Mietermagazin der GEWOG GmbH Bad Salzungen 2015...2 „gut und sicher wohnen“ Ein Wort in eigener...

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Im August 2015 Nr. 23 GEWOG GmbH Bad Salzungen Treu Verwaltungsgesellschaft mbH „Heimstatt“ & Co. KG n Ein Wort in eigener Sache: Patenschaft wäre Handlungsansatz n „Tag der offenen Tür“ in der Leimbacher Straße 3 war ein voller Erfolg n Die erste eigene Wohnung ein ersehntes Ziel n Innenliegende Aufzüge erleichtern den Alltag n Müllentsorgung und Sperrmüll – ein Dauerthema n Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2014 n Haben Sie die richtige Versicherung? n Baby-Tour 2015 n Dienstleister: Immo.Serv. GmbH n Straßennamen: Dr. med. Johann Christian & Sophie Sulzberger n Hilfsangebote bei Mietschulden n Dienstleister: Werraenergie n EINLADUNG zum Mieterfest 2015 am 29. August Mietermagazin der GEWOG GmbH Bad Salzungen

Transcript of Mietermagazin der GEWOG GmbH Bad Salzungen 2015...2 „gut und sicher wohnen“ Ein Wort in eigener...

  • Im August

    2015

    Nr. 23

    GEWOG GmbHBad Salzungen

    TreuVerwaltungsgesellschaft

    mbH „Heimstatt“& Co. KG

    n Ein Wort in eigenerSache: Patenschaft wäreHandlungsansatz

    n „Tag der offenen Tür“in der Leimbacher Straße 3war ein voller Erfolg

    n Die erste eigene Wohnungein ersehntes Ziel

    n Innenliegende Aufzügeerleichtern den Alltag

    n Müllentsorgung und Sperrmüll –ein Dauerthema

    n Betriebskostenabrechnungfür das Jahr 2014

    n Haben Sie die richtigeVersicherung?

    n Baby-Tour 2015

    n Dienstleister: Immo.Serv. GmbH

    n Straßennamen: Dr. med. JohannChristian & Sophie Sulzberger

    n Hilfsangebote bei Mietschulden

    n Dienstleister: Werraenergie

    n EINLADUNG zum Mieterfest2015 am 29. August

    Mietermagazinder

    GEWOG GmbHBad Salzungen

  • 2 „gut und sicher wohnen“

    Ein Wort in eigener Sache:

    Patenschaft wäreHandlungsansatz

    Herausgeber: GEWOG GmbH Bad Salzungen ·Leimbacher Straße 39, 36433 Bad Salzungen, Tele-fon (0 36 95) 69 96 - 0 + Fax 69 96 14 oder ü[email protected]. Projektbetreuung: DetlevGerlach · Telefon (0 36 82) 46 58 37. Layout undText: Rolf Thieme · Tel. (0 36 81) 76 28 05 + Mo-bilfunk 0171 / 6 95 43 38 oder über [email protected] Herstellung + Verarbeitung: WEHRY-DRUCK oHG · Im Wiesgrund 1 · 98617 Untermaß-feld · Telefon (03 69 49) 2 01 10

    Imp

    ress

    um

    Aufgabe, Flüchtlinge / Asyl-bewerber vernünftig unter-zubringen. Uns ist es wich-tig, Menschen in Not zuhelfen. Wir behandeln diebei uns untergebrachtenFlüchtlinge / Asylbewerbergenau so wie den deutschenMieter oder wie ungarischeund polnische Bewohneroder wie die Angehörigenan derer Nationalitäten. Un-ser aller Zusammenlebenwürde einfacher und vonweniger Missverständnissengeprägt, wenn wir bereitsind, auf diese Menschen zu-zugehen. Dazu gehört auch,ihnen unser Leben, unsereNormen und Werte zu ver-mitteln. Denken Sie bittedarüber nach. Vielleicht ha-ben Sie ein Einsehen undempfinden ebenso. Ein mög-licher Handlungs ansatz wäredie Übernahme einer Paten-schaft.

    Herzenssache ist unsauch die Förderung und Ent-

    wicklung unserer Kinderund Jugendlichen. Aus die-sem Grund unterstützen wirdie Kinder- und Jugendarbeitder Feuerwehr, eines Hand-ballvereins sowie eines Fuß-ballvereins.

    Unser Wunsch an Sie:Bleiben Sie Bad Salzungengewogen, bleiben Sie gesundund leben Sie!

    Uwe Arndt,Geschäftsführer

    Mit der neuesten Ausgabeunserer Mieterzeitung möch-ten wir Sie wieder über Ak-tuelles aus unserem Unter-nehmen, über wissenswerteInformationen rund um dasWohnen und über die weite-ren Planungen unserer Bau-tätigkeit in Kenntnis setzen.Viel Spaß und gute, brauch-bare Neuigkeiten und Ein-sichten bei der Lektüre.

    n Wir sorgen für mehr Stadt und mehr Lebenin Bad Salzungen

    „Mehr Stadt. Mehr Le-ben.“ Das ist das Motto unse-res Handelns und damit un-ser Anspruch, an dem wirseit Jahren unsere Arbeitausrichten. Doch was ma-chen wir, um sagen zu kön-nen: „Wir sorgen für mehrStadt und mehr Leben in BadSalzungen.“

    Wir haben in den letzten25 Jahren einen Großteil des

    Bestandes unserer Wohnun-gen saniert. Unser Anspruchdabei war: moderne, bedarfs-gerechte und bezahlbareWohnungen zu schaffen. Umdiesem Anspruch auch inletzter Konsequenz gerechtzu werden, war und ist derNeubau von Wohnungen füruns ein wichtiges Thema. Soentstanden Neubauten in derWilli-Steitz-Straße, im Hein-rich-Heine-Park, in der Silge

    und der Leimbacher Straße.Unsere Wohnhäuser prägendas Stadtbild und tragen mitdazu bei, dass sich Bad Sal-zungen zu einer lebens- undliebenswerten Stadt entwik-kelt hat.

    GEWOG GmbH Bad SalzungenLeimbacher Straße 39 · 36433 Bad Salzungen

    Wenn wir von „Mehr Le-ben“ sprechen, so drängtsich unser jährlich stattfin-dendes Mieterfest ins Be-wusstsein. Und wer einmaldabei war, der wird unsRecht geben, viel mehr Le-ben geht kaum.

    Aber Leben ist eben nochviel mehr. Leben ist auch dasMiteinander, das Füreinan-der. Aus diesem Grund wa-ren und sind wir dem Land-ratsamt behilflich bei der

    Titelfoto:Die Wohn-

    anlageLeimbacherStraße 3 ist

    fertiggestellt.

  • U nsere Wohnungsbau-gesellschaft veranstal-tete am 6. Mai 2015 für alleInteressierten einen „Tagder offenen Tür“. Die Aktionin der neuen Wohn anlageLeimbacher Straße 3 warein voller Erfolg, denn diekünftigen Mieter konntensich vom aktuellen Bauzu-stand „ihrer“ Wohnungüberzeugen oder ersten Gä-sten ihr künftiges Zuhausepräsentieren. Unentschlos-sene und Neugierige holtenfundierte Informationen beiden kompetenten Mitarbei-tern unseres Unternehmensein – mancher von ihnentraf dann auch gleich vorOrt die Entscheidung zumUmzug. In der Zwischenzeitsind fast alle Arbeiten abge-schlossen, die meisten Mie-ter wohnen schon im Hausund weitere Umzüge stehenan.

    n Was ist das Besonderean diesem Haus? War-um lohnt es sich, nocheinmal darüber zu be-richten?Zunächst einmal sind

    wir sehr stolz. Wir, die GE-WOG-Verantwortlichen, ha-ben in der Vergangenheit vielgerade über dieses Bauvorha-ben gesprochen, und nichtselten mussten wir auch ei-gene Zweifel selbstbewusstausräumen. Nun also ist dieWohnanlage Leimbacher Str.Nr. 3 Wirklichkeit geworden.Mit diesem zentrums nahenNeubau wurden 39 barriere-freie Wohnungen geschaffen,die den Anforderungen vielerBürger unserer Stadt entspre-chen. Hier sind alle Alters-gruppen gut aufgehoben, undman kann auch dann nochein selbst bestimmtes Lebenführen, wenn die Anzahl derJahre oder eine gesundheit -liche Beeinträchtigung ihrenTribut fordern. Die Ausstat-tung der Wohnungen wirddaher auch den Bedürfnis -sen älterer oder behinderterMenschen gerecht, das heißt,alle Wohnungen sind überdie Laubengänge im Bedarfs-

    fall mit Rollstuhl oder Rolla-tor erreichbar, in der Woh-nung sind die Türen verbrei-tert, die Duschen wurdenweiträumig und ebenerdigangelegt, jede Wohnung istan ein Notruf system ange-schlossen. Im Haus hat sichein Sozialdienst eingemietet,der von jedem Bewohner inAnspruch genommen wer-den kann. Und das alles zubezahlbarer Miete. Die zen-trale Lage bietet für Jung undAlt viele Vorteile. Das Me -dizi nische Versorgungszen-trum oder die wichtigstenEinkaufs- und Freizeitange-bote sind zu Fuß erreichbar.Wer noch unentschlossenum eine Entscheidung zumUmzug ringt, sollte sichschnell mit unserer Abtei-lung Wohnungswirtschaftin Verbindung setzen. Die-ser Hinweis betrifft auch dasAngebot an Einraumwoh-nungen, nicht zuletzt geeig-net für junge Leute auf demWeg zum Erstmieter.

    In der Leimbacher Straßeist jede Wohnung an das vor-handene Notrufsystem ange-schlossen, für viele Mieterein wichtiges Entscheidungs-kriterium. Zur Erläuterung:Mit dem Mietvertrag werden

    die Grundgebühr für das Te-lefon, die Gebühr für das Ka-belfernsehen und die Nut-zung des Notrufsystems füreinen Festbetrag von 25 EURvertraglich vereinbart. Fürdas Notrufsystem ist eine sta-tionäre Einheit in der Woh-nung fest installiert. Alterna-tiv besitzt das transportable,am Körper (um den Hals oderam Handgelenk) zu tragendeGerät eine Notruftaste, mitder im Bedarfsfall der Hilferufausgelöst wird. Der Empfän-ger des Notrufes kann wahl-weise eine Zentrale, ein Fa-milienangehöriger, der Haus-arzt oder eine andere Tele-fonnummer sein. Diese Ein-richtung bietet älteren, ge-sundheitlich belasteten Per-sonen mehr Sicherheit alsdas ohnehin vorhandene Te-lefon.

    n „Nachrüsten” bleibtOptionGut zu wissen: Auch in

    Wohnungen, in denen dasNotrufsystem nicht fester Be-standteil des Mietvertragesist, bleibt das Nachrüsteneine ständige Option. ZurVermittlung wenden Sie sichvertrauensvoll an unsere Mit-arbeiter im Bereich Woh-nungswirtschaft.

    n Unsere Schlussfolge-rung:Wie gut, dass in unserem

    Unternehmen weitsichtig ge-handelt wird, dass allen Bür-gern unserer Stadt und Inter-essierten aus dem Umfeld diegewünschte Wohnung ange-boten werden kann. Ob Jungoder Alt, ob in Familie oderalleinstehend – bei uns fin-den Sie die richtige Woh-nung.

    3„gut und sicher wohnen“

    „Tag der offenen Tür“ war fürFAF Jung und Alt voller Erfolg

    n Barrierefreiheit für 39 in-nerstädtische Wohnungen imGEWOG-Objekt LeimbacherStraße 3. In ihnen wird dieFernwärme über ein Systemvon Deckenheizungen ver-teilt, zudem stehen den Be-wohnern – wie im Foto un-ten – ausreichend Parkplätzezur Verfügung.

  • „gut und sicher wohnen“

    Adé, „Hotel Mama“. Tipps für Erstmieter

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    Der Weg zur Wohnungsvermittlung der Wohnungsbau-gesellschaft, also zu uns, ist frei. Wenn die richtige Wohnunggefunden, alles geprüft und abgeklärt ist, wird der Mietver-trag übergeben. Und der sollte gründlich studiert werden.Spätestens jetzt erkennt der jugendliche Erstmieter: Nebender Freiheit erwarten ihn auch Pflichten.

    Wer seine regelmäßigen Pflichten übersieht, hat Ärgerzu erwarten. Ein Muss sind die Kenntnis, das Beachten derHausordnung, die pünktliche Einhaltung der Zahlungsver-pflichtungen.

    Und dann? Kommt da noch mehr?

    Ja! Da ist noch das, was man vielleicht, oder hoffentlich ganzbestimmt, wenigstens noch von der Fahrschule kennt:

    Gegenseitige Rücksichtnahme!

    Das Zusammenleben in einem Mehrfamilienhaus funk-tioniert nur, wenn die Rücksicht auf die Belange aller ande-ren Mietparteien praktiziert wird. Also nicht grenzenloseFreiheit auf Kosten der Mitbewohner.

    Wie wäre es, wenn die, die sich mit den Gepflogenhei-ten des Hauses auf Grund ihrer langen Mietzeit bestens aus-kennen, also die „Alten Hasen“, und die Jungmieter aufeinan-der zu gehen, sich gegenseitig bekannt machen und Einerdem Anderen behilflich ist?

    Das kann praktische Hilfe sein, das können aber auchdie richtigen Worte zur richtigen Zeit sein. Toleranz wird vonallen Mietern erwartet – aber nicht unendlich.

    Und wenn es einfach nicht klappt: Informieren Sie uns,wir nehmen uns des Problems an, denn wir wollen, dass Siealle zufrieden in Ihrer Wohnung leben können.

    Diese eindringlichen Worte muss der Mieter beherzi-gen, wenn er seinen ersten Mietvertrag unterschreibt. Dannsind und bleiben die Freude an der eigenen Wohnung und dieneue Freiheit ungetrübt.

    Erste eigene Wohnungein ersehntes Ziel

    E s ist geschafft, die Berufsausbildung ist abgeschlos-sen, der Arbeitsvertrag steckt in der Tasche oderwurde verbindlich zugesagt. Die Finanzplanung hat erge-ben: eine erste eigene Wohnung ist möglich. So oder soähnlich läuft es in vielen Familien ab. Die Einen, die Jun-gen, sehnen sich nach Unabhängigkeit und die Anderen,die Eltern, wollen nicht länger über das normale Maß hin-aus die Dienstleister sein, möchten ihren Wohnbereichnicht mehr mit den erwachsenen Kindern teilen. Allesganz normal, das „Hotel Mama“ hört auf zu existieren.

    Unsere Bitte und Aufforderung:

    – Tragen Sie dazu bei, dass das Zusammenlebenin der Hausgemeinschaft harmonisch verläuft.

    – Haben Sie mit einem „Jungmieter“ ein wenigGeduld. Helfen Sie ihm, indem Sie ihn auf dievorherrschenden Gepflogenheiten, Abläufe undauf andere Gegebenheiten im Haus hinweisen,geben Sie praktische Hilfe.

    – Sind Sie gelegentlich auch tolerant und ver-ständnisvoll.

    n Schon immer war der Einzug in die ersteeigene Wohnung ein zünftiger Grund zum Fei-ern. Auf den davor liegenden Schritten bis hinzum Abschluss eines Mietvertrages werdenunsere zukünftigen Bewohner von unserer Mit-arbeiterin Babette Kroll umfassend beraten.

  • Innenliegende Aufzüge erleichtern Alltag

    5 „gut und sicher wohnen“

    FAF Allendestraße 17– 29 vorgrundlegender Modernisierung

    In der Straße der Einheit 41 – 59 wird Integration gelebt. Wir wissen, das Zusammenleben ist in solcheinem Fall oft nicht so einfach. Mangelnde Sprach-kenntnisse, die neuen Lebensgewohnheiten, das an-dere Umfeld und die Ungewissheit über die Zukunfterschweren den Asylbewerbern das Einleben undmachen es den Nachbarn, die sich auskennen, schonimmer hier wohnen und leben oft auch nicht leicht.Hier helfen Toleranz, Verständnis und ein aufge-schlossener Umgang miteinander.

    Versuchen Sie es, Sie werden erstaunt sein – es geht!

    Und wenn der Antrag der Asylbewerber entschie-den ist, sie hier bleiben dürfen, erhalten sie einenunbefristeten Mietvertrag – egal wer der Vermieterist. Sie leben, wohnen und arbeiten mit uns.

    Wir sind alle aufgerufen, an der Empfangs-kultur mitzuwirken.

    FAF

    Im kommenden Frühjahr beginnen in der Allendestraße Baumaßnah-men zur langfristigen Entwicklung der „Gartenstadt“. Auf dem Pla-teau soll langfristig eine kleingliedrige Bebauung Einzug halten.

    n Allendestraße 17 – 29Unsere Zielstellung für dieses noch unsanierte und in der

    vierten und fünften Etage schon freigezogene Mehrfamilienhaus istnicht nur die Erhaltung des Wohnraumes schlechthin, sondern diegenerelle Modernisierung / Instandhaltung und die Sicherung einerbezahlbaren Miete. Das funktioniert nur, weil wir unsere ursprüng-lichen Vorstellungen zu einem Teilrückbau aufgegeben haben unduns intensiv um den Einsatz von Fördermitteln bemühen.

    Welche Arbeiten sind nun geplant und welcher Zeitablaufist vorgesehen?– Im Treppenhaus jedes Eingangs werden innenliegende Auf-

    züge eingebaut.– An der Fassade wird eine Fugensanierung vorgenommen. – Die Balkone der 84 Wohnungen werden saniert.– Die Ver- und Entsorgungsleitungen werden erneuert.– Noch nicht ausgetauschte Fenster und Wohnungseingangs -

    türen werden erneuert.– Dachboden und Kellerdecke erhalten eine Wärmedäm-

    mung.Der Baubeginn ist für 2016 geplant. Voraussetzung ist die Genehmi-gung der Fördermittel. Alle Mieter werden rechtzeitig detailliertüber die einzelnen Arbeiten, den Bauablauf und die Höhe derMiete nach Abschluss der Modernisierung / Instandsetzung infor-miert. Dazu wird eine Mieterversammlung durchgeführt, und Sieerhalten mindestens drei Monate vor Baubeginn die vorgeschrie-bene „Modernisierungsankündigung“.

    n Straße der Einheit 41 – 51In diesem Gebäude wurden freistehende Wohnungen an das

    Landratsamt vermietet. Die danach erfolgte Weitervermietung anAsylbewerber ist eine Zwischenlösung – sie ist der allseits bekann-ten Flüchtlingssituation geschuldet. Die Bewohner dieser Wohnun-gen haben Asylanträge gestellt, deren Prüfung und Bearbeitung ei-nen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen. Über ihr Verbleibenin Deutschland ist also noch nicht entschieden.

    n Das bislang unsanierteWohnobjekt Allendestraße17 – 29 ist sichtbar in dieJahre gekommen und wirdab 2016 aus seinem Dorn-röschenschlaf befreit. Be-sondere Aufmerksamkeitverdient der Einbau innen-liegender Aufzüge, die inallen sieben Hauseingän-gen den Lebensalltag er-leichtern.

  • MülltrennungDie konsequente Tren-

    nung des Mülls sollte für unsalle selbstverständlich sein.Schonung der Umwelt undder knapper werden Ressour-cen wird von jedem erwartet,und es verlangt uns nichtviel Mühe ab, uns freiwilligdieser Verpflichtung zu un-terziehen. Darüber hinausverringern wir mit der be-wussten Abfalltrennung dieKosten für die Müllentsor-gung, schonen also unsereneigenen Geldbeutel. Ist dasnicht ein lohnendes Argu-ment?

    Was geschieht eigent-lich, wenn der Müllnicht korrekt getrenntwird? Wenn zum Bei-spiel der Hausmüll imgelben Behälter ländet!

    Das kostet! Das Entsor-gungsunternehmen führt im-mer öfter Kontrollen aus, dieentsprechende Tonne wirdnicht planmäßig entsorgt,sondern separat als Sonder-müll abgefahren.

    Ergebnis: Mehrkosten,die von allen Mietern getra-gen werden müssen.

    Und wenn mal aus-nahmsweise die Rest-mülltonne nicht aus-reicht?

    In der Buchhandlung amMarkt können dafür vorge -sehene Säcke (Farbe Grau,

    Aufdruck „Restmüllsack Wart-burgkreis“) zum Preis von3,25 Euro erworben werden.

    Und das geht gar nicht: Entsorgung neben dem

    Müllbehälter, Restmüll lan-det in der falschen Tonne.

    SperrmüllIn den einzelnen Wohn-

    gebieten erfolgt die Sperr-müllentsorgung nach unter-schiedlichen Gesichtspunk-ten:

    – In den Häusern, in de-nen jeder Familie die Abfall-behälter direkt

    zugeordnet wurden, wird dieSperrmüllentsorgung vom je-weiligen Mieter per Karte di-rekt beim Versorgungsunter-nehmen bestellt. Der betref-fende Mieter ist für Bereit-stellung und auch Säuberungdes Platzes nach Entsorgungselbst verantwortlich.

    – Überall da, wo ge-meinschaftliche Entsorgungerfolgt, also die großen Müll-tonnen bereitstehen, werdendie Entsor-

    Und das geht gar nicht: In den Sperrmüll gehö-

    ren keine Altreifen, keine Au-tobatterien, keine Chemika-lien, kein Bauschutt, keineÖle und Fette, keine Farben.Dieser Sondermüll bleibt ste-hen und wird ausdrücklichnicht auf Sperrmülltourenentsorgt. Das kostet, dennder separate Abtransport istgesetzlich verankert, undwenn der Verursacher nichtbekannt ist, zahlt erneut dieGemeinschaft aller Mieter.

    Also bitte nichts demSelbstlauf überlassen,und in eigenem Inter-esse unbedingt daraufachten, dass zur Ent-sorgung nur der Sperr-müll bereitsteht, derauch wirklich entsorgtwird.

    Nacharbeiten wie Reini-gung, Entsorgung von Müll,der stehen bleibt und ähn -liche Unzulänglichkeiten be-deuten zusätzliche Kosten fürdie Mietergemeinschaft. Alsoauch hier kann der eigeneGeldbeutel geschont werden.

    6 „gut und sicher wohnen“

    Sp e r r mü l l

    S ie haben recht, wir haben schon viele Male über dieseThemen berichtet. Aber nach Ablauf aller Entsorgungeneines Kalenderjahres müssen wir immer wieder feststellen:Das Müllaufkommen steigt, alle damit in Verbindung stehen-den Fakten sind noch einmal aufzugreifen – es ergibt sich im-mer wieder Informationsbedarf. Dass aber die Gemeinschaftder Mieter aktiven Einfluss gerade auf die Betriebskostenartder Abfallentsorgung nehmen kann, scheint zum Nachteil deseigenen Geldbeutels noch nicht jedem Mieter klar zu sein.

    gungstermine vom Zweckverband festgelegt. DieMitarbeiter der Wohnungs-wirtschaft informieren dieMieter des betreffenden Hau-ses, damit Keller und Bodenrechtzeitig geräumt werdenkönnen – rechtzeitig bedeu-tet hier aber nicht: Tage zu-vor – denn da, wo zu zeitigder Sperrmüll vor dem Hausliegt, findet sich allzu oftauch das ein, was nicht ent-sorgt wird oder aus dem Um-feld stammt. Kompliziert? Ei-gentlich nicht – wenn alleaufmerksam und verantwor-tungsbewusst mitarbeiten.

    n Unsere beweisführendenFotos dokumentieren zweiaktuelle Beispiele zur geset-zeswidrigen „Entsorgungs-mentalität“ im Bereich Wer-ner-Lamberz-Straße.

  • 7„gut und sicher wohnen“

    I n banger Erwartung sehen die meisten Mieter der jähr -lichen Betriebskostenabrechnung entgegen. Reichenmeine geleisteten Vorauszahlungen oder warum muss ichwie viel nachzahlen – Fragen, die Ihnen Ihr individueller Verbrauch beantwortet. Wir verschaffen Ihnen einen all -gemeinen Überblick.

    1. Die Verbrauchskostenabrechnung erscheintin einem geänderten Erscheinungsbild

    Die Betriebskostenabrechnung für 2014 wurde bereitsfür einen Teil der Häuser den betreffenden Mietern zugestellt.Bei einigen Häusern ist die Abrechnung noch nicht vollstän-dig abgeschlossen. Auch hat sich das Erscheinungsbild dervon der Fa. Immo.Serv. GmbH vorgenommenen Verbrauchs-kostenabrechnung (für Kaltwasser / Heizung / Wassererwär-mung) der für das Jahr 2014 zugestellten Abrechnung geän-dert. Selbstverständlich wurden bei der Ermittlung der abzu-rechnenden Gesamtkosten sowie Ihrer individuellen Kosten-anteile die geltenden gesetzlichen Bestimmungen (insbeson-dere der gültigen Heizkostenverordnung) beachtet.

    Die Darstellung der Kostenverteilung sowie der Ver-brauchswerte hat sich infolge der Anwendung einer neuenAbrechnungssoftware geändert.

    Auf der Ihnen übermittelten / zu übermittelnden Be-triebskostenabrechnung wird Ihnen auf zwei weiteren Seitenein umfassender Überblick zur vorgelegten Abrechnung er-bracht.

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    2. Die Ermittlung der künftigen Vorauszahlungen

    Bei der Ermittlung der künftigen Vorauszahlungen wur-den analog den Vorjahresabrechnungen die tatsächlichen Ko-sten des Jahres 2014 zur Grundlage genommen. Weiterhinwurden die uns bereits bekannten Kostensteigerungenberücksichtigt und in die „künftige Vorauszahlung“ einkalku-liert.

    Da insbesondere die Verbrauchswerte im Bereich Hei-zung größeren Schwankungen unterliegen und die daraus re-sultierenden Kosten ebenfalls sehr unterschiedlich ausfallen,wurden die Vorauszahlungen für Heizung nicht automatischgesenkt. Dadurch soll vermieden werden, dass bei den kom-menden Abrechnungen deutliche Nachzahlungen notwendigwerden. Die detaillierte Berechnung der – künftigen – Vor-auszahlungsbeträge finden Sie auf Seite 3 Ihrer Abrechnung.

    In besonderen Fällen, wenn zum Beispiel Sozialleistun-gen in Anspruch genommen werden und der Leistungsgebereine Anpassung der Vorauszahlungen verlangt, setzen Siesich bitte mit uns in Verbindung.

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  • 9

    N ehmen Sie sich Zeit, wenn sich wieder einmal ein / e Ver -sicherungsvertreter / in angekündigt hat. Vielleicht ergibtsich nun endlich die Gelegenheit, unnütz gewordene Vertrags -abschlüsse aus früheren Jahren zu überprüfen und unter Um-ständen zu kündigen. In Ihren Aktenordnern vorhanden solltenaber in allen Fällen zwei Unterlagen nicht fehlen: einmal der Ab-schluss einer Hausratversicherung, zum anderen die nicht zuvernachlässigende Privathaftpflichtversicherung.

    Zugegeben, die Frage in der Überschrift ist ein wenigprovokant. Aber das soll sie auch sein, denn sie soll Sie an-regen, sich mit dem Thema zu beschäftigen, Ihre Entschei-dungen dazu noch einmal auf den Prüfstand zu legen.

    Die Hausratversicherung schützt Einrichtungs-, Ge-brauchs- und Verbrauchsgegenstände Ihres Haushalts. ImRegelfall sind Sie mit dieser Versicherung gegen Schädendurch Feuer, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Raub undVandalismus finanziell abgesichert. FAZIT: Wichtig!

    Die Privathaftpflichtversicherung schützt Sie und diemitversicherten Familienangehörigen vor Forderungen,die Mitbürger wegen Schadensfällen gegen Sie erheben.Für durch eigenes Verschulden, also durch Sie, verursachteSchäden am Eigentum anderer, vielleicht des Hauseigen -tümers oder anderer Mieter, haften Sie. FAZIT: Wichtig!

    Natürlich hofft jeder, dass ihm fremd- und selbst ver-schuldete Schäden erspart bleiben. Aber im wirklichen Le-ben passieren große und kleine Schäden oft viel schnellerals gedacht und dann, ja dann ist es gut, wenn man dierichtige Versicherung in der Tasche hat.

    Und wir? Natürlich sind wir, wie jeder Haus- undGrundbesitzer, auch versichert. Sie sehen diese Position inIhrer Betriebskostenabrechnung. Die Schadensregulierun-gen sind oft erheblich – aber im Gegensatz zu einer privatabgeschlossenen Hausratversicherung wird bei uns nurzum Zeitwert reguliert. Die Hausratversicherung dagegenreguliert zum Neuwert. Das kann erhebliche Differenzenausmachen und zu Finanzierungslücken bei eventuell not-wendiger Wiederbeschaffung führen.

    FAZIT: Im Schadensfall ist die Regulierung über dieHausratversicherung für den Mieter günstiger als überdie Versicherung des Vermieters.

    Entscheiden Sie sich richtig!

    A uch unsere GEWOGschließt als verant-wortungsvoller Vermie-ter Versicherungen ab,um in Schadensfällendurch äußere Einflüsserichtig gewappnet zusein. So ist zum Bei-spiel die Gebäudever -sicherung ein wichtigesInstrument, um bausei-tige Schäden am Ge-bäude und in den vonuns vermieteten Woh-nungen beseitigen las-sen zu können.

    n Gebäudeschäden in der Werner-Lamberz-Straße 16Leitungswasserschäden sind keine Seltenheit. Aber

    auch durch Unwetter verursachte Schäden stellen zuneh-mend ein zu versicherndes Risiko dar. Nur wer versichert ist,bekommt die zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zu-standes notwendigen Kosten ersetzt. Das regionale Unwettervom 7. Juli 2015, einem Dienstag, erinnert uns an diese Zu-sammenhänge schmerzlich. Im Wohnhaus Werner-Lamberz-Straße 16, in dem fast nur ältere Mieter wohnen, ereignetesich in den Abendstunden durch Starkregen und Sturm einenormer Wasserschaden. Regenwasser lief vom Dach überalle fünf Etagen ins Erdgeschoss. Das Wasser schoss aus denTreppenhauslampen und setzte Flure und Wohnungen derartstark unter Wasser, dass selbst die Kameraden der FeuerwehrIhre Mühe hatten, die Fluten zu bewältigen.

    Es entstand ein großer Schaden, vornehmlich in denWohnungen. Wohl dem Mieter, dem nun eine gute Haus-ratversicherung hilft. Wie bereits im Artikel links erwähnt,reguliert diese die Schäden an den beweglichen Sachen desMieters in dessen Wohnung. Wer übernimmt aber die Kostenfür die Unterbringung des Mieters in einem Hotel oder in einer Pflegeeinrichtung, wer übernimmt die Bewegung vonMöbeln, wenn die Wohnung auszuräumen ist, weil der Fuß-boden getrocknet oder erneuert werden muss? Wer zahlt dasEssen des Mieters in der Ausweichunterkunft? Fragen, überdie man sich nur selten Gedanken macht. Die aber entschei-dend sind, wie wir immer wieder feststellen.

    n GEWOG-Notfallplan sicherte schnelles HandelnBei dem Schaden in der Werner-Lamberz-Straße 16

    mussten sechs Mieter evakuiert werden, da die Wohnungenaufgrund des starken Nässeeinbruches, verbunden mit einemStromausfall, zunächst nicht mehr bewohnbar waren. Dankdes bereits seit Jahren bestehenden GEWOG-Notfallplanesund -netzes war ein schnelles Handeln unserer Mitarbeitermöglich. Die Bewohner wurden anderweitig untergebrachtund in den Tagen danach versorgt. Unsere Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter unternehmen bis heute alles, damit es denBetroffenen den Umständen entsprechend gut geht.

    Jeder kann sich vorstellen, welche Aufregung ein sol-cher Schadensfall verbreitet. Aber gerade die Unwetterfol-gen vom 7. Juli zeigen uns, wie wichtig der Abschluss eineraktuellen Hausratversicherung ist. Einige Bewohner besaßennämlich gar keine Versicherung, andere wiederum nur einenschon seit langem bestehenden Vertrag, der ihnen zwar Ver -sicherungsschutz bot, aber eine auswärtige Unterkunft oderdie Verpflegung dort nicht abdeckte. Die Gebäudeversiche-rung des Vermieters übernimmt derart individuelle Kostenaber leider auch nicht . . .

    WICHTIG: Prüfen Sie Ihre Versicherungspolice. Spre-chen Sie Ihren Versicherungsvertreter an oder beauftragenSie mit Neuregelungen Ihre Familienangehörigen!

  • 10 Gesundheit einmal anders.

    I n China ist die Akupunkturseit über zwei Jahrtausenden,wenn nicht sogar noch länger,als traditionelle und bewährteHeilmethode bekannt. Durch ga-rantiert schmerzlose Einführungvon standardmäßig neun Na-deln unterschiedlicher Längeund Dicke und aus unterschied-lichem Material durch diemenschliche Hautschicht solldie Lebensenergie, die die Chi-nesen Qi nennen, durch Zufuhroder Abnahme an bestimmtenStellen des menschlichen Kör-pers stimuliert werden und sozur Heilung von einem bestimm-ten Krankheitsbild führen.

    Die Stellen, an denen dieNadel eingeführt wird, sindPunktstellen, die entlang be-stimmter Linien über alleTeile des Körpers hinweg an-gesiedelt sind. Diese Linienwiederum werden Leitbah-nen oder Meridiane (chines.jing) genannt, die bestimm-ten Organen des Körpers –zum Beispiel Herz, Leber,Lunge, Milz, Magen usw. –und ihren Funktionskreisenzugeordnet sind. Mit Aku-punktur sind viele unter-schiedliche Krankheitsbilderbehandelbar – von Erkältun-gen, Rheuma und Malaria bis

    hin zur Epilepsie. SchädlicheNebenwirkungen gibt esnicht, und die Akupunktursowie das ihr zugrunde lie-gende Krankheits-, Organ-funktions-, Therapie- undDiagnostikverständnis ist einganzheitliches, das Organi-sches und Psychisches ingleicher Weise berücksich-tigt. n Obwohl die Anfängeder Akupunktur sehr wahr-scheinlich bis in die Steinzeitzurückreichen, ist die Aku-punktur durch schriftlicheQuellen in China seit überzweitausend Jahren belegt.Das früheste Werk dazu ist„Der Klassiker des Gelben Kai-sers zur Inneren Medizin“ (chi-nesisch: HUANGDI NEIJING),in dem die Lehre von denMeridianen, den Punktstellenund den ihnen zugeordnetenKörperorganen genauer dar-gestellt und diskutiert wird.In der Ausbildung von Aku-punkturtherapeuten spielt esin China auch heute nocheine bedeutende Rolle und istals zeitloser Klassiker nochimmer eine Pflichtlektüre fürangehende Ärzte. Im Westen,wo sich die Akupunktur eben-falls seit Jahrzehnten zuneh-

    mend als ergänzendes Ange-bot zur westlichen Schulme-dizin durchsetzt, spielt dieserKlassiker ebenfalls eine her-vorragende Rolle in der Aus-bildung von Akupunkturthe-rapeuten, sofern dafür guteund lesbare Übersetzungenaus dem chinesischen Urtextvorliegen. Das Werk „DerKlassiker des Gelben Kaiserszur Inneren Medizin“ muss inder Zeit zwischen 206 v. Chr.und 220 n. Chr. entstandensein, dessen Texte von ver-schiedenen unbekannten Au-toren gesammelt und irgend-wann in einem einzigenWerk zusammengestellt wur-den. In der mehrtausend-jährigen Geschichte war esdann wohl so, dass eine vor-hergehende Generation vonAkupunkturärzten ihre medi-zinisch-klinischen Erfahrun-gen an die nachfolgende wei-tergab und dabei im Laufeder Zeit das medizinischeWissen ausbaute, festigte underweiterte. n Die Akupunktur (chi-nes.: zhenjiu) wurde in Europaerstmals im 16. Jh. durch Be-richte portugisischer Missio-nare bekannt, die im Chinajener Zeit schon lange gelebtund gearbeitet hatten. Diewestliche Schulmedizin ist inChina seit dem 19. Jh. be-kannt, und seit der Ausru-fung der Volksrepublik Chinaim Jahre 1949 werden heutewestliche Schulmedizin alsauch Traditionelle Chinesi-sche Medizin (TCM) je nachWahl des Patienten im chine-sischen Gesundheitswesenangeboten. Neben den tradi-tionellen Lehrinhalten wird

    den chinesischen Akupunk-tur ärzten heute auch eine zusätzliche Pflichtausbildungin den Grundlagen der west-lichen Schulmedizin vermit-telt. Im Westen, und damitauch in Deutschland, werdenneben den üblichen Stan-dards der Schulmedizin dieLeistungen der Akupunkturnicht nur von ausgebildetenHeilpraktikern, sondern mehrund mehr von niedergelasse-nen Ärzten der west lichenSchulmedizin angeboten. Soverbinden sich in der so ge-nannten „Komplementärme-dizin“ wechselseitig die ver-schiedenen Therapiesystemeaus unterschiedlichen Kultu-ren zum Wohle des Patien-ten. Denn es gilt: Wer heilt,hat Recht!n LiteraturhinweiseSCHMIDT Muham. W.G.A.:Die Medizin des GelbenKaisers. Konzepte und The-rapien für Körper und Geistin der Traditionellen Chinesi-schen Medizin. Erschienenim viademica.verlag berlin.Berlin 2008. 360 S. ISBN978-3-937494-48-7SCHMIDT Muham. W.G.A.:Der Klassiker des GelbenKaisers zur Inneren Medi-zin (Suwen und Lingshu) undDer Klassiker der Schwie-rigen Fragen (Nanjing).Grundtexte zur Traditionel-len Chinesischen Medizin.Erschienen im viademica.ver-lag berlin. Berlin 2014. 1026 S.ISBN 978-3-939290-81-0SCHMIDT Muham. W.G.A.:Der Klassiker des GelbenKaisers zur Inneren Medi-zin. Das multimediale Stu-dien- und Recherchetool aufDVD-5. Erschienen im viade-mica.verlag berlin. Berlin2015. 1026 S. ISBN 978-3-939290-82-7SCHMIDT Muham. W.G.A.:LAOZI DAODEJING oderDer Klassiker vom Dao undvom De. Nach der chinesi-schen He-Shang-Gong-Origi -nalfassung. Erschienen im via-demica.verlag berlin. Berlin2010. 258 S. ISBN 978-3-937494-49-4

    Akupunktur –durch Nadelunggesund werden

    und bleibenEine

    altbewährte chinesische Heilmethode wird auch im Westen populär

    ”Von Prof. Dr.

    Muhammad W.G.A. Schmidt

  • GEWOG-Baby-Tour 2015

    E s ist eine schöne Tradition geworden – wir begrüßen unserejüngsten Bewohner. Zu den Glückwünschen gehört ein Spar-buch mit einem Startguthaben von 50,00 Euro für Ihr Baby. Und –zu seinem 3. Geburtstag – erhält es eine weitere Einzahlung von75,00 Euro. Voraussetzung ist allerdings, dass die Eltern immernoch Mieter der GEWOG sind. Das Sparbuch wird den Eltern zurfreien Ver fügung ausgehändigt – wir wollen die Verwendung nicht beeinflussen. Als Dank bekommen wir ein Babyfoto. Wir wünschenden Eltern und den kleinen Erdenbürgern Gesundheit, Wohl -ergehen und eine behütete Zukunft. < In diesem Jahr dürfen wirzwei Babys der stolzen Eltern präsentieren. < BILD OBENRECHTS : Helena Riede (* 06. 12. 2014) < BILD UNTEN :Helena Riede (* 06. 12. 2014) mit Mutter Jana Gottwald-Riede < OHNE BILD : Jeremy Tiedemann (* 01. 08. 2013) mitMutter Christiane Tiedemann < Wir freuen uns mit allen auchnicht genannten Babys und ihren Eltern und hoffen auf Glück undZufriedenheit sowie auf mehr Zuspruch im nächsten Jahr.

    KURT TUCHOLSKY

    An das BabyAlle stehn um dich herum:

    Fotograf und Muttiund ein Kasten, schwarz

    und stumm,Felix, Tante Putti . . .

    Sie wackeln mit dem Schlüsselbund,

    fröhlich quietscht ein Gummihund.

    „Baby, lach mal!“ ruft Mama.„Guck“, ruft Tante, „eiala!“

    Aber du, mein kleiner Mann,siehst dir die Gesellschaft

    an . . .Na, und dann – was meinste?

    Weinste.

    Später stehn um dich herumVaterland und Fahnen;Kirche, Ministerium,

    Welsche und Germanen.

    Jeder stiert nur unverwandtauf das eigne kleine Land.

    Jeder kräht auf seinem Mist,weiß genau, was Wahrheit ist.

    Aber du, mein guter Mann,siehst dir die Gesellschaft

    an . . .Na, und dann – was machste?

    Lachste.

  • D iesmal gleich zweiStraßennamen? Ja,Sie haben richtig ge-lesen – über zwei Straßen,deren Namensgeber eng mit-einander verbunden waren –wollen wir diesmal infor -mieren. Zuvorderst über dieSulzberger Straße, die denAusgang des Marktes am Be-ginn der Friedrich-Eckart-Straße mit dem Weg rundum den Burgsee verbindet.Sie gehört zu den älterenStraßen der Stadt und hatihren Namen über lange Zeitbehalten dürfen. Sie ist zufinden inmitten der bevor-zugten Gegenden Bad Sal-zungens. Die Altbauten derSulzberger Straße wurdenliebevoll saniert und bietenmehrheitlich einen gepfleg-ten Eindruck. Man kann in

    ihrer unmittelbaren Nähedas erholsame und schöneFlair des Burgsees genießen.Wer aber nun war der Na-mensgeber? Mit der Namens-gebung sollte der SalzungerPersönlichkeit Dr. med. Jo-hann Christian Sulzbergergedacht werden. Am 6. Sep-tember 1730 wurde Sulzber-ger in Bad Salzungen gebo-ren, genau dort, wo heutedas Wohnhaus Nr. 2 in derSulzberger Straße steht. InCoburg erhielt er seine wis-senschaftliche Vorbildung,um später in Leipzig undBerlin Medizin zu studieren.Nach dem Erwerb des Dok-tor titels in Rostock ließ ersich in Bad Salzungen als„Praktischer Arzt“ nieder.1773 wurde er zum Herr-schaftlichen Land- und Stadt-

    physikus ernannt. Bald er-warb sich der Gelehrte all-seits hohes Vertrauen. Seinevielseitigen Erfahrungen undKenntnisse, ebenso seinmenschenfreundlicher, un -eigen nütziger Charakter, hat-ten ihm die gerechtesteHochachtung und Liebe vie-ler Menschen aller Ständeerbracht, und so war er einin der Nähe und Ferne vielgesuchter ärztlicher Ratge-ber. Ein besonderes Ergebnis

    seiner scharfsinnigen Beob-achtungen und vielseitigenPraxis ist das im Volksmund„Salzunger Tropfen“ oder„Sulzberger Tropfen“ ge-nannte Hausmittel. Offiziellals „Dr. Sulzbergers allge-meine Flußtinktur“ bezeich-net, bekämpfte der Medi -ziner damit vornehmlichMagen- und Darmstörungen,und zwar in höchstem Maßeerfolgreich. Diese Arznei hatnicht nur Schutz und Hilfebei mancherlei Leiden ge-bracht, sie war auch Grund-lage zu dem sich immer wei-

    ter ausdehnenden Wohltätig-keitswerk – der „Dr. Sulzber-gerschen Armen- und Kran-kenstiftung“ geworden. Dr.Sulzberger selbst hatte ur-sprünglich nicht die Absicht,seine Tinktur zu dem Han-delsartikel zu machen, zudem sie sich nach und nachentwickelte. Der Handel umdes Gewinns willen lag ihmfern. In seinem Testamentbestimmte er aber wohlweis-lich: den Ertrag aus seinenSalzwerkanteilen und derTinktur in einem Institut an-zulegen, durch dessen Wir-ken arme Kranke unterstütztwerden können. Dr. JohannChristian Sulzberger starb inseinem Geburtsort Bad Sal-zungen am 6. Oktober 1803.

    S eine Gattin Sophie –und sie ist die Na-mensgeberin unsererhiesigen Sophienstraße –sollte noch während ihrerLebenszeit in den Genussder Erträge aus den Anteilenam Salzwerk und aus denender „Sulzberger Tropfen“kommen. Ganz im Sinne ih-res Gatten lebte Frau Sulz-berger in bescheidenen Ver-hältnissen und tat das Mög-lichste, um leidenden Armentatkräftig Hilfe zu gewähren.Als sie am 21. Oktober 1842starb, wurde von ihr gesagt,dass sie „eine höchst edleFrau gewesen sei, die von al-len Seiten selten geweseneAchtung genoss“. Nach demAbleben von Frau Sophiekam stiftungsgemäß die Ad-ministration der „Dr. Sulz-bergerschen Armen- undKrankenstif tung“ zum Zugeund nahm die ihr zugewie-sene Tätigkeit auf. Es wurdevon der angesparten Summeein geräumiges Krankenhausgebaut, das man am 6. Okto-ber 1851 im Gedenken andas Ehepaar Sulzberger ein-weihte – das „Sulzberger’sKrankenhaus“ an der Lan-genfelder Straße (Foto im Ka-sten links). Frau Sulzbergerlegte noch zu ihren Lebzei-ten unter anderem fest, werder Administration des Kran-

    . Serie:

    Straßennamen&

    deren Herkunft

    Dr. med. Johann Christian

    Sulzberger* 06.09. 1730† 06.10. 1803

    12 „gut und sicher wohnen“

    ChristianeSophie Sulzberger

    * 00.00. 1745† 21.10. 1842

  • 13„gut und sicher wohnen“

    (Fortsetzung von Seite 12)

    kenhauses anzugehören habeund dass die Herstellung der„Sulzberger Tropfen“ in fach-kundige Hände zu legen sei.Einer ihrer Verwandten, derApotheker Johann LudwigHermann, war nun für dieHerstellung und die Geheim-haltung des Rezeptes verant-wortlich. Später oblag dieseAufgabe über Generationenhinweg dem HermannschenApotheker-Neffen HermannHoffmann und dessen Nach-fahren aus der „Hoffmann-schen Apothekerfamilie“. DasKrankenhaus wurde im Laufeder Jahre erweitert und um-gebaut und bis zum Bau desneuen Klinikums zweckbe-stimmt genutzt. Heute habenmehrere, der Allgemeinheitdienende Einrichtungen ih -ren Sitz in dem ursprüng -lichen Krankenhaus. Demhervorragenden Wohltäter un-serer Stadt zeigte man sichverbunden, indem man eineStraße nach Dr. Sulzbergerund eine andere nach seinerGattin Sophie benannte. Al-lerdings ist abschließend undkritisch zu bemerken, dassdie bis zum Ersten Weltkriegam Sulzberger Geburtshausangebrachte Gedenktafel inden Nachkriegswirren unwi-derbringlich verschwand. Sosollte es uns Heutigen Ehreund Verpflichtung sein, ge-rade auch Dr. Johann Chri-stian Sulzberger nebst GattinSophie in die neu entwik-kelte Bad Salzunger Erinne-rungskultur einzubeziehen.

    E in Albtraum wird leider immer wieder wahr.Die monatlichen Mietzahlungen sind fürmanche Mitbürger eine scheinbar nicht mehrzu bewältigende Last. Im schlimmsten Falldroht der Verlust der Wohnung. Spätestensjetzt müssen Betroffene handeln und dieHilfsangebote gerade auch unserer Wohnungs-baugesellschaft annehmen. Wichtig: Der Miet-schuldner darf sich keinesfalls einigeln und aufdiese unbeteiligte Art auf bessere Zeiten hof-fen. Vielmehr ist Gesprächsbereitschaft ange-sagt, denn nur, wer seinen Willen zum Schul-denabbau bekundet, kann zur Problemlösungaktiv beitragen.

    In wirtschaftlich schwierigen Zeitenkann es dazu kommen, dass sich die mo-natliche Mietzahlung zu einer großen Be-lastung auswächst. Meist bleiben auf derSollseite die Mietschulden nicht allein.Weitere Zahlungsverpflichtungen schau-keln die Anzahl der unbezahlten Rechnun-gen nach oben, so dass die Schuldenfallespätestens dann zuschnappt, wenn er-hoffte Kredite verweigert und fällige Zins-zahlungen – beispielsweise für den ausge-reizten Dispositionskredit – nicht mehrbedient werden können. Der Verzug dervereinbarten Mietzahlungen führt imschlimmsten Fall auf einem gesetzlich vor-geschriebenen Weg zum Verlust der Woh-nung. Dieser schmerzvolle Prozess wirdwesentlich beschleunigt, wenn man völligfalsch handelt und auch noch die regel-mäßigen Mahnungen einfach ignoriert.Verweigert der Mietschuldner zudem dendirekten Gesprächskontakt, verbleibt demVermieter nur noch die fristlose Kündi-gung und über den Weg der Räumungs-klage die Zwangsräumung der Wohnung.Diesen Weg gehen wir ungern, zumal diezusätzlich entstehenden Kosten den oh-nehin erheblichen Schuldenberg des Ver-ursachers unweigerlich erhöhen.

    Was tun bei Zahlungsschwierigkeiten?

    n Wenn es trotzdem einmal so weit ge-kommen ist und Sie Ihre Miete nichtzahlen können oder vielleicht bereitsdie fristlose Kündigung droht, müssenSie sofort handeln!

    n Suchen Sie umgehend das Gesprächmit uns. Gemeinsam kann ein Zah-lungsplan erstellt werden, der zum Ab-tragen der Mietschulden verbindlichvereinbart wird.

    n Scheuen Sie sich nicht davor, rechtzei-tig mit Ihrem Problem zu uns zu kom-men. Solange GesprächsbereitschaftIhrerseits besteht und der Wille zumSchulden abbau zu erkennen ist, ist esmöglich, gemeinsam einen Lösungs-weg zu finden.

    n Wir beraten Sie über die Möglichkei-ten der Beantragung von Wohngeldoder Arbeitslosengeld II.

    Nutzen Sie diese Chance!

    Sollten Sie mit den Formularen nichtzurechtkommen, helfen wir Ihnen gerneweiter. Auch lokale Schuldnerberatungs-stellen geben Ihnen gerne Unterstützung.Wir vermitteln entsprechende Kontakteund helfen Ihnen, normal vorhandeneSchwellenängste abzubauen.

    Damit es aber erst gar nicht so weitkommt, beachten Sie folgende wichtigeHinweise:

    n Disponieren Sie Ihre Zahlungsver-pflichtungen so, dass immer der Betrag für die Mietzahlung zur Ver -fügung steht.

    n Zahlen Sie pünktlich, wie vertraglichvereinbart, die Miete bis zum drittenWerktag monatlich.

    n Nehmen Sie schriftliche Mahnungenernst und handeln Sie sofort.

    n Vertrauen Sie darauf, dass wir betrof-fenen Mietschuldnern faire Hilfsange-bote unterbreiten.

    Jeder weiß: Ein fester Wohnsitz istdie wichtigste Voraussetzung fürein gesichertes soziales Leben. Esist daher dringend erforderlich,Mietschulden zu vermeiden undvor der Begleichung anderer Zah-lungsverpflichtungen für die vor-rangige Mietenzahlung zu sorgen.

    n Sozialberaterin Martina Dufftnimmt alle Probleme ernst undhilft bei deren Bewältigung.

  • Mieterfest2015Die GEWOG Bad Salzungenfreut sich mit Ihnen auf das

    HIGHLIGHT STEFAN DIETRICHComedy-Show

    ab 14.00 UhrMusik mit Heinrich II ∫ª

    Steffen Erhardt und Kinder ∫ª

    Riesen-Clown-Rutsche ∫ªActiv-Center Alaja City ∫ª

    FÜR UNSERE KLEINEN GÄSTE:

    ∫ª Water Walking Balls∫ª Mini-Scooter∫ª Malspaß mit Elchi & Komischer Vogel∫ª Bungee-Trampolin∫ª Feuerwehrauto Bestaunen & Mitfahren∫ª Trickfilme im Kino

    ∫ª Große Tombola ∫ª Attraktive Preise ∫ª Für das leibliche Wohl ist gesorgt! ∫ª

    am Sonnabend, dem 29. August 2015,von 11.00 bis 17.00 Uhr vor der

    Abfahrt „Rhönblick“zum pab-Festplatz

    11.17 Uhr (Sonderbus)

    13:21 Uhr (Reguläre Stadtlinie)13:27 Uhr Hersfelder Straße13:30 Uhr Allendorf13:31 Uhr August-Bebel-Straße13:35 Uhr Bahnhof

    (über Hersfelder Straße)

    Rückfahrt „Untere Beete“ 16:39 Uhr (Reguläre Stadtlinie)

    17:15 Uhr (Sonderbus)

    GEWOG-Bewohner haben für dieseBus linien „Freie Fahrt”!

    Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,

    es ist wieder so weit. Die Vorbereitungen für unserdiesjähriges Mieterfest laufen auf Hochtouren. Wir,die Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft, freuenuns darauf, gemeinsam mit Ihnen einen erlebnis-reichen Tag zu verbringen. Aus diesem Anlass veranstalten wir wieder Ende August das alljährlicheMieterfest am pab passage an den beeten.

    Besuchen Sie uns mit der ganzen Familie und erleben Sie einen unterhaltsamen Tag für Jung undAlt. Ein ansprechendes Rahmenprogramm garantiertspannende Unterhaltung. Wir freuen uns auf Sie!

    Uwe Arndt, Geschäftsführer

    15„gut und sicher wohnen“

  • Liebe Mieterinnen undMieter,unser ServicePunkt ist fürSie montags bis donners-tags von 8.00 bis 18.30Uhr, freitags von 8.00 bis16.00 Uhr und am Samstagvon 8.00 bis 12.00 Uhrgeöffnet. Während dieserZeit können Sie unter Tel.0800 / 6 99 63 30 Repara-turen anmelden. Außerhalbdieser Zeit erreichen Sieunseren Bereitschaftsdienstunter Tel. (0 36 93) 4 18 03.Damit haben wir einedenkbar einfache, bequemeund unkomplizierte Ser-vice variante zum Einsatzgebracht. Wann sollte nunder Be reitschaftsdienst an-gerufen werden?

    Leiterin WohnungswirtschaftDoreen Schünemann - 31

    WohnungsvermittlungBabette Kroll - 30

    WohnungsverwaltungUli Tenner - 32Sarah Krug - 34üServicePunktHartmut Graap - 21Leiter ServicePunkt /BaubetreuungRaik Tetschner - 33Ina Döttger - 17

    MietenbuchhaltungGabriele Köllner - 24

    SozialberaterinMartina Dufft - 29

    BetriebskostenabrechnungAndrea Arndt - 16

    Sekr. GeschäftsführungUte Seyfarth - 11

    FremdverwaltungMatthias Schaft - 18Leiter FremdverwaltungMonika Kiewel - 20Walter Engelhardt - 41Sigrid Kunze - 25

    Außenstelle Allendorf14tägig dienstags14.00 – 17.00 Uhr 60 4126

    Nur in Notfällen, wennzum Beispiel eine Vielzahlvon Mietern von einemSchaden betroffen ist, wenndie Reparatur wegen derFolgen oder der aktuellenSituation nicht verschobenwerden kann – niemals zurBeseitigung von so genann-ten Klein repa raturen, alsowenn der Wasserhahntropft, die Hilfsbeleuchtungausgefallen ist oder eineReparatur problemlos amfolgenden Werktag vorge-nommen werden kann. Esist auch kein Notfall, wenndem Mieter die Ausfüh -rung der Reparatur am Wo-chenende oder nach Feier-abend besser in seinepersönliche Planung passt.Im Zweifelsfall berät Sieauch der Gesprächspartnernach Anruf des Bereit-schaftsdienstes.

    Servicenummernfür IhreProbleme

    . [email protected]

    GEWOG GmbH Bad Salzungen Leimbacher Straße 39 · 36433 Bad Salzungen

    Service Punkt

    Öffnungszeiten ServicePunktMo bis Do 08.00 –18.30 UhrFreitag 08.00 –16.00 UhrSamstag 08.00 –12.00 Uhr

    Sprechzeiten WohnungsvermittlungMietenbuchhaltungTreuhandverwaltungWohneigentumsverwaltungDienstag und Donnerstag09.00 –12.00 Uhr14.00 –18.00 Uhroder nach Terminabsprache

    Service-Hotline ReparaturannahmeRaik TetschnerTel. 0800 / 6 99 63 - 30 (kostenfrei)

    Service-Hotline Allgemeine DienstleistungenTelefon (0 36 95) 69 96 -17

    Bereitschaft Außerhalb der Öffnungszeitenin dringenden NOTfällenTelefon (0 36 93) 4 18 03

    Telefon (0 36 95) 69 96-0 n Telefax (0 36 95) 69 96 - 14

    Telefon0800 /

    6 99 63 30

    (kostenfrei)

    69 96 - 0

    16