Manual HMI LOGO Androide1

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Seite 1 FERNSTEUERUNG EINES SIEMENS LOGO! GERÄTES

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Manual para LOGO

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FERNSTEUERUNG EINES SIEMENS LOGO! GERÄTES

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GLIEDERUNG

Einleitung 2

Gerätekonfiguration 3

Konfiguration von Router‐Parametern 3

Konfiguration von Logo! Gerät‐Verbindungsparametern 3

Konfiguration von Rechner‐Verbindungsparametern 4

Konfiguration von Tablet‐Verbindungsparametern 5

Verbindungsüberprüfung zwischen den Geräten 5

Programmierung 6

Verfügbare Blöcke 6

Einige nützliche Tools 6

Ein‐ und Ausgänge 7

OBA7 HMI Anwendung 7

Einfügen von Videos, Hintergründe und Bilder 8

Beispielanleitung 9

Anhang: Zusammenfassung verfügbarer Items OBA7 HMI 12

Anhang: Zuweisung der Speicherplätze Logo! Anwendung 13

EINLEITUNG

In der vorliegenden Benutzeranleitung ist die Funktionsweise der Steuerung eines Siemens Logo! Gerätes mit einer HMI OBA7 Android Anwendung (von Alain Henneuse) beschrieben. Diese soll sowohl die Fernsteuerung der Geräte, als auch die Nutzung der Ein‐ und Ausgänge des Gerätes und die der Netzwerke realisieren. Somit ermöglicht die Anwendung die Steuerung des gesamten Gerätespeichers. 

Warnung: Die Anwendung muss vorsichtig genutzt werden! Da es sich bei dem Quellcode um eine Erstfassung handelt  und  diese  möglicher  Ergänzungen  bedarf,  trägt  der  Nutzer  Eigenverantwortung  für  alle  eventuell entstehenden Schäden.

Das vorliegende Benutzerhandbuch wurde für das Logo!8 Gerät und die HMI OBA7 Anwendungsversion 1.0.17 (November 2014) erstellt. Somit ist die Nutzung anderer Versionen eventuell nicht möglich.

Die  Anwendung  HMI  OBA7  wurde  für  Android‐Betriebssysteme  entwickelt,  und  kann  somit  entweder  auf einem Android‐Smartphone, oder Tablet installiert werden. Auch die Installation auf einem Computer, mithilfe eines Android‐Emulators (z.B. Bluestacks), ist möglich.

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GERÄTEKONFIGURATION

Um  die  Verbindung  herzustellen,  müssen  alle  Geräte  mit  demselben  Netzwerk  verbunden  sein. Dementsprechend müssen die IP‐Adressen des Logo! Gerätes, Tablets und die des Rechners, mit der Adresse des Routers übereinstimmen. 

Beispiel: Wenn die IP‐Adresse des Routers 192.168.2.1 und die Subnetzmaske 255.255.255.0 sind, müssen die anderen Geräte mit derselben Maske und einer IP‐Adresse in Form von: 192.168.2.xxx verbunden sein. Das xxx  steht dabei  für eine Zahl  zwischen 1 und 255, die  für  jedes Gerät einmalig definiert  ist. Der Gateway ist 192.168.2.1.

KONFIGURATION VON ROUTER‐PARAMETERN

Zur  Konfiguration  muss  von  einem  Gerät,  das  mit  dem  Router  verbunden  ist,  die  Adresse  des  Routers  im Browser eingegeben werden.

Hinweis: Falls der Router nicht erreicht werden kann, müssen die Proxyeinstellungen wie folgt deaktiviertWerden (siehe Abbildung 1):

Menü  Einstellungen  Erweitert  Netzwerk  Einstellungen   „Kein Proxy“ 

ABBILDUNG 1: KONFIGURATION VON ROUTER‐PARAMETERN

KONFIGURATION VON LOGO! GERÄT‐VERBINDUNGSPARAMETERN 

Die Adresse auf einem Logo! Gerät kann über: Netzwerk  IP‐Adresse, geändert werden.

Hinweis:  Um  die  Adresse  zu  ändern  muss  das  Programm  angehalten  sein  und  das  Gerät  sich  im Administratormodus befinden. Hierfür muss  im Setup   switch  to  admin   das Kennwort  „LOGO“ eingegeben werden.

KONFIGURATION VON RECHNER‐VERBINDUNGSPARAMETERN 

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Hinweis: Die Vorgehensweise gilt für Windows 7 und kann in anderen Betriebssystemen abweichen!

1. Über: Start  Systemsteuerung  Netzwerk und Internet  Freigabecenter öffnen 2. Verbindung des Routers anklicken (1) (siehe Abbildung 2)3. Unter Eigenschaften (2) IPv4 auswählen (3) 4. In Eigenschaften (4) die geeigneten Verbindungsparameter eingeben ((5):  IP‐Adresse, Subnetzmaske, 

Gateway)

ABBILDUNG 2: KONFIGURATION VON RECHNER‐VERBINDUNGSPARAMETERN

KONFIGURATION VON TABLET‐VERBINDUNGSPARAMETERN 

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Hinweis: Die Vorgehensweise gilt für Samsung Galaxy Note 8, Android 4.2.2 und kann in anderen Geräten abweichen! 

1. Über: Menü  Einstellungen  WLAN, das geeignete Netzwerk auswählen (siehe Abbildung 3)2. Kennwort eingeben und erweiterte Optionen anzeigen lassen 3. Proxy‐Einstellungen auf „Keine“ und IP‐Einstellungen auf „Statisch“ setzen4. Verbindungsparameter (IP, Gateway) eingeben

ABBILDUNG 3: KONFIGURATION VON TABLET‐VERBINDUNGSPARAMETERN

VERBINDUNGSÜBERPRÜFUNG ZWISCHEN DEN GERÄTEN

1. Auf  einem  Rechner  über  die  Startschaltfläche  und  Eingabe  im  Suchfeld:  „cmd“,  ein Eingabeaufforderungsfenster öffnen (siehe Abbildung 4)

2. „ping“ + IP –Adresse des gesuchten Gerätes eingeben (wenn das Gerät auf den Ping antwortet, ist die Verbindung zwischen den Geräten hergestellt)

ABBILDUNG 4: VERBINDUNGSÜBERPRÜFUNG ZWISCHEN DEN GERÄTEN

PROGRAMMIERUNG

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Die Programmierung des Logo! Gerätes erfolgt mit der LogoComfort Software, die kostenfrei auf der Siemens Webseite  zur  Verfügung  steht.  Diese  Programmierung  erfolgt  in  Form  eines  Funktionsplans  (function  block diagram) mit logischen Anweisungen (UND, ODER, NICH etc.) und zeitlichen Funktionen.

Tipp: Siemens bietet detaillierte Anleitungen zur Nachvollziehung der Programmierung und Funktionsweise  eines Logo! Gerätes.

https://sitrain.automation.siemens.com/sitrain/open_wbt/logo/index.html

VERFÜGBARE BLÖCKE

EINIGE NÜTZLICHE TOOLS

Hilfe: Mit dem Klick auf das Symbol und anschließend auf das gesuchte Element, kann die entsprechende Hilfeseite aufgerufen werdenSimulation: Ein‐ und Ausschalten des SimulationsmodusStart / Stop LOGO: Starten bzw. Anhalten der Programmausführung auf dem verbundenen Logo! GerätDownload: Das Programm vom Rechner auf das Logo! Gerät (links) bzw. vom Logo! Gerät auf den Rechner (rechts) herunterladen

EIN‐ UND AUSGÄNGE

Physische digitale Ein‐ und Ausgänge, Konstanten (0 oder 1), Flags etc.Physische analoge Ein‐ und Ausgänge, Flags.Digitale und analoge Netzwerk‐Ein‐ und Ausgänge Logische Funktionen (UND, ODER, NICHT, NAND etc.)

Zeitliche Funktionen (Verzögerung, Impuls, Uhr etc.)Zähler (Schwelle, Zeit, Vor‐ oder Rückwärts)Analoge Funktionen (Komparator, Verstärker, Rechnungen etc.)Relais, Text etc.

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Das Logo! Gerät verfügt über einige  „physische“ analoge und digitale Ein‐ und Ausgänge  (kurz: E/A), die das Senden und Empfangen der Signale ermöglichen. Dabei ist es möglich, den Netzwerken analoge und digitale Ein‐ und Ausgänge  zuzuweisen,  und  deren  Zustand mit  der  ONA7 HMI Anwendung zu überwachen. Hierfür müssen den Ein‐ und  Ausgängen  zunächst  Speicherplätze  bereitgestellt werden (Abbildung 5): 

1. Mit einem Doppelklick auf ein Ein‐ bzw. Ausgang des Netzwerkes, ein  Dialogfenster öffnen 

2. In  der  Parameterregisterkarte  „local  variable memory“ auswählen und die Adresse eingeben

Ein  binäres  Signal  (bspw.:  0  oder  1)  benötigt  einen Speicher von lediglich einem Bit, wohingegen ein analoges mehrere  Bits  benötigt.  Die  Speicherkapazität  der Anwendung bietet genügend Platz für das Einfügen von bis zu 64 digitaler bzw. 32 analoger E/A.

Hinweis: Es muss darauf geachtet werden, dass die unterschiedliche Signale verschiedenen Speicherplätzen zugewiesen werden! Die jeweiligen Speicherplätze des Logo! Geräts und der Anwendung können dem Anhang entnommen werden.

OBA7 HMI ANWENDUNG

Die  OBA7  HMI  Anwendung  kann  kostenfrei  im  Google  Store  heruntergeladen  und  auf  Android Betriebssystemen  installiert  werden.  Die  Anwendung  erlaubt  verschiedene  Projekte,  wie  etwa  die Lichtsteuerung oder Temperaturmessung, auf mehrere Seiten zu unterteilen, wobei für jedes neue Projekt ein eigenes Logo! Gerät benötigt wird. Die  jeweiligen Seiten des Projektes  sollen, durch Tastentätigung  (On/Off) oder Zahleneingabe, die Steuerung der Netzwerk E/A des Programms ermöglichen.

Die Menütaste schlägt folgende Auswahl vor: 

Edit Starten des BearbeitungsmodusHinweis:  Bei  der  erstmaligen  Anwendungsnutzung  wird  ein  Kennwort  abverlangt,  das abgespeichert und bei jeder Programmänderung erneut eingegeben werden muss.

Run Starten des BetriebsmodusHinweis: Die  Steuerung  ist  nur möglich, wenn die  IP‐Adresse des  Logo! Gerätes  richtig konfiguriert, und das Tablet mit dem richtigen Netzwerk verbunden ist. 

Add item Hinzufügen eines Items Tipp: Übersicht verfügbarer Items und deren Funktionen ist in der nachfolgenden Tabelle 1 gegeben.

Tools Änderung  des  Hintergrunds  oder  der  Schriftgröße,  Erstellung  einer  neuen  Seite, Löschung einer Seite, BezeichnungsänderungHinweis: Diese Funktionen können auch auf die Projekte angewendet werden. 

Save Speichern von ProjektenMore Änderung der IP‐Adresse des laufenden Projektes mit: « set Logo! » 

TABELLE 1: ÜBERSICHT VERFÜGBARER ITEMS UND DEREN FUNKTIONEN

ABBILDUNG  5:  SPEICHERPLATZZUWEISUNG  FÜR  ANALOGE BZW. BINÄRE EIN‐ UND AUSGÄNGE

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Item FunktionBarcode button Starten  der  Anwendung  „barcode  scanner“  (wenn  installiert)  zur  Scannung  eines 

Balken‐ oder QR‐CodesBars graph Anzeige  eines  analogen Wertes  als  farbige  Skala,  die  sich  bei  Überschreitung  eines 

vordefinierten Schwellenwertes verfärbtBars tab Erstellung eines Histogramms von mehreren analogen ZahlenwertenBit label Anzeige  eines  digitalen  Wertes  in  Form  eines  mehrfarbigen  Textes  (bspw.:  farbige 

ON/OFF‐Anzeige eines Binärcodes (1/0))Call page Hinzufügen einer Taste zur Änderung einer SeiteCall other OBA7 Hinzufügen  einer  Taste  zur  Änderung  eines  Projekts  bzw.  um  Wechseln  zwischen 

mehreren ProjektenClassic button Kurzzeitige Änderung des Zustandes eines Netzwerkseingangs (Text‐Schaltfläche)

Hinweis:  diese  Einstellung  springt  nach  einer  kurzen  Zeit  wieder  in  den Ausgangszustand zurück

Digit button Änderung des Zahlenwertes eines analogen NetzwerkseingangsFix label TexteingabeFlap Größenanzeige  eines  analogen  Zahlenwertes  als  ein  mehr  oder  weniger  geöffnetes 

TorGalvanometer Anzeige eines analogen Zahlenwertes auf einem ZifferblattGauge Anzeige eines analogen Zahlenwertes in Form eines MessstabesGraph button Kurzzeitige Änderung des Zustandes eines Netzwerkseingangs (Bild‐Schaltfläche)Message Anzeige  eines  Textes  in  Abhängigkeit  vom  Zahlenwert  des  analogen  Ein‐  oder 

AusgangsOscilloscope Zeichnen eines analogen Zahlenwertes in Echtzeit

Hinweis: Es ist möglich diese Zahlenwerte als eine csv‐Datei abzuspeichernPicture Einfügen eines BildesVariable picture Anzeige eines Bildes in Abhängigkeit vom Zahlenwert des analogen Ein‐ oder Ausgangs Receiver Zustandsanzeige eines digitalen Zahlenwertes als ein BildSeekbar Anzeige eines analogen Zahlenwertes als Cursor, der sich entlang einer Skala bewegtString label Anzeige eines Textes in Form eines BinärcodesToggle button Kurzzeitige Änderung des Zustandes eines Netzwerkeingangs (switch‐Schaltfläche)Variable button Änderung des Zahlenwertes eines analogen Netzwerkeingangs in einer vordefinierten 

Schrittweite Variable label Anzeige  eines  analogen  Zahlenwertes  als  eine  Zahl  und  der  IP‐Adresse  des  Logo! 

GerätesVariable text Änderung  des  Zahlenwertes  eines  analogen  Netzwerkeingangs  mittels  einer 

ZahleneingabeVideo Einfügen eines VideosWeb page Einfügen eines Links zu einer Internetseite

EINFÜGEN VON VIDEOS, HINTERGRÜNDE UND BILDER

Die  Anwendung  HMI  OBA7  erstellt  einen  „MULTI_OBA7“  Ordner  auf  dem  Smartphone.  In  diesen  Ordner können  Bilder  (PICS  Ordner),  Videos  (VIDEO  Ordner)  und  Hintergründe  (BACKGROUND  Ordner)  eingefügt werden, um diese später in der Anwendung nutzen zu können. Auch das Entfernen, Ändern und Umbenennen von Projekten und Seiten in diesem Ordner ist möglich.

BEISPIELANLEITUNG

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Im Folgenden wird anhand eines Beispiels die Erstellung einer Bedienoberfläche  (mit LogoComfort Software) zur Steuerung zweier Logo! Geräte schrittweise erläutert.

Benötigte Hardware:  zwei Logo!8 Geräte Temperatursensor (PT100) Router Tablet oder Smartphone mit der Anwendung OBA7 HMI Rechner mit  der  Software  LogoComfort  und  eventuell  dem  Android  Emulator  Bluestacks mit  OBA7 

HMI installiert.

Schritt 1: Verbindung zwischen Geräten herstellen 

Siehe hierzu Kapitel „Konfiguration“ in diesem Benutzerhandbuch. 

Schritt 2: Programmierung des ersten Logo! Gerätes

Funktion: Das erste Logo! Gerät soll das Ein‐ und Ausschalten des Lichts ermöglichen. 

1. Hierzu werden zwei Netzwerk‐Eingänge (Konstanten  Netzwerk),    ein RS‐Flipflop (Sonderfunktionen  Sonstige  Selbsthalterelais) und ein Ausgang (Konstanten  Digital) benötigt und müssen, wie in der Abbildung 6 dargestellt, miteinander verbunden werden. Zur  Definition  der  Ein‐  und  Ausgänge,  können 

unter:  edit    input/output  names,  die Bezeichnungen eingegeben werden. 

Der  Ausgang  des  RS‐Flipflops  wird  mit  NI1=1  und NI2=0 auf 1, und mit NI1=0 und NI2=1 auf 0 gesetzt.Mit NI1=0 und NI2=0 bleibt das Flipflop im zuvor eingestellten Zustand. 

Hinweis: Mehr Informationen zum Thema gibt es auf der LogoComfort Hilfeseite.

2. Die  Speicherplätze  für  die  entsprechenden  Netzwerk‐Eingänge,  können  beispielsweise  wie  folgt  zugewiesen werden: VB=2 und bit=0  für NI1 und VB=2 und bit=1  für NI2. 

3. Das Modell, wie  in Abbildung 7 dargestellt, erstellen und den Meldetext konfigurieren (siehe Abbildung 7).

ABBILDUNG 7: DEFINTION EINES MELDETEXTES

4. Anschließend  muss  das  Programm  mit    und  der gewünschten  IP‐Adresse  auf  das  erste  Logo!  Gerät herunterladen werden. 

Schritt 3: Programmierung des zweiten Logo! Gerätes

ABBILDUNG 6: DEFINITION DER EIN‐ UND AUSGÄNGE

ABBILDUNG 8: KONFIGURATION DES MELDETEXTES

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Funktion: Das zweite Logo! Gerät soll, wie auch das erste, das Licht ein‐ und ausmachen und die, mithilfe des Temperatursensors PT100 gemessene, Temperatur anzeigen können.

Für  das  zweite  Logo!  Gerät,  wird  in  den  Bausteinen (siehe  Abbildung  9)  die  Temperaturmessung  des PT100–Sensors verarbeitet. Hierzu wird das Sensorsignal vom  analogen  physischen  Eingang  eingelesen  und  im Verstärker  verarbeitet.  Die  Ausgabe  der  gemessenen Temperatur  in  der  Anwendung  erfolgt  mittels  des analogen Netzwerk‐Ausgangs.

1. Dem Ausgang wird für dieses Beispiels der Speicherplatz VW=8 zugewiesen2. Um  für  den  Verstärker  die  passenden  Sensoreinstellungen  zu  definieren:  Doppelklick  auf  den 

Verstärker  Sensor PT100/1000 auswählen3. Die  Nachkommastelle  der  Temperaturanzeige  kann  wie  folgt  definiert  werden:  in  Auflösung  0,1 

wählen  gewünschte Nachkommastelle definieren4. Der  Speicherplatz  für  den  analogen  Eingang  ist  bereits  vordefiniert,  allerdings müssen  zwei  digitale 

Eingänge als analoge festgelegt werden: Doppelklick auf den analogen Eingang  AI3 and AI4 settings  enable 2 AlsSomit ist der analoge Eingang AI1 als I7 Klemme des Logo! Gerätes definiert.

5. Um die Temperatur auf dem Bildschirm des Logo! Gerätes anzeigen zu  lassen:  in die Parameter des Meldetextes gehen  auf den Verstärker klicken  Parameter einfügen

6. Dieses Programm muss anschließend auf das zweite Logo! Gerät herunterladen werden. 

Schritt 4: Konfiguration der Bedienoberfläche für beide Logo! Geräte

1. Zur Konfiguration der Bedienoberfläche muss die Anwendung OBA7 HMI gestartet werden. Hinweis:  Bei  der  ersten  Anwendungsnutzung  wird  eine Warnmeldung  ausgegeben  und  ein  Kennwort  für  den Bearbeitungsmodus muss gewählt werden. Anschließend muss die IP‐Adresse  des  Logo!  Gerätes  eingegeben  und  die  Anwendung neugestartet werden. 

2. Die zwei Netzwerk‐Eingänge müssen als Tasten eingefügt werden:Add item  classic buttonHierfür  muss  in  den  Bearbeitungsmodus  gewechselt  werden: Menü  edit+Kennwort Für dieses Beispiel  sind die  Eingänge auf VM2.0 und VM2.1 

gespeichert,  die  den  Speicherplätzen %VW1.8  und %VW1.9 in der Anwendung entsprechen

3. Die Tastennamen in ON und OFF ändern4. Einen  Empfänger  (Receiver)  für  die  Speicherplätze  %QW0.0 

(Ausgang 1 des Logo! Gerätes) und ein „variable label“ mit der IP‐Adresse des Logo! Gerätes (data  IP LOGO) einfügen. 

Damit  ist  die  Bedienoberfläche  des  ersten  Logo!  Geräts  vollständig. Wenn  sowohl  die  Anwendung,  als  auch  das  Logo!  Gerät  sich  im  RUN‐  Zustand  befinden,  ist  es  nun  im Betriebsmodus möglich den Ausgang Q1 zu steuern und den Zustand zu überwachen.  

5. Um das zweite Projekt zu erstellen, muss erneut in den Bearbeitungsmodus gewechselt und mit: Tools  new OBA7, ein neues Projekt eingefügt und benannt werden. 

ABBILDUNG 9: DEFINITION EINES TEMPERATURSENSORS

ABBILDUNG 10: DEFINTION EINER TASTE

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6. Um  zwischen  den  einzelnen  Projekten  wechseln  zu  können,  muss  eine  „call  other  OBA7“  Taste eingefügt werden: Items   Call other OBA7

7. Um die Verbindung zum Gerät herzustellen, muss  im Betriebsmodus diese Taste getätigt und die  IP‐Adresse  des  neuen  Logo!  Gerätes  eingegeben  werden.  Anschließend  wird  die  Anwendung neugestartet, wobei eine leere Seite anzeigt wird.

8. Ähnlich der Vorgehensweise beim Erstellen des ersten Projektes, müssen nun im Bearbeitungsmodus zwei Eingänge, ein Ausgang und ein Item „call other OBA7“ als Tasten eingefügt (das erste Projekt ist als  Vorgabe  FIRST  genannt)  und  die  IP‐Adresse  eingegeben  werden.  Anschließend  muss  das  Item „variable  label“ einfügt, die Einheit  in  °C  gewechselt,  coeff=0,1 gesetzt und auf %VW=4 gespeichert werden. 

Wenn die Anwendung mit RUN gestartet wird und sich beide Logo! Geräte im Betrieb befinden, ist nun das Ein‐ und Ausschalten des Lichts und die Temperaturüberwachung möglich. Ein beispielhaftes Aussehen der beiden Bedienoberflächen ist in der Abbildung 11 veranschaulicht. 

Hinweis: Registration Key: die Anwendung als Basisversion erlaubt nicht mehr als ein Projekt zu erstellen. Um mehrere Logo! Geräte fernsteuern zu können, muss ein Registrierungscode gekauft werden.

                          

ABBILDUNG 11: BEDIENOBERFLÄCHE FÜR BEIDE LOGO! GERÄTE (MIT UND OHNE TEMPERATURANZEIGE)

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ANHANG: ZUSAMMENFASSUNG VERFÜGBARER ITEMS OBA7 HMI

Lesen Schreiben Andere

Numerisch Bit labelReceiver

Classic buttonGraph buttonToggle button

Analog

Bar graphBar tabsFlap

GalvanometerGauge

MessageOscilloscope

Picture variableSeekbar

String labelVariable label

Barcode buttonDigit button

Variable buttonVariable text

Andere

Fix labelPictureVideo

Web page

Call pageCall other OBA7

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ANHANG: ZUWEISUNG DER SPEICHERPLÄTZE LOGO! ANWENDUNGVARIABLE TYPE BOOL VARIABLE TYPE WORD (16bit 2 byte)LOGO OBA7 HMI LOGO OBA7 HMI

VM 0   . 0 = %VW 0 Bit 8 VM0 (byte 0 & byte 1 ) = %VW 0VM 0   . 1 = %VW 0 Bit 9 VM2 (byte 2 & byte 3 ) = %VW 1VM 0   . 2 = %VW 0 Bit 10 VM4 (byte 4 & byte 5 ) = %VW 2VM 0   . 3 = %VW 0 Bit 11 VM6 (byte 6 & byte 7 ) = %VW 3VM 0   . 4 = %VW 0 Bit 12 VM8 (byte 8 & byte 9 ) = %VW 4VM 0   . 5 = %VW 0 Bit 13 VM10 (byte 10 & byte 11 ) = %VW 5VM 0   . 6 = %VW 0 Bit 14 VM12 (byte 12 & byte 12 ) = %VW 6VM 0   . 7 = %VW 0 Bit 15 VM14 (byte 14 & byte 13 ) = %VW 7

VM16 (byte 16 & byte 17 ) = %VW 8VM 1   . 0 = %VW 0 Bit 0 ,,, ,,, ,, , ,, ,, ,, ,, ,,VM 1   . 1 = %VW 0 Bit 1 VM848 (byte 848 & byte 849 ) = %VW 424VM 1   . 2 = %VW 0 Bit 2VM 1   . 3 = %VW 0 Bit 3VM 1   . 4 = %VW 0 Bit 4 VARIABLE TYPE REAL (32 bit 4 byte)VM 1   . 5 = %VW 0 Bit 5 LOGO OBA7 HMIVM 1   . 6 = %VW 0 Bit 6 VM0 (byte 0 & byte 1 & byte 2 & byte 3 ) = %VD 0VM 1   . 7 = %VW 0 Bit 7 VM4 (byte 4 & byte 5 & byte 6 & byte 7 ) = %VD 1

VM8 (byte 8 & byte 9 & byte 10 & byte 11 ) = %VD 2VM 2   . 0 = %VW 1 Bit 8 VM12 (byte 12 & byte 13 & byte 14 & byte 15 ) = %VD 3VM 2   . 1 = %VW 1 Bit 9 VM16 (byte 16 & byte 17 & byte 18 & byte 19 ) = %VD 4VM 2   . 2 = %VW 1 Bit 10 VM20 (byte 20 & byte 21 & byte 22 & byte 23 ) = %VD 5VM 2   . 3 = %VW 1 Bit 11 VM24 (byte 24 & byte 25 & byte 26 & byte 27 ) = %VD 6VM 2   . 4 = %VW 1 Bit 12 VM28 (byte 28 & byte 29 & byte 30 & byte 31 ) = %VD 7VM 2   . 5 = %VW 1 Bit 13 VM32 (byte 32 & byte 33 & byte 34 & byte 35 ) = %VD 8VM 2   . 6 = %VW 1 Bit 14 ,,, ,,, ,, , ,, ,, ,, ,, ,, ,, ,, ,,VM 2   . 7 = %VW 1 Bit 15 VM844 (byte 844 & byte 845 & byte 846 & byte 847 ) = %VD 211VM 3   . 0 = %VW 1 Bit 0 SORTIE ENTREEVM 3   . 1 = %VW 1 Bit 1 LOGO OBA7 HMI LOGO OBA7 HMIVM 3   . 2 = %VW 1 Bit 2 Q1 = %QW 0 Bit 0 I1 = %EW 0 Bit 0VM 3   . 3 = %VW 1 Bit 3 Q2 = %QW 0 Bit 1 I2 = %EW 0 Bit 1VM 3   . 4 = %VW 1 Bit 4 Q3 = %QW 0 Bit 2 I3 = %EW 0 Bit 2VM 3   . 5 = %VW 1 Bit 5 Q4 = %QW 0 Bit 3 I4 = %EW 0 Bit 3VM 3   . 6 = %VW 1 Bit 6 Q5 = %QW 0 Bit 4 I5 = %EW 0 Bit 4VM 3   . 7 = %VW 1 Bit 7 Q6 = %QW 0 Bit 5 I6 = %EW 0 Bit 5

Q7 = %QW 0 Bit 6 I7 = %EW 0 Bit 6VM 10   . 0 = %VW 5 Bit 8 Q8 = %QW 0 Bit 7 I8 = %EW 0 Bit 7VM 10   . 1 = %VW 5 Bit 9 Q9 = %QW 0 Bit 8 I9 = %EW 0 Bit 8VM 10   . 2 = %VW 5 Bit 10 Q10 = %QW 0 Bit 9 I10 = %EW 0 Bit 9VM 10   . 3 = %VW 5 Bit 11 Q11 = %QW 0 Bit 10 I11 = %EW 0 Bit 10VM 10   . 4 = %VW 5 Bit 12 Q12 = %QW 0 Bit 11 I12 = %EW 0 Bit 11VM 10   . 5 = %VW 5 Bit 13 Q13 = %QW 0 Bit 12 I13 = %EW 0 Bit 12VM 10   . 6 = %VW 5 Bit 14 Q14 = %QW 0 Bit 13 I14 = %EW 0 Bit 13VM 10   . 7 = %VW 5 Bit 15 Q15 = %QW 0 Bit 14 I15 = %EW 0 Bit 14

Q16 = %QW 0 Bit 15 I16 = %EW 0 Bit 15VM 11   . 0 = %VW 5 Bit 0 I17 = %EW 1 Bit 0VM 11   . 1 = %VW 5 Bit 1 MEMENTO I18 = %EW 1 Bit 1VM 11   . 2 = %VW 5 Bit 2 LOGO OBA7 HMI I19 = %EW 1 Bit 2VM 11  . 3 = %VW 5 Bit 3 M1 = %FW 0 Bit 0 I20 = %EW 1 Bit 3VM 11   . 4 = %VW 5 Bit 4 M2 = %FW 0 Bit 1 I21 = %EW 1 Bit 4VM 11   . 5 = %VW 5 Bit 5 M3 = %FW 0 Bit 2 I22 = %EW 1 Bit 5VM 11   . 6 = %VW 5 Bit 6 M4 = %FW 0 Bit 3 I23 = %EW 1 Bit 6VM 11   . 7 = %VW 5 Bit 7 M5 = %FW 0 Bit 4 I24 = %EW 1 Bit 7

M6 = %FW 0 Bit 5VM 848  . 0 = %VW 424 Bit 8 M7 = %FW 0 Bit 6VM 848  . 1 = %VW 424 Bit 9 M8 = %FW 0 Bit 7VM 848  . 2 = %VW 424 Bit 10 M9 = %FW 0 Bit 8VM 848  . 3 = %VW 424 Bit 11 M10 = %FW 0 Bit 9VM 848  . 4 = %VW 424 Bit 12 M11 = %FW 0 Bit 10VM 848  . 5 = %VW 424 Bit 13 M12 = %FW 0 Bit 11VM 848  . 6 = %VW 424 Bit 14 M13 = %FW 0 Bit 12VM 848  . 7 = %VW 424 Bit 15 M14 = %FW 0 Bit 13

M15 = %FW 0 Bit 14VM 849  . 0 = %VW 424 Bit 0 M16 = %FW 0 Bit 15VM 849  . 1 = %VW 424 Bit 1 M17 = %FW 1 Bit 0VM 849  . 2 = %VW 424 Bit 2 M18 = %FW 1 Bit 1VM 849  . 3 = %VW 424 Bit 3 M19 = %FW 1 Bit 2VM 849  . 4 = %VW 424 Bit 4 M20 = %FW 1 Bit 3VM 849  . 5 = %VW 424 Bit 5 M21 = %FW 1 Bit 4VM 849  . 6 = %VW 424 Bit 6 M22 = %FW 1 Bit 5VM 849  . 7 = %VW 424 Bit 7 M23 = %FW 1 Bit 6

M24 = %FW 1 Bit 7M25 = %FW 1 Bit 8M26 = %FW 1 Bit 9M27 = %FW 1 Bit 10