Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen Apg 5, 29

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JOHANNES GEMEINDE Gemeindebrief der Evangelischen-Johannes-Kirchengemeinde Berlin - Lichterfelde Nr. 6 Juni 2017 Aus dem Inhalt Seite 3 Bericht aus dem GKR Seite 4 Vor 500 Jahren: Einblick in die Zeit der Reform - Teil 6 Seite 5 Sonntagabendmusik Seite 6 Kinder- und Jugendseite Seite 7 Senioren: Bericht über den Studientag Fortsetzung Seite 3 Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen Apg 5, 29 Viele Menschen wissen, wie sie Weihnachten feiern, was für sie dazu gehört: die Fami- lie kommt zusammen, man geht in die Kirche, schaut sich das Krippenspiel an, der Baum muss schön sein, und ohne Geschenke geht es dann doch irgendwie nicht. Viele wissen auch, was für sie zu Ostern gehört: wieder eine Gelegenheit, dass die Fami- lie zusammenkommt, natür- lich braucht es Ostereier und Schmuck, der Frühling muss ja irgendwie begrüßt werden, nicht unbedingt für jeden ge- hört der Gottesdienstbesuch dazu, aber immer noch für viele. Unsere Gottesdienste in Jo- hannes waren an Ostern gut besucht. Auch wenn der Weg der von Gründonners- tag, dem letzten Abendmahl, über Verrat, Verhör, Todes- urteil und Kreuzigung am Karfreitag bis zum leeren Grab am Ostermorgen ein großes und sicherlich kein einfaches Drama ist – viele ha- ben diese Stationen auf sich wirken lassen, wir sind in un- serer Gemeinde diesen Weg im Hören, Singen und Beten nachgegangen. Aber wie ist das mit Pfingsten? Was gehört unweigerlich zu diesem Fest? Es gibt nicht so viele Elemen- te, die man so einfach benennen könnte, die dieses Fest zu dem machen, was es ist. Keine Kugeln, Hasen, Eier, Weihnachtsmänner, auch der Einzelhandel ist ratlos, was man an Pfingsten ver- markten könnte. Irgendwie auch ganz schön, dass nicht alles an unserem Glauben einfach marktgängig ist. Aber wenn wir ehrlich sind, dann ist auch für uns als Christen dieses Fest nicht ganz einfach zu erfassen. Was ist es eigentlich, was dieses Fest so schwer erklär- lich macht, dass vielen nicht mehr als ‚Pfingstferien' dazu einfällt? Natürlich gibt es eine Geschichte dazu: nach der Auferstehung und der Himmelfahrt Christ be- richtet die Apostelgeschich- te davon, wie die Jüngerin- nen und Jünger sich wieder treffen, wie sie einen neuen Blick auf das Vergangene, Erfahrene gewinnen: der Geist ergreift sie, sie sind begeistert, sie reden alle in ihrer Muttersprache davon, was sie in ihrem Herzen be- wegt. Und Petrus bringt die Dinge auf den Punkt: Jesus war von Gott mit einem besonderen Auftrag ausgestattet, er hat das mit dem, wie er geredet und gehandelt hat, be- zeugt. Und er ist gestorben von der Hand der Menschen.

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JOHANNES GEMEINDE Gemeindebrief der Evangelischen-Johannes-Kirchengemeinde

Berlin - Lichterfelde

Nr. 6 Juni 2017

Aus dem Inhalt

Seite 3 Bericht aus dem GKRSeite 4 Vor 500 Jahren: Einblick in die Zeit der Reform - Teil 6

Seite 5 SonntagabendmusikSeite 6 Kinder- und JugendseiteSeite 7 Senioren: Bericht über den Studientag

Fortsetzung Seite 3

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen Apg 5, 29 Viele Menschen wissen, wie sie Weihnachten feiern, was für sie dazu gehört: die Fami-lie kommt zusammen, man geht in die Kirche, schaut sich das Krippenspiel an, der Baum muss schön sein, und ohne Geschenke geht es dann doch irgendwie nicht. Viele wissen auch, was für sie zu Ostern gehört: wieder eine Gelegenheit, dass die Fami-lie zusammenkommt, natür-lich braucht es Ostereier und Schmuck, der Frühling muss ja irgendwie begrüßt werden, nicht unbedingt für jeden ge-hört der Gottesdienstbesuch dazu, aber immer noch für viele.

Unsere Gottesdienste in Jo-hannes waren an Ostern gut besucht. Auch wenn der Weg der von Gründonners-tag, dem letzten Abendmahl, über Verrat, Verhör, Todes-urteil und Kreuzigung am Karfreitag bis zum leeren Grab am Ostermorgen ein großes und sicherlich kein einfaches Drama ist – viele ha-ben diese Stationen auf sich wirken lassen, wir sind in un-serer Gemeinde diesen Weg im Hören, Singen und Beten nachgegangen. Aber wie ist das mit Pfingsten? Was gehört unweigerlich zu diesem Fest? Es gibt nicht so viele Elemen-te, die man so einfach benennen könnte, die dieses Fest

zu dem machen, was es ist. Keine Kugeln, Hasen, Eier, Weihnachtsmänner, auch der Einzelhandel ist ratlos, was man an Pfingsten ver-markten könnte. Irgendwie auch ganz schön, dass nicht alles an unserem Glauben einfach marktgängig ist.

Aber wenn wir ehrlich sind, dann ist auch für uns als Christen dieses Fest nicht ganz einfach zu erfassen. Was ist es eigentlich, was dieses Fest so schwer erklär-lich macht, dass vielen nicht mehr als ‚Pfingstferien' dazu einfällt? Natürlich gibt es eine Geschichte dazu: nach der Auferstehung und der Himmelfahrt Christ be-richtet die Apostelgeschich-te davon, wie die Jüngerin-nen und Jünger sich wieder treffen, wie sie einen neuen Blick auf das Vergangene, Erfahrene gewinnen: der Geist ergreift sie, sie sind begeistert, sie reden alle in

ihrer Muttersprache davon, was sie in ihrem Herzen be-wegt. Und Petrus bringt die Dinge auf den Punkt: Jesus war von Gott mit einem besonderen Auftrag ausgestattet, er hat das mit dem, wie er geredet und gehandelt hat, be-zeugt. Und er ist gestorben von der Hand der Menschen.

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Redaktionsschluss für die Juli /August– Ausgabe am Montag, 13. Juni

Johannes auf einen BlickGEMEINDE-KALENDER

Juni 2017

Siehe auch GOTTESDIENSTE auf der letzten Seite

5. Juni 10 Uhr Gottesdienst im Rother Park, bei Regen findet der Gottesdienst in der Johannes-Kirche statt

9. Juni 15 Uhr Frohes Alter

10. Juni 11 Uhr 2. Frühstück mit dem Thema: "Anfänge in der Bibel"

11. Juni 12 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf der Steglitzer Festwiese (s. Seite 3) in der Johannes-Kirche findet kein Gottesdienst statt

11. Juni 18 Uhr Sonntagabendmusik: Kammermusikkonzert

24. Juni ab 16 Uhr Sommerfest mit Musical (s. Seite 10)

28. Juni 15 Uhr Treffpunkt

29. Juni 19.30 Uhr Thematischer Abend: Die Diakonisse ist immer im Dienst? Von evangelischer Freiheit, patriarchalischer Kontrolle und der Neuentdeckung eines Frauenberufs

Autorenlesung

Charis Haska berichtet von ihren Beobachtungen als

Auslandspfarrfrau der EKD in Kiew/Ukraine von 2009 bis 2015

Samstag, 17. Juni 2017 um 18 Uhr

im Gemeindesaal der JohanneskircheJohanneskirchplatz

Gemeinsam singen... auf dem ökumenischen Festgottesdienst

bei der Steglitzer Woche wollen wir gemeinsam als ein Projektchor singen!

Daher laden wir zur einmaligen Probe ein: Samstag, den 10.Juni von 19-21 Uhr

in der Johanneskirche, Johanneskirchplatz 4, 12205 Berlin.

Bitte bringt Eure jeweils verschiedenen Gesangbücher mit - denn aus denen sin-

gend wollen wir uns kennen lernen! Dr. Antje Ruhbaum,

Beauftragte für Popularmusik im Kirchenkreis Steglitz

Nun geht es doch ans Verabschieden:

Herzliche Einladung zumGottesdienst am 25. Juni um 14 Uhr

anlässlich der

Verabschiedung von Pfarrerin Dr. Katja Brunsmit anschließendem Empfang

GKR-Vorsitzende Dr. Irmgard ReihlenPfrn. Heidrun Miehe-Heger

Pfrn. Heike Iber

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Die Sitzung begann mit einer Andacht von Maja Engeli zum Beschreiten neuer Wege und dem Vertrauen in Neues.

Offene KircheAls Gast berichtete Reinhard Bloedhorn über die Offene Kirche und die Arbeit dieses Teams. Der GKR billigte die Entscheidung, die Kirche zukünftig mittwochs am Nach-mittag in der Zeit von 16.30 bis 18.00 Uhr zu öffnen.

GottesdiensteImmer wieder ist das angemessene Verhalten während der Gottesdienste Thema im GKR; das Mitbringen von Hun-den ist z.B. grundsätzlich nicht zugelassen.

Konfirmationstermine 2018Die Konfirmationsgottesdienste für den aktuellen Jahr-gang werden am 28. und 29. April 2018 statt finden.

BauarbeitenEs wurde eine Reihe größerer und kleinerer Bau-, Repara-tur- und Renovierungsmaßnahmen beschlossen, darunter der Umbau der Küche des Gemeindesaals.

Eva-Maria Baxmann-Krafft

Bericht aus dem Gemeindekirchenrat

Andacht ...

Vorbereitet von: Berliner Mennoniten Gemeinde, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden Bethel und Mavuno Berlin, Evangelische Gemeinden Johannes,

Johann-Sebastian-Bach, Paulus und Petrus-Giesensdorf, Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie,

Landeskirchliche Gemeinschaft Eben-Ezer

Und diesen Jesus hat „Gott auferweckt und hat aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, dass er vom Tode festgehalten werden konnte.“ (Apg. 2, 24). Mit dieser Freude, mit dieser Gewissheit im Herzen redet Petrus. Nur zur Erinnerung – er ist derjenige, der es nicht ertragen konnte, Jesus sterben zu sehen, der seine Freund-schaft und Treue versagt hat, wo sie so dringend gebraucht worden wäre. Was für ein Weg für Petrus, vom ‚ich kenne diesen Verbrecher da nicht, nie gesehen‘, hin zu: ‚All mei-ne Freude, all meine Hoffnung ruht in dem Geschehen um Jesu Tod und Auferstehung‘ (Apg. 2,26).

Pfingsten ist ein kompliziertes Fest – denn es geht um ei-nen unsichtbaren Übergang, darum, wie die Gegenwart Gottes gleichzeitig ein Geheimnis bleibt und doch sicht-bar wird. Es geht um die Kräfte, die uns tragen und um das, was man davon sehen und spüren kann. Nicht nur mit Blick auf die Jünger muss man sagen: Pfingsten ist das Fest für die angeschlagenen Helden, für die, die durch die Hölle gegangen sind. Und Pfingsten ist definitiv nicht das Fest für die, die wollen, dass alles wieder so ist wie früher vor der Katastrophe. Pfingsten ist nicht das Fest der heilen Welt. Petrus ist ja nicht wieder froh, weil er das Vergange-ne vergessen hat, weil verblasst, was ihm soviel Schmerz zugefügt hat. Petrus ist das Herz leicht und froh, weil er gestärkt und getröstet durch das Drama, die Dunkelheit seines Versagens hindurch gegangen ist. Und was dann in der Apostelgeschichte folgt, ist eine atemberaubender Auf-bruch aus Angst und Unsicherheit. Petrus ist da ein gutes Beispiel: Während er mit Jesus unterwegs war, hatte er oft geschwankt zwischen großem Bekenntnis und abgrund-tiefem Zweifel. Für Petrus war immer beides zugleich: der Himmel offen – wie der Abgrund. Nach Pfingsten ist das anders. Petrus findet seinen Weg durch Anfeindung und Irrsinn, sein Mut trägt ihn in den Auseinandersetzungen wie in den schönen Momenten. Gott mehr gehorchen als den Menschen – Gott mehr vertrauen, mehr zutrauen als den Menschen. Das ist ein simpler Satz, leicht geschrie-ben, schnell als selbstverständlich vorausgesetzt. Wieviel Geschichte, wieviel Schmerz und wieviel Kraft in diesem Satz steckt – nicht nur an Petrus kann man das ablesen. Viele von uns können lange, wichtige Lebensgeschichten erzählen vom Scheitern und Neuanfang, von Angst und Mut, von Trauer und Trost. Und damit sind es eben auch Pfingstgeschichten. Uns allen wünsche ich, dass wir nicht nur auf das eine Wunder damals schauen, auf das eine Pfingstwunder, dessen Fremdheit ja nicht von der Hand zu weisen ist. Hören wir mit dem Geist von Pfingsten auf die vielen Geschichten, die von Vertrauen, Trost und Bewah-rung in unserem Leben zu erzählen sind. Denn das Reden, das Zuhören, das Verstehen gehören zu Pfingsten, wie die Ostereier zu Ostern.

Ihre Pfarrerin Katja Bruns

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Vor 500 Jahren …Einblicke in die Zeit der Reformation - 6

Die bildende Kunst um 1517 gehört in die Epoche der Renaissance, in Italien schon in ihrer Spätphase. Nach wie vor wurden Themen aus Bibel und Heili-genleben gemalt, meist Aufträge der Kirche oder von Stiftern. Neu waren Porträts als Ausdruck der Hinwendung zur Individualität, Studien zur Na-tur und zur menschlichen Anatomie. Die Zentralperspektive betonte die menschliche Sehweise. Mit Motiven der griechisch-römischen Mythologie wur-den Grundthemen des Menschseins aufgegriffen: Bewährung und Mut, Treue, Liebe, Reichtum, Vergänglich-keit und Sterben.

Italien 1517: In Rom war Raffael noch mit den Bildern in den Stanzen des Va-tikans befasst, malte ein Porträt von Leo X. und war Bauleiter der Peterskir-che. Tizian schuf in Venedig das große Altarbild zur Himmelfahrt Mariens für die Frari-Kirche und wurde Staatsma-ler der Republik Venedig. In Florenz arbeitete Michelangelo am Grabmal für Julius II. und am Entwurf für die Fassade von S. Lorenzo. Leonardo da Vinci ging an den französischen Hof. Im Oktober starb Fra Bartolommeo, ein Hauptvertreter der italienischen Hoch-renaissance.

1517 nördlich der Alpen: In Nürnberg wirkten Albrecht Dürer, Hans Süß von Kulmbach, Peter Vischer d. Ä., Mi-chael Wolgemut und Veit Stoß, der gerade den Englischen Gruß für St. Lorenz begann. In Freiburg hatte Hans Bal-dung gen. Grien Altartafeln für das Münster gemalt und zog wieder nach Straßburg. Matthias Grünewald befass-te sich nach dem Isenheimer Altar mit einem Brunnen-umbau in Aschaffenburg für den Mainzer Erzbischof. In Augsburg arbeitete Hans Burgkmair am Johannesaltar, Albrecht Altdorfer in Regensburg war mit Holzschnitten im Auftrag von Maximilian I. und mit Altären für Regens-burg und St. Florian befasst, Hans Holbein d. J. schuf in Basel das Doppelbildnis Adam und Eva, Jerg Ratgeb einen Freskenzyklus im Frankfurter Karmeliterkloster. In Ant-werpen malte Quentin Massys ein Porträt des Erasmus von Rotterdam.

Viele Künst-ler standen im Dienst der Städte oder

Fürsten: Lucas Cranach d. Ä. war Hofmaler und gehörte zum Wit-tenberger Rat, zeitweise als Käm-merer oder Bürgermeister. Dürer war Mitglied des Größeren Rats und 1518 Vertreter Nürnbergs beim Augsburger Reichstag. Im Nürnber-ger Rat war auch Vischer d. Ä. Wolf Huber war Stadtbaumeister in Pas-sau und Hofmaler am Bischofssitz. Tilman Riemenschneider war zwei Jahrzehnte im Würzburger Stadt-rat, zeitweise Baumeister, Fischer-eimeister und Mitglied des Oberen Rats und wurde 1520 Bürgermeis-ter. Baldung war Ratsherr in Straß-burg, Ratgeb in Stuttgart. Altdorfer wurde in Regensburg 1517 in den Äußeren Rat, später zum Stadtbau-meister und Mitglied des Inneren Rats berufen.

Cranach und Dürer haben früh, Altdorfer später für Luther und die Evangelischen Partei ergriffen. Rie-menschneider und Ratgeb sympa-thisierten mit den aufständischen Bauern und wurden dafür verur-teilt.

Rolf Lüpke

Der Buchmaler Jakob Elsner (* um 1460 in Nürnberg) hat ein zwei-bändiges Messbuch für den Knabenchor an St. Lorenz illustriert, Gän-sebuch genannt - wegen eines Bildes, das einen Gänse-Chor zeigt, der von einem Wolf dirigiert und einem Fuchs beaufsichtigt wird.

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1517: An Pfingsten stirbt in Nürnberg Jakob Elsner, ein herausragender Buchmaler seiner Zeit. Am 22. Juni vollendet Heinrich Schickhardt d. Ä. das Schnitzwerk des Chorgestühls in der Herrenberger Stiftskirche.

PREDIGTREIHE

HIER STEHE ICH

Sonntag, 25. Juni 2017, 11.00 Uhr

DAS WORT SIE SOLLEN LASSEN STAHNDas Aufkommen des modernen Buch-drucks, die Bibelübersetzung durch Martin Luther sowie die Choräle und Flugschriften jener Zeit haben das Anliegen der Refor-mation befeuert. Sie haben die Sprache selbst in neuer Weise zu einem Organ der Erkenntnis und der Willensbekundung werden lassen. Dadurch gewann die bib-lische Botschaft neue Sprengkraft und gab vielen Orientierung und Halt. Bis in unsere Gegenwart hinein suchen Theologie und Kirche in ihren Handlungsfeldern nach An-knüpfungspunkten.

Predigt: Pfarrerin Viola Türk

Ort: Ev. Patmos-Kirche, Gritznerstraße 18–20, 12163 Berlin

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Sonntagabendmusik im Juni

Johanneskirche11. Juni 2017, 18.00 Uhr

KAMMERMUSIKKONZERTWerke von J. Haydn bis Astor Piazzolla

KLAVIERTRIO SÜDWESTFrauke Jörns, Klavier

Petra Lipinski, ViolineMarika Gejrot, Cello

Eintritt: frei, Kollekte erbeten.

Das Klaviertrio Trio Südwest existiert seit Ende 2015. Die drei Musikerinnen Frauke Jörns (Klavier), Petra Lipinski (Violine) und Marika Gejrot (Violoncello) leben alle seit vielen Jahren in Berlin. Sie machen es sich zur Aufgabe, eher selten gespielte Kompositionen aus unterschiedli-chen Stilepochen zur Aufführung zu bringen.

Sie suchen nach originellen Werken, die sie mit großer Entdeckungsfreude erarbeiten und spielen; denn ihre Programme sollen Spaß machen, für Spielerinnen und Publikum gleichermaßen. Jede der drei Interpretinnen spielt seit vielen Jahren auch in anderen Ensembles und Formationen, und so schöpfen sie aus einem reichen Er-fahrungsschatz, den sie in dem Ensemble zusammen-bringen.

Das Klaviertrio tritt gerne in bereits bestehenden Kon-zertreihen, bei Hauskonzerten und Feierlichkeiten auf.

Frauke Jörns, in Berlin geboren, studierte Klavier in Det-mold. Seit 1998 lebt sie wieder in Berlin, wo sie als frei-schaffende Pianistin und Klavierlehrerin tätig ist. Sie spielt in zahlreichen Ensembles u.a. viel Musik des 20ten Jh., ist an CD Produktionen beteiligt und organisiert Kur-se.

Petra Lipinski, in Berlin geboren, studierte Geige in Berlin und Hamburg. Seitdem hat sie Engagements am Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, bei der Neubrandenburger Philharmonie, den Berliner Sympho-nikern und dem Concerto Brandenburg. Sie ist Lehrkraft an der Musikschule City West und in mehreren Streicherklassen an Berliner Schulen.

Marika Gejrot, in Schweden geboren, studierte Cello in Stockholm und Paris. Sie spielte im Westflämischen Kammer-orchester und der Antwerpener Philharmonie. Seit 1996 lebt sie als freischaffende Cellistin in Berlin, wo sie u.a. in der Berliner Kammeroper, Neuköllner Oper und in diversen freien Gruppen und bei CD Produktionen mitwirkt.

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Wir waren mit den Konfirmanden und Teamern unserer Gemeinde vom 31. März bis zum 2 April 2017 auf Konfa-Fahrt in der PerspektivFarbrik am Beetz See in Branden-burg. Dort haben wir uns mit dem Thema Taufe befasst. Das Gelände war sehr schön eingerichtet, z.B. konnte man bei schönem Wetter draußen am See sitzen oder Basket-ball in der großen Turnhalle spielen. Wir als Teamer durf-ten verschiedene Aufgaben übernehmen, z.B. eine Grup-penarbeit leiten, Spiele erklären oder bei Problemen der Konfirmanden helfen. In der Gruppenarbeit am Vor- und Nachmittag wurde das Thema Taufe anschaulich von Tea-mern erklärt. Eine Gruppenarbeit behandelte zum Beispiel den Ablauf der Taufe, während eine andere Gruppenarbeit der Namensgebung auf den Grund ging.

In der großen Mittagspause haben einige Teamer Freizeit-möglichkeiten angeboten, z.B. Basketball oder Armbän-der knüpfen. Krönender Abschluss der Fahrt war die am Abend ausgetragene Olympiade, wo Speerwurf beispiels-weise mit Teebeuteln ausgeführt wurde. Insgesamt hat die Reise den Konfirmanden und Teamern sehr gut gefallen.

Arthur Winter, Emil Benedict

Das Wort „Pfingsten“ kommt vom griechischen Wort „pen-tekost“ – das heißt „der fünfzigste Tag“. Pfingsten feiern wir fünfzig Tage nach Ostern. Es ist der Abschluss des Os-terfestes, das wir so lange feiern, um es wirklich gut zu ver-stehen. Pfingsten ist besonders ein Fest der Kirche: Es geht um die Jünger Jesu. Sie empfangen den Heiligen Geist. So können sie besser von Jesus reden und seine Botschaft wei-ter tragen. Deshalb ist Pfingsten eigentlich der Geburtstag der Kirche.

Traumnacht in der Johanneskirche

Was ist um Mitternacht in der Kirche los? Ob zur Geister-stunde die Kirchenmäuse tanzen? Wir wollen gemeinsam mit Euch die Nacht in der Johanneskirche verbringen und vorher bei einer kleinen Nachtwanderung Lichterfelde entdecken.

Am Freitag, dem 15. September 2017 treffen wir uns um 18 Uhr, bereiten gemeinsam das Kerzenlicht-Abendessen vor und besprechen die Aktivitäten. Nach der Nachtwande-rung stimmen wir uns mit einem Hörspiel auf die Traum-nacht ein.

In der Kirche werden wir ein zeltähnliches Lager errichten und natürlich muss auch etwas geschlafen werden. Mit-zubringen sind eine Isomatte sowie ein Schlafsack oder eine Decke. Die Traumnacht endet mit einem Frühstück am Samstagmorgen, an dem auch Eure Eltern teilnehmen können.

Anmeldungen bitte an Sabine Plümer: [email protected] Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Dieses Angebot ist für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren geeignet.

Im Vorbereitungs- und Betreuerteam sind Petra Daase, Nora Engeli und Sabine Plümer

Wir freuen uns auf eine spannende Nacht mit Euch!

Kinder: Was bedeutet Pfingsten? Jugend: Konfa-Fahrt

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„Ich war krank, und ihr habt mich besucht.“

Ja, das Motto des Besuchsdienstes unserer Johannes-Kirchengemeinde steht uns Mitarbeiter*innen vor Augen und klingt uns in den Ohren: dieses Jesus-Wort aus dem Matth.-Ev. 25, Vers 36. Es bewegt und ermutigt uns zu der Arbeit.

Aber neben, vor und hinter diesem Auftrag stehen die schönen Erfahrungen unserer Vorgänger*innen in die-sem wohl 30-jährigen Arbeitsfeld unserer Gemeinde. Jede Energie, die eine(r) in diese Arbeit einbringt, wird beant-wortet durch belebende und über das Motto hinaus moti-vierende Erlebnisse mit den Besuchten. Der Dienst erzeugt mehr Kraft als er kostet. Und was unsere Vorgänger uns er-zählten, wird bestätigt durch eigene Erfahrungen.

Die unzähligen Besuchsberichte in meinem PC erinnern mich an den Beginn meiner Beteiligung am Besuchsdienst vor 18 Jahren. Herr Pfarrer Wirnsberger hatte mich dafür gewonnen, und die langjährige Vorsitzende dieses Arbeits-feldes, unsere Frau Baur, überprüfte mich, ob ich dafür auch tauge. So ernst nahmen sie und ihre Nachfolgerin-nen, Frau Kanter und Frau Müller diese Gemeindearbeit. Nun tut dies Frau Karg. Und das ist sehr angemessen. Was ich dort erlebt habe, möchte ich Ihnen kurz schildern. Viel-leicht finden Sie Geschmack daran und Mut zur Mitarbeit.

Wie gern denke ich - beispielhaft - an die mehrfachen Geburtstags-Gespäche z.B. mit dem Ehepaar Schaper in der Gütlingstraße. Nun begegne ich gern regelmäßig der Witwe in unseren Gottesdiensten, wo sie früher immer ge-meinsam zu sehen waren.

So erinnere ich auch gern den Besuch im Freiwaldauer Weg bei Herrn Schuder, dem Direktor des berühmten de-Gruyter-Verlages, der mir nach langen Gesprächen einen Privatdruck seines Verlages aus seiner riesigen Bibliothek schenken, sich aber zunächst nicht davon trennen mochte. Er starb vor dem nächsten Besuch, aber die Erinnerung an ihn bleibt.

Ich erinnere eine Germanistik-Wissenschaftlerin Frau Dr. Frenzel im Aquinata-Heim, die 93-jährig noch schriftstel-lerisch tätig war und einen dicken Packen Druckfahnen für eine Veröffentlichung korrigierte. Ich durfte ihr bei dem Umgang mit dem Verlag noch geringfügig behilflich sein und wurde von ihr beschenkt mit ihrem berühmten Handbuch 'Daten deutscher Dichtung'.

Solche Geschenke sind natürlich die Ausnahmen. Die noch viel wichtigeren 'Geschenke' sind die in solchen Ge-sprächen zutage tretenden Lebenserfahrungen.

Eine alles überragende Erfahrung ist die Erinnerung an den Besuch bei einer gänzlich unansprechbaren alten Dame im Pflegeheim des Johanniter-Stifts: Ich saß lange neben ihr, bis ich die Eingebung hatte, ihre Hand zu neh-men und ihre Fingerspitzen über den Sand der unüber-trefflich schönen 'Sandkarten' unseres Bastelkreises von Frau Baur streichen zu lassen. Ganz langsam erwachte sie dabei und hauchte „Sand!“. Es folgten leise Äußerungen zu ihrem Leben: Der taktile Reiz weckte schwache Lebens-geister - eine wichtige Erfahrung!

Besuchsdienst in unserer GemeindeErmunterung und Ermutigung

Ebenso wichtig wie problematisch ist die körperliche Be-rührung beim Kreuz-Zeichen auf die Stirn eines bewußtlo-sen oder schwachen Menschen.

Solche Erfahrungen und Probleme wurden - und werden - in der Besuchsdienst-Gruppe besprochen, sowohl bei den zweimonatlichen Treffen und dem jährlichen Fort-bildungs-Seminar wie auch bei dem jährlichen Ausflug zu pflegerischen Einrichtungen im Bereich unserer Lan-deskirche. Auch hierzu eine markante Erinnerung: Dieser Besuch vor vielen Jahren galt dem Stephanus-Senioren-Zentrum in Weißensee, einer Einrichtung mit sehr schö-ner Atmosphäre. Und besonders: Nach dem Tod einer(s) Bewohnerin(-s) wird der Körper nicht still und klanglos vom Bestattungs-Institut abgeholt, sondern in Anwesen-heit der noch mobilen Gefährten in einer vertrauten Zere-monie 'ausgesegnet'. Welch schöner Brauch! Das hat uns alle sehr berührt.

Die Aufgaben im Besuchsdienst sind unterschiedlich: Da gibt es die Geburtstags-Besuche bei alten Gemeinde-Gliedern, auch solchen, die wir zuvor nur selten gesehen haben. Daraus entwickeln sich manchmal feste Betreu-ungs-Verhältnisse, die wiederum den Betreuern noch viel mehr Befriedigung und Glück bescheren als sie Kraft da-für aufbringen müssen. - Als große Hilfe für die Vorbe-reitung solcher Besuche steht uns das 'Begleitbuch für den Besuchsdienst' zur Verfügung, eine Sammlung von Bibel-texten, Gebeten, Gedichten etc., hervorragend zusammen-gestellt vom Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.V. und in mehrfacher Auflage erneuert und herausgegeben.

Zum anderen geht es bei der Mitarbeit um die Gestal-tung der monatlichen Geburtstags-Kaffees für die Geburtstags'kinder' des zurückliegenden Monats. Zu den Nachmittagen wird bei den Besuchen oder schriftlich vom Gemeindebüro eingeladen. Dafür ist Kuchenbacken an-gesagt und die Auswahl von Liedern, Vorlese-Texten und Spielen, mit denen dann die Erinnerungslust der Jubilare geweckt wird. Jahrelang gehörte das Akkordeon-Spiel von Pfr. Brezger zum Programm, und immer noch brilliert Fritz Schröter am Flügel mit Jazz ebenso wie mit klassi-scher Musik. Den Jubilaren wird ein anspruchsvolles Pro-gramm geboten.

Nun sind einige von uns Mitarbeiter*innen selbst sehr alt geworden, und bei aller Freude an dem Dienst reicht die Kraft nicht mehr für eine zuverlässige Mitarbeit. Es besteht die Gefahr, dass man mehr Arbeit übernimmt, als man dann auch leisten kann, wenn die ‚Puste’ ausgeht und Aus-fälle sich häufen. So brauchen wir ‚Vorgänger’ nun Nach-folger aus dem Alter der noch Berufstätigen oder kürz-lich in den Ruhestand Gelangten. Für diese Beteiligung werben wir im Namen Ihrer Johannes-Kirchengemeinde. Und wir können Ihnen versprechen, dass Sie die gleichen schönen Erfahrungen machen werden wie wir ‚Alten’.Das möge Sie ermutigen!

Peter-Ludwig Mengel

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Bericht über den Studientag der Mitwirkenden im Besuchsdienst zum Diakoniezentrum Heili-gensee des Evangelischen Jugend- und Fürsorge-werk e.V. (EJF) am 8. Mai 2017.

Am 8. Mai 2017 machte sich eine kleine Gruppe der im Besuchsdienst Mitwirkenden zum diesjäh-rigen Studientag auf den Weg zum Diakoniezent-rum in Heiligensee.

Ein kalter eisiger Wind empfing uns schon am S-Bahnhof Lichterfelde West und begleitete uns den ganzen Tag mit abwechselnden Regenschauern. Man hätte denken können, dass wir uns im Monat Februar befanden und nicht im Mai. Doch das Wet-ter tat unserem Interesse, ein generationsübergrei-fendes Wohnprojekt zu besuchen, keinen Abbruch.

Und so wurden wir im Diakoniezentrum ganz herzlich von Frau Loer empfangen.

„Das Diakoniezentrum Heiligensee ist ein Ber-liner Kiez im allerbesten Sinn. Hier wird das Motto des Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerks „miteinander-füreinander“ lebendig und prägt den Alltag der etwa 1500 Menschen, die dort wohnen und arbeiten. Auf dem zent-ralen Marktplatz trifft man sich zu einem kleinen Plausch. Menschen mit und ohne Behinderung leben hier und alle Generationen sind vertreten." (Zitat A.Eckhoff)

Begonnen hat die Geschichte des Diakoniezentrums vor ca. 50 Jahren mit dem Bau eines Mädchenheimes. Im Lau-fe der Zeit entwickelten sich unterschiedliche sozialdiako-nische Einrichtungen auf dem Gelände.

Ein wesentlicher Teil des Konzeptes des Zentrums ist die Inklusion im Alltag sowie das ehrenamtliche Engagement und die nachbarschaftliche Hilfe, getreu dem Bibelwort

„Dienet einander, ein jeder nach seinen Gaben, die er emp-fangen hat.“

Dieses Konzept der Inklusion konnten wir gleich am An-fang des Tages miterleben. Wir waren eingeladen, an der Wochenanfangsandacht teilzunehmen. Gerne hörten wir Gedanken zum Thema Zeit und sangen mit al-len Anwesenden, sowohl Menschen mit Behin-derungen als auch Bewohnern aus den umlie-genden Wohnungen.

Im Anschluß daran folgte ein interessanter Rundgang durch das sogenannte Schlangen-haus, einem Mehrgenerationenhaus, das sich wie eine Schlange in die Landschaft einfügt. Hier finden sowohl Alleinstehende als auch Ehepaare oder Alleinerziehende, aber auch Fa-milien Wohnungen. Bewusst wir dabei auf eine Mischungen dieser unterschiedlichen Gruppen geachtet.

Das Schlangenhaus verlassend, führte uns der Weg durch einen bewusst nicht achsengerecht angelegten Garten. Dadurch erweckte der Gar-ten eine gewisse Neugier, wie denn der Weg weitergehen könnte. Eine schöne Idee des Ar-chitekten.

Das Gelände weiter abschreitend, knurrten inzwischen unsere Mägen und wir kamen so gegen 12.00 Uhr im Spei-sesaal der Einrichtung an. Dort konnten wir in aller Ruhe unser Mittag einnehmen und noch viele Fragen stellen, die Frau Loer gerne beantwortete.

Doch diese Einrichtung war nicht unser einziges Ausflugs-ziel. Gerne wollten wir noch die kleine alte Dorfkirche in Heiligensee besichtigen. Ein Kleinod, umgeben von einem alten Bauernfriedhof, heute beliebt als Hochzeitskirche, entstand ca.1250, brannte im 30-jährigen Krieg vollends runter und wurde ca. im 17. oder 18. Jahrhundert wieder aufgebaut. Eine schlichte sanierte kleine Dorfkirche. Der erste Blick im Innenraum fällt auf den Kanzelaltar.

Unsere Informationen entnahmen wir einem Informati-onsblatt, da aus zeitlichen Gründen keine andere Einfüh-rung möglich war. Katja Bruns hat das wunderbar gemacht und uns dann noch mit Lied und Segen in den ungemütli-chen Nachmittag entlassen.

Trotz der Kälte kann ich sagen, dass wir einen sehr interes-santen Tag erlebt haben. Das Diakoniezentrum wird uns gedanklich noch lange begleiten, und es lohnt sich an einem sonnigen Tag, die Einrichtung einfach einmal zu besuchen. Auch die Dorfkirche in ihrer Ein-fachheit bot uns noch ein-mal eine gute Gelegenheit, den Tag segensreich abzu-schließen.

Ein besonderer Dank gilt Sabine Karg, die sowohl die Idee für diesen Tag hat-te, als auch die Umsetzung ermöglicht hat.

Gundula Lubig-Bloedhorn

BesuchsdienstBericht über den Studientag

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Es ist Freitag, der 5. Mai kurz vor 15 Uhr: Im Sitzungszim-mer, das befindet sich im Erdgeschoss vom Gemeindehaus, da kommen die ersten Teilnehmer zum Frohen Alter. Frau Richter, eine ehrenamtliche Helferin, hat schon liebevoll die Kaffeetafel gedeckt. Alle kommen so langsam an, und wir beginnen mit einer Andacht. Es ging um anders Wahr-nehmen, neu sehen lernen und um die Reifung. Außerdem ging es um Max und seine Schwester und um Gott und

Senioren: Frohes AlterUnser Treffen im Mai

Zweites Frühstück in Johannes

Herzliche Einladung zum 2. Frühstück

Sie sind herzlich eingeladen zum 2. Frühstück am Sonn-abend, dem 10. Juni, wie immer um 11 Uhr im Café Nach-bar.

Nach dem wieder liebevoll und von mehreren Händen vor-bereiteten Frühstück wollen wir Gedanken austauschen über das Thema „Anfänge in der Bibel“.

Unsere Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger hat dazu etwas vorbereitet.

An- bzw. Abmeldung über die Küsterei erbeten (Tel. 833 70 29)

Es grüßen Sie herzlichGisela und Jürgen Sahm sowie

Anne Rother

Das helfende GesprächEinführungskurs für Menschen im BesuchsdienstDer Kurs richtet sich an Menschen, die sich für eine ehren-amtliche seelsorgerliche Aufgabe im Besuchsdienstkreis ihrer Gemeinde, im Pflegeheim oder im Krankenhaus interessieren.

An neun thematischen Abenden werden die Grundlagen der Kommunikation,Gesprächsführung und Themen wie Lebens-benskrise, Suizid, Tod und Trauer, Trost und Spiritualität behan-delt.

Termine jeweils mittwochs, 18 bis 20 Uhrneun Treffen, in der Regel vierzehntägig

Kursbeginn: Mittwoch, 1. November 2017

Ort: Ev. Paulus-Zentrum, Hindenburgdamm 101 B, 12203 BerlinLeitung: Pfarrerin Annette Sachse und Pfarrerin Gabriele WeekeSeelsorgerinnen in der Charité – Campus Benjamin Franklin

Teilnahmegebühr: 30 Euro

Information und Anmeldung:Sabine PlümerBeratung für die Arbeit mit älteren MenschenTelefon 030 83 90 92 29 | [email protected]/aeltere

Anmeldeschluss: 15. Oktober 2017

uns. Wir beendeten den ersten Teil mit dem Lied: „Großer Gott wir loben dich“. Nun konn-ten wir gemeinsam bei Kaffee, Tee und Kuchen die eine oder andere Unterhaltung führen. Es gab sehr interessante und lebhafte Gespräche. Danach sollte uns unser heutiges Thema weiter begleiten. Es ging um die Musik. Wir haben viel gesungen, Gedichte und Geschichten von Frau Richter dazu gehört. Herr Schröter, der uns im-mer sehr liebevoll am Klavier begleitet, spielte für uns noch einen Walzer von Mozart. Es ist sehr schön, dass Herr Schröter mit zum Team gehört, weil wir dadurch auch immer musika-lische Unterhaltung für den Nachmittag anbie-ten können. So gegen 16.30 Uhr haben wir mit dem Vater unser und einem Segen den schönen

Nachmittag beendet. Wir wünschten uns bei der Verab-schiedung noch ein angenehmes Wochenende, und dann ging es an die Nachbereitung.

Sabine Karg

P.S. Es gibt viele Teilnehmer die sehr regelmäßig zum Frohen Alter kommen, aber es ist immer noch viel Platz, und des-halb schauen Sie doch auch einmal bei uns vorbei.

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Namen, die wir in unsere Fürbitte eingeschlossen habenGetauft wurden:Lola Hartmann

Helene Bebban Schendler

Margarethe Anna Stacia Charlotte von Hoff

Freud und Leid Aus der Gemeinde Einladungen

Wir laden ein zu einem thematischen Abend!

Donnerstag, den 29. Juni um 19.30 Uhrim Saal der Johanneskirche

Die Diakonisse ist immer im Dienst? Von evangelischer Freiheit, patriarchalischer Kontrolle und der

Neuentdeckung eines Frauenberufs

Referentin: Dr. Margit Herfarth, Dozentin für Kirchengeschichte und Altes Testament

am Wichern-Kolleg im Ev. Johannesstift

Das erste Diakonissenmutterhaus entstand im Jahr 1836 auf Initiative des Pfarrers Theodor Fliedner und seiner Frau Friederike in Kaisers-werth - und von dort aus verbreitete sich das Modell einer protestan-tischen Frauengemeinschaft, deren zentrales Anliegen die diakoni-sche Arbeit war, in Deutschland, Europa und sogar über die Grenzen Europas hinaus. Was war so attraktiv an diesem Modell, das junge Frauen zu strenger Diensterfüllung, Gehorsam und den Verzicht auf die Ehe verpflichtete? Und wie sieht es heute in den Diakonissenge-meinschaften aus? An diesem Abend werden wir uns dem "Kosmos Diakonissenmutterhaus" annähern, um über einen wichtigen Teil der evangelischen Diakoniegeschichte ins Gespräch zu kommen.

ab 18.30 Uhr Schwoof vor der Kirche

Begleitbuch für denBesuchsdienst

Das Begleitbuch für den Besuchsdienst, in seiner nunmehr 5. Auf-lage, enthält alte und neue Texte. Viele Anregungen aus der Be-suchsdienstpraxis konnten aufgenommen werden. So ist eine neue Mischung des bewährten Konzepts entstanden:Geistliches und Literarisches; Worte, die zum Nachdenken anregen, und Wohltaten für Körper und Seele. Jedes Kapitel beginnt meit einer Einführung, die auch Vorschläge zur Anwendung enthält.

...wie ein Baum, gepfl anzt an den Wasserbächen

Begleitbuch für denBesuchsdienst

• Psalmen • Biblische Texte• Biblische Trostworte• Lieder • Gebete • Geschichten • Gedichte• Kaleidoskop• Wohltaten • Eiserne Ration• Besuche bei Menschen mit Demenz

134 Seiten, Themen farbig getrennt, Spiralheftung mit Foliendeck-blatt, Buchrücken aus ElefantenhautPreis 12,90 € zuzüglich Versandkosten

Herstellung und Vertrieb:mediaray-graphics

Druckerei im Kirchenkreis SteglitzParallelstraße 29a, 12209 Berlin

E-Mail: [email protected] im Internet mit Bestellformular unter: www.

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... wie ein Baum gepflanztan den Wasserbächen

5. überarbeitete Auflageherausgegeben vom

Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.V.für den innerkirchlichen Gebrauch

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VorankündigungAuch in diesem Jahr soll es einen ganztägigen Gemeinde-ausflug geben. Ziel ist dieses Mal das Kloster Jerichow aus romanischer Zeit sowie ein Besuch des nahe gelegenen al-ten Städtchens Tangermünde an der Mündung der Tanger in die Elbe.

Termin: Dienstag, 1. August 2017

08.30 Uhr bis 19 Uhr (geplant)

Kosten: Voraussichtlich 35.- Euro pro Teilnehmer (Busfahrt, Eintritte und Führung, Mittagessen im Kloster).

Weitere Einzelheiten finden Sie im nächsten Gemeinde-brief.

Voranmeldungen bereits ab sofort möglich in der Küsterei (Mo und Fr 10 bis 12 Uhr, Do 17 bis 19Uhr), Tel. 833 70 29.

Über eine rege Beteiligung würden sich freuen

Gisela und Jürgen Sahm

Gemeindeausflug zum Kloster Jerichow u. nach Tangermünde

Kloster Jerichow

Foto

: Wik

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Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freu-de und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher wer-det an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Röm 15,13)

Unser christlicher Glaube strahlt Hoffnung aus in alle Bereiche des Lebens und so-mit auch in die Bereiche von Ethik, Bildung und Kultur, Wirtschaft und Politik.

Wir stehen dafür ein,

• uns für ein Europa einzu-setzen, in dem die Men-schenrechte, die Gerech-tigkeit, die Freiheit, die Toleranz, die Partizipation und die Solidarität zur Geltung kommen.

• alle Tendenzen der eu-ropäischen Abschottung und des Nationalismus abzuwehren.

• den christlichen Glauben nicht zur Ausgrenzung von Menschen missbrau-chen zu lassen.

Wir vertrauen darauf, dass wir aus der Versöhnung durch Christus leben. Aus der Versöhnung zu leben bedeutet für uns, dass wir aufgefordert sind, aus der Vergangenheit zu lernen und die Gerechtigkeit für alle Menschen, die in unse-rem Land leben, zu fördern. Weil jeder Mensch ein Eben-bild Gottes ist, sind alle Men-schen gleichwertig und in ihrer Würde zu achten.

Wir stehen dafür ein,

• jeder Form des Nationa-lismus und Rassismus – an allen Orten – entgegen-zutreten, die zur Unter-drückung anderer Völker oder nationaler Minder-heiten führen.

• jede Form von Antisemi-tismus anzuklagen.

• Migranten und Migran-tinnen, Geflüchteten und Asylsuchenden in Europa Schutz zu bieten und sie menschenwürdig zu be-handeln.

Seit Jahrhunderten leben Muslime in Europa. Dabei gab und gibt es gute Kon-takte und Nachbarschaft zwischen Muslimen und Christen. Wir sind daher vol-ler Hoffnung, dass trotz zum Teil massiver Vorbehalte und Vorurteile auf beiden Seiten das Zusammenleben wach-sen kann. Wir wollen daher die Begegnung zwischen Christen und Muslimen in-tensivieren.

Wir stehen dafür ein,

• Muslimen mit Wertschät-zung zu begegnen.

• Einspruch zu erheben, wo Muslime unter General-verdacht gestellt werden.

• bei gemeinsamen Anlie-gen mit Muslimen zusam-menzuarbeiten.

Das Gebot der Gottesliebe und der Nächstenliebe for-dert uns heraus. Dies gilt be-sonders in Zeiten, in denen extreme politische Positio-nen verbreitet werden und die gesellschaftliche Spal-tung durch sie vorangetrie-ben wird.

Wir stehen dafür ein,

• uns in den politischen Di-alog einzubringen, den Dialogpartnern mit Re-spekt zu begegnen und uns gleichzeitig von men-schenverachtenden Posi-tionen zu distanzieren.

• für das Gespräch mit allen Menschen offen zu blei-ben und dabei unseren christlichen Glauben zu bezeugen.

Stellungnahme der Kreissynode Steglitz während der Frühjahrstagung

Gemeindewandern

Ich lade Sie herzlich ein, mit mir

Samstag, den 10. Juni 2017

in Babelsberg durch den Park zu spazieren.

Treffpunkt: 9.00 Uhr Bhf. Lichterfelde/West (BC)

Einkehr in Babelsberg ist vorgesehen

Jürgen Schulze, Tel. 811 72 49

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STREICHERENSEMBLEprojektbezogen nach Absprache Kontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

GEMEINDEWANDERNKontakt: Jürgen Schulze, Tel. 811 72 49Treffpunkt Bhf. Lichterfelde-West

FOLKLORETANZmittwochs 19 UhrGemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Heidi Müller, Tel. 832 75 69 undPetra Meifert, Tel. 30 34 08 37

2. FRÜHSTÜCKIn der Regel am 2. Samstag im Monat, Samstag, 10. Juni 11 bis 12.30 Uhr, im Cafe Nachbar, JohanneskircheBitte unbedingt telefonisch anmelden! Gemeindebüro, Tel. 833 70 29

DAS FROHE ALTERFreitag, 9. Juni, 15 UhrSitzungszimmer, Ringstr. 36Kontakt: Sabine Karg, Tel. 26 03 74 68

TREFFPUNKTMittwoch, 28. Juni 15.00 bis 17.00 Uhr, im Cafe Nachbar, Johannes-kirche Kontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29, Anne Rother, Tel. 305 29 89

BESUCHSDIENST26. Juni, 16 UhrSitzungszimmer, Ringstr. 36Sabine Karg Tel: 260 374 68

ÖKUMENISCHE INITIATIVE LICHTERFELDE-WEST “Reformation – Erneuerung – Ökumene”Koordination: Wolfram Helmert u. Michael BörgersKontakt: Gemeindebüro: Tel. 833 70 29

TELEFONSEELSORGE 0800 111 02 22Berlin-Brandenburgder 24-Stunden-Notruf für die Seele

KINDERCHOR (KLASSEN 1-3)dienstags 15.30 bis 16.15 Uhr, Gemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

JUGENDCHOR I (KLASSEN 4 - 6)dienstags 16.30 bis 17.15 Uhr,Gemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

JUGENDCHOR II (AB 7. KLASSE)montags 18 bis 19 UhrGemeindesaal, JohanneskircheKontakt: Bettina Heuer-Uharek, Tel. 862 00 [email protected]

ELTERNINITIATIVE SCHÜLERZIRKELMo - Fr 11.30 bis 16.30 Uhr, Baseler Str. 69, 12205 BerlinKontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93

BASTEL - UND SPIELKREIS FÜR KINDERMi 15 bis 16 Uhr, Baseler Str. 69Kontakt: Renate Förster, Tel. 812 13 93

OFFENER JUGENDTREFFDi u. Do 18 bis 21 Uhr, Baseler Str. 69Kontakt: Max Hüfner und Isabelle Bär

VEREIN ZUR FÖRDERUNG DER KIRCHENMUSIK UND DER ARBEIT MIT KINDERN UND JUGENDLICHEN IN DER EV. JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE BERLIN-LICHTERFELDE E.V.Vorstand: Dr. Irmgard Reihlen, Eva-Maria Baxmann-Krafft, Susanne UngerKonto: IBAN DE49 1001 0010 0562 9931 02 BIC PBNKDEFF

Integrationsbüro SteglitzDas Integrationsbüro Steglitz unterstützt Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund, im Stadtteil anzukommen und ein neues Leben zu beginnen. Schu-le, Arbeit, Wohnen und kulturelle Einbindung sind die Stützpfeiler der Integration. Dafür suchen wir ständig gute Wohnungen oder Platz in Wohngemeinschaften. Wir freuen uns über ihre Angebote und bitten, sich an uns zu wenden.

Kontakt: [email protected]

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ALTENARBEIT / BESUCHSDIENST

Anne RotherTel. 30 52 989

Sabine KargTel: 260 37 468

KIRCHENMUSIK/KANTOREIBettina Heuer-UharekTel. 862 00 [email protected]

Fritz Schröter, Dr. Joachim Frisius

JOHANNESKIRCHE GEMEINDESAALJohanneskirchplatz 4 12205 Berlin

JOHANNES-KINDERGARTENLeitung: Peer Schönfelder Baseler Str. 67/6912205 BerlinTel.: 833 35 93Sprechstunde Montag 10 – 12 Uhrnur nach tel. [email protected]

E-MAIL-ADRESSE Gemeindebüro [email protected] www.ev-johannes.deKONTO DER JOHANNES-KIRCHENGEMEINDE KKVA Steglitz BIC: GENODEF1EK1IBAN: DE61 5206 0410 1203 9663 99, Ev. Bank eGWir bitten Sie, Spenden und Gemeindekirchgeld unter Angabe des Verwendungszweckes auf dieses Konto zu überweisen.

GEMEINDEBÜROSabine Lehmann Michaela SchormannRingstr. 36, 12205 BerlinTel. 833 70 29, Fax 833 90 18Sprechstunden:Mo + Fr 10–12 Uhr, Do 17–19 Uhr

Heiko KruschKirch- und Hauswart

PFARRERIN HEIDRUN MIEHE-HEGERRingstr. 36, 12205 BerlinTel. 32 50 30 [email protected]

GEMEINDEKIRCHENRATVorsitzendeIrmgard Reihlen, [email protected]

Älteste: Maja Engeli, Katharina Haarbeck, Harald Hasselmann, Christoph Herfarth, Kumari Hiller, Gundula Lubig-Bloedhorn, Jürgen Sahm, Nicole Weyde Pfarrerin Heike Iber, Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger ErsatzältesteRaphael Jung, Martina Dethloff, Elke Holthausen-Dux, Eva [email protected]

Adressen und Sprechstunden

PFARRERIN HEIKE IBERJohanneskirchplatz 1, 12205 BerlinTel. 84 41 60 [email protected]

KONFIRMANDENARBEITDiakonin Carola Meister, Pfrn. Heidrun Miehe-Heger Lars GeigerKonfirmandenunterricht:Dienstag: 16.45 - 18.00 Uhrund 18.15 - 19.30 Uhr Donnerstag 16.45 - 18.00 Uhr

PFARRERIN IM ENTSENDUNGSDIENST DR. KATJA BRUNS Tel. 0176 801 726 63 [email protected]

JUGENDARBEITCarola MeisterBaseler Str. 6912205 Berlin

BANDKELLERRaphael [email protected]

Der Gemeindebrief der Ev.-Johannes-Kirchengemeindeerscheint mit einer Auflage von 2.000 Exemplaren10 x jährlich mit 2 Doppelnummern Jul/Aug und Dez/Jan.

Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat der Ev. Johannes-KirchengemeindeV.i.S.d.P. Pfarrerin Heike Iber Ringstraße 36, 12205 BerlinRedaktion: Knut Ehlers, Susanna Moßmann- Korenke, Eva-Maria Baxmann-Krafft, Raphael Jung, Heike Iber [email protected] und Druck: mediaray-graphics, Druckerei im Kirchenkreis Steglitz Parallelstraße 29a, 12209 Berlin

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Unsere Gottesdienste im Juni

Gottesdienste für Familien So. 11. Juni 12.00 Uhr FestgottesdienstSo. 18. Juni 10.00 Uhr KindergottesdienstSo. 25. Juni 10.00 Uhr Kindergottesdienst

4. Juni Pfingstsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen Konfirmationund AbendmahlPfarrerin Katja Bruns Predigttext: Joh 16,5-15Kollekte innen: bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche außen: für die Johanneskitakein Kindergottesdienst

Still werden, Ruhe genießen, beten, Kerze anzünden oder einfach nur da sitzen...mittwochs von 16.30 bis 18 Uhr in der Johanneskirche

5. Juni Pfingstmontag 10.00 Uhr Gottesdienst im Rother Park/ bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Pfarrerin Heidrun Miehe-Heger Predigttext: 1. Mose 11,1-9Kollekte innen: für die religionsphilosophische Schulwoche/ evangelische Schülerarbeit außen: Jugendarbeit in unserer Gemeindekein Kindergottesdienst

18. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Heike IberPredigttext: Joh 5, 39-47Kollekte innen: für die Arbeit des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburgaußen: für die Arbeit mit Flüchtlingen in unserer GemeindeMit Kindergottesdienst

25. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Christiane JennerPredigttext: Mt 22, 1-14Kollekte innen: für die Studierendengemeindenaußen: für unseren GemeindebriefMit KindergottesdienstGottesdienst zur Verabschiedung 14.00 Uhr

Pfrn. Dr. Bruhns mit Abendmahl Superintendent Thomas Seibt, Pfarrerin Dr. Katja BruhnsKollekte innen: für die Studierendengemeindenaußen: für unseren Gemeindebrief

11. Juni Trinitatis 12.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf der Festwiese In der Johannes-Kirche findet kein Gottesdienst statt!(s. Seite 3) mit Kinderprogramm

13.-15. Oktober

2. STEGLITZER KIRCHENMUSIKFEST Schon jetzt möchten wir auf das 2. Steglitzer Kirchen-musikfest hinweisen, das mit seinen Veranstaltungen den Bogen des Reformationsjubiläumsjahres zum Ende hin krönt. Das Kirchenmusikfest findet vom 13.-15. Oktober in allen Steglitzer Gemeinden statt. Der Eröffnungsabend am 13. Oktober in der Petrus-kirche präsentiert den Multifunktionsmundkünstler Sebastian Fuchs, der Luther-Texte ganz neu zu Gehör bringen wird. Mit dabei sind Steglitzer Chöre, die die Texte kontrapunktieren und zum Mitsingen einladen. Auch am Sonnabend, 14.10., wird es nachmittags Mit-sing- und Mitmachangebote geben. Am Abend laden wir zu unterschiedlichen „Tafelmusiken“ ein: Essen an gedeckten Tischen mit Musik aus Renaissance und Barock oder: Fingerfood und Jazz, je nachdem. In den Sonntagsgottesdiensten wird dann jeweils ein (refor-matorisches) Lied im Mittelpunkt stehen, das vielfältig erklingen und gepredigt werden soll.

Bitte merken Sie sich das Wochenende jetzt schon vor!

Pfingstsonntag, 4. Juni, 20-22 Uhr

3. BIBELERZÄHLABENDzur Nacht der offenen Kirchen in der Dreifaltigkeitskirche

Wie in tausend und einer Nacht werden in der Kirche biblische Geschichten frei erzählt: mit tragischem Ausgang, mit offenem Schluss und mit überraschen-dem Blick auf Gott und Mensch.

Die Erzählerinnen, Elisabeth Schaller, Katja Tobolew-ski, Bärbel Volz und Heidrun Miehe-Heger freuen sich auf Ihre offene Ohren.

Moderation: Christian Popp Adresse: Gallwitzallee 6, 12249 Berlin

Pünktliches Eintreffen ist ausdrücklich erwünscht!