Ludwig Vorschau Herbst 2014

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Herbst ∙ August bis November 2014 Bücher für das wahre Leben

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Die Neuerscheinungen im Ludwig Verlag im Herbst 2014

Transcript of Ludwig Vorschau Herbst 2014

Herbst ∙ August bis November 2014Bücher für das wahre Leben

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»Die fast zwanghafte Forderung, Kinder so

früh wie möglich und bis zur Volljährigkeit in

staatliche Obhut zu geben, ist von einfl ussreichen

politischen und wirtschaftlichen Kräften gewollt.

Die großen Verlierer

sind die Kinder.« Rainer Stadler

»Es ist ein großes Paradox der heutigen Gesellschaft, dass Eltern einen Aufwand betreiben wie nie zu-vor, um möglichst fi tte und gesunde Kinder zur Welt zu bringen. Sind diese Wunschkinder aber erst einmal da, geht es vor allem darum, sie so schnell wie möglich in der Kinderkrippe abzugeben und sie bis zur Volljährigkeit von einer Betreuungs-einrichtung zur nächsten weiterzureichen. Die-ser Prozess ist von einfl ussreichen politischen und wirtschaftlichen Kräften gewollt. Schon vor zehn Jahren betonte Bert Rürup, seinerzeit Vorsitzen-der der Wirtschaftsweisen, die ›Notwendigkeit ei-ner Mobilisierung der sogenannten stillen Reserve, Frauen mit kleinen Kindern‹. Die Bundesregierung versprach sich davon ein ›nennenswert höheres Wirtschaftswachstum‹. Den Sozialdemokraten und Grünen ging es vor allem um die Emanzipation der Frau. Die Rollen in der öffentlichen Diskussion wa-

ren schnell verteilt: Wer gegen Krippen war, galt als reaktionär und frauenfeindlich, Krippenbefür-worter durften sich auf der Höhe der Zeit wähnen. Mehr Ganztagsangebote für Kinder zu fordern gilt als ›familienfreundliche Politik‹, obwohl die Fami-lienmitglieder durch diese Politik voneinander ge-trennt werden – und zwar fl ächendeckend und ganztags. Ursula von der Leyen sagt: ›Wir müssen die Kinder so früh wie möglich in die Welt schi-cken, denn ein Kind braucht mehr, als die Mutter allein ihm geben kann.‹ Den Familien wird diese Entmündigung als Win-win-Situation verkauft, von der alle profi tieren: die Eltern, die Kinder, der Staat. Das ist eine gewaltige Lüge, und den Preis zahlen die Schwächsten in diesem Spiel: die Kinder. Sie verlieren erst die Nähe zu den für sie wichtigsten Menschen. Und dann ihre Freiheit.«

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Die betreute Generation

Irgendwas läuft hier falsch. Wie sonst ist das wachsende Unbehagen von Eltern zu erklä-

ren, die ihre Kinder kaum noch sehen, weil sie im Büro sitzen, vorgeblich um sich selbst zu ver-wirklichen? Wie die Untersuchungen zu Stress-hormonen bei Krippenkindern, die hier locker mit Topmanagern mithalten? Warum überlassen im-mer mehr Eltern die Verantwortung für ihre Kin-der ganz selbstverständlich fremden Menschen? Eltern, die in ihrer Jugend noch »We don’t need no education« riefen. Eltern, die ihren Kindern Pippi Langstrumpf vorlesen.Rainer Stadler, Journalist und Vater, macht sich auf die Suche nach Gründen für den Sinneswan-del und erkennt ein System: Aus kühl kalkulierten ökonomischen Gründen propagiert eine Koalition aus Politik und Wirtschaft seit Jahren den massiven

Ausbau der Kinderbetreuung und hat das Leben der Familien und der Gesellschaft insgesamt tief- greifend verändert. Wer sich gegen die verordnete Ganztagsbetreuung stellt, ist auch gegen Eman-zipation und Förderung, jeder leise Zweifel wird damit im Keim erstickt. Rainer Stadler stößt eine längst überfällige Diskussion an. Sie betrifft uns alle.

AUTOREN-VERANSTALTUNG

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Rainer Stadler, geboren 1967, studierte Informatik und

absolvierte die Journalistenschule in München. Er arbei-

tete als freier Journalist und Auslandskorrespondent (Los

Angeles) und schrieb u. a. für die Süddeutsche Zeitung, den

Focus und den Spiegel. Seit 2001 ist er Redakteur beim SZ-

Magazin. Rainer Stadler ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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DAS große gesellschaftspolitische Thema: Warum bekommen wir Kinder? Wie wollen wir mit ihnen leben?

Gegen den derzeitigen Trend, Kinder nur noch von »Experten« erziehen zu lassen, gegen die Zerstörung familiärer Strukturen, für mehr Wahlfreiheit der Eltern

Kein Plädoyer für die Rückkehr zu alten Strukturen – im Gegenteil: Männer sollen und können viel mehr in die Pfl icht genommen werden bei der Erziehung der Kinder

Hardcover

Rainer StadlerVater Mutter StaatDas Märchen vom Segen der Ganztagsbetreuung – Wie Politik und Wirtschaft die Familie zerstören

ca. 256 SeitenGebunden mit SchutzumschlagFormat 12,5 x 20,0 cm€ 19,99 [D] € 20,60 [A] / CHF 28,50*ISBN 978-3-453-28061-8WG 1973 Sachbücher / GesellschaftSeptember 2014

E-Book € 15,99 [D/A] / CHF 20,–*ISBN 978-3-641-14334-3

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Frauen sind Handelsware

Es steht nicht gut um die Lebenssituation der Frauen in Afghanistan. Drei von vier Frauen unter 16 Jahren werden zwangsverheiratet. Frauen sind Handelswa-re, sie gehören den Vätern, den Ehemännern, auch den Brüdern. Präsident Karsai hat noch 2009 ein Gesetz unterschrieben, nach dem Ehefrauen ihren Männern jederzeit sexuell zur Verfügung stehen müssen. Auf seiner Internetseite veröffentlichte er 2012:

Ein Bericht aus Afghanistan von Maria von Welser

»Der Mann ist ein fundamentales Wesen,

die Frau ist ihm untergeordnet.«

»Die Regierung unterstützt die Frauen zu wenig. Frauenrechte spielen einfach keine Rolle.«

Außerdem haben sich die Frauen den Geboten der Scharia komplett zu unterwerfen.Vor allem die häusliche Gewalt nimmt wieder zu, erzählen Masima Fayez und Shaima Gasim: ›Die Frauen werden von ihren Männern und Brüdern

nicht nur geschlagen, sondern in letzter Zeit wer-den ihnen auch Glieder abgeschnitten, zum Beispiel ein Finger.‹ Der dann vor den Augen der Frau als Machtdemonstration verbrannt wird.

Sicher: Jetzt dürfen auch Mädchen in die Schule gehen. Jetzt gibt es Frauenkliniken und Frauenzen-tren. Frauen dürfen ihr Haus verlassen. Allerdings wagen sie es mehr denn je nur noch in der Burka. In der Fünfmillionenstadt Kabul sehe ich schon die Hälfte aller Frauen mit diesem Ganzkörpergewand. Auf dem Land tragen sie es alle.«

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Es passiert jeden Tag und überall

Vor aller Augen, doch in seinen Ausmaßen noch kaum bemerkt, ist ein Vernichtungsfeldzug ge-

gen Frauen im Gang: der Femizid. Weltweit. Ver-gewaltigungen und Morde an jungen Frauen und Mädchen in Indien machen Schlagzeilen. Wir lesen von massenhaften Abtreibungen weiblicher Föten in China. Von Beschneidungen und Verstümmelun-gen in afrikanischen Ländern. Von öffentlichen Hin-richtungen, Missbrauch, Misshandlungen, Zwangs-verheiratungen. Von Mädchen- und Frauenhandel.Maria von Welser hat vor Ort recherchiert – in Afghanistan, in Indien, im Kongo – und zeigt die Zusammenhänge auf: Gewalt gegen Frauen lässt sich nicht als kulturelle oder religiöse Folklore entschuldigen. Es handelt sich nicht um Einzelfälle. Jeder einzelne Fall ist Teil eines Ganzen. Teil des Femizids. Aber: Zunehmend be-gehren die Frauen auf. Und Maria von Welser gibt ihnen eine Stimme.

Ein Buch der Wut, des Zorns und der Hoffnung. Ein notwendiges Buch, das uns die Augen öffnet für das erschütternde Schicksal von Frauen weltweit.

AUTOREN-VERANSTALTUNG

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Maria von Welser ist vielfach ausgezeichnete Fernseh-

journalistin, Publizistin und Autorin. Bekannt wurde sie als

Redaktionsleiterin und Moderatorin des Frauenjournals ML –

Mona Lisa, das sie fast zehn Jahre lang leitete. 2001 ging

sie als Leiterin des ZDF-Auslandsstudios nach London, von

2003 bis 2010 war sie Direktorin des NDR Landesfunkhauses

Hamburg. Seit 2008 ist sie stellvertretende Vorsitzende von

UNICEF Deutschland.

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• frauenzimmer.de

• misstilly.de

• fem.com

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Hardcover

Maria von WelserWo Frauen nichts wert sindVom weltweiten Terror gegen Mädchen und Frauen

ca. 320 Seiten, mit zahlreichen FarbfotosGebunden mit SchutzumschlagFormat 12,5 x 20,0 cm€ 19,99 [D]€ 20,60 [A] / CHF 28,50*ISBN 978-3-453-28060-1WG 1972 Sachbücher / PolitikSeptember 2014

E-Book € 15,99 [D/A] / CHF 20,–*ISBN 978-3-641-14011-3

Aus erster Hand: Maria von Welser engagiert sich seit Jahren für Frauen in Krisengebieten

Wo Krieg, Armut und Korruption herrschen, sind Frauen die ersten Opfer

Bewegende Zeugnisse von Leid und Mut, von Kampfgeist und Wut

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Wie schmeckt euch das?

Natürlich dachten wir bei Saatgut an erster Stelle an Monsanto. Aber bei den Genpfl anzen ist Bayer CropScience Spitzenreiter, kein anderes Unterneh-men hat so viele gentechnische Patente auf Nutz-pfl anzen wie Bayer. Der Mikrobiologe Dr. Johan Botterman erklärt: ›Wir haben heute viel Gegenwind, in einigen Weltge-genden wird die Gentechnik in der Landwirtschaft nicht akzeptiert. Wir denken, das ist die falsche Sicht, bei immer noch einer Milliarde hungernder Menschen können wir es uns nicht erlauben, eine einzelne Technologie einfach auszuschließen, nur weil es vielleicht ein paar Unklarheiten darüber gibt, ob sie sicher für die Umwelt ist oder poten-zielle Langzeiteffekte hat.‹ Mir fällt ein Anstecker mit einer niedlichen Biene auf. Biene? Hatte die EU nicht gerade die Bayer-Pestizide Imidacloprid und Clothianidin verboten, weil sie das Bienensterben mit verursachen? ›Dass sie das Pestizid verboten haben, war natürlich ein

Ausschnitt aus den Buch- und Filmrecherchen von Valentin Thurn und Stefan Kreutzberger

Schaden für Bayer, aber der war begrenzt, nur etwa 80 Millionen Euro.‹ Pressesprecher Breum lächelt: ›Und jetzt müssen die Bauern ja etwas anderes als Ersatz kaufen, und da greifen viele wieder zu ei-nem Bayer-Mittel – also am Ende war es für uns gar nicht so gravierend.‹«

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Kein Brot für die Welt

Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf fast zehn Milliarden Menschen anwachsen. Um sie zu er-

nähren, müssen wir 70 Prozent mehr Lebensmittel produzieren, prophezeien die Agrarkonzerne. Und das gehe nur mit mehr Chemie, mit Gentechnik und Massentierhaltung. Aber ist das wirklich der einzig gangbare Weg? Journalist Stefan Kreutzberger und Filmemacher Valentin Thurn begeben sich auf eine weltweite Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für eine Nahrungsmittelproduktion, die Mensch und Tier respektiert und die knappen Ressourcen schont. Sie besuchen Visionäre aus den zwei gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Land-wirtschaft, treffen Biobauern und Nahrungsmittel-spekulanten, besuchen urbane Gärten und Indus-trieschlachthöfe, Insekten- und Genlachsfarmen.

Die Geschichten, die hinter unseren Lebens-mitteln stehen und die die Autoren auch in einem Film präsentieren, sind oft so unfass-bar, dass man den Glauben an das Gute im Menschen verlieren möchte – doch die Fülle an Gegenvorschlägen zeigt deutlich: Wir haben einen enormen Handlungsspielraum, wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen.

AUTOREN-VERANSTALTUNG

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Stefan Kreutzberger (links) ist Journalist, Autor und Me-

dienberater mit Schwerpunkt auf Umwelt- und Verbrau-

cherthemen. 2011 erschien der Bestseller Die Essensvernichter

zusammen mit dem preisgekrönten Kinofi lm Taste the Waste.

Valentin Thurn (rechts) drehte etliche Dokumentationen

vor allem für ARD, ZDF und ARTE. Er wurde mehrfach ausge-

zeichnet, u. a. mit dem UmweltMedienpreis der Deutschen

Umwelthilfe für Taste the Waste.

Marketingkampagne im Rahmen

des Dokumentarfi lms zum Buch

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Paperback

Valentin Thurn /Stefan Kreutzberger Harte KostWie unser Essen produziert wird – Auf der Suche nach Lösungen für die Ernährung der Welt

ca. 240 Seiten, mit 16 Seiten FarbbildteilKlappenbroschur Format 13,5 x 20,6 cm€ 16,99 [D]€ 17,50 [A] / CHF 24,50*ISBN 978-3-453-28063-2WG 1970 Sachbücher / Wirtschaft, Politik & GesellschaftAugust 2014

E-Book € 13,99 [D/A] / CHF 18,–* ISBN 978-3-641-14332-9

Tierfolter, Armut, Hunger – die Zusammenhänge der Nahrungs-mittelproduktion in einer Welt, die kein Maß mehr kennt

Das neue Buch der Bestsellerautoren – wieder mit großem Kinofi lm zum Bucherscheinen, wie schon bei »Taste the Waste« (120.000 Kinozuschauer, 2,5 Millionen im TV)

Für die Leser von »Die Essensvernichter« und »Zehn Milliarden«

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»Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.«

Ralph Waldo Emerson

Was tun wir in unserer gegenwärtigen Welt für die Freundschaft? Einer Welt, die die Selbstopti-mierung zum Maß aller Dinge erkoren hat und darin das Glück vermutet – oft und gern gerade auf Kosten anderer – also auch derjenigen, die vielleicht unsere Freunde sein könnten? Ein ›guter Freund‹ lässt sich nicht einfordern, wir können nicht alles ›richtig‹ machen und dann auf eine Form wie auch immer gear-teter Freundschaft pochen – dennoch können wir etwas dafür tun, dass sie gelingen kann. So, wie wir einen Garten anlegen können, indem wir für die richtigen Bedingungen, für einen gu-ten Boden und anständige Lichtverhältnisse sorgen, uns mit Aufmerksamkeit und Zeit den Pfl an-zen darin widmen und ihnen das geben, was sie brauchen – was dann passiert, liegt nicht allein in unserer Hand, und es kann letztlich auch schiefge-hen. Um etwas gelingen zu lassen, muss ich auf

etwas vertrauen können, was außerhalb meiner ›Möglichkeiten‹ liegt, vielleicht in den Möglichkei-ten eines anderen, vielleicht sogar außerhalb jeder Form von Verständigkeit. Freundschaft bezeichnet eine Art Paradox, das wir in unserer persönlichen Erfahrung aber nicht weiter

problematisch fi nden: Sie hat nur als gelebte Praxis Be-stand. Das macht es einer-seits so schwer, wenn wir uns nach ihr sehnen, dann aber auch wiederum so leicht, weil es nicht darum geht, einen bestimmten ›Zweck‹ oder ein konkretes Ziel zu erreichen. Wenn wir die ge-lebte Freundschaft als eine Form persönlicher Lebens-kunst ernst nehmen, liegt die Aufgabe jedes Einzelnen

darin, sich auf diese Offenheit einzulassen und den-noch dafür zu sorgen, dass es ein ›Gefüge‹ gibt, in dem sie möglich wird – ein Gefl echt aus Werten und Überzeugungen, in dem der ›Geist der Freundschaft‹ überhaupt zu einer Praxis werden kann.«

»Keine Zeit, zu hohe Ansprüche, zu weit weg –

es gibt viele Gründe, warum das Ideal der guten alten

Freundschaften gegenwärtig alles andere als leicht

umzusetzen ist.« Ina Schmidt

Leseprobe aus Auf die Freundschaft von Ina Schmidt

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Ein Geschenk für die besten Freunde

Was bedeutet Freundschaft heute, zu Zeiten von Facebook und anderen Social Networks?

Was ist die Kernidee von Freundschaft? Und was macht eine wirklich gute Freundschaft aus? Die Philosophin Ina Schmidt nimmt die Leser mit auf einen erhellenden und bereichernden Weg in das Reich der Freundschaft und be-schreibt, was wir für eine gelingende Freundschaft tun können. Zu Wort kommen Philosophen wie Aristoteles, Sokrates, Cicero und Kant – aber auch zeitgenössische Denker wie Hannah Arendt, Albert Camus, Jean-Paul Sartre oder Antoine de Saint-Exupéry.

Ein Buch, das animiert innezuhalten und darüber nachzudenken, welchen Platz Freunde in unserem Leben haben und haben sollten. Befl ügelnd und weise!

AUTOREN-VERANSTALTUNG

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Dr. Ina Schmidt, Jahrgang 1973, studierte Kulturwissen-

schaften und promovierte über Martin Heidegger. In ihrer

philosophischen Beratungspraxis »denkraeume« in Reinbek

bei Hamburg führt sie seit 2005 Privatpersonen und Un-

ternehmen in die Kunst des philosophischen Denkens ein.

Darüber hinaus verfasst sie Essays und Zeitschriftenbeiträge.

Ina Schmidt lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in

Reinbek. 2011 erschien bei Ludwig ihr Buch Alles in bester

Ordnung oder Wie man lernt, das Chaos zu lieben.

Tischbox

für 10 Exemplare

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Hardcover

Ina Schmidt Auf die FreundschaftEine philosophische Begeg-nung oder Was Menschen zu Freunden macht

ca. 288 SeitenGebunden mit SchutzumschlagFormat 12,5 x 20,0 cm€ 16,99 [D] € 17,50 [A] / CHF 24,50*ISBN 978-3-453-28045-8WG 1920 Sachbücher / PhilosophieAugust 2014

E-Book € 11,99 [D/A] / CHF 15,–* ISBN 978-3-641-12276-8

Die vielen Facetten der Freundschaft – intelligent und inspirierend zugleich

Die Sehnsucht nach wahrer Freundschaft ist groß oder was Aristoteles mit Facebook zu tun hat

Für die Leser von Richard David Precht und Rebekka Reinhard

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Was wir brauchen, ist draußen

Für mich bedeutet Wildnis die Freiheit, einfach nur zu sein. Ich kann nur mit der Natur leben, und je unkultivierter und eigenständiger sie ist, desto bes-ser. Wo die Natur macht, was sie will, fühle ich mich am wohlsten. Dabei bin ich durch und durch ein Kind der Zivilisation, aufgewachsen im christlichen deutschen Bürgertum des 20. Jahrhunderts. Doch erst die Erlebnisse und Erfahrungen in der Wildnis geben mir die Freiheit zu fühlen und zu denken, was ich will. Keine Ideologie behindert mich in der Natur, kein intellektuelles Gerede beschränkt mei-ne Empfi ndungen, keine Konventionen engen mei-ne Handlungen ein. Ganz unabhängig von mir und meinem Glück in der Wildnis ist es an der Zeit, für die Rechte der Na-tur zu sprechen, denn sie ist arg bedrängt in einem Land wie Deutschland, das täglich 80 Hektar Land

planiert, asphaltiert oder bebaut. Aber wir haben die Chance umzudenken und unsere Glaubens-sätze von der Trennung von Mensch und Natur zu kippen. Wir erkennen dann das Lebensrecht von Tieren und Pfl anzen an. Um unseretwillen. Denn die Natur sind wir. Und was immer wir der Natur in all ihren Erscheinungen antun, das tun wir uns selbst an.«

»Lange konnte ich mir nicht vorstellen, dass mich

das Sitzen auf dem Waldboden glücklicher macht als

der gepolsterte Sessel in den oberen Etagen

eines prestigeträchtigen Unternehmens.«

Ulrike Fokken

Ulrike Fokken und die Natur

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Wildnis für den Geist

Natur macht glücklich. Wer einen Tag gewan-dert ist, einen Morgen lang Pilze im Herbstwald

gesucht oder den Nachmittag auf Augenhöhe mit Grashüpfern verbracht hat, spürt eine entspannte Gelassenheit am Abend. Selbst Psychotherapeuten schicken immer öfter Menschen in den Wald, denn das Sein in der Natur lindert offensichtlich seeli-sche Wunden. An vielen Schulen wird mittlerweile Wildniswissen unterrichtet, der Kontakt zur Natur macht Kinder klug und selbstbewusst. Und Unter-nehmen beginnen, die Natur als wertvolles Kapital zu schützen, um auch in Zukunft gute Geschäfte zu machen. Die Wildnis kehrt zurück in die Köpfe. Es ist höchste Zeit.Ulrike Fokken war jahrelang Parlamentskorrespon-dentin, ehe sie dem Ruf der Natur folgte – in den

Berliner Tiergarten ebenso wie in die wilde Land-schaft der spanischen Sierra Nevada. Ihre Erkenntnis:Natur macht kreativ, stark, selbstsicher – und glücklich.

AUTOREN-VERANSTALTUNG

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Ulrike Fokken, Journalistin, Autorin und Wildnispädago-

gin, war Redakteurin für Wirtschaft und Umwelt der taz,

hat für den Tagesspiegel als Parlamentskorrespondentin

berichtet und die Deutsche Umwelthilfe als Sprecherin ver-

treten. Sie hat zahlreiche Bücher über Umwelt, Wirtschaft

und Politik geschrieben.

Bücher für das wahre Leben

Was wir brauchen, ist draußen!Eine Frischluftkur in Buchform

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Streifenplakat

Format 29,7 x 63 cm

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Hardcover

Ulrike FokkenWildnis wagen!Warum Natur glücklich macht

ca. 256 SeitenGebunden mit SchutzumschlagFormat 12,5 x 20,0 cm€ 19,99 [D]€ 20,60 [A] / CHF 28,50*ISBN 978-3-453-28062-5WG 1985 Sachbücher / Mensch & NaturAugust 2014

E-Book € 15,99 [D/A] / CHF 20,–*ISBN 978-3-641-14333-6

Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Wildnis im Leben

Wald, Wiese, Wasser – Wildnispädagogin Ulrike Fokken zeigt uns, wo wir wirklich hingehören

Für alle Menschen mit akuten Ausbruchsfantasien

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Das lieferbare Programm

Ax, Christine /Hinterberger, FriedrichWachstumswahn€ 17,99 [D]ISBN 978-3-453-28054-0

Bachmann, MariaBin auf Selbstsuche –komme gleich wieder€ 16,99 [D]ISBN 978-3-453-28039-7

Batchelor, StephenBekenntnisse einesungläubigen Buddhisten€ 19,95 [D]ISBN 978-3-453-28006-9

Bielefeld, MarcWer Meer hat, braucht weniger€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28040-3

Blackwell, AndrewWillkommen im sonnigenTschernobyl€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28033-5

Böttcher, SvenQuintessenzen€ 16,99 [D]ISBN 978-3-453-28046-5

Brodde, KirstenSaubere Sachen€ 16,95 [D]ISBN 978-3-453-28003-8

Fellner, Rosi /Schönberger, MargitKühe essen Wiese auf€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28036-6

Flügel, AgnesDie Honigfrau€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28028-1

Gabriel, AndreasÜbers Wasser€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28056-4

Grön, Ortrud»Ich habe einen Traum«€ 19,95 [D]ISBN 978-3-453-28004-5

Havemann, EliyahWie werde ich Jude?€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28059-5

Jutzi, SebastianDer Gorilla€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28038-0

Kotteder, FranzBillig kommt uns teuer zu stehen€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-20041-8

Kralik, JohnEinfach Danke sagen€ 17,99 [D]ISBN 978-3-453-28035-9

Kurz, GabrieleGanz einfach vegetarisch€ 24,99 [D]ISBN 978-3-453-28002-1

Meine Kräuterküche€ 24,95 [D]ISBN 978-3-453-28001-4

Natürlich gut essen!€ 24,95 [D]ISBN 978-3-453-28000-7

Lewitan, LouisDie Kunst, gelassen zu bleiben€ 19,95 [D]ISBN 978-3-453-16402-4

Mol, KatarzynaMit dem Herz in der Hand€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28032-8

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Moss, MichaelDas Salz-Zucker-Fett-Komplott€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28058-8

Paul, ChristianeDas Leben ist eine Öko-Baustelle€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28021-2

Reinhard, RebekkaDie Sinn-Diät€ 17,95 [D]ISBN 978-3-453-28008-3

Odysseus oderDie Kunst des Irrens€ 18,99 [D]ISBN 978-3-453-28017-5

Schön!€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28049-6

Würde Platon Prada tragen?€ 9,99 [D]ISBN 978-3-453-28029-8

Renz, UlrichDie Tyrannei der Arbeit€ 17,99 [D]ISBN 978-3-453-28050-2

Repplinger, RogerDas Höchste€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28018-2

Schilling-Frey, IngridAns Glück könnte ichmich gewöhnen€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28031-1

Schmidt, InaAlles in bester Ordnung€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28027-4

Schmidt-Bleek, FriedrichGrüne Lügen€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28057-1

Schönberger, Margit /Zipprick, Jörg100 Dinge, die Sie einmal imLeben gegessen haben sollten€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28025-0

Schumacher, HajoBewegt euch!€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28042-7

Schwanfelder, WernerWie Sie Profi t machen undnebenbei die Welt verbessern€ 14,99 [D]ISBN 978-3-453-28034-2

Seewald, PeterKlosterweisheit€ 22,95 [D]ISBN 978-3-453-28009-0

Seidel, ChristianGewinnen ohne zu kämpfen€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28026-7

Seidl, Julia / Rosenboom, StefanAnni und Alois – Arm sind wir nicht€ 18,99 [D]ISBN 978-3-453-28043-4

Unfried, PeterAutorität ist, wenn die Kinder durchgreifen€ 14,99 [D]ISBN 978-3-453-28044-1

Vašek, ThomasSeele. Eine unsterbliche Idee€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28019-9

Wohlleben, PeterDer Wald – ein Nachruf€ 19,99 [D]ISBN 978-3-453-28041-0

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Auslieferungen und Vertretungen im deutschsprachigen Ausland

KundenmanagerÖsterreich/Schweiz/SüdtirolUte KatzmannTel. +49 (0) 89 41 36-38 93Fax +49 (0) 89 41 36-6 38 93E-Mail: ute.katzmann@ randomhouse.de

Auslieferung ÖsterreichDr. Franz HainVerlagsauslieferungen GmbHDr.-Otto-Neurath-Gasse 5A-1220 WienBestellabteilung DW 77Tel. (01) 2 82 65 65 Fax (01) 2 82 52 82E-Mail: [email protected]

Außendienst Österreich Renate FladischerKarl-Maisel-Hof 6/3A-8605 KapfenbergTel. (0 38 62) 3 25 53Fax (0 38 62) 3 25 53E-Mail: renate.fl [email protected]

Josef GlasserStifterkai 17A-4820 Bad IschlTel. (0 61 32) 2 91 48Fax (0 61 32) 2 91 48E-Mail: [email protected]

Auslieferung SchweizBuchzentrum AGIndustriestrasse Ost 10CH-4614 HägendorfTel. (0 62) 2 09 26 26Fax (0 62) 2 09 26 27E-Mail: kundendienst@ buchzentrum.ch

Außendienst SchweizSchupp Verlagsagentur AGVerlagshaus BächerstrasseCH-8832 WollerauTel. (0 44) 6 87 32 00Fax (0 44) 6 87 63 68E-Mail: [email protected]

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Claudia LimmerLeitungTel. (0 89) 41 36-31 30Fax (0 89) 41 36-35 07E-Mail: [email protected]

Beatrice Braken-GülkeTel. (0 89) 41 36-39 18E-Mail: [email protected]

Lesungen und Veranstaltungen

Doris SchuckTel. (0 89) 41 36-31 46Fax (0 89) 41 36-35 07E-Mail: [email protected]

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* empfohlener Verkaufspreis in der Schweiz

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Preis- und Programmänderungen vorbehalten Stand: Mai 2014

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