LJ-Bgld 04-2012 121213ok 13.12.12 15:35 Seite 1 P.b.b. • … · 2020. 11. 23. · Da dies die...
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Vorstand derLJ Burgenlandneu gewählt!
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Bilderder Vollver-sammlungund60-Jahr-Feier!
Könnt Ihr Euchnoch erinnern an?
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02 Achtung Kamera –Könnt ihr euch noch erinnern?Achtung Kamera –Impressionen
04–05 Generalversammlung und 60-Jahr-Feierder Landjugend Burgenland
05 Danke für deinen Einsatz, Cilli!
06 Oberwart
07 Neusiedl bei Güssing
08–09 Der neue Bundesvorstand stellt sich vor
10 Kommentar BundesvorstandHerbsttagung 2012
11 BestOf12 in Wien
12 Jahresthema Ressourcen
13 Workshop „MR Next“
14 Weihnachten – Der kleine Wichtel
15 Termine 2013
16 Maschinenring
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Impressum:Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend Burgenland, Esterhazystraße 15, 7000 EisenstadtTel. 02682/702-453 od. -400, Fax 02742/[email protected], www.bgldlandjugend.at
Für den Inhalt verantwortlich: Petra StrasserKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at
Titelfoto: Landjugend
Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.
Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber und Verleger: Landjugend Burgenland, Esterhazystraße 15, 7000 EisenstadtVertreten durch Anton Schneider, Landesobmann, Evelyn Mittl, Landesleiterinund Petra Strasser, Geschäftsführerin.Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienGrundlegende Richtung: Jugendmagazin zur Information von Mitgliedern der Landjugend Burgenland.
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Redaktionsschluss für
die nächste Ausgabe:
1. März 2013
Liebe Landjugend-Mitglieder,Mädl’s und Burschen,
es ist ein aufregendes Jahr 2012 im Aus-klang!
Das Bundespflügen noch nicht richtig ver-daut, warteten schon neue Aufgaben, unteranderem der Landjugendtag 2012 mit da-zugehöriger Vollversammlung. Insgesamt18 engagierten LJ-Mitgliedern wurden beidieser Gelegenheit die Leistungsabzeichenüberreicht.
Peter Wachter, das langjährige Vorstands-mitglied, wurde geehrt und verabschiedet.Der neue Vorstand wurde gewählt undunser Toni geht als Landesobmann in diedritte Runde. Sein neuer Stellvertreter binich. Landesleiterin Evelyn Mittl und Lan-desleiterin-Stv. Beatrix Schütz sind ebenfallswieder mit von der Partie. ;-)
2012 war ein besonderes Jahr für die Land-jugend Burgenland, denn wir feierten „un-seren“ 60. Geburtstag. Diese Feier ging mitder Vollversammlung einher. Es kamen andie 100 Landjugendliche und ehemaligeMitglieder.Sogar der Bundesobmann Markus Zuserbeehrte uns mit einem Vortrag über die„Bedeutung der Landjugend im ländlichenRaum“.
Doch blicken wir nach vorne, denn 2013wird die Landjugend Burgenland den Bun-desentscheid im Reden sowie den Bundes-4er-Cup ausrichten, hier können wir Euchein einmaliges Event in Pinkafeld verspre-chen! Dazu darf ich Euch jetzt schon ein-laden!
Da dies die letzte Ausgabe der Zeitung für2012 ist, wünsche ich Euch im Namen desganzen Landesvorstandes ein besinnlichesWeihnachtsfest, ruhigeFeiertage und einenguten Rutschins neue Jahr!
Euer GEORG
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GeneralversammlungBeinahe 100 Landjugendliche und Ehren-gäste machten diesen Tag zu einem un-vergesslichen Ereignis.Dicht gedrängt war das Programm derdiesjährigen Vollversammlung in Großpe-tersdorf im Veranstaltungslokal "Zur Post".Nach der Begrüßung durch den Landesob-mann Anton Schneider und LandesleiterinEvelyn Mittl folgten die Grußworte vonLandesrat Andreas Liegenfeld, VizepräsidentAdalbert Resetar und MR BundesobmannÖk. Rat Hans Peter Werderitsch. Besondershervorgehoben wurde das Engagement derLandjugend Burgenland und ihre wichtigenArbeiten im ländlichen Raum. Die Aussagen der Ehrengäste über dieWichtigkeit der LJ-Arbeiten wurde durchdas darauf folgende Programm bekräftigt.Die betonte auch Bundesleiter Markus
Zuser in seinem Vortrag "Bedeutung derLandjugend im ländlichen Raum".Landesobmann-Stv. Peter Wachter undLandesleiterin-Stv. Beatrix Schütz zeigtendurch Fotos die zahlreichen Aktivitätender Landjugend auf Landes-, Bezirks- undOrtsebene der letzten zwei Jahre auf. Diesreichte vom Schi- und Rodeltag, über Lan-desentscheide bis zum Bundesleistungs-pflügen, welches 2012 in Bildein stattfand,und wo das Burgenland Silber holte. Anton Schneider und Evelyn Mittl gabeneine Vorschau über die Arbeitsjahre 2013/14und präsentierten die geplanten Veran-staltungen wie z.B. Rhetorikseminare, Pro-jektprämierungen usw.
Landesvorstand neu gewählt Mit einem teilweise neuen Landesvorstandstartet die Landjugend Burgenland in diekommenden Arbeitsjahre durch. Der langjährige Obmann- Stv. Peter Wachtergeht in seinen wohlverdienten "Ruhestand"und übergibt sein Amt an Georg Schoditschaus Großpetersdorf. Obmann bleibt AntonSchneider und geht damit in seine dritteAmtsperiode. Ebenfalls gleich bleibt dieFunktion von Landesleiterin Evelyn Mittlund Landerleiterin- Stv. Beatrix Schütz.
60 Jahre BurgenlandUm das 60- jährige Bestehen der LandjugendBurgenland Revue passieren zu lassen,wurden die früheren Funktionäre und Re-ferenten eingeladen, die in einem Interview
von ihrer Landjugendzeit und deren High-lights berichteten. Die Erzählungen wurden mit Fotos ausder früheren Zeit veranschaulicht und somancher Funktionär konnte sein Bild oderseine Unterschrift in der Fotopräsentationwiedererkennen.
Zahlreiche Auszeichnungenfür Landjugendmitglieder Dieses Jahr wurden in Summe 18 Leis -tungs abzeichen, 7 in Bronze und 11 inSilber verliehen. Bundesobmann der Land-jugend Österreich Markus Zuser, Präs.Ök.Rat Franz Stefan Hautzinger sowie Lan-desleiter Anton Schneider und LandesleiterinEvelyn Mittl gratulierten recht herzlich.Nach dem offiziellen Programm lud dieLandjugend Burgenland zum Buffet ein.
Am 13. Oktober 2012 fand
in Großpetersdorf die alle
zwei Jahre stattfindende
Vollversammlung der
Landjugend Burgenland
statt. Der heurige Landju-
gendtag war ein ganz be-
sonderer: die Landjugend
Burgenland feierte ihr 60-
jähriges Bestehen!
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Generalversammlung und 60
der Landjugend Burg
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DANKE für deinenEinsatz, Cilli!
Im Rahmen der Generalversammlung der LandjugendBurgenland wurde die Gelegenheit ergriffen, jener Frauzu danken, die beim Bundesentscheid Pflügen im
August 2012 in Bildein beeindruckenden Einsatz geleistethat. Ohne der Mithilfe von Cilli Geißegger wäre es nichtmöglich gewesen, einen so tollen Bewerb zu veranstalten. Egal was benötigt wurde, sei es nun Traktor, Gabelstapleroder Fragen zu den Quartieren, unsere Cilli war immer zurStelle.Als Bildeinerin war sie die erste Ansprechpartnerin undwar bei allen Problemen zur Stelle. Sie hatte stets für jedesAnliegen ein offenes Ohr, selbst wenn sie selbst geradeStress um die Ohren hatte. Bei der Generalversammlung wurde ihr für ihr Engagementmit Blumen und einem Thermengutschein gedankt. Liebe Cilli, danke für deine Leistungen und deine Zeit!Gönn dir einen Wellnessurlaub, bei dem du wieder Kräftetanken kannst!
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Am Samstag, den 17. November fand
in Oberwart die 60 Jahr Feier der
Landjugend und Absolventengemein-
schaft Oberwart verbunden mit der
Vollversammlung 2012 statt.
Dazu konnten die Moderatoren Ing. MariaThek und DI Richard Matyas neben vielenaktuellen und ehemaligen Mitgliedern dieLandtagsabgeordneten Ök. Rat ReinhardJany und Norbert Sulyok, den Vizepräsi-denten der Landwirtschaftskammer Ök.Rat Adalbert Resetar, den Vizepräsidentender Europäischen Maschinenringe KRHans-Peter Werderitsch, den neugewähltenBürgermeister von Oberwart Georg Rosner,die Kammerräte Ök. Rat Christine Besen-hofer und Gerhard Kappel, die stv. Lan-desbäuerin Maria Portschy sowie die ehe-maligen Bezirksreferenten DI Ewald Grafund DI Heinz Zotter begrüßen.
Nach den Grußworten folgten die Berichteder Zeitzeugen über alle Jahrzehnte. Er-freulich war anzusehen, mit welcher Be-geisterung die ehemaligen Landjugend-funktionäre über ihre Zeit berichteten undan welchen Details sie sich auch nachmehreren Jahrzehnten noch erinnernkonnten.
Bei der Vollversammlung konnten dieMädchenleiterinnen Verena Reicher undIsabella Neubauer und der Obmann RolandSailer auf ein ereignisreiches Landjugend-jahr zurückblicken, zu dessen Höhepunktneben dem Bezirksbauernball sicher dieMitorganisation des BundesentscheidesPflügen in Bildein gehörte. Aber auch die
Teilnahme an den Bundesbewerben beiReden, 4er-Cup und Pflügen verdienthöchste Beachtung. Bei der Vollversamm-lung wurden die Mädchenleiterinnen Ve-rena Reicher und Isabella Neubauer sowieihre Stellvertreterin Karin Lorenz wieder-gewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurdenObmann Roland Sailer sowie sein Stell-vertreter Wolfgang Gruber. Als Obmann -stellvertreter neu gewählt wurde GeorgSchoditsch.
Anschließend stellten die Mädchenleite-rinnen die anläßlich des Jubiläums erstellteBroschüre vor. Mit einem Buffet und zurMusik der „Weltsteirer“ fand der Abendeinen unterhaltsamen Ausklang.
60-Jahr-Feier undVollversammlung der Landjugend und
Absolventen gemeinschaft Oberwart
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Nach einigen Jahren des
Stillstandes haben sich
2010 einige motivierte
Neusiedler zusammen -
gefunden, um die Land -
jugend Neusiedl bei
Güssing wieder neu auf -
leben lassen. Mittlerweile
haben wir 36 Mitglieder,
was recht beachtlich ist,
nachdem unser Dorf
insgesamt nur etwa
700 Einwohner zählt.
Seit Jänner dieses Jahres hat die Land -jugend Neusiedl auch ein Vereinshaus,liebevoll „die Hütte“ genannt. Es gab allerhand zu tun, von Einrichtung, überGartenarbeit bis hin zu selbst gebautenGartenmöbeln war alles dabei. Mit der
Hütte haben wir nun einen Ort an demwir uns treffen können und unseren Zu-sammenhalt innerhalb des Vereins weiteraufbauen können.
Generell führen wir jährlich eine Flurrei-nigung im Ort durch, um für eine saubereUmgebung zu sorgen. Es mag vielleichtnicht danach klingen, doch haben wirjedes Jahr großen Spaß dabei. Außerdemkümmern wir uns um die Brauchtums-pflege, indem wir den Maibaum im Dorfim Rahmen einer kleinen Feier aufstellenund umschneiden, den „Zoaga owa spün“wenn unser Buschenschank schließt undals Krampusse für brave Kinder sorgen.Besonders gerne nehmen wir auch an Fa-schingsumzügen mit einem eigenen Land-jugend Neusiedl Wagen und Motto teil.Nachdem wir unseren Beachvolleyballplatzwieder aufgebaut haben, veranstalten wirjedes Jahr im Sommer ein BeachvolleyballTurnier, das als eine Art Zeltfest aufgezogenwird und unsere größte eigene Veranstal-tung darstellt.
Auch die Ortbevölkerung soll nicht zukurz kommen, so kümmern wir uns umAlt und Jung indem wir zum Beispiel zuWeihnachten Mehlspeise an ältere, al-leinstehende Leute verteilen und den Kin-dern der Kinderkrippe Neusiedl eine vonunseren Mitgliedern selbst gebaute Sand-kiste gesponsert haben.Natürlich versuchen wir auch die Vereinein Neusiedl und Umgebung und andereLandjugenden zu unterstützten und be-suchen so zahlreiche Veranstaltungen, aufdenen immer sehr viel gelacht wird.
Anfang August 2013 wird die 60 JahrFeier der Landjugend Neusiedl stattfinden.Wir würden uns freuen, möglichst vieleLandjugendgruppen, Vereine und auchandere Gäste begrüßen zu dürfen.
Wir hoffen auf weiterhin gute Zusam-menarbeit mit unserer Ortsbevölkerung,anderen Landjugendgruppen und sonstigenVereinen und möchten uns bei allen Leutendie uns unterstützt haben bedanken.
Die Landjugend Neusiedlbei Güssing stellt sich vor
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Der neue Bundesvorstand
Ulrike Neumayr –Bundesleiterin-Stellvertreterin
Herkunft: MaishofenLJ-Bezirk PinzgauSalzburg
Beruf: Bankangestellte
Worte, die mich beschreiben, sind:freundlich, lustig, spontan, ehrgeizig, kreativund teamfähig
Landjugend ist für mich:eine tolle Jugendorganisation, um Freundezu finden, sich weiterzubilden, Spaß zuhaben, gemeinsam Ziele zu erreichen undErfolge zu feiern
Meine Ziele in der Landjugend-Arbeit:Die Landjugend weiterzuentwickeln undNeues für unsere Mitglieder in Österreichanzubieten!
Mein Motto: Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.
Elisabeth Gneißl –Bundesleiterin
Herkunft: Frankenburg a. HausruckLJ-Bezirk VöcklabruckOberösterreich
Beruf: Molkereifachfrau,Radiologietechnologinauf der Radio-Onkologie
Worte, die mich beschreiben, sind:gesellig, zielstrebig, verlässlich und aktiv
Landjugend ist für mich:Eine tolle Plattform, um viele Freundschaftenund Kontakte zu knüpfen und die eigenenStärken in den verschiedensten Bereichenzu nutzen. Und eine große Chance, mit ein-zigartigen Aktionen und Projekten unserenLebensraum – den ländlichen Raum - mit-gestalten bzw. mitverändern zu können!
Meine Ziele in der Landjugend-Arbeit:Zusammenarbeit der Länderorganisationenweiter forcieren, die Rolle der LJ für denländlichen Raum stärken und Bildungsan-gebote im Bereich Agrar und Persönlich-keitsbildung fördern.
Mein Motto: Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter!
Andreas Duller –Bundesleiter-Stellvertreter
Herkunft: Gariusch bei GriffenLJ-Bezirk VölkermarktKärnten
Beruf: Außendienst-mitarbeiter
Worte, die mich beschreiben, sind:kontaktfreudig, unternehmenslustig, spon-tan
Landjugend ist für mich:Als Teil einer großen Gemeinschaft Projekteumzusetzen, Freundschaften zu knüpfen undgemeinsame Ziele zu erreichen.
Meine Ziele in der Landjugend-Arbeit:Die Jugendarbeit und Gemeinschaft in Österreich fördern, Kontaktpflege, Weiter-entwicklung des Agrarbereichs
Mein Motto: Mehr als die Vergangenheit interessiert michdie Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
Seit der Herbsttagung im Oktober
steht ein neues Bundesvorstands-Team
an der Spitze der Landjugend Öster-
reich. Bei der Generalversammlung in
Velden am Wörthersee wurden
Elisabeth Gneißl aus Oberösterreich
und Markus Zuser aus Niederösterreich
zur Bundesleitung gewählt. Unterstützt
werden sie dabei von ihren Stellver -
tretern, Ulrike Neumayr aus Salzburg
und dem Kärntner Andreas Duller.
Mit Michael Hell, dem kooptierten
Mitglied, ist der neue Bundesvorstand
komplett und freut sich schon auf
viele gemeinsame Projekte und Heraus-
forderungen.
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nd stellt sich vor!Markus Zuser -Bundesleiter
Herkunft: HürmLJ-Bezirk MankNiederösterreich
Beruf: Bankangestellterbei der Raiffeisen-landesbank NÖ-Wien
Worte, die mich beschreiben, sind:Ein Mensch mit gewissen Grundwerten unddem Hang zum Verrückten ;)
Landjugend ist für mich:mein Lebenselixier ;)
Meine Ziele in der Landjugend-Arbeit:Die Landjugend noch professioneller undintensiver mit österreichweiten Projekten zuvermarkten.
Mein Motto: Die Traditionen hochhalten, aber sich vorder Zukunft nicht verschließen.
Michael Hell –kooptiertes Bundes-vorstandsmitglied
Herkunft: KapellnLJ-Bezirk HerzogenburgNiederösterreich
Beruf: Steuerberater-Berufsanwärterbei LBG NiederösterreichSteuerberatung GmbH
Worte, die mich beschreiben, sind: unternehmenslustig, zielorientiert und ge-sellig
Landjugend ist für mich:Eine große Gemeinschaft, in der jeder Einzelneaus einem vielfachen Angebot schöpfenkann!
Meine Ziele in der Landjugend-Arbeit:Mir ist es ein Anliegen, die Wurzeln derLandjugend, sprich den agrarischen Sektor,zu fördern und Gemeinschaft zu pflegen!
Mein Motto: Träume nicht dein Leben, sondern lebedeinen Traum!
Frohe Weihnachtenund alles Gute für 2013wünscht euch das Teamder Landjugend Österreich
DANKEAn dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganzherzlich bei unseren drei Bundesvorstandsmitgliedernbedanken, die bei der Herbsttagung in Velden ihr Amtzurückgelegt haben: Tina Mösenbichler (OÖ), DanielaBaumgartner (NÖ) und Paul Grimming (Sbg).Danke für euer Engagement und den langjährigenEinsatz für die Landjugend!
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Hallo liebe Landjugend -freunde!
Wie schon in den vielen Jahren zuvorhaben wir auch heuer wieder mit unseremBestOf12 aufgezeigt, was die Landjugendfür den ländlichen Raum bedeutet.
Zahlreiche prämierte Projekte der Land -jugend haben bewiesen, dass wir engagiertund gemeinnützig auftreten und somit dieZukunft des ländlichen Raumes mitgestal-ten.
Mit dem bundesweiten Projekt „TatOrt Jugend“ ist es uns gelungen, die vielenver schiedenen Talente unserer Ortsgruppenin den Vordergrund zu stellen und auchgesellschaftspolitische Signale zu setzen.Wir freuen uns auf eine Fortsetzung imJahr 2013!
Weiters wird sich die Landjugend Österreichim Jahr 2013 unter dem Motto „Fit in dieZukunft“ mit der „Vielfalt Landwirtschaft“und „Ernährung und Bewegung“ beschäf-tigen. Wir wollen die Multifunktionalitätder Landwirte in den Vordergrund stellen,denn diese sind schon lange nicht mehrausschließlich klassische Nahrungsmittel-Produzenten.
Das gesellschaftliche Jahresthema „Ernäh-rung und Bewegung“ soll die positivenAuswirkungen einer gesunden Lebensweisemit Bewegung verdeutlichen. Damit unsereLandjugendlichen mit besten bäuerlichenProdukten in unserer gepflegten Landschaft„Fit in die Zukunft“ gehen.
Wir dürfen euch besinnliche Weihnachtenwünschen und einen guten Rutsch insneue Jahr!
Eure BundesleitungLISI und MARKUS
Die diesjährige Herbsttagung der Landjugend
Österreich fand im schönen Kärnten, genauer gesagt
im Cap Wörth in Velden am Wörthersee, statt.
Vom 18.-20. Oktober 2012 konnten dieLandesfunktionäre sowie Referenten undnatürlich der Bundesvorstand den Wör-thersee in seiner traumhaften Kulisse kennenlernen.Dennoch waren es drei sehr produktiveTage, an denen viel diskutiert, ausgearbeitetund gelernt wurde. Für die Funktionärebesonders hilfreich waren die zwei Work-shops zum Thema „Zeitmanagement“ und„Schlagfertigkeit“ wo man sehr viel fürdie Tätigkeiten bei der Landjugend aberauch fürs Privatleben mitnehmen konnte.Besonders wichtig sind die Frühjahrs- bzw.Herbsttagungen um sich mit Funktionärenaus anderen Bundesländern auszutauschen,sich Tipps zu holen oder auch Kooperationeneinzugehen, um Ressourcen besser nutzenzu können.Bei der heurigen Herbsttagung wurde auchdie Generalversammlung der LandjugendÖsterreich abgehalten bei der ein teilweiseneuer Bundesvorstand gewählt wurde. Be-sonders freut es uns, dass unser Landjugend
Betreuer vom Bundesvorstand BundesleiterMarkus Zuser weiter in seiner Funktiontätig bleibt und wir dadurch nach wie voreinen guten Kontaktpartner auf Bundes-ebene haben.Das besondere Highlight dieser General-versammlung war, dass sie im CasinoVelden stattgefunden hat. Natürlich konnteman nach der Versammlung ein bisschen„Casinoluft“ schnuppern und ein paarEuros er- oder verspielen. Wie bei der Herbsttagung üblich, wurdenauch wieder die Termine fürs kommendeJahr festgelegt, die auch fürs Burgenlandsehr wichtig sind, denn 2013 wird, wie Ihrsicher wisst, der Bundesentscheid 4er-Cupund Reden vom 26.-28. Juli 2013 in Pin-kafeld abgehalten.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Petraund Anton, dass sie das Burgenland beider Herbsttagung 2012 in Kärnten vertretenhaben und viele Infos fürs Jahr 2013 mitnach Hause gebracht haben.
Herbsttagung
2012
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Dass die Landjugend Österreich auch
heuer wieder sensationelle Leistungen
zum Wohle der Gesellschaft erbracht
hat und das zu feiern weiß, wurde am
23. November bei der BestOf12-Gala in
Wien deutlich. So wurden im Studio44
der Österreichischen Lotterien die
besten Orts-, Bezirks- und Landes -
projekte ausgezeichnet. Der begehrte
Landjugend-Award ging dabei an die
oberöster reichische Bezirksgruppe
Urfahr-Umgebung, die mit ihrem Land -
jugend-App ein innovatives Kommuni-
kationsinstrument geschaffen hat.
Ehrenamtliches Engagementim ländlichen Raum vorbildhaft„Es gibt wohl keine Jugendorganisation in Österreich, die imländlichen Raum ein vergleichbares Engagement zeigt wie die
Landjugend. Dass allein indie eingereichten 31 BestOf12-Projekte rund 42.000 ehren-amtliche Arbeitsstunden ge-flossen sind, verdient unseregrößte Hochachtung. Vielederartige Projekte im Sinnedes gesamten ruralen Raumessind auf die Mittel der Länd-lichen Entwicklung ange-wiesen. Das verdeutlicht, wiewichtig die unverminderteGewährleistung des Agrar-budgets auch für unsere Ju-gend und ihre Zukunft ist“,
betonte der Generalsekretär der LK Österreich, August Astl, beider Projektprämierung.
Landjugend-App als modernesKommunikations-ToolBesonders überzeugt hat die elfköpfige Jury heuer das Projektder oberösterreichischen Bezirksgruppe Urfahr-Umgebung, dieinnovative Landjugend App. Dieses Smartphone-Tool wirddem Trend der modernen, mobilen Informationsbeschaffunggerecht und ist bestens dafür geeignet, um auch Nicht-Mitgliedern den Landjugend-Alltag schmackhaft zu machen.So können Veranstaltungs- und Projektneuigkeiten ebenso ab-gerufen werden wie Fotogalerien, Videos und vieles mehr. Fürdiesen innovativen Ansatz, dessen Ausweitung bereits geplantist, wurde die Bezirksgruppe mit einer Goldmedaille und dembegehrten Landjugend-Award ausgezeichnet.
BestOf motiviert für kommendes JahrInsgesamt wurden sieben Projekte mit Gold, weitere 13 mitSilber und elf mit Bronze ausgezeichnet. Doch nicht nur diebesten Projekte des vergangenen Jahres, sondern auch diediesjährigen AbsolventInnen der SpitzenfunktionärsausbildungaufZAQ wurden geehrt. Einig waren sich Ehrengäste und Jugendliche, dass BestOf12 auch heuer wieder ein Event derSpitzenklasse gewesen ist, das für das kommende Jahr moti-viert.
27 LJ-Mitglieder konnten den aufZAQ-Lehrgang fürSpitzenfunktionäre 2012 erfolgreich abschließen.
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Spitzenleistungen
bei BestOf12ausgezeichnet
Generalsekretär der LKÖ,DI August Astl, bedanktsich für das enorme Enga-gement der LJ-Mitglieder.
Die LJ Urfahr- Umgebung freutsich über denLJ-Award 2012 fürihr Projekt „LJ-App“!
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Restlosg’scheitessen
Mindesthaltbarkeitsdatumversus VerbrauchsfristAuch Österreichs Bäuerinnen nutzen re-gelmäßig den Welternährungstag undandere Gelegenheiten, um Maßnahmengegen die Lebensmittel-Verschwendung zusetzen. Dazu zählen etwa Reste-Kochkurseoder die gezielte Information der Öffent-lichkeit über den Unterschied zwischenMindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchs-frist. Während Letzteres für leicht ver-derbliche Waren wie Geflügel, Fleisch undFisch gilt und somit eingehalten werdensollte, ist das Mindesthaltbarkeitsdatumlediglich jener Termin, bis zu dem derHersteller den optimalen Zustand garantiert.Bei gutem Aussehen, Geruch und Ge-schmack kann das Produkt aber durchauslänger genossen werden. Außerdem ver-mitteln die österreichischen Bäuerinnen,dass man durch Verantwortungsbewusstseinbei Einkauf, Essverhalten, Lagerung undEntsorgung eine Menge Lebensmittel undsomit Ressourcen sparen kann.
Auch der Handel hat die Sensibilität diesesThemas erkannt und unternimmt verschie-denste Schritte, um für mehr Nachhaltigkeitin diesem Bereich zu sorgen. So setzt etwaRewe auf eine bedarfsgerechte Belieferungder Filialen, eine gut abgestimmte Logistikund das frische Aufbacken von Brot undGebäck. Zusätzlich werden Waren, derenMindesthaltbarkeitsdatum kurz bevor steht,vergünstigt abgegeben.
Kooperation mit karitativenEinrichtungenAußerdem kooperieren Verarbeitung undHandel mittlerweile verstärkt mit karitativenOrganisationen, um einwandfreie aber nichtmehr verkaufstaugliche Lebensmittel ar-mutsbetroffenen Menschen zu Gute kom-men zu lassen.
Da die Weitergabe von Produkten aber invielen Fällen noch am fehlenden rechtlichenWissen scheitert, haben Lebens- und Ge-sundheitsministerium einen Leitfaden erstellt,der unter www.ecr-austria.at verfügbarist und Abhilfe schaffen soll. Es gibt somitMöglichkeiten auf allen Seiten, der Le-bensmittelverschwendung entgegenzuwirkenund wertvolle Ressourcen zu bewahren.
Wusstest du, dass…… alleine in der EU ca. 89 Mio. Tonnen
genießbare Lebensmittel im Müll landen,während gleichzeitig 79 Mio. BürgerInnenunter der Armutsgrenze leben?
… Brot und Backwaren am häufigsten weg-geworfen werden, gefolgt von Obst undGemüse, Milchprodukten und Eiern?
… in Österreich jährlich rund 157.000 Ton-nen Lebensmittel im Mistkübel landen,was der Menge entspricht, die eine halbeMillion Menschen in einem Jahr daheimkonsumiert?
… jede/r dieser Verschwendung durch eineÄnderung ihres/seines Einkaufs-, Ess-,Lager- und Entsorgungsverhaltens maß-geblich entgegenwirken kann?
… zwischen Mindesthaltbarkeits- und Ver-brauchsdatum ein erheblicher Unterschied(siehe Fließtext) besteht?
Wer von Ressourcen und ihrer Verschwendung redet,
darf ein Thema nicht unbeleuchtet lassen: das achtlose
Wegwerfen wertvoller Lebensmittel und wie dagegen
angekämpft werden kann.
Lebensmittel wegwerfen, Ressourcen verschlingen?Was im ersten Moment nach einem Rand-schauplatz klingen mag, ist in Wahrheitein massives Problem unserer Gesellschaft.So landen jährlich allein in Österreich lauteiner aktuellen Studie 157.000 Tonnenverpackte und unverpackte Lebensmittelim Restmüll; eine Menge, mit der etwaeine halbe Million Menschen ein Jahr be-quem auskommen könnte! In der EUgeraten 89 Mio. Tonnen Essbares in denAbfall, während gleichzeitig 79 Mio. Bür-gerInnen unter der Armutsgrenze leben.Was auf den ersten Blick nach einem ethi-schen Problem aussieht, ist auch ein öko-logisches und ökonomisches, schließlichbenötigen Produktion und Entsorgungwertvolle Ressourcen wie Wasser, Boden,Arbeitskraft, Energie und Rohstoffe.
Wertvolle Initiativenfür Teller statt TonneUmso wichtiger, dass es Vorstöße gibt,diesem Zustand gezielt entgegenzuwirken,wobei alle PartnerInnen in der Wertschöp-fungskette gleichermaßen gefordert sind:Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel undKonsumentInnen. So gibt es etwa die In-itiative „Lebensmittel sind kostbar“ desLebensministeriums, die vor allem daraufabzielt, die Bevölkerung für dieses wichtigeThema zu sensibilisieren.
J A H R E S T H E M A R E S S O U R C E N
Text: Claudia Jung-Leithner
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Gemeinsam über Holzwände klettern, aufeinem elastischen Seil über Kuhfladen ba-lancieren, mit verbundenen Augen geo-metrische Formen auslegen: Einige Pro-grammpunkte der fünftägigen Veranstaltungwaren auf den ersten Blick von der Land-wirtschaft recht weit entfernt. Neben na-heliegenden Themen wie einen Kurs zurPressearbeit speziell für Agrarier oder Be-triebsbesichtigungen gab es eben auchverschiedene Herausforderungen im freienGelände zu meistern – und ausgerechnetdiese Outdoor-Aktivitäten haben bei einigenTeilnehmern direkt zu neuen Ideen für denBetriebsalltag daheim geführt. ChristianeKotthoff, die mit ihren Eltern einen Milch-viehbetrieb im Sauerland führt, sagte nachdem Kurs zum Beispiel: „Ich denke, ich
Erstmals fand im September ein internationaler
Workshop für junge Maschinenring-Landwirte
statt. 14 Männer und Frauen aus vier Ländern
waren bei „MR Next“ mit dabei und haben dabei
festgestellt, „dass die Probleme in fast allen
Betrieben gleich sind“ – und dass man
sich deshalb auch bei den Lösungsansätzen
gegenseitig helfen kann.
„Ich gehe mit neuenIdeen nach Hause":
Erster internationalerMR-Workshopfür Junglandwirte
werde in Zukunft versuchen, lieber lang-samer, dafür aber effizienter zu arbeiten.So hat es auch bei den Gruppenübungenbesser geklappt“. Der angehende Agrarin-genieur Alexander Bretschneider sieht dasganz ähnlich: „Ich nehme die Erkenntnismit nach Hause, dass die Geschwindigkeitnicht immer das Wichtigste ist“.Eine Auszeit nehmen, über den eigenenTellerrand schauen, von den Erfahrungender Kollegen lernen: Was sich die Organi-satoren von der Vereinigung der Europäi-schen Maschinenringe (EMR) vom ersteninternationalen Junglandwirte-Treff erhoffthatten, das haben die jungen Leute ausDeutschland, Österreich, Schweden undLuxemburg mit einer gehörigen PortionLebensfreude umgesetzt. Erhöht wurde der
Spaßfaktor, indem Besuche auf dem Zen-tralen Landwirtschaftsfest und dem Okto-berfest ins Workshop-Programm integriertwurden.Ob in den Seminarblöcken, bei den Be-sichtigungen von erfolgreichen Maschi-nenring-Betrieben in Oberbayern oder aufdem Oktoberfest: Vorherrschendes Themawar natürlich immer die Landwirtschaft.Die steigenden Pachtpreise, der anhaltendeStrukturwandel, die Frage nach Eigenme-chanisierung oder Kooperationsmodellen– in Schweden stellen sich für einen Jung-landwirt offenbar ganz ähnliche Fragenwie in Niedersachsen oder dem österrei-chischen Burgenland. „Wir haben in dereuropäischen Maschinenring-Organisationein riesengroßes Potenzial, uns gegenseitigzu unterstützen und voneinander zu lernen“meint Leonhard Ost, der sowohl den deut-schen wie auch den europäischen Maschi-nenringen als Präsident vorsteht, „das EMRNext-Seminar war ein erster Schritt, diesesPotenzial besser zu nutzen. Es hat sehr gutfunktioniert und deshalb werden wir dran-bleiben und den Austausch weiter fördern“.Im Oktober 2013 geht es in Südtirol in diezweite Runde „MR Next“.
KATHARINA GEIGER
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Der kleine Wichtel war schon alt, sehralt und er hatte schon viele Weih-nachten erlebt. Früher, als er noch
jung war, ist er oft in der Adventszeit in dasDorf gegangen und überraschte die Menschenmit kleinen Geschenken. Er war lange nichtmehr im Dorf gewesen. Aber in diesem Jahrwollte der kleine Wichtel wieder einmal dieMenschen besuchen. So machte er sichschließlich auf den Weg, setzte sich vor dasgroße Kaufhaus der nahegelegenen Stadtund beobachtete still und leise das rege Trei-ben der vorbei eilenden Menschen. Die Men-schen suchten Geschenke für ihre Familienund Freunde. Die meisten Menschen kamengerade von der Arbeit und hetzten eiligdurch die Straßen.Die Gedanken des kleinen Wichtels wandertenzurück zu jener Zeit, wo es noch keine elek-trischen Weihnachtsbeleuchtungen gab under überlegte, ob die Menschen damals auchschon mit vollen Tüten durch die Straßengeeilt sind?Nun, die Zeiten ändern sich, dachte derkleine Wichtel und schlich unbemerkt ausder überfüllten Stadt hinaus, zu dem altenDorf, wo er früher immer gerne gewesen ist.Er hatte genug von hetzenden Menschen,die scheinbar keine Zeit hatten. Ist die Ad-ventszeit nicht eine ruhige und besinnlicheZeit?So kam er an das alte Haus in dem schonviele Menschen gewohnt hatten. Früher wardieses Haus sein Lieblingshaus gewesen.Früher, als es noch kein elektrisches Lichtgab und die Menschen ihr Haus mit Kerzenerleuchteten. Er erinnerte sich, dass sie auchkeine Heizung hatten und die Menschen Holzins Haus schafften, um es warmzuhalten. Ersah damals während der Adventszeit immerwieder durch das Fenster und beobachtete
jedes Jahr dasselbe. Anmanchen Abenden saher die Mutter und Groß-mutter Kekse backen.Der Duft strömte durchdas ganze Haus unddrang sogar zu ihm nachdraußen.Der Vater undder Großvater machten sich auf, um im Waldeinen Weihnachtsbaum zu schlagen und ihnmühevoll nach Hause zu bringen. Es warkalt und sie freuten sich beim Heimkommenauf den warmen Tee, den die Mutter gekochthatte. Oftmals saßen die Menschen zusam-men, um gemeinsam zu singen und derGroßvater erzählte den Kindern spannendeGeschichten. Die Kinder konnten es kaumerwarten, bis die Großmutter auf den Speicherstieg, um die Weihnachtskiste zu holen, denndas tat sie immer erst kurz vor Weihnachten.In dieser Kiste gab es viel zu entdecken.Sterne aus Stroh, Kerzen, Engel mit goldenemHaar und viele andere kostbare Dinge.Aber das war schon lange her und es wareine andere Zeit. Eine Zeit des gemeinsamenTuns, eine Zeit miteinander, eine Zeit fürein-ander. Von seinen Gedanken noch ganz be-nebelt, sah der kleine Wichtel auch heutedurch das Fenster des alten Hauses undentdeckte die Familie, wie sie gemeinsamum den Adventskranz saß und der Vaterden Kindern eine Geschichte vorlas. Nanu,dachte der kleine Wichtel, eine Familie, dienicht durch die Straßen hetzt. Menschen dieZeit miteinander verbringen und die ihr Hausmit Kerzen erleuchten. Ja, heute ist eine an-dere Zeit, aber auch heute finden Menschenwieder füreinander Zeit. Dem kleinen Wichtelwurde es ganz warm ums Herz und er schlichleise und unbemerkt dorthin, woher er ge-kommen war.
Die Landjugend Burgenland wünschtEuch frohe Weihnachten undeinen guten Rutsch ins neue Jahr!
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kDer kleine Wichtel
W E I H N A C H T E N
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Pflügerseminar:Sa, 19. Jänner 2013, ganztägigLeithaprodersdorfWeitere Infos bei Georg Schoditsch (0664/9134998).
Bezirksbauernballder LJ Oberwart:Sa, 26. Jänner 2013Kulturzentrum OberschützenMusik: Die Hochstrasser, Einlass: 19.00 Uhr
Schitag:Sa, 23. Februar 2013Stuhleck
Landesentscheid„Redewettbewerb“:Do, 14. März 2013Haus St. Stephan, Oberpullendorf
Landes-4er-Cup:Sa, 15. Juni 2013
Bundesentscheid4er-Cup & Reden:25.-28. Juli 2013Pinkafeld
Landesleistungspflügen:So, 11. August 2013
Bundesentscheid Pflügen:23.-25. August 2013Oberösterreich
Weitere Infos im Landjugendbüro
unter 02682/702 453 oder 400.
Landjugend-Termine 2013
Schulungender LJ Burgenland
Die Landjugend Burgenland bietet
diesen Winter/Frühjahr Funktionärs -
schulungen für Leiter Innen, Kassiere
und SchriftführerInnen an.
Die Landjugendfunktionäre er-halten dabei eine Grundschulungfür ihre Funktionärstätigkeit.Alles in allem geht es in diesenSchulungen besonders darum,die Funktionäre selbst Dingeausprobieren zu lassen und sichgegenseitig besser kennen zulernen.
Bei Interesse meldet Euch bitte im Landjugendbüro([email protected] 02682/702 453), damit die Kurse organisiertwerden können!
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