MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK - TU Kaiserslautern...studium „Medizinische Physik“ richtet sich...

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POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGE SCIENCE & ENGINEERING STUDIENFÜHRER MEDIZINISCHE PHYSIK MASTER OF SCIENCE MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK ZERTIFIKAT MEDIZINISCHE, TECHNISCHE UND RECHTLICHE GRUNDLAGEN MEDIZINISCHE STRAHLENPHYSIK MEDIZINISCHE LASERPHYSIK MEDIZINISCHE BILDGEBUNG UND -VERARBEITUNG Fernstudium neben dem beruf Master of Science & zertifikat Titelgrafik: Siemens Pressebild U. A. M.

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  • POSTGRADUALE FERNSTUDIENGÄNGESCIENCE & ENGINEERING

    STUDIENFÜHRER

    MEDIZINISCHE PHYSIKMASTER OF SCIENCE

    MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIKZERTIFIKAT

    MEDIZINISCHE, TECHNISCHE UND RECHTLICHE GRUNDLAGEN

    MEDIZINISCHE STRAHLENPHYSIK

    MEDIZINISCHE LASERPHYSIK

    MEDIZINISCHE BILDGEBUNG UND -VERARBEITUNG

    Fernstudium

    neben dem beruf

    Master ofScience &zertifikat

    Titelgrafik: Siemens Pressebild U. A. M.

  • INHALT

    VORWORT

    WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

    INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    AUTORENVERZEICHNIS

    BETEILIGTE INSTITUTIONEN

    ANSPRECHPERSONEN, BERATUNGSMÖGLICHKEITEN UND KONTAKTANSCHRIFT

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    Die sehr interessanten

    Lehrbriefe und die sehr gute

    Organisation dieses Fernstudiums

    haben mich motiviert, auf

    breiter Basis neues Wissen

    zu erwerben und mich damit

    beruflich in der Medizintechnik

    zu orientieren.

    GEORG HAMPELABSOLVENT

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  • VORWORT

    HERZLICH WILLKOMMEN

    VORWORT

    Die Wissenschaftist der Verstand der Welt, die Kunst ihre Seele.MAXIM GORKIRUSSISCHER SCHRIFTSTELLER

    Prof. Dr. Andreas KönigVorsitzender des Prüfungsausschusses

    des Fernstudiengangs

    „Medizinische Physik und Technik“

    Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an den Studiengängen „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ und freuen uns, Ihnen heute diesen Studienführer präsentieren zu dürfen.

    Krankenhäuser und Großpraxen benötigen zum Betrieb ihrer medizintechnischen Geräte Spezialistinnen und Spezialisten, die über die Grundlagen der Medizin ebenso Bescheid wissen wie über die Funktionsweise der Hightech-Apparaturen. Medizinphysiker/-innen bieten die Gewähr für deren sicheren Betrieb und die behandlungsgerechte Anwendung, auch in Bereichen der Forschung und Entwicklung medizinischer Geräte und Verfahren, des Prüf-, Kontroll- und Wartungswesens, des Vertriebs, der Schulung etc. Der Lehrkatalog orientiert sich u. a. an den Ausbildungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik e. V. (DGMP).

    Der vorliegende Studienführer soll Ihnen die wichtigsten Fragen beantworten, die sich im Zusammenhang mit dem Fernstudienangebot stellen. Er gibt einen Überblick über den studienorganisatorischen Ablauf, von der Bewerbung bis zum Abschluss, und über die Inhalte. Zunächst erhalten Sie allgemeine Informationen über die Organisation und Formalitäten, die mit dem Ablauf des weiterbildenden Studiums verbunden sind. Im Anschluss daran werden die notwendigen Studien- und Prüfungsleistungen und die Inhalte des Studiums dargestellt sowie Informationen zu dem Autorenteam der Studienmaterialien gegeben.

    Der Studiengang befindet sich im Reakkreditierungsverfahren. Bitte informieren Sie sich auf unserer Website www.zfuw.de über inhaltliche Änderungen.

    Im Schlussteil möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) bieten. Wir hoffen, dass Ihnen die Lektüre dieses Studienführers die notwendigen Informationen gibt, um eine sachgerechte Entscheidung für unser Studienangebot zu treffen.

    Prof. Dr. Volker SchünemannVorsitzender des Prüfungsausschusses

    und Leiter des Fernstudiengangs

    „Medizinische Physik“

    Vorwort

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  • CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG

    WAS MACHT WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG AUS?WISSENSCHAFTLICHE WEITERBILDUNG setzt Studierfähigkeit voraus, setzt Erfahrungen mit wissenschaftlicher Arbeit voraus, erwartet die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Standpunkten, bedient sich der Wissenschaftssprache, die für Laien zunächst nicht immer leicht verständlich ist, fordert die Bereitschaft zur Reflexion und zur Einführung in neue Sprach- und Denkformen.

    Nicht zu erwarten ist leicht „konsumierbares“ bzw. „rezeptartiges“ Wissen. Wissenschaftliche Weiterbildung vermittelt wissenschaftliche Theorien, fundierte Strategien und Instrumente, die in der eigenen beruflichen Praxis reflektiert und dann darin angewendet werden können.

    Im Bereich der Weiterbildung finden Sie zahllose Bildungsangebote. Unterscheiden lassen sie sich u. a. durch die Zielgruppen, an die sie sich wenden. Einige Angebote kommen ohne besondere Bildungsvoraussetzungen aus und können bei Interesse und Bereitschaft von jedermann wahr-genommen werden. Andere Bildungsanbieter entwickeln spezielle Programme, die sich an einen begrenzten Adressatenkreis richten.

    Die Einschränkung beruht darauf, dass zur erfolgreichen Absolvierung des Angebotes bereits ein Vorwissen vorausgesetzt wird, an das die Bildungsmaßnahme anknüpft. Dies trifft auch auf die „wissenschaftliche Weiterbildung“ zu. Obwohl prinzipiell niemand von den Erkenntnissen aus Wis-senschaft und Forschung ausgeschlossen werden soll, kann auf bestimmte Grundvoraussetzun-gen zur Teilhabe nicht verzichtet werden. Dazu gehört grundsätzlich die Bereitschaft, sich auf die Sprache der Wissenschaft einzulassen. Insbesondere sind jedoch elementare wissenschaftliche Grundkenntnisse in dem betreffenden Fach, das Gegenstand der Weiterbildung ist, erforderlich.

    CHARAKTERISTIKA WISSENSCHAFTLICHER WEITERBILDUNG

    Durch ein

    berufsbegleitendes

    Fernstudium hat jeder

    die Freiheit, seine

    Weiterqualifizierung

    flexibel zu gestalten.

    Wissenschaftlicher Weiterbildung

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  • ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    FERNSTUDIUM AM DISC: „INDEPENDENT LEARNING“

    Das Wesen eines Fernstudiums besteht darin, dass der Studierende nicht zur Hochschule, sondern die Hochschule gewissermaßen zum Studierenden kommt. Für die Gestaltung der weiterbildenden Fernstudiengänge am DISC ist die Idee des „Inde-pendent Learning“ grundlegend. Indem unsere Stu-dierenden zu Experten ihres eigenen Lernprozesses werden, erfolgt eine nachhaltige Vertiefung und Erweiterung ihrer fachlichen Kompetenzen.

    Das Konzept des DISC basiert im Wesentlichen auf Selbststudienphasen, die durch Präsenzveranstal-tungen vertieft und ergänzt werden. Sowohl die Studienorganisation als auch die didaktische Aus-richtung der Lernmaterialien und -formate orientiert sich am Bedarf des Independent-Learning-Konzep-tes. Jeder Studiengang verfügt über eine virtuelle Lernumgebung im Online-Campus, die durch den gesamten Verlauf des Studiums leitet und folgende Elemente beinhaltet:

    Selbstlernmaterialien, die speziell für diesen Studi-engangentwickelt wurden. Bitte beachten Sie, dass die zentralen Lehrtexte des Studiums (sog. „Studi-

    enbriefe“ und z. T. auch Verlagswerke) nicht online bereitgestellt, sondern per Post zugesandt werden. Da jedoch einige weitere Materialien des Fernstu-diums ausschließlich online zur Verfügung stehen, müssen Sie über einen Internetzugang verfügen, um am Studium teilnehmen zu können.

    Betreute onlinebasierte LernangeboteDie Begleitung der Selbststudienphasen erfolgt über die Online-Lernumgebung, die folgende Inter-aktions-, Kommunikations- und Informationsmög-lichkeiten umfasst:

    Foren zum Austausch mit Kommilitonen und Pro-grammverantwortlichen Studienorganisatorische Elemente: Informationen zu den Studien- und Prüfungsleistungen (z. B. zur Anfertigung der Masterarbeit), Anmeldung zu Prä-senzveranstaltungen, Terminübersichten, Einrei-chungen von Studienleistungen.

    Präsenzveranstaltungen, die ein Mal pro Semester stattfinden, dienen dazu, Lerninhalte zu vertiefen, an den Praktika des Studiums teilzunehmen und schriftliche Prüfungen abzulegen.

    Die Qualität der medizinischen Versorgung ist in vielen Bereichen unmittelbar von der Qualität der verwendeten technischen Geräte abhängig. Die Heilung vieler Krankheiten ist durch den Einsatz von moderner Technik überhaupt erst möglich geworden; die medizinische Diagnostik ist oft untrennbar mit dem Einsatz physikalischer und technischer Verfahren verbunden. Mit den technischen Möglich-keiten wachsen jedoch auch die Anforderungen an die Bedienung und Wartung der High-Tech- Ausstattungen der Kliniken und Arztpraxen. So ist es dem Mediziner heute oft nicht mehr möglich –

    und bei dem fortwährend steigenden Anteil an unterschiedlichsten technischen Hilfsmitteln auch nicht zuzumuten – stets über den effektivsten Einsatz oder die fachgerechte Instandhaltung des ihm zur Verfügung stehenden Geräteparks Bescheid zu wissen.

    Genau hier liegt ein Tätigkeitsbereich des zusätzlich in Medizinischer Physik ausgebildeten Ingenieurs oder Naturwissenschaftlers. Durch sein fundiertes Hochschulstudium – ergänzt um das notwendige interdisziplinäre Fachwissen in Medizin, Physik und

    ZIELSETZUNGDES FERNSTUDIENGANGS

    Technik – ist er der kompetente Partner des Arztes beim Einsatz hochwertiger medizinischer Apparate. So ist z. B. bei der Krebsbekämpfung mittels der Strahlentherapie die gemeinsame Tätigkeit eines Arztes und eines „Medizinphysikers“ zwingend vor- geschrieben. Die Aufgabengebiete beschränken sich jedoch nicht nur auf den klinischen Bereich. Auch in der Forschung und Entwicklung, im Qualitäts- und Prüfwesen, in Schulung, Vertrieb, Wartung etc. genügt es nicht, „nur“ das Wissen des Ingeni-eurs oder Naturwissenschaftlers einzubringen. Wer sinnvoll medizinische Technik entwickeln, Grund-

    lagen für neue Behandlungs- und Diagnoseverfah-ren erforschen oder die Einhaltung von z. T. für den Patienten lebenswichtigen Normen, Richtlinien u. ä. überwachen will, muss neben dem technisch- physikalischen Fachwissen ebenso Kenntnisse in medizinisch-biologischen Bereichen haben.

    Die Vermittlung des Wissens für dieses vielfältige Tätigkeitsfeld ist das Ziel der weiterbildenden Fern-studiengänge „Medizinische Physik“ (Abschluss Master of Science) und „Medizinische Physik und Technik“ (Abschluss Zertifikat) der TUK.

    Dieser Studienführer beschreibt zwei Weiterbil-dungsangebote der TUK, die sich an Hochschulab-solventen der Ingenieur- und Naturwissenschaften richten: die Fernstudiengänge „Medizinische Phy-sik“ sowie „Medizinische Physik und Technik“. Wenn Sie einen ingenieur- oder naturwissenschaftli-chen Hochschulabschluss besitzen, erfüllen Sie evtl. die Teilnahmevoraussetzungen für beide Angebote und müssen sich für eines entscheiden.

    Da sich die Angebote thematisch stark ähneln und z. T. die gleichen Lehrmaterialien und Lehrveranstal-tungen aufweisen, sollten Sie bei Ihrer Entscheidung nicht nur die Inhalte, sondern auch die Zielgruppen der Angebote berücksichtigen:

    Die Zielgruppe des Fernstudiums „Medizinische Physik“ sind Universitäts- und Fachhochschulabsol-venten technisch-naturwissen schaftlicher Fächer, die bereits im medizinphysikalisch-technischen Bereich tätig sind. Ein wesentliches Ziel des Studiums ist die Vermittlung des Wissens, das zur Erlangung des akademischen Grades „Master of

    Science“ (M.Sc.) benötigt wird. Im Vergleich zum Fernstudiengang „Medizinische Physik und Technik“, der mit einem Zertifikat abschließt, ist das Studium „Medizinische Physik“ länger, die Inhalte mehrerer Lehrfächer werden entsprechend der höheren Anforderungen an ein Masterstudium – auch bei gleicher Bezeichnung – umfangreicher und vertiefter vermittelt und gegen Ende des Studiums ist eine wissenschaftliche Abschlussarbeit, die sog. „Masterarbeit“, anzufertigen.

    Die Zielgruppe des Fernstudiums „Medizinische Physik und Technik“ sind ebenfalls Universitäts- und Fachhochschulabsolventen technisch-natur-wissenschaftlicher Fächer. Im Vergleich zum Fern- studium „Medizinische Physik“ richtet sich das Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ insbesondere an diejenigen, die eine an ihren beruflichen Anforderungen orientierte fachlich aus-gewiesene Weiterbildung im Bereich der Medizin-physik bzw. -technik benötigen, jedoch (vorerst) keinen weiteren akademischen Grad anstreben.

    ZIELGRUPPE

    Zielsetzung, Organisation und Ablauf

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  • Die Regelstudienzeit des Fernstudiums „Medizini-sche Physik“ einschließlich der Prüfungszeit beträgt sechs Semester. Das Studium umfasst 90 Credit Points. Die Regelstudienzeit des Fernstudiums

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    STUDIENDAUER

    ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    In Ausnahmefällen können auch Absolventen anderer ingenieurwissenschaftlich oder physikalisch-tech-nisch ausgerichteter Studiengänge zum Fernstudium „Medizinische Physik“ der TUK zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt nach Prüfung des Einzelfalls durch den Prüfungsausschuss des Fernstudiums.

    Das Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ mit Zertifikatsabschluss richtet sich an diejenigen, die den Diplom- oder Mastergrad in den genannten Studiengängen erworben haben. Neben denjenigen, die bereits im Bereich der Medizinphysik bzw. -technik tätig sind, werden auch Interessenten angesprochen, die in dem Bereich der Medizinphysik bzw. -technik erst zukünftig tätig werden möchten. Neben einem Hochschulabschluss wird hier deshalb die bei der Einschreibung nachzuweisende Berufserfahrung nicht nur auf medizinphysikalisch-technische Tätigkeiten eingeschränkt, sondern umfasst allgemein ein physikalisch-technisches Berufsumfeld. Die Berufs- erfahrung kann auch noch während des Studiums nachgewiesen werden. Der Prüfungsausschuss kann eine Aufnahme des weiterbildenden Fernstudiums „Medizinische Physik und Technik“ nach dem Vordiplom bzw. Bachelor-Abschluss gestatten. Die Abschlussprüfung des Fernstudiums ist jedoch erst dann bestanden, wenn die Diplom- bzw. Masterprüfung bestanden ist.

    Wenn Sie während des Fernstudiums „Medizinische Physik und Technik“ in das Fernstudium „Medizinische Physik“ wechseln möchten oder nach erfolgreichem

    Abschluss des Fernstudiums „Medizinische Physik und Technik“ das Fernstudium „Medizinische Physik“ zum nachträglichen Erwerb des Mastergrades auf-nehmen wollen, ist dies unter Anerkennung Ihrer im Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ erbrachten Leistungen möglich. Voraussetzung dafür ist, dass Sie die Zulassungsbedingungen des Fernstudiums „Medizinische Physik“ erfüllen und dass ein Studienplatz im Fernstudium „Medizinische Physik“ verfügbar ist.

    Wenn Sie das Master-Fernstudium „Medizinische Physik“ belegen möchten, aktuell jedoch – z. B. wegen (noch) nicht vorhandener Berufserfahrung auf einem Gebiet der Medizinphysik bzw. -technik – die Einschreibevoraussetzungen nicht erfüllen, könnte es für Sie evtl. interessant sein, zunächst über das Fernstudium „Medizinische Physik und Technik“ einen Einstieg in das Berufsfeld Medizin-physik / -technik zu finden und zu einem späteren Zeitpunkt eine Einschreibung in das Master-Fernstu-dium anzustreben.

    Genauere Informationen zu den Zulassungsvoraus-setzungen finden Sie unter: www.zfuw.de.

    1. ZUGANG MIT HOCHSCHULABSCHLUSS Das weiterbildende Master-Fernstudium „Medizinische Physik“ ist in erster Linie ein Studium für berufstätige Absolventen bestimmter ingenieur- oder naturwissenschaftlicher Studiengänge von Universitäten und Fach-hochschulen, die bereits im Bereich der Medizinphysik bzw. -technik tätig sind. Neben einem Hochschul- abschluss in bestimmten Studiengängen ist deshalb auch mindestens ein Jahr einschlägige Berufserfah-rung aus dem Bereich der Medizinphysik bzw. Medizintechnik bei der Einschreibung nachzuweisen.

    Aktuell können Absolventen folgender Studiengänge zugelassen werden, evtl. Einschränkungen auf eine bestimmte Spezialisierungsrichtung eines Studienganges sind in Klammern hinter der jeweiligen Studien-gangsbezeichnung angegeben.

    UNIVERSITÄRE STUDIENGÄNGE MIT DIPLOM- ODER MASTER-ABSCHLUSS:Chemie (Physikalische Chemie), Ingenieurwesen (in den Studiengängen Elektrotechnik, Informations-technik, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinen-bau, Mechatronik, Mikrosystemtechnik, Physik oder Umwelttechnik), Physik, Physikalische Ingenieur-wissenschaften

    FACHHOCHSCHUL-STUDIENGÄNGE MIT ABSCHLUSS „DIPLOM-INGENIEUR (FH)“ ODER MASTER-ABSCHLUSS:Chemie (Nuklearchemie oder Kernchemie), Elektro-technik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Maschinenbau (Fertigungstechnik oder Konstruktion), Mechatronik, Medical Engineering (Biomedizinische Technik), Medizintechnik, Mikro-systemtechnik, Physikalische Technik, Sensorsys-temtechnik

    UNIVERSITÄRE STUDIENGÄNGE MIT BACHELOR-ABSCHLUSS:Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik

    FACHHOCHSCHUL-STUDIENGÄNGE MIT BACHELOR-ABSCHLUSS:Elektrotechnik, Informationstechnik,Physikalische Technik 2. ZUGANG FÜR BERUFLICH QUALIFIZIERTE

    Interessenten ohne ersten Hochschulabschluss haben die Möglichkeit, mit ausreichend einschlägi-ger Berufserfahrung, über eine Eignungsprüfung zu weiterbildenden Masterstudiengängen zugelassen zu werden. Diese Möglichkeit besteht im Master-Fernstudium „Medizinische Physik“ für Absolven-tinnen und Absolventen von Berufsakademiestudiengängen strahlenschutztechnischer Ausrichtung mit der Abschlussbezeichnung „Diplom-Ingenieur (BA)“, wenn sie Folgendes nachweisen:

    1. die Hochschul- oder Fachhochschulreife;2. den erfolgreichen Abschluss eines Berufsaka-

    demiestudiums strahlenschutztechnischer Ausrichtung mit der Abschlussbezeichnung „Diplom-Ingenieur (BA)“, der auch die erfolg-reiche Teilnahme an den Studienfächern Mathematik, Technische Physik, Elektro-technik, Messtechnik, Radiologie, Strahlen-

    schutz, Strahlenmedizin und Biochemie oder vergleichbaren Fächern umfasst und

    3. mindestens drei Jahre berufliche Tätigkeit im Bereich des Strahlenschutzes, wobei eine entsprechende Tätigkeit, die Bestand-teil des Berufsakademiestudiums war, bis zu 1,5 Jahren anerkannt werden kann.

    Der Nachweis des erfolgreichen Berufsakademie-Abschlusses wird als bestandene Eignungsprüfung

    anerkannt.

    „Medizinische Physik und Technik“ einschließlich der Prüfungszeit beträgt vier Semester. Beginn des Studiums ist immer im Oktober eines Jahres.

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  • Für die Bewerbung wird ein Zeitraum von mehreren Wochen, i. d. R. im Zeitraum von Mitte Mai bis Mitte Juli, festgelegt. Eine Studienaufnahme ist jeweils nur zum Wintersemester möglich. Die aktuellen Zulassungster-mine und Bewerbungsfristen für folgende Semester sind beim DISC bzw. der Abteilung für Fernstudienange-legenheiten der TUK zu erfragen. Die für eine Bewerbung erforderlichen Unterlagen können ebenfalls dort angefordert werden.

    Genauere Informationen zur Einschreibung finden Sie unter: www. zfuw.de/bewerbung

    BEWERBUNG & EINSCHREIBUNG

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

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  • Das zurzeit geltende Studienentgelt für den weiter-bildenden Master-Fernstudiengang „Medizinische Physik“ beträgt 690 Euro pro Semester (zzgl. Sozi-albeitrag in Höhe von zzt. 102 Euro pro Semester), zzgl. einem einmaligen Entgelt für die Masterarbeit in Höhe von zzt. 500 Euro. Das zurzeit geltende Stu-dienentgelt für den weiterbildenden Zertifikatsfern-studiengang „Medizinische Physik und Technik“ beträgt 590 Euro pro Semester (zzgl. Sozialbeitrag in Höhe von zzt. 102 Euro pro Semester). Ab dem dritten Semester über die Regelstudienzeit hinaus wird gemäß der gültigen Entgeltordnung des DISC ein reduziertes Entgelt in Höhe von 30 Prozent des Semesterentgelts festgesetzt, bzgl. des Master-Fern-studiengangs „Medizinische Physik“ unbeschadet des Entgelts für die Masterarbeit. Damit sind u. a. die Kosten für zur Verfügung gestellte Lernmaterialien, die Durchführung von Präsenzveranstaltungen sowie den Verwaltungsaufwand abgegolten.

    Zusätzliche, ebenfalls nicht im Studienentgelt enthaltene Kosten entstehen im Rahmen der Präsenzphasen des Studiums für Übernachtung sowie für die An- und Abreise und teilweise auch für die Verpflegung. Das Studienentgelt wird ent-sprechend der Einschreibung und Rückmeldung semesterweise erhoben. Im Fall der Erstimma-trikulation ist unbedingt darauf zu achten, das Semesterentgelt erst nach positivem Zulassungs-bescheid zu überweisen.

    Wir halten unsere Studienführer kontinuierlich auf dem aktuellen Stand. Trotz regelmäßiger Überar-beitungen können Informationen zu Kosten und Inhalten aufgrund kurzfristigerer Änderungen ggf. abweichen. Bitte informieren Sie sich deshalb vor Ihrer Bewerbung auf unserer Website zu den aktuel-len Studienbedingungen.

    Der Staat fördert Ihre Weiterbildung durch indivi-duelle Steuererleichterungen. Abhängig von Ihrem persönlichen Einkommen und Ihrer beruflichen Situ-ation können Sie die Kosten Ihres Fernstudiums ggf. als Werbungskosten oder Sonderausgaben steu-erlich geltend machen und so ganz bzw. zum Teil erstattet bekommen. Für eine fundierte Auskunft lassen Sie sich bitte beraten oder wenden Sie sich an Ihr zuständiges Finanzamt.

    Eine finanzielle Förderung nach dem Sozialgesetz-buch – Drittes Buch (SGB III) oder dem Berufs-ausbildungsförderungsgesetz (BaföG) ist leider nicht möglich. Genauere Informationen zu den Förderungsmöglichkeiten finden Sie unter www.zfuw.uni-kl.de/disc/foerderung/ sowie in der DGWF-Broschüre „Fördermöglichkeiten in der Wei-terbildung“, die in unserem Downloadbereich zur Verfügung steht.

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    STUDIENUNTERBRECHUNG

    KOSTEN

    FINANZIELLE FÖRDERUNG

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    Zum Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile können behinderte und schwerbehinderte Menschen Nachteilsausgleiche erhalten. Sie sind abhängig vom

    Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis und vom Grad der Behinderung. Für nähere Informationen wen-den Sie sich bitte an Ihren Programmverantwortlichen.

    NACHTEILSAUSGLEICH

    Studierende sind oft auch Eltern und wollen ihr Familienleben mit ihrem Studium oder ihrem Beruf verknüpfen. Die TUK engagiert sich für die Optimierung der Bedingungen für die Vereinbar-keit von Studium und Wissenschaft mit Familie. Zu dem Angebot gehört u. a. ein ansprechendes Eltern-Kind-Zimmer, das die TUK studierenden und

    beschäftigten Eltern anbietet und das auch von Fernstudierenden mit Kind während der Präsenz-phasen genutzt werden kann. Darüber hinaus bie-ten wir kostenlose Onlinekurse zu Themen wie z. B. „Work-Life-Learn-Balance“ an. Für nähere Informa-tionen wenden Sie sich bitte an Ihren Programm-verantwortlichen.

    FAMILIENFÖRDERUNG

    Ein Abbruch bzw. eine Unterbrechung des Fern-studiums und die damit verbundene Exmatrikula-tion bzw. Beurlaubung ist jeweils zum Ende eines Semesters möglich. Bei Rücktritt nach erfolgter Zulassung können der erhobene Sozialbeitrag und das bereits gezahlte Studienentgelt nicht erstattet werden. Während Ihres Studiums werden Sie evtl. Zeiten erleben, in denen Sie beruflich oder fami-

    liär stärker eingebunden sind. Auch wenn es des-halb für Sie einmal schwieriger wird, Ihr Studium wie geplant fortzusetzen, ist erfahrungsgemäß ein erfolgreicher Abschluss möglich. Sprechen Sie unsere Programmverantwortlichen rechtzeitig an, damit wir ggf. individuelle Lösungen für Sie finden können, die eine Studienunterbrechung oder gar einen Abbruch vermeiden.

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  • ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es für die Studierenden des Fernstudiums hilfreich ist, Stu-diengruppen auf freiwilliger Basis zu gründen, in denen z. B. ein regelmäßiger Austausch über die Bearbeitung der Studienmaterialien und die Prü-fungsvorbereitung geführt werden kann. Zur Unter-stützung der Bildung von Fahrgemeinschaften und Studiengruppen können über unsere Online-Lern-

    umgebung zu Beginn des Studiums oder während der Auftaktveranstaltung Ihres Studiengangs im ersten Semester Gruppen gebildet werden. Den Studierenden bieten wir außerdem die Möglich-keit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch sowie gegenseitigem Kennenlernen über online-basierte Diskussionsforen bzw. im Zuge der Auf-taktveranstaltungen.

    GRÜNDUNG VON STUDIENGRUPPEN

    Das Zertifikatsstudium „Medizinische Physik und Technik“ hat eine Gesamtdauer von 4 Semes-tern, das Masterstudium „Medizinische Physik“ von 6 Semestern. Pro Semester sind zwischen 2 und 5 Lehrbriefe zu bearbeiten. Für die Bear-beitung der Lehrtexte und der dazugehörigen Übungs- und Einsendeaufgaben wird beim Zerti-fikatsstudiengang ein zeitlicher Arbeitsaufwand von ca. 10-15 Stunden pro Woche veranschlagt, beim Masterstudiengang von ca. 15-20 Stun-den. Der tatsächliche Arbeitsaufwand hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren – wie z. B. von den individuellen Lerngewohnheiten und den vorhandenen Vorkenntnissen – ab. Für die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen muss pro Semester zusätzlich ein Wochenende (i. d. R. Freitag bis Sonntag) „geopfert“ werden. Wenn Sie mehr Lernzeit pro Woche erübrigen können (weil Sie z. B. nicht berufstätig sind), besteht ggf. die Möglich- keit, das Studium anstatt in Teilzeit-Semestern

    auch in Vollzeit-Semestern zu absolvieren. Hier studieren Sie z. B. parallel das 1. und das 3. sowie danach das 2. und das 4. Semester des Fernstudi-ums. Kombinationen aus Teilzeit- und Vollzeit-Se-mestern sind möglich und erlauben so die flexible Anpassung des Studiums an die berufliche und familiäre Situation. Da die Studienkonzeption bzgl. der Wissensvermittlung aufeinanderfolgende Teilzeitsemester vorsieht, ist die Teilnahme am Vollzeitstudium nur auf Antrag beim Prüfungsaus-schuss möglich, der im Sinne eines erfolgreichen Studienverlaufes im Einzelfall entscheidet.

    Es ist möglich, dass Sie Ihre bisherigen Aktivitäten, Gewohnheiten und Hobbys nicht uneingeschränkt werden beibehalten können. Insofern ist eine realistische Einschätzung Ihrer Arbeitskapazität, Ihrer Interessen und der Ihnen zur Verfügung ste-henden Zeit für das Fernstudium anzuraten, um unnötige Frustrationen zu vermeiden.

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    ARBEITSAUFWAND PRÄSENZVERANSTALTUNGEN

    Von der Organisation Ihres Fernstudiums über Materialien bis hin zu Prüfungsorganisation oder Austausch mit anderen Fernstudierenden: Die Online-Lernumgebung ist der zentrale Bestandteil des gesamten Fernstudiums, die u. a. Informationen zum Ablauf des Semesters bietet. In diesem Bereich werden Lernmaterialien zur Verfügung gestellt und die Anmeldung zu den Präsenzveranstaltungen organisiert. Ferner haben Sie auch hier die Möglich-keit, sich mit anderen Studierenden auszutauschen.

    Die schriftlichen Studienmaterialien sind spezi-ell für die Verwendung im Fernstudium entwickelt worden und dienen der Bearbeitung der Inhalte im Selbststudium. Aus diesem Grund sind die Unter-lagen selbsterklärend strukturiert. Die Materialien

    enthalten alle wesentlichen Sachinformationen zum Thema und sind didaktisch sowie formal so gestal-tet, dass Fernstudierende in der Lage sind, sich Wis-sen ohne fremde Hilfe anzueignen.

    Die schriftlichen Studienmaterialien werden den Studierenden jeweils zu Beginn eines Semesters per Post zugesandt; aus Aktualitätsgründen erfolgt der Versand einzelner Materialien ggf. auch im Laufe eines Semesters. Unerlässlich für eine reibungslose und pünktliche Abwicklung des Studienmaterial-Ver-sandes ist es, dem DISC die korrekte Lieferanschrift anzugeben. Adressänderungen müssen daher dem DISC umgehend angezeigt werden. Darüber hinaus kann der Versand der Materialien erst nach erfolgter Zahlung des Semesterbeitrages ausgeführt werden.

    Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Fern-studium findet gegen Ende jedes Semesters eine Präsenzveranstaltung statt – eine Ausnahme bildet nur das letzte Semester des Master-Fernstudiums „Medizinische Physik“, das keine Präsenzphase vorsieht. Zeitlich ist jeweils ein Wochenende (i. d. R. Freitag bis Sonntag, im ersten Semester Samstag und Sonntag) festgelegt. Zu Beginn des Studiums (üblicherweise November des ersten Semesters) findet außerdem eine eintägige, freiwillige Präsenz-veranstaltung in Kaiserslautern zum Kennenlernen der Universität, Betreuer und Mitstudierenden statt. Im Rahmen der Präsenzveranstaltungen wer-den einzelne Studieninhalte vertieft. Außerdem absolvieren Sie in den Präsenzphasen Ihre schrift-lichen Fachprüfungen. Insbesondere die Inhalte der prüfungsrelevanten Lehrbriefe sind deshalb Gegen-stand der Tutorien, die meist durch die Autoren der entsprechenden Lehrtexte abgehalten werden. Dadurch ist gewährleistet, dass evtl. nicht vollständig

    verstandene Aspekte eines Lehrbriefes aus der Sicht des Verfassers erläutert werden können. Die durch die Lehrbriefe vermittelten Inhalte sind zunächst rein theoretischer Natur, da die Fern-studierenden i. d. R. nicht die Möglichkeit haben, im Lehrtext geschilderte Sachverhalte z. B. expe-rimentell, praktisch nachzuvollziehen. Dazu werden während der Präsenzphasen Praktika angeboten, die das theoretisch erworbene Wis-sen durch praktische Versuche veranschaulichen. Nicht zuletzt dienen die gemeinsamen Wochen-enden auch dazu, die Kommilitoninnen und Kommilitonen kennenzulernen, Erfahrungen auszu-tauschen und Studiengruppen zu bilden.

    Für Übernachtung und Verpflegung während der Präsenzveranstaltungen übernimmt das DISC keine Verantwortung, jedoch bieten wir Ihnen Hilfe bei der Suche nach Übernachtungsgelegenheiten an.

    ONLINE-LERNUMGEBUNG & STUDIENMATERIAL

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  • ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    AUFBAU DER STUDIENMATERIALIENNach dem Inhaltsverzeichnis werden in einem Glossar die verwendeten Fachtermini sowie die Fremdwörter erläutert, die für das Verständnis des Studientextes grundlegende Bedeutung haben. Im Anschluss an eine Kurzinformation zum Autoren-team folgt ein Literaturverzeichnis. Darauf folgen die Lernziele, die für das Lernen im Fernstudium von grundlegender Bedeutung sind. Daran schließt sich der eigentliche Lehrtext an. Dieser wiederum ist mit Merksätzen und Übungsaufgaben versehen. Durch entsprechende Lösungen bzw. Lösungshin-weise im Anhang können Sie die selbstständige Bearbeitung Ihrer Übungsaufgaben selbst kontrol-

    lieren. Ein wichtiges Hilfsmittel zur Erschließung des Lehrtextes sind die Marginalien (Randbemer-kungen), die stichwortartig eine Orientierung über den Stand und Fortgang der Arbeit ermöglichen. Darüber hinaus kann der Randbereich für eigene Bemerkungen und Ergänzungen genutzt werden. In den Lehrtexten werden zudem Hinweise auf weiter-führende, empfehlenswerte Literatur gegeben. In einem Anhang werden ggf. ergänzende und / oder erläuternde Informationen, Grafiken, Flussdia-gramme, Quellentexte etc. zusammengestellt, die nicht in den eigentlichen Lehrtext aufgenommen werden können.

    Nachdem alle Studien- und Prüfungsleistungen erbracht sind, schließt der weiterbildende Master- Fernstudiengang „Medizinische Physik“ mit dem akademischen Grad „Master of Science“ (M.Sc.) ab.

    Verantwortliche Agentur für die Durchführung des Akkreditierungsverfahrens: AQAS

    DER ERFOLGREICHE ABSCHLUSS DES MASTER-STUDIUMS WIRD DURCH DREI DOKUMENTE BESCHEINIGT:

    Zeugnis der TUK Urkunde über die Verleihung des akademischen Grades „Master of Science“ (M.Sc.) mit der GesamtnoteDiploma Supplement in englischer Sprache

    DER ERFOLGREICHE ABSCHLUSS DES ZERTIFIKATSTUDIUMS WIRD DURCH ZWEIDOKUMENTE BESCHEINIGT:

    Zeugnis der TUK Urkunde „Abschlusszertifikat Medizinische Physik und Technik“, die den erfolgreichen Studienabschluss bestätigt

    ABSCHLUSS

    Neben dem Abschlusszertifikat bzw. der Master- Urkunde, welche durch die erfolgreiche Teilnahme am Studium erworben werden, erlangen erfolgreiche Studierende weitere Leistungsnachweise:

    Die Teilnahme am für alle Studierenden verpflichten-den Lehrgebiet „Einführung in den Strahlenschutz“ entspricht der Teilnahme an einem „Grundkurs im Strahlenschutz – Medizin – für Nichtmediziner (z. B. Medizinphysik-Experten, Chemiker, Biologen), die im medizinischen Bereich tätig sind“. Dieser Kurs wird nach der Richtlinie „Fachkunde und Kennt-nisse im Strahlenschutz beim Betrieb von Röntgen- einrichtungen in der Medizin und Zahnme-dizin“ und der Richtlinie „Strahlenschutz in der Medizin“ durchgeführt und ist vom Minis-terium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz als Grundkurs im Strahlen- schutz nach Röntgenverordnung und Strahlen-schutzverordnung anerkannt. Die erfolgreiche Teil-nahme wird durch ein separates Zertifikat bestätigt. Im Laufe des Studiums müssen Sie unter den drei angebotenen Fachrichtungen „Medizinische Strahlenphysik“, „Medizinische Laserphysik“ und „Medizinische Bildverarbeitung“ auswählen (Details siehe im nachfolgenden Kapitel „Studien- und Prüfungsleistungen“). Die Teilnahme an der Fach-richtung „Medizinische Strahlenphysik“ der Fernstudiengänge „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ ist anerkannt als „Spezialkurs im Strahlenschutz – Medizin –“ auf den Anwendungsgebieten Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen, Teletherapie, Brachytherapie und Röntgendiagnostik gemäß Richtlinie „Strahlen- schutz in der Medizin“ und „Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz beim Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Medizin und Zahn- medizin“. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten auch für diesen Kurs ein separates Zertifikat. In beiden Studien- gängen besteht für daran interessierte Studierende zurzeit die Möglichkeit, freiwillig an Veranstaltungen zum österreichischen Strahlenschutzrecht teilzuneh-men. Studierende, die diese Zusatzinhalte erfolg-reich absolvieren, können so auch ein Kurszertifikat bzgl. der Grundausbildung im Strahlenschutz in der Human- und Zahnmedizin nach der österreichischen

    Allgemeinen Strahlenschutzverordnung erwerben. Das österreichische Bundesministerium für Gesund-heit hat diesen Kurs gemäß § 43a Allgemeine Strahlen- schutzverordnung anerkannt.

    Laut der berufsgenossenschaftlichen Unfallver- hütungsvorschrift „Laserstrahlung“ (BGV B2, früher VBG 93) ist in jedem Betrieb, in dem Laser der Laserschutzklasse 3B und 4 eingesetzt werden, ein Laserschutzbeauftragter schriftlich zu bestellen, zu dessen Aufgabenbereich die Überwachung des Betriebs der Lasereinrichtung gehört. Im Rahmen der Teilnahme an der Fachrichtung „Medizinische Laserphysik“ der Fernstudiengänge „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ wird nach den Richtlinien der Berufsgenossenschaften das Fachwissen für den Laserschutzbeauftragten vermittelt. Bei erfolgreicher Teilnahme wird der „Laserschutzbeauftragte“ ebenfalls einzeln zertifiziert.

    Gemäß § 30 des Medizinproduktegesetzes müssen Hersteller von Medizinprodukten eine zuverlässige und mit entsprechender Sachkenntnis (i. d. R. einer entsprechenden Hochschulausbildung) versehene Person als „Sicherheitsbeauftragten für Medizin- produkte“ bestellen. Zu den Aufgaben des Sicher-heitsbeauftragten gehört das Sammeln und Bewerten von Meldungen über Risiken der Medizin- produkte sowie die Koordination der sich daraus ergebenden notwendigen Maßnahmen. Obwohl der Nachweis rechtlicher Kenntnisse vom Gesetzgeber nicht explizit vorgeschrieben wurde, haben sie sich in der beruflichen Praxis als sehr nützlich und notwendig erwiesen. In Anlehnung an die von verschiedenen Institutionen vermittelten und bescheinigten recht-lichen Kenntnisse erhalten erfolgreiche Studierende in Form einer Kursbescheinigung „Sicherheits- beauftragter Medizinprodukte“ einen Nachweis über die im Fernstudium vermittelten fundierten recht-lichen Kenntnisse des Medizinproduktgesetzes, die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten des Sicherheitsbeauftragten sowie die in diesem Zusammenhang ebenfalls relevanten Verordnungen und Richtlinien (wie z. B. der Medizingerätebetreiber- verordnung).

    WEITERE LEISTUNGSNACHWEISE

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    19

  • Die Fernstudiengänge „Medizinische Phy-sik“ und „Medizinische Physik und Tech-nik“ der TUK orientieren sich in den durch das Studium vermittelten Wissensgebieten am Stoff-katalog zur „Fachanerkennung für Medizinische Physik“ gemäß den Weiterbildungsrichtlinien der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik e. V. (DGMP). Zusätzlich werden die technischen Aspekte der einzelnen Gebiete durch entsprechende Ergänzungen des Stoffkataloges berücksichtigt. Beide Studiengänge wurden durch die Fach- anerkennungskommission der DGMP gemäß der DGMP-Weiterbildungsordnung zertifiziert.

    Wenn Sie das Master-Fernstudium „Medizinische Physik“ bzw. das Studium mit Zertifikatsabschluss „Medizinische Physik und Technik“ aufnehmen möchten und Ihr primäres Studienziel nicht der Erwerb des Mastergrades oder des Abschluss-zertifikats, sondern die „Fachanerkennung für Medizinische Physik“ ist, empfehlen wir vor der Einschreibung dringend die Kontaktaufnahme mit der Fachanerkennungskommission der DGMP. Dies liegt darin begründet, dass die DGMP vor der Aufnahme Ihrer Weiterbildung zur Fachanerkennung Ihr Weiterbildungsprogramm genehmigen muss und Ihnen einen Mentor zuweist, der Sie durch Ihre Weiterbildung begleitet.

    Grundsätzlich gilt: Die „Fachanerkennung für Medizinische Physik“ wird durch die DGMP ausge-sprochen und nicht durch die TUK. Sie ist deshalb auch bei der DGMP zu beantragen. Nähere Infor-mationen zur „Fachanerkennung für Medizinische Physik“ finden Sie auf den Internetseiten der DGMP (www.dgmp.de).

    Während das Zertifikatsstudium „Medizinische Physik und Technik“ nach vier Semestern mit dem Abschlusszertifikat beendet ist, setzt das Master- Studium „Medizinische Physik“ eine Studienzeit von sechs Semestern voraus, bevor es mit dem Erhalt der Master-Urkunde abgeschlossen werden kann. Nach dem zweiten Semester erhalten alle erfolg-reichen Studierenden des Zertifikatsstudiums ein Grundlagenzertifikat, das das erfolgreiche Studium medizinphysikalisch-technischer Grundkenntnisse belegt. Diejenigen Studierenden des Master- Studiums, die die ersten zwei oder vier Semester erfolgreich absolviert haben und die restlichen Semester nicht oder nicht vollständig studieren können oder möchten, erhalten auf Antrag ein Grundlagen- oder Fachrichtungszeugnis, welches das erfolgreiche Studium dieser zwei bzw. vier Semester nachweist und eine Gesamtnote über diese Semester enthält.

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    VERGLEICH DER STUDIENGÄNGE Die bisherigen Ausführungen stellten Ihnen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Studien-gänge „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ vor. Im Folgenden sind die wesentlichen Merkmale der Studiengänge nochmals tabellarisch zusammengefasst.

    FERNSTUDIUM„MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK“

    FERNSTUDIUM„MEDIZINISCHE PHYSIK“

    Studiendauer 4 Semester 6 Semester

    fachlicheSpezialisierung

    Medizinische Strahlenphysik, Laserphysik oder Bildverarbeitungin Semester 3 und 4

    Medizinische Strahlenphysik,Laserphysik oder Bildverarbeitungin Semester 3 und 4, eine zweiteSpezialisierungsrichtung in Semester 5

    Lehrumfang 47 Semesterwochenstunden 86 Semesterwochenstunden, gegenüber„Medizinischer Physik und Technik“zusätzliche Lehrfächer sowie Vermittlungmehrerer Lehrfächer umfangreicher(s. folgende Abschnitte im Studienführer)

    wöchentlicherArbeitsaufwand

    ca. 10 – 15 Stunden (abhängigvon individuellen Vorkenntnissen)

    ca. 15 – 20 Stunden (abhängigvon individuellen Vorkenntnissen)

    Abschlussarbeit keine Masterarbeit im sechsten Semester

    Abschluss universitäres Zertifikat Master of Science (M.Sc.)

    Einschreibe-voraussetzungen

    Universitäts- oder Fachhochschulabschluss(Diplom oder Master) inphysikalisch-technischem Fach undentsprechende Berufserfahrung (fallsBerufserfahrung zur Einschreibungnicht belegbar, kann sie im Laufe desStudiums nachgewiesen werden);in Ausnahmefällen auf AntragStudienbeginn bereits nach dem Vordiplom oder Bachelorabschluss möglich, s. Abschnitt „Zulassungsvoraussetzungen“

    Universitäts- oder Fachhochschulabschluss(Bachelor, Diplom oder Master)in physikalisch-technischem Fach und ein Jahr einschlägige Berufserfahrung nach demErststudium im medizinphysikalisch-technischenBereich, s. Abschnitt„Zulassungsvoraussetzungen“

    21

  • Ich bin nach wie vor

    begeistert von Ihrem Studien-

    angebot und empfehle es

    allen Studenten weiter, mit

    denen ich in Kontakt komme.

    Die Skripte nutze ich immer

    wieder zum Nachschlagen von

    Details oder zum Vergleich

    mit anderen Literaturstellen.

    DR. MARC DAMRAUABSOLVENT

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    23

  • STUDIENMODULE IM ÜBERBLICK

    * Änderungen vorbehalten / Fortsetzung auf nächster Seite

    MASTER-FERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK“ (SEMESTER 1 – 3)

    Präsenzphase S1mit Prüfungsklausur „Strahlendiagnostik“ und Praktikum „Nuklearmedizin / Röntgendiagnostik“

    Präsenzphase L1mit Prüfungsklausur„Medizinische Optik“ undPraktikum und Prüfungsklausur„Grundlagen Laser“

    Präsenzphase B1mit Prüfungsklausur„Bilderzeugung und -verarbeitung in der Medizin“ und Praktikum „Einführung in die Bildverarbeitung“

    3Sem.

    Physik und Technik derNuklearmedizinPhysik und Technik derRöntgendiagnostik

    Medizinische OptikGrundlagen von Lasern

    Bilderzeugung und Bild-verarbeitung in der MedizinVertiefungswissenBildgebungsverfahrenin der MedizinPhysik und Technik derUltraschallanwendungin der Medizin

    Grundlagen der Diagnostik

    GRUNDLAGENZEUGNIS BEI AUSSCHEIDEN OHNE MASTERABSCHLUSS (AUF ANTRAG)

    2Sem.

    Präsenzphase G2mit Praktikum und Prüfungsklausur „Einführung in den Strahlenschutz“ (inkl. Grundlagen derStrahlenphysik) und Prüfungsklausur „Anatomie und Physiologie“ (inkl. „Spezielle Gebiete“)

    Einführung in den StrahlenschutzGrundlagen der StrahlenphysikAnatomie und Physiologie

    Spezielle Gebiete der Anatomie und PhysiologieBiochemie und Biophysik

    1Sem.

    Präsenzphase G1mit Prüfungsklausur „Medizintechnik (Technik und gesetzl. Rahmen)“

    MedizintechnikGesetzlicher Rahmen für den Umgang mit MedizintechnikBiomathematik, insb. Statistik

    Informatik: Grundlagen und Einsatz in der MedizinOrganisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    STUDIENINHALTE IM MASTER-FERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK“*MASTER-FERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK“ (SEMESTER 4 – 6)

    URKUNDE „MASTER OF SCIENCE“

    6Sem. Anfertigung der Masterarbeit

    Präsenzphase S1mit Prüfungsklausur „Strahlendiagnostik“ undPraktikum „Nuklearmedizin / Röntgendiagnostik“

    Präsenzphase L1mit Prüfungsklausur„Medizinische Optik“ undPraktikum u. Prüfungsklausur„Grundlagen Laser“

    Präsenzphase B1mit Prüfungsklausur „Bilder-zeugung und -verarbeitungin der Medizin“ und Praktikum„Einführung in die Bildverarbeitung“

    5Sem.

    Physik und Technik derNuklearmedizinPhysik und Technik derRöntgendiagnostik

    Medizinische OptikGrundlagen von Lasern

    Bilderzeugung undBildverarbeitung inder MedizinPhysik und Technik derUltraschallanwendungin der MedizinFortgeschrittene Methodender med. Bildverarbeitung

    Klinische Studien

    Qualitätsmanagement in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

    Präsenzphase S2mit Prüfungsklausurund Praktikum„Strahlentherapie“

    Präsenzphase L2mit Prüfungsklausur undPraktikum „MedizinischeAnwendung von Lasern“

    Präsenzphase B2mit Prüfungsklausur „Bilder-zeugung und -bewertung“ und Praktikum „Bildverarbeitung Fortgeschrittene“

    4Sem.

    Physik und Technik derStrahlentherapieGrundlagen der Dosimetrie

    Medizinische Anwendungvon LasernVertiefungswissenmedizinischeLaseranwendung

    Bilderzeugung u. -bewertung in der StrahlenphysikKernspintomografieund -spektroskopieFortgeschrittene Methodender med. Bildverarbeitung

    Physikalische Messtechniken in der Medizin

    FACHRICHTUNGSZEUGNIS BEI AUSSCHEIDEN OHNE MASTERABSCHLUSS (AUF ANTRAG)

    Die Anfertigung externer Masterarbeiten (z. B. am Arbeitsplatz) ist nach Genehmigung durch den Prü-fungsauschuss möglich. Wenn Sie eine externe Masterarbeit anstreben, sollten Sie sich rechtzeitig vorher mit dem Prüfungsausschuss in Verbindung setzen, weil dieser die Betreuungssituation, Ausstattung etc. amOrt der Masterarbeitsdurchführung vor der Genehmigung überprüfen muss.

    ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    25

  • ZIELSETZUNG, ORGANISATION UND ABLAUF

    STUDIENINHALTE IM ZERTIFIKATSFERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK“*

    * Änderungen vorbehalten

    ABSCHLUSSZERTIFIKAT „MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK“

    Präsenzphase S2mit Prüfungsklausurund Praktikum„Strahlentherapie“

    Präsenzphase L2mit Prüfungsklausur„Laserphysik“ und Praktikum„Medizinische Anwendungvon Lasern“

    Präsenzphase B2mit Prüfungsklausur „Bild-erzeugung und -bewertung“und Praktikum „Bild-verarbeitung Fortgeschrittene“

    4Sem.

    Physik und Technikder Strahlentherapie

    Medizinische Anwendungvon Lasern

    Bilderzeugung u. -bewertung in der StrahlenphysikKernspintomografie und-spektroskopie

    Physikalische Messtechniken in der Medizin

    Präsenzphase S1mit Prüfungsklausur „Strahlendiagnostik“ und Praktikum „Nuklearmedizin / Röntgendiagnostik“

    Präsenzphase L1mit Prüfungsklausur „Medizinische Optik“ und Praktikum „Grundlagen Laser“

    Präsenzphase B2mit Prüfungsklausur „Bild-erzeugung und -verarbeitung i. d. Medizin“ und Praktikum„Einführung i. d. Bildverarb.“

    3Sem.

    Physik und Technikder NuklearmedizinPhysik und Technik derRöntgendiagnostik

    Medizinische OptikGrundlagen von Lasern

    Bilderzeugung und Bild-verarbeitung in der MedizinVertiefungswissen Bild-gebungsverfahren i. d. Med.Physik und Technik derUltraschallanwendungin der Medizin

    GRUNDLAGENZERTIFIKAT „GRUNDLAGEN DER MEDIZINISCHEN PHYSIK UND TECHNIK“

    2Sem.

    Präsenzphase G2mit Praktikum und Prüfungsklausur „Einführung in den Strahlenschutz“ und Prüfungsklausur „Anatomie und Physiologie“

    Einführung in den Strahlenschutz Anatomie und Physiologie Biochemie und Biophysik

    1Sem.

    Präsenzphase G1mit Prüfungsklausur „Medizintechnik (Technik und gesetzlicher Rahmen)“

    MedizintechnikGesetzlicher Rahmen für den Umgang mit MedizintechnikBiomathematik, insb. Statistik

    Informatik: Grundlagen und Einsatz in der MedizinOrganisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    27

  • Wie bei jedem Studium müssen auch in der „Medi-zinischen Physik“ und der „Medizinischen Physik und Technik“ Leistungen überprüft werden. Dies geschieht auf drei Wegen:

    durch die Bearbeitung von Einsendeaufgaben,durch die Teilnahme an Prüfungen,durch die Teilnahme an Praktika.

    Die verschiedenen Lehrgebiete werden stets entwe-der durch die Teilnahme an Prüfungen oder durch die Bearbeitung von Einsendeaufgaben abgeprüft. Eine Kombination ist nicht vorgesehen.

    Einsendeaufgaben beziehen sich immer auf einen einzigen Lehrbrief. Sie sind in einem festgelegten Zeitraum zu bearbeiten, der so bemessen ist dass Sie die Aufgaben problemlos lösen können. Die bearbeiteten Einsendeaufgaben müssen über die Online-Lernumgebung abgegeben werden, wobei es zulässig ist, Scans oder Fotos handschriftlicher Bearbeitungen im PDF-Format einzureichen. Wenn Sie mindestens 40% der Aufgaben richtig bearbei-tet haben, wird Ihnen ein Schein über die erfolg-reiche Bearbeitung ausgestellt und zusammen mit der Musterlösung zugesandt. Die so erworbenen

    Scheine sind eine Voraussetzung zum erfolgreichen Abschluss des Studiums.

    Für alle Lehrgebiete, bei denen keine Einsendeaufga-ben bearbeitet werden müssen, sind schriftliche Prü-fungen vorgesehen. Diese haben i. d. R. eine Dauer von 90 oder 120 (im Masterstudiengang „Medizi-nische Physik“ z. T. 150) Minuten; es werden z. T. Multiple-Choice-Systeme eingesetzt. Die exakten Prüfungsmodalitäten werden stets vom Prüfer fest-gelegt und Ihnen auf jeden Fall rechtzeitig vor einer Prüfung mitgeteilt. Prüfungen finden immer während der Präsenzphasen statt. Eine separate Anreise zu Prüfungsterminen ist somit nicht notwendig.

    Einige Lehrgebiete werden durch Praktika ergänzt. Bei diesen Praktika wird vorausgesetzt, dass Sie die zugehörigen Lehrbriefe durchgearbeitet und weitge-hend verstanden haben. Sie sollten sich jedoch nicht scheuen, evtl. noch unklare Punkte mit Ihren Prakti-kumsbetreuern zu besprechen. Die Praktika dienen der praktischen Vertiefung des durch die Lehrtexte theoretisch erworbenen Wissens und Ihrer Selbst-kontrolle („Habe ich den Lehrstoff gut genug verstan-den, um ihn praktisch anwenden zu können?“).

    Das Studium besteht aus drei Studienabschnitten von je zwei Semestern Dauer: dem Grundlagen- und dem Vertiefungsstudium sowie der Graduierungs-phase. Der von den Studierenden einzuplanende wöchentliche Arbeitsaufwand liegt abhängig von den individuellen Vorkenntnissen bei ca. 15-20 Stunden.

    Sollten Sie nach Abschluss des Grundlagen- oder Vertiefungsstudiums das Fernstudium ab- oder unterbrechen, wird – auf Antrag – ein Grundlagen- oder Fachrichtungszeugnis ausgestellt, das die erfolgreiche Teilnahme am Grundlagen- bzw. Vertiefungsstudium bescheinigt . Die erforderlichen Leistungsnachweise werden studienbegleitend in Form von Klausuren, Einsendearbeiten und der Teilnahme an Praktika und Tutorien während der Präsenzwochenenden, die einmal pro Semester abgehalten werden, erbracht.

    Das Grundlagenstudium ist für alle Studierenden gleich und schafft eine Basis für das nachfolgende Vertiefungsstudium. Dieses gliedert sich zurzeit in drei Fachrichtungen auf: Medizinische Strahlen-physik, Medizinische Laserphysik und Medizinische Bildverarbeitung. Jeder Teilnehmer muss sich nach dem Grundlagenstudium für eine dieser Richtungen entscheiden.

    Der dritte Studienabschnitt – die Graduierungs-phase – schließt an das Vertiefungsstudium an und beinhaltet Lehrinhalte einer weiteren Fachrichtung des Vertiefungsstudiums sowie zu den Themen „Klinische Studien“ und „Qualitätsmanagement“. Gegen Ende der Graduierungsphase wird die Master-Arbeit angefertigt. Die Verleihung des akademischen Grades „Master of Science“ (M.Sc.) schließt das Studium ab.

    Die Präsenzveranstaltungen am Ende der ersten fünf Semester schließen mit schriftlichen Fachprüfungen ab, die unter Angabe einer Note bescheinigt werden. Für die Einsendeaufgaben, die Sie in schriftlicher Form beim DISC einreichen, erhalten Sie unbenotete Leistungsnachweise. Die Masterarbeit wird in der Regel im sechsten Semester angefertigt. Der Umfang dieser Abschlussarbeit beträgt ca. 50 Seiten, angefertigt in einem Bearbeitungszeitraum von maximal sechs Monaten.

    1. SEMESTERdrei Einsendeaufgabeneine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    2. SEMESTEReine Einsendeaufgabezwei schriftliche Fachprüfungeneine Präsenzveranstaltung

    3. SEMESTEReine oder zwei Einsendeaufgaben (je nach Wahl der Fachrichtung)eine oder zwei schriftliche Fachprüfungen (je nach Wahl der Fachrichtung)eine Präsenzveranstaltung

    4. SEMESTEReine oder zwei Einsendeaufgaben (je nach Wahl der Fachrichtung)eine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    5. SEMESTERzwei oder drei Einsendeaufgaben (je nach Wahl der Fachrichtung)eine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    6. SEMESTERMasterarbeit

    LEISTUNGEN IM MASTER- FERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK“

    STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

    STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

    STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

    Studien- und Prüfungsleistungen

    29

  • Das Studium besteht aus zwei Studienabschnitten von je zwei Semestern Dauer; dem Grundlagen- und dem Vertiefungsstudium. Der von den Studierenden einzuplanende wöchentliche Arbeitsaufwand liegt bei ca. 10-15 Stunden. Das Grundlagenstudium wird mit einem Grundlagenzertifikat, das Vertiefungsstudium mit einem Abschlusszertifikat abgeschlossen. Die erforderlichen Leistungsnachweise werden studien- begleitend in Form von Klausuren, Einsendearbeiten und der Teilnahme an Praktika und Tutorien während

    der Präsenzwochenenden, die einmal pro Semester abgehalten werden, erbracht. Das Grundlagenstudium ist für alle Studierenden gleich und schafft eine Basis für das nachfolgende Vertiefungsstudium. Dieses gliedert sich zur Zeit in drei Fachrichtungen auf: Medizinische Strahlenphysik, Medizinische Laserphysik und Medizinische Bildverarbeitung. Jeder Teilnehmer muss sich nach dem Grundlagen-studium für eine dieser Richtungen entscheiden.

    Die Präsenzveranstaltungen am Ende der Semester schließen mit schriftlichen Fachprüfungen ab, die unter Angabe einer Note bescheinigt werden. Für die Einsendeaufgaben, die Sie in schriftlicher Form beim DISC einreichen, erhalten Sie unbenotete Leistungsnachweise.

    1. SEMESTERdrei Einsendeaufgabeneine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    2. SEMESTEReine Einsendeaufgabezwei schriftliche Fachprüfungeneine Präsenzveranstaltung

    3. SEMESTERggf. eine Einsendeaufgabe (je nach Wahl der Fachrichtung)eine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    4. SEMESTEReine Einsendeaufgabeeine schriftliche Fachprüfungeine Präsenzveranstaltung

    STUDIEN- UND PRÜFUNGSLEISTUNGEN

    LEISTUNGEN IM ZERTIFIKATS-FERNSTUDIUM „MEDIZINISCHE PHYSIK UND TECHNIK“

    INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    31

  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    Die Präsenzphase fand ich total

    klasse. Wir haben am Samstag so viel

    gesehen und bestaunen können, die

    ReferentInnen waren alle so nett und

    hilfsbereit und hatten so ein tolles Wissen

    und konnten dieses vor allen Dingen auch

    so hervorragend vermitteln. [...] Nicht nur

    von den PhysikerInnen, auch die Tätigkeit

    einer / s MTA und die Erklärungen fand

    ich einfach spitze. Ganz großes Lob.

    IRMTRAUD REITZTEILNEHMERIN AN DER PRÄSENZPHASE

    „STRAHLENDIAGNOSTIK“

    Inhalte des Fernstudiums

    33

  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    01 LEHRBRIEF ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE (MP+MPT, NR. MPT0001)

    1.1 Grundzüge der medizinischen Terminologie1.2 Zelle und Stoffwechsel1.3 Skelett und Muskelsystem1.4 Bänder, Sehnen und Gelenke1.5 Herz und Kreislauf1.6 Atmungsorgane1.7 Verdauungsorgane

    1.8 Urogenitalsystem1.9 Wasser- und Elektrolythaushalt1.10 Endokrinsystem1.11 Blut und blutbildende Organe1.12 Gehirn und Nervensystem1.13 Sinnesorgane1.14 Haut

    02 LEHRBRIEF SPEZIELLE GEBIETE DER ANATOMIE UND PHYSIOLOGIE (MP, NR. MPT0001-Z)

    2.1 Gefäßerkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall)2.2 Sportphysiologie2.3 Umweltphysiologie2.4 Immunsystem (Störungen desImmunssystems, AIDS, Allergie)

    2.5 Genetik (Grundregeln der Vererbung,Erbgänge, pränatale Diagnostik)2.6 Altern (Alternstheorien, Veränderungender Organsysteme im Alter)

    03 LEHRBRIEF BIOCHEMIE UND BIOPHYSIK (MP+MPT, NR. MPT0002)

    3.1 Grundzüge der Molekularbiologie3.2 Nukleinsäuren3.3 Aminosäuren, Proteine3.4 Vitamine, Enzyme, Coenzyme3.5 Biologische Oxidation3.6 Intermediär-Stoffwechsel

    3.7 Biophysik der Zelle3.8 Methoden der Zytometrie3.9 Stoffaustausch durch Membranen3.10 Bioelektrizität und Biomagnetismus3.11 Physik der Sinnesorgane3.12 Strahlenbiophysik

    Im Folgenden finden Sie die Aufschlüsselung der Lehrbriefinhalte ¹ der Fernstudiengänge „Medizinische Phy-sik“ sowie „Medizinische Physik und Technik“. Viele der aufgeführten Lehrbriefe werden in beiden Studien-gängen eingesetzt; einige sind exklusiv nur einem der Studiengänge vorbehalten. Damit Sie die einzelnen Lehrbriefe dem jeweiligen Studiengang zuordnen können, sind diese mit „MP“ für „Medizinische Physik“ sowie „MPT“ für „Medizinische Physik und Technik“ gekennzeichnet. Den Übersichtsgrafiken der Studiengänge im Abschnitt „Studien- und Prüfungsleistungen“ können Sie entnehmen, in welchem Semester die Lehrbriefe eingesetzt werden.

    ¹ Anpassung der Lehrbriefinhalte an aktuelle Gegebenheiten vorbehalten (neueste Gesetzgebung, Stoffkatalog DGMP etc.)

    35

  • 04 LEHRBRIEF BIOMATHEMATIK, INSBESONDERE STATISTIK (MP+MPT, NR. MPT0003)

    4.1 Grundbegriffe der deskriptiven Statistik4.2 Versuchsplanung4.3 Sensitivität, Spezifität diagnostischer Verfahren und prädiktiver Wert

    4.4 Analyse von Überlebenszeiten4.5 Punkt- und Intervallschätzer4.6 Prinzip eines statistischen Tests

    05 LEHRBRIEF INFORMATIK: GRUNDLAGEN UND EINSATZ IN DER MEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0004)

    5.1 Grundbegriffe5.2 Peripheriegeräte5.3 Ergonomie und Arbeitsschutzam Bildschirmarbeitsplatz5.4 Netzwerke und Datenfernübertragung

    5.5 Datenverarbeitung5.6 Datenschutz5.7 Datensicherung5.8 EDV im Krankenhaus

    06 LEHRBRIEF MEDIZINTECHNIK (MP+MPT, NR. MPT0005)

    6.1 Biosignalerfassung6.2 Patientenüberwachung und Monitoring6.3 Endoskopie in Diagnostik und Therapie, TUR6.4 Beatmungs- und Narkosegeräte, Reanimation6.5 Herz-Lungen-Maschine6.6 Herzschrittmacher

    6.7 Reizstromtherapie6.8 Diathermie6.9 Dialyse6.10 Prothesen und Orthesen6.11 Infusionstechnik

    07 LEHRBRIEF GESETZLICHER RAHMEN FÜR DEN UMGANG MIT MEDIZINTECHNIK (MP+MPT, NR. MPT0021)

    7.1 Medizinproduktegesetz (MPG)7.2 Rechte und Pflichten des Sicherheitsbeauftragten fürMedizinprodukte im Unternehmen7.3 Aufgaben des Sicherheitsbeauftragtenim praktischen Einsatz

    7.4 Gegenüberstellung der Verfahren zurMeldung von Risiken in Deutschland und den USA7.5 Betreiberverordnung (MPBetreibV)7.6 Umsetzung von MPGund MPBetreibV in der Klinik7.7 Klinische Bewertung und klinische Prüfung

    INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    37

  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    08 LEHRBRIEF ORGANISATORISCHE UND RECHTLICHE GRUNDSÄTZE IM GESUNDHEITSWESEN (MP+MPT, NR. MPT0006)

    8.1 Struktur des Gesundheitswesens8.2 Organisatorischer Aufbau von Krankenhäusern und medizinischen Universitätsinstitutionen8.3 Berufsbilder und Verantwortlichkeiten derim Krankenhaus Tätigen; gesetzliche Vorschriften

    8.4 Delegierung von Aufgabenund Verantwortung, Haftungsfragen8.5 Haushaltsrechtliche Fragen8.6 Dokumentation und Archivierung

    09 LEHRBRIEF EINFÜHRUNG IN DEN STRAHLENSCHUTZ (MP+MPT, NR. MPT0007)Dieser Lehrbrief beinhaltet u. a. den Lehrstoff, der für den „Grundkurs im Strahlenschutz“ für Medizinphysik-Experten gemäß „Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin“ vorgeschrieben ist. Ergänzend wurde der Lehrstoff „Stellung und Pflichten des Strahlenschutzbeauftragten“ aus den „Spezialkursen im Strahlenschutz auf den jeweiligen Anwendungsgebieten“ der o. a. Richtlinie in den Lehrbrief aufgenommen.

    9.1 Grundlagen der Strahlenphysik(Ursprung und Natur ionisierender Strahlung, Wechselwirkung zwischen Strahlung und Materie, Grundbegriffe der Radioaktivität)9.2 Strahlenbiologische Grundlagen einschließlich Wirkungen kleiner Dosen9.3 Dosisbegriffe und Dosimetrie9.4 Grundlagen und Grundprinzipiendes Strahlenschutzes – Beschäftigte, Bevölkerung und Patienten

    9.5 Natürliche und zivilisatorische Strahlenexposition des Menschen9.6 Störfallsituationen (Maßnahmen,Verhalten, Meldepflicht)9.7 Rechtsvorschriften und Empfehlungenauf dem Gebiet des Strahlenschutzes9.8 Stellung und Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichenund des Strahlenschutzbeauftragten

    10 LEHRBRIEF GRUNDLAGEN DER STRAHLENPHYSIK (MP, NR. MPT0007-Z)

    10.1 Korpuskularstrahlung10.2 Photonenstrahlung10.3 Praktischer Strahlenschutz in derMedizin (baulicher Strahlenschutz, apparativerStrahlenschutz, praktischer Strahlenschutz)

    10.4 Ergänzungen zu Lehrbrief MPT0007 (physikalische Grundlagen, Strahlenmesstechnik, Aufbau und Abschirmung von Co60-Bestrahlungs-quellen, Röntgendiagnostik – schädlich oder nützlich?, Abschätzung von Strahlenrisikendurch Epidemiologie, rechtliche Grundlagen)

    11 LEHRBRIEF PHYSIK UND TECHNIK DER STRAHLENTHERAPIE (MP+MPT, NR. MPT0008)Beinhaltet u. a. – zusammen mit den Lehrbriefen MPT0009 und MPT0010 – den Lehrstoff für den „Spezialkurs im Strahlenschutz für Medizinphysik-Experten für alle Anwendungsgebiete“ gemäß „Richtlinie Strahlenschutz in der Medizin“.

    11.1 Stellung und Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichenund des Strahlenschutzbeauftragten11.2 Spezielle Rechtsvorschriften, Richtlinien, behördliche Verfahren und Überprüfungen11.3 Strahlenschutz desPatienten und des Personals11.4 Strahlenschutz der Umgebung11.5 Baulicher Strahlenschutz11.6 Verhalten bei Stör- und Unfällen11.7 Physikalische Prinzipien und technische Ausstattung von Bestrahlungsanlagen bzw. -einrichtungen (Bestrahlungsanlagen für: Röntgentherapieeinrichtungen, Gammabestrahlungseinrichtungen,Kreisbeschleuniger, Linearbeschleuniger, Neutronentherapieanlagen, umschlosseneradioaktive Quellen, technische Möglichkeiten zur Beeinflussung der Dosisverteilung beider perkutanen Strahlentherapie(Keilfilter, Kompensoren), Physikalische und technische Grundlagen der dynamischen Strahlentherapie)

    11.8 Kontrolle der Bestrahlungseinrichtungenund radioaktiven Quellen11.9 Fragen der Qualitätssicherung einschließlich Verifikations- und Protokolliersystemen,Therapie-Bildprozessoren11.10 Biologische Grundlagender Strahlentherapie11.11 Klinische Dosimetrie,Methoden der Dosisbestimmung11.12 Verfahren zur Berechnungvon Dosis und Dosisverteilung11.13 Bestrahlungsplanung11.14 Indikationen zur Strahlentherapie, Dosierung bei verschiedenen Erkrankungenund Tumorlokalisationen11.15 Verfahren der Tumorlokalisation11.16 Bestrahlungstechniken zur Erzielung bestimmter Dosisverteilungen im Körper bei perkutaner, intrakavitärer und interstitieller Bestrahlung11.17 Planung und Einrichtung von Strahlentherapie-Abteilungen

    12 LEHRBRIEF GRUNDLAGEN DER DOSIMETRIE (MP, NR. MPT0008-Z)

    12.1 Grundlagen (Messung physikalischer Größen, Messunsicherheiten,numerische Integration)12.2 Dosimetrische Grundprinzipien (Strahlungsfeldgrößen, Beziehungenzwischen Strahlungsfeldgrößen und dosimetrischen Grundgrößen)

    12.3 Dosimetrische Methoden und Messverfahren (Sondenmethode, Grundlagen gebräuchlicherMessverfahren)12.4 Dosimeter für den Strahlenschutz

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  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    13 LEHRBRIEF PHYSIK UND TECHNIK DER NUKLEARMEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0009)Beinhaltet u. a. – zusammen mit den Lehrbriefen MPT0008 und MPT0010 – den Lehrstoff für den „Spezialkurs im Strahlenschutz für Medizinphysik-Experten für alle Anwendungsgebiete“ gemäß „Richtlinie Strahlen- schutz in der Medizin“.

    13.1 Stellung und Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichen unddes Strahlenschutzbeauftragten13.2 Spezielle Rechtsvorschriften und Richtlinien13.3 Strahlenschutz des Patienten und des Personals bei Untersuchung und Behandlung13.4 Praktische Strahlenschutzmaßnahmen (Beförderung und Aufbewahrung radioaktiver Stoffe, Behandlung radioaktiver Abfälle)13.5 Strahlenschutz der Umgebung13.6 Baulicher Strahlenschutz13.7 Verhalten bei Stör- und Unfällen13.8 Physikalische Grundlagen der Nuklearmedizin / Physikalische Eigenschaftenvon Radionukliden13.9 Herstellung von Radionukliden13.10 Herstellung von radioaktiven Arzneimitteln und von Arzneimitteln, die mit radioaktivenStoffen markiert sind, Reinheit radioaktiver Arzneimittel13.11 Biokinetik radioaktiver Stoffe

    13.12 Biologische Risiken (darin u. a.:biologische Strahlenwirkungen und Toxizitätvon radioaktiv markierten Stoffen)13.13 Dosisberechnungen undErmittlung von Organdosen13.14 Messmethoden und Geräte (darinu. a.: planare Gammakamerasysteme, Emissionstomografie mit Gammastrahlen(SPECT), Positronen-Emissions-Tomografie (PET))13.15 Grundprinzipien der nuklearmedizinischen Diagnostik und Therapie (Radiopharmaka)13.16 Datenerfassung und -verarbeitungin der Nuklearmedizin13.17 Invivo-Untersuchungsmethoden13.18 Invitro-Diagnostik13.19 Nuklearmedizinische Therapieund intratherapeutische Dosismessung13.20 Methoden der Qualitätssicherungund Qualitätskontrolle13.21 Planung und Einrichtung von nuklearmedizinischen Abteilungen

    14 LEHRBRIEF PHYSIK UND TECHNIK DER RÖNTGENDIAGNOSTIK (MP+MPT, NR. MPT0010)Beinhaltet u. a. – zusammen mit den Lehrbriefen MPT0008 und MPT0009 – den Lehrstoff für den „Spezialkurs im Strahlenschutz für Medizinphysik-Experten für alle Anwendungsgebiete“ gemäß „Richtlinie Strahlen- schutz in der Medizin“.

    14.1 Stellung und Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichenund des Strahlenschutzbeauftragten14.2 Spezielle Rechtsvorschriften und Richtlinien14.3 Strahlenschutz des Patientenund des Personals14.4 Strahlenschutz der Umgebung14.5 Inbetriebnahme von Röntgen-einrichtungen (Abnahmeprüfung)14.6 Baulicher Strahlenschutz14.7 Verhalten bei Stör- und Unfällen14.8 Rechtsvorschriften und Realisierung der Qualitätskontrolle in der Röntgendiagnostik14.9 Physikalische Prinzipien undtechnische Ausstattung von Röntgenuntersuchungseinrichtungen14.10 Kennzeichnung undErmittlung der Strahlenqualität14.11 Dosimetrie in der Röntgendiagnostik und Berechnung der Strahlenexposition des Patienten

    14.12 Verfahren zur Bilderzeugung und deren Einfluss auf die Strahlenexposition des Patienten14.13 Röntgendiagnostische Untersuchungsmethoden14.14 Röntgenaufnahmetechnik, Filmverarbeitung, Film-Foliensysteme14.15 Methoden zur Bewertungder Abbildungsqualität14.16 Bildspeicherung,quantitative Bildauswertung14.17 Verwischungstomografie,Computer-Tomografie14.18 Digitale Subtraktionsangiografie14.19 Optimierung der Untersuchungstechnik im Hinblick auf die Strahlenexposition des Patienten14.20 Planung und Einrichtung von Röntgendiagnostik-Abteilungen

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  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    15 LEHRBRIEF MEDIZINISCHE OPTIK (MP+MPT, NR. MPT0011)

    15.1 Optische Informationsverarbeitung15.2 Physiologie und Psychophysik des Sehens15.3 Theorie von Abbildungssystemen15.4 Ophthalmologische Optik15.5 Lichttechnik, Photometrie15.6 Sehen am Arbeitsplatz und im Verkehr15.7 Optische Messungen am Patienten

    15.8 Infrarot- und UV-Techniken15.9 Laseranwendungen15.10 Endoskopie15.11 Mikroskopische Verfahren15.12 Strahlenschutz (Infrarot, UV, Laser)15.13 Optische Spektroskopie

    16 LEHRBRIEF GRUNDLAGEN VON LASERN (MP+MPT, NR. MPT0012)

    16.1 Physikalische Grundbegriffe16.2 Laserprinzip16.3 Optische Resonatoren16.4 Betriebsarten von Lasern

    16.5 Eigenschaften von Laserstrahlung16.6 Lasertypen für den medizinischen Einsatz16.7 Frequenzkonversion von Laserstrahlung

    17 LEHRBRIEF MEDIZINISCHE ANWENDUNG VON LASERN (MP+MPT, NR. MPT0013)

    17.1 Lasereinsatz in der medizinischenTherapie und Diagnostik17.1.1 Physikalische Grundlagen derLicht-Gewebe-Wechselwirkung17.1.2 Wirkung von Laserlicht auf Gewebe17.1.3 Technische Besonderheitenvon medizinischen Lasersystemen

    17.1.4 Laser in der medizinischen Diagnostik17.2 Laserschutz17.2.1 Wirkung von Laserstrahlung17.2.2 Maximal zulässige Bestrahlung17.2.3 Laserklassen17.2.4 Schutzmaßnahmen17.2.5 Rechtliche Grundlagen

    19 LEHRBRIEF PHYSIK UND TECHNIK DER ULTRASCHALL- ANWENDUNG IN DER MEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0015)

    19.1 Physik des Ultraschallfeldes19.2 Wechselwirkung von Ultraschall mit Materie19.3 Hochfrequenzecho, A-Bild und M-Bild19.4 Erzeugung und digitale Struktur des B-Bildes19.5 Ultraschall-Computertomografie19.6 Dopplertechnik19.7 Gewebecharakterisierung mit Ultraschall19.8 Flussbestimmung mit Ultraschall

    19.9 Qualitätssicherung19.10 Biologische Wirkung des Ultraschalls19.11 Therapeutische und chirurgische Anwendung des Ultraschalls19.12 Gesundheitsschutz bei Ultraschallanwendung19.13 Ultraschall-Dosimetrie

    20 LEHRBRIEF BILDERZEUGUNG UND BILDVERARBEITUNG IN DER MEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0016)

    20.1 Grundbegriffe der bildgebenden Verfahren20.2 Datenerfassung und Datenregistrierung20.3 Digitalisierung der Bildinformation20.4 Mathematische Methodender Bildtransformation20.5 Digitale und analoge Filterung20.6 Grauwertverteilung, statistische Kenngrößen20.7 Textur- und Mustererkennung20.8 Bildrekonstruktionsverfahren

    20.9 3D- und 4D-Darstellungen20.10 Interaktive Bildauswertung20.11 Bilddarstellung, Pseudofarben20.12 Bildübertragungs- und Vernetzungstechniken20.13 Kenngrößen der Bildqualität, Testverfahren20.14 Abbildungsfehler, Artefakte20.15 Bildkommunikation, Datenkompression20.16 Systeme der digitalen Bildarchivierung

    21 LEHRBRIEF VERTIEFUNGSWISSEN BILDGEBUNGSVERFAHREN IN DER MEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0016-Z)

    21.1 Thermografie21.2 Impedanz-Tomografie21.3 Abbildung bioelektrischer Quellen21.4 Optische Tomografie

    21.5 Endoskopie21.6 Molekulare Bildgebung21.7 Möglichkeiten und Grenzen der Bildverarbeitung als Hilfsmittel zur Diagnose

    18 LEHRBRIEF VERTIEFUNGSWISSEN MEDIZINISCHE LASERPHYSIK (MP, NR. MPT0013-Z)

    18.1 Augenhintergrund18.2 Optische Kohärenz-Tomografie

    18.3 Photodynamische Diagnose und Therapie18.4 Moderne Verfahren der Lichtmikroskopie

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  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    22 LEHRBRIEF FORTGESCHRITTENE METHODEN DER MEDIZINISCHEN BILDVERARBEITUNG (MP, NR. MPT0023)

    22.1 Spezielle Anforderungen an die medizinische Bildverarbeitung(Exaktheit, Reproduzierbarkeit,Effektivität, Anwenderunabhängigkeit etc.)22.2 Methoden der Qualitätsbeurteilungder Bildverarbeitung (analytische Methoden, Gütemethoden, Diskrepanzmethoden, Goldstandard)22.3 Fortgeschrittene Methoden der Bildsegmentierung und Bildanalyse

    22.4 Bildregistrierung (elastisch,unelastisch) und Bildfusion22.5 Gewinnung diagnostischerAussagen aus Bilddaten22.6 Gewebecharakterisierung mitverschiedenen Verfahren der Bildverarbeitung22.7 Augmented Reality

    23 LEHRBRIEF KERNSPINTOMOGRAFIE UND KERNSPINSPEKTROSKOPIE (MP+MPT, NR. MPT0018)

    23.1 Erzeugung und Ausbreitung von elektromagnetischen Feldern und Magnetfeldern23.2 Wechselwirkung mit Materie23.3 Biologische Wirkung der in der Kernspintomografie / -spektroskopie vorkommenden Magnet- undelektromagnetischen Felder23.4 Physikalische Grundlagender Kernspinresonanz

    23.5 Kernspintomografie undderen technische Realisierung23.6 Flussmessung23.7 Kernspinresonanz-Spektroskopie23.8 Qualitätssicherung23.9 Schutzvorschriften und Schutzmaßnahmen23.10 Errichtung von magnetischen Kernspinresonanz-Anlagen

    24 LEHRBRIEF BILDERZEUGUNG UND BILDBEWERTUNG IN DER STRAHLENPHYSIK (MP+MPT, NR. MPT0019)

    24.1 Physikalische Grundlagender Nuklearmedizin / PhysikalischeEigenschaften von Radionukliden24.2 Biokinetik radioaktiver Stoffe(Aufnahme, Verteilung, Ausscheidung)24.3 Messmethoden und Geräte(darin u. a.: planare Gammakamerasysteme, Emissionstomografie mit Gammastrahlen (SPECT), Positron-Emissions-Tomografie (PET))24.4 Physikalische Prinzipienund technische Ausstattung von Röntgenuntersuchungseinrichtungen24.5 Verfahren zur Bilderzeugung und deren Einfluss auf die Strahlenexposition des Patienten(Direktradiografie, Durchleuchtung)

    24.6 Röntgendiagnostische Untersuchungsmethoden24.7 Röntgenaufnahmetechnik,Filmverarbeitung, Film-Foliensysteme24.8 Methoden zur Bewertungder Abbildungsqualität24.9 Bildspeicherung, quantitative Bildauswertung24.10 Verwischungstomografie,Computer-Tomografie24.11 Digitale Subtraktionsangiografie

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  • INHALTE DES FERNSTUDIUMS

    25 LEHRBRIEF PHYSIKALISCHE MESSTECHNIKEN IN DER MEDIZIN (MP+MPT, NR. MPT0017)

    25.1 Mechanische, thermische,elektrische und optische Messgrößen25.2 Sensoren, Messanordnungen25.3 Elektronische Signalverarbeitung25.4 Digitalisierung, Daten-kompression, Schnittstellen25.5 Digitale Signalverarbeitung25.6 Auswertung und Fehleranalyse25.7 Ergebnisdarstellung und -dokumentation

    25.8 Automation und Prozess-steuerung bei Messvorgängen25.9 Filterung, Mittelwertbildung (Averaging)25.10 Signalanalyse (z. B. Korrelations-und Transformationstechniken, Extraktion charakt. Parameter)25.11 Patientensicherheitbei physikalischen Messungen

    26 LEHRBRIEF GRUNDLAGEN DER DIAGNOSTIK (MP, NR. MPT0022)

    26.1 Allgemeine Grundlagen derärztlichen Diagnostik, Anamnese, Befund26.2 Diagnostik der Haut26.3 Diagnostik von Kopf und Hals, inkl. Nase und Ohren26.4 Augendiagnostik26.5 Thoraxdiagnostik

    26.6 Diagnostik des Herzens,inkl. Kreislauf, Puls und Pulsationen26.7 Diagnostik des Bauchesund der Bauchorgane26.8 Diagnostik der Extremitätenund der Wirbelsäule26.9 Diagnostik des Nervensystems

    27 LEHRBRIEF QUALITÄTSMANAGEMENT IN GESUNDHEITS- UND SOZIALEINRICHTUNGEN (MP, NR. MPT0107)

    27.1 Grundlagen (Qualitätsmanagementin der ärztlichen Versorgung, Aktivitäts-felder und Initiativen, Grenzen der Qualitätssicherung in der Medizin)27.2 Grundkonzepte (Kundenorientierung, Führung und Zielkonsequenz, Mitarbeiter-entwicklung und -beteiligung, Managementmit Prozessen und Fakten, kontinuierlichesLernen, Innovation und Verbesserung, Ergebnisorientierung)

    27.3 Einführungsprozess27.4 Aufbauorganisation27.5 Werkzeuge (u. a. Leitbild, Qualitätsentwicklungsplan, Führungim Qualitätsmanagement, Qualitäts-messung, Kleingruppenarbeit)27.6 Fallbeispiele

    28 LEHRBRIEF KLINISCHE STUDIEN (MP, NR. MPT0104)

    28.1 Grundlagen Klinischer Prüfungen / Studien28.2 Finanzierung der Studie28.3 Versicherung und Haftpflicht28.4 Verfahren der Mitteilung undGenehmigung Klinischer Prüfungen28.5 Maßnahmen zur Gewährleistungder besten Prüfbedingungen28.6 Erforderliche Daten zu Beginn der Studie28.7 Schutz der an der Prüfung teilnehmenden Personen und Beratung durch Ethikkommissionen

    28.8 Verantwortlichkeiten28.9 Umgang mit Daten28.10 Biometrie28.11 Qualitätssicherung28.12 Prüfplan28.13 Prüfbogen28.14 Wichtige Grundsatzwerke

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  • AUTORENVERZEICHNIS

    AUTORENVERZEICHNISDr. Martin BackensStudienbrief MPT0018 Kernspintomografie  und Kernspinspektroskopie

    Prof. Dr. René BeigangStudienbrief MPT0012 Grundlagen von Lasern

    Caroline BreßStudienbrief MPT0006 Organisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    Prof. Dr. Dr. Jürgen DahmerStudienbrief MPT0022 Grundlagen der Diagnostik

    Dr. Peter DeckerStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    Diana DietrichStudienbrief MPT0006 Organisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    Simon Duque AntonStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    PD Dr. Yvonne DziermaStudienbrief MPT0008 Physik und Technik der Strahlentherapie

    Frank EblingStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    Dr. Werner EicherStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    Dr. Matthias FärberStudienbrief MPT0023 Fortgeschrittene Methoden der medizinischen Bildverarbeitung

    Daniel FraunholzStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    Dr. Hans-Jochen FothStudienbrief MPT0011 Medizinische OptikStudienbrief MPT0012 Grundlagen von LasernStudienbrief MPT0013 Medizinische Anwendung von LasernStudienbrief MPT0013-Z Vertiefungswissen medizinische Laseranwendung

    Prof. Dr. Eckhard FriedrichStudienbrief MPT0001 Anatomie und PhysiologieStudienbrief MPT0001-Z Spezielle Gebiete der Anatomie und Physiologie

    Dr. Dieter GoschStudienbrief MPT0010 Physik und Technik der RöntgendiagnostikStudienbrief MPT0019 Bilderzeugung und Bildbewertung in der Strahlenphysik

    Prof. Dr. Thomas GreinerStudienbrief MPT0016 Bilderzeugung und Bildverarbeitung in der MedizinStudienbrief MPT0016-Z Vertiefungswissen Bildgebungsverfahren in der Medizin

    Dr. Bernd HabermannStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der Nuklearmedizin

    Prof. Dr. Heinz HandelsStudienbrief MPT0023 Fortgeschrittene Methoden der medizinischen Bildverarbeitung

    Dr. Christoph HaugerStudienbrief MPT0017 Physikalische Messtechniken in der Medizin

    Thorsten HemmerStudienbrief MPT0006 Organisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    Dr. Heiko HengenStudienbrief MPT0016 Bilderzeugung und Bildverarbeitung in der MedizinStudienbrief MPT0016-Z Vertiefungswissen Bildgebungsverfahren in der Medizin

    Prof. Dr. Jürgen HüttermannStudienbrief MPT0002 Biochemie und Biophysik

    Prof. Dr. Klaus-Vitold JenderkaStudienbrief MPT0015 Physik und Technik der Ultraschallanwendung in der Medizin

    Dr. Heinrich KolemStudienbrief MPT0018 Kernspintomografie  und Kernspinspektroskopie

    Prof. Dr. Ewald KonecnyStudienbrief MPT0005 MedizintechnikStudienbrief MPT0017 Physikalische Messtechniken in der MedizinStudienbrief MPT0021 Gesetzlicher Rahmen für den Umgang mit MedizintechnikStudienbrief MPT0104 Klinische Studien

    Dr. Christof KrummeichStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der Nuklearmedizin

    Dr. Reinhard KuselStudienbrief MPT0011 Medizinische Optik

    Prof. Dr. Hans-Karl LeetzStudienbrief MPT0008 Physik und Technik der Strah-lentherapieStudienbrief MPT0008-Z Grundlagen der Dosimetrie

    Dr. Wolfgang LehmannStudienbrief MPT0007-Z Grundlagen der Strahlenphysik

    Rolf van LengenStudienbrief MPT0016 Bilderzeugung und Bildverarbeitung in der Medizin

    Dr. Norbert LichtStudienbrief MPT0008 Physik und Technik der StrahlentherapieStudienbrief MPT0008-Z Grundlagen der Dosimetrie

    Siegbert LieberenzStudienbrief MPT0010 Physik und Technik der RöntgendiagnostikStudienbrief MPT0019 Bilderzeugung und Bildbewertung in der Strahlenphysik

    Michael MarschallStudienbrief MPT0006 Organisatorische und rechtliche Grundsätze im Gesundheitswesen

    Dr. Hermann MeierStudienbrief MPT0007 Einführung in den Strahlenschutz

    Prof. Dr. Rudolf MillnerStudienbrief MPT0015 Physik und Technik der Ultraschallanwendung in der Medizin

    Prof. Dr. Werner NahmStudienbrief MPT0017 Physikalische Messtechniken in der Medizin

    Priv.-Doz. Dr. Jürgen PetzoldStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der NuklearmedizinStudienbrief MPT0019 Bilderzeugung und Bildbewertung in der Strahlenphysik

    Prof. Dr. Martin PfeifferStudienbrief MPT0016 Bilderzeugung und Bildverarbeitung in der Medizin

    Prof. Dr. Bernhard RassowStudienbrief MPT0011 Medizinische Optik

    Dr. Eva RitterStudienbrief MPT0001 Anatomie und Physiologie

    Prof. Dr. Bernhard SattlerStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der NuklearmedizinStudienbrief MPT0019 Bilderzeugung und Bildbewer-tung in der Strahlenphysik

    Gerhard SchmittStudienbrief MPT0007 Einführung in den Strahlenschutz

    Jörg SchneiderStudienbrief MPT0004 Informatik: Grundlagen und Einsatz in der Medizin

    Thomas ScholzStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der Nuklearmedizin

    Dr. Bernd SchröderStudienbrief MPT0007 Einführung in den StrahlenschutzStudienbrief MPT0007-Z Grundlagen der Strahlenphysik

    Dr. Anita SeeseStudienbrief MPT0009 Physik und Technik der NuklearmedizinStudienbrief MPT0019 Bilderzeugung und Bildbewertung in der Strahlenphysik

    Gabriele SeidelStudienbrief MPT0001 Anatomie und PhysiologieStudienbrief MPT0001-Z Spezielle Gebiete der Anatomie und Physiologie

    Dr. Walter SteinmetzStudienbrief MPT0107-T Qualitätsmanagement in Sozialeinrichtungen

    Dr. Sandra TheisonStudienbrief MPT0002 Biochemie und Biophysik

    Prof. Dr. Wolfgang TrommerStudienbrief MPT0002 Biochemie und Biophysik

    Prof. Dr. Pia VogelStudienbrief MPT0002 Biochemie und Biophysik

    Dr. Reinhard VontheinStudienbrief MPT0021 Gesetzlicher Rahmen für den Umgang mit MedizintechnikStudienbrief MPT0104 Klinische Studien

    Prof. Dr. Christel WeißStudienbrief MPT0003 Biomathematik, insbesondere Statistik

    Dr. John WiseStudienbrief MPT0002 Biochemie und Biophysik

    Prof. Dr. Dr. Heinrich ZanklStudienbrief MPT0001 Anatomie und Physiologie

    Dr. Waltraud ZenzStudienbrief MPT0107 Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen

    AUTORENVERZEICHNIS

    Autorenverzeichnis

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  • BETEILIGTE INSTITUTIONEN

    BETEILIGTE INSTITUTIONEN

    FACHBEREICH PHYSIK FACHBEREICH ELEKTROTECHNIK- UND INFORMATIONSTECHNIKDer Fachbereich Physik besteht seit der Gründung der

    Universität als Doppeluniversität Trier- Kaiserslautern im Jahre 1970. Der Fachbereich Physik gliedert sich zzt. in 20 Arbeitsgruppen.

    EXPERIMENTALPHYSIK:Ultraschnelle Phänomene an Oberflächen, Ultra-schnelle Photonik und THz-Physik, Individual Quan-tum Systems, Biophysik und Kurzzeitspektroskopie, Physik und Technologie der Nanostrukturen, Ultra-kalte Quantengase und Quantenatomoptik, Biophy-sik und Medizinische Physik, Medizinische Physik

    ANGEWANDTE THEORETISCHE PHYSIK:Ultrakurzzeitphysik laserangeregter Festkörper

    THEORETISCHE PHYSIK:Grundlagen der Quantenphysik, Grundlagen der Festkörper und Vielteilchensysteme, Theoretische Quantenoptik, Theorie der kondensierten Materie, Theoretische Halbleiteroptik und Quantenelektronik

    EXPERIMENTALPHYSIK / TECHNISCHE PHYSIK:Integrierte Optoelektronik und Mikrooptik,Magnetismus

    TECHNISCHE PHYSIK / COMPUTERSIMULATION:Computersimulation und Materialwissenschaften

    TECHNISCHE PHYSIK:Grenzflächen, Nanomaterialien und Biophysik,Optische Technologien und Photonik

    DIDAKTIK: Didaktik der Physik

    DIE VOM FACHBEREICH ANGEBOTENENSTUDIENGÄNGE SIND:

    Diplom Physik,Diplom Biophysik,Bachelor Physik,Master Physik,Bachelor Biophysik,Master Biophysik,Master Advanced Quantum Physics,Bachelor TechnoPhysik,Master TechnoPhysik,Lehramt an Gymnasien im Fach Physik,Lehramt an Realschulen im Fach Physik,Lehramt an berufsbildenden Schulen im Fach Physik (Studium nur mit Physik als Zweitfachbzw. Wahlpflichtfach möglich),Nanotechnology,Nanobiotechnology,Medizinische Physik und Technik undMedizinische Physik

    die vier letztgenannten in Zusammenarbeit mit dem DISC, die beiden letzteren auch mit dem Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Zusätzlich werden einzelne Lehrveranstaltungen für Studie-rende anderer Fachrichtungen angeboten. Am Fach-bereich angesiedelt ist das Nano Structuring Center (NSC), eine enge Kooperation besteht mit dem Ins-titut für Oberflächen- und Schichtanalytik (IFOS). Bezüge zu den Fernstudiengängen „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ bestehen u. a. durch die im Fachbereich angesie-delte Kompetenz auf dem Gebiet der medizinischen Laserphysik. Bisher wurden bzw. werden am Fach-bereich Physik Masterarbeiten im Rahmen des Fern-studiums „Medizinische Physik“ vornehmlich zur Thematik „Medizinische Laserphysik“ betreut.

    Der Fachbereich Elektrotechnik und Informati-onstechnik (EIT) ging 1999 aus dem Fachbereich Elektrotechnik hervor, der wiederum 1975 aus der Auftrennung des Fachbereiches Maschinen wesen / Elektro technik entstand. Der Fachbereich EIT besitzt heute 15 Lehrstühle bzw. Lehrgebiete, die in vier Bereiche gruppiert sind:

    KOMMUNIKATIONSTECHNIK:Funkkommunikation und Navigation, Nachrichten-technik, Theoretische Elektrotechnik / MMT, Digitale Signalverarbeitung , Serious Games Engineering

    EINGEBETTETE SYSTEME / MIKROELEKTRONIK:Entwurf Informationstechnischer Systeme, Entwurf Mikroelektronischer Systeme, Echtzeitsysteme, Inte- grierte Sensorsysteme

    AUTOMATISIERUNGSTECHNIK / MECHATRONIK:Automatisierungstechnik, Regelungssysteme, Me -chatronik und Elektrische Antriebssysteme, Elektro-mobilität

    ENERGIETECHNIK:Energiesysteme und Energiemanagement, Lehrge-biet Leistungselektronik

    DIE VOM FACHBEREICH ANGEBOTENENSTUDIENGÄNGE SIND:

    Diplomstudiengang Elektrotechnik,Diplomstudiengang Informationstechnik,Bachelorstudiengang Elektrotechnik

    und Informationstechnik,Bachelorstudiengang Medien-und Kommunikationstechnik,Masterstudiengang Elektrotechnikund Informationstechnik,Masterstudiengang Medien-und Kommunikationstechnik,European Master in Embedded Computing Systems,Lehramt an BerufsbildendenSchulen im Fach Elektrotechnik,Medizinische Physik und Technik undMedizinische Physik

    (die beiden letzteren in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Physik und dem DISC). Zusätzlich wer-den einzelne Lehrveranstaltungen für Studierende anderer Fachrichtungen angeboten. Die Fernstudien- gänge „Medizinische Physik“ und „Medizinische Physik und Technik“ profitieren von der am Fach- bereich vorhandenen Kompetenz im Bereich der Bildverarbeitung, Informationstechnik etc. Nach außen sichtbares Beispiel ist z. B. der Landesfor-schungsschwerpunkt „Ambient Systems“ mit ausge-prägten Bezügen zur Medizintechnik, in den sechs der o. a. Lehrstühle des Fachbereichs EIT eingebun-den sind. Bisher wurden bzw. werden am Fachbe-reich EIT Masterarbeiten vornehmlich zur Thematik „Medizinische Bildverarbeitung“ im Rahmen des Fernstudiums „Medizinische Physik“ betreut.

    Beteiligte Institutionen

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  • BETEILIGTE INSTITUTIONEN

    Die TUK ist eine technisch-naturwissenschaftlich aus-gerichtete Forschungsuniversität mit internationa-ler Sichtbarkeit. In der Grundlagenforschung ist sie insbesondere in sieben Sonderforschungsbereichen (SFB) und Transregio-SFBs aktiv. Wichtige Themenbe-reiche der anwendungsorientierten Forschung wer-den in enger Kooperation mit den zehn Forschungsin-stituten am Standort bearbeitet.

    Als Campus-Universität mit rund 14.600 Studieren-den bietet die TUK in zwölf Fachbereichen rund 100 zukunftsorientierte Studiengänge an und gewährleis-tet durch ihre überschaubare Größe engen Kontakt zu Professorinnen und Professoren sowie eine ausge-zeichnete Betreuungssituation. Mit vielen attraktiven Studiengängen – von Biophysik, Bio- und Chemiein-genieurwissenschaften über Lebensmittelchemie bis hin zu Technomathematik – hat die TUK ihren Studie-renden einiges zu bieten. Die meisten Studiengänge besitzen einen interdisziplinären Ansatz, verbinden somit verschiedene Fachgebiete. Der Studienab-schluss in einem MINT-Fach (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) eröffnet interessante und vielfältige Berufsperspektiven und nicht zuletzt gute Verdienstmöglichkeiten.

    Die TUK genießt in Forschung und Lehre international hohes Ansehen. Hervorragend ist auch ihr Ruf in den Bereichen Mathematik und Informatik. Darüber hin-aus profitieren die Studierenden und (Nachwuchs-)Wissenschaftler/-innen von den international re-nommierten Forschungseinrichtungen, darunter zwei Fraunhofer-Institute, ein Max-Planck-Institut, das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelli-genz und das Institut für Verbundwerkstoffe.

    Der Wissenschaftsstandort Kaiserslautern ist eines der größten IT-Cluster in Europa.

    UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEKDie Universitätsbibliothek (UB) ist eine zentrale Ein-richtung der TUK und stellt die Literatur- und Infor-mationsversorgung als Dienstleistung für Forschung, Lehre und Studium sicher.

    Die UB eröffnet ihren Nutzerinnen und Nutzern den Zugang zu zahlreichen elektronischen Medien wie E-Books, E-Journals und Datenbanken sowie zu ge-druckten Büchern, Fachzeitschriften und sonstigen Informationsmitteln. Fernstudierenden können auch von außerhalb der TUK auf ihre Online-Angebote und Serviceleistungen zugreifen.

    www.uni-kl.de

    TECHNISCHE UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN

    BETEILIGTE INSTITUTIONEN

    DISTANCE AND INDEPENDENTSTUDIES CENTER

    Außer den aufgeführten Studiengängen bietet das DISC auch Zertifikatskurse an. Das Programm wird ständig erweitert. Aktuelle Informationen finden Sie unter www.zfuw.de.

    Das DISC wurde 1992 als Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung gegründet und ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der TUK. Das DISC beinhaltet die drei Bereiche: Zentrum für Fernstudien und universitäre Weiterbildung (ZFUW), eTeaching Service Center (eTSC) und Selbst- lernzentrum (SLZ), in denen das übergreifende Aufgabenspektrum des DISC jeweils in unter- schiedlichen Feldern aufgegriffen wird: Fernstudium, digitaler E-Teaching-Support und Selbstlernfähigkei-ten. Seine Aufgaben bestehen insbesondere in der Initiierung und Entwicklung von Weiterqualifikationsan-geboten für Hochschulabsolventinnen und -absolventen.

    Das Spektrum der Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit den Fächern und Fachbereichen der TUK ange-boten werden, umfasst postgraduale Fernstudiengänge von unterschiedlicher Dauer und mit unterschiedli-chen Abschlüssen. Alle Fern