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Stefan Engelberg, HS Methoden lexikalischer Forschung, HS 2009, Universität Mannheim [Folie 1]
Methoden lexikalischer Forschung
Stefan Engelberg
Universität Mannheim, Herbstsemester 2009
Seminarwebseitehttp://www.ids-mannheim.de/ll/lehre/engelberg/Webseite_MethLex/MethLex.html
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Das LexikonTheoretische Aspekte
Allgemeine theoretische Fragestellungen
• Was sind die Einheiten des Lexikons?• Welche lexikalischen Eigenschaften haben diese Einheiten?• Wie sind die Schnittstellen zu anderen Komponenten sprachlichen Wissens beschaffen?
Der Begriff des Lexikons
• Das Lexikon als Komponente der Sprachtheorie (v. a. in Gegenüberstellung zur Grammatik).
• Das Lexikon als Komponente unseres sprachlichen Wissens (mentales Lexikon).
• Wie werden lexikalische Eigenheiten und deren Eigenschaften im Erstspracherwerb / Zweitspracherwerb erworben?
• Wie werden lexikalische Einheiten verarbeitet (in einem psycho- und neurolinguistischen Sinn)?
Und darüber hinaus:
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Das LexikonEinheiten des LexikonsLexikalische Einheiten
(I) Auf Wortebene
Wörter (Lexeme im engeren Sinn) groß # heben # und # Fisch # kleinlich # möglicherweise # auf # Verkehrsinsel
Wortformen (zumindest unregelmäßige) gab # sind # besser # log # Atlanten # geworfen # ihm # brach # zerbrochen
(II) Auf Morphemebene
freie Morpheme groß # heb # und # fisch # klein # leb # log # trompete # auf # er # ihm # da
Affixe -ung # -lich # un- # ver- # -tum # -weise # zer- # -ier- # ge- # -heit # -bar # anti-
Unikale Morpheme him # schorn # brom # letz # glimpf # paus # sassa # lier # gall # sams # gess
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Das LexikonEinheiten des Lexikons
(III) Auf Phrasenebene
idiomatische Redewendungen jemandem einen Bären aufbinden # den Löffel abgeben # einen Krebs fangen
Kollokationen blonde Haare # verbissen kämpfen # schütteres Haar # starker Raucher
(IV) Auf Satzebene
Funktionsverbgefüge einen Antrag stellen # in Kraft treten # in Streik treten # einen Auftrag erteilen
Sprichwörter Der frühe Vogel fängt den Wurm # Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
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Das LexikonLexikalische Eigenschaften
Trompete: [trçmpe:t´]
(I) Phonologische und othographische Eigenschaften
Phonemsequenz
Eigenschaften von Lexemen (im engeren Sinn)
Wortakzent (wenn nicht prädiktabel) Trompete: [trçm'pe:t´]
Trompete: TrompeteGraphemsequenz
Verkleinerung: ver-klein-er-ung
(II) Morphologische Eigenschaften
Morphemsequenz
Flexionsklasse geben: Klasse X (gab, gegeben)Fisch: Klasse X (-s, -e)
Ferienhausarbeit: [ferien [haus arbeit]]Wortbildungsstruktur, falls nicht prädiktabel)
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Das LexikonLexikalische Eigenschaften
Ente: Substantivdaraus: Pronominaladverbdass: subordinierende Konjunktion
(III) Syntaktische Eigenschaften
Wortart
warten: NPNom, (PPauf)mit: NPDat
dankbar: NPDat
Valenz (syntaktisch)
norwegisch: attributiv / *prädikativmögen: *Imperativsinken: unakkusatives Verb
Syntaktische Beschränkungen
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Das LexikonLexikalische Eigenschaften
bestehen: (i) insistieren, (ii) existieren, (iii) zusammengesetzt sein, …
(IV) Semantische Eigenschaften
Polysemie
klein: KONTRÄR-ANTONYM(klein,groß)Apfelsine: HYPONYM(Apfelsine,Obst), KOHYPONYM(Apfelsine,Zitrone), SYNONYM(Apfelsine,Orange)
semantische Relationen
grün: im Wortfeld ‚Grundfarbwörter‘adjazent zu gelb und blau
Wortfeldzugehörigkeit
Pinguin: stark nicht prototypisch zu VogelHammer: stark prototypisch zu Werkzeug
Prototypenstruktur
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Das LexikonLexikalische Eigenschaften
schenken: schenken(xAGENSyREZIPIENT,zTHEMA)
stolz: stolz(xEXPERIENCERySOURCE)
Argument- und Rollenstruktur
cool: umgangssprachlichMorphem: fachsprachlich (Linguistik)Sonnabend: regional (norddeutsch + Osten)
(V) Pragmatische Eigenschaften
Registerzugehörigkeit
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Das LexikonSchnittstellenSchnittstellen
(I) Schnittstelle zur Semantik bzw. Pragmatik
• Wie interagieren Informationen zur Argumentstruktur mit allgemeinen semantischen Regeln zum Aufbau der Satzbedeutung?
• Welche semantischen und pragmatischen Regeln erfassen die Anpassung lexikalisch-semantischer Eigenschaften an den sprachlichen Kontext?
(II) Schnittstelle zur Syntax
• Wie interagieren Informationen zu syntaktischen Valenzen mit den allgemeinen Regeln zum Phrasenaufbau?
• Wie detailliert müssen Wortartklassifikationen sein, damit Wortartkategorien als Input syntaktischer Regeln angemessen funktionieren können?
• Wie lexikalisch-idiosynkratisch sind Valenzinformationen? Sind syntaktische Valenzinformationen (partiell) über allgemeine syntaktische und semantische Regularitäten ableitbar?
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OrganisationellesThemen
Schwerpunkt des Seminars
„Das Lexikon an der Schnittstelle zur Syntax/Semantik“
• Valenz• Argumentstruktur• Argumentstrukturalternanzen• Funktionsverbgefüge• Kollokationen
Ihre Aufgabe
Methodenpluralistische Untersuchung eines ausgewählten Phänomens
• literaturgestützte Beschreibung des Phänomens• Erhebung von Daten mit zwei verschiedenen Methoden (z. B. eine korpuslinguistische Methode und eine Grammatikalitätsurteilserhebung)
• Analyse und theoretische Einordnung der Ergebnisse• Darstellungsform: Kurzexposé, PP-Präsentation erster Ergebnisse, Hausarbeit
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
Unter Daten können wir beobachtbare oder ableitbare Sachverhalte verstehen, die im Rahmen wissenschaftlicher Argumentationen angeführt werden.
Von Linguisten werden verschiedene Typen solcher Sachverhalte als Daten angeführt, die auf verschiedene Weise gewonnen werden, zum Beispiel:
(I) Introspektive Grammatikalitätsurteile
Als Muttersprachler des Deutschen stelle ich fest:
*Peter hilft seinen FreundPeter hilft seinem Freund
Die Status solcher introspektiven Urteile als zulässige Daten ist umstritten. Auf jeden Fall haben sie einen heuristischen Wert.
Datentypen – eine Übersicht
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(II) Durch Befragung gewonnene Grammatikalitätsurteile
Auf einer Angemesssenheitsskala von 1 (völlig ok) bis 5 (unverständlich) beurteilen 180 Probanden den folgenden Satz im Schnitt mit 2,9:
Das echte Überraschen der Kinder beim Anblick der Eltern war niemandem entgangen.
Blume, Kerstin (2004): Nominalisierte Infinitive. Eine empirisch basierte Studie zum Deutschen. Tübingen: Niemeyer. S. 69.
In durch Befragung gewonnenen Grammatikalitätsurteilen geht es oft um die Ermittlung gradierter Grammatikalität, zum Beispiel:
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(III) Ergebnisse psycholinguistischer Experimente
Bei sukzessiver Präsentation von zwei Wörtern und der Aufgabe, für das jeweils zweite Wort möglichst schnell zu entscheiden, ob es ein Wort der deutschen Sprache ist, können Probanden die Aufgabe im Fall 2 schneller lösen als im Fall 1:
(1) Fahrrad – Doktor.(2) Krankenschwester – Doktor.
Linke, Angelika, Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann (1994). Studienbuch Linguistik. 2. Aufl. Tübingen: Niemeyer. S. 342.
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Dreisprachige Probanden zeigen bei der Aufgabe Grammatikfehler zu korrigieren, Gehirnaktivität in unterschiedlichen Zonen des Gehirns (Sprache 1: gelbrot; Sprache 2: blau; Sprache 3: grün). Die linke Abbildung zeigt die Aktivitäten im Broca-Zentrum bei einem Probanden, der zwei der drei Sprachen vor dem 3. Lebensjahr erlernte (nur ein Netzwerk), die rechte Abbildung einen Probanden, bei dem zwei Sprachen erst nach dem 10. Lebensjahr erworben wurden (für jede Sprache ein eigenes Netzwerk):
Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(IV) Scans auf der Basis bildgebender Verfahren
Kramer, Katharina (2003): Wie Werde ich ein Sprachgenie? – In: Gehirn & Geist 2, 48-50.
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(V) Ergebnisse von Hirnstrommessungen (EEGs)
Die EEG-Messung relativ zu einem bestimmten Ereignis (ereigniskorreliertes Potential), nämlich der Präsentation der Sätze 1-3, zeigt Unterschiede im Bereich der Amplitude der N400-Komponente:
(1) The pizza was too hot to eat.(2) The pizza was too hot to drink.(3) The pizza was too hot to cry.
Kutas, M. & C. Van Petten (1994): Psycholinguistics electrified: event-related brain potential investigations. In: Gernsbacher, M.A. (Ed.): Handbook of Psycholinguistics. San Diego: Academic Press, 83-143. Nach: http://www.uni-bielefeld.de/lili/projekte/neuroling/Neurolinguistics.html.
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(VI) Äußerungen von Sprechern mit neurologischen Beeinträchtigungen
Peuser, Günter (1978): Aphasie. Eine Einführung in die Patholinguistik. – München: Fink. S. 408f.
P: äh / is vor drei Jahren Unfall / äh / im Auto passiert /U: ein Unfall? /P: ja / im / äh / Stuttgart /U: ahja /P: und zehn Tage später / äh / Sprache weg / äh / ich / zehn Tage /äh / blaß und / äh / immer Kopfschmerzen / und am / am morgens steht mir / äh / ich / äh / am morgens steht mir / äh / am morgens aufst / aufgestanden / die Kinder geweckt / und mein Mann / und in die Küche / äh / das Brotmesser und / äh / äh / Brot schneiden / und der Brotmesser aus der Hand fallt / ach Gott! / Brotmesser aufgenommen / also der is nicht .../ he? ! /und / ich hab ge / äh / gesprochen! / äh / fünf Minuten später / gar nix! / und dann .../
U: Sind Sie ohnmächtig dann geworden?P: Nein! / mein Mann / äh / is / äh / ich in Bett / ge / gegegangen und / äh / und / äh / der Arzt gerufen / und / äh / aufschreiben / gar nix / weg! / und dann dann / äh / ohnmä / ne nich / ohnmächtig! / das is nicht / äh / so / äh / so gef / äh / ganz / ganz / weit weg / Gedanken // ja und dann .../
Gespräch zwischen einer Patientin (40 Jahre, Hausfrau, Schlaganfall) und einer Untersucherin:
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren
(VII) Äußerungen von (gesunden) Sprechern aus elektronischen Textkorpora
Konkordanz zu dem Wort besteht, erstellt mit AntConc, Version 3.2.1w, auf der Basis eines Ausschnitts des deutschen Zeitungskorpus der Leipzig Corpus Collection:
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Daten – Methoden – TheorienDatentypen - Erhebungsverfahren(VIII) Statistische Messergebnisse
Statistische Berechnung des Kollokationspotenzials von Wörtern auf der Basis des Deutschen Referenzkorpus; Auszug aus der Kookkurrenzdatenbank.
Belica, Cyril: Kookkurrenzdatenbank CCDB. © 2001-2007 Institut für Deutsche Sprache, Mannheim.
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Sätze sind ja so sensibel …
Er bedachte sein Schicksal, wie er so jung sei, und Vater und Mutter, die wohlbekannte Heimat, und alle Befreundeten seines Dorfes verlassen hatte, um eine fremde Umgebung zu suchen, um sich aus dem Kreise der wiederkehrenden Gewöhnlichkeit zu entfernen, und er blickte mit einer Art von Verwunderung auf, daß er sich nun in diesem Tale, in dieser Beschäftigung wiederfand. [Tieck: Der Runenberg. Aus: Die Märchen aus dem »Phantasus«]
a. Er bedachte sein Schicksal, wie er so jung sei, und […]b. *Er sein Schicksal bedachte, wie er so jung sei, und […]c. *Er dachte sein Schicksal, wie er so jung sei, und […]d. *Er bedachten sein Schicksal, wie er so jung sei, und […]
Woran scheitern b bis d?
> Wortstellung> Valenz> Kongruenz
Lexikon und GrammatikAllgemeine ÜberlegungenZusammenspiel von
Lexikon und Grammatik
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a. Gertrud findetb. Otto schläft
Lexikon und GrammatikAllgemeine Überlegungen
Welche Komponenten unseres sprachlichen Wissens sind hier im Spiel?c. er gibt dem Kind einen Löffel
d. einen Löffel gibt er dem Kinde. dem Kind gibt er einen Löffelf. dem Kind er gibt einen Löffel
g. der Mann sollte unterstützt werdenh. dem Mann kann geholfen werdeni. der Mann kann geholfen werden
j. er bedient sie von vorne bis hintenk. er dient sie den ganzen Tag
l. das würde sie ihm niemals vergebenm. das würde sie ihm niemals Vergebung
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Wenn wir von der Valenz eines sprachlichen Ausdrucks sprechen, so meinen wir (in einem weiten Sinn) die über die Wortartkennzeichnung hinausgehenden spezifischen mit diesem Ausdruck verbundenen Informationen darüber, in was für Umgebungen dieser Ausdruck vorkommen kann.
a. Carola ___ den Knödelb. Carola ___ den Knödel aufc. Carola ___d. Carola ___ von dem Knödele. so ein harter Knödel ___ sich nicht ganz leicht
isst
JA!
a. Carola ___ ihrem Freund den Knödel
b. Carola ___ dem Knödelc. Carola ___ die Liebed. Carola ___ über die Liebee. Carola ___ über den Knödel
isst
NEIN!
ValenzGrundideeValenz als
Umgebungsbeschränkung
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Die Valenz eines Ausdrucks A äußert sich in den syntaktischen und semantischen Forderungen, die A an andere Ausdrücke X1, …, Xn in seiner Umgebung stellt.
Die Ausdrücke X1, …, Xn, die solchen Forderungen von A unterliegen, heißen Ergänzungen von A, die Ausdrücke Y1, …, Yn, die keinen solchen Forderungen von A unterliegen, heißen Angaben zu A.
Beispiel: tranchieren fordert bezüglich eines Ausdrucks X:
• X muss realisiert werden.• X muss eine NP im Akkusativ sein.• X muss einen Braten oder Geflügel bezeichnen.
Der Ausdruck die Gans erfüllt diese
Forderungen.
Der Ausdruck am Esstisch unterliegt dagegen keinen vergleichbaren Forderungen von tranchieren.
a. sie tranchiert die Gans am Esstischb. sie tranchiert die Gansc. *sie tranchiertd. *sie tranchiert am Esstische. *sie tranchiert der Gans am Esstischf. *sie tranchiert das Brett am Esstisch
ValenzGrundidee
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Im Bereich der syntaktischen Valenz spielen zwei Dimensionen eine Rolle:
(I) Formspezifik: Eine Ergänzung X tritt aufgrund einer Forderung eines Valenzträgers A als Ausdruck einer bestimmten grammatischen Kategorie auf.
(II) Notwendigkeit: Eine Ergänzung X kann aufgrund einer Forderung eines Valenzträgers A nicht weggelassen werden, ohne dass der Satz ungrammatisch wird.
a. er gehorcht *der Trainer*des Trainersdem Trainer*den Trainer
b. er gehorcht
c. er verflucht *der Trainer*des Trainers*dem Trainerden Trainer
d. *er verflucht
gehorchenSYN-VAL: NPNom, (NPDat)
verfluchenSYN-VAL: NPNom, NPAkk
formspezifisch, nicht notwendig
formspezifisch, notwendig
ValenzSyntaktische ValenzSyntaktische Valenz
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Zu welchen Valenzbeschreibungen geben die folgenden Sätze Anlass?
a. sie aß eine Pizzab. *sie aß ihm eine Pizzac. sie aß den ganzen Tagd. sie aß von den Trauben
essenSYN-VAL: NPNom, (NPAkk / PPvon)
j. sie verkaufte den Porschek. sie verkaufte ihrem Freund den Porschel. sie verkaufte eines Tages den Porschem. sie verkaufte den Porsche an ihren Freund
verkaufenSYN-VAL: NPNom, (NPAkk), (NPDat / PPan)
e. *sie ähnelt ihre Omaf. sie ähnelt ihrer Omag. *sie ähnelt an ihrer Omai. *sie ähnelt
ähnelnSYN-VAL: NPNom, NPDat
ValenzSyntaktische Valenz