Meister-Brief - handwerk-rhein-erft.de · Johannes Mark.....Seite 28 Nichts schützt so gut vor...

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Meister-Brief Service-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis Nr. 2 - Juni/Juli 2016 G 58052 H andwerk in bester Form: Handwerk und Handwerkskunst - zwei Begriffe, die ganz oft in einem sehr engen Zusammenhang genannt werden. Völlig zurecht, wie Matthias Reichenberg mit seinem kunstvollen Gesellenstück bei der diesjäh- rigen Lossprechungsfeier der Tischler-Innung Rhein-Erft im Kaisersaal der Abtei Brauweiler eindrucksvoll demonstriert hat. Seite 21

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Meister-BriefService-Magazin der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft-Kreis

Nr. 2 - Juni/Juli 2016G 58052

Handwerk in bester Form: Handwerk und Handwerkskunst - zwei Begriffe, die ganz oft in einem sehr engen Zusammenhang genannt werden. Völlig zurecht, wie Matthias Reichenberg mit seinem kunstvollen Gesellenstück bei der diesjäh-rigen Lossprechungsfeier der Tischler-Innung Rhein-Erft im Kaisersaal der Abtei

Brauweiler eindrucksvoll demonstriert hat. Seite 21

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Gedanken für die aktuelle Ausgabe un-seres Meister-Briefes möchte ich aus-

nahmsweise mit einem DANKESCHÖN be-ginnen: Unser Hauptgeschäftsführer Heribert Ropertz feiert in diesem Jahr sein 5-jähriges Dienstjubiläum als Geschäftsführer der Bau-gewerksinnung Köln/Rhein-Erft. Dass die Ehrung im Rahmen der Innungsversammlung gegen seinen ausdrücklichen Willen stattfin-den musste, zeichnet ihn und seine Arbeit aus: Bescheiden, nie sich selbst in den Vordergrund rückend stellt sich Heribert Ropertz mit all seinem Können und Wissen in den Dienst des Handwerks. Das ist im besten Wortsinne „al-ler Ehren wert“ und gebührt unser aller Dank!

Angeblich, so war in diesen Tagen zu le-sen - zeige das Handwerk kein Interes-se an der Integration von Flüchtlingen.

Ich kann nicht nachvollziehen, wie sich diese Sicht der aktuellen Lange begründen lässt. Das Gegenteil ist der Fall, so manchem Be-trieb ist es mit großem persönlichen Einsatz gelungen, jungen Flüchtlingen eine berufliche Perspektive zu bieten. Leider sind das bisher nur Einzelfälle. Gerade deshalb haben wir hier in der Region schon vor Monaten auch Gespräche zum Beispiel mit der Agentur für Arbeit und unseren Berufskollegs gesucht, um Lösungswege zu kreieren.

Es wäre wünschenswert, dass diejenigen, die jetzt objektiv falsche Behauptungen in den Raum stellen, den direkten Kon-

takt zu unseren Betrieben oder den Hand-werksorganisationen suchen würden. Dann würde auch schnell deutlich, wo im Alltag die Probleme liegen. Für uns gibt es da keinen Zweifel: Integration gelingt am besten durch Ausbildung und Arbeit. Allerdings müssen die Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Das Handwerk sieht sich nicht nur als Wirtschaftsgruppe, sondern eben auch als eine gesellschaftlich rele-

vante Gruppe. In der Vergangenheit ist das Handwerk seiner Verantwortung, die aus

dieser Position erwächst, auch immer in be-sonderer Weise gerecht geworden. Das war bei den Umsiedlern so, das war während und nach der Balkankrise so, und wir werden auch jetzt wieder helfen.

Die Bundesregierung wird jetzt ein In-tegrationsgesetz auf den Weg brin-gen, das in wesentlichen Teilen An-

regungen aus dem Handwerk aufnimmt. Ich bin unserem Kammerpräsidenten Hans Peter Wollseifer dankbar, dass er seinen Einfluss als ZDH-Präsident geltend gemacht. Entschei-dende Eckpunkte sind etwa die weitgehende Freigabe der Altersgrenze für Auszubildende und die „3+2“-Regelung. Dahinter steht die Idee, den Aufenthaltsstatus von Flüchtlin-gen nicht nur für die Zeit der Ausbildung zu sichern, sondern auch noch für weitere zwei Jahre. Das bringt unseren Betrieben Planungs-sicherheit.

Sicherlich ist es noch zu früh von einem akuten Facharbeitermangel im Hand-werk zu sprechen. Allerdings: Spürbare

Lücken sind in einigen Handwerksberufen schon da. Ich denke, die Wertschätzung un-seres Dualen Ausbildungssystems muss noch größer werden. Und ich bin sicher, dass sie größer wird. Weil nämlich die immer noch anhaltende Akademisierung völlig am Bedarf vorbei geht. Allerdings sind wir gefordert, ak-tiv für die Ausbildung im Handwerk zu wer-ben. Bei weiter sinkenden Ausbildungszahlen sind am Ende nämlich auch unsere Berufs-schulklassen bzw. Berufsschulstandorte ge-fährdet. Den Verlust einzelner Standorte gilt es unbedingt zu verhindern.

Ihr Helmut KleinKreishandwerksmeister

Helmut KleinKreishandwerksmeister

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Meister-Brief

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Meister-Brief

Inhalt

AbfallbeseitigungAkkordtarifeAltersteilzeitAltersversorgungArbeitsgerichteArbeitskreiseArbeitsrechtArbeitnehmerüberlassungArbeitssicherheitArbeitsverträgeAusbildungswesen

Baurecht - BGB / VOBBauschlichtungsstelleBetriebsübergabeBetriebsverfassungsgesetzBetriebsvergleicheBetriebswirtschaftBerufsgenossenschaftBürgschaftsserviceBürobedarf

CDH - Containerdienst Hardt

DIN - Normen

EDV - BeratungEG - FragenEnEvEnergieeffizienzEntsorgungErbrecht

FactoringFachgruppenFachzeitschriftenFortbildungFührerscheine

GeneralunternehmerhaftungGesellenprüfungenGesellenwesenGewerberechtGewerbeförderungGütegemeinschaft

HandwerksrechtHCS Hürther Container Service

InkassoInteressenvertretung

Jugendarbeitsschutz

Kontaktgespräche zu Politik, Wirtschaft, Verwaltung

Leasing - HMCTLehrlingswesen

MarketingMessewesenMontan FactoringMutterschutz

NachwuchswerbungNormenNutzfahrzeuge

OrdnungswidrigkeitenÖffentlichkeitsarbeit

ParkerlaubnissePressearbeitProdukthaftung

Rahmenabkommen-Berufskleidung -Bürobedarf -Container -Dieselkraftstoff- Factoring-Leasing-Versicherungen SIGNAL IDUNA / Rheinland- Steuergesellschaft-Strom und Gas

SachverständigeSchwarzarbeitSchönmakers ContainerSeminareSignalSOKA - BauSozialgerichtSteuerfragenSteuergesellschaft KHSTI

TarifverträgeTZR Tarifliche ZusatzrenteTechnische Regeln

ULAKÜBLUK Maler / DachdeckerUmschulungUmweltschutzUnternehmensnachfolge

VergaberichtlinienVersicherungenVersorgungswerkVertragsrechtVOB-Fragen

WerkvertragsrechtWettbewerbsrechtWerbung

ZVKZwischenprüfungenZusatzversorgung

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Meinung: „Das Handwerk hat kein Interesse an der Integration von Flüchtlingen“ - Kreishandwerksmeister Helmut Klein weist die jüngst aus Reihen der Kreis SPD veröffentlichten Vorwürfe zurück.........................Seite 3

Aktuell: Die Die Rechtsanwaltskanzlei HD+P im Frechener Haus des Handwerks hat mit der Rechtsan-wälting Claudia Koyka ihr Angebot erweitert. Zudem ist die Anwaltskanzlei Jürgens & Jürgens ebenfalls jetzt im Haus des Handwerks ansässig..............................Seite 10

Service: Schnelles Ende der Streitigkeiten - Probleme mit dem neuen Auszubildenden? Nicht immer ist der Weg zum Gericht sinnvoll. Allen Innungen der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und auch den Mitgliedsbetrieben der Baugewerk-sinnung Köln/Rhein-Erft steht das Lehrlingsschiedsgericht als Anlaufstelle zur Verfügung; Mitgliedsbetriebe der Kfz-Innung können bei Ärger mit Kunden die Schiedsstelle der Innung an-rufen ......... ..............................................................................................Seite 9

Handwerk + Politik: Regelmäßig stehen Vertreter der Kreishandwerkerschaft im Gedankenaustausch mit Ver-antwortlichen aus Politik und Verwaltung. Jetzt stand ein Ge-spräch mit Kerpens neuem Bürgermeister an.....................Seite 7

Rechtsanwältin Clau-dia Koyka verstärkt das Team der Kanzlei HD&P in Frechen............Seite 10

Süßer die Glocken nie klingen...Mit-glieder der Fachinnung Metall zu Be-such in der Eifeler Glockengießerei Johannes Mark............................Seite 28

Nichts schützt so gut vor Arbeitslosigkeit, wie eine Ausbildung im Hand-werk.............................Seite 8

Seit 25 Jahren leitet Heribert Ropertz (2.v.re.) die Geschicke der Baugewerks-In-nung Köln/Rhein-Erft als Geschäftsführer - eine Erfolgsgeschichte...................Seite 15

Aktuell: Das digitale Büro und seine Folgen: Expertin Sabine Steiner von der KH Steuerberatungsgesellschaft erklärt die wichtigsten Einzelheiten ...................................Seite 6

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Meister-Brief

Inhalt

Impressum

Herausgeber:Kreishandwerkerschaft Rhein-ErftBaugewerks-Innung Köln/Rhein-ErftVerein Hoch- und Ausbau e.V.Kölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: [email protected]

v.i.S.d.P.:Heribert RopertzHauptgeschäftsführerKölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: 02234-22903

Redaktion:Helmut KleinWerner BrauckmannHeribert Ropertz

Mitarbeit an dieser Ausgabe:Heribert Ropertz, Hans-Peter HenselerWerner Brauckmann, Peter Szemenyei

Bildnachweis: Seite 3 von Eva Bereska,Titelbild: druckreifprivat: 6, 24, 25, 30druck-reif: 8, 14 (3), 15 (2), 21 pixabay: 26ZOOM-Erlebniswelt: 23Horst Krieger: 10 (3), 12, 19 (3)Rhein-Erft-Media: 16, 17, 18, 29Yvonne Schneider; 28 (2)

Anzeigen:Peter SzemenyeiKölner Straße 250226 FrechenTelefon: 02234-52222Telefax: 02234-22903

Satz und Layout:Rhein-Erft-MediaFriedrichstraße 1150226 FrechenTelefon: 02234-928837

Druck: www.wir-machen-druck.de

Der Meister-Brief erscheint als Servicemagazin für die Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft,der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erftund des Vereins Hoch- und Ausbau e.V.

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Gedruckte Auflage: 4.000 Exemplare

Einzelpreis: 2,50 Euro(ist im Mitgliedsbeitrag enthalten)

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Service: Brandschutz ist ein ganz heißes Thema - Kreishandwerkerschaft bietet Schulungstermine für Brandhelfer in Handwerksbetrieben an...................Seite 12

Auszeit: An nur einem Tag die ganze (Tier-)Welt erkunden? In der Gelsenkirchener ZOOM-Erlebnis-welt ist das jetzt möglich. Mehr als 9.000 Tiere leben in der 30 Hektar großen Anlage........................Seite 22

In aller Kürze: Einen „flexiblen Kredit für Unter-nehmer“ mit „geringem administrativen Aufwand“ hat die Kölner Bank eG jetzt aktuell aufgelegt............Seite 27

Hoffest: Im Mittelpunkt der inzwischen traditionellen Ver-anstaltung standen einmal die Lossprechungsfeiern von inzwi-schen insgesamt sieben Innungen. Viele Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren der Einladung nach Frechen gefolgt ...................................................................................................Seite 16

Feuer und Flamme: Die Kreis-handwerkschaft bietet Kurse für Brandhelfer in Handwerks-betrieben an......................Seite 12

ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (links) zu Gast bei der Lossprechung der Tischler-Innung im Kaisersaal der Abtei Brauweiler..................................................Seite 21

„Volles Haus“ beim traditionellen Hoffest im Haus des Handwerks. Viele hundert Gäste waren der Einladung gefolgt und nutzten den Nachmittag zu interessanten und informativen Gesprächen in unge-zwungener Atmosphäre...........................................................................Seite 16

Herzlichen Glückwunsch: Das Fleischer-fachgeschäft Wiegand aus Frechen ist mit dem Preis.Mei-ster.Werk.NRW ausgezeichnet worden. Kreislehrlingswart Ralf Wallrath leitet den Betrieb......................................Seite 30

Ausbildung: Die Handwerksbetriebe im Rhein-Erft-Kreis haben bis zur Jahresmitte schon 13 Prozent mehr Aus-bildungsverträge abgeschlossen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres - ein Spitzenwert........................................................Seite 8

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Meister-Brief

Aktuell

„Ist Ihr Unternehmen bereits ‚GoBD-ready‘?“ Die Materie ist gleichsam trocken wir kom-pliziert - kein Wunder: Es geht um Zahlen, Aufzeichnungen, Unterlagen, Datenzugriff. Und die Finanzverwaltung hat auch „ihre Finger mit im Spiel“. Da ist gut Rat zwar nicht zwingend teuer aber zwingend geboten. Ex-perten sind gefragt.

Bei den „Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elek-tronischer Form sowie zum Datenzugriff“ (GoBD) handelt es sich um die überarbeitete und modernisierte Auffassung der Finanzver-waltung für die Einhaltung von Ordnungs-mäßigkeitsanforderungen bei dem Einsatz von DV-gestützten Buchführungssystemen (GoBS) aus dem Jahr 1995. Sie enthalten Vorgaben an die Verbuchung und die Aufbe-wahrung steuerlich relevanter Unterlagen in IT-gestützten Buchführungssystemen.Darüber hinaus werden auch vor- und nach-gelagerte Tätigkeiten, wie etwa Scannen von Dokumenten und Datenmigrationen und ihre ordnungsmäßige Umsetzung behandelt. Zudem werden die Rechte und Pflichten der Finanzbehörden bei der Ausübung des Da-tenzugriffs (GDPdU) gem. § 147 Abs. 6 AO determiniert.Ein inzwischen etwa anderthalb Jahre altes Schreiben aus dem Bundesfinanzministerium hat viele Unternehmer verunsichert. Aufklä-rung tut Not:.

Unveränderbarkeit*Alle elektronischen Daten (nicht nur die der Finanzbuchhaltung) dürfen nachträglich nicht mehr verändert werden können.*Die Ablage im Dateisystem, sowie be-stimmte Formate (insbes. Office) erfüllen dies in der Regel nicht.

*Sofern sie veränderbar sind, müssen diese Veränderungen nachvollziehbar protokolliert werden.*Einmal erfasste Daten dürfen nicht vernich-tet, tatsächliche Geschäftsvorfälle dürfen nicht unterdrückt werden können (Vorsy-steme).*Buchungen müssen „journalisiert“ bzw. „festgeschrieben“ werden.

Nachvollziehbarkeit und VerfügbarkeitDokumente, Unterlagen, Daten, die im Un-ternehmen entstanden oder eingegangen sind, sind in unveränderter Form bis zum Ab-lauf der Aufbewahrungsfrist aufzubewahren.Keine Buchung ohne Beleg. Nötigenfalls ist ein Eigenbeleg zu erstellen.Sicherstellen, dass Geschäftsvorfälle auch ohne Angaben auf den Belegen in angemes-sener Zeit nachprüfbar sind.

Datensicherungund Aufbewahrung*Belegsicherung: laufende Nummerierung, Ablage in Ordner/Mappen, Grundbuch*Sicherung gegen Unauffindbarkeit, Vernich-tung, Untergang, Diebstahl, unberechtigte Eingaben*Aufbewahrung im Originalformat*Maschinelle Auswertbarkeit der elektro-nischen Daten

Spezialthema E-MailWas muss rechtssicher aufbewahrt werden?Eine gesetzliche Pflicht, E-Mails zu archivie-ren, kann sich aus verschiedenen Vorschrif-ten ergeben. Diese gelten nicht alternativ, sondern kumulativ. Je nach Fall, können da-her mehrere Vorschriften einschlägig sein. Die Fälle unterschieden sich nach- der Rechtsform der Unternehmung,- dem Tätigkeitsbereich,- dem Inhalt der E-Mail und- den anzuwendenden Vorschriften (diese er-geben sich aus den vorgenannten Fallunter-scheidungen).

Steuerrechtliche Vorschriften Immer zu beachten ist das deutsche Steu-errecht. Es beinhaltet wichtige Vorschriften über die Archivierung von E-Mails. Im Ver-gleich zum HGB sind die Vorschriften aus dem Steuerrecht, die Archivierung betreffend, umfangreicher und erfassen mehr Unterneh-men (z. B. auch Freiberufler). Nach § 147 AO müssen E-Mails mit fol-genden Inhalten aufbewahrt werden:*Empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe,*Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe,*Buchungsbelege,*sonstige Unterlagen, soweit sie für die Be-steuerung von Bedeutung sind,*sowie Bücher und Aufzeichnungen, Inven-

Das digitale Büro und seine Folgen: Experten unterstützen verunsicherte Handwerker mit Rat und Tat

Die „Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff“ standen in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft jetzt auf der Tagesordnung eines Ta-gesseminars Fachkundige Referentin war die Steuerexpertin Sabine Steiner der KH Rhein-Erft Steuerberatung GbR.

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Regelmäßig suchen Vertreter des Handwerks im Rhein-Erft-Kreis den Gedankenaustausch mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung auf allen Ebenen. „Wie kein an-derer Wirtschaftszweig ist das Handwerk mit der Region verwurzelt“, sagt Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft. Die Wertschöp-fungskette der oftmals familiengeführten, mittelstän-dischen Handwerksbetriebe liegt nahezu ausschließlich in einem engen Umfeld. So sind die Handwerksbetriebe ver-lässliche Gewerbesteuerzahlen, Arbeitgeber und Ausbilder. Hinzu komme die persönliche Verantwortung des Hand-werksmeisters als Unternehmer. Dieses ganz besondere Verhältnis zur Region ist dabei neben einer Vielzahl von Punkten immer wieder Thema der Gespräche mit Politi-kern und Verwaltungsexperten.Auf Initiative des Obermeisters der Innung des Elektro-technischen Handwerks im Rhein-Erft-Kreis, Helge Hill, fand jetzt ein intensives Gespräch mit dem im vergange-nen Jahr neu gewählten Kerpener Bürgemeister Dieter Spürck statt. Gemeinsam mit Kreishandwerksmeister Hel-mut Klein sowie Heribert Ropertz erörterte die Runde eine Vielzahl von Aspekten: so ging es unter anderem um den zunehmend drohenden Fachkräftemangel, weil der Nach-wuchs fehlt, ganz aktuell aber auch um die Integration der Flüchtlinge in die Arbeitsprozesse der Handwerksbetriebe. Seit vielen Jahren ein Dauerthema für das Handwerk in der Region: Die Umsetzung einer Landesverordnung zur frei-händigen bzw. beschränkten Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Verwaltung. Nicht zuletzt der zunehmend dringlicher werdende Sanierungsbedarf an öffentlichen Gebäuden - hier insbesondere Schulen - verleiht diesem Thema neue Aktualität. „Bürgermeister Spürck hat uns eine engere Zusammenarbeit zugesagt,“ ist Helge Hill nach dem Gespräch optimistisch.

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FRANK DIERKERRechtsanwaltFachanwalt für Bau- und ArchitektenrechtFachanwalt für VerwaltungsrechtLehrbeauftragter für BaurechtVorsitzender der Schlichtungsstelle Bauder Gütegemeinschaft Bau

GUNNAR SEMRAURechtsanwaltFachanwalt für VerkehrsrechtFachanwalt für Miet- undWohnungseigentumsrechtVerkehrszivilrechtAllgemeines Zivilrecht

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Schlichter u. Schiedsrichter SOBauFachanwalt fürBau- und Architektenrecht

TILLMANN HERMANNSFachanwalt für SteuerrechtFachanwalt für StrafrechtDiplom-Kaufmannvereidigter BuchprüferSteuerrecht . Strafrecht

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Meister-Brief

Aktuell

tare, Jahresabschlüsse, Lageberichte, die Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsun-terlagen.

Form und Dauer der Aufbewahrung Im Rahmen der Archivierung müssen die E-Mails einschließlich der angehängten Dateien vollständig,manipulationssicher, jederzeit verfügbar und maschinell les-bar über die Dauer der Aufbewahrungsfrist in digitaler Form abgelegt werden. Die Dauer der Aufbewahrungspflicht richtet sich nach dem Inhalt der E-Mail. Eine 10-jährige Aufbewahrungsfrist gilt zum Beispiel für Buchungsbelege. Unabhängig davon gilt nach § 14b Abs. 1 UStG für Rechnungen eine 10-jährige Aufbewah-rungsfrist. 6 Jahre müssen zum Beispiel empfangene Handels- oder Geschäfts-briefe aufbewahrt werden. Die Fristen laufen jedoch nicht ab, soweit und solange die Unterlagen für Steuern von Bedeutung sind, für welche die Festsetzungsfrist noch nicht abgelaufen ist.

HGB-Vorschriften Auch das HGB enthält Vorschriften zur Archivierung. In § 238 HGB heißt es: „Der Kaufmann ist verpflichtet, eine mit der Urschrift übereinstimmende Wiedergabe der abgesandten Handelsbriefe (Kopie, Abdruck, Abschrift oder sonstige Wieder-gabe des Wortlauts auf einem Schrift-, Bild- oder anderen Datenträger) zurückzu-behalten.“ § 257 HGB bestimmt, dass ein Kaufmann empfangene Handelsbriefe und Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe aufzubewahren hat. Handels-briefe sind hier nur Schriftstücke, die ein Handelsgeschäft betreffen. Dabei ist „Schriftstück“ nicht allzu wörtlich zu nehmen, denn hierunter fallen auch elektronische Dokumente wie E-Mails. Ob ein Dokument (so auch ein elek-tronisch übermitteltes) einen „Handelsbrief“ darstellt, hängt im Wesentlichen von dessen Inhalt ab. Handelsbriefe sind Schriftstücke (Geschäftsbriefe), die sich auf die Vorbereitung, den Abschluss oder die Rückgängigmachung von Handelsgeschäften beziehen. Hierzu gehören ertwa Angebotsschreiben, Rechnungen und Zahlungserinne-rungen, nicht aber bloße Werbe-E-Mails – vergleichbar mit Werbeaussendungen per Briefpost – oder Newsletter.

Hinweis: Nicht eindeutig geregelt ist, ob die E-Mails als digitale Daten oder auch in ausgedruckter Form archiviert werden müssen. Da das Steuerrecht jedoch eine Archivierung auf digitalen Datenträgern vorschreibt, ist es in der Regel sinnvoll, die E-Mails wenigstens in digitaler Form zu archivieren. Ein zusätzlicher Ausdruck steht dem nicht entgegen, ist aber auch nicht unbedingt notwendig.Wir bitten Sie zu beachten, dass dies nur ein kleiner Auszug aus der GoBD war und keine abschließende Aufzählung.

Das Handwerk bleibt im Gespräch

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Meister-Brief

Aktuell

Ausbildung: Nichts schützt besser vor Arbeitslosigkeit Die Zahlen sind nicht berauschend, geben nach Ansicht aller Beteiligten aber auch keinen Grund zu großer Sorge: Agentur für Arbeit, In- dustrie und Handelskammer sowie das Handwerk in der Region haben ihre Halbzeitbilanz des Ausbildungs-marktes vorgestellt

Angefangen hatte alles mit dem „Tag des Tischlers“. An diesem Tag hatte sich René Schulze den Betrieb Ohrem & Wilkening in Kerpen-Türnich „mal angesehen“. Das war im Herbst 2014. Es folgte ein Praktikum in den Osterferien, inzwischen ist der heute 19-Jäh-rige Azubi als Tischler. Der „klas-sische“ Beginn einer Handwer-ker-Karriere.

„Unsere Betriebe bekommen die Mehrzahl ihrer Auszubilden-den über Praktika“, sagt Heribert Ropertz, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft. Praktika seien eben die bes-te Gelgenheit, sehr schnell festzu-stellen, „ob es passt“. So wie bei René Schulze und seinem Lehr-herrn Frank Wilkening, Obermeis-ter der Tischlerinnung Rhein-Erft: „Wir waren uns sehr schnell si-cher, dass es passt.“

Ansonsten ist die Stimmung eher noch gedämpft: Die Zahl der Bewerber ist gegenüber dem Vor-jahr gesunken, die Zahl der ge-meldeten Stellen nur marginal ge-stiegen. Und im Rhein-Erft-Kreis waren zum Stichtag der Erhebung auch noch 1.471 Bewerber auf dem Markt. „Das ist jetzt nicht gerade eine Erfolgsmeldung“, sagt Johannes Klapper, Chef der Agentur für Arbeit, gibt aber zu-gleich Entwarnung: „Die Zahl der unversorgten Bewerber löst bei mir jetzt keine Panik aus.“

Zuversichtlicher als in den Vor-jahren ist Heribert Ropertz: Bis zum Frühjahr hatten die Hand-

werksbetriebe im Kreis bereits 13 Prozent mehr Ausbildungsver-träge abgeschlossen als im Ver-gleichszeitraum des Vorjahres. Ei-ne „erstaunliche Steigerung“ zu-mal die Mehrzahl der Verträge er-fahrungsgemäß erst ab Juni zu-stande kommen. Hinzu komme, dass das Handwerk so langsam auch bei den Schulen „einen Fuß in die Tür bekomme“.

Erfahrungen, die sich mit einem anderen Trend decken: die Zahl der Abiturienten, die eine Aus-bildung im Handwerk anstreben, steigt - wenn auch nur langsam. Aktuell sind es etwa 19 Prozent und damit sechs Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Dabei ha-

ben die Ausbilder unter anderem auch die „Studienabbrecher“ im Blick.

Allerdings wächst das „Beset-zungsproblem“ - will heißen: Aus-bilder und Bewerber finden nicht zueinander, weil sie zuweilen auch nicht zueinander passen. Und ob-wohl die Qualität der Bewerber besser zu werden scheint (Johan-nes Klapper), hat die Agentur für Arbeit Instrumente wie die „as-sistierte Ausbildung“ entwickelt und etwa Ausbildungsabbrüche zu verhindern.

Insbesondere der Chef der Agentur für Arbeit, Johannes Klapper, appelliert an die Betrie-be aus Handel, Handwerk und Ge-

werbe: „Nur der Unternehmer, der selbst ausbildet, handelt klug.“

Und Christopher Meier von der Industrie- und Handelskammer formuliert: „Nichts schützt bes-ser gegen Arbeitslosigkeit als eine Ausbildung.“

Als Schüler musste sich René Schulze zunächst einmal an die Arbeitszeiten im Berufsleben ge-wöhnen. Das ging recht schnell, und so war nach Realschulab-schluss und einem Jahr in den kanadischen Wälder schnell klar, dass der Weg in eine Tischlerei führen sollte. Meister Frank Wil-kening jedenfalls ist mit den Leis-tungen seines jungen Azubis bis-her mehr als zufrieden.

Erst ein Praktikum, dann den Lehrvertrag unterschreiben. René Schulze hat sich nach der Realschule für eine Lehre als Tischler entschieden. Und es bis heute nicht bereut. Auch sein Lehrherr ist sehr zufrieden.

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Meister-Brief

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Das Recht spielt auch im Vertragsverhältnis zwischen Betrieb und Auszubildenden eine wichtige Rolle. Der Gesetzgeber hat dem Arbeitsgericht einen Ausschuss vorgeschaltet, der zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Betroffenen gebildet werden kann.

Bei allen Innungen der Kreishandwerker-schaft Rhein-Erft und der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft besteht dieser Ausschuss. Die Innungen wählen für das Lehrlingsschiedsgericht hierfür den Meister- und Gesellenbeisitzer. Vorsitzender ist seit 1990 Rechtsanwalt Dr. Jürgen Höser von der Kanzlei HD&P aus Frechen.Ziel dieses Schiedsgerichtes ist eine schnelle Erledigung der Streitigkeit. Ein Prozess vor dem Arbeitsgericht kann sehr teuer werden, auch wenn oft ein Vergleich geschlossen wird. Kommt es aber zum Hauptverfahren, kann sich das sehr lange hinziehen – bis zu zwei Jahre. Bei einem Berufungsverfahren kommen noch einmal weitere ein bis zwei Jahre hinzu. Der Ausgang ist in allen Fällen sehr ungewiss und kann erhebliche Kosten nach sich ziehen.

Dr. Höser, der den Vorsitz des Lehrlings-schiedsgerichtes auch nach seinem Ausschei-den aus der Kanzlei Ende 2017 beibehalten will, weist darauf hin, dass es sich bei der großen Mehrzahl der Streitfälle um Kündi-gungen handelt. Die Kündigung durch den Betriebsinhaber muss von diesem unterzeichnet sein und schriftlich erfolgen. Die Kündigungsgründe müssen vollständig angegeben werden. Ein Nachschieben von Kündigungsgründen ist unzulässig.Ein- bis zweimal im Monat trifft sich das Lehrlingsschiedsgericht. Dr. Höser: „Die Verfahren scheitern oft an Formfehlern der Betriebe, so dass die Kündigungen dann unwirksam sind.“Die Verhandlungen dauern in der Regel ein bis zwei Stunden, es kann aber auch schon einmal wesentlich länger dauern.Für alle Fragen, insbesondere zum Thema Abmahnung und Kündigung, steht die Kreis-handwerkerschaft für ihre Innungsbetriebe gerne zur Verfügung. Grundsätzlich sollten bei allen Schwierigkeiten zunächst die Lehr-lingswarte eingeschaltet werden.

SCHIEDSSTELLE DER KFZ-INNUNGVergleichbar mit dem Lehrlingsschiedsge-richt hat die Kraftfahrzeug-Innung Rhein-Erft eine Schiedsstelle zur Beilegung von Streitigkeiten mit Kunden im Hause der Kreishandwerkerschaft eingerichtet. In dieser Schlichtungsstel!e, die seit 1992 ebenfalls von Rechtsanwalt Dr. Jürgen Höser geleitet wird, geht es meistens um Reparaturkosten. Beisitzer der Schlichtungsstelle sind ein Mitglied des Vorstandes der KFZ-Innung, ein KFZSachverständiger sowie ein Vertreter der Automobilclubs. Ziel des Schlichtungs-verfahrens ist - wie beim Lehrlingsschieds-gericht - eine lang andauernde gerichtliche Auseinandersetzung zu vermeiden. In der Regel tagt die Schlichtungsstelle - nach Antrag - etwa 3 bis 4 Mal pro Jahr. In den 24 Jahren seit ihrem Bestehen wurden jedoch die allermeisten Fälle durch einen Vergleich abgeschlossen. Auch in den Verfahren vor der KFZ-Schiedsstelle - wie in den Verfahren vor dem Lehrlingsschiedsgericht - können die Innungsmitglieder sich durch die Kreishand-werkerschaft, Herrn Assessor Tim-Daniel Steinforth juristisch vertreten lassen.

Schnelles Ende der Streitigkeiten

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Die Besucher des Hauses des Handwerks in Frechen haben es sicherlich schon bemerkt: Die Innungskrankenkasse und die Si-gnal-Iduna-Versicherung haben ihre Filialen geräumt und sind in

andere Stand-orte umgezogen. An ihre Stelle ist die Rechtsan-waltskanzlei Jür-gens & Jürgens gezogen, die künftig als Koo-perationspartner auf dem Gebiet des Bau- und Ar-chitektenrechts

mit der Rechtsanwaltskanzlei HD&P zusammenarbeiten wird. (siehe Text links)

Doch das ist nicht die einzige Veränderung in der Rechtsan-waltskanzlei Dr. Höser und Dier-ker, die seit 1992 in den Räumen im alten Herrenhaus der Kreis-handwerkerschaft in Frechen tä-tig ist. Dr. Jürgen Höser wird Ende 2017 aus der Kanzlei ausschei-den und dort nur noch beratend tätig sein. An seine Stelle tritt Rechtsanwältin Claudia Koyka, die jetzt schon als Fachanwältin für Arbeits- und Familienrecht sowie als Mediatorin für die Kanzlei arbeitet. Frank Dierker (Bau- und Architektenrecht, Ver-waltungsrecht, Lehrbeauftragter für Baurecht, Vorsitzender der Schlichtungsstelle Bau der Gü-tegemeinschaft Bau), bereits seit 2000 Partner der Kanzlei, wird die Geschäfte dann gemeinsam mit Claudia Koyka leiten.Bei HD&P arbeiten weiterhin die Rechtsanwälte Tanja Schmitz (Familien- und Erbrecht), Carsten Keunecke (Arbeits- und Strafrecht), Gunnar Sem-rau (Verkehrsrecht, Miet- und Wohnungseigentumsrecht), Dr. Roland Sieger (Bau- und Archi-tektenrecht), Lars Middel (Miet- und Wohnungseigentumsrecht),

Marcus Ridder-Fröhlich (Fami-lienrecht), Tillmann Hermanns (Steuerrecht, Strafrecht, verei-digter Buchprüfer) und Heinrich Wilhelm Drösser (Bank- Kredit-recht).Dr. Jürgen Höser wird auch nach seinem Ausscheiden aus der Kanzlei weiter den Vorsitz des Lehrlingsschiedsgerichtes und der Schlichtungsstelle des Kraftfahrzeug-Handwerks ausü-ben. Zudem wird er weiter an der Fachhochschule lehren.Rechtsanwältin Claudia Koyka arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Anwältin. Die Westfälin lebt seit 45 Jahren in Köln. Aufgrund ihrer nachgewiesen Kompe-tenzen und der persönlichen Bekanntschaft zu Anwalt Dier-ker kehrt sie jetzt wieder nach Frechen, wo sie von 1998 bis 2003 schon einmal tätig war,

zurück. Für die Frechener Kanz-lei bedeutet ihre Aufnahme in die Partnerschaft eine fachliche Konzentration und Erweiterung des Angebotes.

10

Meister-Brief

Aktuell

Rechtsanwaltkanzlei HD&P mit noch mehr Kompetenz

Rechtsanwältin Claudia Koyka wird Ende des kommenden Jahres an die Stelle von Dr. jur. Jürgen Höser (kl. Foto unten) treten und dann gemeinsam mit Frank Dierker die Kanzelei HD&P führen. Ab sofort die Fachanwältin für Arbeits- und Familienrecht für die Kanzlei tätig.

Die Umzugskartons

stapelten sich

in der letzten

Juniwoche im

Erdgeschoss des Hauses

des Handwerks in Frechen.

Seit Freitag, 1. Juli, ist es auch

offiziell: Die Rechtsanwalts-

kanzlei Jürgens & Jürgens hat

ihre Arbeit in Frechen aufge-

nommen. In enger Zusam-

menarbeit mit der Rechtsan-

waltskanzlei HD&P sollen die

baurecht-

lichen

Kompe-

tenzen

verstärkt

eingesetzt

werden.

Die Kanzlei

Jürgens &

Jürgens

war früher

in Köln tätig und ist seit mehr

als 30 Jahren auf privates

Bau- und Architektenrecht

spezialisiert. Dazu Heinz

Rudolf Jürgens (kl. Foto

oben): „Unsere Baustellen

befinden sich im gesamten

Bundesgebiet. Sie betref-

fen Neubauten, Umbauten

und Modernisierungen, im

Hochbau wie im Tiefbau;

von privaten Wohnanlagen

über Gewerbekomplexe

bis zu Großobjekten der

öffentlichen Hand wie dem

Hauptbahnhof Berlin oder der

U-Bahn-Düsseldorf.

Die Nöte der Unternehmer

sowie der Bauherren, der

Architekten und Ingenieure,

aber auch der Bauträger

seien ihm vertraut: „Wir

gestalten Verträge, beraten

während der Planung und des

Bauablaufs und kümmern uns

um die gerichtliche Durch-

setzung oder Abwehr von

Ansprüchen, wenn andere

Möglichkeiten der Konfliktlö-

sung ausgeschöpft sind. Wir

führen ständige Beratungen

für Unternehmen durch.“

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Flüchtlinge – es vergeht kaum ein Tag, an dem die Medien nicht über dieses Thema berichten. Und dann kommen auf einmal die Nachrichten, dass die als Unterkunft dienenden Turn- und

Mehrzweckhallen wieder geräumt werden sollen. Nur wann? Die Er-satzgebäude, in denen die Menschen untergebracht werden sollen, die vor Krieg und Verfolgung geflüchtet sind, sind in vielen Orten noch gar nicht aufgebaut. Schulen und Vereine müssen weiter warten, vielleicht bis Ende des Jahres.

Die Politik hat viel zu spät erkannt, was da auf die Städte und Gemeinden zukommt. Und es gib weitere Probleme. In vielen Ländern gelten beispielsweise andere Gesetze als bei uns in

vielen Bereichen. So beim Heiratsdatum. Junge Mädchen müssen da schon mit 14 eine Ehe eingehen. Es wird höchste Zeit für ein Gesetz, dass diese Ehen in Deutschland nicht anerkannt werden; es gibt viele Gründe, die gegen ein so frühes Heiratsdatum sprechen. Und auch andere gesetzliche Regelungen aus islamischen Staaten dürfen hier nicht anerkannt werden.

Wer über Straftäter unter den Flüchtlingen ständig lamentiert, sollte einmal darüber nachdenken, wie sich viele Deutsche aufführen.

Noch immer hat die Regierung keine Regelung geschaffen, wie die teilweise hohen Qualifikationen der Flüchtlinge hier endlich aner-kannt werden. Weshalb schafft man nicht endlich kurzfristige Lehr-gänge, um die Ausbildungen anzuerkennen?

Die wirtschaftliche Lage bei uns – auch beim Handwerk – ist zur Zeit verhältnismäßig gut. Doch wie lange noch?Es häufen sich die Meldungen von Übernahmen größerer deutscher Fir-

men durch Asiaten oder Araber. Zunächst gibt es dann einen Treue-schwur im Hinblick auf den Erhalt der Arbeitsplätze. Doch auch da gilt die Frage: Wie lange?

Volkswagen, Deutsche Bank oder Karstadt sind nur einige der „leuchtenden Beispiele“ für Betrug und falsches Management. Doch was passiert: Die Manager und die Vorstandsbosse ste-

cken sich nach wie vor Boni in die Tasche ein.Das Wort „Demut“ scheint aus dem Sprachschatz der Unterneh-men verschwunden zu sein. Die Bosse an der Spitze gefährden die Existenz vieler Beschäftigter und ihrer Familien. Sie selbst haben ihr Schäfchen längst ins Trockene gebracht.

Handwerksunternehmer können das nicht. Für sie gilt nach wie vor das Wort von Treu und Glauben. Wenn sie untergehen, ge-hen sie mit ihren Mitarbeitern unter. Weil sie das Wort Demut

und den Begriff von Treu und Glauben noch kennen und beherzigen.

Bleibt zu hoffen, dass das noch lange so sein wird und der Boden des Handwerks – wenn nicht unbedingt golden, so zumindest aber grundsolide bleibt – und eine gute Zukunftsperspektive

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Meister-Brief

Zwischenruf

Demut, Treu und Glauben - Werte braucht das Land

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Der Bedarf an einer solchen Schu-lung für Brandschutzhelfer war so groß, dass die Kreishandwerker-schaft in den vergangenen Wochen gleich zwei Schulungstermine in Kooperation mit der Firma Sch-midtkes Brandmauer-Nord organis-ren musste.

Die Ausbildung zum Brandschutzhelfer stellt dabei nur einen Teil des betrieblichen Brandschutzes dar. Weiterhin gilt es, dass alle Mitarbeiter regelmäßig (mindestens einmal jährlich) zum betrieblichen Brand-schutz zu unterweisen sind. Im Rahmen der Unterweisung sollen die Beschäftigten über die in ihrem Arbeitsbereich vorhandenen

Brandgefahren und Brandschutzeinrich-tungen (Feuerlöscheinrichtungen, Wand-hydranten, Alarmierungseinrichtungen etc.) sowie das Verhalten im Brandfall (Gebäu-deräumung, Flucht- und Rettungswege, Sammelplatz) informiert werden. Neue Mitarbeiter sind durch eine Erstunterwei-sung über die wichtigsten betrieblichen Brandschutzaspekte aufzuklären. Die er-folgten Unterweisungen sollten dokumen-tiert werden. Der Brandschutzhelfer ist nach DGUV – Information 205 – 023 - ein Mitarbeiter, der durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feu-erlöscheinrichtungen vertraut zu machen ist und als Brandschutzhelfer benannt wird. Für Baustellen gilt diese Notwendigkeit nur für stationäre Baustelleneinrichtungen

wie Baubüros, Unterkünfte und Werkstät-ten. Ziel der Ausbildung sind der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuer-löscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ohne Eigengefährdung und zur Sicherstellung des selbstständigen Verlassens (Flucht) der Beschäftigten. Die notwendige Zahl von Brandschutzhelfern ergibt sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Ein Anteil von fünf Prozent der Beschäf-tigten ist bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2 (z.B. Büronutzung) in der Regel ausreichend. Je nach Art des Unter-nehmens, der Brandgefährdung, der Werte-konzentration und der Anzahl der während der Betriebszeit anwesenden Personen (z. B. Mitarbeiter, betriebsfremde Personen, Besucher und Personen mit eingeschränkter Mobilität) kann eine deutlich höhere Aus-

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Meister-Brief

Aktuell

Brandschutz

heißes Thema

ist ein ganz

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bildungsquote für die Entstehungsbrandbe-kämpfung sinnvoll sein. Bei der Anzahl der Brandschutzhelfer sind auch Schichtbetrieb und Abwesenheit einzelner Beschäftigter, z.B. durch Fortbildung, Ferien, Krankheit und Personalwechsel, zu berücksichtigen.Besondere betriebliche Gegebenheiten, z.B.

• Tätigkeiten mit feuergefährlichen und brennbaren Stoffen,• spezielle Produktionsabläufe,• betriebsspezifische Brandschutzeinrich-tungen (z. B. Löschanlage, Wandhydrant)und• das Löschen von brennbaren Gasen, Stäuben, Metallen oder Fetten,sind in den Ausbildungsinhalten zusätzlich zu berücksichtigen.

Bei der Schulung in den Räumlichkeiten der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft er-folgten nach dem theoretischen Teil, in dem die Schulungsteilnehmer über die wich-tigsten Vorschriften, Verfahrensregeln und Verhaltensweisen bzgl. des Brandschutzes unterwiesen, die praktischen Übungen auf dem KH-eigenen Parkplatz.Da Brand für jedes Unternehmen eine ernste Gefährdung darstellt, erfordert die Verantwortung für die Beschäftigten, die Sicherung des Unternehmens und die öf-fentliche Sicherheit eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz. Au-ßerdem weist die Kreishandwerkerschaft daraufhin, dass die Brandschutzthematik auch von den Berufsgenossenschaften eventuell nachgehalten, also „kontrolliert wird.

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Meister-Brief

Baugewerks-Innung

Jubilaren-Ehrungen in entspannter Atmosphäre mit Blick auf den Dom

Ehre wem Ehre gebührt! Das 40-jährige Betriebsjubiläum kann in diesem Jahr die Firma Fliesen Röllgen aus Pulheim feiern. Firmengründer Wilfried Röllgen (2.v.li.) hat den Betrieb inzwischen an seinen Nachfolger Ezzet Kemaloglu (links) übergeben. Ein Traditionsunternehmen im besten Sinne des Wortes ist die Bauunter-nehmung Schorn GmbH&Co.KG, die vor 130 Jahren gegründet wurde. Heute leiten Dipl.-Ing. Isabelle Monnerjahn und ihr Va-ter Jürgen Monnerjahn das Unternehmen in dritter bzw. vierter Generation. Mit dem Goldenen Meisterbrief ausgezeichnet wurde Schlossermeister Heinz Becker (links). Silberne Meisterbriefe gingen dies-mal an Bert Leonhard Neumann, Michael Moll und Jürgen Zander. Alle Ehrungen wurden von Obemreister Werner Brauck-mann vorgenommen (Foto unten).

Zum dritten Mal in Folge hatte die Bauge-werks-Innung Köln/Rhein-Erft die Früh Lou-nge hoch über den Dächern der Stadt Köln und mit herrlichem Blick auf den Dom als Location für ihre Innungsversammlung ge-wählt. Und zum dritten Mal in Folge sorgte die strahlende Sonne für einen lauwarmen Frühsommerabend. Das ist angesichts des insgesamt verregneten Sommers durchaus bemerkenswert.Auf der Tagesordnung standen zunächst die Vorstandswahlen. Sowohl die Wahlpariode für Obermeister Werner Brauckmann wie auch für dessen Stellvertreter Josef Scholl waren zum Ende des Geschäftsjahres ab-gelaufen. Durchaus erwartungsgemäß wur-den beide einstimmig in ihren Ämtern für eine weitere Periode bestätigt. Neu in den Vorstand aufgerückt ist der neue Fachgrup-penleiter WKSB, Dietmar Orlowski an die Stelle von André Michels. Der hatte schon frühzeitig signalisiert, nicht länger für die Mitarbeit im Vorstand zur Verfügung stehen zu können.Mit Heribert Vosdellen und Roger Koep konnten sich die beiden neuen Baubetreu-er im Versicherungswesen den anwesenden Innungsmitgliedern vorstellen.Wie den Betrieben Energie effizient, sicher und kostensparend bereit gestellt werden kann, erklärte Volker Henrich von der STI GmbH. Henrich ist mit seinen Produkten schon seit vielen Jahren erfolgreicher Koo-perationspartner sowohl der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft als auch der Kreis-handwerkerschaft Rhein-Erft.Beeindruckt waren die Anwesenden vom Vortrag des neuen Dombaumeisters Peter Füssenich. Am 19. Januar erst hatte der Diplom-Ingenieur die Leitung der Dom-bauhütte mit ihren insgesamt 100 Mitarbei-tern übernommen. Alleine 70 Handwerker ganz unterschiedlicher Gewerke sind hier beschäftigt. Eine exklusive Besonderheit: In der Dombauhütte brennt das einzige Schmiedefeuer im Bereich der Stadt Köln. Und alleine die Schreiner müssen sich un-ter anderem um 560 Türen kümmern.Alleine im laufenden Jahr sind am Dom Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten im Gesamtwert von rund sieben Millio-nen Euro geplant bzw. projektiert. Etwa

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Meister-Brief

Baugewerks-Innung

Als am Morgen der Innungsversammlung der Baugewerks-Innung Köln/Rhein-Erft plötzlich die Urkunde aus seinem Büro ver-schwunden war, habe er erstmals befürch-tet, dass „da irgendetwas nicht stimmt“. Am frühen Abend dann wurde Heribert Ropertz in seiner Vorahnung bestätigt: Der stellvertretende Obermeister der Bau-gewerks-Innung, Josef Scholl, ergriff das Mikrofon um Geschäftsführer Ropertz für dessen Silbernes Dientsjubiläum zu ehren. Nicht, dass Ropertz diese Auszeichnung nicht verdient hätte. Alleine, er wollte ein-fach kein Aufhebens darum machen. So waren die Gratulanten im Vorfeld zu kon-spirativer Verschwiegenheit verpflichtet - am Ende war die Überraschung gelungen.„Keine Feier, keine öf-fentlichen Lobreden“, genau das entspre-che dem Charakter von Heribert Ropertz, sagt Josef Scholl. Als „ruhig, fleißig und hart-näckig in der Sache“ charakterisierte er den Geschäftsführer der B a u g e w e r ks i n n u n g Köln/Rhein-Erft. Ro-pertz ist zudem auch Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerker-schaft Rhein-Erft. Josef Scholl wörtlich: „Heri-

bert Ropertz ist ein außergewöhnlich guter Geschäftsführer mit einem außergewöhn-lichen Lebensweg.“1957 geboren folgte auf das Fachabitur sehr bald ein Studium zum Diplom-Be-triebswirt. Sechs Jahre lang sammelte er zunächst berufliche Erfahrung in der Tex-tilindustrie, bevor er für zwei Jahre zum Verband Garten- und Landschaftsbau Rheinland wechselte. „Und im Januar 1991 kam Heribert Ropertz zu uns“, sagte Scholl. Damals war er gerade einmal 33 Jahre jung. Mit dem neuen Geschäftsführer kam der Aufschwung für die Innung. Heute steht sie auf wirtschaftlich gesunden Füßen und ist - gemessen an der Mitgliederzahl - bun-desweit unter den Top 3.

60 Prozent des Geldes werden privat über die rund 14.000 Mitglieder des 1842 ge-gründeten Zentral-Dombau-Vereins finan-ziert. Einen Teil hiervon erhält der Verein aus staatlichen Lotteriemitteleinnahmen. Etwa 19 Prozent kommen vom Erzbistum, knapp 12 Prozent vom Land Nordrhein-Westfalen, kleinere Anteile unter anderem von der Kulturstiftung Kölner Dom und der Stadt Köln.Im April dieses Jahres konnte die Sanierung des frühchristlichen Baptisteriums beendet werden. Vom Baptisterium ist heute nur noch die achteckige Piscina (Taufbecken) mit eingeschwungenen Seitenwänden sichtbar. Über den Ecken standen wohl ursprünglich Säulen eines Baldachins, zwischen denen als Sichtschutz Vorhän-ge befestigt werden konnten. 2002 wurde ein Workshopverfahren zur Neugestaltung der östlichen Domumgebung durchgeführt. Aus diesem und einem moderierten Betei-ligungsverfahren der Stadt Köln mit direkt von der Planung betroffenen Architekten, Anliegern und Vertretern der Politik und Verwaltung ging schließlich 2011 das städ-tebauliche Gesamtkonzept zur Neugestal-tung der Domumgebung von Allmann Satt-ler Wappner Architekten hervor. Ende 2013 begannen die Abbrucharbeiten im Osten des Domes. Im Sommer 2015 konnte der Rohbau fertiggestellt und der neue Vorraum für das Baptisterium sowie zwei Schaude-pots für die Dombauhütte von der Stadt Köln der Hohen Domkirche zur Nutzung übergeben werden. In den folgenden Mo-naten erfolgte der Innenausbau des Bapti-steriums, der nun abgeschlossen ist.Jetzt stehen Arbeiten an der Fassade des Südquerhauses auf dem Plan, die Wasser-schläge am Domchor müssen ebenso sa-niert werden wie die nordwestliche-Ecke des Nordturms. Hier sind auch einige der Engel von der Witterung gezeichnet und arg in Mitleidenschaft gezogen. „Bis zu zwei Jahre arbeiten unsere erfahrenen Steinmet-ze an der Restaurierung eines einzigen En-gels“, sagt Dombaumeister Peter Füssenich. Seit rund zehn jahren schon werden diese Arbeiten vorbereitet. Das gilt auch für die anstehende Restaurierung des Michaelpor-tals. Wesentliche Aufgabe der Restaurierung ist nicht zuletzt die Reinigung des Portales. Nach einer Vorreinigung, bei der zunächst Taubenkot und grobe Schmutzauflagen entfernt werden, erfolgt die oberflächen-schonende Reinigung der aus feinem fran-zösischen Kalkstein gefertigten Skulpturen und Reliefs. Hierfür verwenden die Steinre-stauratoren der Dombauhütte zwei eigens für das Restaurierungsprojekt erworbene Laser-Reinigungsgeräte.

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Meister-Brief

Hoffest

Friseur-Innung. „Das Beste kommt zum Schluss“ – sagt der Volksmund. Bei den Lossprechungen im Rahmen des Hoffestes der Kreishand-werkerschaft bedeutet das traditionell: Den Abschluss bilden die Friseure. Besser gesagt: Die Friseurinnen. Denn exakt 33 junge Damen erhielten in diesem Jahr den Gesellenbrief – und ein junger Mann. Marcel Bosen, der seine Ausbildung beim Dietz Coiffeur Cosmetik Team in Kerpen absolviert hat, sicherte sich dafür aber auch mit hervorragenden Leistungen in beiden Prüfungsteilen den Titel des Innungsbesten. Die jungen Friseurinnen gönnten ihrem Kollegen den Erfolg und feierten ihn frenetisch, als er von Obermeister Thomas Ritter, der stellvertretenden Obermeisterin Sevim Arslan, Lehrlingswartin Vera Mansfeld, der stellvertretenden Lehrlingswartin Nihal Güvenir und der Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Birgit Spriegade, ausgezeichnet wurde.

Handwerker müssen einen guten Draht zum Lieben Gott haben. Zumindest, was das Wetter angeht. Strahlender Sonnenschein begleitete das traditionelle Hoffest der Kreis-handwerkerschaft Rhein-Erft und der angeschlossenen Innungen. So hatten nicht nur die erfolgreichen Auszubildenden gut lachen, die an diesem Tag nach bestandender Prüfung losgesprochen wurden und ihre Gesellenbriefe erhielten. Auch die zahlreichen Gäste aus Politik, Verbänden, Handwerk und Verwaltung, die Kreishandwerksmeister Helmut Klein begrüßen durfte, nutzen die entspannte, lockere Atmosphäre zum Ge-dankenaustausch und Netzwerken. Die gute Küche, für die traditionell die Mitglieder der Fleischer-Innung sorgten, und gepflegte kühle Getränke trugen dazu bei, dass das Hoffest auch in diesem Jahr wieder eine rundum gelungene Veranstaltung war.

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Meister-Brief

Hoffest - Lossprechung

Baugewerks-Innung. „Handwerk hat goldenen Boden“ – die alte Weisheit gilt heute vielleicht mehr denn je. Das machte der stell-vertretende Obermeister Josef Scholl bei der Lossprechung der Baugewerks-Innung Köln und Rhein-Erft deutlich. „Ihr habt alles richtig gemacht“, rief Scholl den sieben jungen Ge-sellen zu, die in diesem Jahr ihren Gesellen-brief erhalten haben. „Denn Ihr habt Euch für den Weg einer Ausbildung entschieden und damit die Weichen für die Zukunft gestellt!“ Worauf es jetzt ankomme, so Scholl, sei dr-anzubleiben und sich weiter zu bilden. „Dann, und das garantiere ich Euch, stehen Euch alle Wege offen!“

Dachdecker-Innung. Den Auftakt bei den Lossprechungs-Feiern im Rahmen des Hoffestes machten in diesem Jahr die Dach-decker. Gleich 13 jungen Gesellen konnten Obermeister Johannes Abs, sein Stellvertre-ter Michael Nebeler und Lehrlingswart Gerd Tschauner den Gesellenbrief überreichen. Al-len voran dem Innungsbesten Patrick Müller, der seine Ausbildung bei der Firma Michael Kick in Kerpen mit der Gesamtnote „gut“ abgeschlossen hat. Über eine „historische Leistung“ freute sich Rainer Wolters vom Gol-denberg Berufskolleg: „Alle haben den theore-tischen Teil bestanden und alle erhalten daher heute auch ein Abschlusszeugnis!“

Elektrotechnische Handwerke. „Klein aber fein“ – so könnte man die Losspre-chung der Auszubildenden der Innung der Elektrotechnischen Handwerke in diesem Jahr am ehesten überschreiben. Immerhin: Neun Azubis haben ihre Prüfungen bestanden und konnten aus den Händen von Obermeister Helge Hill und seiner Stellvertreterin, Martina Engels-Bremer, die Gesellenbriefe engegen nehmen. Den Titel des Innungsbesten sicher-te sich Fynn-Ole Goldmann, der bei der Firma GfeG Gesellschaft f. elktr. Gebäudeausstat-tung in Frechen sein Handwerk erlernt hat. Neben den Obermeistern gratulierten Lehr-lingswart Markus Kasper, sein Stellvertreter Bernhanrd Lammers sowie für den Prüfungs-ausschuss dessen Vorsitzender Joachim Steup und Jürgen Pfeifer.

Maler-Innung. Während die restlichen Lossprechungen im Zelt auf dem Hof der Kreishandwerkerschaft vor „großem Publi-kum“ stattfanden, zogen sich die Maler auch in diesem Jahr wieder in die „Abgeschiedenheit“ des großen Sitzungssales im Obergeschoss zurück. Dabei müssen die 24 Auszubildenden, die aus der Hand von Obermeister Wolfgang Rattay die Gesellenbriefe entgegennehmen konnten, mit ihren Leistungen wahrlich nicht hinterm Berg halten. Allen voran natürlich An-drea Höveler, die ihre Ausbildung bei der A+M Höveler GmbH mit der Gesamtnote „gut“ und damit als Innungsbeste abschließen konnte.

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Premiere für Mechatroniker

Zum erstenmal hat auch die Kraftfahrzeug-Innung Rhein-Erft ihre Lossprechung während des Hoffestes gefeiert. Obermeister Josef Glasmacher, seine Stellvertreterin Petra Schneppenheim und der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Josef Weber konnten 26 Prüflingen (nicht alle waren zur Lossprechung gekommen) ihren Gesel-lenbrief überreichen.

Das Fleischerhandwerk leidet bereits seit einigen Jahren unter Nachwuchsmangel. So hatte sich auch in diesem Jahr nur ein Prüfling zur Gesel-lenprüfung angemeldet und bestanden. Zur Los-sprechung konnte er (leider) nicht gekommen. Gekommen war aber Svetlana Werschba, die ihre Ausbildung zur Fleischereifachverkäuferin im Be-trieb von Lehrlingswart Ralf Wallrath absolviert hatte. das Prüfungszeugnis überreichte Obermei-ster Wolfgang Axer.

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Meister-Brief

Reportage

Über den Dächern der StadtElektrotechnikermeister Michael Jöhri ist in seiner Freizeit als „Drohnen-Pi-lot“ unterwegs. Das Hobby könnte zu einem zweiten beruflichen Standbein werden.

Eine ältere Bürgerin aus Frechen glaubte zu-nächst, sie würde ihren Augen nicht trauen. Da hob sich plötzlich ein kleines Gerät in die Luft, stieg hoch und höher und blieb dann in der Luft „stehen“. Hinter dem kleinen Objekt verbarg sich eine etwa anderthalb Kilo schwere Droh-ne, die von ihrem Besitzer, dem selbstständigen Elektrotechnikermeister Michael Jöhri zu De-monstrationszwecken auf dem Parkplatz des Haus des Handwerks in Frechen in den Himmel geschickt wurde.Drohnen – das hat si-cherlich schon der eine oder andere im Fernse-hen entdeckt. Nun gibt es Drohnen in verschie-denen Ausführungen und Größen. Der Ker-pener Handwerksmei-ster möchte mit dem Einsatz der Drohnen ein zweites Standbein auf-bauen und gleichzeitig sein Hobby in den Beruf einbringen. Drohnen, so sagt er, könnten vor allem bei der Überwa-chung und Prüfung von hohen Gebäuden zu einer enormen Arbeits- und Kosteneinsparung führen. Der teure Aufbau eines Gerüstes würde beispielsweise entfallen. Und die Bilder, die die in der Drohne eingebaute Kamera liefere, seien

sehr scharf und deshalb von hohem Nutzen. Al-lerdings könne eine Drohne erst dann beruflich eingesetzt werden, wenn der Besitzer umfang-reiche Prüfungen absolviert hat. Jöhri hat die Lehrgänge und Prüfungen fast alle absolviert und kann jetzt die Genehmigung zum Auflas-sen beantragen. Der letzte Lehrgang stand am 15. Juli an: „Ich hoffe, dass ich Anfang August sämtliche Voraussetzungen absolviert habe.“

An Gebühren sind bis zu 3.000 Euro angefallen. Doch diese Investition, so der Drohnen-Liebha-ber, könne sich lohnen und schon bald rechnen. So bei der Überprüfung von Dächern und Blitz-ableitern. Angesichts der Wetter-Kapriolen der letzten Jahre sei das besonders wichtig. Bis in 70 Meter Höhe kann die Drohne fliegen. Die Reichweite beträgt bis

zu einem Kilometer.Wer sich eine Drohne nur zum Freizeitvergnü-gen anschaffe, müsse allerdings die gesetz-lichen Vorschriften einhalten und auch einen „Drohnen-Führerschein“ beantragen. Wer Drohnen missbräuchlich einsetze, müsse mit hohen Strafen rechnen.

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Meister-Brief

Handwerk + Politik

„Mit ihren Plänen, eine blaue Plakette für Dieselfahrzeuge einzuführen, gefährden die Bundesumweltministerin und ihre Länderkollegen den Bau neuer Wohnungen in den Städten, gerade dort wo Wohnraum besonders gefragt ist.“ Dieses erklärte der Hauptgeschäftsführer des Zentralver-bandes Deutsches Baugewerbe, Felix Pakleppamit Blick auf aktuelle Vorhaben der politisch Verantwortlichen.Die Umweltministerkonferenz von Bund und Ländern hatte Anfang April für eine neue Kennzeichnung („blaue Plaket-te“) und Fortentwicklung der Umweltplaketten-Verordnung votiert. Hintergrund ist eine nach Auffassung der EU zu hohe Stickoxid-Belastung in den Innenstädten. Bei einer Umsetzung dieser Vorschläge besteht die Gefahr, dass nicht nur sämtliche Pkw mit Dieselmotor, sondern auch Lkw und Nutzfahrzeuge nicht mehr in die Innenstädte fahren dürfen.Pakleppa weiter: „Eine solche Politik wäre purer Aktio-nismus und reine Symbolpolitik. Denn die verfügbaren Neufahrzeuge tragen kaum zur Stickoxid-Reduzierung bei. Darüber hinaus ist fraglich, ob entsprechende Filter oder Luftreinigungsanlagen für betroffene Fahrzeuge in entspre-chender Größenordnung zur Verfügung stehen. Bevor man über ein Fahrverbot für Fahrzeuge nachdenkt, die im Ver-

trauen auf die zum jeweiligen Zeitpunkt geltenden Abgas-normen gekauft wurden, sollte man zuerst prüfen, ob und wie eine Nachrüstung der Bestandsfahrzeuge möglich ist und ein entsprechendes Förderprogramm hierfür auflegen.“Betroffen von einer solchen Regelung wären nicht nur Bau-fahrzeuge und Lkw, sondern auch (kleinere) Lieferwagen, Kleinbusse und weitere Pkw, die Bauunternehmen für ihre Mitarbeiter für deren Arbeit zur Verfügung stellen. „Wir schätzen, dass von einer solchen Regelung allein in un-serer Branche mehrere hundertausend Fahrzeuge betroffen wären.“ Erläutere Pakleppa. „Wie sollen Baumaterialien, Baugeräte und Arbeitnehmer zu den Baustellen kommen? Wie sollen unsere Mitglieder Wohnungen in großer Zahl auch in Innenstadtlagen bauen, wenn ihnen der Weg dort-hin faktisch versperrt wird?“ Pakleppa appellierte daher an die politisch Veranwortlichen, eine Luftreinhaltepolitik mit Augenmaß zu betreiben und eigene Versäumnisse wie auch die der Automobilindustrie nicht auf dem Rücken der Bauunternehmen auszutragen. „Es kann nicht sein, dass zum gleichen Zeitpunkt Elektrofahrzeuge mit einer Prämie gefördert und hunderttausende von Fahrzeugen mit einem faktischen Fahrverbot belegt werden sollen.“

Baugewerbe: Blaue Plakette verhindert Bauen in den Städten

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Es sind Trends, die sich seit einigen Jahren schon gleichsam wie ein „Roter Faden“ durch die Gesellenprüfungen der Tischler-Innung zie-hen. Erstens: Sind weibliche Auszubildende unter den Prüflingen, sind sie bei der Bestenehrung ganz weit vorne. Innungsbeste unter insge-samt 16 neuen Gesellen: Anna Ahrends (Ausbildungsbetrieb Manfred Joachim Giefer, Brühl). Zweiter Trend: Nur selten gewinnen die besten Gesellenstücke auch beim Wettbewerb „Die Gute Form“. Dieser Preis ging diesmal an Karsten Erdmann (Ausbildungsbetrieb André Heinrich, Erftstadt). „Mit ihren handwerklichen Fähigkeiten und ihrem Können schaffen sie qualitative und individuelle Arbeiten, die nur von ihnen ge-

leistet werden können...Lassen sie ihren Geist nicht ruhen, bilden sie sich weiter“, forderte Obermeister Frank Wilkening die jungen Tischler-gesellen auf. Für die Innungsbeste Anna Ahrends steht fest: Sie besucht die Meisterschule. Und Matthias Reichenberger, 2. Innungsbester, hat bereits einen Studienplatz sicher: als Bühnenbildner an der Uni Hanno-ver. Bei der Bewerbung hat ihm sein Gesellenstück den entscheidenden Vorteil gebracht: Ein „Papiertheater“, dessen Corpus aus Mahagoni und Ahorn gefertigt ist. Zwei Prüflinge wurden diesmal als 3. Innugsbeste geehrt: Sven Hüppeler (Schreinerei Franz-Wilhelm Hüppeler, Frechen-Königsdorf) und Eric Steinhäuser (Tischlerei Lendermann, Bergheim)

Junge Tischlergesellen wieder in „Bestform“

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Meister-Brief

Tischler-Innung

Die Innungsbesten (vorne) und acht weitere junge Tisch-lergesellen auf der Bühne im Kaisersaal der Abtei Brau-weiler. Vorne rechts die Innungsbeste Anne Ahrends. Ihr nächstes Ziel hat sie bereits im Blick: Die Meisterprüfung.

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Meister-Brief

Service

Wer als selbstständiger Handwerksmeister Tag für Tag im eigenen Betrieb in der Verantwor-tung für sich, seine Familie und nicht zuletzt auch seine Mitarbeiter steht, der braucht ab und an auch einmal Zeit und Raum, um Luft zu holen; der Akku muss wieder aufgeladen wer-den. Aber Zeit ist knapp und kostbar. Deshalb stellen wir imMeister Brief interessante Ziele für eine entspannende Auszeit vor.

Kurzurlaube in der Region, so zeigen zahl-reiche Studien und Unter-suchungen, liegen „voll im Trend“. Experten

sprechen in diesem Zusammenhang sogar bereits von einem sogenannten „Megatrend“. Zeit für Entspannung bietet auch ein Zoobesuch. Mit dem ZOOM Erlebnis-park ist vor wenigen Jahren in Gelsenkirchen ein völlig neuartiges Konzept verwirklicht worden: Hier bewe-gen sich die Besucher quer durch alle Kontinente.

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Meister-Brief

Service

Ganz nah dran statt nur dabeiZOOM ERLEBNISWELT GELSENKIRCHEN

Die ZOOM Erlebniswelt entstand aus dem ehemaligen Ruhr Zoo, welcher bereits 1949 gegründet wurde. In den letzten Jahren ent-stand im Ruhrgebiet das Projekt „Weltreise an einem Tag“, die jährlich Tausende begeisterte Besucher in ihren Bann zieht. Auf einer Fläche von mehr als 30 Hektar sind die Erlebniswelten Alas-ka, Afrika und Asien entstanden. Mehr als 9000 Tiere in über 100 Arten können in ihren naturgetreu nachgestalteten Anlagen erlebt werden. Die beeindruckende Landschaftsarchitektur der Reviere mit ihren nahezu unsichtbaren Grenzen ermöglicht spannende Be-gegnungen zwischen Mensch und Tier – hier ist man als Besucher hautnah dabei. Das spiegelt sich auch im Namen ZOOM: er steht dafür, dass die Besucher an die Tiere, deren natürliche Umgebung und Lebensgewohnheiten ganz nah „herangezoomt“ wird. Neben den weitläufigen Anlagen gibt es im ZOOM auch jede Menge Akti-vitäten für Groß und Klein zu entdecken. Perfekt, um einen ganzen Tag hautnah mit Seelöwen, Nashörnern und Orang-Utans zu ver-bringen!

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Schüler und Studenten 14,50 € bzw. 11,50 €. Es gibt Hundetickets für 5,50 € bzw. 4,50 €. Auch hier lockt ein Feierabendticket mit Vergünstigungen.Jahreskarten werden ebenfalls angeboten.Nicht verpassen: Wollen Sie die Tiere noch näher erleben und ei-nen Blick hinter die Kulissen werfen? Dann lohnen sich die angebo-tenen sogenannten Expeditionen oder Schnupperkurse als Tierpfle-ger. Diese kosten zwar zusätzlich, sind aber gerade für Kinder oder kleine Gruppen ein unvergessliches Erlebnis! Weitere Infos: www.zoom-erlebniswelt.de

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Meister-Brief

WKSB

Seit einem Jahr hat die Fachgruppe WKSB in der Baugewerks-Innung Köln mit Dietmar Orlowski einen neuen

Fachgruppenleiter. Und der hat mit Unterstüt-zung des in Köln ansässigen Partners WeGo Systembaustoffe GmbH – Niederlassung VTI eine Tour zum Werk der L‘Isolante K-FLEX in Roncello, nahe Mailand in Italien organisiert.Morgens um 4.30 Uhr traf sich die Gruppe bei der Firma WeGo - VTI im Kölner Norden, um gemeinsam mit dem Bus zum Flughafen Köln/Bonn zu fahren. Nach Ankunft in Italien und Transfer zum Firmengelände wurden die 19 Teilnehmer von Geschäftsführer Frank Baur

begrüßt: „K-FLEX ist immer noch ein famili-engeführtes Unternehmen.“ Bedenkt man, dass K-FLEX erst 1989 seine Tätigkeit auf-genommen hat, heute mehr als 2.000 Mitar-beiter beschäftigt und Niederlassungen in 43 Ländern mit 12 Produktionsstätten unterhält, dann sprechen diese Zahlen für eine beeindru-ckende Erfolgsgeschichte.Für die Mitglieder der Fachgruppe sind die Qualität der Produkte sowie die reibungslose Zusammenarbeit mit K-FLEX und dem Partner vor Ort, der Firma WeGo GmbH - VTI, glei-chermaßen von Bedeutung. Nach den Fach-vorträgen stand die Werksbesichtigung auf

dem Programm. Beeindruckend waren neben den technischen Ausführungen auch die Mas-sen an Materialien, die in dem - auf den ersten Blick - kleinen Werk in Roncello produziert werden. Nach Angabe des Geschäftsführers wird pro Jahr Dämmstoff in einer Größenord-nung produziert, dass man den halben Mond abisolieren könnte.Auch fand die Gruppe Zeit, ein wenig von Mai-land zu besichtigen. Unternehmen und Gruppe waren mit der Veranstaltung äußerst zufrie-den. Der rege Austausch zwischen Verarbei-tern und Herstellern hilft letztendlich beiden Seiten.

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Erste-Hilfe-Schulung der Kreishandwer-kerschaft Rhein-Erft und des Vereins für Hoch- und Ausbau in Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.

Auch in diesem Jahr haben die Kreishand-werkerschaft und der Verein für Hoch- und Ausbau e.V. in Kooperation und unter Leitung der Johanniter-Unfall-Hilfe Schulungen zur Erst-Helfer-Ausbildung organisiert. Bereits seit April 2015 hat sich die vorgeschriebene Dauer der Erst-Hilfe-Ausbildung auf 9 Unter-richtsstunden á 45 Minuten verkürzt. So gab es im vergangenen Jahre mehrere eintägige Kurse in den Räumen der Kreishandwerker-schaft Rhein-Erft. Die neue Kursstruktur zielt wesentlich auf die praxisnahe Vermittlung einfacher Erste-Hilfe-Maßnahmen und grund-sätzlicher Handlungsstrategien ab. Dabei steht im Vordergrund, die Kursteilnehmer auf eine mögliche Notfallsituation im Betrieb, die eine hohe psychische Belastung dargestellt, vorzubereiten. Eben in einer solchen Situation kommt es dann auch nicht auf einen hohen Grad an theoretischem Wissen, sondern auf

eingeübte praktische Handlungen an. Im Ver-lauf der Schulung mussten so stabile Seiten-lage wie die Herz-Lungen-Wiederbelebung von den Kursteilnehmern durchgespielt wer-den. Darüber hinaus wurden verschiedene Verbandstechniken praktisch eingeübt. Durch die Kurse konnte die Kreishandwer-kerschaft Rhein-Erft alleine in 2016 mehr als

60 Personen eine Ausbildung zum Erst-Helfer ermöglichen. Die Erste-Hilfe-Schulungen werden auch weiterhin Teil des Seminarpro-gramms der Kreishandwerkerschaft und des Vereins für Hoch- und Ausbau bleiben. In Zu-kunft wird die Kreishandwerkerschaft die alle zwei Jahre notwendige Fortbildung in das Se-minarprogramm aufnehmen.

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Meister-Brief

In alle Kürze

n Der flexible Kreditfür Unternehmer

Um eine gute Idee innerhalb einer Fir-ma finanziell umsetzen zu können, wird oft ein Kredit benötigt. Ob Handwerks-unternehmen, Steuerberater oder Zahn-arztpraxis, die Kölner Bank eG berät den Unternehmer und kann noch im ersten Gespräch zusagen, ob sie einen Kreditrah-men gewährt. Durch verschiedene Zusat-zoptionen wie eine Ratenpause bleibt der Unternehmerkredit zudem flexibel.Bei kurzfristig fälligen Investitionen ist gerade für mittelständische Unternehmen eine schnelle Finanzierungszusage ihrer Bank ohne langwierige Bonitätsprüfung entscheidend – egal ob für zusätzliche Be-triebsmittel oder das Saisongeschäft. Der Unternehmerkredit, den die Kölner Bank eG gemeinsam mit ihrer Verbundpartne-rin, der VR Leasing Gruppe, anbietet, ist nach diesen Kundenwünschen gestaltet. Die Besonderheit: der gewerbliche Kun-de erhält schnell die verbindliche Zusage über einen variablen Kreditrahmen, den er für Investitionen maximal ausschöpfen kann. Jörg Wupper, Leiter Geschäftskun-den der Kölner Bank eG erläutert: „Mit ge-ringem administrativen Aufwand für den Kunden können wir bis zu 50.000 Euro ohne Hinterlegung von Sicherheiten zur Verfügung stellen. Dafür muss lediglich die Gewinn- und Verlustrechnung bzw. die Einnahmen-Überschuss-Rechnung der vergangenen zwei Jahre vorgelegt wer-den.“ Daraus sind für den Bankberater die Kennzahlen ersichtlich, die für eine Kre-ditentscheidung benötigt werden. Sobald der tatsächlich benötigte Kreditbetrag, die Rate und die Laufzeit ausgewählt sind, wird das Geld in der Regel innerhalb von

zwei Werktagen auf das Konto ausgezahlt. Nach sechs gezahlten Raten sind ohne zusätzliche Kosten weitere Optionen wie eine Ratenpause (bis zu drei Monaten), eine Laufzeitverlängerung oder -verkür-zung (+/- 24 Monate) sowie zehn Prozent Zusatzliquidität wählbar. Sondertilgungen bis 100 Prozent sind jederzeit möglich. Das alles macht die Flexibilität dieser Fi-nanzierungslösung aus. Auf Wunsch kann zusätzlich eine RatenschutzPolice der R+V-Versicherung abgeschlossen werden, um sich unter anderem gegen Risiken wie Arbeitsunfähigkeit abzusichern. Weitere Informationen bei der Kölner Bank eG (www.koelnerbank.de) oder un-ter www.vr-leasing-gruppe.de

n Erbschaftssteuer:Reform war überfällig

Die Große Koalition hat sich auf Eck-punkte für eine Reform der Erbschaftsteuer geeinigt. Kreishandwerksmeister Helmut Klein:„Die Einigung in der Großen Koalition auf einen Kompromiss war überfällig. Immer-hin war die vom Bundesverfassungsge-richt gesetzte Frist am 30. Juni ausgelau-fen. Unsere Betriebe brauchen dringend Rechtssicherheit. Die ist für erfolgreiche Betriebsübergaben der Familienbetriebe des Handwerks und damit für den Schutz der Arbeits- und Ausbildungsplätze drin-gend nötig. Keinesfalls darf die Reform der Erbschaftsteuer zum Spielball der bevor-stehenden Wahlen werden!“Das Handwerk begrüßt vor allem die Er-höhung der Grenze auf fünf Beschäftigte, bis zu der die Einhaltung der Lohnsum-menregelung nicht nachgewiesen werden muss. Das verhindert sowohl bei der Fi-nanzverwaltung als auch bei den kleinen Betrieben unnötige Bürokratie.“

n Meisterbetriebe sind im deutlichen Umsatzplus

Im zulassungspflichtigen Handwerk stie-gen laut Destatis die Umsätze im 1. Quar-tal 2016 um 3,1 Prozent, die Zahl der Be-schäftigten um 0,4 Prozent. In absoluten Zahlen stieg der Umsatz im 1. Quartal um 3,2 Milliarden Euro auf rund 118 Milliar-den Euro. Diese Zahlen des Statistischen

Bundesamtes bestätigen die Resultate der Konjunkturumfrage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH). ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke: „Der Start ins Jahr 2016 gelang so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung.“ Das zeigt auch der vom ZDH erhobene Ge-schäftsklimaindex, der aus aktueller Ge-schäftslage und den Erwartungen gebün-delt wird: Mit 90 Punkten erreicht er ein Allzeithoch für ein 1. Quartal.

n Kontrollwut belastet Handwerk zusätzlich

In Nordrhein-Westfalen gelten seit Mit-te Juni neue Gebühren für die Kontrolle von lebensmittelverarbeitenden Betrie-ben. Überprüfungen, die bisher kostenlos waren, müssen künftig von den Betrieben selbst bezahlt werden. Das belastet vor allem kleine Betriebe im Handwerk, wie Metzgereien.Für jede regelmäßige Kontrolle müssen die Betriebe nun jeweils mindestens 77 Euro zahlen, einschließlich einer Fahrtkosten-pauschale von 20 Euro. Wenn die Kontrol-le länger als 60 Minuten kostet, setzt die überprüfende Kommune eine noch höhere Gebühr fest. Grundlage ist die Änderung der Allgemeinen Verwaltungsgebührenord-nung des Landes NRW. Bisher waren nur Nachkontrollen und anlassbezogene Kon-trollen gebührenpflichtig, also nur Kontrol-len, für die der Betrieb selbst einen Grund geliefert hat.Die nun eingeführten gebührenpflichtigen Regelkontrollen lehnt das Handwerk we-gen einer unverhältnismäßigen und nicht zumutbaren finanziellen Belastung insbe-sondere der kleinen und mittleren Betriebe ab. Die Betriebe des Lebensmittelgewerbes leisten schon mit den verpflichtend nach-zuweisenden Hygienemanagementkon-zepten, den weitergehenden betrieblichen Eigenkontrollen und Zertifizierungen sowie den entrichteten Gewerbesteuern und son-stigen Abgaben einen hohen Anteil auch an den Kosten, die Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Durch die nunmehr ein-geführte weitere Gebührenbelastung droht speziell kleineren und mittleren Unterneh-men aus dem Lebensmittelhandwerk, die ohnehin schon einem enormen Konkur-renzdruck vor allem durch Discounter aus-gesetzt sind, eine unzumutbare Belastung mit wesentlichen Wettbewerbsnachteilen.

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Meister-Brief

Fachinnung Metall

Glocken brauchen Zeit

Wir folgen dem Ton“, kündigt der Führer der Glockengießerei in der Eifel an und erklärt den Mit-gliedern der Innung Rhein-Erft,

wie in der Werkstatt in Brockscheid eine Glocke entsteht. Die Glockengießerei ist einer von vier Betrieben in Deutschland und wird von Cornelia Mark-Maas, der ersten und einzigen Glockengie-ßer-Meisterin in Deutschland geführt. Den Ton einer Glocke legt die Meisterin bereits in ihrer ersten Zeichnung der Glockenrippe fest. In der hauseigenen Schreinerei wird die Holzscha-blone gefertigt. Die Schablone, die den Längs-schnitt der späteren Glocke zeigt, bestimmt Durchmesser, Wanddicke, Höhe, Form und damit auch den Ton. Die Handwerker fertigen drei Teile für den Guss: den Glockenkern, die falsche Glo-cke und den Mantel. Die Produktion einer Glo-cke dauert mehrere Monate: Die Formen werden mithilfe der Schablone zunächst gemauert, mit Lehm überzogen, die Verzierungen angefertigt und angebracht und der eigentliche Guss vorbe-reitet. Am Guss-Tag werden oft zwölf bis fünfzehn Glo-cken je nach Größe gleichzeitig gegossen. Dabei darf nicht zu viel Material und schon gar nicht zu wenig Material in die Formen geraten. Sonst stimmt der Ton nicht. Häufig sind die Auftragge-ber, meistens Kirchengemeinden, dabei und seg-nen ihre eigene Glocke.

Einige Tage müssen die fertigen Glocken in der Erde erkalten bevor sie ausgegraben und ausge-liefert werden können. Die Klöppel, die in der Glocke den Ton anschla-gen, werden von einem Metallbauer aus Stuttgart nach genauen Vorgaben geschmiedet und zuge-liefert. „Wir folgen dem Ton“, kündigt der Füh-rer der Glockengießerei in der Eifel an und erklärt den Mitgliedern der Innung Rhein-Erft, wie in der Werkstatt in Brockscheid eine Glocke entsteht. Die Glockengießerei ist einer von vier Betrieben in Deutschland und wird von Cornelia Mark-Maas, der ersten und einzigen Glockengießer-Meisterin in Deutschland geführt. Den Ton einer Glocke legt die Meisterin bereits in ihrer ersten Zeichnung der Glockenrippe fest. In der hauseigenen Schreinerei wird die Holzscha-blone gefertigt. Die Schablone, die den Längs-schnitt der späteren Glocke zeigt, bestimmt Durchmesser, Wanddicke, Höhe, Form und damit auch den Ton. Die Handwerker fertigen drei Teile für den Guss: den Glockenkern, die falsche Glo-cke und den Mantel. Die Produktion einer Glo-cke dauert mehrere Monate: Die Formen werden mithilfe der Schablone zunächst gemauert, mit Lehm überzogen, die Verzierungen angefertigt und angebracht und der eigentliche Guss vorbe-reitet. Am Guss-Tag werden oft zwölf bis fünfzehn Glo-cken je nach Größe gleichzeitig gegossen. Dabei

darf nicht zu viel Material und schon gar nicht zu wenig Material in die Formen geraten. Sonst stimmt der Ton nicht. Häufig sind die Auftragge-ber, meistens Kirchengemeinden, dabei und seg-nen ihre eigene Glocke. Einige Tage müssen die fertigen Glocken in der Erde erkalten bevor sie ausgegraben und aus-geliefert werden können. Die Klöppel, die in der Glocke den Ton anschlagen, werden von einem Metallbauer aus Stuttgart nach genauen Vorga-ben geschmiedet und zugeliefert.

Das aufwändige Verfahren des Glocken-gießens wurde von den Teilnehmern rege diskutiert. Selbst für so erfahrene Metallbauer wie den Obermeister Klaus Friedrichs eine ganz besondere Erkennt-nis.

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Meister-Brief

Service

Seit mehr als fünf Jahren ist die Firma S.O.L Of-fice fester Partner der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft und bietet Full-Service-Dienstlei-stungen im Büro- und Verwaltungsbereich. Auch viele Mitgliedsbetriebe setzen bereits auf die Kompetenzen und langjährigen Erfah-rungen von Vertriebsleiter Oliver Lehrbach und seinem Team. Und das aus gutem Grund. Denn mit S.O.L Office an seiner Seite spart der Hand-werker gleich doppelt: Zeit und Geld.„Wir verstehen uns als Partner des Handwerks“, betont Oliver Lehrbach. „Und durch unsere langjährige Praxis wissen wir genau, was Mei-ster brauchen!“ Angefangen beim klassischen Bürobedarf über aktuelle Trends im Werbemit-tel- und Büromöbelbereich bis hin zur kosten-günstigen C-Artikebeschaffung und zur Planung und Durchführung von Firmenveranstaltungen und Events – bei S.O.L. Office ist der Unter-nehmer und Handwerksmeister immer an der richtigen Adresse. „Wo andere aufhören, fangen wir erst richtig an“, sagt Oliver Lehrbach. „Natürlich garan-tieren wir dafür, dass unsere Kunden von be-sonders günstigen Einkaufspreisen profitieren können. Aber darüber hinaus erarbeiten wir eine ganze Reihe weiterer Einparmöglichkeiten in der Büroorganisation und in der Logistik!“ Abläufe bündeln, Strukturen vereinfachen, Ko-sten senken – das versteht man bei S.O.L. unter `Service aus einer Hand´. Denn, so die Erfah-rung von Oliver Lehrbach, „Viele Unternehmer sind sich dem Kosteneinsparungspotential gar nicht bewusst.“So konnten beispielsweise mit Hilfe des Mana-ged Print Service von S.O.L. in der Geschäfts-stelle der Kreishandwerkerschaft die Kosten allein im Druckbereich innerhalb von nur sechs Monaten um ein Drittel reduziert werden – im

Wesentlichen durch die Umstellung auf zerti-fizierte Rebuilt-Toner. „Unseren persönlichen Mehrwert sehen wir jedoch nicht nur in der Kosteneinsparung“, betont KH-Geschäftsfüh-rer Heribert Ropertz. „Dank des zuverlässigen S.O.L. Serviceangebots ist für uns auch die ge-wonnene Zeit, die sonst für lästige Software-anpassungen, Fehlerbehebungen und Toner-beschaffung vergeudet wurde, ein absoluter Gewinn!“Eine Erfahrung, die auch die Mitgliedsbetriebe machen können und sollten. Vereinbaren Sie am besten noch heute einen Termin mit Oliver Lehrbach und profitieren auch Sie von der Kom-petenz eines Full-Service-Dienstleisters an Ihrer Seite.

INFOSkompakt- Service aus einer HandAnalyse, Beratung, Optimierung von allen Abläu-fen rund ums Büro- Umfangreiches ProduktportfolioVom Bleistift bis zum Computersystem: Ein Liefe-rant für alles- Schnell und flexibelLieferungen aus dem Kernsortiment innerhalb von 24 Stunden- TransparentVerbrauchsstatistiken helfen bei der Budgetüber-wachung

Von Profis für ProfisS.O.L. Office bietet kompetenten Top-Service aus einer Hand - Partner des Handwerks

Seit mehr als fünf arbeiten Oliver Lehr-bach (links) und Heri-bert Ropertz eng zu-sammen. Lehrbach bietet mit der S.O.L. Office Komplettlö-sungen für Büro und Verwaltung an. Alle Mitgliedsbetriebe der Kreishandwerker-schaft und auch der Baugewerks-Innung können von den Vorteilen dieser Zu-sammenarbeit profi-tieren.

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Der Meister-Brief gratuliert folgenden Mitgliedern:50. Geburtstag: Marcus Krista (Bauunternehmung BaMoRe GmbH), Claus Petzel (Fliesenfachgeschäft Claus Petzel), Reiner Pierzchot (Fa. Reiner Pierzchot/SHK), Edmund Nolden (Gebr. Nolden GmbH/SHK), Frank Wilhelm Niggemann (Fa. Frank Wilhelm Niggemann/SHK), Klaus Reger (Fa. müller + sohn bad+ heizung GmbH), Ralf Moritz Kremer (Fa. Kremer KFZ-Service Inh. Ralf Kremer), Matthias Dorweiler (Fa. Kfz-Technik Dorweiler Inh. Matthias Dorweiler), Birgit Wussler (Fa. Birgit Wussler/Friseure), Farida Da Silva Conde (Fa. Farida Da Silva Conde/Friseure), Stefan Kohn (Fa. Stefan Kohn/Tischler), Uwe Noack (Fa. Uwe Noack Elektrotechnik GmbH)

60. Geburtstag: Jürgen Vogel (Fliesenfachgeschäft Wilhelm Vogel GmbH), Matthias Klöppel (Fliesenfachgeschäft Matthias Klöppel & Sohn e. K. Inh. Stefan Klöppel), Lambert Winkels (Fa. A. Winkels GmbH Zaunbau), Josef Mager (Fa. Josef Mager/Metall), Josef Filz (Fa. Josef Filz /Friseure)

65. Geburtstag: Johannes Rosche (Fa. Rosche Bedachungen GmbH), Horst-Dieter Heinrich (Kfz-Betrieb/Spedition Horst Dieter Hein-rich)70. Geburtstag: Rainer Vreemann (Fa. Vreemann u. Daub GmbH/SHK), Hans Alfred Balg (Fa. Alfred Balg GmbH/SHK), Carl Wil-helm Simons (Fa. Reifen- Team 2000 GmbH/Kfz), Rolf Werner Horn (Autohaus Rolf Horn GmbH), Wolfgang Mülfarth (Fa. Wolfgang Mülfarth Metallbau-Schlosserei)

75. Geburtstag: Hilmar Mandewirth (Ehrenmitlied der Baugewerks-Innung Köln), Josef Nagel (Autohaus Josef Nagel GmbH)

80. Geburtstag: Hans Abel (Fa. Abel Akustik GmbH + Co. KG)

Goldener Meisterbrief: Toni Schickel (Fa. Toni Schickel, Brühl) Gas- und Wasserinstallateur

Das Fleischerfachgeschäft Wiegand aus Frechen ist am 20. Juni von Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, in einer feierlichen Veranstaltung im Maxhaus Düsseldorf mit dem Preis Meister.Werk.NRW für ausgezeichnete Qualität im Lebensmittelhand-werk ausgezeichnet worden.Mit dem Preis würdigt Minister Remmel die Fleischerei & Partyservice Wiegand als inhabergeführten Handwerksbe-trieb, der sich - so heißt es in der Laudation - „in herausragender Weise für die Qualität seiner Produkte mit regionalen Zutaten und Rezepturen einsetzt und sich darüber hinaus auch seiner Ver-antwortung als Arbeitgeber besonders bewusst ist.“ Diese Verbindung von hoher und geprüfter Produktqualität und verantwortungsbewusster Betriebsführung werde ausgezeichnet.Ralf Wallrath, Lehrlingswart der Fleischer-Innung Rhein-Erft, hat den Betrieb 2001 gemeinsam mit Ehefrau Dorothe von seinem Schwiegervater Hans-Jakob Wiegand übernommen. Die beiden bilden damit die inzwischen vierte Generation des 1906 in Hürth-Efferen gegründeten Unternehmens. „Wir stel-len täglich frische Salate, Wurst- und Fleischwaren her“, sagt Ralf Wallrath. Er lege bei seiner Arbeit besonders viel Wert auf Frische und Qualität: „Uns zeichnet besonders aus, dass wir wissen, was in unserer Wurst ist“ Und für ihe Kunden schaffen Ralf und Dorothe Wallrath immer auch ein besonderes Einkaufserlebnis.

„Beim Thema Ausbildung und gesunde Ernährung engagieren wir uns besonders, indem wir Betriebsbesichtigungen, angefangen bei den Kindern bis zu den Erwachsenen anbieten. Für uns bedeutet „Hand-werk“: Wurst aus eigener Herstellung, Fleischveredlung und Partyser-vice. Unser Motto ist: Herkunft - Frische - Qualität und Freundlichkeit“, so der Fleischermeister.

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Meister-Brief

Wir gratulieren

Ausgezeichnete Qualität in vierter Generation

Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen von ihrem Autohändler eine ganz spezielle Beratung und das Know-how ausgewiesener Spezialisten für ihre in-

dividuellen Wünsche und Bedürfnisse. lm Nutzfahrzeug- und Business-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft, der Ford Creutzner GmbH, finden Interessenten diese speziellen Experten für lhre Mobilität.Unabhängig der Größe eines Unternehmens werden zuverläs-sige und preiswerte Fahrzeuge benötigt. Sie müssen individu-ell auf ihren Bedarf zugeschnitten sein und ihr Unternehmen voranbringen. Diesen Herausforderungen stellt sich die Firma Ford Creutzner GmbH bereits seit Jahren. An den Standor-ten Erftstadt und Kerpen helfen Nutzfahrzeug-Spezialisten nicht nur bei der Suche nach dem Modell, das die Wünsche und Bedürfnisse von Gewerbetreibenden optimal erfüllt. Sie entwickeln im Dialog mit den Kunden auch die besten Finan-zierungs- oder Leasingkonzepte. Zusätzlich hilft das Nutzfahr-zeug-Business-Kompetenz-Team bei der Zusammenstellung der geeigneten Ausstattung.Auf dem Nutzfahrzeug-Lieferprogramm der Firma Creutzner GmbH stehen der kleine Courier, der Kastenwagen Transit Connect, der geräumige Transit Custom und der neue große Transit. Das ist übrigens die zur Zeit jüngste Modellpalette auf dem deutschen Markt.Spezielle Wünsche einzelner Branchen werden gern erfüllt. So gibt es zum Beispiel den Transit Custom als Kühl, Bäcker-, Fleisch- oder Taxi-Fahrzeug.Ein- und Umbauten sowie Sonderaufbauten übernimmt Ford Creutzner selbstverständlich auch. Außerdem unterstützt das Nutzfahrzeug-Business-Kompetenz Team Gewerbekunden bei der Auswahl sämtlicher Fahrzeuge aus der gesamten Ford Pkw Modell-Palette.Mit der Auslieferung des Fahrzeugs fängt der Spezıalservice beim Autohaus Creutzner an. Geschulte Serviceberater, eine kurzfristige Ersatzteilversorgung, die komplette Schadenab-wicklung, eine eigene Karosserieabteilung, ein Mobilitätsser-vice und viele weitere hilfreiche Dienstleistungen tragen dazu bei, dass sich Gewerbekunden bei Ford Creutzner rundum wohlfühlen. In einer bundesweiten Kundenbefragung mit Be-wertungen unter anderem zu Beratung, Angeboten und Zufrie-denheit ist dem Autohaus Creutzner das Prädikat als „bester Ford Autohändler 2016 im Rhein-Erft-Kreis“ verliehen worden.

Weitere Informationen: www.ford-creutzner.de

Andreas Briese

(0160) 97787729 Das Business-Kompetenz-Team von Creutzner

Philipp Winter

(02235) 95501-12

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