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MBA DEUTSCH MBA-Studiengang „General Management“(Deutsch) Modul und Teilmodule Dozent Präsenz- stunden/ Workload Prüfung LP Erster Studienabschnitt Modul 1: “Grundlagen des General Management” 6 1a) Betriebswirtschaftliche Grundlagen Börner 28/90 Klausur 180 min. 1b) Volkswirtschaftliche Grundlagen Smeets 28/90 Modul 2: „Unternehmensrechnung und Controlling“ 6 2a) Unternehmensrechnung Schirmeister 28/90 Klausur 180 min. 2b) Operatives und strategisches Controlling Franz 28/90 Zweiter Studienabschnitt Modul 3 „Das Unternehmen in Markt und Gesellschaft” 5 3a) Sustainability Management und CSR Hahn 28/75 Klausur 180 min. 3b) Marktorientierte Unternehmensführung Kenning 28/75 Modul 4: “Finanzwirtschaft” 6 4a) Investitionsmanagement Lutz / Schierstedt 28/90 Klausur 180 min. 4b) Finanzmanagement Börner 28/90 Dritter Studienabschnitt Modul 5: “Personal und Organisation5 5a) Personalmanagement Süß 28/75 Klausur 180 min. 5b) Personalführung und Verhalten in Organisationen Süß 28/75 Modul 6: “Management von Dynamik und Wandel“ 5 6a) Supply Chain Management Gold 28/75 Klausur 180 min. 6b) Change- und Projektmanagement Altmann / Hickel 28/75 Vierter Studienabschnitt Modul 7: „Strategisches Management“ 7 7a) Strategisches Management Engelen / Rieger 28/75 Hausarbeit 7b) Opportunity Recognition Engelen / Rieger 28/75 7c) Digitalisierung im Management Süß (Koordination) 28/60 Hausarbeit Modul “Wahlpflichtbereich” (Modul 8 „ General Management“ oder Modul 9 „Finance“ oder Modul 10 „Gesundheitsmanagement“) 5 8/9/10a 16/37,5 Gemäß jeweiliger Modulbe- schreibung 8/9/10b 16/37,5 8/9/10c 16/37,5 8/9/10d 16/37,5 Masterarbeit -/450 15 Summe 484/1800 60

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MBA DEUTSCH

MBA-Studiengang „General Management“(Deutsch)

Modul und Teilmodule Dozent

Präsenz-

stunden/

Workload

Prüfung LP

Erster Studienabschnitt

Modul 1: “Grundlagen des General Management”

6 1a) Betriebswirtschaftliche Grundlagen Börner 28/90 Klausur 180 min. 1b) Volkswirtschaftliche Grundlagen Smeets 28/90

Modul 2: „Unternehmensrechnung und Controlling“

6 2a) Unternehmensrechnung Schirmeister 28/90

Klausur

180 min. 2b) Operatives und strategisches

Controlling Franz 28/90

Zweiter Studienabschnitt

Modul 3 „Das Unternehmen in Markt und Gesellschaft”

5 3a) Sustainability Management und CSR Hahn 28/75

Klausur

180 min. 3b) Marktorientierte Unternehmensführung

Kenning 28/75

Modul 4: “Finanzwirtschaft”

6 4a) Investitionsmanagement Lutz / Schierstedt 28/90 Klausur 180 min. 4b) Finanzmanagement Börner 28/90

Dritter Studienabschnitt

Modul 5: “Personal und Organisation“

5 5a) Personalmanagement Süß 28/75

Klausur

180 min. 5b) Personalführung und Verhalten in

Organisationen Süß 28/75

Modul 6: “Management von Dynamik und Wandel“

5 6a) Supply Chain Management Gold 28/75 Klausur

180 min. 6b) Change- und Projektmanagement Altmann / Hickel 28/75

Vierter Studienabschnitt

Modul 7: „Strategisches Management“

7 7a) Strategisches Management Engelen / Rieger 28/75

Hausarbeit 7b) Opportunity Recognition Engelen / Rieger 28/75

7c) Digitalisierung im Management Süß (Koordination) 28/60 Hausarbeit

Modul “Wahlpflichtbereich” (Modul 8 „General Management“ oder Modul 9 „Finance“ oder Modul 10 „Gesundheitsmanagement“)

5

8/9/10a 16/37,5 Gemäß

jeweiliger Modulbe-

schreibung

8/9/10b 16/37,5

8/9/10c 16/37,5

8/9/10d 16/37,5

Masterarbeit — -/450 15

Summe 484/1800 60

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Modul 1: Grundlagen des General Management Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 6 180 1 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 1a: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge Kurs 1b: Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen des unternehmerischen Handelns

28

28

62

62

max. 25

max. 25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmersind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- die Funktionsweise von marktwirtschaftlichen Systemen zu erläutern; - die Rolle von Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft zu diskutieren; - betriebs- und volkswirtschaftliche Grundkategorien zu verwenden; - den Ablauf von Leistungs- und Finanzprozessenin der Unternehmung zu erläutern; - die Zielorientierung der Unternehmungsprozesse zu analysieren; - die Bedeutung von Informationsprozessen und das Rechnungswesen in ihrer Unterstüt-

zungsfunktion zu erkennen, - die verschiedenen Möglichkeiten der Aufbauorganisation eines Unternehmens zu analysie-

ren; - alternative Rechtsformen zu bewerten; - unternehmerischer Zielsysteme in ihrer Bedeutung für die Führung einer Unternehmung

über alle Hierarchieebenen hinweg zu diskutieren; - zielgerechte Entscheidungen unter dem Einfluss unterschiedlicher Informationsstände,Situ-

ationen und Zielbeziehungen zu erörtern; - unternehmerisches Handeln in gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen einzuordnen; - das Funktionieren von Märkten ebenso wie Markt- und Staatsversagen einzuordnen; - ausgehend von einzelwirtschaftlichen Plänen und Entscheidungen in Haushalten und Un-

ternehmen die idealtypische Koordination durch Märkte und Preise zu erkennen; - Konsequenzen von Marktversagen ebenso wie die Folgen von Staatsversagen, die bei der

wirtschaftspolitischen Gestaltung der Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns entstehen können, am Beispiel öffentlicher Güter, externer Effekte sowie staatlicher Höchst- und Mindestpreise aufzuzeigen;

- die Frage nach (notwendigen und „berechtigten“) staatlichen Eingriffen nicht nur auf der (Einzel-)Markt-, sondern auch auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene zu diskutieren;

- die Wirkung der staatlichen aktiven (antizyklischen) Konjunkturpolitik oder die zyklischen Schwankungen gerade durch staatliche Eingriffe zu durchschauen;

- die wettbewerbs-, stabilitäts- und wachstumspolitischen Rahmenbedingungen sowie die Integrationspolitik in Europa zu beurteilen;

- anhand von beispielhaften Modellanalysen die wirtschaftspolitische Maßnahmen in ihrer Wirkung auf Entscheidungssituationen in Unternehmen zu beurteilen;

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- die starke wirtschaftliche Verflechtung Deutschlands in Europa und die Integration in die Weltwirtschaft zu beurteilen und wichtige unternehmensrelevante Aspekte realer und monetärer Außenwirtschaftsbeziehungen zu analysieren;

- das erlernte Instrumentarium auf aktuelle Entwicklungen – wie zum Beispiel die Finanz- und Staatsschuldenkrise sowie die Corona-Pandemie – anzuwenden.

Inhalte Kurs 1a: Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge

- Unternehmerische Leistungs- und Finanzprozesse, dargestellt am Beispiel zur Gründung ei-nes Unternehmens,

- Grundbegriffe des Rechnungswesens: Einnahmen, Ausgaben, Ertrag, Aufwand, - Grundzüge des Jahresabschlusses und der doppelten Buchhaltung, - Überblick über die Unternehmensrechnung und ihre Teilgebiete, - Ziele, Zielsysteme und Zielhierarchien, - Zielgerichtete Entscheidungsfindung in unterschiedlichen Situationen, - Aufbauorganisatorische und prozessorientierte Unternehmenssicht, - Rechtsformen, Grundzüge der Corporate Governance.

Literaturhinweise: Coenenberg/Günther: Grundlagen der strategischen, operativen und finanzwirtschaftlichen Un-ternehmenssteuerung, in: Betriebswirtschaft für Führungskräfte, hrsg. v. W. Busse v. Colbe u.a., 4. Aufl., Stuttgart 2011, S. 3-28 Schmalen/Pechtl: Grundlagen und Probleme der Betriebswirtschaf, 16. Aufl., Stuttgart 2019

Inhalte Kurs 1b: Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen des unternehmerischen Handelns

- Ökonomische Grundzusammenhänge, - Einzelwirtschaftliche Entscheidungen, Märkte und Preisbildung, - Eingriffe des Staates in Märkte, - Konjunktur- und stabilitätspolitische Konzeptionen, - Stabilitätspolitische Ziele und Instrumente, - Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, - Internationale Wirtschaftsbeziehungen.

Literaturhinweise: Bartling, Hartwig,Luzius, Franz und Fichert, Frank: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre - Einfüh-rung in die Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 18. Auflage, München 2019. Mussel, Gerhard und Pätzold, Jürgen: Grundfragen der Wirtschaftspolitik. 8. Auflage, München 2012.

Lehrformen:Impulsvortrag, Diskussion, Gruppenarbeit.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen:Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform:Klausur (180 Minuten)

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten:Erfolgreich abgelegte Modulabschlussklau-sur. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung mindestens „ausreichend“ lautet.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

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Stellenwert der Note für die Endnote:In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Ch. Börner (Kurs 1a), Prof. Dr. Dieter Smeets (Kurs 1b)

Sonstige Informationen:Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit:1. Studienabschnitt

Modulversionsname:2020-10-V1

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Modul 2: Unternehmensrechnung und Controlling Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 6 180 1 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 2a: Unternehmensrechnung 28h 62h 25

Kurs 2b: Operatives und strategisches Controlling 28h 62h 25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- das Rechnungswesen in seinen Strukturen zu durchschauen und dessen Bedeutung für die Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Prozesse zu erkennen;

- die Zweckorientierung des Rechnungswesens einer Unternehmung zu durchschauen; - Anliegen und Aufbau der (internen) Kosten- und Leistungsrechnung, vornehmlich im Hin-

blick auf die Kalkulation von Produkten und Dienstleistungen, zu beurteilen, - die Grundlagen der Prozesskosten- und Deckungsbeitragsrechnung zu verstehen, - mit Hilfe von Kosten- und Erlösinformationen Leistungs- und Finanzprozesse zu analysieren - Fragen der Kostenanalyse (wie die Break-Even-Analyse, Preisuntergrenzen, Ergebnisanaly-

sen) zu beurteilen; - Zweck und Inhalt der (externen) Rechnungslegung anhand des nach deutschem Recht er-

stellten Jahresabschlusses der Unternehmung zu würdigen; - Controlling im Sinne eines Systems aus funktionalen und institutionellen Elementen zur ziel-

gerichtete Steuerung von Organisationen zu reflektieren, - die Koordination dezentraler Einheiten über Zielplanungs- und Budgetierungsprozesse zu

durchschauen, - die Unterstützung der Linieninstanzen durch zentrale und dezentrale Controlling-Institutio-

nen zu verstehen; - wesentliche Instrumente und Methoden des operativen und des strategischen Controlling,

die Managern und Controllern für ihre Arbeit zur Verfügung stehen, zu erörtern.

Inhalte Kurs 2a: Unternehmensrechnung In diesem Kurs wird ein Überblick über die komplexe Struktur der externen und internen Adres-saten dienenden Unternehmensrechnung gegeben, wobei der zweckbedingten Vielfalt der Rech-nungen besonderes Gewicht beigemessen wird. Den Schwerpunkt bildet das Interne Rechnungs-wesen - die Kosten- und Leistungsrechnung - und sein Nutzen durch die Unterstützung des Ma-nagements im Hinblick auf die Planung, Steuerung und Kontrolle der Leistungs- und Finanzpro-zesse. Der Aufbau der Kosten- und Leistungsrechnung wird skizziert, vornehmlich im Hinblick auf die Kalkulation von Produkten und Dienstleistungen. Zweck und Inhalt des Externen Rechnungs-wesens werden anhand des Jahresabschlusses nach deutschem Recht erläutert. Ausgehend von Impulsreferaten werden die Inhalte durch zahlreiche Beispiele abgerundet, wobei Bezüge zum Berufsalltag der Studierenden kontinuierlich einfließen. In Gruppenarbeiten und im Selbststudium müssen die Studierenden anschließend kleinere Übungsaufgaben, aber auch einige komplexeren Fallstudien bearbeiten.

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Literaturhinweis:

• Coenenberg, A..; Haller, A.; Schultze, W.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse. 25. Aufl., Stuttgart 2018.

• Ewert, R.; Wagenhofer, A.: Interne Unternehmensrechnung. 8.Aufl., Berlin, Heidelberg 2014.

• Schirmeister, R.: Break-Even-Analyse, in: Kostencontrolling, hrsg. von Thomas M. Fischer, Stuttgart 2000, S. 207 – 234.

• Schirmeister, R.: Gewinnverwendung, in: Wirtschaftslexikon, Band 4, S. 2170 – 2174.

• Schirmeister, R.; Krüsmann, K.: Abweichungs- und Wirtschaftlichkeitsanalyse in Dienstleis-tungsunternehmen, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Heft 7, 2010, S. 360-364.

Inhalte Kurs 2b: Operatives und strategisches Controlling Zu Beginn des Kurses wird Controlling im Sinne der zielorientierten Steuerung von Unternehmen durch das Management in Grundzügen dargestellt und an Beispielen aus der Unternehmenspraxis erläutert. Anschließend wird dieses „funktionale“ Controlling durch das „institutionale“ Control-ling ergänzt und das Zusammenspiel beider Controlling-Formen dargestellt. Im Mittelpunkt des Controllings stehen Planung, Kontrolle und Reaktion auf Abweichungen. Planungssysteme und die Unterstützung der Unternehmensplanung durch Controller werden ebenso aufgezeigt wie Kon-trollsysteme und die Rolle der Controller bei Eigen- und Fremdkontrollen. Ein besonderer Schwer-punkt liegt auf der Budgetierung (mit einem Fallbeispiel) und einer Diskussion des Beyond Budge-ting. Ausführungen zum Berichtswesen und als Konsequenz von Abweichungen zu ergreifenden Maßnahmen beschließen diesen Teil des Kurses zu den Elementen des Controllings. Es folgt die Unterscheidung zwischen operativem und strategischem Controlling und eine Vertiefung des stra-tegischen Teils. Dabei wird zunächst die langfristige wertorientierte Steuerung des Unternehmens erläutert, bevor ein Überblick über die strategische Planung und Strategieumsetzung und deren Instrumente (Werttreiberbäume, Balanced Scorecard) im Kontext des Controllings gegeben wird.

Literaturhinweis:

• Franz/Kajüter: Artikel „Controlling“, in: Betriebswirtschaft für Führungskräfte, hrsg. von W. Busse v. Colbe u.a., 4. Aufl., Stuttgart 2011, S. 471-496.

• Kajüter: Artikel „Wertorientierte Unternehmensführung“ und „Wertorientierte Perfor-mancemessung“, ebenda, S. 29-47 und 452-470.

• In beiden Artikeln weitere Literaturangaben

Lehrformen: Lehrvortrag , Gruppenarbeit, Selbststudium, Gastreferenten aus der Praxis.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Klausur (180 Minuten).

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Modulabschlussprü-fung. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung mindestens „ausreichend“ lautet.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

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Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. R. Schirmeister (Kurs 2a), Prof. Dr. K.P. Franz (Kurs 2b)

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 1. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 3: Das Unternehmen in Markt und Gesellschaft Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 5 150 1 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 3a: Sustainability Management und CSR 28h 47h 25

Kurs 3b: Marktorientierte Unternehmensführung 28h 47h 25

Qualifikationsziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- das Unternehmen in seine marktlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einzu-ordnen;

- die Bedeutung von Sustainability und CSR für das unternehmerische Handeln zu erläutern; - die Bedeutung von Share- und Stakeholdern im Lichte unternehmerischer Gesellschaftsver-

antwortung zu diskutieren; - nachhaltigkeitsbezogene Herausforderungen und Probleme für Unternehmen in nationalen

und internationalen Wertschöpfungsketten zu erörtern; - repräsentative Methoden und Instrumente unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanage-

ments zu reflektieren; - zu verstehen, wie Unternehmen die Verflechtungen mit den verschiedenen Märkten und

den Anspruchsgruppen gestalten; - wie strategische und operative Marktbearbeitung zielbezogen systematisch und an positio-

nierungsrelevanten Wettbewerbsvorteilen orientiert zu konzipieren ist; - Strategien, Instrumente und Methoden im Rahmen einer zielgerichteten Marketing-Kon-

zeption – einschließlich Vertrieb, Service und integrierter Kommunikation – zu entwickeln und unter Gesichtspunkten von Effektivität und Effizienz zu bewerten.

- eigenständig Marketingkonzeptionen zu entwickeln sowie bestehende Konzeptionen so-wohl von KMU als auch von Großunternehmen kritisch zu würdigen.

Inhalte Kurs 3a: Sustainability und Corporate Social Responsibility Im Rahmen der übergeordneten Themenfelder „Sustainability“ bzw. „Sustainable Development (SD)“ und „Corporate Social Responsibility (CSR)“ wird die Auseinandersetzung mit relevanten ge-sellschaftsbezogenen Fragen gesucht, deren praktische Bedeutung sich verstärkt sowohl in gesell-schaftlichem Wandel als auch in den besonderen Herausforderungen einer zunehmend globali-sierten Unternehmenswelt zeigt. Darüber hinaus versteht gerade die moderne Betriebswirt-schafts- und Managementlehre ihre Aufgabe auch in einer besonderen Ausrichtung auf die stra-tegischen Chancen verstärkter unternehmerischer Gesellschaftsorientierung hin, so dass SD und CSR auch aus diesem Blickwinkel beleuchtet werden. Hierzu werden sowohl Methoden und In-strumente unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements als auch die Beziehung zu unter-schiedlichen Anspruchsgruppen vertieft.

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Literaturhinweis: Baumast, A.; Pape, J. (Hrsg.): Betriebliches Nachhaltigkeitsmanagement, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart-Hohenheim 2013 (UTB Band 3676). Inhalte Kurs 3b: Marktorientierte Unternehmensführung Die Teilnehmer lernen, wie Unternehmen die Verflechtungen mit den verschiedenen Märkten und den Anspruchsgruppen steuern. Dabei wird die zentrale Rolle der Markt- und Kundenorien-tierung sowie das Management von komparativen Konkurrenzvorteilen (KKV) fokussiert. Die sys-tematische, theoretisch fundierte und an Wettbewerbsvorteilen orientierte Marktbearbeitung ist Gegenstand des Kurses. Es werden die Bausteine einer Marketing-Konzeption und ihre Verknüp-fungen aufgezeigt. . Die Instrumente des Marketing-Mix werden ebenso behandelt wie Grundla-gen der Marktforschung und des Käuferverhaltens. Dabei wird aktuellen Umfeldbedingungen, dem rechtlichen Rahmen und gesellschaftlichen Entwicklungen Rechnung getragen. Zudem wer-den mit dem Customer Relationship Marketing aktuelle Entwicklungen des digitalen Marketing vermittelt. Literaturhinweis: Meffert, H./Burmann, C./Kirchgeorg, M./Eisenbeiß, M. (2019): Marketing, 13. Auflage, Wiesbaden.

Lehrformen: Kurs 3a: Der Kurs gestaltet sich nach dem Prinzip des aktiven und zugleich reflexiven Lernens. Methodisch findet dies seinen Niederschlag in dem durchgängigen Arbeiten mit empirischen Bei-spielen und Fallstudien, z.B. in Form textlicher Handouts oder Video-Sequenzen. Die Veranstal-tung vollzieht sich dabei in systematischem Wechselspiel von Präsentationen der Dozenten und eigenständigen Diskussionsbeiträgen und Fallbearbeitungen der Studierenden. Kurs 3b: Der Kurs folgt ebenfalls dem Prinzip des aktiven und reflexiven Lernens. Methodisch wer-den dazu aktuelle Beispiele aus der betrieblichen Praxis zur Verdeutlichung der theoretisch fun-dierten Aussagen verwendet. Insbesondere werden Beispiele aus dem Erfahrungsschatz der Teil-nehmerinnen und Teilnehmer aufgegriffen und diskutiert. Darüber hinaus werden die Teilnehme-rinnen und Teilnehmer durch ad hoc Gruppenarbeiten und –präsentationen in die Wissensver-mittlung eingebunden.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsformen: Hausarbeit oder Klausur (wird zu Modulbeginn vereinbart)

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Teilleistungen der beiden Kurse. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung in jedem dieser Prüfungsteile mindestens „ausreichend“ lautet. Die Modulnote wird als arithmetisches Mittel der beiden Kursleistungen ermittelt.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

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Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Rüdiger Hahn, Prof. Dr. Peter Kenning

Sonstige Informationen: Materialien zu beiden Kursen werden zu Beginn des jeweiligen Kurses online zur Verfügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 2. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 4: Finanzwirtschaft Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 6 180 2 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 4a: Investitionsmanagement 28h 62h 25

Kurs 4b: Finanzmanagement 28h 62h 25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- die Funktionsweise der betrieblichen Finanzwirtschaft zu erklären und die finanzwirtschaft-lichen Prozesse, die in einer Unternehmung ablaufen, zu beschreiben;

- die Methodik verschiedener Verfahren der Investitionsrechnungen sicher anzuwenden und die verschiedenen Modelle (wie statische Verfahren, Kapitalwert, Vermögensendwert, Ren-tabilitätskennziffern) anhand ihrer ökonomischen Anwendungsvoraussetzungen voneinan-der abzugrenzen;

- Zeit und Zeitpräferenz als grundlegende Kategorie von Investitionsentscheidungen zu er-kennen;

- Investitionsrechnungen auf betriebliche Probleme anzuwenden und aufzuzeigen, auf wel-che Weise unternehmerische Entscheidungen durch (quantitative) Modellanalysen fundiert werden können;

- die aus der Unsicherheit zukünftiger Erwartungen resultierenden Risiken abzuwägen und Wege aufzuzeigen, wie durch sinnvolle „Mischung“ derartiger Risiken dieselben reduziert werden können (Portfoliomanagement);

- die Sicherung und Steuerung der Liquidität einer Unternehmung als eine grundlegende Ma-nagementaufgabe zu erkennen;

- Märkte und Institutionen zu beschreiben, über welche der Finanzbedarf von Unternehmun-gen mit vielfältigen Finanzierungsinstrumenten gedeckt werden kann;

- die Bedingungen und Methoden des Finanzmanagements, in dem insbesondere auseinan-derfallende Interessenlagen der Beteiligten und die resultierenden Risiken Berücksichtigung finden, zu diskutieren;

- anhand des Lebenszyklus einer Unternehmung zu beurteilen, wie spezifische Finanzierungs-anlässe (wie Gründung und Going Public) bewältigt werden können;

- Finanzierungsentscheidungen auf verschiedenen Wirkungsebenen zu strukturieren und Fi-nanzinstrumente in ihren Einsatzmöglichkeiten zu beurteilen;

- mit Finanzierungsspezialisten in Unternehmen und Banken finanzwirtschaftliche Fragestel-lungen sachgerecht zu diskutieren und eigene Antworten für solche Fragestellungen zu er-arbeiten.

Inhalte Kurs 4a: Investitionsmanagement Anliegen dieses Kurses ist die Vermittlung der Fähigkeit, die Vorteilhaftigkeit von Investitionen in Sachgüter, immaterielle Potenziale, Finanzanlagen und ganze Unternehmen zu beurteilen. In dem Kurs werden zunächst grundlegende Instrumente der Investitionsrechnung und deren Bedeutung als Entscheidungshilfe in der betriebswirtschaftlichen Praxis herausgearbeitet. Der Kurs fokussiert

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sich dabei auf verschiedene finanzmathematische Verfahren der Investitionsrechnung. Es werden statische Verfahren wie Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung, Rentabilitäts-rechnung oder Amortisationsrechnung erarbeitet, aber auch tiefgreifende Kenntnisse von dyna-mischen Verfahren wie die Kapitalwertmethode oder die interne Zinsfußmethode vermittelt. Ne-ben dem Einfluss von steuerlichen Aspekten auf die Investitionsentscheidung werden auch Inves-titionsentscheidungen unter der Berücksichtigung von Risiko näher beleuchtet. Dabei werden Lö-sungsansätze erarbeitet, um die aus der Unsicherheit zukünftiger Erwartungen resultierenden Ri-siken zu beherrschen. Ausgehend von einer interaktiven Vorlesung mit Diskussion und Übungselementen, werden zu-dem komplexere Fallstudien aber auch Übungsaufgaben in Gruppenarbeiten mit kleineren Prä-sentationen vermittelt. Die gemeinsame Erarbeitung von Problemlösungen innerhalb der Grup-penarbeiten soll den Praxisbezug erhöhen und positiv zur Persönlichkeitsentwicklung der Studie-renden mit Bezug auf Problemlösungskompetenzen beitragen. Literaturhinweis: Breuer, Wolfgang: Investition I - Entscheidungen bei Sicherheit. 4. Aufl. Wiesbaden, 2012. Schierenbeck, Henner/Wöhle, Claudia: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 17. Aufl. Mün-chen 2008.

Inhalte Kurs 4b: Finanzmanagement In dem Kurs wird zunächst die Sicherung und Steuerung der Liquidität des Unternehmens als eine grundlegende Managementaufgabe herausgearbeitet. Grundlage hierfür ist eine Analyse der Zah-lungsströme in einem Unternehmen. Im Folgenden werden Kenntnisse über die in Unternehmen ablaufenden Finanzprozesse, die Anlässe und Formen der Finanzierung sowie die Ziele und Maß-nahmen der Finanzierungspolitik vermittelt. Es werden die Märkte und Institutionen behandelt, über welche der Finanzbedarf von Unternehmen mit vielfältigen Finanzierungsinstrumenten ge-deckt werden kann. So werden beispielsweise Kredite, Anleihen und Aktien, aber auch Leasing und andere Finanzierungsformen erarbeitet. Dabei werden besonders die für das Management wesentlichen Aspekte der unterschiedlichen Interessenlagen der Beteiligten sowie der finanzwirt-schaftlichen Risiken und ihres effizienten Managements betont. Verdeutlicht werden auch die Bezüge von Finanzierungsentscheidungen zur Struktur und zu den Strategien von Unternehmen. Schließlich wird anhand von Beispielen - etwa zur Unternehmensgründung - demonstriert, wie spezifische Finanzierungsanlässe bewältigt werden können. Neben der Vermittlung von qualitativen Zusammenhängen steht auch die Bearbeitung von Re-chenbeispielen und quantitativ geprägter Fallstudien im Vordergrund, um die Teilnehmer zu be-fähigen, Finanzierungssituationen auch in Zahlen abbilden und Finanzierungsalternativen durch-rechnen zu können. Bezüge zum Recht ergeben sich insbesondere hinsichtlich der auch betriebs-wirtschaftlich einschlägigen Normen des Aktiengesetzes, des Handelsgesetzbuches sowie des Kre-ditwesengesetzes. Die Berücksichtigungf der Interessen aller Stakeholder in einer Finanzierungs-beziehung trägt zum Verständnis von Finanzmärkten bei und ermöglicht den Studierenden deren Rolle in modernen Wirtschaftssystemen zu reflektieren. Literaturhinweis: Zantow, Roger/Dinauer, Josef: Finanzwirtschaft des Unternehmens. 4. Auflage, München 2016 (Auszüge).

Lehrformen: Lehrvortrag , Gruppenarbeit, Selbststudium, Gastvorträge mit Diskussion

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

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Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Klausur (180 Minuten).

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Modulabschlussprü-fung. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung mindestens „ausreichend“ lautet.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Eva Lutz, (Dr.) Bennet Schierstedt, Prof. Dr. Chr. J. Börner

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 2. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 5: Personal und Organisation Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 5 150 1 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 5a: Personalmanagement 28h 47h 25

Kurs 5b: Personalführung und Verhalten in Organisationen

28h

47h

25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- die strategischen Aspekte des Personalmanagements zu erörtern; - die operativen Funktionen des Personalmanagements und deren wichtigste Instrumente zu

beschreiben; - den Zusammenhang zwischen strategischen und operativen Funktionen des Personalmana-

gements sowie zwischen strategischen Funktionen des Personalmanagements und anderen Funktionen des Managements zu diskutieren;

- operative und strategische Aufgaben des Personalmanagements in Fallstudien zu bearbei-ten und anwendungsorientierte Probleme zu lösen;

- personalwirtschaftliche Fragestellungen sachgerecht zu diskutieren und eigene Antworten für Fragestellungen des Personalmanagements zu erarbeiten;

- wesentliche Aspekte des Verhaltens von Individuen in Organisationen zu verstehen; - Entstehen und Wirkungen u.a. von Motivation, Commitment, Arbeitszufriedenheit und

Work-Life-Balance zu analysieren und Möglichkeiten zu diskutieren, wie sie gefördert wer-den können;

- Prozesse in Gruppen sowie mikropolitische Prozesse zu analysieren; - die Aussagen der wesentlichen Theorien der Personalführung zu verstehen, diese kritisch

zu würdigen und daraus Optionen für die Personalführung in Unternehmen abzuleiten; - Führung zu verstehen und zu gestalten sowie Mitarbeitergespräche zu führen und Mitar-

beiter durch Coaching zu begleiten; - selbst Mitarbeiter zu führen, mit ihnen und in Gruppen zu interagieren sowie wesentliche

verhaltensrelevante Aspekte auf organisationaler Ebene zu gestalten. - eigenes Verhalten in Organisationen sowie in Führungssituationen kritisch zu reflektieren

und im Sinne ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu verändern

Inhalte Kurs 5a: Personalmanagement Die Teilnehmer setzen sich in diesem Kurs vertiefend mit Personalmanagement auseinander, wo-bei sie dessen operative und strategische Aufgaben studieren. Dazu erfolgt zunächst eine Be-schreibung der Ziele und Rahmenbedingungen des Personalmanagements. Den Schwerpunkt des Kurses bildet die Erläuterung der wichtigsten operativen und strategischen Funktionen des Per-sonalmanagements, z. B. Personalplanung, Personalauswahl, Personalentwicklung und Anreizge-staltung sowie internationaler Personaleinsatz, und Personalcontrolling. Dabei werden die Funk-tionen einerseits abstrakt, andererseits anhand von Fallstudien erarbeitet. In allen Funktionsfel-dern werden zunächst die spezifischen Rahmenbedingungen und Anforderungen skizziert, bevor

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jeweils praxisnahe Gestaltungsoptionen vorgestellt werden. Besonderer Wert wird darauf gelegt, aktuelle Entwicklungen in den einzelnen Funktionen aufzugreifen. Gemeinsam mit den Teilneh-mern werden dabei auch der Zusammenhang dieser Funktionen sowie ihr Zusammenhang zu an-deren Aspekten des Managements erarbeitet. Literaturhinweis:

• Scherm, Ewald/Süß, Stefan: Personalmanagement, 3. Aufl., München 2016.

Inhalte Kurs 5b: Personalführung und Verhalten in Organisationen In diesem Kurs wird auf das Verhalten und die Führung von Individuen in Organisationen einge-gangen. Damit wird zum einen der Tatsache Rechnung getragen, dass die Leistung von Personen und Organisationen maßgeblich vom Verhalten der Individuen geprägt ist. Zum anderen werden die Teilnehmer durch eine systematische Reflexion der Personalführung auf die Übernahme von Führungsaufgaben vorbereitet. Im Kurs werden zunächst die individuelle, gruppenbezogene und organisationsbezogene Ebene des Verhaltens in Organisationen unterschieden. Auf der individu-ellen Ebene stehen Aspekte wie Arbeitszufriedenheit, Commitment, Lernen und Motivation im Vordergrund, auf der gruppenbezogenen Ebene Zusammenarbeit, Kommunikation, Konflikte und Vertrauen sowie auf der organisationalen Ebene Kultur und Diversity von Organisationen. An-schließend setzt sich der Kurs mit Personalführung in ihrer strukturellen und interaktiven Form auseinander. Auf theoretischer Ebene werden verschiedene Perspektiven auf Personalführung eingenommen. Auf dieser Grundlage lassen sich Aussagen zur Gestaltung der Personalführung machen, wobei insbesondere auf Führungsstil und Führungsverhalten, auf Mitarbeitergespräche sowie auf Coaching eingegangen wird. Flankiert und illustriert werden die vermittelten Inhalte jeweils durch praxisorientierte Fallbeispiele und Gruppenarbeiten.

Literaturhinweise:

• Kieser, Alfred/Ebers, Mark (2019): Organisationstheorien, 8. erw. und akt. Aufl., Stuttgart 2019

• Martin, Albert (2017): Organizational Behaviour – Verhalten in Organisationen, 2. Aufl., Stuttgart 2017

• Mullins, Laurie J./Gill, Christy (2016): Management and Organisational Behaviour, 11. Aufl., Harlow 2016

• Schreyögg, Georg/Sydow, Jörg (2009): Verhalten in Organisationen, 1. Aufl., Wiesbaden 2009

• Staehle, Wolfgang H. (1999): Management, 8. Aufl., München 1999

• von Rosenstiel, Lutz/Nerdinger, Friedemann W. (2011): Grundlagen der Organisationspsy-chologie, 7. Aufl., Stuttgart 2011

Lehrformen: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Selbststudium. Gastreferenten aus der Praxis referieren im Wechsel zu aktuellen Themen des Personalmanagements oder der Personalführung.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Klausur (180 Minuten)

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Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Modulabschlussprü-fung. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung mindestens „ausreichend“ lautet.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrender: Prof. Dr. S. Süß

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 3. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 6: Management von Dynamik und Wandel Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 5 150 3 56 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 6a: Supply Chain Management 28h 47h 25

Kurs 6b: Change- und Projektmanagement 28h 47h 25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- Supply Chains prozessorientiert zu konzeptualisieren und Güter-, Finanz-, und Informati-onsströme differenziert zu erfassen;

- die Rolle der aggregierten Produktionsplanung in der Supply Chain verstehen sowie Me-thoden zur Entscheidungsfindung anwenden;

- Hindernisse für die Kooperation innerhalb einer Supply Chain verstehen sowie Maßnah-men zur Verbesserung der Koordination begründen und analysieren;

- Ursachen und Formen des organisationalen Wandels zu verstehen; - zu erklären, warum organisationaler Wandel stets mit Widerstand verbunden ist; - Möglichkeiten anzuwenden, wie mit Widerständen gegen Veränderungen umgegangen

werden kann; - die Konzepte der Organisationsentwicklung, des Change Managements und der Lernenden

Organisation verstehen und voneinander angrenzen zu können; - die Bedeutung der Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen organisationalen Wandels zu

diskutieren; - die Herausforderungen des Projektmanagements nachzuvollziehen; - zu verstehen, warum Projekte in Unternehmen eine wichtige Form der Sekundärorganisa-

tion sind; - verschiedene Projektformen voneinander abzugrenzen; - zu wissen, welche Gestaltungsfelder des Projektmanagements es gibt; - diese Gestaltungsfelder in Abhängigkeit von Zielen, Formen und Rahmenbedingungen der

Projekte auszugestalten; - verschiedene Tools des Projektmanagements zielgerichtet anwenden zu können .

Inhalte Kurs 6a: Supply Chain Management Das Supply Chain Management (Management von Wertschöpfungs- und Lieferketten) ist ein zentraler Aspekt der Leistungserstellung in der Güter- und Dienstleistungsproduktion. Der Kurs befasst sich mit dem Supply-Chain-Management als prozessorientiertem Managementansatz, der alle Flüsse von Materialien und Informationen entlang der Supply Chain vom Rohstofflie-feranten bis zum Endkunden umfasst. Ziel des Supply Chain Management ist die Ressourcen-optimierung für alle an der Supply Chain beteiligten Unternehmen. Um einen solchen über-greifenden Ansatz zu realisieren, ist eine konsistente Abbildung sämtlicher Prozesse vom Kun-denauftrag über den Fertigungsauftrag bis hin zum Lieferantenauftrag notwendig. Daher um-fasst der Kurs die wichtigsten Teilbereiche von Beschaffung, Produktion und Logistik im Rahmen einer integrierten Supply Chain Betrachtung.

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Literaturhinweis: - Chopra, S., & Meindl, P. (2014). Supply Chain Management: Strategie, Planung und Um-

setzung (5. Aufl.). Pearson: München, Deutschland

Inhalte Kurs 6b: Change- und Projektmanagement I Management von Wandel in Unternehmen 1. Grundlagen, Ursachen, Formen 2. Widerstand gegen organisationalen Wandel 3. Konzepte organisationalen Wandels 3.1 Organisationsentwicklung 3.2 Change Management 3.3 Grundlagen des organisationalen Lernens II Projekt-Management 1. Why Care? Notwendigkeit von Projektmanagement 2. Begriffliche Definition & Projektmanagementphasen 3. Projekte vorbereiten 3.1 Projekte definieren 3.2 Projekte planen 3.3 Projekte steuern 3.4 Projektabschluss Literaturhinweise:

- Bea, Franz Xaver/Göbel, Elisabeth (2019): Organisation: Theorie und Gestaltung [Lehr-buch], 5. Aufl., München 2019 (insb. Teil 4)

- Schreyögg, Georg/Geiger, Daniel (2016): Organisation: Grundlagen moderner Organisati-onsgestaltung. Mit Fallstudien, 6. Aufl., Wiesbaden 2016 (insb. Kapitel 6)

- Vahs, Dietmar (2019): Organisation – Ein Lehr- und Managementbuch, 10. Aufl., Stuttgart 2019 (insb. Kapitel 7)

- Reichert, T. (2016): Projektmanagement: Projekte zum Erfolg führen - Timinger, H. (2017): Modernes Projektmanagement

Lehrformen: Lehrvortrag mit interaktiven Elementen, Gruppenarbeiten mit Präsentation, Selbst-studium, Vorträge von Führungskräften aus der Praxis.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Klausur (180 Minuten).

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Modulabschlussprü-fung. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung mindestens „ausrei-chend“ lautet.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende:

Page 19: MBA DEUTSCH - duesseldorf-business-school.de

Prof. Dr. St. Gold, Dr. S. Altmann, Dr. A. Hickel

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt. Gruppenaufgaben werden in den Sitzungen ausgegeben.

Modul-Orga-Einheit: 3. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 7: Strategisches Management Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 7 210 4 84 Stunden

zzgl. Prüfung

Kurse: Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 7a: Strategisches und Internationales Management 28h 42h 25

Kurs 7b: Opportunity Recognition

Kurs 7c: Digitalisierung im Management

28h

28h

42h

42h

25

25

Qualifikationsziele: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- die Unternehmung, ihre strategischen und operativen Perspektiven zu analysieren; - zu erklären, was eine Strategie auf Unternehmens- und Geschäftsfeldebene ist und wie die

Unternehmensstrategie mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen zusammenhängt; - strategische Managementtools und -konzepte anzuwenden, um komplexe Probleme zu

lösen; - die internen und externen Rahmenbedingungen eines Unternehmens zu erklären und zu

verstehen, wie wichtig die Verbindung der verschiedenen Ebenen für strategische Ent-scheidungsfindung ist;

- Vor- und Nachteile der Globalisierung zu reflektieren; - einzuschätzen, wie, wann, wo und warum Unternehmen internationalisieren sollten; - zu erklären, was Opportunities sind und wie sich diese strukturiert identifizieren lassen - zu erklären, wie unternehmerische Persönlichkeit systematisch nach neuen Ideen suchen; - zu erklären, warum Innovation für den nachhaltigen Wettbewerbsvorteil eines Unterneh-

mens wichtig ist; - Marktchancen zu identifizieren, zu nutzen und auszuwählen und zu erwägen, was nötig ist,

um Ideen in den Markt einzuführen; - die Elemente eines Businessplans zu verstehen und anzuwenden; - Innovation, Management und Entrepreneurship zu verknüpfen; - generelle Möglichkeiten der Digitalisierung zu erklären; - Aspekte der Digitalisierung in verschiedenen Bereichen des Managements zu diskutieren; - digitale Prozesse sowohl in finanzwirtschaftlichen wie realwirtschaftlichen Bereichen des

Managements zu gestalten; - Vor- und Nachteile der Digitalisierung kritisch zu reflektieren; - Gefahren der Digitalisierung, die zum Beispiel aus Technostress resultieren können, zu er-

kennen.

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Inhalte Kurs 7a: Strategisches und Internationales Management

1. Unternehmensvision, -mission und –ziele, 2. Unternehmens- und Geschäftsfeldstrategie, 3. Unternehmerische Ressourcen und Fähigkeiten, 4. Das externe Umfeld des Unternehmens, 5. Globalisierung und Internationalisierung, 6. Formale und informale Institutionen, 7. Internationale Markteintrittsstrategien, Standortwahl und zeitliche Abfolge der Internatio-

nalisierung. Literaturhinweis: Parboteeah, K. Praveen & Cullen, John B., “Strategic International Management”, 5e (Interna-tional Edition, 2011). Carpenter, Mason A. & Sanders, Wm. Gerard, “Strategic Management – A Dynamic Perspective: Concepts and Cases”, 2e (International Edition, 2009). Inhalte Kurs 7b: Opportunity Recognition

1. Einführung und unternehmerische Persönlichkeiten 2. Unternehmensbezogene Tools der Opportunity Recognition

2.1 Technology-Application-Matrix 2.2 Business Modell-Innovation 2.3 Kerngeschäftsansatz 2.4 Big-data-Ansatz 2.5 Produkt-Trend-Ansatz

3. Markt-bezogene Tools der Opportunity Recognition 3.1 Konsumkette 3.2 Empathetisches Design 3.3 Granularitätsansatz 3.4 Innovation Mapping 3.5 Marktunvollkommenheiten

4. Umweltbezogene Tools der Opportunity Recognition 4.1 Reverse-Innovation-Ansatz 4.2 Interpreter-Ansatz 4.3 Innovations-Crowdsourcing 4.4 Lead-User-Ansatz 4.5 Market-Space-Ansatz

Literaturhinweise:

Engelen, A./von Gagern, C.: Opportunity Recognition: 15 Ansätze für mehr Unternehmens-wachstum, SpringerGabler.

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Inhalte Kurs 7c: Digitalisierung im Management (Ringvorlesung, Koordination: Prof. Dr. Stefan Süß)

1. Digitalisierung im Management: Treiber und Optionen 2. Digitalisierung in finanzwirtschaftlichen Bereichen des Managements

2.1 Big Data und Business Analytics in Controlling und Accounting 2.2 Plattformbasierte Finanzierungsinstrumente 2.3 Kryptowährungen

3. Digitalisierung in realwirtschaftlichen Bereichen des Managements 3.1 Digitale Prozesse im Marketing und Strategischer Unternehmensführung 3.2 Digitaler Workflow und Digitalisierung im Personalmanagement 3.3 Führung auf Distanz im Zuge digitaler Arbeit

4. Gestaltung der Digitalisierung in Unternehmen 5. Gefahren und Grenzen der Digitalisierung

Literaturhinweis: Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.

Lehrformen: Lehrvortrag, Gruppenarbeit, Selbststudium, Gastreferenten aus der Praxis.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Hausarbeiten

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte Modulabschlussprü-fung.

Häufigkeit des Angebots: jährlich

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 9,09 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. A. Engelen, Dr. V. Rieger, Prof. Dr. St. Süß

Modul-Orga-Einheit: 4. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 8: Wahlpflichtbereich General Management Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt Dauer des Moduls:

Wahlpflicht 5 150 4 16 Präsenztermine

Kurse: von den nachfolgend aufgeführten Kursen sind vier Kurse zu belegen und jeweils mit einer mündlichen Prüfung abzuschließen.

Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

geplante Gruppen-größe

Kurs 8a: Führen mit Zielen

Kurs 8b: Arbeitsrecht

je Kurs 16

je Kurs 21,5h

je Kurs 25

Kurs 8c: Marktforschung

Kurs 8d: Steuerplanung

Kurs 8e: Coaching for Leadership

Kurs 8f: Praxis des Projektmanagements

Kurs 8g: Internationale Wirtschaftsbeziehungen und europäische Integration

Kurs 8h: Consumer Neurosciences

Ergänzend: bis zu 4 Kurse aus Modul 9 oder 10

Kurs 8x: Ggf. weitere aktuelle Themen zum „General Ma-nagement“

Kurs 8a: Führen mit Zielen (Prof. Dr. Chr. Börner und Gastreferenten) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die grundsätzliche Problematik, in arbeitsteiligen Organisationen mit Mitarbeiter*innen al-ler Hierarchiestufen Ziele zu vereinbaren, die mit den Unternehmenszielen in Einklang ste-hen, zu erfassen und zu strukturieren;

- die Eigenschaften von Zielen, nach denen in Organisationen gehandelt werden kann, zu be-schreiben;

- die Gemeinsamkeiten und Unterschiede unterschiedlicher theoretischer und praktischer Ansätze zur Führung mit Zielen zu erörtern;

- die Zusammenhänge zwischen der kognitiven und der emotionalen Ebene der Führung mit Zielen zu veranschaulichen und konstruktiv zu nutzen;

- auf strukturierte Weise Zielvereinbarungsgespräche zu führen, um die daraus erwachsen-den Möglichkeiten zu nutzen und drohenden Fallstricke zu vermeiden.

Inhalte: - Zieldefinition, -elemente, -beziehungen und –typen, - Stufen der Zielentwicklung, - Ordnung von Einzelzielen in Zielsystemen, - Funktionen von Zielen, - Modelle des „Führens mit Zielen“: Management by Objectives - Emotionale, psychosoziale und kommunikative Voraussetzungen für das Führen mit Zielen,

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- Grundlagen von Zielvereinbarungsgesprächen, - Rollenspiele zu Zielvereinbarungsgesprächen.

Kurs 8b: Arbeitsrecht (Prof. Dr. jur. A. Feuerborn) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer* sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die Struktur des deutschen Arbeitsrechts sowie dessen betriebliche und ökonomische Wir-kungen zu beschreiben;

- spezifische Fälle arbeitsrechtlicher Gestaltungen und deren Konsequenzen einzuschätzen; - Instrumente der vorausschauenden Strukturierung von Arbeitsbeziehungen zu diskutieren.

Inhalte: Das deutsche System Arbeit ist in starkem Maße durch Rechtsvorschriften geprägt, die sehr un-terschiedliche Funktionen erfüllen - vom Schutz der Mitarbeiter*innen gegenüber Unzulänglich-keiten, der Sicherung ihrer sozialen Lebensgestaltung bis hin zur Mitwirkung am betrieblichen und unternehmerischen Gestaltungsprozess. Die Ausprägungen rechtlicher Regelungen basieren auf differenzierten Vorgaben, von Gesetzen über Verordnungen bis zu freiwilligen Vereinbarungen und Elementen von Usancen. Es geht dabei vielfach um Interessenausgleiche divergierender Vor-stellungen, die nur mit präzisen „Spielregeln“ herbeigeführt werden können und die sich nicht immer prima facie erschließen oder einfach nachvollziehbar sind. Die Teilnehmer*innen sollen für die Problemlage sensibilisiert werden und erste Eindrücke von der Komplexität der Materie er-halten, um im Tagesgeschäft Beratungsbedarfe durch Experten erkennen zu können.

Kurs 8c: Marktforschung (Prof. Dr. B. Günter und Gastreferent) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- zu erörtern, wie Unternehmen die Verflechtungen mit den verschiedenen Märkten und den Anspruchsgruppen analysieren können;

- zu analysieren, wie Marktforschung und Branchenanalyse systematisch mit ausgewählten Verfahren vorgenommen wird;

- zu beschreiben, wie markt- und branchenbezogene Daten erhoben, ausgewertet und inter-pretiert werden;

- darzulegen, wie in ihrem eigenen Unternehmen oder ihrer Branche derartige Analysen zu konzipieren, durchzuführen oder zu überprüfen sind.

Inhalte: Die Teilnehmer*innen lernen, wie Unternehmen und andere Akteure Märkte und Marktpartner analysieren. Dazu zählen die Identifikation von Branchen- und Marktkonstellationen, von Struk-turen und Verflechtungen, gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen und Trends. Die Inte-ressen, Ziele und Motive von Marktakteuren werden ebenso thematisiert wie Verhaltensmuster und deren Einflüsse, speziell in den Bereichen des Kauf- und Verkaufs- sowie des Kooperations-verhaltens. Die Rolle der Marktforschung und Branchenanalyse in Marketing- und Management-prozessen soll beispielhaft verdeutlicht werden. Nicht zuletzt werden ausgewählte Methoden und Verfahren der Marktforschung und -analyse, der Datenerhebung, -auswertung und -interpreta-tion diskutiert und auf praktische Beispiele angewendet. Je nach Aufgabenstellung und Anwen-dungsbereich kommen dabei quantitative Verfahren mit Hilfe der mathematischen, z.B. deskrip-tiven Statistik, zur Diskussion und/oder qualitative Verfahren. Dabei sind Umfeld- und

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Umweltbedingungen und der rechtliche Rahmen mit den jeweiligen strukturellen Konsequenzen besonders zu beachten (so dass nicht einfach Fortschreibungen als Analyse- und Auswertungsop-tion zu diskutieren sind). Schließlich sollen die Teilnehmer*innen auch mit Fallstudien und Praxis-beispielen zu der Thematik konfrontiert werden. Kurs 8d: Strategisches Personalmanagement (Prof. Dr. S. Süß) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

• strategische Aspekte des Personalmanagements zu erläutern,

• den Zusammenhang zwischen strategischen Funktionen des Personalmanagements und anderen Funktionen des Managements zu erläutern,

• Vor- und Nachteile verschiedener Arten von Beschäftigungsverhältnissen zu würdigen,

• strategische Aspekte des Personalcontrollings zu verstehen und anzuwenden,

• effektiv mit Mitbestimmungsinstitutionen zu interagieren und

• Aufgaben des und Entscheidungen im Personalmanagement vor dem Hintergrund ethi-scher Normen zu reflektieren.

Inhalte: Die Teilnehmer/innensetzen sich in diesem Modul vertiefend mit Personalmanagement ausei-nander, wobei sie dessen strategische Aufgaben studieren. Dies umfasst konkret:

• Strategisches Personalmanagement

• Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitszeitmanagement

• Personalcontrolling und Personalrisikomanagement

• Mitbestimmungsmanagement

• Personalmanagement und Ethik. Kurs 8e: Coaching for Leadership (Prof. Dr. E.-E. Weiß) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- zu verstehen, was der Kern des Arbeitens mit Menschen ist und wie dies in die tägliche Arbeit integriert werden kann.

- die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Führung und Coaching zu verstehen und so die beiden Konzepte voneinander abzugrenzen.

- die Grundlagen der Kommunikation zu verstehen. - beim Arbeiten mit Menschen aufmerksamer zu sein, d.h. das Gegenüber bewusster

wahrzunehmen und dadurch besser zu verstehen. - verschiedene Fragetechniken anzuwenden. - unterschiedliche Methoden des Coachings zu unterscheiden und in der täglichen Arbeit

einzusetzen. Inhalte:

- Persönlichkeitsentwicklung durch praktische Übungen in den Bereichen Wahrnehmung und Kommunikation

- Grundlagen der Kommunikation - Grundlagen der Führung - der theoretische und konzeptionelle Hintergrund des Coachings

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- der Coaching-Prozess - Interventionen und Fragetechniken

Kurs 8f: Praxis des Projektmanagements (Prof. Dr. B. Günter) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- zu erörtern, wie Unternehmen und andere Organisationen komplexe und in ihrer Art und Ausprägung zumeist einmalige interne und externe Vorgänge als Projekt definieren und iso-liert steuern;

- die Besonderheiten von Projekten in ihren ökonomischen Verflechtungen und Implikatio-nen zu verstehen;

- Projekte effektiv und effizient zu strukturieren nach Ablauf und Kompetenz; - die Methoden und Tools des Projektmanagements, der Projektorganisation und -leitung

und des Projekt-Controlling zu analysieren, anzuwenden und zu bewerten; - die personalwirtschaftlichen, organisatorischen und Controlling- bzw. rechnungswesenbe-

zogenen Aspekte des Projektmanagement zu verstehen und zu gestalten; - Implementierung, Konflikte, Team- und Projektleitungs- und Projektverhandlungslösungen

zu handhaben, - mit erfahrenen Praktiker*innen die Probleme des Projektmanagements zu diskutieren.

Inhalte: Der Wahlpflichtkurs ergänzt und erweitert den Kursteil Projektmanagement im Pflichtprogramm, in dem die systematischen Grundlagen des Projektmanagements im Vordergrund stehen. Aufbau-end auf diesen Basics werden die Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren dieser Organisations-form in der Praxis unserer Wirtschaft und Gesellschaft dargelegt. Auf der Basis strategischer Aus-gangsbedingungen in Unternehmen unterschiedlichster Branchen werden praktische Anwendun-gen, Techniken, organisationale und individuelle Erfahrungen und Beiträge vorgestellt und dis-kutiert, die typischen Zielkonflikte des Projektmanagements thematisiert und branchenbezogene Lösungen erörtert. Dabei werden auch die Umfeldbedingungen und der rechtliche Rahmen für Projekte thematisiert. In Praxispräsentationen und Übungen der Teilnehmer werden die quanti-tativen Kriterien und Kenngrößen diskutiert, die im Rahmen von Projektstrukturplänen, Zeitplä-nen, Kapazitätsplänen, Kostenplänen und damit im Projekt-Controlling Verwendung finden. Bei-spielbereiche sind etwa: F&E-Projekte in Pharma-Unternehmen, IT-Projekte, Infrastruktur-Pro-jekte, Bau- und Anlagenbau-Projekte, (Re-)Organisationprojekte, Marketing-Kampagnen, Mes-seprojekte u.ä. sowie Multiprojektmanagement. 8g: Internationale Wirtschaftbeziehungen und europäische Integration (Prof. Dr. H. D. Smeets) Qualifikationsziele Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

- die Grundprinzipien der Welthandelsorganisation (WTO) einzuordnen und zu bewerten; - - die Möglichkeiten und Grenzen einer protektionistischen Handelsstrategie zu erkennen; - die unterschiedlichen Wirkungen von regionaler Integration und weltweitem Freihandel

aufzuzeigen; - die mit dem Brexit verbundenen Entwicklungen und Probleme zu analysieren; - die Funktionsweise fester und flexibler Wechselkurssysteme zu erörtern;

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- die Probleme von Wechselkursbindungen am Beispiel des Schweizer Frankens zu verste-hen;

- die Ursachen von Währungskrisen bei festen und flexiblen Wechselkursen zu erkennen; - die spezifischen Probleme einer Währungsunion zu verstehen und aktuelle Fragen der

EWU zu diskutieren. Inhalte:

1. Internationale Handelsbeziehungen und die WTO 2. Regionale (handelspolitische) Integration vs. multilateraler Freihandel 3. Funktionsweise von Währungssystemen fester und flexibler Wechselkurse 4. Aktuelle währungspolitische Fragen

Literaturhinweise: Werden zu Beginn der Veranstaltung – je nach den aktuellen Themenschwer-punkten – bereitgestellt. 8h: Consumer Neurosciences (Prof. Dr. P. Kenning) Qualifikationsziele Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Moduls in der Lage,

• Die wesentlichen Theorien, Methoden und Erkenntnisse der Consumer Neuroscience zu verstehen und zu diskutieren.

• Entscheidungen darüber zu treffen, in welchen Situationen der Einsatz neurowissenschaft-licher Methoden im Rahmen der betrieblichen Marktforschung sinnvoll ist.

• Projekte im Bereich der Consumer Neuroscience durchzuführen. Inhalte:

1. Consumer Neuroscience: Was ist es und wofür braucht man es? 2. Das Gehirn: Wo ist was und wofür ist es gut? 3. Die Vermessung des Gehirns: Welche Methoden verwendet die Consumer Neuroscience? 4. Wie alles zusammenhängt und – wirkt: Die wichtigsten neurowissenschaftlichen Theorien

und Ansätze. 5. Was wissen wir bisher: Ein Überblick über die wichtigsten Ergebnisse der Consumer Neu-

roscience. Literaturhinweise: Kenning, P. (2020): Consumer Neuroscience – ein transdisziplinäres Lehrbuch, 2. Auflage, Kohlhammer-Verlag, Stuttgart.

Lehrformen: Impulsvortrag, Diskussion, Gruppenarbeit.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Mündliche Prüfungen, Hausarbeit oder aktive Mitarbeit in den vier gewählten Kursen.

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte vier Kursabschluss-prüfungen.

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Häufigkeit des Angebots: jährlich optional

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 18,2 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. C. J. Börner, Prof. Dr. Jur. A. Feuerborn, Prof. Dr. B. Günter, Prof. Dr.P. Kenning, Prof. Dr. H.-D. Smeets, Prof. Dr. Stefan Süß, Prof. Dr. E.-E. Weiß sowie gfs. die Kursleiter der Module 9 und 10.

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 4. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-10 V1

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Modul 9: Wahlpflichtbereich Finance Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt Dauer des Moduls:

Wahlpflicht 5 150 4 64 Stunden zzgl. Prü-

fungen

Von den nachfolgend aufgeführten Kursen sind mindes-tens drei Kurse zu belegen und mit einer Prüfung abzu-schließen. Der vierte Kurs kann ebenfalls den nachfol-gend aufgeführten Kursen, aber auch den Modulen 8 oder 10 entnommen sein.

Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

geplante Gruppen-größe

Kurs 9a: Management Control Systems

Kurs 9b: Entrepreneurial Finance je Kurs

16 h je Kurs 21,5h

je Kurs 25

Kurs 9c: Portfoliomanagement

Kurs 9d: Sanierung und Insolvenz

Kurs 9e: Risikomanagement

Kurs 9f: Internationale Rechnungslegung

Kurs 9g: Finanzmärkte

Ggf. Kurs 9h: Aktuelle Themen der betrieblichen Finanz-wirtschaft

Kurs 9a: Management Control Systems (Prof. Dr. B. Weißenberger) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- praktische Problemstellungen in der Unternehmenssteuerung (Management Control) zu identifizieren und zu bewerten,

- die betriebswirtschaftliche Literatur gestaltungsorientiert auf die Lösung dieser Probleme zu übertragen,

- die entwickelten bzw. alternativen Lösungsvorschläge kritisch auch vor dem Hintergrund ethischer bzw. nachhaltigkeitsbezogener Überlegungen zu diskutieren,

- Schnittstellen der Unternehmenssteuerung zu anderen betriebswirtschaftlichen Funktio-nen, z.B. Finance, Organisation/HR, Management/Strategie, F&E, Marketing oder Opera-tions, zu erkennen und zu gestalten.

Inhalte: 1. Object-of-Control-Framework 2. Management Controls-Instrumente und Möglichkeiten sowie Grenzen ihres Einsatzes 3. Kennzahlenbasierte finanzielle und nichtfinanzielle Steuerung 4. Organisations-, personen- und kulturbezogene Steuerungsinstrumente 5. Ethische sowie nachhaltigkeitsbezogene Fragen der Unternehmenssteuerung

Kurs 9b: Entrepreneurial Finance (Prof. Dr. Ch. Börner/Prof. Dr. E. Lutz) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

Page 30: MBA DEUTSCH - duesseldorf-business-school.de

- Unternehmensgründung und die Gründungsfinanzierungsproblematik strukturiert zu be-schreiben;

- die speziellen Formen der Entrepreneurial Finance in ihrem Anwendungskontext zu beur-teilen;

- Gründungsvorhaben insgesamt, aber vor allem in ihren finanzwirtschaftlichen Implikatio-nen zu bewerten und ihre Finanzierbarkeit abzuschätzen.

Inhalte: Der Kurs „Entrepreneurial Finance“ aktiviert die finanzwirtschaftlichen Vorkenntnisse der Teilneh-mer*innen aus dem bisherigen MBA-Studium im speziellen Kontext der Gründung von Unterneh-men bzw. des Schritts in die Selbstständigkeit. Hierfür werden zunächst die Besonderheiten von neuen Unternehmen und Existenzgründer*innen aus Sicht von Kapitalgebern erarbeitet. Sodann werden die speziellen Finanzierungsformen im Bereich der Entrepreneurial Finance (z.B. Finan-zierung durch Business Angels, Venture Capital, Crowdfunding, Förderkredite) diskutiert und be-wertet, wobei auch rechtliche Aspekte angesprochen werden. Zudem erarbeiten die Studieren-den die Funktionen und die Gestaltung eines Business Plans, der nicht nur Kapitalgeber, sondern auch andere Stakeholder überzeugen muss. Ein solcher Business Plan wird auch in seiner quanti-tativen Dimension diskutiert.

Kurs 9c: Portfoliomanagement (Prof. Dr. R. Schirmeister) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die unterschiedlichen Rendite-Risiko-Profile der Instrumente des Geldvermögensaufbaus und der Geldvermögensanlage zu beschreiben;

- Finanzanlageentscheidungen unter dem Postulat der Rationalität zu treffen; - die Grundlagen der Portfoliotheorie im Kontext anwendungsnaher Investmententscheidun-

gen darzulegen; - verschiedene Ansätze der Asset Allocation zu diskutieren.

Inhalte: - Grundlagen der Portefeuille-Auswahl, - Ethikfonds („Nachhaltigkeitsfonds“), - Rendite-Risiko-Profile als Anlagekriterium (Capital Asset Pricing Model), - Asset Management, - Performance-Messung von Portefeuilles: Wann ist ein Fondsmanager erfolgreich? - Finanzierungstechniken mit Optionen, - Hedge Fonds – die ultimative Kapitalanlage? - Zertifikate – Risiken und Chancen, - Verbriefung von Hypothekenforderungen, - Portfolio-Insurance: Absicherungsstrategien im Portfoliomanagement.

Kurs 9d: Sanierung und Insolvenz (Prof. Dr. R. Schirmeister) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- Krisen in der Unternehmung und deren Handhabung zu beschreiben; - die rechtliche und ökonomische Verantwortung als Führungskraft in dieser Situation zu er-

örtern;

Page 31: MBA DEUTSCH - duesseldorf-business-school.de

- das Verfahren der (finanzwirtschaftlichen) Sanierung und des Vergleichs darzulegen; - die spezifischen Risiken in Krisensituationen herauszuarbeiten; - das Insolvenzverfahren aus rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht zu diskutieren; - die Besonderheiten einer Insolvenz von Konzernunternehmen zu erkennen.

Inhalte: - Unternehmenskrisen – Insolvenz oder Weiterführung? - Sanierungsmanagement, - Restrukturierung als strategische Sanierung, - Finanzwirtschaftliche Sanierung: Unterbilanz, Kapitalherabsetzung, Überschuldungsbilanz,

Kapitalerhöhung, - Insolvenzschutz und Insolvenzrisiken der Konzernierung, - Gläubiger-Gesellschafter-Konflikte, - Formen des außergerichtlichen Vergleichs: Liquidations-, Erlass-, Stundungs-, Beteiligungs-

vergleich, - Gerichtliches Insolvenzverfahren, Insolvenzabwicklung in Eigenverwaltung, Insolvenzplan.

Kurs 9e: Risikomanagement (Prof. Dr. Ch. Börner) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- ihre grundlegenden Kenntnisse finanzwirtschaftlicher Zusammenhänge im Kontext des Ri-sikomanagements zu reflektieren;

- Risikoursachen und -wirkungen zu analysieren; - verschiedene Instrumente des Risikomanagements zu beurteile und ihre Einsatzmöglichkei-

ten abzuwägen; - das Hedging von finanzwirtschaftlichen Risiken nachzuvollziehen.

Inhalte: Der Kurs „Risikomanagement“ aktiviert die finanzwirtschaftlichen Vorkenntnisse der Teilneh-mer*innen aus dem bisherigen MBA-Studium im speziellen Kontext des Umgangs mit finanzwirt-schaftlichen Risiken. Hierfür werden zunächst die Unternehmensrisiken ursachen- und wirkungs-bezogen kategorisiert. Darauf aufbauend können Konzepte zur Quantifizierung von Risiken erar-beitet und diskutiert werden. Im Anschluss an diese Risikoanalyse werden dann die Instrumente des Risikomanagements behandelt. Dabei wird der Rahmen zunächst überblicksweise breit ge-spannt. Ein Schwerpunkt wird sodann bei den Marktpreisrisiken (Zinsänderungs- und Wechsel-kursrisiko) gesetzt. In diesem Bereich lernen die Teilnehmer*innen wichtige Hedging-Instrumente und -Strategien kennen, und sie werden befähigt, deren Anwendungsmöglichkeiten zu beurteilen.

Kurs 9f: Internationale Rechnungslegung (Prof. Dr. T. Senger) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die betriebswirtschaftlich relevanten Eigenschaften des Konzerns als rechtliche Organisati-onsform für unternehmerisches Handeln zu beschreiben;

- die Arbeitsabläufe, Ressourcen und Informationen, die notwendig sind, um einen Konzern-abschluss zu erstellen, wiederzugeben;

- die wesentlichen Bilanzierungsinhalte der International Financial Reporting Standards (IFRS) zu reproduzieren und Unterschiede zu den handelsrechtlichen Vorschriften abzugrenzen;

- die bilanzpolitischen Gestaltungsmöglichkeiten in Konzernabschlüssen nach IFRS und HGB

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zu diskutieren. Inhalte: Der Konzern stellt insbesondere im internationalen Kontext die typische Organisationsform für unternehmerisches Handeln dar. Die International Financial Reporting Standards (IFRS) haben sich inzwischen als „weltweite Rechnungslegungssprache“ etabliert. Die sachgerechte Kommuni-kation über die wirtschaftliche Situation des verantworteten Geschäftsbereichs ist eine Manage-mentaufgabe, die nicht nur für Zwecke der Unternehmenssteuerung unerlässlich ist. Insofern sind grundsätzliche Kenntnisse über die Möglichkeiten und Grenzen sachverhaltsgestaltender Maß-nahmen zur Ergebnis- und Eigenkapitalbeeinflussung des verantworteten Geschäftsbereichs, aber auch zu dessen Risikosteuerung erforderlich. Ausgehend von den juristischen Bezügen der Konzernstrukturierung wird die Notwendigkeit der Konzernrechnungslegung erklärt und anhand von praktischen Beispielen erarbeitet. Anhand von ausgewählten Unterschieden zwischen den IFRS und der nationalen Rechnungslegung nach HGB werden bilanzpolitisch nutzbare Gestal-tungsmöglichkeiten im Einzelnen diskutiert und die damit verbundenen Ergebnis- und Eigenkapi-talauswirkungen verdeutlicht.

Kurs 9g: Finanzmärkte (Prof. Dr. C. J. Börner) Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

• Finanzmärkte in ihren Segmenten zu strukturieren und die ökonomischen Profile von Fi-nanzinstrumenten zu unterscheiden. Im Mittelpunkt stehen dabei Aktien- und renten-märkte, aber auch Devisen- und Terminmärkte werden behandelt.

• die verschiedenen Regeln zur Festsetzung von Börsenkursen zu diskutieren und hierbei vor allem Auktions- und Market-Maker-Börsen zu unterscheiden

• die Grundprinzipien der theoretischen Bewertung von Wertpapieren anzuwenden; hierbei stehen das CAPM und die arbitragefreie Bewertung im Vordergrund

• verschiedene Grade der Informationseffizienz von Finanzmärkten zu diskutieren und vor deren Hintergrund Chartanalyse, Fundamentalanalyse und Insiderhandel zu reflektieren

• das Forschungsgebiet der Behavioral Finance einzuordnen und wesentliche Biases bei der Kapitalanlage zu identifizieren.

Inhalte: 1. Segmente des Finanzmarktes 2. Preisbildung auf Finanzmärkten 3. Informationseffizienz und Wertpapieranalyse 4. Behavioral Finance

Lehrformen: Die Wahlpflichtkurse werden ganz überwiegend von Referenten aus der Unterneh-menspraxis bestritten, der Kursverantwortliche besorgt dabei die inhaltliche und methodische Verknüpfung.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Mündliche Prüfung, Kurzhausarbeit / Essay, sonstige Prüfungsleistung (z. B. Prä-sentation)

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Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegte vier Kursabschluss-prüfungen. Eine Modulabschlussprüfung ist bestanden, wenn die Bewertung in jedem der vier gewählten Kurse mindestens „ausreichend“ lautet. Die Note des Moduls wird als arithmetisches Mittel der vier Kursprüfungen ermittelt.

Häufigkeit des Angebots: jährlich optional

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 18,2 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Prof. Dr. Ch. Börner, Prof. Dr. E. Lutz, Prof. Dr. R. Schirmeister, Prof. Dr. Dr. T. Senger, Prof. Dr. B. Weißenberger

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 4. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-11—V1

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Modul 10: Wahlpflichtbereich Gesundheitsmanagement Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Wahlpflicht 5 150 4 64 Stunden

zzgl. Prüfung

Von den nachfolgend aufgeführten Kursen sind mindes-tens drei Kurse zu belegen und mit einer Prüfung abzu-schließen. Der vierte Kurs kann ebenfalls den nachfol-gend aufgeführten Kursen, aber auch den Modulen 8 o-der 9 entnommen sein.

Kontakt-zeit:

Selbst-studium:

Geplante Gruppen-größe:

Kurs 10a: Rahmenbedingungen des deutschen Gesund- heitswesens

Kurs 10b: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen in Un-

ternehmen des Gesundheitswesens

je Kurs 16 h

je Kurs 21,5 h

je Kurs 25

Kurs 10c: Managed Care Kurs 10d: Ausgewählte Probleme des Gesundheitswesens

Lernziele und Kompetenzen:

Kurs 10a: Rahmenbedingungen des deutschen Gesundheitswesens Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- auf der Basis bereits bekannter allgemeiner ökonomischer Zusammenhänge die Struktur und Funktionsweise des deutschen Gesundheitswesens zu beschreiben;

- einzuschätzen, in welchen Bereichen des Gesundheitswesens Marktversagen auftritt und welche Lösungen für das Zusammenspiel von marktlicher und staatlicher Koordination denkbar sind;

- die Finanzierung des deutschen Gesundheitswesens zu reproduzieren; - alternative Ausgestaltungen des Gesundheitssystems und deren Wirkungen auf die Betei-

ligten zu beurteilen; - spezielle Problembereiche der Ausgaben- (Anspruchsdenken, demographische Entwicklung

usw.) und Einnahmenseite abzuschätzen. Inhalte:

- Märkte und Marktversagen im Gesundheitswesen - Prinzipal-Agenten-Theorie - Versicherungssysteme - Demographische Entwicklung - Struktur und Funktionsweise des deutschen Gesundheitswesens - Reformvorschläge für das deutsche Gesundheitswesen.

Kurs 10b: Betriebswirtschaftliche Fragestellungen in Unternehmen des Gesundheitswesens Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

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- die betriebswirtschaftliche Funktionsweise von Unternehmen im Gesundheitswesen zu be-schreiben;

- sich selbst auf der Basis von Best-Practice-Beispielen aktiv in einem sich ändernden Markt des Gesundheitswesens zu positionieren;

- einzelwirtschaftliche Konzepte in ihrer Einrichtung und Unternehmung zu entwickeln und umzusetzen.

Inhalte: - Personalplanung - Controlling - Krankenhausfinanzierung - Marketing und Strategie.

Kurs 10c: Managed Care Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die gesundheitsökonomischen Merkmale einer Managed Care Versorgung, die selektivver-traglich orientiert ist, zu beschreiben;

- den Gegenentwurf einer kollektivvertraglichen Versorgung des Gesundheitswesens abzu-grenzen;

- Vor- und Nachteile beider Versorgungskonzepte gegenüberzustellen, - Anwendungen und Grenzen des Managed Care in Deutschland zu erörtern; - die Sichtweisen deutscher Player und Payer des Gesundheitswesens zu Managed Care Kon-

zepten zu diskutieren. Inhalte:

- Grundlagen des Konzeptes - Innovative Ansätze im Management von Gesundheitsorganisationen - Anreizorientierte und vergleichende Betrachtung der integrierten Versorgung - Neue Versorgungsformen: Systematik und Gestaltungsoptionen - Rechtliche Grundlagen von Modernen Kooperationsformen - Neue Versorgungsformen und aktuelle Gesundheitspolitik.

Kurs 10d: Ausgewählte Probleme des Gesundheitswesens Qualifikationsziele: Die Teilnehmer*innen sind nach Abschluss des Kurses in der Lage,

- die spezifischen Probleme des Gesundheitswesens zu beschreiben; - die Fusionskontrolle, insbesondere im Zusammenhang mit Krankenhausfusionen, sowie

spezielle Fragestellungen in den Bereichen niedergelassener Ärzte und Arzneimittel zu dis-kutieren;

- alternative Gesundheitssysteme abzugrenzen und diese mit dem deutschen System zu ver-gleichen;

- die sich im Rahmen des europäischen Binnenmarktes ergebenden Änderungen bei den An-gebots- und Nachfragebedingungen im Gesundheitswesen zu erörtern;

- aktuelle gesellschaftliche Entwicklungstendenzen im Gesundheitswesen einzuschätzen. Inhalte:

- Fusionskontrolle im Gesundheitswesen - Rahmenbedingungen im Bereich niedergelassener Ärzte

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- Rahmenbedingungen im Bereich Arzneimittel - Internationaler Vergleich von Gesundheitssystemen - „Europäisierung“ des Gesundheitswesens - Gesellschaftliche Entwicklungstendenzen im Gesundheitswesen.

Literaturhinweise zum gesamten Modul: Breyer, Friedrich; Zweifel, Peter und Kifmann, Mathias: Gesundheitsökonomik. 6. Auflage, Berlin und Heidelberg 2013. Busse, Reinhard; Schreyögg, Jonas und Tiemann, Oliver (Hrsg.): Management im Gesundheits-wesen. Berlin und Heidelberg 2010. Cassel, Dieter; Jacobs, Klaus; Vauth, Christoph und Zerth, Jürgen(Hrsg.): Solidarische Wettbe-werbsordnung. Heidelberg 2014. Debatin, J. F.; Ekkernkamp, A. und Schulte, B. (Hrsg.): Krankenhausmanagement. Berlin 2010. Simon, Michael: Das Gesundheitssystem in Deutschland. Eine Einführung in Struktur und Funkti-onsweise. 3. Auflage, Bern 2010. Van der Beek, Gregor und Kornelia: Gesundheitsökonomik: Einführung. München 2011.

Lehrformen: Impulsvorträge, Diskussionen. Die Wahlpflichtkurse werden zum überwiegenden Teil von externen Referenten aus dem Gesundheitsbereich (Universitäten, Institute, Praxis) be-stritten. Der Kursverantwortliche gewährleistet dabei die inhaltliche und methodische Verknüp-fung.

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Mündliche Prüfung oder Hausarbeit zum Modul.

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreich abgelegteModulprüfung über drei bzw. vier Kurse aus dem Modul 10.

Häufigkeit des Angebots: jährlich optional

Stellenwert der Note für die Endnote: In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Modulabschlussprüfung mit 18,2 % ein.

Modulbeauftragter und hauptamtlich Lehrender: Prof. Dr. D. Smeets

Sonstige Informationen: Die Materialien werden online zu Beginn des jeweiligen Kurses zur Ver-fügung gestellt.

Modul-Orga-Einheit: 4. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-11—V1

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Modul Masterarbeit Studiengang: MBA

Modultyp: ECTS-Punkte: Workload: Studienabschnitt: Dauer des Moduls:

Pflicht 15 450 4 15 Wochen

Bearbeitungszeit

Qualifikationsziele: Durch Anfertigung der Masterarbeit entwickelt die Kandidatin oder der Kandidat die Kompetenz, ein betriebswirtschaftliches Problem innerhalb einer vorgegebenen Frist selbständig nach wissenschaftli-chen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Basierend auf den Inhal-ten des MBA-Studiengangs befähigt die Masterarbeit die Studierenden, in einer vertiefenden Analyse, selbstständig relevante betriebswirtschaftliche Konzepte und Instrumente kritisch zur Problemlösung auszuwählen und anzuwenden sowie dabei in einen integrierendes Konzept stringent einzubinden. Inhalte: Das Thema der Masterarbeit sollte vorzugsweise aus dem Arbeitsumfeld der Kandidatin oder des Kan-didaten entnommen sein und muss Bezüge zu den Modulen des MBA-Studiums aufweisen. Die Mas-terarbeit wird in deutscher oder englischer Sprache abgefasst. Der textliche Umfang der Masterarbeit soll ca. 40 Seiten betragen.

Lehrformen: Eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten

Verwendbarkeit des Moduls: Deutschsprachiger MBA-Studiengang „General Management“

Teilnahmevoraussetzungen: Zulassung zum MBA-Studiengang.

Prüfungsform: Abschlussarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von ECTS-Punkten: Die Masterarbeit muss mit mindestens „aus-reichend“ bewertet worden sein.

Häufigkeit des Angebots: Anmeldung jederzeit im 4. Studienabschnitt möglich

Stellenwert der Note für die Endnote: Die Note der Masterarbeit errechnet sich als arithmeti-sches Mittel der Noten der beiden Gutachter. In die Gesamtnote des Studiengangs geht die Note der Masterarbeit mit 18,2 % ein.

Modulbeauftragte und hauptamtlich Lehrende: Alle Kursleiter. Bei der Festlegung des Erstbetreuers der Masterarbeit wird der Wahl der Kandi-datin oder des Kandidaten möglichst entsprochen.

Sonstige Informationen: Die Details regelt die Prüfungsordnung.

Modul-Orga-Einheit: 4. Studienabschnitt

Modulversionsname: 2020-11-V1