MCG BRIEF - Marie-Curie-Gymnasium Düsseldorf · November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8a...

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WER MACHT WAS AM MARIE-CURIE-GYMNASIUM Kerstin Abs Dr. Holger Cornels Dorothee Verfürth Claudia Hein Joachim Eitner Imma Beiermann SCHULLEITUNG STV. SCHULLEITUNG STUFENKOORDINATOREN ERPROBUNGSSTUFE MITTELSTUFE OBERSTUFE INDIVIDUELLE FÖRDERUNG MCG BRIEF 10 . 2015 TERMINE 10/11/12 2015 21. bis 23. Oktober Klassenfahrt der 6. Klassen nach Brilon 26. Oktober 2. Pädagogischer Tag (unterrichtsfrei) 30. bis 31. Oktober SV-Fahrt nach Ratingen 3. November, 15 bis 17 Uhr Lehrerkonferenz in Raum 501/502 6. November Abgabe der Erst- und Zweitwünsche zur Facharbeit 9. November Erprobungsstufenkonferenz 5. Klassen 10. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8a 12. November Mathe-Olympiade 17. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8b 19. November, 15 bis 19 Uhr Elternsprechtag 24. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8c 27. November, 16 bis 18.30 Uhr Adventsbasar 1. Dezember Durchführung Potentialanalyse Klasse 8d 4. Dezember, 16 bis 19 Uhr Tag der offenen Tür am MCG 8. Dezember Durchführung Potentialanalyse Klasse 8e 5. bis 10. Dezember Austausch mit Barcelona 22. Dezember, 8 Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Margareta danach normaler Unterricht Ein neues Projekt zur Berufsorientierung geht an den Start: „Mein Job! Dein Job?“ Dabei geht es um die offene, ehrliche und ungeschönte Darstellungen von Berufen und Lebensläufen. Im Mittelpunkt steht der persönliche und vertrau- ensvolle Austausch zwischen Oberstufenschü- lern und berufstätigen Eltern und Ehemaligen. Interessierte können entweder das Formular auf Seite 02 des MCG-Briefs ausfüllen oder sich auf der MCG-Website online anmelden: www.marie- curie-d.de/berufsorientierung/mein-job-dein-job/ Die Veranstaltung findet von 18. bis 21. Januar 2016 statt. Anmelden und Mitmachen! Kontakt: [email protected] INHALT › Mein Job! Dein Job? › Neue Lehrer/innen am MCG › Versicherungsschutz › Leitfaden „Konflikte lösen“ › Charity-Run 2015 › Verein der Freunde › Aufruf zur Demo › Abiturzeugnisverleihung › „Die Welle“ wirft Fragen auf ‹ Szenenbild aus dem Musical „Max und die Käsebande“ mein job! dein job? BERUFS ORIENTIERUNGS TAGE 18. BIS 21. JANUAR 2016 5 MEIN JOB! DEIN JOB? BERUFSORIENTIERUNGSTAGE

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W E R M A C H T W A S A M M A R I E - C U R I E - G Y M N A S I U M

Kerstin Abs Dr. Holger Cornels Dorothee Verfürth Claudia Hein Joachim Eitner Imma Beiermann

SCHULLEITUNG STV. SCHULLEITUNG STUFENKOORDINATOREN

ERPROBUNGSSTUFE MITTELSTUFE OBERSTUFEINDIVIDUELLE

FÖRDERUNG

M C G B R I E F10 . 2

015

T E R M I N E 1 0 / 1 1 / 1 2 2 0 1 5

21. bis 23. Oktober Klassenfahrt der 6. Klassen nach Brilon

26. Oktober 2. Pädagogischer Tag (unterrichtsfrei)

30. bis 31. Oktober SV-Fahrt nach Ratingen

3. November, 15 bis 17 Uhr Lehrerkonferenz in Raum 501/502

6. November Abgabe der Erst- und Zweitwünsche zur Facharbeit

9. November Erprobungsstufenkonferenz 5. Klassen

10. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8a

12. November Mathe-Olympiade

17. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8b

19. November, 15 bis 19 Uhr Elternsprechtag

24. November Durchführung Potentialanalyse Klasse 8c

27. November, 16 bis 18.30 Uhr Adventsbasar

1. Dezember Durchführung Potentialanalyse Klasse 8d

4. Dezember, 16 bis 19 Uhr Tag der offenen Tür am MCG

8. Dezember Durchführung Potentialanalyse Klasse 8e

5. bis 10. Dezember Austausch mit Barcelona

22. Dezember, 8 Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Margareta danach normaler Unterricht

Ein neues Projekt zur Berufsorientierung geht an den Start: „Mein Job! Dein Job?“ Dabei geht es um die offene, ehrliche und ungeschönte Darstellungen von Berufen und Lebensläufen. Im Mittelpunkt steht der persönliche und vertrau-ensvolle Austausch zwischen Oberstufenschü-lern und berufstätigen Eltern und Ehemaligen. Interessierte können entweder das Formular auf Seite 02 des MCG-Briefs ausfüllen oder sich auf der MCG-Website online anmelden: www.marie-curie-d.de/berufsorientierung/mein-job-dein-job/ Die Veranstaltung findet von 18. bis 21. Januar 2016 statt. Anmelden und Mitmachen! Kontakt: [email protected]

I N H A L T› Mein Job! Dein Job?› Neue Lehrer/innen am MCG› Versicherungsschutz› Leitfaden „Konflikte lösen“› Charity-Run 2015› Verein der Freunde› Aufruf zur Demo› Abiturzeugnisverleihung› „Die Welle“ wirft Fragen auf‹ Szenenbild aus dem

Musical „Max und die Käsebande“

ANSPRECHPARTNER

AK Berufsorientierung

Stefan Hofmann

[email protected]

Betreff: Berufsorientierung – Sie sind gefragt!

Sehr geehrte Eltern!

Wenn es Richtung Abitur geht, stellt sich für Schülerinnen und Schüler immer intensiver die Frage: Was will ich eigentlich später beruflich machen? Ausbildung oder Studium? Und vor allem: Welchen Beruf soll ich wählen? Jobmessen und Internetportale bieten eine un-übersehbare Fülle an Informationen. Wie finden sich Schülerinnen und Schüler da zurecht?

Wir brauchen persönliche und konkrete Berufsorientierung Optimal wäre es, wenn wir Praktiker (m/w) aus dem Kreis der Eltern und Ehemaligen gewinnen, die ihren Beruf vorstellen und auf Schlüsselkompetenzen und Karrierechancen hinweisen – pragmatisch, ehrlich, ungeschönt. Die ganz alltägliche Routine. Und ihren persönlichen Weg dorthin. Umwege und nicht ganz glatte Lebensläufe sind auch erwünscht. Wichtig ist eine vertraute Umgebung mit familiärer Atmosphäre, in der offen und vertrau-ensvoll miteinander umgegangen werden kann.

Jetzt sind Sie gefragt: Stellen Sie mit einem kleinen Vortrag (10 bis 15 Minuten) Ihren Beruf vor und begeistern oder ernüchtern Sie die Schülerinnen und Schüler. Zeigen Sie Ihnen die Schönheiten Ihres Berufs oder klären Sie sie über die Schattenseiten auf.

Die Initiative zur Berufsorientierung trägt den Namen „Mein Job! Dein Job?“ und ist eine Kooperation von Gymnasium Gerresheim und Marie-Curie-Gymnasium. Zielgruppe sind die Oberstufenschülerinnen und -schüler beider Schulen, für die Teilnahmepflicht besteht. Ablauf: Geplant sind vier Abendveranstaltungen vom 18. bis 21. Januar 2016, Zeitrahmen 19 bis 22.30 Uhr. Pro Abend werden zwei Berufsgruppen mit jeweils bis zu sechs Praktikern vorgestellt. Nach jedem Block gibt es eine Fragerunde und zwischendurch eine Pause mit Gesprächsmöglichkeiten für alle Beteiligten. Das Angebot hängt von Ihrem Engagement und Ihren Anmeldungen ab.Wenn Sie Ihren Beruf/Ihre Laufbahn gern vorstellen möchten, melden Sie sich bitte über folgenden Link bis zum 30. Oktober 2015 an: zur Anmeldung

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und interessante Perspektiven für unsere Kinder!

Eltern des Arbeitskreises Berufsorientierung (GG + MCG)N.N. (GG), Dirk Brenig und Ingrid Weimer (MCG), BerufsorientierungsbeauftragteKontakt: Dr. Stefan Hofmann, [email protected]

Gymnasium

Gerresheim

mei

n j

ob!

dei

n j

ob?

BERUFSORIENTIERUNGS

TAGE18. BIS 21.

JANUAR 2016an die Eltern von MCG und GGDüsseldorf, den 25. September 2015

M E I N J O B ! D E I N J O B ?B E R U F S O R I E N T I E R U N G S T A G E

Vorname Nachname

m e i n b e r u f

Tel. (privat) Tel. (Büro)

Tel. (Mobil) E-Mail-Adresse

Ich bin selbstständig angestellt

Bitte ordnen Sie Ihren Beruf einer der folgenden Berufsgruppen zu:

Naturwissenschaften und Mathematik

Ingenieurwissenschaft

Jura/Juristische Berufe

Medien & Kommunikation

BWL, VWL, Verwaltung, Management

Medizin, Gesundheit, Sport

Soziales, Sozialwissenschaften, Pädagogik, Politik

Sprachen, Kultur, Geisteswissenschaften

m e i n e k o n t a k t d a t e n

Mein Kind besucht/meine Kinder besuchen folgende Schule:

Gymnasium Gerresheim, Jahrgangsstufe

Marie-Curie-Gymnasium, Jahrgangsstufe

Ich selbst war Schüler auf

dem Gymnasium Gerresheim

dem Marie-Curie-Gymnasium

einer anderen Schule

Bis zum 30. Oktober 2015:bitte das Formular faxen an 0211 78 21 42

oder einscannen und mailen an [email protected]

ANSPRECHPARTNER

AK Berufsorientierung

Stefan Hofmann

[email protected]

Gymnasium

Gerresheim

mei

n j

ob!

dei

n j

ob?

BERUFSORIENTIERUNGS

TAGE18. BIS 21.

JANUAR 2016

Liebe Eltern!Wenn es Richtung Abitur geht, stellt sich für Schülerinnen und Schüler immer intensiver die Frage: Was will ich eigentlich spä-ter beruflich machen? Ausbildung oder Studium? Und vor allem: Welchen Beruf soll ich wählen? Jobmessen und Internetportale bieten eine unübersehbare Fülle an Informationen. Wie finden sich Schülerinnen und Schüler da zurecht?

WIR BRAUCHEN PERSÖNLICHE UND KONKRETE

BERUFSORIENTIERUNG

Optimal wäre es, wenn wir Praktiker (m/w) aus dem Kreis der Eltern und Ehemaligen gewinnen, die ihren Beruf vorstellen und auf Schlüsselkompetenzen und Karrierechancen hinweisen – pragmatisch, ehrlich, ungeschönt. Die ganz alltägliche Routine. Und ihren persönlichen Weg dorthin. Umwege und nicht ganz glatte Lebensläufe sind auch erwünscht. Wichtig ist eine vertraute Umgebung mit familiärer Atmosphäre, in der offen und vertrau-ensvoll miteinander umgegangen werden kann.

JETZT SIND SIE GEFRAGT:

Stellen Sie mit einem kleinen Vortrag (10 bis 15 Minuten) Ihren Beruf vor und begeistern oder ernüchtern Sie die Schülerinnen und Schüler. Zeigen Sie Ihnen die Schönheiten Ihres Berufs oder klären Sie sie über die Schattenseiten auf.

Die Initiative zur Berufsorientierung trägt den Namen „Mein Job! Dein Job?“ und ist eine Kooperation von Gymnasium Gerresheim und Marie-Curie-Gymnasium. Zielgruppe sind die Oberstufen-schülerinnen und -schüler beider Schulen, für die Teilnahme-pflicht besteht.

ABLAUF:

Geplant sind vier Abendveranstaltungen vom 18. bis 21. Januar 2016, Zeitrahmen 19 bis 22.30 Uhr. Pro Abend werden zwei Be-rufsgruppen mit jeweils bis zu sechs Praktikern vorgestellt. Nach jedem Block gibt es eine Fragerunde und zwischendurch eine Pause mit Gesprächsmöglichkeiten für alle Beteiligten. Das An-gebot hängt von Ihrem Engagement und Ihren Anmeldungen ab.Wenn Sie Ihren Beruf/Ihre Laufbahn gern vorstellen möchten, melden Sie sich bitte über folgenden Link bis zum 30. Oktober 2015 an: ZUR ANMELDUNG , oder Sie füllen das Formular auf der lin-ken Seite aus und mailen es an [email protected]

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und interessante Pers-pektiven für unsere Kinder!

Die Eltern des Arbeitskreises Berufsorientierung (GG + MCG)N.N. (GG), Dirk Brenig und Ingrid Weimer (MCG), Berufsorientierungsbeauftragte

KONTAKT:

Dr. Stefan Hofmann, [email protected]

M E I N J O B ! D E I N J O B ?B E R U F S O R I E N T I E R U N G S T A G E V O N1 8 . B I S 2 1 . J A N U A R 2 0 1 6

S C H Ü L E R M I T W I R K U N G

Die aktuellen Schülervertreter sind (v. l. n. r.) Cenkay Izmir, Martina Gerspach, Lennard Hohmann und Eva Holzer. Vertrauenslehrer für das laufende Schuljahr sind wie im Vorjahr Tina Jumpertz und Uli Hapich. Kontakt zur Schülervertretung unter [email protected]

M C G B R I E F 1 0 . 1 5 S E I T E 0 3

D I E S T R E I T S C H L I C H T E R 2 0 1 5 / 1 6

N E U E S C H U L P F L E G S C H A F T S V O R S I T Z E N D EV O R S TA N D D E R S P S G E W Ä H L T

Die Schulpflegschaft wählte in ihrer Sitzung am 15. Septem-ber 2015 Melanie Kübler (l.), die seit 2010 der Schulpflegschaft angehört, zur neuen Schul pfleg schafts vorsitzenden. Werner Müller-Schirmer (2.v.l.) und Thomas Hagenbucher (3.v.l.), die ihr Amt bereits im fünften Jahr ausüben, werden Melanie Kübler als Stellvertreter mit ihrer Erfahrung unterstützen. Katrin Jahn-ke-Pfister (r.), die seit drei Jahren in der Klassenpflegschaft der 7c tätig ist, wurde als weitere Stellvertreterin gewählt und freut sich nun darauf, in einem engagierten Team an den Ent-scheidungs- und Gestaltungsprozessen der gesamten Schule mitwirken zu können. Das Team der Schulpflegschaft erreichen Sie unter [email protected] die Vertreter für die Schulkonferenz wurden auf der Sit-zung gewählt. Neben dem Vorstand wurden Sascha Becker und Britta Rockenhäuser in das sechsköpfige Schulkonferenzteam gewählt.

Wenn Sie sich für eine Woche aussuchen könnten, wer Sie sein möchten, wer wäre das? Egal wo, und egal wann die Person gelebt hat.

Fabio Cannavaro, ehemaliger Kapitän der italienischen National-mannschaft im Fußball zwischen dem Halbfinalspiel Italien vs. Deutschland und dem gewonnen Finale 2006 bzw. dem Hochheben des WM-Pokals :)

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Pasta, Pasta, PastaDrei Dinge, die sie auf die Palme bringen? Unpünktlichkeit, lahmes Internet und

schrille StimmenLieblingsbuch?/ Lieblingsfilm? „Er ist wieder da“ von Timur Vermes / HangoverAus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Ich bin als Schüler schon ziemlich gerne zur Schule gegangen, auch wenn es nicht der Schule wegen war. ;-) Dennoch hat mich als Schü-ler fasziniert, welche Aufgabe die Lehrer zu bewältigen haben und für mich stand der Entschluss kurz nach dem Abitur fest, dass ich Leh-rer werden möchte. Bis jetzt habe ich jede einzelne Sekunde genos-sen und habe bisher das Glück gehabt, meinen Entschluss nicht be-reut zu haben.

Welche Utensilien werden von den Lehrern am meisten im Lehrerzimmer vermisst?

Definitiv Kopierpapier

B R U N O A M M E N D O L E A , 3 0 J A H R E , L E D I GG E S C H I C H T E , S P A N I S C H

J E A N N I N E F L Ü RD E U T S C H , E R D K U N D E

Wenn Sie sich für eine Woche aussuchen könnten, wer Sie sein möchten, wer wäre das? Egal wo, und egal wann die Person gelebt hat.

Ganz klar die Protagonistin meines Romans!

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Schokolade, Himbeeren, ErdbeerenLieblingsbuch? Jane Eyre (Charlotte Brontë)Lieblingsfilm? Das Geheimnis von KellsAus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Der Unterricht einer ehemaligen Lehrerin hat mir so viel Spaß ge-macht, dass ich sie mir zum Vorbild genommen habe. Von ihr habe ich habe viel fürs Leben mitgenommen und würde das gerne – neben allen Fachinhalten – an meine Schüler/innen weitergeben. Sie sollen mit einer eigenen Meinung durchs Leben gehen, für diese und ande-re Menschen einstehen und sich immer ihre eigenen Gedanken ma-chen. Dazu möchte ich gerne einen Beitrag leisten.

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Sushi, ein gutes Curry, Pasta und BlaubeermuffinsLieblingsbuch? Lieblingsfilm? Lieblingsmusik Ich lese gerne Kriminalromane, neuere und ältere, aber auch histori-

sche Romane, Fantasy und so weiter. Generell muss es aber spannend sein. Musikalisch mag ich alles was Gitarren und kräftige, melodische Stimmen bietet, egal ob es Rock, Pop, Soul oder Jazz ist. Nicht so gerne höre ich Techno- oder Schlagermusik.

Aus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Ich wusste schon sehr früh, dass ich gerne Lehrerin werden wollte und habe diese Entscheidung auch nie bereut. Ich arbeite gerne mit Kin-dern und Jugendlichen zusammen und begleite sie dabei, wenn sie et-was Neues lernen. Das finde ich sehr spannend.

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 0 4

N I C O L E T I L L E RM A T H E M A T I K , K U N S T , P R A K T I S C H E P H I L O S O P H I E

N E U I M M C G - K O L L E G I U M

Wenn Sie sich für eine Woche aussuchen könnten, wer Sie sein möchten, wer wäre das? Egal wo, und egal wann die Person gelebt hat.

Leonardo da Vinci

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Salat

Drei Dinge, die sie auf die Palme bringen? Oh, eigentlich bin ich nicht so leicht auf die Palme zu bringen. Was ich allerdings nicht mag ist Unzuverlässigkeit.

Lieblingsbuch? Lieblingsfilm Bei Filmen und Büchern kann/will ich mich nicht festlegen. Vielleicht „Rock‘n Roll Highschool“. ;-)

Lieblingsmusik? Sufjan Stevens

Aus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Weil ich junge, heranwachsende Menschen fast genauso gerne mag wie meine Fächer Deutsch und Kunst. Bereut habe ich meinen Ent-schluss noch nie.

Welche Utensilien werden von den Lehrern am meisten im Lehrerzimmer vermisst?

Kopierpapier

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Nudeln, FleischgerichteDrei Dinge, die sie auf die Palme bringen? Unordnung, hochnäsige und arrogante MenschenLieblingsfilm? Shutter IslandAus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Den Entschluss, den Lehrerberuf zu ergreifen, habe ich während mei-ner Schulzeit in der zehnten Klasse gefasst. Das Fach Mathematik hat mir immer schon großen Spaß bereitet. In der Oberstufe entdeckte ich das neu einsetzende Fach Pädagogik, das mir wegen seiner interessanten Fragestellungen und insbesondere starken Bezugs rund um den Menschen Anlass gab, das Fach zu stu-dieren und als zweites Unterrichtsfach zu wählen.Bereut habe ich den Entschluss nie. Hin und wieder gibt es Situati-onen, die bei mir Stress hervorrufen, wie etwa bei sehr chaotischen Lerngruppen. Insgesamt macht mir das Unterrichten und die Arbeit mit den SuS sehr viel Spaß.

Ohne welches Essen könnten Sie nicht leben? Himbeeren, Salat, SchokoladeDrei Dinge, die sie auf die Palme bringen? Unordnung, hochnäsige und arrogante MenschenLieblingsfilm? Lieblingsbuch? Lieblingssong? Ich habe verschiedene Bücher, Filme und Songs,

die ich gerne mag. Ein Film, den ich gerne mag ist zum Beispiel „Shakespeare in Love“.

Aus welcher Motivation heraus sind Sie Lehrer geworden und wann haben Sie Ihren Entschluss im praktischen Unterricht zum ersten Mal bereut?

Ich bin Lehrerin geworden, weil ich sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeite.

C H R I S T I N E M A E R Z , 3 4 J A H R E , L E D I GD E U T S C H , K U N S T

F O A D M A N D E G A R I , 2 6 J A H R E , L E D I GM A T H E M A T I K , P Ä D A G O G I K

M A D E L E I N E G U I L L A U M E , 3 1 J A H R ED E U T S C H , E N G L I S C H , P Ä D A G O G I K

M C G B R I E F 1 0 . 1 5 S E I T E 0 5

grundsätzlich sind schülerinnen und schüler bei allen verrichtungen gesetzlich unfallversichert, die im organisatorischen verant wortungs-bereich der schule liegen. In einer Freistunde besteht der gesetzliche Unfallversicherungs-schutz grundsätzlich weiter, sofern sie sich auf dem Schulgelän-de befinden. Sollten die Schülerinnen und Schüler während der Pausen das Schulgelände verlassen, hängt der Versicherungs-schutz von den konkreten Umständen des Einzelfalles ab. Dies gilt unabhängig davon, wie alt die Schülerinnen und Schüler sind bzw. ob sie die Sekundarstufe I oder II besuchen. Grund-sätzlich sind die Schülerinnen und Schüler im „Nahbereich“ der Schule versichert, wenn nicht das Verhalten bzw. die Tätigkeit der Schülerinnen und Schüler gegen einen ursächlichen Zu-sammenhang mit dem Schulbesuch spricht. Beispielsweise kann ein Versicherungsschutz entfallen, wenn sich z.B. ein Schüler im der Schule gegenüberliegenden Park zum Rauchen aufhält. Die Wege der Schülerinnen und Schüler während einer Freistunde zum Einkaufen von Nahrungsmitteln sind dann versichert, wenn Nahrungsmittel zum Zweck der Aufrechter-haltung der Schulfähigkeit zum alsbaldigen Verzehr besorgt werden oder dort eingenommen werden sollen. Bei einem ganztägigen Schulunterricht kann dabei i.d.R. davon ausge-gangen werden, dass die Nahrungsaufnahme z.B. in der Mit-tagspause/ Freistunde in der Mittagszeit wegen der schulischen Tätigkeit erforderlich wird und somit der Aufrechterhaltung der Schulfähigkeit dient. Die zurückgelegte Wegstrecke in der Freistunde/ Pause darf jedoch nicht unverhältnismäßig weit

oder anstrengend sein. Der Unfallversicherungsschutz besteht nur auf den direkten Wegen bis zum Durchschreiten der Au-ßentür des Geschäftes, des Restaurants etc.; der Aufenthalt im Geschäft etc. ist, ebenso wie der Verzehr der Lebensmittel sel-ber, nicht versichert. Es spielt übrigens keine Rolle, ob z.B. ein Mittagessen in der Schule angeboten wird oder nicht. Jeder Schülerin, jedem Schüler, steht frei, sein Essen an einem ihm „angenehmen“ Ort einzunehmen. Ebenfalls ist der gesetzliche Unfallversicherungsschutz für die Schülerinnen und Schüler auf den Wegen nach Hause gege-ben, um dort das Mittagsessen einzunehmen. Dies gilt auch für den Rückweg zur Schule, um dort am Nachmittagsunterricht teilnehmen zu können. Mit Durchschreiten der Außenhaustü-re ist der Aufenthalt im Haus bzw. in der Wohnung unversi-chert. Dieser lebt jedoch wieder mit Durchschreiten der Au-ßenhaustüre auf, da damit der versicherte Rückweg zur Schu-le angetreten wird. Der spätere Heimweg nach Schulschluss ist ebenfalls unfallversicherungsrechtlich geschützt.

WAS IST NICHT VERSICHERT?

Das Beschaffen von Genussmitteln (z.B. Zigaretten) und deren Verzehr oder sonstige Einnahme ist dem privaten unversicher-ten Lebensbereich zuzurechnen und daher unversichert. Eben-falls dem privaten Bereich zuzurechnen ist auch das Besorgen von Nahrungsmitteln vor Schulbeginn, da dies eine reine Vor-bereitungshandlung darstellt. Es kommt bei der Bewertung des Unfallversicherungsschut-zes auf die konkreten Beweggründe der Schülerin/des Schülers in jedem Einzelfall an. Nicht entscheidend ist, ob die Schülerin oder der Schüler das Schulgelände verlassen durfte, da ein sog. verbotswidriges Verhalten ohne Auswirkungen auf den Versi-cherungsschutz ist (vgl. § 7 Abs. 2 SGB VII). Sofern die Schülerinnen/Schüler jedoch in der Freistun-de das Schulgelände verlassen, um private Erledigungen (z.B. Geschäftebummel oder Besuch eines Freundes) vorzunehmen oder einzuschieben, besteht kein gesetzlicher Unfallversiche-rungsschutz über die Unfallkasse NRW. Da meine Antwort nur eine allgemeine Einschätzung zum Versicherungsschutz und der Zuständigkeit der Unfallkasse NRW darstellen kann, teile ich vorsorglich noch mit, dass die Prüfung, ob die Umstände zum Unfallzeitpunkt das Vorliegen eines Versicherungsfalls in der gesetzlichen Unfallversiche-rung ergeben, (wie üblich) der Sachbearbeitung der Unfall-kasse NRW obliegt. Wäre nach dieser Prüfung ein gesetzlicher Unfallversicherungsschutz im Einzelfall ausgeschlossen, wäre aber die Krankenversicherung der Schülerin/des Schülers An-sprechpartner und leistungspflichtig. RALF SCHIRP,

UNFALLKASSE NORDRHEIN-WESTFALEN

V E R S I C H E R U N G S S C H U T ZW I E I S T D E R S C H U LW E G V E R S I C H E R T ?

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 0 6

M C G B R I E F 1 0 . 1 5 S E I T E 0 7

F O R M E N N E U E R E R G Ä N Z U N G S S T U N D E N A M M C G1 . H A L B J A H R 2 0 1 5 / 1 6

Jgst. Art Verbindlichkeit Zeit

5 1 Profilstunde beim Klassenlehrer1 Profilstunde Biologie2. Halbjahr RSF (Rechtschreibförderstunde)

obligatorischobligatorischfakultativ nach Diagnose

6 Förderband: differenzierte Aufgaben in den Fächern Mathe, Deutsch und Englisch (Raum und Lehrer/in frei wählbar), klassenübergreifend

obligatorisch Dienstag,5. Std.

7 Lernzeit (1 Std.) obligatorisch

8 EES (Englisch Ergänzungsstunde) 1 Std.MES (Mathe Ergänzungsstunde) 1 Std.

obligatorisch

9 LES (Latein Ergänzungsstunde) 1 Std. oder FES (Französisch Ergänzungsstunde) 1 Std.

obligatorisch

ZusätzlichJ G S T . 5 / 6 H A U S A U F G A B E N B E T R E U U N G V O N 1 4 . 1 5 B I S 1 5 . 3 0 U H R (Raum 011/012 durch Honorarkräfte) J G S T . 6 B I S 9 O F F E N E L E R N Z E I T / F A K U L T A T I V V O N 1 4 . 1 5 B I S 1 5 U H R (Selbstlernzentrum bzw. Raum 29)Montag: Dirk Brenig; Latein, Deutsch, Englisch in Raum 29 Dorothée Verfürth; Deutsch im SLZDienstag: Katrin Gillissen; Mathematik im SLZ Bendi M‘Rhed; Französisch, Spanisch in Raum 29Mittwoch: Anja Rehe; Englisch, Deutsch im SLZDonnerstag: Julia Wille; Deutsch im SLZ

N E U E E R L A S S V O R G A B E ND E S S C H U L M I N I S T E R I U M S N R W

S C H U L P F L E G S C H A F T B E R I C H T E TV O N D E R S P S - S I T Z U N G A M 1 5 . 9 . 2 0 1 5

Nachdem der Schulpflegschaftsvorstand (s.S.03) die Mitglieder der Schulkonferenz und die Elternvertre-ter für die Fachkonferenzen gewählt waren, wurde zunächst Angelika Jerate Höhn, die Schulpfleg-schaftsvorsitzende für das Schuljahr 2014/15, mit Blumen und Geschenken sowohl von ihrem Team als auch von Frau Abs verabschiedet.Zukünftig sollen auf Anregung der Elternschaft die betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern mittels eines Flyers über die Schritte vor und während einer Disziplinarkonferenz aufgeklärt wer-den. Auf der nächsten Schulpflegschaftssitzung wird sich der Arbeitskreis Gewaltprävention mit den aktuellen Konzepten vorstellen.

MEINUNGSBILD SCHULFOTOGRAF

Die auf den Elternabenden bereits abgefragten Meinungsbilder pro/kontra Schulfotograf wurden addiert und eine deutliche Mehrheit sprach sich für die Beauftragung eines Schulfotografen aus. Ein ent-sprechender Antrag wird in der Schulkonferenz zur Abstimmung gebracht.

BEWEGLICHE FERIENTAGE 2016

Freitag, der 5. Februar 2016 (Freitag vor Karneval)Montag, der 8. Februar 2016 (Rosenmontag)Freitag, der 6. Mai 2016 (Tag nach Christi Himmelfahrt)Freitag, der 27. Mai 2016 (Tag nach Fronleichnam)

S C H U L L E I T U N G B E R I C H T E T

Liebe Schulgemeinde, an dieser Stelle möchte ich in Kürze die Neuerungen im aktuellen Schuljahr zusam-menfassen. Wir haben eine Hausaufgabenbetreuung und weitere Übermittagangebote (siehe rechts) ins-talliert, die von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen werden. Bezüglich des Mittages-sens möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Bezahlkarte auch mit 20, 30 und 40 Euro aufgeladen werden kann. Die 8. und 9. Klassen dürfen zukünftig an Langtagen auf Antrag der Eltern das Schulgebäude verlassen, wenn auf der Schulkonfe-renz am 20. Oktober 2015 ein Mehrheitsbeschluss den rechtlichen Rahmen schafft.Wegen neuer Eltern- und Mutterschutzzeiten von Kolleginnen und Kollegen werden sich Änderungen in der Unterrichtsverteilung ergeben. Die aktualisierte Liste werde ich in Kürze via Rundbrief veröffentli-chen. Nun wünsche ich allen ein erfolgreiches Schul-halbjahr und sende herbstliche Grüße IHRE / EURE KERSTIN ABS

Zentrale Vorgaben im Rahmen der Wei-terentwicklung des gymnasialen Bildungsganges G8

ERGÄNZUNGSSTUNDEN5 Stunden (nicht verbindlich) für alle > Förderunterricht (Fördern/Fordern)7 Profilstunden für alleKein Nachmittag in Klasse 5 mit Pflicht-unterrricht

HAUSAUFGABEN- in den Klassen 5 bis 7: 60 Minuten, in

den Klassen 8/9: 75 Minuten- keine Hausaufgaben an Tagen mit

Pflicht-Nachmittagsunterricht (die Hausaufgaben müssen an einem

„Kurztag“ zu erledigen sein).- kein Einbezug der Wochenenden

(Freitagnachmittag möglich)- Reduzierung der Hausaufgaben vor

Klassenarbeiten- Absprache in den Fachkonferenzen- überschaubare Hausaufgaben- Einführung von Lernzeiten innerhalb

des Fachunterrichts

KLASSENARBEITSKONZEPT- keine Klassenarbeiten am Nachmittag- maximal zwei Klassenarbeiten je

Woche- keine Tests und Klassenarbeiten an

demselben Tag/aber: zwei Klassenar-beiten + Test(s) pro Woche möglich

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 0 8

E LT E R N L E I T FA D E NK O N F L I K T E K O N S T R U K T I V L Ö S E N

Am Ende des Gesprächs sollten konkrete Vereinbarungen mit allen Beteiligten getroffen werden. Wichtig ist es dabei, die drei „W“ festzulegen: WER macht WAS bis WANN?

SINNVOLLE KOMMUNIKATIONSWEGE

ERSTER SCHRITT

1. Bei Problemen einzelner Kinder mit einer Lehrkraft:- Gespräch der Eltern bzw. des volljährigen Schülers mit die-

ser Lehrkraft- Zusätzlich: Gespräch des Schülers mit dem Klassenlehrer

oder der Stufenleitung

2. Probleme der Klasse/der Stufe mit einer Lehrkraft:kl assen-/stufensprecher:- Gespräch mit der Lehrkraft/den Lehrkräften- Gespräch mit dem Klassenlehrer/der Stufenleitungeltern:- Austausch der Eltern zur Klärung der Probleme- Gespräch der Klassenpflegschaft mit der Lehrkraft und ggf.

der Klassenleitung/der Stufenleitung- In Ausnahmefällen zusätzlich ein Elternabend mit der

Klassen-/Stufenleitung und der betreffenden Lehrkraft

TIPP: Wenn es in den Gesprächen um konkrete Vorfälle geht, empfiehlt es sich, zur Vorbereitung schriftliche Notizen an-zufertigen und mitzubringen (Was genau geschieht, wann, in welcher Situation, zwischen wem, wie oft, seit wann?).

Ziel jeden Gesprächs ist zunächst die Klärung des Sachverhalts und im Anschluss eine KONKRETE VEREINBARUNG , was von bei-den Seiten besser/anders gemacht werden kann. Nach einer abgesprochenen Frist überprüfen Eltern und Lehrkräfte die Umsetzung und das Ergebnis der Vereinbarungen.

ZWEITER SCHRITT:

Sollten die Gespräche keine Klärung bzw. Verbesserungen bringen, können die Eltern bzw. volljährigen Schüler (Fall 1) bzw. die Klassensprecher/Klassenpflegschaft (Fall 2) den Sach-verhalt der Schulleitung vortragen. Diese nimmt Rücksprache mit den Lehrkräften, den Verbindungslehrern und der Klas-senleitung/der Stufenleitung und den Stufenkoordinatoren, um möglichst alle Sichtweisen zu hören.

Selbstverständlich ist auch die Schulpflegschaft für Sie da. Sie ist bereit zu vermitteln, zu unterstützen und zu klären. Sie er-reichen uns per Mail unter [email protected]. Bitte suchen Sie aber zunächst das direkte Gespräch mit der betreffenden Lehrkraft, dies führt meist auf kurzem Weg zum Erfolg.

WEITERE MÖGLICHE ANSPRECHPARTNER

Ansprechpartner sind neben der jeweiligen Lehrkraft die Klassenleitung und für die Schülerinnen und Schüler die Vertrauenslehrer, Christina Jumpertz und Uli Hapich, so-wie die Streitschlichter.

Weitere Ansprechpartner für Sie und Ihre Kinder sind: - die Klassen/Stufenkoordinatoren Joachim Eitner,

Claudia Hein, Dorothee Verfürth - die Koordinatorin für die individuelle Förderung

Imma Beiermann- die Beratungslehrer für psychosoziale Fragen

Imma Beiermann, Dorothee Verfürth, Felix Wörner und Ingrid Weimer

Kontaktaufnahme entweder über die Schüler oder über das Sekretariat (Tel.: 0211 892 18 26)

eine konstruktive und offene kommuni ka -tion zwischen den mitgliedern der schul-gemeinschaft ist grund voraussetzung für unser gemeinsames ziel: die förderung und ent wicklung jedes einzelnen schülers.

Eltern und Lehrkräfte müssen sich kennen(lernen) und in Kontakt bleiben, um die gemeinsame Verantwortung für den Bildungs- und Erziehungsauftrag auch miteinander zu tragen. So wird eine ideale Basis für den schulischen Erfolg und eine positive Einstellung der Schüler geschaffen. Für einen kurzen Informationsaustausch bieten sich die ELTERNSPRECHTAGE an, die jeweils im November, Februar und April stattfinden. Da bei diesen Gelegenheiten jedoch die Zeit für jeden Eltern-Lehrer-Kontakt auf wenige Minuten be-schränkt ist, empfehlen wir bei höherem Redebedarf die Ver-einbarung eines INDIVIDUELLEN TERMINS mit dem Lehrer über das Sekrertariat.

Zur Vorbereitung eines Lehrergesprächs helfen folgende Fragen: - Was will ich mit der Lehrkraft genau besprechen?- Soll bei diesem Gespräch mein Kind dabei sein?- Wie bin ich zu meinen Informationen gekommen?- Welche Fragen habe ich an die Lehrkraft?- Was haben wir Eltern und unser Kind bisher zur Lösung des

Problems unternommen?- Was wünsche ich mir von der Lehrkraft?

Foto: Fotolia

Liebe Eltern, der diesjährige Charity Run hat sich als voller Erfolg erwiesen – nicht zuletzt durch Ihre großzügige Unter-stützung. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Wir können heute schon verkünden, dass über 15.000 Euro von der Schulgemeinschaft erlaufen worden sind und beeindruckende Leistungen bereits honoriert werden konnten. So sind mehre-re Schülerinnen und Schüler über 20 km gelaufen und es wur-den Einzelbeträge von weit über 300 Euro gesammelt. Die er-folgreichste Klasse hat allein fast 1.500 Euro beigetragen. Da-für ganz herzlichen Dank.

C H A R I T Y R U N 2 0 1 5 E R F O L G R E I C HF E U C H T, F R Ö H L I C H ?

Die Spendenbeträge wurden Ende September in einer kleinen, feierlichen Veranstaltung an die Vertreter des Trebe café und des Brillen-Projektes überreicht. Die Begünstigten werden an-schließend auf unserer Website zur Verwendung der Spenden etc. Auskunft geben. Allen, die es bisher versäumt haben, eine Spendenquittung einzureichen, bieten wir die Möglichkeit, dies bis zum 18. Sep-tember 2015 nachzuholen. Das Formular finden Sie auf der Homepage der Schule und ist im Sekretariat abzugeben. Späte-re Eingänge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

M C G B R I E F 1 0 . 1 5 S E I T E 0 9

W A S F Ö R D E R T D E R V E R E I N D E R F R E U N D E D E S M C G E . V . ?

Der Verein der Freunde des MCG e.V. fördert Projekte, die den Schulalltag für die Schüler des MCG freundlicher machen, interessanter gestalten und sinnvoll ergänzen.

FÜR EINE FREUNDLICHE SCHULE - Streitschlichter-Modell- Anti-Mobbing-Projekte - Klassenfahrten in Bedarfsfällen - Aktionstag „Fit statt voll“ - Aktionstag „Vitamin statt Nikotin“ LEHRMITTEL SINNVOLL ERGÄNZEN- Sprachendorf- Musikinstrumente - Digitales Info-Board im Foyer der Schule- Technische und IT-Ausstattung der Schule - Bibeln etc.

SCHULALLTAG - Insektarium- Roboter-Wettbewerb- Anschaffung von Geräten, Lizenzen und

sonstiger Ausstattung für die Fachbereiche Physik, Chemie, Biologie und Informatik

- Vorlesewettbewerb- Musical-Aufführungen- Proben-Wochenenden des Schulorchesters - Ausstattung der Musikräume und

Anschaffung von Instrumenten - Sportveranstaltungen - Projekttage - Jahreskunstausstellungen- Poetry Slam u.a.

Verein der Freunde des MCG e.V. Gräulinger Straße 15, 40625 Dü[email protected], www.freunde-mcg.de

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 1 0

V D F B E G R Ü S S T N E U E 5 E RZ U M S C H U L B E G I N Nmit einer rose begrüsste der verein der freunde des marie-curie-gymnasium e.v. (vdf) 147 neue fünftkl ässler und fünftkl ässlerinnen mit ihren eltern und verwandten im prall gefüllten pz.

Wie in den letzten Jahren hat auch 2015 wieder eine große Zahl von Grundschulabgängern das MCG als Erstwunsch für die weiterfüh-rende Schule angegeben, so dass zum dritten Mal in Folge fünf Züge gebildet werden muss-ten. Neben der Schulleiterin, Frau Abs, und der Unterstufenkoordinatorin, Frau Verfürth,

hieß auch die 2. Vorsitzende des VdF, Frau Ringpfeil, die neuen 5er herzlich willkommen. An die Eltern richtete sie die Bitte, sich der traditionellen Mitgliedschaft im Förderverein unserer Schule anzuschließen. Nur durch die kontinuierliche Mithilfe aller Eltern kann der gehobene Standard am MCG beibehalten wer-den. Die Anzahl der vom Verein der Freunde geförderten Projekte am MCG ist groß. Insge-samt konnte der Verein der Freunde bisher 39 neue Mitglieder gewinnen. Wer sich jetzt noch entschließt, Mitglied zu werden, der kann sich auf der Internetseite des VdF die Betrittser-klärung herunterladen. www.freunde-mcg.de Der Vorstand wünscht den neuen Schü-lerinnen und Schülern viel Erfolg und eine schöne Schulzeit am MCG!

v. l. n. r.: Thomas Ziegler, Vorsitzender, Iris Ringpfeil, stv. Vorsitzende, Ina Styra, Schrift-

D E R V O R S TA N D D E S V D F

führerin, Katja Thiergard, Kassenwart, Clau-dia von Arnim, stv. Vorsitzende Kontakt: [email protected]

I M P R E S S U M

HERAUSGEBER : Marie-Curie-Gymnasium Düsseldorf; Kerstin Abs, Schulleiterin, Gräu-linger Str. 15, 40625 Düsseldorf, Tel. 0211 892 18 [email protected]

REDAKTION UND REALISATION:

Thomas Hagenbucher, [email protected]

REDAKTIONELLE MITARBEIT: Ralf Schirp, Felix Wörner, Gustav Schauer, Angelika Jerate-Höhn, Tamara Kübler, Markus Diek-mann, Emily Hackmann, Victoria Ringpfeil

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Am 13. November 2014 fand am Max-Planck-Gymnasium die Regionalrunde der Mathema-tik-Olympiade statt. Auch hier wurde wieder ein klassenbezogenes Aufgabenblatt bearbeitet. Unterstufenschülerinnen und -schüler mussten nach einer Stunde abgeben, Mittel- und Ober-stufenschülerinnen und -schüler hatten etwas länger Zeit. Die Aufgaben ähneln denen der ersten Runde, mit dem Unterschied, dass man keine Hilfsmittel hat und die Zeit irgendwann abläuft. Dennoch gaben die meisten vor der Zeit ab – so schwierig war es dann wohl doch nicht. Anfang des Jahres bekam ich die Nachricht, dass ich mich als einer von acht Schülerinnen und Schülern der Region Düsseldorf für die Teil-nahme an der Landesrunde am 21.Februar 2015 in Wuppertal qualifiziert hatte. Hier trafen Schü-lerinnen und Schüler aus ganz NRW zusammen, um die besten Köpfe für die Bundesrunde auszuknobeln. In zwei großen Hörsälen schrie-ben Unter- und Mittelstufenschülerinnen und -schülern getrennt von denen der Oberstufe. Die Aufgaben hatten es in sich…

S C H A F F S T D U E S N A C H D O R T M U N D ? M A T H E M A T I K - O L Y M P I A D E A M M C G

die elternschaft düsseld orferschulen (eds) ruft auf zum streik. machen sie mit und kämpfen sie für eine angemes-sene lehrerversorgung an unseren schulen.

Bildung ist ein Grundrecht unserer Verfassung und das Fundament unseres Staates. Wenn wir das ernst nehmen, dann ist die Lehrkräftever-sorgung des Landes Nordrhein-Westfalen in eine Schieflage geraten:- Der Landesrechnungshof beziffert die An-

zahl der fehlenden Stellen mit 3.500.- Viele Fächer können nur noch sporadisch

oder gar nicht mehr unterrichtet werden.- Ein beängstigender Krankenstand sorgt für

weiteren Unterrichtsausfall.Damit eine Schule einen vernünftigen Perso-

G E B T U N S M E H R L E H R K R Ä F T E !W I R G E B E N E U C H D I C H T E R U N D D E N K E R !

naleinsatz planen kann, bedarf es einer Leh-rer/Innen-Versorgung von 105 Prozent. (zur Unterrichtsabdeckung auch im Krankheits-fall, bei Mutterschutz, Elternzeit etc). Doch vielerorts werden nicht einmal 95 Prozent er-reicht. Hinzu kommen noch die für eine ge-lungene Inklusion notwendigen Sonderpäda-gogen/Innen. Durch die dramatische Zunah-me an Flüchtlingen fehlen Spezialkräfte in DAZ (Deutsch als Zweitsprache) und DAF (Deutsch als Fremdsprache). Und die verkürz-te Referendar-Ausbildung reißt zusätzliche Löcher in die Versorgung der Lerngruppen. Um eine ausreichende Versorgung unserer Kinder zu gewährleisten und den Unterrichts-ausfall deutlich zu reduzieren, fordert die EDS von der Landesregierung:

- Mehr Lehrkräfte an unseren Schulen zur Er-füllung einer Deckung von 105 Prozent

- Mehr Sozialpädagogen/Innen zur Umset-

zung der Inklusion- Mehr ausgebildete Fachkräfte im Bereich

DAZ/DAF zur Integration- Rückkehr zu einer Referendar-Ausbildung

von 24 Monaten

DAFÜR DEMONSTRIEREN WIR AM MITTWOCH,

DEN 28. OKTOBER 2015 VOR DEM LANDTAG.

Wir treffen uns zwischen 16 und 16.30 Uhr vor dem DGB-Haus, Friedrich-Ebert-Str. 34-38, 40210 Düsseldorf, direkt gegenüber dem Hauptbahnhof. Von hier aus geht es über die Graf-Adolf-Straße zum Landtag. Auf der Landtagswiese wird es gegen 17 bis 17.30 Uhr eine Kundgebung geben. Die Veranstaltung endet gegen 18 bis 18.30 Uhr.

ORGANISATORIN:

Antje Schuh, Gerresheimer Str. 59, DüsseldorfTel: 0211 36 48 31, Mail: [email protected]

Nach dem Wettbewerb gab es für die aus allen Ecken NRWs angereisten Schülerinnen und Schüler ein Mittagessen und ein zuvor gewähl-tes Nachmittagsprogramm von Zoobesuch über den Besuch verschiedener Industriemuseen bis zur Probeuni für die Großen. Ich hatte mir aus-gesucht, einen Robotik-Grundkurs zu machen. Für die Bundesrunde in Cottbus wurden sicher-lich Schüler ausgewählt, die alle Aufgaben bearbeitet hatten. Umso mehr habe ich mich

gefreut, als ich im Mai einen Brief bekam, in dem mir für meine Lösung der Aufgaben eine besondere Anerkennung ausgesprochen wurde. Neben einer Urkunde gab es einen Buchpreis und die Einladung zur mathematischen Som-merakademie. Hier lernen interessierte Schüle-rinnen und Schüler in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien intensiv ein neues Feld fernab der Schul mathematik kennen. Eine erfolgreiche Teilnahme an Wettbewer-ben bietet Eintritt zu unterschiedlichen außer-schulischen Veranstaltungen. Den Platz in der mathematischen Akademie nahm ich nicht in Anspruch, stattdessen bewarb ich mich um einen Platz für die Juniorakademie des Landes NRW, an der ich in den Sommerferien teilneh-men durfte. Auch für Stipendien und andere Bewerbungen lohnt sich eine regelmäßige Teilnahme an Wett-bewerben. Persönlicher Gewinn sind Übung und Spaß – und nicht zuletzt gibt es für den Regio-nalwettbewerb ab der 3. Stunde frei. GUSTAV SCHAUER (EF) IM AUGUST 2015

S T A D T M E I S T E R I M T E N N I SM C G S C H Ü L E R I N N E N W I E D E R E R F O L G R E I C H

Das Marie Curie Gymnasium belegte am 14. September 2015 zum wiederholten Mal im Tennis der weiblichen Jugend bei den Stadt-meisterschaften der Düsseldorfer Schulen in der Wettkampfklasse III den 1. Platz. Den Spielerinnen Noemi S., Victoria R., Nina G. und Lara W. herzlichen Glückwunsch für die tolle Leistung.Vielen Dank an Herrn Rodriguez für die Unter-stützung vor Ort!

P E R S O N A L S I T U A T I O N A M M C G

NEUE LEHRER/INNEN

- Frau Waldmann, Deutsch, Kunst- Frau Tiller, Mathematik, Kunst- Frau Flür, Erdkunde, Deutsch- Herr Hinz, Spanisch, Sport- Frau Guillaume, Deutsch, Englisch, Pädagogik- Frau Haamberg, Spanisch, Pädagogik- Herr Ammendolea, Geschichte, Spanisch- Frau Biehler, vertritt Dr. Cornels in Biologie

DEMNÄCHST IN ELTERNZEIT

- Herr Steurich, für ihn kommt Frau Alsmeier mit Musik

- Frau Hein, Englisch, Sozialwissenschaften- Frau Wille, Deutsch, Pädagogik

AUS DER ELTERNZEIT ZURÜCKGEKEHRT

- Frau Wülker, Französisch, kath. Religion- Frau Sinn, Mathematik, Physik, (ab November)- Frau Großmann, Deutsch, kath. Religion (ab

November)

v. l. n. r.: Luis de Lange, Max Styra, Christophe Thomassin, Francis von Arnim, Sven Thiergard, Malte Zentara

2 . P L AT Z I N N R WTENNISTEAM PUNKTET

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 1 2

3. Platz in 2014 - 2. Platz in 2015 - ... : Unser erfolgreichstes Schulteam sammelt Re-korde! Sven Thiergard, Max Styra, Fran-cis von Arnim, Christophe Thomassin, Luis de Lange und die Ersatzspieler Mal-te Zentara und Tim Aleff übertrumpfen sich selbst. Nach dem beeindruckenden 3. Platz in 2014 erreichen Sie dieses Jahr in einem spannenden Finale um das Ticket zu den nationalen Schulmeisterschaften in Berlin den grandiosen 2. Platz. In hochkarätigen Matches, in denen sich das jahrelange Training zeigt, bewei-sen die Jungs konstant ihre Klasse und ar-beiten sich über das ganze Schuljahr hin-weg von der Stadt-, über die Kreis- und Landesteilebene bis ins Finale in Mön-chengladbach vor. Hier treffen sie auf einen gleichwertigen Gegner, der am Ende mit Glück die Na-se vorn hat. Letztlich entscheidend sind nur wenige Punkte. Im Match - Tiebreak zwischen Francis von Arnim und seinem Gegner aus Recklinghausen setzt Fran-cis seinen vermeintlich stärkeren Geg-ner immer wieder unter Druck, erkämpft sich so Punkt um Punkt und schafft fast die Sensation, dieses Spiel für sich zu ent-scheiden. Erst im Match-Tiebreak muss er sich ganz knapp geschlagen geben. Da

wir drei weitere Spiele abgeben mussten lautete das Endergebnis 4-2 für Reckling-hausen. Leider mussten wir im Finale auf unsere Nummer 1, Sven Thiergard, ver-zichten, der bei einem Turnier im Aus-land antreten musste. Mit ihm hätten wir den Gegner sicherlich noch viel mehr ‚ins Schwitzen‘ gebracht. Insgesamt sind wir dieses Jahr wie-der mit einem sportlich wie menschlich tollen Team an den Start gegangen, wel-ches unsere Schule vorbildlich repräsen-tiert hat. Dafür gebührt den Jungs unser Dank. Auch möchte ich den Eltern der Spieler – hier ganz besonders Frau von Arnim – danken, die sich sehr viel Zeit für die Organisation, Betreuung und Un-terstützung des Teams genommen ha-ben. Ich freue mich auf die nächste Sai-son, in der wir wieder mit einer starken WK III an den Start gehen können. Und das Ziel ist klar: 2014 = 3. Platz/ 2015 = 2. Platz/ 2016 = 1. Platz und Berlin! Lei-der werden Christophe und Luis altersbe-dingt nicht mehr im Team spielen kön-nen. Dafür haben wir mit Malte und Tim starken und vielversprechenden Nach-wuchs. Drückt uns die Daumen! FELIX WÖRNER

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ihr seid die neuen 5er, no ch nicht bekannt, habt ihr mal probleme, nehmen wir euch an die hand… Diese Zeilen des Schulklassikers kommen wohl jedem Schüler am MCG bekannt vor, denn er hört ihn mindestens einmal: bei seiner Einschulung. Die Abiturienten des Jahrgangs 2014/2015 bekamen diesen Schulklassiker auch noch bei der Verleihung des Abiturzeugnisses zu hören. Das Thema der „helfenden Hand“ zog sich wie ein roter Faden durch die Abiturrede der Schulpflegschaft und schloss damit den Kreis zum Beginn der Schullaufbahn. Am 20. Juni 2015 endete für 100 Abiturienten die Schulzeit am MCG. In einem feierlichen Rahmen bekamen sie durch Schulleitung Frau Abs und die Stufenleiter Frau Tettenborn

und Herr Fischer ihre Zeugnisse überreicht. Das Programm der Feierlichkeiten war geprägt durch mehrere kurzweilige Re-den u.a. der Schülersprecher Tamara Kübler und Markus Diek-mann und verschiedene musikalische Vorträge des MCG-Or-chesters unter der Leitung von Frau Terbuyken. Wie in jedem Jahr wurden auch wieder 7 Schülerinnen und Schüler mit ausgezeichneten Leistungen (das bedeutet einen Abi-Durchschnitt von 1,1-1,7 !) geehrt und bekamen zusätzli-che Buchpreise. Nachdem die Abiturienten leistungskursweise auf der Bühne ihre Abiturzeugnisse erhalten hatten, durfte am Ende der traditionelle Sektempfang nicht fehlen. In lockerer und gelöster Atmosphäre klangen die Feierlichkeiten an die-sem Mittag im PZ und im Foyer aus. Wir wünschen allen Abiturienten nochmals alles Gute und gratulieren zum bestandenen Abitur. ANGELIKA JERATE-HÖHN

A B I T U R Z E U G N I S S E V E R L I E H E NM U S I K A L I S C H E R A B S C H I E D

S O Z I A L E S E N G A G E M E N T E R W Ü N S C H T …

Wir suchen noch Eltern oder ehemalige Sozialpraktikanten, die die Schülerinnen und Schüler des aktuellen Jahrgangs als Mentorinnen / Mentoren besuchen. Uns ist es wichtig, dass die Praktikanten als Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement (immerhin 60 Stunden im Jahr) in ihren Einsatz-stellen besucht werden. Oft genügt auch ein telefonischer Kontakt als Ausdruck unseres Dankes oder zur Problem-lösung. Einige Engagierte sind schon gefunden, die in den Wochen nach den Herbstferien starten wollen. Nähere Infos bei Gerlinde Ding, Tel. 0172 29 31 110, [email protected]

den haben mögen – einen wichtigen Teil zu der Realisierung unserer Träume beigetragen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Lehrer, die uns während unserer Laufbahn unterstützt haben. Ein beson-derer Dank gilt hierbei zunächst der gesamten Schulleitung, Frau Abs, Herrn Dr. Cornels und in früheren Zeiten Herrn Dr. Münnix. Des Weiteren Danke an unsere Stufenleiter Frau Tet-tenborn und Herrn Dr. Fischer, sowie in Abwesenheit dem, der uns zu Beginn auch sehr unterstützt hat, Herrn Dr. Wip-permann. Ein weiterer Dank gilt dem, bei dem uns stets, Zitat: „alles geschenkt“ wurde, dem Oberstufenkoordinator Herrn Eiter. Aber unser Dank gilt auch den guten Seelen, die uns den Schulalltag erleichtert haben: z.B. denjenigen, die einem mit dem Schlüssel zum Ruheraum früher das ein oder ande-re Mal den Test erspart haben, Frau Bartels, Frau Vollmer und Frau Krause. Danke auch an die, für den morgendlichen Kaf-feeklatsch mit den Schülern bekannten, Mensamütter.

Aber nicht nur der Einfluss der Schule präg-te die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden, sondern sie geht weit darüber hinaus, z. B. hin-sichtlich des persönlichen Auftretens, das bei den meisten von uns nicht besonders schüch-tern oder zurückhalten ausfiel. Dabei wurde dieses Auftreten stark von unserer Familie und

unseren Freunden geprägt. Denn, wenn wir in schwierigen Zeiten nicht mehr weiter wussten, haben unsere Eltern und Verwandte uns dabei unterstützt, unseren Träumen näher zu kommen. Jedoch haben die Eltern nicht nur ihre eigenen Kin-

M C G B R I E F 1 0 . 15 S E I T E 1 4

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Familien, liebe Lehrerinnen und Lehrer, „Träume Dir Dein Leben schön und mach aus diesen Träumen eine Realität.“ Das hat Ma-rie-Curie einmal gesagt. Heute ist der ganz be-sonderer Tag gekommen, auf den wir alle seit Beginn unserer Schulzeit hingearbeitet haben.

Man merkt aber, dass es doch etwas genützt hat, denn wisst ihr noch wie schwierig das ABC oder die ersten Englischvo-kabeln waren? Darüber können wir heute glücklicherweise nur noch lachen. Aber obwohl wir jetzt unser Etappenziel er-reicht haben, arbeiten wir weiter daran, unsere Träume zu ver-wirklichen. Aber zurück zum Anfang. Angefangen zu träumen haben wir, als jeder von uns noch Lokführer oder Tierarzt werden wollte. Konkreter – oder auch zerstört – wurden die Träume dann in der Schulzeit, als die Lehrer uns im Sowi-Unterricht erklärten, dass die ewig streikende Bahn mangels abgesprungen Kunden eh Pleite gehen würde – oder, um es im „Champions league“-Fachjargon zu sagen – Insolvenz anmelden würde.

Womit wir auch schon bei den Lehrern wären, die über sich selbst sagen; Zitat: „Lehrer haben keinen Spaß und keine Freunde.“ – also noch ein Berufswunsch, der ausscheidet. In Wirklichkeit aber haben uns die Lehrer unterstützt und haben uns etwas vermittelt –

manchmal blieb es aber auch nur bei dem Versuch. Damit ha-ben sie – auch wenn Viele dies in der Schulzeit anders empfun-

U N G E W I S S H E I T A L S C H A N C EA B I R E D E D E R S C H Ü L E R 2 0 1 5

„TRÄUME DIR

DEIN LEBEN

SCHÖN UND

MACH AUS

DIESEN

TRÄUMEN EINE

REALITÄT.“

MARIE CURIE

M C G B R I E F 1 0 . 1 5 S E I T E 1 5

der bekräftigt, sondern auch uns als Stufe, die wir heute fei-ern. Daher danken wir auch den Elternvertretern, insbesonde-re Frau Obermayer, Frau Saran und Herrn Englick. Aber auch den Eltern, die im Hintergrund geholfen haben – z.B. mit dem Beisteuern des 100sten Waffelteigs. Auch haben sie uns süßen Kinder nicht nur ein Mal beim Basteln für den Adventsbasar geholfen, sprich alles alleine gemacht und allgemein haben sie nicht gerade wenig in unsere Stufe investiert. Danke dafür!

Generell muss man festhalten: Wir hatten in der Schule wirklich Spaß – naja, manchmal zumindest. Denn wenn wir nicht gerade ge-meinsam in den Klausuren gelitten haben, ha-ben wir beispielsweise in den großen Pausen gegen Herrn Dr. Münnix liebste Schneeball-

regel verstoßen. Oder was waren das für Zeiten, als wir frü-her durch das ein oder andere Pausenspiel, getarnt durch den Hofdienst, zu spät gekommen sind – wobei sich das mit dem Zuspätkommen nicht wirklich verbessert, sondern eher ver-schlimmert hat, wobei die Ausreden natürlich besser wurden. Wer hat das Gesicht der Lehrer nicht mehr vor Augen, als wir dann, als eingeschworenes Team, um den Film am Ende des Schuljahres gekämpft, bzw. uns um den letzten Beamer geprü-gelt haben? Denn wenn am Ende des Schuljahres alle nur noch Filme schauen wollten, waren nie genügend Beamer und Fern-seher da – was schluss endlich auch damit zusammenhing, dass die Technik das ein oder andere Mal dem euphorischen Unter-richtsstil einiger Lehrer zum Opfer fiel.

In dieser Zeit haben sich enge Freundschaf-ten entwickelt, die den ein oder anderen Un-terricht zerquatsch haben, was der Autorität der Lehrer eine Menge abverlangte. Wir ha-ben Freunde gefunden, mit denen man jegli-che Erfahrungen teilen kann. Auch wenn die Schulzeit jetzt vorüber ist, werden einige uns

weiterhin begleiten und wir werden in Zukunft sicher noch weitere gemeinsame Erfahrungen sammeln und für einander da sein, obwohl unsere Träume nicht die gleichen sein mögen. Denn Träume haben wir alle, aber Ziele? Klassischer Weise stellt sich die Frage: Wo siehst Du Dich in zehn Jahren? Aber manchmal kann man ja schon mit der Frage, wo man sich in drei Monaten sieht, überfordert sein. Viele von uns haben noch nicht wirklich ein konkretes Ziel, was sie in Zukunft machen möchten. Von den meisten hört man immer nur: „Erstmal ne Runde reisen und an irgendeinem Strand chillen und dann ir-gendwo, irgendwann, irgendwas studieren.“ Wo, wann und was man dann studiert, wird gekonnt verschwiegen – und man gewöhnt sich ab danach zu fragen, denn viele reagieren inzwi-schen mehr oder weniger gereizt auf diese Frage.

Jedoch können wir genau diese Ungewissheit als Chance nutzen, um uns auf einen neuen Weg zu begeben. Dieser Weg ist dabei nicht vorhersehbar, denn möglicherweise wird zum Schluss der Tierarzt vielleicht doch zum Qua-litätstester bei der Rügenwalder Mühle. In

zehn Jahren können wir uns dann auf einem Ehemaligentref-fen überraschen lassen, ob diese überlegten Wege unserer ehe-maligen Stufenkameraden zu ihren Träumen geführt haben. Oder ob nicht nur sie, sondern auch ihre Träume sich entwi-ckelt haben – vielleicht wird ja doch einer von uns Lehrer, weil Spaß einfach nicht so seine Sache war. Gerade weil dieser ungewisse Weg für jeden von uns nicht einfach wird, möchten wir Euch allen in der Stufe viel Erfolg für die Zukunft und für das Erreichen Eurer Träume wünschen und mit den Worten von Marie-Curie abschließen: „Ich habe gelernt, dass der Weg des Fortschritts weder kurz noch unbe-schwerlich ist.“ Auch wenn wir natürlich hoffen, dass er für Euch nicht mit all zu vielen Strapazen verbunden ist und Ihr Euer persönliches Glück findet.Vielen Dank! TAMARA KÜBLER, MARKUS DIEKMANN

„ICH HABE

GELERNT, DASS

DER WEG DES

FORTSCHRITTS

WEDER KURZ

NOCH UNBE -

SCHWERLICH

IST.“

MARIE CURIE

der grund, warum wir, die 7b, am 16 .6 .2015 die mahn und gedenkstät te in düssel-d orf besucht haben, war, dass wir im deu t-schunterricht das buch , ,die welle“ von morton rhue gelesen haben. das buch han-delt von einem lehrer, der im geschichts-unterricht mit seiner kl asse das thema „nationalsozialismus“ erarbeitet. dabei standen schnell einige fragen im raum:

Wie hat Hitler es geschafft, so viele Menschen zu solch schlim-men Dingen zu bewegen, und damit so viele Menschenleben auf dem Gewissen zu haben?Warum haben die Deutschen nicht versucht, die Nazis an dem zu hindern, was sie taten?Das lässt sich nicht so leicht erklären und deshalb zeigt der Lehrer den SchülerInnen im Buch in einem Experiment, wie verführbar jeder Mensch ist.Um besser verstehen zu können, wieso sich Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus so verhalten haben, wie sie sich verhalten haben, fuhren wir in die neu eröffnete Mahn- und Gedenkstätte auf der Mühlenstraße in Düsseldorf. Zuerst gelangten wir in einen großen Raum, in dem man sich viele Geschichten über den Zweiten Weltkrieg und die Zeit des Nationalsozialismus durchlesen konnte. Es war sehr interessant, eine Zeitung aus dem Jahre 1939 zu Gesicht zu be-

kommen. In diesem Raum wurden wir dann in zwei Gruppen eingeteilt, welche verschiedene Aufgaben erledigen mussten. Unsere Gruppe hatte die Aufgabe, Gegenstände, die im Leben eines NSDAP-Parteimitglieds eine große Bedeutung hatten, seiner Biografie zuzuordnen, z.B. Geburtstagskerzen vom Ge-burtsjahr Hitlers. Dazu gingen wir in einen Raum mit vielen Dokumentationen und Biografien. Die andere Gruppe hatte die Aufgabe, eine Biografie über eine Person zu schreiben, die zur Zeit des Nationalsozialismus lebte. Dazu nutzten sie das Internet, um genaue Informationen zu bekommen. Anschlie-ßend präsentierten alle Gruppen ihre Ergebnisse. Dadurch, dass wir uns einerseits mit „Nazis“ und andererseits mit deren Opfern beschäftigt und deren Biografien auf einer Zeitleiste abgebildet hatten, wurde uns klar, dass es auf beiden Seiten um ganz normale Menschen ging. Zum Schluss gingen wir gemeinsam in den Keller des Ge-bäudes. Dieser war als Unterschlupf bei Bombenangriffen für die Menschen im Umkreis gedacht. Es war erstaunlich zu se-hen, dass in einen so kleinen Raum 40 Menschen reinpassten! Wenn der Türsteher gute Laune hatte, dann ließ er noch eine Familie hinein. Die restlichen Menschen mussten sich einen anderen, sicheren Unterschlupf suchen, was nicht leicht war. Die Frage aus dem Buch „Die Welle“ wurde durch diesen Be-such natürlich auch nicht abschließend beantwortet, aber uns wurde noch einmal klar, dass wir alle verführbar sind und auf-merksam sein müssen, damit wir uns nicht durch solche Be-wegungen „einfangen“ lassen. EMILY HACKMANN UND VICTORIA RINGPFEIL IM SEPTEMBER 2015

„ D I E W E L L E “ W I R F T F R A G E N A U F7 B B E S U C H T M A H N - U N D G E D E N K S T Ä T T E

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