Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

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Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN Mediadaten 2013

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Werbemöglichkeiten, Tarife, Sonderbeilagen oder -themen sowie die Erscheinungstermine der Landwirtschaftlichen Mitteilugen im Jahr 2013

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Page 1: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

Landwirtschaftliche MitteiLungen

Mediadaten 2013

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Seit 1852 die besten Informationen ...

Die „Landwirtschaftlichen Mitteilungen“ ist die Fachzeitschrift der steirischen Landwirtschaftskammer. Mit einer Gesamtauflage von 55.700 Stück ist sie die größte steirische Fachzeitung. Diese Agrarzeitung erscheint 14-tägig und

erreicht jeden land- und forstwirtschaftlichen Haushalt der Steiermark. Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen bieten den Anzeigenkunden eine ideale Plattform zur Präsentation ihrer Produkte, ihrer Angebote und ihres Unternehmens.„Berliner Format“: 300 x 450 mm – Satzspiegel: 275 x 414 mm

85 % 72 % 77 %der Leser beurteilen die Landwirtschaftlichen Mitteilungen als die aktuellste Agrarfachzeitung der Steiermark.

sagen, dass die Landwirtschaftlichen Mitteilungen sehr gut beziehungsweise gut recherchierte Beiträge bringen.

der Leser beurteilen die Fachbeiträge der Landwirtschaftlichen Mitteilungen mit sehr gut beziehungsweise gut.

V e r l a g s d a t e n Landwirtschaftliche MitteiLungen

LESERFREUNDLICH. Das Design der Landwirtschaftlichen Mitteilungen entwickelt sich ständig weiter. Wir bieten Ihnen und unseren Leserinnen und Lesern immer wieder neue Highlights, um so die Wirksamkeit Ihres Werbeauftritts zu verstärken. Sehr positive Rückmeldungen unserer Leserinnen und Lesern bestärken uns. Einerseits bieten wir ein sehr offenes und dynamisches Design, andererseits schaffen wir durch das durchgängige Layout Beständigkeit und Vertrautheit.

QUALITÄT. Maßgeschneiderte Informationen, sowie praxisnahe, zukunftsorientierte land- und forstwirtschaftliche Fachbeiträge von Experten zeichnen den Inhalt der Landwirtschaftlichen Mitteilungen aus. Dadurch sind wir für unsere Leser und Leserinnen ein wertvoller Begleiter und Ratgeber durch das landwirtschaftliche Jahr.

FLÄCHENDECKEND. Mit einer Auflage von 55.700 Stück bieten wir Ihnen einen unverwechselbaren, einzigartigen und flächendeckenden Zugang zu den land- und forstwirtschaftlichen Haushalten und Großgrundbesitzern.

PARTNERSCHAFTLICH. Wir bieten Ihnen auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnittene Konzepte, um bei Ihren Kunden einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! Mit freundlichen Grüßen

Mag. Rosemarie WilhelmChefredakteurin

Silvia Steiner, PMBABeilagen, Wortanzeigen, Verrechnung

Michaela FRITZ, BScLeiterin Anzeigenberatung

Page 3: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

ChefredakteurinMag. Rosemarie WilhelmTel. 0316/8050-1280Fax: DW-1512 [email protected]

Beilagen, WortanzeigenSilvia Steiner, PMBATel. 0316/8050-1356 Fax: [email protected]

Redakteur und PRRoman MuschTel. 0316/8050-1368 Fax: [email protected]

Office-ManagementTanja KeleminaTel. 0316/8050-1281 Fax: [email protected]

AnzeigenleitungMichaela Fritz, BScTel. 0316/8050-1342 Fax: [email protected]

d a s t e a mLandwirtschaftliche MitteiLungen

Page 4: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

Die Landwirtschaftlichen Mitteilungen erfüllen Ihre Wünsche zuvorkommend und zielorientiert.

Wir bieten Ihnen mit der Titelseite, dem „Top-Thema“ auf den Seiten 2 und 3, der Doppelseite mit den aktuellsten Fachthemen im Bund und der letzten Seite „Land & Leute“ neben dem Anzeigenteil viele Möglichkeiten Ihr Zielpublikum ohne Streuverluste erfolgreich anzusprechen.

I h r e t o p -p l a t z I e r u n g Landwirtschaftliche MitteiLungen

INHALT

Rindfl eisch

Marken sichern den Absatz im

Inland und sorgen für bessere

Erzeugerpreise. Interview mit

Abnehmern. Seiten 2, 3

Agrarpolitik

Präsident Jakob Auer besucht

Höfe in Leibnitz und debat-

tierte mit Bauern. Seite 4

Internet

Auf lk-konsument.at präsentiert

sich die Landwirtschaft mit

ihren Produkten. Seite 5

Grünland

Leidet meist an Phosphor-Man-

gel. Kammer startet Bodenun-

tersuchungsaktion. Seite 10

Weide

Futterumstellung ist für Rinder

nicht unproblematisch. Weide

braucht Vorbereitung. Seite 13

Rinderzucht

Die steirischen Züchter hatten

im Jahr 2011 die bislang größ-

ten Erfolge. Seite 14

Terminkalender

Die wichtigsten Veranstal-

tungen für Bauern. Seiten 8, 9

MEINUNG

Ohne Landwirtschaft

kein Essen

Die gentechnikfreie Füt-

terung bleibt weiter me-

dialer Dauerbrenner.

Nachdem zu Jahresbeginn die

Mastgefl ügelhalter quasi über

Nacht vom Lebensmittelhandel

gezwungen wurden, gentechnik-

freien Sojaschrot zu füttern, sind

momentan die Schweinebauern

im Visier.

Die Debatte läuft nach dem

„bewährten Muster“: Emoti-

onen gegen Fakten – gefühls-

orientierte, unbewiesene Argu-

mente zählen, fundierte Sach-

argumente haben das Nach-

sehen. Und manche Medien

spielen hier dankbar mit. So

werden die Bauern automatisch

als Blockierer punziert und zwi-

schen den Zeilen wird ihnen un-

terstellt, der Gesundheit der Be-

völkerung zu schaden. Diese so

geschaffene „Wahrheit“ ist ver-

logen und rüttelt die Menschen

verständlicherweise auf. Tatsa-

che aber ist, dass die Fütterung

von Gentechnik-Soja keine Aus-

wirkungen auf Milch, Eier oder

Fleisch hat. Das bestätigt selbst

die Weltgesundheitsorganisati-

on (WHO). Doch diese Fakten

zählen in der emotionsgesteu-

erten Debatte kaum.

Natürlich ist die Umstellung

auf gentechnikfreien Soja auch

eine Kostenfrage. Das erheb-

lich teurere Futter – sofern es

überhaupt verlässlich verfügbar

ist – erhöht den Schnitzelpreis,

der seriösen Berechnungen zu-

folge um 15 bis 20 Prozent hö-

her als bisher sein muss. Für

die Bauern sind die zusätzlichen

Futterkosten sicher nicht trag-

bar. Rosemarie Wilhelm

Vom 29. April bis 6. Mai

geht heuer österreichweit

die Woche der Landwirt-

schaft über die Bühne. Heuer lautet

das Motto „Ohne Landwirtschaft

kein Essen – die heimischen Bauern

sorgen für sichere Lebensmittel“.

Die Landwirtschaftskammer setzt

damit ein kraftvolles Zeichen in der

Öffentlichkeit für die bäuerliche

Landwirtschaft und für die Vorzüge

heimischer Lebensmittel. Im Mit-

telpunkt steht die sichere Lebens-

mittelversorgung.

Dazu fi nden in allen steirischen Be-

zirken Pressegespräche, Produkt-

präsentationen, Aktionen mit Schü-

lern sowie Podiumsdiskussionen

statt. Bei dieser Offensive wird auch

aufgezeigt, dass sich die weltweite

Nachfrage nach Lebensmitteln bis

zum Jahr 2050 verdoppeln und je-

ne von Fleisch sogar um 70 Prozent

zunehmen wird.

Im Lichte der stark steigenden

Nachfrage muss die Produktivität

der europäischen Landwirtschaft

daher weiter erhöht werden. „Dem

muss auch die künftige EU-Agrar-

politik gerecht werden“, verlangt

Landwirtschaftskammer-Präsident

Gerhard Wlodkowski und kriti-

siert die geplante siebenprozentige

einzelbetriebliche Stilllegung von

Ackerfl ächen. Allein in Österrei-

ch würden so knapp 100.000 Hek-

tar unproduktive Flächen entstehen.

Wlodkowski: „Angesichts der welt-

weit stark wachsenden Lebensmit-

tel-Nachfrage ist dieser Vorschlag

kontraproduktiv“. Außerdem wür-

den Länder wie Österreich benach-

teiligt, die bereits seit Jahren erfolg-

reich Umweltprogramme umsetzen.

Der Präsident: „Wir verlangen, dass

diese Leistungen anerkannt werden

und die betroffenen Bauern keine

Nachteile erfahren.“ Seiten 8/9

BIENEN

Maisbeize

Seite 4

Ages-Projekt

Melissa bestätigte

den positiven

Trend.

WEIN

Pfl anzenschutz

Seite 11

Knospenschwel-

len hat begonnen.

Aktueller

Pfl anzenschutz.

MILCH

Rekord

Seite 15

Weniger Milch-

kühe, trotz-

dem Rekord-

anlieferung.

EU-Schweinemarkt:

Knappes Angebot

Stabile Verhältnisse prägen den

EU-Schweinemarkt nach Ostern.

Ausnahmslos wird die Angebots-

lage als eher knapp beurteilt. Der

Mastschweine-Notierungspreis

liegt derzeit bei 1,54 Euro je Kilo-

gramm Schlachtgewicht. Derzeit

sind kaum Anzeichen auf Verän-

derung der allgemeinen Marktla-

ge festzustellen. Das Angebot wird

weiterhin als unterdurchschnittlich

eingeschätzt. Das Wochenendwet-

ter der nächsten Monate wird maß-

geblich die Entwicklung beeinfl us-

sen, denn Schweinefl eisch ist und

bleibt das Grillfl eisch Nummer 1.

Fleischrinder auf der Alm Verlogen

Woche der Landwirtschaft zeigt auf: Heimische Bauern sorgen für sichere Lebensmittel! KRUG

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

Ausgabe Nummer 8, Graz, 15. April 2012

Sie fi nden uns im Internet unter www.lk-stmk.at Landwirtschaftliche

MITTEILUNGEN

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

Ausgabe Nummer

Sie fi nden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

MITTEILUNGEN

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3Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN

15. Juli 2012

T O P -T H E M A

2 Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN

15. Juli 2012

T O P -T H E M A

AUS MEINER SICHT

Vizepräsident Landwirtschafts-

kammer Steiermark

Hans Resch

Eine annehmbare Lösung haben wir

für den Problembären, der mehr

als 40 Schafe gerissen hat, er-

reicht. Er wird mit einem Sender ausgestat-

tet und aus dem Ennstal weggebracht wer-

den. Damit die Tier auf der Alm bestmög-

liche Sicheheit haben, werden umfassende

Schutzmaßnahmen gesetzt. Gleichzeitig

fordern wir die Abgeltung der Schäden und

ein langfristiges Herdenschutz-Projekt. So

bleibt zu hoffen, dass damit wieder Ruhe

auf den Almen einkehrt. Die Steiermark

war nicht immer so lebenswert wie sie es

heute ist. Durch den Fleiß der Bauern wur-

de in Jahrhunderten eine einzigartige Kul-

turlandschaft geschaffen, die Äcker urbar

gemacht, Naturgewalten gezähmt und die

Gefahr für Leben und Vieh durch Raubtiere

gebannt hat. Naturschutz ist in Österreich

die Erhaltung der Kulturlandschaft durch

Bauernhand. Alles andere zu behaupten,

ist Realitätsverweigerung. Die Wiederan-

siedlung von Bär und Wolf, forciert durch

realitätsfremden Naturphantasien von

spendenorientierten Naturschutzorganisa-

tionen oder die Ausweisung von hundert-

tausenden Hektaren Bauernland zu Natur-

schutzgebieten, ist eine Missachtung des

Eigentums und auch eine Gefährdung der

Sicherheit von Mensch und Tier.

Wenn Bären und Wölfe die Beweidung der

Almen nicht mehr möglich machen, werden

diese zuwachsen und ohne fl eißige Bauern-

hände werden die schützenswerten Kultur-

landschaften verschwinden, Lawinen- und

Erosionsschutz in Gefahr gebracht. Na-

turschutz kann nur dann gelingen, wenn

die Land- und Forstwirtschaft umfassende

Mitspracherechte hat. Und wer anschafft,

soll auch zahlen. Ohne Vertragsnatur-

schutz werden wir nicht mehr mitmachen,

ohne vollwertige Einbeziehung in die Plä-

ne der Naturschützer die Zusammenarbeit

überdenken.

Wir müssen aber auch in unseren eigenen

Reihen die Balance zwischen berechtigten

Emotionen und dem in der Gesellschaft

leider immer weiter verbreiteten Unwissen

über die Produktionsbedingungen und Pro-

bleme unseres Berufsstandes fi nden. Mit

guten Argumenten, klaren Forderungen

nach Entschädigungen und Maßnahmen

zur Vergrämung der Raubtiere an die zu-

ständigen Behörden und dem Wecken von

Verständnis bei der gesamten Bevölkerung

für unsere Probleme ist es gelungen, eine

konstruktive Lösung zu erreichen. Wenig

hilfreich sind da unüberlegte Zurufe, die

niemanden weiterhelfen, schon gar nicht

den betroffenen Betrieben.

Gute Lösung

KRITISCHE ECKE

Landesbäuerin, Landwirt-

schaftskammer SteiermarkAuguste Maier

Immer wieder lesen wir Schlagzei-

len wie „Starker Rückgang bei Be-

trieben in den Ackerbaugebieten“.

Oder Berichte, die uns sagen, dass jeden

Tag rund 15 Hektar wertvollstes, landwirt-

schaftliches Ackerland – die Größe eines

mittleren Bauernhofes in Österreich – ver-

baut wird. Nochmals, immer wieder!

Mir kommen da schon erhebliche Beden-

ken. Wie soll in Zukunft unsere einzigartige

bäuerliche Landwirtschaft aussehen? Wel-

che Zukunft sehen wir als Bäuerinnen und

Bauern?

Bisher machte gerade die Kleinstruktu-

riertheit unsere Besonderheit – die Eigen-

heit der landwirtschaftlichen Betriebe

in der Steiermark – aus. Der allgemeine

Trend hin zu größeren landwirtschaftlichen

Betrieben setzt sich aber nun auch bei uns

fort. Das hat mehrere Gründe: Mir ist na-

türlich bewusst, dass die Anforderungen

und Aufgaben, welche mit unserem Beruf

verbunden sind, uns oft an die Grenzen des

Machbaren bringen. Daneben fordern uns

die Abhängigkeit vom Wetter, Naturkatas-

trophen, der starke Marktdruck, der rasan-

te technische Fortschritt, die Hofnachfol-

ge und vieles andere mehr. Nur zu oft be-

kommen wir den Eindruck, dass nichts als

Arbeit übrig bleibt.

Richten wir unseren Blick aber auch auf

das Selbstständigsein, auf das Unterneh-

mersein, auf kleine Gewerbebetriebe, wel-

che mit den gleichen Sorgen wie wir zu

kämpfen haben. Verschließen wir auch

nicht unsere Augen vor den Sorgen und

Belastungen, welche das Leben von nicht

selbstständig Erwerbstätigen begleitet.

Durch den Verlust des Arbeitsplatzes oder

durch Krankheit können im unselbststän-

digen Bereich Existenzen zugrunde gehen.

Ihnen steht dann selten eine Auffangmög-

lichkeit zur Verfügung, auf welche sie zu-

rückgreifen können.

Wir aber haben ein Stück Land anvertraut

bekommen. Ein Stück Land, welches uns

Schutz bieten kann, für welches wir, und

gerade das sollte uns bewusst sein, auch

Verantwortung übernommen haben. Ein

Stück Land dieser Erde. Es gibt ja nur die-

se eine Erde!

Wir werden die Welt nicht alleine verbes-

sern können. Wichtig ist es aber, dass wir

durch unsere Arbeit, durch das Erzeu-

gen von hochwertigen Lebensmitteln und

durch das Erhalten eines gesunden Lebens-

raumes, diese eine Welt mitgestalten. Denn

im Kleinen werden Veränderungen gebo-

ren. Ich wünsche uns allen, Freude und Be-

geisterung an der Landwirtschaft.

Unsere Zukunft

Gemüse-Produzenten auf innovativen Wegen

Erzeugerorganisation sieht Chancen mit neuem Sortiment und größerem Angebot. Innovationsfonds ins Leben gerufen

Salat-Sorte Gentile

soll eingeführt und

mehr Vogerlsalat

angebaut werden.

Markt derzeit gut.

Herr Potzinger, Sie sind

neuer Geschäftsführer der Er-

zeugerorganisation Steirisches

Gemüse. Was sind Ihre kon-

kreten Vorhaben?

Thomas Potzinger: Die Er-

zeugerorganistion als Dreh-

scheibe für die Produzenten

und den Lebensmittelhandel

positionieren. Wir wollen die

Gemüseanbaufl ächen um 20

Prozent erweitern, das Sorti-

ment vergrößern und eine Bio-

Linie einführen. Auch die jun-

gen Gemüseproduzenten sollen

in der Erzeugerorganisation ei-

ne Heimat fi nden.

Welche neue Gemüse-

Sorten wollen Sie marktreif

machen?

Potzinger: Wir wollen meh-

rere neue Salatsorten anbieten

und planen einen Schwerpunkt

auf den Wintersalat „Gentile“

zu setzen. Auch die Vogerlsa-

lat-Flächen sollen ausgewei-

tet, mehr Grazer Krauthäuptel

und mehr Cocktail-Paradeiser

angeboten werden. Wir über-

legen auch Snack-Gurken auf

den Markt zu bringen. Im Bio-

Bereich werden wir auf Salate,

Paradeiser, Kohlrabi und an-

dere typisch steirische Gemü-

searten setzen.

Wo sehen Sie die Märkte

für steirisches Gemüse?

Potzinger: In erster Linie in

der Steiermark. Heute ernten –

morgen essen! Darauf werden

wir uns als Erzeugerorganisa-

tion konzentrieren. Die Vor-

teile der Produzenten sind die

kurzen Transportwege, die län-

gere Abreife, die Frische und

damit der bessere Geschmack,

der überzeugt. Das wird auch

Teil unserer neuen Werbelinie

sein. Regionalität ist im Trend.

Kommen besondere Akzente?

Potzinger: Die Kunden schau-

en verstärkt auf die Herkunft.

Wir arbeiten daran, dass die

Produzenten auch im Regal

besser sichtbar werden. In die-

sem Zusammenhang sollten

die Produzenten ihre Höfe

für Interessierte öffnen.

Wie schaut die aktu-

elle Marktlage aus?

Potzinger: Mit der er-

sten Paradeiser-Ernte

konnten wir gute Prei-

se erzielen. Auch die

Nachfrage nach Gra-

zer Krauthäuptel, Butter-

häuptel und Gurken ist sehr

gut. Und mit dem Paprika-

und Käferbohnenabsatz sind

wir derzeit sehr zufrieden.

Die Erzeugerorganisation

hat einen Innovationsfonds ins

Leben gerufen. Was wollen Sie

damit erreichen?

Potzinger: Damit sollen um-

setzbare Neuerungen und

Ideen der Bäuerinnen und Bau-

ern unterstützt werden. Produ-

zenten, die neue praxistaug-

liche Produktlinien oder An-

bauversionen erfi nden, sollen

mit der Erzeugerorganisation

Kontakt aufnehmen. Dafür gibt

es auch eine fi nanzielle Unter-

stützung.

Was haben Sie bei den Pa-

radeisern vor?

Potzinger: Wir werden das

Sortiment bei den kleineren

Paradeis-Sorten ausweiten.

Hinsichtlich des Ge-

schmacks bei den

herkömmlichen

Paradeisern

erhalten wir volle

Unterstützung vom

Land Steiermark

mit der Landesver-

suchsanstalt Wies.

Auch bei Paprika

werden wir ver-

stärkt auf den

Geschmack set-

zen. Denn der

Geschmack ist

für einen erfolg-

reichen Verkauf

ausschlaggebend.

Interview:

Rosemarie Wilhelm

Folgende Einrichtungen der Landwirtschaftskammer

unterstützen die Gemüseproduzenten:

Allgemeine Auskünfte: Gartenbauabteilung, Ha-

merlinggasse 3, 8010 Graz, 0316/8050-1611, gar-

[email protected], www.steirergemuese.at

Nützlingsberatung, Geschützter Anbau: Renate

Fuchs; [email protected], 0316/8050-1613

Freiland-Kulturen: Josef Kapper, Andreas Achlei-

tner; [email protected], andreas.achleitner@

lk-stmk.at, 0316/8050-1615

Landesverband Steirischer Gemüsebauern: Josef

Weber; [email protected], 0316/8050-1610

Bio-Gartenbau: Franziska Haitzmann; franziska.

[email protected], 0316/8050-7142

SERVICE

Um auf dem Markt

bestehen zu können,

sind Innovationen

notwendig. Einige

Vorzeige-Beispiele.

Als es vor 50 Jahren bei der

Abnahme von Einlegegur-

ken Probleme gab, kam es

zur Gründung des Landes-

verbandes Steirischer Gemü-

sebauern. Dieser organisierte

fortan den vertraglichen Anbau

von Konservengemüse. Trotz

aller Bemühungen zur Ver-

besserung der Produkti-

on wurde der Anbau

wichtiger stei-

rischer Gemüse (Einlegegur-

ken, Stangenbohnen, Minimais

etc.) immer unrentabler. Eben-

so verlegten große Gemüsever-

arbeiter ihre Produktionsstand-

orte in Richtung Osten.

Wiederum waren Innovationen

gefragt. Im Jahr 1987 wurden

dann erstmals Paradeiser in

Folientunnels, anfangs durch

vertraglichen Anbau über den

Landesverband Steirischer Ge-

müsebauern, angebaut. Nach

der Gründung der Erzeuger-

organisation Steirisches Gemü-

se im Jahr 1994 übernahm die-

se die professionelle Vermark-

tung des steirischen Frischge-

müses. Ab 2000 wurde intensiv

an der Zuerkennung des euro-

päischen Herkunftsschutzes

für Kren gearbeitet. 2008 wur-

de Kren dann von der EU als

„Steirischer Kren g.g.A. (ge-

schützte geografi sche Anga-

be) geadelt. Um den Wün-

schen der Kunden (um-

weltfreundlich erzeugte

Produkte, ökolo-

gischer Fußabdruck

etc.) gerecht zu wer-

den, wird nicht nur

ständig an Qua-

litätsverbesse-

rungen gearbei-

tet, sondern ver-

stärkt Nützlinge

im Anbau ein-

gesetzt.

Durch die Or-

ganisation di-

verser Pro-

jekte, z.B. Pro-

jekt zur Ver-

hinderung der

Bakterienwel-

ke bei Paradei-

sern, soll nicht

nur der Anbau

aus kulturtech-

nischer Sicht, son-

dern auch aus Sicht

des Marktes langfristig

gesichert werden.

Josef Weber

Fritz Rauer, Obmann österreichischer

Gemüsebauverband: Unser Ziel ist

die Verbesserung der Einkommens-

möglichkeiten. Wichtig dabei ist auch,

dass die Produkte der steirischen

Erzeuger im Regal gekennzeichnet

sein müssen. Überlegungen aller

Marktpartner sind dafür notwendig,

um gute Lösungen zu fi nden.Robert Lenz, Obmann

EO Steirisches Gemüse: Wir wol-

len die Qualität den Kundenwün-

schen anpassen und Innovationen

fördern. Wegen der niedrigen

Erträge in den vergangenen zwei

Jahren ist der Käferbohnenanbau

gefährdet. Um die Erträge zu

verbessern, laufen Versuche.

Thomas Potzinger

ist seit 1. April

Geschäftsführer

der Erzeugerorga-

nisation Steirisches

Gemüse. Thomas.

[email protected]

Bestimmte Nützlinge fressen Schädlinge

Landwirtschaftskammer bietet seit 2005 Spezialberatung zum Nützlingseinsatz an

Immer mehr

Gemüsepro-

duzenten set-

zen auf einen modernen

Pfl anzenschutz und inte-

grieren Nützlinge

und Pfl anzenstär-

kungsmittel.

Diese Form des vor-

beugenden Pfl anzen-

schutzes erfordert jedoch

mehr Hintergrundwissen und

Fingerspitzengefühl als die

Anwendung von chemischen

Pfl anzenschutzmitteln. Gerade

die Vielfältigkeit der Betriebe

in der Steiermark bringt

mit sich, dass man für

jeden Betrieb maßge-

schneiderte Einsatzstra-

tegien von Nützlingen be-

nötigt. Um dieses diffi -

zile Wissen letztendlich

vermitteln zu können,

ist eine regelmäßige

Beratung unerlässlich.

Betriebsbesuche erfolgen

während der Saison alle 14

Tage und dauern je nach Grö-

ße des Betriebes zwischen ein

und zwei Stunden. Fehler in

der Kulturführung, Schädlings-

druck oder pilzfördernde

Klimabedingungen kön-

nen so vorzeitig erkannt

und Probleme von vorn-

herein ausgeschaltet

werden.

So bringt der Nützlingsein-

satz nicht nur eine Abnahme

an Schädlingen, sondern auch

generell eine bessere Qualität

der Ware. Der Erfolg gibt

dem Beratungsteam der

Landwirtschaftskam-

mer zumindest Moti-

vation und Auftrieb, da

mittlerweile mehr als 80

Prozent der konventionellen

Gartenbau- und Gemüsebau-

betriebe in der Steiermark mit

Nützlingen oder mit Pfl anzen-

stärkungsmitteln arbeiten. Ein

Drittel aller Betriebe im ge-

schützten Anbau setzt bereits

auf den Einsatz von Nützlin-

gen und Pfl anzenstärkungsmit-

teln und lässt sich regelmäßig

direkt am Betrieb beraten. Wa-

re dieser Produktionsform

wird mit der Wort-Bild-

Marke „Mich schützen

Nützlinge“ deklariert.

Renate Fuchs

Da Wassermelonen mit einem Wassergehalt von 90 Prozent zu den

„Durstlöschern“ zählen, sind sie im Sommer auch hierzulande sehr beliebt.

Daher gibt es sie seit mehr als drei Jahren aus der Südoststeiermark.

Heuer kultivieren drei Landwirte aus der Region Straden auf 2,5 Hektar eine

spezielle, kleinfruchtige Sorte.

Sie zeichnet sich besonders durch „Kernarmut“ aus – dadurch

erspart man sich das lästige Entfernen der Kerne. Ernte-

reif wiegen diese Wassermelonen mit der dunkelgrü-

nen Schale 1,5 Kilo.

Die Vermarktung erfolgt über die Erzeu-

gerorganisation Steirisches Gemüse (Land-

kauf Bund Straden) und ist spätestens ab

Ende Juli im Einzelhandel (Hofer) erhält-

lich. Die Transportwege sind kurz, die

Ernte erfolgt im vollreifen Zustand, der

Geschmack ist exzellent.

Seit ein paar Jahren sammelt der innovative Landwirt Johann Unger aus

Schwabau bei Straden Paradeiser-Raritäten aus der ganzen Welt und kulti-

viert bereits mehr als 300 Sorten aus Österreich, Australien und Russland.

Von der „Wilden“ aus Peru, die so klein ist wie ein Fingernagel, bis hin

zur größten Sorte, dem „Riesen“ aus Wien, fi ndet sich jede erdenkliche Para-

deiser-Form und Farbe in Urlmüllers Schaugarten.

Die Früchte können von den Besuchern nicht nur be-

sichtigt, sondern auch selbst geerntet werden.

Johann Unger ist es wichtig, den Kunden

das Thema Saisonalität zu vermitteln. Daher

erfolgt der Anbau traditionsgemäß nach

den Eisheiligen (13. bis 15. Mai) und die

laufende Ernte dauert bis zum ersten

Frost im Oktober. Unger erzeugt auch

Konfi türen, Chutney´s und Süßig-

keiten. Kontakt: www.urlmuellers.at

Klein hat Familie Hofer in Dietzen bei Halbenrain mit der Direktvermark-

tung begonnen. Jetzt wurde der Betrieb zum Genussbauernhof „Bäcksteffl “

ausgezeichnet. Der Bauernladen und das im Frühjahr eröffnete Käferbohnen-

Kabinett befl ügeln den Ab-Hof-Verkauf.

Die Steiermark hat somit bereits drei Genussbauernhöfe: Familie Hille-

brand in Zettling bei Graz und Familie Labugger in Lebring.

Die Produkte im Bauernladen eines Genussbauern-

hofes stammen aus eigener bäuerlicher Produktion

oder von Bauern aus der Region.

Familie Hofer betreibt auch ein „Bau-

ernkaffee“. Und das Käferbohnenkabinett

zeigt die Besonderheiten der steirischen

Käferbohne. Angeboten werden im

Käberbohnen-Kabinett auch Käferboh-

nenschokolade und Käferbohneneis.

Kontakt: www.baecksteffl .at

100 Gramm frische und reife Paprikafrüchte enthalten bis zu 300 Milli-

gramm Vitamin C. Im Vergleich dazu enthält Zitrone nur 34 Milligramm.

Neben einer Vielfalt von bis zu 55 Paprika- und Chilisorten werden Blüh-

streifen als Lebensraum für Nützlinge angelegt. Durch offene Zucht kann sich

rechtzeitig die Gallmücke auf Getreide ansiedeln und später bei akutem Blatt-

lausbefall auf die Kulturpfl anzen überwandern und diese regulieren.

Die Stickstoffdüngung erfolgt organisch, bei Misch-

betrieben wird anfallender Mist sowie der daraus

gewonnene Kompost verwendet. Dieser hat ne-

ben dem Düngeeffekt eine bodenverbessernde

Wirkung. Durch Heumulch wird das Wachs-

tum der Beikräuter unterdrückt und die

Verdunstung des Wassers vermindert.

Die Fruchtfolge ist im geschützten

Anbau schwieriger – aber mit Asia-Sa-

laten gesundet der Boden im Winter.

WASSERMELONEN

PARADIESISCHE VIELFALT

GENUSSBAUERNHOF

BIO-PAPRIKA

ZUR PERSON

Europa-Abgeordnete

gegen Kürzungen

Das Europäische Parlament (EP) wehrt sich ge-

gen Kürzungen im EU-Agrarhaushalt in den

Jahren 2014 bis 2020. Beim grünen Wachstum

darf nicht gespart werden. Die Höhe der Agrar-

ausgaben müsse zumindest beibehalten werden,

waren sich die Mitglieder des EP-Agraraus-

schusses kürzlich in Brüssel einig. Wenn die

EU-Mitgliedstaaten ausreichende Mittel ver-

weigern, müsse der nationale Kofi nanzierungs-

satz für die ländlichen Förderprogramme ange-

hoben werden, forderte die Abgeordnete Esther

de Lange (EVP). Dann käme das Geld für die

Landwirtschaft indirekt wieder rein, argumen-

tierte die Niederländerin. Elisabeth Köstinger

(EVP) wehrte sich gegen Kürzungsabsichten in

der Zweiten Säule EU-Agrarpolitik (GAP).

und Pfl anzenstär-

tegien von Nützlingen be-

Klimabedingungen kön-

nen so vorzeitig erkannt

wird mit der Wort-Bild-

Geocaching: Elektronische Schnitzeljagd

Dabei werden versteckte Behälter mittels GPS gesucht – die Rechtslage

Verständlicherweise

gibt es hier Konfl ikte

mit den Grundeigentü-

mern. Die Rechtslage: Besitzer

können das Betreten des

Grundstückes beispielsweise

zwecks Versteckens und Su-

chens verbieten. Analog zur

Entscheidung betreffend den

Vertrieb von Wanderkarten mit

unrichtigen Eintragungen wird

in das Grundeigentum oder in

ein anderes absolutes Recht

eingegriffen, wenn dadurch

Dritte in adäquat kausaler Wei-

se zum Eingriff, etwa durch

Betreten fremden Grundes und

zum Aufenthalt auf diesem,

veranlasst werden. Das wird

wohl auch auf das Geocaching

zutreffen. Gemäß § 33 Abs. 1

Forstgesetz darf jeder den Wald

zur Erholung betreten und sich

dort aufhalten. Lagern bei Dun-

kelheit, Zelten, Befahren oder

Reiten ist nur mit Zustimmung

des Besitzers, hinsichtlich der

Forststraßen mit Zustimmung

des Straßenerhalters zulässig.

Geocaching ist vom Be-

tretungsrecht zu Erholungs-

zwecken wohl nicht erfasst. Es

berechtigt auch nicht Verände-

rungen im Wald vorzunehmen.

Man könnte daher unter Um-

ständen mit einer Unterlas-

sungsklage gegen den Veran-

stalter beziehungsweise die

einzelnen Personen vorgehen,

sowie sich an die Forstbehörde

wenden. Weiters schützt § 339

ABGB den Besitz gegen jeden

eigenmächtigen tatsächlichen

Eingriff. Der Beeinträchtigte

kann gegen den Störer binnen

30 Tagen ab Kenntnis eine Be-

sitzstörungsklage beim Be-

zirksgericht einbringen.

Dieses Verfah-

ren beschränkt

sich auf die Er-

örterung des

letzten ruhigen

Besitzstandes,

sowie dessen

Verletzung und

zielt auf Wieder-

herstellung des vor-

herigen Zustandes,

allenfalls auf die

Untersagung

künftiger Ein-

griffe, ab.

Gerhard Putz

Ein Kasermandl für

steirischen Käse

Bei der einzigen österreichweiten Prämierung

von Käse, dem „Kasermandl“, konnte sich die

Almenland Stollenkäserei einen der begehrten

Kategoriesiege holen. Der Arzberger Knappen-

käse ist somit Österreichs bester Hartkäse.

Der beliebteste

Biobauer macht Wein

Der Bio-Award, bei dem der Ernteverband ge-

meinsam mit ORF-Steiermark den beliebtesten

Biobauern sucht, ist entschieden: Beate und Ot-

to Knaus, Bioweinbauern aus Sulztal haben für

die Wähler am ehesten auf´s Ganze g´schaut.

Traminer-Seriensieger

im Wein-Salon

Das Traminerweingut Giessauf-Nell sicherte

sich mit dem „Gelben Traminer Röhrl 2011“

den dritten Bundessieg in Folge.

Auszeichnung für Almenland Stollenkäserei

Beate und Otto Knaus gewannen Bio-Award

Sepp Nell mit ÖWM-Chef Willi Klinger

600 Volksschüler aus Graz erlebten den Bauernhof hautnah

Essen gehört zu Kunst und Kultur einfach dazu

Luttenberger, Gungl, Himmel ausgezeichnet

Verdiente Almbauern und ein Funktionär wurden geehrt

Bauernhof macht Schule

Woher kommt die Milch? Wachsen Erdäpfel auf Bäumen?

Regionale-Frühstück

Das Kulturfestival wurde von den Bäuerinnen versüßt

Mehrwegfl asche

Projekt mit Weinfl aschen ausgezeichnet

Diese und viele weitere

Fragen konnten vor

Schulschluss knapp

600 Kinder aus Grazer Volks-

schulen in der Fachschule Alt-

Grottenhof klären. Für Stadtkin-

der ist dieses Wissen heute leider

nicht mehr selbstverständlich.

Oberwölz macht zu! So

hieß die Aktion, bei

der der Ort seine Tore

schloss. Am Sonntag wurden

alle „eingesperrten“ von den

Murauer Bäuerinnen mit einem

regionale(n) Frühstück auf der

langen Tafel verwöhnt.

Im Zuge der europäischen Woche zur Abfall-

vermeidung werden alljährlich Projekte ausge-

zeichnet. Aus 7.035 Initiativen ging die Allweg-

Steiermarkfl asche als Sieger hervor.

Auf der Alm, da gibt s ka Sünd ...

... dafür aber Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze

Auf frisch sanierten We-

gen trafen sich auf der

Rossbach-Pusoralm

rund 1.000 Freunde der Alm-

wirtschaft. Einmal im Jahr lädt

der Almwirtschaftsverein zum

steirischen Almtag. Höhepunkt

ist die Auszeichnung verdienter

Almbauern durch Obmann To-

ni Hafellner und LK-Vizeprä-

sident Hans Resch. Peter Hart-

leb wurde für 16 Jahre auf der

Gröndahlalm mit Bronze aus-

gezeichnet. Ebenfalls auf der

Gröndahlalm, aber schon 20

Jahre, ist Peter Persch am Wer-

ken – er erhielt gemeinsam mit

Rudolf Zangl, der seit 26 Jah-

ren den Sommer auf der Hohen

Veitschalm verbringt, die Aus-

zeichnung in Silber. Gold er-

hielt Franz Schallerl für zwölf

Jahre als Geschäftsführer und

13 Jahre als Kassaprüfer des

steirischen Almwirtschaftsver-

eines. Hans Resch präsentierte

dabei auch die Strategie der

Kammer, der nicht-bäuerlichen

Bevölkerung (95 Prozent) be-

wusst zu machen was passiert,

wenn die Bewirtschaftung

durch die Bauern wegfällt.

Resch eröffnete Biomassehof

Im E-Mobil KROGGER (3)

Im Garten der Energie

Prachtwetter für grüne und nachhaltige Ideen

Ein ganzes

Wochenende dauerte

die Eröffnung der

Energieerlebnis-

region „Zuerst“.

Die Energieerlebnisregion

„Zuerst“ rund um St. Marga-

rethen an der Raab feierte ihre

prunkvolle Eröffnung. Werner

Kogler, Budget-Sprecher der

Grünen im Nationalrat, beehrte

die Eröffnung dieses Vorzeige-

projektes ebenso wie Landes-

rat Johann Seitinger und LK-

Vizepräsident Johann Resch.

Letzterer hatte die Ehre den So-

bio-Biomassehof einzuweihen

– nicht durch durchschneiden

eines Bandes, sondern durch

spalten eines Scheites. Das Be-

sondere an diesem Biomasse-

hof ist seine soziale Kompo-

nente: Langzeitarbeitslose be-

kommen hier die Möglichkeit

wieder eine geregelte Arbeit zu

bekommen. Bis zu zehn Mona-

te können sie im Biomassehof

arbeiten. Das erleichtert ihnen

im Anschluss die Suche nach

einem fi xen Job.

Energietour

Sie übernehmen nicht nur die

Pfl ege des europaweit größten

Energieschaugartens, worüber

sich KWB Geschäftsführer Er-

win Stubenschrott sehr freut,

sie bauen und verkaufen auch

Hochbeete aus Holz. Wie man

die richtig bepfl anzt und ver-

wendet, führte Fernseh-Bio-

Gärtner Karl Ploberger bei der

Eröffnung live vor. Die Ener-

gieerlebnisregion „Zuerst“ soll

nicht nur Experten und Interes-

sierte anlocken. Das Konzept

soll auch für den Tourismus

mit der Energietour spannende

Ausfl üge ermöglichen.

Doch bis die ersten Touristen

durch den Schaugarten strei-

fen, hallt von der Eröffnung

noch der Lärm der Motorsä-

genkünstlerin Karoline Kog-

ler nach oder hängt der Duft

von Grillweltmeister Christoph

Gollenz in der Luft. Es war ein

prachtvolles Wochenende.

AKTUELLES AUS DER STEIERMARK VON ROMAN MUSCH 0316/8050-1368 oder [email protected]

Land & Leute AKTUELLES AUS DER STEIERMARK VON ROMAN MUSCH 0316/8050-1368 oder [email protected]

Land & LeuteErwin Stuben-

schrott und Karl

Ploberger erfreuten

sich an europas

größtem Energie-

schaugarten

9Landwirtschaftliche MitteiLungen

1. März 2012

M a r k t & W i r t s c h a f t

8 Landwirtschaftliche MitteiLungen

1. März 2012

M a r k t & W i r t s c h a f t

Die Stier-

mäster sind

auf Erfolgs-

kurs: Sie

erzielen be-

reits Tages-

zunahmen

bis 1.600

Gramm.

Sorgen be-

reitet die

EU-Agrar-

reform

Musch

Stiermäster blicken auf

ein gutes Jahr zurück

Mit Arbeitskreisen Produktion optimieren

Spitzenbetrieb

erzielte im Vorjahr

im Durchschnitt

1.600 Gramm an

täglichen Zunahmen.

2011 war für die stiermäster

ein erfolgreiches Jahr. Die Ver-

kaufspreise waren gut, heu-

er haben sie erfreulicherweise

weiter angezogen. so konnten

und können die steigenden Ko-

sten für Energie und Futtermit-

tel aufgefangen sowie zusätz-

lich ein Plus im Deckungsbei-

trag beziehungsweise in den

direktkostenfreien Leistungen

erzielt werden.

Von den Besten lernen

Beim „Arbeitskreis stiermast“

kann der eigene Betrieb mit an-

deren verglichen werden. Jeder

Teilnehmer kann von den bes-

ten Betrieben lernen. Immer

wieder finden die Betriebsfüh-

rer Bereiche, wo Verbesserun-

gen möglich sind. In summe

sind es die Kleinigkeiten, die

die besten Betriebe von den

durchschnittlichen unterschei-

den. Womit beschäftigen sich

die Teilnehmer im Rahmen der

Arbeitskreisberatung?

uDatenerfassung und Daten-

auswertung

uGrundfutteruntersuchungen

u Fütterungsfragen

uErfahrungsaustausch und

Exkursionen

uumsetzen von Verbesse-

rungspotenzialen

Die zwölf steirischen Arbeits-

kreisbetriebe arbeiten hoch

professionell. Als spezialisten

verbessern sie Jahr für Jahr ihre

Ergebnisse (Tab. links unten).

Höhere Tageszunahmen

Die Daten und Auswertungen

des Arbeitskreises stiermast

bestätigen diese erfreuliche

Entwicklung: höhere Tages-

zunahmen bedeuten eine kür-

zere Mastdauer und verbes-

sern die Wirtschaftlichkeit der

stiermast. Dazu kommt die gu-

te Preisentwicklung beim Ver-

kauf. somit können die stier-

mastbetriebe erstmals seit vie-

len Jahren durchatmen.

Spitzenbetrieb

herausragende stiermäster

sind Franz und Gabriele heil

aus Winzendorf bei Pöllau. sie

mästen seit mehr als zehn Jah-

ren stiere. In den vergangenen

Jahren hat sich durch die Ar-

beitskreisberatung stiermast

ein wesentlicher Fortschritt ein-

gestellt, bestätigt Franz heil,

der auch Arbeitskreissprecher

ist. „Vor allem die Fütterungs-

beratungen haben sich positiv

ausgewirkt. Die Tageszunah-

men sind kontinuierlich ge-

Preise gestiegen

Rindfleisch ist in Europa knapp

Schmallenberg-Virus

Kleine Stechmücken übertragen Krankheit

Die Verkaufspreise für

Maststiere sind 2011

kontinuierlich gestie-

gen. Dieser positive Trend hält

immer noch an. Der R-Basis-

preis für AMA-Gütesiegel-

stiere liegt bei rund 3,80 Euro

und ist um sechs Prozent höher

als im Vorjahr. Auch die

schlachtkalbinnen- und

schlachtkälberpreise sind 6,5

bis acht Prozent höher als im

Jahr davor. Der Grund ist die

weltweit steigende Nachfrage.

In Europa ist der Rindfleisch-

bedarf gleichbleibend bis leicht

abnehmend, aber die Länder im

Osten holen kräftig auf und

brauchen immer mehr Rind-

fleisch.

In den 27 Eu-staaten ist das

Angebot von schlachtstie-

ren eher knapp. In den großen

Produktionsländern kommt es

zu stabilen bis regional leicht

steigenden Preisen. Die höch-

sten schlachtstierpreise gibt es

mit etwa 3,81 bis 4,05 Euro in

Italien, Dänemark, Frankreich

und spanien. Die österreichi-

schen Preise liegen im europä-

ischen spitzenfeld.

Bisher wurde in

Deutschland bei Tie-

ren von 607 Betrieben

das schmallenberg-Virus fest-

gestellt. Betroffen sind 23 Rin-

der-, 558 schaf- und 26 Zie-

genhalter.

schmallenberg ist ein Ortsna-

me. Bei Tieren in der Gegend

von schmallenberg in Nord-

rhein-Westfalen gelang erst-

mals der Virusnachweis. Ne-

ben Deutschland werden auch

aus den Niederlanden, Belgien,

Großbritannien und Frankreich

Fälle gemeldet. Das Virus wird

durch Gnitzen (kleine stech-

mücken) übertragen und wur-

de zum Beispiel bei missge-

bildeten Lämmern im Gehirn

nachgewiesen.

Über die ursprüngliche her-

kunft der Erkrankung und Aus-

wirkungen auf die Tierbestän-

de sind noch umfangreiche

untersuchungen erforderlich.

Am 29. Februar 2012 findet in

Wien eine erste Informations-

veranstaltung der Agentur für

Ernährungssicherheit (Ages)

zu diesem Thema statt.

Johann Bischof

stiegen. Im Vorjahr erzielten

wir mit rund 1.600 Gramm ein

spitzenergebnis“, freut sich der

erfolgreiche stiermäster.

Futtermitteluntersuchung

Über den Arbeitskreis stier-

mast wird die Grundfutter-

untersuchung (Mais- und Gras-

silage) im Labor der Landwirt-

schaftskammer Niederöster-

reich in Rosenau durchgeführt.

sind die Werte vom eigenen

Grundfutter bekannt (Ener-

gie- und Eiweißgehalt, Mine-

ralstoffe u.a.), kann die Ration

optimiert werden. Die optimale

Ration bringt:

uEine gute Ausnutzung der

Wachstumskapazität (geneti-

sche Veranlagung)

uGeringere Futterkosten und

damit das senken der variablen

Kosten (Direktkosten)

uOptimale Tageszunahmen

und damit eine verkürzte Mast-

dauer

Kälbereinkauf wichtig

Die stiermastbetriebe sind auf

den Einkauf von Kälbern an-

gewiesen. Jedes Problem führt

zu einer Verschlechterung der

Wirtschaftlichkeit. Jedes ein-

gekaufte Kalb muss gesund

sein und ein gutes Wachstums-

vermögen haben. Die meisten

stiermastbetriebe behandeln

die zugekauften Kälber gegen

die häufigen Krankheiten Grip-

pe und gegen Durchfall.

Erfolgreiche stiermäster kau-

fen nur gesunde Kälber. Jedes

äußere Zeichen einer Erkran-

kung muss erkannt werden

(sehr oft am haarkleid, am Ge-

samtverhalten und in den Au-

gen). Kranke Kälber, die durch

Durchfall oder Lungenent-

zündungen geschwächt sind,

werden immer zurück blei-

ben. Weitere wichtige Merk-

male für gute Kälber sind:

ein gutes Wachstumspotenzi-

al durch eine passende Gene-

tik (Frohwüchsigkeit) und das

passende Gewicht für das Al-

ter, wobei männliche Kälber,

wenn sie Milch bekommen, Ta-

geszunahmen von über 1.100

Gramm erreichen sollten.

Die Arbeitskreisbetriebe zei-

gen, dass die Fleisch- oder han-

delsklasse immer besser und

der überwiegende Anteil der

schlachtstiere in der Fleisch-

klasse u eingestuft wird.

Schlachtkörper

Das bringt ungefähr 0,07 Eu-

ro pro Kilogramm schlachtge-

wicht gegenüber einem R-stier

oder rund 28 Euro pro stier.

Weiters ist die Fettklasse wich-

tig. Beim stier werden die

Fettklassen „drei“ und „zwei“

am besten bezahlt. Auch das

schlachtgewicht und die Kon-

formität der schlachtkörper

sind wichtig; je einheitlicher

die Partie, desto besser.

Sorgen um Prämie

Die stiermast hat silomais als

Grundlage und damit ist die hi-

storische Prämie ausschlagge-

Mehr Mastschweine. Entgegen

dem Österreich-Trend (-3,08 Prozent)

ist laut jüngster Schweinezählung der

Statistik Austria in der Steiermark die

Zahl der Mastschweine mit 372.165

(+0,55 Prozent) leicht gestiegen.

Allerdings haben Ferkel und Jung-

schweine mit über sechs Prozent stark

abgenommen. Auch die gedeckten

Sauen gingen um satte zehn Prozent

zurück, während die ungedeckten

gleich blieben. Ein gewisser strukturel-

ler Umbau ist also nicht zu übersehen.

Insgesamt halten in der Steiermark

8.031 Betriebe exakt 838.169

Schweine. Die Grüne Mark ist damit

nach Oberösterreich und knapp vor

Niederösterreich die Nummer zwei bei

den Schweinen. R

. S.

Weniger Rinder. Stärker zurück-

gegangen als im Österreichschnitt

sind in der Steiermark die Zahl der

Rinder und Rinderhalter. Laut Statistik

Austria betreuen aktuell 13.131 Halter

(-3,57 Prozent) 328.578 Rinder (-2,93

Prozent). Österreichweit ist ein Rück-

gang von 2,76 beziehungsweise 1,83

Prozent zu verzeichnen.

Steiermarkweit haben fast alle Kate-

gorien bis auf die älteren Stiere und

Ochsen (+1,05 Prozent) verloren. Nur

moderat gefallen sind die Milchkühe

(-1,13 Prozent), die die 80.000er

Marke übersprangen. Somit wird die

Marktposition weiter geschwächt, da

die Marktlücken und die Auslastung

der Schlachthöfe mit ausländischer

Ware gefüllt werden. R. S.

ScHWEINEZäHLUNG STEIERMARK

1. Dez. 00 1. Dez. 05 1. Dez. 10 1. Dez.11 %-Vergl. J.

Ferkel bis 20 kg

192.848181.760

190.280177.862

-6,53

Jungschweine 20-50 kg

252.857 233.115 237.934 222.766–6,37

Mastschweine 50-80 kg

185.219 198.344 188.485 187.823-0,35

Mastschweine 80-110 kg

134.276 147.088 152.045 157.6563,69

Mastschweine ab 110 kg

22.03725.513

29.60026.686

-9,84

Summe Mastschweine

341.532370.945

370.130372.165

0,55

Jungsauen ungedeckt

8.8417.723

7.1067.622

7,26

Jungsauen gedeckt

8.2138.489

7.4346.941

-6,63

ältere Sauen gedeckt

43.38545.220

41.33836.520

–11,66

ältere Sauen ungedeckt

18.07514.213

13.53713.252

–2,11

Sauen gedeckt

51.59853.709

48.77243.461

-10,89

Sauen ungedeckt

26.91621.936

20.64320.874

1,12

Zuchteber

2.5321.701

1.2421.011

–18,60

Schweine insgesamt

868.283863.166

869.001838.139

-3,55

Quelle: Statistik Austria

RINDERZäHLUNG STEIERMARK

Jungvieh bis unter 1 Jahr

1.12.2008 1.12.2009 1.12.2010 1.12.2011 %Vergl.10/11

Schlachtkälber

20.86325.398

27.97626.613

-4,87

männl. Kälber u Jungrinder

37.90435.696

31.41230.167

-3,96

weibl. Kälber u Jungrinder

45.86846.632

44.78643.905

-1,97

Summe Kälber

104.635 107.726 104.174 100.685-3,35

Jungvieh 1 bis u. 2 Jahre

Stiere und Ochsen

27.94928.184

27.60325.587

-7,30

Schlachtkalbinnen

10.48612.361

14.00413.066

-6,70

Nutz- und Zuchtkalbinnen

32.40131.387

30.16729.042

-3,73

Summe Jungvieh 1-2 Jahre

70.83671.932

71.77467.695

-5,68

Rinder 2 Jahre und älter

Stiere und Ochsen

4.4674.984

4.9575.009

1,05

Schlachtkalbinnen

2.7223.230

3.7233.615

-2,90

Nutz- und Zuchtkalbinnen

17.97717.994

17.65717.529

-0,72

Milchkühe

80.93681.730

81.45780.539

-1,13

Andere Kühe

55.84755.802

54.74053.506

-2,25

Rinder insgesamt

337.420 343.398 338.482 328.578-2,93

Quelle: Statistik Austria

RINDERMAST 2011

KennzahlenOberes

ViertelDurch-

schnittUnteres

Viertel

Ausgewertete Betriebe3 11

3

Ausgewertete Tiere (Verk.) 192 611 164

Biologische Daten

Einkaufsgewicht in kg101 123 149

Lebendgew. ab Hof in kg 733 726 716

Schlachtgew. kalt in kg410 405 402

Ausbeute in %56 56 56

Tageszunahme in g1326 1300 1242

Futtertage

476 457 442

DfL-Rechnung

Erlös/Stier (Roh) in €1626 1597 1544

Kälberkosten in €426 523 593

Futterkosten in €540 585 624

Gesundheitskosten in €23 29 42

Maschinenkosten var. in €13

9 11

Sonst. Direktkosten in €60 64 64

Direktkosten/Stier in €1062 1210 1334

DfL pro Stier * in €564 387 210

DfL pro Tag * in €1,18 0,85 0,48

DfL/Mastplatz * in €431 310 175

Sonstige Kenndaten

Kälberpreis/kg in €4,22 4,25 3,98

Verkaufspr. (SG kalt) in € 3,97 3,95 3,84

Futterkosten/Tag in €1,14 1,28 1,41

Futterk./kg Zunahme in € 0,86 0,97 1,10

Handelsklassen

Anteil HKL E in %4

22

Anteil HKL U in %77 78 76

Anteil HKL R in %17 19 20

Anteil HKL O in %2

12

Anteil HKL P in %0

00

Fettklassen

Anteil FKL 1 in %0

00

Anteil FKL 2 in %27 36 27

Anteil FKL 3 in %73 64 73

Anteil FKL 4 in %0

00

Anteil FKL 5 in %0

00

WIRTScHAFTLIcHKEIT

Betriebsvergleich 2009 bis 2011 Arbeitskreis-Stiermast

Kennzahlen2009 2010 2011

Ausgewertete Betriebe9 10 11

Ausgewertete Tiere (Verk.)439 487 611

Biologische Daten

Einkaufsgewicht in kg123 118 123

Lebendgewicht ab Hof in kg706 707 726

Schlachtgewicht kalt in kg392 397 405

Ausbeute in %

56 56 56

Tageszunahme in g1259 1323 1300

Futtertage

463 445 457

DfL-Rechnung

Leistungen/Stier (Erlös) in €1391 1421 1597

Kälberkosten in €513 531 523

Futterkosten in €519 445 585

Gesundheitskosten in €25 32 29

Maschinenkosten var. in €27 28 9

Sonstige Kosten in €68 47 64

Direktkosten pro Stier in €1152 1083 1210

DfL pro Stier * in €269 338 387

DfL pro Tag * in €0,58 0,76 0,85

DfL pro Mastplatz * in €212 277 310

Sonstige Kenndaten

Kälberpreis in €/kg4,17 4,50 4,25

Verkaufspreis (SG kalt) in €/kg 3,55 3,58 3,95

Futterkosten pro Tag in €1,12 1,00 1,28

Futterkosten/kg Zunahme in € 0,89 0,76 0,97

Handelsklassen

Anteil HKL E in %

7 7 2

Anteil HKL U in %75 67 78

Anteil HKL R in %18 26 19

Anteil HKL O in %0 0 1

Anteil HKL P in %0 0 0

Fettklassen

Anteil FKL 1 in %

0 0 0

Anteil FKL 2 in %33 38 36

Anteil FKL 3 in %67 62 64

Anteil FKL 4 in %

0 0 0

Anteil FKL 5 in %

0 0 0

Quelle: BMLFUW

Tab. 2

Gut sein zahlt sich aus. Die besten Stiermäster des Arbeits-

kreises (oberes Viertel) erlösen pro Mastplatz um 256 Euro

mehr als die schwächeren (unteres Viertel) sowie um 121

Euro mehr als der Durchschnitt. Das bezieht sich darauf,

dass vom Erlös die variablen Kosten abgezogen werden.

Hochprofessionelle Stiermäster. Die Stiermäster arbeiten

hochprofessionell. Dies zeigt auch der Jahresvergleich von

2009 bis 2011. Demnach haben die Arbeitskreis-Teilneh-

mer Jahr für Jahr ihre Leistungen verbessert. Sehr deutlich

zeigt sich dies beim Vergleich des Jahres 2011 mit 2010.

bend für das Einkommen. Ein

Wegfall dieser Prämie im Zuge

der Eu-Agrarreform 2014

bis 2020 wäre ein gewaltiger

Nachteil für die Mastbetriebe,

die pro hektar silomais bis zu

750 Euro Prämie erhalten. Da-

rin ist aber auch die sonderprä-

mie für männliche Rinder ent-

halten.

Die Arbeitsgemeinschaft der

Rindererzeugergemeinschaften

arbeitet bundesweit an einem

Modell, bei dem die Qualitäts-

produktion weiterhin tierbe-

zogen unterstützt werden soll.

Denn Österreich wird einen

Teil der Förderungen tierbezo-

gen vergeben können, wie bei-

spielsweise die Mutterkuhprä-

mie. Es zeichnet sich ein Aus-

laufen der historischen Prä-

mien ab, es ist noch unklar,

welches system folgen wird.

Die stiermastbetriebe müssen

alles daran setzen, um ihr Ma-

nagement zu verbessern und

die Fütterung zu optimieren.

Nur damit sind sie stark genug,

um die zukünftigen Anforde-

rungen zu erfüllen.

AUTORRudolf Grabner

ist Leiter der

Arbeitskreise und

Referent für Rind-

fleischproduktion

in Kammer. E-mail:

rudolf.grabner@

lk-stmk.at

Märkte International

Kurs27.2.

Tendenzseit6.2.

Euro / US-$

1,339 +0,024

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 124,23 +10,99

Mais cBoT chicago, Mrz., € je t 186,85 – 6,77

Mais MATIF Paris, Mrz., Euro je t 204,00 – 5,50

Sojaschrot cBoT chicago, Mai, €/t 274,52 – 2,32

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham-

burg, Kassa Großh.,Feb.,Euro je t295,00 – 6,00

Schweine Eurex, März,

Euro je kg

1,64 +0,03

Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de

GREINBAcH

177. Zuchtrinderversteigerung am 27. Februar

Bei einem insgesamt geringeren Angebot wurden 142

Stück vermarktet. Das Angebot konnte flott vermarktet

werden, lediglich die Nachfrage nach Kühen in Milch war

etwas zurückhaltender. Zwei Handelsfirmen kauften Kal-

binnen für Drittlandsmärkte an. Landwirte aus Slowenien

ersteigerten Kalbinnen und Kühe in Milch direkt auf der

Versteigerung.

Die Nachfrage nach Kühen in Milch war nicht besonders of-

fensiv, die Tiere gingen etwa zur Hälfte in die angrenzenden

Bundesländer. Den höchsten Zuschlagspreis von 2.080 Euro

erhielt eine euterstarke Rotax-Tochter von Barbara Ziesler

(Käufer: Jakob Fuchs). Die Exportnachfrage nach trächtigen

Kalbinnen war sehr rege. Die genetisch hochwertigsten Tie-

re wurden von den Landwirten ersteigert. Teuerste Kalbin

mit einem Zuschlagspreis von 2.100 Euro war eine Wein-

old-Tochter vom Aufzuchtbetrieb Monika und Alois Gruber

(Käufer: Michael Hackl).

Sechs Herdebuchstiere wurden von den Viehzuchtgenos-

senschaften angekauft. Den höchsten Preis erzielte ein

stark entwickelter GS Monday – Sohn aus der LFS Hatzen-

dorf, der von der VZG Friedberg ersteigert wurde.

Auftr.

Verk.

D.-Preis nto

Stiere

A 8

6 2.483

Summe 8

6 2.483

Kühe

II 42

34 1.486

Summe 42 34

1.486

Trächtige Kalbinnen

22 kg 43

42 1.740

Summe 43 42

1.740

Jungkalbinnen

II 9

9 918

Summe 9

9 918

Zuchtkälber

Weiblich 51 50

579

Summe 51 50

579

Lämmer

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I 2,25 bis 2,50

Qualitätsklasse II 2,05 bis 2,20

Qualitätsklasse III 1,85 bis 2,00

Qualitätsklasse IV 1,60 bis 1,80

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm,

ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,78 Klasse E3 5,42

Klasse U2 5,42 Klasse U3 5,06

Klasse R2 5,06 Klasse R3 4,70

Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,34

Preiszuschlag für AMA-Gütesiegel 0,25

Schafmilch, Jän.

1,03

Steirisches Kürbiskern(öl)

Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne

3,60 - 3,80

Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 - 6,00

Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 - 10,00

Kernöl g.g.A. Liter 17,00 - 19,00

Pauschalen: Layout-Stunde 76,00 EuroAufbereitung Pressetexte 116,00 Euro

Sämtliche angeführten Preise sind auf Euro gerundet und exklusive 5 % Werbeabgabe und exklusive 20 % Mehrwertsteuer. In den EU-Ländern gilt für Unternehmen und Betriebe der Übergang der Steuerschuld gemäß § 19 (1) USTG.

Page 5: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

W e r b u n g I m t e x t t e I lLandwirtschaftliche MitteiLungen

Ein Kasermandl für

steirischen Käse

Bei der einzigen österreichweiten Prämierung

von Käse, dem „Kasermandl“, konnte sich die

Almenland Stollenkäserei einen der begehrten

Kategoriesiege holen. Der Arzberger Knappen-

käse ist somit Österreichs bester Hartkäse.

Der beliebteste

Biobauer macht Wein

Der Bio-Award, bei dem der Ernteverband ge-

meinsam mit ORF-Steiermark den beliebtesten

Biobauern sucht, ist entschieden: Beate und Ot-

to Knaus, Bioweinbauern aus Sulztal haben für

die Wähler am ehesten auf´s Ganze g´schaut.

Traminer-Seriensieger

im Wein-Salon

Das Traminerweingut Giessauf-Nell sicherte

sich mit dem „Gelben Traminer Röhrl 2011“

den dritten Bundessieg in Folge.

Auszeichnung für Almenland Stollenkäserei

Beate und Otto Knaus gewannen Bio-Award

Sepp Nell mit ÖWM-Chef Willi Klinger

600 Volksschüler aus Graz erlebten den Bauernhof hautnah

Essen gehört zu Kunst und Kultur einfach dazu

Luttenberger, Gungl, Himmel ausgezeichnet

Verdiente Almbauern und ein Funktionär wurden geehrt

Bauernhof macht Schule

Woher kommt die Milch? Wachsen Erdäpfel auf Bäumen?

Regionale-Frühstück

Das Kulturfestival wurde von den Bäuerinnen versüßt

Mehrwegfl asche

Projekt mit Weinfl aschen ausgezeichnet

Diese und viele weitere

Fragen konnten vor

Schulschluss knapp

600 Kinder aus Grazer Volks-

schulen in der Fachschule Alt-

Grottenhof klären. Für Stadtkin-

der ist dieses Wissen heute leider

nicht mehr selbstverständlich.

Oberwölz macht zu! So

hieß die Aktion, bei

der der Ort seine Tore

schloss. Am Sonntag wurden

alle „eingesperrten“ von den

Murauer Bäuerinnen mit einem

regionale(n) Frühstück auf der

langen Tafel verwöhnt.

Im Zuge der europäischen Woche zur Abfall-

vermeidung werden alljährlich Projekte ausge-

zeichnet. Aus 7.035 Initiativen ging die Allweg-

Steiermarkfl asche als Sieger hervor.

Auf der Alm, da gibt s ka Sünd ...

... dafür aber Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze

Auf frisch sanierten We-

gen trafen sich auf der

Rossbach-Pusoralm

rund 1.000 Freunde der Alm-

wirtschaft. Einmal im Jahr lädt

der Almwirtschaftsverein zum

steirischen Almtag. Höhepunkt

ist die Auszeichnung verdienter

Almbauern durch Obmann To-

ni Hafellner und LK-Vizeprä-

sident Hans Resch. Peter Hart-

leb wurde für 16 Jahre auf der

Gröndahlalm mit Bronze aus-

gezeichnet. Ebenfalls auf der

Gröndahlalm, aber schon 20

Jahre, ist Peter Persch am Wer-

ken – er erhielt gemeinsam mit

Rudolf Zangl, der seit 26 Jah-

ren den Sommer auf der Hohen

Veitschalm verbringt, die Aus-

zeichnung in Silber. Gold er-

hielt Franz Schallerl für zwölf

Jahre als Geschäftsführer und

13 Jahre als Kassaprüfer des

steirischen Almwirtschaftsver-

eines. Hans Resch präsentierte

dabei auch die Strategie der

Kammer, der nicht-bäuerlichen

Bevölkerung (95 Prozent) be-

wusst zu machen was passiert,

wenn die Bewirtschaftung

durch die Bauern wegfällt.

Resch eröffnete Biomassehof

Im E-Mobil KROGGER (3)

Im Garten der Energie

Prachtwetter für grüne und nachhaltige Ideen

Ein ganzes

Wochenende dauerte

die Eröffnung der

Energieerlebnis-

region „Zuerst“.

Die Energieerlebnisregion

„Zuerst“ rund um St. Marga-

rethen an der Raab feierte ihre

prunkvolle Eröffnung. Werner

Kogler, Budget-Sprecher der

Grünen im Nationalrat, beehrte

die Eröffnung dieses Vorzeige-

projektes ebenso wie Landes-

rat Johann Seitinger und LK-

Vizepräsident Johann Resch.

Letzterer hatte die Ehre den So-

bio-Biomassehof einzuweihen

– nicht durch durchschneiden

eines Bandes, sondern durch

spalten eines Scheites. Das Be-

sondere an diesem Biomasse-

hof ist seine soziale Kompo-

nente: Langzeitarbeitslose be-

kommen hier die Möglichkeit

wieder eine geregelte Arbeit zu

bekommen. Bis zu zehn Mona-

te können sie im Biomassehof

arbeiten. Das erleichtert ihnen

im Anschluss die Suche nach

einem fi xen Job.

Energietour

Sie übernehmen nicht nur die

Pfl ege des europaweit größten

Energieschaugartens, worüber

sich KWB Geschäftsführer Er-

win Stubenschrott sehr freut,

sie bauen und verkaufen auch

Hochbeete aus Holz. Wie man

die richtig bepfl anzt und ver-

wendet, führte Fernseh-Bio-

Gärtner Karl Ploberger bei der

Eröffnung live vor. Die Ener-

gieerlebnisregion „Zuerst“ soll

nicht nur Experten und Interes-

sierte anlocken. Das Konzept

soll auch für den Tourismus

mit der Energietour spannende

Ausfl üge ermöglichen.

Doch bis die ersten Touristen

durch den Schaugarten strei-

fen, hallt von der Eröffnung

noch der Lärm der Motorsä-

genkünstlerin Karoline Kog-

ler nach oder hängt der Duft

von Grillweltmeister Christoph

Gollenz in der Luft. Es war ein

prachtvolles Wochenende.

AKTUELLES AUS DER STEIERMARK VON ROMAN MUSCH 0316/8050-1368 oder [email protected]

Land & Leute AKTUELLES AUS DER STEIERMARK VON ROMAN MUSCH 0316/8050-1368 oder [email protected]

Land & LeuteErwin Stuben-

schrott und Karl

Ploberger erfreuten

sich an europas

größtem Energie-

schaugarten

9Landwirtschaftliche MitteiLungen

1. März 2012

M a r k t & W i r t s c h a f t

8 Landwirtschaftliche MitteiLungen

1. März 2012

M a r k t & W i r t s c h a f t

Die Stier-

mäster sind

auf Erfolgs-

kurs: Sie

erzielen be-

reits Tages-

zunahmen

bis 1.600

Gramm.

Sorgen be-

reitet die

EU-Agrar-

reform

Musch

Stiermäster blicken auf

ein gutes Jahr zurück

Mit Arbeitskreisen Produktion optimieren

Spitzenbetrieb

erzielte im Vorjahr

im Durchschnitt

1.600 Gramm an

täglichen Zunahmen.

2011 war für die stiermäster

ein erfolgreiches Jahr. Die Ver-

kaufspreise waren gut, heu-

er haben sie erfreulicherweise

weiter angezogen. so konnten

und können die steigenden Ko-

sten für Energie und Futtermit-

tel aufgefangen sowie zusätz-

lich ein Plus im Deckungsbei-

trag beziehungsweise in den

direktkostenfreien Leistungen

erzielt werden.

Von den Besten lernen

Beim „Arbeitskreis stiermast“

kann der eigene Betrieb mit an-

deren verglichen werden. Jeder

Teilnehmer kann von den bes-

ten Betrieben lernen. Immer

wieder finden die Betriebsfüh-

rer Bereiche, wo Verbesserun-

gen möglich sind. In summe

sind es die Kleinigkeiten, die

die besten Betriebe von den

durchschnittlichen unterschei-

den. Womit beschäftigen sich

die Teilnehmer im Rahmen der

Arbeitskreisberatung?

uDatenerfassung und Daten-

auswertung

uGrundfutteruntersuchungen

u Fütterungsfragen

uErfahrungsaustausch und

Exkursionen

uumsetzen von Verbesse-

rungspotenzialen

Die zwölf steirischen Arbeits-

kreisbetriebe arbeiten hoch

professionell. Als spezialisten

verbessern sie Jahr für Jahr ihre

Ergebnisse (Tab. links unten).

Höhere Tageszunahmen

Die Daten und Auswertungen

des Arbeitskreises stiermast

bestätigen diese erfreuliche

Entwicklung: höhere Tages-

zunahmen bedeuten eine kür-

zere Mastdauer und verbes-

sern die Wirtschaftlichkeit der

stiermast. Dazu kommt die gu-

te Preisentwicklung beim Ver-

kauf. somit können die stier-

mastbetriebe erstmals seit vie-

len Jahren durchatmen.

Spitzenbetrieb

herausragende stiermäster

sind Franz und Gabriele heil

aus Winzendorf bei Pöllau. sie

mästen seit mehr als zehn Jah-

ren stiere. In den vergangenen

Jahren hat sich durch die Ar-

beitskreisberatung stiermast

ein wesentlicher Fortschritt ein-

gestellt, bestätigt Franz heil,

der auch Arbeitskreissprecher

ist. „Vor allem die Fütterungs-

beratungen haben sich positiv

ausgewirkt. Die Tageszunah-

men sind kontinuierlich ge-

Preise gestiegen

Rindfleisch ist in Europa knapp

Schmallenberg-Virus

Kleine Stechmücken übertragen Krankheit

Die Verkaufspreise für

Maststiere sind 2011

kontinuierlich gestie-

gen. Dieser positive Trend hält

immer noch an. Der R-Basis-

preis für AMA-Gütesiegel-

stiere liegt bei rund 3,80 Euro

und ist um sechs Prozent höher

als im Vorjahr. Auch die

schlachtkalbinnen- und

schlachtkälberpreise sind 6,5

bis acht Prozent höher als im

Jahr davor. Der Grund ist die

weltweit steigende Nachfrage.

In Europa ist der Rindfleisch-

bedarf gleichbleibend bis leicht

abnehmend, aber die Länder im

Osten holen kräftig auf und

brauchen immer mehr Rind-

fleisch.

In den 27 Eu-staaten ist das

Angebot von schlachtstie-

ren eher knapp. In den großen

Produktionsländern kommt es

zu stabilen bis regional leicht

steigenden Preisen. Die höch-

sten schlachtstierpreise gibt es

mit etwa 3,81 bis 4,05 Euro in

Italien, Dänemark, Frankreich

und spanien. Die österreichi-

schen Preise liegen im europä-

ischen spitzenfeld.

Bisher wurde in

Deutschland bei Tie-

ren von 607 Betrieben

das schmallenberg-Virus fest-

gestellt. Betroffen sind 23 Rin-

der-, 558 schaf- und 26 Zie-

genhalter.

schmallenberg ist ein Ortsna-

me. Bei Tieren in der Gegend

von schmallenberg in Nord-

rhein-Westfalen gelang erst-

mals der Virusnachweis. Ne-

ben Deutschland werden auch

aus den Niederlanden, Belgien,

Großbritannien und Frankreich

Fälle gemeldet. Das Virus wird

durch Gnitzen (kleine stech-

mücken) übertragen und wur-

de zum Beispiel bei missge-

bildeten Lämmern im Gehirn

nachgewiesen.

Über die ursprüngliche her-

kunft der Erkrankung und Aus-

wirkungen auf die Tierbestän-

de sind noch umfangreiche

untersuchungen erforderlich.

Am 29. Februar 2012 findet in

Wien eine erste Informations-

veranstaltung der Agentur für

Ernährungssicherheit (Ages)

zu diesem Thema statt.

Johann Bischof

stiegen. Im Vorjahr erzielten

wir mit rund 1.600 Gramm ein

spitzenergebnis“, freut sich der

erfolgreiche stiermäster.

Futtermitteluntersuchung

Über den Arbeitskreis stier-

mast wird die Grundfutter-

untersuchung (Mais- und Gras-

silage) im Labor der Landwirt-

schaftskammer Niederöster-

reich in Rosenau durchgeführt.

sind die Werte vom eigenen

Grundfutter bekannt (Ener-

gie- und Eiweißgehalt, Mine-

ralstoffe u.a.), kann die Ration

optimiert werden. Die optimale

Ration bringt:

uEine gute Ausnutzung der

Wachstumskapazität (geneti-

sche Veranlagung)

uGeringere Futterkosten und

damit das senken der variablen

Kosten (Direktkosten)

uOptimale Tageszunahmen

und damit eine verkürzte Mast-

dauer

Kälbereinkauf wichtig

Die stiermastbetriebe sind auf

den Einkauf von Kälbern an-

gewiesen. Jedes Problem führt

zu einer Verschlechterung der

Wirtschaftlichkeit. Jedes ein-

gekaufte Kalb muss gesund

sein und ein gutes Wachstums-

vermögen haben. Die meisten

stiermastbetriebe behandeln

die zugekauften Kälber gegen

die häufigen Krankheiten Grip-

pe und gegen Durchfall.

Erfolgreiche stiermäster kau-

fen nur gesunde Kälber. Jedes

äußere Zeichen einer Erkran-

kung muss erkannt werden

(sehr oft am haarkleid, am Ge-

samtverhalten und in den Au-

gen). Kranke Kälber, die durch

Durchfall oder Lungenent-

zündungen geschwächt sind,

werden immer zurück blei-

ben. Weitere wichtige Merk-

male für gute Kälber sind:

ein gutes Wachstumspotenzi-

al durch eine passende Gene-

tik (Frohwüchsigkeit) und das

passende Gewicht für das Al-

ter, wobei männliche Kälber,

wenn sie Milch bekommen, Ta-

geszunahmen von über 1.100

Gramm erreichen sollten.

Die Arbeitskreisbetriebe zei-

gen, dass die Fleisch- oder han-

delsklasse immer besser und

der überwiegende Anteil der

schlachtstiere in der Fleisch-

klasse u eingestuft wird.

Schlachtkörper

Das bringt ungefähr 0,07 Eu-

ro pro Kilogramm schlachtge-

wicht gegenüber einem R-stier

oder rund 28 Euro pro stier.

Weiters ist die Fettklasse wich-

tig. Beim stier werden die

Fettklassen „drei“ und „zwei“

am besten bezahlt. Auch das

schlachtgewicht und die Kon-

formität der schlachtkörper

sind wichtig; je einheitlicher

die Partie, desto besser.

Sorgen um Prämie

Die stiermast hat silomais als

Grundlage und damit ist die hi-

storische Prämie ausschlagge-

Mehr Mastschweine. Entgegen

dem Österreich-Trend (-3,08 Prozent)

ist laut jüngster Schweinezählung der

Statistik Austria in der Steiermark die

Zahl der Mastschweine mit 372.165

(+0,55 Prozent) leicht gestiegen.

Allerdings haben Ferkel und Jung-

schweine mit über sechs Prozent stark

abgenommen. Auch die gedeckten

Sauen gingen um satte zehn Prozent

zurück, während die ungedeckten

gleich blieben. Ein gewisser strukturel-

ler Umbau ist also nicht zu übersehen.

Insgesamt halten in der Steiermark

8.031 Betriebe exakt 838.169

Schweine. Die Grüne Mark ist damit

nach Oberösterreich und knapp vor

Niederösterreich die Nummer zwei bei

den Schweinen. R

. S.

Weniger Rinder. Stärker zurück-

gegangen als im Österreichschnitt

sind in der Steiermark die Zahl der

Rinder und Rinderhalter. Laut Statistik

Austria betreuen aktuell 13.131 Halter

(-3,57 Prozent) 328.578 Rinder (-2,93

Prozent). Österreichweit ist ein Rück-

gang von 2,76 beziehungsweise 1,83

Prozent zu verzeichnen.

Steiermarkweit haben fast alle Kate-

gorien bis auf die älteren Stiere und

Ochsen (+1,05 Prozent) verloren. Nur

moderat gefallen sind die Milchkühe

(-1,13 Prozent), die die 80.000er

Marke übersprangen. Somit wird die

Marktposition weiter geschwächt, da

die Marktlücken und die Auslastung

der Schlachthöfe mit ausländischer

Ware gefüllt werden. R. S.

ScHWEINEZäHLUNG STEIERMARK

1. Dez. 00 1. Dez. 05 1. Dez. 10 1. Dez.11 %-Vergl. J.

Ferkel bis 20 kg

192.848181.760

190.280177.862

-6,53

Jungschweine 20-50 kg

252.857 233.115 237.934 222.766–6,37

Mastschweine 50-80 kg

185.219 198.344 188.485 187.823-0,35

Mastschweine 80-110 kg

134.276 147.088 152.045 157.6563,69

Mastschweine ab 110 kg

22.03725.513

29.60026.686

-9,84

Summe Mastschweine

341.532370.945

370.130372.165

0,55

Jungsauen ungedeckt

8.8417.723

7.1067.622

7,26

Jungsauen gedeckt

8.2138.489

7.4346.941

-6,63

ältere Sauen gedeckt

43.38545.220

41.33836.520

–11,66

ältere Sauen ungedeckt

18.07514.213

13.53713.252

–2,11

Sauen gedeckt

51.59853.709

48.77243.461

-10,89

Sauen ungedeckt

26.91621.936

20.64320.874

1,12

Zuchteber

2.5321.701

1.2421.011

–18,60

Schweine insgesamt

868.283863.166

869.001838.139

-3,55

Quelle: Statistik Austria

RINDERZäHLUNG STEIERMARK

Jungvieh bis unter 1 Jahr

1.12.2008 1.12.2009 1.12.2010 1.12.2011 %Vergl.10/11

Schlachtkälber

20.86325.398

27.97626.613

-4,87

männl. Kälber u Jungrinder

37.90435.696

31.41230.167

-3,96

weibl. Kälber u Jungrinder

45.86846.632

44.78643.905

-1,97

Summe Kälber

104.635 107.726 104.174 100.685-3,35

Jungvieh 1 bis u. 2 Jahre

Stiere und Ochsen

27.94928.184

27.60325.587

-7,30

Schlachtkalbinnen

10.48612.361

14.00413.066

-6,70

Nutz- und Zuchtkalbinnen

32.40131.387

30.16729.042

-3,73

Summe Jungvieh 1-2 Jahre

70.83671.932

71.77467.695

-5,68

Rinder 2 Jahre und älter

Stiere und Ochsen

4.4674.984

4.9575.009

1,05

Schlachtkalbinnen

2.7223.230

3.7233.615

-2,90

Nutz- und Zuchtkalbinnen

17.97717.994

17.65717.529

-0,72

Milchkühe

80.93681.730

81.45780.539

-1,13

Andere Kühe

55.84755.802

54.74053.506

-2,25

Rinder insgesamt

337.420 343.398 338.482 328.578-2,93

Quelle: Statistik Austria

RINDERMAST 2011

KennzahlenOberes

ViertelDurch-

schnittUnteres

Viertel

Ausgewertete Betriebe3 11

3

Ausgewertete Tiere (Verk.) 192 611 164

Biologische Daten

Einkaufsgewicht in kg101 123 149

Lebendgew. ab Hof in kg 733 726 716

Schlachtgew. kalt in kg410 405 402

Ausbeute in %56 56 56

Tageszunahme in g1326 1300 1242

Futtertage

476 457 442

DfL-Rechnung

Erlös/Stier (Roh) in €1626 1597 1544

Kälberkosten in €426 523 593

Futterkosten in €540 585 624

Gesundheitskosten in €23 29 42

Maschinenkosten var. in €13

9 11

Sonst. Direktkosten in €60 64 64

Direktkosten/Stier in €1062 1210 1334

DfL pro Stier * in €564 387 210

DfL pro Tag * in €1,18 0,85 0,48

DfL/Mastplatz * in €431 310 175

Sonstige Kenndaten

Kälberpreis/kg in €4,22 4,25 3,98

Verkaufspr. (SG kalt) in € 3,97 3,95 3,84

Futterkosten/Tag in €1,14 1,28 1,41

Futterk./kg Zunahme in € 0,86 0,97 1,10

Handelsklassen

Anteil HKL E in %4

22

Anteil HKL U in %77 78 76

Anteil HKL R in %17 19 20

Anteil HKL O in %2

12

Anteil HKL P in %0

00

Fettklassen

Anteil FKL 1 in %0

00

Anteil FKL 2 in %27 36 27

Anteil FKL 3 in %73 64 73

Anteil FKL 4 in %0

00

Anteil FKL 5 in %0

00

WIRTScHAFTLIcHKEIT

Betriebsvergleich 2009 bis 2011 Arbeitskreis-Stiermast

Kennzahlen2009 2010 2011

Ausgewertete Betriebe9 10 11

Ausgewertete Tiere (Verk.)439 487 611

Biologische Daten

Einkaufsgewicht in kg123 118 123

Lebendgewicht ab Hof in kg706 707 726

Schlachtgewicht kalt in kg392 397 405

Ausbeute in %

56 56 56

Tageszunahme in g1259 1323 1300

Futtertage

463 445 457

DfL-Rechnung

Leistungen/Stier (Erlös) in €1391 1421 1597

Kälberkosten in €513 531 523

Futterkosten in €519 445 585

Gesundheitskosten in €25 32 29

Maschinenkosten var. in €27 28 9

Sonstige Kosten in €68 47 64

Direktkosten pro Stier in €1152 1083 1210

DfL pro Stier * in €269 338 387

DfL pro Tag * in €0,58 0,76 0,85

DfL pro Mastplatz * in €212 277 310

Sonstige Kenndaten

Kälberpreis in €/kg4,17 4,50 4,25

Verkaufspreis (SG kalt) in €/kg 3,55 3,58 3,95

Futterkosten pro Tag in €1,12 1,00 1,28

Futterkosten/kg Zunahme in € 0,89 0,76 0,97

Handelsklassen

Anteil HKL E in %

7 7 2

Anteil HKL U in %75 67 78

Anteil HKL R in %18 26 19

Anteil HKL O in %0 0 1

Anteil HKL P in %0 0 0

Fettklassen

Anteil FKL 1 in %

0 0 0

Anteil FKL 2 in %33 38 36

Anteil FKL 3 in %67 62 64

Anteil FKL 4 in %

0 0 0

Anteil FKL 5 in %

0 0 0

Quelle: BMLFUW

Tab. 2

Gut sein zahlt sich aus. Die besten Stiermäster des Arbeits-

kreises (oberes Viertel) erlösen pro Mastplatz um 256 Euro

mehr als die schwächeren (unteres Viertel) sowie um 121

Euro mehr als der Durchschnitt. Das bezieht sich darauf,

dass vom Erlös die variablen Kosten abgezogen werden.

Hochprofessionelle Stiermäster. Die Stiermäster arbeiten

hochprofessionell. Dies zeigt auch der Jahresvergleich von

2009 bis 2011. Demnach haben die Arbeitskreis-Teilneh-

mer Jahr für Jahr ihre Leistungen verbessert. Sehr deutlich

zeigt sich dies beim Vergleich des Jahres 2011 mit 2010.

bend für das Einkommen. Ein

Wegfall dieser Prämie im Zuge

der Eu-Agrarreform 2014

bis 2020 wäre ein gewaltiger

Nachteil für die Mastbetriebe,

die pro hektar silomais bis zu

750 Euro Prämie erhalten. Da-

rin ist aber auch die sonderprä-

mie für männliche Rinder ent-

halten.

Die Arbeitsgemeinschaft der

Rindererzeugergemeinschaften

arbeitet bundesweit an einem

Modell, bei dem die Qualitäts-

produktion weiterhin tierbe-

zogen unterstützt werden soll.

Denn Österreich wird einen

Teil der Förderungen tierbezo-

gen vergeben können, wie bei-

spielsweise die Mutterkuhprä-

mie. Es zeichnet sich ein Aus-

laufen der historischen Prä-

mien ab, es ist noch unklar,

welches system folgen wird.

Die stiermastbetriebe müssen

alles daran setzen, um ihr Ma-

nagement zu verbessern und

die Fütterung zu optimieren.

Nur damit sind sie stark genug,

um die zukünftigen Anforde-

rungen zu erfüllen.

AUTORRudolf Grabner

ist Leiter der

Arbeitskreise und

Referent für Rind-

fleischproduktion

in Kammer. E-mail:

rudolf.grabner@

lk-stmk.at

Märkte International

Kurs27.2.

Tendenzseit6.2.

Euro / US-$

1,339 +0,024

Erdöl – Brent , US-$ je Barrel 124,23 +10,99

Mais cBoT chicago, Mrz., € je t 186,85 – 6,77

Mais MATIF Paris, Mrz., Euro je t 204,00 – 5,50

Sojaschrot cBoT chicago, Mai, €/t 274,52 – 2,32

Sojaschrot, 44 %, frei LKW Ham-

burg, Kassa Großh.,Feb.,Euro je t295,00 – 6,00

Schweine Eurex, März,

Euro je kg

1,64 +0,03

Quelle: www.bankdirekt; www.agrarzeitung.de

GREINBAcH

177. Zuchtrinderversteigerung am 27. Februar

Bei einem insgesamt geringeren Angebot wurden 142

Stück vermarktet. Das Angebot konnte flott vermarktet

werden, lediglich die Nachfrage nach Kühen in Milch war

etwas zurückhaltender. Zwei Handelsfirmen kauften Kal-

binnen für Drittlandsmärkte an. Landwirte aus Slowenien

ersteigerten Kalbinnen und Kühe in Milch direkt auf der

Versteigerung.

Die Nachfrage nach Kühen in Milch war nicht besonders of-

fensiv, die Tiere gingen etwa zur Hälfte in die angrenzenden

Bundesländer. Den höchsten Zuschlagspreis von 2.080 Euro

erhielt eine euterstarke Rotax-Tochter von Barbara Ziesler

(Käufer: Jakob Fuchs). Die Exportnachfrage nach trächtigen

Kalbinnen war sehr rege. Die genetisch hochwertigsten Tie-

re wurden von den Landwirten ersteigert. Teuerste Kalbin

mit einem Zuschlagspreis von 2.100 Euro war eine Wein-

old-Tochter vom Aufzuchtbetrieb Monika und Alois Gruber

(Käufer: Michael Hackl).

Sechs Herdebuchstiere wurden von den Viehzuchtgenos-

senschaften angekauft. Den höchsten Preis erzielte ein

stark entwickelter GS Monday – Sohn aus der LFS Hatzen-

dorf, der von der VZG Friedberg ersteigert wurde.

Auftr.

Verk.

D.-Preis nto

Stiere

A 8

6 2.483

Summe 8

6 2.483

Kühe

II 42

34 1.486

Summe 42 34

1.486

Trächtige Kalbinnen

22 kg 43

42 1.740

Summe 43 42

1.740

Jungkalbinnen

II 9

9 918

Summe 9

9 918

Zuchtkälber

Weiblich 51 50

579

Summe 51 50

579

Lämmer

Qualitätslämmer, lebend, Preisbasis in Euro je kg inkl. Ust.

Qualitätsklasse I 2,25 bis 2,50

Qualitätsklasse II 2,05 bis 2,20

Qualitätsklasse III 1,85 bis 2,00

Qualitätsklasse IV 1,60 bis 1,80

Qualitätsprogramm Weizer Schafbauern

Preisbasis für Schlachtkörper 18 – 23 kg warm,

ohne Innereien, in Euro je kg ohne Ust.

Klasse E2 5,78 Klasse E3 5,42

Klasse U2 5,42 Klasse U3 5,06

Klasse R2 5,06 Klasse R3 4,70

Klasse O2 4,70 Klasse O3 4,34

Preiszuschlag für AMA-Gütesiegel 0,25

Schafmilch, Jän.

1,03

Steirisches Kürbiskern(öl)

Unverbindliche Richtpreise ab Hof inkl. Ust.

Steir. Kürbiskerne

3,60 - 3,80

Kernöl g.g.A. 1/4 Liter 5,50 - 6,00

Kernöl g.g.A. 1/2 Liter 9,00 - 10,00

Kernöl g.g.A. Liter 17,00 - 19,00

Landwirtschaftliche MitteiLungen

Landwirtschaftliche MitteiLungen

Landwirtschaftliche MitteiLungen

Landwirtschaftliche MitteiLungen

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Titel Kopf 1- bis 5-spaltig51 x 33 mm389,00 Euro1- bis 5-spaltig möglich, Preise werden nach Spaltenanzahl multipliziert

U4-Fuß 1-Spalter45 x 80 mm582,00 Euro

Titel Fuß 1-spaltig51 x 80 mm945,00 Euro

U4-Fuß 2-Spalter95 x 80 mm1.229,00 Euro

Titel Fuß 2-spaltig107 x 80 mm1.416,00 Euro

U4-Fuß 4-Spalter194 x 80 mm 2.384,00 Euro

Titel Fuß 3-spaltig163 x 80 mm2.361,00 Euro

U4-Kasten68 x 80 mm880,00 Euro

Titel Fuß 4-spaltig219 x 80 mm3.081,00 Euro

U4-Außenspalte68 x 290 mm3.029,00 Euro

Titel Fuß 5-spaltig275 x 80 mm3.776,00 Euro

Keine Frage des Formats ...... wir platzieren auf der U4 gerne jedes Format bis 275 x 414 mm

U1-Titelseite U4-Land&LeuteAKTUELLES AUS DER STEIERMARK Von RoMAn MUScH 0316/8050-1368 oder [email protected] & Leute

AKTUELLES AUS DER STEIERMARK Von RoMAn MUScH 0316/8050-1368 oder [email protected] & Leute

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Page 6: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

W e r b u n g I m t e x t t e I l Landwirtschaftliche MitteiLungen

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Junior-Page194 x 300 mm4.840,00 Euro

½ Seite oben275 x 200 mm 4.955,00 Euro

½ Seite unten275 x 180 mm4.459,00 Euro

¼ Seite95 x 274 mm oder145 x1803.256,00 Euro

Achtelseite95 x 122 mm oder68 x 170 mm1.526,00 Euro

Redaktioneller Innenteil Redaktioneller InnenteilXLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

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XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

Außenspalte links oder rechts68 x 300 mm2.686,00 Euro

Kasten links oder rechts68 x 80 mm754,00 Euro

1-Spalter Fuß links oder rechts45 x 80 mm 499,00 Euro

2-Spalter Fuß links oder rechts95 x 80 mm1.053,00 Euro

Fußleiste links oder rechts275 x 80 mm2.897,00 Euro

Außenspalte links oder rechts68 x 390 mm3.308,00 Euro

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

Außenspalte links oder rechts68 x 300 mm2.910,00 Euro

Kasten links oder rechts68 x 80 mm817,00 Euro

1-Spalter Fuß links oder rechts45 x 80 mm 541,00 Euro

2-Spalter Fuß links oder rechts95 x 80 mm1.141,00 Euro

Fußleiste links oder rechts275 x 80 mm3.138,00 Euro

Außenspalte links oder rechts68 x 390 mm3.584,00 Euro

Seiten 2 und 3 (Top-Thema)XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

Page 7: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

W e r b u n g I m a n z e I g e n t e I lLandwirtschaftliche MitteiLungen

Seite links oder rechts275 x 414 mm7.890,00 Euro

1-spaltigBeispiel: 30 x 40 mm139,00 Euro

Junior-Page194 x 300 mm4.033,00 Euro

2-spaltigBeispiel: 63 x 40 mm291,00 Euro

½ Seite oben275 x 200 mm 4.129,00 Euro

3-spaltigBeispiel: 95 x 40 mm439,00 Euro

½ Seite unten275 x 180 mm3.716,00 Euro

4-spaltigBeispiel: 128 x 40 mm591,00 Euro

¼ Seite95 x 274 mm oder145 x180 mm2.713,00 Euro

5-spaltigBeispiel: 161 x 40 mm744,00 Euro

Achtelseite95 x 122 mm oder68 x 170 mm1.272,00 Euro

6-spaltigBeispiel: 194 x 40 mm896,00 Euro

Anzeigenseiten AnzeigenseitenIm WortanzeigenteilXLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

XXLandwirtschaftliche MitteiLungen

15. Jänner 2012 a n z e I g e n

Außenspalte links oder rechts68 x 300 mm2.238,00 Euro

Kasten links oder rechts68 x 80 mm628,00 Euro

1-Spalter Fuß links oder rechts45 x 80 mm 416,00 Euro

2-Spalter Fuß links oder rechts95 x 80 mm878,00 Euro

Fußleiste links oder rechts275 x 80 mm2.414,00 Euro

Außenspalte links oder rechts68 x 390 mm2.757,00 Euro

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

XLandwirtschaftliche MitteiLungenX. Monat 2012 p l a t z I e r u n g & K o s t e n

Page 8: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

W o r t a n z e I g e n Landwirtschaftliche MitteiLungen

WortanzeigenMindeswortanzahl inkl. Telefonnummer, E-Mail und Homepage: 8 Worte, Mindestgebühr € 14,–

Wort mager € 1,60Wort fett € 3,20Wort in Großbuchstaben € 3,20Wort farblich hinterlegt, mager € 3,20Wort farblich hinterlegt, fett € 4,20Worte über 15 Buchstaben € 3,20Kennwortgebühr Inland € 5,00Kennwortgebühr Ausland € 10,00Foto oder Logo € 12,00

„Ich inseriere in den Landwirtschaftlichen

Mitteilungen, weil ich hier die maximale Reichweite bei den geringsten Streu-

verlusten erziele.“

„Mit meinen Wortanzeigen erreiche ich jeden bäuer-

lichen Haushalt in der Steiermark und bin mit den Verkaufsergeb-nissen überaus zufrieden.

Der vertrauenswürdige Service und die individuell abgestimmten Angebote überzeugen mich immer

wieder, meine Wortanzei-gen in den Landwirtschaft-

lichen Mitteilungen zu veröffentlichen.“

Komm.-Rat Ing. Mag. Karl Spiegl Landtechnikhändler, Grafendorf

Martin Sommersguter Inhaber und GF der Sommersguter GmbH

Page 9: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

Fachbeilagen (Halbberliner Format)15. Feb. Getreide und Alternativen15. Mrz. Mais & Co.15. Sep. Landleben (Magazin)1. okt. Landtechnik15. okt. Holz und Forst15. nov. Rund ums Tier (Magazin)

Sonderthemen (Berliner Format)Die Sonderthemen hängen stark von der Jah-reszeit und der Witterung ab. Daher sind in den Mediadaten keine konkreten Termine angeführt. Bitte geben Sie uns Ihre Email Adresse und das gewünschte Thema bekannt – damit wir Sie rechtzeitig informieren können.

u Pflanzenschutz Rückblick/Vorschauu�Pflanzenschutz passend zur Jahreszeit und

Kultur (Mais, Getreide, Wein, Raps etc.)u Fliegenbekämpfungu obstveredelungu Herbstunkrautbekämpfungu Gornja Radgonau Tracht und Traditionu Grünlandu Gülleu BioenergieuWegebau und Wegsanierung

F a c h b e I l a g e n Landwirtschaftliche MitteiLungen

Die Fachbeilagen bieten unseren Leserinnen und Lesern aktuelle Fachinformationen aus erster Hand. Die Beilagen werden gemeinsam mit un-seren Experten gestaltet und auf die Anforderun-gen der Zielgruppe abgestimmt. Unsere Beilagen werden auch gerne im Rahmen von Workshops und Vorträgen als Arbeitsunterlagen verwendet.

Sonder beilage

inhalt

Tipps für Pflanzenschutz

Landwirtschaftliche MitteiLungen

agra

rfot

o.c

om

getreide & alternativen

Landwirtschaftliche Mitteilungen 15. Februar 2011

GetreideSortenempfehlung für den

Sommergetreide-Anbau

und Düngeempfehlung für

Getreide generell. Orien-

tierungshilfe für Pflanzen-

schutz. Seiten 2 bis 5

RapsBei raps ist entscheidend,

wie er den Winter überstan-

den hat. richtiger Zeitpunkt

der Schossdüngung wurde

im Vorjahr oft übersehen.

Seiten 6, 7

SojaDie Bedeutung von Soja

steigt hierzulande. Dement-

sprechend nimmt auch die

auswahl an Sorten weiter

zu. Seiten 8, 9

Kümmelals Nischenkultur ist

Kümmel in der Steiermark

interessant. Wir erklären,

wie die Kultur zu führen ist.

Seite 10

HerbizideWirkungen der zugelasse-

nen Herbizide für den Ein-

satz in Soja und getreide.

Seiten 11, 12

Sonder beilage

inhalt

Besucherrekord in Rein

Landwirtschaftliche MitteiLungen

am

azo

ne

landtechnikLandwirtschaftliche Mitteilungen 1. November 2011

Austrofomaneuheiten und Highlights der größten Forstmaschi-nenmesse mitteleuropas.

Seiten 2, 3

Ackerwalzenes gibt schier unzählige arten. Welche Walze für was zu gebrauchen ist.

Seiten 4, 5

Präzisionmöglichkeiten und Grenzen moderner Präzisionstechnik in der Landwirtschaft.

Seite 7

SchweißenDamit die naht auch hält: Das einmaleins des Repa-raturschweißens. Seite 9

DirektsaatWie die spartanischste aller Bestelltechniken funktio-niert und woran es hakt. Seiten 10, 11

MalwettbewerbWir suchen die schönsten Kinder-Kunstwerke zum Thema „Unser Bauernhof im Winter“. Seite 12

SONDERBEILAGE

INHALT

Wie tief soll man säen?

Landwirtschaftliche MITTEILUNGEN

ARC

HIV

MAIS 2013Landwirtschaftliche Mitteilungen 15. März 2010

Tipps für AnbauDer Anbauzeitpunkt, die Ablagetiefe und auch die Sägeschwindigkeit spielen eine Rolle für den Ertrag.Seiten 2/3

Böden fehlt KalkDie steirischen Äcker sind oft zu sauer. Eine Kalkung verbessert den Ertrag. Seiten 4/5

Pfl anzenschutz2010 bringt eine neue Zu-sammensetzung und Wir-kung einzelner altbekannter Kombipackungen. Seite 10

BiogasmaisSortenempfehlung der Landwirtschaftskammer für Mais der richtig Gas gibt.Seite 11

Fachbeilagen (Format Halbberliner, ca. DIN A4)1 Seite, 196 x 275 mm € 4.856,00 1/8 Seite hoch, 45 x 127 mm € 792,001/2 Seite, 196 x 127 mm € 3.278,00 1/8 Seite quer, 145 x 40 mm € 804,001/4 Seite hoch, 95 x 127 mm € 1.589,00 Sonderformat, 95 x 45 mm € 593,001/4 Seite quer, 145 x 85 mm € 1.623,00

Für weitere Informationen über Sonderbeilagen, Preise und Formate kontaktieren Sie bitte Michaela Fritz. [email protected]

Dipl.-Ing. Stefan ZwettlerAls Leiter der Forstabteilung bin ich bemüht,

aktuelle Inhalte zu den Themenfeldern Wald, Holz, natur und Energie einem breiten Publikum zu-

kommen zu lassen. Durch den innovativen Ansatz der „LM“ gelingt die Info- und Wissensvermittlung

genau am Puls der Zeit.

Dipl.-Ing. Harald FragnerDipl.-Ing. Peter Klug

Pflanzenschutzfragen sind nicht immer einfach zu beantworten, weil sie aus einer Vielzahl von Möglichkeiten resultieren. Um den Überblick dabei zu behalten, sind Sonderbeilagen als

„nachschlagwerk“ wichtig.

Dipl.-Ing. Johann BischofMit den Fachbeilagen der Landwirtschaftlichen

Mitteilungen gelingt es den hohen fachlichen An-sprüchen der steirischen Betriebsführerinnen und

Betriebsführern absolut gerecht zu werden.

Dipl.-Ing. Dr. Karl MayerErfolg und Misserfolg liegen im Ackerbau nah

beieinander. Daher ist es wichtig, detailliert über Anbau, Sorten, Pflanzen- und Erosionsschutz zu informieren. Die „LM“ mit ihren interessanten Sonderbeilagen bieten mir dazu eine wirklich

breite Plattform.

Page 10: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

REGIoNALE BUCHUNG MöGLICHSie können neben der Gesamtauflage auch individuell zwischen einer Verteilung nach Postleitzahlen oder Bezirken auswählen.

AKTUELLE ADRESSENDie Landwirtschaftlichen Mitteilungen werden an alle Landwirtinnen und Landwirte und somit an jeden landwirtschaftlichen Betrieb in der Steiermark zugestellt. Adressen werden laufend aktualisiert.

KoSTENGüNSTIGDurch gezielte Auswahl der Adressaten vermeiden Sie einen Streuverlust und steigern so die Effizienz Ihrer Werbung.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Produktkataloge, Broschüren, Flyer etc. den

Landwirtschaftlichen Mitteilungen beizulegen. Gesamtauflage: 55.700 Stück

Anlieferung und KostenMindestbelegung 2.500 StückAnlieferadresse: Druckerei Styria, z.H. Fr. Elisabeth StradnerStyriastraße 20, 8042 Graz, Tel. 0316/8099-2060Gewicht Preisbis 20 Gramm 202,00bis 30 Gramm 225,00bis 40 Gramm 251,00bei höherem Gewicht Preis auf Anfrage

F r e m d b e I l a g e n Landwirtschaftliche MitteiLungen

Beratung:

Silvia Steiner, PMBATel. 0316/8050-1356 E-Mail: [email protected]

VerteilungBezirk StückBruck/Mur 1.308Deutschlandsberg 4.684Feldbach 6.336Fürstenfeld 2.230Graz-Land 5.245Graz-Stadt 1.884Hartberg 5.426Leibnitz 6.222Leoben 1.045Liezen 3.544Murau 2.122Murtal 2.424Mürzzuschlag 1.244Radkersburg 2.896Voitsberg 2.792Weiz 6.298Gesamt 55.700

Page 11: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

s o n d e r W e r b e F o r m e nLandwirtschaftliche MitteiLungen

ohne Streuverlust:

Auch nach Postleitzahl

oder Bezirken buchbar!

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Umschlag im Design der Landwirtschaftlichen Mitteilungen ist Ihnen die volle Aufmerksamkeit der Leserinnen und Leser garantiert.

Sie haben die Wahl. Sowohl die Papierstärke und Qualität sowie den Seitenumfang bestimmen Sie. Der Umschlag besteht aus 4 oder 8 Seiten.Wir beraten Sie gerne.

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Beratung:

Michaela Fritz, BScTel. 0316/8050-1342 E-Mail: [email protected]

P.b.b. – GZ 02Z032405 M Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz

Seit 1852 die Zeitung der Landeskammer

für Land- und Forstwirtschaft Steiermark

Ausgabe Nummer 12, Graz, 15. Juni 2012

Sie finden uns im Internet unter www.lk-stmk.at

Landwirtschaftliche MitteiLungen

Von nachhaltig genutzten Wäldern profitieren nicht nur wir, sondern auch die Umwelt.

Holz ist in der Steiermark der größte Arbeitgeber und der wichtigste Exportartikel.

Aus Holz kann man nicht nur Häuser bauen. Sogar die Formel 1 verwendet den Werkstoff.

Wald ist Leben Wir Steirer leben in Symbiose mit dem Wald. Er gibt uns Arbeit, Schutz, Wasser und Luft.

Sie möchten Ihr Produkt beziehungsweise Unternehmen besonders präsentieren? Mit unseren Sonder-werbeformen erreichen Sie größtmögliche Aufmerksamkeit. Sie können zwischen folgenden Möglich-

keiten wählen: Hochglanz-Umschlag, Tip-on-card, Flappe, Banderole, Memo-Stick.

Umschlag230 x 300 mm offen: 460 x 300 mm

Flappe150 x 300 mmoffen: 300 x 300 mm

Banderole240 x 100 mmoffen: 480 x 100 mm

Tip-on-Card148 x 105 mm

Memo-Stick76 x 76 mm

BEISPIEL

Page 12: Mediadaten der Landwirtschaftlichen Mitteilungen 2013

e r s c h e I n u n g s t e r m I n e Landwirtschaftliche MitteiLungen

Erscheinungstermine/AnzeigenschlussNummer Ausgabe Anzeigensschluss Zeitung beim Leser

1+2 15. Jänner Do., 3. Jänner Do., 10. Jänner3 1. Februar Do., 24. Jänner Do., 31. Jänner4 15. Februar Do., 7. Februar Do., 14. Februar5 1. März Do., 21. Februar Do., 28. Februar6 15. März Do., 7. März Do., 14. März7 1. April Do., 21. März Do., 28. März8 15. April Mi., 4. April Do., 11. April9 1. Mai Do., 18. April Do., 25. April10 15. Mai Do., 8. Mai Do., 16. Mai11 1. Juni Mi., 22. Mai Fr., 31. Mai12 15. Juni Mo., 6. Juni Do., 13. Juni13 1. Juli Do., 20. Juni Do., 27. Juni14 15. Juli Do., 4. Juli Do., 11. Juli15 1. August Do., 25. Juli Do., 1. August16 15. August Mi., 7. August Fr., 16. August17 1. September Do., 22. August Do., 29. August18 15. September Do., 5. September Do., 12. September19 1. oktober Do., 19. September Do., 26. September20 15. oktober Do., 10. oktober Do., 17. oktober21 1. november Mo., 24. oktober Do., 31. oktober22 15. november Do., 7. november Do., 14. november23 1. Dezember Do., 21. november Do., 28. november24 20. Dezember Do., 12. Dezember Do., 19. Dezember

Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB

Maßgeblich für die Auftragserteilung sind die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die jeweils gültige Anzeigenpreis-liste. Die Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft in der Steiermark behält sich vor, Anzeigen- und Beilagenaufträge ohne Angaben von Gründen abzulehnen. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten nummern und an bestimmten Plätzen der „Landwirtschaftlichen Mitteilungen“ wird keine Gewähr geleistet, doch werden unentgeltliche Platzierungs-wünsche nach Möglichkeit berücksichtigt. Für jeden Auftrag gelten nur die Bestimmungen des Verlegers. Dem Auftragge-ber obliegt die rechtzeitige Beistellung der Druck unterlagen. Der Verleger gewährleistet die drucktechnisch einwandfreie Wiedergabe von Einschaltungen auf Basis der beigestellten Druckunter lagen. Unerhebliche, die Werbewirksamkeit nicht beeinträchtigende Fehler berechtigen zu keiner Er-satzforderung. Der Auftraggeber garantiert dem Verleger, dass das Inserat gegen keinerlei gesetz liche Bestimmungen verstößt und Rechte Dritter nicht verletzt. Der Auftraggeber verpflichtet sich, den Verleger hinsichtlich aller Ansprüche, die auf das erschienene Inserat begründet werden, schad- und klaglos zu halten. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Sendet der Auftraggeber den ihm rechtzei-tig übermittelten Probeabzug nicht zeitgerecht zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt. Für die richtige Wiedergabe fernmündlich aufge gebener Anzeigen, fernmünd-lich veranlasster Änderungen oder undeutlich geschriebener Textvorlagen wird keine Gewähr übernommen. Der Verleger ist zur Aufbewahrung und/oder Retournierung von Druckunter-lagen nicht verpflichtet. Die Aufbewahrungspflicht für Anzei-genunterlagen endet drei Monate nach Erscheinen der Anzeige, wenn keine andere Vereinbarung getroffen wurde. Beanstan-dungen aller Art sind innerhalb von acht Tagen nach Er-scheinen der Anzeige zu erheben. Rechnungsreklamationen sind innerhalb von vier Wochen nach Erhalt der Rechnung zu tätigen. notwendige Belege werden auf Wunsch kosten- los geliefert, jedoch nur dann, wenn Art und Umfang des Auf-trages dies rechtfertigen. Bei Änderung der Anzeigenpreise treten die neuen Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort in Kraft.Zahlungsbedingungen: Zahlbar innerhalb 14 Tage netto, ohne Abzug. Ab dem 15. Tag werden 10 Prozent Verzugszinsen ab Rechnungsdatum verrechnet. Bei Mahnungen werden Mahn-gebühren verrechnet. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Graz.Stornogebühr: Bei Stornierungen von Anzeigenaufträgen und Beilagenbuchungen verrechnen wir eine Stornogebühr. Bei Stornos bis zu einem Monat vor Erscheinen beträgt die Gebühr 10 Prozent vom Tarifwert der Buchung, bis zwei Wochen vor Erscheinen 30 Prozent und ab einer Woche vor Erscheinen 50 Prozent.Bankverbindung: Steirische Raiffeisenbank, BLZ: 38000, Kontonummer: 51003