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MEDIENSPIEGEL 18.05.2018 Avenue ID: 858 Artikel: 26 Folgeseiten: 27 16.05.2018 Frauenfelder Woche Weizen - ein Getreide unter Generalverdacht 01 15.05.2018 Andelfinger Zeitung Neue Getreidesilos eingeweiht 02 12.05.2018 Nidwaldner Zeitung Wie Mehl fürs täglich Brot entsteht 03 12.05.2018 Schweizer Bauer Die Mühlen wissen, dass sie mit den Bauern untergehen 05 09.05.2018 Schweizer Bauer • • Uber 6000 ha Saatgetreide 07 08.05.2018 Lebensmittel-Technologie LT Kühlung in der Grossbäckerei 08 08.05.2018 Schaffhauser Nachrichten Rapsfelder sorgen für traumhafte Stimmung 11 07.05.2018 Migros-Magazin / Region Aare Vielseitiges Zopfmehl 13 07.05.2018 Migros-Magazine / Région Aar Un moblin 3.0 16 07.05.2018 UFA-Revue / deutsche Ausgabe Schweizer Futterweizen ist Mangelware 19 07.05.2018 UFA-Revue / deutsche Ausgabe Fusarien in Gerste und Weizen 21 07.05.2018 UFA-Revue / édition française Potentiel quantitatif inutilisé 29 07.05.2018 UFA-Revue / édition française Fusarioses dans l'orge et le blé 31 05.05.2018 La Gruyère La cuchaule reçoit le précieux sigle de l’AOP 36 04.05.2018 Der Zürcher Bauer Kapazität für 10 000t Getreide geschaffen 38

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MEDIENSPIEGEL18.05.2018

Avenue ID: 858Artikel: 26Folgeseiten: 27

16.05.2018 Frauenfelder WocheWeizen - ein Getreide unter Generalverdacht 01

15.05.2018 Andelfinger ZeitungNeue Getreidesilos eingeweiht 02

12.05.2018 Nidwaldner ZeitungWie Mehl fürs täglich Brot entsteht 03

12.05.2018 Schweizer BauerDie Mühlen wissen, dass sie mit den Bauern untergehen 05

09.05.2018 Schweizer Bauer• • Uber 6000 ha Saatgetreide 07

08.05.2018 Lebensmittel-Technologie LTKühlung in der Grossbäckerei 08

08.05.2018 Schaffhauser NachrichtenRapsfelder sorgen für traumhafte Stimmung 11

07.05.2018 Migros-Magazin / Region AareVielseitiges Zopfmehl 13

07.05.2018 Migros-Magazine / Région AarUn moblin 3.0 16

07.05.2018 UFA-Revue / deutsche AusgabeSchweizer Futterweizen ist Mangelware 19

07.05.2018 UFA-Revue / deutsche AusgabeFusarien in Gerste und Weizen 21

07.05.2018 UFA-Revue / édition françaisePotentiel quantitatif inutilisé 29

07.05.2018 UFA-Revue / édition françaiseFusarioses dans l'orge et le blé 31

05.05.2018 La GruyèreLa cuchaule reçoit le précieux sigle de l’AOP 36

04.05.2018 Der Zürcher BauerKapazität für 10 000t Getreide geschaffen 38

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04.05.2018 Freiburger NachrichtenGestern passte Champagner zur Cuchaule 39

04.05.2018 La LibertéBoulangers à la fête 41

04.05.2018 La LibertéLa cuchaule, une AOP express 42

04.05.2018 Le MatinDU TERROIR AVEC UNE PINCÉE DE SAFRAN 44

04.05.2018 L'Echo du Gros-de-VaudUne expo à la Maison du blé et du pain pour réfléchir au pain de demain 46

03.05.2018 ATS / Agence Télégraphique SuisseVentes en légère hausse pour Pistor en 2017 48

03.05.2018 ATS / Agence Télégraphique SuisseLes Fribourgeois obtiennent la protection de la cuchaule 49

03.05.2018 ATS / AgenziaTelegrafica SvizzeraLa Cuchaule friburghese è ormai prodotto DOP 50

03.05.2018 SDA / Schweizerische DepeschenagenturPistor mit leicht höherem Umsatz 51

03.05.2018 SDA / Schweizerische DepeschenagenturDas Safranbrot Cuchaule ist neu geschützt 52

02.05.2018 AlimentaUmsatzrückgang für die Groupe Minoteries 53

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Datum: 16.05.2018

Frauenfelder Woche8501 Frauenfeld052/ 720 88 80www.frauenfelderwoche.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 36'017Erscheinungsweise: 48x jährlich Themen-Nr.: 551.003

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Weizen - ein Getreideunter Generalverdacht

Weizen hat seit einigen Jahren einenzunehmend schlechten Ruf. Er seiüberzüchtet, führe zur sogenanntenWeizenwampe und viele Menschensollen anscheinend darauf allergischreagieren, besonders auf den Inhalts-stoff Gluten. Tatsächlich ist Gluten,auch vorhanden in anderen Getrei-den, schwer verdaulich für den Men-schen, aber nur ganz wenige reagie-ren darauf allergisch oder haben eineUnverträglichkeit. Problematisch istdie Menge Weizen, die wir essen undwie er zubereitet wird. Kurze Gär-zeiten von Brotteig und zu viel fri-sches Brot sind für unsere Verdau-ung schlecht. Dazu kommt, dassWeizen in sehr vielen trendigenGerichten vorhanden ist: Pizza, Pa-sta, Hamburger, Sandwich, Kebab,Dürüm... Auch Ebly und Couscoussind aus Weizen hergestellt. KeinWunder, dass diese einseitige Er-nährung zu Beschwerden führenkann. Die häufigsten Weizenunver-träglichkeiten sind:- Weizenallergie: Diese ist lebens-

bedrohlich. Der Körper hat Aller-gie-Antikörper gegen Gluten oderandere Proteine im Weizen gebil-det. Starke Schwellungen im Ge-sicht und der Atemwege sind dieReaktionen. Im schlimmsten Fallerleidet der Allergiker einenKreislaufstillstand. Die Weizen-allergie kommt sehr selten vor undwächst in 90% der Fälle aus.

- Zöliakie: Das Immunsystemkämpft gegen den Weizenbe-standteil Gluten. Der Dünndarmschädigt sich selbst und die Darm-zotten bauen sich ab. Die Innen-wand des Dünndarms verkleinertsich so, dass wichtige Nährstoffewie Eisen kaum mehr aufgenom-men werden. Folgen sind Müdig-keit, Bauchschmerzen, Blähungen,

Durchfall und Verstopfung. Aufalle glutenhaltigen Lebensmittelmuss verzichtet werden.Gluten-Sensitivität: Bei der Ein-nahme von Gluten aus Weizenkann es zu grosser Müdigkeit undDurchfall kommen Die Gluten-Sensitivität ist nicht gefährlich, aufWeizen muss nicht generell ver-zichtet werden.

Verbannen Sie Weizen nicht aus Ih-rem Menüplan, aber achten Sie ver-mehrt auf Alternativen, um mög-lichst viele verschiedene Nährstoffezu erhalten. Das von mir empfohleneRezept ist zwar etwas langatmig,aber grundsätzlich einfach in derZubereitung. Das Brot ist auch mehr-tägig noch sehr gut geniessbar undsonst lässt es sich toasten.

Brot aus dem Gusseisentopf

Andrea Schwyn,Lustdorf

www.koch- Iust.ch

Teig:200 g Roggenruchmehl200g Dinkelruchmehl8g Salz2g frische Hefe3 dl lauwarmes Wasser

in Schüssel gebenam Rand verteilenin Mittel gebendazu geben

Mit einer Holzkelle die Zutaten so lange verrühren, bis die trockenen mit den nassen Zutatenzu einem lockeren Teig vermischt sind. Schüssel zudecken und bei Zimmertemperatur wäh-rend 12-18 Stunden aufgehen lassen.

Dann die Arbeitsfläche grosszügig mit Mehl bestäuben. Den Teig (sehr weich und mit vielenBlasen) aus der Schüssel direkt aufs Blech geben. Teig mit Hilfe des Teigschabers und derHand von jeder Seite her falten. Mit der Teignaht nach unten auf ein sauberes, stark bemehltesKüchentuch geben. Teig grosszügig bemehlen und unter dem Küchentuch 2-3 Stunden langruhen lassen.

Backen:30 Minuten vor Backbeginn den leeren Gusseisentopf mit geschlossenem Deckel in den Ofenstellen und diesen auf 190°C vorheizen.

Den heissen Topf vorsichtig aus dem Ofen nehmen. Deckel abheben und den Brotteig direktvom Küchentuch in den Topf stürzen. Mit Deckel während 30 Minuten in den heissen Ofenstellen. Deckel abnehmen und das Brot weitere 20 Min. goldbraun backen.Es sollte am Schluss eine schöne Kruste haben und beim Klopfen auf der Unterseite hohl klin-gen. Das Brot mit Hilfe einer Holzkelle aus dem Topf heben. Auf einem Gitter auskühlen lassen.

Tipp: Das Brot kann auch mit anderem Mehl zubereitet werden. Nicht mehr als einen DrittelVollkornmehl verwenden, sonst geht der Teig zu wenig auf.

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Datum: 15.05.2018

Andelfinger Zeitung8450 Andelfingen052/ 305 29 09www.andelfinger.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 5'574Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Neue Getreidesilos eingeweihtTHALHEIM Mit einem Tag der

offenen Türen weihte die Getrei-

desammelstelle und Futtermühle

Thalheim an Auffahrt die neuen

GetreidesiloS mit einem Fassungs-

volumen von 10 000 Tonnen ein.In den letzten Tagen sind an den neu-en Getreidesilos der Getreidesammel-stelle und Futtermühle Thalheim(GGT) die letzten technischen Einrich-tungen in Betrieb genommen worden.Pünktlich zum Tag der offenen Tür anAuffahrt konnten sie der Öffentlichkeitpräsentiert werden, die von diesem An-gebot rege Gebrauch machte.

2,9 Millionen Franken hat der Silo-neubau gekostet. Die Baubewilligungtraf im Herbst 2016 ein, und noch im

Dezember erfolgte der Baustart. In derBauphase bis zur Aufrichte im Septem-ber 2017 sind 2500 Kubikmeter Betonund 500 Tonnen Eisen verbaut worden.Der Neubau der 9 Zellen mit einemGesamtvolumen von ro 000 Tonnenerreicht eine Höhe von 24 Metern. Mitdem Neubau schafft die GGT den not-wendigen Lagerplatz, um künftig Ge-treideernten ohne Auslagerungenschnell und speditiv übernehmen zukönnen. Damit ist der Betrieb neu inder Lage, sämtliches Futtergetreide fürdie eigene Futtermühle selber zu la-gern.Verschiedene StandbeineSeit der Gründung der Sammelstelleund dem Bau des ersten Annahmesi-los 1964 hat die GGT in neun Erweite-

rungsprojekten rund 40 MillionenFranken investiert. Zum Unternehmengehört eine eigene, 1976 in Betrieb ge-nommene und 2003 erweiterte Futter-mühle. In der Sammelstelle befindetsich ausserdem ein grosses Lager für3200 Tonnen Kartoffeln. Hier werdenvor allem Industriesorten für Pommesfrites und Chips eingelagert. Beson-ders stolz ist die GGT auf die 2008 re-alisierte Heizung, in der aus der Reini-gung anfallender Getreideabfall alsWärmelieferant eingeSetzt wird. «Wirkönnen über 200 000 Kilo Heizöl er-setzen und somit 70 Prozent der benö-tigten Trocknungsenergie selber er-zeugen», sagte Geschäftsführer RolfHäusler. (romü)

In der neuen Siloanlage sind 2500 Kubikmeter Beton und 500 Tonnen Eisen verbaut worden. Bild: romü

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Datum: 12.05.2018

Nidwaldner Zeitung6371 Stans041/ 618 62 70www.nidwaldnerzeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 7'055Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Wie Mehl fürs täglich Brot entstehtAlpnach Am Schweizer Mühlentag macht heute auch zum ersten Mal die Pfisternmühle mit. Eine

Gelegenheit, zu beobachten, was alles passiert, bis aus Getreide gebrauchsfertiges Mehl wird.

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Geschäftsführer Franz Suter prüft in der Pfisternmühle die Mehlqualität. Bild: Corinne Glanzmann (Alpnach, 8. Mai 2018)

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Datum: 12.05.2018

Nidwaldner Zeitung6371 Stans041/ 618 62 70www.nidwaldnerzeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 7'055Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Philipp Unterschützphilipp.unterschuetz@

obwaldnerzeitung.ch

Der rauschende Bach treibt un-ermüdlich das Mühlrad und dieMahlsteine an, während der vomMehl weiss gepuderte Müller dieschweren Mehlsäcke zum Ab-transport aus der Mühle trägt.Eine romantisch verklärte Vor-stellung, die ebenso überholt wiefalsch ist. Längst handelt es sichbei den Mühlen in der Schweizum hochtechnisierte, vollauto-matische Anlagen. Auch bei derPfistemmühle in Alpnach sind sieim Einsatz: Maschinen, die derMüller als Walzenstühle, Sichteroder Speedmix bezeichnet. Kei-ne Spur von Staub in den Be-triebsräumen, und Mehlsäckelasten auch schon lange nichtmehr auf den Schultern der Mül-ler.

«Mehl ist ein Grundnah-rungsmittel, das wir täglich brau-chen und konsumieren. VieleLeute wissen aber trotzdem we-nig über die Herstellung», erklärtFranz Suter, Geschäftsführer derPfisternmühle, die von der Walli-mann AG betrieben wird. Dieeinstige Futtermühle ist längsteine Getreidemühle im Lebens-mittelbereich geworden. «BeiFührungen sehen wir immer wie-der, wie erstaunt die Besucherüber die Herstellungsprozesseder verschiedenen Mehle und dieFunktionen in einer modernenMühle sind.» Um sich und denMüllerberuf der Öffentlichkeit zupräsentieren und Einblicke in die

Entstehung von Mehl zu geben,macht die Pfisternmühle heutezum ersten Mal am Schweizeri-schen Mühlentag mit.

Die einzige Mühle in derZentralschweiz

Über 150 Anlagen nehmen andiesem 18. Mühlentag teil, hinterdem die Vereinigung SchweizerMühlenfreunde steht und an demdie Mühlen als ein kulturellesErbe präsentiert werden. Diemeisten sind denn auch histori-sche Anlagen, nur eine Handvollsind wie die Pfisternmühle aktiveProduktionsbetriebe. Die Zent-ralschweiz ist auf der Karte derAnlagen ein weisser Fleck - aus-ser in Alpnach gibt es weit undbreit keine Mühlen. «Das kommtdaher, dass hier kein Getreide an-gebaut wird. In Ob- und Nidwal-den ist dafür das Risiko wegender Niederschlagsmengen viel zugross», sagt Franz Suter. Die Pfis-ternmühle mit einer möglichenStundenleistung von 900 Kiloproduziert jährlich 1300 TonnenMehl aus Schweizer Getreide.75 Prozent davon sind dunkleMehle, knapp 30 Prozent Bio-Mehl. Der grösste Teil davon wirdin der Region verarbeitet, einkleiner Teil auch für die Pizzas imRestaurant Pfistern oder für dasPfisternbrot. Heute wird zudemein neuer Laden für Privatkun-den eröffnet, der eigene Mehle inKleinpackungen und weitere Spe-zialitäten anbietet.

Schweizer Müller sind aufder ganzen Welt gesucht

Die Besucherinnen und Besucherhaben die Gelegenheit, in geführ-ten Gruppen die verschiedenenProzesse der Mehlproduktion zubesichtigen. Doch in der Pfistern-mühle, in der neben dem ausge-bildeten MüllereitechnologenFranz Suter noch ein weitererMüller und eine Lehrtochterarbeiten, will man auch für denMüllerberuf werben. «Es ist füruns schwierig, Lehrlinge zu fin-den. Der Beruf ist bei den Jungeneinfach nicht mehr bekannt»,sagt Franz Suter. Seit längeremsucht man in Alpnach vergeblicheine Lehrtochter oder einenLehrling auf diesen Sommer hin.«Viele junge Leute haben falscheVorstellungen. Müller sind zwarviel auf den Beinen, aber der Be-ruf ist nicht strenger als andere.»Hauptsächlich bestehe der Alltagaus Qualitätskontrollen und derÜberwachung oder Einrichtungvon Einstellungen. «Müller istein schöner Beruf, der auch gutbezahlt ist», weiss Franz Suter.Nach dem Lehrabschluss habeman nicht nur etliche Weiterbil-dungsmöglichkeiten. «SchweizerMüller sind auf der ganzen Weltgesuchte Berufsleute!»

HinweisHeute Samstag, 12. Mai, Mühlen-tag, Pfisternstrasse, Alpnach: ab9 Uhr Brunch im Restaurant Pfis-tern, 9-17 Uhr Mühlenführungen,10 Uhr Alphornklänge, 11 Uhr Ape-r° im Mühlenladen. Ab 20 UhrSchlagerparty im UP.

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Datum: 12.05.2018

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 https://www.schweizerbauer.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 30'195Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

Auftrag: 551003Seite: 7Fläche: 35'844 mm²

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GESAMTSCHAU: Unter vielen weich gespülten Geschäftsberichten ragt ein hochpolitischer heraus

Die Mühlen wissen, dass sie mit den Bauern untergehen

Studien zeigen, dass mit offenen Grenzen der Getreidebau inder Schweiz stark abnähme. (Bild: agrailoto.com)DANIEL SALZMANN

Der Chef der Groupe Mi-noteries SA kritisiert dieGesamtschau des Bun-desrates hart und nimmtStellung gegen die EU.Die Mühlenwirtschaft bangt mitden Schweizer Bauern, wenn esum eine Grenzöffnung geht. Daswird aus dem Geschäftsberichtder Müllereifirma Groupe Mino-teries SA deutlich. Da wird klarfestgehalten: «Ohne die ausrei-chende Produktion von agrari-schen Basisprodukten ausschweizerischer Provenienz ver-liert die erste Verarbeitungsstufeinnerhalb unserer Grenzen ihreDaseinsberechtigung.» Im Klar-text heisst das: Ohne SchweizerGetreideproduzenten keineSchweizer Mühlen.

Generaldirektor Marc Müllergeht mit der Gesamtschau desBundesrates zur Agrarpolitikvom 1. November (Allerheiligen,Tag der Toten) hart ins Gericht.Sie sei völlig widersprüchlich undlasse die tieferen Produktions-standards in Ländern wie Mexi-

ko, Kanada oder Brasilien ausserAcht.

Müller geht auch auf das Neindes Schweizer Volkes zum euro-päischen Wirtschaftsraum(EWR) von 1992 ein. Da hättenim Vorfeld praktisch sämtlicheWirtschaftskreise und die «Gran-den von Bern» den Stimmbür-gern mit einem Gemisch vonDrohungen und apokalyptischenSzenarien ein ja mehr als nur na-hegelegt. Zur Konsternation desEstablishments sei daraus jedochnichts geworden. Und dannschreibt Müller mit Blick auf einAgrarfreihandelsabkommen mitder EU: «Die Auguren aus Wirt-schaft und Verwaltung, welchedie wesentlichen Entscheidun-gen unseres Bundesstaates amliebsten von Bern nach Brüsseldelegieren möchten, lassen seit-her keine Gelegenheit aus, ummit der herbeigeredeten Aus-grenzung, der Schweizer Wirt-schaft die Politik mit der Europa-frage auf Trab zu halten.»

POSITIV ÜBER BIOHohe ökologische Ansprü-che an die landwirtschaftli-che Produktion sei mehr alsnur ein Gebot der Stunde,schreibt GeneraldirektorMarc Müller. Um dieses Zielzu erreichen, müssten dieSchweizer Bauern aber vorden Importen besser als heu-te geschützt werden. In einemseparaten Kapitel zum Arten-schwund thematisiert er dasBienensterben und das Ver-schwinden des Kuckucks. Erschreibt ziemlich kritischüber Pflanzenschutzmittel(PSM). Sogar am Satz «PSMleisten einen wichtigen Bei-trag zur Sicherung der Erträ-ge und zur Qualität der Ern-tegüter» im AktionsplanPflanzenschutzmittel stört ersich. Diese Formulierung er-innere ihn an etwas plumpeMarketingbotschaften vonweltweit operierenden Kon-zernen im Agrochemiege-schäft. Müller sieht Potenzialim Bio-Landbau. sal

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Datum: 12.05.2018

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 https://www.schweizerbauer.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 30'195Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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GROUPE MINOTERIES

Die Groupe Minoteries SA istauf nationaler Ebene einerder führenden Lieferantenvon Weichweizenmehl. Dievier Produktionsstätten sindMoulins de Granges SA(Waadt), Bruggmühle Gold-ach AG (St. Gallen), SteinerMühle AG (Bern) und Bonvi-ta AG (Schaffhausen). DieGruppe verfügt laut ihrerHomepage ebenfalls über ei-ne Logistik -Plattform in Sa-fenwil (Aargau) sowie einenbedeutenden externen Silo inSchwarzenbach (Wil, St. Gal-len). 2017 erzielte sie einenNettoumsatz von 141,2 Mio.Fr. und ein Nettoergebnis von5,8 Mio. Fr. Der Personalbe-stand auf Vollzeitbasis betrug193 Stellen. Die Gruppe istan der Schweizer Börse ko-tiert. Sie konnte in den letz-ten zwanzig Jahren den Akti-enkurs vervielfachen. Endeder 1990er-Jahre lag er bei 60Fr., aktuell notiert der Kursum die 400 Fr. sal

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Datum: 09.05.2018

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 https://www.schweizerbauer.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 30'195Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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SAATGETREIDE: CH Nara überholt Forel beim Saatgutverkauf Uber 6000 ha Saatgetreide

In der Schweiz wirdhauptsächlich Saatgut fürWinterweizen angebaut.Die angebauten Flächensind relativ stabil.

KARIN WYSS

Mit über 4000 ha ist Winterwei-zen klar das Saatgut, das in derSchweiz mit Abstand am meis-ten vermehrt wird. An zweiterStelle beim Wintergetreide liegtmit 887 ha im 2017 die Winter-gerste. Weiter werden in derSchweiz 2017 noch Dinkel (378ha) Wintertriticale (412 ha) ,

Winterroggen (91 ha) und Win-terhafer (41 ha) vermehrt. Umdie Grafik zu vereinfachen,wurden die Getreidearten unterübriges Wintergetreide zusam-mengefasst. Dies entsprichtauch ungefähr dem in derSchweiz angebauten Getreide.

Sommergetreide wird eher we-niger angebaut. Den grösstenAnteil beim Sommergetreidehat mit 228 ha der Sommerha-fer vor dem Sommerweizen mit167 ha, die restlichen Sommer-getreidearten wurden nicht aufüber 100 ha vermehrt.

Die Verkäufe der Ernte 2016beliefen sich auf 22 767 t. Dassind 4,1% weniger als im Vor-jahr. Demgegenüber ist die Ge-treidefläche in der Schweiz um1,9% auf 144 017 ha gestiegen,dies im Gegensatz zu den Vor-jahren, wo die Fläche eher zu-rückgegangen ist. Eine Erklä-rung für die geringeren Verkäu-fe sind die geringeren Tausend-korngewichte, die in der Ernte2016 eher tief waren und ver-mutlich bei einigen Produzen-ten beim Kauf berücksichtigtwurden.

Auch beim Umsatz macht derWeizen mit 66% den grösstenAnteil aus, danach folgen Gerstemit 160/o und Triticale mit 70/o.Die anderen Arten teilen dierestlichen 9% unter sich auf.Beim Brotweizen ist die KlasseTop mit 50% die beliebteste, dar-auf folgen Klasse I (38%) undKlasse II (12%). Die meistver-kaufte Sorte aus der Ernte 2016ist CH Nara (Top)mit 15%, ge-folgt von Forel (1) mit 110/0 undCH Claro mit 8%. Die Positionvon CH Nara wird sich mit derneuen Kampagne noch verstär-ken. Bemerkenswerte Anstiegeim Verkauf erzielten auch Hans-win (I) und MonTalto (II). Beider Gerste hält KWS mit 37%der Verkäufe die Topposition. ImGegensatz zum Getreide gibt esbeim Mais mit insgesamt 181 hanur wenig Schweizer Vermeh-rung.

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Winterweizen Wintergerste übriges WintergetreideTotal Sommergetreide

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Winterweizen Wintergerste übriges WintergetreideTotal Sommergetreide

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Datum: 08.05.2018

Lebensmittel-Technologie LT5080 Laufenburg062/ 869 79 00www.lebensmittel-technologie.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 4'150Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 551.003

Auftrag: 551003Seite: 20Fläche: 89'011 mm²

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Ausschnitt Seite: 1/3

KÄLTE, KLIMA, LUFTEnergieeffizienz

Kühlung in der GrossbäckereiCoop hat 2016 in Schafisheim ein neues Logistikzentrum gebaut. Dieses umfasst unteranderem die grösste Bäckerei und Konditorei der Schweiz. 600 Mitarbeitende produzierenhier mit Hilfe moderner Anlagen pro Jahr rund 60000 Tonnen Brot, Torten, Kuchen undandere Backwaren. Und Kühlung spielt im Produktionsprozess eine wichtige Rolle.

Andreas Kreienbuehl, Verantwortlicher seitens ABB (links) und Beat Schuppisser, Branch Manager Industriekälte bei Johnson Controls (rechts) zusam-

men mit Andreas Leuenberger, Projektleiter bei Johnson Controls, vor den ABB-Motoren und -Frequenzumrichtern. (Bild: zvg)

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Datum: 08.05.2018

Lebensmittel-Technologie LT5080 Laufenburg062/ 869 79 00www.lebensmittel-technologie.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 4'150Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 551.003

Auftrag: 551003Seite: 20Fläche: 89'011 mm²

Referenz: 69554021

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b man auf dem Nachhauseweg einenSalat fürs Abendessen kauft oder am

Samstagmorgen einen Zopf für den Brunch -

Menschen sind es gewohnt, Dinge des täg-lichen Bedarfs jederzeit im Supermarkt zubekommen. Damit die Artikel dort ver-fügbar sind, braucht es eine ausgeklügelteLogistik. Erwirbt man den Zopf beispiels-weise in einer Coop-Filiale im Raum Zü-rich, in der Nordwest- oder Zentralschweiz,

kommt er aus Schafisheim. Hier steht einwichtiger Knotenpunkt im Verteilnetz desDetailhändlers. Coop hat im Aargauer Dorfnach mehrjährigem Ausbau 2016 das gröss-te Logistikzentrum des Unternehmens er-öffnet. Im neuen Gebäudekomplex befindet

sich neben der nationalen Verteilzentralefür Tiefkühlprodukte und einer regionalenVerteilzentrale die grösste Bäckerei undKonditorei der Schweiz. 600 Mitarbeitendeproduzieren hier mit Hilfe moderner An-lagen pro Jahr rund 60000 Tonnen Brot,Torten, Kuchen und andere Backwaren.Pro Stunde können sie beispielsweise bis zu

2000 Zöpfe herstellen. Geflochten werdendiese teils immer noch von Hand.

Im Produktionsprozess spielt Kühlungeine wichtige Rolle: Zu Beginn wird derTeig in grossen Behältern angerichtet undmaschinell geknetet. Seine Temperatur darfdabei rund 24 Grad nicht übersteigen. Umdies sicherzustellen, fliesst zwischen 0 und 1

Grad kaltes Eiswasser hinzu. Nachdem derTeig portioniert und die Zöpfe geflochtenwurden, fahren sie auf einem Förderbanddurch den Ofen. Dabei werden die meis-ten Zopfsorten nur vorgebacken. Im An-schluss daran laufen sie weiter durch einenVorkühltunnel. Die folgende Station ist derFroster. Dort werden die Zöpfe bei rund -34

Grad schockgefroren. Danach kommen siein die Tiefkühlzentrale. Bei etwa -24 Gradlagern sie darin, bis sie in die Coop-Filialen

ausgeliefert und vor Ort fertig aufgebackenwerden.

Genaue Abstimmung des SetupsFür die tiefen Temperaturen in diesen Pro-zessschritten sorgen vier Kälteanlagen. Die

JOHNSON CONTROLS

Johnson Controls bietet Produkte imBereich Gebäudetechnologie und Ener-

giespeicherung. Zum Bereich Gebäude-

technologie gehören die Kälte- und HLK-

Technik wie auch die Gebäudeautomation

inkl. Sicherheitstechnik und Brandschutz.

eine stellt Kaltwasser zur Verfügung, das für

den Vorkühltunnel sowie für die Gebäude-klimatisierung verwendet wird. Die zweiteAnlage bereitet das -7 Grad kalte Glykolwas-

ser auf und sorgt für die Kälte in den Kühl-

räumen der Bäckerei, wo Eier, Butter undweitere Zutaten lagern. Die dritte versorgtden Froster und die vierte das Tiefkühllager.

Zusammen erbringen die Anlagen eine Käl-

teleistung von 8 Megawatt - das entsprichtmehreren Zehntausend Kühlschränken.Geplant und installiert hat die Systeme dasUnternehmen Johnson Controls.

Zum Betrieb trägt auch ABB-Techno-logie bei: 18 IE4-Motoren mit Leistungenzwischen 132 und 355 Kilowatt und 18Frequenzumrichter ACS880 treiben dieVerdichter im Kältemittelkreislauf an. Da-bei ist Qualität und Zuverlässigkeit gefragt.Johnson Controls war es wichtig, Motorenund Frequenzumrichter aus einer Handzu beziehen. Nur so liess sich gewährleis-ten, dass das Paket optimal abgestimmt ist.«Das ABB-Team hat uns sehr gut beratenund das Projekt eng begleitet. Sie habenzum Beispiel das Setup vor der Inbetrieb-setzung genau kontrolliert. Das ist einewichtige Voraussetzung, damit später al-

JOHNSON CONTROLS

Johnson Controls bietet Produkte imBereich Gebäudetechnologie und Ener-

giespeicherung. Zum Bereich Gebäude-

technologie gehören die Kälte- und HLK-

Technik wie auch die Gebäudeautomation

inkl. Sicherheitstechnik und Brandschutz.

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Datum: 08.05.2018

Lebensmittel-Technologie LT5080 Laufenburg062/ 869 79 00www.lebensmittel-technologie.ch/

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 4'150Erscheinungsweise: 10x jährlich Themen-Nr.: 551.003

Auftrag: 551003Seite: 20Fläche: 89'011 mm²

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les problemlos funktioniert», erklärt BeatSchuppisser, Branch Manager Industrie-kälte bei Johnson Controls und Gesamt-projektleiter für die Kälteanlagen. Die Be-deutung der Zusammenarbeit betont auchAndreas Kreienbuehl, Verantwortlicher sei-tens ABB: «Wir haben die Anforderungenvon Johnson Controls im Detail studiertund die Systeme entsprechend optimiert.»

Hohe EnergieeffizienzEinen hohen Stellenwert hat im gesamtenLogistikzentrum die Nachhaltigkeit: EinePhotovoltaikanlage liefert beispielsweiseelektrische Energie für die verschiedenenVerbraucher im Gebäudekomplex. Weitergibt es eine verbesserte Anbindung fürden Warentransport mit der Bahn. Zudemkommt die Wärme für die Öfen in der Bä-ckerei grösstenteils aus einer Biomasse-Heizzentrale vor Ort. Insgesamt senktCoop durch die Inbetriebnahme des Zent-rums den jährlichen CO2-Ausstoss um über

10000 Tonnen.Entsprechend wichtig war auch die

Energieeffizienz der Kälteanlagen. Die

ABB-Motoren gehören zur höchsten Ener-gieeffizienzklasse IE4 und haben einenWirkungsgrad von bis zu 97 Prozent. Wei-tere Stromeinsparungen erlauben die Fre-quenzumrichter: Sie regeln die Drehzahlder Motoren genau nach der benötigtenKälteleistung. Beat Schuppisser zeigt sichinsgesamt sehr zufrieden mit dem Projekt:«Wir haben eine Anlage auf dem neustenStand der Technik und mit der höchst-möglichen Energieeffizienz installiert. Das

Paket von IE4-Motoren und Frequenzum-richtern ist das Beste, was man in diesemBereich haben kann.» Seit der Inbetrieb-nahme laufen die Kälteanlagen problemlos.Wer sich einen Zopf aus dem Coop-Regalschmecken lässt, geniesst also ein Produkt,hinter dem sowohl flinke Hände als auchmoderne Technik stecken.

Frederic Haervelid,ABB Schweiz AG

ABB Schweiz AG, Motoren und Antriebewww.abb.ch/motors-drives

Johnson Controlswww.johnsoncontrols.com

WEITERE ABB-LÖSUNGEN IM LOGISTIKZENTRUM

Neben Motoren und Frequenzumrichtern

verrichten noch weitere ABB-Produkte im

neuen Gebäudekomplex von Coop in Scha-

fisheim ihren Dienst:

Industrieroboter: In der Leergutzentra-

le kommen täglich Tausende von leeren

Transportkisten aus rund 400 Coop-Filialen

nach Schafisheim zurück. 15 ABB-Roboter

der Typen IRB 2600 und IRB 6700 entladen

die Kisten aus den Transportgebinden, sor-

tieren und stapeln sie. Ein IRB 360 FlexPi-

cker ist zudem in der Bäckerei zu finden: Er

erledigt dort einzelne Prozessschritte in der

Teigverarbeitung.

Solarwechselrichter: Die Photovoltaikanla-

ge auf dem Dach produziert jährlich rund

250 000 kWh elektrische Energie für den

Eigenbedarf. Sieben ABB-Solarwechsel-

richter Pro-33.0 wandeln den Gleichstrom

in Wechselstrom um und speisen ihn ins

Energieversorgungsnetz des Logistikzen-

trums.

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Datum: 08.05.2018

Schaffhauser Nachrichten8201 Schaffhausen052/ 633 31 11www.shn.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 19'432Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Rapsfelder sorgen für traumhafte StimmungAb Mitte Juli wird der Kaps geerntet. Der trockene April hat bereits Spuren hinterlassen und auf kiesigen Böden die Pflanzen schon verfrühtverblühen lassen. Im Kanton Schaffhausen hat sich der Anbau der gelben Pflanzen in den vergangenen 20 Jahren massiv erhöht.

Im Kanton Schaffhausen wurde 2016 auf rund 1300 Hektaren Raps angebaut.

Luc Müller

In einen goldgelben Traum verwandelnRapsfelder derzeit die Landschaft - ein tol-les Bild. Im Kanton Schaffhausen wurdengemäss aktuellen Zahlen des Landwirt-schaftsamts 2016 auf rund 1300 HektarenRaps angebaut - vor 20 Jahren waren eserst rund 840 Hektaren. Der Anbau hat so-mit um fast 50 Prozent zugenommen Auchin der gesamten Schweiz wird immer mehrRaps angebaut: Aktuell stehen die gelbenPflanzen auf rund 24000 Hektaren, dassind 17 Prozent mehr als noch im Vorjahr.Grund: Der Kartoffelchipshersteller Zwei-fel verwendet jetzt für die Produktion ein-heimisches Rapsöl. Gleichzeitig gehen dieAnbauflächen für Brotweizen und Sonnen-

blumen zurück.

Nicht für Treibstoff in der Schweiz«Für Raps sind die Preise höher als für

Getreide», erklärt Christoph Graf, Präsi-dent des Schaffhauser Bauernverbandes.Dafür sei der Anbau von Raps auch heikel:Schnecken und andere Schädlingen setzender Pflanze zu. Aus dem Schweizer Rapswird Öl für die Lebensmittelindustrie ge-wonnen, «in Deutschland wird Raps teil-weise auch zu Treibstoff verarbeitet. Dasist in der Schweiz nicht der Fall», weissGraf. Für den Anbau von Raps besteht inder Schweiz eine Kontingentierung: Dasheisst, es darf nur eine gewisse Menge an-gebaut werden, um eine Überproduktion

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Datum: 08.05.2018

Schaffhauser Nachrichten8201 Schaffhausen052/ 633 31 11www.shn.ch

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zu vermeiden.

Bis zu 4 Tonnen pro HektareDer trockene April, der zu den regen-

ärmsten in der Schweiz seit Jahrzehntenzählt, hat bereits Einfluss auf die Rapsfel-der. Die Pflanze, die ab Mitte Juli geern-tet wird, ist an manchen Orten schon vor-zeitig verblüht. Auch das Getreide leide be-reits unter Wasserknappheit - vor alleman Orten, wo das Getreide auf kiesigemBoden angebaut werde. Hier wird andersals beim Lehmboden kein Wasser gespei-chert. Schon 2017 sorgte die Hitze im Juniauf Kiesböden dafür, dass es beim Brotwei-zen - dessen Körner wegen Wassermangelsnicht genug wuchsen - zu Ernteausfällenbis zu 20 Prozent gekommen war. Das Rapsölsteckt in den kleinen Samen, die sich wie beiErbsen in länglichen Schoten befinden.

«Die Bauern versuchen die Pflanzen solange als möglich stehen zu lassen, damites nach der Ernte nicht zu Trocknungsver-lusten kommt», berichtet Graf. Das heisst:Die Pflanze wird optimalerweise erst ge-erntet, wenn sie genug trocken ist. Das istder Fall, wenn 20 bis 30 Prozent der Raps-

«Die Preise fürRaps sind höherals für Getreide.»

Christoph GrafPräsident SchaffhauserBauernverband

körner schwarz sind und der Wassergehaltzwischen 5 und 10 Prozent liegt. Auf einerHektare Raps werden meistens zwischendrei und vier Tonnen Rapskörner geerntet.Geerntet wird mit einem normalen Mäh-drescher, der auch das Getreide schneidet.

Hoher Anteil an ungesättigten FettenDie Pflanzen kommen im Kanton Schaff-

hausen unter anderem in die Getreide-sammelstelle Herblingen/Gächlingen derLandi. Hier werden die Ölsaaten getrock-

net, gereinigt und für die Abnehmer aufbe-reitet. Bei der Herstellung von Rapsöl ent-steht als Nebenprodukt Rapskuchen, deran die Tiere verfüttert wird.

Im Vergleich mit anderen Speiseölenbesitzt Rapsöl den niedrigsten Anteil angesättigten Fettsäuren und den höchstenAnteil an den gesunden ungesättigtenFettsäuren. Ungesättigte Fettsäurenwirken sich positiv auf die Cholesterin-werte aus. Rapsöl enthält auch viel Vita-min E.

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Datum: 07.05.2018

Region Aare

Migros-Magazin 8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazin.ch

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Postenmuller ANussbaum (links)Geschaftsfuhrer PeGrossenbacherprufedas Mehl, das aufeinem der Walzen-stuhle gemahlen wird

1

Aus der Re ion. Für die Re ion.

Gespür rs MehlIn der Stadtmühle Schenk entstehen seit über 100 Jahren feine Mehle.

Auch Getreide aus der Region wird in Ostermundigen verarbeitet.Text: Claudia Schmidt Bilder: Gerber /Lösch; Veronika Studer

Ihre RegionNeues aus der

GenossenschaftMigros Aare

Postenmüller A an

Nussbaum (links) d

Geschäftsführer PeGrossenbacherprüfePM

das Mehl, das aufeinem der Walzen-stühle gemahlen wir

Gespür rs MehlIn der Stadtmühle Schenk entstehen seit über 100 Jahren feine Mehle.

Auch Getreide aus der Region wird in Ostermundigen verarbeitet.

Text: Claudia Schmidt Bilder: Gerber/Losch; Veronika Studer

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Datum: 07.05.2018

Region Aare

Migros-Magazin 8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazin.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 498'000Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Die Mühle klappert hierschon lange nicht mehrbeschaulich am Bach, wiees im Volkslied besungen

wird. Das Mahlen des Getreidesübernehmen in der StadtmühleSchenk inzwischen Walzenstühleaus Edelstahl. Die Mühle in Oster-mundigen BE ist seit über 170 Jah-ren im Besitz der Familie Schenkund hat sich zu einer der grösstenund modernsten Mühlen derSchweiz entwickelt. Hier werdenfür die Migros unter anderem Spe-zialmehle wie das Zopfmehl «Ausder Region. Für die Region.» herge-stellt.

Bevor das Getreide gemahlenwird, erfolgt eine Qualitätskon-trolle. Es muss sichergestellt wer-den, dass nur «TerraSuisse»-Mehlaus der Migros-Region Aare fürdas Zopfmehl mit dem Label«Aus der Region. Für die Region.»verwendet wird. Der Prozess derMehlherstellung selbst geht übermehrere Stockwerke, die in derStadtmühle Böden heissen.

«Das Getreide wird erst grobgeschrotet, sodass die einzelnenBestandteile des Korns getrenntwerden können», beschreibtGeschäftsführer Peter Grossen-bacher den Prozess, der auf demWalzenboden einen ohrenbetäu-benden Lärm erzeugt. Die Rand-schichten des Korns werdendabei zu einem grossen Teilentfernt. «Bis das Mehl richtigfein ausgemahlen ist, durchläuftes die Walzenstühle mehrmals undwird dabei ständig gesiebt»,erklärt Peter Grossenbacher.

In der Abfüllanlage werdenspäter pro Minute 120 KilogrammMehl abgepackt. «Je nach Lage-rung zu Hause kann das Mehldurch Verdunstung der enthal-

teilen Feuchtigkeit an Gewichtverlieren. Der Verlust kann beider Teigzubereitung durch eineentsprechende Wasserzugabeausgeglichen werden», erklärtPeter Grossenbacher, dem dieQualität auch als Migros-Besitzeram Herzen liegt.

Jede Weizenernte ist andersIm Mahlprozess wird das Besteaus dem Getreide herausgeholt,doch jede Ernte ist anders. «Wennwir das Zopfmehl verkaufen, er-wartet der Kunde, dass er immereinen guten Zopf damit backenkann. Aber nicht jede Weizen-ernte fällt gleich aus, und so istdie Getreidemischung in ihrerZusammensetzung immer unter-schiedlich. Zum Beispiel kanndie Wasseraufnahmefähigkeitschwanken», erklärt PostenmüllerAdrian Nussbaum. «Wenn unserLabor feststellt, dass die Wasser-aufnahmefähigkeit abweicht, kannich als Müller durch Korrektu-ren im Vermahlungsprozess da-für sorgen, dass das Mehl gleich-bleibende Eigenschaften hat.» Sofallen dem Migros-Kunden Unter-schiede in der Getreideernte nichtauf. Er kann sich auf eine gleich-bleibende Qualität verlassen. MM

Zopfmehl, 1 kgFr. 2.50

. -

Zopfmehl, 1 kgFr. 2.50

Im Labor werden teigphysikali-sche Eigenschaften gemessen, wiedie Wasseraufnahmefähigkeit.

Adria

ussbaum ent-

nimt eine P

robe des

groseschroteten M

ehls.

Bericht Seite: 14/53

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Datum: 07.05.2018

Region Aare

Migros-Magazin 8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazin.ch

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ITipps des Produzenten

Vielseitiges ZopfmehlDer Duft, den ein selbstgebacke-ner Hefezopf verströmt, istunwiderstehlich. Aber warumein spezielles Zopfmehl? Undkann man damit noch anderesbacken ausser Zöpfen?

Das Zopfmehl ist einreines Weizenmehl mit demLabel «Aus der Region. Für dieRegion.». Es enthält ein wenigmehr Schalenanteile als einherkömmliches Weissmehl. Dasmacht es «griffiger» und sorgt füreine perfekte Krume. Dasgilt auch für andere Gebäcke,aber bei Hefeteigen entfaltet dasMehl sein ganzes Potenzial.Peter Grossenbacher mag denZopf gern mit einem rezentenKäse - oder klassisch mit Honig.

Das Mehl eignet sichnicht nur für Gebäck, sondernbeispielsweise auch für Spätzli.

Mehl lagert man kühl,trocken und gut geschützt vorSchädlingen wie Nahrungsmit-telmotten. Am besten ist dieAufbewahrung in gut ver-schliessbaren Bügelgläsern.

Degustationen in der MigrosBis Mitte Mai finden in grösse-ren Filialen Degustationen statt.Von Donnerstag bis Samstagkönnen sich Kunden vor Ortvom umfangreichen Angebotan Produkten mit dem Label«Aus der Region. Für dieRegion.» überzeugen.

Mehr Infos: www.ausderregion.ch

Die Migros gehört den Leuten. Deshalbfördert sie die regionale Landwirtschaftwie kein anderer und verkauftschweizweit rund 9000 regionaleProdukte von über 10 000 regionalenProduzenten.

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Datum: 07.05.2018

Région Aar

Migros-Magazine8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 13'000Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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Adnan Nussbaum,meunier, et PeterGrossenbacher,directeur de lanotene, contrôlentla qualité de lafarine moulue parl'un des broyeursa cylindres

De la ré ion.

n mo lin 3.0La Stadtmühle Schenk, sise à Ostermundigen, produit depuis plus de cent ans

une farine extra:fine. Elle transforme aussi des céréales de la région.

Texte: Claudia Schmidt Photos: Gerber/Liisch; Veronika Studer

Votre régionDes nouvelles

de la coopérativeMigros Aar

Adrian Nussbaum,meunier, et PeterGrossenbacher,directeur de la mi-noterie, contrôlentla qualité de lafarine moulue parl'un des broyeursà cylindres.

Un mo lin 3.0La Stadtmühle Schenk, sise à Ostermundigen, produit depuis plus de cent ans

une farine extra-fine. Elle transforme aussi des céréales de la région.

Texte: Claudia Schmidt Photos: Gerber/Losch, Veronika Studer

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Datum: 07.05.2018

Région Aar

Migros-Magazine8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazine.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 13'000Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 551.003

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'

Dans l'imageriepopulaire, les moulinsau fil de l'eau tournaientpaisiblement en bor-

dure de ruisseau. Cette époque-làest bel et bien révolue. Dans laStadtmühle Schenk, ce sont dé-sormais des broyeurs à cylindres

en acier qui s'occupent de moudrele blé. La minoterie située à Oster-mundigen (BE), qui appartientdepuis plus de 170 ans à la familleSchenk, est devenue l'une des plusgrandes et des plus modernes deSuisse. On y produit pour Migrosdiverses farines spéciales, commela farine à tresse «De la région.».

La mouture proprement diteest précédée d'un contrôle quali-té: on s'assure que seule desfarines labellisées «TerraSuisse»en provenance de la coopérativeMigros Aar entrent dans lacomposition de la farine à tresse«De la région.». Le processus defabrication lui-même est organisésur plusieurs étages du bâtiment.

Comme l'indique PeterGrossenbacher, directeur de laminoterie, «les céréales sont dansun premier temps grossièrementconcassées afin d'en séparer lesdifférentes composantes». Cetteétape s'effectue à l'étage dubroyage, dans un vacarme assour-dissant. Elle permet de retirerla majeure partie des enveloppesextérieures des grains. «Pour par-venir à son degré de finesse final,la farine passe à plusieurs reprisespar les broyeurs à cylindres, sanscesser d'être tamisée.»

À la fin du cycle, l'installationde conditionnement emballe120 kg de farine par minute.«Selon la façon dont la farineest stockée par le consommateur,une partie de l'eau qu'elle contientpeut s'évaporer. Pour compenserl'éventuelle perte de poids, il estpossible d'augmenter légèrementla quantité d'eau incorporée àla pâte», indique Peter Grossen-

bacher qui, en bon coopérateurde Migros, attache une grandeimportance à la qualité.

Chaque récolte est différenteSi le processus de broyage vise àextraire le meilleur des céréales,chaque récolte est unique. «Lesclients qui achètent notre farineà tresse s'attendent à ce que leurproduit final soit toujours aussidélicieux. Mais une récolte de blén'est à nulle autre pareille, desorte que le mélange de céréalesobtenu n'est jamais exactementle même. La capacité d'absorptionpeut par exemple être amenéeà fluctuer», explique AdrianNussbaum. «Lorsque notre labo-ratoire constate qu'elle s'écarte dela norme, je peux procéder à desajustements dans le processusde mouture afin de maintenirune certaine constance auniveau du produit.» Le client estainsi assuré de ne pas remarquerles différences entre les récoltesde céréales et de bénéficier d'unequalité toujours égale. MM

Farine pourtresse,1 kg Fr. 2.50

ussbaum prélèventillon de farine

grossièrement concassée.

Les laborantins analysent les pro-priétés de la pâte, en mesurant parexemple sa capacité d'absorption.

Farine pou rtresse,1 kg Fr. 2.50

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Région Aar

Migros-Magazine8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazine.ch

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Une farinepolyvalenteLe parfum d'une tresse maisonest incomparable. Mais pourquoiutiliser une farine spéciale?Cette dernière peut-elle seprêter à d'autres préparations?

La farine à tresse estune pure farine de blé labellisée«De la région.». Sa teneur en son,légèrement supérieure à celled'une farine blanche tradition-nelle, la rend plus malléable touten garantissant une mie parfaite.Si elle se prête aussi à la confec-tion d'autres viennoiseries,c'est avec les pâtes levéesqu'elle donne sa pleine mesure.Peter Grossenbacher dégustesa tresse avec un fromage corséou avec du miel.

La farine est idéale

pour les viennoiseries, maisaussi pour les spàtzlis.

La farine doit êtreconservée dans un endroit fraiset sec, à l'abri des parasites telsque les mites. Le mieux est dela stocker dans des bocauxhermétiquement fermés.

Dégustations à MigrosDes dégustations sont organi-sées dans les grands magasinsjusqu'à la mi-mai. Les clientspourront se convaincre pareux-mêmes, du jeudi au samedi,de la qualité des nombreuxproduits «De la région.».

Pour en savoir plus:www.delaregion.ch

Migros appartient à la population.À ce titre, elle est le principal soutien del'agriculture régionale et commercialisedans la Suisse entière près de 9000produits locaux proposés par plus de10 000 producteurs régionaux.

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Datum: 07.05.2018

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Maxi-Event 2018

Schweizer Futterweizen ist MangelwareDer jährliche Maxi-Event von fenaco Getreide, Ölsaaten, Futtermittel ist ein Treffpunkt für Vertreter

der Getreidebranche. Es wird Bilanz gezogen zur Vermarktung der letzten Ernte und einen Ausblick auf

die kommende Saison geboten.

1

Die Referenten amMaxi-Event 2018(v.l.n.r.): FortunatSchmid, Pierre-YvesPerrin, Martin Keller,Joseph von Rotzund Hansjörg Reiss.Bild: Verena Säle

AutorinVerena Säle,

UFA-Revue,

8401 Winterthur

AbrechnungspreiseDie detailliertenSchlussabrechnungs -preise von fenacoGetreide, Ölsaaten,Futtermittel sind in derUFA-Revue 04/2018zu finden.

Wie jedes Jahr hat diefenaco GeschäftseinheitGetreide, Ölsaaten, Fut-

termittel auch im April 2018 zumMaxi-Event nach Kirchberg (BE) ein-

geladen. Sie informierte die Vertreterder Maxi-Sammelstellen und derLANDI über die Vermarktung der

vergangenen Ernte und die aktuelleSituation auf dem Getreidemarkt.

Zu wenig FutterweizenBeim Futtergetreide gibt es einedeutliche Produktionslücke in derSchweiz laut Hansjörg Reiss, Leiterfenaco Getreide, Ölsaaten, Futter-mittel. Bei Futtergerste sei der Be-darf zwar nahezu gedeckt, dochbeim Weizen gäbe es eine absoluteUnterversorgung. Dabei sei es nichtdas Problem, dass es insgesamt zuwenig Weizen gäbe, sondern dassein Überschuss an Brotweizen vor-handen sei. Weiter liegt der Fokusklar auf der Inlandsproduktion; Im-porte dienen lediglich der Ergän-zung, so Reiss. Um die Swissness inder Tierproduktion zu stützen, müs-se der Anteil an inländischem Fut-tergetreide möglichst hoch sein.Beim Import werde vor allem Wertauf Nachhaltigkeit gelegt. So konntebeim Proteinimport in den letztenzwei Jahren vermehrt zertifiziertes

Soja aus Europa anstatt aus Brasilien

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Ausschnitt Seite: 2/2

bezogen werden.

Überlagerungsmengen abgebaut«Wir gehen mit leeren Lagern in dieneue Kampagne», gab Joseph vonRotz, Leiter des GeschäftsbereichsLebensmittel-Rohprodukte, bekannthinsichtlich der Vermarktung vonRaps. Nicht nur die gesamten Raps-mengen konnten vermarktet werden,auch die Überlagerungsmengen wer-den bis zum 30. Juni 2018 abgebautsein. Somit haben die tieferen Zutei-lungsmengen des SchweizerischenGetreideproduzentenverbands SGPV

die gewünschte Wirkung gebracht.

Potenzial ausschöpfenBei Brotgetreide wurde 2017 mitrund 470 000 Tonnen die höchsteMenge seit Jahren geerntet. Mit ei-ner Deklassierung von 24 000 Ton-nen wurde der Brotweizenmarkt ent-lastet. Von Rotz sieht ein ungenutztes

Mengenpotenzial für inländischesBrotgetreide. Seit Jahren stagniertdie Vermahlung von Brotgetreide beietwa 460 000 Tonnen pro Jahr. DerPro-Kopf-Konsum an Brot- und Back-

waren ist gleichbleibend bei rund

130 Gramm pro Tag. Was sich aberändert, ist die Bevölkerungszahl miteinem Wachstum von zirka 90 000Personen pro Jahr. Damit einher gehtein zunehmender Import von Halb-und Fertigkfabrikaten. Dieses Men-genpotenzial gelte es für SchweizerGetreide zu nutzen, so von Rotz. ZurMengenoptimierung gäbe es vierElemente: die Ersatzlösung für dasSchoggigesetz, die Schaffung einesAusgleichslagers, die Produktauslo-bung mit «Swissness» und Deklassie-

rungsmassnahmen.

Bio-MarktFür den Bio-Markt vermeldete Joseph

von Rotz erfreuliche Auszahlungs-preise. Diese liegen bei Brotgetreideüber und bei Futtergetreide auf demRichtpreis. Für Bioölsaaten gibt eskeinen Richtpreis, aber die Auszah-lungspreise lägen auf einem gutenNiveau. Um den Absatz von Schwei-zer Bioölsaaten zu fördern, werdengratis Feldtafeln bereitgestellt. Diesesollen die Bevölkerung für SchweizerRaps, Sonnenblumen und Soja ausbiologischem Anbau sensibilisieren.Weiter gibt von Rotz bekannt, dass es

zukünftig eine Mengenzuteilung für

Bio-HOLL-Raps geben soll.

Nachfolgelösung SchoggigesetzPierre-Yves Perrin, Geschäftsführerdes Schweizerischen Getreideprodu-zentenverbands, präsentierte dieNachfolgelösung für das Schoggi-gesetz. Dazu sollen ab der Ernte2018 von den Produzenten erhöhteBeiträge für den Marktentlastungs-fonds erhoben werden, damit die Ex-portstützung ab 2019 weiter finan-ziert werden kann. Auf der anderenSeite würden Produzenten eine Di-rektzahlung pro Hektare Getreide er-halten in Höhe von 120 Franken.

25 Jahre fenacoMartin Keller, Vorsitzender der Ge-schäftsleitung, wirft anlässlich des25-jährigen Jubiläums der fenacoeinen Blick zurück auf die Geschich-te der Agrargenossenschaft. In derfenaco schlossen sich sechs Genos-senschaftsverbände zusammen, mitdem Ziel, die Bauern mit günstigenProduktionsmitteln zu versorgen undsie bei der Vermarktung ihrer Pro-dukte zu unterstützen.

Bericht Seite: 20/53

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Getreidekrankheit

Fusarien in Gerste und Weizen

Fusarien gehören zu den wichtigsten Krankheitserregern im Getreidebau. In der Schweiz werden auf

zirka 182 000 ha (66% der offenen Ackerfläche) die Fusarium-Wirtspflanzen Weizen, Gerste, Triticale und

Mais angebaut. Enge Mais-/Getreidefruchtfolgen fördern Fusarium-Infektionen.

Mai - Juni

mitInfektion

Askomit

spuren Konrdio-(G zeae) sporen

Symptome vonFusarium pose aufWeizenähren.

Infektion ber Blute

Askosporen

'14d Ährenbefall

Konidien

Marsreste mit Perithezien . und Sporodochren

Infektion von Weizen mit Fusarium graminearum (FG): Die gefährlichstenInfektionen finden von Beginn bis Ende Blüte statt und werden zum grössten Teildurch windverfrachtete Askosporen verursacht, die in Perithezien, der Hauptfrucht-form von FG, gebildet werden (links). Infektionen mit Konidiosporen sind auchmöglich (rechts).

Symptome vonFusarium graminearumauf Weizen- (links) undGerstenähren (rechts).

Mai -JuniAsci mitAsko-sporen(G. zeae)

Infektion bei Blüte Ährenbefall

Askosporen

Konidien

InfektionmitKonidio-sporen

Maisreste mit Perithezien... ...und Sporodochien

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Neben bedeutenden Ernte- und

Qualitätsverlusten führenFusarien zu Belastungen des

Ernteguts mit giftigen Stoffwechsel-produkten (Mykotoxinen), welchedie Gesundheit von Mensch und Tiergefährden.

KrankheitsbildÄhrenfusariosen führen zu unter-schiedlichen Symptomen: Teilweisegebleichte Ähren (partielle Taubäh-rigkeit), bei Weizen manchmal mitorange- bis rosafarbenen Sporenbe-lägen auf den Ährchen, aber auchNekrosen mit einem gebleichtenZentrum und dunklem Rand auf ein-zelnen Ährchen oder Deckspelzen(Fotos). Schneeschimmel (Microdo-chium nivale/M. majus) verursacht

neben Ähren- auch Blattsymptome,bildet aber keine Mykotoxine.

InfektionsverlaufÄhrenfusariosen werden in derSchweiz durch verschiedene Fusari-enarten verursacht. Die weitaus häu-figste Art ist Fusarium graminearum(FG). Infektionen durch FG erfolgenmeistens von befallenen Pflanzenres-

ten der Vorkultur (z. B. Mais, Getrei-de) auf der Bodenoberfläche (Gra-fik). Speziell gefährlich sind abBeginn (bei Gerste ab dem Ähren-schieben) bis Ende Getreideblütefreigesetzte Sporen, die mit Wind-oder Regenspritzern auf die Ährenverfrachtet werden. Bei Nässe, z. B.in Tautropfen, keimen die Sporenund dringen in die Pflanze ein.

MykotoxineFusarien bilden verschiedene Stoff-wechselprodukte. Die häufigsten Fu-sariengifte bei Getreide sind Deoxy-nivalenol (DON) und Zearalenon, dievon FG gebildet werden, sowie Niva-lenol, welches vor allem von poae

gebildet wird. DON führt zu Futter-verweigerung und schwächt das Im-munsystem, Zearalenon wirkt östro-gen. Für diese beiden und weitereMykotoxine sind in der Kontaminati-onsverordnung des EidgenössischenDepartements des Inneren, sowie inder Futtermittelverordnung des Eid-genössischen Departements für Wirt-schaft, Bildung und Forschung in An-gleichung an die EU Grenzwertefestgelegt (www.mykotoxine.ch/Internationale Gesetzgebung).

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Ausschnitt Seite: 3/8

Anbautechnik Massnahmen von der Vorkultur bis zur GetreideblüteBei Berücksichtigung klassischer, ackerbaulicher Regeln wie Fruchtfolgegestaltung, Bodenbearbeitung,Sortenwahl, Führung der Pflanzenbestände und dem Strohmanagement zur Förderung der Rotte lassensich die Risiken einer Infektion durch Fusarium graminearum wesentlich verringern.

Infektions-hemmendeFaktoren

WitterungTrockene Witterung vor und wäh-rend der Getreideblüte und Tempe-raturen unter 13 °C.

FruchtfolgeWeite Fruchtfolge mit mindestenseinjähriger Anbaupause zwischenMais und Weizen oder Gerste.Grundsatz: Weder Weizen nochGerste nach Mais!

Boden- und StoppelbearbeitungKeine Ernterückstände von Maisoder Getreide an der Bodenoberflä-che. Sofort nach der Ernte feinesZerkleinern von Maisstroh und-stoppeln und/oder fachgerechtausgeführte Bodenwendung mitdem Pflug.

SortenwahlAnbau von wenig fusarienanfälligenWeizen- und Triticalesorten sowiezeitige Ernte von frühreifen Maissor-ten Beschreibung in der empfeh-lenden Sortenliste.

ein nichtbeeinflussbarer

Faktor

ein nichtbeeinflussbarer

Faktor

beeivier

nflussbareFaktoren nach

Bedeutung

-9"--A41

Bericht Seite: 23/53

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Ausschnitt Seite: 4/8

Produktions-IntensitätBio-, Extenso- und IP-Suisse-Produk-

tion mit gemässigter N-Düngung undVerzicht auf Wachstumsregulatoren(keine Lagerfrucht); bei ÖLN evtl.azolhaltige Fungizide zu Beginn derBlüte bei Weizen (BBCH 61-65) undab dem Ährenschieben (BBCH 51-61) bei Gerste.

Bericht Seite: 24/53

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Ausschnitt Seite: 5/8

Sortenwahl GetreidesortenDetaillierte Angaben zur Fusarienanfälligkeit bei Weizen- und Triticalesortenfinden Sie auf der Liste der empfohlenen Getreidesorten.

-

WitterungFeuchte Witterung vor und währendder Getreideblüte und Temperaturenüber 13 °C

FruchtfolgeGetreidebetonte Fruchtfolge mitWeizen oder Gerste nach Mais -ohne Anbaupause

Boden- und StoppelbearbeitungUnzerkleinert überwinternde Ernte-rückstände von Mais oder Getreidean der Bodenoberfläche.Nicht wendende Bodenbearbei-tungsgeräte und -systeme

SortenwahlAnbau von fusarienanfälligen Wei-zen- und Triticalesorten sowie ver-zögerte Ernte von spätreifen Mais-sorten

Infektions-förderndeFaktoren

ein nichtbeeinflussbarerFaktor

vierbeeinflussbarFaktoren nachBedeutung

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Produktions- IntensitätErtragsoptimierte Produktion mit ho-hen und späten N Gaben; Einsatz von

Wachstumsregulatoren und von Stro-bilurin-Fungiziden

Massnahmen zur Ernte, bei der Sammelstelle und im Stall

Massnahmen vor, während undnach der Ernte Feld vor Abreifephase (ca. 2 Wo-

chen nach Blüte) bezüglich Ähren-fusariosen beobachten/bonitieren

Bei mehr als zehn Prozent Ährenmit Befall (eine Ähre mit einemkleinen Befallssymptom gilt als be-fallen), Parzelle oder Teilparzelleseparat dreschen und Erntegut so-fort abliefern

Mähdrescher so einstellen, dassmöglichst viele Strohanteile, Spel-zen und Schmachtkörner ausge-schieden werden

Zusätzlich zur Berücksichtigungvon infektionshemmenden Mass-

nahmen beim Anbau muss speziell

auch auf eine sorgfältige, trockeneErnte und Lagerung geachtet wer-den, um weiterer Mykotoxinbil-dung vorzubeugen

Abnehmer über visuellen Befundauf der Parzelle oder im Wagen in-formieren

Massnahmen bei derAnnahme in der Sammelstelle Visuelle Kontrolle vor der Entla-

dung

Bei leichten Anzeichen auf Fusari-enbefall oder Posten aus Risiko-anbau* stärkere Reinigung undAspiration

Bei mehr als fünf Prozent durchFusarien geschädigte Körner (siehe

Fotos), separate Lagerung undAnalyse mittels DON-Schnelltest

Schwarzbesatz**, Reinigungsab-gänge und Stäube entsorgen (nicht

für Futterzwecke verwenden!)

Rückstellmuster in einem vom Pro-duzenten unterzeichneten Sicher-heitsbeutel aufbewahren

Massnahmen bei der Verladungan den Kunden Visuelle Kontrolle der aufbereite-

ten Ware Die ersten Lieferungen nach der

Ernte mit Schnelltest überprüfenund dokumentieren

Bei Anzeichen auf Fusarienbefalloder positivem Schnelltest Postennochmals stark reinigen, mit auto-matischem Musternehmer bepro-ben und im Labor mittels ELISA-oder HPLC-Methode auf DONuntersuchen lassen

Schwarzbesatz**, Reinigungsab-gänge und Stäube entsorgen (nicht

für Futterzwecke verwenden!) Rückstellmuster in einem vom Pro-

duzenten unterzeichneten Sicher-heitsbeutel aufbewahren

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Stroh mit Fusarium -Befall:Auf was ist zu achten?Besonders Schweine reagieren emp-findlich, wenn sie auf mykotoxinbe-lastetem Stroh gehalten werden. Nurtrockenes, helles Stroh einstreuen.Im Zweifelsfall ist eine mikrobiologi-sche Beurteilung im Labor empfeh-lenswert.

Mykotoxinbelastetes Erntegutist unverkäuflichPosten, die weder für die menschli-che Ernährung noch als Tierfutterverwendet werden können, sind zuentsorgen: Verwertung als Heizmit-tel, Zufuhr in Biogas- oder Verbren-nungsanlage.

Um eine einwandfreie Hygienisie-rung der Biogas-Nebenprodukte zugarantieren, ist es unerlässlich, dassdie von den Spezialisten empfohle-nen Methanisierungs- und Kompos-tierungstechniken genau eingehaltenwerden. Die thermophile Methodemit nachfolgender Kompostierung istam geeignetsten.

Weitere Informationen zum ThemaMykotoxine sind unterwww.mykotoxine.ch zu finden.

agrideaDER UNDDES LÄNDLICHEN RAUMS

Agroscope

ImpressumUnter «Landwirtschaftliche Forschungund Beratung» werden in Zusammenar-beit mit Forschungs-, Beratungs- undFachinstitutionen in loser ReihenfolgeMerkblatter publiziert.

HerausgeberAgridea, Eschikon 28, 8315 Lindau;Av. des Jordils 1, cq 128,1000 Lausanne 6, www.agridea.ch

ErstautorenA. Blum, G. Favre, Agridea; A. Chervet,Bodenschutzfachstelle des Kantons Bern;H.-R. Forrer, S. Vogelgsang, Agroscope;F. Schmid, fenaco Genossenschaft

ÜberarbeitungSchöneberg, Agroscope;

FinanzierungDie entsprechenden Forschungsarbeitenwurden durch das Nationale Forschungs-programm «Gesunde Einahrung undnachhaltige Lebensmittelproduktion»(NFP 69) finanziert.

Fachliche MitarbeitBegleitgruppe Datenblätter Ackerbau,Lindau; Forum Ackerbau; GroupeGrandes Cultures, Lausanne; swiss-granum Bern; M. Gygax, Fachstelle fürPflanzenschutz Kt. Bern;

GrafikenH.-R. Forrer, Agroscope; U.W. Flück,aufdenpunkt.ch, Langendorf

FotosG. Brändle, H.-R. Forrer, T SchönebergAgroscope; L. Gubler, Universität Bern;W. Herren, Inforama; W.G. Sturny,Bodenschutzfachstelle des Kantons Bern;A. Wyss, R. Engeler, Schmid, fenacoGenossenschaft; Hans Peter Hug,UFA-Samen.

Erstausgabe 2008UFA-Revue, 8401 Winterthur

Gerstenkörner ohne(oben) und mit hohemFusarium-Befall(unten). BefalleneKörner haben schwarzeVerfärbungen.

Weizenkörner ohne(oben) und mit hohemFusarium-Befall(unten). BefalleneKörner sind heller undverkümmert.

Risikoanbau:Nichteinhalten der infektions-hemmenden Faktoren (sieheSeite 2 in diesem Merkblatt)

siehe Merkblatt Schwarz-besatz der swiss granum

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DON Prognose

Agroscope entwickeltedas PrognosesystemFusaProg, welches

zur Risikobeurteilungder DON-Belastungbei Weizen eingesetztwird

www fusaprech

RisikomanagementDie Produktion von gesunden Nahrungs- und Futtermitteln mussim Zentrum aller anbautechnischen Massnahmen stehen Das Risiko-management von swtss granum und Agroscope umfasst drei Stufen:

Präventivempfehlungen von Anbaumassnahmen Risikoeinschätzung vor der Ernte mit FusaProg Monitoring über die Belastung nach der Ernte

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Maxi-Event 2018

Potentiel quantitatif inutiliséLe Maxi-Event annuel de fenaco Céréales, oléagineux, matières premières est le lieu de

rendez-vous des représentants de la branche céréalière. On y tire le bilan de la

commercialisation de la dernière récolte et on y jette un regard prospectif sur la saison

à venir.

Les conférenciers duMaxi-Event 2018(de g. à dr.): FortunatSchmid, Pierre-YvesPerrin, Martin Keller,Joseph von Rotz etHansjôrg Reiss.Photo: Gabriela

AuteureVerena Sâle, Revue UFA

Prix de décompteLes prix détaillés desdécomptes finaux defenaco GOF sontpubliés dans la RevueUFA 04/2018.

L'unité d'activité fenaco Céréales,

oléagineux, matières premièresa organisé en avril dernier son

Maxi-Event annuel à Kirchberg (BE).Elle y a informé les représentants des

centres collecteurs Maxi et desLAND!.

Trop peu de blé fourragerSelon Hansjôrg Reiss, responsable de

fenaco GOF, la production suisse decéréales fourragères est nettementinsuffisante. Le problème n'est pas le

manque de blé en général, mais l'ex-cédent de blé panifiable.D'après lui, la priorité est clairementmise sur la production indigène, etles importations ne doivent êtrequ'un complément. Pour soutenir leSwissness en production animale, ilfaudrait que le pourcentage de cé-réales fourragères indigènes soit leplus élevé possible, car les alimentsfourragers font partie intégrante del'élevage suisse. S'agissant des im-portations, on accorde surtout del'importance au développement du-rable. Ainsi, les importations de pro-téines des deux dernières années ont

davantage reposé sur du soja euro-péen que sur du soja brésilien.

Excédents de stocks liquidés«Nous démarrons la nouvelle cam-pagne avec des entrepôts vides», a

indiqué à propos du colza Josephvon Rotz, responsable du secteurcommercial des produits alimen-taires bruts. On a en effet non seule-ment vendu toute la récolte de colza,mais les excédents de stocks seront

Bericht Seite: 29/53

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Datum: 07.05.2018

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Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 13'080Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 551.003

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liquidés d'ici au 30 juin 2018. La ré-duction des attributions de quantitéspar la Fédération suisse des produc-teurs de céréales (FSPC) a dont at-teint le but recherché.

Exploiter tout le potentielLes 470000 t de céréales panifiablesrécoltées en 2017 représentent unequantité record depuis des années.Le marché a été allégé grâce au dé-classement de 24000 t de blé pani-fiable. Joseph von Rotz considèrequ'il existe un potentiel quantitatifinutilisé pour les céréales panifiablessuisses. Depuis des années, la mou-ture de céréales panifiables stagne àquelque 460000t par an. Or, si la

consommation de pain et de pro-duits de boulangerie par personnereste stable à 130g par jour, la popu-lation suisse croît de 90 000 habi-tants par année; un mouvement ac-compagné par une augmentation des

importations de produits finis et se-mi-finis. Il faut exploiter ce potentielquantitatif pour les céréales suisses,estime Joseph von Rotz, d'après quiquatre éléments permettraientd'améliorer la situation: la solutionde remplacement de la loi chocola-tière, la création d'un stock de com-pensation, la promotion des produitsavec le Swissness et les mesures dedéclassement.

Marché bioJoseph von Rotz a annoncé des prixde vente réjouissants sur le marchébio. Ils sont supérieurs aux prix indi-catifs pour les céréales panifiables ety correspondent pour les céréalesfourragères. Il n'y a pas de prix indi-catif pour les oléagineux bio, maisles prix se situent à un bon niveau.Pour promouvoir les ventes d'oléagi-neux bio indigènes, fenaco Céréales,

oléagineux, matière première met àdisposition des panneaux d'informa-tion à placer au bord des champs,pour que la population soit sensibili-sée à la culture biologique du colza,

du soja et du tournesol suisses.Par ailleurs, 1. von Rotz a annoncéqu'il y aurait une attribution dequantités pour le colza HOLL bio.

Remplacer la loi chocolatièrePierre-Yves Perrin, directeur de laFSPC, a présenté la solution qui doitsuccéder à la loi chocolatière à partirde 2019. Dès la récolte 2018, lesproducteurs paieront une contribu-tion plus élevée au fonds d'allège-ment du marché, pour que le soutienaux exportations puisse continuer àêtre financé à partir de 2019. Encompensation, les producteurs tou-cheront des paiements directs spéci-fiques de 120 francs par hectare decéréales.

25 ans de fenacoMartin Keller, président de la Direc-tion, est revenu sur l'histoire de fe-naco société coopérative à l'occasion

des 25 ans de la coopérative agri-cole. Celle-ci est née de la fusion desix fédérations régionales de coopé-ratives, dans le but de fournir desagents de production avantageux aux

producteurs et de soutenir ces der-niers dans la commercialisation deleur production.

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Maladie des céréales

Fusarioses dans l'orge et le bléLes fusarioses font partie des principales maladies en céréaliculture. En Suisse, on cultive des plantes hôtes

des fusarioses, à savoir le blé, l'orge, le triticale et le maïs, sur quelque 182 000 ha (66% des terres ouvertes).

Les rotations chargées en céréales et en maïs favorisent les infections par les fusarioses.

infection pendant la floraison

ascospores

mai-juin:asquesavec asco-spores(G. zeae) h

résidus de maïs avec despérithèces...

r -14j

,

attaque des épis

conidies

infectionavecconidio-spores

et sporodochies

Blé infecté par Fusarium graminearum (FG): les infections les plus dangereuses ontlieu du début à la fin de la floraison et sont provoquées en grande partie par desascospores transportées par le vent, formées dans les périthèces, la forme parfaitede FG (gauche). Des infections par des conidies sont également possibles (droite).

En plus de pertes importantes de

rendement et de qualité, les fu-sarioses engendrent une charge

en produits métaboliques toxiques(mycotoxines) dangereux pour lasanté des hommes et des animaux.

Aspects de la maladieLes infections sur épis présententdifférents symptômes: épis partielle-ment blanchis (échaudage partiel),parfois avec des dépôts de sporesd'une couleur rose orangé sur lesépillets, ainsi que glumelles ou épil-lets isolés nécrosés, comportant uncentre blanchi et un bord foncé (pho-tos). La moisissure des neiges (Micro-

dochium nivale/M. majus) provoquedes symptômes sur épis mais égale-ment sur feuilles, toutefois sans for-mation de mycotoxines.

Déroulement de l'infectionEn Suisse, les fusarioses sur épis sont

provoquées par différentes espècesde Fusariums. L'espèce dominante est

Fusarium graminearum (FG). Les in-fections par FG sont la plupart dutemps transmises par des résidus de la

culture précédente (p. ex. maïs, cé-réales) à la surface du sol (graphique).

Les spores libérées à partir du début(dès l'épiaison pour l'orge) et jusqu'àla fin de la floraison, transportées surles épis par le vent ou les éclabous-sures de pluie, sont particulièrementdangereuses. Dans des conditions hu-

mides (des gouttes de rosée, p. ex.),les spores peuvent germer et pénétrer

à l'intérieur de la plante.

MycotoxinesLes fusarioses produisent différentsmétabolites. Les toxines les plus fré-

quentes dans les céréales sont le dé-

oxynivalénol (DON) et la zéaralé-none (ZEA), produits par FG, ainsique le nivalénol, produit principale-ment par F. poae. Le DON entraîneun refus d'ingestion du fourrage etaffaiblit le système immunitaire,alors que la ZEA a des effets cestro-géniques. Pour ces deux mycotoxines

notamment, des valeurs limites enadéquation avec la législation del'UE ont été édictées dans l'ordon-nance sur les contaminants du DFI(Département fédéral de l'intérieur)et dans l'ordonnance sur les aliments

pour animaux du DEFR (Départe-ment fédéral de l'économie, de laformation et de la recherche (www.mycotoxines.ch> Législation interna-tionale).

Symptômes deFusarium poae surun épi de blé.

Symptômes de Fusariumgraminearum sur desépis de blé (gauche) etd'orge (droite).

Pronostic DONAgroscope a développé

le système de pronos-

tics FusaProg, utilisé

pour évaluer le risquede contamination parDON dans les céréales.

www.fusaprog.ch

infection pendant la floraison

mai-juin:asquesavec ascospores(G. zeae)

ascospores

-14j attaque des épis

conidies

infectionavecconidio-spores

résidus de maïs avec despérithèces...

... et sporodochies

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Facteursinhibantl'infection

Techniques culturales Mesures du précédent cultural jusqu'à la floraison des céréalesEn observant les règles culturales classiques comme la conception de la rotation, le travail du sol, le choixvariétal, la gestion des cultures et la gestion de la paille pour favoriser la décomposition, il est possible dediminuer les risques d'infection par Fusarium gramineartim.

MétéoTemps sec avant et pendant la florai-son des céréales et températures in-férieures à 13°C

RotationRotation longue avec une paused'une année entre le mais et le bléou l'orge.Principe: pas de blé ni d'orgeaprès le maïs!

Travail du sol et déchaumagePas de résidus de récolte de mais oude céréales à la surface du sol. Direc-tement après la récolte, broyer fine-ment la paille et les chaumes de malset retourner correctement la terreavec la charrue.

Choix variétalCulture de variétés de blé et de triti-cale peu sensibles aux fusarioses etrécolte à temps des variétés précocesde maïs -' description dans la listedes variétés recommandées.

Intensité de productionProduction bio, Extenso et IP-Suisseavec fumure N modérée et renonce-ment aux régulateurs de croissance(pas de verse); en PER, éventuelle-ment fongicide contenant de l'azoleau début de la floraison du blé(BBCH 61-65) et à partir de l'épiai-son (BBCH 51-61) pour l'orge.

un facteur noninfluençable

quatre facteursinfluençablesclassés selon

leur ordred'importance

un facteur noninfluençable

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Choix des variétés Choix des variétés de céréalesVous trouverez des indications détaillées sur la tolérance à la fusariose pourles variétés de blé et de triticale dans la liste des variétés céréalières recom-mandées.

MétéoTemps humide avant et durant la flo-raison des céréales et températuressupérieures à 13 °C.

Facteursfavorisantl'infection

RotationRotations chargées en céréales avecblé ou orge après le maïs - sanspause culturale.

Travail du sol et déchaumageRésidus de récolte de maïs ou de cé-réales non broyés hivernant à la sur-face du sol.Systèmes et appareils de travail dusol ne retournant pas la terre.

Choix variétalCulture de variétés de blé et de tri-ticale sensibles aux fusarioses et ré-colte retardée des variétés tardivesde maïs.

Intensité de productionProduction à rendement optimiséavec apports de N élevés et tardifs;utilisation de régulateurs de crois-sance et de fongicides à base de stro-bilurines.

un facteur noninfluençable

quatre facteursinfluençablesclassés selon leurordred'importance

Facteursfavorisantl'infection

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Mesures lors de la récolte, au centre collecteur et à l'étable

Grains d'orge sains(gauche) et fortementcontaminés par lafusariose (droite). Lesgrains contaminés ontdes taches noires.

Grains de blé sains(gauche) et fortementcontaminés par la

fusariose (droite). Lesgrains contaminés sontplus clairs et rabougris.

* Culture à risque:non-respect des facteursinhibant l'infection (page 2de la fiche technique)

Voir fiche techniqueimpuretés de swiss granum

Mesures avant, pendant etaprès la récolte Examiner le champ lors de fusa-

rioses sur épis avant la phase dematurité (env. deux semaines après

la floraison).En cas de plus de dix pour cent des

épis infectés (un épi avec un faiblesymptôme d'attaque comptecomme infecté), récolter tout oupartie de la parcelle séparément etlivrer la récolte immédiatement.

Régler la moissonneuse-batteusede manière à ce qu'un maximumde fragments de paille, de glumeset de grains ratatinés soient éva-cués.

En plus des mesures inhibant l'in-fection durant la culture, il fautégalement veiller à une récolte età un stockage secs et soigneuxpour éviter la production de nou-velles mycotoxines.

Informer l'acheteur si une infec-tion a été détectée visuellementsur la parcelle ou dans la re-

morque.

Mesures lors de la prise encharge des céréales Contrôle visuel avant le décharge-

ment.

En cas de légers signes d'infectionpar fusarioses ou de lots provenantde cultures à risque*, nettoyage etaspiration plus forts.Si plus de cinq pour cent des grains

sont touchés par les fusarioses(photos), entreposage séparé etanalyse au moyen du test rapideDON.

Mesures lors du transbordementavant livraison chez le client Contrôle visuel de la marchandise

transformée.

Contrôler les premières livraisonsaprès la récolte au moyen d'un testrapide et documenter.En cas de signes de contamination

par des fusarioses ou de test ra-pide positif, nettoyer à nouveau àfond les lots, procéder à un échan-tillonnage automatique et l'en-voyer pour analyse au laboratoirepour le DON (méthode ELISA ouHPLC).

Eliminer les impuretés*", les dé-chets de triage et les poussières(ne pas utiliser comme fourrage!).

Conserver un échantillon dans unsachet de sécurité signé par le pro-

ducteur.

Paille infectée par la fusariose:à quoi faut-il veiller?Les porcs réagissent de manière par-

ticulièrement sensible lorsqu'ils sontdétenus sur de la paille chargée enmycotoxines. Ne pailler qu'avec de lapaille sèche et de couleur claire.En cas de doute, il est recommandéde réaliser une analyse microbiolo-gique en laboratoire.

Les récoltes chargées enmycotoxines sont invendables!Les lots qui ne peuvent être utilisésni dans l'alimentation humaine nipour l'affouragement des animauxdoivent être éliminés: valorisationcomme combustible ou apport dansune installation de biogaz ou d'inci-nération. Afin de garantir une hygié-nisation irréprochable des sous-pro-duits du biogaz, il est indispensabled'observer à la lettre les recomman-dations des spécialistes concernantles techniques de méthanisation etde compostage. La méthode thermo-phile avec compostage subséquentest la plus appropriée.

Vous trouverez davantage d'informa-tions sur des mycotoxines sur le sitewww.mycotoxines.ch.

91agridea

AgroscopeImpressumDes fiches techniques intitulées«Recherche et vulgarisation agricoles»sont publiées sans ordre précis encollaboration avec des institutions derecherche, de vulgarisation et desinstituts spécialisés.

EditeurAgridea, Eschikon 28, 8315 Lindau;Av. des Jordils 1, cp 128,1000 Lausanne 6, www.agridea.ch

Auteurs principauxA. Blum, G. Favre, Agridea; A. Chervet,Service de la protection des sols du

C

agridea

Ag roscope

Bericht Seite: 34/53

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canton de Berne; H.-R. Forrer,S. Vogelgsang, Agroscope; F. Schmid,fenaco société coopérative

RemaniementSchôneberg, Agroscope

FinancementLes travaux de recherche correspondantsont été financé par le Programmenational de recherche «Alimentationsaine et production alimentaire durable»(PNR 69).

Collaboration techniqueGroupes d'accompagnement fichesGrandes Cultures Lindau; ForumAckerbau; Groupe Grandes Cultures,Lausanne; swissgranum Berne; M.

Gygax, Service phytosanitaire du cantonde Berne

GraphiquesH.-R. Forrer, Agroscope; U.W. Flück,aufdenpunkt.ch, Langendorf

PhotosG. Brândle, H. R. Forrer, T. SchônebergAgroscope; L. Gubler, Université deBerne; W. Herren, lnforama; W.G.Sturny, Service de la protection des solsdu canton de Berne; A. Wyss, R. Engeler,F. Schmid, fenaco société coopérative;Hans Peter Hug, Semences UFA.

édition 2008Revue UFA, 8401 Winterthour

Gestion des risquesLa production de denrées alimentaires et de fourrages sains doit êtrel'objectif premier de toutes les mesures de technique culturale. Lagestion des risques de swiss granum et d'Agroscope comprend troisétapes:

Recommandation de mesures culturales préventives Evaluation du risque avec FusaProg avant la récolte Surveillance après la récolte

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La cuchaule reçoit leprécieux sigle de l'AOP

h

Désormais, une pastille comestible AOP ornera les cuchaules fribourgeoises.

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La cuchaule fribour-geoise sera estampilléeAOP. Les ingrédientsseront garantis locauxet le nom sera protégé.BOULANGERIE. La cuchauleest définitivement enregistréecomme appellation d'origineprotégée (AOP). La briochesafranée est la quatrième spé-cialité fribourgeoise à franchirce cap après le gruyère, levacherin et la poire à botzi. Etc'est seulement la deuxièmefois qu'un produit de boulan-gerie obtient l'AOP en Suisse,après le pain de seigle valai-san.

Ce sigle garantit aux consom-mateurs l'utilisation d'ingré-dients locaux, l'authenticité dela recette et la méthode artisa-nale. A noter que le mot cu-chaule est protégé en lui-même,sans qu'il soit nécessaire d'yjoindre l'adjectif «fribourgeoi-se», comme c'est le cas pour le«pain de seigle valaisan» ou la«raclette du Valais».

Froment, farine, lait, beurreet oeufs doivent avoir une pro-venance fribourgeoise. La mou-ture du froment est tolérée àGranges-près-Marnand (VD).Le sel et le sucre doivent êtresuisses. Il n'y a pas de restric-tion quant au safran. Les cu-

chaules devront porter despastilles d'identification. Undélai de transition de deux ansest prévu. Pour pouvoir ache-ter ces logos comestibles, lesboulangeries passeront un pro-cessus de certification auprèsde ProCert. Une soixantainepourraient le faire.

La Coop déboutéeLe dossier a été déposé au

printemps 2016 à l'Office fédé-ral de l'agriculture (OFAG). Ce-lui-ci a rejeté en mars dernierla seule opposition, qui venaitdu grand distributeur Coop. LeTribunal administratif fédéraln'a reçu aucun recours aprèsl'ultime délai.

Jacques Chavaz, présidentde l'Interprofession de la cu-chaule, a donc reçu jeudi ledocument d'enregistrementofficiel des mains de PaoloDegiorgi, responsable du dos-sier à l'OFAG. L'événement s'estdéroulé devant la presse dansune boulangerie de Romont.

Au début des années 2000,de précédentes démarches envue d'une AOP n'avaient pasabouti. Il fallait que les troismétiers concernés puissents'accorder (boulangers, meu-niers et producteurs céréa-liers), a souligné Daniel Blanc,président de Terroir Fribourg.Le défi sera désormais de dé-ployer le produit dans l'en-

semble de la Suisse romandeet dans le canton de Berne. Ilfaudra optimiser les systèmesde livraison pour qu'on puissetrouver de la cuchaule fraîcheà Genève, à Neuchâtel ou à Sion,a dit Daniel Blanc.

Premières traces en 1558Avec sa mie jaune et sa

croûte dorée décorée de lo-sanges, la cuchaule est un fleu-ron du patrimoine fribour-geois. Son nom vient du patoiskûchola. La première traceécrite de la cuchaule remonteà une sentence arbitrale de1558. Les historiens estimentque son origine est encore plusancienne.

Son lien avec le terroir fri-bourgeois est multiple. Sur leplan culturel, son histoire estintimement liée à la fête culi-naire de la bénichon. Sur le planhumain, elle relève d'une re-cette et d'un savoir-faire arti-sanal transmis au sein des fa-milles rurales, et entre patronset apprentis boulangers.

Il existe désormais 22 ali-ments inscrits au registresuisse des AOP. On y trouvenotamment le cardon épineuxgenevois, la saucisse aux chouxvaudoise, ou encore le sbrinzproduit dans plusieurs cantonsalémaniques.AGENCE TÉLÉGRAPHIQUE SUISSE

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Datum: 04.05.2018

Hauptausgabe

Zürcher Bauer8600 Dübendorf044/ 217 77 33www.zbv.ch/Willkommen.aspx

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GGT Thalheim weiht neue Siloanlage ein

Kapazität für 10 000 t Getreide geschaffen

Mit einem grossen Tag der offenenTüren weiht die Getreidesammelstelleund Futtermühle Thalheim (GGT) anAuffahrten die neuen Getreidesilosmit einem Fassungsvolumen von10 000t ein.

«Wir sind froh und dankbar, dass wirnun fristgerecht unsere neue Siloanla-ge wie bereits seit längerem geplantam 10. Mai einweihen können», führteGeschäftsführer Rolf Häusler aus. Indiesen Tagen werden die letzten tech-nischen Einrichtungen bezüglich Be-wirtschaftung und Steuerung mon-tiert und in Betrieb genommen, so dassdie Silos für die anstehende Futterge-treideernte zur Verfügung stehen. Ge-samthaft investierten die Bauherren2,9 Mio. Franken in den Siloneubau.Die Baubewilligung traf im Herbst2016 ein und noch im Dezember er-folgte mit dem Aushub der Baustart.In der eigentlichen Bauphase bis zurAufrichte im September 2017 sind 2500Kubikmeter Beton und 500 t Eisen ver-baut worden. Der Neubau der 9 Zellenmit einem Gesamtvolumen für 10 000 terreicht eine Höhe von 24 Meter überden Terrain, wobei die maximale Zel-lenhöhe 30 Meter beträgt. «Wir ver-fügen dank modernen Anlagen übereine Füllleistung von 100 t pro Stundeführt Häusler aus. Mit dieser massivenKapazitätserweiterung bezüglich Ge-treidelagerung 'steigt das Silovolumenin Thalheim auf 30 000 t an, wobei bis-her Zellen von 80 bis 1000 t zur Verfü-gung standen. Seit der Gründung derSammelstelle und den Bau des erstenAnnahmesilos 1964 hat das Unterneh-men in weiteren 9 Erweiterungspro-jekten rund 40 Millionen Franken in-

In der neuen Siloanlage mit 9 Zellen für 10 000 t Lagervolumen sind 2500 Kubikmeter Beton und500 t Eisen verbaut worden. Bild: Romü

vestiert. Die letztmalige Kapazitäten-erweiterung erfolgte 2003, wo das Fas-sungsvolumen auf 20 000 t erhöhtwurde. Die aktuelle Leistung bei derGetreideannahme mit drei Gossen liegtbei 220 t pro Stunde.

Mit diesem Neubau schafft die GGTden notwendigen Lagerplatz, damitsie künftige Getreideernten ohne zwi-schenzeitliche Auslagerungen schnellund speditiv übernehmen können. Da-mit ist der Betrieb neu in der Lage,sämtliches Futtergetreide für die eige-ne Futtermühle selber zu lagern. «Weildie Getreidepreise im Winter durch-schnittlich rund 3 Franken höher alswährend der Ernte sind, erhoffen wirbeim Brotgetreide bessere Preise, wel-che wir unseren Kunden weitergebenkönnen», fügt Häusler bei. Zugleichwird Thalheim auch vom Bund in diePflichtlagerung einbezogen, was sichbezüglich der Lagerkosten positiv aufdie Betriebskosten auswirkt.

Verschiedene StandbeineZum Unternehmen gehört auch eineeigene 1976 in Betrieb genommene und

2003 erweiterte Futtermühle. «Wir ver-fügen über eine Tagesproduktion vonbis zu 80 t, wobei die Würfelpresseüber eine Stundenleistung von 4 t ver-fügt», erklärt Häusler. 90 Prozent desFuttervolumens wird dabei Lose vomKunden gekauft.

Zugleich befindet sich in der Sam-melstelle ein grosses Kartoffellager für3200 t Kartoffeln. Hier werden vor al-lem Industriesorten für Frites undChips eingelagert.

Besonders stolz ist Häusler und dieGGT auf die 2008 realisierte Heizung,wo der aus der Reinigung anfallendeGetreideabfall als Wärmelieferant ein-gesetzt wird. «Wir können einer Leis-tung von 2400 kW pro Jahr über200 000 kg Heizöl ersetzen und somit70 Prozent der benötigen Trocknungs-energie selber erzeugen)>, betont Häus-ler erfreut.

An Auffahrten am 10. Mai hat nundie Bevölkerung Gelegenheit, die neuenSiloanlagen zwischen 10 und 16 Uhr zubesichtigen. Für das leibliche Wohl istdie Männerriege Thalheim besorgt. ROMÜ

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Datum: 04.05.2018

Freiburger Nachrichten AG1701 Freiburg026/ 426 47 47www.freiburger-nachrichten.ch

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Gestern passte Champagner zur CuchauleNach einem vierjährigen Verfahren hat das Freiburger Safranbrot Cuchaule gestern die geschützte Ursprungsbezeichnung AOPerhalten. Zur Zertifizierung trafen sich die beteiligten Partner in einer Backstube in Romont und liessen sich das Produkt munden.

Urs Haenni

Wird seit bald 500 Jahren im Kanton

ROMONT Passt Champagnerzum traditionellen FreiburgerSafranbrot Cuchaule? Gesternum 7.06 Uhr in der Backstu-be der Bäckerei Ecoffey in Ro-mont passte der Champagnerganz bestimmt. Bäckermeis-ter Didier Ecoffey hatte soebendie ersten acht pfundschwerenSafranbrote mit dem AOP -La-bel aus dem Backofen gezogen.

Vertreter der VereinigungProdukte aus dem Freiburger-land, der BranchenorganisationCuchaule AOP, des Bundes undder beteiligten Berufsverbände

Freiburg gegessen: das Safranbrot Cucha

stiessen mit Ecoffey, dem Präsi-denten der Freiburger Bäcker,auf das Label an. Am Mittwochwar beim Bundesverwaltungs-gericht die Rekursfrist gegen diegeschützte Herkunftsbezeich-nung Cuchaule AOP verstri-chen. Deshalb überreichte ges-tern Paolo Degiorgi, Verant-wortlicher für Ursprungsbe-zeichnungen beim Bundesamtfür Landwirtschaft, die entspre-chende Zertifizierung.

Tradition und VerankerungAb sofort ist das AOP-Label

ule.

das offizielle Gütezeichen fürdiese typische Spezialität ausdem Kanton Freiburg. Es ga-rantiere dem Konsumenten dieVerwendung lokaler Zutaten,die Authentizität des Rezepts,die gewerbliche Herstellungund das spezielle Geschmacks-erlebnis, sagte Jacques Chavaz,Präsident der Branchenorgani-sation IP Cuchaule AOP.

In einem vier Jahre dauern-den Verfahren mussten die In-itianten sowohl die historischeDimension als auch die loka-le Verankerung des Freibur-

d Ala n Wicht

°

"

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ger Safranbrotes aufzeigen.Dies war im Fall der Cuchauleein Leichtes. Erstmals wurdedas Produkt 1558 erwähnt, undes ist seit Jahrhunderten Be-standteil des Kilbi-Menüs.

Gemäss Chavaz ist die Cuch-aule vor allem dort bekannt,wo auch die Kilbi Traditionhat, insbesondere im katho-lisch geprägten Kantonsteil.Didier Ecoffey schätzt, dassvon den 82 Mitgliedern deskantonalen Bäckerverbandesrund 60 Cuchaules in ihrenBackstuben herstellen.

Laut Jacques Chavaz gehteine erste Initiative für dasAOP-Label auf das Jahr 2000und den damaligen Generalse-kretär des kantonalen Amts fürLandwirtschaft zurück. Dieserwollte allgemein Produkte ausdem Freiburgerland fördernund gab eine historische Studiezur Cuchaule in Auftrag. 2004und 2007 erfolgte gemäss Cha-vaz nochmals ein Anlauf, abererst 2014 kam der entscheiden-de Impuls durch die Vereini-gung Produkte aus dem Frei-burgerland. Eine Arbeitsgrup-pe bildete sich, und es folgtenVernehmlassungen bei denPartnern wie Getreideprodu-zenten oder Müllern. Sie allerücken durch das AOP-Labelenger zusammen, so der Frei-burger Bauernpräsident FritzGlauser.

Im April 2016 ging dasAOP-Gesuch beim Bundesamtfür Landwirtschaft ein; da-nach folgte eine Vernehmlas-sung auf Bundesebene. Vor ei-nem Jahr stellte das Bundes-amt fest, dass die Bedingungenfür das Label erfüllt sind.

Mit dem AOP-Label gehendie Hersteller der FreiburgerCuchaules neue Verpflichtun-gen ein. Alle zwei Jahre wirdüberprüft, ob sie die Anforde-

rungen einhalten. Dazu ge-hört, dass die Milch, die Butter,die Eier, das Getreide und dasMehl aus dem Kanton Freiburgstammen. Mehl aus der MühleGranges-Marnand in derwaadtländischen Broye-Ebeneist ebenfalls zugelassen. Zu-cker und Salz müssen aus derSchweiz kommen. Das Safrandarf aus dem Ausland stam-men. Das war schon vor Jahr-hunderten so, als FreiburgerHändler Textilien auf demMarkt in Genf gegen ausländi-sche Gewürze wie Safrantauschten.

Der Mehrwert inklusive derQualitätskontrollen habenihren Preis. Bäckermeister Di-dier Ecoffey sagte den FN, dassbei ihm ein Pfund Cuchauleneu statt 6.30 Franken wohl6.80 Franken kosten wird.

Spezialitäten

Viertes FreiburgerProdukt mitAOP-Label

In der Schweiz erfasst einBundesregister Produkte

mit einer AOP (Appellationd'Origine Prot6g6e) oder miteiner IGP (Indication G6pgra-phique Prot6g Die AOP-Listeumfasst 21 Schweizer Speziali-täten mit Ursprungsgarantie.Aus dem Kanton Freiburg sinddies Gruyäre AOP, Vacherin Fri-bourgeois AOP und die Büsche-libirne Poire ä Botzi AOP. DieCuchaule ist demnach das vier-te Freiburger Produkt mit Label.Im Moment läuft ein Verfahrenzur Erlangung einer AOP fürden Freiburger Beinschinken.Dieses gestaltet sich aber tech-nisch als sehr schwierig bezüg-lich der Herkunft der Tiere.Unter den IGP-Spezialitätengibt es 14 Produkte, darunter al-lerdings bis heute keine aus demKanton Freiburg. uh

Zum Rezept

Cuchaules zum Selberbacken

Für die Herstellung von Cuchau-les sind etwa zwei Stunden nö-tig. Die Backzeit beträgt 30 bis45 Minuten. An Zutaten brauchtes:1 Kilogramm Weissmehl, 5Deziliter Milch, 100 GrammButter, 120 Gramm Zucker, einKochlöffel Salz, eine PriseSafranpulver und wenigSafranfäden, 20 Gramm Hefesowie ein Eigelb.Zubereitung: Die Hefe in derMich auflösen, Zucker dazuge-ben und ebenfalls auflösen.Mehl in eine Schüssel geben.Die in Flocken geschnitteneButter, die Milch, den Safran

und das Salz dazugeben. Alleszusammenmischen und zueinem geschmeidigen Teigkneten. Bei Zimmertemperaturden Teig zwei Stunden gehenlassen. Aus dem Teig rundeBrote formen und in der Kühlenochmals einen Momentaufgehen lassen. Eigelb mitwenig Safran mischen und dieBrote damit bestreichen. DieBrote kreuzweise einschneidenund im auf 180 Grad vorgeheiz-ten Ofen 30 bis 45 Minutenbacken. uh

www.terroir-fribourg.ch/de/safranbrot

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Boulangers à la fêteRue» Les boulangers du can-ton ont salué hier l'obtention del'AOP de la Cuchaule.

«Une journée à marquer d'unepierre blanche.» Dixit DidierEcoffey, président de l'Associa-tion des artisans boulangers-pâtissiers-confiseurs du cantonde Fribourg, qui tenait ses as-sises hier à Rue. Le Romontois aannoncé en primeur à son audi-toire la reconnaissance de laCuchaule AOP, qui rejoint ainsile Gruyère, le Vacherin fribour-geois et la Poire à Botzi. Le docu-ment d'enregistrement a été re-mis le matin même par PaoloDegiorgi, responsable du re-gistre AOP, à Jacques Chavaz,président de l'Interprofession dela Cuchaule. Le cérémonial s'estdéroulé devant la presse, dans laboulangerie du Romontois.

Dans la salle, que des applau-dissements pour les nombreuxacteurs de ce dossier. C'est qu'ilpérennise la tradition tout en ré-pondant à la «philosophie» du«consommer local», note DidierEcoffey. Et de noter en aparté quela recette imposée laissera auxartisans la possibilité d'exprimer«leur patte», ce qui écarte la prin-cipale crainte émise par certains.

Pourtant contraint à renon-cer à sa propre production decuchaules, le boulanger deGrandson (VD) Jean-Louis Ac-kermann, membre du comitédes boulangers romands, saluelui aussi la démarche. «On de-vra simplement acheter ce pro-duit à nos collègues fribour-geois», confie-t-il. Une solutionque nombre d'enseignes établieshors du canton, y compris celled-es discounters, devraientadopter, selon Didier Ecoffey. «Ilfaudra trouver de nouveauxcanaux et des nouvelles mé-thodes», abonde Jacques Cha-vaz, en appelant les boulangersà transformer cette obtentionen «succès durable» et à faireconnaître le produit «encoreplus loin».

Sur ce fond d'euphorie, uneinquiétude tranche: la baissedu nombre d'apprentis. En sep-tembre 2017, on en recensait226, soit 8 de moins qu'en2016. L'association suit avecattention un projet vaudois deréseau d'entreprises forma-trices. Mais la loi, qui restreintle travail de nuit et du di-manche chez les moins de18 ans, ne facilite pas leschoses. » STÉPHANE SANCHEZ

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Le pain typique du canton de Fribourg a obtenu cette certification en deux ans, presque un record

a cuc au e, une ex ress

Les brioches safranées peuvent désormais arborer leurs lettres de noblesse. Alain Wicht

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«ANNE REY-MERMET

Terroir Sans le Cardon épineux ge-nevois, la Cuchaule pourrait se targuerdu label appellation d'origine protégée(AOP) le plus rapidement obtenu. Alorsque certaines spécialités mettent desannées à voir leur enregistrement va-lidé, le processus a duré à peine plus dedeux ans pour le pain emblématiquedu canton, dont la certification a étéofficiellement annoncée hier (lire ci-après). Ces laps de temps ne tiennentpas compte des discussions préalablesau dépôt de la demande, mais unique-ment de la procédure officielle.

Sur le podium des plus rapides figuredonc le Cardon épineux genevois, dontla demande a été validée et enregistréeen moins de deux ans. A l'autre bout dela liste, le Raclette du Valais pour qui laprocédure s'est étalée sur plus de 9 ans.Comment expliquer ces écarts?

Cahiers des chargesAvant de déposer la demande auprès del'Office fédéral de l'agriculture (OFAG),les discussions peuvent déjà prendredes années. «Il faut d'abord que tous lesacteurs impliqués se mettent d'accord.Dans le cas d'une AOP, cela va du pro-ducteur de matière première à l'affi-neur en passant par le transforma-teur», relève Alain Farine, directeur del'Association suisse des AOP-IGP.

Une fois le cahier des charges sou-mis à l'OFAG, celui-ci peut demanderdes corrections ou des compléments.Ce qui peut déjà entraîner quelquesallers-retours entre les interprofes-sions et Berne. «Les dossiers sont en-suite soumis à la Commission fédéraledes appellations d'origine et des indi-cations géographiques, qui ne se réu-nit que deux ou trois fois par an. Ellepeut aussi demander des complé-ments, sur l'historicité du produit ouson ancrage régional par exemple»,indique Alain Farine. Pour le jambonde la Borne, dont la demande a étédéposée en 2006, la typicité de laviande a longtemps posé problème. Lebon cochon a été trouvé, comme an-noncé en 2016. La procédure est tou-

jours en cours.

Aspect émotionnel«A chaque modification, le dossier re-fait le tour des différents servicesconcernés. C'est une procédure démo-cratique bien suisse», sourit Alain Fa-rine. Dans le cas de la Cuchaule, il n'ya pas eu de demande complémentaire.«Le lien avec Fribourg est fort et recon-nu au-delà du canton. Le temps et lesoin mis à l'élaboration du dossier ontévité les va-et-vient», estime JacquesChavaz, président de l'Interprofessionde la Cuchaule, qui a par ailleurs étédirecteur suppléant de l'OFAG.

Passé ces étapes, la demande estpubliée dans la Feuille officielle suisse ducommerce. L'occasion pour ceux qui lesouhaitent de faire opposition. «Pour laDamassine par exemple, la procédurea duré des années parce qu'un produc-teur de cet alcool de petites prunes ju-rassiennes, qui se trouvait en dehors dela zone définie par le cahier des chargesde l'AOP, a combattu l'obtention du la-bel», explique le directeur de l'Associa-tion suisse des AOP-IGP.

Coop avait fait opposition à l'AOPpour la Cuchaule, la seule déposéedans ce dossier, s'appuyant sur le faitque le safran n'est pas produit dans lecanton de Fribourg. Elle a été rejetée etle grand distributeur n'a pas fait re-cours. Contacté par La Liberté par rap-ports aux conséquences de l'obtentionde l'AOP pour ce pain, Coop a réponduqu'elle continuerait de produire sescuchaules dans le canton de Vaud etqu'elles seront vendues sous un autrenom, pas encore déterminé. Côté Mi-gros, les magasins d'Avry Centre et deGruyère Centre pourront continuer àvendre des cuchaules sous ce nom.Pour tous les autres points de vente, laquestion n'est pas encore réglée.

Parfois, ce sont les cantons voisinsqui s'élèvent contre la demande d'AOP,estimant que la spécialité en questionfait aussi partie de leur patrimoine. Larecette peut aussi faire débat. Qui ditproduit du terroir dit aspect émotion-nel. Le Cardon épineux genevois, seullégume à avoir obtenu une AOP, n'est

pas un produit transformé, ce qui a cer-tainement facilité son enregistrement.«Plus une appellation est connue etreconnue, plus il y a de chances qu'il yait des oppositions», constate le respon-sable de l'association AOP-IGP.

De la pugnacitéSi le recours est acceptable, l'OFAGcherche à s'arranger avec les opposants.Des producteurs français ont par exemplerecouru contre l'enregistrement de l'ab-sinthe du Val-de-Travers, dont la de-mande a été publiée en même temps quela Cuchaule. Mais leur opposition n'estpas recevable: ils se trouvent hors du ter-ritoire national. L'alcool typique de Neu-châtel attend encore sa certification.

Les dossiers finissent parfois au Tri-bunal administratif fédéral, voire au Tri-bunal fédéral (TF). Les Valaisans n'ontpar exemple pas pu protéger l'appella-tion «raclette», le TF considérant qu'ils'agissait là du nom d'un met. Ils ont dûse rabattre sur «Raclette du Valais», AOPdepuis 2007. Des procédures juridiquesqui contribuent notamment à expliquerpourquoi la procédure a pris près de dixans pour ce produit. «Pour obtenir unecertification, il faut être pugnace et en-durant», conclut Alain Farine. »

«Le lien de laCuchaule avecFribourg est reconnuau-delà du canton»

Jacques Chavaz

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Les marchandsde draps

ramenaient des épicesde leur commerce»

laques Chavaz,presIdert de I Interprofeswn de le cuchaule AOP

PATRIMOINE La cuchaule a rejoint hierla famille des produits fribourgeois valoriséspar une appellation d'origine protégée.Jolie consécration pour la vénérable brioche.

TEXTE MELINA SCHRÔTER

melina.schroeter©lematin.ch

PHOTOS LAURENT CROTTET

Ecoffev est fier Ide pouvoir desormais

apposer le fameuxlogo AOP sur ses

cuchautes

e pain de seigle du Valaisn'est désormais plus leseul produit suisse deboulangerie à bénéficierd'une appellation d'ori-

gine protégée (AOP). La cuchaulefribourgeoise a en effet officialiséhier son enregistrement définitifaux côtés des trois autres produitsdu canton que sont le vacherin, legruyère et la poire à botzi.

Un événement fêté à Romont

TERROI R Les marchandsde draps

ramenaient des épicesde leur commerce»

Jacques Chavaz,président de l'Interprofession de la cuchauie AOP

DidierLoffey est fierde pouvoir désormais

apposer le fameuxlogo AOP sur ses

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chez Didier Ecoffey, président del'Association des artisans boulan-gers-pâtissiers-confiseurs fri-bourgeois, et heureux de sortir deson four la toute première fournéede brioches labellisées. De la farineaux oeufs en passant par le beurreet même la levure, l'ensemble desmatières premières provient desterres fribourgeoises.

À la notable exception près dusafran. Historiquement relié à lacuchaule mais produit en quantitébien insuffisante en Suisse pourfournir les boulangers. Et évidem-ment, pas question de se passer decette épice indissociable de labrioche dorée.

«On ne sait pas comment elleest arrivée dans la recette, expli-que Jacques Chavaz, président del'Interprofession de la cuchauleAOP. Ce que l'on sait, c'est qu'ontrouve des traces de l'épice dansdes mets au XVe siècle déjà. Lesmarchands fribourgeois faisaientcommerce de draps et se rendaientsur différents marchés comme ce-lui de Genève. Ils en ramenaientdes épices comme le safran maisaussi la cannelle ou l'anis.» Si cesderniers sont entrés dans la recettede la célèbre moutarde deBénichon, le premier s'estretrouvé dans la cuchaule. Un painblanc, synonyme de fête, pourcontraster avec le pain noir duquotidien, qui se conservait pluslongtemps. Raison pour laquelle lacuchaule est liée au menu de Béni-chon, le moment où les paysans fê-

taient

ê -

taient la fin des travaux agricoleset remerciaient ceux qui lesavaient aidés. «Les épices étaientalors des produits d'exception liésà des événements festifs.»Un produit d'exceptionQuant à la cuchaule, sa premièremention écrite est presque aussiancienne que celle du safran: undocument en parle en 1558 déjà. «Ils'agit d'une sentence arbitrale. Leshabitants d'un village étaient endésaccord avec le fournier, àl'époque où on allait cuire sonpain, et sa cuchaule, au four banal.Le litige portait sur le prix de sontravail et un juge avait dû tran-cher.» De litige, il n'en était pasquestion hier au moment de célé-brer la nouvelle AOP fribourgeoiseentre tous les acteurs de la filière. Ilfaut dire qu'obtenir cette certifi-cation si convoitée en seulementdeux ans tient du petit exploit.

Mais il est vrai aussi que l'Inter-profession n'a rencontré sur sonchemin qu'une seule opposition,venue de Coop. Avec ce label, lesproducteurs de cuchaule espèrentancrer encore davantage leur brio-che dans le patrimoine culinairesuisse mais aussi protéger sa qua-lité. À l'heure où les artisans bou-langers luttent contre la concur-rence des produits précuits indus-triels ou importés depuis delointaines usines, la brioche safra-née fribourgeoise garantit à sesamateurs le savoir-faire et les ma-tières premières d'un produitd'exception.

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ECHALLENSUne expo à la Maison du blé et du painpour réfléchir au pain de demain

La nouvelle exposition temporaire du muséechallensois regarde vers le futur et questionne, ausens propre, les visiteurs. Elle marque ainsi l'entréeen fonction de la nouvelle conservatrice, ValentineGiesser.

Quel pain mangerons-nous demain? C'est à cettequestion que tente et tentera de répondre la nouvelleexposition temporaire de la Maison du blé et du pain, àdécouvrir jusqu'au 23 décembre prochain à Echallens.Cette exposition est aussi la première de la nouvelleconservatrice, Valentine Giesser, qui vient de succéderà Marianne Bataillard.

Le concept de l'exposition n'était toutefois pas d'elle.«Il avait été imaginé avant mon arrivée, précise-t-elled'emblée. Par contre, j'ai participé aux discussionspour concrétiser le projet.» Pour une fois, l'idée est deregarder le présent et l'avenir plutôt que vers le passéqui, forcément, ne correspond pas au quotidien desdifférents corps de métiers célébrés dans le muséechallensois. «En cette année de Fête du blé et du pain,nous nous sommes demandé que sera le pain lors dela prochaine fête, dans dix ans, explique ValentineGiesser. Je suis donc partie à la rencontre de tous lesintervenants, du sélectionneur de graines au boulanger,pour leur demander leur avis».

Du robot désherbeur permettant de se passerd'herbicides aux problèmes de stockage posés parla multiplication des labels de céréales, la nouvelleconservatrice a donc eu droit à une formation

accélérée sur le monde agricole actuel et lesdéfis qu'il doit relever. «Ce fut très intense, maispassionnant. J'ai été partout très bien accueillie, pardes gens ayant envie de partager. Je me suis aussirendu compte que si l'agriculture est parfois un peutrop vite décriée ces temps-ci, ceux qui la font sont àla fois très conscients des problèmes et en rechercheactive de solutions.»

Le résultat de toutes ces rencontres a été concentrédans une exposition intitulée «Le pain de demain.Défis et projets de la filière suisse des céréales». Uneexposition qui sera aussi interactive. «Comme lesvisiteurs sont forcément des gens s'intéressant au sujet,nous profiterons de leur demander quelles sont leurshabitudes, leurs attentes et leurs inquiétudes», expliqueValentine Giesser. Au terme de l'exposition, l'ensemblede leurs réponses sera compilé dans un documentsynthétique. Enfin, les enfants sont aussi invités àexprimer leur vision de l'avenir de la filière du painpar l'entremise de dessins. Un concours est organiséà leur intention jusqu'au 5 août prochain, afin que laremise des prix puisse avoir lieu le 18 août, au coeur dela Fête du blé et du pain.

MS

«Le pain de demain. Défis et projets de la filièresuisse des céréales», exposition temporaire à la Maisondu blé et du pain à Echallens, à découvrir du 4 mai au23 décembre 2018. Horaire: mardi au dimanche de8h30 à 18h. Voir www.maison-ble-pain.com

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Datum: 04.05.2018

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Nouvelle conservatrice de la Maison du blé et du pain, Valentine Giesser a conçu une exposition temporaire sur le pain de demain.

xee

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Datum: 03.05.2018

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03.05.2018 13:37:29 SDA 0097bsfSuisse / KLU / Rothenburg LU (ats, awp)Economie et finances, Industries de transformation, Alimentation

Ventes en légère hausse pour Pistor en 2017La coopérative agroalimentaire Pistor a réalisé un chiffre d'affaires de 621,6 millions de francs l'an dernier, enlégère hausse de 0,8% au regard de l'exercice précédent. L'entreprise lucernoise a livré pas moins de 105'621tonnes de produits à sa clientèle de boulangeries, soit 0,6% de plus qu'en 2016.

Sur l'exercice sous revue, Pistor a continué de développer ses activités du segment de la gastronomie, écrit jeudi legroupe sis à Rothenburg (LU). Celui-ci se félicite en particulier d'avoir acquis un important nouveau client avec leprestigieux hôtel du Bürgenstock (NW). La coopérative fournit les boulangeries de Suisse depuis 1916.

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03.05.2018 11:02:26 SDA 0055bsfSuisse / KFR / Fribourg (ats)Politique, Economie et finances, Industries de transformation, Alimentation

Les Fribourgeois obtiennent la protection de la cuchauleLa cuchaule est définitivement enregistrée comme appellation d'origine protégée (AOP). La brioche safranée est laquatrième spécialité fribourgeoise à franchir ce cap après le gruyère, le vacherin et la poire à botzi.

Et c'est seulement la deuxième fois qu'un produit de boulangerie obtient l'AOP en Suisse. Le premier exemple étaitle pain de seigle valaisan.

Le sigle AOP garantit aux consommateurs des ingrédients locaux, l'authenticité de la recette et la méthodeartisanale. Pour pouvoir s'appeler cuchaules, les brioches devront donc porter une pastille d'identification. Un délaide transition de deux ans est prévu.

Opposition rejetée

Le dossier a été déposé au printemps 2016 à l'Office fédéral de l’agriculture (OFAG). Celui-ci a rejeté en marsdernier la seule opposition, qui venait du grand distributeur Coop. Le Tribunal administratif fédéral n'a reçu aucunrecours après l'ultime délai.

Jacques Chavaz, président de l'Interprofession de la cuchaule, a donc reçu jeudi le document d'enregistrementofficiel des mains de Paolo Degiorgi, responsable du dossier à l'OFAG. L'événement s'est déroulé devant la pressedans une boulangerie de Romont (FR).

Au début des années 2000, de précédentes démarches en vue d'une AOP n'avaient pas abouti. Il fallait que lestrois familles de métiers puissent s'accorder (boulangers, meuniers et producteurs céréaliers), a souligné DanielBlanc, président de Terroir Fribourg.

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03.05.2018 11:24:11 SDA 0059bsiSvizzera / BERNA (ats)Politica

La Cuchaule friburghese è ormai prodotto DOPLa Cuchuale friburghese - una specialità di panetteria - ha ottenuto definitivamente il marchio DOP (denominazionedi origine protetta). L'Ufficio federale dell'agricoltura (UFAG) ha infatti respinto un'opposizione e nessun ricorso èstato depositato al Tribunale amministrativo federale.

La Cuchaule è un prodotto a base di farina di frumento, latte intero, burro, uova intere, zucchero, sale da cucina,lievito di birra fresco e zafferano. La sua forma è semisferica leggermente schiacciata di un colore dorato-bruno,dall'aspetto brillante, con rombi incisi sulla parte superiore.

La prima traccia scritta della Cuchaule risale a un lodo arbitrale del 1558; gli storici ne deducono che la sua originesia ancora più antica. Il legame della Cuchaule con il territorio friburghese è di varia natura.

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03.05.2018 12:51:16 SDA 0099bsdSchweiz / KLU / Rothenburg LU (sda)Wirtschaft und Finanzen, Verarbeitende Industrie, Nahrungsmittel

Pistor mit leicht höherem UmsatzDer genossenschaftlich organisierte Bäckerei-Zulieferer Pistor hat seinen Umsatz um 0,8 Prozent auf 621,6Millionen Franken gesteigert. Insgesamt lieferte er 105'621 Tonnen Ware an Bäckereien, Konditoreien undGastrounternehmen aus - 0,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Pistor konnte im vergangenen Jahr das Geschäftsfeld Gastronomie weiter ausbauen, wie das Unternehmen mit Sitzin Rothenburg LU am Donnerstag mitteilte. Auch die neu eröffneten Restaurants und Hotels des BürgenstockResorts waren für Pistor laut Mitteilung ein wichtiger Kundengewinn.

Der Bäcker-Konditor-Versorger war 1916 von Bäckern als Selbsthilfeorganisation zum Einkauf von Lebensmittelngegründet worden.

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03.05.2018 11:23:58 SDA 0076bsdSchweiz / KBE / Bern (sda)Politik, Regierung, Öffentlicher Dienst, Wirtschaft und Finanzen, Landwirtschaft/Agrar, Verarbeitende Industrie,Nahrungsmittel

Das Safranbrot Cuchaule ist neu geschütztDie Bezeichnung "Cuchaule" ist neu eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Das Bundesamt für Landwirtschaft(BLW) hat eine Einsprache abgelehnt und das Safranbrot eingetragen.

In der Schweiz sind derzeit 22 Ursprungsbezeichnungen geschützt. Hinzu kommen 16 geschützte geografischeAngaben, wie das BLW in seiner Mitteilung vom Donnerstag schreibt.

Die Cuchaule ist eine Freiburger Spezialität. Es handelt sich um ein leicht gesüsstes Hefebrot mit Safran. Angebotenwird es als abgeflachte Halbkugel goldgelber bis brauner Farbe, im Innern ist die Krume safrangelb.

Der erste schriftliche Nachweis der Cuchaule geht auf ein Schiedsgerichtsurteil von 1558 zurück. Historiker leitetendaraus ab, dass ihr Ursprung noch weiter zurückliege, schreibt BLW. Die Cuchaule sei in vielerlei Hinsicht mit demFreiburgerland verbunden. Kulturell sei ihre Geschichte eng verknüpft mit dem Freiburger Fest der Bénichon-Kilbi.

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Mültereien

Umsatzrückgang für die Groupe Minoteries

Bei der Mühlenbetreiberin GroupeMinoteries sank der Umsatz imletzten Jahr um 3,4% auf 141,2 Mil-

lionen Franken. Grund dafür seidie schlechteste Ernte seit Jahr-zehnten im Jahr 2016, die sich imGeschäftsjahr 2017 bemerkbarmachte. Zudem hätten tiefe Preisein der Schweiz und ein rückläufiges

Marktvolumen den Konkurrenz-kampf erschwert. Das Betriebser-gebnis auf Stufe EBITDA (vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen),schrumpfte von 14 auf im Millio-nen Franken. Dank tieferen Steu-ern resultierte dennoch zum Jah-resabschluss 2017 ein leicht höherer

Reingewinn von 5,8 MillionenFranken. Groupe Minoteries willangesichts des schwierigen Mark-tumfelds auf der Kostenseite anset-zen. Einen ersten Schritt habe manmit der Zentralisierung der Pro-duktion im Kanton Waadt auf denStandort Granges-prs-Marnandgemacht. Der zweite Schritt habedarin bestanden, sich von den nichtmehr betriebsnotwendigen Immo-bilien, Silos und Getreidesammel-stellen zu trennen. pd

Minoteries en recul

Le chiffre d'affaires du GroupeMinoteries a recul l'an dernier de3,4% ä 141,2 mio de francs. Les rai-

sons invoqu&s sont la mau-vaise r&olte de 2016, les prix basen Suisse et un volume deen recul. Il reste fin 2017 un

fice brut de 5,8 mio. Leffort pourr&luire les frais se poursuit. cp

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