makrim modul handbuch 2018 19odul 3: ie und Sozio log E m pirisc he S ozia lforschung ri (Bid lo/...

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ModulhandbuchMA Krim XV - Januar 2019

UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

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UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

ModulhandbuchMA Krim XV - Januar 2019

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Notizen:

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5

Inhalt

Studienverlaufsplan ................................ ................................ ................................ ....................... 6

Credit Points ................................ ................................ ................................ ................................ ... 7

Workload ................................ ................................ ................................ ................................ ........ 7

Modulübersicht ................................ ................................ ................................ .............................. 8

Dozierende und Erreichbarkeiten ................................ ................................ ............................... 10

Modul 1: Kriminologie und Kriminalistik ................................ ................................ ............ 12

Modul 2: Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung ................................ ............................. 13

Modul 3: Soziologie und Empirische Sozialforschung ................................ ......................... 14

Modul 4: Klassische und aktuelle Texte ................................ ................................ ............... 15

Modul 5: Vertiefung Kriminologie ................................ ................................ ....................... 16

Modul 6: Ausgwählte Kriminalitätsphänomene ................................ ................................ .... 17

Modul 7: Kriminalrechtliche Fragestellungen und Prävention ............................................ . 18

Modul 8: Kriminologie und Kriminalistik im digitalen Zeitalter ................................ .......... 19

Modul 9: Empirische Forschung und Projekte ................................ ................................ ...... 21

Masterarbeit und Studienbegleitendes Methodenseminar ................................ ........................ 22

Modul 1: Kriminologie und Kriminalistik ................................ ................................ ............ 24

Modul 2: Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung ................................ ............................. 25

Modul 3: Soziologie und Empirische Sozialforschung ................................ ......................... 26

Modul 4: Klassische und aktuelle Texte .......................................................................................... 27

Modul 5: Vertiefung Kriminalistik ................................ ................................ ....................... 28

Modul 6: Ausgewählte Kriminalitätsphänomene ................................ ................................ .. 29

Modul 7: Kriminalrechtliche Fragestellungen und Prävention ........................................... . 30

Modul 8: Kriminologie und Kriminalistik im digitalen Zeitalter ................................ .......... 31

Modul 9: Empirische Forschung und Projekte ................................ ................................ ...... 33

Masterarbeit und Studienbegleitendes Methodenseminar ................................ ........................ 34

Wahlbereich Kriminologie - Einzelne Module ................................ .................................... 11

Wahlbereich Kriminalistik - Einzelne Module ................................ .................................... 23

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UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

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CREDITPOINTS (CP) Insgesamt 45 CP in 9 Modulen (M)

Inhalte CP

gesamt

CP nach Modul

Kriminologie und Kriminalistik

17,5 CP

in 5 Modulen

M1:

5

CP

M4/A: 2,5 CP M5:

5,0

CP

M6/A: 2,5 CP

M8/B: 2,5

CP

davon:

Pflicht:

12,5

CP

Kriminologie

und

Kriminalistik

Wahl:

5

CP

Modul 5 als Wahlmodul für Wahlbereich Kriminologie

oder

Kriminalistik

Polizeiwissenschaft und Soziologie

10

CP in 3

Modulen

M2:

5

CP

M3/A: 2,5 CP M4/B:

2,5

CP

davon:

Pflicht:

7,5

CP

Wahl:

2,5

CP

Modul

4/B

als

Wahlmodul

für

Wahlbereich

Kriminologie

oder

Kriminalistik

Rechtswissenschaft

10

CP in 3

Modulen

M6/B

2,5

CP

M7/A: 2,5

CP M7/B:

2,5

CP

M8/A: 2,5 CP

davon:

Pflicht: 7,5 CP

Wahl:

2,5

CP

Modul

7/B

als

Wahlmodul für

Wahlbereich

Kriminologie

oder

Kriminalistik

Empirische Forschung

7,5

CP in 2

Modulen

M3/B:

2,5

CP

M9: 5 CP

davon:

Pflicht:

7,5

CP

Studienbegleitendes Methodenseminar

und Examenskolloqium

(0

CP, optional)

Masterarbeit

(15

CP)

WORKLOAD

Semester

Module

Workload

gesamt

Credits

1.

Semester

3 Module

375,0

h

15,0

2.

Semester

3

Module

375,0

h

15,0

3.

Semester

3

Module

375,0

h

15,0

4.

Semester

Masterarbeit

375,0

h

15,0

Zusammen

9

Module

+

MA

1.500

h

60

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UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

DOZIERENDE UND ERREICHBARKEITEN (Stand Januar 2019):

Module Dozierende Erreichbarkeiten

Modul 1 Prof. Dr. Tobias Singelnstein (Modulbeauftragter)Ralph Berthel

[email protected]

Modul 2 Prof. Dr. Thomas Feltes (Modulbeauftragter) Karl Kipping

[email protected] karl.kipping@t

[email protected]

-online.de

Modul 3

Dr. Oliver Bidlo (Modulbeauftragter)

Elena Zum-Bruch

[email protected]

[email protected]

Modul 4

Jun.-Prof.‘in Dr. Dörte Negnal Daniela Boosen

Dr. Holger Plank

[email protected]@uni-siegen.de

[email protected]

Modul 5

Prof. Dr. Tobias SingelnsteinWahlbereich Kriminologie

Wahlbereich Kriminalistik

(Modulbeauftragter)

Lena Jordan (Modulbeauftragte) Dr. Heiko Artkämper

Prof. Dr. Karoline Ellrich

Prof. Dr. Manfred Rolfes

[email protected]

[email protected]

[email protected] [email protected]

mrolfes@uni potsdam.de

Modul

6

Dr. Jörn Olhöft

(Modulbeauftragter)

Dr. Tobias Lubitz

[email protected]

[email protected]

Modul

7

Dr. Andreas

Ruch (Modulbeauftragter)

Prof. Dr. Eva Kohler

[email protected]

[email protected]

Modul 8

Dr. Holger Plank (Modulbeauftragter)

Prof. Dr. Ken Eckstein

[email protected]

[email protected]

Modul 9

Elena Zum-Bruch

(Modulbeauftragte)

Rüdiger Schilling

N.N.

[email protected]

[email protected]

Studienbegleitendes Methodenseminar

Dr. Thomas Fischer

Dr. Oliver Bidlo

Astrid Klukkert

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Clearingstelle

Dr. Oliver Bidlo

Studiengangsverwaltung

[email protected]

[email protected]

Allgemeine Fragen zum

Studiengang, zu Prüfungs-

und Masterarbeitsangelegen-heiten, Moodle, Präsenzphasen, Studiengebühren

etc.

Studiengangsverwaltung

[email protected]

0234 / 32-25247

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Einzelne Modulinhalte

Wahlbereich Kriminologie

11

UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

*

* Änderungen durch den Prüfungsausschuss sind vorbehalten.

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12

Modul 1: Kriminologie und Kriminalistik Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Singelnstein Lehrende: Singelnstein, Berthel

Lehrveranstaltungen:

Kriminologische Grundlegung und Einführung in die Kriminalistik (Singelnstein/Berthel)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

2,5 h + 7 h (Studienblöcke) 115,5 h 125 h 5

Lehrformen Vorlesung, Studienmaterial, Lehrvideos, Diskussionsforum

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können kriminologische Fragestellungen reflektiert und fundiert beantworten. Sie erkennen Wechselbeziehungen zwischen Tat, Täter, Opfer, sozialer Umwelt und gesellschaftlicher Reaktion und können diese erläutern so-wie die Relevanz der Erkenntnisse kriminologischer Forschung einschätzen. Die Studierenden sind mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Kriminalistik vertraut. Sie sind in der Lage, die spezfische Perspektive kriminalistischen Den-kens bei der Bewertung von Sachverhalten einzunehmen und können kriminalisti-sche Fragestellungen differenziert beantworten und reflektieren.

Inhalte

Kriminologie als eigenständige, empirische, interdisziplinäre Wissenschaft; Mes-sung und Bewertung von Kriminalität in Hell- und Dunkelfeld; Kriminalität nach Alter, Geschlecht und Nationalität; Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien; Instanzen der sozialen Kontrolle und der Strafverfolgung (Polizei, Staatsanwalt-schaft, Gericht, soziale Dienste); Strafzwecke und Evaluation von Sanktionen; Wandel sozialer Kontrolle. Kriminalistik: wissenschaftliche Grundlagen; kriminalistisches Denken; Krimin-altaktik; Kriminalstrategie; Kriminaltechnik; kriminalistisches Informationsma-nagement; Beweislehre; deliktsbezogene Kriminalistik; staatliche und nichtstaat-liche Akteure der Verbrechensbearbeitung.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (3 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Abschlussklausur mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote)

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Modul 2: Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Feltes Lehrende: Feltes, Kipping

Lehrveranstaltungen:

Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung (Feltes/Kipping)

Kontaktzeit Selbststudium

CP

5 h (Studienblöcke) 120 h 125 h 5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden sind mit den Elementen und Aspekten der Polizeiwissenschaft vertraut und können die Rolle der Polizeiforschung in diesem Kontext bestimmen. Sie kennen die unterschiedlichen polizeiwissenschaftlichen Ansätze und können diese in Bezug auf ihre Praxisrelevanz differenziert beurteilen. Sie verfügen über theoretische Kenntnisse zum polizeilichen Handeln und können Bedingungszu-sammenhänge für Polizeiliches erkennen und erklären. Die Studierenden können die Umsetzung von polizeiwissenschaftlichen Theorieansätzen in Forschungspro-jekten nachvollziehen und kennen die Bedeutung von Theoriebildung für die Pla-nung und Durchführung einer polizeiwissenschaftlichen Studie.

Inhalte

Vermittlung zentraler Begriffe, Geschichte, rechtlicher Grundlagen, Organisations- und Arbeitsweisen sowie aktuelle Problemfelder der Polizeiwissenschaft. Beschäf-tigung mit aktuellen Studien zu polizeilichem Handeln. Anhand von konkreten Forschungsprojekten werden typische Abläufe von Polizeiforschung als Beispiele für empirische Sozialforschung dargestellt und Inhalte der aktuellen Polizeifor-schung vermittelt sowie praktische Probleme bei der Durchführung erläutert.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (20 Seiten) Leistungskontrolle: Online-Klausur (5 Seiten)

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des wissenschaftlichen Aufsatzes mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrolle)

Workload

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Modul 3: Soziologie und Empirische Sozialforschung Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (15 Seiten) Leistungskontrollen: Schriftliche Rückmeldungen (3 und 5 Seiten),

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des Wissenschaftlichen Aufsatzes mind. ausreichend, (Gewichtung 100% der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrollen)

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Bidlo Lehrender Modulteil 3/A: Bidlo Lehrende Modulteil 3/B: Zum-Bruch

Lehrveranstaltungen:

3/A Soziologie (Bidlo)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

7,5 h (drei Studienblöcke, davon 1 Studienblock gemeinsam mit 3/B) 55,0 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Forendiskussionen, Präsenzveranstaltung Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Eine Vielzahl von soziologischen Perspektiven, Theorien und Erkenntnissen hat Eingang in den Kanon kriminologischen Denkens gefunden. Die Studierenden kennen einige Grundlagentexte der Soziologie. Anhand aktueller Fragestellungen und Diskurse aus dem medien- und kriminasloziologischen Umfeld sowie auch durch wissens- und bildungssoziologische Fragestellungen können die Studierenden die Grundfragen „Was ist Soziologie, womit beschäftigt sie sich?“ erarbeiten, bewerten und klären.

Inhalte Vorstellung soziologischer Grundlagentexte und einiger Bindestrichsoziologien, Erarbeitung soziologischer Fragestellungen.

3/B Empirische Sozialforschung (Zum-Bruch) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

6,0 h (zwei Studienblöcke, davon ein Studienblock gemeinsam mit 3/A) 56,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Gruppenarbeit, Blended Learning, Übungen Gruppengröße 80

Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen die grundlegenden Methoden der qualitativen und quantitativen Sozialforschung. Sie sind in der Lage, sie methodologisch einzuordnen, sie anzuwenden sowie ihre Vor- und Nachteile zu diskutieren.

Inhalte Qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, darunter: Die Erstellung von Fragebögen, die Führung von Interviews, die Durchführung von quantitativen und qualitativen Inhaltsanalysen sowie (teilnehmenden) Beobachtungen.

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Modul 4: Klassische und aktuelle Texte (aus Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft) Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: N.N. Lehrende(r) Modulteil 4/A: Negnal Lehrende Modulteil 4/B (WB Kriminologie): Boosen

Lehrveranstaltungen:

4/A Kriminologie (Negnal) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

4,0 h (ein Studienblock) 58,5 h62,5 h 2,5

Lehrformen Lektüre wissenschaftlicher Texte

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden verstehen wissenschaftliche (Grundlagen-)Texte zu lesen, kön- nen sie historisch und zeitgeschichtlich einordnen und ihre Bedeutung für Wis- senschaft und Praxis bewerten.

Inhalte

Vertiefende Lektüre klassischer und aktueller kriminologischer und polizeiwissen- schaftlicher Texte, die besondere Bedeutung für die Entwicklung der Wissen- schaftsdisziplinen haben und Praxisrelevanz besitzen.

Prüfungsformen Leistungsnachweis:Leistungskontrolle: keine

noch offen

Voraussetzung für die Vergabe von CP

Note des Leistungsnachweises (Gewichtung 50% der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

4/B Prävention und Polizeiwissenschaft (Boosen)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

3 h (ein Studienblock) 59,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Lektüre wissenschaftlicher Texte, Diskussionsveranstaltung

Gruppengröße 50

Qualifikationsziele Die Studierenden verstehen wissenschaftliche (Grundlagen-)Texte zu lesen, kön-nen sie historisch und zeitgeschichtlich einordnen und ihre Bedeutung für Wissen-schaft und Praxis bewerten.

Inhalte Im Lektürekurs werden klassische, polizeiwissenschaftliche Themen sowie grundlegende und aktuelle Fragestellungen aus dem Bereich Prävention behandelt und erarbeitet.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Essay (10 Seiten) Leistungskontrolle: Online-Tests (je ca. 20 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des Wissenschaftlichen Essays mind. ausreichend (Gewichtung: 50 % der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein, Annahme der Leistungskontrollen (alle Online-Tests fristgerecht bearbeitet

und bestanden)

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Modul 5: Vertiefung Kriminologie Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 5 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Singelnstein Lehrende Modulteil 5/A: Singelnstein, Gäste Lehrender Modulteil 5/B: Rolfes

Lehrveranstaltung: 5/A Aktuelle Themen und Diskussionen der Kriminologie (Singelnstein und Gäste) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

6 h (drei Studienblöcke) 56,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Vorlesung, Studienmaterial, Videoaufzeichnungen, Diskussionsforum Gruppengröße 50

Qualifikationsziele

Die Studierenden können ausgewählte zentrale kriminologische bzw. kriminalpolitische Themen umfassend reflektieren sowie differenziert bewerten. Sie haben hierzu tiefgehendes Wissen erworben, das sie auf vergleichbare Fragestellungen übertragen und anwenden können.

Inhalte

Anhand ausgewählter zentraler Themen – insbesondere allgemeine Trends der Kriminalitätsentwicklung und -bearbeitung, spezifische Deliktsbereiche, neuere Formen sozialer Kontrolle und aktuelle kriminologische Fachdebatten – werden kriminologische Fragestellungen diskutiert und exemplarisch vertieft. Auf diesem Weg lernen die Studierenden zugleich aktuelle Entwicklungen, Probleme und Debatten in der Kriminologie kennen.

Prüfungsformen

Leistungsnachweis: Klausur (1,5 h) Leistungskontrolle: Glossar bzw. Wiki-Eintrag

Voraussetzungen für

die

Vergabe

von

CP

Note der Abschlussklausur mind. ausreichend (Gewichtung: 50 %

der

Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein,

Annahme

der

Leistungskontrolle)

5/B Kommunale Kriminalprävention -

Kommunale und raumbezogene Präventionspraktiken

(Rolfes)

Kontaktzeit

Selbststudium

Workload

CP

6 h (ein

Studienblock)

56,5

h

62,5 h

2,5

Lehrformen

Blended Learning

Präsenzveranstaltung

Gruppengröße

50

Qualifikationsziele

Die

Studierenden

können

auf

der

Grundlage

kurzer

Vorrecherchen

und

evtl. eigener

Erfahrungen

ausgewählte

Handlungs-

und

Problemfelder

kommunaler

(Kriminal-)Prävention

herausarbeiten.

Unterschiedliche

Anforderungen

an, Perspektiven

auf

und

Konflikte

innerhalb

der

kommunalen

Präventionsarbeit

können erkannt

und

thematisiert

werden.

Inhalte

Entstehungsbedingungen kommunaler (Kriminal-)Prävention; Ziele und Konzepte kommunaler Präventionsgremien und -aktivitäten; Projekte, Arbeitsweisen und Prozesse kommunaler Präventionsarbeit; Akteure, Kooperationen und Konflikte in Präventionsarbeit und Präventionsgremien; Möglichkeiten einer prozessorientierten Steuerung kommunaler Präventionsarbeit; Kritik und Grenzen kommunaler (Kriminal-) Prävention.

Prüfungsformen

Leistungsnachweis:

Gruppenarbeit mit Abschlussbericht

(10 Seiten)

Voraussetzungen

für

die

Vergabe von

CP

Note des Abschlussberichtes mind. ausreichend

(Gewichtung: 50 %

der

Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

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Modul 6: Ausgewählte Kriminalitätsphänomene Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 5 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: N.N. Leh-render Modulteil 6/A: Lubitz Lehrender Modulteil 6/B: Olhöft

Lehrveranstaltungen:

6/A Wirtschaftskriminalität (Lubitz)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

8 h (Studienblock) 54,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung, Forendiskussionen

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können Wirtschaftskriminalität in ihren verschiedenen Formen erkennen und einordnen, die Bedeutung des Phänomens einschätzen, sie verstehen Defizite der Strafverfolgung und sind in der Lage, kriminalpolitische Bewertungen vorzunehmen.

Inhalte

Erkenntnisse zu Hell- und Dunkelfeld; Überblick über die Vielzahl wirtschafts-strafrechtlicher Tatbestände und Spezialgesetze; Erörterung der praxisrelevantes-ten Tatbestände; zunehmende Bedeutung der Wirtschaftskriminalität; Anwendung der Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien auf Wirtschaftsde-linquenz; Erörterung besonderer Erklärungsansätze; Schaden der Wirtschaftsde-linquenz; Frage eines spezifischen Täterprofils; Kontrolldelikte; längere Verfahrensdauer; geringere Sanktionierungs-wahrscheinlichkeit; Selektion durch Strafverfolgungsbehörden; Privatisierung der formellen Sozialkontrolle durch Interne Ermittlungen und Compliance.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (1,5 h) Leistungskontrolle: Lernfragen zur Selbstkontrolle/schriftliche Arbeiten

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Klausur mind. ausreichend (Gewichtung: 50 % der Gesamtnote,

(Gewichtung: 50 % der Gesamtnote,

beide Modulteile müssen bestanden sein, Annahme der Leistungskontrollen)

6/B Jugendkriminalität (Olhöft)

Kontaktzeit SelbststudiumWorkload

CP

4 h (ein Studienblock) 58,562,5 h

h

2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Forendiskussionen, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Inhalte

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (1,5 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Klausur mind. ausreichend beide Modulteile müssen bestanden sein)

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des Jugendstraf- und Jugendhilferechts. Fundierte jugendkriminologische Kenntnisse befähigen die Studierenden, jugendkrimi-nalpolitische und -strafrechtliche Entscheidungen kritisch zu reflektieren.

Die Studierenden erlangen einen umfassenden Überblick über das Phänomen Jugendkriminalität. Im Einzelnen befassen sie sich mit Ausmaß, Erscheinungsformen und Bedingungsfaktoren von Jugenddelinquenz und lernen die Ziele, Sanktionsformen und Institutionen der Jugendstrafrechtspflege kennen. Darüber hinaus werden die Grundzüge des mit dem Jugendstrafrecht verzahnten Jugendhilferechts beleuchtet.

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Modul 7: Kriminalrechtliche Fragestellungen und Prävention

Workload

Credit-Points (CP) 125 h

5

Studiensemester

Dauer 3. Semester

3 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und

Lehrende

Modulbeauftragter: Ruch

Lehrende Modulteil 7/A: Kohler, Assistenz: Brinkmann

Lehrender Modulteil 7/B (WB Kriminologie): Ruch, Assistenz: Artkämper

Lehrveranstaltungen:

7/A Fragestellungen aus dem Straf-

und Strafprozessrecht

(Kohler/Brinkmann)

Kontaktzeit

Selbststudium

Workload

CP

1,5

h (ein Studienblock)

61,0 h

62,5 h

2,5

Lehrformen

Blended

Learning,

Studienmaterial

Gruppengröße

80

Qualifikationsziele Die

Studierenden

beschäftigen sich vertieft mit einem ausgewählten aktuellen

Thema aus dem Straf-

und/oder Strafprozessrecht. Sie gehen dabei auch auf (bestimmte) Grundlagen des

Straf-

und Strafprozessrechts

ein.

Inhalte Die Studierenden analysieren (ausgewählte) kriminalrechtliche

Fragestellungen. Sie lernen dabei auch Grundlagen des Straf-

und Strafprozessrechts kennen.

Prüfungsformen

Leistungsnachweis:

Klausur

(1,5 h)

Leistungskontrolle:

keine

Voraussetzung

für

die

Vergabe

von

CP

Note

der

Klausur

mind.

ausreichend

(Gewichtung:

50

%

der

Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

7/B Aktuelle Rechtsprechung zu Gefahrenabwehr und Prävention (Ruch/Artkämper)

Kontaktzeit

Selbststudium

Workload

CP

1,5

h

(ein Studienblock)

61,0 h

62,5 h

2,5

Lehrformen

Blended

Learning,

Expertengespräche,

Studienmaterial

Gruppengröße

50

Qualifikationsziele

Die Studierenden können aktuelle Rechtsprechung zu gefahrenabwehrrechtlichen Maßnahmen in den polizeilichen und kriminalpräventiven Kontext einordnen. Sie sind in der Lage, die Folgen präventivpolizeilicher Maßnahmen auch für die Zusammenarbeit mit Akteuren der sozialen Arbeit aus kriminologischer Sicht zu

bewerten.

Inhalte

Die Studierenden befassen sich mit gefahrenabwehrrechtlichen Spezialfragen, die sowohl polizeirechtliche als auch kriminologische Relevanz besitzen. Dazu wird aktuelle Rechtsprechung im Hinblick auf die Anforderungen an die Praxis der polizeilichen Gefahrenabwehr und der (polizeilichen und nicht-polizeilichen) Kriminalprävention analysiert.

Prüfungsformen

Leistungsnachweis:

Entscheidungsbeprechung (10 Seiten)

Leistungskontrolle:

keine

Voraussetzungen

für

die

Vergabe

von

CP

Note

der

Entscheidungsbesprechung mind. ausreichend

(Gewichtung:

50

%

der

Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

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Modul 8: Kriminologie und Kriminalistik im digitalen Zeitalter Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

3. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Zweiteilige Klausur (3 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe CP

Note der Klausur mind. ausreichend (Gewichtung: 50% der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Plank Lehrender Modulteil 8/A: Eckstein Lehrender Modulteil 8/B: Plank

Lehrveranstaltungen:

8/A Wandel materiellen und formellen Strafrechts im digitalen Zeitalter (Eckstein)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

6 h (ein Studienblock) 56,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden erkennen die zunehmende Bedeutung der Computerkriminalität. Sie können die mit den Erscheinungsformen der Computerkriminalität verbundenen Herausforderungen im rechtlichen, rechtspolitischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen. Die Studierenden kennen wesentliche Besonderheiten der einschlägigen straf- und strafprozessrechtlichen Vorschriften. Sie sind in der Lage, solche Vorschriften im Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit bzw. Kontrolle und bürgerlichen Freiheiten zu hinterfragen und zu bewerten.

Inhalte

Ein Studienbrief führt in wesentliche Erscheinungsformen der Computerkriminalität ein und erläutert wichtige einschlägige straf- und strafprozessrechtliche Vorschriften. Rechtliche Besonderheiten dieser Vorschriften werden in Beziehung gesetzt zu kriminal- und gesellschaftspolitischen Problemstellungen und Kontroversen. Ausgewählte weiterführende Texte (Fachliteratur, Rechtsprechung) vertiefen die aufgeworfenen Fragen und veranschaulichen unterschiedliche Positionen.

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

5 h (ein Studienblock) 57,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

8/B Computerkriminalität - Phänomenologie aus forensischer, kriminologischer und ganzheitlich(repressiv/präventiv) sicherheitsbehördlich-organisatorischer Perspektive

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Qualifikationsziele

Die Studierenden sind in der Lage, die im Zusammenhang mit der Einführung digitaler Infrastrukturen und zunehmenden Nutzung digitaler Medien auftretenden Probleme gesellschaftlicher, kriminologischer, kriminalistischer und (strafer-folgungs-)organisatorischer Art zu erkennen und disziplinübergreifend zu bearbeiten. Sie setzen sich reflexiv-kritisch mit dem Thema aus kriminologischer (Phänomenologie, Ätiologie, [Sozial-]Kontrolle, Präventabilität), aus kriminalistisch-forensischer und auch aus gesellschafts- und kriminalpolitischer Perspektive vertieft auseinander. Alle Studierenden: Sie können kriminologische, kriminalistische, gesellschafts- und kriminalpolitische (wie auch strafrechtliche) Entwicklungen dieses Phänomens strategisch bewerten und disziplinär durchdringen und studiengangs -angemessen wissenschaftstheoretisch einordnen. Den Studierenden wird darüber hinaus die grenzüberschreitende, ja globale Dimension wie auch das durchgängig hohe Viktimisierungsrisiko deutlich. Sie erkennen, dass nationalstaatliche Organisationsmodelle der Verbrechenskontrolle (präventiv wie auch repressiv) und justiziellen Aufarbeitung sowie (isoliert zur Anwendung kommendes) nationalstaatliches Recht hierbei nur begrenzt wirksam sind. Staatliche Aufklärungs- und vor allem individuelle Präventionsmaßnahmen sind zwar einerseits unverzichtbar, im Zeitalter immer leistungsfähigerer Algorithmen aber immer weniger effektiv. Studierende im Wahlbereich Kriminologie beschäftigen sich zudem (explizit literaturgestützt) mit dem Zusammenhang von Mediennutzung, Sozialisation und Kriminalität. Studierende im Wahlbereich Kriminalistik setzen sich vertieft mit den forensischen und organisatorischen Konsequenzen zunehmend digitaler Beweiserhebungen und den Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Strafverfolgungsorgane auseinander.

Inhalte

„Blended-Learning“: Mit Hilfe eines übergeordneten thematischen Lehrbriefs, einer teilmodulbegleitenden Präsenzveranstaltung (einschließlich der Darstellung eines für die thematischen Schwerpunkte Beispiel gebenden Ermittlungsverfahrens), dem Hinweis auf einschlägige Fachliteratur und ggf. videografierten Experteninterviews zu einzelnen Problemstellungen wird das Phänomen „Computerkriminalität“ kriminologisch, kriminalistisch sowie gefahrenabwehrrechtlich beleuchtet. Es werden grundlegende kriminal- und gesellschaftspolitische, rechtstheoretische, (strafverfolgungs-) organisatorische und gesellschaftliche Problemstellungen erörtert.

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Modul 9: Empirische Forschung und Projekte Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

3. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 % Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftrage: Zum-Bruch Lehrende: Schilling, Zum-Bruch, N.N.

Lehrveranstaltungen:

Empirische Forschung und Projekte (Schilling/Zum-Bruch/N.N.)

Kontaktzeit SelbststudiumWorkload

CP

15 h (Studienblöcke) 110125

hh

5

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Blended Learning, Praktikum, Übung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können die in Modul 3 erlangten Kenntnisse im Rahmen eines eigenständig erarbeiteten Studien- / Lernprojektes zu einer kriminologischen, kriminalistischen oder polizeiwissenschaftlichen Fragestellung anwenden. Die Studierenden können sich an sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten beteiligen bzw. eigene Forschungen durchführen. Sie können die Ergebnisse einordnen und kritisch reflektieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Prob- lemfelder die im Rahmen empirischer Forschungsprojekte entstehen können, zu erkennen, zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln.

Inhalte

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Übungsprojekt mit Abschlussbericht Leistungskontrolle: Erstellen eines Forschungsplans, Diskussionsbeitrag

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des Forschungsberichts mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrollen)

Eigenständige Bearbeitung eines Studien-/Lernprojektes unter Anleitung und Begleitung durch Lehrende via Moodle; Kritische Reflexion des eigenen Studien-projektes und daraus ableitend die Erarbeitung möglicher Problemfelder im Rahmen empirischer Studien allgemein; Diskussionsforum zum Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis; Erarbeitung und Diskussion daraus resultierender Probleme und Fragen; Gruppenarbeit; Feedbackveranstaltung am Ende des Moduls.

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MASTERARBEIT (inkl. Studienbegleitendes Methodenseminar) Masterarbeit Workload Credit-Points (CP) Dauer

375 h 15 24 Monate

Stellenwert der Note 37 % Kontaktzeit Selbststudium

20,0 h (Studienbegleitendes Methodenseminar, 5 Studienblöcke) 355 h

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Blended Learning, Diskussionsforum, Chat und E-Mail-Kommunikation

Gruppengröße 80 Beauftragte für Examenskolloquium und Clearingstelle

Bidlo, Fischer, Klukkert

Qualifikationsziele und Inhalte

Vorbereitung auf die Masterarbeit (Bidlo/MAKrim): Die Studierenden beschließen ihre wissenschaftliche Ausbildung mit der Anfertigung einer schriftlichen Masterarbeit. Zugelassen zur Masterarbeit wird, wer zuvor alle Studienmodule erfolgreich abgeschlossen hat. Der Umfang der Masterarbeit soll 20.000 Worte nicht überschreiten und stellt eine wissenschaftliche Auseinanderset-zung mit einem studienbezogenen Thema dar. Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb der vorgegebenen Frist von sechs Monaten ein kriminologisches, kriminalistisches oder polizeiwissenschaftliches Thema bzw. eine Fragestellung selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten. Sie sollen aufbauend auf den im Studium erworbenen methodischen und fachlichen Fähigkeiten ein Thema in erkenntnis- erweiternder, schriftlicher Weise darstellen. Neben inhaltlichen Aspekten gehören dazu auch die Struktur bzw. Gliederung der Arbeit, Auswahl und Begründung der genutzten wissenschaftlichen Methode, Nutzung und Verarbeitung der entsprechenden Literatur zum Thema und eine adäquate wissenschaftliche Schreib- und Zitationsweise.

Wissenschaftliches Arbeiten: Vermittlung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens anhand von best-practice Beispielen: Lesen und Exzerpieren, Themenwahl und -erkundung, Recherchieren, Inhalte strukturieren, Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.

Die Studierenden werden dabei über ein Examenskolloquium unterstützt. Methoden: Übungen zur Strukturierung und Aufbau einer Masterarbeit, Selbstvorstellung des Themas durch die Studierenden, Übung zur Zitation und Hinweise zu Plagiaten.

Den Zulassungen zur Masterarbeit ist eine Clearingstelle vorgeschaltet, welche die formale Prüfung der geplanten Forschungsvorhaben durchführt. Studierende werden hier insbesondere im Falle empirischer Erhebungen auf ggf. notwendige Genehmi-gungen hingewiesen und mittels Unterstützungsschreiben seitens der Studiengang-leitung des Masterstudiengangs bei der Einholung dieser begleitet.

Wissenschaftliches Arbeiten (Fischer): Den Studierenden stehen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zur Verfügung mit denen sie die praktischen, technischen, stilistischen und formalen Anforderungen bei der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten berücksichtigen können. Sie sind in der Lage, eine wissenschaftliche Fragestellung zu entwickeln und können den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zur Darstellung in einem ansprechenden Layout selbstständig und erfolgreich durchführen

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Einzelne Modulinhalte

Wahlbereich Kriminalistik

UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

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*

* Änderungen durch den Prüfungsausschuss sind vorbehalten.

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Modul 1: Kriminologie und Kriminalistik Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Singelnstein Lehrende: Singelnstein, Berthel

Lehrveranstaltungen:

Kriminologische Grundlegung und Einführung in die Kriminalistik (Singelnstein/Berthel)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

2,5 h + 7 h (Studienblöcke) 115,5 h 125 h 5

Lehrformen Vorlesung, Studienmaterial, Lehrvideos, Diskussionsforum

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können kriminologische Fragestellungen reflektiert und fundiert beantworten. Sie erkennen Wechselbeziehungen zwischen Tat, Täter, Opfer, sozialer Umwelt und gesellschaftlicher Reaktion und können diese erläutern so-wie die Relevanz der Erkenntnisse kriminologischer Forschung einschätzen. Die Studierenden sind mit den wissenschaftlichen Grundlagen der Kriminalistik vertraut. Sie sind in der Lage, die spezfische Perspektive kriminalistischen Den-kens bei der Bewertung von Sachverhalten einzunehmen und können kriminalisti-sche Fragestellungen differenziert beantworten und reflektieren.

Inhalte

Kriminologie als eigenständige, empirische, interdisziplinäre Wissenschaft; Mes-sung und Bewertung von Kriminalität in Hell- und Dunkelfeld; Kriminalität nach Alter, Geschlecht und Nationalität; Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien; Instanzen der sozialen Kontrolle und der Strafverfolgung (Polizei, Staatsanwalt-schaft, Gericht, soziale Dienste); Strafzwecke und Evaluation von Sanktionen; Wandel sozialer Kontrolle. Kriminalistik: wissenschaftliche Grundlagen; kriminalistisches Denken; Krimin-altaktik; Kriminalstrategie; Kriminaltechnik; kriminalistisches Informationsma-nagement; Beweislehre; deliktsbezogene Kriminalistik; staatliche und nichtstaat-liche Akteure der Verbrechensbearbeitung.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (3 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Abschlussklausur mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote)

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Modul 2: Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Feltes Lehrende: Feltes, Kipping

Lehrveranstaltungen:

Polizeiwissenschaft und Polizeiforschung (Feltes/Kipping)

Kontaktzeit Selbststudium

CP

5 h (Studienblöcke) 120 h 125 h 5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden sind mit den Elementen und Aspekten der Polizeiwissenschaft vertraut und können die Rolle der Polizeiforschung in diesem Kontext bestimmen. Sie kennen die unterschiedlichen polizeiwissenschaftlichen Ansätze und können diese in Bezug auf ihre Praxisrelevanz differenziert beurteilen. Sie verfügen über theoretische Kenntnisse zum polizeilichen Handeln und können Bedingungszu-sammenhänge für Polizeiliches erkennen und erklären. Die Studierenden können die Umsetzung von polizeiwissenschaftlichen Theorieansätzen in Forschungspro-jekten nachvollziehen und kennen die Bedeutung von Theoriebildung für die Pla-nung und Durchführung einer polizeiwissenschaftlichen Studie.

Inhalte

Vermittlung zentraler Begriffe, Geschichte, rechtlicher Grundlagen, Organisations- und Arbeitsweisen sowie aktuelle Problemfelder der Polizeiwissenschaft. Beschäf-tigung mit aktuellen Studien zu polizeilichem Handeln. Anhand von konkreten Forschungsprojekten werden typische Abläufe von Polizeiforschung als Beispiele für empirische Sozialforschung dargestellt und Inhalte der aktuellen Polizeifor-schung vermittelt sowie praktische Probleme bei der Durchführung erläutert.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (20 Seiten) Leistungskontrolle: Online-Klausur (5 Seiten)

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des wissenschaftlichen Aufsatzes mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrolle)

Workload

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Modul 3: Soziologie und Empirische Sozialforschung Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

1. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (15 Seiten) Leistungskontrollen: Schriftliche Rückmeldungen (3 und 5 Seiten),

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des Wissenschaftlichen Aufsatzes mind. ausreichend, (Gewichtung 100% der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrollen)

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Bidlo Lehrender Modulteil 3/A: Bidlo Lehrende Modulteil 3/B: Zum-Bruch

Lehrveranstaltungen:

3/A Soziologie (Bidlo)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

7,5 h (drei Studienblöcke, davon 1 Studienblock gemeinsam mit 3/B) 55,0 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Forendiskussionen, Präsenzveranstaltung Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Eine Vielzahl von soziologischen Perspektiven, Theorien und Erkenntnissen hat Eingang in den Kanon kriminologischen Denkens gefunden. Die Studierenden kennen einige Grundlagentexte der Soziologie. Anhand aktueller Fragestellungen und Diskurse aus dem medien- und kriminasloziologischen Umfeld sowie auch durch wissens- und bildungssoziologische Fragestellungen können die Studierenden die Grundfragen „Was ist Soziologie, womit beschäftigt sie sich?“ erarbeiten, bewerten und klären.

Inhalte Vorstellung soziologischer Grundlagentexte und einiger Bindestrichsoziologien, Erarbeitung soziologischer Fragestellungen.

3/B Empirische Sozialforschung (Zum-Bruch) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

6,0 h (zwei Studienblöcke, davon ein Studienblock gemeinsam mit 3/A) 56,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Gruppenarbeit, Blended Learning, Übungen Gruppengröße 80

Qualifikationsziele Die Studierenden erlernen die grundlegenden Methoden der qualitativen und quantitativen Sozialforschung. Sie sind in der Lage, sie methodologisch einzuordnen, sie anzuwenden sowie ihre Vor- und Nachteile zu diskutieren.

Inhalte Qualitative und quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung, darunter: Die Erstellung von Fragebögen, die Führung von Interviews, die Durchführung von quantitativen und qualitativen Inhaltsanalysen sowie (teilnehmenden) Beobachtungen.

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4/B Kriminalistik und Polizeiwissenschaft (Plank) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

4 h (ein Studienblock) 58,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Lehrbrief, Lektüre zeitgeschichtlicher (wissenschaftlicher) Texte, Internet- Recherchen, Präsenzveranstaltung, Diskussionsforum

Gruppengröße 30

Qualifikationsziele

Die Studierenden können kriminalgeschichtliche und (aktuelle) wissenschaftliche disziplinäre (Grundlagen-)Texte zeitgeschichtlich und wissenschaftstheoretisch einordnen. Sie können die Entwicklung der Disziplin von der gerichtlichen (juristi-schen) „Spuren- und Untersuchungskunde“ hin zu einer modernen (wissen-schaftlichen), interdisziplinären forensischen Kriminalistik nachvollziehen. Die Notwendigkeit fortgeschrittener kriminalistischer Kenntnisse bei den Prozess-beteiligten im Strafprozess wird dabei deutlich.

Inhalte

Vertiefende Lektüre und Auswertung klassischer sowie aktueller kriminalistischer Texte, die einen prägenden Einfluss auf die (Wissenschafts-) Disziplin gehabt haben, gegenwärtig haben und/oder eine aktuelle Praxisrelevanz aufweisen. Mit-tels übergeordneter Leitfragen wird eine kritische (wissenschaftstheoretische) Verortung der Kriminalistik in den verschiedenen Epochen ihrer Entwicklung als auch hinsichtlich ihres Verhältnisses zu ihren forensischen Begleit- und Bezugs-wissenschaften vorgenommen und die Disziplin von der Polizeiwissenschaft und der Kriminologie abgegrenzt. Es wird abschließend v.a. die prozessrechtliche Bedeutung der Disziplin und möglicher Fehlerquellen verdeutlicht.

Modul 4: Klassische und aktuelle Texte (aus Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft) Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: N.N. Lehrende(r) Modulteil 4/A: Negnal Lehrende Modulteil 4/B (WB Kriminologie): Boosen

Lehrveranstaltungen:

4/A Kriminologie (Negnal) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

4,0 h (ein Studienblock) 58,5 h62,5 h 2,5

Lehrformen Lektüre wissenschaftlicher Texte

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden verstehen wissenschaftliche (Grundlagen-)Texte zu lesen, kön- nen sie historisch und zeitgeschichtlich einordnen und ihre Bedeutung für Wis- senschaft und Praxis bewerten.

Inhalte

Vertiefende Lektüre klassischer und aktueller kriminologischer und polizeiwissen- schaftlicher Texte, die besondere Bedeutung für die Entwicklung der Wissen- schaftsdisziplinen haben und Praxisrelevanz besitzen.

Prüfungsformen Leistungsnachweis:Leistungskontrolle: keine

noch offen

Voraussetzung für die Vergabe von CP

Note des Leistungsnachweises (Gewichtung 50% der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

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Modul 5: Vertiefung Kriminalistik Workload Credit-Points

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 5 Monate

Stellenwert der Note 7 % Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragte: Jordan Lehrende Modul 5 (WB Kriminalistik): Artkämper, H., Ellrich, Jordan

Lehrveranstaltungen: Kriminalistik-Vertiefung: Vernehmung – Theorie und Praxis (Artkämper/Ellrich/Jordan) Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

17,5 h (Studienblöcke) 107,5 h 125 h 5

Lehrformen Blended Learning, Präsenzveranstaltung Gruppengröße 30

Qualifikationsziele

Die Studierenden kennen empirische Befunde und theoretische Arbeiten zur Augenzeugenforschung und Vernehmungslehre und können verschiedene Vernehmungsmethoden hinsichtlich ihrer Möglichkeiten und Grenzen bewerten. Ebenso erwerben sie praktische Kompetenzen hinsichtlich der Ausgestaltung von Vernehmungen. Sie können Methoden zur Unterscheidung von wahren und unwahren Aussagen bewerten.

Inhalte

Die Studierenden beschäftigen sich mit Studien und Erkenntnissen zur Augenzeugenforschung sowie zur Vernehmungslehre. Ebenso fließen Befunde aus der Aussage- und Vernehmungspsychologie mit ein. Die Studierenden lernen verschiedene Vernehmungsmethoden kennen und bewerten diese hinsichtlich ihrer Praktikabilität. Ebenso sollen die bisherigen Erfahrungen der Studierenden bezüglich der Durchführung von Vernehmungen reflektiert werden. Zudem wird die Befragung vulnerabler Personengruppen thematisiert. In praktischen Übungen sollen geeignete Vernehmungsmethoden eingeübt und die eigene Performanz reflektiert werden. Hierbei fließen auch sozial- und kom- munikationspsychologische Aspekte hinsichtlich der Gesprächsführung mit ein.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (20 Seiten) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe CP

Note des Wissenschaftlichen Aufsatzes mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote)

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Wissenschaftlicher Aufsatz (10 Seiten) Leistungskontrolle: Teilnahme an einem moderierten Diskussionsforum (2 h)

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Wissenschaftlicher Aufsatz mind. ausreichend (Gewichtung: 50% der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein, Annahme der Leistungskontrolle)

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Modul 6: Ausgewählte Kriminalitätsphänomene Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

2. Semester 5 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: N.N. Leh-render Modulteil 6/A: Lubitz Lehrender Modulteil 6/B: Olhöft

Lehrveranstaltungen:

6/A Wirtschaftskriminalität (Lubitz)

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

8 h (Studienblock) 54,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung, Forendiskussionen

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können Wirtschaftskriminalität in ihren verschiedenen Formen erkennen und einordnen, die Bedeutung des Phänomens einschätzen, sie verstehen Defizite der Strafverfolgung und sind in der Lage, kriminalpolitische Bewertungen vorzunehmen.

Inhalte

Erkenntnisse zu Hell- und Dunkelfeld; Überblick über die Vielzahl wirtschafts-strafrechtlicher Tatbestände und Spezialgesetze; Erörterung der praxisrelevantes-ten Tatbestände; zunehmende Bedeutung der Wirtschaftskriminalität; Anwendung der Kriminalitäts- und Kriminalisierungstheorien auf Wirtschaftsde-linquenz; Erörterung besonderer Erklärungsansätze; Schaden der Wirtschaftsde-linquenz; Frage eines spezifischen Täterprofils; Kontrolldelikte; längere Verfahrensdauer; geringere Sanktionierungs-wahrscheinlichkeit; Selektion durch Strafverfolgungsbehörden; Privatisierung der formellen Sozialkontrolle durch Interne Ermittlungen und Compliance.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (1,5 h) Leistungskontrolle: Lernfragen zur Selbstkontrolle/schriftliche Arbeiten

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Klausur mind. ausreichend (Gewichtung: 50 % der Gesamtnote,

(Gewichtung: 50 % der Gesamtnote,

beide Modulteile müssen bestanden sein, Annahme der Leistungskontrollen)

6/B Jugendkriminalität (Olhöft)

Kontaktzeit SelbststudiumWorkload

CP

4 h (ein Studienblock) 58,562,5

hh

2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Forendiskussionen, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Inhalte

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur (1,5 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Klausur mind. ausreichend beide Modulteile müssen bestanden sein)

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen des Jugendstraf- und Jugendhilferechts. Fundierte jugendkriminologische Kenntnisse befähigen die Studierenden, jugendkrimi-nalpolitische und -strafrechtliche Entscheidungen kritisch zu reflektieren.

Die Studierenden erlangen einen umfassenden Überblick über das Phänomen Jugendkriminalität. Im Einzelnen befassen sie sich mit Ausmaß, Erscheinungsformen und Bedingungsfaktoren von Jugenddelinquenz und lernen die Ziele, Sanktionsformen und Institutionen der Jugendstrafrechtspflege kennen. Darüber hinaus werden die Grundzüge des mit dem Jugendstrafrecht verzahnten Jugendhilferechts beleuchtet.

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Modul 7: Kriminalrechtliche Fragestellungen und Prävention

Workload

Credit-Points (CP) 125 h

5

Studiensemester

Dauer 3. Semester

3 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Ruch

Lehrende Modulteil 7/A: Kohler, Assistenz: Brinkmann

Lehrender Modulteil 7/B (WB Kriminalistik): Ruch, Assistenz: Artkämper

Lehrveranstaltungen:

7/A Fragestellungen aus dem Straf - und Strafprozessrecht (Kohler/Brinkmann)

Kontaktzeit

Selbststudium

Workload

CP

1,5 h (ein Studienblock)

61,0 h

62,5 h

2,5

Lehrformen

Blended Learning, Studienmaterial

Gruppengröße

80

Qualifikationsziele

Die

Studierenden

beschäftigen sich vertieft mit einem ausgewählten aktuellen Thema aus dem Straf-

und/oder Strafprozessrecht. Sie gehen dabei auch auf

(bestimmte) Grundlagen des Straf-

und Strafprozessrechts ein.

Inhalte Die Studierenden analysieren (ausgewählte) kriminalrechtliche Fragestellun-

gen. Sie lernen dabei auch Grundlagen des Straf-

und Strafprozessrechts kennen.

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Klausur

Leistungskontrolle: keine

Voraussetzung für die Vergabe von CP

Note der Klausur

mind. ausreichend

(Gewichtung: 50 % der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

7/B Aktuelle Rechtsprechung zu ermittlungsbezogenen Fragen (Ruch/Artkämper)

Kontaktzeit

Selbststudium

Workload

CP

1,5 h

(ein Studienblock)

61,0 h

62,5 h

2,5

Lehrformen

Blended Learning, Expertengespräche, Studienmaterial

Gruppengröße

30

Qualifikationsziele

Die Studierenden können aktuelle Rechtsprechung zu kriminalistischen Problembereichen juristisch bewerten und die Auswirkungen auf die krimina-listische Praxis einschätzen. Sie sind in der Lage, Eingriffs-

und Ermittlungs-

maßnahmen angesichts ihrer rechtlichen und gesellschaftlichen Folgen zu bewerten.

Inhalte

Die Studierenden analysieren und bewerten rechtliche Probleme ermittlungs-bezogener Maßnahmen anhand ausgewählter Rechtsprechung. Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Beweiserhebung (inkl. Beweisverbotslehre), der verdeckten und offenen Beschaffung und Verarbeitung von Informationen und der vorbeugenden Verbrechensbekämpfung.

Prüfungsformen

Leistungsnachweis: Entscheidungsbesprechung (max. 10 Seiten)

Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note der Entscheidungsbesprechung mind. ausreichend

(Gewichtung: 50 % der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

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Modul 8: Kriminologie und Kriminalistik im digitalen Zeitalter Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

3. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 %

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Zweiteilige Klausur (3 h) Leistungskontrolle: keine

Voraussetzungen für die Vergabe CP

Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftragter: Plank Lehrender Modulteil 8/A: Eckstein Lehrender Modulteil 8/B: Plank

Lehrveranstaltungen:

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

6 h (ein Studienblock) 56,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Studienmaterial, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden erkennen die zunehmende Bedeutung der Computerkriminalität. Sie können die mit den Erscheinungsformen der Computerkriminalität verbundenen Herausforderungen im rechtlichen, rechtspolitischen und gesellschaftlichen Kontext einordnen. Die Studierenden kennen wesentliche Besonderheiten der einschlägigen straf- und strafprozessrechtlichen Vorschriften. Sie sind in der Lage, solche Vorschriften im Spannungsverhältnis zwischen Sicherheit bzw. Kontrolle und bürgerlichen Freiheiten zu hinterfragen und zu bewerten.

Inhalte

Ein Studienbrief führt in wesentliche Erscheinungsformen der Computerkriminalität ein und erläutert wichtige einschlägige straf- und strafprozessrechtliche Vorschriften. Rechtliche Besonderheiten dieser Vorschriften werden in Beziehung gesetzt zu kriminal- und gesellschaftspolitischen Problemstellungen und Kontroversen. Ausgewählte weiterführende Texte (Fachliteratur, Rechtsprechung) vertiefen die aufgeworfenen Fragen und veranschaulichen unterschiedliche Positionen.

8/B Computerkriminalität - Phänomenologie aus forensischer, kriminologischer und ganzheitlich(repressiv/präventiv) sicherheitsbehördlich-organisatorischer Perspektive

Kontaktzeit Selbststudium Workload CP

5 h (ein Studienblock) 57,5 h 62,5 h 2,5

Lehrformen Blended Learning, Präsenzveranstaltung

Gruppengröße 80

8/A Wandel materiellen und formellen Strafrechts im digitalen Zeitalter (Eckstein)

Note der Klausur mind. ausreichend (Gewichtung: 50% der Gesamtnote, beide Modulteile müssen bestanden sein)

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Qualifikationsziele

Die Studierenden sind in der Lage, die im Zusammenhang mit der Einführung digitaler Infrastrukturen und zunehmenden Nutzung digitaler Medien auftretenden Probleme gesellschaftlicher, kriminologischer, kriminalistischer und (strafer-folgungs-)organisatorischer Art zu erkennen und disziplinübergreifend zu bearbeiten. Sie setzen sich reflexiv-kritisch mit dem Thema aus kriminologischer (Phänomenologie, Ätiologie, [Sozial-]Kontrolle, Präventabilität), aus kriminalistisch-forensischer und auch aus gesellschafts- und kriminalpolitischer Perspektive vertieft auseinander. Alle Studierenden: Sie können kriminologische, kriminalistische, gesellschafts- und kriminalpolitische (wie auch strafrechtliche) Entwicklungen dieses Phänomens strategisch bewerten und disziplinär durchdringen und studiengangs -angemessen wissenschaftstheoretisch einordnen. Den Studierenden wird darüber hinaus die grenzüberschreitende, ja globale Dimension wie auch das durchgängig hohe Viktimisierungsrisiko deutlich. Sie erkennen, dass nationalstaatliche Organisationsmodelle der Verbrechenskontrolle (präventiv wie auch repressiv) und justiziellen Aufarbeitung sowie (isoliert zur Anwendung kommendes) nationalstaatliches Recht hierbei nur begrenzt wirksam sind. Staatliche Aufklärungs- und vor allem individuelle Präventionsmaßnahmen sind zwar einerseits unverzichtbar, im Zeitalter immer leistungsfähigerer Algorithmen aber immer weniger effektiv. Studierende im Wahlbereich Kriminologie beschäftigen sich zudem (explizit literaturgestützt) mit dem Zusammenhang von Mediennutzung, Sozialisation und Kriminalität. Studierende im Wahlbereich Kriminalistik setzen sich vertieft mit den forensischen und organisatorischen Konsequenzen zunehmend digitaler Beweiserhebungen und den Auswirkungen auf das Selbstverständnis der Strafverfolgungsorgane auseinander.

Inhalte

„Blended-Learning“: Mit Hilfe eines übergeordneten thematischen Lehrbriefs, einer teilmodulbegleitenden Präsenzveranstaltung (einschließlich der Darstellung eines für die thematischen Schwerpunkte Beispiel gebenden Ermittlungsverfahrens), dem Hinweis auf einschlägige Fachliteratur und ggf. videografierten Experteninterviews zu einzelnen Problemstellungen wird das Phänomen „Computerkriminalität“ kriminologisch, kriminalistisch sowie gefahrenabwehrrechtlich beleuchtet. Es werden grundlegende kriminal- und gesellschaftspolitische, rechtstheoretische, (strafverfolgungs-) organisatorische und gesellschaftliche Problemstellungen erörtert.

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Modul 9: Empirische Forschung und Projekte Workload Credit-Points (CP)

125 h 5

Studiensemester Dauer

3. Semester 6 Monate

Stellenwert der Note 7 % Modulbeauftragter und Lehrende

Modulbeauftrage: Zum-Bruch Lehrende: Schilling, Zum-Bruch, N.N.

Lehrveranstaltungen:

Empirische Forschung und Projekte (Schilling/Zum-Bruch/N.N.)

Kontaktzeit SelbststudiumWorkload CP

15 h (Studienblöcke) 110125

hh

5

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Blended Learning, Praktikum, Übung

Gruppengröße 80

Qualifikationsziele

Die Studierenden können die in Modul 3 erlangten Kenntnisse im Rahmen eines eigenständig erarbeiteten Studien- / Lernprojektes zu einer kriminologischen, kriminalistischen oder polizeiwissenschaftlichen Fragestellung anwenden. Die Studierenden können sich an sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten beteiligen bzw. eigene Forschungen durchführen. Sie können die Ergebnisse einordnen und kritisch reflektieren. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Prob- lemfelder die im Rahmen empirischer Forschungsprojekte entstehen können, zu erkennen, zu analysieren und Lösungsansätze zu entwickeln.

Inhalte

Prüfungsformen Leistungsnachweis: Übungsprojekt mit Abschlussbericht Leistungskontrolle: Erstellen eines Forschungsplans, Diskussionsbeitrag

Voraussetzungen für die Vergabe von CP

Note des Forschungsberichts mind. ausreichend (Gewichtung: 100 % der Gesamtnote, Annahme der Leistungskontrollen)

Eigenständige Bearbeitung eines Studien-/Lernprojektes unter Anleitung und Begleitung durch Lehrende via Moodle; Kritische Reflexion des eigenen Studien-projektes und daraus ableitend die Erarbeitung möglicher Problemfelder im Rahmen empirischer Studien allgemein; Diskussionsforum zum Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis; Erarbeitung und Diskussion daraus resultierender Probleme und Fragen; Gruppenarbeit; Feedbackveranstaltung am Ende des Moduls.

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MASTERARBEIT (inkl. Studienbegleitendes Methodenseminar) Masterarbeit Workload Credit-Points (CP) Dauer

375 h 15 24 Monate

Stellenwert der Note 37 % Kontaktzeit Selbststudium

20,0 h (Studienbegleitendes Methodenseminar, 5 Studienblöcke) 355 h

Lehrformen Präsenzveranstaltung, Blended Learning, Diskussionsforum, Chat und E-Mail-Kommunikation

Gruppengröße 80 Beauftragte für Examenskolloquium und Clearingstelle

Bidlo, Fischer, Klukkert

Qualifikationsziele und Inhalte

Wissenschaftliches Arbeiten (Fischer): Den Studierenden stehen Techniken wissenschaftlichen Arbeitens zur Verfügung mit denen sie die praktischen, technischen, stilistischen und formalen Anforderungen bei der Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten berücksichtigen können. Sie sind in der Lage, eine wissenschaftliche Fragestellung zu entwickeln und können den Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens bis hin zur Darstellung in einem ansprechenden Layout selbstständig und erfolgreich durchführen

Wissenschaftliches Arbeiten: Vermittlung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens anhand von best-practice Beispielen: Lesen und Exzerpieren, Themenwahl und -erkundung, Recherchieren, Inhalte strukturieren, Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.

Vorbereitung auf die Masterarbeit (Bidlo/MAKrim): Die Studierenden beschließen ihre wissenschaftliche Ausbildung mit der Anfertigung einer schriftlichen Masterarbeit. Zugelassen zur Masterarbeit wird, wer zuvor alle Studienmodule erfolgreich abgeschlossen hat. Der Umfang der Masterarbeit soll 20.000 Worte nicht überschreiten und stellt eine wissenschaftliche Auseinanderset-zung mit einem studienbezogenen Thema dar. Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, innerhalb der vorgegebenen Frist von sechs Monaten ein kriminologisches, kriminalistisches oder polizeiwissenschaftliches Thema bzw. eine Fragestellung selbstständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten. Sie sollen aufbauend auf den im Studium erworbenen methodischen und fachlichen Fähigkeiten ein Thema in erkenntnis- erweiternder, schriftlicher Weise darstellen. Neben inhaltlichen Aspekten gehören dazu auch die Struktur bzw. Gliederung der Arbeit, Auswahl und Begründung der genutzten wissenschaftlichen Methode, Nutzung und Verarbeitung der entsprechenden Literatur zum Thema und eine adäquate wissenschaftliche Schreib- und Zitationsweise.

Den Zulassungen zur Masterarbeit ist eine Clearingstelle vorgeschaltet, welche die formale Prüfung der geplanten Forschungsvorhaben durchführt. Studierende werden hier insbesondere im Falle empirischer Erhebungen auf ggf. notwendige Genehmi-gungen hingewiesen und mittels Unterstützungsschreiben seitens der Studiengang-leitung des Masterstudiengangs bei der Einholung dieser begleitet.

Die Studierenden werden dabei über ein Examenskolloquium unterstützt. Methoden: Übungen zur Strukturierung und Aufbau einer Masterarbeit, Selbstvorstellung des Themas durch die Studierenden, Übung zur Zitation und Hinweise zu Plagiaten.

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UND POLIZEIWISSENSCHAFT

KRIMINOLOGIE KRIMINALISTIK

MASTER

MA

STER

Lehrstuhl für Kriminologie

- Masterstudiengang -

Massenbergstr. 11 (“Bochumer Fenster“)

44787 Bochum

Telefon: 0234 / 32 - 25247

[email protected]

www.makrim.de