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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Bad Berneck: Wikinger eröffnen die Faschingssaison Seite 4 Prebitz: Schützen zeichnen Mitglieder aus Seite 32 Eckersdorf: Gesangverein spendet Erlös an Förderverein Seite 15 Basteln für Advent Heinersreuth: Frauen fertigen Tischschmuck für Tombola (Seite 21) Ausgabe 212 | November 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A–Z bt24.de

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Mein VereinDie Vereinszeitung von Kurier und BT24.de

Bad Berneck:Wikinger eröffnendie Faschingssaison Seite 4

Prebitz:Schützen zeichnenMitglieder aus Seite 32

Eckersdorf:Gesangverein spendetErlös an Förderverein Seite 15

Basteln für AdventHeinersreuth: Frauen fertigen Tischschmuck für Tombola (Seite 21)

Ausgabe 212 | November 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

BT24.de DieRegionvon A–Zbt24.de

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Mein Verein

Ahorntal

ReservistenkameradschaftVolsbachUnter der Leitung vonHauptfeldwebel VolkmarNatzi, von der Soldaten-und Reservistenkamerad-schaft Volsbach, ging esnach dem Gottesdienst amVorabend des Volkstrauer-tages im Trauermarsch zumEhrenmal in Volsbach, umdort der vermissten undgefallenen Soldaten zu ge-denken. Viele Vereine derPfarrgemeinde nahmen mitFahnenabordnungen daranteil. Bürgermeister GerdHofmann erinnerte bei sei-ner Ansprache an die Opferder beiden Weltkriege, aberauch an die in vielen Bürgerkriegenund bei Einsätzen der Bundeswehrzu beklagenden Toten sowie an die

jüngsten Opfer des Terrors in Paris.Nach der Kranzniederlegung durchden Bürgermeister wurde die deut-

sche Nationalhymne gesungen. VielBeachtung fand die Anwesenheitvon Captain Michael Morookianon

von der Stabskompanie derUS-Armee Garnison Bavariaaus Grafenwöhr, mit der dieSRK Volsbach freund-schaftlich verbunden ist.Nach der Ansprache desCaptains spielte die Ahorn-taler Blasmusik, die die mu-sikalische Umrahmung derFeier übernahm, die ameri-kanische Nationalhymne.Eine weitere Ansprache hieltBerthold Adelhardt, derVorsitzende der ausrichten-den SRK Volsbach. Gemein-sam legte er mit Captain Mi-chael Morookian unter denKlängen des Liedes vom

"Guten Kameraden" einen Kranznieder. Danach ging es mit Marsch-musikzumVereinslokal. dj

Im Bild die Kranzniederlegung bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertagin Volsbach durch Captain Michael Morookianon aus Grafenwöhr undVorsitzenden Berthold Adelhardt von der SRK Volsbach. Rechts davonBürgermeister Gerd Hofmann. Foto: Jenß

Auerbach

SoldatenkameradschaftDie Soldaten- und Kriegerkame-radschaft Auerbach basiert mehroder minder auf drei Aktiven voninsgesamt 57 Mitgliedern. Zur Jah-resversammlung im Gasthaus Demlerschien auch nur ein Bruchteil derKameraden. Vorsitzender HermannTrenz, der auch die Kassenge-schäfte erledigt und zudem dieSammlung für die Kriegsgräber-pflege durchführt, bedauerte dasmangelnde Interesse bei Veran-staltungen. Der Vorsitzende freutesich über das Kommen von Zwei-tem Bürgermeister Herbert Lehnerund stellvertretendem Kreisvor-sitzenden Uwe Fischer. Zum Auf-takt der Versammlung erklang wiegewohnt durch Lukas Brendel aufder Trompete "Ich hatte einenKameraden". Dann trug Vorsitzen-der Trenz einige Gedanken zumVolkstrauertag vor und erinnerte andie Opfer von Gewalt, Terror, Krie-

gen und Bürgerkriegen, auch vonSoldatenbeiAuslandseinsätzen.DasLeben stünde aber im Zeichen derVersöhnung. Im Rückblick nannteder Vorsitzende die Teilnahme amPreisschafkopf in Gunzendorf undMichelfeld, dem Kreisvergleichs-schießen in Michelfeld, bei denKreisversammlungen, am Bürger-

fest und Magdalenenfest. Selbst-verständlich war eine Abordnungbei den Beerdigungen der Kame-raden Max Dornisch, Heinz Winter,Xaver Sindelar und Rainer Matu-schek anwesend. Der Kassenbe-richt durch Hermann Trenz wies einMinus aus. Keine Beanstandungengab es durch Revisor Werner Grü-

ner. Günther Cermak wollte vomVorsitzendenTrenzwissen,wanndieletzte Vorstandssitzung war. Esstellte sich heraus, dass diese im Jahr2014 abgehalten wurde, zu der inder Vergangenheit aber nie mehrals drei Leute erschienen sind. Cer-mak resümierte daraufhin, das dieSKK Auerbach dann eigentlich kei-nen erweiterten Vorstand mehr be-nötige. Ein Versammlungsteilneh-mer gab zu bedenken, dass 27 Ka-meraden über 80 Jahre alt seien.Uwe Fischer übermittelte die Grü-ße des Kreisvorsitzenden und gra-tulierte Heinrich Raß zur Ehrung für45 Jahre Zugehörigkeit sowie Gün-ther Cermak für 40 Jahre. Beidekonnten die Treuenadel und vomPräsidenten Richard Drexel un-terzeichnete Urkunden entgegennehmen. Herbert Lehner und Her-mann Trenz sprachen den Geehr-ten ebenso Anerkennung aus. sarü

Im Bild (von links): Vorsitzender Hermann Trenz, stellvertre-tender Kreisvorsitzender Uwe Fischer, Bürgermeister HerbertLehnerunddieGeehrtenHeinrichRaßundGüntherCermak.

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Mein Verein

Auerbach

Knabenkapelle AuerbachMittelfristig möchte Dirigent Lud-wig Riedhammer einen ausgegli-chenen Leistungsstand in der Kna-benkapelle erreichen. Deshalb sol-len D1-Prüflinge noch einige Zeitauf die Orchesterliteratur vorbe-reitet werden, bevor sie nach ab-gelegter D2-Prüfung in das großeOrchester wechseln. Bislang ka-men die Nachwuchsmusiker meistnach der D1-Prüfung schon in dasgroße Orchester, taten sich aberanfangs sehr schwer mit der un-gewohnten Literatur. Während dieNeulinge in den Satzproben oftüberfordert waren, blieben ältereMusiker häufig fern, weil sie immerwieder das gleiche üben musstenund damit unterfordert waren. Diessoll sich mit der neuen Regelung

ändern. Angestrebt wird, dass neueMusiker mit etwa zwölf Jahren dieD1-Prüfung machen und dann nochetwa ein Jahr weiter ausgebildetwerden. Ab 13 sollen sie dann in dasgroße Orchester wechseln. Freilichwerde es bei besonders talentier-ten Nachwuchsmusikern wohl auchAusnahmen geben, war sich derVorstand einig.Aktuell spielen 50 Musiker (da-runter 29 weibliche) im großen Or-chester der Knabenkapelle (KKA).Zwölf Jugendliche machten 2015 dieD1-Prüfung, neun verließen bereitsdas Jugendblasorchester. Insge-samt werden in diesem Jahr 45 Ge-samtproben sowie 59 Register-proben durchgeführt. Währendmanche Musiker wegen Studium

oder Beruf nie kommen, fehlte Jür-gen Müller kein einziges Mal, Mag-dalena Maul fehlte einmal. "Leidersind manchmal 20 von 50 Spielernentschuldigt", bedauerte der Diri-gent. Zehn Musiker bereiten sichgerade auf die D2-Prüfung vor. Er-schreckend für Riedhammer war,dass unlängst gerade mal zwei vonzehn Musikern im Theorieunter-richt anwesend waren. Im Jugend-blasorchester musizieren aktuell elfJugendliche, darunter acht Jungen.Ab Januar werde es auch wieder ei-ne Aktion Nachwuchswerbung ge-ben, kündigte der Vorsitzende an.Zu den Auftritten der Formationmeinte Anita Brendel, dass bei Au-erbacher Festen oft Kapellen vonauswärts engagiert werden, wäh-

rend die KKA zu "undankbaren Zei-ten", wie beim Bürgerfest nach-mittags um 15 Uhr, vor leeren Bän-ken spielen soll. Andererseits kön-ne die Knabenkapelle wegen vielerjunger Mitglieder bei Festen nur bis22 Uhr spielen, erklärte IrmgardRupprecht. Johannes Trenz meinte,dass die KKA eigentlich keine Un-terhaltungsband für den Abend sei."Wir können nicht vier StundenStimmungsmusik machen", pflich-tete Vorsitzender Elmar Hamerlabei. Susanne Lechner war der Mei-nung, dass es nicht nur "schöneAuftritte vor großem Publikum" ge-ben kann. Es sei auch wichtig, denMenschen im Altenheim eine Freu-de zu machen, oder bei Ständchendie Gemeinschaft zu erleben. bgr

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Mein Verein

Auerbach

Knabenkapelle AuerbachBei der Neuwahl wurde die gesamteVereinsführung im Amt bestätigt.Neue Kontakte und Initiativen sol-len mittelfristig neue , teils inter-nationale Partner und Auftrittebringen. Anita Brendel brachte es beider Aussprache auf den Punkt: Esgebe fast ausschließlich immer wie-derkehrende Termine und Ständ-chen; richtig schöne Auftritte, dieallen Spaß machen, gebe es nur sel-ten. Als Beispiel nannte die Spie-lermutter die Teilnahme am Okto-berfestzug oder ein Ständchen imFußballstadion. Auch der Vorstanddenke über solche Dinge nach, er-klärten Elmar Hamerla und Gün-ther Cermak. Für das Oktoberfestgebe es kein Honorar, aber knall-harte Vorschriften per Vertrag, unddie KKA müsste alle Auslagen über-nehmen. In der Allianz Arena sindKonzerte in der Halbzeit nicht mehrmöglich. "Wir schauen uns schon

auch um, und suchen neue Mög-lichkeiten", so die beiden Vorsit-zenden. Auch die notgedrungen zuEnde gehende Patenschaft über dasHL-Boot Auerbach/ Oberpfalz, dasim Dezember außer Dienst gestelltwird, werde nicht einfach so hinge-nommen. Vielleicht können die gu-ten Beziehungen zum Shantychor"Die Hornblower" aus Tarp ausge-baut werden.Auch internationale Kontakte hatElmar Hamerla geknüpft. Ein Or-chester aus dem polnischen Plo-ty/Westpommern würde die Auer-bacher Kapelle gerne einladen. Imkommenden Jahr wird eine KKA-Delegation die Kleinstadt zunächstbesuchen und einen Besuch in 2017vorbereiten. Auch in das französi-sche Kanton Maintenon, den Part-ner des Landkreises Amberg-Sulz-bach, gebe es viel versprechendeKontakte. In Auerbach/Bergstraße

soll im nächsten Jahr ein Kurkon-zert mit der KKA mit Auszügen ausdem Programm des Frühjahrskon-zerts präsentiert werden. In diesemJahr hat die Knabenkapelle 31 Auf-tritte; vielen Musikern ist dies ge-nug, wie die Reaktionen aus der Ver-sammlung zeigten. Für Andere ist dieMusik eine wichtige Freizeitbe-schäftigung und sie spielen zusätz-lich in anderen Formationen.Dass die Mitglieder die volljährigenMusiker oder die Eltern der Nach-wuchsmusiker mit der Vereinsfüh-rung einverstanden sind, bewiesendie Neuwahlen. Jeweils einstimmigwurden Vorsitzender Elmar Ha-merla, sein Stellvertreter GüntherCermak, Kassiererin Irmgard Rup-precht, Schriftführerin Petra Neu-bauer, Notenwart Jürgen Müller,Zeugwart Harald Paulus und Heim-wart Michael Lehner für weitere zweiJahre in ihren Ämtern bestätigt. Für

das neue Amt der Trachtenwartinstellte sich Tatjana Lehner zur Ver-fügung, die ebenfalls einmütig ge-wählt wurde. Seit acht Jahren hatteMichaela Paulus diese Aufgabe frei-willig übernommen. Kassenprüferbleiben Roswitha Müller und PeterPesold. Dem Elternbeirat gehörenfolgende Mitglieder an: Andrea Kö-nig, Thomas König, Albert Lorenz,Andreas Müller, Jürgen Schüpfer-ling, Silke Löckler (neu für KlausMeyer, der sich nicht mehr zur Ver-fügung stellte) sowie Tatjana Leh-ner als Trachtenwartin. Elmar Ha-merla ging in seinem Rückblick aufdieThemenundVeranstaltungendesJahres ein. Nach der Änderung derVereinssatzung in 2014 wurde in die-sem Jahr auch die Vereinsordnungangepasst.Die Revisoren lobten die Buchfüh-rung. Der gesamte Vorstand wurdevor der Neuwahl entlastet. bgr

Bad Berneck

Wikinger Bad BerneckEine Woche nach dem Aus-richten des Oberfränki-schen Faschingsauftaktsstarteten nun auch die Wi-kinger selbst in die neue Fa-schingssaison. Wie immer inden vergangenen Jahrenwurde im HimmelkronerGasthof Opel die Session er-öffnet. Inklusive der Ehrungverdienter Mitglieder und derVorstellung der neuen Tanz-gruppe Freche Hüpfer. Diesewird gebildet aus den Jüngs-ten im Verein. Die in ihrenschwarz-türkisen Kleidchenwie die alten Profis über dieTanzfläche wirbelten. Dasneu gebildete Tanzpaar Philipp undHannah hatte seinen zweiten Auf-tritt. Genauso wie die Juniorinnen,Jugend und Prinzengarde das Pro-gramm des Abends gestalten durf-ten und allesamt viel Beifall er-haschten. Und auch ein weiterer

Höhepunkt des Programms wurdepräsentiert. Tanzmariechen Kim mitihrem neuen Tanz, nun nicht mehrim Mariechenkostüm sondern ganzin schwarz gewandet und zu ro-ckigen Klängen präsentiert. Damitalso auch losgelöst vom klassi-

schen Mariechen-Programm. Dasganze moderiert durch den Vor-stand Kurt Dick, der auch daraufhinwies, dass die Nachwuchsgar-den im kommenden Jahr neue Kos-tüme benötigen.Der Faschingsstart wurde durch die

Wikinger aber auch genutzt,um an verdiente Aktive Ver-dienstorden zu überreichen.Marion Benker betreut undnäht für die Garden. Für siegab es ebenso den Ver-dienstorden in Silber wie fürStefan Rothe, der sich imVerein um die neuen Medienkümmert. Verdienstorden inGold gingen an Kerstin Grei-ner und Marion Wolff, beideaktive Tänzerinnen.Aber auch für Fördermit-glieder des Vereins gab esOrden des Fastnachtver-bands. Hier wurden Vor-stand Michael Greiner, Ge-

org Bauer, Heike Schönheiter, SvenKosater, Klaus Greiner und GerdMiserovsky ausgezeichnet.Und natürlich wurden durch dasPrinzenpaar Tanja I. und Jürgen I.auch an alle Aktiven Orden ver-geben. ju

Wikinger-Verdienstorden gingen an Marion Wolff, Kerstin Greiner,Stefan Rohde und Marion Benker (von rechts). Weiter im Bild: Vor-stand Michael Greiner und das Prinzenpaar Jürgen I. und Tanja I.

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Mein Verein

Bayreuth

VdK-OrtsverbandBayreuth-WestAm Dienstag, den 3. November, ludder VdK-Ortsverband Bayreuth-West zu seiner Jahresabschluss-veranstaltung mit Ehrungen lang-jähriger Mitglieder ein.Die Vorsitzende, Karin von Metzsch,begrüßte Mitglieder und Gäste so-wie Kreisgeschäftsführer ChristianHartmann. Anschließend wurde ineiner Gedenkminute den Verstor-benen des vergangenen Jahres ge-dacht. Danach begrüßte ChristianHartmann die Anwesenden undlobte die Vorstandschaft für ihregute und erfolgreiche Zusammen-arbeit.Karin von Metzsch gab einen Über-blick zur Tätigkeit des vergange-nen Jahres. Sie berichtete über Ge-burtstagsbesuche, Altenheim- und

Krankenbesuche, sowie Durch-führung der jährlichen "Helft-Wunden-Heilen"-Haussammlung.Weiterhin berichtete sie von zahl-reichen Veranstaltungen, wie zumBeispiel Fasching mit den Moh-renwäschern, Mutter- und Vater-tagsfeiern, Weinfest und Weih-nachtsfeier und nicht zu vergessendie Monatsversammlungen derMitglieder.Die langjährigen Mitglieder wur-den von Christian Hartmann, Karinvon Metzsch und der zweiten Vor-sitzenden, Heide De Stephano, ge-ehrt und ausgezeichnet. Zum Ab-schluss legte Kassiererin IngeborgWenzel den Kassenbericht vor. Mitihrer Entlastung war der offizielleTeil des Nachmittags beendet. red

Im Bild (von links): Karin von Metzsch, Susanne Gebelein, In-ge Winterstein, Christian Hartmann, Paula Planer, Heide DeStephano, Reinhold Wittenbeck, Helga Menningen, KarlheinzSeebald und Barbara Ströhlein. Foto: red

BayreuthSportschützen JVA St. Georgen-Bayreuth

Zum Saisonabschluss veranstalteten die Sportschützen der JVA Bayreuth bei gutem Essen und viel Geselligkeit für ihre Mit-glieder und Freunde des Vereins wieder ein vorweihnachtliches Christbaumkugelschießen. Es standen wieder über 60 Prei-se zur Verfügung. Jeder Treffer war ein Gewinn, was Jung und Alt viel Spaß bereitete. Foto: red

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Mein Verein

Bayreuth

FC Eintracht BayreuthAm 13. November machten sich ei-nige Eintrachtler auf den Weg in dieOberpfalz um das EM-Qualifikati-onsspiel unserer U21-National-mannschaft zu sehen. Um 14:15 Uhrtraf sich die Reisegruppe am Bay-reuther Hauptbahnhof um pünkt-lichum14:24UhrmitdemAgilis-ZugRichtung Weiden zu fahren. Dortging es dann nach kurzem Aufent-halt mit dem "Alex" weiter nach Re-gensburg. Direkt vor dem Bahnhofwartete schon ein Sonderbus, derdirekt zum neuen Stadion fuhr. Ge-gen 17 Uhr, eine Stunde vor Anpfiff,war man dann vor Ort und hatte so-mit noch genug Zeit, die sehr gelun-gene Continental Arena zu bestau-nen. Ein modernes, reines Fußball-stadion mit einer tollen Atmosphä-re, ganz nah dran am Spielgesche-hen. Und auch die Tickets, die überden BFV bestellt wurden, erwiesensich als Glücksgriff. Mitten auf derHaupttribüne mit einer tollen Sicht

auf das Spielfeld. Knapp 10 000Zuschauer fanden den Weg ins Sta-dion und gaben dem Spiel, mit un-seren "Jung-Stars", einen würdigenRahmen. Allerdings taten sich die

Jungs von Trainer Horst Hrubeschschwer, gegen die tief stehendenGäste aus Aserbaidschan zum Ab-schluss zu kommen. Zwar hattenunsere National-Kicker gefühlt 95

Prozent Ballbesitz - zählbares sollteaber erst mal nicht herausspringen.Ganz im Gegenteil: als Isayev nacheinem tollen Konter den Gast ausdem Kaukasus in der 30. Minute inFührung brachte, war der Spielver-lauf komplett auf den Kopf gestellt.Doch noch vor der Halbzeit konntendie Bundesligastars Timo Wernerund Maxi Arnold, mit zwei sehens-werten Treffern, die knappe 2:1Führungerzwingen. Inder63.Minutewar es dann erneut der StuttgarterTimo Werner, der den Endstand zum3:1 herstellen konnte. Direkt nachdem Spiel machten sich die Ein-trachtler auf den Weg zum Haupt-bahnhof. Durch die perfekte Orga-nisation der Regensburger Ver-kehrsbetriebe war man dort bereits20 Minuten nach Abpfiff. Nach ei-nem erneuten Umstieg in Weidenwarmankurz vor22:30Uhrwieder inBayreuth.EintollesErlebnis,dassbeiallenMitfahrernsehrgutankam. red

Bayreuth

International Asian WeaponOrganizationPraxisnahe Selbstverteidigung imBerufsleben - Ein Lehrgang für Mit-arbeiter in sozialen Bereichen: Dasses wichtig ist, sich und sein Lebenin Notsituationen, sowohl verbal,als auch physisch zu schützen, istwohl jedem Mensch, egal ob jungoder alt, bekannt. Doch was mussich im Ernstfall tun, damit mir die-ses Unterfangen auch gelingt?Diese Frage stellten sich im Vor-feld zwölf engagierte Teilnehmerder Firma Keil in Bayreuth und ih-nen wurde schnell klar, dass sie da-für gerne professionell geschultwerden möchten. Denn auch imBerufsleben und insbesondere beider Betreuung von Menschen mitAbhängigkeiten und anderen De-fiziten, kann es häufiger zu Kon-

flikten kommen. Deshalb luden siekurzer Hand zwei Vertreter der Bu-doakademie in Bayreuth ein, näm-lich ihren Meister Wolfgang Grö-ger (15. Dan Budo - Tajutsu / Ja-pan), im Bild links außen, und alsUnterstützung dessen Enkeltoch-ter Tina Christiansen (3. Dan All-Style-Karate), im Bild Zweite vonlinks. Im Verlauf des Lehrgangsweihte W. Gröger die Teilnehmernicht nur in die theoretischenGrundlagen der Selbstverteidi-gung ein, sondern er gab ihnen auchpraktische Tipps, wie sie Gefah-rensituationen im Alltag vermei-den können. Hierbei war es demTrainer besonders wichtig her-vorzuheben, dass es bei der Selbst-verteidigung keines Falls darum

gehen sollte, möglichst viele undkomplizierte Techniken zu verin-nerlichen, sondern am besten je-dem Kampf von vorn herein ausdem Weg zu gehen, beziehungs-weise wenn ein solcher unver-meidbar scheint, mit einer kurzenund einfachen Technik den Geg-ner soweit außer Gefecht zu setz-ten, dass man sich aus der Situ-ation befreien kann. Besondersbegeistert waren die Teilnehmer

dann schließlich von der Ver-wendung von Alltagsgegenstän-den (zum Beispiel Schlüssel) alsWerkzeuge der Selbstverteidigung.Dies haben sie sogleich in Part-nerübungen mit großem Erfolg indie Tat umgesetzt. Aber auch daslaute und bestimmte Schreien wareine Kompetenz, an die sie zu-nächst nicht gedacht hätten, die je-doch in der Praxis für sie sehr gutfunktioniert hat. red

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Bayreuth

Spvgg Oberfranken BayreuthSusanna Böhmer wird zur Eh-renamtspreisträgerin: Amvergangenen Freitag, den 13.November 2015, fand erstmalseine Ehrung des BayerischenFußball-Verbandes (BFV) fürdie U30-Vereinsmitarbeiteraus ganz Bayern statt. Hierwurden 24 Sieger, für jedenFußballkreis in Bayern einer,mit dem Preis Fußballhelden2015 Aktion junges Ehrenamtausgezeichnet. Aufgrund desU21-Länderspiels (EM-Qua-lifikation Deutschland Aser-baidschan), welches sich dieSieger im Anschluss an die Eh-rung gemeinsam anschauen konn-ten, fand die Preisverleihung in derneuen Continental Arena in Re-gensburg statt. Die Auszeichnungwurde durch Jürgen Faltenbacher

(BFV-Schatzmeister) und TobiasBracht (U30-Mitglied im Verbands-vorstand) durchgeführt. Die Tätig-keiten jeden einzelnen Siegers wur-den noch einmal hervorgehoben.

Neben einer Siegerurkunde, erhiel-ten alle 24 einen Gutschein für eineBildungsreise nach Spanien/Barce-lona im Oktober 2016. UnsereKreissiegerin für den Kreis Bam-

berg/Bayreuth/Kulmbach,Susanna Böhmer von derSpVgg Oberfranken Bayreuth,wurde für ihre zahlreichen eh-renamtlichen Tätigkeitenausgezeichnet. Neben der Tä-tigkeit als DFB Junior-Coachund ihrer momentanen Aus-bildung zur Trainerlizenz, ist sieals Schiedsrichterin und Spie-lerin für die SpVgg Oberfran-ken Bayreuth aktiv. Weiterhinunterstützt sie die Abteilung inder Öffentlichkeitsarbeit oderbei Eventplanungen. "Ichmöchte mich vor allem beimeiner Klassen- und Schullei-

tung der FOS/BOS Bayreuth bedan-ken, ohne deren Unterstützung ichnicht die Möglichkeit hätte, meineehrenamtlichen Tätigkeiten vollauszuüben", soSusannaBöhmer. red

Alle 24 Kreissieger in der Continental Arena. Foto: red

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Mein Verein

Bayreuth

Skiverband OberfrankenTiefblauer Himmel, Sonne satt undeine überragende Schneesituation:das waren die Bedingungen desfünftägigen Höhentrainingslagersder oberfränkischen Skilangläuferam Dachstein in der Ramsau. Be-gleitet von tollem Wetter macht eseinfach Spaß, die Skating oderKlassik Ski anzuschnallen, um sichdannRunde fürRunde zu "schinden".Doch der Lehrgang ist nicht immernur "Schinderei" oder ein einziges"Geschrubbe" von Runden auf über2700 Meter Höhe des Dachteins-gletschers. Es wurde an der Technikgefeilt. Auch die Stimmigkeit zwi-schen dem Sportler und seinemschmalen Trainingsgeräten an denFüßen wurde verbessert, geschultund optimiert. Ein großer Punkt aufder TagesordnungdesTrainingsplanwar Kraft und Ausdauer. Es wurdebei jedem Sportler an vielen Klei-nigkeiten gearbeitet und dabei ris-

kierten alle viele Blicke auf dasherrliche Bergpanorama in dieRamsau und werden den Schnee-lehrgang sicher nicht in Vergessen-heit geraten lassen. An den Nach-

mittagen ging es dann auf die Ski-roller oder in die Turnschuhe. Denneine gute Ausdauer ist ebenfalls das"A und O" um die lange Winter undWettkampfsaisongutabsolvieren zu

können. Nun stehen die Oberfran-ken schon wieder in der Heimat indenStartlöchernund freuensichaufdie in Kürze beginnende Wett-kampfsaison2015/2016. sim

Bayreuth

1. Tanzclub Rot-Gold Bayreuth25 Tänzer nahmen an der Ab-nahme des Deutschen Tanz-sportabzeichens erfolgreich teil.Einmal im Jahr bietet der 1. Tanz-club Rot-Gold Bayreuth seinenMitgliedern die Möglichkeit, dasDeutsche Tanzsportabzeichen(DTSA) zu erwerben. Dabei han-delt es sich um eine Auszeich-nung, die vom Deutschen Tanz-sportverband (DTV) für tanz-sportliche Leistungen verliehenwird.Für das DTSA gelten die gleichenRahmenbedingungen wie für dasvom Deutschen Sportbund (DSB)verliehene Deutsche Sportabzei-chen. Es ist die offizielle Aus-zeichnung des DTV für gutes Tan-zen und körperliche Fitness.Das Deutsche Tanzsportabzeichen(DTSA) existiert in drei verschie-denen Stufen, die nacheinander er-worben werden können.Für die Bronze-Stufe müssen drei

Tänze mit jeweils mindestens vierFiguren getanzt werden.Das Silber-Abzeichen kann frü-hestens vier Monate später er-worben werden, wobei vier Tänzemit jeweils mindestens sechs Fi-guren zu zeigen sind.Der Erwerb des Abzeichens in Gold,fünf Tänze mit jeweils mindestensacht Figuren, kann frühestens einJahr später erfolgen.Der Prüfling wählt aus den Be-reichen Standardtänze (Langsa-

mer Walzer, Tango, Wiener Wal-zer, Slowfox, Quickstep), Latein-tänze (Samba, Cha Cha, Rumba,Paso Doble, Jive) oder New VogueTänze (New Vogue Slow, New Vo-gue Quick, New Vogue Tango, Aus-tralian Waltz) und tanzt jeden Tanzetwa 1,5 Minuten.Bewertet werden Musikalität, Ba-lancen und der Bewegungsablauf.Es gibt keine Bewertung in Formvon Noten oder Punkten. Wenn derPrüfer eine Leistung für nicht aus-

reichend hält, ist es dem Paar er-laubt einen Ersatztanz, den es bis-her nicht gezeigt hat, zu präsen-tieren.Die Gold-Prüfung kann jährlichwiederholt werden, was bei derzweiten Wiederholung durch ei-nen Kranz (Gold mit Kranz) undnach der 10., 15. oder 20. Abnah-me durch eine zusätzlichen Zahl(Gold mit Kranz und Zahl) auf demAbzeichen deutlich gemacht wird.Bei der Abnahme in diesem Jahrstellten sich 25 Tänzer und Tän-zerinnen erfolgreich der DTSA-Prüfung. Als Urkunden durftenzehnmal Gold, einmal Silber und14-mal Bronze in Empfang ge-nommen werden.Ein herzlicher Dank geht an un-sere Trainer Helga und Uwe Wüst-ner (Standard) und Annett Pau-lick und Georg Simiriotis (Latein),welche uns sehr gut auf die Prü-fungsabnahme vorbereitet hatten.

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Bayreuth

1. Bayreuther BogenschützenDie Bogenschützen der BayreutherTurnerschaft waren am Sonntag, 8.November, Ausrichter, beziehungs-weise Gastgeber, für die Durchfüh-rung der Gaumeisterschaft im Bo-genschießen Halle 2016 des Schüt-zengaues Oberfranken Süd in derTurnhalle des Richard-Wagner-Gymnasiums. Am Wettbewerbnahmen insgesamt 63 Bogenschüt-zen aus den Vereinen BTS Bayreuth,AT Neudrossenfeld, ZSG Goldkro-nach, BS Wirsberg, SG Stadtsteinachund SG Kulmbach-Ziegelhütten teil.Geschossen wurde auf eine Entfer-nung von 18 Metern in zwei Durch-gängen mit jeweils 30 Pfeilen aufverschiedeneAuflagen.In der Herrenklasse Recurve vertei-digte Thorsten Goetsch seinen Titelaus dem Vorjahr und wurde mitgroßem Abstand Gaumeister mit 557Ringen. Platz zwei ging an ThorstenBacker mit 466 Ringen. Dritter mit460 Ringen wurde Neuling Markus

Kühnel (alle BTS). Franziska Lang-hammer (BTS) siegte in der Da-menklasse Recurve mit 547 Ringenund behielt ebenfalls ihren Vorjah-restitel. Platz zwei ging an AndreaSieberg (BTS) mit 462 Ringen. Dritte

wurde Tanja Beck (411 Ringe) vonden AT Neudrossenfeld. In der Ju-gendklasse männlich konnte NeilBennemann mit 565 Ringen seinenTitel aus dem Vorjahr verteidigen.Zweiter wurde Lukas Backer mit 435

Ringen (beide BTS). Platz drei be-legte Florian Sebald (AT Neudros-senfeld) mit 428 Ringen. Werner Fi-scher startete als einziger Teilneh-mer in der Blankbogenklasse Seni-orenunderzielte370Ringe. red

Bayreuth

BRK-KreisverbandDie "Weight Watchers"-Teilneh-mer aus Bayreuth, Kulmbach undBad Berneck überreichten demBRK-Kinderhaus eine Spende inHöhe von 870 Euro.Im Rahmen des jährlichen "Satt-macher-Brunches" haben die"Weight Watchers" das Geld alsSpende für das BRK-Kinderhausgesammelt. "Weight-Watchers"-Coach Ingrid Nowack über-reichte die Spende am vergan-gen Sonntag an die Leitung desBRK-Kinderhauses, Stefanie Er-mer und ihre Stellvertreterin Ka-thrin Friedrich.Die "Weight Watchers" wollen mitihrer Spende regionale Projekte fürKinder unterstützen. Die Wahl fielauf das BRK-Kinderhaus, da es mitseinen innovativen Konzepten undseinen extra langen Öffnungs-zeiten die Teilnehmer als he-rausragendes Projekt überzeugen

konnte. Die Spende der "WeightWatchers" wird für die An-

schaffung von Konstruktions-materialien für die integrative

Gruppe des BRK-Kinderhausesverwendet. red

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Bayreuth

NaturFreunde DeutschlandAuch beim zweiten Treffen zumProjekt "Klettern mit Flüchtlingen"hatten die Bayreuther Natur-Freunde alle Hände voll zu tun. Am15. November fand das zweite Fa-milien/Flüchtlingsklettern derBayreuther NaturFreunde statt.Gemeinsam wurde die Kletterwanddes Graf-Münster-Gymnasiumswieder viele Male erobert. Erleb-nispädagogische Spiele lockertenden Nachmittag auf.Manche Gesichter waren schon vomersten Treffen bekannt und die Na-turFreunde freuten sich über einWiedersehen. Überhaupt war es ei-ne wunderschöne Atmosphäre inder Turnhalle am Sonntag. VieleTrainer und Helfer der Natur-Freunde Bayreuth waren dabei undhaben diese Aktion erst möglichgemacht. An diesem Tag war auchder Bayerische Rundfunk und Ra-dio Mainwelle vor Ort. red

Bayreuth

Die SudetendeutschenDer langjährige Obmann der Su-detendeutschen LandsmannschaftBayreuth, Karl Heider, feierte imKreise zahlreicher Gäste seinen 80.Geburtstag.Karl Heider ist 1935 in Petersdorfim Kreis Jägerndorf in Nordmährengeboren. Er war das zweite Kind sei-ner Eltern Marie und Wilhelm Hei-der. Sie betrieben eine Gastwirt-schaft mit Fleischerei. So wurdenKarl undseineSchwester Irmaschonin früher Kindheit mit vielen Pe-tersdorfern bekannt und lerntenden kommunikativen Umgang mitvielen Gästen und Kunden.Sehr schmerzlich war dann für dieFamilie die Vertreibung. Der Ver-mögensverlust, der Verlust der be-kannten Familien, Freunde und derVerwandtschaft prägten sich Zeitseines Lebens ein. Auch heute kannsich Karl Heider damit nicht ab-finden. Und dies, obwohl er nachdem Abitur eine sehr gute Anstel-

lung beim Bezirk Oberfranken fandund sich damit wirtschaftlich einegute Existenz aufgebaut hatte.Karl Heider ist verheiratet mit El-friede Heider und sie haben zweiSöhne.

Karl Heider hat die Entwicklung derSudetendeutschen Landsmann-schaft in Bayreuth über acht Jahreunmittelbar und über Jahrzehnteentscheidend geprägt. Auch heutebringt er sich noch aktiv ein.

Von 2000 bis 2008 war er der Orts-obmann in Bayreuth. ZahlreicheVeranstaltungen liefen unter sei-ner Federführung, wie eine mehr-tätige Altvaterfahrt, eine Fahrt zuden Moldaustauseen, Zoigl-Fahr-ten in die Oberpfalz, 2002 die Or-ganistion der Ausstellung Odsun, dieVertreibung der Sudetendeut-schen, sindbesondereEreignisseumnur einige Veranstaltungen zu nen-nen. Karl Heider hat auch eine be-eindruckende Öffentlichkeitsarbeitgeleistet. Seine Kontaktpflege zuden Spitzen unserer Stadt, wie zumOberbürgermeister, zu den Frakti-onen des Stadtrates aber auch zuden Landräten war vorbildlich. Ermeisterte die schwierige Zeit derGründung der DTG und die Städ-tepartnerschaft mit Prag 6. Auchwegen dieser großen Verdienstegratuliert die SudetendeutscheLandsmannschaft sehr herzlich undmit großer Dankbarkeit. red

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Bayreuth

FrankenbundMitglieder der FrankenBund-Gruppe Bayreuth besuchten auf ei-ner Ganztagesfahrt nach Münchenden Bayerischen Landtag. Hierzuhatte Dr. Christoph Rabenstein,Landtagsabgeordneter und selbstMitglied im FrankenBund, eingela-den. Nach einem Mittagessen in derKantine des Landtags besichtigtendie Teilnehmer zunächst den Sit-zungssaal des ehemaligen Bayeri-schen Senats. Höhepunkt des Be-suchs im Maximilianeum war dannam frühen Nachmittag im Plenar-saal das Referat von Dr. Rabenstein.Als langjähriger Abgeordneter desBayerischen Landtags erläuterte Dr.Rabenstein seine vielfältigen par-lamentarischen Aufgaben. Dabeiging er auch auf die abwechs-lungsreiche Tätigkeit als Mitglied imPetitionsausschuss ein und beant-wortete zahlreiche Fragen zur Ar-beit des Landtags. Danach fuhr die

Besuchergruppe in die Innenstadtund konnte die Landeshauptstadt

nochaufeigeneFausterkunden.Derereignisreiche Tag wurde auf der

Heimfahrt mit einem Abendessen inPlech beendet. red

Die Frankenbundgruppe mit Landtagsabgeordnetem Dr. Rabenstein. Foto: red

Pegnitz

SPD-KreisverbandBayreuth-LandÜber die neuesten Entwicklungenbei der Nutzung regenerativerEnergien haben sich kürzlich SPD-Mandatsträger vom KreisverbandBayreuth-Land im Frankenwald in-formiert. Den Auftakt bildete derBesuch in der Biogasanlage von Ed-win Dietel im Münchberger Stadt-teilGottersdorf.Dortwerden imJahrrund 14 000 Tonnen Biomasse ver-goren und in Strom verwandelt. Mitder Restwärme werden Holz undGetreide getrocknet.In Marlesreuth bei Selbitz konntendie Kommunalpolitiker dann einenBlick in eine der drei neuen Wind-kraftanlagen der Bürgerwindener-gie KG Selbitz werfen. Jede Anlagehat eine Leistung von 3000 Kilo-watt und ersetzt laut Wolfgang De-gelmann vom Bund Naturschutz ei-

ne Biomassebedarfsfläche von 500Hektar Mais.Bundesweit gibt es mittlerweile25 000 Windkraftanlagen mit einerGesamtleistung von 38 000 Mega-watt. Das entspricht im Jahresmittel

der Leistung von sieben bis achtKernkraftwerken. Bayern hinkt lautDegelmann bei der Windenergie imLändervergleich weit hinterher.Bislang gibt es im Freistaat lediglich600 Windräder, allein 150 - also ein

Viertel - stehen im Landkreis Hof.Mit vielen interessanten Eindrü-cken und neuen Informationen tra-ten die Teilnehmer wieder dieHeimreise an. Im Bild ein Teil derSPD-Mandatsträger. dah

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Bayreuth

Bayreuther HexenNach der Inthronisation des Bay-reuther Prinzenpaares, das in die-sem Jahr die FaschingsgesellschaftBayreuther Hexen stellt, ging es fürdie neuen Tollitäten nach BadBerneck zur oberfränkischen Fa-schingseröffnung. Am 11. Novem-ber wurde schon traditionell derFasching am Canale Grande und imBayreuther Winterdorf eingeläutet,hier sorgten die Hexen für ausge-lassene Stimmung. Gleich amnächsten Tag eröffneten die Fast-nachtsfreunde "Die Schlossritter" inGoldkronach den Fasching. Mit ei-ner Abordnung, dem Prinzenpaarund Sängerin Franzi feierten dieHexen dort natürlich mit.Die eigene Faschingseröffnungveranstalteten die Hexen zum ers-ten Mal im ehrwürdigen Schwenk-saal. Als Gäste waren die Schloss-ritter Goldkronach und die GroßeKarnevalsgesellschaft Rot-WeißBayreuth eingeladen. Alle Gruppen

und Solisten führten ihre neuenTänze vor und mit Sängerin Franziund Entertainer Charly Busch wur-

de ein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Zum ersten Malwurde die Kindertanzgruppe

"Zauberstäbe" vorgestellt. Für ihrenTanz mit dem Motto "Einer für Alleund Alle für Einen", als Musketiereverkleidet, bekamen sie tosendenApplaus. Auch Ehrungen standenauf dem Programm. Mit dem Ver-bandsorden des Fastnachtverban-des Franken wurden Schatzmeis-terin Gabi Galonska und die Se-natoren Charly Busch und WernerMüller ausgezeichnet. Für weitereHöhepunkte sorgten dieZauberminis mit dem Motto "EinZwerg kommt selten allein" und die"Frechen Besen" mit dem Titel "Abdurch Europa". Das Finale war ein-fach grandios. Mit "Alice im Wun-derland", getanzt von den "FlottenFegern" und "Viva la Mexiko", demneuen Schautanz der Hexen, wer-den die Bayreuther Hexen wiederfür Glanzpunkte im Fasching sor-gen. Leider ist die Faschingszeit sehrkurz und endet schon am 9. Feb-ruar 2016. red

Die geehrten Mitglieder der Bayreuther Hexen, Charly Busch(rechts außen), Gabi Galonska (Zweite von rechts) und WernerMüller(linksaußen)mitdemPrinzenpaarundderPrinzengarde.

Bayreuth

Bayreuther MohrenwäscherDie FG Bayreuther Mohrenwäscherbegeistert Publikum: Im proppen-vollen Saalbau der Rosenau star-tete die Faschingsgesellschaft derBayreuther Mohrenwäscher tradi-tionell zum neunten Mal in die neueSession. Der Saal kochte bereits, alsnach dem Einmarsch der Elferräte,Vorstände und aller Tanzformati-onen, das Bayreuther Prinzenpaar,Prinz Björn I. und Prinzessin AnneI. ihre Aufwartung machten und sichden Besuchern vorstellten. Den be-geisterten Zuschauern wurden an-schließend die beiden Tanzmarie-chen Luisa und Rosalie, die Moh-rensternchen, die Mohrenkrümel,die Mohrensplitter, Mohren onStage, die Mohrenköpfe, die Moh-renweiber und die drei Garde-tanzformationen mit Ausschnittenaus ihrem neuen Tänzen vorge-stellt. Durch das Programm führ-ten Präsident Jürgen Völkel und

Nadja Wittauer. Der bekannte Hu-morist Christoph Bayerlein stelltein kurzen Versen die fünf neuen El-ferräte vor. In Anerkennung ihrerLeistungen wurden auch Ehrungendurch den Fastnachtsverband

Franken (FVF) vertreten durch denBeirat Alexander Maisel, vorge-nommen: Leonie Hubertz, SvenjaPlumhoff und Laura Gross erhiel-tendie JugendauszeichnungdesFVF,Karen Sesselmann, Dominik Unger

und Hans Jöckel die Ehrennadel inSilber.Mit Livemusik, ShowundTanzwurde die Eröffnung zur kurzwei-ligen, sehr gelungenen Veranstal-tung. Alle Aktiven freuen sich aufdie Session. red

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Bayreuth

JugendrotkreuzGroße Abwechslung bot auch indiesem Jahr der Workshoptag desJugendrotkreuzes im BRK Kreis-verband Bayreuth. Die 28 Teil-nehmer konnten sich am vergan-genen Samstag zwischen vier viel-fältigen Workshop-Angebotenentscheiden. Beim sportlichenWorkshop "Ringen" mit RolandDörfler, vom 1. Athletik Club Bay-reuth, konnte man die 5000 Jahrealte Sportart Ringen auf ganz spie-lerische Weise kennenlernen. Umdie Herz-Lungen-Wiederbelebungund die Reanimation ging es beimWorkshop "Rund um das BRK" vonRettungsassistent Matthias Fick undFlorian Knorr, dem Oberarzt derNotbehandlung des BayreutherKlinikums. Fürs leibliche Wohlsorgte der Workshop "Nudeln selbstgemacht". Mit dem ausgebildetenKoch und Konditor Michael Kohl-mann, wurden gemeinsam Pesto,

Soßen und natürlich Nudeln aus ei-nem selbst gemachten Teig zube-reitet. Und alle Tierfreunde kamenbei der AG "Mantrailing" aus Kro-nach auf ihre Kosten. In deren

Workshop gab es Spürnasen zumAnfassen und die Möglichkeit, mehrüber Suchhunde zu erfahren undsie aus der Nähe zu erleben. Derdurch Alexandra Küfner und Ka-

thrin Fick vom JRK und ihren Hel-fern organisierte Workshop-Tag,bot wirklich für Jeden etwas undsorgte für große Begeisterung beiallen Teilnehmern. red

Bindlach

Wahlgemeinschaft BindlachVerantwortung für die kommunaleWeiterentwicklung sowie familiär-freundschaftliches Miteinander wa-ren die Kennzeichen der gut be-suchten Jahresversammlung bei derWahlgemeinschaft Bindlach in derGaststätte Sonnenhof in Pferch.Vorsitzender Winfried Rohr gab nachseiner Funktionsübernahme vor ei-nem Jahr seinen ersten Jahresbe-richt ab. Er begrüßte besonders Eh-renvorsitzenden Christian Schirbel,Bürgermeister Gerald Kolb (WG)sowie Ex-Vorsitzenden und WG-FraktionsvorsitzendenNeithardPrellmit den WG-Gemeinderäten unddem ÜW-Vertreter aus Benk, Hol-ger Maisel. WG und ÜW stellen mitacht Personen die größte Fraktionim Gemeindeparlament.Der Vorsitzende streifte die Aktivi-täten der 73 Mitglieder zählendenWG, wobei dem Starkbierfest mitDerblecken im Crottendorfer Saalund der Bindlacher Party-Nacht im

Foyer der Bärenhalle die größte öf-fentliche Aufmerksamkeit galt. "Wirhaben zwar ein paar Hunderter zu-gelegt, aber die Bevölkerung nimmtunsere Aktionen wahr und erwartetdas auch von uns", meinte er. Aus

dem Spendenaufkommen konntendie Defizite ausgeglichen werden.Schatzmeisters Alfred Lautnerstellte fest, dass trotzdem noch einÜberschuss der Rücklage zugeführtwerden konnte, denn die Mit-

gliedsbeiträge bringen rund 1500Euro in die Kasse. Winfried Rohrkündigte an, dass die beiden Haupt-aktionen auch 2016 angedacht sind,ebenfalls das Aschermittwochs-He-ringsessen, das rustikale Grillfest imSonnenhof und die monatlichenWG-Stammtische für Jedermann.Das Starkbierfest ist bereits auf den4. März terminiert. Erwartungsge-mäß erfolgte die einstimmige Ent-lastung von Vorstandschaft undKassenführung.Bürgermeister Gerald Kolb ging aufdie wichtigsten kommunalen Pro-jekte ein und bedauerte, dass vieleVorhaben des Haushaltsplans nichtso schnell voran kommen, wie manerwartet habe: "Es gibt leider im-mer wieder Hindernisse in der Ver-fahrensabwicklung, mit denen nichtzu rechnen war." Das werde dazuführen, dass die vorgesehenen Kre-dite in Höhe von 1,5 Millionen Eu-ro nicht benötigt werden. pr

In familiärer Atmosphäre ging bei der WahlgemeinschaftBindlach die Jahresversammlung über die Bühne. Vorsit-zender Winfried Rohr (rechts) erstattete den Jahresbericht,1. Bürgermeister Gerald Kolb (links) erläuterte die aktuellenkommunalen Themen. Foto: Prell

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Eckersdorf

Frauen-Union EckersdorfEinen gemütlichen Abend ver-brachten die Damen der Frauen-Union Eckersdorf am vergange-nen Samstag im Bürgerhaus Neu-städtlein. Anlässlich des Jubiläums"100 Jahre Franz-Josef Strauß" ludder CSU Ortsverband Eckersdorfdazu ein. Die Gäste wurden mitKrenfleisch, Haxen und Klößenverwöhnt. Fürdas leckereEssenwarChristl Zimmermann zuständig, dieviele Jahre lang das Krenfleisch beider Neustädtleiner Kerwa zube-reitet hatte. Kein Wunder, dass dieExpertin viel Lob für das hervor-ragende Essen bekam. Die Ver-anstaltung wurde umrahmt vonVideospots, die Auszüge aus StraußReden mit seinen unvergessenenZitaten zeigten. Die Veranstaltungwar sehr gut besucht. Im Bild dieMitglieder der Frauen-UnionEckersdorf. dah

Eckersdorf

Frauen-Union KreisverbandBayreuth-LandMitvielGottvertrauen, stattmitGeldund Sicherheit, pilgerte BrunhildeSchierl auf dem Jakobsweg durchDeutschland. Bei einem Vortrag aufInitiative des Kreisverbandes Bay-reuth-Land der Frauen Union stellteBrunhilde Schierl ihre Erlebnisse imSchloss Café in Eckersdorf vor. Diestellvertretende KreisvorsitzendeEdeltraut Schweingel begrüßte dieReferentin und die Gäste. Auslöserfür einen sprunghaften Anstieg derPilgerzahl war nach BrunhildeSchierl das im Jahr 2006 erschiene-ne Buch des Entertainers Hape Ker-keling "Ichbin dann mal weg - MeineReise auf dem Jakobsweg". Es wurdeein Personenkreis, der bis dahin mitPilgern nichts am Hut hatte, aufdieses Thema aufmerksam. Brun-hilde Schierl aus Memmelsdorf(Landkreis Bamberg) berichtete

über ihre Pilgertour unter demMotto "Von Flensburg bis Konstanz -Erlebnisse und Begegnungen aufdem Jakobsweg zu Fuß und ohneGeld durch Deutschland". Sie hatteauf ihrer 1250Kilometer langenTourkein Bargeld, keine Kreditkarte,

keinen Vorrat, keinen FotoapparatundauchkeinHandydabei.Vor ihrerEntscheidunghatte sie schon Ängsteund Zweifel. "Die Reise war eineRiesenherausforderung für mich",erzählte sie. "Ich hatte keinen Plan."Aber trotz ihres Glaubens an das

Gute im Menschen hatte sie auchAngst vor Hunger und Kälte. "Bittenöffnet Herzen" war für die heute 64-jährige vierfache Mutter BrunhildeSchierl eine wichtige Schlüsseler-fahrung. Auf ihrer zweieinhalbmo-natigen Pilgerreise musste sie dieMenschen immer wieder um einenTeller Suppe, ein weiches Kopfkis-sen oder den rechten Weg bitten.Die Ausschilderung der Jakobswegewaren oftmals sehr unzureichendoder Hinweisschilder fehlten. Abersie sei vielen "menschlichen Engeln"begegnet, die ihr immer wieder frei-mütigeinDachüberdemKopfbotenund zu essen gaben. "LebendigeGottesbegegnungen" nannte Brun-hilde Schierl die Momente, in denenMenschen wie aus dem Nichts heil-sam und weichenstellend in ihr Le-bentraten. dj

Im Bild (von links): Edeltraut Schweingel, Pilgerin BrunhildeSchierl, Waltraud Pfauntsch und Brigitte May vom Kreisvor-stand der Frauen-Union. Foto: Jenß

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Eckersdorf

Gesangverein FantaisieDonndorf 1876Während seiner Singstundeübergabder Gesangverein Fantaisie Donn-dorf 1876 eine Spende in Höhe von350 Euro an den Förderverein derGrund- und Mittelschule Eckers-dorf. Dankbar nahm die Schatz-meisterin des Fördervereins KatjaMeixner (rechts) den Umschlag ausden Händen der Vorsitzenden desGesangvereins Annette Hollwich-Peukert entgegen. Die beiden Vor-sitzenden des Fördervereins konn-ten an diesem Abend leider nichtanwesendsein.Das Geld soll in die Neugestaltungdes Pausenhofs der EckersdorferSchule fließen.Der FördervereinderGrund- und Mittelschule Eckersdorfmöchte den Pausenhof für dieSchüler attraktiver machen. Sie sol-

len sich gerne dort aufhalten und inden Pausen die Möglichkeit haben,sich zu entspannen und den Kopf fürdie folgenden Lehrinhalte frei zubekommen. Der gespendete Betragstammt aus dem Erlös des alljährli-chen Chorkonzertes des Donn-dorfer Gesangvereins im Schloss-

park Fantaisie, der in diesem Som-mer in Form einer Serenade unterder Mitwirkung des EckersdorferPosaunenchors und des SingkreisesGesees stattfand. Auch diesen Chö-ren ist es zu verdanken, dass so einestolze Summe vom Publikum gege-benwurde. red

Eckersdorf

TA Eckersdorf RMC-TSVMit seinem Jahresbericht eröffneteLudwig Gräf, Vorsitzender der Ten-nisabteilung Eckersdorf die Jahres-versammlung am vergangenenFreitag im Gasthaus "Drei Linden" inTröbersdorf. Neben dem Schleif-chenturnier im Juni und dem Me-denspielbetriebwieservorallemaufSanierungsmaßnahmen und Reno-vierungsarbeiten im Bereich derPlätze, der Garagen, im Heim und anden Duschen hin. Erfreulich aus sei-ner Sicht sei auch die Mitgliederbe-wegung. Zwar stehen zwölf Eintrit-ten 16 Austritte gegenüber, dennochkonnte die Mitgliederzahl ziemlichkonstant bei 169 gehalten werden,davon über ein Drittel Kinder undJugendliche. Weniger erfreulichdagegen ist die Beteiligung der Mit-glieder am wöchentlichen Hütten-dienst. Für das kommende Jahr sindlaut Gräf umfassende Renovie-rungsarbeiten an den sanitärenEinrichtungen geplant, außerdem

sollen zwei Plätze neue Linien er-halten. Sportwart Stephan Poppbemängelte, dass heuer keine Ver-einsmeisterschaften zustande ge-kommen seien, er hofft, dass durchdiese Pause, dieser Wettbewerb imnächsten Jahr wieder attraktiverwerde. Beim Medenspielbetrieb derErwachsenen waren heuer drei

Herrenmannschaften sowie zweiDamenmannschaften am Start.Großes Lob von allen Seiten beka-men die beiden Jugendwarte Ale-xander Siller und Daniela Hanke fürihre Arbeit. Siller gab den Anwesen-den in seinem Bericht einen Über-blick über die Aktivitäten der Ju-gendarbeit. So waren sie beim letz-

ten Adventsmarkt mit einem Crê-pesstand auf dem Eckersdorfer Ad-ventsmarkt vertreten, für die Kinderfand ein gruppenübergreifendesWeihnachtstraining sowie ein gro-ßes Sommerfest statt und auch dasTenniscamp im Rahmen des Som-merferienprogramms der Gemein-de fand großen Anklang. Derzeitbefinden sich fast 50 Kinder und Ju-gendliche im Wintertraining, wobeidie Jugendwarte von Trainer RomanBlaskovic unterstützt werden. Au-ßerdem gab Siller bekannt, dass imkommenden Jahr zusammen mit derVHS ein Tennisanfängerkurs ange-boten werden soll. Daniela Hankegab der Versammlung einen Über-blick über das Abschneiden dersechs Mannschaften am Meden-spielbetrieb. Mit der Mixed 12, derMädchen 14 und der Mädchen 16gingen heuer drei Mannschaften alsMeister hervor. Das mache sie be-sondersstolz. dah

Im Bild ein Teil des Vorstands zusammen mit Bürgermeiste-rin Sybille Pichl und RMC-Vorsitzendem Norbert Dörfler.

Liebe Leser,

in derKurier-Beilage„Mein Verein" bündelnwir immer freitags dieVereinsberichte aus demVerbreitungsgebiet. DiesenArtikeln sollte jedochauchein aktueller Anlass, wiezum Beispiel die Jahres-hauptversammlung, zu-grunde liegen. Die darüberhinausgehenden Beiträge,wie zum Beispiel Vereins-porträts oder Terminan-kündigungen, finden Sie inunserem Mitmach-Portalwww.bt24.de. Wir bittenSie, Ihre fertigen Artikelund Fotos dienstags bisspätestens 16 Uhr aufwww.bt24.de einzustellen.Wir entscheiden dann frei,welche Nachrichten inderKurier-Beilage „MeinVerein" abgedruckt wer-den. Die Redaktion

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Fichtelberg

Katholischer FrauenbundDas kleine Gespenst spukte fröh-lich im Bauch des Ochsenkopfs he-rum - zur Freude der vielen klei-nen Zuschauer."Fack ju Göhte"amüsierte die Großen und was hät-te besser in das geschichtsträch-tige von Kerzen erhellte Berg-werk gepasst, als das "Phantomder Oper". Der Katholische Frau-enbund, die KAB und die Wähler-gruppe Fichtelberg 2.0 hatten zu-sammengelangt, damit das "Hängab" im Gleißinger Fels mit obigemFilmangebot ein spannendes Eventwurde. Niemand musste hungrigoder durstig nach Hause gehen.Dafür sorgten ein reichbestücktesKuchenbuffett sowie allerlei Def-tiges, von der heißen Suppe bis zurknusprigen Bratwurst.Und die Popcornmaschine warständig in Schwung. BergwerkchefThomas Obermüller hatte dieRäumlichkeiten zur Verfügung ge-

stellt, kurze Führungen zu Son-derpreisen angeboten. Zahlreiche

Firmen und Unternehmen unter-stützten das Ereignis, dessen Erlös

zu 100 Prozent den Jugendlichenin Fichtelberg zu Gute kommt. gis

GefreesFeuerwehr Zettlitz

30 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren sind nach Zettlitz gekommen, um am Wissenstest 2015 der Feuerwehren teilzu nehmen. Dabei mussten sie Fragen etwa aus den Bereichen Unfallschutz oder Rechte und Pflichten beantworten. Die Ju-gendfeuerwehren aus Bad Berneck, Gefrees, Wasserknoden, Stein, Kornbach, Streitau und Zettlitz bewiesen, dass sie gut aus-gebildet wurden. Alle haben bestanden und bekamen aus den Händen von Kreisbrandmeister Gerhard Günther Abzeichenoder Urkunden überreicht. Foto: red

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Gefrees

GeflügelzuchtvereinMal was Neues probieren wollten dieGefreeser Geflügelzüchter. Deshalbgab es keine Lokalschau sondern ei-ne Geflügelausstellung mit beson-derer Ausrichtung: Kinder - und dasmit Erfolg. Insgesamt 130 waren mitdem Kindergarten, Hort oder Schulezu Gast. Dabei stellten sie Zucht-paare und Zuchtstämme aus, botenviel Information über ein spannen-des und lehrreiches, wenn auch der-zeit nicht recht wenig beachtetesHobby.Und dazudieMöglichkeitmitEnten, Gänsen und Tauben in Kon-takt zu kommen. "Wer hat schoneinmaleineEnte inderHandgehabt",fragte Uwe Grießhammer. Er gabfleißig Tipps für den Umgang und daskorrekte Halten des Flügelviehs.Insgesamt 70 Tiere waren im Volks-haus ausgestellt. Darunter auch 14Paare Tauben und sechs StämmeEnten. Fast alles aus den Beständendes Vereins. Lediglich zur Abrundung

wurden Gänse des KreisjugendwartsStefan Wollner zur Ergänzung von

außen dazu geholt. Dabei wurden dieKäfige bewusst tiefer aufgebaut, um

auch den Kleinsten einen Blick zuermöglichen. Aber auch ein Strei-chelzoo war am einen Ende das Saalseingerichtet."Es war eine sehr große Erfahrung",blickt Vorstand Norbert Ruckde-schel auf die Ausstellung zurück. "DieKinder waren mit Begeisterung da-bei", bestätigte sein StellvertreterUwe Grießhammer. Und so fiel auchdie offizielle Ansprache des Bürger-meistersdiesesMalkindgerechtaus."Die Idee hatten wir schon länger", soVorstand Norbert Ruckdeschel. Undsie soll auf jeden Fall auch ihre Fort-setzung finden.Zumal sich ein erster Erfolg noch amgleichen Wochenende zeigte. Dennviele Kinder kamen mit ihren Elternoder Großeltern gleich noch einzweites Mal zu Schau. Nun hoffen sie,dass vielleicht bei dem einen oderanderen sogar das Interesse an derZuchtgewecktwird. ju

Hoffen auf Verstärkung aus den Reihen von Gleichaltrigen:die Jungzüchter Gero Merkel (links) und Paul Grießhammerhier mit Nihat Coscun, der mit seinen Takla-Tauben einen be-sonderen Hingucker zur Verfügung stellte. Foto: Judas

Gefrees

Gesangverein von 1849Der Jahrestag des Gesangverein Ge-frees findet traditionell in einem ge-mütlichen Rahmen statt. Im Gast-haus Jahreis inMetzlersreuthwurdendabei auch Ehrungen langjährigerAktiver durchgeführt. Zunächst gingderVorsitzendeAndreasReinleinaufdie Aktivitäten des Vereins ein undstellte dabei das im Oktober statt-gefundene Freundschaftssingenheraus. Zurzeit stehe der Chor in derVorbereitungsphase für die nächs-ten Auftritte, auf dem GefreeserWeihnachtsmarkt am ersten Adventund beim Adventskonzert in derSankt-Johanniskirche am zweitenAdvent. Die Ehrungen nahmen ErnstKlughardt, der Geschäftsführer derSängergruppe Bayreuth des Fränki-schen Sängerbundes und Vorsit-zender Andreas Reinlein gemeinsamvor. Die erste Ehrenurkunde und dieVereinsnadel in Gold gingen an Ro-bert Walther, der 50 Jahre MitgliedimGesangverein ist. Erwaraberauch

14 Jahre aktiver Sänger und währendder Zeit auch fünf Jahre stellvertre-tender Vorsitzender und drei JahreKassier. Friedrich Hofmockel erhieltdie goldene Anstecknadel des Frän-kischen Sängerbundes für nunmehrschon40 JahreaktivesSingen. Für50Jahre aktives Singen im Chor ging

schließlich die Ehrenurkunde undgolden Vereinsnadel des FSB sowiedie Goldene Vereinsnadel desDeutschen Chorverbandes verbun-den mit dem Ehrenausweis desFränkischen Sängerbundes anReinhard Tröger. Die drei Jubilareerhielten auch den Jubiläumska-

lender 650 Jahre Gefrees. Der Vor-sitzende dankte außerdem denSängerinnen Anneliese Seiferth,Anneliese Ruckdäschel, Ingrid Beyerund Helene Pistorius, die nicht mehrregelmäßig zu den Chorprobenkommenkönnen, für ihr langjährigesSingen imChor. ju

Der Gesangverein führte Ehrungen durch. Im Bild (von links): Vorsitzende Susanne Benker,Robert Walther, Reinhard Tröger, Ferdinand Hofmockel, Sängerkreis-Geschäftsführer ErnstKlughardt und Gesangvereins-Vorsitzender Andreas Reinlein. Foto: Judas

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Gesees

MännergesangvereinSind Volkslieder in der heutigen Zeitnoch aktuell? Ja, wenn sie sorg-fältig ausgewählt, thematisch pas-send zusammengestellt, mit inte-ressanten Hintergrundinformatio-nen erläutert und nicht zuletzt mu-sikalisch hochwertig präsentiertwerden. Dies alles bewies der Män-nergesangverein Gesees und dasVokalquartett "Die Vier" in ihremLiederabend am vergangenenSamstag.Singen und Sagen aus fernen Tagenlautete das Motto und den Zuhö-rern im gut besuchten Schützen-haus wurde ein Streifzug durch dieVolkslieder der vergangenen Jahr-hunderte geboten. Die einzelnenthematischen Abschnitte der Lied-abfolge wurden dabei immer wie-der von Chorleiter Rüdiger Bau-riedel mit wissenswerten Detailserläutert. Das erste Stück #Es gehtein Liedchen im Volke" beschrieb

dabei sofort einen der Ursprüngedes Volksliedes, nämlich der Wei-tergabe von Geschichten von Ge-neration zu Generation. Sagen ausfernen Tagen wurden mit den Lie-dern "Es waren zwei Königskinder"und der "Lorelei" vom Vokalquar-tett "Die Vier" dargeboten, die zu-sammen mit dem Männergesang-verein den Abend gestalteten. Nacheinigen Trinkliedern folgten Lie-beslieder und Weisen aus derLandsknechtzeit wie "Jenseits des

Tales standen unsere Zelte", das imLaufe der Zeit bereits viele Text-änderungen mitmachen musste,hier aber im Original gesungenwurde. Das Vokalquartett "Die Vier"mit Reinhard Lammel, RüdigerBauriedel, Petra Lautner und Irm-gard Ullrich war eine wahre Be-reicherung des Abends. Harmoni-sches Stimmvolumen, gute Arti-kulation und stimmige Intonationein echter Ohrenschmaus. DieMänner des Männergesangverein

Gesees um Vorstand Dieter Schil-ler wollten hier aber nicht nach-stehen. Mit großem Stimmvolu-men und schöner Modulation dervier Stimmlagen gelang ihnen einunterhaltsamer Liederabend.Dem Zuhörer wurde so eine kurz-weilige und interessante Unter-haltung geboten. Die Zusammen-stellung der Lieder und die Be-geisterung der Sänger machten denAbend zu einem rundum gelunge-nen Ereignis. drs

GoldkronachVolkshochschule

Bereits im Juni besuchten die Teilnehmer des Literaturkreises der VHS Goldkronach die Luisenburg-Festspiele in Wunsie-del. Erst wurde der "Sommernachtstraum" von William Shakespeare gelesen und im Literaturkreis besprochen. Dann konn-ten die Teilnehmer bei der Generalprobe die Aufführung genießen und wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil: alle warenvon der Inszenierung begeistert. Foto: red

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Goldkronach

Die SchlossritterZum Faschingsauftakt hatten dieFastnachtsfreunde von Oberfran-ken "Die Schlossritter" in den Saaldes "Meister Bär"-Hotels eingela-den. Mit ihrem Schlachtruf"Schlossritter sitz auf" wurde derAbend eröffnet. Für den erkrank-ten Manfred Heckel führte ChristlWill durch den Abend und konnteneben Vereinsvertretern undStadträten auch BürgermeisterHolger Bär begrüßen. Außerdemwaren der Einladung Abordnungender Bayreuther Faschingsgesell-schaft Rot-Weiß, die BayreutherHexen und Mainnixen aus Bind-lach gefolgt. Bürgermeister Bärfreute sich, dass die Faschingstra-dition auch in Goldkronach wiedermit Leben durch die Schlossrittererfüllt wird. Mit "Goldkronach -Glück auf" hieß er die anwesendenNarren willkommen. Zur Erinne-rung wurden an die Mitglieder der

Schlossritter, die Vorsitzenden derteilnehmenden Faschingsgesell-schaften und Bürgermeister HolgerBär den Saisonorden verteilt. Auch

die neuen Mitglieder der Schloss-ritter erhielten, den Orden, eine Ur-kunde und die Aktiven noch dieKleidung und Kopfbedeckung der

Schlossritter. Zu der Tanzgarde derSchlossritter, die den Faschings-auftakt eröffnete, gesellten sich indiesem Jahr noch die kleinenSchlossfeen Samira, Salina und Sa-nya. Sie trainieren seit circa einemDreiviertel Jahr jede Woche und ih-re Trainerin Karin Drechsel hat sieauf ihren ersten Auftritt gut vor-bereitet und sie erhielten dafür gro-ßen Applaus.Zu ausgewählten Liedern von UdoJürgens zeigte die Schautanzgruppeder Prinzengarde der Mainnixen ihrKönnen. Gekonnt trug Franzi vonden Bayreuther Hexen Lieder vonHelene Fischer vor, was ebenfallsmit viel Beifall bedacht wurde. Au-ßerdem wurde sie vom Prinzen-paar und zwei Vorstandsmitglie-dern unterstützt. Einig war man sich,dass es ein gelungener Faschings-auftakt war und er auf jeden Fallwiederholt wird. kg

Im Bild die neue Tanzgarde Schlossfeen bei ihrem ersten Auf-tritt. Foto: Gottfried

Goldkronach

Zimmerstutzen-SchützengesellschaftDie Entwicklung der Bogenabtei-lung bei der Zimmerstutzen-Schüt-zengesellschaft (ZSG) Goldkro-nach schreitet stetig voran.Dass sichintensives Training Samstag fürSamstag bei Meisterschaften be-merkbar macht, kann man an denjüngsten Ergebnissen bei der Gau-meisterschaft des Schützengaues, inder Halle sehen. Geschossen wur-den zweimal 30 Pfeile auf eine Ent-fernung von 18 Metern auf ver-schiedene Auflagen. Bei den Her-ren kam Jürgen Reier mit 434 Rin-gen auf Platz vier Stefan Flessa (347)wurde Zehnter und Wolfgang Pau-ler (326) Elfter. Bei den Schülern Asiegte klar Nikolai Taxis mit 439Ringen und Daniel Hübler (364)wurde Dritter. Bei den Schülern -weiblich- schaffte mit 390 Ringen

Dorothea Weigel den zweiten Platz.Amelie Taxis freute sich bei denSchülern C über ihren Sieg. Bei derJugend belegten Nick Birke, Niko-

las Gamper und Felix Wolfram diePlätze fünf bis sieben. Bei den Ju-nioren war Dominik Schmidt (492)ohneKonkurrenzund siegte. Bei den

Juniorinnen kam mit 472 RingenLouisa Hause auf den zweiten Platz.Mit der Mannschaft konnten sichdie Herren mit 1107 Ringen überPlatz vier freuen. Besser sah es beiden Schülern A aus, hier wurden siemit 1193 Ringen Gaumeister und dieJugend sicherte sich den zweitenPlatz. Abteilungsleiter Klaus Bur-ger freute sich sehr über das Ab-schneiden seiner Schützlinge und istder Meinung, dass in den nächstenJahren weitere Erfolge nicht aus-bleiben. Sollte jemand Interesse amBogensport haben, so kann er sichbei Klaus Burger oder am Samstagin der Zeit von 14 bis 16 Uhr in Schu-le in Goldkronach melden, hier wirdihm ein erster Eindruck vom Bo-gensport vermittelt. Eine Ausrüs-tung ist nicht erforderlich. kg

Im Bild die Teilnehmer und Betreuer der Bogenschützen beider Teilnahme an den Gaumeisterschaften.

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HarsdorfObst- und Gartenbauverein

Gleich zwei Baumpflanzungen nahm der Obst und Gartenbauverein Harsdorf dieser Tage in einer öffentlichen Grünflächedes neu geschaffenen Bahnüberganges "Erlenweg" vor. Die beiden Bäumchen, ein Apfel- und ein Zwetschgenbaum, sind eineSpende desKreisverbandes unddie Früchte darf später nachdenWorten derVorsitzendenUlrike Puchta "Jeder, dermoch" ern-ten. Zu den Helfern gesellte sich auch Bürgermeister Günther Hübner (links), der auch selbst mit Hand anlegte. Zweite vonrechts ist die Vorsitzende Ulrike Puchta, die die Pflanzaktion vorbereitete. Foto: Reißaus

Heinersreuth

SV Heinersreuth/TennisabteilungDie Tennisabteilung des SV Hei-nersreuth feierte mit sensationellenShoweinlagendenAbschlussdes25-jährigen Jubiläums "Die Neue Deut-sche Welle lebt!" Mit den Hits vonNena,PeterSchilling,SpiderMurphyGang, Huberth Kah, Klaus und Klaus,Geier Sturzflug und der EAV, brach-ten die Jugendlichen, Damen undHerren der Tennisabteilung den bisauf den letzten Platz besetzten SaalimKastaniengartenzumKochen.Für die tollen Choreographien wa-ren Kathrin Schütze-Pensel, ClaudiaFischer, Claudia Helgert und LisaHofmannverantwortlich.Bürgermeisterin Simone Kirschner,Landtagsabgeordnete GudrunBrendel-Fischer waren von denDarbietungen ebenso begeistert,

wie der Vorstand des SVH, PeterGemeinhardt.Mit einer Bildershow, gestaltet vonRuth Schwarzmeier, berichteteWerner Burr von den Aktivitäten desJubiläumsjahres.Aus sportlicher Sicht herausragendwar der Aufstieg der Damen in die

Bezirksklasse IIundderGruppensiegder Kleinfeldmannschaft, der esunseren Jüngsten ermöglichte, anden oberfränkischen Kleinfeld-meisterschaftenteilzunehmen.Im Viertelfinale schied die Mann-schaft, nach einem Unentschiedengegen TC Hof, unglücklich aus. Bei

der zweitägigen Jubiläumsveran-staltung im Juli, wurde ein buntesProgramm für jedermann geboten.Außerdem wurden Tennisturnierefür Damen und Herren durchge-führt.Am Ende der Jahresabschlussfeierwurden noch die diesjährigen Ver-einsmeister geehrt. Es siegten FelixHelgert bei den Kleinfeldkindern,beim Talentcup gewann Lucas Hel-gert, Mixedmeister wurde PaulSchrepel, bei den Damen siegte Ca-rina Flurschütz und Vereinsmeisterder Herren 40 wurde AndreasSchwarzmeier.Ein langer, stimmungsvoller Abendbeendete das 25-jährige Jubiläumder Tennisabteilung des SV Hei-nersreuth. red

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Mein Verein

Heinersreuth

Obst- und GartenbauvereinIm Vereinsheim der Hobbygärtnerherrscht wieder Hochbetrieb. Sie-ben Frauen wickeln, kleben undstecken Material zu Adventskrän-zen und Tischschmuck zusammen.Zur großen Tombola Ende No-vember soll alles fertig sein. Denndann findet im Saal des Kastani-engartens die Adventsfeier statt.Helga Lehnert und Sonja Nest-mann arbeiten gerade mit derHeißklebepistole. Helga Popp wi-ckelt mit Draht das Gerüst für ei-nen Tischkranz. "Das sind alles Uni-kate", erklärt sie, "kein Teil gleichtdem anderen". Bei dem schönenWetter draußen fällt es den Frau-en nicht immer leicht, nachmittagsfür den Verein zu arbeiten. "Aberwir sindeine tolleGemeinschaftundes geht immer lustig zu", wischt Son-ja Nestmann die Bedenken vomTisch.Mit den Gedanken sind die Frauen

bereits viele Monate vorher beimBasteln. "Ich überlege mir schon imSommer, wo wir Grünzeug für dieKränze herbekommen", sagt Ve-

ronika Hacker. Sie hört sich im Ortum, wenn jemand einen Baum oderStrauch aus dem Garten entfernenwill. Kürzlich hatte sie einen Tipp

in der Singstunde bekommen. Sog-leich machten sich die männlichenVorstandskollegen Dieter Fischerund Gerd Grimm auf den Weg nachAltenplos, um die Äste abzuholen.Maria Hahn umwickelt die Roh-linge für die Türkränze mit Heu undDraht. "Wenn die Leute uns ihre al-ten Kränze zurückgeben, können wirviel von dem Material wieder ver-wenden", erklärt sie. Nach Wachs-kerzen schaut sich Helga Lehnertbereits kurz nach Weihnachten um."Wir sind sparsame Hausfrauen undkaufen auch mal Sonderangebote",weiß sie zu berichten.Manfred Spahn organisiert denLosverkauf zur Adventsfeier. Zwei-hundert Preise gibt es zu gewin-nen. "Natürlich sind auch ein paarNieten bei den Losen dabei", lä-chelt der Kassenwart verschmitzt."Aber das ist ja gerade der Reiz beieiner Tombola". red

Im Bild (von links): Renate Schütze, Sonja Nestmann, AnniBremer, Maria Hahn, Veronika Hacker, Helga Popp sowie Hel-ga Lehnert (nicht im Bild: Lotte Dressendörfer).

Himmelkron

TeichgenossenschaftOberfrankenGlobal gesehen ist der Markt für Fi-sche der Markt, der am meistenwächst. Goldene Zeiten also für diefast 1000 Mitglieder der Teichge-nossenschaft Oberfranken (TE-GOF)könnte man meinen. Doch dieRealität sieht anders aus. Nur dreiProzent des weltweiten Umsatzesentfallen auf Deutschland und davonstammt der größte Teil aus der Mee-resfischerei. Dazu kommt, dass dieTeichwirtschaft viele Feinde hat: denKormoran, den Silberreiher, den Bi-ber und eine überzogene Bürokratie.An Fischproduzenten in Deutschlandwürden die höchsten Anforderungengestellt, bei Fischimporten aus demAusland gebe es dagegen keineKontrollen, hier müssten nur dieProdukteigenschaften stimmen, be-klagte Thomas Müller-Braun vom

Verband der Bayerischen Berufsfi-scher (VBB). Dabei sollten sowohlGesellschaft als auch Politik längstdie Nachhaltigkeit der heimischenProduktion anerkennen. Nicht nureine naturnahe und naturverträgli-che Produktion zeichne die heimi-sche Teichwirtschaft aus. Vielmehrwürden die Teichgenossenschafteneine ganze Menge an Aktivitäten be-treiben, um Fisch als Markenzeichender Region noch mehr bekannt zumachen. An die Anfangsjahre derTeichgenossenschaft Oberfrankenerinnerte Ehrenmitglied RobertKlupp, langjähriger Leiter der Fi-schereifachberatung des Bezirks. Beider Feier zum 40-jährigen Bestehender Teichgenossenschaft Oberfran-ken waren sich sämtliche Rednerüber die große ökologische Bedeu-

tung der Teichwirtschaft und die he-rausragende nachhaltige Produktiongesunder Lebensmittel einig. Ohneheimische Fischer wäre die Genuss-region Oberfranken wesentlich är-mer, sagte der LandtagsabgeordneteMartin Schöffel aus Wunsiedel. "Dieoberfränkischen Teichwirte leisteneinen großen Beitrag für Artenschutzund Naturvielfalt", so die Landtags-abgeordnete Gudrun Brendel-Fi-scherausBayreuth.

Folgende Persönlichkeiten gehörender Teichgenossenschaft Oberfran-ken seit dem Gründungsjahr 1975 anund wurden deshalb mit einer Ur-kunde ausgezeichnet: Georg Beher(Bayreuth), Edgar Friedmann (Won-sees), Manfred Hänel (Burgkunst-adt), Heinz Haueis (Ludwigschor-gast), Rudi Hertrich (Münchberg),Hansgeorg Klauer (Baunach), AloisStadter (Ebermannstadt) und KlausTimm(Gefrees). shf

Diese Persönlichkeiten gehören der Teichgenossenschaft Ober-franken seit dem Gründungsjahr 1975 an und wurden vomVorsitzendenPeterThoma(rechts)miteinerUrkundegeehrt.

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Mein Verein

Kemnath

Waldecker Carnevals VereinSchon seit vielen Jahren stellt derBezirk Oberfranken, zu dem auchder WCV und andere nordober-pfälzer Gesellschaften gehören,die Oberfrankengarde auf. Hierhaben alle Faschingsgesell-schaften die Möglichkeit, einigeGardemädchenabzustellen,die imKostüm ihres Vereins mittanzen.Diese Garde tritt nur zweimal inder Session auf und zwar in die-ser, der Session 2015/16, beimOberfränkischen Prinzentreffen inHof am 6. Januar 2016 und beimOberfränkischen Gardetanztur-nier in Bayreuth. Die Mädchentreffen sich vor diesen Auftritteneinige Male, um den Gardetanzeinzustudieren. Die ersten Trai-ningseinheiten hat die Garde be-reits hinter sich. Melissa und La-rissa waren erfreut und auch be-geistert, dass sie in der Session2015/16 der Oberfrankengardeangehören. Insgesamt tanzen da-

bei 48 Mädchen aus 20 Gesell-schaften unter der Regie von Trai-nerin Manuela Zeh mit. Iris Lei-

chauer, die für den Tanzsport imVerband zuständig ist, sprach von48 motivierten, begeisterten und

total verrückten Tänzerinnen, diedie Halle in Hof schon beim Trai-ning zum Beben brachten. hl

Das Foto zeigtMelissa Bregler und Larissa Bothner (Zweite undDritte von links)mitWCV-Prä-sident Klaus Wegmann (rechts) und den Waldecker Trainerinnen Corinna Wagner (Zweitevon rechts) undVerenaWegmann (links). Foto: Lukas

Kemnath

BienenzuchtvereinNach dem Besuch der Huber-tusmesse in der StadtpfarrkircheKemnath für die verstorbenenMitglieder begrüßte VorstandAndreas Schultes die Imker ausKemnath und Umgebung im Ver-einslokal Busch in Kötzersdorfzum gemeinsamen Essen vor deranstehenden Jahresversamm-lung. Schultes zeigten im Jah-resrückblick auf, wie erfolg- undlehrreich sowie vielseitig das An-gebot des BienezuchtvereinsKemnath und Umgebung im Jahr2015 war.Die Slowenienfahrt, der Preis-schafkopf, der Bienenstich beimFußballspiel in Kemnath und An-fängerkurs waren wie auch dieStammtische immer hervorra-gend besucht.Kreisvorsitzender Johan SchönundHelmut Standfest leitetendieNeuwahlen.

Erster Vorstand Andreas Schul-tes wurde wieder gewählt. Zwei-ter Vorstand wurde Paul Ha-berkorn. Schriftführer OswaldScharf. Kassier Norbert Wolf ( fürein Jahr).Beisitzer Josef Birkner, Thea Pühl,und Hans Kaiser. KassenprüferHarald Merkl und Michael König.Für Öffentlichkeitsarbeit wurdeAngelika Scharf gewählt.Bienenfachwart Hans Dötterl ausSassenhof berichtete im An-schluss über seine Erfahrungenbei der Varroabekämpfung durchBrutentnahme. Schultes dankteallen Mitgliedern und den Gäs-ten aus den Nachbarvereinen fürdie gute Zusammenarbeit undwünschte ein gutes Honigjahr2016. Die Fahrt zum Bienen-zuchtverein in der PartnerstadtNepomuk findet voraussichtlicherst Ende Januar 2016 statt. hrö

Der neueVorstand des Bienenzuchtvereins Kemnath undUm-gebung mit Kreisvorsitzenden Johann Schön. Im Bild (vonlinks): Johann Schön, Oswald Scharf, verdeckt Paul Haber-korn. Angelika Scharf, Hans Kaiser, Thea Pühl, verdeckt Nor-bert Wolf, Harald Merkl sowie Andreas Schultes.

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Mein Verein

Kulmbach

VfB KulmbachDie Mitglieder des VfB Kulmbachhaben in ihrer Jahresversammlungmit Hilfe einer Änderung der Ver-einssatzung einen neuen Vorstandgewählt. Sie besteht aus fünfgleichberechtigten Vorständen, dieden VfB auch alleine vertreten kön-nen. Den Vorstand bilden SylvioPachali (Fußball), Petra Merkel(Turnen), Thomas Frank (Liegen-schaften), Claudio Dresel (Marke-ting/Öffentlichkeitsarbeit) undStefan Sahr (Finanzen/Mitglieder-verwaltung). Daneben standen dieBerichte des bisherigen VfB-Vor-sitzenden Holger Hasemann, derAbteilungen für Fußball (ChristianBauer und Stefan Popp) und Turnen(Petra Merkel) sowie der Kassen-bericht von Stefan Sahr im Mittel-punkt.Holger Hasemann, der bereits zum30. Juli dieses Jahres sein Amt alsErster Vorsitzender aus familiärenGründen zur Verfügung stellte, gab

noch den Rechenschaftsbericht desbisherigen Vorstands ab. Hasemannging zunächst auf die Veranstal-tungen und Projekte ein. Hiernannte er den Adventsmarkt und dieAusrichtung der Hallen-Stadt-meisterschaft, die wieder ein vollerErfolg wurde. Holger Hasemanndankte dabei besonders ChristianBauer und Sylvio Pachali. Zum Alt-stadtfest wurde der Straßenzug amWeißen Turm betreut und Hase-mann erwähnte auch die Heraus-gabe der neuen Vereinszeitung, fürdie sich Siegfried Höhler stark ge-macht hat.Einen enormen Aufwand bedeuteder Unterhalt der Sportanlage mitden Rasenplätzen, die im Sommerunter der langen Trockenperiodelitten. Holger Hasemann: "Zur Pfle-ge unserer Plätze müssen jährlichgroße Summen aufgewendet wer-den, um die instand zu halten." Manentschloss sich daher in diesem Jahr,

einen Vertikutierer, der vom Ra-sentraktor gezogen wird, anzu-schaffen. Dieses mit dem Hinter-grund, dass diese Arbeit nicht mehrjährlich fremdvergeben werdenmuss. Für Platzwart MatthiasGrampp natürlich ein zusätzlicherAufwand, auf Dauer aber günstiger.Was die sportliche Seite angeht, sokonnten beide Herrenmannschaf-ten ihre jeweilige Klasse halten.Fußball-Abteilungsleiter ChristianBauer berichtete darüber nochausführlich.

Ehrungen für 15 Jahre: Reta Götz,HanneloreTurbanisch, SvenjaPopp.25 Jahre: Thomas Frank, Petra Popp,Dorothea Engelbrecht, Elke Büch-ner, Edith Meier, Dagmar Gerisch,Klaus Müller, Patrick Brückner,Klaus Genk, Norbert Wagner, TobiasRuff, Robert Leithner. 40 Jahre: IlseHeld, Gerhard Franz, Adolf Kindlein,Marianne Daute, Irmgard Schult-heiß, Ralf Löffler, Erna Hain, Dr.Klaus Eber, Sigmnd Pohl, ElfriedeHöhn, Bernd Popp. 50 Jahre: RudolfFischer. 60 Jahre. Heinz Höhn. rei

Im Bild (von links): Claudio Dresel, Petra Merkel, ElfriedeHöhn, Ilse Held, Adolf Kindlein, Alfred Brückner, Heinz Höhnund Thomas Frank. Foto: Reißaus

Mistelgau

SoldatenkameradschaftUnter der Regie der Soldaten- undReservistenkameradschaft (SRK)Mistelgau wurde, wie in vielen Or-ten des Landkreises am Volks-trauertag, der Opfer von Krieg undGewalt gedacht. Nach dem vonPfarrerin Friederike Steiner ge-haltenen Gottesdienst nahmenzahlreiche Vereinsabordnungenmit ihren Fahnen vor dem un-mittelbar vor dem Gotteshausstehenden Kriegerdenkmal Auf-stellung.Bei ihren Ansprachen erinnertenBürgermeister Heinrich Richterund Berno Baumann, Vorsit-zender der SRK, an die Opfer derWeltkriege, aber auch an die Bun-deswehrsoldaten, die bei Aus-landseinsätzen ihre Leben lassenmussten. Ebenso wurde der Ter-roropfer in Paris gedacht. BeideRedner legten Kränze nieder.Das Bild zeigt SRK-Vorsitzenden

Berno Baumann nach der Kranz-niederlegung. Umrahmt wurde der

Gottesdienst durch den Män-nerchor unter Leitung von Rein-

hard Reuschel und die Trauer-feier von einer Blaskapelle. dj

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Mein Verein

Mistelgau

ReservistenkameradschaftObernseesIn vielen Orten des Landkreises, soauch im Hummelgau, von Haag überHummeltal, Gesees, Mistelbach,Eckersdorf bis Glashütten, wurdeam Volkstrauertag der Opfer vonKrieg und Gewalt gedacht. Nach denGottesdiensten zogen vielerortsVereinsabordnungen mit ihrenFahnen zum jeweiligen Krieger-denkmal. Ansprachen wurden ge-haltenundKränzeoftmalsunterdenKlängen einer Blaskapelle nieder-gelegt. Allein in der Gemeinde Mis-telgau fanden drei Trauerfeiernstatt. Am Kriegerdenkmal vor derSt.-Rupert-Kapelle hielt nach demvon Pfarrer i.R. Pusch (Eckersdorf)gehaltenen Gottesdienst, Bürger-meister Karl lappe die Gedenkre-de. Eine Abordnung der Reservis-

tenkameradschaft Obernsees, diefür den Ablauf der Feier verant-

wortlich war, hielt die Ehrenwache.Umrahmt wurde die Trauerfeier

vom Gesangverein Liederhort un-ter Leitung von Renate Davies. dj

Mistelgau

Gesangverein LiederhortObernseesNeben einem gut gemischten Pro-gramm mit vielen Liedbeiträgenstanden beim vom GesangvereinLiederhort ausgerichteten Sänger-fest der Sängergruppe Hummelgauin der Kulturscheune Obernsees,auch Ehrungen verdienter undlangjähriger aktiver Sänger im Mit-telpunkt Die Auszeichnungen, ver-bunden mit anerkennenden Wortenfür die Geehrten nahm VorsitzendeAndrea Rau (Hummeltal) vor. Dabeiwurden Sängerinnen und Sängergeehrt die zum Teil auf jahrzehnte-lange ununterbrochene Mitwirkungverweisen können. Rau dankte denSängerinnen und Sänger in denChören sowie den Verantwortlichenfür ihr ehrenamtliches Engagement.Seit 25 Jahren ist Ingrid Klinke beimGesangverein Hummeltal. Dort

steht sie auch seit vielen Jahren amDirigentenpult und ist für die musi-kalische Ausrichtung verantwort-

lich. Aus den Händen von AndreaRau, die zugleich Vorsitzende desHeimatvereins von Ingrid Klinke ist,

gab es nachträglich im Probenraumin Hummeltal die Ehrenurkunde derSängergruppe Hummelgau. dj

Die Geehrte Ingrid Klinke mit Vorsitzender Andrea Rau. Foto: Jenß

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Mein Verein

Mistelgau

Sport-Club RupertusEingebunden indenEhrenabenddesSportclub Rupertus Obernsees mitdem Höhepunkt der Proklamationder Schützenkönige war die Sieger-ehrung der in diesem Jahr zum zwei-ten Mal abgehaltenen Gemeinde-meisterschaft. Aufgerufen wurden,wie Vorsitzende Petra Guth bei derSiegerehrung betonte, alle Vereinein der Gemeinde Mistelgau. Je dreiSchützen bildeten eine Mannschaft.Jeder Schütze gab zehn Schuss frei-händig mit dem Luftgewehr ab. Da-raus wurden das Mannschaftser-gebnis und der beste Schuss ge-wertet. Separat wurde dann nochein Königsschuss für den Gemein-dekönig abgegeben. Das Rennenmachte dabei Andrea Grzonka. AchtTeams nahmen an der Gemeinde-meisterschaft teil. Sieger wurde diezweite Mannschaft der Reservis-tenkameradschaft Obernsees mitPeter Schmitt, Günther Gröst und

Norbert Leykauf mit 201,9 Ringen,gefolgt von der ersten Mannschaftder Reservistenkameradschaft mitRobert Göbel, Sebastian Eisenhuth

und Olaf Steiniger (192,7 Ringen).Auf Platz drei kam das Team City2015 mit Gunda und Herbert Roßund Bianca Maisel-Leykam (186,2

Ringen). Auf den weiteren Plätzenfolgten der Burschenverein, "DieHydranten", "Die Löschzwerge", "DieÖrtlichen" und "Die Hackstöcke". dj

Im Bild die teilnehmenden Teams mit Vorsitzender Petra Guth (rechts). Foto: Jenß

Neuenmarkt

VdK-OrtsverbandDer VdK-Ortsverband hat wieder ei-nen intakte Vorstand. Holger Hent-schel, der das Amt des Vorsitzendenbislang schon über einen längerenZeitraum kommissarisch ausführte,wurde in der Jahresversammlung miteinem einstimmigen Vertrauensbe-weis zum neuen Vorsitzenden ge-wählt. Neu sind auch Gerhard Lutzim Amt des stellvertretenden Vor-sitzenden, Elisabeth Schröder alsSchriftführerin und Rosa Meyer alsBetreuerin. Neben den Neuwahlenstand auch eine ganze Reihe von Eh-rungen im Mittelpunkt der gut be-suchten Versammlung.Holger Hentschel, der bislang dasAmt des stellvertretenden Vorsit-zenden innehatte, erinnerte in sei-nem Rechenschaftsbericht daran,dass er bereits vor vier Jahren in dieRolle des Vorsitzenden schlüpfenmusste: "Ich konnte in den folgendenJahren viele gute Erfahrungen ma-chen und lernte das Eine oder An-

dere dazu. Ich glaube, dass ich dasSeepferdchen oder sogar den Frei-Schwimmer geschafft habe. Dieskonnte aber nur mit einem Super-team gelingen. Am Anfang wurde mirvon den alten Hasen schon des Öf-

teren gezeigt, dass ich keine Ahnunghatte, aber mit der Zeit wuchs unserTeam zu einer Einheit zusammen."Der VdK-Ortsverband Neuenmarktzählt gegenwärtig 388 Mitglieder. Einleichtes Plus von drei Mitgliedern

gegenüber dem Vorjahr. Die Neu-wahlen, die Bürgermeister SiegfriedDecker durchführte, brachten fol-gendes Ergebnis: Erster Vorsitzen-der: Holger Hentschel. Zweiter Vor-sitzender: Gerhard Lutz. Schriftfüh-rerin: Elisabeth Schröder. Schatz-meisterin: Hildegard Fuchs. Betreu-erin: Rosa Meyer. Beisitzer: MonikaPilawa und Margitta Hollweg.Ehrungen für 65 Jahre: HeinrichSonntag. 30 Jahre: Elisabeth Not-haas, Elfriede Meister, Helmut Lutz,Hermann Mohr, Barbara Tröger. 25Jahre: Renate Oertel, GerhardSchwarzer, Hildegard Sachs, Rein-hilde Petersam, Oswald Heyerth,Siegfried Decker, Heidi Schwarzer,Frieda Böhner. Zehn Jahre: IrmgardLutz, Gerhard Kastner, Martha Fi-scher, Otto Voigt, Helmut Hain, PeterKessler, Wilhelm Schoberth, BiancaNeumann. Für zehn Jahre Tätigkeitals Kassenwartin wurde HildegardFuchs geehrt. rei

Der neu gewählte Vorstand (obere Reihe, von links): Vorsitzen-derHolgerHentschel, BeisitzerinMonikaPilawa, BürgermeisterSiegfried Decker, 2. Vorsitzender Gerhard Lutz und stellvertre-tenderVdK-KreisvorsitzendemMarcBenker.UntereReihe(vonlinks): Betreuerin RosaMeyer, Schriftführerin Elisabeth Schrö-der, Schatzmeisterin Hildegard Fuchs, BeisitzerinMargitta Holl-wegundEhrenvorsitzenderAlfonsHolzinger.

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Neustadt am Kulm

BRK-BereitschaftSeit diesem Sommer kommen diePatienten der Demenzbetreuungs-gruppe "Kaffee Zeitlos" in der neuenUnterkunft im BRK-Haus zusammen.Sie treffen sich jeden zweiten undvierten Donnerstag im Monat ummiteinander zu singen, Gespräche zuführen, zu feiern, Ausflüge zu ma-chen, Kaffee zu trinken und Gym-nastik zu betreiben. Bei der letztenZusammenkunft wurden die Mit-glieder des "Kaffee Zeitlos" von Mit-arbeiterinnen des SanitätshausesSchug aus Eschenbach überrascht.Die beiden Mitarbeiterinnen LisaDobmann und Theresa Geigenmül-ler überreichten an Bereitschafts-führer Gerhard Müller zwei Rollato-ren als Spende des Sanitätshauses.Bereitschaftsführer Gerhard Müllerzeigte sich von der großzügigenSpende nicht nur freudig überraschtsondern betonte, dass sich mit denRollatoren die Mobilität der Pflege-bedürftigenweiterverbessere. w

Über eine Spende des Sanitätshauses Schug aus Eschenbach in Form von zwei Rollatoren freu-ten sich die Patienten der Demenzbetreuungsgruppe „Kaffee Zeitlos“ zusammen mit Bereit-schaftsleiter GerhardMüller (Sechster von rechts) und die ehrenamtlichenHelfer der BRK-Be-reitschaft. Mit im Bild die Mitarbeiterinnen des Sanitätshauses Schug, Lisa Dobmann (Fünftevon rechts) und Theresa Geigenmüller (Vierte von rechts). Foto: Walter

Neustadt am Kulm

Skat Club Contra-ReEiner der Höhepunkte im Jahres-ablauf des Skat-Clubs-Contra-Rèist ein Dauerskatturnier, welchesin diesem Jahr die Skaterer nachKonnersreuth führte. In insgesamtdrei Runden mit jeweils 48 Spielenam Vierertisch und 36 Spielen amDreiertisch wurde der Sieger er-mittelt. Ausdauer, Disziplin undAufmerksamkeit waren hierbeigefragt. Die erste Runde wurdeausgelost, in den folgenden Run-den spielten jeweils die Besten dervorhergehenden Runde gegen ei-nander.In der spannenden letzten Rundesetzte sich schließlich Ralf Malikmit 3622 Punkten durch und ge-wann das Turnier. Den zweitenPlatz sicherte sich Willi Prechtl mit3441 Punkten. Mit 3079 Punktenkam schließlich Ernst Reiß nochauf den dritten Platz und ver-drängte den bis dahin gut im Ren-

nen liegenden Manred Rix auf PlatzVier. Auf nur 417 Punkte brachte es

Horst Priebe, der damit den letztenPlatz belegte und als Trostpflaster

den Pokal des Pechvogels in Emp-fang nehmen konnte. w

Vorstand Georg Matthes (Zweiter von links) überreichte nach dem Dauerskatturnier nichtnurdiePokale, sonderngratulierteRalfMalik(rechts)auchzudessenErfolg.Mit imBilddieplat-ziertenWilli Prechtl (Zweiter von rechts) und Ernst Reiß, sowie Pechvogel Horst Priebe (links).

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Neustadt am Kulm

Feuerwehr MockersdorfEinmal hinter die Kulissen desZweckverbandes für Rettungs-dienst und FeuerwehralarmierungNordoberpfalz in Weiden blicken,war das Ziel von zwölf Feuer-wehrkameraden der FW Feuer-wehr Mockersdorf. Erfreulichhierbei war das Interesse der Jung-feuerwehrleute, die zusammen mitVorstand Gerhard Müller undKommandanten Gerhard Müllerdie Einsatzzentrale in Weiden be-suchten. Bei der rund zwei Stun-den dauernden Führung erläu-terte und informierte Brandsin-spektor Alexander Ermer die Mo-ckersdorfer Feuerwehrler über dieArbeit der Einrichtung und die ak-tuelle Vorgehensweise im Alar-mierungsfall und stand abschlie-ßend auch Rede und Antwort aufviele Fragen. Ein Höhepunkt desRundganges war schließlich dieBesichtigung der Schaltzentrale.

Die Feuerwehrler erfuhren hier,dass per Computer die benötigten

Rettungsmittel und die zu alar-mierenden Feuerwehren und Ret-

tungskräfte je nach Einsatzart er-rechnet werden. w

Im Bild die Mockersdorfer Feuerwehrler in der Schaltzentrale zusammen mit Vorstand Ger-hard Müller (Sechster von links) und Kommandant Gerhard Müller (Vierter von rechts) so-wie Brandinspektor Alexander Ermer (rechts). Foto: Walter

Obertrubach

KAB-OrtsverbandDie Katholische Arbeiterbewegung(KAB), Ortsverband Obertrubach,feierte ihr 50-jähriges Jubiläum. Imgut besuchten Festgottesdienst inder Pfarrkirche St. Laurentius gingPfarrer Werner Wolf auf die wichti-genAufgabenderKABein.DieZeitenhaben sich geändert, aber eines seigleich geblieben: einander beizu-stehenundfüreinanderdazusein, soWolf in seiner Predigt. "Bleiben wirhinter unseren Gartenzäunen ho-cken und dämmern so dahin odersetzen wir uns im Blick auf diechristliche Soziallehre wie bisher fürdie Belange und Rechte der arbei-tenden Menschen ein", fragte erauffordernd die Gläubigen. Wolfverwies auf den belgischen PriesterJosef Cardijn, der sich vehement fürdieentrechtetenundausgebeutetenArbeiter in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts einsetzte. Im gleichenZuge nannte Wolf den Mainzer Bi-schof Wilhelm Emanuel Ketteler,

der die christliche Arbeiterbewe-gung entscheidend mit formte. Inder Gabenprozession brachtenGläubigediverseSymbolezumAltar.Den Berg Ordner für Menschen, diein Arbeit immer mehr ertrinken, denGewerkschaftshelm für Menschen,die sich für andere einsetzen. Das

Handy stand hier für Stress undHektik, die Krankmeldung unteranderen für Psychoterror. Das Zei-chenbrett stand für Jugendliche, dienach der Ausbildung keinen Platzbekommen, in Perspektivlosigkeitund Null-Bock-Mentalität enden.Schließlich die roten Nelken als

Symbol der internationalen Arbei-terbewegung, als Zeichen von Soli-darität und Gemeinschaft. Dazu ka-men Brot und Wein als Zeichen fürChristi LeibundBlut.DereigentlicheFestakt zum Jubiläum fand an-schließend in der benachbartenBegegnungsstättestatt.Zusammen mit Waltraud Reichelund Maria Gerstner ehrte StefanArnold zum Ende treue Mitgliederfür25und50Jahre.25 Jahre: Grüner Philipp, AlfredMüller, Brigitte Grüner, Jürgen Häf-ner, Peter Singer, Gerlinde Vogler,Hans Vogler, Waltraud Brendel, Eli-sabeth Singer, Hildegard Heumann,Helmut Heumann und HildegundMüller.Gründungsmitglieder (50 Jahre):Elisabeth Ritter, Renate Lang, An-nemarie Grießinger, MargareteReichel, Gertrud Habermann. Jo-hann Habermann, Katharina Singer,BertaMaier. gal

Geehrt für 25 und 50 Jahre treue Mitgliedschaft.

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Pegnitz

Schützenverein"Waldeslust" HorlachIm Rahmen eines Ehren-abends des SchützengauesPegnitzgrund wurde Schüt-zenmeisterin ReginaSchrembs für ihr langjähri-ges ehrenamtliches Enga-gement im HorlacherSchützenverein ausge-zeichnet. Seit 23 Jahren stehtRegina Schrembs an derSpitze des Schützenvereins"Waldeslust" Horlach. Unterihrer Führung fand der Neu-bau des Horlacher Schüt-zenhauses statt. Ihre lang-jährigen ehrenamtlichenVerdienste wurden mit derPeter-Lorenz-Nadel in Sil-ber von Bezirksschützen-meister Gerold Ziegler ge-würdigt. red

PegnitzVdK-Ortsverband Bronn

Seit 65 Jahren ist der 89-jährige Heinrich Gries aus Weidensees dem VdK Bronn treu. Vorsitzender Reinhard Hermann(rechts) sowie der ehemalige Vorsitzende Helmut Dettke überreichten einen Geschenkkorb und eine Urkunde. Insgesamt120 Mitglieder zählt der Verein, der unter anderem Ausflüge und regelmäßige Treffen organisiert. Auch Ehrungen finden im-mer wieder statt. Es ist jedoch etwas außergewöhnliches, dass ein Mitglied bereits seit 65 Jahren dabei ist. Foto: red

ImpressumMein VereinNordbayerischer KurierGmbH & Co. Zeitungsverlag KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 Bayreuth

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Frauen-UnionEine Delegation der Frauen-Union Pegnitz mit ihrer Vor-sitzenden Regina Schrembsbesuchte das BEKA-Stamm-werk in Pegnitz. Anliegen wares, persönlichen Kontakt zueinem wichtigen ortsansäs-sigen Unternehmen zu pfle-gen und sich aus erster Handüber die Firma BEKA und ih-re Tätigkeitsfelder zu infor-mieren. Armin Zapf, Ver-triebsleiter und Prokurist hießdie Gäste zusammen mitGudrun Masching - Leiterinder Vertriebsgruppe Nutz-fahrzeugschmierung - beiBEKA willkommen. Er stellte dasUnternehmen mittels einer Fir-menpräsentation vor und zeigte dieEntwicklung des Werkes von denUrsprüngen in Nürnberg bis hin zurheutigen Position als "Global Play-er". Die anschließende Werks-

führung verdeutlichte anschaulichdas innovative Potenzial der Fir-ma. Mit Armin Zapf hatten die Be-sucher einen kompetenten An-sprechpartner an der Seite, der zujeder Pumpe und jedem Aggregatden jeweiligen Einsatz parat hat-

te und so die zahllosen Anwen-dungsmöglichkeiten der BEKA-Technologie aufzeigte. Von be-sonderem Interesse der Besucherwar das Thema Ausbildung. In derLehrwerkstatt erläuterte Ausbil-dungsleiter Thomas Redel die In-

halte der gewerblichenAusbildung und den ho-hen Anspruch, den man beiBEKAandiesesThemastellt.In der Qualitätssicherungerfuhren die Damen undHerren,welchePräzisionbeider Fertigung eines Pro-gressivverteilers notwendigist hier geht es um tau-sendstel Millimeter.Bei der abschließendenDiskussion zeigten sich dieGäste beeindruckt von derVielfältigkeit und Inter-nationalität des PegnitzerUnternehmens. "Wir hät-

ten nicht damit gerechnet, was BE-KA alles macht. Ein toller Nach-mittag", so Regina Schrembs, Vor-sitzende der Frauenunion Pegnitz."Man kann jungen Leuten nur ra-ten, sich bei BEKA zu bewerben",so Schrembs. red

Frauen-Union Pegnitz mit Regina Schrembs, Armin Zapf und GudrunMasching. Foto: red

Pegnitz

SudetendeutscheLandsmannschaftSeit einigen Jahren sind in der StadtPegnitz auch die Vertriebenen in daszentrale Gedenken am früherenKriegerdenkmal, das heute Frie-densdenkmal heißt, einbezogen. Fürdie Sudetendeutschen und Schlesierwaren aus der Rede von Bürger-meister Raab folgende Worte be-sonders aus dem Herzen gespro-chen. "Wir begehen in diesem Jahreinen Jahrestag, der für die Ge-schichte der Bundesrepublik vonzentraler Bedeutung ist: das Endedes Zweiten Weltkriegs vor siebzigJahren. " In diesem Jahr gab es am 20.Juni auch erstmals einen Gedenktagfür die Opfer von Flucht und Ver-treibung - in einem Jahr, in dem aufder Welt erstmals wieder so vieleMenschen ihre Heimat verlassenhabenwie seitdemEndedesZweiten

Weltkrieges nicht mehr. Als Datumwurde der UN-Flüchtlingstag ge-wählt. Sigrid Leneis, Kulturreferentinder bayerischen Landesgruppe derSudetendeutschen Landsmann-schaft, äußerte kürzlich in einemZeitungsinterview, wenn sie die ak-

tuellen Bilder von Flüchtlingen imFernsehen sehe, spüre sie sofortwieder die Angst, die sie als Kindhatte. "Ich war von einem auf denanderen Tag kein Kind mehr." 45 Mi-nuten blieben ihr und ihrer Mutter,um das Nötigste zusammenzuraffen.

Wer heute gegen Einwanderung aufdie Straße geht, verdrängt die Mig-rationsgeschichte unseres Landes. Inder Nachkriegszeit hat das LandMillionen Vertriebene aus dem Os-ten aufgenommen und von ihnenprofitiert. Ein Bollerwagen, ein Kof-fer mit Kleidung, ein Federbett,manchmal auch nur das nackte Le-ben - für zwölf bis 14 MillionenDeutsche war das nach dem Endedes zweiten Weltkrieges alles, wasihnen aus ihrer alten Heimat geblie-ben war. 70 Jahre nach Kriegsenderückt der 8. Mai auch das Schicksalder deutschen Flüchtlinge wieder insBlickfeld. Viele flohen schon in denletzten Kriegsmonaten aus Schlesi-en, Ostpreußen, HinterpommernoderdemSudetenlandvorderRotenArmee. red

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Pegnitz

Hungerhilfe in PegnitzStolz blickten die Mitglieder desVereins Hungerhilfe in Pegnitz inihrer Jahresversammlung auf dieletzten zwölf Monate zurück. Ers-ter Vorsitzender Gerald Wittkedankte den engagierten Vereins-mitgliedern für ihren großartigenehrenamtlichen Einsatz. Schatz-meister Axel Schreiber konnte be-richten, dass es dem kleinen Ver-ein gelungen ist, die Spenden-summe seit Gründung des Vereinsvor fast sechs Jahren auf be-achtliche 66 500 Euro zu steigern,die für das Schulspeisungsprojektin Burundi an die Deutsche Welt-

hungerhilfe in Bonn überwiesenwurden.Von den Aktionen im vergangenenJahr stellten die beiden Konzert-veranstaltungen den Höhepunktdar. Im Oktober begeisterte die Jazz-Big-Band Swing a Weng aus Creu-ßen die zahlreich erschienenen Zu-hörer mit Latin, Jazz und Filmmu-sik, im Sommer gelang es den Old-stars Bayreuth wieder, die Freundeeines gepflegten Jazzfrühschop-pens im Wiesweiherpark zu un-terhalten.Der Vortrag über die Verwirkli-chung der Millenniumsziele von

Frau Dr. Elena Groß vom LehrstuhlEntwicklungsökonomie an derUniversität Bayreuth, die Teilnah-me am Tag der Vereine und der lau-fende Verkauf der von Eva Thielegestalteten Weihnachtskarte bil-deten die weiteren Aktivitäten imabgelaufenen Jahr.Die Zentrale der Welthungerhilfe inBonn hat in Anerkennung der inPegnitz geleisteten Arbeit mehr-fach in ihrem bundesweit erschei-nenden Magazin über die PegnitzerAktionsgruppe berichtet und pflegtunter der Überschrift Hungerhilfein Pegnitz HIP. Konzerte und Le-

sungen in Oberfranken für Men-schen in Burundi einen Link zu ei-ner eigenen Seite auf ihrer Home-page.Die von Sonja Wagner souverän ge-leiteten Neuwahlen ergaben keineVeränderungen: Erster Vorsitzen-der: Herr Gerald Wittke, ZweiterVorsitzender: Herr Ottmar Stiefler,Schriftführerin: Frau Katrin Laut-ner, Schatzmeister: Herr AxelSchreiber, Erster Beisitzer: HerrDieter Bauer, Zweiter Beisitzer: HerrDr. Steinmüller, Kassenprüferin-nen: Sonja Wagner; Ulrike Stein-müller. red

Pegnitz

Dorfjugend BronnDie After Week Party, die zum sieb-ten Mal organisiert wird, findet am11. Dezember statt. Der Erlös kommtjeweils gemeinnützigen Zweckenzugute. Selbstverständlich gibt esheiße und kalte Getränke, sowieWiener Würstchen für den klei-nen Hunger. Höhepunkt des Jah-res ist immer das Ausrichten derKirchweih. Diese wird im nächs-ten Jahr um eine Woche ver-schoben und findet vom 30. Juli biszum 1. August statt.Zur besseren Pflege der BronnerTraditionen wurde 1997 der Ver-ein Dorfjugend Bronn (DJB) ins Le-ben gerufen.Prägend für die Hauptversamm-lung war der Jahresbericht des ver-gangenen Jahres. Der Erlös der Af-

ter Week Party ging an den Kin-dergarten, selbstverständlich wur-de eine Weihnachtsfeier abge-halten. Flott ging das Oster-brunnen schmücken und auch dasAbschmücken vonstatten. DieKirchweihfahrt ging nach Öster-reich, es wurde ein interessantesRahmenprogramm, beispielsweiseRafting sowie eine Burg- und Stadt-besichtigung, geboten. Ein Ausflugmit neuem Ziel soll auch im nächs-ten Jahr organisiert werden.Die Feier der Kirchweih ist jedes Jahrder Höhepunkt des Vereinsle-bens. Die Vorbereitungen began-nen bereits eine Woche vorher. Vie-le Helfer arbeiteten beim Zelt-aufbau und allen anfallenden Ar-beiten mit. Das Kerwabaumauf-

stellen lief gut und lockte, wie im-mer, viele Gäste an. In der Nachtwurde der Kirchweihbaum abge-sägt, so dass am Sonntag morgennochmals ein neuer Baum geholtund aufgestellt werden musste.Viele Helfer sorgten für gutes Ge-lingen, so dass dem Austanzen amNachmittag nichts im Wege stand.Kerwapaar des Jahres 2015 wur-den Thomas Bauer und RamonaLüder. Die Musikauswahl mit "Grö-götzWeißbir" und "Saggradi" war gutgelungen, sie werden auch imnächsten Jahr für die richtige, tem-peramentvolle Kerwastimmungsorgen. Der legendäre Früh-schoppen am Kerwamontag mitWilly Adamczyk brachte großar-tige Stimmung, hatte er doch ei-

gens eine Hymne für Bronn ge-dichtet, die viel Spaß brachte. Mitder beliebten Tombola am Mon-tagabend endeten die Feierlich-keiten. Trotz weniger Helfer war esmöglich am Dienstag alle Spurender dreitägigen Kerwa zu besei-tigen, ein gemeinsames Essen warder Lohn. Ebenso gab es noch einHelferfest füralleMitwirkenden,dasrustikal in der Schwemm mit Brat-würsten und Bier gefeiert wurde.Dabei wurden auch die flüssigenReste der Kerwa vernichtet.Weiter wurde in der Hauptver-sammlung der Kassenbericht ver-lesen, die Ordnungsmäßigkeit derKassenführung bestätigt und so-wohl Kassier wie auch der Vor-stand entlastet. be

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Pottenstein

SoldatenkameradschaftKühlenfels-WaidachZur Hauptversammlung der Sol-datenkameradschaft Kühlenfels-Waidach fanden sich etwa 30 Mit-glieder ein. Der erste Vorsitzende,Walter Potzler, eröffnete die Ver-sammlung und übergab nach derTotenehrung das Wort an Schrift-führer Gerhard Rupprecht, der denTätigkeitsbericht des Vorstandsverlas. Kassenwart Josef Schrüferkonnte von einer positiven Kas-senlage berichten. Er wies aber da-rauf hin, dass dies nur eine Mo-mentaufnahme sei, da jetzt dieRechnungen für die neue Fa-schingssession beglichen werdenmüssen. Der Kassenprüfer NorbertMaier berichtete von einer solidenund einwandfreien Kassenführung.Mit großer Freude zeichneten die

beiden Vorsitzenden das MitgliedJosef Wiegärtner für seine 40-jäh-rige Mitgliedschaft mit der Treu-enadel in Gold aus. Benedikt Bren-del erhielt eine Treunadel für sei-

ne 25-jährige Mitgliedschaft. Rai-ner Wendel konnte die Ehrung nichtüberreicht werden, da er nicht an-wesend war. Bei der Neuwahl gabes fast keine Änderungen. Walter

Potzler und Otto Brendel führenweiterhin die Kameradschaft alsErster und Zweiter Vorstand. Josefund Gunda Schrüfer sind auch dienächsten zwei Jahre für die Kassezuständig. Gerhard Rupprecht übtauch in Zukunft das Amt desSchriftführers aus. Auch die beidenSchützenwarte Kilian Brendel undBernd Terock machen in ihrer Po-sition weiter. Otto Brendel undGerhard Rupprecht setzen ihre Ar-beit als Erster und Zweiter Komi-teeleiter fort. Daniel Bothe wurdeneu in das Faschingsgremium ge-wählt. Heidi Brendel und er un-terstützen als Beisitzer die Fa-schingsabteilung. Bei den Kassen-prüfern blieb mit Norbert Maier undFranz Meier alles beim Alten. be

Im Bild (von links): Otto Brendel (2. Vorsitzender), BenediktBrendel (25 Jahre), Josef Wiegärtner (40 Jahre) und WalterPotzler (1. Vorsitzender). Foto: Böhm

Pottenstein

Schützenverein "Drachenfels"KühlenfelsAls guten Erfolg bezeichnete dererste Schützenmeister Bernd Te-rock vom Schützenverein Dra-chenfels die Vereinsmeisterschaft.Insgesamt beteiligten sich 62 Teil-nehmer, wobei als größte Gruppedie Damen mit zwölf Sport-schützinnen brillierten. Selbstre-dend nahmen an dieser Vereins-meisterschaft auch die örtlichenVereine teil. Der Skiclub Kühlen-fels war mit acht Schützen der Ver-ein mit der Meistbeteiligung. ZurSchützenproklamation kam auchder dritte Bürgermeister, JosefSchrüfer, ins Sportheim. Zusam-men mit Rainer Wendel über-reichteBerndTerockdiePokaleundUrkunden an die erfolgreichstenSchützen. Die Königsscheiben wur-den jeweils von den vorherge-

henden Königen an die jetzt am-tierenden übergeben. Tanja Te-rock moderierte durch den Abend,der Saal des Sportheims war mit et-wa 50 Gästen gut gefüllt.Auf die Kaiserscheibe dürfen nurehemalige Schützenkönige schie-ßen. Die Kaiserscheibe gibt es imVerein seit 2012 und wurde somitheuer zum vierten Mal ausge-schossen. Der Schützenkaiser 2015wurde der erste SchützenmeisterBernd Terock mit einem 89,0 Tei-ler, Platz zwei errang Thomas Häf-ner mit einem 172,1 Teiler, Tanja Te-rock belegte mit einem 274,1 Tei-ler den dritten Platz. Die hand-gemalte Kaiserscheibe hat als Mo-tiv den imposanten Drachenfels ausdem romantischen Landschafts-garten Klumpertal.

Schützenkönig des Jahres 2015wurde Rainer Wendel mit einem40,5 Teiler, auf Platz zwei kam Tan-ja Terock (101,4 Teiler) und drit-ter wurde Thomas Häfner (132,6Teiler). Der Jugendkönig 2015 ist ei-ne Königin, nämlich Sophia Linkemit einem 297,8 Teiler, Vize-Ju-

gendkönig wurde Jakob Krellner(406,8 Teiler), dritter MaximilianZapf (639,1 Teiler). Ortskönig 2015darf sich Günther Häfner nennen(149,1 Teiler), Vize-Ortskönig istRoland Heeg (184,9 Teiler), dendritten Platz belegt Carola Au-denrith (193,2 Teiler). be

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Prebitz

SchützengesellschaftFunkendorfFür ihre langjährige Zugehörig-keit zur SchützengesellschaftFunkendorf wurden jetzt Mit-glieder beim Vereinsabend imGemeindezentrumBieberswöhrmit Urkunden geehrt. Seit 25Jahren ist Stefan Regner dabei,auf 40 Jahre bringen es HubertHaasmann und Richard Ströbel.Auf bereits 60 Jahre kann Os-wald Biersack zurückblicken. Erwurde zudem für seine lang-jährige Zugehörigkeit zumDeutschen und BayerischenSportschützenbund ausge-zeichnet. Außerdem über-reichten ihm Vorsitzender Ger-hard Kürzdörfer und Schützen-meister Berthold GrünthanerdasProtektorabzeichen. fe

Berthold Grünthaner (links) und Gerhard Kürzdörfer (rechts) zeichneten Hubert Haasmannund Oswald Biersack für langjährige Vereinszugehörigkeit aus. Foto: Engelbrecht

Prebitz

SchützengesellschaftFunkendorfZahlreiche Pokale wurden beimVereinsabend der Schützengesell-schaft Funkendorf in Bieberswöhrüberreicht.DerRegnerpokalgehtmiteinem 53-Teiler an Michael Düng-felder, derHaderpokalmit einem76-Teiler an Andreas Grünthaner. DenSchusserpokal holte sich BertholdGrünthaner mit einem 65-Teiler undder Wanderpokal ging mit 47 Punk-ten an Manfred Bäuml. Die Ehren-scheibe erschoss Daniel Rodler. DasPreisschießen entschied mit 49 Rin-gen Helmut Biersack für sich bei denSenioren. Es folgten Manfred Bäuml(25-Teiler)undBertholdGrünthaner(48 Ringe). Bei der Jugend war San-dro Grünthaner mit 48 Ringen amerfolgreichsten. Auf Platz zwei kamTeresa Hagen mit einem 314-TeilerundJuliaHeidlermit45Ringen. fe

Vorsitzender Gerhard Kürzdörfer (rechts) überreichte an Berthold Grünthaner, MichaelDüngfelder, Andreas Grünthaner und Manfred Bäuml. Foto: Engelbrecht

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Speichersdorf

Obst- und GartenbauvereinDie Freude war groß bei den Mitglie-dern des Obst- und Gartenbauver-eins. Ihr Sponsoring und ihre Mühenum das Pflanzen von Obstbäumen inden vier Kindergärten der Großge-meinde zusammen mit den Kindernund den Erzieherinnen fand jetzt auchvon überregionaler Seite besondereAnerkennung. Der Obst- und Gar-tenbauverein Speichersdorf wurdedurch die LandtagsabgeordneteGudrun Brendel-Fischer (Zweite vonrechts) als Vorsitzende des Bezirks-verbandes Oberfranken für Garten-bau und Landespflege anlässlich ei-nerFeierstunde inNeudrossenfeldalsPreisträger aus dem Landkreis Bay-reuth für den Dorfökologiewettbe-werb mit einer Urkunde und 160 EuroPreisgeld ausgezeichnet. Für jedenLandkreis Oberfrankens wurde eineerfolgreicher Preisträger gekürt. DieSpeichersdorfer hatten in den Mit-telpunkt ihrer Bewerbung für denWettbewerb ihre Aktion Obstbaum-

pflanzen in den Speichersdorfer Kin-dergärten, zusammen mit denKindern gestellt. Bei dieser Verlei-hung des Bezirksverbands nahm eineDelegation des Vereins um Vorsit-

zenden Horst Surauf (dritter vonrechts)dieUrkundeunddasPreisgeldentgegen.Mitgereist war auch BürgermeisterManfredPorsch(links). Erwertetedie

Initiative und die Pflanzaktion alswichtigen Beitrag in Richtung Nach-wuchsgewinnung und Mitgestaltungin Sachen Gartenarbeit und Ver-schönerungderOrtsidylle. ham

Speichersdorf

ReservistenkameradschaftIm Schatten der Pariser Terroran-schläge und der Flüchtlingsdramenstanden auch die verschiedenenGedenkfeiern am Samstag undSonntag in Kirchenlaibach, Fran-kenberg, Speichersdorf, Wirbenz,Haidenaab und Windischenlaibach.In beeindruckenden Predigtenprangerten die Geistlichen PfarrerSven Grillmeier, Hans-JoachimGonser und Reinhard Forster dieVorbehalte, Vorurteile und Hetze inTeilen der Bevölkerung gegenüberFlüchtlingenan."Wer auf christliche Werte baut,braucht keine Angst zu haben vorÜberfremdung", sagte Grillmeier imKirchenlaibacher Gedenkgottes-dienst. "Wir sollten wieder mehr un-sere christlichen Werte herausstel-len und mehr unsere Energie darauf,diese auch selber zu leben." Mit demProzessionsmarsch "Lob und Ehr"von Musikkapellen und begleitet

von den Kameraden der Soldaten-und Kriegervereine sowie der Feu-erwehren bewegten sich lange Eh-renzüge zu den Kriegerdenkmälern.Die Reservisten stellten an denMahnmalen Ehrenformationen.Chöre stimmten "Gott wird dich tra-gen"an."Der barbarische und menschen-verachtende Terroranschlag aufunschuldige Menschen macht unsfassungslos", sagte BürgermeisterManfred Porsch. "Es erfüllt uns mit

großer Bestürzung und großerTrauer." Unsere Gebete und unserMitgefühl gelten den Verstorbenen,den Verletzten und deren Angehö-rige, die unsagbaren Schmerz erdul-den müssen. Porsch zitierte Bun-deskanzlerin Angela Merkel undPräsident Obama, dass dieser terro-ristischeAngriffder ISaufdieFreiheitnicht nur für Paris und dem franzö-sischen Volk gelte, sondern uns allemeine, und damit der gesamtenMenschheitundZivilisation.Deshalb

werde auch Deutschland alles tunum bei der Jagd nach den Tätern undHintermänner zu helfen und ge-meinsam den Kampf gegen dieseTerroristen zu führen. Es werde ein-mal mehr sehr deutlich, dass Friedenund Freiheit nicht selbstverständlichsindundMenschenunterdenFolgenvon Krieg und Gewalt leiden, sagteBürgermeisterin Simone Walter undfuhr fort: "Unser Leben sollte imZeichen der Hoffnung auf Versöh-nung unter den Menschen und Völ-kern stehen, und unsere Verant-wortung sollte dem Frieden unterden Menschen zu Hause und in derganzen Welt gelten. Jeder sei gefor-dert, selbst ein Stück Verantwortungzu übernehmen, dass Frieden, Frei-heit, Demokratie, Gerechtigkeit undMenschlichkeit nicht nur Wortebleiben, sondern gelebte Werte sei-en, für die wir uns einsetzen und fürdiewirunsstarkmachen." ham

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Speichersdorf

SoldatenkameradschaftHaidenaab/Göppmannsbühl"Haben wir tatsächlich nach 70 Jah-ren und angesichts der Schreckendieser Tage genug gedacht an dieOpfer und Schrecken des ZweitenWeltkrieges?", fragte Bürgermeiste-rin Simone Walter beim Totenge-denken anlässlich des Volkstrauer-tages in die Runde. Unter großer An-teilnahme der Bevölkerung und un-ter Teilnahme vieler aktiver Mitglie-der der Kriegerkameradschaft wieder FreiwilligenFeuerwehrwurdeamMahnmal der Toten und GefallenenderbeidenWeltkriegegedacht.Der Gedenkfeier und Kranznieder-legung am Kriegerehrenmal war einGottesdienst in der Kirche St. UrsulamitPfarrerReinhardForstervoraus.Die Speichersdorfer Musikantenspielten die Schubert-Messe undumrahmtendieGedenkfeiermitdem

Kirchenlied "Wir sind nur Gast aufErden"undderBayernhymne. In ihrerAnsprache betonte Walter, dasseinmal mehr sehr deutlich werde,dass Frieden und Freiheit nichtselbstverständlich sind und Men-

schenunterdenFolgenvonKriegundGewalt leiden. "Unser Lebensollte imZeichen der Hoffnung auf Versöh-nung unter den Menschen und Völ-kern stehen, und unsere Verantwor-tung sollte dem Frieden unter den

Menschen zu Hause und in der gan-zen Welt gelten. Jeder sei gefordert,selbst ein Stück Verantwortung zuübernehmen, dass Frieden, Freiheit,Demokratie, Gerechtigkeit undMenschlichkeit nicht nur Wortebleiben, sondern gelebte Werte sei-en, für die wir uns einsetzen und fürdiewirunsstarkmachen."Wir können zwar die Toten nichtmehr in das Leben zurückholen, aberwir können versuchen, das Leben inFriedenundFreiheit zu schützen;unddabei auch Menschen helfen, die vorKrieg und Terror fliehen", sagte diezweite Bürgermeisterin. "Aber unserLeben steht im Zeichen der Hoffnungauf Versöhnung unter den Menschenund Völkern", ergänzte der Vorsit-zende der KriegerkameradschaftRolandVeigl. ham

Vorne, von rechts: Bürgermeisterin Simone Walter, Vorsit-zender Roland Veigl und, an den Kränzen, Gemeinderat Nor-bert Veigl. Foto: Hübner

Trebgast

Kulturinitiative TrebgastDie Reihe "Kultur & Genuss", zu derdie Kulturinitiative Trebgast in(un)regelmäßigen Abständen ein-lädt, will in diesem Jahr Trebgastmit seinen heimischen hand-werklichen Produkten besondersherausstellen. Natürlich spielt da-bei auch der Genuss eine großeRolle. "Wir wollen unser Hand-werk, unser Brauchtum, wiedermehr in den Vordergrund stellenund zur Geltung kommen lassen",betonte Vorsitzender Hans Moosbei seiner Begrüßung in der"Bräuschänke". "Wir können inTrebgast stolz sein, dass wir nocheine eigene Bäckerei, Brauerei,Metzgerei, ein gutes Gaststätten-gewerbe und Handwerk haben."Kunst und Genuss: Dazu gehörenfür ihn auch die Produkte der ört-lichen Töpferei Knapp, von derenQualität sich die Besucher selbstüberzeugen konnten. Töpfer-

meisterin Natascha Knapp stellteeinige Exponate aus ihrer Werk-

statt vor und erklärte den auf-wendigen Herstellungsprozess.

Zum Genuss gehört aber auch einganznormalesBauernbrot.DasBrotder Bäckerei Sesselmann konntesowohl frisch gebacken, als aucheinige Tage alt an Ort und Stelleprobiert werden. Und auch Brau-meisterin Yvonne Wernlein offe-rierte "a Versucherla" ihres "Zwickl-Bocks". "Vollmundig, aber nichtmastig, angenehm moussierendstatt kratziger Kohlensäureschärfe,mit wohlschmeckender Aroma-hopfen-Bittere, die keine papp-sü-ße Malznote durchschimmern lässt.Schon jetzt genial lecker", be-schrieb ein Kenner der Materie die-ses Getränk. Zwischendurch gab derfrühere Vorsitzende der Kultur-initiative, Manfred Häusler Kost-proben aus seinem neuesten BuchOde an eine Fliege. Manni Schillmit seiner Konzertina, und seinPartner Rudi Kühnel (Geige) sorg-ten für die passende Hausmusik.hd

Vorsitzender Hans Moos servierte ein Trebgaster Bauernbrotzum Probieren. Foto: Hübner

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Trebgast

TSV TrebgastDie Vorbereitungen für den traditio-nellen TSV-Fasching am 23. Januar2016, sind in vollem Gang. Das Mottoist bewusst gewählt. Mit den Melo-dien und Schlagern der "guten, alten80er-Jahre" erinnern die Faschings-freunde des TSV daran, wie vor 29Jahren alles begann. Das Organisati-onsteam mit Melanie Moos, Made-leine Rogoll und Uwe Lein an derSpitze hat viel Zeit investiert, um ein-gefahrene Abläufe etwas aufzupäp-peln. Herausgekommen sind einigeVeränderungen, neue Gesichter undeineStraffungdesProgramms.Das Prinzenpaar, Nicole I. (Wunder-lich) und Daniel I. (Hübner), ver-spricht einen schönen Fasching. "Wirsind ja selbst aus den 80ern, da wirduns, auch im Hinblick auf unser Kos-tüm, schon etwas einfallen", ist diePrinzessin, eine Rechtsfachwirtin ausLanzenreuth, überzeugt. Der Prinz,ein TSV-Urgewächs, spielt seit sei-nem neunten Lebensjahr Fußball. Bis

2013 hütete er in der Reserve das Tor."Nach einer gewissen Aufwärmpha-se" - womit er das "Vorglühen" um-schreibt "wird es auch mit dem Tan-zenklappen" istersichsicher.Mit dem "Frankensima" steigt einneues, gleichzeitig aber auch altes

Gesicht in die Bütt. Alt deshalb, weilPhilipp Simon Goletz 1987 maßgeb-lich mit dazu beigetragen hat, denTSV-Fasching aus der Taufe zu he-ben. Der aus Funk und Fernsehenbekannte Alleinunterhalter war esauch, der zum ersten Fasching die

Trebgaster Faschingshymne "Tre-chetz na nei", die seither zum Mar-kenzeichen und Synonym wurde,kreierthat.MitdabeidamalsaucheinMännerballett der zweiten Mann-schaft, deren umjubelter Auftritt miteinem Tanz nach der Musik von"Rondo Veneziano" zur Geburts-stunde der "Rondo Promillos" wurde.Matthias Falk, ein alter Hase, wird dieTruppediesesMalverstärkenNicht nur für optische Höhepunktewerden, wie gewohnt, die "Mochitos"sorgen.Mit einigenneuenGesichternwerden sie Hits der 80er aufgreifen,während sich die Sexy Chicks mitbewährter Besetzung auf eine Zeit-reise von den 80er Jahren bis heutebegeben. Die "Girl Friends" und die"Young Promillos" eifern weiter ihrengroßen Vorbildern nach. LustigeEinlagen garantiert dieses MalRüdiger, alias Markus Schoberth, dereventuell noch von einem Assisten-tenunterstütztwird. hd

Das Trebgaster Prinzenpaar, Nicole I. und Daniel I., freut sichschon auf die Session 2016. Foto: Hübner

Untersteinach

KirchengemeindeHeiner Beyer hatte anlässlich sei-nes 70. Geburtstages statt Ge-schenke um Spenden für die evan-gelisch-reformierte Kirchenge-meinde in Simontornya (Ungarn)gebeten. Mit ihr unterhält die Un-tersteinacher Kirchengemeinde seit2001 eine Partnerschaft, die durchjährlich abwechselnde gegenseiti-ge Besuche aufrechterhalten wird.1400 Euro konnte Heiner Beyer jetztan Pfarrer Wolfgang Oertel über-geben. "Das ist ein Wahnsinnsbe-trag. Ich danke allen für die zahl-reichen Glückwünsche und die vie-len Spenden", war Heiner Beyernoch ganz überwältigt. Die etwa 300Mitglieder starke Kirchengemeindein dem 50 Kilometer südöstlich desPlattensees gelegenen Ort sei sehrarm. Die Kirchengemeinde lebt vonBeiträgen ihrer Mitglieder, die derPfarrer noch selbst einsammelt. Diekirchlichen Gebäude und das Um-

feld sind sehr renovierungsbe-dürftig, begründet Heiner Beyerseine Entscheidung. "Das Geld fehlt

hinten und vorne." Bereits bei derDachsanierung des Gästehauseshaben die Untersteinacher schon

mal geholfen. Die Verbindung kam2001 auf Initiative von Marika Söll-ner zustande. Sie stammt aus Un-garn, war in Untersteinach Religi-onslehrerin, und ist in der örtli-chen Kirchengemeinde engagiert.Eine Cousine von ihr lebt noch in Si-montornya. "Wir haben bei unse-ren Besuchen dort eine ganz an-dere Kirchen- und Frömmigkeits-struktur, andere Glaubensausprä-gungen kennengelernt", erklärtPfarrer Wolfgang Oertel. "Aber aucheine große Herzlichkeit, das ist to-tal beeindruckend." In den An-fangsjahren der Partnerschaft seider Jugendaustausch ein Schwer-punkt in den gegenseitigen Bezie-hungengewesen.Daswolle erdurchverstärkte Einbindung der Ju-gendlichen wieder etwas forcieren,bekräftigte der Geistliche bei sei-nem Dank an Heiner Beyer für des-sen großherzige Geste. hd

Erfreut war Pfarrer Wolfgang Oertel (rechts) über die Spen-de von Heiner Beyer zugunsten der kirchlichen Partnerge-meinde in Ungarn. Foto: Hübner

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Waischenfeld

FeuerwehrDie Brandschutzerziehung der Kin-dertagesstätte St. Elisabeth Wai-schenfeld fand wie jedes Jahr in Zu-sammenarbeit mit der FreiwilligenFeuerwehr statt. Die Brandschutz-erzieherin besuchte zusammen mitHans Brendel den Kindergarten.Hier wurde den Kindern der Notrufmit seinen "5-W-Fragen" anhand ei-nes Notruf-Trainers gelernt. JedesKind durfte selbst die Nummer 112wählen und anhand eines Bildes ei-nen Notruf absetzen.Ebenfalls wurde den Kindern diekomplette Ausrüstung eines Feu-erwehrmannes gezeigt. Richtig stolzsetzten die Kinder die Atemschutz-maske und den Helm auf. Als dieFeuerwehrfrau Kathrin Fiedler ihrekomplette Ausrüstung angezogenhatte, hörten die Kinder das Ge-räusch der Atemluftflasche. Hier istes wichtig, dass die Kinder keineAngst bekommen und sich nichtverstecken.

Höhepunkt war natürlich die Be-sichtigung des neuen Feuerwehr-hauses sowie der Feuerwehrautos.Im Feuerwehrhaus wurde aufgezeigtwie man sich im Brandfall zu ver-halten hat. Anhand verschiedenerExperimente lernten die Kinder wie

ein Feuer entstehen kann und wiegefährlich es ist. Wichtigster Merk-satz an diesem Tag: "Nie ohne einenErwachsenen Feuer machen!"Die größte Freude sowie den meis-ten Spaß haben die Kleinen Feuer-wehrler immer wieder beim Lö-

schen des Brandschutzhauses. Miteinem D-Strahl-Rohr in der Handgab jedes Kind laut den Befehl "Ers-tes Rohr, Wasser marsch."Zum Abschluss gab es noch und ei-nen roten Feuerwehrhelm für jedesKind. red

Warmensteinach

WSV OberwarmensteinachNach vier Veranstaltungen zur Kids-CupSerie des SVOkönnten sich sechsStarter des WSV Oberwarmenstein-ach den ersten Platz in der Alters-klasse sichern. Der KidsCup des Ski-verbandes Oberfranken wurde imSommer 2015 zum zweiten mal er-folgreich durchgeführt. Im Rahmenvon vier zusammengehörigen Wett-kämpfen, die in Warmensteinach,Wüstenselbitz, Münchberg und inGefrees stattfanden, waren unsereJungen Wilden des WSV Oberwar-mensteinach zusammen mit insge-samt 540 Teilnehmern im Alter vonsechs bis 15 Jahren gefordert. DerSpaß, den sie bei der Durchführungder unterschiedlichsten koordinati-ven und konditionellen Aufgaben-stellungen hatten, stand dabei immeranersterStelle.So mussten sie zum Beispiel beim Fi-nale in Gefrees über wackeligeLangbänke und Reckstangen balan-

cieren, versuchten sich im Seilsprin-gen am Boden oder auf Kästen undBöcken, mussten sich auf Teppich-fliesen stehend mit einem Kletterseilso schnell wie möglich vorwärts zie-hen und absolvierten einen Parcoursmit Purzelbäumen, Slalomstangenund rollten Bälle durch den gefor-dertenSlalomwald.

Bei jeder der vier Veranstaltung er-hielten die Kinder eine Urkunde undeine Medaille. Für die Gesamtwer-tung der Serie wurden die Punktedann entsprechend der besten Plat-zierungen aus drei der vier Wettbe-werbe zusammengezählt. Hier beierzielten mit Lina Bast (S6w), LeonieKagerer (S10w), Julia Wohlleben

(S11w), Elias Hauenstein (S12m),Hannes Wohlleben (S13m) und LukasManske (S15m) sechs unserer JungenWilden WSV Oler jeweils den erstenPlatz in ihrerAlterklasse.AufweiterenStockerlplätzen für den WSV Ober-warmensteinach landeten LukasMaibaum,AnneGubitz, JakobManskesowie Lukas Kastl. Und ebenso stolzauf gute Platzierungen können un-sere Starter Felix Kagerer, Maria Voit,Maximilian Fick, Sophia Langner, LeaThiel, Johannes Manske, MaximilianReichenberger und Jonas Kastl sein,die ebenso erfolgreich an der Seriedes Skiverbandes Oberfranken teil-genommenhaben.Auch für den Skiverband Oberfran-ken kann man von einer erfolgrei-chen Veranstaltung sprechen, dennes kamen nicht nur Kinder der Win-tersportvereine, sondern auch vieleSportler anderer Vereine und ließensichvondemAngebotbegeistern. red

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Mein Verein

Warmensteinach

BRK-BereitschaftMitglieder der Bereitschaften BadBerneck, Gefrees, Hollfeld, Mistel-gau und Warmensteinach nahmenan der Fortbildung Digitalfunk inWarmensteinach teil. Kommuni-kation ist ein wichtiger Bestandteildes täglichen Lebens, beim Bayeri-schen Roten Kreuz (BRK) ist dasnicht anders. Einen kleinen aberfeinen Unterschied gibt es da schon- nämlich beim Funken, das will na-türlich gelernt sein. Seit einiger Zeitwird die analoge Funktechnik durchDigitale ersetzt, um diese sach- undfachgerecht bedienen zu können isteine Endanwenderschulung Digital-funk erforderlich.Am 7. November machten sich ins-gesamt 14 Teilnehmer aus den Be-reitschaften Bad Berneck, Gefrees,Hollfeld, Mistelgau, Warmenstein-ach, darunter auch Kreisbereit-schaftsleiter Richard Knorr, auf denWeg ins Freizeithaus Warmen-

steinach. Begrüßt wurden die Teil-nehmer durch Martin Schmidt, dervon Rainer Bloß unterstützt wurde.Um neun Uhr begann der theore-tische Teil, dabei wurden die recht-

liche Grundlagen, die gesetzlicheRichtlinien und Zuständigkeitenangesprochen. Nach einer kurzenPause wurde der Umgang mit denFunkgeräten und seinen Grund-

funktionen erläutert. Im Anschlussging es ins Gelände, um die Gerätein der Praxis zu testen, bevor dieSchulung mit einem gemeinsamenErfahrungsaustausch endete. red

Warmensteinach

BRK-BereitschaftEinmal im Jahr müssen dieehrenamtlichen Mitgliederder Bereitschaften an ei-ner sogenannten AED-Re-zertifizierung teilnehmen.Mitglieder der BereitschaftGefrees und Warmen-steinach nahmen am 9.November an der AED-Re-zertifizierung in Warmen-steinach teil. Wichtiger Be-standteil des Ehrenamtesbeim Bayerischen RotenKreuz ist die Erste Hilfe unddie Kenntnisse der richti-gen Reanimationstechni-ken. Der Umgang mit Au-tomatisierten ExternenDefibrillatoren (AED) wirddaher in regelmäßigen Ab-ständen geübt. Einmal imJahr müssen die ehrenamtlichenMitglieder der BRK-Bereitschaftenan einer sogenannten Rezertifi-zierung teilnehmen. Mitglieder der

Bereitschaften Gefrees und War-mensteinach nahmen am 9. No-vember an der Pflichtauffrischungim Umgang mit dem AED, im War-

mensteinacher Freizeithaus, teil.Angeleitet wurden sie dabei von denAusbildern Martin Schmidt undMarianne Kossak, die dabei von

Daniela Hofmann unter-stützt wurde. Im theoreti-schen Teil der Veranstaltungwurden die Grundlagen imUmgang mit dem AED-Ge-rät wiederholt und ver-schiedene Gerätetypen wur-den vorgestellt. In verschie-denen Übungsszenarienwurde das im theoretischenTeil aufgefrischte Wissen,über die Reanimation und derfachgerechten Anwendungvon AED-Geräten, von denTeilnehmern eingeübt undvertieft. Der eine oder an-dere Teilnehmer nutzte dieGelegenheit an einerÜbungspuppe Hilfsmaß-nahmen auszuprobieren. Sowar es den Teilnehmern

möglich sich in die Situation einesNotarztes hineinzuversetzen undnachzuempfinden welche Verant-wortung dieser trägt. red

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Mein Verein

Warmensteinach

SudetendeutscheLandsmannschaftFür die Ortsgruppe war derVolkstrauertag eine Gele-genheit an die Vertreibung vor70 Jahren aus der alten Hei-mat zu gedenken. Gerade dieVertriebenen hatten doppeltzu leiden. Viele trauerten umihre gefallenen und vermiss-ten Angehörigen, aber dazukam noch der Verlust der Hei-mat, ein Schicksal, das sie mitden heutigen Flüchtlingen tei-len. Das Treffen am Krieger-denkmal zeigt aber auch, dassman in Warmensteinach nichtnur aufgenommen wurde,sondern nach Anfangs-schwierigkeiten integriertwurde. So wurden auch dieNamen der Gefallenen und

Vermissten der neu zugezo-genen Flüchtlinge und Ver-triebenen am Denkmal mitaufgeführt. Und auch diesesJahr erinnerten die Sudeten-deutschen mit einem Gebin-de mit Schleife und einerbrennenden Kerze mit demSudetendeutschen Wappen andie Verstorbenen.Obmann Helmut Hempelsprach bei der GedenkfeierWorte des Dankes an die Ge-meinde für die Aufnahme unddankte allen beteiligten eh-renamtlichen Helfer, die dazubeigetragen haben, dass dasKriegerdenkmal renoviert undwieder zu einer würdigen Ge-denkstätte gemacht wurde.red

Eine Kerze mit Sudetendeutschen Wappen ziert den Altar in derevangelischen Kirche Warmensteinach. Foto: red

Weidenberg

Schützengesellschaft von 1861Langjährige Verbundenheit zum Ver-ein, aber auch die aktive Teilnahmeund Mitarbeit am vielschichtigen Le-ben der Gesellschaft wurden am Eh-renabend im Schützenhaus gewür-digt. Vorsitzender Wolfgang Hagenzeichnete dabei 17 verdiente Sport-schützen mit Ehrennadeln und Ur-kunden aus. In seiner Ansprache be-tonte Hagen, dass langjährige Treuezu einem Verein heute keine Selbst-verständlichkeit sei. Umso mehr geltees, zumindest einmal im Jahr dieseMitglieder in den Mittelpunkt desGeschehens zu stellen. Die Glück-wünsche des Marktes überbrachteBürgermeisterHansWittauer.25 Jahre bei der Weidenberger Schüt-zengesellschaft sind Monika Dann-reuther, Hans Schinner, Inge Leykauf,Peter Krines, Reinhold Glaser, GünterDörfler und Markus Schirmer. AchtSportschützen können auf eine 40-jährige Mitgliedschaft zurückblicken:Regina Sommerer, Else Bartel, Günter

Angerer, Frieda Kleber, Elisabeth An-gerer, Horst Pöhlmann Inge Hagenund Hermann Schreck. Ein halbes

Jahrhundert sind Peter Schirmer undder Vorsitzende Wolfgang Hagen da-bei. Soweit Mitglieder zur Ehrung

verhindert waren, werden die Aus-zeichnungen bei nächster Gelegen-heitnachgereicht. red

Ehre wem Ehre gebührt (von links): Monika Dannreuther, Hans Schinner, Regina Sommerer,Bürgermeister Hans Wittauer, Wolfgang Hagen, Else Bartel (sitzend), Günter Angerer, FriedaKleber, ElisabethAngerer, Peter Schirmer, Horst Pöhlmannund IngeHagen. Foto: red

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Weidenberg

Schützengesellschaft von 1861Mit einem dreifach zündenden,großkalibrigen, donnernden undEcho schlagenden Schützenheilwurde Hans-Werner Bartel (80)beim Ehrenabend der Gesellschaftim Schützenhaus feierlich in seinneues, auf ein Jahr befristetes Amtals Schützenkönig eingeführt. Vor-sitzenderWolfgangHagen, der seineRede wie immer mit viel Humor ge-würzt hatte, freute sich, dass mit Eh-renschützenmeister Hans-WernerBartel ein, wie er sagte,Ausnahmeschütze die Regentschaftfür die nächsten zwölf Monateübernommen habe. Sehr überraschtvon der unverhofft errungenen Kö-nigswürde zeigte sich auch Bartelselbst. Er hatte sich im Wettbewerbmit einem 21,6 Teiler an die Spitzegesetzt. Ihm steht ab sofort IngeHagen,dieEhefraudesVereinschefs,als neue Adjutantin zur Seite. Zuneuen Rittern der Majestät wurden

KristinaHagen,ErnstRießundBerndRabenstein geschlagen. Den besten

Schuss auf die Königsscheibe in derJugendklasse gab diesmal Simon

Grundl ab, der deshalb zum Jung-schützenkönig2016gekürtwurde.Vorsitzender Hagen verhehlte inseiner Einführungsrede nicht, dasses ihm auch in diesem Jahr nicht ge-lungen sei, selbst den besten SchussaufdieKönigscheibeabzugeben.Vor der feierlichen Amtseinführungder neuen Majestäten stand die tra-ditionelle Entthronisierung der bis-herigen Schützenkönigin Nina Rießund ihres Adjutanten Jürgen Strobelsowie die Verabschiedung derJungschützenkönigin Jaana Tölzerund ihrer Adjutantin Anna-LenaBraun. Bürgermeister Hans Wittauerbeglückwünschte, ebenso WalterSchertel und Jens Klusmann von denPatengesellschaften aus Warmen-steinach und Untersteinach, dieneuenRegenten.Wie immer, so rundete auch diesmalein königliches Festmahl den Eh-renabendab. red

Im Bild (von rechts): Schützenkönig Hans-Werner Bartel, sei-ne Adjutantin Inge Hagen und der neue Jungschützenkönig Si-mon Grundl. Foto: red

Weidenberg

Tierhilfe WeidenbergZum neuen Vorsitzenden wurdeHarald Hahnefeld gewählt. SeineStellvertreterin wurde NadineStrobel. Reiner Hauenstein bleibtwie bisher der Schatzmeister. ElkeSchlesak ist die neue SchriftführerinundJürgenSauerneuer Jugendwart.Auch der Internet Auftritt des Ver-eins sowie die Facebookseite wurdeneuüberarbeitet.Die Hauptaufgabe liegt darin, dieverwilderten Katzen, die sich - zumTeil inzestuös - unkontrolliert ver-mehren und zu Tausenden in derStadt und im Landkreis leben ein-zufangenundzukastrieren.Schon seit 2007 versucht die Tier-hilfe Weidenberg, die Mitglied beimdeutschenTierschutzbund ist, diesesProblemzubekämpfen.So werden nach Rücksprache mitden Grundstückseigentümern ver-wilderte Streunerkatzen eingefan-gen, kastriert und - wenn nötig - indenprivatenPflegestationenaktiver

Vereinsmitglieder gesund gepflegt -auf Kosten der Tierhilfe Weiden-berg.Die älteren Tiere lassen wir in ihrergewohnten Umgebung frei. Dortwerden sie weiter gefüttert. Für diekleinen Kätzchen suchen wir einschönesneuesZuhause.Allein im Jahr 2014 konnten wir aufdiese Weise 56 Katzen helfen. 27Tiere wurden wieder in die Freiheitentlassen, 29 in gute Hände vermit-telt.Wer die nachhaltige Arbeit derTierhilfe Weidenberg unterstützenwill kann dies durch MitgliedschaftodereineSpendetun.Die Tierhilfe Weidenberg hilft abernicht nur Katzen (seit 2007 fast400). Auch Hunden, Igeln und an-deren Kleintieren. Der Verein hatauch schon zwei Pferde gerettet undvermittelt. DieTierhilfeWeidenberghat aktuell über 80 Mitglieder - da-von30Aktive. red

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Weidenberg

FichtelgebirgsvereinGanz neue Seiten von Bayreuth be-kamen die Teilnehmer der Ab-schlusswanderung gezeigt Wie im-mer war das Ziel der letzten Wan-derungdes Jahresgeheim.SchonderTreffpunkt Bahnhof Weidenbergwar etwas Besonderes. Um 13.30 Uhrstartete die Gruppe mit der Agilisnach Bayreuth. Am Bahnhof er-wartete bereits der stellvertretendeVereinsvorsitzende JoachimSchmidt die Wandergruppe. AlsStadtführer hatte er ein kurzweiligesProgramm über Bayreuth und seineGeschichte zusammengestellt. Beigutem Wetter wusste er vieles zuerzählen von der Gründung, derersten urkundlichen Erwähnungüber alte Straßenansichten und vonden nicht zu vergessenen wichtigenkulturellen und künstlerischenProminenten, die das Bild der Stadtmaßgeblich geprägt haben. Querdurch die Innenstadt ging die Route

unter anderem vom markgräflichenOpernhaus zur Villa Wahnfried unddem Brunnen mit den vier Konti-nenten und den Flüssen des Fich-

telgebirges. Zukünftig werden dieTeilnehmer beim nächsten Ein-kaufsbummel mit einem anderenBlick durch die Stadt gehen. Zu gu-

ter Letzt wurde bei einer Einkehr dasmit Spannung erwartete Quiz gelöstund die Gewinner freuten sich überdie kulinarischen Preise. red

Die Gruppe vor dem Vier-Flüsse-Brunnen. Foto: red

Weidenberg

FeuerwehrNeunkirchen am MainAm vergangen Samstag hielt dieFeuerwehr Neunkirchen ihren tra-ditionellen Kameradschaftsabendim Feuerwehrhaus. In diesem Rah-men wurden für den langjährigenDienst zwei Mitglieder ausge-zeichnet und ein Mitglied geehrt.Auf zehn Jahre können Jan Herathund auf 20 Jahre Frank Hammonzurückblicken. Für 25 Jahre wurdeChristian Söllner geehrt. Kreis-brandrat Hermann Schreck, Kreis-brandmeister Kristijan Pauthnersowie die Bürgermeisterin MartinaMeyer-Gollwitzer übernahmen dieAuszeichnungen und bedanktensich für das stetige Engagement derFeuerwehrkammeraden.Der Vorstand Fabian Zapf wies inseiner Rede noch einmal deutlichdarauf hin, dass es, wie in vielen an-

deren Bereichen des Lebens auch,oft an der Zeit zur Hilfsbereit-

schaft mangelt. Mit einem Sprich-wort von Sebastian Kneipp "Wer sich

heute keine Zeit für seine Ge-sundheit nimmt, wird sich spätersehr viel Zeit für seine Krankheitnehmen müssen" appellierte er analle sich dessen bewusst zu wer-den. Auch die Zahl der aktiven Mit-glieder innerhalb der FeuerwehrNeunkirchen, ist in den letzten Jah-ren bedauerlicherweise rückläu-fig.Dass der Standort Neunkirchenjedoch für die Feuerwehrleitung einwichtiger Punkt ist und bleibt, hatKreisbrandrat Hermann Schreck inseiner Ansprache deutlich ge-macht.Im Anschluss an den offiziellen Teilwurde der Abend mit einem reich-haltigen Essen mit Salat- undNachspeisenbuffet abgerundet undfand einen sehr gemütlichen Aus-klang. red

Von links: Kreisbrandrat Hermann Schreck, stellv. Bürger-meisterin Martina Meyer-Gollwitzer, Christian Söllner, FrankHammon, Jan Herath, Kreisbrandmeister Kristijan Pauthner,1.VorstandFabianZapf,1.KommandantAndreasEngelbrecht.

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