MGZN - tk.de · Inhalt 4 DER TK-NEWSFEED Das ist in der TK-Welt los 6 DER FASTFOODIE Gesund und...

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MGZN DER FASTFOODIE Gesund und lecker durch den Tag DIE REISESTORY Sieben Jungs aus Lübeck machen einen Roadtrip im Schulbus DAS HELDENKAPITEL Bloggerin Marlene kämpſt gegen den Krebs DER SCHWERPUNKT DRUM SCHLAF AUCH DU DAS MAGAZIN DER TECHNIKER 1/18

Transcript of MGZN - tk.de · Inhalt 4 DER TK-NEWSFEED Das ist in der TK-Welt los 6 DER FASTFOODIE Gesund und...

MGZN

D E RF A S T F O O D I E

Gesund und lecker durch den Tag

D I ER E I S E S T O R Y

Sieben Jungs aus Lübeck machen einen Roadtrip

im Schulbus

D A S H E L D E N K A P I T E L

Bloggerin Marlene kämpft gegen den Krebs

D E R

S C H W E R P U N K T

D R U MS C H L A F

A U C H D U

DAS MAGAZIN

DER TECHNIKER

1/18

Inhalt

4 D E R T K - N E W S F E E D

Das ist in der TK-Welt los

6 D E RF A S T F O O D I E

Gesund und lecker durch den Tag

?Wie gefällt Euchdas junge Magazin

der Techniker?Euer Feedback gern senden an:

[email protected]

D E R

S C H W E R P U N K T

D R U MS C H L A F

A U C H D U

P R O L O G

Das erwartet euch in unserem Schwerpunkt

10 D E R L E T Z T E ,D E R N O C H S T E H T

Barkeeper Max arbeitet, wenn alle anderen schlafen

13 W I L L S T D U M I T M I RE I N S C H L A F E N ?

Gemeinsam einschlafen fällt nicht immer leicht

14 A B I N S B E T TDie größten Schlafkiller und die besten

Rituale für eine ruhige Nacht

16 D US C H L A F T A B L E T T E !

Warum die einen Energiebündel sind und die anderen Schnarchnasen

13

17 D E R T R A I N I N G S T I P P

So klappt es mit dem gesundenJoggen

I M P R E S S U M

Techniker Krankenkasse, Unternehmenszentrale, Bereich Marke und Marketing, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg Team: Bestandskundenmarketing Redaktion: Britta-Corinna Schütt (TK, verantwortlich für den Inhalt), Britta Surholt (TK), Peter Teschke (TK), Anna Busch, David Schattke, Marcel Berndt Grafi k: Daisy Latussek (Leitung), Silke SchlösserBildredaktion: Karin Aneser, Christian Oldendorf Produktion: Tanja Klopsch Anzeigen: Peter Teschke Litho: Hirte GmbH & Co. KG, Hamburg Druck: Frank Druck GmbH & Co. KG, Preetz. Die nächste Ausgabe des MGZN wird voraussichtlich am 5. November 2018 in den Versand gehen. Namentlich gezeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Gewähr übernommen.Fotos Cover: plainpicture/Onimage/David, Jenna Christina on Unsplash, Anne Peter, sevendownsouth, privat.

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Dieses Druckerzeugnis ist mit dem blauen Engel zertifi ziert

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Dr. Jens Baas,Vorsitzender des Vorstands

Liebe Kunden,

da ist es! Ein neues Magazin für

unsere jungen Versicherten – mit

Reportagen mitten aus dem Leben

(wir begleiten einen Barkeeper

durch die Nacht), Selbst-Tests (die

22-jährige Naomi trainiert mit dem

TK-FitnessCoach) und besonderen

Reisegeschichten (sieben junge

Männer reisen mit einem Schulbus

durch Amerika). Damit wollen wir

Euch genau dort abholen, wo Ihr

gerade steht: auf dem Weg ins

Studium, in die Ausbildung, in den

Beruf, ins Leben.

Und mit gutem Gewissen

macht das Lesen gleich doppelt

Spaß: Weil uns die Umwelt am Her-

zen liegt, drucken wir auf Papier,

das mit dem Umweltzeichen Blauer

Engel zertifi ziert ist.

Viel Spaß beim Lesen

des MGZNs

18 D E RF I T N E S S C O A C H

Naomi hat das Online-Programm der TK

ausprobiert

20 D E R K A S S E N S T U R ZDiese drei Versicherungen

braucht jeder

22 D A SO F F I C E - C O A C H I N G

Mit diesen Tipps sind die ersten Taim neuen Job ein Kinderspiel

24 D A SH E L D E N K A P I T E LBloggerin Marlene kämpft

gegen den Krebs

25 D I E T E C H N I K E R

TransFIT hilft chronisch Erkrankten pbeim Selbstmanagement

26 D I ER E I S E S T O R Y

Sieben Jungs aus Lübeck machen einen Roadtrip

im Schulbus

28 D I E K A S S E

Dank des Verwaltungsrats sind Reiseschutzimpfungen

kostenlos

29 D I E T E C H N I K E R

Mit „Meine TK“ alles ganz einfach online regeln

30 D E RL E T Z T E

P O S TAnn-Luca zeigt ihren letzten

Instagram-Beitrag

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2018

er App

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D I E Z A H L

12.Zum

Mal in Folge

We are the Champions …

Zum zwölft en Mal in Folge ist die TK zu Deutschlands bester Krankenkasse gekürt worden. Der große Krankenkassen-vergleich von Focus-Money fi ndet einmal jährlich statt, 65 Wettbewerber stellten sich dieses Mal dem Test (veröff entlicht in Ausgabe 7/2018). In insgesamt neun von zwölf Kategorien gab es für die Techniker Krankenkasse jeweils die Bestnote „hervor-ragend“. Erstmals wurden auch digitale Angebote mit in die Bewertung einbezo-gen: Online-Schulungen, Smartphone- und Tablet-Apps, besondere digitale Services im Internet sowie Aktivitäten im Social-Me-dia-Bereich. Auch für diese neuen Wege gab es die Höchstpunktzahl! In folgenden Kategorien wurden zusätzlich Bestnoten erteilt: Zusatzleistungen, Gesundheitsför-derung, besondere Versorgung, Service, Bonus- und Vorteilsprogramme, Wahltarife, Zusatzschutz sowie Transparenz.

ALEXA, ICH BRAUCHE

ENTSPANNUNG

N E U E A P P

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Was für ein Tag: morgens Klausur, danach drei Stunden Lerngruppe. Am Nachmittag gekellnert und abends total k. o. Für die richtige Portion Entspannung lässt sich jetzt per „Sprachbefehl“ sorgen – mit Assistentin Alexa und „TK Smart Relax“. Eure persönliche Entspannungs-Trainerin, die sich über den Lautsprecher Amazon Echo ansteuern lässt, reagiert ab sofort auf Stressbelastung. Der Zuruf „Alexa, ich brauche Entspannung“ genügt und schon gibt es tolle Übungen, um abzuschalten, akute Stressmo-mente zu verarbeiten oder einfach, um relaxt in den Tag zu starten.

Alexa weiß, was guttut. Egal ob morgens, mittags oder abends – je nach Tageszeit bietet sie unterschiedliche Techniken an: von Meditationen über Achtsamkeitsübungen bis hin zu progressiver Muskelentspannung. Alle Übungen sind auch zum Ausprobieren gut geeignet.

Aber bitte zack, zack? Wer schnell zwischendurch eine Entspan-nungspause braucht, kann das Fünf-Minuten-Programm wählen. Wer mehr Zeit hat, kann sich für zehn oder auch 20 Minuten entspannen.

„TK Smart Relax“ kann kostenlos im Alexa Skill Store heruntergeladen werden.

Weitere Informationen sowie einen Link zum Alexa Skill Store auftk.de, Webcode 2009254.

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E U R E P E R S Ö N L I C H E G E S U N D H E I T S A K T E

Die eGA im Anmarsch!Noch in diesem Jahr stellt die Techniker ih-ren Versicherten eine elektronische Ge-sundheitsakte (eGA) zur Verfügung. Damit werden TK-Versicherte die Möglichkeit ha-ben, viele Daten, die bisher bei Ärzten, Kli-niken und der TK abgelegt waren, in ihrer persönlichen digitalen Akte zu bündeln. Da-durch wird die medizinische Versorgung wesentlich verbessert. Wechselwirkungen zwischen Medikamenten oder Doppelunter-suchungen können dann vermieden wer-den. Kunden, die die Akte nutzen, können so künft ig selbst ihre Gesundheitsversor-gung optimieren. Dass Menschen für ein solches Angebot bereit sind, hatte unlängst eine Studie der TK (Meinungspuls 2017) be-stätigt. Knapp 90 Prozent der repräsentativ Befragten befürworten eine eGA.

Kooperationspartner der TK ist IBM Deutschland. Die Sicherheit von sensiblen Gesundheitsdaten bei der Techniker hat da-bei absolute Priorität. Einen Zugriff auf die Gesundheitsdaten der TK-Versicherten ha-ben IBM und die TK nicht. Zudem sorgt eine sichere Verschlüsselung dafür, dass auch Ärzte und Kliniken nicht ohne eine aus-drückliche Genehmigung des Versicherten auf dessen Daten zugreifen können. Ent-

A L L E D A T E N A U FE I N E N B L I C K

Die TK macht’s möglich mit der elektronischen

Gesundheitsakte.

schlüsselt werden die Daten nur auf dem jeweiligen Mobilgerät der TK-Kunden. Nir-gendwo sonst! Auch der Transport der Da-ten erfolgt verschlüsselt. Jeder Nutzer kann sich also sicher sein: Ich bleibe zu je-dem Zeitpunkt Herr meiner Daten.

W E L T V E R B E S S E R E R

KAISER CHIEFS:

KARTEN ZU GEWINNEN!

Die Kaiser Chiefs performen für die „Weltverbesserer“, eine Kooperation der Kiezhelden des FC St. Pauli und der Techniker. Das Besondere an diesem Konzert, das am 29. Mai 2018 in der Großen Freiheit 36 in Hamburg statt-fi ndet: Karten gibt es nicht zu kaufen; ein Ticket kann nur bekommen, wer von einem Freund oder einer Freun-din vorgeschlagen wird. Bedingung, um dabei zu sein: Die potenziellen Konzertbesucher sollten echte Welt-verbesserer sein. Du kennst jeman-den, der anderen hilft ? Sich für die Ge-sellschaft und gemeinnützige Aktivitäten einsetzt? Dann schreib uns und gewinne mit etwas Glück ei-nes von 500 Eintritts-Paketen mit je zwei Tickets.

Weitere Infos auf weltverbesserer.de

N E U E R E G E L U N G E N

EU-Datenschutz kommt

Wenn die EU-Datenschutz-Grundverordnung in Kraft tritt, ist für alle EU-Länder geregelt, wie private Unternehmen und öff entliche Stellen – so auch die TK – mit personenbezoge-nen Daten umgehen müssen. Ab dem 25. Mai 2018 sind die neuen Regelungen gültig. Die Techniker erhebt, verarbeitet, speichert und nutzt für die Arbeit und das Engagement rund um die Gesundheit ihrer Versicherten Sozialdaten. Deren Schutz wird durch die neue Verordnung entsprechend mit angepasst.

Kunden können sich über die Datenverarbeitung bei der TK auf tk.de oder in ihren Kundenberatungen informie-ren. Auf Wunsch sendet die Techniker die Informationen auch elek tronisch oder per Post zu. Alle Kontaktdaten dafür gibt es auf der genannten Internetseite.

Mehr Informationen auf tk.de, Webcode 2029224

L I V E D A B E I

TECHNIKER BEACH TOUR

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SH Am 8. Juni startet „Die Techniker Beach Tour“ in Münster – und Fans können die besten deutschen Beachvolley-ballprofi s bei freiem Eintritt live erleben. In Düsseldorf, Dresden, Nürnberg, St. Peter

Ording, Leipzig, Zinnowitz und Kühlungsborn fi nden die weiteren Turniere statt. Zum Abschluss der Tour werden die Deutschen Beachvolleyball meister-schaft en am Timmendorfer Strand (31. August bis 2. September) ausgetragen.

Mehr Informationen und alle Termine auf tk.de, Webcode 2012416

Es sind die einfachen Dinge, die das Leben besonders

machen. Essen soll nicht nur sättigen, sondern

guttun und glücklich machen. Food-Stylistin Anne Peter

zeigt drei unkomplizierte Gerichte für einen

gesunden und geschmackvollen Tag.

Text und

Fotos

Anne Peter

D R E I M A L L E C K E R F Ü RE I N E N T A

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A N N E P E T E R ( 3 0 )

Designerin und Food-Stylistin. Nachdem

ich vor einigen Jahren meine Ernährung umge-

stellt habe, sprühe ich vor Energie und fühle mich

rundum wohl. Hier zeige ich euch meine liebsten

einfachen und gesunden Rezepte und freue mich,

wenn ich euch damit inspirieren kann. Schaut

doch mal vorbei auf Instagram und postet die nachgekochten Gerichte

unter #tkfastfoodie

@ammenmaerchen

LECKER!Farbenfroh und frisch - diesen supergesunden Salat mit Rotkohl könnt ihr ruckzuck zubereiten.

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G E R Ö S T E T E S B U C H W E I Z E N - K N U S P E R M Ü S -L I M I T Z I M T U N D Z I T R U S F R Ü C H T E N

Ein frisches und gleichzeitig sättigendes Frühstück, um den Tag zu beginnen? Müs-li! Im Gegensatz zu den überzuckerten Angeboten aus dem Supermarkt ist ein selbstgemachtes Buchweizen-Knusper-müsli nicht nur gesund, sondern auch in-dividualisierbar. Es liefert Mineralstoff e und Proteine durch den Buchweizen und hochwertige, ungesättigte Fettsäuren durch die Nüsse und Samen. Ein Muss: fri-sche Früchte! Sie geben dem Körper einen Schwung Vitamine – so bist du perfekt für den Frühsport, die Uni oder einen Arbeits-tag gerüstet!

Das brauchst du (2 Portionen):

1 Tasse Buchweizenfl ocken

½ Tasse Buchweizen

¼ Tasse Sonnenblumenkerne

¼ Tasse Pinienkerne

¼ Tasse Sesam

¼ Tasse Leinsamen

½ Tasse Haselnüsse

½ Tasse Mandeln

½ Tasse Kokoschips

2 EL Kokosöl

1 EL Honig

1 Prise Salz

1 TL Zimt

1 Orange, 1 Grapefruit, Trauben

Joghurt

So wird’s gemacht:1. Den Ofen auf 150 °C (Ober- und Unter-

hitze) vorheizen. Alle trockenen Zuta-ten (außer den Kokoschips) mischen.

2. Kokosöl, Honig und Gewürze in einem Topf erwärmen und über die Müslimi-schung geben. Alles miteinander ver-mengen und auf ein Backblech mit Backpapier geben. 30 Minuten backen. Alle 10 Minuten einmal durchmischen.

3. Nach 30 Minuten die Kokoschips dazu-geben und 10 Minuten backen.

4. Müsli aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen.

5. Mit Joghurt, fi letierten Zitrusfrüchten und halben Trauben genießen.

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S A L A T M I T R O T K O H L , A P F E L U N D F E T A K Ä S E

Frisches, knackiges Gemüse und ei-weißhaltige Lebensmittel, wie Käse oder andere Milchprodukte, sind genau das Richtige, um nach dem Essen nicht in ein Mittagstief zu fallen. Ein farben-froher Salat mit Rotkohl, Apfel und Fe-takäse sättigt und bringt Energie für den restlichen Tag. Rotkohl enthält be-sonders große Mengen an Vitamin C. So hilft er dabei, die immunologische Abwehr zu stärken und den Körper ge-sund zu halten. Ziegen- und Schafs-milch enthält weniger Fett und Milch-zucker als Kuhmilch, was sie nicht zuletzt bekömmlicher macht, beispiels-weise für Menschen mit Laktose-Un-verträglichkeit. Äpfel sanieren die Darmfl ora, stärken somit das Immun-system und sind in Verbindung mit Rotkohl ein echter Geheimtipp, um Er-kältungen vorzubeugen.

Das brauchst du (2 Portionen):

½ kleinen Rotkohl

1 grünen Apfel

½ Fetakäse

1 kleines Bund glatte Petersilie

4 EL Granatapfelkerne

4 EL Erdnüsse

Sesamöl

1 Limette

Meersalz

So wird’s gemacht:1. Die Limette auspressen. Die Rot-

kohl-Hälft e in feine Streifen, den Ap-fel in Stift e schneiden. Beides mitei-nander vermengen und mit Sesamöl, Limettensaft und Meersalz würzen.

2. Den Granatapfel auslösen (oder die Kerne schon ausgelöst kaufen), die Petersilie grob hacken. Den halben Fetakäse zerbröseln.

3. Salat am Ende mit Petersilie, Granat-apfelkernen, Fetakäse und Erdnüs-sen garnieren.

G E G R I L L T E R L A C H S A U F E R B S P Ü R E E M I T F R I T T I E R T E M S A L B E I

Ein langer Unitag neigt sich dem Ende: Was passt da besser als ein warmes und nährstoff reiches Abendessen? Knuspriges Lachsfi let und sämiges Erbspüree sind nicht nur eine köstliche Kombination, son-dern genauso schnell zubereitet wie ein Pastagericht. Erbsen sind eine gute Quelle für B-Vitamine, die bei der Erstellung von roten Blutkörperchen helfen. Lachs ist ein perfekter Lieferant für Proteine und Ome-ga-3-Fettsäuren. Das enthaltene Eiweiß unterstützt die Fettverbrennung. Der frit-tierte Salbei ist eine Geschmacksbombe und hilft mit seinem beruhigenden Duft , den Stress des Tages abzubauen.

Das brauchst du (2 Portionen):

2 Lachsfi lets

400 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt)

1 Hand voll Salbeiblätter

1 Zehe Knoblauch

1 Zitrone

Meersalz

Olivenöl

So wird’s gemacht:1. Den Ofen auf 220 °C (Grill) vorheizen.

Den Fisch mit Olivenöl einreiben und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

2. Die Erbsen und die Knoblauchzehe in gesalzenem Wasser 15 Minuten ko-chen. Den Salbei in einer Pfanne mit Olivenöl frittieren, bis die Blätter knusprig sind.

3. Wenn der Ofen die Temperatur erreicht hat, den Fisch auf der obersten Schiene im Ofen für 3 Minuten grillen. Anschlie-ßend wenden und auch von der anderen Seite (Hautseite) 3 Minuten grillen.

4. Die Erbsen und den Knoblauch abgießen und mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Meersalz abschmecken.

5. Das Püree auf einen Teller geben, den Lachs auf das Püree geben und mit dem Salbei und dem Salbeiöl sowie einer Scheibe Zitrone garnieren.

10 D E R L E T Z T E , D E R N O C H S T E H TBarkeeper Max arbeitet, wenn alle anderen schon träumen

13 W I L L S T D U M I T M I R E I N S C H L A F E N ?Gemeinsam einschlafen fällt nicht immer leicht

14 A B I N S B E T TDie größten Ruhekiller, die besten Rituale für eine gute Nacht

16 D U S C H L A F T A B L E T T E !Warum die einen immer Energiehaben und die anderen nicht

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Von Schlafkillern,

Schnarchnasen und

Wachmachern

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Der Letzte,der noch stehtMax, 23, arbeitet, wenn andere feiern – und macht

Feierabend, wenn die meisten schon längst schlafen.

Eine Nacht an der Seite des Barkeepers.

10

TextMarcel Berndt

FotosBernd Wichmann

J I G G E R -J O N G L E U R

Max hantiert gekonnt mit dem Messbecher

hinter der Theke.

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MMax atmet auf. Durch seine Nase zieht frische Luft , durch seinen Kopf ziehen immer noch die Spirituo-sendämpfe. Durch seine Ohren wabert die nächtli-che Stille, durch seinen Kopf immer noch das Trom-meln des Cocktailshakers. Mit jedem Schritt durchs schlafende Düsseldorf lässt er die Bar hinter sich – und damit zehn Stunden, in denen er Drinks ge-schüttelt und gerührt, Kräuter gezupft und zerrie-ben sowie Limetten geschnitten und ausgedrückt hat. Die meisten seiner Gäste liegen um halb fünf Uhr morgens schon in ihren Betten, Max ist gerade erst auf dem Weg in seines. Der Spaziergang ist sein Ritual nach Feierabend, um runterzukommen und danach gut in den Schlaf zu fi nden.

Das ist bei seinen Arbeitszeiten alles andere als selbstverständlich: Der 23-Jährige macht als Barkeeper die Nacht zum Tag – und das als überzeugter Frühaufsteher. Während andere Barkeeper bis in den Nachmittag hinein dösen, rei-chen Max sechs bis acht Stunden Schlaf. Seine dürft ige Vorbereitung für die langen Nächte: eine halbe Stunde Mittagsschlaf. „Ich versuche einfach, mich gesund zu ernähren, und trinke selbst kaum Alkohol“, erzählt Max. Er serviert ihn lieber – und zwar in ausgefallenen Kreationen. Diese Leiden-schaft führte ihn in die Gastronomie und in sein Reich: die Squarebar.

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C O C K T A I L M I T Z I E G E N K Ä S E

Die goldene Ananaslampe im Schaufenster fi el Max sofort ins Auge, als er erstmals in einem Taxi an dem Lokal vorbeifuhr. Neugierig geworden, wagte er mit seiner Freundin den Schritt in die winzige quadratische Bar mit ihren Antikmöbeln, ihrem schummrigen Licht und ihrer schweren, aromati-sierten Luft . Aus all den Eigenkreationen auf der Karte wählte Max einen Cocktail mit Ziegenkäse – und wusste nach dem ersten Schluck: Ich will zu diesem Team gehören.

Das hat Max vergangenen November geschafft und arbeitet seitdem neben seinem Job im Catering dreimal die Woche in der Squarebar. So auch an diesem Samstag. Ab sechs Uhr stellt er mit seinem Chef David die Stühle auf die Terrasse, kon-trolliert den Kühler und presst die Säft e für den Abend. Dabei muss alles schnell gehen – die Gäste sind ungeduldig. Kaum ist die Tür um sieben Uhr of-fen, kommen Hanna, 25, und Alex, 29, in die Bar. Die beiden hatten ein Date im Kunstmuseum und wollen den Tag bei einem Drink ausklingen lassen. Max macht ihnen einen „Don Diego de la Vega“ – ei-nen Drink aus mit Ananas versetztem Brandy – und einen Pernod auf Eis. Alex ist Stammgast, seitdem er hier vergangenen Sommer einen „Sailor Sereni-ty“ probiert hat. Die Eigenkreation mit Rum und ei-nem selbstgemachten Zitronensirup ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er fragte die Bar auf Facebook nach dem Rezept, bekam es prompt – und oben-drauf das Angebot, sich eine Flasche des Zitronen-sirups abzuholen. Mittlerweile macht Alex ihn selbst – und das sei „eine Schweinearbeit“.

Lange bleiben Hanna und Alex nicht die einzigen Gäste. Schon eine Stunde später ist die Squarebar voller junger Leute mit Hornbrillen, Müt-zen und Jeanshemden. Max ist das nur recht. „Ich

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M A X I M I L I A N B E R G F R I E D

( 2 3 )steht seit

November 2017 hinter der Theke der Düsseldor-fer Squarebar.

Bis in die frühen Morgenstunden zu arbeiten, ist

für den Barkeeper kein Problem. Max ist überzeugt: Der

Körper holt sich den Schlaf, den er

braucht.

@maxbergfried auf Instagram

mag den Kontakt zu Menschen“, sagt er. „In eine Bar kommt jeder rein – vom Banker bis zum Bauar-beiter – und alle sind gleich.“ Er beobachtet gerne die Reaktionen seiner Gäste nach dem ersten Schluck und fragt nach Feedback – so zum Beispiel bei Rebecca aus New York. Die 28-jährige US-Diplo-matin bereist die ganze Welt und sucht dabei stets nach den besten Cocktails. Ein günstiges Flugange-bot hat sie für dieses Wochenende nach Düsseldorf geführt; eine vielversprechende Google-Bewertung um halb acht in die Squarebar. Der letzte freie Platz an der Theke kommt ihr gelegen – so kann sie Max bei der Arbeit auf die Finger gucken.

D R I N K S W I E S C H O K O R I E G E L

Im Gegenzug schaut ihr Max auf die Lippen, als sie den „Triple Axxx“ probiert, einen Cocktail aus Gene-ver, Amontillado-Sherry, Erdnussbutter, Karamellsi-rup und einem frischen Ei. „Do you taste the pea-nut and the salt?“, fragt er. Rebecca nickt und sagt, dass sie der Drink an einen Schokoriegel aus den USA erinnere. Als Nächstes wählt sie den „Shah Rukh Khan Tuk-Tuk“, den Max in einer schwarzen Suppenschale serviert. Ihr Fazit: „Floral!“ Max er-klärt, dass dies am Sandelholzsirup liege, und reicht Rebecca das Fläschchen: „The combination is inspired by perfume“, sagt er. Zu den Zutaten ge-hörten zudem mit Zimt versetzter Rum und An-gostura-Bitter.

Zwei Stunden später ist Rebecca noch immer in der Squarebar, obwohl sie laut ihrem eng getakteten Smartphone-Kalender schon längst auf dem Weg ins dritte Lokal hätte sein sollen. Statt-dessen fachsimpelt sie mit Max über den Faler-num-Likör der Bar: „Is it home made?“, möchte sie wissen. Max bejaht. „Cool, I make my own one, too!“ Ob sie auch Barkeeperin sei, möchte Max wissen. Rebecca lacht; sie sei lediglich interessiert.

U M H A L B V I E R I S T N O C HL A N G E N I C H T S C H L U S S

Solche Momente sind es, die Max in seinem gelern-ten Beruf vermisst hat. Während seiner Ausbildungzum KFZ-Meachatroniker in Essen fehlte ihm ein solcher Austausch mit den Menschen – und die Kre-ativität erst recht. Beides fand er in einer Essener Bar. Max stockte dort als Spüler sein Azubi-Gehalt auf; nach der Arbeit ließ er sich vom Chef alles übers Cocktailmixen zeigen: Aus einem Nebenjob wurde eine Leidenschaft – und schließlich sein fes-ter Beruf, der ihn nach Düsseldorf führte.

Die nächtliche Arbeitszeit nimmt Max dafür gerne in Kauf. In dieser Samstagnacht verlas-sen um halb vier die letzten beiden Gäste die Square bar: Nadine, 27, und Christoph, 37, fasten eigentlich gerade – doch sie haben sich für diesen Abend eine Pause gegönnt. Nach rund 150 Cock-tails ist für Max noch lange nicht Schluss. Er wischt die Theke, stellt die frischgepressten Säft e in den Kühlschrank, bringt das Leergut in den Keller und holt die Stühle rein. Erst auf seinem Nachtspazier-gang kommt er zur Ruhe. Seine Freundin schläft schon tief, als er die Tür aufschließt und sich noch leise ein Rührei mit Chili macht. Allein in der Küche verdaut er die anstrengende Nacht – und denkt sich: Ich habe schon einen ziemlich geilen Job.

M A X ’ W A C H M A C H E R

Ihr braucht:

25 ml Zitronensaft ,

20 ml Honig,

50 ml frischgepressten Ananassaft ,

Sodawasser,

zehn Minzblätter

Zubereitung: Minzblätter anklatschen

und in ein Longdrinkglas geben.

Säft e und Honig hinzufügen, um-

rühren, Eiswürfel und Sodawasser

hinzugeben, nochmal umrühren und

mit Minzspitzen dekorieren.

„Ich mag den Kontakt zu Menschen.“

Maximilian BergfriedBarkeeper in der Squarebar in Düsseldorf

D A S M A N I F E S -T I E R T E B Ö S E

Die Namen sind so aus-gefallen wie die selbst kreierten Cocktails in

der Squarebar.

D A T E - D R I N KHanna, 25, stößtmit Alex, 29, an:

Eineinhalb Monatetreff en sie sich schon.

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Plötzlich ist nach Hause gehen keine Option mehr. Es fühlt sich richtig an, jetzt liegen zu bleiben – in diesem fremden Bett mit dieser Frau, die ich erst seit kurzem kenne: Kaya liegt in meinem Arm, unser Atem wird lang-samer, unsere Augenlider werden schwerer. Wir schlafen zusammen ein. Und das zum ersten Mal.

Dieses schlummernde Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer. Zwei Menschen in einem Bett sind wie zwei Heizkörper, die sich gegenseitig befeuern. Schnell wache ich schweißgebadet auf und stoße die Decke von mir weg – um sie nach kurzer Zeit wieder frierend an mich zu reißen. Zum ständigen Deckerauf und Deckerun-ter kommt immer wieder die Frage, wie ich mich am bes-ten umdrehe, ohne Kaya zu wecken. Egal wie vorsichtig ich meinen Arm unter ihr wegziehe – sie merkt es sowie-so. Kaum habe ich mich von ihr weggedreht, sucht sie die Nähe zu mir und umklammert mich von hinten. Das fühlt sich gut an und lässt mich wieder einschlummern.

Plötzlich reißt mich ihre Stimme aus dem Schlaf: „Dreh dich nach rechts“, fl üstert sie. Weil alle Rücksicht sowieso nichts bringt, verzichtet Kaya gleich direkt darauf. Ich folge kommentarlos, Hauptsache, wei-terschlafen. Und zu Schlaf komme ich trotz aller Unter-brechungen reichlich.

A L L E I N W Ä R E E S E I N F A C H E R ,A B E R W E N I G E R S C H Ö N

„Mein Gott, hast du einen tiefen Schlaf“, sagt sie am nächsten Morgen. Ob sie denn gar nicht geschlafen habe, frage ich sie. – „Doch, nur ging das Einschlafen nicht so schnell.“ Sie habe jedes Mal gehört, wie mein Atem langsamer und tiefer wurde, während sie noch hellwach dalag. Ihr Fazit: „Du bist wie ein Bär im Winter-schlaf.“ Und ich denke mir: „In einem sehr lückenhaft en Winterschlaf.“

Für jeden wäre es leichter gewesen, alleine zu schlafen. Dennoch haben wir uns das zähe Ringen um den Schlaf angetan – und danach noch viele weitere Male. Weil es schön ist. Weil man sich aneinander ge-wöhnt. Weil das gemeinsame Schlafen zur Selbstver-ständlichkeit wird. Und nach Hause gehen keine Option mehr ist.

PGut zu schlafen, ist alleine schon

schwierig. Zu zweit erst recht.

Redakteur Marcel berichtet vom ers-

ten gemeinsamen Einschlafen und

Aufwachen mit seiner Freundin.

WILLST DU MIT MIR

EINSCHLAFEN?13

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B E T TText

Katharina

Hamacher

!Wir lernen schneller,

unser Immunsystem ist stärker,

wir fühlen uns fi tter, können

uns besser konzentrieren und

sind geduldiger: Wer ausreichend

schläft , tut sich und seinem

Köpfchen etwas Gutes.

L I E B E R A N A L O G

Durch „Digitalien“ bitte nur tagsüber reisen.

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Eben noch ins Kino, auf die Aft er-Work-Party oder zur Spätvorlesung in die Uni. Zuhause noch schnell Face-book und Instagram checken, eine weitere Folge der Lieblingsserie streamen und all die WhatsApp-Nach-richten beantworten, die tagsüber angefallen sind. Plötzlich ist es schon nach Mitternacht und es ist klar: Der Wecker klingelt am nächsten Morgen viel zu früh. Etwas Schlafmangel macht doch nix? Auf Dauer schon!Jede halbe Stunde länger im Bett bedeutet einen gro-ßen Unterschied für die Leistungsfähigkeit des Ge-hirns, stellte etwa ein Forscher-Team der University of Michigan fest. Die Wissenschaft ler untersuchten anhand tausender Probanden das weltweite Schlaf-verhalten. Das Ergebnis: Mit durchschnittlich sieben Stunden und 45 Minuten zählen wir Deutschen zu den Schlafmuff eln.

Die Studie „Schlaf gut, Deutschland“ der Techniker Krankenkasse sieht hier zu Lande ebenfalls Nachholbedarf. Demnach kommt jeder zweite Deut-sche höchstens auf sechs Stunden Schlaf. Sieben bis acht sollten es aber sein, damit wir genügend Zeit ha-ben, uns zu regenerieren.

Schließlich passiert nachts eine ganze Menge. Die Muskeln entspannen, die Herzfrequenz wird niedriger, Blutdruck und Körpertemperatur sin-ken. Der Atem wird langsamer und regelmäßiger. Auch der Magen-Darm-Trakt geht in den Ruhemodus. Die Hormonproduktion hingegen läuft auf Hochtou-ren. Der Schlaf ist schließlich ein echtes Multitalent: Er stärkt das Immunsystem, dient der Zellerneuerung und hilft dabei, Erlerntes zu vertiefen. Nachts sortiert das Gehirn seinen Zwischenspeicher, damit wir ein funktionierendes Gedächtnis haben. Im laufenden Be-trieb ist das unmöglich, daher müssen wir unser Sys-tem regelmäßig herunterfahren.

L I E B E R N I C H TDiese Schlafkiller sollten

wir vermeiden

Sport ja, aber nicht zu spät:

Kurz vorm Schlafengehen bringt Bewegung Körper

und Geist auf Touren statt in den Schlaf.

Vorm Bildschirm einschlafen:

Wer abends zu spät oder zu lange Fernsehen schaut,

kommt schlechter zur Ruhe und schläft unruhiger.

Mit Smartphone und Tablet ins Bett:

Ihr blaues Licht stört die Produktion des Hormons

Melatonin, das für unseren Schlaf sorgt.

Grübeln hält uns wach:

Statt vorm Schlafengehen noch das Meeting oder den

Streit mit dem Partner durchzugehen, sollten wir solch

schwierige Themen ausblenden.

Late-Night-Käff chen und

deft ige Mitternachtssnacks:

Koff einhaltige Getränke putschen uns ebenso

auf wie Alkohol. Zu fettige und späte Mahlzeiten liegen

schwer im Magen und der nächtliche Verdauungspro-

zess raubt viel Energie.

Wer auf Dauer zu wenig schläft , wird krank. Das Risiko für Herz-Kreislauf- und Magenbeschwerden, für De-pressionen und Übergewicht ist höher, wenn der regel-mäßige und tiefe Schlaf zu kurz kommt. Auch die Un-fallgefahr beim Autofahren steigt, denn Schlafmangel hat hier eine ähnliche Wirkung wie Alkohol. Dass wir knapp ein Drittel unseres Lebens verschlafen, ist also nicht langweilig, sondern überlebenswichtig. Daher gilt: Ab ins Bett, damit Kopf und Körper das volle Regenera-tionsprogramm starten können und wir am nächsten Morgen fi t aus den Federn kommen.

B E S S E R A L S S C H Ä F C H E N

Z Ä H L E N

Wie das Einschlafen leichter fällt

Feste Rituale:

Musik hören, eine Tasse

Lieblingstee trinken oder

ein paar Minuten Wellness

vorm Schlafengehen helfen

beim Entspannen.

Ein regelmäßiger

Rhythmus:

Zu festen Zeiten ins Bett zu

gehen, unterstützt auf

Dauer die innere Uhr.

Analog statt digital:

Wer im Bett zum Buch

greift und noch ein paar

Seiten liest, fi ndet leichter

in den Schlaf als jemand,

der vor dem Schlafengehen

surft . Empfehlenswert sind

hingegen Apps mit Übun-

gen und Methoden, die den

Schlaf verbessern.

Für die richtige

Temperatur sorgen:

Zwischen 18 und 21 Grad

liegt die optimale Tempera-

tur. Lüft en vorm Schlafen-

gehen unterstützt die Ver-

sorgung mit Sauerstoff .

Der Schlaf ist ein echtes Multitalent.

Jede halbe Stunde länger im Bett bedeutet mehr Leistung fürs Gehirn.

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B E S S E R E R S C H L A F W A R T E T

O N L I N E

Innere Uhr aus dem Takt:

Wie sich Zeitumstellungen auf unseren Schlaf

auswirken, und warum wir eine innere Uhr

haben, lest ihr auf tk.de, Webcode 2000264.

Dr. Martin Christian Morgenstern

ist sich sicher: Das Grundtemperament

eines Menschen ist von Geburt an festgelegt.

Du Schlaf tablette!

Notorische Schnarchna-

se oder All-Time-Ener-

giebündel – ist es Kunst

oder Veranlagung, wie viel

Power man hat? Verhal-

tensforscher und Evoluti-

onspsychologe Dr. Martin

Christian Morgenstern

klärt auf.

H E R R M O R G E N S T E R N , M A N C H E M E N S C H E N

S I N D I M M E R F I T U N D A U F -N A H M E F Ä H I G , A N D E R E

T O T A L E S C H L A F T A B L E T -T E N . W A R U M ?

Jeder hat von Geburt an ein anderes Ener-gieniveau – von extrem aufgeladen bis hin zu schwerfällig. Das liegt in unserem Wesen. Anders ausgedrückt: Das Tempe-rament eines Menschen bestimmt das all-gemeine Grundlevel der Energie. Dies ist Teil des menschlichen Charakters und wird im Kern genetisch festgelegt. Die Erzie-hung der Eltern und die eigene Lebenser-fahrung können allerdings einen Einfl uss haben. Zum Beispiel darauf, wie stark sich jemand selbst regulieren kann.

H E I S S T D A S , W E R A L S K I N D E I N H I T Z K O P F

W A R , K A N N S I C H S P Ä T E R Z U R A U S G E G L I C H E N E N

P E R S Ö N L I C H K E I T E N T W I C K E L N ?

Manchmal klappt das. Doch nicht alles lässt sich beeinfl ussen. Nehmen wir das Hormon Testosteron. Ein niedriges Level macht Männer eher gemütlich und an-triebsärmer. Die Körperform spielt für das Temperament auch eine Rolle.

D A S K L I S C H E E V O M „ G E M Ü T L I C H E N D I C K E N “

S T I M M T A L S O ?

Sagen wir es so: Kompakte, rundlichere Menschen kommen häufi g mit weniger Energie aus. Aktivere sind nicht selten eher hochgewachsen und schlank. Allein um die Körpertemperatur zu halten, müs-sen sie richtig viel Energie aufwenden.

G A B E S I N D E R S T E I N Z E I T A U C H S C H O N S C H N A R C H N A S E N O D E R

I S T D A S E H E R E I N P H Ä N O M E N U N S E R E R W E S T -

L I C H E N G E S E L L S C H A F T ?

Sicher waren auch damals einige langsa-mer unterwegs. Zu jeder Zeit gab es Men-schen eines jeden Energielevels. Denn Umweltbedingungen ändern sich – und jedes Mal sind andere Temperamente ge-fragt. Wenn sich Organismen fortpfl anzen, werden die Gene daher immer wieder

InterviewTonia

Sorrentino

neu gemischt. Und dabei entstehen immerwieder neue Varianten. Die Stunde der Gemütlichen schlägt zum Beispiel in Zei-ten von Nahrungsknappheit. Hochenerge-tische Menschen verlieren dann einfach zu viel Energie, verhungern womöglich und können ihre Kinder nicht durchbrin-gen. In anderen Situationen sind sie wie-derum im Vorteil. Da sich die Zeiten än-dern, sorgt die Natur dafür, dass es nicht nur Menschen eines Typs gibt.

U N D W E N N Z W E I M E N S C H E N E I N E S T Y P S Z U E I N A N D E R F I N D E N –

Z U M B E I S P I E L Z W E I E N E R G E T I S C H E E L T E R N .

B E K O M M E N S I E I M M E R E I N E N E R G I E B Ü N D E L

A L S K I N D ? Da ist was dran. Aber Gene können auch eine Generation überspringen. Dann kann das Kind das genaue Gegenteil seiner El-tern sein.

B O D Y - S C A N F Ü R E N E R G I E -

B Ü N D E L U N D S C H N A R C H N A S E N

Ob „Hansdampf“ oder „Typ

Gemütlich“ – eine Pause, um

runterzufahren und neu

durchzustarten, schadet bei-

den nicht. Das Prinzip Acht-

samkeit trägt dazu bei, die

Aufmerksamkeit bewusst zu

lenken. Probiert doch einfach

mal den kostenlosen Bo-

dy-Scan aus, der als Download

erhältlich ist. Und zwar unter

tk.de, Webcode 2013432.

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So läuft’s!Runter vom Sofa, rein

in die Schuhe: So klappt

es mit einem gesunden

Lauft raining.

TextTom Sundermann

DDer Winter ist abgemeldet, jetzt kommt das perfekte Wetter, bei dem man wieder etwas für sich selbst tun kann: Laufen! Doch was bei vielen noch als Neujahrsvor-satz oben auf der Liste stand, ist schnell wieder vergessen. Zu anstrengend. Zu zeitraubend. Dabei ist es eigentlich ein-fach! Mit diesen Tipps klappt es garantiert.

E I N Z I E L M U S S H E R

„Einfach nur so“ läuft fast niemand – sondern meist mit einem klaren Ziel: Das kann Abnehmen sein, mehr Kondition bekommen, gesünder werden oder Stress abbauen. Am besten pickt man sich ein oder zwei Ziele heraus – und die kommen dann überall hin: an den Kühlschrank, die Wohnungstür, auf den Smartphone-Sperrbildschirm. Das motiviert!

T Ü R A U F , L A U F S A C H E N A N

Eine simple Routine hilft , gar nicht erst ans Aufhören zu denken: schon abends die Laufsachen bereitlegen – und gleich mit dem Nach-Hause-Kommen von der Ar-

beit oder Uni reinschlüpfen. Da ist keine Zeit zum Nachdenken – sondern nur noch zum Loslaufen.

Z U S A M M E N L Ä U F T ’ S B E S S E R

Klar, alleine durch die Gegend laufen kann total entspannend sein. Aber es ist auch die perfekte Einladung, das Laufen mal ausfallen zu lassen. Und beim nächs-ten Mal gleich wieder. Besser funktioniert es, sich mit Freunden zum regelmäßigen Training zu verabreden. Dann gibt es keine Ausreden mehr!

B L E I B L O C K E R

Von Null auf Marathon? Das kann ja nicht klappen. Raus aus der Tür und dann ohne Pause zwei Stunden durchrennen? Keine Chance. Wer es ernst meint mit dem Lau-fen, setzt sich realistische Ziele. Eine hal-be Stunde mit fünf Minuten Verschnauf-pause in der Mitte ist ein super Anfang. Steigern kann man sich immer noch.

D I E R I C H T I G E N S C H U H E

Deine uralten Turnschuhe

liegen noch verstaubt in der

Ecke? Lass sie dort. Sonst

begleiten dich nach ein paar

Runden Schmerzen im Rücken

und in den Knien. Beim Laufen

wirken enorme Kräft e auf den

Körper – darum ist ein gut

angepasster Schuh mit der

richtigen Dämpfung

entscheidend für gesundes

Training.

G U T G E K L E I D E T

Wer komplett verschwitzt

zuhause ankommt, macht

etwas falsch – und gefährdet

bei kaltem Wetter auch noch

seine Gesundheit. Viel besser

ist atmungsaktive Laufklei-

dung, die Luft zur Kühlung an

den Körper lässt. So fühlt man

sich beim Training viel wohler.

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„Einfach nur so“ läuft fast niemand – sondern meistmit einem klaren Ziel.

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Fit, fitter, Naomi! Wer sportlich aktiv ist, lebt gesünder und ist

glücklicher. Nur der erste Schritt fällt oft schwer.

Der TK-GesundheitsCoach hilft bei der Überwin-

dung – und beim Durchhalten. Naomi (22) hat

das Online-Programm ausprobiert.

TextAnna Busch

FotosFrank Siemers

Manchmal muss man einfach dranbleiben. Vor allem beim Sport ist der innere Schweinehund oft stärker als der Wille, die Turnschuhe anzuziehen. Naomi Tekie kennt das Problem. Die 22-Jährige hat im Januar ihre Ausbildung zur Kauff rau im Gesundheitswesen abgeschlossen und arbeitet jetzt im Personalbereich der TK – zusätzlich zu einem dualen Psycholo-gie-Studium. Bei diesem straff en Pro-gramm noch Zeit für Sport zu fi nden, fällt nicht immer leicht. Dachte Naomi zumin-dest. Mittlerweile macht sie fast jeden Tag Sport – immer kurze Einheiten von 15 bis 30 Minuten. Der TK-GesundheitsCoach sorgt dafür, dass sie durchhält. Für uns hat sie das Online-Programm ausprobiert. Ein Einblick in ihr Training.

S O N N I G E S T R A I N I N G

Naomi macht beim Laufen auch mal eine

kleine Pause.

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D E R S T A R T :

Das Ziel in den Blick nehmenAls Erstes muss ich festlegen, was ich erreichen will. Der GesundheitsCoach gibt mir hierfür mehrere Opti-onen zur Auswahl: mit dem Rauchen aufhören, die Ernährung umstellen, die Kopfschmerzen besiegen. Es ist aber auch möglich, mehrere Module parallel laufen zu lassen. Mein Gesundheitsziel ist klar: Ich will meine Fitness steigern.

D E R E R S T E T A G :

Vorbereitung ist das halbe Training Nach der Anmeldung (mehr dazu im Kasten) bekom-me ich zunächst Gesundheitsfragen gestellt – bei-spielsweise, ob ich Knie- oder Herzprobleme habe. Auch Größe und Gewicht soll ich eingeben, damit mein Body-Mass-Index (BMI) berechnet werden kann. Zudem muss ich mich entscheiden, was genau ich für meine Fitness machen möchte: Kardio-Training für die Ausdauer oder Kraft training? Beides! Auch wie oft ich trainieren möchte, bleibt mir überlassen. Drei Tage Kraft , drei Tage Ausdauer lautet meine Wahl. Dann bestimmt das Programm das individuelle Fit-ness- Level und ordnet mich als „Basic“ ein.

D E R Z W E I T E T A G : Den Anfang macht die Kraft

Ich beginne meinen Trainingsplan mit den Kraft übun-gen. Vor dem eigentlichen Start schaue ich mir Vi-deos an, in denen Coaches die Übungen zeigen. Damit ich nicht während des Trainings auf meinen Laptop schielen muss, lasse ich erst einmal alle Übungen durchlaufen – acht verschiedene sind es: darunter Liegestütze, Kniebeugen, Situps und Planks (Bank-stütze). Eine Einheit dauert 30 Sekunden, im An-schluss folgt eine Pause von 25 Sekunden. Mein Tipp: Eine Stoppuhr am Handgelenk ist praktisch, um nicht ständig auf die Zeit am Laptop schauen zu müssen.

D E R D R I T T E T A G :

Lauf, Baby, lauf!Mit ein bisschen Muskelkater vom zweiten Tag geht es ins nächste Training: Joggen für die Ausdauer. Wieder heißt es: erst das richtige Vorgehen anschau-en, dann loslegen. In kurzen Videos – höchstens zwei Minuten – lerne ich, wie man richtig läuft . Die Haltung wird erklärt und welche Dehnungsübungen wichtig sind. Mein Tipp: die Videos vor dem Training schauen. Im Zweifel sogar zweimal nacheinander. Auf keinen Fall mit dem Handy in der Hand laufen. Das lenkt ab und es besteht die Gefahr, dass man stürzt.

D I E E R S T E W O C H E :

Stolz und Vorurteil Ich hätte nicht gedacht, dass ich durchhalte, aber: Die erste Woche ist geschafft ! Dreimal Kraft training und drei Laufeinheiten liegen hinter mir und ich bin stolz. Mir fallen die Übungen schon deutlich leichter als am ersten Tag. Über das Online-Programm führe ich so-zusagen mein „Fitnesstagebuch“. Nach jeder Sport-einheit klicke ich an, was ich geschafft habe: 30 Minu-ten joggen beispielsweise. So kann ich jederzeit nach-schauen, welchen Weg ich zurückgelegt habe.

A B W E C H S L U N G S T A T TL A N G E W E I L E :

Neue Übung, neues GlückImmer die gleiche Übung, das war mir auf Dauer zu langweilig. Das Gute: Für das Training der verschiede-nen Muskelgruppen gibt es Alternativübungen – ganz einfach über einen Button auswählbar. Der Trainings-plan passt sich automatisch an. Das ist auch prak-tisch, falls man sich verletzt hat und deshalb die Be-lastung anders verteilen muss. Wem das Training zu einfach ist, der kann nachjustieren. Nach jeder Trai-ningseinheit fragt das System, wie die Übung war: zu anstrengend, zu einfach oder passend.

M E I N F A Z I T :

Weiter geht’s!Mir gefällt das Training gut, weil der Plan sehr indivi-duell auf die Bedürfnisse eingeht. Jederzeit kann manAnpassungen vornehmen und sich einen Überblick über seinen Trainingsstand verschaff en. Und 15 Mi-nuten Kraft training zu Hause schafft jeder auch zwi-schen Lernstress und Wäscheaufhängen. Vor allem diekurzen Erklär-Videos fi nde ich super. Die Hälft e ist ge-schafft . Ich freue mich auf die nächsten Wochen!

S O G E H T ’ S

Z U R A N M E L D U N G

Um den TK-Gesundheits-

Coach zu aktivieren,

müsst ihr euch zunächst bei

„Meine TK“ anmelden. Das

geht ganz schnell – und

ihr habt noch mehr

Vorteile von dem

Online-Angebot. Wie das

funktioniert, lest ihr auf

Seite 29.

D E H N E N Z U M S T A R T

Als Vorbereitung macht Naomi

Dehnübungen. Das mindert das Verlet-

zungsrisiko.

J O G G E N F Ü R D I E A U S D A U E RDrei Tage in der Woche

geht die 22-Jährige laufen.

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G U T G E P A M P E R T

Hallo Erwachsensein,

hallo Versicherungen? Wer auf eigenen

Beinen steht, hat plötzlich mit ganz

neuen Themen zu tun. Ein Blick auf die drei

wichtigsten Versicherungen.

H A U S R A T -V E R S I C H E R U N G

Eigene Bude, eigene VerantwortungWährend der Spätvorlesung lassen Einbrecher Laptop, Tablet und Hifi -Anlage mitgehen. Während der Backpacking-Tour durch Neuseeland setzt ein Rohrbruch die heimische Wohnung unter Wasser. In solchen Fällen ersetzt die Hausratversicherung bis zu einer vereinbarten Summe Schäden an allen Gegenständen, die im Haushalt gebraucht werden oder zur Einrichtung gehören. Je wertvoller der Besitz, desto mehr lohnt sich der Abschluss. Dies gilt meist weniger, wenn man im Studentenwohnheim lebt – hier sind Zimmer häufi g vormöbliert. Und im Hotel Mama ist man sowieso automatisch bei den Eltern mitversichert.

B E R U F S U N F Ä H I G K E I T S -V E R S I C H E R U N G

Wenn sich alles ändertDie Rollertour auf Bali, die im Roll-stuhl endet. Die plötzliche Krankheit, die einen ans Bett fesselt. Zum Schicksalsschlag soll dann nicht auch noch die Pleite kommen. Davor schützt die Berufsunfähigkeitsversi-cherung. Sie ist unerlässlich für je-den – vor allem für Azubis und Stu-denten. Denn auf die staatliche Erwerbsminderungsrente können sie meist nicht zählen. Um diese nach einem Privatunfall zu erhalten, muss man mindestens fünf Jahre in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert gewesen sein und min-destens drei Jahre Pfl ichtbeiträge gezahlt haben. Zudem gilt: schneller sein als der Schicksalsschlag. Schon ein Bandscheibenvorfall oder eine Depression kann zu Ausschlüssen oder Risikozuschlägen führen.

H A F T P F L I C H T -V E R S I C H E R U N GFehler ohne

finanzielle FolgenParty? Aber sicher! Noch besser: versichert! Beim Ge-dränge darum, wer den nächsten Song auf YouTube starten darf, kann sich schnell eine Bierdusche über den Laptop ergießen. Und beim Partyselfi e rutscht leicht das Handy des Kumpels aus der Hand. Die private Haft -pfl ichtversicherung trägt die Kosten, wenn jemand im Privatleben Schäden bei anderen Personen verursacht. Da ein unachtsamer Moment ernste Folgen haben kann – unter anderem Verkehrsunfälle und Hausbrände –, be-wahrt sie uns so vor dem fi nanziellen Ruin. Gut für voll-jährige Kinder: Sie sind bei ihren Eltern mitversichert, solange sie unverheiratet sind, noch die Schulbank drü-cken oder in ihrer ersten Ausbildung oder im ersten Studium stecken. Dies gilt je nach Anbieter meist bis zu einem Alter von 25 Jahren.

A L L E SM E I N S

Die Hausratversiche-rung schützt das Hab

und Gut in den eigenen vier Wänden.

Z U W I L DG E F E I E R T

Das kann Konsequen-zen haben. Hier hilft die Haft pfl ichtversicherung

weiter.

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S I C H E R I N D E N N E U E N J O B

Text

Vivien Hantusch

Illustrationen

Dirk Rittberger

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Die Zusage für den

neuen Job steht, der

erste Arbeitstag rückt

immer näher und die

Vorfreude steigt.

Zwischen Schreibtisch

und Kaff eeküche

warten allerdings auch

so manche Fettnäpf-

chen. Wie sich diese

garantiert vermeiden

lassen.

F Ü R D I C H I M M E RN O C H S I E !

Das „Du“ greift um sich: ob beim Kleiderkauf, der Bestellung im Café oder in Unternehmen. Doch auch wenn immer

mehr Arbeitgeber einen lockeren Umgang pfl egen, gilt das längst noch nicht für alle. Gerade wenn man neu ist

und über die interne Kultur noch wenig weiß, ist es immer besser, beim klassischen „Sie“ zu bleiben. Vor allem

Kollegen in höherer Position sind oft pikiert, wenn sie ungefragt geduzt werden.

Daher: immer warten, bis der- oder diejenige mit höherer Stellung von sich

aus das

F R A G E N S T E L L E N - O D E RL I E B E R D O C H N I C H T ?

Wie war das nochmal mit … Excel, der Abrechnung, dem Konferenzsystem – und

überhaupt? Wer neu ist, will einen guten Eindruck hinterlassen. Und denkt:

Zu viel nachfragen kommt bestimmt schlecht an – falsch! Fragen zeigen nicht nur Interesse

und Engagement, sondern vor allem: Menschlichkeit. Nicht zuletzt ist eine Rückversicherung mehr besser, als später

einen Fehler ausbügeln zu müssen.

Goodbye, „Wird schon schiefgehen“-Gedanke, hallo, Mut

zur Unwissenheit!

Du anbietet.

D R E S S C O D E G E H T V O R !

Mit zerrissener Jeans hinter den Bankschalter oder mit Anzug und Krawatte ins Loft -Büro des

Start-ups: Die Aufmerksamkeit der neuen Kollegen wird einem sicher sein. Deshalb gilt: immer

an den Kleidungsstil des Arbeitsplatzes anpassen. Das Vorstellungsgespräch ist eine gute Gelegen-

heit, auf andere Mitarbeiter zu achten und sich mit dem Look des Unternehmens vertraut zu

machen. Ansonsten: keinesfalls wie ein Kanarien-vogel im Büro aufl aufen. Weitestgehend schlichte

Kleidung ist die beste Wahl.

An den Kollegen orientieren!

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P S S S T ! K E I N T R A T S C H !

Spitze Kommentare über den unvorteilhaft en Pulli oder die nervigen

Nachfragen eines Kollegen mögen zwar in der Kaff eeküche zu ein paar La-

chern führen, aber ebenso zu einem schlechten Ruf und neuen Feinden. Das

kann keiner gebrauchen – vor allem nicht als Jobeinsteiger. „Gossip Girl“-ähnliche

Aktionen sollten lieber den Hauptfi guren der US-Serie überlassen werden.

Nicht lästern – ohne Ausnahme!

L I E B E R K A L T E S N A C K S A M S C H R E I B T I S C H

Die mitgebrachten Nudeln mit Sauce in der Teeküche aufzuwärmen und am Schreibtisch zu verputzen, ist be-

quem und praktisch. Zumindest so lange, bis sich alle zum Genießer umdrehen, weil es im gesamten Raum

nach Pasta riecht. Unangenehm!

Snacks im Büro sind okay, aber besser nichts Warmes oder unangenehm

Riechendes.

U N D D A S A U N D O : F R E U N D L I C H

B L E I B E N

Die Bahn ist ausgefallen, das Telefon klingelt unentwegt und

das E-Mail-Postfach quillt über: Miese Laune ist da

vorprogrammiert. Kollegen sollten diese schlechte

Stimmung keinesfalls abbe-kommen. Sie können schließlich

nichts dafür.

Pünktlich sein, Pförtner grüßen lautet

das Credo.

Z U R Ü C K H A L T U N G , B I T T E !

Die Kollegen tauschen sich hörbar über das vergangene Wochen-

ende aus – eine gute Gelegenheit, sich mit einer Nachfrage oder eigenen

Anekdoten in das Gespräch ein-zuklinken? Lieber nicht. Wer nicht Teil

der Konversation ist und versucht, sich hineinzudrängen, wirkt schnell

ähnlich aufdringlich wie Pop-up-Werbung.

Besser: bei einer gemeinsamen Mittags- oder Kaff eepause das

Gespräch suchen.

S E I K E I N K L U G S C H E I S S E R

Die erste Woche ist rum und einem sind mindestens fünf Aspekte aufgefal-

len, die man besser machen könnte. Konstruktive Kritik ist toll, zu viel da-von wirkt jedoch schnell besserwisse-

risch. Hier und da ein Vorschlag ist dennoch gern gesehen und signalisiert:

Ich bin jetzt Teil dieses Teams.

Im Zweifel lieber nochmal überlegen, ob ein Kommentar

wirklich notwendig ist.

Immer an den Kleidungsstil des Arbeitsplatzes anpassen!

Konstruktive Kritik ist toll, zu viel davon wirkt jedoch schnell besserwisserisch.

6L I E B E R K A L T E S N A C K S 6L I E B E R K A L T E S N A C K S 6A M S C H R E I B T I S C H6A M S C H R E I B T I S C H6Die mitgebrachten Nudeln mit Sauce in der Teeküche 6Die mitgebrachten Nudeln mit Sauce in der Teeküche 6aufzuwärmen und am Schreibtisch zu verputzen, ist be-

quem und praktisch. Zumindest so lange, bis sich alle zum Genießer umdrehen, weil es im gesamten Raum

nach Pasta riecht. Unangenehm!

Snacks im Büro sind okay, aber besser nichts Warmes oder unangenehm

Riechendes.

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TextKatharina Hamacher „DER

KREBS KANNMICH MAL“

24 MGZN 1 /

D E N F E I N D I M V I S I E R

Die Markierungen auf Marlenes Rücken die-nen zur Ausrichtung, damit sie perfekt liegt und die richtigen Stel-len bestrahlt werden.

Mehr als 100.000 Menschen folgen Marlene Bierwirth bei Instagram. Unter Hashtags wie #fuckcancer bloggt die 19-Jährige über ihre Erkrankung und wird so für viele zur Mutmacherin.

Wenn Marlene Bierwirth unterwegs ist, zieht sie viele Blicke auf sich. Das liegt nicht nur an ihrem ansteckenden Lachen und ihrer lässigen, off enen Art. Dass die 19-Jährige eine Glatze trägt, mag für andere befremdlich sein. Für Marlene ist es ebenso normal wie die Krankheit, die zwar zu ihr gehört, aber nicht ihr Leben bestimmen darf.

Marlene steckt gerade mitten im Abitur, als sie die Diagnose bekommt, die ihre Welt zunächst ins Wanken bringt: Medulloblastom, ein Hirntumor, wallnussgroß, operabel, bösartig. „Klar hat mich das erst einmal umgehauen“, blickt die junge Frau, die in der Nähe von Frankfurt lebt, ein Jahr später zurück. Sie denkt an die be-klemmende Stille im Arztzimmer und das fassungslose Gesicht ihres Vaters. „Ich war gerade 18, wollte mein Abitur schaff en, die Welt berei-sen und tausend Dinge erleben.“ Nach dem ersten Schock kommt ziem-lich schnell die Kampfansage: „Von dieser Scheißkrankheit lasse ich mir all das doch nicht kaputtmachen.“

S T A T T P A R T Y U N D S H O P P E N B E S T R A H L U N G U N D H A A R V E R L U S T

Während ihre Familie, ihr Freund und die besten Freundinnen die Diag-nose erst einmal verarbeiten müssen, macht Marlene Bierwirth das, was sie ohnehin schon tut: Sie bloggt, postet Fotos von sich und lässt die Welt über Instagram an ihrem Alltag teilhaben. Nur geht es nicht mehr nur um Schule, Party, Shoppen und Reisen, sondern auch um Chemotherapie, Bestrahlung, Appetitlosigkeit und den Verlust ihrer Haare. Detailliert schildert sie, was genau bei den einzelnen Operatio-nen passiert, warum Nervenwasser entnommen wird und warum sie auf einigen Bildern einen Mundschutz tragen muss.

„Ich hatte selbst tausend Fragen und dachte, dass es anderen bestimmt genauso geht.“ Volltreff er. Mehr als 100.000 Menschen folgen ihr unter marlene_biwt bei Instagram. Unter Hash-tags wie #cancerfi ghter, #krebsisteinarschloch und #fuckcancer gibt sie mit sehr persönlichen Worten, Fotos und Videos Einblicke in ihr Le-ben und ihren Kampf gegen den Krebs. Anderen Menschen mit ihrer Geschichte Mut zu machen, ist dabei ein wichtiger Antrieb. „Klar ist Krebs eine ernste Sache. Aber ich möchte zeigen, dass es möglich ist, locker damit umzugehen, trotzdem viel Schönes zu erleben und auch mal über die Krankheit zu lachen.“

Ihr Blog: marlene-bierwirth.weebly.com

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H A L L O E R W A C H S E N E N

M E D I Z I N !

Wer in jungen Jahren

chronisch krank ist, kennt

sich meist aus mit Ärzten

und Diagnosen, Praxen und

Untersuchungsmethoden.

Alles ziemlich lästig. Jetzt

können sich chronisch kran-

ke Jugendliche per Smart-

phone-App und Videotele-

fonie noch einfacher selbst

um ihre medizinische Be-

treuung kümmern. TransFIT

macht es möglich.

Auf einmal muss man sich um vieles selbst kümmern. Diese Erfahrung machen chronisch kranke Jugendliche, die von der Kindermedizin in die Erwachsenenmedizin wechseln. „Dieser Übergang geht nicht einfach so von heute auf morgen“, bestä-tigt Jana Findorff , die an den DRK-Kliniken Berlin I Westend als Fallmanagerin arbeitet. Die Lösung: TransFIT. Das Versor-gungsangebot, das Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen individuell begleitet, wenn der Kinder- und Ju-gendarzt für die weitere medizinische Betreuung nicht mehr zuständig ist. Im Alter von zwölf bis 24 Jahren können sich junge Leute unterstützen lassen, speziell beim Übergang in die Erwachsenenmedizin (Fachbegriff „Transition“) ab 16 Jah-ren. Per App mit Chat-Funktion und über eine gesicherte Vi-deoleitung wird im TransFIT-Programm eine telemedizinische Begleitung angeboten. Jeweils ein Fallmanager ist fester An-sprechpartner und via Chat jederzeit für die jungen Patienten erreichbar – um Fragen, die im Alltag auft auchen, altersge-recht zu klären und Unsicherheiten im Selbstmanagement chronischer Erkrankungen aus der Welt zu schaff en.

H I L F E B E I M A R Z T W E C H S E L

„Junge Leute ab 18 Jahren müssen auf einmal viel eigenver-antwortlicher mit ihrer Krankheit umgehen und sich selbst-ständig um vieles kümmern. Eine Riesenaufgabe, die längst nicht jeder mal eben so hinbekommt“, so Jana Findorff . Aus Studien weiß sie außerdem: „Bei etwa 40 Prozent aller jugend-lichen chronisch kranken Patienten funktioniert der Übergang in die Erwachsenenmedizin nicht reibungslos.“ So sind Kompli-kationen und Folgeerkrankungen häufi g darauf zurückzufüh-ren, dass die jungen Leute den Arztwechsel eben nicht in aller Konsequenz durchziehen. Bei TransFIT kümmern sich Fallma-nager darum, dass geeignete Ärzte in der Nähe der Patienten gefunden werden. Die jungen Leute sind voll eingebunden in ihre Behandlung, Bevormundung gibt es nicht.

I N F O R M I E R E NP E R A P P

Fragen und Unsicher-heiten können via App

und Videotelefonie unkompliziert geklärt

werden.

I N T E R E S S E A M T R A N S F I T -

P R O G R A M M ?

Der Kinder- und Jugendarzt

meldet euch direkt bei eurem

Fallmanager (in den DRK-Kliniken

Berlin I Westend) an. Die

Empfehlung kann für Patienten

mit chronischen Erkrankungen

zwischen zwölf und 24 Jahren

ausgesprochen werden.

Weitere Infos unter

tk.de, Webcode 2024816.

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Roadtrip im Schulbus

Text

Tina Zeinlinger

Fotos

sevendownsouth

Sieben Jungs aus

Lübeck reisen entlang der

Panamericana von

Alaska nach Feuerland.

Ein Jahr lang sind sie unterwegs

unter Polarlichtern und im

Behördendschungel.

Ein Schulbus, die Panamericana und 30.000 Kilome-ter. So begann im August 2017 die Reisestory von Mino (21), Rombout (19), John (20), Til (18), Samuel (18), Anton (19) und Findan (19). Die sieben Freun-de aus Lübeck machten sich damals von Alaska auf den Weg Richtung Ushuaia, der südlichsten Stadt Argentiniens. Immer entlang der Panamericana, des längsten Schnellstraßennetzes der Welt.

Eine mutige Idee, die aus einem Zufall entstand. Nach dem Abitur wollten die siebengemeinsam auf Reisen gehen – das stand lange fest. Für das Ziel dagegen entschieden sie sich spontan. „Der Flug nach Anchorage in Alaska war einfach günstig“, sagt Mino. Auch ihr Zuhause auf Zeit – der Schulbus – fand sich ähnlich zufällig. „Die meisten Wohnmobile waren zu klein, so dass die billigsteVariante ein alter Schulbus war.“

1 6 . 0 0 0 D O L L A R K O S T E T E I H R Z U H A U S E A U F Z E I T

Den Umbau stemmten die Jungs selbst. Sie zim-merten Betten in den Fahrgastraum, installierten eine kleine Küche und sorgten für Strom. Etwa 16.000 Dollar investierten sie mit Umbaukosteninsgesamt in ihren Bus. Wer sich den Bus und diesieben Jungs anschauen will, braucht einfach nur auf Instagram zu schauen. Mehr als 7.000 Abonnenten

– F A H R T M I T A U S S I C H T

Bei diesem Blick im US-Staat Oregon musste ie Reisegruppe einfach

kurz anhalten. d

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„Unser Projekt soll inspirieren.“

Mino (21) Weltreisenderaus Lübeck

R A T S A M :P R I V A T E R

Z U S A T Z S C H U T ZWird medizinische Unterstützung bei Reisen

in Europa benötigt, hilft die Europäische

Krankenversicherungskarte auf der Rückseite

der TK-Gesundheitskarte. Damit bekommt ihr in

vielen europäischen Ländern alle medizinisch notwendigen

Leistungen, die nicht bis zur Rückkehr

nach Deutschland warten können.

Für Reisen in Länder außerhalb Europas braucht

ihr aber fast überall eine private Auslandsreise-Krankenver-

sicherung. Die gibt’s bei der Envivas,

unserem Kooperationspartner, Telefon 0800 425 25 25

(bundesweit gebührenfrei), und auf

tk.de, Webcode 2007294.

Bei der Techniker inklusive –

empfohlene Reiseschutzimpfungen.

Wisst ihr eigentlich, dass wir unseren Versicherten

bei einer privaten Auslandsreise die Kosten für

zahlreiche empfohlene Schutzimpfungen erstatten?

Lediglich für den Impfstoff kann eine gesetzliche

Zuzahlung anfallen. Mehr dazu auf S E L B S T I S T D E R M A N N tk.de, Webcode 2009676.

Den Umbau ihres Schulbusses stemm-ten die Jungs ganz

allein.

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F Ü N FT I P P S V O N

„ S E V E N D O W N -S O U T H “

Gute Freunde, gute Reise

Wer sich gut kennt,

weiß, worauf er sich ein-

lässt. Bei langjährigen

Freunden kennt man

die Macken schon.

Aufgaben verteilen

Klärt schon vor der Reise,

wie ihr die Aufgaben am

sinnvollsten verteilt. Wer

kümmert sich ums Budget?

Wer kocht?

Rechtlich sicher

Informiert euch über recht-

liche Bestimmungen in den

jeweiligen Ländern. Dazu

gehören Themen wie Voll-

jährigkeit, Führerschein-An-

erkennung, Alkoholkonsum

und Visa-Pfl ichten.

Gesund unterwegs

Je nach Ziel solltet ihr euch

über Impfungen und Zu-

satz-Versicherungen (siehe

links) informieren.

Kulturen kennenlernen

Habt Vertrauen in die Men-

schen vor Ort. Seid off en

gegenüber neuen Kulturen.

Denn genau das ist das Ziel:

Land und Leute erleben.

E I N S T R A N D F Ü R Z W E I

In Nicaragua machten die Jungs einen

Zwischenstopp am Playa El Yankee.

F O T O F Ü R S L E B E N

Die Polarlichter in British Columbia

werden die sieben nie vergessen.

hat ihr Account „sevendownsouth“ mittler-weile. Etwa 150 Fotos dokumentieren ihre Erlebnisse – Polarlichter-Gucken, Bären-Be-gegnung, Bus-Pannen. „Unser Projekt soll inspirieren und anderen Mut machen, sich in die Welt hinauszutrauen“, sagt Mino.

Doch schöne Fotos und ein Haufen Likes bei Instagram sind nur eine Seite des Reisealltags. Die Lübecker Aben-teurer wissen: „Bei so einem Trip steckt weit mehr dahinter. Für uns bedeutet die Panamericana viel Arbeit, Schweiß und zeitweise auch Verzweifl ung.“

So machen die Behörden der Reisegruppe regelmäßig zu schaff en. Ein umgebauter Schulbus ist eben in jedem Land eher ein ungewöhnliches Reisemobil. Mittlerweile sind Besuche beim Konsulat, unzählige Telefonate und Papierkram zur Routine geworden. John hat sich mit jedem neuen Grenzübergang so langsam zum „Behörden-Flüsterer“ gemausert.

M U F F E N S A U S E N I N M E X I K O

Ein Moment, der dennoch für Bauchgrum-meln bei den Jungs sorgte, war der Grenz-übergang zu Mexiko. „Da hatten wir zum ersten Mal richtiges Muff ensausen“, erin-nert sich Mino. Kein Wunder, hatten sie doch vor allem Negatives über die Länder im Süden gehört: Kriminalität, korrupte Behörden und Schießereien.

Letztlich ging in Mexiko alles gut. Und hängen geblieben ist besonders die Gastfreundschaft der Mexikaner. „Ein paar Mädels aus einem kleinen Dorf haben unsere Instagram-Story angeguckt und ge-sehen, dass unser Standort in ihrer Nähe ist“, sagt Mino. Prompt folgte eine Einla-dung zu Pizza und Tacos an den Pool.

Einladungen zum Abendessen, Partymachen und Schwimmengehen kom-men häufi g über Instagram rein. Sprachli-che Barrieren werden da auch schon mal mit Emoticons überbrückt. Zwei Hoteliers stellten den Jungs am berühmten Surf-strand Puerto Escondido im Süden Mexikos sogar ihr Strandhaus zur Verfügung. Die Schulbus-Pause mit etwas mehr Raum als 29 Quadratmetern tat gut. „Wir durft en zwei Wochen kostenlos dort wohnen. Das hat uns überwältigt. Vor allem, weil die bei-den uns einfach ihr Haus anvertraut haben, ohne uns zu kennen.“

Bis Mai 2018 sind „seven-downsouth“ noch unterwegs. Derzeit sind sie in Panama. Das Ziel ist schließlich die Spitze Südamerikas. Um diese zu errei-chen, müssen sie noch etwa 7.000 Kilome-ter schaff en. Ob ihr Schulbus bis dahin durchhält? Ihr Instagram-Account wird’s zeigen.

Ich frage mich …

Wer bezahlt meine Reise-impfungen?

??!

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Die Techniker trägt die Kosten für zahlreiche Reiseschutz-impfungen. Dies ist unter an-derem unserem ehrenamtlich tätigen Verwaltungsrat zu verdanken. Dieser ist quasi der Aufsichtsrat der TK. Aber nicht nur das. Er engagiert sich ganz konkret auch für eure Interessen – zum Beispiel für Leistungen, die über das hinausgehen, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Michael Knittel (47), seit März 2016 Mitglied des Sozialpolitischen Ausschusses, schildert das Engagement des Verwaltungs-rats am Beispiel der Reise-schutzimpfung.

„Vielen von euch ist unsere Funktion als ‚Selbstverwalter‘ wahrscheinlich gänzlich unbe-kannt. Dabei gehen viele Leis-tungen und Services, die ihr heute neben der medizinischen Grundbetreuung durch Ärzte und Krankenhäuser in An-

S I C H E RU N T E R W E G S

Reisen geht ins Geld – die dafür nötigen

Schutzimpfungen nicht.

spruch nehmen könnt, auf un-sere Beschlüsse zurück. Um ‚Reiseschutzimpfungen‘, die auf den Seiten 26 und 27 emp-fohlen werden, haben wir uns 2007 besonders bemüht. Diese Impfungen sind keine Regel-leistung der gesetzlichen Kran-kenkassen. Die Kosten dafür müsstet ihr also eigentlich pri-vat tragen. Aber genau das kann teuer werden und hält euch eventuell davon ab, die-sen wichtigen Impfschutz vor einer Reise ins Ausland aufzu-bauen.

Auch deshalb haben wir uns im Verwaltungsrat mit Erfolg dafür starkgemacht, dass die Techniker die Kosten für zahlreiche empfohlene Schutzimpfungen bei privaten Auslands reisen übernimmt – und das bereits seit über zehn Jahren. Wie schon auf Seite 27 beschrieben, kann lediglich für den Impfstoff eine gesetzliche Zuzahlung anfallen. Der Sozial-politische Ausschuss des Ver-waltungsrats hatte die erfor-derliche Beschlussvorlage für eine entsprechende Satzungs-änderung weit vor meiner Zeit im Verwaltungsrat zur Abstim-mung eingebracht. Fest steht, dass ihr seitdem durch die TK gut geschützt die Welt erkun-den könnt und dabei in Sachen Gesundheit keine Kompromisse eingehen müsst.“

Mehr über die Zusammensetzung und die Funktionen des Verwaltungsrats sowie die Sozialwahl –

bei der die Selbstverwalter gewählt werden – erfahrt ihr bei uns unter tk.de, Webcode 2022986.

DIESMAL ANTWORTET:Michael Knittel, Mitglied des

Sozialpolitischen Ausschusses im Verwaltungsrat

Frage?Schreib uns an

[email protected]

Hast du eine

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M e i n e T K , d e i n e T K !Ein Klick, und schon ist

alles geklärt. Wer

„Meine TK“ nutzt, erledigt

sein Anliegen schnell

und unkompliziert. Der

persönliche Online-

Bereich für TK-Versicherte

macht’s möglich.

R E I S E G L Ü C K A U F R E C H N U N G

Die nächste Reise steht an? Je nach Ziel ort ist eine Reiseschutzimpfung wichtig (siehe auch Seite 27). Die Arzt-rechnung kann über den Button „Rech-nungen und Kostenübernahme“ einge-reicht werden – ohne Papierkram. Ein paar Angaben in die Online-Maske ein-tragen, mit dem Handy ein Foto von der Rechnung machen, das Bild hochla-den und fertig.

H A L L O U N I ,I C H K O M M E !

Wer sich an einer Hochschule ein-schreiben möchte, muss eine Versiche-rungsbescheinigung vorlegen. Die gibt es im Bereich „Bescheinigungen“. Hat es mit der Wunschuni geklappt, wird hier auch die Immatrikulationsbeschei-nigung hochgeladen.

Z U S C H U S S F Ü R S S T U D E N T E N L E B E N

Studenten können beim Amt für Aus-bildungsförderung einen Zuschuss zu ihren Versicherungsbeiträgen beantra-gen. Die dafür nötige BAföG-Bescheini-gung gibt es unter „Meine TK“ im Be-reich „Bescheinigungen“ zum Download.

R A U S A U S D E ME L T E R N H A U S

Mit Beginn einer Ausbildung oder ei-nes Studiums steht meist auch ein Um-zug an – in die erste eigene Wohnung oder eine andere Stadt. Unter „Meine persönlichen Daten“ ändern Versicher-te mit wenigen Klicks ihre Adresse. Eine neue Handynummer oder E-Mail-Adresse gebt ihr ebenfalls hier an.

E - M A I L S T A T T B R I E F

Viel unterwegs und den Briefkasten selten im Blick? Wer will, kann die meisten TK-Briefe online abrufen. Diese Option im Bereich „Profi l“ von „Meine TK“ auswählen und schon erhältst du Mails statt Post. In deinem privaten Mail-Account landet dann eine Benach-richtigung.

E R S T E R J O B U N D K R A N K ?

Beim ersten Job gibt es einiges zu be-achten (lest dazu auch das Offi ce-Coa-ching auf Seite 22/23). Die Krankmel-dung kann auch online eingereicht werden. Wie bei der Arztrechnung ein-fach ein Foto mit dem Handy machen und losschicken.

E I N M A L A N M E L D E N , J E D E R Z E I T

D A B E I

Und so funktioniert die

Anmeldung für „Meine TK“:

Auf tk.de können sich Versi-

cherte direkt auf

der Startseite unter „Meine

TK“ (Webcode 2006968)

registrieren. Ihr wählt ein

eigenes Passwort aus.

Per Post kommt der Frei-

schaltcode. Bei Fragen zu

diesem Online-Bereich nutzt

bitte die FAQs in unserem

Servicebereich (Webcode

2016744).

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P O S TE

Ann-Luca mitTulpen in der

Bahn4/2018

M A C H T M I T !W A S W A R E U E R L E T Z T E R P O S T ?

Schickt uns einfach ein Foto und

erklärt kurz, was ihr in diesem Moment

gemacht [email protected]

@mademoiselleanny auf Instagram

D I E S M A LV O N

A N N - L U C A ( 2 1 )

Endlich Ruhe. Das neue Semester steht an und es nähert sich der Unistress. Aber genau das bringt eine ordentliche Prise Pfeff er in den Alltag. Leute um sich herum haben, sich austauschen können – auch das tägliche Pendeln zur Düsseldorfer Uni. Die größte Be-lohnung ist es, nach einem langen Tag voller Vorlesungen in die Bahn zu steigen, die Au-gen zu schließen und einfach mal abzuschal-ten. Für einen kurzen Augenblick. Gerade jetzt zum Frühlingsbeginn genieße ich aus-giebig die letzten Sonnenstrahlen des Tages und überrasche manchmal meinen Papa mit frischen, duft enden Blumen auf dem Tisch.

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#studentlife #düsseldorf #frühling sleben #tulpenliebe

TOS:

PR

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#liebeda

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