Megawelle 11 2014

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1 tanz vor dem vulkan RADIO | JOURNAL | INTERNET www.megawelle.fm Ausgabe 66 - November 2014

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Magazine MEGAWELLE revista mensual en idioma alemán dedicado al turista y residente de idioma alemán. Informamos de los temas actuales, puntos turisticos, cultura y tradiciones de nuestras islas. Formato: DIN A4 48 páginas incl. cubierta, Papel: Couche brillo de 90 gr/m2 Cubierta: Couche brillo de 135gr/m2. Encuadernación: grapada. Tirada 8.000 ejemplares (tirada distribuida) Difusión: controlada por PDG/OJD Precio: La revista y la distribución gratuita. En nuestra página web www.megawelle.fm también publicamos todos nuestros artículos en español.

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tanz vor dem vulkan

RADIO | JOURNAL | INTERNET

www.megawelle.fm Ausgabe 66 - November 2014

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Wir übernehmen keine Haftung für unverlangt eingereichte Manuskripte und Fotos. Alle Artikel, Informationen, Hintergrundwissen und Empfehlungen wurden nach bestem Wissen und Recherchen der einzelnen Redakteure und freien Mitarbeiter erstellt. Für Fehler und Irrtümer wird nicht gehaftet. Beiträge der freien Mitarbeiter, Leserbriefe und Anzeigentexte geben nicht unbedingt die Meinung von Clever Comunicación Tenerife s.l. wieder. Ein Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich. Das Kopieren, Speichern und Wiederverwenden in elektronischer Form, auch auszugsweise, ist ebenfalls nur nach schriftlicher Genehmigung mit dem Herausgeber bzw. mit den freien Mitarbeitern möglich.

Liebe Leser und Hörer der Megawelle, wir bewegen uns langsam aber sicher auf die kalte Jahreszeit

zu. Gut, viele Langzeiturlauber nicht, denn die sind ja vor der

mitteleuropäischen Kälte auf die Kanarischen Inseln geflohen.

Doch Menschen, die das ganze Jahr über auf Teneriffa

leben, spüren schon den Klimawechsel und: je höher der

Wohnort, um so deutlicher bekommt man die veränderten

Jahreszeiten mit. Rund um den Teide ist es jetzt richtig kalt.

Wer dort wandern möchte, sollte sich ab jetzt dem Winter und

Wetter entsprechend kleiden. Auch die Weihnachtsbeleuchtung

wird ab Mitte des Monats wieder schrittweise installiert.

Schliesslich ist am 30. November der 1. Advent.

Und San Andrés, dem Weinheiligen, wird natürlich dieser

Tage gehuldigt. Darum hat die Redaktion einen Blick hinter die

Kulissen des traditionellen Brettrutschens in Icod de los Vinos

geworfen. Im benachbarten Garachico fand zudem kürzlich eine

spannende künstlerische Fusion von Tanz und Architektur statt.

Viel Spass beim Lesen und Hören der MEGAWELLE -

auch im Internet unter „www.megawelle.fm“ - wünscht Ihnen

Elmar Wellenkamp

impressum

Herausgeber:Clever Comunicación Tenerife S.L.U.Avda. Claudio Delgado, 9138639 Las ChafirasCIF: B 76565530 Geschäftszeiten: Mo- Fr 9 – 15 h

Geschäftsführer u. Chefredakteur:Hans-Georg Scholz

Büro: Angeles Fernandez RobaynaTel. : (+34) 922 736 118Fax : (+34) 922 736 119Mob: (+34) 603 796 067AB: (+34) 922 736 [email protected]

Redaktion: Elmar [email protected].: (+34) 603 796 003

Anzeigen Süden, Norden: Angeles Fernandez Robayna: 603 796 067 (DE & ES) [email protected]

Carlos Hernández: (+34) 620 017 979 (ES) [email protected]

Presseinfos: [email protected]: [email protected]

Deposito legal: TF-303/2002ISSN: 1699 - 3071

Fotos: Archiv Megawelle, ew, Cabildo Tenerife, Rathäuser, Presseagenturen,

Druck: Graficas Tenerife

Prüfung der Auflage durch: Difusión controlada por:

www issuu.com/megawelle_radio_icarus www.facebook.com/megawelletenerife www.megawelle.fm ( WEB & INTERNET-RADIO)

Anzeigenschluss für AusgabeDEZEMBER 2014: 18. NOVEMBER

magazin 4lichtblicke 18

historien-spektakel 30kunstwerke 32

Bretter, die drei Tage lang die Welt bedeuten 10

Bildhafte Bewegung: Tanz in der Landschaft 38

Neue Strategien für den Fremdenverkehr 32

MEGAWELLE: JETZT AUCH IN DEN TAXIS IN PUERTO DE LA CRUZ, SANTA CRUZ UND ARONA SOWIE IM EINKAUFSZENTRUM GRAN SUR IN ADEJE ERHÄLTLICH.

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Am 15. NOVEMBER findet auf dem Fir-mengelände bis 14:00 Uhr wieder der traditionelle Flohmarkt mit Bier und Brat-wurst statt, bei dem Liegengebliebenes und Zurückgelassenes an den Mann oder die Frau gebracht wird. ACHTUNG: Einlass ist ab 10:00 Uhr. Auch externe Händler können sich mit eigenen Ständen betei-ligen. Wegen der großen Nachfrage wird um rechtzeitige Reservierung gebeten. (Standgebühr 1,20m Länge: € 10,00). Wie bereits im vergangenen Jahr sucht die Internationale Möbelspedition WEIH-NACHTSPATEN, die Kindern aus armen Familien GESCHENKE kaufen, die sonst

nichts geschenkt bekämen. Dabei arbei-tet das Unternehmen mit verschiedenen Gemeindeverwaltungen zusammen. Es gibt Listen mit den Namen der Kinder, in denen auch das Alter, die Kleider- und die Schuhgrösse vermerkt sind, so dass einzelne Kinder mit sinnvollen und nütz-lichen Gaben gezielt beschenkt werden können. Beim grossen Flohmarkt am 15. November auf dem Firmengelände an der Autobahnausfahrt in Santa Úrsula erhalten Sie dazu detaillierte Informatio-nen. Telefonische Informationen erhalten Sie im Bedarfsfall unter der Telefonnum-mer 922 300 098.

Teneriffas Inselregierung hat 42 Millio-nen Euro bereitgestellt, damit die Om-nibusflotte des, dem Cabildo unterste-henden, Nahverkehrsunternehmens TITSA auf den neusten Stand gebracht werden kann. Dafür sollen 191 Fahrzeu-

Die TITSAerneuert dieBus-Flotte

ge in den kommenden fünf Jahren ge-least werden. Das entspricht der Hälfte des Fahrzeugparks. Die neuen Fahrzeuge entsprechen den europäischen Umwelt-normen. Sie sind sparsam im Verbrauch und emissionsarm in Bezug auf Abgase

und Geräusche. Bei ihrer Konstruktion wurden insbesondere die Bedürfnisse von alten und behinderten Menschen berücksichtigt. Die Eingangsschwellen sind bodennah oder es gibt mechani-sche Eintrittshilfen. Im hinteren Teil des Fahrzeugs ist es möglich, mitgebrachte Rollstühle per Gurt abzusichern. Die An-kunft an Haltestellen wird im Innern wie Äusseren des Fahrzeugs durch akustische Signale angekündigt. Für Personen mit reduziertem Bewegungsvermögen gibt es reservierte Plätze. Die Sitze wurden mit zusätzlichen Haltegriffen ausgerüstet. Die Fahrscheinautomaten können auch vom Rollstuhl aus bedient werden. Die Geräte sind farblich weithin erkennbar. Die Ab-läufe der Apparate, etwa der Ticketkauf oder die Fahrscheinentwertung, werden durch den Einsatz akustischer Signale kenntlich gemacht. Die Signalknöpfe im Bus, aber auch die Informationstafeln an den Fahrscheinautomaten können von Blinden durch Ertasten der Braille- Schrift gelesen werden.

Flohmarkt und Geschenk-Aktion

VERTEILERSTELLEN MEGAWELLE

TOURISTENINFORMATIONEN, RATHÄUSER, etc.: Tacoronte,

El Sauzal, La Orotava, Los Realejos, La Guancha, Icod de los

Vinos,Garachico, Los Silos, Buenavista del Norte, Candelaria,

Santa Cruz, Aeropuerto Los Rodeos, La Laguna, Tegueste, Tejina, Valle de

Guerra, Punta del Hidalgo, Granadilla de Abona, Aeropuerto Reina Sofia, Medano, San Miguel, Las Chafiras, Las Galletas, Arona,

Adeje, Playa San Juan, Alcala, Puerto Santiago,

Los Gigantes, Santiago del Teide, Guia de Isora,....

IM NORDEN: Einkaufscenter La Cúpula, Canary Center, Columbus Center,.......

IM SÜDEN: Einkaufscenter SAFARI, SALYTIEN, GRAN SUR, PLAZA, Faña-be Playa, Cosmos Center,........

UND WIE IMMER BEI UNSEREN

WERBEKUNDEN

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Kunst hat viele Funktionen: sie kann Träume bebildern, Missstände aufdecken, Verbesserungsvorschläge illustrieren, die Wirklichkeit widerspiegeln, den aktuellen Zustand dokumentieren, Abläufe im Zeitraffer wiedergeben. Die Wandmalereien, die seit dem Festival MUECA im März und dem Periplo-Kulturfest im Oktober zahlreiche Hauswände im Altstadtkern von Puerto de la Cruz zieren, erfüllen in dieser Hinsicht mehrere Funktionen. Sie ziehen nicht nur die Blicke der Betrachter auf sich, sondern rücken auch

das Umfeld ins Rampenlicht. Und das ist manchmal bedrückend. Denn man sieht, dass die Bausubstanz der traditionellen „casa terrera“ vermodert, weil sie vom Hauseigentümer dem Verfall preisgegeben wird. Oft sogar vorsätzlich, um das Grundstück

nach dem erforderlichen Abriss profitabler nutzen zu können. Das ist nicht nur in Puerto de la Cruz ein städtebauliches Problem.

Bestandsaufnahme in bilderN

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Spaniens Banken sind durchaus einfalls- reich, wenn es darum geht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Doch nicht alles, was die Bankiers dafür ma- chen, ist auch mit dem geltenden Recht vereinbar. So ging die Verbraucherschutz- organisation Asociación de usarios de servicios financieros (Ausbanc) aus 115 von ihr angestrengten Prozessen allein im Bereich der Kanarischen Inseln als Sieger hervor. Dabei ging es um Kommis-sionen, die die Banken bei Überziehung des Bankkontos erhoben hatten. So ver-schickten die Kreditinstitute Schreiben an Kontoinhaber, sobald das Konto auch nur mit einem Euro in die roten Zahlen gerutscht war. Für jedes Schreiben, mit

dem die Kunden zum Ausgleich ihrer Konten aufgefordert wurden, wurde eine Gebühr zwischen 29 und 35 Euro erho-ben. Die Schreiben wurden im monatli-chen Rhythmus verschickt. Ausbanc sieht in dieser, auch von der Banco de España kritisierten, Praxis eine ungerechtfertigte Bereicherung der Banken, die vor allem zu Lasten der sozial Schwachen geht. Ziel der Klage war es die rechtswidrige Praxis der Banken zu unterbinden und eine Rückzahlung der unrechtmässig er- schlichenen Kommissionen zu verlangen. Besagte Kommissionen sind als Zusatzko-sten zu den, auch in Spanien im Falle der Kontoüberziehung üblichen Verzugszin- sen zu verstehen.

Die Unternehmervereinigung in Bayern will in Zusammenarbeit mit der Confe- deración Canarias de Empresarios (CCE) Teneriffas Jugendliche dabei unterstüt- zen, eine gute berufliche Ausbildung zu bekommen. Sie stellt Lehrstellen für 28 Jugendliche im Bereich der Informatik und des Handels, im Bauwesen und in der Verwaltung bereit, die die Jugendlichen in Bayern antreten. Gleichzeitig sollen auf Teneriffa die Grundlagen gelegt werden, damit auch hier junge Menschen eine Ausbildung nach dem deutschen Mo- dell, das aus schulischen Unterricht und betrieblicher Praxis besteht, absolvieren können. Ein Praktikantenaustausch für verschiedene Berufsfelder zwischen Te-neriffas Inselhauptstadt Santa Cruz und dem Zuständigkeitsbereich der deut-schen Arbeitsagentur in Göttingen exi-stiert bereits.

Die Folgen der seit fünf Jahren grassier-enden Wirtschaftskrise haben vor allem die kleinen Leute zu tragen. Die grossen Vermögen sind schadlos durch die Rezes-sion gekommen, wie es scheint. Die Zahl der Superreichen auf den Kanarischen Inseln hat sich in diesen Zeitraum gar verdreifacht. Gut zwanzig Personen ver-fügten Ende 2012 über 15 oder mehr Mil-lionen Euro. Die Zahl der Menschen, die zu diesem Zeitpunkt mehr als sechs Mil-lionen Euro besassen, stieg von 33 Perso-nen im Jahre 2007 auf 79. Gab es im Jahr 2007 mehr als 30.000 Millionäre auf den Kanarischen Inseln, so sind es inzwischen nur 6.088 Personen. Der Grund dafür ist die Wiedereinführung der Vermögens- steuer im Jahre 2011. Seitdem werden nur noch Steuerpflichtige in dieser Kate-gorie geführt, die in der Steuererklärung ein Vermögen von mehr als zwei Millio-nen brutto im Jahr angeben und darum besagte Abgabe entrichten müssen. Der Durchschnittsmillionär auf den Kanaren versteuert 4,3 Millionen Euro.

In der Tat: Recycling kann so einfach sein! Ein gute Idee, das passende Werkzeug... und schwupps verwandelt sich der abgefahrene Autoreifen

in ein aussergewöhnliches Möbelstück. Dumm nur, dass nicht alle Autofahrer, die neue Reifen aufziehen, auch ungewöhnliche

Möbel brauchen. Alte Reifen gehören NICHT in den Müllcontainer. Man muss sie zum Entsorgungshof, dem nächsten PUNTO LIMPIO, brin-

gen. Wo der ist, weiss auf jeden Fall das Rathaus in Ihrer Gemeinde.

Entsorgung leicht gemacht: Recycling mit Pep

KOMMUNAL-WAHLEN 2015 AUF DEN KANARISCHEN INSELNIm kommenden Jahr wird auf den Kanarischen Inseln gewählt. Die Bürger entscheiden über die zukünftige Zusammensetzung des kanarischen Parlaments, der Cabildos und der Stadträte. Bürger aus den Staaten der Europäischen Union dürfen bei der Wahl zur Zusam-mensetzung des Rates ihrer Gemeinde, den „Elecciones Municipales“, automatisch mitwählen (Menschen aus Nicht EU-Ländern müssen zusätzliche Kriterien erfül-len). Alle müssen bis zum Stichtag, voraussichtlich dem

31.01 2015, im OFICINA DE CENSO, einer Abteilung des spanischen Statistikamtes, eingeschrieben sein. Dazu muss man bei der Anmeldung in der Meldebehörde der zuständigen Gemeinde angeben, dass man wäh-len möchte. Sollte man das versäumt haben, beantragt man dort die Aufnahme ins Wählerverzeichnis. Auch Briefwahl ist möglich. Genaue Informationen über den Ablauf der Wahlen im Mai liegen noch nicht vor. Die MEGAWELLE hält Sie auf dem Laufenden.

Spaniens Banken: Beim Kassieren unersättlichSpaniens Banken: Beim Kassieren unersättlich

Lehrstellen

Krise: Mehr Reiche

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Schmuckstücke und JuwelenEs ist wieder so weit: die Hauptstel-le von TENERIFE PEARL in Arneñime, einem Ortsteil von Adeje, feiert Ge-burtstag und lädt und Kunden wie Gäste dazu ein. Bereits zum 18. Mal

findet die stets gut besuchte Veran-staltung in dem kleinen Ort an der Landstrasse in Richtung Callao Salvaje, Playa de Santiago und Los Gigantes be-reits statt. Viele Schmuckfreunde und

Perlen-Fans zieht es zur Feier in das Geschäft, in dem sie in vielen Vitrinen die glitzernden, oft klitzekleinen Ob-jekte ihren Begierde bewundern und bestaunen können. Natürlich ist es auch möglich Ringe, Ketten oder Kol-liers anzuprobieren, besuchen doch viele Schmuckfans den geräumigen Laden, der das Flair einer Schatztru-he versprüht, auch, um eine der dort ausgestellten Kostbarkeiten käuflich zu erwerben. Das Verschenken von

Grosses „MARTINSGANS“-ESSEN in La Finca ChayofaDas Braten der Martinsgans war oft die letzte Gelegenheit, vor dem adventlichen Fasten noch mal so richtig zu schlemmen. Die Martinsgans war für einige Jahre ein wenig in Vergessenheit geraten, in den letzten Jahren erfreut sich der Brauch al-lerdings wieder grosser Beliebtheit. Am 11.November, ab 19:00 Uhr wird in dem Restaurante La Finca Mesón Chayofa ein traditionelles „Martinsgansessen“ als Menü mit Semmelknödel und Rotkraut, für einen Preis von € 29,90 Euro ange-boten. Die Gänsekeulen werden frisch aus Deutschland importiert. Um eine

Reservierung wird gebeten, da nur eine bestimmte Anzahl von Keulen zu Ver-fügung steht. Sie finden die Finca, bei der Autobahnabfahrt Richtung Arona (Höhe Los Cristianos) TF 28, nach ca. 3 Kilometer auf der linken Seite. Abfahrt am Tennis-platz Country Club, links der Hauptstrasse nach bis zur Finca. Den Ausschilderungen links folgend. Herzlich Willkommen zum Martinsgansessen. Ihr La Finca Team. Tel: 922 729 189. P.S.: In den kommenden Monaten werden deutsche Traditionen und ihre kulinari-schen Aspekte bei uns Schwerpunkt sein.

Schmuck ist ein wahrer Liebesbeweis, denn eine Perle im rechten Augenblick sagt mehr als 1000 noch so schöne Worte. Überzeugen Sie sich selbst am 23. November bei Tenerife Pearl in Ar-neñime.

vorschau

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Der Weltraum: Unendliche Weiten, von denen die Menschheit, trotz immer leistungsstärkerer Teleskope, bisher nur sandkorn-grosse Fragmente kennt. Galaxien, so fern und so unbekannt, die, trotz allem, als Fluchtpunkt dienen sollen, wenn auf der gu-ten alten Erde der letzte Tropfen Erdöl verbraucht und das letzte Windrad weggerostet ist. Teneriffa befindet sich, dem Kanari-schen Astrophysischen Institut (IAC) sei Dank, auf Tuchfühlung mit dem Universum. Darum fand in diesem Herbst zum zweiten Mal das STARMUS-Festival statt. Ein Mix aus Wissenschaft und Kultur, bei dem der Rockstar auf den Astronauten und der Ver-haltensforscher auf den Quantenphysiker trifft. Praktischerwei-se ist die Insel mit atmosphärisch affinen Veranstaltungsorten gut bestückt. Daher fanden die wichtigsten Events unter der spacigen Kuppel der futuristisch anmutenden Konzerthalle AUDITORIO DE TENERIFE und im MAGMA CONGRESOS & ARTE, dem verschachtelten, aus Vulkansteinplatten errichteten Kon-gresspalast in Adeje statt. Musikalisch wurden psychedelisch-mystisch kompatible Klänge intoniert, unter anderem vom Ex-Yes-Keyboarder Rick Wakeman und Queen-Gitarrist Brian May, der die Zuschauer Tage zuvor bei einem Vortrag in die Zauber-welt von 3 D-Bilder aus anderen Galaxien entführt hatte. Astro-nauten und Kosmonauten erzählten von ihren Ausflügen zum den Mond. Nobelpreisträger berichteten animationstechnisch perfekt über die Phänomene in diversen Universen, auf die sie bisher gestossen sind. Stargast war die britische Forscher-Ikone Stephen Hawking. Er war mit einem umfangreichem Tross an Mitarbeitern und Betreuern angereist. Vor und nach den Vor-trägen über die Existenz von „Schwarzen Löchern“ und des Ur-knalls sowie die damit verbundenen, umfangreichen mathema-tischen und physikalischen Beweisführungen erkundete Mister Hawking auch die Landschaft und die wissenschaftlichen Ein-richtungen auf der Insel des „Ewigen Frühlings“.

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as Ambiente erinnert ein bisschen an die Atmosphäre in einem Wintersportort. Am Startplatz blickt eine Gruppe Jugendlicher ins Tal hinab und analysiert den Strecken-verlauf. Sie fachsimpeln. Reden über ihre bisherigen Läufe. Andere wachsen die Un-

terseite ihres Sportgerätes ein, damit es noch schneller wird. Nein: es handelt sich nicht um Skiläufer. Das Ganze hat mehr mit Rodeln zu tun. Obwohl: Schnee gibt es hier nicht. Und die Möglichkeiten, die Fahrtechnik zu verbes-sern, sind eher begrenzt. Denn die Piste dient normaler-weise als Strasse. Über sie rollen sonst die Räder der Autos der Anwohner dieses Stadtteils von Icod de los Vinos.

Allerdings sind die in Bezug auf Ort und Zeit sehr be-grenzten Trainingsmöglichkeiten nicht der Grund dafür, weshalb sich die Athleten mit schlichten Brettern als Sport-gerät begnügen. Nein, die kurzen Planken, bilden den An-lass dafür, warum sich die Jugendlichen wagemutig die gut einen Kilometer lange, steile Strecke hinabstürzen.

Der traditionelle, „Bajada sobre tablas“ genannte, Brauch geht auf das alte Handwerk der Fassbauer zurück, Tischler, die auf den Bau unterschiedlichster Formen von Weinfässern spezialisiert waren. Behältnisse für ein Ge- tränk, dem der grösste Ort in Teneriffas Isla Baja sogar sei- nen Namen verdankt. Nach der Eroberung der Insel durch die Spanier begannen vor allem englische Kaufleute damit, Wein anzubauen und ins Vereinigte Königreich zu expor-tieren. Zu dieser Zeit war Teneriffas Rebensaft ein Produkt von Weltruf. Sogar William Shakespeare lobte ihn in höch-sten Tönen und widmete ihm einige Verse.

Doch die Lebensbedingungen der Arbeiter, die den Saft, der dem britischen Adel die Zunge schnalzen liess, herstell-ten, waren äusserst miserabel. Es kam zu Protesten. Ein Denkmal an der Küstenstrasse im Nachbarort Garachico gedenkt des wichtigsten Aufstandes im Jahre 1666, als auf-gebrachte Landarbeiter volle Weinfässer zerschlugen und der kostbare Tropfen die Strassen hinabfloss. Zu dieser Zeit war Garachico übrigens der wichtigste Hafen der Insel.

D

Auf die Feinheiten kommt es an: Die Bretter werden gewachst, die Sitze passend ausgerichtet

im tiefenrausch

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Alle Exportwaren wurden von hier verschifft. Ein Blick auf die Hafenanlagen macht klar: die Qualität des damals ge-kelterten Weins mag herausragend gewesen sein; die produzierte Menge indes war doch sehr überschaubar. Zu-mindest im Vergleich zu heute. Im 17. Jahrhundert gab es erheblich weniger Menschen. Und nur ein verschwindend geringer Teil von ihnen konnte sich den Luxus erlauben, ein Getränk zu schlürfen, das in einer exotischen Region her-gestellt wurde, deren geographische Lage sogar in unseren Tagen von der Europäischen Union als „ultraperipher“ ein-gestuft wird. Der Vulkanausbruch im Jahre 1703 begrub Ortskern wie Hafen von Garachico und setzte dem blühen-den Weinhandel ein Ende. Winzer aus anderen Ecken des Planeten füllten die Lücke. Teneriffas Weinbau hat sich von diesem Schlag nie erholt.

Natürlich: auch heute wird auf Teneriffa Wein herge-stellt. Es gibt fünf „denominación“ genannte Anbaugebie-te. Der Rebensaft aus hiesigen Trauben wird sogar auf in-ternationalen Messen prämiert. Trotzdem begnügen sich

sogar grosse, „bodega” genannte, Weinkeller damit, aus-schliesslich Restaurants und Fachgeschäfte zu beliefern. Wohl wissend, dass sie mit den Anbietern aus anderen Re-gionen nicht konkurrieren können. Die Produktionskosten sind, auch angesichts der zur Verfügung stehenden Flächen, sehr hoch. Die Hälfte der rund 2.000 Quadratkilometer umfassenden Inselfläche steht unter Naturschutz und vom Rest sind weite Teile für den Anbau weder verfügbar noch geeignet. Andere Regionen Spaniens verfügen über Wein-baugebiete, die weitaus grösser sind als die Gesamtfläche der Insel Teneriffas. Sie sind in der Lage, Supermärkte und Einkaufszentren zu Konditionen zu beliefern, die weit unter den Produktionskosten der hiesigen Winzer liegen.

Sicherlich: auch Teneriffa führt Weine aus. Allerdings in der Regel in Form von Kampagnen, die sich an ausgewähl-te Zielgruppen richten. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass plötzliche Wetterumschwünge im Sommer die Ergebnisse der folgenden Weinlese erheblich schrumpfen lassen kön-nen. Daher ist es nur schwer möglich, die Nachfrage nach

Erst werden Kräfte gesammelt, dann wird sich ein Herz gefasst. Und hinab geht es in die Tiefe. Wenn man dann im Ziel angekommen ist, beginnt der anstrengende Teil der Übung: der 1000 Meter-Marsch zurück zum Startplatz

Der Blick in die Tiefe ist schon ein wenig furchterregend. Doch auch die Allerjüngsten schreckt das nicht ab

im tiefenrausch

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grossen Mengen über lange Zeiträume hinweg zuverlässig zu befriedigen.

Den Kids am Startplatz der Bretterrutsch-Bahn sind die Vermarktungschancen der hiesigen Weine auf den interna-tionalen Märkten sowie die damit verbundenen bürokra-tischen und sonstigen Hürden vermutlich völlig schnuppe.

Sie haben das ganze Jahr sehnsüchtig darauf gewartet, den „Día de San Andrés“, den Feiertag des Schutzpatrons für den Weinbau, auf ihre Weise feiern zu können.

Drei Tage dauern die Feste, die auch in anderen Regio-nen und Orten, etwa in Puerto de la Cruz, mit einer Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen zelebriert werden.

Gegen Mittag steigen die ersten Jugendlichen die Stras-se herauf, setzen sich auf ihre „tablas“ und absolvieren erste Probeläufe. Die Reise endet stets in einem Haufen Autoreifen, der aufgetürmt wurde, um einen möglichen Aufprall zu lindern - sollte es mit dem Abbremsen kurz vor dem Ziel nicht so richtig klappen.

Dann geht es am Rande der Fahrbahn wieder die steile Strasse hinauf. Im Startbereich wird das Brett auf den Bo-den gelegt und sich draufgesetzt, um Kraft für den folgen-den Durchgang zu sammeln.

Die Pausen werden mit Fachsimpeln gefüllt. Erfahrun- gen werden ausgetauscht. Das Bretter-Rutschen ist keine männliche Domäne. Auch Mädchen stürzen sich die steile Piste hinab.

Sogar Erwachsene feiern den Tag zu Ehren von San An-drés auf diese Art. Einige haben sogar den Nachwuchs mit-

gebracht, um ihm zu zeigen, was auch dem Papi seit den Kindertagen stets grossen Spass bereitet hat.

Nein! Es ist nicht leicht, das Brett im Griff zu haben. Ein Höchstmass an Konzentration ist erforderlich. Das zei-gen die Gesichter der Jungs und Mädels, die sich beim Ritt über den Asphalt zu den seltsamsten Grimassen verziehen. Die Bahn hat durchaus ihre Tücken. Anfangs ist sie rela- tiv flach. Ganz allmählich wird Fahrt aufgenommen. Doch dann beschleunigt das Brett und die Fahrbahn einer Quer- strasse schleudert die Kids wie ein Sprungbrett mehrere Meter weit durch die Luft. Auch die Zuschauer müssen im Auge behalten werden. Manche stehen sogar in der Bahn!

Natürlich, eine Ambulanz ist vor Ort. Doch wie immer, so gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als heilen. Darum wird auch der Reifenhaufen von Zeit zu Zeit wieder neu ge-ordnet.

Und was wäre ein hochklassiges Sport-Spektakel ohne den passenden Soundtrack? Viele Jugendliche haben sich darum Pfeifen um den Hals gehängt, in die sie während der Fahrt mit aller Kraft hinein blasen, um ihre Begeisterung so laut wie es nur geht hinaus zu posaunen.

Wenn dann nach Einbruch der Dunkelheit auch noch die Kioske ihre Beleuchtung einschalten, verleiht das der Atmosphäre des Spektakels einen feierlichen Glanz.

Immer mehr Einwohner des grössten Ortes der Isla Baja drängeln sich an den Rändern der (Fahr-)Bahn um sich an den Darbietungen der Jugendlichen auf den rasenden Bret-tern zu erfreuen. So wie jedes Jahr. (ew)

Die Strecke wird in Augenschein genommen, dann wird sich waghalsig aufs Brett geschwungen

Nachts ist die Stimmung auf dem Siedepunkt und einer nach dem anderen rauscht in den Reifenhaufen

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ANIMAL EMBASSY heisst die neue Attraktion im Tierpark in Pu- erto de la Cruz. In den neuen Tierbotschaften des LORO PARQUE kann sich der Besucher mit eigenen Augen davon überzeugen, dass im renommierten Zoo im Norden Teneriffas alles dafür ge-tan wird, damit den Tieren gut geht; dass sie dort artgerecht gehalten und liebevoll versorgt werden. Der Besucher kann

Neue Attraktion: Tierbotschaften im Loro ParqueTierärzten und Labormitarbeitern durch grosse Glasfenster bei der Arbeit zuschauen. Auch ein neues Krokodilbecken gibt es. Bei der Einweihung konnte Loro Parque-Chef Wolfgang Kies-sling unter anderem Cabildo-Präsident Carlos Alonso und Ka-naren-Präsident Paulino Rivero begrüssen. Auch der Bischof war zwecks Segnung der Botschaften vor Ort.

LORO PARQUE Tierpark mit Showprogramm.Puerto de la Cruz (08:30 - 18:45)www.loroparque.com

SIAM PARK Wasserspass mit Rutschen & Surfbrett. Adeje (10:00 - 18:00)www.siampark.net

PARQUE LAS AGUILAS Tierpark mit Show.Las Aguilas del Teide (Arona), (10:00 - 16:30) www.aguilasjunglepark.com

AQUALAND Badespass mit Delfin-Show. Costa Adeje. (10.00 - 17.00)www.aqualand.es

MONKEY PARK Der grösste kleine Zoo der Welt. Zwischen Guaza & Los Cristianoswww. monkeypark.com

CAMEL PARK Tierpark & Ausflüge. Nähe Chayofa (Arona). (10.00 - 17:00) www.camelpark.es

PUEBLO CHICO Teneriffa im Lilliput-Format. La Orotava. (10.00 - 17:00)www.pueblochico.com

FORESTAL PARK Kletterspass zwischen hohen Pinien. TF 24. La Esperanza- Teide. km 16 (10.00 -16.00, Winter nur MI, SA, SO)www.forestalpark.com

CAMELLO CENTER Reiten auf Höckern. El Tanque (09:00 - 17:00www.camellocenter.es

PARQUE ETNOGRÁFICO PIRÁMIDES Natur & Prähistorie. Güímar. (10.00 - 18:00)www.piramidesdeguimar.es

PARQUE DEL DRAGO Natur & BotanikIcod de los Vinos (10:00 - 18:00)

TENERIFFAS MUSEENMO - SO 09.00 - 20..00 (So & Mo bis 17:00)www.museosdetenerife.org

MUSEO DEL HOMBRE Y DE LA NATRALEZA (MNH) Naturhistorisches Museum. Santa Cruz (Innenstadt, am Barranco Santos neben KUNSTMUSEUM (Tenerife Espacio de las Artes) TEA. Moderne Kunst

MUSEO DEL COSMO Y DE LA CIENCIA (MCC) Wissenschaft - kinderleicht, La Laguna, Avda. Los Menceyes

MUSEO DE HISTORIA Y ANTROPOLGÏA(MHA) Teneriffas Geschichte und Bräuche. Casa Lercaro C/ San Agustín 22, Altstadt La Laguna. Casa Carta, Valle De Guerra (Strasse von Tejina nach Tacoronte)

CUEVA DEL VIENTO Führungen durch ein vulkanisches Höhlensystem. Icod de los Vinos (10:00 - 16:00). Reservierung: 922 81 53 39www.cuevadelviento.net

JARDÍN BOTÁNICO Botanischer Garten. Puerto de la Cruz. (09:00 - 18:00)

TENERIFFAS THEMENPARKS

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Carnicería José CarlosSaftiges, frisches Fleisch aus eigener Zucht.

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Cooperativa San IsidroCtra. Al Médano, Km 3

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Der Stau im Treppenhaus hat sich bereinigt, denn der Fahrstuhl funk-tioniert jetzt wieder. Mich persönlich lässt das ehrlich gesagt kalt. Ich fahre ohnehin nicht damit. Aber es wurde so langsam lästig, beim Hoch- und Herunterlaufen ständig über das hal-be Haus zu stolpern. Tatsächlich gab es Anfang der Woche sogar einen klei-nen Unfall.

Bereits vor knapp zwei Monaten waren Úrsula und die Padillas zusam-mengeprallt. Es muss irgendetwas geben, was die beiden zueinander hinzieht. Nur gegenseitige Wertschät-zung ist es nicht. Auf gar keinen Fall! Dieses Mal stieg die eine hoch, die andere hinab. Keine von beiden woll-te ausweichen. Und den Rest können Sie sich vorstellen. Das einzig Gute bei dem heftigen Zusammenprall war, dass Úrsula wieder sprechen kann und wir nicht mehr auf Professor Quijano angewiesen sind Ihren Sprachlehrer, der immer versucht hat, ihre wirren Gesten in Worte zu übersetzen. Gut, der Mann kommt trotzdem noch ab und an hierher, um Brigida den Hof zu machen. Denn er hat sich in sie ver-liebt. Und wenn das so weitergeht, wird unser Haus sicher noch Schau-platz einer Reality-Show im Geiste der Kultsendung „Bauer sucht Frau“.

Aber bevor das passiert... Also, es wird immer seltsamer! Am Dienstag-morgen kamen drei Männer mit ei-nem neuen Fahrstuhl. Und hatten ihn nachmittags bereits eingebaut!

Gut, wir durften ihn noch nicht be-nutzen, weil am folgenden Tag noch ein paar Kleinigkeiten eingestellt wer-den mussten. Die Padilla schäumte vor Wut. Nach dem Frontalaufprall mit Úrsula fühlt sich ihr Knie so brü-chig an wie das Hefegebäck, das in der Bäckerei an der Ecke verkauft wird und darum kann sie kaum laufen. Deshalb schickte sie in derselben Nacht Sohn Tito los, damit er mit Gewalt die Fahr-stuhltür aufbrach. Nur: der Verant-wortliche von Otis hatte eine Alarm-anlage installiert. Und die fing an, laut los zu heulen. Es kam mir vor, als müsse das Weisse Haus nach Ausru-fung der höchsten Alarmstufe evaku-iert werden. Bernardo ist bei uns der Frühaufsteher, denn er beginnt jeden

Morgen seine Taxischicht um zehn vor fünf. Das teilte er auch der Padilla laut-stark mit. Bevor er zur Arbeit ging.

Zehn Minuten später kamen zwei Polizisten, um zu schauen, warum hier so ein Krach war. Pepe, der normaler-weise nach dem Rechten schaut, be-sucht gerade seine Tante in Villagar-cía de Arousa. Darum sind wir derzeit ohne Wachmann.

Da der Alarm nicht aufhörte, mussten wir den Mann von der Fahr-stuhlfirma anrufen. Er hatte eine Jeansjacke über den Schlafanzug und bekam einen Wutanfall gegen den der Klang des Alarms wie himmlische Musik erschien. Die Padilla nutzte das

Durcheinander, um zu fragen, warum der Fahrstuhl noch nicht funktionie-ren würde, wo er schon montiert sei und Úrsula gab ihr dieses eine Mal Recht.

Just in diesem Moment verstumm-te der Alarm. Einer der Polizisten frag-te den Fahrstuhlmonteur, warum der Fahrstuhl noch nicht von den Bewoh-nern genutzt werden könne. Wo er doch schon montiert sei. „Es ist eine öffentliche Dienstleistung“, zischte er, selbst kaum von dem überzeugt, was er sagte. Angewidert nahm der Mon-teur den Schlüssel und öffnete die Tür. Wir alle waren echt beeindruckt.

(Irma Cervino)

Völligunerwartet

Die Mehrheit der Menschen in Spanien wohnt in der eigenen Wohnung und ge-hört damit automatisch der Gemeinschaft der Eigentümer an. Auf Spanisch kurz „comunidad“ genannt. Diese per Gesetz verankerte Institution regelt alle Angele-genheiten, die die Immobilie in ihrer Gesamtheit betreffen. Der Präsident des Gre-miums wird von den Miteigentümern bestimmt. Weitere Funktionen im Bereich der Verwaltung können mit Mitgliedern der „comunidad“ besetzt, aber auch von externen, in der Regel zu bezahlenden Experten wahrgenommen werden. Die Journalistin IRMA CERVINO nimmt das Zusammenleben in einer „comunidad“ mit spitzer Feder aufs Korn und würzt ihre Beobachtungen mit Bezügen zur aktuellen politischen Situation.

. . . die „comunidad“

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Die Alhelis sind kräftige, ländliche Gewächse, die schon im- mer als Zierpflanzen und in Gärten verwendet wurden. Sie stammen, so heißt es, aus dem Mittelmeerraum, sind aber auch in Zentralasien und in Südafrika zu finden.

Im herkömmlichen Anbau war die Aufzucht dieser wi-derstandsfähigen, wohlriechenden Pflanzen relativ einfach.

Die Handhabung der heutigen Hybrid-Kulturen ist kom-plizierter. Dafür blühen die Pflanzen aber intensiver und bieten oftmals Doppelblüten.

Die Alhelis eigenen sich für Perioden, in denen es nicht sehr heiß wird, Es sind Halbjahrespflanzen. Wenn sie im Frühjahr gepflanzt werden, folgt im Sommer die Blüte.

Die Pflanzen benötigen ein nährstoffhaltiges Substrat, dass in jedem Gartencenter erhältlich ist. Vor allem dort, wo man auf Aussenanlagen spezialisiert ist. Wenn die Pflanze in einem kleinen Topf gekauft wird, ist es ratsam, sie umzupflanzen und an den anvisierten Standort zu set-zen. Das ist dank ihrer noch geringen Grösse leicht möglich.

Der Einsatz von Dünger sollte sich vor allem bei Topf-pflanzen auf das Notwendige beschränken. Es geht darum, Mängel auszugleichen, aber auch eine Verdunkelung des Blattwerks zu vermeiden, die durch Nährstoffüberschüsse hervorgerufen wird. Es ist daher sinnvoll, fertige Präparate

zu kaufen und den Anweisungen zu folgen, in denen auch die Dosierung vermerkt ist. Die Alhelis lieben die klima-tischen Bedingungen der Kanarischen Inseln, zumindest dort, wo es nicht an aufeinander folgenden Tagen heisser als 25°C wird. In warmen Zonen, sollte man sie möglichst dorthin setzen, wo eine leichte Brise weht. Wenn die Alhe-lis direkt in die Erde gesetzt wird, sollte dort zuvor gedüngt werden. Anschliessend sollte fortlaufend so lange gegos- sen werden, bis die Wurzeln angeschlagen haben. Danach ist es ratsam, in grösseren Abständen zu giessen. Die Alhelis vertragen Trockenheit relativ gut, vor allem dann, wenn der Dünger bewässert wird, so dass stets eine gewisse Grund- feuchtigkeit vorhanden ist.

Die Alhelis haben viele Feinde, die Blattlaus, die “Mos-ca Blanca” oder auch Blattfische - ausgewachsene Tiere wie Raupen - greifen die Pflanzen an. Darum sollte man die Ge-wächse regelmässig inspizieren, damit mögliche Schädlinge schnell identifiziert und mit geeigneten Mitteln bekämpft werden können.

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Zutaten 2 kg Fisch (mero, cherne etc) 2 kg Kartoffeln 1 grosse Zwiebel 1 Paprikaschote 3 grosse, weiche Tomaten 250 ml. Öl Frischer Koriander Ein Bündel Petersilie 1 Löffel Gewürzpaprika 3 Knoblauchzehen 1 Teelöffel EsSig Salz Weisser, gemahlener Pfeffer Safran

Der Fisch wird in Scheiben geschnitten, und leicht gewürzt. Kopf und Innerei-en, die zuvor entfernt wurden, werden in Öl angebraten. Anschliessend kom-men sie in einen Topf mit genügend Wasser. Salz und Korianderblättern und werden gut 30 Minuten gekocht; die goldbraunen, gebratenen Fischfiletstücke in einer Schüssel zwischengelagert. Der Knoblauch wird zerkleinert, die Tomate geschält und entkernt, die Zwiebel klein geschnitten, ebenso die Paprika und die Petersilie. Dann wird das Öl mit einem Sieb über Zwiebel und Paprika ge- gossen. Wenn beide Zutaten geschmeidig sind, kommen Tomate und Petersilie hinzu. Sowie etwas Paprikapulver, wobei darauf geachtet werden muss, das es nicht anbrennt. Das Ganze wird im mit Fischkopf und Innereien vorgegarten Wasser eine Viertelstunde lang gekocht. Dann wird das Wasser abgegossen. In einen zweiten Topf kommen die geschälten und klein geschnittenen Kartoffeln. Darüber werden die Fischstücke gelegt. Der Topf wird mit Wasser gefüllt, mit etwas Salz gewürzt und solange bei kleinerer Flamme gekocht, bis die Kartoffeln weich genug sind. Kurz vor dem Servieren wird eine Sosse zube-reitet: mit zerkleinerten Knoblauch, Kümmel, Safran, etwas Wasser aus dem Topf, in dem der Fisch gekocht wurde, und dem in Essig aufgelösten Safran. Die Mixtur wird bei grosser Flamme kurz erhitzt. Ist sie leicht abgekühlt, wird sie über den Fisch gegeben. Die Speise kann bei Bedarf um Calamar- Stücke erweitert werden.

50 recetas fundamentales de la cocina canaria , Cabildo de Tenerife

Cazuela de PescadoCazuela de PescadoTENERIFFAS KOCHBUCH:TENERIFFAS KOCHBUCH:

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Die glücklichen Gewinner der Verlos-Aktion für den Monat Oktober stehen fest. Zu den Glücklichen zählt Renata Stroethmann-Ebeling. Sie erhielt den Gutschein im Foyer der Zahnklinik

Verlosaktion der Zahnklinik Medical Implant: Die Gewinner des Monats Oktober stehen fest

Medical Implant in Los Abrigos aus den Händen von von Klinik-Chef Aldo Della Schiava. Medical Implant-Mar-keting-Leiter Mario Rivera überreichte ihn Andrej Spitisyn.

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In jüngster Zeit stellen wir in unserer Kanzlei eine zunehmende Zahl an Ar-beitsinspektionen fest.

Betroffen hiervon sind vor allem Betriebe auf dem Hotel- und Ga-stronomiesektor. In erster Linie wer-den zeitlich befristete Arbeitsplätze und Teilzeitverträge genauer unter die Lupe genommen. Das Ziel dieser Kontrollen ist es, herauszufinden, ob Arbeitnehmer mit Teilzeitverträgen Vollzeit arbeiten und somit vom Ar-beitgeber die Sozialversicherungsbei-träge falsch abgeführt werden.

Das wurde in der Vergangenheit leider häufig praktiziert und griff auf-grund der Wirtschaftskrise und knap-per Stellen immer weiter um sich.

Auch aus moralischen Aspekten raten wir von dieser Praxis ab, denn dieses Lohndumping führt zur Wett-bewerbsverzerrung und schädigt ehr-liche Unternehmen. Schlimmer aber noch ist: die Arbeitnehmer haben aufgrund der niedrigeren Beitragszah-lungen an die Sozialkassen geringere Rentenansprüche.

Auch dort, wo die Arbeitsverträge korrekt eingehalten werden, müssen in Zukunft einige formelle Aspekte beachtet werden, damit es bei einer Arbeitsinspektion keine Probleme gibt oder gar unnötige Strafen fällig wer-den.

Gerade bei Teilzeitverträgen möch-te der Kontrolleur in der Regel wissen, ob die Arbeits- und Ruhezeiten korrekt eingehalten wurden.

Ein wichtiger Aspekt bei den neuen TEILZEIT-ARBEITSVERTRÄGEN ist, dass man nun zwingend die ARBEITSZEITEN ANGEBEN MUSS.

Also den GENAUEN ARBEITSBE-GINN und das GENAUE ARBEITSENDE.

Bekommt beispielsweise eine Aus-hilfskraft in der Gastronomie einen Halbtagsvertrag mit einer 20 Stun-denwoche von Montag bis Freitag von

16:00 bis 20:00 Uhr, so sollten diese Zeiten aus strikt eingehalten werden.

Kommt es nun jedoch vor, dass bei einer Arbeitsinspektion die Aus-hilfskraft sogar schon um 14:00 Uhr angetroffen wird, geht der Kontrol-leur davon aus, dass es sich um einen schwerwiegenden Verstoss gegen die Arbeitsrichtlinien handelt. Denn er geht jetzt von einer VOLLZEITBE-SCHÄFTIFGUNG aus. Die Folge: die Sozialversicherungsbeträge für eine Vollzeitkraft plus Verzugsaufschlag und Strafe müssen RÜCKWIRKEND nachgezahlt werden. Darüber hinaus kann der Kontrolleur ebenfalls von einer Vollbeschäftigung ausgehen, wenn das Unternehmen nicht nach-weisen kann, dass der Arbeitsnehmer tatsächlich nur im vertraglich festge-legten Zeitraum beschäftigt war.

Nachweise hierfür können zum Beispiel durch Arbeitsuhren oder elek-tronische Zeitmessungssysteme er-bracht werden (z.B. wenn man sich in Betriebsystem ein- oder ausgeloggt). Kleine Betriebe verfügen jedoch nicht über derartige Systeme.

Daher empfehlen wir die Führung von Arbeitslisten, in denen der Arbeit-nehmer jeden Tag den Beginn und das Ende seiner Aktivität vermerkt. Diese Listen sollten mit den im Arbeitsver-trag festgelegten Zeiten übereinstim-men.

Natürlich können Mitarbeiter in aussergewöhnlichen Momenten auch einmal Überstunden machen. Es sollte jedoch dann dokumentiert werden, WANN und WIE VIELE Überstunden absolviert wurden und wann die Aus-gleichszeiten genommen bzw. die Aus-zahlung dafür vorgenommen wurde.

Bei Arbeitskontrollen ist es ratsam, sich mit Aussagen zurückzuhalten und sich lediglich auf die Beantwortung der Fragen und Forderungen der Prü-fer beschränken. Von Falschaussagen ist generell abzuraten, da das Personal ebenfalls befragt wird und die Aussa-gen danach verglichen werden. Des Weiteren sollten schriftliche Anfragen der Sozialversicherung immer inner-halb der gesetzten Fristen beantwor-tet werden, da bei Zuwiderhandlung Strafen ab 1.000 Euro fällig werden- Und es wahrscheinlich noch zu weite-ren Prüfungen kommen wird.

Es ist immer empfehlenswert mit dem Prüfer zu kooperieren und nicht die Aussage zu verweigern. Bei einer Prüfung kann man als Unternehmer von den Beamten fordern, dass ein Berater bei der Prüfung anwesend ist, da man selbst kein Spezialist in der Materie ist. Dadurch kann man häufig Zeit gewinnen, um nachträglich noch Dokumente oder Arbeitslisten zu ver-vollständigen.

(Thorsten Wrage)

Vorsicht:arbeitsinspektionen!

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Thorsten WrageDiplom-Kaufmann

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Die Temperatur im Schwimmbecken ist stets angenehm; die Oberfläche des Was-sers immer sauber. Was wie ein Traum klingt, ist seit kurzem Wirklichkeit. Die motorisierten Pool Hubdächer von Cúp-ulas My Pool machen es möglich. Sie halten den Pool sauber und sorgen für eine dauerhafte Erwärmung des Wassers.

Die transparente Oberfläche der beweglichen Dachkonstruktion besteht aus in Deutschland hergestellten Polikar-bonatplatten und macht den Treibhausef-fekt auf angenehme Weise nutzbar. Die Hubdächer heben und senken sich nach Betätigung des Schlüsselschalters.

Gummidichtungen an den Rändern der Unterseite sorgen bei geschlos-senem Pool dafür, dass kein Schmutz und Blattwerk auf die Wasseroberfläche gelangt und die Warmluft nicht ent-weicht.

Im Gegensatz zu beweglichen Dachkappen auf Schienen, die einen Stau-raum erfordern, ist bei den Hubdächern die gesamte Fläche des Schwimmbades nutzbar.

„Es ist ein Spanien völlig neues Sys-tem, auf das wir das Patent haben“, sagt Firmenchef Jose Grosspietsch, der flies-send und akzentfrei in Deutsch, Eng-lisch uns Spanisch parliert. Der auf Di-enstleistungsoptimierung spezialisierte

Wirtschaftsfachmann hat die Innovation im Bereich der Schwimmbäder zusam-men mit einem Ingenieur entwickelt.

Das Hubdach wird durch leis-tungsstarke Drahtseile auf und ab be- wegt, die von Motoren angetrieben werden, die gleichfalls in Deutschland hergestellt werden. Als Tragwerk dienen elegante, stilvoll gestaltete Säulen, an deren Spitze sich Laternen befinden, die das Pool-Ambiente bei Dunkelheit in ein sanftes Licht tauchen.

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dukte, sind mit Lichtsensoren ausge-stattet.

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KATHOLISCHE KIRCHE Puerto de la Cruz Kapelle SAN TELMO nahe „Lago Martiánez“Gemeindereferentin Andrea Bolz & Diakon Bertram Bolz Tel.: 922-384829 /609 054 492! www.katholische-gemeinde-teneriffa.de.Bitte beachten Sie die Aushänge in San TelmoLos CristianosDeutschsprachige Gottesdiense in der Pfarrkirche

La MatanzaParroquia El Salvador Plaza de la Iglesia. La MatanzaTraditionelle katholische Messe in Latein SO & Feiertage: 12:30 Uhr

EVANGELISCHE KIRCHE(www.ev-kirche-teneriffa.de)Gemeinde Süd - PLAYA DE LAS AMERICAS, Gemeindezentrum „Haus der Begegnung“: Centro Comercial Salytíen (Untergeschoss) nahe Hotel Tinerfe. Pfarrbüro: Residencia Chayofa Park, Barranco del Verodal 23 App 50/1, 38652 Chayofa, Tel/Fax: 922 72 93 34. Email: [email protected]. GOTTESDIENSTE:Jeden Sonntag 12:00 Uhr in der Kirche San Eugenio im Pueblo Canario, Costa Adeje / Playa de las Américas

SERVICE TELEFON : 012Unter dieser Telefonnummer sind verschiedene Ämter und Behörden zu erreichen. Es gibt deutschsprachige Ansprechpartner.

NOTRUF: 112 FEUERWEHR / POLIZEI/NOTARZT

Policia Nacional: 091

FLUGHAFEN Nord (TFN): 922 63 59 98

Süd (TFS): 922 75 92 00

DEUTSCHES KONSULATC / Abareda 3-2 º 35007 Las Palmas (G C)Mo - Fr: 9:00 - 12:00Tel. +34 928 49 18 80 Fax: 928 26 27 31Tel.: + 34 928 49 18 70 (Pass-Stelle, nicht von 9:00 - 12:00)[email protected]

Honorarkonsulat TeneriffaC / Costa y Grijalba 18 / 38004 Santa Cruz (TF)Mo - Do: 10:00 - 13:00Tel.: + 34 922 24 88 20 Fax: 922 15 15 55 [email protected]

FLOHMARKT SA Puerto de la Cruz (Mercado Municipal) vormittags. SO Santa Cruz: 08:00 - 13:00, SA & SO: Las Chafiras (hinter Lidl) 08:00 - 14:00. FR, SA, SO: Guargacho

WOCHENMARKT: MO Alcalá 09:00 - 14:00 DI Los Abrigos 18:00 – 21:00 MI Playa San Juan 09:00 - 15:00 FR San Isidro 17:00 – 22:00 SA Médano 09:00 - 20:00 SO: Los Cristianos 09:00 - 14:00DO, SA, SO Torviscas (C.C. Duque) 09:00 - 14:00

BAUERNMARKT TÄGLICH Santa Cruz, La Laguna: Bis 14: 00 . Icod de los Vinos: 09:00 - 13:00 & 16:00 - 19:00 DI El Médano DO Granadilla (Rathausplatz)

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SALa Orotava, Puerto de la Cruz, Punta Larga, Candelaria: Bis 14: 00. San Isidro: Von früh bis 14:00 SO Güimar: Bis 14:00. Candelaria: 14:00 - 21:00

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Gemeinde Nord - Puerto de la Cruzeranstaltungen in der Anglikanischen Kirche im Taoro-ParkSprechzeit: MO & FR: 12:00 – 14:00. Tel: 922 38 48 15 Pfarrerin Getraude Reich-Bochtler Tel.: 922 38 55 24 GOTTESDIENSTEJeden Sonntag 17:00 Uhr in der Anglikanischen KircheSprechzeit: MO & FR: 12:00 – 14:00. Tel: 922 38 48 15 (Büro) Gottesdienst . Danach: Gemütliches Beisammensein.

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Bewährter Service, neue RäumeBewährter Service, neue Räume

Seit kurzem residiert der deutsche Fen-sterfachbetrieb VENTANAS TENESUR in neuen Räumen. Das Unternehmen hat ein Ladenlokal in der Calle La Borda 6 im Neubauviertel El Galeón in Adeje bezo-gen. Es befindet sich gegenüber von der Concejalia de Juventud, dem Jugendhaus von Adeje. Dorthin gelangt man, wenn man die Südautobahn bei der Abfahrt Adeje verlässt und am folgenden Kreis-verkehr NICHT in Richtung des Ortskerns bergauf fährt, SONDERN der Strasse un-terhalb von Fussballplatz und Sportzen-trum weiter folgt. Kurz hinter der Kurve am Ende befindet sich in einer Fussgän-gerzone das neue Büro von VENTANAS TENESUR. Nur wenige Schritte von Teneri-fe Europool im Eckhaus entfernt. Seit drei-zehn Jahren steht das von Geschäftsfüh-rer Achim Träuble geleitete Unternehmen für fachgerechte, qualitativ hochwertige Arbeit im Bereich des Einbaus und der Reparatur von Fenstern und Türen. In

dieser Zeit haben sich Achim Träuble und seine Mitarbeiter einen guten Na-men in allen Teilen Teneriffas erarbeitet. Im Sortiment von Ventanas Tenesur sind Fenster und Türen in Kunststoff, Alumi-nium, Holz, Holz-Aluminium vertreten. Auch in Sachen Zubehör wird eine breite Palette abgedeckt. Klapp- und Rollläden hat VENTANAS TENESUR ebenso im Sor-timent wie Markisen von deutschen und

spanischen Herstellern. Heutzutage ist es wichtig, Ihr Haus vor Einbrüchen und Lärm zu schützen. VENTANAS TENESUR kann Sie in diesem Bereich kompetent beraten. Natürlich sind auch Sonderwün-sche möglich. Kostenvoranschläge vor Ort sind kostenlos.

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Querschnitte von Qualitätsfenstern und die Fassade des neuen Ladenlokals von VENTANAS TENESUR

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ls Elisabeth, die Tochter des Königspaares von Ungarn, vor

mehr als 800 Jahren geboren wurde, da konnte niemand ahnen, dass sie einmal eine der bekanntesten Hei- ligen im ganzen deutschsprachigen Raum sein würde. Heute sind nach ihr viele soziale und caritative Einrichtun- gen benannt; sogenannte „Elisabeth- Vereine“ kümmern sich liebevoll um ältere und kranke Mitbürger, ob nun in der unmittelbaren Pflege oder der Nachbarschaftshilfe. Weshalb aber nun der Titel: Eine „heruntergekom-mene“ Frau?

Mir ist dieses Bild in den Sinn ge-komen, weil Papst Franziskus derzeit nicht müde wird zu betonen, dassihm eine „verbeulte und heruntergekom-mene Kirche“ weitaus lieber ist, als eine Kirche, die sich in Weihrauchduft und Brokat-Messgewänder hüllt. Eine Kirche, in der die Verantwortli-chen – egal ob Frau oder Mann – den Stallge- ruch derer tragen muss, für die sie sich einsetzen und mit denen sie Gemein- de und Kirche bilden. Und weil ich mir nun mit dazu bildlich vorstellen kann, wie Elisabeth da von hoch oben von der Wartburg den Weg nach Eisen- ach heruntergekommen ist, deshalb habe ich diese Überschrift gewählt. Ja, Elisabeth ging täglich diesen Weg täglich und sie ging ihn zu den Armen dieser Stadt. Sie nahm von dem Reich- tum der landgräflichen Küche auf der Wartburg und trug davon etwas hin- unter zu denen, die nichts oder nur wenig hatten. Diese Frau hatte keiner- lei Berührungsängste – so wie die anderen am Hofe, die oben auf der Burg ihr eigenes Leben führten. Die Frau kam herunter zu den Armen. Sie trau-te sich, auf die Menschen zu-zugehen. Die Legende erzählt, dass die landgräfliche Familie sich bei Ludwig, ihrem Gemahl, beschwert habe, Eli- sabeth verschleudere das Vermögen der Burg, indem sie die Gaben der Küche zu den Armen trage. Daraufhin habe Ludwig sich ihr in den Weg ge- stellt, als sie wieder einmal mit einem Korb voller Brot nach Eisenach hinun- terging. Erzürnt riss er das Tuch vom Korb und – entdeckte darin nur lauter duftende Rosen. So könnte man auch sagen: Wo ein Mensch den Armen und Armgemachten zu ihrer Würde

eine heruntergekommene frau

verhilft, wo ein Mensch dem anderen Liebe schenkt, da beginnt das Leben zu duften und zu blühen.

Elisabeth – eine heruntergekom- mene Frau! Das macht sie so bemer-kenswert. Das macht sie zu einem leuchtenden Zeichen für Christen wie auch für Nichtchristen. Eine Frau, die hinunter ging zu den Armen und Arm- gemachten. Auch heute brauchen wir solche Frauen und Männer, denn trotz Sozialstaat und sozialer Sicherungs- systeme gibt es eine erschreckend große Zahl von Armen in unserer Ge- sellschaft, die – aus welchen Gründen auch immer – ins soziale Abseits gera- ten sind: Menschen vielfach, die kein festes Zuhause haben; Menschen, die alkoholkrank sind oder drogensüch- tig; Menschen, die an ihrem Arbeits- platz gemobbt werden; Menschen, die sich ins Untragbare verschuldet ha- ben; Menschen, deren innere Traurig- keit so groß ist, dass sie nicht mehr in der Lage sind, einen positiven Gedan- ken zu fassen, von den vielen Flücht- lingen und zur Flucht gezwun-genen ganz zu schweigen ...

Elisabeth würde auf diese Men-schen zugehen. Elisabeth würde die- se Menschen in ihrer Würde und in ihrem Ansehen stützen, und wo sie dieses in der öffentlichen Meinungbe-reits verloren haben, da würde sie es ihnen zurückzugeben versuchen.

Paul M. Zulehner, ein viel beach- teter Theologe unserer Tage, hat den Satz geprägt: „Wer in Gott eintaucht, taucht neben den Armen wieder auf“. Und genau das erkenne ich auch im Lebens- und Glaubensweg der Hl. Eli- sabeth: Weil sie als gläubige Frau in Gott „eingetaucht“ ist, konnte sie ne- ben den Armen „auftauchen“, konnte sie etwas tun, was gegen alle Etikette der damaligen höfischen Gesellschaft

verstieß – nämlich sich mit der „unte-ren“ Klasse abgeben, und das als Ade-lige, als Königstochter, als Landgräfin. Und indem sie bei den Armen „auf- tauchte“, konnte sie in Gott „eintau- chen“, also ihren Weg zu Gott finden und ihn gehen. Bereits fünf Jahre nach ihrem Tod wurde sie heiliggesprochen.

So schnell ging’s – mal abgesehen vonden letzten Jahren – nie in der Kir- chengeschichte.

Von der Hl. Elisabeth sind nur we- nige Originalworte überliefert. Eines lautet: „Ich habe euch im-mer ge- sagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen.“ Wenn wir das vom Leben der Heili-gen behalten und im Alltag umsetzen, verändert sich etwas, beginnt das Leben – wie die Rosen – zu blühen. Oder wie es in dem Lied heißt, das 1981, am 750. Todestag von Elisabeth, am Fuße der Wartburg in dem damals noch geteilten Deutsch- land erstmals gesungen wurde: „Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Ange- sicht, in der Liebe, die alles umfängt.“ Elisabeth – eine „heruntergekom- mene“ Frau! Es wäre schön, wenn wir aus der Erinnerung an sie die Kraft und den Willen entwickeln könnten, so herunterzukommen und einander-anzunehmen, wie sie es vorgelebt hat. Dann spüren wir auch, was Anselm Grün meint, wenn er sagt: „Die Rose, die du in das Leben anderer bringst, duftet nicht nur für sie, sondern auch für dich.“

Herzlichst Ihr Bertram Bolz, Diakon Kath. Touristen- und Residentenseelsorger

eine heruntergekommene frau

A

lichtblicke

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Kürzlich las ich einen Artikel, der unsere Wahrnehmung von Räumen auf den Punkt brachte. Er handelte davon, wie sich die Gestaltung von Büros auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Menschen auswirkt, die ihnen arbeiten.

In unsere Netzhaut hat sich dieses noch gar nicht so alte Bild eingebrannt, dass Arbeitnehmer in Fabriken und Büros wie in einem Ameisenhaufen oder Bienenstock zu- sam-men gepfercht sind. Angesichts dieses Bildes, wurde den Unternehmen klar, dass sie Geld verlieren, wenn sie dem Arbeitnehmer keine Wertschätzung entgegen brin- gen.

Derzeit investieren die erfolgreichen Unternehmen in ihre Infrastruktur und, natürlich, in ihre Mitarbeiter. Wenn das Büro oder der Raum, in dem wir arbeiten gute Bedin-gungen in Bezug auf die Belüftung (in Relation zur Luftqua-lität), die Beleuchtung, die Raumaufteilung und die Innen-einrichtung bietet, man sogar in die Natur hinausblicken kann oder es Pflanzen im Gebäudeinneren gibt, gehen wir viel motivierter zur Arbeit.

All diese Faktoren fliessen in die Produktivität mit ein, da sie sich auf die Gesundheit und die Zufriedenheit aus-wirken. Sie erhöhen die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter im Büro.

Wie zu beobachten ist, besteht eine wichtige Bezie- hung zwischen der Arbeitskraft und dem Arbeitsplatz. Die Arbeitsleistung steigert sich parallel zur Verbesserung der Qualität der Arbeitsbedingungen, was die effiziente, bauli- che Umsetzung von umweltspezifischen Kriterien mit ein- schliesst.

Jane Henley, Vorstandsvorsitzende des World Green Building Council bestätigt, dass “es zweifellos eine Bezie- hung zwischen der Bürogestaltung, dem gesundheitlichen Wohlbefinden, einer positiven Lebenseinstellung und der Produktivität der Angestellten gibt. Das ist ohne Zweifel ein wichtiges Argument für die Unternehmer, um Geld in die Gebäude zu stecken, damit sie grüner und gesünder werden. Etwa, in dem sie Geld in bauliche Massnahmen investieren. Oder gleich Gebäude beziehen, die diese Krite- rien erfüllen. Die Mehrheit der Unternehmen hütet einen

verwunschenen Schatz. Ein Wissen, dass grosse und umge- hende Auswirkungen auf zwei seiner grössten Kostenstel- len haben kann: die Angestellten und die Gebäude. Wenn man die Beziehung versteht, die zwischen diesen beiden Faktoren herrscht, können dadurch grosse Wettbewerbs- vorteile erlangt werden.

Die wichtigsten Faktoren, die als Verbesserung der Be- dingungen am Arbeitsplatz wahrgenommen werden, sind:

- die Luftqualität in Innenräumen. Eine gute Durch- lüftung verbessert die Luftqualität. Sie vermindert die Konzentration von CO2 und Schadstoffen.

- die Beleuchtung und der Blick auf die Natur: Es ist nachgewiesen, dass sich die Leistungsfähigkeit von Angestellten erhöht, je näher sie am Fenster sitzen. Um so mehr, wenn sie einen angenehmen Ausblick, und dazu noch auf Grünflächen haben.

- Lärm und Akustik: Krach verursacht Ablenkung und kann Ursache von Unzufriedenheit sein.

- die Raumaufteilung: die Anlage des Büros, sowohl der Arbeitsplätze wie der Ruhezonen und Kommuni- kationsbereiche, der Parkplätze und Grünzonen, kann eine gesunde Lebensweise bei den Nutzern des Gebäudes fördern.

In Bezug auf das Unternehmen bedeutet das: die Fehl- zeiten gehen zurück, die Fluktuation beim Personal und die Betriebskosten sinken, die Produktion steigt.

Weitere Faktoren, mit denen ein Unternehmen zu ei-ner höheren Zufriedenheit der Mitarbeiter beitragen kann, sind flexible Arbeitszeiten und Massnahmen, die eine Har-monisierung von Arbeits- und Familienleben ermöglichen.

Besay D. García Rodríguez Architekt 922 198 076 / 635 573 640 www.a-cid.es

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platz gestaltung

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Geschichte als bunter Bilderreigen: Der Pavillon auf dem Kirchplatze verwandelt sich im Laufe der Aufführung fortwährend. Mal ist er der Palast des Sultans, dann wieder Kathedrale, später beherbergt er sogar den Königshof

Jedes Jahr im Oktober wird auf dem Kirchplatz von Valle de Guerra das christliche Abendland gerettet: Dutzende Dorf- bewohner stellen die Seeschlacht um Lepanto nach. Dort besiegte am 7. Oktober 1571 eine spanisch-venezianische Armada die türkische Flotte. Sie verhinderte nicht nur den Verlust der Insel Zypern, sondern leitete gleichzeitig den Niedergang einer Weltmacht, des Osmanischen Reiches, ein. Im Vorort von La Laguna ist das, von der Regionalre-

gierung zum kanarischen Kulturgut erklärte, Spektakel Höhepunkt der örtlichen Fiestas de Rosario zu Ehren der Mutter Gottes. Dabei wird die kirchliche Liturgie ins Schau-spiel integriert. Ein Orchester liefert live den Soundtrack. Die stimmige, abwechslungsreiche Beleuchtung und die Leistungen der Schauspieler und Statisten verwandeln die Theateraufführung in ein mitreissendes Spektakel mit pak-kenden Action-Szenen. (ew)

FARBENFROHES HISTORIEN-SPEKTAKEL

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Höhepunkt des Schauspiels ist die Schlacht auf dem Meer. Da liefern sich die beiden

Kommandanten ein minutenlanges Gefecht und springen dabei von einem Schiff zum

anderen. Zuvor wurden im herrschaftlichen Ambiente die Befehle erteilt. Anschliessend wurden die Schiffe seeklar gemacht und in die Mitte der Bühne manövriert. Das erledi- gen hilfreiche Geister im Bauch der Schiffe,

die der Zuschauer nicht zu Gesicht bekommt. Das maritime Ambiente wird durch ein

riesiges Wandgemälde an der Rückseite der Sporthalle und Trommelklänge untermalt

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as verbirgt sich hinter dem Wort „Paradies”? Das Glück? Zufriedenheit? Perfektion? Der bi-

blischen Legende nach vertrieb Gott die Menschen von diesem, wie es heisst, sehr angenehmen Fleckchen Erde. Allerdings weiss bisher niemand so richtig zu erklären, wel-chen Verlust dieser Akt Gottes eigentlich genau hervorrief.

„El Paraíso Perdido“, „Das Verlorene Paradies“, hat Al-berto de Soto sein Werk getauft. Es steht im Skulpturen-park „Los Cardones“ oberhalb von Granadillas Ortsteil San Isidro. Es handelt sich um ein riesiges Gesicht. Gemeisselt aus Felsbrocken, die aus einem Steinbruch in Chasna stam-men, ist es umgeben von Teneriffas typischer Fauna: „car-dón“ und autochthonen Büschen. Der Bildhauer wählte den Namen, um den Kontrast zu unterstreichen, der das Werk prägt: ein Antlitz aus zwei Hälften. Die linke Seite ist unversehrt, die rechte weist Verformungen auf.

Das bietet natürlich weiten Raum für Interpretationen. Doch der Künstler will, wie er sagt, keine intellektuelle, in Stein gehauene Botschaft vermitteln.

Mehr als andere Kunstdisziplinen erfordert die Bild-hauerei den Einsatz von Körperkraft. Darum ist für die Bild-hauer der kreative Prozess in der Regel erheblich wichti-ger als das Verbreiten von Ideen und Ideologien mit den Mitteln der Kunst. Im Falle des Peruaners Alberto de Soto

verbirgt sich hinter dem verlorenen Paradies auch die Kol-lision zweier Welten, die seine Arbeit seit einigen Jahren prägt. Die Inspirationsquellen der Kreativen in Europa un-terscheiden sich völlig von denen der Künstler seines Hei-matlandes.

Die Stile und Moden der Alten Welt basieren auf Phä-nomen und Lebensrealitäten, die in Peru völlig unbekannt sind. Die Grundlage der Kunst des südamerikanischen Lan-des bilden die Werke der Sakralkunst, in der Regel Auftrags-arbeiten für die Katholische Kirche. „Alles ist sehr konserva-tiv“, sagt Alberto, der eigentlich Maler werden wollte, aber während des Studiums die Bildhauerei entdeckte.

Durch diesen kulturellen Hintergrund fällt es ihm bis heute “schwer, die Avantgarde-Kunst zu verstehen.” Die Säulen seiner Ausbildung waren die figurative Darstellung, die klassischen Werke des antiken Griechenlands wie der Renaissance. Statt künstlerischer Freiheit stand das „tradi-tionelle Handwerk“ im Mittelpunkt.

Doch dieser Background hindert den Künstler nicht dar-an, die menschliche Anatomie sehr weit zu fassen und frei zu interpretieren, ihr zum Teil sehr surrealistische Elemen-te hinzuzufügen und auf diese Weise den Reinzustand des Körpers zu modifizieren. Zu dieser Arbeitsweise kam Alber-to während seines Aufenthalts in Europa.

Die Skupltur „Das Verlorene Paradies“ aus verschiedenen Perspektiven. Vor und nach der Fertigstellung des Werkes

Wgelobte ländergelobte länder

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Er betrachtet diese Erweiterung seines künstlerischen Repertoires als eine „Entwicklung“, einen allmählichen Prozess. Denn mehr als andere Kunstdisziplinen wird die Bildhauerei durch Geduld und Gelassenheit geprägt. Jedes Detail ist wichtig, denn eine Skulptur ist “ein Einzelstück. Die Farbe, die Form, die Struktur jedes Steins ist anders“, betont Alberto, der seine Werke immer wieder auf unferti-ge Stellen überprüft, bevor er sie aushändigt. Für ihn ist es wichtig, vor der Bearbeitung des Steins „eine klare Idee“ zu haben. Natürlich ist die „moderne Technik sehr hilfreich“. Vor allem dann, wenn das Material so hart und wider-standsfähig ist wie der Vulkanstein auf Teneriffa. Allerdings erfordert der Umgang mit den Werkzeugen auch Übung.

Vor dem „Paraíso Perdido“ schuf Alberto de Soto die Skulptur „El Descubridor“, der „Entdecker“, die jetzt in ei-nem Steingarten über den Klippen von Teneriffas Nordkü-ste als Blickfang dient. Es ist eine Arbeit, die mehr der Linie seiner Ausbildung folgt. Da stellte Alberto ein Modell aus Gips her, bevor er die überlebensgrosse Figur des knienden Mannes aus dem Stein herausmeisselte. Das Werk ist von der griechischen Antike wie vom Zeitalter Kolumbus´ be-einflusst. Der Zeigefinger der linken Hand des fast nackten Muskelprotzes, bei dem nur ein Umhang den Unterkörper und die rechte Schulter bedeckt weist in Richtung der Insel La Palma, in der rechten hat er einen Kompass. (ew)

Der Skulpturenpark „Los Cardones“ in der Calle Ger-not Huber, oberhalb von San Isidro (Granadilla) ist jeden 2. Sonntag des Monats von 15.00 bis 17.00 für Besucher geöffnet. Der Park ist in Google Earth verzeichnet. Voran-meldung für Gruppen: 922 77 23 31. Der „Entdecker“ besticht durch Details. Sehnen, Mus-

keln, Gliedmassen wurden in mühevoller Keinarbeit aus dem Stein gemeisselt. Als Vorlage dienten Zeichnungen

und ein Modell aus Gips in kleinerem Massstab.

sichtweisen

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as Internet hält viele Chancen für die Unterneh- men der Touristikbranche bereit. Es ist aber auch eine Gefahrenquelle: Man muss die Risiken ken-nen, um sie zu umgehen. Auf den Kanarischen Inseln werden 60 Prozent aller Hotelbetten über Reiseveranstalter vermarktet. Sie konnten bisher

ihre Führungsrolle dank der abgelegenen Lage der Inseln und der damit verbundenen, erforderlichen Buchung von Flügen behaupten. Auf dem europäischen Kontinent hin-gegen ist der Marktanteil der „turoparadores“ auf rund 15 Prozent geschrumpft. Über die Hälfte der Menschen in den meisten europäischen Ländern bucht inzwischen per Inter-net, etwa bei www.booking. com.

Die Betreiber der auf Hotelreservierungen spezialisier-ten Portale decken sich bei sogenannten „Bettenbanken” mit Angeboten ein; Großhändlern, die von den Hotels Pake-te zu einem Basispreis erwerben, auf die sie eine Kommis-sion aufschlagen. Für jeden Auslandsmarkt gibt es entspre-chende Bettenbanken. Das bedeutet aber nicht, dass sich der Sitz des Unternehmens, bei dem der Kunde letztendlich bucht, auch in seinem Herkunftsland befinden muss. Wenn der Anbieter beispielsweise von einem Steuerparadies aus operiert, hat er geringere Kosten und kann seine Kontin-gente billiger anbieten als die Mitbewerber, auch wenn das gegen die Abmachung mit dem Hotel verstösst.

Oft ist es so, dass Hotels in den einzelnen Auslands-märkten mit unterschiedlichen Preisen operieren. Die Kunden suchen das günstigste Angebot. Sie vergleichen die Preise. Diesen Umstand machen sich Unternehmen

wie „trivago. com“ zu Nutze. Dieses mächtige Portal veröf-fentlicht alle Angebote, derer es habhaft werden kann. Auf seiner Website erscheinen umfangreiche Listen, in denen ein und dasselbe Hotelzimmer mehrfach angeboten wird. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Angebote lediglich durch den Preis.

In vielen europäischen Ländern läuft dazu eine mit viel Schadenfreude gewürzte Fernsehwerbung, die Kunden lächerlich macht, die mehr Geld als nötig hinblättern. Der Hauptgeschädigte dieser Praxis ist allerdings das Hotel, das sich die Beschwerden der Stammkunden anhören muss, die mehr bezahlen müssen als die Laufkundschaft.

Es ist „unumgänglich, dass die Hotels Strategien zur Kontrolle der Preise entwickeln und die Stammkunden über besondere Angebote binden, auf die die Vermittler keinen Einfluss haben“, sagt Pablo Delgado, Leiter des auf Hotel-Software spezialisierten Unternehmens „mirai“ in der „Factoría de Innovación Turística (FIT), in Adeje „Wie erhöhe ich die Verkäufe im Web und erziele grössere Ein-nahmen“ lautet der Titel seines Vortrags, bei dem sich alles darum dreht, die Website eines Hotels in eine schlagkräfti-ge Waffe zu verwandeln.

Der Kunde ist längst „online”, lautet das Fazit des Exper-ten der auf 20 Jahre Erfahrung im Fremdenverkehr zurück- blickt. „Der größte Fehler, den man machen kann, ist die Hände in den Schoss zu legen“. Übereilt ergriffene Maß- nahmen helfen allerdings auch nicht weiter. Schließlich geht es um strategische Entscheidungen, die langfristig die Geschäftspolitik beeinflussen. Darum muss genau über-

Tourismus-StrategienTourismus-Strategien

D

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legt und jede Möglichkeit analysiert werden, bevor Ent- scheidungen gefällt werden. Das Verhalten und die Motive des Kunden müssen genau erforscht werden, damit seine Ansprüche zur Zufriedenheit erfüllt werden können.

Es ist wichtig zu wissen, wann der Kunde reserviert. Das unterscheidet sich von Land zu Land. Deutsche und Eng- länder „buchen mit einigen Wochen Vorlauf, vorzugswei- se montags vom Büro aus“, sagt Pedro Delgado, während die Spanier „alles im letzten Moment erledigen, denn so sind wir nun mal.“

Eine Website muss verschiedene Kriterien erfüllen, damit aus ihr ein wirksames, rentables Werkzeug wird. Sie muss unverwechselbar sein und verschiedenen Anfor-derungen in Bezug auf Text, Layout und Programmaufbau erfüllen, damit sie von Suchmaschinen wie Google weit oben gelistet wird. Es müssen für die anvisierte Ziel- grup-pe geeignete Fotos gefunden werden, auf denen das Hotel von seiner Schokoladenseite dargestellt wird. Die dazuge-hörigen Texte müssen kurz und prägnant die Vorzü-ge her-vorheben, auf die es den Gästen wirklich ankommt. Die In-formationen in anderen Sprachen müssen korrekt sein und sollten sich in den Ohren von Muttersprachlern auch nicht befremdlich anhören. Der Bildschirmaufbau sollte einfach und übersichtlich sein, um das Navigieren so einfach wie möglich zu gestalten. Man sollte nicht nur auf Brillenträ-ger Rücksicht nehmen: Untersuchungen haben gezeigt, dass die Zahl der Menschen wächst, die sich ausschliesslich mittels der kleinen Bildschirme von Handy und Tablet infor-mieren. Auch wenn die Buchung später am herkömmlichen Computer vorgenommen wird.

In den letzten Jahren ist der Reisemarkt von Trends und Neuheiten geradezu überschwemmt worden. Neue Ge- schäftsmodelle haben den Markt komplett verändert, in Bezug auf die Umweltverträglichkeit wächst die Zahl neu- er Verordnungen ebenso schnell wie das diesbezügliche Bewusstsein der Kunden. Auch auf dem Gebiet der Ange-bote für die Freizeitgestaltung verläuft die Entwicklung ra-send schnell.

Darum nahm im vergangenen Jahr die Factoría de In-novación de Turísmo (FIT) den Betrieb auf, um die Entwick-lung von Innovationen im Bereich des Fremdenverkehrs. Die Einrichtung wird von der Inselregierung, der Handels-kammer, dem Hotelverband Ashotel und der Stadtverwal-tung von Adeje getragen. Sie hat das Ziel Innovation und Kreativität zu fördern und nutzbar zu machen, um die Wett-bewerbsfähigkeit von Teneriffas Fremdenverkehrsbranche zu erhöhen. FIT wird zu 70 Prozent vom Feder-Fond der EU finanziert und soll helfen, aktuelle und zukünftige Trends zu erkennen, um Angebote zu entwickeln, die den Erwartun- gen der Klientel gerecht werden und den Erlebniswert der Touristenregion erhöhen, um auf diese Weise zur Kunden- bindung beitragen. Es soll sichergestellt werden, dass das Reiseziel Teneriffa, das mehr als fünf Millionen Feriengä-ste pro Jahr verzeichnet, stets über eine Infrastruktur und Technologie auf dem neusten Stand der Technik verfügt.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf Nachhaltigkeit im Be- reich der Wirtschaft wie Umwelt, um die Rentabilität des Angebotes sicherzustellen und eine Landschaft zu schüt- zen, die eine grosse Anziehungskraft auf die Touristen aus- übt. Zudem wird es immer wichtiger, dass Menschen mit Behinderungen, aber auch Senioren und Kinder eine Um- gebung vorfinden, die frei von Barrieren und Hindernissen ist. „Smart“ lautet dass Motto, dass derzeit über vielen in- novativen Projekten und Entwicklungen schwebt. Die An-wendung von intelligenten Informationstechnologien ist für Feriengäste wie Unternehmen von großem Nutzen.

Die Feriengäste können sich durch das Internet und die sozialen Medien detailliert informieren und bereits im Vorfeld den Aufenthalt am Ferienort ihren Vorstellun-gen entsprechend vorbereiten. Gleichzeitig ermöglicht die moderne Technologie den Anbietern, sich besser auf die Kundenwünsche einzustellen und die Arbeit aller Unter-nehmensbereiche effektiver zu gestalten. Das soll genutzt werden, damit die Touristeninformationsbüros auf Tenerif-fa die Feriengäste nicht nur global informieren, sondern sie in Bezug auf ihre konkreten Fragen und Wünschen kom-

Die Factoría de Innovación Turística bietet Seminarräume, deren Equipment auf dem neusten Stand der Technik ist

fremdenverkehr

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petent beraten können. Die Spezialsoftware im Bereich des Fremdenverkehrs ermöglicht sowohl die Reservierung von Zimmern wie die Buchung von Freizeitaktivitäten, die An-mietung von Autos oder die Anmeldung zu Ausflügen. An-ders gesagt: die verwendeten Computerprogramme dek-ken alle Aspekte der Verwaltung ab; die Überwachung der Hoteleingänge eingeschlossen. Die moderne Technologie versorgt den Feriengast mit immer besseren Vorkenntnis-sen. Das hat Auswirkungen auf viele Bereiche. Es bedeutet auch, dass die Mitarbeiter in den Touristeninformationen entsprechend geschult werden müssen, um den Feriengast mit detaillierten Informationen und nützlichen Ratschlägen versorgen zu können.

Vor diesem Szenario kommt der FIT in vielen Bereichen eine Schlüsselrolle zu, denn die Attraktivität eines Reiseziels hängt von vielen Faktoren ab. Eine intensive und aufeinan- der abgestimmte Zusammenarbeit aller in diesem Bereich tätigen Personen und Unternehmen ist erforderlich, um die Kräfte zu bündeln und einen stimmigen, überzeugen- den Auftritt der Region sicherzustellen. Das schliesst die in den Touristengebieten lebenden Anwohner mit ein, soll doch auch ihre Lebensqualität durch die Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsmöglichkeiten verbessert werden.

Der Tourismus ist ein sehr dynamischer Sektor, der sich immer schneller weiter entwickelt. Das zwingt die Unter- nehmen ihr Angebot auszubauen, aber auch sich zu spezia- lisieren, um neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschliessen und sich neuen Entwicklungen anzupassen. Gleichzeitig, muss aber auch gegen den Mythos angekämpft werden, „Innovationen“ seien eine sehr technische Angelegenheit. In der Regel ist es so, dass Neuerungen sowohl in den pro-duzierenden und vertreibenden Unternehmen wie auch bei den Dienstleistern im Rahmen der täglichen Arbeit entwickelt werden. Die Nutzung der abgeschnittenen ver-trockneten Zweige und Blätter in den Gärten von Wohn-anlagen für Zwecke der ökologischen Landwirtschaft kann in diesem Zusammenhang als innovativ betrachtet werden,

auch weil dass Bewusstsein für Umwelt dadurch wächst. Um die anspruchsvollen Ziele zu erreichen, organisiert die FIT eine Vielzahl von Seminaren, bei denen das Personal geschult wird, aber auch neue Produkte und technische Anwendungen vorgestellt werden, die Verbesserungen der Dienstleistungen mit sich bringen. Derzeit finden Schulun-gen statt, bei denen die Unternehmen im Bereich der Ga-stronomie über die Auswirkungen der Ende 2014 in Kraft tretenden Allergie-Verordnung der Europäischen Union auf ihre Arbeit und ihr Angebot informiert werden.

Die Räumlichkeiten der FIT können den Anforderungen von Gruppen unterschiedlicher Größe angepasst werden, um eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu ermöglichen. Die technische Ausrüstung ist auf dem neusten Stand. Ne-ben zugangsoffenen Veranstaltungen finden auch Ar- beit- streffen geschlossener Gruppen statt, beispielsweise von Fachleuten aus einem bestimmten Bereich. Oder fach-be- reichsübergreifende Sitzungen, bei denen Teilnehmer aus allen Bereichen der touristischen Wertschöpfungskette im Rahmen von FITcrea brainstormingartig Lösungen für bestimmte Herausforderungen im Bereich des Fremden-verkehrs erarbeiten. Die FIT verfügt über eine umfangrei-che Datenbank in Bezug auf die Insel Teneriffa. Anfragen können schnell beantwortet und die Entwicklung von Pro-jekten auf diese Weise beschleunigt werden.

Die Bildungseinrichtung in Adeje dient auch als Kon-taktstelle zwischen Studenten im Bereich des Tourismus und Unternehmen. Vielfach ist es so, dass die zukünftigen Tourismus-Fachwirte ihre wissenschaftliche Abschlussar-beit in Kooperation mit einem Wirtschaftsbetrieb erstellen. Darüber hinaus begleitet Factoría de Innovación de Turis-mo ein Pilotprojekt, bei dem die Nutzung von elektrischen Fahrzeugen in Ferienzentren erprobt wird. Dabei werden Daten in Bezug auf die Entfernung der Ladestatio- nen, die Machbarkeit der anvisierten Zielgruppen und die Akzep-tanz des Angebotes durch verschiedene Zielgruppen ge-sammelt. (ew) www.fitcanarias.com

Durch die Arbeit in Kleingruppen sollen Kreativität, Eigeninitiative und das Arbeiten im Team geschult werden

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Was bekommt man, wenn man einen PITBULL mit einem COLLI kreuzt?

Einen Hund, der Dir erst ein Bein abbeisst und dann Hilfe holt.

Zwei Dackel laufen durch die Wüste.

Sagt der eine zum anderen: „Wenn

wir nicht bald zu einem Baum

kommen, platzt mir die Blase!“

Zwei Elefanten sehen zum ersten Mal einen nackten Mann. Sie schauen an ihm

HERUNTER, schauen wieder HOCH und blicken sich zweifend an. Sagt der eine:

Sag mal, wie zum Teufel, WIE KRIEGT DER SEIN ESSEN IN DEN MUND!“

Zwei grimmig dreinschauende Männer legen einen gefesselten und geknebelten Mann auf das Bahngleis.Eine alte Frau schaut

interessiert zu. Dann sagt sie achselzuckend:

„Mich geht es ja nichts an, aber auf dieser Strecke kommt kein

Zug. Das Gleis ist schon seit ZWEI JAHREN STILL GELEGT!“

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Wissenswert: Denken Sie daran, dass bei der Übersetzung kein Unterschied zwischen ser und estar besteht. Man benutzt je nach Situation das eine oder das andere Verb.

ESTAR j) Körperliche Zustände k) Ortsangabenl) Vorübergehende Zustände

HILFSVERBEN

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Auch unter den Konzerthäusern dieser Welt gibt es „schwarze Schafe“

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anz allmählich setzt der Sonnenuntergang ein. Die Schatten werden immer länger. Plötzlich tauchen zwei rätselhafte Wesen wie aus dem Nichts auf dem Kopfsteinpflaster der Mole auf und bewegen sich vorsichtig auf die quadra-

tisch aufragende Skulptur am äussersten Ende des Dam-mes zu.

Schritt für Schritt tasten sie sich an die riesige Öffnung in der Mitte des weissen Kunstwerks heran, das die hinter ihm liegende Landschaft hervorhebt, so wie im Museum ein Rahmen den Blick auf die Formen und Farben eines Gemäldes lenkt. Die beiden Ankömmlinge bemerken, dass der Träger, der das Unterteil des aus Marmor gefertigten Rahmens bildet, ein Hindernis ist, das überwunden werden muss. Anfangs zögern die beiden, steigen dann aber über die kniehohe Barriere hinweg.

In spärliche Gewänder gehüllt und recht futuristisch fri- siert, wirft sich das Paar erstaunte Blicke zu, schaut fragend von einer Seite zur anderen. Dann wandern die Augen wie- der zum Begleiter zurück. Wie es scheint, ist das Duo auf einem ihm völlig unbekannten Stück Erde aufgeschlagen.

Mit verwirrten Blicken tasten beide weiter die Um- gebung ab, während sie sich langsam vorwärts bewegen; stets begierig darauf, irgendetwas zu entdecken, das ihnen als Bezugpunkt dienen, bei der Orientierung helfen könn- te. Sowohl die forschenden Blicke wie auch die abrupten Bewegungen der Arme und Beine und die seltsam anmu-tenden Haltungen des Kopfes veranschaulichen, dass die Wesen ein ihnen sehr fremdes, wenn nicht sogar feindli-ches Terrain erkunden.

Sie tasten sich weiter voran, mal zu zweit, mal allein, wobei ihre Oberkörper einem sehr eigentümlichen und seltsamen Rhythmus zu folgen scheinen. Die Drehungen

der Köpfe, die Verwirrung in ihren Gesichtern, die flüchti-gen Arm- und Körperbewegungen erinnern an die Körper- sprache von Reptilien. Die beiden Wesen setzen ihren Weg fort und versprühen dabei eine rätselhafte Aura aus Neu-gier, Angst und Schreckhaftigkeit.

Nein es handelt sich nicht um Ausserirdische, die kürz-lich auf der Erde gelandet sind. Die ungewöhnliche Dar-bietung von Laura Marrero und Paloma Hurtado bildete den Schlusspunkt des Festivals „Cuadernos Escénicas“, das in diesem Jahr bereits zum dritten Mal von der Stadtver-waltung Garachico und dem Teatro Victoria in Santa Cruz durchgeführt wurde. Im Rahmen des Festivals, das im Juli stattfand, gab es zahlreiche Workshops zum Thema Tanz für jung und alt. Die erarbeiteten Choreographien wurden vor Publikum gezeigt. Zudem traten einige der besten Tän-zer auf, die Teneriffa zu bieten hat. Das Festival veranschau-lichte, wie umfassend die Möglichkeiten dieser Kunstform sind. Tanz ist nichts anderes, als den Körper zum Rhythmus eines Klangs - meist musikalischer Art - zu bewegen.

Eine Choreographie wiederum besteht nicht nur aus den Bewegungen einzelner Akteure. Sie ist das Zusammen-spiel eines Ensembles und wird durch die Abstimmung zwi-schen allen an der Aufführung Beteiligten geprägt. Vielfach ist es so, dass das Umfeld ihren Charakter prägen kann. Etwa dann, wenn die Natur oder die Fassaden alter Häuser als Bühne dienen. Es kann sogar sein, dass gerade das Feh-len fachlicher Kenntnisse die Botschaft einer Aufführung hervorheben und mitreissend gestaltet.

Der Auftritt der alten Damen von Garachicos Senioren- verein bewegte die Zuschauer, weil er einfach und wahrhaf-tig war. Mit knappen Gesten illustrierten die Seniorinnen die Worte des Erzählers, dessen Stimme aus den Lautspre- chern schallte. Sie betraten alte Häuser durch grosse Türen

Gtanz vor dem vulkan

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oder verliessen sie, trugen Koffer von einer Seite zur an- deren, um ihr Leben zu veranschaulichen, Existenzen, ge- prägt von der Immigration der Männer und Söhne, die in Südamerika ihr Glück suchten, damit die zurückgelassenen Verwandten sich ernähren konnten. Schicksale, wie sie die Kanaren Jahrhunderte lang hervorbrachten und an die ein Denkmal oberhalb des Hafens von Garachico erinnert.

Der Auftritt der Grossmütter unterstrich auch auf be- eindruckende Weise ein Ziel des Festivals: die Kunst den Menschen nahe zu bringen und sie in einen Zusammen-hang mit ihrem Leben und ihren ureignen Erfahrungen zu setzen. Alle Auftritte der Künstler hatten einen Bezug zur Geschichte und Architektur, zur Landschaft und geographi-schen Lage des Ortes, der vor drei Jahrhunderten Tenerif-fas wichtigster Hafen war. Viele seiner wichtigsten Stätten dienten als Bühne.

Der Tänzer Daniel Abreu, mit einem schwarzen Anzug bekleidet, trat auf der Plaza de Tierra neben dem Park auf, dessen Gelände während der goldenen Epoche Garachicos

als Exportlager diente. Die Darbietung von Paula Quinta- na auf einer Brücke über dem Park hob die geographische Lage des Ortes am Fuss eines hohen Gebirges hervor, aus dem die Lavamassen hervorquollen, die der Vulkanaus-bruch auslöste, der vor dreihundert Jahren Hafen und Stadt begrub und auf diese Weise die florierende wirtschaftliche Entwicklung der Region beendete.

Der dynamische Auftritt des auf einem Anhänger liegen-den Bootes, den man auf dem Kopfsteinpflaster einer en-gen, von historischen Fassaden gesäumten Gasse postiert hatte, zeigte nicht nur, wie viele kreative Ausdrucksmög-lichkeiten ein simples Fischerboot bieten kann, sondern verdeutlichte auch die grosse Bedeutung die seefahreri-sche Aktivitäten für den Ort einst hatten.

Es zeigte sich aber auch, dass sich auch Kunst manch- mal mit dem Machbaren zufrieden geben muss: die ur- sprüngliche Idee, auf einem im Meer liegenden Boot zu tanzen, hatte sich als sich als undurchführbar erwiesen. Das lag an den, vor allem durch Ebbe und Flut verursach-

Hafenstädtchen Garachico: Altstadtgassen und Plätze dienen den Tänzern an diesem Tag als Bühne

Auf dem Dachsims wird getanzt. Die Kronen des Wacholders umrahmen ein einzigartiges Panorama

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ten Schwankungen des Wasserspiegels. Auch das Dach ei-nes von Kronen hoher Wacholderbäume umrahmten einge-schossigen Hauses wurde als Bühne genutzt. Das Blattwerk umrahmte einen Traumblick auf das dahinter aufragende Teno-Gebirge; es war so etwas wie die späte Ehrerweisung für einen Ort, der vor einigen Jahren noch die Zapfsäulen einer Tankstelle beherbergte.

Der Tanz von Paloma Hurtado und Laura Marrero auf dem Kai war das Ergebnis einer intensiven Arbeitswoche. Dabei wurde eine Choreographie zwischen den beiden, gut 50 Meter von einander entfernten Komponenten der Skulptur „Puerta sin Puerta“ (Tür ohne Tür) einstudiert. Die „kalte Erscheinung“ des Kunstwerks und sein „starker Kon-

trast zur umgebenden Natur“ waren dabei Ansatzpunkt. Auch die Beobachtung, dass die Menschen die Marmor- rahmen als Kulisse für Schnappschüsse und Fotos nutzen, floss mit ein: „Die Leute posieren auf die unterschiedlich- ste Art und Weise. Manche Körperverrenkungen sind echt surrealistisch“, sagt Paloma. Diese Anregungen schlugen sich im Konzept der beiden E.T.s nieder, die bei ihrer Exkur-sion eine Entwicklung durchlaufen. Nach einer Weile tau-chen sie ins Wasser ein, um ihren Tanz mit nassen Haaren und nasser Kleidung fortzusetzen. Die Bewegungen dann an Naturvölker. Es ist, als hätte eine höhere Macht von den Leibern Besitz ergriffen und eine Kraft, die aus der Erde kommt, durch die Körper fliesst. (ew)

Wie zwei Ausserirdische erscheinen die beiden Tänzerinnen anfangs. Etwas ratlos, aber auch voll unbefriedigter Neugier tastet sich das Duo an die abweisend wirkende Umgebung heran um Anhaltspunkte zu finden

Felsen, Ortszentrum und Hafen in Garachico bilden die Kulisse von atemberaubenden Tanz-Vorführungen

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Wer kennt sie inzwischen nicht, jeden Sonntag in der Bundesliga laufen viele der Profifussballer mit farbigem Tapes auf. Nun fragt sich mancher sicher, was soll dieser Kram? Ist es nur für die Psyche oder bewirkt es tatsächlich was?

Zuerst etwas über die Geschichte. Kinesiologisches Tapen wurde bereits in den 80er Jahren vom japanischen Chi- ropraktiker Nitto Denko entwickelt.Das Hauptziel besteht darin, körpereigene Heilungsprozesse durch ein spezielles Material und durch spezielle Anlagetech- nik zu unterstützen.

Das Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch „positive“ sensorische Informa- tionen an den Körper. Die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Körpers mit seinen vielfältigen Vernet- zungen über die Strukturen wie z.b Haut, Faszien, Muskeln, Meridiane bildet die therapeutische Grundlage des Taping. Anatomische fundierte Kenntnisse sowie ein eingehender Sicht und Funkti- onsbe-fund in Verbindung mit Haut und Faszi-enverschiebung sind sehr wichtig, um die Dysfunktionen im Köper zu erfassen.

Die positiven Ergebnisse des K-Active Taping erklären sich u.a durch:

Normotonisierung der Muskulatur

Verbesserung der Mirkrozirkulation

Aktivierung des lymphatischen Systems

Aktivierung des endogenen System

Unterstützung der Gelenkfunktionen

Positiver Einfluss auf die Funktion derinneren Organe

Anlagedauer: Durch das Material und die richtige Anlage wird das K-Active Tape bereits nach wenigen Minuten als nicht störend empfunden. Arbeit, Sport und Freizeit werden so nicht eingeschränkt, sondern eher gefördert. Man kann es ohne Probleme im Wasser benutzen, also normal duschen und schwimmen. Die Hauptwirkung des Tape wird in den er-sten 3-5 Tagen danach erwartet. All-ergische Reaktionen treten nur in ganz seltenen Fällen auf. Falsche Anlage- tech-niken können zu negativen Reaktio- nen führen. Aus diesem Grunde sollte das Tape nur von extra fachlich geschulten Therapeuten angelegt werden.

Anwendungen: Bei allen Schmerz- problematiken, in der Prophylaxe, bei

postoperativen Zuständen. In der Ortho- pädie, Sportphysiotherapie, Osteopathie, Neurologie, Geburtshilfe , Gynäkologie

Anwendungsbereiche: Bewegungs- einschränkungen, funktionelle Dysfunk- tionen, Sportverletzungen, Wirbelsäulen- und Bandscheibenprobleme, Ischialgie, ISG-Probleme, Haltungsschwäche, Kopf- schmerzen, Epicondylitis, Lymphödeme, Menstruationsbeschwerden . . . . .

K-Active Tape kann zusammen mit vielen anderen Therapien in einem Ge- samtkonzept oder auch als eigenständi- ge Behandlung angewendet werden. Als ausgebildeter K-Active Therapeut kann ich Ihnen gern mehr Information darüber geben. Nutzen Sie die Gelegen- heit, um Ihre medizinischen Beschwer- den ohne Nebenwirkungen nachhaltig zu verbes-sern oder komplett zu beseitigen. Kom-men Sie vorbei und probieren Sie es aus.

Zum Schluss noch etwas in eigener Sache. Ich arbeite seit vielen Jahren mit K-Active Tape, und bin immer wieder er- staunt zu was es fähig ist wenn es fachge- recht angelegt wird. Leider gibt es heute das Tape ja schon in Discount Märkten zum selbst anlegen, was dazu führt das eine wundervolle Therapie oft ihre ein-zigartige Wirkung verliert.

Vertrauen Sie dabei Ihrem Fachmann für weitere Fragen zu allen Gesundheits- themen stehe ich Ihnen zur Verfügung

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Die Kunst der bunten Bänder: Kinesio Taping

Was können sie wirklich und wie arbeiten sie?

gesundheit

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Der Rotary Club von Santa Cruz veranstal-tet die Fiesta Canaria ¡Juntos nos mo- vemos! am Samstag, den 8. November 2014 ab 13.00 Uhr in La Orotava. Das Essen, inkl. Wasser und Wein kostet 15,- Euro ( Kinder bis 5 Jahre gratis und bis 12 Jahre 10,- Euro) Wer möchte, kann sich zu-sätzlich Tapas oder andere Getränke von einer kleinen Karte zu günstigen Preisen bestellen.Wir bitten darum, ein Kilo nicht verderbliche Lebensmittel für die öffentli-chen Speisesäle mitzubringen. Während der Veranstaltung werden Lose verkauft, um noch etwas mehr Geld einzusammeln und dieses Mal sind weniger, aber dafür SUPERPREISE zu gewinnen. Dieses Jahr wird die Hilfsorganisation Padre Laraña uterstützt, die Kinder aus sozial schwie-rigenVehältnissen betreut und fördert. Live- Musik: The Black Eagles (Country). Vorab-Info: Mobil 669 769 596.

Dieses Motiv stand auch als Titelbild zur Wahl, schaffte es aber doch nicht aufs Cover.

NICHT AUF DEM TITEL

Hi, ich bin Enrique Acosta und sage Euch, was im kommenden Herbst und Win-ter angesagt ist. Klar, im Schrank hän-gen bereits die Kledungsstücke aus den neuen Kollektionen, natürlich passend zur Jahreszeit. Aber wart ihr schon beim Hair-Stylisten? Das Kürzen der Spitzen ist ja praktisch ein Muss. Ein neuer Look ist oft auch nicht verkehrt! Aber habt Ihr auch das Haar, das zu Euren Vorstellun-gen passt? Ich mache Euch Vorschläge, die zu Eurem ganz indivuellen Stil passen und ihn betonen. Im Herbst stehen Kurz-haarschnitte in allen Varianten stehen auf dem Programm: Pixie, Bob, Midas. Kurze Strähnen sind Trumpf. Das haben die Modenschauen mit den Super-Models gezeigt und das bestimmt im Augenblick auch den „Street Style.” Pixie-Frisuren wol-len vor allem die Frauen, die von einer

Langhaarmähne genug haben. Darum ein Tipp: wenn man schon den Typ auf-frischt, dann sollte es man auch wagen, das Haar nach vorne kämmen. Das macht jung. Eine asymmetrische Strähne eignet sich dafür ganz besonders gut! Bei eher eckigen und ovalen Gesichtern verdeckt die dynamische Strähne sogar kleine Schönheitsfehler. Bob: Sehr einfach, aber trozdem ladylike und elegant. Auch im kommenden Jahr, ist der Bob wieder eine sehr angesagte Frisur. Er ist zu dem ein toller Kurzhaarschnitt, der sich für jede Gesichtsform eignet. Mehr zu den Frisu-ren der Saison in der kommenden Ausga-be der MEGAWELLE.

Enrique Acosta, Tel.: 922 76 45 85Ctra. Gen. Buzanada, Edif. AntonioGonzalez. Local 3, Aldea Blanca

Tipps vom

Figaro der Reichen und Schönen

Eine Stadtführung in TEHATERFORM. Eine VORAB-RESERVIERUNG ist erfor-derlich: Tourismusbüro La Orotava 922 323 041 oder [email protected]

EIN ORT NAMENS OROTAVAIN DEUTSCH:27. November 26. Dezember

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29.novembervorschau

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KLASSIKFR 07 ORQUESTA SINFÓNICA DE TENERIFE (OST): POULENC D-moll-Kavierkonzert für „Klavier TSCHAYKOWSKI Sinfonie No. 2 C-moll: „Kleines Russland“, op 17. Solisten: G. DÍAZ JEREZ, J. NEGRÍN (Klavier), Dirigent: E.M. IZQUIERDO

DI 25, DO 27, SA 29 PUCCINIS OPER „LA BOHEME“Aus der Opernproduktion des Auditorio de Tenerife Auditorio de Tenerife Adán Martín. Alle Veranstaltungen beginnen um 20:30

Vom DO 28.10. bis zum SO 02.11. findet das diesjährige Clown-Festival statt. Stargast wird die Schweizerin GARDI HUT- TER sein. Sie gastiert am 01.11. im Teatro Guimerá. Tags zuvor ist dort PEPE VIYUELA zu Gast. Er tritt am 1.11. im AUDITORIO INFANTA auch in Los Cristanos auf. Am FR 31.10. findet im Parque del Príncipe in Santa Cruz die grosse Gala mt allen Beteiligten (CLOWNBA-RET, ABUBUKAKA u.a,) statt. Das komplette Programm finden Sie unter:www.clownbaret.wix.com/fic2014

FESTIVAL INTERNACIONAL CLOWNBARET

FESTIVAL INTERNACIONAL CLOWNBARET

aguere culturalSA 1 OMAR XERACH – CD-Vorstellung: „El Universo es Nuestro“. Reggae, Roots, Soul & Raggamuffin. Mit dabei: Teneriffas Dub Crack Dactah Chando, 22:00FR 7 OVERBOOKING - Tribute to Dire Straits. Im Deutschen klingt das alles er-heblich profaner. Da wird nicht „Tribut gezollt“. Nein, da wird schlichtweg und dreist drauflos gecovert. Das „Opfer“ sind in diesem Fall Dire Straits. Hits wie „Sul-tans of swing“ oder „Money for Nothing mit kanarischem Akzent gibt es zu hören. 22:00. Kulturzentrum Espacio Aguere befindet sich am „tranvía“-Endpunkt in La Laguna.

teatro leal

infanta leonorDO 6 & 27 ROCK STORY - „La Banda So-nora de tu vida“ - Der Soundtrack deines Lebens. Kanarische Musical-Produktion durch 3000 Jahre Musikgeschichte. Der Schwerpunkt liegt auf den Klängen seit dem Beginn des Rock´n Roll. Es gibt Songs von den Beatles, Stones, Queen und Heav Metal zu hören. „I will survive“ fehlt“ auch nicht. Ebenso wenig wie Adele und Akrobatik-Einlagen. 21:30 h SA 8 GOYO TAVIO & MENCEY ROMÁNTI-CO - Spanische Songs der 50ger, 60ger & 70ger. Goyo Tavio y Mencey Romántico vorzugsweise im Bolero-Rhythmus. 20:30 MO 24 COLLAGE - Künstlerische Hap-pening im Stile einer Performance, Tanz, Gesang und Video-Projektionen treffen in der Show von Yolanda G. Sobrado auf-einander und verschmelzen zu einem Ganzen. Verbindendes Element ist der Flamenco. 20:00 SA 29 CORO POLÍLFONICO de la Uni-versidad de La Laguna proudly presen-ta: „Siempre Broadway“. Der Uni Chor schmettert ein Potpurri bekannter Musi-cal-Klassikern. 20:00Das Auditorio Infanta Leonor befindet sich in Los Cristianos neben der Casa de Cultura im Ortszentrum des stark touri-stisch geprägten Ortsteils der Gemeinde Arona.

FR 7 ACHAMÁN- Kanaraische Folklore.SA 8 OVERBOOKING -Cover-Verrsionen: Tributo a SANTANA.SA 15 KEPA JUNKERA - stimmungsvoller galizischer Folk mit Akkordeon. DO 20 JOSEFINA ALEMÁN: „MÉXICO INOLVID“ - Folklore, Schlager & Pathos mit Rancho-Flair.SA 28 ATLANTES & HAMELIN QUINTET - Benefizkonzert la AECC.Das TEATRO LEAL befindet in der Calle Obispo Redondo in der Altstadt von La Laguna nahe der Kirche La Concepción.Alle Konzerte beginnen um 21:00.

KEROXEN ist ein avantgarditisches Festival, das vom 14.11. bis zum 05.12. JEDEN FREITAG in EL TAN-QUE, dem zum Kulturzentrum umgebauten ehemaligen Öl-Tank der Cepsa-Raffinerie, in SANTA CRUZ stattfindet. Zwischen 20:00 und 01:30 treffen Künstler ver-schieden-er Disziplinen, die unter-schiedlichen Stilen frönen, aufein-ander. Klassischer Ausdrucktanz trifft auf Drum & Bass Sounds und Psychadelic, klassischer Rock wird mit Experimental-Lyrik konfron-tiert. Anschliessend legen DJs auf. Den besonderen Reiz macht dabei das finstere, gigantische und sehr hallintensive Vakuum des ehemali-ge Öl-Tanks aus, das allen Darbie-tungen eine besondere Atmosphä-re verleiht. Die November-Termine:FR 14 GUADALUPE PLATA/VISION FORTUNE/LASTCKALL/UN HOMBRE SOLO/LUCHA LIBRO CANARIAS.FR 21 KAHN & JABU/AINARA LE-GARDON/RUIN MAN/RESONANCE/ GREE-DO. FR 28 PONY BRAVO/POSTMAN/ MENTO/NIPPLEPOT/ES-TRATEGA PENCHERJEVSKY

KeroxeN

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KATHOLISCHE KIRCHE PUERTO DE LA CRUZ SONDERGOTTESDIENST

SA 02.11: ALLERSSEELEN

MI 20.11: BUSS- & BETTAG

GOTTESDIENSTE: SA: 18:30 , SO: 10:00 & 11:30

Kapelle San Telmo (Am Meeresschwimmbad „Lago Martiánez“).

Die Kapelle ist täglich geöffnet.

Regelmässige Veranstaltungen DI Bücher-Café Haus Michael

MI ab 6.11.: Info-Treff (!4:30) für Angehörigen Demenzkranker DO 07 & 21 Frauenfrühstück

in Haus Michael, 10:00 DO 14 & 28 Männerstammtisch,

in Haus Michael 10:30 MO & FR Wandergruppe

DO 21 FILMABEND: QUELL DES LEBENS mit Moritz Bleibtreu, Jürgen Vogel, Meret Becker

Weitere Informationen: Bertram & Andrea Bolz:

TEl. 922 38 48 29609 054 492

www.katholische-gemeinde-teneriffa.de

EVANGELISCHE.KIRCHE PUERTO DE LA CRUZ SONDERGOTTESDIENST

FR 07.10.: Sankt Martin, 18:15mit Laternenumzug

MI 19.11: Buss- & Bettag, 18:30 in San Telmo

GOTTESDIENST: SO: 17:00 Anglikanische Kirche, Taoro Park(2.November11:00 statt 17:00)

DO 13.11: Gespräche über Glauben und Leben, 16:00

SA 29.11. WEIHNACHTSBASARJeden MI: Spielkreis

Weitere Informationen: TEl. 922 38 48 15

922 38 55 24www.ev-kirche-teneriffa.de

Exotisch-international beginnt das Kon- zertangebot der deutschsprachigen ka- tholischen Gemeinde. Mit ihrem Mix aus japanischen Liedern, Opern-Arien, Bole- ros und Jazz werden Satomi Mori-moto und Virginia Guantanamera ihre Hörerinnen und Hörer im Haus Michael wieder begeistern. Die Japanerin Satomi Morimoto trat unter anderem zusammen mit dem Züricher Orchester auf und ga-stierte als Sopran-Solistin an den Musik-häusern Tokios. Sie gastierte als Solistin

mit dem Kammerorchester von Teneriffa und ist Mitglied des Trio Bohemio. Virgi-nia Orihuela „Guantanamera“ ist eine ku-banische Sängerin und seit mehr als 20 Jahren aktiv und arbeitet derzeit an einer CD. Die Konzerte der beiden Künstlerin-nen prägen sein von Modernes wie Tra-ditionelles, Klassik und Pop, Fern- ost trifft auf Lateinamerika. Am FR 28.11 in HAUS MICHAEL in Puerto de la Cruz um 17:00. Vorverkauf ab 14.11. in San Telmo und im Haus Michael.

„Was für eine unsympathische Frau ist doch diese Sand! Ist’s denn wirklich eine Frau?“ Mit diesen Worten begann eine 10 Jahre dauernde intime Beziehung zwi- schen Frédéric Chopin und George Sand. Der polnische Komponist war sechs Jahre zuvor als Klaviervirtuose über Wien nach Paris gekommen. Durch Franz Liszt hatte er 1837 die französische Schriftstellerin in einem der Pariser Salons kennengelernt. Sand hatte bereits ein politisch engagier- tes, für die Gleichberechtigung der Frau sich einsetzendes literarisches Werk ver- öffentlicht. Gleich viel Aufsehen erregte sie durch ihre wechselnden Liebesbe- ziehungen. Chopin war wohl ihre große Liebe. Sie umwarb ihn, schickte Blumen, schrieb Gedichte. In ihrem Wesen höchst unterschiedlich, verband beide eine fast besessene Liebe zur Kunst. „Inspiration“

zeichnet die Begegnung beider Künstler: Ihre gemeinsame Zeit in Paris und „Ein Winter auf Mallorca“ in Wort und Musik. Im Dialog zwischen Klavier und Stimme entsteht so ein lebendiges Doppelpor- trait. Die in Berlin aufgewachsene Schau-spielerin Sigrun Schneider-Kaethner stu-dierte am Max-Reinhardt-Seminar. Sie ist seit über 40 Jahren in Sachen Theater un-terwegs..Der Serbe Dušan Anastasijewich ist ausgebildeter Pianist. Er liebt klassi-sche Klaviermusik und Jazz. „Inspiration: Die Geschichte einer Liebe“ aufgeführt: DO 20.11. &FR 21.11. in HAUS MICHAEL jeweils um 17 Uhr (10 Euro). Der Preis be-inhaltet ein Getränk und der Erlös aus den beiden Aufführungen kommt dem Alten- und Hospizheim La Immaculada zugute.

Die Geschichte einer Liebe

Internationaler Musik-AbendInternationaler Musik-Abend

TEATRO TIMANFAYA Puerto Cruz

Sonntags KLASSIK 12:00 Uhr

rAdiOTENERIFFA SÜD FM 95,7 & 88,3

TENERIFFA NORD FM103,7

www.megawelle.fm(Live Stream)

SCHALTEN SIE EIN:

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Zu spät zur ITVwird teuer

Insbesondere Langzeiturlauber sollten schauen, ob und wie lange die ITV-Pla- kette für ihr auf Teneriffa zugelassenes Fahrzeug noch gültig ist. Spanien will sei-nen Fuhrpark verjüngen und alte Kisten mit administrativen Mitteln von der Stras-se bekommen. Auch mit Hilfe der Direc-ción Electronica Vial (DEV), der elektroni-sche Datenbank der Dirección General de Trafico (DTG), Spaniens Verkehrsbehörde. Dort sind alle Daten zu Fahrzeugen und Führerscheininhabern gespeichert. Im Herbst vergangenen Jahres hat die DTG im Herbst 2013 landesweit Briefe mit den technischen Daten des Halters, des KFZ sowie der Gültigkeit von ITV und des Versicherungsschutzes an alle Besit- zer von Fahrzeugen verschickt, die zehn oder mehr Jahre auf dem Buckel haben. In dem Schreiben wurde davor gewarnt, dass Unfälle bei Fahrern alter Autos dop-pelt so häufig tödlich enden wie bei den Lenkern jüngerer Vehikel. Anschliessend wurde das Strassenverkehrsgesetz dies-bezüglich verschärft. In Spanien ist es Pflicht, Fahrzeuge, die acht Jahre und älter sind, jährlich der ITV, dem Pedant zum deutschen TÜV, vorzuführen. Seit

vergangenem Jahr wird auch die DEV dazu genutzt, Fahrzeugen ohne gültige ITV-Plakette auf die Schliche zu kommen. Haltern von Wagen ohne gültige ITV er- halten automatisch ein Mahnschreiben. Wenn sie darauf nicht reagieren, werden sie mit einer Geldbusse von 200 Euro be-straft. Ausserdem werden ihnen aufgrund eines „schweren Vergehens“ vier Punkte von ihrem Führerschein-Punktekonto gestrichen. Die Sanktion ist sogar dann gültig, wenn Wagen oder Motorrad zum fraglichen Zeitpunkt in einer privaten Garage und nicht auf einer öffentlichen Strasse standen. Für Langzeiturlauber mit zugelassenem Kraftfahrzeug kann diese Regelung sehr ärgerliche Folgen haben, falls die ITV ihres KFZ abläuft, wenn sie sich an ihrem Heimatwohnsitz aufhalten und sie darum nicht auf die Schreiben die ITV reagieren können. Darum sollten sie ihr Fahrzeug vor der Heimreise durch die ITV bringen oder beim Strassenverkehrs-amt vorübergehend abmelden. Punkte-stand und Fahrzeuge können kostenlos elektronisch unter www.dgt.es abgefragt werden. Dafür muss zuvor ein elektroni-scher Code beantragt werden.

Die Ebola-Seuche hat es wieder einmal gezeigt: die Gesundheitssituation in Afri-ka ist miserabel. Erstaunlich aber ist, dass um eine Handvoll europäischer Ebola-Opfer ein riesiger Medienwirbel entfacht wird, während tausende schwarzafrikani-scher Opfer kein Thema sind. An „Durch-fallkrankheiten sterben in Afrika pro Tag mehr Kinder als Menschen durch Ebola im Verlauf von Monate“, sagt Basilio Valla-dares, der Leiter des Institutes für Tropi-sche Krankheiten der Universität Laguna im Vorfeld von CampusAfrica 2014. Da darüber nicht viel bekannt sei, gäbe es keine Forschung nach geeigneten Medi-kamenten noch entsprechende Ausbil-dungen. Die Folge: „die Menschen dort glauben den Behörden nicht. Sie gehen nicht zum Arzt sondern vertrauen weiter auf die traditionellen Wunderheiler.“

Das wahre Elend

VOLKSBEFRAGUNG LIGHT„Glauben Sie, dass die Kanaren ihre Umwelt- und Fremdenverkehrspo-litik wegen der Erdöl- und Erdgas-bohrungen ändern müssen“, lautet die Frage der für den 23. Novem-ber angesetzten Volksbefragung. Sollte diese denn stattfinden. Die Frage wird von vielen Seiten kri-tisiert, da sie eher schwammig ist. Ziel der „consulta“ ist es, ein Stim-mungsbild der Bevölkerung zu ermitteln. Mehr geht nicht, denn die kanarische Regierung hat in Bezug auf die von der spanischen Zentralregierung in Madrid be-fürworteten Erdölbohrungen des Konzerns Repsol vor Fuerteventura keinerlei Kompetenz. „Volksbefra-gung light“ lautet darum die De-vise, damit die „consulta“ nicht aus verfassungsrechtlichen Gründen verboten wird. Das ist aufgrund der Abspaltungstendenzen der Katalanen, die per Volksentscheid ihre Unabhängigkeit durchsetzen wollen, durchaus möglich.

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