MEHR BLAU WAR NIE...1985 entdeckte ich die Faszination der Fotografie: erst schwarz-weiß, dann Dias...
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MEHR BLAU WAR NIE ...
Fotoausstellung der BLAUEN LINSEMarburger Rathaus17.6. - 17.7.2009
15 Jahre
MEHR BLAU WAR NIE ...
Vor 15 Jahren schlossen sich engagierte Fotografinnen und Fotografenzusammen, um einer interessierten Marburger Öffentlichkeit in Ausstellungengestaltende Fotografie näher zu bringen.
Seitdem haben sie über 30 Einzel- oder Gemeinschaftsausstellungen durchge-führt, in denen eigene, aber auch Fotoarbeiten auswärtiger Fotokünstlerpräsentiert wurden.
Schon zu einer Tradition sind die alljährlichen Ausstellungen der BLAUENLINSE im Rathaus geworden, die jeweils unter einem für alle Mitgliederverbindlichen Thema stehen, das dann individuell interpretiert wird.
Blau ist mit Abstand die Lieblingsfarbe aller Menschen und symbolisiert vielepositive Eigenschaften wie Sympathie, Harmonie, Freundlichkeit, Treue, Zuver-lässigkeit, Genauigkeit, Klugheit, Selbständigkeit, Sportlichkeit, Konzentration,und Freundschaft.Blau ist die Farbe der unbegrenzten Dimensionen und drückt Ferne und Kühleaus.Man fährt ins Blaue und entspannt sich zur Blauen Stunde.Blau ist himmlisch!
Ein besonderes Merkmal dieser durch das Rahmenthema klar definiertenAusstellung sind die wiederum deutlich erkennbaren Unterschiede bei derfotografischen Interpretation des Themas.
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BLAUE LINSE Marburg
Die BLAUE LINSE versteht sich als ein „offener Zusammenschluss“ von anFotografie interessierten Menschen.
Im Zeichen der BLAUEN LINSE treffen sich in Marburg einmal monatlich Foto-grafinnen und Fotografen – Profis und Amateure – um sich gegenseitig ihrefreien Arbeiten zur Begutachtung vorzulegen, über aktuelle und historischeFotografie zu diskutieren und sich über ästhetische und technische Wandlun-gen im Bereich der Fotografie auszutauschen.Zwischen Fotografie als Kunst und Fotografie als Medium wird kein prinzipiel-ler Unterschied gemacht. Die Leitvorstellung lautet „gestaltete Fotografie“,und so nennt sich die Gruppe im Untertitel „Zusammenschluss für gestaltendeFotografie“.„Gestaltung“ bezieht sich bei der BLAUEN LINSE zumeist auf eine Bildserieund erst dann auf das nach ästhetischen Überlegungen aufgebaute Einzelbild.Die Serie ermöglicht einen größeren Raum für Darstellung und Entfaltung indi-vidueller Ausdrucksabsichten.
Teilnehmerin oder Teilnehmer in der BLAUEN LINSE wird man durch dasVorlegen einer Bildserie oder durch das Halten eines Vortrages zu einem foto-grafisch relevanten Thema.
Außer der wechselseitigen Anregung dienen die Diskussionen über Bildserienauch der Vorbereitung von Ausstellungen. Das Kulturamt der Stadt Marburgunterstützt die BLAUE LINSE.
KontaktadresseHeike Heuser, Ockershäuser Allee 34, 35037 Marburg, Tel.: 06421/32922,Email: [email protected], www.staff.uni-marburg.de/~heuserh
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Erhart Dettmering
Wenn man einmal vom gelegentlich blauen Himmel absieht, dann ist Blau inunserer Umgebung als auffällige Farbe, die die Blicke auf sich zieht, relativselten. Umso reizvoller war es, unter dem „Diktat“ unseres diesjährigenAusstellungsthemas „Mehr BLAU war nie“ einmal auf Motivsuche zu gehen.Tatsächlich war es gar nicht schwer, überall Blau zu entdecken: ob am Strandin Brighton, im Tierheim in Marburg, am Trafalgarsquare in London, am Strandin Westende, an einem Dach in Bourges oder auch zuhause auf der Fenster-bank oder im eigenen Garten – mal so, wie es sich von selbst ergab, mal mitetwas Nachhilfe.
Geb. 1937; Studium: Geschichte, Politik und Latein in Marburg und InnsbruckSchuldienst 1964 - 1971Leiter des Presseamtes der Stadt Marburg 1971 - 2000
1994 Gründungsmitglied der BLAUEN LINSE MARBURGEhrenmitglied des Fotoclubs Maribor
Einzel- und Gemeinschaftsausstellungenin Marburg, Wetzlar, Poitiers, Maribor, Northampton und Houston.
Mein Motto: „Fotografie ist Gunst und Kunst, subjektive Eindrücke sichtbar zumachen und dem Augen-Blick Dauer zu verleihen.“ E.D.
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Wie hieß nochmal die Farbe, um die es hier
geht?
Ursula Eske
Blau ist die Farbe der Ferne, der Weite, der Unend-lichkeit und der Ruhe. Sie ist still, entspannend undversetzt in einen Zustand des Träumens.Die Farbe Blau steht aber auch für Kreativität undInnovation.
Ursula Eske hat sich auf die Suche nach Ortenbegeben, welche vergleichbare Eigenschaftenausstrahlen. Eine Landungsbrücke, Landschaftenund Parkbänke sind unter anderem Gegenständeihrer Fotografien. Später hat sie diese mit Hilfe derCyanotopie, ein altes fotografisches Edeldruckver-fahren, noch einmal entwickelt. Diese Technik kannnur mit UV-Licht erfolgen. Ein blauer Himmel warVoraussetzung für den Entstehungsprozess dercyanblauen Bilder.
Mehr Blau war nie!
Lebt und arbeitet in Marburg.Nach ihrem Abschluss als Diplom- und Theaterpädagogin arbeitet sie alsMentorin und freie Künstlerin. Seit 1988 Fort- und Weiterbildungen im Bereichästhetische Bildung mit den Schwerpunkten Metallbildhauerei, Performanceund Playing Arts. Ursula Eske arbeitet in ihrem Atelier „Zwischen denHäusern“ in Marburg und organisiert dort Ausstellungen, Performances undKonzerte. Sie hat an zahlreichen Festivals, Kunst- und Kulturevents, internatio-nalen Ausstellungen und Aktionen, wie der Documenta X im Rahmen des 3.Festivals Imaginaire du Masque in Kassel, bei dem Straßenkunstfestival inLinz und der P.AR.CO. Foundation Treviso in Italien, teilgenommen.Installation, Performance, Fotografie, Environment und Skulptur sind ihrekünstlerischen Ausdrucksmittel. U.E.
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Andrea Freisberg
Mehr Blau war nie ...Es gibt den blauen Himmel, endlose Wasserflächen erscheinen blau - doch istdas wirklich echt? Ist Blau nicht in Wirklichkeit eine selten vorkommendeFarbe? Menschen mitblauen Augen geltenals etwas Besonderes(beim tiefen Blick indie Augen meinerMitmenschen sehe ichallerdings recht vielemit allen möglichenBlauschattierungen);bei blauen Blüten denke ich an Vergissmeinnicht und Enzian, indessen es gibtnoch mehr… Aber, natürlich blaue Lebensmittel finde ich nicht! Sogar derBlaukohl ist mehr lila! Doch glücklicherweise gibt es die bunte Welt derblauen Schlümpfe und anderer Fruchtgummiwesen…
Jg. 1962, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte (M.A), Ausbildung zurWissenschaftlichen Dokumentarin, seit 3 Jahren selbstständig mit der Firma„Die Ordnungsmacher“.Fotografie ist für mich das Medium, um meine Kreativität entfalten zu können.Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und lasse mich von Formen, Lichtund Farben fesseln, bannen, inspirieren, bezaubern, hinreißen, begeistern…1985 entdeckte ich die Faszination der Fotografie: erst schwarz-weiß, dannDias und analoge Farbfotografie; vor 4 Jahren wechselte ich hinüber in diedigitale Welt. Die Digitalfotografie macht mich experimentierfreudig und ichprobiere immer neue Perspektiven und Einstellungen. Mal sehen, wohin dieReise noch so führt…2008 Gruppenausstellung in der VHS Marburg anlässlich der „Nacht derKunst“, 5/09-8/09 Einzelausstellung in der Zahnarztpraxis Zerban (Marburg),Neuankömmling bei der Blauen Linse A.F.
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Heike Heuser
Kleidung dokumentiert oftGruppenzugehörigkeit.Einheitlichkeit in Formund Farbe ist oder wirddabei zur UNI-FORM. Diebevorzugte Farbe ist ausunterschiedlichstenGründen häufig Blau. AlsBeispiel wählte ichSchüler in Jeans, Hand-werker im Blaumann,Reinemachefrauen imKittel, Polizisten inMotorrad-Uniform, Kinder
in Matschhosen, Prinzengardistinnen, Basketballerinnen in ihrem Trikot undMitglieder einer Trachtengruppe. Des Weiteren habe ich Details der „UNI-FORMEN“ mit ihren unterschiedlichen Strukturen und Blauabstufungen zuneuen Bildern kombiniert.
1963 geboren; 1983 Abitur, 1983 - 1986 Ausbildung zur Fotografin, seit 1986Fotografin in der Philipps-Universität Marburg, 1991 Abschluss als Fotografen-meisterin in Kassel, 1987 - 1989 Mitarbeit beim „Marburger Artprojekt“(Marburger Künstlergruppe), 1995 „Eintritt“ in die FotografengruppeBLAUE LINSE, seit 2000 Sprecherin der BLAUE LINSE
Ausstellungen1988-1989 Ausstellungen mit dem „Marburger Artprojekt“; 1988-1990 „Kunstin Marburg“, Universitätsmuseum, Marburg; 1994 Fotografien und Collagen(Katalog u. Ausstellung), UB, Marburg (E); seit 1996 jährliche Teilnahme beiallen Ausstellungen und Projekten der Blauen Linse; 1999 Fenster des Alltags– Tschechien, Marburg und Dresden (E); 2004 Privatecken, Arbeitsgericht,Marburg (E); 2006 Preisträgerin Fotografie Würdepreis DGB; 2006 und 2008Kunst in Marburg, Marburger Kunstverein; 2007 Nacht der Geisteswissenschaf-ten, Marburg, Fotoprojektion „Schöner Wohnen“ (E); 2002-2007 ArbeitsplatzUniversität (Katalog u. Ausstellung) (E), erstmalig anlässlich des 475-jährigenJubiläums der Philipps-Universität in Marburg mit weiteren Stationen in Berlin,Wiesbaden, Gladenbach, Fulda, Maribor, Frankfurt/Main, Tuzla und Sibiu/Hermannstadt (Europäische Kulturhauptstadt 2007) H.H.
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Reinhard Keller
„Aus dem Dunkel springt derNächte blaue Welt“ (nach GeorgHeym). Auf dem Weg durch dienächtliche Stadt eröffnet sich mirimmer wieder eine eigene Welt. DieWunder der Nacht werden durchspärliches, künstliches Licht in dieErscheinung gerufen: wie von selbstleuchtende Bauten, in Kunstlichtgetauchte Architektur, aus unbe-stimmter Dunkelheit sich urplötzlichheraushebende Stadtlandschaften,dazu Straßen, Plätze, Hauswände,deren Oberfläche sich vom Licht derLaternen weiß fleckt. Die Nachttaucht die Welt ihrem Betrachter ineine eigentümliche Fremdheit,Alltägliches verliert seine Alltäglich-keit, allzu Vertrautes seine Vertraut-heit. Aus ihrem Dunkel entlässt dieNacht eine neue Welt – still, blau.
*1965, seit 2002 Mitglied der Blauen Linse, fotografiert seit 1997 in S/W ...…und für die „Jubiläumsausstellung“ einmal „blau“!
Im Alltag suche ich fotografisch nach kleinen, gewöhnlichen Ausschnitten desLebens, der flüchtige Moment steht im Vordergrund meiner Fotografie. Ichverstehe mich als Bilder-Sammler, die Kamera ist mein „Notizblock“. Dabeiarbeite ich mit den mir vorgegebenen Lichtverhältnissen – auch in der Nacht,da Kunstlicht die Lichtverhältnisse bestimmt.Die vorgelegten Arbeiten sind „Nachtstücke“, d.h. Szenerien des Straßenle-bens bei künstlicher Beleuchtung der Nachtlichter - in der Technik der Cyano-typie. Dieses Verfahren wurde Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckt und basiertauf der UV-Lichtempfindlichkeit bestimmter Eisensalze. Die Lösung aus Ammo-niumeisen(III)citrat, grün und Kaliumferricyanid wandelt sich unter UV-Licht inleuchtendes Blau. R.K.
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Klaus Laaser
Luftaufnahmen als eine Möglichkeit das Thema „Mehr Blau war nie“ zu inter-pretieren.
Geb. 1941; Studium der Volkswirtschaftslehre an der Philipps-Universität inMarburg; Schuldienst von 1969 - 2007 an den Kaufmännischen SchulenMarburg; Gründungsmitglied der Blauen Linse; Veröffentlichungen: Bildbändevon Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf K.L.
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Hans Lindt
Meine Bilder entstehenmit einer analogenKamera. Die gestalteri-sche Arbeit findet abervorwiegend in derDunkelkammer unterVerwendung klassischerSchwarzweiß-Verfahrenstatt. Die Kamera istdabei immer nur sorealistisch wie das Motives zulässt. Der Bildinhaltwird dabei zugunsten derBildwirkung zurückge-nommen.
Geb. 1944 in Marburg; 1963 - 1967 Ausbildung zum Chemielaboranten im Max-Planck Institut in Frankfurt/M; Teil der Ausbildung Arbeiten im Fotolabor;1968 Kauf der ersten Spiegelreflexkamera und Einrichtung eines eigenen Foto-labors; 1971 - 1982 Tätigkeiten als freier Fotojournalist; seit 37 Jahren künstle-rische Fotografie, vorwiegend klassische SW-Fotografie mit wechselndenSchwerpunkten in den Bereichen Portrait, Fashion und Landschaft.Ein wichtiger Aspekt meines künstlerischen Schaffens ist die Arbeit im Fotola-bor, denn das Negativ ist erst das Rohmaterial, aus dem im Labor die Bildermeinen Vorstellungen entsprechend ausgearbeitet werden.Mitglied bei der BLAUEN LINSE seit 1995, mehrere Einzel- und Gruppenaus-stellungen. H.L.
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Sibylle Markl
Geb. 1950 in Butzbach / Hessen; 1968 - 1970 Fotoschule Marta Hoepffner,Hofheim / Taunus; verschiedene Tätigkeiten im In-und Ausland; ausgiebigeKinderpause; seit 1980 in MarburgAb 1995 zahlreiche AusstellungenSeit 1996 Mitglied der BLAUEN LINSEAb 2003 Dozentin der KunstWerkStatt Marburg e.V. S.M.
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Gudrun Niessner-Wild
Geb. 1947 in Bad Rothenfelde; Schulbesuch in Osnabrück;1966 - 1975 Kassel Grafik-Design und Kunstpädagogik;1976 - 2002 Unterricht an hessischen Gymnasien; Einzel- und Gruppenausstel-lungen; zahlreiche Reisen – Europa mit allen Mittelmeerländern, Asien,Amerika, Afrika; Fotoarbeiten und Zeichnungen G.N.
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Vertikaler Bauzaun am Pilgrim-stein, Marburg, 6.8.2008
Horizontaler Bauzaun am Itsuku-shina Schrein in Miyajima, Japan,14.4.2006
Thomas Rotarius
Um die Farbe Blau in der natürlichen Flora hervorzuheben, habe ich alles nichtBlaue in Graustufen umgewandelt. Das schafft einen eigenen, unnatürlichenReiz. Die zusätzliche Hinterleuchtung bringt die blaugrauen Strukturen zumLeuchten.
Geb. 1949; Studium der Psychologie, Autor und Verleger von Büchern zuerneuerbaren Energien; Gründungsmitglied von Wagner & Co Solartechnik;heute selbstständig mit einem Büro für Technische Dokumentation. T.R.
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Angela Weber
Ich habe in diesem Jahr nur innerhalb unserer Wohnung(en) fotografiert,alles Blaue, was mir auffiel. Es ist durch unseren Umzug eine Art Sortier-undOrientierungsprozess der Dinge, Farben und Muster meiner unmittelbarenUmgebung geworden. Das Mosaik, das ich aus den verschiedenen Blau-Bildernmache, ist vielleicht eine Art Verdichtung der (Farb-)Erinnerung einerbestimmten Zeit meines Lebens.
Das Stillleben vor dem großen Gemälde ist ein Spiel mit Repräsentation (dieverschiedenen Aggregatszustände von Wasser – Wolken, Gewässer, Eis) undRepräsentationsform (Gemälde, Kinderbastelei, Kühlbeutel).Es ist eine Art Zufallskommentar zur Erderwärmung, denn eigentlich versam-meln sich auf dem Regal nur die allerletzten Sachen, die bei unseremUmzug noch in der leeren Wohnung waren.
Geb. 1970, studierte von 1991 bis 1997 Ethnologie, Graphik u. Malerei undSpanisch in Marburg und Bremen, arbeitet gern im Schnittfeld von Ethnolo-gie und Kunst.Ausstellungsteilnahmen: 2002/03 „evolutionäre zellen. Wie gestalten Sieihre Gesellschaft?“ NGBK Berlin/ Historisches Museum Frankfurt am Main;2003/04 „Marburger EthnoGraphische Experimente“, Völkerkundliche undReligionskundliche Sammlung, Marburg; 2004/05 „die steine sortieren amrhein“ Café am Grün, Marburg/ Alte Feuerwache, Köln; Blaue Linse 2006und 2007. A.W.
Edgar Zieser
Die Blaue Stunde steht in derKunst für eine mystisch-romanti-sche Atmosphäre im blauen Zwie-licht von Sonnenauf- und -unter-gang. In meiner Arbeit versucheich plastische Gestaltungen derKunst und der Natur in Beziehungzu setzen. Mittels Blautonung derschwarzweißen Fotografienwerden die Objekte verklammertund mystifiziert.Der Park von San Ildefonso LaGranja besticht durch seine im18. Jh. von zahlreichen französi-schen Bildhauern überauslebendig gestalteten allegorischenFiguren und aufwendigen Brun-nenanlagen. Auf der zum Jemengehörenden Insel Sokotra verwirk-lichen Wüstenrosen mit ihren flei-schig aufgedunsenen Stämmenund Ästen ihr jeweils individuellesskulpturales Design.
Studium der Sonderschulpädagogik, Kunsterziehung und Kunstgeschichte;Amateurfotograf seit 1966; Mitglied der BLAUEN LINSE seit 1994; Schwer-punkte fotografischer Tätigkeit sind Reisefotografie, Architektur, Stilleben undthematische Serien; Teilnahme an Gruppenausstellungen u. Illustration archi-tekturhistorischer Publikationen, Mitarbeit an Künstlerbuchprojekten. E.Z.
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Titel und Teilnehmer Datum Ort
Marburg-Stadt, Land, LeuteD.Conrads, E.Dettmering, M.Kreutter, K.Laaser,R.Müller-Matthesius, G.Oberlik, E.Zieser
eröffnet am26.10.95
Marburg, Bauamt
Wetter - WechselR.Müller-Matthesius
18.1. - 22.2.96 Wetter, Rathaus
Blinde JournalistenRainer Wohlfahrt
eröffnet am 2.6.96 Marburg, Foyerder Stadthalle
AnimusBerthold Daum (Edgar Zieser)
eröffnet am18.9.96
Marburg, Brüder-Grimm- Stube
Sie waren im Bilde...Gerhard Oberlik; Parallel dazu gab es einePorträtaktion mit der „Braun`schen Holzkamera“, dievon Heike Heuser, Hans Lindt und Klaus Müllerdurchgeführt und betreut wurde.
29.11.96 - 7.1.97 MarburgBrüder-Grimm-Stube
KunstweltenExperimentelle Fotografien Reinhard Eckerts undReinhard Müller-Matthesius
18.4.97 - 30.5.97 Marburg,Brüder-Grimm-Stube
Menschen in Marburg und ein HundGerhard Oberlik
eröffnet am10.6.97Dauerausstellung
MarburgAltenzentrumAuf der Weide
Marburger Bands und MusikerFotografien für die „Marburg-CD“Heike Heuser, Hans Lindt, Sibylle Markl
3. - 10.10.97 Marburg „Kult“
Ofenrohr und BananeSibylle Markl und Waltraud Monadjemi
10.11.97 - 11.12.97 Marburg, Brüder-Grimm- Stube
So ein Theater...Martin Kreutter
eröffnet am 5.5.98 Marburg, Brüder-Grimm- Stube
New York persönlichReinhard Müller-Matthesius
14.9.98 bis30.11.98
Marburg, Foyerder Stadthalle
Nicht für China...Jörg Boström (Edgar Zieser)
17.11.98 bis31.1.99
Marburg, Brüder-Grimm- Stube
Fenster des AlltagsHeike Heuser
24.6.99 - 18.7.99 Marburg, Brüder-Grimm- Stube
Fenster des AlltagsHeike Heuser
27.9.99 - 30.11.99 DresdenEV. Hochschulefür Soziale Arbeit
Wege über den FlussErhart Dettmering, Heike Heuser, Hans Lindt, SibylleMarkl, Waltraud Monadjemi, Sibylle Schorlemmer
1.3.2000 -2.4.2000
Marburg,Brüder-Grimm-Stube
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„Feztival Maribor“Fotoklub Maribor auf Einladung der Blauen LinseG.I.Gumzej, D.Kodric, Z.Kokanovic, B. Konicek,B.Leskovsek, M.Markelj, B.Ritonja, B.Zorovic
24.6.2000 -9.7.2000
Marburg, Rathaus
BLAUE LINSE; FotoarbeitenHans Lindt, Sibylle Markl, Edgar Zieser, Klaus Laaser,Heike Heuser, Gerhard Oberlik, Erhart Dettmering,Waltraud Monadjemi, Sibylle Schorlemmer
5. - 27. 8. 2000 Marburg, Rathaus
„Images de Poitiers“Fotoclub Poitiers „LES AMIS DE L'IMAGE“ aufEinladung der BLAUEN LINSE
5. - 30.5.01 Marburg, Rathaus
Meer und MeerFotografien von Sibylle Markl und Erhart Dettmering
12.6. - 7.7.02 Marburg, Brüder-Grimm- Stube
Marburg CentralErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Klaus Laaser, Hans Lindt, Sibylle Markl, SigridStaufenberg, Edgar Zieser
2. - 19.10.02 Marburg, Rathaus
Marburg CentralErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Klaus Laaser, Hans Lindt, Sibylle Markl, SirgidStaufenberg, Edgar Zieser
3.2. - 16.3.03 Universitäts-bibliothekMarburg
ZeitenErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Klaus Laaser, Hans Lindt, Sibylle Markl, WaltraudMonadjemi, Sigrid Staufenberg
26.9. - 24.10.03 Marburg, Rathaus
... mit MenschenErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Hans Lindt, Sibylle Markl, Lotte Michaelowa,Waltraud Monadjemi, Gerhard Oberlik, SigridStaufenberg, Edgar Zieser
30.9. - 6.11.04 Marburg, Rathaus
Be your own PicassoEine Mitmach-Aktion zur Nacht der Kunst von HeikeHeuser, Hans Lindt, Sibylle Markl, Thomas Rotarius,Edgar Zieser
30. 9.05 Marburg,Kunstverein
abstractErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Hans Lindt, Sibylle Markl, Lotte Michailova, WaltraudMonadjemi, Gudrun Niessner-Wild, Thomas Rotarius,Edgar Zieser
2.11. - 4.12.05 Marburg, Rathaus
ArtefakteEine Fotoaktion der Blauen Linse zur Nacht derKunstvon Erhart Dettmering, Heike Heuser, Hans Lindt undEdgar Zieser
20.10.06 Marburg,Kunstverein
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Im Dialog – Fotografische BegegnungenErhart Dettmering, Heike Heuser, Reinhard Keller,Sibylle Markl, Lotte Michaelova, Gudrun Niessner-Wild, Michail Staroselskyy, Angela Weber, EdgarZieser
2. - 30.11.06 Marburg, Rathaus
Mobile ZeichenEine Fotoaktion der Blauen Linse zur Nacht derKunstvon Erhart Dettmering, Ursula Eske, Heike Heuser,Hans Lindt, Thomas Rotarius und Edgar Zieser
19.10.07 Marburg,Kunstverein
Elisabeth 800 – 1. - 29.11.07 Marburg, Rathaus
STILLER LAUTER LEBENErhart Dettmering, Ursula Eske, Heike Heuser,Reinhard Keller, Klaus Laaser, Hans Lindt, SibylleMarkl, Waltraud Monadjemi, Gudrun Niessner-Wild,Thomas Rotarius, Angela Weber
22.10. - 21.11.08 Marburg, Rathaus
MEHR BLAU WAR NIE ...15 Jahre BLAUE LINSEErhart Dettmering, Ursula Eske, Andrea Freisberg,Heike Heuser, Reinhard Keller, Klaus Laaser, HansLindt, Sibylle Markl, Gudrun Niessner-Wild, ThomasRotarius, Angela Weber, Edgar Zieser
17.6. - 17.7.09 Marburg, Rathaus
Sculpture yourselfEine Fotomitmachaktion zur Nacht der Kunst vonHeike Heuser, Gudrun Niessner-Wild, Sibylle Markl,Thomas Rotarius, Erhart Dettmering, Edgar Zieser
19.06.09 Marburg,Rathausplatz
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Mehr blau –mehr Solarpower
Wagner&CoSOLARTECHNIK
GUT (1,8)
13 Solaranlagen im Test:11 gut, 2 befriedigendwww.test.de 3/2009
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Erhart DettmeringUrsula Eske
Andrea FreisbergHeike Heuser
Reinhard KellerKlaus LaaserHans Lindt
Sibylle MarklGudrun Niessner-Wild
Thomas RotariusAngela WeberEdgar Zieser