Lockheed C-130 Hercules -...

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Weltbekanntes Transportflugzeug für REFLEX XTR² Lockheed C-130 Hercules nach einem riesigen realen Modell im Maßstab 1:6,5 Dieses Flugzeug muß man eigentlich nicht vorstellen, und wenn, dann macht Wikipedia das sehr gut. Welcher Modellflieger würde nicht auch gerne einmal eine Hercules fliegen, wenigstens als Modell? Jemand hat sogar ein riesiges Modell gebaut, im Maßstab 1:6,5 mit 6,20m Spannweite und 64 kg Gewicht, angetrieben von vier ZG-38 Benzinern. Es gab einen Artikel in einer Modellflugzeitschrift, aber im Web habe ich nur den Hinweis bei Toni Clark gefunden. Jedenfalls ist die Hercules an sich schon ein interessantes Flugzeug, und ein Großmodell ist einfach grandios. Wir werden es wahrscheinlich nicht nach- bauen und fliegen können, zumindest nicht in Wirklichkeit. Im Simulator ist es aber möglich, und jetzt haben wir ein virtuelles Modell für REFLEX XTR². (Eine schwere Version mit ZG-62, eine 1:8-Version mit ZG-20 und eine 1:12- Version mit AXI 2808 habe ich noch hinzugefügt.)

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Weltbekanntes Transportflugzeug für REFLEX XTR²

Lockheed C-130 Hercules

nach einem riesigen realen Modell im Maßstab 1:6,5

Dieses Flugzeug muß man eigentlich nicht vorstellen, und wenn, dann macht Wikipedia das sehr gut. Welcher Modellflieger würde nicht auch gerne einmal eine Hercules fliegen, wenigstens als Modell?

Jemand hat sogar ein riesiges Modell gebaut, im Maßstab 1:6,5 mit 6,20m Spannweite und 64 kg Gewicht, angetrieben von vier ZG-38 Benzinern. Es gab einen Artikel in einer Modellflugzeitschrift, aber im Web habe ich nur den Hinweis bei Toni Clark gefunden.

Jedenfalls ist die Hercules an sich schon ein interessantes Flugzeug, und ein Großmodell ist einfach grandios. Wir werden es wahrscheinlich nicht nach-bauen und fliegen können, zumindest nicht in Wirklichkeit. Im Simulator ist es aber möglich, und jetzt haben wir ein virtuelles Modell für REFLEX XTR². (Eine schwere Version mit ZG-62, eine 1:8-Version mit ZG-20 und eine 1:12-Version mit AXI 2808 habe ich noch hinzugefügt.)

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Von Richard Ferrieres Website http://richard.ferriere.free.fr/:

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Das REFLEX-ModellIm November 2009 hat unser Modellbaufreund Jürgen Dreyer (Amateurfunk-Rufzeichen DL3FY) das schöne Modell der Hercules (6,20 m Spannweite, 45 kg Gewicht) für REFLEX XTR² gebaut, ausgehend von einem Modell für den freien Simulator FMS. Das Ergebnis sieht im Simulator recht ansehnlich aus (und fliegt auch so).

Jürgen stellt all seine Simulatormodelle großzügig zur Verfügung, in diesem Fall zum Herunterladen auf www.Aeromodelisme.orG (die Hercules ist hier) und auf RC-Sim (die Hercules ist hier), und er erlaubte sogar, sein Modell mit meinen Parametern anzubieten.

In REFLEX XTR² besteht ein Modell aus einer Modelldatei für die sichtbare Gestalt, einer Parameterdatei für die Flugeigenschaften und zwei Klang-dateien für das Antriebsgeräusch. Meine Parameter sollen das Modell absolut vorbildgetreu im Verhalten machen, wie es sich aus der Zeichnung (Seite 2) ergibt. Deshalb mußte ich das Fahrwerk und die Landeklappen von Jürgens Modell an meine Parameter anpassen. Bei der Gelegenheit habe ich auch die Größe des Modells verändert und einiges verschönert.

Hier ist das REFLEX-Modell einmal in die Szenerie vom zugefrorenen Boden-see gestellt. Im Vergleich zu der dort abgebildeten Person auf Schlittschuhen sieht man, wie groß oder sogar riesig es ist.

Wer nun meine Hercules-Modellparameter ausprobieren will, braucht jeden-falls auch die angepaßte Modelldatei, so daß Jürgens Erlaubnis nötig wurde.

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Sowohl auf Aeromodelisme.orG als auch in dem von dort heruntergeladenen Archiv findet sich seine folgende Beschreibung:

Modell : Hercules_C-130für den Reflex XTR Modellflug-Simulator

Modell created by ... : dl3fy (Juergen)/ Nov 2009E-mail .............. : [email protected]

Die Spannweite beträgt 6,2m und das Abfluggewicht ist 45kg. Sofern die "Flugzeug"-Konfig-Datei in der Vergangenheit nicht geaendert wurde, wird jedoch die Spannweite auf 6m und das Abfluggewicht auf 40kg begrenzt .... was aber fliegerisch kaum etwas ausmacht.

Installation:ZIP-File in`s Verzeichnis "\Flugzeug\" entpacken lassen. Dort entsteht dann das Verzeichnis "\Hercules_C-130\". Dieses Verzeichnis enthaelt alle benötigten files.

Im Verzeichnis befinden sich zwei sound-files. Bei Bedarf also einfach den anderen auswaehlen.

Das ist alles ... Modell selektieren und "freuen" ! -

Eula/Bestimmungen:Es ist nicht erlaubt mit diesem Modell Profit zu erzielen. Freies kopieren und weitergeben sowie das hinterlegen auf Modellflug-Servern ist ausdrücklich "gestattet" ! –

Viel Vergnügen & Gruß Juergen, DL3FY

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DateienDas neue Installationsprogramm installiert das Modell nur noch für REFLEX-Versionen ab 5.09 und folglich nicht mehr unter MS Windows Vista und älter. Wer eine frühere 5.05.x Version hat, sollte das kostenlose Online-Update benutzen. Wer eine noch ältere REFLEX-Version hat, kann sich im Webshop das Update auf die aktuelle Version holen.

Auch für diese werden nicht die neuen, realistischen Antriebsgeräusche in-stalliert. Jürgen hat nämlich einen sehr schönen Original-Turboprop-Klang beigefügt und sogar den Klang der ZG38-Motoren, die das reale Modell an-treiben. Der Turboprop-Klang (Klang „C-130_FS9“) ist als Standard für das Simulatormodell eingestellt, aber man kann auch den Klang des realen Mo-delles ausprobieren (F5 Modellparameter, Klang „C-130_ZG38“).

SimulationseinstellungenEine große Hilfe beim fliegen der Hercules ist die Datenanzeige in REFLEX. Dazu muß man den REFLEX-Sender einblenden (im Menü „Fernsteuerung“ die „Senderanzeige“ anschalten) und dort den Reiter „TELEMETRIE“ akti-vieren.

Obwohl das Hercules-Modell sehr groß ist, kann man es oft nicht gut erken-nen, weil man es auch weiträumig und weit entfernt fliegen muß. Deshalb habe ich in F6 „Simulationsparameter“, „Kamera“ folgende Werte eingestellt:

Kamerabewegungsträgheit 50 [%]Kameraführung vorausschauend 30 [%]Kamerazoomfaktor 0.005 [1/m]Kameraöffnungswinkel 80 [°]

In REFLEX kann man das Flugverhalten bei Motorausfall ausprobieren. Unter „Simulationsparameter“ (F6), „Sonstige“ die „Motorausfallwahrscheinlichkeit“ auf 0,5 %/s setzen oder selbst mit anderen Werten experimentieren.

DemoflugUm einen Eindruck von den Flugeigenschaften des riesigen C-130-Modells zu geben, habe ich einen nicht sehr kunstvollen, aber doch informativen Demo-flug aufgenommen. Um ihn anzuschauen, Taste F9 in REFLEX und unter “Flugzeug” etwas blättern und “Hercules in Muncie” auswählen.

Das Fahrwerk verhält sich seltsam, das muß man einfach übersehen. Man sieht, wie solch ein riesiges Modell auf begrenztem Raum und kleinen Flug-plätzen geflogen werden kann. Man mag es träge finden, aber es ist einfach langsam und weich in seinen Bewegungen.

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FlugeigenschaftenDas Hercules-Modell ist riesig, und das Original ist auch kein kleines Flug-zeug. Als Militärtransporter ist es für schnellen Flug, aber kurzen Start und kurze Landung ausgelegt. Es muß auch gutmütig im Flugverhalten sein, damit man auf kurzen Flugplätzen unbesorgt an die Grenzen des Machbaren gehen kann. Das Modell hat, zumindest in REFLEX, die ausgezeichneten Eigenschaften des Originals geerbt.

Es ist kein Kunstflugmodell, das alles macht, was der Pilot von ihm verlangt. Vielmehr erfordert es wegen seiner Größe und Masse vorausschauendes Steuern und gutes Einschätzen des Machbaren. Dieses Flugzeug bestim-mungsgemäß einzusetzen erfordert ebenso viel Präzision wie Präzisions-kunstflug und bietet ähnliche Herausforderungen. Es ist nicht vergleichbar mit dem sogenannten 3D-Kunstflug. Wie Jürgen es schön ausgedrückt hat: Man muß die Hercules artgerecht fliegen.

Das große Modell kommt mit einer recht kurzen Startstrecke aus, was zum einen an dem relativ großen Flügel mit wirksamen Klappen liegt. Zum ande-ren ist das Verhältnis von Schub zu Gewicht mit 0,475 recht hoch, wenn es auch für heutige Modelle sehr klein erscheinen mag. Originalflugzeuge haben jedenfalls noch weniger. Die Landestrecke des Hercules-Modells ist auf Gras-bahnen ungefähr so lang wie die Startstrecke, dank der geringen Aufsetzge-schwindigkeit durch die großen Landeklappen mit 50° Ausschlag. Auf Bahnen mit Hartbelag ist die Landestrecke erstaunlich lang, weil es in REFLEX weder Schubumkehr noch Radbremsen gibt. Hierauf muß man sich einstellen und erst recht mit minimaler Geschwindigkeit ganz am Bahnanfang aufsetzen.

Man kann mit gesetzten Klappen beliebig am Höhenruder ziehen, ohne ein Abkippen des Modells zu riskieren. Ein Überziehen ohne Klappen sieht schon anders aus, sollte aber ohnehin in größerer Höhe geübt werden. Wegen 3° Verwindung in den Flügeln und eines „gutmütigen“ Flügelprofils (NACA 2215 für das REFLEX-Modell) reagiert die Hercules in keinem Fall „giftig“.

Wegen der großen Masse sind Nickbewegungen mit dem Höhenruder recht langsam und angenehm gedämpft. Die große Dämpfung bewirkt auch, daß die Hercules nur sehr langsam von selbst eine andere Fluglage einnimmt, wenn Leistung oder Geschwindigkeit sich ändern. Man muß also bei der gewünschten Fluggeschwindigkeit selbst die dazu nötige Fluglage mit dem Höhenruder einstellen, trotz des sehr großen statischen Stabilitätsmaßes von 32%. Man kann die Trägheit aber auch dazu nutzen, das Modell von selbst langsam in eine andere Fluglage übergehen zu lassen. Zum Beispiel kann man im Steigflug die Leistung zurücknehmen und das Modell geht von selbst in den Horizontalflug über. In solchen Fällen muß man nur die passende Ein-stellung der Leistung im Voraus kennen.

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Die Wirkung der Querruder ist gut, auch wenn das nicht so scheinen mag. Ein Flügel mit dieser großen Spannweite kann bei der relativ geringen Flug-geschwindigkeit einfach nicht schneller drehen. Man hat aber genügend Zeit, Kurven richtig ein- und auszuleiten. Mit den Querrudern wird die passende Kurvenneigung hergestellt, dann wird etwas am Höhenruder gezogen, um den nötigen höheren Auftrieb zu erzeugen. Der dadurch höhere Widerstand wird durch etwas mehr Leistung ausgeglichen, die man gleichzeitig mit Ziehen des Höhenruders einstellt. Das Ausleiten der Kurve geschieht umge-kehrt, indem zuerst das Höhenruder neutral gestellt und die Leistung wieder reduziert wird, worauf die Flügel mit den Querrudern gerade gelegt werden, ohne daß Fluglage oder Geschwindigkeit sich wesentlich ändern.

Die Landeklappen sind vom Typ Fowler, das heißt sie vergrößern die Flügel-fläche. Außerdem schlagen sie bis zu 50° aus, möglich durch den Spalt und beim Original auch Ausblasung. Vor allem werden sie durch die vier Propeller angeblasen, was sehr viel Auftrieb bringt, wenn die Propeller auch blasen. Dadurch erklärt sich, daß die geringste Aufsetzgeschwindigkeit bei großem Schub erreicht wird. Die Landeklappen verursachen so großen Widerstand, daß das Flugzeug nicht beschleunigt. Diese Effekte werden von REFLEX im wesentlichen nachgebildet.

Beim Start sind die Klappen natürlich auch für geringe Abhebegeschwindig-keit nötig. Mit ungefähr 15°, also ¼ bis 1/3 des Maximalausschlags von 50°, ist der Auftrieb wesentlich erhöht, der Widerstand aber nicht. In keinem Fall verursachen die Klappen große Trimmänderungen, was zur leichten Hand-habung des Modells beiträgt. Auch die Sicherheit ist groß, weil man sogar mit voll gesetzten Klappen noch starten und steigen kann. Nur bei Triebwerks-ausfall sollte man nur halben Klappenausschlag setzen, aber auch nicht auf Klappen verzichten.

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Tipps für das FliegenBeim Modellflug sitzt man nicht im Flugzeug, hat kein Gefühl für die Ruder-kräfte und hat keine Instrumente vor sich. Statt dessen kann man sehr gut nach der Fluglage das Modell steuern. Das geht bei einem Riesenmodell wegen der Trägheit nicht ganz so gut, weil man schon früh mit nur kleinen Ruderausschlägen reagieren muß.

Die Datenanzeige in REFLEX ist deshalb eine gute Hilfe („TELEMETRIE“ in REFLEX-Sender). Besonders die horizontale und vertikale Geschwindigkeit sind wichtig (AIRSPEED und STEIGRATE, in Kilometer pro Stunde km/h bzw. Meter pro Sekunde m/s). Wenn man Sollgeschwindigkeiten für bestimmte Flugzustände kennt, kann man sie leichter steuern.

Die Fluggeschwindigkeit, bei welcher der Rumpf waagerecht liegt, also die Reisegeschwindigkeit, beträgt ungefähr 85 km/h bei halber Leistung. Wegen der trägen (Masse) und gedämpften (Größe) Bewegungen des Flugzeugs muß man bei Erreichen dieser Reisegeschwindigkeit nicht nur die Leistung auf ungefähr 50% einstellen, sondern auch die waagerechte Rumpflage. Dann muß man beobachten, wie sich das Modell verhält und vielleicht etwas korrigieren. Will man schneller fliegen, ist natürlich mehr Leistung und etwas Trimmung nach unten erforderlich.

Landeanflüge sollte man mit ¼ bis 1/3 Klappen beginnen, das heißt zuerst Leistung weit zurück und etwas Höhenruder, damit bei konstanter Höhe die Geschwindigkeit zurückgeht. Wenn sie 70 km/h erreicht, können die Klappen gesetzt und die Leistung wieder auf ungefähr 40% erhöht werden, oder man geht mit geringerer Leistung in den Sinkflug über, jeweils mit 65 km/h. Man kann die Klappen auch zu Beginn einer Kurve setzen (statt am Höhenruder zu ziehen), denn da braucht man mehr Auftrieb und die Geschwindigkeit geht dadurch ohnehin zurück.

Im Landeanflug setzt man dann volle Klappen, entweder im Endanflug oder in der Kurve vorher. Mit vollen Klappen zu fliegen erfordert viel Leistung, in Kurven sogar sehr viel! Auch mit vollen Klappen sollte die Nase des Flug-zeugs im Endanflug etwas nach unten gerichtet sein, dann hat es genug Geschwindigkeit, um es weich abzufangen. Ist der Rumpf waagerecht oder sogar etwas nach oben gerichtet, muß man das Modell mit viel Leistung zum Aufsetzpunkt „schleppen“ und mit Leistung aufsetzen. Die Geschwindigkeit kann dann bis auf 55 km/h zurückgehen.

Während eine Kurzlandung auf diese Weise etwas Übung erfordert, ist ein Kurzstart ganz einfach. Das heißt die Hercules macht es einfach: Vollgas geben und das Höhenruder ganz ziehen, dann hebt sie recht schnell ab. Während des Startbogens läßt man das Höhenruder immer weiter nach, und wenn man „den Bogen heraus hat“, steigt sie dann „hands off“ steil davon.

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Ein Normalstart ist weniger spektakulär, weil man später nur leicht zieht oder sogar einfach wartet, bis sie von selbst abhebt.

Selbstverständlich wird mit ¼ bis 1/3 Klappen gestartet. Zum Übergang in den Reiseflug kann man einfach die Klappen einfahren. Da das Flugzeug im Steigflug recht langsam ist, wird es nun die Nase herunternehmen und be-schleunigen. Bei Erreichen der Reisegeschwindigkeit wird Reiseleistung ge-setzt. Eine andere Methode ist, mit Höhenruder in die waagerechte Fluglage zu drücken und dann die Klappen einzufahren. Das sollte langsam gesche-hen, denn man muß entsprechend Höhenruder ziehen, damit das Flugzeug nicht durchsackt. Noch eine Möglichkeit: Längere Steigflüge sind besser mit eingefahrenen Klappen zu fliegen. Nach dem Anfangssteigflug und erreichen von ungefähr 65 km/h Geschwindigkeit werden die Klappen eingefahren und dabei das Flugzeug wieder mit Höhenruder „aufgefangen“.

In REFLEX kann man das Flugverhalten bei Motorausfall ausprobieren. Unter „Simulationsparameter“ (F6), „Sonstige“ die „Motorausfallwahrscheinlichkeit“ auf 0,5 %/s setzen, starten und sehen was passiert...

Nun, viel passiert nicht mit der Hercules, sie ist sehr gutmütig. Man kann also unbesorgt üben. Mit nur zwei laufenden Triebwerken auf einer Seite kann man sogar noch starten, natürlich mit viel Seitenruder gegen die laufenden Triebwerke. Im Flug ist es schwer, das stehengebliebene Trieb-werk festzustellen. Man kann die Hercules aber vorsichtig heranfliegen, bis man es erkennen kann, und dann passend Seitenruder steuern oder trim-men. Natürlich muß man den Seitenruderausschlag anpassen, wenn man die Leistung verändert.

Übrigens erfordern normale Kurven kein Seitenruder, weil die Querruder differenziert sind. Im Langsamflug, besonders mit Klappen, ist zu jedem Querruderausschlag ein entsprechender Seitenruderausschlag ratsam.

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Weitere ModellversionenDas REFLEX-Modell bildet zunächst das reale Modell mit 6,20 m Spannweite und 64 kg Gewicht ab. Wenn man es als naturgetreue Nachbildung der origi-nalen C-130H ansieht, das heißt auch im Flugverhalten, dann entspricht das einem nur gering beladenen Flugzeug von 43.200 kg Gewicht (bei 34.400 kg Leergewicht). Das erklärt die guten Leistungen des Modells.

Zum Vergleich wurde das REFLEX-Modell so geändert, daß es dem voll bela-denen Original mit 70.300 kg Gewicht entspricht. Das Modellgewicht beträgt dann 104 kg, was aber kein Problem ist. Die Massenträgheit um alle drei Achsen ist etwas größer und das Fahrwerk muß verstärkt werden. Die ZG38-Motoren reichen aber nicht mehr aus. Die deutlich stärkeren ZG62 sind erfor-derlich, um das Verhältnis von Schub zu Gewicht wieder auf 0,48 zu bringen und ausreichend Beschleunigung für den Start zu haben. Die Propeller müs-sen mehr Steigung haben, weil das hohe Gewicht alle Fluggeschwindigkeiten deutlich erhöht. Die Reisegeschwindigkeit beträgt statt 85 km/h jetzt schon 110 km/h bei ungefähr halber Leistung.

Durch den starken Antrieb sind die Leistungen auch des schweren Modells recht ansehnlich. Der Start dauert aber länger, weil zum Abheben auf höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden muß. Entsprechend sind die Lande-strecken länger, weil eine höhere Aufsetzgeschwindigkeit abgebaut werden muß. Die Landestrecken sind sogar deutlich länger, weshalb man zum Bei-spiel auf dem Flugplatz der AMA in Muncie die ganze Asphaltbahn braucht und auf dem Flugplatz des MFC Silbergrube mehr als die halbe lange Gras-bahn. Das wirkt alles durchaus realistisch und scheint lehrreich, wenn man es zum Vergleich mit der leichten Version ausprobiert.

Aus reinem Interesse wurden zwei weitere Modellversionen geschaffen, die beide ein nahezu leeres Flugzeug wiedergeben. Die 1:8-Version mit ZG20 hat 5,05 m Spannweite und wiegt 40 kg. Das Schub/Gewichts-Verhältnis von 0,55 macht diese Version sehr leistungsfähig. Der Klang der ZG38-Motoren ist zugeordnet. Die 1:12-Version mit AXI 2808 hat 3,37 m Spannweite und wiegt 12 kg. Das Schub/Gewichts-Verhältnis beträgt "nur" 0,46, was diese Version naturgetreuer macht. Der zugeordnete Klang von Hacker B20 mit Getriebe wirkt modelltypisch.

Der folgenden Betrachtung von Flugplätzen für die Hercules liegt wieder die ursprüngliche Version mit 6,20 m Spannweite und 64 kg Gewicht zugrunde.

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SzenerienBeherrscht man erst einmal das Flugzeug an sich, kann und muß man noch die Eigenheiten „schwieriger“ Flugplätze kennen und meistern lernen. Das ist in REFLEX nicht anders als „im richtigen Leben“. Viele REFLEX-Szenerien sind für die Hercules geeignet, manche bieten aber mehr Herausforderungen als andere.

Gehen wir auf Reisen nach dem Motto: Die US Navy besucht Modellflug-plätze. Übrigens dürfen wir uns dann nicht als Pilot bezeichnen, denn das ist in der Seefahrt ein Lotse. In der Navy ist ein Flieger ein airman (Mehrzahl airmen).

Zunächst bieten sich die drei amerikanischen Plätze mit Hartbelagbahn an: Arizona Model Aviators, Propnuts Las Vegas und AMA (Muncie). Genug Bahn zum Üben, wenn auch etwas schwer einschätzbare Anflüge und Aufsetz-punkte und gewöhnungsbedürftiges Abendlicht.

Beim MFC Salzburg in Österreich gibt es eine Asphaltbahn und eine Gras-bahn, beide recht kurz und mit Gefälle. Hier wird es schon anspruchsvoll, aber der Platz ist sehr schön.

In Deutschland sind es Grasplätze, die für die Hercules interessant sind, wie FTG Borstel-Hohenraden, MFG Heist, Modellflugverein Große Heide oder MFG Tangstedt. Besonders letzterer hat eine gerade ausreichende Grasbahn. Es gibt auch zwei Szenerien von richtigen Landeplätzen, nämlich Hahnweide (Kirchheim Teck) mit großer Grasbahn und asphaltiertem Rollweg sowie Ganderkesee mit großer Asphaltbahn und voreingestelltem Wind.

Zusätzlich zu den mit REFLEX gelieferten Szenerien gibt es auch sehr schöne von freien Autoren. Sie sind es wert, mit der Hercules besucht zu werden.

Ein Hinweis vorweg: Die Datenanzeige im REFLEX-Sender ist auch hier eine gute Hilfe („Fernsteuerung“, „Senderanzeige“, „TELEMETRIE“), nun beson-ders der STEUERKURS des Modells (Grad). Wenn man sich die Richtung der Start- und Landebahn gemerkt hat, kann man nach der Anzeige den richti-gen Kurs im Gegenanflug steuern. Nur nach Sicht will das im Simulator ein-fach nicht gelingen. Zur Erinnerung die einfache Rechenregel: Gegenkurs ist Kurs plus (oder minus) 200 minus (oder plus) 20.

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Hier ist die Hercules auf dem Vorfeld des ehemaligen Militärflugplatzes Peenemünde, auf Usedom an der Ostsee, geparkt. Am Rand des Vorfeldes im Hintergrund entlang kann man starten und landen und auf dem Vorfeld nach Herzenslust herumrollen.

Viele Hindernisse sind schwer einzuschätzen und man sollte immer Sichtab-stand halten. Das grau-weiße Flugzeug verschwindet leicht im Dunst, wenn man es weiter entfernt fliegt. Im Simulator kann man es aber immer in der Mitte des Bildschirmes „wiederfinden“.

Der Autor der Szenerie, Harald Bendschneider, hat übrigens auf seiner Web-site www.Szenerien.de noch mehr schöne Szenerien anzubieten. Ein Besuch lohnt sich unbedingt. (Und tut ihm den Gefallen und klickt auf Werbebanner!) Für Eilige hier der direkte Link zum Download: Flugplatz_von_Peenemuende.

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Das ist der Flughafen Heringsdorf, ebenfalls auf Usedom an der Ostsee, und ebenfalls von Harald Bendschneider fotografiert und modelliert. Diffuses Licht nach einem Regenschauer macht die Szenerie besonders reizvoll. Harald hat das Vorfeld und die Rollwege mit Unebenheiten und Hindernissen aufwendig modelliert. Hier ist genug Platz zum Üben, auch das Landen auf dem glatten Asphalt.

Wieder empfehle ich, Harald Bendschneiders Website www.Szenerien.de zu besuchen (und dort auf Werbebanner zu klicken). Für Eilige hier der direkte Link zum Download: Flughafen Heringsdorf.

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Das ist St. Johann im Rosental, der Flugplatz der MFG Klagenfurt in Kärnten, Österreich. Hier hat einst der berühmte Hanno Prettner geübt. Die Szenerie stammt von Horst Lenkeit, der leider viel zu früh verstorben ist.

Die Asphaltbahn ist 150 m lang und damit recht kurz für Landungen mit der Hercules. Man kann aber auch die Grasbahn daneben benutzen. Ungewöhn-lich ist, daß die Platzrunde hinter dem Clubhaus liegt, aber sie ist gut zu flie-gen. Die weit entfernten Bäume sollten doch mit Respekt beachtet werden. Auch die Aufsetzpunkte sind schwer einzuschätzen, weil die Wiesen davor keinen richtigen Schatten des Flugzeugs zeigen.

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Der Platz der MFG Uetze wurde ebenfalls von Horst Lenkeit nachgebildet. Die schöne Novemberstimmung mit hellem Licht und viel Platz laden einfach zum Herumfliegen ein. Die wenigen Hindernisse sollten mit umso mehr Respekt beachtet werden.

Der Anflug auf die sehr kurze Betonsteinbahn ist nicht leicht einzuschätzen, der von links wegen der Entfernung, der von rechts weil man die Bahn erst im letzten Moment vor dem Aufsetzen sieht. Die Bahn ist eigentlich zu kurz für die Hercules, aber davor und dahinter ist genug kurzes Gras. Beide An-flüge sind ganz frei von Hindernissen. So kann man zwanglos Punktlandun-gen mit kurzer Rollstrecke üben.

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Auch den schönen Platz des MFC Coesfeld hat Horst Lenkeit nachgebildet, und zwar sehr aufwendig. Leider hat kaum jemand gewürdigt, daß er sogar die langen Grashalme am Rand der Bahn richtig dargestellt hat. Bei heißem Juliwetter wirkt der Platz in weiter ländlicher Umgebung sehr ruhig.

Es gibt hier zwei gekreuzte Grasbahnen, einfach gemähtes Gras inmitten sehr hohen Grases. Eine davon ist recht lang und breit und läßt sich gut anfliegen. Die andere ist kurz und vor allem schmal und läßt sich schlecht treffen, vor allem weil man auf dem Gelände davor keinen Modellschatten sieht. Hier kann man also in Ruhe sein räumliches Einschätzungsvermögen üben.

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Diese Szenerie ist etwas besonderes. Es handelt sich um den zugefrorenen Bodensee, von Thomas Roden vom FSMC Konstanz im Januar 2006 im Bild festgehalten. Die Szenerie hat nur eine große Fläche ohne Landschaft und Hindernisse. Der Spaß besteht darin, im Gegenlicht über dem Eis zu Fliegen, ohne wahrnehmbaren Schatten das Modell zu landen und dann auf dem Eis herumzuschlittern zu lassen. Nach kurzer Übung geht das alles.

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Das ist der Platz des Aero-Club Bad Oldesloe, von Harald Bendschneider im Dezember 2005 fotografiert und modelliert. Sehr schönes Licht sorgt für gute Stimmung, Bäume an drei Seiten der Bahn für interessantes Fliegen. Starten ist kein Problem, Landen aber schon wegen der „Schneeglätte“. Rollen geht nach kurzer Übung recht gut. In der Mitte der Bahn, wo der Pilot steht, ist ein interessanter „Hügel“, der das Flugzeug springen lassen kann.

Wieder empfehle ich, Harald Bendschneiders Website www.Szenerien.de zu besuchen (und dort auf Werbebanner zu klicken). Für Eilige hier der direkte Link zum Download: Aero-Club Bad Oldesloe eV.

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Martin Kneth hat den Platz seines Vereines, MFC Silbergrube in Österreich, spektakulär für REFLEX modelliert. Er bietet schöne Landschaft, viel Raum für Platzrunden und eine lange und breite, glatte Grasbahn. Wie immer soll-ten die Hindernisse mit Respekt umflogen, oder noch besser überflogen wer-den, weil man die Entfernung nicht abschätzen kann. Das gilt auch für beide Bahnenden, aber man kann sich „herantasten“, weil die Bahn lang genug ist. Sie ist übrigens nach links merklich geneigt. Auf diesem Platz kann man sich mit der Hercules an sich vertraut machen, bevor man dann schwierige Plätze besucht.

Download hier.

Martin ist ein hervorragender Panoramafotograf, und als solcher liebt er war-me Farben. Für eine Szenerie sind aber eher realistische Farben angebracht, und so hat Martin auf meinen Wunsch die Farben des Panoramafotos korri-giert. Ich habe noch etwas am Licht „verschönert“ und die Szenerie in ein Installationsprogramm gepackt. Leider hat Martin dies nicht mehr veröffent-licht, aber wer ernsthaft an der verbesserten Szenerie interessiert ist, der schreibe mir eine E-Mail.

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Weltbekanntes Transportflugzeug für REFLEX XTR² Lockheed C-130 Hercules

Dieter Meier, in der Modellflugszene eine Institution und bekannter Autor in Modellflugzeitschriften, besitzt diesen Flugplatz. Er stellt ihn für seinen Verein zur Verfügung, die Viertaktfreunde Eimeldingen (VTFE), die mittlerweile fast nur noch elektrisch angetriebene Modelle fliegen. In REFLEX dürfen wir alle darauf fliegen, gleichgültig mit welchen Modellen. Dieter hat den Platz bei schönem Wetter fotografiert, so daß die schöne Landschaft auch zur Geltung kommt. Harald Bendschneider hat daraus eine Szenerie für REFLEX gemacht.

Bemerkenswert ist wirklich die schöne Stimmung – ich finde den Platz spek-takulär. Die Grasbahn ist etwas wellig, aber glatt, das Flugzeug schwankt darauf wie ein Schiff. Die Bahn ist bei weitem lang und breit genug, also kann man hemmungslos üben und herumfliegen. Beide Bahnenden sind recht gut einschätzbar, haben aber kleine Hindernisse, ein Kornfeld und ein Draht-zaun. Wieder ein Flugplatz, auf dem man sich mit der Hercules an sich ver-traut machen kann.

Besucht Harald Bendschneiders Website www.Szenerien.de und klickt dort auf Werbebanner! Für Eilige hier auch noch der direkte Link zum Download: VTFE- Viertaktfreunde Eimeldingen.

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Weltbekanntes Transportflugzeug für REFLEX XTR² Lockheed C-130 Hercules

Einfach eine Wiese bei Bargteheide in Schleswig-Holstein, im April 2006 von Harald Bendschneider fotografiert und modelliert.

Starten und Landen sind durch gut sichtbaren Schatten nicht schwer, Ziellan-dungen sind mangels Ziel auf der Wiese nicht machbar. Die Herausforderung sind hier die Bäume an drei Seiten, vor allem die hier geradeaus sichtbaren und die „im Rücken“. Die Entfernung läßt sich keinesfalls einschätzen, aber die geradeaus sichtbaren Bäume sind von der Sonne beleuchtet. Man kann also am Schatten erkennen, wenn das Modell über die Bäume hinwegfliegt. Auf der anderen Seite kann man das nur raten.

In größerer Entfernung verschwindet das Modell im Frühjahrsdunst und man muß lernen, es nur nach der sichtbaren Bewegung zu steuern. Die Fluglage ist schließlich nur daran noch indirekt zu erkennen. Das ist eine Fähigkeit, die jeder Modellflieger irgendwann gebrauchen kann. Die Hercules ist so gutmü-tig und läßt so viel Zeit zu reagieren, daß man diese Fähigkeit hier gut üben kann.

Von Haralds Website kann man die Ursprungsfassung herunterladen: Wiese bei Bargteheide 2. Wir hatten die Szenerie noch etwas verbessert und in ein Installationsprogramm gepackt, aber diese Fassung ist nicht auf Haralds Website. Schreibt mir eine E-Mail!

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Wieder von Harald Bendschneider, der neue Platz der MBG Bargteheide noch in der Entstehung. Schöne Umgebung mit Baggersee, der die Hercules aber nicht interessiert.

Die Grasbahn ist glatt, aber kurz. Die Aufsetzpunkte sind beiderseits gut zu treffen, aber die Landung muß auch passen, sonst gibt es am Ende (der Bahn) ein Problem. Die Bäume im Hintergrund sind wegen der guten Steig-leistung der Hercules kein Problem, sollten aber auch bewußt gemieden werden.

Wieder empfehle ich, Harald Bendschneiders Website www.Szenerien.de zu besuchen (und dort auf Werbebanner zu klicken). Für Eilige hier der direkte Link zum Download: MBG-Bargteheide.

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Urs Stocker hat den Platz seines Vereins MFG Rätia Chur recht „formlos“ fotografiert und modelliert. Trotzdem ist eine sehr schöne Szenerie entstan-den – ich würde wieder sagen spektakulär. Die großartige Landschaft rings-um ist das Oberrheintal bei Chur im Kanton Graubünden in der Schweiz. Der Platz ist eine gemähte Wiese auf einem militärischen Übungsgelände namens Rossboden. Er ist ideal zum Üben von Starts und Landungen, immer hin und her mit der Hercules, bis es „im Schlaf“ geht.

Der Platz ist gerade groß genug für die Hercules. Für Start und Landung ist nur eine kleine Bahnreserve vorhanden, die Breite reicht eben zum Wenden aus. An beiden Seiten sind die Fangnetze als Hindernisse, nur die Bahnenden sind frei. An dem im Bild sichtbaren Ende steigt das Gelände hinter der Bahn aber deutlich an und dahinter kreuzt eine kleine Straße. Man muß also hoch anfliegen, bis man im letzten Moment den Modellschatten sieht und das Flug-zeug auf die Bahn „schmeißt“. Die Hercules nimmt nicht leicht übel, aber nicht übertreiben!

Die Bäume um den Platz herum sind respektable Hindernisse, die schon manchem Modell zum Verhängnis geworden sind...

Urs hat die Szenerie nur kurze Zeit und etwas versteckt zum Download an-geboten. Später habe ich sie für meinen Gebrauch noch etwas verschönert. Wer ernsthaft daran interessiert ist, der schreibe mir eine E-Mail.

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René Giretzlehner hat den Platz Pehersdorf seines Vereins MFC Schönau im Mühlkreis in Österreich mit spektakulären Fotos wiedergegeben. Die Hinder-nisse in der Umgebung sind nur vereinfacht nachgebildet worden, aber das merkt man beim Fliegen praktisch nicht.

Der Platz liegt in schöner Umgebung und ist selbst auch schön, allerdings für die Hercules nicht einfach zu befliegen. Die Neigung der Bahn und Bäume am unteren Ende machen Landungen zur Herausforderung. Über diese Bäume im Hintergrund muß man hoch und steil anfliegen und dann zum Aufsetzen mit Leistung ausrunden. In der anderen Richtung (hangabwärts) muß man tief und langsam anfliegen, die Motoren praktisch im Leerlauf, und früh aufset-zen, damit genug Ausrollstrecke bleibt.

Auf der Download-Seite des MFC Schönau bietet René fünf verschiedene Versionen seiner Szenerie an. Die Fotos sind von hoher Qualität. Ich würde die dritte Version, "18. Mai 2008: Frühling/Sommer Pehersdorf - Aufgehellte Schatten" empfehlen, weil mir in den anderen Versionen die Farben zu spek-takulär sind. Ich habe für mich sogar Weißabgleich und Sättigung verändert und einige kleine "Verbesserungen" (Himmelsrichtung, Licht, Sperrzone) vor-genommen. Wer daran interessiert ist, der schreibe mir eine E-Mail.

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Ronald Bankert hat die große Wiese am Ortseingang von Fischen im Allgäu fotografiert, als er im September 2007 dort in Urlaub war. Seit 2008 steht sie uns als Szenerie mit sehr schöner Landschaft zur Verfügung. Das schöne Wetter dort trägt ebenfalls zu guter Stimmung bei, wenn man in dieser Szenerie fliegt. Natürlich dürfte man in Wirklichkeit nicht hier fliegen, aber im Simulator stören oder gefährden wir niemanden.

Die vielen Hindernisse rundum machen die Szenerie erst interessant und sind so weit entfernt, daß sie nicht stören. Die Hercules hat so viel Leistung, daß man in alle Richtungen starten kann. Notfalls muß man nach dem Abheben gleich eine Kurve fliegen. Für den Landeanflug gibt es einige "Schneisen", die auf die Wiese führen, wo genug Platz für ein sanftes Ausschweben vorhanden ist. Interessant ist das Abfliegen des Hanges im Westen.

Ronald hat die Szenerie noch verbessert, das heißt das Foto bearbeitet, Licht und Schatten dazu passend eingestellt sowie ein Hintergrundgeräusch (für die Bundesstraße im Westen der Wiese) hinzugefügt. In einem Installations-programm ist die Szenerie so auf seiner Website veröffentlicht.

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Ronald Bankert hat die große Wiese am Ortseingang von Fischen im Allgäu wieder fotografiert, als er im Dezember 2009 noch einmal dort in Urlaub war. Am 21. Dezember blicken wir von genau derselben Stelle auf eine wunder-bare Schneelandschaft, beschienen von einer durch Wolkenschleier getrübten Wintersonne.

Das allein macht die Szenerie schon interessant, aber hinzu kommen noch winterliche Lichteffekte wie schwache Schatten oder Blendung. Der Schnee am Boden scheint recht fest zu sein, denn die Hercules sinkt nicht weit ein und rollt relativ leicht. Es fühlt sich eigentlich an wie Rollen auf Gras. Außer-dem hinterläßt das Modell keine Spuren im Schnee, was aber in Wirklichkeit auch so gewesen sein muß, denn Ronald als Fotograf hat keine Fußabdrücke hinterlassen. Seltsam...

Weihnachten 2012 hatte Ronald die Szenerie zum Testen angeboten, aber nach kurzer Zeit wieder zurückgezogen. Dann ist sie, noch verbessert und in ein Installationsprogramm gepackt, veröffentlicht worden, zusammen mit der Sommerszenerie (siehe Seite 25).

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Ronald Bankert wollte wohl irgendwann die große Wiese am Ortseingang von Fischen im Allgäu auch als Nachtszenerie haben. Vielleicht wurde er auf diese gute Idee gebracht, als REFLEX die Nachtflugsimulation herausbrachte. Auf jeden Fall brauchte er dazu ein Panoramafoto bei Nacht, ohne eigens wieder nach Fischen reisen zu müssen. Er löste das Problem mit der Technik der Amerikanischen Nacht.

Diese beim Film verwendete Technik verändert ein bei Tag aufgenommenes Bild, so daß es einer Nachtaufnahme täuschend ähnlich sieht (deshalb auch Day-for-Night genannt). Das Winterbild mit seinem gedämpften Licht, aber hellen Schneeflächen war bestens geeignet. Die Helligkeit des Bildes wird verringert, der Kontrast erhöht und die Blautöne verstärkt. Ronald hat sich sogar noch die Arbeit gemacht, in einem Bildbearbeitungsprogramm etliche Fenster zu "erleuchten".

Das Ergebnis ist sehr stimmungsvoll. Die Sonne wirkt jetzt wie ein heller Vollmond, so daß man ohne Beleuchtung am Modell fliegen kann. Wenn man im Winter in einem abgedunkelten (und geheizten) Raum am Simulator sitzt, hat man ein schönes Flugerlebnis ohne kalte Hände und Füße.

Auch diese Szenerie hat Ronald zusammen mit der Sommerszenerie veröffentlicht (siehe Seite 25).

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Ronald Bankert wollte wohl eigentlich die große Wiese am Ortseingang von Fischen im Allgäu auch als Szenerie für die REFLEX-Nachtflugsimulation haben. Der Simulator verändert die Helligkeit in einer Szenerie von Dämme-rung zu Dunkelheit. Dazu braucht man zwei entsprechende Bilder und das sind in diesem Fall eben die beiden Winterbilder von Fischen. Das Bild hier zeigt eine Helligkeit nahe der Dunkelheit und die Leuchtkörper, die REFLEX automatisch am Modell anbringt. Es zeigt auch, daß kein Schatten erzeugt wird. (An anderen Stellen gibt es Schatten aus der falschen Richtung.)

In solch einer Szenerie wirkt das etwas unnatürlich. Der "Mond" und die Schatten tragen sehr zum realistischen Eindruck bei, den man im Simulator haben soll. Die Leuchtkörper sind Geschmacksache, könnten aber durch solche ersetzt werden, die man selbst am Modell anbringen kann (im Modell-konstruktionsprogramm RMK). Die ganze Nachtflugsimulation in REFLEX ist "quick and dirty" gemacht und könnte verbessert werden.

Vielleicht hat Ronald deshalb "Fischen im Winter" zu Weihnachten 2012 an-geboten, aber wieder zurückgezogen. Jedenfalls hat er es später veröffent-licht, ebenfalls zusammen mit der Sommerszenerie (siehe Seite 25).

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Das wird knifflig! Auf diesem schmalen Dammweg muß man streng Mittellinie steuern oder die Hercules wird ein Hindernis treffen, nach rechts vom Damm abkommen oder nach links und dort in den Rhein (genauer den Elsaß-Kanal) stürzen und sich zu dem wirklich dicken Schiff dort gesellen. Bei der Landung muß man wieder die Mittellinie treffen und so kurz landen, daß man später in derselben Richtung wieder starten kann. Wenden ist hier nicht möglich.

Paul Dürr hat viele interessante Szenerien von Stellen in seiner engeren und weiteren Heimat geschaffen, das heißt vom Schwarzwald und Umgebung in Südwestdeutschland. Man sollte seine Website besuchen und selbst sehen. Dies ist die Szenerie „Rhinau-Insel (Süd)“. Man kann sie hier direkt herunter-laden, aber dann würden einem die anderen Szenerien entgehen, die keine normalen Flugplätze sind, sondern ganz ungewöhnliche Stellen, um dort ein Modellflugzeug oder sogar einen Modellhubschrauber zu fliegen.

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Das wird noch kniffliger! In diesem recht engen Tal muß man die volle Steig-leistung der Hercules (und 15° Klappen) ausnutzen, um abzuheben und her-auszukommen. Das ist möglich in Blickrichtung des Bildes oder in entgegen-gesetzter Richtung, wie auch die Landung (mit 50° Klappen). Abflug, Kurven und Landung müssen außergewöhnlich steil sein. Für mich ist das eine eben-so große Herausforderung wie für Andere das 3D-Fliegen.

Das ist Paul Dürrs erste Szenerie, aber sie ist schon sehr gut ausgearbeitet. Es ist das „Wagensteigtal“ (mit dem „Haurihof“ im Rücken des Betrachters) nahe seinem Wohnort im Schwarzwald. Man sollte also wirklich seine Website besuchen und selbst sehen. Man kann diese Szenerie hier direkt herunter-laden und eine neue Winterversion hier.

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Eine der ersten Szenerien von Horst Lenkeit, der stillgelegte Leuchtturm bei Pilsum an der Emsmündung. Nasse Wiesen, Betonweg, Deich, Salzwiesen, blauer Himmel und winterliche Mittagssonne, Windstärke 3 quer über den Deich. Die Leute am Leuchtturm bleiben ganz ruhig sitzen, auch wenn man die gewagtesten Manöver fliegt.

Etwas anderes ist mit Flugzeugen hier auch nicht möglich. Auf den nassen Wiesen unterhalb des Deiches kann man gut starten und landen, der Beton-weg ist zu schmal. Die Deichkrone eignet sich zum Starten, die schräge Deichaußenseite zum Landen, nicht beides. Man kann versuchen, das Unmögliche möglich zu machen, das übt!

Download hier.

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Viel Spaß mit der Hercules im REFLEX XTR wünscht

Burkhard Erdlenbruch

mailto:[email protected]://time.hs-augsburg.de/~erd/Modellflug/textReflex.html

Weitere Modelle und aktuelle Versionen auf meiner Seitehttp://time.hs-augsburg.de/~erd/Modellflug/textDownloads.shtml

Parameter © 2011-2017 Burkhard Erdlenbruch3D-Modell © 2009 Jürgen Dreyer (DL3FY)

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