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SHK magazin 09 2018 1 Foto: © Xxxxxxxxxxxxxxxx SHK’ler haben keine Nachwuchssorgen Auch wenn die gesamte Branche über Fachkräfte- mangel und fehlende Auszubildende klagt, gibt es SHK-Unternehmen, die keine Nachwuchssorgen haben. Beispiele aus unserer Kooperation zeigen, was Be- triebe tun können, um geeignete Bewerber für offene Stellen und Ausbildungsplätze zu finden und gute Mitarbeiter zu halten. weiter auf Seite 4 Die Badgestalter treffen sich in Köln Von Donnerstag, 18., bis Freitag, 19. Oktober, treffen sich Die Badgestalter in Köln. Beim großen Markentreffen erwartet die Teilnehmer ein inte- ressantes Programm mit Powervorträgen, Ge- sprächsrunden und Workshops. Natürlich bietet die Domstadt auch den passen- den Rahmen für eine außergewöhnliche Abend- veranstaltung. weiter auf Seite 3 Neues von der SHK AG Seit 21. August 2018 führt Sven Mischel als Ein- zelvorstand die SHK AG. Der 48-Jährige ist nicht nur Dipl.-Trainer und Berater (BaTB) im Bereich Unternehmensentwicklung. Als ausgebildeter Gas- und Wasserinstallateur kennt er die SHK-Branche ganz genau. Von 2005 bis 2017 gehörte er zum Führungsteam der Leonberger Verbundgruppe „Der Kreis“. weiter auf Seite 2 2018 www.shknet.de magazin INFORMATIONEN FÜR MITGLIEDER UND PARTNER

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SHK’ler haben keineNachwuchssorgenAuch wenn die gesamte Branche über Fachkräfte-mangel und fehlende Auszubildende klagt, gibt es SHK-Unternehmen, die keine Nachwuchssorgen haben. Beispiele aus unserer Kooperation zeigen, was Be-triebe tun können, um geeignete Bewerber für offene Stellen und Ausbildungsplätze zu finden und gute Mitarbeiter zu halten.

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Die Badgestalter treffen sich in KölnVon Donnerstag, 18., bis Freitag, 19. Oktober, treffen sich Die Badgestalter in Köln. Beim großen Markentreffen erwartet die Teilnehmer ein inte-ressantes Programm mit Powervorträgen, Ge-sprächsrunden und Workshops.Natürlich bietet die Domstadt auch den passen-den Rahmen für eine außergewöhnliche Abend-veranstaltung.

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Neues von der SHK AGSeit 21. August 2018 führt Sven Mischel als Ein-zelvorstand die SHK AG. Der 48-Jährige ist nicht nur Dipl.-Trainer und Berater (BaTB) im Bereich Unternehmensentwicklung. Als ausgebildeter Gas- und Wasserinstallateur kennt er die SHK-Branche ganz genau. Von 2005 bis 2017 gehörte er zum Führungsteam der Leonberger Verbundgruppe „Der Kreis“.

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2018

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magazinINFORMATIONEN FÜR MITGLIEDER UND PARTNER

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Betriebsvergleiche und Firmenbesichtigungen sowie das anschließende Feedback der Kollegen sind ein wesentlicher Teil bei den Treffen der ERFA- Gruppen unserer Kooperation. Die offenen Worte der Kollegen sind hilf-reich und werden oft unmittelbar beherzigt. Dieser kollegiale Aus-tausch ist möglich, weil die Teilnehmer einer SHK-ERFA-Gruppe nie im direkten Wettbewerb zueinander stehen.Die Referenten geben den Teilnehmern regelmä-ßig Tipps und Anstöße, ihre eigene Betriebsfüh-rung unter neuem Blickwinkel zu betrachten.

Marketing, betriebswirtschaftliche Sachverhalte, Digitalisierung im Handwerkeralltag, Personal-führung oder rechtliche Aspekte des Unterneh-mertums sind Themen in den ERFA-Gruppen.

Durchschnittlich zweimal im Jahr treffen sich die ERFA-Gruppen bei einem ihrer Mitglieder. Die Or-ganisation der Gruppen,

die Buchung der Referenten und Hotels sowie die Moderation der Gruppen übernimmt die SHK AG kostenlos für ihre Mitglieder.Zurzeit sind in unserer Kooperation 16 ERFA- Gruppen aktiv, mit 150 Mitgliedsunternehmen und

etwa 200 Teilnehmern. Für manchen Teilneh-mer ist die ERFA-Arbeit ein vollwertiger Ersatz für einen Unterneh-mensberater. Das ein-gangs erwähnte Feed-back der Kollegen ist praxisnaher und erfolg-reich getestet. Wer sich einer ERFA-Gruppe an-schließen möchte oder eine Gruppe gründen will, kann sich gerne an seinen Mitgliederbera-ter in der SHK wenden.

BekanntheitgesteigertStefanie Cáceres Sánchez von der Firma Fred We-ber in Kipfenberg ist be-reits zum zweiten Mal als Badplanerin des Jahres ausgezeichnet worden. Wie sie das damit ver-bundene Marketing- paket der SHK AG erfolg-reich einsetzt, beschreibt sie so:„Wie vom Marketing empfohlen, versuchten wir gleich den Namen ‚Badplaner des Jahres‘ unter die Leute zu bringen. Wir setzten eine Anzeige in unser örtliches Gemeindeblatt, teilten das Gewinnervideo auf Facebook und klebten auf alle Briefe den roten Gewinner-Button. Mit den gro-ßen Aufklebern beklebten wir unsere Firmenfahr-zeuge (auch mein privates Auto). Wir nehmen jährlich an einer regionalen Bau- und Immobilienmesse teil und warben eine Woche zuvor mit einem großen Zeitungsartikel in unse-rem und den angrenzenden Landkreisen. Der Ansturm auf der Messe war enorm. Alles in allem war die Wettbewerbsteilnahme das Beste, was uns passieren konnte. Und unser zweiter Gewinn in Folge spornt uns weiter an.“

Stefanie Cáceres Sánchez

Fördergeld ist oft ausschlaggebendEs ist oft dieser Satz, der ausschlaggebend ist, um einen Auftrag zu bekom-men: „Für Ihr Bauvorhaben können Sie Fördergeld vom Staat bekommen.“ Stefan Zgrebski, Meister der Elemente und Badge-stalter in Schillingen nutzt diesen Hinweis so-wohl bei Angeboten für die Heizungserneuerung als auch für die Badre-novierung. Er sagt: „Alle unsere Mitarbeiter sind dafür sensibilisiert, unsere Kunden auf die Förde-rungen hinzuweisen – und auf unser Servicean-gebot, dass wir auf Wunsch die Antragsstellung übernehmen.“Durch die Zusammenarbeit der SHK AG mit der Febis Service GmbH gestaltet sich dieses Dienst-leistungsangebot für SHK-Mitgliedsunternehmen einfach. Sie erhalten zum Sonderpreis die Unter-stützung der Spezialisten. In drei Schritten wird der Förderantrag für den Endkunden gestellt: Im ersten Schritt prüfen die SHK-Mitglieder auf Knopfdruck die Fördermöglichkeiten für ihre Kun-den. Im zweiten Schritt lassen sie sich von den Förderspezialisten ein maßgeschneidertes Doku-ment zur Best-Förderung erstellen. Im dritten Schritt beauftragen sie die Erstellung der voraus-gefüllten Förderanträge für ihren Kunden.

in neuem Gewand und adressiert an Sie alle – an unsere Mitglieder und ihre Teams, unsere Lieferantenpartner, un-ser SHK-Team in der Ge-schäftsstelle, die inter-essierte Öffentlichkeit –, so präsentiert sich Ihnen unserer aktuelles SHK-magazin. Sie wissen:

Information und Kommunikation sind die Treib-riemen unseres Gemeinschaftserfolgs. Umso mehr in einer komplexen, rasanten Welt, die uns viel abverlangt: aufmerksam sein, Risiken erken-nen, entscheiden können, Partnerschaft üben. So werden wir Sie auch künftig mit diesem Print-medium mehrmals im Jahr über Entwicklungen und Geschehnisse innerhalb unserer Handwerks-kooperation auf dem Laufenden halten. Dies betrifft unsere Position zu Markt- und Branchen-veränderungen, Themen aus unseren Bereichen Strategie, Personalia, Einkauf, Marketing, Marken, ERFA-Gruppen, Seminare, SHK-Services sowie Erfolgsstorys, Berichte und Nachrichten aus dem Mitglieder- und Lieferantenkreis und natürlich auch Vermischtes und Unterhaltsames. Zudem

sind Sie gerne eingeladen, eigene Ideen und Vor-schläge an die Redaktion heranzutragen. Wichtig ist uns, dass Ihnen unser SHKmagazin Nutzen bringt, indem es Chancen aufzeigt, die Vielfalt der kooperativen Möglichkeiten verdeut-licht. Dies ist von vitaler Bedeutung, wenn wir miteinander auch in den kommenden Jahren unser unabhängiges Fachhandwerk zukunftssi-cher machen, wenn wir die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit unserer Mitglieder stärken und fördern. Aktiv. Veränderungsbereit. Mit gu-ten Ideen.Von einem der großen deutschen Aufklärer, dem Physiker Georg Christoph Lichtenberg, stammt der Satz: „Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ In diesem Sinne wünscht Ihnen eine anregende Lektüre

Ihr

Sven MischelSHK-Vorstand

Damit es gut wirdLiebe Leserinnen und Leser,

Die Organisationsarbeit der SHK AG wird nicht berechnet

Teilnehmer der ERFA-Gruppe „X“ bei SHK-Mitgliedsunternehmen Zein in Ranis.

Offene Worte unter KollegenDie ERFA-Gruppen der SHK AG sind eine Erfolgsgeschichte

Stefan Zgrebski

Sven Mischel

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Stefanie Jung

Machen Sie etwas darausLiebe Badgestalterinnen und Badgestalter,

beim achten Marken-treffen steht Ihr Er-folg im Mittelpunkt. Die Marke Die Badge-stalter gibt Ihnen al-les, was Sie brauchen, um sich von Ihren re-gionalen Mitbewerbern positiv abzuheben. Die Werbemittel, Marketinginstrumente, Seminare und betriebswirtschaftlichen Unterstützungen wurden speziell für Sie entwickelt. Nutzen Sie diese Werkzeuge: Machen Sie etwas Gutes da-raus – für Ihr Unternehmen! Sie bekommen dadurch gegenüber Ihrem regionalen Wettbe-werb entscheidende Vorteile.Sie, als Die Badgestalter vor Ort, haben es selbst in der Hand, von der Marke zu profitieren. Mit Ihrem Engagement zum eigenen Wohl tragen Sie gleichzeitig den Markengedanken in die Welt. Je größer die Marke wird, desto mehr wirkt ihre Strahlkraft auch für Sie. Denn Men-schen orientieren sich an Marken und vertrau-en ihnen.Ich freue mich auf das Treffen mit Ihnen in Köln und bin gespannt auf Ihre Berichte und Erfah-rungen mit der Marke Die Badgestalter.

Ihre

Stefanie Jung, Markenberaterin

Wie können wir als starke Markenge-meinschaft unsere

Zukunft

aktiv gestalten und unseren Marktvorsprung si-chern? – Das ist die zentrale Frage, die auf dem achten Markentreffen der Badgestalter in Köln beantwortet werden soll.Die Vorträge und Workshops drehen sich dabei schwerpunktmäßig um die Digitalisierung des Badgeschäfts – von der Kundenansprache über die Baustellenorganisation bis hin zum Empfehlungsmarke-ting nach erfolgreichem Ab-schluss einer Badrenovierung.Gute Unterstützung erhalten Die Badgestalter von Lieferantenpartnern. Burgbad, Fima Carlo Frattini, Hewi, HSK, Keramundo, Laguna/Puris, Mastella, Nolff und Toto sind vor Ort. Sie infor-mieren über ihre Produktneuheiten und weitrei-chende Serviceleistungen für die Markenunter-nehmen.Die Referenten stehen für praxisnahe Vorträge. Ihre Anregungen und Tipps können sofort in den betrieblichen Alltag übernommen werden:Erfolg mit der Verbundmarke – Lernen von den Besten: darüber spricht Wolfgang Hanses. Der Radio-Fernsehtechniker und Elektroinstallateur-

meister war jahrzehntelang Inhaber eines Euro-nics-Fachgeschäfts. Mit derzeit 6.400 Mitgliedern ist Euronics international die größte europäische Verbundgruppe für Elektrogeräte. SHK-Markenberaterin Stefanie Jung und SHK-Vor-

stand Sven Mischel zeigen, wie Die Badgestalter unternehmerisch un-abhängig bleiben, indem sie das Maß ihrer verbindlichen Zusammen-

arbeit erhöhen.Wie Unternehmen mit barrierefreiem

Planen und Bauen von Bädern ihrer Konkurrenz einen Schritt vorausblei-

ben, beschreibt Dirk Dietz. Der Bad-Manager (VDS) arbei-

tet seit 2013 im Hewi- Schulungszentrum.

Verena Seitz-Regniet gibt Einblicke in kom-mende Trends und Ge-

staltungsmöglichkeiten mit Farb- und Stilwelten.Andreas Selke ist Fachplaner für Elektrotechnik und Spezialist für Lichttechnik. Er referiert darü-ber, wie es gelingt, mit Licht- und Elektroplanung die Wünsche der Kunden nach emotionalen Räumen umzusetzen.Werbefachmann Heinz Witt beschreibt, wie Un-

ternehmen mit den richtigen Botschaften begeistern und Sog statt Druck nach ihren An-geboten aufbauen.

Umberta Andrea Simonis spricht über die Vortei-le, die Mitarbeiter und Inhaber einer Firma von einer Marke haben, wie eine Marke Kraft gibt und teambildend wirkt.Fabian K. O. Weiss zeigt, was Unternehmensweb-seiten faszinierend macht. Der Diplom-Ingenieur hat die Raumbrille erfunden und erstellt virtuel-le Ausstellungen.Referent Rainer Pieper weiß, welche Marketing- strategien kleine und mittelständische Betriebe nach vorn bringen.Anne M. Schüller zeigt, wie Empfehlungsmarketing in Zeiten der digitalen Transformation gelingt.

Die Badgestalter in KölnMit der Marke in eine chancenreiche Zukunft gehen

Bei den Markentreffen der Badgestalter ist immer auch genügend Gelegenheit für den Austausch mit Kollegen und Lieferanten.

„Gemeinsam bleiben wir unabhängig“

IMPRESSUM

Herausgeber:

SHK AG, Zeiloch 13, 76646 Bruchsal

Tel. +49 (0)7251 93245-0

www.shknet.de, [email protected]

Vorstand: Sven Mischel

Vors. d. Aufsichtsrats: Alfred Bock

Redaktion:

Dr. Michael Schreiber (V.i.S.d.P)

Mathias Müller

[email protected]

Grafische Leitung: Nicole Hoffmann

Grafik/Layout: Digitale PrePress GmbH

www.digitale-prepress.de

Fotos: SHK AG, siehe Bildangaben

Druck: ColorDruck Solutions GmbH

Nachdruck, auch auszugsweise, nur

mit ausdrücklicher Genehmigung.

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„Das wird man nicht so schnell in der Industrie finden“, sagte Gerhard Hardrath im SHK-TV. Der Obermeister der Innung Rosenheim berichtete über die Firma Hans Meirandres GmbH in Rosen-heim. Der Innungsbetrieb ist gleichzeitig SHK-Mit-gliedsunternehmen und hat sich vorbildlich mit großem sozialen Engagement in der Lehrlings-ausbildung engagiert. Der weibliche Auszubilden-

de des Unternehmens wurde im ersten Lehrjahr schwanger. Dass Mutterglück und Ausbildung vereinbar blieben, war dem großen Zusammen-halt innerhalb der Belegschaft und der Firmenlei-tung zu verdanken. Die werdende Mutter wurde nur noch ortsnah eingesetzt und bekam sogar ein Auto zur Verfügung gestellt, damit sie schnell ihre Termine wahrnehmen konnte. Bereits zwei

Monate (statt den gesetz-lich vorgeschriebenen sechs Wochen) vor der Entbindung wurde die werdende Mutter von der Arbeit freigestellt.Bei der Freisprechungsfei-er am 23. März erhielt die Firma Meirandres eine Eh-renurkunde für ihre bei-spielhafte Ausbildungs-leistung.Die junge Mutter wurde nach ihrer Ausbildung übernommen. Die Unter-stützung von Zuhause und durch den Betrieb macht es möglich, dass sie ganz normal zur Arbeit gehen kann.

Das Team Hörmann in Friedrichshafen versteht sich als ein traditionelles Familienunternehmen. In dritter Generation und seit über 70 Jahren ist die Firma Hörmann kompetenter und zuverlässi-ger Partner für Privatkunden, Gewerbe und In-dustrie. In dem SHK-Mitgliedsunternehmen sind zur Zeit 40 Mitarbeiter beschäftigt, darunter acht Auszubildende. Wir sprachen mit Daniela Hör-mann, im Unternehmen Lehrlingsbeauftragte und verantwortlich für die Personalentwicklung.

SHKmagazin: Frau Hörmann, wie schaffen Sie es als Handwerksunternehmen acht Azubis zu bekommen, die Konkurrenz in Friedrichshafen durch die Industrie ist doch beachtlich?Hörmann: Man muss Geduld haben, denn alle wollen zuerst in die Industrie. Im zweiten Halbjahr haben wir aber immer noch die Auswahl unter guten Bewerbern. Das sind nicht nur die Übrig-gebliebenen. Man muss es einfach realistisch sehen: Als Handwerksunternehmen steht man nicht sofort im Fokus. Erst wenn sich die jungen Menschen intensiver um einen Ausbildungsplatz kümmern müssen, bemerken sie, welche Chancen und Vielfalt das Handwerk bietet.SHKmagazin: Wie machen Sie konkret auf sich aufmerksam? Hörmann: Nun, unsere Azubis und junge Mitar-

beiter sprechen in ihrem Bekannten-kreis über die Quali-tät ihrer Ausbildung bei uns. Mit unserer Webseite werben wir um Azubis und wir bieten Schnup-perlehren und Prak-tika an. Dazu kom-men Anzeigen in den lokalen Medien, die Teilnahme an Azubibörsen und weitere Aktionen.SHKmagazin: Was bieten Sie Ihren Auszubildenden an Besonder-heiten?Hörmann: Wir bieten eine sehr umfangreiche, kreative und abwechslungsreiche Arbeit in einem familiären Umfeld. Wir haben geregelte Arbeits-zeiten. Bei uns gibt es keine Schichtarbeit. Team-geist wird bei uns gelebt. Offene und konstruk-tive Kritik ist ausdrücklich in beide Richtungen erwünscht. Es gibt Treffen und Ausflüge auch außerhalb der Arbeitszeit. Ganz konkret bieten wir zusätzlich zur Tarifentlohnung eine Azubi-Prä-mie und eine Führerschein-Vorausfinanzierung.

Und wir bieten Aufstiegsmöglichkeiten: Schon junge Mitarbeiter können sich als Projektleiter bewähren.SHKmagazin: Warum bilden Sie mit diesem hohen Engagement aus?Hörmann: Das ist unsere Antwort auf den Fach-kräftemangel. Wir erarbeiten uns so die hohe fachliche Kompetenz unseres Teams auch in Hin-sicht auf die speziellen Anforderungen unserer Kunden. Wir wollen grundsätzlich alle Azubis übernehmen, die wir ausbilden. So haben wir kei-ne Nachwuchssorgen.

Besondere Auszeichnung von der Innung für Ausbildungsbetriebe: Julia Lischka mit Töchterchen, Gerhard Hardrath, Brigitte Stöcker, Geschäftsführerin vom Ausbildungsbetrieb Hans Meirandres Rosenheim, Stefan Tschiesche mit seinem Ausbilder Ralf Gruninger aus Raubling (von links).

Junge Mutter im Glück

„Wir haben keine Nachwuchssorgen“

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen

Die Firma Hörmann in Friedrichshafen hat zur Zeit acht Auszubildende

Markus Hörmann ist Geschäftsführer, seine Frau Daniela verantwortet die Personalentwicklung.

Neumitglied Mats AmentMats Ament heißt das kleine Neumitglied im Bild. Er wurde am 22. April geboren. Wie es aussieht, hat er fest vor, sich erfolgreich durchs Leben zu boxen. Papa Andreas Ament, IT-Fachmann in der SHK-Geschäftsstelle in Bruchsal, Mama und Schwesterchen sind jedenfalls mächtig stolz auf ihren kleinen Champion. Die Strampelhöschen für Neumitglieder gibt es über die Mitgliederberater.

Mats Ament, das zur Zeit jüngste Neumitglied der SHK.

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Fachtagung bei Firma Schröder

Die Firma Schröder in Gütersloh zeigte sich im März als kompetenter Ansprechpartner für Ex-perten. Rund 40 Architekten und Planer folgten ihrer Einladung zur 2. Fachtagung am 16. März. In acht Unterrichtseinheiten wurden die Themen Brandschutz, Schallschutz, Trinkwasserverord-nung und erneuerbare Energien bei der Planung von Mehrfamilienhäusern vermittelt. Dabei refe-rierten externe Experten und Fachleute aus dem Hause Schröder. Die Veranstaltung ist anerkannt von der Architektenkammer und der DENA.Durch die verschiedenen Themen war für alle Teilnehmer viel Neues dabei. Aufgelockert wurde die Tagung immer wieder durch interessante Ver-suche mit Schalldämpfern oder Brandschutzpro-dukten mit Bezug zur Praxis.Abschließend gab es großes Lob von den Teilneh-mern für die gute Organisation. Die Vermittlung von Wissen war realistisch, spannend und auch motivierend.

Praxisnahes Seminar bei Hewi

Marken-Outfits für Profis

Im Sommer besuchte eine Gruppe von SHK-Mit-gliedern ein Seminar der Firma Hewi. Zum Thema „Bäder für Generationen sanieren und Barrieren reduzieren“ erhielten die Teilnehmer praxisnahe Informationen des renommierten Herstellers. Sehr interessant war es für die Teilnehmer auch, die Fertigung der Produkte live zu erleben.

Die Firma Würth Modyf stellt für die Marken der SHK AG T-Shirts, Polos und Hoodies in hoher Pro-duktqualität her. Die exklusive Markenkleidung ist so gestaltet, dass die Meister der Elemente und Die Badgestalter darin auch in ihrer Freizeit eine gute Figur machen.

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Serviceangebote beim Saunabau

Die Firma Arend ist für Handwerksbetriebe ein leistungsfähiger Partner, wenn es um individuell gefertigte Saunaanlagen und Infrarotwärme- kabinen „Made in Germany“ geht. Der Hersteller bietet SHK-Mitgliedsunternehmen weitreichenden Service. Dazu gehören:– Kurzfristige Erstellung eines unverbindlichen

Angebots mit einer Saunagrundrisszeichnung durch Arend.

– Erstellung einer fotorealistischen Visualisierung der geplanten Sauna für anspruchsvolle Objekte.

– Hand-in-Hand-Service, bei dem das SHK-Mitglied gemeinsam mit einem Fachmann von Arend mit dem Endkunden vor Ort die geplante Sauna-lösung bespricht. Dabei werden alle wichtigen Details geklärt. Ein professionelles Raumaufmaß ist dabei selbstverständlich.

– Montageservice: Der Einbau der Sauna erfolgt termingerecht durch das Montageteam von Arend.

Einbausauna von Arend bei der Firma Fuchs GmbH in Konstanz.Thorsten Schröder als Referent bei seiner Fachtagung.

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Skurriles aus der SHK-WeltGelbe Mörder in der BadewanneBadeenten sind nicht so harmlos, wie sie aussehen. Das haben Wissenschaftler in Amerika herausgefunden. Obwohl die Plastik- entchen sehr häufig baden, seien sie alles an-dere als sauber. Laut Studie sind die Entchen geradezu Bazillen-Mutterschiffe. Wer trotz-dem nicht auf die niedlichen Begleiter im Bad verzichten will, soll wenigstens hochwertige Profikillerentchen einsetzen, meinen die Wis-senschaftler: minderwertiges Plastikmaterial sei besonders anfällig für Keime.

Klempner kneifen vor kaputtem KloObwohl 85 Installateure an Bord waren, wurde im Mai dieses Jahres der Flug der Norwegian Air DY1156 von Oslo nach München wegen einer defekten Flugzeugtoilette abgebrochen. Die Fachmänner wären dem technischen Pro-blem durchaus gewachsen gewesen. Allerdings hätte der Defekt von außen repariert werden müssen und es habe sich leider kein Freiwilliger gefunden, der bei 10.000 Meter Höhe einen Fuß vor die Flugzeugtür setzen wollte.

Geld stinkt nicht ...... das wusste schon der römische Kaiser Ves-pasian, als er die Toilettengebühr einführte. Das Geschäftsmodell mit der menschlichen Notdurft ist seit 2000 Jahren eine verlässli-che Geldquelle. Kürzlich hat der Bundesver-band der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft Zahlen veröffentlicht: Mit Kabinenklos haben die Mitgliedsunter-nehmen einen Jahresumsatz von mehr als 120 Millionen Euro erzielt.

500 €-Gutschein gewonnen

Ulrich Auch von der Firma Sanitär Auch in Wal-denbuch ist der glückliche Gewinner des Kreuz-worträtsels des SHKmagazins. Er hat einen Bil-dungsscheck im Wert von 500 Euro für die Teilnahme an einem SHK-Seminar gewonnen, gestiftet von der SHK AG.Herzlichen Glückwunsch.

Haben Sie Lustiges, Nachdenkliches oder Merk-würdiges in Ihrem Berufsalltag erlebt? Machen Sie ein Foto davon und mailen Sie es zusammen mit einigen Zeilen an die Redaktion des SHKma-gazins. Die besten Leserbeiträge veröffentlichen wir in der nächsten [email protected]

Ulrich Auch bei der Gutscheinübergabe.

Für Die Badgestalter gibt es ein neues Kurzvideo. Es zeigt auf emotionale Weise die Kompetenz der Markenunternehmen. Der Kurzclip ist für den Einsatz im regionalen Kino, auf der Markenweb-seite oder für den Auftritt in den sozialen Netz-werken gedacht. Er ist auf Youtube mit den Stich-wörtern „Das schöne Bad Die Badgestalter“ zu finden. Weitere Informationen geben die Mar-kenberater. Sie nehmen auch die Bestellungen für das Kurzvideo entgegen.

Kinospot für Die Badgestalter

Meistergrill für GrillmeisterEinen Meister der Elemente-Grill im XXL-Format haben die Mitarbeiter der Firma Fuller in Karlsru-he selbst hergestellt. Die Grillprofis der Firma versichern glaubhaft, dass die Steaks von diesem Grill unübertroffen delikat schmecken.

Meister der Elemente-Grill der Firma Fuller in Karlsruhe.

Ihre Erlebnisse im SHKmagazin

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Zu gewinnen gibt es einen Gutschein in Höhe von 500 Euro für die Teilnahme an einem SHK-Semi-nar. Mailen Sie die Lösung bis Mittwoch, 17. Ok-tober 2018: [email protected] oder faxen Sie an: +49 (0)7251 93245-99.

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Beim Festabend der SHK AG in Berlin war ur-sprünglich nur geplant, eine extra für den 30sten Geburtstag der Handwerkerkooperation gefer-tigte Wanne der Firma Mauersberger zu würdi-gen. Die Idee, den SHK-Vorstand in der Wanne zu fotografieren, entwickelte sich spontan zu einem Spendenauf-ruf. Als Empfänger wurde das Kinderhospiz Bä-renherz in Wiesbaden auserkoren. Schon während der Jahreshauptversammlung gab es Spendenzusagen von folgenden Unter-

nehmen: Artweger, Buderus, Dornbracht, Dura-vit, Hansgrohe, Hautec, HSK, Maincor, Mauersber-ger, perma-trade, Heinrich Schröder GmbH, SHK

AG und Toto. Bereits am Festabend gab es Spen-den in bar von den anwe-senden Mitgliedern, Mit-arbeitern und Gästen.

SHK-Vorstand Sven Mischel überreichte in Wies-baden am 30. August den Spendenscheck an Diana Stein von der Bärenherz Stiftung. Er sag-te: „Der Besuch im Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden hat mich tief berührt. Die Arbeit, die hier von Mitarbeitern und Ehrenamtlichen ge-leistet wird, kann gar nicht hoch genug einge-schätzt werden. Jeder Cent unserer Spende ist hier gut angelegt.“ Die Bärenherz Stiftung unterstützt Einrichtun-gen für Familien mit Kindern, die unheilbar er-krankt sind und eine geringe Lebenserwartung haben, insbesondere Kinderhospize. Derzeit sind das die Kinderhospize in Wiesbaden, Markklee-berg bei Leipzig und das Kinderhaus Nesthäk-chen in Heidenrod-Laufenselden im Rheingau-Taunus-Kreis. Als zweites Haus seiner Art in Deutschland, dem nach wie vor einzigen in Hessen, besteht das Kinderhospiz Bären herz in Wiesbaden seit dem Jahr 2002. Es bietet zehn schwerstkranken Kindern mit geringer Lebens-erwartung im Alter bis zu 18 Jahren Platz. Die Bärenherz Stiftung ist eine fördernde Stif-tung des privaten Rechts, die auf Spenden und Zustiftungen angewiesen ist.Die Spendenaktion für die Bärenherz Stiftung soll für unsere Kooperation keine Einmalaktion bleiben. Weitere Informationen dazu gibt es bei der SHK AG (Andrea Schaufelberger).

Spende übergebenKinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden erhält 10.000 Euro

„Jeder Cent der Spende ist hier gut angelegt“

SHK-Vorstand Sven Mischel übergab den Spendenscheck in Wiesbaden an Diana Stein von der Bärenherz Stiftung.

Exklusive Treffen nur für MitgliederDie SHK-Regionaltage finden dieses Jahr am 22. November in Leipheim bei Ulm und am 6. Dezem-ber in Isernhagen bei Hannover statt. Diese klei-nen, exklusiven Treffen erzeugen bei den Teil-nehmern regelmäßig positive Resonanz, erlauben sie doch immer einen inspirierenden Blick über den Tellerrand hinaus und geben Anregungen, die sofort in die betriebliche Praxis übernommen werden können. Dank des Engagements von SHK-Lieferantenpartnern ist die Teilnahme für Mitglieder und deren Mitarbeiter kostenlos. Die-ses Jahr beteiligen sich folgende Firmen: Berner, Creativ-Bad, Fima Carlo Frattini, HSK, Maincor, Paradigma, Permatrade, Repabad, Laguna/Puris und Würth. Sie informie-ren über ihre Produkte und Serviceleistungen.Die Referenten sind diesmal echte Quer-denker. Herbert Reith-meier spricht über „alles, was nie-manden inter-essiert“. Barbara Lieber-meister p o s t u -liert: „Di-gital ist egal: Mensch bleibt Mensch – Führung entschei-det“. Die Teilnehmer dürfen also gespannt sein!