LiWe_27_2012

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5. Juli 2012, 51. Jahrgang, Nr. 27 PP 5432 Neuenhof Es ist erfreulich, dass die Klinik Sonnenblick, die seit Ende Mai 2010 leer stand, nun wieder ge- nutzt wird und rund 50 Langzeit- patienten darin gepflegt werden. Erfreulich auch, dass die Stadt Ba- den und die Gemeinde Wettingen im «Sonnenblick» beispielhaft zu- sammenarbeiten und sich die Standortgemeinde Wettingen mit dem Erwerb des Bodens das Mit- spracherecht an diesem für Wet- tingen wichtigen Ort gesichert hat. Trotzdem weckt die gute Nach- richt auch negative Erinnerun- gen: Der Konkurs im «Sonnen- blick» war nicht verhindert wor- den, 60 Mitarbeiter verloren von einem Tag auf den anderen ihre Stelle, Beteiligte viel Geld. Obwohl die finanziellen Probleme schon länger bekannt waren – die Klinik wurde schon 2008 knapp vor dem Aus gerettet –, schien sich nie- mand wirklich verantwortlich ge- fühlt zu haben. Bericht S. 4 [email protected] Regen im «Sonnenblick» Kommentar MELANIE BÄR Die Eröffnung des Sonnenblicks wurde mit Regen gefeiert. Foto: cfr Haben Sie den heissen Samstag an der Limmat oder in der Badi verbracht? Und die laue Som- mernacht vielleicht an der Klos- terbar auf dem Zentrumsplatz ausklingen lassen? Und nahmen Sie den Regen am Sonntag als Anlass, einen Tag zu Hause zu verbringen? Oder wären Sie froh um eine Ausflugsidee in Ihrer Region gewesen? Genau das wol- len wir unseren Leserinnen und Lesern, die während der Som- merferien zu Hause bleiben, bie- ten: Ideen für Ausflugsziele und schöne Plätze vor der Haustüre. Redaktorin Susanne Karrer hat Wanderwege, Feuer- und Bade- stellen der Region erkundet und wird in einer der nächsten Aus- gaben davon berichten. Haben auch Sie einen Lieblings- platz? Oder eine gute Idee, was man an einem Regentag unter- nehmen könnte? Mailen Sie uns Ihre Vorschläge, Schlechtwet- ter-Pläne und Ausflugsideen an [email protected] Wir wünschen Ihnen wunder- schöne Sommerferien – egal ob in der Ferne oder daheim im schönen Limmattal. Die Redaktion IN EIGENER SACHE Melanie Bär, Susanne Karrer und Manuela Page. INHALT WETTINGEN 2–17 NEUENHOF 18–19 KILLWANGEN 19–20 SPREITENBACH 21–23 WÜRENLOS 24–26 KIRCHEN 27 AGENDA 28 INSERAT Dr. chin. Xiqiang Xu, über 17 Jahre Berufserfahrung TCM-Praxis Bahnhofstrasse 6 8952 Schlieren Tel. 044 773 11 88 www.tcmpraxiszh.ch Praxis für chinesische Medizin in Schlieren Bei folgenden Beschwerden kann chinesische Medizin Ihnen helfen: Nacken-, Rücken- und Gliederschmerzen Migräne, Schwindel, Kopfschmerzen Schlafstörung, Erschöpfung, Depression • Rheumatische Erkrankungen Allergien (Ekzeme, Heuschnupfen) • Erkältung, Grippe, Husten Magen- und Verdauungs- beschwerden Wechseljahrbeschwerden Hauterkrankungen (Akne, Neuro- dermitis, Psoriasis), Durchblutungs- störungen Entwöhnung (Rauchen, Übergewicht) Angst/Panik- störungen, Burnout Gutschein TCM-Beratung mit Probebehandlung für nur Fr. 30.– (statt Fr. 120.– bis 160.–) Terminvereinbarung erforderlich INSERAT

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Limmatwelle

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5. Juli 2012, 51. Jahrgang, Nr. 27 PP 5432 Neuenhof

Es ist erfreulich, dass die KlinikSonnenblick, die seit Ende Mai2010 leer stand, nun wieder ge-nutzt wird und rund 50 Langzeit-patienten darin gepflegt werden.Erfreulich auch, dass die Stadt Ba-den und die Gemeinde Wettingenim «Sonnenblick» beispielhaft zu-sammenarbeiten und sich dieStandortgemeinde Wettingen mitdem Erwerb des Bodens das Mit-spracherecht an diesem für Wet-tingen wichtigen Ort gesichert hat.

Trotzdem weckt die gute Nach-richt auch negative Erinnerun-gen: Der Konkurs im «Sonnen-blick» war nicht verhindert wor-den, 60 Mitarbeiter verloren voneinem Tag auf den anderen ihreStelle, Beteiligte viel Geld. Obwohldie finanziellen Probleme schonlänger bekannt waren – die Klinikwurde schon 2008 knapp vor demAus gerettet –, schien sich nie-mand wirklich verantwortlich ge-fühlt zu haben. Bericht S. 4

[email protected]

Regen im «Sonnenblick»KommentarMELANIE BÄR

Die Eröffnung des Sonnenblicks wurde mit Regen gefeiert. Foto: cfr

Haben Sie den heissen Samstagan der Limmat oder in der Badiverbracht? Und die laue Som-mernacht vielleicht an der Klos-terbar auf dem Zentrumsplatzausklingen lassen? Und nahmenSie den Regen am Sonntag alsAnlass, einen Tag zu Hause zuverbringen? Oder wären Sie frohum eine Ausflugsidee in IhrerRegion gewesen? Genau das wol-len wir unseren Leserinnen undLesern, die während der Som-merferien zu Hause bleiben, bie-ten: Ideen für Ausflugsziele undschöne Plätze vor der Haustüre.

Redaktorin Susanne Karrer hatWanderwege, Feuer- und Bade-stellen der Region erkundet undwird in einer der nächsten Aus-gaben davon berichten.

Haben auch Sie einen Lieblings-platz? Oder eine gute Idee, wasman an einem Regentag unter-nehmen könnte? Mailen Sie unsIhre Vorschläge, Schlechtwet-ter-Pläne und Ausflugsideen [email protected]

Wir wünschen Ihnen wunder-schöne Sommerferien – egal obin der Ferne oder daheim imschönen Limmattal. Die Redaktion

IN EIGENER SACHE

Melanie Bär, SusanneKarrer und Manuela Page.

INHALTWETTINGEN 2–17NEUENHOF 18–19KILLWANGEN 19–20SPREITENBACH 21–23WÜRENLOS 24–26KIRCHEN 27AGENDA 28

INSERAT

Dr. chin. Xiqiang Xu, über 17 Jahre Berufserfahrung

TCM-PraxisBahnhofstrasse 68952 SchlierenTel. 044 773 11 88www.tcmpraxiszh.ch

Praxis für chinesische Medizin in SchlierenBei folgenden Beschwerden kann chinesische Medizin Ihnen helfen:

• Nacken-, Rücken- und Gliederschmerzen

• Migräne, Schwindel,Kopfschmerzen

• Schlafstörung, Erschöpfung, Depression

• Rheumatische Erkrankungen

• Allergien(Ekzeme, Heuschnupfen)

• Erkältung, Grippe, Husten

• Magen- und Verdauungs-beschwerden

• Wechseljahr beschwerden

• Hauterkrankungen(Akne, Neuro-dermitis, Psoriasis),

• Durchblutungs-störungen

• Entwöhnung (Rauchen,Übergewicht)

• Angst/Panik-störungen, Burnout

GutscheinTCM-Beratung mitProbebehandlung

für nur Fr. 30.–(statt Fr. 120.– bis 160.–)

Terminvereinbarung erforderlich

INSERAT

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Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahrenzur Anpassung des Richtplans:

Aufnahmevon 6 Materialabbaugebieten von kantonaler Bedeutung

(2 Festsetzungen und 4 Vororientierungen)Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat folgende Anpassungdes Richtplans für die Vernehmlassung und Anhörung/Mitwirkung frei-gegeben: Kapitel V 2.1 Materialabbau, Aufnahme von 6 Materialabbau-gebieten von kantonaler Bedeutung (2 Festsetzungen, 4 Vororientierun-gen).Das Vernehmlassungs- und Anhörungs-/Mitwirkungsverfahren erfolgtgemäss § 3 und § 9 BauG und Beschluss G4, Nr. 2.3 des Richtplan-texts. Der Entwurf für die Anpassung des Richtplans kann vom Mon-tag, 2. Juli, bis Freitag, 28. September 2012, bei den GemeindenFull-Reuenthal, Kölliken, Oberentfelden, Schinznach-Dorf, Schöftland,Staffelbach, Wettingen und Würenlos sowie bei der Abteilung Raument-wicklung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse22, 5001 Aarau, während der ordentlichen Bürostunden eingesehenwerden.Alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Körperschaften des öffentlichenund des privaten Rechts können zur oben genannten Anpassung desRichtplans Eingaben einreichen.Wir bitten Sie, für Ihre Eingaben das Mitwirkungsformular zu benutzen,welches mit den Akten aufliegt. Alle Unterlagen der öffentlichen Auflagekönnen auch auf der Website www.ag.ch/raumentwicklung eingesehenwerden. Dort besteht auch die Möglichkeit, das Mitwirkungsformularonline auszufüllen.Eingaben sind bis spätestens Freitag, 28. September 2012, an das De-partement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, AbteilungRaumentwicklung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, oder an die obengenannten Gemeinden einzureichen. Auskünfte erteilt die AbteilungRaumentwicklung, Tel. 062 835 33 04.Aarau, 27. Juni 2012Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau

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3 WETTINGENWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Der Einwohnerrat nahm am Don-nerstag die Verwaltungsrechnung2011, die mit einem Ertragsüber-schuss von 11 Prozent bzw. 3,648Mio. Franken abschliesst, sowieden Rechenschaftsbericht an. Es-ther Elsener Konezciny (SP)wünschte sich bezüglich derStandortförderung künftig mehrzu den Auswirkungen sehen undlesen zu können, z.B. wie viele Fir-menbesuche gemacht werden,welche Inputs es da gab und wasdavon umgesetzt wurde. Auchwürde sie interessieren, ob derWanderführer genutzt bzw. ge-kauft wird. «Ich wünsche mir mehrFleisch um den Knochen und ver-gleichende Zahlen.»

Aus dem erstellten Altersleitbildist klar ersichtlich, dass für die älte-re Bevölkerung Wettingens dasThema «Wohnen» sehr hohe Prio-rität hat. Wobei möglichst lange zuHause zu wohnen das Ziel ist – dieSpitex wird also weiterhin undnoch mehr gebraucht.

Yvonne Vogel äusserte sich da-hingehend, dass die FDP es be-grüsst, dass das Altersleitbild nunauf dem Tisch liegt. Gewünschthätten sie (und auch andere Par-teien) sich das Papier schon etwasfrüher, damit die Umsetzungnoch in die vierjährige Pilotphase

gefallen wäre. Anlass zu Diskussio-nen gab die Abstimmung über dieFachstelle für Altersfragen undFreiwilligenarbeit. Während alleParteien mit einer Weiterführungund Erweiterung der bestehenden50 auf neu 70 Prozent einverstan-den waren, stimmten nicht alle ei-ner auf zwei Jahre befristeten, zu-sätzlichen 10-Prozent-Stelle zu,aus Angst, dass ein derartiges Pro-visorium oft zu einem Definiti-vum würde. Christian Wassmer(FiKo) meinte zudem: «Der neuenPerson müssen ein Pflichtenheftund Umsetzungsprioritäten in dieHand gegeben werden, da die Stel-lenprozente nie für alle Arbeitenausreichen werden.»

Der Antrag der CVP, die Stellebereits ab dem 1. Januar 2013 mit70 Prozent zu besetzen, umschneller mit der Umsetzung desLeitbildes beginnen zu können,wurde abgelehnt – für die Umset-zung leiste der derzeitige Stellen-inhaber bereits jetzt Vorberei-tungsarbeit. Der Antrag des Ge-meinderats, die Stellenprozenteper 1. Juli 2013 von 50 auf 70 zu er-höhen, wurde einstimmig ange-nommen, die befristeten zusätzli-chen 10 Stellenprozente mit 22 Jazu 13 Nein, bei 11 Enthaltungen.

Die Kreditabrechnung «NIS-Ka-nal» wurde einstimmig angenom-men. Allen Einbürgerungsgesu-chen wurde zugestimmt.

Die Sitzung schloss früh, da fürdie meisten Anwesenden an die-sem Abend Fussball spannenderwar als Politik.

Die Fachstelle für Al-tersfragen und Freiwilli-genarbeit bekommt 70und 10 Stellenprozent.SUSANNE KARRER

Mehrwert für Senioren

«Attraktiv, dynamisch, zukunfts-orientiert – das sind die drei Ad-jektive, die die Vision der SchuleWettingen beschreiben», sagtSchulpflegepräsident Thomas Sig-rist. Im Moment geht es in Wettin-gen um die Planung, wie die Schu-le den Wechsel von 5/4 zu 6/3handhabt und wie die baulichenLösungen mit der Auslastung desSchulraums und den Neubautenaussehen müssen.

Alle Wettinger Kindergärtenund auch die Unter- und Mittel-stufe (erste bis fünfte Klasse) sind

heute dezentral, damit die jünge-ren Kinder möglichst kurze Wegehaben und die Hauptstrasse nichtüberqueren müssen. Bei den ge-planten Veränderungen geht esprimär um die Umsetzung desVolksentscheides «Stärkung derVolksschule», auch 6/3 genannt,vom 11. März 2012. So soll es

mehr und weiterhin dezentral ge-legene Kindergärten geben. Inden Schulhäusern Altenburg, Pri-mar Margeläcker und Dorf wer-den ab dem Schuljahr 2014/15 dieersten bis vierten Klassen ge-schult. Neu hinzu kommt derNeubau eines Mittelstufenzent-rums (fünfte und sechste Klassen)am Standort des Zehntenhofs.«Zum Glück kommen die Verän-derungen gestaffelt, sodass wiretappenweise bauen können»,sagt Helen Suter von der Schul-pflege. Als Erstes wird die Aufsto-ckung des Margeläckers verwirk-licht, dann folgt der Neubau desZehntenhofs, der 2016 bezugsbe-reit sein soll. Somit könnte dieMittelstufe, d.h. die 5. und 6. Klas-se in den Zehntenhof ziehen, wo-mit in den anderen Schulhäusern

wieder Platz für die übrigenSchulstufen wäre. Damit die Mit-telstufenkinder die längeren We-ge zum Zehntenhof gefahrlos mitdem Fahrrad bewältigen können,wird die Fahrradprüfung auf dasEnde des vierten Schuljahres vor-gezogen statt wie bisher Anfangder fünften Klasse.

Der Schulraum ist durch sorg-fältige Planung die ganze Zeitüber voll ausgelastet. Die Schul-kinder, die am 13. August in dievierte Klasse kommen, werdendie Ersten sein, die ab dem Schul-jahr 2014/15 die neu eingeführtesechste Klasse besuchen werden.

Im September stimmt der Ein-wohnerrat über die Aufstockungdes Margeläckers ab – 2013 kommtdas Projekt (da es die 4-Mio.-Grenzeüberschreitet) vors Volk.

Attraktiv, dynamisch, zukunftsorientiert soll die Schule Wettingen seinDie Schule Wettingen plant dieUmsetzung des Wechsels zu6/3 und die baulichen Lösun-gen mit der Auslastung desSchulraums und Neubauten.

SUSANNE KARRER

Von links: Thomas Sigrist, Schulpfle-ge-Präsident, Helen Suter, Schulpfle-ge, Vizeammann Heiner Studer, Res-sortleiter Bildung. Foto: ska

Im Rahmen dieses Projektes be-suchten die Kinder ein richtigesAtelier der Künstlerin Gabi Fuhri-mann. Die Kinder waren von denleuchtenden Farbmustern Fuhri-manns beeindruckt und maltenwie die Künstlerin eine Bilderserieauf farbig bedruckten Stoff. DieMuster inspirierten die Kinder zuBildthemen, auf einer blauen Wel-lenstruktur entstand so beispiels-weise ein Unterwasserbild mitblauen Fischen. Ein zweiter Aus-flug führte ins Kunsthaus Aaraumit einem Besuch der Ausstellungvon Kris Martin und dem Kinder-atelier des Kunsthauses. Dieser reg-te die Kinder zu einer weiteren Se-rie an. Sophia war besonders vonKris Martins Glocke beeindruckt,

die nicht tönen konnte. Zwei Ar-beiten nach Bilderbüchern, Zentri-fugenbilder, Bilder nach altenMeistern, Collagen und grosse Ge-meinschaftsbilder, die mit in Farbegetauchten Füssen tänzerisch ge-malt wurden, rundeten die reich-haltige Ausstellung in den Galerie-räumen des Gluri-Suter-Huuses ab.

«Bei diesen Bildern haben wir zu-erst Vincent Van Gogh angeschaut.Bei Van Gogh ist das Licht überall:in der Sonne, im Himmel, in denWolken und sogar auf der Wiese»,erklärte André vom KindergartenDorf gekonnt und voller Stolz vordem zahlreichen Vernissagepubli-kum eine Bilderreihe, bei der VanGogh als Vorbild gedient hatte.

Eltern, Geschwister und Be-kannte dankten den jungen Künst-lern für ihre liebevolle und ge-schickte Präsentation am letztenFreitag mit einem lang anhalten-den Applaus. Der Apéro, vorberei-tet durch die Eltern, beschloss diezwei Jahre Kindergartenzeit aufganz besondere Weise. (cg)

Kinder als KünstlerEin halbes Jahr hattenMaria Kaufmann, VreniHolenstein und SusanneHärdi mit ihren Kinder-gärtlern ein Kunstatelierbetrieben.

Die jungen Künstler präsentieren ihre Werke. Foto: zVg

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WETTINGEN

«Als ich 1974 als Gemeindeschrei-ber nach Wettingen kam, wurdegerade die Einweihung des Tägisgefeiert und ich kümmerte michum die Kinderkrankheiten undspäter um die ersten Sanierun-gen», erzählt Karl Frey. Vor seinerPensionierung vor vier Jahren wa-ren erste Projekte zur grossen Sa-nierung und Erweiterung aufge-gleist. Frey hatte sich nach seinerPensionierung vom aktiven politi-schen Parkett verabschiedet. FürsTägi macht er nun eine Ausnah-me. Am vergangenen Montagstand der 68-Jährige erstmals wie-der vor den Medien und präsen-tierte die neu gegründete Grup-pierung «pro tägi», die sich für dieSanierung und Ertüchtigung imSport- und Kongresszentrum ein-setzt. Da der Gemeinderat ausrechtlichen Gründen keinen Ab-stimmungskampf führen kann,wollen Frey und dreizehn aktiveMitglieder das nun übernehmen

und haben zu diesem Zweck die«IG Tägi» gegründet. Die Mitglie-der gehören den politischen Par-teien der SP, CVP, FDP und Forum5430 an oder sind Vertreter vondiversen Sportvereinen. ErstesZiel der Interessengemeinschaftist ein positiver Urnenausgang am23. September, wenn das Volküber den Planungskredit für dieSanierung und Erweiterung desTägis von rund 5 Mio. Franken ab-stimmt. «Es ist zwar noch nichtdie Abstimmung über den effekti-ven Kredit von rund 80 Mio. Fran-ken, aber das Volk sagt mit demPlanungskredit, ob es das Tägi willoder nicht», so Frey.

Die IG hat bereits eine Home-page erstellt, auf der man Infoszum Tägi sowie Porträts von Per-sonen findet, die die Sanierungund Ertüchtigung befürworten.An einem «Pro-Tägi-Fest» am 1.September soll die Bevölkerungüber das Projekt informiert wer-den und ein paar gemütlicheStunden auf dem Zentrumsplatzverbringen können. Finanziertund organisiert wird dieses Festvor allem durch die Sportvereine,die vom Tägi profitieren und sichdeshalb für den Weiterbestandund Ausbau einsetzen.

«IG» will übers Tägi informierenIm Jahr 1974 wurde die Sport-und Kongressanlage Tägi er-öffnet. Die Gruppierung «protägi» setzt sich dafür ein,dass die Anlage saniert underweitert wird.

MELANIE BÄR

Marco Kaufmann, Karl Frey und Patrick Bürgi stellten die IG vor. Foto: bär

Am 23. September stimmt der Wett-inger Souverän über den Projektie-rungskredit für die Sanierung undden Ausbau des Tägis ab. Das Projekt«Moraillon» sieht eine Renovierungdes Kongresssaales, Restaurants,Hallenbads und der Technik Garten-bad vor. Zudem ist eine Erweiterungdes Eingangsbereichs, des Kinder-planschbeckens, des Aussenwarmbe-ckens sowie der Wellness und der Eis-halle mit Mehrzweckfunktion vorge-sehen. Die Gesamtkosten dafür be-laufen sich auf rund 80 Mio. Franken(abzüglich Beiträge anderer Gemein-den und Kanton). Mit dem Projektie-rungskredit soll ein ausführungsrei-fes Projekt erarbeitet werden.Die Gruppierung «pro tägi» unter-stützt das anstehende Projekt undwill zeigen, dass das Tägi ein regio-nal wichtiges Projekt ist und sowohl

für Sport- als auch für kulturelle An-lässe genutzt werden kann. FolgendeMitglieder engagieren sich aktiv:Marco Kaufmann (Forum 5430, Ein-wohnerratspräsident), Markus Mai-bach (SP, Vize-Einwohnerratspräsi-dent), Thomas Benz (CVP), RetoWürmli (FDP), Beat Brunner (Vor-stand Turn- und Sportvereinigung),Robin Bauer (Vertreter EHC Wettin-gen-Baden), Alfred Wälti (PräsidentHC Rotweiss Wettingen), Hans-PeterOdermatt (Präsident FC Wettingen),René Gantenbein (Vertreter SV Lä-gern), Andrew Paice (Präsident Eis-laufclub Wettingen), Katharina Urfer(Präsidentin SC Tägi), Robert Picard(alt Gemeinderat mit Ressort Tägi)sowie Karl Frey (alt Gemeindeam-mann) und Patrick Bürgi (alt Ein-wohnerrat).

Infos: www.protaegi.ch

«PRO TÄGI»

Der Wettinger Gemeindeam-mann Markus Dieth liess in seinerFestansprache die Geschichterund um die ehemalige Privatkli-nik Revue passieren. Und er klärtedie Besucher auch darüber auf,dass der Badener StadtammannStephan Attiger im «Sonnenblick»zur Welt kam. Somit habe Attigerbeim ersten Augenaufschlaggleich Wettingen gesehen, mein-te Dieth lachend. Worauf derStadtammann in seiner Rede kon-terte: «Gut zu wissen, dass ich vorMarkus in Wettingen war – unddies als Badener Füdlibürger.»

Beide Ammänner betonten, wiegut die Zusammenarbeit ihrer Ge-meinden sei und dass mit dem ge-meinsamen Erwerb des «Sonnen-blicks» eine ideale Lösung gefun-den wurde. Marc Pfirter, Direktordes Regionalen Pflegezentrums Ba-den und des «Sonnenblicks», lobteden grossen Einsatz all seiner Mit-

CAROLIN FREI

Die Festbänke reichtennicht, um all den Besu-chern, die zum Tag deroffenen Tür des «Son-nenblicks» gepilgert wa-ren, einen gedecktenSitzplatz anzubieten. Sogross war das Interessean der Neueröffnung alsPflegeheim.

Ein Blick in

Grüsse und Wünsche an die Bewoh-nerinnen und Bewohner.

Auch therapeutische Hilfsmittelkonnten ausprobiert werden.

Nach dem offiziellen Teil strömten die Besucher zur Besichtigung des neuen

5WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

arbeiter. «Bis gestern Nacht wurdegearbeitet, um für den Tag der offe-nen Tür bereit zu sein.» Allerdingsmüssten noch weitere baulicheMassnahmen umgesetzt werden.Erst danach würden die ersten Be-wohner einziehen.

BEVOR FRAU LANDAMMANN SUSAN-NE HOCHULI ihre Worte an die Fest-gemeinde richten konnte, musstesie den Platzregen, der aufs Zelt-dach prasselte, abwarten. Danachversprach sie: «Nach em Rägeschint d Sunne.» Und sie sagte,dass mit dem Neustart des «Son-

nenblicks» ein schöner Sonnen-aufgang stattfände. Just nach ih-rer Rede, wie versprochen, blick-ten die ersten Sonnenstrahlenhinter den Wolken hervor.

Nach dem offiziellen Festaktwaren alle eingeladen, die Räum-lichkeiten zu besichtigen, ver-schiedenen Aktivitäten beizu-wohnen und sich beim Apéro aus-zutauschen. «Eine gute Sache,dass der «Sonnenblick» nun alsPflegeheim genutzt wird», sagteBesucherin Maria Bürgler ausWettingen, bevor sie sich auf denRundgang machte.

den «Sonnenblick»

Landammann Susanne Hochuli im Gespräch mit Direktor Marc Pfirter.

Badens Stadtammann Stephan Attiger auf Besichtigungstour mit Wettin-gens Gemeindeammann Markus Dieth.

«Sonnenblicks». Fotos: Carolin Frei Grosses Interesse am Tag der offenen Tür im «Sonnenblick».

Beim anschliessenden Apéro fand ein reger Austausch statt.

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WETTINGEN

«Als ich 1974 als Gemeindeschrei-ber nach Wettingen kam, wurdegerade die Einweihung des Tägisgefeiert und ich kümmerte michum die Kinderkrankheiten undspäter um die ersten Sanierun-gen», erzählt Karl Frey. Vor seinerPensionierung vor vier Jahren wa-ren erste Projekte zur grossen Sa-nierung und Erweiterung aufge-gleist. Frey hatte sich nach seinerPensionierung vom aktiven politi-schen Parkett verabschiedet. FürsTägi macht er nun eine Ausnah-me. Am vergangenen Montagstand der 68-Jährige erstmals wie-der vor den Medien und präsen-tierte die neu gegründete Grup-pierung «pro tägi», die sich für dieSanierung und Ertüchtigung imSport- und Kongresszentrum ein-setzt. Da der Gemeinderat ausrechtlichen Gründen keinen Ab-stimmungskampf führen kann,wollen Frey und dreizehn aktiveMitglieder das nun übernehmen

und haben zu diesem Zweck die«IG Tägi» gegründet. Die Mitglie-der gehören den politischen Par-teien der SP, CVP, FDP und Forum5430 an oder sind Vertreter vondiversen Sportvereinen. ErstesZiel der Interessengemeinschaftist ein positiver Urnenausgang am23. September, wenn das Volküber den Planungskredit für dieSanierung und Erweiterung desTägis von rund 5 Mio. Franken ab-stimmt. «Es ist zwar noch nichtdie Abstimmung über den effekti-ven Kredit von rund 80 Mio. Fran-ken, aber das Volk sagt mit demPlanungskredit, ob es das Tägi willoder nicht», so Frey.

Die IG hat bereits eine Home-page erstellt, auf der man Infoszum Tägi sowie Porträts von Per-sonen findet, die die Sanierungund Ertüchtigung befürworten.An einem «Pro-Tägi-Fest» am 1.September soll die Bevölkerungüber das Projekt informiert wer-den und ein paar gemütlicheStunden auf dem Zentrumsplatzverbringen können. Finanziertund organisiert wird dieses Festvor allem durch die Sportvereine,die vom Tägi profitieren und sichdeshalb für den Weiterbestandund Ausbau einsetzen.

«IG» will übers Tägi informierenIm Jahr 1974 wurde die Sport-und Kongressanlage Tägi er-öffnet. Die Gruppierung «protägi» setzt sich dafür ein,dass die Anlage saniert underweitert wird.

MELANIE BÄR

Marco Kaufmann, Karl Frey und Patrick Bürgi stellten die IG vor. Foto: bär

Am 23. September stimmt der Wett-inger Souverän über den Projektie-rungskredit für die Sanierung undden Ausbau des Tägis ab. Das Projekt«Moraillon» sieht eine Renovierungdes Kongresssaales, Restaurants,Hallenbads und der Technik Garten-bad vor. Zudem ist eine Erweiterungdes Eingangsbereichs, des Kinder-planschbeckens, des Aussenwarmbe-ckens sowie der Wellness und der Eis-halle mit Mehrzweckfunktion vorge-sehen. Die Gesamtkosten dafür be-laufen sich auf rund 80 Mio. Franken(abzüglich Beiträge anderer Gemein-den und Kanton). Mit dem Projektie-rungskredit soll ein ausführungsrei-fes Projekt erarbeitet werden.Die Gruppierung «pro tägi» unter-stützt das anstehende Projekt undwill zeigen, dass das Tägi ein regio-nal wichtiges Projekt ist und sowohl

für Sport- als auch für kulturelle An-lässe genutzt werden kann. FolgendeMitglieder engagieren sich aktiv:Marco Kaufmann (Forum 5430, Ein-wohnerratspräsident), Markus Mai-bach (SP, Vize-Einwohnerratspräsi-dent), Thomas Benz (CVP), RetoWürmli (FDP), Beat Brunner (Vor-stand Turn- und Sportvereinigung),Robin Bauer (Vertreter EHC Wettin-gen-Baden), Alfred Wälti (PräsidentHC Rotweiss Wettingen), Hans-PeterOdermatt (Präsident FC Wettingen),René Gantenbein (Vertreter SV Lä-gern), Andrew Paice (Präsident Eis-laufclub Wettingen), Katharina Urfer(Präsidentin SC Tägi), Robert Picard(alt Gemeinderat mit Ressort Tägi)sowie Karl Frey (alt Gemeindeam-mann) und Patrick Bürgi (alt Ein-wohnerrat).

Infos: www.protaegi.ch

«PRO TÄGI»

Der Wettinger Gemeindeam-mann Markus Dieth liess in seinerFestansprache die Geschichterund um die ehemalige Privatkli-nik Revue passieren. Und er klärtedie Besucher auch darüber auf,dass der Badener StadtammannStephan Attiger im «Sonnenblick»zur Welt kam. Somit habe Attigerbeim ersten Augenaufschlaggleich Wettingen gesehen, mein-te Dieth lachend. Worauf derStadtammann in seiner Rede kon-terte: «Gut zu wissen, dass ich vorMarkus in Wettingen war – unddies als Badener Füdlibürger.»

Beide Ammänner betonten, wiegut die Zusammenarbeit ihrer Ge-meinden sei und dass mit dem ge-meinsamen Erwerb des «Sonnen-blicks» eine ideale Lösung gefun-den wurde. Marc Pfirter, Direktordes Regionalen Pflegezentrums Ba-den und des «Sonnenblicks», lobteden grossen Einsatz all seiner Mit-

CAROLIN FREI

Die Festbänke reichtennicht, um all den Besu-chern, die zum Tag deroffenen Tür des «Son-nenblicks» gepilgert wa-ren, einen gedecktenSitzplatz anzubieten. Sogross war das Interessean der Neueröffnung alsPflegeheim.

Ein Blick in

Grüsse und Wünsche an die Bewoh-nerinnen und Bewohner.

Auch therapeutische Hilfsmittelkonnten ausprobiert werden.

Nach dem offiziellen Teil strömten die Besucher zur Besichtigung des neuen

5WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

arbeiter. «Bis gestern Nacht wurdegearbeitet, um für den Tag der offe-nen Tür bereit zu sein.» Allerdingsmüssten noch weitere baulicheMassnahmen umgesetzt werden.Erst danach würden die ersten Be-wohner einziehen.

BEVOR FRAU LANDAMMANN SUSAN-NE HOCHULI ihre Worte an die Fest-gemeinde richten konnte, musstesie den Platzregen, der aufs Zelt-dach prasselte, abwarten. Danachversprach sie: «Nach em Rägeschint d Sunne.» Und sie sagte,dass mit dem Neustart des «Son-

nenblicks» ein schöner Sonnen-aufgang stattfände. Just nach ih-rer Rede, wie versprochen, blick-ten die ersten Sonnenstrahlenhinter den Wolken hervor.

Nach dem offiziellen Festaktwaren alle eingeladen, die Räum-lichkeiten zu besichtigen, ver-schiedenen Aktivitäten beizu-wohnen und sich beim Apéro aus-zutauschen. «Eine gute Sache,dass der «Sonnenblick» nun alsPflegeheim genutzt wird», sagteBesucherin Maria Bürgler ausWettingen, bevor sie sich auf denRundgang machte.

den «Sonnenblick»

Landammann Susanne Hochuli im Gespräch mit Direktor Marc Pfirter.

Badens Stadtammann Stephan Attiger auf Besichtigungstour mit Wettin-gens Gemeindeammann Markus Dieth.

«Sonnenblicks». Fotos: Carolin Frei Grosses Interesse am Tag der offenen Tür im «Sonnenblick».

Beim anschliessenden Apéro fand ein reger Austausch statt.

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Bauherrschaft: Hydrior AG Schwimmbadstrasse 35 5430 WettingenBauobjekt: Lagereinrichtung und Prozessheizungsanlage in ContainerBaustelle: Schwimmbadstrasse 35Parzelle: 4314, 4198Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch

Bauherrschaft: 5 Architekten AG Landstrasse 170 5430 WettingenBauobjekt: Vorentscheidsgesuch,

Neubau 4 Einfamilien-häuser, Bachöffnung, Renaturierung

Baustelle: Aeschstrasse 44 a–dParzelle: 2306Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch

Bauherrschaft: Stäubli Daniel, Born Daniela, Frezzotti Ernesto Hintere Höhenstrasse 14 5430 WettingenBauobjekt: FenstervergrösserungenBaustelle: Hintere Höhenstrasse 14Parzelle: 5849Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Binder Adrian + Eva Rosenauweg 27 a 5430 WettingenBauobjekt: FenstervergrösserungenBaustelle: Rosenauweg 27 a + bParzelle: 3583Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Konsortium Stiegelenstrasse c/o KMP Architekten AG Etzelmatt 1 5430 WettingenBauobjekt: Neubau Mehrfamilien-

haus, Projektänderung: Lüftungsschacht

Baustelle: Stiegelenstrasse 11Parzelle: 5288Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch, Ausnahmebewilligung

Bachabstand

Bauherrschaft: Alisic Hamroidin und Mejrema Altenburgstrasse 90 b 5430 WettingenBauobjekt: SitzplatzüberdachungBaustelle: Altenburgstrasse 90 bParzelle: 6431Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Ludi Markus Kräbelistrasse 15 5400 BadenBauobjekt: Dachstockausbau MehrfamilienhausBaustelle: Wiesenstrasse 12Parzelle: 3087Zusatzgesuche: keine

Öffentliche Aufl age der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus, Wettingen, vom 6. Juli bis 6. August 2012.Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Aufl agefrist dem Gemeinderat Wettingen einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Wer eine spannende Ferienlektü-re, Sachbücher zu bestimmtenThemen, Reiseführer und Karten,Hörbücher, Musik-CDs, CD-ROMs,Nintendo-Wii-Konsolenspiele oderDVDs sucht, hat in der Gemeinde-bibliothek über 33 000 Medien zurAuswahl. Zurzeit ist attraktive Feri-enlektüre auch noch antiquarischzu kaufen, zum Beispiel zum Mit-nehmen im Rucksack, an denStrand und anderswo. Da gilt: «Eshed so langs hed».

Gratis-Lese-Sommer im Tägi:Noch bis Ende August 2012 stelltdie Gemeindebibliothek im Tägi-Gartenbad wieder eine grosse Aus-wahl an Büchern für Gross und

Klein zum Lesen und Mitnehmengratis zur Verfügung.

Die Bibliothek ist während der Som-merferien zu den üblichen Zeiten geöff-net: Mo, 16–20 Uhr; Di, 9–11.30 Uhr

und 16–20 Uhr; Mi, 14–20 Uhr; Do,16–20 Uhr; Fr, 9–11.30 Uhr und 16–20Uhr; Sa, 9–16 Uhr. Im Bibliothekskata-log kann man auch zu Hause blättern:www.wettingen.ch/bibliothek (ms)

GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN

Gratis Ferienlektüre in der Badi. Foto: zVg

INSERAT

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7 WETTINGENWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Schon am Morgen früh herrschtAufregung unter den Schülerin-nen und Schülern. Wer kannsich auf den Schulstoff konzent-rieren, wenn man noch letzteTaktiken untereinander bespre-chen muss? «Wir wollen gewin-nen», nehmen sich die Jungender Klasse 1a vor, die Mädchensind sich nicht so sicher.

ALS UM 10 UHR der Klingelton er-tönt, eilen 350 Schülerinnenund Schüler zu den Turnhallen,um sich umzuziehen, und vertei-len sich danach auf den verschie-denen Sportplätzen. Wochen-lang haben sie in den Turnstun-den ihre Disziplin geübt, nunkönnen sie zeigen, was sie kön-

nen. Im Lehrerzimmer werdenunterdessen Sonnencremen ver-teilt, der Sanitätsraum einge-richtet und die Fotoausrüstungkontrolliert.

DER SPIELTAG ist ein beliebterTag. Es wird viel gelacht und an-gefeuert. Niemand will kranksein oder wegen einer Verlet-zung ausfallen. Denn es ist nichtnur ein Tag, an dem sich die Ju-gendlichen genügend bewegenkönnen. Teamgeist ist gefragt,faires Verhalten und Selbststän-digkeit. Fähigkeiten, die die Ju-gendlichen weiterbringen. InGruppen wird geplant und ge-tröstet, aufgemuntert und ange-spornt. Zusammen will man et-was erreichen und Spass haben.Die Atmosphäre auf den Plätzenist locker und entspannt.

Am späten Nachmittag werdenunter Geklatsche und Gejohle dieRanglisten verlesen. Auch die Jun-gen der 1a nehmen ihren wohl-verdienten Preis entgegen. Sie ha-ben gewonnen. (dz)

Am vergangenen Freitagfand an der Bezirksschuleder Spieltag der 1. bis 3.Klassen statt. Die Schülerin-nen und Schüler massensich dabei in den DisziplinenFussball, Basketball, Hand-oder Brettball.

Spieltag an der Bezirksschule

Schnelligkeit, Taktik und gutes Zusammenspiel waren gefragt. Foto: zVg

Ja zum neuen «tägi» Erneut SchweizerMeister bei den Damen, dem Herren-Team und den Junioren B. Damen-Eu-ropacup mit 7 internationalen Teamsund dem Damenteam vom Landho-ckeyclub Rotweiss Wettingen. Krönen-der Abschluss dieses Turniers mit demGruppenerhalt. Tageslager mit rund100 Teilnehmern für 5- bis 11-jährigeKinder. Täglich trainieren mehrereMannschaften für ehrgeizige sportli-che Ziele, persönliche Fitness undFreude an Teamsport. Dies alles spieltsich auf der Bernau in Wettingen ab.Im Clubhaus trifft man sich vor undnach den Trainings und den Spielen.Internationale und nationale Hockey-Feste werden auf der Bernau gefeiert.Die Spitzenteams (Damen und Herren)gehören im Kanton Aargau und in derSchweiz zu den erfolgreichsten Teams.

Die Frage stellt sich, warum einClub wie Rotweiss Wettingen so er-folgreich sein kann, was macht denUnterschied?

Nebst Leidenschaft und Herzblutvieler Freiwilliger und natürlich derSportlerinnen und Sportler ist einganz wesentlicher Punkt die Infra-struktur. Der HC RWW besitzt mitder Bernau seit Jahrzenten einen ei-genen Sportplatz. Diese aufwändigeAnlage wird durch den Club gepflegtund immer wieder auf den notwen-digen Stand gebracht, um auch inter-nationale Anlässe austragen zu kön-nen. Auch dies bedingt Investitio-nen. Mit dieser Anlage sind aber die

Voraussetzungen geschaffen, damitim Rahmen der Möglichkeiten dieTrainings bestritten werden können.Die Spielerinnen und Spieler findenso die optimalen Einrichtungen vor,um zusammen mit den Trainern dieBasis für die vorher beschriebenenErfolge und Erlebnisse zu legen. Dieswiederum hat zur Folge, dass sichjährlich neue Kinder und Jugendlichefür diesen Sport begeistern lassen. Die-se Möglichkeit haben aber nicht alleSportbegeisterten und Clubs.

Mit der Sanierung und Erweite-rung des Sport- und Erholungszent-rums Tägerhard wird für viele Sport-arten, für Jung und Alt, die Möglich-keit geschaffen, Sport zu betreibenund mit Sport zu begeistern. Mit deroptimalen Infrastruktur die gesteck-ten Ziele zu erreichen. Auch der HCRotweiss Wettingen ist in der Win-tersaison darauf angewiesen, die ent-sprechende Halleninfrastruktur zurVerfügung zu haben.

Der HC Rotweiss Wettingen sagtmit Überzeugung Ja zum neuen «tägi»,weil es auch viele Bedürfnisse der Ge-meinde und der Region, nicht nur fürden Sport, abdecken kann. Weil es amrichtigen Ort steht und auch verkehrs-technisch optimal erreichbar ist. Undaus Sicht des Sportes, weil es eine In-vestition in die Zukunft ist und, wie ge-sagt, in eine gute Sache . . . den Sport.

Alfred Wälti,Präsident HC Rotweiss Wettingen

LESERBRIEF

Just am Holzerfest am letzten Ju-nitag stattete die EVP Wettingen-Limmattal der Gemeinde Bergdie-tikon einen Sommerbesuch ab.

So weit die regionale Zusam-menarbeit von Baden REGIOreicht, so weit reicht auch dieEVP- Regionalpartei. Bergdietikonist eine junge Gemeinde von 2400Einwohnern, traumhaft schön ge-legen, mit Blick auf das weite offe-ne Limmattal und das Reppisch-tal. Herr Spörri, Gemeinderat, be-grüsste die Gruppe und führtedurch das Ortsmuseum. Es zeigtnicht einen Dauerbestand, dieserwird zwar sorgfältig geäufnetdurch eine ortskundige Bewohne-rin, jedoch die ausgestellten Ob-jekte und Schautafeln zeigen eineWechselausstellung: 50 Jahred Chile im Dorf. Diese Kirche istam Samstag katholisch, am Sonn-tag reformiert. Die enge Bezie-hung Bergdietikons mit Wettin-gen datiert aus der Klosterzeit:Der Abt von Wettingen bestimm-te Pfarrer und Geläut. Zwar ist dieGemeinde aargauisch, doch gibtes Verwaltungsstellen im Kanton,die den Ort nach Zürich verschie-ben. Von dorther kommen dieneuen Bewohner, dorthin zieht essie für Arbeit und Freizeit. Eine

moderne dynamische Gemeinde,die eine Kinderkrippe und bald ineinem Neubau eine Kindertages-stätte anbieten kann. Der Mittags-tisch für die Schüler besteht schon.

Fehlende Tradition ersetzen dieMenschen hier oben, indem sieneue Traditionen schaffen wie dasHolzerfest, das an dem Tag die Be-völkerung unterhielt und auch derBeziehungspflege unter den Nach-bargemeinden diente: Diese schick-ten muskelkräftige Vertreter derBehörden zum Holzerkräftemes-sen. Professionelle junge Berufsleu-te zeigten ihr Können und die Per-formance der neusten Maschinenzum Schlagen, Kappen, Besteigenvon Baumstämmen nach allenRegeln der Kunst. Das Fest zeigte dieGemeinde von ihrer besten Seite.Die EVP-Regionalpartei Wettingen-Limmattal dankt für die Gast-freundschaft. (mlrb)

EVP WETTINGEN-LIMMATTAL BESUCHT BERGDIETIKON

Holzerkräftemessen. Foto: zVg

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WANN WAS WO

14.00 Seniorinnen- und Seniorennachmittag Tägerhard 16.00 De schnällscht Wettiger / Bezirksschulwiese di schnällscht Wettigeri 16.00 – Hüpfburgen Bezirksschulwiese20.00 18.30 Rangverlesen de schnällscht Bühne Rathausplatz Wettiger / di schnällscht Wettigeri 18.30 – Oldtimer- und Harley-Fahrten Gelände22.30 Kiwanis Club 19.00 BEGINN FESTBETRIEB19.00 DJ Sibylle – Oldie Tour Stammtischvereinigung Birkenhof 19.00 – Oreol Bend from Serbia Abrasevic CH02.00 19.15 Eröffnungskonzert von Harmonie Bühne Rathausplatz Wettingen-Kloster / Jugendmusik Wettingen 20.30 – The Sixties Golden Oldies01.00 20.00 DJ Max Geländeklub21.00 Partytunes mit djdiscokings.ch HC Rotweiss21.00 Exciting Jazz Crew Bühne Rathausplatz21.00 DJ Sound Blauring St. Sebastian22.00 Samba Show C. Latina / FC Juven tina23.00 Samba Show C. Latina / FC Juven tina24.00 Samba Show C. Latina / FC Juven tina

OPEN-AIR-FESTIVAL IM BRÜHLPARK18.30 Lotrify 21.00 Anna Rossinelli19.45 Last Leaf Down 22.30 Greis

03.00 SCHLUSS FESTBETRIEB

FREITAG, 6. JULI

WANN WAS WO

09.00 Brunch Guggemusik Räbeschlä- cker und Abrasevic CH10.00 BEGINN FESTBETRIEB11.00 Ökumenischer Gottesdienst Bühne Rathausplatz12.00 Liederkranz-Matinee Liederchranz12.00– Hüpfburgen Bezirksschulwiese20.0014.00 Kinderschminken EHC14.00 – Oldtimer- und Harley-Fahrten Gelände19.30 Kiwanis Club14.00 UND Kasperli-Bühne Binocolo mit Mehrzweckhalle16.00 «De Chaschperli im Zauberwald» Bezirksschule14.00 Akkordeon Orchester Egloff Bühne Rathausplatz14.00 DJ Sibylle – Oldie Tour Stammtischvereinigung Birkenhof14.00– Oreol Bend from Serbia Abrasevic CH18.0014.30– The Sixties Golden Oldies19.3015.30– Fassbodechlopfer Wettige Golden Oldies16.1516.00 Cunning Crew Bühne Rathausplatz17.00 DJ Max Geländeklub18.00 Schlager-Party mit DJ Funghi HC Rotweiss Firehouse Six plus 1 Bühne Rathausplatz20.00 Wilhelm Toll Bühne Rathausplatz21.00 SCHLUSS FESTBETRIEB

SONNTAG, 8. JULI

WANN WAS WO

12.00– Hüpfburgen Bezirksschulwiese20.0014.00 BEGINN FESTBETRIEB (Festwirtschaft ab 12 Uhr bei Abrasevic CH, CD Union, EHC, FC Juven- tina, FCW, Kiwanis Club, Punto d'Incontro, Räbeschläcker, Stamm- tischvereinigung Birkenhof)14.00 Kinderdisco mit Animation und HC Rotweiss Kinderschminken14.00 UND Kasperli-Bühne «Binocolo» mit Mehrzweckraum16.00 «De Chaschperli im Zauberwald» Bezirksschule14.00 Slam Poetry Bühne Rathausplatz14.00 Fussballturnier Bezirksschulwiese15.00 – Oldtimer- und Harley-Fahrten Gelände 22.30 Kiwanis Club15.00 DJ Sibylle – Oldie Tour Stammtischvereinigung Birkenhof15.15 Insieme-Band Bühne Rathausplatz16.00 Show auf dem Airtrack STV Wettin gen17.00 Tap & Crazy Bühne Rathausplatz19.00 Fassbodechlopfer Wettige Bühne Rathausplatz19.00 Oreol Bend from Serbia Abrasevic CH20.00 DJ Max Geländeklub20.30– The Jackys Golden Oldies22.30 21.00 The Sundowner HCW Bierschwemme21.00 The 4 Windows Bühne Rathausplatz21.00 Partytunes mit DJ N.D. HC Rotweiss21.00 DJ Sound Blauring St. Sebastian21.30 4you, Rockband Geländeklub22.00 Bachata Show C. Latina / FC Juven tina22.00 UND Guca - Serbian Brass Band Abrasevic CH24.0023.00 Reggaeton Show C. Latina / FC Juventina23.00 – The Monroes Golden Oldies01.00 24.00 Salsa Show C. Latina / FC Juventina

OPEN-AIR-FESTIVAL IM BRÜHLPARK12.00 Zumba Party 19.30 NEIGHBOURHOOD15.00 Kinderkonzerte mit karTON 20.45 PLASMA17.00 Slang N’Easy and Friends 22.30 Pee Wirz18.15 Scream Your Name

03.00 SCHLUSS FESTBETRIEB

SAMSTAG, 7. JULI

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11 WETTIGER FÄSCHTWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

INSERAT

Und schon heisst es wieder Wetti-ger-Fäscht-Zyt! Ich heisse Sie zum40. Wettinger Fest in unserer Ge-meinde herzlich willkommen.Aus Anlass des 40-Jahre-Jubiläumsund des bevorstehenden BadenerStadtfestes mit «Little Wettige» istdie Stadt Baden Gast bei uns.

Auch dieses Jahr können Siesich am traditionellen WettigerFäscht mit Tausenden von Besu-cherinnen und Besuchern im Fest-areal zwischen Bezirksschule undRathaus verwöhnen lassen. 29Vereine und 13 Marktfahrer er-möglichen unvergessliche Erleb-nisse. Viele Höhepunkte imabwechslungsreichen Unterhal-tungsprogramm werden Grossund Klein zu begeistern wissen.Auch das Open Air hat wieder sei-nen festen Stellenwert im Festge-schehen, dieses Mal ergänztmit einem Kinderkonzert vonkarTON. Festauftakt machen derSeniorinnen- und Seniorennach-mittag im tägi sowie die Wettläufeum die schnellsten WettingerSchulkinder.

Ich bin überzeugt: Sie werdenunser Wettiger Fäscht geniessen.Das Fest steht unter dem Patronatder Gemeinde, wird aber im We-sentlichen von den Vereinen ge-tragen. Ich danke den Mitgliedernder Festkommission, den Verei-nen und allen, die sich für dieDurchführung unseres Festes ein-setzen. Ich lade die Bevölkerungunserer Gemeinde und der Regionzur Teilnahme an unserem Festherzlich ein und wünsche vieleangenehme und vergnüglicheStunden im Herzen Wettingens,dem Stern an der Limmat.

Markus Dieth, Gemeindeammann

GRUSSWORT

Markus Dieth,Gemeindeammann.

Sechs junge Mütter und Väterhaben im Vorjahr ein vielfälti-ges und ansprechendes Angebotfür Kinder und Familien amWettiger Fäscht vermisst. Siehaben sich kurzerhand selbstdaran gemacht, einen Vereingegründet und mit den Vorbe-reitungen begonnen. So kannnun mit dem ersten Kinderkon-zert eine weitere Attraktion ge-boten werden.

DIE KINDERPOPBAND «karTON» lädtam Samstagnachmittag um 15Uhr zum Mitsingen und Mitma-chen vor die Open-Air-Bühne imBrühlpark ein.

Nach den beiden Programmen«Schturmfrii» und «Ugradingä»präsentiert die KinderpopbandkarTON ihren dritten «Streich».Im aktuellen Programm «AltiSchachtlä» dreht sich natürlich al-les um Karton! Das Titellied des

Programms stellt dies gleich vor:«Mi Schachtlä isch käi Schachtlä,sie isch mis chliinä Huis – undwotti morn i d Feriä, de machigschnäll ä Inslä druis . . . » Undwenn die ganze Insel erforscht ist,dann wird die grosse Schachtelzum Iglu, zum Piratenschiff, zumKönigspalast – oder was die Fanta-

sie gerade braucht, um beflügeltzu werden.

KarTON singt und spielt fetzig,spassig, unterhaltend. – Die Chan-ce zum Mitsingen und Mitma-chen für Kleine ab vier Jahren undErwachsene.

KarTON sind: Kathrin Müller,Gesang, Handorgel; Silvia Omlin,Gesang, Xylofon; Michi Reinhard,Gesang, Gitarre; Cooli Amrein,Piano; Rudi von Rotz, Bass; GsundiHalter, Schlagzeug.

«DE CHASPERLI CHUNNT» auch indiesem Jahr: Am Samstag undSonntag jeweils um 14 und 16 Uhrim Mehrzweckraum der Bezirks-schule. Dieses Mal erleben diejüngsten Festbesucherinnen undFestbesucher den spitzbübischenKasperli in seiner Geschichte «DeChasperli im Zauberwald».

Austoben können die Kleinensich auf verschiedenen Hüpfbur-gen, die über das Fest auf der Be-zirksschulwiese aufgebaut werden.Am Freitag von 16–20 Uhr, amSamstag von 12–20 Uhr und amSonntag von 12–20 Uhr. (zVg)

Das Wettinger Festist in diesem Jahrauch für die Kleinenattraktiv: DasKinderkonzert feiertPremiere.

Attraktionen für Kinder

«karTON», die Kinderband, sorgt für Unterhaltung der kleinsten Open-Air-Besucher. Foto: zVg

INSERAT

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WETTIGER FÄSCHT

INSERAT

Für die traditionelle Festeröffnungam Freitagabend sorgen die Jugend-musik und die Harmonie Wettin-gen-Kloster mit ihrem Konzert aufder Bühne Rathausplatz. Anschlies-send kommen die Jazz-Freunde mitdem Auftritt der Exciting Jazz Crewauf ihre Rechnung.

Poetry Slam – der grosse Dich-terwettstreit: Bei einem PoetrySlam tragen Poeten ihre selbst ver-fassten Texte vor und versuchen,durch ihre Wortgewandtheit dasPublikum in den Bann zu ziehen.Fünf Sprachvirtuosen unter derModeration von Kilian Ziegler ga-rantieren dem Publikum wäh-rend einer Stunde am Samstag-nachmittag Staunen, Nachden-

ken, Überraschungen und sehrviel Humor.

Eine treue Anhängerschaftkommt anschliessend in den Ge-nuss eines Konzerts der Insieme-Band. Es folgt Stepptanz mit Tap &Crazy. Die Freunde der Handhar-monikamusik kommen am Sonn-tag durch den Auftritt des Akkor-deonorchesters Egloff auf ihreRechnung.

Auch dieses Jahr wird CunningCrew das Publikum am Sonntag-nachmittag mit ihrer Hitauswahlbegeistern. Zu hören sind Musik-richtungen von Blues bis Rock mitTiteln von Tina Turner, BrianAdams, Gotthard, Blues Brothersbis ACDC.

NACH DEN ERFOLGEN am letztenWettiger Fäscht präsentiert derVerein «Casa Latina» am Freitag ei-ne Neuauflage der tollen Samba-Show. Am Samstag werden Showsder Stilrichtungen Bachata, Reg-gaeton und Salsa zu sehen sein.

Temperamentvolles ist auch zum

Das Unterhaltungspro-gramm des diesjährigenWettiger Fäschts wirdGross und Klein begeis-tern. Hier ein kurzerÜberblick.

Musik, Tanz, Chasperli und Lunapark

«THE MONROES», die Kultband aus Österreich, am Wettinger Fest. Foto: zVg

13WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Festschluss angesagt: die originelleSwiss Mountain Rock-’n’-Roll-Band– so nennt sich Wilhelm Toll. Un-konventionelle Instrumente, virtu-os eingesetzt, begeistern das Publi-kum jedes Mal. Eine übermütigeSymbiose zwischen althergebrachtund modern. Viele der groovebe-tonten Songs sind Eigenkompositi-onen, primär schräg und witzig,aber trotzdem mit textlicher Subs-tanz dahinter. Der Sound ist zeitge-mäss, mit Wurzeln aus R & R, R & B,Blues, Cajun, Swing, ja sogar Länd-ler. Auf der Bühne strahlt WilhelmToll sprühenden Ulk, Lebensfreudeund Übermut aus.

Old Time Jazz gibt es am frühenSonntagabend mit Firehouse Sixplus 1 zu hören.

Die Fangemeinde von Sound abCD-Player ist gross. Sie wird amdiesjährigen Fest nicht zu kurzkommen. DJ Sibylle gibt währenddreier Tage Vollgas im Zelt derStammtischvereinigung Birken-hof. Beim HC Rotweiss sind amFreitag die diskokings.ch, am

Samstag DJ N.D. und am SonntagDJ Funghi am Mischpult. Zur Kin-derdisco mit Animation beim HCRotweiss wird am Samstagnach-mittag eingeladen. DJ Max unter-hält während dreier Tage beimGeländeklub. Oreol Band fromSerbia und Guca – Serbian BrassBand heizen an drei Tagen im Zeltvon Abrasevic ein.

Die Fassbodechlopfer Wettigesind der feste Wert am Samstag-abend und Sonntagnachmittag aufder Rathausbühne resp. im Zelt derGolden Oldies, sie bringen Steel-band-Sound nach Wettingen.

Am Sonntag lädt der Männer-chor Liederchranz um 12 Uhr zueiner Matinee ein. Anschliessendrundet ein feines Mittagessen denSonntagmittag ab.

Seit einigen Jahren sind die«Golden Oldies» ein Geheimtippam Wettiger Fäscht. Auch diesesJahr wird mit den verpflichtetenBands ein breites Spektrum vonMusikliebhabern angesprochen.

«THE SIXTIES», die Oldieband

der Extraklasse aus Zürich, hat einunglaublich grosses Repertoire anHits wie «Pretty Woman», «Surfin’USA, «San Francisco». «THE SIX-TIES» sind seit Jahren eine Attrak-tion bei vielen Grossanlässen wieKnabenschiessen, Seenachtsfest,Polyball, Zürifäscht usw.

«THE JACKYS», die R-’n’-R- undBoogie-Legende. Jacky hat bis heu-te 23 Alben veröffentlicht. DieBand ist auch in der Region bes-tens bekannt von vielen Baden-fahrten her. Der 1945 geboreneRock-’n’-Roll-Daddy kann es nichtlassen. Er rockt und rollt mit sei-ner Band immer noch zu über 60Auftritten pro Jahr und ein Endeist nicht abzusehen.

«THE MONROES», die Kultbandaus Österreich: An der legendären«Starnacht am Wörthersee 2011»wurde der Band vom ORF-Modera-tor eine grosse Karriere vorausge-sagt und das Publikum feierte siemit «Standing Ovations». Ihr Song«Pin-Up Girl» wurde in Österreichzum Sommerhit. Zwei Gitarren,

ein Kontrabass, ein Schlagzeugund eine unverwechselbare Stim-me – mehr braucht es nicht, umden guten alten Rock ’n’ Roll füreinen Abend zum gemeinsamenLebensgefühl werden zu lassen.Wehe, wenn sie losgelassen.

AUCH DER «CHASPERLI» kommt: Diejungen Festbesucherinnen undFestbesucher treffen den Chas-perli im Stück «De Chaschperli imZauberwald». Gleich viermal sindVorstellungen am Samstag undSonntag im Mehrzweckraum derBezirksschule zu besuchen.

Auch der traditionelle Luna-park hinter dem Rathaus mit Kin-derkarussell, Autoscooter undweiteren Attraktionen wird nichtfehlen.

Schliesslich bietet Kiwanis wäh-rend der drei tollen Festtage Oldti-mer- oder Harley-Fahrten. Rund-fahrten für einen guten Zweck:Der Erlös kommt traditionsge-mäss einem gemeinnützigenZweck zugut. (zVg)

– für Unterhaltung wird gesorgt

INSERAT

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13WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Festschluss angesagt: die originelleSwiss Mountain Rock-’n’-Roll-Band– so nennt sich Wilhelm Toll. Un-konventionelle Instrumente, virtu-os eingesetzt, begeistern das Publi-kum jedes Mal. Eine übermütigeSymbiose zwischen althergebrachtund modern. Viele der groovebe-tonten Songs sind Eigenkompositi-onen, primär schräg und witzig,aber trotzdem mit textlicher Subs-tanz dahinter. Der Sound ist zeitge-mäss, mit Wurzeln aus R & R, R & B,Blues, Cajun, Swing, ja sogar Länd-ler. Auf der Bühne strahlt WilhelmToll sprühenden Ulk, Lebensfreudeund Übermut aus.

Old Time Jazz gibt es am frühenSonntagabend mit Firehouse Sixplus 1 zu hören.

Die Fangemeinde von Sound abCD-Player ist gross. Sie wird amdiesjährigen Fest nicht zu kurzkommen. DJ Sibylle gibt währenddreier Tage Vollgas im Zelt derStammtischvereinigung Birken-hof. Beim HC Rotweiss sind amFreitag die diskokings.ch, am

Samstag DJ N.D. und am SonntagDJ Funghi am Mischpult. Zur Kin-derdisco mit Animation beim HCRotweiss wird am Samstagnach-mittag eingeladen. DJ Max unter-hält während dreier Tage beimGeländeklub. Oreol Band fromSerbia und Guca – Serbian BrassBand heizen an drei Tagen im Zeltvon Abrasevic ein.

Die Fassbodechlopfer Wettigesind der feste Wert am Samstag-abend und Sonntagnachmittag aufder Rathausbühne resp. im Zelt derGolden Oldies, sie bringen Steel-band-Sound nach Wettingen.

Am Sonntag lädt der Männer-chor Liederchranz um 12 Uhr zueiner Matinee ein. Anschliessendrundet ein feines Mittagessen denSonntagmittag ab.

Seit einigen Jahren sind die«Golden Oldies» ein Geheimtippam Wettiger Fäscht. Auch diesesJahr wird mit den verpflichtetenBands ein breites Spektrum vonMusikliebhabern angesprochen.

«THE SIXTIES», die Oldieband

der Extraklasse aus Zürich, hat einunglaublich grosses Repertoire anHits wie «Pretty Woman», «Surfin’USA, «San Francisco». «THE SIX-TIES» sind seit Jahren eine Attrak-tion bei vielen Grossanlässen wieKnabenschiessen, Seenachtsfest,Polyball, Zürifäscht usw.

«THE JACKYS», die R-’n’-R- undBoogie-Legende. Jacky hat bis heu-te 23 Alben veröffentlicht. DieBand ist auch in der Region bes-tens bekannt von vielen Baden-fahrten her. Der 1945 geboreneRock-’n’-Roll-Daddy kann es nichtlassen. Er rockt und rollt mit sei-ner Band immer noch zu über 60Auftritten pro Jahr und ein Endeist nicht abzusehen.

«THE MONROES», die Kultbandaus Österreich: An der legendären«Starnacht am Wörthersee 2011»wurde der Band vom ORF-Modera-tor eine grosse Karriere vorausge-sagt und das Publikum feierte siemit «Standing Ovations». Ihr Song«Pin-Up Girl» wurde in Österreichzum Sommerhit. Zwei Gitarren,

ein Kontrabass, ein Schlagzeugund eine unverwechselbare Stim-me – mehr braucht es nicht, umden guten alten Rock ’n’ Roll füreinen Abend zum gemeinsamenLebensgefühl werden zu lassen.Wehe, wenn sie losgelassen.

AUCH DER «CHASPERLI» kommt: Diejungen Festbesucherinnen undFestbesucher treffen den Chas-perli im Stück «De Chaschperli imZauberwald». Gleich viermal sindVorstellungen am Samstag undSonntag im Mehrzweckraum derBezirksschule zu besuchen.

Auch der traditionelle Luna-park hinter dem Rathaus mit Kin-derkarussell, Autoscooter undweiteren Attraktionen wird nichtfehlen.

Schliesslich bietet Kiwanis wäh-rend der drei tollen Festtage Oldti-mer- oder Harley-Fahrten. Rund-fahrten für einen guten Zweck:Der Erlös kommt traditionsge-mäss einem gemeinnützigenZweck zugut. (zVg)

– für Unterhaltung wird gesorgt

INSERAT

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WETTIGER FÄSCHT 14WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

INSERAT

Auf traditionelle Speisen wirdauch am diesjährigen Fest nichtverzichtet. Pouletflügeli und Pou-letschenkel gehören zu den Spezi-alitäten der Guggenmusik Räbe-schläcker und des Hockey ClubsWettingen.

Grilladen zuhauf: Für diverseGrillspezialitäten sind der EHCWettingen-Baden, der FC Wettin-gen, die Golden Oldies, die Feuer-wehr, der Hockey Club Wettingenoder die Harmonie Wettingen-Kloster aufzusuchen.

Winzerschinken und Kartoffel-salat gibt es hingegen nur beimKiwanis-Club. Der Männerchor

Liederkranz ist bekannt für seineMilitärkäseschnitten, Fischknus-perli oder sein Chili con Carne.

Wer die feine fremdländischeKüche bevorzugt, hat die Qual derWahl: Beim FC Juventina undbeim Punto d’Incontro werdenPizzen, Pasta oder Prosciutto aufdem Menüplan anzutreffen sein.

Der Spanier Verein C.D. Union of-feriert feine Paella, Calamaresoder Gambas. Liebhaber von Ce-vapcici und Spanferkel kommenbeim serbischen Verein Abrasevicauf ihre Rechnung. Der IHC Wet-tingen und Satus bereiten mexi-kanische Spezialitäten zu. Mexi-kanisches und Brasilianisches gibt

es zudem bei der Casa Latina. Sri-Lanki-Food ist bei BurghornEvents auf der Speisekarte. Mah-meh und Langos sind die Rennerbeim Gelände Club resp. dem Kä-fer Club Limmattal. «Lomo Salta-do», im Wok sautierte Rindsfilet-streifen, oder den «Gaucho Salat»offeriert die Gastgemeinde Ba-den.

Wem der Sinn nach Süssemsteht, dem seien folgende Ge-heimtipps vom Dessertbuffetempfohlen: Der DTV Damenturn-verein bietet Kuchen, Torten oderSoft-Ice. Der Landfrauen-VereinWettingen frittiert feine Öpfel-chüechli. Crêpes in verschiede-nen Varianten werden vom Eis-laufclub Wettingen gebacken.

Auch für Frühaufsteher wird ge-sorgt, wer auch am Sonntag die Kü-che geschlossen halten will, trifftsich bereits am Morgen um 9 Uhrzum Sonntagsbrunch bei der Gug-genmusik Räbeschläcker oder demVerein Abrasevic. (zVg)

In 32 Beizen, Barsund Verpflegungs-ständen offenbartsich ein Speise- undGetränkeangebot fürjeden Geschmack.

Kulinarisches – für alle etwas dabei

Pizzen gibt es dieses Jahr beim FC Juventina und Punto d’Incontro. Foto: az-Archiv

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15 WETTIGER FÄSCHTWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

INSERAT

Um Goals und den begehrtenWanderpokal kämpfen die Fuss-ballmannschaften am Samstag ab14 Uhr auf der Sportwiese der Be-zirksschule.

Das Fest für Jung und Alt kenntauch den Wettlauf um «dischnällscht Wettigeri und deschnällscht Wettiger» als einen

festen Pfeiler im Festprogramm.Rund 300 Mädchen und Knabender 1. bis 5. Klassen wetteifern amFreitag ab 16 Uhr auf der Bezirks-schulwiese um gute Plätze undMedaillen. Alle Beteiligten erhal-ten ein Getränk und ein T-Shirt.Rangverlesen ist um 18.30 Uhr aufder Bühne Rathausplatz. (zVg)

Sport am Wettiger Fäscht

Damals 2009 gewann Neuenhof (in Gelb) nicht nur das Spiel gegen Baden (inRot), sondern auch das Turnier. Foto AZ-Archiv/wal

Die Römisch-katholische Kirch-gemeinde, die Christkatholi-sche Kirchgemeinde, die Evan-gelisch-reformierte Kirchge-meinde und die Evangelisch-methodistische Kirchgemeindeladen am Sonntagvormittag

um 11 Uhr zu einem ökumeni-schen Gottesdienst im grossenFestzelt auf dem Rathausplatzein. Die Feier wird durch eineKleinformation der HarmonieWettingen-Kloster musikalischumrahmt. (zVg)

GOTTESDIENST

Die Harmonie Wettingen-Kloster istimmer wieder am Wettinger Fest be-teiligt, wie hier im Jahre 2008.

Foto: AZ-Archiv

Abfall an einem Fest dieser Di-mension ist unausweichlich. Jähr-lich sind es etwa 13 Tonnen, diewährend der drei Festtage anfal-len. Das Organisationskomitee hatbeschlossen, sich dem Thema in

besonderer Weise anzunehmenund ein Konzept in zwei Schrittenauf das Fest 2013 umzusetzen.

Dieses Jahr wird auf den Aus-schank an Getränken in Glasfla-schen und die Herausgabe an Glaszu einem grossen Teil verzichtet.Auf 2013 wird der Mehrwegbe-cher mit Depotgebühr eingeführtwerden. (zVg)

Abfallkonzept

Bier im Glas: bald ade. Foto: az-Archiv

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17 WETTIGER FÄSCHTWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

INSERAT

Die Band Lotrify wurde 2008 vonfünf jungen, ambitionierten Musi-kern aus Baden ins Leben geru-fen. Durch ihre melodiösen Gitar-ren und den klaren Gesang miteingebauten Screams und Growlslässt sich ihr Stil am besten als Me-lodic Metal bezeichnen.

«Last Leaf Down» wurde in Bein-wil, dem Dorf der hundert Bau-ernhöfe im hintersten Schwarz-bubenland, gegründet. Mit ihremmelancholischen, berührendenShoegaze-Rock haben sie ihrenWeg gefunden. Die fünf mit ihreneigenen Ideen und der leiden-schaftlichen Stimme ihres Sän-gers werden zu einem einzigarti-gen Sounderlebnis.

MIT VOLLEN KOFFERN machen sichAnna Rossinelli (Vocals), ManuelMeisel (Gitarre) und Georg Dillier(Bass) auf die grosse Reise. AlsStrassenmusiker lernten sie ganzEuropa kennen. Auch ganz Euro-pa lernte sie kennen: Am Eurovi-sion Song Contest 2011 schafftedas Basler Trio in Düsseldorf mitdem Song «In Love For A While»den Sprung in die Finalshow. Nunpräsentiert Anna Rossinelli ihrbrandneues Debüt-Album «BonVoyage».

«I bi nid vo da / i chume vodeStärne / und irgendwenn / wirdi owider heime gah.» – Die erstenZeilen des vierten Albums von«Greis» sind ein Zeichen, dass sichin der Welt des besten SchweizerRappers einiges geändert hat. DerGreis von heute gibt sich als stau-nender Poet, der seine Wortspielewie Bauklötzchen aufeinander-schichtet.

Das Zumba-Fieber hat Wettingenerfasst: Zumba ist das Tanz-Fit-ness-Programm, das von latein-amerikanischen Tänzen inspiriertist und einfach riesigen Spassmacht. Zu dynamischer Latino-Musik werden Beine, Bauch, Ge-säss, Arme und – nicht zu verges-sen – das Herz äusserst effektivdurchtrainiert. Die Zumba-Partyam Wettiger Fäscht startet um 12Uhr mittags, getanzt wird bis13.30 Uhr.

DER AARGAUER «Slang N’ Easy»kommt mit den Jungs von PrimeProductions und anderen Homiesnach Wettingen. Es ist schon bei-nahe ein Heimspiel, man kannsich auf freshe Rhymes und fetteBeats gefasst machen.

Zu «Scream Your Name» gehö-ren fünf Schweizer Jungs aus demEmmental, die heftigen Rock miteinigen Alternative-Rock-Parts, ei-

ner fetten Ladung Metalcore so-wie einer nicht zu vernachlässi-genden Dosis Punkrock mischen.Wer auf abwechslungsreichen Ge-sang, eingängige Refrains, brutaleScreams und fette Breakdownssteht, wird von dieser Band nichtenttäuscht werden.

Die Band NEIGHBOURHOODwurde im Winter 2010 gegründetund besteht aus elf Musikerinnenund Musikern, die für und von derMusik leben. Ihr Sound ist ab-wechslungsreich, eingängig. Mitihnen wird zu Hiphop, Soul,Funk, Rageaton und heissen süd-amerikanischen Rhythmen ge-tanzt. «NEIGHBOURHOOD» spieltalles eigene Stücke und Arrange-ments aus der Feder der jungenBandleaderin und SaxofonistinSarah Chaksad.

«Switzerland’s Answer To Mu-se» titelte der Electro-Blog Too Ma-ny Sebastians über «PLASMA». Das

Rockstar-Magazin sieht die Bünd-ner bereits auf dem Titel-Bild vomNME: «Next Stop: NME Cover». DieBand hat es bereits weit gebracht:Sei es in Australien oder in Eng-lang auf BBC 1, überall werden siein den höchsten Tönen gelobt.

Mit seinem Gespür für Songsund Sounds hat Pee Wirz grosseHits für seine Band Dada Ante Por-tas aus der Feder gezaubert. Seit10 Jahren sprach er regelmässigdavon, «irgendwann vor 40 ein So-loalbum zu machen». Ein Album,bei dem «niemand reinredet». Die-ses Werk ist nun vollbracht. «Oh,traveller» ist eine Familienpro-duktion geworden; der 37-jährigeLuzerner hat alle elf Songs selberkomponiert, geschrieben und ar-rangiert, inspiriert vom Leben alsFamilienvater, das Artwork mitseiner Handschrift geschmücktund die Skizzen im Booklet vonseiner Frau gezeichnet. (zVg)

Am Open Air imBrühlpark werdenbekannte SchweizerBands für gute Stim-mung und ein reich-haltiges Hörvergnü-gen sorgen.

Namhafte Bands am Open Air

Anna Rossinelli und Band kommen ans Wettinger Fest. Fest. Foto: zVg

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GEMEINDE NEUENHOFAn der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 26. Juni 2012 wur-den folgende Beschlüsse gefasst:

Traktandenliste1. Genehmigung Protokoll vom 29. November 20112. Genehmigung der Verwaltungsrechnung 20113. Genehmigung des Geschäftsberichtes 2011

Die Traktanden unterstehen gemäss § 9 des Gesetzes überdie Ortsbürgergemeinden dem fakultativen Referendum. Die-ses kann von 1/10 der stimmberechtigten Ortsbürgerinnen undOrtsbürger innert 30 Tagen nach Veröffentlichung der Be-schlüsse ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei derGemeindekanzlei Neuenhof bezogen und vor Beginn der Un-terschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Be-gehrens eingereicht werden.

Ablauf der Referendumsfrist: Montag, 6. August 2012

5432 Neuenhof, 4. Juli 2012GEMEINDERAT NEUENHOF

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Öffnungszeiten der Gemeindever-waltungDie Öffnungszeiten und Er-reichbarkeit (Schalterdienst)sind wie folgt: Montag, 8 bis11.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr,Dienstag bis Donnerstag, 8 bis

11.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr,Freitag, 8 bis 11.30 Uhr und 14bis 16 Uhr.

Telefon 056 416 21 11E-Mail: [email protected]

AUS DEM GEMEINDERAT

INSERAT

Öffnungszeiten GemeindekanzleiDie Schalter der Gemeindeverwal-tung sind wie folgt geöffnet: Mon-tag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhrund 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlos-

sen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhrund 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14Uhr (durchgehend). Per Mail istdie Verwaltung unter [email protected] erreichbar.Weitere Infos auf der Gemeinde-homepage www.killwangen.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT

LANDFRAUENVEREIN KILLWANGENGrillparty für Mitglieder und An-gehörige bei Vreni Schaub amDonnerstag, 12. Juli, 18 Uhr. Fürsein Essen ist jeder selbst verant-wortlich, Getränke sind vorhan-den. Ohne Anmeldung.

SCHULSCHLUSSFEIER SCHULE KILL-WANGEN in der Manege des Circus

Balloni: Das Zelt wurde am Sams-tag, 30. Juni, durch das Schulteamgestellt. Von Montag bis Donners-tag wird in einer Projektwochedas Programm mit allen Schüle-rinnen und Schülern von Kinder-garten bis 5. Klasse einstudiertund am Donnerstag, 5. Juli, inzwei Aufführungen (17 und 19Uhr) der Bevölkerung präsentiert.

VERMISCHTES

Der Mittagstisch ist für alle in Kill-wangen wohnhaften Kindergar-ten- und Schulkinder (auch für dieOberstufenschüler in Spreiten-bach) und findet dienstags unddonnerstags statt. Dem Elternver-ein Killwangen, der das Angebotim Auftrag der Gemeinde durch-führt, gelang es bisher leidernicht, für das bestehende Angebotab August 2012 genügend Helferund Helferinnen zu gewinnen.Zudem ist es leider so, dass auchniemand die Organisation (An-meldungen, Verrechnungen, fi-nanzielle Organisation und allsei-tige Ansprechperson) ab 2013übernehmen möchte. Die Vor-standsfrauen des Elternvereins,die seit diesem Jahr ebenfalls oh-ne Präsidentin/Präsident funktio-nieren müssen, sind angewiesenauf die tatkräftige Unterstützungder Killwangener Bevölkerung,andernfalls könnte dies die Auflö-sung des Mittagstisches «Salz undPfeffer» bedeuten.

Dieser Aufruf des Elternvereinsrichtet sich an sämtliche Männerund Frauen, Grosseltern und Seni-oren, die sich an besagten Tagenvon 11.30 bis ca. 13.30 Uhr für dengeregelten Ablauf vor, währendund nach dem Essen sowie für dieBetreuung der Kinder einsetzenmöchten oder Freude daran hät-ten, die Killwangener Kinder alszukünftige Organisatorin/zukünf-tiger Organisator des Mittagsti-sches zu unterstützen. Helferkin-der ab drei Jahren und Helfer es-sen umsonst. Für die genanntenAufgaben wird ein kleines, sym-bolisches Entgelt ausgerichtet. (lw)

Carla Bellini erteilt gerne weitereAuskünfte unter 056 402 19 30 odercarla.bellini@bluewin.

Killwangener Mittagstisch in NotDer Kindermittagstisch «Salzund Pfeffer» sieht einer unsi-cheren Zukunft entgegen.

Bald kein Mittagstisch mehr? Foto: zVg

An der Mitgliederversammlung derSP-Sektion Neuenhof referierte Natio-nalrat Max Chopard über Zukunftund Aussichten der Ortssektionen derSozialdemokratischen Partei. Vorgän-gig erklärte Parteipräsident Geri Röth-lisberger die Entwicklung der SektionNeuenhof anhand der Mitgliedersta-tistik:

Gegründet 1917 mit 39 Mitglie-dern, stieg die Zahl von 1945 bis 1955auf den Höchststand von über 70 Mit-gliedern. Nach der Abschaffung desEinwohnerrates sanken die Mitglie-derzahlen wieder markant.

Strategien zur Stärkung erhofftsich die Sektion von den Ausführun-gen Chopards.

Und in der Tat, seine Ausführungenüberzeugten die Anwesenden. AktiveSektionen seien die Wurzel des Erfol-ges bei Wahlen und Abstimmungen,was er an einigen Beispielen aufzeig-te:

Die SP-Sektion Obersiggenthal, diein den 1980er-Jahren auf nur noch 10Prozent Wähleranteil kam, konntedank einer verstärkten Öffentlich-keits- und Basisarbeit ihren Wähler-anteil bis heute verdoppeln.

Eine Analyse der eidgenössischenWahlen 2011 ergab, dass die SP dortstark war, wo sie gute Basisstrukturenund «starke Köpfe» hatte.

In Neuenhof, zum Beispiel, holtedie SP fast 20 Prozent der Wählerin-nen und Wähler ab und wurde so zurzweitstärksten Partei.

Trotz Internet und Massenmedien:Der direkte Kontakt vor Ort bleibt amwichtigsten. Repräsentanten müssender Partei «ein Gesicht» geben und die«soziale Kraft» mit Herzblut präsentie-ren. Und wie in anderen, auch unpoli-tischen, Vereinen ist es immer einekleine Kerngruppe, die «den Karren»zieht.

Chopards Ausführungen erntetengrossen Applaus und lösten eine regeDiskussion aus. Den Schwung derStunde nutzend, wurde eine Kern-gruppe beauftragt, die Visionen inkonkrete Massnahmen umzumünzen.

Unter den zahlreichen Interessier-ten befand sich auch der Grossrats-kandidat Tobias Bendel. Mit dem jun-gen, dynamischen Präsidenten der SPSpreitenbach/Killwangen ist bestimmtzu rechnen. (rö)

PARTEINOTIZ SP NEUENHOF

Nationalrat Max Chopard an der Mitgliederversammlung. Foto: zVg

19 NEUENHOF / KILLWANGENWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

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Ärztlicher NotfalldienstNotfallpraxis für denBezirk Baden im KS Baden:Für Erwachsene:Telefon 0844 844 500Für Kinder bis 16 Jahre:Telefon 0844 844 100

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Abbrennen von FeuerwerkIn Spreitenbach ist der Verkaufvon Feuerwerksartikeln für dieBundesfeier zeitlich beschränkt,und zwar vom Montag, 23. Juli, bisDienstag, 31. Juli. Das Abbrennenvon Feuerwerk ist gemäss Polizei-reglement nur am 31. Juli und am1. August zulässig, wobei die ent-sprechenden Sicherheitsbestim-mungen einzuhalten sind.

PersonellesAls neue Sachbearbeiterin auf der

Bauverwaltung konnte JacquelineGraf, Spreitenbach, gewonnenwerden. Sie wird ihre Stelle am10. September 2012 antreten.

Als neuer Schulhausabwart Ha-sel wurde Daniele Sgroi, Spreiten-bach, gewählt. Er tritt die Stelleam 1. Oktober 2012 als Nachfol-ger von Giuseppe-Franco Nosdeoan.

Als Gesangslehrerin wurdeMaura Grassi, Frick, gewählt. Sietritt ihre Stelle am 13. August an.

Gemeinderat und Personal heis-sen die neuen Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter bereits heuteherzlich willkommen.

Termine7. Juli–12. August: Sommer-Schul-ferien; 1. August, 10.30 Uhr: Bun-desfeier auf dem Gemeindehaus-platz, Poststrasse 13; 1. August,16 Uhr: Volksfest zur Bundesfeierauf dem Ziegelei-Areal.

Öffnungszeiten der Gemeindever-waltungDer Schalter der Gemeindever-waltung ist wie folgt geöffnet:Montag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–18.30 Uhr, Dienstag bisDonnerstag, 8.30–11.30 Uhr und13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax056 402 02 82. www.spreiten-bach.ch.

AUS DEM GEMEINDERAT

Das 1.-August-Feuerwerk steht vorder Tür. Foto: Archiv/wal

21 SPREITENBACHWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Erholen, Kräfte aufbauen, Stressreduzieren, Ressourcen fördern,Vor- und Nachbereitung vongrösseren sportlichen Aktivitä-ten. Alle Körperfunktionen, in-klusive Atmung, werden mit Nik-laus Reinhard, Atem- und Bewe-gungstherapeut, systematischherausgefordert und harmoni-siert. Wir üben, unsere Kraft-quelle – die Atmung – gelöst, ver-tieft und rhythmisch fliessen zulassen und uns dabei zu entspan-nen. Wir führen rhythmisch ge-staltete, fliessende, lockernde,beruhigende, spielerische, weitausladende, aber auch kräftigen-de Atem- und Bewegungsübun-gen im Stehen, Sitzen oder Lie-gen durch. Die Atem- respektiveLebenskunst besteht darin, sichauch in der Komplexität des Le-bens und dessen Widersprüch-lichkeiten in eine einigermassenoptimale, dynamische Lebensba-lance zu bringen. Die Methode

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MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publiziertenTexte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant-wortung. Meldungen von KMU sind buchbar [email protected], Tel. 058 200 58 10.

Kraftquelle Atmung. Foto: zVg Bei sehr schönem und heissemWetter versammelte sich einestattliche Zahl Wanderlustige beiden Familiengärten. Unter denüber 30 Personen waren auch 5Kinder, die die Wanderroute un-ter die Füsse nehmen wollten.Nach einer kurzen Begrüssungdurch Monika Zeindler und PeterMuntwyler ging es los via Limmat,durch Oetwil und den «HüttikerBerg» hinauf. Die erste wohlver-diente Pause wurde an einemschattigen Platz am Waldrand ge-macht, bevor es an den Aufstiegauf den Altberg ging. Oben ange-kommen, wurde zuerst bei allender Durst gelöscht und die Kinder

gönnten sich eine Glace zur Be-lohnung. Dann erklommen einigenoch die 147 Treppenstufen des35 Meter hohen Holzturms undwurden dort mit der schönen Aus-sicht belohnt. Erholt und frischgestärkt ging es weiter durch denBickwald. Der Wurzelweg war füreinige eine Herausforderung, diejedoch gut gemeistert wurde.Beim Gipf oberhalb von Würenloswartete bereits eine feine Wurstvom Grill auf die Wanderer. Daskühle Bier durfte selbstverständ-lich auch nicht fehlen.

Vom Gipf aus gingen einige di-rekt ans Würenloser Dorffest, an-dere traten den Heimweg an odergingen via Familiengärten nachHause, wo ebenfalls ein Fest statt-fand. Dank der geselligen und buntdurchmischten Wanderschar wares ein super Tag. (ph)

Bunte WandererscharDer SpreitenbacherWandertag war beischönem und heissemWetter gut besucht.

Spreitenbacher Wandervögel machen Pause am Schatten. Foto: zVg

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23 SPREITENBACHWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

Mit der Wahl von ValentinSchmid zum neuen Gemeindeam-mann von Spreitenbach war seinAustritt aus der Feuerwehr Sprei-tenbach-Killwangen (FWSK) vor-aussehbar. Schmid trat 1995 derFeuerwehr bei und war mit Leibund Seele Feuerwehrmann. 2006übernahm er mit HauptmannSven Imboden das Kommandound amtete während sechsein-halb Jahren als Vize-Komman-dant. Sein Nachfolger heisst Dani-el Wiederkehr und kommt eben-falls aus Spreitenbach. Wieder-kehr ist seit 2001 Mitglied derFWSK und mit grossem Engage-ment Feuerwehrmann. Beruflichist er bei der BerufsfeuerwehrSchutz und Rettung in Zürich tä-

tig und bringt viel Erfahrung mit.Er hat das Amt als Vize-Komman-dant per 1. Juli angetreten.

Anlässlich der Gesamtfeuer-wehrübung vom 25. Juni durfteValentin Schmid seinen letztenEinsatz leiten. Bei einer gross an-gelegten Einsatzübung beimSchulhaus Glattler galt es, zahlrei-che im Rauch eingeschlossenePersonen zu retten und das Ge-bäude mittels Überdruckbelüfterzu entrauchen. Schmid meistertedie Einsatzleitung souverän undkonnte die gesteckten Ziele derÜbungsleitung problemlos erfül-len. Ihm zur Seite stand seinNachfolger Daniel Wiederkehr,der auf der anderen Seite desSchulhauses einen Abschnitt lei-tete. Die Übungsleitung lobte denEinsatzleiter und war mit der Leis-tung vollends zufrieden.

WÄHREND DEM anschliessendenImbiss hatten die aktiven Feuer-wehrler, ehemalige Kameraden,geladene Behördenmitgliederund Gäste die Möglichkeit zu ei-nem gemütlichen Ausklang desAbends, der erst nach der offiziel-len Verabschiedung des alten

bzw. der Ernennung und Begrüs-sung des neuen Vize-Komman-danten endete. Bevor Vali Schmidendgültig verabschiedet wurde,gab es noch einen Spezialeinsatzfür ihn zu meistern. Mit Spezial-ausrüstung und einem Spezial-löschfahrzeug musste er zum letz-ten Mal ein kleines Holzhäuschenlöschen. Souverän und mit tat-kräftiger Unterstützung von Dani-el Wiederkehr bekämpfte er dasFeuer erfolgreich. Nach diesem

amüsanten Abend wurde das ers-te Halbjahr der FWSK beendetund die Sommerferienzeit einge-läutet.

Zumindest was den Übungs-dienst anbelangt. Auf die Einsät-ze hat die Feuerwehr keinen Ein-fluss und ist zur Stelle, wenn essie braucht (Notruf 118). DieFWSK wurde im ersten Halbjahrzu 50 Alarmen aufgeboten. Da-von waren 27 Ernstfälle zu ver-zeichnen. (imb)

Schmid geht, Wiederkehr kommtAnlässlich derGesamtfeuerwehr-übung vom 25. Junileitete der abtreten-de Valentin Schmidseinen letzten Ein-satz als Vize-Kom-mandant.

Gemeindeammann Valentin Schmid muss bei seinem letzten Einsatz als Vize-Kommandant einen «kleinen» Löscheinsatz leiten. Fotos: zVg

Valentin Schmid (l.) zeigt einem Feuerwehrmann bei der Gesamtfeuerwehr-übung, wo sein Einsatz gefragt ist.

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400 g Spaghetti1/2 Zwiebel, fein gehackt1 Knoblauchzehe, fein gehackt1 Dose Pelati, gehackt1 TL Salz1 Msp Zucker0,5 dl Olivenöl Pfeffer aus der Mühle0,5 dl Weisswein10 Basilikumblätter50 g Parmesan, gerieben

Zwiebel in Olivenöl glasig andünsten undmit Weisswein ablöschen. Knoblauch undPelati beigeben und mit Pfeffer, Zuckerund Salz würzen. Unter regelmässigemRühren bis 1 Stunde leicht köcheln lassen.Kurz vor dem Anrichten Basilikumblätterbeigeben.

Spaghetti in reichlich Salzwasser al dentekochen. Wasser abgiessen. Spaghetti mitwenig Olivenöl beträufeln und auf Tellernanrichten. Tomatensauce beigeben undmit Parmesan bestreuen.

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Gute Trinkwasserqualität in Wü-renlos Die Trinkwasserversor-gung der Gemeinde Würenloserfolgt ausschliesslich durch dieFörderung von Grundwasser.Zur Überprüfung der Trinkwas-serqualität werden durch dieTechnischen Betriebe Würenlosregelmässig Proben entnommenund dem Kantonalen Laboratori-um Aargau zur Analyse zuge-stellt.

Alle untersuchten Wasserpro-ben haben den hygienischenund mikrobiologischen Anforde-rungen, welche gemäss Hygiene-verordnung an ein Trinkwassergestellt werden, entsprochen.Das Trinkwasser in der Gemein-de erfüllt somit sämtliche Quali-tätsanforderungen.

Kennzahlen: Wasserhärte be-trägt 28,4–37,7 °fH. Nitratgehaltbeträgt 9–22 mg/l (Grenzwert 40mg/l).

Für weitere Informationen ste-hen die Technischen BetriebeWürenlos zur Verfügung, Tel.056 436 87 60. Zusätzliche Infor-

mationen stehen unter www.wasserqualitaet.ch zur Verfü-gung.

Würenlos zahlt in den Finanzaus-gleichsfonds Für 2013 muss dieGemeinde Würenlos einen Bei-trag von 419 000 Franken in denkantonalen Finanzausgleichs-fonds leisten. Damit gehört Wü-renlos zu einer der 57 Gemein-den, welche in den Fonds ein-zahlen. Insgesamt betragen dieAbgaben der finanzstarken Ge-meinden im kommenden Jahrrund 28,4 Mio. Franken. Von dentotal 219 Gemeinden erhaltenim nächsten Jahr 79 Gemeindeneinen Ausgleichsbeitrag. Der Bei-trag in den Finanzausgleichs-fonds berechnet sich aufgrundder Steuerkraft der Gemeinde.Die Steuerkraft von Würenlosbeträgt zurzeit Fr. 2927.70. Daskantonale Mittel liegt bei Fr.2578.60. Für 2012 hat die Ge-meinde Würenlos einen Beitragvon 454 000 Franken beizusteu-ern.

Subventionsbeitrag für neuesTanklöschfahrzeug Die Aargaui-sche Gebäudeversicherung ge-währt an die Beschaffungskos-ten des neuen Tanklöschfahr-zeugs einen Subventionsbeitragvon 173 023 Franken. Dies ent-spricht 35 Prozent des Kaufprei-ses von 494 352 Franken. DieEinwohnergemeindeversamm-lung vom 8. Dezember 2011 hat-te einen Bruttokredit von550 000 Franken bewilligt. Dasneue Tanklöschfahrzeug wirdjenes aus dem Jahr 1992 erset-zen.

Hauptreinigung Alte Turnhalleund Mehrzweckhalle Die Haupt-reinigung der Mehrzweckhalleund der Alten Turnhalle wird inder Zeit vom Samstag, 7. Juli, bisund mit Sonntag, 29. Juli,durchgeführt. Die Hallen undGarderoben bleiben in dieserZeit geschlossen. Die Gardero-ben für den Aussensport blei-ben vom Samstag, 7. Juli, bisund mit Sonntag, 15. Juli, ge-schlossen. Besten Dank für dasVerständnis.

Fundgegenstände Sämtliche Ge-genstände, welche im vergange-nen Schuljahr in den Schul- undSportanlagen Würenlos liegengeblieben und nicht abgeholtworden sind, können der Zeitvom Montag, 25. Juni, bis Frei-tag, 6. Juli, jeweils zwischen8–11.30 Uhr, im Untergeschossdes Schulhauses III abgeholtwerden.

Zurückgebliebene Gegenstän-de werden einer wohltätigen In-stitution zugeführt.

AUS DEM GEMEINDERAT

Fahrzeugpark der Feuerwehr: DasTanklöschfahrzeug Jahrgang 1992 (2.von links) wird bald abgelöst. Foto: zVg

INSERAT

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25 WÜRENLOSWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

INSERAT

Gespielt wird von ca. 10 bis 20 Uhrin den Erwachsenen-Kategorien«Profi» (2:2, mit Beachvolleyball-Erfahrung) sowie «Plausch» (3:3,für Personen mit wenig Beach-/Volleyball-Erfahrung).

Bei genügender Anzahl Anmel-dungen werden in der Kategorie«Profi» separate Gruppen Herren,Mixed und Damen gebildet. An-sonsten werden das beste Mixed-team und das beste reine Damen-team innerhalb der «Profi»-Kate-gorie ausgezeichnet. Die Plausch-Kategorie ermöglicht auch wenigVolleyball-Erfahrenen die Teilnah-me und ist eine gute Gelegenheit,diese Trend-Sportart auszuprobie-ren.

Weitere Informationen zumTurnier gibts auf den Homepageund die Anmeldungen erfolgenebenfalls über www.beachwue-renlos.ch. Anmeldeschluss für dieTeams ist der 3. August 2012.

Im Anschluss an das Turnierund die Siegerehrung steigt eine

grosse Beach-Party direkt beider Beachvolleyball-Anlage imSchwimmbad Wiemel an schöns-ter Lage. Dies ist für die teilneh-menden Spieler eine gute Gele-genheit, den Tag nach den sportli-chen Strapazen gemütlich aus-klingen zu lassen. Aber auch ex-terne Gäste sind zur Beach-Partyherzlich willkommen und wer-den mit toller Musik aus den 70sbis heute, mit feinen Drinks undGrilladen verwöhnt.

Die Gastgeber, die Volleyballrie-ge des TV Würenlos und Sum-merend Production, freuen sichauch zahlreiche teilnehmende

Teams von Plausch-Volleyballernaus der Region. Auch alle Volley-ball-Interessierten in und um Wü-renlos sind als Zuschauer oderFestbesucher der Beach-Partyherzlich eingeladen.

Wer Interesse hat, kann sich auchder Volleyballriege des TV Würenlosanschliessen, die bei schönem Wetterzweimal wöchentlich auf der Beach-volleyball-Anlage im SchwimmbadWiemel trainiert. In der Regel diens-tags und freitags ab 18 Uhr. Aus-künfte dazu erteilt Stefan Mathysunter 079 476 47 46 oder per Mail:[email protected]. (sm)

Nach den erfolgreichenAustragungen in denVorjahren findet am11. August die vierteAuflage des beliebtenPlausch-Beachvolley-ball-Turniers im«Wiemel» statt.

Beachvolleyball-Turnier mit Party

Wer gern Volleyball spielt, ist am Beachvolleyball-Turnier richtig. Foto: zVg

Um 19 Uhr eröffnete ein Gitar-renensemble mit südamerikani-schen Rhythmen das Konzert inder gut besetzten Mehrzweck-halle. Die Blechbläsergruppeblieb in Südamerika und spielteeinen Samba, komponiert vonihrem Lehrer, Thomas Bosshard.Danach waren einige Stücke wie«Can you feel the love tonight»von Elton John, «Patience» vonTake that und ein israelischesVolkslied für vier Hände auf demKeyboard zu hören. Die Cellistin-nen und Cellisten zeigten, dassman auf diesem wohlklingen-den Instrument nicht nur klassi-sche Musik, sondern auch Boo-gie und Ragtime spielen kann.

Zwei Akkordeonschülerinnenspielten eine Tarantella, gefolgtvon einem vierhändigen Klavier-

stück mit dem Titel «Hardline».Die kleinen Gittarrenschülerin-nen und -schüler gaben ein Kin-derlieder-Medley zum Besten,und die älteren Gitarristen spiel-ten die bekannten Songs «LemonTree» von Fools Garden und «Upin the sky» von der SchweizerBand 77 Bombay Street. Danachwar ein anspruchsvolles und vir-tuos gespieltes Klavierstück aus«Childrens Corner» von ClaudeDebussy zu hören. Den letztenTeil des Konzertes bestritt dasOberstufenensemble. Das acht-zehnköpfige Orchester spielte«Lord of the dance», gefolgt vonbekannten Filmmelodien aus«The Addams Family», «La vita ebella» und «Aladdin». Die Stim-mung im Saal war gut und dasPublikum bedankte sich bei denjungen Musikerinnen und Musi-kern mit einem herzlichenApplaus. (sr)

Die Schülerinnen und Schülerder Musikschule Würenlosbegeisterten am Samstag,23. Juni, das Publikum mit ei-nem abwechslungsreichenProgramm.

Samba bis Boogie am Musikschul-Sommerkonzert

Tarantella auf dem Akkordeon. Foto: zVg

Das Haupttraktandum «Kirchgemein-dehaus: Vorstellung des Bauprojekts»wurde von Markus Hugi, Ressortver-antwortlicher Liegenschaften, und Phi-lippe Bürgler, Architekten-Team MenziBürgler Architekten ETH SIA (Zürich),nochmals erläutert und die Änderun-gen dargelegt. Anlässlich der Kirchge-meindeversammlung vom 23. Novem-ber 2011 wurde seitens der Stimmbe-rechtigten der Wunsch geäussert, dasGebäude zu unterkellern sowie einenbehindertengerechten Lift einzu-planen. Dies wurde im vorgeschlage-nen Gebäudekonzept berücksichtigt.Mit diesen Erweiterungen belaufensich die Kosten nun auf 1,38 Mio. Fran-ken (gegenüber ursprünglich geschätz-ten 914 000 Franken). Diskussionenentstanden bei den Themen «Holzfas-sade» (wegen Verwitterung) und «Ge-meinschaftsraum im 1. Stock» (warumnicht im Parterre?). Seitens der Verant-wortlichen konnten einleuchtende Ar-gumente zur vorgeschlagenen Raum-aufteilung und zur Aussenhaut «Holz»vorgetragen werden. Die Abstimmungüber den Baukredit erfolgte mit gros-ser Mehrheit: 41 Ja gegen 3 Nein. Die-ser Entscheid wird seitens der Kirchen-pflege als historisch angesehen – unddies im Jubiläumsjahr. Nun kann dernächste Schritt eingeleitet werden: dieEinreichung des Baugesuchs. Falls dieBaubewilligung im Oktober vorliegt,kann mit dem Bau im November 2012begonnen werden. Die Aufrichtungwird auf Frühling 2013 geplant, dieFertigstellung ist auf Juni 2013 vorge-sehen. (op)

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG

Reformierte Kirchgemeindever-sammlung vom 27. Juni. Foto: zVg

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WÜRENLOS 26WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

«Mit gelernten Köchen oder garStarköchen will ich mich nichtvergleichen, ich habe keine Lehregemacht, sondern mir das Hand-werk selber beigebracht und beiFachleuten Tipps geholt, wennich nicht mehr weiter wusste»,sagt Tim Hoessly. Mittlerweile hater sein Können aber auch bei Pro-fis unter Beweis gestellt. Vor an-derthalb Jahren kochte er mitJohn Wittwer, Redaktor und ge-lernter Koch, für die Coop-Zeitungeine seiner Eigenkreationen. Dashat ihm nicht nur Freude ge-macht, sondern auch die Sponso-rensuche für sein eigenes Koch-buch, das er im Rahmen seinerMaturarbeit realisierte, verein-facht. Er fand Firmen, die ihmbeim Layouten, Fotografieren,Vermarkten und Drucken halfen.Der Fernsehauftritt vor zwei Mo-naten in Kurt Aeschbachers Sen-dung hat dann den Verkauf desKochbuches angekurbelt: «Ich ha-be 1800 Bücher drucken lassenund schon mehr als 600 Bücherverkauft, sodass die Herstellungs-kosten mittlerweile gedeckt sind.»Und auch die Lehrpersonen hono-rierten seine Maturarbeit, er krieg-te soeben die Bestnote 6 dafür.

GANZ AUFS KOCHEN und Rezepte-schreiben will er trotzdem nichtsetzen. Der Zwanzigjährige be-ginnt im Herbst ein Geografiestu-dium, das er sich dank erfolgrei-chem Kochbuch und Medienauf-tritten als Störkoch finanzierenkann. Warum gerade Geografie?«Es ist eines der wichtigsten The-men, bei dem meine Interessenan Umwelt, Raumplanung, wirt-schaftlichen und sozialen Einflüs-sen und natürlich die Natur selberzum Zug kommen», sagt Hoessly.

Sogar sein Interesse am Kochenhat damit zu tun. «Als Bub streifteich oft mit meinem Vater und denbeiden Brüdern im Wald herum,sammelte Pilze, Beeren, Kräuterund begann als Siebenjähriger

auch zu fischen.» Seine Ausbeutekochte er dann – anfangs zusam-men mit seiner Mutter, später al-leine – zu Hause in der elterlichenKüche in Würenlos. Wann immeres der Stundenplan zuliess, ginger auch während seiner Kantons-schulzeit in Baden über Mittagheim, um zu kochen.

Hat er sich nie überlegt, eineKochlehre zu machen? «Doch, ichhabe sogar Schnupperlehren ge-macht, dann aber doch die Maturvorgezogen.»

JE RAUER und naturbelassenerdie Wildnis, je besser, findetHoessly, der gerne in Wildbächenoder Bergseen fischen geht. Be-sonders angetan hat es ihm Skan-dinavien. Deshalb stellte er sichdie Aufgabe, zehn Kreationen zuerfinden, deren Zutaten typischfür die skandinavischen Küsten-

gebiete sind. Das Resultat findetman nun in seinem Kochbuch.Bleibt es bei diesem einen? «Vor-läufig schon. Es steckt sehr viel Ar-beit dahinter und ich bin mir be-wusst, dass ich auch grosses Glück

hatte, so stark unterstützt zu wer-den», so Hoessly. Zwar träume erauch von einem kleinen, abgele-genen Restaurant am See, «abermomentan habe ich andere Prio-ritäten.»

Naturbursche hinter dem KochherdDie Leidenschaft für dieNatur hat Tim Hoesslyzum Kochen gebracht.Dank seiner Maturarbeitkann er seine eigenenKochideen der Öffent-lichkeit präsentierenund als Störkoch seinStudium finanzieren.

MELANIE BÄR

Tim Hoessly kocht leidenschaftlich gerne. Foto: bär

400 g breite Bandnudeln250 ml Sauerrahm100 g geräucherter Sokeye Wildlachs1 Bund frischer Dill2 Essl. Blaumohnsamen, Meersalz,schwarzer Pfeffer aus der Mühle

Nudeln bissfest kochen. Sauerrahmmit Meersalz und Pfeffer würzen.Dill grob hacken, beiseitelegen. Nu-deln abgiessen, mit Sauerrahm mi-schen. Dill beifügen. Wildlachs zer-rupfen, zu Nudeln geben, mischen.Auf vorgewärmtem Teller anrichten.Mit Blaumohnsamen bestreuen undmit Dillzweiglein garnieren.

NUDELN MIT ROTLACHS À LA TIM HOESSLY

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27 KIRCHLICHE MITTEILUNGENWOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

WETTINGEN

Röm.-Kath. KirchgemeindeSt. SebastianDonnerstag, 5. Juli8 Uhr, Eucharistiefeier

Herz-Jesu-Freitag, 6. Juli8 Uhr, Eucharistiefeier; stilleAnbetung bis 10 Uhr

Samstag, 7. Juli17.30 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 8. Juli9.30 Uhr, kein Gottesdienst11 Uhr, ökumenischer Gottes-dienst zum Wettiger Fäscht beimRathaus

Dienstag, 10. Juli8 Uhr, Eucharistiefeier

Mittwoch, 11. Juli9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom-munion

Röm.-Kath. KirchgemeindeSt. AntonFreitag, 6. Juli18.30 Uhr, Eucharistiefeier in derKapelle, anschliessend Anbetung

Samstag, 7. Juli18 Uhr, Wortgottesdienst mitKommunionfeier

Sonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Gottesdienst fällt aus11 Uhr, ökumenischer Gottes-dienst zum Wettiger Fäscht imZelt vor dem Rathaus11 Uhr, Santa Messa in lingua ita-liana12.15 Uhr, Gottesdienst in kroati-scher Sprache

Dienstag, 10. Juli9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier in der Kapelle

Mittwoch, 11. Juli9 Uhr, Eucharistiefeier

Röm.-Kath. KirchgemeindeKloster WettingenSonntag, 8. Juli11 Uhr, Gottesdienst fällt aus

Dienstag, 10. Juli18 Uhr, Rosenkranz in der Marien-kapelle

WETTINGEN-NEUENHOF

Ev.-ref. KircheSonntag, 8. Juli11 Uhr, Wettingen (vor dem Rat-haus): ökumenischer Gottes-dienst am Wettiger Fäscht; Sr. An-gela Hug, Pfr. Stephan Johanus,Pfr. Wolfgang Kunicki und

Pfrn. Kornelia Baumberger

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. JosefDonnerstag, 5. Juli17 Uhr, Rosenkranzgebet

Herz-Jesu-Freitag, 6. Juli10 Uhr, Gottesdienst in der Sonn-matt

Samstag, 7. Juli17 Uhr, Rosenkranzgebet18.30 Uhr, Wortgottesdienst mitKommunionfeier; JZ Marie undHermann-Irniger-Koller. Den Got-tesdienst gestaltet Martin vonArx. Kollekte: Pro Filia

Sonntag, 8. Juli11 Uhr, Wortgottesdienst mitKommunionfeier

Montag, 9. Juli17 Uhr, Rosenkranzgebet

Dienstag, 10. Juli8 Uhr, Morgenlob

Mittwoch, 11. Juli19 Uhr, Eucharistiefeier; JZ Mein-rad und Ruth Illien-Hardmeier

Begleitete Andacht Am Montag,9. Juli, wird in Neuenhof von13–17 Uhr eine begleitete Anbe-tung vor dem Tabernakel angebo-ten. Kommen und Gehen nach ei-genen Möglichkeiten.

SPREITENBACH

Kath. PfarrkircheSt. Kosmas & DamianDonnerstag, 5. Juli18. Uhr, Rosenkranzgebet19.30 Uhr, Kirchenchor: Spezial-programm

Freitag, 6. Juli10 Uhr, Eucharistiefeier im Alters-heim19 Uhr, Eucharistiefeier19.30 Uhr, Anbetungsstunde

Samstag, 7. Juli18.30 Uhr, Eucharistiefeier mitAbbé Zacharie

Sonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Eucharistiefeier mitJuan Sanchez; Mitwirkung: EvaWinkler, Sopran; Angelika Die-bold, 2. Sopran; Hannes Schwarz,Bass. Orgel: Wilma Neumann.Abbé Zacharie feiert im JuBla-La-ger in Scuol einen Gottesdienst.

Dienstag, 10. Juli14.30–17 Uhr, Mütter- und Väter-beratung

Mittwoch, 11. Juli9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN

Ev.-ref. KircheFreitag, 6. Juli20–21.15 Uhr, FrauengruppePrisma, Kirchenzentrum Hasel,im Kaminraum

Sonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Predigtgottesdienst,Pfr. W. Mäder, Dorfkirche

Dienstag, 10. Juli10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim,Andachtsraum, Pfr. W. Mäder

Kreativ-Atelier Steiacherhof imGemeinschaftsraum während derSommerferien nach Absprache.Informationen gibt Esther Hoff-mann, Tel. 056 401 14 38

Anmeldungen für Taufen und Trau-ungen sind an Pfr. W. Mäder, Tel.056 209 10 82, zu richten.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder KlausHerz-Jesu-Freitag, 6. Juli18 Uhr, stille Anbetung19 Uhr, Eucharistiefeier

Sonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Wortgottesdienst mitKommunionfeier18 Uhr, Rosenkranzgebet. DenGottesdienst gestaltet Martin vonArx. Kollekte: Pro Filia

Dienstag, 10. Juli18 Uhr, Rosenkranzgebet

Stille Anbetung Herz-Jesu-Freitag,18–19 Uhr vor dem Allerheiligsten.

WÜRENLOS

Kath. PfarrkircheFreitag, 6. Juli8.30 Uhr, Eucharistiefeier

Samstag, 7. Juli18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt:Clemens Ramsperger

Sonntag, 8. Juli10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt:Clemens Ramsperger

Mittwoch, 11. Juli9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Klosterkirche FahrSonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirche WürenlosSonntag, 8. Juli9.30 Uhr, Gottesdienst, VerenaFantozzi, Sozialdiakonin; an-schliessend Kirchenkaffee

Ferienabwesenheiten Pfr. MartinSchweizer, hat vom 7.–28. Juli Feri-en. Sozialdiakonin Verena Fantozzihat vom 13. Juli–6. August Ferien.Das Sekretariat bleibt vom 9.–22. Ju-li geschlossen. Bitte Internetseite be-achten: www.ref-wuerenlos.ch

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KILLWANGEN

Mittagstisch für Senioren An- undAbmeldungen: Irmgard Roffler,Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwan-gen, 056 401 30 18. RestaurantVictoria, Montag, 9. Juli, 12 Uhr.

Meierbädli Während der Som-merferien führt der Elternvereinvom 9. bis 13. Juli von 11 bis 13.30Uhr einen Schwimmkurs durch.Der Turnverein nutzt Pool undGarten, um am 31. Juli die Beach-party durchzuführen: Auch diesesJahr freuen sich Helfer und Spon-soren auf viele fröhliche und gutgelaunte «Chillwangerinnen» undChillwanger» zur diesjährigenBeach-Party: 18 Uhr, Festeröff-nung im grossen Festzelt und ander Bar. Zwischen 18 und 20 Uhrkönnen alle Killwanger Chind amBuffet eine Gratiswurst abholen;21 Uhr, Shot- und Schnupfwagenund Caipirinha an der Bar, 21.45Uhr, geführter Lampion- und Fa-ckelumzug zum 1.-August-Feuer;22 Uhr, Entfachung des 1. August-Feuers; 3.50 Uhr, «Schlumi-Time».

WETTINGEN

Floh- und Antiquitätenmarkt mitBilderausstellung Bifangstrasse 21,Samstag, 7. Juli, 9–11 Uhr.

Öffentliche Führung durch dasehemalige Kloster Wettingen EineAnmeldung ist nicht nötig. Auf ei-ner einstündigen Führung erfolgtdie Zeitreise durch über 780 JahreKlostergeschichte. Der Rundgangführt durch den Kreuzgang mitseinen Glasgemälden, das Chorge-stühl in der Mönchskirche unddurch die grosse Klosterkirche.Bis zum 31. Oktober sind Kircheund Kreuzgang von 10–17 Uhr(sonntags ab 12 Uhr) öffentlich zu-gänglich. Gruppenführungendurch das Kloster, die Schule oderden Park sind auf Anmeldung je-derzeit möglich: www.kloster-wettingen.ch. Kloster Wettingenbeim Kiosk im Kreuzgang, Sonntag,8. Juli, 14.30 Uhr.

Wettiger Fäscht 2012 Kulinarik,Musik, Sport, Unterhaltung, Luna-park. Festbetrieb bis 3 Uhr mor-gens. Eintritt überall frei. 10–21 Uhr: Festbetrieb (Brunch ab9 Uhr).11 Uhr: ökumenischerWortgottesdienst, Rathausbüh-ne.14 Uhr: Akkorden-OrchesterEgloff, Rathausbühne.14 Uhr:«Kasperli im Zauberwald», Mehr-zweckraum.14.30 Uhr: The Sixties– 60er-Jahre-Feeling Total.15.30Uhr: Fassbodechlopfer Wettige –30 Jahre Erfolg, Golden Oldies.

16 Uhr: Cunning Crew, Rathaus-bühne. 16 Uhr: «Kasperli im Zau-berwald», Mehrzweckraum. 16.45Uhr: The Sixties – 60er-Jahre-Fee-ling Total, Golden Oldies. 18 Uhr:Firehouse Six Plus 1, Rathausbüh-ne. 20 Uhr: Wilhelm Toll, Rathaus-bühne. Festgelände, Sonntag,8. Juli, 10–21 Uhr.

Kostenloser Schach-Unterricht fürSenioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag,10. Juli, 14–17 Uhr.

Tägi Hallenbad, Fiti und Saunableiben wegen Revisionsarbeitenvom 2. bis 27. Juli geschlossen.Gartenbad: Schwimmerbassin,Nichtschwimmerbecken, Sprung-turm, Kinderplanschbecken, alleBassins geheizt, Beachvolleyball-Feld, Kinderspielplatz, Restaurantmit Selbstbedienungsrestaurantund Kiosk, Minigolf-Anlage. Öff-nungszeiten: 9–20 Uhr. Beischlechter Witterung kann dasGartenbad früher geschlossen

werden. Am 1. August 9–18 Uhrgeöffnet.

WÜRENLOS

Schwimmbad Wiemel Seit 1972lockt im Sommer das FreibadWiemel mit drei Wasserbeckenfür Kleinkinder, Anfänger undSchwimmer (50 m) und seineridyllisch-schönen Gartenanlagemit zwei Beach-Volleyball-Feldernund mit Restaurant/Kiosk zumVerweilen und zu sportlicher Be-tätigung ein. Öffnungszeiten:Montag, 11–20.30 Uhr; Dienstag–Freitag, 9–20.30 Uhr; Samstag undSonntag, 9–20 Uhr. Freitags bleibtdas Bad bei Tagestemperaturenüber 27 Grad bis 21 Uhr geöffnet.Bei schlechter Witterung kannman sich kurzfristig unter Tel.056 424 22 63 beim Bademeistererkundigen, ob das Bad geöffnetist. Freies Jassen (ohne Voranmel-dung) 10. und 24. Juli, 7. August,jeweils um 14 Uhr.

Bruno Weber-Weg in Spreitenbach Der Weg führt hinauf zum Skulpturen-park. Er wird gesäumt von Webers unverkennbaren Figuren. Entstanden istder Weg auf Initiative des Vereins Bruno Weber-Weg im Jahr 2006 anlässlichdes 75. Geburtstags des Künstlers. Der Spaziergang startet bei der Biblio-thek im Langäcker Spreitenbach.

AGENDA 28WOCHE NR. 27DONNERSTAG, 5. JULI 2012

23200 Exemplare.Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenWettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreiten-bach und Würenlos

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG,Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sieunter [email protected]

[email protected]@wettingerpost.chTelefon 058 200 58 20

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär

REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter,Susanne Karrer, Manuela Page

REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

COPYRIGHT HerausgeberinDie Redaktion übernimmt keine Verantwor-tung für eingesandtes Material

INSERATE: [email protected],Telefon 058 200 58 10

MARKETING: claudine.meier@azmedien,Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG

ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG:ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86,[email protected]

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG,Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner

CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer

www.azmedien.ch

NAMHAFTE BETEILIGUNGENnach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Ma-nagement Services AG, AZ Regionalfernse-hen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlags-service AG, AZ Vertriebs AG, AZ ZeitungenAG, Basellandschaftliche Zeitung AG, MediaFactory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG,Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG

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