Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil...

32
Fr. 3.80 A.Z. B 1820 Montreux ~.ä·. ‘·*~k N ' ~ A ¤ ‘· _ ' N |*” , —=· ·‘ * —u| A K s ' „, 1 · •··» 1; [xi - ·+„·. C- ¥ · » · |l ·~ * " ,~ · . " —, ¤ I * - ,„r° ». tA"| f . ~ <*^ A1: 4 —. , ,_ -~ -w «··“„* ' ~ A ' ‘_ ’_ Q ww JN |, , NI W| ·' ‘| ‘A „I," A 5 ~ ‘~ ,A ,z«, " . Z6. _ A| l , 6% ~A„„ |„9~Z;~;ar |“ %„ . ~ " · | vw vfäixz I ·é\ ~ ' ·\ ·«;- V ”*~v’ , SPV {‘“r ; Ä 4 _v jl ÜTQH L; · _ ,„ NW Ü, "-„.— _ VO ‘°°“£ iv " ·-| {9 °‘| 'y-f";' ·;‘ ~ Ä A_ ·| ha Bj! " *~~ A '* · .|" ‘|. A~· A A” „|„~· „· _’ A„_| |‘ ·•| |·%} |·"_ I Ä ' r WMNTV ·| L 7 , J 4. N _ _ ‘QVA Ay, ·“i gv i_ l„~ VMZÄA| ·« W ~„ A = _, -_ ¤‘ * '¢--s»„i’Y”"“"**_&· .. |‘*”*" ""' J . . * k „, _ Aw fg xf > . ‘{ ä w·~·~»üWß·~?? " ‘*' Z A _ . I|AA ·— v ¤ »•‘ < Ö Ä ? '} “’ E' y |v, ve,4 V .M‘ ·=·: L '“ . .. A ¢ ·* · Q. A 4 ,„ VT - ••_, Ä V J;. Ag ‘¥‘ —'| ¥" _„ Ü 1, ,— . _ _ M, Ä A; w? „, "ff‘ Ä · A- vi . _ „U, _ * I I ß " ,‘ 4 ~‘ ~„'“ ·* v ~ J {Z "" „.„,; A _ A: " —"“ ¤ ~ J § ¢· A A _. I . {KLM Ü A *’ _ ' ‘·M$„#gäk@•••Ä,„' " , _ I J l rd » , I} , V WI Ä ·~ é Ä J Ä * Ü, 1 ~ „·· |" ~ 1. J ! , * . F : . .A ~ ° ' g " k Q }-

Transcript of Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil...

Page 1: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

Fr. 3.80 A.Z. B 1820 Montreux

~.ä·. „ ‘·*~k N'

~ A „

¤ ‘·

_ ‘ ' • N

|*”,

‘ —=·

·‘

*

“ —u| „ A

K s

' „,

1 · •··»

1; [xi

- ·+„·. C- ¥ „

· » A

·

|l ·~

*

" ,~

· .

" ‘

—, ¤ „

I

‘ *”

- ,„r° ». tA"|

f .

~ <*^ A1:

4 —.

, ,_ -~

-w «··“„*'

~ «A

'

‘_ ‘ ’_ Q ww JN |, ,

NI W| A

·'

‘| nä ‘A

„I," „

A

5 ~ ‘~ ’

‘ „ ,A

,z«, ~

".

Z6.‘

_ A|

l ,

• 6% ~A„„ |„9~Z;~;ar |“

%„

A

‘ . ~

" ·

| vw vfäixz I ·é\‘

~

'

·\”

·«;- “ ”

„ V ”*~v’

, „ SPV {‘“r ;

Ä”

4 _v jl

ÜTQH L;·

_ ,„

NWV

Ü, "-„.— _

VO ‘°°“£ iv " ·-| {9 °‘| 'y-f";' ·;‘ ‘

,

~

Ä A_

·| ha Bj! "

*~~

” ‘

A

‘ A

'* · .|" ‘|. ‘ ‘

A~· A A” „|„~· „·

_’

A„_| |‘ ·•| |·%}

%

|·"_ I ‘

Ä ' r

WMNTV ·| L

7,

J 4. N

_ , _ ‘QVA Ay, ·“i

gv

i_

l„~ VMZÄA|

·« W ~· ~„ A = _,

-_‘

¤‘

* '¢--s»„i’Y”"“"**_&· „ ..

|‘*”*" ""' J

. .

*

k „, _ „

Ä

Aw fg „ xf

>

. „

‘{ ä w·~·~»üWß·~?? " ‘*'

Z

A _

. I|AA ·— v ¤ »•‘ < Ö Ä ? '}

“’ E'

y

|v,

ve,4 V .M‘ ·=·: L ‘

‘ '“

.

‘ ‘ ..

A ¢ ·* ·

Q. A 4 ,„ VT

- ••_, Ä ’

V J;. Ag ‘¥‘ —'| ¥" _„

‘ Ü

1, ,— .

_ _ M, Ä

A; w? |· „, "ff‘

“ Ä

· A- ’ vi . _ „U, _

'

‘ * ‘

I

I ß " ,‘

4

*° ~‘ ~„'“ ·*

v

~ J

{Z

' ""

„ „.„,; A

— _

A: " —"“ ¤ ~ J

,

§

¢· A A _.

I

. {KLM Ü

A

*’

_

' ‘·M$„#gäk@•••Ä,„'

" ,

—_

V I

J l

rd » , I} , V

WI

Ä ·~„

é Ä J Ä * Ü,

1

~ „··

|" ~

1.

J

‘ ! , * .

F

:

.

.A ~

° ‘'

g " ‘

„ k

Q

}-

Page 2: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

2 Nr. 16 - Aprii/1v1a1/Jum 1991 Journal FI‘3IIZ WEDEI

Lzebe Leserzmzen, lzebe Leser

Krieg Spielt sich Zuerst im « · *

_ rend, boten wir der britischen R6- Gerechtigkeit entsprang vor I2 Jah- Vi|

Jgeist in der Gesinnung dc!-Ijc_ gz .. „. gicr-ung sofort an, die Ticfß in UHSC- _T€l1 di€ Schaffung der Vereinten

nggcn ab_ die ihn auslösen oder |.é _.

'

····

...A_ e

· rem Park in Togo aufzunehmen, sie Tiemationen und die Gründung des_ durch im Verhalten pm„,OZicr€„_

·‘‘| °

*

suz

e

_.

‘ V

V

‘ ‘ veterinärmedizinisch zu betreuen lntemationalen Gerichtshofs für

Dcrgcdankcistdcrvatcrdcr Hand, .|«

|_ { und, wenn immer möglich, sie dann Tierrechte. Vor diesem Gerichtshof lung' im Guten wie im Bösen. In

C l|u| in die Freiheit unseres 200’000 findet im Herbst 1991 der grosse .|

dieser Nummer bemühen wir uns," ‘| Q |*E|; es| Hektar grossen Parks zu entlassen. Prozess gegen die Veramwoniichcn *|

den guten Ggdankgn’dgn Gedanken e|'

I| Das Angebot bewirkte Beschämung der Delphin-Massaker auf den Fä-

des Friedens, zu verbreiten - in in L0¤{10¤ und machte auf einmal röer-Inseln statt. Der Prozess isgöf. Fonn des Schon in der letzten Num_~t·· __e die nötigen Geldmittel fliissig. Die fentlich. Auch Sie sind eingeladen, mer angekündigten Projekts einer |J ä |_|=?*Ü| T*¢¤°¢ S*¤f* gßfülét- Doch im Notfall lhm be1zuwohnen,E5 geh; uns nicht FricdcnS-(jham_ Ich möchte hatten wir alle aus Afrika stammen- ums Moralisieren oder ums An- ¢

j@[z[ herzlich einladen, nach Ihrem Franz Weber den oder don akklimatisierbaren schwärzen. Es geht uns um die ·

Könngn und Wissgnandjgsgm Prg- TiCl°C il] llI'lS€I'Cm VOD Fazao Rechte CÜHCT Ti¢ITlaÜ0l”l, UmI

jekt, das wir Ihnen auf Seite 4 bis 6 rühmte, heute aber dem Erdboden a“*8?**°***m¢**~ FÜV d*¢ üb**8?'* hä*‘ Rechte der D°*Ph***°· Und ¢S 8¢h* zu fgilem Ihre Bgmgy- glcichgcmachtc Hotel Weissen- ICH SlCh, dank U|1SCI‘€m BCiSplCl, äh- UHS Um das El€m€m3I'Sl€ auf dieser

kungen anzubringen und uns zuzu~ burg-Bad, dessen unkcnntliche dem ,*****6** S¢Ö*f**¢*- weh? das _R¤¤h* ZU lßbßn. Das stellen. Eine Friedens-Charta kann Überreste die umgebende Land- Ohne 8***¢ G¢S*¤****¤8 8**** es *<¢*** R¢¢h*· *** F**¢d°** Zu nicht die Charta von ein paar weni— schaft in Trauer versetzen. 8***68 W¢F*<— U¤S¢¤‘¢m $*F¢b¢¤ nach Franz Weber ; gen sein, sie muss ihren Nährboden Was kann es uns kümmem, wenn

€|

in allen friedenshungrigen Herzen Proütjäger, Neider und Opportu- '

finden, Wenn ich den Entwurf an nistcn auch heute noch, angesichts·

die Adressaten weiterleite, möchte des unwiderlegbar Erreichten, wei--

ich im Begleitschreiben sagen kön- terhin ihre eigene Gesinnung in un-°

nen, dass es die Arbeit von Hunder- serem Handeln suchen? Wenn sie ten ist, von Hunderten, die den Wil- uns immer wieder genau die Be- -·

·

len von Tausenden, ja von Millio— weggründe unterschieben wollen, Fur den Schutz der Welt 4 nen ausdrücken. Es soll unser Schrei von denen sie selber motiviert sind: · - '

|

nach Frieden, nach Gerechtigkeit- das Verfolgen eigener versteckter Eme Fnedensrchana . 5 ·

_

nach Menschlichkeit sein. Interessen, das Hineinwirtschaften · - ·

Auch die Begründung des Frei- ineigene Taschen? Diese Leute, die Der Weg zur *09*** des Fnedens 6

i

|

staatsüiessbaehuisteirxsschreinachn uns |r wieder ux| .4; |—„A„—' »

A , |·| — ~ w ~

|‘|·'¤|%$*‘* |*|6mc|- m| |‘.|' r

|“° ' ‘°

'

· " ’° "|

‘ ‘° ' ' ”'

—-I ~··· lichkeit, ein Schreinaehdeaßrund- sie ist der Giessbuch eine Angels-

Fmlstaat Glessbach werten, die das Leben auf dieser genheit,anders'üehzuwonig‘verdie-

Gjessbach ..e

Welt von Grund aufiebensäert ma- neglässt.

I h G ‘ °'

G

i' ii

h

’ ’ °

r

chen. Der Wille zur Frei eit, der ieser geic en esinnung ent- ' ' ' '

r|

Wille, von Machtdenken frei zu sprang 1986 auch die Rufmordkam- S ist wladef Spmmer fm less ac

sein, vom eigenen wie vom Macht- pagne jenes Zürcher Wochenblatts Autgnqmßf F|‘3|$[33t G|33$b3C|"| _|-

denken anderer, der Wille, für die gegen unsere Arbeit. Der Mann, auf _ _ _ _

Freiheit des Geistes und der seexe den sich das Bum bei seinen verm- Fernen um Paradies des wilden Pferde 19 t·| zu kämpfen, für die Freiheit des genen «Berichten» stützte, der

_ _ _ r

Herzens, für die Freiheit der kreati- Mann. der sein «Informant», sein NGII1 ZLIITI H8IIfIUQp|&tZ VON GTGFIÜVIIIHTÖ ven Entfaltung und die Verwirkli- «Kronzeuge» war, dieser Mann, mit

_ _ -

_ chung eines Traums, eines selbstlo- dem es Seine empörenden, Punkt für TOQOI FTIBÖG Im FI‘3I‘]Z'W€bBI”' Park sen, schuldlosen Traums, Punkt falschen Anschuldigungen e

Giessbach ist ein verwiridichter und Behauptungen zusammegbrau- Kurz QBSHQT _|

.

Traum. Dieser Traum ist wahr ge- te, sitzt heute als monströser itten~ . , . I| worden, weil wir selbstlos, taten- verbrecher für vier Jahre im Zucht- T*€r8rSCh€lnUnQGl°| BUS dem Jenselts

;

voll, kreativ auf seine Verwirkli- haus von Lugano! Trotz jener vonV chung hingearbeitet haben, ohne langer}-land vorbereiteten U¤dk0m—_ unsere Arbeitsstunden zu zählen, plottartig — im Auftragü iärälcheä 11;-

'

ohne jemals einen Franken Lohn für teressenmacht? — ge '

en u — Ä|

diese wichtige, harte, aufreibende, mordkampagne haben wir mit Er- ·

aber in tiefster Seele beglückende folg weitergekämpft. Ich kann i| ·

Arbeit zu f¤rd•=m <>d<=rz¤ ¤rw¤¤¤¤· *h¤¤¤¤¤s¤¤„d¤¤s¢ss¤hw*¤r*2¤ Jah- Herausgeber: FmnzWeberfi1rdieFondationFr¤nZW¤b¢l’undHelvetiaNostra°

Wir haben den Giessbasch verwirk— re waren. Aber auch Jahre, die mich Chefredaktor: Franz Weber, Redaktion: Walter Fürsprech, Alika Lindbergh, Ä| lichen können, weil wir ihn fem von persönlich noch stärker gemacht ha- René d'Ombresson, Franz Weber, Judith Weber ·

| jedem Profit- und Machtdenken ben. Gerade aufgrund dieses Bei· ·-

_ verwirklicht haben. Was wäre aus spiels kam ich einmal mehr be- w°b°‘ ·|

*¤¤·g¤w¤rd¤¤·w=*“·¤¤%¤¤d=*¤ Be- ¤¤¤¤*·=¤· MSS <¥¤S Gm ¤¤f·=¤“>=¤ Dsucit-?¢ ZoT;1 i1%eferAG, i=ursl:en|mdsu—asse m, 9014 st Gallen wcggründe beflügehi wurden? Wir über das Böse siegt, wenn man un- Rodaktiorisadrcssc und Admgngsmqcn; Joumai pm; Weber, ;| ·

hätten uns gleich verhalten wie die erschütterlich zum Guten steht. cm pogtglq (31-;-1320 Mmmux (Schweiz) {|~

von der Region um Hilfe angegan- Auch in London hat das Gute ge- |ét/¥gr4ü4.24 oder 96·§37.37. Eu: 0%}/S:.Zi6. Telex: 453 177 frwg ch enen tentiellen Geld eber, wie sie t. Wie Sie in den Zeitun en le- ߤ *°¤¤Z ¢ *’

· ¤¤¢m¢¤¤S„ »|

gie Grolsgkonzeme und Bänkinstitu- seng korusääié woägi dä Logdoneä

°”° *’°°“"° 1820 M°""°“" (T°‘· 021/96‘·24·24·°d°‘ 964-37-37) te. In einem Wort: Wir hätten uns ihr¢nb¢

t¢¤ SC i¢SS¤¤ UHn

nie man dem Gaessbach ab e eben. die 8000 zoouere Amman beseiti- d=·

Und der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung

Ruine, als Übungsplatz und Ab- vorgabcm das G¢*<* für diß W¢**¢f- Spendenkonto: Falls Sie die Zeitung oder tue Arbeit von Fm weber mit einer Spende -. bruchobjekt dcr Annee ausgeliefert führung des Betriebs fehlte. Nur äuf unterstützen möchten, richten Sie diese bitte an Fondation Franz Weber, 1820 Montreux.

'

·’

wie etwadaseinst herrliche und be- die Stimme unseres Herzens hö- *’K¢ *8-6**7-3-j

Page 3: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

Journal FI'3IIZ WBDEI N1. 16 1 AP111/1v1a1/mm 1091 3

1A VVVV|

1

-

1

__

11

__ A A

1

J 1 1

A

x| A

A

·

1|

11»

111.

V? Ä

1 FVZÄI| 1

V'1

V V

1

A

A 1

1 1

1 1

1

1_ A

1 1,|

1· .1

|1

'

1

V 1. 1

AV Q2;}| 1

1 A „;Q111;·‘

7 1;.;.

15

1 Q .1

|1 1 V

V| 1

V

1

9 1|

V"

I 1

V

1

V

A1

|VV VVVV|

·

.

‘ VVVVV| V V VV

V

V V V V1

V

V

"V

VV

V V

'VV V| V V

V 'VVVVV 1‘

1 "’ “ |11 |

.1 1

V

V|1 wr 1

V

1

1 11

1 1 1. 11 1, 1 1

1|

Äfgnllf GVA) 1

V

~1 |1

V

~ 1

1

V

|

1 |1

ss 1

1

” |VV

1

11 11

"1 1=·1

__

.1**

‘VV’

|VVV

V

1

11

1.

1. 1.

1

A

1

Dieser apoka/yprischc Bildausschnitt slammt aus der «Sch weizer IIIusmm€„,,_ |VV

Page 4: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

4 Nr. 16 1 April/Mai/Juni 1991 JOUlll3i FI'3IIZ WEl)8I'

M't '

t K "fl f"

Mehr als jeder andere Krieg hat derGolf- zeichnen zu lassen, das die Kontrolle und Basis für diese Konvention auszuarbeiten. 1V

krieg aufgezeigt, wie sehr die Industrielän- die Begrenzung des intemationalen Han- Sobald des Projekt vorliegt, werde ich mir 1 der an den Kriegsverbrechen ihres Geg- dels mit Waffen und Kriegsmaterial bein- erlauben, es Ihnen zu übeireichen." -

ners mitverantwortlich sind. In der Tat haltet. Das Versprechen ist gehalten. Unter derV

| standen die westlichen Länder, die gegen "Diese Konvention," schrieb Franz We- Leitung deS Zürcher Rechtsanwalts Dr. j; den blutriinstigen Diktator Saddam Hus— ber, "die einereigentlichen Friedens-Char- Anton Flachsmann hat auf Initiative Franz |VA sein zu den Waffen greifen mussten, in ta gleichkommt, sollte nach Beendigung Webers eine Gruppe von Juristen einen V|

diesem Krieg genau jenem Kriegsmaterial des Golfkrieges an einer Ausserordentli- Entwurf ausgearbeitet, den wir auf der ne- „, . . - . · ·

__ -·§ gegenuber, mit dem sie zuvor aus Profit- chen Generalversammlung der Vereinten benstehenden Seite im Wortlaut veroffent— A| sucht den Irak ausgerüstet hatten. Nationen verabschiedet werden. Das Bei- lichen. Ihm folgen auf Seite 12 noch ergän— 1|

Empört über dieses ruchlose Falschspiel spiel des Golfkrieges zeigt mit frappanter Zende Erklärungen von Dr. Anton Flaehs- und von einem tiefen Mitgefühl für die Deutlichkeit, dass ein kriegerisch einge- mann. Anregungen, Ergänzungen, Kritik |Äe Kriegsopfer und die zerstörte Umwelt ge- stellter Staat nur durch eine zwingende aus dem Leserkreis sind willkommen. Die- ·1

tragen, richtete Franz Weber am 30. Januar intemationale Vereinbarung von einem se sollten uns aber spätestens bis zum 10. 1991 einen dringenden Appell an die pro- Offensivkrieg abgehalten werden kann. Juni 1991 zugehen, da wir unseren endgül- filiertesten Führer unserer Welt. Er forder- Eine solche Konvention ist ebenso wichtig tigen Vorschlag Mitte Juni an die Adressa- te darin George Bush, Michail Gorbat- wie es die Schaffung des Intemationalen ten weiterleiten werden. Mit vereinten

V

schow, Francois Mitterrand, John Major Roten Kreuzes war. Kräften müssen wir für den Schutz der und Perez de Cuellar auf, im Rahmen der Ich begründe gegenwärtig ein Komitee," Welt einstehen. Vereinten Nationen ein bindcndes Uber- — schloss Franz Weber sein Schreiben, "des-· 1 - --6-11 —„.—«„1~•=»;+»1«-ue«¤•&•¤¤=-

einkommen zu unterzeichnen und unter- sen Aufgabe es sem wird, die juristische F ONDAT ION FRANZ WEBERj

1

1

11.. S

1

111=1' = ·

1 1.

V‘‘‘’V

i

.1:11

5

{VVlVi

Ei

V1V1

L 1 1

1 1111· 11

Ti| 1111.1.1

1

;--· 1 11·1

·ä| 12.|1 1|-| ;;é1ii;;ä—i?;.

1.

61

111|

1

11

11 11 - 1-‘1

1

-1·1 1=11 1VVV

1| |$1; _1 1· - g-1‘‘

1 1-

=1=111·1 1

1

A__·

1

1

1 V V 1VV 11

%=::1VV-VVVV- V-Ü

I

1|

1 1

-

V

1 1

1V -=

.11| Eli.11 |VV V

ä

1*11| V-1·- 111=VVV11

1A

1 1 -1 - ~ -

V111‘ 1V 1111

1

V| V

1

A |1..

|1,,, 11111

:;,11,,,,„_„__| AAAAAA AAAAAAA _AAAAA_A ,

«Nach mir das Chaos!» Teuflisches Bekenntnis eines «ana'ern» Kriegsverbrechers, im Bild festgehalten vom Reporter der «Sch weizer IIIustrierten».V

1

Page 5: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

Ä

|_g Journal FI'3IIZ WEDBI Ni. l6 - Apiii/iviai/Jimi 1991 5

|E ¤ *

IIIB TIB BHS- GHZ Konvention uber die Reduktzmz und Kontrolle des Handels mit

krzegstauglzchen Wcgfen Die Vertragsstaaten — in der Erkenntnis, dass Krieg die Missachtung derfurzdamentalsten menschlichen Werte bedeutet, da er verlangt, fremdes Leben

nicht zu achten und zu respektieren, sondern zu zerstören und auszulöschcn, — sowie im Bewusstsein, dass die modernen Waffen ein derartiges Zerstörungspotential aufweisen, dass bei ihrem Einsatz auch

Natur und Umwelt nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen und wertvolle Kulturgüter unwiederbringlich vernichtet werden, — dass deshalb die Verbreitung dieser Wajfen zu verhindern oder zumindest streng zu kontrollieren ist, - in der Erkenntnis, dass

Krieg zutiefst unmenschlich ist und durch ihn oß unschuldige Zivilpersonen, Frauen und Kinder, am härtesten betrojfen werden, — in der Erkenntnis, dass allen Menschen unabhängig von Hautfarbe und Religion die gleiche Würde zukommt und sie gleiche

Grundbedürfnisse haben, — dass deshalb Krieg nie ein geeigneter Weg zur Lösung von Konflikten sein kann und schliesslich — in der Erkenntnis, dass der internationalen Staatengemeinschaft bereits eine Reihe von Institutionen zur friedlichen Beilegung

von Konflikten zur Verfügung stehen, die es aber auszubauen und deren Autorität es zu stärken gilt, sind wie folgt übereingekommcn:

Artikel 1 Artikel 6 i Die Vertragsstaaten veipriieiiten sieh, Waffen und i<emprsterre,tiie sie Dcrgesamte Iiandelmitin A¤h¤¤gH¤¤fs¢fi{h¤¢¤ Waffen ¤¤d Kampf-

selber hergestellt oder erworbeq haben, ausschliesslich zu Zwecken stoffen hat in Ubereinstimmung mit den Bestimmungen dieses Artikels der Verteidigung oder der Hilfeleistug gegen eine Agression einzuset- zu erfolän. zen.

V

Q Die·Ein hrvon Waffen und Kampfstoffen des Anhangs II bedarfkeiner besonderen Einfuhrgenehmigung. ,

g

Mllkll 2 A I

Die Ausfuhr und Durchfuhr bedarf der Genehmigung der Behörde des _,_ gv n A < U

V l ’

vl ‘

, 1| ‘

‘ · ' r

» >·- A

E ._ ;;|·-.| . „|Ü.'.„qv.•Jt!•,:| |N f~ ·| ‘| ·|l ¤i· ·„

eigenen oder der Verteidigung eines andem Vertragsstaates oder der gung gdgy Hilfeleistung cI«f0}gt_ e WH

Hilfeleistung gegen eine Agression dient.V

kuk I 3 Artikel 7

° _ __ ..

'_ _ Die Vertragsparteien treffen eeignete Massnahmen zur Verhinderung

Zw E¤¤d¤mm¤¤s "°“ Ubcmlstung und eines unter Verletzung diesesälbereinkommens stattfindenden Waffen- '

wird im Rahmen der UNO ein Instrumentarium zur wirksamen Kontrol- handele Dazu gghöpgn Bestimmungen, die solchen Handel oder die le des Handels mit Waffen und Kampfstoffen geschaffen. Insbesondere Mitwirkung da,-an ume; Strafe steuer}, auch wenn der Handel nur

bci w¢l¢h<1m Sämß administrativ über den betreffenden Vertragsstaat erfolgt und die Waf- ltche Transaktionen mit den in den Anhängen I und II dieses Llberem- fan und Kampfstoffc nicht physisch in das Gebiet des Vcmagsstaatcs kommens aufgezählten Waffen und Kampfstoffen zu melden sind. gelangen.

^¤“¤•¤4_ mitten s G"““dS¤*Z¢

_ _ Internationale Massnahmen

Anhang I ¢¤!hä|! allß W¤ff¢¤ und K¤mPf$*°ff°· dw ¢m h°h¢S V¢mi¢h*· Nach dem Inkrafttreten dieses Übereinkommens wird der Sicherheitsrat ungspotential aufweisen und die in den Händen von menschenverach- der Vereinten Nationen muchn ein waffcnkonuollsckmariat zu scha; tcndßfl Diktatoren und POICTIIBICH einé Gefahr gesamte M¢nSCh- fen, welchem Erteilung von Einfuhrgcnchmigungen waffen und heit darstellen können.

_ Kampfstoffe des Anhanges I sowie die Führung eines weltweiten Waf- Anhang II enthält andere kriegstaugliche Waffen und Kampfstofrc, dig fcnhandclmgistm obliegt insbesondere bei grosser Anzahl ein regionales Bedrohungspotential

‘ ‘

darstellen können und deren Handel daher ebenfalls kontrolliert werden Mlkll 9 muss. Das Waffenhandelssekretariat hat femer die Aufgabe: - regelmässig

kühl 5 Konferenzen der Vertragsparteien zu organisieren und zu betreuen, -

_ am Aufbau und der Organisation einer ständigen und schlagkräftigen p°F.8°Sa{m°_H*md°l m‘} waff"' “¥‘d Kampfstqffm d°S tßmhangs I hat UNO-Friedens- und Polizeitruppe zu arbeiten, die insbesondere dieje- ;;I§Jb¢F¤1¤S¤mm¤¤8 mu dw B•=S¤mm““S°“ d‘°S°S ̂ “"‘°‘S Z“ ¢"°‘·

nigfn Staaten bei der Verteidigung ihrer Selbstständigkeitunterstützen·

A _ so,fü lhdUthalt' t "tt A ‘

-

mei seit, weieiiei eine in mit ¤ ¤¤fe¤f¤¤¤¤ were eier „i„i„„i i”§i§s$„i„;2„a’}iTi2„c f;2fZi§;iiTä??’?„$ §§§‘ „„„"I‘ e?ii§lL‘§ ät KamPf$‘°ff ¢i¤füh¥¢¤ Wm- hat b°"“ w‘Äff°“k°““°llS°kr°ta““t qcs S" den übrigen Organen der Vereinten Nationen und anderer intemationa— Cherheitsrates- um eine Einfuhrgenehmigung nachzusuchen, die nur kr Gremien darauf hinzuwirkcn dass Konflikte entschärft und gmhch =¤=ü¢ wird- wenn d¤r¤r¤¤¢h¢¤d<= SW G¢w“‘“ dafür b‘°‘°‘· dass dm oder über die iiistittitieiieii der intematiemtien cierieiitsbenteit geraet Waffe oder dieser Kampfstoff ausschliesslich zu Zwecken der Venei- werden digug oder Hilfeleistng eingesetzt wird und nicht über undurchsichtige

Kanäle in unbefugte Hände gelangen kann. U

Ifllkll 10 Die Ausfuhr oder Durchfuhr bedarf einer Genemigung der Behörden Auwlrkungen auf lnnerstaatllche Rechtsvorschriften und auf inter- dßs ausführenden oder durchführenden Vertragsstaates, die nur erteilt nationale Uberelnkünße Werden darf, wenn eine entsprechende Einfuhrgenehmigung vorgelegt Dieses Übereinkommen berührt nicht das Recht der Vertragsstaaten, wird. Das Waffenkontrollsekretanat ist über die Ausfuhr oder Durch- den Handel mit Waffen und Kampfstoffen strengeren Voraussetzungen

~ fuhr zu orientieren. zu unterwerfen oder ganz zu verbieten.

Page 6: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

6 Nr. 16 — Aprii/iviai/Juni 1991 Journal FI’3IIZ Weber

Der Weg zur Logik des Friedens

Erlczuterungen zur F rzedens—C hurra von Dr. jur. Anton F lachsmarm

rekt Betroffenen und die Umwelt wenig- eher konventionellen Waffen soll der i

stens ein Umdenken ausgelöst, ähnlich Staat, der die Waffen ausführt, ent- i

wie vor bald fünthundert Jahren in unse- scheiden können, wobei er beim Ent-l

rem Land die blutige Schlacht von Ma- scheid den Grundsatz der Konvention rignano. (Waffenhandel nur zum Zwecke der

·

Verteidigung) zu beachten hat (Artikel ‘

Nach einem chinesischen Sprichwort Ö)-

|,|„|;|_|;| beginnt auch eine lange Reise mit einem :”i“” ‘i:”””:'””:

,_

» kleinen Schritt. Solange die angestrebte Das System mitden Anhängen bringt |r|f|;|

unnl

Friedensordnung noch nicht funktio- das Problem mitsich, in diesen Anhän-

in lt| |_ nien, muss man deshalb wohl mit Situa- gen alle Waffen zu erfassen, deren ”

tionen leben können, in welchen Waffen Handel kontrolliert werden sollte; es i‘°°

und Kriegsmaterial zur eigenen Vertei— erlaubt dafüreine pragmatische Vorge-‘

V|, :_:_

digung notwendig sind. Länder ohne ei- hensweise und einen schrittweiseni

·Vg_V|,| ;Q|;| |Tg gene Rüstungsindustrie sind darauf an- Ausbau. Zu den Aufgaben des zu

gewiesen, sich diese Waffen durch Ein- schaffenden Sekretariates der Konven- 1 '‘°_”l‘”

A

fuhr zu beschaffen. Es scheint deshalb tion würde es gehören, mit Vorschlä- t

tt|

”|

noch nicht möglich, die Ein- und Aus- gen an die Vertragsstaaten die beiden

|_| · fuhr von Waffen und Kriegsmaterial Anhänge ajour und auf dem aktuellen

_ |, heute schon gänzlich zu verbieten. Hin- Stand der Technik zu halten.

l

i gegen sollte dieser Handel streng kon-‘

,| Ü trolliert und auf Zwecke der Verteidi- Aufgabe der Vertragsstaaten ist es_i

Ü gung oder der Hilfeleistung beider Ver- die Einhaltung der Vorschriften der i

;j;‘ teidigung beschränkt werden. Dieser Konvention durch ihre Bürger zu über- ·

Gedanke findet seinen Niederschlag in wachen und Verstösse zu ahnden_ Da- den Artikeln 1 und 2- bei sollte ein Einschreiten auch mög-

l

V lich sein, wenn unerlaubte Geschäfte

°

Die Artikel 3 bis 6 enthalten einen über Firmen abgewickelt werden oder Vorschlag, wie die Kontrolle etwa orga- Zahlungen über Banken erfolgen, die nisiert werden könnte. Die Vorschriften im betreffenden Staat domiziliert sind _

des Washingtoner Artenschutzabkom- (Artikel 7).

mens, das den intemationalen Handel

mit gefährdeten Arten freilebender Tiere Neben einem Übereinkommen zurA

_,|__|

und Pflanzen kontrolliert und ein- Überwachung und Einschränkung des e

i

·“ schränkt, dienten uns dabei als Vorlage). Handels mit Waffen und Kriegsmateri-

D A_ FI h

I|in liilii

’ ”

al braucht es weitere Anstrengungen r' ”‘°” sr smam

Grundsätzlich sollen Kontrolle und zur Erhaltung des Friedens und der

Auf Regicrungscbenc verschiedener Restriktionen umso strenger gehandhabt friedlichenlßeilegung von Konflikten.

Länder rnaeht man sich hente tatsächlich werden, je gefährlicher und wirksamer Hier soll wiederum das Sekretariat den

entsthafte Gedankentvvie künftig Kriege die Waffen. Daher eine Einteilung in Vertragsstaaten Anregungen geben

verhindert werden können, in denen SO}- verschiedene Kategorien (Artikel 4). können (Artikel 8).

daten von den eigenen Waffen bedroht

[und bgschossgn wgrden, VO;} Waffen al- I'l10dCITlCI'l M8SS€nV€FnlChtUngS' Wenn ein VCI°tI‘3gSS[33[ dCl'l W3ffCn· sn, die man Znvnr dern Feind geliefert waffen sollte ein Handel nur zulässig handel weiter als die Kotivention ein-

hat_ wenn es dabei nicht beim biosscn Sßlfl, WCHI1 Clll im Rahmen dßf UNO ZU SCl1l'äl'll(Cl’l oder ganz V€I'bl€{Cl'l will, soll

Vorsatz hieiht_ hatte der Geifkrieg bei an rschaffendes intemationales Gremium dies ohne weiteres möglich sein (Artikel

seinen schrecklichen Folgen für die di- seine Zustimmung erteilt (Artikel5). Bei 9),4 A

Page 7: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

4 .

-

~p~¢’«':~ «•.‘ __

··

E. ,_*

· _ ,._:,,_. _

=§„.‘Ük 7

· I

|-1*

Y' .,

. .

···· · ,. «

' .

ÄÖ‘*$"" , lf

, |'

· "

" Q.gg._..|~.. 4 ·_

F-

n

Eälj‘=e

G ‘ -¥| E4;

·*

j.

',|

'$

‘·

|‘|_

„' ··

.„| ‘ ··

~-

l

~

‘- ·

’” ‘

,

.

‘-

'V|l Q|

” > ‘ v

|°"‘i7‘*‘·‘ ·~«·;»»- .

·

’ ·.

·

< - *

" ‘ W;

>- -

t

- ,

-°’¤g- · -- - ..

{

° ~ -

·: |-_ _.

{ ‘| , _

|‘·;“”|

‘”"| »

· .,,.

X ,

·

· =

‘: _|.._|‘g

" ,.21

'”’ . -Q

ä

·. — .

·

»

Ö

„ .

•*

._„,äh

' _ |.T|„€E4(_x___'§§.__

'| |R1-"· „:;‘..;_‘>

$‘_‘·‘^“"‘ä;‘ ‘·%^»<|

’ —

I

|~‘ ’ · - ‘-

:„.EG:;’ ¤

" $" ·_

*

N VA *

-| .

|.1

-.

|‘$ - 1: e

.

* ·“·

|ig|.-|-| .

·- -

’|- ;

- ,

. ,

*|

|l’%§*=?$w¤

.„ . ..„ .

;

|”

‘ —. ‘

-

~‘

‘ ‘%·.’l(‘L;¤

g_

|T' |.,| ·

, _ _

"< " -.> —» ,

Ä

V ·|·

-‘ · T .

I.

|':·|,|; ‘| |‘|__A|,;.·j;I;.„.;4g,_,;;

äggln .

·_

·

^

»·„,_ w ‘

" ‘ |W'

,.|...9

,.

«

·„ .

·l· 1

V, 1 .,.

·

" ‘.

-* . „.

,

“‘'‘‘

¢m;|’|}|·=“*’°*¢v|·-_<·-.«»»· l,-„. ,

‘_ ~

- _

‘ 'W. . ,

-

V ‘-„

V |—

”° ‘

3: |¤„

-- Ä),| «‘| _

, ‘| ·|.|

»-|rw-,;,,2 _|v-·¤

|.*,2|

)_,_ _}

' ·

' ,.'~$‘ ;=·

"* |'z;&„; ‘s, }¤„'=- -„

_‘ E §_|'‘

_ _"| ‘| L

, __

. 1.Z|

‘~ -•·~„4,„_„

-· „|

·. . .| ä

2| * ”“%?°’“=,

·‘ -|’T°fi“"lfm W: w

• 1

*

"

“’*“”*« „„

-

|M|: ‘, -,|

·:

.- u ,_

‘ ‘—"‘»%¢.=:«=ä· Qt'

. . _

‘-| |‘i?

·*"|· = .

1 ' -

‘“ W'. , . „

.

.

'“ .

‘ ’

_|·

I.

‘ "' ”¤

R. ·

-.

:x -„ ,

‘ |·|·~ |,‘ ,.

1.. ·‘|

,

* · '

; .

·<;~ wm ‘

.

""' „—.,

~.

‘ ’ ».„.

.‘““ .-

¤|·| £«ä;‘ ·

.

‘;—·„„|

|*|”|' - -Iy

*>„ “‘

—'£§t*

‘§—q·!" ,,,-

'[ ,

#·~‘ · - «

*

""’~ pa-= . $2

=««

|- |L| „I

.|. .•~

‘-

|~|~

~*

'* «-

jk

= .„

>·•-. ,_.,,_

- .·H. „

';1~ „#’ *1. ;-

|.,

«.

|—— w|w| .!

-- Me; nw I

g ._ , _

V ·: |¤·

‘ '. .-1

~· ., =· -„x ,-

-,

,_

·* =s

~.

-;

· 'M11·‘11

‘·

··

,.

='

¤·

•*

-.

|:= -.‘ 11·‘

E

"‘

·

| •-

’ 1··1

_„

j_

jl

>«=.;;—·<‘

~- x, „ ..,j¢;,„;«y

· „

|_~=·=

.¤< ;. ~;

,·*·‘,~·<·a:¤· „:„„..?‘

|_ _

·¤· x- .| ·|

-.

“‘ ib

<§w;§»„— ,4,-, |;.“

,, .

* M; -— ,:»s ·-<

+ ¤- _

:5;

‘ ,_p—

*·‘>"b- .. i |égyß

„ ·

= .„

„~€we§'~=w. „-„„·~· 6

.·~ = „ e -.|

.

;»».

·

·= ·:~„ »---- „

~ „ ;

*- |„~

„»

·>

~;

·11 111 ·

.

.

‘ '·

1*

ß-

|‘_

,-| ßf

|{Ü

V|

»·| -6

Y1·111 g-

.-

· .

·

Q ·

· CJ-i;‘L>|’:|> ä|· »K;_:;:¤·, EZ;

¤„ ir ,

¤ N Q

,

|· M|vrpä,

|M§§”¢·„_»§;g;_ _

_

.

· _

„,,_

· ’

-

" *·‘=|··M|-

.2*

"

;.|.„

‘ n "

.

-

"

»

··

I

V

l { |"' |Ü| Ä| |{ ·-

( W §’° .| «|§|° M: ‘| ·

·

’11*’‘ ·

|‘~‘ ‘- |5;,|, |:·

„ „ „;. 11..1

.

·

—-

·~ „.=11 | 111

p tb

‘ .. __

·

’ .

„ ..

· —|

„- _

—.

~ „»~

·· -~‘~»~¥.s|

-|;|„·=;.;gyj..:l.&=@g,.;N·|

_

- .-„

. ‘

‘=

..

_

· --| „ „

,

"

S

’1|11|" |"~·¤~=-11‘‘ i %.=>·‘;*··‘-?·.;L‘;;..·

~"“l~··-¤*;?¤„ .„|

-.

;·=-4**-*|-|

|-

*1 ,„:l$Q§--

=” ·=:=..“i=:#%¥“-ia;@”=;1$|rw.,|·~=|

|' ..

- .

‘ . .

.

4|’

,’~-,„ |·~ . _

.

- |„ .

· Wh „„-

~|‘ .,

‘;

|s.—1111 „- .

· ·— · «~

1-—1

„—

1.| ; ., -.|

·*

=‘,| ·;¤·:·«--

-11 « .. „.

’ |-."‘.‘¢z;=·;a==@":‘|ea’|

|,L;_‘ » „

, ,

‘< ?‘

*-

T|-|

-, ¢.«=z~1~

-->

·-’111‘1. |-.

.

"| = ‘

L:| -2| "=2—‘-

|1 11= „-.=|·;

·,

‘·

_ .

· |·

- „

_

·.

V "‘ 6 ·-|

,»|

|Z

,_·11~

‘·

-_

·-gr

·.

>' ,-

-.

~' mw-> ‘·>;&¢

Y „ ~- ‘·

5-;

¤-

· |.|

5 ‘_

"5L

,_

‘·

j

··11

· . ‘

· ,. 1| rp

‘ “·•..,«

‘ ·

|:|"|‘¤—„„.;L;—— „- .-

:3 E

‘ - „·

'= — .

Q,|

·.

.,

.‘

„~ ~_

|,_ z-|

,} ‘ lv

_

(W ;_ I- J „‘ ‘

» ;- ~

|v· >/w,~ „| _.-

> >

_.

*

*-1 -‘* WI- *.:3;;;

1;-;*- |‘“' · ·.

- - ;-,

Ä;

:» |‘|*

·«

V

—‘

-,

~· - ..

*.-*1

V

11-

fg

°V“V

i

“*

|·· "’

‘==··=‘|| —··· · |·

·‘¢ ·--S

-2;-{j?"5;| gz.--

»

|¢“

¤‘ ·

-.

··

—»·

«

a—;é==m~„.-|

*:-*3-

: ·=.'=.‘«:§§„-

~.

·1„ :_ ..

--

·-

Ä-

.|..;;,‘

|L&f

-- .|3 L j ggg|

„ Ü,| |x.

“|,|;._|"|

—-

. -¤

|·‘*" · Q?| K- —%

.

;|··¤|.| |"|l

-.i‘*‘''·

.

= ·

5. ,==:-···-;..‘_:»,|

4,.,*

· .-| ‘ ·-=

-‘ |:· —| |NC

:·· =% ·..,~=%

.

- b-

„- —.

—. -*2- ;~ ,.

„·

1|_·„ ._*··=‘

,;'§;j|

1

»’*·· · I

¤-

|·=

·-

gz

{ E| ·

_| -¤‘Q:>;,·„

‘¢-gguß-’ lf

j l.

‘:| . ’

;"'” · ,

>

‘ -> ,

g|

¤- ,,

|Ü° ' é:—VZ’j·;;‘iIhf"*‘§€;..Ü -6

E

,,

¢‘ ~, 6:. :5;.| Q ;~v

' c;-·‘;*“,; „i

I:—=;- __‘ ._;f; ,

«E :— -.;:;*5* , ,,

aj

~

'· png!

«·:‘..- -

,::6«=.=¤,·?¤·$·#?.„»:_·;.=*«>·=..;,-„..;_¢<‘·-=y„=>:·=..‘·"

M-.-|

· .

‘*

..

~ _ Ä

-.««.·

__„|g;;·;«,

Ä-: jj

=.-- ‘„*-:»¤.-| rw „

* _

=

f:g,_Ä |Q "‘ „-.-·

Qjr-{vr q ·

**

-¤ ¢ '1

~ „ „ {

’ " ·*

-„

._ _' xx _{

-:

‘<>··=-’=|· .I=-;s:.,| 525 2;::|

<-‘ _;

·- ‘·

.

·-

-

*2

I- --

·.

*

‘ —| Ä_--. _ „

|„_

F

-'‘°”‘ ? 2-.--- -

»

·=·’Ü—ÄÄ-_ :']"T.-

·

_.

~.‘

.

ll

.>

~

_ ¢

'>

H

.

·

..j;(g}<;|

,

,,..

'?-=--

"

'

I 5-

jl 57 |>|¢:?EÄ€}[‘

>

-

Page 8: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

8 Nr. 16 - April/Mai/Juni 1991 JOUTHHI

I I

Die Delphin-Massaker auf den I I II

3f0BI‘· IISBI Il ..

D' Kl d' Was unterscheidet den Menschen vom Tier? Seme Grausamkeit. Das Trer totet, (orgim der

__ __ __ __ verernten Tremauonen) gutgeheissen. Dre Be- Urn Zu Llberleben. Der Mensch totet Zum Vergnugen, aus perversem Ergotzen. hörden der Färöer-Inseln und der dänische Pre- Denken wir nur an die auf den Eisfeldem lebendig enthäuteten Robbenbabieg, mier stehen jetzt unter der Anklage des Verbre- an die zu Tode geprügelten Esel an die Hühner und Gänse die die Spanier zu °h°"S gÜ°g°“ de

__ 1 Z . 1 ’

. gegen eine besonders hoch entwickelte Spezies. ihrem Vergnugen lebendig aufspiessen, an die Pferde in Frankreich, denen man die Schwänze abtrennt, und an so viele andere Tierfoltem. Und jetzt ist die Reihe Prgzgss in Genf an den grossen schwarzen Delphinen. Sie sterben für nichts anderes als für die Stumpfsinnigkeit des M€nSch€n_ Der Prozess findet im Centre lnlemilllünäl de

Conférence de Geneve (CICG) vor einer zwölf- ··

len langsam sterben — denn ein drei Tonnen köpfigen intemationalen Jury im Herbst l99l schweres Tier stirbt nicht an einem Messerstich. statt. EF ist öffentlich.

.1 .. 1 Und im blutigen Wasser baden und belustigen Allf ClCl'l F3I'OBI' ·IHS€l|] WBT CS In VCl'gHl'lgCIlCl”l sich dann

Zeiten Tradition, Delphine aus Emährungsgrün- den zu jagen; ihr Fleisch lieferte Protein, der ganze Tierkörper wurde verwertet. Mit Rudem Pmtsstschmlhcn

. a B

und Steinen das Wasser aufpeitschcnd, trieben r __ r _ _ T f d die Jägerdie grossen Delphine in die Buchten, wo _E‘; iqaniosfchcr Félmgmächclg lintnentxxn-

sie ihnen die Kehlen durchschnitten. Seither ha- Vl°V C CUBE Olmle es C ausplc - Vom USB ·

ben sich d1e emänningsgnrndiagen der Einnea- Seiner Rer>¤ner·K¤tner¤_¤ut‘ gen¤tnn¤en- ntenter- g°' rnisehen geänderh sie essen schon lange kein tragen. Er wollte, dass diese Schlächteret aufhö- gell die V€|‘3lllWOI°llIChen der Del- Delphinfleisch mehr. Trotzdem geht die brutale V¢· Auf Selm'} APP°“ am flanzöslschcn Fcms? phin-Massaker 1

Jagd weiter und werden rein nn rain 2500 dieser nen_w¤rden d1e Behörden der Färöer-Inseln nnt grossen MecrcsSäugcr’ Freunde des Menschen, 200 000 Protestschreiben uberflutet. Doch sie l|I‘I Hßflßt 1991 ·

bl' be t b d t . . . g'““S“m h‘“¥°'“°“‘°‘· ‘° “ au ur S umm

im Centre International de Confé- 1

—· .1| 1

V

< 1 Hlnnmnnäsngur nlcms -

*‘

‘, '“

l_

Hingemordet zu keinem zweek1Nnr zum ver. ln dieser ausweglosen Situation gelangte Igel- Nähe des UNO-Palasts), Genf gnijgqn von Schwqchslnnlggl-1, die In Massqn her, letter llTl Yercln nm Alain Ottavy, P[:aSld€nt er berstromen, um sich an diesem Schausprel zu Ofgamsaüün <‘^¢l“¤·M¢¤’ Intern¤t¤onal». an

I 182 M 1 1- ·

n p - Franz Weber, Generalsekretär und Gründer der b€|‘, CBSC posta C, 0 Olltreux. ergotzen, um zuzusehen, wie Hunderte vo el _ _ _ _ _ _

phinen, die durch Unterwassergeräre orrenne, Vereinten Tiemationen, mit der Bitte, die l(am- Tél, Q2]/964,37,37 Qdgr 964,24,24, rungslos gemacht wurden und deshalb nicht flie— Pagne neu ZP l¤¤¢¤¢F¢¤-_FY¤¤Z wßbef gab Ihnen Fax 021/964_57_36) 1

hen oder sich veneidagen können, erbarmungslos den Rat, benn Inte¤n¤t¤$>n¤len Genehtshet fnr massakäcn wc]-den und unter furchtbar-cn Qua- TlCl’I'6ChlC Klage €ll]Zl1l'ClChCl'l. Gesagt, gClHl'l.

Ä id

Z1

1 -

1 ·|1 ee *· ·1

Q.1

1 -

-- fi|- z 1 3 L| |

·1

|QÄ .-· |11i t1 1

ii

¤= -1 ‘*

1)2 ·'

1- |-- F1 |t'

P

1| 1 gif;|

_|_

‘1

f t|— 1|

- |1|-1~· {L1;

|Q? l

--|i

·· 1

„.1

er =1

1 |_|· >-| ->

|V1|11 r- |1. 1| i|i;|Q

1

11| 11

·~ -11·

V

|11| 1 1

rr -1-

__ 1 |3 1 1 -

In|-| VVVV__VV_,-.--

V

·r

1|-

1 1111 1 TTÜ|

1 *1

.1 1--1111| -1 ‘*V “

= |1

ii ii M --~1 -11·11

|j 11 1

1 1

11| 1|-

1111 L V

1| |- _ _|;

· 1 11

-1-1 ··

.1 1

~·~«-1 --~--. 1, 1 _11=1 11 1 V.11_ 1.|

V

V

V

°

V

ii |il

_1 •” •*‘ ·

1 1|1|*° ·1 W1

Und die Kinder tummeln sich im Blut der ermordeten Delphine. ..

I

Page 9: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

•.lOUlVl3l FYHIIZ W8l)8I' Nr 16-Aprit/Mai/Juni 1991 9

F °taat G' b h Seit jeher ist Giessbach eine Welt für dition. Und gleichzeitig eine Enklave der sich, eine Welt der Natur und eine Welt Zukunft, wo die Natur, verbunden mit der Naturwunder gewesen. Die Welt der den echten Werten der Kultur und der echten Werte und gleichzeitig die Welt Tradition, eine alles überstrahlende Ge- der grossen Welt. Wer in den Giessbach genwart und Zukunft hat. kam, fühlte sich schon immer losgebun— H

t

den von allen Fesseln der Enge und des ier, an diesem gesegneten Ort, ange- Alltags. Giessbach ist eine Enklave der sichts der rauschenden Giessbachfälle, Vergangenheit, der Kultur und der Tra- mitten im sagenumwobenen Wald, der

Grand/rote! Giessbach im Freistaat Giessbach F¤t<>¤ Anntltte Bntst

|Tr*|“ W W °

‘ T

1

W ‘

Ti| st ‘ ‘ ·‘ T

1

- 11

-· .eii 1 T |i;1’rä1EiE§iÖE

l-

K' T

ii

1 11

1*;:1

1

·1t1 ‘”

1-Y·‘r’1‘T

T

· |·-| ‘ß°” 1 infi;”

1.. Q ; ”yß|1;

VVV|

1-| 111·1 „.

*·~

r , 1|.. 1....1 |1 ·n~“

1

WT

v

1

.11

ti ett ‘tt1 1|-|~11 » |»11

|-r| -1.r1 .

1 VV|

„,

|T E1 W

~*

V Wi

|\•"| - “

T 1

1 |A

+

___ _

1 I 1„'

W__ Vw ·¤·* _ -' J' ‘\W

-··~ 1

‘=

, 1 1 1.| 1

er1

1

in1

‘TTW

T‘‘‘·· ...1 1„|

1 ,

11 -1| |‘” |‘| TTTWW |1-|‘

1·111· |··|

·

W?

ii-ii

Mi

1

T

1

T| _1

ii

3 -1111 nt l

„„,,,,,n 1 1 er

1|1.11 lin- lt 11

ii; H rj” Z

n viilei .‘

_V V‘

J:

1 t

it.| - -

*1-

t

i " VV "

. __

””

li

lx lan,.E‘

1 1

,„

L

71.,*** i ~„° ' ·

l

i

'

1 -1-1

VV

.1 ge _r»T Vs}?

T

L VV

V

|,1

Page 10: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

10 Nr. 16 - April/Mai/Juni 1991 Journal F|'3IIZ W8l)8|'·

wie aus der Artussage heraufsteigt und volk sich selbst und der Welt geschenktf dann niedersteigt zum See, zum ur- ist und bleibt ein Eckpfeiler der Freiheit. ·

spriinglich gebliebenen Brienzersee,

fühlen wir uns het- sind wir frei wie Nur frei kann Giessbach sich selber unsere Ahnen, weil die Kraft derFreiheit, genügen, nur frei kann Giessbach Seine die Giessbach inneliegt, sich ganz natür— Botschaft weitergeben, nur frei kann heh ent uns überträgt- uns het macht- o1esSbaen den selber überdauem: frei in 1

1 der Region, frei im Berner Oberland, frei <

Und auf diesem Grund und Boden, der in Europa und in der Welt - eine Republik1

uns gehört, dargeboten, geschenkt, im- des freien Geistes, des freien Wortes, der1

mer wieder neu geschenkt von Tausen- freien Tat, eine Republik der Freiheit in 1

den, auf diesem Boden, 22 Hektar gross, Achtung der Urgesetze der Schöpfung. ·‘

22 Hektar weit und steil und schön und

eitimaiigt ßiiimäiig iii der Weib €ii<iäi€ii Einig im Ziel, einig im Wesen erklären wir. dass wir iißi Sein Wßiißii VGH allem wir, für die Freiheit des Giessbach einzu-

ij

Niederen, Kleinlichen, Paragraphischen, stehen und als Zeichen der Zusunnnen_

sehötiskeit

misten, -frei1:von dem Übel der Gleich- Und damit immer wiedere,rnen1..nen -

sehaltuns. der Fnttneiwiederkäuer. frei Welt zu bekunden, dass Giessbach die von Grausamkeit, frei von Schein und Republik der Freiheit ist_ Trug. Hier auf diesem Boden erklären

tnnindnen Zn ein- Menschen- die ES nen in der Logik der Dinge, in der Freiheit des Nachstcm die dasf Label? Logik des Giessbach selbst, dass er als

die Schöpfuiig échtqlm Hier Sehtetben WH Hort elementarster Freiheit frei sein unseren Frclheltsbnei

muss. Frei als Republik, der jeder ange-

hört, der sich zu ihr bekennt. Als Repu-T

Und jeder, der ihrt untersehreibt, be- blik, als freier Staat wird Giessbach seine E|

kräftt feierlich, als freier Mensch zur Botschaft jeden Tag neu aussendenkön— Freiheit des Giessbach zu stehen, die nen, weil Giessbach als Freiheitspol alle Freiheit des Giessbach in Wort und Tat Kräfte, die von der Urkraft der Freiheit zu fördem und zu verkünden. ausgehen, anzieht, auflädt und wieder E|

ausstrahlt.

Giessbach, vom Schweizervolk zum 1

1

Hort erkoren, vom Schweizervolk ge- Und deshalb erklären wir, kraft unse- Ä|-

schenkt, vom Schweizervolk erworben, rer Freiheit, Giessbach zum Freistaat. gehegt undumworben, vom Schweizer- Franz Weber

i

Page 11: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

Nr 16 · April/Mai/Juni 1991

V

is

9 il

Ä,

Y

lr

-‘

1 _‘

j

V

V FT V

Ä

' if

ff

W

A

A'

,

— Q;| ·’

Ä

J

f

·

-" Mw

IA? I

,~ ., «,

ß'

|;; A·

‘, V

V

{‘ WW

W

A

^'

__

.:|

A

1%|

1

_

W

w.

W

LL "E«

‘·

ww WWW

‘i

in

|·g

«, j

'W v,

‘.

1

.2

Ö\ //

A

=‘ ·*

|·· :' f

" ··

A

{X

,j

é

·"

—·

A

x

—_

-.

‘* gt Fr

x.

ewüig,

¤;

··

if

~’

·A

_,

in

„·

¥„

j,

A

wi

}

/ f

A

J / f

_

“ „‘

A'

Page 12: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

12Nr. I6 A Aprii/ivtai/Jimi 1991 JOUIllEll FIEIIIZ WBÜBI

von J udtth Weber

Noch sind wir vom zehnjährigen Jubliäum weit daraus nie, nie etwas Gutes werden kann, dass strahlenden Giessbach von heute zu erkennen.

entfemt. Erst kurze sieben Jahre sind seit der dieser Giessbach ein trostloser und schrecklicher Und seinen hochgemuten und eisemen Willen,

Wiedereröffnung verstrichen. Aber was für ein Ort ist, den wir so schnell wie möglich hinter uns um durch alle Hindemisse, alle Angriffe, alle

weiter Weg, was haben wir nicht alles durchste- lassen sollten. unlösbar scheinenden Schwierigkeiten hindurch

hen müssen an Kampf, ja an Verzweiflung, aber Dann klingt in die tosende Einsamkeit hinein stur an diesem lebendigen Giessbach festzuhal-

auch erleben dürfen an Gelingen und täglicher plötzlich etwas Tröstliches. Eine Vogelstimme. ten und ihn in die Wirklichkeit hineinzuzwingen.

Freude. Ganz nah. Das jubilierende, süss rieselnde Lied

Angesichts des schönen, blühenden Hauses, einer Grasmücke im nassen Gezweig. Und dann

angesichts der von frohen Menschen wimmeln- ein Schwirren... ein schwirrender Punkt löst sich

den Gärten, Wege und Terrassen sehe ich oft vor aus einer Blätterwand, schiesst geradewegs und

meinem inneren Auge einen ganz bestimmten unbegreiflich mitten in die Scheibe eines Kü-

Junitag im Jahre 1982. Ich sehe an der Stelle chenfensters hinein, fällt als kleiner, toter Körper ,

A

unseres stolzen und geschäftigen Grandhotels hinunter auf das rostige, laubbedeckte Vordach Ag-

.

Giessbach eine rostende, bröckelnde, blinde und und bleibt mit ausgebreiteten Flügeln liegen. Ich |1A A 1|”|Ä|

I

-

vergitteite Ruine. Regen liegt in der Luft. Man weiss, dass in Franz das gleiche vorgeht wie in i "

|Q|

” "

geht auf vorjährigem Laub, das in dicken braunen mir. Er spricht es nicht aus, also will ich es tun.L,‘.‘. Q Ar

Schichten auf Wegen und Terrassen liegt. Keine Franz, will ich sagen, siehst Du nicht das Sym- L ”

'V—1 1 -„

Menschenseele ist zu sehen. Drückend lastet bolhafte im Tod dieses Vogels? Siehst Du nicht, r*A· A ..

T

die Einsamkeit auf diesem Ort, der zur Einsam- dass Dein Projekt nie leben, nie Wirklichkeit , Ä

l

_

keit nicht bestimmt ist. Und in die Leere hinein werden kann? Dass dieser Vogel sterben musste, ‘ ,*2|

| ‘ ~*" ‘t ~

donnert verloren das Tosen des Wasserfalls. So um uns das zu zeigen? Ich wende mich zu Franz,‘

sehe ich zum ersten Mal den berühmten Giess· hole Atem — und sehe im Blickwinkel, dass sich i A ·»«·ÄAM d|e

bach, den Franz Weber retten will. auf dem Blechdach etwas regt. Der tote Vogel ,

=

Stumm gehen wir nebeneinander hinter dem regt sich! Er_hat die Flügel an sich gezogen g er_,,V"

- «

,._ , , ..

- Hotel den schmalen Waldpfad hinauf. Ich bringe' “sifztjétzTirnLau‘bLE’r‘ ebt!UntI äiswäre er‘nie" · A

A. V1 V

V' ‘

|A|

es nicht übers Herz, seine Begeisterung und seine etwas anderes als lebendig gewesen, schwingt er

i

ll|

Liebe zu diesem Ort mit abfälligen Wonen zu sich vom Blechdach hoch und über die nahen V1 j

E |A

dämpfen, aber nie und nimmer kann ich diese Büsche hinweg zurück in den Wald. ; ,g

1

'

Gefühle teilen. Also schweige ich und sage nur Wieder einmal hat Franz Weberrecht behalten. --

_

in meinem Geiste zu ihm, dass er doch um alles Es brauchte seinen visionären Geist, um durch V __| , V V _ pt

in der Welt die Hände davon lassen soll, dass die trostlose Ruine von 1982 hindurch den neuen, r ‘·=‘‘1|·· .A|-- A

22. Juni 1984, Erößnungsfest nach der ersten

Vom Parkhotel zurück zum Grandhotel. Renovaliousetappe (neues Parkrestaurartt).

in|

E

.|·

r A |*1 AA v

.=’ A. A ä A

k Z A

·

,

1

. .A .. 1

”""1"~ · A

i

A

“ A.| " 1*

A 1 ·«

i

\ A 1

E * 1"

.

A " ‘-| i

\,·’ A

ß AAAAAA

iI

1 A Y Ä.|.|

1 A

E

= A' «·· ""‘

T; AA

__ =VA

V

· |· A

/ A —·

' --

·

A A .

A

’ j” 3

A

"

,1 ,,

L

-A -1 A’ l

ii A A A

. |ii|

V

VV VV

VV

‘V Va:| EQ>Ä'/ |VV A

A·“ i

E ~.=·°

. A i ä ,AAA ..A...._ .

_|‘?“‘” ,

A

.

| -,5 sl. ··

AA A AA A

· ** A A

A

•"

V VV VV VV _.

VV

V V V gä E-

VV. __ VV

VV |V| V

V

, -

V

A / 7- ’!'° ·A [A" f g r?

[

.,„« _..A 4% A

•l’/ ·. gb wei ..i 1 I} ,,-1 ·’ ··

A_ ,*" J_ ;_<

E! ;^ J|‘ A A / r {tr 1

A @*12

.1AA·1 l A

°

‘ |A

-A

. ·?E·%tL#f/ Ii l.AAAA .A.A.

' 1

\ |A 1*3| -e

AA

‘ ”°t‘

1

-A

ii

T

A |A-|

fg; |*= A

A __

VV

A

VV V

V1··-· A V-„A,V. V |V V _ V.

V}

A .

‘° *1

AA- l|i

u

E- i l

‘°| A

{fi · |ät?|

i

A i 1

·1

Ä| |f|

1. .5

'T| r| A A Ä

i“

A A tg-? „~? ·—

; V

|VV| V_Vj_ |,,;V|V_V_:

·«-· ····‘•·"

VV?1VV

|‘ V

VV

VV

A

VV|

.

|·· A| 1‘ Y'| A A 1./ §1·

A

“‘

,; V

V

1 ;1

·

_V_

‘ A

,. .A

Page 13: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

Journal FI‘3I\Z WBDBI NA. 16 - Apm/Maa/Jum 199113

A A

|

A

A |A

*‘ A I —· A·

A

=· 1 A-

.

A..A

‘: |=ä A

'¢ A gi Ü Ö A

är E

~» e éä

A-

A

A.AAA A A A A|

|A A

<‘|'

-A.. Y WP| äÜ

V

V

V

„.

in

A A;) , A · v'

|

V JiVVVVV V __|

A

(|Q|VVVV V

AA AA ..|

|A A|

A }, A, _

V

__

‘* A|AA

Ä

Z" k* *~ ‘

A

Ü L {4-’ AAA ig;.| A AA AA

AA·· A

A

A

|**6*v* ¤* *’

.· A

·¤

P ? A

I I AA;

x

|.” A

*~ AA1

, °:|1=·A |:5

—· **

A A

A Ü?

— ,· A A. i

»° ** ‘“‘ ¤~ §’ A

A =i_ —

_; _

—» ?„ «§ gv:} ‘ ·

A

A' #: '

AA; A

A

|A $6%‘

A A

A :ä|

A AA A AA

‘· 1=1

"‘ 2

A

·

A ..

i A

AAA

,_

.A

‘Y

A

A1A· —A A

· |I * ‘

AE A|

•| AA| W| UM.| |A| A·

A

111’

IJ A

j

A

>‘ "· ._ i·

A

gl

**

9A

__

A -.AA

AA

LJ

A

A

AA

·‘

A1 L- „¢

A

«— ~A ¤‘ ·'

In der sechsten Bauetappe entstanden im Inneren des Fvlxvns die mo- Total neu auch das schmucke Pcrsonalrestauranz. Es entstand über der

* dcrrzslcrz Kühlanlagwz dcr Schweizer IIou·llc·ric. ebenfalls vrwcitvrtwz und von Grund auf rvnovivrrcn Ilotclküchc.

__ A

A IAAAA A

«A A A „= A- A _ A

A

1 A-A.A A

A |~|, _·

„. W Ag AAA1 —. A A ~ ,. A- .„ ——

A

·‘

|‘|W| A

.° 11

A. AAAA

1A111 ·" 2|= AAA-A

‘A‘ A

A

”"

|A V

«

V

|~·A

V

VA __V 1A

A ;„ A_,

··A

„· A A|.A T A.

«°A

fi

2 A

J ‘?

A A

*’

A- |fr|*‘ ·

-

.* A

·'

|AA__| .A A.A

—_ A

A

i 1 ’··;A,

° äw Jh

;A . ,, I

‘ ’

_: |[V |A REÖÜZ |AS;|.| *1

· ’ · Ä| 1

'

|1 ..

2

"Tv

Nm •\ A

": > ‘-

·A

A

A| sf wß A

..

A

A

Ag

A

”‘

A

:1

‘°

.;:3

"K. A.

TZ !· A. :AA *i=

A „-| A

A. A

|’•

T A

A A.

—¢

··|

Ä;

»«A

¢r A

|fa| ·.

A |A. *· 1 A

A

.AA 1| A

A~ AAA

»“

._ A'

* E Q;

AK;

i'

N ,,

°!

A 4;A

[4/gym gs jm Gigggbggh Wlmmélf. . .

FC.S‘f[i(‘h(’f Apéfitzfazgfdgy Gaytgnigrrassg.

Page 14: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

14No 15 AApr11/mar/Juni 1991 Journal FI'3IIZ WBÜBI

E °

t

°

d S Q

Unsere bereits legendären Feste, auf die sich viele Gäste sind ja auch Giessbächler!" Ein Wort, das Sie heute überallA

schon lange rm voraus freuen, sind Anlässe der Begegnung rn der Welt hören können, sogar rm Flughafen von Singa- 1

und der Zusammengehörrgkert. "Wrr kennen uns doch! Wrr pore. Giessbach verbindet über Kontinente hinweg.

A

Sonntag, 12. Mai, 20.30 Uhr - Klavier- _;

·1· 1

AA.-.. ·| w

abend "Arabesken". Man kennt ihn von "

A-

””

AAAAAAAA A

A A1

A Radio und Femsehen, von intemationalen. ·

A |'“'t]j*·1·

AA

A, |Ag} __ _,

A

}

Konzerten und Musikwettbewerben, den· 1

, 1

*” |-i|"3 | „Q,1g1i„

1 ii

A t' _,

|A

jungen, hochbegabten argentinischen Piani- A.

1-*|

sten GERARDO VILA. An seinem Klavier- ,“

5

abend "Arabesken" spielt der Künstler Wer- F 1

·

'” |1‘*|’"ii ·

1 1*

ke von Schuman, Busoni, Ravel, Debussy Ä

A, A

,

ii {

-,1

1

|x A|

A

A

Z,.

|

e

l

und Chopin. Freier Eintritt. Kollekte. g ,

1

lll 11

A!

1

¢ 1

A il 1.* . A

|Y1 Y A

A A «= ».

Sonntag, 19. Mat, 20.30 Uhf-°'M8|·S¢• ”'

A 11 ”

7 · A‘ ij-, A

A , 'tßf p

K

QV A, ·"” |’ ‘

renade", Kammerkonzert. Musik von {O ‘ }'°• ·""'«‘] _ A äüf *

Ag • . g 1-

, ,=1

A B 1 -‘•

. " |2 1

. Axt F Ar r 1*

A ach, Mozart, Brahms und Burkhard erk- »„ A1

A 1A

‘°

it A1'

Q

lingt an diesem Sonntagabend im Grünen ä

lt rr V ,_

,,ä• =1

A ·1§—A«~ . fav _, _

A Salon. Ein wunderschönes Programm, dar- lf W, Aw

,

A

A

{A

Ö- ,\ |A i

·

;_„

‘ eboten vom Bemer TRIO CORIOLAN. A- ·

¢~ 1* ,1|

1

AA,

tg I I ·

„ |.„»g ‘

Ji V

AI A, A

;_ · { V

,

Freier Emtrrtt. Kollekte. ‘ ·

„ ,A |AA |, lv AA VA I?. A_

1

sß,1

_

S 25 M 1830 Uh W 1

W |

|ii K

:1°* °' ;.“ «Z”;l

" Ai

f |S

S { A ä ’

“ ·| im| é amstag, . ai, . r- iener A

r- xt

• • .. A Am h A A A

P

Abend "Wren wird schon erst bei Nacht".·‘1‘ | A,A __ Ä; A|.| =AA A| _g

Mitdem festlichenApéritifimFoyerbeginnt ä *:7 r1 —‘

E

dieser beschwingte Abend, der schon lange A

A

, ,

A

K

·

' '

zu den Lieblings-Anlässen der Giessbach-1‘|““ A·

1

S

- A

1 -1 A _" 11 ·’

·*"*~%‘*¤•*••••·-~·-—-~ ¤—

Gäste gehört. Es erwartet Sie Wienermusik Voller Spannung und Vorfreude warm Gruss und Klein adidas Baum. A A AA A A

Ni A|·—AAA *JAAA 1 A-Aää]11

1

..

A

1· =11 fk-1 1

1 *11 A 1_

1

A

·1‘1

AA

1‘ “‘r

A

1

A „„ _- 1 A A1

A. AAAAAA~·,·

A.. AA A A,.A A A 1A11

A A

A

—1 li

1

1| A

1

A »· |

AA A A| A 1 1 11 ~

Ava:. 2 ,

1| A

1

AA AA·° A A A

|Y1| |A

li i" • . 1

T 1

A

1

A

A;| A

1

ii

AAAAAA.

ll A

E

1

° ’

. gt 2 A

i

11

.—A1

AA A-

|AA

-

. A |A ¤ A

*11

|A A ri.

1

A A

1

A:

¤< A 1%*

" A

*|1A ’ “ ·!‘

A

' ’

A1A

A ,ä

1-···· := |r. ls| ’& - * ·

;

‘ ~j

| 1,

« ll

" — |A 1| $1|1

{

‘ Y '

~1 —

'

· sse 1

A

|A1 A·

1 • w |$1 1-

A A 3 ._AAA 1ä1

|A 1

·

A

1

A A

‘111· -| ·

A

in

i 1

vi| AA|

1

A

N;

( V1

S

v_| i |‘

·

E _

/

|-»,., ,,

A1|

A

|K AAAAAAA

A-

1

A

|1| |11| '

|J| Y| |Al AAA· A

1 1

K

g

A 1|~| 1

AAAA A

,jjj-1-1;- A ;- ;

AA|A 111 » -

Fl!| A.

“' 1A‘‘1‘’‘1‘” -1|

X

A Ҥ 1

A AA*-1 A

—1111 -1

A A «¤

AAA|· |AA| AAA| AA |A| _|,AAAA .1,,

ö1

- AAA|

·A·-·- A|JA |A'; |AA| |> A* , ;1|_|1=ä| |A|A

|AA AA A

1 AA‘

. AA

A ·

'

AA

1

|U"| |f · I

1

J| |A,A,_:¢·v |lv j' -\ ·

„.AAA1 Y LAQ| ·AA·

· AAA .

AAÄ

KV

1111-1'

’ ’

g

"Die Puppenfee in Slefanies Traum", getanzt von den Eleven und Elevinnen des Ballettstudios Köhler, Bern.

tl

Page 15: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

JOUFVIGI F|'3IlZ W8l)BI' Nb 15 A Aprii/Mai/Juni 1991 15

• • i A

¤ z- it?‘

im Gressbach zum Tanzen und zum Zuhören. ein GölHbuf— tanzt. Fr. 120.- pro Person. Kleidung fest- |ff; ,

ir (iii

fet mit Spezialitäten aus Ungarn und Oester- lich, |> ug , _

=

l

reich. Und als ganz besonderer Höhepunkt ..,•.‘·

die glockenhelle Stimme der Frau Adele Sta- Sonntag, 14. Juli, 20.30 Uhr - "Zauber r . .—$,

, s

,'

delmann VOITI staatlichen Konservatorium der Harfc", Kammerkonzort, Der Grüne —~-, j.”·, -

*.6 •~

Wien, am Klavier begleitet von Steffy Spi- Salon mit dem knistemden Kaminfeuer bil- ·

_ ,_ V

nas. Fr'. l20.— pro Person. Kleidung festlich. det den stimmungsvollen Rahmen für ein *‘'’’°' ·—~

" ‘

Konzert ganz besonderer Art. In wunderba- "f""'°“°°"“'

.,

Sonntag, 16. Juni, 20.30 — "B3l‘0¤kmu- rem Wohllaut erklingt unter den Händen der ..,

—‘

_

sik" „ Kammerkonzert- Wunderbar passt in Hartinistin Iris Burkhardt das edle tnstnt- _,

, , .

=

- den Giessbach die Musik des Baroek. Die ment. Werke vonClaude Debussy,John Per- , . r

° ” P 5

'

vier Musiker des ENSEMBLB BARGOUE ry, Gabriel Piemé und Felix Godefroid. |Q. 3,;

'

DE FRIBOURG lassen Bach. Corclli.Vival- Freier Eintritt. Kollekte. @2 s‘

di und Händel auferstehen. Freier Eintritt. ,

Kollekte. Samstag, 20. Juli, 18.30 Uhr - Sommer- »·

°

-.

naehtsball. Die Festfreude beginnt schon l

·

Sämälügr 22· Juni, 18-30 Uhr ·· Grosser beim Apéro in den Gärten und auf den Ter- .;| ,

1

Operettembend "Zwei Herzen im Drei- rassen. Giessbach bietet seine ganze Pracht § _| . i

"‘°”

vierteltakt". Festlicher Apére in Halle und und sein ganzes Können auf, um Ihnen eine ä i

F¤Y¢f als Auftakt Zu di¢S¢m 8iä¤Z¢¤d¢¤ EF mitreissende, unvergessliche Ballnacht zu § ;_° ..|

L eignis der Giessbach-Saisvrt Mitwirkende bereiten. Zum Tanz unter dem Stemenhim— ä

es

| _. ,.„,.,;_:,. ._„__._

’°

1

des Bemer und Luzemer Stadttheaters, be- mel Spielt das 6-Mann-();·ghg5ggr SANT• gleitet Vvm OrCheStel' MUSICA NÜSTAU ANDREA. Grosses Gala-Buffet, Feuerwerk 1.-

GIGA. b¢8iü¢l<¢¤ UHS mit K0Sib&Fl<¢il€¤ aus und Ueberraschungen. Auch diesmal wieder Das knisternde Kaminfeuer im Grünen Salon.

dem Fgich där eig exqui- werden die drei schönsten Abeylieider prä- sites iner en n vo n a I. miert. Fr. 130.- r0Person. A Il toilette. - ~

Nach Beendigung des musikalischen Pro-P

gramms wird bei Kerzenschein noch ge- Donnerstag, L August, 18 _3() Uhr .. tc; Frei, Eimm,

p ·

· ·. .. .• gsärstümlicher Abend mit Franz Wehe;

° °

. .

1

-·~»»· 1

K

*=*=i*'¤*“¢¤ ‘

““d*=;¤*¤ 1- ̂ }*8“=*Tt° Sonnta ,6. Oktober, 20.30 um - ··r.et- _,

_, „ sal zu blasen und überdre Schweiz zu lamen- src h Eläcn, Kummcrkuhzccu Rcichcs

tieren. Franz Weber hingegen wird uns an- Programm klassisch/mmahuschc, —, lässlich der 700-Jahrfeier im Giessbach eine Vcu Mulan ühc,. Schuman zu Dvorak, Ruvci

ii

t

Augustrcde hallen- {he uns mn Mut- Freude und César Franck, dargeboten vom Evelyne ~“

läd und Zuvcmcht °rf‘m‘* “"d nm Swlz auf Voumard Oboé und Mireille Bel1enot,K1a- é unser Land. Ein Lampionumzug für die Kin- vicc Frcicr Ehuhuu Kchcktc . der, ein tolles Galabuffet, Tanz und gemütli-

che Unterhaltung runden den Abend ab. Sonntag, l3_ Oktubcl., l6_00 Uhr_ nßci

gi? .

FL 75* pm Person Sacher zum Tee", Teekonzert im Grünen Salon. Das DUO VILJA unterhält uns mit

sd SOI1l1tag, 4. August, 16.30 Uhl' — Kam- Unsterblichen Mcrodicn der leichten Musc_

.

merkonzert während das Kaminfeuer knistert und wir uns Köstliches aus der Giessbach-Patisserie

E

Slmmagt 25- Augllslt 20·30 Uhr ' "A“ zu Gemüte führen. Erwachsene Fr. 25.- pro

,, _ ,

, die Musik", Liederabend und Kammer- Person, Kinder unter 12 Jahren rr. 15.-

· '

~— '

¥ konzert. Franz Schubert und Robert Schu- · ,5 mann stehen auf dem reizvollen Programm, Samstag, 19, Oktober, 13,30 Uhr

Von Markus W¢mlY» Bariton. und Bea- Sehlussball. Rauschender Saisonabschluss [HCB Kllflll, Klavier, d3.l'g€bOI€I'l wird. Fl'€lCl° mit dgm S ANT-

, I,

Eintritt. Kollekte. _

ANDREA, Apéro, grosses Gala-Buffet, i

Tanz und Varietés. Der traditionelle

1 _S¤¤¤St¤s• 14- Septemberr 18-30 Uhr - sertinssbari, Abschied vom 6rest.baeb-sbm-

__

Aperitif lu Halle und mer mit Ausblick schon auf die nächste

, ,,,,|,_-4 Foyer. Grosses Buffet. Rassigcs 6—M3I1I1 Zi- Eröffnung, Fr, 120,- pro Person, Kleidung

,- geunerorchester. Tanz, Unterhaltung und festlich, '

r l |gi Ueberraschungen. Ein überaus beliebter

Abend, der zur GlcSSbach'TradltlOH Sgnnfag, 20, Oktober, Uhr -·

,*2 ,

i Fr. 120.- pro Person. Kleidung festlich. zigug Schßessuug

XS ' '

.

g

Sonntag, 15. September, 16.30 Uhr — Auskunfrund Reservation:

7; _ äammerkonzert des Ludus- Ensemble Grandhorel Giessbach *6

, em CH - 3855 Brienz

U-

Y

' - eher Tél. 036 / 5].35.35

Üßairzßigß Sonntag, 29. September, 16.00 Uhr - mx 036/51.37.07 Ansprache an die Giessbachjieunde. "Kasper und Heidi im Hcxenwald". Hei- Telex 92.32.05

Page 16: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

1655 CLC 16

511.

1

*2.

.

‘ ‘

1 "* 1

|

|., i

11 ..1 |“ ,

1

1‘ 1

1.

., 1 *1

1

1.

1 1 11 1:

1 ¥ 11 1 .1 1.

· 1

'E 1:1| 1 1 1

ta |.. .. .1

‘* ‘

· 1. ‘ ‘ |.1| gi| *:1| 1

., -'

1 1

'1

1 ··1 11

.. ,, .,r

r

„_| { j;| r 1:

,1

ig ., 1

. 1

1 .» „. 1·?‘

(wäh, E Nu , ,, |.. ,11,,. , .'1

·

,

.‘| |i' il

|.-1 1-1 1 11

.1|1

1111 .;| *1:1 S? |· , ,; *1‘

.111 ty :12:%+1|^*1‘ |11 Ä

·‘

-3 1·

1.

ii

._ 1 1 ^' 1

..

:1

|__ ,_

vr NI

J,I

Ui

1

,1

.•s2 1

1. -1 "g

_

1· — < >

i vii N i ii| >

— Ü Ä ‘

= 1 _

Ü': ·

_

I

;_ 1 ‘·

Q , ..

1 ·»

._ 1 _, _,

_, ,· an ,·

Q,

" wu .1

,1 Q 1 11 1

1 1

1

—— 1 .

A

1 1 1 1

__

‘~| 1 .

.. , ,, =·1 .*1

. 1 .1

Page 17: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

:19|

l ti

|?i'

lr| |Ä?

|ts e

Ji

l

*4;| t_i.”I'

*7....| . ·

ig| 111| 1

,· ,|. 1

.1

.

iii|1

.,

1|1

t'

|1 . 1 Y1 "" 1.

.1

J1|

I E

it

|7;

I1

"lX

7 rr

i

. 1 i

.;|

il

1

|1.,. „ .

P1| r . i

•"| l

H

E| i

1

r

:2|

11,

ll

11

1. .. il

'·1 11 1,| _1

._ . _i|

2 ·

11

·< =1

.· M rtf. ’r|

1

_

.1

‘ |Z,

'1

;_

·“

L

L

'ii 1J._

Page 18: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

18ui. is Apni/iviui/Juui lust Journal Franz Weber

Bereits heute 'st

Freistaat t·

· ·- — wegen dem Monopol der PTT — noch ohne ssuusu nder rmuisuaurduus

·

_ _ _ _ _ _ _ __ _ _

richtige Marke für Sammler, die das Ausseror- ·Der Gressbach ruht in sich selber. So hat ihn E18¢n° Gänqn und Tn=¤b1¤n¤S¤r- °'8¢nF wlcsen dentliche lieben. Für sie ist das der Anfang einer

die Natur geschaffen: Als Enklave der Schönheit und Wä1d¤n_¢¤n ¢18°n¢$ Wngneiz ‘ d}° elßcnc Kollektion, die jedes Jahr um ein neues Sujet und des Friedens mitten in einer grossartigen Quelle ¤nd=¤n¢ aP‘°n°m° T"nk‘ ¤ndL<1Sshw¤S— erweitert wird. Die Marke kostet im Viererblock Landschaft. Von Menschenhand wurde die En- S¢1fV¢1'S°F8“n8 mnVKlä*'an}n$° ‘*'a8°n mn dnzn 1 Franken pro Stück und kann nur im Giessbach klave autonom gemacht. Sre ist zum Freistaat n¢1· ans “n$¢1'¢n* G1¢SSba°n ¢*n° Wehmr nknzn gekauft und abgestempelt werden. geraehzupradestinien. ~ · Fn¤¢h€n· ~ 1,______ | l

_„_„ „ __ _

um ,, . . . .

1¢ J _8¤ Fe _

mrepu , Inflpvrlreü der stillen Einkehr: die eigene Kapelle als Tor Ü

WBB} ::ä‘°iä’:";g;?;‘Ä”:]};1§üiQE :uPg‘;:}k auch der Iireista/at Giessbach \7éa\1;Ven und abbiah- -vom weltlichen zum geistigen Prinzip-vom äus-

_ V _

_ _ rungsmittc Zur erar itung un eitcrg im seren zum inner Mg ch _ U d } 5 b j

seine Bürger: die Bürger von Giessbaßh. Gi€SS· unserer Verbindägg ganz bahbü 't'd,dedaHh't trade ·

besnndqrs ausm wsssms um aessua- s.§s„s§„€„i'£‘ ;&§„°Lm dort| usä lande G1e¤bach·See:an der alle K¤rsS<=h¤1‘1’¢ an jeder Besucher, jeder Wanderer, jeder Gast, der druck kamm;

V lägen- Es ls! die Stannn n}** dem T¢85t§n Päß hier seine Freude findet, ist Giessbachbürger. Mit swnterkelirarn ganzen Bnsnwsees wen hier die dem sm: Bem pnegt unser Freistaat einen ersten u.

melmn Passaßme aussteigen ‘ Und einsteigen, Kulturaustausch, hat er doch einer prachtvollen 7 —

V

1

wennsgesinh nad} einem s111¤k1i¤h¢n Aufenthalt Gemäldeausstellung des Bemer Kuusunuseums1

V "°m Glcssbanh W1°d°1'}°S1'¢*$S°n müßen inden historischen Gesellschaftsräumen desllo- _ V

.. _

_ ~

„V „· ‘|·

‘ " =

_, V i '» .. a . N —s„ 'j > L „ ‘.•l· « ·

.

V ‘·

Ä _ V-,

El 1 nä |ti

11 Erste G¤esshach·Marke —·

Ebenfalls dem Giessbach zugehörend: die In früheren Zeiten gab es im Giessbach eine{

“ Ä; 1.

weltberühmte Giessbachbahn, die das Seeufer Poststelle. Warum sollte der Freistaat Giessbach ‘ — |-§··11**"

ä ’~

V —?

mit der Hotelterrasse verbindet. Seit 112 Jahren nicht wieder seine eigene Poststelle besitzen? Die eigeneSchMÖssmti0n... weichen sich hier der bergwärts fahrende und der Und neu dazu seine eigenen Marken wie Mona-

V

, V

V

seewärtsfahrende Wagen genau in der Mitte auf co, wie Liechtenstein, Andorra oder San Marino? |·>V

einem kleinen, geteilten Stück Schienenstrang Die Marke des Freistaates! So oder so kommt im · . -

1 ·"'

aus. Juni die erste Giessbach-Marke heraus, vorläufig _

1 11

Fygjsgagr ·V V . VV|

199 199 Gwssbach hal .

er e-s.

~—1

gi seine eigenen

V

I Si ; Marken, Die DV

*>*~ e ·

· ~ Q ‘ _ I6 €lg€?l€ Bühl! . . .

g,

1

i V.| Q.

1

V V s erste emef wr 2

~1·

-

|V; g attraktiven

» Q

11

l V· 2 1

.

1

r ;

· —

1 Kollektzon ..|6 '

·

J . I •

_, .| A|"!| ( }

.

zetgtdasV

--

—°”° "—

„. __

·‘

i Die eigene Gärtnerei,. VV

- V..V,| gg 1883, Wl€ esV

_V . ,

·‘ V

V-

··

,. 11

|

i

· 1.|

1

G: Archltekt HO'

ii

ti jV_ in 1

V V V

1

I race Edouard V| *1 1

I ~

_

"Ü‘¥”€‘{ ‘ · Q»·11 ··· ri:1 „

E1

1

1

. t ii!

~

. 1|

E

"“Y’”"’.“’1

,j V gprunglzch

V LV; VVV ya _, g erbaute.1 Y |V-?

......„....-..7..--.,...«[L§°;.1 ,.,;--..;......„„.„ DaseigeneWasserwerk...

Page 19: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

JOUTHEII FI'3|IZ WBDBI Nr. 16 · Aprii/Mai/Juni 1991 19

Fer'e '

P d'

der 'Id Pf rl Das FRANZ WEBER TER- VM, VV t ri;1 ri

— h1· f|'-h Qh1

RITORY (ehemals Bcnrnnk Station), das berühmte Paradies · #

|m|f jf;. .1; gn, BER TERRITORY zu stossen der wilden Pferde in Australien, ,-W1| —| --1.| ·· · · ·

”.

_ V|

V _n_|,„uir|fVV},,|

A UV 1. |y konnen Sie die immer neue Ue- ilögl 230 km nudllen ven |z.| berraschungen bietende australi- Darwm. nahe dem hinten- · .·| Qu;- V V|; die| V.

•¢-1

...

1

V V

sche Landschaft stundeniengtu- schenGoldgraberstadtchen Pine gelang, wnchnninng Zn Pferd ‘

Creek- d h.t

111 .z s n·· .—

über sun Qtuuentitsmeter .

1

11i',’;1g| V| fs|

··

hinwegerstrecktSlrrhdetenriieltk V

1 11 1 ‘ |

, |.V j

1 "'*

gehören die Begegnungen mit volle, unberuhrte Paikgcblöl mit 1

in

. den grossen, wachsamen Herden äßlllßll Hllgehln Wuldern nnd ,6*

—' - _V .-‘| wilderPferde, die donnemd vor- , älvänncn, ml en lmpnnen en (1

'

. . vl

überbrausen oder sich vor Ihren Temntenschlossem, den N pal-

nk ·

{ ';"L“rQ |___,;V in VV Augen lautlos im Dickicht auflö- ·\

,; 5enV Tgggg- und Wochcnritte und mächtigen, bizarren Ge: |fwnnn|n| werden von einem erfahrenen stemäormatronen. en itum _ ,

V

.

i . , .

.V.r— „„| V. Pferdemann und Kenner von men eugen eines versun enen = *·ii<¢1· r. „- Mi 1

- Zentren.

fQ;_Ä| —Til.

an |if| ~

in Bluejeans, T-shirt und Ten- u uc er er 0 g an

11’11 — —

<|·f|.

V V

‘ nis- oder Baskettschuhen. Der 1:

„_ • h I- h Si

Das FRANZ TER_ ‘\ ;. V‘

‘\ ,•

VOn d€i' Stiftung li| |1|i

I

1

'il. ‘;

$iV

l

Fnfnz wenn nnscnnffnnn Zn_ in Die Tage sind viel zu kurz

fluchtsstättc der australischen .

|t ”?_;°I1T‘:;fn;f'

Wildpferde,dieaufdiesemKon- E

|1 '” '

ir_f··§€}fn uni Aberauch fürNichtreiterwer- tinent als Ung€Zi€f€l' g€il€l1 Und

§ ann| den Ferien im FRANZ WEBER noch bis vor kurzem aus fliegen- · ~

1

|Y? { Q;=‘ „_,f”f,; \! TERRITORY Zum faszinieren- den Helikoptem zu Tausenden

' E 1

‘ 1 V

N den und unvergesslichen Erleb-

niedergemäht wurden. In den nis. Schwimmen, Wandem und unermesslichen Weiten dieses nö SPaZleYen•K¤n¤f8hF€n„S0nncn— einzigartigen Naturschutzgebie— Id H , -d .V . d _ S

· - ~- .„ - -~ badem Phnlngrnphieren. ZU- tes haben unzählige der verfolg- rnizei i1$ittaZsgg;ldl iea Pft;’ii;irf1n

See ”€b€” dem Mal “f e11e1 Q“'1"’ dom Schauen bei der Arbeit mit den

ten wilden Pferde eine bleibende Pferden- aber enen die Greenl- Heimat gefunden und leben hier . , Sienen Tnnren Zu den 8FandiO— nach nnen eigenen Gesetzen in (ieschehmssen im Pferdepara- LGÜBII mit |I8I' Nätllf sen australischen Naturschutzre- Freiheit und Sichgrheip dies duckt teilnehmen-

_ _ N servaten, die wie Kakadu Natio- tC£;nLeben äsplell Slenbgliän nal Park oder Lichfield Park . „

_ _ S lm l'€lCn 3 . IC d d' K ih '

G ‘

_ weisse ilallesfl unlel Wohnen wie die Abendmahlzeit wird meistens riiiäcißiie? frägiiibaggfsrinägs S¤|l3ül9¤ll Billllnen Raucher em Barbecue zubereitet und FRANZ WEBER TERRITORY -'| dI'aUSS6I'l UHICY (.1611 BäUITl€I1 Bil']- dg gn sind lagggn Ta C Zwei Kilometer sind es vom genommen. W S1 M - g- g l

·g

Eingang Zum Park ZUm HO" Gästezimmer sind einfach gen zu kurz erscheinen;

mesreed dVh_ den Hofgebäuden und freundlich eingerichtet, ie- wachen, geht schon Ihr erster iiiiiiigi-nich daf Kinder des FRANZ WEBER TERRI— des mnt eigener kleiner Veranda Blick hinaus in die unendliche ·|— TQRY oder mit Balkon. Alle Räume Weite der Natur Sie ers 11

·· · · . .. - nahen 1=1<d.—.1> - Das Gghgft hegr an einem werden umweltfreundlrch kh- vielleicht spielende Känguruhsf

Schmalgnf Sec, rnatlslcl-t- mlt Dcck€nVcntllatÜr SpHZl€X‘€l'ld€ Pfaljßnf ends kann ein ein V()[] S(jha[[ig€[1 BäUITl€I'l und und natürlichem Luftauslausch- bUYl[€I' Pälpagéién — und ganz Si- Lanäischaft Ohne Grenzen schlanken Palmen umstanden. Fllfi2Zlmm€fS1ch€n insgesamt cher weidende wilde Pferde am ungeheure Freiheit und ringe, HICI findet dCl‘ n3[Ul'VCI'bUTld€n€ 6 Duschen und 6 bundcnhcit Bczich Gast und Pferdefreund fröhliche gung. Zwei weitere, grössere Nnnn nnn nn den Tfnrnnilngcäär und liebevolle Aufnahme. Ganz Zimmer sind mit privatem mm; in dle Unendlichkeit .

1

.

'

nach Wunsch undßeliebenkann Dusch- und WC-Raum ausge- |-ll ben wm im FRANZ WEBER ·

er um Rrrnehhetrieh und an den stattet. Die Mogiiehiteiren zum Rei-

Page 20: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

ZU Nr. 16 - Anni/Mei/Jnni 1991 JOUTFIEII FI’3I'IZ WBIJBI

Einzigartige Ferien'

m Ausser Ihrem gültigen Reisepass benötigen Sie Kleidung: tagsüber sehr leicht und sportlich: ein Touristenvrsum, das in der Regel problem- T-shirt, Short, zum Wandem und Reiten Bas- los von der australischen Botschaft in Bem aus- kett- oder Tennisschuhe. Hut auf keinen Fall gestellt wird und Ihnen einen Aufenthalt von bis vergessen! (Kann im Bedarfsfall in Darwin ge- zu 6 Monaten erlaubt. kauft werden) Abends je nach Temperatur evt.

Pullover und lange Jeans. Für Damen: Ein duf- Impfungen werden keine verlangt. Das Klima tiges Sommerkleidchen zum Ausgehen oder zu 1st gesund und das Hahnenwasser ohne Gefahr einer Fahrt nach Darwin gehört ebenfalls zur trinkbar. Reiseausstattung.

Fiugnnien; Qantas und Singapore AirlinesW '?| wi V

l ng E·

Flüge ab Zürich und Genf nach Darwin Hin- und Rückflug ie 'QE

i' { ’ Ü,

ca. Fr. 2430.- bis Fr. 2510.- |.. r .

in

Q;I

Inbegriffen sind: Vollpension, Getränke, Reiten und alle ‘ 0

“~ *7% 0"’ _„

·f·· 44| 0

Ü? .0

,,;, i

übrigen Aktivitäten innerhalb des Reservates _

E

4

·

1 4ggg__%_.. .-

'

·

Fr. 3’175.—— pro Person in Doppelzimmer [

·

f

°Y

|4

°

~· "'

F . 3’765.—° E' ' " “

~ ;| r in inzelzimmer xt _

. .

i

·

-

·· | .__|..4 ..| i,,.

·

(Ohm Hug) |i —| » ·

.

16 Tage Ferien im FRANZ WEBER TERRITORY ·e

_

Inbegriffen sind: Vollpension, Getränke, Reiten und alle ‘ ’| |l' ‘

übrigen Aktivitäten innerhalb des Reservates 4 ,,

|Y? |«··|‘!—-#;·;l.····¢*'5_40,|5| l 4„

Fr. 2’775.— pro Person in Doppelzimmer *|44 ,4g|f| Tg;| 0

i| ,i‘

" 44,

Fr. 3’255.—m Einzelzimmer i 4;;;| E ®<?g

gg»

444 4 ~ 1. .g ft},:. 4l‘vf.;„

(olme Flug) 4

in ie 14 Tage Ferien im FRANZ WEBER TERRITORY 0

_

|il? _'='

—.

|(jr, Inbegriffen sind: Vollpension, Getränke, Reiten und alle

4

4

0 °‘

W; 4 |34%; ei- ·*=

*|

_|;

0

W€i[€l'€l’] Aktivitäten ll'Il'l€I°hHlb des RÜSÜÜ/atcs ~·

ii|

Fr. 2’475.— pro Person in Doppelzimmer .

” ' ' *‘

„ _ ÜfÜ’ _,Äf·“Q.

Fr. 2’895.— in Einzelzimmer , 4. .’

_ |Q};|

Zuschlag fürZimmermitKlimaanlage und privatem DuschE

4i'

zw E i

iii

W

4 Q WC Raum Fr. 30. pro Zimmer pro Tag..

Das Land kennenlernen Das Wildpferdeparadies der Fondation Franz Weber liegt Qgijir

im grossartigsten und touristisch interessantesten Teil des 4 é;•;·I;1;§§jg§gÄ3$i4

australischen Nordens. Unsere organisierten Touren in kli- 4.

_

"°‘

,:,1

matisiertem Geländewagen (max. 8 Plätze) sind der ideale #4 tgz;

Weg, während Ihrer Ferien im FRANZ WEBER TERRI- .,

4Z

TORY die Schönheiten und Besonderheiten dieses wilden, 4’| · -·~·——-—

°“

g |Qi Q4;

+ ”

fig geheimnisvollen und noch weitgehend unerforschten Lan-

‘°’’

“_ 44

.

des zu entdecken- in—| l g .

V

i'· Y e Die romamische Brücke über dem Creek: Der einzige Weg zum Homestead ‘

\» _4 Q des FRANZ WEBER rERR1roRY... Bild Mine.- ‘

Q ...weisse Häuser unter schattigen Bäumen

\\ {

0;=;~n ~;

B’ld r .·

Lirft iliidgzicht strömen von allen Seiten in die grosse Wohnküche 2* 1 . iE

Page 21: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

°

Journal FI'3IIZ WBDBI Nr. 16 ~ April/Mai/Juni 1991 21

Franz Weber Terr't01y T 1 - Tagestour in klimatisiertem Geländewa— gen Fr, 100.- pro Person bei mindestens 4 Pas- P| 1 ii|

sagieren. Mittagessen Inbegriffen ».

0

° .

44.44| 44 4:; u

4 T 2 — 2-Tag€t0LlI‘ lll kilmäÜSl€I'l€IIl Geländewa- 0 I: Q|i 5 . >„ gen Fr, 300.- pI‘O Person b€l mlHd€Sl€l”lS 4 PEIS-

4

|5.|

Sagiercn, U€bCI°I13ChtUHg Ulld ZW€l Mittagessen 0

inbegriffen. Frühstück und Nachtessen extra 0| x.

T 4 gen Fr, 770.- pro Person bei mindestens 4 Pas- sagieren. Mahlzeiten und Ubemachtungen (im Dschungel) inbegriffen

,—

W'

Allskllllfl lllld RBSBNZTIOIIZ ti

e |ii|

ii FON DATION FRANZ WEBER 4- if

4

0

CH - 1820 M 0 n t r e u X

Tel. 021/964 37 37/ Fax 021/964 57 36 4

4

1| *·

4 ·° 0 '0

.i· i

|*= l~ |·.

|4 Ä

1 |44 · Einfevhe. /heund/i<‘he Zimmer mit |0

4

=

0

4| ‘°

Blick hinaus in die Natur |S

4 ii} .... Bild/Witte |14

|a 0e. |.|4 ÄÄJLI4 *

0 00

0

Wildhengst "Ivory" (Waler) und 44 sein schwarzer Betreuer bei der

1 *‘

jf Morgellafbelf0

-

4 4

4 _,

4

4

|{ ·’ ~

0

1..

.„

4

|7 :3* g.| 5 L

*· e~ 4 4

··4

44 4

4 ;‘ 4'

4

·0

|

4 44 il

4 |.|. 4

4 4

4 4 ·

44

4:*

4| ··

.1 0 0

0 ~·

74.

0

‘~ Z

4f ä ·—

_

"

4 .« ei

4 .:

|.„ 4| 00

4 44 44 {

rl L Y

.. __

Ti |”” 0 0

·· 0

4. 4

. 4 44

44 4

4

4

~, 0·

4

4 E0

Ein lieber und nützlicher Mlfb€· l'

»-

Wohnerin Hofund4Garten.‘Alex¢ÄeV »~ ‘”T . Goannah, Länge ca. I m 50. Halt 0‘0‘

SChädlinge und Ungeziefer In °’

__ 4 4 4

Lg 4144 Schach Zum Homestead gehort ein tdyll1scherGarren

Page 22: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

22 Nr. 16 · Apru/Mai/Jum 1991 Journal FI'3|IZ W8b8I'

F ortsetzun von Sei!eI9 . .. „

_

Regenzeit - laut der Fulle —

TERRITORY. Anfänger im j

~

Reiten werden eingeführt. Die Trockenzeit, also die Zeit 4

~

—..i.l... von Mai bis Okwbem wird allge-

sommer alma Ende me.m als dnc beste schonstc

Rglgg- und Fgnenzgn lm augwa-_

. . . lischcn Nonhcm Tcnito an c- Das Wetter ISI von Ma1b1s No- .

ry g .. schen. Doch hat auch dxc Regen-

vember unfchlbar schon. Ab Ju- . . . . . . . . .. .. zent xhrcn ganz cngcncn RCIZ und ¤

n1/Jul1 werden dnc Nachts kuhl . . —

|:·

„ W

|—·= ~ · ~ ,·,» . W

·

. .. . vermittelt dem naturvcrbundc- · |,2,.-

·· „ „

— —

._ — · ~

n bus kalt, tagsuber blcnbt cs unter . .. ~ n

· „- , mu . _u ~

·

,

·I nen Menschen Emdruckc und uh _..4 .

g

— ¢. · · ·

strahlcndcrSonnc schrwam1(27 . . . . . — ·

;„„___ g g 4 in

V —

Erlcbmsse, wnc snc 1hm sonst mc-4 32 Grad C) undtmckem Die

mals und nirgends zutcilwcrdcn X ‘* *’| l

Q? x

‘ A ,,‘ER*" ·.

4 _g ·. W, bodenbedeckende Vcgctatxon

{

‘ .·00

— „ ~¤ x— 5 » _». _„>'»j‘ „_; 1;*, „,

--hl- h d- K d B~- Tourismus Im Illansta von '—|4

ma IC , IC roncn cr aumc Q ..

__ , __ „ ' ‘~ .> „ 2._,„,·’ _‘ „* _. ,:

„«‘·é„;y» ~ , Q! °"¥("‘,“|; -·

blcxbcn grun. Ende September Nail"' llllll TÜBWIBH '

» v ~ |·‘ ; wmn =~

4_10 g V; ,| ..·

44. 4 2;0

wxrd cs auch nachts wieder war- |[ A fa „· ; „¤, ;;

·· «?’

_ . -

·‘

Ä, mcr,d1c Tcmpcraturstmgtallgc- Aber das FRANZ WEBER V |· ‘-

, „ "| wg ‘ji„„V__„„„„,u»3‘:—-·. 44 Qgg|g _

·»

. . . . . ,.0 . „ .„,:‘.tI:¤“* :· A..000 ‘

mcm. TERRITORY rst mcht nur cm _‘·· „

4·0

44 ««;;g;;„fi; §;¢|?g„„|·|-,,„,’j?·;;„.“?~

,

'[, Im November bcgmncn dxc Rcutcrparadncs, nicht nur cm |1| .. .. · . „ ¢ _, ; , ·· F «\’;»Q»,‘; '

u , •„|‘ —· Q

‘— „':§ ;"/ I

_’

__„

‘*~"

j 4’° ·

1 Baumc zu bluhcn, 1m Dezember wunderbares Rense- und Fernen- . . Ä

; , u .„·;| 3;:1* .2-» setzen d1e crstcn Monsunrcgcn zncl am anderen Ende der Welt-

_,_‘j _„);§;}\«§g„e„; Re

. . . ,„ . , . j |jj „' rg

'

. }„ .j; _'0

cm. Bxs 1m Marz dauert nun dnc es rst vor allem das Rcuch der A.

__

* ·

v ,.

0

Rcgcnzcnt, cs 1st hcnss (32 bxs 38 gerettctcn wulden Pferde. Mut wiggäy

JE Grad C) und feucht und kühlt Ihrem Aufenthalt tragen Sie Q| "·“Ü= V

_?_;

f§‘;0 4.4 |,l‘ f;‘:‘ „;—’ „ 4...

E auch nachts kaum ab, d1c Vcgc- ganz entschendcnd dazu ben, den e

_ _ g g ,1 44|gyn? g

tation ist phantastisch üppig. verfolgten australischen Pfcr-" ««Ü,„§§‘ÜsG} l · ···%§f"*‘F’^*

f 3 „ • . , • • ·», ·"' ‘-, ,. ‘-·=<é*"f ·;f‘\«

‘R

, . »' "

_ . _, , .. Im Apnl'}asscnd1eRcgcnfal1c den dieee emznge sncherc. Zu-

nach Und horcn SChllCSShCh ganz fluchtsstatte auf dem Konnneng *· A

«

„_

auf, in alle Zukunft zu bewahren, Aufbruch in die Weite des FRANZ WEBER TERRITORY .‘ »

.

'

, Ä _ - »„ T')-« ,

·

, „. , . __ |~· ' ,.« „ - „~|'|-—· -“|

„ _. Qö|f " |

. -| |‘ .> .„ «'- ·|

|T ‘_~| - ·— W ' 'E| '- ·· · ·"

. |' |· ‘ ~‘

_

„ „ f ‘ n.

'Yn .

" — —‘ e.‘

_ ,„

’ A

°' '

j 1 R', R V4 “

R

-— •‘1

•’

— ~' * „_

_

n . _ '* L‘»

· , Ü · • ‘·

'x•

'—«

g _ .

‘n

„i

„ „·“

„g

{ ,

‘ ~

{ , x ‘~••

' I}

N

L

M.} ·”

il ‘\

_ I _

‘ Bj: fg;‘

~-4,I

„ “~< “A

Z- V ‘|

. »:~..«°%—”‘!Ä"$‘{$”Q;A ‘:

R

Y‘

«« x- "7 X ~·¤ ‘ * ”‘ ‘

.1* \·«\ ~ . \„ «}€§.<?!i, A , ‘

|„& Ä, T M „ R

-' " ‘»„ "| '

„ «— L

V

u · ·· A5; |w ‘

E "'“

‘!1"‘:—„„.~~»«~.¤§· ‘ V

\~ n_

‘ ' „„_

‘2” ,V»Y;~?;“

ä·“Ä'~W”%_“”;f*”f’.g;6",

X' )• —· „ %Q‘

· A »»"*?~‘$—=u*|J

·‘

X R

'

A

uuuW'

n,| ·°’-e·;é°»v['e*‘ °“

Y“—··*'¥f‘?*""“"1

äqgkä L ~ ~i¤¢€‘W _

A

j ng -„

·

r |‘ ~ „} zw » ,‘?.‘%.¤“ “~»—“ ~*tA.·«z¤=*·-

*, "A

·# „¥ J

_ eg _¤| q;} gg

Z ._ „·

,_ ,'g¤·a& :—·

‘ [ nt _, ,§

-,

‘ ·· w«Z ·~

. ,‘

„“

·, 7* »’

r· |»- # . ö 1°—

‘j

'

— *: in

'I

‘f’·‘ ~

·

_ , "

'

,\ E _ .v

„ - ‘_."‘ », pv e;.._”<§ .."’ * ‘

6

X

’ · = ‘ _ n

6

‘ ·' ‘

V

W °,’ ‘. '(

«-0 ·

E‘

· -

U I,

'“

‘ rv V

~' , _~

'. ” ~„

“ .’ '

"‘ „„„„$ ur; e

*

_

«~"

zw, _·lE

‘ „

V

'

‘ V V

V R ~ ‘ I

I ~

.

T "

.· *

g I

IL

Begegnung im Abendlicht

Page 23: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

1| Journal FI'3IIZ WBDBI

Nr. 16 1 Ap111/Maa/Jum 1991 23

|S 1 c c e, Croker Island

j

1| Cape Van Diemen "§é A

„ AA j

MfL VILLE ISLAND|| A|A A

A|

gaunmarrisI

|l

C ‘” *2 .,1

[

.t| au! A

«_ 1a.,

'

A

·· an ,11 _ A

|A BATHURST /SLA/VD °

A

6 •

Q) 1|AA enaég

Cape Fourcrov] .1 A

A

1}

VA/V 1 1 ¤ $‘ GQ <Ä

A| |A a 1 \ 1| BEAGLFGWF ”” |"‘|

A 8|

1

A

A}, A· L ‘

1‘

,A

AA,

·'

|

DARYVIN | AA| s| 1

|r ·· |1-

A i' 1

1

1

|.1 N 1 62 1 |-#| 1i River| |W 3,,,,;,,} Amma| fi;|

AA ii A

·

1

AA

A

_Ay

|A |gg

1 ·1 AA" ,:1, *: Ö1

1A 1

A ." 1% AAr A

AQ.

A

|dn- 1«

A A A.|? A.

ANSUN BAY A

1- A

A

|1. 1

een {hd A

1

A ;;A

‘g1 1 1

11

um 1

,n,„„„ ~A

-1

,,;,;,15;} —+| TL. ”f· ’?·

A .,.1

°" 111

A.

/|1| I

'

|

11 1| . Riva; 1

|Ä 1 -1 *|’ 1

1‘ 1 ‘ '

1* / 1 r -1 in T

1 1 · 1. 1 JB: 1 1. A

1 1 1»•-7 M 2 , 11 1 1

1

A1 Hy/an Y |_ A1 , 1 .„ ,9 ,1, 1

11AA| gg FRANZ WEBER TERRITORY|}, 1

|__ 1.

L; |Ü WE Gl/LF |rl ‘F —«| A. 1 A>

1

A

-

.

,

A1

_;| ,1 AA

.·| T A, 1|i 11

” 1 1

1- 1A

A

Z- R

J |1 1

°l

1 ’@| [M 1

1

{| ·

A Mone| 1 vr

A __

1. *1| ·— .1 11

|1A _·| 1 -· 1-;

1 A ,1 ·=1 / 1 ~. AA

1 11 -1 1 _ 1 „ . ·~

A .A

1| |_ |1 1

11 1 |;;| |-‘ 11| 1| __ *1|11|-

1

-— 11

|-1

1- 11

1

1

1-

1 1

1

11 | A/A' 1 Lanima 1

•NI!

At;| 1 |1

1 |rinb| Tg? ’° "’””"’ 1

1 1 - S · 1 -§

1

;| ?~| A 61% 11"”

A, |num: L

q"

1**

1 $1 1 1

1

1|-|

1

1

|‘> =" -1| 1

.1

W'

‘~ 1 1— ·1 , ,: 1 a y 6 ers 1, TA

1

Argyla Vietarl Rivtf Down| ,· ,1

A|

|omvvvd —‘ . 1

T"-N

r

A A |[Ag| A

-1

i' ·r_;.__1_. 11 1

g1

S1

AA| A

I

1; ‘M '

A A

A A_,« A,

|1 A

N 0 R A

cyeekE R N| AA |3

— umen Cm| ‘· 1 1 „„c¤=*° 1

|1 "_ I 1

A

A

A

*‘*”|Soanei¤I1mSiedas|1 1*'

| A, j 111, 1

- J |A I

~ > A A

A A

all!) I|A

1

A‘1‘

1

. f TE

· A r1 1

· 1

. A| A

^“

|R 1/* ;: 1 x

|

6 ~—'

1

ä lv| ~ / W|

|5

1

,,1 131151

A1| *· In Ihrem A

sprang;

1* A

1111,

$1 1 1| 1:1**

1 1

Y

‘°

A

A __ A AA|AA. 1

AAA; ;_ ·e 1 1

·1

A

A1 1 Boah Bank! Brun /:1/I · zw

|2*‘ „ 11-¢«A¢hcss¤·PRANZ1WEBER1¥1HH'1IDR W Q1 1.11 11

" f.— 1

1-11 11; 1-1*- |Ü/MMßY¤# |v '1 ’ Bßfßgx1 ’1¥

f

‘ 1* 0*

1 Austräliq 2 1

|'- L. *,.1*1 ,36 -

l 1%V

A

1 · ;‘ 11 'ÄI :1 '1 '

» 1 11* "‘

A

' 1 1 ”Z~ ’

i v-;| A. •

_ .1

1’

. 11.-; ,11 1 A _ J? "‘*· -£ -

‘1 "° F

1

A11

Page 24: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

24 NN. l6·Apr1l/M211/Jum 1991 Journal FI'3IIZ WBÜBI

·

{

N'

N

NN

— v

‘ V

N V N'N

N NN *~ np „ N.

— -,

·· h N N .—1A ·~ °'

.9 { xßq " "•' •f•

.

‘V ~\ Vu

"

N * vi NNN

NN -3*1 l. 1 1* N _~ V; a

.N ul

V‘ N

r' . . N

—· V-

„•‘ J; « ‘

A

·+ 1 vl ~Y

< +„ „

, LA

_- •

I

:" ._

*‘ L ‘ '

VV

N„V "· ',n „N N; · N

* V.N

·

„_ _'

N ‘

im r 1 ·‘

_

V N

V W;. M V

0 N ‘ ‘

N NNN¤«=N V

N

|'¤ N

M,

N

|'klßäl

NNN

. , V

·V V

NN

1 V V

N|

~NN NVV |N

'

NN„V

u- I

N

„_ Nv -1N

NV ~N “ .N

> N ··‘

N v

° ~N

,N,N N'N NNV•

p. ‘

N « NN VN ·N

N NVmNNNNN VH V

N

VV

NN N N;

NN

VLN

IN V

N ,; N V VN.NN

N

N N

V

J V

_> WV « N

_ VV4·— NNNN N|

V |9 NN ~rNV V N NN

( _ N . N «V

V ‘· Vw

N·~

‘“

|q,,NNN„

|V VN

"V"

im| |_'

·~N

N, G.? N—

N N. N.

JW Ä

N

W Ja

I V 4

· u.i.NN V,

lJ

J

N NN.

1

V N

NV

.

A

•:;..N.NN.;N.:NN._'

_ V N. NN

., N N N |V. N

V

·—_ NN

V

Äf'

__ V

‘V •~ .. ·· «. N

— —N

. N N NN

N

““ V

N

”’ «Nl . N

‘V

«N, —4VN NN

V V N

V

V .° ZNINN •„ ~ V

.~ N

G,| N N NN |V __ ~„

N ab __

V

V V

N

I V ’° A?

V ··N

V

gi .' I gg

NV

ur

~N . •y"=-‘

N N ‘·. yyf', NQ; ß |Rib N J'| N‘ .·¤ ·" N, Ny

q •~ _• • |Nr ..| Nr. N| .N V V •

. _ ¤¤·

‘ “ ·“ · VV =u V

N

V

— N N, 2 N N. **4. NN N, ,.

NV „ ‘·

.. N

V

.. Y. ‘. VN

V ”‘ ·‘

•_ *1*; __

N ,N„ N

‘\ .‘ N |g .. «”·wN N

N· 'N'

NN N V 7* V

N -*2 · NNN N N N

N IQ ," _ Ü VÄEY|V

f- N‘;Ö NN NN

,; NJ N N 'E uw; QM ti" N

IU I L

V

E »N

N 4 . „ 'N VVN': N N? N Vf·<NN ‘ ‘

N N

‘ ·

" N

‘ Va

I 1*

°

_

Y ‘«

>— V

v' ä«'

N N N NN)

V

’“

N N N‘

NN N N

”‘ V·~ VV

N

N _V

—N * N .

‘ «

' F 1 ‘·- « “

_V

„ V ;_

N ·- · ‘ ‘-Ni "' ·' N kV

N, N

·‘ N

VN 5V‘

· V

NT

N V V

V

. ‘fNJ.’

.

'

_ - ‘ « = .-1**+

N V ‘

Ä N' ;»

~\ N

N ·. N

5 N

N

V

.’ ; „: V

VV

Q.; „ N ~’ _‘ N N

V- ~ = N —· Kathcnne Gorge V

N

V NV V, N

Q.V

.„V

_ Nrw „.

N

,· __

V V

N. NV~_ N N

x V

N _}

“V N N

5 • V Y', F N

N J ‘ ‘ ·- J., 2 A

VN N N· Q4 Y N

|if N ·‘ V V ÜN|

N V

N

N V ·' V

V N N

Ä ”" 'I

N JW N"= l

N ‘TÄ ·

N

V

'VVI ~“

j

|*‘ NN Y. N

N

V N J|

N N NV

·‘“ · N:* .

~ - N NN . N N N .4N NN N il, N« N N

·~

· N |—*| NN N

*1, N

|vv _, _ ‘

V- ·‘

·'| " N» N

··· ‘ Ü| ‘

Ü "Ä |J

N q ·NN «„N _ •·

V NN,. ~ V

N

NN -·

‘°| N

J

N

'

·N V« T;. ‘ ~' «'

„.

’ · ·

V

·‘ .‘

‘ N N

· + ‘.”

N

_ V

N„_

“ ‘_‘N’7 N . 'V 1*

, ,N N VV

·· NV

Ü, . Nu · V 'V · ‘ · "

[I|

Page 25: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

e| Journal Franz Weber Ni. 16 N A iii Ma/im 1991 25;

N 1 T

Q |L. —=

i v ·

‘N'

N . ( 3*5;- ‘Ü5*¥;„:

?V —NV‘N| ärlü yi§{ħ';;~r;'§ _"?f°¥":J‘fL§2»%<ä=駑i¢,f ‘

:6¥}éI‘Y” .¤}l°e&eä—vé_‘ ~NV·.

—„ ·; r „ 5 ., -„—,r-= NNNN.’ N

fr 7* J ‘

;·<¢~». <1ÄliäL,i=VN ??*’*i{><:*’ ‘3*1|°

1 1 ifäi N‘VV 1*.‘ NN?£i"’Q+.¤¢:€" »' '

NN N

Q NNNVNz-| ··VN

·· ·NNN‘NV· ?" ‘

N N

·, J ·V*NNN V N x| ;· ·t N-NNNN V

|kßttßl treff {ärger - ·· I ‘ ‘ ‘

|if |'*~1"s="1%éL¢*»;*-;<¤:11@=·|i~·|.| "|“ „ |J .r%?‘|T„ä*|

V‘V |~·¢ä;=5‘ä«|—|“| |"T€|?‘¢t2‘1*k?‘|·¢»‘$*?’§¥‘

. 1 |. |e| -1

rep. bg |i= M|att; ‘:ti;‘|<i|=| irr|t, |:;|r=r1zä;‘|.|-gmgea|äg|e|lie.| ·- -

NN

·‘ -LY·¤'‘=' N~>;E:;I:’:€·;—_*"*‘ ‘¢”>,·.| rr;| ·

. vi x ·‘ .

|‘ ‘|=|—¢¥'| L; iY?é«t~·.é{L§“¢=":·§??i* ~$,;?E¥·?r" |e,,|.‘¥i-rtivät-ii “i·«¢°§‘i‘f·'i?’f:W’|»1KÄ

|,,:1 :1 .3;;,_N„N„;;.;¥~„|;. V „.;r¤·~* gra

·«· r .1

1VVV-»

_. ~=S;¤‘r«ä‘ eye: —

Y (1*| |§ !>;¤qy|„_- ·«-?|·

L. _

R "'

(lf| E p

1* Q; Ei:

~¢ "¤¥i·~=*¥»t‘i*¤·"¢¥ ..| äI;;r1i§5t’1?é¥ä¢' 7=;=—¥"‘;?:«$‘·6 . I;1?¥fQ„~"1

tr |’i| ” VV-·

#2 |°:l"?%Q."r—-·«s’?| ‘—

—.

· ~ ‘·

·· _· t~

Ö,~

· —-mi g,| ·«,~:·,: Q} Hp;| «„ ‘·

-„i*:¤·~.. · ir- „ ·‘ ‘-

N —· · ‘ ~

. ~.;$§;»„‘·1_’·’:_.,„ 7, $‘-‘

«;¢7‘«wT·i€¢ 1t·Z·"_:$—;r1·',’?.“t"r;"·/T;t « 1*é·=";}1?}1§§Ü"|ß.1§5i§;§”‘·='§;§*';i!,’ ,„‘ _ .

i

· · „;»’ _ |,|, ·"* * ‘

„.„gäs=:.'äi’6se;·¤ ?1§=*;·«„ wir:;:.:%.*6;-%;;j·_;:r1„?:=>=‘t:· Ä?| rette

3 <‘

,„ '

Ü 1·

?1§;—¤111?”é«t1"r1 51 :1strr·—.’§*i.‘? ·.a"·‘ —~ 2‘1'¥.:1*?°"¢=”1· ae i

.·:‘> |NV|L;-|~· 1

|1‘·e6—· . ."5’ ·!fT;:·r¥£=‘ ri .‘‘ ‘ <·¤-· N se| ?°

*2?¥111*11§·“@i*;ħ$1£(|T?|Ä| :i1§$£¥··'1·Ät¢i-|°| ¢,i*%;|·i;—| |*§;§g,€.; ‘ä?é‘—?1‘ ‘

|11ä1$Äii§;_';"ä«*g;i?}1?i_|iäigiägl|N|räifßt' · |f| N

|wi|e| 5 |fgßgg| „ t, „_ rt,

rrVVNNgg ggg;_=q_;·.;»„5;;„„„.iV_V_ ·-g;’y»« „V Mgg ;

.i‘ | w„—i,„_ |·;_¤,« 1,, i

NNN.

|" gv„;;;»;;.-i;5|‘ |.|«

N„NN |r| ·

gg;-aißgyt|gzt 7’

6* 1

ät |E ra t: ‘· s_ |'g

‘°

V ·' aa

N

«— -, >-LM -- „ a NN

_ 2*1;; ·q N

·

_ „i„ „~| ,— ,~,· #1| |N

··

,. ;_ 6 N

jk l? ’f1| .~ =·‘

1:-.% ‘~“;‘:·—·:.«"‘ .¢„«J„¤;·|„tgT*·r|i' -.E1-|?·.|· < .„ =

~ ‘ · :·LLvr?‘.?T·| ·· |·~1 ¢. ~ :’£?‘>¤‘~’ · «

1

" i;·:I<=. r.‘> =<v.’”¥i

.. .. 1 OÖ

|¢f€§§1” ·‘1 «1=”1i‘1=»«1 1*%|1

r .'?Ä1:§lE1§;“ |V|'’ ·*”¢ ·“ 1**:|*1**| 71,1, 11__$‘j*·'=’2„*‘fg£‘€;·;—·,' „jQbä£L‘| |£,f~.| ·|_„$i}$;«i„r$5e;¤‘g' —:¤5?*‘ ·=" "" 1,,- .· „|,|*“rS;«,| '*’s*'$t:l(f‘*·| N

Q } ?";é«:2§’ · "

_ ·;„é Lg;. 1

E 11 |;; rafxi

·. ~

.

v 1

I ·· ~·*!e:=mi·.1!la. n==6«··.;ni*i“:·». ' "|""| |‘|”‘””11·1év—“i?1iE·‘“§F}'F7‘1„1;1"£‘?\‘ —‘‘=.=

,„ 6=1«:21?i=*.«»+1¤1·£·¤b§11 ‘·

|tisgq ypjjf‘

= ·< .1

1 ,«.|„.‘ ;¤‘;n;.;;,§:iJ1=tim:„„=e;.11r{Fi|X|.|ei|‘|zeänigän111-t‘ßf2·s;.”vg¤—«‘.= ?·%i¢E1g55!ff·—11as;·„eige;

1 1**.

; ;2§‘;;Liä;i„-|iai*:¢2.?~!i|er.;qa;tl2.·e§«-Qt¤1t;=5„r=1¢¢| er V.

‘ ‘ ‘ ‘ ·

r ”~·‘ ‘

. :i.:·-~e v »•·=* "iw 16;..1.:6 .. er |‘

. ,e

—| |„:z==~| |" —,· 4:: di '·'r*!·Y$‘·=‘ x .*¢..*‘?^*”¢€·¥f}f'i;"Z‘ _— - ¤—:;·6.r‘ ;-—!.-·;; *‘ · ‘| ‘

r5.„~·="‘ "| ‘

—>~t~, ¢‘a->*>·*‘¤’?~«‘ b‘§' |‘-| 1 ·

_

1 1

· .T;[.$r·· '11*§;¢i?ls"1"·°

1~:¤.<si»$§äL’-’=·:_|fx|l’^|ir1;iif| |£i%?=>=·i"|Ew?1&r‘|tt11Ei‘£5-¤?%1-.1—éL>·

Greyerz, das «T0r» zum Oberen Greyerzerland.‘.

t · ·*

.s

NB. !} Zllm HB1-fl pl 12 q- · . -_ ~l

Gra d 'II d /FR l’ll Cl V6 6 6 S €I’€ l’€y€l’Z€l’ CZ . l1l€l’ SC Fl €l’l I 'zi ti 'R tttda Ob G lnd"·9500U h TZ

I Trotz Einsprachen und vehernenter Opposition gebung in Estavannens organisierte und im Na- Anlässlich seiner Pressekonferenz empöne

|ur der direkt betroffenen Gemeinde Estavannens, men von HELVETIA NOSTRA„ (die das BC- sich dc, präsidcm der HELVETIA NOSTRA erteiltelam 28. November 1990 das Bundesamt schwerdcrecht auf eidgenossischer Fbene be- über das Ansinnen, unter dem Vorwand "wirt- fur Ztvtlluftfahrt die Bewilligung zum Bau ¢l¤¢S sitzt). einen Rekurs 1n Bern gegen die Bewilli- schaftlicher Entwicklung" einer Region die Be- O Heli orts in Grandvtllard/FR. Ausser sich vor gung des Heliflu latzes etnreichte. Und am 26. lästi un durch einen Heli ort zuzu u - .. . .

. . g E P m tc"- O ’_ Entrugtung wandten sich die Opp0¤¢¤¥¢¤_ an -1Z}¤L}¤F 1991 lancierte er eine kantonale Volksin- wohljm angrenzenden Gebiet bereits zwei Flug- ‘

Franz Weber, der unverzuglich das Komitee itiati-ve mit dem. Begehren, jeglichen Bau oder betriebe ansässig sind: Heliswiss in Epagny (2 Rettet das Obere Greyerzerland grundete, eine Betrieb von Heliflugplatzen im Oberen Greyer- Flugminuten entfemt) und Air Glacier in Saanen i Pressekonferenz abhielt, eine offentltchte Kund- zerland zu untersagen. (8 Flugminuten), und die Anwohner bereits unter

.:dem Lärm des Schiessplatzes in Grandvillard und ·· ‘

dem steigenden Strassenverkehr auf der Axe Bul- |tt|

·‘

~~ le-Chäteau d’Oex—Gstaad zu leiden haben. {I

'‘

l|ber9500 llnterschrltten

ij qm

Z

1

sw 1|

B

Am 24. April 1991, umgeben von den anderen jf

__ Mitgliedem des Komitees "Rettet das Obere

‘|

Ä |Q|i| Greyerzerland", konnte Franz Weber seinen er- pe

sten Triumph feiem. Die am 26. Januar lancierte gi.|-_ gl Initiative konnte an diesem Tag mit über 9500 |jf> _ i

{

_.|

ge Unterschriften auf der Freiburger Staatskanzlei -.= ...”’· .·‘‘‘' * ”

·

feierlich eingereicht werden P

·

J s 2V.._._$¤

, . . ..

'

. . . . . |e; gg

v ..

··r

-».=. ' ‘ Die Volksabstimmung uber die Initiative wird

|=, '“

‘· ‘

. .

_

» · |“ noch diesen Herbst stattfinden-falls das Freibur- |3

·· _„=··-

1|»

·

ger Parlament den Initianten nicht im vomherein recht geben sollte.DerText derlnitiative verlangt

|j

‘*

__

— ~

nlächt|ein Bauöänd Bäriebsverbotdfür jegli- eg| g_

—-

c en e upon im eren reyerzer an ,es sie t '*

j auch den Abbruch diesbezüglicherInstallationen

.| Franz Weber in Esravannens mit semen Mztstrertem Samuel Bzze. Fermmd Magmn, Amédée vor, "die nach dem 1. Januar 1991 realisiert wu;- |‘ Jacquet. den -

Page 26: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

26 Nr. I6 1 Aprii/iviai/Juni 1991 Journal FI’3IIZ WB1)BI'

., \\ sl' ‘ '

EPÖT DE L‘\i\lll\P~ll‘*‘- ,

D ° I\II‘\|\‘¢S U

sig Li

*

1| .. 1| AA

_‘ Y „. 1 „„l.., .. t.

wrt de |__| __

·est ¤¤" r X li i |1*

1* |*1 ‘$ *‘ ‘·

|i|i 1*| Pj

in ·)

_}| *. |V *1

11 ··

|A1| ·

.|:

_

HBIIDOTI 3 ._ 1 [ H0 1

1 „_ .1

hi S

‘* ,~|

,_ A

1

.11

Inltlatwé S 1 1

S s1 1 ·»| 1- -

IXÜIIIÜBÜVC COIISÜ A

A

'|

l

i -~·

A

_—

«SH|lV¢l hl Hllllß Gfuyél A_

1

*

A|

L-

wr 1

1 in FHM Weberetles etwas: "I 1

__

4- 5 phéßpon de Gnudvm, (1

1

A

ete depagee hier A

__

1

d’Etat frlbourgeoise. Sr ·'

A

-1 A

1CU t_ dont certains avaient i.

A

'

A _

A -5 ZS!) bredzou et le dzaquillor *? 1*|

A

‘“ »· ¤_

¤¤¤¤» <>¤¤ r¢¤¤e¤“¤ q¤· 1 si i

’°

i G sigmtures, alors que 60 1

1*

,mO

suffi.

Le sms des ¤¤s¤¤¤¤¤‘

1. 1 1 1 ET; lä dä d18*•’*¢*¤ d¢ 1¤ Gwyöv *

1 1 1— ·-

1 ·— —

se trouve Grandvillard*

1

|;.

·· .C 'C S¤n¤e<4o%>,o¤1em¤¤

‘*1

Fribourg et les «verts» ·*

ontsoutenulsenmpngn‘

1

mviüé d’¢¤¢r¢ euer ent 1 az‘

1 ·*

1 ·· ..

blées par des habitant 11

voisin du futur hélipo 1

A -¤ C

mens, dont 90% des 192 __D slgné Plnitintive. A Ggm,m wurde d.

.„ „ ..1., ·¤ cügygus [*0 F W b

" ,6 Uhfßfschrmgn k [_

A

I

ranz e er. s anz er abgegeben. Anwesend war auch der bekannte Um we. CU nlllötlve 2 *3

AA et das obere Greyer2er|and» . E ¤

·. 20

br

{1 ll ee|

se QB!] BI ugp atz ¤> 8 1 1

1

éü rlm Greyerzbezirk 1 tra 1 Ist em «He1i- gi 1 k - ‘ aublgten U 1

Irlltlßtlw geg' °°

d eln KÜmIt¢Q Offcnüjchy

rn 1. *•

*

.

°' L•=¤¢¤¤g des Uniweit. . Hehkopte ug; 0 $¢11l|tzers Franz ‘€D

Sfüätskanzlei Freiburg l Die kantonale ' N Q-

Rettet «Rettet das obere Greyerzer CD der Staatskanzlei Frei! CD

"" I 1

9500 Unterschriften eingerei (U ,m g ve den. sie richtet sich gegen U)

eines Helikopterlandeplat v Q-) ““ schanor Grandvillard. Franz AWet

re· Hauptinitiant der Initiat1ve..

üäzeof A

nen Angaben lief die Untervä 2-) . ·_

C° sammlung harzig an und k—· —— Chancä| immer Fast

e le Unterschriften stammen O dj

ßnzwßbet S6, gß combbc et WO sich die ( Q- U)A

Laßwcbgi Ü' cn pY¢' GNYÖYQ osdgjßqot GI‘3!'AdViu3I‘d bßflhdét, Ulld

te Saanebezirk mit der Hauptst g)

Jgants paree burg, wo die Vereinigung I: ¤":§°ä1¤¤¤1%;‘;‘§aääträisääiäéääJläiifä5

" e\U¢ „ R'! O“1• es $9** Ö prot¢°‘, wcnaw oppo

A) seré) Der Grosse Rat C -¤ wssrb

de GF wird vermutlich-im Septem;— .- 1

„_ 5\\e diejnitiative Beschluss fassex_| „,%,‘

Page 27: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

. Journal F|'3IIZ WBDBI Nr. 16 - April/Mai/Juni 1991 27

T F' d'

Franz-Weber Park ‘

_

' ‘ °°

4* |”|

d

A

Seit I5 Jahren herrscht zum crstcnmalcin rela- 1=1. uvcr Friede nm Park von Fazao—Malfakassa, dem

'

| „‘

«V V

" · .V G; 4** ~

" .:1 v

'

:=r

‘ ' ‘ '

- · · ße A A AAAAAAAAA _‘

hcutugcn Franz-Wcbcr—Park. Fur dxc Wxldcrcr,

_

· ·-

|.V ~

|.11

»~| {

dnc dncscs Reserva: sein jeher als rene Pfründe V

V| |_» |_ _

AAAAA

betrachteten, wird cs immer schwncngcr, nhrcm

Ä |V;|

1/:AAA.** AA

· r A1_1

r

ß |fix ·;¥‘Vf; blutngcn und versteckten Handwerk zu frönen.

|A.

|A|

·

|__ sehen heute CIHCI gU[3USgC{'pSI€[€Il und

|A A AAAA

AAAAA|%___;_

VV V

e nzxcqtcn einen Armee von Parkhutem gegen-

eg; 1111.

|V 11·1

Ä;

}· ubcr,d1c al; Ortskundxgc den Dschungel und d1e

|AA |„|»··

,

=·*·1 |·rV

»

Gewohnheiten der W1ldd1cbc genaustens ken-

A |vl

·* ·

A _, nen, deren Plänen dank Fahrzeugen, Radio- und

A _.Y, e

_ A

Funkvcrbmdungen zuvorkommen und dank ih-

gr ,. ;‘1<·gn(;\bscll:rcckungl;waffcn die Tiermassakcr ver-

_ W, _

. _A |„V_V A(1. .

1n cm onnen. crcnts wurden zwcx Dutzend 1.··

y „

1..1 A‘ _1 .,.A|

|" Wuldcrcr von unseren Wächter-Kommandos |.=*1·1

|·|

gi; festgenommen und dem Richter uberantwortet.

' ' ‘ S ,| 2 »· . .<§ · · · · ~

»

|V

|few| In diesen Jahren dcr Wnlddxcbcrcx haben es dnc Tiere gclcmt, sich unsichtbar zu machen. Ihr

,

*" t.t Misstrauen und ihre Scheu vor den Menschen

» lv

r

,| _ W wuchs ms Uncrmesslichc und bcfähigtc sic, trotz

A { der ständxgcn Bedrohung zu übcrlcbcn. Es istr

.. |‘ =>f . wunderbar zu schen, wie mit dcr im Park einkeh-

_

4*| renden Ruhe und Sicherheit auch das ange- - stammte Verhalten dcr einheimischen Tiere wie-r

e AAAA

dcr auflcbt. Due Elefanten kehren zurück, ihr .. V x

. Trompctcnschrci ist wieder ganz nahe ums Hotel ,;

A

Fazao h¢I'\I|l‘l ZU vemchmcn; an dßtl V0!] uns.

»|

Gi geschaffenen Wasscrstcllcn finden sich Tiere ein, A1 ..1 E ; cl

d1e man bcrens für ausgestorben hielt. AA

|_n|_|

w.

AAAA ii| V

*

Mute Mai schliesst das Hotel Fazao nach einer g| crtolgrenchcn Saison same Torc bis Ende

A >

111|

{_| ber. Es ISI die Zeit der grossen Rcgcn, die Was- ,w"·‘{ ,.' |2*6- - ;‘|ä -'|<··„ 'j| '

‘· ‘ V, ·· · · ., .

AAA_ AAA(_. _,

scrlaufe sclywellen, d1e Vegetation crwachst m Yi gTandlOS€l' Upplgkéü, CS Wlfd fast unmöglich, im AAA.

.. Ä

·

ubcrall mannshoch aufschiessenden Gras Tiere .

E 1111 zu ers ähen.. _

_..1 V

. V ap

„P

jl(_.... _j_ Vjgjijf

Doch auch während dcr Regenzeit gehen die V

Arbcucn am Txcr-Waxscnpark m der Nahe des _«‘1 A111= ·

..

Hotels wcxtcr. Schon im November sollen den

H VV

r

11· |_·j;„„i —‘ . dxc ersten Tierwaisen Aufnahme finden. Der er-

AAAA _»

,.

AAAA

rs ste Gast m den schattxgcn, mit dichtem Busch- 4»|

e_.... .

V

_

werk bestandenen Gchcgcn wird ein erwachsener |; j.1.*

·

_,(.„.. „ |wr . Löwe sein, ein unglückliches Geschöpf, das ge- 1···

»

.· 111~ _..15 gcnwärtig in Lomé, gehalten von einem gewis-

— *|‘|‘‘

_

'" '

__

°*‘‘‘ ’ ‘ ~«‘°

VV senlosen Besitzer und ausgestellt an einer Stras- |_

Der Komg von Fazao, angelockt von den Mango-Baumen bezm Hotel Fazao sc, in einem engen Käfig schmachtct.

lr|

I

_

·

_

1‘

°‘’

.1|1EE|1.1.

* "| . .

·

3. ·|. |w . .| ., A

»;| x „

V

1

·*

;¤ E

"· ßä ·‘

A

¤ „ 4 ;·

jl|1‘‘ j Q 5 é·P&“ «> Y ·. · ·»

r |gg| I iz| ·· |'·

Ä: «„ VV Ü VL .—

vr >: AA

A

V'

A

AA |.,| |__| __ j'

"•

.V| V=|=— ‘

.

E- .y— ·*

_ _ |.| „

JV

_„V»· V. n

, _ —|Ä >~

|·« Y Q

:.?$', ·;

· _

·

‘.„

(i ‘ .

,

V |i‘ _· J

|.3.;;

·‘ ‘ '‘‘'

. . »·| ¤ · = ·· V

··

; I| |3|; |»_|

|3 ay}‘

|. —V| F2}? 4.

* *

¤. . —— 1.

_ —·|

=Ü _.

lf

--V

va cu

··

._ _,| ,j: . _] <

„g kv _ J 4-;, vl ;'_ ‘ _|* ~Y|,"‘*| *| „ "|_ ’ .,0 _ ~,

‘·„

,1,

g |{„;|;

_

» , , é .

"

; V

;; nz , g

;· «_ g

‘ |·'|~

_ G Ü _.

·

| wi |Ä q "| V

ij

·· .· -’

·|·

~;. „

V ¤

_ g · ‘ ·‘

Vielbesuchze Salzlecken werden von den Tieren in „ . . . wahre Kathedralen ‘

Auf dem Weg zur Salzlecke. Annlopenmutter mn K md. verwandelt.

Page 28: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

28 Nr. 16 V Apnr/rvrar/Jimi 1991 Franz Weber

Ha””0v€r p la n { B

Harideli gelaärgen| Neu ist arrch eine Anzei-

gcp IC L c cr Zuchter muss Fnrhgeburten, die

Ba st f zehn Tage vor dem erwarteten Termin erfolgen, der Behörde melden.

kurz nach der Geburt. Experten sprechen vom "seuchenhaften Spätab0rt". Noch soll den Virologen kein Fall bekannt

· _ _ _ sein, bei dem sich die Seuche auf den Menschen

de E¤¤s<=r ¤1¤¤¤

kraftwerkc gebaut werden Dafür wm die Lam rn or ern- est alen, rnzwrschen hat Isre sich bekannt rst, kann nichts hundertprozentig ausge-

d -

d L des dn _ auf Holland und Niedersachsen ausgebrettet. Be- schlossen werden,' sagt der Vrezpräsrdent der

esregrerung as an raumor ungspro . . „ _ _

h 1991 0 änd d .. . sonders rm Landkreis Osnabruck, der Grafschaft Bundesforschungsanstalt für Vrruskrankherten

gramm noc s em, assansamtlrchen B th .

d .

Cl „ . . . . _ ,

ausgewiesenen möglichen Standorten für Grow en erm un rn oppenburg haufen sich die von Tieren rn Ttrbrngen.

- — Verdachtsfalle. Hannovers Landwrrtschaftsmrnr- kraftwerke die Errichtung von Reaktoren unter- . . . . .

Sagt wird ster Karlheinz Funke hess bereits 74 Schweine- Seit Wochen versucht er gemeinsam mit dem

bestände sperren. Jetzt tauchen auch in Nord- Veterinäruntersuchungsamt Amsberg und der

änesland erste Anzeichen der mysteriösen Krank- Tierärztlichen Hochschule in Hannover rund um ert au . die Uhr dem mysteriösen Erreger auf die Spur zu

’ kommen. Ohne Erfolg.

, Um die weitere Ausdehnung zu verhindem

Amnesty Inter l‘lGl°l0l’lCll °

beschlossen Tierseuchenex '

' ° '

V perten der Länder auf Unerklärlrch rst den Experten vor allem, war-

. e —"

einer Sondersitzung in Bonn, eine acht Wochen um die Infektionskrankheit so plötzlich aus-

lange Quarantane über die betroffenen Tierbe- bricht, die_Ferkel sterben,die Muttertiere aber am stande zu verhängen. Leben bleiben. "Die Symptome bei der Sau ver-

schwinden nach drei bis vier Wochen 'ed .S ,

"Unter Umständen tun wir den Bauem mit als wäre nichts geschehen..." wurde fxigeiiellii

_

einer so langen Sperre Unrecht, aber eine Sicher-

~1m Joumal Eranz Weber"Nr. .15 brachten wir heitsspanne muss eingebaut werden_",sagt Detlev Einziger Anhaltspunkg Die geiiehe iiiii bisher

einen Artrkei uber Trerqualerei, der u.a. auch Kuttler, Trerseuchenrcfercnt In Niedersachsen. nur in Zuchtbetrieben, nicht in Mastbeständen

Krrtrk gegenuber Amnesty Intematronal enthielt. Die rn Nordrhein-Westfalen zuvor verhängte auf. Ein Zeichen dafür, dass die Tiere von den

grähtersty llntematronal liess uns daraufhin eine vrerwochrge Abschottung hatte sich als unzurer- strengen Zucht- und Haltungsbedingungen krank

gna me zugehen, die wir rm Interesse der chend erwiesen weiden?

Wahrheit veröffentlichen:

_ _ _

V

_ _ _ _ Eine weitere Massnahme ist, dass kein Erschienen im Hamburger Abendblatt,

eh; |g::ä;Z<::¤d€;¢:ä;8;¢]?l?1l;;<;§ Schwein der gesperrten Betriebe mehr in den 20_ Februar }99]_

intemational in Verbindung stand, Versuche an . .,, ·•·~»·••••••«„•--——·-•„,„_ .

anästhetisierxen Sehw¢inenuute;nultmu^rä§|?gr‘

_ _V- >·s|_ |.3| ;„| _

.

· ‘

tag.; ,·‘iih·· „1 iim _A

scher wollten herauiinden, ob elektrische olter

A

durch Hautveränderungen nachweisbar sei - für • nn __ ___

eine Menschenrechtsorganisation, die sich für in| mm|;| ‘

Folteropfer einsetzt, ein wichtiger Nachweis. Es f

l

uwp6r•w¤v¤•¢'• ¢•“P‘ _

war nie das Ziel, Tiere dabei leiden zu lassen: V |„,,„°° ß..,,„,

"Anästhesie" bedeutet medizinisch ja auch u- ‘

,“

Sfhmcrzbetaubung Nach der positiven Sammelbilanz von Alumi-

2. Amnesty rntemaritmar rm bereits‘l978 V ..|‘

nach Kritik aus Tierschutzkreisen und um Miss- |2

verständnissen vorzubeugen - damit aufgehört, V k f"' V

Experimente an Tieren zu unterstützen. Der In_ oslin- an UH l

¢!° au S'

temationale Rat von ai hat diesen Verzicht_in pm tm m °r gcsamtcn C W°‘z Plane"' ‘

'

»

einem formellen Beschluss bekräftigt. Seither . .,V .

sind weder im Namen noch im Auftrag von am- ^¤fg¤S·¤“t. wcrdgn d“?S° D°s°n'Pr°Ss°h‘

· · ~ allem an publrkumsrntensrven Standorten wre ber _

nesty rntematronal irgendwelche Versuche an Bah d .i„„r.gcnr.„ Worm. .

mv ¤¤ B¤rgb¤h¤=·%; be Kwan red ¢=··¤· ,1

e·e··

«*

e,

Adank prngplatzen, auf Raststatten und rn Krnos, an ‘

[_ - Veranstaltungen und Ausstellungen usw. Dieses

Pr€ss€Spr€Ch"A Schwaz nun landesweit flächendeckende Netz von Alu-

,

Dosen-Pressen gewährleistet eine optimale En-r

sorgung und Wiederverwertung der Getränkedo- .

sen..

Die Energie-Bilanz des Alu-Recycling bestä-

• tigt, dass es sich lohnt, den Lebenszyklus des ÖZ

einmal produzierten Aluminiums um x-Genera- ij-

" I .

tionen zu verlängem. Rund ein Drittel der jährli- . V.

V_ Q

Bauem bangen um ihre Tiere, Verbraucher chen Aluminiumproduktion stammt in der i;__

sind in Sorge: Nach dem Rinderwahnsinn be- Schweiz bereits aus wiederverwertem Alumini- g,

··

|j',}

droht eine neue, bislang unbekannte Schweine- um. ;

seuche Zuchtbetriebe in Nordrhein-Westfalen i

, _ |V .

ig};

und Ni¢d¢l‘SaChSCIl. EXp6I‘l¢H ÜÄTCMCH, dass die Bei Bedarf können Alu-Dgscn-Prgsggn bc} der

rärselhafte Krankheit weiter um sich greift. Am Igora-Genossenschaft, Postfach 495, 8034 Zu- * • · ,»

19. Februar 1991 erliess Bonn ein generelles rich, bestellt werden, ee. .;;V ·1|·&_ i

Verkaufs- und Ausfuhrverbot für die betroffenen M_T_ 7-

Bestände. |._| |«|_| |Ü=““

Die Symsptome tauchen ganz plötzlich auf. je;‘ii”

W1}:-.-1;e

j

Und nur dann, wenn die Schweine trächtig sind. Rund 2000 Alu-Dosen-Pressen ließen im Sommer- „ [1

·

.

Die Sau bekommt Fieber, blaue Ohren, bringt halbjahr, die leeren Getränkedosen getrennt zu _

ihrer Ferkel tot zur Welt, oder ihre Jungen sterben sammeln und zu entsorgen

Page 29: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

ä Journal FI'3IIZ WBb8I' Nr. 16 V Aprit/tvtat/tum 1991 29

T' eretsch'

(I BITI J BIISB 18 Im amerikanischen Bürgerkrieg hat das Phan- Spion sein musste, der von den Bundesgenossen

tom eines Hundes seinen Herm vor dem Er- geschickt worden war. Der befehlshabende Offi— Hmnchtung a“'9°$°h°b°“ schiessungskommando gerettet. Das ist keine Le- zier der Truppenabteilung, ein gewisser Panton, gende. Diese Geschichte hat sich tatsächlich zu- ordnete an, den Hund umbringen und den Gefan- Er öffnete dreimal den Mund, um den Schiess- getragen - auch WCl'il1 Sie wenig bekannt ist Und g€l\€H am l'läChSl€l’l Morgen um 8 Uhr Cl'SChiCSSCl1 befehl zu Q|'[€i]3n_wa}· aber augggrgrandq augh nur unbedeutend erschetnen mag. Reverend R.C.R. zu lassen. den geringsten Laut über die Lippen zu bringen. Adkins hat diesen ¢FS¢hÜ¥¢¢md¢¤ B¢Fi¢h!

Schliesslich gab er mit würgender Stimme den einigen Jahren in einem Artikel der Wochenzeit- Befehl, den Gefan enen we ·

füh und f" t schrift "The Greater Wurld" Véröffßntlkht--- hinzu "Hinrichtunä aufgescl§cib] en"T(i§ann keiléti Das ist freilich nicht das einzige Zeugnis über

. er auf seinen Absätzen um und entfemte sich in » ausserirdische Erscheinungcn V0¤_Ti€l‘¢¤- Es gibt .P3tc‘ dg am;1c:|?§g‘ wu!-(:5 auf brutale aufgeregter Stimmung. Nun geschah es aber, dass viele Berichte darüber, vorallem IH den Wßfkétl mn cmy Fwc r 0 ricrsc agen' Er Star .’ 0 -

die Bundesgenossen in der Nacht zum Angriff des grossen französischen Gelehrten Camille nc dass sem Hin es mminsälcn milssm Dlcscr übergingen und der Gefangene von seinen Waf- Flammarion oder in dem faszinierenden kleinen wusm Gal mc _t~ dass S°‘“ ““d °‘“°“ S° 8“‘“‘ rcnbrüdcm befreit wurdc· BM, das im von smest Bozzano veröffent— Sam T¤d_¤r*·¤¤¤ ha¤<=· und d¤¤*“= déshälb

licht wurde und heute vergriffen ist. Das Werk dumm das dieses Autors zeugt von echter wissenschaftli- Em zu °mPf°m°"_““d °S "Ä ‘h“?_0bh“‘ Zu S°b°“· KÜIHÜ Halllllmaußll cher ßeseeitheit und einer offenen Geisteshal-

- .~ · ·

ei n, - . .

lung, ¢b¢¤ wer! BOZZWO $'§h in Sßlnel b°m°V‘ ter ~a gewiß tot war

c ass Sem I-euer cg cl Soviel rst klar: Panton und auch der Gefangene

ä:;ä:‘;§§§ä‘uF°V$°hQ“8$aVb¢‘t nicht aädälgläägn

J i ”

hatten Pete tatsächlich gesehen — oder doch we- Ü}

-

‘ n

-

i h«

_

,,,„,„ dem am Rémy Forschung"' dcr Pam‘

chen Gefahr beizustehen und der ihm durch seine PsY°h°l°8‘° "*"dm°‘· Als der Gefangene am nächsten Morgen um 8 Anwesenheit das Leben rettete. Es wäre leicht- |- fertig, in dieser Begebenheit nur einen Zufall oder

ä" * • ' ~n • S U W I', 3 I- SEH'] BIT

l Wh _ cheln seine Züge. Er blickte zu Boden und rief: wusste es nicht, und es wäre diesem auch nicht Bevor i| sc il- "Aber, das ist doch Pete! Ich wusste ja, dass er möglich gewesen, eine bildliche Erscheinung dere, die metapsychische Offenbarung einer'Per- sich von mir verabschieden würde!" Natürlich eine von Telepathie geprägte Sinnestäuschung serkatze, möchte ich die betsptelhatte Geschichte dachten die Soldaten sogleich, dass der Gefange— hervorzurufen.

von Reverend Adkins nacherzählen. ne den Verstand verloren hatte. Sie sagten nichts, Die Bundesarmee hatte in einem Heuschober sondem machten sich sogleich daran, dem.Ge—

einen Mann aufgespürt, der neben seinem Hund. fangcnen die Augen zu verbinden. Pamon aber verwlrmnda Tatsachen einem schwarz - rötlich gescheckten Tier, einge· wurde bleich wie der Tod. Er starrte gebannt sehtaren war. Man nahm ih; äsn päüfw S¤ir;¢ A g¤¤¤¤ aufdic Swllwvfdip wenige Augenblicke Gewiss, man weiss nicht genau, was Gespen- Papiere und kam bald zum C USS, 855 Bf ¢l¤ zuvor der Gefangene gebltckt hatte, ster sind- Und die Forschungen über pnmpSycn0_

logic sind bis anhin nur Arbeitshypothesen. Sie nt stützen sich aber auf zuviele verwirrende Tatsa-

v_

^‘

_ _

Ä

'

chen, als dass man sie ausser Acht lassen oder gar verwerfen soll.Es ist zu hoffen,dass die Wahrheit

|n “

dieser Zeugnisse durch die Häufung übereinstim- g

=*

»_,_ |_|;|

‘ '‘‘" ’

mender Aussagen erhärtet werden kann und es |uri M

in möglich sein wird, sie einzuordnen und zu anly~

:‘‘·‘

sieren.

esel| g _

.. Es gibt zahlreiche Belsplsle 2 sie| >=··|

g«,,t „.

. „ _ _ „tt,_l |·

_ Wie auch immer, die Erscheinungen verstorbe· in ner Wesen haben sich seit Urzeiten den Lebenden

|Ziäj kundgetan. Dabei mag es unwichtig sein, ob diese i

Y

.

·· "

1

In Phanomene auf einer Art örtlicher Erinnerungs- ,

q g·

»

fähigkeit beruhen, oder, wie es oft der Fall zu sein„ gginrz Z? scheint, durch gewaltsame Todesumstände her-

_ ig vorgerufen werden. Möglicherweise sind sie’

ul nl|v |g|iga „ __ in ,

_

· auch nur den seherischen Fähigkeiten derer zu- „.

zuschreiben, denen sie zustossen, und die über ~_ ·ei·

,

Ä Ä_::' _

i

j; die Begabung verfügen, sie sinnlich wahrzuneh- g„ gVg

i l_g

gt

men. Was jedoch bei ·all diesen Erscheinungen K.

{ q

n

nä _

Z

den Tierfreund am meisten berührt, ist die Tatsa- „

V; ;._,

gi

,

Ä W ‘

che, dass es sich um Tiere handelt, die ihrem n

J _ L

..

_ y_

Menschenfreund sehr nahe standen und über den«

g _

hinaus starke emotionale Bindungen mit der , Tiere sind beseelte Wesen. e t der Lebenden hatten.

l

Page 30: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

30 Nr. 16 1 April/Mai/Juni 1991 JOUl|”I3i FI'8IIZ W8bBI'

Ein königllches Tier

1963 hatte mir eine Freundin einen Teil ihrer

grossen Wohnung überlassen. Eine ihrer Perser- .

nn _

katzen hatte in der ganzen Pariser Gesellschaft „

1

_„_'_;,,,1,

”"«1 _,

1

Berühmtheit erlangt, weil sie Christian Bérard ,

n

|, ,1 1

(Bene) als Vorbild für die Maske ven Jean Marais t_| ’

,

in dem Film "Die Schöne und das Tier" gedient ’“

1rf| ,

|·|.·e· |Ä. 1

hatte. Und tatsächlich wardiese nunmehrverstor- |1·

bene Katze ein aussergewöhnlich herrliches Tier, ”,

V

·<”“ —·

* ' il V

’ A ' I| -

eine Art königliche Katze und - man muss es Iiii|M11 11

,

1

sagen — ziemlich seltsames Wesen gewesen. .

1

Oplumsuchtlg n

g

·

V A i i' 'V i‘i‘VJ

Erst viel später wurde ich zu meinem Schrek- ii

I|, M _

1~|

"I

ken gewahr, dass das arme Geschöpf zeit seines |9|

1

,

'

ar, . |, 1

lt

Lebens in einer opiumgeschwängerten Umge- j1~Q’|I

1| 11Qi‘ 1111 |·|·|Äi|^|,|§Ä’?—~»F'ßiiii1‘ , L1“

bung gelebt hatte. Es war das unschuldige Opfer ”

1 K|A

‘: V ,

1 -1| «1

1

1

einer mondänen Pariser Gesellschaft dl

‘ U il| ”M"*|°|”””|"” |·|°|i'”

1* ·"‘

_

SCWOV ¢¤· 91

| 1 1...

¤ *|t|.r|·n11|««-·12; ei| 1

al

deren lasterhaft genusssüchtiges Leben es geteilt I

=‘ |z,,„1, 1„Ät‘;&i~?isii¥.i I

$·‘“7”i

hatte. Die Katze gebärdete sich seltsam, hatte ‘

11 ,,,i|‘|.|“ „‘W*l#1l/| „ Ä. genial exaltierte Anwandlungen, war dann wie-

I I

Q I1 |il|.,| .

J ‘“ Q·l'Wi ii

1

,

der agressiv. ln hysterischen Momenten, so wur- ’

‘””i

1·, Maxl·

de mir berichtet, griff sie die Hausangestellteni

ri 1

114”

unvermittelt an und zeigte Krisen, die ich nur als U

.

ii '‘

111·1

_

1

1

"Entzugserscheinungen" erklären kann. |°‘

i|m 1

11

Nun trug sich an diesem Abend des Jahres 1963 "’‘i

1, -»11 1

,

U? ”‘

ein seltsames Ereignis zu. Während die Möbel- .

UU

_

männer meine Habe in mein neues Zuhause 1

’ _/

,

Q

brachten, starb meine Katze Minnie an den Fol—11111 » ‘ ‘ Mw ii

.

gen einer Operatien_ Das tat mir im Herzen weh, i1'1“

5 Ich begab mich ins Bett, dachte voll Kummer an · il|

^‘'““

ä die Katltzelp,

die ilph

itminuiger -1 ,

i"

·e.... ag.;

und sc ic te mic an,meine erste ac tin jenem 1 |. |il,

” W1| _ g

Zimmer zu verbringen, das vormals der berühm- .

|ii 4

+-1

ten Katze, Bérards Modell, gehörte.1

„»·; 1 |il |,1,.

I

1 ¤% ‘_

Schnurrhaare an m |lner Wange ·

{U .1‘·‘ |’T“"*“l ‘

1·11

Sobald das Licht gelöscht war, hörte ich ein _1

Kratzen an der riir. sie öffnete sien mir einem 1-.... -1|

1,

leichten Knarren, und dann vemahm ich das sanf- te Geräusch weicher Pelzpfoten,die sich behut-

ii

.

sam über den gewachsten Parkettboden beweg- 1

ten. Zunächst dachte ich, es sei die heutige Per-

serkatze meiner Freundin. Dieses Wesen strich

nun um mein Bett herum und so bedeutete ich ihm, sich zu mir zu legen. Ich vemahm, wie es ,

mit einem geschmeidigen, lautlosen Satz aufi

‘T‘°‘“° B=¤d¢¤k= Sp’a“g· Scmc S°i‘““”h‘*F‘“° «Ich vemahm, wie sie mit einem geschmeidigen Satz auf meine Bettdecke sprang. . .» Gemälde llebkosten meine Wange,und obwohl lch es nicht von Alika Lmdbergh sehen kOnnte_ fühlte ich geine Gegenwart und W _

rf I _h _

ht_ I d __h

s ürte, wie es mich zärtlich beschnu pene. Ge- '€lS€C ass Cl rvorsic

lg auern er,argwo -

vfiss war das Tier neugierig und erstai.) 1nt,jeman- Inußh die Katze sah Gespenster tl ·lSCh lTluStcmdel‘ Blick die UmI°lSS€ einer un-

den in diesem Sci; Jahren unbcwohmcn Zimmer sichtbaren Gestalt- etwa so, wie sie es zu Lebzei-

1

vorzufinden. Am naensien Morgen erzählte ien mein Anen- ten getan hätte, wenn sie eineé ¤¤fdri¤sli¤h·=¤

teuer dem Dienstmädchen, einer grundsoliden Kalels anslchllg 8¢‘”°Vd¢“ ‘·Väl'¢···

Bäuerin, die mit beiden Beinen im Leben stand. Em smsamar Besuch Der klare Verstand dieser Frau nen sich wenlnr- Tgtgpaghtg gdgp wtrkttchg

end von den vomehmen mythomantschen Net- E h l7

In diesem Augenblick wurde mir klar, dass sich gungen ab, die in überspannt snobistischen Ge- rsc e nung '

etwas Ungewöhnliches ereignete: ich spürte, wie sellschaftkreisen so häufig anzutreffen sind.

sich mein Körper in seinem tiefsten lnnem ver- Sie erzählte mir, dass das berühmnte Tier, das Es ist rätselhaft, warum mir diese spukhafte

krampfte und in einen Angstzustand geriet, so als vor Jahren gestorben war, in diesem Zimmer Gestalt erschienen ist. War sie gekommen, um

würde ich mich einem Abgrund nähem. Ich herumspukte. Sie selbst hatte des öfteren gese- mir Trost zu spenden? Das wäre durchaus denk-

machte das Licht an: die Tür war richtig ver- hen, dass die heutige Katze meiner Freundin wie bar. Alle Tierfreunde wissen, wieviel Mitgefühl

schlossen, und im Zimmer befand sich keine gebannt ein paar Schritte vor der Stelle stehen- die Tiere den Menschen entgegenbringen, die

Katze! Ich war das einzige lebendige Wesen in blieb, an der sie zu schlummem pflegte. Es war ihnen nahestehen, und versuchen, ihnen in der

diesem Zimmer, und doch war es ETWAS, ein ihr Lieblingsplätzchen: ein Stück Parkett, auf das Not durch ihre Gegenwart beizustehen.

Wesen, das zu mir gekommen war und die Kissen ein wännender Sonnenstrahl fiel. Und sie hatte Unter den vielen Berichten, welche die For-

, sanft bewegt hatte. Und auf meiner Wange hatte auch mehrmals beobachten können, wie die Kat- scher über Erscheinungen von Tieren gesammelt

ich deutlichdas neugierig schnuppemde Näschen ze ihre golden leuchtenden Augen auf ein gar haben, wäre meine Geschichte banal. Für mich .

und die langen Schnurrhaare gespürt. nicht vorhandenes Wesen richtete. In visionärer ist sie insofem bedeutsam, als es sich um ein

Page 31: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

er

r Journal Franz WBb8I' Nr. 16 — April/iviei/Jnni 199131

ei enes Erlebnis handelt. Viele Tiere, die sich in Bemhardinerhund esehen? — Wir haben eben '

Gäfahr befinden oder unmittelbar vom Tod be- einen erschossen, vgrnichteinmal zwei Minuten. Habe" nem keine saale? ‘

droht sind, offenbaren sich ihrem Herm auf tele- Er liegt da, und die Dame ist bei ihm. _ _ _ pathische Weise. Aberes gibt Beispiele, die mehr Das ist die Geschichte meines Hundes Bobby. Man kann endlos die Frage diskutieren.

, nnssagenalsandere,weilsievoneinerwirklichen Bemerkenswert ist, dass ich ihn mit eigenen Au- ob es die Seele latsaehlleh gibt. SO Wie man " Erscheinung zeugen, die nicht durch ein telepa— gen genau in der Minute gesehen hatte, als er dnruber Slfelien kann. Welehem GeSe}'{le_Ch!_d1e . ihisehes Phänomen erklärt werden kann. starb, und die Tatsache, dass sich die Tür von Engel angehören. Wenn Wlf UHS aber emlg Sind. —

selbst geöffnet hatte, bewies mir, dass es sich dass es etwas gibt. das wir mit diesenrßegriff ·

usr Hund wm Mgnglguy ßpggsgy nicht um eine Sinnestäuschung handeln konnte," bezeichnen, dann haben auch die Tiere eine See- _'

le, genau so wie wir. Weshalb waren wir die j. So schrieb zu Beginn dieses Jahrhunderts ein Eln reln physlsches Phanoman i

gqwlsscr Han Gracia aus. Lausanng an.Ca- . . . . . Brüder, die Tiere? Ich persönlich neige dazu, sie T mille Flammarion, um ihm sein Erlebnis mitzu— Dieser Fall weist zwei Besonderheiten auf, die numcre höheren Brüder,. zu nennen weil Sie den E

teilen, Ein Professor der Universität Lausanne, Ziemlich selten sind. Zunächst fällt auf, dass der fundamentalen Wahrheiten des Lcbéns näher Ste_ - der die Angelegenheit genau geprüft hatte, konn— gespenstigen Erscheinung des Hundes ein physi- hen als wir

j'

re bescheinigen, dass die Geschichte von Herm sches Phänomen vorangegangen war, die Tatsa- ‘ '

fi G,-ncger durchaus glaubwürdig war. Flammarion che nämlich, dass sich die Tür spontan öffnete - ‘

zeichnete diesen Bericht in den Annalen von oder dass es vielmehr Bobby zu sein schien, der EÜII IGIIBIIINQBS Bud " "scignccg psychiques" auf: sie öffnete, wie er es zu seinen Lebzeiten immer "Am I4. Dezember l9l0 führte meine Mutter getan hatte. Bei telepathischen Phänomenen Kehren wir mm kurz zur Geschichte von Bob, ‘

Bobby weg. Meine Eltern hatten beschlossen, ihn kommt es häufig vor, dass der Empfänger einer by Zurück: er folgte dem Ruf seines Henn, kam 1 ersohiessen zu lassen. nachdem sich jemand über Botschaft sieht, wie sich eine Tür öffnet und ein ins Zimmer und legte sich zu Füssen des jungen Q ihn beschwert hatte (so meine ich jedenfalls, aber Phantom eintritt. Fast immer jedoch war die Tür ManncS_ indem er dessen Bein mit Seinem Fc;} das erfuhr ich leider erst viel Zu spät!). Es war l9 tatsächlich verschlossen, und das beweisteindeu- be;-ühn€_ Alle diese Einzelheiten deuten aufeinc Uhr 30, und ich befand mich in meinem Zimmer, tig,dass diesem Phänomen ein sinnestäuschender wirkliche Anwesenheit hin_ Die telepathischen als ich höne, wie die Tür aufging. Bobby hatte Charakter anhaftet (was übrigens nichts an der Erscheinungen sind hingegen Stumm und unbc_ ef die Gewohnheit, sie selbst zu öffnen, denn er war, Sache ändert, weil die Erscheinungen immer auf wcglich wie eine photographie oder eine Statut wenn er sich voll aufrichtete, so gross wie ich, dem "Weg des geringsten Widerstandes" übertra— Sie werden von der pcrsönüchkcjt dessen begin-

’° Ich alsßy wie sich gen werden),

nusst, der Sie ausscndct und entstehen durch Cine . öffnete und sah. dass es mein B0bbY Waß ET

bildliche Projektion in den Gedanken des Emp- ~ verweilte aufder Schwelle, und Ich konnte sehen, fängcI·S_ wenn sich Erscheinungen aber a dass er litt. Ich sagte ZU ihm: "Bobby, komm i" , räumlich vcränd€m‘bcwcgcn Sie sich Schals wäre l indem ie? im **“iI‘E'Z“ °“‘°"°"‘°- °b°' °’ 8°‘

In unserem rau war die Tür aber tatsächlich innen der On, an dem sie sich b<=frnd=n» gleich- herehte “*°*“· Da ?”"=dEf"°“°‘°"‘?"*“?"”t‘°*“· gezsrrner. Daraus ist zu schliessen, dass es sich sülns — was ia nur verständlren ist- denn S<>n§¤

. und rr ‘<€““ Z“ '“"· Ich ‘l’“"°· “"° S°‘“ i<°’l’°’ nicht urn ein reieparhisches Phänomen handelt, wären es nur seclenlosqßrldcr- Bcwesr Srcn die

. i

“‘°'“ B°‘“ b"üh"°· ““d dam? l°gt° er S‘°h auf das auf einer Sinnestäuschung beruht, sondern um Ersehernung aber wie ein lebendiges Wcsen._ist _ g

den Parkettboden. Ich wollte ihn streicheln und ein pamnommles phßischcs ErcigmS_ Ernest anzunehmen, dass es sich um eine objektive ’ beugte mich zu ihm rueder...NICHTS; er War —B°zäüd;·w“. rugégazgügtjdass es ausserhalb der Kundgebung handelt. °‘ nretu mchr d‘*!··" telepathischen Phänomene tatsächlich objektive'

r

Erscheinun en ibt, die eine reale örtliche Präsenz Elli IIIIÜIBIIIIIIBII |S der in Erscäeinäng tretenden Wesenheit beinhal-

ten. Er vertritt die Meinung, dass solche Wesen- E

.

d h ..

I. h d .

P h e

"Ein solches Abenteuer hatte ich noch nie er- heiten nach dem soeben erst und (heftig) erfolgten d

‘ .?„§d°§.°m° wc °

lebt, ren stürzte aus meinem Zimmer, durch die Ted noch über vitale krarre verfügen, die sie lf

é‘?'°‘ ä' ‘·h‘° L

°“ d‘"““‘ “’°§°" s ‘

Tür, die offenstand, nachdem Bobby hereinge- befähigen, auf die Materie einzuwirken. d msg Syc ° zu er cnpcgu? zu verst? cn'E

kommen war, und rief die Abdeckerei in Lausan- Das Phantom Bobbys war erschienen, indem es gaäzcs Em ne im, Dieses Gespräch ist mir in genauer Erin- die Tür geöffnet hatte. Der objektive rrnrbesmnd ." w°““ “’"S'° °' °""°"· °“° .°‘"¥ er YS‘°‘

_ - - .. . rium des Todes und der Seele in einem neuen nemng, war, dass der Geist des Tieres tatsachhch anwe- L. ht D d T. . . .

d h 1 - mer die Ahdeckerei Lausanne! - Haben Sie send war, oder dochnetwas, das wir bei einem

QS |hi}; eine schwarzgekleidete Dame mit einem grossen menschlichen Wesen Seele nennen wurden. wehen und gibt nicht vor zu Sein, was es nicht

,

_

i

ist. Es unterwirft sich in seiner ganzen schlichten‘

g ,_ Einfachheit den Gesetzen der Natur und lebt ih- |_n V“i?k?¤‘? |.. g

E

i nen nach. Um nur ein banales Beispiel zu nennen; ·

E

,

i

,|,

Ei

_,| i_’T’Ü

f . es scheint mir erwiesen, dass die sanfte Medizin

,.

,_

in derTierhei1kund¢-wie auchin derHumanme- Ä dizin ‘ Si““"°u°V ish Weil es ganz unmöglich ist-

_

‘‘ gr‘‘i ·‘

unsere gängigen Auffassungen über die Gesund- heit, überGut und Böse, überdas Leben nach dem -

.

i. . i ·»i» *i| •- |r=;|··|-.»»·«‘·.· .—··

-. .·

. . .

· · ~ —~Y

-, ~|. T°d weh auf die Trere ZU ubenrngen-'

,

-‘‘‘

,_

‘‘

r;

z| |1Ü| ul! SGIIIBIOI VIII IIIISOIBII ÄIIQBII · "=| r~| ·’·i·‘ · l

‘i

|ii| ii:

1 _g|.| Wqin ein totes Tier als Erscheinung wieder-—

. . .. . ~· ’” ‘°|”

Ä| |_i |QÄ|

d‘‘‘‘

g _ _

" ' ‘|i‘d'|‘ ' ”i “ "

kehrt, um seinem Herm seine Zärtlichkeit zu «~Ü

, |_, V, _

-·a ‘ ”

erweisen oder ihm zu bekunden, dass es in einer ~

,

E ‘’ ’”i”d '”

·

i‘

rr ¥=?ä§i*

‘· anderen Welt fortlebt - oder gar wie es bei Pete V

'ia ..e;j|

_

der Fall war, der wiederkam, um seinen Herrn vor s V

~ ~·

._$;;~t;_V ,,;;}. ~_§Y, ;,;·;«_ den Henkem zu- retten, - dann legt es in aller·

M _-·g,, . Unschuldleugms dafür ab, dass es auch jenseits ,; des Schleiers, der das Leben vom Tod trennt, ein ß

—.·.· —,

g J_·

af; *' ‘

‘- • ‘

•— · gr Gefühl, einen Gedanken und einen Willen gibt. Nfgggg __ „

· ’

Und gewiss sind unsere Augen nur deshalb ver- *„ e ··ä’ s,_ ,

:.,;,;§¢ g£;_%&~:}jrr ;,},_:‘;:*i ««

schleiert, weil wir schuldig geworden sind, in- ‘.= ‘

" ;V , _ _

re ii? -rrr. dem wir uns vom wahren Leben abgewandt ha- ‘

} «W,,„„ en, wm Tigr wiederkehrt. um seinem Herm seine Zärglichkeil zu erweisen. . .» Gemälde bm g

*° von Alika Lindbergh.

, Alika Lindberghe

iE

Page 32: Lzebe - ffw.ch · PDF fileUnd der Gicssbach wäre häuä eine gem) lassen _ weil Hmm, wie Sie äggämääinääimyeingesmdteManuskripteoderFotoskannkeineVerantwc•rtung ... VVVV

r· i

V |Ji r .. ,' ;,‘r· M| 4 .

·

|.„ „.i

·. ·V J;| „ VV.*· r·· ·

.1,r

|Mi¥"ri‘hgtmréV'V .V

.V

ui ·‘‘·’‘

V

·

.; .V V'| V. |V

·'

L VA

l V

.. _.

‘ ti .„

_; ,.

.

r V

y_ .3* V

“’Q

rr

„- ’L„ «_ ,~V

|r|i| V V

q|qßsßi-vw| .. r·

s _,V

|V-|ir| ‘· ·V

7 ni J ·V ir ,4.% mw~5V *. r .3i· V

V V

1 .· V |Y; V *’ «· V

‘|i| ·~| |ti |., ßagwä,„ _ .V

r~ ieyite. T 1 |«, -‘

· . _.

_· V·

,,

‘·

r

„ ‘·>:«'

· · .

“ .-a re ir .. ,.

··

I 2

”'

·‘

V

I . w rV ”

‘ xl:} LJ LL B I|

il

.1 k „ I

.. rel ig ‘° ^'

_ sk; ~~ _‘

·„

V

,· I

Jhd «iL»f‘.?.

Foto: Peter Bertschi-Melli

I H d F °

z z 771 €l’Z€l’l €S l’€lS (ld S,

W ld h f rr I7’lllT€l’l lm Cl , I SOYLNCIZZC CZSSC

h h °°b de B'

OC Ll. CV ITL

da bHlG°bhIhF°h0l S SClg€l’lLll’l’lWO €l’l€ OTC ZCSS CIC , V €l’l€l’l Z6 .

l

G ndhotel Gies bach

3855 B'

nz

Tel. 036/51 35 35 V ax 036/51 3 O V