Magazin Sehnsuchtsorte

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SEHNSUCHTSORTE. ODER WARUM DAS REISEBÜRO EIN ORT DER SEHNSUCHT IST. ich war noch niemals in:

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www.kuoni.ch/sehnsuchtsorte

sehnsuchtsorte.oder warum das reisebüro ein ort der sehnsucht ist.

ich war noch

niemals in:

r egion zür ich

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sehnsuchtsorte.

2_ weltstücke.4_ ich war schon vielmals in new york.10_ einfach selber träumen.14_ wunderkiste.18_ ein lebendiges bilderbuch: vietnam.24_ mauritius = fernweh.28_ deine reise beginnt hier.31_ events.

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Liebe Mitreisende,

am Anfang jeder Reise steht eine Sehnsucht. Einige von diesen Sehnsüchten begleiten uns seit unserer Kindheit, andere werden durch Bücher, Bilder, Filme oder Erzählungen von Freunden geweckt – und wieder andere schlummern in uns, ohne dass wir uns darüber im Klaren sind, und müssen erst wachgeküsst werden.

Das Reisebüro ist ein Ort, an dem diese Sehnsüchte zu Hause sind, an dem sie sich entfalten, Gestalt annehmen oder auch überhaupt zum ersten Mal in unser Be-wusstsein treten. Das Reisebüro ist ein Ort der Inspiration, in dem wir Erfahrungen machen können, die bereits den Wert einer Reise bestimmen.

Hier begegnen wir einer persönlichen und anspruchsvollen Beratung, die weitaus ergiebiger ist als jede Recherche im Internet. Und nur hier erleben wir die Leiden-schaft, aus der perfekte Reisen erwachsen.

Auf den folgenden Seiten entführen wir Sie in die Welt der Reisebüros, der Sehn-süchte und Erinnerungen. Wir hoffen, Ihnen dadurch Lust auf Ihre nächsten Ferien und auf einen Besuch im Kuoni Reisebüro oder Flagshipstore zu machen.

Herzlichst, Ihr

Gianni MoccettiLeiter Vertrieb Kuoni Schweiz

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weltstücke.Der Münchner Fotograf Thomas Kalak zeigt

in seinem wunderschönen Buch «Weltstücke» auf abwechslungsreiche Weise, dass man seine wertvollen Reiseerinnerungen in allen mögli-chen Dingen bewahren kann. Er erlaubt dabei eine amüsante Sicht auf die Vielfalt und auch auf die Absurditäten unserer Andenkenkultur. von r asmus kleine

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Wer hat nicht schon im Laufe seines Lebens aller-lei Souvenirs von seinen Reisen mit nach Hause gebracht – sei es ein Modell der Freiheitsstatue oder des Kolosse-ums, eine Eintrittskarte des Louvre, eine Postkarte, oder auch eine Flasche des wunderbar samtigen Rotweins, den man in seinen letzten Ferien in Italien so gerne beim Sonnen-untergang auf der Terrasse genossen hat. Alle diese Dinge haben für ihren Besitzer eine hohe persönliche und emotionale Bedeutung, weil sie ihn an beson-ders schöne Momente und Erfahrungen un-terwegs erinnern und so seine Ferienfreuden in den Alltag hinein verlängern können. Wovon man vor einer Reise als Sehnsuchtsort geträumt hat, daran kann man sich im Nachhinein eben auch mittels seiner Mitbringsel sehnsuchtsvoll erinnern.

Auch der Münchner Fotograf Tho-mas Kalak ist als Reisender zugleich ein leidenschaftlicher Sammler von Sou-venirs, die er mit dem schönen Begriff «Weltstücke» bezeichnet. Es sind, wie der Name bereits sagt, Stücke der Welt, kleine Fragmente, die Bilder evozieren und Geschichten erzählen können. Eine persönliche Auswahl seiner An-denken stellt Kalak uns in seinem wunderbaren Buch vor – witzige und groteske, einfache und hochwertige,

skurrile und rätselhafte, billige und teure, kunstvolle

und banale, nützliche und unnütze, von der Natur ge-

formte und von Menschenhand geschaffene.

Kalaks «Weltstücke» bieten Freiraum für Assoziationen, die unseren eigenen Erfahrungen entspringen. Das Buch erzählt von der Kultur des Sammelns von Andenken und entfaltet dabei

einen ganz eigenen Witz. Allerdings funktionieren die gezeigten Gegenstän-de nur vereinzelt auch für den Betrach-ter wie Souvenirs, die eine Erinnerung an einen bestimmten Ort oder an ein Ereignis stimulieren – dann nämlich, wenn er die Dinge erkennt und selbst bereits den Ort ihrer Her-kunft besucht hat. Denn das Entscheidende beim Souvenir ist, dass es vom Reisenden zuerst individualisiert, also mit Bedeu-tung aufgeladen wird. Dabei spielt

es grundsätzlich keine Rolle, ob es sich um etwas zufällig am Wegesrand Gefundenes, um eine Postkarte, einen Schnappschuss oder um ein massen-haft produziertes Andenken handelt – es geht einzig um den Blick zurück, der durch den Gegenstand ausgelöst wird. Der Mensch lebt auch von seiner Geschichte, es ist die Vergangenheit, die uns Identität und Halt gibt. Und so gehören zum Leben auch Zeugnisse des Erlebten, die fähig sind, wann immer

wir sie in die Hand nehmen und betrach-ten, uns Vergangenes und Abwesendes zu vergegenwärtigen. Es ist dies auch die vornehmste Funktion des Reise-Andenkens, das uns in Gedanken an die Orte unserer Sehnsucht zurück-transportieren kann. Thomas Kalak hat ein wertvolles Buch über dieses Thema gestal-tet, das für jeden Rei-senden ein sinnliches Vergnügen ist – und

das Lust auf die nächsten Ferien weckt.

Solange der Vorrat reicht: Holen Sie sich Ihr eigenes kostenloses Exemp-lar – erhältlich in jeder Kuoni Filiale. Mehr Informationen auf Seite 33.

Thomas Kalak stammt aus Münster und machte in den 80er Jahren nicht nur als Fotograf, sondern auch als erfolgreicher

Skater von sich reden. Heute lebt er in Mün-chen. Er hat zahlreiche prämierte Fotobücher über seine Reisen veröffentlicht.

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Blick hinter die Kulissen einer grossartigen Stadt: Lucy Tallo (rechts unten in einer Galerie in Soho) traf die Menschen, die der Skyline Leben geben: z. B. die Meisterköche des Institute of Culinary Education (rechts oben).

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ich war schon vielmals in new york.So aber noch nie: Der Big Apple für Kenner.

Lucy Tallo dachte immer, sie kenne New York wie ihre Westentasche. Dann stellte sie sich aus Elementen einer Kuoni Reise ihren persönlichen Traumtrip in den Big Apple zusammen – und entdeckte ganz neue Seiten an der Stadt, die niemals schläft: «So war ich noch niemals in New York». Eine Tour durch Probe- räume, Profi-Küchen, Pool-Terrassen und Dry-Bars.

von lucy tallo

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Auf einer Tour durch die Galerien von Soho treffen Lucy und ihre Mitreisenden u. a. den Künstler Frederick Eversly. Was ist die Intention hinter seinen Kreationen aus Acryl, Stahl und Bronze? Nach dem Gespräch mit dem Künstler sehen die Teilnehmer die Skulpturen mit anderen Augen. Rechte Seite: Step by step zum Gourmet-Menu – im Institute of Culinary Education zeigen Profi-Köche, wie es geht.

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Es ist früher Abend in Manhattan. Ich sitze an einem schicken weissen Tresen in der Westside und bekomme einen «Cosmopolitan», sprich: Locken! In meinem Haar stecken zwei Rundbürsten, mit der drit-ten bearbeitet Carole meine geraden blonden Sträh-nen. Dry-Bars sind Trend in den Szene-Metropolen der USA – wer sich eine echte New Yorkerin nennt, lässt sich abends vor dem Ausgang hier die Haare ma-chen und genehmigt sich dabei den ersten Cocktail. «What are you up to tonight?» ruft Carole fröhlich über das warme Gebläse des Föhns hinweg.

Ich nippe an meinem Prosecco und erzähle, dass ein Abendessen im angesagten Restaurant «Bud-dakan» auf dem Plan steht. In dem grosszügigen, unterirdischen Lokal mit der eindrücklichen Treppe und den Kronleuchtern, die wie übergrosse Weih-nachtsbäume von der Decke hängen, geniesst man moderne asiatische Küche – nicht einfach so, sondern als vergnügli-ches Gruppe-nerlebnis: Zwar bestellt jeder einzeln, das Es-sen wird aber in grossen Tellern in die Mitte des Tisches gestellt und geteilt. «Great place!», ruft Carole durch die Föhnluft.

Ich zeige ihr meinen Kuoni Pocket Guide, in dem sich viele Tipps – auch fürs New Yorker Nightlife – finden und frage nach ihrer Meinung für die weitere Abendplanung. Carole lässt die Bürste sinken und tippt begeistert auf mehrere Adressen. Sie will wissen, was ich bisher schon so erlebt habe.

Ich erzähle von unserem Streifzug durch die Gale-rien von Soho. Das Quartier galt einst als Hochburg der Kreativen, heute leben hier viele Welten neben-einander: Modehäuser, Kramerläden, Kaffeehäuser und nach wie vor viele Galerien. «New York», sagt die Galeristin Yona Backer, «lebt vor allem von der Span-nung zwischen Kreativität und Konsum.»

Die zierliche Frau mit dem sympathischen Wu-schelkopf führt uns zu verschiedenen Ausstellungen,

in denen uns Kuratoren und Galeristen Hintergrün-de zu den Kunstobjekten geben. Mit diesem Wissen im Hinterkopf betrachte ich, die bis anhin Kunst nicht unbedingt zu ihren Steckenpferden zählte, die Bilder plötzlich ganz anders.

Mittlerweile ist mein «Cosmopolitan» fertig und ich bereit für die New Yorker Nacht. Gut gelaunt und leise vor mich hin summend verlasse ich Carole und die Dry-Bar: «can‘t take my eyes off you...» – die Melodie

des Musicals «Jersey Boys» und der heu-tige Vormittag kommen mir wieder in den Sinn…

Ein paar Stunden bevor sich im

August Wilson Theater am Broadway der Vorhang hebt, schauen wir in einem kahlen Proberaum beim Hauptdarsteller Peter Gregus vorbei. Schweisstreiben-des Training, eiserne Disziplin, Wiederholung bis zur Perfektion – Peter erzählt unserer kleinen Gruppe von der Realität hinter dem Broadway-Traum. Umso mehr können wir uns später im Zuschauerraum des Theaters für Peter und seinen wahnsinnigen Hüft-schwung begeistern: Und diesen Traumtyp kennen wir persönlich! Wir fühlen uns ein bisschen, als gehörten wir dazu.

«new york», sagt die galeristin yona backer, «lebt vor allem von der spannung zwischen kreativität und konsum.»

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Im Buddakan angekommen, treffe ich den Rest der Gruppe zum gemeinsamen Dinner von geteilten Tellern. Inmitten der New Yorker Szene Crowd rufen wir uns über den Tisch weitere Highlights der letzten

Tage in Erinnerung. Unsere Tour durch den Garn-ment District, auf der uns die quirlige Fashion-Ex-pertin Karen O‘Brien in die Werkstätten junger Designer geführt hat. Oder unseren luxuriö-sen Segeltörn auf dem Hudson River, der uns an Bord der traditionel-len Shearwater Yacht an Manhattans weltbekann-ter Skyline vorbeiführte: World Financial Center, Battery Park, Freiheits-statue – dazu ein gut gekühlter Weisswein: ein sehr exklusiver, erhe-bender Moment.

Während der Taxifahrt zurück in unser Bou-tique-Hotel «The Muse», nur ein paar Meter neben dem eklektischen Time Square, merke ich, dass ich New York plötz-lich mit ganz anderen Augen sehe: Ich weiss jetzt, dass rund um den Broadway nicht nur der Glamour zu Hause ist; dass sich in Soho in den Geschossen,

...noch immer bin ich aufgekratzt von unserer club-tour mit einem szenegänger durch die angesagtesten pool-terrassen der stadt.

Fahren Sie mit Kuoni auf einem Luxusliner über den Atlantik. Mit an Bord: die 20 grössten Hits von Udo Jürgens! «Ich war noch niemals in New York» ist eine witzige Show zum Träumen, Lachen und Mit-singen – und hier kommt die Sahne: Wir verlosen 10 x 2 Tickets für die Vorstellung am 6. Dezember 2012 im Theater 11 in Zürich. Jetzt mitmachen unter: www.kuoni.ch/musical

Sie waren noch niemals in New York? gewinnen sie jetzt zwei musical-tickets!

Neugierig geworden? Entdecken Sie den Big Apple in den Fussstapfen von Lucy oder stellen Sie sich Ihre eigene New York Reise mit Hilfe von Kuoni zusammen. Mehr Informationen in jeder Kuoni Filiale, unter www.kuoni.ch/new-york-city, Tel. 044 277 42 42 oder E-mail an [email protected]

die sich über den mondänen Geschäften in den Himmel strecken, gemütliche Wohnräume verste-cken; und dass sich hier nicht nur das Arbeits- und Einkaufsleben, sondern auch die Party in den oberen Etagen abspielt: noch immer bin ich aufgekratzt von unserer Club-Tour mit einem Szenegänger durch die angesagtesten Pool-Terrassen der Stadt.

Müde aber aufgeregt stehe ich am nächsten Mor-gen im Institute of Culinary Education an der Seite eines Sterne-Kochs. Ziegenkäse mit Panna Cotta, Fois Gras mit Brotpudding und Crème Brûlée soll es unter anderem geben. Besonders für eine «Desperate Housewife» wie mich (mit zwei linken Händen in

der Küche), ist das eine echte Herausforderung. Doch in der Profi-Küche des renommierten Instituts wird meine Crème Brûlée zum Hit unseres selbstgemachten 3-Gänge-Lunch: Alle sind begeistert.

Während wir essen,

fühle ich mich nicht mehr nur als Gast in dieser Stadt: Die vielen Begegnungen der letzten Tage, die Gespräche mit Einheimischen, die Aus-führungen unserer Gui-des und der Blick hinter die Kulissen haben mir New York näher gebracht – ein bisschen ist es auch «meine Stadt» geworden.

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New York Streetstyle: Stillgelegte Bahntrassen tragen hier Grün (The Highline Park), Fassaden kleiden sich gern bunt.

New Yorks Wolkenkratzer sorgen für die perfekte Kulisse zum Apéro an Bord der Shearwater Yacht (oben) – und nachts für die Lichtershow zur Poolparty auf der Dachterrasse.

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«Haben Sie noch einen Tipp…?» Reiseberaterin Esther Ziegler freut sich, wenn ihre Kunden sie mit Fragen löchern. Dann wird aus einem Beratungsgespräch fast ein Austausch unter Freunden.

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einfach selber träumen – warum man für gute reiseberatung mensch sein muss.

Esther Ziegler (50) macht aus Fernweh Feri-en. Die passionierte Reisende und Reiseberate-rin in der Kuoni Filiale am Bellevue in Zürich ist Dienstleisterin mit Herz und Seele. Esther ist da: vor, während und nach der Reise. Sie weiss, wie wichtig uns die wertvollste Zeit des Jahres ist; und sie weiss, dass neben Länder-kenntnis, Reiseerfahrung und Branchenwissen vor allem Empathie gefragt ist, um Sehnsucht in eine Reise zu übersetzen: «Ich habe die Er-fahrung gemacht, dass die Leute sehr froh sind, wenn ihnen jemand zu Rate steht.»

von fr anzisk a gar be

Flagshipstore Zürich, Bellevue

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Draussen rauscht der Verkehr, doch in der Kuoni Filiale am Bellevue in Zürich ist die Atmosphäre ruhig und alle Geräusche gedämpft. An den Wänden hängen afrikanische Holzmasken, asiatisch anmutende Steh-lampen aus klimpernden Perlmuttplättchen spenden sanftes Licht. Esther Ziegler setzt sich zum Gespräch in einen gemütlichen Sessel vor einer Bücherwand voller Reiseliteratur. Hellgelbe Bluse, bunter Rock – die kleine Extravaganz in Form einer schwarzen, runden Brille wirkt pfiffig, sympathisch.

«Ich verwöhne mich sehr gern, und ich verwöhne andere sehr gern», sagt sie, als wäre das schon das ganze Geheimnis guter Reiseberatung. Und auf die Frage, woher sie ihre Ideen nimmt, antwortet sie fast verwundert: «Einfach selber träumen.» Afrika möchte sie noch entdecken - auf einer Reise ins Okavango Delta den «Big Five» in die Augen sehen. Ihre letzte Reise - vor wenigen Wochen zu ihrem 50. Geburtstag - ging nach Rom, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann eine langjährige Freundin besuchte, und bei exquisiter italienischer Küche in einer versteckten Trattoria feier-te. Dann verrät sie noch, dass sie früher mal Stylistin werden wollte, dass ihr das Geld für die Ausbildung fehlte und dass sie deshalb nach einem anderen Weg

suchte, um ihre Kreativität auszuleben. Menschenkenntnis, Timing, Takt- und Fingerspit-

zengefühl – im Gespräch mit Esther wird schnell deut-lich, dass gute Reiseberatung viel mit Intuition und Empathie zu tun hat. Wann möchte jemand beraten, wann lieber in Ruhe gelassen werden? Wann braucht jemand Zeit und wann ist es nötig, Unentschlossene bei der Entscheidung zu unterstützen? Wenn jemand – frustriert vom vergeblichen Suchen im Internet – nur schnell einen Flug plus Hotel buchen möchte, findet sie das Passende sofort. Es gibt auch Kunden, die sie

aus den Ferien anrufen, um nach einem Re-staurant-Tipp zu fragen; für die reserviert Esther dann gleich noch den Tisch. «Jeder Kunde

ist anders», sagt sie. Es ginge nicht um persönliche Sympathien, es ginge darum, «jedem seinen Wunsch zu erfüllen». Besonders gern berät sie Brautpaare bei der Planung ihrer Hochzeitsreise. Sind sich Eheleute in spe denn immer einig, wenn es um ihren Honey-moon geht? «Es gibt Paare, bei denen die Vorstellungen auseinander gehen», sagt Esther gelassen, sie ist selbst seit 22 Jahren verheiratet. «Ich mache Vorschläge und grenze gemeinsam mit dem Paar die Möglichkeiten ein». Im «einzirkeln» von Wünschen – wie sie es nennt – hat Esther Erfahrung: «Du musst einfach die rich-tigen Fragen stellen, dann wird meist schon deutlich, wonach oder wohin sich jemand sehnt.»

Seit gut zwei Jahren hat Esther zusätzlich ein Hilfs-mittel, um gemeinsam mit ihren Kunden auf spiele-

rische Weise deren Bedürf-nisse herauszufinden. «Die Beratung mit dem Kuoni Reisekompass ist wissen-schaftlich fundiert und sorgt bei vielen Kunden für ein Aha-Erlebnis. Er bestätigt ihre unbewusst vorhande-nen Wünsche oder zeigt denen, die noch völlig offen sind, Ferienziele, über die sie bis dato noch gar nicht nachgedacht haben.»

Nach der Rückkehr heisst Esther ihre Kunden wieder zu Hause willkommen und fragt, wie es war. «Natürlich können vor Ort Fehler passieren», sagt sie, «doch diese wiegen selten schwer». Esther nimmt das Feedback ernst. Die Kunden danken ihr diese Wert-schätzung, indem sie gerne wieder bei ihr buchen. «Erst gestern hat mir ein Pärchen ein kleines Danke-schön vorbeigebracht», freut sie sich strahlend, «was will man da noch mehr»? Ferien sind die Antwort auf unterschiedliche Sehnsüchte. Die richtigen Fragen zu stellen, ist die Kunst des Reiseberaters.

es gibt auch kunden,die sie aus den ferienanrufen, um nach einemrestaurant-tipp zufragen; für die reserviertesther dann gleich nochden tisch.

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Ein Besuch beim traditionellen Heiler in Ubud auf Bali ist eine Erfahrung, die malerisch und zugleich sehr spirituell sein kann – und die nachhaltig auf Ihr Wohlbefinden wirkt.

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Die Massai in ihren traditionellen, farbenfrohen Gewändern schreiten würdevoll durch die Weiten der Masai Mara in Kenia. Der Nationalpark ist eine der spektakulärsten Destinationen für Ho-neymooners und bietet viel Raum für Begegnun-gen der unvergesslichen Art. So kann es durchaus vorkommen, dass Ihnen im Safaricamp ein Elefant beim Frühstück zusieht – natürlich aber unter den wachsamen Augen eines sehr erfahrenen Führers.

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Reiten Sie gemeinsam mit Beduinen in den Son-nenuntergang durch die Oase Siwa im nördlichen Ägypten. Ein archaisches Erlebnis, das durch einen über dem Lagerfeuer erwärmten, traditionellen Tee vollendet wird. Die Gastfreundschaft und Offenheit der Nomaden wird Sie berühren.

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wunderkiste.Alles über seine Sehnsuchtsorte, Träume und

Wünsche herausfinden – und somit die perfekte Reise buchen, die individuell auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Der langjährige Kuoni Kunde Albrecht Hänggi (39) über seine Erfahrungen mit dem Reisekompass.

von albr echt hänggi

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Das schöne Material und die hochwertige Ausführung machen den Kuoni Reisekompass auch zu einem ästhetischen Genuss.

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Es ist schon eine Über-raschung, als mein Berater im Kuoni Reisebüro eine edle Holzkiste auf den Tisch stellt und mich zu einer Art Spiel einlädt: Aus einer ganzen Reihe wunderschön gestalteter Karten, die sorgsam in der Kiste aufbewahrt werden, solle ich mir die aussuchen, die mich spontan am meisten ansprechen. Da ich zuvor mit einer gewissen Unsi-cherheit über mein nächstes Ferienziel das Reisebüro betreten habe, gefällt mir die Idee sehr gut, mich einfach gedank-lich ein wenig treiben zu lassen.

So lege ich als erstes die Karte mit dem Taj Mahal vor mir ab, und dane-ben das Bild mit jungen Menschen, die im malerischen Sonnenuntergang die Leichtigkeit des Seins am Strand geniessen – Erinnerungen an meine letzten Ferien werden dabei wach, und der Geruch von Meer. Das Gefühl von Wärme auf der Haut ist sofort wieder präsent. Ich bin aber noch unschlüssig, ob mir der Sinn eher nach «Schwelgen, Leichtigkeit und Wohlgefühl» oder nach «Fernab, Abtauchen, die Zeit an-halten» steht. Ich nehme einfach beide Karten und lege sie zu den anderen – und schon bin ich mit meinem Berater mitten im Gespräch darüber, was mir persönlich wichtig beim Reisen ist, und wie meine Träume, Sehnsüchte und Erwartungen an die nächsten Ferien aussehen.

Dabei erfreue ich mich die ganze Zeit über an den liebevoll gestalteten Karten, die über den Tisch verteilt sind und gerate regelrecht ins Schwärmen – allerdings noch immer ohne eine

konkrete Vorstellung davon, was denn nun eigentlich mein individueller Sehnsuchtsort ist, an dem ich mir alle meine Wünsche erfüllen kann. Das aber ist auch erst der nächste Schritt. Und so holt mein Berater eine Weltkarte hervor, auf der einige Ziele eingetragen sind, die genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt zu sein scheinen.

Er erzählt mir viel über einzelne Reisevorschläge, über kulturelle High-lights, traumhafte Strände, kulinarische Besonderheiten und sogar unterschied-liche Wellness-Traditionen. Und am Ende des Gesprächs habe ich mich für eine Reise entschieden, von der ich si-cher bin, dass sie in meiner derzeitigen Situation ideal ist: zwei Wochen Kuba und Costa Rica, mit Kultur, Wellness und etwas Erholung am Strand – und das, obwohl ich mich mit Süd- oder Mittelamerika eigentlich nie ernsthaft auseinandergesetzt habe. Aber der spie-lerisch-sinnliche und vor allem auch emotionale Zugang über die Bilder hat eben Bedürfnisse zutage gefördert, die ich sonst in dieser Form nicht formu-liert hätte. Und genau das ist wohl die wirklich neue Idee hinter dem Reise-kompass. Mein Berater erzählt, dass in die Gestaltung des Reisekompasses vielfältige Forschungsergebnisse über das Reiseverhalten von Menschen eingeflossen sind, sogar Dramaturgen mitgearbeitet haben.

Das Ergebnis ist wirklich verblüffend-So verlasse ich das Reisebüro hochzu-frieden, in Gedanken bereits zu meinen persönlichen Sehnsuchtsorten reisend, die ich zuvor gemeinsam mit meinem Berater aus dieser ganz besonderen Wunderkiste gezaubert habe.

... aber der spielerisch-sinnliche und vor allem auch emotionale zugang über die bilder hat eben bedürfnisse zutage gefördert, die ich sonst in dieser form nicht formuliert hätte.

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Spielerisch zu perfekten Ferien: Testen Sie den Reisekompass unverbindlich in unseren Filialen und lassen Sie sich überzeugen. Mehr Informationen auch unter www.kuoni.ch/reisekompass

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ein lebendiges bilderbuch: vietnam.

Sie schippern zwischen den Felsen der Halong-Bucht, schlendern durch Hoi An, lassen sich auf dem Mekong treiben: Vietnam zieht immer mehr Reisende an. Warum ist das so? Der Versuch einer Antwort. von sar ah pally

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Befindet man sich auf einem zu klein geratenen Plastik-Stühlchen an einem zu klein geratenen Plastik-Tischchen vor einem umso grösser wirkenden Glas «bia» (sprich: «Bier» – und genauso schmeckt es), ist man wahrscheinlich in Ha Noi.

In den Altstadtgassen ist es eng – doch längst habe ich mich an die vielen Menschen und Transportmittel gewöhnt. Bei meiner Ankunft in Ho Chi Minh City (oder Saigon) hat mich der Gedanke, eine achtspuri-ge Strasse zu überqueren, die 16-spurig genutzt wird, noch beunruhigt. Jetzt, drei Wochen später und 2000 Kilometer erfahrungs-reicher, hüpfe ich in Ha Nois Altstadt zwischen freien Flecken auf dem Trottoir und der viel befahrenen Strasse vor-wärts, wie auf Steinen über einen Fluss. Und ich liebe es: die Waren

der Geschäfte bis zum äussersten Rand des Bordsteins ausgebreitet, das geschäftige Treiben überall. Ich kaufe mir frische Water Chest-nut, setze mich an den Hoan-Kiem-See, wo die sagenhafte goldene Schildkröte gelebt haben soll – und lasse meine Vietnam-Reise Revue passieren. Geblieben sind Szenen und Bilder wie aus einem Traum.

Ich kam ohne Vorstellungen, im Gepäck ein Rund-reiseticket, und ich wollte herausfinden, was es mit diesem Land auf sich hat – mich überraschen las-sen. Ich wurde Zeuge, wie es im Bergort Sapa an der

chinesischen Grenze schneite – Schnee auf Palmen, auf Reisterrassen! – und sah die strahlenden Gesichter der aufgeregten Einheimischen. Ich habe im Mekong Delta zwischen Palmen noch warme Coconut Candies gekostet, Ananas mit Salz gegessen (fein!) und die dramatisch wie eine Flamme geformte Dragon Fruit probiert (schmeckt weniger spektakulär als sie aus-sieht). Ich habe mich durch diverse «Pho»-Variationen geschlürft, das vietnamesische Nationalsüppchen als Street Food und in einer gestylten Restaurant-Kette mit Kundentreuekarte genossen. Ich stand vor Türmen von

Opfergaben inmitten von Räucherstäbchen-schwaden, habe dicke

und dünne, glückliche und nachdenkliche Buddhas gesehen. Ich reiste mit dem Bus, dem Boot, dem Zug und den «Vietnam Airlines». Ich liess mich von einem «Easy Rider» durch die Landschaft um Da Lat kurven und auf einem Cyclo quer durch ganze Städte radeln. Ich habe gesehen, wie Kommu-nismus auf T-Shirts

verkauft wird und mir in Hoi An Flipflops mass-schneidern lassen; habe mir den Bauch vollgeschlagen und dafür so viel bezahlt wie in der Schweiz für einen Kaffee; ich habe gelacht, gestaunt und mich gewundert – überflutet von Eindrücken, die jetzt in meinem Kopf ablaufen wie eine Dia-Show auf fast forward.

1_ Ein Bild, wie aus anderen Zeiten: Ein Bauer bei der Getreideernte.2_ Schnell, exotisch, scharf: Garküchen-Essen in Ha Noi.3_ Arbeiterinnen mit Reishut vor dem Ho Chi Minh Mausoleum in Ha Noi.4_ Die geschäftige Altstadt von Ha Noi.5_ Vietnamesen sind immer für eine Partie «Go» zu haben.

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_21Über 1900 Felsen ragen in der Halong-Bucht aus dem Meer – ein malerischer, riesiger Irrgarten, an dem man sich kaum sattsehen kann.

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Auf zwei Rädern kommt man in Vietnam am elegantesten vorwärts, selbst mit viel La-dung

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Auf zwei Rädern kommt man in Vietnam am elegantesten vorwärts, selbst mit viel Ladung. Rechte Seite: Tempel und Pagoden, Oasen der Ruhe.

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«das werde ich niemals vergessen»

Shiela Stirnimanns (27) Herz schlägt für Asien, Individualreisen sind ihr Fachgebiet. Als Kundenberaterin in der Kuoni Filiale Baden dreht sich ihr Berufsalltag um diese beiden Themen – aber auch ihre Freizeit. Denn was eine Expertin zur Exper-tin macht ist vor allem eines: Leidenschaft.

Du bist ein Jahr lang mit dem Rucksack durch Südostasien gereist – warum Asien und warum mit dem Rucksack?

Asien ist eine Sehn-sucht von mir, weil meine Mutter Asiatin ist und ich wollte meine Wur-zeln kennenlernen. Ich wollte richtig eintauchen und das geht mit dem Rucksack besser. Es war wahnsinnig spannend und ich habe vor allem auch viel über mich selbst gelernt. Man wird selbstsicherer, offener und toleranter anderen Menschen gegenüber – und gelassener. Reisen ist für mich eine Lebensschule.

Gab es Momente, die dich zum Nachdenken gebracht haben?

Ja, immer wieder. Der lebensbejahende Umgang der Menschen mit den nicht immer einfachen Lebensumständen hat mich sehr beeindruckt. Aber auch die Begegnungen mit anderen Reisenden waren spannend.

Was war für dich der schönste Moment?Ich hatte ein Buch gelesen über Seenomaden

in Indonesien und als ich auf Sulawesi war, hatte ich die Möglichkeit, diese Nomaden zu besuchen. Obwohl die Reise lang war, habe ich es geschafft und es war einfach perfekt. Ich kann sagen: das werde ich niemals vergessen.

Was nimmst du von deinen Reisen mit in die Beratung im Reisebüro?

Es ist mir wichtig, dass ich verstehe, wer mir gegenüber sitzt, damit ich weiss, welche Reise am besten zu dieser Person passt, und was ich ihr von

meinen Erfahrungen und meinem Wissen mit auf den Weg geben kann. Wenn ich selber reise, sauge ich alles auf und überlege mir, wem was gefallen und welche Tipps ich weitergeben könnte.

Und dann gab es die Zeitlu-pen-Momente – zum Beispiel auf der Wiese vor Ho Chi Minhs monumentalem Mau-soleum im Abenddunst der Stadt: Arbeiterinnen mit tief ins Gesicht gezogenen Reishü-ten jäten geschäftig das Tro-pengras. Ich schaue ihnen zu – eine blickt plötzlich auf und schenkt mir ein warmes Lächeln. Der unerwartete

Verlust meiner Anonymität verwirrt mich, ich brauche eine Sekunde, bis ich schüch-tern zurücklächle und einen Lidschlag lang bleibt die Welt um mich stehen. Jetzt sitze ich hier am See, esse Water Chestnut und spüre, warum

es die Reisenden aus aller Welt nach Vietnam zieht – ohne es ganz in Worte fassen zu können.

Alles zu Vietnam und dieser Reise in jeder Kuoni Filiale, unter www.kuoni.ch/vietnam, Tel. 044 277 42 42 oder E-mail an [email protected]

«Auf meinen Reisen sauge ich alles auf - und überlege, welche Tipps ich weitergeben kann.»

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mauritius = fernweh.Wenige Reiseziele besitzen eine so magische

Aura wie Mauritius. Die tropische Insel, fernab im Indischen Ozean gelegen, bietet nicht nur schier endlose, weisse Strände, bunte Korallen-riffe und Luxushotels, sondern auch ein einzig-artiges Miteinander der Kulturen.

von r asmus kleine

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Ein Sehnsuchtsort ist etwas sehr persönliches. Jeder Mensch hat andere Wünsche und Träume, die er beim Reisen verwirklichen möchte, und er sehnt sich an die Ziele, die er mit deren Erfüllung verbindet. Und dennoch gibt es einige Orte auf unserer Erde, die als

kollektive Sehnsuchtsorte fast jedermann faszinieren. Mauritius ist so ein Ort. Der Klang des Namens dieser kleinen tropischen Insel, die weitab vor der Ostküste Afrikas liegt, stimuliert Sehnsüchte und weckt Rei-selust. Die Geschichte dieser Faszination reicht weit

zurück. Der französische Schriftsteller Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierre veröffentlichte 1788 seinen kleinen Roman «Paul et Virginie». Er erzählt die Geschichte zweier junger Menschen unterschiedli-cher gesellschaftlicher Herkunft, die unbeschwert auf

Mauritius aufwachsen und als Jugendliche – längst sind sie Liebende geworden – getrennt werden. Die junge Virginie wird nach Paris gerufen, damit sie dort verheiratet wird. Sie aber verweigert sich der stan-desgemässen Ehe und wird daraufhin zurück nach

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1_ Der Marché Central in der Inselhauptstadt Port Louis. 2_ Der spektakuläre Wasserfall von Chamarel. 3_ Erholung für Körper und Seele: Spa Impression im Hotel Dinarobin. 4_ Mauritius ist bunt: Markt-Impressionen. 5_ Beim Zubereiten von kreolischen Spezialitäten. 6_ Eureka, »La maison créole«: Das im Kolonialstil erbaute Haus beherbergt heute ein Museum. 7_ Malerische Ecken gibt es auf der Insel zuhauf. 8_ Die Mauritier sind ein traditionell sehr gastfreundliches Volk – Sie werden überall offene Türen finden. 9_ Blick von der Westküste in den Süden mit Berg Le Morne in der Ferne.

Mauritius geschickt, wo sie aber – Opfer eines Schiffs-bruchs – tragischerweise nie eintrifft. Ihre Liebe bleibt unerfüllt. Mauritius nimmt in «Paul et Virgi-nie» die Rolle eines Paradieses ein, das als Gegenwelt zu Europa mit seinen gesellschaftlichen Zwängen und Abgründen dargestellt wird. Der Roman, der in der Folgezeit mehrere Neuauflagen erfuhr und auch als Vorlage zahlreicher Gemälde diente, machte Mau-ritius berühmt – und trug entscheidend zum Bild der paradiesischen Insel bei, das sich bis heute erhalten hat.

Dabei sind es nicht nur die herrlichen Strände, die luxuriösen Hotels und die abwechslungsreiche Land-schaft, die Mauritius zum touristischen Traumziel machen. Es ist auch das harmonische Miteinander verschiedener Kulturen und Religionen sowie die Ursprünglichkeit der Insel, die Mauritius zu einem Sehnsuchtsort par excellence haben werden lassen. Hindu-Tempel, Moscheen und christliche Kirchen stehen hier einträchtig nebeneinander. Menschen unterschiedlichster Herkunft und verschiedener Kulturen, die die wechselhafte Geschichte der Insel hierher geführt hat, leben friedlich zusammen und haben sich dabei Traditionen bewahrt, die andernorts bereits verschwunden sind. Denn Mauritius hat sich seine Identität bewahrt und sich nie vom Massen-tourismus vereinnahmen lassen. Statt grosser Betten-burgen sind die Hotels weitflächig und mit viel Grün angelegt und fühlen sich daher auch nie überlaufen an. Und im Landesinneren spürt man die Auswirkun-gen des Tourismus praktisch gar nicht mehr.

Jeder Reisende sollte seinen eigenen, persönlichen Sehnsüchten folgen, um Erfüllung beim Reisen zu finden. Mit Mauritius sind viele dieser Sehnsüchte verknüpft – die wenigsten wurden von dieser Insel enttäuscht.

Für Reisende, die höchste Ansprüche an Qualität und Design stellen, haben Kuoni und Thomas Erber eine aussergewöhnliche Tasche entworfen: Die «Kuoni No. 1 – A Travel Bag from Van Astyn. Designed by Peter Nitz & Tho-mas Erber». Sie wurde in einer kleinen Aufla-ge von nur 20 Exemplaren hergestellt und aus edlem Barenia-Kalbsleder gefertigt, das ange-nehm weich und trotzdem äusserst stabil und von hoher Lebensdauer ist. Die Tasche, die als Handgepäck im Flugzeug transportiert werden kann, bietet mit ihrer intelligenten Aufteilung ausreichend Platz für Laptop oder iPad, Bü-cher und Zeitschriften sowie für ausreichend Kleidung auch bei längeren Reisen.

So ist die «Kuoni No. 1» ein unkomplizierter Begleiter für Menschen, die gerne mit nur einem Gepäckstück reisen. Und sie ist vor al-lem eine Tasche, die mit ihrem Besitzer altert, und in deren Aussehen sich über lange Zeit die Spuren der Erfahrungswelt vieler Reisen einschreiben.

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Alles zu Mauritius in jeder Kuoni Filiale oder unter www.kuoni.ch/mauritius

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deine reise beginnt hier.

Jede Reise ist eine wertvolle Erfahrung in unserem Leben. Ihrer Vorbereitung, Planung und Buchung sollten wir daher besondere Aufmerksamkeit entgegenbringen. Kuoni hat mit seinen anspruchsvoll gestalteten Reisebüros den angemessenen Rahmen dafür geschaffen.

von r asmus kleine

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In den vergangenen Jahren hat Kuoni zahlreiche seiner Reisebüros neu gestaltet und mehrere Flag-shipstores eingerichtet. Sie greifen zentrale Entwick-lungen des internationalen Designs auf, die in der Reisebranche bisher kaum Anwendung finden, und setzen damit ästhetische Massstäbe. Den Besucher erwartet hier ein hochwertiges und vor allem ins-pirierendes Ambiente, das in seiner Materialität, in der sorgfältigen Auswahl der Ausstattung sowie in der Schönheit der Gestaltung keine Kompromisse eingeht. Dabei verwendet Kuoni kein Einheitsdesign sondern berücksichtigt lokale Besonderheiten. Für die Designer bedeutet das, dass sie sich, bevor die konkrete Planung beginnt, in den jeweiligen Städten mit dem Lebensstil, dem Gefühl und den Eigenhei-ten vor Ort vertraut machen und den Charakter der Gebäude, in denen ein Reisebüro eingerichtet werden soll, ergründen. So können warme, erdige Farbtöne sowie eine in höchster handwerklicher Qualität ge-

fertigte Möblierung ebenso Verwendung finden wie nackter Beton, lose aufeinander geschachtelte Regal-elemente und Versorgungsschächte an den Decken.

Immer aber ist das Ergebnis eine Atmosphäre, in der der Besucher dem Alltag enthoben wird und in der er den perfekten Rahmen findet, um sich in aller Ruhe beraten zu lassen oder auch nur erste Ideen für die nächste Reise zu sammeln. Die liebevoll zusam-mengestellte Ausstattung bietet dafür vielfältige An-knüpfungspunkte. Alltagsgegenstände oder sorgsam ausgewähltes Kunsthandwerk aus aller Welt, Bücher, Fotos oder Karten werden zu inspirierenden Arran-gements kombiniert, die den Gast auf einer sinnlich-emotionalen Ebene ansprechen.

Flagshipstore Genève Rive

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links_ Flagshipstore Lugano Sassello. 1_ Filiale Dielsdorf. 2_ Kuoni kann mit allen Sinnen erlebt werden, auch zu Hause: aus Zutaten wie Zedernholz, Safranblume, Vanille und Muskat wurde von den Raumduftexperten Millefiori in Italien ein exklusiver Duft produziert. Erhältlich nur in den Kuoni Filialen. Mehr auf Seite 33. 3/4_ Filiale Zürich,

Bahnhofplatz. 5/6_ Flagshipstore Lausanne Petite-Chêne. 7/8_ Flagshipstore Lugano Sassello.

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Mehr zu diesen und weiteren Events rund ums Reisen erfahren Sie bei Kuoni online unter: www.kuoni.ch/events

Besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen und lassen Sie sich von Experten zu den verschiedensten Reisearten inspirieren. Alle aktuellen Events finden Sie unter www.kuoni.ch/events

events. Rund ums Reisen

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Im neuen Jahr wollen Sie sich endlich trauen? Dann besuchen Sie uns gleich im Januar an den Hochzeitsmessen in St. Gallen und Zürich. Hier finden Sie alles rund ums Heiraten – vom Trau-ring bis zur Tischdekoration – und natürlich Hochzeitsreisen. Kuoni berät Sie auf 230 m² Ausstellungs-fläche, zusammen mit Zoro Braut-mode und Meisterschmuck. Denn am schönsten Tag Ihres Lebens zählt jedes Detail.

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kuoni kreuzfahrtmesseKreuzfahrten sind im Trend: Immer mehr Reisende kommen auf den Geschmack dieser komfortablen Art zu Reisen. Vom Clubschiff bis zum Segelschoner: die Vielfalt des Angebots ist riesig. Wir von Kuoni haben deshalb eine Plattform geschaffen, wo Sie sich unverbindlich aus erster Hand informieren können.

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2_ weltstücke.4_ ich war schon vielmals in new york.10_ einfach selber träumen.14_ wunderkiste.18_ ein lebendiges bilderbuch: vietnam.24_ mauritius = fernweh.28_ deine reise beginnt hier.31_ events.

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beraten.Im Reisebüro beraten unsere Reiseexperten (Seite 10) Sie gerne und unterstützen Sie bei der Umsetzung Ihrer individuellen Reisewünsche. Unsere Kuoni Filialen finden Sie unter www.kuoni.ch/reisebuero

Events rund ums Reisen (linke Seite), um sich zu informieren oder einfach inspirieren zu lassen, finden Sie zu speziellen Themen wie Kreuzfahrten, Rundreisen oder Honeymoon unter www.kuoni.ch/events

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www.kuoni.ch/sehnsuchtsorte

sehnsuchtsorte.oder warum das reisebüro ein ort der sehnsucht ist.

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Affoltern am AlbisBülachDielsdorfGlattzentrumHorgenKüsnachtMeilenRegensdorfSchlierenThalwilUsterWädenswilWallisellenWetzikonWinterthurZürich Bahnhofplatz Zürich Bellevue *Zürich Concierge Zürich EngeZürich OerlikonZürich SihlcityZürich West

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