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Die Pharmakopöe Lettlands
Mauriņa Baiba, Šidlovska Venta, Smiltena Ilze
Pharmazeutische Fakultät an der Stradins Universität Riga, Lettland
15.09.2011
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Ein von den wichtigsten Erfolgen in der Zeit der ersten Unabhängigkeit Lettlands (1919 – 1939)
1923 – der Anfang;
Wurde 17 Jahre lang
geschrieben;
1940 – die Veröffentlichung;
1944 – kraftlos.
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Professor Dr.pharm. Jānis Maizīte (1883 –
1950)
»Ausbildung – Universitӓt Dorpat;
»Lehrkraft an der Universitӓt Dorpat (1908 – 1918)
»Zwei goldene Medaillen für wissenschaftliche
Arbeiten;
»Besuchte fast alle pharmazeutischen Institute
Deutschlandsmit dem Ziel, pharmazeutische
Ausbildung im Ausland kennenzulernen; hat
Universitӓt Marburg bezogen (1913);
»Dozent an der Universitӓt Woronesh (1919 -1920)
»Leiter des Lehrstuhls für Pharmazeutische Chemie
an der Universitӓt Lettland (1920 – 1940)
Der Initiator und Chefredakteur
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11 Pharmazeuten;
2 Ärzte;
2 Tierärzte;
1 Sprachwissenschaftler.
(Die Apothekenverwaltung, das Gesundheitsdepartement,
das Veterinӓrdepartement, Chemische, Medizinische,
Tierӓrztliche Fakultӓten an der Universitӓt Lettlands,
Pharmazeutische Gesellschaft zu Lettland,
Pharmazeutische Gesellschaft zu Riga, Apothekerverein
Lettlands.)
Die Pharmakopöekommission
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Pharmakognostische – unter Leitung des
Professors der Universität Lettlands, Dr. Pharm.
Eduards Svirlovskis (1874 – 1949), Leiter des
Lehrstuhls für Pharmakognosie;
Die Unterkommisionen (1)
Galenische -
unter Leitung des
Professors der
Universität
Lettlands, Dr.
Pharm. h.c. Jānis
Kupcis (1871 –
1936)
Chemische - unter Leitung des Professors der
Universität Lettlands, Dr. Pharm. Eduards Zariņš (1876 – 1947), Gründer der Pharmazeutischen
Abteilung an der Universitӓt
Lettlands;
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Pharmakologische - unter Leitung des Professors der
Universität Lettlands Dr. med. Cӓsar Amsler (1881 – 1965), Leiter des Lehrstuhls für Pharmakologie (1921 – 1940);
Manuale - unter Leitung des Provisors Wilhelm Kieseritzky (1875
- ?), der Verwalter und Besitzer der Schwan-Apotheke zu Riga
(1905 – 1939);
Redaktionelle - unter Leitung des Professors Jānis Maizīte.
Die Unterkommisionen (2)
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„Im Vergleich zu Ergebnissen von allen überprüften Vorschriften muss man einen Scluß ziehen, dass nach solcher Vorschrift herrgestellte Pillen am meisten den Forderungen entsprechen, die an die Pillenmasse gestellt wurden. Dieser Vorschrift empfähle ich der neuen Pharmakopöe Lettlands.“
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Zur Alkaloidbestimmung in Semen Sabadillae hat Studentin Austra Krūmiņa Pharmakopöemethoden Deutschlands und Russlands verglichen. Als Beste hat sie Methode befunden, die auch in die Pharmakopöe eingeschlossen wurde
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«Es hat vorausgesehen, die Vorschrift der Pharmakopöe Russlands (sechste Aufgabe) in die neuverfasste Pharmakopöe Lettlands aufzunehmen, der ungenügendste Ergebnisse gibt. Die zu empfehlende Methode ist Alkaloidbestimmung nach der Pharmakopöe Englands.»
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Benutzung von verschiedenen Pharmakopöen
Pharmakopöen Deutschlands, Russlands,
der USA, Ungarn, Belgien, der Schweiz,
Italien, Rumänien, Spanien, Scweden.
Deutschlands Apotheker Zeitung,
Pharmazeutische Zentralhalle,
Jahresberichte der Pharmazie.
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968 Seiten;
Der allgemeine Teil:
»Beschlüsse der zweiten internationalen Konferenz zur Vereinigung
der Vorschriften für giftige Arzneimittel;
»Verschiedene Analysemethoden (Bestimmung des Gehalts von
ätherischen Ölen in Heilpflanzdrogen, Dichtheitbestimmung,
Bestimmung des Schmelzpunktes etc.),
»Regeln über Sterilisation
Der spezielle Teil
»658 Pharmakopöe Artikel
- die Arzneiformen (Capsulae, Pulveres, Electuaria, Saturationes
Suppositoria etc.),
- Heilpflanzdrogen,
- chemische Arzneistoffen,
- Tierprodukte
Die Pharmakopöe Lettlands