Wüstenrot Magazin

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2.12 ÖSTERREICHS LEBENSTRÄUME WERDEN WIRKLICHKEIT. E 2,50 magazin clever sparen sicher finanzieren richtig versichern besser vorsorgen magazin 2.12 DIE NEUEN FERTIGHÄUSER BUNGALOWS IM TREND ANDERE BEDÜRFNISSE, ANDERE ANFORDERUNGEN WOHNEN IM ALTER KUNST DES BLAUDRUCKS DIE GESCHICHTE DER FAMILIE WAGNER GANZ PRIVAT SOKO KITZBÜHEL-STAR KRISTINA SPRENGER FOKUS: DAS BAD DIE SCHÖNSTEN ACCESSOIRES, TOLLE TIPPS ZUM ENERGIESPAREN UND VIELES MEHR FÜR IHRE WOHLFÜHLOASE.

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ÖSTERREICHS LEBENSTRAUME WERDEN WIRKLICHKEIT

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2.12Österreichs

Lebensträume werden wirkLichkeit.

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die neuen Fertighäuser

Bungalows im TrendAndere bedürFnisse, Andere AnForderungen

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01editorial

W ir leben in spannenden, aber auch weniger siche-ren Zeiten als früher. Das

hat viele Ursachen und viele Wirkun-gen. Eine der wichtigsten Folgen ist ein deutlicher Wertewandel. Die Menschen wünschen sich ein Mehr an Sicher-heit, Vertrauen und Verlässlichkeit. Das ist auch für uns von Wüstenrot wichtig.

Wir nehmen die Wünsche und Pläne, aber auch die Sorgen unserer Kunden ernst und wollen mit einem Komplettangebot zum Sparen, Finanzieren, Versichern und Vorsor-gen nachhaltige Lösungen bieten. „Zusammen ist es leichter“ – un-ter diesem Motto betreuen wir Sie ganzheitlich in allen Fragen zu den Themen Wohnen, Vermögensaufbau, Gesundheit, Mobilität und Pension. Unsere kompetenten Finanzberater sind die richtigen Partner auf der gemeinsamen Suche nach dem individuell besten

Angebot. Gegenwartsbewältigung und Zukunftsgestaltung brauchen ein soli-des finanzielles Fundament. Wir helfen Ihnen dabei.

Über die Qualität der Betreuung hin-aus legen wir im Produktbereich großen Wert auf attraktive Konditionen – wie Top-Einstiegszinsen beim Bausparen, eine Zinsobergrenze beim Finanzieren, einen Inflationsschutz in der Lebens-versicherung und eine Prämiengarantie

in der Kfz-, Haushalt-/Eigenheim- und Rechtsschutzversicherung. Die Qualität unserer Produkte und unseres Kundenservices wurde erfreulicherweise schon mehrfach in diesem Jahr ausgezeichnet. Die Zufriedenheit unserer Kunden zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Ihre GenDir. Dr. Susanne Riess

editorial

„die Menschen wünschen sich ein Mehr an Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit. das ist auch für uns von Wüstenrot wichtig.“

LIebe LeSeRIn, LIebeR LeSeR!

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02inhalt

20 KRIStIna SpRenGeR im interview

42 expeRten-InteRvIeW dr. reinhard haas über nachhaltige energiesysteme

46 FenSteR- unD tüRenRepoRt Mit neuen Produkten energiesparen

50 SeRIe: bIoGäRtneR KaRL pLobeRGeR Kübelpflanzen überwintern

52 Wohnen Im aLteR andere Bedürfnisse und anforderungen

68 bLauDRucK das Kunsthandwerk der Familie Wagner

aRchIteKtuR & Wohnen04 neue häuSeR

Modernes Wohnen in Österreich

08 tRaumhauS die „Villa P“ in Graz

14 WünSchen, KauFen, eInzIehen neue Fertighäuser

15 bunGaLoWS im trend

27 acceSSoIReS für die Wohlfühloase

28 eInSt unD Jetzt die Geschichte des Badezimmers

30 neue SanItäRpRoDuKte für die nasszelle

34 eneRGIeSpaRen Wertvolle tipps

36 aRchIteKtuR-GeSpRäch die entwicklung des Badezimmers

FoKuS baDezImmeR

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WüStenRot06 KaRRIeRe

Wüstenrotmitarbeiter im interview

12 bauen & RenovIeRen Mit Wüstenrot werden träume wahr

40 bauSpaRen Jetzt noch attraktiver

54 voRSoRGe unisex im anmarsch

56 GeSunD mIt WüStenRot Vitale tipps

58 KInDeRKochbücheR zu gewinnen

60 DeR auto-WInteR-checK die besten tipps

62 FahRSIcheRheItS-checK Sicher mobil mit Wüstenrot

66 GRoSSe KunSt. KLeIneR pReIS die Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler

67 paRKhoteL caSteLLanI Gewinnspiel

72 KaveRnen 1595 im herzen von Salzburg

ImpReSSum GemäSS§ 24 meDIenGeSetz herausgeber und medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.h., vertreten durch dr. Josef Mayer (für den inhalt verantwortlich), alpenstraße 70, a-5033 Salzburg, t +43 (0) 57070 100-579, [email protected]. Firmenbuchnummer: Fn 69160 g uid-nr.:atu33979406 verleger: uCM Verlag, B2C Corporate Publishing Gmbh, Salzweg 17, 5081 Salzburg-anif chefredaktion/Kreativdirektion: nicolaus Zott ([email protected]) Redaktionelle Leitung: Jana Kürbiss (jana.kü[email protected]) art Director: Birgit Maier ([email protected]) prepress: anouk Schönemann ([email protected]) mitarbeiter dieser aus gabe: Michaela aschauer, Claudia dabringer, Markus deisenberger, anita Freistetter, daniel Grosse, Karl Ploberger, Chris rogl, Franziska tholema, Werner Sturmberger anzeigenleitung: Manfred Jungwirth (t +43 (0) 6246.8979-14, F +43 (0) 6246.8979-89, M +43 (0) 664.2825882, [email protected]) verlagskoordination/vertrieb: Sigrid Staber ([email protected]) Lektorat: Fritz Glaser Druck: oberndorfer druckerei. alle Preise in euro inkl. MwSt., vorbehaltlich druckfehler und Preisänderungen

oFFenLeGunG GemäSS§ 25 meDIenGeSetz: informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-adresse auffindbar: www.wuestenrot.at/impressum

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03WüStenrot

FoKuS baDezImmeR

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04Wohnen

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hauS mIt WaLDbLIcK Die Architekten haben sich intensiv mit der Situierung auf dem Grundstück, der thermischen Sanierung, dem Potenzial des Altbaus sowie mit den Ein- und Ausblicken beschäftigt. Das Ergebnis: Ein räumlich komplexes, lichtdurchflutetes Haus, das sich mit drei Loggien zum Wald hin öffnet.www.syntax-architektur.at

moDeRne Wohn-tRäumeein überblick der neuen architektur im österreichischen raum. Wohnträume werden wahr:www.wuestenrot.at

text: Jana KürBiSS FotoS: arChiteKten

ÖKoLoGISch & StyLIShTrotz nordwärts gerichteter Hanglage gelang es deephaus architects – unter Federführung von Architekt Aichberger – den ökologischen Faktor bei diesem modernen Haus nicht zu kurz kommen zu lassen. Pellets-Heizanlage, holzbefeuerter Specksteinofen und eine Photo-voltaik-Anlage machen das Luxusheim perfekt.www.deephaus.at

zWeI In eInSHöhen und Tiefen werden durch die symbiotische Haltung der differenten Dachlandschaft zu einem Gesamtgefüge von den tp3 architekten arrangiert. Durch die integrierende Dachland-schaft wird nicht sofort klar, dass es sich um zwei Bauten handelt. Das abfallende Dach verbindet das Haus mit der Garage und lässt so einen intimen Außenbereich entstehen. www.tp3.at

FRISche LeIchtIGKeItDie Architektur des Hauses inszeniert ein Spiel aus zwei aufeinander gestapelten Kuben. Trotz schwerem Sichtbeton überzeugt das Gebäude mit einer filigranen Leichtigkeit. Ein Spiel mit dem Abstrakten für Design-Liebhaber.www.dietrich.untertrifaller.at

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auF DeR SIcheRen SeIte bLeIben.„ein Wohnvorhaben zu realisieren ist aufregend genug. aber was passiert, wenn ihnen mitten in der umsetzung ein unglücksfall zustößt? Wüstenrot hat dafür eigene Vorsorgelösungen, die die Folgen von Schicksalsschlägen abfedern. damit Sie und ihre Familie ihren lebens-standard halten können, auch wenn das einkommen sinkt.“arnold zimmerl, gepr. Wüstenrot Finanzberater im burgenland

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neue FenSteR zahLen SIch auSalte Fenster treiben nicht nur die heizkosten in die höhe, sondern beeinträchtigen auch das Wohn- und Wohlgefühl. Bei einer Fenstersanierung ist fachgerechte und kompetente Beratung das um und auf. text unD Foto: GaulhoFer

D ie kalte Jahreszeit bricht an, und wäh-rend die Temperaturen sinken, steigt zuhause der Energieverbrauch. Im

Verein mit explodierenden Rohstoffpreisen führt das zu immer höheren Heizkosten. Da lohnt es sich, auf die Energieeffizienz der Fens-ter zu achten. Denn über sie können bis zu 40% der Heizwärme verloren gehen. Wer alt gegen neu tauscht, spart aber nicht nur Geld, sondern verbessert auch das Raumklima.

Ein Fenster mit guten Wärmeschutz-Eigen-schaften verhindert, dass wertvolle Energie nach außen entweicht. Wer vergleicht, spart Kosten: Dafür empfehlen die Experten von Gaulhofer, sich auf den Uw Wert zu konzentrieren. Nur

dieser Wert gibt nämlich die Dämmqualität des gesamten Fensters an. War man in den 1980ern noch stolz auf 3W/m2K, erreicht heute das Gaulhofer Kunststofffenster Energyline schon in der Standardausführung einen Uw Wert von 0,82 W/m2K. Mit Spezialdämmung im Rahmen erzielt das Energyline Plus sogar einen Bestwert von 0,59W/m2K und liegt damit deut-lich unter den für das Passivhaus geforderten 0,8W/m2K. Neben den Kostenvorteilen brin-gen die Qualitätsfenster von Gaulhofer einen deutlich spürbaren Komfortgewinn: Gut däm-mende Fenster fühlen sich „warm“ an, weil die Temperatur an der Glasinnenseite im Vergleich zu veralteten Fenstern deutlich höher ist. Damit wird es einfach gemütlicher zu Hause.

Ob Sie sich für Holz-, Holz-Alu-, oder Kunst-stofffenster entscheiden, ist vor allem eine Fra-ge der persönlichen Vorlieben, denn qualitativ hochwertig, gut wärmedämmend und langlebig sind die Fenster von Gaulhofer alle.

Entscheiden Sie sich aus gutem Grund für eine Sanierung, ist kompetente Beratung vor Ort notwendig und wichtig. Einflüsse wie Lärm und Sonneneinstrahlung spielen beim Fenstertausch eine große Rolle. Ihr Gaulhofer Partner berät Sie und hilft Ihnen das richtige Fenster zu finden – fachgerechte und saubere Montage inklusive.

05ProMotion

moderne Fenster holen auch in der dunklen Jahreszeit viel Licht ins haus. nur die Kälte bleibt draußen.

mehr Info: www.gaulhofer.com

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07SerViCe

Die Nachfrage nach soliden Anlagefor-men und sicheren Vorsorgeprodukten steigt stetig. Spekulation und Risiko sind

out und damit nimmt natürlich auch die Nach-frage nach kompetenten Finanzberatern zu. Sicheres Auftreten, Kompetenz und Überzeu-gungskraft schaffen das notwendige Vertrauen zwischen dem Finanzberater und dem Kunden und sind unabdingbar. Bezirksdirektorin Ange-lika Donsa in der Landesdirektion Kärnten-Osttirol zählt seit Jahren zu den erfolgreichs-ten Finanzberaterinnen von Wüstenrot. Das Wüstenrot Magazin traf sie zum Interview.

Wüstenrot magazin: Frau Donsa, Sie sind in der immer noch männerdominierten Finanzbranche die erfolgreichste Frau im Wüstenrot-vertrieb. Was macht Ihren erfolg aus? angelika Donsa: Das Zauberwort „tun“. Ich bin sehr konsequent bei meinen Kundenterminen.

Sie sind seit 1998 im unternehmen – wie war Ihr Start? angelika Donsa: Nicht einfach, da ich noch gar keine Branchen-erfahrung hatte. Aber ich habe von meinen Kollegen sehr viel und schnell gelernt, indem ich diesen über die Schulter geschaut habe.

hätten Sie sich zu beginn träumen lassen, dass Sie es bis zur besten Finanzberaterin schaffen?

angelika Donsa: Nein. Zwar wollte ich immer ins obere Drittel kommen, dass es allerdings so gut läuft, hätte ich nie gedacht. Meine Stärke ist sicherlich die Finanzierung für die eigenen vier Wände.

Was empfehlen Sie einer Frau, die als Finanzberaterin durchstarten möchte?angelika Donsa: Einfach Termine machen, sich intensiv mit dem Kunden und dessen Lebensplanung be-fassen und sich gut vorbereiten, die Geschäfte kommen dann von selbst. Einen toleranten Partner an der Seite zu haben ist aber auch sehr wichtig.

Wie vereinbaren Sie Job und Familie in der praxis? angelika Donsa: Montag bis Freitag im Dienst, mit mindestens vier bis sechs Kundenterminen pro Tag. Dann ab ins wohlverdiente Wochenende. Privates und Berufliches zu trennen ist gerade, wenn man Familie und Erfolg im Beruf unter einen Hut bringen will, ganz wichtig.

Welchen Rat geben Sie Frauen für mehr erfolg im Job?angelika Donsa: Bei meinen Kundengesprächen mit Paaren ist mir aufgefallen, dass die Entscheidung für ein Produkt fast immer die Frau trifft. Und: mit einem Lächeln und guter Laune geht einfach alles leichter.

Für die meisten Frauen hat sich das thema Karriere nicht automatisch erledigt, wenn sie Kinder bekommen. Bei Wüstenrot las-sen sich Job und Familie sehr gut in ein-klang bringen – weiß Generaldirektorin dr. Susanne riess.

„Ich bin stolz darauf, dass bei Wüstenrot be-reits viele Mütter aktiv im Verkauf tätig sind. Unsere beste Mitarbeiterin im Verkauf, Be-zirksdirektorin Angelika Donsa, ist zweifache Mama – sie meistert ihren Beruf als Finanz-beraterin schon seit Jahren neben ihrer Fami-lie äußerst erfolgreich und mit hoher Begeiste-rung! Es ist oft nicht leicht, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Wüstenrot bie-tet besonders flexible Arbeitszeitmodelle bei freier Zeiteinteilung. Damit können auch „Comeback Mamas“ ganz nach Wunsch als Finanzberaterin wieder voll durchstarten. Wenn Sie im Bekannten- und Freundeskreis gut vernetzt sind, gerne kommunizieren und Spaß im Umgang mit Menschen bzw. am Verkauf oder der Beratung haben, dann sind Sie bei Wüstenrot genau richtig! Als Wüsten-rot Finanzberaterin verkaufen Sie Lösungen rund um die Themen Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Vorsorge/Pension und Vermö-gensaufbau und kommen so zu einem lukra-tiven (Zusatz-)Verdienst bei freier Zeiteintei-lung. Der Einstieg ist leicht, denn notwendige Fachkenntnisse erlernen Sie bei einer praxis-orientierten Grundausbildung. Ergreifen Sie die Initiative, um sich mehr Unabhängigkeit zu sichern und eine neue berufliche Heraus-forderung zu meistern!“Dr. Susanne RiessGeneraldirektorin von Wüstenrot

hoch hInauS beI WüStenRot Bezirksdirektorin angelika donsa erzählt über ihre berufliche Selbst-verwirklichung als Finanzberaterin bei Wüstenrot.text: WüStenrot FotoS: WüStenrot/ChriS roGl

LaDIeS FIRSt

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Wohnträume lassen sich mit einer Wüstenrot-eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen.

InFoS: www.wuestenrot.at

ein türkisblau schimmernder pool lädt zum Sprung ins kühle nass ein.

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09Wohnen

D er Architekt Bernhard Schönherr von LOVE architecture meint: „Wenn man ein Haus zurückversetzt, auf ei-

nem Hügel positioniert und eine großzügige Treppe davor setzt, macht man es edler – ein Trick, der schon bei barocken Schlössern An-wendung fand. Wir wollten mit dieser Treppe auch den Garten an das Haus heranholen und die Distanz zur Straße erhöhen.“ Auf der aus-ladenden Loungetreppe mit Sitzstufen kann man herrlich entspannen und den schönen Ausblick genießen. Denn das absolute Highlight des modernen Grundstückes ist sein grandioses

Panorama über Graz. „Der ganze Zuschnitt des Gebäudes richtet sich nach diesem einzigartigen Ausblick. Ein weiterer Kerngedanke war, diese Aussicht baulich zu umrahmen. Zu dritt ver-suchten wir vor Ort die optimale Höhenlage des Hauses auszumessen und exakt auszuratieren, wie dieser Rahmen wohl platziert sein müsste, um den perfekten Ausschnitt einzufangen“, er-zählt Bernhard Schönherr. Ein weiterer wichti-ger Aspekt war der Wunsch nach einer direkten Verbindung zum Garten, welcher eigentlich mit der Maximierung der Aussicht aufgrund des steilen Hanges im Widerspruch steht.

Die verbindung von nachhaltigkeit und modernitätAuch das ökologische Bewusstsein kommt bei der „Villa P“ nicht zu kurz und wurde in jeder Hinsicht berücksichtigt. Die Hausbe-wohner entschieden sich ganz bewusst für ein CO2-neutrales Niedrigenergiehaus, das keine mechanische Wohnraumlüftung benötigt, wie es sonst in Passivhäusern üblich ist. Der Ener-gieverlust kann pro Quadratmeter und Jahr mit einer Dreifachverglasung und einem Vollwär-meschutz auf ganze 35 Kilowattstunden redu-ziert werden. Beim Hausbau wurde zusätzlich besonders auf die Verwendung von regionalen Materialien mit geringer CO2-Emmission in der Herstellung mit verhältnismäßig kurzen Lieferwegen geachtet. Zur Aufbereitung von Warmwasser wird Solarenergie genutzt und statt der Nutzung fossiler Brennstoffe wurde

DaS panoRama-hauS die „Villa P“ in Graz lädt mit einem fantastischen Blick über die Stadt zum träumen ein. hinzu kommen moderne eleganz und ökologisches Bewusstsein auf ganzer linie.text: Jana KürBiSS FotoS: JaSMin SChuller

auf dem ausragenden balkon sind herrliche Sonnenstunden und ein einzigartiges panorama garantiert.

„DIeSeS hauS Kommt mIt eIneR ReLatIv GeRInGen GeSamtFLäche von 180 QuaDRatmeteRn FüR Wohnen unD aRbeIten auS, eRScheInt Dennoch SehR GRoSSzüGIG“. (beRnhaRD SchÖnheRR)

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10Wohnen

Das badezimmer ist dezent in Weiß gehalten. einen hauch Glamour verleiht eine Kristalllampe.

Daten & FaKten einfamilienhaus „villa p“, Grazarchitektur: bernhard SchönherrLove architecturenutzfläche: 200m2

Gesamtfläche: 246m2

planungsbeginn: 2009Fertigstellung: 2011www.love-home.com

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Wohnen

eine Pelletsheizung gewählt. Um kostbares Trinkwasser zu sparen, wurde zusätzlich eine Anlage zur Nutzung von Regenwasser für das im Haushalt anfallende Brauchwasser in-stalliert. Jedoch hat bei der zentral gelegenen Villa das Thema Nachhaltigkeit schon bei der Planung begonnen. „Man sollte einfach nicht mehr Fläche verbauen, als unbedingt erforder-lich ist. Dieses Haus kommt mit einer relativ ge-ringen Gesamtfläche von 180 Quadratmetern für Wohnen und Arbeiten aus, erscheint den-noch sehr großzügig“, so Bernhard Schönherr. Der Architekt erklärt sein nachhaltiges Pla-nungskonzept: „Durch eine effiziente Grund-rissreduktion und -Optimierung kann man

weitaus mehr Kosten und Ressourcen sparen, als durch technische Perfektionierung. Bei die-sem Entwurf achteten wir auf eine möglichst geringe Erschließungsfläche und verkleinerten die Nebenräume, wie Schlaf- und Kinderzim-mer, auf ein funktionales Minimum von 12 bis 14 Quadratmetern. Gleichzeitig sorgten wir aber für eine sehr gute Tagesbelichtung in all diesen Bereichen.“ Ein großes Vordach und au-ßenliegende Jalousien ermöglichen das Woh-nen unter praller Sonne, ohne dass die Räume zu sehr überhitzt werden. Die Luxus-Vollen-dung: Vorgelagert zum Gebäude befindet sich der Swimming-Pool mit Liegefläche, welche in einen hölzernen Carport übergeht. Somit wird

ein klar definierter Abschluss des Grundstückes zur Straße gebildet, der die Privatsphäre unge-mein steigert. Die obere Ebene, ganz auf die fantastische Aussicht gerichtet, beinhaltet alle Wohnräume, die untere Ebene Ordination und Nebenräume. Das macht das beliebte Wohnen und Arbeiten unter einem Dach möglich. Für die Arztpraxis der Hausherrin gibt es einen se-paraten Eingang, um den Arbeitsbereich vom Wohnraum ganz klar zu trennen.

Das Traumhaus ist ein Gesamtensemble. Die „Villa P“ maximiert die Qualitäten des Grund-stückes und bietet zugleich Privatsphäre zum Wohlfühlen und Entfalten.

beRnhaRD SchÖnheRRLove architecture wurde 1998 in Graz gegründet und wird von drei partnern geführt (mark Jenewein, herwig Klein-hapl, bernhard Schönherr). Seit seiner Gründung beschäftigt sich das team intensiv damit, intelligente und innova-tive Lösungen für architektonische und städtebauliche aufgabenstellungen zu entwickeln und umzusetzen.Das unternehmen verfolgt ein ziel: architektur zu schaffen, die in dreißig Jahren noch aufregend ist.www.love-home.com

praktisch: unter dem Swimmingpool befindet sich ein dynamisch geformtes carport.

SIcheR zu Den eIGenen vIeR WänDen Kommen.„Wohnen im eigentum ist das große Ziel für die Mehrheit der Österreicher. der beste Weg dorthin ist das Bausparen mit dem automatischen anspruch auf ein Bauspardarlehen. leistbare raten, leistbare Zinsen, eine hochzins absicherung, die nichts extra kostet, die unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen und Planungssicherheit für viele Jahre.“Gabriele Korlath, dipl. Wüstenrot Finanzberaterin in oberösterreich

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Wohnen

L aut einer Umfrage wünschen sich 84 % aller Österreicher ein Haus im Grünen oder eine eigene Wohnung. Mit einem starken Partner lassen sich diese Träume verwirklichen: Bei Wüstenrot stehen die Wünsche und Pläne der Kunden im Mittelpunkt und kompetente

Finanzberater – wie Bezirksdirektor Diethard Berger in der Landesdirektion Kärnten/Osttirol – bieten die passenden Produktlösungen.

Die Lösung rund ums Wohnen: das bauspardarlehen Bei keiner anderen Finanzierungsform gibt es eine vergleichbare Zinssicher-

heit durch Hochzinsabsicherung. Wenn Sie mit einer geringen Startrate beginnen, verhindern Sie eine Doppelbelastung durch noch laufende Mietzahlungen. Und darüber hinaus können Sie Ihre Rückzahlungen

für das Darlehen langfristig kalkulieren – das gibt Planungssicherheit für viele Jahre.

profitieren durch SanierenEnergiekosten werden nicht geringer, sondern steigen von Jahr zu Jahr an. Besonders wenn Ihr Eigenheim in die Jahre gekommen

ist, bekommen Sie diesen Umstand deutlich zu spüren. Mit einer ganzheitlichen Sanierung erhöhen Sie nicht nur Ihren Wohn-komfort, sondern schonen auch die Umwelt, das Haushalts-budget und Ihre Geldbörse. Zudem wird der Wert Ihrer Im-

mobilie sogar gesteigert.

vom WunSchtRaum zum WohnRaum Mit Wüstenrot werden träume wahr! Mit einem Wüstenrot-Bauspar-darlehen finanzieren Sie sicher, langfristig und flexibel. So wird auch ihr Wunsch vom eigenen haus Wirklichkeit. text unD FotoS: WüStenrot

IhRe voRteILe mIt eInem bauSpaRDaRLehen:• Minimiertes Zins- und kein

Währungsrisiko• Sicherheit durch stabile Zinsen:

mit dem kostenlos garantierten „zinscap“ bleibt Ihre Rückzahlung langfristig berechenbar.

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bezirksdirektor Diethard berger Wüstenrot Finanzberater in Feldkirchen in Kärnten tel. 0664/325 43 05

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Wohnen

FInanzIeRunG Familie Dipl. Ing. christiane und Dipl. Ing. alberto Schiavinato: 2011 neubau eines hauses in Ingelsdorf Feldkirchen „Wir haben unser Griffner Haus bei Diethard Berger finanziert, weil er uns schon so viele Jahre bestens bei anderen Spar- und Versi-cherungsprodukten betreut und wir bei ihm alles aus einer Hand bekommen: Bausparen, Hausfinanzierung, Eigenheim-, Auto-, Unfall-, Lebens- und Pensionsversicherung. Durch die langjährige positive Erfahrung haben wir auch bei der Hausfinanzierung auf Herrn Berger vertraut, vor allem wegen der Sicherheit bei den Zinsen, da wir auch in Hochzinsphasen ga-rantiert nie mehr als 6,0 % Zinsen zahlen und so die Raten langfristig kalkulierbar bleiben.“

tRäume WeRDen WahR.dank umfassender Beratung durch Bez. dir. diethard Berger und maßgeschneiderter Finan-zierungslösungen von Wüstenrot haben auch diese Familien ihren Wohntraum wahr werden lassen.

auFStocKunG unD SanIeRunGDr. tanja Schellander und DI (Fh) chris-tian hohenwarter: aufstockung und Sanierung eines Wohnhauses in Leinig bei Feldkirchen „Wir haben verschiedene Finanzierungsange-bote eingeholt – das von Wüstenrot und Herrn Berger war aber das Beste. Wir waren von der umfassenden und kompetenten Beratung durch Herrn Berger sehr beeindruckt.“

neueS eIGenheImbianca und Daniel Schmarl: 2011 neubau eines eigenheims in egg „Ein Vermögensberater hat uns zuerst die Wüstenrot Finanzierung empfohlen. Wir haben uns aber dann direkt an Herrn Berger gewandt, der alles sehr persönlich und unkompliziert erledigt hat.“

neubauDipl. Ing. andrea und mag. thomas Ladstätter: 2011 neubau in Klagenfurt-Wölfnitz

„Herr Berger ist für uns ein verlässlicher Partner, den wir immer erreichen können. Bei der Finan-zierung mit Wüstenrot war für uns die garantierte Zinsobergrenze für die gesamte Laufzeit und die Flexibilität in der Ratengestaltung ausschlaggebend.“

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14Wohnen

häuSeR mIt auSSIchtdie neuen Fertighäuser verblüffen mit vorbildlichen, ökologischen Standards.

text: Claudia daBrinGer FotoS: herSteller

Wohnen Im mInIKRaFtWeRK WeberHaus hat sein „generation5.0“-Haus weiterentwickelt. Das bewohnbare Kleinkraftwerk hat ein Upgrade erhalten und verfügt nun über zwei weitere Technik-Highlights. Mittels Batterie wird der selbst erzeugte Photovoltaik-Strom gespeichert, um dann von einem intelligenten Energiema-nager, der auch mit Haushaltsgeräten, Heiztechnik und dem öffentlichen Stromnetz vernetzt ist, verwaltet zu werden. So wird der Eigennutzungsanteil des solar erzeugten Stroms optimiert und das Haus noch unabhängiger von der öffentlichen Netzversorgung. Ab 263.475 Euro.www.weberhaus.de

puRIStISch oDeR KLaSSISch „First Class“ nennt sich das neue Hauspro-gramm von Zenker, das von klassischem Design bis zu moderner Architektur alles mitmacht, was sich Häuslbauer erhoffen. Jedes „First Class“ ist ein Obergeschosshaus, – dank Vielfalt bei Dachformen, Architektur und Design gleicht kein Haus dem anderen. Ob puristisch, elegant oder klassisch – Häuser die-ses Programms passen zu jedem Geschmack und in jedes Baugebiet. Ab 187.270 Euro.www.zenker-hausbau.at

ebeneRDIG unD eneRGIeSpaRenD Der ELK 146 Passivhaus Bungalow vereint nachhaltiges wie barrierefreies Wohnen. Große Glasfronten sorgen für ein tolles Wohnambiente und die perfekte Ausnutzung des Sonnenlichts, aufgrund ausgezeichneter Dämmung und wärmebrückenfreier Architektur gibt es keine unnö-tigen Energieverluste. Wärmequellen wie Sonne, Bewohner oder Haushaltsgeräte decken den größten Teil des Wärmebedarfs ab. Den Rest deckt die Passivhaus-Heizung mit kontrollierter Be- und Entlüftung ab. Ab 188.890 Euro.www.elk.at

WenIG GRunDStücK – vIeL auSbLIcK89 Quadratmeter bebaute Fläche braucht das Raumwunder „SkyView“ von Vario-Haus. Und dabei geht sich noch eine Dachterrasse mit fast 62 Quadratmetern aus. Das neue Designer-Zuhause für Familien mit modernem Lebensstil verfügt darüber hinaus über einengroßen Wintergarten und 134 Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Geschosse. Geliefert wird das „SkyView“ samt EnergyLine-Paket – sprich mit 41,1 cm Wandaufbau sowie Drei-Scheiben-Energiesparfenstern mit verstärkter Wärmedäm-mung im Dach- und Deckenbereich. Ab 144.585 Euro.www.variobau.at

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Wohnen

15Wohnen

L ange waren Bungalows DIE bevorzugte Wohnart für Leute über 50. Und diese Zielgruppe ist nach wie vor ein Fan des

ebenerdigen Wohnens: „Zirka die Hälfte un-serer Kunden ist älter, baut zum zweiten Mal oder zumindest altengerecht überschaubar und pflegeleicht“, erzählt Carola Kochner, Spre-cherin von SchwörerHaus. Seit die Architek-tur stimmt, werden auch Familien hellhörig. Beispiel Winkelbungalow. Die deutschen Ma-rio Boss Architekten haben das „bengalische Haus“ mit einem Innenhof konzeptioniert und die Außenräume in die Gestaltung einbe-zogen. Luftbalken und Rücksprünge gliedern

die Fassaden. „Der Winkelbungalow ist als ein Element einer Reihe von modernen wandel-baren Hauskonzepten entstanden“, erläutert Kochner.

Architektur-Stars wie Frank Lloyd Wright und Ludwig Mies van der Rohe haben das Bild vom repräsentativen, großzügig geschnit-tenen Bungalow geprägt. Heute ist „Nesting“ angesagt: „Für diese Bauform spricht, dass eine Familie auf einer Ebene vereint ist. Viele Menschen wachsen in einem mehrgeschossi-gen Haus auf, und aus diesem Grund gibt es den verstärkten Wunsch nach einer bequemen

Nutzung und Barrierefreiheit“, erklärt Susanne Fröschl, Sprecherin von HARTL HAUS. Den „Avantgarde“-Bungalow hat der Architekt Gus-tav Dreher entworfen, in zwei Größen und mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten.

Auch die Architekten von LUX Haus haben mit „L3“ das ehemalige Kolonialgebäude entstaubt. „Der Name steht für die kubischen Formen, die Raumaufteilung des Hauses und die zeitlose Architektur, die mit einem Ober-geschoss in Form einer Galerie mit Austritt zur Dachterrasse neue Wege geht“, erläutert Spre-cherin Carolin Seufert.

bunGaLoWS bIeDeR? nIemaLS! Vom schlichten indischen „haus nach bengalischer art“ bis zum schicken Winkelbungalow für die ganze Familie – die ebenerdige lebensart ist einen weiten Weg gegangen. und erlebt gerade eine (Fertighaus-)renaissance. text: Claudia daBrinGer FotoS: herSteller

LInKS:www.luxhaus.de www.schwoererhaus.de www.hartlhaus.at

mit diesem „Winkelbungalow“ von Schwörerhaus fließen Wohn- und außenraum ineinander über.

eine Symbiose zwischen moderner architektur und barrierefreiheit: der „avantgarde“-bungalow von haRtL hauS.

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D er Grundentwurf der von einem Architekten-Team stammt, ist jedoch nun für das Musterhaus entsprechend

adaptiert worden und soll Anregungen für eige-ne, individuelle Lösungen geben. Dieses Haus bietet aufgrund seiner Grundstruktur ein fle-xibles Raumkonzept. Die Gebäudestruktur lässt nämlich sehr einfach Erweiterungen, wie einen Erker oder auch Rücksprünge, zu. Ziel der Planung war, dass sich dieses Haus durch moderne, architektonische Details von einer klassischen Villa abhebt. Vor allem im Bereich des Dachvorsprungs, der in Farbe und Tiefe individuell gelösten Außenfassa-de sowie dem Erker mit einem modernen

Flachdach wurden entsprechende Maßnah-men umgesetzt. Der vorspringende Erker wird an der Eingangsseite über ein vorlau-fendes Vordach mit einem Carport verbun-den und bildet somit eine kompakte Einheit, die mit dem Flachdach ein untergeordnetes Volumen zum Hauptkörper schafft. Auch beim Erker selbst wurde durch eine Platten-fassade, die eine fugenlose Eckausbildung ermöglicht, auf Geradlinigkeit im wahrsten Sinne des Wortes gesetzt und auch in Sachen Farbauswahl ist man mit dem Ton „rostiges Eisen“ den aktuellsten Farbtrends gefolgt. Die großzügigen Fensterflächen (im Muster-haus teilweise rahmenlos ausgeführt) holen

die Natur in den Wohnraum und sorgen für ein lichtdurchflutetes Ambiente. Durch die gut durchdachte Raumaufteilung reicht das einfallende Licht durch die großen Fenster im Erker bis in den Dielen-Bereich und sorgt dort ebenso für eine angenehme und helle Wohnatmosphäre.Ein weiteres, besonderes Gestaltungselement stellt die einläufige Holztreppe dar, die vom Wohnbereich halboffen in das Obergeschoß leitet. Zusätzlich trennt diese den Küchen- und Ess-Bereich vom Wohnzimmer und dient damit als optischer Raumteiler. Auf Wunsch können diese Bereiche aber auch einfach mittels einer Wandverlängerung und

neueS haRtL hauS muSteRhauS In GRaz die neue Villa „Style-line V 162“ vereint auf ganz besondere art und Weise moderne architektur mit klassischem Villenstil.text unD FotoS: hartl hauS

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einer Schiebetür komplett getrennt werden. Ansonsten sind im Erdgeschoß noch ein zusätzliches Zimmer, das als Gästezimmer oder Büro verwendet werden kann sowie ein Technik- oder Abstellraum und ein kleines Bad mit WC angesiedelt. Im Obergeschoss befinden sich das Elternschlafzimmer mit

einem Schrankraum und direktem Zugang zum eigenen Badezimmer. Die beiden annä-hernd gleich großen Kinderzimmer verfügen über ein eigenes kleines Bad mit WC. Somit besteht die Möglichkeit der Aufteilung in einen Eltern- und Kinderbereich. Die Gale-rie öffnet den Stiegenaufgang bzw. Flur und

sorgt so für ein besonderes Wohnraumgefühl, sowohl im Ober- als auch im Erdgeschoss. Diese neue Villa ist ein Haus für Menschen, die ihre Individualität mit der speziell insze-nierten Architektur zum Ausdruck bringen möchten und auf ca. 160 m² all ihre Bedürf-nisse und Wünsche verwirklichen können.

DIe WIchtIGSten ecKDaten auF eInen bLIcK:

niedrigstenergiehaus, energiekennzahl: 25,8 KWh/m² nach OIBWandkonstruktion: Powertherm-Plus-Wand Dachkonstruktion: 22° Walmdach mit Betondacheinsteckung erker: Flachdach mit EPDM-Foliendeckungheizsystem mit Luft-WärmepumpeKontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnungholz-alu-Fenster bzw. Fixverglasungen mit 3-Scheiben-Verglasungplattenfassade mit ReynobondIndividuelle Kombination der einzelnen KomponentenWohnnutzfläche eG: 86,05 m²Wohnnutzfläche oG: 78,05 m²

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Dieser einzigartige Bungalow wurde speziell für Best Ager konzipiert, die ihre Träume ausleben und später

ihren Ruhestand in einem repräsentativen Eigenheim mit Garten genießen wollen. Der Wunsch nach einem finanziell kalkulierba-ren Haus, das bis ins hohe Alter hinein ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bie-tet, aber nicht zu groß ist, wird verstärkt.

barrierefrei & sicherEbenerdig und in moderner, zeitloser Archi-tektur errichtet, bietet der L-förmige Bun-galow auf einer Fläche ab ca. 125 m2 puren Luxus und unvergleichliches Lebensgefühl. Natürliche Materialien sorgen für Gemüt-lichkeit und die Räume sind dank großer Glasflächen hell und lichtdurchflutet. Barri-erefreie Zugänge garantieren auch bei even-tuellen Mobilitätseinschränkungen absolute Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden. Falls Familie oder

Freunde zu Besuch kommen bzw. später doch Pflegepersonal gebraucht werden sollte, ist ein Gästebereich mit eigenem Nassraum vor-gesehen. Die hochmoderne Haustechnik re-gelt Heizung, Lüftung und Kühlung. Gleich-zeitig produziert eine Photovoltaikanlage Strom, wodurch die laufenden Energie- und Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden können. Damit man sich in seinem Eigenheim rundum sicher fühlen kann, hat GENBÖCK HAUS mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Kooperation zum Thema „Sicheres Einfamilienhaus“ gestar-tet. Im Bungalow BEST AGER können sich Interessierte ab sofort selbst ein Bild darüber machen: Denn hier erleben Besucher alle si-cherheitsrelevanten Bauteile – von Fenstern und Türen über Rauchmelder bis hin zur elektronischen Einbruchsicherung – in rea-listischer Umgebung eines fertigen Einfami-lienhauses. Zwei verschiedene Alarmanlagen können in Echtbetrieb demonstriert werden.

eine Investition in die zukunftWie wir es von GENBÖCK HAUS gewohnt sind, bestehen natürlich auch bei diesem neuen Bungalow zahlreiche Gestaltungs-möglichkeiten. Als Spezialist für Fertighäu-ser in bester österreichischer Qualität liefert GENBÖCK HAUS dabei alles aus einer Hand – von der Planung bis hin zur schlüs-selfertigen Übergabe zu einem Fixpreis. Mit dem Bau eines BEST AGER-Bungalows von GENBÖCK HAUS investiert man in eine Immobilie mit hohem Werterhalt und somit in eine unbeschwerte Zukunft und ei-nen gesicherten Lebensabend. Bauen auch Sie auf Ihre Zukunft, denn Sie haben es sich verdient!

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DeSIGn tRIFFt WohnKomFoRt Mit dem neu eröffneten Gen|comfort-Bungalow BeSt aGer im Musterhauspark haid setzt GenBÖCK hauS völlig neue Maßstäbe in Sachen Wohnkomfort und Sicherheit. Modern und barrierefrei verbindet der BeSt aGer Bungalow luxus und Gemütlichkeit. Zahlreiche Kunden haben dieses Konzept von GenBÖCK hauS in ihrer indi-viduellen hausplanung bereits umgesetzt. text unD FotoS: GenBÖCK hauS

Gen|comfort bungalow beSt aGeR von GenbÖcK hauS im musterhauspark haid.

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Wohnen

Seit elf Jahren läuft die TV-Serie „SOKO Kitzbühel“ inzwischen, und genauso lange füllt sie die Rolle der Ermittlerin

„Karin Kofler“ aus. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb ist ihr ein Kontrastprogramm so wichtig. Seit März 2012 baut sie in den nie-derösterreichischen Weinbergen ihr Haus und erzählt, was sie ihrer Tochter vermitteln möch-te, wo sie ihre Wurzeln hat und was ihr bei der Planung des Hauses wichtig war.

Bei Ihnen ging es in den letzten zwei Jah-ren irgendwie Schlag auf Schlag. Zuerst kam Tochter Rosa 2010, ein knappes Jahr später haben Sie geheiratet und heuer im März haben Sie mit dem Bau Ihres Hauses begonnen. Klingt nach einem Plan, den Sie zielstrebig verfolgen. Ist das so?Eine gewisse Zielstrebigkeit hatte ich schon im-mer in meinem Leben. Ich hab‘ gesagt, wenn mit Mitte 30 der Richtige kommt, würde ich loslegen. Und als ich mit 33 meinen Mann ken-nengelernt habe, wollten wir gleich Nägel mit Köpfen machen. Das hat auch sofort geklappt, wovon man ja nicht ausgehen kann. Wirklich ein bisschen geplant war, das sich die Schwan-gerschaft mit dem Drehen vereinbaren lässt. Ich habe dann hin und her gerechnet, und es ist

sich perfekt ausgegangen. Ich bin wirklich froh darüber, denn im Leben einer Schauspielerin gibt es selten Momente, wo man sagen kann, dass die passende Zeit für ein Kind da ist. Des-halb war es ganz gut, dass wir uns spontan zu diesem Kind entschlossen haben.

Ihr Zuhause entsteht mitten in den nieder-österreichischen Weinbergen. Werden Sie als gebürtige Tirolerin Sehnsucht nach den Bergen haben?Meine ganz große Liebe war immer schon Wien. Mit 14 war ich das erste Mal dort und habe eine Freundin besucht. Damals war ich schon total begeistert. Deshalb war es mit 18 völlig klar, dass ich unbedingt wieder dorthin muss. Und weil ich seit meinem 15. Lebensjahr bereits am Landestheater in Innsbruck gespielt und auch Schauspielunterricht genommen habe, bin ich ans Konservatorium zum Stu-dium gegangen. Wien ist eine Stadt, die ich total liebe. Und ich hätte mir auch nie vorstel-len können, aus Wien rauszuziehen. Ich bin ein relativ urbaner Mensch, mag die Architektur, gehe gerne bummeln und am Samstag auf den Naschmarkt. Die Überlegung, aus Wien wegzuziehen, kam mit der Geburt von Rosa. Mein Mann und ich wollten unserem Kind ein

ZufRIeden und deMüTIg SeIn Derzeit laufen die Dreharbeiten zur zwölften Staffel von „SoKo Kitzbühel“, in der Kristina Sprenger die ermittlerin „Karin Kofler“ spielt. Das Wüstenrot Magazin traf die gebürtige Innsbruckerin ganz privat zum Interview. TexT: ClauDIa DabrInger foToS: ChrIS rogl

eine gesunde Identität besteht aus mehreren Schichten.

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Leben am Land und im Grünen ermöglichen. Das ist in diesem kleinen Winzerort möglich. Und die Berge werden mir nicht abgehen, weil wir von unserem Haus auf die Ausläufer der Alpen schauen. Andererseits werden wir, da meine Eltern und Geschwister in Tirol sind, wo auch die Dreharbeiten stattfinden, sowieso das halbe Jahr dort sein.

Wie verwurzelt sind Sie noch in Tirol?Ich fühle mich schon als Tirolerin, bleibe das auch immer und bin gerne Tirolerin. In Wien ist es ja auch angenehm, Tirolerin zu sein. Und als solche wird man auch gut behandelt. Au-ßerdem habe ich ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern und den beiden Schwestern, und auch Rosa soll davon etwas mitbekom-men. Schifahren, auf den Berg gehen und die Höhenangst überwinden, solche Sachen eben.

Mit Ihrem Haus verwurzeln Sie sich jetzt auch in niederösterreich. Kann man meh-rere Wurzeln haben?Ich glaube, das ist ganz wichtig. Wer nur an ei-nem Ort verwurzelt ist, ist zu bemitleiden. Eine Identität besteht ja auch aus mehreren Schich-ten, insofern auch aus mehreren Wurzeln. Das finde ich ganz wichtig. In Sooss, wo wir gerade bauen, haben mein Mann und ich uns spon-tan verliebt. Wir haben dort auch geheiratet, meine Schwiegereltern wohnen in Baden und bis Wien sind es nur 28 Kilometer. Wir sind

also nicht am Ende der Welt und trotzdem im Grünen. In diesem Ort leben so zauberhafte Menschen, viele in unserem Alter, zu denen wir auch schon Anschluss gefunden haben. Und auch für Rosa ist das ein schöner Ort, um groß zu werden.

Auf jeden fall werden Sie in einem nied-rigenergiehaus aus Ziegeln wohnen. Was war Ihnen bei der Planung Ihres Hauses wichtig?Uns war wichtig, dass wir zu einem gewissen Grad autonom sind. Deshalb haben wir uns für Erdwärme entschieden, damit wir nicht mit Öl oder Gas heizen müssen. Ansonsten be-steht unser Haus aus zwei aneinander gereihten Bungalows, wovon einer der sogenannte Schlaf-bungalow sein wird. Und es gibt einen großen Wohnraum, der in die Terrasse übergeht. Dort befindet sich auch der Essplatz und der Kamin-raum, insgesamt 80 Quadratmeter, alles auf ei-ner Ebene. Und ich wollte kein Haus, das groß und massiv ist, sondern das sich in die Hügel-landschaft einfügt.

Was war der wertvollste Rat, den Sie bei der Planung des Hauses bekommen ha-ben und von wem kam er?Der kam von unserem Architekten, der uns geraten hat, alles im Vorfeld schriftlich festzu-halten. Wir haben wirklich sehr viel Zeit in die Vertragserstellung investiert. Mit dem Architek-

ten hatten wir überhaupt sehr viel Glück, er hat eine Euphorie an den Tag gelegt, als würde er für sich bauen. Man weiß halt als Laie nicht, ob man benachteiligt wird, weil man ja nur wenig von der Materie versteht. Alles in allem haben wir sicher ein Jahr gebraucht, um alles vorzu-bereiten. Ich rate daher jedem: Nur ja keinen Schnellschuss machen! Unser Bauprojekt wird übrigens mit der Firma Leonbau aus Wie-ner Neudorf und dem Architekten DI Josef Brandtner aus Innsbruck realisiert.

Wie wohnt eigentlich Ihre filmfigur „Karin Kofler“?Das weiß ich auch nicht so genau. In den zwölf Staffeln der Serie wurde dreimal der Wohnort definiert. Früher wurde es so dargestellt, als würde sie im Haus ihres Vaters wohnen, über dem Restaurant. Dann wurde erzählt, dass die-se Wohnung renoviert wird und sie in einer Er-satzwohnung war, aus der sie dann gekidnappt wurde. Und letztes Jahr, als erzählt wurde, was mit „Karin Koflers“ Mutter passiert ist, hatte sie eine eigene Wohnung woanders. Status Quo: „Karin Kofler“ hat eine Wohnung, die nicht im Haus des Vaters ist. Und so wird das weiter erzählt.

Wäre es Ihnen wichtig, dass mehr private Seiten von „Karin Kofler“ gezeigt werden?Ich denke schon, dass das spannend wäre, denn jeder Mensch benimmt sich privat an-

Auch wenn ihr Herz für Wien schlägt, lässt sich Kristina Sprenger ihrer Tochter zuliebe bald in den niederösterreichischen Weinbergen nieder. das Tiroler gen soll sie aber entwickeln können, etwa beim Schifahren oder Bergsteigen. Mehrere Monate im Jahr verbringt Sprenger ohnehin bei dreharbeiten in Kitzbühel, wo sie seit elf Jahren die figur der „Karin Kofler“ verkörpert. Ihr aktueller und inzwischen dritter SoKo-Partner ist Jakob Seeböck.

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Wohnen

ders als beruflich. Man hätte mehr Möglich-keit, Farbe zu zeigen. Andererseits zieht sich das Konzept durch alle SOKOS so durch, dass wenig Privates gezeigt wird. Und das ist auch bewusst gemacht, denn die Folgen sollen alle für sich stehen. Käme darin etwas Priva-tes vor, müsste man eine gewisse Reihenfolge einhalten.

Wenn Ihnen privat Polizisten über den Weg laufen: Haben Sie das gefühl, dass Sie als Kollegin angesehen werden?Das ist ein zweischneidiges Schwert. Einige nennen mich schon „Kollegin“. Einmal ist es mir allerdings passiert, dass ich aufgehalten

wurde, und der Polizist meinte dann, „heute sind wir die Polizei.“ Aber die „Kollegin“ über-wiegt meistens, vor allem da in Kitzbühel. Und das wird sich wahrscheinlich erst ändern, wenn ich irgendwann einmal länger eine Ärztin, eine Anwältin oder Richterin spiele. Es bleibt die Rolle in Erinnerung, die man oft im Fernsehen verkörpert hat.

Aber Sie scheinen damit im Reinen zu sein.Wegen dieser Rolle kennen mich die Leute. Damit verdiene ich mein Geld. Wenn man das nicht will, darf man nicht zusagen. Etwas zu machen und jammern, finde ich schlecht. Man muss eher demütig und zufrieden sein.

die drehtasche ist immer dabei, wenn Kristina Sprenger in der SoKo Kitzbühel rund um den Hahnenkamm ermittelt. und wenn sie heim kommt, wartet Tochter Rosa auf sie – und das Skript für den nächsten drehtag. Seit April wird die zwölfte Staffel produziert.

Tochter Rosa ist Kristina Sprengers großes glück und hat während Mamis dreharbeiten ein eigenes Zimmer.

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Alle geHen „KnISTeR-ScHnuPPeRn“ er ist geradezu der Inbegriff des Wohlfühlens: Der Kachelofen. am 19. und 20. oktober hat ganz Österreich die Chance, sich diesen Wohlfühlspender – der zudem heizkosten spart – einmal näher anzusehen. TexT und foToS: unSerKaChelofen.at

dAS geHeIMnIS VoM PflegefReI-PARKeTTTexT und foToS: WeItzer

Am „Tag des Kachelofens“ laden überall im Land weit über hundert Hafner zum

kostenlosen Knister-Schnuppern ein. Für acht von zehn Österreichern ist der Kachelofen das beliebteste Heizgerät. Dass seine neueste Ge-neration wegen der hohen Nachhaltigkeit und der optimierten Luftqualität nun auch mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde, hat die Nachfrage noch weiter erhöht. Er begeistert aber nicht nur jene, die ihn wegen seiner Optik und der angenehmen Strahlungs-wärme schätzen. Auch für kühle Rechner, de-nen die unendliche Verfügbarkeit des Brennstof-fes Holz und die damit verbundenen niedrigen Heizkosten wichtig sind, ist der Kachelofen die ideale Heizung.

Parkettpflege bedeutet Zeit, Mühe und Kosten! Mit dem einzigartigen und re-volutionären Pflegefrei-Parkett ist das

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Auf der Homepage www.unserkachelofen.at gibt’s alle Informationen über den Tag des Kachelofens und die Adressen der Hafnerbetriebe, die es an den beiden Tagen für alle knistern lassen.

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foKuS: dAS BAdfüR dIe WoHlfüHloASeaccessoires Seite 27

dIe geScHIcHTe deS BAdeZIMMeRSeinst und Jetzt Seite 28

neue SAnITäRPRoduKTefür die nasszelle Seite 30

eneRgIeSPARenWertvolle tipps Seite 34

ARcHITeKTuR-geSPRäcHDie entwicklung des badezimmers Seite 36

dIe PRIVATe WoHlfüHlZoneTexT: Jana KürbISS foTo: ConCePt SuSPenDu

day & Night Spa in den eigenen vier Wänden erleben, das ist der Trend von heute. Das Bad wird zur Wellnessoase

und zum unentbehrlichen Wohngefühl. Der stetig wachsende Wunsch nach Natur, Ruhe und Entspannung hat Stil. Er kombiniert Har-monie und individuellen Nasszellen-Komfort, in dem längst nicht nur mehr gebadet und ge-duscht wird. Der Waschraum hat sich in der Rangliste der Wohnhighlights ganz nach oben durchgerungen. Und das zu Recht! Das Bade-zimmer ist zu einem wirklichen Multifunktions-lebensraum geworden. So wie die Küche nicht nur mehr Ort für die Zubereitung von Speisen ist und das Wohnzimmer häufig zum Arbeits-zimmer umfunktioniert wird, dehnt sich das Bad in spe zur ganz privaten Wohlfühlzone aus. Es ist Teil der anspruchsvollen Wohnwelt und weit mehr als eine notwendige Schnelldurchlaufzelle. Auch das Körpergefühl wird zukünftig mehr und mehr im Mittelpunkt stehen. Der Mensch möchte seinen Körper nicht nur pflegen, son-dern sich etwas Gutes tun und dies mit allen Sinnen erleben. Was eignet sich dafür besser als ein ausgedehntes sprudelndes Bad mit anschlie-

ßender Entspannung auf der integrierten Re-laxliege? Individuell abgestimmte Bäder halten Einzug. Badezimmer werden größer und heller und erhalten durch natürlichen Lichteinfall, ausgesuchte Materialen und schlichter Nüch-ternheit zeitlose Eleganz und Gemütlichkeit. Dazu passende Textilien sorgen für Behaglich-keit. Auch nüchternes Ambiente wie Naturstein als Gestaltungselement ist ebenso im Trend wie Holz, Glas und bunter Fliesenmix. Platz und Design werden wie individuelle Lösungen und Multifunktionalität großgeschrieben. Das praktisch-sterile Ambiente der klassischen Nass-zelle hat endgültig ausgedient. Die zukünftigen Badlösungen sind unbeschränkt. Ideen und Vi-sionen der Designer sind vielfältig, ganzheitlich und trendy. Der Waschraum als Wohnraum? Das hätte man sich früher wohl kaum gefragt. Und heute? Sogar die Kunst hat dort Einzug ge-halten und beschränkt sich nicht nur mehr auf Flur und Gesellschaftszimmer. Für behagliches Wohnen braucht es also nicht unbedingt die richtige Couch. Es reicht ein Bad, das Herzen höher schlagen und einen die Welt für kurze Zeit vergessen lässt.

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eIn BAd füR Alle SInneganz schön viel zeit, die wir im bad verbringen. Schließlich wollen wir uns nicht nur waschen, sondern vor allem erholen. Klar, dass die accessoires selbst vom ästheti-schen Standpunkt aus etwas bieten müssen.

TexT: anIta freIStätter foToS: herSteller

WIld THIng. Tristesse ade: mit dem Stöpsel „Plopp Leo“ im Handwaschbecken kann man morgens schon seine wilde Seite offenbaren. Selbst schuld, wer da noch ein Morgenmuffel bleibt. Von design 3000, € 14.95, www.design-3000.de

WAKe uP. Natürlich kann man die eleganten Kera-mikbecher aus der Serie „Naomi“ auch für Kaffee nehmen. Viel origineller wirken sie jedoch im Bad, wo sie Zahnpasta und -bürste beherbergen. Von greengate, € 12.50, www.greengate.dk

dufTe SAcHe.Sie sehen wunderschön aus und sind darüber hinaus auch noch nütz-lich: Die Glasflaschen „Yngaren“ eignen sich für Parfüms und werten das Bad optisch auf. Besonders hübsch: der Zerstäuber im Retro-Look.Von Ikea, 3-er Set € 9.99, www.ikea.at

VIVe lA PRoVence.Ob für Haargummis, Lippenstifte oder ande-ren Kleinkram, die Utensilienschale „Lavande“ aus schwerem Steingut macht schon optisch klar, dass sie ihren Platz im Bad verdient hat. Von Butlers, € 14.90, www.butlers.at

AB In dIe BoxKlassisch beim Material, innovativ in der Ausführung: „Butterfly“ setzt auf Bambus, präsentiert sich aber nicht als typischer Wä-schekorb, sondern gerahmt mit Sprossen. Von Möve, € 99.–, www.moeve-shop.de

MIT ecKen und KAnTen.Geometrie steht hoch im Kurs. Deshalb setzen die teppichartigen

Frottiertücher und Duschmatten auf großflächige Muster, die durch die gedeckten Farben richtig zur Geltung kommen,

ohne übertrieben zu wirken.Von H&M Home, ab € 5.95, www.hm.com/at

looK AT Me.Ein richtiger Hingucker, der Spiegel „Nature“. Mit dem Rahmen aus Teak-holz und seiner stattlichen Größe von 120 x 80 cm zieht er alle Blicke auf sich. Von Kare, € 339.–, www.kare-design.at

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Rituale sind Alltags- und Ordnungshil-fen. Diese regelmäßig wiederkehrenden Handlungen des Zelebrierens bewegen

die Menschheit. Sie beleben und wecken die Sinne. Sie bringen Dynamik ins Leben und müssen durchaus nichts Außergewöhnliches, Spektakuläres oder Abgehobenes sein. Im Ba-dezimmer finden sich Rituale wieder, die älter sind als so mancher Waschtisch aus Großmut-ters Zeiten.

Wahrer luxusBereits im alten Ägypten und im antiken Rom besaßen die Höchsten der Gesellschaft eigene Badegemächer. Dies war wahrlich Luxus. Nur die Reichsten konnten sich diesen Komfort leis-ten und ein Bad Ihr Eigen nennen. Man täuscht sich aber, wenn man der Waschstätte nur hygi-

enische Funktion zuschreibt, denn das Baden diente seit Anfang seiner Geschichte auch ge-sellschaftlichen Zwecken. Hier hatten Waschun-gen einen besonders hohen Stellenwert. Ein Blick zurück in die Nostalgie der Rein-lichkeit. Wollten die Herren und Damen des Mittelalters der Körperhygiene frönen, war der Aufwand der Vorbereitung und Ausführung des Badens um ein Vielfaches zeitintensiver als heute. Es mag komisch klingen, dass damals nur der Adel Zugang zu Badegelegenheiten hatte und man für diesen Anlass vorerst einen sogenannten Holzzuber mit einem Leinen- oder Baumwolllaken auslegen musste, damit man sich durch Holzspäne nicht verletzten konnte. Die Dienerschaft des Adels hatte mit dieser Vorbereitung einen wahren Kraftakt zu leisten. Aus dem Brunnen gepumpt und ge-

schöpft, wurde das Wasser anschließend zum Badeort transportiert, um es nach dem Erhit-zen portionsweise in die Wanne zu füllen.Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Baden regelrecht entthront. Nicht weil Könige lang-sam ausstarben, sondern die Unterwäsche Einzug in die Schlafkommoden fand. Durch das regelmäßige Wechseln der Wäsche meinte man, dass das Waschen nicht mehr so wichtig wäre. Auch Körperpuder und andere moder-ne Hygieneartikel sollten helfen, Gerüche zu überdecken. Als später die Toilette und das Schminken hinzukamen, nutzten Damen als auch Herren diese revolutionäre Erneuerung der Körperkultur.

neue ära der BadezimmerkulturDie Dusche wurde jedoch erst im sechzehn-

eIn HAucH Von cleoPATRA Wussten Sie, dass wir unsere wohltuende Dusche dem Preußischen Militär zu verdanken haben? oder dass die badewanne aus Metall meist mobil war? Das badezimmer von heute unterscheidet sich in vielerlei hinsicht von der nasszelle früherer generationen und Jahrhunderten. Das Wüstenrot Magazin entführt Sie auf eine reise durch die geschichte der badezimmerkultur.TexT: Jana KürbISS foToS: IStoCK

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MAcHen SIe IHR BAd ZuR WoHlfüHloASe!„relaxen, genießen, sich pflegen, den Stress vergessen: Das bad ist der ideale ort, seine akkus wieder aufzuladen. Jedes bad kann eine Wohlfühloase werden. lassen Sie sich am besten vom fachmann beraten. Mit einer maßgeschneiderten finanzierungslösung von Wüstenrot sind Sie schnell am ziel. und Sie haben die beruhigende gewissheit, dass die zinsen unter Kontrolle sind.“ Sabine Wohlfarter, Wüstenrot finanzberaterin in Tirol

ten Jahrhundert bekannt. Ihre Verbreitung hat man wohl dem Preußischen Militär zu verdanken. Es führte gegen Ende des 19. Jahr-hunderts erstmals Großraumduschen in seinen Kasernen ein. Die Badewanne aus Metall fand schon im 18. Jahrhundert ihren Platz und war zuvor meist mobil. Auf Grund des stark aus-geprägten Schamgefühls der Geschlechter in früheren Zeiten war das Gesellschaftsbaden in Salons sehr begehrt. Aber werfen wir nun einen Blick in das spätere Badezeitalter. Das Bad als eigenständiger Raum war eine Errungenschaft in den Nachkriegsjahren. Waschtisch, Bade-wanne und WC fanden sich in einem Raum zusammen, dessen Ausstattung jedoch eher zweckmäßig als luxuriös war. Die fortschrei-tende Technisierung schritt in den darauf fol-genden Jahrzehnten voran. Neben dem Einbau

von Produkten wie Thermostat, Gastherme und Einhandmischer fanden sich auch Produk-te wie Duschabtrennung, Spiegelschrank oder Waschtischablage ein. Das Badezimmer wurde neuzeitlich kultiviert. Eine zukunftsorientier-te und fortschrittliche Entwicklung war nicht mehr aufzuhalten. Eine neue Ära der Badezim-merkultur begann. Das Gäste-WC war der krö-nende Abschluss einer modernen Gesellschaft. Wenn man das Baden der alten Kulturen mit heute vergleicht und damalige Rituale auf sich wirken lässt, sind diese nicht mehr ganz zeit-gemäß. Aber die Besonderheit und Intensität, sich für etwas Zeit zu nehmen und sich Ruhe zu gönnen, abzuschalten und zu entspannen, können wir uns doch ein wenig mehr zuge-stehen, als wir es uns in der Hektik der Zeit erlauben.

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Hauses an. Mit dieser ex-zellenten Leistungsanpassung

wird der BIOSTAR zum kostengünstigen und schnellen Ersatz einer bestehenden Ölheizung (benötigt keinen Pufferspeicher oder Mischer-aufrüstung). Damit ermöglicht der BIOSTAR den Umstieg von Öl auf Pellets in kürzester Zeit und ohne hohen Kostenaufwand durch Umbauarbeiten oder Pufferspeicher. Das Pel-let-Wandgerät THERM – eine kostengünsti-ge und effiziente Heizvariante – gilt als ideale Lösung im kleineren Leistungsbereich bis 7kW.Info & Beratung: www.guntamatic.com, Tel. 07276/2441-0

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WASH AWAy My SInSJa, die Waschschüssel von Designer Jean-Ma-rie Massaud überzeugt durch seine elegante Gestaltung und seine sanft geschwungenen Linien. Aber das Highlight ist technischer Art: es ist aus Mineralguss hergestellt, einem Material, das nicht nur außergewöhnliche Details erlaubt, sondern vor allem durch sei-ne Haptik besticht: es reagiert auf Berührung angenehm warm und lässt sich leicht reini-gen. Von Axor Hansgrohe, www.hansgrohe.at

ScHWAll dRüBeREin perfektes Waschvergnügen verlangt einen ebensolchen Wassereinlauf. Die Armatur „Deque“ besitzt einen breiten und zugleich sehr flachen Auslauf und ist im Design (Entwurf: Sieger Design) sehr minimalistisch. Der natürliche, schwallähnliche Wasseraus-lauf besteht aus parallelen Einzelstrahlen, die lebendig wirken und der Armatur ihre Strenge nehmen sollen. Von Dornbracht, www. dornbracht.at

SIngIng In THe RAInOb starker Nieselregen oder Wasserfall, die Regendusche „Raindance Rainfall“ imitiert fließendes Wasser, wie man ihm in der Natur begegnet – und verspricht so tiefe Entspan-nung. Das QuickClean Antikalksystem sorgt dafür, dass man lange Freude daran hat. Von Hansgrohe, www.hansgrohe.de

BlAcK BeAuTyNomen est omen bei der Serie „Il Bagno Alessi dot“. Denn die Waschbecken zieren große Vertiefungen, die wie ausgehöhlte Punkte wirken und das Charakteristikum dieser Linie darstellen. Praktisch sind sie obendrein, schließlich können sie Seife oder Zahnputzbecher beherbergen. Besonders schön: die abgeschrägt kubusförmigen Waschgelegenheiten gibt es nicht nur in klassischem Weiß, sondern auch in mattem Schwarz. Von Laufen, www.laufen.com

deR nATuR nAcHeMPfundenWie von der Natur geformt betten sich die neuen, unterschiedlich großen Becken in den extrem flachen Doppelwaschtisch „Palomba“ ein. Sie sind asymmetrisch geformt, da sich die Designer Ludovica und Palomba von Regenlacken beflügeln ließen. Auch auf den praktischen Aspekt wurde nicht vergessen: rund um die Becken wurde an viel Stellfläche gedacht. Von Laufen, www.laufen.com

WAScHZeReMonIenWash & go? nicht wirklich. Denn die neuen Sanitärprodukte laden zum entspannen ein und sorgen dafür, dass man das bad nicht mehr so schnell verlässt. TexT: anIta freIStetter foToS: herSteller

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31foKuS garten

Baddesign neu definiert.

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KeIne Runde SAcHeDie neue Kopfbrause „Kludi Fizz“ aus Chrom sorgt durch seine Propelleroptik für frischen Wind in der Dusche. Die 3-Kam-mern-Brause ist an die Körperform des Menschen angepasst und garantiert dank ih-rer Strahlart „Volumen“ einen vollen Brause-regen und somit reines Duschver gnügen. Von Kludi, www.kludi.com

BefReIend AndeRSNicht mehr und nicht weniger als Konventi-onen durchbrechen will Ross Lovegrove mit seiner neuen Sanitärkollektion „Freedom“, die sowohl die Keramik als auch die Arma-turen umfasst. Deshalb setzt er auf fließende Formen, die seine Badezimmerprodukte wie Skulpturen erscheinen lassen. Keine Experi-mente gibt es allerdings bei der Qualität. Von Vitra, www.vitra-bad.de

ZeIT Zu ZWeITDurch ihr schlichtes Design (Tesseraux & Partner) und die gerade Linienführung wirkt die Duowanne „Betteone Highline“ mit großzügigem Innenkörper und Mittelablauf sehr elegant. Dieser Eindruck wird noch durch die Verkleidung aus Echtholz und den hohen Wannenrand verstärkt. Erhältlich in zwei Größen. Von Bette, www.bette.de

fARBTuPfeR Sanitärprodukte für Gästebäder sind meist wie die Räume, die sie ausstatten: klein, weiß und unscheinbar. Gut, dass es jetzt Dekor-blenden in Bordeaux (auch in Chrom erhält-lich) gibt, die dafür sorgen, dass auch dieser selten benutzte, aber umso repräsentativere Bereich optisch keine farblose Zone bleibt. Die Blende ist für Waschtisch, Bidet und WC erhältlich und sorgt für einen modernen Touch. Von Esprit Home, www.esprit-home.com

TWo In oneW+W“ spart nicht nur Platz, sondern auch Wasser. Die Waschbecken-WC-Kombination setzt nämlich auf ein besonders nachhaltiges System, das das Abwasser aus dem Wasch-tisch filtert und es danach für die WC-Spülung verwendet. Diese perfekte Symbiose findet sich auch im Design wieder, das beide Objekte vereint und den Buchstaben „L“ imi-tiert. Von Roca, www.at.roca.com

WAnnenVeRgnügen„Sundeck“ ist ziemlich das Vielseitigste, was ein Bad bieten kann: die Wanne lässt sich überall aufstellen, wo ein Wasseranschluss ist – selbst auf der Terrasse. Sie hat drei Whirlkreisläufe und Unterwasserfarblicht. Und sie ist mit einem auffaltbaren Ruhedeck ausgestattet, das nach Lust und Laune als Kopfstütze, Abdeckung (die das Wasser warmhält, bis man in den Pool steigt) oder Liege fungiert. Von Duravit, www.duravit.de

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ProMotIon

TRendS BeI HAuSgeRäTen für umweltbewusste Kunden sind heute die Verbrauchswerte, beispielsweise von Waschmaschinen oder Kühlgeräten, kaufentscheidend. TexT und foToS: MIele

das ist aus ökonomischer wie aus ökologi-schen Gründen sinnvoll, denn etwa 90 Pro-

zent des gesamten Energieaufwands und damit relevanten Umweltauswirkungen verursachen Hausgeräte während ihrer Gebrauchsphase, also während ihres Einsatzes im Haushalt. Des-halb setzt Miele einen wesentlichen Schwer-punkt auf die Entwicklung und Herstellung ressourcen- und energiesparender Geräte, die zudem ein hohes Maß an Leistung und Effizi-enz aufweisen, vor allem aber höchsten Kom-fort und Freude in der Anwendung bereiten.

Speziell in niedrigenergie- und Passivhäu-sern ist die Planung der Hausgeräte für die energiebilanz des Hauses von wesentlicher Bedeutung. Bei der Planung eines Niedrigenergie- oder Passivhauses ist zu berücksichtigen, dass Haus-geräte selbst auch Abwärme abgeben – wie z. B. Backofen oder Wäschetrockner – und somit Bedeutung für die Gesamtenergiebilanz des Hauses haben. Bei der Installationsplanung ist es wichtig zu bedenken, dass Miele Geschirr-spüler und Waschmaschinen an solargewärm-tes Warmwasser angeschlossen werden können und die entsprechenden Leitungen vorgesehen werden müssen. Auch in einem Passivhaus muss man auf eine Dunstabzugshaube nicht verzichten. Bei Miele Dunstabzugshauben, wie

der DA 7000, wird durch optimal eingesetzte Umlufttechnik eine perfekte Lüftungsleistung erreicht und die Wärme bleibt im Haus. Wä-schetrockner mit Wärmepumpe reduzieren den Stromverbrauch um die Hälfte eines her-kömmlichen Gerätes. Um alle diese Vorteile modernster Hausgeräte nützen zu können, ist es daher sinnvoll, diese bereits bei der Planung eines Passivhauses mit einzubeziehen, speziell in Hinblick auf die Zertifizierung.

Welche Innovationen gibt es bei der Spei-senzubereitung – was sollte bei der Küchen-planung unbedingt berücksichtigt werden?Neueste Trends in der Speisenzubereitung sind Dampfgarer. Sie eignen sich wie kein ande-res Kochgerät zur gesunden Ernährung. Der Combi-Dampfgarer DGC 5080 XL zeigt neue Wege auf, er ist sowohl vollwertiger Backofen wie auch Dampfgarer. Ein weiterer Trend, Kli-magaren im Herd oder Backofen, ist Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe. Brotteig geht besser auf und beim Braten ist Klimaga-ren ebenfalls eine köstliche Alternative. Hier bewirkt die Feuchtigkeitszugabe zu Beginn, dass das Fett ausbrät und so in der Folge eine appetitliche Kruste entsteht. Last but not least: Vorgewärmtes Geschirr! In der gehobenen Gastronomie bereits eine Selbstverständlich-keit, gehören Geschirr- und Speisenwärmer

in hochwertigen privaten Küchen mittlerweile ebenfalls zu einem perfekten Geräteset.

Welche Trends gibt es beim design?Vor allem durch den Trend, offene und oft-mals in den Wohnbereich integrierte Küchen zu planen, erhält das Design der Küchenge-räte immer größere Bedeutung. Die Design-sprache der Miele Einbaugeräte ist die klare, reduzierte Form, hochwertige Materialien wie Glas und Edelstahl sowie ein durchgängiges Bedienkonzept.

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eneRgIeSPARen IM BAdeZIMMeRWasser marsch? Wo Wasser fließt, fließt auch geld. Wer weiß, wie man kostspielige energie im bad verringern kann, spart nicht nur einen haufen geld, sondern bekommt ein reines gewissen gratis dazu. Mit den tipps vom Wüstenrot Magazin halb so schwer! TexT: Jana KürbISS foToS: DornbraCht

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dusche statt VollbadBei einem Vollbad wird dreimal so viel Ener-gie und Wasser wie beim Duschen verbraucht. Selbstverständlich ist eine heiße Badewanne ein reiner Genuss. Aber wer die Vollwasserwonne einmal in der Woche durch eine Dusche ersetzt, kann sich dafür das Luxusshampoo des Edel-labels leisten.

KraftpausenUm Wasser und somit Energie zu sparen, soll-ten beim Einschäumen und Shampoonieren der Strahl unter der Dusche abgeschaltet wer-den. Auch beim Zähneputzen. Bei drei Minu-ten Zahnreinigung verschwinden 20 Liter Was-ser im Abguss!

unnötige ladungWenn das Ladegerät des Rasierers, Epilierers oder der elektrischen Zahnbürste ununterbro-chen in der Steckdose hängt, verbrauchen die Geräte viel unnötigen Strom. Außerdem hat der Akku eine längere Lebensdauer, wenn er regelmäßig vollständig entladen wird.

umweltfreundlicher luxusMit digitalen Duscharmaturen lässt sich die ge-wünschte Temperatur und Durchflussmenge programmieren und mit nur einem Fingertipp abrufen.

Schneller und billigerDie Wassertemperatur lässt sich mit einer mo-dernen Einhebelmischbatterie schneller und präziser einstellen als mit Drehgriffen von früher.

Reparatur macht sich bezahltJedes bisschen Wasser kostet. Daher macht es Sinn, tropfende Hähne sofort zu reparieren. Nur zehn Tropfen Wasser pro Minute ergeben im Monat ganze 170 Liter!

Richtig WaschenAm besten bei niedrigen Temperaturen wa-schen und auf den Vorwaschgang verzichten. So sinkt der Stromverbrauch um bis zu 80 Pro-zent. Und: Für einen Pullover und zwei Hosen muss noch keine Waschmaschine angeworfen werden. Lieber warten, bis sich ein wenig mehr Wäsche angesammelt hat.

WärmebestellungWer steht am frühen Morgen nicht gerne auf und wird von einem wohlig warmen Badezim-mer empfangen? Geht aber auch sparsamer, als die Nächte extra durchzuheizen. Mit einem elektronischen Heizkörperventil können die Heizphasen nach Belieben unterschiedlich ge-regelt werden.

Kostenfalle TrocknerWäschetrockner sind praktisch. Dafür jedoch enorme Stromfresser. Mit aufgehängter Wäsche werden in einem Vier-Personen-Haushalt jähr-lich 480 Kilowattstunden, 90 Euro – und 300 Kilo CO2 gespart.

Was im KastenBei einem Toilette-Wasserkasten mit Stopptas-te wird gerade mal die Hälfte des Wassers ver-braucht, als bei einem älteren Modell. Das sind ganze neun bis zwölf Liter! Auch ein einhäng-bares Wasserstopp-Gewicht auf dem Überlauf-rohr schafft Abhilfe.

Schlauer KopfVolles Duschvergnügen bei halbem Wasserver-brauch. Die Durchflussmenge pro Minute ist bei einem Sparduschkopf auf sechs Liter be-grenzt. Somit lässt sich bei einer vierköpfigen Familie mit einem Duschdurchschnitt von fünf Minuten pro Tag über einen Euro sparen.

Klein, aber oho!Mit einem Stahlregler wird der Wasserdurch-fluss auf bis zu 4,5 Liter in der Minute reduziert. Das reicht trotzdem locker zum Händewaschen und spart große Mengen Wasser und Geld.

Preisliche erleuchtungEnergiesparlampen sparen bis zu 80 Prozent Strom und überzeugen durch ihre lange Be-triebszeit.

Richtig lüftenNach dem Duschen ist das Bad meist voller Wasserdampf. Beim Lüften sollte dann darauf geachtet werden, dass die Türen zu weniger beheizten Räumen geschlossen gehalten wer-den, da sonst das Wasser an den Wänden der Räume kondensiert und die Temperatur noch weiter herunterkühlt.

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wüstenrotmagazin

36foKuS baD

dIe AuflöSung deR gRenZenhygiene-raum war gestern, heute dominieren die entspannungslösungen im badezimmer. Das Wüstenrot- Magazin hat den Sanitärdesigner alexander leopold und den Industrial Designer Christoph Pauschitz zur entwicklung der heimischen nasszelle befragt. TexT: ClauDIa DabrInger foToS: arChIteKten

Seit geraumer Zeit wird das Badezimmer als „Wellness-oase” propagiert. Ist dieser Trend schon ausgereizt?leopold: Der Trend entwickelt sich weiter. Das Bad wird von der Wellness-Oase zum Spa, zum Wohnraum und schließlich – durch Auflösung der Grenzen zu den anderen Räumen – zum perfekt ausgestatteten Lebensraum mit idealem Klima und allen erdenklichen Annehmlichkei-ten. Das Bad wird der Mittelpunkt der privaten Innenarchitektur werden.

Pauschitz: Die Tendenz zum Wohlfühlbad statt dem reinen Hygiene-Raum wird wei-terhin bestehen. Allerdings werden die durch wachsende Urbanisierung tatsächlich gegebe-

nen Platzverhältnisse gegenüber den in Hoch-glanzmagazinen gezeigten Grossbadräumen langsam ernst genommen.

Welche Rolle spielt die individuelle fan-tasie eines Badbesitzers bei der gestal-tung?l: Sie spielt eine sehr große Rolle, denn ohne die Fantasien der Kunden gäbe es keine An-haltspunkte für die Gestaltung. Allerdings kön-nen die künftigen Badbenützer ihre geheimen Wünsche oft nicht in Worte fassen. Deshalb muss ein guter Planer diese erahnen und ent-sprechende Vorschläge vorlegen, um zu sehen, wohin die Gestaltung gehen soll.

P: Auch für Planer ist die Vielfalt an Pro-dukten und vor allem deren Kompatibilität schwer zu überblicken. Wichtig ist, sich über das Erlebnis, das man vom neuen Bad erwar-tet, klar zu werden, sonst kann man sich leicht verzetteln.

Wird Baddesign bald zur Badinszenierung?l: Baddesign ist bereits jetzt eine Inszenierung der Rituale und der Persönlichkeit des Bewoh-ners. Jeder Aufenthalt im Bad ist ein kleines, vom Badgestalter vorthematisiertes Theater-stück. Die Raumgestaltung ist dabei die Kulis-se, die Sanitärprodukte sind die Schauspieler und der Badbenützer ist ein interaktiv mitspie-lender Zuschauer.

Wie haben sich Materialien parallel zu den Trends mitentwickelt?P: Moderne Verarbeitung und Werkstoffe ha-ben auch die Wasserresistenz von beispielswei-se Textil und Holz optimiert. Damit kann man schon sehr viel Komfort auch aus beschränk-tem Raum herausholen. Inszenierung geht immer, aber das eigentlich Schöne an den ‚neu-en‘ Materialien ist, dass etwa Holz oder Stein nicht nur in der Antike oder bis heute in Asien, sondern gerade auch im klimatisch kälteren Nordeuropa schon immer fixer Bestandteil von Nassräumen waren. Die moderne Behandlung von Naturmaterialien kann uns somit etwas sehr Essenzielles zurückgeben – die Wärme.

Alexander leopold gestaltet Sanitär-produkte, Schauräume und Prospekt-bäder. der Ingenieur für Innenarchi-tektur schult zudem Installateure und Badberater in Badplanung und hat selbst rund 4.000 Bäder geplant.www.leodesign.at

christoph Pauschitz ist als Industrial designer geschäftsführer von gP designpartners. das unternehmen setzt Industrial und Interaction design integrativ ein. dadurch werden neue lösungen möglich, die zu einer besse-ren nutzung von Produkten führen.www.gp.co.at

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37architektur

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Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren.

Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin! Kostenlos auf www.mhk.at oder beim MHK Küchenspezialisten vor Ort 120 x in Österreich.

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die entscheidenden Kriterien im Badezimmer: Qualität, funktionalität und design.

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ProMotIon

egal, ob kleines funktionelles Bad oder große luxuriöse Wellnessoase, Badsa-nierung oder Neugestaltung – in den

fünf Ausstellungen des Bäderexperten werden für alle Bedürfnisse individuelle Lösungen kre-iert, die den Benutzern viele Jahre lang Freude bereiten. HOLTER präsentiert übersichtlich arrangiert und mit Liebe fürs Detail Gestal-tungsvarianten für Bäder unterschiedlicher Größen und zeigt Ideen für die Verwendung von Materialien, Farben und Formen sowie technische Innovationen zahlreicher namhafter Hersteller. Entscheidende Kriterien bei deren Auswahl sind Qualität, Funktionalität und De-sign. Auch für besondere Anforderungen, wie etwa jene der Hotellerie, gibt es bei HOLTER geeignete Lösungen.

Top-Beratung und 3-d-VisualisierungDie Holter-Fachberater in den Schauräumen stehen Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und helfen in einem ausführlichen Beratungs-gespräch dabei, aus den individuellen Kun-

denwünschen konkrete und für die jeweiligen speziellen Gegebenheiten geeignete Umset-zungsvarianten zu erarbeiten, die mit einem fotorealistischen 3D-Plan visualisiert werden. Darauf ist bis ins kleinste Detail sichtbar, wie die sanierte oder neu errichtete persönliche Wohlfühloase aussehen wird. Zusätzlich wird eine technische Planung erstellt, die dem In-stallateur beim Einbau als Installationsvorgabe dient. Dem persönlichen Traumbad in den ei-genen vier Wänden steht damit nichts mehr im Wege.

Ausstellung Salzburg neu gestaltetGrößer und völlig neu gestaltet präsentiert sich die im September neu eröffnete HOLTER-Ausstellung in Salzburg. In stilvollem Ambi-ente präsentiert der Bäderexperte auf rund 1.500 Quadratmetern Ausstellungsfläche die neuesten Trends in Sachen Badgestaltung und wird dabei auch Trends wie altersgerechter, barrierefreier und pflegeleichter Ausstattung gerecht.

BädeRTRäuMe HAuTnAH eRleBen Mit einer erfrischenden Dusche morgens in den tag starten oder abends nach einem anstrengenden arbeitstag nach hause kommen und ein ausgedehntes entspannendes bad genießen. Wer für diese Momente im eigenen badezimmer das besondere sucht, wird beim bäderexperten holter fündig.TexT und foToS: holter

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Perfekt geplant bis in das kleinste detail: ein Traumbad von HolTeR.

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Bausparen Bringt’s! Für jedermann verständlich, besonders risikoarm und eine der beliebtesten sparformen in Österreich – Bausparen ist und bleibt top! text: Wüstenrot Fotos: Istock, Wüstenrot

Das Bausparen ist in Österreich mit 5,2 Millionen Verträgen eine der belieb-testen Formen des Sparens und hat

sich in Österreich in den fast 90 Jahren seines Bestehens immer bewährt: Es ist ein System, das jeder versteht, das risikoarm und beliebt ist, gerade in Zeiten der Unsicherheit auf den Finanzmärkten. Bausparen ist und bleibt auch weiterhin die einzige Sparform in Österreich, die staatlich gefördert wird. Viele vergleichen das Bausparen mit einem Kapitalsparbuch, doch beim Bausparen bekommt der Anleger die gleiche Verzinsung, egal, ob er 30 Euro monatlich oder 7.200 Euro auf einmal spart. Bausparen wird daher auch in Zukunft ein at-traktives Sparprodukt bleiben.

„Ich bin schon seit mehr als 40 Jahren Bau-sparer und habe mich immer wieder über das Geld gefreut. Jetzt will ich mein Leben in der pension genießen und natürlich so lang als möglich in meinem gewohnten umfeld leben. und wenn es notwendig wird, kann ich mit meinen ersparnissen auch einen umbau für barrierefreies Wohnen oder pflegemaßnahmen finanzieren.“ Franz g., pensionist

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Bausparen

Wer jetzt einen prämienbegünstigten Dynami-schen Bausparvertrag abschließt, sichert sich einen startzinssatz von 4,5 prozent * (statt bisher 3,5 prozent) für volle zwölf Monate. und für jugendliche sparer unter 26 Jahren wurde die startverzinsung von 4,0 prozent auf satte 5,0 prozent * angehoben. Damit hat Wüstenrot aktuell das beste angebot aller österreichischen Bausparkassen! Der neue, verbesserte start-zinssatz gilt für bis zum 31.12.2012 erfasste Verträge. Letztmöglicher Vertragsbeginn ist der 1. Jänner kommenden Jahres. schon ab 25 euro monatlich ist man dabei.

Bausparen ist dank Wüstenrot nicht nur eine sehr attraktiv verzinste und vor allem sehr sichere anlagemöglichkeit, es ist auch die einzige geförderte sparform in Österreich. Mit dem Bausparguthaben kann man sich viele Wünsche erfüllen und – mit einem günstigen und risikolosen Bauspardarlehen – auch den traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen sowie Bildungsvorhaben und pflegemaßnahmen finanzieren.

Wüstenrot hat Das Beste BausparangeBot Österreichs

* Effektivverzinsung inkl. Bausparprämie (Annahme: 1,875% für 2012 (kein Vorvertrag im Jahr 2012)), inkl. jährlicher Kontoführungsbeiträge (7 mal € 5,79) bei einem Startzinssatz von 4,5 % p.a. (Dy-namisches Bausparen) bzw. 5,0% p.a. (Dynamisches Bausparen für alle unter 26) für die ersten 12 Monate, einer optimalen Besparung von € 100,– monatlich und einer Laufzeit von 6 Jahren: mindestens 1,4% p.a. vor KESt; 1,2% p.a. nach KESt (Annahmen: Zinssatz 1% p.a. nach 12 Monaten, staatliche Mindestprämie von 1,5% ab 2013); maximal 5,0% p.a. vor KESt; 4,0% p.a. nach KESt (Annahmen: Zinssatz 4 % p.a. nach 12 Monaten, staatliche Maximalprämie von 4% ab 2013) .

„Ich setze beim sparen auf sicherheit. Damit ist das Bausparen einfach das

richtige für mich: es ist gut verzinst, und der staat ‚schenkt‘ uns dazu noch eine prämie – das gibt’s bei keinem anderen

sparprodukt!“ paul K., unternehmer

„Mein großes Ziel ist ein eigenes Haus mit viel platz für die ganze Familie. Jetzt sind wir auf dem besten Weg dorthin! Gespart haben wir dafür schon seit Jahren – finanzieren werden wir mit einem Bauspardarlehen. Da sind die

raten und Zinsen leistbar, wir können langfris-tig kalkulieren und wissen von anfang an, was

finanziell auf uns zukommt.“ Karin p., angestellte

ein Bausparvertrag hat viele Vorteile Bausparen hat einen einzigartigen Doppel-nutzen: Es ist attraktive Sparform und sichere Finanzierungsmöglichkeit zugleich. Bausparen wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für alle spielen, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen. Vorteil:

Der Darlehensanspruch kann auch auf an-dere Familienmitglieder übertragen werden, etwa für bauliche Adaptierungen zum barrie-refreien Wohnen der Eltern. Weiters kann ein Bausparvertrag auch für Bildungs- oder Pfle-gemaßnahmen verwendet werden. So wird eine Höherqualifizierung für jeden leistbar und Kostenbelastungen für Pflegeaufwendun-gen werden kalkulierbar. Egal ob akademische Aus- und Fortbildung oder berufsorientierte Weiterbildung. Mit einem Bildungsdarlehen von Wüstenrot können die Kosten gedeckt werden, denn die Rückzahlung beginnt in der Regel erst dann, wenn man nach Abschluss der Ausbildung besser verdient.

Langfristig sicher finanzierenGerade in wirtschaftlichen unsicheren Zeiten wird vermehrt in die Schaffung eines Eigen-heims investiert – egal ob Wohnung, Haus oder Grund kauf. Nicht umsonst boomt gerade jetzt die Nachfrage nach Bauspardarlehen – denn dank der Zinsobergrenze, der Zinssicherheit und der Unabhängigkeit von Kurs- und Wäh-rungsschwankungen ist diese Form der Finan-zierung lang fristig kalkulierbar und so sicher wie nahezu keine andere – egal ob man kauft, baut oder saniert. Dank dieses Booms ist Wüs-tenrot im Bereich der Finanzierung heuer fast doppelt so stark gewachsen wie der gesamte Sektor und mit einem Marktanteil von 31,5 % zu einer der ersten Adressen für Bausparfinan-zierungen geworden.

„Mit meinem Bausparvertrag haben mir meine eltern ein tolles startkapital verschafft. Ich kann das Geld verwen-den, wofür ich will – auch für die eigene Wohnung oder ein auto. aber ich werde mir mit dem supergünstigen Bauspardar-lehen ein auslandsstudium oder einen „Master“ an einer top-universität leisten!sophie t., studentin

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42serVIce

haLBWertszeit Des Vergessens prof. reinhard Haas ist Vorstand der „energy and economics Group“ an der tu Wien. Dort ist man seit nun-mehr fünfzehn Jahren mit der entwicklung eines nachhaltigen energiesystems für die Zukunft beschäftigt. effi-zienzmaßnahmen und erneuerbare energien spielen dabei eine große rolle. Mit Wüstenrot sprach er über den atomausstieg der Deutschen, die katastrophe von Fukushima und wie man mit steuern gegensteuert.text: Markus DeIsenBerGer Foto: Istock, proF. reInHarD Haas

halten sie den atomausstieg der Deut-schen für übereilt, angemessen oder hätte er sogar mit sofortiger Wirkung erfolgen müssen?Vor allem halte ich ihn, weil Deutschland jetzt verstärkt aus Tschechien und Frankreich Atomstrom importiert und sich so von diesen Ländern abhängig macht, für nicht glaubwür-dig. Aus meiner Sicht wäre eine vorsichtige-re, dafür glaubwürdigere Strategie sinnvoller gewesen. Aber da muss man als Österreicher zuerst vor der eigenen Tür kehren: Wir im-portieren auch beträchtliche Mengen Strom aus Temelin und protestieren dann auf der Straße dagegen.

Während man der atomkraft in den 1980er Jahren in europa noch sehr kri-tisch gegenüberstand, arrangierte man sich dann weitgehend mit ihr, um erst jetzt mit der Katastrophe von Fukushima wieder aus allen Wolken zu fallen und sie

neuerlich zu verdammen. ist das nicht ein wenig eigenartig?Nein, weil es so etwas wie den Faktor des Ver-gessens gibt. Tschernobyl war zwar die prägen-de Erfahrung der 1980er Jahre und zugleich der Tod der Atomkraft in Österreich, aber irgendwann geraten auch die größten Kata-strophen in Vergessenheit. Auch heuer haben wir nach der Katastrophe in Fukushima am Institut gewettet, wie hoch die Halbwertszeit des medialen Vergessens dieses Mal sein würde.

und wie hoch war sie?In etwa drei Monate. Danach war die Luft draußen. Aber selbst bei meinen Studenten habe ich beobachtet, dass manchen von ihnen aufgrund ihrer späten Geburt die grundsätz-lichen Probleme der Atomkraft viel weniger bewusst waren als der älteren Generation, die Tschernobyl noch direkt erlebt hat. Deshalb auch brachten sie die Atomkraft mitunter re-lativ unbedarft als wichtige Option in die Dis-

kussion über künftige Energieversorgung ein. Aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Es bedarf immer wieder der Auffrischung des kritischen Bewusstseins.

sie haben sich in ihrer Karriere viel mit dem Verhältnis zwischen Liberalisierung und regulierung von strommärkten be-schäftigt. ist die jetzige situation auf dem energiesektor mit den Finanzmärkten ver-gleichbar, wo man wieder vermehrt auf staatliche regulierung setzen muss, will man nicht riskieren, dass der freie Markt das system vernichtet?Ja, denn ein Grund für die Liberalisierung des Strommarktes waren die Überkapazitäten, die man vor fünfzehn Jahren hatte, und von denen wir im Grunde genommen auch heu-te noch leben. In den letzten fünfzehn Jahren wurden nur sehr wenige neue Kraftwerke er-richtet und bei den Netzen gab es fast keine Investitionen. Aber jetzt zeichnet sich ab, dass

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es, falls wir nicht verstärkt auf erneuerbare Energien setzen, zwischen 2014 und 2015 re-lativ knapp wird. Auf erneuerbare Energien aber setzt der Markt nicht von selber, sondern es bedarf dafür der Regulierung.

Wenn man sich die euphorischen reakti-onen auf das österreichische Ökostrom-gesetz ansieht, mit dem die Fördermittel für erneuerbare energien deutlich erhöht und ausbauziele festgelegt wurden, könn-te man fast meinen, es herrsche eine art „goldgräberstimmung“. ist dem tatsäch-lich so oder sehen sie das kritischer?„Goldgräberstimmung“ halte ich für übertrie-ben, so groß werden die Renditen nicht sein, aber wir befinden uns in einer äußerst positi-ven Situation, und die mit dem Ökostromge-setz gesetzte Initiative muss man erst einmal anerkennen. Momentan passt es also. Aber viele Jahre vorher hat es nicht gepasst und wir wissen auch nicht, wie lange es passen wird.

ist die Vision von einer umweltschonende-ren energieversorgung mit geringerer ab-hängigkeit von Kohle, gas und Öl dadurch greifbarer geworden?Das ist eine Frage des Wollens. Man muss se-hen, dass der Strombedarf verbraucherseitig, einmal abgesehen von der Wirtschaftskrise im Jahr 2009, kontinuierlich ansteigt. Und warum? Weil wir heute reale Strompreise wie im Jahr 1965 haben. In vierzig Jahren ist der Strompreis praktisch gleich geblieben. Im gleichen Zeitraum aber hat sich unser Ein-kommen verdreifacht und die Nachfrage nach Strom ungefähr verzehnfacht. Für die Ver-braucher gibt es daher keine Motivation und kein Interesse Strom zu sparen.

Laut Ökostromgesetz soll die Windkraft bis 2020 um das Dreifache (!) wachsen. eine eu-studie besagt, dass bis zum Jahr 2050 an die 95% der gesamten in euro-pa benötigten energie aus erneuerbaren energiequellen stammen könnten. halten sie das für realistisch? oder werden wir diese ziele in ein paar Jahren kleinlaut re-vidieren müssen?Grundsätzlich einmal lassen sich solche Zie-le viel leichter für 2050 festschreiben als für 2020. Ich persönlich werde das Jahr 2050 ja schon gar nicht mehr erleben. Das Kritische ist aber doch, was in den nächsten Jahren pas-

siert. Bislang jedenfalls haben wir alle Ziele, die wir uns in punkto CO

2-Emmissionen ge-steckt haben, auch regelmäßig klar verfehlt und werden sie – so die Prognose für 2020 – auch weiterhin verfehlen. Grundsätzlich aber ist es natürlich immer noch besser, man steckt sich ambitionierte Ziele, die man dann viel-leicht nicht erreicht, als man macht gar nichts.

aber dass der anteil an erneuerbaren energiequellen an der österreichischen gesamtstromerzeugung rund zwei Drittel beträgt und damit an der eu-spitze liegt, ist schon erfreulich, oder?Dass der Anteil seit 2004 – ausgenommen im Krisenjahr 2009 – steigt, ist erfreulich. Dass er jedoch 1990 schon einmal auf über 70% und damit höher lag als heute, ist wiederum weni-ger erfreulich.

Kann man trotzdem von einer Vorreiterrol-le Österreichs auf dem sektor der erneu-erbaren energien sprechen?Historisch schon, ja. Aber in letzter Zeit hat Österreich eher von seinen vergangenen Ver-diensten gezehrt. Auf europäischer Ebene waren Spanien, Deutschland und Dänemark die treibenden Kräfte, die dafür sorgten, dass erneuerbare Energien forciert werden.

Kann sich das durch das Ökostromgesetz wieder ändern?Wir werden sehen. Momentan gibt es nichts zu entscheiden, sondern es geht darum, die per Gesetz festgeschriebenen Ziele für 2020

zu erfüllen. Dabei kann Österreich, indem es die Ziele erfüllt oder ihnen zumindest näher kommt als bisher, wieder eine positivere Rolle einnehmen.

Vielen Dank für das gespräch.

heizaufwand verringern

„Das Heizen macht immer noch den größten

anteil des energieverbrauchs in Österreich

aus. Wenn wir es schaffen, bei neubauten eine

plus-energiehaus-Qualität durchzuziehen und alt-

bestände und bestehende Heizsysteme zügig zu

sanieren, können wir bis 2020 den Heizaufwand

ganz entscheidend senken und schon einen

Großteil unserer Gebäude mit erneuerbaren

energien beheizen.“

strom sparen attraktiv machen

„Im Bereich der stromwirtschaft haben wir ein

nachfrageseitiges problem. Der strompreis

interessiert in Wahrheit niemanden, weil es

keine preissignale gibt. Diese signale sollten

intensiver gesetzt werden. Deshalb bin ich dafür,

dass eine deutlichere Besteuerung erfolgt als

bisher.“

erneuerbare energien ausbauen

„Der ausbau erneuerbarer energien ist enorm

wichtig. Darüber hinaus gilt es effizienzprogram-

me zu implementieren – vor allem in richtung

strom-Management.

Das heißt weg von den hundert steckdosen in

jedem Haus und hin zu zentralen systemen, die

die Geräte dann mit strom versorgen, wenn sie

auch tatsächlich welchen brauchen und so ein

Minimum-stand By realisieren.“

steuern und effizienz koppeln

„Was an ersparnis verloren geht, weil zuneh-

mend effizientere autos gleichzeitig auch größer

werden und dadurch mehr kraftstoff verbrau-

chen, muss durch steuererhöhungen kompen-

siert werden.“

Vision 2020prof. reinhard Haas’ Wünsche an die Zukunft

reinharD haas ist spezialist für energie-Ökonomie. seit 1996 leitet er die „energy and economics group“ am institut für energiesysteme und elektrische antriebe der tu Wien. zum thema erneuerbare energien und energie-liberalisierung versus -regulierung hat er zahlreiche artikel und studien veröffentlicht. Derzeit koordiniert er das von der europäischen Kommission gegründete projekt aLterMotiVe.

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Mach Die tür zu, es zieht! Wenn aber auch das nichts hilft, sollte man sich überlegen, ob die tür repariert werden kann oder gleich ersetzt werden sollte. Der tausch von Fenster und türen, idealerweise als teil einer ganzheitlichen thermischen sanie-rung, senkt nicht nur langfristig den energiebedarf. auch das Wohlbefinden steigt dadurch beträchtlich.text: Werner sturMBerGer Foto: InternorM, tIscHLereI sIGG

a lexandra Bauer, Expertin für Bauen, Wohnen und Energie – „die umwelt-beratung“ Wien erklärt: „Wichtig ist

die umfassende Bestandsaufnahme des gesam-ten Objektes, insbesondere der beheizten Ge-bäudehülle. Anhand der Bestandsaufnahme können die Sanierungsziele genau festgelegt werden. Erst dann kann man beginnen, Kos-ten und Nutzen der Maßnahmen gegenüber-zustellen.“ Eine teure Außenaufnahme der Gebäudehülle mit einer Wärmebildkamera ist für eine Analyse nicht zwingend nötig, verrät sie weiter: „Ein geübter Energieberater braucht meist keine Thermographie um festzustellen, wo die zentralen Ansatzpunkte der Sanierung liegen. Mit einem geschulten Auge kann man die meisten Wärmebrücken aufspüren.“ Diese sind meist auf Baumängel oder auf den Bau-standard zur Zeit der Errichtung des Gebäudes zurückzuführen. Bei der Sanierung der Gebäu-dehülle gibt es im Grunde so viele mögliche

Maßnahmen, wie ein Haus Wände und De-cken hat. Bei einem unbeheizten Dachboden empfiehlt Alexandra Bauer die Dämmung der obersten Geschossdecke. Dabei lassen sich be-reits mit geringem finanziellen Aufwand 15 bis 25 Prozent der Energiekosten einsparen. Ähn-liche Einsparungspotenziale lassen sich auch durch die Dämmung der Kellerdecke und noch größere durch die der Außenwände realisieren. Größter Kostenfaktor ist die Arbeitszeit und nicht der Dämmstoff, also lieber etwas dicker dämmen. Je nach Zustand der verbauten Fens-ter und Türen kann auch ein Tausch sinnvoll sein. Diese Maßnahme ist zwar nicht besonders preiswert, ermöglicht aber Energieeinsparun-gen von bis zu dreißig Prozent und bringt ein beträchtliches Plus an Behaglichkeit. Wer sitzt schon gerne in einer zugigen Wohnung, vor al-lem im Winter.Ziel einer thermischen Sanierung sollte aber die gleichmäßige Dämmung der gesamten

Gebäudehülle sein. Stefan Prokupek, von der Gruppe Angepasste Technologie an der TU Wien, erklärt warum: „Es bringt wenig, ein einzelnes Bauteil sehr intensiv zu dämmen und andere nur wenig oder gar nicht. Um Wär-mebrücken an den Anschlüssen von Wand zu Decke und Dach zu vermeiden, müssen eben auch diese Stellen und Details sauber gelöst werden.“ Des Weiteren führt er aus, dass es nicht immer nötig ist, Fenster und Türen zu ersetzen: „Bei Türen, vor allem Innentüren, sind durchaus Sanierungstechniken vorhan-den, die einen Austausch verhindern können. Auch der Bereich der Fenstersanierung ist mit ökologischen Materialien, wie Leinöl, mit qua-litativ hochwertigen Ergebnissen möglich.“ Bei alten Kastenfenstern können die inneren Flü-gel mit Isolierglas versehen werden. Sind diese dampfdicht ausgeführt, erhält man damit eine langlebige Lösung für Bestandsfenster und eine deutliche Verbesserung des U-Werts. Wie man

Fenster mit innenliegenden Jalousien helfen überhitzung an heißen tagen zu vermeiden. in 2.154 Meter höhe ist es dagegen immer recht frisch. Die Fenster des schiestl-hauses am hochschwab müssen daher vor allem die Kälte draußen- und das sonnenlicht reinlassen. schiestlhaus, steiermark: architekten: pos-architekten und trebers-purg & partner architekten zt gesmbh.

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das macht, erfährt man etwa im Rahmen von Seminaren des Projekts „renewbuilding“, die Prokupek mitorganisiert. Der eben erwähnte U-Wert gibt an, wieviel Energie in der Form von Wärme durch ein Bauteil pro Qadratme-ter bei einem Grad Temperaturunterschied zwischen innen und außen verloren geht. Je geringer dieser Wert, desto geringer sind die Energieverluste. Beim Tausch von Fenstern und Türen gilt es, diesen genau zu beachten, denn nicht immer bezieht sich der angegebene Wert auf das gesamte Fenster, warnt Alexand-ra Bauer: „Einige Hersteller werben mit einem guten U-Wert des Glases. Viel wichtiger ist aber der U-Wert des ganzen Fensters, da nicht die Glasfläche, sondern Rahmen und Glasverbund die eigentliche Schwachstelle darstellen.“ Mit passivhaustauglichen Fenstern können die Energieverluste erheblich reduziert werden. Fenster, die diese Dämmwerte erreichen, verfü-gen im Regelfall über eine dreifache Wärme-schutzverglasung mit Edelgasfüllung zwischen

den Scheiben. Aufgrund des geringeren Ener-giedurchlassgrades von besserer Verglasung sinken aber auch die Energiegewinne. Vor allem eine südseitige Ausrichtung der Fenster kann diese aber deutlich steigern. Internorm bietet etwa ein „SOLAR+“ genanntes Ther-moglas an, das auf seine Lichtdurchlässigkeit hin optimiert wurde, um passive Solarenergie noch effizienter zu nutzen. Im Sommer sollte man für eine ausreichende Beschattung der Fenster sorgen, um einer Überhitzung des Ge-bäudes vorzubeugen.Größere Unterschiede bei Passivhausfenstern gibt es bei den für den Rahmen verwendeten Materialien. Besonders gängig sind Kombina-tionen von Holz und Aluminium oder Kunst-stoffe. Sollte man sich für Kunststofffenster, die gewöhnlich besonders wartungsarm sind, entscheiden, gilt es darauf zu achten, dass die-se frei von umweltbelastendem PVC sind. In manchen Bundesländern wird nur dann geför-dert, wenn PVC-freie Produkte verwendet wer-

inFos:www.renewbuilding.eu – Das projekt ist an

der tu Wien angesiedelt und wird durch das

eu-LIFe-programm finanziert. es zielt darauf ab,

Möglichkeiten und potenziale von klimascho-

nenden Bauweisen im Bereich der sanierung

unter besonderer Berücksichtigung ökologischer

Materialien zu schaffen. es richtet sich nicht nur

an Handwerker, planer und entscheidungsträger,

sondern auch an private.

www.umweltberatung.at – „die umwelt-

beratung“ Wien widmet sich den themen

nachhaltigkeit und Ökologie und steht auch

konsumentInnen zu unterschiedlichsten Fragen

zur Verfügung. Beratungen im Bereich „Wohnen

und energie“ finden dabei nicht nur im Büro,

sondern auch vor ort statt. auch in den Bundes-

ländern gibt es entsprechende angebote.

www.internorm.at Internorm stellt eine breite Palette an Passivhauskomponenten her. Dazu zählen Fixverglasungen, aber auch Fenster und Türen aus unterschiedlichen Materialien. Das aus Kunststoff gefertigte Fenster KF 400 wird etwa mit einem HFCKW-, HFKW- und FKW-freien Thermoschaum ge-dämmt. Die Modellfamilien HV 240, HV 340, HF 300 setzen dagegen auf eine Holz-Thermo-schaum-Aluminium Kombination. Mit den Modellen HT 300 und HT 400 bietet Internorm auch zwei Türmodelle in gleicher Ausführung an, die ebenfalls Passivhausstandards erfüllen. Beide sind in unterschiedlichsten gestalterischen Varianten erhältlich. Das neueste Kunststoff-Fenster KF 500 ist darüber hinaus mit der integrierten „I-tec Lüftung“ lieferbar – ein integrierter Wärmetauscher (optional) sorgt für weitgehend energieverlustfreie Lüftung, ohne bauliche Veränderungen an der Gebäudehülle vornehmen zu müssen.

sicher und schön: Fenster und türen schützen nicht nur vor Witterungseinflüssen, sondern auch vor einbrüchen. Moderne Verriegelungssysteme sind dabei praktisch unsichtbar und stören so auch nicht das optische gesamtbild der Fassaden.

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www.wuestenrot.at anträge für die Bundesförderung thermische sanierung können noch bis 31.12.2012 gestellt werden. Förderungsfähig sind ein- und Mehrfamilienhäuser sowie auch Wohnungen.

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den. Sowohl Stefan Prokupek als auch Alexan-dra Bauer raten zu Produkten, die auf Holz, beziehungsweise eine Kombination von Holz und Aluminium setzen. Kunststoff ist oft nur bedingt recyclebar und in seiner Herstellung und Entsorgung deutlich energieintensiver. Für Manfred Sigg, dessen Tischlerei die „Passiv-hausfenster“ herstellt, ist demnach klar: „Wir bauen alle unsere Fenster mit Vollholz, weil wir überzeugt sind, dass Holz ein wertbeständiger und sehr gut dämmender Baustoff ist. Holz aus unserer Region ist feinjährig und zäh und schafft ein Gefühl der Behaglichkeit und Wär-me.“ Die Möglichkeit einer sauberen Entsor-gung von Holz ist natürlich ein weiteres Plus.Entscheidend ist aber nicht nur die Wahl des richtigen Fensters oder der richtigen Tür, son-dern auch deren fachgerechter und norm-

gemäßer Einbau. Nur dieser garantiert die notwendige Luftdichtheit, ohne die die Dämm-eigenschaften neuer Fenster und Türen ver-schenkt sind. „Bei einer dichteren Gebäude-hülle ist richtiges Lüften besonders wichtig. Die Luftfeuchtigkeit in den Räumen muss effektiv abgeführt werden und sollte konstant weniger als sechzig Prozent betragen, um Schimmelbil-dung zu vermeiden“, erklärt Alexandra Bauer. Die Veränderung des Nutzungsverhaltens ist aber nur ein geringer Preis, verglichen mit dem großen Nutzen einer erfolgreichen Sanierung. Wer jetzt von der Sinnhaftigkeit einer solchen, aber noch nicht von der Möglichkeit ihrer Fi-nanzierung überzeugt ist, sei auf die Bundes-förderung für Thermische Sanierung verwie-sen. Je nach Umfang der Sanierungsarbeiten werden bis zu zwanzig Prozent der Investitio-

nen, maximal 5.000, abgegolten. Die Anträge können direkt bei Wüstenrot und anderen Bau-sparkassen gestellt werden.

passivhausfenster.at Die Tischlerei Sigg fertigt Passivhausfenster und -türen in verschiedensten Ausführungen. Die Fenster werden als Festverglasung, Dreh-, Drehkipp-, Hebeschiebe- und Sonderfenster gefertigt. Vor der Witterung schützt ein Wet-terschenkel an der Unterseite des Fensters oder eine durchgängige Schale aus Aluminium. Die Türen entsprechen ebenfalls Passivhausstan-dard und sind in unterschiedlichen Varianten lieferbar. Es werden vorzugsweise heimische Hölzer wie Fichte, Weißtanne und Lärche ver-wendet, die in PEFC- oder FSC-Qualität gelie-fert werden können.

Fenster und türen aus holz können nicht nur mit guter Wärmedämmung aufwarten, sondern sich auch sehen lassen. selbst in den optisch unterschiedlichsten ausführun-gen bleiben die guten eigenschaften des Materials erhalten und sorgen drinnen wie draußen für ein behagliches Klima.

Bei passivhäusern längst standard, sorgen Fenster mit Dreifachverglasung im Winter für wohlige Wärme drinnen und im sommer dafür, dass die hitze draußen bleibt. Dazu sollte man darauf achten, vor allem südseitige Fensterflächen gut zu beschatten.

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Maximal hygienische Toilettenbetätigung hat einen neuen Namen: Sigma80 von Geberit, dem europäischen Marktführer in der Sa-

nitärtechnik. Mit der neuen berührungslosen WC-Betätigungsplatte stellt Geberit seine Vorreiterrolle unter Beweis. Zur Auslösung der Spülung reicht es, die Hand vor die diskreten LED-Lichtfelder der Sigma80 zu halten. Dank ihres Designs als scheinbar schwebende, schwarz oder verspiegelt glänzende Glasplatte fügt sich die neue Betätigungsplatte in jedes Interieur elegant ein. Als Blickfang schwebt die Geberit Sigma80 scheinbar an der Wand oberhalb der WC-Keramik und verblüfft mit ih-rer Funktionalität. Sobald sich jemand der Betätigungsplatte nähert, wird sie automatisch aktiviert und kommuniziert über LED-Lichtfelder, die in den Farben Blau, Türkis, Magenta, Orange oder Gelb eingestellt werden können. Wie bei Geberit üblich, ist auch die Sigma80 für eine wasser-sparende 2-Mengen- Spülung konzipiert.

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Das schnörkellose Design der sigma80 wurde bereits mit dem renommierten iFDesign-award und dem interior innovation award ausgezeichnet.

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50Service

Die Tage werden kürzer, die Nächte küh-ler – jetzt ist es Zeit an jene Pflanzen zu denken, die den Winter über ins Haus

müssen: unsere Gäste aus dem Süden. 1. Die RobustenOb Oleander, Hanfpalme oder Gewürzlorbeer – diese Kübelpflanzen gehören zu den Spät-heimkehrern. Temperaturen um die minus ein, zwei Grad für eine Nacht sind für diese Pflan-ze kein Problem. Dennoch gilt: bei Dauerfrost kommen sie in ein helles, sehr kühles Überwin-terungsquartier. Dann: wenig gießen, sonst be-ginnt vor allem der Oleander zu kränkeln.

2. Die EnergiesparerDie Kamelien mit ihren sagenhaft schönen Blüten bleiben am längsten im Freien. An ge-schützten Stellen oft bis in den November hi-nein. Erst bei Temperaturen jenseits der minus fünf Grad wird es kritisch. Im Überwinterungs-quartier geht es den Kamelien bei knapp über null Grad am besten. Das hat auch den Vorteil, dass die Blüte dann sehr spät beginnt und die Pflanzen schon wieder im Garten stehen. Nur mit Regenwasser gießen.

3. Die HeiklenDa gibt es einige, die gar nicht leicht zu über-wintern sind: Margeriten gehören da dazu und oft lohnt sich die Mühe gar nicht, denn schon von den Sorten her sind sie nicht mehrjährig. Heikel ist auch der Zylinder- (oder Flaschen-)putzer. Fuchsien und Pelargonien sind manch-mal sensibel – hier gilt: nicht zu viel gießen und auf Schädlinge (Läuse, Weiße Fliege) achten.

„MEin Balkon, MEin GaRtEn & icH”OrF-Biogärtner Karl Ploberger verrät seine Geheimnisse rund ums Garteln. tExt unD Fotos: Karl PlOBerGer

Ein star mit Vorlieben: die kamelie. in kalkfreier Erde, halbschattigem Platz im sommer und bei temperatu-ren um die 10 Grad fühlt sie sich wohl und blüht im spätwinter.

karl Ploberger ist „der“ Biogärtner Österreichs und moderiert jede Woche die tV-Gartensendung „natur im Garten“ (sonntag, 16.10 uhr, oRF 2). sein aktuelles Buch „Garteln im takt der natur“ ist im heurigen Jahr in drei auflagen erschienen.

Mit den tollen tipps bereiten ihnen ihre Blumen auch in der kalten Jahreszeit stets Freude.

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51Karl POlBerGer

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Harte Fakten: Rund 12 Prozent gaben an, Haus oder Wohnung altersgerecht gebaut oder umgebaut zu haben. So

lauteten jüngst die Ergebnisse einer reprä-sentativen Österreich-Umfrage zum Thema „Wohnen im Alter“ des Immobilienportals immobilienscout24. Höchste Zeit also, jetzt zu handeln. Es geht um den Anspruch, „in allen Wohnräumen und deren Umgebungen barri-erefrei zu wohnen“, wie Maria Grundner von der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation in Wien erklärt.

Aber wie sollte ein Haus gebaut sein, damit es „brauchbar“ ist – auch für Ältere? „Es sollte sich an dem maximalen Grad einer möglichen Beeinträchtigung orientieren. Auch, wenn bei Baubeginn der Bauherr noch über eine gute Gesundheit verfügt, kann sich das durch Krankheit oder Unfall schnell ändern“, sagt Dietmar Janoschek aus Linz, Präsident und

Geschäftsführer von freiraum-europa, dem in-ternationalen Dachverband für barrierefreies Bauen, Gestalten und Kommunikation.

Der optimale, altersgerechte Grundriss des Hauses berücksichtigt, dass sich im Erdgeschoss oder einem mit Lift zugänglichen Geschoss alle wichtigen Räume befinden, also Bad, WC, Kü-che und ein Wohn-Schlafraum. Der Clou: die anpassbare Wohnbauplanung, mit der später Zwischenwände schnell wieder verschwinden. Auch sollten die Räume genügend Bewegungs-freiheit für etwaige Assistenzkräfte ermög-lichen. Es geht beim barrierefreien Bauen ebenso um den Eingangsbereich, den Sie stu-fenlos erreichen können, der rutschsicher und möglichst überdacht ist. Im Alter möchten Sie sich frei auf Ihrem Grundstück bewegen. Das erlauben stufenlose Zugänge auch zu Terrasse und Garten. Eines oder mehrere Stockwerke? „Ein Bungalow bietet kaum Kostenersparnis

in Bezug auf die Baukosten, allerdings bietet er seinen Bewohnern die selbstständige Verfüg-barkeit aller Räume ohne Assistenz“, sagt Diet-mar Janoschek. Im Gegensatz zum körperlich Beeinträchtigten, der in seinem Stockhaus nur noch das Erdgeschoss nutzen könne, sei dies ohne Hilfe in einem Bungalow möglich.

Wohnen im Alter – andere Bedürfnisse – andere Anforderungen. Es scheint das Motto zu gelten: weniger Technik, dafür mehr Komfort. Was ist sinnvoll? Robert Labi, Leiter der Kompetenz-stelle für barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen in Wien, formuliert es so: „Technische Hilfsmittel sind sinnvoll, jedoch abhängig vom Zugang der Bewohner zum Umgang mit die-sen Produkten.“ Dietmar Janoschek hält etwa intelligente Steuerungsanlagen für sinnvoll, wenn sie in der Anwendung leicht zu bedienen sind. Denn elektrische Rollläden, Alarmanlage, Sicherheitstüren und Bewegungsmelder sorgen

BEscHWERlicH unD MüHsaM – nEin DankE Wohnen im alter bedeutet auch, im eigenen Zuhause selbst bestimmt leben zu können. Und baulich ist vieles möglich.tExt: Daniel GrOSSe Fotos: iStOcK, herSteller

Eingeschossige Häuser bieten ein Wohnen mit wenigen stufen. Das macht unabhängig – und ist ein möglicher schritt in Richtung Barrierefreiheit.

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für ein sicheres Wohnen. „Das Motto ‚Mehr Komfort‘ gilt in jedem Fall. Die Technik darf dabei nur nützlich sein und kein Selbstzweck“, so der Experte. Janoschek erwartet, dass die Preise für die Produkte aufgrund der demogra-fischen Entwicklung langfristig sinken werden, „sodass ein altersangepasstes Wohnen für alle leistbar sein wird“.

Wenn Sie bauen, umbauen oder Hilfsmittel an-schaffen, müssen Sie dringend auch Ihren Grad der Behinderung einbeziehen. Installateure oder Sanitäreinrichter sind aber nicht zwangs-läufig kompetent, wenn es um die Bedürfnisse körperlich beeinträchtigter Menschen geht. Hier kommen die Sanitätshäuser ins Spiel. Sie beraten, kommen gar zur Besichtigung ins Haus und vermitteln zwischen Ihnen und den Handwerkern. Stichworte sind Homecare und Rehabilitationstechnik.

Technik verändert sich – wie Sie sich gesund-heitlich, körperlich und geistig in den kommen-den Jahren und Jahrzehnten verändern, vermag niemand vorherzusagen. Deshalb geht es viel-leicht tatsächlich darum, so lange wie möglich im vertrauten Wohnumfeld zu bleiben. Und das erfordert zumindest „die kostengünstige Nach-rüstbarkeit beziehungsweise Adaptierungsmög-lichkeit der Häuser oder Wohnungen auf die Bedürfnisse der Bewohner“, so Robert Labi.

vOrSOrGe

1. Der Bungalow ist seniorengerecht einge-

schossig gebaut, eventuell mit Keller und

Waschküche im Untergeschoss. Bei mehrge-

schossigen häusern darauf achten, dass das

eingangsgeschoss schwellenlos erreicht wird.

Dorthin gehören auch die wichtigsten räume

zum Wohnen, Kochen, Baden, Duschen und

Schlafen sowie das Wc.

2. eine ausreichende Bewegungsfreiheit in Kü-

che, Bad, vor dem Bett, vor Schränken und türen

ist ein Muss – Stichworte rollstuhl und rollator.

3. türgriffe auch sitzend erreichbar installieren

und Bad- sowie Wc-türen nach außen öffnend

einbauen. Gegensprechanlagen, hausglocken

und türschilder in 85 Zentimeter höhe sind

tastbar und gut beleuchtet. türbreiten von 90 bis

100 Zentimetern für die eingangstür und min-

destens 80 Zentimeter für die Wohnungstüren

sichern Barrierefreiheit – natürlich jeweils schwel-

lenlos. an eine beidseitige Bewegungsfläche von

1,50 mal 1,50 Meter denken.

4. Parkmöglichkeiten vor dem haus ohne Gefäl-

le mit 3,50 Meter Breite großzügig bemessen.

Den Weg zum haus eben oder nur leicht abfal-

lend/ansteigend gestalten – ohne Quergefälle.

5. Badezimmer und Wc anpassbar planen,

mit leicht entfernbaren trennwänden. Wände in

Bad und Wc, die tragfähig sind, halten später

auch Stütz- und haltegriffe. an eine barrierefreie

vorwandinstallation denken sowie die schwel-

lenlose Dusche und ein unterfahrbares, flaches

Waschbecken.

6. ein flexibles schlafzimmer in der nähe des

Badezimmers mit der Option, später einen

Deckenlifter einzubauen. tragfähigkeit und Statik

beachten. in der Küche wichtig: ein Backrohr

mit herausziehbarem Backwagen, ein niedriger

Kühlschrank sowie höhenverstellbare Küchen-

schränke.

7. Zum Hinausschauen im liegen und Sitzen

beginnen die Fensterflächen bei 60 Zentimeter

höhe. an die absturzsicherung denken – und an

praktische, erreichbare Fenstergriffe.

8. Barrierefreie Möbel für alle sind etwa höhen-

verstellbare Schrankelemente, arbeits- und abla-

geflächen, Möbel mit 30 Zentimeter Bodenfrei-

heit, Schiebetüren und ausreichend vorhandene

Garderobenhaken – in zwei höhen angebracht.

erreichbar sein müssen auch Schalter, Steckdo-

sen, Kontrolltaster sowie der türdrücker.

9. eine zukunftssichere ausstattung verbauen,

also leerrohre für zusätzliche elektroinstallatio-

nen: Sicherheits- und Kommunikationstechnik,

Sensorik oder tür- und Fensterautomation. auch

einen treppenlift oder aufzug einplanen. Für

die Jahre vor dem einbau eignet sich der Platz

für letzteren als abstellraum, Speis oder für

Schränke.

10. an licht, Farben und kontraste denken,

insbesondere an Stiegen, treppen und eingän-

gen. auch Bewegungsmelder im hausinnern mit

automatischem licht sowie eine türglocke mit

lichtsignal helfen. Kontrast zwischen Wand und

türstock mit helligkeitsunterschieden herstellen.

10 PunktE,…… die man beim Wohnen im alter beachten muss

Beim Baden helfen formschöne Griffe und stangen. auch aufstehhilfen machen den alltag Älterer komfortabler.

Eingeschossige Häuser bieten ein Wohnen mit wenigen stufen. Das macht unabhängig – und ist ein möglicher schritt in Richtung Barrierefreiheit.

sicHER sPaREn unD GünstiG FinanZiEREn.„Das Bausparen war, ist und bleibt eine der besten und sichersten Möglichkeiten, einen kleinen teil seines einkommens zu sparen und in wenigen Jahren große vorhaben günstig zu finanzieren – auch Umbau- und Pflegemaßnahmen als perfekte vorsorge für ein möglichst langes leben im vertrauten Wohnumfeld.“ Direktor des außendienstes Josef Vorraber, Wüstenrot Finanzberater in der steiermark

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wüstenrotmagazin

54vOrSOrGe

unisEx iM anMaRscHab dem 21. Dezember 2012 zahlen sowohl Frauen als auch Männer bei neuen versicherungsverträgen gleiche Prämien. Das Wüstenrot Magazin klärt offene Fragen und gibt wertvolle tipps.tExt unD Fotos: WüStenrOt

im Bereich der Lebensversicherung stellen die kommenden Unisex-Tarife alle Grundsätze auf den Kopf: Bisher haben Frauen für Ablebensversicherungen im Vergleich zu Männern, we-niger Prämie gezahlt. Ab dem 21. Dezember diesen Jahres dürfen aufgrund eines Urteils des

Europäischen Gerichtshofes für alle neuen Versicherungsverträge, die ab diesem Datum ab-geschlossen werden, nur noch geschlechtsneutrale Prämien verlangt werden. Damit fällt dieser bisherige Kostenvorteil für Frauen in Zukunft weg und der Abschluss einer Ablebensversicherung wird um bis zu 30 Prozent teurer.

Bei den Rentenversicherungen hingegen müssen Männer im Vergleich zu Frauen künftig bei gleicher Leistung bis zu 10 Prozent mehr Prämie zahlen, obwohl ein neugeborener Junge heute im Schnitt 75,5 Jahre, ein Mädchen hingegen 81,5 Jahre alt wird.

Nach dem 21. Dezember ist es jedenfalls zu spät, um möglichen Nachteilen der Unisex-Regelung zu entkommen. Das gilt umso mehr, als mit diesem Datum noch eine weitere Änderung in Kraft tritt: Das niedrige Zinsniveau wirkt sich nun auch auf die klassische Lebensversicherung aus, sodass die garantierte Mindestverzinsung auf den Sparbeitrag für Neuverträge ab diesem Stichtag von 2,0 auf 1,75 Prozent gesenkt werden muss.

Das bedeutet rund 2 bis 3 Prozent weniger garantierte Versicherungs-summe. Somit sind Männer, die eine lebenslange Zusatzpension ver-einbaren wollen, doppelt benachteiligt: Die Mindestverzinsung sinkt und die monatliche Pension wird reduziert.

Es lohnt sich also in jedem Fall, noch vor dem Stichtag eine neue Le-bensversicherung abzuschließen, denn günstiger wird es erst einmal nicht mehr werden. Als Faustregel gilt: Jeder, der bei den bisherigen Berechnungen begünstigt ist, sollte in den nächsten Monaten rasch handeln und sich noch rechtzeitig einen Vertrag zu den aktuellen Kon-ditionen sichern, um auch langfristig zu profitieren.

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55

wüstenrotmagazin

vOrSOrGe

tiPP: sicHERn siE sicH JEtZt nocH

GünstiGE konDitionEn

FüR iHRE lEBEns-

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wüstenrotmagazin

56GeSUnD Mit WüStenrOt

+ VERWÖHn-oasEn

BuRGEnlanD Direkt am Seewinkel befindet sich die St. Martins Therme & Lodge. Da liegt es nur nahe, die unberührte Umgebung des Natio-nalparks ins Konzept einzubauen. So eignet sich das Vier Sterne Superior Resort nicht nur als Ausgangspunkt für ruhesuchende Thermengeher, sondern auch für Naturlieb-haber und Entdecker. Nach den ganzjährig angebotenen Seewinkel-Safaris mit ausge-bildeten Rangern oder dem Bird Walk kann man wunderbar in der Sauna relaxen oder beim Pannonischen Schaumtraum und der Seewinkler Stempelmassage die Seele bau-meln lassen, während die Kinder den Spu-renpfad entdecken oder sich im Kinder Ent-decker Club unterhalten.

st. Martins therme & lodge, im seewinkel 1, 7132 Frauenkirchen, www.stmartins.at

niEDERÖstERREicH „Nur für Frauen“ ist das Motto von La Pura, dem ehemaligen Dungl, das heute als Women´s Health Resort geführt wird. Wer Ruhe und Erholung sucht, wird mit dem ganzheitlichen Ansatz zufrieden sein. Neben Entspannung im Vordergrund: frauentypi-sche Anliegen wie Ernährungsfragen, Fitness sowie Schönheitsbehandlungen. Speziell aus-gebildete Ärzte, die sich in der Schulmedizin ebenso wiederfinden wie in der Naturheilkun-de, stehen begleitend zur Seite und schnüren nach Wunsch individuelle Behandlungspa-kete. Dass die Küche ebenfalls mitzieht und auf biologische, leicht verdauliche Produkte setzt, die für ein Säure-Basen-Gleichgewicht sorgen, ist hier selbstverständlich.

la Pura, Hauptplatz 58, 3571 Gars am kamp www.lapura.at

tiRol Völlig unprätentiös präsentiert sich das Fünf Sterne Hotel & Spa Klosterbräu in Seefeld. Es lockt nicht nur durch den nahegelegenen Gletscher und die zahlreichen ausgefalle-nen Sportangebote wie den Schlittenhunde-Workshop, sondern auch durch den groß-zügigen Spiritual-Spa-Bereich. In dem ehemaligen Augustinerkloster lässt es sich nicht nur als Familie mit Kindern entspannt urlauben, auch Hunde sind willkommen. So wird am Zimmer für den Hund vorgesorgt; auch separate Restaurantbereiche für Hun-debesitzer samt Hundemenükarte, ein einge-zäunter Garten und ein eigenes Wanderge-lände stehen unter anderem zur Verfügung.

Hotel & spa klosterbräu, klosterstraße 30, 6100 seefeld, www.klosterbraeu.com

HEaltH-GuiDEGesund durchs leben mit Wüstenrot: nützliche tipps und tricks rund um die themen Gesundheit, Fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro ausgabe präsentieren wir ihnen drei schöne, heimische Wohlfühl-ressorts. tExt: anita FreiStetter Fotos: iStOcK, BeiGeStellt

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wüstenrotmagazin

57FOKUS nachhaltiGKeitFOKUS nachhaltiGKeit

DAS IST PARKETTINTELLIGENCE: DAS ERSTE PFLEGEFREI- PARKETT.

Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten – ganz ohne Pfl ege und zusätzlichen Aufwand. Erfahren Sie mehr über die intelligenten Parkettlösungen, unsere ökologische Verantwortung sowie den Service von der Beratung bis zur Verlegung bei einem unserer Showroom Partner und auf weitzer-parkett.com.

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Showroom 4061 Pasching | Fussboden Pammer 4172 St. Johann/Wbg. | Alois Sammer 4632 Pichl bei Wels | Racher Johann 4690 Schwanenstadt | Roland Hurnaus Wohn-raum 4722 Peuerbach | Markus Helminger 5020 Salzburg | Mayerhofer Georg 5724 Stuhlfelden | Auderer Jürgen 6020 Innsbruck | Binderholz 6263 Fügen | Obwaller | 6365 Kirchberg | SR-Schauraum 6372 Oberndorf/Kitzbühel | Pümpel & Co 6800 Feldkirch | Spiegel Parkett 6850 Dornbirn | Wälderhaus 6870 Bezau | Sterlika Parkett 6900 Bregenz | Gager Parkett 7442 Lockenhaus | Schuch Friedrich 7535 Güttenbach | Sorger Parkett 8042 Graz | Robert Köppel 8101 Gratkorn | Weitzer Parkett – Parkett Welten 8160 Weiz | HS Floors 8200 Gleisdorf | Lagerhaus Wechselgau 8230 Hartberg | Gartner Reinhard 8330 Feldbach | Surma – Parkett 8430 Leibnitz | Wohnemotion 9020 Klagenfurt | Zach Parkett 9300 St. Veit | Meyer Anton 9433 St. Andrä

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58GeSUnD Mit WüStenrOt

Fit in den tag starten? nicht ohne Frühstück.

Man kann es drehen, wie man will: Herbst-zeit ist Erkältungszeit. Die beste Abwehr

dagegen ist ein starkes Immunsystem. Neben Frischluft und Bewegung kann man vor allem bei der Ernährung ansetzen. Besonders Kräu-ter und Früchte schützen den Körper durch ihre Vitamine und Spurenelemente. Zu den beliebtesten im Kampf gegen Infekte gehört Schwarzer Holunder, der Antioxidantien be-sitzt und so die Grippeerreger davon abhält, in die Zellen einzudringen. Da er einen Giftstoff enthält, sollten die Beeren vor ihrer Verarbei-tung abgekocht werden. Pflegeleichter ist die Hagebutte, die vor allem durch ihre hohe Kon-zentration an A-, B- und C-Vitaminen punktet – von letzteren hat sie ein Vielfaches einer Zit-rone. Dies trifft auch auf Sanddorn zu, der ne-benher noch mit viel Kalzium und Magnesium aufwarten kann. Kratzt der Hals bereits, sind Thymian mit seiner antiseptischen sowie Salbei mit seiner entzündungshemmenden Wirkung die besten Kräuter. Im Trend liegen momentan Cranberrys – dank ihrer Radikalfänger – sowie die leicht säuerlichen Goji-Beeren, die schon vor einigen Jahrtausenden von den Tibetern für ihre Immunsystem stärkende Wirkung ge-schätzt wurden.

+ iss DicH Fit

+ VitaMin aBcWir brauchen Vitamine. Täglich. Ein kleiner Guide durch den Nährstoffdschungel.a: heisst nicht zufällig Augenvitamin. Schließ-lich ist es an den Sehvorgängen beteiligt, ein Mangel kann zu Nachtblindheit führen. Man findet es vor allem in Innereien und Milch-produkten. Die Vorstufe, das Provitamin, ist in Karotten und Brokkoli enthalten und wird vom Körper umgewandelt. B1: Thiamin stärkt die Nerven und unterstützt den Stoffwechsel. Man nimmt es beim Verzehr von Kartoffeln, Getreide oder Hülsenfrüchten auf. B2: Riboflavin ist für das Wachstum und des-halb besonders in der Schwangerschaft und für Heranwachsende wichtig. Um eingerissene Mundwinkel zu vermeiden, isst man Milch- und Vollkornprodukte. B12: ist an der Bildung der roten Blutkörper-chen beteiligt. Außerdem unterstützt das viel-seitige Coenzym den Stoffwechsel, stärkt das Herz und das Nervensystem. Die gute Nach-richt: der Körper kann es als Vorrat anlegen und auch Jahre später noch davon zehren. Ein Mangel daran schlägt sich aber auf den Ma-gen. c: dank seiner antioxidativen Wirkung das be-kannteste Vitamin im Kampf gegen Erkältun-gen. Hauptlieferanten sind Sanddorn, Paprika, Zitrusfrüchte und Kartoffeln. Menschen mit Vitamin-C-Mangel haben eine erhöhte Infekt-anfälligkeit. D: Nicht nur durch Fisch, Leber und Eier, auch durch Sonnenlicht bekommen wir Vitamin D. Da es den Kalziumspiegel reguliert und somit beim Knochenaufbau hilft, ist es vor allem für Babys sowie Senioren wichtig, da die Knochen sonst weich und brüchig werden. E: ist aktiv im Kampf gegen freie Radikale so-wie gegen Entzündungen. Es steckt in fast allen pflanzlichen Nahrungsmitteln (vor allem Ölen) und Nüssen. Auch soll es gegen Schlaganfall schützen. k: ist unerlässlich für die Blutgerinnung. Grünes Blattgemüse und Leber verhindert eine Unterversorgung, die sich durch eine erhöhte Blutungsneigung äußert. Notfalls springt der Darm ein und produziert den notwendigen Bedarf selbst.

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kinderleicht präsentieren sich die Rezep-te des Buchs „Vergnüglich kochen“ von

Andrea Jungwirth und Gerd Wolfgang Sievers (Stocker Verlag). Kochen soll Spaß machen, die Lust an der Zubereitung des eigenen Es-sens geweckt werden. Deshalb werden auch die beliebtesten Klassiker kindlicher Ernährung nicht ausgeklammert. Leibspeisen wie Pizza, Pasta, Burger und Pommes haben auch ihren Platz im Buch. Aber sie werden so vorgestellt, dass sie durchaus gelegentlich ihren Platz in der kindlichen Ernährungspyramide finden dür-fen: mit hochwertigen Ausgangsprodukten lie-bevoll selbst gekocht statt im Fast-Food-Tempel hinuntergeschlungen.

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+ iss DicH Fit

GeSUnD Mit WüStenrOt

Ökologisch leben? Selbstverständlich. Dann heißt es auch beim Waschen an Nachhal-

tigkeit denken. Dabei kann man auf Alterna-tiven zu klassischen Waschmitteln setzen oder mit simplen Tricks die Umwelt schonen. Am schonendsten ist die Waschnuss, eine Frucht des Soapnut-Baums. In ihrer Schale befindet sich Saponine, die eine hohe Reinigungskraft besitzen und selbst Fett aus Textilien lösen sol-len. In der Praxis ist ihre Wirkung jedoch um-stritten. Grundsätzlich sollte man Colorwasch-mittel dem Vollwaschmittel vorziehen, da dies weder Bleichmittel noch optische Aufheller enthält. Den Grauschleier bei weißer Wäsche kommt man am besten mit einem altbewähr-ten Hausmittel klar: einem Päckchen Backpul-ver. Auf einen anderen Geheimtipp kann man verzichten – Essig ist für Textilien zwar durch-aus als Farbauffrischer geeignet, als Weichma-cher eignet er sich aber nur minimal, und zwar, indem er Kalkrückstände von Stoffen entfernt. Auch können Gummiteile in der Maschine von der Säure angegriffen werden. Hygienespüler sind eine übertriebene Maßnahme, meinen Experten. Grundsätzlich ist es am sinnvollsten, die Waschmaschine großzügig zu beladen und bei der Temperatur von 60 auf 40° zurück-zuschalten. Eine Wäsche im Monat bei 60° reicht, um die Keimbildung in der Maschine zu vermeiden. Hängt man die Wäsche in den Keller oder den Garten, statt den Trockner an-zustellen, spart man zusätzlich Energie.

türkische Bäder sind anders. Ein richtiges Gesamtpaket, bestehend aus Reinigung,

Schwitzkur und Massage. Ursprünglich der Klatschtempel des Orients, ist das Hamam hierzulande gleichzusetzen mit einem Well-nessritual, das gerne drei Stunden dauern kann. Zu Beginn wird erst einmal richtig geschwitzt, wobei die Haut zusätzlich ständig mit unter-schiedlich warmem Wasser übergossen wird: so öffnen sich die Poren und man beginnt auch in-nerlich abzuschalten. Letzteres gelingt auf dem beheizten Nabelstein, dem Göbek Tasi, wo sich der Körper langsam erwärmt, wodurch das Immunsystem angekurbelt wird. Mittels Hand-schuh aus Wildseide oder Ziegenhaar, der Kese, werden danach die obersten Hautschich-ten entfernt und das Gewebe durchblutet, was für eine rosige Haut sorgt. Anschließend folgt die traditionelle Seifenwaschung, die vom Tellak, dem Bademeister, durchgeführt wird. Gut für die Abwehrkräfte, da hierbei Giftstoffe ausgeschieden werden, weshalb Hamam gera-de in der kalten Jahreszeit empfehlenswert ist. Besonders beliebt ist der letzte Teil des Rituals: die Ölmassage.

+ Öko WascH-GanG +

tüRkiscH BaDEn FüR anFÄnGER

Volle Waschkraft voraus – mit ökologischen alternativen.

Einmal Hamam, ist man lange Zeit entspannt.

+ taPEtEn WEcHsEl so weit muss man gar nicht gehen. Oft rei-

chen neue Anstriche oder Böden, um wie-der frischen Wind in die eigenen vier Wände zu bekommen. Das klappt natürlich nur, wenn man versteckte Umweltgifte vermeidet, die sich gerne in Lacke, im Kleister oder im Kunststoff verbergen. Ob PVC-Böden oder Tapeten, bei-de setzten oft auf Weichmacher (Phthalate), die dann ausdampfen oder durch Abrieb freigesetzt werden und denen nachgesagt wird, Krebs aus-zulösen. Bei den Böden greift man besser auf Naturmaterialien wie Holz als Ersatz, wobei auf umweltfreundliche (lösemittelarme) Kleber zu achten ist. Letzteres gilt für Tapeten ebenso. Selbst die Vinyl-Variante gibt es mittlerweile phthalatfrei. Noch umweltschonender: Rau-fasertapeten mit dem „Blauen Umweltengel“-Siegel bestehen großteils aus Recyclingstoffen und verzichten auf PVC. Malt man lieber aus, greift man zu schadstoffarmen Dispersionsfar-ben, deren Hauptlösemittel Wasser ist. Bei Un-sicherheiten hilft - ebenso wie bei Lacke - ein Blick auf die Umweltzeichen auf der Dose.

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wüstenrotmagazin

60MOBilität

Wie sie bei Wind und Wetter im auto sicher unterwegs sind, lesen sie hier.

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wüstenrotmagazin

a lle Jahre wieder: Wenn im Winter zum ersten Mal Schnee fällt, fallen viele Autofahrer aus allen Wolken, weil ihre

Fahrzeuge den erhöhten winterlichen Anforde-rungen einfach nicht gewachsen sind. Sommer-Reifen, Sommer-Diesel oder leere Batterien sind einige der Gründe, warum das Autofahren zum Ärgernis wird. Damit es kommenden Win-ter rund läuft, sollten Sie Folgendes beachten:

Batterie überprüfenAltersschwache oder leere Batterien sind der Hauptgrund für lästige Pannen während der kalten Monate. Springt der Motor schon bei kühlen Temperaturen schwer an, sollten Sie die Batterie überprüfen lassen! Sonst geht nach wirklich kalten Nächten gar nichts mehr...

Reifen wechselnSeit 1.1.2008 herrscht in Österreich Winter-reifenpflicht. Zwischen 1. November und 15. April dürfen keine PKWs oder LKWs ohne Winterreifen unterwegs sein, wenn winterliche Bedingungen herrschen. Schon vorher aller-dings kann der Wechsel, bei Kälteeinbruch oder wenn Fahrten in höhere Regionen ge-plant sind, angebracht sein. Denken Sie recht-zeitig daran, um unnötig lange Wartezeiten bei Ihrem KFZ-Händler und Stehzeiten zu verhindern. Überprüfen Sie auch die Mindest-Profiltiefe, die für PKW-Radial-Winterreifen und Spike-Reifen 4mm, für PKW-Diagonal-Winterreifen 5mm beträgt.

Frostschutzmittel beimengenDie Waschanlage für Scheibenwischer und Scheinwerfer bleibt in der kalten Zeit nur mit ausreichend Frostschutzmittel funktionstüchtig. Nach dem Beimengen des Konzentrats sollten Sie gleich die Förderpumpe betätigen, damit das Konzentrat sofort in alle Zuleitungen und bis in die Spritdüsen gelangt.

scheibenwischer reinigenAuch den Scheibenwischern gebührt Aufmerk-samkeit: Mit Silikon-Entferner gereinigt, sor-gen sie für schlierenfreie Sicht.

scheinwerfer säubernVor allem bei Schneematsch ist eine gründliche Reinigung der Scheinwerfer in regelmäßigen Abständen ratsam. Auch die Heckleuchten sollten dabei nicht vergessen werden.

türschlösser schützen Die Türschlösser können mit Grafitspray kon-serviert werden. Im Vergleich zu herkömmli-chem Öl hat Grafit den Vorteil, bei Kälte nicht dickflüssig zu werden.

sonderfall Diesel-FahrzeugDer Diesel-Motor mag es eher warm. Beson-ders problematisch wird es bei tiefen Minus-graden. Ab ca. sieben Grad minus bilden sich nämlich kleine Paraffinkristalle in der Flüssig-keit. Früher hat man in den Wintermonaten einfach ein wenig Benzin beigemengt. Davon ist heute jedoch dringend abzuraten. Einmal, weil Benzin die Struktur und Schmierfähig-keit des Kraftstoffs verändert und dadurch bei modernen Fahrzeugen zu teuren Schäden an der Hochdruckpumpe kommen kann. Aber auch deshalb, weil heute ohnedies Additive die Bildung von Paraffinkristallen verhindern. Schon herkömmlicher Dieselkraftstoff muss im Winter bis mindestens minus 20 Grad frostfest sein. Premium-Dieselsorten versprechen eine noch höhere Frostbeständigkeit, teilweise bis minus 35 Grad. Erkundigen Sie sich an Ihrer Tankstelle! Hier unser Tipp für ältere Modelle: Zwei bis drei Mal vor dem Starten vorglühen, um den Brennraum zu wärmen und den Diesel leichter zu zünden. Außerdem sollten Sie den Dieselfilter laut Wartungsintervall regelmäßig servicieren.

PreFa

DER WintER-cHEckist ihr auto fit für die große Kälte? hier einige tipps, wie Sie ihr KFZ winterfest machen und sich so lästige Pannen ersparen.tExt: MarKUS DeiSenBerGer Foto: iStOcK

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wüstenrotmagazin

62MOBilität

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63

wüstenrotmagazin

MOBilität

saFEtY FiRstUm mit dem auto sicher unterwegs zu sein, gibt es einige vorkehrungen, die man treffen kann. Dazu gehört neben der richtigen versicherung auch das Fahrsicherheitstraining. es hilft, das auto in schwierigen Situationen besser beherrschen zu können.tExt: WüStenrOt Foto: iStOcK

Besser Vorsicht als nachsichtIn Österreich haben Führerscheinneulinge nach bestandener B-Führerscheinprüfung drei bis neun Monate Zeit, ein Mehrphasen-Training zu absolvieren. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem Gruppen-gespräch mit einem Verkehrpsychologen und einem Training zum richtigen Fahrverhalten in kritischen Situationen. Dieses eintägige Fahrtraining ist seit 2003 verpflichtend. Im praktischen Teil werden Strategien zur Gefah-renbewältigung erlernt und verbessert. Dazu gehören eine videounterstützte Einführung, die richtige Sitzposition und Lenktechnik, Brem-sen und Ausweichen, Bremsen auf einseitig glatter Fahrbahn, richtiges Kurven fahren und Bremsen in Kurven, Schleudern und wieder stabilisieren und das Erkennen und Vermeiden von kritischen Fahrsituationen. Diese Fahrtrai-nings werden auch langjährigen Führerschein-besitzern empfohlen, um bestehendes Wissen aufzufrischen und sicher zu gehen, dass man in schwierigen Situationen die richtige Vorge-hensweise kennt.

Das richtige trainingNeben dem spezifischen Fahrsicherheitstraining gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, sich noch weiterzubilden. Spezielle Offroad-, Speed, Aktiv-, und Winterfahr-Trainings werden von vielen Automobilclubs, auch mit persönlichem Trainer, angeboten. Trainings dieser Art helfen in kritischen Situationen Ruhe zu bewahren und das eigene Fahrzeug besser kennen zu ler-nen. Zu wissen, wie das Auto unter bestimmten

Umständen reagiert, kann Leben retten. Laut Studien des ADAC senken Fahrsicherheitstrai-nings das Unfallrisiko erheblich, besonders bei jungen Fahrern. Es zeigte sich ein erhöhtes Risi-kobewusstsein und ein defensiverer Fahrstil.

im Fall des FallesFalls im Straßenverkehr aber doch etwas pas-siert und Sie sich und Ihre Beifahrer schützen wollen, benötigen Sie neben der Kfz-Haft-pflichtversicherung auch noch Schutz für Ihr eigenes Fahrzeug. Die Kaskoversicherung hilft Ihnen, unangenehme Kosten bei Schäden am eigenen Auto zu vermeiden. Bei neuwertigen Autos wird eine Vollkaskoversicherung empfoh-len – die auch Schutz für Schäden nach selbst-verschuldeten Unfällen bietet – und bei älteren Modellen eine Teilkasko. Zusätzlich trägt jeder Fahrer natürlich auch die Verantwortung für alle Mitfahrenden. Eine Lenker-Unfallversicherung sichert bis zu vier weitere Insassen finanziell ab. Und um auch im Fall von Rechtsstreitigkeiten auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt sich zusätzlich eine Kfz-Rechtsschutzversicherung, die gegebenenfalls anfallende Anwalts-, Gerichts- und Verfahrens-kosten übernimmt.

Gute Fahrt!In Österreich gibt es mehr als 100 Wüsten-rot Zulassungsstellen. Dort können Sie Ihr Fahrzeug bequem und ohne Warteschlangen an- und abmelden und sich auch gleich ein in-dividuelles Angebot für Ihre Kfz-Versicherung erstellen lassen.

* Für von 1.10.2012 bis 31.3.2013 neu abgeschlossene Wüsten-rot Kfz-Haftpflichtversicherungsverträge für Pkw/Kombi (HG II) in den Prämienstufen 07 bis 00 mit 15 Mio. Euro Versiche-rungssumme erhalten neue ARBÖ-Mitglieder 3 Monatsbeiträ-ge (exkl. motorbezogener Versicherungssteuer) gutgeschrieben. Die Gutschrift erfolgt am Vertragskonto; nicht mit sonstigen Aktionen kombinierbar (ausgenommen MobilitätsBonus für ARBÖ-Mitglieder); keine Barablöse möglich. Aktion nicht gültig bei Fahrzeugwechsel, Tarifwechsel oder Wechselkennzeichen. Pro ARBÖ-Mitglied kann nur ein Gutschein eingelöst werden.

Wüstenrot und arBÖ verstärken ihre langjährige bewährte Zusammenarbeit unter dem Motto „Mehr Sicherheit für weniger Geld“. Konkret bedeutet das: neue arBÖ-Mitglieder erhalten bei einem vertragsabschluss bis ende März 2013 drei Monatsbeiträge ihrer neuen Wüstenrot Kfz-haftpflichtversicherung* (exkl. motorbezogene versicherungssteuer) geschenkt.

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Page 66: Wüstenrot Magazin

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Beim Bauen von Garagen kommen heut-zutage neue, innovative Technologien

immer mehr zum Tragen. Im Vormarsch bei dieser Entwicklung sind eindeutig Betonfertig-garagen, die gemauerte Garagen bereits abge-löst haben. Eine Fertiggarage ist unkompliziert, sauber und schnell montiert. Eine Zapf Fertig-garage exklusiv von Bangerl wird genau nach Kundenwunsch im Werk fix und fertig produ-ziert, qualitätskontrolliert und geliefert. Mit ei-ner Mehrwert-Garage von Bangerl sparen Sie Zeit und Geld. Die Bangerl „Alle 8ung“ Formel erklärt den Mehrwert einer Fertiggarage. Diese 8 Argumente sind es, die den Trend zur Fertig-

garage forciert haben – schnell, sauber und un-kompliziert – alles aus einer Hand und das zum Fixpreis – wesentlich günstiger als eine gemau-erte Garage – grenzenlose Modellauswahl mit jeder Menge Zubehör – 16% mehr Raum, das heißt, bessere Raumnutzung – Einreichpläne von den Bangerl Technikern beigestellt – und die komplette Fertiggarage in nur 1 Stunde auf dem vorhandenen Fundament montiert.

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Page 67: Wüstenrot Magazin

65architektur

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auf den ersten Blick ist auf dem schwarz-weißen Siebdruck nur das Wort LOVE zu lesen, wobei die vier Buchstaben des

Wortes so angeordnet sind, dass sie ein Qua-drat ergeben. Vor allem die Anordnung der Lettern erinnert unwillkürlich an die berühmte Skulptur LOVE des Pop-Art Künstlers Robert Indiana aus den 1960er Jahren, welche in An-lehnung an die Flower-Power-Bewegung ent-standen ist. Bei Heimo Zobernigs Siebdruck erfährt dieser Bildinhalt jedoch eine Erweite-rung: Bewusst werden die Buchstaben des Wor-tes LOVE durch die Buchstaben des Wortes HATE überlagert, wodurch das Spannungsfeld dieser beiden gegensätzlichen Gefühle in den Mittelpunkt gerückt wird. Ob die Tatsache, dass HATE im Gegensatz zum klar lesbaren LOVE nur schwer erkennbar ist, bedeuten soll, dass die Liebe am Ende die Oberhand behält, sei dahingestellt. Heimo Zobernig wurde 1958 in Mauthen/Oberkärnten geboren und studierte von 1977 bis 1980 an der Akademie der bildenden Küns-te, von 1980 bis 1983 an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Nach Professu-ren an der Städelschule in Frankfurt a. Main (1999), lehrt er seit 2000 als Professor für Bild-hauerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1993 erhielt er den Otto-Mauer-Preis, 1997 den Preis für Bildende Kunst der Stadt Wien. Heimo Zobernig blickt auf eine große Anzahl internationaler Ausstellungen zurück, unter anderem auf die documenta IX und X in Kassel. Den Bildinhalt der angebotenen Grafik, die aus dem Jahr 2008 stammt, griff der Künstler erst vor Kurzem für eine Installation auf, die im Rahmen des Züricher Stadtprojek-tes „Art and the City“ zu sehen ist.

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EinE FaMiliE MacHt Blaues ist die Geschichte eines fast vergessenen handwerks zwischen Kreativität und schwerer körperlicher arbeit. es ist die Geschichte einer Familie, in der Kenntnisse und Fertigkeiten von Generation zu Generation weiterge-geben wurden. es ist die Geschichte von Familie Wagner, die bis heute die Kunst des Blaudrucks beherrscht.tExt: FranZiSKa thOleMa Fotos: vOlKer WeiBOlD (OÖn), BlaUDrUcK WaGner

F iligrane Blumen, feine Blätterranken und Paisleys leuchten in strahlendem Weiß auf tiefblauem Grund. Bettwä-

sche, Vorhänge und Kleider werden zum Teil bis heute aus diesen aufwändig bedruckten Stoffen gefertigt. Kaum vorstellbar, dass die zarten Muster auch heute noch per Hand auf die riesigen Baumwoll- und Leinenstoffballen gebracht werden. Doch Familie Wagner aus Oberösterreich kann, was sie kann. Und das schon in der vierten Generation. Die Geschich-te des Blaudrucks führt zurück ins 18. Jahrhun-dert und dem tiefen, ur-menschlichen Wunsch, sich selbst zu schmücken, die Kleidung zu ver-zieren. Wer Geld hat, dekoriert seine Kleider mit kostspieligen Perlen und Stickereien auf teuren Stoffen. Doch auch die weniger betuchte Bevölkerungsschicht sucht nach Möglichkeiten,

Sonntags- und Alltagskleider zu verschönern. Und so entsteht ein neues Kunsthandwerk – der Blaudruck. Dass der Name irreführend ist, dass bei diesem Handwerk eigentlich nicht gedruckt, sondern gefärbt wird, und warum die Arbeit eines Blaudruckers sowohl kreatives Fingerspit-zengefühl als auch körperlichen Einsatz und Ausdauer erfordert, versteht man erst bei einem genaueren Blick hinter die Kulissen. Zum Bei-spiel bei einem Blick in die Färberei Wagner in Bad Leonfelden – der Heimat von Karl Wagner und seinen Kindeskindern, die dieses besondere Handwerk bis heute beherrschen.

arbeit und kunstDas „Blaumachen“ ist eine mühsame und langwierige Arbeit. Am Anfang muss ein so- genannter Model – ein Holzbrett mit Griffen

und Rapportstift – hergestellt werden. In dieses Brett wird ein Muster gestochen, ein individu-elles Einzelstück, das allein der Kreativität und Fingerfertigkeit des jeweiligen Formenstechers entspringt – die Sammlung der unterschiedli-chen Model gilt daher in jeder Blaudruckerei als wahrer Schatz. Auf den fertigen Model wird eine gummiartige, farbabweisende Schutzmas-se aufgetragen, die einst aus Wachs oder Leim bestand, und deren genaue Rezepturen von jeder Blaudruckerei stets geheim gehalten und nur von Vater zu Sohn weitergegeben wurden. Der Model mit Schutzmasse, auch Papp ge-nannt, wird dann auf den Baumwoll- oder Lei-nenstoff gestempelt. Allein die Schwierigkeit eines lückenlosen Druckes, bei dem passgenau ein Stempel neben den anderen gesetzt werden muss, erfordert ein hohes Maß an Kunstfertig-

Das Holz für einen Model muss trocken und astfrei sein, damit sich die Form nicht verzieht und unregelmäßige Muster entstehen.

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in dieser „schatzkammer“ lagern die zum teil historischen Model, die seit mehr als 130 Jahren im Einsatz sind.

Familienbetrieb in vierter Generation: karl und Maria Wagner halten die Handwerkskunst des Blaudrucks am leben.

keit und Genauigkeit. Anschließend müssen die Stoffballen mehrere Wochen lang trocknen, bis der Papp so fest ist, dass mit dem eigentlichen Färben begonnen werden kann. Aufgespannt auf einem Trockenreck werden die Stoffe mehrmals in die riesigen, zwei Meter tiefen Indigo-Farbbottiche, die Küpen, eingetaucht. Auch das Tauchen dauert lange, immer wieder müssen die schweren Stoffbahnen getaucht, gewendet und mit einem Stock auseinander-geschlagen werden, damit die nassen Bahnen nicht zusammenhaften. Je öfter getaucht wird, desto dunkler der blaue Ton. An den Stellen, an dem die farbabweisende Schutzmasse ge-druckt wird, bleibt der Stoff weiß, während der Rest beim Färben nach und nach dunkel-blau wird. Das tatsächliche Resultat sieht man übrigens nicht sofort: Der Indigo-Farbstoff ist gelblich-grün, erst an der Luft verfärbt er sich langsam in ein sattes Blau und lässt so das sprichwörtliche „blaue Wunder“ erleben. Zum Schluss wird der Papp ausgespült und der Stoff gewaschen, getrocknet und gebügelt. Jetzt ist der fertige Blaudruck sichtbar: das feine, leuch-tend weiße Muster auf dunkelblauem Grund.

im Wandel der ZeitFamilie Wagner erlebt seit mehr als 130 Jahren das blaue Wunder. 1847 wird der erste Karl ge-boren, mit 22 Jahren erlernt er das Handwerk des Blaudrucks und geht auf die Walz. Er streift durch weite Teile Europas, sammelt zahlreiche Inspirationen und verfeinert nach und nach seine Technik. Erst acht Jahre später kehrt er als Färbermeister zurück nach Bad Leonfel-den. Hier kauft er sich ein kleines Haus, richtet eine Färberei ein und beginnt mit seiner Arbeit. Nach dem Krieg, im Jahr 1918, gibt er Kennt-nisse und Fertigkeiten an seinen ältesten Sohn,

den zweiten Karl der Familiengeschichte, wei-ter. Mit der Industrialisierung wird es jedoch zunehmend schwieriger für die meist kleinen Blaudruckfärbereien. Der maschinelle Wal-zendruck ersetzt schon bald die überwiegend müh- und langsame Arbeit des Blaudrucks. Kaum ein Betrieb kann mit den maschinell hergestellten Stoffen zu weitaus günstigeren Preisen mithalten, und so verschwinden in die-ser Zeit viele der Blaudruckereien erst aus den Dörfern, dann zunehmend aus den Erinne-rungen der Menschen. Doch Familie Wagner gibt nicht auf. Der dritte Karl, 1932 geboren, erlernt ebenfalls das Kunsthandwerk von sei-nem Vater, baut jedoch gleichzeitig das zweite Standbein der Färberei und Wäscherei aus. In den 1960er Jahren – ein Jahrhundert, nach-dem der erste Karl Wagner den Grundstein für den heutigen Familienbetrieb legte – steigt

erneut die Nachfrage nach Handdrucken für Heimtextilien, und so erlernt schließlich auch der vierte Karl der Familie die Kunst des Blau-drucks. Heute arbeitet er gemeinsam mit seiner Frau Maria in der Blaudruckerei, bedruckt und färbt die großen Stoffballen auf die Art, wie es in seiner Familie von Generation zu Generati-on weitergegeben wurde. Benutzt werden zum Teil immer noch die von seinem Ur-Großvater vor 130 Jahren hergestellten Holzmodel und auch die ursprünglichen Küpen und Holz-vorrichtungen zum Trocknen auf dem Dach-boden sind immer noch im Einsatz. Von den Einnahmen kann Familie Wagner heute aller-dings nicht mehr leben – und trotzdem hält sie fest: an einer Tradition, einem einzigartigen Kunsthandwerk – und einer Geschichte. Die Geschichte ihrer Familie... www.blaudruck.at

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stElZEnHaus Mit aluMiniuM-HüllEPreFa-Sidings für einen ausgefallenen WohnhausanbautExt unD Fotos: PreFa

Ein Landschaftsarchitekt, der sich mit dem Gedanken trägt, sein bestehendes Wohnhaus zu erweitern, sucht zwangs-

läufig nach einer Lösung, die den bestehenden Garten nicht nur geringfügig verändert, sondern auch den freien Blick zu diesem gewährleistet. Die Idee, Wohnraum auf Stelzen zu setzen und darunter liegende Flächen weiterhin zu nutzen, ist nicht neu. Wenn die architektonische Um-setzung zudem Balkone, Panoramafenster und einen Rundumblick ermöglicht, ist das Konzept

nahezu perfekt. Abgerundet wird es durch den Einsatz von farbbeschichtetem Aluminium der Marke PREFA als Bedachungs- und Fassaden-material. Das leichte und robuste Baumetall eig-net sich hervorragend für flach geneigte Dächer, wie bei diesem Stelzenhaus am Ammersee. Die Scharen des in Stehfalztechnik ausgeführten Metalldaches wurden aus Coilmaterial mit der Bezeichnung PREFALZ gefertigt und montiert. Das farbbeschichtete, 0,7 mm starke Aluminium ist nicht nur witterungsbeständig und sturmsi-

cher, sondern auch unempfindlich gegenüber Moos- und Pflanzenbewuchs. Es ist damit wie geschaffen für das, nur knapp aus den Baumkro-nen ragende, Dach. Die Aluminiumbedachung ist in der Lage, thermische Längenänderungen problemlos aufzunehmen. Regensichere Falz-verbindungen sorgen für entsprechende Sicher-heit. PREFALZ Stehfalzdächer sind außerdem farbecht und alterungsbeständig, exakt definier-te Linien prägen das, in diesem Fall gewünschte, typische Erscheinungsbild.

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Fassade mit ProfilEbenso sorgen die vertikal montierten PREFA Fassaden-Sidings für Sicherheit. Sie geben dem modernen Anbau zudem Profil und ihr inno-vativer Farbton mit der Bezeichnung „P.10 hellgrau“ verleiht dem Stelzenhaus zeitlose Eleganz. Die Fassade fügt sich harmonisch in das landschaftliche Umfeld ein, eine 40jährige Herstellergarantie auf Grundmaterial und Far-be unterstreicht den Nachhaltigkeitsaspekt. Die PREFA Fassaden-Sidings schützen den aufge-stelzten Wohnhausanbau ebenso, wie Teile des vorhandenen Altbaus. Dabei erinnern die Si-dings an vertikal verlaufende Holzfassaden. Die Befestigung der Aluminiumelemente erfolgt verdeckt mittels eines Nut- und Federsystems. Praktisch für den ausführenden Fachbetrieb: Passende An- und Abschlussprofile sind ent-weder vorgefertigt erhältlich oder können aus entsprechendem farbgleichem Bandmaterial individuell angefertigt werden.

PREFA bietet die Sidings in vielen Standard-farben und auf Wunsch in jeder RAL-Farbe an. Der Einsatz von PREFA Fassaden-Sidings erspart jede weitere Wartungsmaßnahme. Professionelle Anschlüsse an Fenster, Gebäu-deecken sowie unterschiedlichsten Übergän-gen sorgen für dauerhafte Funktionalität. Schlagregensichere Details wie fassadeninte-grierte Fenstersimse, Tropfkanten mit geziel-ter Wasserführung, gebördelte und verfalzte Durchdringungen an schrägen Fassaden und knappen Dachvorsprüngen garantieren jahr-zehntelangen Schutz.

Wartungsfreies WohlfühlkonzeptVon Westen erinnert die Gebäudeform mit ih-ren teilweise schrägen Wänden an ein Schiff. Die im oberen Drittel der ebenfalls schräg verlaufenden Nordfassade positionierte Dach-terrasse bildet die imaginäre Kapitänsbrücke. Unter dem Anbau entstand ein Bereich, der zugleich regensicherer Freisitz, schattige Rück-zugszone und unverbauter Aussichtspunkt nach allen Seiten des Gartens ist. Im aufgestelzten Obergeschoss befinden sich drei geräumige Zimmer, jedes mit einer großzügigen Öffnung zum Garten hin ausgestattet. Die Panorama-fenster beziehungsweise Balkone und Dachter-rassen geben rund um das Jahr den Blick auf die greifbar nahen Baumwipfel frei. Dass der Bauherr das Gebäude von Grund auf selbst entwarf und plante ist ebenso bemerkenswert wie die Tatsache, dass er die Bauleitung sowie alle logistische Aufgaben übernahm. Dank sei-ner jahrzehntelangen Erfahrungen bewältigte er die aufwändige Baumaßnahme in nur sechs Monaten. Durch die Entscheidung, die Gebäu-dehülle aus wartungsfreiem Aluminium von PREFA zu gestalten, profitieren die Bewohner von einer individuellen und dauerhaft funkti-onstüchtigen Lösung. Einer modernen Gebäu-dehülle aus Aluminium, mit freiem Blick auf den Garten.

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