Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen ... · häufig bei Menschen mit Down-Syndrom...

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Akademie Schönbrunn - Bildung & Beratung - www.akademie-schoenbrunn.de 1 Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat 2015-2016 Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Susanne Haug Akademie Schönbrunn Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Tel.: 08139/809-206 [email protected] www.akademie-schoenbrunn.de

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Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat

2015-2016

Weiterführende Informationen erhalten Sie gerne bei Susanne Haug Akademie Schönbrunn Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Tel.: 08139/809-206 [email protected] www.akademie-schoenbrunn.de

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Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten Modularisierte Fachweiterbildung mit Abschlusszertifikat

Viele Menschen mit geistiger Behinderung leiden zusätzlich unter psychischen Störungen. Eine solche Doppeldiagnose ist oft eine schwere Belastung für die Betroffenen selber - und eine enorme Herausforderung für die Fachkräfte in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Es ist schwierig, diese Verhaltensweisen zu verstehen und einen angemessenen pädagogischen Umgang damit zu finden.

Diese modularisierte Fachweiterbildung vermittelt Mitarbeiter/innen ein fundiertes Handlungswissen im Umgang mit Menschen mit der Doppeldiagnose "geistig behindert" und "psychisch krank".

In einer Einführungsveranstaltung wird Ihnen zunächst ein Überblick über die typischen und häufigsten Probleme, Erklärungsansätze und die Schwierigkeiten der Diagnostik vermittelt. Die affektiven Störungen und die Schizophrenie werden hier vertieft erörtert.

Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich mit ausgewählten Störungsbildern in Einzelseminaren intensiv auseinander zu setzen und einen Praxisbezug zu Ihrem Arbeitsbereich herzustellen.

In den beiden Seminaren „Krisenintervention“ und „Fallarbeit / Praxisberatung“ erwerben Sie spezifisches pädagogisches Handlungswissen für den Umgang mit außergewöhnlichen Herausforderungen, denen Sie im Arbeitsalltag mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Krankheit begegnen.

Um den Transfer in die Praxis zu gewährleisten, erbringen die Teilnehmer/innen einen Leistungsnachweis in Form einer Hausarbeit oder eines Referates.

Abgerundet wird die Weiterbildung durch eine Hospitation, die Sie in einer ausgewählten psychiatrischen Spezialabteilung für Menschen mit geistiger Behinderung durchführen können. Die einzelnen Seminare finden statt in den Räumen der Akademie Schönbrunn, Gut Häusern 1, 85229 Markt Indersdorf. Lehrgangsleitung:

Dr. med. Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Susanne Haug, Diplom-Pädagogin, Referentin für Fort- und Weiterbildung an der Akademie Schönbrunn

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Verbindliche Einführungsveranstaltung Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung Menschen mit geistiger Behinderung zeigen in ihrem Leben drei bis viermal häufiger psychische Auffälligkeiten und klassische psychiatrische Störungsbilder als die Normalbevölkerung. Diese Aussage der Welt-Gesundheitsorganisation WHO ist durch das höhere Maß an Verletzbarkeit dieser Personengruppe zu erklären. So spielen biologisch-genetische Einflüsse ebenso eine Rolle wie die Einflüsse des psycho-sozialen Umfelds. Um die Besonderheiten im Erkennen und Behandeln psychischer Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung verstehen zu können, muss man sich mit den Grundlagen der psychiatrischen Theorie und Praxis auseinandersetzen. Im Rahmen dieser Einführungsveranstaltung werden zum einen Grundaspekte der geistigen Behinderung genauer betrachtet, also der Fragen, wie man Verhaltensauffälligkeiten von klassischen psychischen Störungen unterscheidet und warum Menschen mit geistiger Behinderung eigentlich psychisch so verletzbar sind. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Besprechung und Erprobung von praxistauglichen Hilfsmitteln, die es Mitarbeitern der Behindertenhilfe leichter machen, die Diagnosefindung durch einen Facharzt durch gut nachvollziehbare und systematische Beobachtungen zu unterstützen. (Einzel- und Gruppenarbeit) Außerdem wird am Beispiel der Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis intensiv erörtert, wie psychische Störungen sich bei Menschen mit geistiger Behinderung in verändertem Erscheinungsbild manifestieren können und wie wichtig für die Diagnostik eine multiprofessionelle Zusammenarbeit ist. Die Vorstellung von pharmakologischen und nichtpharmakologischen Therapieverfahren komplettiert die Besprechung dieses Störungsbildes. Wichtig ist dabei auch das Kennenlernen spezieller Nebenwirkungsprofile der in der Behandlung zum Einsatz kommenden Medikamente.

Schwerpunkte: Besonderheiten der psychischen Störungen bei geistig behinderten Menschen, der tägliche Umgang mit Auffälligkeiten.

Methoden: Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion, Kleingruppenarbeit, Fallbeispiele

Termin Montag, 13. April 2015, 10-17 Uhr, Dienstag, 14. April 2015, 9-17 Uhr, Mittwoch, 15. April 2015, 9-16 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 290,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 250,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Einrichtungen für psychisch und / oder geistig behinderte Menschen und Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 30 Personen

Kursnummer 152103

Anmeldung bis 6. März 2015

Diese Fortbildung ist zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich

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Störungsbilder Impulse und Zwänge Über Tics, Stereotypien, Rituale, Zwänge und Kleptomanie, Pyromanie, Horten, Vermüllen

Unser Tag läuft nach bestimmten Mustern ab. Wir nennen sie Rituale oder Strukturen. Sie geben uns Orientierung, Sicherheit und Halt. Wo aber liegt die Grenze zwischen den hilfreichen Ritualen des Alltags und einem krankhaften Zwang? Wann geht andererseits durch Verlust an Ritualen unsere innere Ordnung so weit verloren, dass Impulse nicht mehr kontrolliert werden können und so ihre zerstörerische Energie entfalten? Menschen mit geistiger Behinderung sind in besonderem Maße diesen konträren Kräften von zu viel und zu wenig innerer Ordnung ausgesetzt. Um ihr psychisches Gleichgewicht wieder inden zu können und die Ursachen der verloren gegangenen Orientierung erkennen zu können, benötigen sie meist fremde Hilfe. Überwiegend kommt diese vonseiten der Pädagogik, manchmal sind aber spezialisierte psychotherapeutische Verfahren erforderlich, und gelegentlich brauchen die Betroffenen sogar pharmakologische Unterstützung. Theorie: Impulse und Zwänge als neuropsychologische Symptome oder als Persönlichkeitsmerkmale bei verschiedenen neurologischen und psychiatrischen Krankheiten – multifaktorieller Ursprung, Entstehung, Arten, Verlauf und Prognose Praxis: Akzeptieren oder verändern? Ziele und Strategien beim Umgang mit Impulsen und Zwängen in konkreten Fällen, die Sie aus Ihrem Arbeitsalltag mitbringen – Videoanalyse von Tics, Stereotypien, Ritualen und Zwängen Zielsetzung: Den Sinn von Ritualen erkennen und von Zwängen abgrenzen können; Neuropsychologische Ursachen von Tics und Stereotypien und ihren Einfluss auf die Handlungsplanung verstehen; Stereotypien und Rituale als therapeutische Strategien einsetzen lernen; Impulskontrollstörungen verstehen und ihre Therapie kennenlernen

Dieses Seminar wird dreimal mit identischen Inhalten zu folgenden Terminen angeboten:

Termin 1 Donnerstag, 22. Januar 2015, 10 bis 17.30 Uhr und Freitag, 23. Januar 2015, 9 bis 17 Uhr

Kursnummer 152101

Anmeldung bis 12. Dezember 2014

Termin 2 Montag, 6. Juli 2015, 10 bis 17.30 Uhr und Dienstag, 7. Juli 2015, 9 bis 17 Uhr

Kursnummer 152113

Anmeldung bis 5. Juni 2015

Termin 3 Donnerstag, 21. Januar 2016, 10 bis 17.30 Uhr und Freitag, 22. Januar 2016, 9 bis 17 Uhr

Kursnummer 162101

Anmeldung bis 12. Dezember 2015

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzügl. Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent/in Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin Dr. med. Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 25 Personen

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden !

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Störungsbilder Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz Aufgrund der in den letzten Jahrzehnten deutlich verbesserten medizinischen und psychosozialen Versorgung erreichen Menschen mit geistiger Behinderung ein deutlich höheres Alter als früher. In diesem Zusammenhang ist ein Anstieg typischer somatischer und psychiatrischer Alterserkrankungen bei dieser Personengruppe festzustellen. Vor allem demenzielle Erkrankungen werden immer häufiger beobachtet und stellen Familien und / oder betreuende Einrichtungen vor besondere Herausforderungen. Besonders Menschen mit Down-Syndrom erkranken zum Teil schon sehr früh an einer Alzheimer-Demenz. Hierbei sind die ersten, meist unspezifischen Symptome leider nicht immer leicht zu erkennen. Allerdings lässt sich nur nach einer klaren Diagnosestellung sowohl die richtige medizinische Behandlung in die Wege leiten als auch im Wohnumfeld eine an die besonderen Erfordernisse von Demenzerkrankten angepasste Betreuung einrichten.

Schwerpunkte: In der Veranstaltung wird erläutert, warum vor allem die Alzheimer-Demenz so häufig bei Menschen mit Down-Syndrom auftritt und wie man diese bei der bestehenden Intelligenzminderung diagnostizieren kann. Hiermit wird verglichen, wie häufig Demenzerkrankungen insgesamt bei Menschen mit geistiger Behinderung auftreten. Außerdem wird gemeinsam diskutiert, warum der schicksalhafte Verlauf der Erkrankung die Betreuungskonzepte der Behindertenhilfe strukturell und inhaltlich verändert. In diesem Zusammenhang werden auch neue pharmakologische Therapiemöglichkeiten und eine neu entwickelte Checkliste für die Diagnostik vorgestellt. Wie wichtig ein wertschätzender Umgang bei Demenzerkrankten allgemein ist, wird am Betreuungskonzept der Validation anhand von Videobeispielen dokumentiert.

Termin Montag, 15. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 25 Personen

Kursnummer 152110

Anmeldung bis 15. Mai 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden

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Störungsbilder

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung Das Grundmerkmal aller Persönlichkeitsstörungen ist ein seit Langem bestehendes, dauerhaftes und beherrschendes Muster unflexiblen Verhaltens, das stark von den Erwartungen der Umwelt abweicht und in erheblichem Maß zu Beeinträchtigungen in Beziehungen führt. Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind zentral und besonders auffällig: Angst vor dem Verlassenwerden, Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild, in den Affekten, sowie Stimmungsschwankungen und Impulsivität. Persönlichkeitsstörungen bei geistig behinderten Menschen manifestieren sich v. a. in Verhaltensauffälligkeiten. Die Mitarbeiter/innen und das Umfeld sind mehr ins dramatische Geschehen einbezogen, als es bei „normalen“ Persönlichkeitsstörungen der Fall ist.

Somit ergeben sich dringende Fragen: • Wie viel Nähe oder Distanz braucht ein Mensch (mit Borderline-Störung)? • Muss man als Mitarbeiter / in alle Bedürfnisse befriedigen? • Wo liegen die eigenen (Belastbarkeits)Grenzen?

Ansatzpunkte für mehr Klarheit und Sicherheit im täglichen Umgang mit Betroffenen sind nicht nur Einstellungen und Verhalten der einzelnen Fachkräfte, sondern auch deren Kooperation untereinander und die konsequente Gestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen.

Schwerpunkte: • Verständnis für Borderline-Störung dank Informationen zu Entstehung und Wirkung der

Störung (nach „innen“ und nach „außen“) • Balance von Nähe und Distanz • Reflexion der Rollen- und Beziehungskonflikte • Kooperation im Team, Gestaltung von äußeren Strukturen

Methoden: Vortrag, Power-Point-Präsentation, Filmausschnitte mit Diskussion, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen, Fallbeispiele aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer / innen

Termin Montag, 29. Juni 2015, 10 bis 17.30 Uhr und Dienstag, 30. Juni 2015, 9 bis 16.30 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozentin Dr. med. Svetlana Panfilova Ärztin und szenisch-systemische Beraterin

Zielgruppe Mitarbeiter/innen, Beratungsdienste und Führungskräfte aus Wohneinrichtungen und Werkstätten für psychisch und/oder geistig behinderte Menschen, die Klient/innen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen begleiten

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen

Kursnummer 152112

Anmeldung bis 29. Mai 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden

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Störungsbilder Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung Bei etwa jedem vierten Menschen mit Intelligenzminderung besteht zusätzlich eine Autismusspektrumstörung, wobei die Häufigkeit mit dem Grad der Intelligenzminderung ansteigt. Autismus kann bei Menschen mit Intelligenzminderung u.U. mit schwerwiegenden Verhaltensauffälligkeiten und/oder zusätzlichen psychiatrischen Erkrankungen verbunden sein, die zu einer massiven Alltagsbeeinträchtigung und sogar zur Krankenhauseinweisung führen können. Auch wenn Autismus selbst nicht heilbar ist, kann durch eine adäquate Umfeldgestaltung und Berücksichtigung der autistischen Besonderheiten in Denken und Wahrnehmung Problemverhalten abgebaut und können zusätzliche Krankheiten wie Depressionen oder Angsterkrankungen verhindert sowie die Lebensqualität verbessert werden. Die Abklärung einer ggf. zusätzlich vorliegenden Autismusspektrumstörung ist daher wichtig, um spezifische therapeutische Schritte einzuleiten und Fehlbehandlungen zu vermeiden. Im Workshop wird ein Grundverständnis zu den Ursachen sowie Denk-, Wahrnehmungs- und Kommunikationsbesonderheiten bei Autismus und Intelligenzminderung vermittelt. Neue Forschungsergebnisse zu diagnostischen Verfahren bei Erwachsenen mit Intelligenzminderung und Autismusverdacht sowie therapeutische Grundprinzipien werden dargestellt. Verschiedene Übungseinheiten, z. T. in Kleingruppen, und Videofallbeispiele veranschaulichen die Theorie. Erfahrungen und Probleme aus dem Praxisalltag der Workshopteilnehmer / innen können dabei eingebracht und bearbeitet werden.

Termin Donnerstag, 17. September 2015,10 bis 17 Uhr, und Freitag, 18. September 2015, 9 bis 16 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozentin Dr. med. Tanja Sappok Fachärztin für Neurologie und Nervenheilkunde, Zusatzbezeichnung Psychotherapie, Oberärztin am Berliner Behandlungszentrum für Menschen mit geistiger Behinderung und psychischer Erkrankung, Abteilung Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH, Berlin

Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe, die mit autistischen Menschen arbeiten, und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 25 Personen

Kursnummer 152116

Anmeldung bis 31. Juli 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden

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Störungsbilder Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung Dieses Seminar vermittelt Ihnen wichtige Informationen zu Suchterkrankungen bei Menschen mit Intelligenzminderung, insbesondere im Bereich der Alkohol- und Nikotinabhängigkeit, Spiel- und Computersucht sowie Koffeinsucht. Inhalte:

• Allgemeinpsychiatrische Fakten zu Suchterkrankungen und deren Diagnostik • Ätiopathogenese und Komorbidität • Besonderheiten der Diagnostik und Therapie bei geistig Behinderten • Folgen der Suchtkrankheiten • Therapieverfahren • Fallvorstellungen • Gruppenarbeit

Methoden: Vortrag, Power-Point-Präsentation, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechungen

Termin Donnerstag, 24. September 2015, 10 bis 17 Uhr und Freitag, 25. September 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Vitalij Kazin Ärztlicher Direktor Median Klinik St. Georg Bad Dürrheim, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtmedizin, Naturheilverfahren, Landesarzt für den Bezirk Schwaben

Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Behindertenhilfe

Teilnehmerzahl maximal 30 Personen

Kursnummer 152117

Anmeldung bis 31. Juli 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden

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Störungsbilder

Der richtige Umgang mit Medikamenten insbesondere Psychopharmaka Das Seminar vermittelt Ihnen ein Basiswissen und einen systematischen Überblick über Medikamente und legt seinen Schwerpunkt auf Psychopharmaka. Vermittelt werden neben allgemeinen Informationen zu Medikamenten und Dokumentation auch Einsatzgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken von Psychopharmaka. Inhalte: • Medikamente (Darreichungsformen, Dokumentation) • Neuroleptika • Antidepressiva • Beruhigungsmittel • Stimmungsstabilisierer Arbeitsformen: Vortrag, Diskussion, Videofilm, Übungen Die Teilnehmer/innen werden dazu aufgerufen, eigene Fragen und Beispiele jederzeit einzubringen.

Termin Freitag, 2. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Holger Schmidt Neurologe und Psychiater

Zielgruppe Mitarbeiter/innen in Werkstätten und Wohneinrichtungen für behinderte Menschen

Teilnehmerzahl maximal 30 Personen

Kursnummer 152119

Anmeldung bis 31. Juli 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden !

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Störungsbilder Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psychosozialen Ursachen Mehr als die Hälfte der Menschen mit geistiger Behinderung zeigen Verhaltensauffälligkeiten unterschiedlicher Art und Ausprägung. Das Spektrum erstreckt sich hierbei von meist harmlosen motorischen oder verbalen Stereotypien über sozial störendes Verhalten bis hin zu schweren aggressiven Ausbrüchen. In der Betreuung ist es deshalb wichtig, erkennen zu lernen, ob das besondere Verhalten einer genaueren Beobachtung, einer besonderen Betreuung oder gar einer Behandlung bedarf. Dafür ist es erforderlich, das Verhalten zu verstehen und abzuklären, welche körperlichen und/oder psychosozialen Ursachen ihm eventuell zugrunde liegen. Denn nur durch ein systematisches Herangehen ist es möglich, die jeweils geeignete Maßnahme im Rahmen von Assistenz, Hilfen oder Therapie einzuleiten. Dies stellt das gesamte Umfeld eines Menschen mit geistiger Behinderung und Verhaltensauffälligkeiten vor eine große Herausforderung (Challenging behaviour). Der zweitägige Kurs ist in einen diagnostischen und einen therapeutischen Teil untergliedert: Für die Diagnostik im pädagogischen Alltag wird eine differenzierte Beobachtung mit speziellen Dokumentationsbögen (z.B. ABC-Bogen, 31-TD) und videogestützter Analyse erläutert und in Gruppenarbeit eingeübt. Diese Beobachtungen werden in einem weiteren Schritt in eine umfassendere funktionale Analyse des Verhaltens eingebettet. Hierfür ist es auch erforderlich, körperliche Bedingungsfaktoren, wie z. B. eine bestehende Epilepsie, ein genetisches Syndrom oder andere typische körperliche Beschwerdebilder von geistig behinderten Menschen mit in die Betrachtung einzubeziehen. In diesem Zusammenhang werden verschiedene praxistaugliche Checklisten vorgestellt, die ein systematisches Herangehen an den diagnostischen Prozess erleichtern. Was die Behandlung von Verhaltensauffälligkeiten angeht, so werden verschiedene pädagogische Betreuungsverfahren und psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt und deren Indikation erläutert. Das Erstellen eines individuellen Krisenplans zum besseren Management von Eskalationssituationen wird ebenfalls in Gruppenarbeit erprobt. Die Frage, inwiefern auch eine pharmakologische Behandlung von fremdaggressivem oder selbstverletzendem Verhalten möglich oder überhaupt sinnvoll ist, wird einer kritischen Betrachtung unterzogen und im Plenum diskutiert. Der Kurs versucht darüber hinaus, das komplexe Thema der Verhaltensauffälligkeiten durch viele Fallbeispiele und Videobeiträge zu veranschaulichen und das Wissen so zu vertiefen.

Termin Montag, 19. Oktober 2015, 10 bis 17.30 Uhr und Dienstag, 20. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 28 Personen

Kursnummer 152122

Anmeldung bis 18. September 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden !

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Störungsbilder

Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung

Kinder und Jugendliche mit Intelligenzminderung im Sinne einer geistigen Behinderung erkranken an denselben psychischen Störungen wie Kinder und Jugendliche ohne Behinderung, wobei das Erkrankungsrisiko für psychische Störungen deutlich erhöht ist. Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie sind aufgrund verschiedener Funktionsbeeinträchtigungen und Entwicklungsretardierungen erschwert und stellen sowohl Ärzte und Therapeuten als auch Pädagogen, Erzieher und Betreuer vor besondere Herausforderungen. In dieser Fortbildung sollen verschiedene relevante kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbilder dargestellt sowie anhand von Fallbeispielen das diagnostische sowie therapeutische Konzept in einer Spezialklinik erarbeitet und diskutiert werden.

Termin Mittwoch, 21. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr

Ort Akademie Schönbrunn, Gut Häusern

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,-/Tag

Dozent Dr. med. Jürgen Seifert Facharzt für Kinderheilkunde, Facharzt für Kinder und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Leitender Oberarzt Klinik am Greinberg, Würzburg

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 25 Personen

Kursnummer 152123

Anmeldung bis 18. September 2015

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Störungsbilder Essstörungen bei Menschen mit Intelligenzminderung Dass Menschen mit Intelligenzminderung häufiger Übergewicht und Adipositas haben als die Normalbevölkerung, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Dass aber bei dieser Personengruppe auch ein weites und sehr spezielles Spektrum von anderen Essstörungen vorliegen kann, dem ist bislang in der Behindertenhilfe noch wenig Beachtung geschenkt worden. Nicht nur anorektische und bulimische Störungen, sondern z. T. seltsam wirkende Formen der Nahrungsaufnahme (Schlingen, Würgen, großbrockiges Essen), das Essen von Dingen, die nicht zum Essen geeignet sind (Pica-Syndrom) oder sehr selektive Essvorlieben können den pädagogischen Alltag mitunter sehr prägen. Hierbei muss vor allem bei Menschen mit schwerer geistiger Behinderung immer auch darauf geachtet werden, ob nicht auch körperliche Erkrankungen als Ursache des auffälligen Essverhaltens verantwortlich (Dysphagie-Syndrome) und manche genetischen Syndrome ihrerseits mit speziellen Störungen des Essens vergesellschaftet sind. In dem Kurs werden die wesentlichen fachlichen medizinischen und pädagogischen Informationen zu Essstörungen vermittelt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der ausführlichen Besprechung von Fallbeispielen, die auch von den Kursteilnehmern vorgestellt werden können. Gemeinsam (und in Arbeitsgruppen) wird dann versucht, Konzepte zu entwickeln, die in der Begleitung von Menschen mit Intelligenzminderung und Essstörungen im Alltag gut integrierbar sind und so helfen, den betroffenen Personen das Leben zu erleichtern und Essen als Möglichkeit des Schmeckens und Genießens für sich zu entdecken.

Termin Montag, 26. Oktober 2015, 10 bis 17 Uhr und Dienstag, 27. Oktober 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 220,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 190,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent / innen Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen

Kursnummer 152125

Anmeldung bis 25. September 2015

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Störungsbilder Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung Menschen mit geistiger Behinderung können an sämtlichen psychischen Störungen erkranken. Depressionen werden allerdings häufig sowohl von Betreuern, aber auch von Ärzten übersehen. Die Symptome unterscheiden sich z. T. erheblich von denen der „Normalbevölkerung“. Nicht zu Unrecht gilt die Depression bei Menschen mit geistiger Behinderung als „diagnostisches Chamäleon“. Häufig wird sie von starker Angst begleitet. Da Angst jedoch ein sehr verbreitetes, z. T. chronisch auftretendes Symptom bei Menschen mit Intelligenzminderung darstellt, ist eine Unterscheidung nicht immer ganz einfach. Auch die Angst selbst wird häufig nicht ausreichend in ihrer diagnostischen Relevanz berücksichtigt (Phobie, frei flottierende Angst, Panik). Dabei ist sie durch eine adäquate Behandlung mit psychotherapeutischen und pädagogischen Verfahren gut beeinflussbar. Auch eine pharmakologische Therapie kann hier Symptome deutlich lindern und dadurch die Lebensqualität der betroffenen Menschen verbessern. Schwerpunkte: Der Kurs gibt einen theoretischen Überblick über die diagnostischen Kriterien der beiden häufig gemeinsam auftretenden Symptome der Depression und der Angst. Darüber hinaus werden verschiedene pharmakologische und nicht pharmakolische therapeutische Ansätze geschildert und spezielle pädagogische Betreuungskonzepte gemeinsam diskutiert. Diese Diskussion erfolgt an konkreten Praxisbeispielen (z. T. mit Videos).

Termin Freitag, 13. November 2015, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe und andere Interessierte

Teilnehmerzahl maximal 28 Personen

Kursnummer 152126

Anmeldung bis 16. Oktober 2015

Um das Zertifikat zu erwerben, müssen vier der aufgeführten Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“ belegt werden

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Pädagogische Vertiefung Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung Krisen können jeden Menschen treffen und entwickeln sich häufig nach Belastungssituationen. Menschen mit geistiger Behinderung sind vielen Belastungen ausgesetzt und verfügen über weniger Mittel, diese zu bewältigen. Daher entwickeln sie häufig und schnell psychische Krisen, die sich zu Krisen für das ganze umgebende System auswachsen können. Der Kurstag vermittelt ihnen Grundlagenwissen zu den modernen Krisentheorien und Kriseninterventionsstrategien und ihre besondere Anwendung auf Menschen mit geistiger Behinderung. Der Schwerpunkt liegt dann darauf, wie dieses Wissen in konkrete und praktizierbare Handlungsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Angestrebt werden ein verstehendes Begreifen von Krisen, Sicherheit im Umgang mit Krisen und ein „innerer Plan“. Diese Zielsetzung wird anhand von Fallbeispielen erarbeitet. Fallbeiträge aus ihrem Arbeitsalltag sind willkommen. Methoden: Vortrag, Power-Point-Präsentation, Fallvorstellungen und Fallarbeit, Diskussion

Termin Donnerstag, 14. April 2016, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozentin Kordula Kraus Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, tätig in der Ambulanz der Abteilung Psychiatrische Therapie für Menschen mit geistiger Behinderung des Isar-Amper-Klinikums, Klinikum München-Ost

Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“

Teilnehmerzahl maximal 30 Personen

Kursnummer 162203

Anmeldung bis 11. März 2016

Diese Fortbildung ist zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich

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Pädagogische Vertiefung Fallbesprechungen Um adäquat mit Menschen mit geistiger Behinderung und psychischen Störungen umgehen zu können muss der diagnostische Blick von Mitarbeiter/innen von Behinderteneinrichtungen eingehend geschult werden. Theoretische Kenntnisse allein helfen nicht, die im Vergleich zur Normalbevölkerung oft stark abgewandelte Symptomatik psychischer Störungen bei Menschen mit geistiger oder Lernbehinderung erkennen zu können. Hier ist vor allem das eingehende Studium von Fallbeispielen anhand von Videos sehr lehrreich und bietet die erforderliche Anschaulichkeit. Schwerpunkte: Es wird einerseits anhand vieler Beispiele das strategische Vorgehen im Falle eines Verdachts auf das Bestehen einer psychischen Störung diskutiert. Andererseits werden Techniken vorgestellt, die das Erkennen und das Verstehen psychischer Auffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung erleichtern sollen (Checklisten, Fragebögen, Dokumentationsblätter). Vor allem die Verhaltensanalyse anhand von Videos wird eingehend besprochen und eingeübt. Die Teilnehmer/innen werden darüber hinaus gebeten einen „Fall“ aus dem eigenen Erfahrungsbereich vorzubereiten und anonymisiert vorzustellen. Im Kurs soll dann in Gruppenarbeit die Analyse dieser Kasuistiken unter Supervision trainiert werden.

Termin Freitag, 10. Juni 2016, 9 bis 17 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 120,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 100,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 27,- / Tag

Dozent/in Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapie bei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg / Lech

Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffäligkeiten verstehen und begleiten“

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen

Kursnummer 162204

Anmeldung bis 13. Mai 2016

Diese Fortbildung ist zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich

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Pädagogische Vertiefung Geistige Behinderung und psychische Auffälligkeiten Eine Herausforderung für die Pädagogik Warum ist die Pädagogik in der Behandlung und Begleitung von psychisch kranken Menschen mit Intelligenzminderung eigentlich so wichtig? Ist sie überhaupt Therapie? Sollte sie die Behandlung psychischer Störungen nicht vielmehr der Psychiatrie und den Ärzten überlassen? Sollte die Privatsphäre der Menschen mit Intelligenzminderung nicht eine therapiefreie Zone bleiben? Viele Fragen und schwierige Antworten, handeln sie doch von dem schmalen Grad zwischen Therapie und Normalität, dem alten Spannungsfeld zwischen Psychiatrie und Pädagogik. Doch psychische Stabilität wird nur zu einem kleineren Teil durch Medikamente erreicht. Die Vermittlung von Kompetenzen und von Bewältigungsstrategien und vor allem die Gestaltung des sozialen Umfelds sind für die seelische Gesundheit gerade behinderter Menschen von viel größerer Bedeutung. Genau an dieser Stelle sind jedoch die pädagogischen Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe tätig, und so reicht die Pädagogik immer auch in die psychiatrische Behandlung hinein und umgekehrt. Man muss sich dieser zentralen und verantwortungsvollen Position bewusst sein und sich selbstkritisch mit dem eigenen pädagogischen Handeln auseinandersetzen. Nur dann kann es gelingen, psychischen Störungen vorzubeugen und Erkenntnisse aus den heilpädagogischen oder psychotherapeutischen Behandlungen auf adäquate Weise in den Alltag der Betreuung und Assistenz behinderter Menschen zu übertragen. Das Seminar bildet eine Art Klammer um die verschiedenen Kurse der modularisierten Weiterbildung. Es wird versucht, die zentrale Bedeutung der Pädagogik herauszuarbeiten und anhand konkreter Übungen zu erproben, wie sich therapeutische Erkenntnisse sinnvoll in den Betreuungsalltag übertragen lassen. Dabei spielen Aspekte der Selbsterfahrung und ausführliche Fallbeispiele eine wichtige Rolle. Außerdem werden verschiedene (heil)pädagogische Konzepte besprochen, wie die sensorische Entwicklungsstimulation, SIVUS oder das Wut-Management. Überschrieben sind die beiden Tage mit dem, was sich hinter dem Begriff „Empowerment“ verbirgt und – was es gemeinsam zu entdecken gilt.

Termin Donnerstag, 14. Juli 2016, 9.30 Uhr bis Freitag, 15. Juli 2016, 13 Uhr

Verbindliche Kosten Kursgebühr € 170,- (für FWS-Mitarbeiter/innen € 150,-) zuzüglich Tagesverpflegung € 35,- für die gesamte Veranstaltung. Auf Wunsch kann am zweiten Tag ein Mittagessen separat gebucht werden.

Dozent/in Dr. med. Christian Schanze Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Pädagoge (MA), fachärztliche Praxis mit Schwerpunkt psychiatrische Diagnostik und Therapiebei Menschen mit Intelligenzminderung und Autismus-Spektrum-Störungen Petra Rauch Heilerziehungspflegerin, Pädagogischer Fachdienst der Lebenshilfe Landsberg am Lech

Zielgruppe ausschließlich Teilnehmer / innen der Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“

Teilnehmerzahl maximal 25 Personen

Kursnummer 162205

Anmeldung bis 10. Juni 2016

Diese Fortbildung ist zur Erlangung eines Zertifikates verbindlich !

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Hospitation

Abgerundet wird die Weiterbildung durch eine Hospitation, die Sie in einer ausgewählten psychiatrischen Spezialabteilung für Menschen mit geistiger Behinderung durchführen können. Die Hospitation dauert drei Tage. Das Datum kann individuell vereinbart werden; es sollte nach Möglichkeit im ersten Halbjahr 2016 liegen. Bei der Einführungsveranstaltung am 13.-15. April 2015 wird bekannt gegeben, in welchen Einrichtungen eine Hospitation möglich ist.

Hausarbeit / Referat Zur Erlangung des Zertifikates muss eine Hausarbeit geschrieben oder ein Referat in der Einrichtung (Multiplikatorenfunktion) gehalten werden. Dies dient dem Transfer in die Praxis. Die Teilnehmer/innen können entweder ein Thema aus einer Fortbildung vertiefen, oder über ihre Hospitation berichten. Genauere Informationen erhalten die Teilnehmer/innen bei der Einführungsveranstaltung am 13.-15. April 2015.

Zertifikat Zur Erlangung eines Zertifikates müssen folgende Leistungen erbracht werden: • Teilnahme an der Einführungsveranstaltung „Psychische Störungen bei Menschen mit

geistiger Behinderung“ am 13.-15. April 2015 • Teilnahme an vier Fortbildungen aus dem Bereich „Störungsbilder“. Veranstaltungen, die zu

den entsprechenden Themen in der Akademie Schönbrunn bereits besucht wurden, können gegebenenfalls angerechnet werden

• Teilnahme an allen Fortbildungen zum Thema „Pädagogische Vertiefung“ • Hospitation • Hausarbeit oder Referat

Anmeldung Zur Anmeldung benutzen Sie bitte beiliegendes Anmeldeformular. Die Anmeldung richten Sie an die Akademie Schönbrunn, Kursverwaltung Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Tel.: 08139/809-211 Fax.: 08139/809-201 Bei inhaltlichen und organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Susanne Haug Bildung & Beratung Tel.: 08139/809-206 [email protected]

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Allgemeine Geschäftsbedingungen (Stand: 1.1.2015) Anmeldung Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte das Anmeldeformular oder unser Internet-Formular. Akademie Schönbrunn Bildung & Beratung Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf Telefon 08139 809 - 204, - 206, -211 Fax 08139 809 - 201 [email protected] www.akademie-schoenbrunn.de Bitte beachten Sie Mit Ihrer Anmeldung für eine Fort- oder Weiterbildung aus dem vorliegenden Programm buchen Sie automatisch verbindlich die Tagesverpflegung (€ 27,– inkl. 19 % MwSt. / Tag) für die gesamte Veranstaltung. Die Tagesverpflegung beinhaltet ein Mittagessen sowie die Pausenverpflegung am Vor- und Nachmittag. Wenn Sie darüber hinaus weitere Wünsche (Abendessen / Übernachtung / Frühstück) haben, so teilen Sie uns diese bitte auf dem Anmeldeformular mit. Sie erhalten etwa vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine schriftliche Anmeldebestätigung. Die Rechnung über die Kursgebühr und alle weiteren Leistungen stellen wir nach der Kursdurchführung Die Kursgebühr ist steuerfrei gemäß § 4 Nr. 22 a UStG. Bitte überweisen Sie den Rechnungsbetrag unter Angabe der Rechnungsnummer spätestens 14 Tage nach Rechnungserhalt ohne Abzug auf folgendes Bankkonto: Sparkasse Dachau IBAN: DE51 7005 1540 0210 5255 80 SWIFT-BIC: BYLADEM 1 DAH Mit Ihrer Anmeldung haben Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt, und der Vertrag wird für beide Seiten verbindlich. Ihre Daten werden zu Verwaltungszwecken gespeichert. Der Weitergabe Ihrer Daten ausschließlich an andere Teilnehmer / innen und an Dozent / innen derselben Veranstaltung stimmen Sie zu. Übernachtung Sollten Sie übernachten, so steht Ihnen das Zimmer am Anreisetag ab 13 Uhr zur Verfügung. Bei einer Anreise nach 20 Uhr oder am Wochenende melden Sie sich bitte rechtzeitig (Mo. – Fr., 8 – 17 Uhr) unter Tel. 08139 809 - 210 an, um den aktuellen Türcode zu erfragen. Bitte geben Sie den Zimmerschlüssel am Abreisetag spätestens um 10 Uhr an der Rezeption ab. Falls es im Einzelfall nicht möglich ist, alle Teilnehmer / innen, die eine Übernachtung buchen, in unserem Gästehaus unterzubringen, erlauben wir uns, eine Zimmerreservierung in einem nahe gelegenen Gästehaus vorzunehmen. Stornierung – Seminar Wir streben mit unseren Seminarteilnehmer / innen ein partnerschaftliches Verhältnis an. Bei Absage einer Teilnehmerin / eines Teilnehmers kurz vor Beginn des Seminars ist es in der Regel nicht mehr möglich, den Platz anderweitig zu besetzen. Deshalb teilen wir das finanzielle Risiko in fairer Weise zwischen Ihnen und uns:

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Ein Rücktrittsrecht besteht nur bei schriftlicher Benachrichtigung durch die / den Teilnehmer / in. Eine Stornierung kann kostenlos bis vier Wochen vor Seminarbeginn erfolgen. Bei einer Stornierung zwischen vier Wochen und zwei Wochen vor Seminarbeginn werden 50 %, bei noch kurzfristigerer Absage 100 % der Kursgebühr verrechnet. Bitte beachten Sie auch die Stornobedingungen für Tagesverpflegung und zusätzliche Leistungen. Keinerlei Kosten entstehen Ihnen, wenn Sie uns eine/n Ersatzteilnehmer/in vermitteln. Absage von Seminaren durch den Veranstalter Die Akademie Schönbrunn hat das Recht, Seminare und Weiterbildungen abzusagen. Selbstverständlich werden Sie rechtzeitig informiert und erhalten die bereits bezahlten Gebühren zurück. Weitere Ansprüche hat die / der Teilnehmer / in nicht, außer es trifft die Akademie Schönbrunn Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.

Änderungen von Dozent / in / Veranstaltungsort Wir bitten um Ihr Verständnis, dass sich aufgrund der langfristigen Planung ein Wechsel bei den jeweiligen Dozent / innen ergeben kann. Die Veranstaltungen des vorliegenden Programms finden in den Seminarräumen der Akademie Schönbrunn statt. In Ausnahmefällen behält sich die Akademie Schönbrunn vor, den Veranstaltungsort zu verlegen. Preisliste für zusätzliche Leistungen (Stand: 1.1.2015) Abendessen inkl. ein Getränk (inkl. 19 % MwSt.): € 12,– Übernachtung im EZ inkl. Frühstück (inkl. 7 % MwSt.): € 45,– (nur in Zusammenhang mit einer Seminarbelegung) Stornierung der Tagesverpflegung und zusätzlicher Leistungen Bei einer Absage bis 15 Tage vor Beginn des jeweiligen Seminars entstehen Ihnen keine Kosten. Danach berechnen wir folgende Gebühren: 14 bis 8 Tage vor Seminarbeginn: 30 % für Übernachtung inkl. Frühstück 7 bis 0 Tage vor Seminarbeginn: 50 % für verbindlich gebuchte Tagesverpflegung / Abendessen 90 % für Übernachtung inkl. Frühstück Hinweis für Mitarbeiter/innen des Franziskuswerk Schönbrunn: Bitte melden Sie sich für alle Veranstaltungen über Ihr jeweiliges Bereichssekretariat an. Bitte tragen Sie sich dort vor dem jeweiligen Anmeldeschluss in das QM-Formular Nr. 057 „Anmeldung für interne Fortbildungen“ ein. Vielen Dank!

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Per Post oder Fax an die

Akademie Schönbrunn Bildung & Beratung Gut Häusern 1 85229 Markt Indersdorf (Fax 08139 809-201) Name, Vorname ________________________________

Anmeldung zur Fachweiterbildung „Menschen mit Intelligenzminderung und psychischen Auffälligkeiten verstehen und begleiten“ 2015-2016

Hiermit melde ich mich zu folgenden Einzelveranstaltungen an und möchte folgende Zusatzleistungen buchen (bitte ankreuzen): Einführungsveranstaltung (verbindlich)

Psychische Auffälligkeiten bei Menschen mit Intelligenzminderung ; 13.-15. April 2015; Kursnr.: 152103

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Störungsbilder (4 Seminare müssen belegt werden):

Impulse und Zwänge

Termin 1: 22.-23.01.2015; Kursnr.: 152101 oder Termin 2: 06.-07.07.2015; Kursnr.: 152113 oder Termin 3: 21.-22.01.2016; Kursnr.: 162101

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Umgang mit geistiger Behinderung und Demenz; 15.06.2015, Kursnr.: 152110

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung bei Menschen mit geistiger Behinderung; 29.-30.06.2015; Kursnr.: 152112

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Autismus bei erwachsenen Menschen mit Intelligenzminderung; 17.-18.09.2015; Kursnr.: 152116

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Suchtprobleme bei Menschen mit Intelligenzminderung ; 24.-25.09.2015; Kursnr.: 152117

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Der richtige Umgang mit Medikamenten, insbesondre Psychopharmaka; 02.10.2015; Kursnr.: 152119

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung und ihre körperlichen und psychosozialen Ursachen; 19.-20.10.2015; Kursnr. 152122

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

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Psychische Erkrankungen und ihre Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen mit Intelligenzminderung; 21.10.2015; Kursnr.: 152123

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Essstörungen bei Menschen mit Behinderung; 26.-27.10.2015; Kursnr. 152125

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Depression und Angst bei Menschen mit geistiger Behinderung; 13.11.2015; Kursnr.: 152126

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________ Pädagogische Vertiefung (alle Veranstaltungen sind verbindlich)

Krisen und Krisenintervention bei Menschen mit geistiger Behinderung; 14.04.2016; Kursnr.: 162203

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Fallbesprechnungen; 10.06.2016; Kursnr.: 162204

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________

Geistige Behinderung und psychische Krankheit – Eine Herausforderung für die Pädagogik; 14.-15.07.2016; Kursnr.: 162205

Abendessen inkl. ein Getränk (à € 12,- brutto) für folgende Tage, Datum:___________

Übernachtung inkl. Frühstück (à € 45,– brutto), Anreise am:__________ Abreise am: __________ Mit dieser Anmeldung buchen Sie automatisch die Tagesverpflegung (€ 27,- brutto/Tag) für alle gewählten Veranstaltungstage. Angaben zu meiner Person: Name, Vorname ___________________________________________________________________ Rechnungsanschrift (privat)

___________________________________________________________________ Telefon (privat) ___________________________________________________________________ Beruf ___________________________________________________________________ Funktion ___________________________________________________________________ Rechnungsanschrift (dienstlich) / Stempel / ggf. Genehmigungsvermerk

___________________________________________________________________

Telefon (dienstlich) ___________________________________________________________________ E-Mail (privat oder dienstlich) ___________________________________________________________________ Rechnungsempfänger: Teilnehmer/in Einrichtung Ich erkenne die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Akademie Schönbrunn vom 1. 1. 2015 an. _________________________________________________________ Datum, Unterschrift