media daten · 2014. 3. 23. · Trends in der beruflichen Weiterbildung Die besten Tagungshotels...

ThemenTarifeTermine

mediadaten

www.industriemagazin.at

„Andere schreiben über schönen Schein. Wir rollen Fakten auf.”

Themen und Termine 2014

SchWerpunkTe SpeziAl

Wirtschaftsstandort Österreich: Förderungen, Wirtschaftspolitik, Businessparks & GewerbeimmobilienArbeitsschutz: So kommen Sie sicher durch 2014interne logistik: Die besten Lösungen für Ihr Lager plus: logiMAT Stuttgart (25.–27. 2.)

Seminare & konferenzenTrends in der beruflichen WeiterbildungDie besten Tagungshotels Das große Seminaranbieter-Ranking 2014

Outsourcing: Die besten Partner für Personalverrechnung und BuchhaltungSchwerpunkt Auto: Firmenflotten & Fuhrparkcloud computing: Was Unternehmen die Wolke bringt plus: ceBiT hannover (11.–15. 3.)

hannover Messe (7.–11. 4.) Trends und Innovationen von der weltgrößten Industriemesse in Hannover

unternehmensfinanzierung: So stellen Sie Ihr Unternehmen richtig aufpersonal: Die besten Tipps für Beratung, Ausbildung und LeasingMessevorschau: SMArT Automation Austria (6.–8. 5.) energie & umwelt: Strategien in der E-Wirtschaft, aktuelle Entwicklungen in der Umwelt

export + logistik So finanzieren und versichern Sie Ihre LieferungenAlle Anlaufstellen für den Erfolg beim Erobern neuer Märkte

Fortbildung: Das große MBA-Ranking 2014chemie-, pharma-, life-Science-industrie: Der große BranchencheckMessevorschau: intertool (6.–8. 5.)

Maschinenbau und Metallverarbeitung Technologieneuheiten für Produktion, Konstruktion und Werkstoffe

produktion: Trends in Maschinenbau, Automation und interner LogistikAuto: Alle Innovationen im Herbst + Branchencheck ZulieferindustrieFinanzierung: Banken und Versicherungen in Österreich

logistik Innovative Lösungen und neue Konzepte für die Lager- und Fördertechnik

TOp-250-industrieunternehmen: Die besten Produktionsbetriebe. Alle Zahlen und Faktenlogistik: Innovationen und Trends in der externen Logistik neue nutzfahrzeuge im herbst

iT und produktion Die besten Softwarelösungen vom Auftragseingang bis zur FertigungBusiness-Software-Anbieter im Überblick

personal und Ausbildung: Recruiting, Personalentwicklung und -management. Alle neuen BildungsangeboteiT-lösungen: Neues zu Archivierung und VerarbeitungMaschinenbau: Die neuesten Technologien plus: Messevorschau MSV Brünn (8.–12. 9.) und iAA hannover (25. 9.–2. 10.)nutzfahrzeuge: alle neuen Modelle

logistik & Transport Das große Logistiker-RankingInnovationen für die Transportlogistik, Flotten- und Supply-Chain-Managementplus: easyfairs (24.–25. 9.), Fachpack nürnberg (30. 9.–2. 10.)

Forschung & entwicklung: Dienstleister, Förderungen und Projekte Business-Software: Die besten BI- und ERP-LösungenFinanzen: Banken und Versicherungen in Österreich

Automatisierung Neue Lösungen für effizientere ProduktionSo setzen Sie Automatisierungsprojekte erfolgreich um

Top-500-Manager-ranking: Das Netzwerk der österreichischen FührungskräfteAutomatisierungstechnik und industrieelektronik: Die wichtigsten Neuentwicklungen plus: Messevorschau SpS (25.–27. 11.)

energie & umweltmanagement Technologien und Trends bei Energie, Wasser- & Luftreinhaltung und Abfallwirtschaft

Fachmessen 2015: Die wichtigsten B2B-Veranstaltungenlogistik: So bekommen Sie Material- und Warenfluss in den GriffVorsorge: Betriebliche Vorsorge, private Pensionskassen und Abfertigungskassen

iT-Trends 2015 Welche Trends und Entwicklungen für Firmen wichtig werdeniT-Dienstleister: Branchenanbieter im CheckiT-infrastruktur: Alle Trends für 2015

02FeBruAr

INDU

STRIEM

AGAZIN

Das Magazin für Ihren unternehmerischen Erfolg

MAGAZININDUSTRIED A S Ö S T E R R E I C H I S C H E

Genfer

Autosalon:

Die wichtigsten

Neumodelle

Strompreise: Wie die Industrie von der Energiewende profi tiert. Seite 8

Maschinenbau: So nehmen Hersteller Servicefi rmen in den Würgegriff. Seite 70

Hannover Messe: Diese 17 Messe-Neuheiten müssen Sie sehen! Seite 102

Das großeFachhochschul-Ranking 2013 240 Studiengänge im Härtetest ab Seite 36

Nr. 03 | März 2013 | Euro 4,40Retouren an Postfach 100, 1350 WienP.b.b. 02Z030115 M

Der verwaltete Anstand

Wie die Verbotsmaschinerie der Compliance-Sittenwächter unser Geschäftsleben erdrückt. Und welche absurden Auswüchse die

Scheinmoral in Unternehmen treibt. Seite 28

vortitel1 INDUSTRIEMAGAZIN 07-08/2013

Rechnerwolken: So steuern Betriebe ihre Produktion aus der Cloud. Seite 110

Fehlerkultur: Warum Betriebe Fehler immer öfter öffentlich beichten. Seite 88

Nutzfahrzeuge: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Herbst. Seite 98

SchwerpunktPharmazeutische Industrie: Der große Branchencheck Seite 76

Nr. 07-08 | Juli-August 2013 | Euro 4,40Retouren an Postfach 100, 1350 WienP.b.b. 02Z030115 M

Österreichs Beste Die größten, innovativsten und wachstumsstärksten

Industrieunternehmen des Landes. Seite 26

INDU

STRIEM

AGAZIN



Der große Branchencheck MAGAZMAGAZIINNDas Magazin für Ihren unternehmerischen Erfolg

vortitel1 INDUSTRIEMAGAZIN 07-08/2013

Standort Österreich: Alle neun Bundesländer im Struktur-Vergleich. Seite 28

Maschinenbau: Die zweite Angriffswelle asiatischer Hersteller rollt an. Seite 52

Heißer Messe-Herbst: Alles zur IAA, EMO, Smart, MSV Brünn. Seite 34, 62, 66

Top 50 Logistiker: Das große Ranking der Transportbranche. Seite 74

Nr. 09 | September 2013 | Euro 4,40Retouren an Postfach 100, 1350 WienP.b.b. 02Z030115 M

Traumjob Unternehmer?Zwei von drei Firmenlenkern raten ihren Erben von der

Nachfolge ab. Wenn der Nachwuchs andere Wege geht. Seite 22

Indu

strIem

agazIn

magazInIndustrIeD A S ö S T E R R E I c H I S c H E


Das ist Österreichs bester Fabrikant!

Hans Kostwein ist Sieger des Wettbewerbes Fabrik2012: Was beim Kärntner Maschinenbauer besser läuft als bei der Konkurrenz. Seite 50

INDU

STRIEM

AGAZIN



Stahlhandel Die Bogner-Pleite ist ein Fanal für die gesamte Branche. Seite 10

Logistik Weshalb der Gigaliner-Versuch vor dem Scheitern steht. Seite 30

Funkautomation Eine neue EU-Norm sorgt für Unruhe in der Industrie. Seite 78

Brutalo-Methoden: Wie Maschinenbauer ihre Zulieferer

unter Druck setzen.ab Seite 24

Nr. 10 | Oktober 2012 | Euro 4,40Retouren an Postfach 555, 1008 WienP.b.b. 02Z030115 M

Sonderstrecke AUTOMOBIL

Nutzfahr zeuge und Zulieferer

C_H

ELE

NE

WA

LDN

ER

Die neue Macht- Elite

Plus: POSTER

Das Netzwerk der Macht

INDU

STRIEM

AGAZIN



Energie Wie sich die Stromlobby gegen die E-Control durchgesetzt hat. Seite 10

Produktion Das Image von Six Sigma und Kaizen & Co bekommt Kratzer. Seite 62

Umwelttechnik Wie Sanierer Pirker Saubermacher umkrempeln will. Seite 90

Österreichs 1000 mächtigste Manager: Das große Ranking von Macht und Einfl uss. ab Seite 32

Nr. 11 | November 2012 | Euro 4,40Retouren an Postfach 555, 1008 WienP.b.b. 02Z030115 M

Nach dem Abgang von Raidl, Sorger, Konrad & Co:

Seite 26

AS: 15. 01.ET: 29. 01.

03März

AS: 12. 02.ET: 26. 02.

04April

AS: 12. 03.ET: 26. 03.

05MAi

AS: 16. 04.ET: 30. 04.

06juni

AS: 14. 05.ET: 28. 05.

09SepTeMBer

AS: 13. 08.ET: 27. 08.

10OkTOBer

AS: 17. 09.ET: 01. 10.

11nOVeMBer

AS: 16. 10.ET: 29. 10.

7/8juli/Aug.

AS: 11. 06.ET: 25. 06.

12/01Dez./jän.

AS: 19. 11.ET: 03. 12.

50

Anzeigenpreise

platzierung u4: Zuschlag +15 %platzierung u2 + u3: Zuschlag +10 %Satzspiegelüberschreitung: 5 % Aufschlag, Schnittreserve an den angeschnittenen Seiten jeweils 3 mmTip On p. T.: E 68SOnDerWerBeFOrMen: Für besonders aufmerksamkeits - starke Werbeformen wie Titelflappe, Banderolen, Tabernakel, post-it-Werbeformen und Booklets erstellen wir ihnen gerne ein individuelles Angebot.

www.industriemagazin.at Für detaillierte Informationen über unsere Online-Produkte fordern Sie unseren Online-Folder an. Alle Preise exkl. Mehr-wertsteuer und Werbesteuer.

Gültig ab 1. 1. 2014

4030

2010 preis je

1.000 Stück E 220

Auflage unter 10.000 Stück je Stück (+ pauschale)E 0,27 (+ E 580)

preis je 1.000 Stück E 250








preis je 1.000 Stück E 385 50

40


30


20


preis je 1.000 Stück E 289 10

Beilagen bis g Beihefter bis g

Satzspiegel (B x h)385 x 253 mmAbfallend 420 x 280 mm

E 10.490

2/1


E 6.680

1/1


E 4.550

junior


E 4.660

2/3


E 3.550

1/2 hoch


E 3.550

1/2 quer


E 2.400

1/3 hoch

Satzspiegel (B x h)121 x 125 mm

E 2.400

1/3 2-spaltig


E 2.400

1/3 quer


E 1.840

1/4 hoch


E 1.290

1/6 hoch

Alle Themenfür Ihre Zielgruppe

AkTuell

Top-news für die entscheider in der produzierenden Wirtschaft.Worüber kaufmännische und technische Führungskräfte in der Industrie sprechen

SpeziAl

Der monatliche Technik-FokusAnalysen und Hintergründe zu Automation, IT, Logistik und Maschinenbau

prODuzieren + enTWickeln

neue Technologien, Trends aus Fertigung, iT und logistikDer monatliche Überblick für technische Führungskräfte, um effizienter zu fertigen

Schwerpunkte IT & Telekom, Automatisierung, Produktion & Fertigungstechnik, Energie & Umwelt, Transport & Logistik

pluS: Die Zukunft der Produktion – Innovation, Forschung & Entwicklung

Führen + enTScheiDen

Management, Märkte, Finanzen, rechtWas Führungskräfte jeden Monat wissen müssen, um erfolgreich zu wirtschaften

Schwerpunkte Finanzierung, Karriere und Weiterbildung, Beschaffung

BunDeSlAnD SpeziAl

Das regionale INDUSTRIEMAGAZIN speziell für Ihren innovativen Wirtschaftsraum

Industriemagazin 07-08/2013

9


gaspreise8 aktuell

Baustelle Gasmarkt: Die heimische Industrie sitzt in in teuren Langfristver- trägen für russische Gaslieferungen fest – während die Spotmarktpreise stabil sind.

HebelwirkungDie Spotmarktpreise für Gas sind niedrig, doch

industrielle Großabnehmer stecken in teuren Langfrist-Verträgen fest. Jetzt erzwingen

unzufriedene Abnehmer Neuverhandlungen – manchmal sogar per Gerichtsbeschluss.

Von Peter Martens


osteuropa-studie14 aktuell

Pleiteangst oder Feierstimmung?Osteuropa war als Investitionsziel lange top. Aber wie attraktiv ist die Region heute? Eine Studie der GCI Management zeigt Musterschüler und Prügelknaben im Osten. Ein Fazit: Ungarn büßt für heimische Betriebe an Attraktivität ein, Tschechien wird immer beliebter.

Die Nachrichtenlage ist verwirrend. Am 17. April läuft eine Jubelmeldung zu Rumänien über die Nachrichtenticker: „Holzindustrie Schweighofer weitet sein Engagement in Rumänien aus. Um 150 Millionen Euro wird ein drittes Sägewerk errichtet.“ Knapp zwei Wochen später macht Rumänien Negativschlagzeilen: „Die Saubermacher AG erwägt Rückzug“, vermelden die Presseagenturen. Heiß-kalt-Momente, die es auch in anderen osteuropäischen Ländern gibt: Zuversicht wechselt mit Rückzugsplänen und Pleite-gerüchten.

Studie: 100 Mittelständler befragt. Was ist also wirklich los in Ostmitteleuropa? Ist die Goldgräberstimmung endgültig vor-bei? Oder warten immer noch die großen

Businesschancen? Eine Studie der GCI Management gibt darauf eine differen-zierte Antwort. Die GCI begleitet mittel-ständische Unternehmen bei der Expansion in die Region – bis hin zum Standort aufbau und der Finanzierung. Für die aktuelle Studie haben die GCI-Leute hundert mittel-ständische Industrieunternehmen befragt. Präsentiert wurden die Ergebnisse beim Industriekongress 2013. Bei allen regiona-len Unterschieden stellt sich klar heraus: In ihrer Gesamtheit sind die CEE-Länder inklusive Türkei für Österreichs Industrie nach wie vor eine spannende Destination – als Standort und als Absatzmarkt. „Selbst wenn manche Länder in die Negativschlag-zeilen kommen, überwiegt das positive Momentum“, sagt Roman Pongracz, einer der Studienautoren.

Der Absteiger: Ungarn. Wobei es Aus-reißer nach unten gibt. Allen voran Ungarn. Nach drei Jahren von Viktor Orbans nationalistisch geprägter Wirt-schaftspolitik hat Ungarn für die Indust-rie massiv an Attraktivität verloren. Trotzdem sind hier Österreichs Unterneh-mer immer noch am stärksten vertreten. Saubermacher-Chef Hans Roth beklagt das äußerst restriktive Klima im Land: „In Ungarn will man uns jetzt sogar bei Kooperationen, wo die öffentliche Hand ohnehin die Mehrheit hat, das Stimm-recht wegnehmen.“ Doch nicht nur als Standort, auch als Markt ist Ungarn momentan unten durch. Die Produktion wollen 31 Prozent der in Ungarn vertre-tenen Unternehmer zurückfahren, den Vertrieb 17 Prozent.

Produktionsstandort OstWo Österreichs Industriebetriebe in den nächsten fünf Jahren ihre Produktion ausbauen wollen. Und wo sie einen Rückzug planen.

UngarnTschechien

RumänienPolen

SlowakeiKroatien

RusslandTürkei

BulgarienSlowenien

Übr. BalkanländerUkraineEstland

LettlandLitauen

1) In % der Unternehmen mit bestehenden Produktionsstandorten in der jeweiligen Region2) In % der befragten Unternehmen

Rückbau/-zug1) Auf-/Ausbau2)

31 %

16 %

9 %

5 %

24 %

29 %

8 %

8 %

27 %

13 %

13 %

38 %

25 %

33 %

33 %

22 %

28 %

28 %

24 %

18 %

20 %

22 %

34 %

12 %

14 %

12 %

14 %

6 %

6 %

4 %

Vertriebschance OstWo Österreichs Industriebetriebe in den nächsten fünf Jahren ihren Vertrieb ausbauen wollen. Und wo sie einen Rückzug planen.

UngarnTschechien

RumänienPolen

SlowakeiKroatien

RusslandTürkei

BulgarienSlowenien

Übr. BalkanländerUkraineEstland

LettlandLitauen

1) In % der Unternehmen mit bestehenden Vertriebsstandorten in der jeweiligen Region2) In % der befragten Unternehmen

Rückbau/-zug1) Auf-/Ausbau2)

17 %

5 %

9 %

5 %

14 %

12 %

7 %

5 %

10 %

13 %

7 %

1 17 %

14 %

0 %

14 %

17 %

23 %

23 %

27 %

18 %

20 %

32 %

30 %

13 %

13 %

22 %

20 %

10 %

10 %

10 %

Industriemagazin 02/2013

maschinenbau56 PRODUZIEREN + ENTWICKELN

ZickenalarmMaschinenbauer kommen unter Druck: Nur wer sich auf technologische Sonder wünsche einlässt, kommt mit Chinas neuer Produktionselite ins Geschäft.

Es hätte auch anders kommen können. Die Ambition der chinesischen Regierung, im Maschinenbau zur Weltspitze aufzu-schließen – verpufft. Der ehrgeizige Fünf-jahresplan der Industrie – gescheitert. Euro-pas Industrie: In der lukrativen Nische der High-End-Produkte weiterhin ohne Konkur-renz. Doch die jüngst vom Verband Deut-scher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) in Auftrag gegebene Analyse durch den Berater Droege ist, auch wenn sich über Chinas Konjunkturhimmel längst dicke Wol-ken geschoben haben, ein in der Intensität doch unerwarteter Schlag. Das Ziel der Chi-nesen, bis 2015 nicht mehr nur preisgünsti-ge Produkte herzustellen, sondern auch solche auf neuestem Stand, sei „realistisch“,

müssen Hersteller einsehen. Und es ist von frisch getanktem Selbstvertrauen die Rede, das jetzt auch europäische Maschinenbauer zu spüren bekommen. Wie der Bearbei-tungszentrenhersteller Hermle. Die Deut-schen verkaufen hocheffiziente Maschinen für die (mehrachsige) Fräs- und Bohrbear-beitung auch nach China. Die Anforderungs-kataloge der chinesischen Abnehmer unter-scheiden sich in dem hochpreisigen Seg-ment aber nicht mehr von jenen außerhalb Asiens. „Ob China oder USA – das macht nicht den Hauch eines Unterschieds“, heißt es beim Zentrenhersteller.

Ungeahnte Qualitätsstandards. Wie auch – Konzerne haben sich längst in den Indust-

riemetropolen im Reich der Mitte Chinas festgesetzt. Wie der Aluminiumkomponen-tenhersteller Nemak. Die Anlagen, die der Gurtener Sondermaschinenbauer Fill kürz-lich nach China lieferte, wurden von Mexi-ko aus für den Nemak-Standort bestellt. Die Ausführung sei „vergleichbar mit dem europäischen Standard“, schildert Fill-Chef Andreas Fill. Auch der Wiener Maschinen-bauer Starlinger – auf die Produktion von Rundwebmaschinen spezialisiert – mag in seinem chinesischen Werk in Taicang, 48 Kilometer nordwestlich von Schanghai, keinen Technologieabfall zu den in Weis-senbach hergestellten Maschinen erkennen. Nicht immer aber sind es die Chinatöchter internationaler Konzerne, die Maschinen-

Darf’s ein bisserl mehr sein? Die Forderungen von Chinas Betrieben an Maschinenbauer steigen – zwei Beispiele

Die Prozesssichere: (Verkettete) VTC 250/315Sowohl Weich- als auch Hartbearbeitung erfolgen hier vertikal – ein Zugeständnis an anspruchsvolle China-Autobauer. Hersteller: EmagAuftraggeber: Changan Automobile, ChongqingAnwendung: NockenwellenbearbeitungBearbeitungstyp: Drehen, Bohren, Fräsen Extrawunsch: komplett (!) durchgängige Vertikalbearbeitung

Die Kolossale: XSEine Fertigungsanlage für Motorblöcke, lang wie eine Werkshalle. Aber unverwüstlich – und exakt so vom China-Kunden gewünscht. Hersteller: MAG Auftraggeber: SGMW, Liuzho Anwendung: MotorenfertigungBearbeitungstyp: KomplettbearbeitungExtrawunsch: Verkettung von bisher unerreichten 115 (!) Maschinen

Sonderheft 03/2013

9

Sonderheft 03/2013

8 spezial OsT

standort

Ein Flächenland, ein kleiner schma-ler Streifen, eine Weltstadt. Niederös-terreich, das Burgenland und Wien könnten in vielerlei Hinsicht unter-schiedlicher nicht sein. Wirtschaftlich gesehen: Hier der prosperierende Speckgürtel einerseits und daneben viel, viel Ruralität in Niederösterreich, da das Wein-, Tourismus- und Aus-pendlerland am Neusiedlersee, das mit EU-Fördermillionen langsam aufholt, und dort die Kultur- und Dienstleis-tungsmetropole Wien, die gegen die Abwanderung des produzierenden Bereichs ankämpft.

In einem sind sich die drei Bundes-länder einig. Alle werben sie mit den wirtschaftlichen Chancen und Möglich-keiten, nachdem sie mit dem Fall des Eisernen Vorhangs ins Zentrum Euro-pas zurückkehrten. Bald ein Viertel-jahrhundert später ist das Originelle an diesem Argument verblasst. Die Theorie hält auch der Überprüfung anhand nackter Zahlen schwer stand. Zwischen 2000 und 2011 wuchs die Wirtschaft in allen drei Ländern real jährlich um 1,4 Prozent – gesamtöster-reichisch allerdings um 1,8. Das Beste

aus den veränderten Umständen, frei-lich aus der Position des österreichi-schen Schlusslichts heraus, hat das Burgenland gemacht. Dort stieg der Beschäftigtenstand im selben Zeitraum um respektable 17,5 Prozent, in Nie-derösterreich immerhin um 6,8 Pro-zent, während sich die Zahl in Wien mit plus 1,6 Prozent hart am Rande der Stagnation bewegte. Und das, obwohl die Einwohnerzahl der Hauptstadt seit der Jahrtausendwende um über elf Prozent stieg. Um das Jahr 2045 herum wird Wien 300.000 Einwohner mehr haben als heute und in Europa in den Kreis der Zwei-Millionen-Städte aufrü-cken.

Wie viel Produktion wird dann noch das Label „made in Vienna“ tragen? Die Prognosen sehen düster aus. Die gute Infrastruktur wiegt für immer mehr Betriebe die Nachteile wie hohe Grund-stückspreise, „übersteigerte Bürokratie“ und „mangelndes Verständnis der Be-hörden und Probleme mit Anrainern“ nicht mehr auf. So lauten die Erkennt-nisse aus der jüngsten Umfrage der Sparte Industrie in der Wirtschaftskam-mer Wien. Jedes achte Unternehmen

Ein Leuchten im OstenMit unterschiedlichen Stärken der drei Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland ist die Ostregion an der Produktionsspitze Österreichs.

Rovinatý kraj, malý, úzky pruh a svetové mesto. Dolné Rakúsko, Burgenland a Viedeň už nemohli byť v mnohých smeroch odlišnejšie. Z hľadiska hospodárstva tu nájdeme na jednej strane koncentráciu toho najlepšieho z celej krajiny, na strane druhej veľa pôvodného, nedotknutého v prírode okolo Neziderského jazera. Dolné Rakúsko sa aj vďaka miliónom z eurofondov pomaly ale iste rozvíja, metropola kultúry a služieb Viedeň naopak bojuje proti usídľovaniu výrobných podnikov.

V jednom sú však tri spolkové krajiny zajedno – všetky ponúkajú celý rad možností podnikania zdôrazňujúc fakt, že sa po páde železnej opony vrátili do stredu Európy. Po necelom štvrťstoročí začína tento argument strácať na príťažlivosti. Teória o výhodnosti lokality neobstojí ani v porovnaní zoči-voči strohým číslam. V rokoch 2000 - 2011 rástla ekonomika v troch spomínaných spolkových krajinách o 1,4 perc. ročne, v celom Rakúsku však o 1,8 percenta. Zo

zmenených podmienok dokázal najviac vyťažiť Burgenland, kde sa za uvedené obdobie zvýšila zamestnanosť o pozoruhodných 17,5 percenta, zatiaľ čo v Dolnom Rakúsku iba o 6,8 percenta a vo Viedni sa pohybovala s nárastom iba 1,8 percenta na hranici stagnácie. Napriek tomu, že počet obyvateľov hlavného vzrástol od začiatku tisícročia až o 11 percent. Okolo roku 2045 by mala mať Viedeň o 300 tisíc obyvateľov viac a zaradiť sa tak medzi dvojmiliónové európske metropoly. Koľko výrobkov však bude mať v tom čase ešte nálepku "Made in Vienna?" Prognózy nie sú príliš optimistické. Dobrá infraštruktúra so sebou pre väčšinu firiem prináša nevýhody v podobe vysokých cien nehnuteľností, "predimenzovanej byrokracie," a "chýbajúceho porozumenia zo strany úradov a problémov s obyvateľstvom". Uvádza sa to vo výsledkoch najnovšieho prieskumu, ktorý uskutočnila viedenská hospodárska komora. Každá ôsma firma stiahla za posledné dva roky z Viedne aspoň časť svojej

Svetlo na východeS rozdielnou silou troch spolkových krajín – Viedeň, Dolné Rakúsko a Burgenland, je východ na čele priemyselnej produkcie Rakúska.

Blick gen Osten im burgenländischen Podersdorf Pohľad na východ v burgenlandskom Podersdorfe

c_a

uS

tria

vie

w

AuFlAge: 27.500 Stück, mehrmals jährlich Zusatzauflagen

erScheinungSWeiSe: monatlich

zielgruppe: die Entscheidungsträger in Österreichs Unternehmen, kaufmänni-sche und technische Führungskräfte

VerBreiTung: Zielgruppenspezifische Verbreitung in den österreichischen Unter- nehmen der produzierenden Wirtschaft sowie im verwandten Han-dels- und Dienstleistungsbereich. Verteilung bei relevanten in- und ausländischen Fachmessen sowie branchenspezifisch und regional abgestimmte zusätzliche Verbreitung im Zusammenhang mit den jeweiligen Sonderthemen. Trafikverkauf, Abonnements.

SpeziAl: Eine Möglichkeit für besonders zielgerichtete Werbung im techni-schen Umfeld. Das SPEZIAL ist fixer Bestandteil jeder Ausgabe und setzt sich ausführlich mit den Themen auseinander, die für Füh-rungskräfte der heimischen Produktionsbetriebe wichtig sind – mit den großen technischen Trends in Verwaltung und Produktion. Die für heuer geplanten SPEZIAL-Themen finden Sie im Themenplan.

Verlagssitz: Verkauf & Redaktion, Lindengasse 56, A-1070 WienTel. +43-1-585 9000, Fax +43-1-585 9000-16

TrenD: 43 % prOFil: 31 %

MAgAzin MiT DeM hÖchSTen AnTeil An TOpVerDienernEinkommen ab 3.000 Euro

DAS inDuSTrieMAgAzin iST ÖSTerreichS nr. 1 Bei Den BeruFlich VerWerTBAren inFOrMATiOnenAnteil der Leser im weitesten Leserkreis, die eher häufig oder häufig beruflich nützliche Informationen in den jeweiligen Medien finden.

03

03

FOrMAT: 45 % geWinn: 37 %

02

02

inDuSTrieMAgAzin: 54 % inDuSTrieMAgAzin: 40 % 01

01

mediadaten

TechniSche DATen:Druck: Offset-Rollendruck vierfärbig.Datenübernahme: Das INDUSTRIEMAGAZIN wird auf Apple Macintosh (Adobe Indesign) produziert.Verarbeitbare Dateitypen: Adobe Indesign, Adobe Illustrator, Adobe Photoshop und druckfähige PDFs.e-Mail: [email protected]

50.000 leSer prO AuSgABe in Der lAe 2011Mit 50.000 Lesern pro Ausgabe hat das INDUSTRIEMAGAZIN als Spezialist unter den Wirtschaftsmagazinen eine beachtliche Gesamtreichweite. Mehr als 90 Prozent unserer Leser sind Inhaber/Gesellschafter oder leitende Angestellte. In Kombination mit dem günstigen Seitenpreis erreichen Sie Ihre Top-Zielgruppe zum besten 1.000-Leser-Preis.

inDuSTrieMAgAzin – DAS MAgAzin Der enTScheiDungSTräger in Den BeTrieBenIn gewohnt journalistischer Qualität erscheint das Magazin in 10 Ausgaben und wurde in der jüngsten Leseranalyse mit mehreren Kategoriesiegen belohnt.

Quelle: LAE 2011

Österreichische Auflagenkontrolle 1. HJ 2013 Verbreitete Auflage: 27.414

Messetermine 2014

TiTel TheMA TerMin OrT kOnTAkT

Vienna Autoshow Neuwagen-Modelle aller Fahrzeugtypen 16.–19. 1. Wien www.viennaautoshow.at

paperworld für Papierindustrie und Bürobedarf 25.–28. 1. Frankfurt www.paperworld.messefrankfurt.com

Aquatherm für Heizung, Klima und erneuerbare Energien 28.–31. 1. Wien www.aquatherm.at

clOuDzOne mit IT-Lösungen für Unternehmen und Betrieb 4.–6. 2. Karlsruhe www.cloudzone-karlsruhe.de

leArnTec für profess. Bildung, Lernen und IT 4.–6. 2. Karlsruhe www.messe-karlsruhe.de

embedded world für embedded-IT-Technologien 25.–27. 2. Nürnberg www.embedded-world.de

Facility Management European Facility Management Conference 25.–27. 2. Frankfurt www.fm-messe.de

logiMAT für Distribution, Materialfluss & IT-Steuerung 25.–27. 2. Stuttgart www.logimat-messe.de

Maintenance für industrielle Instandhaltung 26.–27. 2. Dortmund www.easyfairs.com

energiesparmesse für Energieeffizienz und Ökoenergie 28. 2.–2. 3. Wels www.energiesparmesse.at

genfer Autosalon Internationaler Automobil-Salon 6.–16. 3. Genf www.salon-auto.ch/de

ceBiT für IT, Telekommunikation, Software und Services 11.–15. 3. Hannover www.cebit.de

Auto Messe KFZ-Trends und Neuheiten 21.–23. 3. Salzburg www.automesse-salzburg.at

hMi hannover Weltleitmesse für Technologie 7.–11. 4. Hannover www.hannovermesse.de

industrial greenTec für industrielle Umwelttechnologien 7.–11. 4. Hannover www.hannovermesse.de

paintexpo für industrielle Lackiertechnik 8.–11. 4. Karlsruhe www.paintexpo.de

cOnTrOl für Qualitätssicherung 6.–9. 5. Stuttgart www.control-messe.de

SMT-hybrid-packaging für Systemintegration in der Mikroelektronik 6.–8. 5. Nürnberg www.mesago.de

SMArT Automation für industrielle Automation 6.–8. 5. Wien http://wien.smart-automation.at

inTerTOOl für Fertigungstechnik 6.–9. 5. Wien www.schweissen.at

ceMAT Weltleitmesse für Intralogistik 19.–23. 5. Hannover www.cemat.de

maintain für industrielle Instandhaltung 3.–6. 6. München www.maintain-europe.com

intersolar für Solartechnik, Stromspeicher inkl. Kongress 4.–6. 6. München www.intersolar.de

lasys für Laser- & Metallbearbeitung 24.–26. 6. Stuttgart www.messe-stuttgart.de/lasys/

parts2clean für Teilereinigung 24.–26. 6. Stuttgart www.parts2clean.de

MSV Internationale Maschinenbaumesse 8.–12. 9. Brünn www.bvv.cz

easyFairs Verpackung für Verpackungsindustrie 24.–25. 9. Wien www.easyfairs.com

iAA für Nutzfahrzeuge 25. 9.–2. 10. Hannover www.iaa.de

Fachpack + logintern für Verpackungslösungen und Veredelungstechniken 30. 9.–2. 10. Nürnberg www.fachpack.de

MOTek für Montage und Handhabungstechnik 6.–9. 10. Stuttgart www.motek-messe.de

AluMiniuM für Aluminiumteile & Verarbeitung 7.–9. 10. Düsseldorf www.aluminium-messe.com

cOMpOSiTeS europe für Verbundwerkstoffe & Technologien 7.–9. 10. Düsseldorf www.composites-europe.com

it-sa IT-Security-Messe und Kongress 7.–9. 10. Nürnberg www.it-sa.de

Fakuma für Kunststoffverarbeitung 14.–18. 10. Friedrichshafen www.fakuma-messe.de

Materialica für Werkstoffanwendungen & Oberflächen 15.–17. 10. München www.materialica.de

electronica für elektronische Komponenten & Systeme 11.–14. 11. München www.productronica.de

pack & Move für integrierte Logistiklösungen und Verpackungstechnik 18.–21. 11. Basel www.packmove.ch

SpS/ipc/Drives Elektrische Automatisierung, Systeme & Komponenten 25.–27. 11. Nürnberg www.mesago.de

euromold für Werkzeug-, Formenbau und Design 25.–28. 11. Frankfurt www.euromold.com

reneXpO Austria Erneuerbare Energien & Energieeffizienz 27.–29. 11. Salzburg www.renexpo-austria.at

02

04

01

03

05

09

06

10

11

Stand August 2013, allfällige Änderungen vorbehalten

media daten · 2014. 3. 23. · Trends in der beruflichen Weiterbildung Die besten Tagungshotels...

Documents

Transcript of media daten · 2014. 3. 23. · Trends in der beruflichen Weiterbildung Die besten Tagungshotels...