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Mietermagazin · Ausgabe 83 · Winter 2016/2017 TÜR AN TÜR TÜR AN TÜR Ob mit oder ohne Schnee: Wir haben wieder gute Tipps, wie Sie am besten durch die kalte Jahreszeit kommen und die Feiertage rundum genießen können! Geradlinig: Neubau an der Kastanienstraße Gastlich: Armenisch essen in Jena-Lobeda Glänzend: Tischdeko für festliche Anlässe Großer Jahresplaner zum Heraus- trennen

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Mietermagazin · Ausgabe 83 · Winter 2016/2017

TÜR AN TÜRTÜR AN TÜR

Ob mit oder ohne Schnee: Wir haben wieder gute Tipps, wie Sie am besten durch die kalte Jahreszeit kommen und die Feiertage rundum genießen können!

Geradlinig: Neubau an der Kastanienstraße

Gastlich: Armenisch essen in Jena-Lobeda

Glänzend: Tischdeko für festliche Anlässe

Großer Jahresplaner zum Heraus­trennen

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JENAWOHNEN · TÜR AN TÜR · AUSGABE 83 JENAWOHNEN · TÜR AN TÜR · AUSGABE 83

Natürlich gibt es für Sie in unserem Service bereich auch wieder Wissenswertes zum Thema Tisch­dekoration, zum Brandschutz an Weihnachten und Silvester sowie Veranstaltungstipps für das Stadtteilzentrum LISA.

Zum guten Schluss möchten wir Ihnen danken, dass Sie uns so viele Jahre treue und interessierte Leser waren, und uns verabschieden. Die Mieter­zeitung „Tür an Tür“ wird es so nicht mehr geben. Ab dem nächsten Jahr können Sie im gemein­samen Magazin aller Stadtwerke­Unternehmen viel Neues aus der großen, bunten Stadtwerke Jena Familie erfahren. Seien Sie gespannt!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

Ihr Stefan Wosche­Graf & Ihr Tobias Wolfrum

So kurz vor Jahresende wollen wir mal wieder einen Rückblick auf das Vergangene wagen: Das Jahr 2016 war ein bewegtes und bewegen­des Jahr mit vielerlei Herausforderungen, die wir gern und gut gemeistert haben. Ob Neu­bauprojekte wie das Gartenquartier Immergrün und das „Himmelreich“ oder unsere Sport­ und Kultur förderung – wir haben viel getan, um Jenas Entwicklung voranzubringen.

Für diese Mieterzeitung haben wir uns erneut in den Wohngebieten umgeschaut und stellen Ihnen diesmal die armenische Familie Hovhannisyan vor, die in Lobeda mit viel Herzblut das Restaurant

„Ellena“ betreibt. Der Physiotherapeut Enrico Möckel gewährte uns Einblicke in seine Arbeit, und wir haben uns in der Boutique und Café­Bar

„brandmarken“ umgesehen.

Zum Abschluss

Weidigsmühle: Wenn Mieter gemein­same Sache machen

Schützenhofstraße: Wie Alt und Jung gemein­sam wohnen können

Restaurant Ellena: Warum die Köchin per Skype Rezepte verfeinert

Zu Hause: Was die Tischdeko mit dem Geschmack zu tun hat

LISA: Wo Rock’n’Roll auf Mozart trifft

Kastanienstraße: Wo bald Moderne Einzug hält

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REPORTAGE

4 Weidigsmühle: Wo die Weihnachtsbäume weit fliegen

BAUPROJEKTE

6 Kastanienstraße: Einheit in der Vielfalt

8 Schützenhofstraße: Wohnen für Generationen

9 Bestandsobjekte: Unsere Maßnahmen in den Wohngebieten

AUS DEN WOHNGEBIETEN

10 Restaurant Ellena: Jazzve, Kuchen und armenischer Cognac

11 Physiotherapie Möckel: Ganzheitliche Behandlung in Lobeda

12 Mieterfest Blankenhain: Ein feuchtes Vergnügen zum 10­jährigen Jubiläum

PINNWAND

13 Kurz notiert: Wildkräuterbeseitigung, Elektromobile, Treff Immergrün

SERVICE

14 Einrichtungstipps zum Weihnachtsfest: Das Auge isst mit

15 Brandschutz: Tipps für Weihnachten und Silvester

ENGAGEMENT

16 Charlotte-Figulla-Preis: „Mitreden!“ beim Jugendwettbewerb

16 Zirkus International: Mitmachtag in Lobeda mit MoMoLo

17 Tausend Taten: Liebevolle Unterstützung im Alter

LEBEN IN JENA

18 LISA: Kultur und Spaß in Lobeda

19 „brandmarken“: Mehr als nur Schuhe

AUS DER STADTWERKE

JENA GRUPPE

20 Jetzt bewerben: Ausbildung bei den Stadtwerken

21 Erlebe dein Abenteuer: Kindergeburtstag im GalaxSea

21 Zahlreiche Vorteile: Jenaer Nahverkehr mit neuen Abokarten

RÄTSEL & REZEPT

30 Schnell gelöst: Unser Kreuzworträtsel

31 Aufgegabelt: (Vor­)weihnachtliche Muffins

INHALTEDITORIAL

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Wo die Weihnachts- bäume weit fliegen

Im Vereinshaus der Initiative Westsportplatz sitzen Anita Lüneberg, Frank Kramer und Jürgen Lieder auf ein Bier zusammen und erzählen vom Wohnen in der benachbarten Weidigsmühle. „Die Lage im Grünen ist traumhaft. Und bis zum Zentrum sind es nur zehn Minuten“, schwärmen sie und erinnern sich gemeinsam an früher.

Einst gehörte die Weidigsmühle ebenso wie die Papier­ oder Neumühle zu den Mühlen an der

Leutra. Nach dem Zweiten Weltkrieg wohnten in dem Vierseithof vornehmlich ärmere Familien. Weil das alte Gehöft im Laufe der Jahre zerfiel, musste es abgerissen werden. An dessen Stelle wurde eine Wohnanlage gebaut. Die Häuser sind ähnlich wie in der Mühle angeordnet – der Innen­hof blieb ebenso bestehen wie viele Bäume. Sogar die Steine der alten Weidigsmühle fanden in den Natursteinmauern Verwendung. Fünfundvierzig Wohnungen und drei Reihenhäuser entstanden so.

Sportler und Mieter

Die gute Nachbarschaft kam nicht von allein. Sie musste langsam wachsen. In der Anfangszeit gab es durchaus Zoff zwischen Anwohnern und Nutzern des Sportplatzes nebenan. Der Platz hatte keine Schließzeiten, dazu kam die Lautstärke, oft wurde bis in die Nacht gefeiert. Doch Frank Kramer, der Sportlehrer ist und schon immer mit seinen Schülern hierher kam, suchte das Gespräch mit Mietern und Sportlern und versuchte zu vermitteln.

Mittlerweile sind elf Familien der Weidigsmühle Mitglied im Verein InWest und wissen die Vorteile eines Sportplatzes in der Nachbarschaft zu schätzen. So werden sie oft zu größeren Veranstaltungen eingeladen. „Dann ist auch die Wochenend­versorgung gesichert“, freut sich Anita Lüneberg,

„da koche ich nicht, sondern hole mir meine Bratwurst von nebenan. Und manchmal spielen sie sogar meine Musik.“

Weihnachtsbäume werfen

Auch der Zusammenhalt zwischen den Mietern ist über die Jahre stärker geworden. Wichtig dafür sind gemeinsame Unternehmungen: Feste, das Maibaumsetzen, die Weihnachtsfeiern. Jedes Haus hat seine eigenen Bräuche, die hingebungs­voll gepflegt werden.

Ein besonderer Höhepunkt für die Weidigsmühler ist der Weihnachtsbaumweitwurf in der ersten Januarwoche. Nach den Festtagen werden die Bäume entästet und der Reisig verbrannt. Auf dem Beachvolleyballplatz wird das Flutlicht angemacht, dazu gibt es Glühwein und in der Feuerschale knistert es gemütlich. Und dann

werden die Weihnachtsbäume geworfen. „Das ist mittlerweile zu so einer festen Größe geworden, dass es einen Wettstreit zwischen den Mietern gibt“, erzählt Anita Lüneberg, „Jede Familie will gewinnen. Da wird richtig trainiert für den ersten Preis.“ Und der ist traditionell ein Leutra­Karpfen.

Das zehnjährige Jubiläum der Wohnanlage wurde Ende August mit einem Hoffest begangen. Jedes Haus brachte Salate und Kuchen mit, jenawohnen sorgte für das Grillgut, ein Feuerwehrzug fuhr auf, für die Kinder gab es eine Hüpfburg. „Da haben sich alle an der Organisation beteiligt“, sagt Jürgen Lieder. Das Fest kam so gut an, dass es von nun jährlich stattfinden soll.

WhatsApp für den Briefkasten

Je länger der Abend im Vereinshaus wird, desto mehr Geschichten kramen die drei heraus.

„Ja, man wächst über die Jahre zusammen“, erzählen sie. „Jederzeit kann man beim anderen klingeln und nach einem Ei fragen. Oder man trinkt abends gemeinsam ein Gläschen Wein auf der Terrasse. Das sind die schönen Dinge.“ Um sich schnell verabreden zu können, hat die Hausgemeinschaft sogar eine WhatsApp­Gruppe eingerichtet. „Nur Jürgen fand das nicht gut. Für den drucken wir Whats App aus und werfen es ihm in den Briefkasten“, lachen sie. Und stoßen mit einem Bier aufeinander an. Denn wer in der Weidigsmühle wohnt, nimmt am Leben der Nachbarn teil. Oder wie Anita Lüneberg sagt:

„Ihr altert und ich beobachte euch dabei.“Im Westen von Jena stand einmal die alte Weidigsmühle. Vor zehn Jahren wurde dort neben dem Westsportplatz die gleichnamige Wohnanlage eingeweiht. Zeit zu schauen, wie sich die Dinge seither entwickelt haben.

REPORTAGE REPORTAGE

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Einheit in der Vielfalt

In Lobeda­Ost, in unmittelbarer Nähe zum Uni­versitätsklinikum, errichten wir bis Anfang 2019 ein neues Wohn­ und Geschäftshaus. Das Pla­nungsbüro kister scheithauer gross gewann den Architekturwettbewerb mit einem Entwurf, der Verwaltungsbereiche, medizinische Dienstleistun­gen sowie gehobenen Wohnraum elegant unter einen Hut beziehungsweise unter ein Dach bringt. Die lange brachliegende Fläche wird damit endlich einer Nutzung zugeführt. Der benachbarte Lobde­park wird von dem Bauvorhaben nicht berührt.

Moderner Entwurf

Aufgrund der exponierten Lage wünschten sowohl wir als auch Ortsteilbürgermeister Volker Blumen­tritt uns eine ganz besondere architektonische Lösung: Das Gebäude bekommt eine Außenhaut aus Metall und wird schräg zum Park positioniert sein, um eine räumliche Verbindung zu schaffen.

Über eine Brücke gelangt man in die Eingangs­ebene, wo neben einem Café weitere Dienstleistun­gen einziehen sollen. Im 1. Obergeschoss beginnt der Verwaltungsbereich, der sich bis zur 5. Etage erstreckt. Da das Universitätsklinikum auch außer­halb seines Geländes Platz benötigt, steht damit ein Mieter größerer Flächen bereits fest.

Wohnungen mit Aussicht

In den drei oberen Geschossen entstehen Panorama­ Wohnungen mit insgesamt 650 Quadratmetern Wohnfläche und einem freien Rundumblick von der Lobde­ bis zur Leuchtenburg. Das Atrium auf der Eingangsebene des Gebäudes soll als Mittel­punkt, Foyer, Klimapuffer und räumliche Verbin­dung zwischen allen Ebenen dienen.

Die vielfältige Nutzung sieht man dem Gebäude schon von außen an: Die unterschiedlichen Bereiche grenzen sich optisch voneinander ab und bilden dennoch eine funktionierende Einheit.

Unser neuestes Bauprojekt in Lobeda beherbergt Verwaltung, Gastronomie, Dienstleistungen, Arztpraxen und Penthouse-Wohnungen.

Modern, sachlich und dank dem großzügigen Atrium mit einem Gefühl von Weite präsentiert sich unser Neubau.

BAUPROJEKTE BAUPROJEKTE

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Blick nach Süden für Familien

Unsere Maßnahmen in den Wohngebieten

In unserem Neubauprojekt an der Schützenhofstraße in Jena-Nord haben alle Wohnungen eine schöne Aussicht und sind für Mieter jeden Alters geeignet.

Auch 2017 investieren wir wieder in die Erhaltung unserer Bestände. Hier ein Überblick der größten Einzelprojekte:

Wir hatten in der vorigen Mieterzeitung schon berichtet: 63 neue Wohnungen bauen wir an der Schützenhofstraße auf dem Gelände der ehe­maligen Kaufhalle, dazu drei Gewerbeeinheiten. Am 24. Oktober konnten wir den Grundstein für das neue Wohnquartier legen, das wegen seiner flexiblen Grundrisse besonders attraktiv für gene­rationenübergreifendes Wohnen ist. Die barriere­freien Wohnungen haben 2 bis 4 Zimmer und Größen von 52 bis 110 Quadratmeter. Jede Woh­nung verfügt über Terrasse oder Balkon, außer­dem gibt es Mietergärten und einen Spielplatz.

Viele Bürger hatten die seit Jahren leer stehende ehemalige Kaufhalle an der Schützenhofstraße als Schandfleck empfunden. Nun entsteht an ihrer Stelle eine zeitgemäße Wohnanlage, die durch

ihre versetzt angeordneten Geschossebenen ein modernes Gesicht bekommt. Damit beantworten wir die verstärkte Nachfrage nach Wohnraum für Familien und Senioren in Jena. Im Nordgebiet mit seinem grünen Gürtel erwartet die künftigen Mieter ein Standort mit hoher Lebensqualität.

Platz für Gewerbe

Im Sinne der alten Kaufhallentradition vermieten wir auch drei Gewerbeeinheiten von 45, 101 und 125 Quadratmetern, die sich für Büro­ oder Praxisräume, aber auch für eine Bäckerei oder ein kleines Café eignen.

Ab Mitte 2018 können sowohl Wohnungen als auch Gewerberäume bezogen werden.

Wenn Sie Interesse an einer Anmietung haben, wenden Sie sich bitte an unsere Mitarbeiter im Vermietungsbereich unter (03641) 884­245.

Lobeda

Erneuerung der Elektrosteigleitungen Binswangerstraße 2, 4, 6 Werner­Seelenbinder­Straße

20, 22, 24 Felix­Auerbach­Straße

8, 10, 12

Erneuerung der Aufzüge Werner­Seelenbinder­Straße

6, 8, 10 Felix­Auerbach­Straße

8, 10, 12 Ziegesarstraße 9

Gasnetzrückbau Werner­Seelenbinder­Straße

20, 22, 24 Emil­Wölk­Straße

17, 19, 21, 23, 25, 27 Felix­Auerbach­Straße

3, 5, 7 – 13, 15 Stauffenbergstraße

29, 31, 33, 35 Binswangerstraße 2, 4, 6 Ertüchtigung der Außenanlagen Binswangerstraße 1– 33 Stauffenbergstraße 37– 43

Stadt Gasnetzrückbau Leipziger Straße 75, 77, 79 Anpassungen der Außen anlagen (im Zuge einer Straßen­erneuerung durch den Kommunal service Jena) Leipziger Straße 61, 72

Erneuerung Steigleitungen Sanitär und Elektro Ottogerd­Mühlmann­Straße

7 –11, 25 – 29 Fritz­Kalisch­Straße 1, 2, 3

Winzerla Neuerrichtung Aufzug Schomerusstraße 7 Erneuerung Feuerwehrzufahrten Bauersfeld 1–7

Über Beginn und Ablauf der Arbeiten infor mieren wir Sie rechtzeitig.

BAUPROJEKTE BAUPROJEKTE

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Ganzheitlich in Lobeda

Jazzve, Kuchen und armenischer Cognac

Wer in Lobeda ist, hat es gar nicht mehr so weit bis nach Armenien. Grund dafür ist ein neues Restaurant mit besonderer Geschichte.

Menschen werden krank. Um ihnen zu helfen, gibt es Physiotherapeuten wie Enrico Möckel. Wir haben ihn in seiner neuen Praxis in Lobeda besucht.

Das „Ellena“ ist ein richtiger Familienbetrieb: Mutter Silva kocht, Vater Hayk organisiert und von Tochter Ellena stammt der Name. Seit Anfang des Jahres servieren die Hovhannisyans in Jena Lobeda neben griechischen und mediterranen Gerichten vor allem armenische Spezialitäten.

Die Armenier sagen, ihre Küche ähnelt einem Gedicht – jede Strophe hat einen eigenen Geschmack. Zu dieser Vielfältigkeit gehört Hackfleisch ebenso wie Weintrauben, Apriko­sen und Quitten, dazu Auberginen, Bulgur und Teigröllchen. Zu den kräftigen Gerichten trinkt man Jazz ve, eine Art starker Espresso, oder den berühmten armenischen Cognac, den schon Winston Churchill schätzte.

Kochen per Skype

Lange hatte Familie Hovhannisyan den Traum, ein eigenes Restaurant zu betreiben. Nachdem sie viele Jahre in verschiedenen gastronomischen Betrieben arbeiteten, beschlossen sie, Anfang dieses Jahres ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Und so lässt sich nun am Salvador­Allende­Platz 10 in Lobeda die armenische Küche kennenlernen.

Wer Enrico Möckels Praxis betritt, wird mit einem gro­ßen Plakat des menschlichen Körpers empfangen. Denn darum geht es hier: mit Phy­siotherapie den Menschen beim Gesundwerden helfen.

Für Möckel ist Physiotherapie eine ganzheitliche Angelegenheit. Jede körperliche Beschwerde hat eine Ursache. Diese gilt es zu finden. „Wenn ich ein Problem sehe, will ich es lösen“, sagt er. Dafür versucht er, in Gesprächen mehr über die Situation der Patienten zu erfahren. Sitzt jemand viel in Büros, bewegt er sich wenig, wie ernährt er sich – all diese Informationen können wichtige Hinweise für Möckel sein. Mit diesem Wissen geht er die Behandlung an und versucht, die Funktionen des Körpers wiederherzustellen. Dazu setzt er verschiedene Therapien ein: Hoch­frequenzbehandlungen, Stoßwellentherapien, Massagen natürlich oder Dorntherapien.

Von der Mulde an die Saale

Enrico Möckel stammt aus Zwickau. Nach einer Verletzung half ihm Physiotherapie zurück in die Gesundheit. Er machte eine Ausbildung zum Physiotherapeuten und ging nach Jena, wo er 2009 in Winzerla seine erste eigene Praxis bezog.

Mittlerweile ist er in der Stadt angekommen. Er fühlt sich wohl an der Saale. So lag es auf der Hand, sich hier ein zweites Standbein zu schaffen. Im Juni dieses Jahres eröffnete er in der Matthias­Domaschk­Str 1 in Lobeda eine weitere Praxis.

Für deren bestmögliche Zubereitung steht Silva Hovhannisyan im ständigen Austausch mit der Familie zu Hause. Per Telefon oder Skype bespricht sie Rezepte und verfeinert diese. Besonders viel Hingabe verwendet sie auf ihre selbst gebacke­nen Kuchen, die die Gäste mit landestypischem Geschmack erstaunen.

Feiern im Ellena

Neben dem licht gestalteten Gastraum bietet das rustikale Kellergewölbe die Möglichkeit für private Feiern. Auch zu Weihnachten und Silvester kann das Ellena gemietet werden. Und in den Sommer­monaten gibt es im Gartenkiosk neben Getränken armenischen Kebab.

So möchte die Familie Hovhannisyan ihre Gäste neugierig auf die armenische Küche machen und dafür begeistern. An der deutschen Küche schätzt Silva übrigens besonders Thüringer Klöße mit Rotkraut.

Im Mittelpunkt steht auch hier der Patient. Und der soll sich wohlfühlen. Dafür braucht es Raum, der Luft lässt für eine optimale Genesung. So kön­nen in einem Zimmer vor einem großen Spiegel Gymnastikübungen gemacht werden, im nächsten finden die Untersuchungen statt und in anderen stehen die Massagebänke.

Sein Patientenspektrum ist breit gefächert; Jung und Alt kommen zu ihm, viele Sportler, dazu behandelt er Arbeits­ und Altersverletzungen. Gerade Rückenbeschwerden haben in den letzten Jahren zugenommen. Im Durchschnitt braucht es sechs Sitzungen, bis seine Therapien Hilfe geben können. Auch danach hält er Kon­takt zu seinen Patienten. Denn er will erfahren, wie deren Geschichten weitergehen. Darüber hinaus arbeitet er eng mit Ärzten zusammen, um fachübergreifend Hilfe anbieten zu können.

„Das Lernen hört niemals auf“, sagt er. „Man muss immer offen sein für das Neue. Nur so kann ich bestmöglich helfen.“

AUS DEN WOHNGEBIETEN

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Wildkräuterbeseitigung auf den Gehwegen

Da uns an der Schonung der Umwelt gelegen ist, befreien unsere Hausmeister die Geh­wege seit einiger Zeit ohne die Anwendung chemischer Mittel vom sogenannten „Unkraut“. Sie verwenden erfolgreich ein Gerät, das die Pflanzen mit einer Art Metallbürste aus den Fugen kratzt. Zusätzlich zu diesem Wildkraut­Hex arbeiten sie seit Mai auch mit einem zweiten Verfahren, bei dem die Pflanzen mittels heißer Luft bis in den Wurzelbereich absterben und dann nach zwei bis drei Tagen nur noch weggekehrt werden müssen.

Eine gewisse Geräuschentwick­lung der rasenmäherähnlichen Geräte ist dabei leider nicht zu vermeiden, dafür ist das Verfahren allerdings sehr um­weltschonend. Wir hoffen auf Ihr Verständnis!

Kurz notiert

Willkommen im „Treff Immergrün“

Besuchen Sie doch einmal die Mieter­Begegnungsstätte der AWO im Wohnquartier Immergrün! Hier erwarten Sie nette Kontakte zu anderen Mietern und abwechslungs­reiche Freizeitangebote wie Rommé, Plätzchenbacken mit Kindern oder Gitarrenunter­richt vom Fachmann. Ab dem nächsten Jahr sollen dort auch eine Krabbelgruppe für junge Eltern mit Kleinkindern und ein Hausaufgaben­Treff für Kinder ab der ersten Klasse angeboten werden.

Vielleicht können Sie auch selbst etwas beitragen wie Gymnastikkurse oder Urlaubs­vorträge? Ihre Anregungen und Ideen sind sehr willkommen, und das AWO­Team freut sich auf Ihren Besuch im Mietertreff Immergrün an der Camburger Straße 73!

Neue Öffnungszeiten im Service-Center Blankenhain

Seit 1. November 2016 gibt es im Service­Center Blankenhain neue Öffnungszeiten. Unser Servicebüro in der Sophien­passage (Rudolstädter Str. 1a) hat nun zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet:

Dienstag 13 – 18 UhrDonnerstag 9 – 12 Uhr

Für unsere Mieter ist weiterhin Ilona Stern Ansprechpartnerin für alle Belange. Sie erreichen sie unter der Rufnummer (036459) 639897.

Wenn Sie auf Wohnungs­suche sind, helfen Ihnen auch unsere Vermieter unter Telefon (03641) 884­428 gern weiter.

Ein feuchtes Vergnügen

Unsere „Außenstelle“ in Blankenhain feierte ihr 10-jähriges Jubiläum im Regen.

Es hätte alles so schön sein können! Am 17. September fand unser großes Mieterfest direkt am Blankenhainer Schloss statt. Anlass war unser 10­jähriges Jubiläum. Seit 2006 haben wir in der Stadt und den umliegenden Gemeinden 260 Wohnungen in unserem Vermietungsangebot.

Zum großen Mieterfest hatten wir uns ordentlich was einfallen lassen, um die großen und kleinen Besucher zu unterhalten: Hüpfburg und Karussell standen bereit, der Rost brannte, zum Nachtisch sollte es Zuckerwatte geben und natürlich hatten wir auch für einen Getränkewagen gesorgt. Alles war perfekt vor­bereitet – nur auf das Wetter hatten wir leider keinen Einfluss. Es regnete, und unser schönes Fest fiel sozusagen ins Wasser! Ein paar Unentwegte ließen sich dennoch beim Kinderschminken verschönern oder wagten ein paar Tanzschritte zur Livemusik.

Liebenswertes Zuhause für Senioren

Wenn im Herbst 2017 unsere neue Seniorenwohnanlage mit Tagespflege am Markt feierlich eröffnet wird, erhoffen wir uns natürlich besseres Wetter. Falls Sie Interesse haben, eine der Wohnungen für sich oder Angehörige zu mieten, wenden Sie sich bitte an unsere Vermieter unter der Rufnummer (03641) 884­428.

Anschaffung von Elektromobilen

Einige unserer Mieter denken aus Alters­ oder gesundheit­lichen Gründen über die An­schaffung eines Elektromobils nach. Wir möchten Ihnen gern bei der Planung behilflich sein.

Da aufgrund des Brandschut­zes das Abstellen von Elektro­mobilen in unseren Hausfluren nicht gestattet ist, wenden Sie sich bitte vor dem Kauf an einen unserer Verwalter, um die Voraussetzungen und Unter­stellmöglichkeiten in Ihrem Haus abzuklären und dem­entsprechend einen Fahrzeug­typen auszuwählen. Wichtig ist auch, dass Sie ein Modell mit einem abnehmbaren Akku wählen, der innerhalb der Wohnung geladen werden kann, da in den Fahrradräumen und ­kellern meist keine Mög­lichkeit zur Batterieaufladung gegeben ist.

PINNWANDAUS DEN WOHNGEBIETEN

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Innenarchitektin Hedi Kappler gibt kleine Tipps zur Verschönerung

Ihrer vier Wände.

Im Advent und über die Feiertage gibt es aus­reichend Gelegenheiten zu einem geselligen Bei­sammensein an der Kaffeetafel oder am festlich gedeckten Tisch zum Essen. Besonders eindrucks­voll wirkt es, wenn die Tischdekoration farblich zur restlichen Deko passt. Ist zum Beispiel der Weih­nachtsbaumschmuck in edlem Weiß und Silber gehalten, verbreitet auch der Esstisch mit weißem Geschirr, glänzendem Silberbesteck, silbernen Kerzenhaltern und weißen Blüten pure Eleganz. Zu Weihnachten passen aber auch Kombinationen aus Rot und Gold oder Grün und Roségold sehr gut – und den Gästen wird es an einem so pracht­voll geschmückten Tisch noch besser schmecken!

Schon der geeignete Untergrund, das gute alte Tischtuch aus Leinen, Halbleinen oder Damast, sorgt für ein festliches Ambiente. Für die Anord­nung des Bestecks gilt die Regel, dass die Reihen­

Das Auge isst mit

Gäste zum Essen einzuladen ist immer etwas Besonderes. Eine liebevolle Tischdekoration lädt sofort zum Wohlfühlen ein.

folge der einzelnen Gänge die Reihenfolge des Bestecks bestimmt und dass dieses von außen nach innen verwendet wird. Ein echter Hingucker wird der Tisch, wenn man das Besteck einmal ganz unkonventionell anordnet, zum Beispiel schräg zum Teller oder mit einer hübschen Schleife zu­sammengebunden. Damit bietet sich zugleich die perfekte Gesprächsgrundlage!

Servietten sind auf jeder Festtafel ein absolutes Muss, denn sie dienen neben dem praktischen Nutzen als Dekoelement. Ob Stoff­ oder Papier­servietten bleibt Ihnen überlassen, jedoch sollten sie farblich in das Gesamtbild passen.

Richtig festlich wird es durch Kerzenschein. Bei der Wahl der Kerzen dar­auf achten, dass sie nicht zu hoch sind, um einen un­gehinderten Blickkontakt der Gäste untereinander zu gewährleisten.

Zu Silvester darf es dann – auch farblich – etwas

„lauter“ werden: Erlaubt ist alles, was glitzert! Mit der richtigen Tischdeko können Sie dem Feuerwerk schon optisch vorgreifen.

Ich wünsche Ihnen stimmungsvolle Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ein Essen mit Gästen ist immer etwas Besonderes, nicht nur zu Weihnachten. Ist die Tafel liebevoll dekoriert, fühlen sich alle sofort herzlich willkommen geheißen.

Plätzchenduft liegt in der Luft, Weihnachtslieder erklingen und die Vorfreude auf Weihnachten ist jedem anzumerken.

Damit das Weihnachtsfest auch friedlich und besinnlich bleibt, sollte die Sicherheit nicht außer Acht gelassen werden. Zahlreiche Brandunfälle zeigen jedes Jahr, dass natürliches Kerzenlicht nicht ungefährlich ist. Für eine friedvolle und unfallfreie Adventszeit sollten Sie die folgenden Hinweise beachten:

Lassen Sie brennende Kerzen niemals unbe­aufsichtigt.

Stellen Sie Adventsgestecke nur auf feuerfeste Unterlagen. Christbäume und Adventsgestecketrocknen von Tag zu Tag mehr aus und können explosionsartig abbrennen. Je trockener dieTannennadeln, desto gefährlicher die Flammen.

Halten Sie unbedingt einen Feuerlöscher oder eine Löschdecke bereit.

Kaufen Sie nur einen frischen Weihnachts­baum. Auch sollte der Baum standsicher in einem seiner Größe angemessenen Ständer stehen und genügend Abstand zu Kerzen und Adventsgeste­cken haben.

Verwenden Sie für Ihre Weihnachtsbaumbe­leuchtung ausschließlich elektrische Lichterketten. Moderne LED­Lämpchen sind sicher, sehen hübsch aus und sparen Energie.

Verzichten Sie drinnen auf Wunderkerzen.

Brandschutz zu Weihnachten und Silvester

Damit die freudige Weihnachtszeit nicht mit einem Wohnungsbrand endet, haben wir für Sie einige Tipps zusammengestellt.

An Weihnachtsbäumen im Freien nur aus­drücklich für den Außenbereich zugelassene Lichterketten verwenden.

Auch zu Silvester wird gefeiert und das neue Jahr mit einem Feuerwerk begrüßt. Aber Feuerwerks­körper können schnell Brände entfachen. Hier ein paar hilfreiche Tipps, um Sie und Ihr Hab und Gut vor einem Brand zu schützen:

Leeren Sie Ihren Briefkasten – so kann keine Post in Brand geraten.

Halten Sie Ihren Balkon frei von brennbaren Gegenständen.

Schließen Sie alle Fenster und Türen, wenn Sie die Silvesternacht nicht daheim verbringen.

Achten Sie nach dem Anzünden von Raketen und Bodenfeuerwerk auf ausreichenden Sicher­heitsabstand. Werfen Sie Feuerwerkskörper nie­mals in Richtung anderer Personen.

Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einem Brand kommen, bewahren Sie Ruhe. Verlas­sen Sie die Brandstelle, schließen Sie alle Fenster und Türen und informieren Sie die Mitbewohner. Rufen Sie anschließend den Notruf 112 an. Bei dem Telefonat sind folgende Hinweise nötig:

Wer ruft an?Wo ist der Notfall passiert?Was ist passiert?Wie viele Verletzte?Warten Sie auf Rückfragen.

SERVICESERVICE

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Redet mit! Ihr seid gefragt!

Liebevolle Unterstützung im Alter

Für viele von uns ist Demokratie eine Selbstverständlichkeit. Die Geschichte des 20. Jahr­hunderts und das aktuelle Zeit­geschehen zeigen uns jedoch die stetig wiederkehrenden Gefährdungen. Demokratie muss gelebt, gefördert und geschützt werden – durch eine aktive, engagierte Gesellschaft.

Habt Ihr als Jugendliche auch manchmal das Gefühl, nicht gehört zu werden, obwohl es doch in der Zukunft auf Euch ankommt? Wie kann unsere demokratische Gesellschaft geschützt und weiterentwickelt

werden? Wo könntet Ihr mitreden und Euch in ein demokrati­sches Miteinander einbringen? Welche Ideen habt Ihr, um den Austausch für die Zukunft weiter zu fördern und zu stärken?

Jedes Jahr animiert der Wettbewerb Jugendliche ab der 7. Klasse mit einem neuen Motto zur Auseinandersetzung mit sozial und politisch aktuellen Entwicklungen. Gemeinsam mit dem Verein Kindersprachbrücke Jena e. V. entwirft KoKont Jena die Themen des Preises. Gestiftet wird das Preisgeld von 1.000 € von Prof. Hans­Reiner Figulla in Erinnerung an seine Tochter Charlotte. Das diesjährige Thema lautet „Mitreden!“

Schreibt, malt, filmt und bastelt … Gestaltet Eure Ideen, präsentiert Eure Erfahrungen, Projekte und Aktionen. Einsendeschluss ist der 24. März 2017. Alle Infos und Teilnahmebedingungen gibt es unter www.kokont-jena.de

„Tausend Taten“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, freiwilliges Engagement in Jena und Umgebung zu fördern. In verschiedenen sozialen Projekten, wie Besuchs­, Paten­ oder Vorleseprojekten, wird dieses Ziel durch den Einsatz zahlreicher Freiwilliger umgesetzt.

Auch im Alter noch weitgehend selbstständig zu wohnen und zugleich gemeinschaftlich eingebun­den zu sein, ermöglichen zwei unserer Projekte zur Unterstützung älterer Menschen.

NAHbarn

Im Besuchsprojekt „NAHbarn“ kommen Ehren­amtliche zu allein lebenden Seniorinnen und Senioren nach Hause, gehen mit ihnen spazie­ren, spielen Karten, hören zu, lesen vor – kurz: schenken Zeit. „Das ist besonders wichtig, wenn Kontakte im Alter schwinden oder körperliche Beschwerden die Mobilität beeinträchtigen“, erzählt die Projektkoordinatorin Kathrin Lange­Knopsmeier. Mit dem Projekt soll der Verein­sa mung im Alter entgegengewirkt und neue Lebensfreude geschenkt werden.

Paten für Demenz

Im Projekt „Paten für Demenz“ werden demenziell erkrankte Menschen und ihre Familien entlastet. Die Paten sind Freiwillige, die einmal wöchentlich die Betroffenen in ihrem häuslichen Umfeld be­suchen und sich stundenweise um sie kümmern.

Diese Unterstützung kann für die Angehörigen eine wertvolle, ja manchmal dringend notwendige Entlastung bedeuten. Die ehrenamtlichen Helfe­rinnen und Helfer werden vom Verein geschult und mit der Lebenssituation und Gefühlswelt der Betroffenen vertraut gemacht.

Der Verein „Tausend Taten“ steht für alle am Ehrenamt interessierten Bürgerinnen und Bürger offen und heißt jeden neuen Freiwilligen herz­lich willkommen. Wenn Sie Lust haben, sich zu engagieren, oder selbst Hilfe benötigen, melden Sie sich unter 03641/9264171 oder schreiben Sie eine E­Mail an [email protected]. Mehr Informationen zum Verein und seiner Arbeit gibt es auf www.tausendtaten.de

Zirkus International

Der Zirkus MoMoLo lud zum Mitmachen ein – und ganz viele alte und neue Bewohner von Lobeda mit und ohne Migrationshintergrund folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, den Zirkus haut­nah zu erleben.

Beim Zirkustag am 1. Oktober im Lobdepark gab es so viel zu erleben, dass so mancher gar nicht wusste, wohin er zuerst schauen sollte: Ein tolles inter­nationales Frühstück mit nicht ganz alltäglichen Leckereien erwartete das Publikum ebenso wie Vorstellungen von Clowns, Jongleuren und Musikanten. Natürlich durfte nebenbei auch gebastelt werden, und vor allem die ganz kleinen Besu­cher trauten sich, selbst einmal auf dem großen roten Ball das Balancieren zu üben.

Am Ende waren sich alle einig:Der internationale Zirkustagwar ein großer Erfolg und soll möglichst wiederholt werden. Neue Kontakte und Freund­schaften wurden geschlossen und bestimmt werden künftig auch zahlreiche geflüchtete Kinder und Jugendliche die Zirkus kurse im MoMoLo nutzen.

2017 wird der Charlotte-Figulla-Preis für Kinder und Jugendliche zum 13. Mal ausgeschrieben.

Einsamkeit im Alter muss nicht sein. Der gemeinnützige Verein „Tausend Taten“ vermittelt seit 2011 Ehrenamtliche an Jenaer Seniorinnen und Senioren.

Im Projekt „Paten für Demenz“ besuchen Ehrenamtliche Demenzkranke und entlasten ihre Angehörigen.

ENGAGEMENTENGAGEMENT

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Kultur und Spaß in Lobeda

Mehr als nur Schuhe

Eigentlich war der Laden lediglich als Schuh­geschäft mit kleiner Accessoire­Abteilung geplant, als Inhaberin Manuela Reimann ihn vor überzwei Jahren in einer unserer Gewerbeeinheiten in der Saalstraße 12 eröffnete. Schuhe gibt es durch­aus, und zwar vor allem skandinavische, englische und spanische Marken, dazu etwas Bekleidung und Schmuck. Doch schnell wurde mehr aus der Schuhboutique: Weil die Ladenfläche es zufällig hergab, entstand parallel die heute angeschlos­sene Café­Bar, in der die Jenaer mittlerweile die verschiedenen Frühstücksangebote gern genießen. Auch die ausgefallenen, orientalisch inspirierten Kuchen und Tartes aus der Bäckerei „Koriat“ in Weimar sind sehr gefragt.

Livemusik im Ladenlokal

Sehr beliebt sind auch die Wohnzimmerkonzerte, die im „brandmarken“ nahezu jeden Freitag stattfinden. Künstler aus Deutschland, England,

den USA, Kanada, Norwegen, Lettland und der Schweiz rennen der Inhaberin fast die Bude ein, um dort spielen zu dürfen. Der Eintritt ist frei, und an Gage erhalten die Musiker nur, was die Gäste freiwillig in den herumgereichten Hut geben. Während und nach den Konzerten können die Gäste außerdem CDs der jeweiligen Künstler erstehen. Livemusik in entspannter Café­ Atmosphäre anzubieten ist offenbar ein echtes Erfolgskonzept, denn die Konzertfreitage sind immer ein halbes Jahr im Voraus ausgebucht.

Waffeln & Co.

Im November wagt Manuela Reimann einen wei­teren Schritt und eröffnet in der Saalstraße 9 das

„401 – Waffeln & Co.“, wo es neben der klassi­schen belgischen Waffel in süß und herzhaft auch Eis, Milkshakes, Limos und Kaffeespezialitäten geben wird. Für Jena ist das sicher eine gastro­nomische Bereicherung und bringt ein bisschen Großstadtflair in unsere kleine Universitätsstadt: Waffelläden erfreuen sich nämlich in Städten wie Köln, Hamburg oder Berlin bereits größter Beliebt­heit. Und da kaum jemand dem Duft von frisch gebackenen Waffeln widerstehen kann, wird wohl auch diese Geschäftsidee ein Erfolg werden …

Das LISA hält für unsere Mieter in Lobeda vielfältige kulturelle Angebote bereit.

Was wäre Lobeda ohne das LISA? Das Stadtteilzentrum ist der kulturelle Treffpunkt im Wohngebiet. Im großen Saal finden regelmäßig Veranstaltungen statt wie Konzerte der Jenaer Philharmonie, Jazz­Abende, Familienfeste, Tanzveranstaltungen und Bürgerfeste. Auch das Büro des Ortsteilbürgermeisters, eine Familien­ und Erziehungsberatungsstelle und ein Büro von JenaKultur sind unter dem Dach des LISA zu finden – außerdem zahlreiche Vereine und ein Restaurant.

Im LISA kann man töpfern, mit dem Chor proben oder seine Hochzeit feiern. Der große Saal ist ebenso zu mieten wie klei­nere Tagungs­ und Beratungsräume, und zu allem gibt es die passende Technik und auf Wunsch auch ein Veranstaltungs­catering.

Für unsere Mieter ist das LISA der Mittelpunkt im Stadtteil Lobeda – ein Ort, an dem sie gerne feiern und zusammen­kommen.

LISA-Veranstaltungen im Winter

Silvesterparty Feiern Sie ins neue Jahr im Stadtteilzentrum LISA!

Termin: 31.12.2016Beginn: 20.00 UhrTickets: 35 € (VVK / AK)

FamilientanzJunge, Junggebliebene, Tänzer und Nichttänzer können sich bei Familientanz im LISA immer wieder aufs Neue bei Musik und Tanz amüsieren.

Termine: 21.01.2017, 11.02.2017, 11.03.2017Beginn: 21.00 UhrTickets: 5 € (VVK), 7 € (AK)

Tanzcafé am NachmittagGenießen Sie das Beisammen­sein bei Kaffee und Kuchen und schwingen Sie Ihr Tanzbein zu den beliebtesten Hits.

Termin: 19.02.2017 Beginn: 15.00 UhrTickets: 4 € (VVK), 5 € (AK)

StadtteilkonzertUnter dem Motto „Originelle Trendsetter“ lässt die Jenaer Philharmonie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Gabriel Fauré erklingen.

Termin: 05.03.2017 Beginn: 15.00 UhrTickets: 9 €, ermäßigt 7 €Mieter von jenawohnen erhalten 1 Euro Ermäßigung.

Weitere Informationen und Veranstaltungen finden Sie unter www.lisa-jena.de

Karten für die Silvesterparty im LISA erhalten Sie im LISA-Büro, Tischreservierungen sind möglich.

Die „brandmarken“ Boutique und Café-Bar in der Saalstraße.

LEBEN IN JENA

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Erlebe dein Abenteuer

Sie wollen Ihrem Kind einen richtigen Abenteuergeburtstag bieten? Dann kommen Sie mit der ganzen Geburtstagsrunde ins Freizeitbad GalaxSea.

Bei uns ist den ganzen Tag lang aufregender Dschungel­Spaß garantiert. Auf Wunsch gibt es ein Animationsprogramm mit abwechslungsreichen Spielen wie Wasserbasketball, Kleider­staffel oder verschiedenen Tänzen. Zur Stärkung zwischen­durch steht ein spezielles Kinderbuffet mit Elefantenfuß, Lianen und Schokorettungs­ringen bereit. Wir sorgen dafür, dass die nächste Geburtstags­party Ihres Kindes nicht ins Wasser fällt, sondern zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.An der Geburtstagsrunde kön­nen 5 bis maximal 13 Kinder im Alter von 4 bis 14 Jahren teilnehmen.

Melden Sie Ihre Geburtstags­party gleich an unter Telefon (03641) 429231 oder per Mail an info@jenaer­baeder.de

Um die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs weiterhin zu vereinfachen, gibt es jetzt beim Jenaer Nahverkehr für alle Abokunden den elektronischen Fahrausweis „Die Karte.“ Die bisherigen Abokarten aus Papier gehören damit der Vergangen­heit an.

Das neue Angebot bietet einige Vorteile – und das ohne Mehr­kosten für die Kunden. Die Abokarte in Form einer Scheckkarte muss nicht mehr monatlich gewechselt werden, sie ist robust und hat eine Lebensdauer von bis zu fünf Jahren. Bei Verlust kann sie schneller gesperrt und ersetzt werden, als die bis­herigen Papierkarten und das jetzt auch beim übertragbaren Abonnement.

Änderungen zum bestehenden Abonnement gibt es durch die Einführung des elektronischen Fahrausweises „Die Karte.“ für die Kunden nicht. Alle Regelungen zur gewählten Tarifzone, zur Mitnahme und Übertragbarkeit des Abos bleiben bestehen. Die 6.000 Abokunden in Jena erhalten sukzessive und mit Ablauf der jeweiligen Gültigkeit ihrer bisherigen Abokarte ihre neue Abo­Chipkarte, die dann sofort genutzt werden kann. Darüber hinaus soll ab kommendem Jahr der elektronische Fahrausweis „Die Karte.“ einen leichteren Zugang zu den Carsharing­Leistungen von teilAuto bieten.

Weitere Informationen zum elektronischem Fahrausweis finden Sie im Internet unter www.nahverkehr-jena.de

Die Auswahl aus vielen interessanten und anspruchsvollen Ausbildungsberufen im kauf­männischen und technischen Bereich ist umfang­reich. Ob Mechatroniker/in, Fachangestellte/r für Bäderbetriebe, Kaufleute für Büromanagement, Elektroniker/in und vieles mehr: Die angebote­nen Ausbildungsberufe sind so vielfältig wie die Unternehmen der Stadtwerke Jena Gruppe. Mit aktuell rund 115 Azubis gehört der Unter­nehmensverbund zu den größten Ausbildern in der Region. Allein in diesem Jahr starteten 31 Auszubildende ihren neuen Lebensabschnitt bei den Stadtwerken in Jena.

Ausbildung bei den Stadtwerken: Jetzt bewerben!

Abokarten im Scheckkartenformat

Ob Energie, Mobilität, Wohnen, Freizeit oder Services: Für 2017 bieten die Unter-nehmen der Stadtwerke Jena Gruppe wieder jede Menge Ausbildungsberufe an.

Die neuen Plastikkarten bringen Abokunden des Jenaer Nahverkehrs zahlreiche Vorteile.

Besser informiert

Sollte die Wahl des Berufes noch nicht ganz klar sein, dann bietet die Stadtwerke Jena Gruppe auch Schülerpraktika an. Dabei stehen qualifizier­te Praktikumsbetreuer zur Seite, die ausführliche Informationen und Tipps zum Ausbildungsberuf geben. Ein­ bis zweiwöchige Orientierungs­praktika bringen das jeweilige Berufsbild näher. Vorab können Fähigkeiten getestet sowie in der Praxis ausprobiert werden.

Richtig integriert

Wissenswert ist auch, dass sich die Stadtwerke Jena Gruppe am Projekt „VorteilJena – Vorbeugen durch Teilhabe“ beteiligt. Das Teilprojekt „Gesund am Start“ ist ein Patenprogramm, dass die Inte­gration neuer Auszubildender fördert. Jedem neuen Auszubildenden wird ein Pate zugeordnet – in der Regel ein Azubi höheren Lehrjahres. Mit dem Paten an der Seite kann sich der neue Aus­zubildende schneller im Unternehmen orientieren und eingewöhnen sowie berufliche und schulische Fragen klären.

Neugierig geworden? Auf unserer Seite www.azubi-pool-jena.de können Sie sich

über die verschiedensten Ausbildungsberufe und Praktika informieren.

Die Stadtwerke Jena Gruppe bietet Ausbildungsplätze und Praktika im kaufmännischen und technischen Bereich an.

AUS DER STADTWERKE JENA GRUPPE AUS DER STADTWERKE JENA GRUPPE

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(Vor-)weihnachtliche Muffins

Wer sagt, dass man in der Vorweihnachtszeit nur Plätzchen backen soll? Probieren Sie es doch mal mit blitzschnell zusammengerührten Muffins, die dank Lebkuchengewürz und Ingwerpulver im Teig so richtig adventlich­weihnachtlich schmecken.

Wenn Sie den Teig in hübsche Papierförmchen mit weihnachtlichem Muster füllen, können Sie die Muffins auch gut als kleine Mitbringsel zum Adventskaffee verwenden.

In den Teig kommt keine Butter oder Margarine, sondern gesundes Olivenöl, was dem Geschmack aber keinerlei Abbruch tut. Im Gegenteil: Die Muf­fins sind weich und saftig und schmecken auch am nächsten und übernächsten Tag noch richtig lecker. Ach ja – Schokolade ist natürlich auch drin. Ist ja schließlich bald Weihnachten!

Zutaten (für 12 Muffins)

150 g Weißmehl 100 g Vollkornmehl 100 g Zucker (wer es sehr süß mag, nimmt 150 g) 3 EL Backkakao 1 EL Backpulver 1 TL Natron 1 Prise Salz 2 TL Zimt 2 EL Lebkuchengewürz 1/2 TL Ingwerpulver 50 g gehackte Schokolade oder backfertige

Schokoladentropfen 1 Ei 300 ml Milch 120 ml Olivenöl

Zubereitung

1. Den Ofen auf 180 °C Ober­ und Unterhitze vor­heizen. 12 bis 14 weihnachtliche Muffinförmchen bereit stellen.2. Die trockenen Zutaten mischen und anschließend beiseitestellen.3. Ei, Milch und Öl mit dem Handrührgerät mixen, die trockenen Zutaten in zwei Schüben hinzufügen und alles nur so lange rühren, bis ein homogener, cremiger Teig entstanden ist.4. Den Teig in die Formen füllen und die Muffins circa 15 bis 20 Minuten lang backen (Stäbchen­probe!)

Besuchen Sie mich doch einmal auf aufgegabelt.wordpress.com. Dort finden Sie noch mehr leckere Rezeptideen!

Diesmal präsentiert Ihnen Marion Bröhl vom Food-Blog „aufgegabelt“ ein Rezept für ganz besondere Muffins, die unheimlich lecker nach Weihnachten schmecken!

Liebe Kinder, wenn ihr wissen wollt, womit man Weihnachten den richtigen Ton anschlägt, dann verbindet die Zahlen in der vorgegebenen Reihenfolge.

Mitraten und gewinnen!

Waagerecht

1 Aufopferung/Hingabe 6 Bratgefäß 7 Dramen­teil 8 engl. Schulstadt 9 amerik. Tennisspieler (Arthur) * 1943 † 1993 10 menschl. Ausstrahlung 12 Haufen, Menge, Stoß 14 verschlossen 16 Tierprodukt 17 nordital. Stadt 18 Vorsilbe 19 modern 20 kurzer Moment, Augenblick 23 ehemals 24 Schifffahrtsbehörde

Senkrecht

2 Landarzt 3 Kletterpflanze, Schlingpflanze (Mz.) 4 frz. Münze (5 Centimes) 5 höhnen, lästern 7 runterklettern 11 Personal Computer (Abk.) 13 Aristokratin 15 Landspitze 21 Umlaut 22 ehem. deutsche Währung

Unser heutiges Lösungswort beschreibt eine winterliche Kopfbedeckung:

1 53 7 8 9 10 112 64

Bitte senden Sie das Lösungswort zusammen mit Ihrer Telefonnummer bis 15.01.2017 per E-Mail an [email protected] oder per Post an jenawohnen GmbH, Tür an Tür, Löbdergraben 19, 07743 Jena. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir für jedes Heimspiel von Science City Jena je 2 Freikarten bis zum Ende der Rückrunde 2016/2017. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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REZEPTRÄTSEL

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Service-Center LobedaMatthias­Domaschk­Straße 107747 JenaTelefon (03641) 884­315················································Montag 9.00 – 16.30 Uhr Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.00 – 14.00 Uhr

Service-Center WinzerlaAnna­Siemsen­Straße 21 07745 JenaTelefon (03641) 884­435················································Montag 9.00 – 16.30 Uhr Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.00 – 14.00 Uhr

Service-Center StadtmitteSaalstraße 707743 JenaTelefon (03641) 884­245················································Montag 9.00 – 16.30 Uhr Dienstag 9.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.00 – 14.00 Uhr

Service-Center BlankenhainRudolstädter Straße 1a 99444 BlankenhainTelefon (036459) 63 98 96 ·················································Dienstag 13.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr

Ausstellungsräume wohnenplusSaalstraße 1007743 JenaTelefon (03641) 884­512

wohndienstjena Erlanger Allee 10607747 JenaTelefon (03641) 884­470

HavariedienstTelefon (03641) 884­488

SicherheitsdienstTelefon (03641) 2365850

Gern für Sie daWir freuen uns auf Ihren Besuch in einem unserer Service-Center.Kommen Sie doch einfach mal vorbei!

www.jenawohnen.de

Impressum

Herausgeber jenawohnen GmbH, Löbdergraben 19, 07743 Jena · Redaktion Juliane Grüning mit freundlicher Unterstützung von Gunnar Poschmann und den Fachabteilungen von jenawohnen; V. i. S. d. P. Annett Hänel · Fotos und Visualisierungen jenawohnen GmbH sowie Frank Mascher, grafiker.org, kister scheithauer gross, KoKont Jena, Kristin Derkow, brandmarken, Monika Klaus / JenaKultur, Nick Konstantin Otto, Torsten Proß / Stadtwerke Jena GmbH, Jenaer Bäder & Freizeit GmbH, Jenaer Nahverkehr GmbH, Claudia Budich · Layout und Satz Leichsenring Design GmbH · Druck Buch­ und Kunstdruckerei Kessler GmbH · Auflage 17.000 Exemplare · Redaktionsschluss 07.12.2016

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