Manege frei! - Aktuelles · 2018. 8. 30. · Das Schul-Magazin der Zeitung-AG der Pestalozzi-Schule...

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Das Schul-Magazin der Zeitung-AG der Pestalozzi-Schule Wiesbaden-Biebrich 2 2016 / 17 Weitere Themen: Interview mit Ulrike Bonin und Arno Frank Feste an der Pestalozzi-Schule Rasende Reporter Teil 2 und vieles mehr Manege frei! Extra-Beilage: Zirkuszeitung der 3b

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  • Das Schul-Magazin der Zeitung-AG der Pestalozzi-Schule Wiesbaden-Biebrich 2 2016/17

    Weitere Themen:Interview mit Ulrike Bonin und Arno Frank

    Feste an der Pestalozzi-SchuleRasende Reporter Teil 2

    und vieles mehr

    Manege frei!

    Extra-Be

    ilage:

    Zirkusze

    itung de

    r 3b

  • ImpressumImpressumHerausgeber: Zeitung-AG der Pestalozzi-Schule Wiesbaden-Biebrich, Hubertusstraße 5, 65203 Wiesbaden.Redaktion, Layout, Gestaltung, Fotografie, Bildredaktion: Paul Gesekus, Anna Jung, Elias Klimaschka, Mandy Nguyen, Lukas Paetzel, Celina Peters, Karolin Prümm, Mariella Ondricek, Evelin Resler, Maria Sarris, Hannah Saur, Victor von Wedel. Mit freundlicher Unterstützung von Beatrix Greb und Stephan Renner. Fotos: Thinkstock, privat. Erscheinungstermin: Juni 2017. Erscheinungsweise: 2 x pro Schuljahr. Nächster geplanter Erscheinungstermin: Ende 1. Schulhalb-jahr 2017/18. Druck: a priori Werbeagentur.

    2Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

    Inhalt Inhaltsverzeichnis Editorial

    Liebe Leserinnen und Leser, einige Freitage sind ins Land gegangen, an denen wir zuerst in kleinerer und ab dem zweiten Halbjahr in größerer Runde Kreatives aufs Papier gebracht haben. Auch haben wir zwei Rekorde geknackt, denn wir haben die meisten Artikel geschrieben und waren das größte Redaktionsteam seit Beginn der AG. In dieser Ausgabe erwartet Euch eines der Lieblings-themen fast aller Kinder: nämlich eine Extra-Beilage zur Zirkus-Projektwoche. Zirkus-Bericht anlässlich der Projekt Woche unserer Schule. Da wir ja jetzt die Grundschule verlassen, ist auch ein Bericht einer weiterführenden Schule enthalten, Interviews, der Gibber Umzug, heißgeliebte Witze und so dies und das. Viel Spaß beim Lesen. Text: Victor

    Inhaltsverzeichnis

    Was hat der Buchdruck mit G9 zu tun? 3Das besondere Interview 3Interview mit Ulrike Bonin 4Witze 5Bombadiert von Süßigkeiten 6Zeichenkurs 8Unsere Klassen: Die 1a 9Comic 10Rasende Reporter, Teil 2 11Lesewettbewerb 12Interview mit Arno Frank 13 Zirkus-Impressionen 14Der leuchtende Schulhof 16Damit unsere Meere blau bleiben 17Mischmasch 18

  • Gutenberg Gymnasium

    Was hat der Buchdruck mit G9 zu tun?

    In der Gutenbergschule gibt es vielegute Lehrer, deswegen und aus anderen guten Gründen wollen wir auf diese Schule. Zum Beispiel gibt es dort gutes Mittagessen und viele neue Fächer, auf die wir uns schon riesig freuen. Was wir richtig gut finden, ist dass schon ab der 5. Klasse Französisch unterrichtet wird, was es in keiner anderen Schule in Wiesbaden gibt. Die Gutenbergschule liegt im Dichter-viertel, die genaue Adresse lautet Mosbacher Straße 1, 65187 Wiesbaden. Auf der Schule lernen ca. 1.200 Schüler, und es wird auch eine Hausaufgabenbetreuung angeboten. Magdalena – meine älteste Schwester (Schwester von Victor) – und die Tochter von Trixi betreuen dort die Hausaufgaben-Kinde. Der Bruder von Maria (David) – ein ehemaliges Pestalozzi-Kind – erledigt dort oft seine Hausaufgaben. Die Gutenbergschule wurde 1845 in Wies-baden gegründet. Nach den Sommerferien 2017 wird aus G8 endlich wieder G9. Das finden wir persönlich super, weil es dann entspannter zum Lernen ist und man mehr Zeit für andere Dinge hat, weil man ein Jahr länger zur Schule geht. Wir Kinder aus Bieb-rich haben die Möglichkeit entweder mit der Buslinie Nr. 4 oder Nr. 14 zur Gutenbergschule zu fahren. Nur zur Info, diese Schule wird in Wiesbaden sehr oft von Lehrern und dem Schulamt empfohlen. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir nach den Sommerferien auf die Gutenbergschule kämen. Benannt wurde sie übrigens nach Johannes Gutenberg.

    Text: Victor und MariaFoto: www.gutenberg-gym.de

    WeiterführendeSchulen

    Das besondere Interview

    Liebe Frau Vorndran, liebe Frau Lauf,Sie waren auch auf der Pestalozzi-Schule. Wann wurden Sie eingeschult?

    Vor 74 Jahren.

    Waren die Lehrer streng?Sie haben nichts durchgehen lassen.

    Wie viele Kinder waren in Ihrer Klasse?23 Mädchen, später wurden dann Jungen und Mädchen zusammengelegt und wir waren über 40 Kinder.

    Gab es eine Bücherei? Ja, im 1. Stock. Gab es eine Zeitung-AG?Nein, es war Krieg. Wir hatten kein Papier.

    Gab es eine Betreuung? Nein.

    Gab es schon Klettergerüste?Ja, in der Turnhalle.

    Gab es schon einen Fußballplatz?Nein.

    Gab es schon Fahrgeräte?Nein.

    Wurden schon Feuerübungen gemacht?Nein.

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 23

  • Interview mit Ulrike Bonin

    Hast Du ein Haustier?Nein.

    Was ist Dein Lieblingseis ?Pfefferminz Eis, After eight.

    Wie findest Du die neue Schulleitung Frau Wolf?Sehr, sehr nett.

    Was war Dein lustigster Moment im Leben?Oh Gott, da gibt es viele....

    Wo bist Du in der Betreuung am liebsten?Im Bastelraum natürlich.

    Wieso magst Du das Nähen?Weil ich schöne Stoffe mag, und weil es mich beruhigt.

    Wo warst Du bevor Du zur Pestalozzi-Schule kamst?Ich war Zahnarzthelferin und dann Mama.

    Warum wolltest Du zur Pestalozzi-Schule?Meine Kinder waren alle hier.

    Was gefällt Dir an unsrer Schule ganz besonders?Die Persönlichkeit dieser Schule.

    Was ist Dein Lieblingsfilm?Twilight.

    Wo war Dein erstes Date?In einem jugoslawischen Restaurant.

    Wo war Dein bester Urlaub?In den USA.

    Und wo möchtest Du auf jeden Fall nochmal hin?Nach Australien.

    Dankeschön für das Interview.

    Text: Victor und CelinaFoto: Evelin

    Interview

    4Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Sagt der Lehrer zu Fritzchen : „Nenne sechs Tiere, die in Afrika leben!“„Vier Elefanten und zwei Giraffen.“ antwortet Fritzchen.

    Ein Schaf trifft einen Rasenmäher, das Schaf sagt: „Mäh!“ Darauf der Rasenmäher: „Ich lass mir von dir nicht sagen, was ich machen soll.“

    Was ist grün und miaut? Antwort : eine Katze im Froschkostüm.

    Treffen sich zwei Eisbären in der Wüste. Sagt der eine Eisbär verwundert: „Die müssen einen strengen Winter haben. So viel, wie hier gestreut ist, muss es ja echt glatt sein!“

    „Ich habe ein sehr höfliches Pferd“, erzählt der Springreiter stolz. „Immer, wenn wir an ein Hindernis kommen, stoppt es und lässt mich zuerst rüber.“

    Wie viele Witze gibt es eigentlich über Lehrer? Keinen einzigen, das sind alles wahre Geschichten.

    Was macht einen perfekten Lehrer aus? Er isst nichts, er trinkt nichts und er existiert nicht.

    Der Lehrer fragt die Schüler: „Wie heißt die Mehrzahl von Sandkorn?“ Die Schüler: „Wüste.“

    Ich hatte mal einen Traum, dass ich ein riesiges Brötchen aß. Als ich aufwachte, war mein Kissen weg.

    „Kind, wo ist dein Zeugnis?“ „Bei meinem Freund Heiko.“ „Warum?“ „Er wollte seine Eltern erschrecken.“

    Fritzchen zu Mama: „ Mein Lehrer hat echt keine Ahnung. Immer fragt er mich.“

    Lehrer zu Fritzchen: „ Wie alt ist dein Vater?“ Fritzchen: „Genauso alt wie ich.“ Lehrer: „ Wie geht das denn?“ Fritzchen: „Na, er ist erst Vater geworden, als ich geboren wurde.“

    Witze

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 25

    Illustrationen: Karolin und Victor

  • Das Schild hat Simone Brunnet gemalt. Wie immer bastelten die Betreuerinnen Ulrike und Claudia mit Hilfe der Kinder die schönen Kostüme. Dieses Jahr waren es Blumenkinder.

    Morgens in der Schule feierte jede Klasse für sich im Klassenraum. Frau Polzer nannte es z. B. „närrischen Unterricht.“ In der Klasse 4a wurde ein lustiges Mohren-kopf-Wettessen veranstaltet und alle sahen danach verkleckert aus. Lustig war auch das Schokoladen-Wett-essen. Der Betreuungs-Spaß ging schon um 11:11 Uhr los, da die Schule früher zu Ende war. Trixi war das Versuchsobjekt für das Kinderschminken, weil ihre Arme von oben bis unten bemalt wurden. In der Betreuung

    wurden auch einige Spiele gespielt, z. B. Reise nach Jerusalem und Stopptanz. Als Gewinn gab es leckere Smarties. Eine schlechte Nachricht gab es allerdings beim Gibber Umzug: Das schlechte Wetter, denn pünktlich ab 15 Uhr war leider Dauerregen angesagt. Die gute Nach-richt : Wir haben uns die gute Laune nicht vermasseln lassen. Wir waren zwar pitschenass, konnten aber genug Süßigkeiten fangen und haben selbst welche geworfen. Es gab Popcorn, Bonbons und leckere Quarkbällchen. Schnell ein paar Süßigkeiten essen bevor die Fastenzeit beginnt....

    Text: Lukas, Mariella, Celina und EliasIllustration: Mariella. Fotos: privat

    Bombardiert von Süßigkeiten !!!Alle Jahre wieder freuen sich Erwachsene und Kinder auf den Gibber Fast-nachtsumzug. Dafür trafen sich alle in der Gibb um 15 Uhr am 28. Februar 2017. Dieses Mal war es aber kein Betreuungsumzug sondern ein Umzug in Begleitung der Eltern. Wir als Gruppe der Pestalozzi-Schule liefen mit einem selbstgemachten Schild mit dem Motto: „Wir ernten, was wir säen.“

    Feste an der

    Pestalozzi-Schule

    6Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Feste an der Pestalozzi-SchuleStimmen zum Umzug: Was war das beste Kostüm am Umzug? Anton: „Ich fand das Stinktier-Kostüm am besten.“ Louisa: „Mir gefielen die Blumen-Kostüme sehr.“ Wie fandest du das Wetter? Lily: „Blöd, weil es regnerisch war und alles war am Ende nass.“ Waren deine Eltern dabei? Olivia: „Nein, aber meine Nanny war mit mir da.“ Astrea: „Ja, meine Mama und meine kleine Schwester waren dabei.“ Bist du mitgelaufen, oder standest du nur dort und hast Süßigkeiten eingesammelt? Fabian: „Ich bin mitgelaufen.“ Mia: „Ich stand am Rand und habe Süßigkeiten eingesammelt.“

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 27

  • Zeichenkurs

    Eine Frau geht zum Kiosk. Im Kiosk

    Was ist denn das für ein hässliches Bild?

    Oh!

    Das ist ein Spiegel.

    Illustration: Maria

    Illustration: Mariella

    Idee, Text, Illustration, Coloration: Maria

    Zeichnet Ihr auch so gern wie wir?

    Hier sind ein paar Tipps.

    Illustration: Maria

    Schwan ZOT

    Pferd

    DOG

    Illustration: Maria

    8Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Die 1aUnsere Klassen

    Einfach, schnell, süß: die Knetfigur von Maria

    Frage: Was ist das?

    So sieht es aus, wenn Frau Hilger und Herr Olsson Sport machen in unserer

    neuen Turnhalle.

    Frühblüher-Pflanzaktion – mit Blumen vonder Betreuung gespendet

    Endlich ab: Das Fahrradschloss, das am Zaun des Spielplatzes hing und in wochenlanger

    Arbeit von den Schülern der 1a geknackt wurde.

    Antwort: Computertastatur auseinander gebaut

    ZOT

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 29

  • Comic

    Schon früh am Morgen sagt Mom zu Mike:

    Geh mir nicht an die Tassen, solange ich

    mit Dad und Michael weg bin.

    Ok!

    Kurz darauf sagt Michael

    (Mikes Bruder) zu ihm:

    Fahr nicht mit meinem

    neuen Fahrrad, wenn ich weg bin.

    Ja.

    Wenig später ...Geh nicht auf den

    Dachboden, weil ich weg bin.

    Ja, Dad.

    Und kaum sind Mom, Dad und Michael weg, bekommt Mike Durst.

    Und dann ...

    Oh, nein! Mist!

    Wumm!

    Oh, nein! Alle Tassen sind kaputt. Mit etwas Kleber vom Dachboden wird das schon ...

    Doch dann ...

    Oh, nein!

    Bröckel!

    Krach! Oh, nein! Die Schraube ist

    locker!

    Jetzt bloß schnell weg!Mike hat schon so viel

    angestellt.

    Schraube

    Das ist ja wie verhext. Heute ist einfach nicht Mikes Tag.

    Was haben Mom, Dad und Michael

    gesagt?

    Was ist denn los?

    Meine Mom hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Mein Vater

    hat einen Dachschaden. Und mein Bruder hat eine Schraube locker.

    Oh, nein!

    Idee, Text, Illustration, Coloration (Photoshop): Maria

    10Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Rasende Reporter Teil2Wie ihr euch vielleicht noch erinnern könnt, haben wir den alten Dieb Walter@ in Deutschland erfolgreich geschnappt. Dieses Jahr gibt es einen neuen Dieb. Während unserer Suche trafen wir 5 nette Menschen. Walter@ lud uns zu sich nach Hause ein. Dort las er uns aus seinem selbst verfassten Buch vor. Danach guckten wir Nachrichten. Der neueste Report war: Es wurde schon wieder Papier geklaut. Der Verdacht fiel auf Walter@, aber er konnte es nicht gewesen sein, denn er war die ganze Zeit mit uns bei sich zu Hause. Wir riefen Kommissar Donker an. Und er glaubte uns. Als erstes flogen wir nach Tiflis in Georgien. Plötzlich sahen wir eine Fabrik. Aus dieser Fabrik kam ganz viel Wein. Der Wein überflutete einen Wald. Wir landeten Not und retteten die Tiere. Danach flogen wir weiter. In Tiflis angekommen, suchten wir einen Frisör namens Georgi. Wir fanden ihn in der Mnatobistraße. Er erklärte uns, dass seine gesamten Frisörzeitschriften geklaut wurden. Er gab uns den Hinweis, dass er einen Freund in Moskau hat, dem seine ganzen Akten geklaut wurden. Vielleicht hatte er den Dieb gesehen. Sofort flogen wir nach Moskau. Vom Flughafen aus fuhren wir mit dem Taxi zu der Kanzlei Aljoscha. Denn der Freund von Georgi war Rechtsanwalt. Er hieß Aljoscha. Zu unserem Glück hatte Aljoscha einen kleinen Hinweis für uns: Der Dieb raucht. Nicht der beste , aber zumindest ein Hinweis. Lukas fragte: „Haben Sie eine Zigarette von ihm gefunden?“ Aljoscha antwortete: „O ja, ich bin ihm gefolgt und habe eine Zigarette von ihm gefunden.“ Die Zigarette prüfte Hans, der Polizist, den Kommissar Donker geschickt hatte, um uns zu helfen. Wir erfuhren von Hans, dass der Dieb ein Mann sei. Dann lasen wir in der Zeitung, dass in Griechenland einem Imker die Etiketten für den Honig gestohlen wurden. In Asprovalta (Asprovalta ist eine Stadt in Griechenland) angekommen, fuhren wir mit einem Leihwagen zu einem Imker namens Alexios. Umgeben von Bienen sagte Paul plötzlich: „Oh, wie herrlich es hier nach Honig riecht.“ Endlich fanden wir Alexios. Wir erklärten ihm, warum wir hier sind, und fragten ihn, ob er einen Hinweis zu dem Dieb habe. Er erklärte uns, dass der Dieb seine Etiketten gestohlen hatte und dass seine Bienen ihn gestochen hatten. Plötzlich ließ der Dieb seinen Aktenkoffer fallen, um sich vor den Attacken der Bienen zu wehren. „Ich habe den Aktenkoffer gefunden“, erzählte Alexios. „Endlich eine heiße Spur!“, riefen wir. Aufgeregt über-

    gab uns Alexios den Aktenkoffer. Schnell machten wir ihn auf. Tatsächlich waren Unterlagen drin. Auf den Unterlagen stand, dass er nach Vietnam, Ho Chi Minh City, zu einem Nagelstudio fliegen wollte. Der Besitzer des Nagelstudios hieß Hung. Sofort flogen wir nach Ho Chi Minh City. Wir fragten uns, was er in einem Nagel Studio wollte. Da erklärte uns Mandy, dass ein neuer Trend existiere, nämlich dass man sich Papierschnipsel auf die Fingernägel lackieren lässt und das Hung die meisten Schnipsel in Vietnam hätte. Angekommen bei Hung lief uns plötzlich ein Mann entgegen. Wir dachten, es wäre Hung, der Leiter des Studios. Aber es war Jiwaa – ein Praktikant des Studios. Wir baten ihn, mit Hung zu sprechen. Das taten wir dann auch. Wir sagten ihm, wer wir sind und warum wir hier sind. Er erklärte uns, dass gestern ein Mann mit vielen Bienenstichen hier war, um sich seine Nägel lackieren zu lassen. Dann ging er auf die Toilette und kam nicht wieder. Seitdem waren alle seine Schnipsel aus dem Nagelstudio verschwunden. Leider konnte er uns auch keinen Hinweis geben, wo der Dieb sei. Deswegen hielten wir uns an die Formulare aus dem Aktenkoffer. In diesen stand, dass er als nächstes zu einem Sänger in die USA fliegen würde, um dort Lied-texte zu stehlen. Der Sänger hatte den Dieb gesehen, als er die Texte stehlen wollte. Er war sehr groß, dünn, hatte einen Vollbart und trug einen Sonnenhut. Enttäuscht flogen wir nach Deutschland. Wir hatten so viele heiße Spuren, die uns aber nicht zum Dieb führten. In Deutschland angekommen, schauten wir noch einmal in die Formulare. Darin stand ganz unten klein gedruckt, dass er die Liedtexte, die Papierschnipsel, die Zeitschriften und die Akten an einen gewissen Fredy verkauft hat, dem eine Papierverbrennungsanlage in Tiflis gehört. Wir erinnerten uns, bei unserem Flug eine Verbrennungs-anlage gesehen zu haben. Also flogen wir wieder nach Tiflis. Dort riefen wir Kommissar Donker an, dieser nahm gerade ein heißes Bad. Er verständigte die Polizei und legte sich mit uns auf die Lauer. Es dauerte nicht lange und der Dieb kam aus der Fabrik heraus. Wir schnappten ihn. In Deutschland hörten wir, dass er in den Knast kam. Die rasenden Reporter bekamen noch 6 Helfer, die uns in Zukunft helfen konnten. Sie heißen Maria, Mariella, Lara, Karolin, Hannah, Victor, Celina

    Text: Paul, Mandy, Lukas

    Die Abenteuer der rasenden Reporter

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 211

  • Gute Leser hier vereintLesewettb

    ewerb

    Beim Lesewettbewerb, der jedes Jahr stattfindet, können Kinder der dritten und vierten Klasse teilnehmen, pro Klas-se drei Kinder. Wer zum Lesewettbewerb gehen darf, entscheiden die Lehrer.

    Am Dienstag, den 28.3.2017 fand bei uns in der Bücherei der Wettbewerb statt. Von 9.30 Uhr bis zur Pause waren die Viertklässler dran, nach der Pause die Drittklässler. Wir haben mit drei Teilnehmern ein Interview gemacht. Alle Teilnehmer der 3. Klasse: Julian, Jannis, Louisa aus der 3a und Elena, Dora und Anton aus der 3b. Gewinner der 3. Klasse war Anton, Herzlichen Glückwunsch Anton. Und die Teilnehmer der 4. Klasse: Evelin, Lukas, Paul aus der 4b und Celina, Lara und Göcek aus der 4a. Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner des Lese-wettbewerbs 2017 Lukas Paetzel. Lukas darf jetzt am Wettkampf von ganz Biebrich weiter kämpfen. Wir, die ganze Schülerzeitung, wünschen viel Spaß und viel Glück. Wir gratulieren natürlich auch allen anderen Teilnehmern für ihren Erfolg. Bei der Jury wurde verhandelt und sich geeinigt. Es waren auch Mütter in der Jury. Liest das Kind der Jury vor, darf die Mutter bei Ihrem Kind natürlich nicht bewerten. Und das war die Jury 2017: Frau Gesekus, Frau Paetzel, Frau Hager, Frau Wink, Frau Herbert und unsere Direktorin Frau Wolf. Text: Karolin und Hannah

    Stimmen zum Lesewettbewerb: Hattest Du ein gutes oder ein schlechtes Gefühl vor dem Lesewettbewerb? Evelyn: „Also ehrlich gesagt, wusste ich es nicht so genau. Aber ich hatte eher ein gutes Gefühl.“ Lukas: „Die Jury war sehr nett, denn sie haben uns, bevor es los ging, ein Glas Wasser und Süßigkeiten angeboten.“ Celina: „Ich hatte ein gutes Gefühl.“ War der Text schwer für Dich? Evelyn: „Ja, schon, weil wir ihn nicht geübt hatten.“ Lukas: „Ich hatte am Anfang Bauchschmerzen, aber als ich lesen musste, ging es mir besser.“ Celina: „Der fremde Text war schwer für mich.“ Hast Du Dich oft verlesen? Evelyn: „Manchmal schon. Aber nicht sehr oft.“ Lukas: „Verlesen habe ich mich nicht oft.“ Celina: „Mein schwerstes Wort war Durchschnittsprovozierung.“

    12Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Interview

    Interview mit Arno Frank Wie heißt dein Buch?Es heißt „So, und jetzt komst du“. Ein dummer Spruch, wie: „Stimmt’s oder habe ich recht?“

    Wovon handelt dein Buch?Von einer Familie auf der Flucht vor der Polizei, weil der Papa ein Dieb ist.

    Warum hast du das Buch geschrieben?Ich dachte, dass das eine gute Geschichte ist.

    Hast du das Buch auf einem Computer geschrieben?Zuerst mit der Hand in ein Notizbuch, dann auf meinem Laptop.

    Wieviele Seiten hat das Buch?Mehr als 300, glaube ich. Nicht zu dick, nicht zu dünn.

    Wie lange dauert es, so ein Buch zu schreiben?Lange. Bei waren es so ungefähr acht Monate. Wenn man jeden Tag nur ein paar Seiten schreibt, wird man irgend-wann auch fertig.

    Können wir das Buch auch lesen?Eigentlich schon, aber das ist kein Kinderbuch. Für junge Leser ist es vielleicht zu langweilig.

    Warum schreibst du kein Kinderbuch?Weil das sehr, sehr schwer ist. Es gibt nur wenige Leute, die wirklich gute Kinderbücher schreiben. Ich kann das nicht.

    Schreib doch eine Fortsetzung von „Harry Potter“!Gute Idee. Dann bekomme ich aber Ärger mit Joanne K. Rowling …

    Text: Redaktionsteam

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 213

  • Fotos: Katja Langanke

  • Feste an der

    Pestalozzi-Schule

    Anfang Dezember fand in der Pestalozzi-Schule ein Lichterfest auf dem Schulhof statt.Die ganze Schule war da, es wurden Kerzen angezündet und es gab Essen und Trinken. Die Betreuerinnen und der Förderverein hatten die Idee dazu. Wir waren auch auf dem Lichterfest dabei.Am 9. Dezember 2016 um 17 Uhr leuchtete der Schulhof der Pestalozzi-Schule sonnenklar. Die Kerzen erleuchteten den Schulhof in voller Pracht. Die Kinder kamen mit ihren Eltern und bewunderten den leuchtenden Schulhof. Die Eltern brachten für alle Essen und Trinken mit und die Chorleiterin Frau Lorenz trat mit ihren Chorkindern auf. Auch Herr Balzer und Frau Weiser traten mit ihren Streicherkindern auf. Es gab auch ein Lagerfeuer, an dem manche Kinder Marshmallows grillten. Die Erwachsenen standen auch oft am Lagerfeuer, weil es sehr kalt war und sie sich die Hände gewärmt haben. Am Lagerfeuer wurden auch Lieder gesungen und die Ausgabe der letzten Schülerzeitung fand statt. Der Zeitungsverkauf verlief sehr gut, die Zeitung-AG hatte seit Jahren nicht

    so viel Geld eingenommen, wie bei diesem Verkauf. Die Kinder und Eltern finden es sehr gut, dass es jedes Jahr ein paar gemeinsame Feste gibt.

    Redakteure: Hannah und Karolin

    Stimmen zum Lichterfest: Wie fandest Du das Lichterfest? Victor aus der 4b: „Cool, weil es schön war und weil es Marshmallows gab.“ Johanna aus der 2b: „Gut, weil es schön aussah mit den vielen Lichtern.“ Was könn-te man beim nächsten Lichterfest besser machen? Victor: „Gar nichts, weil es perfekt war.“ Johanna: „Nichts, weil das Lichterfest so gut war.“ Simone Brunnet: „Der Chor soll beim nächsten Mal auf der Treppe im Erdgeschoss neben dem Hausmeisterzimmer auftreten. Die Tische mit Essen und Trinken sollten möglichst unter einem Pavillon stehen und es wäre schön, wenn über den Tischen Lampen befestigt wären.

    Text: Karolin und Hannah

    Der leuchtende Schulhof

    16Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Umweltschutz

    Was kann jeder für unsere Umwelt tun, damit sie erhalten bleibt? Hier ein paar Tipps und Infos:

    Unsere Umwelt muss geschützt werden! Doch leider ist dies nicht so leicht, denn jeder bringt unbewußt Dreck in die Umwelt. Doch es stellt sich erstmal die Frage, was ist die Umwelt eigentlich? Die Umwelt ist das, was um uns herum ist. Wir brauchen sie. Sie ist zum Beispiel Wälder, Meere, Felder und Wiesen. Generell ist sie das, was auf der Erde grün und blau ist. Was kann jeder für sie tun?

    Du willst zu deinem Freund oder Freundin in die Nachbarschft? Frage nicht deine Mama, ob sie dich fährt, sondern gehe zu Fuss, nimm das Fahrrad, die Inliner, das Skateboard oder ein anderes Fahrgerät. So entstehen keine Autoabgase.

    Schmeiße deinen Müll nicht auf den Boden, nur weil du zu faul bist, ihn in eine Mülltonne zu werfen.

    Wenn schon Abgase, dann nicht die von einem Auto, sondern die von einem Bus, wenn die Strecke nicht zu lang ist. Ein Bus bringt im Vergleich zu einem Auto zwar mehr Abgase in die Luft, dort werden aber viele Menschen transportiert.

    Wenn ein Erwachsener eine Firma gründen will,

    sollte es eine umweltfreundliche sein. Bist du lieber vor der Glotze oder in der Natur? Unser Tipp: Genieße die Natur, so lange es sie noch gibt. Wenn du ein Natur-Fan bist, dann gehe doch in die NAJU (Naturschutz Jugend) in der Fasanerie unter der Leitung von Carolin Dresmann. Unsere Reporterin Hannah Saur aus der 4b ist Mitglied in der NAJU und hat immer viel Spaß.

    Text: Karolin und Anna

    Stimmen zum Umweltschutz: Bist du gerne in der Natur? Chayenne aus der 4a: Ja, sehr gerne sogar. Was machst du gerne draußen? Fabian aus der 3b: Ich spiele gerne Fußball. Was ist dein liebstes Verkehrsmittel außer Auto und Bus? Johanna aus der 2b: Mein liebstes Verkehrsmittel bzw. Fahrgerät ist der Roller.

    Damit unsere Meere blau bleiben

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 217

  • 236 Euro für Unterricht umzingelt von Gras

    Das Runde muss ins neue EckigeVor den Osterferien kamen endlich die neuen Fussball-Tore an. Sie sind weiß umrandet und haben grüne Netze. Leider kamen sie nicht bei allen gut an, weil sie recht klein und schief sind. Blöderweise kann man sie auch aus der Erde rausheben. Manche Kinder haben dies sogar schon versucht. Trotzdem wird jetzt wieder mit viel Spaß gekickt. Leider wird aber auch viel diskutiert und gestritten, wer der „Bessere“ ist beziehungsweise die bessere Mannschaft. Trotzdem sind wir froh, dass wir sie haben. Text: Evelin und Celina

    Mischmasch

    Am 27.1.2017 um 13:30 Uhr übergaben wir der Betreuung einen Scheck im Wert von 236,21 € . Diesen Betrag haben wir durch den Verkauf unserer letzten Schülerzeitung erzielt. Wir haben über 150 Zeitungen verkauft. Der Verkauf fand hier in der Pestalozzi-Schule, in der Win-gertstraße, in einem Seniorenheim, am Güldenplan, in Restaurants und in der Erich-Ollenhauer-Straße statt. Wir übergaben einen großen Scheck mit all unseren Unter-schriften. Der Scheck wurde in den Betreuungs-Räumen übergeben. Bei der Übergabe waren natürlich Heidi, Simone und Ulrike dabei. Für uns war es eine große Ehre, so einen großen Scheck zu überreichen. Das Geld kam uns nicht so zugeflogen, wir mussten ganz schön da-für schuften. Die anderen Kinder haben große Augen gemacht, als sie den Scheck gesehen haben. Wir waren

    auch sehr stolz. Wir wollten natürlich auch wissen, in was das Geld investiert wird. Was macht der Förderverein mit dem Geld? Simone: Wir verwenden das Geld für das grüne Klassen-zimme.Was ist das grüne Klassenzimmer?Simone: Das ist eine Weiterentwicklung des Naschgar-tens, den wir in der Schule haben und eine Idee, den Un-terricht nach draußen zu verlegen. Allerdings wird das grüne Klassenzimmer kein Dach haben. Wenn Ihr als Schüler ein Thema behandelt, werdet Ihr es tatsächlich im Grünen machen.

    Text : Lukas und AnnaIllustration: Mandy und Elias

    18Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 2

  • Seit Anfang Mai 2017 ist in der Turnhalle ein Schwalben- oder Meisennest. Das Nest ist über der Mädchenkabine auf Rohren gebaut. Die Mutter sieht man, wenn man Glück hat, auf Futtersuche. Herr Stoll wollte am Anfang das Nest mit einem Besen runterschmeißen. Doch Frau Wolf setzte sich für die kleinen Küken ein. Wenn man in die Turnhalle reinkommt, sollte man darauf achten, die Kleinen nicht zu erschrecken bzw. nicht zu laut zu sein. Jetzt endlich dürfen die Küken in der Turnhalle bleiben. Wenn die Küken alt genug sind, um sich selbst zu versorgen, hoffen wir, dass sie ausziehen und ihre Mutter auch. Wenn sie alle ausgezogen sind, will Frau Wolf ein Netzt vor die Fenster spannen lassen, damit so ein schönes Missgeschick nicht noch einmal vorkommt.

    Text : Maria, Lukas, Elias, Hannah und EvelinFoto: Christian Olsson

    Mischmasch

    Neue Einwohner in der Turnhalle

    Junior Reporter Wir sind die Zeitung-AG. Ich will Euch erzählen, was wir in der Zeitung-AG machen. Wir treffen uns freitags im Treppenhaus und gehen von 13 bis 14 Uhr in die Bücherei. Erst unterhalten wir uns kurz und dann geht’s schon los. Jeder hat eine Aufgabe, also einen Artikel zu schreiben – alleine oder mit mehreren. Mir macht es sehr viel Spaß und den anderen auch. Manchmal gehen ein paar Reporter zu einem Interview oder zu einer Umfrage. In diesem Halbjahr sind 6 neue Reporter dazugekommen. Sie heissen: Maria, Karolin, Celina, Mariella, Hannah und Victor. Zusammen sind wir ein unschlagbares Team. Die „alte“ Truppe besteht aus: Evelin, Anna, Mandy, Lukas, Elias und Paul und natürlich unsere Unterstützer Trixi und Stephan. Ich mag auch, dass wir als Team zusammen arbeiten, sonst funktioniert die AG nicht. Text: Anna

    Altes Spielzeug, neu verandertDie brandneuen fidget spinner, die einem Kreisel ähneln, besitzen viele Kinder an unserer Schule. Pokémon go ist total 2016. 2017 dagegen sausen fidget spinner zwischen den Fingerspitzen. Die Spielzeuge versetzen Kinder in den USA in Verzückung. Der Trend treibt im Klassenzimmer aber so manchen Lehrer in den Wahnsinn. Erst wurden die „Dinger“ an amerikanischen Schulen verboten, jetzt auch an unserer Schule.

    Text: Lukas und Elias

    :

    Pestalozzi-Schule Wiesbaden, Schulmagazin 2016/17, Ausgabe 219

  • Illustration: Mandy und Elias