Medienkonzept - Comenius-Gymnasium Datteln · Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule nutzen...

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19.9.2019 Medienkonzept Comenius-Gymnasium Datteln Hella Gaede, Regina Brautmeier, Tobias Boßmeyer

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19.9.2019

Medienkonzept Comenius-Gymnasium Datteln

Hella Gaede, Regina Brautmeier, Tobias Boßmeyer

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Inhalt

Leitbild/Vision............................................................................................................................................... 2

Landesseitige Vorgaben ............................................................................................................................... 3

Unterrichtsentwicklung und Curriculare Verankerung ................................................................................ 3

Unterrichtsbezogene Entwicklungsziele .................................................................................................. 3

Integration des Medienkompetenzrahmens NRW in die schulinternen Lehrpläne .................................... 5

Technische Ausstattung ............................................................................................................................. 22

Ist-Zustand (September 2019) ................................................................................................................ 22

Ausstattungsplanung .............................................................................................................................. 23

Kurzfristige Planungen ........................................................................................................................... 23

Mittelfristige Planungen ......................................................................................................................... 24

Langfristige Planungen ........................................................................................................................... 24

Zusammenfassung der Ausstattungsbedarfe ......................................................................................... 25

Fortbildungsbedarfe und Konzepte............................................................................................................ 25

Evaluation ................................................................................................................................................... 26

Urheberrecht .............................................................................................................................................. 27

Ansprechpartner ........................................................................................................................................ 27

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Leitbild/Vision Das Comenius-Gymnasium Datteln versteht sich als Ort der Bildung im Geist von Johann Amos Comenius: COURAGIERT, GANZHEITLICH, DEMOKRATISCH Bildung zielt unserem Verständnis nach auf eine werteorientierte Selbstbestimmung der Ler-nenden. Die individuelle Sinnstiftung berücksichtigt hierbei die aktive Weltgestaltung im Geiste der Humanität. Alle am Comenius-Gymnasium Datteln handelnden Personen fühlen sich einem positiven Menschenbild verpflichtet, welches von dem individuellen Menschen in seiner Würde ausgeht und nicht nur von seiner Leistung und Funktionalität. Wir setzen uns couragiert für eine Schule mit Herz ein, geprägt durch Vertrauen, Aufrichtigkeit, Wertschätzung, Toleranz, Ge-rechtigkeit und Respekt. Das Vertrauen zwischen allen am Schulalltag Beteiligten ist das Fundament für die Bildungs-arbeit. Wir wollen hilfsbereit, geduldig, rücksichtsvoll, ermutigend und interessiert mit allen am Bildungsprozess Beteiligten zusammenarbeiten. Das Comenius-Gymnasium versteht sich als Lernort mit einer angenehmen und produktiven Atmosphäre, denn in einem solidarischen, kooperativen Miteinander intensivieren sich Bil-dungsprozesse. Die Schulgemeinde verfolgt die Vorstellung nachhaltigen Handelns im Sinne ökologischer, ökonomischer und sozialer Verantwortung für Gegenwart und Zukunft. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, reflektierte und zukunftsfähige Entscheidungen im Hinblick auf Mensch und Umwelt zu treffen. Die gemeinsame Aufgabe von Schule und Elternhaus besteht darin, unsere Schülerinnen und Schüler zum Bewusstsein für eigenständiges und eigenverantwortliches Handeln in so-zialer Verantwortung zu erziehen, um sie als künftig mündige Bürger auf die Teilhabe an demokratischen Prozessen vorzubereiten. Das Comenius-Gymnasium will der gesamten Schulgemeinde eine gesundheitsbewusste Lebensweise ermöglichen. Demokratisierung bil-det eine weitere Grundlage unterschiedlicher Gestaltungsprozesse im Schulalltag. Zur Bereitschaft der Übernahme von Verantwortung und gestaltender Mitbestimmung werden alle aufgefordert. Partizipation in einer zunehmend digitalisierten Welt verlangt einen kritisch-reflektierenden Umgang mit digitalen Medien. Unsere Schule möchte mit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag dazu beitragen, den Ju-gendlichen zu ermöglichen, die in einer digitalen Gesellschaft erforderlichen Kompetenzen zu erwerben.

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Landesseitige Vorgaben In den aktuellen Lehrplänen des Landes NRW ist bereits die Einbeziehung digitaler Medien und Werkzeuge in nahezu allen Fächern intendiert. Der Medienkompetenzrahmen Medienpass NRW ist als Grundlage für die Unterrichtsent-wicklung mit digitalen Medien und Werkzeugen vom Land vorgesehen. In der im Oktober 2017 veröffentlichten Version ist der Medienkompetenzrahmen NRW für alle Schulen ver-pflichtend eingeführt worden. Auf der Basis des Medienkompetenzrahmens NRW werden in den kommenden Jahren auch die Kernlehrpläne der Fächer die Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge im Fach-unterricht deutlich stärker als bisher verankern.

Unterrichtsentwicklung und Curriculare Verankerung

Unterrichtsbezogene Entwicklungsziele

Unsere Schule wird die Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien und Werkzeugen auf der Grundlage des Medienkompetenzrahmens NRW in den kommenden Jahren vorantrei-ben und die Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge und die Entwicklung der Medienkom-petenz der Schülerinnen und Schüler in den schulinternen Fachlehrplänen verankern. Hier-durch sollen folgende Ziele erreicht werden: ● Die Lehrkräfte unserer Schule nutzen digitale Medien und Werkzeuge in allen Fächern regelmäßig zur Gestaltung des Unterrichts. Das meint unter anderem: ○ die anschauliche Darstellung von Inhalten, Präsentation von Medien, etwa Videoclips, Fo-tos, Animationen, interaktive Inhalte usw. ○ die individuelle Förderung der Schüler durch Nutzung passgenauer Übungsangebote (z.B. Apps zum Üben bei Sprachproblemen) ○ die Diagnose von Lernproblemen durch digitale Testformate ○ das möglichst unmittelbare Feedback zu Lernprozessen der Schüler ○ zur Gestaltung von Lernangeboten durch interaktive Online Übungen (z.B. Learning Apps, Learning Snacks und ähnlichem) ○ zur Vermittlung von Medienkompetenz im Sinne des Lehrens mit und über Medien ● Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule nutzen digitale Medien und Werkzeuge in allen Fächern regelmäßig. Dabei geht es nicht primär um die Medien und Werkzeuge selbst, sondern ihre gewinnbringende lösungsorientierte Nutzung. Schülerinnen und Schü-lern soll so ermöglicht werden, die grundlegenden Kompetenzen des 21. Jahrhunderts (4K: Kritik, Kommunikation, Kreativität, Kollaboration) zu erwerben und zu nutzen, um ○ Lernprozesse zu gestalten

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○ Medienkompetenz zu erwerben in der begleiteten Nutzung digitaler Medien ○ Lernprozesse zu dokumentieren ○ gemeinsam mit anderen Schülern zu arbeiten ○ in selbstgesteuerten Lernangeboten eigenständig zu arbeiten ○ Medienprodukte zu erstellen ● Die Lehrkräfte nutzen digitale Medien und Werkzeuge darüber hinaus, um ○ sich untereinander zu vernetzen und dadurch die Teamarbeit zu stärken ○ sich in ihrer Nutzung digitaler Medien weiter zu professionalisieren ○ gemeinsam Unterrichtsmaterialien zu erarbeiten, zu teilen und zu nutzen ○ die Kommunikation innerhalb der Schule und darüber hinaus effizienter zu machen ○ schulorganisatorische Prozesse zu vereinfachen ● Die Lehrkräfte sind einheitlich mit digitalen Endgeräten ausgestattet, um auf einer ge-meinsamen Basis zu arbeiten, welche die gegenseitige Unterstützung erleichtert. ● Der Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen soll möglichst flexibel und nicht an feste Orte innerhalb der Schulgebäude oder Klassenräume gebunden sein. Damit soll es möglich werden, den Einsatz den Unterrichtsszenarien anzupassen (z. B. individuelles Ar-beiten, Partner- oder Gruppenarbeit). ● Je nach Unterrichtsvorhaben soll es möglich sein, dass Schülerinnen und Schüler auch eigene Endgeräte (Tablets, Smartphones, Notebooks, …) mitbringen, um damit im Unter-richt, auch mit Zugriff auf das Internet, zu arbeiten (BYOD). So soll es ermöglicht werden, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler gleichzeitig digitale Medien und Werkzeuge nutzen können, wenn dieses pädagogisch sinnvoll ist. ● Es sollen mobile Schulgeräte für Schülerinnen und Schüler vorhanden sein. Diese Geräte bilden die Basis für die Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge durch Schülerinnen und Schüler und werden je nach Unterrichtsvorhaben durch eigene Geräte der Schüler ergänzt. ○ Die schuleigene Ausstattung sollte idealerweise 1:3 (ein Gerät auf drei Schüler je Klasse sein), um Arbeit in Kleingruppen zu ermöglichen. ○ Je nach Szenario sollte es möglich sein, Gerätesätze zu kombinieren, um für Projekte in einzelnen Lerngruppen eine 1:1-Ausstattung nutzen zu können. ● In der Unterrichtsgestaltung mit digitalen Medien und Werkzeugen sollen online verfüg-bare Angebote, Apps und Programme unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Vor-gaben genutzt werden. ● Um eine Kontinuität der Arbeit mit digitalen Medien und Werkzeugen zu gewährleisten, soll es möglich sein, Inhalte, Arbeitsstände etc. über einen Speicher verfügbar zu machen.

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Integration des Medienkompetenzrahmens NRW in die schulinternen

Lehrpläne Durch die Integration des Medienkompetenzrahmens NRW in unsere schulinternen Lehr-pläne wird eine systematische, fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenzen ermöglicht. Der Medienkompetenzrahmen NRW besteht aus sechs Kompetenzbereichen mit insgesamt 24 Teilkompetenzen, deren Oberpunkte im Folgenden zusammenfassend dargestellt werden. Die Teilkompetenzen sind dem Medienkompetenzrahmen NRW zu ent-nehmen. 1. “Bedienen und Anwenden beschreibt die technische Fähigkeit, Medien sinnvoll einzu-setzen und ist die Voraussetzung jeder aktiven und passiven Mediennutzung. 2. Informieren und Recherchieren umfasst die sinnvolle und zielgerichtete Auswahl von Quellen sowie die kritische Bewertung und Nutzung von Informationen. 3. Kommunizieren und Kooperieren heißt, Regeln für eine sichere und zielgerichtete Kommunikation zu beherrschen und Medien verantwortlich zur Zusammenarbeit zu nutzen. 4. Produzieren und Präsentieren bedeutet, mediale Gestaltungsmöglichkeiten zu kennen und diese kreativ bei der Planung und Realisierung eines Medienproduktes einzusetzen. 5. Analysieren und Reflektieren ist doppelt zu verstehen: Einerseits umfasst diese Kom-petenz das Wissen um die Vielfalt der Medien, andererseits die kritische Auseinanderset-zung mit Medienangeboten und dem eigenen Medienverhalten. Ziel der Reflexion ist es, zu einer selbstbestimmten und selbstregulierten Mediennutzung zu gelangen. 6. Problemlösen und Modellieren verankert eine informatische Grundbildung als elemen-taren Bestandteil im Bildungssystem. Neben Strategien zur Problemlösung werden Grund-fertigkeiten im Programmieren vermittelt sowie die Einflüsse von Algorithmen und die Aus-wirkung der Automatisierung von Prozessen in der digitalen Welt reflektiert.“ Langfristiges Ziel ist es, die 24 Teilkompetenzen des Medienkompetenzrahmens NRW mehrfach und verbindlich in den Fächern und Unterrichtsvorhaben abzubilden. Die schulin-ternen Lehrpläne werden nach und nach durch die Fachkonferenzen gesichtet und die För-derung von Teilkompetenzen aus dem Medienkompetenzrahmen NRW integriert. Es wird erfasst, wie einzelne Teilkompetenzen bereits in der Schule vermittelt werden und welche Inhalte in der Zukunft geplant sind. Dabei findet der Grundsatz des Primats der Pädagogik vor der Technik Berücksichtigung: Die Vermittlung von Medienkompetenz dient als Voraus-setzung einer erfolgreichen und selbstbestimmten Teilhabe am kulturellen und gesellschaft-lichen Leben sowie zur Weiterentwicklung des Lernens durch die Nutzung digitaler Medien. Die folgende Übersicht liefert eine tabellarische Zusammenfassung der bisher vorgenom-menen Zuordnungen der Unterrichtsvorhaben zu den Zielen des Medienkompetenzrah-mens NRW. Da die Integration der Kompetenzen ein durch praktische Erfahrungen zu re-flektierender Prozess ist, ist diese Auflistung als erster Entwicklungsschritt anzusehen, der

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mittel und langfristig weiterentwickelt wird. Die aufgeführten Unterrichtsprojekte sind in den schulinternen Lehrplänen konkreter dargestellt. Überfachliche Projekte werden verantwortli-chen Personen zugeordnet. Die Teilkompetenzen, die in Zukunft umgesetzt werden sollen, sind in der Tabelle kursiv dargestellt.

1. Bedienen und Anwenden

1.1 Medienausstattung (Hardware)

Medienausstattung

(Hardware) kennen,

auswählen und reflek-

tiert anwenden; mit die-

ser verantwortungsvoll

umgehen

Ich kenne verschiedene

digitale Geräte und

weiß, wie ich sie an-

wende.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

Kunst Scherenschnitte

Overhead-projektor;

Whiteboard, Elmo

6

7 Ge-

schichte Absolutismus

8 Informa-

tik Grundlagen

9

10

5-

10 Musik

Stimmgerät

und Metro-

nom (App)

Whiteboard /

Beamer /

Elmo / Tafel

/ Overhead-

projektor

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Alle Fä-

cher Whiteboard

1.2 Digitale Werkzeuge

Verschiedene digitale

Werk- zeuge und deren

Funktions- umfang ken-

nen, auswählen sowie

diese kreativ, reflektiert

und zielgerichtet einset-

zen

Ich kann die Apps und

Programme der Geräte

bedienen.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6 Mathe Erstellung von Kreisdiagrammen Taschen-

rechner

7 Mathe Prozent- und Zinsrechnung

Geometrie

Taschen-

rechner

DynaGeo /

Geonext

8

Mathe Funktionen GTR

Kunst Werbefilme / Fotoromane Smartpho-

nes / Tablets

Informa-

tik themenübergreifend

9

Ge-

schichte

Erster Weltkrieg (Erstellen von Prä-

sentationen und Erklärvideos)

Arbeiten mit verschiedenen Apps im

Rahmen von Gedenkstättenfahrten

Power Point,

Prezi, iMovie

Informa-

tik themenübergreifend

10 Ge-

schichte

Geschichte digital – Weltkarten spie-

geln das Weltbild

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5-

10 Musik

Word / Excel

/ Numbers /

Pages

1.3 Datenorganisation

Informationen und Da-

ten sicher speichern,

wiederfinden und von

verschiedenen Orten

abrufen; Informationen

und Daten zusammen-

fassen, organisieren

und strukturiert aufbe-

wahren

Ich kann Daten sicher

speichern und wieder-

finden.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7 Ge-

schichte

Vorbereitung und Durchführung von

Präsentationen im Rahmen der Un-

terrichtsreihe „Absolutismus“

Power Point,

Prezi, iMovie

8 Informa-

tik

Datenkomprimierung mit und ohne

Verlust; Datenbanken

9

Ge-

schichte

Erster Weltkrieg (Erstellen von Prä-

sentationen und Erklärvideos)

Informa-

tik

Datenkomprimierung mit und ohne

Verlust; Datenbanken

10

1.4 Datenschutz und Informationssicherheit

Verantwortungsvoll mit

persönlichen und frem-

den Daten umgehen,

Datenschutz, Pri-

vatsphäre und Informa-

tionssicherheit beach-

ten

Meine persönlichen Da-

ten gehören mir! Ich

schütze mich, indem ich

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5 Politik Medien

6

7 Deutsch

Jugendsprache / Cybermobbing /

Präsentation der eigenen Person im

Internet (Privatsphäre)

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diese nicht unüberlegt

im Netz eingebe.

8

Politik Abzocke im Internet, Urheberrecht,

Recht am eigenen Bild

Kunst Webefilme / Fotoroman

Informa-

tik

Grundlagen der Verschlüsselung,

Kryptosysteme, Passwortschutz, si-

cheres Surfen im Internet

9

Ge-

schichte

Erstellen von Präsentationen und Er-

klärvideos zum ersten Weltkrieg

Informa-

tik

Grundlagen der Verschlüsselung,

Kryptosysteme, Passwortschutz, si-

cheres Surfen im Internet

10 Englisch Media – Growing up – Online and

Offline

2. Informieren und Recherchieren

2.1 Informationsrecherche

Informationsrecherchen

zielgerichtet durchfüh-

ren und dabei Suchstra-

tegien anwenden

Ich kenne Suchmaschi-

nen und weiß, was ich

dort eingebe.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5 Ge-

schichte

Altsteinliche Lebensformen: Private

Recherche nach Höhlenmalereien

6 Englisch Projekt: Sehenswürdigkeiten in Lon-

don

7

8

Englisch USA-Projekt

Informa-

tik

Geschichte des Computers/des Inter-

nets; Entwicklung von HTML

9 Ge-

schichte

Erster Weltkrieg: Erstellen von Prä-

sentationen

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10

2.2 Informationsauswertung

Themenrelevante Infor-

mationen und Daten

aus Medienangeboten

filtern, strukturieren,

umwandeln und aufbe-

reiten

Ich kann aus vielen Su-

chergebnissen die pas-

senden auswählen.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5 Mathe Auswertung von Diagrammen (Säu-

lendiagramme)

6 Englisch Projekt: Sehenswürdigkeiten in Lon-

don

7 Ge-

schichte

Absolutismus: Vorbereitung und

Durchführung von Präsentationen

8

Mathe Auswertung von Diagrammen

(Baumdiagramme)

Englisch USA-Projekt

Informa-

tik

Datenkomprimierung mit und ohne

Verlust; binäre, hexadezimale und

dezimale Zahlensysteme

9

Ge-

schichte

Erster Weltkrieg, Gedenkstättenfahr-

ten

Informa-

tik

Datenkomprimierung mit und ohne

Verlust; binäre, hexadezimale und

dezimale Zahlensysteme

10 Ge-

schichte

Geschichte digital – Weltkarten spie-

geln das Weltbild

2.3 Informationsbewertung

Informationen, Daten

und ihre Quellen sowie

dahinterliegende Strate-

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

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gien und Absichten er-

kennen und kritisch be-

werten

Ich kann zwischen Wer-

bung und Information

unterscheiden.

5

6

7

8

Englisch USA-Projekt

Informa-

tik

Sicheres Surfen im Internet; Daten-

banken; Phishing, Trojaner, Viren

9

Ge-

schichte

Nationalsozialismus: Ideologie und

Propaganda

Informa-

tik

Sicheres Surfen im Internet; Daten-

banken; Phishing, Trojaner, Viren

10

2.4 Informationskritik

Unangemessene und

gefährdende Medienin-

halte erkennen und hin-

sichtlich rechtlicher

Grundlagen sowie ge-

sellschaftlicher Normen

und Werte einschätzen;

Jugend- und Verbrau-

cher-schutz kennen und

Hilfs- und Unterstüt-

zungsstrukturen nutzen

Ich weiß, wann und wo

ich mir Hilfe hole, wenn mir

etwas im In Internet

Angst macht.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

8

Politik Verbraucherschutz / Markenbewusst-

sein / Konsumverhalten

Informa-

tik

Sicheres Surfen im Internet; Daten-

banken; Phishing, Trojaner, Viren

9

Ge-

schichte Propaganda

Informa-

tik

Sicheres Surfen im Internet; Daten-

banken; Phishing, Trojaner, Viren

10

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3. Kommunizieren und Kooperieren

3.1 Kommunikations- und Kooperationsprozesse

Kommunikations- und

Kooperationsprozesse

mit digitalen Werkzeu-

gen zielgerichtet gestal-

ten sowie mediale Pro-

dukte und Informatio-

nen teilen

Ich kann digitale Geräte

nutzen, um mich mit an-

deren auszutauschen.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7 Franzö-

sisch

Vorbereitung auf den Schüleraus-

tausch / Kontaktaufnahme mit den

Austauschpartnern

E-Mail,

WhatsApp

8

Franzö-

sisch

Vorbereitung auf den Schüleraus-

tausch / Kontaktaufnahme mit den

Austauschpartnern

E-Mail,

WhatsApp

Informa-

tik

Projekte erstellen mit Scratch 3.0;

Mailserver

9 Franzö-

sisch

Vorbereitung auf den Schüleraus-

tausch / Kontaktaufnahme mit den

Austauschpartnern

E-Mail,

WhatsApp

10 Englisch Blogs

3.2 Kommunikations- und Kooperationsregeln

Regeln für digitale Kom-

munikation und Koope-

ration kennen, formulie-

ren und einhalten

Ich verhalte mich ande-

ren gegenüber so, wie

auch ich behandelt wer-

den will.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

8

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9 Informa-

tik

Informatik, Mensch und Gesellschaft:

Virtuelle Realität

10 Deutsch

WhatsApp-Netiquette: Wie verändern

digitale Medien unsere Kommunika-

tion?)

3.3 Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft

Kommunikations- und

Kooperationsprozesse

im Sinne einer aktiven

Teilhabe an der Gesell-

schaft gestalten und re-

flektieren; ethische

Grundsätze sowie kultu-

rell- gesellschaftliche

Normen beachten

Ich kenne geeignete

Seiten, auf denen ich

als Kind meine Meinung

äußern kann.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

8

9

Franzö-

sisch

Bewerbungsschreiben / Bewerbungs-

gespräch

Informa-

tik

Informatik, Mensch und Gesellschaft:

„Big Data“

10

3.4 Cybergewalt und -kriminalität

Persönliche, gesell-

schaftliche und wirt-

schaftliche Risiken und

Auswirkungen von Cy-

bergewalt und -krimina-

lität erkennen sowie An-

sprechpartner und Re-

aktionsmöglichkeiten

kennen und nutzen

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

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Ich weiß, wie ich mich

bei Gewalt, Beleidigun-

gen und Drohungen im

Internet verhalte.

8 Politik Internetabzocke, Mobbing im Internet,

Jugendkriminalität

9 Informa-

tik

Schadsoftware: Phishing, Trojaner, Vi-

ren

10

4. Produzieren und Präsentieren

4.1 Medienproduktion und -präsentation

Medienprodukte adres-

satengerecht planen,

gestalten und präsentie-

ren; Möglichkeiten des

Veröffentlichens und

Teilens kennen und nut-

zen

Ich habe digitale Medi-

enprodukte gestaltet.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5 Englisch My school Plakate

6 Englisch Sights in London / My town Plakate

7 Ge-

schichte Absolutismus

Power Point,

Prezi

8 Kunst Werbefilme / Fotoromane

9

Ge-

schichte

Erster Weltkrieg: Erstellen von Prä-

sentationen und Erklärvideos

Power Point,

Prezi, iMovie

Informa-

tik

Strukturieren und Vernetzen: soziale

Netzwerke; DNS

10 Ge-

schichte

Geschichte digital – Weltkarten spie-

geln das Weltbild

4.2 Gestaltungsmittel

Gestaltungsmittel von

Medienprodukten ken-

nen, reflektiert anwen-

den sowie hinsichtlich

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

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ihrer Qualität, Wirkung

und Aussageabsicht be-

urteilen

Ich weiß, wie ich mit Bil-

dern, Schriftarten und

Tönen bestimmte Wir-

kungen erziele.

5 Ge-

schichte

Rom: Spiel- und Dokumentarfilmana-

lyse

6

7

Deutsch Anleitung: Erstellen von Erklärvi-

deos/Tutorials

Ge-

schichte

Stadt im Mittelalter: Dokumentarfilma-

nalyse

8 Deutsch

Analyse der Funktionsweise von Wer-

bung

Kunst Werbefilme und Fotoromane

9

Ge-

schichte

Erster Weltkrieg: Analyse selbst er-

stellter Erklärvideos

Widerstand im Nationalsozialismus:

Spielfilmanalyse („Sophie Scholl“)

Informa-

tik

Strukturieren und Vernetzen: soziale

Netzwerke; DNS

10

Englisch Growing up

Think globally – act locally

Blogs

Advertise-

ments

Ge-

schichte

Genauer hingeschaut: Was meint

„Dschihad?“ Dokumentarfilmanalyse

4.3 Quellendokumentation

Standards der Quellen-

angaben beim Produ-

zieren und Präsentieren

von eigenen und frem-

den Inhalten kennen

und anwenden

Wenn ich Bilder oder

Texte für meine Arbeit

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5 Ge-

schichte

Frühe Hochkulturen am Beispiel Ägyp-

tens: Präsentation eigener Ergebnisse

6

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verwende, schreibe ich

dazu, woher diese

stammen.

7 Ge-

schichte Absolutismus: Präsentationen

8

Kunst Werbefilme und Fotoroman

Informa-

tik

Erstellen einer Internetseite mit

HTML/CSS/Javascript – Quellenanga-

ben für Bilder und Texte/ Links einfü-

gen

9 Ge-

schichte

Erster Weltkrieg: Präsentationen und

Erklärvideos

10 Englisch Zitierstandards in Präsentationen,

Facharbeiten und Referaten

4.4 Rechtliche Grundlagen

Rechtliche Grundlagen

des Persönlichkeits- (u.

a. des Bildrechts), Ur-

heber- und Nutzungs-

rechts (u. a. Lizenzen)

überprüfen, bewerten

und beachten

Ich veröffentliche nicht

ohne Erlaubnis Bilder o-

der Informationen von

anderen.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7 Deutsch

Argumentieren: Unerlaubtes Filmen

und Fotografieren bzw. Handynutzung

in der Schule

8

Kunst Werbefilme und Fotoromane

Informa-

tik

Grundlagen der Verschlüsselung;

Passwort- und Datenschutz

9 Informa-

tik

Grundlagen der Verschlüsselung;

Passwort- und Datenschutz

10 Englisch Zitierstandards in Präsentationen,

Facharbeiten und Referaten

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5. Analysieren und Reflektieren

5.1 Medienanalyse

Die Vielfalt der Medien,

ihre Entwicklung und

Bedeutungen kennen,

analysieren und reflek-

tieren

Ich kenne die Vielfalt

der Medien in unserer

Gesellschaft und deren

Entwicklung.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

Prakti-

sche Phi-

losophie

Umgang mit einer medialen Welt

7

8

Prakti-

sche Phi-

losophie

Technik – Nutzen oder Risiko?

Medien – Spiegel der Wirklichkeit

Informa-

tik

Geschichte des Computers/ des Inter-

nets; Informatik, Mensch und Gesell-

schaft

9 Informa-

tik

Geschichte des Computers/ des Inter-

nets; Informatik, Mensch und Gesell-

schaft

10 Ge-

schichte

Vermeintlich unpolitisch? Instagram,

Twitter und Snapchat als Orte politi-

scher Meinungsbildung

5.2 Meinungsbildung

Die interessengeleitete

Setzung und Verbrei-

tung von Themen in

Medien erkennen sowie

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

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in Bezug auf die Mei-

nungsbildung beurteilen

Ich kenne Beispiele da-

für, dass Medien meine

Meinung beeinflussen.

7

8

Kunst

Werbefilme und Fotoroman (kritische

Auseinandersetzung mit manipulierten

Bildern)

Informa-

tik

Geschichte des Computers/ des Inter-

nets; Informatik, Mensch und Gesell-

schaft

9

Englisch Textanalyse

Prakti-

sche Phi-

losophie

Der schöne Schein – ästhetische Ge-

staltung der eigenen Lebenswelt

Informa-

tik

Geschichte des Computers/ des Inter-

nets; Informatik, Mensch und Gesell-

schaft

10

Englisch Werbung

Ge-

schichte

Genauer hingeschaut: Was meint

„Dschihad?“ Faktencheck im Internet

5.3 Identitätsbildung

Chancen und Heraus-

forderungen von Me-

dien für die Realitäts-

wahrnehmung erken-

nen und analysieren so-

wie für die eigene Iden-

titätsbildung nutzen

Ich weiß, wie z. B.

Computerspiele und

Soziale Medien auf

mich wirken können.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

Prakti-

sche Phi-

losophie

Möglichkeiten der Orientierung in der

Pubertät

8 Informa-

tik

Vergleich von Lernvideos/videoge-

stützte Anleitungen (Scratch 3.0:

AppCamps, Khan-Academy)

9 Informa-

tik Vergleich von Lernvideos/videoge-

stützte Anleitungen (Scratch 3.0:

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AppCamps, Khan-Academy)

10 Deutsch Erstellen von fiktiven Facebook-Profi-

len für literarische Figuren

5.4 Selbstregulierte Mediennutzung

Medien und ihre Wir-

kungen beschreiben,

kritisch reflektieren und

deren Nutzung selbst-

verantwortlich regulie-

ren; andere bei ihrer

Mediennutzung unter-

stützen

Ich kenne Möglichkei-

ten, die Häufigkeit und

die Art meiner Medien-

nutzung zu kontrollie-

ren.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

Prakti-

sche Phi-

losophie

Umgang mit der medialen Welt

7 Deutsch Argumentieren: Nutzung von Smart-

phones und sozialen Netzwerken

8 Informa-

tik

Tabellenkalkulation mit Excel; Koope-

rative Lernformen

9 Informa-

tik

Tabellenkalkulation mit Excel; Koope-

rative Lernformen

10

6. Problemlösen und Modellieren

6.1 Prinzipien der digitalen Welt

Grundlegende Prinzi-

pien und Funktionswei-

sen der digitalen Welt

identifizieren, kennen,

verstehen und bewusst

nutzen

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

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Ich weiß, dass ein Algo-

rithmus ein Befehl ist.

Dadurch funktionieren

Geräte und Computer.

7

8 Informa-

tik

Algorithmen/ Künstliche Intelligenz/

Automaten/ Programmiersprachen;

HTML und XML

9 Informa-

tik

Algorithmen/ Künstliche Intelligenz/

Automaten/ Programmiersprachen;

HTML und XML

10

6.2 Algorithmen erkennen

Algorithmische Muster

und Strukturen in ver-

schiedenen Kontexten

erkennen, nachvollzie-

hen und reflektieren

Ich kenne Beispiele für

Algorithmen auch in

meinem Alltag.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7 Mathe Gesetzmäßigkeiten bei Zuordnungen

8 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

9 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

10

6.3 Modellieren und Programmieren

Probleme formalisiert

beschreiben, Prob-

lemlösestrategien ent-

wickeln und dazu eine

strukturierte, algorithmi-

sche Sequenz planen,

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

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diese auch durch Pro-

grammieren umsetzen

und die gefundene Lö-

sungsstrategie beurtei-

len

Ich habe (ein Pro-

gramm) selbst program-

miert.

6

7

8 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

Datenbanken modellieren, analysie-

ren, evaluieren; Chiffrierung und De-

chiffrierung

9 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

Datenbanken modellieren, analysie-

ren, evaluieren; Chiffrierung und De-

chiffrierung

10

6.4 Bedeutung von Algorithmen

Einflüsse von Algorith-

men und Auswirkung

der Automatisierung

von Prozessen in der

digitalen Welt beschrei-

ben und reflektieren

Ich kenne Beispiele da-

für, wie digitale Geräte

und Computer mein Le-

ben beeinflussen.

Jg. Fach Thema Medien

Lehrplan /

Verantwor-

tung

5

6

7

8 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

9 Informa-

tik

Programmieren mit Scratch, Ja-

vascript und Python; Künstliche Intelli-

genz; Automaten

10

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Technische Ausstattung

Ist-Zustand (September 2019)

Unsere Schule verfügt über einen Computerraum mit 16 PCs, einem Projektor, einem Scanner und einem Drucker, der hauptsächlich für den Informatikunterricht genutzt wird aber auch für z.B. Projekte in den naturwissenschaftlichen Fächern. 18 PCs und drei Dru-cker vor allem für die Erstellung von Präsentationen, Tabellenkalkulationen und Textdoku-menten sowie zu Recherchezwecken stehen in der Medienwerkstatt zur Verfügung. Jeder Schüler hat für die Arbeit an den Clients einen eigenen, passwortgeschützten Account (Windows-Server). Zwölf Klassenräume, fünf naturwissenschaftliche Räume (Biologie, Chemie) sowie neun Kursräume sind mit einer Kombination von PC und Whiteboard ausgestattet. In den vier Dif-ferenzierungsräumen finden sich ebenfalls PCs und jeweils ein Drucker. Im Musikraum, den beiden Physikräumen und vier weiteren Kursräumen arbeiten die Kollegen mit Dokumen-tenkameras und Beamern. Die Physik nutzt zudem 11 Apple-Tablets sowie einen 3D-Dru-cker für den Unterricht. Vier PCs und Drucker finden sich in der Lehrerbibliothek, zwei im Büro der Studien- und Berufsberatung. Ein sogenannter Hybridanschluss der Deutschen Telekom, welcher einen 16000-DSL-Anschluss mit LTE-Empfang kombiniert, stellt für das pädagogische Netzt eine Geschwindigkeit von maximal 50Mbit bereit. Sieben an das Netz angeschlossene Router versorgen das Gebäude mit W-LAN (passwortgeschützt/WPA2). Die Dépendance verfügt über einen halben Klassensatz mobiler Endgeräte (Apple), die z.B. für den Internetführerschein in Klasse 5 zum Einsatz kommen. Alle Klassen- und Fach-räume unserer Zweigstelle sind mit einer Kombination von PC und Whiteboard ausgestat-tet. Genutzt wird eine 16 Mbit-Leitung der Telekom. Sowohl im Hauptgebäude wie in der Dépendance melden sich die Kollegen an serverseiti-gen Accounts an (2008R2 + 2012R2). An den schuleigenen Server des Verwaltungsnetzes sind zwölf PCs, acht Drucker und drei Kopierer angeschlossenen. Ein Modem der GKD stellt einen VPN-Tunnel für den Zugriff von der Dépendance auf das Netz des Hauptgebäudes her (16 Mbit, Telekom). Die Verwaltung der Dépendance arbeitet mit vier PCs, drei Druckern und einem Kopierer. Ein Dateiserver dient als Speicherort.

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Das Lehrpersonal und weitere Mitglieder der Schulgemeinde nutzen Dienstmailadressen unseres Homepage-Anbieters 1 & 1. Der First-Level-Support unserer Netze und Gerät wird von Frau Pfromm, Herrn Elfert und Herrn Boßmeyer geleistet. Für den Second-Level-Support kontaktieren wir entweder die IT-Abteilung der Stadt Datteln oder ortsansässige bzw. -nahe Firmen.

Ausstattungsplanung

Kurzfristige Planungen

In der unmittelbaren Zukunft sollen durch eine grundlegende IT-Ausstattung unter Einbezie-hung bereits vorhandener Strukturen die Grundlagen für die weitere Entwicklung gelegt werden. Zu einer lernförderlichen, alltagstauglichen IT-Infrastruktur gehören demnach im ersten Schritt: ● Ein möglichst breitbandiger, verlässlicher Internetzugang für das Schulgebäude, welcher ○ von den Klassenräumen, den Fachräumen sowie dem Lehrerzimmer aus zugänglich ist. ○ mehreren Lehrkräften gleichzeitig ermöglicht digitale Inhalte aus dem Internet abzurufen und im Fall von Videos zu streamen (z.B. über EDMOND NRW) ○ einer größeren Zahl von Schülerinnen und Schülern erlaubt, gleichzeitig onlinegestützte Angebote zu nutzen. ● Eine Möglichkeit für Lehrkräfte, im gesamten Gebäude über W-LAN mit mobilen Geräten auf das Internet zuzugreifen, um im Klassenraum und darüber hinaus ohne Anbindung be-weglich zu bleiben. ● In Kombination mit den Projektoren soll es möglich sein, analoge Inhalte darzustellen. Dies erweitert die Möglichkeiten eines OHP deutlich für die Unterrichtsgestaltung. Je nach technischer Umsetzbarkeit soll dies erfolgen ○ über eine Dokumentenkamera, welche mit dem Endgerät der Lehrkraft gekoppelt werden kann. ○ über eine Nutzung des Lehrergerätes (Tablet) in Kombination mit einer Halterung und ei-ner App als Dokumentenkamera (angebunden über Kabel oder W-LAN). ● Schülerinnen und Schüler werden nach und nach in die Nutzung digitaler Medien und Werkzeuge einbezogen, ○ zunächst über Möglichkeiten, die keinen Internetzugang für die Schülerinnen und Schü-lern voraussetzen ○ später auch über die Möglichkeiten, welche vorhandene Geräte zulassen oder über von Schülern mitgebrachte eigene Geräte.

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● Pilotierung von offenem W-LAN für Schüler zur Nutzung mit Schülergeräten, mit einfa-cher Kontrolle durch die Lehrkräfte. Einfach meint hier, ohne technische Hürden von Soft-ware-Menüs oder ähnlich. Die Aktivierung des Zugangs könnte erfolgen über ○ Access Points, welche die Lehrkräfte in eine Netzwerkdose einstecken. ○ zusätzlich fest installierte Access Points, die über einen mit Schlüssel gesicherten Schal-ter aktiviert und deaktiviert werden können. ○ WLAN Repeater, der in eine Steckdose eingesteckt wird und im Klassenraum ein zusätz-liches WLAN öffnet. ● Schaffung der infrastrukturellen Voraussetzungen für die Einführung und Nutzung von Lo-gineo NRW oder eines vergleichbaren Netzwerks für die Lehrkräfte der Schulen. ● Bereitstellung von mobilen Endgeräten für die Lehrkräfte, welche die Entwicklung von Un-terricht mit digitalen Medien und Werkzeugen pilotieren wollen.

Mittelfristige Planungen

● Ausstattung der Klassen mit mobilen Schülergeräten, die einen Zugang zum Internet ha-ben. ○ Nach Möglichkeit sollten je Klasse Sätze mit Geräten für eine 1:1 bis 1:3 Ausstattung an-geschafft werden. Klassensätze ermöglichen es im Gegensatz zu Sätzen für eine Klassen-stufe, in den Klassen jederzeit Geräte zur Verfügung zu haben und sie wirklich in jedem Un-terricht einsetzen zu können. ● Einrichtung einer neuen Medienwerkstatt ● Je nach Unterrichtsvorhaben sollen Schülerinnen und Schüler Geräte von zu Hause mit-bringen können und mit diesen Zugang zum Internet zu erhalten (BYOD). ● Weitere Lehrkräfte steigen in die Weiterentwicklung ihres Unterrichts mit digitalen Medien und Werkzeugen ein, und orientieren sich dabei an den Erfahrungen der Pilotgruppe. ● Die Schule fährt fort, die schulinternen Lehrpläne anzupassen. Es werden auch externe Partner wie Bibliotheken, die Polizei, die Jugendhilfe und weitere mit aufgenommen, da diese die Arbeit der Lehrkräfte sinnvoll ergänzen können. Bei der Entwicklung berücksich-tigt die Schule die Erfahrungen aus der bisherigen Unterrichtspraxis sowie der bis dahin stattgefundenen Fortbildungen.

Langfristige Planungen

● Alle Lehrkräfte nutzen digitale Medien und Werkzeuge regelmäßig in ihrem Unterricht. ● Die Entwicklung der schuleigenen Lehrpläne auf der Grundlage des Medienpass NRW wird abgeschlossen. ● Der Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen ist an der Schule systemisch veran-kert in den Fachlehrplänen auf der Basis des Medienpass NRW.

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● Alle Klassenstufen sind mit schuleigenen mobilen Schülergeräten ausgestattet. ● Es ist in allen Klassenstufen möglich, mobile digitale Geräte in die Unterrichtsgestaltung zu integrieren. ● Logineo NRW oder ein vergleichbares Netzwerk wird auch im Unterricht genutzt, ○ von Lehrkräften, um Inhalte für Schülerinnen und Schüler bereitzustellen, auszuteilen und einzusammeln, um mit Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren, um einen gemeinsa-men Terminkalender zu pflegen ○ von Schülerinnen und Schülern, um Inhalte abzuspeichern, wieder aufzurufen, auszutau-schen und bereitzustellen, um mit Mitschülern gemeinsam zu arbeiten an Unterrichtsvorha-ben, um ein digitales Portfolio anzulegen ● EDMOND NRW wird genutzt, ○ von Lehrkräften, um Medien im Unterricht zu präsentieren und bereitzustellen ○ von Schülerinnen und Schülern, um Medien im Unterricht rezeptiv und produktiv zu nut-zen (z.B. mittels EDU ID)

Zusammenfassung der Ausstattungsbedarfe

● Kurzfristige Ausstattungsbedarfe: ○ flächendeckendes W-LAN für das Hauptgebäude ○ Anschaffung von i-serv für die pädagogischen Netze des Hauptgebäudes und der Dépen-dance ○ Anbindung des Verwaltungsnetzes an den städtischen Schulserver ● Mittel- und langfristige Ausstattungsbedarfe ○ Tablets für alle Schülerinnen und Schüler ○ Work stations für eine neue Medienwerkstatt

Fortbildungsbedarfe und Konzepte Lernen mit digitalen Medien und Werkzeugen bedeutet auch, dass Lehrkräfte selbst die Kompetenzen dazu erwerben müssen. Ein wichtiger Bestandteil davon besteht in eigenen Erfahrungen aus der Unterrichtspraxis. Die Qualifizierung der Lehrkräfte erfolgt schrittweise und unterrichtsbegleitend. ● Die Schule erhält Fortbildungen, u. a. durch die Medienberater des Kompetenzteams ○ zum Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen im Unterricht ○ zu Arbeitsformen mit digitalen Werkzeugen ○ zu beispielhaften digitalen Medien und Werkzeugen

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○ zum Thema Urheberrecht bei der Nutzung digitaler Medien ○ zum Thema Datenschutz beim Arbeiten mit digitalen Plattformen, mit Apps usw. ○ zur Nutzung von Logineo NRW zur Vernetzung im Kollegium und zur Organisation schuli-scher Prozesse ○ zur Gestaltung von Lernprozessen mit digitalen Medien und Werkzeugen ● Zur fachlichen Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien und Werkzeugen nutzt die Schule Angebote der Fachmoderatoren der Kompetenzteams ● Das Kollegium vernetzt sich mit den Grundschulen in Datteln und institutionalisiert dadurch einen regelmäßigen Austausch von Erfahrungen zur Unterrichtsgestaltung mit digi-talen Medien und Werkzeugen. ● In Form von pädagogischen Tagen zum Thema Unterrichtsentwicklung mit digitalen Me-dien und Werkzeugen werden größere Entwicklungsschritte angestoßen. Zu diesen päda-gogischen Tagen wird zusätzlicher Input von außen geholt. ● Nach organisatorischen Möglichkeiten nutzt das Kollegium auch gegenseitige Hospitatio-nen, um an gemachten Erfahrungen teilzuhaben. ● Einzelne Lehrkräfte werden darüber hinaus über entsprechende Foren und Kanäle (z.B. Twitter, EDU Camps, ...) neue Anregungen zur Weiterentwicklung in die Schule zu holen.

Evaluation Um den Erfolg der schulischen Entwicklung zu sichern, ist es sinnvoll, in regelmäßigen Ab-ständen die Zielsetzungen und ihre Umsetzung einander gegenüberzustellen. ● Dazu sollen Befragungen der verschiedenen vom Entwicklungsprozess betroffenen Per-sonengruppen vorgenommen werden. ● Das sind die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler und die Eltern. ● Geeignete Instrumente für Befragungen könnten sein: ○ Edkimo (für Lehrkräfte in NRW kostenlos) ○ Fragebögen auf Papier ○ Google Forms (anonym genutzt) ○ Grafstat und ähnlich ● In späteren Phasen der Entwicklung kann auch der Medienpass NRW selbst als Indikator für den Erfolg des schulischen Entwicklungsprozesses genutzt werden. ● Zusätzlich werden Leistungsüberprüfungen unter Einbeziehung von Kompetenzen, wel-che Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit der Nutzung von digitalen Medien und Werkzeugen erwerben sollen, Aufschluss über den Erfolg der schulischen Entwicklung geben.

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● Darüber hinaus können von Schülerinnen und Schüler angelegte digitale Portfolios zur Überprüfung des Erfolges genutzt werden. Aus den Ergebnissen der Befragungen wird dann abgeleitet, wo im schulischen Entwick-lungsprozess nachgesteuert werden muss. Entsprechend sind die fachliche Unterrichtsent-wicklung mit digitalen Medien und Werkzeugen und daraus folgend das Medienkonzept an-zupassen. Die Entwicklung und Umsetzung des Medienkonzepts ist eine gesamtschulische Aufgabe. Die Gesamtkoordination wurde durch den Medienbeauftragten sowie die Schulleitung der Schule ausgeführt. Diese beriefen für die schulweite Koordination des Prozesses einen Arbeitskreis Digitalisie-rung ein, der aus der Schulleitung und erfahrenen sowie interessierten Kollegen besteht. Die Fachkonferenzen arbeiten regelmäßig an den schulinternen Lehrplänen, um Medien-kompetenzen gemäß dem Medienkompetenzrahmen NRW zu erweitern. Die Leiter der Fachkonferenzen tragen die Informationen zusammen und erfassen auf der Basis der pädagogischen Grundlagen den Bedarf an technischer Ausstattung und Fortbil-dung. Das Medienkonzept wird regelmäßig evaluiert und fortgeschrieben.

Urheberrecht Dieses Medienkonzept basiert auf der Vorlage des Mustermedienkonzepts der Medienbera-tung Kreis Olpe sowie der Medienberatung Kreis Münster, verbreitet durch die Medienbera-tung Gütersloh (Mustermedienkonzept GT - Version 2)

Ansprechpartner

Medienbeauftragter: Tobias Boßmeyer Fortbildungskoordinator: Andreas Gayda Dieses Medienkonzept wurde auf der Lehrerkonferenz am und auf der Schulkonferenz am verabschiedet. Datum: Unterschrift der Schulleitung: