Mein Ehepartner im Licht der Ewigkeit

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Mein Ehepartner im Licht der Ewigkeit Seite 1 5. Mose 34; 1-4: Von der Spitze des Berges sah Mose tief hinein in das verheißene Land Auch wir brauchen Höhe für einen weiten Blick: Um unsere Berufung unserem Ehepartner gegenüber zu erkennen, müssen wir ihn aus dem Blickwinkel der Ewigkeit heraus sehen.

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• 5. Mose 34; 1-4: Von der Spitze des Berges sah Mose tief hinein in das verheißene Land

• Auch wir brauchen Höhe für einen weiten Blick: Um unsere Berufung unserem Ehepartner gegenüber zu erkennen, müssen wir ihn aus dem Blickwinkel der Ewigkeit heraus sehen.

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• Es ist die Illusion von Dauer, die unsere Lebensweise so kurz- sichtig und mangelhaft macht.

• Luk. 3; 36,37 / Psm 90; 12 (Schlachter Übers.)

• Wir können trotz bester Absichten an unserer Berufung unserem Ehepartner gegenüber vorbeilaufen (Bsp. Susan)

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• Wie sieht Gott meine Rolle in unserer Ehe grundsätzlich?

• Was hat er sich bei unserer Ehe gedacht ?

• Gott fügt zwei Menschen zusammen, die sich zutiefst lieben,- das ent-spricht seinem Wesen. Er fügt sie zusammen, weil sie berufen sind, sich gegenseitig zu bereichern.

• Diese Berufung schließt ein: Wir können einander sehr viel geben: (Apg. 20;35).

• Z. B. Luk 5; 17-24 im Gegensatz zu Joh.5; 1-8• Phil. 1; 3

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Praktische Frage: Wie können wir unsere Berufung erfüllen und einander sehr viel geben ?

• Matth. 7; 12: Überlege dir, wie du selber behandelt werden möchtest und dann stelle dich mit dieser Sicht auf den Standpunkt des anderen.

• Was möchten wir, das man uns tut ?• Jesus meint eine reife Sicht über diese Frage. • Wir bekommen sie nur, wenn wir die Dimension der Ewigkeit

hinzuschalten. • Jesus lehrt: Das alles, was du dir vom anderen wünschst -auch im

Licht der Ewigkeit- das sollst du ihm selber geben.

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• Jesus lehrt: Das alles, was du dir vom anderen wünschst –auch im Licht der Ewigkeit- das sollst du ihm selber geben.

• Wer dies als seine Berufung für seine Ehe erkennt, der sieht seinen Ehepartner im Licht der Ewigkeit.

• Diese Sicht gibt unserer Liebe echten Tiefgang und unserer Lebensführung große Reife.

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• Eine bedrückende Feststellung, über die wir straucheln können: • Wir haben nur 5 Brote und 2 Fische ?!? (Matth. 14; 17)

• Das ist viel zu wenig !• Unsere Quellen sind begrenzt ! • Wir wissen, was wir geben sollten. Aber nicht, woher wir es nehmen

können. Wie können wir dann wirklich sehr viel geben ?

• Apg.3;6 ,- Wie können wir soviel haben wie wir geben sollten ?

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Diese bedrückende Tatsache führt uns direkt zu einer Kernwahrheit der Schrift:

• Joh.15; 4,5 !!! D.h.• Die Rebe bringt keine Früchte durch pausenloses Bemühen und

Anstrengen, sondern durch die ununterbrochene Verbindung mit dem Weinstock.

• Die Rebe erwartet alles , nimmt alles und bekommt alles vom Weinstock

• die Fülle Christi in uns kommt NUR aus der tiefen Gemeinschaft mit Christus ! = Alles in IHM und nichts in MIR

• Ein Jünger Jesu, der in ihm bleibt, erwartet jede Gnade, nimmt jede Gnade und bekommt jede Gnade von Christus

• „Und von seiner Fülle haben wir alle genommen, Gnade um Gnade“ (Joh. 1; 16)

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• Joh.15; 4,5

• Das bedeutet eigentlich nichts anderes, als dass wir in unserem Gottdienen konsequent so weitermachen sollen , wie wir ange-fangen haben !

• Als wir Jesus gesucht haben, sind wir nur deshalb durchgedrungen, weil wir nicht auf uns, sondern auf Jesus geschaut haben

• Weil wir nicht mit unseren Möglichkeiten gerechnet haben, sondern mit seiner Allmacht und Gnade.

• Weil wir ihn beim Wort genommen haben und ihm völlig vertrauten, dass er sein Wort an uns wahrmacht.

• Luk. 11; 10: „Wer da bittet, der nimmt“ ! (Beten mit dem Finger auf der Verheißung)

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• Joh.15; 4,5

• Luk. 11; 10: „Wer da bittet, der nimmt“ !• Wer da bittet, der erwartet nicht viel von sich selber, sondern er

• erwartet alles von der Fülle Christi• stützt sich auf die göttlichen Verheißungen für ihn• Er bittet, ergreift das Erbetene im Glauben und NIMMT es für

sich in Anspruch.• So empfängt er Gnade um Gnade für alle Einzelheiten des

Lebens . Auch und besonders für das Eheleben. • So lebt er ununterbrochen von der Kraft des Weinstocks• Das bezieht sich nicht nur auf das Beten im Kämmerlein,

sondern auch auch das „Beten ohne Unterlaß“ (rechtzeitige Gnade setzt rechtzeitiges Beten voraus /Hebr. 4;16)

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• Luk. 11;10 :

• Das setzt voraus, dass wir es gelernt haben, Jesus völlig zu vertrauen.

• Der biblische Glaube ist wie die Kupplung des Autos, die die Kraft des Motors auf die Räder überträgt.• „Habe ich dir nicht gesagt, so du glauben würdest, du solltest die

Herrlichkeit Gottes sehen“ (Joh. 11; 40)• „Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben“ (Röm. 1;17b)

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• Joh.7;38

• Weil dieser Glauben so extrem wichtig ist, deshalb nimmt Gott uns in seine Schule

• z.B. 2.Kor. 1;8,9

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• Joh.7;38

• Biblischer Glaube ist so, als wenn wir die Hand Gottes erfassen und uns hineinführen lassen in alle Möglichkeiten eines Lebens „in Christus“

• Darum macht lebendiger Glaube auch unsere Ehe so reich. Er hilft uns nicht nur biblische Grundsätze in unserer Ehe zu verwirklichen. Sondern er ist auch die geöffnete Tür zu der Fülle Christi.

• Durch diesen Glauben können wir geben, in allen Einzelheiten des Lebens. Auch dann, wenn wir selber nur 5 Brote und 2 Fische haben.

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Das Größte, was wir unserem Partner geben können:

• Mehr als durch alles andere geben wir durch unsere Persönlichkeit • Apg. 20 ; 28• Psm 69; 30-33

• Wir können unserer Berufung nur gerecht werden, wenn es uns gelingt, unsere Persönlichkeit christusähnlich zu entwickeln

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Das Größte, was wir unserem Partner geben können:

• Röm.14;19 Eine der wichtigsten Aufgaben in unserem Eheleben ist herauszufinden, was wirklich zu unserem Frieden dient.

• Was trägt dazu bei das Glück unserer Beziehung zu behalten und zu vertiefen ?

• Die Beantwortung dieser Frage fordert eine selbstkritische Untersuchung unserer Persönlichkeit.

• Was ist gut und sollten wir unbedingt beibehalten• Was ist weniger gut, was muss anders werden ? An

welchen Stellen sind Schwachstellen in unserer Persönlichkeit. Wo müssen wir uns weiterentwickeln ?

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Das Größte, was wir unserem Partner geben können:

• Auch hier, bei der Entwicklung unserer Persönlichkeit gilt : • „Wer da bittet, der nimmt“ !• „Wer da bittet, der empfängt“ !

• Spüren wir etwas von Möglichkeiten, die ein Mensch hat, der Christus vertraut ? Der sich die Entwicklung seiner Persönlich-

keit von Gott erbittet und dessen Gebet Gott erhört ? • Hebr. 4;16 Welches Potential liegt in rechtzeitiger Gnade ! Wir

können es heben durch rechtzeitiges Beten ! Das wird unsere Persönlichkeit christusähnlich machen !

• Wer da bittet, der nimmt !!!

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Das Größte, was wir unserem Partner geben können:

• Röm.14;19 + Joh. 15; 4,5 („Bleibet in mir und ich in euch“)• Bei der Entwicklung unserer Persönlichkeit müssen wir uns an

Christus orientieren.• Das ist die Absicht Christi mit jedem Ehepaar: Sie immer christus-

ähnlicher zu machen und so ihren inneren Frieden und ihr inneres Glück immer weiter zu vertiefen

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• Ps. 69;31• Ein besonders schöner Zug einer Persönlichkeit ist Dankbarkeit!

Dankbarkeit ist eine Frucht des Glaubens !• Gott glauben bedeutet letztlich nichts anderes als das Erfassen

der göttlichen Realität. Es gibt uns geöffnete Augen für den Vater und seine Liebe. Darum macht uns der biblische Glaube zu wirklich dankbaren Menschen.

• Dankbarkeit gibt uns auch geöffnete Augen für die wertvollen Eigen-schaften unseres Ehepartners.

• Dankbarkeit macht es einfach, sich immer wieder neu zu verlieben,- und zwar in denselben Menschen !

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• Mein Ehepartner im Licht der Ewigkeit. Nur so sehe ich ihn richtig !• Im Licht der Ewigkeit betrachtet: Wie du gerne von deinem Partner

behandelt werden ?. Nimm die Antwort auf diese Frage und behandle deinen Partner genau so !

• Im Licht der Ewigkeit erkennen wir, dass wir berufen sind, unserem Partner Segensspuren zu geben. Insbesondere den Reichtum einer christusähnlichen Persönlichkeit.

• Das kann wie nichts anderes unseren Frieden und unser inneres Glück vertiefen.

• Aber andererseits sind unser eigenen Quellen zu begrenzt. Wir haben viel zuwenig von dem, was wir geben sollten.

• Darum müssen wir es lernen, in allen Einzelheiten unseres Lebens Christus völlig zu vertrauen. So, wie eine Rebe alles vom Weinstock erwartet, alles in ihm sucht und findet !

• Wer da bittet, der nimmt,- und rechtzeitige Gnade setzt rechtzeitiges Beten voraus ! „Der Gerechte wird durch seinen Glauben leben“!