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Soviel sie brauchen ..

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Lieber interessierter Mensch,

als wir im Jahr 1999 unseren Verein in Bochum, Ruhrgebiet, gründeten, um den Kindern in einem Dorf in Afrika zu einem besseren Start ins Leben zu verhelfen, dachten wir, dass dazu der Einfluss einer Kindergar-tenzeit ausreichen könnte. Also bauten wir einen Kindergarten für das Dorf Jabang in Gambia. Angesichts der vielen Menschen, die aus Afrika und Gambia zu uns kommen, sehen wir, es muss die Vermittlung des ganzen Bildungs- und Ausbildungsweges hinzukommen, um ihnen eine Perspektive in ihrer Heimat zu ermöglichen, wenn möglich auch noch mit der Schaffung von Arbeitsplätzen.

Das zu erreichen sind wir inzwischen auf dem Weg. Denn dazu brauchen sie uns und wir brauchen Sie, als aktives Mitglied, Pate oder Spender.

Was brauchen sie denn?

Gefördert seit dem fünften Lebensjahr

Kindergarten Linden, Schul- und Dorfentwicklung in Gambia e.V.

So haben wir unseren Verein nach der Fusion 2011 mit dem Verein„Hattingen hilft e.V.“ aus Hattingen/Ruhr genannt. Gleichzeitig wurden die Vereinsziele in der Satzung um die Bereiche Schulförderung und Dorfent-wicklung erweitert. Darin enthalten sind inzwischen diese Förderstufen:

•Kindergarten•Vorschule•SchulgeldfürarmeSchüler•Schularbeitenhilfe•AusstattungderGrundschule•FörderungvonJugendgruppen

•Gesundheitsfürsorge der Kinder•Schulspeisung in der Grundschule•AusbildungzumGelderwerb•PraktikafürStudenten•Berufsausbildung•Schaffungvonüber20Arbeitsplätzen

Sie brauchen so viel wie Not – wendig.

Helle, große Gruppenräume für je 36 Kinder

Das Dorf Jabang liegt zehn Kilometer landeinwärts vom Atlantischen Ozean an einer noch unbefestigten Landstraße. Auf einem kommunalen Grund-stück, so groß wie zwei Fußballfelder, haben wir vier Gruppenräume und die nötigen Nebengebäude für den Kindergarten gebaut. Spielgeräte aller Art füllen die Plätze dazwischen. Viele große Mango- und Affenbrotbäume spenden reichlich Schatten.

Elternhaus und Kindergarten legen das Fundament, …

Im Zentrum der Gruppenhäuser ein Mangobaum

Die Kantine mit Küchenblock als Mehrzweckhalle

Die Lehrküche mit Ambulanz und Lehrwerkstatt

… auf dem sich ein Lebensplan aufbauen lässt.

Unser Kindergarten hat 20 Angestellte. Je zwei Erzieher betreuen eine der vier Gruppen mit je 36 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren. Praktikantinnen aus Europa und Gambia unterstützen den Ganztagsablauf. Vom Spielen im ersten Jahr bis zur Vorschule im dritten geht die Reise. Dabei wird auch die englische Sprache als Landessprache erlernt. Nebenbei bilden wir gambische Erzieher/-innen aus. Viel Lehr- und Lernmaterial sowie Spiel- und Sportgeräte stehen zur Verfügung.

Die Gruppenräume erlauben auch Bewegung

Straßenmalerei ist sehr beliebt

Gartenbau macht den Kindern Spaß Ein Stufenreck zum Üben der Motorik

Mit der Förderung der staatlichen Grundschule begannen wir 2008. Als Vorgängerverein „Hattingen hilft“ (bis 2011) bauten wir unser erstes Schulgebäude mit zwei Klassen- und Nebenräumen als Ersatz für die von Eltern vorher errichteten Notbaracken. Das erste Gebäude hatte der Oldenburger Verein „Hilfsprojekte für Gambia“ erstellt, mit dem wir weiterhin gut zusammenarbeiten.Da staatliche Unterstützung oft ausfiel, errichteten wir nochmals mehrfach verwendbare Behelfsklassen, eine Küche und Toilettenhäuser mit Wasseranschluss und ein Lernzentrum mit kleiner Bücherei. Dafür suchen wir bis heute Kinder- und Jugendbücher in englischer Sprache, nach Möglichkeit mit afrikanischem Bezug.

In der Grundschule mit über 1.300 Kindern …

Die Grundschule in Jabang 2008 Wir halfen mit Klassenräumen und ... ... mit den notwendigen Lernmitteln.

… gibt es frisch gekochte Schulspeisung.

Bisher kauften wir über 1.000 Schulbücher, lieferten Klassenmöbel, Wandtafeln und Anschauungsmaterial sowie Hefte, Stifte und Kreiden, die weiterhin benötigt werden. Jährlich wächst die Schülerzahl um rund 200 und liegt heute (2016) über 1.300. Nach einer ausgelaufenen Schulspeiseförderung des Welternährungsprogramms der UNO unterstützen wir an zwei Tagen in der Woche das frisch gekochte Essen für alle Kinder mit Reis und Öl. Wir bemühen uns, gambische Produkte vorrangig einzusetzen.

Mit Schulbüchern lernt es sich besser.

Schulspeisung für alle Kinder an einigen Tagen

Sport- und Spielgeräte auf dem Schulhof Das Lernzentrum mit Bücherei

Das erste Projekt zur Dorfentwicklung war ein Gemüsegarten von 15.000 m². Wir finanzierten die Einebnung des Geländes, das Zaunmaterial und acht Brunnen. Die Bevölkerung setzte den Zaun. Über 250 Familien des Dorfes bewirtschaften je eine Parzelle von je 50 m². Die Frauen wurden 3 Jahre lang geschult in Gemüseanbau, Kom-postierung und Aufbau eines Lebendzauns. Weitere Vorhaben:Bau von Kochherden aus ökonomischen und ökologischen (Holzeinsparung) und gesundheitlichen Gründen (Verletzungsgefahr, Rauch); ein Testherd wird derzeit erprobt. Die Bewohner werden nach Anlernung die Herde selbst bauen.

Dorfentwicklung heißt Verbesserung des Umfeldes ...

2011: Hieraus soll ein Garten werden 2011: Die Brunnen sind gebaut – jetzt die erste Saat 2016: Es ist ein schöner Garten geworden

Zukunftsplanung mit dem Ältestenrat

... in Zusammenarbeit mit dem Dorfrat.

Imkerei: Die Einrichtung des Bienenhauses und die Ausbildung erster Imker ist abgeschlossen.Berufsausbildung: Wir erstellen derzeit gemeinsam mit Regierungsstellen und dem Dorf eine Machbarkeitsstudie für ein Ausbildungszentrum für Handwerker.

Nachdem der Ältestenrat des Dorfes Jabang 2015 einen Dorfentwicklungsplan aufgestellt hat, ist die weitere Zusammenarbeit auf gutem Wege. Unser zukünftiges Programm wird sich danach ausrichten.

Der Testherd im Bau Ausbildung von Imkern im eigenen Bienenhaus

Die Förderung der Gesundheit der Kinder ist ein wesentlicher Teil unseres Programms. Deshalb gehören Unter-richt und Training in allgemeiner Hygiene, Zahnhygiene sowie gesunde Ernährung und Bewegung zum Lehrplan. Durch Gesundheitstests wollen wir bei den Kindern Erkrankungen und Einschränkungen erkennen, um so früh wie möglich Behandlungen veranlassen zu können. Für Maßnahmen der Ersten Hilfe werden im Kindergarten und in der Schule kontinuierlich Lehrer geschult und mit Verbandsmaterial und geeigneten Medikamenten ausgerüstet. Wir unterstützen auch Aufklärungsveranstaltungen der Dorfbevölkerung über wichtige medizinische Themen wie Malaria, Wurmerkrankungen, Aids, Diabetes, Familienplanung und gesunde Ernährung.

Gesunde Kinder sind die Zukunft.

Erstversorgung bei Verletzungen Zahnbehandlung trotz Aufklärung in Zahnhygiene Gesundheitsaufklärung im Dorf Jabang

Kommen Sie zu uns, wir sind eine aktive Gemeinschaft.

Lieber interessierter Mensch,

wir selbst sehen unsere Stärken in der vielfältigen Fachkompetenz, der bis zu 30-jährigen Afrika-Erfahrung und den jährlich zwei- bis dreimaligen Arbeitsreisen der aktiven Mitglieder zu unseren Projekten in Gambia. Nur ein grober Umriss dessen, was in unserem noch kleinen Verein steckt, konnte hier beschrieben werden.

Mehr dazu übermitteln wir gern:• mitunsererWebsitewww.kiliga.de• mitunserenjährlichenzweiInfobriefen• beiunserenmonatlichenGambia-Treffen,DatendazuimInternet• beieinemprivatenGesprächmituns

Herzlichen Gruß, Wolfgang Stiller (Vorsitzender) Gabriele Feller (Schriftführerin) Dr. Jürgen Fröber (Schatzmeister)

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rs auf Afrika

Kindergarten Linden, Schul- und Dorfentwicklung in Gambia e.V.

Lombergsweg 2 . 44879 Bochum-LindenFon: (02 34) 47 06 35 . Mail: info@kiliga.de . Web: www.kiliga.de

Spendenkonten:Sparkasse Bochum

IBAN: DE06 4305 0001 0005 4047 28 BIC: WELA DED1 BOC

Sparkasse Hattingen IBAN: DE58 4305 1040 0000 0767 60

BIC: WELA DED1 HTG

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