Magazin «Winterzauber»

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Winterzauber Spezialbeilage im «Sonntag»

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Special-Interest-Magazin, Format 300 x 467 mm, Beilage zur Aargauer Zeitung, Limmattaler Zeitung, Zofinger Tagblatt, Oltner Tagblatt, Basellandschaftliche Zeitung, Solothurner Zeitung, Berner Rundschau, Grenchner Tagblatt, Langenthaler Tagblatt

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Winterzauber

Spezialbeilage im «Sonntag»

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Spezialbeilage im «Sonntag»  : : W I N T E R Z A U B E R Sonntag, 2. November 2008 3

i M P R E S S u M

gemeinsameBeilagevon Aargauer Zeitung, limmattaler Zeitung, Zofi nger Tagblatt, Oltner Tagblatt, basellandschaftliche Zeitung, Solothurner Zeitung,

berner Rundschau, Grenchner Tagblatt, langenthaler Tagblatt : : Redaktion isabel iten, Sonntag, Telefon 058 200 58 58, [email protected]

: : Fotostitelseite www.iglu-dorf.com / www.jungfraubahn.ch / Flumserberg Tourismus, ivan Purcell : : Korrektorat Martin bieli / Heinrich Nussbaum

: : Layout/gestaltung Claudia Wüthrich, Publicitas AG : : Inserate Publicitas Mittelland, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Telefon 062 838 08 80, [email protected]

: : leitung: Paolo Placa : : Product Management: Fatima Gmati : : Inserateproduktion Gary Zwimpfer, Aargauer Zeitung AG : : Druck AZ Print AG, Aarau

: : Verlag Aargauer Zeitung AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Telefon 058 200 55 55 : : leitung: Christine Rennhard : : Product Management: Tanja laube

Der Goldigste unter allenWer auf luxus und Sicherheit setzt, liegt bei diesem Modell

goldrichtig. Dieser «Gold Rush»-Helm von bogner bietet

optimalen Schutz bei maximaler Freiheit. innert Kürze vergisst

man, dass man einen Helm trägt. Sicherheit in Extremsituationen

ist so gewiss wie der einmalige Auftritt an der Schneebar.

www.indigosnow.de

All in oneWenn schon etwas auf den Kopf, dann bitte etwas, was leicht ist zu hand-

haben und zu tragen. Dieser Helm von «cp helmets» sieht nicht nur gut aus,

sondern schützt auch in kritischen Situationen. Er gibt warm, wenn es

draussen kalt ist und lässt luft durch, wenn man schwitzt. Ein Helm, der allen

technischen und modischen Anforderungen optimal entspricht.

www.cp-helmets.com

Optimaler Sonnenschutz «Sun-care»-Sonnenschutz von Clinique ist der Sonnenschutz für den Winter

und schützt das Gesicht gleich mehrfach: Vor uVA-Strahlen, die die Haut

vorzeitig altern lassen, und vor uVb-Strahlen, welche die Haut schädigen.

Da der Sonnenfi lter wie ein Schirm auf der Hautoberfl äche liegt und nicht

in die Haut eindringt, ist die Haut zugleich vor irritation geschützt.

www.clinique.ch

Für nachtaktive Sportlerbringt licht ins Dunkel: Die Sportsman lED light-Taschenlampe von Varta.

Sie überzeugt mit grosser leuchtkraft, sparsamem Energieverbrauch,

Handlichkeit und einem stossfesten, spritzwassergeschützten Gehäuse.

Die neue 1-Watt-Sportsman-lED-leuchte erreicht eine Mindestleuchtweite von

30 Metern und ist der unverzichtbare begleiter aller nachtaktiven Sportler.

www.varta-consumer.ch

Sportliche EleganzTopmodisches Design und Sporttauglichkeit sind in diesem Modell

vereint. Die unten randlose Sonnenbrille ist äusserst leicht, verfügt

über in der Höhe verstellbare Steckbügel und sitzt optimal auf jedem

Kopf. Abgerundet wird die Sporttauglichkeit durch die gummierten

Nasenpads, die rutschfest und in der Weite regulierbar sind. Das

Modell ist in Silver und black / Silver erhältlich, Durchblick garantiert.

www.alpinasport.ch

Skibrille mit StyleDas Modell «Challenge HM» von Alpina ist die Neuheit für diesen

Winter. Die Skibrille mit integriertem abnehmbarem Ventilationsschild

stellt sicher, dass die Sichtscheibe nicht beschlägt, auch wenn Skihelm

und Skibrille gleichzeitig getragen werden. Dank der sphärisch

gewölbten Spiegelscheibe ist zu 100 % sichergestellt, dass die in den

bergen auftretenden uV- und infrarot-Strahlen absorbiert werden.

www.alpinasport.ch

Neue Wintertrends

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4 Sonntag, 2. November 2008 Spezialbeilage im «Sonntag»  : :  W I N T E R Z A U B E R

Frisch verschneite Wege, die sich wie ein wollener Teppich zwischen den Chalets ausbreiten,

Kinder, die mitten auf der Strasse einen Schneemann bauen – das ist das autofreie Gletscherdorf

Saas Fee. Inmitten der 18 Viertausender, welche das Gletscherdorf und seine Nachbar-

gemeinden wie eine Muschel umgeben, verwöhnen 300 Sonnentage pro Jahr die Abenteuer-

lustigen und Erholungsbedürftigen.

Echt weissSnowboarder und Skifahrer können aufatmen. Sie

finden das kostbarste Gut in den Alpen im Saas-

tal in Hülle und Fülle: Schnee! Nicht nur auf dem

Gletscher bis auf 3600 Meter sind die Pistenver-

hältnisse hervorragend. Die Strecken bis ins Glet-

scherdorf können von November bis Ende April

befahren werden. 48 Pisten mit insgesamt 145 Ki-

lometern bieten Anfängern, Durchschnittsfahrern

und Profis, was das Herz begehrt. Der grosse Free-

style-Park mit Halfpipe, Kickers und Rails macht

Saas Fee zudem zum Treffpunkt der Freestyler.

Echt einmaligVon Saas Fee aus schweben die Luftseilbahn Alpin

Express und die neue Panorama-Felskinnbahn bis

an die Gletscherzungen auf Felskinn (3000 Meter).

Von dort fährt die Metro Alpin, die welthöchste

unterirdische Standseilbahn, zum Mittelallalin.

Auf 3500 Meter, im höchsten Drehrestaurant der

Welt, sind die Riesen der Alpen zum Greifen nahe.

Das einzigartige Panorama auf dem Mittelallalin

reicht bis zu den Berner und Bündner Alpen. Im

grössten Eispavillon der Welt werden für die Be-

sucher einige Geheimnisse der Gletscher gelüftet.

Echt familienfreundlichLangeweile kennen unsere grossen und kleinen

Gäste nicht! Ob Skifahren, Snowboarden, Schlit-

teln, Pferdekutschenfahrten, Huskyschlittentou-

ren, Streichelzoos oder Rodeln, das und viele wei-

tere Angebote machen die Familienferien zum un-

vergesslichen Erlebnis.

Die bis Neunjährigen (Jahrgang 2000 und jünger)

fahren in Begleitung einer erwachsenen Person

gratis, aber nicht vergebens: Wo sonst gibt es ein

grösseres Skiliftangebot in unmittelbarer Dorfnä-

he mit einem Kids-Funpark und einem Anfänger-

gebiet? Für einen Hochgenuss der besonderen Art

sorgt ausserdem der höchstgelegene Spielplatz

des Saastals, das Hohsi-Land, auf dem 2400 m

hohen Kreuzboden oberhalb Saas Grund. Kinder

von 10 – 16 Jahren profitieren von einem Skipass

zum Kindertarif, Jugendliche zwischen 17 und 18

Jahren von einem reduzierten Schneesportpass.

Echt abwechslungsreichAuf Langläufer warten 32 Kilometer Langlauf-

und Skatingpisten. Spüren Sie lieber Kufen statt

Bretter unter sich? Saas Fee, Saas Grund und

Saas Almagell bieten den Gästen bis zu elf Ki-

lometer lange, gut präparierte und aufregende

Schlittelbahnen, welche teilweise sogar nachts

geöffnet sind. Möchten Sie nicht fahren, sondern

gehen, so stehen 60 Kilometer Wanderwege sowie

15 Kilometer Winter-Nordic-Walking-Wege zur

Verfügung. Auf den Themen-Wanderwegen wird

Wissen spielerisch vermittelt: Sie wandern etwa

auf den Spuren des deutschen Schriftstellers Carl

Zuckmayer.

Erleben Sie das Saastal auch in Schneeschuhen –

sei es auf einer Tour um Saas Fee oder beim

Schnee schuhtrekking auf dem Gletscher. Beson-

ders märchenhaft ist die Fackelwanderung «Wal-

liser Berghüttenzauber» – in Schnee- oder Wan-

derschuhen. Käsefondue und Walliser Wein wär-

men danach in einer Berghütte auf.

Echt abenteuerlichEin besonderes Abenteuer zu jeder Jahreszeit bie-

tet die Schluchtbegehung zwischen Saas Fee und

Saas Grund, die Gorge Alpine. Steile Felswände

verlangen ein achtsames Treten über Stifte, Lei-

tern, Baumstämme und Felsen. Die Tyroliennes,

Seilbahnen à la James Bond, lassen trotz Siche-

rung durch den Bergführer den Atem stocken:

Eingehängt an einer Rolle gleitet man von einer

Schluchtseite zur anderen.

Sie sind noch nicht müde? Wir auch nicht! Im

Saastal amüsieren Sie sich rund um die Uhr. Erfri-

schen Sie sich im Dorf an einer der vielen Après-

Ski- und Schneebars. In Szenetreffs, gemütlichen

Bars und Pubs geht danach die Post ab – bis in die

frühen Morgenstunden.

Echt erholsamWollen Sie Ihren Gaumen verwöhnen, sind Sie im

Saastal ebenfalls richtig! Markus Neff, Chefkoch

des Waldhotels Fletschhorn in Saas Fee, ist «Koch

des Jahres 2007». Mit dieser Auszeichnung er-

hielt das Hotel den 18. «Gault Millau»-Punkt. Aus-

serdem laden fast 100 Restaurants zu den unter-

schiedlichsten Gaumenfreuden.

In diversen Wellness-Anlagen der Hotels und des

Freizeitzentrums ist Erholung garantiert. Alle

erdenklichen Wellnessangebote, vom Schoko-

bis zum Heubad und diverse Massagen, verwöh-

nen Körper und Geist.

Erleben Sie das schneesichere Winterparadies

hautnah. Wir freuen uns auf Sie!

Echt informativSaas Fee/Saastal Tourismus

CH-3906 Saas Fee

Telefon +41 27 958 18 58, Telefax +41 27 958 18 60

www.saas-fee.ch, [email protected]

Perlentauchen im Schnee

Echt vorteilhaftPauschalangebote

Allalin-Wochen:

25. Oktober 2008 bis 25. April 2009

Saas Fee / Saastal Tourismus hat eine attraktive

Winterpauschale im Baukastensystem zusammen-

gestellt. Das Grundangebot enthält 7 Über -

nachtungen in Hotels und klassifi zierten Ferien-

wohnungen im Saastal inklusive Sechstages-

Skipass – bereits ab CHF 886.– in einem Standard-

Hotel inklusive Halbpension und ab CHF 441.–

in einer Basis-Ferienwohnung (ohne Verpflegung)

pro Person.

PubliRepoRtage

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Spezialbeilage im «Sonntag»  : : W I N T E R Z A U B E R Sonntag, 2. November 2008 5

Für rasante AbfahrtenEin Flitzer unter den diversen Modellen ist dieser Sportrodel von Graf

Holzwaren. Er ist entstanden aus der Zusammenarbeit mit den erfolgreichsten

Schweizer Naturbahnrodlern und ist zurzeit der schnellste und wendigste

Rodel am berg. Entwickelt und hergestellt ausschliesslich von Schweizer Hand

überragt er durch sein elegantes Design, die hochwertigen beschläge und

das schöne Eschenholz.

www.graf-schlitten.ch

Der KlassikerEin Modell, das sich seit Generationen bewährt:

Der traditionelle Davoser Schlitten von Graf

Holzwaren ist der Klassiker unter den Schweizer

Schlitten. Nach überlieferten Plänen wird der

Alltagsschlitten aus einheimischer Esche liebevoll

hergestellt. Der Schlitten ist in diversen längen

inklusive Karabinerleine und Hologramm mit

fortlaufender Produktionsnummer erhältlich.

www.graf-schlitten.ch

besteht jeden HärtetestHohe berge erfordern hohe leistungen. Der Atlas-Schneeschuh

der «12er-Serie» ist so konstruiert, dass er den härtesten

bedingungen trotzt. Dank bester Qualität und hohem Trage-

komfort meistert er problemlos jeden Trampelpfad oder

berggipfel und bietet in jeder lage die notwendige Sicherheit.

www.k2sports.com

Exklusivität purPerfektion, Tradition, innovation und Transparenz ‒

mit dieser Philosophie wurde dieser Ski der

Exclusive-line von Schuetz Sports gefertigt. Dieses

extravagante Modell ist mehr als nur ein Ski.

Dahinter steht Freude am Material, an individualität

und an der Herausforderung, höchste Perfektion

mit voller Funktion auch auf der Piste zu besitzen.

www.schuetz-sports.com

Erfüllt jeden WunschDie brennende liebe zum Skifahren! Dieser Ski «burninʻ luv» von K2 Sport

erfüllt alle Wünsche von sportlichen Skifahrerinnen, die mit ihrem Ski den

ganzen berg beherrschen wollen. Das All-Mountain-Modell ist mit einer

Metall-laminat-Konstruktion ausgerüstet, die für viel Power und Kontrolle

sorgt. Einem einmaligen Fahrerlebnis steht nichts mehr im Weg.

www.k2sports.net

Abheben im PulverschneeSurfbrett oder Snowboard? Allem Anschein

entgegen ist dieses ozeanisch inspirierte brett von

Rossignol unter dem Namen «big gun» nicht zum

Gleiten auf dem Wasser, sondern zum Schweben

im Pulverschnee gedacht. Willkommen in der

coolen Welt des Snowboards, in der Jung und Alt

keine Grenzen gesetzt sind.

www.rossignol.com

Für weibliche AnsprücheDieser Skischuh aus der neuen Damenkollektion von Rossignol bietet

nebst technologischer Höchstleistung auch optisch viel. Der Skischuh

ist speziell für die weibliche Morphologie angefertigt und besitzt einen

speziellen Schaft in Tulpenform, welcher sich an die Wade anschmiegt.

Das raffi niert elegante Design, die weiche Pelzfütterung und die farbigen

Motive kommen bei jeder Frau an.

www.rossignol.com

Neue Wintertrends

Page 6: Magazin «Winterzauber»

Am 23.November 2008 im «Sonntag»Shopping ist die exklusive Themenbeilage von «Sonntag» und berichtetüber aktuelle und kommende Trends der schönen Dinge des Lebens.

Inserieren Sie jetzt! Anzeigenschluss ist der 5.November 2008

362 000 Leser

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sonntagonline.ch

Page 7: Magazin «Winterzauber»

Nur ein befreiender Jauchzer stört manchmal die Stille in

dieser weiten weissen Einsamkeit. Mit Riesenschritten gleiten sie lautlos,

fast schwerelos in der Falllinie den Hang hinab. Pulverschnee wirbelt

auf, zerstäubt in der Wintersonne wie Puderzucker. Sie scheinen in einer

anderen Dimension zu wandern! Keine Zauberei, sondern das Resultat

moderner Fabrikationstechniken und neuer Materialien. Zwar sieht man

sie immer noch, die traditionellen Eschenholz-Schneeschuhe, die früher

von den Trappern und Indianern mit Tiersehnen und Fellen oder Därmen

bespannt wurden. Doch gegen moderne Hightech-Geräte sind die alten,

an eine Mischung aus Teppichklopfer und Tennisschläger erinnernden

Schneeschuhe Nostalgie. Die Rahmen moderner Schneeschuhe sind aus

Flugzeug-Aluminium und die «Tragfl ächen» aus robustem Neopren, mit

dem normalerweise Taucher in die Tiefe gehen. Zahlreiche Modelle, zum

Teil aus stabilem Vollplastik und mit Krallen wie Steigeisen, gibt es für jeden

Geschmack und Anwendungsbereich – vom Spaziergang bis zur hoch-

alpinen Gipfelbesteigung.

Vor vielen tausend Jahren brachten Einwanderer aus Zentralasien die

Schneeschuhe mit über die Beringstrasse nach Alaska. Den Nachkommen

dieser Einwanderer, den Eskimos und Indianern, dienten sie bei der win-

terlichen Jagd. Im Alpenraum tauchten Schneeschuhe im 17. und 18. Jahr-

hundert bei den Bauern auf, die so ihre abgelegenen Ställe besser erreichen

konnten. Jäger wie Wilderer gingen mit den «Trittlinge» oder «Schnee-

reifen» genannten Dingern auf die Pirsch.

Man sieht sie bald wieder überall, in Bahnhöfen, an Tram- und Bushalte-

stellen, die auf den Rucksack geschnallten Dinger in allen Formen und

Farben. Deutliches Erkennungszeichen einer immer zahlreicher werdenden

Fangemeinde. Seit Jahren schon haben viele Naturverbundene das Schnee-

schuhlaufen als Gelenke schonende und kaum unfallträchtige, genussvolle

Möglichkeit des Wanderns für sich entdeckt. Und mit diesem Leichtgepäck

bringen einen die öffentlichen Verkehrsmittel zügig «auf Tour». Dadurch

sind interessante, zum Beispiel Täler übergreifende Routen möglich. Nach

einer in der Schweiz durchgeführten Umfrage der Uni Bern interessiert als

Trendsportart das Schneeschuhlaufen sogar an erster Stelle.

Tiefe Spuren – gross wie von einem Yeti – hinterlassen Schneeschuh-

wanderer, und sie sehen im Aufstieg zwar aus wie die breitbeinig watscheln -

den Comicfi guren Dagobert Duck mit seinen frechen Neffen aus Enten-

hausen. Gehen können natürlich trotzdem alle – auch grössere Kinder –

die etwas Wanderkondition haben. Eine besondere Lauftechnik braucht es

allenfalls beim Abstieg durch steile, harte Hänge. Im Allgemeinen ist das

Abwärtslaufen oder -springen gelenkschonend. Im Gegensatz zum Som-

merwandern, bei dem steile Abstiege unangenehm in die Knochen fahren.

Auf der weichen Schneeunterlage federn nämlich die Schneeschuhe

zusätzlich in sich. Was für den Zuschauer wie ein neuer Skischwung aus-

sieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine neue Art des

Rutschens – oder eher des Tanzens.

Heute benutzen nicht mehr nur etwas kauzige Einzelgänger und Umsteiger

vom Tourenfahren die kurzen Dinger, um auf einsame Gipfel zu steigen.

Diese sanfte Art der Fortbewegung spricht vor allem viele Frauen an. Immer

mehr Snowboarder, das Board gebuckelt und bei der Abfahrt die Schnee-

schuhe auf dem Rücken, kurven über unberührte Hänge, die in den meisten

Skigebieten sonst nur Frühaufstehern vorbehalten sind. Denn gerade im

Winter ist es in den Bergen am schönsten. Nämlich dann, wenn in den

Städten und Niederungen Nebel und Smog auf Lunge und Stimmung drü-

cken. Tatsächlich: Wer an einem Sonnentag den richtigen Schnee erwischt,

erlebt einen Traum.

Der Trend ist ungebrochen: Bald zieht es

wieder viele Sonnenhungrige über den Nebel

zum genussvollen Wandern mit Schneeschuhen –

abseits des Rummels auf Pisten und Wegen.

R E i N H A R D l u T Z ( b i l D u N D T E X T )

Spezialbeilage im «Sonntag»  : : W I N T E R Z A U B E R

Tanz der

Yetis

A u F l E i S E N S O H l E N . . .

Einsteiger ins «Wandern auf grossem Fuss» fi nden in bergsport- und Outdoor-

geschäften zahl reiche Modelle (von 150 bis 600 Franken); zum Mieten kosten sie ab

35 Franken fürs Wochenende. Dann braucht es nur noch gut imprägnierte, warme

Wanderschuhe (oder die überall erhält lichen Schneestiefel) und Skistöcke. Für

Neulinge ohne eigenes Know-how bieten bereits viele professionelle Veranstalter

oder Wintersport orte geführte Touren an. in vielen Gebieten wurden zahlreiche

«Trails» markiert. und Schneeschuhclubs warten auf neue Mitglieder. Vom Single bis

zur buchhaltungsabteilung kann man sich in den Schnee entführen lassen ‒

wie wärs mit einer Vollmondtour mit Fondue in einer urchigen Alphütte?

www.mySwitzerland.com :: www.globaltrail.net :: www.sentiers-raquettes.ch

Tourenführer «50 Schneeschuhtouren in der Schweiz»

(zusätzlich 25 Touren in Kurzform) vom Jura und Wallis bis ins

Engadin und Tessin. Mit vielen nützlichen Tipps zum Einsteigen.

im buchhandel, in bergsport- und Outdoorgeschäften oder

direkt beim Autor, 42 Franken (versandkostenfrei):

LUtZ-toUR-VeRLag :: [email protected] :: www.schneeschuhbuch.ch

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Spezialbeilage im «Sonntag»  : : W I N T E R Z A U B E R Sonntag, 2. November 2008 9

Für warme HändeDieser GORE-TEX® Snowboard-Handschuh von Ziener zeichnet sich

besonders durch seine dauerhafte Wasser- und Winddichtigkeit

aus und ist gleichzeitig atmungsaktiv. unabhängig von der Aussen-

temperatur bleiben die Hände bei diesen Handschuhen garantiert

warm und trocken. Der herausnehmbare T-Protector dient als

Verletzungsprophylaxe und schützt die Handgelenke für alle Fälle.

www.ziener.de

Neue Wintertrends

Trendiges Outfi tMit dieser topmodischen Kombination, bestehend aus Ski-Jacke

und Ski-Hose von Ziener, liegt frau diese Wintersaison total im Trend.

Das Material ist wasser- und winddicht sowie atmungsaktiv. Für

optimales Körperklima sorgen die speziellen Wärmezonen im Futter

und auch für viel Stauraum ist dank diversen Taschen gesorgt.

www.ziener.deAuff allen garantiertDie besonders extravagante Mütze «Muck» von Eisbär

Sportmode ist das passende Accessoire für diese Wintersaison

um aufzufallen. Mit dieser strubbeligen langhaarmütze

mit aufgenähten gestrickten Spiralaugen und buschigen

Augenbrauen erobern Mann und Frau die Piste und machen

garantiert eine gute Frisur!

www.eisbaer.info

Praktisch und chicPortemonnaie, Taschentücher oder Sonnencreme sind dank der

trendigen bauchtasche von Alprausch ab sofort immer griff bereit.

Die «Hip-bag COlETTE» besticht durch das Strichli-Pattern-Design

und den Alprausch-Schriftzug auf der Aussentasche. Die bauchtasche

kann durch einen Clipverschluss einfach umgebunden werden

und ist ein elegantes Accessoire auf der Piste oder beim Après-Ski.

www.alprausch.ch

Mit Sack und PackDieser kleine Aktiv-Rucksack von SportXX ist der

optimale begleiter in die winterliche bergwelt. Er

verfügt über eine optionale Helmhalterung, eine

Trinksystemvorbereitung, Front- und Seitentaschen,

Erste-Hilfe-Fach sowie Volumenerweiterung. Die

nach unten schmal zulaufende Form gewährleistet

auch bei bewegungsintensiven Sportarten optimale

Gewichtsverteilung bei maximaler bewegungsfreiheit.

www.sportxx.ch

Die multifunktionelle Neuheit Alpine Anforderungen kombiniert mit kompromisslosem

Tragekomfort ‒ diesen hohen Ansprüchen wird Mammut Alpine

underwear gerecht. Die neu entwickelte Funktionswäsche

für Alpinisten und berggänger transportiert, reguliert, wärmt,

kühlt und trocknet situativ. Dank der Kombination aus weicher

Merinowolle und Mikrofasern spielt jedes Material genau

dort seine Vorteile aus, wo es gebraucht wird.

www.mammutsportsgroup.ch

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10 Sonntag, 2. November 2008 Spezialbeilage im «Sonntag»  : :  W I N T E R Z A U B E R

Einmal sich fühlen und leben wie ein Inuit,

warm eingepackt mitten im Schnee. Fünf Iglu-

Dörfer laden zum Übernachten ein. Auf der

Spitze der Berge, da wo die Sternen zum Greifen

nahe sind. Das ist Iglu-Lust pur.

i S A b E l i T E N

Noch sind keine Übernachtungen möglich und dennoch ist die Nachfrage

gross. Übernachten im Iglu wird nur in der Winterzeit wahr – je frostiger,

desto besser. «Ein unvergessliches Wintererlebnis in verschneiter Landschaft

ist garantiert», sagt Géraldine Pucken, Media Relations Iglu-Dorf GmbH.

Die Begeisterung zu den Iglu-Dörfern wird nur schon aus ihren Erzählungen

spürbar und das Iglu-Leben wirklichkeitsnah. Die Schneehotelkette bietet

in Engelberg, Gstaad, Davos-Klosters, Zermatt und auf der Zugspitze Über-

nachtungen in Iglu-Dörfern an – Alpenromantik pur mit viel Bergluxus.

Jedes Jahr werden die Dörfer von Grund auf neu gebaut, denn im Sommer

lösen sie sich jeweils von allein auf. Baubeginn ist immer mit dem Fall der

ersten Schneefl ocke. Zeit für Hotelbau bleibt nicht viel. Die Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter sind gefordert. 1 klassisches Iglu von ca. 9 Meter

Durchmesser wiegt 3,2 Tonnen und besteht aus ca. 1346 Schneeblöcken.

Die Iglus werden heute mit Iglu-Ballonen geformt. Der Gründer der Iglu-

Dörfer, Adrian Günter, entwickelte diese Ballone 2001, denn die klassische

Bauweise war, um der Nachfrage gerecht zu werden, viel zu aufwendig

und zu langsam. Seine Idee liess er patentieren. Mittels Schneefräse wird

natürlicher und künstlicher Schnee an die Ballone geschleudert. «Die Dicke

der Schneemauern beträgt an gewissen Stellen bis zu 4 Meter. Im Inneren

der Iglus herrscht eine konstante Temperatur von ca. null Grad», erklärt

Géraldine Pucken. Geschlafen wird in dicken Expeditionsschlafsäcken.

Kein Gast braucht damit zu frieren. In den meisten Iglu-Dörfern gibt es

entweder einen Whirlpool oder eine Sauna oder beides.

Kunst aus SchneeJedes Dorf besteht aus einem grossen Aufenthaltsraum mit Restaurant

und Küche, einer Bar, mehreren Schlaf-Iglus für 6 Personen und mehreren

Romantik-Iglus für zwei Personen. «Die Iglus sind sehr beliebt für Firmen-

anlässe, Familienanlässe und Hochzeiten. Letztes Jahr hatten wir sogar

eine Taufe. Entsprechend der Nachfrage wird deshalb oft auch eine Kapelle

gebaut.»

Von aussen sieht das Dorf wie ein Schneehaufen aus. Im Innern ist

es jedoch wie im Wintermärchen. Die Bar, der Aufenthaltsraum und die

Romantikzimmer sind reich mit Schneebildern und Schneeskulpturen

in den schönsten Formen und Ornamenten dekoriert. Diese werden von

mehreren Künstlern gefertigt. «Wie sie aussehen, bleibt der Fantasie

der Künstler überlassen. Vor drei Jahren hatten wir zum Beispiel einen

wunder baren Engelsthron», erinnert sich Géraldine Pucken. An dem

Tag, an dem die Dörfer in ihrer ganzen Schneepracht erstrahlen, beginnen

bereits die Renovationsarbeiten. «Schnee ist ganz, ganz, ganz, langsam

fl iessendes Wasser und darum gibt es immer viel in den Dörfern zu tun.»

160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind während der Saison unter Ver-

trag, angefangen vom Iglu-Bauer, Hausmeister über den Geschäftsführer

bis hin zum Iglu-Guide und Bardame.

Ein Lebenstraum wird ausgezeichnetDas heute fl orierende Unternehmen ist aus einem Lebenstraum langsam

entstanden. Nichts ist schöner als am Morgen, als Erster über die verschnei-

ten Hänge zu gleiten und vom Sonnenaufgang Fotos zu schiessen. Adrian

Günter liebte dieses Feeling schon immer. Der begeisterte Snowboardfahrer

wollte schon bei Sonnenaufgang Spuren im Schnee hinterlassen. Deshalb

richtete er sich jeweils schon am Abend zuvor auf der Spitze des Motta

Naluns (Scuol) zum Übernachten ein. Er baute für sich ein Iglu und schlief

darin mit einem Expeditionsschlafsack. Das war 1996. Bald schon teilte er

seine Leidenschaft mit Freunden. Aber auch Ski fahrende Touristen waren

von der Idee angetan und wollten in den Iglus übernachten. Aus dem

Lebenstraum entstand im Winter 1996 in Scuol das erste Iglu-Dorf. Gross

war die Freude als die Iglu-Dorf GmbH elf Jahre später den begehrten

Swiss Economic Award gewinnt. Diese Auszeichnung wird jeweils für her-

ausragende unternehmerische Leistungen an Jungunternehmen verliehen.

in Engelberg-Titlis, Davos-

Klosters, Gstaad, Zermatt und auf

der Zugspitze in Deutschland

entstehen die iglu-Dörfer jährlich

neu. bewohnt werden sie vom

25. Dezember bis an Ostern.

Übernachtungsbuchungen

sind möglich via:

Internet:www.iglu-dorf.comMail:[email protected]:0800112255

Alpenromantik im Schnee

Photos by www.iglu-dorf.com

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haslital.ch

zermatt.ch soerenberg.ch

Meiringen-Hasliberg /AxalpFamilien sind im Haslital genau richtig. Das Schneesportparadies

Meiringen-Hasliberg und die Axalp ob brienz liegen im Herzen

einer atemberaubenden bergwelt. Schneeplausch mit vielen Akti-

vitäten und unvergessliche Erlebnisse für Sportler und Geniesser

sind hier garantiert.

: : 22 moderne bahnen und Skilifte : : 80 km präparierte Skipisten

: : gespurte langlaufl oipen und 5 km Nachtloipen : : ausgebautes

Winterwanderwegnetz : : verschiedene Schlittelbahnen von

je über 3 ‒ 5 km länge : : beschilderte Schneeschuhtouren

: : geführte Schneeschuhtouren : : Freestyle-Park : : Natur eis-

bahnen : :

Besonderes: Nachtschlitteln mit Hüttenzauber, Aquarium-Skibar

Käserstatt, Kuhstallbar Mägisalp, Eisfi schen.

Zermatt365 Tage Schnee ‒ das gibt es nur in Zermatt. Über die Hälfte

der Pisten ist beschneit oder auf Gletscher. Zermatt ist absolut

schneesicher. Weil das Skigebiet so hoch liegt (3800 m), beginnt die

Wintersaison bereits Mitte November und endet erst Anfang Mai.

: : Matterhorn ski paradise: vier zusammenhängende Skigebiete

: : 60 bahnen und lifte : : 300 km präparierte Pisten : : Gletscher-

abfahrten : : geführte Skitouren : : Gravity-Park mit Halfpipe, Jumps,

Kickers und Rails : : 12 km gespurte langlaufl oipen : : Schlittelwege

: : 45 km präparierte Winterwanderwege : : ausgeschilderte Schnee-

schuhrouten : : Eisklettern : : Übernachten im iglu : :

Besonderes: im Matterhorn glacier paradise befi ndet sich

15 m unter der Gletscheroberfl äche ein Palast aus Eis, mit märchen-

haften Eisskulpturen.

SörenbergWillkommen im Winterparadies Sörenberg! Die Wintersport-

region Sörenberg bietet abwechslungsreichen Schneespass und

lädt zum Skifahren, Snowboarden, Schlitteln und Wandern ein.

Neben langlauf und Skitouren ist die Gegend zum Geheimtipp

für Schneeschuhwanderer geworden. Wer die herrliche bergwelt

geniessen, die Seele baumeln lassen und sich aktiv in der Natur

erholen möchte, kommt hier auf seine Kosten.

: : 19 lift- und bahnanlagen : : 40 km langlaufl oipen : : Skitouren

: : Schneeschuhwandern : : Monoskibob-Kurse : : Telemark

: : Wanderwege : : Snow-Tubing-bahn : : Erlebnisrestaurant : :

Besonderes: Die legendären Fackelabfahrten sind ein Muss für

jeden Wintergast. Die Gäste werden verwöhnt mit einem kalten

und warmen buff et und live-Musik am Abend. Diverse Daten

zwischen Januar und März 2009, Reservation erforderlich.

brig-belalp.ch

leysin.ch verbier.ch

brig / belalpWinterspass hoch drei: Von brig aus sind die berühmten Walliser

Top-Skigebiete schnell erreicht. Doch das Gute liegt viel näher:

Direkt über der Alpenmetropole laden drei wunderbar intime

Winter sportorte zum gemütlichen Pistenspass: blatten / belalp,

Rosswald und Rothwald. Gemeinsam haben sie den unver wech-

sel baren Walliser Charme.

: : Skilifte und bahnen: belalp 7 bahnen und lifte : : Rosswald

4 bahnen und lifte : : Rothwald-bodmen 2 lifte : : Mehrere Schlit-

ten bahnen : : Markierte Schneeschuhwege für alle Schwierig keits-

stufen : : Snowkiting : : Gleitschirmfl iegen im Winter : : Traum hafte

langlaufgebiete : :

Besonderesundgeheimtipp: Das kleine Rothwald ist beliebt für

malerische Skitouren. Es unterhält auch ein familien freundliches

Schneeschuhgelände, unter anderem durch den höchst gele -

genen lärchenwald Europas, und mehrere präparierte Schlitten-

wege. Für langlaufsportlerinnen und -sportler ist das Goms das

Winterparadies.

leysin / les Mossesin einer Höhe von 1263 m gelegen, erfreut sich leysin einer

ausser ordentlich sonnigen lage und bietet folglich auch im

Winter eine breite Palette von Aktivitäten an. Egal ob man

neue Sportarten kennen lernen, den lieblingssport ausüben,

sich wieder in Form bringen oder sich einfach nur entspannen

möchte, leysin ist der Halt an der Sonne.

: : 12 Sportlifte : : 60 km präparierte Pisten : : Halfpipe : : Freestyle-

Park : : Snowpark : : Snowtubing-bahnen : : Schneepark für Kinder

: : gespurte langlaufl oipen : : 30 km Schneeschuhwanderwege

: : 40 km Winterwanderwege : : Panorama-Drehrestaurant : :

Besonderes: leysin gilt als eines der kinderfreundlichsten Orte

mit vielen altersgerechten Angeboten. Nicht umsonst wurde der

Ort vom Schweizerischen Tourismus-Verband mit dem Güte-

siegel «Familien willkommen» ausgezeichnet.

Verbier ‒ Val de bagnesEs ist wie ein Stück Magie. Verbier ist mit seinen «les 4 Vallées»

ein Wintersportgebiet der Superlative. Vor allem Skifahrer,

Snowboarder und Freerider werden hier glücklich mit dem

Himmelreich an Superpisten in schneesichern Höhen.

: : 410 km Pisten : : 90 Sportbahnen : : 20 km markierte Schlittel-

wege : : 25 km markierte Winterwanderwege : : geführte Schnee-

schuh touren : : markierte Schneeschuhpfade : : über 20 km

gespurte langlaufl oipen : :

Besonderes: Hanggleiten und Deltafl iegen, Fahrten mit

Schlitten hunden, Airboarden, Ausritte zu Pferd.

Schweizer Skigebiete

Photo by Thomas Andenmatten

Photo by Céline Ribordy / Verbier Sport Plus

Page 12: Magazin «Winterzauber»

engadin.stmoritz.ch lenzerheide.ch

panoramawelt.ch

Oberengadinbei Tag und Nacht. Wild und sanft. Schwarz und rot. Glorreich

und unbekannt. in der grössten Wintersportregion der Schweiz,

im Engadin, fi ndet jeder sein ganz persönliches Paradies. Die vier

Skigebiete Corvatsch / Furtschellas, Corviglia / Piz Nair / Marguns,

Diavolezza / lagalb und Zuoz / Pizzet haben vor allem eines

gemeinsam: 322 Sonnentage pro Jahr.

: : 350 km präparierte Pisten : : 88 Abfahrten : : 49 bergbahnen

und Skilifte : : 180 km gespurte loipen : : 35 bergrestaurants

: : Winterwanderwege : : Schneeschuhrouten : : Schlittelbahnen

in bergün und auf Muottas Muragl : : Eisklettern : : bobfahrten

: : Snowkiten : :

Besonderes: Nebst diesen allgemein bekannten Wintersport-

gebieten wartet die Feriendestination Engadin St. Moritz noch mit

ein paar kleinen, aber nicht minder reizvollen Skihängen auf.

Zum beispiel in den Orten Maloja, Pontresina, Samedan, la Punt

und S-chanf.

lenzerheideMan sagt, alles habe zwei Seiten. Gemeint sind damit sicherlich die

beiden sonnigen Talseiten von der lenzerheide, die ein abwechs-

lungsreiches Schneesportparadies bilden. Hier wird Schneesport

und Kulinarik in schönster verschneiter Winterlandschaft zum

einzigartigen Erlebnis, ganz nach dem Motto Sport, Spass, Spiel,

Genuss und Entspannung.

: : 40 moderne bahnanlagen : : 155 km präparierte Pisten : : Nacht-

skifahren auf 3,5 km beleuchteter Piste : : 80 km präparierte Winter -

wanderwege : : Schneeschuhtouren, auch geführte : : Pferde kut -

schen fahrten : : Eisstockschiessen : : Eislaufen : : Curling : : ver schiedene Schlittelwege : : Sportzentrum mit beheiztem

Aussenbad (Neueröff nung 8. November) : : Spezialprogramm für

Familien : :

Besonderes: Der Snowpark im Stätzer Täli hat sich in kurzer Zeit

zu einem beliebten Treff punkt für Freaks und Fans entwickelt.

Das Angebot für Freestyler mit board oder Ski ist schon jetzt

sehr umfangreich und wird laufend ausgebaut. Damit wird in

lenzerheide zukünftig eine der besten Parkanlagen Europas

entstehen.

disentis-sedrun.ch

samnaun.ch davos.ch  davosklosters.ch

lungern-SchönbühlOb mit trendigen Sportgeräten die Pisten hinunterfl itzen, gemüt -

lich im beheizten Whirlpool mit einem Cüpli den Sonnen unter-

gang geniessen, einen ganzen Tag auf eskimoisch verbringen oder

bei einer klaren Vollmondnacht die unberührbare Natur entdecken

‒ die Panoramawelt lungern-Schönbühl bietet für alle etwas.

: : 1 luftseilbahn und 1 4er-Sessellift : : 24 km präparierte Pisten

: : markierte Winterwanderwege : : markierte Schneeschuhtrails

: :4,5 km Schlittelwege : : Familiensparpaket: Tageskarten für Eltern

und Kinder sowie 4 x Spaghetti-Plausch für 150 Franken : :

Besonderes: Die Schneespasskarte als Option zur Tageskarte

für den ultimativen Spass im Schnee: Nebst Ski und Snowboard

stehen im NTC einige der verrücktesten Trendsportgeräte

wie Skifox, Snowblades, Snowcycle, Snowscoots und Skwal

zur Auswahl.

12

Photo by swiss-image.ch / Raphael Koch

Photo by swiss-image.ch / Robert boesch

Sedrun unverfälschte, imposante bergwelt, abseits von den grossen

Touristen-Agglomerationen: das ist das idyllische und schnee-

sichere Sedrun. Tiefschneehänge, loipen und Pisten warten

in ihrer gesamten Pracht auf die Carver, boarder, Telemarker,

langläufer, Schneeschuhwanderer und Schlittler.

: : Attraktives Skipass-Angebot auf die gesamte «Gotthard

Oberalp Arena» von Sedrun bis Andermatt : : 125 km präparierte

Pisten in einem Skipass : : 45 km Winterwanderwege : : 12 km

präparierte langlaufl oipen : : breite und top präparierte Pisten

: : Eislaufen und Curling : : Skitouren : : Snowpark Tegia Gronda

mit Halfpipe, Kickers, Rails und boardercrossstrecke : : Snowpark

in Valtgeva / Sedrun, geeignet für die ersten Wintersportkünste

: : attraktive Nichtskifahrerangebote wie Schlittelbahnen und

Snowtubinganlage : : abwechslungsreiches Pistengastronomie-

Angebot : : spezielle Vergünstigungen und Pauschalangebote

für Familien : : bad Sedrun mit Wellness-Oase : :

Besonderes: SnowNight Sedrun, das ist Skifahren, boarden

und Schlitteln auf den beleuchteten Pisten Dieni-Milez jeden

Donnerstag zwischen 19.00 ‒ 23.00 uhr vom 25. Dezember 2008

bis 26. April 2009. Spezielle kulinarische Angebote in den Pisten-

restaurants, gratis SnowNight-bus zwischen Disentis und Sedrun

runden das Angebot ab. Spezielle SnowNight-Tickets sind an

der Kasse in Dieni erhältlich.

SamnaunWenn der Winter in Samnaun Einzug hält, der Schnee mit

glit zern den Flocken in der luft verwöhnt und der kristallklare

Zuckerguss in den baumwipfeln hängt, dann schlagen

die Herzen aller Schneehungrigen höher. Ganz gleich also, ob

Snowboard, Ski, langlauf oder Schneeschuhwandern: Die

Silvretta Skiarena Samnaun / ischgl ist das grösste Winter sport-

gebiet im Dreiländereck Schweiz-Österreich-italien zwischen

1700 und 2900 Metern, das Spuren hinterlässt.

: : 230 km präparierte Pisten : : 40 topmoderne bahn - und lift-

anlagen : : welterste Doppelstockseilbahn : : breite Pisten zum

Carven : : Snowboard-Funpark : : Eislaufen, Eisstockschiessen,

Eishockey : : 8 markierte Schneeschuhrouten : : 40 km gepfadete

Winterwanderwege : : 2 Schlittelbahnen : : 2 langlaufl oipen mit

Übungsschlaufe : :

Besonderes: Nebst der wunderbaren berglandschaft und dem

vielseitigen Angebot an Aktivitäten für Wintersportler ist Samnaun

das einzige zollfreie Gebiet in der Schweiz. Exklusive Marken-

Parfums, erstklassige Spirituosen, luxuriöse uhren, edlen Schmuck,

Tabakwaren und vieles mehr sind zu unschlagbaren Preisen

erhältlich.

Davos-KlostersAktiv, lebendig, nobel, vielfältig ‒ Attribute, die zu Davos-Klosters

passen. Die beiden Alpenmetropolen wachsen zu einer spektaku-

lären Destination zusammen. Auf einer Fläche von 477 km²

erstreckt sich eine einmalige Ferienregion, umgeben von einer

einmaligen bergwelt. Hier kommen nicht nur Sport begeisterte auf

ihre Kosten, sondern auch kulinarisch und kulturell interessierte

fi nden hier ein vielseitiges Angebot.

: : 5 Skigebiete (Jakobshorn, Parsenn, Pischa, Madrisa und Riner-

horn) : : 55 bergbahnen und Skilifte : : 305 km präparierte Pisten

: : längste Abfahrt 12 km : : Nachtskifahren auf Parsenn : : Powerade

Snowpark mit Kickers Pipes und Rails : : 140 km gespurte loipen

: : 140 km gepfadete Winterwanderwege : : abwechslungsreiche

Schneeschuhtouren für alle Schwierigkeitsgrade : : Schlittelwege

: : Airborden : :

Besonderes: Ebenso attraktiv wie am Tag das sportliche Angebot

ist in der Nacht das Angebot für Nachtschwärmer. Egal, ob im

rustikalen Fonduestübli, in der urig-gemütlichen Alphütte, im

luxuriösen Gourmet-Tempel, im Theater, Konzert, Kino, Casino

oder in Pianobars ‒ die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Page 13: Magazin «Winterzauber»

titlis.ch  engelberg.ch jungfrauwinter.ch

fl umserberg.ch

Engelberg-TitlisSchnee und berge, soweit das Auge reicht. Welches Herz

schlägt da nicht höher? Engelberg-Titlis ist immer eine Reise wert,

auch für Nicht-Wintersportler. Es ist das grösste Skigebiet und

Snowboardgebiet der Zentralschweiz und bietet eine grosse

Auswahl an attraktiven Aktivitäten.

: : Die erste drehbare luftseilbahn der Welt : : 22 bahnen

und Skilifte : : 82 km Skipisten : : 39 km gespurte langlaufl oipen

: : 3,5 km Schlittelwege : : 49 km Winterwanderwege : : markierte

und gesicherte Schneeschuhpfade : : Gletscherwanderungen

und Abseilen : : Gletscherpark (Rutschgeräte: balancer, Snow-

scoots, Snake Gliss etc.) : :

Besonderes: Eine Rundfahrt mit der modernsten Gletscher-

Sesselbahn eröff net atemberaubende Aussichten in Gletscher-

spalten. Ebenfalls ein unvergessliches Erlebnis ist der besuch

der Gletschergrotte. im Herzen des Titlis-Gletschers, umringt

von glitzernden Eiswänden, eröff net sich den besuchern eine

völlig neue Welt. 8450 lampen tauchen die Grotte in ein

stimmungsvolles licht.

Eiger, Mönch und JungfrauDie Region «JuNGFRAu Winter» off eriert schneehungrigen

Gästen bei Eiger, Mönch und Jungfrau ein vielversprechendes,

abwechslungsreiches Winterangebot: «Grindelwald-First»

mit boarder-Superpipe und -Terrainpark, mit sonnigen Pisten

und weitläufi gen Wanderwegen; Kleine Scheidegg-Männlichen

mit den bekannten, abwechslungsreichen Pisten rund ums

lauber horn und topmodernen Anlagen sowie dem Jungfrau joch-

Top of Europe im uNESCO-Welterbe oder Mürren-Schilthorn

mit der inferno-«Teufels»-Abfahrt vom Schilthorn (2971 m ü. M.)

und seinen familiären Pisten rund ums bergdorf Mürren.

: : 45 Sportbahnen : : 213 km präparierte Pisten : : 150 km mar -

kierte und präparierte Winterwanderwege : : 100 km Schlittelwege

: : 40 km langlaufl oipe : :

Besonderes: Kauft eine erwachsene Person für den Samstag

eine Tageskarte zum listenpreis, dann bekommen zwei Kinder

(6 ‒15 Jahre) eine gleiche Tageskarte gratis.

Flumserbergin Flumserberg fühlen sich alle Wintersportler und Geniesser

zu Hause. Das grösste schneesichere Skiparadies der Ostschweiz

bietet eine breite Angebotspalette an Aktivitäten für Skifahrer,

Carver, Freerider, Snowboarder, Schlittler, langläufer, Winter-

wanderer oder Schneeschuhläufer. Dank seiner zentralen lage ist

der Skiort aus allen Richtungen in Kürze zu erreichen. Die Anreise

eignet sich deshalb besonders auch für kurz entschlossene

besucher.

: : 17 bahnen und Skilifte : : 65 km präparierte Pisten : : 3 km

Schlittel bahn : : geführte Schneeschuhtouren : : 19 km gespurte

loipen : : 24 km Winterwanderwege : : 2 grosse Kinderparks mit

4 Zauber teppichen : : Abenteuer auf dem Hundeschlitten : :

Besonderes: Viel Fun verspricht der Carlsberg Snowpark mit Steil-

wandkurven, Wellenmulden, Obstacles, Kicker, Rails und Slalom.

Schweizer Skigebiete

Spezialbeilage im «Sonntag»  : : W I N T E R Z A U B E R Sonntag, 2. November 2008 13

iNSERAT

Page 14: Magazin «Winterzauber»

«Snöben ist total out», sagt Franco Furger, Medienkoordinator für

den Bereich Snowboard beim Verband Swiss-Ski. Wie bitte? Furger beeilt

sich zu erklären: «Snowboarder hören es gar nicht gerne, wenn man ihnen

Snöbis oder Snöber sagt. Wenn schon Slang, dann shredden, fetzen,

cruisen – oder einfach snowboarden. Aber bitte nicht snöben!» Das wäre

also geklärt.

Der Sport an sich ist natürlich alles andere als out. Der explosionsartige

Zuwachs an Anhängern Anfang der 90er-Jahre ist zwar mittlerweile vorbei;

doch sei die Nachfrage nach Snowboardkursen nach wie vor zunehmend –

wenn auch nicht in allen Gebieten, so Roland Primus, Technischer Leiter

des Schweizer Snowboard Schulungsverbands (SSBS).

Primus selber ist ein Pionier in Sachen Snowboard: 1987 war er Mitbegrün-

der des SSBS und eröffnete im selben Jahr eine eigene Snowboardschule,

die heute als älteste ihrer Art in Europa gilt. Seit über 20 Jahren steht er

dem SSBS als Technischer Leiter zur Seite und ist Autor des kürzlich neu

aufgelegten Buches «Snowboard – Wissen, Kommunikation, Didaktik», das

an der diesjährigen Frankfurter Buchmesse als «Innovation 2008» ausge-

zeichnet wurde.

2800 Lehrer in der Schweiz | Und was rät der Fachmann

einem Snowboard-Neuling? «Unterricht bei einer Fachperson zu nehmen,

um einerseits schneller Fortschritte zu machen und anderseits das Verlet-

zungsrisiko zu verringern. Denn: Zu Verletzungen kommt es in 84 Prozent

der Fälle in den ersten Tagen und in über 90 Prozent der Fälle dann, wenn

jemand auf eigene Faust mit dem Brett loszieht», betont Roland Primus.

Unterricht sei aber nicht gleich Unterricht: «Ein Freund oder jemand, der

bloss einen einzelnen Kurs besucht hat, besitzt nicht die nötige didaktische

Kompetenz, um guten und wertvollen Unterricht zu erteilen.» Im SSBS sind

aktuell 11 Snowboard-Experten tätig sowie in den verschiedenen Schulen

der Schweiz rund 2800 Snowboardlehrerinnen und -lehrer.

Und wo geht man hin, wenn man das Brett erst mal beherrscht?

«Ein Snowboarder braucht nicht ein Gebiet mit möglichst vielen Pistenkilo-

metern. Was zählt, ist das Angebot für Snowboarder», erklärt Franco Furger.

Da stellen sich also Fragen wie: Hat es einen Snowpark? Dieser enthält

speziell für Snowboarder angefertigte Hindernisse («Obstacles») wie «Rails»,

«Halfpipes», «Quarterpipes», «Kickers», «Cornerjumps», «Straight Jumps»

und Ähnliches. Wie sieht es mit der Schneesicherheit aus? Stimmt das Preis-

Leistungs-Verhältnis? Ist das Gebiet innert nützlicher Frist erreichbar? «Ganz

wichtig ist auch der Party-Aspekt – angefangen von der Bar über Musik und

Après-Ski bis zu den abendlichen Ausgangsmöglichkeiten», zählt Furger auf.

Und wie würde er die Wintersportorte nach Snowboarder-Kriterien ein-

ordnen? «Laax ist klar die Nummer 1, dort setzt man seit über 20 Jahren

voll auf Snowboarden mit Park, Pipe, Events und Partys – die sind immer

am Puls der Szene», sagt Franco Furger. Hoch-Ybrig, Meiringen-Hasliberg

oder Adelboden würden durch einen guten Snowpark und eine gemütliche

Atmosphäre glänzen; in Saas-Fee und Zermatt könne man auch im Som-

mer und Herbst in einem Snowpark mit Halfpipe boarden; Davos besteche

durch seine grosse Halfpipe mitten im Dorf und die Nähe zu Zürich.

«Die Westschweiz hat mit Verbier, Crans Montana und Leysin auch etwas zu

bieten, und dann gibt es da natürlich noch Geheimtipps wie Tschiertschen,

Belalp oder Bosco Gurin.»

Demnächst werden sie wieder geschultert, die beliebten

Bretter: Snowboard, seit 1998 olympische Disziplin, ist

längst nicht mehr nur ein Wintersport für Jugendliche.

Anfänger sind allerdings gut beraten, die ersten Fahr-

versuche in Begleitung einer Fachperson zu unternehmen.

u R S u l A K Ä N E l

www.swiss-ski.chwww.ssbs.ch

b u R T O N E u R O P E A N O P E N i N l A A X

Als grösste und wichtigste Snowboardveranstaltung Europas gilt

das burton European Open, das diesen Winter sein 10-jähriges

Jubiläum in laax feiert. Vom 9. bis 16. Januar 2009 kommen hier die

Stars und Newcomer der Szene zusammen. Erwartet werden rund

400 Teilnehmer. Zusätzlich zu den mit 125 000 uS-Dollar Preisgeld

dotierten Formaten «Slopestyle» und «Halfpipe» für Damen und

Herren wird es als Geburtstagsgeschenk einen dritten Wettbewerb

geben. Ort: Crap Sogn Gion, täglich von 10 bis 15 uhr.

www.laax.com

14 Spezialbeilage im «Sonntag»  : :  W I N T E R Z A U B E R

Ein brett, das (fast)

die Welt bedeutet

Photo by swiss-image.ch / Christof Sonderegger

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