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Kälte Mörgeli Ein Roboter soll ihm helfen Der verunfallte Nationalrat arbeitet wieder – Roboter «Armeo» unterstützt seine Arme und Hände seite 4 Schülerin Blinddarm war ein Baby Mitten in der Schweiz: 13-jähriges Mädchen und gleichaltriger Mitschüler sind Eltern seite 4 Luzern Frisches Blut in der Partyszene Morgen steigt im Club Nautilus die erste Black & White Label Party – «.ch» verlost Tickets seite 10 Reichhaltiger Kampf gegen trockene Haut Wenn es kalt ist, braucht die Haut vor allem eines: reichhaltige Crèmes seite 23 Staraufgebot Neuer Film mit De Niro und Pacino seiten 18 + 19 Wetter: Ab in die Höhe: Über dem Nebel hat es ab heute kaum noch Wolken. seite 12 heute -5° morgen -2° Sing & Win TV-Show mit Marco Fritsche startet heute seite 25 Neue Vorwürfe gegen Aarauer Notfallstation Der tragische Tod der kleinen Anja: Nur ein bedauernswerter Einzelfall? Oder kommen ge- fährliche Fehler auf der Aarau- er Notfallstation häufiger vor? Eine Woche vor der Fehldiag- nose bei Anja («.ch» berichtete) erlebt dort Liliane Moor mit En- kelin Loredana den Horror. Jetzt wirft sie der Klinik vor: «Wir wur- den inkompetent behandelt.» Wie bei Anja passiert es am Wochenende. Wie Anja kriegt auch Loredana Zäpfli. Dabei hat das 16 Monate alte Baby seit Tagen Durchfall. Aber Flüssigkeit habe es erst nach langem Drängen ge- kriegt, sagt Liliane Moor. Und die Ma- gensonde sei ohne Beruhigungsmittel gelegt worden. Das Vorgehen entspreche nicht der Regel, kritisieren Experten. Das Kantonsspi- tal Aarau mochte zu den Vorwürfen nicht konkret Stellung nehmen. Bedauert aber, «falls die Fami- lie mit der Behand- lung nicht zufrieden war». seite 2 Eine Woche vor dem Tod von Anja (4): Auch Loredana (1) erhielt nur Zäpfli Gas-Krise Hahn zu – Volk friert Russland hat gestern den Gas- hahn-Richtung Ukraine völlig zugedreht. Darunter leiden immer mehr Länder in Euro- pa, einige haben den Notstand ausgerufen. In Serbien zittern Tausende in ihren kalten Woh- nungen. Selbst in Italien spitzt sich die Lage zu. seiten 6+7 Abnehmen mit Kylie Minogues Grapefruit-Diät Iss doch eine Grapefruit – und zwar vor jeder Mahlzeit! Das empfiehlt die Sängerin Kylie Minogue, um jetzt den überflüssigen Festtagsspeck loszuwerden. Jennifer Anis- tons Tipp: kleinere Teller, denn auf denen haben weni- ger Kalorien Platz. Lesen Sie, was Promis sonst noch alles tun, um wieder in Bikini-Form zu kommen. seiten 14 + 15 «Wir wurden im Kantonsspital Aarau inkompe- tent behandelt.» Liliane Moor Grossmutter Donnerstag, 8. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 4

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Kälte

Mörgeli Ein Roboter soll ihm helfenDer verunfallte Nationalrat arbeitet wieder – Roboter «Armeo» unterstützt seine Arme und Hände seite 4

Schülerin Blinddarm war ein BabyMitten in der Schweiz: 13-jähriges Mädchen und gleichaltriger Mitschüler sind Eltern seite 4

Luzern Frisches Blut in der PartyszeneMorgen steigt im Club Nautilus die erste Black & White Label Party – «.ch» verlost Tickets seite 10

Reichhaltiger Kampf gegen trockene Haut Wenn es kalt ist,

braucht die Haut vor allem eines: reichhaltige Crèmes seite 23

Reichhaltiger Kampf gegen trockene Haut Wenn es kalt ist,

braucht die Haut vor allem eines: reichhaltige Crèmes

StaraufgebotNeuer Film mit De Niro und Pacino

seiten 18 + 19

Wetter: Ab in die Höhe: Über dem Nebel hat es ab heute kaum noch Wolken. seite 12 heute -5° morgen -2°

Sing & WinTV-Show mit Marco Fritsche startet heuteseite 25

Neue Vorwürfe gegen Aarauer NotfallstationDer tragische Tod der kleinen Anja: Nur ein bedauernswerter Einzelfall? Oder kommen ge-fährliche Fehler auf der Aarau-er Notfallstation häufi ger vor?

Eine Woche vor der Fehldiag-nose bei Anja («.ch» berichtete) erlebt dort Liliane Moor mit En-kelin Loredana den Horror. Jetzt wirft sie der Klinik vor: «Wir wur-den inkompetent behandelt.»

Wie bei Anja passiert es am Wochenende. Wie Anja kriegt

auch Loredana Zäpfl i. Dabei hat das 16 Monate alte Baby seit Tagen Durchfall.

Aber Flüssigkeit habe es erst nach langem Drängen ge-kriegt, sagt Liliane Moor. Und die Ma-gensonde sei ohne Beruhigungsmittel gelegt worden.

Das Vorgehen entspreche nicht der Regel, kritisieren Experten.

Das Kantonsspi-tal Aarau mochte zu den Vorwürfen nicht konkret Stellung nehmen. Bedauert aber, «falls die Fami-lie mit der Behand-lung nicht zufrieden war». seite 2

Eine Woche vor dem Tod von Anja (4): Auch Loredana (1) erhielt nur Zäpfl i Gas-Krise

Hahn zu – Volk friertRussland hat gestern den Gas-hahn-Richtung Ukraine völlig zugedreht. Darunter leiden immer mehr Länder in Euro-pa, einige haben den Notstand ausgerufen. In Serbien zittern Tausende in ihren kalten Woh-nungen. Selbst in Italien spitzt sich die Lage zu. seiten 6+7

Abnehmen mit Kylie Minogues Grapefruit-DiätIss doch eine Grapefruit – und zwar vor jeder Mahlzeit! Das empfi ehlt die Sängerin Kylie Minogue, um jetzt den überfl üssigen Festtagsspeck loszuwerden. Jennifer Anis-tons Tipp: kleinere Teller, denn auf denen haben weni-ger Kalorien Platz. Lesen Sie, was Promis sonst noch alles tun, um wieder in Bikini-Form zu kommen. seiten 14 + 15

StaraufgebotNeuer Film mit De Niro und Pacino

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Wetter: Ab in die Höhe: Über dem Nebel hat es ab heute kaum noch Wolken.

«Wir wurden im Kantonsspital

Aarau inkompe-tent behandelt.»

Liliane MoorGrossmutter

Donnerstag, 8. Januar 2009Zentralschweiz Nr. 4

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TV: Schweizer glotzen täglich 3,5 StundenDie Deutschschweizer haben diesen Winter täglich 207 Minuten ferngesehen, im Vorjahr waren es noch 195 Minuten. In der Roman-die waren es knapp vier Stunden und im Tessin gar über 250 Minuten. Pro Tag sahen durchschnittlich 70 Prozent der Bevölkerung im Alter ab drei Jahren TV. Bei den jüngeren Zuschau-ern zwischen 15 und 29 Jahren schaltete aber nur knapp die Hälfte den Fern-seher täglich ein.

Peking: Eine Frau stirbt an der VogelgrippeEine junge Frau ist in Peking an der Vogelgrippe gestor-ben. Es ist der erste Todesfall durch eine Infektion mit dem Virus H5N1 in China seit knapp einem Jahr. Die Kontrolle der Gefl ügelmärk-te und Schlachthöfe der chi-nesischen Hauptstadt wurde darauf sofort verschärft, wie ein Sprecher der Stadtregie-rung sagte. Die Weltgesund-heitsorganisation (WHO) sieht kein neues Risiko, das über bisher bestehende Ge-fahren hinausgeht.

Skiunfall: Althaus-Opfer beigesetztBeata C., die 41-jährige ge-bürtige Slowakin, die beim tragischen Skiunfall mit Thüringens Ministerpräsi-dent Dieter Althaus ums Le-ben kam, wurde gestern im österreichischen Riegersburg beigesetzt. Anwesend war auch Althaus’ Ehefrau Ka-tharina, die in einer bewe-genden Szene den Witwer von Beata C. lange umarmte und einen Kranz im Namen ihres Mannes niederlegte. Dieter Althaus blieb im Spital und weiss immer noch nicht, dass er Beata C. getötet hat. Der Kranz der Familie Althaus.

Nur noch 12 Tage, dann verlässt George W. Bush das Weisse Haus. Sein Nach-folger Barack Obama will dem US-Geheimdienst CIA das Foltern verbieten. «Sie werden eine engagierte Mannschaft vorfi nden, die den alten Praktiken und den Problemen, die das Bild von den Geheimdiensten getrübt haben, ein Ende setzt», sagte Obama in Washington.

Aufstellerdes Tages

Frau Nörgeli

Also dieses Jahr, das ist ja noch jung. Sprach-lich hat es aber schon

Gros ses hervorgebracht. Ein «Unwort des Jahres» zu fi n-den, ist heuer ungeheuer leicht. Wie wäre es mit Gas-Streit? Ebenfalls eine breite Zustimmung fi nden dürfte Versorgungsengpass. Und auch Rettungsschirm hat irgendwie Charme. Mein Favorit ist aber der humani-täre Korridor, den die Israe-lis im Gazastreifen einrich-ten. Humanitärer Korridor – das muss man sich mal auf der Zunge vergehen lassen, im Magen kehren und dann ins Herz schliessen. Also ich sage Ihnen: Im Korridor las-sen Humanisten höchstens die Zeugen Jehovas stehen. Einen humanitären Korri-dor braucht nur, wer kein gemütliches Wohnzimmer hat und dessen Schlafzim-mer zerbombt ist. Also ich bin ja mal gespannt, was für Unwörter noch auf uns zu-kommen. Wie wäre es mit Eiszeit mitten in der Klima-erwärmungshysterie?

Feedback an: [email protected]

«Wir wurden inkompetentZäpfl i statt Flüssigkeit: Die Grossmutter von Loredana (1) erhebt schwere Vorwürfe gegen die

Der Tod von Anja hat die Schweiz schockiert. Die Vierjährige starb an einer Blutvergiftung, der Arzt in Aarau hatte ihr Fieberzäpfl i gegeben. Liliane Moor*(46) aus Wohlen AG beschäftigt Anjas Schicksal besonders. Nur eine Woche zuvor war sie mit ihrer Enkelin auf derselben Notfall-station. Gestern meldete sie sich bei «.ch» und erzählte, was das Kind dort durchgemacht hatte.

Es beginnt am Samstag-nachmittag, dem 20. Dezem-

ber. Seit fünf Tagen leidet die 16 Monate alte Loredana an Durchfall. Grossmutter und Mutter bringen das Baby auf die Notfallstation. Was dann passiert, nennt Liliane Moor «inkompetent».

Erst ist der Fiebermesser ka-putt. Obwohl die Grossmutter das sofort merkt, will die Schwester keinen neuen holen. Doch die 46-Jährige lässt sich nicht abwimmeln. Nach mas-sivem Drängen habe man ihr

ein anderes Gerät gebracht. Dann bekommt Loredana Fie-berzäpfl i – eine bei Durchfall unübliche Behandlung. «Ich bin zweifache Mutter und habe Erfahrung mit Kindern», sagt Liliane Moor empört.

Ein weiteres HorrorerlebnisSie bittet inständig, Loredana doch endlich Flüssigkeit zu ge-ben. Erst nach Stunden sei das geschehen. Um 17 Uhr wird dem Baby eine Magensonde gelegt.

Auch dies ein Horror erlebnis für die Grossmutter. «Sie haben Lo-redana kein Beruhigungsmittel gegeben und sie stattdessen zu fünft festgehalten.»

Das Vorgehen entspricht nicht der Regel, wie Kinderärz-te bestätigen. «Oft sind die Kin-der so müde, dass es kein Beru-higungsmittel braucht», sagt Urs Zimmermann, Chefarzt der Kinderklinik am Kantons-spital Winterthur. «Doch wenn sie aufgeregt sind, geben wir

Der Schrecken des Krieges: Diese Palästinenserin fl ieht mit ihren letzten Habseligkeiten aus dem zerbombten Rafah. Bild: Keystone

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Rotstift: Abschied von Werner von AeschRund 300 Personen haben am Mittwochnachmittag in Schlieren ZH Abschied von Werner von Aesch genom-men. Der Mitgründer des «Cabaret Rotstift» war in der Nacht auf den 29. Dezember 2008 den Folgen eines Schlaganfalls erlegen. Die Abschiedsfeier fand im «Salmen»-Saal statt. Dort, wo zahlreiche «Schlieremer Chind»-Produktionen ent-standen und 2002 die letzten «Rotstift»-Vorstellungen auf-geführt wurden.

Seidenschwanz: Ein neuer VogelEin seltener Vogel zieht es in die Schweiz: den Seiden-schwanz aus Skandinavien. Der starengrosse Seiden-schwanz ist ein besonders attraktiver Singvogel. In der Schweiz zeigt er sich aber nur, wenn die Nahrung in Nordeuropa knapp wird. In den letzten Wochen und Tagen sind der Schweizeri-schen Vogelwarte in Sem-pach bereits über 300 Beob-achtungen gemeldet wor-den. Am meisten Vögel wurden in Uznach, Auver-nier und Chur gesichtet. Der Seidenschwanz. Bild: Keystone

TV-Bosse ziehen Marty den «Taliban»-Schal aus

Er versucht, für das Publikum des Schweizer Fernsehens SF etwas Licht ins Dunkel des Krieges in Nahost zu bringen. Deshalb befi ndet sich André Marty seit Tagen an der Grenze zum Ga-zastreifen. Um sich gegen die Kälte zu schützen, trägt der Walliser meistens einen Schal. Doch das sehen seine Vor-gesetzten im Leut-schenbach gar nicht gern. «Aus der Re-daktion in der fernen Schweiz kommt die dringende Bitte, doch auf ein Halstuch zu ver-

zichten, mache mich irgendwie zum Palästinenser, einer meint gar zum Taliban», schreibt Mar-

ty auf seinem Blog. Marty ein Tali-

ban? Wer zu diesem Schluss kommt, muss über eine ge-hörige Portion Fan-tasie verfügen. Oder über eine sehr aus-geprägte Sensibili-tät gegenüber Israel.

Gestern war der Schal weg, Marty trat mit nacktem Hals vor die Kame-

ra. Bleibt nur zu hoffen, dass sich der Kriegsberichterstatter nicht erkältet. (msi)

Rüff el hinterlässt schalen Nachgeschmack

«Aus der Redaktion kommt die Bitte,

doch auf ein Hals-tuch zu verzichten.»

André MartyKorrespondent SF

André Marty vorgestern mit Schal im Schweizer Fernsehen.

behandelt» Notfallstation des Kantonsspitals in Aarauvor dem Legen der Magenson-de ein Mittel.» Fieberzäpfchen bei Durchfall würde er wenn möglich umgehen.

Die Sache mit den Zäpfchen ist Liliane Moor doppelt sus-pekt: Auch Anja wurde sofort mit Zäpfchen versorgt. Moor ist sicher: «Anjas Eltern hatten vielleicht nicht die Kraft, sich zu wehren. Wir hatten Glück, meine Enkeltochter lebt.»

[email protected]

*Name der Redaktion bekannt

Spital: «Einzelfälle»Das Kantonsspital Aarau wollte gestern Abend nicht konkret Stellung nehmen zu diesem Fall. «Um dies abzuklären, bräuchten wir mehr Zeit», sagt Sprecherin Helen Winkler. «Wir bedauern, dass diese Familie mit der Be-handlung nicht zufrieden war. Aber ich weise darauf hin, dass wir jährlich 2600 Kinder statio-när und 18 000 ambulant be-handeln. Und unsere Umfragen über die Kundenzufriedenheit fallen im normalen Rahmen aus.» Natürlich gebe es Fälle, in denen nicht alles optimal verlau-fe. Doch diese könnten nicht ver-allgemeinert werden.

Loredana, 16 Monate.

Vatikan vergleicht den Gazastreifen mit KZ

Israels Ankündigung sieht vor, dass täglich zwischen 13 und 16 Uhr die Kämpfe im Gaza-streifen eingestellt werden. Während dieser Zeit soll die Bevölkerung über einen siche-ren Korridor versorgt werden. Die Menschen im Gazastreifen nutzten die Kampfpause, um sich mit Vorräten einzudecken und Verwandte zu besuchen.

Nach Ablauf der drei Stunden fl ammten die Gefechte wieder auf. Bei erneutem israelischem

Beschuss sollen nach palästi-nensischen Angaben mindes-tens neun Menschen ums Le-ben gekommen sein. Auch Isra-el wurde mit Raketen aus dem Gazastreifen beschossen.

Plan von Ägypten und FrankreichDie beste Chance für eine dau-erhafte Waffenruhe scheint ein Plan zu bieten, den Ägyptens Präsident Husni Mubarak zu-sammen mit seinem französi-schen Amtskollegen Nicolas

Sarkozy vorgestellt hatte. Israel und Hamas-Vertreter erklär-ten, es werde noch darüber verhandelt.

Derweil mischt sich die ka-tholische Kirche ein. Der Vati-kan-Beauftragte für Men-schenrechte, Kurienkardinal Renato Martino, hat den Gaza-streifen mit einem Konzentra-tionslager verglichen. Die Lage in dem Palästinensergebiet äh-nele einem grossen KZ, sagte Martino in einem Interview mit der Online-Zeitung «Il Sus-sidiario». Martinos Äusserun-gen schienen «direkt der Ha-mas-Propaganda» entnom-men, reagierte Israels Ministe-riumssprecher Igal Palmor. (sda)

Gestern schwiegen im Gazastreifen erstmals die Waff en, weil Israel eine Feuerpause verkündete, damit sich die Zivilbevölkerung versorgen konnte.

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13-jährige Schülerin:Blinddarm war BabyDie Schülerin aus Ober-gerlafingen SO ist Mutter. Dabei ist sie selber noch ein halbes Kind. Kurz vor Weihnachten bringt die 13-Jährige ein gesundes Baby zur Welt, wie jetzt bekannt wurde. Niemand will etwas von ihrer Schwangerschaft gemerkt haben. Weder sie noch ihre Mutter – nicht mal der Arzt. Verrückt.

Im Dezember hat die Schülerin Bauchschmer-zen. Sie geht zum Doktor. Und danach weiter in Gerlafingen zur Schule, wo sie die 1. Oberschule besucht.

Erst im Spital merkt mansAm 19. Dezember hält sie die Schmerzen nicht mehr aus. Diesmal wird sie mit Verdacht auf Blinddarmentzündung ins Spital eingeliefert.

Und dort merkt man end-lich, was mit der 13-Jähri-gen wirklich los ist: Die Bauchschmerzen sind Wehen. Und der gereizte Blinddarm – ein Baby.

Fünf Tage vor Weih-nachten dann die Be-scherung: Das Kind ist da! Seither wird die junge Mutter und der Rest der Familie von der Vor-mundschaftsbehörde und dem Kinder- und Ju-gendpsychiat r ischen Dienst betreut.

Doch wer ist der Vater?Der Gerlafinger Schullei-ter Martin Müller beton-te gestern, dass die 13-Jährige erst seit vier Monaten seine Schule besucht. «Es kann also nicht bei uns, beispiels-weise in einem Schulla-ger, passiert sein», sagte Müller gegenüber dem «newsnetz». Wann die junge Mutter wieder die Schulbank drückt, konn-te Müller nicht sagen.

Auch der Vater ist erst 13Vom frischgebackenen Vater heisst es, dass er aus dem Nachbarsort Re-cherswil stammt. Auch er geht noch zur Schule. Auch er ist erst 13. Viel-leicht sollte sich der Ger-lafinger Schulleiter über-legen, künftig früher mit dem Aufklärungsunter-richt zu beginnen. (red)

Junge Solothurnerin und ihr Kind sind wohlauf

Mörgeli trainiert mit Roboter «Armeo»

Der im Dezember verun-fallte Zürcher SVP-Natio-nalrat Christoph Mörgeli kann wieder ohne Hilfe gehen und Treppen stei-gen. Auch seine Arme und Hände kann er teil-weise wieder einsetzen, wie die Zürcher Uni-klinik Balgrist mitteilte.

So habe er seine «Weltwoche»-Kolumne vom 31. Dezember 2008 selbst schreiben können, allerdings unter er-schwerten Bedingungen.

Auch seine politische und berufliche Arbeit konnte Mörgeli laut der Mitteilung teilweise wie-der aufnehmen.

Mörgeli müsse trotz-dem noch mehrere Wo-chen in der Klinik blei-ben. Der Therapie-schwerpunkt bestehe in der Behandlung der Armfunktionen. Ein Ro-boter, der sogenannte «Armeo», unterstütze Mörgeli beim Hand- und Armtraining. (sda)

Der SVP-Nationalrat kann schon arbeiten

FalschNicht der richtige Mann im BildGeorg Staubli, Leiter der Notfallstation am Kinderspital Zürich, ist in der gestrigen Ausgabe mit einem falschen Bild gezeigt worden. «.ch» entschuldigt sich für diese Verwechslung.

GiftigPferde starben wegen BaumrindeIm solothurnischen Rodersdorf starben vier Pferde, weil sie Akazien-rinde gefressen hatten. Der Ast war von einem Baum ausserhalb der Weide abgebrochen und auf der Wiese gelegen.

Niemand hat die Schwangerschaft

bemerkt. Weder die Schülerin. Noch ihre

Mutter. Nicht mal der Arzt.

Prinz und Prinzessin Pinguin Franziska und Ferdi-nand feierten am Dreikönigstag Zwei-königstag. Die bei-den flauschigen Kö-nigspinguin-Jungen im Basler Zolli hatten erstmals Ausgang. Key

Georg Staubli.

Verhafteter Hannibal Gaddafi.

Gemeinderäte im Suff

Genfer zeigen keine Reue

Der Gemeindepräsident von Schänis wollte wohl nicht aufs Anstossen verzichten – obwohl er mit dem Auto unterwegs war. Erich Jud fuhr laut einem Bericht der «Südostschweiz» nach der Jahresschlusssitzung am 15. Dezember 2008 betrun-ken nach Hause. Ein weiterer Gemeinderat tat es ihm gleich. Nur blöd, dass die St. Galler

Kantonspolizei die zwei be-trunkenen Autofahrer aufgriff: Sie fielen der Polizei wegen ih-rer unsicheren Fahrweise auf. Einer der beiden Kommunal-politiker reagierte nicht auf die Haltesignale der Polizei und fuhr nach Hause – wo er von der Polizei abgeholt wurde. Beiden wurde der Führeraus-weis weggenommen. (sda)

Die Genfer Regierung will sich beim Ehepaar Gaddafi nicht für dessen Verhaftung entschuldi-gen. Dazu sehe sie keinen An-lass – trotz der Kritik am über-triebenen Vorgehen der Genfer Polizei. Das Ehepaar war letzten Sommer festgenommen wor-den, nachdem zwei Hausange-stellte wegen Misshandlung Anzeige erstattet hatten. (sda)

Nach der Jahressitzung stiegen sie ins Auto

Keine Entschuldigung für Gaddafis Verhaftung

«Armeo» hilft, Arme und Hände wieder zu bewegen.

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ICH BIN AUF GUTEM WEG.> Jus-Studium > Diplomierte Steuerexpertin

«SelbstständigUnternehmen beraten»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

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Europa friert – Putin dreht Gashahn zu

Madoff : Pakete mit Schmuck für VerwandteDer unter Hausarrest stehen-de 70-jährige mutmassliche Anlagebetrüger Bernard Ma-doff verschickte Millionen-pakete an Verwandte, um wohl sein Vermögen zu ver-stecken. Darin waren eine Diamanten-Kette, ein Dut-zend Uhren und weitere Ge-genstände im Gesamtwert von über einer Million Dol-lar. Andere Päckchen enthiel-ten Cartier- und Tiffany- Uhren sowie ein Armband und vier Broschen – allesamt mit Diamanten besetzt.

US-Präsident: Obama holt sich CNN-DoktorDer Medizinexperte des US-Nachrichtensenders CNN, Sanjay Gupta, soll nach Me-dienberichten neuer Leiter des Öffentlichen Gesund-heitsdienstes werden. Laut der «New York Times» hat der 39-Jährige den Posten des «Surgeon General» in der künftigen Regierung von US-Präsident Barack Obama angeboten bekommen. Gup-ta lieferte neben CNN auch Beiträge für die Nachrichten des CBS und das Magazin «Time».

US-Präsident: Obama holt sich CNN-DoktorDer Medizinexperte des US-Nachrichtensenders CNN, Sanjay Gupta, soll nach Me-dienberichten neuer Leiter des Öffentlichen Gesund-heitsdienstes werden. Laut der «New York Times» hat der 39-Jährige den Posten des «Surgeon General» in der künftigen Regierung von US-Präsident Barack Obama angeboten bekommen. Gup-ta lieferte neben CNN auch Beiträge für die Nachrichten des CBS und das Magazin «Time».

Ministerin: Nur 4 Tage BabypauseDie französische Justizmi-nisterin Rachida Dati gönnt sich keinen Mutterschutz: Nur fünf Tage nach der Ge-burt ihrer Tochter Zohra kehrte Dati zurück an ihren Arbeitsplatz – als hätte es die vergangenen neun Monate nie gegeben. Nachdem die Tochter zwei Wochen zu früh auf die Welt kam, spa-zierte die 43-Jährige gestern Morgen zu Fuss zur Kabi-nettssitzung im Elysée-Pa-last. Den Namen des Vaters hält sie weiterhin streng geheim. Justizministerin Rachida Dati.

Schau mir in die Augen, Kleiner!Normalerweise trägt ja Fürst Albert II. Frack. Doch bei der Kälte in der Antarktis bleiben die Pinguine die einzigen Frackträger. Das Monegassen-Oberhaupt hält sich zurzeit am Südpol auf, um auf den Klimawandel hinzuweisen. Bild: Key

Die sibirische Kälte hat Europa fest im Griff. In Polen sind schon 13 Menschen erfroren. In Mai-land waren die Flughäfen von Linate und Malpensa gestern Morgen gesperrt. Und im Süden Frankreichs gibt haufenweise Schnee dem Traum vom weis sen Sandstrand eine neue Bedeutung.

Ausgerechnet jetzt dreht Russ-land den Gashahn zu. Zehntau-sende Serben wachten gestern in kalten Wohnungen auf. Am or-thodoxen Weihnachtsfest muss-ten die Heizkraftwerke in etli-chen Städten den Betrieb einstellen. Serbien bezieht über Ungarn Erdgas, und Ungarn importiert 90 Prozent seines Erdgases aus Russland. Frieren müssen auch die Bulgaren, 95 Prozent ihres Erdgases stammt aus Russland, die Vorräte reichen für höchstens einen Monat.

Notstand und ProduktionsausfälleDie Slowakei und Rumänien ha-ben den Notstand ausgerufen. In der Slowakei, wo hundert Pro-zent des Erdgases aus Russland kommen, gibt es die ersten Produktionsausfälle. Österreich denkt über eine Notverordnung nach, um die Zuteilung der Gas-reserven an Industrie und Pri-vatkonsumenten zu regeln.

Die Versorgung in Griechen-land, Tschechien und Italien ist noch gesichert, man denkt aber über Massnahmen nach. Keine

Lieferengpässe gibt es in Polen und Deutschland. Beide Län-der beziehen Erdgas aus Russ-land auch über die Pipeline durch Weissrussland.

Wer den Lieferstopp zu ver-antworten hat, ist unklar. Die

Ukraine behauptet, Russland habe den Hahn zugedreht. Und Russland sagt, die Ukra-ine habe die Gasleitungen ge-sperrt. Inzwischen stoppte Gazprom auf Anordnung von Regierungschef Wladimir

Hilfe vom Bundesrat

Der Gaskonzern Rosukrenergo mit Sitz in Zug bittet den Bun-desrat in einem Brief, in der Ukraine zu intervenieren «und die Beförderung unseres Gases nach Westeuropa» zu unterstüt-zen. Die Rosukrenergo ist ein russisch-ukrainisches Joint Ven-ture, die Hälfte der Aktien gehö-ren Gazprom, die andere Hälfte zwei ukrainischen Geschäfts-leuten. Weshalb braucht es die Hilfe des Bundesrats, wo das Unternehmen doch Verbindun-gen zu beiden Seiten hat? Die Schweiz sei wie die Ukraine Mitglied der Europäischen Energiecharta, welche die Parteien verpfl ichtet, das Gas ungehindert fl iessen zu lassen. Ziel des Briefes sei «ein koordi-niertes Vorgehen der Schweiz und des Unternehmens zu errei-chen». Eine Antwort aus Bern steht noch aus.

Gaskonzern fordert: Bundesrat soll in der Ukraine Gas geben

Europa gleicht einer Gefriertruhe. In Marseille können sie Skiakrobatik machen. In Polen gibts die ersten Toten. Da drehen die Russen den Gashahn zu.

Obama im Elend: USA stehen vor Rekorddefi zit

Barack Obama startet mit einem riesigen Loch in der Staatskasse in seine Amtszeit: 1,2 Billionen Dollar dürften am Ende des Haushaltsjahrs feh-len, schätzt die Amtsstelle in Washington. Damit ist das De-fi zit um 455 Milliarden höher als letztes Jahr – das ist ein neu-er, trauriger Rekord.

Verantwortlich für den schwindsüchtigen Staatssä-ckel ist vor allem die Finanz-krise. Zum einen brechen die Steuereinnahmen weg. Zum anderen kostet das Rettungs-

paket für die angeschlagene Wirtschaft 350 Milliarden.

Und das nächste Hilfspaket ist bereits in der Pipeline. Un-mittelbar nach seinem Amts-antritt will Obama nochmals 750 Milliarden in die Wirt-schaft pumpen.

Dabei macht sich der neue US-Präsident keine Illusionen. «Selbst wenn die Wirtschaft aus ihrem Tief herauskommt», sagte er gestern, «die Billionen-Dollar-Defi zite werden in den kommenden Jahren Realität bleiben.»

Das Loch ist mehr als tausend Milliarden gross

Mobbing: Happige Busse für Schweizer SchuleDie Schweizer Schule in Ma-drid muss der Familie eines Schülers, der von Klassenka-meraden gemobbt worden war, eine Entschädigung von umgerechnet gut 45 000 Franken zahlen. Dies ent-schied ein Gericht der spani-schen Hauptstadt in einem Berufungsprozess. Wie der Anwalt der Familie mitteilte, ist der Betrag die höchste Entschädigungssumme, zu der eine Schule in Spanien in einem Mobbing-Verfahren verurteilt wurde.

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Europa friert – Putin dreht Gashahn zu

Entführer: Missbrauch-VorwurfWolfgang Priklopil, der die Österreicherin Natascha Kampusch achteinhalb Jah-re eingesperrt hatte, soll anscheinend schon 1985 ein kleines Mädchen miss-braucht und begrapscht ha-ben. Die heute junge Frau erstattete im vergangenen November bereits Anzeige. Da sich Priklopil nach dem Kampusch-Fall das Leben genommen hatte und die Tat ohnehin bereits verjährt ist, gibt es laut der Staatsanwalt-schaft keine Ermittlungen in diesem Fall. Wolfgang Priklopil. Bild: Keystone

Südfrankreichs Marseille im Ausnahmezustand: Ein Mann zeigt seine Skikünste, während andere staunen. Bild: Keystone

Dinner for fi veVor seinem Amtsantritt lässt sich Barack Obama noch letzte Tipps von seinen Vorgängern geben. V.l. George Bush, Obama, George W. Bush, Bill Clinton, Jimmy Carter. Bild: Key

Putin die Lieferungen durch die Ukraine offi ziell. Norwe-gen als zweitgrösster Erdgas-Lieferant kann nicht in die Bresche springen. «Norwe-gen kann die russischen Lie-ferausfälle nicht ausglei-

chen», heisst es denn auch bei StatoilHydro.

Heftige Kritik der EUEU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso rief dringend zu rascher Wieder-

aufnahme der Lieferungen auf. Sonst hätten Russland als Energieliefer- und die Ukrai-ne als Transitstaat «ein wirk-liches Glaubwürdigkeitspro-blem». Laut Barroso sind bei-de Parteien mit der Stationie-

rung von Beobachtern ein-verstanden. Heute wollen sich Gazprom und die ukrai-nische Naftogaz erstmals zu Verhandlungen in Moskau treffen.

[email protected]

4Fragen an...

...Daniel BächtoldMediensprecher, Verband der Schweizerischen Gasindustrie.

Was bedeutet der Lieferstopp von Russland für die Schweiz?Zwar stammt 20 Prozent des importierten Erdgases aus Russland, es bestehen aber kei-ne direkten Verträge mit Russ-land. Die Hälfte unseres Erd-gases liefert E.ON Ruhrgas. Die Versorgung ist sichergestellt.

Wie wichtig ist Erdgas für uns?Erdgas deckt 12 Prozent des Energiebedarfs ab, ist also ins-besondere zum Heizen und in der Industrie einer der wichti-gen Energieträger. Wobei der Gasbedarf der Schweiz weni-ger als ein Prozent des EU- Bedarfs ausmacht.

Wie gut sind die Zulieferer der Schweiz gerüstet?Hauptlieferanten sind E.ON Ruhrgas, die norwegische Stat-oilHydro, Gaz de France, Gasu-nie in Holland und Eni in Itali-en. Sie haben volle Gasspei-cher. Alle haben aus dem Gasstreit Ende 2006 gelernt.

Was sind Alternativen zum russischen Gas über die Ukraine?Die Pipeline über Weissruss-land zum Beispiel. Gazprom hat ein Interesse daran, zuver-lässig zu liefern. Russlands grösste Einnahmequelle ist der Energieexport, Gas und Erdöl. Ein langer Lieferstopp wäre für den russischen Staatshaushalt verheerend.

Ausweisentzug: 1000 Jahre kein Auto fahrenEiner 84-jährigen Rentnerin wurde ein sehr, sehr langer Führerausweisentzug aufge-brummt. Da sich die Austra-lierin renitent zeigte, verfüg-te ein Gericht eine 1000-jäh-rige Sperre. Sie war bereits bis zum Jahr 2999 gesperrt worden, aber im letzten Sep-tember fuhr sie wieder ohne Ausweis und verursachte ei-nen Unfall, sodass die Sperre nochmal erhöht wurde. Ursprünglich wurde ihr der Ausweis wegen medizini-schen Gründen entzogen.

Donnerstag8. Januar 2009 7aktuell

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Dow Jones8769

Euro Stoxx2538

Dollar CHF1.102

Euro CHF1.502

Öl USD45.86

- 0.65 % - 2.72 % - 1.55 % - 1.32% - 0.34 % - 9.24 %

Auto-Absatzkrise bringt noch keine PreisvorteileSchweizer Autoimporteure sind bei Rabattaktionen vorerst zurückhaltend und wollen erst mal abwartenDen Autoherstellern und Im-porteuren steht das anspruchs-vollste Jahr bevor, da die Kunden durch die Finanzkrise äusserst zurückhaltend beim Kauf von Neuwagen sind. Nichtsdesto-trotz wollen die Schweizer Im-porteure abwarten, bevor sie den Verkauf mit Rabatten und Aktionen ankurbeln.

Zwar will zum Beispiel Opel, die Tochtermarke des ange-schlagenen US-Konzerns Gene-ral Motors, die Preise in Deutschland senken. «Aber das ist für die Schweiz nicht rele-vant, weil die Ausstattungen der Modelle anders sind», sagt Christoph Bleile, Sprecher von GM Schweiz. Derzeit seien keine Aktionen geplant, auch wenn Opel Schweiz mit -11,2 Prozent für 2008 ein dickes Minus ver-zeichnen musste.

Occasionshändler freuen sich«Grosse Autos mit starker Mo-torisierung sind schwer zu ver-kaufen», sagt Charles Strübi von der Audi- und VW-Garage Auto Dünki AG in Neftenbach ZH. «Autos mit kleinen Hub-räumen verkaufen sich nach wie vor sehr gut», so Strübi.

Des einen Leid, des anderen Freud, denn weil die Hersteller auf grossen Lagerbeständen festsitzen, profi tieren Occasi-onshändler von tiefen Preisen für Direktimporte. «Wir bekom-men Neufahrzeuge jetzt viel günstiger», sagt Daniele De San-ti, Mitglied der Geschäftsleitung von Auto Züri West. «Dadurch gibts Rabatte von 20-30 Pro-zent.» [email protected]

Air BerlinPassagier-Rekord trotz WirtschaftskriseDie zweitgrösste deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat trotz der nachlassenden Kon-junktur im vergangenen Jahr einen Passagierrekord erreicht. Die Zahl der Fluggäste stieg 2008 um ein Prozent auf 28,56 Millionen. Damit verlangsam-te sich das Wachstum aller-dings, nachdem 2007 noch ein Zuwachs von über zehn Pro-zent verbucht worden war.

MedienkonzernTime Warner warnt vor Verlust für 2008Der US-Medienkonzern Time Warner ist wegen Milliarden-abschreibungen im vergange-nen Jahr in die roten Zahlen ge-stürzt. Unter dem Strich stehe für 2008 ein Verlust, warnte der Konzern gestern in New York.

RettungBanken geben Familie Merckle KreditNach dem Freitod des deut-schen Milliardärs Adolf Merckle bekommt dessen Fa-milie von ihren Banken den dringend benötigten Kredit für das fi nanziell angeschla-gene Firmenimperium. Aller-dings muss sie den Pharma-hersteller ratiopharm verkau-fen. «Wir sind sehr froh, eine Lösung gefunden zu haben», sagte Merckles Sohn Ludwig.

Viele Autos glänzen derzeit nur im Showroom und fi nden den Weg nicht so leicht zum Käufer. Bild: Keystone

Wie komme ich zum günstigen Neuwagen?

Da die Markengaragisten von den Importeuren abhängig sind, können sie noch keine gros sen Rabatte für Neuwagen anbieten, da sie zurzeit nur eine Marge zwischen 6 und 8 Prozent haben. Freie Garagen und Occasionshändler sind da fl exibler, weil sie direkt bei Schweizer Ver-

triebsgesellschaften und im Aus-land einkaufen können, wodurch sich Rabatte bis zu 45 Prozent reali-sieren lassen, wenn man keinen Wert auf Extrawünsche legt. Gute Vergleichsmöglichkeiten bieten die Internetportale car4you.ch, auto-scout24.ch und auto-online.ch. (lh)

Bauernverband-Präsident Hansjörg Walter. Bild: Keystone

Die drei grossen Schwei-zer Wirtschaftsverbände und der Bauernverband kämpfen für die Weiter-führung der Bilateralen. Eine Aufgabe wäre ihrer Meinung nach ein Eigen-goal für Wirtschaft, Gewerbe und Bauern.

Der Abstimmungs-kampf für eine Weiter-führung der Bilateralen besitzt oberste Priorität. Deshalb werden laut

economiesuisse-Präsi-dent Gerold Bührer in die Kampagne mehrere Mil-lionen Franken gesteckt.

Pikant ist, dass mit dem Bauernverband, der Fa st-S V P-Bu nde sr at Hansjörg Walter einge-spannt wird. Die Schwei-zer Landwirtschaft wür-de nach einem Nein zur Weiterführung leiden, sagte der Präsident des Bauernverbandes. (sda)

Economiesuisse spannt Walter einDer Fast-SVP-Bundesrat und Bauernverband-Präsident kämpft für die Bilateralen

Detailhandel bleibt Einbruch erspart

Die Boomjahre für den Schweizer Detailhandel sind vorbei. Zudem ver-schärft sich im um-kämpften Schweizer Markt der Wettbewerb. Ein Konsumeinbruch bleibt der Branche hinge-gen erspart, wie eine Pro-gnose der Credit Suisse zeigt. Der weiterhin intakte private Konsum

erweise sich laut CS-Öko-nom Martin Neff als stärkste Komponente des Bruttoinlandprodukts. «Die Umsätze in der Branche dürften 2009 noch geringfügig wach-sen», so Neff.

Eindeutige Gewinner sind die Billigsupermärk-te, gefolgt von den Gross-verteilern. (sda)

2009 gibts nur geringfügiges Wachstum

Gesagt«Obwohl es bisher keine Alternative zum Kapitalis-mus gibt, heisst das nicht,

dass nicht weiter nach einer gesucht

werden muss.»

Pascal LamyWTO-Generaldirektor

SMI

5761

Donnerstag8. Januar 20098 aktuell

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Page 9: LU, 08.01.2009

Versteckte Botschaften im Arbeitszeugnis

Code-Formulierung Tatsächliche BedeutungTrug zur Verbesserung des Arbeitsklimas bei Ist ein Sprücheklopfer oder sogar AlkoholikerHat sich stets um gute Vorschläge bemüht War ein BesserwisserWir trennen uns im gegenseitigen Einverständnis Dem Mitarbeiter wurde gekündigtIn seinem Verhalten war er stets ein Vorbild Sonst war er eine NieteQuelle: red

Arbeitszeugnis: So lesen Sie zwischen den ZeilenManche Arbeitgeber benutzen Codes, deren wahre Bedeutung nur Profi s kennen

Versteckte Botschaften im Arbeitszeugnis

Code-Formulierung Tatsächliche BedeutungTrug zur Verbesserung des Arbeitsklimas bei Ist ein Sprücheklopfer oder sogar AlkoholikerHat sich stets um gute Vorschläge bemüht War ein BesserwisserWir trennen uns im gegenseitigen Einverständnis Dem Mitarbeiter wurde gekündigtIn seinem Verhalten war er stets ein Vorbild Sonst war er eine NieteQuelle: red

Das Arbeits-zeugnis sagt manchmal mehr, als einem lieb ist.

Bild: Fotolia

Ein Arbeitszeugnis sagt oft mehr aus, als man auf den ers-ten Blick glaubt: Standardsätze über das Verhalten eines Mit-arbeiters sind nämlich meist codierte Formulierungen, de-ren wahre Bedeutung nur Spe-zialisten kennen. So heisst «Herr Meier verlässt uns auf ei-genen Wunsch, was wir sehr bedauern» in Wahrheit: «Herr Meier war ein sehr guter Mitar-beiter, den wir ger-ne behal-ten hät-ten.»

Doch nicht immer sind die Formulierungen gut gemeint – manch ein Satz kann es ganz schön in sich haben (siehe Box). Weil im Arbeitszeugnis

von Gesetzes wegen nichts Ne-gatives geschrieben werden darf, greifen Personalange-stellte auf Codes zurück. Das Problem: Nicht alle sind in die-

se Geheimsprache eingeweiht: «Viele KMU-Vorgesetzte ken-nen diese Codes nicht», sagt Dr. Tommy Hofmann, Leiter des Betriebspsychologischen Instituts BPIH. Dann können

gut gemeinte Formu-lierungen den Mit-arbeiter ungewollt völlig disqualifi -zieren. «Deshalb ist dieser Code un-ter Profi s inzwi-schen verpönt», so Hofmann. Heute kommt es immer öfter vor, dass unter dem Zeugnis der Ver-merk «Dieses Zeugnis ist nicht codiert» steht. (ds)

Donnerstag8. Januar 2009 9service

Page 10: LU, 08.01.2009

MusikschuleFusion Luzern-Littau bringt neue StelleBarbara Betschart (42) wird ab dem 1. August Prorektorin der Musikschule Luzern. Die neue Stelle entsteht durch eine Strukturänderung in der Schulleitung und steht im Zusammenhang mit der Fusion der Musikschulen Littau und Luzern.

Kick Ass Award 08Ein Schmusesong macht das RennenLukas Linder alias Henrik Belden gewann mit dem Song «I will come back some day» den von Radio 3FACH verlie­henen Kick Ass Award. Er setz­te sich gegen 27 Bands aus der Zentralschweiz durch. Heidi Happy gewann den Preis für das Album des Jahres 2008.

A4-AusbauZug erhält vom Bund die BewilligungDie Zuger Kantonsregierung hat vom Bund die Baubewilli­gung für den Ausbau eines Teilstücks der A4 auf sechs Spuren erhalten. Gleichzeitig wurde die Forderung nach einer breiteren Überführung für Velos und Fussgänger gut­geheissen. Die Arbeiten beginnen frühestens 2010.

ReferendumLuzerner SP ist gegen eine Steuersenkung Für die SP des Kantons Luzern ist die von der Regierung vor­geschlagene Steuergesetz­revision 2011 zum heutigen Zeitpunkt unverantwortbar. Die Delegierten haben am Dienstagabend grünes Licht für die Vorbereitung des Refe­rendums gegeben. Bei solch düsteren Wirtschaftsaus­sichten und den sinkenden Einnahmen sei eine Steuer­senkung inakzeptabel.

Viel frisches Blut für die Innerschweizer PartyszeneAm Freitag steigt im Luzerner Club Nautilus die erste Black & White Label Party Trotz prallvollem Veranstal­tungskalender ist Luzern nicht die Partystadt schlechthin. Es gebe Lücken, so die Meinung von Alex, Luiz, Fabio und Mi­chi. Für die vier Luzerner Par­tygänger und Szenenkenner war es Weekend für Weekend immer «das Gleiche». Deshalb entschied sich das Quartett mit dem Party­Label Black & White die Szene neu aufzumischen.

Die Ansage auch einlösenSo haben sich die vier genervt, wenn etwa ein Star­DJ ange­sagt war, dieser aber nur knapp eine halbe Stunde auflegte. Michi: «Besonders krass war, dass man dafür auch gleich 20 und mehr Franken hinblättern musste.» Black & White verfolgt da ein anderes Konzept. Ist ein Star­DJ angesagt, dann legt er auch einen Abend lang auf. Ge­startet wird mit einer Frau am Turntable: She­DJ Acee. Die Schweizerin ist bekannt für ih­ren Killermix aus Hip Hop, R’n’B, Crunk, Funk & Raggae­ton, kombiniert mit feinen

Scratch Skills. Luiz freut sich: «Sie hat echt was drauf und wird den Floor zum Beben bringen.»

Chance für neue DJ-SzeneDer Club Nautilus verfügt über zwei Floors. Michi: «Nebst Acee werden auf dem zweiten Floor lokale DJs auflegen. Da­

mit bieten wir unbekannten Plattenkünstlern eine Platt­form und zwei Musikstile an.»

[email protected]

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword BLACK mit Ihrem Na-men und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52714 Teilnahmeschluss: Donnerstag, 8. Januar 2009, 24.00 Uhr.

Zu gewinnen: 10 x 2

TIckeTsLabel Release Party am

9.1. im Nautilus Club LU

Von links: Alex Delev, Luiz Lehmann, Fabio Fetanat und Michi Germann. sam

Hickhack um freien sitz im stadrat Luzern-Littau

Am 14. Juni wählen Stadtluzer­ner und Littauer ihre neue Re­gierung. Einzig CVP­Stadtrat Franz Müller hat gestern sei­nen Rücktritt er­klärt. Ursula Stäm­mer, Ruedi Meier, Kurt Bieder und Urs W. Studer wollen bleiben. «Mit dem freien Sitz hat Littau die Chance auf eine angemessene Ver­tretung», sagt Stadt­präsident Urs W. Studer. Andernfalls hätte er seinen Sitz zur Verfügung gestellt. «Mit al­len fünf Bisherigen anzutreten, wäre ausserhalb Luzerns als arrogant empfunden worden», so Studer. Damit bleibt wenig

Platz für neue Kandidaten. Die CVP will ihren Sitz mit Zähnen und Klauen verteidigen, wie Ludwig Deicher, Präsident CVP

Luzern­Littau, klar­stellt. Kühl reagiert er auf eine partei­übergreifende bür­gerliche Liste, wie sie René Kuhn, SVP Stadt Luzern, vor­schlägt. Die Gräben zwischen den bei­den Parteien sind tief. «Wie immer lautet die Devise: Alle gegen die SVP»,

so Kuhn. Er gibt sich aber kampfbereit: «In Littau verfü­gen wir über 25 Prozent Wäh­leranteil.» Damit ist der Wahl­kampf bereits eröffnet. (lw)

Finanzdirektor Franz Müller tritt nicht mehr an

Hotelsilber für jedermannBis Samstag wird im Weggiser Hotel Hertenstein das Inventar veräussert. Eine Fundgrube für Hobbyköche und Schnäppchen-jäger. Die Liquidation erfolgt wegen Geschäftsaufgabe. Bild: Keystone

«Wie immer lautet die Devise:

Alle gegen die SVP.»

René Kuhn Präsident SVP Stadt Luzern

Barbara Betschart.

Donnerstag8. Januar 200910 zentralschweiz

Page 11: LU, 08.01.2009

Kanton SchwyzZwei Lastwagen-Unfälle mit VerletzenEine 57-jährige Velofahrerin ist gestern bei einer Kollision mit einem Lastwagen in Brun-nen leicht verletzt worden. Der Chauffeur war von der Auto-bahnausfahrt auf die Kan-tonsstrasse eingebogen und hatte die Frau übersehen. In Altendorf kollidierte ein weite-rer Lastwagen mit zwei ste-henden Autos, wobei die Fah-rerin des hinteren Wagens leicht verletzt wurde.

JugendaustauschGastfamilien für junge Russen gesuchtDie Stiftung Jugendaustausch Schweiz-GUS, Sektion Luzern, organisiert vom 25. Januar bis zum 8. Februar einen zweiwö-chigen Sprach- und Kulturauf-enthalt für junge Russen. Für den Aufenthalt von elf Jugend-lichen zwischen 18 und 25 Jah-ren sucht sie noch vier Gast-familien im Raum Luzern.www.schweiz-gus.ch

Prügeltoter: Polizei sucht mit Flyer nach dem TäterFür die Ergreifung eines Verdächtigen ist eine Belohnung von 5000 Franken ausgesetzt wordenAm letzten Freitagmorgen ist der 20-jährige Astrit A. vor der Bäckerei Schüssler in Kriens nach einer Prügelei gestorben («.ch» berichtete). Damit ist, nach der tödlichen Schlägerei an der Seidenhofstrasse vom letzten Oktober, bereits der zweite Prügeltote zu beklagen.

Morddrohungen im InternetDie Emotionen gehen hoch. Im Internet sind bereits Morddro-hungen aufgetaucht. «Solche Drohungen können strafrecht-liche Ermittlungen auslösen», stellt Simon Kopp von den Strafuntersuchungsbehörden klar. Von drei an der Schlägerei Beteiligten fehlt noch jede Spur. Deshalb sucht die Polizei jetzt mit einem Flyer nach ei-

nem der drei Unbekannten und verspricht eine Beloh-nung von 5000 Franken für den entscheidenden Hinweis auf den Täter. «Zeugenaussa-gen haben ein Phantombild ermöglicht», sagt Simon Kopp.

Der Unbekann-te soll eine Schramme an der Stirn haben und Raucher sein. «Die ge-naue Todesur-sache des Op-fers ist bisher noch nicht geklärt», so Kopp. Die Polizei hofft auf weitere Zeugen. (lw) Grosse Anteilnahme am Tatort in Kriens. Bild: sub

Der Unbekann-te soll eine Schramme an der Stirn haben und Raucher sein. «Die ge-naue Todesur-sache des Op-fers ist bisher noch nicht geklärt», so Kopp. Die Polizei hofft auf weitere Zeugen. Dieser Mann wird gesucht.

Der SMS-Dienst von «.ch» bringt die aktuellsten News von Luzern und Region auf den Punkt. Und für 50 Rp. pro SMS auf Ihr Handy.www.punkt.ch

Um den Dienst zu abonnieren, senden Sie START CH und die gewünschte Kennzahl an die Nummer 919. Zum Beispiel: START CH 112Um den Dienst zu stoppen, senden Sie STOP CH und die gewünschte Kennzahl an die Nummer 919. Zum Beispiel: STOP CH 112

Nachrichten

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Donnerstag8. Januar 2009 11zentralschweiz

Page 12: LU, 08.01.2009

Happy Birthday!

Sean Paul (36)Der jamaikanische Musiker wurde am 8. Januar 1973 in Kingston als Sean Paul Ryan Francis Henriques geboren. Sein Musikstil ist Dancehall. Seine grössten internationa-len Hits waren Gimme the Light, Get Busy, We Be Burn-in, Ever Blazin, Give It Up To Me, Never Gonna Be The Same und Temperature. Er gilt neben Shaggy als der er-folgreichste Dancehall-In-terpret.

St.Gallen

SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

Genève

Chur

Zürich

Luzern

St.Moritz

LocarnoSion

www.meteocentrale.ch

„Meteocentrale.ch:Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird.Mit 200 Extra-Wetterstationen in Stadt und Land.“

Jörg Kachelmann:

Luzern

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Sursee

RegionHeute

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Sonne Mond Mondphasen

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KalendariumNamenstag

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Aussichten

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Temperatur Regenrisiko Sonnenstunden

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FerienwetterBangkokBombayBuenos AiresChicagoHongkongJohannesburgKairoLos AngelesManilaMexiko StadtMiamiMontrealNairobiNew YorkPekingReykjavikRio de JaneiroSan FranciscoSingapurSydney

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zeitw. heiterzeitw. heiter

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etwas Schneeheiter

Wolkenviel Sonne

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HoroskopWassermann

Fische Liebe: Macht Ihr Partner Ihnen das Leben mit Stim-

mungsschwankungen schwer? Grübeln Sie nach dem Grund. Job: Sagen Sie einem Teammitglied, falls Ihnen etwas an seiner Arbeit heute nicht gefällt. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Wenn Sie nicht in einer Be-ziehung sind, sollten

Sie heute Abend ausgehen und das Leben geniessen. Job: Schöpfen Sie Ihre Möglichkeiten aus und versuchen Sie, das Beste herauszuholen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Geniessen Sie den heutigen Abend zusammen

mit Ihrem Partner. Sie kommen sich erneut etwas näher. Job: Besuchen Sie einen alten Freund an seinem Arbeitsplatz und überraschen Sie ihn damit. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Nehmen Sie keine zu grosse Last auf Ihre Schultern,

nur um Ihren Partner glücklich zu machen und denken Sie auch an sich. Job: Nicht jeder träumt von einem Auslandaufenthalt. Sagen Sie, wenn nicht. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Ihr Schatz und Sie sind wie schwarz und weiss. Aber was

sagt man so schön, Gegensätze ziehen sich an. Job: Versuchen Sie, einen Streit im Büro zu schlichten. Sie werden die richtigen Worte fi nden. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Spielen Ihre Gefühle Achterbahn? Dann ziehen Sie die

Notbremse und beginnen von vorne. Job: Hetzen Sie heute nicht ins Büro. Auch wenn Sie spät dran sind, bringt Ihnen dies nur Ärger ein. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Eine innere Unruhe plagt Sie schon seit Monaten?

Finden Sie heraus, was dahinter steckt. Job: Bewerben Sie sich für eine neue Stelle, falls Sie sich nicht mehr ernst genommen fühlen an Ihrem Platz. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Vermuten Sie, dass es einer Kollegin in ihrer

Beziehung nicht gut geht? Sprechen Sie sie darauf an. Job: Brauchen Sie etwas länger für eine Arbeit, als Ihre Kon-kurrenz? Egal, die Qualität zählt. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Partnerschaft bedeutet Kompro-misse. Auch Sie

müssen Ihrem Partner ein Stück entgegenkommen. Job: Planen Sie Ihren Werdegang über die nächsten fünf Jahre, damit Sie wissen, wo Sie hinwollen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Beharren Sie nicht auf einer Aussage, wenn Ihr

Partner das Gegenteil behauptet und klären Sie es ab. Job: Tun Sie nicht so, als wären Sie glücklich an Ihrer Arbeitsstelle und sagen Sie die Wahrheit. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Gehen Sie einer Tradition nach und verbringen Sie

den Anfang des neuen Jahres mit Ihrem Partner, wie gewohnt. Job: Empfangen Sie eine Veränderung mit off enen Armen und geben Sie ihr eine Chance. 23.12. – 20.1.

Liebe: Versuchen Sie einen Vorstoss und schlagen Sie

Ihrem Partner etwas vor, das er bis jetzt immer abgelehnt hat. Job: Nehmen Sie sich eine Auszeit, falls Sie sich im Moment überfordert fühlen. 21.1. – 18.2.

Donnerstag8. Januar 200912 wetter

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Page 13: LU, 08.01.2009

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Egzon B. vo sg, i gratulier do am donshtig, 8.jan. ganz herzlich zum geburtstag und wünsche dir alles gueti! Uf dem weg wöti dir säge, daß du öpis us mir gmacht häsch woni niä denkt han daß öpert da bi mir uslöse chan. I han vielmol alles unternoh,daßi di gseh chan, daß au weni innerlich ganz kaputt bin und truurig, daßi doch no ä freud i mim herze entdeckt han, wenigstens i dem augeblick, i dem moment! Du weisch natürli nünt vo dem, du häsch dis glück gfunde, und i wöt dem nöd im wege stoh! Zemer bisch en traum, und wirsch immo min traum bliebe! Mos harro *076 735 68

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bligg ha dir wöue säge du gsehsch nid nume hammer mässig us,nei du bisch ou zbeste,was da im ländle mundart mässig abgeit.gratuliere dir.u blib e so. lg regi

wünsche mim knuddelbär vo herze alles gueti zum geburtstag... viel glück, gsundheit, erfolg und natürlich vieli schöni stunde mit mir ;-) grüessli vo dim nuddl armella

michèle ich wuensch dir alles liebe, melde dich bald wieder. Wir vermissen dich, obwohl wir

wissen das du es sehr streng hast. Dein mami und fabienne mit rico und sina-simbai

suoch en blerim wo bim elektro arber in kreuzlinge schaff t! Meld di doch bitte per zitig DINI EX

Hi miin Schatz. Du bisch en mega Gentleman, jede morge bringsch mir früschi gipfeli und machsch z̀ morge. Diini liebi isch so starch und rein. Dis chäferli Gele

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Das Leserfoto des Tages

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected].

«Eine Studie besagt: Männer benötigen durch-schnittlich drei Minuten für Sex, aber sieben Minuten, um anschlies-send einzuschlafen. Sehr gefährlich, denn gerade dann sind viele auf dem Heimweg», warnt Jack Point.

Mein kleiner drei Monate alter Kater Baloo ist seinem berühmten Namensgeber aus dem Dschungelbuch doch schon sehr ähnlich! Auch er lebt nach der Devise: «Probiers mal mit Gemütlichkeit...» Jenny Abderehim

Thomas Held ist Direktor von Avenir Suisse, dem Thinktank der Schweizer Wirtschaft.

«Coop senkt Preise. Dieser radikale Schritt zeigt, dass Wettbewerb wirkt.»

Auf den Punkt

Zum Jahresbeginn hat Coop die Preise in ei-nem breiten Sortiment

um rund zehn Prozent ge-senkt. Dieser radikale Schritt ist nicht nur ein schöner Neu-jahrsgruss und eine glänzen-de Werbeaktion. Er zeigt auch, dass Wettbewerb wirkt.

Angesichts der Angriffe von Aldi und Lidl hat Coop nicht nach staatlichem Schutz geru-fen, sondern die Herausforde-rung marktgerecht, über ein besseres Preis/Leistungsver-hältnis angenommen.

Möglich war dies dank der Bündelung von Einkaufs-macht, aber auch dank Fort-schritten in der Logistik, gu-tem Marketing und fl exiblem

Arbeitseinsatz, kurz: dank hö-herer Produktivität. Von die-sem Zuwachs an Produktivität können bei unseren Grossver-teilern die Konsumenten be-kanntlich stark profi tieren.

Man würde denken, dass die Vertreter dieser Konsu-menten den Schritt von Coop bejubeln. Gerade für weniger bemittelte Haushalte bringen ja die Preissenkungen mehr als manch staatliches Anti-Kri-

senprogramm. Das Mehr an Kaufkraft kommt zudem nicht daher, dass Geld von der einen Tasche in die andere umver-teilt wird oder Schulden zulas-ten zukünftiger Generationen gemacht werden.

Aber Ständerätin Som-maruga, die oberste Konsu-mentenschützerin, war über die Coop-Aktion dennoch eher besorgt: Die tieferen Preise be-träfen zu wenige Bioprodukte, die Menschen würden nun vielleicht ungesünder essen!

Was zeigt, dass unsere Kon-sumentenorganisationen nicht die Konsumenten und deren Wahlfreiheit schützen, sondern die politisch «richti-ge» Moral.

[email protected]

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Also Frau NörgeliFrau Nörgeli

Donnerstag8. Januar 2009 13arena

Page 14: LU, 08.01.2009

Jennifer Aniston

Hammerdes Tages

Für manche ist die Sän-gerin Court-ney Love (44), Witwe von Nirva-na-Sänger Kurt Cobain, eine er-

schreckende Erscheinung. Nun hat sie selber das Fürch-ten gelernt: Bei den Aufnah-men zu ihrem neuen Album «Nobody’s Daughter» hat sie Gespenster gesehen. Deshalb hat sie die CD-Veröffentli-chung von Anfang Jahr auf Sommer verschoben. «In dem Studio, das Courtney benutzt hat, gab es paranormale tech-nische Vorkommnisse», heisst es. Vielleicht war es bloss ihr toter Mann, der ihre Songs aufmotzen wollte. (net)

StyleCheckDas war aber eine mutige Wahl, lieber Hakeem Kae-Kazim. Da ist Premiere der neuen Staffel der topmodernen Serie «24» und Sie erscheinen in diesem Tuch mit wundersa-men Schlangenmuster. Sieht ein bisschen aus wie eine Tapete. Die Kringel würden aber auch als Vorhang durch-gehen. Falls Sie sich also je einmal von dem Anzug tren-nen sollten – jetzt wissen Sie wofür Sie ihn noch verwenden können. (var)

Hakeem Kae-Kazim an der Premiere in Hollywood. Bild: Getty

Schlank und rank wie Die Diät-Tipps der Stars

Die Festtagspfunde müssen runter – vielleicht klappts ja mit einem der VIP-Geheimnisse

Waldis ist zurück in der SchweizAls er für die SF-Serie «Tag und Nacht» vor der Kamera stand, lebte er noch in Deutschland. Jetzt, wo die Serie nicht weiter-gedreht wird, ist er nach Zürich gezogen. «Das ist schon irgend-wie eigenartig», sagt Gregory Waldis (41), «aber nachdem ich eine Weile in Zürich gearbeitet habe, war mir klar: Hier will ich leben.» Er fühle sich ent-spannt in der Limmatstadt. «Mir wurde plötzlich bewusst,

dass ich mich in Bayern nie richtig zu Hause gefühlt hatte.» Also ist Waldis nach 15 Jahren Deutschland über die Feierta-ge zurück in die Heimat gezo-gen. «Nie mehr umziehen an Silvester! Zu Hause Kisten zu packen, während alle feiern, ist ziemlich einsam.»

Für höchstens drei Monate lebt er nun in der Wohnung ei-ner Freundin – bis er endlich eine eigene Bleibe gefunden

hat. «Am liebsten würde ich im Kreis 4 wohnen. Eine kleine, heimelige 2-Zimmer-Wohnung in einem Altbau, das wärs.»

Über seine berufl ichen Plä-ne verrät er noch nichts. «Ich bin total schicksalsgläubig und rede nie über Projekte, die noch nicht unter Dach und Fach sind – sonst läuft ganz si-cher etwas schief.» Konkrete Angebote sind also offensicht-lich vorhanden. (jk)

Schauspieler Gregory B. Waldis ist frisch verliebt – in seine neue Heimat Zürich

Gregory B. Waldis. Bild: SF

Karl Lagerfeld

Halle Berry

Kylie Minogue

Die Diät-Tipps der StarsDie Festtagspfunde müssen runter – vielleicht klappts ja mit einem der VIP-Geheimnisse

Kylie Minogue

Im Video zu «Spinning Around» prä-sentierte die Sängerin der Welt ihren perfekten Po, knapp bedeckt von gol-denen Hot Pants. Ihr Figur-Geheimnis: Vor jeder Mahlzeit eine halbe Grape-

fruit essen. Die in der Frucht ent-haltenen Enzy-me sollen das Fett schneller

abbauen. Bewie-sen ist die Diätthe-se nicht, aber ge-

sund sind die Früchte ja so-

wieso.

Gesund sieht er nicht mehr aus. Aber er hat geschaff t, wovon viele

Übergewichtige träu-men: 42 Kilos hat La-gerfeld innerhalb ei-nes Jahres abge-speckt, indem er nur noch Gemüse und Pro-teine gegessen hat.

Wer sich vom hageren, ausgezehrten Aussehen

des Designers nicht ab-schrecken lässt, erfährt

in seinem Buch «Die 3D-Diät» alle Details.

Ohne Omelette mag die Schauspielerin nicht in den Tag starten. Um Kalorien zu sparen, lässt sie aller-dings das fettreiche Ei-gelb weg und brutzelt sich ihr Frühstück nur aus dem Eiweiss – dafür gibt sie noch ein paar gesunde Haferfl ocken zu. Ihr Ziel erreicht sie damit, aber ob die Eiweiss-Flöck-chen-Mischung auch schmeckt?

Brad Pitts Ex schwört auf die Sonoma-Diät. Diese basiert auf frischen Lebensmitteln,

besonders magere Fisch- und Fleischsorten, Obst, Gemüse und Hül-senfrüchte sind empfohlen. Kein Ka-lorienzählen, dafür Teller abmes-sen: Zum Frühstück dürfens 18 cm Durchmesser sein, mittags und abends 23 cm – Essen auf-häufen verboten!

Donnerstag8. Januar 200914 people

Page 15: LU, 08.01.2009

Patty Boser

Die Berner Dorfschöne und der indische Koch

Draussen herrschten Minus-temperaturen, im Kino wurde der Prominenz warm ums Herz. Schliesslich handelt der Schwei-zer Multikulti-Film «Tandoori Love» von einer Liebesge-schichte zwischen einem indischen Meisterkoch und einer Bernerober-länder Dorfschön-heit. Schauspielerin Karin Lanz hatte wie immer ihren Hund Janosch dabei. Kol-lege Gilles Tschudi, der im Film eine Nebenrolle spielt, klagte über eine Erkältung. Bestens gelaunt zeigte sich Stephanie

Glaser, «Special Guest» im Film. In Indien sei sie noch nie gewe-sen, das fehle noch in ihrer

Sammlung, erzähl-te sie. Der Film wur-de nämlich im Ber-ner Oberland ge-dreht. «Ich war letz-tes Jahr in Indien», sagt Dokumentar-fi lmer Paul Riniker, «an der Hochzeit von Marcel Vaid.» Ri-niker ist eng be-freundet mit dem Komponisten der ganzen Filmmusik.

Eine Rolle spielt auch Sängerin Heidi Happy: Sie singt das Schlusslied. (br)

Filmkritik zu «Tandoori Love» auf Seite 18

«Tandoori Love» erwärmt die Filmpremiere-Gäste

Kylie & Co:

«Ich war letztes Jahr an einer Hochzeit in

Indien.»Paul Riniker

Dokumentarfi lmer

Karin Lanz und Filmproduzentin Valerie Fischer. Bilder: Andreas Messerli

Schauspieler Gilles Tschudi und Sängerin Heidi Happy.

Stephanie Glaser. Paul Riniker und Marcel Vaid.

Kate Moss: Plant langfristig mit NannyDas Rätselraten um eine mögliche Schwangerschaft von Kate Moss (34) könnte bald beendet sein. Wie der «Evening Standard» in seiner Onlineausgabe berichtet, hat Moss die Nanny ihrer Tochter Lila Grace (6) vorge-warnt, dass sie in diesem Jahr mit der doppelten Arbeit zu rechnen habe. Um sie da-rauf einzustimmen, soll das ehemalige Supermodel die Weihnachtsgratifi kation für das Kindermädchen Mary Da-vidson (66) verdoppelt haben.

Bart ab: Prinz William bekam RasierapparatDer zweite in der britischen Thronfolge, Prinz William (26), hat sich nach Wochen seinen Vollbart abrasiert. William hatte sich seit Ende Novem-ber – vermutlich wegen einer Wette – einen Bart stehen lassen. Die «haarige» Angele-genheit hatte Williams Fans in zwei Lager gespalten. Of-fenbar gehörte auch die Prinzen-Freundin Kate Midd-leton zu den Bart-Gegnern: Wie die Zeitung «The Sun» berichtete, hatte sie William einen Rasierer gekauft.

Travolta: Mit Jetts Asche nach FloridaHollywoodstar John Travolta (54) und seine Frau Kelly Preston (46) sind mit der Asche ihres verstorbenen Sohnes Jett nach Florida zu-rückgekehrt. Die Familie will dort die Urne auf einem Fa-milienanwesen beisetzen. Zwei Anwälte von Travolta dementierten inzwischen Vermutungen, dass das Scientologen-Paar ihrem Sohn aus religiösen Gründen nicht die angemessene Be-handlung habe zukommen lassen.

Cate Blanchett

Der Hollywoodstar verbot sich nicht bloss ein paar Nahrungsmittel, son-dern unterzog sich der Figur zuliebe gleich einer dreiwöchigen Entgif-tungskur. Rotes Fleisch, Kohlenhyd-rate, Milchprodukte und Früchte (ausser Bananen) sind nach «Dr. Joshi’s Holistic Detox»-Plan nicht er-laubt, der Körper wird mit Darmspü-lungen von Schadstoff en gereinigt.

Cate Blanchett

Reneé ZellwegerReneé Zellweger

Patty Boser

Reneé Zellweger

Kim CattrallAbwechslung scheint der Schau-spielerin nicht viel zu bedeuten: Sie hat sich wochenlang von Kohlsup-

pe (www.kohlsuppendiaet.org) er-nährt, um abzunehmen. Kein Wunder, purzeln da die Pfunde – nach einer Weile hängt einem die Suppe

so zum Hals raus, dass man gar nichts mehr isst.

Beim Filmdreh zu «Sex and the City» hiess es, Cattrall sei zu dick geworden – dabei sieht die 52-Jährige immer noch toll aus. Und das, obwohl sie Fast Food liebt und regelmässig Pommes fri-tes in sich reinstopft. Um ihr schlech-tes Gewissen zu beruhigen, tränkt sie die fettigen Din-ger in Zitro-nensaft – das Vitamin C soll die Fettaufnahme verhindern. Der Glaube versetzt bekanntlich (Kalorien-)Berge.

[email protected]

Die «Lifestyle»-Moderato-rin ist momentan so schlank wie nie zuvor – und sichtlich stolz auf ihre knackige Figur. Darum verkündet sie noch so gerne, was ihr Geheimnis ist: das Power Plate. Regel-mässiges Training auf der Vibrationsplatte, kombi-niert mit einer gesunden Diät, wirke Wunder. Muss man fast glauben, wenn man Boser heute ansieht.

Bild: Pina Studio für Visage

Donnerstag8. Januar 2009 15people

Page 16: LU, 08.01.2009

Mittwoch7. Januar 200916 dolce vita

Die Top 10:Wählen Sie per SMS die erste«Miss Hot Shot»Senden Sie eine SMS mit dem Key-word GIRL und der Nummer Ihrer Favoritin (z. B. GIRL 2) inkl. Ihren Ko-ordinaten an die 970 (70 Rp./SMS). So sind Sie per WAP dabei: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52709. Teilnahmeschluss ist der 9. Januar, 12 Uhr. Der Nintendo Wii wird unter allen Teilnehmern verlost.

Zu gewinnen: EINNINTENDO WIIinklusive Nintendo Sports Game

Isabelle (27) GIRL 1

Corinne (26)GIRL 3

Simona (22)GIRL 5

Tanya (25)GIRL 7

Rita (36)GIRL 9

Daniela (26)GIRL 2

Romina (19)GIRL 4

Leila (24)GIRL 6

Ewa (30)GIRL 8

Melanie (20)GIRL 10

Edel: Feines Stöff chenEdle Stoffe aus dem italieni-schen Hause Dedar: Kettenmuster aus Sei-denfäden auf Satin – im Stil der 70er-Jahre – zeichnen das Stoffmuster «Audace» aus. Erhältlich ist es in einer grossen Farbpa-lette. Einzelhändler (Liste auf der Website) fertigen daraus feine Kissen nach Mass.

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Beauty: Rein durchs MeerThalgo steht für Schön-heit aus dem Meer. Sämt-liche Produkte sind auf Basis von maritimen Sub-stanzen wie Algen und Meeresschlack erzeugt und sind so sehr hautver-träglich. Die neue Reini-gungsserie bietet mit ver-schiedenen Düften Pfl ege für jeden Geschmack.

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Genuss: MittagslauneMit dieser aromatischen Espresso-Mischung aus ganzen Bohnen von Greta Gold lässt sich der Mittag be-stimmt gut gelaunt verbringen. Zu-gegeben, die Zubereitung fordert ein bisschen mehr Aufwand als der Es-presso an der Bar, dafür ist die Zeit mit Frölein Gold umso genussvoller und harmonischer. Und ein kleines bisschen Petticoat schwingt sanft und leise mit bei der Mittagspause.

Erhältlich bei: www.bertine.com für ca. 15 Fr.

Edle Stoffe aus dem italieni-

«Audace» aus. Erhältlich ist es in einer grossen Farbpa-lette. Einzelhändler (Liste auf der Website) fertigen daraus

www.dedar.com für 335 Fr. pro Meter Stoff exkl. Näharbeit

Mittwoch7. Januar 2009dolce vita

Simonas (22) grösster Wunsch ist, die LAP zu bestehen

Name: Simona Alter: 22Beruf: KleinkinderzieherinHobbys: SchwimmenDas mag ich: Ausschlafen, essen und mich in den Ferien erholen

Das hasse ich: Unehrliche MenschenBei diesem Mann werde ich schwach: Bei meinem FreundMein grösster Wunsch: Die LAP zu bestehen,

heiraten zu können und Mutter zu werdenHier fi ndest du mich: Such mich doch malMeine Kreditkarte überziehe ich für: Alles mögliche...

dolce vita

Page 17: LU, 08.01.2009

Heute, 22 Uhr, The Loft

Pure ClubbingRedesign des Labels Mit dem neuen Jahr hat das altbewährte Label ein neues Gesicht erhalten. Seit letzter Woche heisst es am Donnerstag «Pure Club-bing», jeweils mit Shade & Warren an den Plattentel-lern. Sie spielen die Hits von R’n’B über Hip-Hop, Reg-geaton bis House. Haupt-sache es ist hip und shaking und verspricht gute Laune.

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Fotos: Sabrina Vallante

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Freiflug Nice Guys, Party Tunes, Hits, 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5B59 Rock Night DJ Wurst & Schenkel, Rock, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5

BLACK MUSIC

Thursday! ... Like This! DJs in rotation, Hip-Hop, R’n’B, 21 Uhr, Nautilus (Club), Inse-liquai 12cFunk, Disco & More DJ Furi, Funk, Disco, 21 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

ELECTRONIC, HOUSE

Thursday Finest House, Hits, Club Dance, 20 Uhr, Nectar-Bar, Inseliquai 12b

JAZZ, LATIN, WORLD

Noche cubana Div. DJs, Salsa, 21 Uhr, Schüür, Tribschenstr. 1

MIX

Ambudance DJ ITI, 21 Uhr, Das schwarze Schaf, Franken-strasse 2

Aperitivo DJ Jan, 17 Uhr, Penthouse, Pilatusstrasse 29Pure Clubbing DJs Shade, Warren, 22 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Jam Session Oldtime Jazz, Blues, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Workshopkonzerte Mountain Messenger, Aller guten Dinge sind drei, Latin Jazz, 20.30 Uhr, Jazzkantine, Grabenstrasse 8

KLASSIK

Klassisch und virtuos Luzerner Sinfonieorchester LSO, (Einführung: 18.30 Uhr), 19.30 Uhr, KKL (Konzertsaal), Europaplatz 1Lunchtime-Konzert Renate Berger, Jeannine Camenzind, Schoschana Kobelt, Karin Schärli, Martin Jud (Gesang), Dominic Stahl (Klavier), Mit Mignon durch das 19. Jahrhun-dert, 12.30 Uhr, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9

Podium Kammermusik Klassik 18 und 20 Uhr, Saal Dreilinden, Dreilindenstrasse 94

BÜHNEOPER, TANZ

Cry Love Tanz von Nanine Linning, 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Theaterstrasse 2AiEP Company – InterVITA 2008 20.30 Uhr, Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61

DIVERSESMultivision Expedition Antarctica 19.30 Uhr, Aula Cher, SarnenSpiel ganz leise deine Laute Mit Fabian Schmid, 20.30 Uhr, Chollerhalle, Chamer- strasse 177, Zug

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

partypics The Loft We Love Sundays 04.01.09

Konzerte09.01. Heidi Happy & Band |

Winterthur11.01. MIA. | Zürich14.01. Rosenstolz | Zürich25.01. Emir Kusturica & The

No Smoking Orchestra | Zürich

05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich25.01. Calexico | Luzern

Donnerstag8. Januar 2009 17dolce vita

Genuss: MittagslauneMit dieser aromatischen Espresso-Mischung aus ganzen Bohnen von Greta Gold lässt sich der Mittag be-stimmt gut gelaunt verbringen. Zu-gegeben, die Zubereitung fordert ein bisschen mehr Aufwand als der Es-presso an der Bar, dafür ist die Zeit mit Frölein Gold umso genussvoller und harmonischer. Und ein kleines bisschen Petticoat schwingt sanft und leise mit bei der Mittagspause.

Erhältlich bei: www.bertine.com für ca. 15 Fr.

MittagslauneMit dieser aromatischen Espresso-Mischung aus ganzen Bohnen von Greta Gold lässt sich der Mittag be-stimmt gut gelaunt verbringen. Zu-gegeben, die Zubereitung fordert ein bisschen mehr Aufwand als der Es-presso an der Bar, dafür ist die Zeit mit Frölein Gold umso genussvoller und harmonischer. Und ein kleines bisschen Petticoat schwingt sanft und leise mit bei der Mittagspause.

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Aatanasova www.goricaatanasova.com

hotshot

hotshot www.punkt.ch

Page 18: LU, 08.01.2009

Nach «The Godfather: Part 2» und «Heat» wollens die beiden Starschauspieler nochmals wissen: Gemeinsam bekämp-fen sie dieses Mal das organi-sierte Verbrechen als abgehalf-terte Cop-Partner Turk (De Niro) und Rooster (Pacino) – was übersetzt so viel wie Trut-hahn und Gockel heisst.

Turk ist der etwas verbisse-nere Typ, dem das Polizeileben

zu schaffen macht. Rooster hingegen ist mehr einer der Lebemann-Sorte.

Eine Mordserie lässt die bei-den Routiniers nochmals rich-tig in Fahrt kommen, denn plötzlich gibt es Hinweise, dass der Mörder in den eigenen Rei-hen zu suchen ist. Zwischen den zwei Freunden entsteht ein harter Kampf um Loyalität, Gerechtigkeit und Frauen.

...Christian FranzosoModerator der Sendung «Glanz und Gloria» auf SF

Letzter Film?«Happy-Go-Lucky» von Mike Leigh. Eine beschwingte, intel-ligente Komödie – eine Ode an das Leben und an die Freude. In der Hauptrolle eine herrliche Sally Hawkins, die zurecht den Darstellerpreis auf der Berlina-len erhalten hat.

Erster Film?«E.T.»! Soweit ich mich noch erinnern kann. Ich war ein klei-ner Knirps von gerade mal neun Jahren und bin völlig verträumt aus dem Kino gekommen. Ich habe heute noch meine grosse E.T.-Spielfi gur zu Hause.

Liebster Film?Huch, da gibt es viele (oder «Happy-Go-Lucky» ist auf dem besten Weg, mein liebster Film zu werden).

Schönster Filmkuss?Planet der Affen: Zärtlich küsst Charlton Heston Dr. Zira (ein weiblicher Menschenaffe) auf den Mund. Ein wahrlich ani-malischer Filmkuss.

Traumrolle?«2001: Odyssee im Weltraum»: Ich wollte schon immer in der Schwerelosigkeit ein Bier trin-ken. Prost!

Im Kino mit...

Schweiz: Batman zum besten Film gewähltEin Quantum Frust für Marc Forster: Das Schweizer Kino-publikum wählte nicht sei-nen Bondfi lm «Quantum of Solace» zum besten Film des Jahres, sondern die Batman-Folge «The Dark Knight».Abgestimmt haben 26 000 Filmfans auf dem Kinopor-tal Cineman.ch. Sie gaben dem Film 4,43 von 5 Punk-ten. Auf den zweiten Platz schaffte es «Bienvenue chez les Ch’tis» . Bond landete nur auf Platz 154 von insgesamt 184 Filmen. (sda)

De Niro und gemeinsam

Eine Seltenheit: Robert De Niro und Al Pacino sind in «Righteous Kill»

Kinoeintritte DVD-Verkäufe

1. (neu) Australia 52 083 Besucher2. (2.) Madagascar 2 49 497 Besucher3. (neu) Bedtime Stories 19 196 Besucher4. (4.) Vicky Cristina Barcelona 9693 Besucher5. (3.) Quantum of Solace 9036 Besucher6. (neu) Buddenbrooks 8549 Besucher7. (neu) 1 1/2 Ritter 7612 Besucher8. (2.) The Day the Earth Stood Still 5086 Besucher9. (neu) Wild Child 4550 Besucher10. (neu) Natale a Rio De Janeiro 4052 Besucher

1. (neu) The Dark Knight2. (2.) Mamma Mia!3. (6.) Keinohrhasen4. (3.) Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers5. (4.) Kung Fu Panda6. (neu) Superhero Movie7. (neu) The Illusionist8. (5.) Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian von Narnia9. (erneut) I Am Legend10. (8.) Hancock

1. (neu) The Dark Knight

3. (6.) Keinohrhasen4. (3.) Die Mumie: Das Grabmal

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24.9010. (neu) Natale a Rio De Janeiro 4052 Besucher

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6. (neu) Buddenbrooks 8549 Besucher

4. (4.) Vicky Cristina Barcelona 9693 Besucher

2. (2.) Madagascar 2 49 497 Besucher

8. (5.) Die Chroniken von Narnia

9. (erneut) I Am Legend

Tandoori LoveMit Vijay Raaz, Lavinia Wilson und Martin SchickBewertung:

Sonja (L. Wilson) und Rajah (V. Raaz): Kulturelles Cross-over. Bild: Filmcoopi

Wenn Bollywood im Berner Oberland kocht

Die Idee ist reizvoll: Der indi-sche Koch Rajah reist mit einer Bollywood-Film-Crew ins Ber-ner Oberland und verliebt sich dort in Sonja, die Serviertoch-ter des «Hirschen». Grandios ist die Szene, in der Rajah in der Migros Thun auf die Knie fällt und Sonja seinen Heirats-antrag musikalisch vorträgt. Man beachte den tanzenden Metzger im Hintergrund: et-was vom witzigsten, das es auf Celluloid gibt.

Mit viel Liebe zum Detail ins-zenierte der Schweizer Regis-

seur Oliver Paulus die Begeg-nung von indischem Pop und Berner Volkstümlichkeit. Das Cross-over, welches dabei ent-steht, ist ein Genuss für alle Sin-ne. Bloss mit dem Liebespaar wird man als Zuschauer nicht so richtig warm. Zwischen den Hauptdarstellern springt schlicht der Funke nicht. (brü)

Fade sind in «Tandoori Love» nur die Liebesszenen

Kommen in Fahrt: Die abgehalfterten New Yorker Cops Turk (Robert De Niro, l.) und Rooster (Al Pacino). Bild: Frenetic

Auch mit dabei: Rapper 50 Cent. Bild: Frenetic

Sally Hawkins aus dem Film «Happy-Go-Lucky». Bild: Key

Quellen: SFV / SVV

Donnerstag8. Januar 200918 kino

Page 19: LU, 08.01.2009

Ein neues Leben nach dem Schicksalsschlag

In Cannes gewannen die belgi-schen Regie-Brüder Dardenne für ihre nüchternen Sozialstu-dien schon zweimal die golde-ne Palme. Mit «Silence de Lor-na» traten sie 2008 erneut an der Côte d’Azur an – und ver-buchten eine Auszeichnung fürs beste Drehbuch.

Die junge Albanierin Lorna (Arta Dobroshi) wird zur Spielfi gur in ei-nem Komplott: Sie soll den Junkie Claudy heira-ten, um an die belgische Staatsbürgerschaft zu gelangen. Danach soll Claudy um die Ecke ge-bracht werden, damit

Lorna einen russischen Mafi o-so heiraten kann.

Mit dem emotional dichten Drama stellen die Filmemacher Dardenne einmal mehr ihr Aus-nahme-Können unter Beweis. Wer sich auf den harten, unkom-promisslosen Stoff einlässt, dem ist ein Kino-High sicher. (cat)

Will Smith spielt einmal mehr den Gutmenschen

Lorna (Arta Dobroshi). Bild: Xenix

Neue Liebe: Ben (Will Smith) und Emily (Rosario Dawson). Disney

In den Fängen der Mafi a

Nach dem von ihm verschul-deten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas (Will Smith) in ganz besonderer Art der Schuldreinwaschung: Kran-ken Menschen spendet er Teile der eigenen Organe. Wie un-passend, dass sein neuer Schwarm Emily (Rosario Daw-son) ein krankes Herz hat, während seins noch immer ge-brochen ist.

Mit jedem Film wird Kas-senmagnet Will Smith mehr zum schwarzen Jesus: In der Rolle als trauernder Witwer

opfert er diesmal Gesundheit, Hab und Gut, um den Schwachen zu helfen.

Der Film x«Seven Pounds» ist ein Drama von emotionaler Wucht, vollgestopft mit bibli-scher Symbolik, bedeutungs-schwangerer Romantik – und fast unerträglichem Herz-schmerz. (met)

Der neue Film von den Cannes-Lieblingen Dardenne Pacino: Auch sind sie starkerst zum dritten Mal zusammen auf der Kinoleinwand zu sehen

Stallone: Rourke und Lundgren in einem FilmDie 80er-Ikonen spannen zusammen: Mickey Rourke («9 1/2 Weeks») wird in Syl-vester Stallones neuem Ac-tion-Film «The Expendables» einen skrupellosen Waffen-händler spielen. Neben Rourke und Stallone, der auch Regie führt, wurden zudem die Actionstars Jason Statham, Jet Li und Dolph Lundgren für den Film verpfl ichtet. Letzterer stand Stallone schon 1985 im Box-Klassiker «Rocky IV» im Ring gegenüber. (ben)

Knightly: Schizophren im KinoDie turbulente Ehe des US-Schriftstellers F. Scott Fitzge-rald wird für die Leinwand aufgearbeitet. Regie soll der Filmemacher John Curran führen, für die Rolle der schi-zophrenen Ehefrau Zelda ist Keira Knightly vorgesehen.Die Dreharbeiten für «The Beautiful and the Damned» sollen im März anlaufen. Fitzgerald und seine Werke sind in Hollywood derzeit besonders gefragt. Eine Kurz-geschichte von ihm lieferte die Vorlage für den Oscar-ver-dächtigen Film «The Curious

Case of Benjamin Button». Demnächst soll auch Fitzge-ralds Meisterwerk «Der grosse Gatsby» neu von Baz Luhr-mann verfi lmt werden. (sda)

Keira Knightly. Bild: Keystone

Seven PoundsMit Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson u.a.Bewertung:

Le Silence de LornaMit Arta Dobroshi, Jérémie Renier, Fabrizio Rongione u.a. Bewertung:

Ohne die beiden Stars wäre «Righteous Kill» vom weitge-hend unbekannten Regisseur Jon Avnet bloss ein weiterer mehr oder weniger spannen-der Cop-Thriller.

De Niro und Pacino geben dem Film aber den besonderen Kick. Denn so eng zusammen in ebenbürtigen Hauptrollen hat man die beiden legendären New Yorker noch nie gesehen.

Und sie scheuen nicht davor zurück, sich, ihrem schon reiferen Alter und ihren ver-gangen Filmen mit einem gewissen Augenzwinkern ent-gegenzutreten. Schliesslich geht es im Film aber um Gut und Böse und den beiden ver-geht das Lachen, weil eine Seite gewinnen muss. Wer in den sauren Apfel beissen muss, sei an dieser Stelle nicht verraten.

Auch diesen Wandel – von lo-ckeren Kumpels zu subversiven Kontrahenten – meistern die beiden Oscar-Gewinner auf eindrückliche Weise.

benjamin.boegli@punktch

Robert De Niro und Al Pacino: Lebende Legenden

Geboren: 17. Au-gust 1943 in New York. Grösse: 1,77m. Oscars: 2 (1974 beste Ne-benrolle in «The Godfather: Part

2», 1980 beste Hauptrolle in «Ra-ging Bull»). Wichtige Auszeich-nungen: 26. Wichtige Nominati-onen: 34. Schauspielstudium bei: Stella Adler und Lee Strasberg. Durchbruch-Film: «Mean Streets» (1973) von Martin Scorsese. Lieblingsschauspiele-rin: Meryl Streep. Legendäres Filmzitat: «You talkin' to me?» (als Travis Bickle in «Taxi Driver»). Kultfi lme: «Mean Streets», «Taxi Driver», «Raging Bull», «Good Fel-las», «Cape Fear», «Heat». Pop: Ist im Song «Robert De Niro's Wai-ting» von Bananarama verewigt.

Geboren: 25. April 1940 in New York. Grösse: 1,70 m. Oscars: 1 (1992 beste Hauptrolle in «Scent of a Wo-

man»). Wichtige Auszeichnun-gen: 27. Wichtige Nominationen: 36. Schauspielstudium bei: Lee Strasberg. Durchbruch-Film: «The Godfather» (1972) von Fran-cis Ford Coppola. Lieblingsschau-spielerin: Julie Christie. Legendär-es Filmzitat: «I'm Tony Montana! You fuck with me, you fuckin' with the best!» (als Tony Montana in «Scarface»). Kultfi lme: «Serpico», «The Godfather: Part 2», «The Dogday Afternoon», «Scarface», «Carlito's Way», «Heat». Pop: Al Pacino ist einer von Hollywoods berüchtigsten Junggesellen.

Righteous KillMit Al Pacino, Robert De Niro, Donni Wahlberg, 50 Cent, u.a.Bewertung:

Kommen in Fahrt: Die abgehalfterten New Yorker Cops Turk (Robert De Niro, l.) und Rooster (Al Pacino). Bild: Frenetic

Donnerstag8. Januar 2009 19kino

Page 20: LU, 08.01.2009

deten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz be-sonderer Art der Schuldrein-waschung: Als Finanzbeam-ter hilft er hoch verschuldeten Existenzen heimlich mit gross-zügigen Steuererleichterungen. Mehr noch: Kranken Menschen spendet er Teile der eigenen Or-gane, die seinen Astralkörper zu einem Ersatzteillager umfunkti-oniert. Ausgerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TANDOORI LOVE

«.ch»-Rating:

Comedy Switzerland (2008); Regie: Oliver Paulus; mit: Lavinia Wilson, Vijay Raaz, Martin Schick

Sonja ist im Berner Oberland Kellnerin im Gasthaus ihres Freundes Markus, der sich so-eben ziemlich unverhofft mit ihr verlobt hat. Da trifft sie in der Migros auf Rajah, den Koch eines indischen Filmteams, der sich augenblicklich in Sonja verliebt. Er lässt sich im Gast-haus anstellen und begeistert Markus mit seinen Kochküns-ten. Auf dem Filmset ist derweil die Hölle los. Die indische Diva Priya Dhavan verweigert ohne ihren Leibkoch die Arbeit. Mi-schung aus Bollywood-Kitsch und Alpen-Romantik.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

PREMIEREN

LE SILENCE DE LORNA«.ch»-Rating:

Drama Belgium/France/Germany/Italy/UK (2008); Regie: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne; mit: Arta Dobroshi

Die Albanerin Lorna ist dabei, sich ein Leben in Belgien auf-zubauen. Mafiöse Mittelsmän-ner haben eine Scheinehe mit dem Junkie Claudy arrangiert, der mittels einer Überdosis aus dem Weg geräumt werden soll, sobald Lorna endgültig die bel-gische Staatsbürgerschaft er-halten hat. Gleich danach soll sie wiederum einen russischen Geschäftsmann heiraten, der ebenfalls gegen viel Geld Bel-gier werden möchte, während eigentlich auch ihr albani-scher Freund Sokol darauf war-tet, nach Lüttich kommen zu können.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

RIGHTEOUS KILL«.ch»-Rating:

Crime/Drama USA (2008); Regie: Jon Avnet; mit: Al Pacino, Robert De Niro, Carla Gugino

In den Reihen der New Yorker Polizei macht ein unbekannter Cop eigene Sache und bringt jene Schurken zur Strecke, die ihm schon länger ein Dorn im Auge sind, aber noch nicht dingfest gemacht werden konn-ten. Die alteingesessenen Rou-tiniers mit den merkwürdigen Spitznamen Turk und Rooster geraten dabei schnell ins Visier der beiden jungen Detective-Streber Perez und Riley.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SEVEN POUNDS«.ch»-Rating:

Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino; mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson

Nach dem von ihm verschul-

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 7. Januar 2009)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.39

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�ELeser-Rating: 4.24

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar gewor-den ist; die Menschen muss-ten auf einen anderen Planeten

umsiedeln. Einige Roboter wur-den auf der Erde zurückgelas-sen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt wer-den alle von ihnen ausser Ge-fecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige Putz-Roboter fris-tet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet sei-ner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.Läuft in: Bern, Zürich

AUSTRALIALeser-Rating: 4.23

Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japa-ner im Pazifik vordringen, ver-sucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres ver-storbenen Mannes durch ei-nen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der austra-lischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardie-rung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sor-gen für eine (melo)dramatische Wendung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.18

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mut-ter Donna seit vielen Jahren auf einer malerischen griechi-schen Insel. Die beiden betrei-ben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das per-fekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen. Ver-wechslungskomödie um rund 20 ABBA-Songs.Läuft in: Basel, Bern

THE BOY IN THE STRIPED PYJAMASLeser-Rating: 4.08

Drama UK/USA (2008); Regie: Mark Herman; mit: Vera Farmiga, David Thewlis

Die Frage, ob der Holocaust zum Thema eines Films taugt, stellt sich mit jedem Versuch von neuem. Wie kann man dar-stellen, was sich schlechterdings nicht darstellen lässt? «The Boy in the Striped Pyjamas» wählt einen ähnlichen Weg wie sei-nerzeit «La vita è bella», er zeigt die Ereignisse aus der Sicht ei-nes Kindes. In diesem Fall aller-dings nicht eines Opfers: Bruno ist der Sohn des Kommandan-ten von Auschwitz, der sich mit einem KZ-Häftling anfreundet.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

WALTZ WITH BASHIRLeser-Rating: 4.05

Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Re-gisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrüns-tige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erleb-nisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten sei-nes befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kamera-den auf, um die Lücken in sei-nem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NORDWANDLeser-Rating: 4.01

Adventure/Drama Austria/Germany/Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozi-alisten die Erstbesteigung der

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

Tandoori Love Hommage an Bollywood: Liebeskomödie des Schweizers Oliver Paulus.

Zu gewinnen: 2x2 Tickets

smsverlosung

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 8. Januar, 24.00 Uhr.

deten Unfalltod seiner Frau übt sich Ben Thomas in ganz be-sonderer Art der Schuldrein-waschung: Als Finanzbeam-ter hilft er hoch verschuldeten Existenzen heimlich mit gross-zügigen Steuererleichterungen. Mehr noch: Kranken Menschen spendet er Teile der eigenen Or-gane, die seinen Astralkörper zu einem Ersatzteillager umfunkti-oniert. Ausgerechnet sein neuer Schwarm Emily wartet nicht auf eine Spenderniere, sondern auf ein neues Herz.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

TANDOORI LOVE

«.ch»-Rating:

Comedy Switzerland (2008); Regie: Oliver Paulus; mit: Lavinia Wilson, Vijay Raaz, Martin Schick

Sonja ist im Berner Oberland Kellnerin im Gasthaus ihres Freundes Markus, der sich so-eben ziemlich unverhofft mit ihr verlobt hat. Da trifft sie in der Migros auf Rajah, den Koch eines indischen Filmteams, der sich augenblicklich in Sonja verliebt. Er lässt sich im Gast-haus anstellen und begeistert Markus mit seinen Kochküns-ten. Auf dem Filmset ist derweil die Hölle los. Die indische Diva Priya Dhavan verweigert ohne ihren Leibkoch die Arbeit. Mi-schung aus Bollywood-Kitsch und Alpen-Romantik.

Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

PREMIEREN

LE SILENCE DE LORNA«.ch»-Rating:

Drama Belgium/France/Germany/Italy/UK (2008); Regie: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne; mit: Arta Dobroshi

Die Albanerin Lorna ist dabei, sich ein Leben in Belgien auf-zubauen. Mafiöse Mittelsmän-ner haben eine Scheinehe mit dem Junkie Claudy arrangiert, der mittels einer Überdosis aus dem Weg geräumt werden soll, sobald Lorna endgültig die bel-gische Staatsbürgerschaft er-halten hat. Gleich danach soll sie wiederum einen russischen Geschäftsmann heiraten, der ebenfalls gegen viel Geld Bel-gier werden möchte, während eigentlich auch ihr albani-scher Freund Sokol darauf war-tet, nach Lüttich kommen zu können.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

RIGHTEOUS KILL«.ch»-Rating:

Crime/Drama USA (2008); Regie: Jon Avnet; mit: Al Pacino, Robert De Niro, Carla Gugino

In den Reihen der New Yorker Polizei macht ein unbekannter Cop eigene Sache und bringt jene Schurken zur Strecke, die ihm schon länger ein Dorn im Auge sind, aber noch nicht dingfest gemacht werden konn-ten. Die alteingesessenen Rou-tiniers mit den merkwürdigen Spitznamen Turk und Rooster geraten dabei schnell ins Visier der beiden jungen Detective-Streber Perez und Riley.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

SEVEN POUNDS«.ch»-Rating:

Drama USA (2008); Regie: Gabriele Muccino; mit: Will Smith, Rosario Dawson, Woody Harrelson

Nach dem von ihm verschul-

SELECTION

Die beliebtesten Filme unserer Leser und Leserinnen – Höchstnote: 5.00 (Stand: 7. Januar 2009)

BIENVENUE CHEZ LES CH’TISLeser-Rating: 4.39

Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon

Seiner depressiven Frau Julie zuliebe versucht der Postange-stellte Philippe eine Versetzung an die Côte d’Azur zu erschum-meln. Er fliegt auf und wird zur Strafe für zwei Jahre in ein klei-nes Dorf in Nordfrankeich ver-setzt. Um den Umzug vorzu-bereiten reist Philippe zuerst alleine nach Bergues. Schon bald geniesst er sein neues Le-ben dort so, dass er seine Frau im Glauben lässt, dass es nir-gends schrecklicher ist als in Nordfrankreich.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

WALL�ELeser-Rating: 4.24

Animation USA (2008); Regie: Andrew Stanton; mit: Fred Willard, Ben Burtt

Die Erde ist so verschmutzt, dass sie unbewohnbar gewor-den ist; die Menschen muss-ten auf einen anderen Planeten

umsiedeln. Einige Roboter wur-den auf der Erde zurückgelas-sen, um aufzuräumen. Durch einen technischen Defekt wer-den alle von ihnen ausser Ge-fecht gesetzt ausser Wall-E. Der neugierige Putz-Roboter fris-tet ein einsames Dasein. Doch dann landet ein Raumschiff auf der Erde, Wall-E begegnet sei-ner grossen Liebe und entdeckt seine Bestimmung.Läuft in: Bern, Zürich

AUSTRALIALeser-Rating: 4.23

Drama Australia/USA (2008); Regie: Baz Luhrmann; mit: Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham

Während in Europa schon der 2. Weltkrieg tobt und die Japa-ner im Pazifik vordringen, ver-sucht eine britische Aristokratin die australische Farm ihres ver-storbenen Mannes durch ei-nen grossen Viehtreck zu retten. Dabei verliebt sie sich in einen rauen Viehtreiber und versucht einen Aborigine-Jungen vor der rassistischen Politik der austra-lischen Behörden zu schützen, doch die mit der Bombardie-rung Darwins auch Australien erreichenden Kriegswirren sor-gen für eine (melo)dramatische Wendung.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MAMMA MIA! THE MOVIELeser-Rating: 4.18

Comedy/Musical/Romance USA (2008); Regie: Phyllida Lloyd; mit: Meryl Streep, Pierce Brosnan

Sophie lebt mit ihrer Mut-ter Donna seit vielen Jahren auf einer malerischen griechi-schen Insel. Die beiden betrei-ben dort eine kleine Pension. Sophie will bald ihren Freund Sky heiraten, doch für das per-fekte Hochzeitsfest fehlt ihr der Vater. Im Tagebuch ihrer Mutter entdeckt sie drei verschiedene Männernamen, die als Erzeuger in Frage kommen könnten und sie beschliesst, alle drei Herren zur Hochzeit einzuladen. Ver-wechslungskomödie um rund 20 ABBA-Songs.Läuft in: Basel, Bern

THE BOY IN THE STRIPED PYJAMASLeser-Rating: 4.08

Drama UK/USA (2008); Regie: Mark Herman; mit: Vera Farmiga, David Thewlis

Die Frage, ob der Holocaust zum Thema eines Films taugt, stellt sich mit jedem Versuch von neuem. Wie kann man dar-stellen, was sich schlechterdings nicht darstellen lässt? «The Boy in the Striped Pyjamas» wählt einen ähnlichen Weg wie sei-nerzeit «La vita è bella», er zeigt die Ereignisse aus der Sicht ei-nes Kindes. In diesem Fall aller-dings nicht eines Opfers: Bruno ist der Sohn des Kommandan-ten von Auschwitz, der sich mit einem KZ-Häftling anfreundet.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

WALTZ WITH BASHIRLeser-Rating: 4.05

Animation France/Germany/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Boaz, ein alter Freund von Re-gisseur Ari Folman, erzählt ihm eines Nachts in einer Bar von seinem Albtraum: 26 blutrüns-tige Hunde jagen ihn Nacht für Nacht. Den Traum führt er auf Erinnerungen an seine Erleb-nisse im Libanonkrieg zurück. Ari stellt derweil fest, dass ihm jegliche Erinnerung an den Krieg fehlen. Auf Anraten sei-nes befreundeten Psychiaters sucht er Freunde und Kamera-den auf, um die Lücken in sei-nem Gedächtnis zu schliessen. Allmählich kehrt seine eigene schmerzhafte Erinnerung an das Geschehene zurück.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

NORDWANDLeser-Rating: 4.01

Adventure/Drama Austria/Germany/Switzerland (2008); Regie: Philipp Stölzl; mit: Benno Fürmann, Florian Lukas

1936 erklären die Nationalsozi-alisten die Erstbesteigung der

BURN AFTER READINGComedy/Crime France/UK/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen; mit: George Clooney, Frances McDormand, John Malkovich

«Burn after reading!» so müsste eigentlich die Anweisung für die Lektüre der Memoiren des sus-

Tandoori Love Hommage an Bollywood: Liebeskomödie des Schweizers Oliver Paulus.

Zu gewinnen: 2x2 Tickets

smsverlosung

Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 8. Januar, 24.00 Uhr.

Donnerstag8. Januar 200920 kino

Page 21: LU, 08.01.2009

Eiger-Nordwand zur nationa-len Angelegenheit. Eine Olym-pische Goldmedaille sollten die deutschen Bergsteiger erhalten, die für die Nazis als erste die Ei-ger-Nordwand bezwingen. Zwei Seilschaften steigen in die Wand. Gebannt verfolgt vom Hotel auf der Kleinen Scheidegg aus die vornehme Gesellschaft, darunter ein Berliner Sensati-onsjournalist, das Geschehen in der Wand. Als das Wetter um-schlägt, müssen die beiden Seil-schaften, die sich inzwischen zusammengeschlossen haben, umdrehen, doch der Abstieg bei Sturm, Eiseskälte, Steinschlag und Lawinen gestaltet sich äu-sserst schwierig.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

MADAGASCAR ESCAPE 2 AFRICALeser-Rating: 4.00

Animation USA (2008); Regie: Eric Darnell, Tom McGrath; mit: Sacha Baron Cohen, Cedric the Entertainer

Mit einem selbst gebauten Flug-zeug und einer Gang von Pin-guinen am Steuer wollen Löwe Alex, Zebra Marty, Giraffe Mel-man und Nilpferd Gloria Ma-dagaskar hinter sich lassen und in den New Yorker Zoo zurück-kehren. Nach einer nicht ganz freiwilligen Zwischenlandung in der afrikanischen Savanne findet sich die Clique plötz-lich zwischen lauter Artgenos-sen wieder. In der Fortsetzung des Animationsfilms «Mada-gascar» übernehmen unter an-derem Chris Rock, Ben Stiller und Sacha Baron Cohen die Synchronisation.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BODY OF LIESLeser-Rating: 3.91

Drama USA (2008); Regie: Ridley Scott; mit: Leonardo DiCaprio, Russell Crowe

Roger Ferris ist der beste Mann des US-Geheimdienstes. Bei seinen Einsätzen zwischen dem Nahen Osten und Washington hängt Ferris’ Leben oft von der Stimme am anderen Ende ei-ner Telefonverbindung ab: Sie

gehört dem CIA-Agenten Ed Hoffman. Hoffman führt sei-nen Krieg per Laptop im Wohn-zimmer eines Einfamilienhau-ses: Er jagt eine neue Leitfigur der Terrorszene, die den Erd-ball mit einem Bombenteppich überzieht und dabei selbst dem ausgeklügelsten Geheimdienst-Network der Welt immer wieder Schnippchen schlägt.Läuft in: Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

KRABATLeser-Rating: 3.91

Drama/Fantasy Germany (2008); Regie: Marco Kreuzpaintner; mit: Daniel Brühl, Robert Stadlober, Charly Hübner

In einer kalten Nacht wird Kra-bat von einer Stimme zu einer verrufenen Mühle gerufen. Der Meister fragt ihn: «Was soll ich dich lehren? Das Müllern – oder alles andere auch?» fragt er. «Das andere auch», antwortet Krabat. Damit ist sein Schicksal besiegelt. Mit elf anderen Ge-sellen erlernt er die schwarzen Zauberkünste. Doch dann ver-liebt er sich in ein Mädchen aus dem Dorf – und bringt sich da-mit in Lebensgefahr. Es gibt ei-nen Ausweg, aber Krabat muss sich entscheiden: Liebe und Freiheit oder Zauberkraft. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

GOMORRALeser-Rating: 3.90

Crime/Drama Italy (2008); Regie: Matteo Garrone; mit: Salvatore Abruzzese, Simone Sacchettino

Macht, Geld, Blut – damit wer-den die Einwohner der Provin-zen von Neapel und Caserta tagtäglich konfrontiert. Die süditalienische Mafiaorgani-sation Camorra mischt mit im internationalen Drogenhandel und hat Geschäftsbeziehungen, die von Deutschland bis nach China reichen. Der italienische Regisseur Matteo Garrone er-zählt vom Kampf ums tägliche Überleben. Er stützt sich dabei auf verschiedene Episoden aus Roberto Savianos gleichnami-gen Weltbestseller.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

PATTI SMITH: DREAM OF LIFELeser-Rating: 3.88

Documentary USA (2008); Regie: Steven Sebring; mit: Patti Smith

Über elf Jahre begleitete der Fo-tograf Steven Sebring die Musi-kerin Patti Smith mit der Film-kamera. Ergebnis dieser langen Zusammenarbeit sind viele ly-rische Überhöhungen, aber auch rührende Einblicke in das Privatleben der rauen Punk- rocker-Poetin: Smith auf und hinter der Bühne mit ihren Kin-dern und ihrer Crew, mit dem Chili-Peppers-Bassisten Flea am Strand oder bei ihren Eltern zu Hause.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

QUÉ TAN LEJOSLeser-Rating: 3.88

Drama (2006); Regie: Tania Hermida; mit: Pancho Aguirre, Tania Martinez, Fausto Miño

Zwei junge Frauen reisen durch Ecuador, unterwegs mit dem Rucksack. Die Spanierin Espe-ranza als Touristin, die Einhei-mische Tristeza auf dem Weg zu dem Mann, den sie liebt, der kurz davor ist eine andere zu heiraten. Auf ihrem Weg treffen sie eine Reihe von hoffnungslos verschrobenen Personen, die sie dazu ermutigen, ihr eigenes Leben neu zu überdenken.Läuft in: Basel, Bern, Zürich

WILD CHILDLeser-Rating: 3.80

Comedy/Romance France/UK/USA (2008); Regie: Nick Moore; mit: Emma Roberts, Natasha Richardson, Nick Frost

Poppy ist jung, hübsch und mit allem nur erdenklichen Luxus ausgestattet – und eine ver-zogene Göre. Als sie es zu weit treibt, verbannt ihr Vater sie in ein spiessiges Mädchen-Inter-nat in England. Poppy ist fest entschlossen, so schnell wie möglich von der Schule und wieder heim nach Kalifornien

zu fliegen. Doch die anfänglich verhassten Klassenkameradin-nen und der süsse Sohn der Di-rektorin bringen Poppys Ent-schlossenheit nach und nach ins Wanken.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

BEDTIME STORIESLeser-Rating: 3.76

Comedy/Fantasy USA (2008); Regie: Adam Shankman; mit: Adam Sandler

Als seine Schwester Wendy für ein paar Tage die Stadt verlässt, soll Skeeter Bronson auf Neffe und Nichte aufpassen, denen er abends Gutenachtgeschich-ten von ganz besonderer Qua-lität und Fantasie erzählt. Der Clou: Die kleinen hinzuerfun-denen Details der Kinder wer-den Tags drauf Wirklichkeit. So regnet es tausende kleiner Gummibälle, tauchen biestige Zwerge auf, bis der erstaunte Onkel schliesslich auf die Idee kommt, die Fantasie zu sei-nen (finanziellen) Gunsten zu missbrauchen.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

VICKY CRISTINA BARCELONALeser-Rating: 3.74

Comedy/Romance Spain/USA (2008); Regie: Woody Allen; mit: Rebecca Hall, Scarlett Johansson, Javier Bardem

Die beiden Amerikanerinnen Vicky und Cristina verbringen den Sommer in Barcelona. Bei einer Vernissage lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der die beiden schönen Frauen für ein leidenschaftliches Wo-chenende nach Oviedo einlädt. Vicky, bodenständig und be-reits verlobt, ist empört. Cris-tina, offen für jedes Abenteuer, ist begeistert und überredet ihre beste Freundin schließlich. Prompt werden die beiden Frauen Teil von Juan Antonios chaotischem Liebesleben, zu dem auch seine impulsive Ex-Frau Maria Elena gehört.Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Änderungen vorbehalten | © Cinergy

upcoming

15.01 Revolutionary RoadDrama von Sam Mendes mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet.Drama UK/USA (2008); Regie: Sam Mendes; mit: Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Kathy Bates

15.01 Nomad’s Land – Sur les traces de Nicolas BouvierDokfilm über den Genfer Schriftstellers Nicolas Bouvier.Adventure/Documentary Switzerland (2008); Regie: Gael Metroz; mit: Eliane Bouvier

15.01 Un Autre HommeLionel Baiers Drama über die Mechanismen des Begehrens.Drama Switzerland (2008); Regie: Lionel Baier; mit: Robin Harsch, Natacha Koutchoumov, Bulle Ogier

15.01 Lucie et maintenant – Journal nomadeEin Road Movie auf den Spuren zweier Liebender.Documentary Switzerland (2007); Regie: Simone Fürbringer|Nicolas Humbert|Werner Penzel

15.01 Salt of This SeaRoadmovie, das die Su-che nach den verlorenen Wurzeln beschreibt.Drama/Romance Belgium/France/Palestine/Spain/ Switzerland (2008); Regie: Annemarie Jacir

15.01 Saw 5Zum fünften Mal werden die Fallen gestellt; das Foltern geht weiter.Action/Horror USA (2008); Regie: David Hackl; mit: Julie Benz, Meagan Good, Tobin Bell

22.01 ValkyrieTom Cruise als Stauffen-berg in der Verfilmung des Hitler-Attentats.Thriller USA (2008); Regie: Bryan Singer; mit: Tom Cruise

Rating

www.punkt.ch

Donnerstag8. Januar 2009 21kino

Page 22: LU, 08.01.2009

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

LUZERNBOURBAKILöwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch1 Vicky Cristina Barcelona

16:15 18:30 20:30 Fr/Sa 22:30 So 14:15 | Odf 14 J.

Schönheiten des Alpsteins So 12:00 | CH 8 J.

2 Bienvenue chez les Ch‘tis16:00 20:30 | Fd 12 J.

J‘ai toujours rêvé d‘être un gangsterDo/Fr/Sa 18:15 Fr/Sa 22:45 | Odi 16 J.

Bergauf, BergabSo 11:30 13:45 | CH 10 J.

Un Autre HommeSo 18:00 | Fd 16 J.

3 O‘ Horten15:45 20:45 | Odf 12 J.

Gomorra 18:00 | Idf 16 J. Happy New Year

Fr/Sa 23:00 So 13:30 | CH 12 J. Patti Smith: Dream

of Life So 11:30 | Edf4 Le silence de Lorna

15:45 18:00 20:15 | Odf 14 J. Waltz with Bashir

Fr/Sa 22:30 So 13:30 | Odf 16 J. Lemon Tree – Etz Limon

So 11:30 | Odf 12 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com1 Australia 14:30 19:30 | D 12 J.2 Wild Child 15:00 | D 10 J. Natale a Rio 17:45 | I 8 J. James Bond 007:

Quantum of Solace20:30 | D 14 J.

3 Bedtime Stories15:00 20:30 | D 8 J.

Il cosmo sul como17:45 | I 8 J.

4 Tandoori Love15:00 17:45 20:30 | CH 12 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch The Banishment

19:30 | Odf Las manos vacias

So 10:30 | S Stellet Licht

So 16:00 | Odf

EMMENBRÜCKEMAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com1 Madagascar

Escape 2 Africa14:30 20:15 | D 6 J.

The Day the Earth Stood Still17:30 | D 12 J.

AustraliaFr/Sa 22:30 | D 12 J.

2 Seven Pounds14:15 17:15 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 12 J.

3 Australia20:30 Do/Fr 14:45 Sa/So 13:15 16:45 | D 12 J.

4 Wild Child14:45 | D 10 J.

Righteous Kill17:30 20:15 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

5 Bedtime Stories15:00 17:45 20:30 Fr/Sa 23:30 | D 8 J.

6 Madagascar Escape 2 Africa14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

Saw 5Fr/Sa 23:30 | D 16 J.

7 1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinrei-ssenden Herzelinde14:30 20:15 | D 12 J.

Body of Lies17:15 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

8 Inkheart 14:30 | D 10 J. Anywhere But Home

17:15 Fr/Sa 23:00 | D 14 J. James Bond 007:

Quantum of Solace20:15 | D 14 J.

KRIENSBROADWAYIndustriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com1 Seven Pounds

17:15 20:00 Sa/So 14:30 | D 12 J.2 Australia 20:15

Do/Fr 16:30 Sa/So 15:00 | D 12 J.3 Bedtime Stories

17:30 Sa/So 15:00 | D 8 J. James Bond 007:

Quantum of Solace20:15 | D 14 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa17:45 Do/So 20:30 Sa/So 14:45 | D 6 J.

Saw 5 Fr/Sa 20:30 | D 16 J.

BAAR ZGLUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch Seven Pounds 20:15 | D 12 J. Madagascar

Escape 2 AfricaSa/So 14:30 | D 4 J.

Wild Child Sa/So 17:00 | D 6 J.

SARNENSEEFELDSeestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch 1 1/2 Ritter – Auf der

Suche nach der hinrei-ssenden HerzelindeFr/Sa/So 20:15 | D

Madagascar Escape 2 AfricaSa/So 14:00 | D

InkheartSa/So 16:00 | D

ZUGGOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch Le silence de Lorna

20:15 | Fd Vicky Cristina Barcelona

Do/Fr 18:00 Sa/So 14:30 | Edf Revolutionary Road

Sa/So 17:00 | Edf

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch1 Australia

16:45 20:15 | Edf 12 J. Madagascar

Escape 2 AfricaSa/So 14:30 | D 4 J.

2 Buddenbrooks17:15 | D 12 J.

Australia20:30 | D 12 J.

Bedtime StoriesSa/So 14:30 | D 6 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 11. Januar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

5 Madagascar Escape 2 Africa14:45 20:15 | D 6 J.

17:30 | Edf 6 J.6 Seven Pounds

14:45 17:30 20:15 | Edf 12 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch Dinosaurier 3D

12:00 16:00 Fr/Sa 19:00 | D Abenteuer Grand

Canyon 13:00 Do 11:00 Sa 21:00 | D/F/I/E

Königreich der Elefanten14:00 Fr/Sa/So 17:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon15:00 Fr/Sa 20:00 So 11:00 | D

Die AlpenDo 16:00 Fr 11:00 21:00 Sa 18:00 | D/F/I/E

Deep Sea – Wunder der TiefeFr 18:00 Sa 11:00 | D/F/I/E

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com Australia

20:15 Do/Fr 15:00 Sa/So 13:15 16:45 | Edf 12 J.

Waltz with Bashir (Premiere)Trickfilm/Drama Frankreich/Deutschland/Israel (2008); Regie: Ari Folman

Bilderreicher, surrealistischer Animations-Dokumentar-film, in dem subjektive Erlebnisse aus dem Libanonkrieg verarbeitet werden.

kinotipp

Donnerstag8. Januar 200922 kino

Page 23: LU, 08.01.2009

Mehr GeldSolothurner Filmtage verdoppeln PreisgeldDas Festival hat die Preissum-me für den «Prix de Soleure» auf 60 000 Franken verdoppelt. In der Jury sitzen die ehemali-ge Kulturministerin Ruth Dreifuss, die Regisseurin Sti-na Werenfels und der Schrift-steller Peter Weber. Nominiert sind «Home», «La Forteres-se» und «März» sowie Christoph Schaubs Film «Happy New Year».

Neues GenreBono und The Edge komponieren MusicalBono (48) und The Edge (47) von U2 kommen mit ihrem Debüt als Musical-Kompo-nisten gut voran. Die beiden Musiker arbeiten mit an einer Musical-Version von «Spider-man». Sie sind aber nicht nur für die Musik zuständig, sondern steuerten auch Ideen zur Handlung und zu den Dialogen bei.

Wieder FreundeMichael Jackson bietet McCartney Rechte anVor 24 Jahren hat sich Michael Jackson die Rechte an den Beatles-Songs gesichert, in-dem er das Angebot von Paul McCartney und Yoko Ono, der Witwe von John Lennon, über-boten hatte. Jetzt will er die Rechte McCartney zurückge-ben. Jackson will so seine Freundschaft zum Ex-Beatle wieder aufl eben lassen.

Der eisig kalten Winterluft trotzenBei Kälte reagiert die Haut besonders empfi ndlich und braucht spezielle Pfl ege

Der Klassiker gegen trockene Win-terhaut: die Nivea-Crème. Sie schützt das Gesicht gegen Wind und Kälte und kommt jetzt in drei limi-tierten Winter-sujet-Dosen daher. 3.90 Fr., im Handel.

Gegen Wind und Wetter

schützt das Gesicht gegen Wind und Kälte und kommt jetzt in drei limi-tierten Winter-

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Die Lippenpfl ege «Cell Culture Lip Solution» von SBT regeneriert die Lipidschicht der Haut, so dass diese wieder Feuchtigkeit spei-chern kann. Mit Son-nenschutzfaktor 15. 40 Fr., in Parfümeri-en und Apotheken.

Für die Lippen

Die «Hydrating Infusi-on» von La Mer ver-sorgt die Haut mit Mi-

neralstoff en wie Eisen und Mangan und stärkt sie mit Vitaminen. Selbst

sehr trockene Haut wird so wieder geschmeidig. 170 Fr., in Parfümerien.

Mit Mineralien

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neralstoff en wie Eisen und Mangan und stärkt sie mit Vitaminen. Selbst

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Mit Mineralien

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Gegen Rötungen

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Gegen Rötungen

Karibische Klänge trotzen der KälteAm Freitag verwandelt sich das Zürcher Volkshaus in einen kubanischen Tempel der Le-bensfreude. In «Live from Bue-na Vista – The Havana Lounge» führen elf kubanische Musiker durch die traditionellen Mu-sikrichtungen ihrer Heimat, die auch hierzulande spätes-tens seit Wim Wenders' Film «Buena Vista Social Club» (1999) viel gehört wird.

Zerbrechlich und schüch-tern wirken die Urgesteine von Havannas Musikszene. Doch wenn Julio Alberto Fernandez und Julienne Oviedo (Buena Vista Social Club) oder Teresita

Garcia Caturla (Afro Cuban All Stars) sich der Musik hinge-ben, strotzen sie vor Lebens-freude. Die Stars aus Havanna treten gemeinsam mit jungen Künstlern auf, die sich eben-falls der traditionellen Musik verschrieben haben. Der heiss-blütige Musikstil Son lebt von verschiedenen kulturellen Einfl üssen und lässt die Kon-zertbesucher den kalten Win-ter vergessen. (nic)

Die Musiker von «Live from Buena Vista – The Havana Lounge» treten schweizweit fünf Mal auf

Der Sänger Julio Alberto Fernandez in Aktion. Bild: pd

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword HA-VANA mit dem gewünschten Ort (z.B. HAVANA BE, für das Konzert in Bern) inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50.- / SMS) Oder Online unter www.punkt.ch. Teilnahmeschluss: Donners-tag, 8. Januar, 24.00 Uhr.

Zu gewinnen: 5X2TICKETSfür die Konzerte in Zürich (9.1.), Bern (10.1.), St. Gallen

(11.1.), Basel (12.1.) und Lugano (13.1.)

Die Lippenpfl ege «Cell Culture Lip Solution» von SBT regeneriert die Lipidschicht der Haut, so dass diese wieder Feuchtigkeit spei-chern kann. Mit Son-nenschutzfaktor 15. 40 Fr., in Parfümeri-en und Apotheken.

Für die Lippen

sind «Home», «La Forteres-

komponieren Musical

Live: 9.1. Volkshaus Zürich; 10.1. Kursaal Bern; 11.1. Tonhalle St. Gallen; 12.1. Stadtcasino Basel; 13.1. Palazzo dei Congressi Lugano

[email protected]

Donnerstag8. Januar 2009 23life&style

Page 24: LU, 08.01.2009

SF1

...Fall auf jeden Fall 20.15 Uhr, (USA 1984), Action, Regie: Martin Brest, Mit: Eddie Murphy

SAT.1 Beverly Hills Cop – Ich lös' den...

15:00 kulturplatz 15:35 kino aktuell 15:50 glanz & gloria 16:05 Der Di-cke, Die Nummer eins 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 DOK: Der globale

Zoo Partnersuche für wilde Tiere, 1/2

21:00 Einstein Biometrische Daten/Seife u.a.

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Aeschbacher

Thema: Bewegt23:15 PTV: NZZ Format

Endo Anaconda23:50 NZZ Swiss made

Schweiz-Afrika 00:00 Tagesschau 00:15 L'enfant – Das Kind

(F 2005) Drama

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co. 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Die Bräuteschule 1958, Die Verlobung 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Commissario Lau-

renti – Totentanz (D 2009) TV-Krimi mit Henry Hübchen

21:45 Monitor Demokratie ja, aber was machen die Demokraten?

22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter im

Ersten 22:45 Schmidt & Pocher

Gast: Katharina Wagner23:45 Der grosse Rausch

Ein Investmentbanker packt aus

00:30 Nachtmagazin

SF215:10 Stacked 15:35 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Pan-ther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Sta-cked 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Alle lieben Lucy

(USA/F 2002) Komödie von Jon Sherman mit Mo-nica Potter, John Hannah

21:25 Inspektor Fowler – Härter als die Polizei erlaubt Feuer, Terror und mehr

21:55 kino aktuell 22:20 sportaktuell 22:40 One Hour Photo

(USA 2002) Thriller mit Robin Williams

00:20 Six Feet Under – Gestorben wird immer Das geheime Zimmer

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Dresd-ner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Eu-ropa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute 17:05 Biathlon-Weltcup, 4 x 7,5 km Staffel Herren 19:00 heute, Moderation: Steffen Seibert 19:20 Wetter 19:25 Notruf Hafenkante, Wo ist Mama? 20:15 Der Landarzt

Alles auf Anfang!21:45 heute-journal Mode-

ration: Marietta Slomka22:12 Wetter 22:15 Das andere Ende

der Welt Winterreise durch Neuseeland

23:00 Jesse Stone – Tot-geschwiegen (USA 2006) TV-Thriller mit Tom Selleck

00:25 heute nacht 00:40 Anna Pihl – Auf

Streife in Kopen-hagen Ein Junge verschwindet

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mit-tendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:15 Dr. House

Konsequenzen21:00 C.S.I. – Den Tätern

auf der Spur Mutterliebe

21:45 ZIB Flash 21:55 Wir sind Kaiser 22:45 Willkommen

Österreich 23:35 Derren Brown:

Trick Or Treat Escape

00:00 ZIB 24 00:20 Gene Simmons

Family Jewels

RTL215:10 Digimon Data Squad 15:35 Angus & Cheryl 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hin-term Sofa an der Front 17:00 Still Standing, Die Neue Frisur/Der Bü-cherzirkel 18:00 Immer wieder Jim, Eine Spende für die Armen/Die Puppenschlacht 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Law & Order: New

York Gespalten21:10 Frauentausch

Grosstädterin Natalie tauscht mit Landei Yvonne

23:10 Exklusiv – Die Reportage Körper extrem! – Auffallen um jeden Preis

00:10 RTL II News 00:25 Law & Order: New

York Perversion01:20 Law & Order: New

York Gespalten

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Alarm für Cobra 11 –

Die Autobahnpolizei Zivilcourage

21:15 CSI: Den Tätern auf der Spur Mutterliebe

22:15 Prison Break Nichts geschieht ohne Absicht

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Ess-müller

00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

00:35 CSI: Den Tätern auf der Spur Mutterliebe

01:25 Prison Break Nichts geschieht ohne Absicht

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 18:00 Celebra-tions, Wo sind die Helden? 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Stiefvater mit zwei Ge-sichtern 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Geliebte Geisel 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Beverly Hills Cop –

Ich lös' den Fall auf jeden Fall (USA 1984) Action von Martin Brest mit Eddie Murphy, Judge Reinhold, John Ashton

22:30 Navy CIS Der Colonel

23:30 Numb3rs – Die Logik des Verbre-chens Nach eigenem Ermessen

00:30 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Das Schlangennest/Marge wird verhaftet 19:10 Galileo, Thema u. a.: Deutschlands grösstes Fundbüro 20:15 The Biggest Loser

14 Übergewichtige stellen sich der unbarmherzigen Waage – Abnehmen und 100'000 Euro gewinnen, Moderation: Katarina Witt

22:15 red! Stars, Lifestyle & More Society-Magazin

23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Wigald Boning, Wayne Carpendale

00:10 talk talk talk – Die Late Show

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Ich verliebe mich nur in exotische Frauen 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heu-te 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Commissario Lau-

renti – Totentanz (D 2009) TV-Krimi mit Henry Hübchen

21:50 Schöner leben – Schöner reisen Dubai

22:00 ZIB 2 22:30 €co Special

Wer Steuern zahlt, ist selber schuld

23:00 Ein Fall für zwei Alte Liebe

00:00 Heisser Verdacht – Das Finale (GB 2007) Krimi mit Helen Mirren, 1/2

3+13:15 McLeods Töchter, Riva-linnen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Wo die Liebe hinfällt, 1/2 17:30 Cri-minal Intent – Das Verbrechen im Visier, Familiengeheimnis 18:25 CSI – Las Vegas, Mutter-liebe 19:20 CSI – Las Vegas, Stumme Schreie 20:15 Sing and Win!

Karaoke-Spielshow21:25 CSI – New York

Verwechslungsopfer22:15 CSI – New York

Sommermorde23:00 SwissQuiz 2Night

3SAT15:00 Er kann's nicht lassen (D 1962) Krimikomödie mit Heinz Rühmann 16:30 Auf verwehten Spuren 17:15 Ländermagazin 17:45 schweizweit, GeistReich Felsentor 18:00 Südvietnam, Ins Reich der neun Drachen 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Wie sind doch

Kinder Misshandelt, ausgesetzt, getötet – weil sie störten

21:00 scobel 22:00 ZIB 2 22:25 Die Brüder Lauten-

sack (DDR 1973) Drama von Albrecht Börner nach Lion Feucht-wanger, 2/3

23:50 10 vor 10 00:20 Rundschau 01:05 nano Die Welt von

morgen

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 Die Yunnan-Bahn 14:45 Papa ist auf Dienstreise (YUG 1985) Drama 16:55 Die irische Har-fe 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, Vatermord 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Die Dino-Fundgrube, Utahs wilder Süden 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Afrika

Küsten, 4/621:00 Ein Mann für ge-

wisse Stunden (USA 1980) Thriller von Paul Schrader mit Richard Gere, Lauren Hutton

22:50 Tirelli Kostüme für die Traumfabrik

23:45 Der Pate III (USA '90) Mafia-Epos von Francis Ford Coppola mit Al Pacino, Andy Garcia

VOX13:05 Everwood, Das erste Mal 14:05 Wildfire, Comeback 15:05 Gilmore Girls, Stadt der Liebe 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfek-te Dinner, Tag 4: Dominik/Stuttgart 19:50 Unter Volldampf, Tag 4: Res-taurant «Wallberg» in Essen 20:15 Kevin allein zu

Haus (USA 1990) Komödie mit Macaulay Culkin, Joe Pesci, Daniel Stern

22:15 Like Minds – Ver-wandte Seelen (AUS 2006) Thriller mit Toni Collette, Richard Roxburgh, Eddie Redmayne

00:15 vox nachrichten 00:35 Like Minds – Ver-

wandte Seelen (AUS 2006) Thriller mit Toni Collette, Richard Roxburgh

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter20:15 Mein neues Leben

Zu jung für die Rente – Mark und Eileen in Costa Rica

21:15 Hagen hilft! 22:15 K1 Magazin Fakten,

die bewegen23:15 K1 Doku Abu Simbel –

Das Vermächtnis von Ramses II

00:15 K1 Reportage Knochenjobs in Afrika

01:07 kabel eins late news

01:10 Forbidden TV

Der Cop Axel Foley ist auf-grund seiner eher ungewöhn-lichen Fahndungsmethoden nicht sonderlich beliebt. Ein Freund von ihm wird ermor-det, doch die Suche nach dem Täter wird einem anderen Cop übergeben. Doch so schnell lässt sich Foley nichts verbie-ten. Er genehmigt sich Urlaub und klärt den Mordfall in Be-verly Hills auf eigene Faust.

00.15 Uhr, (F 2005), Drama, Regie: Jean-Pierre & Luc Dardenne, Mit: Jérémie Renier, Déborah François

SF1 L'enfant – Das Kind

Ein aufwühlendes Sozialdra-ma nach dem andern drehten die Brüder Jean-Pierre und Luc Dardenne in den letzten Jah-ren. So auch das in Cannes 2005 mit der goldenen Palme gekürte Werk «L'enfant», eine Geschichte um ein von Sozial-hilfe und krummen Deals le-bendes Pärchen, das von sei-ner frühen Elternschaft restlos überfordert ist.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Donnerstag8. Januar 200924 tv

Page 25: LU, 08.01.2009

youtube

dvd

game web

Apple: «MacWheel» als Revolution?

Doku: O mein Paul Burkhard

Skate 2: Demo für die Xbox 360

App: Blitzer-War-ner fürs iPhone

Wieder einmal beschäf-tigt sich die Internet- Gemeinde mit Apple. Pünktlich zur Macworld am Dienstag tauchte ein echt wirkender Nach-richtenbericht auf, der über die grosse Neuheit, das «MacWheel» berich-

tete. Die News-Parodie macht sich über das pu-ristische Design von Apple und die Fans des selbigen lustig. (mrg)

Der Zürcher Paul Burk-hard (1911-1977) war der erfolgreichste Schweizer Komponist. Er schuf Ohrwürmer wie «O mein Papa». Neuinterpretatio-nen, neue Dokumente sowie Erinnerungen von bekannten Schweizern bereichern den Film. (net)

Lange hatte Activision mit «Tony Hawk» ein Quasimonopol auf Skateboard-Spiele. EA's «Skate» hat dies geän-dert. Nun erscheint der zweite Teil. Xbox-Spieler können jetzt schon eine Demo herunterladen, PS3-User müssen noch sieben Tage warten. Die Vollversion kommt dann am 23. Januar. (mrg)

Diese App fürs iPhone ist wirklich nützlich, hilft sie doch Geld zu sparen – zumindest den Schnellfahrern im Lan-de. Die App «Cams Ahoy!» spürt Radarfallen auf und meldet dem Au-tofahrer, sobald er sich einem Blitzer nähert.

Video www.punkt.ch

O mein Papamit Lys Assia, Werner Düggelin, Dodo Hug u. a., Tudor, 87 Min.Bewertung:

Skate 2Von Electronic ArtsErscheint am 23. Januar 2009 für die Xbox 360 und die Play Station 3

Die App greift auf eine Datenbank mit rund 22 000 Radarfallen in ganz Europa, darunter auch der Schweiz, zu und nutzt GPS-Techno-logie. «Cams Ahoy!» ist für 1,10 Franken erhält-

lich. (wil)

apple.com/ch/itunesScreenshot: «.ch»

und

Alle Discs erhältlich bei

Der Jubilar macht Partystimmung Moderator Marco Fritsche lädt heute Abend zur ersten «Sing and Win»-Show auf 3+Steht die Show von Mar-co Fritsche auf 3+ unter einem schlechten Stern? ProSieben hat dieselbe Sendung mangels Quo-ten bereits wieder abge-setzt. Moderator Frit-sche, der heute 33 wird, ist überzeugt, dass «Sing and Win» in der Schweiz Erfolg haben wird. «Es herrscht totale Party-stimmung», sagt er.

Die Kandidaten müs-sen Karaoke singen, irgendwann verstummt

die Musik und der Text verschwindet. Wer text-sicher weitersingt, ge-winnt und hat die Chan-ce auf 50 000 Franken.

Für Fritsche ist die Show eine Herausforde-rung: «Alle Elemente, die ich auf Viva, Tele Ost-schweiz und bei ‹Bauer, ledig, sucht...› kennen gelernt habe, vereinen sich in dieser Show.»

Fünf Leute für FritscheBeeindruckt ist der Ap-penzeller von der Profes-sionalität der Produkti-on. «Ich hatte fünf Leute, die nur für mich da wa-ren», sagt er. «Wenn man

so verwöhnt wird, kom-men Starallüren auf.»

Gross entwickeln konnten sich diese nicht – die Produktion von drei Sendungen dauerte nur einen Tag. Wenn die Show gefällt, wird aber mehr daraus. Und das wäre wohl das schönste Geburtstagsgeschenk für Marco Fritsche.

[email protected]

«Wird man so ver-wöhnt, kommen Starallüren auf.»

Marco FritscheModerator

«Sing and Win»: Heute, 20.15 Uhr, 3+

Marco Fritsche: Heute beginnt seine neue Show. Bild: mattglanz.ch

Donnerstag8. Januar 2009 25media

Page 26: LU, 08.01.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 6.1. BLENDE

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RECIFE an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 11.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche (Thema «Neujahr»):20 Fr. KUSS J. Roman, Zürich; 20 Fr. BAR ungelöst; 20 Fr. LICHTSPEKTAKEL ungelöst; 20 Fr. ANSTOSSEN K. Beuchat, Oberuzwil; 50 Fr. SMS U. Zulauf, Sulz; 50 Fr. COUNTDOWN K. Furter, Zürich; 50 Fr. CASINO ungelöst; 100 Fr. MUSIK K. Furter, Zürich; 100 Fr. MÜNSTERPLATZ ungelöst; 300 Fr. TRAUBEN ESSEN ungelöst; 500 Fr. GESUNDHEITSWÜNSCHE ungelöst; 1000 Fr. GEMEIN-DEPLATZ ungelöst; 2000 Fr. FAMILIENFEIER ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte, die ein «I» beinhalten! (Bsp.: Recife)

Wir suchen Städte, die ein «I»

beinhalten!

Tagestipp: In einer gesuchten

Stadt wird spanisch gesprochen!

Gewinnerin vom 6.1. (50 Franken): Margrit Huber, Nidadu

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

Sudokuleicht

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Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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FCB-Frei: «Ich will so schnell wie möglich in die Nati»

Sein Saisonstart war holprig. Basel-Youngster Fabian Frei pendelte zwischen Bank und Tribüne. Doch ein Kämpfer weiss sich durchzusetzen. Der 20-Jährige zeigte Biss. Lohn waren zahlreiche Einsätze zum Jahresende. Er überzeug-te aber nicht nur in der Liga, auch die Champions League war sein Format. So soll es jetzt weitergehen. Die Rückserie, sie soll die Runde des 20-Jährigen werden. «Ich will mich im Team festbeissen. Den Schwung zum Ende der Hinse-

Talentiert und selbst­bewusst: Fabian Frei (20) spielte sich bei Basel ins Team – und schielt auf höhere Aufgaben.

65 Millionen! Owen ist der reichste Kicker in EnglandMichael Owen (29) hat schon eine lange Karriere hinter sich. Und eine lukrative. Laut dem britischen Magazin «Four-FourTwo» ist der Newcastle-Stürmer der reichste Fussballer auf der Insel – mit einem geschätzten Vermögen von 65 Millionen Franken. Würde aber David Beckham heim-kehren, wäre Owen die Füh-rung los. Das Vermögen des Glamour-Kickers soll satte 205 Millionen Franken betragen.

Bei den Klubbesitzern liegt Chelseas Roman Abramo-witsch mit rund elf Milliarden nur noch auf Rang 3 des Ran-kings. Reichster Boss ist Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan von Manchester City mit 24 Milliarden Franken. Die Nummer 2: der indische In-dustrielle Lakshmi Mittal (20,5 Milliarden). Er besitzt gemein-sam mit F1-Zampano Bernie Ecclestone und Flavio Briatore die Queens Park Rangers. (red)

Aber Beckham hat gar 205 Millionen auf der Seite

Michael Owen hat mit Fussball ein Vermögen eingespielt. Bild: Keystone

Heim nach Brasilien

Neri verlässt BellinzonaDie AC Bellinzona und Fran-cisco Neri (32) lösen ihren Ver-trag im gegenseitigen Einver-nehmen auf. Der Brasil-Stür-mer will die Karriere in seiner Heimat fortsetzen. Neri kam vor einem Jahr aus Zypern zu Bellinzona und war massgeb-lich am Aufstieg beteiligt. Die-se Saison kam er auch wegen Verletzungen nur sieben Mal zum Einsatz (ein Tor).

Fussball: Jetzt schwitzen alle zehn Teams um die WetteNach den Montagsstartern stiegen nun die letzten vier Su-per-League-Teams ins Trai-ning ein. Bis Rundenstart (7.2.)ist noch einiges zu tun.

Bei den Grasshoppers ist ar-beiten angesagt: Mikari und Touré sind weg. Smiljanic, Za-rate, Callà und Sutter verletzt. Das eh dünne Kader kommt noch schmaler daher. Weitere Zugänge neben Alain Schultz (aus Wohlen) sind nötig. Ähnli-che Probleme haben der FC Va-duz und die AC Bellinzona. Im

Fürstentum will Coach Litt-barski Hochkaräter holen. Zu-zug Mark Rudan (aus Fukuoka) fällt sicher nicht darunter. Dazu ist Keeper Yann Sommer zurück nach Basel gegangen. In Bellinzona hofft Coach Schällibaum auf seine Altstars Lustrinelli und Sermeter. Tau-chen sie ab, geht das ganze Team unter. Ruhe herrscht in Basel. Coach Gross verlängerte den Vertrag um zwei Jahre. Und gibt die Richtung vor: «Wir wollen das Double holen.» (toe)

rie nehme ich mit, einfach ver-drängen lasse ich mich nicht mehr», sagt Frei selbstbewusst.

Vertrag verlängertDas Vertrauen des Vereins spürt der Youngster. Sein aus-laufender Vertrag wurde bis 2011 verlängert, noch bevor Coach Christian Gross für wei-tere zwei Jahre im Amt bestä-tigt wurde. Für Frei war die Entscheidung des Trainers zweitrangig. So oder so wolle er sich durchbeissen, betont der Junioren-Nat iona lspieler: «Kämpfen muss ich unter je-dem Trainer. Ob ich jetzt Gross oder einen anderen überzeuge, spielt dann keine Rolle.»

Seine Stärke ist seine Vielsei-tigkeit. Frei kann offensiv Ak-zente setzen und defensiv sei-nen Mann stehen. Bereits als 18-Jähriger warf ihn Gross ins

kalte Wasser. Und sein Name ist Programm: Frei schwamm sich frei.

Ein Youngster auf dem Weg nach oben. Doch plötzlich lief ihm ein anderer den Rang ab: Teamkollege Valentin Stocker. Dieser stieg Kome-tenhaft auf und landete schon nach kurzer Zeit im National-team. Kam Neid auf? «Ich gön-ne es Valentin, wir sind gute Kumpels. Doch für mich ist es ein Anreiz, auch weiterzukom-men», sagt Frei. Seine Ziele sind klar: Stammplatz bei Basel – und durchstarten bis in die Na-tionalmannschaft. «Ich will bei Hitzfeld ins Kader kommen. Und das so schnell wie mög-lich», zeigt sich Frei energisch.

[email protected]

Marco Schällibaum. Bild: Keystone

Donnerstag8. Januar 200928 sport

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FussballMarc Hottiger ist wieder im LandMarc Hottiger (41) kehrt in die Schweiz zurück, um in seiner Heimatstadt Lausanne die U18-Junioren des Team Vaud zu übernehmen. Der ehemali-ge Internationale arbeitete zu-letzt als Direktor an einer Fussball-Akademie in Lorain, Ohio (USA).

ReitenWagner-Schwestern treten zurückÜberraschend sind die beiden Schweizer Distanzreiterinnen Nora (22) und Anna-Lena (21) Wagner zurückgetreten. Die beiden Schwestern aus der Kleinstadt Kandern im Land-kreis Lörrach führen Studien- und Ausbildungsgründe an. «Wir hatten zehn erfolgreiche Jahre. Jetzt hat unsere berufli-che Ausbildung Priorität», sagt die angehende Sozialpädago-gin Nora Wagner

FussballZdebel von Bochum nach LeverkusenDer bei Bochum von Trainer Marcel Koller ausgemusterte frühere Captain Thomas Zde-bel (35) wechselt zu Bayer Le-verkusen. Der einstige polni-sche Internationale erhielt einen Vertrag bis Ende Saison. Zdebel spielte seit 2003 bei Bo-chum und erzielte in 198 Bun-desliga-Partien acht Treffer.

FussballMaracaña-Stadion wird privatisiertDas weltbekannte Maracaña-Stadion kommt in privaten Besitz. Die Regierung des Bundeslandes Rio de Janeiro will durch neue Hausherren die finanziellen Mittel zusam-menbringen, um die 87 000 Zuschauer fassende Arena im Hinblick auf die WM 2014 zu renovieren.

ReitenLamaze springt an die Weltranglisten-SpitzeOlympiasieger Eric Lamaze (40) verdrängte Meredith Mi-chaels-Beerbaum (De) nach einem Jahr von Platz 1 der Weltrangliste. Der Kanadier führt das neue Ranking vor der Europameisterin und Weltcupsiegerin an.

Frieden gibt Comeback: Die WM ist aber weit wegDie Snowboard-Olympiasiegerin denkt schon jetzt an die Titelverteidigung in Vancouver 2010Morgen ist für Tanja Frieden (32) ein grosser Tag: In Bad Gastein gibt die Snowboarde-rin endlich ihr Saison-Debüt. Wegen einer Sprunggelenks-verletzung hatte sie die Vorbe-reitung und alle bisherigen Weltcup-Läufe verpasst, im-mer wieder musste Frieden das Comeback verschieben.

Nun reist sie praktisch ohne Vorbereitung nach Österreich: «Über den Jahreswechsel habe ich zwar zehn Tage auf Schnee trainiert. Ob der Fuss der Be-

lastung aber standhält, sehe ich erst am Freitag.»

Für die WM ist Podestplatz nötigZur Ungewissheit um ihre Fit-ness und den Formstand kam diese Woche noch Pech hinzu. Am Dienstag lag die Boarder-cross-Olympiasiegerin mit Fieber im Bett. Trotzdem will sie morgen unbedingt antre-ten, um sich vielleicht doch noch für die WM im südkorea-nischen Gangwon (14. bis 24. Januar) zu qualifizieren. Dafür

ist aber ein Rang auf dem Po-dest nötig. Frieden: «Realis-tisch gesehen habe ich wohl kaum eine WM-Chance. Zu-mal unser Team stark ist.»

Deshalb richtet die Thune-rin ihren Fokus schon jetzt auf die Titelverteidigung an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver. Und auf die ver-bleibenden Rennen in diesem Jahr. «Ab Februar will ich atta-ckieren und noch ein paar Rennen fahren», kündigt Frie-den an. [email protected] da: Frieden. Bild: Keystone

Schwulenhasser Dennis?Vaduz: Option GospodarekKantig und barsch, ein rechter Kerl halt, so kommt der Team-chef von McLaren-Mercedes in den Medien rüber. Glaubt man Peter Boland, der in Ron Dennis' Privatjet als Steward gearbeitet hat, ist sein früherer Arbeitgeber im wirklichen Leben genauso.

Allem Anschein nach ist Dennis aber nicht nur ein Ver-baltäter: Vor dem Arbeitsge-richt in Southampton gab der

27-jährige Boland zu Protokoll, er sei gefeuert worden, nach-dem Gerüchte die Runde ge-macht hätten, er sei homose-xuell: «Danach behandelte er mich komplett anders.»

Gekündigt worden sei ihm unter dem Vorwand, er sei während eines Fluges einge-schlafen. Da half Boland dann auch die Versicherung nichts mehr, er sei heterosexuell. (red)

Der FC Vaduz schaut sich nach Yann Sommers Abgang vor al-lem in Deutschland nach ei-nem neuen Goalie um. Eine heisse Option ist Uwe Gospo-darek (35). Der langjährige Bundesliga-Keeper, der bei Mönchengladbach nicht mehr erwünscht ist, kann sich einen neuen Klub zu suchen. Vaduz-Trainer Pierre Littbarski denkt aber auch an die Variante «Ju-

gend». Thorsten Kirschbaum (21) ist im deutschen U-21-Ka-der und in Hoffenheim nach dem Hildebrand-Transfer nur noch die Nummer 4.

Kaum ins Ländle zurück-kehren wird hingegen Peter Jehle, der Liechtensteiner Nati-onalgoalie. Manager Marcel Schmid: «Das ist eine Option, mehr aber nicht. Er ist in Frank-reich zufrieden.» (md)

McLaren-Boss von seinem Ex-Steward angeklagtTrainer Littbarski will einen Landsmann holen

Boarder im Anflug auf DavosAm Davoser Bolgen-hang treffen sich die-se Woche die besten Freestyle-Snowboar-der der Welt an der O`Neill Evolution. Gestern begann der Anlass mit der Slope-style-Qualifikation. Der Norweger Sören-sen (Bild) sprang zwar hoch, trotzdem schaffte er die Quali für den morgigen Fi-nal nicht. Mit dabei sind hingegen die Schweizer Wildcard-Rider Simmen und Podladtchikov. Bild: Key

Donnerstag8. Januar 2009 29sport

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Formel 1: Schweizer verhandeln mit HondaDie Hoffnung auf einen Wei-terbestand lebt beim ehema-ligen Honda-Team weiter. Ferrari hat Teamchef Ross Brawn zugesichert, dass man als Motorenlieferant in Frage kommen würde, wenn das Team 2009 an den Start geht. Und Brawn verhandelt in dieser Woche laut «Motor-sport aktuell» weiter mit ei-ner nicht näher bekannten Investorengruppe aus der Schweiz. Sicher ist: Ein rigo-roser Sparkurs ist Bedingung für einen Weiterbestand.

Snowboard: Simon Schoch doppelte mit Sieg nachAm Vortag fuhr Simon Schoch (30) zum ersten Mal seit zwei Jahren auf das Po-dest. Gestern doppelte er im Parallelslalom von Kreisch-berg (Ö) sofort nach und hol-te seinen ersten Sieg seit Januar 2007. Schoch hievte sich mit seinem achten Welt-cup-Erfolg endgültig in die Favoritenrolle für die WM in Südkorea (17. bis 24. Januar). Im Parallelslalom startet er als Titelverteidiger, im Rie-senslalom hatte er 2007 in Arosa hinter seinem Kreisch-berg-Finalgegner Flander

den zweiten Rang belegt. Der Zürcher eliminierte gestern der Reihe nach den Österrei-cher Maltschnig, seinen Teamkollegen Roland Haldi (6.) und dann die Slowenen Rok Marguc und Rok Flan-der. Der Weltmeister von 2007 erarbeitete sich mit seiner unverkennbaren Mi-schung aus Kraft und Tech-nik den Sieg richtiggehend. Hinter dem Schweizer reih-ten sich drei Athleten aus Slowenien ein, die seit dieser Saison vom Neuenburger Gilles Jaquet betreut werden.

Fussball: Theater um EM-08-Star ArschawinAn der Euro 08 spielte sich der russische Spielmacher Andrej Arschawin (27) in die Notizblöcke vieler europäi-scher Spitzenvereine. Aber Zenit St. Petersburg liess ihn nicht ziehen. Nun ist wieder Transferzeit, aber der Klub stellt sich erneut quer. Ein 26-Millionen-Franken-An-gebot von Arsenal war Zenit zu wenig, obwohl sich Ar-schawin mit Arsenal offen-bar einig ist. Zenit verlangt für ihren Star rund 33 Millio-nen – zahlbar in einer Rate...Simon Schoch. Bild: Keystone

Federer ohne Probleme in 3. Doha-Runde

Federer setzte sich in knapp eineinviertel Stunden gegen den Italiener Andreas Seppi (ATP 34) 6:3, 6:3 durch. Ihm ge-lang der erste Servicedurch-bruch zum 4:2, bevor er dann aber postwendend erstmals im Turnierverlauf seinen Auf-schlag abgeben musste. Nach einem erneuten Break zum 5:3

gegen den von der Grundlinie starken Südtiroler servierte er dann aber zu null aus.

Im zweiten Satz schaffte er gleich das Break zum 1:0, schaukelte danach das Match locker nach Hause. Im Viertel-fi nal trifft Roger Federer jetzt auf Philipp Kohlschreiber, der in der 1. Runde seinen Kumpel Marco Chiudinelli ausgeschal-tet hatte.

Aber nicht nur der 13-fache Grand-Slam-Champion ist in Form: Rafael Nadal überliess dem Slowaken Karol Beck nur drei Games, und Andy Murray besiegte den Wien-Sieger Philipp Petzschner 6:2, 6:4. (si)

Die BaselbieterWeltnummer 2 hat beim Katar Open in Doha auch die zweite Hürde souverän gemeistert.

Dario Cologna genoss gestern die Sonne in Davos und stellte sich den Fragen der Schweizer Medien. Key

Dario Cologna, das ZugpferdNach dem Sieg an der Tour de Ski ist der Rummel um Lang-lauf-Star Dario Cologna (22) riesig. Als erste Massnahme habe er seine Telefonnummer auf das Handy von Diszipli-nenchef Adriano Iseppi umge-

leitet, sagte das neue Zugpferd des Schweizer Langlaufs ges-tern an einem Medientreffen in Davos. Wie in Zukunft sein Management aussehe, wisse er nicht. «Dafür brauche ich noch etwas Zeit.» Ruhe hatte der

Bündner seit seinem Triumph am Sonntag noch nicht. Aber ab heute beginnt die Erholung – in einem Wellness-Hotel. Nächste Woche trainiert er in Davos, im Weltcup greift er Ende Januar wieder an. (si)

Rummel um den neuen Langlauf-Star – ab heute erholt er sich im Wellness-Hotel

Früh in Form: Roger Federer. Bild: Getty

Hoeness hat Beckham sattDa die Bayern wie Milan in Du-bai ihre Trainingslager-Zelte aufgeschlagen haben, bekam Münchens Manager Uli Hoe-ness das Debüt von David Beckham hautnah mit. Sein Kommentar: «Für mich war das kein Fussballspiel, sondern eine Inszenierung.» Bei den Bayern werde es nie zu einer

solchen Farce kommen, polter-te Hoeness nach Beckhams Einstand im Test gegen Ham-burg. Und erklärte seinen Be-ruf: «Ich bin als Manager ange-stellt und nicht dafür, um zu schauen, dass Frau Beckham ein grosses Appartement in einem Hotel hat, das ihren Wünschen entspricht.» (red)

«Das ist kein Fussball, sondern eine Inszenierung»

Markige Worte: Hoeness. Keystone

Donnerstag8. Januar 200930 sport

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TennisDawydenko: Forfait für Australian OpenWegen einer Fersenverlet-zung, die er sich beim ATP-Turnier im indischen Chennai zugezogen hat, sagte der Rus-se Nikolai Dawydenko (ATP 5) seine Teilnahme am Australi-an Open (ab 19. Januar) ab.

lottozahlenZiehung vom 7. Januar 2009

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Gewinnquoten:2 x 6 1 092 381.30 11 x 5 + 14 464.10 234 x 5 1 137.40 3 726 x 4 50.00 52 111 x 3 6.00

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sporttickerEishockeyChampions Hockey League. Halbfinals, Rückspiele: Espoo Blues - ZSC Lions 1:4 (0:2, 1:0, 0:2). – LänsiAuto-Areena, Espoo. - 6800 Zuschauer (ausverkauft). - SR Jablukov (De)/Looker (USA), Semjonow (Est)/Win-nekens (De). - Tore: 6. Monnet (Trudel, Als-ton/Ausschluss Alanko) 0:1. 16. Seger (Pittis, Trudel/Ausschluss Huczkowski) 0:2. 34. Ku-oppala (Öhman, Uhlbäck) 1:2. 59. Trudel 1:3 (ins leere Tor). 59. Gardner (Suchy, Monnet) 1:4 (ins leere Tor). - Strafen: je 8mal 2 Min.

Ufa - Magnitogorsk 1:3 (0:0, 1:0, 0:3), 0:2 n.P. – Ufa Arena. - 8500 Zuschauer (ausver-kauft). - Tore: 28. Twerdowski 1:0. 44. Marek 1:1. 45. Platonow 1:2. 54. Mirnow 1:3. - Penal-tyschiessen: Marek 0:1, Tereschenko -; Mir-now 0:2, Pereschogin -. - Strafen: 4mal 2 Min. gegen Ufa, 5mal 2 Min. gegen Magnitogorsk.

BasketballNBA: Chicago (mit Sefolosha/8 Punkte) - Sa-cramento 99:94. Charlotte - Boston 114:106 n. V. Orlando - Washington 89:80. Philadel-phia - Houston 104:96. Memphis - Minnesota 87:94. Oklahoma City - New York 107:99. Dal-las - LA Clippers 107:102.

ZSC-Finaleinzug: Die Reise durch Europa geht weiterAuch im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals verwiesen die Lions Favorit Espoo in die SchrankenFinnische Hockey-Fans wun-derten sich vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League über ZSC-Goalie Ari Sulander: «Was, der spielt im-mer noch?» Und wie der Finne einen Tag nach seinem 40. Ge-burtstag spielte. Während 60 Minuten war «Sulo» der ruhen-de Pol im Zürcher Spiel. Nach dem klaren 4:1 war Sulander der einzige Finne in Espoo, der jubelte. Die ZSC Lions schaff-ten mit dem Finaleinzug den grössten Erfolg in der Ge-schichte des Schweizer Klub-Eishockeys. Sulander: «Mein schönstes Geburtstagsge-schenk. Ein Finalspiel mit dem Klub ist auch für mich neu.»

Kritische Phase im zweiten DrittelDie einzige kritische Phase musste der Keeper und seine Vorderleute im zweiten Drittel überstehen. Die Blues schos-sen den 1:2-Anschlusstreffer, vergaben Sekunden danach eine Grosschance und schos-sen ein (zu Recht) annulliertes Tor. Danach erholten sich die Gäste aus der Schweiz aber wieder rasch und zogen am Ende souverän ins Finale ein.

Captain Matthias Seger war ausser sich vor Freude: «Wir können sehr stolz sein auf un-sere Leistung. Wir zogen unser System durch, der Glaube, dass wir es schaffen können, mach-te uns so stark.»

Auf ihrem steilen Weg ins Fi-nal der Champions League

schalteten die Zürcher der Rei-he nach Vertreter aus den Top-Nationen Schweden, Tschechi-en und Finnland aus. Nun geht die Reise durch Europa weiter: Das Final-Hinspiel steigt am 21. Januar im Magnitogorsk, das Rückspiel eine Woche spä-ter in der Schweiz. (md)

Der ZSC im Siegesrausch: Die Torschützen Trudel und Monnet. Key

Luca Sbisa. Bild: Keystone

Zweiter Halbfinal

Salawat Julajew Ufa hat im Rück-spiel des rein russischen Cham-pions-League-Halbfinals gegen Metallurg Magnitogorsk den Kürzeren gezogen – und das ob-wohl der Landesmeister das Hinspiel auswärts mit 2:1 gewon-nen und gestern lange mit 1:0 geführt hatte. Doch im letzten Drittel brachen in der Salawat-Abwehr alle Dämme. Der Tscheche Jan Marek und De-nis Platonow kehrten die Partie mit zwei Abpraller-Toren inner-halb von 24 Sekunden, später liess Igor Mirnow dem 2:1 noch einen dritten Treffer folgen, Me-tallurg hatte sich damit endgültig ins Penaltyschiessen gerettet. Und da machten die Gäste den Sack dann endgültig zu: Marek und Igor Mirnow verwerteten ihre Versuche souverän, Goalie Ilja Proskurjakow blieb zwei Mal unbezwungen, Metallurg steht im Final der Champions League.

Auch im russischen Duell siegte nicht der Favorit: Metallurg besiegt Ufa

Sbisa darf sich für das Allstar-Spiel umziehen

Luca Sbisa (18) ist nicht zu stoppen. Der Schweizer ist im Aufgebot für das Allstar-Wo-chenende vom 24./25. Januar in Montreal, wo die besten Spieler der NHL – die Aufstel-lung machen die Fans per Vo-ting – gegeneinander antreten. Sbisa wird das Young-Stars-Game bestreiten, das Spiel für die besten Rookies. Er erhielt am viertmeisten Stimmen al-ler Youngster. Weniger gut lief es Sbisa, der erneut als Stürmer zum Einsatz kam, mit Phila-delphia in Washinton: 1:2 n.P. Jonas Hiller (17 Paraden) siegte hingegen mit Anaheim gegen die Kings mit 3:1. (red)

Der Verteidiger spielt das Allstar-Game für Rookies

Golf-Legende Ballesteros: Comeback nach Tumor

Gerade erst hat er fünf Hirntu-moroperationen überstanden und dem Tod ein Schnippchen geschlagen, da plant Severiano Balleste-ros bereits sein Comeback. 2010 will er in der von ihm ge-schaffenen interna-tionalen «Royal Tro-phy», einem Ab-klatsch des «Ryder Cup» Europa in den Vergleich gegen die besten Golfer aus Asien führen.

«Ich kämpfe weiter, um mein schwerstes Match zu ge-winnen», gab der 51-Jährige seinem Freund und Ersatz-

Captain Jose Maria Olazabal mit auf den Weg nach Bangkok, wo ab Freitag die «Royal Tro-

phy» ausgetragen wird.

Am 6. Oktober war der fünffache Major-Sieger auf dem Madrider Flug-hafen ohnmächtig zusammengebro-chen. Im Spital ent-deckten die Ärzte einen Hirntumor –

vier Operationen folgten. «Seve» wurde mittlerweile aus dem Spital entlassen, steht aber weiter unter Beobachtung der Ärzte. (red)

Der Spanier will 2010 in den Golfsport zurückkehren

«Ich kämpfe weiter, um mein

schwerstes Match zu gewinnen.»

Donnerstag8. Januar 2009 31sport

Page 32: LU, 08.01.2009

sportLeonardo PiepoliItalienischer Radprofi

Zitat des Tages «Ich empfi nde Ekel vor mir selber, weil ich gedopt habe.»mir selber, weil ich gedopt habe.»

Mysteriöser Todesfall an der Rallye Dakar

Seit Sonntag hatte von Pascal Terry, einem französischen Motorradpiloten, jede Spur ge-fehlt. Gestern schliesslich fand ein Polizist den leblosen Körper des 49-Jährigen einige hundert Meter neben der Strecke unter einem Baum. Terry starb aber nicht an den Folgen eines Un-falls. Seine Yamaha war intakt, ebenso sein Helm, der neben ihm lag. Die Behörden der ar-gentinischen Provinz La Pam-pa, durch die die Etappe führ-te, wollen nun den Leichnam obduzieren.

Organisatoren beklagen 56. Todesopfer seit 1979

Vor Comeback: Frieden blickt wieder forsch in die ZukunftLange war Snowboard-Olympiasiegerin Tanja Frieden weg vom Fenster. Wegen einer Fussverletzung musste sie monatelang in die Rehabilitation – statt auf den Pisten Gas zu geben. Nun ist sie wieder fi t, morgen gibt sie ihr Comeback. Dabei blickt sie schon forsch auf die Olympiasaison 2010, wo sie ihren Titel im Boardercross verteidigen will. Seite 29 Bild: Keystone

Fabian Frei2009 soll das Jahr des Youngsters werdenseite 28

Historischer Triumph: Lions im FinalAls Espoo den Goalie rausnahm, war der Halbfi nal entschieden: Trudel schoss ins leere Tor und damit die ZSC Lions ins GlückDie ZSC Lions grei-fen nach den Ster-nen: Der Schweizer Meister steht im Fi-nal der Champions Hockey League! Im Ha lbf i na l-Rück-spiel auswärts ge-gen Espoo Blues verwerteten die Zürcher den ersten Match-Puck und

siegten 4:1. Bei ei-ner Pleite hätte der ZSC immer noch im Penaltyschies-sen weiterkommen können.

Der Finaleinzug hat historische Ausmasse. Die Qualifi kation für das Endspiel gegen das russische Team

Metallurg Magnitogorsk ist der grösste Erfolg einer Schweizer Klubmannschaft überhaupt. Nationaltrainer Ralph Krueger: «Das ist ein grosser Sieg für unser Eisho-ckey und die Schweizer Liga.»

Zwei Treff er ins leere TorDie Entscheidung fi el knapp zwei Minuten vor dem Ende:

Das über weite Strecken ent-täuschende Espoo ersetzte Goalie Brückler durch einen sechsten Feldspieler. Doch nicht der von den Finnen an-gestrebte Ausgleich fi el, son-dern das 3:1. Jean-Guy Trudel traf via Pfosten ins verlassene

Tor und schoss die Lions ins Final. Kurz darauf erhöhte Ryan Gardner sogar noch auf 4:1. «Der Siegeshunger beim ZSC war grösser als bei den Finnen», sah Krueger.

Einziger Wermutstropfen für den ZSC: Das Final-Rückspiel fi ndet wie schon

das Halbfi nal in Rap-perswil statt.

«Der Siegeshun-ger war bei den

ZSC Lions grösser als bei Espoo.»

Ralph KruegerSchweizer Nationaltrainer

Pascal Terry. Bild: Keystone

Seit Sonntag hatte von Pascal Terry, einem französischen Motorradpiloten, jede Spur ge-fehlt. Gestern schliesslich fand ein Polizist den leblosen Körper des 49-Jährigen einige hundert Meter neben der Strecke unter

Terry starb aber nicht an den Folgen eines Un-falls. Seine Yamaha war intakt, ebenso sein Helm, der neben ihm lag. Die Behörden der ar-gentinischen Provinz La Pam-pa, durch die die Etappe führ-te, wollen nun den Leichnam

Organisatoren beklagen 56. Todesopfer seit 1979

Lange war Snowboard-Olympiasiegerin Tanja Frieden weg vom Fenster. Wegen einer Fussverletzung musste sie monatelang in die Rehabilitation – statt auf den Pisten Gas zu geben. Nun ist

schon forsch auf die Olympiasaison 2010, wo sie ihren Titel im Bild: Keystone

Ausmasse. Die Qualifi kation für das Endspiel gegen das russische Team

Zwei Treff er ins leere TorDie Entscheidung fi el knapp zwei Minuten vor dem Ende:

Rückspiel fi ndet wie schon das Halbfi nal in Rap-

perswil statt.seite 31