MESSEJOURNAL vom 19. bis 24. September 2011 in Hannover ... · ping companies to take audacious...

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MESSEJOURNAL www.die-messe.de Anzeige EMO 2011 vom 19. bis 24. September 2011 in Hannover Z ur EMO tritt die Werkzeug- maschinenindustrie bereits zum vierten Mal auf einer Mes- se unter der Marke Blue Com- petence auf. „Wir unterstreichen damit das Engagement der eu- ropäischen Werkzeugmaschi- nenindustrie für das Thema Öko- design, das die Branche in den kommenden Jahren noch sehr intensiv beschäftigen wird”, er- läutert Dr. Wilfried Schäfer, Ge- schäftsführer des VDW. Lösun- gen aus Deutschland, mit denen sich die laufenden Betriebskos- ten der Produkte senken und gleichzeitig positive ökologische Effekte realisieren lassen, sind im In- und Ausland gefragt. Blue ist green Ökodesign und Energieeffizienz bewegen die Werkzeugmaschinenindustrie Moderne Technik „Made in Germany” spart Kosten. German Mechanical Engineering Industry top German machine and plant manufacturing is one of the five biggest industries in Germany. Judged by its 6,000 companies and roughly 908,000 employees it is the biggest industry of Germany ahead of the electrical and vehicle engineering indus- tries. While vehicle and electri- cal engineering are dominated by production of large series with standardized components, the single product and small se- ries manufacturing prevails in mechanical engineering. Cus- tomized engineering brings me- chanical engineering turnover per capita down to about 191,000 Euro. Medium-sized companies and the correspon- ding decision structures are typ- ical for mechanical engineering. 87 per cent of the companies employ less than 250 persons. Many of the small and medium- sized companies are world mar- ket leaders in their special fields of expertise. Anzeige Medical Automotive Watches Aerospace Experten im Gespräch Halle 4 | B12 Meet the Experts Hall 4 | B12 powRgrip ® Unique Toolholding System Neu zur EMO Besuchen Sie uns in Halle 25, Stand E33 Halle 6 / Stand B56 Triag AG Aussergrütstrasse 2 6319 Allenwinden / Schweiz Tel. +41 41 727 27 27 www.triag.de Ausgabe 1 Anzeige Hallenplan – Plan of the halls Seite – Page 5 Stellenmarkt – Vacancies Seiten – Pages 40 - 41 Aus dem Inhalt: News Intelligentes Arbeiten Auf dem Weg zur selbst- korrigierenden Fabrik ......Seite 4 Messestadt Hannover Leckereien locken an die Leinestadt ...........Seite 44 Auflagengruppe E

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MESSEJOURNAL

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An zei ge

EMO 2011vom 19. bis 24. September 2011 in Hannover

Zur EMO tritt die Werkzeug-maschinenindustrie bereits

zum vierten Mal auf einer Mes-

se unter der Marke Blue Com-petence auf. „Wir unterstreichen

damit das Engagement der eu-ropäischen Werkzeugmaschi-nenindustrie für das Thema Öko-design, das die Branche in denkommenden Jahren noch sehrintensiv beschäftigen wird”, er-läutert Dr. Wilfried Schäfer, Ge-schäftsführer des VDW. Lösun-gen aus Deutschland, mit denensich die laufenden Betriebskos-ten der Produkte senken undgleichzeitig positive ökologischeEffekte realisieren lassen, sind imIn- und Ausland gefragt.

Blue ist greenÖkodesign und Energieeffizienz bewegen die Werkzeugmaschinenindustrie

Moderne Technik „Made in Germany” spart Kosten.

German Mechanical Engineering Industry topGerman machine and plant manufacturing is one of the fivebiggest industries in Germany.Judged by its 6,000 companiesand roughly 908,000 employeesit is the biggest industry of Germany ahead of the electrical

and vehicle engineering indus-tries. While vehicle and electri-cal engineering are dominated by production of large serieswith standardized components,the single product and small se-ries manufacturing prevails in

mechanical engineering. Cus-tomized engineering brings me-chanical engineering turnoverper capita down to about191,000 Euro. Medium-sizedcompanies and the correspon-ding decision structures are typ-

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Aus dem Inhalt:■ NewsIntelligentes Arbeiten Auf dem Weg zur selbst -korrigierenden Fabrik ......Seite 4

■ MessestadtHannoverLeckereien locken an die Leinestadt ...........Seite 44

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3EMO 2011

Im zweiten Quartal 2011 ist derAuftragseingang in der deutschen

Werkzeugmaschinenindustrie um83 Prozent gestiegen. Die In-landsbestellungen nahmen um 72Prozent zu, die Auslandsbestel-lungen um 88 Prozent. Insgesamthat sich die Nachfrage in den erstensechs Monaten 2011 mehr alsverdoppelt. Sie notierte um 103Prozent über dem Vorjahr. Inlän-dische Kunden bestellten 96 Pro-zent, ausländische Abnehmer 107Prozent mehr als im Vorjahreszeit-raum. Das Auftragsvolumen lag so-gar acht Prozent über dem Wert imReferenzzeitraum des Rekordjahrs2008.

Gut ausgelastet

„Die nach wie vor boomendeNachfrage sorgt für ein glänzendesHalbjahresergebnis“, so GerhardHein, Leiter Wirtschaft und Statis-tik im VDW (Verein DeutscherWerkzeugmaschinenfabriken). DieSteigerungsraten bezögen sich aufeine bereits gestärkte Vorjahres-basis.

Das anhaltende Bestellhoch sorgtauch für eine hohe Auslastung derKapazitäten. Sie lag im Juli diesesJahres bei 94,7 Prozent im Ver-gleich zu 76,3 Prozent binnen Jah-resfrist. Der Auftragsbestand ver-zeichnet mit 9,7 Monaten gar einenmehrjährigen Höchststand. In ein-zelnen Sparten des Sonderma-schinenbaus, die stark von derenorm expandierenden Automo-bilindustrie geordert werden, liegter sogar noch höher. „Einer schnel-

leren Auslieferung stehen einge-schränkte Beschaffungsmöglich-keiten bei den Komponenten ent-gegen“, erläutert Hein.

Die Werkzeugmaschinenindustriebleibt beim Kapazitätsaufbau vor-sichtig, gerade angesichts der er-neut aufkommenden Unsicherheitim Zuge aktueller Finanzierungs-probleme in Europa und den USA.

„Der Schock aus dem Jahr2008/2009 sitzt nach wie vor tief“,sagt Hein. Andererseits seien dieFirmen während der Krise sehr zu-rückhaltend mit Beschäftigungs-abbau umgegangen.

Im Mai dieses Jahres arbeiteten65 560 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter für die deutsche Werk-zeugmaschinenindustrie. Seit Jah-

resbeginn wurden knapp drei Pro-zent zusätzliches Personal einge-stellt, was rund 1800 Personen ent-spricht.

Gute Aussichten

Für die zweite Jahreshälfte siehtHein gute Nachfrageimpulse durchdie EMO Hannover 2011. Aller-dings würden die Zuwachsraten im

Auftragseingang deutlich kleiner,weil bereits ein außerordentlich ho-hes Nachfrageniveau erreicht sei.Der für 2011 erwartete Umsatz-zuwachs von 30 Prozent ist jedochgesichert. Im ersten Halbjahr stiegder Umsatz um 50 Prozent.

Ins Ausland

Der Export – Paradedisziplin derdeutschen Werkzeugmaschinen-industrie – lag 2010 mit einem Pro-zent Minus noch moderat unterdem Vorjahr. Seit etlichen Jahren ist China der größte Markt. Mit ei-nem Anteil von rund 28 Prozentund einem weiteren Zuwachs von29 Prozent im Vergleich zu 2009nimmt das Land fast viermal so vie-le deutsche Werkzeugmaschinenab wie die Vereinigten Staaten. Län-der wie Taiwan, Südkorea, Japanund China wuchsen 2010 mit hohen zweistelligen Raten. Magerblieb es hingegen mit einem Pro-duktionsminus von einem Pro-zent in Europa. Auch die USA ver-fehlten den Wachstumspfad mitneun Prozent Minus deutlich. Da-mit rangierte China im vergange-nen Jahr erstmals vor Japan,Deutschland, Italien und Südkoreaan der Spitze der größten Werk-zeugmaschinenhersteller.

Zum jetzigen Zeitpunkt bestehtnach Expertenmeinung keine un-mittelbare Bedrohung der deut-schen Werkzeugmaschinenindus-trie durch die Asiaten. China pro-duziert – zu 90 Prozent für den eigenen Markt – einfachere Ma-schinen in großen Mengen.

Werkzeugmaschinen bleiben gefragt Bestelleingänge wachsen trotz trüber Konjunkturaussichten

Chinas Werkzeugmaschinenproduktion steht noch nicht in direkter Konkurrenz zueuropäischen Exporten und fließt zu 90 Prozent in den eigenen Markt.

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4 EMO 2011

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Werkzeugmaschinen und mehrpräsentieren Aussteller aus

aller Welt auf der EMO Hannover2011. Dass es sich bei „intelli-genter Fabrikation“ nicht um einenWerbeslogan handelt, beweistProf. Dr.-Ing. Gunther Reinhartvon der Technischen UniversitätMünchen Tag für Tag: Der Leiterdes Instituts für Werkzeugma-schinen und Betriebswissenschaf-ten (iwb) bringt reale Werkzeug-maschinen in die virtuelle Welt derSimulation, Rechenalgorithmenund neuronalen Netzwerke.

„Gerade die Werkzeugmaschine istein ideales Übungsfeld für kogni-tive Fragestellungen“, erklärt Pro-fessor Reinhart. „In ihr findenheute sehr komplexe Abläufestatt.“ So gehe es einerseits umTechnologieintegration (zum Bei-spiel Laserbearbeitung und Schlei-fen in einer Maschine), die sich nur

mit Computerunterstützung vonMitarbeitern beherrschen und be-dienen lässt, und andererseits umautomatische Handhabungsvor-gänge, die stör- und fehleranfälligsind. Sensornetzwerke könnenhier vorbeugend wirken und Re-chenprogramme (so genannte Al-gorithmen) bei Störungen helfen.

Künstliche Intelligenz, Sensor-netzwerke und Algorithmen: KeinZweifel, die Welt der Werkzeug-maschinen (WZM) wird virtuell.Dazu wird im Rahmen von CoTe-Sys (Cognition for Technical Sys-tems) geforscht, einem von derDeutschen Forschungsgemein-schaft geförderten Exzellenz-Clus-ter zur Entwicklung kognitiver tech-nischer Systeme. CoTeSys soll un-ter anderem künstliche Intelligenzund Fuzzy-Logik in die Produk-tionsmaschinen bringen. „Wir wol-len mit dem Dreiklang erkennen,

schlussfolgern, umsetzen: Ma-schinen dazu bringen, dass sieautonomer als bisher aktiv wer-den“, sagt Reinhart. Heute sindProduktionsanlagen zwar für eini-ge Entscheidungen programmiert;ein Sensornetzwerk soll es nun denMaschinen ermöglichen, Informa-tionen über sich selbst und ihr Um-feld zu gewinnen, um daraus ei-genständig mit Hilfe von Wissens-

datenbanken Lösungsmöglichkei-ten zu erarbeiten und in Aktionenumzusetzen. Reinhart: „Wir prüfenbei jedem Lösungsansatz, ob er denDreiklang ‚erkennen, schlussfol-gern, umsetzen’ erfüllen kann.“ Indem Teilprojekt „Cognitive Ma-chine Shop (CogMaSh)“ entstandin München bereits die erste kog-nitive Fabrik, die mitdenkt – weitereEinrichtungen sind im Aufbau. Die

Münchner beschäftigen sich auchmit der virtuellen Inbetriebnah-me. Den iwb-Forschern gelang es,physikalische Eigenschaften einerMaschine, wie Dichte, Schwer-punkt, Haft- und Gleitreibungs-koeffizient abzubilden. Damit be-seitigen sie ein Manko der bishe-rigen Geometrie-Dateien einesCAD-Systems, das nicht auf phy-sikalischen Grundgesetzen basiert.

Herausforderung: Bisherige CAD-Systeme glänzen zwar grafisch durch fotorealistischeDarstellungen, haben aber Probleme, die physikalische Realität korrekt abzubilden.

Die intelligenteFabrikationAuf dem Weg zu sich selbst korrigierenden Maschinen

China’s campaign to protect its maritime industry dur-ing a severe downturn will become more costly forforeign companies as Beijing grabs a bigger slice ofthe profits for shipping iron ore, coal and grains to theworld’s second largest economy.The global eco-nomic slowdown, however, has led to an oversupplyof vessels and low freight rates, forcing Chinese ship-ping companies to take audacious action to supporttheir businesses.

China’s top maritime conglomerate COSCO has de-manded shipowners reduce the rental costs for theirships, while also piling on the political pressure forBeijing to stop competitors from entering the coun-try. “Being the key import country in the dry cargobusiness and almost everything else, they want tothrow their weight around and secure more of thebusiness themselves,” said Anders Karlsen, analyst forNordea COSCO, China’s top maritime conglomerate,recently angered many in the freight community byunilaterally halting payments for vessels it had char-tered, so it could renegotiate better terms. In response,shipowners threatened to seize COSCO-operated ves-sels. “For any charterer not to pay hiring costs in anattempt to renegotiate charter rates is very badbusiness,” said Arthur Bowring, managing director ofHong Kong Shipowners Association.

Higher costsChina protects maritime industry

5EMO 2011 / Hallenplan + Legende

PLATZ DER NATIONEN

AUGSBURGER STRASSE

OST 11 OST 16 OST 22-23

OST 21OST 17-19

OST 12

OST 2

OST 13

OST14-15

OST 20

SÜD 28-29

SÜD 27

SÜD 26

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NORD 8NORD 7

NORD 9

NORD 6NORD 5

NORD 4

NORD 3

NORD 3

NORD 2

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NORD 2NORD 1WEST 45

WEST 36-38

WEST 40-42

WEST 2

WEST 35

WEST 1

SÜD 1SÜD 2

P

� Hallen / Halls 2, 12, 16, 17, 26, 27Drehmaschinen / Lathes

� Halle / Hall 17Transfer- und Sondermaschinen; Bearbeitungseinheiten / Transfer machines and special machines; Unit heads

� Hallen / Halls 2, 12, 13, 26, 27Fräsmaschinen; Bearbeitungs-zentren; Flexible Fertigung / Milling machines; Machining centers; Flexible manufacturing

� Halle / Hall 13Bohrmaschinen; Hobel-, Stoß-, Räummaschinen / Drilling machines; Planing, shaping, slotting and broaching machines

� Hallen / Halls 3, 4, 5, 6Präzisionswerkzeuge; Spann-zeuge / Precision tools; Workpiece and tool holders

� Halle / Hall 5Messtechnik und Qualitäts-sicherung / Metrology; Quality control

� Hallen / Halls 6, 7Kühl- und Schmierstoffe; Ent-sorgung; Mechanische Kompo-nenten; Zubehör / Refrigeration, lubrication; Waste disposal; Mechanical components, Accessories

� Halle / Hall 6Oberflächentechnik; Automation; Werkzeugschleifmaschinen / Surface technology; Automation; Tool grinding machines

� Halle / Hall 11Schleifmaschinen; Entgrat-maschinen; Wärmebehandlung / Grinding machines; Deburring machines; Heat treatment

� Hallen / Halls 15, 16Sägen; Gewindeherstellungs-maschinen; Schweiß-, Schneid-, Brennschneidmaschinen / Sawing machines; Threading machines; Welding, cutting and gas cutting machines

� Hallen / Halls 14, 15Maschinen für die Blechbe-arbeitung; Umformmaschinen / Sheet metal working machines; Forming machines

� Halle / Hall 15Funkenerosion / EDM

� Halle / Hall 25Industrieelektronik; Software / Industrial electronics; Software

� Halle / Hall 26Verzahnmaschinen / Gear cutting

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6 EMO 2011

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Eine der großen Herausforderungen beim Exportprojekt Transrapid für den chinesischen Markt wardie sprachliche Anpassung und Übersetzung der Benutzeroberflächen des Cockpits.

Kann ich die Maschine in meinerSprache bedienen? Diese Fra-

ge werden auf der EMO Hannover2011, der Weltleitmesse derMetallbearbeitung, sicherlich wie-der viele Besucher stellen. Längstpassé sind die Zeiten, als Anwen-der eine englischsprachige Versionakzeptiert haben.

Das Zauberwort heißt für die exportorientierte Werkzeugma-schinenindustrie „Software-Inter-nationalisierung“. Unter dem Motto „Werkzeugmaschine undmehr“ machen erfolgreiche Werk-zeugmaschinenhersteller hier diepassenden Angebote. „Weltweitinteressiert nur eine Sprache: diedes Erfolges“, stimmen einigeVeranstalter die Besucher ein.Will man in fremden Märkten erfolgreich sein, muss man dieSprache des entsprechenden Lan-des beherrschen.

Dabei denken viele zunächst ein-mal an Benutzerdokumentationensowie Produktionsunterlagen.Doch damit ist es nicht getan. Viel-mehr geht es um die Internatio-nalisierung der gesamten Soft-ware im Unternehmen, um Be-dienermenüs, komplette Work-flows und deren Übersetzung.

Mit diesem Thema beschäftigtsich mittlerweile auch ein eigenerVDMA-Arbeitskreis. Ein Mitglieddes Arbeitskreises ist Sven Just.Ihm und seinen Mitstreitern gehtes darum, die Software an die lo-kalen Anforderungen der Anwen-der anzupassen.

Der Unternehmer kam auf dieseDienstleistung fast per Zufall. „Einchinesischer Professor aus meinemBekanntenkreis hatte ein EDV-Spiel programmiert“, berichtet er.„Er musste auch die chinesischen

Zeichen sehr umständlich selbstpixeln. Dabei fragten wir uns: Wiemachen das eigentlich Industrie-unternehmen?“

Just erkannte die Nische und star-tete erste Projekte, bei denen er dieBedienung von Telefonen, Handysund Transrapid-Cockpits interna-tionalisierte. Als besondere He - rausforderung betrachtet er dieAufträge für Firmen aus dem ara-bischen Raum. „Das ist ein sehrspannendes Thema, weil Spracheund Kultur ganz anders geartetsind“, meint der Geschäftsführer.Das eigentliche Problem bestehtdarin, dass innerhalb des arabi-schen Textes oft Begriffe in latei-nischer Schreibweise vorkommen,die von links nach rechts ge-schrieben werden. „Chinesischist dagegen dank Standardsoft-ware schon längst kein Problemmehr.“

Service sells – more than justattractive incentives to buyNot only does “sex sell” – good service support canalso offer cogent incentives to buy. The demand foradditional services leads to differentiated corporatecapabilities designed to assure customer-respon-sive service – round the clock and round the globe.At the EMO Hannover 2011, under the motto of “ma-chine tools and more”, we shall be seeing an in-creasing focus on holistic concepts, where the userbenefits from the vendor’s “added value” in terms ofprocess expertise. Germany’s reputation as a “servicedesert” is way out of date now – an entire sector isbusily mobilising: With innovative ideas and creativesolutions, the manufacturers of high-precision toolsare developing globe-spanning service capabilities, de-signed to support users all over the world.

Alles verstanden?Benutzerfreundliche Maschinenbedienung in allen SprachenStudie untersucht Prozesse

in der FertigungsindustrieNach den wirtschaftlichschwie rigen Zeiten be-ginnt die Fertigungsin-dustrie sich wieder aufErtragssteigerungen, vorallem durch innovativeProdukte, Erschließenneuer Märkte und einbesseres Serviceniveauzu konzentrieren. VieleUnternehmen der Bran-che überdenken ihre Ver-triebs- und Marketing-prozesse sowie ihre Nut-zung von CRMSoftware(Customer Relationship Management). In Zu-sammenarbeit mit IBM hat das Marktforschungs-unternehmen IDC die größte weltweite Studie über diemittelständische Fertigungsindustrie herausgebracht.Im Rahmen einer weltweiten Umfrage im Auftrag vonInfor und IBM hat IDC Manufacturing Insights ein Whi-tepaper erstellt, das zeigt, dass sich die Geschäfts-prozesse der Produktionsindustrie heute wesentlichkomplexer darstellen als noch vor fünf Jahren.

Die IT erleichtert die Steuerung vonFertigungsprozessen.

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8 EMO 2011

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Neuheit Kombinierte Schäl- und Glattwalzwerkzeuge imDurchmesserbereich von 30 bis 61 mm.

An zei ge

Zum vierten Mal hat der Indus-trieverband Feuerverzinken

den Innovationspreis Feuerver-zinken verliehen. Ausgezeichnetwurde die Autobahndirektion Süd-bayern für die Ausführung zahl-reicher sanierungsbedürftiger Brü-ckenkappen in feuerverzinktemBewehrungsstahl. Die Jury, beste-

hend aus dem Vorstand des In-dustrieverbandes Feuerverzinken,begründete ihre Entscheidung wie folgt: In Deutschland gibt eseine Vielzahl von sanierungsbe-dürftigen Betonbrücken. Eine we-sentliche Schadensursache ist dieKorrosion des Bewehrungsstahls.Sie wird zumeist durch die Ver-

sauerung des Betons durch dasKohlendioxid der Luft und andereSubstanzen sowie durch das Ein-wirken von Chloriden durch Tau-salzbelastung verursacht. Durchden Einsatz von feuerverzinktemStahl kann dieser Prozess verhin-dert beziehungsweise in erhebli-chem Umfang hinausgezögert wer-

den. Hierdurch werden langfristigunnötige Sanierungskosten ver-mieden und Ressourcen geschont.

Die Autobahndirektion Südbay-ern hat mit ihrer nachhaltigen undmutigen Entscheidung, die sanie-rungsbedürftigen Brückenkappenentlang der A99 in feuerverzinktem

Bewehrungsstahl auszuführen, einZeichen gesetzt. Neben Kosten-und Nachhaltigkeitsgesichtspunk-ten sind auch verringerte Ver-kehrsgefährdungen sowie wenigerEingriffe in den Verkehr weiterewichtige Argumente für den Ein-satz von feuerverzinktem Beweh-rungsstahl.

Umwelteinflüsse wie beispielsweise Salze und das Kohlendioxid der Umgebungsluft führen zu einer Versauerung des Betons. So kommt es zur Korrosiondes Bewehrungsstahls und Schäden an tragenden Brückenteilen. Der Einsatz von feuerverzinktem Stahl wirkt diesem Prozess entgegen.

Stahlbewehrung durch Feuerverzinkung Industrieverband Feuerverzinken verleiht Innovationspreis für nachhaltige Betonbrückensanierung

In the second quarter of 2011, order bookings in theGerman machine tool industry rose by 83 per cent.Domestic order bookings increased by 72 per cent,export orders by 88 per cent. Overall, demand morethan doubled during the first six months of 2011, 103per cent up on the preceding year’s figure. Domes-tic customers ordered 96 per cent more than in theprevious year’s equivalent period, and foreign cus-tomers 107 per cent more. The order volume waseven eight per cent above. “The continuingly buoy-ant level of demand has ensured a magnificentmidyear result”, confirms Gerhard Hein, Head of Eco-nomics and Statistics in the VDW (German MachineTool Builders’ Association), The growth rates, headded, are referenced to an already strengthened base-line from the preceding year.

The sustained boom in order bookings is also ensur-ing a high level of capacity utilisation, which most re-cently in July of this year was at 94.7 per cent in com-parison to 76.3 per cent a year ago. The order back-log, at 9.7 months, is at its highest for several years.At some manufacturers of customised machinery, whoare receiving massive orders from the very vigorous-ly expanding automotive industry, it is even higher.“Faster deliveries are being hampered by restrictive pro-curement options for the components”, explains Hein.

Beneficial effectsMachine tool orders doubled

9EMO 2011

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0 098

Auf der European Coatings Conference 2011 erhielt Dr.

Marc Entenmann vom Fraunhofer-Institut für Produk tionstechnikund Automatisierung IPA den Eu-ropean Coatings Award 2011 fürseinen Beitrag zum Thema na-noskaliger Pigmente im Korro-sionsschutz. Das Team der Abtei-lung Lacke und Pigmente desFraunhofer IPA, Dr. Marc Enten-mann, Heinz Greisiger, RomanMaurer und Dr. Thadeus Schauer,wurde mit dem European CoatingsAward für das beste ConferencePaper ausgezeichnet.

Der Beitrag mit dem Titel „Corro-sion Protection with NanoscaleAnticorrosive Pigments in Coa-tings“ beschreibt die Effekte derReduzierung der Partikelgröße beiKorrosionsschutzpigmenten. Diewichtigsten Konzepte zur Verbes-serung des Korrosionsschutzes

von Metallen durch organischeBeschichtungen sind die Opti-mierung der Zusammensetzungdieser Korrosionsschutzmateria-lien. Bisher eher vernachlässigtwurde der Einfluss der Partikel-größe von aktiven Korrosions-schutzpigmenten. Dem IPA-Teamist es unter Verwendung einer Na-nomühle und Additiven gelungen,aus konventionellen mikroskali-gen Korrosionsschutzpigmentennanoskalige Teilchen herzustellenund diese nanodispers in praxis-relevante Korrosionsschutzbe-schichtungen einzuarbeiten. DieBeschichtungen mit den submi-kroskaligen Partikeln zeigten so-wohl nach korrosiver Belastung inLabortests als auch nach der Aus-lagerung auf Helgoland gegenüberden Beschichtungen mit den kom-merziell verfügbaren, mikroskali-gen Pigmentenpräkursoren eineneffizienteren Korrosionsschutz bei

den Substraten Stahl, verzinktemStahl und Aluminium. Aufgrundder begleitend durchgeführtenanalytischen Untersuchungen kann

als wesentliche Ursache für denbesseren Korrosionsschutz dernanoskaligen Teilchen der effekti-vere „Release-on-Demand-Effekt“

angesehen werden. Dieser führt zu verbessertem Korrosionsschutzin der unmittelbaren Nähe derMetalloberfläche.

Optimales Coating mit Nanopartikeln „Release-on-Demand-Effekt” sorgt für verbesserten Korrosionsschutz bei Metalloberflächen

Beschichtungen mit submikroskaligen Partikeln zeigen effizienteren Korrosionsschutz.

10 EMO 2011

Die Krise ist vorbei, doch derMaschinenverkauf bleibt ein

hartes Geschäft. Werkzeugma-schinen (WZM) müssen heutewahre „Tausendsassas“ sein, dieWerkstoffe aller Art verarbeiten,möglichst ohne Hilfsstoffe aus-kommen und sich äußerst flexibelsowie schnell an neue Aufgabenanpassen lassen.

„In den meisten Branchen gehendie Stückzahlen zurück“, beob-achtet Prof. Dr.-Ing. Dirk Bier-mann, Leiter des Institutes fürSpanende Fertigung (ISF) der Tech-nischen Universität Dortmund.„Gefragt sind Maschinen für klei-ne Losgrößen, die mehrere Ver-fahren beherrschen und die im Ide-alfall eine Komplettbearbeitungermöglichen.“ Sie würden teil-weise auch sehr aufwändige Spe-zialmaschinen ersetzen: Als Bei-spiel nennt der ISF-Leiter ein

Bearbeitungszentrum, mit demsich dank der Zusammenarbeiteines Maschinenherstellers miteinem Werkzeugproduzenten nunauch effizient Zahnräder herstellenlassen.

Der Trend zu derartig universellenBearbeitungszentren, die ein brei-tes Produktportfolio mit kleinenLosgrößen wirtschaftlich bearbei-ten können, habe in der Krisedeutlich zugenommen. „Mit einerUniversalmaschine nimmt die Ab-hängigkeit von Produkten undBranchen ab“, erklärt Biermann.„Aber es wird nach wie vor Spe-zialmaschinen für hohe Stückzah-len geben.“

Doch selbst bei klassischen Ver-tretern für Großserienfertigungzeichne sich eine Trendwende ab:So steige etwa in der Automobil-industrie die Vielzahl an Varianten

und Antriebskonzepten, die in im-mer kürzeren Zyklen auf denMarkt kommen. „Auch hier wer-den Maschinen benötigt, die mit

schnellen Änderungen an den zufertigenden Komponenten pro-blemlos umgehen können“, sagtder Wissenschaftler. Eine wichtige

Rolle spielt auch die Energieeffi-zienz. Achten sollten die Käufernicht nur auf die Ausstattung, son-dern auch an den Prozess denken.

Ein kleines bisschen Unabhängigkeit Werkzeugmaschinen entwickeln sich zu Alleskönnern

Energie sparen durch Kaltumformen:Profilwalzen senktEnergiekosten sowie Fertigungszeiten undermöglicht die Produk-tion von Endkonturen.

11EMO 2011

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ering their feet allow these animals to notonly “stick” headfirst to glass and smoothsurfaces but also move along walls withwoodchip wallpaper due to the fact thatthe hair-like fibrils branch out further intoeven finer structures. Scientists at theLeibniz Institute for New Materials (INM)

will now reproduce such “hierarchical”structures in a new project granted re-cently by DFG. The project will join forcesbetween two INM groups: FunctionalSurfaces (led by Prof. Eduard Arzt) andStructure Formation (directed by Dr. To-bias Kraus).

Galvanotechnikstartet durchZu Beginn des Jahres 2011 be-fand sich die galvanotechnischeBranche – wie die gesamte deut-sche Wirtschaft – in einer Wachs-tumsspirale, der man in glei-chem Maße mit Respekt begeg-nen musste wie dem Abwärtssogim Jahr 2009. Zwar befindet sichdie Galvanotechnik noch nichtwieder auf dem Niveau von2007/2008, doch das letztjähri-ge Wachstum von durchschnitt-lich 30 Prozent hat die Branchein eine komfortable Ausgang-sposition für 2011 gesetzt. So er-wartet der Zentralverband Ober- flächentechnik (ZVO) für 2011ein weiteres durchschnittlichesWachstum von 10 Prozent, dasNiveau von 2008 wird wieder er-reicht – Jahre früher als erwartet.Die Kunststoffgalvaniken habendieses Niveau bereits übertroffen.

Das Wachstum im letzten Ge-schäftsjahr verteilt sich rechtgleichmäßig auf alle Bereicheder Wertschöpfungskette inner-halb der Galvanotechnik. Etwasgeringer fällt das Wachstum imAnlagenbau aus, der konjunk-turzyklisch später von Wirt-schaftskrisen erfasst wird unddiese auch später wieder verlässt.Die Wirtschaftskrise von 2009hatte den Anlagenbau aber auchweniger stark getroffen als z.B.Beschichter oder Verfahrenslie-feranten, die im vergangenenJahr vereinzelt von Umsatzzu-wächsen von 50 Prozent undmehr berichteten. Das Niveaudes Rekordjahres 2008 über-troffen haben im vergangenenJahr bereits die Kunststoffgalva-niken, wie der Fachverband Gal-vanisierte Kunststoffe e.V. (FGK)berichtet, die – indiziert be-trachtet – das Jahr 2010 mit 112Prozent im Vergleich zu 2008 ab-schlossen und sich neben neuenUmsatzrekorden auch über einesehr positive Ertragslage freuen.

Die aktuell sehr gute wirtschaft-liche Lage wird durch die ZVOFrühjahrsumfrage bestätigt. Sobewerteten 15 Prozent der Unter-nehmen ihre aktuelle wirt-schaftliche Lage mit sehr gut, 46Prozent mit gut und 30 Prozentmit befriedigend. Auch der Aus-blick ist äußerst positiv: 71 Pro-zent der befragten Unterneh-men erwarten wesentlich bessereoder bessere Geschäfte, 26 Pro-zent sehen eine konstante Ge-schäftsentwicklung voraus.

Sticking with the research

12 EMO 2011

Messehighlights

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Vertikale Honmaschine

Machines et outils de rodage

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Die Europäische Schule für Materialforschung der Saar-

Uni (EUSMAT) erhält jetzt für einesihrer internationalen Masterpro-gramme weitere rund drei Millio-nen Euro von der EuropäischenUnion. Seit 2005 bekam das Mas-terprogramm AMASE bereits rundfünf Millionen Euro Fördermittel.Für den Studiengang haben sichdrei Universitäten in Spanien,Frankreich und Schweden mit der Saar-Uni vernetzt. Bisher ha-ben dadurch 130 Masterstudentenaus 31 Ländern einen binationalenAbschluss in der Materialwissen-schaft und Werkstofftechnik er-halten.

„Das AMASE-Programm wird vonder Europäischen Union geför-dert, um außereuropäische Stu-denten nach Europa zu locken, die sonst eher in die USA gehenwürden“, erläutert Frank Mücklich,Professor für Funktionswerkstoffeder Universität des Saarlandes,

der den Studiengang vor sechs Jahren gegründet hat und seit-dem leitet. Die Stipendien erspa-ren den Masterstudenten die Studiengebühren, die in diesem

Programm normalerweise erhobenwerden. Ab dem Wintersemesterkönnen sich jetzt erstmals auch die europäischen Teilnehmer desMasterstudiums für ein Stipen-

dium bewerben. Für die europäi-schen Fördergelder im Rahmendes Erasmus-Mundus-Programmshatten sich in diesem Jahr rund180 internationale Studiengänge

beworben, nur 30 erhielten einenZuschlag. Darunter ist AMASE daseinzige Programm der Material-wissenschaft, das in dieser Rundegewählt wurde.

„Für uns hat sich ausgezahlt, dasswir nicht nur viele Erfahrungen bei der Abstimmung und Aner-kennung von Studienleistungenvorweisen konnten. Wir habenuns auch mit europäischen For-schungsinstituten und Industrie-partnern vernetzt, um unserenStudenten Praktika und spannen-de Forschungsprojekte zu bieten“,erläutert Frank Mücklich. Ein Alum-ni-Netzwerk soll in Zukunft Stu-denten aus der ganzen Welt denEinstieg erleichtern und sie auchbei der Suche nach hochqualifi-zierten Arbeitsplätzen in Europaunterstützen. Der Frauenanteil istin dem internationalen Master-programm im Unterschied zu na-tionalen Programmen sehr hochund liegt bei etwa 45 Prozent.

Förderung für Materialforschung Europäische Schule für Materialforschung erhält rund drei Millionen Euro für Masterprogramm

Materialwissenschaftlerin Isabella Schramm nutzt für ihre Doktorarbeit die neue Atom-sonde am Lehrstuhl für Funktionswerkstoffe der Universität des Saarlandes.

13EMO 2011

Messehighlights

MFL-SÄGEANLAGENEMO

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Knowledge is power. Lack ofknowledge entails inefficiency

– not least and particularly whenit comes to the productionprocesses of the future and theirchances for success on the glob-al markets. This, at any rate, is thefirm conviction of the researchersat the Stuttgart-based FraunhoferInstitute for Production Technolo-gy and Automation (IPA). IPA Di-rector Prof. Dr.-Ing. EngelbertWestkämper, for instance, nevertires of pointing out that “up-to-the-future production systems de-mand utilisation of knowledge onall levels of the hierarchy”.

“The factory of the future”, em-phasises Professor Westkämper,“requires holistic production sys-tems with a learning capability,based on learning effects in allstages of the process chains in-volved, from initial conceptionand configuration all the waythrough to after sales service sup-

port operations.” The goal here, headds, is to achieve higher pro-duction outputs by integratingknowledge modules into the en-gineering systems concerned.What’s particularly innovative hereis the learning ability of the simu-lation systems involved. Hitherto,the IT scene in manufacturingcompanies was mainly charac-terised by the organisational andfunctional separation of planningand actual operations. In the IPAresearcher’s estimation, industri-al production operations and theirplanning will in future be no longerconceivable without state-of-the-art tools in a digital factory. How-ever, consistently integrated factoryand process planning have so farbeen actually implemented in al-most no companies at all. The IPA’sresearch thrust on “Grid Engi-neering for Manufacturing” (GEM),says Westkämper, “is an innovativeapproach in the field of networked,digital and knowledge-based pro-

duction processes, focusing prin-cipally on consistently integrateddeveloping of the product con-cerned and on factory and processplanning”. Based on this approach,an integration platform has beendeveloped at IPA that enables itsusers to operate consistent, mul-ti-scale factory and process plan-ning: the “GENlab” (Grid Engi-neering for Manufacturing Labo-ratory) demonstration centreopened in 2011.

One of the biggest challenges

Only with a holistic approach,covering all of a factory’s lifecyclephases, will the requirements for anup-to-the-future production oper-ation be met. Result relevant deci-sions during the planning processcan be made only on the basis ofcorrect, up-to-date information.To quote Professor Westkämper:“In the phases of strategic planning

and factory operation, especially,these decisions have usually beenbased so far on fuzzy information.”Particularly when it comes to han-dling complex planning tasks, closeinterdisciplinary cooperation on a

cross-departmental basis, then, is indispensable. “Transformingknowledge into added value”, addsWestkämper, “is one of the biggestchallenges involved in productionengineering”.

The future factory now Integration of knowledge modules into engineering systems

3-D large-screen projection of virtual factory planning at IPA.

14 EMO 2011

Messehighlights

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Mit der Inbetriebnahme einesspeziellen Groß-Koordina-

tenmessgerätes eröffnete das Bre-mer Institut für Messtechnik, Auto-matisierung und Qualitätswissen-schaft (BIMAQ) an der UniversitätBremen im August 2011 das „La-bor für Großverzahnungs-Mes-sungen“. Es ist das erste universi-täre Labor für die Prüfung großerZahnräder in Deutschland.

In Zusammenarbeit mit der Phy-sikalisch-Technischen Bundesan-stalt (PTB) ist das Bremer Uni-In-stitut nun auf dem Weg zur erstenzertifizierten Prüfstelle für Groß-verzahnungen in Deutschland. Beiihrer Arbeit geht es den BIMAQ-Forscherinnen und -Forschern umMikrometer. In einer Klimakam-mer, die zuverlässig für konstanteTemperaturen sorgt, können dieBremer Forscher nun mit einem ei-gens für die besonderen Ansprü-che gefertigten Leitz-Koordina-tenmessgerät Zahnräder mit einem

Durchmesser von bis zu drei Me-tern hochgenau prüfen. AnfangAugust 2009 begann das vomBundesministerium für Umwelt,Naturschutz und Reaktorsicher-heit (BMU) mit gut einer MillionEuro geförderte Projekt, und mitder Inbetriebnahme der 730 000Euro teuren Sonderanfertigung istes jetzt fast abgeschlossen. „Nunkönnen wir mit den Forschungs-arbeiten beginnen“, freut sich BI-MAQ-Leiter Prof. Dr.-Ing. GertGoch.

Das Ziel ist ganz klar: störungs-freier, zuverlässiger Betrieb vonGroßgetrieben. Auch bei sehr gro-ßen Zahnrädern kommt es aufhöchste Präzision an, damit einstörungsfreier Betrieb gewähr-leistet werden kann. „Qualitäts-prüfungen sind für die Produktionvon Zahnrädern sowie deren spä-teren Einsatz von größter Bedeu-tung“, sagt Goch. „Mit unserenUntersuchungen wollen wir unter

anderem die Zuverlässigkeit derGroßgetriebe für Windenergiean-lagen (WEA) entscheidend ver-bessern. Sie unterliegen beson-deren Belastungen, und für ihreProduktion gelten andere Anfor-

derungen als zum Beispiel fürGroßgetriebe in Kraftwerken oderSchiffen.“ Schäden an Lagern undZahnrädern von WEA führen zuüberproportional hohen Kosten,besonders im Offshore-Bereich.

Da rüber hinaus sollen in dem La-bor effizientere Messstrategienfür Verzahnungen entwickelt wer-den. Für die BIMAQ-Forschungenbiete das neue Messgerät optimaleVoraussetzungen, sagt Goch.

Es kommt auf die Feinheiten anAn der Bremer Universität eröffnet Prüflabor für große Zahnräder

Das Messgerät kann Zahnräder mit einem Durchmesser von bis zu drei Metern prüfen.

15EMO 2011

Messehighlights

Hall: 005 · Stand: G53

The Ferdinand-Braun-Institut de-veloped miniaturized laser

beam sources suitable for a vari-ety of applications, from materialprocessing to display technology.

Compact laser modules from theBerlin-based Ferdinand-Braun-In-stitut (FBH) which are only the sizeof a matchbox open up various ap-plication areas. The flexible all-rounders can be optimized ac-cording to the specific demandsmade on lasers in material analyt-ics, display technology as well asmaterial processing. The modulesconsist of several optoelectronicsemiconductor chips (diode laserand amplifier) and adapted galliumnitride transistors. All chips havebeen developed at FBH and baseon the institute’s comprehensiveknow-how in semiconductor tech-nology and chip development.Additionally, hybrid-integrated mi-cro optics and non-linear crystalsform the beam and transform the

wavelength into the blue and greenspectral region respectively. With-in this spectral region, the modulesnow reach output powers ex-ceeding 1.5 W with an excellent

beam quality. Using a single-passconfiguration enables simple fre-quency doubling and thus moduleswhich can be realized specificallycompact. They are particularly

suitable for applications requiringlow-noise performance, thismeans with as little undesiredsignals as possible, and fast mod-ulation. The FBH additionally de-

veloped diode lasers which are,due to their flexibility, preferablyused in laser systems for materi-al processing.

One of such sources is a newly de-veloped miniaturized pulsed lasermodule with 10 ps … 100 nspulse width and a defined repeti-tion rate in the kHz and MHzrange. FBH also introduced theselasers at an accompanying sym-posium at this years Laser Worldof Photonics. With hybrid-inte-grated amplifiers they reach peakpowers up to several 10 W.

With its gain-switching 1064 nmDFB laser diodes assembled withintegrated electronics in a butter-fly housing, which FBH show-cased at the fair for the first time.The institute introduced furtherflexible light sources for the 1-100ns time-domain. Without amplifi-er, their pulse powers are at 1.5 Win the time range 1-10 ns.

Laser from the matchboxResearchers develop miniaturized beam source

The miniaturized laser beam source from the researchers at the Ferdinand-Braun-Institutis only the size of a matchbox but useful for many technological fields.

16 EMO 2011

Messehighlights

Optische Profi lprojektoren und Video-Messsysteme

Bandsägeblätter

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Halle 16,Standnummer E64

Halle 5,Standnummer G81

Mehrdimensionale Produktgestaltung am Computer: CAD-Konstrukteure bei der Arbeit.

Immer dann, wenn ein neuesProdukt – ob Werkzeugmaschi-

ne, Mixer oder Auto – entworfen,gestaltet und konstruiert werdenmuss, ist die Arbeit von Techni-schen Zeichnern gefragt. Die Zei-ten des Zeichenbretts scheinenaber vorbei, denn die moderne

CAD-Technik ist längst Standard.Daher hat das Bundesinstitut fürBerufsbildung (BIBB) im Auftragder Bundesregierung zwei neueAusbildungsberufe im Konstruk-tionsbereich erarbeitet. Die neuenAusbildungsordnungen Techni-sche/-r Produktdesigner/-in und

Technische/-r Systemplaner/-in tra-ten am 1. August in Kraft. Im ver-gangenen Jahr haben rund 3000Auszubildende in diesem Bereicheinen neuen Ausbildungsvertragabgeschlossen. Der Anteil derweiblichen Auszubildenden liegtbei knapp 40 Prozent.

IT-Sicherheitstipps für KMU und HandwerkJeder Bürger erfährt die Entwicklungen der Informa-tionstechnologie am eigenen Leib. Doch oft ist dieTechnik dem Wissen der Anwender einen Schritt vo -raus. Das wird am Beispiel des neuen Personalaus-weises deutlich. Die neuen Funktionen des digitalenChips kennt jedoch kaum einer. Das BMWi (Bundes-ministerium für Wirtschaft und Technologie)/NEG(Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr)-Ver-bundprojekt „Sichere E-Geschäftsprozesse in KMUund Handwerk“ klärt darüber auf, welche Möglich-keiten und Gefahren der neue Personalausweis mitsich bringt.

Privatanwender sowie kleine und mittelständischeUnternehmer erhalten mit den Tipps nützliche Hand-lungsempfehlungen, damit Sicherheitslücken im All-täglichen erst gar nicht entstehen oder minimiert wer-den können. Die IT-Sicherheitstipps zielen vor allemdarauf ab, das Bewusstsein für IT-Security in kleinenund mittelständischen Unternehmen zu etablieren.Neben der Frage, wie der neue Personalausweis si-cher verwendet wird, geht es zudem um einenÜberblick über die Zahlungsmethoden für’s Online-Shopping. Thematisiert wird außerdem, wie Be-schäftigte für IT-Sicherheit sensibilisiert werden kön-nen. Die vollständigen IT-Sicherheitstipps erhalten Siezum kostenlosen Download im Internet auf den Sei-ten www. kmu-sicherheit.de und www.it-sicherheit.de.

Auf in die virtuelle Welt Ausbildung zum Technischen Zeichner baut auf IT-Wissen

17EMO 2011

Wirklich wegweisende Ideen erkennt man daran, dass sie den Produktionsalltag verbessern.Sie und wir haben dasselbe Ziel. Ein Mehr an Support und Dienstleistungen. Treffen wir uns auf der EMO 2011. In der IDEEN-FABRIK+.

EMO | HALLE 4 · STAND A06

LIVE AUF DER EMO

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IDEEN IN PRODUKTION

Precision Metalforming Association Pres-ident William E. Gaskin called July’sjump in hot-rolled steel imports a posi-tive indication of underlying strengthamong metalforming manufacturers,whose operations consume large quan-tities of the product. According to pre-

liminary data issued by the U.S. De-partment of Commerce, hot-rolled steelimports in July increased 43 per cent overJune levels to 297,157 metric tons com-pared to the previous month’s total of207,743 tons. June’s hot-rolled figure isthe highest monthly import total for

hot-rolled steel since the pre-recession-ary days of November 2006. Imports ofcold-rolled steel rose seven per cent onthe month, to 130,177 metric tons com-pared to 121,703 metric tons in June. Ona year-to-date basis, hot- and cold-rolledimports combined are up 22 per cent.

Stahl-Innovations-preis 2012Ingenieure, Architekten, Hand-werker, Designer und Erfinderkönnen sich mit innovativenIdeen um den Stahl-Innova-tionspreis 2012 bewerben. DenSiegern winken attraktive Preis-gelder und die Bekanntmachungihrer Innovationen.

Der Stahl-Innovationspreis rücktinnovative Ideen und Produkteins Licht der Öffentlichkeit undhilft bei der erfolgreichen Posi-tionierung am Markt. Zum neun-ten Mal loben Unternehmen derStahlindustrie in Deutschlandden Stahl-Innovationspreis aus,um Innovationen mit dem Werk-stoff Stahl eine Bühne zu bieten.Der Wettbewerb hat sich zu ei-nem der bedeutendsten seinerArt entwickelt. Jetzt ist es wiederso weit: Ab sofort können neueIdeen und Produkte aus Stahl fürdie Auszeichnung mit dem Stahl-Innovationspreis 2012 beimStahl-Informations-Zentrum inDüsseldorf eingereicht werden. Um der großen Anwendungs-vielfalt von Stahl gerecht zu wer-den, wird der Wettbewerb in denKategorien „Produkte aus Stahl“,„Stahl in Forschung und Ent-wicklung“, „Bauteile und Syste-me aus Stahl für das Bauen“ sowie „Stahl-Design“ ausge-schrieben. Vom Handwerker,Techniker und Konstrukteur überden Architekten und Designerbis zum Forscher und Erfinderkann jeder mitmachen, der eineneue Idee rund um den Werk-stoff Stahl hat.

Jost A. Massenberg, Vorstands-vorsitzender des Stahl-Informa-tions-Zentrums, vertraut auf diekreativen Potenziale der Mitar-beiter in Stahl verarbeitendenUnternehmen: „Wer Neues ent-wickelt, trägt maßgeblich zur Si-cherung des WirtschaftsstandortsDeutschland bei. Basis für vieleInnovationen ist Stahl, denn derWerkstoff bietet eine große Fül-le an Möglichkeiten zur Reali-sierung neuer Ideen. Das wirdauch der Stahl-Innovationspreis2012 zeigen.“ Teilnahmebe-rechtigt sind Personen, Unter-nehmen, Institutionen sowie Ko-operationen von Wissenschaftund Wirtschaft mit Sitz inDeutschland. Einsendeschlussist der 16. Januar 2012. WeitereInformationen stehen im Netzunter www.stahl-innovations-preis.de.

Hot-rolled steel import surges

18 EMO 2011

Messinstrumente für Werkzeugmaschinen und Metrologie - Measuring instruments for tooling machines and metrology

We will be at the EMO trade show (Hannover, Germany) in Hall 006, Stand F58Wir sind auf der Messe EMO (Hannover Deutschland) Halle 006, Stand F58

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Wie lassen sich die wertvollenRohstoffe, die in vielen Pro-

dukten stecken, intelligent undkostengünstig zurückgewinnenund nachhaltig wiederverwerten?Wie kann man ein Produkt vonvornherein so gestalten, dass Re-cycling und Nachnutzung optimalmöglich sind? Diesen und anderenakuten Fragen rund um das ThemaWert- und Rohstoffe widmet sichdie neue Fraunhofer-Projektgrup-pe für Wertstoffkreisläufe und Res-sourcenstrategie IWKS.

Nicht nur die Nachfrage für Roh-stoffe wie Kupfer, Nickel, Eisen, Öl,Kohle und Co. steigt kontinuierlich,auch die Preise klettern nach oben.2010 schoss der Rohstoffpreisin-dex des Weltwirtschaftsinstituts– in Euro berechnet – um mehr als

30 Prozent nach oben. Denn trotzaller Krisen, die Wachstumsdyna-mik in den Schwellen- und Ent-wicklungsländern wird die Nach-frage nach Rohstoffen langfristigvervielfachen. Besonders schnellwächst der Bedarf an raren Metal-len und Seltenen Erden. Vielfachstecken die Stoffe schon in vor-handenen Produkten, aber sie las-sen sich nur schwer wieder in denStoffkreislauf zurückholen. Genauhier beginnt die Aufgabe der Fraun-hofer-Projektgruppe.

Ihre Arbeitsgebiete umfassen etwadie Analyse von Wertstoffströ-men. Welche Rohstoffe benötigeneinzelne Industriezweige und Pro-dukte? Stehen die erforderlichenMengen zu Verfügung und kön-nen sie geliefert werden? Auf-

bauend auf diesen Fragestellungenwill das Team am IWKS Studienund Ressourcenstrategien erstel-len, so dass sich aufkommendeEngpässe voraussehen, vermeidenoder ausgleichen lassen, sowieHandlungsoptionen für Wirtschaftund Politik abgeleitet werdenkönnen.

Im Bereich „Recycling-Technolo-gien“ ist das Ziel der Wissen-schaftler, möglichst viele Wertstof-fe unter wirtschaftlichen Kriterienzurückzugewinnen. So wollen siebeispielsweise Schlacken und In-dustrieabfälle untersuchen, umherauszufinden, welche Metallesie enthalten, die sich weiter nutzenlassen und dann auch die passen-de Technologie für die Rückgewin-nung entwickeln. Ein anderes Bei-

spiel ist Elektroschrott: UnsereUnterhaltungs- und Kommunika-tionsgeräte stecken voller unter-schiedlichster Funktionsmetalle.Fast das ganze Periodensystemkommt hier zum Einsatz, im Han-dy sind es bis zu 30 verschiedene,in einem Computer bis zu 50. Aberoft sind diese Metalle – ohne dienichts funktioniert – nur in winzi-gen Mengen in einem Gerät. „Be-trachtet man das Produkt Handy,wird schnell deutlich, wie sichdie Feinverteilung der Metalle –man sagt dazu auch Dissipation –auswirkt“, erklärt Prof. Armin Rel-ler, Leiter der Projektgruppe. „DieWeltjahresproduktion von Indiumliegt bei etwa 600 Tonnen. In Han-dys eingebaut – hier liegt die Welt-produktion weit über eine Milliar-de Stück pro Jahr – ist es im ein-

zelnen Produkt nur in kleinenMengen vorhanden. Dadurch wirdes fein verteilt und – wenn kein op-timiertes Recycling stattfindet –dissipiert. Das Problem ist, dassuns durch diese Feinverteilung inAlltagsprodukten manche Roh-stoffe zwischen den Fingern zer-rinnen, weil es nicht gelingt, siewirtschaftlich dem Stoffkreislaufwieder zuzuführen“. Am besten istes da, direkt beim Produktdesignanzusetzen und schon Entwurfund Konstruktion so anzulegen,dass sich die Wertstoffe erneutoder weiter nutzen lassen.

Das Land Bayern hat für den Auf-bau der Projektgruppe eine An-schubfinanzierung in Höhe vonfünf Millionen Euro für die erstendrei Jahre zugesagt.

In Elektroschrott stecken unterschiedlichste Funktionsmetalle, bis zu 30 verschiedene sind es in einem Handy, in einem Computer sogar bis zu 50.

Wertvolle Rohstoffe wiederverwertenWie sich rare Metalle aus Produkten wieder in den Stoffkreislauf zurückführen lassen

19EMO 2011

Gleich drei Preise erhielten Ma-terialforscher der Ruhr-Uni-

versität Bochum (RUB) auf demDGM-Tag 2011 in Dresden. „Dassinsgesamt drei von zehn Preisennach Bochum gehen, ist ein sicht-barer Erfolg für die Materialfor-schung, einem unserer For-schungsschwerpunkte an derRuhr-Universität“, freut sich Prof.Dr. Elmar Weiler, Rektor der RUB.

Die Deutsche Gesellschaft für Ma-terialkunde (DGM) zeichnete Pro-fessor Dr. Ingo Steinbach und Dr.Wei Guo vom Materialfor-schungszentrum InterdisciplinaryCentre for Advanced Materials Si-mulation (ICAMS) für ihren Beitrag„Multi-phase field study of theequilibrium state of multi-junc-tions“ mit dem Werner-Köster-Preis aus. Die Arbeit der beidenForscher befasst sich mit der Ent-wicklung und Anwendung eines

dreidimensionalen Computermo-dells für Veränderungen von Werk-stoffen auf Mikrostrukturebene.Derartige Modelle finden Anwen-dung bei der Beschreibung vonKristallisationsprozessen oder Be-netzungsphänomenen, die auchfür die industrielle Forschung vonhoher Bedeutung sind. Die nu-merischen Simulationen wurdenmit einem am ICAMS entwickeltenSoftwarepaket durchgeführt.

Den Georg-Sachs-Preis erhält Dr.Jan Frenzel vom Institut für Werk-stoffe. Ihm gelangen bahnbre-chende Arbeiten auf dem Gebietder Formgedächtnislegierungenmit Nickel-Titan. In seinen Arbei-ten konnte Dr. Frenzel die Her-stellungsparameter optimieren unddas Verständnis von Mikrostruk-turen und Eigenschaften der NiTi-Legierungen erheblich erweitern.Mit der Verleihung des Preises

werde ein Wissenschaftler geehrt,der von Beginn seiner Laufbahn angrundlagenorientierte und an-wendungsbezogene Aspekte derWerkstoffforschung in originellerWeise kombiniert hat, heißt es inder Laudatio. Der Georg-Sachs-Preis ging außerdem an Dr. JoséLuis Garcia. Der gebürtige Argen-tinier gehört seit 2008 einer ge-meinsamen Forschergruppe desHelmholtz-Zentrums Berlin undder Ruhr-Universität Bochum an.

Der DGM-Nachwuchspreis gingan Dr. Robert Zarnetta. Seine Arbeiten auf dem Gebiet der Materialwissenschaft und Werk-stofftechnik – insbesondere seineDissertation zu Formgedächtnis-legierungen – lassen für die Ent-wicklung und Optimierung neuerWerkstoffe viel erwarten, heißt esin der Begründung zur Preisver-leihung. Bereits seit 1997 ist die

fachübergreifende Materialfor-schung als Zusammenarbeit vonIngenieuren und Naturwissen-schaftlern ein Forschungsschwer-

punkt der RUB. Seit 2009 bildetdas Materials Research Depart-ment (MRD) die Plattform für dieinterdisziplinäre Materialforschung.

Materialkunde mit BissRuhr-Universität Bochum erhält drei DGM-Auszeichnungen

Gute Aussichten für die Zukunft der Materialforschung.

20 EMO 2011

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Metallpartikel reagieren sehr unterschiedlich auf die Behandlung mit Ultraschall.

Nanostruktur mit Ultraschall Forscher entwickeln Hochleistungsverfahren zurHerstellung poröser Metalle

Sie sind korrosionsbeständig, mecha-nisch äußerst stark und halten extrem ho-

hen Temperaturen stand: Mit diesen Ei-genschaften sind poröse Metalle für zahl-reiche Technologiefelder von besonderemInteresse.

Sie zeichnen sich durch feinste Oberflä-chenstrukturen mit Poren aus, die imDurchmesser nur wenige Nanometer großsind. Einem internationalen Forschungsteamum Dr. Daria Andreeva an der UniversitätBayreuth (Lehrstuhl Physikalische ChemieII) ist es jetzt gelungen, ein hochleistungs-fähiges und kostengünstiges Ultraschall-Verfahren für das Design und die Herstel-lung derartiger metallischer Strukturen zuentwickeln.

Metalle werden dabei in einer wässrigen Lö-sung mit Ultraschall so bearbeitet, dassHohlräume von wenigen Nanometern ent-stehen und zwar in präzise definierten Ab-ständen. Für diese maßgeschneiderten Na-nostrukturen gibt es schon heute ein brei-tes Spektrum innovativer Anwendungen,beispielsweise in der Luftreinigung, derEnergiespeicherung oder der Medizintech-nik. Besonders vielversprechend ist derEinsatz poröser Metalle in Nanokompositen.Dabei handelt es sich um eine neue Klas-se von Verbundwerkstoffen, in denen einehochfeine Matrixstruktur mit Partikeln in ei-ner Größenordnung von bis zu 20 Nano-

metern gefüllt wird. Das in Bayreuth ent-wickelte Verfahren nutzt den Prozess derBlasenbildung, der in der Physik als Kavi-tation bezeichnet wird. Die Tatsache, dassverschiedene Metalle unterschiedlich sen-sibel auf eine Ultraschallbehandlung rea-gieren, lässt sich für materialwissenschaft-liche Innovationen nutzen: So können Le-gierungen zu Nanokompositen verarbeitetwerden, in denen Partikel des stabileren Ma-terials von einer porösen Matrix des insta-bileren Metalls umgeben sind. Dabei ent-stehen auf engstem Raum sehr große Ober-flächen, weshalb diese Nanokomposite alsKatalysatoren zum Einsatz kommen können.

Was tun, wenn es für die Herstel-lung eines winzigen Bauteils keineWerkzeuge mehr gibt? Eine Mög-lichkeit: Die Einzelteile fügen sicheigenständig zusammen. Das For-scherteam um Professor MarioRuben vom Karlsruher Institut fürTechnologie hat sich für die Pro-

duktion eines Nano-Magnetschal-ters einen Trick bei der Natur ab-geschaut: Die Wissenschaftlerbrachten synthetische Haftgruppenso an Magnetmolekülen an, dassdiese von selbst an der richtigenPosition auf einer Nanoröhre an-docken.

Mit HaftungNeue Magnetschalter bauen sich selbst zusammen

Dr. Daria Andreeva zeigt, wie festePartikel einer Ultraschall-Behand-lung ausgesetzt werden.

21EMO 2011

Up to now it was not possibleto use Selective Laser Melting

(SLM) on copper alloys. Now,however, research scientists atthe Fraunhofer Institute for LaserTechnology ILT have solved thetechnical problems that preventedthis by enhancing the technique.The new method opens up newpossibilities, for instance in plasticsprocessing.

Rapid Manufacturing is makingtriumphant progress in industrialproduction as it enables digitizeddesign engineering data to be di-rectly and quickly translated intoworkpieces. In this context, SLM isparticularly suitable for producingmetal components of complexshapes which cannot be manu-factured using conventional tech-nology or can only be produced atvery high cost. In the InnoSurfaceproject, which is funded by the

German Federal Ministry of Eco-nomics and Technology, a researchteam at Fraunhofer ILT has suc-ceeded in modifying the SLMprocess to make it suitable for cop-per materials. This opens up newopportunities, for example in themanufacture of tools for plasticsprocessing.

Owing to the high thermal con-ductivity of copper and copper al-loys, however, it has not beenpossible up to now to use SLM onthese materials. Although copperhas a lower melting point thansteel, it also exhibits lower laserlight absorption and higher heatdissipation. As a result, the melt-ing track interupts and tiny balls ofmolten metal form. “To compen-sate for the high heat dissipationand the low laser light absorptionby the copper during the meltingprocess, we use a 1000-watt laser

instead of the 200-watt laser thatis currently the norm in SLM”, ex-plains project manager David Beck-er. To achieve satisfactory results,

he chose a laser that produces aparticularly even beam profile.Meanwhile Becker and his teammodified the entire installation to

prevent the high energy inputfrom causing disruptions. In the fu-ture the scientists intend to alsoprocess pure copper.

Powder opens up new opportunities Laser melts copper alloys and powders with high accuracy

In the selective lasermelting technique thelaser beam melts thepowder material withpinpoint accuracy.

Die Firma ESCO S.A., seit über 50Jahren spezialisiert in der Ent-wicklung und Produktion von kur-ven- und CNC-gesteuerten Dreh-maschinen für die Bearbeitung vonDrehteilen im Durchmesserbereichvon 0.2 – 12 mm, nimmt an derEMO 2011 teil, um ihre escomaticDecolletagemaschinen zu präsen-tieren. Die auf rotierenden Werk-zeugen und Ringmaterial beru-hende Technik sichert der Firmanach wie vor ihre führende Posi-tion, wenn bei der Herstellungvon Werkstücken sehr hoheLeistungen bei tiefen Kos-ten ausschlaggebendsind. Wie schon an derletzten EMO werden dieStände der Firmen ESCOS.A. und Affolter Tech-nologies S.A. neben-einander liegen, umauf die erfolgreicheZusammenarbeit dervergangenen Jahrehinsichtlich des Ein-baus der CNC-Steuerun-gen der Firma Affolter beieinem Teil der escomatic Pro-duktereihe hinzuweisen. ESCO S.A.zeigt auf ihrem Stand folgende es-comatic Maschinen: D2 CNC, D5CNC ULTRA und EC 08.

escomatic D2 CNCDer Erfolg dieser Maschine, welcheim Durchmesserbereich bis 4 mmarbeitet, hat sich bestätigt. Das Aus-rüsten der legendären D2 mit einerAffolter CNC-Steuerung und einemWerkzeugkopf mit 12 000 min-1

ermöglichte die Herstellung einerCNC-Maschine, welche schneller alsihre mechanische Version arbeitet.Die Menü ge-führte

Steu-erung er-

leichtert allenBedienern die Hand-

habung, auch solchen,welche keine Ausbildung im Bereichder CNC Programmierung erhalten haben.

escomatic EC 08Dieser Drehautomat, dank dem eine erfreuliche Verkaufsentwick-lung erzielt wurde, arbeitet imDurchmesserbereich bis 8 mm undbietet eine Stabilität mit der Bear-beitungen ausgeführt werden kön-nen, die mit einer escomatic bis-lang schwierig waren. Die Maschi-ne kann modular konfiguriert

werden – von der einfa-chen Drehversion mitGegenspannzange bis zur

Version mit frontal,transversal undrückseitig ange-ordneten Werkzeu-gen, Gegenspindel

mit C-Achse und HF –Spindeln oder Sonderkon-

struktionen, welche kundenspe-zifischen Anforderungen angepasstsind. Bei dieser Maschine wird Stei-figkeit und Stabilität mit der aner-kannt hohen Produktivität des es-comatic Prinzips kombiniert, umall die, in den letzten Jahren aufge-kommenen,schwierigen Werkstof-fe bearbeiten zu können.

escomatic D5 CNC ULTRAZwischen diesen beiden Extremenzeigt ESCO dieses Jahr eine Neu-heit, welche dem Publikum erst-

mals vorgestellt wird: die escoma-tic D5 CNC ULTRA. Diese Maschineist eine Weiterentwicklung der es-comatic D2 CNC. Zusätzlich zu denDrehbearbeitungen und auf dem-selben Prinzip basierend, das dieBenutzer der NM 64X schon ken-nen, ist es möglich, den vorderenund den hinteren Teil des Werk-stückes zu bearbeiten. Frontseitigkann mit drei axial angeordnetenSpindeln gebohrt und Gewinde ge-schnitten werden. Nach dem Ab-stechen des Werkstückes kann dieRückseite simultan mit den front-seitigen Spindeln und/oder derDrehbearbeitung mit zwei axialenund einer quer aufgebauten Spin-del bearbeitet werden. Mit einer

Werzeugkopfdrehzahl von 12 000min-1 und 18 000 min-1 bei den frontal und rückwärtig angeord-neten Spindeln bietet diese Neuheitdie Drehleistung einer D2 CNC mitultra leistungsstarken Nachbear-beitungsfunktionen.

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ESCO MIT BEWÄHRTEM UND EINER INNOVATION AN DER EMO 2011An zei ge

22 EMO 2011

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Die Devise lautet ganz klar:Leichter, sparsamer, kosten-

günstiger. Das dann nach Mög-lichkeit auch noch mit Elektroan-trieb. Autobauer müssen heutzu-tage vielen Anforderungen gerechtwerden. Forscher der Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktionunterstützen die Hersteller dabeiund entwickeln unter anderemneue Leichtbau-Komponenten fürdas Auto.

Ein Beispiel ist die Autotür aus Mag-nesium, die Forscher am Fraun-hofer-Institut für Werkzeugma-schinen und Umformtechnik IWUin Chemnitz entwickelt haben. DieTür wiegt nur etwa 4,7 Kilogramm.Zum Vergleich: Die Stahlausfüh-rung bringt etwa 10,7 Kilogrammauf die Waage. Doch warum aus-gerechnet Magnesium? „Magne-sium ist weltweit in großen Men-gen verfügbar, es lässt sich umfor-

men und weist bei ähnlichen Struk-turen, etwa einer Autotür, annä-hend gleiche Eigenschaften aufwie Stahl. Es hat beispielsweiseeine vergleichbare Steifigkeit“, fasstSören Scheffler, Gruppenleiter amIWU, zusammen. „Wir haben spe-zifische Umformtechnologien fürMagnesium-Knetlegierungen ent-wickelt, damit sich der Leichtbau-werkstoff zukünftig serienmäßigfür die Karosseriefertigung nutzenlässt.“

Eine weitere Möglichkeit sindtauchgleitgeschliffene Alufelgen.Beim Tauchgleitschleifen führt mandie Felge durch eine Schüttung ausSchleifkörpern, die mit einer be-stimmten Frequenz bewegt wird.Wie beim Schleifpapier verwendendie Hersteller zunächst grobeSchleifkörper und tauschen sie inmehreren Schritten gegen immerfeinere aus. Obwohl das Gleit-

schleifen eine gängige Technik ist,mangelt es bisher an klaren Vor-gaben. Forscher des Fraunhofer-In-stituts für Produktionsanlagen undKonstruktionstechnik IPK in Berlinuntersuchen nun die theoretischenZusammenhänge und erfassen siesystematisch. Auch durch den Ein-satz von neuen Fügeverfahrenlässt sich die Autofertigung opti-mieren. Forscher des Fraunhofer-

Instituts für Fertigungstechnik undAngewandte MaterialforschungIFAM in Bremen haben ein Kleb-verfahren entwickelt, das einedeutlich schnellere Fertigung er-laubt, etwa beim Frontglas einesScheinwerfers.

Ein herkömmlicher Klebstoffbraucht mehrere Stunden, bis erdurch die Luftfeuchtigkeit ausge-

härtet ist, während dieser Zeitmuss der Scheinwerfer fixiert wer-den. „Wir nutzen einen Klebstoff,der zusätzlich durch Wärme aus-härtet“, sagt Dr. Skupin, Forscheram IFAM. „Diesen erhitzen wir lo-kal mit einer Mikrowellenantenne,innerhalb von einer Minute härtetder Klebstoff aus und der Monta-geprozess kann weitergehen.“ DerKlebstoff ist bereits einsatzbereit.

Bald nur noch halb so schwer? Autotüren aus Magnesium wiegen rund 4,7 Kilogramm – dieGegenstücke aus Stahl etwa 10,7 Kilogramm.

Ablösung fürheavy metalLeichtbaukomponenten werden immerwichtiger für die Automobilindustrie

Conserving energy is a priority for auto manufactur-ers today. Lasers can be used to process thin light-weight components made of fiber-composite mate-rials, as well as to manufacture more efficient enginesand more powerful batteries.

Extra pounds cost energy. They have to be acceleratedand slowed down every time you drive, over the en-tire lifespan of the car. To reduce weight, manufac-turers are turning to the use of fiber-reinforced plas-tics, which are 30 to 50 per cent lighter than metal.The disadvantage, however, is that these new mate-rials are difficult to process. Fiber-reinforced plasticsare brittle, meaning cutting and drilling tools are quick-ly worn out and the conventional assembly techniquesused for metal components are often not appropri-ate. “Lasers represent an ideal alternative here”, ex-plains Dr. Arnold Gillner of the Fraunhofer Institutefor Laser Technology ILT in Aachen. “Lasers can cutfiber-reinforced plastics without wear and can jointhem too. With the appropriate lasers, we can cut andablate components with minimal thermal side-effects.Lasers can also be used for welding light-weight com-ponents, a viable alternative to conventional bondingtechnology. The laser roughens the metal surface,while the plastic, briefly-heated, penetrates the poresof the metal and hardens. The results are very stable.”

Lasers can help More efficient lightweight solutions

23EMO 2011

Messeneuheiten

Aworld premiere: a materialwhich changes its strength,

virtually at the touch of a button.This transformation can beachieved in a matter of secondsthrough changes in the electronstructure of a material; thus hardand brittle matter, for example, canbecome soft and malleable.

What makes this developmentrevolutionary, is that the transfor-mation can be controlled by elec-tric signals. This world-first has itsorigins in Hamburg. Prof. Dr. JörgWeißmüller, a materials scientist atboth the Technical University ofHamburg and the Helmholtz Cen-ter Geesthacht, has carried out re-search on this groundbreaking de-velopment, working in cooperationwith colleagues from the Institutefor Metal Research in Shenyang,China. The 51-year-old researcherfrom the Saarland referred to hisfundamental research, whichopens the door to a multitude of

diverse applications, as “a break-through in the material sciences”.The new metallic high-perfor-mance material is described byProf. Weißmüller and the Chinese

research scientist Hai-Jun Jin in thelatest issue of the renowned sci-entific journal “Science.” Their re-search findings could, for example,make future intelligent materials

with the ability of self healing,smoothing out flaws autonomous-ly. The firmness of a boiled egg canbe adjusted at will through thecooking time. Some decisions are,

however, irrevocable – a hard-boiled egg can never be recon-verted into a soft-boiled one. Sim-ilar issues arise in the making of structural materials such as met-als and alloys. The materials prop-erties are set once and for all dur-ing production. This forces engi-neers to make compromises inthe selection of the mechanicalproperties of a material. Greaterstrength is inevitably accompaniedby increased brittleness and a re-duction of the damage tolerance.

Professor Weißmüller stated: “Thisis a point where significantprogress is being made. For thefirst time we have succeeded inproducing a material which, whilein service, can switch back andforth between a state of strong be-haviour and one of soft. We are stillat the fundamental research stagebut our discovery may bring sig-nificant progress in the develop-ment of so-called smart materials.”

Why not be both? New material can change its strength through electric charge

Just pressing a button: The nanomaterial changes its strength and properties from softto hard or vice versa through electric signals.

Massives Glas bleibt fest und doch formbarFest wie Stahl und den-noch hochelastisch undformbar. Diese Eigen-schaften werden demmetallischen Glas alsWerkstoff zugeschrie-ben. Denn Glas lässtsich nicht nur ausQuarz herstellen, son-dern auch aus einerganz anderen Gruppevon Werkstoffen: ausMetallen. Dabei basiertdas Glas auf Metall-schmelzen, die beimAbkühlen nicht kristallisieren. Ralf Busch, Profes-sor für metallische Werkstoffe an der Saar-Uni-versität, und sein Team experimentieren mit unter-schiedlichen Metall-Legierungen, um Werkstoffemit idealen Eigenschaften zu entwickeln.

Ralf Busch forscht mit seiner Arbeitsgruppe an deroptimalen Zusammensetzung metallischer Legie-rungen, die einen besonders niedrigen Schmelzpunkthaben und beim Abkühlen nur zögernd kristalli-sieren. Solche Legierungen enthalten drei bis fünfElemente des Periodensystems, beispielsweise Alu-minium, Titan, Kupfer oder Nickel, berichtet er. ImHinblick auf die technologische Umsetzung habendie Saarbrücker Wissenschaftler besonders mitZirkon-Basislegierungen viel Erfahrung gesammelt.

Klassisches Quarzglasbesteht aus einer Silikatmasse.

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25EMO 2011

Die bereits bestehenden Be-schränkungsmaßnahmen für

Cadmium werden ab Januar 2012deutlich verschärft.

Wie das Bundesministerium fürUmwelt, Naturschutz und Reak-torsicherheit berichtet, darf im

Rahmen der europäischen Che-mikalienverordnung REACH ab10. Januar 2012 kein Schmuck inden Verkehr gebracht werden,dessen Metallteile mehr als 0,01Masseprozent Cadmium enthalten.Eine Ausnahme besteht fürSchmuck, der zu diesem Zeit-

punkt bereits in Verkehr gebrachtwurde oder älter als 50 Jahre ist.Auch Hartlote dürfen (mit wenigenAusnahmen, zum Beispiel Luft-und Raumfahrtanwendungen) abdiesem Datum nicht mehr ver-wendet und vermarktet werden,wenn die Konzentration an Cad-

mium mehr als 0,01 Masseprozentbeträgt. Die neuen Regelungenverbieten zudem Cadmium in je-der Art von Kunststoff, wobei es für eine Reihe von Bauprodukteneine Ausnahme für die Wieder-verwendung von PVC-Abfall mitniedrigem Cadmiumgehalt gibt.

Derartige Bauprodukte müssenmit der Aufschrift „Enthält Recy-cling-PVC“ oder einem Pikto-gramm versehen sein. Cadmiumist krebserzeugend, sehr giftig fürWasserorganismen und kann inGewässern längerfristig schädlicheWirkungen haben.

Hartlote mit einer Cadmiumkonzentration von mehr als 0,01 Masseprozent dürfen ab 2012 nur noch in der Luft- und Raumfahrt verwendet werden.

Ab 2012 wird cadmiumfrei gelötet Erweiterung der europäischen Chemikalienverordnung REACH gilt ab Januar

The Occupational Safety and Health Administration(OSHA) issued a new directive establishing a NationalEmphasis Program for the Primary Metals Industries.The purpose of this NEP is to identify and reduce oreliminate worker exposures to harmful chemicaland physical hazards in establishments producing met-al products.

Establishments in the primary metals industries areinvolved in extracting and refining metals from rockscontaining iron, lead, nickel and tin, among other el-ements. Among these establishments are those thatmanufacture nails, insulated wires and cables, steelpiping, and copper and aluminum products. The pri-mary metals industries became a concern duringOSHA’s review of data from the Bureau of Labor Sta-tistics’ Census of Fatal Occupational Injuries. Previ-ous OSHA inspections revealed that workers were ex-posed to metal dusts and fumes, carbon monoxide,lead and silica, among other substances. Inspectionsalso showed that workers were exposed to noise andheat hazards. “OSHA’s new enforcement program willraise awareness of the dangers of exposure to met-als and other chemicals, so that employers can cor-rect hazards and comply with OSHA standards.” saidAssistant Secretary of Labor for Occupational Safetyand Health Dr. David Michaels.

Safety directive Identifying and reducing hazards

26 EMO 2011

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Im pres sumEMO 2011Ausgabe 1MESSEJOURNAL

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Roboter sind aus der modernenArbeitswelt nicht mehr weg-

zudenken – in der Produktion, imLabor oder in der Medizin assis-tieren sie den Menschen. Ein neu-es projektions– und kameraba-siertes System sorgt künftig dafür,dass es bei der Zusammenarbeitnicht zu Kollisionen kommt.

Vorsichtig hebt und positioniert derRoboter ein schweres Bauteil,währenddessen schweißt ein Mit-arbeiter direkt daneben leichteAluminiumwerkstücke an eine Ma-schine an. Zwar sind solche Sze-narien derzeit noch Zukunftsmu-sik, nach dem Willen der Industriewerden sie jedoch schon baldzum Arbeitsalltag gehören. Vorallem bei Montagetätigkeiten sol-len sich Mensch und Roboterkünftig ergänzen und ihre spe-ziellen Fähigkeiten für die Zu-sammenarbeit nutzen: Der stäh-lerne Assistent könnte seine Kraft,Ausdauer und Geschwindigkeitausspielen, der Mensch hingegenseine Fingerfertigkeit und sein mo-torisches Geschick. Derzeit sinddie automatischen Helfer jedochmeist von Schutzzäunen umgeben.

Die Arbeitsschutzvorschriften er-lauben den Kontakt zwischen Per-sonen und Robotern nur unterbestimmten Bedingungen, zu großist die Gefahr, dass sich Men-schen verletzen.

Um die Zusammenarbeit dennochzu ermöglichen, sollen neue Tech-nologien Arbeitsräume und Si-cherheitsbereiche definieren, dieder Mensch nicht betreten darf.Beim Überschreiten dieser Schutz-zonen wird der Roboter gestopptoder verlangsamt. Eine neuartigeLösung zur hochflexiblen Arbeits-raumüberwachung haben jetztForscher des Fraunhofer-Institutsfür Fabrikbetrieb und -automati-sierung IFF in Magdeburg im Pro-jekt „ViERforES“ entwickelt. DasProjekt wird vom Bundesministe-rium für Bildung und Forschunggefördert.

Bei dieser Sicherheitslösung kom-men herkömmliche Projektorenund Kameras zum Einsatz, die inder Regel an der Decke ange-bracht werden. Die Besonderheitdes Systems: Die zu überwa-chenden Schutzzonen werden di-

rekt auf den Fußboden oder auchan die Wand projiziert. Dabeizeichnen die Projektionsstrahlensichtbare Linien in den Arbeits-raum. Menschen erkennen dasSchutzfeld somit sofort und wis-sen, wie weit sie sich dem Robo-ter nähern dürfen.

Werden die Sicherheitsbereichedurch Betreten von Personen ver-

letzt, so erkennt die Kamera diesumgehend – die projizierten Linienwerden unterbrochen. Der Robo-ter bremst sogleich. Zusätzlichlassen sich optische und akustischeWarnsignale erzeugen. Eine wei-tere Besonderheit: Die markiertenBereiche können in ihrer Lage undGröße variieren und beliebige For-men annehmen – etwa einen Kreis,ein Rechteck oder variable Frei-

formen. „Wir verwenden üblicheStandardkomponenten, daher lässtsich unsere Lösung kostengünstiginstallieren. Beamer und Kamerasind zueinander kalibriert und syn-chronisiert“, sagt Dr. Norbert Elk-mann, Geschäftsfeldleiter am IFF.Soll eine größere Fläche über-wacht werden, kann das Systemum zusätzliche Projektoren undKameras erweitert werden.

Da geht dem Roboter ein Licht auf Neue Sicherheitslösungen bei der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine

Sicherheitszonen könnten in Zukunft allein durch den Einsatz von Licht realisiert werden.

27EMO 2011

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High precision structures micro-milled in the largest possible

machining space – these are the re-quirements placed by the watch-making industry in order to be ableto machine as many workpieces aspossible in a single operation. Thenew micro milling machine beingpresented by the Fraunhofer In-stitute for Production TechnologyIPT and a machine tool manufac-turer at the EMO Hannover TradeFair at stand B84 in hall 13 meetsthese requirements. The machineis based on the manufacturer’smodular machine concept, mod-ified by the Fraunhofer IPT to suitthe milling process, complete witha new control system.

The 3-axis micro milling machineis equipped with linear motortechnology throughout and hastwo high-frequency spindles. Asolid granite bed and highly rigidguide elements ensure a high de-gree of static and dynamic rigidi-ty. Compared to the machine’soverall footprint of only 1.69 m²,the 390 x 490 mm table is rela-tively large. In such a large space,it becomes possible to machine

numerous workpieces next to eachother, allowing manufacturers tomachine more precision compo-nents in less time. The Fraunhofer

IPT is also presenting two othertechnologies that improve the ef-ficiency of precision manufactur-ing: a high precision measuring

system and a universal hydrostat-ic test bed. The “Multitrace” meas-uring system can measure themachining accuracy of a machine

or robot with micrometer preci-sion. The mobile system consistsof four laser tracers and simulta-neously performs length meas-urements with a frequency of upto 200 Hz. This even makes it pos-sible to determine the track speedsof individual tools in real time.

In order to simulate and check thefunction of hydrostatic bearingsystems in precision and ultra-pre-cision machines, the FraunhoferIPT has also developed a univer-sally applicable hydrostatic testbed. A modularly integrated meas-uring system makes it possible toboth statically and dynamicallycharacterize hydrostatic bearings.The test bed can also be used toquickly and reliably assess thesuitability of various manufactur-ing techniques for hydrostaticbearing systems.

A new modular tooling system forintegrating laser technology intolathes has been developed by theFraunhofer IPT in cooperation witha manufacturer of machine tools.The system being presented atstand C69 in hall 17.

A lot of space for small components Researchers of Fraunhofer Institute develop new micro milling machine

Current milling technologies could be updated by using larger tables to work on, newmeasuring systems and the integration of laser technology.

28 EMO 2011

INNOVATIVE FÖRDERLÖSUNGEN

FÜR DEN ZERSPANER

Willkommen auf unserem Stand:

HALLE 6 | STAND L29

Gute Kombination LARISSA verbindet Roboter mit Laserscannern

Wissenschaftler der Hochschule Aschaf-fenburg haben gemeinsam mit Pro-

jektpartnern aus der Industrie eine entschei-dende Verbesserung im Bereich der Laser-materialbearbeitung entwickelt.

Im Forschungsprojekt LARISSA wurden neu-artige Steuerungskonzepte entwickelt, welchedie Kombination und Koordination von Ro-botern und mobilem Laserscanner erlauben:Wo der Roboterarm an seine bewegungsdy-namischen Grenzen stößt, wird nun die ex-trem hohe Beweglichkeit des Lasers genutzt.So lassen sich bei der Lasermaterialbearbei-tung mit Industrierobotern deutlich höhereGeschwindigkeiten und eine verbesserte Ge-nauigkeit erzielen.

Die robotergeführte Lasermaterialbearbei-tung hat sich in vielen Bereichen der Indus-trie etabliert. Sie ermöglicht das detailgenaueSchneiden, Markieren und Schweißen vonWerkstücken unterschiedlichster Materialien.Ziel des auf zweieinhalb Jahre angelegten For-schungsprojekts LARISSA (LaserRobotik – In-tegration von Scan- und Fokussiereinheiten alshochdynamische System Achsen) war daher

die Entwicklung und Erprobung neuartigerSteuerungs- und Regelungskonzepte. Beidem nun entwickelten System wird der La-serstrahl durch eine vom Roboterarm mitge-führte Scannereinheit gezielt so abgelenkt,dass der Roboter nur relativ langsame und glat-te Bewegungen ausführen muss und der La-serpunkt trotzdem schnell und präzise der vor-gegebenen Bearbeitungskontur folgt.

The goal of a new European consortium withsix partners from research and industry is toperfect a laser-stabilized plasma weldingprocess. About 50 interested enterprises attended the one-day start-up workshop forCLAiM in Turkey, and attentively followed thelectures on the planned optimizations forwelding thin metal sheets.

There is a clear trend in both the transport andthe automobile industries towards light-weight construction using high-strength sheetsmade of stainless steel and aluminum. Espe-cially small and middle sized enterprises(SMEs) are interested in fast manufacturingprocesses without quality losses, to maintaina high competitive position on the market. Forthis reason, the goal of the project CLAiM(Customised Laser-Aided Plasma Arc Weldingof Light Alloys and Steels) is to shorten the pro-cessing time for established plasma weldingprocesses, and at the same time to significantlyincrease welding seam quality.

The basic idea is to use a laser-stabilized weld-ing process, such as a similar process with ex-cellent results for light arc welding. Combin-ing a laser with 400 W output and a plasmawelding source can bring about a 50 per centincrease in the maximum welding speed. Thiswould not only reduce the heat input into the

metal sheet, but also significantly improve theweld seam quality. A further aim of the proj-ect is to achieve a 30 per cent increase in thewelding depth.

An important goal of CLAiM is to strengthenthe position of SMEs on the market by pro-viding a significantly improved weldingprocess, with low investment costs. “The highnumber of SMEs participating in the workshopwas immense for a kick-off meeting”, says JörgHermsdorf from the Laser Zentrum Hannover.

Kick-off meeting for CLAiMEuropean consortium to perfect laser-stabilize plasma welding

LARISSA kombiniert detailgenau ar-beitende Roboterarme mit flexiblenLasern.

About 50 interested enterprises cameto attend the start-up workshop forCLAiM in Turkey.

29EMO 2011

INNOVATIVE PUMPING SOLUTIONS FOR THE MACHINING INDUSTRY

Welcome to our stand:

HALL 6 | STAND L29

Vielseitig einsetzbar: Sonnenenergie liefert Wärme zur Erzeugung von Sattdampf.

Jede Menge DampfEinsatz von Sonnenenergie zur Metallbearbeitung

In Deutschland macht industrielle Pro-zesswärme rund zehn Prozent des Ener-

giebedarfs aus. Ein Teil davon lässt sich auch mit thermischen Solaranlagen erzeu-gen. In Ennepetal hat ein Metallverarbei-tungsbetrieb mit zwölf, dem Sonnenstandnachführbaren Kollektoren erstmals Satt-dampf direkt erzeugt und in ein bestehen-des Dampfnetz integriert.

BINE, ein vom Bundesministerium für Wirt-schaft und Technologie geförderter Infor-mationsdienst, stellt die Pilotanlage in einerneuen Projektinfo vor. In dem Forschungs-projekt wurden die betriebstechnischenGrundlagen des Verfahrens zur Nutzung so-larer Prozesswärme erprobt und optimiert.Dabei galt ein besonderes Augenmerkdem künftigen Einsatz derartiger Systemein südlicheren Regionen der Welt.

Sattdampf ist Dampf bei Sättigungstempe-ratur und wird in vielen industriellen Pro-duktionsprozessen bis 200 Grad Celsius ein-gesetzt. In der Pilotanlage wird in den Absorbern der Parabolrinnenkollektorendirekt Dampf erzeugt und damit ein ge-sonderter Wärmeüberträger vermieden.Dies verbessert die Effizienz. Ein Betrieb ausdem Bereich der Aluminiumveredelung hatden solaren Dampferzeuger in sein beste-hendes Dampfnetz integriert. Dampf hathier die Aufgabe, verschiedene chemischeBäder schnell auf Temperaturen zwischen60 und 110 Grad Celsius zu erwärmen. Er-wartungsgemäß fielen die solaren Erträge andieser Pilotanlage gering aus, was unter an-derem aus der begrenzten Kollektorflächeresultiert. Das Projekt selbst verlief erfolg-reich, weil ein vielversprechendes Verfah-

ren zur solaren Dampferzeugung und Di-rekteinspeisung realisiert und im Langzeit-betrieb erprobt werden konnte. Auch in an-deren Branchen könnte das Verfahren fürTrocknungsprozesse, für Wärmeverfahrenund zur solaren Kälteerzeugung genutztwerden.

Um in den Temperaturbereich über 100Grad Celsius mit solarer Wärme vorzusto-ßen, werden konzentrierende Kollektoreneingesetzt. In der Pilotanlage arbeiten Parabolrinnenkollektoren, eine Technologie,bei der deutsche Firmen zur technolo-gischen Weltspitze gehören. Die BINE-Projektbroschüre „Die Sonnenseiten desSattdampfes“ ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst vom Fachinformations-zentrum (FIZ) Karlsruhe erhältlich.

Alle Infos zum Pilotprojekt bietetdie kostenlose Infobroschüre „DieSonnenseiten des Sattdampfes“.

30 EMO 2011

Unzählige Anlagen haben wir nun schon erfolgreich entwickelt.

Wann darf es Ihre sein?

www.teschauer-laser.de

Russia ranks third among themost important export markets

for Germany’s machine tool in-dustry. The vast country has beentaking giant steps forward, in-creasing its machine tool con-sumption eight times over since1999, to approximately 1.4 billioneuros. Briefly slowed down bythe global economic and financialcrisis, all the key indicators for eco-nomic development are now risingsteeply again. The need for mod-ernisation in Russia’s industrialsector is immense, and the busi-ness potential for productionequipment vendors is concomi-tantly huge. “Now that revenuesfrom the raw-material and energysectors are flowing again, the roadis clear for investments in industrialequipment”, explains Martin Kapp,Chairman of the VDW (GermanMachine Tool Builders’ Associa-tion). For 2011, he is anticipatinggrowth of approximately eight percent. By way of comparison: ForEurope, capital expenditure onplant and equipment is forecast torise by between 1.5 and 1.7 percent in the same time period.

Particularly promising customersfor vendors of production tech-nology include the automotiveand aviation industries. Well-nighall international automakers are ac-tively operating on the spot. Rus-sia’s automotive market is still be-ing artificially fuelled by govern-mental scrapping programmes onthe Western model. However,even without governmental as-sistance, economic pundits believethe market is capable of salesgrowth by units of between 8and 14 per cent a year. Russia’splane-making industry, too, of-fers scintillating opportunities.“For all expansion and upgradingplans in both these markets, state-of-the-art production technologyis urgently needed. Vendors ofhigh-tech equipment, particularly,have excellent opportunities fordoing business”, predicts MartinKapp.

Against this background, the VDW,organiser of EMO Hannover 2011,is on 21 September 2011 hostinga seminar entitled “EMO-focuson Russia: production equipment

vendors lured by raw-material for-eign currency”. In a half-day event,acknowledged experts will be elu-cidating the Russian market andthe two fast-growing sectors thatare the automotive and plane-making industries. Empirically well-

versed pundits from the machinetool industry will be presentingtheir strategies for doing businessin Russia. Finally, experts from a va-riety of different fields will be ad-dressing the specific situationalconditions obtaining in the coun-

try. These relate to legal idiosyn-crasies, financing options andtechnical framework conditions.The seminar is designed for inter-national EMO exhibitors and visi-tors from the plant and equipmentmanufacturing sector.

All eyes on Russia EMO 2011 dedicates seminar to the rising machine tool industry in Russia

According to the records of the German Machine Tool Builders’ Association, Russia is on therise in this technical sector.

Deutsche Werkzeugmaschinenin Brasilien sehr begehrtBrasilien hat die globale Finanz- und Wirtschaftskri-se schnell überwunden. Bereits im vergangenen Jahrist das Bruttoinlandsprodukt wieder um 7,5 Prozentgewachsen.

Die gesamtwirtschaftlichen Investitionen schossen mit über 20 Prozent kräftig nach oben. Sie werdendurch eine starke Währung und günstige Kredit-konditionen gestützt. Großereignisse wie die Fuß-ballweltmeisterschaft und die Olympischen Spiele so-wie Großprojekte in den Bereichen Offshore-Erdöl-vorkommen, Schnellzugverbindung und Wasser-kraftwerke versprechen auch für die Zukunft hohesInvestitionswachstum. Der Konsum, Konjunktur-motor Nummer eins, kurbelt die Investitionen wich-tiger Industriebranchen wie der Automobilindustrieund des Maschinen- und Anlagenbaus an. Davon pro-fitiert die Werkzeugmaschinenindustrie überpro-portional. Wirtschaftsexperten erwarten einen Zu-wachs im brasilianischen Werkzeugmaschinenmarktvon jeweils 20 Prozent für 2011 und 2012. Brasiliengehört weltweit zu den größten Märkten für Werk-zeugmaschinen. 2010 belegte das Land mit einemVerbrauch von rund 1,3 Milliarden Euro Platz sieben.Weit über die Hälfte des brasilianischen Werkzeug-maschinenbedarfs wird über Einfuhren gedeckt. Siekommen mit einem Marktanteil von 16 Prozent viel-fach aus Deutschland.

31EMO 2011

Jetzt gilt es, Bewerbungen für die IWW-Awards 2012 einzureichen.

Jedes Jahr vergibt das International In-stitute of Welding (IIW) Ehrungen an Per-sonen, die sich um die internationaleSchweiß- und Fügetechnik besonders ver-

dient gemacht haben. 2012 werden dieJahrestagung und die Internationale Kon-ferenz des IIW in Denver stattfinden. EineJury wird die Persönlichkeiten auswählen,die während der Eröffnungszeremonieder IIW-Jahresversammlung 2012 eineder begehrten Auszeichnungen erhalten.

Der Deutsche Verband für Schweißenund verwandte Verfahren (DVS) kann alsdeutscher Partner engagierte Persön-lichkeiten für diese Preise nominieren. Be-werbungen für geeignete Kandidatenkönnen bis zum 31. Oktober beim DVSeingereicht werden.

Strength throughrare earthThe “Magnesium ResearchAward”, endowed with 5000Euro, has been conferred by theHelmholtz-Zentrum Geesthachtsince 2007. The prize winner thisyear is the Chinese scientist,Professor Xiaoqin Zeng of the JiaoTong University in Shanghai.

Lightweight construction in au-tomobile and aircraft manufac-ture leads to a reduction in fuelconsumption and carbon dioxideemissions. The utilisation of themagnesium alloys developed byProf. Xiaoqin Zeng can make aneffective contribution to theselight construction endeavours.What is so innovative about thenew alloy is that it contains rareearths as a special ingredient.Professor Dr. Karl Ulrich Kainer,head of the Geesthacht Magne-sium Innovation Center at theHelmholtz Zentrum Geesthacht,explains the selection of thisparticular award winner as fol-lows: “The possibilities of thisnew material family are highlypromising. Professor XiaoqinZeng has presented ground-breaking results in the field ofhardenable magnesium alloysfor high-vacuum die castingprocesses”.

Magnesium is up to four times aslight as steel, and one and a halftimes lighter than aluminium.Pure magnesium is, however,rarely utilized due to its lowhardness and great susceptibili-ty to corrosion. Magnesium al-loys, on the other hand, have theadvantageous characteristics oflow weight, high strength andcorrosion resistance. They are be-ing increasingly employed in themanufacture of vehicles. The fu-ture overall potential for magne-sium is estimated at more than50 kilograms per vehicle. Mag-nesium alloys could, therefore,become a very important lightconstruction material, as theyhave a high level of availabilityand can, in principle, be recycledeffectively. Professor XiaoqinZeng is conducting research intonew magnesium alloys with rareearth elements. These include,for example: gadolinium, dys-prosium, neodymium or ceri-um. Even very small additions,amounting to less than one per-cent, can considerably improvematerial properties such astoughness and resistance.

IWW-Awards gehen in die nächste Runde

NEW !

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Warum noch Direktantrieb?

Halle 13 Stand D14

32 EMO 2011

Zur EMO 2011 stellen wir Ihnen unsere neu gestalteten Vollbohr-werkzeuge des Typs 1456 vor. Bei der Entwicklung dieser Werkzeugehaben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass die Anzahl der Ver-schleißteile so gering wie möglich gehalten wird. Der von 47 bis 210mm reichende Durchmesserbereich wird mit lediglich vier verschie-denen Größen von Wendeplatten abgedeckt. Zudem können diese

Wendeplatten nicht nur als Außen-schneide, sondern auch als Zwischen-schneide eingesetzt werden. Außerdemsind diese Schneidplatten gleicherma-ßen in unseren neuen Kernbohrwerkzeugen des Typs 1006/ 1007einsetzbar. Die Anzahl der Zentrumsschneiden konnte auf zweiverschiedene Größen reduziert werden. Somit ist es uns gelun-gen, den gesamten Bohrbereich mit lediglich 6 Wendeplattengrö-ßen abzudecken, was zu geringeren Lagerhaltungskosten undeinem vereinfachten Beschaffungsprozess beim Anwender führt.

Besuchen Sie uns auf unserem Messestand

Halle 3 / K 5

BTA-Tiefbohrsysteme GmbHHainkämpe 12 · 28832 Achim – GermanyTel. +49 (0) 4202 9684 5 · Fax +49 (0) 4202 9684 70

NeuheitAn zei ge

Keine Kompromisse mehr zwi-schen den Anforderungen der

Chirurgen und den Grenzen derMetallbearbeitung: Laserschmel-zen hebt fertigungsbedingte Ein-schränkungen für chirurgische In-strumente auf. Es erlaubt das Her-stellen individueller Werkzeugein einem Schritt und die Integrationneuer Zusatzfunktionen wie RFID.Ein OP-Instrument mit integriertemelektronischen Chip zeigten Fraun-hofer-Forscher 2011 in Stuttgart.

Ob Herztransplantation oder Kai-serschnitt – bei jeder Operationkommt eine Vielzahl chirurgischerInstrumente zum Einsatz: Wund-haken, Klemmen, Skalpelle undScheren bis hin zu Spezialinstru-menten wie dem Cerclage-Um-führungsinstrument. Letzteres liegtbei langen Schrägbrüchen vonKnochen auf dem OP-Tablett. Es istso gebogen, dass es Knochen halb

umfassen kann. In die Biegung istein Kanal eingearbeitet. Wie bei ei-nem gut verschnürten Postpaketwerden Faden oder Draht durchdiesen Kanal um den verletztenKnochen geführt und anschlie-ßend verknotet, um ihn zu stützenund gleichzeitig die gebrochenenTeile aneinander zu fixieren. „Chir-urgische Instrumente mit solchenKanälen zu versehen, ist bislangsehr aufwändig“, erklärt Dipl.-Ing.Claus Aumund-Kopp vom Fraun-hofer-Institut für Fertigungstechnikund Angewandte Materialfor-schung IFAM in Bremen. Weilman keine kurvenförmigen Kanä-le bohren kann, werden gebogeneRöhrchen eingegossen oder nach-träglich angeschweißt bezie-hungsweise gelötet.

„Mittlerweile ist das Laserschmel-zen eine reife Technologie. ZumAnfertigen medizinischer Implan-

tate hat sie sich bereits etabliert“,weiß Aumund-Kopp. Wie alle ge-nerativen – also aufbauenden – Fer-tigungsverfahren hat sie zwei gro-ße Vorteile: Anders als beim Dre-hen, Bohren oder Fräsen gehtkaum Material verloren und es gibtkeine fertigungsbedingten Ein-schränkungen für Form und inne-re Struktur des Werkstücks. „DerKonstrukteur kann sich ganz auf

die Anforderungen des Chirurgenan seine Werkzeuge konzentrie-ren“, erklärt der Ingenieur.

Für chirurgische Instrumente kom-men Pulver aus Kobalt-Chrom-Stahl oder Titan zum Einsatz – bei-des Standard-Werkstoffe in dergenerativen Fertigungstechnik.Dennoch werden bislang keinechirurgischen Instrumente mit die-

sen Verfahren hergestellt. Dabeiwäre vor allem das Laserschmel-zen dafür ideal, findet Aumund-Kopp: „Auch kleine Stückzahlen in-dividueller OP-Bestecke mit ganzneuen Funktionen lassen sich da-mit ohne großen Aufwand her-stellen.“ Als Vorlage reicht derKonstruktionsplan im Computer.Zwischenschritte sind dadurchnicht mehr nötig.

Studie eines chirurgischen Wundspreizers mit integrierten Spülkanälen und Anschlussstück:Das OP-Instrument wurde generativ aus Edelstahl gefertigt.

Laser sprengtGrenzen Chirurgische Instrumente ohne Fertigungseinschränkungen

Researchers at Vancouver Coastal Health (VCH) andthe University of British Columbia (UBC) are em-barking on what they say will be a new era of surgi-cal robotics research in Canada.

The team recently took possession of two surgical ro-bots, one located in the Surgical Technology Experi-mental Laboratory and Advanced Robotics (STELLAR)lab at Vancouver General Hospital and the other in theRobotics and Control Laboratory (RCL) in Electrical andComputer Engineering at UBC. Teams of surgeons andengineers at both sites will be designing, developing,and integrating surgical solutions with the potentialto help whole populations of patients in the future.

“We are extremely pleased to be moving ahead withdeveloping new surgical solutions,” says Dr. ChrisNguan, kidney surgeon, Vancouver General Hospital;assistant professor, Dept of Urologic Sciences, UBCFaculty of Medicine. “Our focus is on image-guidedsurgical therapy, meaning we will fuse preoperativeimaging including MRI and ultrasound with the sur-gical system to allow for a 3D view both inside andoutside organs during surgery.” The research is sup-ported by Vancouver Coastal Health Research Insti-tute, UBC Faculty of Medicine, and the UBC Facultyof Applied Science.

Robotic surgery 3-D view inside and outside organs

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34 EMO 2011

Special show foryoung recruitsThe scarcity of skilled personnelis the mega-challenge of theyears ahead, says the GermanFederal Ministry for Labour andWelfare. The German machinetool industry, with more than 60per cent skilled personnel on itspayroll, has long since realisedthis.

For almost 15 years now, it hasbeen devoting intensive public-ity efforts to recruiting properlyqualified technically interestedyoung people. At the EMO Han-nover 2011, for example, theSpecial Show for Young Peopleentitled “Mechanical Engineering– a Job with Power” in Hall 25will once again be a magnet formore than 6000 schoolchildrenfrom Lower Saxony and theirteachers. “In many technical pro-fessional and vocational collegesvisiting the Special Youth Show atthe metalworking trade fairs ofthe VDW has been establishedfor years”, states Dr. WilfriedSchäfer, Executive Director ofthe EMO organisers, VDW (Ger-man Machine Tool Builders’ As-sociation).

Leading companies from the ma-chine tool industry will be show-casing their attractions asprospective employers in Hall 25,Stand C09. Training managersand business leaders will be out-lining their requirements fortrainees.

Trainees will show what can beproduced on modern-day ma-chine tools, reporting on theireveryday work routines, and pro-viding tips for job interviews. Fi-nally, this will be complementedby several vocational schoolsand universities, who will bepresenting their capabilities interms of metalworking trainingand engineering degree courses.In addition, youthful visitors willhave an opportunity to talk to po-tential employers from the ma-chine tool industry.

Kurz vor dem Start des Ausbil-dungsjahres sind immer nochLehrstellen unbesetzt.

Der Verband der Metall- undElektroindustrie in Berlin und Bran-denburg (VME) hat deshalb eineInitiative unter dem Motto „Zu-

kunft mit Spannung“ gestartet.Das Ziel ist, Jugendlichen die Su-che nach geeigneten Ausbil-dungsplätzen zu erleichtern und ih-nen die Berufe in der Metall- undElektroindustrie näherzubringen.Interessierte Bewerber finden un-ter me-karriere.de weiterführende

Informationen zu noch offenenLehrstellen und Unternehmen inder Region sowie alles Wissens-werte zu den Ausbildungsberufen. Christian Amsinck, VME-Haupt-geschäftsführer, erklärte: „DieMetall- und Elektroindustrie bietetattraktive Berufe an, die hochspe-

zialisiert sind und technisches Ver-ständnis erfordern. Dabei sind fürdie Unternehmen nicht das Alter,Herkunft oder Spitzennoten aus-schlaggebend, sondern Leistungs-vermögen und Teamfähigkeit. EineAusbildung in der M+E-Industriebietet deshalb gute Perspektiven!“

Wo steckt der Nachwuchs?

Ausbildungen mit Zukunft.

Auf der EMO 2011 präsentierendie Firmen Danobat und Sora-luce mit Ihrem Partnerunter-nehmen Bimatec Soraluce ausLimburg in Halle 13 vier neueFräs- und Karusselldrehma-schinen für die Großteilbear-beitung.

Weltneuheit erste Soraluce Fahr-ständer Fräs- und Bohrcentermit patentierten Pinolen/- Fräs-kopfwechselsystem.Das modulare Design der neuenFahrständer Fräs- und BohrzentrenFXR erlaubt eine individuelle, aufden Kunden maßgeschneiderte An-passung der Kapazitäten und Aus-stattungen. So kann der Längsver-fahrweg entsprechend den Kun-denanforderungen in 2-Meter-Schritten von 4.000 bis 40.000 mmangepasst werden. Verfahrwege inSenkrecht von 3.600 bis 8.000 mmund Quer von maximal 1.900 mmsetzten ebenfalls Maßstäbe. Eineflexible Arbeitsraumgestaltung mitPlattenfeldern, CNC Karussell- /Dreh- und Verschiebetischen bis250 t, Spannwinkeln oder Spann-vorrichtungen garantieren einHöchstmaß an Produktivität. Vonder 5-Seiten Bearbeitung über die5-Achsen Bearbeitung bis hin zuder integrierten Fräs-Drehbearbei-tung stehen dem Anwender alleMöglichkeiten offen.

Neues pantentierte Automati-sches Pinolen- und Fräskopf-wechselsystem

Weltneuheit und einzigartig! Einvon SORALUCE patentiertes auto-matisches Pinolen- und Fräskopf-wechselsystem ermöglicht erstmalsden Einsatz von mehreren Pinolenmit unterschiedlichen Durchmes-sern und Fräsköpfen an einer Ma-schine. Die Einsatzmöglichkeitensind unbegrenzt.

Pinolen mit Ø 130, 150 und 180 mmund Verfahrwegen von W = 700 bis1000 mm ermöglichen traditionel-le Bohrwerkarbeiten. Durch auto-matisch schwenkende Fräsköpfe er-folgt eine Komplettbearbeitung derWerkstücke in gleicher Aufspan-nung von 5-Seiten und in Schrägen.

Mit den Pinolen können Antriebs-leistungen bis 88 kW übertragen undDrehmomente bis 10.800 Nm abge-rufen werden. Ein extrem hoherDrehzahlbereich bis 3.750 min-1 derFräsköpfe ermöglicht zusätzlich denEinsatz von modernsten Werkzeug-technologien. Darüber hinaus ste-hen durch die spezielle Konstruk-tion, dem Anwender einzigartige Vor-teile gegenüber den klassischen Bohr-werken mit vorgebauten Fräsköpfenzur Verfügung. Zum Beispiel entstehtkein Verfahrwegsverlust im Quer-

verfahrweg durch den komplettenWechsel der Pinolen und Fräsköpfe.Ein vollautomatisches Pinolen/- Fräs-kopfwechselsystem wechselt über ei-ne Ablagestation die Pinolen undFräsköpfe innerhalb 2 Minuten. Dasneue System kann auch dazu ge-nutzt werden, um bei anstehendenWartungsarbeiten von Pinolen undFräsköpfen diese außerhalb der Ma-schine fachgerecht beim Herstellerdurchzuführen. Bimatec Soralucebietet in Deutschland den Kundenin diesem Fall die Lieferung von Leih-fräsköpfen und Pinolen an und gar-antiert dadurch höchste Verfügbar-keiten der gelieferten Maschinen.

Komplettbearbeitung ohneKompromisseDie erstmals auf der EMO 2011 vor-gestellte F-MT Baureihe gehört zuden Fahrständer Bearbeitungszen-tren der neusten Generation. 200%mehr Produktivität durch Fräs-,Dreh-, Bohr- und Schleifbearbeitungin einer Aufspannung. Komplett-bearbeitungen von Großteilen mitLängen bis 5.500 mm, einem Durch-messer von 1.800 mm und einemGewicht bis 8.000 kg sind auf demleistungsstarken Karussell-Drehtischder F-MT Maschine möglich. Mitden einsetzbaren automatischschwenkenden Fräsköpfen und denvollautomatisch einwechselbarenDrehstahlstahlhaltern wird die F-MT Maschine zu einem hochflexi-blen und universellen Bearbei-tungscenter. Die stabile und dämp-fende Gusskonstruktion bietet einHöchstmaß an Stabilität. INA Line-arwälzführungen und eine hoch-dynamische Antriebstechnik in al-len Achsen garantieren höchste Prä-zision und Dynamik.

DANOBAT Karussell Dreh- undFräscenter VTC für höchste Pro-duktivitätDie im Rahmen der EMO 2011 aus-gestellte Maschine DANOBAT VTC2500 hat einen Planscheibendurch-messer von 2100 mm mit einemDrehdurchmesser von 2500 mm bei

einem maximalen Werkstückgewichtvon 20.000 kg. Angetriebene Werk-zeuge mit einer hochpräzisen C-Ach-se und einer Antriebsleistung bis 37kW ermöglichen die komplette Dreh,Fräs und Bohrbearbeitung von Werk-stücken. Die Maschine ist mit einemdirekt an der Planscheibe montierten,hoch präzisen Timken Kreuzrollen-lager ausgestattet und erreicht Dreh-zahlen bis 260 min-1. Bei maximalbenötigter Leistung und Stabilität beider Großteilbearbeitung können dieVTC Maschinen alternativ mit hydro-statischen Axial- und Radiallage-rungen ausgestattet werden. Die VTCSerie hat in der kleinsten BaureiheVTC 1600 einen Drehdurchmesservon 1600 mm bei einem maximalenWerkstückgewicht von 9000 kg. Beider größten Baureihe VTC 8000 wird

ein Drehdurchmesser von 8000 mmbei einem maximalen Werkstückge-wicht von 150.000 kg angeboten. Al-le Maschinen werden durch ein imStandard beinhalteten automati-schen Stahlhalter-, Fräskopf- undWerkzeugwechselsystem zu einemflexiblen Karussell Fräs und Bohr-center.

Soraluce und Danobat – Komplettbearbeitung in neuen Dimensionen –

An zei ge

Baureihe FX-R mit Senkrechtverfahrweg von 6.500 mm

Baureihe F-MT mit integriertenDreh und Karusselltisch Ø 1.800 mm

Baureihe VTC mit Planscheiben-durchmesser bis 8.000 mm

35EMO 2011

Wer etwas herstellt, fasst dasWerkstück normalerweise

auch an. Je kleiner es ist, destoschwieriger ist es naturgemäß,das Stück zu greifen. Man denkenur an Stents, Mikrochips oder Na-nopartikel. Hier setzt das For-schungsprojekt „Entwicklung eineroptischen Plattform zur Mikro-und Nanomontagetechnologie –Laser Assembler“ am Lehrstuhlfür Laseranwendungstechnik ander Fakultät für Maschinenbauder Ruhr-Universität Bochum(RUB) an. Die Deutsche For-schungsgesellschaft (DFG) fördertdie berührungslose Produktionvon kleinsten Bauteilen ab Au-gust 2011 im Rahmen eines Rein-hardt Koselleck-Projekts. Das Teamum Lehrstuhlinhaber Prof. AndreasOstendorf erhält in den nächstenfünf Jahren insgesamt 1,5 Millio-nen Euro.

Ziel des Projekts ist die theoreti-sche und experimentelle Erfor-schung einer visionären Ferti-gungsmethode für Bauteile imMikrometerbereich (und kleiner)ausschließlich auf Basis optischerKräfte und Energien. Derartigdurchgängige „optische Werk-

zeugmaschinen“ ermöglichenzum einen die Herstellung vonpartikulären Einzelkomponenten,zum anderen die Zuführung derPartikel durch optisch-interfero-metrische „Förderbänder“, dieberührungslose Manipulationdurch optische Pinzetten sowiedie dauerhafte oder temporäreVerbindung – gegebenenfallsunterstützt durch optisch indu-zierte chemische Reaktionen vonMolekülen auf den Partikelober-flächen.

Unkonventioneller Ansatz

Im Zentrum der Forschung stehteine flexible optische Fertigungs-plattform, die mit Hilfe von La-serstrahlung eine hohe Anzahlvon Partikeln durch optische Kraft-wirkungen gezielt im Raum be-wegen und zu dreidimensionalenStrukturen zusammenführen und-fügen soll. Neben der her-kömmlichen optischen Pinzette,mit der sich sphärische dielektri-sche Mikropartikel handhabenlassen, sollen in diesem rund-weg unkonventionellen Ferti-gungsansatz auch holographische

optische Pinzetten (HOTs) einge-setzt werden. Sie eignen sich vorallem für eine Fertigung mit hohenGeschwindigkeiten. „Die im Rah-men unserer Forschung zu ent-

wickelnde Technologie kann dieetablierten Mikrofertigungstech-nologien um eine völlig neueKomponente erweitern, die zumBeispiel die Herstellung von opa-

len Strukturen ermöglicht, wiesie in der Sensorik, der Nano-photonik oder des Tissue Engi-neering untersucht werden“, er-klärt Prof. Andreas Ostendorf.

Nicht der Hauch einer Berührung Fertigung und Montage von Mikrobauteilen mit flexibler, optischer Fertigungsplattform

An der Ruhr-Universität Bochum erforscht das Team rund um Professor Andreas Ostendorfdie Entwicklung komplett optischer, flexibler Fertigungsplattformen.

New alloy as greenenergy sourceUniversity of Minnesota engi-neering researchers in the Collegeof Science and Engineering haverecently discovered a new alloymaterial that converts heat direct-ly into electricity. This revolution-ary energy conversion method isin the early stages of development,but it could have wide-sweepingimpact on creating environmentallyfriendly electricity from waste heatsources.

Researchers say the material couldpotentially be used to capturewaste heat from a car’s exhaustthat would heat the material andproduce electricity for charging thebattery in a hybrid car. Other pos-sible future uses include capturingrejected heat from industrial andpower plants or temperature dif-ferences in the ocean to createelectricity. The research team islooking into possible commer-cialization of the technology.

36 EMO 2011

Zu den „Arbeitspferden“ unter den Aggregaten zählen Kreiselpumpen, die in die zu fördernde Flüssigkeit eintau-chen. Hierzu gehören auch die neuen Tauchpumpen der Mitteldruckreihe TH2 bis TH14, die Drücke von bis zu 26 bar (in Tandemanordnung bis 52 bar) erzeugen.Besonders interessant ist die Baureihe TH2, die für die kleinen Volumenströ-me von 10 bis 30 Litern pro Minute energetische Vorteile aufweist. Die neuen Baureihen erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 70 Prozent. Diese Steigerung um 20 Prozent im Vergleich zum Vorgänger reduziert die

Energiekosten im Drei-schichtbetrieb erheblich. Zur Leistungssteigerung tragen auch der Einsatz eines Axiallaufrades in der Saugöffnung und der Standardeinsatz von IE2-Motoren bei. Energie sparen können Anwender außerdem durch die feinere Kennlinienabstufung, die ihnen eine deutlich präzisere Betriebs-punktauslegung ermöglicht.

Wir informieren Sie gerne an unserem Stand: Halle 7 | Stand D36

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„Volle Kraft“ trotz halbierter Motorleistung: Optimierte Tauchpumpen für Mitteldruckbereich

An zei ge

According to the August 2011Precision Metalforming Asso-

ciation (PMA) Business Condi-tions Report, metalforming com-panies anticipate a slight dip inbusiness conditions during thenext three months. Conductedmonthly, the report is an eco-nomic indicator for manufacturing,sampling 130 metalforming com-panies in the United States andCanada. The monthly BusinessConditions Report has been con-ducted by PMA since 1979. ThePrecision Metalforming Associationis the trade association represent-ing the metalforming industry ofNorth America, including precisionmetal products using stamping,fabricating, spinning, slide formingand roll forming technologies, andother value-added processes.

The August report shows that 24per cent of participants forecast adecline in economic activity duringthe next three months (up from 17per cent in July), 47 per cent pre-dict that activity will remain un-changed (compared to 55 percent last month) and 29 per cent

report that activity will improve (upfrom 28 per cent in July). Metal-forming companies also expect aslight decrease in incoming ordersduring the next three months,with 27 per cent predicting a de-cline in orders (up from 19 percent in July), 38 per cent antici-

pating no change (compared to 48 per cent last month) and 35 percent predicting an increase in or-ders (up from 33 per cent in July).Average daily shipping levelsdipped slightly in August as well.Twenty-seven percent of partici-pants report that shipping levels

are above levels of three monthsago (down from 38 per cent inJuly), 42 per cent report that ship-ping levels are the same as threemonths ago (up from 35 per centlast month), and 31 per cent reporta decrease in shipping levels (compared to 27 per cent in July).

However, the percentage of met-alforming companies with a por-tion of their workforce on shorttime or layoff improved to twelveper cent in August, down from 18per cent in July. One year ago, 22 per cent of companies report-ed having a portion of their work-force on short time or layoff.

“More than two-thirds of ourmember companies report thatshipments continue to be up (27 per cent) or the same (42 percent) as last month,” says WilliamE. Gaskin, PMA president. Datafrom PMA’s most recent Ordersand Shipments Survey indicatethat from January through June2011 actual orders grew by twelveper cent year-over-year and ship-ments rose by 14 percent, withsomewhat faster growth in thefirst quarter than in the second,largely due to the impact of theearthquake in Japan on the autoindustry. Nearly three-quarters of our members anticipate flat (38 per cent) or growing (35 percent) orders from August to October.”

Slight dip for the metalforming industry Monthly report from the Precision Metalforming Association shows slightly decreasing numbers

The metalforming industry in North America and Canada experiences a dip in numbersdue to the impact of the earthquake in Japan on the automotive industry.

Einmal aufgespannt, ist alles machbarDie Herstellung gefrästerBauteile, beispielsweiseTurbinenschaufeln, istaufgrund vieler einzelnerFertigungsschritte undkomplexer Geometrienmit hohem Personalauf-wand verbunden. DasFraunhofer-Institut fürProduktionstechnologieIPT entwickelte nun einenfedernd gelagerten Werk-zeugaufnehmer, der Po-sitionierfehler im Bereichvon mehreren Zehntel-millimetern genau kom-pensiert. Die Feinbearbeitungswerkzeuge – etwaSchleif- und Polierstifte – können direkt in eine Fräs-maschine integriert werden, um das Bauteil ohne Um-spannen automatisiert zu bearbeiten. Dadurch er-möglicht der Werkzeugaufnehmer eine Komplettbe-arbeitung gefräster Bauteile in einer Maschine. DieSchleif- und Polierstifte sind beim Werkzeugaufneh-mer federnd gelagert, um den Verschleiß sowie dieSchwankungen der undefinierten Schneide auszu-gleichen. Das IPT setzt den Prozess bald in die be-triebliche Praxis um.

Automatisierte Bear-beitung einer gefrästenTurbinenschaufel.

38 EMO 2011

Anlässlich der Vorstellung deszweiten Berichts der Nationa-

len Plattform Elektromobilität beider Bundesregierung war sichHans Jürgen Kerkhoff, Vorsitzenderdes Stahlinstituts VDEh und Prä-sident der WirtschaftsvereinigungStahl in Düsseldorf, sicher: „Stahlwird auch beim Elektroauto einewichtige Rolle spielen.“

Das Gewicht der Batterien liegtheute bei 250 Kilogramm und be-grenzt die Reichweite von Elektro-autos deutlich. Deshalb diskutiertman den verstärkten Einsatz vonleichten Werkstoffen für den Auto-mobilbau.

Ziel 2020

Will man die von der Bundesre-gierung bis zum Jahr 2020 ge-planten eine Million E-Autos aufdeutschen Straßen erreichen, so

müssen diese Fahrzeuge für dieVerbraucher erschwinglich sein.Stahl ist und bleibt daher ersteWahl. Dieser Werkstoff schnei-det bei umfassender Betrachtungvon Gewicht, Kosten, CO2-Emis-sionen und Recyclingfähigkeit am besten ab, wie das Projekt „Future Steel Vehicle“ des Welt-stahlverbandes worldsteel ermittelthat.

Großer Vorteil beim Recycling

Kohlenstoffdioxid-Emissionen beiMaterialerzeugung, Bauteilher-stellung und Recycling müssenbei Elektrofahrzeugen noch stärkerberücksichtigt werden, da dieEmissionen während der Nut-zungsphase erheblich geringersind. Beim Recycling, das zumBeispiel bei vielen Verbundwerk-stoffen in der großtechnischen

Anwendung nicht funktioniert,kann Stahl punkten: Schließlichlässt er sich vollständig und be-liebig oft ohne Qualitätsverlustrecyceln. Ein echter Vorteil gegen-über anderen Werkstoffen, denndiese sind meist nicht so einfachwiederzuverwerten.

Hoher Schutz bei Unfällen

„Gerade im Karosseriebau wirdStahl auch in Zukunft eine ent-scheidende Rolle spielen“, sagtKerkhoff. Die stabilen Gehäuseaus Stahlblech, die die Batterien beiUnfällen schützen und das Aus-treten der Elektrolyte verhindern,können sogar als tragende Ele-mente in die Karosserie integriertwerden. Auch beim elektrifiziertenAntrieb gehört Stahl in Gestaltvon Elektroblechen zu den not-wendigen Grundwerkstoffen. Spe-

ziell entwickelte Stahlsorten er-möglichen einen verbesserten Wir-kungsgrad bei erhöhter Drehzahl-festigkeit und Temperaturbestän-

digkeit. Stahl wird also als nach-haltiger, vielseitig einsetzbarerAutomobilwerkstoff auch beim E-Auto unverzichtbar sein.

Stahlharte Vorteile E-Autos und Umwelt profitieren vom Stahleinsatz

Da springt der Funke über: Stahl hat viele Vorteile für E-Cars.

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39EMO 2011

Anew alliance called “Metalsfor Buildings” has been

launched. The formation of the“Metals for Buildings” alliancebrings together nine EuropeanMetals Associations active in thebuilding sector to promote theunique strengths of metal productsfor recyclable and sustainable

buildings. “Today’s virgin metalsare the recycled metals of tomor-row”, said Gordon Moffat, Direc-tor General of the European Con-federation of Iron and Steel In-dustries (EUROFER). “Metals pro-vide society with a material that is100 per cent recyclable withoutloss of properties, and as a result,

they help minimize the impacton resources.” In that sense, theuse of metals should be consideredas an investment, and not as pureconsumption.

Metal scrap collection and recy-cling from the demolition or ren-ovation of buildings is already a

well-established business activi-ty thanks to the high intrinsic fi-nancial value of metal scrap.“Current EU initiatives, standardsand criteria mostly refer to the re-cycled content of materials, avery common but not sufficientindicator of resource saving.”added Patrick de Schrynmakers,

Secretary General of the EuropeanAluminum Association (EAA).“Some products may have a highrecycled content, but may not berecyclable a second time becauseof unacceptable loss of proper-ties. Metals, in contrast, are re-cyclable again and again withoutloss of properties.”

Metals can be recycled and reused from scrap collections or after buildings are demolished or renovated.

The metals of tomorrow New alliance „Metals for Buildings“ calls for more recycling options for metals

Im Abfall befinden sich wahre Schätze. AusrangierteMobiltelefone sind Gold wert. 300 Gramm des edel-sten aller Metalle stecken in jeder Tonne Handy-Schrott. Kerstin Kuchta, neue Professorin an der Tech-nischen Universität Hamburg (TUHH), forscht am Institut für Umwelt- und Energiewirtschaft nach Ver-fahren, mit denen Gold und andere Metalle gewinn-bringender recycelt werden können. Bislang lassensich aus dem Elektro-Schrott, der täglich weltweit inTonnen anfällt, höchstens ein Viertel der verborgenenEdelmetalle gewinnen.

„Viel zu wenig in ressourcenschonenden Zeiten“,meint Kuchta. „Beim derzeitigen Goldpreis müssenwir herausholen, was geht. Wir können es uns nichtleisten, Gold wegzuwerfen.“ Viel besser sei es, dasrecycelte Edelmetall wieder in den Produktionspro-zess zu bringen. Ein Goldring aus recycelten Handys,warum nicht.

Die promovierte Ingenieurin forscht seit Mai am neu-en Lehrstuhl für Abfallressourcenwirtschaft der TUHHauf diesem Gebiet der Abfallverwertung. Frühestensin fünf Jahren, so hofft sie, wird es industrielle Ver-fahren geben, um zum Beispiel aus Handys das Goldund generell aus Elektro-Schrott andere wertvolleMetalle zu lösen.

Gold wert Recycling für Edelmetalle

MTS Sensor Technologie, führen-der Hersteller von magnetostrik-tiven Positions- und Füllstands-sensoren, präsen-tiert auf der EMO2011 in Hannovereine Neuheit in derS e n s o r t e ch n i k .Der neue dualeTe m p o s o n i c s ®

Sensor vereinigtzwei Sensortypenin einem. Für eineleichtere und fle-xiblere Anbindunga n d i e S t e u e -rungstechnik elek-trischer Antriebehat MTS dem neu-en Sensor nebendem bewährtenabsoluten SSI-Ausgang eine wei-tere, inkrementale Schnittstellehinzugefügt. Mit diesem Ausgangwerden die Positionssignale di-rekt über den Zählereingang andie Steuerung übermittelt. DerSensor eignet sich insbesondere

für die präzise Positions- und Ge-schwindigkeitsregelung in der An-triebs- und Lineartechnik. Dem

unterlagerten Regelkreis stehenim gewohnten Format die aktuelleGeschwindigkeit und die Posi-tionsänderung sowie die Bewe-gungsrichtung aus dem inkre-mentalen Signal für die Kommu-tierung zur Verfügung. Die abso-

lute Positionierung wird über den SSI-Ausgang kommuniziert.Mit der Kombination von zwei

verschiedenen Sig-nalübertragungenersetzt der neueabsolut und be-rührungslos mes-sende Sensor wirk-s a m h e r kö m m -liche Messgeber. Neben einer ver-besserten Leistungund einer höherenSicherheit lassensich damit die Sys-temkosten redu-zieren. Außerdementspricht diesesSensorsystem denimmer größeren

Anforderungen der Qualitätssi-cherung.

MTS Sensor Technologie GmbHTel. +49 (0) 23 51 / 95 87 - [email protected]

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42 Messewelt

Buchtipp

„Soll ich ...... bezüglich der Messe Social Me-dia nutzen?“

Der Experte antwortet:

„Allerorten wird getwittert, ge-bloggt, gexingt. Wie? Noch keinenfacebook-Account als mittelstän-disches Unternehmen? Ein un-gläubiger Blick ist die Folge. Nach-denken ist jedoch angesagt –gründliches Nachdenken sogar.Grundsätzlich gilt für Social Media:wenn, dann richtig und eher inb2c- als in b2b-Segmenten. Soci-al Media ist eine strategische Kom-munikationsaufgabe. Eine Messekann ein Anlass sein, sich mitdem Thema zu beschäftigen, viel-leicht auch dafür, solche Elemen-te einzuführen, aber kein Grund.Der Grund kann nur in einemsubstanziellen Beitrag von SocialMedia zur gesamten Unterneh-menskommunikation liegen.

Wenn jedoch solche Aktivitäten ge-startet werden, dann bietet eineMesse natürlich erhebliches Po-tenzial. Wie gesagt: eingebundenin die gesamte Kommunikations-linie des Unternehmens. Vorbe-richterstattung, Live und auch imNachgang lassen sich eine ganzeReihe von Themen und Anlässendafür finden. Was kann das konkretsein? Beispielsweise ließe sich dasEvent bei Xing mit dazugehörigemEinladungsmanagement anlegen,Wünsche nach Themen oder Ge-sprächspartnern könnten voraberfragt werden, oder gar, soweitdas zur Zielgruppe passt, Anre-gungen für die Umsetzung vonMesseaktivitäten eingeholt wer-den. Während der Messe eignensich besonders Fotos zur Illustra-tion.

Obligatorisch sind Statusmeldun-gen zum eigenen Geschehen aufdem Stand. Mehr als fünf Mel-dungen am Tag sollten es jedochnicht sein. Schließlich gilt auch fürSocial Media die alte Kommuni-kationsregel: „Du sollst nicht lang-weilen.“

Raik Packeiser, Geschäftsführer in-signis Agentur für KommunikationGmbH, [email protected]

Die Autoren bieten kleinen und mittel-ständischen Unternehmen einen um-fassenden Ratgeber mit allen Informa-tionen für einen gelungenen und effi-zienten Messeauftritt. Erörtert werdendie zentralen Fragen rund um die Mes-sebeteiligung: Ist ein Messeauftritt fürmein Unternehmen überhaupt sinn-voll? Wenn ja, wo präsentiere ich mich;wie und mit welchem Personal? Waskostet mich der Messeauftritt?

Unternehmer gewinnen einen profundenÜberblick und werden in die Lage ver-setzt, die wesentlichen Stellschraubendes Messeerfolgs zu erkennen und zuprüfen, wo es in ihrem UnternehmenNachholbedarf gibt.

Weitere Themen, denen sich die Auto-ren annehmen, befassen sich mit derrichtigen Auswahl der Messestandorte,dem Kontaktaufbau zu Messebesuchernsowie dem erfolgreichen Medien- undMarketingmanagement. Auch zu Fragender Messenachbereitung hält der Rat-geber Antworten parat: Dazu gehörenTipps zur Erfolgskontrolle des Messe-auftritts genauso wie Hinweise darauf,welche Arbeiten nach dem Messeauftrittzu erledigen sind. Auch Alternativen zuAusstellungen auf Messen sowie hilf-reiche Hinweise zu Auftritten auf Mes-sen im Ausland werden thematisiert.

Die Autoren David Selbach und OlafWittrock schreiben für überregionale

deutsche Wirtschaftsmedien. Die deut-sche Messewirtschaft ist ein zentralesThema ihrer Tätigkeiten.

Messetraining für den Mittelstand, LindeVerlag Wien Ges.m.b.H., Wien 2007,22 Euro.

Durften Sie diese Erfahrung auchschon einmal machen: Sie kommen

erwartungsfroh auf die Messe, betreten– eventuell sogar auf eine Einladung hin– einen Anbieterstand, und dann passiertnichts. Keine freundliche Begrüßung, kei-ne persönliche Ansprache, niemand,der Sie nach Ihren Wünschen fragt,kein Mensch, der sich um Sie kümmert,niemand, der sich zuständig fühlt. In ei-ner Zeit, in der das Wort Kundenorien-tierung in aller Munde geführt wird, soll-te dies fernab jeder Realität sein. Leiderjedoch geraten Messebesucher immerwieder in diese oder vergleichbare Si-tuationen. Gerade jetzt sollten Sie das än-dern!

Viele Unternehmen locken mit spekta-kulären Standbauten, innovativen, teil-weise interaktiven Exponaten, attraktivenShows und Messeparties, die ihresglei-chen suchen. Viel Geld und Material wer-den investiert, um Interessenten zu ei-nem Standbesuch zu verführen. Sind dieMitarbeiter, die sie dort erwarten, auchgut genug darauf eingestellt, aus Mes-segesprächen Aufträge oder mindes-tens weiterführende Kontakte zu ma-chen? In Zeiten des Kundenrückgangssollten man gerade bei den hohen Kos-ten für eine Messe darauf achten, dasssie zum Erfolg wird.

Mehrere Studien und empirische Unter-suchungen in den letzten Jahren habendeutlich gezeigt, dass in der geeignetenAnsprache der Besucher und im kom-munikativen Umgang mit diesen der Er-folgsfaktor Nr.1 liegt.

Zu einem gelungenen Gesamtauftrittgehört also außer Pre-Marketingaktionenund einem attraktiven, einladendenStandbild vor allem die professionelleVorbereitung des Messeteams. So wieSie starten, liegen Sie im Rennen. Der er-ste Schritt ist mithin auch der wichtigste:

Formulieren Sie klar, kurz und leicht ver-ständlich Ihre Messeziele. Solche kön-nen beispielsweise sein: „Wir gewinnenneue Kunden!“oder „Wir erobern neueMärkte!“ oder „Wir präsentieren uns alsbesonders kundenorientiertes Unter-nehmen!“ oder „Wir bringen unser neu-es Megaprodukt X auf den Markt!“ Nurwer weiß, wohin er will, kann auch denrichtigen Weg bewusst wählen – dies giltauch für den Messeauftritt.

Karl Heinz Lorenz, www.lorenz-seminare.de

Ein motiviertes Messeteamschafft begeisterte BesucherDie gute Vorbereitung des Teams führt zum erfolgreichen Messeauftritt

Für die gelungene Kundenansprache braucht es motivierte Mitarbeiter.

Messetraining für den Mittelstand

Wie Mittelständler ihren Messeauftritt erfolgreich gestalten

43EMO 2011

NEU: PERFEKTES SÄGE-DUO Tauschbare Zähne und ein neues Monitoring-System des Verschleißzustandes sind Garant für hohe Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit der neuen MFL-Sägeblatt-Technologie.

Mit dem neuen MFL-Sägeblatt ist die Maschinenfabrik Liezen auf der EMO, Halle 16 Stand D76, vertreten. Es bietet bis zu 50 Prozent kürzere Schnittzeiten durch höhere Schnittgeschwindigkeiten und größere Vorschübe. Darüber hinaus gehört eine rund 50 Prozent höhere Standzeit gegenüber den bisher eingesetzten Produkten zu den Vorteilen. Die Zähne beziehungsweise Karbide des Sägeblattes können rasch ausgetauscht werden – ein Plus, das neben Zeit auch Kosten erspart.

Maschinenfabrik Liezen und Gießerei Ges.m.b.H.Technisches Büro Säge- und FrästechnikFabriksplatz 1 4662 Steyrermühl

Frühwarnsystem, das schütztErgänzt wird das Sägeblatt durch ein neuartiges Monitoring-System, das den Zustand der Sägeblattzähne überwacht und auswertet. Dieses Frühwarnsystem bietet einen sicheren Schutz.

auf den Rest des Sägeblattes in Bezug auf die Standzeit. Wie Tests bei Kunden gezeigt haben, kann der Lebenszyklus des Werkzeuges aber bei rechtzeitigem und gezieltem Tausch verlän-

im Grunde kein Schleifzentrum mehr brauchen.

MFL-SÄGEANLAGEN

Supported by the Metal Con-struction Association (MCA), a

team of MCA members, contrac-tors, and manufacturers devel-oped a new retrofit roofing con-cept that merges existing tech-nologies into an integrated metalroof system that can improve en-ergy efficiency and lower energydemands in buildings. The teamalso included members of theU.S. Deptartment of Energy’s OakRidge National Laboratories(ORNL), Oak Ridge, Tennessee,where metal roof componentshave been tested and proven en-ergy efficient.

The Department of Defense’s En-vironmental Security TechnologyCertification Program (ESTCP) hasawarded MCA a grant for a 20-month project demonstrating theperformance of this integratedretrofit system that will be in-stalled on a U.S. Department ofDefense (DoD) building at a U.S.Air Force base in Texas. Prepara-tions for the installation are now inprogress and when it is completeand the building instrumented,

the system will be monitored forits impact on energy use, water useand overall savings.

Members of the MCA-supportedteam will manage the project in-stallation. Known as a fully-inte-grated retrofit metal roof systemthe concept is a holistically de-signed metal retrofit roofing sys-

tem that creates an air-space byadding structural subframing atopthe existing roof and then in-stalling a new cool metal roofover the assembly. Within the airspace the installation will includehigh performance insulation, solarwater heating, and solar thermal aircooling systems. The surface of theretrofitted roof enables solar gen-

erated electricity and rainwatercollection systems to be installedon the topside of the new metalroof.

The DoD project will providesubstantiated research data andcost savings that meet or exceedthe DoD’s stated directive to re-duce energy consumption in all

forms. The expected energy sav-ings from these technologies willimprove the energy efficiency ofthe building and lower the elec-trical energy demand from thegrid and on fossil fuels for waterheating and space conditioning.In addition, the incorporation ofa rainwater harvesting systemwill reduce the demand for freshwater. These improvements alsowill enhance the DoDs capabili-ty of obtaining USGBC LEED cer-tification on new and retrofitprojects. It is anticipated thatthe high performance roofingsystem will deliver ~6 KWH and~6-12 KWH-T (KWH thermalequivalent) per square foot of in-stalled area, depending upon lo-cation, solar array orientationand furthermore thermal systemloads.

A mock up of the integrated sys-tem will also be displayed at thefair METALCON Internationalwhere an education session aboutthe technology titled “IntegratingBuilding Envelope Roof Technolo-gies” will also be presented.

The roof of the future Metal Construction Association develops energy saving metal roof system

By merging existing technologies such as solar panels, a metal roof system can improveenergy efficiency and contribute to sustainability.

Blue Competence Stand vereint FirmenZur EMO Hannover2011 tritt die Werk-zeugmaschinenindustriebereits zum vierten Malauf einer Messe unterder Marke Blue Compe-tence auf. Unter dem Ti-tel „Enabling Sustaina-bility for Manufacturing“präsentieren rund 30Unternehmen aus derBranche und dem nähe-ren fertigungstechni-schen Umfeld in Halle16, Stand E04, ihre Lö-sungen zur Nachhaltigkeit in der Industrieproduktion.Im Vordergrund steht das Thema Energieeffizienz.Organisiert wird der Stand vom EMO-Veranstalter,dem Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken(VDW).

„Wir unterstreichen damit das Engagement der eu-ropäischen Werkzeugmaschinenindustrie für dasThema Ökodesign, das die Branche in den kom-menden Jahren noch sehr intensiv beschäftigenwird“, erläutert Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführerdes VDW.

VW versucht, mit denMaschinen die Vorga-ben einzuhalten.

An zei ge

44 Messestadt Hannover

Leckereien an der LeineNach dem Messebesuch lockt Hannovers Gastronomie

Nach einem informativen Messetag gut essen gehen – dazu gibt esin Hannover unzählige Möglichkeiten. Das Angebot an Speisen

und Lokalitäten dürfte jeden Gaumen zufriedenstellen. Egal, ob feine deut-sche Küche, mediterrane Köstlichkeiten oder asiatische Spezialitäten: Sovielfältig die Herkunft der Messebesucher, so bunt ist das kulinarischeAngebot der Messestadt. Überzeugen Sie sich selbst. Hier ist eine klei-ne Auswahl an Lokalen.

Deutsche Küche

Brauhaus Ernst August €

Schmiedestr. 13, 30159 HannoverTelefon: 0511 365950www.brauhaus.netHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Hotel Haase €

Am Thie 4, 30880 LaatzenTelefon: 0511 82016-0www.hotel-haase.deHaltestelle: Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Loccumer Hof €

Kurt-Schumacher-Straße 14/1630159 Hannover

Telefon: 0511 1264-0www.loccumerhof.deHaltestelle: SteintorLinie: Stadtbahn 10, 17

Tiergartenschänke €

Tiergartenstraße 11930559 HannoverTelefon: 0511 512056www.tiergarten-hannover.deHaltestelle: TiergartenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann Linie 5

Gasthaus Meyer €€

Adenauerallee 330175 HannoverTelefon: 0511 856266-200www.gasthaus-meyer.de

Haltestelle: ZooLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 11

Broyhan-Haus €€

Kramerstraße 2430159 HannoverTelefon: 0511 323919www.broyhanhaus.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Jägerhof €€

Walsroder Straße 25130855 LangenhagenTelefon: 0511 77960www.der-jaegerhof.deHaltestelle: Berliner PlatzLinie: Stadtbahn 1

Kronsberger Hof €€

Wasseler Straße 1, 30539 HannoverTelefon: 0511 953990

www.hotel-kronsberger-hof.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann Stadtbahn 6

Vier Jahreszeiten €€

Waldhausenstr. 130519 HannoverTelefon: 0511 841212www.restaurant-vierjahreszeiten.deHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Vis à Vis €€

Karlsruher Str. 8a 30880 LaatzenTelefon: 0511 875730www.mercure.comHaltestelle: Bahnhof Laatzen/EichstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2

Biesler €€€

Sophienstraße 630159 HannoverTelefon: 0511 321033Haltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Fischspezialitäten

NORDSEEFischspezialitäten GmbH €

Karmarschstr. 2430159 HannoverTelefon: 0511 363890www.nordsee.comHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

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5 x in Hannover und Laatzen: Karmarschstraße 24 • Osterstraße 19 • Promenade im Hauptbahnhof/Gleis 14

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Liebe Gäste, ob im Drei-Sterne-Hotel, 43 Zimmer oder imRestaurant mit guter deutscher Küche, über 30 Mit -arbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf inunserem familiär geführten Traditionsunternehmen.

Unser Haus wird regelmäßig erneuert und renoviert.Wir sind immer bemüht, uns individuell um un-sere Gäste zu kümmern, Stammgäste zu gewinnenund alle zu „pflegen“. Das Restaurant ist rustikalmit feiner, eleganter Note eingerichtet und wirdjahreszeitlich geschmückt. Die harmonische At-mosphäre wird uns immer wieder bestätigt.

Die erste Erwähnung 1698 begründete den Beginnder Familienchronik – Tradition verpflichtet! DasHaus wird in der 7. und 8. Generation geleitet undwird auch weiterhin den Anspruch auf ausgewo-gene Gastlichkeit erfüllen und somit auch in ein-er nunmehr schnelllebigen Zeit einen Hort derGeborgenheit gewährleisten. Zum Wohle unsererGäste, für die Zukunft unseres Hauses!

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Auszubildende in den Berufssparten Hotelfachfrau und Koch kümmern sich um das Wohl unsererGäste. Gekocht werden traditionellen Gerichte mitfrischen Zutaten auch aus der Region.

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45Messestadt Hannover

Ullis Fischerstübchen €€

Alte Dorfstraße 3330966 Hemmingen-WilkenburgTelefon: 0511 414952www.ullis-fischerstuebchen.deHaltestelle: WilkenburgLinie: Stadtbahn 1, 2 bis Am Brabrinke, dann Bus 350

Österreichische Küche

Restaurant Vienna €€

Ballhofplatz 130159 HannoverTelefon: 0511 5344194www.restaurant-vienna.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 3, 7, 9

Internationale Küche

ANDOR Hotel Plaza €

Fernroder Str. 930161 HannoverTelefon: 0511 3388-0 www.hotel-plaza-hannover.deHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: Stadtbahn 8

Atrium €

Karmarschstr. 4230159 HannoverTelefon: 0511 3008040www.altes-rathaus-hannover.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 3, 7, 9

Azurro €

Voßstraße 5130163 HannoverTelefon: 0511 666322 www.azurro.deHaltestelle: Jakobi-/Voßstraße Linie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann Bus 128

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Podbielskistraße 21/2330163 HannoverTelefon: 0511 39040www.novotel.comHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 3, 7

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Georgstraße 26, 30159 HannoverTelefon: 0511 1695395www.jacktherippers.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

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Hannover Airport Terminal A, B, C30669 HannoverTelefon: 0511 9772509www.moevenpick-gastronomy.comHaltestelle: FlughafenLinie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann DB S-Bahn S5

Schlossküche Herrenhausen €

Alte Herrenhäuser Straße 330419 HannoverTelefon: 0511 2794940www.schlosskueche-herrenhausen.deHaltestelle: Herrenhäuser GärtenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 4, 5

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Georgstraße 36, 30159 HannoverTelefon: 0511 30 18 67-10www.restaurant-gondel.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

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Pelikanstr. 2/4, 30177 HannoverTelefon: 0511 2288640www.12-apostel.euHaltestelle: Vier GrenzenLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Brauereigaststätte Wienecke XI. €€

Hildesheimer Straße 38030519 HannoverTelefon: 0511 12611-0www.wienecke.deHaltestelle: BothmerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Crowne Plaza Schweizerhof €€

Hinüberstraße 630175 HannoverTelefon: 0511 34950www.crownplaza.com/hannoverHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Die Insel €€€

Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 8130519 HannoverTelefon: 0511 831214www.dieinsel.comHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 8

Georgenterrassen €€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.georgen-terrassen.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

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Mercure Atrium €€

Karl-Wiechert-Allee 6830625 Hannover

Telefon: 0511 54070www.mercure.comHaltestelle: Neue-Land-StraßeLinie: Stadtbahn 8 bis Am Mittelfelde, dann Bus 123

Neue Zeiten €€

Jakobistraße 2430163 HannoverTelefon: 0511 392447www.restaurantneuezeiten.deHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 3, 7

Parkrestaurant im HCC €€

Theodor-Heuss-Platz 1-330175 HannoverTelefon: 0511 8113-0www.hcc.deHaltestelle: Congress CentrumLinie: Bus 128 oder 134

Titus €€

Wiehbergstr. 9830519 HannoverTelefon: 0511 835524www.gourmetguide.com/titusHaltestelle: Peiner StraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

5th Avenue im Sheraton Pelikan Hotel €€€

Pelikanplatz 330177 HannoverTelefon: 0511 90930www.sheratonpelikanhanno ver.comHaltestelle: PelikanstraßeLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Central-Hotel Kaiserhof €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Kastens Hotel Luisenhof €€€

Luisenstraße 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 3044-0www.kastens-hotel-luisenhof.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Restaurant Brunnenhof €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Wichmann €€€

Hildesheimer Straße 23030519 HannoverTelefon: 0511 831671www.gastwirtschaft-wichmann.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Wiener Café €€€

Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-120www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Preisskala:

€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro

Bewertet wurden ausschließlich die Preise für

Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können

entsprechend teurer sein.

Tradition und Gastlichkeit,seit mehr als 200 Jahren im Familienbesitz.

Hotel Hennies GmbH & Co. KG30916 Isernhagen O.T. AltwarmbüchenTel.: 0511 9018-0· Fax: 0511 9018-299Mail: [email protected]· www.hotel-hennies.de

Täglich wechselndes Menüangebot. Am Wochenendeund auf Wunsch auch 7-Gang-Degustations-Menüs für49,50 Euro zzgl. einer Weinreise.Top geeignet, um in kleinem Rahmen einen gelungenenMessetag zu beenden, aber auch eine Alternative zur klassischen Standparty. Catering möglich. Während derMesse montags geöffnet.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Landhaus Artischocke Schlüter GmbHDorfstraße 30 . D-30966 HemmingenTel.: +49 (0)511 94 26 46 30E-Mail: [email protected] · www.artischocke.com

Stilvolles Hotel und Restaurant mit gehobenerKüche und exquisiter Weinauswahl am Stadtrandvon Hannover, nur 3 km vom Messegelände entfernt.

HOTEL

46 Messestadt Hannover

Italienische Küche

Ristorante bei Mario €Schloßstraße 630159 HannoverTelefon: 0511 328665www.ristorantebeimario.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Little Italy €Goethestr. 11-1330159 HannoverTelefon: 0511 5454 5416www.little-italy-hannover.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Da Vinci €€

Hildesheimer Straße 22830519 HannoverTelefon: 0511 8436556www.rist-da-vinci.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Da Lello €€

Marienstraße 530171 HannoverTelefon: 0511 320705 www.dalello.deHaltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 1, 2, 8

Gattopardo €€

Hainhölzer Str. 130159 HannoverTelefon: 0511 14375www.gattopardo-hannover.deHaltestelle: ChristuskircheLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 6

Ristorante Lentini €€

Am Kamp 11, 30880 LaatzenTelefon: 0511 823000www.lentini-laatzen.deHaltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Ristorante Rotonda €€

Kröpcke-Passage 1530159 HannoverTelefon: 0511 324104www.ristorante-rotonda.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Roma €€

Goethestraße 24 , 30169 HannoverTelefon: 0511 1316205Haltestelle: ClevertorLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientor-platz, dann 10, 17

Tropeano di Vino €€

Kleiner Hillen 4, 30559 HannoverTelefon: 0511 3533138www.restaurant-tropeano.deHaltestelle: Großer HillenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 5

Hindenburg-Klassik €€€

Gneisenaustraße 5530175 HannoverTelefon: 0511 858588www.hindenburg-klassik.deHaltestelle: Braunschweiger PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientor-platz, dann 4, 5, 6, 11

Französische Küche

Le Monde €€

Friedrichswall 21, 30159 HannoverTelefon: 0511 8565171Haltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 8

Le Chalet €€

Isernhagener Str. 2130161 HannoverTelefon: 0511 [email protected]: Vahrenwalder PlatzLinie: Stadtbahn 1, 2

Clichy €€

Weißekreuzstraße 3130161 HannoverTelefon: 0511 312447 www.clichy.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8

Mediterrane Küche

Aresto – Der Grieche €

Klostergang 230159 HannoverTelefon: 0511 323759www.aresto.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Metaxa €Mannheimer Straße 130880 Laatzen Telefon: 0511 826509Haltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2

Niki €Hildesheimer Straße 62A30880 LaatzenTelefon: 0511 864261Haltestelle: Laatzen/Eichstr. (Bahnhof)Linie: Stadtbahn 1, 2

OLEA €

Seelhorststraße 4430175 HannoverTelefon: 0511 27900777www.restaurant-olea.de Haltestelle: KaiseralleeLinie: Stadtbahn 11 bis Zoo, dann Bus 134

Tandure €

Deisterstraße 17a (Hinterhof)30499 HannoverTelefon: 0511 453670www.tandure-restaurant.deHaltestelle: Schwarzer BärLinie: Stadtbahn 9

Kytaro €€

Wülferoder Str. 830539 HannoverTelefon: 0511 525252www.kytaro-der-grieche.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 6

Asiatische Küche

Restaurant Ding Feng €

Hildesheimer Str. 39730519 HannoverTelefon: 0511 8988920www.dingfeng.deHaltestelle: DorfstraßeLinie: Stadtbahn 8 bis Bothmerstraße, dann Bus 124

SushiLand Markthalle €

Karmarschstraße 4930159 HannoverTelefon: 0511 8982988 Haltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9

Sushi Bar Gim €Goethestraße 4830169 HannoverTelefon: 0511 7000259www.hannover-sushi.deHaltestelle:GoetheplatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 17, 10

Taj Mahal €€

Hinüberstr. 21/Ecke Schiffgraben30175 HannoverTelefon: 0511 3481714 oder 0511 3481716www.tajmahal.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8

Ein Stück Italien mitten in Hanno-ver, außergewöhnlich in Szene ge-setzt unter der Glaskuppel der Kröp-cke-Passage. Antonio Origlio leitetseit einigen Jahren das Ristorante Ro-tonda mit viel Fachkenntnis undseinen unverwechselbaren sizilia-nischen Emotionen. Hier trifft manFeinschmecker und Genießer, Wein-kenner und Menschen, die in ihremAlltag ein Stück der entspannenden

Atmosphäre Italiens erleben wollen.Die wechselnde Speisekarte bietetin verschiedenen Menüzusammen-stellungen immer wieder neue Köst-lichkeiten. Der Weinkenner SignoreOriglio hilft Ihnen gern bei demAussuchen von passendem Weinzum Essen. Mo-Sa von 10-23 Uhrund Samstag von 12-22 Uhr durch-gehend geöffnet. Zur Messezeit So.von 12-23 Uhr geöffnet.

Ristorante RotondaAn zei ge

KRÖPCKE-PASSAGE 1530159 HANNOVER

TELEFON 0511 - 32 41 04TELEFAX 0511 - 3 00 82 [email protected]

ANTONIO ORIGLIO0171-26 888 33

Ristorante da LelloMarienstraße 5 · 30171 Hannover

Montags bis Freitags12 Uhr - 15 Uhr · 18 Uhr - 23:30 Uhr

Samstags, Sonn- und Feiertags12 Uhr - 23 Uhr

Tel.: 0511 320705 · Fax: 0511 21586282

[email protected] · www.dalello.de

Seit 29 Jahren Italienische Genüsse nach dem

Messebesuch bei Da Lello – dem bekannten Italiener am Aegi

RISTORANTEbei

P I Z Z E R I ASchloßstraße 6 · 30159 Hannover

Telefon & Fax 05 11-32 86 65

Mario

Preisskala:

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entsprechend teurer sein. K.R. Pfiffner GmbH Axtbühl 2 D-78658 Zimmern o. R. Tel.: (07 41) 92 88-0 [email protected] www.pfiffner.com

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