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Schutzgebiet Milieuschutz für Eimsbüttel-Süd Und es bewegt sich doch Radfahren in Eimsbüttel Schöpfer der Fußballgötter – Guido Schröter im Interview NEU! MIT SPORTANGEBOT WINTER/FRÜHLING 2013 PROGRAMM WWW.ETV-HAMBURG.DE UNSER VIERTEL UNSERE SPORTWELT UNSER ETV HEAVY MENTAL? Sind Sportler besser auf das Berufsleben vorbereitet? Ein Erfahrungsbericht auf S. 6. MEHR ALS FITNESS NR. 1/2013 | C 2837 F

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SchutzgebietMilieuschutz für Eimsbüttel-Süd

Und es bewegt

sich doch Radfahren

in Eimsbüttel

Schöpfer der Fußballgötter – Guido Schröter

im Interview

NEU!MIT SPORTANGEBOT

WINTER/FRÜHLING2013

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HEAVY MENTAL? Sind Sportler besser auf das Berufsleben vorbereitet? Ein Erfahrungsbericht auf S. 6.

Mehr alS FitneSS

NR. 1/2013 | C 2837 F

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CinemaxX (evtl.)

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inhalt & editorial

vorbildlich solidarisch

Sind Sie gut ins Jahr 2013 gestartet? Haben Ihre guten Vorsätze noch Bestand? Wie auch immer: ich wünsche Ihnen Glück, Gesund-heit und Erfolg. Wahrscheinlich können wir dazu etwas beitragen. Unsere Sport- und Bewegungsangebote halten Sie fit und gesund, unsere Spiele, ob im Wettkampf oder in Freundschaft ausgetragen, machen Spaß - und manchmal auch glücklich! Gleich im März schicken wir wieder unsere Wintersportler in die Skiferien und sagen dank unserer Skigymnastik-Angebote guten Gewissens Ski heil!.

Mit der Internationalen Gartenschau in Wilhelmsburg wird ParkSport in diesem Jahr ein großer Trend in Hamburg werden. In Eimsbüttel veranstalten wir am 14. April einen ParkSport-Erlebnistag. Und wir werden natürlich auch bei der igs 2013 präsent sein. Kommen Sie vorbei!

Für 2013 haben wir uns vorgenommen, ein gemeinsames Leitbild für alle Abteilungen im ETV, für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, für die Betreuer und Gremienmitglieder zu erarbeiten. Bislang gibt es das nicht – außer dass wir uns für „die ganze Welt des Sports“ zuständig fühlen. Wer Interesse hat dabei mitzuwirken, ist herzlich eingeladen. Mehr Infos auf S. 28.Leitbildwürdig! - Im vergangenen Jahr hat die Judo-Abteilung des ETV zwei große Auszeichnungen für das Engagement im Behindertensport erhalten: den Werner-Otto-Preis, dotiert mit 15.000 €, und den Silbernen Stern des Sports, Preisgeld 2.500 €. Die Judoabteilung hat angeboten, mit den Preis-geldern einen vereinsinternen Förderfonds für Behindertensport zu gründen, um allen Abteilungen beim Aufbau von Integrations-sportgruppen zu helfen. Das ist vorbildlich gelebte Solidarität unserer Judoka, wofür wir sehr dankbar sind.

Sportlich wie gastronomisch sind wir oben-auf: Man trifft sich jetzt an der Bundesstraße im OBERHAUS. Unser Wirt Ali Nouei und sein Team bieten weiterhin beste Qualität und Gastfreundschaft.

UnSere Sportwelt

neustart 2013 Der Kinderflohmarkt ist zurück!

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trainerinnen im PortraitDie KiSS stellt sich vor

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Meisterschaft im blickKurzinterview mit Floorballcoach Johan Nilsson

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budenzauberHallenfußballturniere im Januar

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UnSer etV

obERhauSETV Gastro mit neuem Namen

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Starker nachwuchsTischtennis

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gewinnspiel Wer findet 12 Unterschiede?

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igs vorab getestetEin Erfahrungsbericht der Spätlese 55plus

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UnSer Viertel

bauvorhabenWas tut sich an der Uni?

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biografie Max Raloff

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gegen YuppiesMilleuschutz in Eimsbüttel-Süd

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SportprograMM

Sportangebote 32Fragen und antworten 56Sportstätten 57

SonStigeS

anmeldeformular 29

beiträge 30

adressen und ansprechpartner 59

FrANk FEcHNEr

inhalt dieser Ausgabe

PArTY iN PiNk Zumba im Trend

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AusgEzEicHNET!Preis für ETV Judoka

13 rEiTAkAdEMiEDas Glück dieser Erde...

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UnSere Sportwelt

Ab sofort hat der ETV eine Cheer-leadergruppe. Cheerleading setzt sich aus Elementen des Turnens, der Akrobatik, und des Tanzes zusammen. Mitmachen können alle Interessierten ab 15 Jahre, besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich außer Spaß an Kreativität, Tanz und Bewegung. Voranmeldung erbeten unter [email protected]ünftig ist auch die Einrichtung eines Kinder- und Jugend-Trai-ningsangebots geplant.

Training jeden Freitag, 18:30-21:30 Uhr, Curschmannstraße, Eppendorf.

Cheerleading angebot

hoch hinaus als Cheerleader

Endlich! Weil der Schulhof der Kaifu-Schule umgebaut wurde, gab es keine Parkplätze für die Flohmarktverkäufer und deshalb konnte der beliebte ETV Kinder-flohmarkt eine ganze Weile nicht stattfinden. Aber nun kommt er zurück! Am 21. April verwandelt sich das ETV Sportzentrum in der Bundesstraße wieder in einen bunten Marktplatz für Kinderklei-dung und Spielzeug.

Alle Infos zur Anmeldung und Standvergabe ab Februar auf ww.etv-hamburg.de

kinderFlohMarkt

Vom Buggy bis zum Body

Der Herbst wäre kein solcher ohne das traditionelle Weißherbst-Turnier – dem Höhepunkt der Hamburger Fechtszene. Über 140 TeilnehmerInnen haben am letzten Oktoberwochenende in allen drei Waffengat-tungen Degen, Florett und Säbel ihr Können unter Beweis gestellt. Auch Gäste aus Schottland, Portugal, Hong Kong und Kanada ließen sich das Ereignis nicht entgehen. Dass Fechten nicht nur auf olympischem Parkett fasziniert, sondern auch auf Breitensportniveau äußerst spannend sein kann, hat das Turnier erneut bewiesen. Fünf Medaillen, darunter zwei Mal Gold, erkämpften sich die ETVer.Auch sonst sind die ETV Fechter äußerst erfolgreich, Trainer Paul Donaldson holte mit der schottischen Nationalmannschaft bei den Commonwealth Fencing Veteran Championships in Singapur Gold.

Wer Interesse am Fechten hat, muss nicht bis zum nächsten Weißherbst-Turnier warten. Die ETV Fechter freuen sich jederzeit über Neuzugänge in allen Alters-gruppen.

Mehr Infos auf www.etv-hamburg.de/magazin

Auch in Lokstedt bietet die Turn- und Gymnas-tikabteilung des ETV ein abwechslungsreiches An-gebot für groß und klein. Im Musikkindergarten in der Lagerstraße und in der Sporthalle Holheluft gibt es noch freie Plätze

ErwachseneMusikkindergarten Lagerstraße

Mo 19-20.15 Uhr Pilates und Entspannung

Mi 19-20 Uhr Pilates

Mi 20-21 Uhr Zen (an Yoga anlehnend)

Do 20-21.30 Uhr Deep Flow Yoga

ErwachseneSporthalle Hoheluft

Di 09:30-10.30 Pilates und Stretch

Di 10:30-11:30 Rücken und Relax

Do 09:30-10:30 Fitness / Konditionstraining

Do 10:30-11:30 Rücken-Fit Standfest und Stabil

KinderSporthalle Hoheluft

Do 09.45-10.30 Pampersgymnastik ( ab 6 Monate)

DO 10.45-11.30 Toben Singen Tanzen und Spielen

Alle aktuellen Angebote finden Sie auch immer auf www.etv-hamburg.de und im Sportprogramm

WeiSSherbSt-turnier 2012

internationales Säbelrasseln

angebote in ganz haMburg

Von Fitness bis entspannung in lokstedt

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Glismann Knüppel

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UnSere Sportwelt

Auch in diesem Jahr hat der ETV wieder ein abwechslungsreiches Angebot an Jugendreisen:Vom 9. bis 17. März geht es zum Ski- und Snowboardfahren nach Mellau in Österreich. Mitfahren können alle Kids von 13 bis 18 Jah-ren, Vorerfahrung ist nicht nötig. Vor Ort werden die verschiedenen Gruppen nach Können eingeteilt. Skiausrüstung kann, nach Vorbe-stellung, geliehen werden.

Im Mai geht es vom 1. bis 7. Mai zum Ponyreiten oder Angeln auf den Ferienbauernhof Lüdersbüt-tel. Dort teilen sich die Kinder ein Pony, reiten und lernen etwas über den Umgang mit Pferden. Die Angler können im hofeigenen Teich oder der Eider auf Beutezug gehen und die gefangenen Fische auch räuchern.

Vom 1. bis 9. Juli können Kinder und Jugendliche von 13 bis 18 Jahren in Eckernförde dann ihr Talent beim Surfen entdecken.

Mehr auf www.etv-hamburg.de/veranstaltungen

etV-reiSen

Ski und Surf, Fisch und pony

Susanne Scheidweiler (l.) und Sandra witt sorgen für abwechslungsreiche KiSS Stunden

kinder-Sport-SChule

das KiSS team stellt sich vor

Jahr für Jahr entdecken immer mehr Kinder die Vielfalt der Bewegung in der Kinder-Sport-Schule. Auf ihrem Weg in eine sportliche Zukunft werden sie von den KiSS-Trainerinnen und -Trainern mit viel Engagement und Freude begleitet. In den Jahren ist das Team durch ge-meinsam erzielte Erfolge immer mehr zusammengewachsen. Grund genug, mehr über sie zu erfahren: Eine Vorstellung der Trainerinnen und Trainer folgt in diesem und den nachfolgenden Magazinen.

Seit gut einem Jahr betreut Susanne Schweidler die zweiten Klassen der KiSS am Lokstedter Steindamm und seit Sommer

auch die erste Klasse in der Bun-desstraße. Als Mutter von vier Kindern ist sie im letzten Jahr gemeinsam mit ihrem Sohn Felix im Team gestartet. Mit ihrer of-fenen, verständnisvollen Art und ihrem fachlichen Hintergrund ist Susanne eine sehr beliebte Trai-nerin. Sie ist ausgebildete Heil-praktikerin, Hypnosetherapeutin und Yogalehrerin und viele Jahre sportlich und therapeutisch im Kinder- und Jugendbereich tätig. Im ETV hat Susanne 2005 begon-nen Kinderyoga zu unterrichten. Mittlerweile fördert sie durch Yoga in Schulkooperationskur-sen die Motorik, das Körperge-fühl und die Körperwahrneh-mung zahlreicher Kinder in der Schule an der Isebek.

Sandra Witt ist fast von Anfang an als Trainerin der Mini-KiSS im Einsatz. Sie ist ausgebildete Bal-letttänzerin und ihr qualifizierter Unterricht wird von vielen Kin-dern und Eltern sehr geschätzt. In der KiSS ermöglicht sie den Kindern mit ihrer kreativen Art und Weise der Stundengestal-tung Spaß und Freude an der Bewegung zu entdecken, vonei-nander zu lernen und spielerisch Neues auszuprobieren. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Trai-nerin im Kindersport begleitet sie die neuen Kinder sicher durch die Bewegungswelt der KiSS. Im ETV leitet sie seit zwölf Jahren neben dem Kinderturnen auch Fitness, Rücken und Pilates-kurse für Erwachsene an.

Anfang November waren die Hallen beim ETV wieder fest in Kinderhand. Beim Kinderturn-Sonntag tummelten sich mehr als 500 Nachwuchs-SportlerIn-nen im Alter bis sieben Jahre in den Sportzentren in der Bundesstraße und am Lokstedter Steindamm. An verschiedenen Stationen der Turnlandschaften zeigten sie ihr Können. Der ETV freut sich über so viel sportli-chen Nachwuchs und auf den Kinderturn-Sonntag 2013!

Am 14. April findet beim ETV der ParkSport-Erlebnistag statt. Von 10 bis 15 Uhr können alle Interessierten die verschiedensten Kurse und ParkSport Angebote ausprobieren. Es warten unter anderem Fitness, Skigymnastik, Zumba, Pilates. Außerdem gibt es nach dem Motto „Besser draußen“ auch Boule und Walking. Die Teilnahme ist kostenlos.

Weitere Infos ab Januar auf www.etv-hamburg.de

kinderturn-Sonntag

Bewegte Kids

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Schnuppern Sie rein!

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UnSere Sportwelt

und danach zu agieren. Außer-dem muss man empathisch sein und Sport vermittelt auch Diszip-lin.“ Das sieht auch der ehemalige Hockeynationalspieler Philip Sun-kel (38) so. Er betreibt mittlerweile die Sportmarketing Agentur „The Potentialist“ und sagt: „Sportler haben gelernt, Anweisungen auch ohne große Diskussion umzusetzen. Insbesondere bei Teamarbeit ist das wichtig.“ Sunkel, der u.a. Kapitän der Nationalmannschaft war, bringt auf den Punkt, warum Sport auch für Führungspositionen im Beruf hilfreich ist: „Es hilft schon, wenn man schnell analysieren kann, wer welche hierarchische Position inne hat. Nur wenn ich das weiß kann ich mein Team so führen, dass es auch funktioniert.“

Nicht nur das Potential eines Teams lässt sich verbessern, wenn es optimal eingesetzt wird, auch die eigene Leistung steigert der Sport, findet Wächter: „Leistungs-sportler sammeln Erfahrungen im Grenzbereich, sowohl körperlich als auch mental. So wird man sich klar darüber, welches Potential Körper und Geist überhaupt ha-ben.“ Profitieren können Sportler aber nur von diesen Erfahrun-

gen, wenn sie sich darüber klar werden, dass Sport ihnen solche Möglichkeiten aufzeigt: „Selbst-reflektion ist schon wichtig, um diese Erfahrungen nutzen zu können“, weiß Wächter.Auch mit Mentalcoaching hatten Stefan Wächter und Philip Sunkel in ihren Karrieren zu tun. Für Sunkels Hockeyteam gab es einen Mentalcoach, als sechs Halbfinalspiele um die Deutsche Meisterschaft nacheinander verloren wurden. „Da habe ich echt ziemlich seltsame Sachen erlebt“, so Sunkel. Von Müsli mit Orangensaft über Mondwasser bis hin zu Bananen vor dem Spiel hat der Hockeyspieler alles mit-gemacht und: „Es hat funktioniert. Allerdings auch nur einmal. Ich denke, dabei ging es mehr um Ablenkung, der Fokus wurde vom Spiel weg verlegt.“ Stefan Wächter arbeitete unter Thomas Doll mit einem Mentaltrainer. „Grundsätzlich finde ich das schon interessant. Wichtig finde ich aber auch, dass man sich da nicht versteift. Wenn man das zu verbissen sieht, funktioniert es auch nicht mehr. Der Kopf muss einfach was aus den gegebenen Anlagen machen.“Notgedrungen musste Stefan

SportStrategien iM alltag

Heavy Mental?Dass Sport positive Effekte auf Körper, Psyche und das Wohlbefinden im allgemeinen hat, ist unumstritten. Zahlreiche Experten haben dies inzwischen bestätigt. Aber kann Sport noch mehr? Wirkt er sich auf die Persönlichkeitsentwicklung aus? Und hilft er im Alltag oder gar im Berufsle-ben? Redakteurin Kathrin Friedrich sprach mit drei betroffenen – nämlich Sportlern.

brandvield unterstützt Sportler bei der Karriereplanung

vom torhüter zum unternehmer: Mit Jan ockert (kl. Foto links) gründete Stefan wächter „Elbler“

Torhüter Stefan Wächter (34) war von 2003 – 2006 Schlussmann des Ham-

burger SV. 2010 musste er seine Karriere bei Hansa Rostock verletzungsbedingt beenden. Inzwischen hat der Ex-Keeper zusammen mit Jan Ockert „Elbler“ gegründet. Ein Startup Unter-nehmen, das mit Äpfeln aus dem Alten Land Apfelcider herstellt und verkauft. Wächter, der den direkten Vergleich zwischen Leis-tungssport und Job im „echten“ Leben hat, ist überzeugt, dass sich Sport auch im Arbeitsalltag positiv auswirkt: „Man lernt Sozi-alverhalten, sich selbst und seine Position im Team einzuschätzen

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UnSere Sportwelt

Wächter durch seinen Sport Gelassenheit lernen, als er auf Grund einer Knieverletzung seine Karriere beenden musste: „Es braucht Geduld damit umzuge-hen, aber letztlich musste ich das einfach akzeptieren. Wenn man so was nicht akzeptiert und sich nur denkt, warum ich und nur jammert, dann macht es einen verrückt.“ Das Karriereende war auch der Moment, in dem der Keeper sich mit seiner berufli-chen Zukunft befasste. Befassen musste, denn ein Leben ohne Job hätte schon das Selbstwert-gefühl nicht zugelassen: „Mir wurde klar, dass mich noch 30 Jahre Arbeitsleben erwarten. Aber zum Glück müssen solche Entscheidungen ja nicht sofort getroffen werden, dafür nehme ich mir schon ein bisschen Zeit.“, so Wächter.An genau dieser Fragestellung, an der Berufslaufbahn nach dem Sport, setzt Berend Wawer (41) mit seiner Agentur „Brandvield“ an. Die Agentur hat es sich zum Ziel gemacht, Leistungssport-ler dabei zu beraten, welcher Karriereweg nach dem Sport der richtige für sie sein könnte. Auch Wawer meint, dass Sport sich auf den Job durchaus positiv auswir-kenkann. „Es ist nicht bewiesen, dass Sportler weniger stressanfäl-lig und seltener krank sind. Sport kann da aber durchaus ein Ventil sein. Ich glaube, das ist auch immer Typsache.“ Badminton-spieler Wawer weiß, dass die Zeit als Leistungssportler begrenzt ist. Den Sprung ins Profitum schaffen

ohnehin nur wenige. „Von zum Beispiel 800 Fußballspielern in der A-Junioren Bundesliga werden etwa 1 Prozent Bun-desligaprofi.“ Daher sollten sich auch Leistungssportler mit ihren Berufsmöglichkeiten beschäfti-gen. Brandvield nutzt dafür den „VCT Sport“, einen Test, der den sportlichen Charakter misst. „Kei-ne Angst“, sagt Wawer, „es ist kein Psychotest. Es ist ein implizites Testverfahren, dass über Farben und Symbole funktioniert.“ Das Ergebnis liefert dann eine Ana-lyse der persönlichen Anlagen. So können Wawer und sein Unternehmenspartner Dr. Joa-chim Schendel Leistungssportler optimal bei ihrer Karriereplanung beraten.Fazit? Sport kann sich in jedem Fall auch auf das Berufsleben positiv auswirken. Allerdings nur, wenn man ihm die Chance dazu gibt. Der Ex-Fußballprofi Wächter fast es treffend zusammen: „Sport ist mir für meinen mentalen Aus-gleich sehr wichtig. Er hilft, um einfach mal den Kopf frei zu krie-gen. Mit einem gesunden Körper kann man sein geistiges Potential auch viel besser nutzen. Nicht umsonst heißt es ja: ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Ich glaube, da ist echt was dran.“

Das vollständige Interview mit Stefan Wächter und die Mentalcoach-Erlebnisse von Philip Sunkel gibt es auf www.etv-hamburg.de/magazin; www.brandvield.de

Seine hockey-Karriere führte Philip Sunkel bis nach indien

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PurPur

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UnSere Sportwelt

zuMba

der Fitnesstrend

Die Oma in Bayern hat es genau wie die Fitness-Junkies in den Großstädten längst entdeckt: Zumba, die angesagte Mischung

aus Aerobic und Latino-Tanz. Und wer Zumba anbie-tet, kann auf volle Kurse hoffen. Das liege daran, dass jeder Zumba lernen könne, erzählt der Zumba Fitness Mitbegründer Beto Perez bei einer Zumba-Party Mitte Oktober in Hamburg. „Für mich ist es Lebensfreude pur“, sagt er und lächelt dabei so überzeugend, dass da doch irgendwas dran sein muss. Immerhin sind knapp 2.000 Zumbaverrückte Zuschauer in die aus-verkaufte Alsterdorfer Sporthalle gekommen, um sich an einem tristen Herbstnachmittag bei der Zumba-Party auszutoben. Das Publikum trägt Sportkleidung - vorwiegend in Pink. Dieses Zumba-Fitness-Konzert ist gleichzeitig ein Charity-Event namens „Party in Pink“. 20 Prozent der Einnahmen aller verkauften Tickets fließen in die Brustkrebsforschung.

Und dann geht es los: Latino-Beats schallen durch die Halle, das Publikum fängt an zu rufen und zu hüpfen, zu kreischen und vor allem sich zu bewegen. Die Vortänzer auf der Bühne kreisen mit den Hüften, wackeln mit dem Po, machen Sidesteps und klatschen in die Hände. Die Zuschauer sind animiert und eines wird auf jeden Fall deutlich: Diese Nord-europäer fühlen alles, was sie mit südamerika-nischer Lebensfreude verbinden, gerade durch die eigenen Beine, Arme und Herzen fließen.

Zumba zum Ausprobieren, s. S. 50

Ende November fand der erste Hamburger Sportkon-vent im Rathaus statt. Die Zukunftskommission Sport unter der Leitung von Dr. Michael Beckereit (Hamburg Wasser/Hamburg Energie) präsentierte ca. 200 Vertre-tern des Sports die Bilanz nach einem Jahr Dekaden-strategie Sport des Senats. „Es ist vieles angepackt worden, aber es gibt auch noch viele weiße Flecken“, sagte Beckereit.

Fünf Referenten, Ralph Lehnert (Hamburger Sport-bund), Unternehmer Tom Heinkel (Handelskammer), Harald Rösler (Bezirksamtsleiter HH- Nord), Eric Jo-hannesen (Ruder-Olympiasieger, s. Foto) und Thomas Kreuzmann (CDU), Vorsitzender des Sportausschusses der Bürgerschaft, bewerteten aus ihrer Sicht den Sportentwicklungsplan. Kreuzmann forderte dabei den Senat auf, sich um das Deutsche Turnfest 2021 zu bewerben. Johannesen wiederum warnte davor, nur Events in Hamburg zu veranstalten, „wir Sportler wünschen uns auch mal richtige Meisterschaften in der Stadt“. Am Ende durften alle Teilnehmer an Stell-wänden Kritik und Anregungen hinterlassen. Diese Beiträge sollen 2013 in die Sportpolitik einfließen.

Sportpolitik

1. hamburger Sportkonvent Sinnlich, betörend, hochspektakulär

und atemberaubend. Das Feuerwerk der Turnkunst verzaubert in Ham-burg seine Zuschauer am 19. Januar 2013, erstmals in der O2-Arena. Auf Europas erfolgreichste Turnshow freuen sich alle, die bei diesem bewegenden Event schon einmal dabei sein konnten. Die besten internationalen Turnkünstler be-schäftigen sich bei der kommenden Tournee thematisch mit der „Nächs-ten Generation“. Der Aufbruch in ein neues Zeitalter kommt nicht vorbei an Sportarten wie Parkour, Free-Running oder Inlining.

Karten gibt es auch über den VTF, Hotline 040-41 90 82 73 oder per Mail [email protected]

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UnSere Sportwelt

Das Ziel der KickBEEs ist nach wie vor die Verbandsliga. Dafür müssen die ETVerin-nen in diesem Jahr den Aufstieg aus der

Bezirksliga in die Landesliga schaffen.

„Auf Grund von studienbedingten Abgängen einiger Leistungsträgerinnen und den Einbau eigener B-Juniorinnen war der Saisonbeginn je-doch noch sehr zäh“, sagt Trainer Flemming Niel-sen. Hinzu kam der Kreuzbandriss der Stamm-torhüterin. Dennoch mussten die ETVerinnen in der Hinrunde dieser Saison erst eine Niederlage hinnehmen. „Das Team hat seine Leistungsstärke weiter ausgebaut und seinem Kurzpass-Spiel eine weitere Steigerung hinzugefügt. Gerade der neue Kunstrasen am Lokstedter Steindamm kommt diesem sehr zu Gute“, so Nielsen. Als Tabellenzweiter mit nur einem Punkt Rückstand auf den Tabellenführer Wentorf überwintern die KickBEEs. Zwar gab es im Pokal gegen das führende Verbandsligateam SC Eilbek eine 1:5 Niederlage, aber auch das bringt die Eimsbüt-telerinnen nicht aus dem Konzept. „Es hagelte

nach dem Spiel viele Komplimente für das sehr junge Team verbunden mit dem Wunsch vieler Fachleute, uns in der Verbandsliga begrüßen zu dürfen.“Um das Team weiter zu fördern und zu stabili-sieren wird der Kader erweitert. Es werden sich fünf Verbandsligaspielerinnen den KickBEES an-schließen. Diese hat vor allem das Konzept der Nachhaltigkeit und die Spielweise überzeugt. „Wir gehen somit gestärkt in die Winterpause und werden bereits in den ersten Punktspielen der Rückrunde mit dem Walddörfer SV, dem SC

Wentorf und HEBC auf alle Gegnerinnen treffen, die im Aufstiegsrennen eingreifen können“, bilanziert Flemming Nielsen.Erfreulich ist auch, dass die KickBEES-Mädchen weiterhin steigende Zahlen bei den Neuan-meldungen verzeichnen können. „Hier gilt es weiterhin den jungen Trainer/Innen fachmän-nisch zu unterstützen und weiterhin in ihrem Wirken zu stabilisieren. So können wir bei den B-Juniorinnen einen positiven Trend feststellen was den Kader und die Spielweise betrifft“, sagt Nielsen.

FrauenFuSSball

KickBees weiter auf erfolgskurs

St. Markus

im laufschritt in die verbandsliga?

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FussbALL AuF dEr PLAYsTATioN

Ein Fallrückzieher war nicht da-bei, als sich die ETV-Kicker Sven Hellmund, Bünyamin Kilicund Niklas Fritsche am 2. Novem-ber zur Einweihung des Kunstra-sens am Lokstedter Steindamm gegen HEBC trafen. Aus Eimsbüt-tel hatte sich Zlatan Ibrahimovic also nicht abgeschaut, was er kurz darauf im Länderspiel seiner Schweden gegen England zeleb-rierte: Einen Fallrückzieher aus 25 Metern zum 4:2-Endstand, von einigen bereits euphorisch als Tor des Jahrhunderts gepriesen. Das mag ja ganz nett sein, mehr aber auch nicht, dachte sich der weniger euphorisierte Redakteur einer hessischen Tageszeitung. Schließlich habe Ibrahimovic‘ Landsmann Rade Prica gegen den FC Basel sogar schon aus sagenhaften 40 Metern per Fallrückzieher getroffen.Klingt wie gemalt? Leider war es das auch: Pricas Traumtor ist auf YouTube zu finden, in einem Mitschnitt aus dem Videospiel „Pro Evolution Soccer 2011“. Ein Spielkonsolennutzer hatte in seinem Wohnzimmer die richtige Tastenkombination gedrückt, was den Prica-Treffer auf den Monitor zauberte. Für das Eigentor des Ibrahimovic-Kritikers sollten wir aber Verständnis aufbringen. Schließlich sieht der neue Kunstrasen des ETV ja fast so aus wie das Spielfeld auf einer Playstation. Aber das Traumtor war in echt gegen den FC Basel gefallen. Und die Schweizer spielten zuletzt am 11. August 1951 am Lokstedter Steindamm. Für die Traumtore war Gerhard Eckhoff zuständig, der beim 2:0 des ETV doppelt zuschlug. Ohne Fallrückzieher auf Youtube.

Folke Havekost, geb. 1973, arbeitet als freier Journalist in Hamburg.

Neben vielen anderen Fußballbüchern schrieb

er auch über die Fußballer des ETV: „ETV Hamburg. 100 Jahre Fußball in Eimsbüttel.“

ko luM n e

UnSere Sportwelt

Im Spiel gegen Altona 93 bewiesen die B-Mädels der KickBEEs Anfang November, dass sie Herz haben. Mit 1:5 lagen sie Anfang der zweiten Halbzeit bereits zurück, doch innerhalb von nur 20 Minuten machten die ETVerinnen daraus ein 5:5! Leider führte eine klei-ne Nachlässigkeit am Ende doch noch zum finalen 5:6 für Altona. Trotz Niederlage waren Trainer und Spielerinnen mit dem Spiel sehr zufrieden.

Bei den D-Mädchen ging es im November ebenfalls hoch her: Sie mussten ein dramatisches Pokalspiel bestreiten. Gegen den besonders harten Gegner

Komet Blankenese führten sie zur Halbzeit bereits 2:1, in der zweiten Hälfte schafften die ETVerinnen es gar auf 4:1. Doch Blankenese fand den Anschluss, es stand 5:3, 5:4, 6:4, 6:5, 7:5 und Komet fing an Druck zu machen. Aber durch tolle Motivationen von draußen gelang es den KickBEEs immer wieder zu Antworten. schließlich setzten sie sich mit 7:6 durch.

Es spielten: Alina Köstner, Irem Üstin, Hatice Özgur, Luci Tretow, Henriette Fincke, Hannah Benning, Daniela Barreto, Nora Ulrich, Karina Schneider und Josephine Martz.

FuSSball b- und d-Juniorinnen

KickBees-nachwuchs kickt mit herz

Im Januar finden beim ETV traditionell die Hallen-fußballturniere statt. Den Anfang macht am 12. Januar in der Sporthalle Hoheluft der Laubvogel-Cup. Bereits zum 13. Mal wird um die Eimsbütteler Hallenmeisterschaft gespielt, allein, es ist das erste Mal mit internationaler Besetzung. Mit Zeljaznicar

Ravnice ist ein Team aus der 3. Liga aus Bosnien und Herzegowina dabei. Außerdem am Start ist na-türlich der Titelverteidiger, das Oberliga Team des Niendorfer TSV. Auch der Lokalrivale HEBC tritt an. Der ETV ist mit zwei Mannschaften vertreten. Los geht es um 13 Uhr und der Eintritt kostet 3 Euro.

Nur einen Tag später, am 13. Januar, misst sich dann der Nachwuchs im Hamburger A-Junioren-Hallenmasters. Mit dabei ist unter anderem Das Bundesligateam des FC St. Pauli und die Regio-nalligisten SC Condor und Eintracht Norderstedt. Natürlich tritt auch der ETV Nachwuchs an. Anpfiff um 11 Uhr.

Laubvogel-Cup: 12. Januar, 13 Uhr, Sporthalle Hoheluft, Eintritt: 5 €. A-Junioren Masters: 13. Januar, 11Uhr, Sporthalle Hoheluft, Eintritt frei

FuSSball hallenturniere

Budenzauber an der hoheluft!

die Etv Fußbal-lerinnnen sind

schwer zu besiegen

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UnSere Sportwelt

MusikschuleAnzeige

Die Wasserballerinnen sind leider ohne Sieg in die Saison gestartet. Das Nordderby am 17.11.12 gegen den Hanno-verschen SV ging trotz einer starken Aufholjagd mit 9:14 ver-loren. Eine Woche später ließ der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger SV Bayer Uer-dingen den Eimsbüttelerinnen keine Chance und zeigte über das ganze Spiel seine Dominanz in der Liga. Bis zum nächsten Heimspiel am 16. Februar gegen den SV Blau-Weiß Bochum stehen nun Auswärtsspiele auf dem Spielplan der DWL, in de-nen das Team die ersten Punkte sammeln möchte.

Bereits eine Woche vorher stehen die Wasserballerinnen im Pokal-Viertelfinale. Mit einem Sieg gegen den Ligarivalen aus Hohenlimburg würden die ETV Frauen erstmalig in der Vereinsgeschichte in die Pokalendrunde einziehen. Um dies zu schaffen, brauchen sie jedoch Ihre Unterstützung. An-pfiff am 09.02.2013 ist um 16:00 Uhr im Dulsbergbad, Zuschauer sind Herzlich Willkommen, der Eintritt ist frei.

Den kompletten Spielplan sowie weitere Infos zum Mädchen- und Frauenwasserball im ETV finden Sie unter www.etv-hamburg.de

WaSSerball bundeSliga

willkommen zum Saisonstart

Warum seid ihr in dieser Sai-son so erfolgreich? Ich weiß gar nicht, warum alle davon so überrascht sind. Das Team war schon immer gut, im-merhin waren wir auch in den letzten Jahren regelmäßig in den Playoffs. Diese Saison ist die Entwicklung vielleicht einfach besonders gut. Wir haben einen Wahnsinns-Teamgeist, einen starken Kader und auch die Jugendspieler sind voll in der Mannschaft angekommen. Wir haben auch ein bisschen was an der Taktik umgestellt, und das funktioniert ziemlich gut.

Wie wichtig ist das Publikum bei euren Spielen? Die Spiele sollen Spaß machen und zwar uns und den Zu-schauern. Mittlerweile spielen wir nicht mehr nur für uns. Wir

wollen auch eine gute Show liefern. Ich würde sagen, wir spielen 50 % für uns und 50 % für die Zuschauer. Und wenn bei guten Spielen die Halle richtig voll ist, dann sind wir auch bestimmt noch mal 20 % mehr motiviert.

Wie weit geht’s diese Saison? Wir spielen, um zu gewin-nen und können jedes Team schlagen. Da kann ich ganz klar sagen: Ich will die Meisterschaft gewinnen. Und warum sollte ich auch nur in die Playoffs wollen? Wenn wir die erreichen und dann schon zufrieden sind, brauchen wir ja in den Playoffs eigentlich gar nicht mehr spielen. Und diese Saison müssen wir auch vor Weißenfels [dem Rekordmeis-ter, d. Red.] keine Angst haben!

Johan NilssonSeit Saisonbeginn ist Johan Nilsson (27) Cheftrainer der Floorballbundesliga beim ETV - und zwar äußerst erfolgreich. Auf Rang zwei über-wintert das Team und musste bisher kaum

Punkte abgeben. Bei Heimspielen ist die Halle außerdem immer ausverkauft. Das ETV Magazin wollte wissen, was den Erfolg ausmacht.

Pokalendrunde im visier

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UnSer etV

In der Schwimmschule Turmweg starten im Februar die neuen Kurse. Mit dabei ist auch ein umfangrei-ches Angebot für Erwachsene. Von Aquagymnastik und Schwimmen-lernen – auch nur für Frauen – bis hin zu Techniktraining ist alles da-bei. Anmeldung für alle über www.schwimmschule-turmweg.de. Infos zur Schwimmschule ab sofort auch auf S. 53 im Sportprogramm.

SChWiMMSChule

neue Kurse ab Februar

Im November hat der ETV offiziell seinen Kunstrasen an der Hoheluft eingeweiht, der den Sommer über angelegt wurde. Die Finanzierung beinhaltete 75.000 € TV-Einnahmen vom DFB-Pokal, rund 100.000 € Spenden und Sonderbeiträgen und eine Förderung des Sportamts von 50.000 €. Die Bezirke Nord und Eims-büttel förderten mit jeweils 25.000 Euro. Die Finanzierungslücke wurde durch Kreditaufnahmen geschlossen.

einWeihung kunStraSenplatz

auf gutem grund

MitgliederhöChStStand beiM etV

delegiertenversammlung wählte neue aufsichtsräte

WaSSerball

hansaliga gegen und mit MeldorfAuch in der Saison 2012/2013 wird die weibliche Jugend ein Team in der Hansali-ga stellen. In der höchsten Altersstufe, der B-Jugend, geht das Team um Trainer Sven Sethmann an den Start und trifft dort auf die Gegner aus Meldorf und aus Kiel.In der Vorsaison erreichte das Team in der

C-Jugend einen achtbaren 4. Platz (von sieben). Nun treten die ETV Mädels eine Spielklasse höher an. Sethmann stellt aber mit Bedauern fest: „Dort gehen nur drei Teams an den Start, weil die Leistungsdich-te nach oben hin dünner wird. Der geliebte Konkurrent aus Ham-burg, der HTB, streicht zudem in dieser Altersklasse die Segel um sich auf die geplante B-Jugendbundesliga der Jungs zu konzentrieren.“In der letzten Saison ging es ausschließlich gegen männliche Teams, nun wird erstmals gegen ein weiteres fast reines Mädchenteam gespielt: Meldorf. Mit diesem Team wird auch über eine Kooperation nachgedacht, so dass auf kommenden Meisterschaften 3-4 Meldor-ferinnen das ETV Team auch überregional verstärken.

Die Spieltage: 13. Januar in Kiel, 25. Mai in Meldorf.

Zum 1.10.2012 vermeldete der ETV einen neuen Mitgliederhöchststand: jetzt sind über 12.000 Vereinsmitglieder registriert, das entspricht einem Zuwachs von ca. 2 Prozent gegenüber 2011. Bei der Dele-giertenversammlung hat der Vorstand im November den geprüften Jahresabschluss

für 2011 vorgelegt. Bei einem Umsatz von rd. 4,2 Mio. € wurde ein Überschuss von 175.000 € erzielt. „Das beste Ergebnis der letzten 10 Jahre“, erläuterte der 1. Vorsitzende Frank Fechner den Delegierten. Mit den Überschüssen aus dem DFB-Pokal 2011 i.H.v. 75.000 € hat der ETV wie angekündigt bereits im Sommer 2012 einen neuen Kunstrasen-platz am Sportzentrum Hoheluft für rd. 450.000 € gebaut. Außerdem wurde im ETV-Sportzentrum Bundesstraße eine Kinderwagengarage und auf der Tennisanlage Hoheluft ein Jugendtrainingsplatz gebaut. Die Delegierten entlasteten Vorstand, Aufsichtsrat und Ehrenausschuss mit großer Mehrheit. Da drei Mitglieder im Laufe des Jahres aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden waren, gab es Nachwahlen. Gewählt wur-den Nina Willenbrock (46, TuG), Anne Jannette Wollinsky (33, Fechten) und Dr. Joachim Bischoff (Foto/68, TuG). Anne Kuhrt (Rehasport) wurde als Verbandsrechnungsprüferin gewählt. Für den Ehrenausschuss wurden Sabine Wilcken (Kanusport), Claus Ehlbeck (Faustball), Thomas Ende (Fechten) und Jürgen Kalitzky (TuG) im Amt bestätigt. Neu hinzu kommt Ingrid Bielfeldt (Tischtennis).

Zu Beginn der Versammlung präsentierte der neue Sportamtsleiter Thomas Beyer den Delegierten zusammenfassend den 1. Hamburger Sportbericht, der von der „Zukunftskommission Sport“ erarbeitet wur-de. Beyer warb insbesondere um Unterstützung für die Dekadenstra-tegie des Senats und würdigte die Rolle des ETV als sozial verantwortli-cher Quartiersverein.

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ETV Judo Trainerin Helena Kiesiläi-nen-Behnke wurde eine hohe Ehre zuteil. Ende November wurde ihr vom Deutschen Judo Bund (DJB) der 6. Dan Grad verliehen. Hans-Werner Friel vom DJB Ehrenrat, überreichte ihr die Urkunde und den Rot-Weißen Gürtel. Sie ist damit die einzige Frau in Hamburg mit diesem hohen Meistergrad. Der ETV gratuliert herzlich.

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Erneut wurden die ETV Judoka für ihr vorbildliches Integrations-sportangebot ausgezeichnet. Am 5. November 2012 wurde ihnen der Silberne „Stern des Sports“ verliehen. Verbunden damit ist ein Preisgeld von 2.500 €. Gewonnen hat den vom Deutschen Olympischen Sportbund und der Volksbank ausgelobte Preis „Sterne des Sports“ der 1. FFC Elbinsel aus Wilhelmsburg, dritter wurde die Rugbyabteilung des FC St. Pauli. Schirmherr der Veranstaltung ist Innensenator Michael Neumann.

Ausgezeichnet wurden die ETVer insbesondere für ihr Angebot im Blindenjudo und die Judokurse, die sich an Kinder mit besonderen Bedürfnissen richten. Bereits zu Beginn des vergangenen Jahres gewannen die ETV Judoka den Werner-Otto-Preis. Diesen mit 15.000 € datierten Preis verleiht die Alexander-Otto-Sportstiftung jährlich für die besten Angebote im Behindertensportbereich.Der ETV gratuliert seiner engagierten Judoabteilung!

Weitere Infos rund um das Judoangebot finden Sie auch auf ww.etv-hamburg.de/judo.

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preis für engagierte etV-Judoka

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Die ETV Gastronomie im ETV Sportzentrum Bundesstraße heißt jetzt OBERHAUS! Das OBERHAUS bietet täglich Kaffee, Getränke und auch warme Speisen. Geöffnet ist montags, mittwochs und freitags ab 15 Uhr, dienstags

und donnerstags bereits ab 14 Uhr. Pächter Ali Nouei steht auch für die Durchführung von Veranstaltungen zur Verfügung

Kontakt: Ali Nouei, [email protected], Telefon: 0171 182 61 89 Bundesstraße 96, 20144 Hamburg

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Speisen im oBerhaUS

ausgezeichnete Judoka: vorbildliches integrationssportangebot

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Medaillenregen 2012

Die meisten Sportler fühlen sich in ihrer gewohn-ten Trainings-Umgebung am besten aufgehoben. Deshalb geben sich die meisten bei Wettkämpfen, in ungewohnter Umgebung, mit der bloßen Teil-nahme zufrieden oder möchten ihre Ergebnisse zumindest bestätigen. Bei der ETV-Bogenschützin Vero Godard verhält es sich anders. Die Deutsche Hallenmeisterin 2012 sicherte sich nun auf den großen Distanzen (DM: Große FITA) die Bron-zemedaille, obwohl Trainer Marc Hackelbörger auch hier lediglich mit einer Teilnahme rechnete. Zudem verbesserte sie ihr Parcours-Ergebnis auf den Deutschen Meisterschaften im Gelände an der polnischen Grenze um 20 Prozent, was dann zur weiteren Bronzemedaille führte. Sie errang also Gold, Bronze und Bronze in nur einem Jahr!

Jürgen Klawohn (Platz 15, 6) und Benedikt Vössing (6, 5) fehlten zur Medaille noch einige Treffer in die Mitte der Scheibe, sie zeigten sich aber sehr zufrieden mit dem Gesamtergebnis des ETV.

Jetzt auCh pFerdeSport

neu: reitunterricht mit dem etVSeit Anfang Januar kooperiert der ETV mit der Reitakademie Hamburg. Im Reitstall Eggerstedt in Iserbrook bietet Reittherapeutin Juliana Göttling Unterricht für Groß und Klein. Ihr Motto dabei: Klas-se statt Masse. Die SchulPonys und Pferde gehören ihr selbst und werden auch von ihr ausgebildet. „Ich lege besonders großen Wert auf absolut gesunde Pferde im Unterricht.

Dieses bedarf natürlich einer ausgewogene qualitativ hochwertigen Ernährung. Hinzu kommt täglicher Auslauf. Im Sommer auf der Weide und im Winter im Paddock. Unterricht gibt es sowohl in Gruppen von maximal fünf Personen, als auch ein-zeln. „Im Gruppenunterricht betreiben wir kein klas-sisches Abteilungsreiten, einfach hintereinander her. Sondern individuelle Förderung durch strukturierte Aufgabenstellung“, so Göttling. Außerdem bietet die Reitakademie im „Mini Club“ für Kids zwischen 3 und 6 Jahren einmal wöchentlich Voltigierunterricht an mit unterschiedlichen Gymnastikübungen auf

und mit dem Pferd. Wer sich herantasten möchte, kann unter dem Motto „Walk a Pony“ ein Kleinpferd oder Pony ausleihen und im Schritt, selbst geführt, für etwa 30 Minuten die Umgebung erkunden. Speziell für Eltern mit Kindern ab 1,5 Jahren finden regelmäßig vormittags Eltern-Kind Reitkurse statt.

Natürlich sind auch Einzelunterricht, Springtraining und Ausritte möglich. Alle Akademieponys sind zudem für therapeutische Zwecke und Breitensport ausgebildet. Die Reitakademie bietet auch Ferien-camps an. Das nächste startet in den Frühjahrsferien. Kinder ab 8 Jahren können dann den ganzen Tag bei den Ponys verbringen. Anmeldung: 0157-34270115.

Die Preise liegen zwischen 50 € Monatlich für das Voltigieren und 100 € monatlich für Einzelunterricht. ETV Mitglieder bekommen 25 % Rabatt.

Reitakademie, Juliana Göttling: 0157-342 701 15, Bullnwisch 2 (Iserbrook)

Mit Betroffenheit haben wir vom Tod unserer langjährigen Übungsleiterin Eva Bernnegger erfahren. Eva war über 42 Jahre lang mit Hingabe als

Übungsleiterin in der Turn- und Gymnastikabteilung. Wir werden Sie stets in dankbarer Erinnerung behalten. Die Kolleginnen und Kollegen beim ETV

Der Aufwärtstrend ist eindeutig ungebrochen. Das bestätigen nicht nur die Ranglistenplat-zierungen der Sportlerinnen in vorderster Reihe, sondern auch der überzeugende Staffelsieg in der Regionalklasse 1. Obwohl Johanna Theine erst im ersten Schülerinnen B-Jahr ist und Anna Tietgens noch ein weiteres Jahr C-Schülerin, haben sich die Top-ETV-Nachwuchssportlerinnen sogar für die Hamburger Meis-terschaften der A-Schülerinnen qualifiziert. Für alle, die mit dem Tischtennis nicht so vertraut sind: Das bedeutet, dass Johanna noch drei Jahre und Anna sogar noch fünf Jahre in der Klasse spielen können.

Erstaunliches ist bei Johanna festzustellen: Im gegenseitigen Einvernehmen stellte sie mit ih-rem Trainer, ihr Spielsystem von Offensiv auf Defensiv um. Das hat normalerweise bei Spielern zur Folge, dass die Spielfähigkeit für ca. 1 bis 2 Jahre einbricht. Es ist aber zurzeit fast das Gegenteil der Fall. „Das verwundert mich nach 27 Jahren Trainingser-fahrung schon sehr! Vielleicht kommt der Einbruch noch, vielleicht aber auch nicht!? Ich bin sehr gespannt und werde die Faktoren, die dazu führen kön-nen, streng im Auge behalten“, sagt Trainer Michael Raubold.

Es haben sich erfreulicherweise auch einige Neuzugänge ein-gefunden, die trotz ihrer jungen Jahre schon recht ernsthaft mit Erfolg trainieren. Da kann noch was laufen. Wir bleiben am Ball!

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den Ball im Blick

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Do you Football

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Gewinnspiel

Regina KehnIllustratorin Regina Kehn, die für den ETV auch das Logo der Fußballerinnen „KickBEES“ entwarf, stellt für jedes ETV-Magazin ein Fehlersuchrätsel zur Verfügung. In diesem verbergen sich 12 Unterschiede. Wer sie findet und die richtige Lösung beim ETV abgibt, kann ein Exemplar des Kinderbuchs, aus dem das Suchbild stammt, in diesem Fall „Mein Leben ist schön“, gewinnen. Natürlich sind die Bücher von Regina Kehn illustriert. Viel Spaß beim Suchen! www.reginakehn.de

UND SO GEHT‘S:

Finde die 12 Unterschiede und gib die richtige Lösung, deinen Na-men und deine Adresse bis zum 22. Februar im ETV-Sportbüro ab oder sende alles an: Eimsbütteler

Turnverband e.V., Bundesstr. 96, 20144 Hamburg

Finde die 12 Unterschiede und gewinne das Buch „Mein Leben ist schön“!

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Im Winter wollen wir uns auf kulinarische Angebo-te und Besichtigungen konzentrieren. Bustages-fahrten, Ausflüge und größere Wanderungen gibt es wieder ab April 2013.

Am 17. Januar geht es wieder los, unsere Weih-nachtspause ist beendet:

Eine Besichtigung bei Budnikowsky steht auf dem Programm. Zum Thermalbaden nach Bad Beven-sen fahren wir am Dienstag, 22.1.2013.In diesem Jahr geht es am Mittwoch, 30. Januar 2013 zum Grünkohlessen in das ETV-Tennis- und Hockey-Klubhaus. Je nach Wetterlage werden hierzu auch Wanderungen angeboten.Im Februar fahren wir am dienstag, 19.2. zum Thermalbaden nach Bad Bevensen, ein Tag später am Mittwoch, 20.2. steht unser Mehlbeutel- und graue Erbsen-Essen im Schützenhof, Borstel-Hohenraden auf dem Programm. Auch hier gibt es je nach Wetterlage Wanderungen. Ebenfalls im

Februar ist ein Besuch der Balletwerkstatt geplant, der Termin steht noch nicht fest.

Das Kaffeemuseum Burg werden wir am Mitt-woch, 13. März 2013 besuchen,am 19. März fahren wir wieder zum Thermalbaden nach Bad Bevensen, zum Stintessen treffen wir uns am 20. März. Hier wird auch wieder eine Wanderung angeboten. Das Ziel steht noch nicht fest.

Sonnabend, 23. März gibt es eine kleine Wande-rung mit Jens Perßon durch das Grindelviertel.Nähere Angaben zu allen Veranstaltungen finden Sie im Schaukasten der „Spätlese 55plus“ und im Ordner „Spätlese“ im ETV-Sportbüro, auf der Internet-Seite des ETV unter Verein – Spätlese 55pus - ca. 4 Wochen vor der jeweiligen Veran-staltung.

Weitere Informationen erhalten Sie unter der Te-lefonnummer 420 63 86 (Gitta und Jens Perßon).

SpätleSe 55pluS

Winterfreuden„Spätlese 55plus“ ist ein abteilungsübergreifendes Angebot für unsere älteren Mitglieder. Das Angebot wird von den Mitgliedern des Senio-renausschusses ehrenamtlich organisiert. Zu den meisten Veranstal-tungen ist eine Voranmeldung nötig, Anmeldelisten liegen im Ordner „Spätlese“ im ETV-Sportbüro aus. Nähere Angaben zu allen Veran-staltungen im Schaukasten der „Spätlese“ sowie im Ordner „Spätlese“ im ETV-Sportbüro. Dort erhalten Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten.

dEr sENiorEN-AusscHuss dEs ETV grATuLiErT

oktober 201293 Jahre: 28. Anneliese Krause75 Jahre:16. Ulrike von Lacroix, 31. Karl-Broder Ketelsen

november 201280 Jahre:12. Wolfgang Stahn, 21. Elke Schmidt75 Jahre:2. Uwe Kasel, 12. Klaus Porges

dezember 201280 Jahre:12. Erika Dreves75 Jahre:13. Kay Rautenberg, 29. Edith Anders, Karin Vogel Berensmann, 30. Herma Bergmann

es gratuliert der Seniorenausschuss.

Sie haben in der nächsten Zeit 75., 80., 85., 90. oder höheren Geburtstag und möchten NICHT im ETV-Magazin genannt werden? Dann unterrichten Sie uns bitte telefonisch unter 4206386 (Gitta und Jens Perßon)

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igS WilhelMSburg

Senioren unterwegs

Der Spätlese 55plus wurde eine Vorabfüh-rung über das IGS-Gelände in Wilhelmburg angeboten. Und so trafen sich 25 Teilnehmer

am 28. Oktober am Sonntagvormittag vor dem IGS-Gelände. Hier wurden wir von einer kompetenten Führerin begrüßt. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir zu einem 2-stündigen- Rundgang.

Zunächst fielen uns die vielen Neubauten auf, die zum großen Teil zur Internationalen Bauausstellung gehören. Beeindruckend auch das „Wälderhaus“ der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, das bereits als Ausstellungsgebäude und Hotel genutzt wird. Dann sollten wir den sportlichen Teil des Geländes kennenlernen, die „Welt der Bewegung“. Dieses Gelände bleibt nach der igs bestehen und dient dann als Sportpark dem Vereins- und Freizeitsport mit Kletterhalle (bereits in Betrieb), Schwimmhalle, Spielfeldern, Skatearena, Bouleplatz , Hochseilgarten und Kanukanal. Hier konnten wir schon viele fast fertige Anlagen sehen. Weiter ging es für uns durch die Welt der Kulturen, entlang am Kuckucksteich.

Die Anpflanzungen werden in diesem Bereich zum großen Teil noch vorbereitet. Der Rosenboulevard mit integrierten Kleingärten ist bereits fertiggestellt.Nun begann für uns der abenteuerlichste Teil der Führung: Wir mussten die Wilhelmsburger Reichs-straße überqueren. Dazu konnten wir aber nur eine Baubrücke nutzen, deren Abgang dann sehr aben-teuerlich war. Alle Teilnehmer sind wohlbehalten auf der anderen Straßenseite angekommen, so dass wir einen Blick auf die Wasserwelten werfen konnten, wo noch vieles im Bau ist.

Ziemlich schnell vergingen die 2 Stunden, der Magen knurrte, so freuten wir uns alle auf das Mittag-essen im „Wasserwerk Wilhelmsburg“. Als Wasserwerk dient es nicht mehr, es ist im letzten Jahr als Restau-rant eröffnet worden. Nach einem schmackhaften Essen machten wir uns wieder auf den Rückweg. Für uns war es ein interessanter Tag, viele von uns werden die Gartenschau besuchen oder nach Ende der Schau den Inselpark, der dann für jedermann frei zugänglich ist, ob zum Sport oder zur Erholung.

18 Uhr Sitzungszimmer , ETV-Sportzentrum, Bundesstr 96

tagesordnung1. Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung2. Berichte des Vorstandes3. Genehmigung der Jahresabrechnung4. Entlastung des Vorstandes5. Wahl des Vorstandes 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender

Kassenwart Sport/Gerätewart6. Wahl der Abteilungsvertreter zur Delegiertenversammlung7. Anpassung der Abteilungssatzung gem. des Mustervorschlages des Hauptverbandes8. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung müssen bis spätestens zwei Wochen vor der Mitgliederversammlung in der Geschäftsstelle im ETV, Bundesstr 96, 20144 Hamburg, eingegangen sein. Die danach endgül-tige Tagesordnung wird auf Wunsch im Sportbüro oder in der Geschäftsstelle des ETV an die Mitglie-der der Abteilung ausgehändigt.

Reider-Eric Bauer, 1. Vorsitzender

Freitag 22. Februar 2013

Mitgliederversammlung der abteilung leichtathletik

Die 26 Großsportvereine in der Metropolregion Hamburg, die sich unter dem Dach der TopSportVereine Hamburg e.V. zusammenfinden, haben mit Boris Schmidt (TSG Bergedorf ) einen neuen Vorstandssprecher. Er folgt auf Thomas Beyer (VAF), der zum Leiter des Sportamts be-rufen wurde. Frank Fechner (ETV) bleibt Mitglied des Vorstands. Die TopSportVereine veranstalten die Kinder-Olympiade und vertreten die Interessen der Großsportver-eine innerhalb des Hamburger Sportbunds

Metropolregion haMburg

neuer Sprecher der topSportVereine

Jeder kennt den VW Bus. Seit 25 Jahren rollen die Alleskönner als Multivan über unsere Straßen. Auch für den ETV ist der Caravelle als Vereinsbus unentbehrlich, um die Mannschaften und Betreuer zu ihren Wettkämpfen zu bringen. Der ETV Partner Auto Wichert – übrigens ebenfalls 25 Jahre auf dem Markt - präsentierte jetzt die neueste Innovation des Modells, den VW Multivan Business, in einem sportlichen Umfeld. Die hochwertige Ausstattungsvariante lässt keine Wünsche offen, auch nicht die von Mirko Slomka. Im Business Talk plauderte der Trainer von Hannover 96 im Autohaus am Bornkampsweg über sportliche Zielsetzungen und Menschenfüh-rung, über Motivation und Wettbe-werb. Ein unterhaltsamer Abend.

kooperationS-partner

25 Jahre Vw Multivan

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ballett meets PilatesPilates ist eine Trainingsmethode, die dem Körper unabhängig von Alter und körperlicher Verfassung mehr Balance, Beweglichkeit und zugleich Kraft verleiht. Kombiniert

Fehlt Ihnen die Zeit sich vom stressigen Arbeitsalltag zu erholen? Wo tanken Sie neu auf? Tai Chi Chuan ist eine Bewegungsmeditation. Das Meditative entsteht während der Bewegung durch die Konzentration nach Innen. Das kann die Konzentration auf die Atmung, die Schrittfolge oder auch die Ästhetik der Bewegung sein. Langsame, fließende Bewegungen, Konzentration auf die Bewegung - alle Gedanken an den Alltag mit seinen Problemen werden so ausgeblendet.

Seit dem Entstehen der asiatischen Kampfkünste bestand stets eine enge Verbundenheit zwischen der jewei-ligen Kampfkunst, der Philosophie und der Medizin. Je mehr man das Tai Chi Chuan vertieft, desto offensichtlicher tritt dieser Zusammen-hang mit seinen ge-sundheitsfördernden Wirkungen zu Tage. Durch das regelmä-

ßige Üben ergibt sich ein verbesserter Fluss des Ch‘i (Lebensenergie) und der damit zusammenhängenden Harmonie von Yin und Yang im Körper. Das regelmäßige Üben des Tai Chi Chuan trägt aber auch dazu bei, das Körperbewusstsein zu entwickeln. Man wird aufmerk-samer für Haltungsfehler; muskuläre Verspannungen können aufgedeckt und gelockert werden. Und auch auf das Herz-Kreislauf-System wirkt Tai Chi Chuan positiv. So kann man vorbeugend viel für seine Gesundheit tun.

Tai Chi Chuan findet jeden Samstag um 14.45 Uhr im ETV-Studio statt.

Vitamin D wird auch als das Sonnenvitamin bezeichnet. Dabei gehört es eigentlich gar nicht zu den Vitaminen. Der Körper kann es nämlich im Gegensatz zu den anderen Vitaminen selber bilden. Notwendig hierfür ist aber Sonnenlicht. Genau genom-men UVB Strahlen. Und da liegt das Problem. In unseren Breitengraden ist die Sonnen-einstrahlung von Oktober bis April bekanntlich recht gering. Sie ist sogar so niedrig, dass nicht ausreichend Vitamin D gebildet werden kann. Und auch im Sommer sitzt man häufig den ganzen Tag im Büro oder hat Sunblocker auf der Haut, um sich vor den Strahlen zu schützen. Leider kann der tägliche Bedarf an Vitamin D auch nicht durch die Nahrung gedeckt werden. Dafür müsste man zum Beispiel täglich 29 Eier oder mindestens 4 kg Butter essen, damit der Körper auf den Tagesbedarf kommen würde. 80% unserer Bevölkerung haben als Folge einen Vitamin D-Mangel. Dabei ist Vitamin D so wichtig für den Körper: für den Knochenstoffwechsel, für das Immunsystem, gegen Frühjahrsdepressionen oder Präventiv gegen Krebs, Herz-infarkt und Zuckerkrankheit.

Damit auch eine ausreichen-de Versorgung in den Winter-monaten möglich ist, gibt es Nahrungsergänzungsmittel. Um die genaue Dosierung zu bestimmen, kann man vorher seinen Vitamin D Wert im Blut bestimmen lassen.

Wozu ViTAMiN d?

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Daniel Harbs ist einer der beiden Studio-ärzte im ETV, die die Eingangsunter-suchungen vorneh-

men. Er betreut auch eine Rehasportgruppe.

Ende 2012 wird er seine neue Praxis in Hamburg eröffnen.

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neue workshopsmit ausgewählten Ballettübungen, wird die Tiefenmuskulatur trainiert und jeder Teilnehmer tut ganz ne-benbei etwa für Anmut und Grazie.

Fit ab 50 Sport ist keine Frage des Alters! Daher gibt es im ETV Studio jetzt Fiat ab 50+.Ziel des Kurses ist es das Wohl-befinden zu steigern, Schmerzen vorzubeugen und vorhandene Beschwerden zu lindern und aufzulösen. Gefördert wird die Beweglichkeit. Außerdem wird die stabilisierende Muskulatur gekräftigt und Koordination und Gleichge-wicht trainiert. Zudem stärkt das Training den Beckenboden und dehnt und entspannt verhärtete Muskelpartien. So steht den Teilneh-mern mehr Energie für ihren Alltag zur Verfügung.

Sicheres FallenGlatteis? Dunkelheit? Rutschgefahr? Kein Problem!

40% aller Stürze können durch vor-beugende Maßnahmen verhindert werden. In diesem Workshop soll vor allem den Ursachen für Sturzun-fälle durch gezieltes Training begeg-net werden. Aber das Motto heißt auch: Im Falle eines Falles ist richtig Fallen alles! Es geht auch darum, vom unkontrollierten Stürzen zum kontrollierten Fallen zu kommen. Trainiert wird dies selbstverständlich mit viel Spaß und Freude an der Bewegung! Gerne gesehen sind Damen und Herren im „fortgeschrit-tenen“ Alter ab 50 Jahren und älter. Aber auch jüngere Teilnehmer sind herzlich willkommen.

ballett für ErwachseneBallett für Erwachsene gibt es jetzt für Einsteiger und Fortgeschritte-ne! Ballett fördert eine aufrechte Haltung und trägt so dazu bei Rückenschmerzen vorzubeugen oder diese loszuwerden. Au-ßerdem fördert das Training die Beweglichkeit.

Studio

tai Chi Chuan: den alltag entschleunigen

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Mehr als 2,5 Millionen Euro schüt-tete die Hamburger Sparkasse (Haspa) 2012 an gemeinnützige Einrichtungen und Verein aus. Davon profitierte auch der ETV, die Haspa förderte den Bau der Kin-derwagengarage im Sportzentrum Bundesstraße mit 5.000 €. Die Gara-ge wurde im Sommer fertiggestellt und ermöglicht ein komfortables „Parken“ der Kinderwagen während der Sportkurse und sorgt gleich-zeitig für freie Gänge. Die Haspa finanziert die Fördermittel aus dem LotterieSparen. Rund 150.000 Haspa-Kunden spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro vom Loskäufer gespart, 75 Cent werden für die Lotterie eingesetzt und 25 Cent fließen an einen guten Zweck. Unterstützt werden langfris-tig angelegte Investitionsvorhaben, die in direktem Zusammenhang mit einem gemeinnützigen Zweck stehen. Weitere Förderer der Kinderwagengarage sind der Hamburger Sporbund mit 24.000 € und das Bezirksamt Eimsbüttel mit 11.600 €. Der ETV dankt für die Unterstützung.

innoVation

Kinderwagen- garage

Am 4. November 2012 feierte der Ehrenausschuss die langjährigen Mitglieder. Die Palette reichte diesmal von 25 bis zu 75 Jahren Vereinstreue. Und insbesondere die Älteren, die sich bereits seit sehr langer Zeit kennen, hatten wieder einmal viel zu erzählen. Peter Schoenberner, beispielsweise, feierte im Oktober seinen 80. Geburtstag – davon war er allein 60 Jahre dem ETV treu verbunden. Als junger Faustballer feierte er mit dem legendären ETV-Team 1954 seinen ersten deutschen Meistertitel in Stuttgart. Es folgten mehrere Vizemeistermeisterschaften sowie sehr gute Placierungen auf Bundesebene – neben unzähligen Siegen bei Hamburger und Norddeutschen Meisterschaften, nationalen und internationalen Turnieren.

Von 1957 bis 1960 spielte er 5mal für Deutsch-land. Besonders anzumerken sei hierbei, dass seine ETV-Mitstreiter gemeinsam mit ihm den Bundesadler auf der Brust trugen, und zwar Werner Eisfeld (2x) und Peter Ehlbeck (4x) – und als Ersatz Herbert Brandes – das war einmalig in der deutschen Faustballgeschichte. 1962 bis 1964 war er u.a. Abteilungsleiter der Faustball-Abteilung. Er war lange Zeit als außerordentli-cher Spieler aktiv und gab seine Erfahrung später als Trainer an den ETV-Nachwuchs weiter, den er wieder in die Bundesliga führte. Aber nicht nur die Erfolge zählten für ihn, son-dern auch die intensive Freundschaft zu seinen alten Sportkameraden und deren Angehörigen, die bis heute anhält. Dazu zählen u.a. auch Mar-gret Eisfeld, deren Ehemann Werner leider längst verstorben ist.

Peter Schoenberner ist ein gestandener ETVer, stets ein ehrgeiziger und vorbildlicher Sports-

mann, der immer mit Rat und Tat gegenwärtig war und ein sehr guter Freund. Er wurde für seine 60jährige Treue zum ETV geehrt.

Es folgt ein auszug der Ehrungen, weitere informationen finden Sie unter www.etv- hamburg.de. geehrt wurden:

Peter Ehlbeck – 75- Jahre (Faustball);

Margret Eisfeld - 40 Jahre (Faustball);

Dr. Klaus Biertz - 60 Jahre (Handball);

Hans Schneider – 40 Jahre (TuG und Jedermänner);

Edith Linow – 65 Jahre (TuG);

Imke Odendahl – 25 Jahre (Wasserball);

Thomas Ende – 40 Jahre (Fechten);

Jürgen Glismann – 60 Jahre (Wassersport);

Thomas Lüders - 40 Jahre (Fußball);

Werner Kämmerer - 50 Jahre (Fußball);

Ingo Hofmeister - 60 Jahre (Fußball);

Werner Thomsen - 65 Jahre (Fußball)

ehrungen

langjährige etV-Mitglieder geehrt

Ab 2013 richtet der ETV einen Qualifizierungs-fonds für die Aus- und Weiterbildung von Jugendtrainer/innen ein. Hintergrund ist, dass es insbesondere im Mannschaftssport und auch im Kinderturnen immer schwieriger wird, quali-fizierte Trainer und Übungsleiterinnen für die Betreuung von Jugendmannschaften zu finden und zu binden.Der Fond umfasst jährlich zwanzigtausend Euro. Zehntausend werden aus dem Jugend-

etat gedeckt. Dafür wird der ETV-Jugendetat von fünzehntausend auf zwanzigtausend Euro erhöht. Die weiteren zehntausend Euro sollen im Jugendetat wie bisher für die Bezuschussung von Fahrten und Turnieren zur Verfügung stehen. Aus dem Qualifizierungsfonds sollen 80% der Kosten für eine Aus- und Fortbildung getragen werden, 20 Prozent sollen von der Abteilung oder dem/der jeweiligen Übungsleiter/in übernommen werden.

Nach der Aus- sowie Fortbildung müssen sich die Übungsleiter mindestens zwei weitere Jahre an den ETV binden. Die Formulare zur Antragsstel-lung gibt es bei Jugendwartin Stefanie Wüpper.

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TeTeT lefon: 4318 30-88Mobil: 0171-548 37 50

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Die 15.000 € die die ETV Judoka Anfang 2012 durch den Gewinn des Werner-Otto-Preises erhielten, stellten sie dem gesamten Verein als Fonds für Behindertensport zur Verfügung. Das entsprechende Konzept wurde nun erarbeitet, und ab 2013 sollen jährlich bis zu 15.000 € für die Förderung solcher Sportangebote aufgewendet werden. In den Folgejahren soll der Fonds aus Vereinsmitteln, durch

Sponsoren und Spenden immer wieder auf 15.000 € aufgefüllt werden. „Sport für Menschen mit Behinderungen ist ein wichtiger Bestandteil der Vereinsarbeit und sowohl arbeits- als auch kostenintensiv. Abteilungen des ETV, die mit behinderten Menschen arbeiten, können auf Antrag Zuschüs-se erhalten“, sagt der erste Vorsitzende Frank Fechner. Im Verein stieß die Entscheidung der Judoka mit dem Preisgeld diesen Fonds einzurichten auf große Zustimmung.

Bezuschusst werden können: Einzelsportler, Integrationsgruppen für Menschen mit Behinderungen sowie Behindertensportgruppen. Einzel-sportler können für die Teilnahme an sportlichen Maßnahmen bezuschusst werden. Integrationsgruppen müssen aus mindestens zehn Mitgliedern bestehen, ein Drittel der Teilnehmer müssen mindestens Mitglieder mit mit Behinderungen sein. Behindertensportgruppen müssen aus mindestens fünf Mitgliedern bestehen. Rehasportgruppen werden nicht bezuschusst. Die Behinderung muss durch einen amtlichen Behindertenausweis nachgewiesen werden. Der Grad der Behinderung muss mindestens 50% betragen. Der Zuschuss wird auf Antrag gewährt. Die Antragstellung erfolgt formlos und sollte Angaben über die Gruppe bzw. den Einzelsportler, Trainer, Zielsetzung, Trainingsort und Trainingszeit sowie den voraussichtlichen jährli-chen Finanzbedarf beinhalten. Der Antrag für ein Kalenderjahr ist bis zum 1. Oktober des Vorjahres an den Vorstand des ETV zu stellen, dieser trifft die Entscheidung ob, und in welcher Höhe eine Bezuschussung erfolgt.

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Der Verein „Aktionsgemeinschaft Quartier Osterstraße e.V.“, der vielen Eimsbüttelern vor allem als Veranstalter des Osterstraßenfes-

tes bekannt ist, heißt jetzt „Osterstraße e.V.“ und hat auch ein neues Logo. In erster Linie ist der Verein eine Werbegemeinschaft der Gewerbetrei-benden mit Sitz in oder um die Osterstraße, deren Ziel der Erhalt eines natürlich gewachsenen Bezirkszentrums ist. Daneben versteht sich der „Osterstraße e.V.“ auch als Stadtteil- oder Quartiersverein. In der Begrün-dung zur Umbenennung heißt es: „Wir wollen eine optimierte Kommuni-kationsmöglichkeit und verbesserte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit für die Osterstraße erreichen.“ Der Vorstandsvorsitzende Til Bernstein betont: „Wir vernetzen uns so gut es geht im Stadtteil. Die Veloroute durch die Osterstraße und die geplante Verschönerung des öffentlichen Raumes werden uns auch in Zukunft wichtige Beteiligungsfelder bieten.“ Mitglied werden können auch interessierte Anwohner.

wM eindrückeFloorballtorhüter Mike dietz führte die deutsche national-mannschaft bei der WM auf platz vier.

auf www.etv-hamburg.de /floorball berichtet er von seinen erlebnissen.

22 | etv-hamburg.de

UnSer Viertel

Wie wird man (erfolgreicher) Comiczeichner? Na ja, Erfolg ist ja immer relativ. Aber, wie wohl die meisten, habe ich auch als Kind schon immer viel gezeichnet und gemalt. Auch eigentlich schon immer in der Verbindung Bild und Wort, meine Figuren hatten meistens Text dabei. Im Herzen war ich es eigentlich schon immer.1988 habe ich mich dann per Post mit einem Comicstrip beim Millerntor Roar beworben. Auf so einem abgerissenen Zettel kam dann die Zusage und dann ging es los. Seit etwa 1995 bin ich auch bundesweit vertreten.

Wie lange brauchst du für einen Comic? Das ist unterschiedlich. Wenn zum Beispiel WM ist muss ich ja auch in kürzeren Abständen liefern,

Guido Schröter zeichnet seit über 20 Jahren er-

folgreich Fußballcomics. ETV Redakteurin Kath-rin Friedrich ist großer

Fan seiner Arbeiten und sprach mit ihm über die

Süddeutsche, Fliegen und Frank Ribéry.

besonders gerne zeichnest? Das ist schwierig und wechselt auch. Am liebsten sind mir Leute mit Ecken und Kanten. Deswegen nehme ich auch die Trainer ganz gerne, die Spieler sind ja heute alle recht gleich. Das merkt man ja auch in Interviews, ob da nun der eine oder der andere eine Aussage macht, ist ja kein großer Unter-schied. Franck Ribéry zeichne ich gerne. Der sieht einfach besonders aus und ist gut darstellbar.

Wie frei bist du grundsätzlich in der Themenauswahl? Da habe ich freie Hand. Die Süddeutsche fragt manchmal, was denn das Thema ist, aber auch mehr um zu wissen, wo sie den Comic am besten platzieren.Bei der WM sagen die hin und wieder mal was. Zum Beispiel, dass sie lieber was zu Frankreich hätten, weil die Seite, wo es um Deutsch-land geht schon voll ist oder so.

Siehst du dich als Künstler? Ja. Schon allein wegen der ganzen Arbeit, die dahintersteckt, sich die Themen auszudenken.

Hin und wieder werden einige dei-ner Figuren von Fliegen umkreist, was hat es damit auf sich? Die Fliegen sind immer kein gutes Zeichen. Die symbolisieren die Aura, die die Person umgibt. Das vollständige Interview gibt es auf www.etv-hamburg.de

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Fliegen sind kein gutes zeichen

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dann krieg ich das in zwei Stunden gezeichnet. Die eigentliche Arbeit ist ja auch das Ausdenken der Themen. Das nimmt die meiste Zeit in Anspruch.

Machst du die Vorlagen von Hand oder gleich am Rechner? Das ist so eine Mischform. In der Regel ist alles, was schwarz ist von Hand. Ein Teil der Kolorierungen auch. Aber den finale Comic, so wie in der Zeitung erscheint gibt es dann nicht mehr so als Vorlage.

Gibt es eigentlich Resonanz von Spielern? Nein. Aber da müssen die auch drüber stehen, finde ich. Als Marcel Eger und Florian Lechner noch bei St. Pauli gespielt haben, habe ich aus den Erzählungen von den beiden manchmal was mitbekom-men. Ich hab mal einen Comic zum Thema einwechseln und Florian Bruns gemacht, ich weiß, dass er damit recht lange aufgezogen wurde.

Ist dir eine deiner Arbeiten ganz besonders wichtig? Eigentlich nicht, aber ich hatte mal ein sehr kurioses Erlebnis. Für die Stadionzeitung des VfL Bochum habe ich auch eine Zeitlang Comics gemacht. Und als die Heimspiel ge-gen Mainz hatten, hatte der Comic eine Handlung mit beiden Trainer, damals Peter Neururer und Jürgen Klopp, und im Comic ging das Spiel 6:2 für Bochum aus. Tatsächlich hat Mainz dann gewonnen – und zwar 6:2! Wie oft kommt bitte so ein Ergebnis vor?! Und dann auch noch das Umgedrehte aus dem Comic. Das war schon lustig.

Gibt es einen Spieler, den du

UnSer Viertel

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uni neubau

wenig Fläche, viel platzWie wird er denn nun werden, der Uni-Neubau an der Bundesstraße? Sicher ist das noch nicht abzusehen. Zwar wurden im Oktober die Siegerentwürfe vorgestellt und die Rahmendaten bekanntgegeben, aber so ganz offengelegt hat die Uni die Planungen noch nicht.

Fest steht, dass der Bau 100 Millionen Euro kosten darf und dass alle Fachrichtungen der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) dort zusammen-kommen sollen. Nicht genau bekannt ist, inwieweit die Vorschläge der Architekten noch nachgebessert werden und ob sich die MIN-Fakultät damit zufrieden gibt, dass nun insgesamt nur 17.800 Quadrameter Nutzflä-che statt der urprünglich geplanten 20.000 zur Verfügung stehen sollen.

Alle Entwürfe wirken eher klobig und klotzig, was dem Anspruch geschuldet ist, viel Platz auf wenig Fläche unterzukriegen. Die Anwohner dürfte sicherlich am meisten

interessieren, was mit der Wiese passiert (z.B. die Schröderstift-Bewohner) und inwieweit Mensa, Blibliothek und Café auch ihnen zur Verfügung steht.Baubeginn wird erst 2014 sein und 2016

werden die Nachbarn es dann genau vor Augen haben, was aus den urspünglichen Entwürfen geworden ist. Vielleicht sieht das Gebäude innen bei einem Latte Macchiato ja viel besser aus, als von außen.

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Wer sich für Eimsbüttel auch in historischer Hinsicht inte-ressiert, findet in einer kürzlich erschienenen

Biographie über die Familie Raloff spannende Hinweise über den Stadtteil, mal aus einer ganz neu-en Perspektive. Die Lebenserinne-rungen von Max Raloff, geb. 1904, beschreibt Helga Kurz-Bauer vor allem vor dem sozialdemo-kratischen Leitspruch „Aufstieg durch Bildung“. Im damaligen reformpädagogischen Klima Hamburgs genoss auch Helmut Schmidt seine Schulbildung. Max Raloff wächst mit fünf Brüdern in einem typischen Arbeitermilieu in der Hansestadt Hamburg auf, durchdrungen vom Durst nach Wissen. Die zwöf Jahre National-sozialismus und die Beschreibun-gen auch des beruflichen Lebens unter dem Hakenkreuz bilden den zweiten Schwerpunkt der Geschichte, die Max Raloff Ende der 60er Jahre aufzuschreiben begann.

Ganz nebenbei erfährt der Leser allerlei über Eimsbüttel, wohin die Familie 1906 umzog, um den Kindern eine besonders gute Schulbildung zu ermöglichen. So war die Schule Telemannstraße ab April 1919 eine der vier renom-mierten Hamburger reformpäd-agogischen Versuchsschulen, die national für Aufsehen sorgten. Die Verzahnung aus historischem Kontext und einer einzelnen, aber beispielhaften Familiengeschich-te macht das Bändchen sehr lebendig.

Helga Kutz-Bauer, Max Raloff: Aufstieg durch Bildung. Eine sozialdemokratische Erfolgsge-schichte. Herausgegeben durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, (Gesprächskreis Geschichte, 94), 2012. Auch digital zu beziehen unter www.fes.de/archiv/gkg

UnSer Viertel

Aufstieg durch Bildung

Eine sozialdemokratische Erfolgsgeschichte

ISBN 978-3-86498-054-1ISSN 0941-6862

Helga Kutz-Bauer | Max Raloff

ReiheGesprächskreis GeschichteHeft 94

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Laub oder Schnee auf dem Gehweg? Ab auf den Fahrradweg! Kein Parkplatz in Sicht? Einfach das Auto auf dem Radweg abstellen!

Wer sich mit eingefleischten Radfahrern in Ham-burg unterhält, erntet müde Blicke, Gejammer und

wegwerfende Handbewegungen. Die flache Stadt könnte ein Fahrradparadies sein, aber die meisten Radler bemängeln den Zustand der Radwege. Dabei haben fahrradfreundliche Großstädte wie Bern oder Kopenhagen sowieso die Radwege abgeschafft bzw. auf die Straße verlegt, mit Schutzstreifen von der Fahrbahn abgetrennt.

Tatsächlich bewegt sich in Hamburg allmählich auch etwas. Zum Beispiel kürzlich in Eimsbüttel: Der Umbau der Eimsbütteler Chaussee (Foto) ist abgeschlossen. Ziel war es, den Straßenzug – die nördliche Verlängerung des Schulterblatts – insge-samt wieder attraktiver und die Wege für Fußgänger komfortabler zu machen sowie den Radverkehr auf integrierte Schutzstreifen auf die Straße zu lenken. Weitere Maßnahmen: Eine Schutzinsel für Fußgän-ger in der Straßenmitte sorgt für eine entspanntere Überquerung der Straße zum Lindenpark und vor den Ampeln gibt es nun markierte Aufstellflächen für Radfahrer. Derzeit läuft noch die Auswertung des Fahrradklima-Testes, den der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ADFC bis Ende November durchführte. 2005 landete Hamburg beim gleichen Test auf dem letzten Platz unter den 28 teilnehmenden Großstäd-ten. Noch ist nicht abzusehen, ob sich die Hansestadt in den Augen der Umfrageteilnehmer fahrradfreund-lich weiterentwickelt hat. Eimsbüttel jedenfalls hat es.

radFahren in haMburg

letzte hoffnung eimsbüttel

Am 15. März ist es wieder soweit. Dann heißt es im Goldbekhaus „Rampenfieber Reloaded.“ Geboten wird ein buntes Feuerwerk aus Jonglage, Artistik und Comedy, präsentiert von den Stars und Stern-chen der Hamburger Kleinkunstszene. Mit dabei ist alles, was das Herz des Kleinkunstliebhabers höher schlagen lässt. Von der klassischen Keulen- und Ballnummer, über die spielerische Einlage mit Cocktail-Shakern und Zigarrenkisten bis hin zur imposanten Darbietung auf dem Hochrad und der freistehenden Leiter. Bereits im vergangenen Jahr begeisterte „Rampenfieber“ zahlreiche Zuschauer. Durch das Programm führt das Moderatorenduo Ute und Herr Konrad. Vorverkauf ab sofort im Goldbekhaus (Moorfuhrt-weg 9). Tickets im Vorverkauf 10,- / 6,- Euro und an der Abendkasse für 12,- / 8,- Euro

Außerdem sucht das Goldbekhaus immer nach neuen Talenten. Wer schon lange an einer Nummer arbeitet und diese in einem 5 bis 10minütigen Auftritt einmal vor Publikum präsentieren möchte, kann sich bis zum 1. Februar bewerben. Egal ob am Vertikalseil, Jonglage, Diabolo, Hochrad oder

Artistik. Einfach eine Mail mit Link, Video, Foto oder Text an Suse Hartmann schicken: [email protected].

Neben donnerndem Applaus sowie Ruhm und Ehre gibt es noch einen Einkaufsgutschein von Pappnase oben drauf.

Weitere Infos: www.goldbekhaus.de

VeranStaltungStipp

„rampenfieber“ im goldbekhaus

buChtipp

Max raloff, eine eimsbüttler Biographie

etv-hamburg.de | 25

Im November berichtete das Abendblatt über Milieuschutz für Eimsbüttel-Süd (siehe Karte). Aber was genau ist das eigentlich? „Als „Milieuschutz-gebiete“ werden insbesondere (Altbau-) Quartiere mit beson-deren städtebaulichen Qualitä-ten oder mit einem besonde-ren ‚Milieu‘, bedingt durch eine spezifische Nutzungsmischung und eine entsprechende Zu-sammensetzung der Bevölke-rung (z.B. Schanzenviertel, St. Pauli), bezeichnet“, heißt es aus dem Bezirksamt Eimsbüttel. Es soll eine Erhaltungsverordnung

geben, um einer sogenannten „Yuppiesierung“ mit einem steigenden Mietpreisniveau entgegenzuwirken. Das Bezirk-samt begrüßt dies und sagt: „Es geht darum, dass für die angestammten Bewohner ein Verbleib möglich ist und dass derselbe Typus von Leuten eine Chance behält, nachzu-rücken.“ Auch das Umwan-deln von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen kann durch eine in die Erhaltungs-verordnung eingebettete Umwandlungsverordnung untersagt werden. Genau-so soll für Eimsbüttel-Nord, Hoheluft-West und Stellingen ein Prüfverfahren eingeleitet werden, beschlossen im März 2012. „Dieses Prüfverfahren ist aber wegen fehlender perso-neller Ressourcen noch nicht durchgeführt worden.“, so das Bezirksamt Eimsbüttel.

UnSer Viertel

Signal Iduna

MilieuSChutzgebiet

Keine Yuppies in eimsbüttels Süden

Am 20. Februar wird der ETV in Kooperation mit dem Gym-nasium Kaiser-Friedrich-Ufer und der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück ein Prä-ventionsprojekt für Jugendliche anbieten. Das Theaterstück „Ein Tritt ins Glück“ und anschließen-de Workshops zum Thema se-xuelle Übergriffe und sexueller Missbrauch sollen Jugendliche direkt ansprechen und infor-mieren. Mädchen und Jungen sollen darin bestärkt werden eigene Grenzen zu verteidigen und die Grenzen anderer zu respektieren. Geeignet ist es für

Jugendliche ab 14 Jahren, die Teilnahme ist kostenlos.

Der ETV arbeitet bereits seit zwei Jahren mit Dunkelziffer zu-sammen. In Fortbildungen von Dunkelziffer werden die ETV Übungsleiter für das Thema se-xueller Missbrauch sensibilisiert, dadurch schafft der ETV ein sogenanntes täterfeindliches Umfeld. Dieses Konzept wird nun durch das direkte Einbezie-hen der Jugendlichen ergänzt. Es können aber natürlich auch interessierte Erwachsene teil-nehmen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um eine An-meldung bei Stefanie Wüpper ([email protected]) bis Ende Januar gebeten.

„Ein Tritt ins Glück“, 20. Febru-ar, 17 – 20 Uhr, KaiFu Gymna-sium (Aula), für Jugendliche ab 14 Jahre

präVention

theater gegen Missbrauch

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werBUng

Seit November zählt endlich auch Škoda zur Neuwagenpalet-te von Auto Wichert. Für die Marke aus dem VW-Konzern bie-tet der Betrieb in der Ulzburger Str. 167 in Norderstedt auf 5000 Quadratmetern alles was Verkauf sowie Service angeht. 32 Ausstellungsfahrzeuge, 15 Werkstatt-Arbeitsplätze, fünf Karosserie-Arbeitsplätze, ein Teiledienst über zwei Ebenen sowie 40 Kundenparkplätze sorgen für den bekannten Auto Wichert Service. André Teloy (42 Jahre) Verkaufsleiter am neuen Škoda-Standort von Auto Wichert: „Für mich ist Škoda einer der ältesten existierenden Automobilhersteller, die es verstehen das Preis-/Wertverhältnis mit einem herausragen-den Platzangebot in Einklang zu bringen. Wir wollen die Mar-ke Škoda mit dem gesamten Team hier und über die Grenzen von Hamburg präsentieren und neue Kunden begeistern.“ Mit starkem Kundeninteresse rechnet Auto Wichert nicht nur bei den etablierten Bestsellern wie Octavia, Fabia und Roomster sowie dem robusten Yeti, sondern auch beim neuen Skoda Rapid. Teloy: „Mit diesem Fahrzeug bringt Škoda ein tolles Einsteigermodell zu einem sagenhaften Preis in einer sehr gefälligen Optik auf den Markt.“ www.auto-wichert.de

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Škoda-Neuwagen künftig bei Auto Wichert

Die erfolgreiche Kooperation zwischen dem ETV und Bagel Brothers wurde verlängert. Damit bekommen alle ETV Mitglieder bei Bagel Brothers gegen Vorlage ihres Mitglieds-ausweises auch weiterhin 10 % Rabatt. Außerdem bleiben die Sandwichmacher auch weiterhin Partner der erfolgreichen Floor-ball Bundesligamannschaft, so dass es an Heimspieltagen weiterhin Bagel geben wird.

Auch 2013 gibt es wieder das GoodBuy Gutscheinheft. Es beinhaltet mehr als 80 Angebote aus Sport, Kultur, Shopping, Livestyle etc. Von den 20 € des Kaufpreises bleiben 10 € beim ETV! Die Angebote bieten einen Rabatt von mindestens 20 %.Das GoodBuy Gutscheinheft ist bis Dezember 2013 gültig und Sie bekommen es im ETV Sportbüro.

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Bagel Brothers bleibt dem ETV treu

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Sportler, die einen Gegenspieler rücksichtslos fahrlässig oder grob fahrlässig foulen haften in uneingeschränkter Höhe für die Folgen einer verursachten Verletzung. [OLG Hamm, 22. Oktober 2012 (Az.: i-6 U 241/11)]

Ein Fußballer war von seinem Gegenspieler mit gestrecktem Bein gefoult worden. Bestraft wurde dies mit einer gelben Kar-te, der Gefoulte zog sich jedoch eine schwere Knieverletzung zu, die seine berufliche Karriere als Maler abrupt beendete.Es gilt im Sport zwar der Grundsatz des stillschweigenden Haf-tungsverzichts unter Wettkampfsportlern. Dieser gilt aber nur dann, wenn ein Gegenspieler im Rahmen einer regelgerechten und dem Fairnessgebot entsprechenden Spielweise verletzt wird. Das Gericht war im Fall des Fußballers überzeugt, dass der Beklagte den für die Verletzung ursächlichen Zweikampf ohne jede Rücksicht auf die Gefahr und die Folgen seines Einsteigens geführt habe. Daher gilt der stillschweigende Haftungsverzicht nicht. Schadenersatz (hier € 50.000) war zu zahlen.

Gut, wenn man eine Privathaftpflichtversicherung hat, die unberechtigte Ansprüche abwehrt und berechtigte Ansprüche reguliert. Wie eine gute und preiswerte Haftpflicht gestaltet sein sollte fragen Sie gerne uns oder ihren persönlichen Versi-cherungsvermittler.

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Die Delegiertenversammlung des ETV hat im November beschlossen, im Laufe des Jahres 2013 ein Leitbild für den Verein zu entwickeln, das Ende des Jahres offiziell beschlossen werden soll. Angesichts der Größe des ETV und der vielen neuen Aufgaben in der Zusammenar-beit mit Schulen soll eine Diskussion angestoßen werden, wie wir uns den ETV vorstellen, welche Traditionen uns wichtig sind und welche Zukunft wir uns wünschen. Ein Leitbild soll Orientierung geben, Iden-tifikation stiften, Motivation fördern und die strategische Ausrichtung des ETV unterstützen. Welche soziale Verantwortung übernimmt

der Verein im Stadtteil und im Bezirk Eimsbüttel? Was bedeutet uns „die ganze Welt des Sports“? Welche Sportentwicklung wollen wir befördern? Welche Kommunikationskultur brauchen wir, um die Ziele zu erreichen? Diese und weitere Fragen sollen in drei Arbeitsgrup-pen behandelt und gebündelt werden. Der Prozess wird durch eine externe Moderatorin, Andrea Kleipoedszus, begleitet. Wer bei der Leitbildentwicklung mitarbeiten möchte, ist herzlich eingeladen. Bitte per Email melden an [email protected]. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

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ein leitbild für den etV

Herzlich willkommen beim Sport im ETV! Wir, die festen Übungsleiterinnen und Übungsleiter, die freien Trainerinnen und Trainer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fitness- und Gesundheit, für Kinder-, Senioren- und Rehasport freuen uns auf Sie und Euch. Wir sind für unsere jeweiligen Sport- und Bewegungsangebote qualifiziert ausgebildet, wir bilden uns regelmäßig fort und haben entsprechende Lizenzen. Wir verstehen uns als Team, das Ihnen und Euch Freude, Gesundheit und Zufriedenheit durch Bewegung und Sport vermitteln möchte. Es soll Spaß machen! Wir ver-treten uns in den jeweiligen Sportstunden gegenseitig, wenn dies wegen

Urlaub oder Krankheit notwendig sein sollte. Im Sportprogramm führen wir künftig keine Kursleiter/innen mehr auf. In der Regel werden Sie die gewohnten Kursleiter/innen in den Hallen und Gyms vorfinden. Es kann aber immer mal passieren, dass ein anderes Mitglied des Teams in einem Kurs vertritt oder diesen ganz übernimmt. Sie können aber sicher sein, dass die Qualität des Angebots, die Qualifikation und die Motivation der Kursleiter/in stimmt. Viel Vergnügen beim Sport! Frank Fechner

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Unsere trainerinnen und Kursleiter – qualifiziert und motiviert

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