MCS 100 E HW/PD/CD Mehrkomponenten-Analysensystem · Durchflussmesser. Sein Prinzip basiert auf der...

10
Analyzers and Process Instrumentation MCS 100 E HW/PD/CD Mehrkomponenten-Analysensystem Analytik für die kontinuierliche Rauchgasüberwachung Auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten PRODUKTINFORMATION

Transcript of MCS 100 E HW/PD/CD Mehrkomponenten-Analysensystem · Durchflussmesser. Sein Prinzip basiert auf der...

Analyzers and Process Instrumentation

MCS 100 E HW/PD/CD Mehrkomponenten-Analysensystem

Analytik für die kontinuierliche RauchgasüberwachungAuf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten

P R o D u k t I n f o R M At I o n

Analytik für die Rauchgasüberwachung

Beispiel eines Systemschranks MCS 100 E HW

Kontinuierliche Rauchgasüber­wachung auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten

In Industrieanlagen – auf der Rohgasseite, bei der

Prozesskontrolle oder Abluftüberwachung: Zuverlässige

und wirtschaftliche Messsysteme sind die Basis für den

rationellen Betrieb Ihrer Anlage.

Die Messsysteme MCS 100 E HW, MCS 100 E PD und MCS 100 E CD erfüllen diese Anforde­rungen auf besondere Art und Weise. Diese Systeme basieren auf dem Rauchgas­Analysator MCS 100 E und lösen durch applikationsspezifi­sche Adaption unterschiedliche Aufgaben bei der kontinuierlichen Rauchgasüberwachung. Darüber hinaus projektiert SICK MAIHAK auch komplet­te Rauchgas­Analysenanlagen bis hin zu fertig installierten begehbaren Analysencontainern.

Solide Plattform als Basis angepasster Messtechnik

Störsichere SchnittstellenOptional können Messwerte und Statussignale auf Modulboxen abge­griffen werden. Dies sind z. B. digitale und analoge Ein­/Ausgänge, die sich zum Anschluss externer Analysatoren (wie z. B. Gesamt­C, Staub, Hg) eig­nen. Darüber hinaus können Daten­erfassungsrechner, Drucker oder Mo­dem angeschlossen werden. Das Mod­busprotokoll wird unterstützt; auf An­frage auch PROFIBUS und Foundation Fieldbus.

Vollständige Beheizung und Tempe­raturüberwachung

Standardmäßig überwachen die MCS 100 E­Systeme Sonde, Filter, Mess­gasleitung und alle internen beheizten Komponenten.

Bewährte Extraktiv­Messtechnik

Die Messsysteme MCS 100 E HW/PD/CD arbeiten extraktiv, d. h. dem Rauch­gas wird ein Teilstrom entnommen und dem Analysator MCS 100 E zugelei­tet. Ein hoher Messgasdurchfluss von > 400 l/h sorgt für schnelle Reaktions­zeiten und minimiert Memoryeffekte und Verschleppungen. Die Probenahme­einrichtung ist den jeweiligen Bedingun­gen der Entnahmestelle angepasst.

Zuverlässige, flexible SystemeDie Systeme bestehen aus System­schrank, Analysator, Messgaskühler oder Permeationstrockner, Messgas­pumpe sowie der kompletten Tempe­raturüberwachung inkl. der externen Komponenten. Sie sind selbstüber­wachend, führen automatisch den Null­ und optional den Kalibrierabgleich durch und geben entsprechende Statussignale aus. Bei einer Störung wechselt das System selbsttätig in den Stand­by­Zustand und spült automa­tisch Probenahme und Küvette von korrosivem Rauchgas frei.

Applikationsfelder

Kraftwerke

Müllverbrennungsanlagen

Stahlerzeugung

Zementindustrie

Industrieabluft

Barometrische KorrekturOptional können die Systeme um ei­nen Drucksensor erweitert werden, mit dessen Hilfe das Messergebnis gegen­über Schwankungen des Außenluft­drucks korrigiert wird.

Komfortable Bedienung und einfache Wartung

Der Betriebszustand wird optisch durch 3 Kontrolllampen (Betrieb, Stö­rung, Wartung) auf der Fronttür signali­siert. Dort befinden sich auch ein War­tungsschalter und der Hauptschalter. Das TÜV­geprüfte Wartungsintervall der Systeme beträgt 3 Monate.

3

01

.2

74

58

ENTER

3ESC

69

F8

F3

F2

F1 F3

F3

F3

F3

MCS 100 E

Gaseingang

Der Analysator MCS 100 E: Viel Leistung auf wenig Raum

Intelligenter Analysator Der Analysator MCS 100 E beinhaltet Fotometer, Küvette, Steuerrechner und die Benutzerschnittstelle mit Tastatur und Bildschirm. Ein integrierter Durch­flussmesser überwacht den Messgas­durchfluss. Optional kann eine Sauer­stoffsonde (ZrO) installiert werden. Al­le vom Messgas berührten Teile sind hoch beheizbar, um eine Taupunkt­unterschreitung zu verhindern. Das MCS 100 E steuert und überwacht die Rauchgasmessung. Die erhalte­nen Messwerte werden am Bildschirm dargestellt, im Rechner gespeichert und über Lichtleiter zu den im System­schrank integrierten Schnittstellen ge­leitet.

Fotometer: viele Komponenten, Kalibrierfilter optional

Das Fotometer ist ein Einstrahl­Infra­rotfilterfotometer, das den gleichzeiti­gen Einsatz von Bifrequenz­ und Gas­filterkorrelationsverfahren erlaubt. Die Lichtquelle – ein Infrarotstrahler – zeichnet sich durch eine hohe Ener­ gieabgabe und eine lange Lebensdau­er aus. Das gesendete Licht durch­läuft das Chopperrad, die Küvette, die Filterräder mit den Interferenz­ bzw. Gasfiltern und trifft auf einen pyroelek­trischen Detektor. Der optionale Ein­satz einer Kalibriereinheit erlaubt die schnelle Kontrolle der eingestellten Empfindlichkeit.

Küvette: große optische Weglänge, kleines Volumen, einstellbare Temperatur

Die optische Weglänge der Küvette ist fest über in die Stirnseiten eingefräste Spiegel eingestellt, sie beträgt 3 bzw. 6 m. Die Küvette ist auf geringes Volu­men und schnellen Gasaustausch hin optimiert. Sie kann auf Temperaturen bis 00 °C (optional bis 5 °C) einge­stellt werden. Im Gaseingang befindet sich ein Schutzfilter.

Integrierter DurchflussmesserDie Strömungsüberwachung des Mess­gases gewährleistet ein integrierter Durchflussmesser. Sein Prinzip basiert auf der Temperatur­Differenzmessung zwischen „ruhendem“ und strömen­dem Gas. Bei Unterschreitung eines einstellbaren Grenzwertes erfolgt ein Alarm.

Integrierte O2­Messung mit hoher Stabilität und langer Lebensdauer

Optional kann der MCS 100 E eine Sauerstoffmessung enthalten. Dazu wird ein Teil des Rauchgases am Kü­vettenausgang entnommen und einer

Zirkoniumoxidsonde (ZrO) im Bypass zugeführt. Als Referenzgas dient Umge­bungsluft. Die Auswertung des elektri­schen Signals findet im Rechner statt. Die Vorteile der ZrO­Sonde sind: hohe Stabilität und lange Lebensdauer.

Analysator MCS 100 E im Überblick

Bedieneroberfläche

MCS 100 E­Analysatorkomponenten

Detektor

Lichtquelle

Chopperrad

Küvette

Filter

Spiegel

Gas­ausgang

O­Sensor (optional)

Rechnereinheit

Durchflussmesser

Filterrad

Filterrad 1

Optische Schnittstellen

Kalibriereinheit

4

Analysator, Rechner und Bedienung auf höchstem Niveau

Messwertanzeige/Datensicherung Zusammen mit den Statusmeldungen werden alle Messwerte numerisch oder grafisch als Konzentrationsverlauf auf dem Bildschirm angezeigt. Über den integrierten Massenspeicher ist die Rückverfolgung der grafischen Dar­stellung sowie der Meldungen abruf­bar.

Via Lichtleiter zur Anlage: flexibel und störsicher

Die erzeugten Signale werden über optische Schnittstellen und daran angeschlossene Lichtleiter an die Mo­dulboxen im Systemschrank überge­ben, die die Schnittstellen zum Prozess bilden. Von dort können die analogen Messwerte und digitalen Statussignale abgegriffen sowie die externen Signale (Option) eingelesen werden. Das Licht­wellenleiter­Konzept ermöglicht Flexi­bilität beim Systemaufbau und elektro­magnetische Störsicherheit.

Integrierte Systemsteuerung im Analysator MCS 100 E

Der im Analysator MCS 100 E inte­grierte Rechner ist IBM­kompatibel mit DOS­Benutzeroberfläche. Als Massen­speicher dient eine Silikon­Disk oh­ne bewegte Teile. Der Rechner steu­ert den Ablauf der Messung, verarbei­tet Messwerte, überwacht Grenzwerte und gibt die Ergebnisse, Warnungen und Alarme auf den Bildschirm und die Schnittstellen aus. Der beleuchtete LC­Bildschirm und die Folientastatur be­finden sich spritzwassergeschützt auf der Gerätevorderseite. Der Anschluss einer externen Tastatur ist über eine frontseitige Buchse bequem möglich.

Benutzerfreundliche Software: 2 Ebenen mit Passwortschutz

Bei der komfortablen Bedienung des MCS 100 E durch die Software erfol­gen die Eingaben über einfache Menü­wahl. Es stehen Bedienebenen für Messbetrieb und – passwortgeschützt – Änderung der Konfiguration zur Ver­fügung.

Grafische Messwertdarstellung als zeitlicher Verlauf

5

Die Systeme im Überblick

Systeme zur maßgeschneiderten Lösung für verschiedene Messaufgaben

Die Systemversionen des MCS 100 E

MCS 100 E HW mit Heißmesstechnik – Standardanwendung in Müllverbrennungsan­lagen

MCS 100 E PD mit Permeationstrockner – für besonders kleine Messbereiche von SO und HCl in Kraftwerken und Müllverbrennungs­anlagen

MCS 100 E CD mit Gaskühler – die spezielle Lösung für Applikationen in Kraftwerken

Leistungsmerkmale

Kontinuierliche Überwachung von bis zu 8 Gaskomponenten plus O

Komfortable Bedienung, sehr zu­verlässig und robust

Automatische Nullüberwachung

Automatische Prüfgasaufgabe (teilweise optional)

Interner Kalibrierstandard (Option)

Wartungsarm

System MCS 100 E HW (Heißmesstechnik) PD (Permeationstrockner) CD (Gaskühler)

Einsatzgebiete Kraftwerke Müllverbrennungsanlagen Stahlerzeugung Zementwerke Industrieabluft

Für Anlagen nach 13. und 17. BImSchV und für Rohgas­anwendungen

Kraftwerke Müllverbrennungsanlagen Stahlerzeugung Krematorien Industrieabluft

Auch mit über 13. und 17. BImSchV hinausgehenden Anforderungen

Kraftwerke Stahlerzeugung Zementwerke Krematorien Industrieabluft

Emissionsüberwachung

Eigenschaften Standardsystem für Roh­ und Reingasüberwachung

Temperaturüberwachung aller beheizten Bauteile

Minimale Ad­ und Desorpti­onseffekte

Messstellenumschaltung opt. Korrosionsgeschützte Mess­

gaszelle aufgrund hoher Tem­peratur (185 … 0 °C)

Sehr kleine Messbereiche Überwachung von Garan­

tiewerten Minimale Ad­ und Desorpti­

onseffekte Korrosionsgeschützte Mess­

gaszelle aufgrund hoher Tem­peratur (185 … 0 °C)

Standardmesstechnik Sehr kleine Messbereiche,

sehr unterschiedliche Mess­bereiche

NO­Messung ohne Kataly­sator

Korrosionsgeschützte Mess­gaszelle aufgrund hoher Temperatur (185 … 0 °C)

Komponenten HCl, SO, CO, NO, NH3, HO, CO, O und weitere IR­aktive Gase

HCl, SO, CO, NO, NO, CO, O und weitere IR­aktive Gase

SO, CO, NO, NO, CO, O, NO, CH4 und weitere IR­aktive Gase

Zulassungen TA Luft, 13. BImSchV, 17. BImSchV, EPA, GOST, MCert

TA Luft, 13. BImSchV, 17. BImSchV, MCert

GOST

6

MCS 100 E­Systeme

Nullgas

Steuern

Rückspülen

Instrumentenluft:

Analysator

Analysenschrank MCS 100 E HW

Beheizter Entnahmefilter

Beheizte Messgaspumpe

Sonde

Prüfgas (weitere optional)

Beheizte Messgasleitung

MCS 100 E

Messgas­ausgang

Das MCS 100 E HW mit Heißmess­technik ist die Standardlösung für:

– die Rauchgasüberwachung an Müllverbrennungsanlagen nach 17. BImSchV

– eine betriebssichere Lösung bei An­wendungen in Müllverbrennungsan­lagen und Kraftwerken mit hohem Säuretaupunkt

Es wird sowohl auf der Rohgasseite zur Prozessüberwachung als auch auf der Reingasseite zur Emissionsüberwa­chung eingesetzt.

Heißmesstechnik, um alle Komponen­ten zu erfassen

Beim MCS 100 E HW sind von der Probenahme bis hin zur Küvette al­le messgasberührten Bauteile beheizt und so vor Taupunktunterschreitung und damit in Verbindung stehender Korrosion geschützt. Bei der Probe­nahme wird das Rauchgas zwar von

Staub befreit, insgesamt in seiner Zu­sammensetzung aber nicht verän­dert. Damit können Komponenten wie HCl, SO, CO, NO, NH3, HO und CO gemessen werden. Weitere IR­aktive Komponenten sind problemlos appli­zierbar. Die beheizte Messgaspumpe befindet sich im MCS 100 E HW­Sys­temschrank. Sie saugt das Rauchgas über die beheizte Probenahmeein­richtung und den beheizten Messgas­

schlauch in den Systemschrank und drückt es durch den Analysator. Um die Ad­ bzw. Desorptionseffekte von HCl und NH3 zu minimieren, ist das gesam­te Analysensystem auf einen hohen Durchfluss von ca. 600 l/h ausgelegt. Die Ausgangsleitung des Messgases ist in der Regel unbeheizt. Ein Konden­sat­Sammelbehälter mit automatischer Füllstandüberwachung wird je nach Aufstellungsort empfohlen.

Das System MSC 100 E HW mit Heißmesstechnik

7

MCS 100 E

Das System MCS 100 E PD (mit Gas­trocknung durch einen Permeations­trockner ist insbesondere auf die Er­fassung kleiner Messbereiche an Kraft­werken und Müllverbrennungsanlagen ausgelegt, z. B. bei besonders kleinen Grenzwerten oder bei Überwachung von Garantiewerten im Rahmen der Rauchgasreinigung. Die zugelassenen Messbereiche sind z. T. deutlich niedri­ger als nach 17. BImSchV erforderlich.

Das System MSC 100 E PD mit Permeationstrockner Kleine Messbereiche durch trockenes Rauchgas

Auch beim MCS 100 E PD saugt eine Messgaspumpe das Rauchgas über ei­ne beheizte Probenahme und eine be­heizte Entnahmeleitung in das Mess­system. Dort befindet sich nach der Messgaspumpe ein Permeationstrock­ner, in dem das Rauchgas getrocknet wird. Damit werden besonders kleine Messbereiche von SO­ und HCl­Kon­zentrationen sowie die Erfassung wei­

Das MCS 100 E CD mit Messgaskühler ist die geeignete Lösung für Betriebs­messungen an Kraftwerken. Es ent­spricht der 13. BImSchV und kann wei­tere Komponenten wie NO ohne Kon­verter erfassen.

Kleine Messbereiche nach Gaskühler

Beim MCS 100 E CD saugt eine unbeheizte Messgaspumpe das Rauchgas über eine beheizte Probenahme, eine beheizte Entnahmeleitung und einen Gaskühler in das Mess­ system.

Das System MSC 100 E CD mit Gaskühler Im Gaskühler wird das Rauchgas getrocknet und das anfallende Kon­densat abgeführt. Auch bei dieser Messtechnik können im Vergleich zur Heißmesstechnik teilweise kleinere Messbereiche erreicht und zusätzliche Komponenten, z. B. NO gemessen werden. Die Messungen von HO so­wie der wasserlöslichen Komponenten

terer Komponenten, z. B. NO, mög­lich. Die Messungen von HO und NH3 entfallen dabei. Das MCS 100 E PD setzt relativ saubere Rauchgasbedin­gungen voraus. Um die Ad­ bzw. De­sorptionseffekte zu minimieren, ist das gesamte Probenahmesystem auf ei­nen hohen Durchfluss ausgelegt. Eine Taupunktmessung korrigiert die durch Restfeuchte entstehenden Queremp­findlichkeiten und macht einen Feuchte­sensor überflüssig.

HCl und NH3 entfallen dabei. Um Tot­zeiten zu minimieren, ist das gesamte Probenahmesystem auf einen Durch­fluss von > 400 l/h ausgelegt. Eine Taupunktmessung korrigiert die durch Restfeuchte entstehenden Queremp­findlichkeiten und macht einen Feuchte­sensor zur Kühlerüberwachung über­flüssig.

Analysenschrank MCS 100 E PD

Beheizter Entnahmefilter

Beheizte Mess­gaspumpe

Sonde

Nullgas

Steuern

Rückspülen

Instrumentenluft:

Beheizte Messgasleitung

Spülgas­ausgang

Messgas­ausgang

Permeations­trockner

AnalysatorMCS 100 E

Analysenschrank MCS 100 E CD

Beheizter Entnahmefilter

Messgas­pumpe

Sonde

Nullgas

Steuern

Rückspülen

Instrumentluft:

Beheizte Messgasleitung

Kondensat­ausgang

Messgas­ausgang

Messgas­kühler

Prüfgas (weitere optional)

Analysator

Prüfgas ((weitere optional)

8

EuroFID

MERCEM

Modulbox

Technik mit System

Zubehör, Optionen und Systemtechnik

Messung an mehreren Messstellen

Die Messsysteme erlauben ohne gro­ßen Zusatzaufwand den Messbetrieb an mehreren Messstellen. Das MCS 100 E steuert die Umschaltung der Messstellen über Pneumatikventile in der beheizten Entnahmesonde.

Weitere Analysengeräte

Optional können in den Systemschrank weitere Analysengeräte wie ein FID in­tegriert werden. Anstelle des integrier­ten ZrO­Sauerstoffsensors kann auch ein paramagnetischer O­Analysator in die Systeme eingebaut werden.

Sonderbauten

Die Systeme sind standardmäßig in Stahlschränken untergebracht. Zur Auf­stellung im Freien können sie auch in glasfaserverstärkten Kunststoffgehäu­sen geliefert werden, auf Wunsch auch mit eigener Schrankklimatisierung. Die Systeme können mit Messgasleitun­gen bis ca. 100 m sicher betrieben werden.

Für den nicht stationären Einsatz eig­nen sich transportable Systeme in mo­dularen Einheiten.

Portables MCS 100 E HW

SystemtechnikSICK MAIHAK liefert nicht nur die Systeme, son­dern projektiert auch komplette Gasanalyse­anlagen, von der Betriebsmesstechnik über be­hördlich anerkannte Emissionsüberwachung bis hin zu schlüsselfertig installierten begehbaren Messcontainern, die alle erforderlichen Mess­einrichtungen enthalten.

Z. B. OMD 41

MCS 100 E HW/PD/CD

Weitere Komponenten

Quecksilber Hg

Kohlenwasser­stoffe CnHm

Datenerfassung

Drucker, PC, Modem, Modbus

Elektrische Verbindungen

Datenverbindungen

Messgas

Messgasentnahme­sonde

Staub

Z. B. SMG­Sonde

MEAC

Technik mit System

Technische Daten MCS 100 E-System

Messbereiche MCS 100 E HW MCS 100 E PD MCS 100 E CD HCl 0…15 mg/m3 1) 0…10 mg/m3 1) — CO 0…75 mg/m3 1) 0…50 mg/m3 1) 0…50 mg/m3 NO 0…00 mg/m3 1) 0…50 mg/m3 1) 0…50 mg/m3 NH3 0…0 mg/m3 1) — — NO 0…100 mg/m3 1) 0…80 mg/m3 1) 0…80 mg/m3 SO 0…75 mg/m3 1) 0…10 mg/m3 1) 0…10 mg/m3 CO 0…5 Vol.% 1) 0…5 Vol.% 1) 0…5 Vol.% O 0…1 vol.% 1) 0…1 Vol.% 1) 0…1 Vol.% HO 0…40 Vol.% 1) 0…5 Vol.% 1) 0…5 Vol.% NO 0…100 mg/m3 0…100 mg/m3 0…100 mg/m3 CH4 0…100 mg/m3 0…100 mg/m3 0…100 mg/m3

Messgaskomponenten kontinuierlich max. 8 plus O; weitere IR­aktive Komp. u. andere Messbereiche auf Anfrage

Analysator MCS 100 E – in Systemschrank eingebaut

Messprinzip Infrarot­Fotometer, Bifrequenz­ und Gasfilterkorrelation­Verfahren; Spektralbereich von 1…16 µmKüvette optische Weglänge: 3 oder 6 m, voreingestellt; Temperatur: 185 °C, optional 5 °C

Volumen l; Gasdurchsatz: 00…600 l/h (je Applikation), Filterporenweite: 10 µm

Messbereiche je Messbereiche mit automatischer Messbereichsumschaltung, frei programmierbar

Grenzwerte je Grenzwerte als Wechsler, frei programmierbar (Option)

Nachweisgrenzen <% des jeweiligen Messbereichs­Endwerts

Nulldrift automatische Nullpunktkorrektur

Temperatureinfluss <% des jeweiligen Messbereichs/10 K

Querempfindlichkeitskomp. Berücksichtigung von 4 Störgrößen, auch externen Größen möglich

Barometrische Korrektur Bereich von 0,7…1, hPa Außenluftdruck (Option)

Empfindlichkeitskontrolle Prüfgas, optional interne Kalibrierfilter

Einstellzeit T0 anlagen­ und komponentenspezifisch, typisch <00 s

Anzeige monochromer 7,4”­LC­Bildschirm, 640 x 480 Pixel, beleuchtet

Tastatur numerische Folientastatur mit Pfeil­ und Funktionstasten; externe Tastatur anschließbar

Bedienung Bedienebenen für Anwender und Spezialist (Passwort); Ablaufprogramme frei programmierbar

Rechner; Massenspeicher IBM­kompatible 686 CPU auf PC104­Bus­Basis; 3 MB, Silikon­Disk

Systemschrank

Abmessungen (H x B x T) 100 mm x 800 mm 600 mm (Höhe inkl. 100 mm Sockel)

Schrank Material: Stahlblech, Farbe: RAL 7035 (lichtgrau)

Gewicht ca. 350…500 kg (je nach Ausstattung)

Energieversorgung 3­ph 30, +10/–15%; 50 Hz; opt.: 3­ph 115 V, +10/–15%; 60 Hz; Sonderausführung auf Anfrage

Leistungsaufnahme Schrank: 1700 VA; beheizte Messgasleitung: 5 VA/m Gasentnahmefilter: 450 VA; beheizte Entnahmesonde: 150 VA

Umgebungsbedingungen Temperatur: +5…35 °CFeuchte: bis 80% (nicht kondensierend)

Schutzart IP 43; höhere Schutzarten auf Anfrage

Wartungsintervall 3 Monate

Normen EN 61010­1; EN 6136

Zulassungen/Konformität ) TA Luft, 13., 17. BImSchV, EPA, GOST, MCert, ISO 735, ISO 10 84, ISO 1 03

Schnittstellen und Signale

Schnittstellen seriell: RS 3, RS 485, Modemanschluss, Modbus­Protokoll, weitere auf Anfrage; parallel: optional

Signalausgänge digital: 50 V AC/4 A; 4 V DC/4 A; 50 V DC/0,8 A für Wartung und Störung; weitere optionalanalog (Option): 0/4…0 mA, Auflösung 1 Bit, Genauigkeit 0,5%, Bürde 500 Ω

Signaleingänge Option: analog und digital

1) Eignungsgeprüft ) Gilt nicht für MCS 100 E CD

Spezifikationen und technische Daten

Analyzers and Process Instrumentation

SICK MAIHAK GmbH | Analysen- und ProzessmesstechnikNimburger Str. 11 | 79276 Reute | Deutschland | www.sick-maihak.de Tel. +49 7641 469-0 | Fax +49 7641 469-1149 | [email protected]

8010

575/

2006

-03

· DIV

03/F

D ·

Prin

ted

in G

erm

any

(200

6-03

) · Ä

nder

unge

n vo

rbeh

alte

nAn

gege

bene

Pro

dukt

eige

nsch

afte

n un

d te

chni

sche

Dat

en s

telle

n ke

ine

Gar

antie

erkl

ärun

gen

dar.

B E I u n S H A B E n S I E D I E WA H l

Wir von SICK MAIHAK bieten Ihnen eine Vielzahl an mess-technischen Möglichkeiten – von der kontinuierlichen Gasanalyse, der Staubmesstechnik bis hin zu Spezialapplikationen für die Flüssigkeits- und Wasseranalyse. In der Prozessmesstechnik bestimmen unsere Produkte den Volumenstrom von Gasen oder den Füllstand von Schüttgütern.

f ü R S I E DA – W E lt W E I t

Mit unseren weltweiten Tochterunternehmen und Ver-tretungen stehen wir Ihnen mit qualifiziertem Support da zur Verfügung, wo Sie ihn brauchen. Wir liefern die Produkte für Ihre Messaufgabe und sorgen für die Dokumentation und Schulung. Unser Service unterstützt Sie bei der Inbetriebnahme, bei Wartung und Instandhaltungsmaßnahmen.

D I E S I C k - G R u P P E

SICK MAIHAK ist das Segment Prozessautomation der SICK-Gruppe, einer der weltweit führenden Hersteller von intelligenten Sensoren und Sensorlösungen. Mit 4000 Mitarbeitern liefert SICK ein umfangreiches Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für die Fabrikautomation. www.sick.com

I n D E R I n D u S t R I E Z u H A u S E

Aufgrund langjähriger Erfahrung in der Analysen- und Prozess-messtechnik ist SICK MAIHAK in Kraft- und Zementwerken eben-so zuhause wie in der Chemie oder Petrochemie. Ob für die Emissionsüberwachung bei der Abfallbehandlung oder für die Prozessoptimierung in Eisen- und Stahlwerken – wir liefern maß-geschneiderte Lösungen.

A n A ly S E n - u n D P R o Z E S S M E S S t E C H n I k