Marius Lepure und Cécile Pritzl, A-Standardmeister in Bayern · zen gewannen Edwin und Hiltrud...

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Marius Lepure und Cécile Pritzl, A-Standardmeister in Bayern D AS I NFOMAGAZIN DER L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE IM G EBIET S ÜD T BW •L TVB •H TV •R TB •S LT Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanz- sportverbände Baden-Württem- berg (http://www.tbw.de), Bayern, Hessen (http://www.htv.de), Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Heidi Estler (TBW), Matthias Huber (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Margareta Terlecki (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Foto: Müller I MPRESSUM Baden-Württemberg LM Senioren II S LM Senioren I Tanzverrückte Franzosen Bayern LM B-, A-Standard, Senioren Latein Aus den Ligen Hessen LM Senioren I B und A LM Hauptgruppe II Trainerfortbildung Rheinland-Pfalz Meisterehrung LM Senioren LM Rock’n’Roll Saarland Becker-Pokal WR-Schulung D AS I NFOMAGAZIN DER L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE IM G EBIET S ÜD T BW •L TVB •H TV •R TB •S LT Mai 2003

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Marius Lepure und Cécile Pritzl,A-Standardmeister in Bayern

D A S I N F O M A G A Z I N D E R L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D E I M G E B I E T S Ü D

T B W • L T V B • H T V • R T B • S L T

Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände

im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanz-

sportverbände Baden-Württem-berg (http://www.tbw.de),

Bayern, Hessen(http://www.htv.de),

Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Ulrike Sander-Reis,

Tanzwelt Verlag (Leitung). Heidi Estler (TBW), Matthias

Huber (LTVB), Cornelia Straub(HTV), Margareta Terlecki (TRP),

Oliver Morguet (SLT).Alle weiteren Angaben: siehe

Impressum TanzspiegelTitel-Foto: Müller

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Baden-WürttembergLM Senioren II S

LM Senioren ITanzverrückte

Franzosen

BayernLM B-, A-Standard,

Senioren LateinAus den Ligen

HessenLM Senioren I B und A

LM Hauptgruppe IITrainerfortbildung

Rheinland-PfalzMeisterehrung

LM SeniorenLM Rock’n’Roll

SaarlandBecker-PokalWR-Schulung

D A S I N F O M A G A Z I N D E R L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D E I M G E B I E T S Ü D

T B W • L T V B • H T V • R T B • S L TM

ai 2003

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Baden-Württemberg

lle drei Treppchenplätze sindvakant, das wird ja heutesicher richtig spannend", so

sah es nicht nur ein Zuschauer bei der Lan-desmeisterschaft der Senioren II S Standard.Krankheitsbedingt konnten weder die Vor-jahresmeister Gerhard und Elvira Otterbachnoch die Vizemeister Heinz und Margret Cier-pka an den Start gehen, auch Platz drei warvakant. Während Gerhard Otterbach miteiner üblen Grippe das Bett hütete, verfolgteseine Frau Elvira das Geschehen. Ein bisschentraurig verriet sie, das dies heute der siebteMeistertitel in der S hätte sein können. Auchnicht glücklich zeigte sich Margret Cierpkaüber ihren Gipsarm, der sie zur Zeit am Tan-zen hindert. "Du hättest ja mit meinem Manntanzen können", scherzte Margret Cierpka zuihrer Leidensgenossin Elvira Otterbach.

Senioren II SAngespornt, einen Treppchenplatz zu ergat-tern, zeigten sich die 22 Paare der Senioren IIS in Bestform, die damit das größte Startfelddes Meisterschaftstages in der SinsheimerStadthalle boten. Spannend bis zum letztenTanz war die Entscheidung um Platz eins.Zwei Paare beendeten das Turnier punkt-gleich. Doch nach Skating mit hauchdünnemVorsprung heißen die neuen LandesmeisterJens und Friederike Hogh-Binder (TTC Rot-Weiß Freiburg). Dafür mussten sich Reinerund Rosita Aust (TSA der TSG Weinheim)denkbar knapp geschlagen geben.

"Unser Ziel war das Erreichen des Finales",verrieten Hogh-Binders nach dem Turnier. Siewaren im vergangenen Jahr als A-Meisteraufgestiegen und hatten das Finale mit demsiebten Platz verpasst. "Dass wir nun ganzoben stehen, freut uns umso mehr." Auchdas Ehepaar Aust hatte sich berechtigteHoffnungen auf den Titel gemacht. "Es istzwar schade, aber die Welt geht nicht unter",nahmen sie es gelassen. Bronze ging mit ein-deutigem Votum an Eckhard und Ursula Het-zel. Knapp fiel die Entscheidung für Platzvier. Auch hier entschied die Skatingregel fürSiegfried und Claudia Huber vor Jürgen undVeronika Riefler. Glücklich über das Erreichendes Finales und mit dem 6. Platz waren Dr.Peter Brückner/Susanne Stüber-Brückner.

Senioren II D

Trotz des großen Ansturms auf die Sinshei-mer Modellbaumesse und Staus rund um dieganze Stadt waren Paare und Wertungsrichteram frühen Samstagvormittag zum Turnierzwar teils leicht gestresst aber doch pünktlicheingetroffen. Nur Turnierleiterin Ursula Sprengsteckte noch im Verkehr fest. Beherzt sprangfür das erste Turnier Lorraine Schramm vomausrichtenden Club ein, die ja selbst noch ein

Turnier an diesem Tag zu bestreiten hatte. Ineinem von Chairman Heidi Estler vorgeschla-genen "General Look" stellten sich die sechsD-Paare vor und ermittelten im anschließen-den Finale ihren Meister. Mit allen ersten Plät-zen gewannen Edwin und Hiltrud Santner dasTurnier vor heimischem Publikum, das zu die-ser Stunde noch eher spärlich die Reihen füll-te. Nur fünf Paare, darunter die aufgestiege-nen Landesmeister der D, bestritten die nach-folgende C-Klasse. Über den unverhofftenSieg freuten sich Manfred Werthwein/KarinEhricke, die an diesem Tag erst ihr fünftesgemeinsames Turnier tanzten.

Senioren II B"Endlich dürfen wir eine richtige Vorrundewerten", so der lachende Tenor aus denWertungsrichterreihen, als die zehn B-Paarean die Reihe kamen. "Mama, wo wirst Duden riesigen Pokal hinstellen?" neckte derSohn von Monika Nietschke seine Mutter vordem Turnier. "Dass ich das wirklich überlegenmuss, damit habe ich nicht gerechnet", freu-te sie sich zusammen mit ihrem EhemannWerner über den Sieg. "Aber wir findensicher einen schönen Platz dafür." Im Quick-step schlossen sie punktgleich mit PeterLapp/Rosemarie Eckes-Lapp, die dann durchdas Skating mit dem Vizemeistertitel vorliebnehmen mussten. Die Bronzemedaille gingklar an Wolfram Zeit/Ursula Wittmann.

Überraschungsfinalebei den Senioren II S

Landesmeisterschaften

A

Manfred Werthwein/Karin Ehricke,Senioren II C

Werner und MonikaNitschke,

Senioren II B

Wilfried und MariaLang, Senioren II A.

Fotos: Estler

Jens und Friederike Hogh-Binder, Senioren II S. Foto: Zeiger

Das Treppchen der C-Klasse. Foto: Estler

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Baden-Württemberg

Senioren II A

Während bei den ersten drei Meisterschaftendes Tages jeweils der Landesmeister aufge-stiegen war, durften sich in der A-Klasse dieersten Drei über den Aufstieg freuen. Mit kla-rem Votum in allen Tänzen ging der Titel anWilfried und Maria Lang. In den ersten bei-den Tänzen empfahlen sich Jürgen und IngridPöhner für Platz zwei. Sie mussten allerdingsverletzungsbedingt das Feld räumen undüberließen den Vizemeistertitel Dr. Michaelund Sabine Marten. Nach Skating ging dieBronzemedaille an Friedhelm und Rose-Maria Bender.

Während die Zahl der Zuschauer am Vormit-tag sehr übersichtlich war, füllten sich dieReihen bei den späteren Turnieren in derSinsheimer Stadthalle. Die Organisatorenvom ausrichtenden TSC Rot-Gold Sinsheimboten den Paaren an ihrem Meisterschafts-tag einen schönen Rahmen und einen sport-lichen zeitgerechten Ablauf.

HEIDI ESTLER

Senioren II D (6 Paare)

1. Edwin und Hiltrud Santner, TSC Rot-Gold Sinsheim (3)

2. Eberhard und Blanka Mandel, TSCBlau-Gold Casino Mannheim (6)

3. Eduard Nastei/Uta Sach, ATK SuebiaStuttgart (9)

4. Peter Holzschuh/Gisela Weiss-Holz-schuh, TSC Rot-Weiss Karlsruhe (13)

5. Richard Bley/Marietta Bäumer, TSAdes TSV Schmiden (14)

6. Rolf und Waltraud Fischer, TSC Sibyl-la Ettlingen (18)

Senioren II C (5)

1. Manfred Werthwein/Karin Ehricke,TSC Rot-Weiss Karlsruhe (5)

2. Jürgen Wagner/Elke von Ostrowski,TSC Astoria Suttgart (11)

3. Ernst-Wilhelm Schaulinski/Dr. BirgitArnold, ATC Blau-Rot Ravensburg(12)

4. Edwin und Hiltrud Santner, TSC Rot-Gold Sinsheim (15)

5. Gerhard und Birgit Ponsel, TSC Rot-Gold Sinsheim (17)

Senioren II B (10)

1. Werner und Monika Nitschke, TSGBosch Stuttgart (8)

2. Peter Lapp/Rosemarie Eckes-Lapp,TTC Rot-Weiss Freiburg (8)

3. Wolfram Zeit/Ursula Wittmann, 1. TCLudwigsburg (15)

4. Werner und Maria Sauter, TSC-Wel-fen Weingarten (21)

5. Dieter und Gisela Wessel, TG Bibe-rach (25)

6. Manfred Werthwein/Karin Ehricke,TSC Rot-Weiss Karlsruhe (28)

Senioren II A (14)

1. Wilfried und Maria Lang, TTC Rot-Weiss Freiburg (5)

2. Dr. Michael und Sabine Marten, TSCAstoria Karlsruhe (12)

3. Friedhelm und Rose-Maria Bender,TZ Mosbach (21)

4. Gerhard und Ilse Urban, Schwarz-Weiss-Club Pforzheim (21)

5. Jürgen und Ingrid Pöhner, TSC Gelb-Blau der DJK Unterbalbach (22)

6. Michael Steinwascher/Viktoria Rap-poport, Schwarz-Weiss-Club Esslin-gen (24)

Senioren II S (22)

1. Jens und Friederike Hogh-Binder,TTC Rot-Weiss Freiburg (8)

2. Reiner und Rosita Aust, TSA der TSGWeinheim (8)

3. Eckhard und Ursula Hetzel, TSC Blau-Gold Casino Mannheim (14)

4. Siegfried und Claudia Huber, TSCAchern (23)

5. Jürgen und Veronika Riefler, TSCStaufer-Residenz Waiblingen (23)

6. Dr. Peter Brückner/Susanne Stüber-Brückner, TSC Gelb-Blau der DJKUnterbalbach (29)

WR Rüdiger Dahlke (TSG Siegelsbach/Bad Rappenau/ Kirchardt), ThomasEstler (TSA des TSV Schmiden), Man-fred Kugler (TC Konstanz), Rolf Pfaff(Tanz-Freunde Fulda), Klaus Richte-rich (TSA des Kirchheimer-Sport-Club), Jörg-Henner Thurau (ATC Frei-berg), Klaus Bucher (Staufer Resi-denz Waiblingen) - D und C, GeroldHornung (Tanz Zentrum Mosbach) -B und A, Konrad Beck (TTC Rot-Weiß Freiburg) - S

Siegerehrung für die Senioren II S.Foto: Zeiger

Edwin und HiltrudSantner, Senioren I I D

Jens und FriederikeHogh-Binder,Senioren II S

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Baden-Württemberg

ach der Ausschreibung im Tanz-spiegel der Landesmeister-schaften der Senioren I in Hei-

delberg standen bei Landessportwart KlausTheimer Telefon und E-Mail nicht mehr still:Es gingen zahlreiche Beschwerden über dieGröße der Tanzfläche ein, die mit 12 x 10 mausgeschrieben war. Zugegebenermaßen fürdie Standard-Turniere eine etwas kleineFläche. Glücklicherweise stellte es sich her-aus, dass es sich um einen Druckfehler han-delte und die Fläche eine angenehme Größevom 15 x 10 m auswies. Trotzdem sah sichKlaus Theimer dazu gehalten, auf der TBW-Homepage darauf hinzuweisen, dass beieiner Landesmeisterschaft Startpflicht für allePaare mit gültiger Jahresstartmarke besteht.Zudem bezog er sich auf Gerüchte, dass Trai-ner ihren Paaren abgeraten hatte, an der LMteilzunehmen, mit den Worten: "Gute Trainerkönnen ihre Paare auf jede Fläche vorberei-ten. Gute Paare kommen mit jeder Flächezurecht."

Dass trotzdem in einzelnen Klassen ein etwasmageres Feld antrat, lag an der grassieren-den Grippewelle. Immerhin konnte jede Klas-se als "eigene" TBW-LM durchgeführt wer-den, worüber sich die anwesenden Funk-tionäre positiv äußerten. Im Vorjahr musstenim Latein-Bereich noch mehrere Landesver-bände zusammengelegt werden.

Senioren LateinUnangefochten ertanzten sich MichaelHonig/Bettina Sterr zum vierten Mal in Folgeden Landesmeistertitel der Senioren S-Latein.Nur den Jive mussten sie an Klaus Deike-Maier/Sabrina Deike abgegeben, die auch inder Gesamt-Wertung den zweiten Platzbelegten.

In der D-Klasse konnten Werner und PetraBrunner mit fast allen Einsen sowohl Cha-Chaals auch Rumba für sich verbuchen. Die Wer-tung im letzten Tanz ergab nur einen drittenPlatz und damit Platzgleichheit mit GeraldHönig/Sybille Löcher. Nach Skating durftensich Brunners doch noch über die Goldme-daille freuen.

Ähnlich durcheinander lagen die Wertungenin der C-Klasse. Alexander Hick/Petra Alex-

andra Leßmann, die nach ihrem Sieg in derStandard B-Klasse und einem Finalplatz inder A-Standard unermüdlich zeigten, dassauch Senioren Paare "Allrounder" sind undkeinesfalls über mangelnde Kondition verfü-gen, ließen nach den ersten zwei Tänzen ver-muten, dass sie einen weiteren Landesmei-stertitel erreichen wollten. Doch zur allge-meinen Verwunderung tanzten sie dieRumba von der ersten bis zur letzten Sekun-de außer Takt, was von den sieben Unpartei-ischen natürlich mit dem fünften Platz

bewertet wurde. Da nützte auch der gewon-nene Jive nichts mehr - die Goldmedaille gingan Eduard und Renate Theil. Aber auch fürdieses Paar war es bereits der zweite Titel, dasie bereits die C-Standard gewonnen hatten.Leider ermöglichte eine schmerzhafte Ober-schenkelzerrung von Eduard dem Paar einweiteres Tanzen in S-Klasse nicht mehr.

Gute und ausgewogene Leistungen attestier-te Klaus Theimer allen Paaren: "Ich bin ange-nehm überrascht, dass alle Paare alters- undpaargerechte Folgen tanzen." Joachim Krau-se, der als Landesjugendtrainer auch dieSenioren kritisch im Blick hatte, äußerte sichähnlich positiv über das hohe, ausgeglicheneNiveau der Paare. Resümee der Senioren-Latein-Meisterschaft: "Gutes, niveauvollesLateintanzen ist keine Frage des Alters."

Senioren StandardIm Gesellschaftshaus in Heidelberg-Pfaffenh-ofen wurde neben den Senioren Latein-Tur-nieren auch die Landesmeisterschaften derSenioren I D- bis A-Standard ausgetragen. Inder höchsten Startklasse des Tages sichertensich Markus Mengelkamp/Christiana Grandelunangefochten den Landesmeistertitel,obwohl sich noch im Langsamen Walzer dieWertung bunt zusammen gewürfelt zeigten.Die Newcomer Markus und Christiana, diebereits in der HGR II einige Erfolge verbuchenkonnten, überzeugten durch eine gute undkonstante Leistung, die schließlich im Ouick-step mit allen Einsen honoriert wurde."Gewünscht und von unserem Trainer

Aufregung im VorfeldGute Teilnehmerzahlen trotz Grippewelle

bei LM der Senioren I

N

Sieger bei den Senioren I A:Markus Mengelkamp/ChristianeGrandel. Fotos: privat

Die Endrunde der Senioren S-Latein.

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Baden-Württemberg

erhofft war der Titel schon. Doch man weißja nie, was kommt", so Markus nach demgelungenen Einstieg bei den Senioren, densie jetzt durch ihren Aufstieg in der S-Klassefortsetzen dürfen. Die Silbermedaille in demmit 17 Paaren besetzten Feld ging an Bern-hard Gneiting/Jutta Vogel, den dritten Platzbelegten Jürgen und Katrin Kosch. Eindeuti-ger waren die Wertungen in der B-Klasse.Mit allen gewonnen Tänzen siegte AlexanderHick/Petra Alexandra Leßmann vor Martinund Jeanette Schönegg, die konstant denzweiten Platz belegten. Bronze ging hier andas ebenfalls neue Seniorenpaar André undBirgit Waibel.

Genauso überzeugend ertanzten sich Eduardund Renate Theil in der C-Standard den Lan-desmeistertitel. Über Platz zwei und dreimusste das Skatingsystem entscheiden,wobei dann Michael Diener/Renate Kohlganz knapp vor Manfred und Birgit Haererlagen. An die Spitze der D-Standard tanztensich souverän Armin und Ingrid Jansa, vorFred Raufeisen/Sybil von Walter. Bronze gingan Werner und Heike Niess, die nach längererverletzungsbedingter Pause mit dem Ergeb-nis sehr zufrieden waren. Bemerkenswert inder Standardsektion war die Teilnahme vonsieben Senioren II Paaren. Ein Zeichen, dassdie neu geschaffene Doppelstartmöglichkeitvon den Paaren gut angenommen wordenist.

Als sehr positiv wurde nicht nur von vielenPaaren sondern auch von den anwesendenFunktionären die gute und straffe Organisati-on erwähnt, wozu auch die beiden Turnier-leiter Herbert Rensch und Uschi Sprengbeitrugen.

USCHI SCHREIBER

Senioren S-Latein (4 Paare)

1. Michael Honig/Bettina Sterr, TSCRot-Weiß Freiburg (6)

2. Klaus Deike-Maier/Sabrina Deike,ATC Blau-Rot Ravensburg (9)

3. Klaus Wenhardt/Fabienne Göçme-ner-Rath, Rot-Gold Tübingen (15)

4. Michael Steinwascher/Viktoria Rap-poport, Schwarz-Weiß Esslingen (20)

Sen I C-Latein (5)

1. Eduard und Renate Theil, TC Neckar-tal Pleidelsheim (7)

2. Alexander Hick/Petra Alexandra Leß-mann, TC Blau-Gold-Casino Mann-heim (8)

3. Roland und Gabi Maison, TSC Asto-ria Stuttgart (11)

4. Werner und Petra Brunner, ATC GrafZeppelin Friedrichshafen (16)

5. Uwe und Uschi Schreiber, TSC Asto-ria Stuttgart (18)

Sen I D-Latein (3)

1. Werner und Petra Brunner, ATC"Graf Zeppelin" Friedrichshafen (5)

2. Gerald Hönig/Sybille Löcher, TC Blau-Gold-Casino Mannheim (5)

3 Markus und Marion Mäurer, TSCGrün-Gold Heidelberg (8)

Sen I A-Standard (17)

1. Markus Mengelkamp/ChristianaGrandel, TSC Astoria Tübingen (5)

2. Bernhard Gneiting/Jutta Vogel,Schwarz-Weiß-Club Esslingen (10)

3. Jürgen und Katrin Kosch, ATC GrafZeppelin" Friedrichshafen (16)

4. Alexander Hick/Petra Alexandra Leß-mann, TC Blau-Gold-Casino Mann-heim(19)

5. Rolf und Gabriela Plesshoff, TSC Rot-Weiss Karlsruhe (27)

6. Uwe und Uschi Schreiber, TSC Asto-ria Stuttgart (28)

Sen I B-Standard (16)

1. Alexander Hick/Petra Alexandra Leß-mann, TC Blau-Gold-Casino Mann-heim (5)

2. Martin und Jeanette Schönegg, TSCRot-Weiss Karlsruhe (10)

3. André und Birgit Waibel, TSZ Stgt.-Feuerbach (15)

4. Dieter Kühn/Inge Jotzo-Kühn,Schwarz-Weiß-Club Esslingen (20)

5. Achim Ritter/Gabriele Dinius, TSZStgt.-Feuerbach (27)

6. Günther und Monika Lutz, TSC imVfl Sindelfingen (28)

Sen I C-Standard (9)

1. Eduard und Renate Theil, TC Neckar-tal Pleidelsheim (4)

2. Michael Diener/Renate Kohl, TSA derTSG Weinheim (12)

3. Manfred und Birgit Haerer, TSC Blau-Geld i.d. TSG Backnang (12)

4. Viktor und Nelli Laukart, TSC Resi-denz Ludwigsburg (14)

5. Armin und Ingrid Jansa, TSC Villin-gen-Schwenningen (19)

6. Gerald Hönig/Sybille Löcher, TC Blau-Gold Casino Mannheim (23)

Sen I D-Standard (6)

1. Armin und Ingrid Jansa, TSC Villin-gen-Schwenningen (3)

2. Fred Raufeisen/Sybil von Walter, TSAd. TV Nellingen (6)

3. Werner und Heike Niess, TSC AstoriaStuttgart (9)

4. Eberhard und Blanka Mandel, TCBlau-Gold-Casino Mannheim (13)

5. Edwin und Hiltrud Santner, TSC Rot-Gold Sinsheim (14)

6. Werner und Stefanie Raifarth, TSCRot-Gold Sinsheim (18)

Die Senioren I A von links nach rechts.

WR: Angelika Hanus(TC Neckartal Plei-delsheim - nur D, C,B-Standard), KlausBucher (StauferResidenz Waiblin-gen - nur A-St., D,C, S-Latein), AnitaPocz (TSZ Calw),Hans-Jürgen Burger(TC Blau-OrangeWiesbaden), ErnstSchäffler (TSCImpala Heiden-heim), GerhardHanus (1. TC Lud-wigsburg), RolfPfaff (TanzfreundeFulda), Ulrich Wohl-gemuth (TSZ Wet-ter-Ruhr)

Alexander Hick/Petra Alexandra Leßmann, Senioren I B-Sieger

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Baden-Württemberg

"Es ist unglaublich", berichtete Landessport-wart Klaus Theimer, "die Franzosen sind totaltanzverrückt. Wenn die Musik anfängt zuspielen, stürmen alle auf die Fläche. Beson-ders beliebt scheinen einige Modetänze."

Die Rede ist von zwei Ballveranstaltungen inFrankreich, die verbunden mit Einladungstur-nieren in diesem Jahr ihre zweite Wiederho-lung fanden. Bereits im ersten Jahr war Thei-mer vom Veranstalter Nor Danseclub Meauxals Wertungsrichter eingeladen und konnteTBW-Paaren die Möglichkeit geben, interna-tionale Turnierluft zu schnuppern. Diesmalwaren Sebastian Wagenbach/Bianca Stängle(1. TC Ludwigsburg) und Maxim Stadnik/Manuela Fath (TC Blau-Gold-Casino Mann-heim) mit dabei.

"Irgendwann kurz vor Paris hieß es, jetztrechts abbiegen. Doch dann war die Ausfahrtschon vorbei und es gab keine Möglichkeitmehr, den Fehler zu korrigieren. Erst vieleKilometer später konnten wir auf die richtigeAutobahn abbiegen, die rund um Paris führ-te", erzählte Sebastian Wagenbach. "Daskostete Zeit, genauso wie der heftige Ver-kehr insgesamt. Da reichte es nicht mehr, dasStädtchen Elancourt in der Nähe von Parisanzuschauen," bedauerte seine PartnerinBianca Stängle. Auch eine Besichtigung vonSchloss Versailles musste ausfallen, was allebesonders schade fanden.

Kaum angekommen, blieb lediglich Zeit, umsich aufs Turnier vorzubereiten. Die Einladung-sturniere wurden in einem etwas ungewöhnli-chen Modus durchgeführt: Die einzelnenTänze wurden geschachtelt. Nach Samba folg-te Langsamer Walzer, anschließend Cha-Cha-Cha usw. Im Finale gab es einen Vorstellungs-tanz, den jedes Paar zunächst einzeln, dannalle zusammen zeigen mussten. Dann folgtendie weiteren vier Tänze.

Beide TBW-Paare qualifizierten sich für dasFinale. Durch die geschlossene Wertungerfuhren sie erst bei der Siegerehrung diePlazierung. In Latein kamen Maxim undManuela auf den 4. Platz. Gleiches Ergebnisfür Sebastian und Bianca in Standard. Vor derRückfahrt zum Hotel gab es für alle Teilneh-

mer und Wertungsrichter ein reichhaltigesBuffet mit französischen Spezialitäten.

Am folgenden Tag ging es weiter nachMeaux. Endlich war ein bisschen Zeit füreinen Einkaufsbummel. Mit der Sprache aller-dings haperte es bei den Vieren ein wenig:"Bei den schwierigen Fragen half uns KlausTheimer mit seinen guten französischenSprachkenntnissen aus."

Auch das zweite Turnier wurde in gleicherWeise ausgetragen wie am Vortag. "Es wareine tolle Atmosphäre. Durch das begeistertePublikum waren wir super motiviert. Dakonnte uns auch der Steinboden nichts anha-ben." Trotz stärkerem Feld in beiden Sektio-nen erreichten beide Paare erneut das Finale.

Ein Zufall, dass das 11 000. Tanzsportabzei-chen des Deutschen Tanzsportverbandes imJahre 2002 in Künzelsau abgelegt wurde,jedoch ein Anlass, zu dem TBW-Breitensport-wartin Gisela Fritsche zur Gratulation nachKünzelsau kam. Persönlich gratulierte sieArmgard Kästel zu diesem Ereignis und über-reichte eine Urkunde mit einem Blumengrußdes Tanzsportverbandes.

Bei der Gelegenheit wurden auch die Tanz-sportler des TSV Künzelsau geehrt, die imletzten Jahr zum wiederholten Male die Prü-fung zum Tanzsportabzeichen abgelegt hat-ten. Dafür gab es mehrfach die Auszeichnungin Gold. So erhielten Jutta und Wilfried Köbersowie Armgard und Walter Kästel die golde-ne Nadel, Gisela und Karl-Heinz Küstner fürdie fünfmalige sowie Annemarie und KurtWagner für die zehnmalige Teilnahme dieAuszeichnung des DTV.

In der Lateinsektion schafften Maxim undManuela den Sprung aufs Treppchen undwurden dritte in der Gesamtwertung. ImStandardturnier wurde das Finale mit 7 Paa-ren ausgetragen, Sebastian und Bianca wur-den fünfte. Wieder wurden alle mit einemleckeren Buffett verwöhnt.

Nicht ganz so toll war die Unterbringung inden Hotels, beide im Stil einer Niedrigpreis-Kette, bei denen "Zahnputzbecher undDuschwanne aus einem Guss sind",beschrieb Theimer lachend. Obwohl dasWochenende ganz schön stressig war unddas Sightseeing ein bißchen zu kurz kam,waren sich alle fünf einig: Es hat viel Spassgemacht und war ein tolles Erlebnis.

HEIDI ESTLER

Tanzverrückte Franzosen

TBW-Paare unterwegs im Nachbarland

Das 11 000. DTSA ging nach Künzelsau

DTSA-Urkunden in Künzelsau. Foto: privat

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Baden-Württemberg

Die S-KlasseDie ersten vier der Landesmei-sterschaft von links oben gegenden Uhrzeigersinn: Jesper Birke-hoj/Anna Kravchenko, HeikoStraile/Daniela Beckmann, TimoKulczak/Motshegetsi Mabuse,Dennis Tischmacher/NathalieTrandin. Fotos: Zeiger

Jesper Birkehoj/AnnaKravchenko auf demTBW-Podest.

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Bayern

bwechslung war auf jeden Fallgeboten: Standard und Latein,Hauptgruppe und Senioren im

Wechsel konnten die Zuschauer bei denBayerischen Meisterschaften erleben, dievom TTC München am 15. März ausgerichtetwurden. Als Austragungsort hatte man dasVeranstaltungsforum Füstenfeldbruckgewählt, das sich bereits vor zwei Jahren fürdie Landesmeisterschaft der Hauptgruppe S-Standard bewährt hatte und Paaren wieZuschauern nahezu optimale Bedingungenbietet. Beste Voraussetzungen also für einegelungene Veranstaltung, mit der der TTCauch sein 20jähriges Bestehen feierte.

B-StandardDer Tanzsporttag begann mit der Meister-schaft der Hauptgruppe B-Standard, zu der22 Paare angetreten waren. Weil ein Wer-tungsrichter im Stau steckengeblieben war,standen in dieser Klasse nur fünf der vorge-sehenen sieben Juroren am Flächenrand.Auffällig war vor allem in der Vor- und Zwi-schenrunde, dass etliche Paare doch starkmit der Raumaufteilung zu kämpfen hatten.Entsprechend häufig waren Zusammenstößeauf dem Parkett, was bei manchen denGesamteindruck sicher etwas trübte. Nichtder Fall war dies bei Sebastian Spörl/KristinaRodionova (TSC Roth), die sich im Finale vonTanz zu Tanz steigern konnten und schließ-lich von allen Wertungsrichtern auf demersten Platz gesehen wurden. Über die wei-teren Plazierungen war man sich weniger

einig, wie die sehr gemischten Wertungenzeigten. Die Silbermedaille durften JulianHeubeck/Brigitte Herzog (TSC MetropolMünchen) in Empfang nehmen, Bronze gingan Alexander und Yevgeniya Pawlik von derTSG Schwarz-Gold Ruhstorf. Alle drei Paarestiegen damit in die A-Klasse auf. Den viertenRang belegten Christian Schauer/VeronikaKnott (TSC Rondo im TSV Haar) mit nur einerPlatzziffer Vorsprung vor Michael Erdmannund Birgit Jobst, die für den selben Vereinstarteten. Komplettiert wurde die Endrundedurch Thomas Lederer/Sabine Wölker (TTCMünchen), die das Turnier als Sechste been-deten.

Senioren S-LateinIn der Klasse der Senioren S-Latein startetensechs Paare, was die Austragung einer "eige-nen" bayerischen Landesmeisterschaftermöglichte, nachdem die Titelkämpfe dieserKlasse im Jahr zuvor noch mit Baden-Würt-temberg und Rheinland-Pfalz kombiniertworden waren. Über eine Vor- und eineEndrunde hinweg demonstrierten die Teil-nehmer eindeutig, dass - bedingt auch durchden Zulauf ehemaliger Hauptgruppenpaare -das Senioren-Lateintanzen immer anspruchs-voller und attraktiver wird. Die Newcomerdes Turniers, Dr. Oliver Geulen und TanjaGeulen (TSC Tölzer Land), schafften im erstenAnlauf den Sieg und verdrängten mit einerPlatzziffer Vorsprung die VorjahresmeisterAndreas Krause/Karin Saleina (Gelb-Schwarz-Casino München) auf den zweiten

Platz. Die Bronzemedaille ging klar an Haraldund Anja Dormann (TTC Erlangen), dahinterplatzierten sich ebenso deutlich Götz Bier-baum und Maren Müller-Bierbaum (TSCSavoy München). Fünfte wurden Hans-Ger-hard Hoffmann/Irene Saller (TSC Savoy Mün-chen), Hans und Karin Griesbacher (TSASchwarz-Gold im ESV Ingolstadt) beendetendas Finale auf Platz sechs.

A-StandardWie sollte ein Tanzsportclub ein Jubiläumanders feiern als mit einem rauschenden Ball,in dessen Rahmen die Meisterschaft derHauptgruppe A-Standard stattfand. LTVB-Vizepräsident Rudolf Meindl nutzte die Gele-genheit, die Veranstaltung mit einer feierli-chen Ehrung zu eröffnen, mit der er die Ver-dienste von Dr. Peter Otto würdigte. Als 1.Vorsitzender leitet dieser seit 20 Jahren dieGeschicke des TTC München und hat mit sei-ner unermüdlichen Aufbauarbeit nicht zuletztdazu beigetragen, die großen sportlichenErfolge zu ermöglichen, die der Verein seitseiner Gründung verbuchen konnte. Dafürwurde Dr. Otto die goldene Ehrennadel fürbesondere Verdienste um den Amateurtanz-sport verliehen. Ebenso lange ist MonikaNiesl im Amt, die als Schatzmeisterin für dieFinanzen des TTC München verantwortlichzeichnet. Auch für ihre Arbeit bedankte sichder Landesverband mit der Verleihung derEhrennadel in Gold.

Meistertitel im Dreierpack

A

WRRobert Bittmann(TSC AlemanaPuchheim), Frie-drich Frech(Schwarz-Rot-Club Wetzlar),Herbert Lowig(TSC Rot-GoldCasino Nürnberg),Martina Oechsner(TTC Gladbach-Rheydt), BrigitteSchmidt (TSGFürth), PeterSchramm (TSCSchwarz-Gold-Casino Schwin-degg), Gerd Zeiß(TC OrchideeChemnitz)

Oliver und Tanja Geulen, Senioren S-Latein.

Bayerns Latein-Senioren. Fotos: Müller

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Bayern

Die Aufsteiger

Reinhard und MonikaMell von Mellenheim

Als Reinhard und Monika Mell von Mellen-heim (TC Rot-Gold Würzburg) im Frühjahr1999 mit dem Latein-Turniertraining began-nen, dachten sie nicht im Traum daran, dasssie bei ihrem ersten Turnier im Herbst 2000den Bayerischen Meistertitel der Senioren D-Latein ertanzen würden. Im Jahr 2002 folgteder Meistertitel bei den Senioren C-Latein.Nach 33 Turnieren und dem erneuten Titel-gewinn in der C-Klasse war am 2. Februarder Aufstieg in die Senioren S-Latein perfekt.Dem 51jährigen Kunsterzieher und seiner46jährigen Ehefrau (Verwaltungsangestellteund Hausfrau) geht der Sprung von C nach Smangels Paaren viel zu schnell - sie dämpfendaher zu hoch gespannte Erwartungen.Zukünftig wollen sie ihre Doppelstartmög-lichkeit verstärkt nutzen, um noch mehrErfahrungen zu sammeln.

MATTHIAS HUBER

bination Christian Rittgerott/Julia Quinot(TSC Savoy München) auf sich aufmerksam,die den dritten Rang erreichten. Vierte wur-den Jürgen Hötzel/ Regina Herzfeldt (TSCAlemana Puchheim) vor André Schwab/Chri-stine Wedderwille (1. TSZ Freising). Mehr dringewesen wäre möglicherweise für ElmarSchmidt/Rebekka Lösing (TSC AlemanaPuchheim), die jedoch im Finale mit Kondi-tionsproblemen zu kämpfen hatten undSechste wurden.

Mit der A-Klasse waren die sportlichenHöhepunkte des Abends noch nicht vorbei:bevor an die Sieger und Plazierten alleUrkunden, Pokale und Geschenke übergebenwurden, durften die Ballgäste noch eine mit-reißende Lateinshow der deutschen Vizemei-ster Jesper Birkehoj und Anna Kravchenkogenießen. Wer danach noch nicht nachHause gehen wollte, konnte sich zur Musikder "Tornados" noch bis weit nach Mitter-nacht bei Publikumstanz und MünchnerFrançaise austoben. GABRIELA VOLZ

Verlegung LM Senioren I S 2003Die Landesmeisterschaft der Senioren I SStandard findet nicht wie vorgesehen am12.10.2003 in Bamberg, sondern zusammenmit der LM der Sen. III D-S am 13.09.2003beim TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg statt.Die Anfangszeiten ändern sich wie folgt:14.00 Uhr Sen. III D15.00 Uhr Sen. III C16.00 Uhr Sen. III B17.30 Uhr Sen. III A19.00 Uhr Sen. III S20.30 Uhr Sen. I S

KURT HAAS, LTVB-SPORTWART

Reinhard und Monika Mell von Mellenheim. Foto: privat

Nach den Funktionären waren wieder dieAktiven gefragt. 26 Paare wetteiferten umden Titel, darunter fünf Aufsteiger aus der B-Klasse. Bis ins Semifinale gelangten Chri-stoph Möller/Sandra Miesgang (Gelb-Schwarz-Casino München), wo sie denAnschlussplatz zur Endrunde belegten.Dahinter platzierten sich Michael Hegendör-fer/Nina Edenhofer (Blau-Gold-Casino Mün-chen) vor Holger Kratz/Ivelina Kaseva (TTCErlangen). Ebenfalls im Semifinale tanztenMatthias Kohlbauer/Martina Regele (TSCCentral Casino München) auf Platz zehn.

Im Finale ließen Marius Lepure/Cécile Pritzl(TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg) keinenZweifel an ihrer Überlegenheit aufkommenund sicherten sich mit fast allen Einserwer-tungen den bayerischen Meistertitel. Mitgemischteren Wertungen, aber zweiten Plät-zen in allen Tänzen ging der Vizemeistertitelklar an Martin Soutier/Claudia Bauer (1. TSZFreising). Positiv machte die neue Paarkom-

Martin Soutier/Claudia Bauer, zweiter Platz A-Standard.

Die Endrunde A-Standard.

Sebastian Spörl/Kristina Rodionova,Meister B-Standard.

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Bayern

Am 1. März fand in Schwanstetten (Ausrich-ter TSG Fürth) das erste Turnier der Landesli-ga Bayern mit acht Mannschaften statt. Nachder Vorrunde mussten sich Gammelsdorf,Rosenheim und das Münchner B-Team inskleine Finale verabschieden. Dort setzte sichGammelsdorf durch und verwies das Münch-ner B-Team auf Platz 7 und das Team desClubs des Rosenheimer Tanzsports auf Platz8. Im Finale wurde es spannend, da mehrereTeams als Sieger in Frage kamen. Am Schlusshatte das B-Team des Ausrichters TSG Fürthknapp die Nase vorne vor dem B-Team derTG Landshut und dem E-Team des TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg. Vierter wurde das A-Team des Grün-Gold-Clubs aus München.Platz fünf blieb für das B-Team der TSG Bay-reuth.

Landshut gewinnt Heim-turnier in der OberligaBayern

Auch beim zweiten Turnier der Oberliga Bay-ern konnte das A-Team aus Landshut denSieg für sich verbuchen. Aber wie schon beimersten Turnier war es ein spannender Kampfunter den ersten Teams. Die Leistungen derTeams auf den ersten Plätzen lagen sehr engzusammen, was an der Wertung deutlichwird: Landshut (Smokie Joe's Cafe) siegt mitdrei Einsen, Nürnberg C-Team (MoulinRouge) wird Zweiter mit 22233, Bayreuth(Swing) belegt Platz 3 mit der Wertung11344. Auch das Team aus Fürth (Tanz derVampire) ist noch zu den vorderen Teams zurechnen. Klarer Fünfter im Finale wurde dasTeam aus Kronach. Im kleinen Finale setztesich das D-Team des TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg mit 3:2 gegen die TSA Blau-Silberaus Neumarkt durch.

Wie gewohnt war das Turnier in Landshutperfekt organisiert und durchgeführt, ledig-lich die Zuschauermenge war vielleicht auf-grund des Faschingswochenendes nicht sogroß, wie es die Teams verdient hätten.

Formationsfestival in Nürnberg

Vier Ligen wurden am Formationsfestivalvom 15. bis 16. März in Nürnberg ausgetra-

gen: die Regionalligen Süd Latein und Stan-dard sowie die Oberliga und Landesliga Bay-ern Latein.

Der Samstag begann mit der Landesliga Bay-ern Latein, in der erst ein Turnier getanzt undsomit noch alles möglich war. Nach der Vor-runde qualifizierten sich fünf Teams deutlichfürs große Finale, während Gammelsdorf,Rosenheim und München B ins kleine Finalemussten. Dort wurde Gammelsdorf mit ihrerInterpretation zu "Prince of Egypt" klar aufPlatz 6 gewertet, während für München Bund Rosenheim die Plätze 7 und 8 blieben.

Im großen Finale bahnte sich ein spannenderZweikampf zwischen dem B-Team der TSGFürth mit "Sahara" und dem E-Team des TSCRot-Gold-Casino Nürnberg mit "Pinocchio"an, der mit einem knappen Vorsprung von3:2 schließlich vom Fürther B-Team für sichentschieden wurde. Den 3. Platz belegte dasA-Team vom Grün-Gold-Club aus Münchenmit "Passiona Latina", gefolgt vom B-Teamder TSG Bayreuth mit "Power and Glory" unddem B-Team der TG Landshut ("Smokie Joe'sCafe").

Bereits zur Landesliga war die Halle gutgefüllt, doch zur Regionalliga Latein wurdedie Stimmung noch gesteigert. Vor ca. 700Zuschauern fand ein mitreißendes und hoch-klassiges Abschlussturnier der Saison statt.An den Ergebnissen änderte sich nicht mehrviel. Im kleinen Finale setzte sich das C-Teamdes 1.TC Ludwigsburg erneut gegen das B-Team des TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg(das sog. "Allstar-Team" mit dem "Dschun-gelbuch") durch. Im großen Finale war dieStimmung fast am Überkochen. Die drei hes-sischen Teams ließen es intern noch malspannend werden, am Ende lag Bad Nau-heim auf Platz 4 vor dem RüsselsheimerTeam und den Limburgern. In der Abschlus-stabelle bedeutet dies dennoch Platz 4 fürRüsselsheim.

An der Spitze blieb alles wie gehabt: das B-Team des 1.TC Ludwigsburg belegte erneutPlatz 3, Zweiter wurde die TSG Backnangund das A-Team des TSC Rot-Gold-CasinoNürnberg gewann auch das letzte Saisontur-

nier wie alle vorherigen, nur diesmal endlichmit der Traumwertung "11111".

Am Aufstiegsturnier zur zweiten Bundesliga(24. Mai in Wesel) nehmen somit Nürnberg Aund Backnang teil, und von deren Erfolghängt auch das Schicksal der momentanenAbsteiger Ludwigsburg C und Nürnberg Bab.

Erfreulich bleibt zu erwähnen, dass diesesTurnier wie bereits die gesamte Saison ineiner höchst sportlichen und kameradschaft-lichen Atmosphäre ablief, die auf diesemNiveau nicht immer selbstverständlich ist. Sowar es nicht weiter verwunderlich, dassbereits unmittelbar nach der Siegerehrungdie gemeinsame Feier begann und sich füreinige noch viele Stunden hinzog.

Doch auch das sportliche Programm nahmam Sonntag seine Fortsetzung mit der Regio-nalliga Standard. Nach der Vorrunde aller 11Mannschaften mussten vier Teams ins kleineFinale, wo sich Homburg und Neu-Anspach Bpunktgleich den 8. Platz teilten, währendErlangen Platz 10 und Langen Platz 11 beleg-ten. Das österreichische Team aus Graz konn-te sich zum ersten Mal für ein großes Finalequalifizieren und belegte Platz 7. Im heißumkämpften Mittelfeld setzte sich hier das B-Team aus Ludwigsburg (Platz 4) gegen dasMainzer B-Team (Platz 5) und das Kronber-ger A-Team (Platz 6) durch. Dritter wurdewie auf allen vorangegangenen Turnierendas A-Team aus Neu-Anspach. Der bayeri-sche Zweikampf an der Spitze ging in eineneue Runde und durch den Sieg des A-Teamsdes TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg an die-sem Turnier stehen nun beide Teams punkt-gleich an der Spitze der Tabelle. Nachdemdie TSG Bayreuth die ersten beiden Turnierefür sich entschieden hatte, die Nürnbergernun aber das 3. und das 4.Turnier gewannen,wird das letzte Saisonturnier in Bayreuthüber den Regionalligasieger entscheiden.Unabhängig davon stehen Nürnberg, Bay-reuth und auch Neu-Anspach A als Teilneh-mer am Relegationsturnier fest.

Wegen der Leistungsstärke der bayerischenTeams darf man sich sowohl in Latein alsauch in Standard große Hoffnungen machen,

Aus den Ligen

Auftakturnier der Landesliga Bayern

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Bayern

im kommenden Jahr wieder in der 2.Bundes-liga vertreten zu sein.

Doch das Wochenende war noch nicht zuEnde, die Oberliga Bayern Latein stand nochauf dem Programm. An der Spitze veränder-te sich hier ebenso nicht viel, das LandshuterA-Team siegte mit einer knappen Wertung(11144) vor dem Nürnberger C-Team(11222). Platz 3 erreichte das Fürther A-Team(23344) ebenso hauchdünn vor dem Bay-reuther A-Team (23345). Den klaren 5.Platzkonnte diesmal das Nürnberger D-Teamerreichen. Im kleinen Finale setzte sich dieTSA Blau-Silber Neumarkt klar gegen dasKronacher Team durch.

Auch am Sonntag war durch die über 600Zuschauer durchgehend eine sensationelleStimmung gewährleistet, die alle Teams zuechten Höchstleistungen anspornte. Insge-samt haben wir ein spannendes, stimmungs-volles und perfekt organisiertes Wochenendemit vielen sportlichen Highlights erlebt. Dabeisei auch die Jazz-Dance-Formation aus Nürn-bergs Partnerstadt Gera erwähnt, die an bei-den Tagen für attraktive und begeisterndeShoweinlagen sorgte.

INGO KÖRBER

Die S-KlasseWegen des Redaktionsschlussesgab es von der LM in Bayern bis-her keine Bilder. Oben: dieEndrunde, links die Meister Chri-stian Polanc/Petra Kostovcikova,unten Platz zwei: Stefan Vogel/Irene Moser. Fotos: Müller

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Hessen

SchrägeBlicke

auf die S-Klasse

Einen “schrägen” Tag hatte Ulrike Richter-Lies auf der Landesmeisterschaft S-Latein inHessen. Der Redaktion gefielen die Bilderund die ungewöhnliche Perspektive so gut,daß hier noch ein Rückblick auf die LM zusehen ist.

Franco Formica/Oksana Nikiforova

Andreas Wildjajew/Maryna Machekhina

Eugen Khod/Xenia Yuzhakova

Ronak und Tasmin Spamer

Mario Radinger/Lilia Albrecht

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Hessen

nter großem Zuschauerinter-esse fanden im Titus-Forum inFrankfurt die Hessischen Mei-

sterschaften der Senioren I in der B- und A-Klasse statt. Der TSC Telos hatte den archi-tektonisch sehr dunklen Saal durch eine üppi-ge, bunte Blumendekoration sehr festlichhergerichtet. Wie gewohnt hatte das Organi-sationsteam, an seiner Spitze VorsitzenderPeter Engraf, perfekte Arbeit geleistet. DieSportler erhielten sogar die Parkgebühren fürdas Parkhaus erstattet. Uwe Deisenrothhatte sich bei seiner Musikauswahl an denTiteln der letztjährigen Deutschen Senioren-meisterschaft orientiert. Für diese Mühewurde er mit zahlreichen Komplimentenbelohnt. Beide Klassen wurden durch Paarebereichert, die zum Jahreswechsel aus derHauptgruppe II in die Seniorengruppegewechselt waren.

Senioren I B Das tänzerische Niveau dieser Klasse warrecht breit gestreut. Es gab doch einigePaare, die erst vor kurzem aus der C-Klassegekommen waren und mit den neuen Pro-grammen noch etwas Probleme hatten. Nurein Punkt fehlte Alfred und Erika Fritsch zurQualifikation für die Endrunde. Dort warenim ersten Tanz die Wertungen rechtgemischt, so dass ein klarer Sieger noch nichtzu erkennen war. Mit nur zwei Einsengewannen Bruno und Cornelia Griebel den

Langsamen Walzer. Dies gab ihnen sovielAuftrieb, dass sie ihren Verfolgern Thomasund Susanne Langkavel noch drei weitereTänze abnehmen konnten und damit denMeistertitel für sich in Anspruch nahmen. DieEntscheidung um die Bronzemedaille fiel imletzten Tanz. Im Quickstep wussten UlfWilde/Eva Miessen zu überzeugen und ver-wiesen Matthias Thiele/Heidrun Richter aufPlatz vier. Auf den Plätzen fünf und sechs lie-ferten sich Joachim Lauterbach/Carla Raaschund Dr. Sirus Mohammadian/Simone Kaupeinen spannenden Wettstreit, den Lauter-bach/Raasch für sich entschieden, womitauch der Aufstieg in die A-Klasse perfektwar. Das Meisterpaar hatte ebenfalls genü-gend Punkte und Plazierungen für den Auf-stieg gesammelt.

Endrunde

1. Bruno und Cornelia Griebel, TC DerFrankfurter Kreis (6)

2. Thomas und Susanne Langkavel, TCBlau-Orange Wiesbaden (9)

3. Ulf Wilde/Eva Miessen, TC Blau-Orange Wiesbaden (17)

4. Matthias Thiele/Heidrun Richter,Rot-Weiss-Klub Kassel (18)

5. Joachim Lauterbach/Carla Raasch,TSC Tanz u.s.w.! Frankfurt (26,5)

6. Dr. Sirus Mohammadian/SimoneKaup, TSC Rödermar (28,5)

Senioren I A

Diese Meisterschaft glänzte durch ein sehrgutes tänzerisches Niveau und hervorragen-de Dynamik. Das B-Meisterpaar schlug sichmit Platz 12 von 20 Paaren achtbar. Hiermusste kein Paar traurig sein, die Endrundeknapp verpasst zu haben, denn der Vor-sprung der sechs Finalisten war eindeutig.Obwohl die Platzziffer eine eindeutige Ent-scheidung belegen, konnte man feststellen,dass die Plätze 1-3 eine Klasse für sichwaren. Matthias Neufeldt (geb.: 15.3.) undseine Frau Stephanie (geb.: 20.3.), machtensich mit ihrem 3. Platz gegenseitig den Auf-stieg in die Sonderklasse zum schönstenGeburtstagsgeschenk. Die Paare auf denPlätzen 1, 4 und 5 nutzen die Möglichkeit,beim TSC Rödermark am offenen Standard-training mit den fünffachen Deutschen Stan-dardmeistern Stefan Ossenkop und Pia Davidteilzunehmen. Eine riesige Fangemeinde ausmehreren Clubs trug die Paare zu ihremErfolg und sorgte für eine fantastische Tur-nierstimmung. Ein schöner Beweis für eineerfolgreiche vereinsübergreifende Initiativeohne Eifersüchteleien, die zu Leistungssteige-rungen durch Gemeinschaft führt.

CORNELIA STRAUB

WR Sigrid David (TC Blau-Gold Lan-gen), Stefan Ossenkop (TSC Röder-mark), Dr. Wolfram Schön (Rot-WeißClub Gießen), Dieter Weber (Giesse-ner TC 74), Erich Werse (TC DerFrankfurter Kreis).

Gemeinsames Trainingfördert Leistung

Landesmeisterschaften Senioren I B und A

U

SeniorenI A

1. Damian Kukuwka/Bettina Weimann,Schwarz-SilberFrankfurt (5)

2. Wolfgang Klugows-ki/Ursula Gierok,Post-SV Blau-GelbFrankfurt (10)

3. Matthias und Dr.Stephanie Neufeldt,TSC Rot-WeißLorsch (15)

4. Guido Pohlmann/Ulrike Meyer, TSCTelos Frankfurt (20)

5. Klaus-Jürgen Dun-kel/SusanneSchmidt, GiessenerTC 74 (25)

6. Wolfgang Klother/Anette Kinne,Schwarz-SilberFrankfurt (30)

Endrunde der Senioren I B. Fotos: Straub

Endrunde der Senioren I A.

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Hessen

ervorragende Beteiligung undeine gute Organisation erlebtendie Zuschauer der Hessischen

Meisterschaften der Hgr. II D/C/B in den Stan-dardtänzen. Der Grün-Gold TSC Dreieich hattewieder einmal eine perfekte Meisterschaftausgerichtet. Zum ersten Mal seit Jahrzehntenkonnte Vorsitzender Georg Kracht wegeneiner schweren Erkrankung nicht dabei sein.Turnierleiter Klaus Bethke wünschte ihm imNamen vieler Wegbegleiter aus dem Tanz-sport baldige und vollständige Genesung.Wertungsrichter Martin Pongs war trotz einesgrippalen Infekts erschienen, musste abernach der ersten Klasse des Tages feststellen,dass seine Kräfte nicht ausreichten, um denganzen Tag durchzustehen. Für ihn werteteFrank Heutger weiter, der nicht nur die nötigeLizenz inne hat, sondern auch kein von ihmtrainiertes Paar im Wettbewerb hatte.

Hauptgruppe II DZwölf Paare starteten in der Einsteigerklasse.Für einige war es die zweite Meisterschaftnach der Hauptgruppen-Meisterschaft imJanuar. Gleich vier Paare (Plätze 1, 3, 4 und 6)nutzten die Chance, als Endrundenteilnehmereiner Landesmeisterschaft aufzusteigen.

Endrunde

1. Anatoli Savitski/Svitlana Epimashko,TSZ Blau-Gold Casino Darmstadt (3)

2. Artur Wagner/Heike Schäfer, TSCBarbarossa Gelnhausen (6)

3. Thomas Purzer/Petra Buchberger,TSC Phoenix Frankfurt (9)

4. Frank Rubbel/Lena Betz, TSC Blau-Gold Marburg (13)

5. Frank Grob/Dr. Tanja Stiller, TSC Bar-barossa Gelnhausen (14)

6. Christoph Schlichenmaier/Lika Chubi-nidze, Akadem. TSC Marburg (18)

Hauptgruppe II CMit 21 Paaren war die II C fast so starkbesetzt wie die Hauptgruppe im Januar. Eini-ge Paare, die teilweise kurz vor dem Aufstiegstanden, hoben das sportliche Niveau deut-lich an. Mit drei Paaren stellte der TSC Röder-mark den größten Anteil im Finale. Die Mei-ster der Haptgruppe D und Vizemeister derC-Klasse, Wenzel und Galina Tinnis, holtensich auch hier den Titel. Allerdings hatten siein René und Martina Klatt starke Konkurrenz,die den Tango für sich verbuchten und in denanderen Tänzen auch Bestnoten erhielten.Thomas Henske/Simone Möws revanchiertensich für ihren unglücklichen 7. Platz im Januarund sicherten sich die Bronzemedaille unddamit ebenso den Aufstieg in die B-Klassewie die Sieger. Eng wurde es auf den Plätzen4 und 5. Hier musste die Skatingregel fürKlarheit sorgen. Punktgleich waren schließ-lich Jörg und Alexander Heberer und HansGöbelt/Andrea Proksch in das Finale eingezo-gen. Sieger im Kampf um den 6. Platz bliebjedoch das Ehepaar Heberer.

Endrunde

1. Wenzel und Galina Tinnis, TC Blau-Orange Wiesbaden (5)

2. René und Martina Klatt, TSC Röder-mark (7)

3. Thomas Henske/Simone Möws, TSCRödermark (12)

4. Anatoli Savitski/Svitlana Epimashko,TSZ Blau-Gold Cas. Darmstadt (18)

5. Thomas Scherer/Annette Dorn, TTSCKronberg (18)

6. Jörg und Alexandra Heberer, TSCRödermark (24)

7. Hans Göbelt/Andrea Proksch, TSZBlau-Gold Casino Darmstadt (28)

Hauptgruppe II BMit den beiden Aufsteigern wuchs auch dasB-Starterfeld auf 21 Paare an. Klare Entschei-dungen der Wertungsrichter bescherten derTurnierleitung eine leichte Aufgabe. Miteinem Abstand von fünf Kreuzen qualifizier-ten sich zwölf Paare für die Zwischenrunde.Noch deutlicher mit zehn Kreuzen Unter-schied erreichten sechs Paare die Endrunde.Auch hier differierten die Meinungen der fünfhessischen Wertungsrichter nur gering, sodass die Entscheidung auf den Plätzen ein-deutig an den Platzziffern abzulesen ist. DieMeister der C-Klasse schafften auch hier denEinzug in die Endrunde und etablierten sichmit Platz vier hervorragend in der neuenKlasse.

Endrunde

1. Marjan Zofcin/Vanessa Zofcin-Eich-horn, TC Der Frankfurter Kreis (5)

2. Martin Schmidt/Silke Welcker,Schwarz-Rot-Cub Wetzlar (10)

3. Kai Fischer/Martina Bruhns, TSCSchwarz-Weiß-Blau Frankfurt (15)

4. Wenzel und Galina Tinnis, TC Blau-Orange Wiesbaden (20)

5. Sebastian Schneider/Daniela Opel,TC Der Frankfurter Kreis (25)

6. Thomas Martin/Veronika Galambos,TSC Rödermark (30)

WR Pia David (Schwarz-Rot-Cub Wetz-lar), Martina Groß, TSC CalypsoOffenbach), Edgar Link (TSC Main-gold-Casino Offenbach), MartinPongs (TC Blau-Orange Wiesbaden),Dr. Katja Schön-Hölz (Rot-Weiß ClubGießen), Frank Heutger (TZ Heusen-stamm).

CORNELIA STRAUB

Anatoli Savitski/Svitlana Epimashko,

Sieger in der D-Klasse

Große StartfelderLandesmeisterschaften Hauptgruppe II D/C/B Standard

H

Die Endrunde der Hauptgruppe II B. Fotos: Straub

Die Endrunde derHauptgruppe II C

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Hessen

Es ist inzwischen schon Tradition,dass an jedem Rosenmontag eineTrainerfortbildung in den Räumen

des TC Blau-Orange Wiesbaden stattfindet.So wurden auch dieses Jahr alle interessier-ten C- und B-Trainer sowie Übungsleiter zumsogenannten Rosenmontagstreff eingeladen,der auf Initiative von Niko Riedl zum achtenMal durchgeführt wurde. Bisher wurde die-ser Lehrgang von der hessischen TSTV ausge-richtet. Nach deren Auflösung zum Jahres-wechsel 2002/2003 hat diesen Part nun dieTSTV in der Bundesrepublik Deutschlandübernommen. Erfreulicherweise hatte auchderen erster Vorsitzender Ernst-Dieter("Sony") Schöneberger seinen Weg nachWiesbaden gefunden, um den Referentenund die Lehrgangsteilnehmer mit ein paareinleitenden Worten zu begrüßen.

Als Dozent war Diplom-Trainer Udo Schmidtgeladen, der insbesondere für seine intensiveBeschäftigung mit dem Thema Musikbekannt ist. Er begann mit einer generellenEinordnung des Begriffs Rhythmus in denSport allgemein. Dabei wurde deutlich, dassRhythmus nicht nur im Tanzsport, sondern injeder verlaufsorientierten Sportart eine Rollespielt.

Anschließend wurde das Thema aus der Sichtdes Tanzsports behandelt. Dabei wurdenverschiedene Ansätze von verschiedenenPersonen (Meinel/Schnabel, Vermey, Laban,Hanebuth) geschildert, die sich allesamt mitdem Thema Rhythmus befasst haben. DieseAnsätze waren teilweise sehr theoretisch, eswurden aber auch Tipps gegeben, wie dieRhythmisierungsfähigkeit von Tänzern zutrainieren ist. Ein wichtiger Punkt lag bei-spielsweise in dem Hinweis, dass das Nach-vollziehen eines bestimmten Rhythmus durcheine geeignete Zählweise erheblich verein-facht werden kann. Nur wenn eine schnelleBewegung auch durch ein kurzes, möglichsthart klingendes Wort dargestellt wird, wirddie Akzentuierung der Bewegung richtigwiedergegeben. Dies ist beispielsweise einGrund, warum der Begriff "Quick" meist bes-ser verstanden wird als "schnell", was zwar

auch aus nur einer Silbe besteht, aber vomKlang her viel zu weich ist und daher nicht zueiner scharf akzentuierten Bewegung passt.Mit abstrakten Worten lassen sich Rhythmusund Akzentuierung meist noch besser dar-stellen, so dass man hier auch eigene Zähl-weisen entwickeln kann.

Als Beispiel sei hier der Cha-Cha Grundrhyth-mus (4 + 1 2 3) genannt, für den ich ein paaralternative Zählweisen darstellen will:

Wenn man sich dazu die Bewegung einesguten Lateintänzers vorstellt, wird schnellklar, dass die letzte Variante den Cha-ChaGrundrhythmus am besten widerspiegelt.

Doch zurück zum Lehrgang: Erfreulich war,dass nicht nur trockene Theorie gebotenwurde, sondern auch viele praktische Übunggezeigt wurden, anhand derer man die Rhy-thmusfähigkeit angehender Tänzer trainierenkann. Viele dieser Übungen wurden auch von

einem Teil der Zuhörerschaft direkt nachvoll-zogen, angefangen von Koordinationsübun-gen mit steigendem Schwierigkeitsgrad überdas Darbieten von Rhythmen durch Schritteund Klatschen bis hin zur Verwendung vondiversen Percussion-Instrumenten (Bongo,Congas etc.), mit denen aus verschiedenenGrundrhythmen ein komplexer "Klangtep-pich" für einen Cha-Cha erzeugt wurde, zudem andere Lehrgangsteilnehmer dann Cha-Cha Semi-Basics tanzen mussten.

Thema und Präsentation des Lehrgangsstießen bei allen Anwesenden auf großeZustimmung. Auch das Wiesbadener Club-heim bot ausreichenden Platz für die zahl-reich erschienenen Trainer und Übungsleiter,selbst für Verpflegung in der Pause wurdebestens gesorgt. So kann man sich schonjetzt auf das nächste Jahr freuen und darfgespannt abwarten, welchen Referenten dieTSTV für das Jahr 2004 einlädt.

ROBERT PANTHER

Gut besucht war der Rosenmontagstreff der TSTV. Foto: Panther

Rhythmus in Theorie und Praxis

Trainerfortbildung in Wiesbaden

schnell schnell langsam langsam langsam

kurz kurz lang lang

tic tic tac ding dong

E

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Hessen / Rheinland-Pfalz

Das erste Turnier in der 2. Bundesliga Süd-Ost brachte Überraschungen. Die Hessendominierten einerseits in der Endrunde,andererseits mußten zwei hessische Teamsbereits in der Vorrunde ausscheiden.

Der TSC Blau-Gold Saarlouis veranstaltetedas Turnier professionell wie immer.Schwarzer Tanzboden, für einige etwasungewohnt, und eine gut ausgeleuchteteTanzfläche sorgten für einen schönen Rah-men in der Sporthalle am Stadtgarten inSaarlouis. Bereits in der Vorrunde war für diegut 500 Besucher zu erkennen, daß es indem Feld der zehn Formationen wieder sehreng zugehen würde. Die Teams haben sichgegenüber der letzten Saison in Technik undtänzerischer Leistung stark verbessert.

Die beiden Regionalliga-Aufsteiger TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg und Rot-WeißClub Gießen schieden in der Vorrunde aus;sie werden es nicht leicht in der Bundesligahaben. Die Zwischenrunde war sehr knapp.Fünf Formationen erreichten die Endrunde.Eine klare Wertung im Finale hatte keiner inder Halle auf der Rechnung und so kam esauch. Am Ende lagen drei hessische Forma-tionen ganz vorne, verdrängten den letzt-

jährigen Erstligisten aus Baden-Baden aufden 5. Rang sowie die Formation ausSaarlouis, die sehr stark verjüngt antrat, undletztes Jahr noch DM-Teilnehmer war, aufRang 4. Mit hervorragenden tänzerischenLeistungen kamen der TGV RosengartenLampertheim vor dem TSC Blau-Weiß Wall-dorf und der SSG Bensheim, vor den laufen-den Kammaras des Saarländischen Fernse-hen, auf das Siegerpodest. Das gesamte Tur-nier war eine klare Werbung für den Tanz-sport Jazz und Modern Dance.

Endrunde

1. TGV Rosengarten "Suspense" (5-5-2-1-1)

2. TSC Blau-Weiß Walldorf "Seiten-sprung" (2-2-5-2-5)

3. TSA d. SSG Bensheim "Charisma" (1-1-3-3-4)

4. TSC Blau-Gold Saarlouis "perfor-mance" (3-3-1-4-2)

5. Casino TSC Baden-Baden "Jazzable"(4-4-4-5-3)

Zwischenrunde

6./7. TSA d. TV Elm "Flying Shoes" ATC Blau-Gold Heilbronn "Alegria"

8. JMD im SSG Langen "Charisma"

HORST-WERNER SCHMITT

Der Landessportbund Rheinland-Pfalz ludein: Im festlichen Rahmen des Mainzer Kur-fürstlichen Schlosses fand die Meisterehrungder Sportjugend für die Leistungen im Jahr2002 statt; ausgezeichnet wurden die Deut-schen Meister sowie die Erst- bis Drittplazier-ten von internationalen Wettkämpfen. Auchin diesem Jahr waren die Tänzer aus demGarde- und Schautanzsportverband Rhein-land-Pfalz (GSV) stark vertreten, zwei Garde-und zwei Schautanzgruppen erhielten dieMeisterplakette des Landessportbundes: dieFormation Free Exercise vom TV Eich, Deut-scher Meister und Europameister SchautanzFreestyle Jugendklasse, die Formation Chan-gala vom TV Bad Salzig, Deutscher Meisterund Dritte der EuropameisterschaftenSchautanz Freestyle Juniorenklasse, und vomSpeyerer Tanzsport-Club die Juniorenforma-tion Starlights und die Jugendformation Litt-le Taifuns, die auf den Europameisterschaf-ten beide die Bronzemedaille im Gardetanz

Meisterehrung im Mainzer Schloßder Sportjugend Rheinland-Pfalz

Marsch ihrer Altersklasse errangen. Die erfol-greichen Tänzerinnen und Tänzer sowie ihreTrainerinnen Christiane Baumgartner-Thorn(Eich), Tatjana Berger (Bad Salzig) und Mela-nie Machura (Speyer) erhielten Urkunden,

Ehrenzeichen und ein kleines Präsent aus derHand des Ministers des Inneren und für SportWalter Zuber und des Präsidenten des Sport-bundes Rheinland-Pfalz Prof. Dr. RüdigerSterzenbach. PETRAS KEPPLER

Viele Meister auf der Bühne. Foto: Keppler

Saisonstart in der 2. Bundesliga Süd-Ost

Fit mit dem RadioHR 4 macht Werbung fürTanzsport

Eine Radiosendung in HR 4 beschäftigte sicham 13. März mit dem Thema "Fit undGesund mit Tanzsport". Hierzu wurde derlangjährige Vorsitzende der Tanzsporttrai-nervereinigung in Hessen, Niko Riedl, inter-viewt. Am Ende der Sendung nannte er fürweitere Informationen die Telefonnummerder HTV-Geschäftsstelle. Unsere dortigeAngestellte, Frau Weicherding, wurde voneiner Flut von Anrufen überrascht. Siebemühte sich mit Ruhe und Geduld, allenInteressierten Vereine in unmittelbarer Näheals Kontaktadresse herauszuruchen in derHoffnung, dass die Vereinsvorsitzenden einpassendes Angebot für die Tanzsportinteres-sierten haben. Eine Tanzpartnersuche kannman über das HTV-Internet aufgeben. Aufder ersten Seite unter dem Tanzpaarzeichen(links oben in der Ecke) mit der Unterzeile"Tanzpartner" kann man eine Anzeige selbstschalten. Die aufregende Überraschungwechselte schnell in Freude über diese uner-wartete überwältigende Resonanz einerRadiosendung.

CORNELIA STRAUB

WRKlaus Berns (TCCasino Blau-GelbEssen), EmmaKuhn (TSA d. TVLebach), KatjaReinacher (Dan-ceEmotion Com-pany Freiburg),Matthias Reiser(TC GrönegauMelle), ManuelaWeigand (TSCRot-Weiß Mar-burg)

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Rheinland-Pfalz

eit einigen Jahren führt der TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthalseine Landesmeisterschaften (und

natürlich auch seine "normalen" Wettkämp-fe) in der Seniorenresidenz "FrankenthalerSonne" durch und hat damit ein äußerstansprechendes Domizil für Tanzturnieregefunden, in dem sich Aktive und Zuschauerschnell wohl fühlen. So auch am 16. März beiden vom Team um Vorsitzenden Jürgen Dresgut organisierten Landesmeisterschaften derSenioren I D, I C und II S (in Senioren I B gibtes derzeit keine Paare in Rheinland-Pfalz).Schön zu sehen war, dass sich in diesem Jahrdie Paare wieder über einen großenZuschauerzuspruch freuen durften, was dasTanzen natürlich viel angenehmer machte.

Für Aufmerksamt sorgten aber nicht nur dieSeniorenpaare, die um Titel kämpften, son-dern auch die von Petra Dres und LydiaThorsch betreuten Kinder des Vereins. Die"Tanzmäuse", die ganz Kleinen im Alter vonungefähr drei bis sechs Jahren, präsentiertensich zum Lied "Das Kamel tanzt", die etwasÄlteren gefielen mit ihrem HipHop-Beiträgen.

Senioren II S (12 Paare)Während sich Bernd und Monika Kiefer (TCRot-Weiss Casino Mainz), die ehemaligenVize-Weltmeister der Senioren I S Standard,konkurrenzlos den Landesmeistertitel derSenioren II S-Klasse ertanzten, erhielten Dr.Hans-Wolfgang und Angelika Scheuer (TCRot-Weiß Kaiserslautern) von den fünf Wer-tungsrichtern 24 Zweien zugesprochen undbehaupteten sich damit als klare Zweite imLande vor Alfred und Jutta Winkler (TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthal).

Dass sich Kiefers, die über viele Jahre großenationale und internationale Erfolge in derSenioren I S-Klasse (darunter auch zehn Lan-desmeistertitel) einheimsten, nach demWechsel in die II S-Klasse (Altersgruppe ab45 Jahre) auch hier vorne plazieren würden,daran gab es keine Zweifel. Die beidenerhielten für ihre exzellenten Leistungen ver-dient alle möglichen Einsen zugesprochen.

Große Spannung versprach der Kampf umdie weitere Rangfolge. Die Frage war dabeibesonders, ob sich Scheuers oder Winklershinter den Favoriten durchsetzen würden.

Gerechnet wurde aber auch mit Elmar undLuzia Straßburger (TSC Ingelheim), gleichfallsanfangs dieses Jahres von der Senioren I S- indie Senioren II S-Klasse gewechselt. Auchihnen wurde ein Medaillenplatz zugetraut. Esgelang ihnen, sich im Langsamen Walzer aufPlatz drei zu etablieren und mit insgesamtneun Dreien (und der Platzziffer 19) Platz vierzu erreichen. Mit der Platzziffer 10 belegtendie Lauterer über alle fünf Tänze eindeutigRang zwei, die Frankenthaler, nach einer

zehn Monate zurückliegenden Meniskusope-ration von Jutta Winkler kurz vor der Mei-sterschaft wieder bei zwei Turnieren amStart, mit der Platzziffer 16 Rang drei. DiePlätze fünf (Platzziffer 25) und sechs Platzzif-fer 30) verbuchten Gerd und Bärbel Biehler(TSC Landau) beziehungsweise Werner-Peterund Rita Schallenberg (TSC Rhein-Lahn RoyalLahnstein), normalerweise eigentlich nurnoch in der Senioren III S-Klasse auf derFläche, für sich.

Senioren I D (8 Paare)Langsamer Walzer, Tango, Quick - die achtPaare der Senioren I D traten gegeneinanderan und maßen sich in diesen drei Tänzen.Dabei reichte es den späteren Siegern desWettkampfes, Ralf und Renate Höfle (TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthal), imLangsamen Walzer erst einmal nur zu Platzdrei. Dafür erkämpften sich Winfried undEdith Kettern (TSA Blau-Weiß im TV Germa-nia Trier) hier Platz eins. In den weiteren bei-den Tänzen schaffte das Ehepaar Höfle, demvor diesem Wettkampf nur noch zwei Punk-te zum Aufstieg fehlte, jeweils auf Platz eins,das Trierer Paar jeweils auf Rang zwei. Nach-dem beide Paare am Ende die Platzziffer 5vorweisen konnten, musste das Skatingsy-stem angewendet werden. Da die Frankent-haler acht Einsen erhalten hatten, die Triererjedoch nur vier, hatte das Ehepaar Höfleletztendlich die Nase vorne. Dritte wurden(Platzziffer 8) Christian Klamtt/Monika Cor-

Senioren-Standard neu geordnet

Landesmeisterschaften in Frankenthal

S

Neue S II-Meister: Bernd und Monika Kiefer. Fotos: Terlecki

Das Senioren II S-Treppchen.

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Rheinland-Pfalz

bet (TSC Landau) vor Rafaell und Dr. EvaEwers (TSC Treviris Trier, Platzziffer 12),Hans-Peter und Kirsten Krieger (TSC Gelb-Schwarz Casino Frankenthal, Platzziffer 15,5)und Richard und Gabriela Schmitt (TC RoyalZweibrücken, Platzziffer 17,.5).

Dass viele langjährige Breitensportpaareeigentlich schon längst mit dem Turniertanz-sport beginnen könnten, ist für Insider nichtsNeues. Wer sich einmal bei Breitensportwett-bewerben umschaut, wird erstaunt sein überdie hohen Leistungen vieler, meist seit Jahrenund mit großem Fleiß trainierenden Paare.Manchmal (viel zu selten?) entschließen sichdann aber doch einige dieser Paare, in denLeistungssport zu wechseln. So auch Win-fried und Edith Kettern (TSA Blau-Weiß im TVGermania Trier). Jahrelang im Breitensport inStandard und Latein erfolgreich, traten sieam Tag vor der Landesmeisterschaft inAachen erstmals bei einem Standardturnieran und behaupteten sich jetzt bei der Mei-sterschaft auf Anhieb ausgesprochen erfolg-reich.

"Irgendwann muss man sich ja mal festle-gen", sagte Winfried Kettern nach der Sie-

gerehrung. "Wir haben uns aber lange vordem Schritt, in den Turniertanzsport zuwechseln, geziert, denn eigentlich haben wirbeides gerne getanzt, Standard und Latein."Er halte es für falsch, dass man sich entwederfür das Breitensport- oder Turniertanzen ent-scheiden und damit auch in der Regel dieLateindisziplin aufgeben müsse. Es solltemöglich sein, nach ein paar Turnierstarts not-falls wieder in den Breitensport zurückgehenzu dürfen, das Turniertanzen quasi mal aus-probieren zu dürfen.

Senioren I C (4 Paare)Zusammen mit Ralf und Renate Höfle (TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthal), den Auf-steigern aus der D-Klasse, traten in der Seni-oren I C-Standardklasse vier Paare an undbekamen die Gelegenheit geboten, sichzweimal zu präsentieren. Sicherlich zum Vor-teil aller Teilnehmer, konnten sie sich doch soerst einmal "warm" tanzen, die Nervositätetwas ablegen.

Interessanterweise entwickelte sich zwischenden Paaren Wolfgang und Gitta Jung (TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthal) und denAufsteigern Ralf und Renate Höfle ein Zwei-kampf um Platz eins, der durch die Anwen-dung des Skatingsystems entschieden wer-den musste, da beide Paare die Platzziffer 6vorweisen konnten.. Konnte das EhepaarJung den Langsamen Walzer und den Quickauf seinem Konto verbuchen, so das EhepaarHöfle den Tango und Slow. Elf zu neun Einsenbrachten im Vereinsduell Jungs die Goldme-daille ein, Höfles mussten sich mit der Silber-medaille begnügen. Die Plätze drei und viergingen an die Paare Karl-Heinz und MargitPriemer (TC Royal Ludwigshafen) bezie-hungsweise Georg und Doris Wilhelm (TSCIngelheim). Auch hier brachte erst dieAnwendung des Skatingsystems (zwölf zuneun Dreien) Klarheit, da die Paare jeweilszwei dritte und zwei vierte Plätze vorwiesen.

MARGARETA TERLECKI

91 Rock'n'Roll-Paare aus acht Bundesländernkämpften am 15. März in der Sporthalle derGrundschule Koblenz-Rübenach nicht nur umdie heiß begehrten Treppchenplätze, son-dern auch um Landesmeistertitel, DM-Quali-fikationen sowie Punkte für die Mittel-Cup-Wertung.

Dass der Ausrichter, die Rock'n'Roll-Abtei-lung Crazy Hoppers des 1. TGC RedouteKoblenz und Neuwied, nach zwölf erfolgreichdurchgeführten Turnieren mittlerweile ein"alter Hase" im Turniergeschehen ist, zeigtesich in der gut organisierten Veranstaltungsowie dem straffen Zeitplan. Weil ihnen dieletzte Koblenzer Landesmeisterschaft so gutgefallen hatte, waren sogar zwei Paare extravon Berlin her angereist!

Angereist im wahrsten Sinne des Worteskamen auch der RRC Challengers Erkner, derTV Wehen sowie der RRC Teddybears Iser-lohn. Sie erschienen in so großer Anzahl (12,13 bzw. 17 Paare plus Fangemeinde), dasszwei Vereine sogar jeweils einen Bus charter-ten. Rheinland-pfälzische Paare hingegenwaren da weniger stark vertreten.

Gleich zu Beginn fiel positiv auf, dass vieleneue, junge Schülerpaare vertreten waren,was von erfolgreicher Jugendarbeit der Ver-eine zeugt. Die Gewinner waren dann aberkeine Unbekannten: Katharina Bürger/MarcelHeide aus Wehen sind derzeit Dritte derdeutschen Rangliste und NadineSchneider/Tobias Bludau aus Haßloch wur-den nicht nur Zweite, sondern auch gleich-zeitig Landesmeister.

Die Grippewelle hatte das Feld der Juniorenstark dezimiert und machte auch vor vielenTurnier-Helfern sowie dem Moderator Mich-ael Ritter nicht halt, der trotzdem wackerzehn Stunden alleine durch das Programmführte. Silja Ebner/Marc Ebner, die erst zweiWochen zuvor auf dem World Cup Platz vierbelegten, siegten bei den Junioren und wur-den gleichzeitig Landesmeister. Auch einPaar des Ausrichters war am Start. Für SionaKemna/Timo Juchem, die erst zwei Tage vor-her ihre Startmarke bekommen hatten, wares das erste Turnier in der Junioren-Klasse.

In der D-Klasse gewannen Julia Kosbar/Fabi-an Nürnberger von den Hilchenbach Sharks

WRGeorg Becker(TSA des TusGriesheim), PeterElsberg (TSC Resi-denz Ottweiler),Gerhard Grunau(TSC Rödermark),Theo Ofer (TCBlau-Gold CasinoMannheim), LeoPons (Grün-WeißAquisgranaAachen)

Weit Rock'n'Roll:

Senioren I C – links von den PaarenPetra Dres vom ausrichtenden TSCGelb-Schwarz Casino Frankenthalund TRP-Vizepräsident Ulrich Felgner

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Rheinland-Pfalz

Hallen - 12 m x 26 m und 12 m x 20 m - ,dievöllig voneinander getrennt genutzt werdenkönnen, nehmen nun den gesamten Trai-ningbetrieb auf und sind hervorragend fürTanzveranstaltung und Turniere geeignet.Zusätzlich lädt ein Gesellschaftsraum vonrund 30 m lädt zum gemütlichen Beisam-mensein ein; Umkleideräume, Küchen undsanitäre Anlagen runden die sportliche Funk-tionsfähigkeit des Hauses ab.

Rund 3000 Stunden haben die Mitgliederdes Clubs gearbeitet und 15.000 Euro fürden Parkettboden gespendet. Nahezu 100000 Euro hat der Club für Umbauten etc. auf-gewendet.

Der 1. TGC Red-oute hat eineneue Adresse:Am MetternicherBahnhof 24,56072 Koblenz.

20 Jahre hat der 1. Tanz- und Gesell-schaftsclub Koblenz + Neuwied nach Räum-lichkeiten gesucht, die eine Verbesserung derTrainingsmöglichleiten mit sich bringen unddem Streben der Clubmitglieder nach mehrGeselligkeit Rechnung tragen sollten. Am 22.März konnte Vorsitzender Alfons Goebelunter Anwesenheit des Oberbürgermeistersder Stadt Koblenz, Dr. Eberhardt Schulte-Wis-sermann, und vieler geladener Gäste ausSport und Wirtschaft, das eigene Vereins-heim vorstellen.

Seit August 2002 hat der 1. TGC Redoute dasehemalige Haus der Firma GOK in Koblenz,Am Metternicher Bahnhof 24, gemietet. Dieehemaligen Werkshallen wurden zu Trai-ningsräumen umgebaut. Die Spuren derWerkarbeit der ehemaligen Firma wurdenbeseitigt, ein Parkettboden und eine Schall-schutz- und Schallreflexionsdecke eingebaut,die Rolltore entfernt und zugemauert, dieehemaligen Büroraume zu einem Gesell-schaftsraum und die Wohnung über denRäumen zu Umkleideräumen umfunktioniert.

Dem Club war es in den letzten Monatengelungen, den Metternicher Bahnhof mit sei-nen beiden Hallen so herzurichten, dass einTanzsportzentrum daraus wurde. Die beiden

Großer Saal im neuen Clubheim mitden Teilnehmern an einem Disco-FoxWorkshop. Foto: privat

Koblenzer Redoute im EigenheimDer Oberbürgermeister der Stadt fand loben-de Wort für den Club und betonte, dass dieVerwaltung der Stadt der unter seinerFührung dem Club die großzügige Unterstüt-zung, die sie bis jetzt geleistet habe, auchweiterhin gewähren werde. Seinen Worten,dass der 1. TGC Redoute durch tanzsportlicheEvents dem Namen der Stadt Koblenz bisheute große Ehre gemacht habe, schlossensich die Redner des Tanzsportverbandes unddes Sportbundes an.

GOEBEL/TEM

Das Clubhaus in Zahlen

Grundstückgröße: 1681 m2

Halle 1: 1800 m2, Halle 2: 2500m2

Verbindungsbau: 100 m2, Mittelgebäude:1670 m2

Nutzflächen: Hallen 552 m2, Erdgeschoss:160 m2 , Umkleiden etc. 95 m2

Insgesamt umbauter Raum 4400 m3

vor den Erknern Julia Ludwig/David Busse.Eine sehr starke C-Klasse bot sich den 350Zuschauern, wobei die beiden ersten Plätzegleich zwei Iserlohner Paare belegten: Fabia-na Nicosia/Tim-Oliver Grothmann und MalouTuschen/Philipp Bäuerle. Den Landesmeister-titel sicherten sich Jessica Stefan/Sascha Ste-fan aus Haßloch.

Noch in der Vorrunde zeigte die B-Klassezahlreiche Patzer vor allem in der Akrobatik,in der Endrunde hingegen waren dann allePaare wie ausgewechselt. Es gewannen BellaStoll/Marcus Wedekind, die 5. der deutschenRangliste, vor Silke Nasemann/Frank Holzund Patrick Huber/Melanie Franke, diegleichzeitig bestes rheinland-pfälzisches Paarwaren.

Eine erfreulich hohe Beteiligung zeigte sichmit neun Paaren in der A-Klasse, mit zweiNationalteam-Paaren noch eine hoch qualifi-zierte dazu, obwohl Meike Lameli/André diGiovanni (Rockin Team Haßloch), die Landes-meister und Deutschen Vizemeister 2002,kurzfristig verletzungsbedingt abgesagt hat-ten. Daniela Bechtold/Bernd Diel (1. RRCSpeyer), Mitglied des Deutschen National-teams und Zweite der deutschen Rangliste,zeigten als einzige den doppelten Salto,belegten dann aber aufgrund eines Patzers inder Fußtechnik-Runde Platz fünf. Der Titeldes Landesmeisters dürfte sie aber hoffent-lich darüber hinweg trösten. Strahlende Sie-ger waren das Bad Homburger National-team-Paar Tanja und Rainer Dielmann, dieDritten der deutschen Rangliste, vor Grit

Meyer/Falk Bothe aus Wolfsburg und einemweiteren Bad Homburger Paar, DianaHaas/Steffen Fritzel.

Auch nach der Veranstaltung darf das einoder andere Paar noch zittern: Die Quotenfür die DM-Qualifikation standen am Tag derVeranstaltung noch nicht fest und werdennoch vom DRBV (Deutscher Rock'n'Roll undBoogie Woogie Verband) bekanntgegeben.

STEPHANIE RITTER/TEM

gereiste Paare Landesmeisterschaft Rheinland-Pfalz

ErgebnisseBei den Deutschen Meisterschaften JugendA-Latein (81 Paare) belegten Paare des TRPfolgende Plätze: 25./26. Kirill Ganopols-kyy/Nelli Reiser, 25./26. Johann Bauer/KimPätzug, 56. Simon Völbel/Jennifer Kaiser, alledrei Paare vom TSC Schwarz-Gold Neustadt

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Saarland

Becker-Pokal in derRegionalliga

Der SLT als Ausrichter hatte ein Probeturniermit fünf Formationen nach den Vorgaben derDozenten organisiert. In der Unterrichtsein-heit "Tanzsport" mit Andreas Lauck ging esdarum, dass viele Bewegungen technischeinfach, auf Grund ihres Tempos aber durch-aus schwer umzusetzen sind. Andere hinge-gen sehen leicht und "nach gar nichts" aus,sind aber nur für Fortgeschrittene tanzbar.Fazit: Nicht nur die Anzahl der Pirouettenund Sprünge zählt.

Anhand des beim Probeturnier gedrehtenVideos diskutierten die Teilnehmer nochmalsüber die Technik und die Musikalität derGruppen: Technik und/oder Musikalität dür-fen nicht deshalb schlecht bewertet werden,weil man persönlich eine andere Ausfüllungder Musik mit Bewegung erwartet, so derAppell an die Wertungsrichter. Erwartet wirdeine Bewertung des Gesehenen und keinChoreografievorschlag.

Auch die Sportorganisation war ein Themader Schulung: Die Teilnehmer erfuhren,warum Landesligen plötzlich Verbandsligenheißen. Besprochen wurden auch "Querelen"und organisatorische Probleme der vergan-genen Saison. Die Beauftragten beklagten,

dass sie nur mit Mühe für alle Turnierejeweils fünf Wertungsrichter zu finden. Sieapellierten an alle JMD-Kenner, sich zumWertungsrichter ausbilden zu lassen.

Im Abschlussgepräch erläuterte der JMD-Bundesbeauftragte, Horst-Werner Schmitt,wie künftig die Wertungsrichter für die deut-schen Meisterschaften nominiert werden:Die Landesverbände benennen ein bis dreiWertungsrichter. Der Sportausschuss desDTV lost aus allen LTV, die WR gemeldethaben, sieben aus. Daraus werden dann wie-derum aus den LTV-Vorschlägen die WRgelost, die zum Einsatz kommen. Das Pro-blem dabei: Viele LTV, darunter auch der SLT,haben in ihren Reihen keine drei WR, dienicht durch Teilnahme einer eigenen Mann-schaft befangen wären!

Weitere Fragen der Teilnehmer rund umsThema Werten wurden vom Dozententeambeantwortet. Alle nahmen wieder einigeneue Aspekte mit nach Hause und hattentrotz den erforderlichen zwölf Unterrichtsein-heiten auch noch Zeit, sich untereinanderauszutauschen. Auch wenn die Schulungenein "Muss" sind, geht man doch immer wie-der gerne hin. HEIKE KNOPP

Zur Lizenzerhaltsschulung des LigabereichsSüd waren die Wertungsrichter für Jazz- undModerndance zu Gast in Saarlouis. 37 Wer-tungsrichterinnen und Wertungsrichter nah-men an der zweitägigen Maßnahme imTanzstudio Dance Space teil, über 50 hätteneigentlich erscheinen müssen, damit ihreLizenz verlängert wird.

Die Lehrgangsleitung lag in den Händen derLiga-Beauftragten für den Bereich, GabyDöhla. Hauptthema war das Wertungsgebiet"Technik". Die Dozenten Andreas Lauck,Melanie Kalkes und Claudia Kuhn (alleDiplom-Tanzpädagogen) erarbeiteten mitden Teilnehmern jeweils eine Bewegungs-verbindung in Modern, Jazz/Hip-Hop undklassischem Ballett.

Damit ging es in die nächste Unterrichtsein-heit: Bewegungslehre und Technik des Wer-tens. Ziel war, in Arbeitsgruppen Kriterien zusammeln, die für die Technik aller drei Stil-richtungen gleichermaßen zutreffen. Dasnämlich ist die Basis, um grundverschiedeneChoreografien in den Ligen mit unterschied-lichsten technischen Ansprüchen dennochvergleichend bewerten zu können. DieErkenntnisse wurden in die Tat umgesetzt:

Zehn Standardformationen aus dem SüdenDeutschlands traten in der ausverkauften St.Ingberter Stadthalle zum Turnier der Regio-nalliga-Süd um den Becker-Pokal an. DasTurnier wurde anlässlich des 20jährigenBestehens der Tanzschule Dihlmann und derTSG Homburg veranstaltet. Aufgrund desgroßen Starterfeldes wurde bereits am Nach-mittag mit der Vorrunde begonnen, in wel-cher sich das Team aus Homburg in seinerersten Regionalliga-Saison für das großeFinale qualifizierte. Vor heimischem Publikumgingen die Homburger als dritte Formationaufs Parkett und zeigten unter lautenAnfeuerungsrufen ihrer Fans einen synchro-nen und ausdrucksstarken Vortrag zur Musik"Mary Poppins", der mit einem guten siebtenPlatz in der Gesamtwertung belohnt wurde.Der Becker-Pokal ging an die Formation desTSC Rot-Gold-Casino Nürnberg mit der

Musik zum Musical Beauty and the Beast, diedie Favoriten der TSG Bayreuth auf Platz zweiverwiesen. Dritter wurde die TSA Neu-Anspach mit Zauber der Manege.

Der Abend stand ganz im Zeichen des20jährigen Bestehens der Tanzschule Dihl-mann. Zur Balleröffnung führte Markus Heitzin Form einer "Tagesschau" das Publikumdurch allgemeines Zeitgeschehen und Ereig-nisse aus der Tanzschule Dihlmann seit derEröffnung 1983. Der Abschluß des Abendwurde von der Saarbrücker Narrengildegestaltet, die in ihrer Show "Magic of theDance" den Saal mit irischen Impressionenbeeindruckte. Zwischen den Schaublöckenund dem Tanzturnier hatte das Publikumwieder ausreichend Gelegenheit, zu denKlängen des Tanzorchesters "Funny Wee-kend" selbst zu tanzen.

TermineSLT-JugendcupLatein

Sonntag, 18. Mai,15 Uhr, Saarlouis,Theater am Ring,TSC Blau-GoldSaarlouis

Sonntag, 25. Mai,14 Uhr, Quier-schied, Jahnturn-halle, TSASchwarz-Rot im TVQuierschied,

Sonntag, 22. Juni,11 Uhr, Heiligen-wald, Tanz-sportzentrum Brun-nenstraße, TSGGrün-Weiß Heili-genwald

Sonntag, 6. Juli, 15Uhr, Ottweiler,TanzsportzentrumSeminarstraße, TSCResidenz Ottweiler,

Jazz- und Modern-danceVerbandsligaJugend und Haupt-gruppe

25. Mai, Saar-brücken, Bruch-wiesenhalle, TSAdes TV Rußhütte

1. Juni, Riegelsberg,Riegelsberghalle,Kneipp-Verein Rie-gelsberg

16. Juni, Ensdorf,Großsporthalle,TSA des TuS Ens-dorf

6. Juli, Schwalbach,Jahnsporthalle, TSAdes TV Schwalbach

Turnierbeginn: 12Uhr VerbandsligaJugend, 17 Uhr Ver-bandsliga Haupt-gruppe.

Um den Becker-Pokal ging es beimTurnier der Regionalliga Standard.Foto: privat

Schulung für JMD-Wertungsrichter

Gern besuchtes "Muß"