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Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Bad Berneck: FGV-Wanderer am Geschwender Horn Seite 2 Bindlach: TSV-Schachnachwuchs stark Seite 11 Mistelbach: Monika Hohlmeier Gast bei der CSU Seite 23 Balanceakt auf zwei Rädern Trialfahrer des MSC Gefrees in Gräfenroda erfolgreich (Seite 13) Ausgabe 94 | Juli 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A–Z bt24.de

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  • Mein VereinDie Vereinszeitung von Kurier und BT24.de

    Bad Berneck:FGV-Wanderer amGeschwender Horn Seite 2

    Bindlach:TSV-Schachnachwuchsstark Seite 11

    Mistelbach:Monika HohlmeierGast bei der CSU Seite 23

    Balanceakt aufzwei RädernTrialfahrer des MSC Gefrees in Gräfenroda erfolgreich (Seite 13)

    Ausgabe 94 | Juli 2013 | Eine Kurier-Verlagsbeilage

    BT24.de DieRegionvon A–Zbt24.de

  • Mein Verein

    Bad Berneck

    FichtelgebirgsvereinAm letzten Juniwochenende fand inOberstdorf der 113. Deutsche Wan-dertag, ein Treffen von Wander-freundenausganzDeutschland, statt.Von den Bad Bernecker FGVlernmachten sich bereits vier Wander-freunde am Samstag mit dem Zug aufden Weg in Richtung Oberstdorf. InImmenstadt bestiegen sie, trotz ver-regneten Wetters, das GschwenderHorn und übernachteten im Kemp-tener Naturfreundehaus. Eine wei-tere Abordnung startete dann amSonntag mit der Bahn in aller Frühezur Fahrt nach Oberstdorf. AbKempten bekamen die fünf Wan-derfreunde von einer zugestiegenenBlaskapelle ein kleines Zugkonzertgeboten. In Oberstdorf trafen sichdann beide Gruppen um nach einemStadtrundgang und dem Mittagessenam Festzug durch die Gemeinde teil-zunehmen. Nach einem gemütlichenBiergartenbesuch begann gegen 19Uhr die Rückfahrt in die Heimat, die

    nach einem zwar sehr langen, an-strengenden aber erlebnisreichen

    Tag erst nach Mitternacht wieder er-reichtwurde. red

    Das Bild zeigt die Gruppe vor dem Kemptener Naturfreun-dehaus am Gschwender Horn. Foto: red

    Liebe Leser,

    in der Kurier-Beilage"Mein Verein" bündelnwir immer freitags dieVereinsberichte ausdem Verbreitungsge-biet. Diesen Artikelnsollte jedoch auch einaktueller Anlass, wiezum Beispiel die Jah-resversammlung, zu-grunde liegen. Die da-rüber hinausgehendenBeiträge, wie zum Bei-spiel Vereinsporträtsoder Terminankündi-gungen, finden Sie inunserem Mitmach-Por-tal www.bt24.de.Wir bitten Sie, Ihre fer-tigen Artikel und Fotosdienstags bis spätestens16 Uhr einzusenden.Die Redaktion

    Aufseß

    SC NeuhausDer SC Neuhaus feierte den Auf-stieg der ersten Mannschaft undehrte langjährige Mitglieder. Präsi-dent Siegfried Stadter vom SC Neu-haus übernahm dann den weiterenAblauf des Abends. Viele Sport-freunde und Verantwortliche be-kamen Geschenke. Er ehrte beimFestkommers Siegfried Krug für sei-ne 13 Jahre als Spielleiter der AH-und der Jugendmannschaft und seistets eine Stütze im Verein gewesen.Gedankt hat Siegfried Stadter alsPräsident auch seiner Ehefrau Ros-witha und seiner Tochter Linda,welche ihn bei seiner Arbeit unter-stützten. ,Geehrt wurden auch Ma-nuel Stadter und Heiko Götz. Nebenihrem sportlichen Engagement fürdie erste Mannschaft betreuen sieseit Jahren die Jugendspieler. Ge-ehrt wurden dann die SpielleiterWolfgang Jarothe, HeinrichSchmittlein und Christian Karl.

    Wolfgang Jarothe ist seit Jahrzehn-ten im Verein engagiert. HeinrichSchmittlein war spontan bereit, diePosition des Spielleiters zu über-nehmen. Zusätzlich war er alsSportheimbewirtschafter tätig.Stadter bezeichnete ihn als Univer-salmann, der auf jeder Position ein-setzbar sei. Christian Karl wurdeebenfalls als Spielleiter der ersten

    Mannschaft für sein Verständnis fürdie Mannschaft gedankt. Heidi Ja-rothe wurde für ihren Einsatz rundum die Mannschaft gedankt. Sie warBetreuerin, Seelentrösterin bis hinzur Physiotherapeutin. Schließlichwurde auch der neue Trainer FlorianFrank vorgestellt. Als SpielertrainerwirderdasMittelfeldverstärken.MitChristian und Stefan Schäfer sowie

    Marco Bächmann hat der Verein einPlatzwartteam, welches die wun-derschöne Sportanlage immer inTopzustand hält. Roland Stadterehrte dann noch als Ehrenamtsbe-auftragten Gustav Schäfer mit demDFB Ehrenpreis 2012 für seine he-rausragenden Leistungen für dasGemeinwohl und die Vereinskulturin den vergangenen Jahren. wo

    Aufsteiger: Das Foto zeigt die erste Mannschaft mit Jugend und Vorstand. Foto: Wolf

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  • Bayreuth

    PosT-SV BayreuthDer Höhepunkt der Fußballabtei-lung des PosT-SV Bayreuth fanddiesmal außerhalb des üblichenSpielbetriebes statt. In Zusammen-arbeit mit einer Vielzahl an PartnernermöglichteesderPosT-SVBayreuthacht somalischen Kriegsflüchtlingen,die seit einiger Zeit in Bayreuth leben,als "Somalian Fußfighters" am 15. Juni2013 am legendären Fußstock-Tur-nier in Pegnitz teilzunehmen. AndyConrad, auch als Veranstalter desWaldstock-Festivals bekannt, er-weiterte kurz entschlossen einfachdas Teilnehmerfeld. Das Sportge-schäft Intersport versorgte die Jungsmit verbilligten Fußballschuhen undSchienbeinschonern, finanziert ausGeldern des Projekts "Toleranz för-

    dern - Kompetenz stärken" des Bun-desfamilienministeriums. Die Be-treuer der Wohngruppe des VereinsCondrobs e.V., der sich auch an-sonsten um die 16 und 17-jährigenJungs kümmert, verstärkten dasTeamauchaufdemSpielfeld.Ebensozwei Spieler mit langjähriger Erfah-rung vom FC BIGSAS (Uni Bayreuth)sowieMatthiasund JohannesGanser.Ergebnis aller Bemühungen war dersensationelle, aber hochverdienteTurniersieg nach Elfmeterschießengegen den Titelverteidiger "TheFootless". Leider werden die "Somal-ian Fußfighters" ihren Titel und denPokal "Le Big Foot De Bengasi"nächstes Jahr wohl nicht verteidigenkönnen, da sie als künftige Vereins-

    spieler nicht mehr spielberechtigtsein werden. Sie werden nun sichermit der A-Jugend des Sportrings

    Bayreuth oder der JFG Mainauen fürweiteres Aufsehen auf den Spielfel-dern inundumBayreuthsorgen." red

    Mein Verein

    Bad Berneck

    SV RöhrenhofDiese Jahr meinte es Petrus end-lich wieder einmal gut mit demSportverein Röhrenhof. Aber nichtnur das super Wetter alleine warVerantwortlich dafür, dass amMontagabend die Verantwortli-chen ein positives Resümee derKerwa zogen. Höhepunkt war zwei-felsfrei der sehr gut besuchte Frei-tagabend, an dem wieder derKerwabaum aufgestellt wurde. Aberauch sportlich war er mit dem Alt-herrenduell zwischen dem SV Röh-renhof und dem TSV Bad Berneckein Höhepunkt. Das BFV Toto-Po-kalturnier sorgte am Samstag undSonntag ebenfalls für zahlreicheZuschauer. Musikalisch begab mansich dieses Jahr mit der Galgenvö-gel-Combo und den EscherlicherDorfmusikanten erfolgreich aufneue Wege. Letztere hatten sich erstzum Dorfabend 2012 neu formiert.Die Galgenvögel-Combo begeis-terten vor Allem die Stimmen derbeidenNachwuchstalenteAnnaundMelissa, die von Peter Knapp be-gleitet wurden. Alles in allem wares eine gelungene Kerwa, die für ei-neüberaus zufriedeneStimmungbei

    SVR-Vorstand Ulrich Trepl sorgte.Auch der Dank an die zahlreichen

    Helfer kommt nicht zu kurz: in die-sem Jahr in Form eines gesonder-

    ten Essens für die Helfer, dass imHerbst stattfinden wird. red

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  • Mein Verein

    Bayreuth

    SelbsthilfegruppeSchlaganfallbetroffenerEin Ausflug der SelbsthilfegruppeSchlaganfallbetroffener führte zu-nächst in die TCM-Klinik in BadKötzting. Die TCM-Klinik ist die ers-te deutsche Klinik für TraditionelleChinesische Medizin, gleichzeitig istsie Fachklinik für Psychosomatik.Herr Dr. Fischer informierte dieGruppe über verschiedene Be-handlungsmöglichkeiten, insbe-sondere jedoch speziell für Schlag-anfallpatienten.Nach Besichtigung der Klinik ginges ins Hotel, wo am Nachmittagnoch diechinesische Ärztin Dr. Linfür Fragen zur Verfügung stand.Bei herrlichem Wetter besuchte dieGruppe am zweiten Tag einenWaldWipfelWeg mit NaturErleb-nisPfad, der auch für Rollstuhlfah-rer ein besonderes Erlebnis war und

    eine ganz neue Perspektive, die Na-tur von oben zu betrachten, eröff-nete. Anschließend war noch derArber das Ziel, man konnte um den

    Arbersee wandern, oder mit derGondelbahn zum Gipfel hinauf-fahren. Der Besuch des WeinfurtnerGlasdorfes im Zentrum der Glas-

    straße war noch ein besondererHöhepunkt, bevor es wieder mitdem behindertengerechten Bus derFirma Püttner nach Hause ging. red

    Bayreuth

    Arbeitskreis Schule - Bildung- SportBayreuth bezeichnet sich gerne alsSportstadt. Der Arbeitskreis Schu-le-Bildung-Sport gab dazu Infor-mationen aus erster Hand. Zu-nächst durch eine allgemeine Ein-führung zum Thema durch Dr.Christopher Huth vom LehrstuhlSportwissenschaft der Uni Bay-reuth. Anschließend erläuterte derLeiter des Nachwuchszentrum desDFB, Klaus Rodler, zusammen mitChristian Wedlich die Organisa-tion, die Notwendigkeit und die Zie-le des Nachwuchszentrum in Bay-reuth. Anschließend stellte derPräsident des BBC, Dr. Stefan Ar-nold, das Jugendförderkonzept imBasketball vor. Das von GerhardKraus, Oberstudiendirektor amWWG, miterarbeitete Konzept der

    Rolle der Schule in Verbindung mitdem Leistungssport wurde in kur-zen Leitlinien von Norbert Bog-

    ner vorgetragen. Der Konsens, derall den leidenschaftlich geführtenDiskussionen zu einzelnen The-

    menpunkten folgte war, dass es inBayreuth bezüglich des Leis-tungssports noch viele Baustellengäbe. Die Notwendigkeit einer wei-teren Turn- beziehungsweiseSporthalle stand außer Zweifel. Dieswird zwar den Mangel nicht be-seitigen aber zumindest etwas lin-dern. Großer Diskussionspunkt wardie Vereinbarkeit von Schule undLeistungssport.Die ganzen Themen wurden vomArbeitskreis Schule-Bildung-Sportaufgenommen und werden beimnächsten Treffen, welches am 16.Juli um 19 Uhr in der Gaststätte ZurLinde in Kreuz stattfindet, noch-mals besprochen und aufbereitet.Interessierte sind herzlich einge-laden. red

    Bürgerforum der CSU zum Thema Leistungs-Sportstadt mitKlaus Rodler, Gabi Pastor, Christian Wedlich, Norbert Bog-ner, Dr. Christopher Huth sowie Dr. Arnold. Foto: red

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  • Mein Verein

    Bayreuth

    Sängerkranz AichigVergangenen Sonntag startete derVerein Sängerkranz Aichig zu sei-nem jährlichen Vereinsausflug.Pünktlich um acht Uhr fuhr der vollbesetzte Bus bei bestem Ausflugs-wetter am Feuerwehrhaus Bay-reuth-Aichig los. Bereits nach einerStunde Fahrzeit erreichte die Grup-pe den Kurort Franzensbad. Nacheiner kleinen Kaffeepause mit selbstgebackenem Kuchen, hatte sie Ge-legenheit zu einem Bummel über diepalmengesäumte, wunderschönePrachtstraße sowie einem Besuch inder russisch-orthodoxen Kirche.Nächster Halt war das StädtchenLoket (zu deutsch Ellbogen). Loketliegt auf einem Granitrücken, wel-cher auf drei Seiten von der Egerumflossen wird. Über eine Brücke

    gelangt man in die Stadt, mit einematemberaubenden Ausblick auf diealles überragende, mittelalterlicheBurg. Nach einem kurzen Schweif-zug durch die Gassen der histori-schen Altstadt ging es auch schonweiter zum Mittagslokal in der Nä-he Marienbads, dem rustikalenGasthaus Zum balzenden Auerhahn.Nachdem sich alle gut gestärkt hat-ten, wurde die Reise durch den herr-lichen Kaiserwald nach Tepla fort-gesetzt. Hier konnte die Kloster-anlage mit seiner berühmten Ba-rockbibliothek besichtigt werden.Bei dieser Gelegenheit entstandauch das obige Gruppenfoto.Im Anschluss ging es weiter in dasetwa 20 Kilometer entfernte Mari-enbad. Hier konnten die Teilneh-

    mer eineinhalb Stunden lang allesSehenswerte begutachten und bei-spielsweise durch den wunder-schönen Stadtpark flanieren. Beiherrlichem Sonnenschein konntendie Wasserspiele am Brunnen be-obachtet und natürlich auch einSchluck des bekannten Heilwassersan einer Trinkanlage probiert wer-den. Unter den Arkaden bot eineJazzgruppe ein kleines Konzert, wel-chem etliche Mitfahrer bei einerTasse Kaffee lauschten. Natürlichkonnte auch dem Goethe-Denk-mal oder einer der zahlreichen Kir-chen ein Besuch abgestattet wer-den. Viel zu schnell verging die Zeitund der Busfahrer drängte zur Wei-terfahrt in das knapp zehn Kilo-meter entfernte Chodovar. Hier

    nahm die Gruppe in einem urigenFelsenkellerdasAbendessenein.DieKüche reichte von böhmischen bisinternationalen Gerichten und dasBier der Familienbrauereischmeckte richtig gut.Nach einem letzten Zwischenstoppim Travel-Free-Shop, bei dem sichso mancher ein Mitbringsel für zuHause sicherte, ging es zurück nachDeutschland. Kurz vor Bayreuthkonnte die Chorleiterin TamaraBosch noch mal die Teilnehmer zueinem flotten Kanon anstimmen,welcher die gute Laune noch ver-stärkte. Um 21 Uhr war die End-station Aichig wieder erreicht undalle schwärmten von dem gelun-genen Tagesausflug im schönenNachbarland Tschechien. red

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    gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die

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    wird, das alles wieder gerade zu biegen.

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  • Mein Verein

    Bayreuth

    Verein für AquarienfreundeDer bekannte Buchautor WernerKlotz aus Österreich war am 18. Ju-ni mit seinem Vortrag "Garnelenaus aller Welt" zu Besuch beimAquarienverein Bayreuth. Es warwohl dem guten Ruf von WernerKlotz geschuldet, dass trotz einerHitzewelle einige Aquarianer denWeg in den Schwenksaal gefun-den haben. Auch der frühere Be-ginn des Vereinsabends um 19 Uhrwurde klaglos hingenommen. DerGast sollte doch möglichst baldwieder auf die Heimreise ins wei-ter entfernte österreichische Aus-land geschickt werden können.Werner Klotz berichtete ausführ-lich anhand hervorragender Bilderüber die Garnelen der Welt und ih-re Lebensräume. Der Schwer-punkt des Vortrags lag dabei aufnatürlich vorkommenden Garne-len. Die vielen, teilweise spekta-kulären Farbformen aus der Züch-tung wurden nur am Rand be-

    handelt. Es wurde deutlich, dass dieBereisung vieler Garnelenbiotopeweltweit wesentlich zum Ver-ständnis der Ansprüche an den Le-bensraum beigetragen hat. Darauskonnten viele Erkenntnisse ge-wonnen werden, wie Garnelen imAquarium zu halten und zu ver-mehren sind. So zeigte es sich, dass

    auch die Garnelen bisweilen Prob-leme mit stärker ansteigendenTemperaturen haben, nicht nur dieAquarianer. So berichtete WernerKlotz von einem kleinen Bachab-schnitt, in dem er noch vor eini-gen Jahren viele Exemplare einernur dort vorkommenden Garne-lenart vorfand. Bei seinem letzten

    Besuch waren die Wassertempe-raturen des Baches wegen Ro-dungsarbeiten und dem dadurchfehlenden Schatten so stark ge-stiegen, dass nur noch wenige Ex-emplare der Garnelen gefangenwerden konnten. Aber nicht nurGarnelen aus weit entfernten Kon-tinenten wurden vorgestellt, aucheuropäische Garnelen waren aufden Bildern zu sehen. Die Far-bigkeit betreffend können dieseaber mit den meisten tropischenArten nicht mithalten. Nach gut ei-ner Stunde war der Bogen über dieGarnelen und ihre Welt gespanntund der Referent musste erst maleinen großen Schluck Weißbier zusich nehmen. Die Fragen am Endedes Vortrags wurden dann auch nurnoch sehr verhalten geäußert.Wahrscheinlich waren die Besu-cher von den vielen Informatio-nen und der Hitze doch etwas ge-schafft. red

    Bayreuth

    AfroSambaAlljährlich findet in Himmelkron zuPfingsten das Straßenfest statt. Dortwird auf der Bühne ein buntes Pro-gramm geboten. Seit Jahren un-terhalten unter anderen Afro-Samba Bayreuth und die Kynsber-ger Majoretten das Publikum. Die-se jungen, adretten Damen kom-men aus Himmelkrons Partner-stadt Kynsberg nad Ohri, ehemalsKönigsberg an der Eger.Da Musik schon immer länder-übergreifend und trotz Sprach-barrieren die Menschen zusammenbringt, meldete sich in diesem Jahrder Kynsberger Bürgermeister beiAfroSamba. Nach ein paar Ge-sprächen mit seiner Dolmetscherinstand fest: AfroSamba kommt zumersten Auslandsauftritt ins Nach-barland Tschechien.So kam es, dass am 8. Juni 13 über30 Sambistas ihre Instrumente imBus verstauten und sich mit eini-

    gen Familienmitgliedern (und demSambanachwuchs ab 4 Monaten)auf den Weg nach Königsbergmachten. Das Wetter meinte es gut,auf dem 20. Kynsberger Sommer-Stadtfest schien die Sonne. Auchhier wurde auf der Bühne ein viel-fältiges Programm geboten. Ma-joretten aller Altersgruppen tratenauf, Kinder zeigten ihr Können - da-

    runter auch tanzende Indianer undClowns. Es spielte auch eine jungeBand die internationalen Charthits."AfroSamba - bubenicky sbor Bay-reuth" wurde angekündigt und beiden insgesamt zwei Auftritten fan-den sich gleich zu Sambamusik tan-zende Majoretten vor der Bühne ein.Das Publikum lies sich ansteckenund klatschte und tanzte mit. Dies

    ist gelebte Völkerverständigung, sodass die deutschen und tschechi-schen Fahne, welche die Trom-melgruppe zur Musik schwenkten,fast schon überflüssig waren.Der Kynsberger Bürgermeisterscheint Spaß zu verstehen, dachteer sich doch für seine Bürger nocheine kleine Überraschung aus. Ertarnte sich mit einer Mitarbeiterinals Sambista. Sie zogen ein Afro-Samba-Shirt an, setzten sich Pe-rücken auf und mischten sich, mitShakern in der Hand, in die hinte-ren Auftrittsreihen und spieltenfleißig mit. Das Geheimnis wurdeerst zum letzten Lied gelüftet, alsdie beiden in die erste Reihe ka-men und lachend ihre Perückenabsetzten.Die Beteiligten beider Länder hat-ten ihren Spaß bei AfroSambas ers-tem Auftritt auf tschechischem Bo-den. red

    Im Bild (von links): Bürgermeister, Managerin von Kyns-berg, Vorsitzender Bernd Karnitzschky. Foto: red

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    Bayreuth

    JFG Bayreuth-WestUnter dem Trainerduo Ralf Hof-mann und Thomas Förster gelangder C1 der JFG Bayreuth-West,(Donndorf, Oberpreuschwitz,Neudrossenfeld und Altenplos)eine grandiose Saison. Durchenormen Trainingsfleiß, gute Dis-ziplin und Kameradschaft konntendie Vorgaben des Trainerteamsdurch die Mannschaft erfolgreichumgesetzt werden. In der abge-

    laufenen Saison in der KreisligaBayreuth/Bamberg/Kulmbachgelangen in 22 Spielen 21 Siege undein Unentschieden bei einem Tor-verhältnis von 102:7 Toren. Diesbedeutet souverän die Meister-schaft und den Aufstieg in die BOL.Darüber hinaus erwies sich dieMannschaft auch noch als fairsteMannschaft der Kreisliga. Mit nurvier gelben Karten in der kom-

    pletten Saison holte sie den EON-Fairplay-Preis.Auch die Hallensaison war über-aus dominant und erfolgreich. Bisauf eins wurden alle Spiele aus-nahmslos gewonnen. Dies be-deutete vier Turniersiege und denzweiten Platz bei der Stadtmeis-terschaft.Am Erfolg beteiligt waren (vonlinks): Trainer Thomas Förster,

    Maximilian Hofmann, Moriz Putz,Johannes Heidel, Adrian Eber, Ma-ximilian Glass, Tobias Fiedler, Ale-xander Masel, Leon Zeußel, MarioPolster (dahinter verdeckt), Chris-tian Spahn, Dominik Sühler, Da-niel Sendel, Florian Förster, FelixMayer, Franz Schirmer, ManuelHermsdörfer, Peter Lindner, Pat-rick Müller, Oliver Weiss, TrainerRalf Hofmann. red

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  • Mein Verein

    Bayreuth

    1. Tanzclub Rot-Gold BayreuthAm 27. Juni trafen sich im Oskar dieMitglieder des ersten Tanzclub Rot-Gold-Bayreuth zu ihrer Mitglieder-versammlung, in diesem Jahr ohneNeuwahl der Vereinsvorstände. Ers-ter Vorstand des Clubs, Prof. Dr.Reinhard Laue, begrüßte die zahl-reich erschienenen Tänzerinnen undTänzer und konnte ihnen von einemsehr erfolgreich abgelaufenen Jahrmit zahlreichen Höhepunkten be-richten. So etwa von den schönenAusflügen nach Prag und Prichsen-stadt, der überaus nachgefragtenVeranstaltung Tanz in den Mai mitoriginaler Orchestermusik, der Teil-nahme am Volksfestumzug und na-türlich von den tanzsportlichen Er-eignissen. Die Standard-Turnier-paare Neeß und Schelter nahmen anzahlreichen Wettkämpfen teil. Sostieg das Ehepaar Schelter nachmehreren Treppchenplätzen unddem Gewinn der Bayerischen Meis-terschaft von der D- in die C-Klasse

    auf, das Ehepaar Neeß tanzte sich inderS-Klasse,unteranderemineinemhochklassigen Ranglistenturniersowie bei der Deutschen Meister-schaft, auf einen hervorragendenMittelfeldplatz. Zehn Paare desClubs konnten zum Erlangen dessilbernen Abzeichens des Deutschen

    Tanzsportverbandes mit Erfolg diePrüfer von ihrem Können überzeu-gen. Die allgemeinen Übungsstun-den in den Standard- und Latein-tänzen wurden bei den Trainerpaa-ren Uwe und Helga Wüstner sowieGeorg Simiriotis und Annett Paulickstets eifrig besucht. Sehr gut ange-

    nommen wurden auch die Stundendes Einsteigertrainings Fit für dieBallsaison bei Robert Zimmer. Einabsoluter Hit des Clubs sind die vomEhepaar Peter und Doris Dick gelei-teten Kindertanzgruppen. Mittler-weile trainiert das Paar fünf Gruppenmit insgesamt 80 Kindern. ZumHerbst sind zwei weitere GruppenunddieTeilnahmeanWettbewerbengeplant. Im Einzelnen berichteteSchatzmeister Hans-Jochen Köppelvon einem finanziellen Plus im ver-gangenen Jahr und Sportwartin Mi-chaela Schelter von den bereits er-wähnten sportlichen Erfolgen. ZumAbschluss der harmonischen Ver-sammlung wurde die Vorstandschafteinstimmig entlastet und Prof. Lauekonnte alle Tänzerinnen und Tänzernach einem in jeder Beziehung er-folgreichen Jahr in ein neues Club-jahr mit vielen fröhlichen, sportli-chen und schweißtreibenden Stun-denentlassen. red

    Das Bild zeigt (von rechts): Vorsitzenden Prof. Dr. Laue,Schatzmeister Köppel, zweiten Vorsitzenden Zimmer, Sport-wartin Schelter sowie Jugendwart Dick. Foto: red

    Bayreuth

    CSU-KreisverbandDie Eröffnung des Bienenlehr-pfads nutzte Bundesfinanzstaats-sekretär Hartmut Koschyk, um dasLebenswerk von Günther Moller zuwürdigen. Der Stationenpfad sei einsichtbares Zeichen, dass der christ-liche Schöpfungsauftrag hier durchkonkrete Taten gelebt werde, soKoschyk. Es nicht nur bei Lip-penbekenntnissen zu belassen ha-be sein ganzes Leben bestimmt.Moller habe den Auftrag, dieSchöpfung zu bewahren, nicht nurgegen heftige Widerstände in Zei-ten vertreten, in denen die The-men Naturschutz und Umwelt ver-pönt, unbequem und nicht op-portun waren. In unzähligen Pro-jekten sei er seiner Zeit voraus ge-wesen und habe konkrete Tatenfolgen lassen. Für sein 50-jährigesehrenamtliches Engagement imUmwelt- und Naturschutz, unteranderem als Gemeinderat und Um-

    weltschutzbeauftragter, zeichneteKoschyk Moller mit der SilbernenEhrenraute des CSU-Kreisverban-des Bayreuth-Land aus. "Der Er-folg der Christlich-Sozialen Unionist auch das Ergebnis der beson-deren Leistungen und Verdienstevon Günther Moller. Dafür dan-ken wir von ganzem Herzen", so Ko-schyk in seiner Laudatio. Er über-

    reichte auch ein Buch über denUniversalgelehrten Alexander vonHumboldt, der 1792 bis 1797 in derfränkischen Region gewirkt hat. Be-sonderer Dank galt auch EhefrauMarile Moller, ohne die solche Leis-tungen für die Gemeinschaft anMensch und Natur nicht möglichgewesen wären, so der CSU-Kreis-vorsitzende. Moller, der von der

    Auszeichnung sichtlich überraschtwurde, erinnerte an die Gründungdes Bund Naturschutzes 1981. Un-ter den vielen Unterstützern undWegbegleitern dankte er insbe-sondere dem ehemaligen Kreis-vorsitzenden Georg Riedel und demfrüheren, jahrzehntelangen Flur-bereinigungsvorsitzenden FranzKohl. ham

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    Bayreuth

    Gesellschaft für Kultur undBegegnung der Freunde derRegion AssisiDerChorderpäpstlichenBasilikadesHeiligen Franz von Assisi begeistertedie Besucher des Bayreuther Bür-gerfestes bei einem musikalischenIntermezzo. Der Chor der päpstli-chen Basilika San Francesco in Assisiunternahm auf Einladung derGesellschaft für Kultur und Begeg-nung der Freunde der Region Assisi,dessen Vorsitzender der BayreutherBundestagsabgeordnete und Parla-mentarische Staatssekretär beimBundesminister der Finanzen Hart-mut Koschyk ist, eine Konzertreisenach Berlin und in die Region Bay-

    reuth. Der Chor gab Konzerte in derPfarrkirche St. Ludwig in Berlin undweitere Konzerte in der Bartholo-mäuskirche Pegnitz, in der Katholi-schen Kirche Mehlmeisel, in der Or-denskirche Bayreuth und im KlosterSpeinshart. Des Weiteren gestalteteder Chor musikalisch einen Gottes-dienst in Vierzehnheiligen. Die zahl-reichen Besucher bei den Konzertenin Berlin und in der Region Bayreuthwaren begeistert von den Konzertendes Chors der päpstlichen BasilikaSanFrancesco inAssisi undgernegabder Chor nach tobendem Applaus

    stets einigeZugaben.Begleitetwurdeder Chor vom deutschen Pilgerseel-sorger aus Assisi, Thomas Freidel. Einweiterer Höhepunkt der Konzertrei-se war aber auch das musikalischeIntermezzo des Chores vor demMarkgräflichen Opernhaus am Bay-reuther Bürgerfest. In diesem Jahrfeiert nicht nur Richard Wagner sei-nen 200. Geburtstag, sondern auchGiuseppe Verdi. Aus diesem Anlasssang der Chor der päpstlichen Basi-lika San Francesco in Assisi vor demMarkgräflichen Opernhaus Stückeaus verschiedenen Verdi-Opern und

    begeisterte die Gäste des BayreutherBürgerfestes. Andrea Valigi, Bio-landwirt aus der Region Assisi, um-rahmte das musikalische Intermezzodes Chors kulinarisch mit seinenSpezialitätenausUmbrien.Rund500Besucherinnen und Besucher warenbegeistert von den beiden Auftrittendes Chores. Mit dabei waren auchOberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, Landtagsabgeordnete GudrunBrendel-Fischer, Landrat HermannHübner mit seiner Gattin und Fi-nanzstaatssekretär Hartmut Ko-schyk,ebenfallsmitseinerGattin. red

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    Bayreuth

    Sportring BayreuthBereits zum zweiten Mal nahm dieDamenmannschaft vom SportringBayreuth am Sommer-Cup des PostSV Dresden an der Hebbelstraßeteil.FSV Brieske Senftenberg, DFCWestsachsen Zwickau, NFV GelbWeiß Görlitz, Post TSV Halle, SVLichtenberg 47, FC Stahl Branden-burg B.S.V., Grün Weiß Neukölln,BSG Chemie Schwarzheide und derVfb Schwedt - das waren nur einigeder Gegner mit klangvollen Namen.Leider hat es für den Sportring nurzum zwölften Platz unter 14 teil-nehmenden Mannschaften ge-reicht. Aber gegen die meist hö-herklassig spielenden Ost-Damensind die Mädchen des Sportring inkeinem Spiel so richtig unterge-gangen. Lediglich gegen Zwickaumusste man drei Tore einstecken.In den sechs Platzierungsspielenkonnte nur ein Unentschieden er-reicht werden, was aber für den

    vorletzten Tabellenplatz in derGruppe ausreichte. Insgesamtbrauchte sich nicht versteckt wer-den, mit etwas mehr Glück und we-

    niger Pech hätte man die Spiele ge-gen FSV Brieske Senftenberg undBSG Chemie Schwarzheide auchgewinnen und nicht 1:0 verlieren

    können. Freuen konnte sich JennyCarollo vom Sportring, die mit indas Sommer-Cup-All-Stars-Teamgewählt wurde. red

    Betzenstein

    Bürger 23Der gemeinnützige Verein "Bürger23" konnte bei der Hauptversamm-lung im Gasthof Herbst eine posi-tive Bilanz ziehen. Die Zahl der Mit-glieder steigt und allein BarbaraKaul-Bleser konnte im vergange-nen Jahr zehn Freunde der StadtBetzenstein, aus der Umgebung,aber auch aus Nürnberg oderSchnaittach für den Verein anwer-ben. Dafür gab es nicht nur Lob vonVorsitzendem Claus Meyer. Er ap-pellierte auch an die Sitzungsteil-nehmer, in ihren Anstrengungennicht nachzulassen und weitereFreunde aus der Stadt und denOrtsteilen zu gewinnen, die mit ei-nem Beitrag von zwölf Euro pro Jahrzum Erhalt öffentlicher Einrich-tungen beitragen.Der Name "Bürger 23" bezieht sichauf die 23 Ortsteile, die zu Betzen-stein gehören und bei der Grün-dung des Vereins war die Euphorie

    groß, dass sich in der Gemeinschaftund im Ehrenamt etwas bewegt. Sohat man nach der Freibadsaison miteinem Großaufgebot an freiwilligenHelferinnen und Helfern das Um-feld des Kinderschwimmbeckens imFreibad entbuscht und weitgehendsaniert. Dasselbe geschah im Früh-jahr.Ehrenamtliche aus der ganzen Ge-meinde sorgten bei den Jubilä-umstagen in den vergangenen Jah-ren durch ihren Einsatz für Einnah-men, die zum großen Teil für dieTeilsanierung der Turnhalle ver-wendet wurden, zum Beispiel fürneue Fenster. Ein Federtier wurdevom Heimatverein gespendet undbereits beim Kinderschwimmbe-cken aufgestellt. Ein weiteres Tierwird am 9. August offiziell überge-ben und steht dann den Kindern zurVerfügung. An diesem Tag wird auchdas Spielmobil des Landkreises

    Bayreuth einen ganzen Tag lang imFreibad präsent sein und die Kinderunterhalten. Auch eine Kletterwandwurde von einem Sponsor gestiftet.Die Fliesenaktion ist gut angelau-fen. Für 50 Euro werden entwederBeckenkopffliesen mit dem Namendes Spenders gegen defekte Stückeausgetauscht oder in anderer Formim Eingangsbereich in die Wandeingelassen.AlleFliesenwerdenvonder Töpferin Ingrid Schacht in Wei-denloh gefertigt und zeitnah gelie-fert. Diese Aktion brachte für dasBad bisher rund 1000 Euro.Vorsitzender Claus Meyer machtedeutlich, dass durch mehr Öffent-lichkeitsarbeit Werbung für das An-liegen der "Bürger 23" betriebenwerden soll. Er sei froh, dass die Ak-tionen im Bad durchgeführt wur-den. Man habe dabei viel Zustim-mung erfahren, aber auch mit etwasEnttäuschung feststellen müssen,

    dass viele, die anfänglich die Arbeitdurch eigene Mithilfe unterstützenwollten, dann doch nicht gekom-menseien. Es gehe nicht nur umsFreibad, sondern um alle öffentli-chen Einrichtungen, deren Unter-halt der Stadt zunehmend Sorgenmachten.Kassier Karlheinz Körner konnteberichten, dass aus Vereinsmittelndie Stadt im Jahr 2011 9000 Euro anSpenden erhalten hat. Im vergan-genen Jahr seien es weitere 3000Euro gewesen.Helga Pfeifle und Monika Richterbestätigten einwandfreie Kassen-führung und dem Antrag von HansThummert auf Entlastung wurdestattgegeben. Er leitete auch dieNeuwahlen, die keine Veränderungbrachten. Vorsitzender bleibt Bür-germeister Claus Meyer, sein Stell-vertreter Andreas Otto, Kassier undSchriftführer Karlheinz Körner. vz

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  • Mein Verein

    Bindlach

    TSV Bindlach/SchachabteilungEinmal mehr bewies die Schach-abteilung des TSV Bindlach, dass ih-re Großturniere, ob in der Bären-halle oder im TSV-Saal, bestens or-ganisiert sind.Ein Dutzend Schachfreunde unterLeitung des AbteilungsvorsitzendenHeinz Thiem hatte alle Hände vollzu tun, um das achte BindlacherSchach-Jugend-Open im TSV-Saalmit 128 Teilnehmern aus den Al-tersklassen unter acht bis unter 16regel- und zeitgerecht abzuwi-ckeln. Die fünf Sieger wurden mitGroßpokalen ausgezeichnet, unterihnen die erst 7-jährige VanessaWiemann aus Seubelsdorf.Die Turnierleitung war überrascht,dass sich 128 Nachwuchsspieler al-ler Altersklassen aus 30 Schulen undVereinen Oberfrankens, Mittel-frankens und der Oberpfalz ange-meldet hatten, wobei die Jahr-gänge unter 18 und unter 20 nicht

    unberücksichtigt blieben. Sie stam-men sowohl aus den Schachgrup-pen der Schulen als auch aus denSchachvereinen. Meist finden die

    Schulschachspieler den Weg zumVereinsschach. "Und sie sichern da-mit den Spielbetrieb in den Ver-bänden", meinte Mitorganisator und

    Ex-Schachleiter Klaus Mühlnikel.Das größte Teilnehmerfeld zeigtendie Jahrgänge 2003/4 mit 45 Teil-nehmern. Zahlenmäßig haben dieMädchen noch viel aufzuholen,denn sie stellten 26 Teilnehme-rinnen, die Jungen sogar 102. DieSchachabteilung war auf den An-sturm gut vorbereitet und konnteaus dem eigenen Fundus die 65 kö-niglichen Spiele aufbauen.Das Schweizer System im Schnell-schach bedeutete sieben Runden zu20 Minuten Spielzeit pro Spieler undPartie. Folglich wurde in der je-weils letzten Runde der fünf Al-tersklassen um den Siegerpokal ge-kämpft. Meist hatten sich bei denälteren Jugendlichen die Favoritendurchgesetzt. Aber auch die Zweit-und Drittplatzierten konnten einenPokal mit nach Hause nehmen. Zu-sätzlich gab es Sachpreise für alleSchachfreunde. pr

    Fünf strahlende Sieger aus fünf Altersgruppen, darunter dasjüngste und beste Schachmädchen, die erst 7-jährige Vanes-sa Wiemann aus Seubelsdorf präsentierten stolz nach der Sie-gerehrungbeimBindlacher Jugend-Schach-Open imTSV-Saalihre Pokale . Mit auf dem Foto links Schirmherr Landrat Her-mann Hübner und der TSV-Schachabteilungsleiter HeinzThiem. Foto: Prell

    Creußen

    SV Lindenhardt 1947Der SV Lindenhardt veranstaltete amSonntag, den 7. Juli 2013, ab 10.30 Uhrsein erstes Fußballturnier für F-Juni-oren. Die teilnehmenden Gast-mannschaften waren der TSV Kir-chenlaibach-Speichersdorf, FC Peg-

    nitz, SV Kirchenbirkig-Regenthal, SVWeidenberg und TSC Pottenstein.Spielmodus war Jeder gegen Jeden,nach den Richtlinien des BFV. Beisonnigem Wetter und unter den Au-gen vieler Eltern bewiesen die

    Mannschaften ihr Können. Siegerwurde mit 15 Punkten der TSV Kir-chenlaibach-Speichersdorf. Auf denweiteren Plätzen folgten der SV Lin-denhardt, SV Weidenberg, FC Pegnitz,TSC Pottenstein und SV Kirchenbir-

    kig-Regenthal. Alle Spieler durftensich über Medaillen und eine Urkun-de freuen. Wobei der Sieger noch zu-sätzlich einen Ball mit nach Hausenehmendurfte.Anschließend, gingesmitdenE-Juniorenweiter. red

    Die teilnehmenden Mannschaften bei der Siegerehrung. Foto: red

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  • Mein Verein

    Emtmannsberg

    SchützenfreundeDer Startschuss fällt am 13. Juli 2013,nach dem ungebrochenen Interesseam Bogenschießen, sind die Schüt-zenfreunde stolz, Ihnen mitteilen zukönnen, dass sie eine eigene Bogen-abteilung eröffnen. Hierdurch kannes Ihnen ermöglicht werden, einfachnur einmal einen der verschiedenenBögen, wie zum Beispiel Langbogenoder Recurvebogen auszuprobieren,oder aber professionell in den Bo-gensport einzusteigen. Der Bogen-sport kräftigt die Rücken-, Brust-sowie Schultermuskulatur und trai-niert natürlich somit auch die Hal-tung, das KonzentrationsvermögenunddieAtmung. Geschossenwird auf dem Sportplatz des Sport-clubsEmtmannsberg,dasindWeitenbis zu 75 Meter und mehr möglich.Begonnen wird mit 10 Meter bis 20Meter und sich langsam nach obengesteigert. Wer Interesse bekom-men hat, der ist am 13. Juli 2013 ab 15

    Uhr bei der Infoveranstaltung mitSchnupperschießen, im Zuge des

    Sommerfestes des Sportclubs Emt-mannsberg, herzlich Willkommen.

    Training findet ab dem 17. Juli 2013jeweilsMittwochsab18Uhrstatt. red

    Im Bild (von links): Bogenausrüster Klaus Schmidt, Kassier Matthias Kollböck, Jugendleite-rin Anja Röger, Schützenmeister Johannes Pezold und Vorsitzender Stefan Ludwig. Foto: red

    Fichtelberg

    MännerchorBei der Gründung des örtlichenMännerchors glaubten viele an einStrohfeuer. Jetzt, 50 Jahre später,lodert diese Flamme immernoch, istaber längst zum verlässlichen Feuergeworden, das bei allen möglichenAnlässen wärmt und leuchtet. Umsofestlicher wurde jetzt im voll be-setzten Pfarrheim der runde Ge-burtstag gefeiert, demein feierlicherGottesdienst, vom Jubilar und denOberwarmensteinacher Sängerin-nen und Sängern mit ansprechen-dem Liedgut umrahmt, vorausge-gangen war. Pfarrer Andreas Gro-madzki hatte den von Gott ge-schenkten und beim Singen sowichtigen Atem der Freude in denMittelpunkt seiner berührendenPredigtgestellt.In den Freudenbecher fiel aber auchein Wermutstropfen: Gründungs-vorstand und Schirmherr JosefSchmidt war erkrankt. Auf seinenWunsch hin trug Karl Kuhbandner

    seine vorbereitete, ebenso kurz-weilige wie sinnreiche Festrede vor:Schmidt hatte in der Vereinsge-schichte geblättert, aus dem Näh-kästchen geplaudert, den kulturel-lenundauch gesundheitlichenWertdes Singens, basierend auf konkre-ten Untersuchungen herausgestellt.Demnach geben schon 60 MinutenSingen dem Immunsystem einenbemerkenswertenSchub.DerVorsitzende dankteallen, die imChor mitwirken, die ihn unterstüt-zen, vorallemaberWernerKrug, seit36 Jahren unermüdlich tätigerChorleiter. Dessen Engagementsowie die Leistungen der Vorsitzen-den und der gesamten Chorge-meinschaft, verbunden mit vielenguten Wünschen, würdigten auchdie Ehrengäste Kreisrätin ChristaReinert-Heinz, stellvertretend fürLandrat Hermann Hübner und dieanwesenden Bürgermeister derumliegenden Ochsenkopfgemein-

    den. Ebenfalls anwesend waren derVorsitzende des Sängerkreises Bay-reuth, Professor Klaus Hoffmannund Geschäftsführer Ernst Klug-hardt, der Vorsitzende der Sänger-gruppe Siebenstern, ManfredPrechtl, deren Ehrenvorstand AlfredTraßl, Bürgermeister José-RicardoCastro-Riemenschneider sowieVorsitzendeundLeiterderChörederNachbargemeinden und MarianneSpecht im Namen der örtlichenVereine.Ein ganz besonderer Gruß, verbun-

    den mit viel Hochachtung, galt denGründungsmitgliedern HeinrichKrug und Alfons Daubner, die,ebenso wie Gründungsvorstand Jo-sef Schmidt, eine hohe Auszeich-nung erhielten: Sie sind jetzt Ehren-mitglieder des Männerchors. DieEhrung für Josef Schmidt, der vonallen Seiten die besten Genesungs-wünsche erhielt, wird zu gegebenerZeit in festlichem Rahmen nachge-holt. Eine Ehrung vom FränkischenSängerbund für 25 Jahre Singen er-hieltauchAlbertMayer. gis

    Vereinsvorstand, Chorleiter, Geehrte und Ehrengäste. Im Bild(vorne): die Gründungs- und nun Ehrenmitglieder HeinrichKrug (dritter von rechts), Alfons Daubner (dritter von links)und Chorleiter Werner Krug (mittig). Foto: Kuhbandner

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  • Mein Verein

    Fichtelberg

    SchützengesellschaftTell NeubauBei den am letztenJuniwochenende inMünchen ausgetra-genen BayerischenMeisterschaftenholte TellschützeHolger Hüttner Sil-ber nach Neubau. Inder Disziplin KK 50Meter erreichte er289 Ringe. Team-kollege Gerd Müh-lenbeck erreichte inGruppe B mit 288Ringen in dieserDisziplin immerhinnochPlatzacht.Nicht ganz einenPodestplatz, aber fürdie BayerischenMeisterschaften

    hervorragenden 6.Mannschaftsplatzmit den HerrenLeichtl, Hüttner undMühlenbeck konntedieses Team in derDisziplinLGAuflagererzielen. Die Schüt-zendamen mit Spit-zenreiterin IngeHagen sowie SibylleHellmann undChrista Häußingerbesetzten zusam-men mit ihremTeamkollegenWalter Schertel sehrgute Mittelfeld-plätze in diesemWettkampf.

    redErneut Podestplatz für den leistungsstarken Tell-schützen Holger Hüttner. Foto: gm

    Gefrees

    MSC GefreesDer zweite Lauf des Bike-Trial-Hessencup im thürin-gischen Gräfenroda fandunter sehr guten äußerli-chen Bedingungen und ei-ner tollen Organisation statt.In den 18 zu fahrenden Sek-tionen, die vom veranstal-tenden MC Gräfenroda an-spruchsvoll ausgestecktwaren, wurde den Akteurenalles abverlangt und dieKondition der Fahrer auf dieProbe gestellt. Mit MariusGreiner und Fabian Gollerwaren in der Expertenklassezwei Fahrer des MSC Ge-frees-Fichtelgebirge amStart. Mit einem hervorra-genden zweiten Platz konn-te Marius Greiner hier wert-volle Punkte für die Meis-terschaft einfahren. Fabian Gollerwurde nach einer schwachen ersten

    Runde, aber zwei passablen weite-ren Umläufen in der Endabrech-

    nung Siebter. In der Fortgeschritt-enenklasse hatte Philipp Tiefel gute

    Chancen auf den zweitenRang, musste sich aberschließlich mit nur dreiFehlerpunkten zu viel demMelsunger Thorsten Reimbeugen und wurde Dritter.Tim Leupold konnte sich alsvierterFahrerdesMSCinderKlasse Hobby ab 13 Jahren,auf dem sechsten Rangplatzieren. Die Fahrrad-Trialer des MSC werden indiesem Jahr die Süddeut-sche Meisterschaft, sowieden Hessencup bestreiten.Für die Einsteiger stehen dieVeranstaltungen des Jura-Trial-Pokal auf dem Pro-gramm. Um eine gute Vor-bereitung auf die nächstenWettkämpfe zu gewähr-leisten, wird vom Bayeri-

    schen Radverband in Gefrees einBike-Trial-Training organisiert. red

    Marius Greiner konnte mit einer tollen Leistung auf Platz zwei in der Ex-pertenklasse fahren. Foto: red

    ImpressumMein VereinNordbayerischer KurierGmbH & Co. Zeitungsverlag KGTheodor-Schmidt-Straße 1795448 BayreuthE-Mail:[email protected]. i. S. d. P.:Joachim BraunDruck:Nordbayerischer Kurier

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  • Mein Verein

    Glashütten

    VolkshochschuleNach der erfolgreichen Premiereim letzten Jahr folgte auf demSchulhof in Glashütten die Fort-setzung eines fränkischen Abendsder Volkshochschule Glashütten, anderen Spitze Bürgermeister Wer-ner Kaniewski und als Stellver-treterin Eva Raps standen. Unterdem Motto "Fränkisch gredt, gsun-ga, gspielt und gwaaft", passend zumTag der Franken 2013. Die Re-sonanz war erneut großartig. Rund60 Besucher sorgten für eine an-sehnliche Kulisse im Schulhof. AlsVolltreffer erwies sich der Auf-tritt der Meister der fränkischenSprache mit Hannelore Stein-häuser an der Spitze, die auch denUmgang mit der Teufelsgeige be-herrscht. Zum Trio gehörte nochTheo Knopf mit der Konzertina undReinhold Hartmann mit seinen vie-len Sprüchen und Gedichten, derauch mit dem Waschbrett bril-lierte. Das Publikum ging be-

    geistert mit, wenn Stimmungska-none Hannelore Steinhäuser zu ge-meinsamen Liedern anstimmte.Aber auch die von Hannelore Stein-häuser zusammen mit Reinhold

    Hartmann vorgetragenen Sketcheals Hanna und Heiner über Krank-heiten, Urlaub, Essen und Trin-ken fanden großen Beifall beimPublikum. Ebenso gut kamen Ge-

    schichten aus dem Leben, überSaunabesuche bis hin zum ver-regneten Kerwabesuch an. Die pas-sende Zwischenmusik lieferte TheoKnopf. dj

    Für mächtig viel Stimmung sorgten Hannelore Steinhäuser, Reinhold Hartmann und TheoKnopf beim Fränkischen Abend in Glashütten. Foto: Jenß

    Glashütten

    JFG Neubürg 05Ein positives Fazit zog Tho-mas Krauß, scheidenderVorsitzender der Junioren-Förder-Gemeinschaft (JFG)Neubürg 05 bei seinem letz-ten Jahresbericht im TSV-Sportheim. Bekanntlichwurde Sascha Krüger (SVMistelgau) zu seinem Nach-folger gewählt. Die JFG stehtim Sommer 2013 sowohlsportlich als auch wirt-schaftlich prima da, soKrauß. Eingehend auf diesportlichen Ereignisse wardie Meisterschaft und derAufstieg der A-Junioren indie Bezirksoberliga zum Ab-schlussder Saison2012/2013der Höhepunkt. Das vonMario Franke, Alfred Bern-reuther und Reinhard Wenzel be-treute Team war auch in der Win-terpause mit dem Gewinn der Hal-

    lenkreismeisterschaft erfolgreich.Die B eins Junioren unter den Fitti-chen von Walter Gubitz, Joachim

    Ort, Patrick Gubitz undThomas Krauß, schlossendie Saison mit einem her-vorragenden vierten Ta-bellenplatz in der Be-zirksoberliga Oberfrankenab. Die gemeinsam mit derB eins im Training ste-henden B zwei Junioren,die Siegfried Hauenstein,Thomas Krauß und StefanSchreiber betreuten,musste nach dem Aufstiegin die Kreisliga im Laufe derSaison gleich sieben Spie-ler, unter anderem wegenVerletzungen, ersetzen.Trotz der schwierigen Si-tuation gelang es derMannschaft sich auch ge-gen starke Gegner zu be-

    haupten. Am Ende konnte aber derAbstieg nicht verhindert werden.Voraussichtlich, so der scheidende

    Vorsitzende, wird es in der neuenSaison wegen einer zu geringenSpielerdecke keine zweite B-Mannschaft geben.Miteinemrichtigguten zweiten Platz in der Kreisligaschlossen die C-Junioren, der 19Nachwuchskicker angehörten, dieSerie ab. Der Aufstieg in die Kreisligawurdenurknappverpasst.DasTeamwurde von Simon Krauß, Max Bern-reuther und Jochen Wolf betreut.Tim Schelenz, Markus Schmitt undBernd Ötter waren verantwortlichfür die D eins Junioren, der 13 Fuß-baller angehörten. Leider blieb nachunglücklich vergebenen Punktenam Ende nur der Abstieg in dieKreisklasse. Erstmals auf Großfeldspielten die zwölf Nachwuchskickervon Trainer Tobias Knuschke. Trotzder meist älteren Gegner schlug sichdas jüngste Team der JFG super, soKrauß, und belegte am Schluss ei-nen fünften Tabellenplatz. dj

    Der scheidende JFG Vorsitzende ThomasKrauß. Foto: Jenß

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  • Mein Verein

    Goldkronach

    Obst- und GartenbauvereinNemmersdorfDer jährliche Vereinsausflug in denBayerischen Wald stieß wieder ein-mal auf großes Interesse. Bei herrli-chem Wetter fuhren die Teilnehmerzum WaldWipfelWeg nach Maibrunn.Dort konnten sie nicht nur die herrli-che Aussicht genießen, sondern auchviel über den Wald und seine Tiereerfahren. Die optischen PhänomenebegeistertennichtnurdieKinder.Am Nachmittag ging es weiter insGlasdorf Weinfurtner, wo in derSchauglashütte den Glasbläsern beider Arbeit zu gesehen werden konnte.Auch hier stand ein großer Spielplatzzur Verfügung, auf dem richtig getobtwerden konnte. Die vielen kleinenBachläufe luden bei der Hitze zumVerweilenundSpielenein.Hier gabesviele kreative Ideen für die Garten-

    gestaltung und -dekoration zu ent-decken. Besonders erfreulich war,

    dass viele Familien das Angebot an-genommenhatten. Sokonntenneben

    28 Erwachsenen auch zwölf Kinderbegrüßtwerden. al

    Goldkronach

    CSU-OrtsverbandZu einer dreitägigen Informations-fahrt nach Berlin und Dresden mitBesuch des Deutschen Bundestageshatte der parlamentarische Staats-sekretär der Finanzen Hartmut Ko-schyk seinen CSU-Ortsverband ein-geladen. Für die noch freien Plätzenutzten Bürger aus dem Landkreis dieGelegenheit, an der Informations-fahrt teilzunehmen. In Berlin stießenzuderBesuchergruppenochderChorder vatikanischen Basilica di SanFranceso in Assisi, die der Einladungvon Hartmut Koschyk gefolgt waren.Nach dem Eintreffen in Berlin gab esbei einer Schiffsrundfahrt auf derSpree erste Informationen über dieStadt und das Regierungsviertel. MiteinerFührungdurchdasMahnmal fürdie ermordeten Juden in Europaschloss der Tag ab. Der zweite Tagbegann mit dem Besuch des Deut-schen Bundestages und einem Infor-mationsvortrag über dessen Arbeit.Die Besichtigung der Reichstags-

    kuppel erschloss den Teilnehmerneinen ungeahnten Blick über Berlin.Bei der anschließenden Stadtrund-fahrt gab es Informatives zu bedeut-

    samen Plätzen. Einem Konzert desChores der Basilica di San Francescoin Assisi in der Pfarrkirche St. Ludwigin Berlin-Wilmersdorf rundete den

    zweiten Tag ab. Am letzten Tag standnoch eine Stadtführung mit denwichtigsten Sehenswürdigkeiten inDresdenaufdemProgramm. kg

    DasFotozeigtdieTeilnehmerausGoldkronachzusammenmitHartmutKoschyk,MdB.Foto:kg

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  • Mein Verein

    Goldkronach

    Alexander von Humboldt-KulturforumMit einer Open-Air-Aufführung desTheaterstücks "Der Anfang einerlangen Reise" im Barockgarten vonSchloss Goldkronach hat das Ale-xander-von-Humboldt-Kulturfo-rum am Wochenende den Kul-tursommer 2013 fortgesetzt. DasStück, das den einwöchigen Auf-enthalt des Universalgenies Ale-xander von Humboldts auf der Ka-nareninsel thematisiert wurde be-reits am Freitag im Graf-Münster-Gymnasium in Bayreuth vor rund150 Schülern gezeigt.In dem Zwei-Personen-Stück lässtdie spanische Theatergruppe Jas-teatro unter der Leitung von An-tonia Jaster den einwöchigen Auf-enthalt Alexander von Humboldtsauf Teneriffa im Jahr 1799 aufle-

    ben. Kurz darauf hatte Humboldtdamals zusammen mit dem fran-zösischen Naturforscher AiméBonpland seine Südamerika-Reiseangetreten. Die Dialoge des be-

    kannten Forschers und seines ka-narischen Begleiters Domingo ba-sieren zum Teil auf Originaltextenvon Alexander von Humboldt. Siesind gleichermaßen historisch in-

    teressant wie humoristisch unter-haltsam. Verkörpert werden Ale-xander von Humboldt und seineZeitgenossen auf Teneriffa von An-tonia Jaster und Ulises Hernández,die auch gleichzeitig Autoren undRegisseure des Theaterstücks sind.Ihr wichtigstes Ziel dabei ist es, Kul-turen zu verbinden. Die bisher be-reits rund 60 Vorstellungen auf Te-neriffa und den anderen Kanare-ninseln zeugen von der Qualitätdieses Stücks, urteilte die Zeitung"Kanaren-Express" im vergangenenJahr. Das kleine Ensemble war be-reits an mehreren Orten inDeutschland und in Madrid zu Gast.Mittlerweile hat der Verlag Baile delSol das Stück auch als Buch ver-legt. red

    Heinersreuth

    Bezirksverband Oberfrankenfür Gartenbau und LandespflegeWer einen BienenfreundlichenGarten pflegt, darf sich jedesJahr aufs Neue über einenwunderschön blühenden Gar-tenfreuen.Kinder frühzeitigaufdie Bedeutung der Honigbieneaufmerksam zu machen, dieshat sich die Bezirksvorsitzendedes Verbandes für Gartenbauund Landespflege, GudrunBrendel-Fischer, zur Aufgabegemacht. Gemeinsam mit ih-rem Stellvertreter GüntherReif, dem Chef der KulmbacherGartenbauvereine, besuchtesie das Abenteuerland, dieKindertagesstätte in Harsdorf, ummit den Kindern durchwachsendeSilphienzupflanzen.Diese rasch wachsenden und in sat-tem Gelb erstrahlenden Blühpflan-

    zen werden bis zu zwei Meter hoch,kommen noch nach zehn bis zwölfJahren wieder und sind für die Bie-nen im Sommer ein hervorragendesNahrungsangebot. Die Kinder mit

    ihrer Leiterin Carolin Ponfick undPfarrerin Matt-Fröhlich freuten sichüber die Pflanzaktion und betontendie Pflege von Umwelt und Natur imKonzept der Kindertagesstätte. Eine

    große Freude haben dieKinder derzeit damit, sichtäglich um die Pflanzenkümmern zu dürfen, zugießen und zu sehen wie siesich entwickeln und vorallem wissen sie auch, dasssie somit Lebensraum fürBienengeschaffenhaben.Das Team und die Kinderdes Abenteuerlandesmöchten an dieser StelleeinenAufruf starten, indemsie darum bitten, Platz füreine blütenreiche Be-pflanzung zu sichern, die

    den Bienen Möglichkeiten zumSammeln bietet. Dies gelte insbe-sonderefürdieHausgärten, indenenvielerorts der kurz gehaltene Zier-rasendominiert. red

    GudrunBrendel-Fischer (rechts)nachderPflanzung. Foto:red

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  • Mein Verein

    Heinersreuth

    VorsorgekasseDie Jahresversammlung der Vor-sorgekasse Heinersreuth und Um-gebung verzeichnete einen gutenBesuch, worüber sich der Vorsit-zende Thomas Masel sehr freute. Inseinem Jahresrückblick sprach ervon einem leichten Rückgang vonMitgliedern und der Versicherun-gen, insgesamt waren es 18. Im Jahr2011 hatte der Verein 1061 Versi-cherungen.Durch19Sterbefälleunddrei Austritte verringerten sich dieVersicherungen auf 1043 Versiche-rungen. Vier Neuzugänge waren zuverzeichnen. Für die 19 Sterbefällewurde Sterbegeld in Höhe von17 290EuroundeinGewinnzuschlagvon 5650 Euro ausgezahlt. Die Ster-begeldleistungen betrugen insge-samt 22 990 Euro. Der Gewinnzu-schlag beträgt 300 Euro. Zur Ver-mögensübersicht teilte der Vorsit-zende mit, dass der Verein ein Gut-habenvon698 336,67Eurohabe,der

    Vermögenszuwachs im Jahr 2012betrüge 15 360,03 Euro. Fällige Gel-der wurden neu angelegt: bei derSparkasse Bayreuth über 50 000Euro und bei der VR-Bank über12 000und27 500Euro.Der Rechnungsabschluss für dasJahr 2011 sowie die Unterlagen fürdas Jahr 2012 werden nun von derRegierung von Mittelfranken bear-beitet, da sich der bisherige Mathe-matiker zurückzog. Der Vorsitzendehofft dass die Bearbeitung der Un-terlagen nun zügig erfolgt. KassierReiner Böhner berichtete in seinerBilanzvomJahr2012vonEinnahmenund Ausgaben in Höhe von187 043,33 Euro. Bei den Einnahmenschlugen die Beiträge mit 20 960Euro zu Buche, Zinsen waren22 063,65 Euro zu verzeichnen. Beiden Ausgaben waren 17 290 EuroSterbegeld und 5650 Euro Gewinn-zuschlag zu verzeichnen. Revisor

    Manfred Spahn berichtete von einerexakt genau geführten Kasse die inEinnahmen und Ausgaben überein-stimmte. Nach Diskussion wurdenKassier und die ganze Vorstand-schaft entlastet. Bei den Neuwahlenfür drei Jahre musste der erste Vor-stand geheim gewählt werden. DerWahlausschuss mit Erwin Lindner,Klaus Korda und Hans-Martin Götzschlug als ersten Vorsitzenden

    ThomasMasel vor,welcherdieWahlauch annahm. Kassier wurde ReinerBöhner und Schriftführer Jörg Wit-tek. Zweiter Vorsitzender ist Wal-demar Maisel, zweite KassiererinElvira Pfahler und zweiter Schrift-führerKarlHeinzSchuder.Revisorensind Manfred Spahn und ManfredZeitler. Beisitzer sind ManfredHübsch, Gerhard Baumann undFrankMaisel. or

    DasBildzeigtdenneuenVorstand(vonlinks):ManfredHübsch,Waldemar Maisel,Jörg Wittek, Reiner Böhner, Frank Maisel,Elvira Pfahler, Vorsitzenden Thomas Masel und Gerhard Bau-mann. Foto: Ramming

    Heinersreuth

    VdK-Ortsgruppe AltenplosZur Jahresversammlung des VdK,Ortsgruppe Altenplos, im Sport-heim des SCA war auch Kreisge-schäftsführer Christian Hartmanngekommen. Eingangs ihrer Begrü-ßung trug Ida Pöhner ein besinn-liches Gedicht über Wasser vor, dieGrundlage allen Lebens.Nachdem Totengedenken führteIda Pöhner in ihrem Rechen-schaftsbericht für das abgelaufeneJahr 2012 die vielen Aktivitäten aufund nannte dabei als BeispieleMuttertagsfeier, Weihnachtsfeier,die Besuche bei Jubiläen und Fes-ten sowie die Haussammlung "HelftWunden heilen" und dankte denehrenamtlichen Helfern für die tat-kräftige Unterstützung und Mit-hilfe.Erfreulich ist die Mitgliederent-wicklung: So gehören nach zwölfEintritten und drei Ummeldungen112 Mitglieder dem Ortsverein Al-tenplos an.

    Den Kassenbericht verlas KarinZimmer und konnte von einem zu-friedenstellenden Ergebnis und ge-ordnetem Kassenstand berichten.Luise Hermannsdörfer verlas da-nach das Protokoll, wobei die An-wesenden noch einmal von denvielen Tätigkeiten des VdK genau-estens informiert wurden.Kreisgeschäftsführer ChristianHartmann ging in seinem Vortragauf die vielen Aufgaben ein, mit dersich der Sozialverband für seineMitglieder auseinanderzusetzen hatund sprach auch von Fortschritten,

    unter anderem bei der Mütter-rente, die sich jetzt auch die gro-ßen Parteien im Hinblick auf dieanstehenden Bundestags- undLandtagswahlen im September aufihre Fahnen geschrieben haben.Verbesserungen seien auch bei denRehagenehmigungen zu verzeich-nen.Verschlechterungen gäbe es al-lerdings für Schwerbehinderte beiden Rundfunkgebühren, wo es kei-ne komplette Befreiung mehr gä-be, sondern lediglich eine Ver-günstigung.

    Eine kleine Beitragserhöhung, dieerste seit 2003, konnte nicht ver-hindert werden, da dem VdK auchdie Kosten, vor allem für Ge-schäftsstellen und Zuschüsse fürErholungsheime, die Kosten da-vonlaufen. Ebenfalls sei zu beob-achten, dass das Vereinssterbenauch vor dem VdK nicht halt ma-che. Viele Ortsvereine wurden jahr-zehntelang von den gleichen Kräf-ten geführt und nach deren Aus-scheiden fänden sich oft keineNachfolger mehr.In der offenen Diskussion konntejeder seine Probleme ansprechenund die rechtliche Lage dazu er-klären lassen. Dabei wurde deut-lich, dass das geschriebene Rechtoft als ungerecht angesehen wer-den kann, was auch weiterhin denVdK auf den Plan rufen wird.Zum Abschluss wurde Herbert Tho-mas einstimmig für die Pressear-beit gewählt. ht

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  • Mein Verein

    Heinersreuth

    CSU RotmaintalDie Leidenschaft zum südfranzö-sischen Boule-Spiel wächst. Zumneunten Turnier der CSU Rot-maintal im Dorfpark kamen 14Teams, so viele wie noch nie, undvergnügten sich einen Nachmittag.Neben vielen Stammgästen, da-runter zahlreiche Kinder, ent-deckten auch neue Gesichter dieseSportart, die Konzentration und eingutes Auge erfordert. Auf Grund dergroßen Resonanz mussten nicht nurdie eigentliche Bouleanlage ge-nutzt, sondern auch ein Weg im Parkzum Spielen umfunktioniert wer-den.Es galt wieder, mit dem Wurf derglänzenden Metallkugel ganz naheans Ziel zu kommen, es wurde umMillimeter gerungen. Nach span-nenden Stunden standen die Sie-ger fest. Die Altenploser FamilieOpelmit demEhepaar Lilly undKarl,sowie Sohn Markus, hatte das bes-

    te Auge und die beste Wurftechnikund holte sich den Titel zurück, mitdem man sich schon 2011 schmü-cken konnte. Die Besten erhieltenGutscheine für das Rotmaincenter,einen Blumenladen, einen Kino-

    besuch und für ein gutes Essen. Stil-gerecht gehörten zum Spiel Rot-wein und Zwiebelkuchen, eben wiein der Provence. Vorsitzende Si-mone Kirschner strahlte nicht nurwegen des schönen Wetters über

    das ganze Gesicht, ihr gefiel auchdie Begeisterung der Besucher unddas Ambiente. "Nächstes Jahr zumJubiläumsturnier lassen wir unsnoch was besonderes einfallen",versprach sie. hw

    Nach spannenden Spielen stand Familie Opel (mittig) als Sieger fest. Foto: hw

    Hollfeld

    Feuerwehr DrosendorfNach den beeindruckenden Plätzeneins und zwei am 28. April 2013 inFreienfels, bestätigt die Jugendfeu-erwehr erneut ihren hervorragen-den Ausbildungsstand beim Ju-gendleistungsmarschder Inspektionzwei in Eckersdorf am 29. Juni 2013.Die beiden Gruppen erreichten denersten und den auch beachtlichenachten Platz. Trotz widriger Wet-terbedingungen erreichte die

    Gruppe eins mit 796 Punkten, von800möglichen,denerstenPlatz von40 teilnehmenden Staffeln. Gefolgtvon der FF Neuhaus mit 771 Punktenund der FF Sachsendorf mit 769Punkten. Auch die zweite Gruppeplatzierte sich mit dem hervorra-gendemachtenPlatzunterdenTop-Ten.DerDankgiltdenTeilnehmern:Gruppe eins: Nico Löhrlein, Sebas-

    tian Fuchs, Johannes Kunzmann,LukasGrasserGruppe II: Nico Löhrlein, PatrickStenglein, Jule Kunzmann, SofiaSchmittleinAusbilder: Johannes Böhm, MarkusGrasser, Fabian Schmittlein, PhilippFuchsDie Feuerwehr Drosendorf bedanktsich auch bei der Schirmherrin undBürgermeisterin Sybille Pichl, dem

    KBI Armin Meyer, dem Kreisjugend-feuerwehrwart Stefan Steger unddem KBM Daniel Ermer für die aus-gezeichneten Schiedsrichterleis-tungen. Nicht zuletzt auch bei der FFEckersdorf für die optimale Aus-richtung des Wettkampfes. Jetzt giltes, das gelernte Wissen auch beimBezirksjugendfeuerwehrtag inNeustadt bei Coburg am 12. Oktober2013unterBeweiszustellen. red

    Anzeigen- und Abo-Service

    Anzeigen-Hotline: 0921-294294Fax: 0921-294194 · E-Mail: [email protected]

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    Hummeltal

    CSU-OrtsverbandAuf Einladung des CSU-Ortsver-bandes Hummeltal und der Frau-en-Union Hummelgau fand einVortrag zum Thema "Organ- undGewebespende" in der GaststätteSeemannsruh in Pettendorf statt.Referent Reinhold Richter, Kran-kenpfleger, Rettungsassistenz undAusbilder beim BRK, stellte anhandder Präsentation der Bundeszent-rale für gesundheitliche Aufklärungfest, wie wichtig es ist, sich als "Or-ganpate" zur Verfügung zu stellen.Er informierte über die rechtlicheLage, den Weg einer Organspendevon der Todesfeststellung beimSpender (Hirntod) bis zur Implan-tation. Dr. med. Peter Bauske,Facharzt für Allgemein- und Sport-medizin mit Praxis in Glashütten,stand den Teilnehmern für Fragenbereit. "Wer sich für eine Organ- undGewebespende entscheidet, übtsein Selbstbestimmungsrecht ausund erspart unter Umständen den

    nächsten Angehörigen eine großeBelastung", so Dr. Bauske. Wer an

    einem Vortrag von Reinhold Rich-ter interessiert kann sich unter rein-

    [email protected] mit ihm inVerbindung setzen. dj

    Im Bild (von links): Reinhold Richter, Sabine Habla,Vorsitzende Frauen-Union Hummelgau,Dr.med. PeterBauskeundPatrickMeyer, CSU-OrtsvorsitzenderHummeltal. Sie empfehlen je-dem, sich auf der Internetseite www.organspende-info.de zu informieren. Foto: Jenß

    Immenreuth

    Schützengesellschaft 1921Einmal Silber- und zweimal Bron-zemedaille sowie durchweg gutePlatzierungen errangen die zwölfSchützen der Bogensportgruppe desImmenreuther Schützenvereins beiden Landesmeisterschaften desOberpfälzer Schützenbundes amersten Juliwochenende in Sulz-bach-Rosenberg. Bei strahlendemSonnenschein präsentierten sich dieBogenschützen in neuen ver-schiedenen Altersgruppen in derDisziplin Bogen-FITA im Freien aufDistanzen von 18 bis 70 Meter. Ei-nen hervorragenden zweiten Platzerrang mit 469 Ringen Katrin Wer-ner-Wolf, Klasse Schüler A weib-lich, bei einer Wettkampfentfer-nung von 40 Metern. Auf demTreppchen standen auch CarolineKönig in der Klasse Schüler B weib-lich mit 439 Ringen auf 25 Meterund Lukas Zembsch, Jugendklasse,503 Ringe auf 60 Meter. Beide er-

    rangen jeweils Bronze. Im Feldeder über 90 besten Bogenschüt-zen der Oberpfalz platzierten sichmit dem Recurvebogen weiterhin:Schülerklasse B (25 Meter): Sa-muel Kausler, Rang 5, 451 Ringe;Schülerklasse A (40 Meter): Fer-dinandt Wriedt, Rang 5, 544 Rin-

    ge; Jugendklasse (60 Meter): Do-minik Klenk, Rang 7, 435 Ringe;Schützenklasse (70 Meter): Thors-ten Höcht, Rang 5, 516 Ringe undGünther Bäte, Rang 7, 472 Ringe; Al-tersklasse (70 Meter): JochenNentwich, Rang 5, 458 Ringe.In der Klasse Schüler C wurden al-

    tersgemäß nur 36 Wettkampf-pfeile geschossen. Gut legte der erst8-jährige Paul Müller seine Pfeilean und schaffte mit 270 Ringen denvierten Rang. Tabata Melzner wur-de mit 232 Ringen Fünfte in die-ser Altersklasse.Für die Jugendlichen diente dieMeisterschaft gleichzeitig als vier-tes Qualifizierungsturnier in der Ju-gendrangliste. Aufgrund ihrerkonstanten Leistungen gelang esLukas Zembsch, Ferdinand Wriedt,Carolin König und Dominik Klenksich einen Platz unter den besten16 Jugendlichen der Oberpfalz zusichern. Sie treffen sich Mitte desMonats zum Finale in Pfreimd. Da-mit stellt die Bogensportgruppe einViertel der Teilnehmer und einfünfter Schütze (derzeit Rang 17)steht bei Ausfall eines anderen Teil-nehmers als Nachrücker in denStartlöchern. kr

    Die Immenreuther Bogenschützen (von links): FerdinandWriedt, Dominik Klenk, Thorsten Höcht, Paul Müller, CarolinKönig, Tabata Melzner, Günther Bäte, Kathrin Werner-Wolf,LukasZembsch,SamuelKauslerund JochenNentwich. Foto:kr

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    Kemnath

    VersehrtensportvereinWieder einmal hat sich der Kemna-ther Versehrtensportverein (VSV) beider Organisation eines überregiona-len Sportturniers bestens bewährt.Bei regnerischem Wetter wurden amvergangenenSamstagabzehnUhraufdem Schulsportgelände in Kemnathdie Bezirksmeisterschaften des Be-hinderten-SportverbandesOberpfalz(BVS) in Petanque für Zweiermann-schaften ausgetragen. Die Wett-kämpferverhieltensichsehrsportlichund ließen sich von dem nasskaltenWetter die Spiellaune nicht verder-ben. 14 Mannschaften hatten sich fürdieses Petanque-Turnier angemel-det.Mit vierMannschaften tratenRBANeumarkt und das gastgebende VSVKemnath an. Für BVS Weidenkämpften drei Mannschaften um denTurniersieg. BSG Parsberg spielte mitzwei Petanque-Mannschaften. Be-sonders begrüßte LandesfachwartJosef Prücklmeier die Mannschaft desBVSV Selb, die mit einer Mannschaft

    aus dem benachbarten Bezirk Ober-franken angereist war. Schon im Vor-feldwarenzweiGruppenmit je siebenMannschaften gebildet worden. Diesportliche Leitung des Bezirksturnierslag in den bewährten Händen vonBezirkssportwart JosefPohl.Kemnath eins trat mit Reinhold Bauerund Hermann Weismeier an. ZurMannschaft Kemnath zwei gehörten

    Konrad Birkner und Georg Walter.Erika Schäffler und Regina Lenk bil-deten die Mannschaft Kemnath drei,Gisela Meyer und Veronika Hönickdie Mannschaft Kemnath vier. DieRegeln dieser beliebten Boule-Sportart sind eigentlich so wie beimEisstockschießen. Die Kugel, die derkleinen hölzernen Zielkugel, demsogenannten Schweinchen am

    nächsten ist, zählt einen Punkt. DieMannschaft, die bei einem Spiel alserste neun Punkte erreicht hat, hatdasSpielgewonnen.Jeder gegen jeden lautete die Devise.Deshalb mussten in der Vorrundesieben Durchgänge ausgetragenwerden. In der Endrunde gab es dannnurnochzweiDurchgänge.Bezirksmeister wurde BSG Parsbergeins vor BVS Weiden eins und RBANeumarkt eins. Einen großen Erfolgkonnten die Kemnather Petanque-spielererzielen.Kemnatheinsbelegtenämlich den vierten, Kemnath dreiden fünften und Kemnath zwei densechsten Platz. "Das war die bestePlatzierung seit langem", freuten sichdie Kemnather Spieler, der Trai-ningsfleiß habe sich gelohnt. DieweiterenRängebelegtenBVSWeidenzwei, RBA Neumarkt vier, BVSV Selb,VSV Kemnath vier, RBA Neumarktzwei, RBANeumarktdrei, BVSWeidendreiundBSGParsbergzwei. jz

    14MannschaftentrugenaufdemPetanque-Platz imKemnatherSportgelände die Bezirksmeisterschaft in Petanque (Doublette)aus. VSV Vorsitzende Gisela Meyer (Dritte von links) begrüßtebesonders die beiden sportlichen Leiter Josef Pohl (Zweiter vonlinks)undJosefPrücklmeier(Viertervonlinks).

    Kemnath

    Feuerwehr GuttenbergDer Höhepunkt des diesjährigenKapellenfestes, war die Segnung derneuen Feuerlöschpumpe durchPfarrer Heribert Stretz. Damit sei dieWehr auf dem neuesten Stand mitihrer Ausrüstung, betonten Kom-mandant Erwin Hoffmann und Bür-germeister Josef Krauß. Nach demFestgottesdienst vor der St. Ulrichs-Kapelle, segnete Pfarrer HeribertStretz die neue Pumpe. Er rief denSegen des Hl. Florian und des Hl. Bi-schofs Ulrich auf sie herab. Die neueSpritze möge mit dazu beitragen, diezerstörerische Gewalt des Feuers zubrechen sowie Unglück und Natur-katastrophen abzuwehren. Nachseinen Segensworten besprengte erdiePumpemitWeihwassser.Kommandant Erwin HoffmannstelltenundieneuePumpemit ihrentechnischenDatenvor.Vorabsandteer Genesungswünsche an den erstenKommandanten Hans Steinkohl, der

    sehr gerne bei der Segnung dabeigewesenwäre, aber sichderzeit nochim Krankenhaus befinde. Die neueTragkraftspritze Fox 3, biete überra-gende Leistungen, habe ein geringesGewicht, biete höchste Betriebssi-cherheit und einmaligen Bedie-

    nungskomfort. Sie ist mit einemElektrostart ausgestattet und derSound des BMW zwei-Zylinder Vier-takt-Boxermotors lasse das Herz ei-nes jeden Feuerwehrmannes hö-herschlagen. Die Pumpe habe einenHubraum von 1170 Kubikmeter und

    eine Leistung von 50 Kilowatt bei4500 Umdrehungen pro Minute. Siebesitze eine Luftkühlung und eineelektronisch geregelte Kraftstoff-einspeisung. Die Förderleistung be-trage1000LiterproMinutebei 15Barund 1600 Liter pro Minute bei zehnBar. Er bedankte sich bei allen, diesich bei der Beschaffung und auchbei der Finanzierung mit eingebrachtund eingesetzt haben. Mit diesemneuen Gerät sei die Wehr optimalausgestattet, stellte auch Bürger-meister Josef Krauß fest, der dieGrüße der Stadt und vom erstenBürgermeister Werner Nickl über-brachte. Mit der Einweihung desGerätehauses 2006 und der An-schaffung des Löschfahrzeuges 2011,sei jetzt mit der Übergabe der neuenTragkraftspritze die Wehr in jederHinsicht auf dem neuesten Stand dererforderlichen Ausrüstung zur Ein-satzbewältigung. hl

    Das Foto zeigt Pfarrer Stretz bei der Segnung der Pumpe so-wie Kommandant Erwin Hoffmann(Zweiter von links) undVorstand Hans Reindl (Dritter von rechts). Foto: Lukas

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  • Mein Verein

    Kemnath

    Kinderschutzbund"Ich danke dem KinderschutzbundKemnath für seine vielfältigen Ini-tiativen", betonte BürgermeisterWerner Nickl bei der Jahresver-sammlung in der Schlossschänke inKaibitz. Er übernähme auf freiwil-liger Basis Aufgaben, die der Staatnicht leisten könne. VorsitzendeJutta Deiml bedankte sich für seinewohlwollende Unterstützung. Siefreute sich, mit Marianne Fütterer(KoKi Tirschenreuth), ChristineTrenner (AsF Erbendorf) und Da-niela Gorny (Familienzentrum) dreineue Mitglieder begrüßen zu kön-nen."UnserKinderschutzbund ist ein sehraktiver Verein", erklärte Jutta Deimlbei ihrem Jahresbericht. Dabei gingsie besonders auf den Bücher-flohmarkt im Rathaus und denKreisjugendtag in Erbendorf ein."Unsere Aktionen zum KemnatherFerienprogramm sind wieder sehr

    gut angenommen worden", freutesie sich, "die Theaterfahrt nachTrebgast, die Fahrt zum Erlebnis-zentrum Monte Kaolino und derTraumferientag im ChurpfalzparkLoifling waren Erlebnis- und Er-holungstage für die ganze Familie."

    Der Kinderschutzbund war auch beider Vereinspräsentation in derMehrzweckhalle, beim Herbstfestim Familienzentrum und beimCandle light Shopping dabei. Po-sitiveRückmeldungengabesbeidenbeiden Aktionen Nikolaus und

    Muttertagsherzen. In der Missi-onshalle hat der KSB ein eigenesAbteil erhalten. Jutta Deiml sprachauch die Kontakte zu den Kinder-schutzbünden Bayreuth, Weiden,Erlangen und Forchheim, das Kin-derfest in Bayreuth, das Kinder-bürgerfest in Weiden und denFachtag Familienpaten in Nürn-berg an. Für den Elternkurs StarkeEltern - starke Kinder hatten sichdiesmal leider zu wenig Teilneh-mer angemeldet. Im Januar sei wie-der ein neuer Elternkurs geplant.Herzlichen Dank sagte sie allenSpendern und Gönnern: "Ohne fi-nanziellen Rückhalt durch Spen-den geht beim Kinderschutzbundgar nichts", stellt sie klar. Für dieharmonische Zusammenarbeit mitder Vorstandschaft und allen frei-willigen Helfern gab es ein Dan-keschön in Form eines leckerenGaumenschmauses. vz

    Sehr harmonisch verlief die Jahresversammlung des Kem-nather Kinderschutzbundes, bei der Bürgermeister WernerNickl (Fünfter von links) die weitere Unterstützung der Stadtzusagte. Foto: jz

    Kulmbach

    UNESCO-ClubDer UNESCO-Club Kulmbach-Plassenburg lud die Gäste aus derPartnerstadt Bursa, die sich ge-genwärtig in Kulmbach aufhalten,zu einem gemeinsamen Abend ein:Elf Schüler der Tophane-Berufs-schule, die mit Direktor Ismail Ba-saran und Projektkoordinator Hü-seyin Köse zum 41. Praktikanten-austausch mit dem BeruflichenSchulzentrum gekommen waren.Außerdem Tülay Seiner mit zweiweiteren Erzieherinnen des ÇEKÖZEL Kindergartens, der mit demPaul-Gerhardt-Kindergarten seitvier JahreneinePartnerschaftpflegt.Auch die beiden Vorsitzenden desUNESCO-Clubs Bursa-Tophane,Hüseyin Köse und Kadir Gümüs wa-ren geladen. Die Gäste aus Bursa in-formierten über das gemeinsameProjekthaus in Cumalikizik, das vonbeiden Clubs und Schulen res-tauriert wurde und nun als Gäs-tehaus und Museum genutzt wird.

    Sie dankten für die vielfältige Un-terstützung aus Kulmbach für die-ses für die Dorfentwicklung wich-tige Projekt, das vom KulmbacherUNESCO-Club angeregt und vonder EU finanziert wurde. Die Be-wohner wurden sich des kultu-rellen Schatzes bewusst, über densie verfügen, und den sie zur Freu-de der vielen Besucher präsen-tieren können: Fachkundig undstilgerecht restaurierte Häuser stattBetonsanierungen, kulinarische

    Angebote aus den eigenen Gärtenund Feldern sowie nach hand-werklicher Tradition gefertigte Be-kleidungs- und Gebrauchsgegen-stände. Das Projekt habe auch ei-ne Veränderung der Frauenrollebewirkt: Heute sei es selbstver-ständlich, dass die Frauen auf demMarkt ihre selbst gefertigten Pro-dukte anböten und einen Beitragzum Familieneinkommen leiste-ten. Vorsitzender Hartmut Schub-erth bedankte sich für die au-

    ßergewöhnliche Gastfreundschaft,die eine Delegation des Clubs aufihrer Frühjahrsexkursion erfahrendurfte und versprach, dass dieKulmbacher die Vermarktung desGästehauses beider Clubs über ih-reHomepageunterstützenundauchweiterhin den Praktikantenaus-tausch fördern werden. LandratKlaus-Peter Söllner zollte der jahr-zehntelangen erfolgreichen Zu-sammenarbeit der Schulen undClubs seine Anerkennung, von derer sich schon zweimal vor Ort selbstüberzeugen konnte. Stellvertre-tende Vorsitzende Sandra Balistellte schließlich noch den neu-en Flyer vor, der unter anderemdas Jahresprogramm des Clubspräsentiert.Beeindruckt zeigten sich Gäste undGastgeber von der anschließen-den Nachtwächterführung, die siein mittelalterliche Geheimnisse derStadt entführte. red

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  • Mein Verein

    Kulmbach

    VdKVor mehr als 600 Besuchern spra-chen die Präsidentin des Sozial-verbands VdK Deutschland undLandesvorsitzende Ulrike Mascheraus München. Auf dem Podiumstellten sich BundestagskandidatinEmmi Zeulner (CSU), Bundestags-kandidat Simon Moritz (SPD), Bun-destagskandidat Dr. Ulrich Herbert(FDP) und MdB Elisabeth Schar-fenberg (Bündnis 90/Die Grünen)dann den VdK-Forderungen zu denThemen Armut, Rente, Gesundheit,Pflege und Behinderung. Die Be-sucher waren dabei auch zur akti-ven Teilnahme eingeladen. DasBläserensemble der StadtkapelleKulmbach umrahmte die Veran-staltung musikalisch und die Mo-deration übernahm Dominik Schott.Landesvorsitzende Ulrike Mascherwertete den großartigen Besuchauch dafür, um ein Zeichen für so-ziale Gerechtigkeit zu setzen: "Und

    der Sozialverband VdK hat auch dieStärke, sich einzumischen. Mit bun-desweit 1,6 Millionen Mitgliedern,davon alleine in Bayern über 620000, hat unsere Stimme Gewicht.Wir wissen, dass unsere Mitgliedereinen guten Querschnitt der Be-völkerung darstellen, natürlich oh-ne Millionäre, die unsere Hilfe jaauch nicht brauchen." Der VdK

    Oberfranken ist nach den Wortendes Landesvorsitzenden gut aufge-stellt und mit der gemeinsamen Ak-tion wolle man zur Bundestagswahlein deutliches Zeichen setzen, ge-gen zunehmende soziale Spaltungund für soziale Gerechtigkeit. Lan-desvorsitzende Ulrike Mascher:"Aktuelle Nachrichten wie aus Bra-silien belegen, was passieren kann,

    wenn ein Land in soziale Schieflagegerät. Hier entlädt sich gerade derProtest gegen die soziale Unge-rechtigkeit. Das ist eine gefährlicheSituation, dieProtestekönnen leichtin Gewalt umkippen." Maschermachte deutlich, dass in Deutsch-land keine brasilianischen Ver-hältnisse herrschten, aber je größerder Grad an sozialer Gerechtigkeitin einem Land sei, desto kleiner seidie Kriminalitätsrate: "Soziale Ge-rechtigkeit garantiert also den in-neren Frieden und die Stabilität ei-ner Gesellschaft." Die wachsendeKluft zwischen Arm und Reich, dieman in Deutschland vorfinde, istnach den Worten von Ulrike Ma-scher ein echter Grund zur Beun-ruhigung. Die Angst vor dem sozia-len Abstieg greift auch in der Mit-telschicht um sich und deshalb riefdie VdK-Landesvorsitzende dazu aufdem gegenzusteuern. rei

    Mistelbach

    CSU-OrtsverbandDer erstmals vom CSU Ortsver-band abgehaltene Familienbrunch,bei dem Europa-Abgeordnete Mo-nika Hohlmeier zu Gast war, erwiessich als großer Erfolg. Die Tochtervon Franz-Josef Strauß, seit 2009Mitglied des Europäischen Parla-ments, zeigte sich jedenfalls an-getan von dem Ambiente und derMöglichkeit bei gutem Essen insGespräch zu kommen. Viele CSU-Mitglieder waren aber auch in dasGasthaus Bergschloss gekommen,um den Ausführungen der Abge-ordneten zu folgen, die in einer 45minütigen, frei ohne jegliches Ma-nuskriptgehaltenen,RedeeineFülleeuropäischer Probleme ansprach.Bei der Festlegung des enorm um-kämpften siebenjährigen Finanz-rahmens für die EU übernehmeDeutschland den Part als Mode-rator. Leider zeigte sich im Laufeder Verhandlungen, dass Europa inder Krise nicht zusammen halte und

    jedes Land nur versuche das Bestefür sich rauszuholen. Vor allemGroßbritannien wolle sich das he-rauspicken, was von Vorteil für dasLand sei, das sich im klaren seinsollte, dass es ohne Europa finan-ziell sehr schlecht dastehen würde.

    Aber auch Frankreich mit seinenteils unsinnigen Sozialleistungenmöchte mit einer 75 prozentigenUnternehmenssteuer Kasse ma-chen. "Was Deutschland so starkmacht", so Monika Hohlmeier, "sinddie mittelständischen Familienbe-

    triebe und stabile kleine Unter-nehmen, vor allem im Hand-werksbereich. Italien ist wiederumein Land, dessen politische Ge-schehnisse von Außen nicht er-klärbar sind. Versuche das Land un-ter Druck zu setzen funktionierennicht." Weitere von Monika Hohl-meier angesprochene Themen be-trafen die vielfältigen Probleme vonorganisierter Geldwäsche bis zurInternetkriminalität. Die meistenInternetnutzer haben keine Ah-nung was von ihrem PC aus ver-anlasst wird. Die Abgeordnetewarnte eindringlich vor dem zusorglosen Umgang, vor allem mitFacebook. Dort wird unverant-wortlich Vertrautes preisgegeben.Das sei ein Wahnsinn. Ausführlichwidmete sie sich auch dem Themakommunale Trinkwasserversor-gung, bei der die ursprünglichenPläne der EU gestoppt werdenkonnten. dj

    KleineGastgeschenke gab es fürMonikaHohlmeier durch stell-vertretende CSU-Ortsvorsitzende Sabine Habla und Ortsvor-sitzendenAlexanderBär. Foto:dj

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  • Mein Verein

    Mistelbach

    MännergesangvereinEinen würdigen, aber auch außerge-wöhnlichen Ort zur Feier des 125-jährigen Jubiläums suchte sich derMännergesangverein Mistelbach aus.Den runden Geburtstag feierten dieMännerumVorsitzendenHans-PeterBär und Chorleiterin Heidrun Kamp-hausen in der ehrwürdigen evangeli-schenSt. Bartholomäuskirche imOrt,an deren 300-jähriges Bestehen erstvor zwei Jahren feierlich erinnertwurde. Im Festgottesdienst aus An-lass des 125-jährigen Jubiläums, dender Männergesangverein gemeinsammit dem Frauenchor gestaltete, er-innerte Pfarrer Wolfgang Heiden-reich in seiner Predigt daran, dass dieMusik ein zentraler Bestandteil jedesGottesdienstes und wesentlichesMittel der Verkündigung ist unddankte dem Verein für seine regel-mäßige Mitwirkung. Der Vorsitzendedes MGV, Hans-Peter Bär, blickte mitlaunigen Worten auf das Grün-dungsjahr des Vereins und die Grün-

    derjahre des Kaiserreiches zurückund gedachte zugleich der verstor-benen Mitglieder. Mit einem Blu-menstrauß bedankte sich der Vereinbei seiner Leiterin Heidrun Kamp-hausen für zehn Jahre erfolgreicheChorarbeit. "Die Freundschaften, diesich über alle unterschiedlichen Be-

    rufsgruppen hinweg in einem Män-nergesangverein ergeben, sind auchheute noch ein wichtiges Bindemitteldes sozialen Zusammenhalts in einerGemeinde", so Bär. Leider fehle es inunserer Zeit oft an der sozialen Intel-ligenz, einzusehen, dass man nur et-was von einer Gemeinschaft erwar-

    ten könne, wenn man auch selbstbereit sei, etwas für sie zu tun. Mankann nur hoffen, dass die nach-wachsenden Generationen dieseschlichte, aber wichtige Einsichtwieder entdecken. Denn nur dannhaben Traditionsvereine wie derMännergesangverein MistelbachaucheineZukunft.Viel zu erzählen hätte sicherlich die103 Jahre alte Vereinsfahne desMännergesangvereins Mistelbach,die auf Grund der Kriegsereignissevon 1945 bis 1957 fast zwölf Jahre langfürvermisst galt.Diesewurde1910 für385 Goldmark angeschafft und am 11.Juni 1911 geweiht. Das edle Stückwurde zum Kriegsende im Mai 1945von amerikanischen Soldaten alsSouvenir mitgenommen. Für dieSänger war dies ein großer Verlust.Und dann geschah das Unglaubliche:am 23. März 1957 kehrte die Vereins-fahne nach langen Irrwegen nachMistelbachzurück. dj

    Der Männergesangverein Mistelbach mit Vorsitzenden Hans-Peter Bär (Zweiter von rechts) und Chorleiterin HeidrunKamphausen mit der historischen Fahne vor Beginn des Fest-gottesdienstes zum 125-jährigen Jubiläum. Foto: Jenß

    Mistelgau

    CVJM MengersdorfAufder sicherenSeite. So lautetedasMotto des diesjährigen traditionel-len Sommerfestes des ChristlichenVereins Junger Menschen (CVJM)Mengersdorf. Schwerpunkte warendabei ein gemeinsamer Gottes-dienst der beiden evangelischenKirchengemeinden Mengersdorfund Obernsees, sowie auch Auftritteder CVJM-Gruppen am Nachmittag.Traditionell war der Bolzplatz inMengersdorf Austragungsort nichtnur eines bunten Programmes,sondern am Vormittag auch einesfeierlichen Gottesdienstes im Grü-nen mit Pfarrer Klaus Rettich, um-rahmt vom CVJM Singkreis und demPosaunenchor. Am Nachmittagwurde der großen Besucherscharvon Eltern, Großeltern und Ver-wandten der jungen CVJM-Mitglie-der ein vielseitiges Programm unterRegie von Vorsitzender TatjanaKlusmann und ihrer Stellvertreterin

    Daniela Stief geboten. Viel Beifallgab es bei der Modenschau für dievon Kathrin Gillich mit ihrem Team

    geleitete Jungschar. Die Moderationhatte Maxi Rümmele übernommen.Viel Spaß rief auch das Rennen mit

    Schubkarren, die mit Paketen bela-den waren, zwischen den KindernundBesuchernhervor. dj

    Viel Beifall gab es für die kleinen Models von der Jungschargruppe. Sie gestalteten eine Mo-denschau. Foto: Jenß

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  • Mein Verein

    Pegnitz

    Hundefreunde PegnitzAm Samstag, 22. Juni, um 18Uhr begannen die Feierlich-keiten des 60-jährigen Jubi-läums der HundefreundePegnitz und Umgebung. Un-ter den geladenen Personenbefanden sich auch Ehren-gästewieder stellvertretendeBürgermeister Helmut Graf,sowie der erste Landesvor-sitzende des DVG BayernThomasEbeling.Der stellvertretende Bürger-meister Graf beglück-wünschte die Hundefreundezum Jubiläum und sprachauch dankende Worte fürgeleistetesozialeArbeit.Der erste Landesvorsitzendedes DVG Bayern, ThomasEbeling, schloss sich diesen

    Worten an. Viele Gäste, un-ter anderem auch derSchäferhundeverein Peg-nitz, kamenvonweit her, ummit den Hundefreundenden Abend zu feiern. Daskulinarische Angebotübertraf wieder einmal alleErwartungen und der Vor-stand der HundefreundePegnitz bedankte sich fürdie tatkräftige Unterstüt-zung der Mitglieder, durchdie ein solcher Tag erstmöglich wurde. Mit demEntzünden des Johanni-Feuers ging man zum ge-mütlichen Teil des Abendsüber und ließ ihn mit vielFachsimpelei und nettenGesprächenausklingen. red

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  • Mein Verein

    Pegnitz

    KleingärtnervereinMit Musiker "Brandy" aus der Ober-pfalz an der Spitze, Karin Luppa undVorstand Karlheinz Müller zogen vieleKinder bei den Pegnitzer Kleingärt-nern mit ihren Lampions durch dieGärten in der Reusch und sangenkräftig das Lied von der Laterne mit.Unterwegs schlossensich immermehrKinder,oftbegleitetvonErwachsenen,dem Zug an. Gerade für den Nach-wuchs war dies wieder einmal derHöhepunkt des Familienfestes. Dankdes guten Wetters kam viel Publikum,und wegen der neuen, in Eigenarbeiterstellten, Terrasse gab es genügendSitzplätze. Vor allem die gewedeltenHeringe fanden reißenden Absatz undauch dem übrigen Grillgut wurdekräftig zugesprochen, wie am Nach-mittag auch der Kuchentheke. GroßerAndrang herrschte auch bei der gutbestückten Tombola. Unter den Gäs-ten waren auch einige Stadträte undBürgermeisterUweRaab. vz Das Bild zeigt Laternenkinder kurz vor dem Marsch durch die Anlage. Foto: vz

    Pegnitz

    Schützengau PegnitzgrundEin bisschen Enttäuschung warSchützenmeister Gerd Seufert schonanzumerken, als er beim Vereinseh-renabend in die Runde schaute undso manchen erfolgreichen Schützenan einem lauen Sommerabend vordem Schützenheim am Zipser Bergnicht entdeckte. Trost gab es dafürbeim Aufzählen der Erfolge: FünfGaumeister gab es für die "Königli-chen" bei den Einzelwettkämpfenund vier Gaumeister bei den Mann-schaften.Einen dicken Stapel von Urkundenverteilte der Vereinschef, denn mitUrkunden wurden auch die zweitenund dritten Plätze bedacht und im-mer wieder gab es Beifall für vorderePlätze. Immerhin hat der Schützen-gau Pegnitzgrund 45 Vereine mitrund5000Mitgliedernundauchdortwird gute Arbeit im Schießsport be-trieben. Um so höher sind die Leis-tungenderPegnitzereinzuschätzen.Gaumeisterschaft Mannschafts-

    wertung: Gaumeister LuftpistoleSeniorenklasse mit den SchützenHans Böhmer, Helmut Frey und Wil-fried Ilper (989 Ringe). Erste Sport-pistole KK-Damenklasse: GloriaKrug, Elke Richter und Regina Spon-sel (1218). Erste OlympischeSchnellfeuerpistole Schützenklasse:Thomas Lechner, Hans Böhmer undHelmut Frey (1481). Erstes Unterhe-belgewehr C-Schützenklasse: Tho-

    mas Lechner, Herbert Hofer undHartmut Krug (102). Dritte Sport-pistole KK Herren, Altersklasse:Wilfried Ilper, Helmut Frey und HansBöhmer(1496).Gaumeisterschaft-Einzelwertung:Hans Böhmer: Gaumeister in derDisziplin Olympische Schnellfeuer-pistole, Altersklasse (506 Ringe),erste Luftpistole Seniorenklasse(350), dritte Sportpistole neun Mil-

    limeter Luger (336). Elke Richter:erste Luftpistole (312), erste Sport-pistole KK (427). Helmut Kleinöder:erste KK Liegend, Seniorenklasse(573). Helmut Frey zweiter und Vize-meister Sportpistole KK, Senioren-klasse (526), zweite Freie Pistole(422), zweite Olympische Schnell-feuerpistole (499), zweite Zentral-feuerpistole 30/38 (523) und dritteLuftpistole (333). Dieses Ergebnisfreute die Schützen besonders, denndie "Schnapszahl"galteseinzulösen.Weitere Ergebnisse: Holger Marsch:dritte Sportpistole, 45 ACP (334),zweiter Sportrevolver, 357 Magnum,Schützenklasse (332). Gloria Krug:zweite Sportpistole KK. Als Vize-meisterin qualifizierte sie sich mitdieser Leistung für die BayerischenMeisterschaften. Thomas Lechner:dritte Olympische Schnellfeuerpis-tole (476), dritte Zentralfeuerpistole30/38 (492). Regina Sponsel: dritteSportpistoleKK(334). vz

    Die königlichen Leistungsträger beim Ehrungsabend amSportheim Zipser Berg. Foto: Volz

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  • Plankenfels

    TSV PlankenfelsErst der Sport, dann dieBratwurst. Doch vor der Er-frischung und der Brotzeithatten die rund 120 Läufernoch die Kurzstrecke über3,5 Kilometer oder die Lang-strecke über 11,3 Kilometerbeim Plankenfelser Wald-lauf zu meistern, der zumvierten Mal vom TSV Plan-kenfels in Kooperation mitdem Team Icehouse ver-anstaltet wurde. Bei som-merlichen Temperaturenstarteten die Läufer um zehnUhr, die Strecke verlief da-bei wie im vergangenen Jahreinmal durch das Lochautal, wäh-rend die 11,3 Kilometer-Strecke zu-sätzlich rund zwei Kilometer durchden Ort und weiter durch ein Wald-gebiet mit anspruchsvoller Lauf-strecke führte. Sieger bei den Her-ren über 11,3 Kilometer wurde Ale-

    xander Langer in 47:07 Minuten, ge-folgt von Tobias Nützel (47:37) undThomas Gietl (48:45). Bei den Da-men siegte auf der langen Stre-cke Andrea Tholl vom Team Ice-house in 52:45 Minuten, den zwei-ten Platz holte Nadja Langer

    (1:01:54), dicht gefolgt von Mari-on Degelmann (1:08:50). Den Laufüber 3,5 Kilometer gewann bei denMännern Alexander Will in 14:53Minuten, gefolgt vonStefanWill undFlorian Preller, bei den Damenkonnte sich Sarah Purrucker in ge-

    nau 16 Minuten vor Bri-gitte Bärnreuther undTheresa Szydlik durch-setzen. Beim Kinderlaufüber 3,5 Kilometer ge-wann Hannes Wohlle-ben mit 14:54 Minuten,Niklas Bauch landete aufPlatz zwei, Eric Poser kamals Dritter ins Ziel. Äl-tester Läufer war wiedereinmal der 76-jährigeGerhard Schödel, der indiesem Jahr für die 3,5 Ki-lometerstrecke 23:11 Mi-nuten brauchte und vomPublikum mit viel Ap-

    plaus im Ziel begrüßt wurde. Jüngs-te Teilnehmer waren die Kettel-Drillinge Paul, Jakob und Max ausDonndorf, die von Vater Marco be-treut wurden und zu den Publi-kumslieblingen des diesjährigenWaldlaufs avancierten. aba

    Seybothenreuth

    Freie WählergemeinschaftAm Mittwoch den 12. Juni 2013 tra-fen sich die Mitglieder der FWG Sey-bothenreuth zur Jahreshauptver-sammlung imVereinsheimdesObst-und Gartenbauvereines. Auf der Ta-gesordnungstandunteranderemdieNeuwahl des Vorstandes. Die Wah-len fanden in einer harmonischenAtmosphäre statt. Für die nächstenzwei Jahre wurden Reinhard Preiß-inger als Vorstand, Herbert Lux alsStellvertreter, Gerald Berr als Kas-sier, Michael Baumgart als Schrift-führer, Jürgen Zöller als Öffent-lichkeitsreferent, so wie die Beisit-zer Karl Kauper, Michael Nützel undHeiko Eichmüller gewählt.In seinem Jahresrückblick berich-tete der Vorsitzende ReinhardPreißinger über vielfältige Aktivi-täten im letzten Jahr.Die FWG zeigte Bürgernähe bei denBesuchen ortsansässiger Organi-sationen und Vereine, ebenso beiden Bürgertreffs, wo regelmäßig

    aktuelle Themen diskutiert werden.Die Erlöse der eigenen Veranstal-tungen wie Saukopfessen und dieTeilnahme am Adventsmarkt wur-den wie jedes Jahr der örtlichen Ju-gendarbeit gespendet.In seiner Vorschau erwähnte Rein-hard Preißinger auch die Land-

    tagswahl im September und bat dieMitgliederumUnterstützungbei denanstehenden Aktivitäten der FreienWähler. Der Schwerpunkt in denkommenden Monaten wird die Vor-bereitung der Kommunalwahlen imMärz 2014 sein. Im weiteren Ver-lauf wurde unter den Mitgliedern

    intensiv diskutiert ob ein Bürger-meisterkandidat gestellt werdenkann. Der erste Vorsitzende Rein-hard Preißinger erklärte sich aufAnfrage bereit, bei der Nominie-rungsversammlung im Herbst alsBürgermeisterkandidat zur Verfü-gung zu stehen. red

    Von Links: Kauer, Berr, Nützel, Preißinger, Lux, Zöller, Eichmüller und Baumgart. Foto: red

    Mein Verein 27

  • Mein Verein

    Speichersdorf

    ASV HaidenaabDer ASV Haidenaab hat auch beimjüngsten Nachwuchs Grund zumFeiern. Aus der G-Jugend herauskann die Fußballabteilung für denSpielbetrieb 2013/2014 wieder ei-ne neue F-Jugend anmelden. WieTrainer und ASV-Vorsitzender Ste-phan Veigl beim Spieler-Eltern-Nachmittag mitteilte, wird eineMannschaft ab September in derF-Jugend-Gruppe mit festen Geg-nern um Punkte und Tore kämp-fen. Die F-Jugendmannschaft