Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Kurier · Mein falscher Ostertext ist über-haupt nicht...

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Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim Kurier Konfirmanden-Fahrt Seite 5 Kindertagesstätte Falterweg Seite 19 Ausgabe April und Mai 2016 © Roland Schein oland Schein ©R ©Ro o

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Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim

Kurier

Konfirmanden-Fahrt Seite 5Kindertagesstätte Falterweg Seite 19

Ausgabe April und Mai 2016

© Roland Scheinoland Schein© R© Roo

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Ostern - überraschend und wirk-mächtig

Am Abend des ersten Tages der Wo-che trat Petrus auf und sprach: Brü-der! Ich will euch nicht im Unklaren darüber lassen, wie es um uns steht. Unsere Hohepriester und Führer ha-ben Jesus aus Nazareth zum Tode verurteilt und durch die Hand der Gesetzlosen ans Kreuz schlagen lassen. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk. Des sind wir alle Zeu-gen. Und wir hatten gehofft, dass er es sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag, seitdem das alles geschehen ist. Aber nicht nur das: Auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns verwirrt. Sie waren in der Frühe beim Grab, aber seinen Leichnam fanden sie nicht. Sie erzählen, sie hätten eine Erscheinung von En-geln gesehen, die sagten, er lebe. Einige von uns gingen zum Grab und fanden alles so, wie die Frauen gesagt hatten; nur ihn selbst sahen sie nicht. Brüder! Lasst uns wachsam sein und nüchtern. Lasst uns festhal-ten, an dem, was gewiss ist: Jesus ist getötet und begraben worden. So haben wir jetzt nun Traurigkeit. Doch wir können getröstet werden. Wir wollen Jesus in Erinnerung be-halten, so, wie er war. Wir wollen uns weiterhin in seinem Namen tref-

fen. Wir wollen fest halten an seinen Worten und Taten. Lasst uns nicht darin nachlassen einander von Je-sus zu erzählen. Lasst uns lieben, wie er geliebt hat, den Verachteten nachgehen, wie er es tat, teilen wie er geteilt hat. Wir dürfen gewiss sein: Dann ist auch Gott auf unserer Seite. Wir werden unsere Zweifel überwin-den. Wenn Jesus Sache unter uns weiterlebt, lernen wir neu an Gottes Güte zu glauben. Wir werden Kraft kriegen, andere für Jesus zu begeis-tern, hier und in aller Welt. Darum Brüder: Habt Mut!

Wo steht das eben Gelesene? Steht es in der Bibel? Nein!!! Ich habe etli-che echte Bibelverse neu arrangiert und die Auferstehungsbotschaft ein-fach unter den Tisch fallen lassen. Am Schluss steht ein fiktiver Aufruf des Petrus einen Jesus-Gedenkver-ein zu gründen.Ich gebe zu: Mancher würde was drum geben, stände dies so in der Bibel. Ostern wäre viel leichter zu begreifen und anderen zu vermit-teln. Ja, wir könnten endlich biblisch begründen, wir machen Kirche. Frei nach der Devise: Jesus war ein guter Mensch und ist in dieser schlechten Welt unter die Räder gekommen. Aber seine Freunde haben dafür gesorgt, dass seine Sache weiter-geht. Als Kirche ist es heute an uns, tatkräftig die Erinnerung an Jesus

Grußwort

Impressum:Kurier - Gemeindebrief der Evangelischen Martin-Luther-Gemeinde Redaktion, im Auftrag des Kirchenvorstandes: Klaus Feldhinkel, Erika Krämer-Tomczak, Ralf Kröger (verantw.), Roland Schein, Meinrad Schnur. Layout, Satz und Herstellung: Achim Thomas Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Dienstag, 2. Mai 2016

Lösung: Eine Näherin benötigt Nähfaden und Stecknadeln

Liebe Gemeindeglieder,statt einer Wissensfrage aus der Gemeinde hat das Redaktionsteam sich überlegt, Ihre Sprachkenntnisse in „Lambada Platt“ zu testen oder zu erwei-tern. Deshalb bringen wir heute wieder drei Wörter oder Begriffe in unserem Dialekt. Die Lösung finden Sie am Ende der Seite, wenn Sie diese auf den Kopf stellen. Die heutigen Wörter sind:

Ä Nädan brauch Neez un SchbelleErika Krämer-Tomczak

Teamertreffen im Pfarrhaus OstKindergarten an der Orgel

Gemeindeimpressionen

Erlebnisgottesdienst

Für die Onlineausgabe haben wir

das Bild aus Gründen des Daten-

schutz unkenntlich gemacht!

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aufrecht zu halten. Mein falscher Ostertext ist über-haupt nicht originell. Er nimmt ledig-lich auf, wie heute viele Jesu Auf-erweckung verstehen wollen. Ich könnte auch sagen: Wie in unseren Tagen versucht wird, Ostern pas-send zu machen.Das Ansinnen dahinter ist nach-vollziehbar: Wie soll der moderne Mensch mit den Zumutungen der Heiligen Schrift umgehen? Das muss erklärt werden. Der Tod ist schließlich eine unabweisbare Tat-sache. Ostern muss irgendwie in unsere Welt und Lebenserfahrung hineinpassen.Und wenn es einfach nicht passt? Wenn es nichts zu deuteln gibt, weil kein biblischer Zeuge dafür den geringsten Hinweis bietet? Was dann? Die Gründung einer Jesus-Erinnerungs-Gemeinschaft ist bib-lischem Denken völlig fremd. Auch das Osterzeugnis von Petrus lautet gänzlich anders. Bald nach Jesu Hinrichtung bekannte er vor der Je-rusalemer Öffentlichkeit: Jesus von Nazareth, ... habt ihr durch die Hand gesetzloser Menschen ans Kreuz geschlagen und getötet. Ihn hat Gott auferweckt und aus den Wehen des Todes befreit. (Apg. 2, 22 a, 23 b, 24 a).

Letztendlich ist das Osterzeugnis von Petrus schlicht und damit das unserer Bibel. Aber naiv ist es nicht.

Grußwort

Der Februar hat jedes Jahr eine besondere Bedeutung für Konfirmanden, Jugend-teamer und Pfarrer Kröger: es geht auf Konfirmanden-Fahrt.

Wir machten uns am Diens-tag Nachmittag den 02.02.16 mit 18 Personen auf den Weg nach Maria Einsie-del bei Gernsheim. Das dortige Jugendhaus ist unsere „Freizeit-Stammadresse“, weil wir uns in den Räumlichkeiten dort und mit dem Hausteam sehr wohl fühlen.

Da wir mit 11 Konfirmanden und 6 Teamern unterwegs waren, fuhren wir diesmal mit Autos und nicht mit dem Zug, wie in den Jahren zuvor. Dieses Jahr drehte sich die Freizeit rund um das war Thema: „Damit aus Fremden Freunde werden“. Am ers-ten Abend legten wir direkt mit dem Arbeiten los. Natürlich erst nach Abendessen und Zimmerverteilung. Das war dieses Jahr ziemlich unpro-blematisch. Neben einem Einstieg in das Thema bereiteten wir den nächsten Tag vor. Dazu überlegten wir uns Interviewfragen zum Thema „Fremdheit“.

Den nächsten Tag verbrachten wir in Frankfurt. Auf der Zeil führten wir in Kleingruppen die Interviews. Es war gar nicht so einfach, Menschen

zu finden, die sich für uns Zeit neh-men wollten. Doch am Ende des Vormittags hatten wir einige inter-essante Antworten auf unsere Fra-gen. Nach einem kurzen Besuch im Bibelmuseum ging es dann auch schon wieder mit dem Zug nach Gernsheim. Wieder zurück in der Jugendherberge berichteten die einzelnen Kleingruppen von ihren Erfahrungen. Diese sollten noch sehr nützlich sein für die weiteren Arbeitsschritte. Denn wie jedes Jahr war das Ziel der Konfirmanden-Frei-zeit einen Vorstellungsgottesdienst auf die Beine zu stellen.

Ein Anfang war auf jeden Fall schon-mal geschafft und somit hatten wir uns alle einen Spieleabend verdient. Haben Sie schon einmal versucht, mit verbundenen Augen über Stühle zu laufen auf denen auch noch Per-sonen stehen? Das ist gar nicht so leicht und trotzdem wollte es jeder einmal probieren und ist irgendwie auch bis zum Ziel gekommen. Den

Konfirmanden-Fahrt 2016

Denn über eines werden wir nicht im Unklaren gelassen: Diese Botschaft galt schon damals als Zumutung. Und auch heute müssen wir dieses ganz Irritierende, Sperrige und Un-durchdringliche aushalten. Gewiss: Es gibt Denkmöglichkeiten unter-schiedlichster Art sich dem verstan-desmäßig anzunähern. Je und dann muss auch das versucht werden. Doch letztendlich bleibt Ostern ein Geheimnis, ein Mysterium, wie die Alten gesagt haben.Seit nahezu 2000 Jahren bricht sich die Osterbotschaft ihre Bahn. Ein Jesus-Gedenkverein hätte sich un-ter der Verfolgung der römischen Cäsaren aufgelöst. Er wäre der Überfremdung durch mittelalterli-chen Aberglauben gänzlich erlegen. Die Bevormundung durch korrup-te Kirchenleute, durch Fürsten und Diktatoren hätte er nicht überlebt. Es gäbe heute keine Kirche mehr, würde allein menschliches Bemü-hen Jesu Sache lebendig erhalten. Der Reformator Johannes Calvin hat einmal gesagt: Die Geschichte der Kirche ist ein Kette von Aufer-weckungen aus dem Tode.

Roland Schein

Motiv Titelseite: Ruine im ehema-ligen Zisterzienserkloster Santes Creus, nahe Tarragona, Spanien

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Und auch aus den Reihen der Teil-nehmenden kamen positive Rück-meldungen: „Das haben die Ju-gendlichen toll gemacht.“ „Man hat gespürt, dass sie zu dem stehen, was sie sagen.“ „Ich hätte gerne noch mehr gehört.“

Im Anschluss an den Gottesdienst in gut gefüllter Kirche setzte sich die gute Atmosphäre im ebenso gut ge-fülltem Gemeindesaal fort. Bei Ge-grilltem und Salaten stärkten sich alle und manch freundliches Wort über die Konfirmanden und das gute Miteinander waren zu hören.

Ralf Kröger

Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden-Fahrt 2016

Am Sonntag, dem 6. März, waren 11 Menschen besonders aufgeregt: Unsere diesjährigen Konfirmandin-nen und Konfirmanden feierten mit vielen Gemeindegliedern ihren Vor-stellungsgottesdienst. Die Gruppe hatte sich auf der Kon-firmandenfahrt (siehe Seite 5 + 6) intensiv mit dem Thema „Damit aus Fremden Freunde werden“ beschäf-tigt und dazu einen Gottesdienst ent-wickelt. Der Einzug zum Orgelspiel von Andrea Hintz-Rettenmaier war sicherlich für alle ein Moment, der nicht in Vergessenheit geraten wird.

Aber bald schon legte sich die Auf-regung und die Gemeinde konnte spüren, dass alle voll dabei waren. Der Gottesdienst verging dann viel zu schnell - jedenfalls wenn man ei-nigen Kommentaren glauben darf. So bedauerten einige Konfirmanden es wirklich, dass alles so schnell vorbei war. Andere haben gesagt, sie hätten Lust, öfter mal im Gottes-dienst mitzuwirken.

wir 9 sehr gelungene Bilder vorzu-weisen. Auch an diesem Abend gab es einen Spieleabend, diesmal von den Teamern vorbereitet. Wir hatten wieder sehr viel Spaß gemeinsam.

Am Freitag morgen hieß es dann erst einmal Zimmerräumen und Frühstücken. Den restliche Vormit-tag nutzten wir dazu, die Texte für den Gottesdienst zu schreiben. Da-bei wurde über die gemalten Bilder und dem zugehörigen Psalm ge-schrieben, wie auch über die Erfah-rungen und Erlebnisse in Frankfurt berichtet. Nach dem Mittagessen ging es dann auch schon wieder zurück nach Lampertheim. Da es diesmal eine ungewohnt kleine Kon-firmandengruppe war, hatte wir die Chance, jeden einzelnen besser kennen zu lernen und haben diese auch genutzt. Auch dieses Jahr war die Konfirmanden-Fahrt eine tolle Erfahrung und hat uns alle näher zu-sammen gebracht.

Vera Darmstädter

Tag beendeten wir dann mit einigen Runden unseres Lieblingsspiels „Werwolf“ und danach ging es auch schon ins Bett. Vielleicht sagen wir lieber in die Zimmer, denn um halb 11 kann man auf einer Freizeit ja noch nicht schlafen. Trotzdem hat-ten wir alle eine fast ruhige Nacht und keine Zwischenfälle.

Der Donnerstag ist immer der an-strengendste Tag, denn an diesem Tag muss wirklich hart gearbeitet werden. Nach anfänglichen Start-schwierigkeiten haben alle ver-standen, dass es um ihren eige-nen Vorstellungsgottesdienst geht. Dadurch haben dann wirklich alle produktiv und engagiert gearbeitet. Jede Kleingruppe hatte einen eige-nen Psalm zum Thema „Fremdheit“. Dieser wurde gemeinsam analysiert und dann zeichnerisch dargestellt. Jeder Psalm hatte einen Teil Klage, einen Teil Bitte und eine Teil Dank. Diese drei Teile bekamen jeweils ein eigenes Bild und somit wurde der Psalm insgesamt als Triptychon dar-gestellt. Am Ende des Tages hatten

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Pfingsten Konfirmation

Folgenden Jugendlichen gratulieren wir herzlich zu ihrer Konfirmation am Sonntag, dem 8. Mai (Sonntag Exaudi), und wünschen ihnen Gottes Segen:

Vorname Name Straße HausnummerFinn Bräuler Ed.-Feldhofen-Straße 17Laura Bremer Planckstraße 63Lea Daniel Pommernweg 14Hannah Friedrich Saarstraße 37Moritz Haczkiewicz Schützenstraße 28Leonie Groß Edith-Stein-Weg 11bXenia Paul Draisstraße 10Charlotte Seelinger Alicestraße 64Lea Simonis Am Brünnel 33Niklas Simonis Am Brünnel 33Yannick Toth Breslauer Straße 47

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.(2. Tim. 1,7)

Gott hat uns nicht gegeben denGeist der Furcht,sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnennnheit.(2. Tim. 1,7)

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10.01. Margarete Bloch geb. Steffan 95 Jahre

12.01. Martin Franck 82 Jahre

20.01. Irene Ostheimer geb. Schuster 83 Jahre

28.01. Alfred Hof 83 Jahre

05.02. Erna Kling geb. Kumpf 89 Jahre

09.02. Hans Jürgen Jokiel 67 Jahre

18.02. Lore Gustedt geb. Melnicky 74 Jahre

28.02. Marga Kaulfuss 66 Jahre

06.03. Eva Moos geb. Raabe 81 Jahre

28.02. Philipp Ohl Planckstraße 24

Aus diesem Leben wurden abberufen:

Mit der Taufe fand Aufnahme in unsere Gemeinde:

Gemeindechronik 2015 Basteltipp: Kunterbunte Messlatte

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Gemeindebüro: Kirstin Meiners Königsberger Str. 28 - 30 Tel.: 2627 Fax: 910587 Mail: [email protected] Homepage: www.luki-la.org Geöffnet: montags: 10:00 - 12:30 mittwochs: 08:30 - 12:30 14:30 - 16:30 donnerstags: 17:00 - 19:00 freitags: 10:00 - 11:30Kollektenkasse: Volksbank Darmstadt - Südhessen eGIBAN: DE92 5089 0000 0014 3884 00, BIC: GENODEF1VBDKüster: Marcel Beuzekamp [email protected] Tel.: 0151 54001913Pfarrstelle Ost: Pfarrer Ralf Kröger Planckstr. 25 Tel.: 53750 Mail: [email protected] West: Pfarrer Roland Schein Sudetenstr. 6 Tel.: 9519055 Mail: [email protected]ätte: Leitung: Kerstin Sassmann Julia Zeuke Tel.: 57517 Falterweg 37 Mail: [email protected] Kantorat: Andrea Hintz-Rettenmaier Heike Ittmann Tel.: 157301 Römerstr. 94 Mail: [email protected] [email protected]

Telefonseelsorge: 0800-1110111 und 1110222 oder auch im Internet: www.telefonseelsorge.de

Ökumenische Diakoniestation: Bonhoeffer-Haus Hospitalstr. 1 Tel.: 9097-0 Mail: [email protected]

Kontakte und Adressen

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Unsere Veranstaltungen

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Konfirmanden-TagJahrgang 2015/16

16.04. 10:00 - 15:00 Uhr30.04. 10:00 - 15:00 Uhr

Konfirmanden-Elternabend

12.04. 19:30 Uhr24.05. 19:30 Uhr Rückblick

Seniorentreff:im Martin-Luther-Haus

06.04. 14:30 Uhr 20.04. 14:30 Uhr 18.05. 14:30 Uhr Muttertag

Chöre:Kinderchöre:Kirchenchor:Chor Mosaik:Dekanatschor:Posaunenchor:Singkreis:

donnerstags 14:30 - 17:30 Uhrdonnerstags 18:30 - 20:00 Uhrdonnerstags 20:00 - 21:30 Uhrdienstags 19:30 - 22:00 Uhrfreitags 20:00 - 22:00 Uhr1. Dienstag im Monat, Bonhoeffer-Haus, 10:00 Uhr

Frauenabend: 05.04. 19:30 Anmerkungen zum Islam und seiner Entstehung, Pfarrer Roland Schein19.04. 19:30 Nachhaltige Ernährung, Dr. Maren Heinke, Frankfurt03.05. 19:30 Der Koran und die Frage der Toleranz, Pfarrer Roland Schein24.05. 10:00 Innovation Metall, Museumsfahrt nach Mannheim, Führung Tanja Vogel

Frauen im Gespräch: am ersten Mittwoch im Monat um 20:00 Uhr,06.04. und 04.05. Martin-Kärcher-Straße 30Kontakt: Frau Schnur, Telefon 2837

Funktionsgymnastik: montags 18:00 Uhr

Besuchskreis: nach Absprache

Förderverein der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim:Fördervereinskonto: Volksbank Darmstadt - Südhessen eGIBAN: DE47 5089 0000 0014 8291 05, BIC: GENODEF1VBD

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Loslassen können – Halt finden

„Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewän-dern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hat-ten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn wegge-nommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu mei-nem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.“ (Johannes 20, 11 - 18)

Diese kurze Szene ist für mich ein Schlüsselmoment zum Verständnis der Auferstehung. Nur der Evange-list Johannes erzählt sie. Und der 1491 verstorbene Künstler Martin Schongauer hat sie für den Hoch-altar der Dominikanerkirche im elsässischen Colmar gemalt: Maria aus Magdala fragt einen vermeintli-chen Gärtner nach dem Leichnam Jesu und erkennt in ihm, als er sie mit Namen anspricht, den Aufer-standenen. Sie greift nach ihm, doch Jesus wehrt ab: „Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern, und sage ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem

Andacht

Der Gebetskreis trifft sich eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn im Pfadfi nderraum des Martin-Luther-Hauses.

Unsere Gottesdienste

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Gottesdienste im Altenheim Mariä Verkündigung05.04. 10:00 Uhr Schein

12.04. 16:00 Uhr Demenz Windörfer

19.04. 10:00 Uhr Schein

03.05. 10:00 Uhr Schein

10.05. 16:00 Uhr Demenz Schein

17.05. 10:00 Uhr Schein

Bildrechte: Bergmoser und Hoeller Verlag

03.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schein

10.04. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Schein

17.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Kröger

24.04. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein

01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Schein

05.05. 10:00 Uhr Familiengottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit Kirchenchor, Chor Mosaik, Posaunenchor, Jungbläser, Flötenkreis Hege

Pfarrer Kröger,Pfarrer Herbert

05.05. 17:30 Uhr Schlussandacht Christi Himmelfahrt Pfarrer Kröger

08.05. 10:00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor Pfarrer Kröger

09.05. 18:00 Uhr Dankandacht Konfirmanden Pfarrer Kröger

15.05. 09:30 Uhr Jubelkonfirmation im Dom Pfarrer Schein,Pfarrer Herbert

15.05. 10:00 Uhr Pfingst-Gottesdienst Pfarrer Kröger

16.05. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zu Pfingstmontag bei Mariä Verkündigung

Pfarrer Kröger

22.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein

29.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrer Schein

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Vater und zu eurem Vater, zu mei-nem Gott und zu eurem Gott.“

„Lass mich los“ – als könnte Maria den festhalten, der Grab und Tod überwunden hat. Und deshalb – glaube ich – meint Jesus etwas anderes: „Maria, halt nicht fest an dem, was gewesen ist. Die Aufer-stehung dreht die Zeit nicht vor die Kreuzigung zurück, sondern es beginnt etwas ganz Neues, eine ganz neue Zeit.“

Und diese Zusage gilt auch uns: Als Christen sind wir nicht fixiert auf das, was gewesen ist. Das gilt für uns in privaten wie auch in gemeind-lichen Zusammenhängen. Mag ich in der Vergangenheit auch noch so viel Schuld auf mich geladen haben, mag die Vergangenheit auch noch so düster gewesen sein – weil mit der Auferstehung Jesu etwas ganz Neues begonnen hat, darf auch ich immer wieder neu beginnen. „Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen“ – diesen hoffnungsvollen Satz schrieb Diet-rich Bonhoeffer, der am 9. April 1945 ermordet wurde und der bis zuletzt daran glaubte, dass die Men-schen durch die Auferstehung Christi immer eine Zukunft haben.

Und diese Zusage gilt auch uns als Gemeinde. Wir sind nicht fixiert auf

Andacht

das, was war. Im Vertrauen auf Jesu liebende Gegenwart sind wir zu neuen Aufbrüchen eingeladen und dazu, immer wieder neu die Botschaft vom Sieg Gottes über Tod und Schuld zu verkündigen.

„Halt mich nicht fest“ – das ist aber auch die Aufforderung, all das los-zulassen, worauf ich mich selbst oft fixiere, ja reduziere: Auf Aussehen und Ansehen, auf Karriere und Konsum; auf das, was ich leiste und was ich mir leisten kann. Im Licht der Auferstehung ist das alles nich-tig, banale Albernheiten. Was für eine Befreiung! Ich kann das alles gelassen loslassen, um neuen Halt geschenkt zu bekommen: Keinen Halt, der brüchig ist wie die ganzen Nichtigkeiten, die sich so gerne als Wichtigkeiten gebärden. Sondern verlässlichen, dauerhaften Halt beim Vater und Gott Jesu Christi, der auch mein Vater und Gott ist. Halt, der auch trägt über den Abgründen des Lebens.

„Wer Ostern kennt, kann nicht ver-zweifeln.“ (Dietrich Bonhoeffer)

Ralf Kröger

Kinderluthertag

Am letzten Samstag im Februar herrschte bei uns im Gemeindehaus detektivisches Treiben: Einige Kin-der-Detiektive waren im Haus unter-wegs um ein kniffliges Rätsel zu lösen: Da hatte doch jemand ein Loch in ein Dach gerissen und in dem Raum unter dem defekten Dach lagen 4 Schnüre und eine Matte. Was war denn da passiert? Was Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, vielleicht knifflig erscheint, wurde von unseren Detektiven prima gelöst: Einige Männer wollten ihren gelähm-ten Freund zu Jesus bringen, damit der ihn heilt. Leider waren soviele Menschen bei Jesus, dass sie mit dem Gelähmten, den die Freunde auf seinem Bett trugen, nicht zu Jesus gelangten. Da ihre Freund-schaft ihnen aber Geschlossenheit und Entschlusskraft verlieh, zogen sie den Gelähmten auf das Dach, ris-sen ein Loch hinein und ließen ihren Freund an Seilen auf dem Bett lie-

gend zu Jesus hinab. Der staunte nicht schlecht, aber heilte ihn doch. Die Kinder erlebten, wie wichtig es ist, gute Freunde zu haben und machten sich deshalb daran Freund-schaftsgeschenke zu basteln.

Klar ist, dass sich alle auf den nächsten Kinderluthervormittag freuen: Dazu laden wir herzlich ein am Ostersamstag, dem 26. März. Kinder von 6 bis 12 Jahren treffen sich mit Pfarrer Kröger und seinem Team von 10:00 bis 12:00 Uhr im Martin-Luther-Haus.

Übrigens: An diesem Tag geht es mit bunt-fröhlichem Miteinander um 16 Uhr weiter: Da startet nämlich der nächste Erlebnisgottesdienst für Kinder von 0 bis 6 Jahren und deren Familien in der Kirche!

Ralf Kröger

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„Unser Kindergarten steht am Falterweg…“

So beginnt das eigens für unseren Kindertagesstätte komponierte Lied von Andrea Hintz-Rettenmaier. Vol-ler Freude und Begeisterung singen unsere Kinder ihr Lied. Die Urauffüh-rung unseres Liedes wird am Seni-orennachmittag der Martin-Luther-Gemeinde sein. „Jetzt haben wir unser eigenes Müsli und ein eigenes Lied“. Ja, Sie haben richtig gelesen! Seit Mitte Januar hat unsere Kinder-tagesstätte ein eigenes Müsli. Durch Christine Busch lernten die Kinder was zu einem gesunden Frühstück und vor allem zu einem wohlschme-ckenden Müsli gehört. Die Kinder wählten ihre Zutaten wie Dinkel,

Kindertagesstätte Falterweg

Abschlusskonzert der Ausstellung in der Martin-Luther-Kirche.

Am 14. Februar war es soweit, die Bilderaus-stellung in der Kirche zum Thema „Mensch“ ging leider zu Ende. Eingerahmt in einen Abendgottesdienst, zu dessen Gestaltung das Hoffmann-Projekt zwei Titel beisteuerte und die Predigt von Herrn Pfarrer Kröger zum Thema „Schön sein“, unterstützte. Nach dem Gottesdienst gehörte die Kirche ganz der in-klusive Band mit seinen acht MusikerInnen (+ ei-nem Gast), die es, dank dem leidenschaftlichen Frontsänger sofort verstanden, das Publikum für sich zu gewin-nen. Die rockigen Klänge füllten das ganze Kirchenschiff mühelos bis zum letzten Platz.

Das Hoffmann-Projekt schreibt all seine Lieder selbst, die wärend der pädagogischen Arbeit bei der Behindertenhilfe Bergstraße (bhb) eingeübt werden. Oder sie malen und schaffen wahre Schätze für Kunstliebhaber, wovon sich jeder in der Ausstellung überzeugen konnte. Nicht wenige Zuschau-er hätten sich vorstellen können,

Hoffmann-Projekt

Roggen, Weizen, Cranberrys, Rosi-nen und Nüsse selbst aus. Mit einer Mühle konnten die Kinder die Körner selbst schroten. Abschluss des Pro-jekts bildete ein Besuch im Reform-haus Henkelmann. Bei diesem durf-ten wir an der großen Mühle unsere Körner schroten. Und so entstand das „Falterweg Müsli“. Ein Herzliches Dankeschön an Ute Henkelmann sowie Ihr Team und an Robert Hör-ner, der das tolle Foto gemacht hat.

dass die Bilder noch länger hän-gen bleiben, aber die Ausstellung ist weiter gewandert und erfreut nun andere Menschen.

Nach dem Konzert konnten die Zu-schauer noch eine Studio-CD der Band erwerben und sich damit das Ereignis mit nach Hause holen und immer wieder genießen. Danke, für diesen gelungenen Abend.

Achim Thomas

Warmer Spielzeugregen erreicht die Kindertagesstätte FalterwegAm Donnerstag, dem 18.02.2016, durften durften wir uns über einen warmen Spielzeugregen vom Hilfs-verein „Athletes for Charity“ (A4C) freuen. Wir bekamen Gesellschafts-spiele, Bilderbücher, Musik-DC‘s und Sandspielzeug von Achim Thomas und seinen Helfern überreicht. Für Marco Steffan von A4C ist es wich-tig, dass die Unterstützer sicher sein können, dass ihre Spende ganz für den guten Zweck eingesetzt wird. Wir sagen ein herzliches Dankeschön!

Kerstin Sassmann, Julia Zeuke

Für die Onlineausgabe haben wir

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Pflanzen in der Bibel Hausmeister und Vertretung

Seit Dezember 2015 ist Herr Mar-cel Beuzekamp in unserer Gemein-de als Hausmeister und Küster tätig. Wir sind darüber sehr froh, macht er doch einen tollen „Job“! Mit großer Einsatzbereitschaft und Kompetenz trägt er zum Gelingen unseres Gemeindelebens bei und sorgt dafür, dass „der Laden läuft“. Dabei bringt er manch neuen Ge-danken und manch neue Idee ein. Herzlichen Dank dafür! Warum das hier in dieser Kurierausgabe steht? Nun, das hat auch etwas mit dem zweiten Menschen auf dem Bild zu tun. Dazu aber gleich mehr. Zu-nächst möchte ich sagen, dass wir alle – Kirchenvorstand, Mitarbei-

Die Wüste und Einöde wird sich freu-en und die Steppe wird frohlocken und blühen wie ein Narzissenfeld. Jesaia 35, 1

Fragt man den sogenannten „inter-essierten Laien“ was eine Narzisse ist, wird man wohl sofort die Antwort: „Na, eine Osterglocke!“ erhalten. Fragen Sie mal einen Botaniker da-nach und er wird Ihnen einen mehr-stündigen Vortrag über die Einteilung der Gattung Narcissus in zwölf Klas-sen, wie zum Beispiel Großkronige-, Kleinkronige-, Alpenveilchen-, Ge-fülltblühende-, Engelstränen-, Dich-ternarzisse, usw, usw. halten, bevor er zu den Wildarten und den Tazet-ten kommt. Ach ja, und dann gibt es ja noch rund 20.000 Zuchtsorten. Viel Spaß dabei!Doch zurück zur Narzisse an sich:Mich als Gärtnermeister begeistern einfach die vielfältigen Blütenfor-men, die die Natur aus dem einfa-chen Bauplan: „Trompete in der Mit-te und ein Kranz Blätter drum herum“ gemacht hat! Und natürlich die frühe Blütezeit und die gute Vasentauglich-keit, wenn man sie nicht mit anderen Blumen mischt. Das Wort Narzisse kommt wohl aus dem Griechischen, wo es „betäubend“ meint. Vermutlich geht das auf dort vorkommende Ar-ten zurück, die sehr intensiv riechen. Erste Belege für die Narzisse als Blumenschmuck finden sich - wie solls auch anders sein! - mal wieder

tende, Haupt- und Ehrenamtli-che, die Pfarrer - uns darüber freuen, dass wir das befristete Arbeitsverhältnis in ein unbe-fristetes umwandeln konnten. Damit können wir einem jungen Mann eine berufliche Perspek-tive bieten und uns weiterhin an seinem Engangement erfreu-en.Aber nun zu dem zweiten Men-schen auf dem Bild: Dies ist Herr Josef Mayer, den wir ge-winnen konnten, bei uns als „Vertretung der Vertretung“ tä-tig zu sein. Unsere etatmäßige Vertretung, Herr Thomas Holm, ist leider so schwer erkrankt, dass er seine Tätigkeit bei uns im Moment nicht ausüben kann.

Aber er ist zuversichtlich, dass er nach erfolgreicher Behandlung zu-rückkehren wird. Lieber Thomas, auch an dieser Stelle herzliche Ge-nesungswünsche und Gottes Se-gen für Dich!Herr Mayer wird nun bis zur Rück-kehr von Herrn Holm unserem Küster und Hausmeister zur Seite stehen und ihn nach Kräften un-terstützen. Herzlichen Dank, lieber Herr Mayer, und herzlich Willkom-men in unserer Gemeinde! Übri-gens: Wenn Ihnen da eine Ähnlich-keit aufgefallen ist: Herr Mayer ist der Onkel von Herrn Beuzekamp.

Ralf Kröger

in einem Ägyptischen Grab. Dort fand man nämlich einen Kranz aus Tazetten. In der islamischen Kultur war diese Blume übrigens so beliebt, dass man erfolgreich Gedichte darü-ber schrieb, einer der Autoren soll sogar aufgrund eines Gedichtes über die Narzisse ins Paradies aufgenom-men worden sein (Trotz seiner an-sonsten eher unschicklichen Lieder).Europa tat sich da etwas schwerer. Bis nach dem Mittelalter trat sie kaum in Erscheinung, im späten Mittelalter immerhin öfters auf Gemälden die die Kreuzigungsszene darstellten. Später wurde sie, wenn auch im Schatten von Tulpen und Hyazin-then, etwas populärer- vor allem als Gartenpflanze. Es gibt sogar eine Sorte (‚Soleil d‘Or‘) die seit 1739 im Handel ist. Unsere einfache Oster-glocke Narcissus pseudonarcissus hat sich von der iberischen Halbin-sel über die Vogesen bis Nordfrank-reich, Belgien, und - man höre und staune! - in die Eifel vorgetraut, wo man Wildnarzissen in der Nähe von Monschau finden kann.

Klaus Feldhinkel

© Lupo / pixelio.de

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In dieser Nacht wird die Uhr eine Stunde nach vorne gestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zum Osterfrühstück in unseren Gemeindesaal ein. Ein weiterer Ostersonntagsgottesdienst mit Abendmahl wird um 10:00 Uhr sein; wir freuen uns auf den Chor Mosaik. Auch am zweiten Ostertag feiern wir wieder um 10:00 Uhr Gottesdienst.

JubelkonfirmationAm Pfingstsonntag sind auch aus unserer Gemeinde alle Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen herzlich zu einem festlich-musikalischen Gottesdient um 10:00 Uhr in die Domkirche eingeladen.

Pfingstmontag Im letzten Jahr haben wir einen fröhlichen und schönen ökumenischen Pfingst-montagsgottesdienst mit unseren Geschwistern der katholischen Gemeinde auf unserem Außengelände hinter der Kirche gefeiert. Dieses Jahr freuen wir uns darauf, am 16. Mai zu Gast bei unserer katholischen Geschwisterge-meinde Mariä Verkündigung zu sein. Bei schönem Wetter wird der Gottes-dienst auf dem dortigen Außengelände stattfinden. Im Anschluss daran laden wir herzlich zu gemeinsamem Mittagessen ein.

TeamerfahrtVom 26. bis 29. Mai bieten wir für alle engagierten Jugendlichen aus unse-rer Gemeinde wieder eine Teamerfahrt an. Neben dem Rückblick auf die gemeinsame Arbeit seit der Fahrt vor einem Jahr und der Beschäftigung mit gruppendynamischen Prozessen wird das Miteinander im Mittelpunkt stehen. Kanufahrt, Bogenschließkurs und Hoch-/Tiefseilgarten - man darf gespannt sein, was uns erwartet. Auf jeden Fall wird der Teamgeist gestärkt und die Lust auf weitere Aufgaben geweckt. Anmeldungen bitte an Pfarrer Kröger, am besten per Mail: [email protected].

Zehn plus X Am Sonntag, dem 19. Juni, sind alle zwischen 10 und 13 Jahren zu einem besonderen Gottesdienst eingeladen. Wir wollen uns an die Taufe vor „10 plus X Jahren“ erinnern und dabei entdecken, dass Gottes Zusage der lie-benden Begleitung immer noch gilt. Wir freuen uns sehr, dass in diesem Gottesdienst unser Jugendchor einen breiten Raum einnehmen und die Feier bereichern wird. Übrigens: „… plus X“ heißt dieser Gottesdienst, weil es uns allen gut tut, Gottes Nähe zu spüren, egal wie alt wird sind.

Behindertengerechte ParkplätzeVielleicht ist es Ihnen schon aufgefal-len: Auf dem Lutherplatz gibt es neue Markierungen! Seit einigen Wochen befinden sich dort nämlich zwei behin-dertengerechte Parkplätze. Auf Initia-tive von Herrn Schollmeier und dem Bauausschuss haben wir diese ange-legt, um Menschen mit Einschränkun-gen den Zugang zu Gottesdienst und Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus zu erleichtern. Damit führen wir fort, was wir mit Installation des Auf-zuges, Behindertentoilette, Rampe an der Treppe im unteren Bereich des Martin-Luther-Hauses und schwellen-freien Zugang in die Kirche begonnen haben: Unsere Gebäude so zu gestal-ten, dass eben auch Menschen mit Einschränkungen an unserem Leben teil-nehmen können.

KleidersammlungsdankWieder einmal füllte sich bei der diesjährigen Kleidersammlung im Februar mehrmals unser Konferenzraum und die Mitarbeiter der Niederramstädter Diakonie hatten tüchtig mit dem Abtransport zu tun. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

GründonnerstagAn diesem besonderen Tag feiern wir in diesem Jahr einen besonderen Got-tesdienst: Gemeinsam mit der Lukasgemeinde laden wir herzlich zu einer Tischabendmahlsfeier in unsere Martin-Luther-Kirche ein. Dort wird an einer Seite sich die Bestuhlung in eine festliche Tafel verwandeln und alle sind eingeladen, sich an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern zu erin-nern, um aus der Abendmahlsfeier Stärkung und Trost zu beziehen. Die Feier beginnt um 19:00 Uhr.

OstergottesdiensteKarfreitag feiern wir in der Martin-Luther-Kirche um 10:00 Uhr einen Abend-mahlsgottesdienst. Am Samstag erleben Konfirmanden und Konfirmierte gemeinsam ab 20:00 Uhr die Osternacht. Wir wachen diese Nacht, gehen den Weg vom Tod ins Leben und feiern dann gemeinsam mit allen, die dazu-kommen am Ostersonntag um 6:00 Uhr Osterfrü hgottesdienst. ACHTUNG:

Aus der Gemeinde Aus der Gemeinde

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Dem Himmel auf der Spur5. Mai 2016

Himmelfahrtsfest der Lukas- und der Martin-Luther-Gemeinde!

10:00 UhrMusikalischer Festgottesdienst

in der Martin-Luther-Kirche

im Anschluss:Buntes Programm undvielfältige Angebote

für Leib und Seele -für Groß und Klein -für Dich und Mich!