Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

Nr. 4 | 24. Februar 2021

LEUTKIRCH (cno) – Die alljährliche Oster-kerzen-Aktion ist Corona-unabhängigbereits angelaufen. Rund 35 Frauen ausLeutkirch, aus Teilgemeinden sowie eini-ge aus Bad Wurzach haben alleine oderzu zweit schon vor Wochen zu Hause an-gefangen, insgesamt etwa 1000 Kerzenzu gestalten. Es gibt drei verschiedeneGrößen und Preise. Ab Samstag, 6. März,sind diese Kerzen in der Kirche St. Martinerhältlich.

Die Kerzenrohlinge sind mit österlichenMotiven in unterschiedlichen Farbenwieder sehr kreativ verziert worden. Allesgeschieht ehrenamtlich, denn mit demErlös der Aktion werden wie seit 20 Jah-ren Projekte für Kinder und Jugendlichein Tansania und Sansibar unterstützt.Seit der Corona-Pandemie ist die Notnoch größer und die Unterstützung nochwichtiger geworden. Familien und Wai-senkinder müssen mit Lebensmitteln undMedikamenten versorgt werden. AuchSchul- und Berufsausbildungen könnenmit den Spenden aus dem Allgäu finan-ziert werden. Mehr dazu auf Seite 2.

Foto: E. Rottmann

Osterkerzen-Aktionstartet im März

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2Leutkirch hat was 24. Februar 2021Leutkirch hat was

UNTERZEIL (cno) – Schon der ersteLockdown im Frühjahr 2020 war füralle Kindergärten, bzw. Erzieherinnender Region eine große Herausforde-rung. Man behalf sich mit der Ausga-be von Basteltüten oder Spielvor-schlägen, denn an digitale Möglich-keiten mussten sich alle erst heran-tasten. Als ein Beispiel von vielenzeigen wir die Entwicklungen im Kin-dergarten St. Georg in Unterzeil.

Die Leitung hat hier seit einigen JahrenKathleen Füchsel, es sind zwei Gruppenmit je 25 Kindern zwischen zwei undsechs Jahren. Die Erzieherinnen sind Ulri-ke Heckelsmiller, Sonja Ulrich, Karin Nix-dorf, Anna Dieing, Daniela Volk und Er-zieher Fabian Wagegg.Im Frühjahr 2020, als plötzlich alle Kitasund Kigas geschlossen werden mussten,standen alle vor der Aufgabe, den Kon-takt zu den Kindern nicht zu verlieren. Eswurden Basteltüten mit Anleitungenverteilt, Videos mit Geschichten, Finger-spielen und Liedern erstellt und übermit-telt, Telefongespräche mit Kindern undEltern geführt.

„In der darauffolgenden Zeit haben wiruns, mit Unterstützung unseres Trägers,der Kirchengemeinde St. Maria SchloßZeil, mit einer guten Digitalkamera fürden PC ausstatten können. So waren Be-sprechungen mit Kollegen jederzeitmöglich, und wir waren für den zweitenabzusehenden Lockdown gerüstet“, be-richtet Kathleen Füchsel, die selber in Sa-chen PC, Video und Zoomen fit ist undihre Kolleginnen „einlernen“ konnte. Mit dem zweiten harten Lockdown kamdie erneute Herausforderung, wie manden Kontakt zu Kindern und Eltern haltenund gestalten könnte. „Wir wussten, dassdie Begeisterung der Kinder über unsereVideos groß war, und auch Geschwister-kinder waren gerne dabei. So wagten wirAnfang Januar ein Experiment“, erzähltdie Kiga-Leiterin. Wenn Schüler ins Ho-meschooling gehen können, warumnicht etwas Vergleichbares anbieten?So entstand die Idee zum digitalen Mor-genkreis für alle Kinder, die nicht in dieNotbetreuung kommen. So würde maneine gewisse Struktur schaffen, die Kin-der könnten ihre Erzieherinnen sehenund auch andere Kinder sehen und spre-

chen hören. „Bei den Vorbereitungen galtes vieles zu beachten und die Kollegen zuunterstützen“, erklärt Kathleen Füchsel,wie das Einscannen der Unterlagen, dieLicht- und Tonverhältnisse, die Kamera-Einstellung, die Mikros usw., denn so eindigitaler Morgenkreis muss für die Kinderdaheim gut nachvollziehbar sein.Anfangs war es sehr zeitaufwendig, dochinzwischen sind alle Erzieherinnen sowiedie Kinder und Eltern daheim „Fit für denMorgenkreis“ und loggen sich täglichkurz vor 10 Uhr im Chatraum ein, nach-dem sie am Vortag schon die Zugangs-daten erhalten haben. „Manchmal müs-sen die Kinder etwas für den Morgenkreisvorbereiten, z.B. basteln, malen oder malein Rätsel lösen. Die Erzieherinnen wech-seln sich ab, damit die Kinder alle mal zuGesicht bekommen.Zunächst gibt es eine kurze Begrüßung,etwa um 10.05 Uhr müssen alle Beteilig-ten ihre Mikrofone anstellen und derKreis beginnt mit einem Gong der Klang-schale. Nach einem der zahlreichen Be-grüßungslieder gibt es wie im „richtigenMorgenkreis" ein bestimmtes Thema,kürzlich war es natürlich die Fasnet.

Und da wurde auch richtig gefeiert, mitKostümen, Tänzen und lustigen Liedern.Die Erzieherinnen hatten den Kindernzum Gumpigen Donnerstag kleine Über-raschungstüten nach Hause gebracht so-wie eine Tüte von den Zeiler Keiler (sieheBild unten rechts), die beide nach demMorgenkreis geöffnet wurden. Bei einer kleinen Gesprächsrunde zumjeweiligen Thema dürfen die Kinder,wenn sie etwas sagen möchten, ihr Mi-krofon anmachen, sobald sie von der Er-zieherin genannt werden. Dann folgt ei-ne Wunschrunde, bei der sich die Kinderihre Lieblingslieder, Fingerspiele, Kreis-spiele usw. wünschen können. Zum Endegibt es ein religiöses Abschlusslied. Dergleiche Morgenkreis findet auch mit denKindern in der Notbetreuung statt. „Mit dem digitalen Morgenkreis habenwir einen festen Tagespunkt für uns imKindergarten und für viele Kinder da-heim geschaffen. Die positive Resonanzist überwältigend“, freut sich das Erzie-her-Team und „so können wir unterstüt-zen, Freude bringen und Mut machen.Wir geben alles, bis wir unsere Kinderwieder hier bei uns haben.“

Erzieherinnen bringen Freude mit täglichem Online-Morgenkreis

So sah der Online-Morgenkreis am Gumpigen Donnerstag im Kindergarten Unter-zeil aus. Die Leiterin Kathleen Füchsel, als Fuchs maskiert und mit Gitarre sowieihre Kollegin Ulrike Heckelsmiller am PC mit „ihren Kindern“. Fotos: Kiga

Spannend war es, die Überraschungstüten gemeinsam am PC auszupacken. DieWundertüte vom Kindergarten sowie eine Tüte, gespendet von der NarrengruppeZeiler Keiler, wurden zuvor an die Haushalte der Kinder verteilt.

So zeigt sich die o.g. Narrengruppe bei Fasnetsumzügen. In den Farben Gelb-Schwarz,als Glaubaufbäs, als Keiler der Zeiler Wälder und das Graumännle (Mitte). / cno

Die Zeiler Keiler beschenkten die Kiga-Kinder

LEUTKIRCH (cno) - Zum Titelbild: DieKerzen gibt es in drei Größen und Preis-klassen. Ab 20 Euro können sie auchbestellt werden, ebenso eine limitierteAnzahl von besonders aufwendig ge-stalteten Kerzen für je 17 Euro. An-sprechpartnerin ist Elisabeth Rottmann,Tel. 07561/2523. Das Team der Initiato-rinnen dankt allen Frauen, die die Roh-linge wieder mit neuen Ideen gestaltethaben und sagen allen Menschen, dieKerzen erwerben ein „Herzliches VergeltsGott“. Die Spenden kommen direkt undohne Verwaltungskosten an. Foto: Medi-zinische Versorgung in Tansania

Infos zu Osterkerzen

3 Leutkirch hat was 24. Februar 2021 Leutkirch hat was

voller Wucht auf die Inseln und tragen sieStück für Stück ab. Steigende Tempera-turen und veränderte Regenmuster las-sen Früchte nicht mehr so wachsen wiefrüher. Zudem steigt nicht nur der Mee-resspiegel, sondern auch die tropischenWirbelstürme werden stärker. So zerstör-te 2015 der Zyklon Pam einen Großteilder Inseln. Was heißt im Blick darauf hö-ren und handeln, fragen die Frauen ausVanuatu sich selbst – und auch uns.

Welche konkreten Schritte sind notwen-dig, um gerade dem Klimawandel entge-genzutreten, aber auch, um gesellschaft-lich festgefahrene Strukturen zu verän-dern?

LEUTKIRCH (Lhw) - Der Weltgebets-tag der Frauen kann wie jedes Jahr amersten Freitag im März stattfinden -weltweit und auch in Leutkirch, in derevangelischen Kirche am Freitag, 5. März, mit Beginn um 19 Uhr. Esgeht um den Inselstaat Vanuatu undwie sie die Klimaerwärmung erleben.

Jedes Jahr kommen Texte und Lieder zumökumenischen Gottesdienst von Frauenaus einem anderen Land der Welt. DiesesJahr ist es ein kleiner Inselstaat im Pazi-fik: Vanuatu. „Worauf bauen wir?“, ist dasdiesjährige Motto, das sich auf Jesu Wortvom Haus, das auf Sand oder Fels gebautist, bezieht. Nur das Haus, das auf festemGrund steht, werden Stürme nicht ein-reißen, heißt es in der Bibel. Für die Frauen aus Vanuatu gilt es, Hörenund Handeln in Einklang zu bringen: „Wowir Gottes Wort hören und danach han-deln, wird das Reich Gottes Wirklichkeit.Wo wir uns daran orientieren, haben wirein festes Fundament, unser Handeln istentscheidend“.

Menschen hautnah am Klimawandel

Ein Schwerpunkt des Gottesdienstes istder Klimawandel. Der Inselstaat Vanuatuim Pazifischen Ozean ist extrem davonbetroffen, obwohl er keine Industrienati-on ist und auch sonst kaum CO2 aus-stößt. Die steigenden Wassertemperatu-ren gefährden Fische und Korallen. Durchderen Absterben treffen die Wellen mit

Der ökumenische Gottesdienst zumWeltgebetstag findet am Freitag, 5. März,um 19 Uhr in der Dreifaltigkeitskircheunter den geltenden Hygienevorschrif-ten statt. Christine King am Klavier undeinige Sängerinnen umrahmen die Feiermusikalisch. Das gewohnte Zusammen-sein mit Tee und Snacks im Anschlussmuss coronabedingt entfallen.

Wer den Weltgebetstag von zu Hauseaus mitfeiern möchte, kann eine Feier zurselben Zeit in Bibel-TV oder online unterwww.weltgebetstag.de mitverfolgen.Gottesdiensthefte für zu Hause liegen inder Dreifaltigkeitskirche oder in der Kir-che St. Martin aus.

Weltgebetstag für Frauen - live und online

Ein Bild wie aus einer anderen Zeit: Viele Frauen singen, beten und essen gemein-sam bei der Feier in der Dreifaltigkeitskirche Archivbild 2019: Notz

LEUTKIRCH (Lhw) - Die VHS hat für daserste Halbjahr 2021 ein umfangreichesKurs- und Kulturprogramm vorbereitet,das bis zu den Sommerferien vielesbietet. Der Start diverse Kurse mussaufgrund der Corona-Regeln teilweisehinausgeschoben, teilweise kann auchonline gestartet werden, wie z.B. beiSprach- und Bewegungskursen undsogar bei der VHS-Ballettschule. „Wirglauben, dass sich viele unserer Ballett-kinder freuen, ihre Ballettlehrerin NadjaHabermann wenigstens auf dem Bild-schirm ihrer PCs, Tablets und Handyswiederzusehen und gemeinsam mit ihrzu Hause ein wenig zu üben“, meintVHS-Leiter Karl-Anton Maucher zuver-sichtlich. Das 50-seitige Programmheftder VHS Leutkirch liegt im Vorraum derGeschäftsstelle im Gotischen Haus aus,ebenso in manchen Geschäften, diewährend der Pandemie geöffnet haben.Man kann sich das VHS Heft auchzuschicken lassen. Tel. 07561/87187Infos unter www.vhs-leutkirch.de

VHS-Kurse sind teilweiseauch online möglich

den. Auf diese Weise wurden bei der zumneunten Mal stattfindenden, bundes-weiten Aktion schon über 520 000 Euroin verschiedene Projekte gespendet.

Der Katholische Deutsche Frauenbund istein unabhängiger Frauenverband mitbundesweit 200 000 Mitgliedern. Seit der

LEUTKIRCH (Lhw) - Der örtliche Ka-tholische Frauenbund und die Bäcke-rei Wandinger unterstützen diesesJahr zum sechsten Mal die Solibrotak-tion. Diese findet bundesweit in derFastenzeit in Kooperation mit Misere-or statt. Gelebte Solidarität und ver-antwortliches Handeln im Alltag sindwichtige Voraussetzungen dafür, dassalle Menschen in Frieden miteinanderleben können.Unter dem Motto „Es geht! Anders.“ be-gann am Aschermittwoch die diesjährigeSolibrotaktion. Die gesammelten Spen-den aller KDFB-Gruppen (Kath. Deut-scher Frauenbund) aus dem Diözesanver-band Rottenburg-Stuttgart gehen diesesJahr an das Partnerland Bolivien. Dortwerden in Projekten indigene und klein-bäuerliche Gemeinschaften unterstützt. Alle sind eingeladen, ein Zeichen der Ver-bundenheit zu geben und bewusst einsogenanntes Solibrot mit einem Spen-denaufschlag von 50 Cent zu kaufen. Au-ßerdem kann bei jedem Brotkauf solida-risch eine Spende in die aufgestellten So-librot-Spenden-Kässchen gegeben wer-

Gründung 1903 setzt er sich für einegleichberechtigte Teilhabe von Frauen inPolitik, Gesellschaft und Kirche ein.Der FB Zweigverein Leutkirch besteht seit100 Jahren. Jeden ersten Mittwoch imMonat findet um 9 Uhr eine heilige Mes-se in St. Martin statt, bei der die FB-Mit-glieder das Bundesgebet sprechen.

Mit dem Solibrot Menschen in Bolivien helfen

Bäckermeister Franz Wandinger zeigt die zwei diesjährigen Soli-Brotsorten, die jemit 50 Cent Aufschlag verkauft werden. Foto: Frauenbund

Das Welcome Center Bodensee-Ober-schwaben führt regelmäßig Beratungenfür internationale Fachkräfte im Kinder-und Familienzentrum St. Vincenz amOberen Graben durch. Ansprechpartnerinist Christiane Binder (links). Tel. 0751/270 87914. Bei ihr kann man sich vorabanmelden. Am Dienstag, 2. März, ist sievon 10 bis 13 Uhr wieder in Leutkirch.Themen wie Arbeitssuche und Bewerben,Sprache und Weiterbildung könnenbesprochen werden. / Lhw

Fachkräfte-Beratung

4Leutkirch hat was 24. Februar 2021Leutkirch hat was

Kath. Kirchengemeinde

DiepoldshofenSonntag, 28. Februar, 10.15 Uhr Sonntag, 7. März, 8.45 UhrEngerazhofenSonntag, 28. Februar, 10.15 Uhr Sonntag, 7. März, 10.15 UhrEnkenhofenSonntag, 28. Februar, 8 UhrSonntag, 7. März, 9 Uhr FriesenhofenSamstag, 27. Februar, 19 UhrGebrazhofenSonntag, 7. März, 10.15 Uhr (An-meldung im Pfarrbüro Gebrazhofen)HeggelbachSonntag, 28. Februar, 8.45 UhrSamstag, 6. März, 18.30 UhrHinznangSonntag, 28. Februar, 9 UhrSamstag, 6. März, 16 UhrSonntag, 7. März, 10.30 UhrHerlazhofenSamstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Sonntag, 7. März, 8.45 UhrHofsSonntag, 28. Februar, 10.30 UhrSonntag, 7. März, 10.30 u. 11.45UhrLeutkirch, St. Martinjeden Samstag 18.30 Uhrjeden Sonntag 10.15 Uhrjeden Montag 9 Uhr MarktmesseLeutkirch, Regina Pacis Kapellejeden Samstag 9 Uhr jeden Sonntag 11.30 Uhr

MerazhofenSonntag, 28. Februar, 10.15 Uhr Sonntag, 7. März, 14 UhrOttmannshofenSonntag, 28. Februar, 9 UhrSonntag, 7. März, 9 Uhr ReichenhofenSonntag, 28. Februar, 8.45 UhrSamstag, 6. März, 18.30 UhrSchloß ZeilSonntag, 28. Februar, 8.45 UhrSonntag, 7. März, 10.15 UhrUrlauSonntag, 28. Februar, 10.30 UhrSonntag, 7. März, 9 und 19 UhrWillerazhofenSamstag, 27. Februar, 18.30 Uhr Sonntag, 7. März, 8.45 UhrWuchzenhofenSamstag, 6. März, 19 Uhr

Ev. Kirchengemeinde

Dreifaltigkeitskirchejeden Sonntag 10 Uhr

Siebenten-Tags AdventgemeindeMemminger Straße 13jeden Samstag 9.30 Uhr

Freie Baptisten VolksgemeindeBahnhofstraße 21 im 1. Stockjeden Sonntag 9.45 Uhr engl. Bibel-stunde, 11 Uhr Gottesdienst(deutsch)

Gottesdienste

24.2.: Matthias, Eunike25.2.: Sebastian, Walburga26.2.: Gerlinde, Dennis27.2.: Gabriel, Markward28.2.: Roman, Silvana1.3.: Albin, Roger2.3.: Karl, Agnes

3.3.: Tobias, Camilla4.3.: Edwin, Humbert5.3.: Dietmar, Olivia6.3.: Fridolin, Nicoletta7.3.: Volker, Felicitas8.3.: Gerhard, Michael9.3.: Bruno, Dominik

Namenstage

2.3.: Hans-Otto Müller, Leutkirch, 75Jahre

3.3.: Anna Inhofer, Leutkirch, 75 Jahre

8.3.: Gerda Waizenegger, Herlazhofen,80 Jahre

Geburtstage

Notarzt: Telefon: 112Arzt am Wochenende

Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr,wenn möglich von 11 bis 12 Uhranrufen, Tel. 116117 (bundesweit ohne Vorwahl)

Zahnärztlicher Notdienst Telefon: 01805/911630

Augenärztlicher Notdienstfür den Kreis Ravensburg und Fried-richshafen 0180/1929346

Giftnotruf-ZentraleTelefon: 0761/19240

Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Telefon 07561/44 05

Thüga Energie GmbH Telefon 0800/7750001

WasserwerkTelefon: 0171/4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Tel.: 07561/6767,Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Tel.: 07561/1525, Gerhart-Hauptmann-Straße

TierschutzvereinTelefon 07561/8381940 oder0157/82027092

Familienpflege und Dorfhilfe voncura familiaTel. 0151/5324 5667 Frau Maucheroder kostenlos 0800/9791-119

Notfalldienste

Samstag, 27. Februarv. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Kornhaus-Apotheke, Kornhausstraße12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

Sonntag, 28. Februarv. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Apotheke am Cosner Platz, Martin-straße 3, Amtzell, Tel. 07520/9669740 11 bis 12 Uhr: Löwen-Apotheke,Elisabethen-Apotheke, Marktstraße23, Leutkirch, Tel. 07561/3622

Samstag, 6. Märzv. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages: Antonius-Apotheke, Marktstraße 8,Bad Wurzach, Tel. 07564/91237

Sonntag, 7. Märzv. 8.30 bis 8.30 Uhr des nächst. Tages:Engel-Apotheke, Gegenbaurstraße 21,Wangen, Tel. 07522/91239211 bis 12 Uhr: Kornhaus-Apotheke,Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel.07561/98880

Apothekendienste

LEUTKIRCH (cno) – Seit fast einemJahr fehlt das Weihwasser in den Kir-chen aufgrund der Corona-Maßnah-men. Die Besucher der Kapelle des Re-gina Pacis überrascht am Eingang seiteiniger Zeit ein ästhetisch anspre-chender Weihwasser-Brunnen. Manhält die Finger unter den Messing-hahn und schon kommen ohne jegli-ches Geräusch einige Tropfen geweih-tes Wasser, um damit das Kreuzzei-chen beim Eintritt oder Verlassen desKirchenraumes machen zu können.

Initiator war Pater Hubertus Freyberg,der geistliche Rektor des Hauses ReginaPacis. Er hat lange nach so etwas gesuchtund recherchiert, denn die meisten an-gebotenen Weihwasserspender sahenaus wie Seifen- oder Desinfektionsmit-telbehälter, was ihm nicht würdevoll er-schien. „Schließlich bin ich auf eine Süd-tiroler Manufaktur gestoßen, die einensehr ansprechenden Weihwasser-Brun-nen anbot“, erzählt der Geistliche. Von einem Steinblock aus geht ein wohlgeformtes brüniertes Messingrohr nachoben wie ein Wasserhahn, wo man in

Handhöhe das Weihwasser tröpfchen-weise ohne Geräuschentwicklung emp-fangen kann. Der Behälter fasst 1,2 Liter,der Akku hält rund fünf Tage und ist wie-der aufladbar.

Weihwasser kontaktlos nehmen

Jonas Prinz ist seit fast zehn Jahren alsMinistrant eine feste Größe bei Gottes-diensten im Regina Pacis. Foto: Notz

Frisch saniert, außen neu gestrichen,teils auch innen, mit neuem Dach undTurm zeigt sich die Magnus-Kapelle inLanzenhofen. Das wunderschöne Arma-Christi-Kreuz kommt vor derstrahlend-weißen Kapelle noch besserzur Geltung. Auch dieses Meisterwerkder Schmiedekunst wurde vor einigerZeit restauriert. Leider können derzeitwegen den Abstandsregeln keine Messen stattfinden. Text/Foto: Notz

Kapelle in Lanzenhofen

5 Leutkirch hat was 24. Februar 2021 Leutkirch hat was

LEUTKIRCH – Ein Hobby beginntmanchmal mit einem Geschenk. Soging es Lena Bräuchler vor ein paarJahren, als sie eine Spiegelreflexka-mera von ihrem Opa Helmut bekom-men hatte. Sie solle das doch mal aus-probieren und man könne damit dieDinge richtig nah herzoomen.

Lena ist naturbegeistert und liebt es, Tie-re zu beobachten, denn sie war schon im-mer mit ihrer Familie draußen viel unter-wegs, oder man besuchte kleine Tier-parks. Was lag näher, als mit der neuenKamera die Vögel im Garten zu fotogra-fieren oder den eigenen Kater Casper.Auch im Zoo in Augsburg entstandentolle Aufnahmen von Tieren, ihren Ge-bärden und Bewegungen. Da läuft schonmal ein Braunbär, ein Affe oder ein Erd-männchen ganz toll vor die Kamera.

Vor zwei Jahren fuhr die Familie in denEichhörnchenwald bei Oberstdorf, denndiese flinken Nager sind die Lieblingstierevon Lena und die wollte sie mit ihrerSpiegelreflexkamera festhalten. „Es warnicht einfach, denn die Tierchen bewe-gen sich ziemlich schnell und halten nurganz kurz mal inne. Da braucht es vielGeduld, bis man ein gutes und scharfesFoto hat“, sagt die 16-Jährige, obwohl indiesem Wald sehr viele Eichhörnchenwaren.

Doch diese Geduld bringt sie gerne auf.Auch bei der Vogel-Fotografie. Dannliegt sie z. B. zu Hause am Fenster oderauf der Terrasse regelrecht auf der Lauer,bis ihr ein Vogel vor die Kamera „fliegt“,bzw. auf den Bäumen und Sträuchern imGarten sitzt oder zum Futterhäuschenkommt und Körner frisst.Besonders stolz ist Lena auf ein Foto mitihrem Kater Casper, als er eine Mausheimbrachte. Die lebte noch und er spiel-te mit ihr. Viele verschiedene Fotos ent-standen und dann gelang ein glücklicherSchnappschuss: Die kleine Maus standauf den Hinterbeinen und schaute derKatze frech ins Gesicht. „Sie kam auchtatsächlich mit dem Leben davon undkonnte fliehen“, erinnert sich Lena. Auch Himmelserscheinungen hält Lenagerne fest, besondere Wolken- oderLichtstimmungen, Sonnenstrahlen oder–untergänge. Auch ein Wald oder Blu-men mit Insekten bieten ihr viele Motiveund immer wieder findet sie Tiere, die ihrüber den Weg laufen, wenn sie die Kame-

ra dabei hat. Jedes Jahr macht die Real-schülerin für ihre Großeltern beiderseitseinen Foto-Kalender, worüber diese sichsehr freuen. Lena macht es echt Spaß aufFoto-Pirsch zu gehen und seltene Mo-mente einzufangen. Carmen Notz

Tiere fotografieren braucht viel Geduld und Glück

Im Eichhörnchenwald gab es vieleGelegenheiten, das flinke Tier vor die Linse zu bekommen.

Kater spielt mit Maus - so schaut esaus, war jedoch für einen der beideneher lebensgefährlich.

Ein Grünspecht sucht im Gras nachAmeisen, seine Lieblingsspeise.

Lena Bräuchler hat Fotografieren alsHobby entdeckt. Foto: C. Notz

Im Zoo in Augsburg: Der Affe übt wohldas Rauchen. Fotos: Privat

Eine Amsel mit Biss.

LEUTKIRCH hat was – sogar eine ArtDrive-in für fast kontaktlose Abho-lung der bestellten FFP2-Masken beider Firma Busduga. „Mit dieser Ideewollten wir einen schnellen Ablaufgewährleisten, und unsere Kundenkonnten entspannt im Auto sitzenbleiben“, erzählt Christopher Busdu-ga über seine Aktion.Die Kunden buchten einen Termin mitUhrzeit an zwei bestimmten Tagen. DieMitarbeiter brachten die Kartons zumKreisverkehr bei der Firma und quasi imVorbeifahren wurden die Pakete ausgege-ben. Bezahlt wurde per Überweisung oderin bar in eine Box. Die Busduga-GmbH ver-treibt diverse Artikel, und so hat die FFP2-Maskenpflicht Herrn Busduga veranlasst,günstige Masken anzubieten. / cno

Maskenabholung-Drive-in bei BUSDUGA

Daniel Bally vom Bayrischen Hof holt seine bestellten FFP2-Masken ab. Alles gehtschnell und reibungslos. Es gab positives Feedback von Kunden. Foto: C. Busduga

Schätzungsweise hat jeder Haushaltmehrere selbstgenähte Stoffmasken inverschiedenen Farben angeschafft, dieunzählige Frauen zu Hunderten in allerEile 2020 genäht haben. Die FFP2-Mas-kenpflicht hat diesen meist hübschenMasken ein jähes Ende bereitet. / cno

Stoffmasken sind „out“

6Leutkirch hat was 24. Februar 2021Leutkirch hat was

HERLAZHOFEN/URLAU (Lhw) - BesteSchneeverhältnisse im Januar, unddas Loipenteam legte los, spurte wun-derbare Loipen bei Herlazhofen undUrlau. Doch dann ging nichts mehr,das Loipen-Spurgerät streikte,schnelle Hilfe war angesagt.

Der Pistenbully PB 060 für die Ortschaf-ten Urlau und Herlazhofen ist schon vieleJahre im Dienst und wurde einst von Frie-senhofen übernommen. „Die ersten Loipen wurden gespurt, undbei den tollen Schneeverhältnissen wares sogar denkbar, eine kleine Skatingrun-de hinter den Herlazhofener Sportanla-gen zu walzen. Aufgrund der üppigenSchneeverhältnisse war auch geplant,Leutkirch-Süd entlang des RadwegesHerlazhofen – Leutkirch anzufahren“,

berichtet Wolfgang Thaler vom Loipen-team. Als man das in Angriff nehmenwollte, wurde bemerkt, dass sich dieSpurplatte und auch die Loipschlittennicht mehr mit der Heckhydraulik anhe-ben ließen. Nach genauem Inspizieren stellte sichheraus, dass das komplette hintere Stahl-rahmenteil des Pistenbullys abgebrochenwar. Das Problem war dann, dass ein Fah-ren nur mit abgesenkter Spurplatte undLoipschlitten möglich war. Dies ergabmassive Probleme beim Manövrieren undbei der Überquerung von Straßen, beson-ders durch den mitgeschleppten Schnee.Außerdem war die Gefahr groß, dass dieHydraulikschläuche abreißen würden.„Zum Glück sind wir im Dorf sehr gut mithilfsbereiten Menschen vernetzt. Einkurzer Anruf bei unserem Biogas-Land-

wirt und Stadt- und Ortschaftsrat Rein-hold Gaile und mit extrem vorsichtigerFahrt ging es in die große Werkstatt aufdem Biogashof“, erzählt Thaler. Zwi-schenzeitlich war auch Josef Dorn ausUrlau-Missen zu Hilfe geeilt, ebenso An-ton Herz, der bei Harscher-Landtechnikarbeitet und sich prima auskennt. So de-montierten die Männer den defektenHeckrahmen, mussten die Elektrik in die-sem Bereich außer Betrieb setzen undlegten die gebrochenen Rahmenteilefrei. Es zeigte sich, dass man den Heck-rahmen neu aufbauen und an manchenStellen verstärken musste. „Durch die beeindruckende Kompetenzund die Möglichkeiten von Reinhold Gailemit seinem großen Ersatzteillager anStahlprofilen, waren wir in der Lage, unserLoipengerät in etlichen, ehrenamtlichen,

gemeinsamen Arbeitsstunden wieder flottzu bekommen“, freut sich Thaler und dasReparatur-Team.

Loipenbully ehrenamtlich repariert: „Man(n) hilft zusammen“

Josef Dorn und Anton Gaile bei der Reparatur in der großen Werkstatt des Biogas-Hofs Gaile in Herlazhofen. Fotos: W. Thaler

Reinhold Gaile hat gut lachen: Er hatWerkzeug und die richtigen Ersatzteile.

Wolfgang Thaler im Spätherbst beimAufstellen der Schilder für die Loipen.

Wolfgang Merath von der Firma ATErepariert dort die verbogene Achse.

LEUTKIRCH (Lhw) - Erstmals Gottes-dienste per Videokonferenz, digitaleKongresse, kein öffentliches Missi-onswerk: Jehovas Zeugen in Leutkirchblicken auf ein Jahr 2020 mit vielenPremieren zurück. Wie jede andereGlaubensgemeinschaft hatte die Co-vid-19-Pandemie auch erheblicheAuswirkungen auf Jehovas Zeugen.Anstatt jedoch nur Beschränkungenzu sehen, konzentrierten sie sich aufdie vielen Möglichkeiten und Alterna-tiven, die sich ihnen dank modernsterTechnik und etwas Kreativität boten.

Bereits am 14. März 2020 entschiedenJehovas Zeugen weltweit, ihre Gottes-dienste nur noch per Videokonferenz ab-zuhalten und ihre Methoden des Missi-onswerkes den aktuellen Umständen an-zupassen. Vor allem die christlicheNächstenliebe veranlasste sie dazu, andiesem Kurs trotz zwischenzeitlicherstaatlicher Lockerungen zum Versamm-lungsverbot bis heute festzuhalten, umsich selbst und ihre Mitmenschen so gut

es geht vor einer Ansteckung zu schüt-zen. Das betraf auch die Sommerkon-gresse – ein jährliches Highlight für dieReligionsgemeinschaft. Diese wurdenerstmals weltweit als Streaming auf ihrerWebsite jw.org zur Verfügung gestellt. So konnte jeder für sich diesen besonde-ren Gottesdienst, der in über 500 Spra-chen übersetzt wurde, vor dem eigenenBildschirm verfolgen.

Einfallsreich wurden Jehovas Zeugen au-ßerdem, um Mitmenschen weiterhin mitihrer Botschaft zu erreichen. Die Mitglie-der der Gemeinde in Leutkirch schriebenz.B. vermehrt Briefe und suchten nachkreativen Möglichkeiten, um von derPandemie besonders betroffene Senio-ren, auch in Einrichtungen, durch liebe-volle Geschenke und selbst gemalte Bil-der eine Freude zu machen.

Große Dankbarkeit und Wertschätzungempfinden Jehovas Zeugen für die he-rausragenden Leistungen des medizini-schen Fachpersonals der Krankenhäuserund Pflegeheime. Mit viel Zuversicht geht es ins neue Jahr,denn mit der richtigen Einstellung ver-bergen sich hinter jeder großen Heraus-forderung immer auch neue Möglichkei-ten, heißt es in der Pressemitteilung.

Kleine Aufmerksamkeiten zur Freude für die Mitmenschen

Steine wurden bemalt, mit mutmachenden Bibelversen beschrieben und danndraußen ausgelegt, um Mitmenschen zu erfreuen. Fotos: Privat

Handarbeiten und handgeschriebeneAufmerksamkeiten, liebevoll verpackt.

7 Leutkirch hat was 24. Februar 2021 Leutkirch hat was

LEUTKIRCH (cno) - Der Kinderhilfe-verein Magita e.V. konnte sich im Ja-nuar nochmals über zwei großzügigeSpenden freuen. Die Abiklasse desHans-Multscher-Gymnasiums von2020 spendete 300 Euro, weil sie ih-ren Abiball nicht machen konnten.Und sogar von ehemaligen Schülernder drei Abschlussklassen des Jahres2016 des SG kam unverhofft eineSpende von 444 Euro.

Dies kam so zustande: Die Abschlussklas-sen des SG (Stufe des sozialwissenschaft-lichen Gymnasiums Leutkirch) mit fast80 Schülern vom Jahr 2016 hatten diver-se Veranstaltungen gemacht, u.a. imGasthaus Alcazar in Ellerazhofen, um ih-ren Abiball finanzieren zu können. Dazuwurde ein Konto angelegt, und nach dem

Abiball blieb ein stattlicher Betrag übrig.Die Schüler des SG wollten sich mal wie-der treffen und das Geld dazu verwen-den, doch dies kam nicht zustande. AmEnde des Coronajahres 2020 beschlossendie Ehemaligen, das Konto nun doch auf-

zulösen und den Betrag an verschiedeneHilfsorganisationen oder entsprechendeVereine/Projekte zu spenden. Es wurdenVorschläge gesammelt und dann abge-stimmt. Der Betrag wurde je nach Stim-menanzahl genau aufgeteilt und so ka-men sogar zwei Leutkircher Einrichtun-gen zu einem Spendenbetrag. 444 Eurogingen an den Kinderhilfeverein Magitaund 415 Euro bekam der Sonnentreff inder Gerbergasse.„Gerne haben wir auch an regionale Pro-jekte gespendet und freuen uns, dass wirdamit etwas Gutes bewirken können“,sagt Cecile Peters von der SG-Abiturklas-sengemeinschaft. Auch die Organisatio-nen Drachenkinder/Radio 7, RETT-Syn-drom sowie Projekte zur Hilfe für Flücht-linge in Moria und für Schulbildung inBogota erhielten Spenden.

HMG-Abiklasse und die SG-Abschlussklassen 2016 spenden

Das Gruppenbild der drei SG-Ab-schlussklassen von 2016. Foto: V. Palka

Das Neueste aus dem Magita-Second-handladen: Handy-Halter. Leider mussder Laden noch geschlossen bleiben.

Es hat niemand auf das Rätselbildgeschrieben, um was es sich hier han-deln könnte. Fotograf Herbert Birkerenthüllt des Rätsels Lösung: Der eisigeInhalt seiner Feuerschale stellte er alsEisgefäß auf einen Baum im Gartenund fotografierte dies von unten gegenden Himmel: Ein Eis-Ufo.

Lösung des Eis-Rätsels

WILLERAZHOFEN (cno) – Ein bisschenFasnet lassen sich auch die Willerazhofernicht nehmen. Traditionell fand am Fas-netssonntag der Gottesdienst in derPfarrkirche mit närrischer Musik, Klat-schen und Bonbon-Regen statt. Die Kir-chenbänke waren mit Luftballons ge-schmückt, Kinder kamen in bunten Kos-tümen.Dirigent Manfred Schuhmacher mit derTrompete, Vorstand Florian Sauter amSchlagzeug und andere Bläser der Musikka-pelle Willerazhofen umrahmten die Messemit flotter Musik und rhythmischen Liedern,auch zum Mitklatschen.

Pfarrer Robert Sliwa predigte, dass Gott dieMenschen fröhlich sehen möchte und sie dasLeben genießen sollen. „Jesus ist bei uns, egalob bei der Arbeit, in der Freizeit, bei allem,was wir uns und anderen Gutes tun“, sagteSliwa. Auch die Geschichte vom leeren, bzw.vollen Glas wurde vorgetragen. Wichtigessollte viel Platz im Leben haben, Familie,Freunde, Gesundheit, aber auch scheinbareKleinigkeiten hätten ihre Berechtigung. Die Fürbitten wurden „musikalisch beant-wortet“ und am Schluss gab es viel Applausfür die Musikanten. Beim letzten Lied kamder von den Kindern ersehnte Bonbon-Re-gen von der Empore.

Närrische Klänge in der Kirche

Dirigent Manfred Schuhmacher (li.) gabden Ton an beim bunten Musik-Mix.

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