MEDIENENTWICKLUNGSPLAN - BS1 Ingol… · Einsatz (FESTO, HEIDENHAIN, Solid Edge, Micros Fidelio,...
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MEDIENENTWICKLUNGSPLAN
Staatliche Berufsschule 1 Ingolstadt
September 2017
Verfasser und Ansprechpartner:
OStRin Simone Müller
StR Tobias Wende
Kontakt:
Staatliche Berufsschule 1 Ingolstadt
Adolf-Kolping-Str. 11
85049 Ingolstadt
Tel.: 0841 – 305 - 40100
Fax: 0841 – 305 - 40199
Internet: www.bs1in.de
E-Mail: [email protected]
Inhaltsverzeichnis
1 Beschreibung der schulischen Ausgangs- situation – Wo stehen wir? 4
1.1 Standort der Schule ........................................................................................................ 4 1.2 Schülerschaft und Personalstruktur ................................................................................ 4 1.3 Besonderheiten der Schule ............................................................................................ 5 1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme ................................................................... 6
2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin? 9
2.1 Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Unterrichtsqualität. ..................... 9 2.2 Kollegen besitzen Sicherheit im Umgang mit der hard- und softwaretechnischen
Ausstattung der Schule. .................................................................................................. 9 2.3 Der Unterricht ist so gestaltet, dass jeder Schüler die Möglichkeit hat, altersgerecht
entsprechende Medienkompetenz zu erwerben. ..........................................................11 2.4 Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstattung des Schulhauses ....11 2.5 Optimierung der Verwaltungsabläufe ...........................................................................12
3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele erreichen? 13
3.1 Sammlung digitaler Unterrichtsmaterialien ...................................................................13 3.2 Anschaffung von Tablets (iPad) ....................................................................................16 3.3 Erstellung eines Medien- und Methodencurriculum .....................................................19 3.4 Erstellung eines Konzepts zur schulinternen Lehrerfortbildung ...................................20 3.5 Überprüfung und Erweiterung der Medienausstattung .................................................24 3.6 Ansprechpartner für die Medienausstattung innerhalb einer Fachabteilung ................26 3.7 Bedienungsanleitungen zur technischen Ausstattung ..................................................27 3.8 Einführung einer Informations- und Kommunikationsplattform.....................................28
4 Resümee und Ausblick 30
5 Anlagen 31
5.1 Maßnahmen zur Zielerreichung: .........................................................................................31 5.2 SchiLF - Konzept ................................................................................................................32 5.3 Multiplikatorentätigkeit – Konzept .......................................................................................34 5.4 Medien- und Methodencurriculum ......................................................................................35
4
1 Beschreibung der schulischen Ausgangs- situation – Wo stehen wir?
1.1 Standort der Schule
Die Schule liegt im Zentrum Ingolstadts - in der Nähe des nördlichen Busbahnhofes mit
günstiger Anbindung an die A9. Die Schule ist daher mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut
erreichbar und verfügt über ausreichende Parkplätze für SchülerInnen auf dem Volksfest-
platz an der Dreizehnerstraße (Fußweg: 7 Min). In der Nähe der Schule befinden sich:
• Technische Hochschule Ingolstadt
• Technikerschule
• Lechner Museum
• Bayerisches Armeemuseum
• Deutsches Medizinhistorisches Museum
• Stadttheater Ingolstadt
• Stadtbücherei Ingolstadt
Schulaufwandsträger ist die Stadt Ingolstadt.
1.2 Schülerschaft und Personalstruktur
Schuljahr 2014/15:
• Schüler: 2933
• Lehrer insgesamt: 115 (inkl. Referendare)
• Studienreferendare im ersten Ausbildungsabschnitt
Seminarschule Gesundheit und Pflege: 7
Seminarschule Mechatronik: 3
• Studienreferendare im zweiten Ausbildungsabschnitt
unterschiedliche Fachbereiche: 5
• Beratungslehrer: 1
• Sozialpädagogen: 1
• Schulpsychologen: 1
• Sekretariat: 5
• Hausmeister: 3
5
1.3 Besonderheiten der Schule
• Duale Berufsausbildung (DBFH)
Bei der DBFH handelt es sich um einen anspruchsvollen Bildungsgang, in dem zu-
sätzlich zu einer dualen Berufsausbildung die Fachhochschulreife erworben werden
kann. An unserer Schule werden derzeit sechs DBFH-Klassen (zwei je Jahrgangs-
stufe) in den Berufen Mechatroniker, Kfz-Mechatroniker, Werkzeugmechaniker und
Elektroniker für Automatisierungstechnik unterrichtet.
• EU- Projekt mit polnischen Berufsschulen
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projektes der Katholischen Universität
Eichstätt und der Universität Warschau wird Polens Weg zur modernen Berufsschu-
le erforscht. Ein reger Informationsaustausch ist sowohl unter Lehrkräften als auch
unter Schülern der beteiligten Schulen angelaufen.
• Seminarschule für Gesundheit und Pflege
Die Ausbildung erfolgt in Kooperation mit dem BBZ Gesundheit am Klinikum In-
golstadt. Dort findet der Einsatz in den Gesundheitsberufen (Hebammen und Ent-
bindungshelfer, Kranken- und Gesundheitspfleger, Medizinisch-technische Labor-
und Radiologieassistenten, Physiotherapeuten) statt. Den Unterricht in Deutsch,
Körperpflege sowie in den Zweitfächern halten die Referendare/innen an der BS1.
• Seminarschule für Mechatronik
Das Seminar besteht seit dem Schuljahr 2007/08. Die Referendare unterrichten in
den Lernfeldern Elektrotechnik, Mechanische Teilsysteme und Automatisierungs-
technik.
• Seit dem Schuljahr 2014/15 findet die Beschulung von berufsschulpflichtigen Asyl-
bewerbern und Flüchtlingen (BiJ/v) statt. Derzeit werden 40 Schüler beschult.
• Ab dem Schuljahr 2014/15 nimmt die Schule am Projekt „Qualitätsmanagement an
beruflichen Schulen in Bayern“ (QmbS) teil. Mit den Mitgliedern des „QmbS“-Teams
findet ein regelmäßiger Informationsaustausch statt.
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1.4 Zusammenfassung der Bestandsaufnahme
Im Januar 2014 wurde eine Onlineumfrage bei allen Lehrkräften durchgeführt.
Dabei wurden folgende Themenbereiche abgefragt:
• Fortbildungsstand/-bedarf der Lehrkräfte
• Medienausstattung und Organisation
• Einsatz moderner Medien im Unterricht
An der Umfrage nahmen ca. 60% des Kollegiums teil.
Lernen mit und über Medien im Unterricht
Die Erhebung im Kollegium hat gezeigt, dass Medien im Unterricht bereits zum Einsatz
kommen. Materialpools sind in mehreren Fächern bzw. Fachbereichen vorhanden oder ge-
plant.
Für die Schüler werden in einigen Fachbereichen digitale Materialien zum selbstgesteuerten
Lernen und Arbeiten zur Verfügung gestellt.
Im Juli 2014 wurde über die Fachbetreuer ein Fragebogen an die Lehrer verteilt, um bereits
bestehende Unterrichtskonzepte im Bereich Medien zu sammeln, sowie den Bedarf in den
jeweiligen Bereichen zu erfragen.
Zusätzlich wurden zum Schuljahresende 2013/14 mehrere Klassen im Rahmen des Indivi-
dualfeedbacks per Fragebogen zu ihrer Mediennutzung/-kompetenz befragt.
Fortbildungsbedarf der Lehrkräfte
In den Schuljahren 2012 - 2014 fanden mehrere Fortbildungen zu unterschiedlichen Office-
Anwendungsprogrammen (Word, Excel, PowerPoint) statt.
Einen Fortbildungsbedarf äußerten die Kollegen in folgenden Bereichen:
• Einsatz von neuen Medien (z.B. Tablett PCs, Smartphones, etc.)
• Kommunikations- und Informationsplattform
• Lernplattform „mebis“ / Mediathek
• Datenschutz
• Urheberrecht
• Erstellen von eigenen Medien
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Medienausstattung und Organisation
Die Schule weist insgesamt eine gute medientechnische Ausstattung auf. Sämtliche Klas-
senräume sind bereits mit je einem fest installierten Beamer, einer Dokumentenkamera so-
wie einem Lehrer-PC ausgestattet. Zwei Computerräume mit je 16 Schülerarbeitsplätzen
und 11 integrierte Fachräume (mit je 16 Schülerarbeitsplätzen) stehen ebenfalls zur Verfü-
gung.
Alle Vorbereitungsräume sind mit Rechnern und Laserdruckern, z.T. in Farbe ausgestattet.
Das komplette Schulgebäude ist mit Kupfer- und LWL-Leitungen vernetzt. Die Anbindung an
das Internet erfolgt momentan über zwei DSL 1600er Anschlüsse mit Internet-Schutzfilter
der Stadt Ingolstadt. Weiterhin besteht noch ein schulinternes Verwaltungsnetz.
Eine WLAN Vernetzung besteht derzeit nur in einzelnen Fachabteilungen für Lehrer. Diese
werden über WLAN Access Points angebunden.
Als Softwarepakete sind v.a. Microsoft Office und einzelne fachspezifische Programme im
Einsatz (FESTO, HEIDENHAIN, Solid Edge, Micros Fidelio, SEMA, ...).
Die Organisation der Medienausstattung wird vom Systembetreuer mit Unterstützung des
Medienwarts übernommen.
Im Verwaltungsnetz werden die Programme Atlantis und Untis eingesetzt. Die Betreuung
des Verwaltungsnetzes erfolgt durch einen zuständigen Mitarbeiter der Schulleitung.
Die schulinterne Kommunikation wurde Ende des Schuljahres 2012/13 von „lo-net“ auf eine
neue Kommunikations- und Informationsplattform umgestellt.
Folgende Schwachstellen äußerten die Kollegen:
Klassenzimmer:
• keine einheitliche Benutzeroberfläche
• veraltete Office-Programme
• weitere nützliche Programme sind teilweise nicht vorhanden oder in jedem Klassen-
zimmer unterschiedlich (z.B. VLC-Player)
• veraltete PCs, neues Update erforderlich
• schlechte Auflösung bei den Dokumentenkameras
Vorbereitungszimmer:
• veraltete PCs, Drucker ohne WLAN-Anbindung
Silenciumraum:
• veraltete PCs, neues Update erforderlich
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Internet:
• langsames und unzuverlässiges
• Internet
• viele gesperrte Seiten durch den Schulfilter
Folgende Wünsche äußerten die Kollegen:
PCs allgemein:
• zusätzlichen Computertisch im Klassenzimmer für die Lehrkraft
• Lautsprecher im Klassenzimmer
Klassenzimmer / Fachbereiche:
• Mobile Endgeräte (z.B. iPad; Laptop)
• Erweiterung der Container mit WLAN und Dokumentenkameras (DBFH)
• Apple TV
Internet:
• WLAN-Accesspoints
Allgemein:
• Kurzanleitungen für Hardwaregeräte (z.B. Dokumentenkamera)
• Ansprechpartner im Medienbereich in den einzelnen Abteilungen
• Zeitplan für die Wartung von Endgeräten
• Erweiterung digitales Schwarzes Brett im Lehrerzimmer
• einheitlicher Zugang auf den PCs (z.B. Homepage oder Startseite der Kommu-
nikations- und Informationsplattform
• mobile Endgeräte für Lehrer
• zentrale Dateiablage
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2 Qualitätsziele – Wo wollen wir hin?
Eine Präsentation der Umfrageergebnisse und der daraus festgelegten Qualitätsziele
erfolgte im April 2014 innerhalb der Lehrerkonferenz.
2.1 Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Un-
terrichtsqualität.
Zielbeschreibung – Teilziele
• Schüler und Lehrer nutzen die Möglichkeit der digitalen Medien zur Informationsge-winnung gewinnbringend.
• Medieneinsatz steigert die Effizienz der Unterrichtsvorbereitung und des Unterrichts.
• Die Lernzeit wird effizienter genutzt. Zusätzliche digitale Materialien sind über Lern-
plattform, iPad oder Smartphone abrufbar.
• Der Medieneinsatz erhöht die Anschaulichkeit.
• Das selbstgesteuerte Lernen wird durch den Einsatz von Medien unterstützt.
• Schüler erhalten durch interaktive Aufgaben klare und unmittelbare Rückmeldung
über ihren Lernerfolg.
Überprüfung der Zielerreichung
• Überprüfung der Medien-Belegungspläne am Ende des Schuljahres (iPad; PC-
Räume)
• Unterrichtsbeobachtung, Schülerbefragung
2.2 Kollegen besitzen Sicherheit im Umgang mit der hard- und
softwaretechnischen Ausstattung der Schule.
Zielbeschreibung – Teilziele
• Das Kollegium nutzt die Medienausstattung vermehrt und situationsgerecht.
• Erfahrene Kollegen erweitern ihre Medienkompetenz.
• Das Kollegium ist sicher im Umgang mit der Kommunikations- und Informationsplatt-
form.
• Das Kollegium kann die Lernplattform zielgerichtet und gewinnbringend einsetzen,
sodass die Lernzeit effizient genutzt wird.
• Neue Kollegen erwerben die Grundkenntnisse der bereitgestellten Medien kurz nach
Schuljahresbeginn.
Überprüfung der Zielerreichung
• Rückmeldung vom Sekretariat über die Anzahl der SchiLF-Teilnehmer am Ende des
Schuljahres.
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• Jährliche Erfassung der Anzahl der eingeschriebenen Lehrer- und Schülerzahlen
und Kursanforderungen (mebis) beim Teamleiter Medienreferenzschule.
• Teamleiter Medienreferenzschule führen jährlich ein strukturiertes Gespräch über
Medienausstattung und Nutzungsverhalten mit dem Systemadministrator.
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2.3 Der Unterricht ist so gestaltet, dass jeder Schüler die Mög-
lichkeit hat, altersgerecht entsprechende Medienkompe-
tenz zu erwerben.
Zielbeschreibung – Teilziele
• Förderung selbstgesteuerten Lernens durch die gezielte Verwendung digitaler Medi-en
• Förderung der Team- und Kommunikationsfähigkeit (z.B. Erstellen und Bewerten von Präsentationen)
• Das eigene Medienverhalten kann kritisch analysiert werden.
• Möglichkeiten und Gefahren des Internets einschätzen können
• Eigenes Verhalten im Internet auf Verstöße gegen das Urheberrecht prüfen und mögliche Konsequenzen kennen
• Förderung der Lernmotivation
Überprüfung der Zielerreichung
• Ein Mediencurriculum ist für alle Fachbereiche erstellt und jederzeit einsehbar.
• Eintragung der Module zur Medienkompetenz (aus MMC) im Klassentagebuch, wel-
che die Mindestanforderungen darstellen.
• Strukturiertes Gespräch: Reflexion der Lehrkräfte über den Medienkompetenz-
Zuwachs der Schüler am Ende des Schuljahres in einer Abteilungskonferenz.
• Erstellung eines Kurzfragebogens über die vorhandene Medienkompetenz der Schüler und deren Medieninteresse.
2.4 Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstat-
tung des Schulhauses
Zielbeschreibung - Teilziele
• Die Hard- und Softwareausstattung der Schule orientiert sich an aktuellen Entwick-lungen und berücksichtigt dabei die Bedürfnisse aller Beteiligten.
• Zugang und Nutzung der Medien wird für Schüler und Lehrer erleichtert bzw. es fin-det eine effiziente Nutzung der Lernzeit statt.
• Bestehende Medien werden auf ihre Tauglichkeit überprüft und gegebenenfalls aus-getauscht.
Überprüfung der Zielerreichung
• Medienbeauftragte der einzelnen Fachabteilungen geben Rückmeldungen an den
Systembetreuer über Nutzung bzw. Ausstattung am Ende des Schuljahres.
• Strukturiertes Gespräch: Reflexion über die Verbesserungen der medientechnischen
Ausstattung Ende des Schuljahres; Abteilungen mit Teamleiter Medienreferenzschu-
le und Systembetreuer.
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2.5 Optimierung der Verwaltungsabläufe
Zielbeschreibung - Teilziele
• Die Kommunikation über moderne Medien wird vereinfacht und fördert dadurch die Effizienz der Arbeitsorganisation.
• Eine Abstimmung der kollegialen Arbeit wird erleichtert.
• Der Zugriff auf wichtige Dokumente bzw. relevante Informationen wird für alle er-möglicht.
• Eine schnelle und unkomplizierte Übermittlung von Informationen wird gewährleistet.
Überprüfung der Zielerreichung
• Die schulinterne Kommunikation läuft hauptsächlich über den Versand von E-Mails.
• Alle wichtigen Informationen werden auf der Homepage bzw. im Intranet dargestellt.
Abb.: Dateiablage „Referenzschule für Medienbildung“ – auf der Kommunikati-
ons- und Informationsplattform
• Es werden seit dem Schuljahr 2014/15 keine Notenblätter mehr geführt.
• Analoge Klassentagebücher werden abteilungsweise durch digitale Klassentagebü-cher ersetzt.
• Schüler und externe Partner sind über Kommunikationswege informiert und können die Schule über diese Wege erreichen.
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3 Maßnahmen – Wie wollen wir unsere Ziele er-reichen?
3.1 Sammlung digitaler Unterrichtsmaterialien
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Unterrichtsqualität (vgl. 2.1).
Optimierung der Verwaltungsabläufe (vgl. 2.5)
Kurzbeschreibung
• Erstellung und Sammlung von Unterrichtsmodulen zur Förderung der Medien- und
Methodenkompetenz.
• Einrichtung einer gemeinsamen Materialsammlung im Intranet für verschiedene
Fachbereiche.
• Möglichkeit des Zugriffs auf die Aufgaben für Schüler im Klassenzimmer (iPad)
• Erstellung von Übungsaufgaben für Smartphones (Learning Apps)
• Nutzung digitaler Unterrichtsmaterialien der RfM-Datenbank
• Nutzung der Medienzentrale Ingolstadt
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Eine Ablage im Intranet wurde zum Bearbeiten gemeinsamer Dokumente eingerich-
tet.
Abb.: gemeinsamer Onlineordner für das Fach Deutsch
• Der Materialpool wird im Schuljahr 2014/15 schrittweise erweitert.
• Fortbildungen zu den Themen Mediathek, Prüfungspool, Learning Apps, Nutzung
von Unterrichtsmaterialien der RfM-Datenbank wurden durchgeführt.
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• Link über die Kommunikations- und Informationsplattform auf mebis
• Link über die Kommunikations- und Informationsplattform auf die Medienzentrale In-
golstadt mit Schullogin
Abb.: Verlinkungen auf Kommunikations- und Informationsplattform
• Nutzung der digitalen Unterrichtsmaterialien der RfM-Datenbank über die Lernplatt-
form mebis
Abb.: Link zu den Unterrichtsmaterialen der RfM-Datenbank
• Der geringe Einsatz von digitalen Unterrichtsmaterialien ist sicherlich noch auf feh-
lende Zugriffsmöglichkeiten und ein fehlendes WLAN-Netz für Schüler zurückzufüh-
ren. Schüler-PCs sind nur in integrierten Fachräumen bzw. zwei Computerräumen
vorhanden.
• Ein eigenes Schülernetz wird ab dem Schuljahr 2015/16 eingeführt.
• Viele benötigte Filme stehen für den beruflichen Bildungsbereich in der mebis-
Mediathek nicht zur Verfügung. Da die Nachfrage der Kollegen nach aktuellen di-
daktisch aufbereiteten Filmen hoch ist, wurde das Intranet um die Sparte
´Medienzentrum Ingolstadt´ erweitert. Leider lassen sich hier auch nur wenige Filme
aus dem beruflichen Bereich finden. Deshalb ist es sicherlich lohnenswert eine Jah-
reslizenz der fwu-Mediathek zu erwerben.
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• Derzeit sind 62 Lehrer und ca. 120 Schüler auf der mebis-Lernplattform angemeldet.
Unterrichtsbegleitende Kurse finden in DBFH-Klassen (Berufsausbildung mit FOS)
und der BiJ/v- Klasse (minderjährige Flüchtlinge) statt. Hier steht das selbstgesteu-
erte Lernen mit digitalen Medien im Vordergrund.
Abb.: Unterrichtsbegleitender Deutschkurs der DBFH 3A
Abb.: Unterrichtsbegleitender Kurs – Schritte international, hueber-Verlag
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3.2 Anschaffung von Tablets (iPad)
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Unterrichtsqualität (vgl. 2.1).
Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstattung des Schulhauses (vgl. 2.4).
Kurzbeschreibung
• Schneller, flexibler und unkomplizierter Einsatz im Unterricht
• Anschaffung von 30 iPads mit Rollwagen und einem MacBook zur Administration
• Einsatz in Fachklassen und Klassen mit Migrationshintergrund
• Unterricht kann 1:1 stattfinden, auch bei ungeteilten Klassen
• Funktionsreiche Komplettlösung beinhaltet alle medialen Bereiche, z.B. Präsentie-
ren, Kamera, Internet, Mikrofon
• Schüler lernen individuell, kooperativ und zukunftsorientiert
• Intuitive Bedienung, kaum Schulungsbedarf
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Eine Testphase aus Lehrersicht (6 iPads) startete im Frühjahr 2014. Für die Umset-
zung wurden in mehreren Klassenzimmern Apple TVs installiert. Nach einer durch-
wegs positiven Bewertung der Kollegen beantragte die Schule beim Sachaufwands-
träger 30 iPads inkl. Rollwagen und MacBook.
Abb.: iPad – Wagen; Schulleitung und Teamleiter RfM
• Administrative Schulung der iPads (2-3 Lehrer) durch die Firma CANCOM im Au-
gust2014
• Einweisung in die Verwendung der iPads für weitere Lehrkräfte im Rahmen der
SchiLF Veranstaltung
• Beschulung von BiJ/v-Klassen (berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge),
Werkzeugmechaniker, Zerspanungsmechaniker und DBFH-Klassen (Berufsausbil-
dung / FOS) mit iPads
• Im März 2015 wurden weitere 15 Tablets (Android) angeschafft.
• Ab dem Schuljahr 2015/16 bietet die Abteilung M2 einen iPad-Koffer zur Test-
Ausleihe an. Der Koffer beinhaltet bis zu 14 Tablets, inkl. AppleTV und einem Ac-
cesspoint, der eine Internetverbindung innerhalb des Schulnetzes ermöglicht.
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Verschiedene Unterrichtsprojekte:
I. Lektürebesprechung mit dem iPad
In einem zweitägigen Unterrichtsprojekt haben sich die Schülerinnen und Schüler mit
den Charakteren aus Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Volksfest“ auseinander-
gesetzt. Mit Knete, Fotos, Lego und Co. visualisierten sie die Entwicklung der Protago-
nistinnen bzw. Protagonisten. So wurde ein erster Zugang zu prüfungsrelevanten Lerni-
nhalten geschaffen, bei dem die kreative Arbeit mit dem iPad nicht zu kurz kam.
Link zum Film:
Abb.: DBFH2B - Drehtag
II. Fachabteilung Metall 2
Die Klasse MFW12 hat eine Filmproduktion über die eigene Berufsschule gestartet.
Dabei erhielt sie Einblicke in die Medienproduktion und konnte mit verschiedenen Apps
einen Film selbst erstellen, schneiden und vertonen. Es entstanden vier unterschiedli-
che Clips, die ganz verschiedene Seiten der Ausbildung aufzeigen und ausschließlich
mit den iPads gedreht und geschnitten wurden.
Link zum Film:
Abb.: MFW12 – Vorstellung der Abteilung / Schule
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III. Sprache lernen mit iBooks
Für berufsschulpflichtige Asylbewerber und Flüchtlinge wurde ein iBook mit dem Titel „Das
Münchner Oktoberfest“ erstellt. Es enthält neben einfachen Texten auditive und visuelle
Medien, die besonders für Schüler mit sehr geringen Deutschkenntnissen von Vorteil sind.
So steht für jede Textpassage ein Podcast zur Verfügung. Das iBook schließt mit einem
Wissenstest und einem Individualfeedback ab.
Abb.: iBook – Seite 1
Abb.: iBook, Beispielseiten
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3.3 Erstellung eines Medien- und Methodencurriculum
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Unterrichtsqualität. (vgl. 2.1)
Der Unterricht ist so gestaltet, dass jeder Schüler die Möglichkeit hat, altersgerecht entspre-
chende Medienkompetenz zu erwerben. (vgl. 2.3)
Kurzbeschreibung
• Die Schule erstellt ein Medien- und Methodencurriculum.
• Es werden alle Kompetenzbereiche (vgl. Raster Medienkompetenz im RfM-
Leitfaden) abgedeckt.
• Sammlung und Erstellung von Unterrichtsmodulen zur Förderung der Medien- und
Methodenkompetenz.
• Die Module orientieren sich inhaltlich stets am Lehrplan und werden verschiedenen
Fächern zugeordnet.
• Die notwendigen Materialien befinden sich im digitalen Austauschordner.
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Module für die verschiedenen Fachbereiche werden im Schuljahr 2015/16 entwickelt
und durchgeführt.
• Das Medien- und Methodencurriculum (siehe Anlage) gilt übergreifend für alle Fach-
bereiche. Im Schuljahr 2015/16 soll es als Vorlage dienen, um von den einzelnen
Fachbereichen für die entsprechenden Ausbildungsberufe angepasst zu werden.
• Einzelne Fachabteilungen nehmen führen den „Medienführerschein Bayern“
(www.medienfuehrerschein.bayern.de) durch.
• Das Medien- und Methodencurriculum wird im Schuljahr 2017/18 überarbeitet.
• Seit dem Schuljahr 2016/17 besitzt die Schule einen Zugang zur fwu-Mediathek. Al-
len Lehrern wird ein persönlichen Zugang zugeteilt.
Abb.: Richtlinien für den fwu-Zugang und Anleitung für Login
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3.4 Erstellung eines Konzepts zur schulinternen Lehrerfortbil-
dung
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Der Einsatz von Medien im Unterricht verbessert die Unterrichtsqualität. (vgl. 2.1)
Kollegen sind sicher im Umgang mit der hard- und softwaretechnischen Ausstattung der
Schule. (vgl. 2.2)
Kurzbeschreibung
• Einführung einer Sprechstunde der Teamleiter Referenzschule
• Durchführung von Online-Umfragen zu weiteren gewünschten SchiLF-Fortbildungen
in regelmäßigen Abständen (Beginn und Ende des Schuljahres)
• Es werden verschiedene SchiLF-Module entwickelt. Die Module dauern zwischen 60
und 120 Minuten und werden mehrfach angeboten.
o SchiLF - Modul I: Nutzung der Kommunikations- und Informationsplattform
o SchiLF - Modul II: Einführung in das elektronische Notenblatt
o SchiLF - Modul III: Einführung und Nutzung der mebis-Lernplattform
o SchiLF - Modul IV: Neue Medien einsetzen - iPad
o SchiLF - Modul V: Medienrecht
o SchiLF - Modul VI: Einsatz von Web-Anwendungen
o SchiLF - Modul VII: Nutzung von Office-Anwendungen
o SchiLF - Modul VIII: Nutzung der abteilungsübergreifenden Computerräume
o SchiLF - Modul IX: Einführung in das elektronische Klassentagebuch
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Eine gemeinsame Sprechstunde beider Teamleiter besteht seit Schuljahresbeginn
2013/14. Leider wird die angebotene Sprechstunde der Teamleiter von den Kollegen
kaum genutzt. Dagegen werden die Fortbildungen zu den einzelnen Modulen gerne
besucht.
• Entwicklung eines Fortbildungskonzeptes, siehe Anlage Die Fortbildungsmodule I -
III und VI wurden im Schuljahr 2013/14 mehrmalig durchgeführt. Die Module I-III und
IX werden jährlich zum Beginn des Schuljahres angeboten.
• Die Studienseminare werden in das Fortbildungskonzept integriert.
• Zur besseren Terminierung der Fortbildungen erfolgt die Einschreibung teilweise
über das Umfragemodul www.morganize.ch
21
• Anleitungen zu den einzelnen Modulen sind im Intranet abgelegt und stehen allen
Kollegen zur Verfügung.
Abb.: Ablage – Dokumente RfM Abb.: Anleitung – Lernplattform
• Newsletter informieren das Kollegium
Abb.: Newsletter 09/2014 Abb.: Newsletter 07/2015
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• Während des Schuljahres 2013/14 äußerten einige Kollegen den Wunsch einen in-
dividuellen Kursraum für ihre Klasse auf der Lernplattform zu erstellen. Die Fortbil-
dung wird als Workshop, ab Dezember 2014, angeboten. Die Kommunikation findet
hauptsächlich über die Plattform statt.
Abb.: SchiLF-Fortbildung – Workshop „Eigenen Kurs auf Lernplattform erstellen
23
• Die Fortbildung wurde regional ausgeweitet und im Schuljahr 2016/17 angeboten.
• Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung von „SchuleWirtschaft“ wurden 2016 Er-
fahrungen mit dem iPad vorgestellt.
Abb.: Information zum Vortrag
• Im Rahmen einer Teamstunde 2016/17 entstand ein Actionbound über die BS1, der
als SchiLF-Fortbildung dem Lehrerkollegium sowie dem Bereich Audi m-learn bei
einem Treffen vorgestellt wurde.
Abb.: Anleitung zur Erstellung bzw. Durchführung eines Actionbounds
24
3.5 Überprüfung und Erweiterung der Medienausstattung
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstattung des Schulhauses (vgl. 2.4)
Kurzbeschreibung
• EDV-Ausstattung in den Klassenzimmern:
- PCs ggf. erneuern
- Dokumentenkameras überprüfen
- Installation / Nachrüsten von Lautsprechern
- Auflösung der Beamer überprüfen
- Anwendungsprogramme auf Rechnern installieren (Office 2013, VLC-Mediaplayer,
Browser etc.
- einheitliches Betriebssystem (Windows 7) und Benutzeroberfläche
• EDV-Ausstattung in den Vorbereitungsräumen:
- PCs ggf. erneuern
- alle PCs
- Drucker ggf. erneuern
- einheitliches Betriebssystem (Windows 7) und Benutzeroberfläche
• EDV-Ausstattung im Silenciumraum (Verwaltungsrechner):
- PCs erneuern
- neues Update aufspielen
- einheitliches Betriebssystem (Windows 7) und Benutzeroberfläche
• Anschaffung von 30 iPads
• Ausstattung in den Klassenzimmern
- Tafeln erneuern z.B. durch Whiteboards
- evtl. Umgestaltung der Klassenzimmer
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Als Ergebnis der Lehrerbefragung wurde die Medienausstattung überdacht und ver-
sucht diese sinnvoll zu erweitern. So wurden neben dem Austausch von Beamern
und Rechnern in den Klassenzimmern auch weitere Dokumentenkameras beschafft.
• Die installierte Software wurde zum Schuljahr 2014/15 angepasst. Die Umstellung
der restlichen Rechner mit dem Betriebssystem Windows XP auf Windows 7 erfolgte
im Dezember 2014.
• Ebenfalls wurde im Dezember 2014 eine weitreichende Server-Umstellung und ein
Austausch von 100 PCs vorgenommen. Auf allen Rechnern im Schulhaus wurde
das Desktop-Management Phantosys (Fa. COPAC CS GmbH) installiert, das nun
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wartungsarme und flexible PCs sicherstellt. Dadurch konnte auch realisiert werden,
dass die Benutzeroberfläche auf allen PCs identisch ist.
• Um die Verfügbarkeit der Medien zu erleichtern und einen 1:1 Einsatz, auch bei un-
geteilten Klassen, zu erreichen, wurde im Januar 2014 das Pilotprojekt „iPad“ ge-
startet. Zu Beginn wurden in der Testphase sechs iPads für Lehrer beschafft, die im
Juli 2014 um 30 Schüler-iPads erweitert wurden.
• Die iPads kommen seit September im Bereich der BiJ/v-Beschulung (Nutzung von
Apps und iBooks) und im Metallbereich 2 der Schule zum Einsatz.
• Bei Neuanschaffungen wird darauf geachtet in allen Abteilungen einheitliche und
hochwertige Modelle an Dokumentenkameras und Beamern zu erwerben.
• Im Schuljahr 2016/17 wurden alle Klassenzimmer der Kfz-Abteilung mit interaktiven
Whiteboards ausgestattet. Teilweise wurden die Klassenzimmern den Tafeln neu
angepasst.
• Im Schuljahr 2017/18 erhält die Abteilung M2 interaktive Whiteboards in den Klas-
senzimmern.
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3.6 Ansprechpartner für die Medienausstattung innerhalb ei-
ner Fachabteilung
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstattung des Schulhauses (vgl. 2.4)
und Optimierung der Verwaltungsabläufe (vgl. 2.5)
Kurzbeschreibung
Ab dem Schuljahr 2014/15 wird in jeder Fachabteilung das Klassenzimmerprinzip, ein „An-
sprechpartner Medien“ sowie ein „Keyuser Systembetreuung“ eingeführt.
Jeder hauptamtlichen Lehrkraft wird (bzw. jeder nebenberuflichen Lehrkraft auf Wunsch) ein
Klassenzimmer zugewiesen, das medientechnisch von der Lehrkraft betreut wird. Die Auf-
gaben der Lehrkraft:
• Überprüfung der Medien
• Defekte Medien an den „Ansprechpartner Medien“ der Fachabteilung weiterleiten
Der „Ansprechpartner Medien“ wird zu Beginn des Schuljahres 2014/15 vom Systembetreu-
er in die detaillierte Funktion der Medien eingewiesen. Er hat folgende Aufgaben:
• Ansprechpartner bei technischen Fragen zum Umgang mit den Medien (z.B. Bedie-
nung Beamer, Drucker etc.)
Der „Keyuser Systembetreuung“ hat folgende Aufgaben:
• Ansprechpartner für das Kollegium bei Wünschen bzgl. der installierten Software
• Lösung von einfachen hard- und softwaretechnischen Problemen
• Mittelsmann zwischen Systembetreuer und Fachabteilung
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Zu Beginn des Schuljahres 2014/15 wurden pro Abteilung die „Ansprechpartner Me-
dien“ in ihr Aufgabenfeld vom Systembetreuer der Schule eingewiesen.
• Die Lehrkräfte in den Klassenzimmern gaben zu Beginn des Schuljahres 2014/15
eine detaillierte Rückmeldung über die vorhandene Ausstattung an den „Ansprech-
partner Medien“. Daraufhin konnten über den Systembetreuer / Medienbeauftragen
defekte Geräte erneuert bzw. beschafft werden.
• Der „Keyuser Systembetreuung“ hilft den Lehrkräften bei Fragen zu fachspezifischer
Software sowie bei einfachen Problemen im Umgang mit dem PC.
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3.7 Bedienungsanleitungen zur technischen Ausstattung
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Ausbau und Verbesserung der medientechnischen Ausstattung des Schulhauses (vgl. 2.4)
und Optimierung der Verwaltungsabläufe (vgl. 2.5)
Kurzbeschreibung
• Erstellung und Weiterentwicklung der Bedienungsanleitungen zur Handhabung der
technischen Ausstattung (z.B. Atlantis-Notenprogramm)
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Erstellung von Bedienungsanleitungen mit anschließender Speicherung im Intranet:
- Eingabe ins Atlantis - Notenprogramm
- Drucken im Atlantis - Notenprogramm
- Anleitung Verwendung von WebUntis
- Anleitung für die Verwendung der Kommunikations- und Informationsplattform
- Anleitung Dokumentenkamera
- Anleitung für das Speichern von Dateien auf der Informationsplattform
Abb.: Ausschnitt aus dem Intranet der BS1IN – Dokumente Lehrer
• Eine Kurzanleitung für das Umschalten zwischen Beamer, PC, Dokumentenkamera und
Apple TV sind in jedem Klassenzimmer auf den PC-Tisch geklebt
Abb.: EDV-Anleitung, Fernbedienung Beamer
28
3.8 Einführung einer Informations- und Kommunikationsplatt-
form
angestrebte(s) Qualitätsziel(e)
Optimierung der Verwaltungsabläufe (vgl. 2.5)
Kurzbeschreibung
• Erstellung eines SchiLF-Konzepts zur Einführung der Plattform
• Einrichten einer neuen E-Mail-Adresse bezogen auf die Schule
• Einführung des BS1IN Intranets (z.B. Zugriff auf Formulare: Dienstrecht, Lehrerkon-
ferenzen, SchiLF-Angebote, Anleitungen für Medien etc.)
• Einführung einer schulinternen Terminverwaltung
• Synchronisation der Emails, des Kalenders und des Personenverzeichnisses mit
Smartphone und Tablet
• Abbildung des Stundenplans (aus Untis) im Onlinekalender
• Einführung des digitalen Notenblattes (Atlantis)
• Einführung des digitalen Klassentagebuches
Stand der Umsetzung und Erfahrungswerte
• Schul-E-Mail-Adresse steht für alle Kollegen zur Verfügung
• BS1-Intranet wurde eingeführt
• Terminverwaltung erfolgt ausschließlich über die Onlineplattform
• Einführung des digitalen Notenblattes zum Schulhalbjahr 2013/14
• Einführung des digitalen Klassentagebuches in vier Abteilungen.
Abb.: Infoportal des Intranets
• Die Einführung der Informations- und Kommunikationsplattform führte zu einer posi-
tiven Resonanz bei allen Kollegen. Besonders die auf die Schule bezogene E-Mail-
Adresse, die Übertragung des Untis-Stundenplans und des Kalenders auf das
Smartphone überzeugten viele Lehrkräfte.
29
• Die Einführung des digitalen Notenblattes wurde zuerst in einzelnen Fachabteilun-
gen eher zögerlich eingeführt. Nach einer Testphase erfolgt eine komplette Umstel-
lung ab dem Schuljahr 2014/15. Eine Anleitung zur Noteneingabe und für die Druck-
funktion wurde im Intranet für alle Lehrerkollegen bereitgestellt.
• Die Einführung des digitalen Klassentagebuches startete zum Schuljahr 2014/15 auf
freiwilliger Basis in vier Abteilungen. Die Pilotphase wird um ein weiteres Schuljahr
verlängert. Ende 2016 schießt die Testphase mit einer internen Evaluation in diesem
Bereich ab.
• Alle Neuigkeiten mit den dazugehörigen Kurzanleitungen finden sich im Infoportal
des Intranets.
30
4 Resümee und Ausblick
Insgesamt hat sich die Teilnahme an diesem Projekt sehr positiv auf das Schulleben ausge-
wirkt. Vor allem im Bereich der Verwaltungs- und Kommunikationsabläufe sowie der medien-
technischen Ausstattung.
Das Interesse an Medien hat im Kollegium während der Durchführungsphase zugenommen,
was durch die angebotenen SchiLF-Maßnahmen zum Ausdruck kommt.
Zusätzlich zur intensiven Auseinandersetzung mit Medien profitierten wir von zahlreichen
gewinnbringenden Kontakten zu externen Partnern (z.B. META/ Jff; Berufsschule Eichstätt).
Ziel ist nun neben der Fortführung der laufenden Arbeiten, abteilungsspezifische Medien-
und Methodencurricular im kommenden Schuljahr zu erstellen.
Seit dem Schuljahr 2015/16 finden regelmäßige Treffen mit dem Audi-Bildungszentrum,
Bereich „mobile learning“, statt.
31
5 Anlagen
5.1 Maßnahmen zur Zielerreichung:
32
5.2 SchiLF - Konzept
Modul Datum Fortbildung Kursleiter Teil-neh-mer
I
Informations- und Kommunikationsplattform
10.09.2013 Einführung Informations- und Kommunikati-onsplattform
Wende 25
10.09.2013 Terminverwaltung Wende 8
10.09.2013 Synchronisation auf dem Smartphone Wende 8
10.09.2013 Nutzung der Online Dateiablage Wende 8
15.09.2014 Pädagogischer Tag:
Workshop Informations- und Kommunikati-onsplattform
Wende 25
09/ jährlich Informations- und Kommunikationsplattform – für neue Kollegen
Wende
II
Notenprogramm
15.9.2013 Überblick über das Notenprogramm (Atlantis) Schmidmeier alle
01/2014 Einführung innerhalb der einzelnen Fachabtei-lungen
Schmidmeier 40
09/ jährlich Atlantis – für neue Kollegen Schmidmeier
III
Mebis - Plattform
10.09.2013 Einführung „Mebis“- Mediathek Müller, S. 26
22.07.2014 Mediathek & RfM - Datenbank Müller, S. 5
24.7.2014 Nutzung der Lernplattform im Unterricht Müller, S. 4
15.9.2014 Pädagogischer Tag: Dachportal mebis mit RfM-Stundenpool
Müller, S. 15
02.12.2014 Workshop: Erstellung eines individuellen Klas-sen-Kursraumes auf der Lernplattform
Müller, S. 3
16.01.2015 Mebis – Seminar: Gesundheit und Pflege Müller, S. 9
geplant 2015/16
„Mebis“- Mediathek – neue Kollegen Müller, S.
IV
Neue Medien - iPad
14.07.2014 Das iPad als Lehrerwerkzeug Wende 15
15.07.2014 RLF: Dokumentieren und Präsentieren mit dem iPad
MIB-Viehbeck
12
geplant 2015/16
iPad in der Lehrerausbildung – Seminar Ge-sundheit und Pflege/ Mechatronik
Müller, S.
geplant 2015/16
iPad im Deutschunterricht nutzen Müller, S.
geplant 2015/16
Einsatz des iPad-Wagen und iPad-Koffer Wende/ Müller
33
V
Medienrecht
04.05.2015 Datensicherheit und Datenschutz Gauder / Buchhard
10
18.06.2015 Datensicherheit und Datenschutz Gauder / Buchhard
9
VI
Web-Anwendungen
21.05.2014 Einsatz von LearningApps im Unterricht QR-Code (vier Gruppen)
Müller, S. 25
24.07.2014 Einsatz von LearningApps im Unterricht QR-Code
Müller, S. 3
VII Office - Anwendungen
geplant
2015/16 OneNote Wende
VIII
Nutzung der Computerräume Z217 / Z219
15.09.2014 Pädagogischer Tag: Ansprechpartner Medien Gauder 10
10/ jährlich Referendare – Einführung ins Hausnetz Gauder
09/ jährlich Lehrer – Einführung ins Hausnetz Gauder
IX
WebUntis – Digitales Tagebuch
01.10.2014 Einführung Wende 15
09/ jährlich Workshop – WebUntis – neue Kollegen Wende
geplant 2015/16
Workshop – WebUntis mit dem Smartphone oder Tablet
Wende
SchiLF Fortbildungen werden ab dem Schuljahr 2016/17 in einer externen Datei geführt.
34
5.3 Multiplikatorentätigkeit – Konzept
Ansprechpartner:
OStRin Simone Müller Teamleiterin
[email protected] Tel.: 0841 – 305 - 40179
RfM - Fortbildungen und Informationsveranstaltungen:
09/ jährlich Informations- und Kommunikationsplattform – für neue Kollegen
09/ jährlich Einführung mebis – Dachportal; Lernplattform und Mediathek
09/ jährlich Notenprogramm „Atlantis“ für neue Kollegen
09/ jährlich Lehrer – Einführung ins Hausnetz
09/ jährlich Referendare – Einführung ins Hausnetz
10/2015 QR-Code & LearningAPPs Gemeinnützige Gesellschaft, für soziale Dienste -DAA- mbH, Nürnberg
09/2015 Einsatz des iPad-Koffers
09/2015 Das iPad als Lehrerwerkzeug
02/2015 iPad im Deutschunterricht/ Englischunterricht
10/2015 OneNote
Beratung von RfM – Partnerschulen
2015/16 Anfrage bei der BOS/FOS Ingolstadt
2015/16 Zusammenarbeit mit der Berufsschule Eichstätt
Öffentlichkeitsarbeit
2015/16 Informationen auf der Homepage zur RfM
2015/16 Berichte in der lokalen Presse
35
5.4 Medien- und Methodencurriculum
Das bisher erstellte Medien- und Methodencurriculum gilt momentan für alle Fachbereiche gleichermaßen als Vorlage. Im folgenden Schuljahr wird das MMC für folgende Fachbereiche erweitert.
• Bautechnik-Farbtechnik
• Elektrotechnik / IT
• Ernährung
• Gastronomie
• Körperpflege
• Metalltechnik 1 (Kfz)
• Metalltechnik 2 (Werkzeugmechaniker / Zerspanungsmechaniker)
• Metalltechnik 3 (Fertigungsmechaniker)
• Mechatronik
Beispiel: Medien- und Methodencurriculum für den Fachbereich „Metalltechnik 2“ (Zerspanungsmechaniker / Werkzeugmechaniker)
Kompetenzbereich Jahrgangsstufen
10 11 12
Inh
alt
Texte recherchieren und analysieren o zu Unfallverhütungs-
vorschriften o Plakate zur Arbeitssi-
cherheit erstellen
Internetrecherche
o Thema: Kunststoffe Herstellung, Arten; Formgebung
Lernkartei erstellen
o zu verschiedenen fach-theoretischen Inhalten erstellen die Schüler ei-ne Lernkartei
Um
setz
un
g
o Comic Life 3 (iPad) o Glogster (PC; iPad)
Hinweise unter http://material-digital.ch/Glogster
o Mindmap mit pop-
plet life (iPad)
o Quizlet (iPad) o LearningApps.org
36
Kompetenz-
bereich
Jahrgangsstufen
10 11 12
Texte recherchieren und analysieren o Berufsdarstellung o Arbeitsschutzgesetze
Internetrecherche
Lernkartei erstellen oder Verwendung allgemeiner und berufsspezifischer Apps für iPad/Smartphone
Netiquette im Berufsleben Briefe verfassen und Be-antworten; auch per Email
Vorstellungsgespräch (iPad)
Kurzvortrag über:
o Eigene Person o Betrieb o Arbeitsplatz
Digitale Präsentation
o Präsentations-software
Digitale Präsentation
o Präsentations-software
Plakat
o Redeangst o …
Layout
o Geschäftsbrief o Präsentation
Videofeedback
Einfache Website erstellen
Vergleich einer tagesaktu-ellen Meldung in verschie-denen Medien (Printmedi-um, Online, Forum)
Sprache im Chat Suchtpotential der Medien
Rolle der Massenmedien
Cybermobbing, Möglichkeiten der Verbrei-tung individueller Wer-bung (Cookies)
Schutz der Privatsphäre im Internet „Don't Track Me“
37
Urheberrecht Datenschutz
Kaufen im Netz Selbstdarstellung im Netz – persönliche Daten