Mediadaten 2020 · m nprä geng en w är-ti da sBau e.D es ngrö ßt en A - te ilmachtdabeid a au ,...

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www.die-wirtschaftszeitung.de Mediadaten 2020 gültig ab 01.01.2020

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Mediadaten 2020gültig ab 01.01.2020

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2 | WIRTSCHAFTSZEITUNG MEDIADATEN

ZIELGRUPPENGENAU.

Mit einer Wirtschaftsleistung von knapp 90 MilliardenEuro und rund 1,3 Millionen Erwerbstätigen ist Ostbayernzu einem Wirtschaftsraum von Rang und Namen in Europagewachsen. Die Wirtschaftszeitung berichtet einmal imMonat über Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe inOstbayern. Sie richtet sich an Wirtschaftstreibende undEntscheider in der Region und erreicht damit eine klardefinierte Zielgruppe, die einen gemeinsamen Interessen-schwerpunkt hat.

Die Wirtschaftszeitung für Ostbayern

Erscheinungsweise: monatlich

Auflage: 17.500 Stück (Stand: 10/2019)(davon rund 16.000 Stück personalisiert anEntscheider in Ostbayern)

Herausgeber: Mittelbayerischer Verlag KG

Es gelten die AGB der Mittelbayerische Verlag KG: www.mittelbayerische.de/unser-haus/agbs

Alle Preise sind Nettopreis, zzgl. 19% MwSt. Bei Buchung übereine Agentur: Anzeigenpreise zzgl. 15% AE-Provision

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Die Wirtschaftszeitung ist die monatliche Pflichtlektüre füralle, die in der regionalen Wirtschaft Verantwortung tragenoder sich dafür interessieren.

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OSTBAYERN. Die Auftragsbücher derbayerischen Bauwirtschaft sind gut ge-füllt: Der Auftragsbestand beziffertesich Ende Dezember 2016 auf 7,62 Mil-liarden Euro. Wie das Bayerische Lan-desamt für Statistik mitteilt, lag er da-mit im Bauhauptgewerbe um 15,8 Pro-zent über dem Vorjahresniveau. Überdie vollsten Auftragsbücher könnensich die Betriebe in der Oberpfalz freu-en: Mit 1,24 Milliarden Euro trugen sieam meisten zum Auftragsplus bei.Laut der Landesvereinigung Bauwirt-schaft Bayern (LVB) entspricht das ei-nem durchschnittlichen Auftragsbe-stand von 13,3 Wochen.Auch die Umsatzentwicklung be-

wegte sich 2016 deutlich nach oben:So erwirtschaftete das bayerische Bau-hauptgewerbe knapp 14,7 MilliardenEuro und erzielte damit ein Umsatz-plus von acht Prozent. Auch in dieserHinsicht schneiden die OberpfälzerBauunternehmen mit einem Umsatz-wachstum von 13 Prozent besondersgut ab. Es ist vor allem der Wohnungs-bau, der die Konjunktur beflügelt: DerUmsatz stieg im Vorjahr um 6,3 Pro-zent, außerdem wurden im Freistaatmehr als 74 500 Baugenehmigungenerteilt – etwa so viele wie zuletzt 1999.Infrastruktur, Wohnungsbau, De-

mografie, Digitalisierung und Integra-tion – diese Themen prägen gegenwär-tig das Bauwesen. Dessen größten An-teil macht dabei das Bauhauptgewerbeaus, also die Wirtschaftszweige, die

sich überwiegend mit Hoch- und Tief-bau, Straßen- und Landschaftsbau so-wie mit spezialisierten Bautätigkeitenwie Zimmerei, Dachdeckerei oder In-genieurholzbau beschäftigen. ZumBauwesen zählen außerdem Architek-ten, Planer und Bautechniker.Wie die meisten anderen Branchen

auch wird die Baubranche derzeit mas-siv von der digitalen Transformationerfasst. Aktuell schlägt diese am Bau inerster Linie in Gestalt des Building In-formation Modeling (BIM) auf, einerMethode der softwaregestützten Pla-nung, Ausführung und Bewirtschaf-tung von Gebäuden. „Digitalisierungam Bau geht jedoch weit über BIM hi-naus“, betont Martin Schneider, derLeiter der Geschäftsstelle Ostbayerndes Bayerischen Bauindustrieverbandse. V. Pläne, Verträge, Leistungsver-zeichnisse, Lieferscheine, Rechnungenund Protokolle – noch präge Papier dieProzesse am Bau. „Die Netzwerke vonBaufirmen, Zulieferern, Handwerkern,Händlern, Bauherren, Planern und Ar-chitekten sind komplex und einempermanenten Wandel unterworfen. Eswird noch Zeit vergehen, bis aus-schließlich strukturierte Daten ausge-tauscht werden“, meint Schneider. DieEntwicklung sei jedoch dynamisch:Von der App zur Erfassung von Bau-stellendaten über Werkstoffe aus dem3-D-Drucker bis hin zu QR-Codes aufAsphalt- und Betonlieferungen, die aufdie Lieferdaten verlinken und so denPapierlieferschein überflüssig machen– der gesamte Bausektor befinde sichauf dem Weg der Digitalisierung.

Ein großes Problem der boomendenBranche ist laut Schneider der Nach-wuchsmangel. „Freie Stellen mit quali-fiziertem Nachwuchs zu besetzen, istseit Langem völlig unmöglich.“ Die Be-mühungen von Unternehmen undVerbänden um Auszubildende würdenjedoch allmählich greifen. Es gelingezunehmend, den Bau als Hightech-

branche mit guter Bezahlung zu posi-tionieren. Auch LVB-Sprecher HansAuracher spricht von einer positivenTrendwende. „In unruhigen Zeitengelten die Bauberufe als krisensicher.Ihr Wert wird neu entdeckt.“ Die Sta-tistik bestätigt dies: 2016 konnten diebayerischen Betriebe um sieben Pro-zent mehr Lehrverträge abschließen.

Von Stephanie Burger

In Bayern wird fleißig gebaut: 2016 erzielte das Bauhauptgewerbe ein Umsatzplus von acht Prozent.

Gute Aussichten am Bau

Bestes Klima bei ArchitektenDer Aufwärtstrend bei den Architek-ten setzt sich seit 2003 unvermin-dert fort. Laut einer Architektenum-frage des Ifo-Instituts vom erstenQuartal 2017 kletterte der Klimaindi-

kator um zwei Prozentpunkte nachoben – nachdem man den „Gipfel-punkt“ bereits im Sommer 2016 er-reicht zu haben glaubte. Auch derbisherige Spitzenwert vom erstenQuartal 1990 wurde damit übertrof-

fen. Vor allem die Aufträge zur Pla-nung von Ein-und Zweifamilienhäu-sern sowie von Mehrfamilienhäusernsorgen für das gute Klima. So habesich in den 14,5 Jahren seit 2003 dasPlanungsvolumen bei den Mehrfami-lienhäusern um das 14,5-Fache er-höht.

Foto: tfoxfoto-istock-GettyImages

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Mai 2017 | SEITE 11BAUWESENin Ostbayern

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wz

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WIRTSCHAFTSZEITUNG MEDIADATEN | 5

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SEITE 14 | April 2016

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AUTOMOTIVE

STUTTGART. „Nur fliegen ist schöner!“

Ob dieser Satz, egal auf welche Art der

Fortbewegung er bezogen ist, in naher

Zukunft noch oft gebraucht werden

wird, ist fraglich. „Nur fahren ist schö-

ner“, könnte es dann heißen. Denn

was die Möglichkeiten des autonomen

Fahrens mit dem Innenleben der Fahr-

zeuge und damit auch mit dem Fahrer

anstellen, wird Leben und Arbeiten

grundlegend verändern. Experten

sprechen bereits vom „dritten Lebens-

raum“.„Wer nur an die Technik denkt, hat

noch nicht erkannt, wie das autonome

Fahren unsere Gesellschaft verändern

wird. Das Auto wächst über seine Rol-

le als Transportmittel hinaus und wird

endgültig zum mobilen Lebensraum“,

formuliert es etwa Dr. Dieter Zetsche,

Vorstandsvorsitzender der Daimler

AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.

Der Wagen kümmert sich also in Zu-

kunft um die Fortbewegung, der zum

Passagier gewordene Fahrer um all

das, was er gerade möchte: er kann es-

sen, E-Mails checken, lesen, fernsehen,

an eine Videokonferenz teilnehmen

od en machen.

Dabei ist die Vision von der rollen-

den Lebens- und Arbeitswelt greifba-

rer als gedacht. Bekannte Marken wie

Audi, BMW oder Mercedes setzen sie

bereits ebenso um wie innovative

Tüftler und Ingenieure. Bei einigen

Studien verschwindet das Lenkrad im

Armaturenbrett, der Sitz des Fahrers

schiebt sich nach hinten und er kann

sich den anderen Pas

den. Etwa beim „Mer

Luxury in Motion“.

zeug der Stuttgarter

Sitzsystem Dreh- und

innovativen Interie

drehbare Lounge-Ch

eine Vis-à-vis-Konste

Zusätzlich dienen se

rentafel sowie in Rück- und Seiten-

wände integrierte Displays für einen

kontinuierlichen Informationsaus-

tausch zwischen Passagier, Fahrzeug

und Außenwelt. Die Befehlseingaben

erfolgen im rollenden Büro intuitiv

über Gesten oder Berührung.

Die Autobauer wollen aber auch

das Leben der Menschen außerhalb ih-

rer Autos verbessern. Der F 015 kom-

muniziert visuell und akustisch mit

seinem Umfeld. Große LED-Displays

an Front und Heck sowie ein nach vor-

ne gerichtetes Laser-Projektionssys-

tem übernehmen den visuellen Part.

Das Auto tritt per Laserprojektion auf

dem Asphalt in einen optischen Dia-

log mit Fußgängern. Das Fahrzeug

kann Passanten einen Zebrastreifen

vor die Füße auf die Straße projizieren

und ihm damit signalisieren, dass

d St ße vom F

Von Thorsten Retta

Auf Rädern entsteht ein dritter Lebensraum

In Zukunft dienen Autos

nicht mehr nur dem Trans-

port. Sie werden zu Büro,

Wohnzimmer und Rück-

zugsraum. Das verändert

die Anforderungen an den

Innenraum.

Mercedes-Benz F 015: Als Vorbote einer Mobilitätsrevolution gibt das Forschungsfahrzeug technis

und gesellschaftlich wünschenswerte Antworten auf Fragen der Mobilität.Foto: M

Herr Dr. Böhm, woran wird der In-

nenraum von Fahrzeugen in Zukunft

erinnern? Eher an ein Raumschiff

oder an einWohnzimmer?

Dr. Andreas Böhm: Das weiß nie-

mand. Wenn ich Sie vor zehn Jahren

gefragt hätte, wie ein Smartphone

aussieht, hätten Sie gegengefragt:

Smart? Phone? Sicherlich wird das

Gefühl der Individualität weiter im

Vordergrund stehen. Es wird „prag-

matische“ Autos geben wie auch Pre-

miumfahrzeuge.

Autonomes Fahren ermöglicht auch

neue Mobilitätskonzepte. Wie wird

der Einstieg in diese Phase der Mobili-

tät ablaufen? Fließend oder abrupt?

Fließend. Wir werden permanent

auf neue Entwicklungen vorbereitet.

Das autonome Fahren wird durch

Showcars wie den F 015 von Merce-

des, autonome Testfahrten wie etwa

von Audi quer durch die USA oder

durch Konzepte wie von BMW suk-

zessive in die öffentliche Wahrneh-

mung gerückt, lange bevor Fahrzeu-

ge serienmäßig erhältlich sind.

Auf welchen Strecken werden uns die

autonomen Fahrzeuge zuerst begegnen?

Die Einführung von hochautomati-

siert fahrenden Fahrzeugen wird

über Stauassistenten auf Autobah-

nen stattfinden. Vor allem monoto-

ne Fahraufgaben sollen dem Fahrer

abgenommen werden. Komplexe

Verkehrsgeschehen in urbanen Räu-

men und Innenstädten beherrschbar

zu machen, wird noch dauern.

Wie sind die neuen Innenraumkonzepte

mit der Frage nach Sicherheit verein-

bar? Laptop, Besteck und seitliche Sitz-

position vertragen sich ja eher schlecht

mit einem Frontalaufprall mit 50 km/h.

SelbstvercherheitsAber bFahren sdurch eFahrzeutiv gesagrendes Fschen Vagieren

Werden

ben, we

ker voals von

Die betionenhen blte am

Aussehen und Haptik werden wichtigerWZ-Gespräch mit Dr. Andreas Böhm, Leiter Automotive bei Bayern Innovativ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●INTERVIEW

● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

„Komp

Verkeh

beherrs

wird n

Das Entwicklungs- und Consultingunter-

nehmen Gigatronik ist mit seinem Fir-

menstandort in Gaimersheim seit 2003

in die Elektronik- und IT-Entwicklung der

Automobilindustrie fest eingebunden.

Der Fokus auf IT und Elektronik ist über

die Jahre geblieben, die Aufgabengebie-

te haben sich erweitert und verändert.

Den Wandel bewirken die Digitalisie-

rung, die Vernetzung und die Autonomi-

sierung der Systeme. Das betrifft Autos

ebenso wie Produkte und Systeme an-

derer Branchen. Bereits heute ist die IT

zu einem Teil der Produkte selbst gewor-

den und die Produkte werden damit zu

einem Teil von Produktsystemen. So

wird das Auto mehr und mehr über die

Assistenz- und Serviceleistungen defi-

niert, die es im Verbund mit seiner Um-

welt, dem Smartphone des Fahrers und

anderen Systemen außerhalb des Fahr-

zeugs erbringt. Der Bedarf an solchen

Leistungen ist enorm, denn intelligente

Vernetzung macht große Datenmengen

nutzbar, mit denen sich Funktionalität,

Effizienz, Qualität, Sicherheit und Kom-

fort steigern lassen. Der Wunsch nach

mehr Komfort und Sicherheit treibt die

Entwicklung von autonomen Fahrzeu-

gen maßgeblich an. Wie weit die Umset-

zung bereits ist, zeigte zuletzt Audi auf

der Berlinale, als Daniel Brühl und seine

Begleitung sich autonom auf dem Roten

Teppich vorfahren ließen, vorbei an den

Häuserschluchten um den Marlene-

Dietrich-Platz. Möglich ist das nur mit

Algorithmen für eine präzise Eigenlokali-

sierung.

Das bestätigt Andreas Bischofberger

von Gigatronik, der als Abteilungsleiter

für Funktionsentwicklung und Simulati-

on bereits bedeutende Projekte im Be-

reich autonomes Fahren begleitet hat:

„Mit konventionellem GPS ist die zenti-

metergenaue Lokalisierung nahezu un-

möglich. Wir entwickeln deshalb seit

Jahren für das autonome Fahren und

Parken unterschiedliche universelle und

fallspezifische Lösungsansätze zur Lo-

kalisierung.“ Besonders kamerabasierte

Fahrerassistenzsysteme verarbeiten

enorme Datenmengen. Bei der Validie-

rung dieser Systeme stoßen klassische

Datenbanksysteme an ihre Grenzen. Gi-

gatronik hat deshalb ein Big-Data-Analy-

sesystem entwickelt, mit dem Videoda-

ten aus dem Fahrzeug ausgewertet wer-

den.

Der Algorithmus für die Objekterken-

nung basiert auf tiefen neuronalen Net-

zen, die an die Struktur eines menschli-

chen Gehirns angelehnt sind. Mit einer

breiten Wissensbasis kann das System

nicht nur das Gelernte wiedergeben,

sondern auch komplexe Transferaufga-

ben lösen. Verkehrszeichen werden er-

kannt und zusätzlich mit einem Big-Da-

ta-Cluster abgeglichen, so werden Kar-

tendaten für Autofahrer aktuell gehal-

ten. Mit Methoden wie Messdatenma-

nagement, Big-Data-Analyse und Machi-

ne Learning durch neuronale Netze ist

man bei Gigatronik für die Entwicklung

vernetzter Systeme mit großen Daten-

mengen gerüstet.

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Gigatronik entwickelt vernetzte SystemeBig Data im Vormarsch

Bei Gigatronik im Innovations- und

Entwicklungszentrum Gaimersheim

(IEZ) wird an intelligent vernetzten

Lösungen gearbeitet. Foto: Gigatronik

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POLITIK

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September 2016 | SEITE 7

STRAUBING/NEUTRAUBLING. Wie wich-tig den Unternehmen die Entwicklungvon Städten und Gemeinden ist, habendie Vereinigung der Bayerischen Wirt-schaft e. V. (vbw) und die IHK Regens-burg für Oberpfalz/Kelheim wiedereinmal auf sehr unterschiedliche Wei-se unterstrichen. Während die vbw-Analyse der Gewerbesteuer die Er-kenntnis bestätigte, dass am erfolg-reichsten offenbar jene Kommunenvorankommen, die ihren Hebesatz ge-senkt oder nicht geändert haben,spannte IHK-Präsident Gerhard Wit-zany den Bogen sehr viel weiter. Inden sechsten IHK-Werkstattgesprä-chen über „Kommunen im ländlichenRaum“ hob Witzany hervor, dass esden einen Lösungsansatz gar nicht ge-ben könne und deshalb auch nicht„die eine Strategie“. Vielmehr habe ge-rade Ostbayern viele gute Beispiele zubieten, was den IHK-Präsidenten inseiner Auffassung bestärkte: „Es man-gelt bei uns nicht an Attraktivität, son-dern am Image.“

Werkstattgespräch gab ImpulseGenerell nannte Witzany funktionsfä-hige und attraktive Kommunen alsden entscheidenden Baustein für denwirtschaftlichen Erfolg einer Region.Deshalb stehe die Industrie- und Han-delskammer nicht nur für den Aspektdes Wettbewerbs in der Wirtschaft,sondern genauso für ein gesellschaftli-ches Gesamtinteresse an leistungsfähi-gen und attraktiven Städten und Ge-meinden. Dass es keine Patentrezeptegebe, begründete Witzany damit, dassjede Gemeinde historisch, städtebau-lich und räumlich zu unterschiedlicheVoraussetzungen mit sich bringe. Den-noch sei es sinnvoll, aus den Erfahrun-

gen anderer zu lernen, was nach derRede von Finanz-Staatssekretär AlbertFüracker und dem Impulsvortrag vonProf. Mark Michaeli vom Lehrstuhlfür nachhaltige Entwicklung vonStadt und Land der TU München auchim Mittelpunkt des Werkstattge-sprächs stand. Ehe die Bürgermeistervon Blaibach, Floß und Furth im Waldgemeinsam mit Unternehmern kon-krete Beispiele für Impulsgeber fürden Ort präsentierten, stellten derStadtentwickler Dr. Stefan Leuningerund IHK-Geschäftsführer Dr. Rein-hard Rieger Thesen, Beobachtungenund die sich daraus ergebenden Konse-quenzen vor. Auch im ländlichenRaum würden erfolgreiche Unterneh-

men, also attraktive Arbeitgeber, eben-so zur Entwicklung eines Standortsbeitragen wie kulturelle Aspekte.Die Versuchung, angesichts solchnotwendiger Investitionen an derSteuerschraube zu drehen, also etwadie Gewerbesteuer-Hebesätze zu erhö-hen, wird von Walter Sennebogen,dem stellvertretenden Vorstandsvor-sitzenden der vbw-Bezirksgruppe Nie-derbayern, kritisch gesehen: „Wirmüssen die vergleichsweise günstigeHebesatzsituation in Ostbayern alsStandortvorteil unbedingt bewahren.“Gerade international werde man nurmit günstigen Hebesätzen als attraktivwahrgenommen, unterstreicht auchStraubings Oberbürgermeister Mar-

kus Pannermayr. Die Stadt Straubinghabe ihren Gewerbesteuerhebesatzseit vielen Jahren nicht erhöht, weilein ansiedlungsfreundliches Klima zuihren vorrangigen Ziele gehöre.Der gesunde Branchenmix aus pro-duzierenden Betrieben und Handel,die günstige Konstellation aus Famili-enbetrieben und international agie-renden Unternehmen, die gute Er-reichbarkeit sowie ein großes Einzugs-gebiet mit hohem Arbeitsmarktpoten-zial nennt Pannermayr im Gesprächmit der Wirtschaftszeitung als weiterestarke Argumente für den StandortStraubing. Mit der Ausweisung neuerGewerbeflächen, intensiven Bemü-hungen im Bereich Fachkräftemangel

sowie der positiven Begleitung bereitsansässiger Unternehmen und neuerBetriebsansiedlungen möchte dieStadt Straubing ihre „Potenziale alswachsender Wissenschafts- und For-schungsstandort gerade auch im wirt-schaftlichen Bereich nutzen“.Neutraublings BürgermeisterHeinz Kiechle, der mit Verweis auf13 000 Arbeitsplätze in über 1000 Ge-werbebetrieben die Wirtschaft als Le-bensgrundlage seiner Stadt bezeich-net, betonte zudem auch die Bedeu-tung der Gewerbesteuer: „Sie ermög-licht es der Kommune, den Rahmenfür ein florierendes Wirtschaftslebenzu schaffen.“ Dass die Gewerbesteuerein wichtiger Standortfaktor ist, be-streitet auch Franz Ehl nicht. Der Ge-schäftsführer der Otto LehmannGmbH, bei der die vbw-Studie für dieOberpfalz vorgestellt wurde, verweistneben Neutraublings unterdurch-schnittlichem Gewerbesteuersatzauch auf Aspekte wie eine gute Ver-kehrsanbindung.

Bayernschnitt bei 375 PunktenStephan K. Fischer, der stellvertreten-de Vorstandsvorsitzende des Oberpfäl-zer vbw-Bezirks, hält eine Hochsteuer-politik in der Gewerbesteuer für un-vernünftig. Gerade durch das modera-te Besteuerungsniveau sei das Gewer-besteueraufkommen speziell in Ost-bayern überdurchschnittlich gewach-sen. Laut vbw ist Bayerns Gewerbe-steueraufkommen seit 2003 mit 126Prozent Zuwachs deutlich stärker ge-wachsen als im Durchschnitt der Flä-chenländer. In Niederbayern liegt dasPlus bei 236 Prozent, in der Oberpfalzbei 160 Prozent. Die Hebesätze reichenvon 470 Punkten in Hamburg bis zu314 Punkten in Brandenburg. Nieder-bayern (342) und Oberpfalz (365) lie-gen unter dem Bayernschnitt von 375.

Niedrigere Gewerbesteuer als StandortvorteilGerade die Gemeinden mit moderaten Hebesätzen kommen nach einer Analyse der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft besser voran als andere.

Im ländlichen Raum Ostbayerns mangelt es nicht an Attraktivität. Ein IHK-Werkstattgespräch befasst sich mit der Imagefrage.Von Gerd Otto

Straubing auf demWeg zumWissenschafts- und ForschungsstandortFoto: Armin Weigel - dpa

Die Inhalte der Bilanz sowie der Ge-winn- und Verlustrechnung für Wirt-schaftsjahre, die nach dem 31. De-zember 2011 beginnen, sind grund-sätzlich per Datenübertragung an dieFinanzverwaltung zu übermitteln. Fürdiese „Elektronische Bilanz“ oderauch „E-Bilanz“ müssen Unterneh-men eine bestimmte Buchungssyste-matik einhalten, die sogenannte Taxo-nomie.Auf diese muss die Buchhaltungentsprechend umgestellt werden, wo-bei WW+KN seine Mandanten unter-stützt. Insbesondere prüfen wir als Ex-perten die eingerichteten Buchhal-tungskonten und geben Ratschläge,wie durch eine modifizierte Bu-chungsweise gegebenenfalls Rückfra-gen oder Prüfungen der Finanzämternach Umsetzung der E-Bilanz vermie-den werden können.

Matthias WinklerWW+KN-Geschäftsführer

Steuerbilanzpolitikist entscheidend

Immer weniger Unternehmen könnenheute noch eine Einheitsbilanz auf-stellen, das heißt eine identische Han-dels- und Steuerbilanz. Die Abwei-chungen zwischen Handels- und Steu-erbilanz haben vor allem durch das Bi-lanzrechtsmodernisierungsgesetz(BilMoG) weiter zugenommen, wes-wegen immer mehr Firmen neben dergesetzlich verpflichtenden Handelsbi-lanz noch eine zusätzliche Steuerbi-lanz beim Finanzamt vorlegen müs-sen.

Unternehmen sollten ihre Steuer-bilanzpolitik daher geschickt ausrich-ten. Vielfach gilt es, den zeitlichen An-fall von Steuerbemessungsgrundla-gen sowie deren Höhe zu optimieren.Betriebe sollten dabei über ihr steuer-liches Wahlrecht, ihre Ermessens-spielräume und sachverhaltsgestal-tende Maßnahmen Bescheid wissen.Denn eine strategisch gute Steuerbi-lanzpolitik berücksichtigt alle Aspektewie beispielsweise auch Progressions-unterschiede zwischen den verschie-denen Jahren oder die Ausschöpfungder vollen Gewerbesteueranrechnung.

ANZEIGEExpertentipp

Herr Pannermayr, welche Rolle spieltdie Gewerbesteuer für die EntwicklungIhrer Stadt ?

Markus Pannermayr: Die Gewerbe-steuer ist in der Regel die bedeu-tendste Einnahmequelle der Kom-munen. Straubing hatte in der letz-ten Dekade ein durchschnittlichesGewerbesteueraufkommen vonrund 30 Millionen Euro pro Jahr.

Vor diesem Hintergrund: Woran willStraubing künftig auf der Ausgabensei-te arbeiten – wie sieht der Investitions-plan aus?

Die Kommunen stehen in dennächsten Jahren vor großen Heraus-forderungen. Die Themen Integrati-on, Wohnungsbau und Jugendhilfewerden einen Großteil unserer Fi-nanzmittel binden. Auch wenn dieStadtverwaltung Straubing, umge-rechnet auf die Einwohnerzahl, ei-nen vergleichsweise sehr niedrigenPersonalstand aufweist, sind die mitdiesen Aufgaben verbundenen Per-sonalmehrungen ein deutlicher Kos-tenfaktor. Straubing ist ein auch fürdie Region zentraler Schulstandort.Ein Investitionsschwerpunkt in dennächsten Jahren werden daher unse-re Bildungseinrichtungen sein. Da-

neben werden wir unser Augenmerkauf den Erhalt und Ausbau unsererInfrastruktur legen.

Laut Beschluss des bayerischen Kabi-netts darf sich Straubing künftig sogarHochschulstadt nennen. Welche Erwar-tungen verbinden Sie damit?

Den Titel Hochschulstadt dürfen wirbereits seit Längerem führen. Mitdem jetzt gefassten Kabinettsbe-schluss für eine eigenständige Hoch-

schuleinrichtung auf universitäremNiveau unter Trägerschaft der TUMünchen ist allerdings der größteDurchbruch der letzten Jahre gelun-gen. Ich möchte an dieser Stelle beto-nen, dass uns auch in dieser neuenStruktur Partner willkommen sind,die sich in die in Straubing geleistetewissenschaftliche Arbeit einbringenmöchten. Acht neue Studiengängein hochspannenden Zukunftsthe-men, 1000 Studienplätze und rund80 zusätzliche Planstellen sind na-türlich ein großer Schritt, denn eineHochschule prägt die Zukunftsfä-higkeit einer Region ganz maßgeb-lich. Positive Effekte ergeben sich da-bei sowohl für die wirtschaftliche alsauch für die gesellschaftliche Ent-wicklung. Neben einem hohenImagegewinn schafft eine solcheEinrichtung zum Beispiel neue Po-tenziale für den Arbeitsmarkt. Darü-ber hinaus können Absolventinnenund Absolventen als hochqualifi-zierte Arbeitskräfte an die Region ge-bunden werden. Mit diesem Ausbausind nicht zuletzt bedeutende Inves-titionen verbunden, die die Entwick-lung unserer Stadt nachhaltig posi-tiv beeinflussen.

Gespräch mit Markus Pannermayr, Oberbürgermeister der Stadt Straubing

Größter Durchbruch der letzten Zeit

INTERVIEW

Das Interview führteGerdOtto

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Markus PannermayrOberbürgermeister Stadt Straubing

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SEITE 32 | Oktober 2019

www.die-wirtschaftszeitung.de

POLITIK

Institut fürW) in Berlinum des Brut-,9 Prozent inim kommen-

d das Wachs-e Binnenwirt-ben die florie-

d erhebliche fi-, die sich nun

n Konsum aus-uf den Arbeits-

chäftigung undwird das zusätz-

nnaie der priva-

il auch ausgege-

t vor allem die

e Dienstleistungs-

men investierten

rdies äußerst rege

hinen und Anla-

Zollwettlauf zwi-

nd China belastet

laut DIW-Wochenbericht den interna-

tionalen Handel. Daher bleibt das Aus-

landsgeschäft vergleichsweise verhal-

ten. Das trifft wiederum die auf den

Export von Investitionsgütern spezia-

lisierte deutsche Wirtschaft in beson-

derem Maße.Die Konjunktur wird sich deshalb

in ganz Deutschland und damit auch

in Ostbayern weiter leicht abkühlen.

DIW-Konjunkturchef Claus Michel-

sen erklärt hierzu: „Die deutsche Wirt-

schaft steht nicht schlecht da. Aber vor

allem exportierende Industrieunter-

nehmen bekommen die weltweite Un-

sicherheit zu spüren. In diesen Zeiten

ist es wichtig, wirtschafts- und finanz-

politisch eine klare Linie zu fahren. In

Deutschland sollten die Kommunen,

die für viele wichtige Investitionen zu-

ständig sind, finanziell gestärkt wer-

den.“Die konjunkturelle Lage ist also

nach wie vor fragil. Und zwar selbst

dann, wenn Deutschland vom Han-

delskonflikt sogar profitieren würde.

Das haben zuletzt neueste Berechnun-

gen vom Leibniz-Institut für Wirt-

schaftsforschung an der Universität

München e. V. (Ifo-Institut) ergeben.

Sie machen deutlich: Sollten die USA

beispielsweise 10 Prozent Zölle auf

weitere Importe im Wert von 300 Mil-

liarden Dollar erheben, würde dies für

Deutschland 94 Millionen Euro Mehr-

einnahmen bedeuten, für Frankreich

129 Millionen, für Italien 183 Millio-

nen, für Spanien 25 Millionen und für

das Vereinigte Königreich 86 Millio-

nen Euro. Für die EU 28 wären es zu-

sammen 1,5 Milliarden Euro, für die

USA 1,8 Milliarden. China hätte Ver-

luste von 24,8 Milliarden Euro zu ver-

buchen. „Die EU-Staaten könnten bei

zusätzlichen US-Zöllen auf China-Im-

porte mehr in die USA exportieren,

wenn chinesische Exporte wegfallen“,

erläutert Marina Steininger, Wirt-

schaftsforscherin am Ifo-Institut. „Je-

doch halten sich sowohl die positiven

Effekte für Deutschland, die EU und

die USA als auch die negativen Konse-

quenzen für China in Grenzen.“ Ähn-

lich sieht das auch Ifo-Präsident Cle-

mens Fuest. Er betont zugleich: „Der

amerikanisch-chinesische Handels-

krieg hat schädliche Nebenwirkungen

für alle, weil er das Vertrauen von In-

vestoren und Konsumenten weltweit

bei ohnehin fragiler globaler Konjunk-

tur weiter schwächt.“

Aber warum dieser Handelskrieg?

„Donald Trump setzt Unsicherheit als

strategische Waffe ein“, merkt IfW-

Präsident Gabriel Felbermayr kritisch

an. „Die Frage ist nicht, ob Zölle auf

Autos erhoben werden. Allein die Dro-

hung, dass sie kommen könnten, än-

dert schon das strategische Verhalten

der deutschen Automobilkonzerne.

Die Konzerne müssen überlegen, ob

sie in ein 25-Prozent-Zoll-Messer lau-

fen wollen oder ob sie in den USA pro-

duzieren wollen und sich das Risiko

sparen.“Unsicherheit zu produzieren sei ei-

ne Verhandlungstaktik für jenen, der

am längeren Hebel sitzt, und das wä-

ren eben die Amerikaner. „Das ist der

genuine Trumpsche Politikstil“, sagt

Felbermayr an und warnt: „Wenn Eu-

ropa einen Handelskrieg beginnt, ha-

ben die USA viel mehr Volumen, das

sie mit Zöllen belegen können als die

Europäer. Man sieht an China, wohin

das führt.“ Den Chinesen sei die Muni-

tion weitgehend ausgegangen und Eu-

ropa würde das gleiche Schicksal blü-

hen. „Jedenfalls wenn der Handels-

krieg im Güterhandel und mit Zöllen

ausgetragen werden soll“, fügt der Prä-

sident des Kieler Instituts für Welt-

wirtschaft hinzu. Deutschland könne

aber auch profitieren, möglicherweise

etwa die Automobilzulieferer. China

habe auf diesem Gebiet wettbewerbs-

fähige Angebote, die aber ebenfalls un-

ter die hohen Zölle in den USA fallen.

Deutsche Anbieter könnten dann als

Ersatzlieferanten ins Spiel kommen.

könnte der lachende Dritte sein

els-

USA

einem

nd und

as die

e?

Die USA und China stehen sich im Handelskonflikt unversöhnlich gegen-

über.Foto: Rawf8 - stock.adobe.com

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Oktober 2019 | SEITE 33

ENERGIE

Vermögensteuer contra Mittelstand?

KONTAKT

BERLIN. Es muss nicht immer Winter

sein: Gleich dreimal im Juni, am 6., 12.

und 25., stand das deutsche Stromnetz

kurz vor dem Zusammenbruch. Und

das nicht etwa wegen Dunkelflaute,

wenn bei Windstille und Dunkelheit

die wichtigsten erneuerbaren Energie-

quellen ausfallen. Auch nicht weil, wie

inzwischen fast regelmäßig im späten

Winter gemeldet wird, alle plötzlich

gleichzeitig ihre Stromheizungen an-

schalteten. Mitten im Sommer wur-

den an den „Spitzenzeiten“ dieser Kri-

sentage bis zu 6000 Megawatt Unter-

versorgung festgestellt, wie Klaus

Kleinekorte vom Übertragungsnetzbe-

treiber Amprion kürzlich im Gespräch

mit dem Deutschlandfunk erklärte.

Das entspricht der Leistung von sechs

Atomkraftwerken.

Natürlich gibt es technische Gründe

für größere Schwankungen in der

Stromversorgung. Der wichtigste ist

die Umstellung der Stromerzeugung

von der relativ schwankungsarmen

thermischen Erzeugung in Atom- und

Kohlekraftwerken zu Energieerzeu-

gung aus wetterabhängigen erneuer-

baren Energien wie Windkraft und

Sonne. Laut dem Bundesverband der

Energie- und Wasserwirtschaft BVEW

lag deren Anteil an der Deckung des

deutschen Strombedarfs in der ersten

Jahreshälfte bei 44 Prozent – im

Schnitt: Tatsächlich schwankte der

Anteil, abhängig von der Wetterlage,

zwischen zehn und 90 Prozent. Der

Ausgleich des Deltas ist eine Heraus-

forderung fürs Stromnetz.

Bei den Engpässen im Juni lagen je-

doch andere Probleme vor: Einmal fiel

der Intraday-Börsenhandel aus, an ei-

nem anderen Tag ließ ein Computer-

fehler infolge einer inkorrekten Bestel-

lung am Stromspotmarkt in Paris den

internationalen Handel zusammen-

brechen. Ein weiterer Grund für die

plötzliche Stromunterversorgung hat-

te allerdings nichts mit technischen

Fehlern oder anderen äußeren Um-

ständen zu tun. Vielmehr hätte hier

beinahe eine unsaubere Schnittstelle

zwischen Marktkräften und der infra-

strukturellen Aufgabe der Stromver-

sorgung zum Kollaps geführt. Denn

auch, wenn der Stromhandel an der

Börse anonym ist, sind die Händler ge-

setzlich verpflichtet, nicht mehr

Strom zu verkaufen, als sie einspeisen

können, und nicht mehr Strom zu

kaufen, als sie abnehmen können. Bi-

lanzkreisverantwortliche wachen dar-

über, dass ihr Bilanzkreis geschlossen

bleibt. Die Stabilität der Stromversor-

gung liegt allerdings im Verantwor-

tungsbereich der Übertragungsnetzbe-

treiber – in Deutschland sind dies Am-

prion, Tennet, TransnetBW und

50Hertz. Sie betreiben eigene Kraft-

werke, die kurzfristig hochgefahren

werden können, und haben Verträge

mit großen Verbrauchern wie Alumi-

nium- oder Stahlwerken, die sie kurz-

fristig vom Netz nehmen können.

Als sich nun abzeichnete, dass der

Preis an der Strombörse über den Preis

des für den Notfall vorgehaltenen

Stroms steigen würde, löste das einen

fatalen Mechanismus aus: Die Händler

kauften zu wenig ein und verkauften

zu viel. Die Menge an Strom, die dem

System so entzogen wurde, konnte

selbst unter Ausschöpfung aller Not-

fallreserven nicht gestellt werden. Zu-

letzt konnten die vier Übertragungs-

netzbetreiber das Problem nur lösen,

indem sie mit vereinten Kräften im

großen Stil Strom im Ausland zukauf-

ten. Wie sehr der Markt ins Schwan-

ken geriet, zeigen die Zahlen: Kurzfris-

tig stieg der Börsenpreis für Regelener-

gie auf 37 856 Euro je Megawattstunde

– eine Woche zuvor waren es noch

9,34 Euro. Um solche Krisen zu ver-

meiden, hat die Bundesnetzagentur in-

zwischen den Fehlanreiz beseitigt: Zu-

künftig soll ausgeschlossen werden,

dass der „Notstrom“ günstiger ist als

Strom an der Börse.

Zocker und die Dunkelflaute schaden dem Netz

Deutschland belegt in Sa-

chen Stromausfallsicher-

heit Platz zwei hinter der

Schweiz. Doch es gibt Soll-

bruchstellen – und die sind

nicht nur technischer Art,

wie drei Beinahe-Blackouts

im Juni zeigten.

Von Mechtild Nitzsche

Stromnetz im Fadenkreuz: Die Energiewende ist nicht der einzige Übeltäter. Foto: Ingo Bartussek - stock.adobe.com

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POLITIK

OSTBAYERN. Das Deutsche Institut für für f

Wirtschaftsforschung (rtschaftsforschung DIW) in Berlin

prognostiziert ein Wprognostiziert ein achstum de Wachstum de W s Brut

toinlandsprodukts von 0,9 Prozent in

diesem und 1,7 Prozent im kommen-

den Jahr. hr. hr Getragen wird das Wachs-

tum vor allem durch die Binnenwirt-

schaft. Dafür gesorgt haben die florie

rende Bauwirtschaft und erhebliche

nanzpolitische Impulse, die sich nu

positiv auf den privaten Konsum aus-

wirken. Da die Lage auf den Arbeits-Arbeits-Ar

märkten gut ist, Beschäftigung ueschäftigung

Löhne ferner sferner teigen, wird das zusätz-

liche Geld im Portemonnaie der per riva

ten Haushalte zum Teil auch ausgege

ben. Davon profitiert vor allem

hierzulande ansässige Dienstleistungs

industrie. Unternehmen investierte

zu Jahresbeginn überdies äußerst

in zusätzliche Maschinen und A

gen. Dennoch: Der Zollwettlauf

schen den USA und China belastet

Europa könnte der lachende Dritte sein

Der andauernde Handels-

konflikt zwischen den USA

und China könnte zu einem

Vorteil für Deutschland und

Europa werden. Ist das die

konjunkturelle Wende?

Von François Baumgartner

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10 | WIRTSCHAFTSZEITUNG MEDIADATEN

TRADITIONS-UNTERNEHMENgestal t en

| Themenbeilage

JULI 2019

R FELSBrandungsolide, flexibel und krisensicher: Traditions- undnehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.yern sichern sie eine Zukunft in Wohlstand.

IM FOKUS.

Die Redaktion der Wirtschaftszeitung wid-met sich interessanten Themen mit eige-nen Beilagen. Platzieren Sie Ihre Themenin diesem idealen redaktionellen Umfeldund profitieren Sie von der erhöhtenAufmerksamkeit der Leser. Dabei stehennicht nur Trends im Fokus, sondern eben-so dynamische Wirtschaftsregionen.

Themenbeilagen (1/2)

Themen und Erscheinungstermine in 2020

Controlling 20.03.2020

IT und Datensicherheit 26.06.2020

Karriere 18.12.2020

UNTERNEHMEN

DER FELSin der BrandungInnovativ und solide, flexibel und krisensicher: Traditions- und Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

Auch in Ostbayern sichern sie eine Zukunft in Wohlstand.

KARRIEREJANUAR 2019

HOCHhinausIn der digitalen Welt verändern sichBerufe und Tätigkeitsprofile. LebenslangesLernen und Digitalkompetenz werden zuden wichtigsten Erfolgsfaktoren – für denlangfristigen Unternehmenserfolg und fürdie berufliche Karriere des Einzelnen.

| Themenbeilage

HOCHhinausIn der digitalen Welt verändern sich Berufe und Tätigkeitsprofile. Lebenslanges Lernen und Digitalkompetenz werden zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren – für den langfristigen Unternehmenserfolg und für die berufliche Karriere des Einzelnen.

Fern der Heimat

HINTERWORTDie Produkte der Zukunft kommen aus dem 3D-Drucker-

voloreh enihiliam doles quodignis excearunImil maxim

fuga. Ur, utemperspic temperr orerferumque con parum

Eine Sonderbeilage der

April 2019CONTROLLINGder Zukunft

AUF KURS?Die Digitalisierung zwingt Controller in eine veränderte

Rolle. Sie müssen sich viele zusätzliche Kompetenzen

aneignen und mit neuen Werkzeugen arbeiten, um

Unternehmen in die digitale Zukunft zu steuern.

In Kooperationmit dem

Kongresszeitung zum

44. Congressder Controller

mit Aussteller-verzeichnis

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SEITE 4 | Juli 2019 www.die-wirtschaftszeitung.de

TRADITIONSUNTERNEHMEN

OSTBAYERN. „Das Gesicht des Mittel-standes wird immer männlicher“, zi-tierte das Handelsblatt Ende Februar2019 eine aktuelle KfW-Sonderaus-wertung, die den Rückgang weiblicherFührung in kleinen und mittleren Un-ternehmen (KMU) feststellt. 2014 zo-gen dagegen Lisa J. Dostmann und Pro-fessor Dr. Bernhard H. Vollmar von derPrivaten Hochschule Göttingen imForschungspapier „Frauen in der Un-ternehmensführung von Familienun-ternehmen“ eine andere Studie heran.Demnach neigten gerade patriarchali-sche Unternehmer dazu, Töchter inder Nachfolge weniger als Konkurrenzzur eigenen Position wahrzunehmen.Eine weitere Studie unterstellt Frauen,„äußere Umstände als Erklärung ihresErfolges heranzuziehen und wenigerauf die eigenen Kompetenzen zu ver-trauen“. Frauen, so der Schluss daraus,„scheinen Ermutigung sowie Bestäti-gung eher zu brauchen, um nicht in-aktiv zu bleiben“.

Von New York nach KallmünzAber wie sieht die Lebenswirklichkeitbei Führungsfrauen in Traditionsun-ternehmen unserer Region aus? EinBeispiel bietet Caroline Höllein. Alsihr Vater Raimund Höllein 2011 über-raschend starb, war sie am anderen En-de der Welt. Sie hatte sich in New Yorkeine Karriere als Unternehmensberate-rin aufgebaut. Ins beschauliche Kall-münz zurückzukehren, nachdem sielange in der „enorm spannenden Met-ropole“ gearbeitet hatte – das war bisdahin keine Option gewesen. „Alsmein Vater starb, war es für mich aberselbstverständlich, nach Hause zu-rückzukehren und meinem Bruder,der damals das Studium noch nicht ab-

geschlossen hatte, den Rücken freizu-halten“, erklärt sie heute im Rück-blick. „Ich ging damals davon aus, dassdie Unternehmensführung in Kall-münz nur ein Projekt sein würde.“ DieGeschwister Caroline und Maximilianübernahmen als fünfte Generation ei-ne Eisengießerei, die schon seit dem17. Jahrhundert bestand. Die Caroli-nenhütte war nicht unbeschadet ausder letzten Wirtschaftskrise gekom-men. Caroline Höllein stand eine an-strengende Sanierung bevor, die siemit Bravour bewältigte. Inzwischenhat ihr Bruder die operative Unterneh-mensleitung übernommen, sie selbstberät verstärkt Mittelstandsunterneh-men. „Ich würde die Erfahrungen, dieich bei der Sanierung und Interimslei-tung unseres Unternehmens gesam-melt habe, niemals missen wollen. Siewaren sehr wichtig für meine persön-liche Entwicklung“, betont sie. „Jun-gen Frauen in potenziellen Führungs-positionen rate ich: Probiert es in je-dem Fall aus. 90 Prozent dessen, was ei-ne Unternehmensführung inhaltlichund fachlich ausmacht, kann man ler-nen.“ Sie habe im Sanierungsprozessvon Anfang an einen neutralen Profi-coach an ihrer Seite gehabt, der ihr Re-flexionsfläche bot. „Hilfe anzunehmenund sich ein externes Netzwerk aufzu-bauen, halte ich für sehr wichtig. Dieeigenen Schwächen realistisch einzu-schätzen und sich kompetente Unter-stützer zu suchen, kann auch eineStärke sein.“

„Hinter jeder Karrierefrau steht einPartner, der ihr den Rücken freihält“,modifiziert Claudia Früchtl-Ebner einbekanntes Sprichwort. Für sie ist Enga-gement in einer Führungsposition oh-ne den Rückhalt des Partners nichtmöglich. Früchtl-Ebner war zehn Jahrealt, als sich ihre Eltern in Pfatter mit ei-ner Tankstelle selbstständig machten,aus der sich das heutige AutohausFrüchtl entwickelte. Seit 2012 leitet sienun das elterliche Autohaus in einerDoppelspitze mit ihrem Bruder Peter.„Als Führungsperson kompetent imKerngeschäft zu sein, halte ich fürmännliche und weibliche Chefs fürunabdingbar“, sagt die zertifizierte Au-tomobilverkäuferin. Sicher sei esschwieriger, als Frau in der Führungakzeptiert zu werden, nicht nur in ty-pischen Männerdomänen. „Umsowichtiger ist es, dass wir das alle ge-

meinsam als positive gesellschaftlicheHerausforderung sehen und die Rah-menbedingungen für mehr weiblicheFührungskräfte schaffen.“ FürFrüchtl-Ebner ist klar, dass sie als Frauanders führt. Sie versuche, die Dingeaus Sicht der Mitarbeiter zu sehen undim Zweifel einen gemeinsamen Mittel-weg zu finden. „Wenn Empathie einetypisch weibliche Eigenschaft ist,dann halte ich sie für eine Führungs-stärke“, erklärt sie.

Empathie als FührungsstärkeDem stimmt Sylvia Wagner absolutzu. „Frauen denken in Emotionen. Daswirkt sich auf die Art und Weise aus,wie man Gespräche führt. Mir persön-lich ist es wichtig, als Chefin viel zu ge-ben und ich bekomme im Gegenzugviel zurück. Teamgeist, gepaart mit Ge-staltungsfreiheit für die Mitarbeiter,ist für mich die beste Mischung.“ Wag-ner wuchs im Bauunternehmen ihrerEltern auf. 2000 wurde sie die erstebayerische Lizenzpartnerin für Town& Country Häuser. Der Weg zur eige-nen Baufirma, der Sylvia WagnerGmbH, war allerdings im Wortsinnesteinig. Anfang der 90er-Jahre absol-vierte sie Maurerausbildung und Meis-terschule und erinnert sich an die eineoder andere Schikane auf der Baustel-le. „Aber ich habe es geschafft, michdurchzubeißen. Ohne fachliche Kom-petenz kann man sich später in derFührungsposition nicht durchsetzen.“Es sei ihr wichtig gewesen, sich in die-ser Hinsicht einen gewissen Ruf undauch das Ansehen ihrer Mitarbeiter zuerarbeiten. Wagner stellt jedoch klar:„Bei allem Führungsselbstbewusstseinwollte ich immer mein Frausein erhal-ten. Denn authentisch zu sein, ist einewichtige Voraussetzung für Erfolg.“Und die richtige Selbstvermarktung.„Ich bin davon überzeugt, dass Frauentrotz aller fachlichen Kompetenz nochlernen müssen, sich besser zu verkau-fen.“ Der Weg nach oben sei hart.Wenn man dann beim ersten Kindvon der Karriereleiter gekickt würde,sei es für Frauen oft schwer, dort dannwieder anknüpfen zu wollen. „Aberdie realitätsnahe emotionale weibli-che Führungskompetenz ist wichtigfür unsere Wirtschaft. Deshalb mussdas Thema Frauen in der Führung vonTraditionsunternehmen noch mehrgefördert werden.“

Drei starke Frauen erobern MännerdomänenVon der historischen Gieße-rei über das Autohaus biszur Baufirma: Caroline Höl-lein, Claudia Früchtl-Ebnerund Sylvia Wagner habenTraditionsunternehmen ge-prägt.

Von Rebecca Sollfrank

Das Leben ist eine Baustelle: Sylvia Wagner ist Maurermeisterin und hat imeigenen Unternehmen auch die Kelle in der Hand. Foto: Attila Henning

Die Automobilbranche ist eine Männerdomäne? Nicht für Claudia Früchtl-Ebner. Sie hatte schon als Zehnjährige Benzin im Blut. Foto: Autohaus Früchtl

Die Rückkehr hat Caroline Höllein (im Bild mit ihrem Bruder) nicht nur zu-rück zu ihren Wurzeln, sondern zu neuen Perspektiven geführt. Foto: privat

INTERVIEW

Gespräch mit Betriebswirtschafts-Professorin Dr. Christiane Hellbach, Frauenbeauftragte der OTH Amberg-Weiden

Gründerinnen sind der Mittelstand von morgenFrau Professor Hellbach, laut Handels-blatt sinkt die Zahl weiblicher Führungs-kräfte imMittelstand. Besorgt Sie das?

Prof. Dr. Christiane Hellbach: Ich haltedas noch nicht für einen belastbarenTrend. Aber natürlich ist das Themahochaktuell. Wir müssen dringend dieRahmenbedingungen für die Verein-barkeit von Beruf und Familie verbes-sern. Das fängt mit dem Schulsysteman. Meine Kinder sind heute zwischen13 und 30 Jahre alt, aber am deutschenSchulsystem hat sich in dieser Zeit we-nig verändert. Es passt nicht mehr zuunserer Lebenswirklichkeit, dass dieKinder einer berufstätigen Mutter inleitender Position um 11.20 Uhr Schul-schluss haben.

Waswäre die Lösung?

Wir brauchen mehr Ganztagsschulan-gebote. Nicht umsonst sind die Frau-

enquoten in Führungspositionen inLändern wie Frankreich viel höher.Das geht weiter mit der Ferienbetreu-ung. Viele deutsche berufstätige Elternhaben ein Problem damit, dass ihreKinder im Sommer sechs Wochen oh-ne Betreuung zu Hause sind. Wir ha-ben Lehrpersonal aus Tschechien.Dort ist die Ferienbetreuung der Kin-der geregelt. Das eigentliche Problemist die gesellschaftliche Akzeptanz sol-cher Modelle. In Deutschland gilt manschnell als Rabeneltern, wenn nichtzumindest ein Elternteil permanentfür die Kinder zu Hause ist. In anderenLändern ist die Berufstätigkeit der El-tern längst nicht so negativ besetzt.Dafür sind die Quoten von Frauen inSelbstständigkeit oder Führungspositi-onen wesentlich höher. Sobald Berufs-tätigkeit in der Elternschaft gelebteKultur würde, stiege die Akzeptanz inder Gesellschaft. Das würde zu mehrFrauen in MINT-Berufen führen. In

Osteuropa gibt es sehr viel mehr Inge-nieurinnen als bei uns. Hierzu müss-ten aber schon die Schulen als früheBotschafter das Interesse der Mädchenan den Zukunftsthemen IT und Tech-nik wecken.

Hieße das, die weibliche Führung ist dieZukunft?

Man sagt Frauen nach, dass sie empa-thischer und kommunikativer sind.Vielleicht entspringt das Kompeten-zen, die man in der Familienführungerwirbt. Empathie und Kommunikati-on entsprechen aber fraglos einemmodernen Führungsstil. In Zeiten derGlobalisierung und Digitalisierungwird agile, emotionale Personalfüh-rung immer wichtiger. Selbst Mittel-standsunternehmen haben nichtmehr die direkte räumliche Kontrolleüber ihr Personal. Kommunikationwird damit zur wichtigsten Führungs-

qualität. Studien zeigen aber auch ein-deutig, dass geschlechtsgemischteFührung und geschlechtsgemischtesPersonal erfolgreicher sind. Für diederzeit noch männlich geprägte Füh-rungskultur wäre mehr Weiblichkeitein kultureller Mehrwert. Was unsgrößere Sorgen machen sollte, ist dieniedrige Quote von Gründerinnen.Studien zeigen, dass Frauen längerund genauer planen, bevor sie sichselbstständig machen. Das ist zwar perse ein Qualitätsmerkmal, weil dieseGründungen in der Regel langlebigersind. An den zu niedrigen absolutenZahlen ändert das aber nichts. DieGründer und Gründerinnen von heutesind der Mittelstand von morgen. Ichdenke, es wäre Aufgabe der Wissen-schaft, die Genderfrage in der Berufs-forschung voranzutreiben.

Interview: Rebecca SollfrankFoto: Sommer/OTHAmberg-Weiden

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„Empathie undKommunikation entsprechen(...) einemmodernenFührungsstil.“

Prof. Dr. Christiane Hellbach

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ternehmen“ ernehmen“ ernehmen ine andereDemnach neigten gerade patriarchali-sche Unternehmer dazu, Töchter inder Nachfolgechfolgechf weniger als Konkurrenzzur eigenen Position wahrzunehmen.Eine weitere Studie unterstellt Fraut Fraut F en,„äußere Umstände als Erklärung ihresErfolges heranzuziehen und wenigerauf die eigenen Kompetenzen zu ver-trauen“. Frauen, so der Schluss daraus,„scheinen Ermutigung sowie Bestäti-

von Anfang an einen neutcoach an ihrer Seite gehabt, der ihr Re-flexionsfläche bot. „Hilfe anzunehmenund sich ein externes Netzwerk aufzu-bauen, halte ich fürh fürh f sehr wichtig. Dieeigenen Schwächen realistisch einzu-schätzen und sich kompetente Unter-stützer zu suchen, kann auch eineStärke sein.“

„Hinter jeder Karrierefraerefraeref u steht ein

vierteterschule und erinnert sich an doder andere Schikane auf der Baustel-le. „Aber ich habe es geschafft, mifft, miff chdurchzubeißen. Ohne fachliche Kom-petenz kann man sich später in derFührungsposition nicht durchsetzen.“Es sei ihr wichtig gewesen, sich in die-ser Hinsicht einen gewissen Rufn Rufn R und

änen

Maurermeisterin und hat imnd. Foto: Attila Henning

Die Automobilbranche ist eine Männerdomäne? Nicht für Claudia Früchtl-

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Themenbeilagen (2/2)

CONTROLLING 4.0

SEITE 4 | April 2017

www.die-wirtschaftszeitung.de

REGENSBURG. Die Marke AWPsteht für Kompetenz, Qualität,Innovation und Mandantenorien-tierung – darauf legen die Ge-schäftsführer Stefan Avemaria,Peter Wagner und Jochen Rum-pel besonderen Wert. Dabei setztAWP bewusst auf umfassendesSpezialwissen in den BereichenWirtschaftsprüfung, Steuerbera-tung und Rechtsberatung. Vordiesem Hintergrund hat es dieAWP Wirtschaftstreuhand GmbHauch 2017 wieder geschafft, vomMagazin „Focus“ und dem Ham-burger Institut Statista als eineTop-Steuerberatungs- und Wirt-schaftsprüfungskanzlei ausge-zeichnet zu werden, und dies imVergleich zu mehr als 92 000Konkurrenten aus ganz Deutsch-land. Wir sprachen mit den Ge-schäftsführern, auch mit Blickauf Controlling als ein Instrumentder Unternehmensplanung.

Vor welchem Hintergrund kön-nen Ihre Mandanten die Leis-tungen von AWP in Anspruchnehmen?

Peter Wagner: Wir verfügen überhoch qualifizierte personelle Res-sourcen für eine anspruchsvolleGestaltungsberatung aus einerHand. Neueste und modernsteAusstattung sind unser Stan-dard. Wir pflegen einen teamori-entierten Führungsstil, fördernindividuelle Personalentwicklungund sorgen für eine leistungsge-rechte Vergütung.

Wie definieren Sie für sich undIhr Team den Begriff Qualität?Stefan Avemaria: Fachliche Qua-lität wird von allen Marktteilneh-

mern vorausgesetzt. Qualitäts-management ist aber nur eineSeite der Medaille. Unsere Kunstals Berater besteht vielmehr dar-in, nicht nur unter einem objektivfachlichen Blickwinkel, sondernauch aus der Sicht des Mandan-ten alles einfach gut, genau ge-nommen perfekt zu machen.

Doch auf welchen Geschäfts-feldern tummelt sich AWP?

Jochen Rumpel: Heute, vor allemaber in Zukunft ist die Speziali-sierung und Fokussierung sowiedie Nischenpolitik unerlässlich.Die AWP WirtschaftstreuhandGmbH hat sich deswegen bereitsvor geraumer Zeit dazu ent-schlossen, ihr Augenmerk auf dieBranchenspezialisierung zu le-gen und bereits bestehendefachliche Schwerpunkte wie die

Beratung im Bereich der Heilbe-rufe weiter auszubauen sowieneue Branchen zu entdecken.

Welche Rolle spielt bei AWP derAufbau von internen Kontroll-systemen, kurz IKS?

Peter Wagner: Unter einem IKSwerden die Grundsätze, Verfah-ren und Maßnahmen sowie Re-gelungen verstanden, die vomManagement in einem Unterneh-men eingeführt werden und aufdie organisatorische Umsetzungder Entscheidungen des Ma-nagements ausgerichtet sind.

Und welche Ziele kann man da-mit erreichen?

Jochen Rumpel: Die Wirksamkeitund Wirtschaftlichkeit der Ge-schäftstätigkeit zu sichern, ist

ein ganz wichtiger Aspekt.Schließlich zählen dazu nicht zu-letzt der Schutz des Vermögensoder die Aufdeckung von Vermö-gensschädigungen. Dass die in-terne und externe Rechnungsle-gung ordnungsgemäß erfolgtund die für eine Firma relevantenrechtlichen Vorschriften einge-halten werden, sind Ziele vonIKS.

Und die IKS-Bestandteile?

Peter Wagner: Das interne Kont-rollsystem besteht aus einem in-ternen Steuerungssystem, alsoaus Regelungen zur Steuerungvon Unternehmensaktivitäten,sowie einem internen Überwa-chungssystem, um die Einhal-tung dieser Regelungen zu kont-rollieren. Die interne Revisionsollte dabei neben den Struktu-

ren auch die Aktivitäten in einemUnternehmen überprüfen.

Die interne Revision gilt ge-meinhin ja als dritte Verteidi-gungslinie im sogenannten„Three lines of defense“-Modellzur Abgrenzung der Kontroll-mechanismen. Worum geht esin den anderen Bereichen?

Stefan Avemaria: Die erste Linieumfasst operative sowie pro-zessnahe interne Kontrollen, alsodie Planung, Organisation undAusführung der Kontrollen, umdie Risiken des operativen Ge-schäftsbetriebs zu minimieren.Die zweite Linie beinhaltet pro-zessübergreifende Systeme wieRisikomanagement, Complianceoder die Qualitätssicherung. Hiergeht es eindeutig um eine Ma-nagementfunktion. In diesemRahmen werden nicht zuletztStrategien und Regelwerke ent-wickelt und Informationen ge-sammelt, um einen unterneh-mensweiten Überblick über Risi-ken und Kontrollen zu erhalten.Und worauf kommt es bei derrisikoorientierten Prüfung desinternen Kontrollsystems, alsodes IKS, vor allem an?

Stefan Avemaria: Der Wirt-schaftsprüfer verschafft sich ei-nen umfassenden Überblick überdas Unternehmen, also etwaüber die Frage, wie die Firma mitGeschäftsrisiken umgeht und wiedie Organisation von Geschäfts-prozessen durch das Manage-ment erfolgt. Für die Ausgestal-tung eines risikoorientierten Prü-fungsansatzes bestehen ver-schiedene Ausgestaltungsmög-

lichkeiten. Im Mittelpunkt stehenhier die Geschäftsrisiken und diedamit in sehr engem Zusammen-hang stehenden Geschäftspro-zesse, die betrieblichen Funkti-onsbereiche unseres Mandantenoder auch die Systematik derRechnungslegung.

Und grundsätzlich? Wofür istControlling besonders wichtig?Peter Wagner: Controlling kannwesentlich zur Steuerung des ge-samten Unternehmens oder ei-nes Konzerns mit seinen Toch-tergesellschaften beitragen, aberauch bei der betriebswirtschaftli-chen Beratung im Rahmen derUnternehmensbewertung oderzur Analyse der wirtschaftlichenVerhältnisse der Firma.

Das Interview führteGerd Otto

Die AWP Wirtschaftstreuhand GmbH unterstützt bei internen Steuerungs- und Überwachungssystemen.

Spezialwissen zum Aufbau von KontrollsystemenANZEIGE

Die Geschäftsführung der AWP Wirtschaftstreuhand GmbH (v. li.): Peter Wagner, Jochen Rumpel

und Stefan Avemaria

Foto: Pinter

STEYR. Ein großes Problem desControllings im Mittelstand re-sultiert vielleicht aus der Über-setzung aus dem Angloameri-kanischen. „Kontrolle“ greiftviel zu kurz und beschreibt nureine Aufgabe des Controllings.Das betriebliche Controllingmuss aber Planung, Steuerungund Kontrolle stemmen. Mitdem digitalen Zeitalter kommtzunehmend noch die Erfassungund Interpretation von Infor-mationen hinzu – schon machtder Begriff „Controlling 4.0“ dieRunde.Klassische Aufgaben, wiebeispielsweise die Datenaufbe-reitung, können zunehmendvon integrierten Systemenübernommen werden. So lässtsich auch der interne Control-lingaufwand reduzieren. Dereingesetzte Rollenwandel siehtvor, dass stattdessen der Auf-wand für Analyse und strategi-

sche Beratung steigt. Der Cont-roller als reiner Erbsenzählerhat mehr und mehr ausgedient.Das Controlling 4.0 eröffnetauch kleinen und mittleren Fir-men die Chance, sich frühzeitigauf mögliche Szenarien in derZukunft einzustellen, ist sichProf. Dr. Heimo Losbichler vonder FH Oberösterreich sicher.Zwar wird auch dem Controllerder Blick in die Glaskugel mitimmer volatileren Märkten

nicht gelingen, aber man istbesser vorbereitet und kannschneller den eingeschlagenenKurs nachjustieren oder kräftigumschwenken. „Ein darauf aus-gerichtetes systematisches Zah-lenwerk schafft mehr Transpa-renz, um gesicherter undschneller zu entscheiden “Das heißtKreislauf vonIst-Vergleich e n erten Soll-Werten un ßnahmen sollte

zusätzlich durch Forecasts –Wie wirkt sich was aus? – undAbweichungsanalysen – War-um ist etwas geschehen? – er-gänzt werden. Die Rolle desControllers als Top-Sparrings-partner sowie „emotionsfreiesund sachliches Korrektiv“bleibt erhalten oder wird sogarnoch gestärkt.„Der Wettbewerb wird ten-enziell schärfer in einer globa-ierten Welt“, mahnt Losbich-

ler. Zusätzlich setzen die Ge-schäftsmodelle der Shared Eco-nomy wie der globale Zimmer-vermittler Airbnb, der Fahr-dienstleister Uber oder die al-ternativen Crowdfunding-Fi-nanzierungsplattformen beste-hende Geschäftsmodelle erheb-lich unter Druck. Immerhinbrauchte der Hotelriese Hiltonüber 90 Jahre, um fast 680 000Zimmer in 91 Ländern anbietenzu können. Der US-Gigant derShared Economy Airbnbbrauchte gerade mal vier Jahre,um die gleiche Zahl an Zim-mern in 192 Ländern anzubie-ten – und über 25 MillionenGäste abzurechnen. Entspre-chend muss ein neues Control-ling schneller aussagekräftigereZahlen liefern.Bei der Ertragsanalyse gehtes um die detailliertere Auswer-tung der Frage „Wo verdieneich und wo nicht?“. Die Ant-wort muss aber „multidimensi-onal“ ausfallen, also mit wel-chen Kunden, welchen Ver-triebskanälen und welchen Pro-dukten gutes Geld verdientwird. Diese Basisdaten lassensich heute durch immer mehrDaten ausdifferenzieren.Die führenden Anbieter inder Sparte Onlinehandel wissen„nahezu im Minutentakt“, wosich etwas tut oder wie Angebo-

te angenommen werden. Wich-tig ist auch die Aufbereitungder Daten in Berichten, die sowahrnehmungsoptimiert sind,dass aus dem Datenmaterial dieKernaussagen und Trends klarherausgefiltert werden und ein-fach abzulesen sind.Darüber hinaus werden zu-nehmend Informationen gefor-dert, um die Effektivität in derGeschäftsentwicklung zu un-terstützen. Dabei kann es umGeschäftssegmente gehen, diezusätzlich erschlossen oder bes-ser schnell verlassen werdensollten. Die Steuerungsprozes-se, die ein Controlling 4.0 über-nimmt, sind inhaltlich kein ra-dikaler Wandel vom bisherigenControlling-Konzept. Die vor-bereitende und koordinierendeRolle nimmt aber immer mehrRaum ein. Trotz der Datenflutdürfe man aber nicht auf eine„Wundermaschine“ hoffen, indie alle Daten eingespeist wer-den, um dann Antworten aufalle Fragen zu bekommen. Esbrauche als Ausgangspunkt ei-ne konkrete betriebswirtschaft-liche Fragestellung, so Losbich-ler. Fokussiert auf diese Frage-stellungen ist ein passendes Da-tenmodell aufzubauen, das mitplausibilisierten Ergebnissendie Strategie der Mittelständlerunterstützt.

Potenzieller Treiber für den Mittelstand

Von Thomas Tjiang

Das Controlling 4.0eröffnet auch kleinenund mittleren Unter-nehmen Chancen.

Die Digitalisierung verändert auch das Controlling. Foto: Creativa Images – stock.adobe.com

KONTAKT

AWP WirtschaftstreuhandGmbHWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaftIm Gewerbepark C 3093059 Regensburg

Telefon: +49 (0) 941 / 49090-0Fax: +49 (0) 941 / [email protected]

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SEITE 15

gorisierung

e lernenden

un das Auto

Kooperation

mit der Um-

tigt man sich

ologien im Be-

e bestehenden

m Beispiel zur

den mithilfe der

KI optimriverless“-Stufe

werde es dann vor allem um individuellen

Komfort gehen, so der Informatiker. „Das

Auto wird beispielsweise meine Stim-

mung erkennen und mir entsprechende

Hilfsangebote machen.“ Dabei reagiert

das Auto immer feinfühliger, denn seine

Algorithmen lernen aus jeder noch so

kleinen Information.

Aber auch die Herausforderungen der

Umfelderkennung können mithilfe der

KI immer besser bewältigt werden. „Au-

tobahn, Landstraße, Stadtverkehr – in

dieser Reihenfolge werden die Aufgaben

für das autonome Auto schwieriger“, sagt

Mayer. Heute scheiterten klassische Algo-

rithmen oft noch an der Verkehrszeichen-

erkennung, zum Beispiel wenn Schnee ein

Schild bedecke. „Klassische Algorithmen

erzeugen eine Art Schnappschuss einer

aktuellen Verkehrssituation. Intelligente

Algorithmen hingegen sind zunehmend

in der Lage, einen ‚Schnappschuss in die

Zukunft‘ zu machen, indem sie zum Bei-

spiel die Absicht eines am Fahrbahnrand

stehenden Radfahrers gut prognostizie-

ren können.“

Seine Begeisterung für sein Themen-

feld verhehlt Mayer nicht. Er ist überzeugt,

dass die KI schon bald allgegenwärtig sein

wird – und auch der als „Singularität“ be-

zeichnete Zeitpunkt, ab dem sich Maschi-

nen mittels KI rasant selbst verbessern

und damit den technischen Fortschritt

exponentiell beschleunigen, wird früher

oder später erreicht werden. Doch wann

dies soweit ist – darüber könne nur spe-

kuliert werden, betont Mayer.

Doch bei aller Technikfaszination ist

sich Mayer durchaus der Fallstricke und

Gefahren durch KI und der daraus er-

wachsenden ethischen Verantwortung

bewusst: „Der Mensch muss die Ziele und

Rahmenbedingungen definieren, damit

uns die KI nicht entwächst, sondern uns

hilft, die Herausforderungen der Gegen-

wart und Zukunft zu lösen.“

➤ www.intence.de

Marek Mayer, Leiter des Projekthauses

Künstliche Intelligenz und Algorithmik

Foto: Intence

Foto: AdobeStock_chombosan

Entwicklungssprung bei der Hardware,

insbesondere bei den aus der Spieleent-

wicklung stammenden Grafikkarten – und

Big Data. „Wir müssen den Algorithmus

trainieren. Dazu brauchen wir möglichst

viele und variante Daten, um zweifelsfrei

beispielsweise zwischen Hunden und

Katzen unterscheiden zu können.“ Ge-

nau diese Fähigkeit, selbstständig Merk-

male extrahieren zu können, verleiht den

DL-Algorithmen ihr enormes Potenzial.

„Um bei den Katzen und Hunden zu blei-

ben – früher mussten die Programmierer

Merkmale dieser Tiere finden und damit

den Algorithmus füttern, jetzt macht dies

das künstliche neuronale Netz selbst, in-

dem es jedem Pixel eines Bildes ein be-

stimmtes Gewicht zuordnet, in dem sich

lernenSeit rund zwei Jahren beschäf-

tigt sich Intence mit neuen Tech-

nologien im Rahmen der Künstli-

chen Intelligenz. Im Januar 2018

war es dann soweit, die KI-Kom-

petenz in Gestalt eines eigenen

„Projekthauses“ nach außen zu

tragen, wie Marek Mayer erklärt,

der das neue Projekthaus leitet.

Neue Geschäftsfelder werden bei

Intence jeweils als Projekthäuser

organisiert, in denen Teams fle-

xibel zusammenarbeiten können.

Neben „Automotive Software

Engineering“ betreibt das Unter-

nehmen die Projekthäuser „Fah-

rerassistenz“ und „HMI (Human

Machine Interface) und Simu-

lation“ und ergänzt diese durch

Expertenwissen in IT-Security.

Flexible Teams in

Projekthäusern

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BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS

Foto: AdobeStock

REGENSBURG/INGOLSTADT. Einsteigen,

Ziel nennen, zurücklehnen. Das Fahren

ist die Aufgabe des Autos. Es navigiert,

kann mit jeder Verkehrssituation umge-

hen, achtet auf das Wetter, antizipiert

das Verhalten anderer Verkehrsteilneh-

mer – ebenso wie etwaige Hindernisse,

die hinter der Kurve auftauchen könnten.

Im Blick hat es auch seinen Passagier,

dessen Vorlieben es bereits kennt – und

immer besser kennenlernt. Geht die Fahrt

durch eine unbekannte Gegend, wird das

Auto seinen geschichtlich interessierten

Passagier auf bedeutsame Sehenswür-

digkeiten hinweisen, dem passionierten

Golfer wird es verraten, dass die Fahrt in

Kürze an einem 18-Loch-Golfplatz vorbei-

führt. Soweit die Vision vom autonomen

Fahren, genauer gesagt von der Stufe fünf

des autonomen Fahrens, bei der das Auto

vollständig die Fahraufgabe übernommen

hat. Wann sie Wirklichkeit wird, daran

scheiden sich die Geister. Es gibt jedoch

eine Entwicklung, die das fahrerlose Auto

schneller als erwartet auf die Straße brin-

gen könnte: die künstliche Intelligenz (KI),

deren Entwicklung seit circa 2010 enorm

Fahrt aufgenommen hat. Angetrieben

wird sie insbesondere von der Automo-

bilbranche. „Künstliche Intelligenz ist das

Thema der Stunde. Die meisten Probleme

des autonomen Fahrens – alte wie neue

– können mit KI besser gelöst werden“,

sagt Marek Mayer, Leiter des Projekthau-

ses Künstliche Intelligenz und Algorithmik

bei der Intence Automotive Electronics

GmbH. Das Regensburger Unternehmen

hat sich auf die Entwicklung softwarein-

tensiver Systeme für die Automobilbran-

che spezialisiert – und das bereits zu

einem Zeitpunkt, als es noch nicht abzu-

sehen war, dass die Software zum Innova-

tionstreiber im Auto werden könnte. Doch

was hat dazu geführt, dass Fahrzeuge

„lernen“, ihre Umwelt zu verstehen? Ganz

allgemein versteht man unter KI ein Sys-

tem, das die menschliche Intelligenz nach-

ahmt. Mit der KI-Unterkategorie Machine

Learning (ML) werden lernende Algorith-

men bezeichnet. Deep Learning (DL) wie-

derum ist ein Teilbereich des ML und zwar

derjenige, der den aktuellen Hype um die

KI befeuert, wie Mayer erklärt. Er macht

zwei Gründe dafür verantwortlich: einen

Künstliche Intelligenz: Das Auto lernt

Enorme Entwicklungssprünge imBereich der Künstl

ichen Intelligenz (KI) machen den

Weg frei für das autonome Auto. Intence entw

ickelt und erprobt KI-Anwendungen.

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Mobilität der Zukunft 22.05.2020

Digitalisierung 25.09.2020

SEITE 14 BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS

Künstliche Intelligenz: Das Auto lernt lernen

JULI 2019

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Spannende VisionenDie Mobilitätskonzeptevon morgen kennen kaumnoch Grenzen.

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seine Bedeutung für die Kategorisierung

ausdrückt.“ Und genau diese lernenden

DL-DL-DL Algorithmen befähigen nun das Auto

zunehmend zur intelligenten Kooperation

mit seinem Passagier sowie mit der Um-

gebung. Bei Intence beschäftigt man sich

aktuell vor allem mit Technologien im Be-

reich des Innenraums. „Die bestehenden

Assistenzsysteme wie zum Beispiel zur

Müdigkeitserkennung werden mithilfe der

KI optimiert.“ Auf der „driverless“-Stufe

werde es dann vor allem um individuellen

Komfort gehen, so der Informatiker. „Das

Auto wird beispielsweise meine Stim-

mung erkennen und mir entsprechende

BEITRAG INTENCE AUTOMOTIVE ELECTRONICS

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or 20 Jahren hat BMW den X5 auf den

Markt gebracht und damit das erste

Kapitel einer Erfolgsgeschichte geschrieben,

die bis heute anhält. Der intern „The Boss“

genannte X5 ist seit drei Generationen das

meist verkaufte SUV im Luxus-Segment.

Im Herbst vergangenen Jahres ist die vierte

Generation auf den Markt gekommen. Von

dem Anspruch „Platzhirsch“ ist BMW dabei

keinen Millimeter abgerückt.

Die Entwickler haben die Stärken des X5

beibehalten, kleine Schwächen wurden

konsequent ausgemerzt. Besonders auf-

fällig: Im Innenraum setzt BMW auf Luxus.

Hochwertigste Materialien kommen zum

Einsatz, alles wirkt ausgesprochen gedie-

gen – besonders dann, wenn der Kunde

optionale Ausstattungsvarianten wie das

Panorama-Glasdach Sky Lounge wählt.

Hier simulieren LEDs einen Sternenhim-

mel. Das Glasdach bietet außerdem 30

Prozent mehr Fläche als bisher und schafft

dadurch ein entsprechend gutes Raumge-

fühl. Es bleibt aber nicht beim Gefühl allein:

Dass der Neue noch großzügiger dimensi-

oniert ist als sein Vorgänger, merkt man di-

rekt beim Einsteigen in das 1,75 Meter hohe

und 4,92 Meter lange SUV – der Urahn maß

keine 4,70 Meter. Es verfügt über reichlich

Bein- und Kopffreiheit – etwas, worüber

sich auch die Mitfahrer im Fond freuen dür-

fen. Der Boss ist definitiv langstreckentaug-

lich. Dafür sorgen auch die Multifunktions-

sitze. Sie sind optional mit Klimatisierung

und Massagefunktion erhältlich und sollen

ebenso Oberklasse-Gefühl verbreiten wie

die Vierzonen-Klimaanlage. Das Gepäck

findet im 650 Liter fassenden Kofferraum

Platz, sollte es etwas mehr sein, kann

der bis auf 1860 Liter vergrößert werden,

wenn die hinteren Lehnen – im Verhältnis

40:20:40 geteilt – vorgeklappt werden.

Hier können auf Wunsch zudem nicht nur

zwei zusätzliche Sitze untergebracht wer-

den, sondern auch ein elektrisches und im

Boden versenkbares Laderaum-Rollo. Die

Innovative Ladefläche wird abgerundet von

Antirutsch-Schienen, die ein Verrutschen

der Ladung verhindern, ohne dass diese

mit Netzen oder Gummibändern festge-

zurrt werden muss.

Keineswegs weniger aufregend ist der In-

nenraum. Serienmäßig visualisieren zwei

12,3 Zoll-Monitore den Insassen, was der

BMW kann. BMW denkt dabei besonders

an Firmenwagennutzer. In puncto Kon-

nektivität ist der X5 schwer zu toppen. Die

vernetzt arbeitenden Bordsysteme lassen

sich mit Smartphone, Computer und sogar

mit dem Fuhrparkmanagement verknüp-

fen. Wer mag oder muss, kann in Konferenz-

schaltungen mit den Kollegen konferieren,

sich Mails vorlesen lassen, Texte diktieren

oder seine Tagestour per Spracheingabe

um neue Termine ergänzen. Schreien muss

man dabei nicht.

Der Reihensechszylinder läuft ruhig,

bringt den 2,2 Tonnen schweren Boss in 6,5

Sekunden auf Tempo 100 und sorgt mit ei-

ner Spitzengeschwindigkeit von 230 km/h

dafür, dass Termine in der Regel auch recht-

zeitig erreicht werden.Thorsten Retta

Vernetzt, mächtig und gediegen:

Mit der vierten Generation des

X5 schreibt BMW eine 20-jährige

Erfolgsgeschichte fort.

DER NEUE „BOSS“ IST DAIM TEST: BMW X5 XDRIVE 30D

V

Leistung (kW/PS): 195/265

Höchstgeschwindigkeit (km/h): 230

Verbrauch (l/100 km): 7,0/5,7/6,2*

CO2-Emmission (g/km): 162-158 (kombiniert)

Effizienzklasse: A

Kofferraumvolumen (l): 650-1870

Grundpreis (Euro): 69 200

Testfahrzeugpreis (Euro): 104 900

FAHRZEUGDATEN

*innerorts/außerorts/kombiniert

BUSINESS

CARS

Autobahn oder Schotterpiste: Der X5 überzeugt auf jedem Untergrund. Besondere Mühe haben sich die Entwickler beim Innenraum gegeben. Die edlen

Materialien, viel Platz und außergewöhnliche Extras wie das riesige Panorama-Glasdach, auf dem per LEDs sogar ein Sternenhimmel simuliert werden

kann, haben Wirtschaftszeitung-Redakteur Thorsten Retta sehr gut gefallen.Fotos: Sebastian Pieknik/Testfahrzeug: Autohaus Hofmann

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km, Energieeffizienzklasse: A. Als Basis für die Verbrauchswerte gilt der ECE-Fahrzyklus.

Bei diesem Fahrzeug können für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, andere

als die hier angegebenen Werte gelten. Alle Preise exkl. 19 % MwSt; Stand 04/2019. Angebot gültig nur solange der Vorrat reicht. Irrtümer und Änderungen

vorbehalten. Fahrzeugabbildung zeigt Sonderausstattung. Das Fahrzeug ist, sofern nicht anders angegeben, mit Schaltgetriebe ausgestattet.

Ein unverbindliches Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.

Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein gesetzliches Widerrufsrecht. Nach den Darlehensbedingungen besteht die Ver-

pflichtung, für das Fahrzeug eine Vollkaskoversicherung abzuschließen.

1 gebunden für die gesamte Vertragslaufzeit

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Zentral gelegen und doch mitten im Grü-nen: Nur wenige Gehminuten von derAmberger Altstadt entfernt befindet sichdie LÜDECKE Akademie. Das moderneTagungsjuwel besticht jedoch nicht nurdurch seine perfekte Lage. Die großzü-gigen, lichtdurchfluteten und optimalklimatisierten Seminar- und Tagungs-räume überzeugen durch eine stimmigeInnenarchitektur und stilvolle Gestaltung.„Wir wollten den Räumen eine ganz per-sönliche Note verleihen und eine ange-nehme Atmosphäre schaffen“, erklärtGeschäftsführer Klaus Herdegen. „Dieausgestellten Kunstwerke weisen daheralle eine Verbindung zum UnternehmenLÜDECKE oder der Stadt Amberg auf.“In der LÜDECKE Akademie wird ebennichts dem Zufall überlassen: So könnensich die Besucher nicht nur auf eine um-fassende Ausstattung – flexible Bestuh-lung, modernste Seminartechnik undvieles mehr – sondern auch auf einenprofessionellen Rundum-Service verlas-sen. Ob Workshops, Seminare oder Schu-

lungen: Bei der kompletten Planung undDurchführung einer Veranstaltung stehtjederzeit eine kompetente und erfahreneAnsprechpartnerin zur Seite. Die Expertingibt auch Tipps, wie die Räume optimalgenutzt werden können. So gilt die „lern-BAR“ als eher klassischer Tagungsraum.Die „kuppelBAR“ hingegen bietet, ausge-stattet mit Bar- und Loungemöbeln sowieeinem außergewöhnlichen Beleuchtungs-konzept, einen idealen Ort für Veranstal-tungen in einer lockeren und kreativenAtmosphäre.Für das leibliche Wohl sorgt die hausei-gene Feinschmeckerkantine „kostBAR“mit frischen, gesunden und abwechs-lungsreichen Speisen – täglich frisch zu-bereitet mit ausgesuchten Produkten ausder Region. Bei passendem Wetter lädtdie wunderschöne Panorama-Dachterras-se dazu ein, das Mittagsmenü oder einenKaffee an der frischen Luft einzunehmen.Den herrlichen Blick auf die Stadt Amberg,das Landesgartenschaugelände sowie denfirmeneigenen Park gibt es inklusive.Kontakt: LÜDECKE Akademie • Ohmstraße 39 • 92224 Amberg

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Das Amberger Congress Centrum (ACC)ist harmonisch zwischen den Vils-Auen undder Altstadt gelegen. Die moderne Archi-tektur besticht durch große Fensterfron-ten, die den Blick ins Grüne öffnen und allenRäumen Tageslicht spenden. Ein Konfe-renzsaal, fünf flexibel gestaltbare Tagungs-räume, zusätzliche Workshop-Räume unddrei Foyers unterstreichen die großzügigeRaumatmosphäre auf drei Ebenen. DieseMultifunktionalität erlaubt Tagungen mitbis zu 800 Personen. Zum Service gehört

ein persönlicher Koordinator, der dem Kun-den von der Planung bis zur Durchführungseiner Veranstaltung zur Seite steht. DasACC ist mit modernem Beleuchtungs-,Ton-und Konferenzequipment ausgestattet, kli-matisiert und barrierefrei. Mehr als 2.000qm Veranstaltungsfläche und eine Freiflä-che vor dem ACC bieten Platz für Messenund Ausstellungen. Tiefgarage, direkte Ho-telanbindung und ein eigenes Restaurantgarantieren kurze Wege und schaffen idealeBedingungen für entspanntes Tagen.Kontakt: Amberger Congress Centrum • Schießstätteweg 8 • 92224 Amberg

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Idylle pur erwartet Tagungsgäste im Ho-tel Wutzschleife. Eingebettet in der herrli-chen Landschaft des Bayerischen Waldessteht ein Tagungshotel, das seit 25 JahrenTagungsgäste aus aller Welt anzieht. „Wirverbinden Kompetenz mit Innovation undHerzlichkeit. Bei uns ist der Tagungsteil-nehmer nicht nur Teil seiner Gruppe, son-dern auch ein individueller Gast, dessenWünsche wir erfüllen möchten.“, erklärtPhilipp Wolkersdorfer, stellvertretenderHotelleiter. In der Wutzschleife können die

Gäste in eine Welt voller Fantasie und Emo-tionen eintauchen. Die Wutzschleife bietetviel kreativen Raum für die Entfaltung vonGedanken und Visionen. Und nach einemerfolgreichen Seminartag wartet ein Rah-menprogramm, das seinesgleichen sucht:Golf, Yoga, Bogenschießen, Grillabende,Wellness oder Teamevents. Das Team derWutzschleife ist auf jeden Wunsch vorbe-reitet – auch kulinarisch. Standardmäßigverpflegt die Gourmetküche um Sterne-koch Gregor Hauer alle Gäste.Kontakt: Hotel Wutzschleife • Hillstett 40 • 92444 RötzTel. +49 (0) 9976 / 180 • [email protected] • www.wutzschleife.de

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Die Redaktion der Wirt-schaftszeitung widmet sichin jeder Ausgabe einemSchwerpunktthema undreserviert dafür mehrereSeiten im zweiten Zeitungs-buch. Ihr Thema erscheint ineinem idealen redaktionellenUmfeld und wird von denLesern dadurch besondersbeachtet.

Themenplan 2020

Erscheinungstermine Schwerpunkte ThemenbeilagenWirtschaftszeitung

kompaktWirtschaftszeitung

spezial

24.01.2020 Gründerszene

21.02.2020 Immobilienwirtschaft

20.03.2020 e-Commerce Controlling

24.04.2020 Bauwirtschaft Business Cars

22.05.2020 EnergietechnologieMobilität

der Zukunft

26.06.2020 Finanz- & VermögensberatungIT &

Datensicherheit

24.07.2020 AutomationTagungs- undSeminarguide

21.08.2020 Transport & Logistik

25.09.2020 Automotive Digitalisierung

23.10.2020 10 Jahre Wirtschaftszeitung

20.11.2020 Healthcare

18.12.2020 Unternehmensnachfolge Karriere

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Mittelbayerische Werbegesellschaft KG

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