Mieterjournal DKB Berlin-Brandenburg Dez. 2009

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Informationen für Mieter der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH Mieterjournal DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH Gewachsen Weitere 500 Wohnungen in die Verwaltung übernommen Seite 2 Abschied und Rückblick Familie Apel plaudert über ihre Anfangsjahre in Bestensee Seite 6 Tapetenwechsel Die Renaissance der großen Muster und leuchtenden Farben Seite 10/11 Dezember 2009 Fit für die Zukunft Jänschwalde-Ost hat Grund zu feiern Seite 4/5

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Mieterjournal der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg

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Informationen für Mieter der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH

Mieterjournal

DKB WohnungsgesellschaftBerlin-Brandenburg mbH

GewachsenWeitere 500 Wohnungen in die Verwaltung übernommenSeite 2

Abschied und RückblickFamilie Apel plaudert über ihre Anfangsjahre in BestenseeSeite 6

TapetenwechselDie Renaissance der großenMuster und leuchtenden FarbenSeite 10/11

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Fit für die Zukunft

Jänschwalde-Ost hatGrund zu feiern Seite 4/5

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DKB Aktuell

Impressum

In den zurückliegenden Monaten hat die DKB ImmobilienAG-Gruppe an zwei Standorten im südwestlich gelegenenBezirk Steg litz-Zehlendorf insgesamt gut 500 Wohnungenund Gewerbeeinheiten erworben und die DKB Berlin-Bran-denburg mit der Kundenbetreuung und Verwaltung derBestände betraut.In der Zehlendorfer Waldsiedlung „Onkel Toms Hütte“, imKarree Argentinische Allee, Onkel-Tom-Straße, Riemeister-straße und Wilskistraße, hat die DKB Berlin-Brandenburgzum 1. Oktober für 229 Wohnungen sämtliche Verwal-tungsaufgaben übernommen.Die Siedlung im Grunewald wurde ab 1926 im Auftrag derGemeinnützigen Heimstätten AG (GEHAG) von den Archi-tekten Bruno Taut, Hugo Häring und Otto Rudolf Salvisberg

Herausgeber DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbHKontakt DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg mbH | Redaktion Mieterjournal | Postfach 60 11 11 | 14411 PotsdamTelefon (03 31) 23 60 10 | E-Mail [email protected] | Text | Layout Jörn Pestlin • Druck Königsdruck | Berlin • Auflage 6000 Exemplare • Redaktionsschluss 8. Dezember 2009Titel-Foto Einweihungsfeier der Krabat-Grundschule in Jänschwalde-Ost am 5. September 2009

Wir sind gewachsenDie DKB Berlin-Brandenburg übernimmt fürweitere 500 Wohnungen und Gewerbeeinheitenin Berlin die Kundenbetreuung und Verwaltung

geplant und realisiert. Bis 1932 entstanden zirka 2000Wohnungen. Die meisten von ihnen tragen die Handschriftvon Taut. Entgegen der damals üblichen Praxis hat er beiden Planungen und Bauarbeiten versucht, den Baumbe-stand so weit als möglich zu erhalten. Heute gilt die Wald-siedlung neben anderen Wohnanlagen von Taut wie dieHufeisensiedlung in Britz oder die Wohnstadt Carl Legienin Prenzlauer Berg als Klassiker des deutschen Städtebaus.Ein Markenzeichen der sachlichen Architek tursprache Tautsist die farbliche Akzentuierung der Fassaden. In Steglitz hat die DKB Berlin-Brandenburg in dem BereichOpitzstraße, Björnsonstraße, Buggestraße, Ganghofer-straße und Forststraße insgesamt 286 Wohnungen undacht Gewerbeeinheiten zum 1. Dezember in die Verwaltungund Kundenbetreuung integriert. Die Mieter der neuen Bestände werden von Frau Jander undHerrn Ostermann, zwei erfahrenen DKB-Mitarbeitern, be-treut. Am Standort Zehlendorf hat die DKB Berlin-Bran-denburg in der Argentinischen Allee 130 einen Servicepointals Anlaufstelle für die Mieter eingerichtet.

Steglitz. Björnsonstraße

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3www.dkb-berlin-brandenburg.de

Editorial

Guten Tag, liebe Mieterinnen

und Mieter,

Peer Herter Leiter Kundenservice

Jörg Tantzen Geschäftsführer

Seit der letzten Ausgabe unseres Mieterjournals ist die DKB Berlin-Branden-burg ein gutes Stück gewachsen. Daher möchten wir an dieser Stelle alle Mie-terinnen und Mieter der von der DKB Immobilien AG-Gruppe erworbenenWohnungen im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf herzlich begrüßen und fürein gutes Mitein ander werben. Wir möchten Ihnen versichern, dass Ihnendurch den Eigentümerwechsel keinerlei Nachteile entstehen. Ganz im Ge-genteil: Wir wollen Ihnen einen Service bieten, mit dem Sie zufrieden sind.Denn zufriedene Mieter sind die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolges. Andiesem Anspruch lassen wir uns bei unserer täglichen Arbeit messen.

Unsere Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer sowie Hausbetreuer ste-hen Ihnen als kompetente und verlässliche Ansprechpartner zur Verfügung.Wir setzen auf eine nachhaltige Instandhaltung und Entwicklung unseres Woh-nungsbestandes und eine partnerschaftliche Kundenbeziehung. Gegenseiti-ges Vertrauen schafft Sicherheit.

Mit der neuen Ausgabe unseres Mieterjournals möchten wir Ihnen und na-türlich auch allen anderen Mieterinnen und Mietern wieder einen kleinen Ein-blick in unsere Arbeit der letzten Wochen und Monate und das Leben in denvon uns betreuten Quartieren geben. Natürlich möchten wir Ihnen auch wie-der ein paar Tipps und Anregungen rund um das Thema Wohnen mit auf denWeg geben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine informative und kurz-weilige Lektüre und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Es grüßen Sie herzlich

Waldsiedlung Zehlendorf. ArgentinischeAllee/Ecke Riemeisterstraße (oben) undOnkel-Tom-Straße (unten)

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Fit für die ZukunftJänschwalde-Ost hat sich zu einem attraktiven Bildungs- und Wohnstandort gemausert

Die Planer, Handwerker und Baufirmen hatten es tatsäch-lich geschafft: Pünktlich zum neuen Schuljahr erstrahlt dieKrabat-Grundschule in frischem Glanz. Davon konnten sichzahlreiche Eltern und Gäste bei der offiziellen Einweihungder Schule und des auf dem Schulgelände errichteten Hau-ses der sorbischen Sprache und Kultur am 5. Septemberüberzeugen. Die Flure und Klassenräume hatten neue Türenund einen frischen Anstrich bekommen, Schallschutzde-

cken wurden eingebaut und eine moderne Heizungsanlageinstalliert. Die Türen der Klassenräume sind statt mit Zah-len mit Bildern sorbischer Sagengestalten gekennzeichnet.Sie sollen den ABC-Schützen die Orientierung erleichternund das Profil der Schule sichtbar machen. Auch die Aus-stattung der Räume wurde modernisiert. Großes Interesseerregte die neue Multimediatafel im Computerraum.„Die hohen Investitionen in den Bildungsstandort Jänsch -walde-Ost zeigen, dass die Bürger und viele Partner an dieZukunft und das Potenzial des Ortes glauben“, mit diesenWorten brachte Dieter Friese, Landrat des LandkreisesSpree-Neiße, die positive Entwicklung, die der Ort in denzurückliegenden Jahre genommen hat, auf den Punkt. Die Einweihung der renovierten Schule und des Hauses dersorbischen Sprache und Kultur war gewissermaßen derSchlussstein in der Umgestaltung des Ortes. Jänschwalde-Ost präsentiert sich heute als großzügiger, beschaulicherund grüner Ort mit modernen Wohnungen und einer guten

Jänschwalde-Ost

„Ja, die Leute haben mich gut angenommen“, freut sichAndré Krüger über die breite Resonanz auf seinen Mini-markt. Zahlreiche Jänschwalder schauen regelmäßig in derSchulstraße 1 vorbei, um kleine Einkäufe zu erledigen oderum einen Imbiss einzunehmen. Im Sommer fanden auch somanche Radwanderer Stärkung im Minimarkt.Am 15. Juli hat André Krüger seinen Minimarkt eröffnet. Inden Regalen seines Ladens finden die Kunden ein breitesSortiment an Lebensmitteln und Getränken. Süssigkeitenund Eis fehlen natürlich auch nicht und sogar Honig voneinem Imker aus der Region gibt es. Frisches Obst und Ge-müse, Brot und Brötchen besorgt André Krüger auf Bestel-lung von einem Tag auf den anderen Tag.

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 15.30 – 19.30 Uhr

Der Laden läuftMinimarkt-Betreiber André Krüger ist mit denersten Monaten zufrieden

Traditionspflege. Der Bildungsstandort Jänschwalde-Ost hat sich auch diePflege der sorbischen Sprache und Kultur auf die Fahnen geschrieben.

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Sommerfest im Wohnpark StaakenGezählt hat die Gäste niemand, die am 30. Au-gust beim 2. Sommerfest im Wohnpark Staa-ken die Festwiese an der Richard-Münch-Straßebei schönstem Sommerwetter bevölkerten. We-niger als bei der Premiere im letzten Jahr, alsetwa 1500 Besucher kamen, waren es aberganz bestimmt nicht.

Das mehr als 30 Mitglieder zählende Festkomi-tee des Mietervereins Spandau hatte wieder einhörens- und sehenswertes Programm auf dieBeine gestellt. Zahlreiche Vereine und Firmenpräsentierten sich mit Infoständen auf der Fest-wiese. Wie schon im letzten Jahr war auch dieDKB Berlin-Brandenburg wieder mit von derPartie und informierte die Sommerfestbesucherüber aktuelle Mietangebote im Wohnpark Staa-ken. Bei den Kindern waren die mit Helium ge-füllten blauen und weißen DKB-Luftballons derabsolute Renner. Einer der Höhepunkte des Sommerfestes wardie Tombola, für die die DKB Berlin-Branden-burg mit Unterstützung der DKB AG einen derHauptpreise gesponsert hatte: eine Fahrt mitdem DKB-Heißluftballon.

Infrastruktur für Familien mit Kindern wie auch für Senio-ren. Seit dem Kauf der gesamten Wohnanlage im Sommer2007 hat die DKB Berlin-Brandenburg erhebliche Mittel indie Modernisierung des Bestandes investiert. Unter ande-rem erhielten zahlreiche Wohnungen einen Balkon. EinenZugewinn an Wohn- und Lebensqualität bedeutet auch der

im Sommer eröffnete Minimarkt. „Unsere Kommune ist an-ziehender und lebenswerter geworden“, sagte Ortsvorste-her Heiko Bieder.Auf die Reden und Danksagungen des offiziellen Teils derEinweihungsfeier folgte ein Einweihungs- und Kinderfest aufdem weitläufigen Gelände der Grundschule. Die Liste derProgrammpunkte und Mit-Mach-Angebote war lang: DieTanzgruppe und die beiden Musikensembles der Schuleboten Kostproben ihres Könnens. An einer Kletterwandkonnten die Kinder ihre alpinen Fähigkeiten testen und amBastelstand der DKB Berlin-Brandenburg entstandenSchatztruhen und Piratenschiffe aus Pappe. Die immer wie-der heraufziehenden Regenwolken und Schauer taten derguten Stimmung keinen Abbruch.

Berlin-Staaken

Gute Fahrt. Festkomitee-Chef Heinz Troschitz überreichtden Tombola-Gewinnern den „Fahrschein“ für die von derDKB Berlin-Brandenburg gestiftete Fahrt mit dem DKB-Heißluftballon.

Basteln mit der DKB. Für die kleine Gäste der Einweihungsfeier hatte dieDKB Berlin-Brandenburg ein Bastelstand aufgebaut.

Lebendiges Brauchtum. In ihrem Programm präsentierten die Krabat-Schüler sorbische Lieder und Tänze

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Brunnen, der eigentlich für die Bauarbeiten gebohrt wordenwar. Das Wasser war extrem eisenhaltig und braun. Wennsie ihre Kinder duschte, hat Frau Apel ein Tuch um denBrauskopf gewickelt – als Filter. „Als wir hier einzogen, war rundum alles Sandwüste“, erin-nert sich Herr Apel, es gab keine Wege und keinen Baum.„Ich hab ‘ne Sandmeise bekommen“, erzählt Frau Apel.„Wir sind aber schnell heimisch geworden.“ Vor allem dieNatur, der viele Wald und die Badeseen haben ihnen den Ab-schied von Thüringen recht leicht werden lassen. „Frühersind wir oft noch vor dem Frühstück baden gegangen“, er-zählt Frau Apel.In den ersten Jahren gab es viele Kinder in der Mozartstraße,kann sich Frau Apel noch gut erinnern. „Auf dem großenSpielplatz haben wir so manches Kinderfest gefeiert.“ DieIdylle hatte aber auch Schattenseiten. Die Fernstraße vorder Haustür versetzte die Eltern nicht selten in Angst undSchrecken. Drei Kinder aus der Siedlung wurden auf derStraße überfahren, erzählt Herr Apel. „Wir mussten langeum einen Zaun kämpfen.“ Als die Verwaltung ihn endlich be-willigt hatte, haben die Bewohner den Zaun im Rahmen desNationalen Aufbauwerkes (NAW) selber aufgestellt. Etliche„Aufbaustunden“ seien dabei zusammengekommen, sagtHerr Apel. In der Erinnerung seiner Frau waren es vor allemdie Kinder, die die Löcher buddelten. „Die Väter haben zu-sammengestanden, gequatscht und gequalmt.“Am 29. Juli 2009 ist Familie Apel nach gut 46 Jahren in derMozartstraße nach Werder gezogen. Die DKB Berlin-Bran-denburg wünscht den Apels alles Gute für die Zukunft.

„Nein, jetzt sind wir nicht mehr wehmütig“, sagt Frau Apelnach kurzem Zögern. Der Umzug in ein Seniorenwohnhausin Werder, dem Wohnort ihrer Tochter, war lange geplant.Vor über zwei Jahren haben sie sich auf die Warteliste set-zen lassen. So hatten Frau Apel und ihr Mann genügend Zeit,das Kapitel Bestensee für sich abzuschließen. Das Leben in der Mozartstraße war für die beiden mit denJahren recht beschwerlich geworden. Mindestens einmal dieWoche kam die Tochter vorbei, um ihren Eltern bei denDingen des Alltags unter die Arme zu greifen. Mit dem Um-zug nach Werder ist es für alle ein bisschen bequemer ge-worden und außerdem können die Apels von ihrem Schlaf-zimmerfenster in das Kinderzimmer ihrer Enkel schauen –die wohnen nur zwei Straßen weiter.An ihren Umzug nach Bestensee Anfang der 1960er Jahrehaben die Apels noch viele Erinnerungen. Herr Apel, er ar-beitete als Bauingenieur bei den Grenztruppen der DDR, wardamals aus dem thüringischen Rudolstadt nach Pätz, zumOberkommando der Grenztruppen, versetzt worden. „Ichwar für den Bau der Kasernen der Grenztruppen in der gan-zen Republik zuständig“, erzählt er. Die ersten Monate warer selbst in einer Kaserne einquartiert, da die Wohnungenfür die Grenzer in Bestensee noch nicht fertig waren. 1963 konnte Herr Apel dann seine Familie nachholen. Siehatten eine Wohnung in der Mozartstraße 2b zugewiesenbekommen: Erstbezug – zwei/zwei halbe Zimmer mit Ofen-heizung und Badeofen. Bis Ende der 90er Jahre mussten sieBriketts schleppen und für jedes Bad den Badeofen anhei-zen. Das Wasser kam in den Anfangsjahren aus einem

Bestensee

Abschied nach über 40 JahrenFamilie Apel zählte zu den ersten Bewohnern der Mozartstraße. Kurz vor ihrem Umzug haben sie überihre Zeit in Bestensee geplaudert

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Um noch besser auf die Fragen und Probleme der Mietereingehen zu können, hat Wohnparkmanager Andreas LangeAnfang Dezember die Zeiten seiner allgemeinen Sprech-stunde etwas verändert. Am Montag steht er wie gehabtvon 9.30 bis 11.30 Uhr allen Ratsuchenden zur Verfügung.Die bisherigen Sprechzeiten am Dienstag und Donnerstagfinden jetzt am Mittwoch in der Zeit von 9.30 bis 12 Uhrund 17 bis 19 Uhr statt. „Dienstag und Donnerstag sindklassische Behördentage“, begründet Andreas Lange dieVeränderung. Durch die Zusammenlegung der Sprechzei-ten auf den Mittwoch habe er mehr Zeit, Mieter bei Behör-denangelegenheiten gezielt zu unterstützen, ohne dassandere Angebote des Wohnparkmanagements dadurch be-schnitten werden müssten. „Aber auch wenn jemand außerhalb der regulären Sprech-zeiten mit seinen Fragen oder Problemen zu mir kommenmöchte, werde ich ihn nicht nach Hause schicken“, versi-chert Andreas Lange.

Mehr Zeit für die HausaufgabenDie Praxis der zurückliegenden Monate hat gezeigt, dassdie im Angebotsplan des Wohnparkmanagements vorgese-henen Zeiten für die Hausaufgabenhilfe oft nicht ausreich-ten beziehungsweise für Schüler der höheren Klassenstufenzu früh enden. „So manches Mal mussten wir länger ma-chen oder gar abrechen, wenn andere Termine anstanden“,sagt Andreas Lange. Seit Anfang Dezember bietet er dahereinen um drei Stunden erweiterten Termin an. Mittwochsläuft die Hausaufgabenhilfe jetzt von 13 bis 18 Uhr.

Wohnparkmanagement „Am Glunzbusch“ Andreas Lange | Friedenstraße [email protected] (03 37 63) 211 61 oder (01 73) 763 69 07

Spuk am Glunzbusch. Auch in diesem Jahr hatte Wohnparkmanager An-dreas Lange wieder die Kinder des Quartiers zu einer kleinen Hallo-ween-Party eingeladen. Fast 20 kleine Hexen, Teufel und Dämonenwaren zum Spuken gekommen. Bei Spiel, Tanz und Rätselraten vergin-gen die drei Stunden wie im Fluge und machten jede Menge Spaß. Fürdas leibliche Wohl derkleinen Geister hatte dieDKB Berlin-Brandenburggesorgt. Bereits im Feb-ruar, wenn es in der Frie-denstraße 7c wieder alaaf& helau heißt, können dieKinder wieder in ihre Kos-tüme schlüpfen .

Strike. Einer der Höhe-punkte für die Teilnehmerder vom Wohnparkmana-gement diesen Sommerorganisierten Ferienspielewar ein Vormittag auf derBowlingbahn im Glunz- buschmarkt.

Auf den Hut gekommenBereits zum zehnten Mal feierten die Bewohner des Ler-chenweges in Bestensee in diesem Juni ihr traditionellesHaus- und Kinderfest. „Der absolute Höhepunkt in diesemJahr war auf jeden Fall unsere Hutmodenschau“, schwärmtLiane Alm, der gute Geist des Festkomitees. Bei der Krea-tion wurden ausrangierte Haushaltsgegenstände, Küchen -untensilien, ja sogar Makkaronie – allerdings ungekocht –zu extravaganten Hüten umfunktioniert, die wohl selbst derenglischen Queen gut zu Gesicht gestanden hätten. „DieModenschau hat allen Gästen viel Spaß gemacht und wirhaben viel gelacht“, erzählt Frau Alm. Die DKB Berlin-Brandenburg hat wie schon in den Vorjahrendie Organisation des Festes finanziell unterstützt.

Wohnparkmanagement Rückblick & Ausblick

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Nach einer kürzlich veröffentlichten Studie von TNS Emnidsenken 59 Prozent der Deutschen die Heiztemperatur, umEnergie einzusparen. Bundesweit drehen 44 Prozent derMieter die Heizung nach eigenen Angaben ganz ab, wennniemand zu Hause ist. Fast ein Drittel der Mieter heizen lautder Studie nur noch einen Raum in ihrer Wohnung, um ihreKosten zu senken. 15 Prozent der Befragten reagieren aufdie gestiegenen Heizkosten auch, indem sie weniger lüften. Das Bestreben vieler Mieter, den Energieverbrauch unddamit die Kosten zu senken, ist verständlich. Aber ganz aufdas Heizen zu verzichten oder nur noch stundenweise dieHeizung aufzudrehen und nicht mehr zu lüften, um die we-nige zugeführte Wärme in der Wohnung zu halten, ist kon-traproduktiv. Mit dieser Methode lässt sich, wennüberhaupt, nur wenig Energie sparen. Dafür leidet dieWohnqualität um so stärker und was schwerer wiegt, siebereitet den Nährboden für Feuchte- und Schimmelpro-bleme.

Weniger, aber nicht zu wenig heizenWer bespielsweise sein Wohnzimmer am Tage, weil nie-mand zu Hause ist, bei abgedrehter Heizung auskühlenlässt, um es dann abends für ein paar Stunden mit vollerLeistung aufzuheizen, wird trotz hoher Lufttemperaturendas Frösteln bekommen: Zum Temperaturempfinden trägtnämlich in nicht unerheblichem Maße die Strahlungswärmeder Wände bei. Daher ist es sinnvoll, die Wände nicht zusehr auskühlen zu lassen. Zudem kostet es mehr Energie,einen ausgekühlten Raum mit voller Leistung wieder auf-zuheizen, statt ihn mit verminderter Heizleistung auf einemabgesenkten Temperaturniveau zu halten.

Sparen ohne zu frierenIm Wohnbereich und in der Küche reichen 20 Grad Celsiusfür ein gemütliches Raumklima völlig aus. Im Bad darf esgern etwas wärmer sein, während im Schlafzimmer 18 GradCelsius für einen angenehmen Schlaf sorgen. Nachts undtagsüber, wenn niemand zu Hause ist, kann die Temperaturinsgesamt etwas gesenkt werden.In wenig genutzten Räumen sollte die Temperatur nichtunter 14 bis16 Grad Celsius fallen, da es sonst zur Kon-densation von Feuchtigkeit kommen kann. Als Faustregelgilt: Je kühler die Zimmertemperatur, desto öfter muss ge-lüftet werden.

Kühle Räume sollten nicht über offen stehende Türen mitder Luft aus wärmeren Räumen geheizt werden. Dabei ge-langt meist wenig Wärme, aber zuviel Feuchtigkeit in denkühlen Raum. Die relative Luftfeuchtigkeit steigt und damitdie Gefahr von Schimmelbildung. Innentüren zwischen un-terschiedlich temperierten Räumen sollten aus diesemGrund stets geschlossen sein.

Regelmäßig lüften ist wichtigDen wenigsten ist bewusst, wie viel Wasser – in Form vonWasserdampf – schon bei normaler Nutzung einer Woh-nung freigesetzt und von der Luft aufgenommen wird. EinMensch gibt pro Nacht über Haut und Atemluft etwa einenLiter Wasser ab. Außerdem wird die Luft beim Kochen, Ge-schirrspülen, Baden und Duschen mit Wasserdampf ange-reichert. Dieser Wasserdampf muss aus der Wohnungabgeführt werden, ansonsten würde er an den kältestenWänden kondensieren und sich in Form von Wassertröpf-chen absetzen. Feuchte Wände sind ein idealer Nährbodenfür die in der Raumluft natürlich vorkommenden Schim-melsporen. Damit sich die Luftfeuchte nicht in kalten Wandbereichenniederschlagen kann, muss die Wohnung regelmäßig ge-lüftet werden, um die „verbrauchte“ feuchte Luft gegen tro-ckene Frischluft auszutauschen. Die relative Luftfeuchte inder Wohnung sollte 55 Prozent nicht übersteigen. Im Gegensatz zum Temperaturempfinden hat der Menschaber kein Gefühl für Feuchtigkeit. Wir spüren lediglich ex-trem hohe oder niedrige Luftfeuchte. Ein Hygrometer istdaher ein sinnvoller Helfer zur Kontrolle der Luftfeuchtig-keit und zur Vermeidung von Schimmel. Digitale Geräte mit

Sparsam heizen,aber mit Augenmaß Wegen der gestiegenen Energiekosten drehen viele Deutsche die Heizung herunter oder lassenungenutzte Zimmer kalt. Diese Sparmethode birgtaber eine Reihe von Risiken und Nebenwirkungen

Mieterservice

Nicht übertreiben. Ein dicker Pullover oder eine Strickjacke sind nichtdie schlechteste Methode, um bei den Heizkosten etwas zu sparen. DieHeizung vollständig ersetzen können sie aber nicht.

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Straßennamen sind in erster Linie Hilfsmittel, die unsdie Orientierung erleichtern. Sie sind aber auch Zeug-nisse der Stadtentwicklung und der wechselnden po-litischen Verhältnisse in der Gesellschaft. Das Heer der Namenspatronen ist riesig. Viele Stra-ßennamen erklären sich von selbst oder ihre Na-mensgeber sind aufgrund ihrer Bedeutung in das All-gemeinwissen eingegangen. Nicht selten stellt sichaber auch die Frage: Wer war das eigentlich, dessenName da auf dem Schild steht? Was bedeutet dieserStraßenname? Wir haben für Sie recherchiert.

Onkel-Tom-Straße (Berlin-Zehlendorf). Die 3,7 Kilometer lange Straße wurde nach dem be-kannten Ausflugslokal „Onkel Toms Hütte“ benannt.Bis zu ihrer Umbenennung am 8. April 1933 hieß dieOnkel-Tom-Straße Spandauer Straße.Zehlendorf war bis in die 80er-Jahre des 19. Jahr-hunderts ein kleines Dorf vor den Toren Berlins.Grundstücksgesellschaften erkannten aber dessenexponierte Lage. Sie erschlossen dort Bauland undverkauften es vor allem an wohlhabende Berliner.

Diese fuhrensonntags imVierspännerzu einem Aus-flugslokal amRiemeister-fenn im Gru-newald. Um1885 war esan der damali-gen Span-dauer Straßeerbaut wor-den, strohge-deckt und ausHolz. Und weilder erste WirtThomas hieß,

taufte der Volksmund das Lokal bald „Onkel TomsHütte“ – in Anspielung auf den gleichnamigenRoman der US-amerikanischen Schriftstellerin Har-riet Beecher Stowe an. Stowe schrieb das Buch1852 als Appell gegen die Sklaverei.Obwohl der Roman in Deutschland sehr bekannt ist,wissen viele Deutsche nicht, wie umstritten er in denUSA ist. Dort gilt das Buch als vorurteilsbeladen.Viele Schwarze empfinden die Titulierung „OnkelTom“ als Beleidigung, da der Begriff mit unterwürfi-gen Afroamerikanern assoziiert wird. US-amerikani-sche Touristen, die nach Berlin reisen, sind oftüberrascht, wenn sie feststellen, dass in der deut-schen Hauptstadt nicht nur eine Straße, sondernauch eine U-Bahn-Station und ein Stadtviertel nachdem Roman von Beecher Stowe benannt sind.

Anzeige der relativen Luftfeuchte, der Zimmertemperaturund des Taupunktes sind in Bau- oder Elektronikmärktenfür zirka 25 Euro erhältlich.

Kurz aber effektiv lüftenDie intelligenteste Art zu lüften ist die so genannte Stoß-lüftung – bei weit geöffnetem Fenster und möglichst mitDurchzug. In der kalten Jahreszeit reichen fünf bis 15 Mi-nuten für den Luftaustausch. Diese Prozedur sollte drei- bisviermal täglich wiederholt werden. Denken Sie daran, beimLüften die Thermostatventile der Heizkörper auf Frost-schutz zu stellen, um keine Heizenergie zu verschwenden.Beim kurzen, intensiven Lüften mit weit geöffneten Fens-tern geht die in den Wänden gespeicherte Wärme nicht ver-loren. Mit gekipptem Fenster erreicht man einen wesentlichgeringeren Lüftungseffekt. Außerdem kühlen Wand undBoden in Fensternähe bedenklich aus. Dort kann Luft-feuchte kondensieren und sich Schimmel bilden.Natürlich müssen auch Küchen und Bäder ohne Fenster ge-lüftet werden. Die dafür installierten Lüftungsanlagen müs-sen bei jeder Nutzung dieser Räume unbedingt einschaltetwerden.

EinrichtungstippsMöbel sollten von Außenwänden und Außenwandeckenmindestens fünf Zentimeter abgerückt werden. Stehen siezu dicht an einer Außenwand, wird die Wand weniger durchdie Raumluft und die Wärmestrahlung beheizt und kühlt ab.Die Folge: Die Luftfeuchte kann an den Wänden hinter denSchränken kondensieren und es bildet sich unter Umstän-den Schimmel, den man nicht sofort sieht. Verkleidungen, lange Vorhänge oder vorgestellte Möbel be-hindern die Wärmeabgabe der Heizkörper. Durch den Wär-mestau erhöhen sich die Wärmeverluste nach außen unddie Heizkosten steigen.

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Das Original. In diesem Haus in Be-thesda (US-Bundesstaat Maryland)lebte der Sklave Josiah Henson. SeineLebensgeschichte inspirierte HarrietBeecher Stowe zu ihrem Roman „OnkelToms Hütte“.

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Ob Höhlenmalerei, Mosaiken und Fresken, kostbare Wand-bespannungen aus geprägtem und vergoldetem Leder oderprächtige Behänge aus wertvollen Stoffen – in allen Kultu-ren und zu allen Zeiten haben Menschen die „eigenen vierWände“ dekoriert, verkleidet und geschmückt. Die ersten bedruckten Wandpapiere, Vorläufer der heuti-gen Tapete, stammen aus dem 14. Jahrhundert. Aber erstdie Industrialisierung der Papierherstellung und die Erfin-dung des Rotationsdrucks im 19. Jahrhundert machte auseinem Luxusgut und Statusobjekt einer begüterten Ober-schicht ein erschwingliches Massenprodukt für jedermann.

Flower Power in der Guten StubeAnfang der 1970er Jahre erreichte die Begeisterung derDeutschen für Tapeten ihren Höhepunkt. Zwischen 1970und 1974 wurden so viele Tapetenrollen verkauft wie niezuvor und nie wieder danach. Bunte Tapeten eroberten dieGute Stube – im Westen wie im Osten. Die Flower-Power-Bewegung wurde mit großen Blumen, bunten Streifen, über-dimensionierten Punkten und psychedelischen Mustern zurWanddekoration.

Dieser Explosion der Formen und Farben an der Wandfolgte eine radikale Kehrtwende. Die weiß gestrichene Rau-faser, die genau genommen gar keine Tapete, sondern einWandbelag ist, trat ihren bis heute anhaltenden Siegeszugdurch die deutschen Wohn- und Schlafzimmer an. Lauteiner vom Raufaser-Marktführer Erfurt aus Wuppertal in

Auftrag gegebenen Umfrage sind heute 71 Prozent allerWohnräume in Deutschland mit Raufaser „bekleidet“. Vonden über 1000 befragten Frauen und Männer fanden 58Prozent Mustertapete sei altmodisch und 87 Prozent warender Meinung, dass die Muster von der Rolle umständlich zuverarbeiten seien.

Muster sind wieder schickSeit einigen Jahren schwingt das Modependel aber wiederzurück. Puristisch weiße oder zur Abwechslung in Pastell-tönen gestrichene Raufaserwände gelten nicht mehr über-all als schick. Zuerst hat man sie in trendigen Bars oderClubs gesehen: bunte Tapeten mit großen Mustern im Re-trostyle. Inzwischen erobern Muster- und Fototapeten dieWohnungen zurück. Dieser Trend spiegelt sich auch in denVerkaufszahlen der deutschen Tapetenhersteller wider. Seitder Jahrtausendwende steige der Absatz kontinuierlich umzwei, drei oder vier Prozent im Jahr, sagt Karsten Brandt,Geschäftsführer des Deutschen Tapeten-Instituts, einer

TapetenwechselJahrzehnte dominierte die geweißte Raufaser unsereWohnzimmer. Seit einiger Zeit entdecken immer mehrDeutsche ihre Lust an Farbe und Muster für die Wand

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Wer ist der Spießer? Raufaserhersteller Erfurt greift bei seiner Werbe-kampagne tief in die Klischeekiste.

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Lobbyorganisation der deutschen Tapetenhersteller.Rund 40 Millionen Rollen gehen jährlich über die

Ladentische. Großzügig gerechnet würde dieseMenge reichen, um ein 20-Quadratmeter-Zimmer vier Millionen Mal zu tapezieren.

Jung wie Alt mögen es heute buntDie Vorliebe für bunt gemusterte Tapeten sei an keine be-stimmte Altersgruppe gebunden, meint Karsten Brandt. So-wohl die Generation 60plus als auch junge Leute gestaltenihre Wohnung gern von der Rolle. Gerade die heute 20- und30-Jährigen, die in raufasertapezierten Wohnungen groß ge-worden sind, finden anders als ihre Eltern Mustertapeteganz und gar nicht spießig. Wer sich für bunt gemusterte Wände entscheidet, hat dieQual der Wahl: die Auswahl ist riesig. Genaue Zahlen hatKarsten Brandt nicht parat, aber jeder Hersteller habe meh-rere tausend Dessins und Farbvarianten in seinen Muster-büchern. Von floralen, ornamentalen oder neobarocken biszu psychedelischen oder abstrakten Formen und Mustern,Struktur- und Metall-Effekten ist alles zu haben, für jedenEinrichtungsstil findet sich eine passende Tapete.

Im letzten Jahr hat das Tapeten-Institut es der Autoindustriegleichgetan und seinen ersten Showroom eröffnet. Nichtetwa in einem Baumarkt im Gewerbegebiet, sondern in dergediegenen Hamburger City, um die Ecke vom Jungfern-stieg, präsentiert die Branche die Trends der Saison unddie neuesten Kreationen ihrer Designer.

Heimwerkerfreundliche Tapeten Neben dem Wunsch nach mehr Farbe und Gemütlichkeitim eigenen Heim dürfte auch die Verbesserung des Pro-duktes selbst zur Renaissance der Tapete beigetragenhaben. Moderne Tapeten haben statt Papier Vlies als Trä-germaterial und lassen sich daher wesentlich einfa-cher und schneller verarbeiten. Anders alsbei Papiertapeten ist keine Weichzeiteinzuhalten und der Kleister kanndirekt auf die Wand aufgetra-

gen werden. Zudem lassen sich Vliestapeten relativ schnellund rückstandsfrei wieder von der Wand entfernen, dennsie sind restlos trocken abziehbar.Trotz des im Vergleich zur Papiertapete höheren Preises proRolle dominieren Vliestapeten heute den Markt. Etwa zweiDrittel der verkauften Tapeten seien bereits auf Vlies ge-druckt, schätzt Karsten Brandt. „Das bessere Produkt hatsich durchgesetzt.“

Urlaubserinnerungen an der WandSelbst Individualisten, die in den Kollektionen der großenTapetenhersteller nicht die passende Wandbekleidung fin-den oder vor einem industriellen Massenprodukt zurück-schrecken, greifen heute zur Rolle. Allerdings nicht imBaumarkt. Bei kleinen Firmen wie Extratapete, Berlintapeteoder utapete finden sie Unikate oder lassen selbst entwor-fene Muster oder eigene Fotos zu einer Tapete verarbeiten.Dank digitaler Drucktechnik ist es heute möglich, Tapetenin Klein- und Kleinstauflage zu erschwinglichen Konditionenherzustellen. In der Regel werden mit ihnen aber keine gan-zen Zimmer tapeziert. Vielmehr werden einzelne Bahnenoder eine ganze Wand als Blickfang in der Wohnung inSzene gesetzt.Mietrechtlich sind Tapeten, egal ob zarte Blümchen oderknallige Muster, während der Mietzeit kein Problem. BeiAuszug hat der Vermieter allerdings ein Recht darauf, dassdie Wohnung in einem farblich neutralen Zustand zurück-gegeben wird.

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Ganz schön bunt. Showroom des Tapeten-Institus in Hamburg.

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Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer der DKB Wohnungsgesellschaft Berlin-Brandenburg

Irene Fricke Dirk Schmidt Andrea Schulz Bianca Bandke Ronald Ostermann

Anette Krüger Andreas Uhlig Kerstin Godulla Kerstin Klingebiel Kristin Jander

Ansprechpartner, Telefonnummern und Servicezeiten

24-Stunden-Havarie-Hotline 01803-52 46 66 (0,09 !/Minute) www.dkb-berlin-brandenburg.de

Servicepoint | Standort Kundenbetreuung Telefon E-Mail Servicezeiten Vermietung

Servicepoint Berlin-BuchAlt Buch 40 | 13125 Berlin Frau Schulz (030) 50 56 58 80

(03 31) 23 60 11 24 [email protected] Mi 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

Berlin-Pankow Frau Schulz (03 31) 23 60 11 24 [email protected] nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

Berlin-Treptow Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 [email protected] nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

Servicepoint Berlin-StaakenLeubnitzer Weg 13 | 13593 Berlin Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 [email protected] Do 9 - 12 Uhr

und nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

Servicepoint Berlin-ZehlendorfArgentinische Allee 130 | 14169 Berlin Frau Jander (030) 50 56 26 15

(03 31) 23 60 11 25 [email protected] Mi 9 - 12 und 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

Berlin-Steglitz Herr Ostermann (03 31) 23 60 11 26 [email protected] nach Vereinbarung (030) 74 78 01 15

PotsdamDortustraße 48 | 14467 Potsdam

für den Ortsteil Groß Glienicke

Frau Godulla

Frau Schulz

Frau Fricke

(03 31) 23 60 11 23

(03 31) 23 60 11 24

(03 31) 23 60 11 28

[email protected]

[email protected]

[email protected]

Do 15 - 18 Uhr

Di 15 - 18 UhrDo 9 - 12 Uhr

Di 9 - 12 UhrDo 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung

(03 31) 290 44 77

Neustadt-Dosse | Friesack Premnitz | Kyritz Frau Klingebiel (03 31) 23 60 11 27 [email protected] nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77

Servicepoint ElstalSt. Louiser Str. 3a14641 Wustermark | OT Elstal

Frau Jander (03 32 34) 869 83(03 31) 23 60 11 25 [email protected] Mo 15 - 18 Uhr

und nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77

Dallgow Döberitz Frau Jander (03 31) 23 60 11 28 [email protected] nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77

Servicepoint BernauElbestraße 101 | 16321 Bernau Frau Godulla (033 38) 70 49 83

(03 31) 23 60 11 23 [email protected] 2. Dienstag im Monat10 - 12 und 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung

(033 38) 90 98 51

Zehlendorf (Oberhavel) Frau Godulla (03 31) 23 60 11 23 [email protected] nach Vereinbarung (03 31) 290 44 77

Servicepoint StrausbergAm Annatal 19 | 15344 Strausberg Frau Bandke (033 41) 30 25 75

(03 37 63) 218 15 [email protected] Di 10 - 12 und 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung (033 41) 35 68 77

Erkner Frau Krüger (03 37 63) 218 12 [email protected] nach Vereinbarung (033 62) 93 96 69

Seelow/LietzenFrankfurt/Oder Herr Uhlig (03 37 63) 218 13 [email protected] nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55

Servicepoint Jänschwalde-OstSchulstraße 1 | 03197 Jänschwalde-Ost Herr Schmidt (035607) 74 69 96

(03 37 63) 218 11 [email protected] Mi 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung (03 55) 290 42 91

Annahütte | Cottbus Heidesee OT Friedersdorf Herr Schmidt (03 37 63) 218 11 [email protected] nach Vereinbarung (03 37 63) 789 55

(03 55) 290 42 91

Servicepoint BestenseeFriedenstraße 2215741 Bestensee

Herr UhligHerr SchmidtFrau BandkeFrau Krüger

(03 37 63) 218 13(03 37 63) 218 11(03 37 63) 218 15(03 37 63) 218 12

[email protected]@[email protected]@dkb-wohnbb.de

Di 9 - 13 UhrDo 15 - 18 Uhrund nach Vereinbarung

(03 37 63) 789 55