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Mediadaten 2020gültig ab 01.01.2020
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ZIELGRUPPENGENAU.
Mit einer Wirtschaftsleistung von knapp 90 MilliardenEuro und rund 1,3 Millionen Erwerbstätigen ist Ostbayernzu einem Wirtschaftsraum von Rang und Namen in Europagewachsen. Die Wirtschaftszeitung berichtet einmal imMonat über Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe inOstbayern. Sie richtet sich an Wirtschaftstreibende undEntscheider in der Region und erreicht damit eine klardefinierte Zielgruppe, die einen gemeinsamen Interessen-schwerpunkt hat.
Die Wirtschaftszeitung für Ostbayern
Erscheinungsweise: monatlich
Auflage: 17.500 Stück (Stand: 10/2019)(davon rund 16.000 Stück personalisiert anEntscheider in Ostbayern)
Herausgeber: Mittelbayerischer Verlag KG
Es gelten die AGB der Mittelbayerische Verlag KG: www.mittelbayerische.de/unser-haus/agbs
Alle Preise sind Nettopreis, zzgl. 19% MwSt. Bei Buchung übereine Agentur: Anzeigenpreise zzgl. 15% AE-Provision
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OSTBAYERN. Die Auftragsbücher derbayerischen Bauwirtschaft sind gut ge-füllt: Der Auftragsbestand beziffertesich Ende Dezember 2016 auf 7,62 Mil-liarden Euro. Wie das Bayerische Lan-desamt für Statistik mitteilt, lag er da-mit im Bauhauptgewerbe um 15,8 Pro-zent über dem Vorjahresniveau. Überdie vollsten Auftragsbücher könnensich die Betriebe in der Oberpfalz freu-en: Mit 1,24 Milliarden Euro trugen sieam meisten zum Auftragsplus bei.Laut der Landesvereinigung Bauwirt-schaft Bayern (LVB) entspricht das ei-nem durchschnittlichen Auftragsbe-stand von 13,3 Wochen.Auch die Umsatzentwicklung be-
wegte sich 2016 deutlich nach oben:So erwirtschaftete das bayerische Bau-hauptgewerbe knapp 14,7 MilliardenEuro und erzielte damit ein Umsatz-plus von acht Prozent. Auch in dieserHinsicht schneiden die OberpfälzerBauunternehmen mit einem Umsatz-wachstum von 13 Prozent besondersgut ab. Es ist vor allem der Wohnungs-bau, der die Konjunktur beflügelt: DerUmsatz stieg im Vorjahr um 6,3 Pro-zent, außerdem wurden im Freistaatmehr als 74 500 Baugenehmigungenerteilt – etwa so viele wie zuletzt 1999.Infrastruktur, Wohnungsbau, De-
mografie, Digitalisierung und Integra-tion – diese Themen prägen gegenwär-tig das Bauwesen. Dessen größten An-teil macht dabei das Bauhauptgewerbeaus, also die Wirtschaftszweige, die
sich überwiegend mit Hoch- und Tief-bau, Straßen- und Landschaftsbau so-wie mit spezialisierten Bautätigkeitenwie Zimmerei, Dachdeckerei oder In-genieurholzbau beschäftigen. ZumBauwesen zählen außerdem Architek-ten, Planer und Bautechniker.Wie die meisten anderen Branchen
auch wird die Baubranche derzeit mas-siv von der digitalen Transformationerfasst. Aktuell schlägt diese am Bau inerster Linie in Gestalt des Building In-formation Modeling (BIM) auf, einerMethode der softwaregestützten Pla-nung, Ausführung und Bewirtschaf-tung von Gebäuden. „Digitalisierungam Bau geht jedoch weit über BIM hi-naus“, betont Martin Schneider, derLeiter der Geschäftsstelle Ostbayerndes Bayerischen Bauindustrieverbandse. V. Pläne, Verträge, Leistungsver-zeichnisse, Lieferscheine, Rechnungenund Protokolle – noch präge Papier dieProzesse am Bau. „Die Netzwerke vonBaufirmen, Zulieferern, Handwerkern,Händlern, Bauherren, Planern und Ar-chitekten sind komplex und einempermanenten Wandel unterworfen. Eswird noch Zeit vergehen, bis aus-schließlich strukturierte Daten ausge-tauscht werden“, meint Schneider. DieEntwicklung sei jedoch dynamisch:Von der App zur Erfassung von Bau-stellendaten über Werkstoffe aus dem3-D-Drucker bis hin zu QR-Codes aufAsphalt- und Betonlieferungen, die aufdie Lieferdaten verlinken und so denPapierlieferschein überflüssig machen– der gesamte Bausektor befinde sichauf dem Weg der Digitalisierung.
Ein großes Problem der boomendenBranche ist laut Schneider der Nach-wuchsmangel. „Freie Stellen mit quali-fiziertem Nachwuchs zu besetzen, istseit Langem völlig unmöglich.“ Die Be-mühungen von Unternehmen undVerbänden um Auszubildende würdenjedoch allmählich greifen. Es gelingezunehmend, den Bau als Hightech-
branche mit guter Bezahlung zu posi-tionieren. Auch LVB-Sprecher HansAuracher spricht von einer positivenTrendwende. „In unruhigen Zeitengelten die Bauberufe als krisensicher.Ihr Wert wird neu entdeckt.“ Die Sta-tistik bestätigt dies: 2016 konnten diebayerischen Betriebe um sieben Pro-zent mehr Lehrverträge abschließen.
Von Stephanie Burger
In Bayern wird fleißig gebaut: 2016 erzielte das Bauhauptgewerbe ein Umsatzplus von acht Prozent.
Gute Aussichten am Bau
Bestes Klima bei ArchitektenDer Aufwärtstrend bei den Architek-ten setzt sich seit 2003 unvermin-dert fort. Laut einer Architektenum-frage des Ifo-Instituts vom erstenQuartal 2017 kletterte der Klimaindi-
kator um zwei Prozentpunkte nachoben – nachdem man den „Gipfel-punkt“ bereits im Sommer 2016 er-reicht zu haben glaubte. Auch derbisherige Spitzenwert vom erstenQuartal 1990 wurde damit übertrof-
fen. Vor allem die Aufträge zur Pla-nung von Ein-und Zweifamilienhäu-sern sowie von Mehrfamilienhäusernsorgen für das gute Klima. So habesich in den 14,5 Jahren seit 2003 dasPlanungsvolumen bei den Mehrfami-lienhäusern um das 14,5-Fache er-höht.
Foto: tfoxfoto-istock-GettyImages
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Mai 2017 | SEITE 11BAUWESENin Ostbayern
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WIRTSCHAFTSZEITUNG MEDIADATEN | 5
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SEITE 14 | April 2016
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AUTOMOTIVE
STUTTGART. „Nur fliegen ist schöner!“
Ob dieser Satz, egal auf welche Art der
Fortbewegung er bezogen ist, in naher
Zukunft noch oft gebraucht werden
wird, ist fraglich. „Nur fahren ist schö-
ner“, könnte es dann heißen. Denn
was die Möglichkeiten des autonomen
Fahrens mit dem Innenleben der Fahr-
zeuge und damit auch mit dem Fahrer
anstellen, wird Leben und Arbeiten
grundlegend verändern. Experten
sprechen bereits vom „dritten Lebens-
raum“.„Wer nur an die Technik denkt, hat
noch nicht erkannt, wie das autonome
Fahren unsere Gesellschaft verändern
wird. Das Auto wächst über seine Rol-
le als Transportmittel hinaus und wird
endgültig zum mobilen Lebensraum“,
formuliert es etwa Dr. Dieter Zetsche,
Vorstandsvorsitzender der Daimler
AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.
Der Wagen kümmert sich also in Zu-
kunft um die Fortbewegung, der zum
Passagier gewordene Fahrer um all
das, was er gerade möchte: er kann es-
sen, E-Mails checken, lesen, fernsehen,
an eine Videokonferenz teilnehmen
od en machen.
Dabei ist die Vision von der rollen-
den Lebens- und Arbeitswelt greifba-
rer als gedacht. Bekannte Marken wie
Audi, BMW oder Mercedes setzen sie
bereits ebenso um wie innovative
Tüftler und Ingenieure. Bei einigen
Studien verschwindet das Lenkrad im
Armaturenbrett, der Sitz des Fahrers
schiebt sich nach hinten und er kann
sich den anderen Pas
den. Etwa beim „Mer
Luxury in Motion“.
zeug der Stuttgarter
Sitzsystem Dreh- und
innovativen Interie
drehbare Lounge-Ch
eine Vis-à-vis-Konste
Zusätzlich dienen se
rentafel sowie in Rück- und Seiten-
wände integrierte Displays für einen
kontinuierlichen Informationsaus-
tausch zwischen Passagier, Fahrzeug
und Außenwelt. Die Befehlseingaben
erfolgen im rollenden Büro intuitiv
über Gesten oder Berührung.
Die Autobauer wollen aber auch
das Leben der Menschen außerhalb ih-
rer Autos verbessern. Der F 015 kom-
muniziert visuell und akustisch mit
seinem Umfeld. Große LED-Displays
an Front und Heck sowie ein nach vor-
ne gerichtetes Laser-Projektionssys-
tem übernehmen den visuellen Part.
Das Auto tritt per Laserprojektion auf
dem Asphalt in einen optischen Dia-
log mit Fußgängern. Das Fahrzeug
kann Passanten einen Zebrastreifen
vor die Füße auf die Straße projizieren
und ihm damit signalisieren, dass
d St ße vom F
Von Thorsten Retta
Auf Rädern entsteht ein dritter Lebensraum
In Zukunft dienen Autos
nicht mehr nur dem Trans-
port. Sie werden zu Büro,
Wohnzimmer und Rück-
zugsraum. Das verändert
die Anforderungen an den
Innenraum.
Mercedes-Benz F 015: Als Vorbote einer Mobilitätsrevolution gibt das Forschungsfahrzeug technis
und gesellschaftlich wünschenswerte Antworten auf Fragen der Mobilität.Foto: M
Herr Dr. Böhm, woran wird der In-
nenraum von Fahrzeugen in Zukunft
erinnern? Eher an ein Raumschiff
oder an einWohnzimmer?
Dr. Andreas Böhm: Das weiß nie-
mand. Wenn ich Sie vor zehn Jahren
gefragt hätte, wie ein Smartphone
aussieht, hätten Sie gegengefragt:
Smart? Phone? Sicherlich wird das
Gefühl der Individualität weiter im
Vordergrund stehen. Es wird „prag-
matische“ Autos geben wie auch Pre-
miumfahrzeuge.
Autonomes Fahren ermöglicht auch
neue Mobilitätskonzepte. Wie wird
der Einstieg in diese Phase der Mobili-
tät ablaufen? Fließend oder abrupt?
Fließend. Wir werden permanent
auf neue Entwicklungen vorbereitet.
Das autonome Fahren wird durch
Showcars wie den F 015 von Merce-
des, autonome Testfahrten wie etwa
von Audi quer durch die USA oder
durch Konzepte wie von BMW suk-
zessive in die öffentliche Wahrneh-
mung gerückt, lange bevor Fahrzeu-
ge serienmäßig erhältlich sind.
Auf welchen Strecken werden uns die
autonomen Fahrzeuge zuerst begegnen?
Die Einführung von hochautomati-
siert fahrenden Fahrzeugen wird
über Stauassistenten auf Autobah-
nen stattfinden. Vor allem monoto-
ne Fahraufgaben sollen dem Fahrer
abgenommen werden. Komplexe
Verkehrsgeschehen in urbanen Räu-
men und Innenstädten beherrschbar
zu machen, wird noch dauern.
Wie sind die neuen Innenraumkonzepte
mit der Frage nach Sicherheit verein-
bar? Laptop, Besteck und seitliche Sitz-
position vertragen sich ja eher schlecht
mit einem Frontalaufprall mit 50 km/h.
SelbstvercherheitsAber bFahren sdurch eFahrzeutiv gesagrendes Fschen Vagieren
Werden
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Die betionenhen blte am
Aussehen und Haptik werden wichtigerWZ-Gespräch mit Dr. Andreas Böhm, Leiter Automotive bei Bayern Innovativ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●INTERVIEW
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„Komp
Verkeh
beherrs
wird n
Das Entwicklungs- und Consultingunter-
nehmen Gigatronik ist mit seinem Fir-
menstandort in Gaimersheim seit 2003
in die Elektronik- und IT-Entwicklung der
Automobilindustrie fest eingebunden.
Der Fokus auf IT und Elektronik ist über
die Jahre geblieben, die Aufgabengebie-
te haben sich erweitert und verändert.
Den Wandel bewirken die Digitalisie-
rung, die Vernetzung und die Autonomi-
sierung der Systeme. Das betrifft Autos
ebenso wie Produkte und Systeme an-
derer Branchen. Bereits heute ist die IT
zu einem Teil der Produkte selbst gewor-
den und die Produkte werden damit zu
einem Teil von Produktsystemen. So
wird das Auto mehr und mehr über die
Assistenz- und Serviceleistungen defi-
niert, die es im Verbund mit seiner Um-
welt, dem Smartphone des Fahrers und
anderen Systemen außerhalb des Fahr-
zeugs erbringt. Der Bedarf an solchen
Leistungen ist enorm, denn intelligente
Vernetzung macht große Datenmengen
nutzbar, mit denen sich Funktionalität,
Effizienz, Qualität, Sicherheit und Kom-
fort steigern lassen. Der Wunsch nach
mehr Komfort und Sicherheit treibt die
Entwicklung von autonomen Fahrzeu-
gen maßgeblich an. Wie weit die Umset-
zung bereits ist, zeigte zuletzt Audi auf
der Berlinale, als Daniel Brühl und seine
Begleitung sich autonom auf dem Roten
Teppich vorfahren ließen, vorbei an den
Häuserschluchten um den Marlene-
Dietrich-Platz. Möglich ist das nur mit
Algorithmen für eine präzise Eigenlokali-
sierung.
Das bestätigt Andreas Bischofberger
von Gigatronik, der als Abteilungsleiter
für Funktionsentwicklung und Simulati-
on bereits bedeutende Projekte im Be-
reich autonomes Fahren begleitet hat:
„Mit konventionellem GPS ist die zenti-
metergenaue Lokalisierung nahezu un-
möglich. Wir entwickeln deshalb seit
Jahren für das autonome Fahren und
Parken unterschiedliche universelle und
fallspezifische Lösungsansätze zur Lo-
kalisierung.“ Besonders kamerabasierte
Fahrerassistenzsysteme verarbeiten
enorme Datenmengen. Bei der Validie-
rung dieser Systeme stoßen klassische
Datenbanksysteme an ihre Grenzen. Gi-
gatronik hat deshalb ein Big-Data-Analy-
sesystem entwickelt, mit dem Videoda-
ten aus dem Fahrzeug ausgewertet wer-
den.
Der Algorithmus für die Objekterken-
nung basiert auf tiefen neuronalen Net-
zen, die an die Struktur eines menschli-
chen Gehirns angelehnt sind. Mit einer
breiten Wissensbasis kann das System
nicht nur das Gelernte wiedergeben,
sondern auch komplexe Transferaufga-
ben lösen. Verkehrszeichen werden er-
kannt und zusätzlich mit einem Big-Da-
ta-Cluster abgeglichen, so werden Kar-
tendaten für Autofahrer aktuell gehal-
ten. Mit Methoden wie Messdatenma-
nagement, Big-Data-Analyse und Machi-
ne Learning durch neuronale Netze ist
man bei Gigatronik für die Entwicklung
vernetzter Systeme mit großen Daten-
mengen gerüstet.
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Gigatronik entwickelt vernetzte SystemeBig Data im Vormarsch
Bei Gigatronik im Innovations- und
Entwicklungszentrum Gaimersheim
(IEZ) wird an intelligent vernetzten
Lösungen gearbeitet. Foto: Gigatronik
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POLITIK
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September 2016 | SEITE 7
STRAUBING/NEUTRAUBLING. Wie wich-tig den Unternehmen die Entwicklungvon Städten und Gemeinden ist, habendie Vereinigung der Bayerischen Wirt-schaft e. V. (vbw) und die IHK Regens-burg für Oberpfalz/Kelheim wiedereinmal auf sehr unterschiedliche Wei-se unterstrichen. Während die vbw-Analyse der Gewerbesteuer die Er-kenntnis bestätigte, dass am erfolg-reichsten offenbar jene Kommunenvorankommen, die ihren Hebesatz ge-senkt oder nicht geändert haben,spannte IHK-Präsident Gerhard Wit-zany den Bogen sehr viel weiter. Inden sechsten IHK-Werkstattgesprä-chen über „Kommunen im ländlichenRaum“ hob Witzany hervor, dass esden einen Lösungsansatz gar nicht ge-ben könne und deshalb auch nicht„die eine Strategie“. Vielmehr habe ge-rade Ostbayern viele gute Beispiele zubieten, was den IHK-Präsidenten inseiner Auffassung bestärkte: „Es man-gelt bei uns nicht an Attraktivität, son-dern am Image.“
Werkstattgespräch gab ImpulseGenerell nannte Witzany funktionsfä-hige und attraktive Kommunen alsden entscheidenden Baustein für denwirtschaftlichen Erfolg einer Region.Deshalb stehe die Industrie- und Han-delskammer nicht nur für den Aspektdes Wettbewerbs in der Wirtschaft,sondern genauso für ein gesellschaftli-ches Gesamtinteresse an leistungsfähi-gen und attraktiven Städten und Ge-meinden. Dass es keine Patentrezeptegebe, begründete Witzany damit, dassjede Gemeinde historisch, städtebau-lich und räumlich zu unterschiedlicheVoraussetzungen mit sich bringe. Den-noch sei es sinnvoll, aus den Erfahrun-
gen anderer zu lernen, was nach derRede von Finanz-Staatssekretär AlbertFüracker und dem Impulsvortrag vonProf. Mark Michaeli vom Lehrstuhlfür nachhaltige Entwicklung vonStadt und Land der TU München auchim Mittelpunkt des Werkstattge-sprächs stand. Ehe die Bürgermeistervon Blaibach, Floß und Furth im Waldgemeinsam mit Unternehmern kon-krete Beispiele für Impulsgeber fürden Ort präsentierten, stellten derStadtentwickler Dr. Stefan Leuningerund IHK-Geschäftsführer Dr. Rein-hard Rieger Thesen, Beobachtungenund die sich daraus ergebenden Konse-quenzen vor. Auch im ländlichenRaum würden erfolgreiche Unterneh-
men, also attraktive Arbeitgeber, eben-so zur Entwicklung eines Standortsbeitragen wie kulturelle Aspekte.Die Versuchung, angesichts solchnotwendiger Investitionen an derSteuerschraube zu drehen, also etwadie Gewerbesteuer-Hebesätze zu erhö-hen, wird von Walter Sennebogen,dem stellvertretenden Vorstandsvor-sitzenden der vbw-Bezirksgruppe Nie-derbayern, kritisch gesehen: „Wirmüssen die vergleichsweise günstigeHebesatzsituation in Ostbayern alsStandortvorteil unbedingt bewahren.“Gerade international werde man nurmit günstigen Hebesätzen als attraktivwahrgenommen, unterstreicht auchStraubings Oberbürgermeister Mar-
kus Pannermayr. Die Stadt Straubinghabe ihren Gewerbesteuerhebesatzseit vielen Jahren nicht erhöht, weilein ansiedlungsfreundliches Klima zuihren vorrangigen Ziele gehöre.Der gesunde Branchenmix aus pro-duzierenden Betrieben und Handel,die günstige Konstellation aus Famili-enbetrieben und international agie-renden Unternehmen, die gute Er-reichbarkeit sowie ein großes Einzugs-gebiet mit hohem Arbeitsmarktpoten-zial nennt Pannermayr im Gesprächmit der Wirtschaftszeitung als weiterestarke Argumente für den StandortStraubing. Mit der Ausweisung neuerGewerbeflächen, intensiven Bemü-hungen im Bereich Fachkräftemangel
sowie der positiven Begleitung bereitsansässiger Unternehmen und neuerBetriebsansiedlungen möchte dieStadt Straubing ihre „Potenziale alswachsender Wissenschafts- und For-schungsstandort gerade auch im wirt-schaftlichen Bereich nutzen“.Neutraublings BürgermeisterHeinz Kiechle, der mit Verweis auf13 000 Arbeitsplätze in über 1000 Ge-werbebetrieben die Wirtschaft als Le-bensgrundlage seiner Stadt bezeich-net, betonte zudem auch die Bedeu-tung der Gewerbesteuer: „Sie ermög-licht es der Kommune, den Rahmenfür ein florierendes Wirtschaftslebenzu schaffen.“ Dass die Gewerbesteuerein wichtiger Standortfaktor ist, be-streitet auch Franz Ehl nicht. Der Ge-schäftsführer der Otto LehmannGmbH, bei der die vbw-Studie für dieOberpfalz vorgestellt wurde, verweistneben Neutraublings unterdurch-schnittlichem Gewerbesteuersatzauch auf Aspekte wie eine gute Ver-kehrsanbindung.
Bayernschnitt bei 375 PunktenStephan K. Fischer, der stellvertreten-de Vorstandsvorsitzende des Oberpfäl-zer vbw-Bezirks, hält eine Hochsteuer-politik in der Gewerbesteuer für un-vernünftig. Gerade durch das modera-te Besteuerungsniveau sei das Gewer-besteueraufkommen speziell in Ost-bayern überdurchschnittlich gewach-sen. Laut vbw ist Bayerns Gewerbe-steueraufkommen seit 2003 mit 126Prozent Zuwachs deutlich stärker ge-wachsen als im Durchschnitt der Flä-chenländer. In Niederbayern liegt dasPlus bei 236 Prozent, in der Oberpfalzbei 160 Prozent. Die Hebesätze reichenvon 470 Punkten in Hamburg bis zu314 Punkten in Brandenburg. Nieder-bayern (342) und Oberpfalz (365) lie-gen unter dem Bayernschnitt von 375.
Niedrigere Gewerbesteuer als StandortvorteilGerade die Gemeinden mit moderaten Hebesätzen kommen nach einer Analyse der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft besser voran als andere.
Im ländlichen Raum Ostbayerns mangelt es nicht an Attraktivität. Ein IHK-Werkstattgespräch befasst sich mit der Imagefrage.Von Gerd Otto
Straubing auf demWeg zumWissenschafts- und ForschungsstandortFoto: Armin Weigel - dpa
Die Inhalte der Bilanz sowie der Ge-winn- und Verlustrechnung für Wirt-schaftsjahre, die nach dem 31. De-zember 2011 beginnen, sind grund-sätzlich per Datenübertragung an dieFinanzverwaltung zu übermitteln. Fürdiese „Elektronische Bilanz“ oderauch „E-Bilanz“ müssen Unterneh-men eine bestimmte Buchungssyste-matik einhalten, die sogenannte Taxo-nomie.Auf diese muss die Buchhaltungentsprechend umgestellt werden, wo-bei WW+KN seine Mandanten unter-stützt. Insbesondere prüfen wir als Ex-perten die eingerichteten Buchhal-tungskonten und geben Ratschläge,wie durch eine modifizierte Bu-chungsweise gegebenenfalls Rückfra-gen oder Prüfungen der Finanzämternach Umsetzung der E-Bilanz vermie-den werden können.
Matthias WinklerWW+KN-Geschäftsführer
Steuerbilanzpolitikist entscheidend
Immer weniger Unternehmen könnenheute noch eine Einheitsbilanz auf-stellen, das heißt eine identische Han-dels- und Steuerbilanz. Die Abwei-chungen zwischen Handels- und Steu-erbilanz haben vor allem durch das Bi-lanzrechtsmodernisierungsgesetz(BilMoG) weiter zugenommen, wes-wegen immer mehr Firmen neben dergesetzlich verpflichtenden Handelsbi-lanz noch eine zusätzliche Steuerbi-lanz beim Finanzamt vorlegen müs-sen.
Unternehmen sollten ihre Steuer-bilanzpolitik daher geschickt ausrich-ten. Vielfach gilt es, den zeitlichen An-fall von Steuerbemessungsgrundla-gen sowie deren Höhe zu optimieren.Betriebe sollten dabei über ihr steuer-liches Wahlrecht, ihre Ermessens-spielräume und sachverhaltsgestal-tende Maßnahmen Bescheid wissen.Denn eine strategisch gute Steuerbi-lanzpolitik berücksichtigt alle Aspektewie beispielsweise auch Progressions-unterschiede zwischen den verschie-denen Jahren oder die Ausschöpfungder vollen Gewerbesteueranrechnung.
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Herr Pannermayr, welche Rolle spieltdie Gewerbesteuer für die EntwicklungIhrer Stadt ?
Markus Pannermayr: Die Gewerbe-steuer ist in der Regel die bedeu-tendste Einnahmequelle der Kom-munen. Straubing hatte in der letz-ten Dekade ein durchschnittlichesGewerbesteueraufkommen vonrund 30 Millionen Euro pro Jahr.
Vor diesem Hintergrund: Woran willStraubing künftig auf der Ausgabensei-te arbeiten – wie sieht der Investitions-plan aus?
Die Kommunen stehen in dennächsten Jahren vor großen Heraus-forderungen. Die Themen Integrati-on, Wohnungsbau und Jugendhilfewerden einen Großteil unserer Fi-nanzmittel binden. Auch wenn dieStadtverwaltung Straubing, umge-rechnet auf die Einwohnerzahl, ei-nen vergleichsweise sehr niedrigenPersonalstand aufweist, sind die mitdiesen Aufgaben verbundenen Per-sonalmehrungen ein deutlicher Kos-tenfaktor. Straubing ist ein auch fürdie Region zentraler Schulstandort.Ein Investitionsschwerpunkt in dennächsten Jahren werden daher unse-re Bildungseinrichtungen sein. Da-
neben werden wir unser Augenmerkauf den Erhalt und Ausbau unsererInfrastruktur legen.
Laut Beschluss des bayerischen Kabi-netts darf sich Straubing künftig sogarHochschulstadt nennen. Welche Erwar-tungen verbinden Sie damit?
Den Titel Hochschulstadt dürfen wirbereits seit Längerem führen. Mitdem jetzt gefassten Kabinettsbe-schluss für eine eigenständige Hoch-
schuleinrichtung auf universitäremNiveau unter Trägerschaft der TUMünchen ist allerdings der größteDurchbruch der letzten Jahre gelun-gen. Ich möchte an dieser Stelle beto-nen, dass uns auch in dieser neuenStruktur Partner willkommen sind,die sich in die in Straubing geleistetewissenschaftliche Arbeit einbringenmöchten. Acht neue Studiengängein hochspannenden Zukunftsthe-men, 1000 Studienplätze und rund80 zusätzliche Planstellen sind na-türlich ein großer Schritt, denn eineHochschule prägt die Zukunftsfä-higkeit einer Region ganz maßgeb-lich. Positive Effekte ergeben sich da-bei sowohl für die wirtschaftliche alsauch für die gesellschaftliche Ent-wicklung. Neben einem hohenImagegewinn schafft eine solcheEinrichtung zum Beispiel neue Po-tenziale für den Arbeitsmarkt. Darü-ber hinaus können Absolventinnenund Absolventen als hochqualifi-zierte Arbeitskräfte an die Region ge-bunden werden. Mit diesem Ausbausind nicht zuletzt bedeutende Inves-titionen verbunden, die die Entwick-lung unserer Stadt nachhaltig posi-tiv beeinflussen.
Gespräch mit Markus Pannermayr, Oberbürgermeister der Stadt Straubing
Größter Durchbruch der letzten Zeit
INTERVIEW
Das Interview führteGerdOtto
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Markus PannermayrOberbürgermeister Stadt Straubing
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SEITE 32 | Oktober 2019
www.die-wirtschaftszeitung.de
POLITIK
Institut fürW) in Berlinum des Brut-,9 Prozent inim kommen-
d das Wachs-e Binnenwirt-ben die florie-
d erhebliche fi-, die sich nun
n Konsum aus-uf den Arbeits-
chäftigung undwird das zusätz-
nnaie der priva-
il auch ausgege-
t vor allem die
e Dienstleistungs-
men investierten
rdies äußerst rege
hinen und Anla-
Zollwettlauf zwi-
nd China belastet
laut DIW-Wochenbericht den interna-
tionalen Handel. Daher bleibt das Aus-
landsgeschäft vergleichsweise verhal-
ten. Das trifft wiederum die auf den
Export von Investitionsgütern spezia-
lisierte deutsche Wirtschaft in beson-
derem Maße.Die Konjunktur wird sich deshalb
in ganz Deutschland und damit auch
in Ostbayern weiter leicht abkühlen.
DIW-Konjunkturchef Claus Michel-
sen erklärt hierzu: „Die deutsche Wirt-
schaft steht nicht schlecht da. Aber vor
allem exportierende Industrieunter-
nehmen bekommen die weltweite Un-
sicherheit zu spüren. In diesen Zeiten
ist es wichtig, wirtschafts- und finanz-
politisch eine klare Linie zu fahren. In
Deutschland sollten die Kommunen,
die für viele wichtige Investitionen zu-
ständig sind, finanziell gestärkt wer-
den.“Die konjunkturelle Lage ist also
nach wie vor fragil. Und zwar selbst
dann, wenn Deutschland vom Han-
delskonflikt sogar profitieren würde.
Das haben zuletzt neueste Berechnun-
gen vom Leibniz-Institut für Wirt-
schaftsforschung an der Universität
München e. V. (Ifo-Institut) ergeben.
Sie machen deutlich: Sollten die USA
beispielsweise 10 Prozent Zölle auf
weitere Importe im Wert von 300 Mil-
liarden Dollar erheben, würde dies für
Deutschland 94 Millionen Euro Mehr-
einnahmen bedeuten, für Frankreich
129 Millionen, für Italien 183 Millio-
nen, für Spanien 25 Millionen und für
das Vereinigte Königreich 86 Millio-
nen Euro. Für die EU 28 wären es zu-
sammen 1,5 Milliarden Euro, für die
USA 1,8 Milliarden. China hätte Ver-
luste von 24,8 Milliarden Euro zu ver-
buchen. „Die EU-Staaten könnten bei
zusätzlichen US-Zöllen auf China-Im-
porte mehr in die USA exportieren,
wenn chinesische Exporte wegfallen“,
erläutert Marina Steininger, Wirt-
schaftsforscherin am Ifo-Institut. „Je-
doch halten sich sowohl die positiven
Effekte für Deutschland, die EU und
die USA als auch die negativen Konse-
quenzen für China in Grenzen.“ Ähn-
lich sieht das auch Ifo-Präsident Cle-
mens Fuest. Er betont zugleich: „Der
amerikanisch-chinesische Handels-
krieg hat schädliche Nebenwirkungen
für alle, weil er das Vertrauen von In-
vestoren und Konsumenten weltweit
bei ohnehin fragiler globaler Konjunk-
tur weiter schwächt.“
Aber warum dieser Handelskrieg?
„Donald Trump setzt Unsicherheit als
strategische Waffe ein“, merkt IfW-
Präsident Gabriel Felbermayr kritisch
an. „Die Frage ist nicht, ob Zölle auf
Autos erhoben werden. Allein die Dro-
hung, dass sie kommen könnten, än-
dert schon das strategische Verhalten
der deutschen Automobilkonzerne.
Die Konzerne müssen überlegen, ob
sie in ein 25-Prozent-Zoll-Messer lau-
fen wollen oder ob sie in den USA pro-
duzieren wollen und sich das Risiko
sparen.“Unsicherheit zu produzieren sei ei-
ne Verhandlungstaktik für jenen, der
am längeren Hebel sitzt, und das wä-
ren eben die Amerikaner. „Das ist der
genuine Trumpsche Politikstil“, sagt
Felbermayr an und warnt: „Wenn Eu-
ropa einen Handelskrieg beginnt, ha-
ben die USA viel mehr Volumen, das
sie mit Zöllen belegen können als die
Europäer. Man sieht an China, wohin
das führt.“ Den Chinesen sei die Muni-
tion weitgehend ausgegangen und Eu-
ropa würde das gleiche Schicksal blü-
hen. „Jedenfalls wenn der Handels-
krieg im Güterhandel und mit Zöllen
ausgetragen werden soll“, fügt der Prä-
sident des Kieler Instituts für Welt-
wirtschaft hinzu. Deutschland könne
aber auch profitieren, möglicherweise
etwa die Automobilzulieferer. China
habe auf diesem Gebiet wettbewerbs-
fähige Angebote, die aber ebenfalls un-
ter die hohen Zölle in den USA fallen.
Deutsche Anbieter könnten dann als
Ersatzlieferanten ins Spiel kommen.
könnte der lachende Dritte sein
els-
USA
einem
nd und
as die
e?
Die USA und China stehen sich im Handelskonflikt unversöhnlich gegen-
über.Foto: Rawf8 - stock.adobe.com
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Oktober 2019 | SEITE 33
ENERGIE
Vermögensteuer contra Mittelstand?
KONTAKT
BERLIN. Es muss nicht immer Winter
sein: Gleich dreimal im Juni, am 6., 12.
und 25., stand das deutsche Stromnetz
kurz vor dem Zusammenbruch. Und
das nicht etwa wegen Dunkelflaute,
wenn bei Windstille und Dunkelheit
die wichtigsten erneuerbaren Energie-
quellen ausfallen. Auch nicht weil, wie
inzwischen fast regelmäßig im späten
Winter gemeldet wird, alle plötzlich
gleichzeitig ihre Stromheizungen an-
schalteten. Mitten im Sommer wur-
den an den „Spitzenzeiten“ dieser Kri-
sentage bis zu 6000 Megawatt Unter-
versorgung festgestellt, wie Klaus
Kleinekorte vom Übertragungsnetzbe-
treiber Amprion kürzlich im Gespräch
mit dem Deutschlandfunk erklärte.
Das entspricht der Leistung von sechs
Atomkraftwerken.
Natürlich gibt es technische Gründe
für größere Schwankungen in der
Stromversorgung. Der wichtigste ist
die Umstellung der Stromerzeugung
von der relativ schwankungsarmen
thermischen Erzeugung in Atom- und
Kohlekraftwerken zu Energieerzeu-
gung aus wetterabhängigen erneuer-
baren Energien wie Windkraft und
Sonne. Laut dem Bundesverband der
Energie- und Wasserwirtschaft BVEW
lag deren Anteil an der Deckung des
deutschen Strombedarfs in der ersten
Jahreshälfte bei 44 Prozent – im
Schnitt: Tatsächlich schwankte der
Anteil, abhängig von der Wetterlage,
zwischen zehn und 90 Prozent. Der
Ausgleich des Deltas ist eine Heraus-
forderung fürs Stromnetz.
Bei den Engpässen im Juni lagen je-
doch andere Probleme vor: Einmal fiel
der Intraday-Börsenhandel aus, an ei-
nem anderen Tag ließ ein Computer-
fehler infolge einer inkorrekten Bestel-
lung am Stromspotmarkt in Paris den
internationalen Handel zusammen-
brechen. Ein weiterer Grund für die
plötzliche Stromunterversorgung hat-
te allerdings nichts mit technischen
Fehlern oder anderen äußeren Um-
ständen zu tun. Vielmehr hätte hier
beinahe eine unsaubere Schnittstelle
zwischen Marktkräften und der infra-
strukturellen Aufgabe der Stromver-
sorgung zum Kollaps geführt. Denn
auch, wenn der Stromhandel an der
Börse anonym ist, sind die Händler ge-
setzlich verpflichtet, nicht mehr
Strom zu verkaufen, als sie einspeisen
können, und nicht mehr Strom zu
kaufen, als sie abnehmen können. Bi-
lanzkreisverantwortliche wachen dar-
über, dass ihr Bilanzkreis geschlossen
bleibt. Die Stabilität der Stromversor-
gung liegt allerdings im Verantwor-
tungsbereich der Übertragungsnetzbe-
treiber – in Deutschland sind dies Am-
prion, Tennet, TransnetBW und
50Hertz. Sie betreiben eigene Kraft-
werke, die kurzfristig hochgefahren
werden können, und haben Verträge
mit großen Verbrauchern wie Alumi-
nium- oder Stahlwerken, die sie kurz-
fristig vom Netz nehmen können.
Als sich nun abzeichnete, dass der
Preis an der Strombörse über den Preis
des für den Notfall vorgehaltenen
Stroms steigen würde, löste das einen
fatalen Mechanismus aus: Die Händler
kauften zu wenig ein und verkauften
zu viel. Die Menge an Strom, die dem
System so entzogen wurde, konnte
selbst unter Ausschöpfung aller Not-
fallreserven nicht gestellt werden. Zu-
letzt konnten die vier Übertragungs-
netzbetreiber das Problem nur lösen,
indem sie mit vereinten Kräften im
großen Stil Strom im Ausland zukauf-
ten. Wie sehr der Markt ins Schwan-
ken geriet, zeigen die Zahlen: Kurzfris-
tig stieg der Börsenpreis für Regelener-
gie auf 37 856 Euro je Megawattstunde
– eine Woche zuvor waren es noch
9,34 Euro. Um solche Krisen zu ver-
meiden, hat die Bundesnetzagentur in-
zwischen den Fehlanreiz beseitigt: Zu-
künftig soll ausgeschlossen werden,
dass der „Notstrom“ günstiger ist als
Strom an der Börse.
Zocker und die Dunkelflaute schaden dem Netz
Deutschland belegt in Sa-
chen Stromausfallsicher-
heit Platz zwei hinter der
Schweiz. Doch es gibt Soll-
bruchstellen – und die sind
nicht nur technischer Art,
wie drei Beinahe-Blackouts
im Juni zeigten.
Von Mechtild Nitzsche
Stromnetz im Fadenkreuz: Die Energiewende ist nicht der einzige Übeltäter. Foto: Ingo Bartussek - stock.adobe.com
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POLITIK
OSTBAYERN. Das Deutsche Institut für für f
Wirtschaftsforschung (rtschaftsforschung DIW) in Berlin
prognostiziert ein Wprognostiziert ein achstum de Wachstum de W s Brut
toinlandsprodukts von 0,9 Prozent in
diesem und 1,7 Prozent im kommen-
den Jahr. hr. hr Getragen wird das Wachs-
tum vor allem durch die Binnenwirt-
schaft. Dafür gesorgt haben die florie
rende Bauwirtschaft und erhebliche
nanzpolitische Impulse, die sich nu
positiv auf den privaten Konsum aus-
wirken. Da die Lage auf den Arbeits-Arbeits-Ar
märkten gut ist, Beschäftigung ueschäftigung
Löhne ferner sferner teigen, wird das zusätz-
liche Geld im Portemonnaie der per riva
ten Haushalte zum Teil auch ausgege
ben. Davon profitiert vor allem
hierzulande ansässige Dienstleistungs
industrie. Unternehmen investierte
zu Jahresbeginn überdies äußerst
in zusätzliche Maschinen und A
gen. Dennoch: Der Zollwettlauf
schen den USA und China belastet
Europa könnte der lachende Dritte sein
Der andauernde Handels-
konflikt zwischen den USA
und China könnte zu einem
Vorteil für Deutschland und
Europa werden. Ist das die
konjunkturelle Wende?
Von François Baumgartner
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SEITE 4 | Juli 2019 www.die-wirtschaftszeitung.de
TRADITIONSUNTERNEHMEN
OSTBAYERN. „Das Gesicht des Mittel-standes wird immer männlicher“, zi-tierte das Handelsblatt Ende Februar2019 eine aktuelle KfW-Sonderaus-wertung, die den Rückgang weiblicherFührung in kleinen und mittleren Un-ternehmen (KMU) feststellt. 2014 zo-gen dagegen Lisa J. Dostmann und Pro-fessor Dr. Bernhard H. Vollmar von derPrivaten Hochschule Göttingen imForschungspapier „Frauen in der Un-ternehmensführung von Familienun-ternehmen“ eine andere Studie heran.Demnach neigten gerade patriarchali-sche Unternehmer dazu, Töchter inder Nachfolge weniger als Konkurrenzzur eigenen Position wahrzunehmen.Eine weitere Studie unterstellt Frauen,„äußere Umstände als Erklärung ihresErfolges heranzuziehen und wenigerauf die eigenen Kompetenzen zu ver-trauen“. Frauen, so der Schluss daraus,„scheinen Ermutigung sowie Bestäti-gung eher zu brauchen, um nicht in-aktiv zu bleiben“.
Von New York nach KallmünzAber wie sieht die Lebenswirklichkeitbei Führungsfrauen in Traditionsun-ternehmen unserer Region aus? EinBeispiel bietet Caroline Höllein. Alsihr Vater Raimund Höllein 2011 über-raschend starb, war sie am anderen En-de der Welt. Sie hatte sich in New Yorkeine Karriere als Unternehmensberate-rin aufgebaut. Ins beschauliche Kall-münz zurückzukehren, nachdem sielange in der „enorm spannenden Met-ropole“ gearbeitet hatte – das war bisdahin keine Option gewesen. „Alsmein Vater starb, war es für mich aberselbstverständlich, nach Hause zu-rückzukehren und meinem Bruder,der damals das Studium noch nicht ab-
geschlossen hatte, den Rücken freizu-halten“, erklärt sie heute im Rück-blick. „Ich ging damals davon aus, dassdie Unternehmensführung in Kall-münz nur ein Projekt sein würde.“ DieGeschwister Caroline und Maximilianübernahmen als fünfte Generation ei-ne Eisengießerei, die schon seit dem17. Jahrhundert bestand. Die Caroli-nenhütte war nicht unbeschadet ausder letzten Wirtschaftskrise gekom-men. Caroline Höllein stand eine an-strengende Sanierung bevor, die siemit Bravour bewältigte. Inzwischenhat ihr Bruder die operative Unterneh-mensleitung übernommen, sie selbstberät verstärkt Mittelstandsunterneh-men. „Ich würde die Erfahrungen, dieich bei der Sanierung und Interimslei-tung unseres Unternehmens gesam-melt habe, niemals missen wollen. Siewaren sehr wichtig für meine persön-liche Entwicklung“, betont sie. „Jun-gen Frauen in potenziellen Führungs-positionen rate ich: Probiert es in je-dem Fall aus. 90 Prozent dessen, was ei-ne Unternehmensführung inhaltlichund fachlich ausmacht, kann man ler-nen.“ Sie habe im Sanierungsprozessvon Anfang an einen neutralen Profi-coach an ihrer Seite gehabt, der ihr Re-flexionsfläche bot. „Hilfe anzunehmenund sich ein externes Netzwerk aufzu-bauen, halte ich für sehr wichtig. Dieeigenen Schwächen realistisch einzu-schätzen und sich kompetente Unter-stützer zu suchen, kann auch eineStärke sein.“
„Hinter jeder Karrierefrau steht einPartner, der ihr den Rücken freihält“,modifiziert Claudia Früchtl-Ebner einbekanntes Sprichwort. Für sie ist Enga-gement in einer Führungsposition oh-ne den Rückhalt des Partners nichtmöglich. Früchtl-Ebner war zehn Jahrealt, als sich ihre Eltern in Pfatter mit ei-ner Tankstelle selbstständig machten,aus der sich das heutige AutohausFrüchtl entwickelte. Seit 2012 leitet sienun das elterliche Autohaus in einerDoppelspitze mit ihrem Bruder Peter.„Als Führungsperson kompetent imKerngeschäft zu sein, halte ich fürmännliche und weibliche Chefs fürunabdingbar“, sagt die zertifizierte Au-tomobilverkäuferin. Sicher sei esschwieriger, als Frau in der Führungakzeptiert zu werden, nicht nur in ty-pischen Männerdomänen. „Umsowichtiger ist es, dass wir das alle ge-
meinsam als positive gesellschaftlicheHerausforderung sehen und die Rah-menbedingungen für mehr weiblicheFührungskräfte schaffen.“ FürFrüchtl-Ebner ist klar, dass sie als Frauanders führt. Sie versuche, die Dingeaus Sicht der Mitarbeiter zu sehen undim Zweifel einen gemeinsamen Mittel-weg zu finden. „Wenn Empathie einetypisch weibliche Eigenschaft ist,dann halte ich sie für eine Führungs-stärke“, erklärt sie.
Empathie als FührungsstärkeDem stimmt Sylvia Wagner absolutzu. „Frauen denken in Emotionen. Daswirkt sich auf die Art und Weise aus,wie man Gespräche führt. Mir persön-lich ist es wichtig, als Chefin viel zu ge-ben und ich bekomme im Gegenzugviel zurück. Teamgeist, gepaart mit Ge-staltungsfreiheit für die Mitarbeiter,ist für mich die beste Mischung.“ Wag-ner wuchs im Bauunternehmen ihrerEltern auf. 2000 wurde sie die erstebayerische Lizenzpartnerin für Town& Country Häuser. Der Weg zur eige-nen Baufirma, der Sylvia WagnerGmbH, war allerdings im Wortsinnesteinig. Anfang der 90er-Jahre absol-vierte sie Maurerausbildung und Meis-terschule und erinnert sich an die eineoder andere Schikane auf der Baustel-le. „Aber ich habe es geschafft, michdurchzubeißen. Ohne fachliche Kom-petenz kann man sich später in derFührungsposition nicht durchsetzen.“Es sei ihr wichtig gewesen, sich in die-ser Hinsicht einen gewissen Ruf undauch das Ansehen ihrer Mitarbeiter zuerarbeiten. Wagner stellt jedoch klar:„Bei allem Führungsselbstbewusstseinwollte ich immer mein Frausein erhal-ten. Denn authentisch zu sein, ist einewichtige Voraussetzung für Erfolg.“Und die richtige Selbstvermarktung.„Ich bin davon überzeugt, dass Frauentrotz aller fachlichen Kompetenz nochlernen müssen, sich besser zu verkau-fen.“ Der Weg nach oben sei hart.Wenn man dann beim ersten Kindvon der Karriereleiter gekickt würde,sei es für Frauen oft schwer, dort dannwieder anknüpfen zu wollen. „Aberdie realitätsnahe emotionale weibli-che Führungskompetenz ist wichtigfür unsere Wirtschaft. Deshalb mussdas Thema Frauen in der Führung vonTraditionsunternehmen noch mehrgefördert werden.“
Drei starke Frauen erobern MännerdomänenVon der historischen Gieße-rei über das Autohaus biszur Baufirma: Caroline Höl-lein, Claudia Früchtl-Ebnerund Sylvia Wagner habenTraditionsunternehmen ge-prägt.
Von Rebecca Sollfrank
Das Leben ist eine Baustelle: Sylvia Wagner ist Maurermeisterin und hat imeigenen Unternehmen auch die Kelle in der Hand. Foto: Attila Henning
Die Automobilbranche ist eine Männerdomäne? Nicht für Claudia Früchtl-Ebner. Sie hatte schon als Zehnjährige Benzin im Blut. Foto: Autohaus Früchtl
Die Rückkehr hat Caroline Höllein (im Bild mit ihrem Bruder) nicht nur zu-rück zu ihren Wurzeln, sondern zu neuen Perspektiven geführt. Foto: privat
INTERVIEW
Gespräch mit Betriebswirtschafts-Professorin Dr. Christiane Hellbach, Frauenbeauftragte der OTH Amberg-Weiden
Gründerinnen sind der Mittelstand von morgenFrau Professor Hellbach, laut Handels-blatt sinkt die Zahl weiblicher Führungs-kräfte imMittelstand. Besorgt Sie das?
Prof. Dr. Christiane Hellbach: Ich haltedas noch nicht für einen belastbarenTrend. Aber natürlich ist das Themahochaktuell. Wir müssen dringend dieRahmenbedingungen für die Verein-barkeit von Beruf und Familie verbes-sern. Das fängt mit dem Schulsysteman. Meine Kinder sind heute zwischen13 und 30 Jahre alt, aber am deutschenSchulsystem hat sich in dieser Zeit we-nig verändert. Es passt nicht mehr zuunserer Lebenswirklichkeit, dass dieKinder einer berufstätigen Mutter inleitender Position um 11.20 Uhr Schul-schluss haben.
Waswäre die Lösung?
Wir brauchen mehr Ganztagsschulan-gebote. Nicht umsonst sind die Frau-
enquoten in Führungspositionen inLändern wie Frankreich viel höher.Das geht weiter mit der Ferienbetreu-ung. Viele deutsche berufstätige Elternhaben ein Problem damit, dass ihreKinder im Sommer sechs Wochen oh-ne Betreuung zu Hause sind. Wir ha-ben Lehrpersonal aus Tschechien.Dort ist die Ferienbetreuung der Kin-der geregelt. Das eigentliche Problemist die gesellschaftliche Akzeptanz sol-cher Modelle. In Deutschland gilt manschnell als Rabeneltern, wenn nichtzumindest ein Elternteil permanentfür die Kinder zu Hause ist. In anderenLändern ist die Berufstätigkeit der El-tern längst nicht so negativ besetzt.Dafür sind die Quoten von Frauen inSelbstständigkeit oder Führungspositi-onen wesentlich höher. Sobald Berufs-tätigkeit in der Elternschaft gelebteKultur würde, stiege die Akzeptanz inder Gesellschaft. Das würde zu mehrFrauen in MINT-Berufen führen. In
Osteuropa gibt es sehr viel mehr Inge-nieurinnen als bei uns. Hierzu müss-ten aber schon die Schulen als früheBotschafter das Interesse der Mädchenan den Zukunftsthemen IT und Tech-nik wecken.
Hieße das, die weibliche Führung ist dieZukunft?
Man sagt Frauen nach, dass sie empa-thischer und kommunikativer sind.Vielleicht entspringt das Kompeten-zen, die man in der Familienführungerwirbt. Empathie und Kommunikati-on entsprechen aber fraglos einemmodernen Führungsstil. In Zeiten derGlobalisierung und Digitalisierungwird agile, emotionale Personalfüh-rung immer wichtiger. Selbst Mittel-standsunternehmen haben nichtmehr die direkte räumliche Kontrolleüber ihr Personal. Kommunikationwird damit zur wichtigsten Führungs-
qualität. Studien zeigen aber auch ein-deutig, dass geschlechtsgemischteFührung und geschlechtsgemischtesPersonal erfolgreicher sind. Für diederzeit noch männlich geprägte Füh-rungskultur wäre mehr Weiblichkeitein kultureller Mehrwert. Was unsgrößere Sorgen machen sollte, ist dieniedrige Quote von Gründerinnen.Studien zeigen, dass Frauen längerund genauer planen, bevor sie sichselbstständig machen. Das ist zwar perse ein Qualitätsmerkmal, weil dieseGründungen in der Regel langlebigersind. An den zu niedrigen absolutenZahlen ändert das aber nichts. DieGründer und Gründerinnen von heutesind der Mittelstand von morgen. Ichdenke, es wäre Aufgabe der Wissen-schaft, die Genderfrage in der Berufs-forschung voranzutreiben.
Interview: Rebecca SollfrankFoto: Sommer/OTHAmberg-Weiden
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„Empathie undKommunikation entsprechen(...) einemmodernenFührungsstil.“
Prof. Dr. Christiane Hellbach
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ternehmen“ ernehmen“ ernehmen ine andereDemnach neigten gerade patriarchali-sche Unternehmer dazu, Töchter inder Nachfolgechfolgechf weniger als Konkurrenzzur eigenen Position wahrzunehmen.Eine weitere Studie unterstellt Fraut Fraut F en,„äußere Umstände als Erklärung ihresErfolges heranzuziehen und wenigerauf die eigenen Kompetenzen zu ver-trauen“. Frauen, so der Schluss daraus,„scheinen Ermutigung sowie Bestäti-
von Anfang an einen neutcoach an ihrer Seite gehabt, der ihr Re-flexionsfläche bot. „Hilfe anzunehmenund sich ein externes Netzwerk aufzu-bauen, halte ich fürh fürh f sehr wichtig. Dieeigenen Schwächen realistisch einzu-schätzen und sich kompetente Unter-stützer zu suchen, kann auch eineStärke sein.“
„Hinter jeder Karrierefraerefraeref u steht ein
vierteterschule und erinnert sich an doder andere Schikane auf der Baustel-le. „Aber ich habe es geschafft, mifft, miff chdurchzubeißen. Ohne fachliche Kom-petenz kann man sich später in derFührungsposition nicht durchsetzen.“Es sei ihr wichtig gewesen, sich in die-ser Hinsicht einen gewissen Rufn Rufn R und
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Maurermeisterin und hat imnd. Foto: Attila Henning
Die Automobilbranche ist eine Männerdomäne? Nicht für Claudia Früchtl-
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CONTROLLING 4.0
SEITE 4 | April 2017
www.die-wirtschaftszeitung.de
REGENSBURG. Die Marke AWPsteht für Kompetenz, Qualität,Innovation und Mandantenorien-tierung – darauf legen die Ge-schäftsführer Stefan Avemaria,Peter Wagner und Jochen Rum-pel besonderen Wert. Dabei setztAWP bewusst auf umfassendesSpezialwissen in den BereichenWirtschaftsprüfung, Steuerbera-tung und Rechtsberatung. Vordiesem Hintergrund hat es dieAWP Wirtschaftstreuhand GmbHauch 2017 wieder geschafft, vomMagazin „Focus“ und dem Ham-burger Institut Statista als eineTop-Steuerberatungs- und Wirt-schaftsprüfungskanzlei ausge-zeichnet zu werden, und dies imVergleich zu mehr als 92 000Konkurrenten aus ganz Deutsch-land. Wir sprachen mit den Ge-schäftsführern, auch mit Blickauf Controlling als ein Instrumentder Unternehmensplanung.
Vor welchem Hintergrund kön-nen Ihre Mandanten die Leis-tungen von AWP in Anspruchnehmen?
Peter Wagner: Wir verfügen überhoch qualifizierte personelle Res-sourcen für eine anspruchsvolleGestaltungsberatung aus einerHand. Neueste und modernsteAusstattung sind unser Stan-dard. Wir pflegen einen teamori-entierten Führungsstil, fördernindividuelle Personalentwicklungund sorgen für eine leistungsge-rechte Vergütung.
Wie definieren Sie für sich undIhr Team den Begriff Qualität?Stefan Avemaria: Fachliche Qua-lität wird von allen Marktteilneh-
mern vorausgesetzt. Qualitäts-management ist aber nur eineSeite der Medaille. Unsere Kunstals Berater besteht vielmehr dar-in, nicht nur unter einem objektivfachlichen Blickwinkel, sondernauch aus der Sicht des Mandan-ten alles einfach gut, genau ge-nommen perfekt zu machen.
Doch auf welchen Geschäfts-feldern tummelt sich AWP?
Jochen Rumpel: Heute, vor allemaber in Zukunft ist die Speziali-sierung und Fokussierung sowiedie Nischenpolitik unerlässlich.Die AWP WirtschaftstreuhandGmbH hat sich deswegen bereitsvor geraumer Zeit dazu ent-schlossen, ihr Augenmerk auf dieBranchenspezialisierung zu le-gen und bereits bestehendefachliche Schwerpunkte wie die
Beratung im Bereich der Heilbe-rufe weiter auszubauen sowieneue Branchen zu entdecken.
Welche Rolle spielt bei AWP derAufbau von internen Kontroll-systemen, kurz IKS?
Peter Wagner: Unter einem IKSwerden die Grundsätze, Verfah-ren und Maßnahmen sowie Re-gelungen verstanden, die vomManagement in einem Unterneh-men eingeführt werden und aufdie organisatorische Umsetzungder Entscheidungen des Ma-nagements ausgerichtet sind.
Und welche Ziele kann man da-mit erreichen?
Jochen Rumpel: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Ge-schäftstätigkeit zu sichern, ist
ein ganz wichtiger Aspekt.Schließlich zählen dazu nicht zu-letzt der Schutz des Vermögensoder die Aufdeckung von Vermö-gensschädigungen. Dass die in-terne und externe Rechnungsle-gung ordnungsgemäß erfolgtund die für eine Firma relevantenrechtlichen Vorschriften einge-halten werden, sind Ziele vonIKS.
Und die IKS-Bestandteile?
Peter Wagner: Das interne Kont-rollsystem besteht aus einem in-ternen Steuerungssystem, alsoaus Regelungen zur Steuerungvon Unternehmensaktivitäten,sowie einem internen Überwa-chungssystem, um die Einhal-tung dieser Regelungen zu kont-rollieren. Die interne Revisionsollte dabei neben den Struktu-
ren auch die Aktivitäten in einemUnternehmen überprüfen.
Die interne Revision gilt ge-meinhin ja als dritte Verteidi-gungslinie im sogenannten„Three lines of defense“-Modellzur Abgrenzung der Kontroll-mechanismen. Worum geht esin den anderen Bereichen?
Stefan Avemaria: Die erste Linieumfasst operative sowie pro-zessnahe interne Kontrollen, alsodie Planung, Organisation undAusführung der Kontrollen, umdie Risiken des operativen Ge-schäftsbetriebs zu minimieren.Die zweite Linie beinhaltet pro-zessübergreifende Systeme wieRisikomanagement, Complianceoder die Qualitätssicherung. Hiergeht es eindeutig um eine Ma-nagementfunktion. In diesemRahmen werden nicht zuletztStrategien und Regelwerke ent-wickelt und Informationen ge-sammelt, um einen unterneh-mensweiten Überblick über Risi-ken und Kontrollen zu erhalten.Und worauf kommt es bei derrisikoorientierten Prüfung desinternen Kontrollsystems, alsodes IKS, vor allem an?
Stefan Avemaria: Der Wirt-schaftsprüfer verschafft sich ei-nen umfassenden Überblick überdas Unternehmen, also etwaüber die Frage, wie die Firma mitGeschäftsrisiken umgeht und wiedie Organisation von Geschäfts-prozessen durch das Manage-ment erfolgt. Für die Ausgestal-tung eines risikoorientierten Prü-fungsansatzes bestehen ver-schiedene Ausgestaltungsmög-
lichkeiten. Im Mittelpunkt stehenhier die Geschäftsrisiken und diedamit in sehr engem Zusammen-hang stehenden Geschäftspro-zesse, die betrieblichen Funkti-onsbereiche unseres Mandantenoder auch die Systematik derRechnungslegung.
Und grundsätzlich? Wofür istControlling besonders wichtig?Peter Wagner: Controlling kannwesentlich zur Steuerung des ge-samten Unternehmens oder ei-nes Konzerns mit seinen Toch-tergesellschaften beitragen, aberauch bei der betriebswirtschaftli-chen Beratung im Rahmen derUnternehmensbewertung oderzur Analyse der wirtschaftlichenVerhältnisse der Firma.
Das Interview führteGerd Otto
Die AWP Wirtschaftstreuhand GmbH unterstützt bei internen Steuerungs- und Überwachungssystemen.
Spezialwissen zum Aufbau von KontrollsystemenANZEIGE
Die Geschäftsführung der AWP Wirtschaftstreuhand GmbH (v. li.): Peter Wagner, Jochen Rumpel
und Stefan Avemaria
Foto: Pinter
STEYR. Ein großes Problem desControllings im Mittelstand re-sultiert vielleicht aus der Über-setzung aus dem Angloameri-kanischen. „Kontrolle“ greiftviel zu kurz und beschreibt nureine Aufgabe des Controllings.Das betriebliche Controllingmuss aber Planung, Steuerungund Kontrolle stemmen. Mitdem digitalen Zeitalter kommtzunehmend noch die Erfassungund Interpretation von Infor-mationen hinzu – schon machtder Begriff „Controlling 4.0“ dieRunde.Klassische Aufgaben, wiebeispielsweise die Datenaufbe-reitung, können zunehmendvon integrierten Systemenübernommen werden. So lässtsich auch der interne Control-lingaufwand reduzieren. Dereingesetzte Rollenwandel siehtvor, dass stattdessen der Auf-wand für Analyse und strategi-
sche Beratung steigt. Der Cont-roller als reiner Erbsenzählerhat mehr und mehr ausgedient.Das Controlling 4.0 eröffnetauch kleinen und mittleren Fir-men die Chance, sich frühzeitigauf mögliche Szenarien in derZukunft einzustellen, ist sichProf. Dr. Heimo Losbichler vonder FH Oberösterreich sicher.Zwar wird auch dem Controllerder Blick in die Glaskugel mitimmer volatileren Märkten
nicht gelingen, aber man istbesser vorbereitet und kannschneller den eingeschlagenenKurs nachjustieren oder kräftigumschwenken. „Ein darauf aus-gerichtetes systematisches Zah-lenwerk schafft mehr Transpa-renz, um gesicherter undschneller zu entscheiden “Das heißtKreislauf vonIst-Vergleich e n erten Soll-Werten un ßnahmen sollte
zusätzlich durch Forecasts –Wie wirkt sich was aus? – undAbweichungsanalysen – War-um ist etwas geschehen? – er-gänzt werden. Die Rolle desControllers als Top-Sparrings-partner sowie „emotionsfreiesund sachliches Korrektiv“bleibt erhalten oder wird sogarnoch gestärkt.„Der Wettbewerb wird ten-enziell schärfer in einer globa-ierten Welt“, mahnt Losbich-
ler. Zusätzlich setzen die Ge-schäftsmodelle der Shared Eco-nomy wie der globale Zimmer-vermittler Airbnb, der Fahr-dienstleister Uber oder die al-ternativen Crowdfunding-Fi-nanzierungsplattformen beste-hende Geschäftsmodelle erheb-lich unter Druck. Immerhinbrauchte der Hotelriese Hiltonüber 90 Jahre, um fast 680 000Zimmer in 91 Ländern anbietenzu können. Der US-Gigant derShared Economy Airbnbbrauchte gerade mal vier Jahre,um die gleiche Zahl an Zim-mern in 192 Ländern anzubie-ten – und über 25 MillionenGäste abzurechnen. Entspre-chend muss ein neues Control-ling schneller aussagekräftigereZahlen liefern.Bei der Ertragsanalyse gehtes um die detailliertere Auswer-tung der Frage „Wo verdieneich und wo nicht?“. Die Ant-wort muss aber „multidimensi-onal“ ausfallen, also mit wel-chen Kunden, welchen Ver-triebskanälen und welchen Pro-dukten gutes Geld verdientwird. Diese Basisdaten lassensich heute durch immer mehrDaten ausdifferenzieren.Die führenden Anbieter inder Sparte Onlinehandel wissen„nahezu im Minutentakt“, wosich etwas tut oder wie Angebo-
te angenommen werden. Wich-tig ist auch die Aufbereitungder Daten in Berichten, die sowahrnehmungsoptimiert sind,dass aus dem Datenmaterial dieKernaussagen und Trends klarherausgefiltert werden und ein-fach abzulesen sind.Darüber hinaus werden zu-nehmend Informationen gefor-dert, um die Effektivität in derGeschäftsentwicklung zu un-terstützen. Dabei kann es umGeschäftssegmente gehen, diezusätzlich erschlossen oder bes-ser schnell verlassen werdensollten. Die Steuerungsprozes-se, die ein Controlling 4.0 über-nimmt, sind inhaltlich kein ra-dikaler Wandel vom bisherigenControlling-Konzept. Die vor-bereitende und koordinierendeRolle nimmt aber immer mehrRaum ein. Trotz der Datenflutdürfe man aber nicht auf eine„Wundermaschine“ hoffen, indie alle Daten eingespeist wer-den, um dann Antworten aufalle Fragen zu bekommen. Esbrauche als Ausgangspunkt ei-ne konkrete betriebswirtschaft-liche Fragestellung, so Losbich-ler. Fokussiert auf diese Frage-stellungen ist ein passendes Da-tenmodell aufzubauen, das mitplausibilisierten Ergebnissendie Strategie der Mittelständlerunterstützt.
Potenzieller Treiber für den Mittelstand
Von Thomas Tjiang
Das Controlling 4.0eröffnet auch kleinenund mittleren Unter-nehmen Chancen.
Die Digitalisierung verändert auch das Controlling. Foto: Creativa Images – stock.adobe.com
KONTAKT
AWP WirtschaftstreuhandGmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaftIm Gewerbepark C 3093059 Regensburg
Telefon: +49 (0) 941 / 49090-0Fax: +49 (0) 941 / [email protected]
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SEITE 15
gorisierung
e lernenden
un das Auto
Kooperation
mit der Um-
tigt man sich
ologien im Be-
e bestehenden
m Beispiel zur
den mithilfe der
KI optimriverless“-Stufe
werde es dann vor allem um individuellen
Komfort gehen, so der Informatiker. „Das
Auto wird beispielsweise meine Stim-
mung erkennen und mir entsprechende
Hilfsangebote machen.“ Dabei reagiert
das Auto immer feinfühliger, denn seine
Algorithmen lernen aus jeder noch so
kleinen Information.
Aber auch die Herausforderungen der
Umfelderkennung können mithilfe der
KI immer besser bewältigt werden. „Au-
tobahn, Landstraße, Stadtverkehr – in
dieser Reihenfolge werden die Aufgaben
für das autonome Auto schwieriger“, sagt
Mayer. Heute scheiterten klassische Algo-
rithmen oft noch an der Verkehrszeichen-
erkennung, zum Beispiel wenn Schnee ein
Schild bedecke. „Klassische Algorithmen
erzeugen eine Art Schnappschuss einer
aktuellen Verkehrssituation. Intelligente
Algorithmen hingegen sind zunehmend
in der Lage, einen ‚Schnappschuss in die
Zukunft‘ zu machen, indem sie zum Bei-
spiel die Absicht eines am Fahrbahnrand
stehenden Radfahrers gut prognostizie-
ren können.“
Seine Begeisterung für sein Themen-
feld verhehlt Mayer nicht. Er ist überzeugt,
dass die KI schon bald allgegenwärtig sein
wird – und auch der als „Singularität“ be-
zeichnete Zeitpunkt, ab dem sich Maschi-
nen mittels KI rasant selbst verbessern
und damit den technischen Fortschritt
exponentiell beschleunigen, wird früher
oder später erreicht werden. Doch wann
dies soweit ist – darüber könne nur spe-
kuliert werden, betont Mayer.
Doch bei aller Technikfaszination ist
sich Mayer durchaus der Fallstricke und
Gefahren durch KI und der daraus er-
wachsenden ethischen Verantwortung
bewusst: „Der Mensch muss die Ziele und
Rahmenbedingungen definieren, damit
uns die KI nicht entwächst, sondern uns
hilft, die Herausforderungen der Gegen-
wart und Zukunft zu lösen.“
➤ www.intence.de
Marek Mayer, Leiter des Projekthauses
Künstliche Intelligenz und Algorithmik
Foto: Intence
Foto: AdobeStock_chombosan
Entwicklungssprung bei der Hardware,
insbesondere bei den aus der Spieleent-
wicklung stammenden Grafikkarten – und
Big Data. „Wir müssen den Algorithmus
trainieren. Dazu brauchen wir möglichst
viele und variante Daten, um zweifelsfrei
beispielsweise zwischen Hunden und
Katzen unterscheiden zu können.“ Ge-
nau diese Fähigkeit, selbstständig Merk-
male extrahieren zu können, verleiht den
DL-Algorithmen ihr enormes Potenzial.
„Um bei den Katzen und Hunden zu blei-
ben – früher mussten die Programmierer
Merkmale dieser Tiere finden und damit
den Algorithmus füttern, jetzt macht dies
das künstliche neuronale Netz selbst, in-
dem es jedem Pixel eines Bildes ein be-
stimmtes Gewicht zuordnet, in dem sich
lernenSeit rund zwei Jahren beschäf-
tigt sich Intence mit neuen Tech-
nologien im Rahmen der Künstli-
chen Intelligenz. Im Januar 2018
war es dann soweit, die KI-Kom-
petenz in Gestalt eines eigenen
„Projekthauses“ nach außen zu
tragen, wie Marek Mayer erklärt,
der das neue Projekthaus leitet.
Neue Geschäftsfelder werden bei
Intence jeweils als Projekthäuser
organisiert, in denen Teams fle-
xibel zusammenarbeiten können.
Neben „Automotive Software
Engineering“ betreibt das Unter-
nehmen die Projekthäuser „Fah-
rerassistenz“ und „HMI (Human
Machine Interface) und Simu-
lation“ und ergänzt diese durch
Expertenwissen in IT-Security.
Flexible Teams in
Projekthäusern
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BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS
Foto: AdobeStock
REGENSBURG/INGOLSTADT. Einsteigen,
Ziel nennen, zurücklehnen. Das Fahren
ist die Aufgabe des Autos. Es navigiert,
kann mit jeder Verkehrssituation umge-
hen, achtet auf das Wetter, antizipiert
das Verhalten anderer Verkehrsteilneh-
mer – ebenso wie etwaige Hindernisse,
die hinter der Kurve auftauchen könnten.
Im Blick hat es auch seinen Passagier,
dessen Vorlieben es bereits kennt – und
immer besser kennenlernt. Geht die Fahrt
durch eine unbekannte Gegend, wird das
Auto seinen geschichtlich interessierten
Passagier auf bedeutsame Sehenswür-
digkeiten hinweisen, dem passionierten
Golfer wird es verraten, dass die Fahrt in
Kürze an einem 18-Loch-Golfplatz vorbei-
führt. Soweit die Vision vom autonomen
Fahren, genauer gesagt von der Stufe fünf
des autonomen Fahrens, bei der das Auto
vollständig die Fahraufgabe übernommen
hat. Wann sie Wirklichkeit wird, daran
scheiden sich die Geister. Es gibt jedoch
eine Entwicklung, die das fahrerlose Auto
schneller als erwartet auf die Straße brin-
gen könnte: die künstliche Intelligenz (KI),
deren Entwicklung seit circa 2010 enorm
Fahrt aufgenommen hat. Angetrieben
wird sie insbesondere von der Automo-
bilbranche. „Künstliche Intelligenz ist das
Thema der Stunde. Die meisten Probleme
des autonomen Fahrens – alte wie neue
– können mit KI besser gelöst werden“,
sagt Marek Mayer, Leiter des Projekthau-
ses Künstliche Intelligenz und Algorithmik
bei der Intence Automotive Electronics
GmbH. Das Regensburger Unternehmen
hat sich auf die Entwicklung softwarein-
tensiver Systeme für die Automobilbran-
che spezialisiert – und das bereits zu
einem Zeitpunkt, als es noch nicht abzu-
sehen war, dass die Software zum Innova-
tionstreiber im Auto werden könnte. Doch
was hat dazu geführt, dass Fahrzeuge
„lernen“, ihre Umwelt zu verstehen? Ganz
allgemein versteht man unter KI ein Sys-
tem, das die menschliche Intelligenz nach-
ahmt. Mit der KI-Unterkategorie Machine
Learning (ML) werden lernende Algorith-
men bezeichnet. Deep Learning (DL) wie-
derum ist ein Teilbereich des ML und zwar
derjenige, der den aktuellen Hype um die
KI befeuert, wie Mayer erklärt. Er macht
zwei Gründe dafür verantwortlich: einen
Künstliche Intelligenz: Das Auto lernt
Enorme Entwicklungssprünge imBereich der Künstl
ichen Intelligenz (KI) machen den
Weg frei für das autonome Auto. Intence entw
ickelt und erprobt KI-Anwendungen.
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SEITE 14 BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS
Künstliche Intelligenz: Das Auto lernt lernen
JULI 2019
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UmlenkenDer Automobilmarkt ändertsich fundamental. Wohin dieEntwicklung geht, ist umstritten.
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Spannende VisionenDie Mobilitätskonzeptevon morgen kennen kaumnoch Grenzen.
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seine Bedeutung für die Kategorisierung
ausdrückt.“ Und genau diese lernenden
DL-DL-DL Algorithmen befähigen nun das Auto
zunehmend zur intelligenten Kooperation
mit seinem Passagier sowie mit der Um-
gebung. Bei Intence beschäftigt man sich
aktuell vor allem mit Technologien im Be-
reich des Innenraums. „Die bestehenden
Assistenzsysteme wie zum Beispiel zur
Müdigkeitserkennung werden mithilfe der
KI optimiert.“ Auf der „driverless“-Stufe
werde es dann vor allem um individuellen
Komfort gehen, so der Informatiker. „Das
Auto wird beispielsweise meine Stim-
mung erkennen und mir entsprechende
BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS
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Wirtschaftszeitung Spezial
8
or 20 Jahren hat BMW den X5 auf den
Markt gebracht und damit das erste
Kapitel einer Erfolgsgeschichte geschrieben,
die bis heute anhält. Der intern „The Boss“
genannte X5 ist seit drei Generationen das
meist verkaufte SUV im Luxus-Segment.
Im Herbst vergangenen Jahres ist die vierte
Generation auf den Markt gekommen. Von
dem Anspruch „Platzhirsch“ ist BMW dabei
keinen Millimeter abgerückt.
Die Entwickler haben die Stärken des X5
beibehalten, kleine Schwächen wurden
konsequent ausgemerzt. Besonders auf-
fällig: Im Innenraum setzt BMW auf Luxus.
Hochwertigste Materialien kommen zum
Einsatz, alles wirkt ausgesprochen gedie-
gen – besonders dann, wenn der Kunde
optionale Ausstattungsvarianten wie das
Panorama-Glasdach Sky Lounge wählt.
Hier simulieren LEDs einen Sternenhim-
mel. Das Glasdach bietet außerdem 30
Prozent mehr Fläche als bisher und schafft
dadurch ein entsprechend gutes Raumge-
fühl. Es bleibt aber nicht beim Gefühl allein:
Dass der Neue noch großzügiger dimensi-
oniert ist als sein Vorgänger, merkt man di-
rekt beim Einsteigen in das 1,75 Meter hohe
und 4,92 Meter lange SUV – der Urahn maß
keine 4,70 Meter. Es verfügt über reichlich
Bein- und Kopffreiheit – etwas, worüber
sich auch die Mitfahrer im Fond freuen dür-
fen. Der Boss ist definitiv langstreckentaug-
lich. Dafür sorgen auch die Multifunktions-
sitze. Sie sind optional mit Klimatisierung
und Massagefunktion erhältlich und sollen
ebenso Oberklasse-Gefühl verbreiten wie
die Vierzonen-Klimaanlage. Das Gepäck
findet im 650 Liter fassenden Kofferraum
Platz, sollte es etwas mehr sein, kann
der bis auf 1860 Liter vergrößert werden,
wenn die hinteren Lehnen – im Verhältnis
40:20:40 geteilt – vorgeklappt werden.
Hier können auf Wunsch zudem nicht nur
zwei zusätzliche Sitze untergebracht wer-
den, sondern auch ein elektrisches und im
Boden versenkbares Laderaum-Rollo. Die
Innovative Ladefläche wird abgerundet von
Antirutsch-Schienen, die ein Verrutschen
der Ladung verhindern, ohne dass diese
mit Netzen oder Gummibändern festge-
zurrt werden muss.
Keineswegs weniger aufregend ist der In-
nenraum. Serienmäßig visualisieren zwei
12,3 Zoll-Monitore den Insassen, was der
BMW kann. BMW denkt dabei besonders
an Firmenwagennutzer. In puncto Kon-
nektivität ist der X5 schwer zu toppen. Die
vernetzt arbeitenden Bordsysteme lassen
sich mit Smartphone, Computer und sogar
mit dem Fuhrparkmanagement verknüp-
fen. Wer mag oder muss, kann in Konferenz-
schaltungen mit den Kollegen konferieren,
sich Mails vorlesen lassen, Texte diktieren
oder seine Tagestour per Spracheingabe
um neue Termine ergänzen. Schreien muss
man dabei nicht.
Der Reihensechszylinder läuft ruhig,
bringt den 2,2 Tonnen schweren Boss in 6,5
Sekunden auf Tempo 100 und sorgt mit ei-
ner Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h
dafür, dass Termine in der Regel auch recht-
zeitig erreicht werden.Thorsten Retta
Vernetzt, mächtig und gediegen:
Mit der vierten Generation des
X5 schreibt BMW eine 20-jährige
Erfolgsgeschichte fort.
DER NEUE „BOSS“ IST DAIM TEST: BMW X5 XDRIVE 30D
V
Leistung (kW/PS): 195/265
Höchstgeschwindigkeit (km/h): 230
Verbrauch (l/100 km): 7,0/5,7/6,2*
CO2-Emmission (g/km): 162-158 (kombiniert)
Effizienzklasse: A
Kofferraumvolumen (l): 650-1870
Grundpreis (Euro): 69 200
Testfahrzeugpreis (Euro): 104 900
FAHRZEUGDATEN
*innerorts/außerorts/kombiniert
BUSINESS
CARS
Autobahn oder Schotterpiste: Der X5 überzeugt auf jedem Untergrund. Besondere Mühe haben sich die Entwickler beim Innenraum gegeben. Die edlen
Materialien, viel Platz und außergewöhnliche Extras wie das riesige Panorama-Glasdach, auf dem per LEDs sogar ein Sternenhimmel simuliert werden
kann, haben Wirtschaftszeitung-Redakteur Thorsten Retta sehr gut gefallen.Fotos: Sebastian Pieknik/Testfahrzeug: Autohaus Hofmann
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lungen: Bei der kompletten Planung undDurchführung einer Veranstaltung stehtjederzeit eine kompetente und erfahreneAnsprechpartnerin zur Seite. Die Expertingibt auch Tipps, wie die Räume optimalgenutzt werden können. So gilt die „lern-BAR“ als eher klassischer Tagungsraum.Die „kuppelBAR“ hingegen bietet, ausge-stattet mit Bar- und Loungemöbeln sowieeinem außergewöhnlichen Beleuchtungs-konzept, einen idealen Ort für Veranstal-tungen in einer lockeren und kreativenAtmosphäre.Für das leibliche Wohl sorgt die hausei-gene Feinschmeckerkantine „kostBAR“mit frischen, gesunden und abwechs-lungsreichen Speisen – täglich frisch zu-bereitet mit ausgesuchten Produkten ausder Region. Bei passendem Wetter lädtdie wunderschöne Panorama-Dachterras-se dazu ein, das Mittagsmenü oder einenKaffee an der frischen Luft einzunehmen.Den herrlichen Blick auf die Stadt Amberg,das Landesgartenschaugelände sowie denfirmeneigenen Park gibt es inklusive.Kontakt: LÜDECKE Akademie • Ohmstraße 39 • 92224 Amberg
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Das Amberger Congress Centrum (ACC)ist harmonisch zwischen den Vils-Auen undder Altstadt gelegen. Die moderne Archi-tektur besticht durch große Fensterfron-ten, die den Blick ins Grüne öffnen und allenRäumen Tageslicht spenden. Ein Konfe-renzsaal, fünf flexibel gestaltbare Tagungs-räume, zusätzliche Workshop-Räume unddrei Foyers unterstreichen die großzügigeRaumatmosphäre auf drei Ebenen. DieseMultifunktionalität erlaubt Tagungen mitbis zu 800 Personen. Zum Service gehört
ein persönlicher Koordinator, der dem Kun-den von der Planung bis zur Durchführungseiner Veranstaltung zur Seite steht. DasACC ist mit modernem Beleuchtungs-,Ton-und Konferenzequipment ausgestattet, kli-matisiert und barrierefrei. Mehr als 2.000qm Veranstaltungsfläche und eine Freiflä-che vor dem ACC bieten Platz für Messenund Ausstellungen. Tiefgarage, direkte Ho-telanbindung und ein eigenes Restaurantgarantieren kurze Wege und schaffen idealeBedingungen für entspanntes Tagen.Kontakt: Amberger Congress Centrum • Schießstätteweg 8 • 92224 Amberg
Tel. +49 (0) 9621 / 49000 • [email protected] • www.acc-amberg.de
Entspannt und effektiv tagen
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Idylle pur erwartet Tagungsgäste im Ho-tel Wutzschleife. Eingebettet in der herrli-chen Landschaft des Bayerischen Waldessteht ein Tagungshotel, das seit 25 JahrenTagungsgäste aus aller Welt anzieht. „Wirverbinden Kompetenz mit Innovation undHerzlichkeit. Bei uns ist der Tagungsteil-nehmer nicht nur Teil seiner Gruppe, son-dern auch ein individueller Gast, dessenWünsche wir erfüllen möchten.“, erklärtPhilipp Wolkersdorfer, stellvertretenderHotelleiter. In der Wutzschleife können die
Gäste in eine Welt voller Fantasie und Emo-tionen eintauchen. Die Wutzschleife bietetviel kreativen Raum für die Entfaltung vonGedanken und Visionen. Und nach einemerfolgreichen Seminartag wartet ein Rah-menprogramm, das seinesgleichen sucht:Golf, Yoga, Bogenschießen, Grillabende,Wellness oder Teamevents. Das Team derWutzschleife ist auf jeden Wunsch vorbe-reitet – auch kulinarisch. Standardmäßigverpflegt die Gourmetküche um Sterne-koch Gregor Hauer alle Gäste.Kontakt: Hotel Wutzschleife • Hillstett 40 • 92444 RötzTel. +49 (0) 9976 / 180 • [email protected] • www.wutzschleife.de
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Die Redaktion der Wirt-schaftszeitung widmet sichin jeder Ausgabe einemSchwerpunktthema undreserviert dafür mehrereSeiten im zweiten Zeitungs-buch. Ihr Thema erscheint ineinem idealen redaktionellenUmfeld und wird von denLesern dadurch besondersbeachtet.
Themenplan 2020
Erscheinungstermine Schwerpunkte ThemenbeilagenWirtschaftszeitung
kompaktWirtschaftszeitung
spezial
24.01.2020 Gründerszene
21.02.2020 Immobilienwirtschaft
20.03.2020 e-Commerce Controlling
24.04.2020 Bauwirtschaft Business Cars
22.05.2020 EnergietechnologieMobilität
der Zukunft
26.06.2020 Finanz- & VermögensberatungIT &
Datensicherheit
24.07.2020 AutomationTagungs- undSeminarguide
21.08.2020 Transport & Logistik
25.09.2020 Automotive Digitalisierung
23.10.2020 10 Jahre Wirtschaftszeitung
20.11.2020 Healthcare
18.12.2020 Unternehmensnachfolge Karriere
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Kumpfmühler Straße 15 • 93047 Regensburg
Gültig ab Januar 2020