Migros Magazin 18 2011 d NE

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Magazin der Migros

Transcript of Migros Magazin 18 2011 d NE

Page 1: Migros Magazin 18 2011 d NE

Erhältlich ab10.5.2011 in allenMigros-Filialen.

Für Migros-Genossenschafter

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Page 2: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Page 3: Migros Magazin 18 2011 d NE

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SCHWIMMUNTERRICHT 104Kinder müssen schwimmenkönnen — je früher, desto besser.

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DieWegbereiterVor 18 Jahren riefen Gabi Müller und Erwin

Wyrsch eine Töfftour für muskelkrankeMenschen ins Leben. Nächsten Sonntag

fahren wieder Tausende mit.

Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected]

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Der «Liebes-Ritt»

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Ich muss jetzt hier einmal ein Geständnis machen: Ich bin zwar einbegeisterter Töfffahrer, aber ich war noch nie an einemLove Ride. Dieser solidarische Töffausflug mit Behindertenim Zürcher Oberland fand immer ohne mich statt, weil ichdachte, mit einer japanischen Honda habe man bei denschweren Jungs mit den Harleys nichts zu melden. Deshalbhabe ich auch keinen dieser legendären Pins, die beweisen,dass man bereits an einem der bisher 18 Love Ride teilge-nommen hat. Denn seit der zweiten Austragung erhaltendie Teilnehmenden an jedem Ride einen Pin mit derNummer der jeweiligen Austragung. Je tiefer die Nummernder Pins, die man trägt, desto grösser die Ehre. Es gibt sogarBiker, die auf eigene Kosten einen Pin mit der Zahl 1herstellen liessen, um zu zeigen, dass sie schon beim erstenRide, an dem es noch keinen Pin gab, dabei waren.

Unsere Redaktorin Almut Berger hat immerhin einen Pin mit derNummer 6. Quasi ein alter Biker-Hase in Sachen Love Ride,auch wenn sie sich, seit sie Mutter ist, fast nicht mehr in

den Sattel schwingt. Ihre Recherche zum Porträt überdie Gründer des Love Ride war deshalb quasiein Eintauchen in die eigene Biker-Vergangenheit.

In ihrem Porträt über Gabi Müller und Erwin Wyrschwirft sieeinen spannenden Blick zurück auf die Gründerjahre.Als die beiden Schöfflisdorfer die ersten 99 Biker

zusammentrommelten und mit ihnen muskelkrankenMenschen eine Freude bereiteten. Die jahrelang mit nichterlahmendem Eifer organisierten und lobbyierten und auchheute noch mitfahren. Die einen Anlass schufen, der heuteeine halbe Million Franken für karitative Zwecke zusam-menbringt. Und immer noch Hunderte von Behindertenfür kurze Zeit glücklich macht…

[email protected]

MENSCHENBubentraum Fussballstar 12Spezielle Ausfahrt 22Einmal pro Jahr dürfen Hunderte vonMuskelkranken mit auf die Töfftour.Atomreaktor für die Hosentasche 30Das winzige AKW im Kellerdes Baslers Bernd Krusche.

INTERVIEWMuttertags-Interview mit GabyGschwend 34

NEUES AUS DER MIGROSDer Chef will es wissen 40Historisches Bild 45Für einen echten Wettbewerb 46Gegen die Buchpreisbindung.

DAS BESTEGrosser Fotowettbewerb 48«Aus der Region. Für die Region.»:Machen Sie mit und gewinnen Sie einNachtessen in Ihrer Nähe.

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40| Der Chef will es wissenZur Vernissage des Migros-Koch-buchs «Green Gourmet» mass sichMigros-Chef Herbert Bolliger amKochherd mit einem anderen Chef.

BegehrtesSammlerstück: Denersten Pin gabs amzweiten Love Ride.

[email protected];w.migrosmagazin.ch;

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12| Bubentraum FussballstarTausende von jungen Tschüttelern träumenvon der grossen Karriere. Doch derDruck ist gross, die Erwartungen hoch.Schon in den Juniorenligen.

Politisch korrekt Zmörgele 69Romantisches um vier Uhr 71Süsse und saure Snacks 73Für kleine und grosse Seemänner 75Muttertag ist Blumentag 77Das neue Barfussgefühl 79Für eine perfekte Haut 81Für einen gelungenen Waschtag 83

SAISONKÜCHEScharfer Schoggi-Chili-Kuchen 84Auf der Bühne brillieren GeschwisterPfister mit gewagten Gags, in derKüche mit scharfer Kombination.

Süsse Versuchungen 88Ob Weiss, Braun oder Schwarz,Schoggi schmeckt einfach gut.

IHRE REGIONNeues aus Ihrer Genossenschaft 91

BESSER LEBENZeig mir deine Finger, und ichsage dir, wie sexy du bist 97Outdoor: Am Hang 98Auf den Spuren von Markus WernersRoman «Am Hang»: Der Luganerseevon seiner schönsten Seite.

Familie: Kleine Wasserratten 104Wenn aus Bädele Schwimmen wird:Zu Besuch im Kinderschwimmkurs.

Tiere: Fische als Alarmanlage 109Krebse, Fische oder Wasserflöheschlagen präziser Alarm als jedeHightechmaschine.

Auto: Der Ford Mondeo im Test 110Familie Schmid ist den Mondeogefahren und sehr angetan.

RUBRIKENMigros-Woche 8Leserbriefe 11

Auf ein Wort 21Bild der Woche 28Kolumne: Der Hausmann 33Glücksgriff 113Rätsel/Impressum 115

MEINE WELTPeter Marvey 116Der Schwyzer verzaubertdie Welt und schwört auf SchweizerLebensmittel.

34| Muttertags-Interview mit Gaby GschwendDie Psychologin empfiehlt Frauen,keine perfekte Mutter zu sein, sondern auchauf die eigenen Bedürfnisse zu achten.

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8 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011888 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011MigMigMigrosros-Ma-Ma-Magazgazgaz 18,18, 2. MaMaMai 2i 2011011011

FRISCH INDER MIGROS

FrühlingsspinatDass Spinat doch nicht so viel Eisen enthält, wie aufgrund eineslange zurückliegenden Rechenfehlers gern propagiert wurde,wissen wir längst. Popeyes Muskelkraft ist damit ein Beweisdafür, dass auch der Glaube an etwas Berge versetzen kann.Doch wir mögen Spinat auch ohne Bodybuilder-Qualität. Denner ist sehr fein, frisch und vielseitig. Jetzt gibt es in Ihrer Migrosdie ersten frischen Spinatblätter des Jahres. Unser Tipp: Diejungen Blätter sind ideal für Blattsalatkreationen, etwa mit einerleichten Zitronenvinaigrette. Ideenaustausch: Migros-Marketingchef Oskar Sager und Martin Rohner, Max-Havelaar-Geschäftleiter (von links).

ZAHL DERWOCHE

7,3 Mio.Für die Schokoladenindustrieist Ostern nebenWeihnachtendas wichtigste Datum im Jahr.Dann laufen die Maschinenheiss. Für die diesjährigenOstern hat die zur Migros-Industrie gehörende ChocolatFrey AG rund 7,3 MillionenOsterhasen produziert.Insgesamt hat sie 2700Tonnen Osterschokoladehergestellt.

Wahlder bestenSpielzeugeDer Spielwaren VerbandSchweiz (SVS) hat den SuisseToy Award ins Leben gerufen,umSchenkenden dieWahl vongutem Spielzeug zu erleich-tern. Nun sind alle Kinder ein-geladen, die für den Suisse ToyAward beim SVS eingereich-ten Spielwaren zu bewerten.Unter www.suissetoyaward.chkönnen sie in sechs Kategorienihr Spielzeug des Jahres wäh-len. Die drei bestbewertetenSpielsachen jeder Kategoriewerden fürs Finale nominiert.Diese können im Juli von allenKindern in den Migros-Zent-ren Westside in Bern und Ca-rouge in Genf ausprobiert undbenotet werden. Alle Kindernehmen automatisch an einemWettbewerb teil – und könnendabei ihr Lieblingsspielzeuggewinnen.

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Page 9: Migros Magazin 18 2011 d NE

MIGROSWOCHE | 9

Peace,Love undMigros-BusSommerzeit ist Open-Air-Zeit.Mit von der Partie ist auch die Migros.

Frühstück für fairen HandelDer 14.Mai ist der Internationa-le Tag des Fairen Handels. Auchdieses Jahr organisiert die Max-Havelaar-Stiftung ein «FairtradeBreakfast». Privatpersonen, Ver-eine, und Institutionen sind auf-gerufen, vom 25.April bis29.Mai 2011 ein Frühstück mitProdukten aus fairem Handelaufzutischen. Auch die Migrosbat zu Tisch: Marketing-ChefOskar Sager traf sich zum Früh-stück mit Max-Havelaar-Ge-schäftsleiterMartin Rohner, umsich über die weitere Zusam-

menarbeit betreffend fairenHandels auszutauschen. DieMi-gros bot hierzulande als ersteDetailhändlerin Max-Havelaar-Produkte an und unterstrich soeinmalmehr ihre Pionierrolle inSachen Nachhaltigkeit.

Fairer Handel ermöglichtBauern in der Dritten Welt, un-ter menschenwürdigen Bedin-gungen zu arbeiten. 2010 erziel-ten Max-Havelaar-Produkte inderMigros einenGesamtumsatzvon 82 Millionen Franken.

Mehr auf Seite 69.Ideenaustausch: Migros-Marketingchef Oskar Sager und Martin Rohner, Max-Havelaar-Geschäftleiter (von links).

Beliebte Festivalattraktion:Der Migros-Verkaufsbus.

Zwischen April und Septem-ber 2011 finden hierzulandemehr als 150Musikfestivals

und Open Airs statt. DieMigrosunterstützt die bekanntestenwie zum Beispiel das Open-AirSt.Gallen als Hauptsponsorin −und wartet mit einer besonde-renDienstleistung auf: Im origi-nalen Migros-Verkaufsbus fin-

den die Besucher unter anderemZahnbürste, Sonnencreme undkultige M-Stars-Artikel. OrangeSonnenschirme sorgen zudemfür einen kühlen Kopf. Für denschnellenHunger ist derMigros-Take Away vor Ort, und in derM-Lounge gibt es feine Frucht-drinks für die Besucher.

Infos: www.m-festivals.ch

Page 10: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Page 11: Migros Magazin 18 2011 d NE

LESERBRIEFE | 11Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

In den Fünfzigern war meinVater ein Vielflieger, vor allemvon Deutschland in die Schweizund in die USA. Er flog auchimmer wieder mit der «SuperConstellation». Diese hatteProbleme beim Ausfahrendes Fahrwerks. Es musste oft«herausgeschüttelt» werden.Das «Herausschütteln» wurdeetwa bei der Lufthansa in derNähe von Mainz geübt. Beisolch einer Übung sackte dieMaschine ab, die ganze Besat-zung starb.Bei einem Flug in die USAhatte der Pilot das Auftanken inShannon, Irland, unterlassen,um Zeit zu sparen. Plötzlich,über dem Atlantik wurde esmeinem Vater kalt. Weil sie ineinen Schneesturm geratenseien, flögen sie tiefer, und umTreibstoff zu sparen, sei dieHeizung ausgeschaltet worden.Zu Beginn der Sechzigerjahreflog mein Vater (wieder einmal)in die USA. Die «Super Constel-

lation» war fast leer. Beim«Herausschütteln» konntemein Vater abwechselnd linksund rechts die Landebahnsehen. Da die Maschine fast leerwar, gelang das Kunststück.Kurze Zeit später flog derFreund meines Grossvaters undGründer der Firma EleganceRolf Offergelt GmbH, Herr RolfOffergelt, von den USA nachEuropa. Es war derselbe Pilotund dieselbe Besatzung wie beimeinem Vater. Die Maschinewar vollbesetzt, und an Bordwar auch die Mannschaft dertschechischen Eislauf-National-mannschaft. Beim Landeanflugauf Brüssel-Zaventem sackte die

Maschine vor den Augen derEhefrau ab – niemand überlebtedas Unglück. Zu Lebzeiten sagteHerr Offergelt des Öfteren,es würde ihm nichts ausmachenzu sterben, dann würde er sichmit Herrn Essers unterhalten.Tatsächlich liegen die Gräberdes Herrn Offergelt und meinesGrossvaters, Dr. Alfred Essers,auf demWestfriedhof in Aachennebeneinander. Seit diesemErlebnis weigerte sich meinVater zu fliegen: Zweimalim Leben habe er Glück gehabt,ein drittes Mal möchte er seinSchicksal nicht herausfordern.

Udo Adrian Essers,8700 Küsnacht

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriftenkönnen durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail an [email protected]. Undvergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.B

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Die «SuperConstellation» auf dem

Flughafen Lahrin Deutschland.

MM 16: «Ode an Bänz Friedli»,Leserbrief zum Hausmann.

Der Hausmannder NationLieber Bänz Friedli, was sagteigentlich Ihre Frau zu denöffentlichen Liebeserklärungen?Wenn die LeserbriefschreiberinBürge wüsste, wie oft der HerrFriedli sich schon die Mühegemacht hat, mir persönlichzu schreiben. Leider gingendie Lesungen in Thun und ananderen Orten ohnemich über die Bühne, habeich mir doch im Februar beimÄste auflesen einen dreifachenKnöchelbruch zugezogenund mache nun wieder ersteGehversuche. Dabei war ich sofroh, dass meinen Kindern undEnkeln und Friedlis Kindernin den Sportferien nichts passiertist. Also, weiter so, es chuntscho guet. Heidi Burkolter,

4581 Küttigkofen

MM 15: «Die Leute habengenug von der Zunahme desGedränges», Interview PhilippMüller zur Einwanderung.

Und jetzt? KeineLösung aufgezeigtPhilipp Müller jammert, ohneauch nur an einem einzigenPunkt aufzuzeigen, wie dasProblem der Zuwanderunggestoppt werden könnte. DieSchweiz muss sich nicht wun-dern, dass immer mehr Men-schen hierherkommen möchten,wo es doch nirgends auf der Weltschöner und sicherer ist. Es gibtnur einen Ausweg: Gerade diereichen Länder müssen allesdafür tun, dass die Armut auf derWelt ein Ende nimmt. Erst wenndie Lebensbedingungen auch fürdie armen Schlucker auf dieserErde spürbar besser sind, werdendie Migrationsströme kleinerwerden. Tonja Jünger,

8057 Zürich

MM 17: «Super Connie fliegt wieder», Bericht über die 54 Jahre alte «Super Constellation».

«Niemand überlebte denAbsturz in Brüssel»

«Zweimal imLebenhabe erGlückgehabt, ein drittesMalmöchte er seinSchicksal nicht herausfordern.»

UdoAdrian Essers, 8700Küsnacht

Page 12: Migros Magazin 18 2011 d NE

12 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Den grossenTraum vor AugenEltern, Trainer, Spieleragenten und Klubverantwortliche — alle wollenetwas von ihnen. Talentierte Fussballjunioren wie Dimitri Volkart stehenheute schon früh unter Druck. Nur wenige kommen damit zurecht.

Eine halbe Stunde vor Spiel-beginn rennen die Buben überden Platz. Unter den wach-

samen Augen des Trainers spielendie Feldspieler auf engstem Raumein kleines Mätschli gegeneinan-der. Zur gleichen Zeit wärmt sichder Torhüter mit dem zweitenTrainer für den Match auf.

Dann steigt die Anspannung.Auf dem Sportplatz Buchlern inZürich Altstetten geht es zu wievor einem Super-League-Match.Unmittelbar vor dem Anpfiffschliessen sich die Spieler zueinem Kreis und brüllen einenSchlachtruf. Jetzt gilt es ernst.Dabei steht nur ein Freundschafts-spiel auf dem Programm: die Zür-cher Letzikids gegen das TeamAare/Rhy, und die Spieler sind erstelf, zwölf Jahre alt.

DerMatch ist eine klare Sache,die Zürcher führen nach einer hal-ben Stunde bereits 4:0. Die Span-nung ist weg, doch locker wird esdeswegen nicht. Das Trainerduofordert von der Seitenlinie auslautstark Disziplin von seinenKids. «Alex, nicht zu weit»,«Dimi, Ball annehmen», «Ibis,zeig dich».

Die Kleinen träumen davon,Profis zuwerden – und stehen un-ter Druck wie die Grossen. Dennsie sind einer permanenten Aus-scheidung unterworfen. Immerwieder kommen Buben von ande-

ren Klubs, die gerne beim grossenFC Zürich spielen möchten, zueinem Probetraining vorbei; wergut ist, darf bleiben – und ver-drängt früher oder später einender Bisherigen. Aktuell gehören28 Jugendliche dem U-12-Kaderan, die Trainer bieten dann die je-weils benötigten Spieler für dieEinsätze auf. Auf die kommendeSaison hin steigen die Spieler indie U-13-Abteilung der FCZ-Aca-demy auf und werden auf einA- und ein B-Team verteilt.

Marco Bernet, Leiter der Letzi-kids, beteuert, dass weiterhin zu-sammen trainiert wird, die Teamsdurchlässig sind, die B-Spielerauch im A-Team zum Einsatzkommen sollen und umgekehrt.Die Kinder sollen Zeit haben, umsich zu entfalten. Und doch will

natürlich jeder im A-Team mitdabei sein.

Dimitri Volkart schiessterfolgreich ToreDas motiviert die Elf- bis Zwölf-jährigen wie Dimitri Volkartmächtig. Der Fünftklässler freutsich darauf, drei Mal pro Wocheins Training zu gehen, nimmtNäs-se und im Winter Kälte in Kaufund verbrachte mit den meistenseiner Teamkollegen im Februareine Ferienwoche in einem Trai-ningslager inNäfels GL. Der Lohnfür die Anstrengungen sind dieTore, die der offensive Mittelfeld-spieler regelmässig schiesst; imMatch gegen das Team Aare/Rhygelingen ihm gleich vier in den60 Minuten, während de-rer er auf dem Platz steht.

Entschädigung für AusbildungAusbildung kostet, deshalb müssen Klubs, die Nachwuchsspielerübernehmen, deren bisherige Vereine entschädigen. Ein Transferinnerhalb der U-Mannschaften kostet den neuen Klub 40000Franken pro Spieler ab zwölf Jahren und pro Ausbildungsjahr.Wesentlich weniger Geld erhalten Vereine ausserhalb der U-Meister-schaft. 550 Franken pro Ausbildungsjahr beträgt hier die Entschädi-gung, die ein U-Klub zu entrichten hat. Kein Wunder, beklagen sichunterklassige Vereine, die früher ab und zu 18- oder 20-jährige Talentean Spitzenklubs verkaufen konnten. Sehr viel mehr Geld fliesst beiinternationalen Übertritten. Seit 2010 müssen Topklubs dem bisherigenVerein eine Entschädigung von 90000 Euro pro Ausbildungsjahr abdem 12. Altersjahr bezahlen.

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Ein volles Programm: Fünftklässler Dimitri Volkart vom FC Zürich trainiert drei Mal pro Woche. Und am Wochenende kom

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MENSCHENNACHWUCHSKICKER | 13

Ein volles Programm: Fünftklässler Dimitri Volkart vom FC Zürich trainiert drei Mal pro Woche. Und am Wochenende kommt jeweils noch ein Spiel dazu.

Page 14: Migros Magazin 18 2011 d NE

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14 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Rund 50 Zuschauer ver-folgen den Match auf den

Buchlern – vor allem Eltern vonSpielern. Sie applaudieren freu-dig, wenn das Team ihres Sohneswieder einen Treffer erzielt hat.Wennman sichmit den Erwachse-nen unterhält, spürt man schnelldie Spannung, unter der sie ste-hen. Die bevorstehende Selektionbeschäftigt sie wie andere Elterndie Frage, ob ihr Kind den Sprungins Gymi schafft. Zugebenwürdensie es nicht. Aber alle sind derMeinung, ihr Sohn sei besonderstalentiert und gehöre zur besserenHälfte – und alle denken, andereSpieler würden von den Trainernbevorzugt.

«Die Eltern sind uns immer imNacken, weil sie ihre Kinder inden Profifussball bringenwollen»,sagt Letzikids-Leiter Bernet. Erhabe von Eltern auch schon kon-krete Geldangebote erhalten, da-mit er ihr Kind besonders gut be-handle. Natürlich habe er dieseOfferten abgelehnt.

Der Beitrag, den die Eltern zuleisten haben, ist ein anderer: Siemüssen ihre Sprösslinge zumTrai-ning bringen und an die Spielebegleiten. Sie müssen bei derFerienplanung Rücksicht nehmenauf Spieltermine und Trainings-lager. Es gibt auch Eltern, die ihreKindermit fussballerischenNach-

hilfestunden fördern – sei es, dasssie diese als ehemalige Fussballerselbst erteilen, oder sei es, dass sieeinen Trainer dafür bezahlen.

«Ich war froh um engagierteEltern», sagt der SchriftstellerWolfgang Bortlik, der einige Jahreals Juniorentrainer bei Old BoysBasel wirkte. «Und ich ärgertemich über jene, die sagten: ‹S ischdoch nur e Spiil.› Das ist es nicht.Es geht um viel mehr.»

Straff organisierterSpitzenjuniorenfussballZahlen verdeutlichen denWettbe-werb, der hier stattfindet: 130000Kinder und Jugendliche sind inder Schweiz im Breitenfussballaktiv, 3000 im Spitzenfussball der13- bis 18-Jährigen. Das Ausbil-dungssystem ist wie eine Pyrami-de aufgebaut. Auf der Stufe U-14,der ersten mit einer nationalenMeisterschaft, spielen 40 Teamsmit, in der U-18-Meisterschaftnoch16Teams.DieSpitzederPyra-mide bilden die rund 300 Arbeits-plätze, die der Schweizer Berufs-fussball für Spieler bietet.

«Die Leistungskomponentegehört zur Ausbildung, sonst hatman international keine Chance»,sagt Peter Knäbel, seit 2010 Tech-nischer Direktor des Schweizeri-schen Fussballverbandes.Die Unterteilung in Brei-

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Haris hat einen starken Cha-rakter. Er weiss genau, waser will», sagt Haris’ Vater

Hamza Seferovic. Deshalb glaubtder Vater, dass der Sohn sichdurchsetzen wird.

Eineinhalb Jahre sind vergan-gen, seit Haris Seferovic Schwei-zer Fussballgeschichte machte:Er schoss im Final der U-17-Welt-meisterschaft imNovember 2009zum 1:0, das der Schweiz den

WM-Titel brachte. Wenig späterwechselte der Stürmer aus SurseeLU von den Grasshoppers nachItalien zum Serie-A-Klub Fioren-tina. Dort geschah, was Kritikerdes Transfers prophezeit hatten:der junge Seferovic, der bei GC inder Super League gespielt hatte,landete im Nachwuchsteam.Inzwischen gehört er zum Kaderder ersten Mannschaft, spieltabermeistmit den Reserven. Erst

zweimal, in Cup-Partien, kam erim Fanionteam zum Einsatz.

«Man muss Geduld habenund gut arbeiten, dann kriegtman seine Chance – und diemussman dann packen», sagt der19-Jährige am Telefon. Er müssean seinem Kopfballspiel und ander Technik des rechten Fussesarbeiten. Natürlich vermisse erseine Familie, aber das Leben unddas Essen in Florenz seien super.Seit Kurzem bewohnt er eineZweieinhalbzimmerwohnungun-weit des Stadions.

Wegen der Distanz nachItalien statt nach EnglandFussball war immer sein Leben:Sechsjährig, trat er demFCSurseebei, als er zehnwar, kam das ersteAngebot des FC Luzern. Mit 13gehörte Haris Seferovic zu denErsten, die in die Akademie desSFV in Emmen aufgenommenwurden; als die zweijährige Aus-bildung vorbei war, wechselte erzu den Grasshoppers. Das be-deutete Abschied von zu Hause.Er wohnte mit Kollegen imGC-Campus in Niederhasli ZH

und absolvierte nebenbei eineKV-Lehre.

Diese brach er dann nach demGewinn des WM-Titels ab: «DerVater fand, ich solle jetzt voll aufden Fussball setzen.» Verschiede-ne Angebote kamen, und dasssich die Seferovics für Italien undgegen England entschieden, hatteauch mit der Distanz zu tun: Die580 Kilometer von Sursee nachFlorenz liegen gerade noch drin,um den Sohn jedenMonat für einpaar Tage zu besuchen.

Wäre GC noch ein Spitzen-klub, so wäre er vermutlich gegeneinen Transfer gewesen, sagtVater Seferovic zumumstrittenenWechsel seines Sohnes. Ob dieAblösesumme tatsächlich zweiMillionen Franken betragen hat,wie oft kolportiert wird, mag ernicht bestätigen. Profitiert habevor allem GC – der Seferovic-Anteil habe nur fünf Prozentbetragen. Jedenfalls arbeitet dergebürtige Bosnier weiterhinSchicht im Swiss-Steel-Werk vonEmmenbrücke, seine Frau Sefikabei Calida in Sursee.

Der Weltmeister-TorschützeHaris Seferovic (19) ist Stürmer bei der AC Fiorentina und im U-19-Nationalteam.

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ten- und Spitzenfussball beiden Jugendlichen wurde

vor 15 Jahren eingeführt; dies hatden SchweizerNachwuchsfussballinternational konkurrenzfähiggemacht. Belege dafür sind derU-17-Weltmeistertitel 2009 undder U-17-Europameistertitel 2002.

Zur Förderung von Talentenhat der Schweizerische Fussball-verband zusammenmit der CreditSuisse seit 2005 drei Zentren (unddazu eines für Fussballerinnen)mit insgesamt 55 Plätzen einge-richtet; die Jugendlichen werdendort fussballerisch und auch schu-lisch ausgebildet, spielen aber amWochenende jeweils mit ihrenStammklubs (siehe auch PorträtHaris Seferovic, Seite 15).

Zugleich haben auch mancheSuper-League-Klubs ihre Nach-wuchsabteilungen massiv ausge-baut. Vorbilder waren Ajax Ams-terdam und der FC Barcelona, dieseit vielen Jahren zahlreicheNach-wuchsleute in ihre Fanionteamsbrachten.

Die Klubs investieren vielGeld in den NachwuchsAusbildung kostet Geld, und sodominieren in der Nachwuchs-meisterschaft die gleichen Klubswie in der Super-League – jenemit dem grössten Budget. Num-mer eins ist auch hier klar der FCBasel, gefolgt vom FC Zürich undden Young Boys. Basel und Zürichbeschäftigen in ihrenNachwuchs-abteilungen zurzeit je 48 Trainerund Betreuer – wobei die Mehr-zahl teilzeitlich angestellt ist. DerFCZ lässt sich seinen Nachwuchsjährlich rund 2,3 Millionen, derFCB gar «3 bis 3,5Millionen» kos-ten, wie Basel-Sprecher Josef Zin-del sagt. Teil der Aufwendungensind neben den Lohn-, Reise- undInfrastrukturkosten auch Ausbil-dungsentschädigungen für Talen-te, die von anderen Vereinen über-nommen werden (Box Seite 12).

«Wir wollen möglichst vieleSpieler in die erste Mannschaftnachziehen», sagt FCB-SprecherZindel. Dass die eigenen Nach-wuchsteams die U-Meisterschaf-ten dominieren, sei hingegen keinZiel, sondern Nebeneffekt. «Diebesten Nachwuchsleute zu habenund von jedem Jahrgangzwei oder drei Spieler ins

Man kann sich in allemverbessern. Es gibtnichts, bei dem man

sich nicht verbessern kann.»Das istMartin Anghas Antwortauf die Frage, worin er nochbesser werden könne.

Dabei hat er es schon wei-ter gebracht als die allermeis-ten Jungfussballer. Am 22. Ja-nuar, seinem 17.Geburtstag,unterschrieb er bei ArsenalLondon seinen ersten Vertragals Profi. Das bedeutet, dassAngha für seine Trainings undfür seine Spiele bezahlt wird.Wie viel Geld er bekommt, willer nicht verraten. Aber es be-deutet keineswegs, dass seine

Ausbildung schon abgeschlos-sen wäre. Werktags besucht erjeden Nachmittag das Collegeauf dem Arsenal-Trainings-gelände im Norden von Lon-don; nebst Fussballtheorie, dieauch Trainingsmethoden undErnährung umfasst, stehen Fä-cher wie Englisch und Mathe-matik auf demProgramm. «Ar-senal ist punkto Ausbildungder beste Klub Europas. Es istwie eine Uni», sagt Paul Bol-lendorff, Anghas Berater.

Junge Männer aus der gan-zen Welt, vor allem aber ausGrossbritannien, trainierenhier. Der Klub kommt für alleKosten auf und zahlt denNach-

wuchsleuten unter 17 ein Ta-schengeld. Angha wohnt miteinem Kollegen bei einerGastfamilie.

Für Berater Bollendorff istsein Schützling eine «Persön-lichkeit». Ein Beleg dafür ist,dass Angha Captain von Arse-nals U-18-Team ist, mit dem erspielt. Aber manchmal steht erauch in der zweiten Mann-schaft im Einsatz.

Der Sohn einer Schweize-rin und eines Kongolesen spiel-te, seit er zehn Jahre alt war, bisEnde 2009 beim FC Zürich.Bei einem Turnier traten dieU-16-Fussballer des FCZ gegenihre Alterskollegen vonArsenalan. Danach bemühten sich dieLondoner sofort um ihn, riefenAnghas Mutter an. Diese holtesich bei der Fifa Rat, die ihrdie Agentur Onegoal in Zürichempfahl. Für diese arbeitetPaul Bollendorff, der dann denTransfer abwickelte.

Der FC Zürich liess Anghaungern ziehen. «Er hätte es beiuns einfacher gehabt», glaubtFCZ-Sportchef Fredy Bickel.Aber Angha habe «alle Voraus-setzungen dafür, dass er esschaffen kann.»

«Der Wechsel war ein Rie-senschritt, die Umstellung wargross», sagt Angha. «Aber esgefällt mir total.»

Der Arsenal-CaptainMartin Angha (17) ist Verteidiger beiArsenal und im U-18-Nationalteam.

Ein grosserMoment: Im Januarunterschrieb MartinAngha bei Arsenalseinen erstenProfivertrag.Gemeinsam mitBerater PaulBollendorff (links)und TrainerArsène Wenger.

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18 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

erweiterte Kader der erstenMannschaft zu bringen»,

lautet auch das Ziel beimFCZürich, wie Albert Hohl, Nach-wuchstrainer, sagt. Je früher manein Talent erkenne, desto besserkönne man es fördern.

In der Wirtschaft würde mandas, was auf den Nachwuchsplät-zen geschieht, «War for Talents»nennen. Auch wegen der Kosten,die Ausbildungsentschädigungenbewirken, werden daher bereitsneunjährige Buben «gescoutet»,also systematisch beobachtet undabgeworben.

Tatsache ist, dass die Jugend-lichen hart gefordert werden. Die13-jährigen Spitzenjunioren trai-nieren bereits vierMal proWochejeweils eineinhalb Stunden, die15-jährigen fünfMal. Lauftraining,Konditionstraining, Geschicklich-keit, Wahrnehmung, Spezial-training für die Torhüter, für dieVerteidiger, für die Stürmer. Ge-blödelt wird nicht, volle Konzent-ration ist gefordert, wie einAugenschein imTraining der U-15des FC Zürich im Zentrum Hee-renschürli in Schwamendingenzeigt.

Disziplin ist spürbar wichtig,auch neben dem Platz. Respektund Fairness werden überall ver-langt, ebenso eine ausgewogeneErnährung. Und wenn sie sich zuSpielen besammeln, haben dieJugendlichen uniformiert in denTrainingsanzügen zu erscheinen.Die Trainer führen Buch über dasTun und Können ihrer Schützlin-ge. Beim FC Zürich etwa haltendie Ausbildner zweimal pro Jahrihre Beobachtungen in Leistungs-bewertungen fest, formulierenZielsetzungen. Ab der Stufe U-14wird hart selektioniert.

NurdiewenigstenNachwuchs-fussballer können tatsächlich Pro-fis werden; darum legen Klubs wieauch der Verband Wert darauf,dass die Jugendlichen parallel zuihrer fussballerischen Ausbildungeine Berufsausbildung absolvie-ren. Eltern sehen das nicht immerso. «Wenn er es in die U-17 schafft,dann ist fertig Gymi», sagt ein Va-ter eines Spielers am Rande desU-16-Spieles GC gegen YB. Manmüsse den Talenten Vertrauen ge-ben. Und ein anderer Vater über-legt sich, den Sohn in eine private

Schule zu stecken, damit dieserZeit für das intensive Training hat– und das Schulgeld von rund30000 Franken pro Jahr selbst zuberappen.

Secondos setzen eheralles auf die Karte FussballDerWettbewerb ist hart. Das spürtman amRand eines U-16-Meister-schaftsspiels noch deutlicher alsinnerhalb der Mannschaften. DieZuschauer, also die Eltern, ärgernsich lautstark über den Schieds-richter, über gegnerische Spieler– und etwas leiser – überMitspie-ler, die dem grossen Talent, überdas der eigene Sohn verfügt, nichtgenügen.

Auffallend ist, dass Spielermitausländischen Wurzeln in derMehrheit sind. Sind sie talentier-ter? Die Standardantwort der Be-teiligten lautet: Nein, die Secon-dos setzen entschlossener auf dieKarte Fussball als die typischenSchweizer Jungen.

«Manche Secondos habenauch gar keine andere Chance,weil sie im Berufsalltag ausge-grenzt werden», sagtMorris Vock.Der 20-jährige Kleinkinderzieherbegann als Bub beim ZürcherQuartierklub FC Seefeld mit demFussball. Er träumte davon, Profizuwerden, und erhielt zwei Ange-bote vom Grasshopper-Club, sei-nem Lieblingsverein. Doch seineMutter war dagegen. Sie fand,neben demTraining bliebe zu we-nig Zeit für die Schule.

Mit 15 Jahren wechselte derVerteidiger dann doch noch in dieU-Liga, zum FCZ. Nach einemhalben Jahr aber verletzte er sichim Training am Knie. Das Gelenkerholte sichnichtmehr–derTraumwar ausgeträumt. Vock erinnertsich an einen «extremharten Kon-kurrenzkampf» mit vollem Ein-satz in jedem Training und Provo-kationen innerhalb des Teams.Und dass er in einem halben Jahrbeim FCZ «so viel gelernt hat wienirgends sonst, nämlich sich zuwehren und sich durchzusetzen».

Jetzt hofft Morris Vock, dassdie Operation seines Knies gutgeht und er danach wieder in dererstenMannschaft des FC Seefeldspielen kann – in der 2.Liga.

Text Michael LütscherBilder Siggi Bucher

Sekschüler undYB-Nachwuchs-Goalie Leo Kienerwill nächstes Jahrmit dem Sport-KVbeginnen.

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MENSCHENNACHWUCHSKICKER | 19

Leo Kiener ist ein Torhüter,wie man ihn sich vorstellt:gross, ballsicher, gut im Stel-

lungsspiel. Einer, der seine Vor-derleute mit scharfen, lautenZurufen dirigiert und kaumeinen Schuss passieren lässt.

Viele Absenzen wegendes TrainingsSekundarschüler Kiener ist Tor-hüter der U-16-Mannschaft derBerner Young Boys und einerder Goalies des Schweizer U-16-Nationalteams. Stefan Freiburg-haus, der Juniorenobmann derYoung Boys, sagt, «Leo Kienerhat sehr gute Voraussetzungen,Profi zu werden.» Natürlich lie-ge dieses Ziel noch weit weg,aber er befinde sich auf einemsehr gutenWeg. Kiener sei talen-tiert, zeige eine grosse Leis-tungsbereitschaft und sei sehr

wettkampftauglich: «Wenn esdarauf ankommt, bringt erHöchstleistungen.»

Neben dem Platz ist der bald16-Jährige ein freundlicher, eherscheuer Bursche, der mit leiserStimme spricht. Ja, er wolle Pro-fi werden, ja, man müsse auchim Training voll ran, sonst kom-me man nirgends hin. Mit fünfJahren begann er, Fussball zuspielen, beim FC Breitenrain,einem Berner Quartierklub.

Der Vater trieb auch Sport –er spielte bei Lyss in der Natio-nalliga B Eishockey. Durch denSohn kam er zum Fussball undist heute Juniorenobmann desFC Breitenrain. Natürlich siehter sich die Spiele von Leo immeran und schreibt Dispensations-gesuche an die Schule, wenndieser wieder mal in ein Trai-ningslager der U-16-Nati einrü-

ckenmuss. Auch sonstfehlt Leo öfters in derSchule: Um kein Trai-ning zu verpassen, ister jede Woche vonmehreren Lektionendispensiert.

Ab Sommer nächs-ten Jahres wird LeoKiener das Sport-KVbesuchen, in dem derStoff gemächlicher ver-mittelt wird: Statt dreidauert es vier Jahre. Sobleibt mehr Zeit für denFussball.

Spielervermittler ha-ben den jungen Kienerschon zu kontaktierenversucht, via Facebook.Aber er braucht keinen.Lieber will er es bei denYoung Boys in die ersteMannschaft schaffen, alsbei einem ausländischenGrossklub als einer vonvielen zu landen.

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bescveAbLiYoMabeGrvi

Der Herr der LüfteLeo Kiener (16) ist Torhüter bei YB und inder U-16-Nationalmannschaft.

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Page 21: Migros Magazin 18 2011 d NE

AUF EINWORT | 21Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

WAS TUN GEGEN VELOROWDYS?

Am Ostersonntag starb ein82-jähriger Fussgänger nach einerAttacke eines Velofahrers inDübendorf ZH. Bern büsste letztesJahr mehr als 1600 Radfahrende,einige hat die Stadt sogar verzeigt.«Wir vertreten nicht die Interessender Velorowdys», sagt aberChristoph Merkli (49), Geschäfts-führer des Vereins Pro Velo Schweiz.

MANN DERWOCHE

FRAU DERWOCHE

Wichtiger RangTrotz einer 0:12-Kanternieder-lage gegen Kanada beendete dasEishockey-Natiteam der Frauendie WM in Zürich und Winterthurauf dem respektablen sechstenPlatz. Viel zum Erfolg bei-getragen hat die erst 22-jährigeFlorence Schelling. Sie istseit 2006 Stammgoalie der Natiund spielt seit 2008 für dieBostoner NortheasternUniversity. Ihr Bruder Philippe(26) stürmt bei den ZSC Lions.

Am Ost ta st b

Wichtiger FundEin Team um den ImmunologenBurkhard Becher (42) vonder Uni Zürich hat einenSchlüsselfaktor für die Entste-hung der Multiplen Sklerose (MS)entdeckt. Der BotenstoffGM-CSF ist für die Krankheitverantwortlich, zumindest beiMäusen. «Die Erkenntnissebringen uns ein Riesenstückweiter. Wir verstehen jetzt vielbesser, wie eine entzündlicheLäsion im Gehirn entsteht», sagtBurkhard Becher.

Bilder

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«Ich verurteile Gewaltauf der Strasse»

Christoph Merkli, habenSie die Velofahrer eigentlichnoch im Griff?Der Vorfall in Dübendorf hatauchmich erschüttert. Ich verur-teile Gewalt auf der Strasse –wo-bei es unter allen Verkehrsteil-nehmern unflätige Leute gibt.Wir vertreten aber die Interessender Velofahrer, nicht diejenigender Velorowdys.

Innerhalb von 15 Minutenignorierten in Bern 22 von28 Velofahrern das Rotlicht.Pro Velo Bern sagt, dass esin gewissen Situationensicherer sei, sich nicht an alleVorschriften zu halten. FordernSie Ihre Leute zum Missachtender Verkehrsregeln auf?Ich unterstütze solche Aussagennicht. Unsere Verkehrsregelndienen grundsätzlich der Sicher-heit, obschon es zu heiklen Situa-tionen kommen kann.

Wann?Etwa auf Kreuzungen mit Voll-grün oder Kreiseln. Dieser isteigentlich eine gute Einrichtung,um die Sicherheit zu erhöhen.Nur kommt es immerwieder vor,dass Velofahrer abgedrängt wer-den. Das liegt nicht am Kreisel,sondern an der Fahrweise der

Verkehrsteilnehmer. In einzel-nen Quartieren können Stopp-signalisationen zudem unsinnigsein.

Die Velofahrer sollen diesealso einfach überfahren?Nein. Aber die Politikmuss über-prüfen, ob es diese Stoppstrassenwirklichbraucht. Idealwäre, einenStopp für Autos zu erfinden, derfür Velos durchlässig wäre. Beiden Lichtsignalen existiert dasschon: grün für Velos und rot fürandere Verkehrsteilnehmer.

Velofahrer, die Fussgängervom Trottoir verdrängen,Bergwanderer, die sich vorMountainbikern retten müssen.Was unternimmt Pro VeloSchweiz gegen diese Verwilde-rung der Sitten?Für uns ist wichtig, die Flächengut zu organisieren. Die Velofah-rer sollen auf der Strasse fahrenund dort ihre Radspur haben. Eskann nicht sein, dass sie aufsTrottoir geschickt werden, weiles auf der Strasse zu wenig Platzfür die Autos hat. Bei Tempo 50braucht es eine Trennung vommotorisierten Verkehr –mit Rad-streifen oder Radwegen.

Viele Velofahrer ziehen aberdas Trottoir vor.Velofahrer und Fussgänger müs-sen sich an die Regeln halten. Ichbin dagegen, dass Velofahrer aufsTrottoir ausweichen und dort dieFussgänger bedrängen. Ein posi-tives Beispiel ist das Limmatquaiin Zürich: Dort wurde die Strassefür die Velofahrer sicherer ge-macht. Die Politikmuss Rahmen-bedingungen schaffen, damit dasVelofahren sicher ist.

Braucht es mehrPolizeikontrollen?Ich habe nichts gegen Kontrollenbeim Veloverkehr. Nur muss diePolizei die Verhältnismässigkeitwahren. Vielfach sind Fussgän-ger und Velofahrer selbst die Op-fer, wenn sie die Verkehrsregeln

missachten. Beim motorisiertenVerkehr ist es umgekehrt.

Warum nicht eine Radarfallefür Velofahrer?Dazumüsste die Velonummer sogross wie eine Autonummer sein,damit man sie überhaupt lesenkann. Das ist nicht umsetzbar.Umso mehr, als das Parlamententschieden hat, nach der Velo-nummer auch die Velovignetteabzuschaffen. 2011 wird es wohlzum letzten Mal eine Vignettebrauchen. Danach muss jederVelofahrer eine private Haft-pflichtversicherung haben. Ichbedauere das, weil das Velo denStatus eines zu registrierendenVerkehrsmittels verliert.

Was spielt das füreine Rolle?Das Velo wird den Langlaufskigleichgestellt. Die Folge: DieBevölkerungmacht sichwenigerGedanken über Rechte undPflichten und die Ausrüstung.

Interview Reto E. Wild

«Ab 2012wirddas Veloden Langlaufskigleichgestellt.»

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22 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Erwin Wyrsch (64) nimmt sei-ner Lebenspartnerin GabiMüller (56) einen weiteren

Fotostapel aus der Hand. «Es ischscho e huere geili Ziit gsi, gäll Ga-bi!» Draussen vor demRiegelhausin Schöfflisdorf ZH knattert einTöfflibueb vorbei, drinnen in derStube ergiesst sich bereits eineFlut von Fotos und Dias über denEsszimmertisch: grimmige Typenauf heissen Feueröfen, Chrom-stahl und Nieten zuhauf – undimmerwieder die strahlendenGe-sichter behinderter Jugendlicher,festgezurrt auf Seitenwagen, Eco-mobilen, Trikes.

Vier Jahre lang – 1993 bis 1996– waren der freischaffende Foto-graf und die Modegrafikerin ausdem Zürcher Unterland Kopf undHerz des Love Ride Switzerland.Was heute die grösste Bikerbene-fizveranstaltung zugunsten mus-kelkranker Menschen ausserhalbAmerikas ist, nahm vor 18 Jahreneher zufällig in ihrem damaligenGarten seinen Anfang.

Ein Programmheft ausAmerika als InitialzündungIm Frühjahr 1993 schlagen einpaar Kumpels aus der Harley-Da-vidson-Szene Erwin vor, zur Eröff-nung der Saison eine Party zuschmeissen. Dieser, ebenfalls ver-gifteter Biker, ist sofort einver-standen, vorausgesetzt, es dürfenauch Nichtbiker kommen. Denn,so sagt er heute: «Damals war derRuf derMotorradclubs bei der üb-rigen Bevölkerung nicht der beste.Da sollte unser Fest sozusagen eineBrücke schlagen.» Gleichzeitigwill Erwin einen allfälligen Ge-winn einer guten Sache spenden.

Schnell steht fest, dass dieParty am Samstag, 1.Mai 1993, beiErwin undGabi zuHause über dieBühne gehen soll. Zu dem Zeit-punkt wohnen die beiden in Bäni-kon, einem 20-Seelen-Weiler beiKloten ZH. Noch aber fehlt die«gute Sache». Am 4.März lerntErwin an einer Bilanzmedienkon-ferenz, wo er fotografiert, ErnstDähler kennen. Dähler ist Direk-tor von Moturis, einer Firma, die

unter anderem Motorradreisendurch die Staaten organisiert.Erwin, mit seiner schwarzenLederjacke und den Bikerstiefelnein Exot unter all den Krawatten-trägern, überredet den Manager,einenUS-Trip als Tombola-Haupt-gewinn zu spenden. Bereits einen

Tag später steht er unangemeldetin Dählers Büro in Kloten, um den«Deal» festzumachen.

Ernst Dähler ist im Stress unddrückt darum Erwin Wyrsch kur-zerhand ein Programmheft vomUS Love Ride in die Hand, einerBenefizveranstaltung für Muskel-

kranke, die er auf einer Reise indie Staaten kennengelernt hat. Er-winWyrsch ist begeistert, so etwashatte er gesucht. Noch am glei-chen Tag knüpft er Kontakt zurSchweizerischen Gesellschaft fürMuskelkranke, und dann musserneut Ernst Dähler dran glauben.

Nur eine solidarische Schweizhat eine Zukunft. Im Jahrder Freiwilligenarbeit stelltdas Migros-MagazinMenschen vor, die anderenMenschen helfen.

SOLIDARITÄTOLIIDDDAAAAAARRRRRROLIIDDDAAAAAARRRRRRSERIESERIE

Töfffahrer mit HerzDer nächste Sonntag ist für Hunderte von jungen Muskelkrankender Höhepunkt des Jahres. Dann fahren sie auf der grösstenSchweizer Töfftour, dem Love Ride, mit. Begonnen hat alles vor18 Jahren, als Erwin Wyrsch und Gabi Müller eine kleineBikerparty veranstalteten.

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ren. Familie, Freunde, Nachbarnsteigen mit in die Hosen. UndOK-Mitglied Ruedi Häusermann,Handlungsreisender in SachenUnterwäsche, preist auf seinerTour für einmal nicht nur BHsund Hösli an, sondern verteiltauch noch Partyflyer bei den Har-

ley-Davidson-Händlern und denSchweizer Motorrad Clubs.

Velorennen bei Rafz undParkchaos in Bänikon99 aufHochglanz polierteHarleysstehen schliesslich am 1.Mai 1993in Bänikon bereit für den ersten

«Ride out», eine rund stündigeAusfahrt. Mit von der Partie: eineGruppe muskelkranker Teenager,die aufgeregt ihre Rollstühle gegeneinenPlatz auf einemderTöffs ein-tauschen. An der Spitze des Tros-ses fährt neben Erwin eine Grup-pe sogenannter Road Blocker. Die«bösen Buben», wie Gabi sie lie-bevoll nennt, stoppen an den neu-ralgischen Punkten den übrigenVerkehr. Dennoch kommt es beiRafz ZH zu einem Zwischenfall,als sich die 99 Bikes plötzlichmit-ten in einem Strassenvelorennenwiederfinden. Erwin muss heutenoch schmunzeln, wenn er an dieverdutzten Rennfahrer denkt.

Aber auch Gabi und ihre Hel-fer geraten ins Schwitzen: Über200 Gäste wollen verpflegt wer-den. Erwin hat im Vorfeld einengrossenGrill besorgt, in Gabis Kü-che dampfen die Töpfe. Der Soundkommt aus einer Musikbox, diesonst in der Stube steht und dieErwin kurzerhand in den Gartengestellt hat. 7000 Franken kom-men am ersten Swiss Love Ridezugunsten der SchweizerischenGesellschaft fürMuskelkranke zu-sammen. Ein Erfolg, aber Erwinwill mehr, zumal er sich im No-vember in Kalifornien persönlichein Bild vom amerikanischen LoveRide machen kann. 20000 Bikerauf dem Liebesritt – dasmuss doch auch in der

Kurzerhand verknurrt ihn Erwindazu, Oliver Shokouh, den Chair-man des Love-Ride-Originals inL.A., anzufragen, ihr Logo füreinen Swiss Love Ride zur Ver-fügung zu stellen.

In Bänikon laufen unterdessendie Vorbereitungen auf Hochtou-

Ein Ort, zwei Daten: In Bänikon ZHfand am 1. Mai 1993 der erste LoveRide statt. 18 Jahre später posierenhier die Gründer Erwin Wyrsch und

Gabi Müller mit ihren Harleys.

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1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Pas-sau im bequemen Reisecar. Einschiffung.2. Tag: Bratislava. Entdecken Sie die im Jahr907 erstmals erwähnte Stadt auf einem Spa-ziergang (ca. EUR 9.–).3. Tag: Esztergom–Budapest. Ausflug zu denSchönheiten der ungarischen Donau in Eszter-gom (ca. EUR 39.–). Flussfahrt nach Buda-pest, auch «Königin der Donau» genannt.4. Tag: Budapest. Das malerische Budapest,erleben Sie auf einer Rundfahrt (ca. EUR 25.–).Der Ausflug in die nahegelegene Apajpusztaführt Sie auf eine typisch ungarische Czarda(ca. EUR 35.–).5. Tag: Komarno. Komarno entstand im frühenMittelalter undgehört zu denältestenStädten inder Slowakei. Stadtrundfahrt (ca. EUR 19.–).6. Tag: Wien. Wien steckt voller Charme.Schwelgen Sie nach Herzenslust in den Zeitender Donaumonarchie und entdecken Sie Wienauf einer Stadtrundfahrt (ca. EUR 26.–).7. Tag: Melk. Entdecken Sie auf einem kom-binierten Ausflug die Schönheiten der Wach-au mit Melk (ca. EUR 31.–). Wiedereinstiegder Ausflugsteilnehmer in Melk. GeniessenSie am Nachmittag die Flussfahrt mit einemherrlichen Ausblick auf die lieblichen Wein-berge der Wachau.8. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Früh-stück Rückreise in Ihrem Reisecar zu IhrenEinsteigeorten in die Schweiz.

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An- und Rückreise in modernem ReisecarSchifffahrt in der gebuchten KabineVollpension, Hausweine, Biere, Softdrinks(z.B. Cola, Säfte, etc.), Kaffee, TeeGebühren, HafentaxenWillkommenscocktail, KapitänsdinnerDeutschsprechende Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Treibstoffzuschl. Schiff oblig. (März 11) 45.–■ Persönliche Auslagen, Trinkgelder■ Fakultative Ausflüge (nur Bordverkauf)■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof07:30 Zürich-Flughafen, Reiseterminal07:50Winterthur, Rosenberg08:15 Wil

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C 2-Bett-KabineHauptdeck 1655.– 1395.–*

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F 2-Bett-KabineBalkon Oberdeck 2195.– 1655.–Kabine Hauptdeckzur Alleinben. 2225.– 1695.–Kabine Mitteldeckzur Alleinben. 2555.– 1855.–

Unsere Leistungen■ An- und Rückreise in modernem Reisecar■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine■ Vollpension an Bord■ Gebühren, Hafentaxen■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner■ Deutschsprechende Bordreiseleitung

Nicht inbegriffen■ Auftragspauschale von Fr. 20.– pro Person,bei Buchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Treibstoffzuschl. Schiff oblig. (März 11) 45.–■ Pers. Auslagen, Getränke, Trinkgelder■ Fakultative Ausflüge (nur Bordverkauf)■ Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil06:30 Burgdorf06:40 Winterthur, Rosenberg07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal07:20 Aarau SBB,08:00 Baden-Rütihof09:00 Basel SBB

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 MENSCHENLOVERIDE | 25

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lichen Kontakte spielen, holt Hel-fer, Sponsoren, Prominentemit anBord. Am 1.Mai 1994 sind es dennauch bereits 850 Bikes, die sichunter ohrenbetäubendem Knat-tern in Bänikon für die gute Sacheversammeln. Diesmal genügt Er-win und Gabis Musikbox nichtmehr. Stattdessen rockt Angy Bur-ri mit seinen Apaches, ebenfallsein Harley-Fahrer, den ErwinWyrsch schon mehrfach vor derLinse gehabt hat.

Der «Ride out» läuft ohnePannen ab, eng wirds hingegen zuHause: Die über 1200 Besucherparkieren alle Zufahrtsstrassenmitihren Autos voll. «Ich rief Erwinaufs Handy an, sie sollten un-bedingt in Einerkolonne in denWeiler einfahren», erzählt Gabi,«nicht auszudenken, wenn etwaspassiert wäre. Für eine Ambulanzwäre kein Durchkommen mehr

gewesen.» Ein grösserer Festplatzmuss her. Die ins Auge gefasstePferderennbahn Dielsdorf ent-puppt sich als ungeeignet, da sienicht geteert ist. Anders die Pistedes Militärflugplatzes Dübendorf,dort, wo zu dem Zeitpunkt noch

täglich F/A-18-Kampfflugzeugestarten und landen. Erwin wirddurch das dortige Treffen der Ami-auto-freunde auf das Areal auf-merksam. «Platz zum Versauen»,habe es dort, erzählt er seinemOK.Anscheinend beschränkt sich die

Sympathie des Flughafenchefs aberauf Autofahrer – das schriftlicheGesuch der Biker auf Nutzung fürden Love Ride 3 zumindest schmet-tert er ab. Nun ist guter Rat teuer,ist es doch schon der 3.März.

Adolf Ogi vermittelt undPeter Fonda fischtDoch Erwin wäre nicht Erwin,wenn er sich so einfach entmuti-gen lassen würde. Kurzerhandgreift er zum Hörer und ruft dendamaligenBundesratAdolf «Dölf»Ogi an. Diesen hatte er bereits alsDirektor des Schweizerischen Ski-verbands öfters vor der Kameragehabt. Und was in dem Fall nochwichtiger ist: Er hatte ihn kürzlichdarum gebeten, das Patronat fürden Love Ride 3 zu übernehmen.«Dä Dölf» rät ihm, umgehendganz oben bei Kaspar Villiger, demChef desMilitärdepartements, einWiedererwägungsgesucheinzureichen. Er werde den

Filmstar Peter Fonda 1995 beim Fliegenfischen inder Schweiz. Damals fuhr er auch beim Love Ride mit.Filmstar Peter Fonda 1995 beim Fliegenfischen in

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 MENSCHEN LOVERIDE | 27

Kollega schon mal vorab-informieren. Tatsächlich

gibt dieser innert zweier Tagegrünes Licht. Und so tummelnsich am 7.Mai 1995 bei schönstemWetter 2000 Motorräder und5000 Besucher auf dem Militär-areal. «Der Love Ride ist ein An-lass mit Herz, eine eindrücklicheBenefiz-Veranstaltung», schreibtOgi in seinem Grusswort.

Eine endlos lange Töffschlangezieht sich schliesslich über die60 Kilometer lange, neue Ride-out-Strecke und lockt unzählige

Zuschauer an die Strassenränder.An der Spitze als Ehrengast: derHollywood-Star und «Easy Rider»Peter Fonda. Peter Fonda? Erwingrinst. Eigentlich sei der Peterja gerade auf dem Weg zu einerAngeltour in Patagonien gewesen,erzählt er. Mit dem Versprechen,stattdessen eine Angelpartie inder Schweiz zu organisieren, habeer seinen Töfffahrerkumpel aberschliesslich doch noch «über-schnurret», den 3.Love Ride anzu-führen. «Und er hat es nicht be-reut, hat er doch aus der aargaui-

schen Bünz die grösste Forelleseines Lebens gezogen!»

Ein Jahr später, am5.Mai 1996,sind es dann bereits 3700 Motor-räder bei 10000 Zuschauern –über 150 freiwillige Helfer sorgenfür einen reibungslosen Ablauf.«Das war der Zeitpunkt, als Erwinund ich uns entschieden haben,dass künftig andere die Partyschmeissen sollen», sagtGabi, «wir hatten unseren Part ge-leistet.» Nach der Übergabe desSpendenchecksüber 255000Fran-ken an die Schweizerische Gesell-

schaft fürMuskelkranke geben sieihren Rücktritt bekannt. «Wie ge-sagt, es war eine geile Zeit», resü-miert Erwin. «Auch wenn meistich die war, die noch spätabendsdie WC-Wagen putzen musste»,ergänzt Gabi, «schliesslich war esja für eine gute Sache.»

«Billy Idol an der Spitze desTöfftrosses, das wärs»Am kommenden Sonntag werdenin Dübendorf wieder über 10000Biker erwartet. Auch Erwin undGabi werden wie jedes Jahr alsEhrengäste auf ihren Harleysmitfahren. Am 6.Mai 2012 wirdsich dann der Love Ride Switzer-land zum 20. Mal jähren. Waswünschen sich die beiden Grün-der zum Jubiläum? «SchönesWetter!», sagt Gabi. «Billy Idol aufseiner Harley an der Spitze desTöfftrosses», sagt Erwin, «unddanach auf der Bühne zum Ab-rocken!» Vielleicht könne ja dasMigros-Kulturprozent Flug- undHotelkosten für den britischenRockstar übernehmen? Erwinlacht sein verschmitztes Lachen.Das «Überschnurre», das über-nehme er dann schon selber.

Almut Bergerwww.loveride.ch

Die Einnahmen aus dem Fest inDübendorf und das Startgeld derMotorradfahrer ergeben unterdessenpro Jahr rund eine halbe MillionFranken. Das Geld wird verschiedenenBehindertenorganisationen gespendet.

«Der LoveRide istein Anlassmit Herz.»Adolf Ogi,alt Bundesrat undlangjährigerPate des Love Ride.

Bilder

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28 |BILD DERWOCHE Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

OHNEWORTE…

…dafür mit Koffer. Wer trotzdem eine Erklärung möchte: Dieser unbekannte Radprofi pedalte bei der Tour de Romandie in Martigny VSmit seinemRollköfferchen zum Start. Die 65.Austragung der Velorundfahrt endete am 1. Mai in Genf.

ZITAT DERWOCHE

«Unglaublich, wiefahrlässigmit diesenArbeitsplätzenumgegangenwird.»FDP-Präsident Fulvio Pelli (60) setzt sich ineiner Medienmitteilung seiner Partei für denErhalt von 200 Arbeitsplätzen von Rikscha-fahrern ein. Als ob Pelli keine anderen Sorgenhätte. Das SRG-Wahlbarometer prognostiziertder FDP im Herbst herbe Wählerverluste.

Bilder

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FRAGE DERWOCHE

Warum bräunen sich dieHandinnenseiten kaum?Weil die Haut dort nur wenige Melanozytenenthält. Das sind Zellen, die bei UV-Strahlung denFarbstoff Melanin produzieren. Zudem setzenwir die Handinnenflächen nur selten direkt demUV-Licht aus. Hornhaut schützt uns an dieserStelle vor Sonnenbrand. Sie lässt die UV-Strahlennicht durch. Das Melanin an der Hautoberflächehingegen nimmt UV-Strahlen auf und verhindertso, dass diese in tiefere Hautschichten eindringenund Hautzellen zerstören. Trotzdem, einenausreichenden Schutz vor Sonnenbrand bietet einesolche Sommerbräune nicht.

Page 29: Migros Magazin 18 2011 d NE

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• Fahrt im 5-Stern-Bus• HP (Nachtessen, Frühstück)• Ausflug Rømø, Sylt, Lübeck• Reiseleitung 3. – 5. Tag• Stadtführungen Hamburg, Celle

Preise pro Person7 Tage HP Fr. 1275.–*Spartermin Fr. 1195.-EZ-Zuschlag Fr. 180.-Fak. Ausflug Halligen Fr. 75.-Fak. CO2 Kompensation Fr. 9.-Treibstoffzuschlag Fr. 15.-

Reisedaten 2011Sa. 04.06. - Fr. 10.06.* Sa. 23.07. - Fr. 29.07.Sa. 18.06. - Fr. 24.06. Sa. 30.07. - Fr. 05.08.Sa. 02.07. - Fr. 08.07. Sa. 13.08. - Fr. 19.08.Sa. 09.07. - Fr. 15.07. Sa. 20.08. - Fr. 26.08.Sa. 16.07. - Fr. 22.07. Sa. 27.08. - Fr. 02.09.*

Inbegriffen• Fahrt im 5-Stern Bus• 5 x HP (Nachtessen, Frühstück)• 1 x ZF (Zimmer, Frühstück)• Reiseleitung 5. Tag• Stadtführung Lübeck, Schwerin• Schifffahrt Mecklenburg

Preise pro Person7 Tage Fr. 1175.–*Spartermin Fr. 995.-EZ-Zuschlag Fr. 190.-Fak. Rügen Fr. 70.-Fak. CO2 Kompensation Fr. 9.-Treibstoffzuschlag Fr. 15.-

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Sie übernachten in ausgezeichneten Mittel-klasse- und Erstklasshotels der *** und****Kategorie.

Reisedaten 2011

So. 12.06. - Di. 21.06.* So. 17.07. - Di. 26.07.So. 26.06. - Di. 05.07. So. 24.07. - Di. 02.08.So. 10.07. - Di. 19.07. So. 31.07. - Di. 09.08.*

Inbegriffen

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Preise pro Person

10 Tage Fr. 2245.–* Spartermine Fr. 2045.–EZ-Zuschlag/Kabine innen Fr. 615.–Doppelkabine aussen Fr. 72.–Fak. Flåmbahn Fr. 78.–Fak. Hurtigruten Schiff Fr. 59.–Fak. CO2 Kompensation Fr. 12.–Treibstoffzuschlag Fr. 15.–

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30 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Atomreaktor im KellerDie Universität Basel betreibt eine ganz besondere Anlage: Im Keller des physikalischenInstituts steht ein Mini-AKW. Leiter des Projekts ist Bernd Krusche. Trotz eigenem Reaktorist der Wissenschafter überzeugt, dass die Tage der Atomenergie gezählt sind.

Das Gebäude hebt sich keines-wegs von den anderen Häu-sern an der Basler Klingel-

bergstrasse ab. Kein Warnschild,kein Stacheldraht, keine Zugangs-kontrolle. Die Vögel zwitschern,und auf den Balkonen imQuartierwird Kaffee getrunken.Werwürdein dieser gemütlichen Atmosphäreeinen Atomreaktor erwarten?Niemand.

Strom reicht knapp, um denWasserkocher zu betreibenDoch im Keller des Physikgebäu-des der Universität Basel befindetsich hintermehrfach elektronischgesicherten Türen einer vonschweizweit drei Forschungsreak-toren. Verglichenmit den Reakto-ren, die für die kommerzielleEnergieproduktion genutzt wer-den, ist AGN-211-P ein Zwerg. Ge-kühlt wird er durch das Wasser,das ihn im Tank umgibt. Denn dieproduzierte thermische Energieist klein. «Diemaximal zwei Kilo-watt Leistung würden nur knappreichen, um einen Wasserkocherzu betreiben», sagt KernphysikerBernd Krusche (55), seit 1999 Pro-fessor an der Uni Basel und ver-antwortlich für den Forschungs-reaktor.

Der Reaktor sei rund 500000Mal schwächer als jener in GösgenAG. Dennoch löst er bei lokalenPolitikern Fragen aus: Zwei Gross-räte der Stadt Basel reichten vorKurzem Interpellationen ein, weilsie sich um die Sicherheit der Be-völkerung sorgen. Die Anlage seiungefährlich, versichert Krusche.

Drohende Kernschmelze? Un-möglich, dafür reiche die geringeMenge von 2,2 Kilo Uran nichtaus. RadioaktiveWolke? Auch un-möglich, weil kein Wasserstoffproduziert werde wie in Fukushi-ma. Erdbeben, Flugzeugabsturz?Der Raum sei ein eigener Brand-schutzbereich. Bei einer Zer-störung des Gebäudes könntenschlimmstenfalls die Elemente imReaktorkern verbogen werden.Doch die radioaktiven Stoffe, diedann austräten, lägen unter demGrenzwert der Strahlenschutz-verordnung.

Selbst der unabhängige Exper-te Christoph Pistner vom Öko-Institut Darmstadt beruhigt: «So-gar bei einer Katastrophe wieeinemErdbeben könnte ein derartleistungsschwacher Reaktor nurgeringe Mengen radioaktiverSpaltprodukte freisetzen», sagtePistner im April gegenüber der«Basler Zeitung».

Der Reaktor wurde 1958 aufder Weltausstellung in Brüssel alsDemonstrationsobjekt präsen-tiert. Kurz darauf wurde er nachBasel geschafft, wo er seither –nur bei Bedarf – mit den immergleichen Brennelementen läuft.«Würden wir den Reaktor im glei-chen Ausmass verwenden wiejetzt, so könnte er weitere 800Jahremit den gleichen Elementenbetrieben werden», sagt Krusche.

Der Reaktor dient eigentlichzur Ausbildung von künftigenNuklearingenieuren und Reaktor-operateuren. Weitaus häufigerwird er aber verwendet, um

Lebensmittel wie Gewürze undTee auf unerwünschte Substanzenzu überprüfen.

DerMann, dermit zwei Kolle-gen über den Basler Minireaktorwacht, stammt ursprünglich ausDeutschland. Er habe sich schonfrüh für Physik interessiert, sagtBernd Krusche. An der UniversitätGöttingen studierte er Physik,Ma-thematik und Pädagogik, bevor er1985 durch seine Studien zu expe-rimenteller Nuklear-Spektrosko-pie den Doktortitel erlangte. EinJahr später trat er eine Stelle alsPostdoktorand im französischenGrenoble an. Unter Verwendungeines grossen Forschungsreaktorsführte er dort kernphysikalischeExperimente durch.

Zur Kontrolle legte er sich Jahrfür Jahr in den «Bleisarg», wie eres nannte. Eine bleierne, sargför-migeMessinstallation, in welcherder Körper auf radioaktive Subs-tanzen gescannt wird. «Angezeigtwurden sowohl körpereigene ra-dioaktive Stoffe, als auchMaterial,das bei den überirdischen Atom-bombentests in den 60er-Jahrenverbreitet wurde. Und im Jahrnach Tschernobyl wurden auchSubstanzen des GAUs angezeigt.Allerdings hatten sich diese imJahr daraufmehrheitlich verflüch-tigt», erinnert sich Krusche.

Tschernobyl war wieein Auto ohne BremsenWarum Bernd Krusche Tscherno-byl mit einer relativen, wohl demFachmann vorbehaltenen Gelas-senheit verdauen konnte, liegt in

der «Singularität des Vorfalls».Der Reaktor in Tschernobyl sei ineiner Weise gebaut worden, wiekein Atomreaktor je hätte gebautwerden dürfen. So verstärkte sichaufgrund des Reaktorkonzeptsetwa die Kernreaktion noch zueinem Zeitpunkt, als sie hätte un-terbunden werden sollen. Zudemsei der Reaktor im Zuge eines Ver-suchs auf «völlig unerlaubte Art»betriebenworden. «Im übertrage-nen Sinne war er ein Auto, demman die Bremsen demontierte,bevor man auf die Autobahn fuhr.Es musste schlimm enden», resü-miert Krusche.

Von ganz anderer Tragweite istin Krusches Augen der Vorfall inJapan. ImGegensatz zu Tscherno-byl habe man es in Fukushimawohl nicht wider besseren Wis-sens darauf ankommen lassen.Aber und für Krusche deshalb ulti-mativ: «Unter Berücksichtigungder geologischen Verhältnisse hät-te man dieses Szenario bedenkenkönnen, ja bedenkenmüssen.» Esstelle sich damit die entscheiden-de Frage, wie gross die Möglich-keit sei, dass auch andernortsrealistische Risiken nicht bedachtworden seien. Was die mittelfris-tige Zukunft der Atomkraft an-geht, zumindest in der Schweizund Deutschland, steht die per-sönliche Prognose Krusches nachJapan fest: «Das wars!»

Gut möglich also, dass Kru-sches Minireaktor seine grossenArtgenossen in der Schweiz über-dauern wird. Text Beat Matter

Bild Matthias Willi

Page 31: Migros Magazin 18 2011 d NE

MENSCHEN FORSCHER | 31

Bernd Krusche mit seinem Miniatomreaktor. Die Anlage ist völlig ungefährlich, betont der Kernphysiker.

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Page 33: Migros Magazin 18 2011 d NE

DERHAUSMANN | 33Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

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Frage: Was istmühsamer? WennimBusinesswagender SBB, 1.Klasse,ein Baby kräht –oder wenn im Fa-milienwagen un-weit der Rutsch-bahn ein SeniorVice President am

Handy saulaut «total uf de Lewel vomWentschrkäppitel fokussiert, wäisch». Ant-wort: beides.

Alles zu seiner Zeit, alles an seinem Ort. Binich mal allein unterwegs, gönne ich mirdurchaus 1.Klasse – mit den Kindern reiseich stets im Familienwagen, wo wir beimScrabble so laut über unsereWortkreationengiggeln können, wie uns beliebt. Nur, als ichletztenDonnerstag besagtenWaggon ansteu-ere, den coolen neuen mit dem Dschungel-spielplatz, protestiertHans: «Vergiss es, Vati!Das Gschrei vo dene Chind nääärvt.» Undzerrt mich Richtung Zugsende: «Chummmir göh i d Erschtklass!» Wo ich dann dentotal abgeschlafften Uniformiertenmit Roll-koffer beobachten durfte, der anscheinendgerade von der Arbeit kam: einen Piloten.Herrschaften! Pardon:Damschaften!War danicht jüngst wieder so eine alberne Studie,die herausgefunden haben will, dass Pilotendie begehrtesten Männer seien? Und zu-unterst auf der Skala,weil totally unsexy: derHausmann.

Während er nun so abgefuckt in seinem Sesselhängt, unser Pilot, denke ich bei mir: Nöö.Kann nicht sein, dass 42 Prozent der Fraueneinen Piloten für begehrenswert halten –und nur 1,5 Prozent einen Hausmann. Pilo-ten sind nie zu Hause, und wenn, dann rie-chen sie ungeduscht und sind so jetlagged,dassmit ihnen imBett nichts anzufangen ist.Ausserdem sindFrauen ja nicht doof.Die wollen keineHelden der Lüfte,sondern verlässlicheMänner. Zum Bei-spiel solche,dienochwissen, was sie ge-kocht haben, als dieBrechbühls zumletzten Mal zu Besuch waren. Denn nichtsist peinlicher, als zweimal dasselbe aufzu-tischen.

Oder, noch schlimmer: dreimal. Vor vielen Jah-ren waren meine Liebste und ich einigeMale bei Paul eingeladen, einem durchausliebenswerten Fotografen. Und der tischtedreimal nacheinander Lammgigot auf, ge-spickt mit Knoblauchzehen. Erstens gerietes ihm nie so recht, und da ich, zweitens,Knobli nicht vertrage, sindmir jene Abendein suboptimaler Erinnerung. Jedenfalls be-schlossenwir, uns solle das nicht passieren,und begannen Buch zu führen. Wer regel-mässig bei uns zu Besuch war, bekam eineSeite in einem Notizbuch zugeteilt, wo wir

dann unter «Schwiegereltern», «Esther undChristoph» oder «Toni plus momentanesGspusi» eintrugen: 23.2. 1994 Olivenbrot,Nudelgratin, Schoggimousse, Barberad’Asti. 7. 9. 1994 Gurken-Melonen-Suppe,Gschwellti mit div. Salaten, Primitivo,Zwetschgen-Zimt-Glacé. 14. 1. 1995 Ra-clette. Und so weiter. Solch ein Buch emp-

fiehlt sich umsomehr, als man ja stets wäh-rend einer gewissen Zeit ein Lieblingsmenühat, das man dann allen Gästen serviert.(Wer aus unseremFreundeskreis wäre nichtschon in den Genuss meines Kalbsfilets «alrosmarino» gekommen?)

Da sind wir unlängst bei Amélie und This zu Be-such. Während des Apéros (Prosecco undWasabinüsschen,wie immer) schwadroniereich, wir würden nie zweimal dasselbe ser-vieren; Amélie errötet. Zum Dessert gibtsmit Streuseln überbackene Früchte: Fruitcrumble. Zum vierten Mal in Folge. Amélieführt offenbar nicht Buch. Gott sei Dank!Wir hatten uns nämlich schon den ganzenTag auf ihren Fruit crumble gefreut.

Schon wieder Fruit crumble…!

Bänz Friedliübers Bewirten undBewirtetwerden.

«FrauenwollenverlässlicheMänner.»

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34 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

«Die wenigsten Mütter sind begnadete Pädagoginnen»Die Zürcher Psychotherapeutin Gaby Gschwend über den Kontrollwahn der Mütter, Gewalt im Kinderzimmer und die Schwierigkeitein der Erziehung. Das grosse Interview zum Muttertag.

Gaby Gschwend, Ihr Buchtitelzeigt eine Madonna, diedas Jesuskind übers Knielegt und schlägt. Wen wollenSie damit provozieren?EinBuchtitelmuss ja ein bisschengluschtig machen. Und er war fürmich mehrdeutig. Mütter ohneLiebe kannheissen: grundsätzlichohne Liebe oder zeitweise ohneLiebeoderMütter,die selber nichtgeliebt wurden.Ja, die Aussagesollte provozie-ren.

Und habenSie provoziert?Erstaunlichwenig!

Die Madonna ist dieÜbermutter. Warum wirktdieses religiöse Bild inder heutigen Zeit noch nach?Die Madonna ist sozusagen einUrbild derMutter. Dieses wirkt inunserem Unterbewusstsein, undzwar jenseits des Verstandes undder bewussten Überzeugungen.Fatalerweise negiert diese ideali-sierte Vorstellung aber, dassMut-terliebe neben Nähe und Zärt-lichkeit auch Frust, Zorn undEintönigkeit beinhaltet –wie jedeandere Liebesbeziehung auch.

Mit welchen Folgen?Dass sich Mütter schuldig fühlenund sich für nicht normal halten,wenn sie zumBeispiel ihre Kindermal nicht mögen. Besonders fataldabei ist, dass sie sich nicht aus-tauschen über diese dunklenSeiten der Mutterschaft, weil sieglauben, dass sie die Einzigenmitsolchen Gefühlen sind.

Sie schreiben, dass dieseGefühle von Schuld und

Versagen nie so gross warenwie heute. Warum?Bis in die 50er-Jahre sollten Kin-der vor allem gehorsam sein unddie Eltern achten.DieMutter hat-te im Gegenzug ihre Kinder kör-perlich richtig zu versorgen undzu Pflicht und Ordnung zu erzie-hen. Das Verhältnis zwischen El-tern undKindwar unsentimenta-

ler. SowurdenzumBeispiel zärtlicheZuwendungen alsSchwäche angese-hen. Heute sindnicht nur körper-lich gesunde undwohlerzogeneKin-der gefragt, son-dern auch solche,aus denen glück-liche, erfolgreiche,

sozial kompetente Menschenwerden. Und richten solls – dieMutter!

Wie erklären Sie sich dieseEntwicklung?In früherenZeitenwaren die Frau-en mehr oder weniger ständigschwanger, hatten oft sechs, siebenKinder. Sie erlebten ihre Mutter-schaft sehr viel beiläufiger unddistanzierter. Heute haben wirFrauen die Wahl, uns für odergegen ein Kind zu entscheiden.Sagt eine Frau Ja zum Kind, dannsieht sie sich verpflichtet, diesesKind optimal grosszuziehen, umsomehr wenn es bei einem Kindbleibt. Diese übersteigerten Er-wartungen gehen schon währendder Schwangerschaft los. Dannbeginnt sich Frau zu fragen,was siealles zu tun und zu lassen hat. Spä-ter folgen die Wassergeburt sowiedas Stilldiktat. Das Kind wird zumProjekt, zum Identitätsstifter fürseine Mutter. Entsprechend langwird die Liste potenziellermütter-licher Verfehlungen.

Ab wann ist eine Mutter-Kind-Beziehung tatsächlichproblematisch?Wenn Gefühle und Verhaltens-weisen von Aggression, vonAblehnung, von Gleichgültigkeitdem Kind gegenüber besondershäufig oder in besonderer Aus-prägung auftreten. Ähnlich wiebeim Thermometer kann manjedoch nicht genau sagen, da hörtHitze auf, und da fängt Kälte an.Es kommt auch auf die kompen-satorischen Bedingungen an, obzumBeispiel ein liebevoller Vaterda ist, eine Grossmutter, die Zeitmit dem Kind verbringt.

Ein zentraler Bestandteil desMuttermythos lautet aber auch,dass die leibliche Mutter fürdas Kind immer am besten ist.Was nicht zwangsläufig der Fallist. Kinder mögen auch anderePersonen als ihre Mütter. Undnatürlich können andere Perso-nen ein Kind genauso gut liebenund bemuttern wie die Mutter.

Das heisst auch, dass die Rolleder Mutter überbewertet wird?Auf jeden Fall. Man hat festge-stellt, dass Kinder, die schon frühGemeinschaftserziehung genies-sen, nicht nur keinen Schadendavontragen. Sie entwickeln sichauch sozial besserund haben sogardie engere Fami-lien- und Mutter-bindung als Kin-der, die exklusivvon ihren Müt-tern betreut wer-den. Natürlichkann und will icheiner Mutternicht vorschrei-ben, ob sie ihrKind zum Beispiel in den Hortbringt. Aber sie muss sich schon

fragen, was sie sich davon ver-spricht, wenn sie meint, dass nursie allein erziehen kann. ImHortist das Kind ein Kind unter vielen,bei derMutter hat es einen exklu-siven Status, ob dieser es schliess-lich fitter macht für das Leben,das bezweifle ich doch sehr.

Wir haben uns hauptsächlichüber Mütter unterhalten. Wosind die Väter?Ja, wo sind sie? Väter sind immernoch vor allem die Assistentender Mütter, auch wenn sie sichmehr engagieren als auch schon.Aber sie engagieren sich halt im-mer noch nur wahlweise. Sprich:Der Grossteil will sich weiterhinim Beruf ausleben und nicht24 Stunden um die Kinder sein.

Sind denn die Mütter überhauptbereit, Kontrolle abzugeben?Nein, genauso wenig wie dieMänner bereit sind, im Berufs-leben die Kontrolle abzugeben.Und wenn doch, entsteht soforteine Konkurrenzsituation zwi-schen der Mutter und dem Vater.

In der Schweiz sind 60 Prozentder Mütter erwerbstätig.Sind wir alles Supermütter?Das sind wir eben nicht. Undwenn das Kind Pech hat, wenn all

diese Anforderun-gen durch Beruf,Kind, Haushalt,die auf der Mutterlasten, nicht aufpositiveWeise ver-einbar sind, dannwird die ganzeFrustration überdas Muttersein,dann werden alldiese Ansprüche,die an die Frau ge-

stellt werden, eben unter Um-ständen am Kind ausgelassen.

«Väter sindimmernochdieAssistentenderMütter.»

«Mutterschaftwar noch nieso isoliert wie

heute.»

Page 35: Migros Magazin 18 2011 d NE

INTERVIEWGABYGSCHWEND | 35

«Die wenigsten Mütter sind begnadete Pädagoginnen»Die Zürcher Psychotherapeutin Gaby Gschwend über den Kontrollwahn der Mütter, Gewalt im Kinderzimmer und die Schwierigkeiten

Dennoch schlagen geradeVollzeitmütter ihre Kinderhäufiger als erwerbstätige.Kindsmisshandlung passiert tat-sächlich am häufigsten bis insAlter von zwei, drei Jahren, undzwar öfter durchMütter als Väterund öfter durch Vollzeitmütterals durch erwerbstätige Frauen¬Grund ist, dass die Mutter mitdem Kleinkind dann eben oft al-lein zuHause ist und dieUmweltdaher nicht merkt, dass da etwasheftig schiefläuft. Dazu kommt,dass Mutterschaft ja noch nie so

isoliert warwie heute, wo Frauennichtmehr gemeinsam erziehen.Wenn eine Fraumit ihremKlein-kind Tag für Tag allein in derDreizimmerwohnung sitzt, ge-neriert das Frust.

Warum ist dieser Frust dannimmer noch so ein Tabuthema?Weil dieser Frust nicht zu-sammen geht mit dem Mutter-mythos von der fürsorglichen,liebevollen Mutter. Wir tendie-ren ja auch dazu, schlimme Fällevon Kindsmisshandlung als Ext-

rembeispiele abzutun und solcheMütter als krank und abnormalzu bezeichnen. Dass diese Fälleaber nur die Spitze des Eisbergssind,wirdnichtwahrgenommen.Alltagsmisshandlung oder das,was sich im Alltag abspielt, wirdverdrängt. Dabei schlagen,wennman die Chats verfolgt, sehr vie-le Mütter ihre Kinder. Und diewenigstenMütter sind vonNaturaus begnadete Pädagoginnen undErzieherinnen. ProblematischeBeziehungen sind häufi-ger, als man denkt.

Mutterliebe aufdem PrüfstandGaby Gschwend (59) istPsychologin und Psycho-therapeutin mit eigener Praxissowie Autorin von mehrerenFachbüchern. Die Mutter zweierinzwischen erwachsener Kinderlebt und arbeitet in Zürich. IhrBuch «Mütter ohne Liebe» ist2009 im Berner Verlag HansHuber erschienen.

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 INTERVIEWGABYGSCHWEND | 37

Von welchen Zahlensprechen wir?

Der österreichische PsychologeLouis Schützenhöfer kommt auf40 bis 60 Prozent an problemati-schen Beziehungen. Wobei dazunicht nur die aktiv Gewalt aus-übende Mutter, die schlagendeMutter, zählt, sondern auch dieablehnend-distanzierte Mutter.Diese empfindet ihr Kind vor al-lem als Last, die das eigene Lebeneinschränkt. Die seelisch ausbeu-tende Mutter schliesslich benütztdasKind, um ihre eigenenAmbitio-nen zu erfüllen: DasHerzeigekindsoll die mütterlichen BedürfnissenachAnerkennung undBewunde-rung durch die Umwelt erfüllenund so ihr Selbstwertgefühl heben.

In den 80er-Jahren wurde regeüber die Mutterrolle diskutiert.Die Schattenseiten derMutterschaft,Schwangerschaftsabbruch, einLeben ohne Kinder wurdenthematisiert. Nun gibts wiedereinen Retrotrend.Ja. Und leider nicht nur bei derMode. Das spiegelt sich auch inder Tatsache, dass aktuell die Ab-treibungsgegner wieder Oberwas-ser haben. Ich halte es für keinenZufall, dass gerade jetzt der Mut-termythos wieder Hochkonjunk-tur hat. DieÜberhöhung derMut-terschaft als identitätsstiftendes,sinnerfüllendes Lebenswerk, dergesellschaftliche Druck, dass dieMütter während der ersten fünfJahre ausschliesslich die Kinderversorgen sollen, das sind dochForderungen, die vor allem inwirt-schaftlich schlechten Zeiten wie-der auftauchen. Immer dann wirdden Frauen gerne eingeredet, ihrLebensziel seien Kinder undHerd.

Was spricht gegen solch einLebensmodell?An sich nichts. Es birgt allerdings

Gefahren, denneinenichterwerbstätige Mutter istzum Beispiel im Falle ei-ner Trennung oder Schei-dung einem erhöhtenArmutsrisiko ausgesetzt.Jede Frau sollte sich über-legen, was für sie stimmt,was für sie seinmuss, seinkann, wie sie sich allen-falls auch wehren kanngegen ein Umfeld, dasmöglicherweise ganz an-dere Dinge von ihr for-dert.

Dafür braucht es aberviel Selbstbewusstsein,zumal jeder von sichglaubt, ein Experte inSachen Kinder zu sein:die Eltern, die Schwieger-eltern, die Nachbarn.Früher haben auch allemiterzogen, es war selbst-verständlich, dass dieGrossmutter mitmischte,der Pfarrer und dieMagd.Heute ist die Mutterexklusiv für das Kind zu-ständig, niemand ande-res. Wehe, ein scharferBlick trifft das Kind, dassich im Supermarktschreiend vor demSüssig-keitenregal am Bodenwälzt. Die Mutter fühltsich persönlich angegrif-fen, das goutiert sie danngar nicht.

Die Mütter schenken sich aberauch gegenseitig nichts, wennich an denGraben denke zwischen denVollprofimüttern undden Müttern, die arbeiten.Auch hier ist der Grund, dass sichjede dieser Mütter, ich sags jetztmal so, in ihrer Identität, in ihremMutterbild bedroht fühlt. Undjede verteidigt ihr Lebensmodell,glaubt, sich dafür rechtfertigen

zumüssen. Aber auch diese Kämp-fe sind nichts anderes als eineFolge davon, dass die Frauenheute eben die Wahl haben zwi-schen Kindern und oder Beruf. Siehaben kein einheitliches Lebens-modell mehr.

Was empfehlen Sie einerMutter, die das Gefühl hat,nicht zu genügen?Sich zu entspannen und damit

aufzuhören, dem Ideal derÜbermutter nachzueifern.Sich auch mal negativeGefühle gegenüber demKind zu erlauben.Wir sindMenschenmit all unserenDefekten, unseren Defizi-ten und auch den Schwan-kungen in der Liebe. Abge-sehen davon hat es nochkeinem Kind geschadet,wennman esmal anbrüllt.Vor allem aber sollte jedeMutter über ihre Gefühlereden, mit anderen Müt-tern, denen es garantiertähnlich geht. Natürlich istaber auch die Gesellschaftgefragt, loszulassen vondem idealen Mutterbild,an dem schliesslich jedeMutter scheitern muss.

Was für eine Mutter sindSie selber?Donald Winnicott, derBegründer der Kinderpsy-chotherapie, hat den hüb-schen Begriff der GoodEnoughMother – der hin-reichend guten Mutter –geprägt. Ich würde sagen,ichwar immer eine hinrei-chend gute Mutter. Keineperfekte Mutter, sonderneine, die auch mal Fehlermachte, und neben ihrenKindern noch andere Inte-ressen hatte. Ich wünscheallen Frauen, dass sie sichals Good Enough Mother

sehen könnten. Das würde ihnenguttun, aber auch ihren Kindern.

Interview Almut BergerBilder Siggi Bucher

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«Mütter sollten sichauchmal negative

Gefühle gegenüber demKind erlauben.»

Gaby Gschwend findet, dass es den Kindernnicht schadet, wenn man sie mal anbrüllt.

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Page 40: Migros Magazin 18 2011 d NE

40 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Gross gewachsen sind siebeide, und jeder der Männerspielt auch im Berufsleben

eine überragende Rolle: Hans-Peter Fricker leitet den WWFSchweiz, eine Umweltorganisa-tionmit rund 260000Mitgliedernund Gönnern. Und Herbert Bolli-ger ist Chef der Migros, der gröss-ten privaten Arbeitgeberin derSchweiz. Doch am vergangenenMittwoch namen die beiden CEOsselber Anweisungen entgegen. Beieinem Wettkochen im Innenhofdes Landesmuseums in Zürichwurden die gestandenen Männerzu Lehrlingen der Bioköchin VreniGiger (37), die vom GastroführerGaultMillau 2003 zur Köchin desJahres geadelt wurde.

Anlass war die festliche Premi-ere des sorgfältig gestaltetenKoch-buchs «Green Gourmet», das dieMigros herausgibt und an demderWWF mitgearbeitet hat. Auf240 Seiten leitet das Werk dazuan, mit frischen, saisonalen Zu-taten schmackhafte Gerichte zu-zubereiten (siehe Box). Das passtzur Philosophie von Giger, diestets im Einklang mit der Naturgekocht hat. Die Appenzellerin istauf einem Bauernhof aufgewach-sen und leitet heute in St.Gallendas Bio-Restaurant Jägerhof.

Aus dem Buch «Green Gour-met» hatte die Ostschweizerin fürdasWettkochen ein leichtes Früh-lingsgericht ausgewählt: gefülltePouletbrust und Spargel-Kartoffel-Pfanne. Die beiden Kaderleutegaben sich freimütig als Anfänger

zu erkennen. «Sicher kann ich ko-chen», sagte Herbert Bolliger mitironischem Lächeln. «An Osternhabe ich zu Hause eine Bratwurstauf den Grill geworfen.»

Fricker und Bolligerliessen nichts anbrennenBeherzt legten die CEOs Krawat-ten und Jacketts ab, banden sichSchürzen um und stürzten sichvor Publikum in die Küchen-schlacht. «Auf die Finger auf-passen», ermahnte die Köchin,als die beidenMännermit scharfen Messernglattblättrige Peter-silie hackten. «LebenSie noch?», fragte Fri-cker seinen Kontra-henten Bolliger, als dieheikle Operation zuEnde war. Später ent-steinten die MännerOliven, schnitten Zwie-belringe, trennenEigelbvon Eiweiss und brut-zelten Pouletfleisch.

Am Ende serviertendie beiden CEOs derdreiköpfigen Jury jeeinenfertig angerichteten Tel-ler. Das Gremium be-standaus«Saisonküche»-Chefredaktorin Christi-neKunovits,Nachwuchs-Starkoch Ralph Schelling sowieKunsthistoriker und GourmetChristophDoswald. Den Richternmundete das Essen in beiden Fäl-len, doch Hans-Peter Fricker trugeinen knappen Sieg davon. «Her-

Duellam HerdWWF-Schweiz-Direktor Hans-Peter Frickerund Migros-Chef Herbert Bolliger kochtenletzte Woche unter den Augen von Spitzen-köchin Vreni Giger um die Wette. Anlass wardie Premiere des Buchs «Green Gourmet».

Stolze Kochlehrlinge: Herbert Bolliger(links) und Sieger Hans-Peter Frickerpräsentieren das Menü: Gefüllte Pou-letbrust und Spargel-Kartoffel-Pfanne.

b-

enrenel-e-e»-ti-

bert Bolliger hat die Pouletbrustetwas zu offensiv gewürzt»,mein-te Doswald zur Begründung. AlsVerlierer desWettkampfs wird derMigros-Chef zehn Leser des Mi-gros-Magazins zum Nachtessen

einladen, natürlich in Vreni Gi-gers «Jägerhof». Text Michael West

Bild Martin Guggisberg

Gewinnen Sie ein Nachtessen beiVreni Giger in St. Gallen, Seite 43.

Page 41: Migros Magazin 18 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 41

«Die beidenChefs haben alsKöche Potenzial»

Biostarköchin VreniGiger (37) überden Wettkampf vonHerbert Bolligerund Hans-Peter

Fricker und über das Migros-Kochbuch «Green Gourmet».

Vreni Giger, Sie habenHerbert Bolliger und Hans-Peter Fricker bei ihrem Duellam Herd betreut. Wiebeurteilen Sie die Leistungder beiden Männer?Sie bringen zwar wenig Koch-erfahrung mit, aber sie habenbeide ohne Scheu mit denKüchengeräten hantiert. Vorallem hatten sie sichtlich Spassan der Arbeit. Das ist ganz amAnfang sicher das Wichtigste.Die beiden Chefs haben alsKöche Potenzial.

Was halten Sie als Profi vomneuen Migros-Kochbuch«Green Gourmet»?Es ist extrem liebevoll gestaltetund enthält viele Rezeptideen,die auch für mich neu undinteressant sind. Ich könnte mirvorstellen, das eine oder andereGericht für die Gäste in meinemRestaurant zu kochen, etwaden währschaften Kartoffel-Flammkuchen oder den merin-guierten Beerengratin.

Im Buch wird zum Kochen mitsaisonalen, frischen Zutatenangeleitet. Das entsprichtauch Ihrer Philosophie.Ja, seit vielen Jahren. Ich binüberzeugt, dass wir unseremKörper etwas Gutes tun,wenn wir im Einklang mit denJahreszeiten kochen, wennwir im Frühling zum Beispielfrische Wildkräuter als Zutatverwenden. Das hilft mit, denKörper nach dem Winterzu entgiften und zu entschla-cken. Ganz zu schweigen davon,dass frische, saisonaleProdukte einfach viel mehrAroma haben.

Gewichtige Kochbibel zum MinipreisAb 10.Mai gibts das Buch «Green Gourmet» in allen Migros-Filialen.Der reguläre Preis ist 29 Franken, für Migros-Genossenschafterkostet der Band nur 9 Franken. Das 240-seitige, reich bebilderte Werkwurde in Zusammenarbeit mit dem WWF von der Migros herausgegeben.Die Redaktion der «Saisonküche» hat über 200 Rezepte entwickelt, diezum Kochen mit frischen, saisonalen Zutaten anregen. Das Buch ist fürAnfänger wie auch für Fortgeschrittene geeignet. «Green Gourmet» gibtzudem viele Tipps zur Nachhaltigkeit, etwa dazu, wie sich beim KochenWasser und Energie sparen lassen.

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NEUES AUS DERMIGROS | 43

Mitmachen und gewinnenBei unserer Verlosung gibts fünf Mal zweiNachtessen im Bio-Restaurant Jägerhof inSt.Gallen zu gewinnen.

Teilnahme per Telefon: Rufen Sie 0901 591 912 (1 Fr. pro Anruf vomFestnetz) an und nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GLÜCK und Ihrer Adressean die Nummer 920 (1 Fr./SMS).Beispiel: GLÜCK Beat Beispiel, Beispielgasse 1, 9999 ExempelstadtOnline: unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriffEinsendeschluss: 8.Mai 2011.Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt.

Unter ihrer weissen Mützekönnte Starköchin VreniGiger eigentlich einen

Loorbeerkranz tragen. Schliess-lich wird die Küchenkünstlerinseit Jahren umjubelt. Ihr Bio-Restaurant Jägerhof in St.Gallenwurde mit 17 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. DieWirtschaftszeitschrift «Bilanz»schrieb über die AppenzellerBauerntochter, sie verwandle«einfache Produkte zu kulinari-schen Preziosen».

Die zehn Gewinner unsererVerlosung dürfen sich von VreniGiger gut und gesund bekochenlassen, und zwar auf Kosten desMigros-Chefs. Weil HerbertBolliger das «Green Gourmet»-Wettkochen mit WWF-Schweiz-Direktor Hans-Peter Frickerknapp verloren hat, zahlt er dieRechnung für dieNachtessen im«Jägerhof». Michael West

Topadresse: Vreni Giger undihr Team werden im St.Galler«Jägerhof» zehn Migros-Magazin-Leser bekochen.

Gesunder GenussDas Migros-Magazin verlost fünf Malzwei Nachtessen in Vreni Gigers berühmtemBio-Restaurant Jägerhof in St. Gallen.

Page 44: Migros Magazin 18 2011 d NE

Wettbewerb:Aktuell zum Muttertag verlosen wir 222 exklusive Milchtassen mitSwarovski® Kristallen und 555 Jahres-Abonnements von «Le Menu».Teilnahme via Postkarte oder auf www.swissmilk.ch. EinfachCoupon auf Postkarte kleben und an Schweizer MilchproduzentenSMP, Stichwort «Muttertag», Postfach, 3024 Bern .

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Page 45: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 NEUES AUS DERMIGROS | 45

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Online in den Achtzigern

Das Bild ist Mitte der 80er-Jahre in einer Hotelplan-Filialeentstanden: Kunden lassen sich beraten, bei der Erfüllungihrer Ferienträume hilft ein Computer. Die klobige Kiste

wirkt heute vorsintflutlich, war damals aber eine bahnbrechendeErrungenschaft. Die Hotelplan-Filialen waren quasi online, ver-bunden mit einem zentralen Buchungssystem namens «Tosca».Am Bildschirm liessen sich Reisen blitzschnell organisieren.

Heute buchen die Kunden von Hotelplan Suisse schon20 Prozent aller Reisen via Internet. Zwar setzt dieMehrheit nochimmer auf das Telefongespräch oder den Besuch in der Filiale.Doch auch sie haben sich zuvor oftmals online über Ferien-angebote kundig gemacht. Gerade weil diese Kunden schon Vor-wissen mitbringen, sind die Anforderungen an die Reiseberaterheute noch grösser. Michael West

PREISBAROMETER

Käse und WaagenIn Italien ist der Milchpreis gestie-gen, entsprechend wurde auchder Käse teurer, den die Migrosdort einkauft. Nun sieht sie sichihrerseits gezwungen, die Ver-kaufspreise für diverse italienischeKäse anzuheben:➔ Parmigiano Reggiano Keil:alter Preis Fr. 3.10, neuer PreisFr.3.25 pro 100 g➔ Parmigiano Grana Padanoca. 250 Gramm:alter Preis Fr. 2.35,neuer Preis Fr. 2.40 pro 100 g➔ Grana Padano ca. 450Gramm: alter Preis Fr. 2.45,

neuer Preis Fr. 2.50pro 100 g➔ Grana Padanogerieben50 Gramm:alter Preis Fr. 1.15,

neuer Preis Fr. 1.25➔ Grana Padano gerieben120 Gramm: alter Preis Fr. 2.40,

neuer PreisFr. 2.60➔ Grana Padanogerieben250 Gramm:alter Preis Fr. 4.90,

neuer Preis Fr.5.30➔ Grana Padano Bröcklica. 150 Gramm:alter Preis Fr. 2.75,neuer Preis Fr. 2.90 pro 100 g➔ Grana Padano fein gehobelt80 Gramm: alter Preis Fr. 2.70,neuer Preis Fr. 2.80

➔ Pecorino Romano ca. 250Gramm: alter Preis Fr. 2.45, neuerPreis Fr. 2.50 pro 100 g➔ Provolone Dolce ca. 250Gramm: alter Preis Fr. 2.20, neuerPreis Fr. 2.25 pro 100 g➔ Pecorino Siciliano ca. 250Gramm: alter Preis Fr. 2.30, neuerPreis Fr. 2.35 pro 100 g➔ Brigante Percorino:alter Preis Fr. 2.65,neuer Preis Fr. 2.70 pro 100 g➔ Gorgonzola Dolce ca. 150Gramm: alter Preis Fr. 1.50,neuer Preis Fr. 1.55 pro 100 g➔ Bio Parmigiano Reggianogerieben 75 Gramm: alter PreisFr. 2.80, neuer Preis Fr. 2.90➔ Bio Parmigiano Reggiano Keil:alter Preis Fr. 3.90, neuer PreisFr. 4.05 pro 100g

Auch bei der beliebten SüssigkeitBeaunugat steigt der Preis:Bisher kostete diese 1.60 Franken,nun sind es 1.90 Franken.

Als Ausgleich kann die Migros aberauch zwei Preissenkungenvermelden, die ins Gewicht fallen:➔ Die Diagnosewaage BF 80mit extra grossem Display zeigtverschiedene Werte wie Gewicht,Fett, Muskel und Wassergleichzeitig an und kostet neunur noch 59.80 Franken statt69 Franken.➔ Der neue Preis der Personen-waage W21 mit Kunststoffgehäusebeträgt nun nur noch 19.80Franken. Bis anhin kostete sie29.90 Franken.

Page 46: Migros Magazin 18 2011 d NE

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46 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Noch können SchweizerBuchhändler die Verkaufs-preise für ihre Produkte frei

festsetzen. Wenn es aber nachdem Parlament geht, wird sichdies bald ändern. Denn es hat imMärz beschlossen, die sogenann-te Buchpreisbindung wiedereinzuführen. Konkret heisst das,dass Bücher in der Schweizerneut zu einem staatlich er-lassenen Einheitspreis verkauftwerdenmüssten. Die Buchpreis-bindung ist seit Jahren umstrit-ten. So hatte die Wettbewerbs-kommission die bestehendePreisbindung für Bücher im Jahr2005 als unzulässige Wett-bewerbsabrede beurteilt. DasBundesgericht bestätigte denEntscheid gegen das Preiskartell,2007 lehnte der Bundesrat dasGesuch von Buchhändlern undVerlegern ab, die Preisabsprachezuzulassen. Gegen den aktuellenParlamentsentscheid hat einbreit abgestütztes Komitee nundas Referendum ergriffen, das

auch die Migros unterstützt.Martin Schläpfer, Leiter derWirtschaftspolitik, über dieGründe dazu.

Martin Schläpfer,was hat die Migros gegendie Buchpreisbindung?Die Migros setzt sich auch fürdie Anliegen der Konsumentin-nen und Konsumenten ein. DieBuchpreisbindung läuft diesenzuwider, denn sie führt zu über-höhten Preisen. Sie ist im Zeit-alter des Internets überholt undnicht praktikabel. Zudem sindDownloads von elektronischenBüchern von der Preisbindungausgenommen, dies diskrimi-niert das gedruckte Buch. Aus alldiesen Gründen unterstützenwir das Referendum. Das letzteWort soll das Volk haben.

Befürworter der Preisbindungsehen in ihr aber dieFörderung des KulturgutsBuch.

«Auch Dutti hätte dasReferendum ergriffen»Die Migros setzt sich für den Wettbewerb ein und wehrt sich deshalb gegendie Buchpreisbindung. Martin Schläpfer, Chef der Migros-Wirtschaftspolitik nimmt Stellung.

«SogenannteKulturpolitikauf demRücken derKonsumentenist verfehlt.»

DAS MEINEN POLITIKER

Muriel Uebelhart,GeschäftsführerinKonsumentenforum kf.

Page 47: Migros Magazin 18 2011 d NE

NEUES AUS DERMIGROS | 47| 47

«Auch Dutti hätte dasReferendum ergriffen»Die Migros setzt sich für den Wettbewerb ein und wehrt sich deshalb gegendie Buchpreisbindung. Martin Schläpfer, Chef der Migros-Wirtschaftspolitik nimmt Stellung.

Gerade die Migros unterstütztdie Kultur –mit demKulturpro-zent. Den Wettbewerb dafürauszuschalten, erachten wir alsfalsch. Umso mehr völlig unklarist, inwiefern die Autoren davonprofitieren. SchonGottliebDutt-weiler hat sich sowohl für einenfunktionierenden Buchmarkt alsauch die Kulturförderung einge-setzt. Er hätte sicher das Refe-rendum gegen die Buchpreisbin-dung ergriffen.

Weshalb hat die Migrosdas Referendum nicht selberergriffen?Bücher sind kein Kerngeschäftder Migros. Wir tun es für dieKonsumenten.

Wer profitiert von derPreisbindung, wenn nichtdie Kultur?Ausländische Buchkonzerne,die denDeutschschweizerMarktzu über 50 Prozent beherrschen,profitieren von überhöhten

Preisen fürBücher.Diesewerdenzu über 90 Prozent importiert.

Immer mehr Bücherwerden auch übersInternet gekauft.Ja, heute bereits bis zu20 Prozent. Niemandkann kontrollieren, obsich ausländische Inter-netanbieter an unserefixen Preise halten. Da-durch ist der Schweizer On-linehandel, der die Preisbin-dung respektiert, benachteiligt.

Fürs Referendum engagierensich viele Jungpolitiker.Ja, es ist ein Projekt der Jungpar-teien. Die Generation Facebookhat wegen des Internets ein an-deres Einkaufsverhalten als älte-re Leute. Ein Jugendparlamenthätte der Preisbindung nie zuge-stimmt. Interview Daniel Sägesser

Bild Christian BenediktJetzt unterschreiben:www.buchpreisbindung-nein.ch

➔«Einfunktionie-renderWettbewerb

braucht keine staatlichenEingriffe. Das gilt auch fürden Büchermarkt. Mit derBuchpreisbindung wirddieser Wettbewerbausgeschaltet. Profiteuresind grosse internationaleVerlage und Internetanbie-ter, und die Verlierendensind Schweizer Konsumen-

tinnen und Konsumenten.»Esther Egger, National-rätin CVP/AG

➔«DieBuchpreis-bindungwäre ein

gesetzlich verankertesKartell. Das ist inakzeptabelund schadet den Konsu-menten.» Brenda Mäder,Präsidentin Jung-freisinnige Schweiz

«DasGesetz überdie Buch-preisbin-

dung verfehlt das Ziel. Esfördert weder dasKulturgut Buch nochSchweizer Autoren. Esstützt einseitig denHandel, der hohe Preiseverlangen muss. Dieüberhöhte Marge mussjedoch nicht den Autorenabgeliefert werden.»

Thomas Weibel,Nationalrat GLP/ZH

➔«EineBuchpreis-bindung istaussichts-

los, denn Strukturerhaltunghat noch nie funktioniert.Der Buchhandel mussinnovativ, erfinderisch undlebendig sein.» DenisSimonet, PräsidentPiratenpartei Schweiz

➔«StaatlichdiktierteBuchpreiseführen zu

überteuerten Preisen. Dasschadet allen: Leser undAuszubildende werdengeschröpft, innovativeSchweizer Buchhändlerverlieren Kunden,Schweizer Verlage undAutoren verkaufen wenigerBücher.» Lukas Reimann,Nationalrat SVP/SG

Martin Schläpfer:«Im Zeitalter des Internetsist die Buchpreisbindung

überholt.»

Page 48: Migros Magazin 18 2011 d NE

48 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Gefragt ist Ihre Region. Auf al-len TV-Kanälen gewinnt dasLokale, die Region, an Bedeu-

tung. Das weiss auch die Migros,die heute über 8000 ProduktemitihremHerkunftslabel «Aus der Re-gion. Für die Region.» verkauft.

Was als Vision in der MigrosLuzern begann, hat sich schweiz-weit durchgesetzt. Das Label mitden Bergen und der gelben Sonnehat sich zu einer Erfolgsgeschich-te mit Zukunft entwickelt.

Mit Nik Hartmann und Jabba«Über Stock und Stein»Heimat verkörpert auch die Fern-sehsendung «SF bi de Lüt», beider die Migros TV-Sponsor ist.

Seit dem 15.April ist NikHartmann mit seinem Hund Jab-ba von St-Ursanne JU in RichtungPiz Linard, zum höchsten undmächtigsten Berg im Unterenga-din, unterwegs. Dabei wird ersicher wieder auf zahlreiche inte-ressante Wandergäste treffen.Immer zu sehen auf SF 1, am Frei-tag um 20.05 Uhr.

Das Ganze verkörpert Authen-tizität, passt also zum regionalenGedanken. Mit dem Label «Ausder Region. Für die Region.» un-terstützt die Migros die lokale

Landwirtschaft und damit zahl-reiche innovative Klein- undGrossbetriebe. Jedes Produkt istein Stück Individualität mittenim globalisierten Einheitsbrei.

Kein Lippenbekenntnis,sondern ein VersprechenDieMigros verpflichtet sich, regio-nale Produkte zu fördern und lo-kale Produzenten zu bevorzugen.«Aus der Region. Für die Region.»ist mehr als eine Herkunftsbe-zeichnung. Es ist der Entscheid fürdie Schweiz und seine Regionen.DieMigros sorgt mit ihrem regio-nalen Label für maximale Frischeund Qualität. Oder anders formu-liert: «Wir sind von hier» bedeutetfrische Produkte, frisch aus derRegion.

Denn gerade die typischschweizerische Produktevielfaltkommt bei den regionalen Pro-dukten zur Geltung: Agrarerzeug-nisse, Fleischprodukte, Blumenund Pflanzen sowie Kolonial-waren, Milchprodukte und Eiertragen das Label «Aus der Region.Für die Region».

Hinter den Produkten stehendie regionalen Produzenten. Ge-meinsam bilden sie das Herz desLabels. Ihr Engagement ermög-

licht es den Konsumenten, täglichProdukte aus ihrer Region zu kau-fen. Herkunft und Produzent sindnamentlich auf der Verpackungdeklariert. Das schafft Transparenzund Vertrauen.

Gewinnen Sie ein Essenunter FreundenDas Migros-Magazin hat für dasErfolgslabel derMigros neun ihrerFotografen engagiert, um ein lo-kales Produkt mit seinem Pro-duzenten vor einem regionalenWahrzeichen zu fotografieren. Je-der Fotograf ist mit der Region, inder er den jeweiligen Produzenten

fotografiert hat, verbunden. Wasdabei herausgekommen ist, sehenSie auf den folgenden Seiten. Bittedenken Sie daran, die fünf Bilderaus diesem Magazin mit den vierBildern aus dem Migros-MagazinNr. 17 von letzter Woche zu ver-gleichen.

Wählen Sie jetzt aus allen neunBildern Ihr Lieblingsbild. Aus al-len Einsendungen/Votings wirdpro Region ein Siegerbild ausge-lost. Ihr Gewinn ist ein Nachtes-sen imWert von tausend Franken.Viel Spass – und vergessen Sienicht zu voten!Texte Martin Jenni

Gemeinsam kochen mit regionalen produkten

Unser Heimvorteil:Wir sind von hier!«Aus der Region. Für die Region.» wurde von neun Fotografen ins rechte Licht gerückt.Wählen Sie jetzt Ihren Favoriten aus und gewinnen Sie ein Stück Heimat.

So machen Sie beim Fotowettbewerb mitSie, liebe Leserin, lieber Leser, haben jetzt die Wahl! Schauen Siesich die Bilder aus den Migros-Magazinen Nr. 17 und Nr. 18 an,wählen Sie Ihr Lieblingsbild aus und teilen Sie uns IhrenFavoriten mit entsprechender Nummer mit und gewinnen Sie einNachtessen im Wert von Fr. 1000.— in Ihrer Region.

Per Internet: www.migrosmagazin.choder per Post an: Migros-Magazin, «Fotowettbewerb»,Postfach, 8099 ZürichTeilnahmeschluss ist der 13.Mai 2011

Page 49: Migros Magazin 18 2011 d NE

DAS BESTE AUS DER MIGROS | 49

Migros BaselKein Newcomer, sondernein alteingesessenerBetrieb ist der Gemüse-bau Eschbach inFüllinsdorf BL. MitAndreas Eschbach (47)leitet die fünfte Genera-tion die Geschicke desBetriebs. Begonnenhat alles Ende des19. Jahrhunderts, alsder Ururgrossvaterseinen Kuhbestandverkaufte. Seinen Erlösinvestierte er in Früh–beetfenster, unter denener Erdbeeren und Salateanbaute, die er an diebürgerlichen Haushalteder Stadt Basel ver-kaufte. Der Geschäfts-sinn des Vorfahrenbeeindruckte die Nach-fahren. Keiner istaus der Reihe getanzt,immer war ein Familien-mitglied zur Stelle, umden Betrieb weiterzu-führen, auszubauen, zumodernisieren, auf dieaktuellen Bedürfnisseder Konsumentenanzupassen. DasLeitmotiv des Be-triebs ist dabei immergleich geblieben:«Frische und Ser-vice». Dies überzeugtauch die Migros Baselseit 70 Jahren. Mit demLeiterwagen, in dem dieKresse und der Schnitt-lauch zur Migrostransportiert wurden,begann die erfolgreicheZusammenarbeit. Heuteist es der Lastwagen derKresseschalen, Gurken,Salate und Radieschenund mehr anliefert.

Kopfsalat,aktueller Tagespreis**Erhältlich in der MigrosBasel.

An lauen Abenden sitzenJung und Alt vereintam Basler Rheinufer.Kein Wunder, bei soeiner Kulisse. Mit demMünster und dem Rheinzeigt sich Basel vonseiner schönsten Seite.Da sind die zartenKopfsalate von AndreasEschbach noch dasi-Tüpfelchen im Bild.

Page 50: Migros Magazin 18 2011 d NE

50 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Migros GenfWeizen und Roggenliefert Patrick Abbé derMigros Genf. Auf rund80 Hektaren pflanzter das Getreide an,das Grundstoff fürbeste Genfer Broteist. Patrick Abbéproduziert aber auchkalt gepresstesSonnenblumen-,Raps- und Leinsamenöl.Die ganze Ölpalettevertreibt er in seinemkleinen Hofladen, ein Teildavon kann in derMigros Genf gekauftwerden. Hinzu kommenein Nuss- und einHaselnussöl und andereSpezialöle aus Mohnund Distel. Rebenbewirtschaftet er auch,die Trauben liefert erder Stadt Genf. PatrickAbbé ist ein viel-schichtiger Kleinunter-nehmer, der die Zeichender Zeit erkannt hat undmehr denn je Produktefür das Migros-Her-kunftslabel «Aus derRegion. Für die Region.»herstellt.Kein Wunder, ist es ihmums Jonglieren zumute.Den Betrieb führt er inder dritten Generation.Mit der Migros Genfhat schon sein Vaterseit den 70-Jahrenbis ins hohe Alterzusammengearbeitet.Apropos Brot: In Genfist Brot Alltag. Keine«Plat du jour» ohne Brotauf dem Tisch. Nichtzwei Scheiben, nein, einganzes luftig leichtesBaguette muss es sein.

Pain genevois, Fr.2.30**Erhältlich in der MigrosGenf.

Patrick Abbé istProduzent fürspezielle Getreide,die das Genfer Brot,die Baguette, sorichtig gut machen.Das Denkmal vor denVereinten Nationen«Der zerbrocheneStuhl» liefert nichts,gedenkt aber derweltweit zahlreichenOpfer vonLandminen.

Page 51: Migros Magazin 18 2011 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 51

Kurt Zimmermannfreut sich über SohnPascal, der in seineFussstapfen als Käsergestiegen ist. Diesmitten im Jura, zu demdie Steinmauern gehörenwie der Käse zum WeilerLa Chaux-d’Abel.

MigrosNeuenburg-FreiburgDie Familie Zimmermannfühlt sich in den Freiber–gen heimisch. Politischgehört die StreusiedlungLa Chaux-d’Abel zumBerner Jura, und dieGrenze zum Neuen-burger Jura ist auchnicht weit. Die Wiesengeben bestes Futterfür die Kühe, die demBauern eine gehaltvolleMilch schenken, was dieVoraussetzung für dieexzellenten Produkteaus dem HauseZimmermann sind. Wiedie aromatischenTomme und Tête-de-moine oder die gutenJoghurts. Ihr regiona-les Meisterwerk istaber der «Chaux-d’Abel», ein würziger,halbharter Käse, dernicht nur bei denEinhemischen sehrbeliebt ist. Im Betriebvon Kurt Zimmermann(50) arbeiten seine FrauAnne-Marie (54) undsein Sohn Pascal (23)mit. Seit rund zehnJahren beliefert dieKäserei von KurtZimmermann dieMigros Neuenburg-Freiburg.Mit derfundierten Ausbildungvon Sohn Pascal sind dieWeichen gestellt. KurtZimmermannwirdnicht der letzte Zimmer-mann in der KäsereiLa Chaux-d’Abel sein.

Käse La Chaux-d’Abel,100 g, Fr. 1.95 stattFr.2.45**Aktion gültig vom 3. bis9.Mai 2011, erhältlich in derMigros Neuenburg-Freiburg.

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52 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

MigrosOstschweizRund 130 Personenarbeiten im Familien-unternehmen Spiess AGin Berneck SG. ImSchlacht-, Zerlege-und Produktionsunter-nehmen konzentriertsich die Metzgerei aufdie Gewinnung undVerarbeitung vonFleisch von Tieren derSchweine- undRindergattung sowieauf die Herstellung vonSchweizer Volks-wurstwaren. DieSpiess AG beliefertdie Migros Ost-schweiz mit ihrembeliebten Olma-Schüblig mit demSt. Galler Spezial-stumpen, mit geräu-cherten Rippli, Roll-und Nussschinkenund Kochspeck. Diesseit über 45 Jahren.Dieses Jahr feiert JürgSpiess (46) mit seinenMitarbeitern das50-Jahr-Jubiläum derFirma, die 1961 vonseinen Eltern gegründetworden ist. Und schonVater Gustav wirt-schaftete ganz nachder Devise «Was wirmachen, machen wirrichtig. Was wirversprechen haltenwir». Ob die beliebteTraditionsmetzgerei inder Familie bleiben wird,ist ungewiss. Zu hoffenist es. Gute Metzgereienverschwindenleider nur allzu oft.

Olma Schüblig,280 g, Fr.4.20**Erhältlich in der MigrosOstschweiz.

Jürg Spiess vor demmonumentalen St.GallerWahrzeichen. Oderpräsentiert er es auf demTeller? Kathedrale oderOlmaschüblig, das isthier die Frage.

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DAS BESTE AUS DERMIGROS | 53

Betriebsleiter UrsBützberger hat gutlachen. Es läuft wiegeschmiert mit demWalliser Raclette AOC.Wird demnächst gareine Verkaufsfiliale aufdem Matterhorneröffnet? Wer weiss.

Migros Wallis«Jedes Loch im Käseverleiht eine anderePerspektive» ist einerder Leitsätze der ArnoldWalker AG, in der auchdie Käserei Aletsch-Goms integriert ist, dieimmer wieder nachneuen Strategien suchtund sie mit Betriebs-leiter Urs Bützberger(46) erfolgreich umsetzt.Das zeigt schon alleinedie Nachfrage anWalliser Käse. DerGommer Bergkäseund der Aletsch-Raclettekäse sinderfolgreiche «Aus derRegion. Für dieRegion.»-Produkte,welche die KäsereiAletsch-Goms derMigros Wallis liefert.Da soll noch einersagen, dass sichQualität nichtdurchsetzt.Seit den Siebzigernarbeiten die ArnoldWalker AG aus Bitsch,zu der die KäsereiAletsch-Goms gehört,mit der Migros Walliszusammen. Gerade inBergregionen ist dasHerkunftslabel «Aus derRegion. Für die Region.»nicht graue Theorie,sondern umgesetzteNachhaltigkeit.Noch näher am Kundenals der Produzent istdas hochwertigeKäseprodukt. KeinWunder, verursacht derAletsch-Raclettekäsegute Laune.

Raclette Aletsch, 100 g,Fr. 1.70 statt Fr.2.20**Aktion gültig vom 3. bis9.Mai 2011, erhältlich in derMigros Wallis.

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54 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Wählen Sie IhrschönstesBildund gewinnen SieHier sehen Sie alle Wettbewerbsbilder imÜberblick — welches gefällt Ihnen nun ambesten? Sagen Sie es uns, und gewinnenSie ein Nachtessen für Sie und IhreFreunde im Wert von tausend Franken.

Migros Luzern:Werner Tobler,wurde als Koch geboren. Ersetzt in seiner «Braui» inHochdorf LU regionale Akzente.Gewinn: Ein «Gourmetmenü» fürvier Personen am Küchentisch.Migros Aare: Max Eichenber-ger, Koch und Patron im«Bären» in Birrwil AG ist70 Jahre alt. Von Ruhestand willer nichts wissen. «Das Lebenfindet in der Beiz und nicht imSchlafzimmer statt», sagt er.Finden wir auch. Gewinn: Ein«Fischmenü» für sechsPersonen.Migros Waadt: Michel Kunz istGalerist, Patron, Koch, Kellnerund lebende Legende. Sein«Au Bon Vin» in Onnens VD istKult. Zu ihm kommen Künstler,Pensionäre, Arbeiter undBonvivants. Gewinn: Ein«Menu à la Michel» für sechsPersonen.Migros Zürich: Marktfrisch,regional, saisonal: So denkt undkocht Marc Reithebuch im«Alpenrösli» in Mullern GL.Gewinn: Ein «Überraschungs-menü» für sechs Personen.Migros Basel: Eine Landpartiemit Kontinuität ist das «Bad» in

Schönenbuch BL. MichaelMatter kocht seit 25 Jahren aufhohem Niveau. Gewinn: Ein«Menu surprise» für sechsPersonen.Migros Genf: René Fracheboudist in Carouge in seinem«Le Dix Vins» ein Verfechter derGenfer Bistroküche. Gewinn:Ein «Menu tradition» für sechsPersonen.Migros Neuenburg-Freiburg:Genial regional findet auch in der«Auberge de la Couronne» inLessoc statt, in der PhilippeMilleret authentische Gerichtekocht. Gewinn: Ein «Menu duPatron» für sechs Personen.Migros Ostschweiz: SeppKölbener ist herzlicher Gast-geber und exzellenter Koch, einUrgestein in wundervoller Beiz.«Sonder» heisst sie und steht inStein AR.Gewinn: Ein «AppenzellerMenü» für sechs Personen.Migros Wallis: Alpenküchenennt Klaus Leuenberger im«St. Georg» in Ernen seineKüche. Und so schmeckt sieauch: Frisch und gut. Gewinn:Ein «Menu à la Leue» für sechsPersonen.

In einem dieser regionalen Restaurants sindSie mit etwas Glück mit ihren Freunden zu Gast

Franca Pedrazzetti(34) lebt in Luzern,Fotografinseit 2002.

Franca Pedrazzettifühlt sich in der Stadtwie am Berg wohl.Wichtige Publikationen:Die Zeit, Bilanz.Zum Bild: DerPilatus ist ein Wetter-umschlagplatz. Derideale Ort für Wetter-schmöckerwürstli.

1

Mirko Ries (27),Bürger von Zürich,Fotografseit 2010.

Mirko Ries ist inZürich aufgewach-sen, hier fühlt er sichzu Hause. Zum Bild:Brot kneten istHandarbeit, Brotliefern ebenso. Füreinmal nicht pragma-tisch, sondernfotografisch.

4

Pierre-YvesMassot (34) lebt inFribourg, Fotografseit 1999.

Pierre-Yves Massotliebt alte FreiburgerBeizen wie die Natur.Wichtige Publikation:Swiss Press Photo2004. Zum Bild: ImJura trennt dietypische SteinmauerEigentum, im Bildverbindet sie.

7

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Mispeln, Spanien, Schale à500 g 3.60 statt 5.50 33%

Himbeeren, Spanien, Schale à250 g 4.50 statt 6.80 30%

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Spargeln grün, Spanien, Bundà 1 kg 5.80 statt 6.80

Cherrytomaten am Zweig,Schale à 500 g 2.30

Anna’s Best Eisbergsalat ausder Region, Schweiz, Beutel à260 g 2.– statt 2.60 20%

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Schweinsfilet Mignonmariniert, Schweiz, nicht zumTiefkühlen, Stück à ca. 500 g,per 100 g 3.65 statt 5.25 30%In Selbstbedienung

Kalbsbraten Schulter, frisch,Schweiz, per 100 g2.25 statt 3.75 40%

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Martin Guggisberg lebtganz gut als Berner inZürich. Wichtige Publika-tionen: Living+Design,Dänemark; Interiors, USA.Zum Bild: Im Seeland,dem Gemüseschlaraffen-land, fliegen einemdie Spargeln in denMund.

ChristopheChammartin (41),geboren in PullyVD, Fotograf seit1987.

Christophe Chammartinist gebürtig Fribourger,fühlt sich aber mit derWaadt verbunden.Wichtige Publikationen:Le Monde, Stern.Zum Bild: Käse undKathedrale — dieWahrzeichen desWaadtlands.

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Matthias Willi (36)lebt in Basel,Fotograf seit 2004.

Matthias Willi magBasel und liebt dielauen Sommer-abende am Rhein.Wichtige Publikatio-nen: Mode- undFachzeitschriften.Zum Bild: Grünberuhigt, Baselberuhigt.

5 Magali Giradin (37)lebt in Genf,Fotografin seit2001.

Magali Girardinfasziniert die Urbani-tät ihrer HeimatstadtGenf. WichtigePublikationen: Elles.Zum Bild: Brot alsSymbol für Ernäh-rung, der zerbroche-ne Stuhl für die Opfervon Landminen.

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Jorma Müller (39)lebt in St. Gallen,Fotograf seit14 Jahren.

Jorma Müller mag inseiner HeimatstadtSt. Gallen diekulinarische Vielfalt.Wichtige Publikatio-nen: Migros-Magazin.Zum Bild: DerOlma-Schüblig ist inSt. Gallen Kultur wieWahrzeichen.

8 Gaëtan Bally(38),Bürger von SavièseVS, Fotografseit 1990.

Gaëtan Bally lebtzwar in der «Üsser-schwiz», ist aberWalliser durch unddurch. WichtigePublikationen: überKeystone. Zum Bild:Was wäre das Wallisohne Matterhorn undRaclette-Käse? Eben.

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 69

Unter der Woche reicht dieZeit oft nicht für ein ausgie-biges Frühstück. Umsomehr

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 71

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Rhymes, der mit Mariah Carey, Enimen,50Cent, Sean Paul oder Janet Jackson ar-

beitete und für seine spek-takulären Shows bekanntist. Gänsehaut garan-tiert auch Freddy Sahin-Scholl, der „Mann mit denzwei Stimmen“, der das„Supertalent“-Finale vonRTL gewann.

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Page 73: Migros Magazin 18 2011 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 73Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 75

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Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 77

Eine KöniginzumMuttertag

Die «Rose ohne Dornen» sym-bolisiert Reichtum, Heilungund weibliche Schönheit.

Ihrer Blütezeit – die von April bisMitte Juni dauert, dem Zeitraum,in dem die christliche Welt dasPfingstfest begeht – verdankt diePfingstrose ihrenNamen. Auf den

Heilgott Paian in der griechischenAntike geht ihre botanischeBezeichnung Paeonia zurück.Über die Benediktinermönchefand sie ihren Weg in die Kloster-gärten des Mittelalters und er-oberte von dort schnell die euro-päischen Bauerngärten.

Zur Gattung der Pfingstrosen zäh-len heute mehr als 30 verschiede-ne Arten und über 3000 Sorten.

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Page 78: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Page 79: Migros Magazin 18 2011 d NE

Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011DAS BESTE AUS DERMIGROS | 79

Die deutsche Sprache lebt vonihren feinenNuancierungen.So ist es punkto Flirtfaktor

ein himmelweiter Unterschied,ob man sagt: «Beim Anblick vonXY hat es mich derart umgehau-en, dass es mir die Schuhe aus-zog», oder ob man sagt, «es hatmich umgehauen, als XY dieSchuhe auszog.» Nur der ersteSatz verheisst einen Himmelvoller Geigen. Obwohl natürlichauch gegen den zweiten nichtseinzuwenden ist (rein grammati-kalisch).

Wer auf demgesellschaftlichenParkett eine feine Nummer ab-geben will, trägt im Sommer Slip-pers in den Schuhen. Füsse undSchuhe sind durch hautfreund-liche Materialien geschützt, ohnedie Barfussoptik zu stören. Alsweiterer Vorteil schützen die Mi-nisöckchen empfindliche Stellenvor Blasen.

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Page 81: Migros Magazin 18 2011 d NE

Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 DAS BESTE AUS DERMIGROS | 81

Es gibt viele Ursachen für tro-ckene Haut: Stress, wenigSchlaf, zu viel Sonne oder eine

ungesunde Ernährung könnenneben dem normalen Alterungs-prozess den Feuchtigkeitshaushaltder Haut reduzieren.

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Page 83: Migros Magazin 18 2011 d NE

DAS BESTE AUS DERMIGROS | 83Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

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Page 84: Migros Magazin 18 2011 d NE

84 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Kafichränzli fürMireille & PeterAuf der Bühne vereinen die Geschwister Pfister gern vermeintlicheGegensätze: Schlager und Kabarett, Kitsch und Kunst, Glamour undHumor. Und fürs Migros-Magazin kombinieren sie Schoggi und Chili.

Die Schweizer Fahne an derFassade weist den Weg: Tiefim Berliner Westen sind die

Geschwister Pfister zu Hause.Drinnen grüssen Steinbockgewei-he, ein lebensgrosser Bernhardi-ner aus Porzellan, Matterhorn-Ölschinken und eine Spielzeug-Seilbahn, die quer durchs Esszim-mer saust. «Na, da fühlt man sichgleich wie zu Hause», meint Kö-chin Andrea Pistorius, gerade ausZürich angereist.

In ihremKoffer die Zutaten fürein Rezept ganz nach dem Ge-schmack des Künstlerduos. «Ba-cken ist die Krönung des Ko-chens», findet Christoph Marti(45). Während er im Haushalteher für die süssen Sachen – wiezum Beispiel den selbst gebacke-nen Butterzopf, den es in Berlinnicht zu kaufen gibt – zuständigist, kümmert sich Tobias Bonn(47) um die Spaghetti zum sonn-täglichen «Tatort». «Könnte manpatriotische Arbeitsteilung nen-nen», sagt Tobias.

Der Berner und der Deutschesind seit 27 Jahren ein Paar, seitfast 10 Jahren verheiratet, und alsGeschwister Pfister feiern sie indiesem Jahr ihr 20-jähriges Jubi-läum: Der Legende nach WalliserWaisenkinder, die in Las Vegas zu

Kochen mit der «Saisonküche»mit der «Saisonküchhee»

Kuchen einmal scharf,bitte: Tobias Bonn (links)und Christoph Marti sindauch in der Küche keineAmateure. «Da gebe ichdoch gern den Löffel ab»,meint Rezept-AutorinAndrea Pistorius (Mitte).

sondern auch hierzulande undwurde 1995 mit dem Prix Walobelohnt.

Für ihr Jubiläumsjahr 2011bereiten die beiden mit dem JoRoloff Trio gerade die neue Showvor – diesmal allerdings ohne dasreizende Fräulein Schneider, diezurzeit auf Solo-Pfaden unterwegsist. «Servus Peter – Oh là làMireille» heisst die musikalischeHommage an Peter Alexander undMireille Mathieu, Fixsterne amSchlagerhimmel der 70er-Jahre.«Wir wollen die grosse Zeit derSamstagabendunterhaltung auf-leben lassen», erzähltChristoph. «Die Leute sol-

Nachgefragt bei den

GeschwisternPfister

➔ Was haben Sie immer

auf Vorrat?

Das French Dressingaus der

Migros, tiefgefrorene Himbeeren.

➔ Wie oft kochen Sie

pro Woche?

Nicht oft, wir leben viel im Hotel.

➔ Kochen ist für Sie…

… der Genuss, zu Hausezu sein.

➔ Was würden Sie nie im Leben

essen?Tobias: Käsefondue.

Christoph: Emmentaler Käse.

➔ Mit wem würden Sie gern

mal essen gehen?

Mit dem Dirigenten Sir Simon

Rattle, weil er auch Freude daran

hat, E- und U-Musik zu verbinden.

volkstümlichenKinder-Revuestarsavancierten und schliesslich dieBühnen der AltenWelt eroberten.InWahrheit lernten sichChristophalias Ursli Pfister und Tobias aliasToni Pfister beim Schauspielstu-dium inBern kennen und startetenihre Karriere von Berlin aus.

Eine Hommage an MireilleMathieu & Peter AlexanderIhre eigenwillige Mischung ausKabarett, Revue, Pop und Schla-ger, die sich nicht scheut, grosseGefühle kostümintensiv aufzu-tragen undmit dezenten Schweiz-Schmonzetten zu garnieren,kam nicht nur in Deutschland an,

Page 85: Migros Magazin 18 2011 d NE

SAISONKÜCHE | 85

FÜR SCHARFE BACKFEEN:Mit Ingwerund Peperoncini bekommt dieKirschfüllung die besondere Note.SAUBERER SCHNITT: Dazu brauchtman eine ruhige Hand und eingrosses Messer. Tipp: Mit MesserSchnittlinie vorritzen, reissfestenFaden rundum einlegen, Endenüberkreuz auseinanderziehen.PROBEZEIT: Inspirationen für dieneue Mireille-Mathieu-und-Peter-Alexander-Show.

Page 86: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Führung und Besichtigung des tollen

Goldschaubergwerk, Käserei, Tierpark✓ Führung Kerzenwelt in Brixlegg✓Traditionelles Mittagessen im Zillertal✓ Romantische Pferdekutschenfahrt in

wunderschöner Landschaft✓ Einkehr zu Kaffee und Kuchen nach

der Kutschenfahrt✓ Eintritt zum Bauernmarkt in Ellmau✓ Fachkundige Schweizer Reiseleitung

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag, Donnerstag 29. September 2011 – Anreise & StargalaGemütliche Fahrt ab dem gewählten Einsteigeort via Ostschweiz, Vorarlberg in dieGegend von Ellmau imTirol. Nach der herzlichen Begrüssung im Hotel erwartet unsim geschmückten Festzelt in Ellmau bereits der erste Höhepunkt: die Stargala mitSemino Rossi,Oesch’s die Dritten undMarc Pircher.

2. Tag, Freitag 30. September 2011 – Ausflug Zillertal & SchlagernachtNach einem herzhaften Frühstück unternehmen wir heute einen wunderschönenTagesausflug ins Zillertal. Das wohl schönsteTal der Alpen empfängt uns im buntenHerbstkleid! Im Zillertaler Goldschaubergwerk erfahren wir bei einer eindrückli-chen Führung viel Wissenswertes über diesen vergessenen Wirtschaftszweig undvon den harten Arbeitsbedingungen der Bergleute unter Tage. Aber auch unserBesuch im angrenzenden Tierpark und der traditionellen Zillertaler Almkäsereiwird Sie begeistern. Natürlich dürfen wir die feinen Käse auch verkosten. Nach demMittagessen besuchen wir die bekannte Kerzenwelt in Brixlegg. Dabei werden wirin die Kunst des Kerzenmachens eingeweiht und bestaunen auf einer Fläche von1300 m2 eine grosse Auswahl an handgemachter Kerzen, die weltweit einzigartigist. Am Abend erwarten und im Festzelt die Amigos und Lara zur Schlagernacht!

3. Tag, Samstag 1. Oktober 2011 – Kutschenfahrt, Bauernmarkt & Gala AbendDen heutigen Tag beginnen wir mit einer wildromantischen Pferdekutschenfahrtdurch die wunderschöne Tiroler Berglandschaft. Lehnen Sie sich zurück und genie-ssen Sie dieses ganz besondere Erlebnis. Danach laden wir Sie in einem typischenTiroler Gasthof zu Kaffee und Kuchen. Am Nachmittag besuchen wir dann dengrossen Bauernmarkt in Ellmau. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Sinneser-lebnis! Neben vielerlei Köstlichkeiten aus der Region wie Käse, Bauernbrot, origi-nalgebranntem Tiroler Schnaps, Bauernspreck usw. erwarten uns auch Präsenta-tionen alter, längst ausgestorbener Handwerkstradition und Kunsthandwerk. DerGala Abend mit den Stargästen Hansi Hinterseer, Francine Jordi und den JungenZillertaller bildet dann den würdigen Abschluss Ihrer Traumreise!

4. Tag, Sonntag, 2. Oktober 2011 – HeimreiseNach dem Frühstück treten wir mit vielen un-vergesslichen Eindrücken im Gepäck dieHeimreise an.

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Page 87: Migros Magazin 18 2011 d NE

SAISONKÜCHE | 87Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Jetzt an Ihrem Kiosk für Fr. 4.90 oderunter www.saison.ch im Jahresabonnement,12 Ausgaben für nur Fr. 39.—

ZUTATENButter, Mehl für die Form,

2 dl Wasser,60 g Kakaopulver,

30 g Butter,160 g Mehl, 2 TL Back-pulver, 180 g Zucker,

1 Beutel Vanillezucker,1 Prise Salz, 1 Ei,

60 g Crème fraîche,1 Peperoncino

Topping und Füllung:10 g Kakaopulver,

75 g Zucker,0,5 dl Wasser,

160 g dunkle Kuchenglasur,1 Prise Cayennepfeffer,1 kleiner Peperoncino,

10 g Ingwer,150 g Sauerkirschkonfitüre

ZUBEREITUNG1. Backofen auf 180 °C vorheizen. Form ausbuttern und mit Mehl bestäu-ben. Wasser aufkochen. Kakao und Butter dazugeben und gut verrühren.Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüsselmischen. Ei und Crème fraîche verrühren. Alle Zutaten gut mischen.Teig in die Form giessen und in der unteren Ofenhälfte ca. 50 Min. backen(Nadelprobe). Herausnehmen und auskühlen lassen.2. Inzwischen für das Topping Kakao, Zucker und Wasser verrühren undaufkochen. Pfanne vom Herd ziehen. Kuchenglasur darin schmelzen. MitCayennepfeffer abschmecken. Abkühlen lassen. Peperoncino halbieren,entkernen und fein hacken, Ingwer fein reiben. Konfitüre aufkochen,Ingwer und Peperoncino beigeben und 1 Minute köcheln lassen, abkühlenlassen.3. Schokoladenkuchen waagrecht zwei Mal durchschneiden. Den Bodenmit der Hälfte der Füllung bestreichen. Mit dem Mittelstück belegen,dieses mit dem Rest der Füllung bestreichen. Kuchen mit Deckel bedeckenund mit dem Topping bestreichen. Kurz kalt stellen. Mit Peperoncinogarnieren.

TippEinen flacheren Kuchen nur einmal waagrecht durchschneiden. Stattmit einem Messer ist er auch gut mit Küchenfaden zu schneiden.Dafür die Schnittkante ringsum einritzen, mit dem Faden umlegen unddie Enden überkreuz auseinanderziehen.

Ergibt 10 StückFür 1 Springform à 18 cm ØZubereitung ca. 35 Minuten+ 50 Min. backen,+ auskühlen lassen+ kühl stellenPro Personca. 5 g Eiweiss,14 g Fett,58 g Kohlenhydrate,1600 kJ/380 kcal

Scharfer Schokoladenkuchenlen denken: Mann, hattenwir eine tolle Kindheit»,

fügt Tobias hinzu. Für Christoph,der in die Rolle der Mireilleschlüpft, war es ein lang gehegterTraum, einmal den Spatz vonAvignon zu verkörpern. «Alleinihre Frisur war stilprägend füreine ganze Mädchengeneration»,schwärmt er und zeigt stolz dieMireille-Mathieu-Bücher und-CDs, die er zur Vorbereitung derShow auf Ebay ersteigert hat. «Nurihre Autobiografie ‹Ja, ich glaube›habe ich leider nicht auftreibenkönnen.»

Tobias mimt Peter Alexander,eine Figur, die ihm bereits vertrautist: Schliesslich spielte er in derPfisterschen Inszenierung vom«Weissen Rössl» Alexanders Er-folgsrolle als Kellner Leopold.

Nur beim Käsefonduescheiden sich die GeisterDas Ehepaar hat nicht nur auf derBühne keine Probleme damit,seine Rollen so zu verteilen, dassjeder zufrieden ist. «In der Küchehat jeder seineDisziplin:WährendChristoph der König der Polentaund des Kartoffelstocks ist, macheich am liebsten Steinpilzrisotto –mit den selbst gesammelten Pilzenvon Christophs Eltern aus Adel-boden», sagt Tobias, während bei-de Andrea beim Schmelzen derKuchenglasur und beimAbschme-cken der Kirschfüllung gekonntzur Hand gehen.

«Wir kochen wirklich sehrgern, doch sindwir so oft auf Tour-nee und in Hotels, dass es für unsals Ritual des Zuhauseseins richtigzelebriert wird.» Nur sein heissgeliebtes Käsefondue muss Chris-toph dann trotzdem allein essen.Auch nach 27 Jahren mit einemSchweizer mag sich der deutscheTobias nicht an «flüssigen, stin-kenden Käse als Nahrungsmittel»gewöhnen. Dafür schenkte erChristoph ein «Ein-Mann-Fon-due-Set», um die Konfliktquelleversiegen zu lassen. Man mussim Leben ja nicht alle Vorliebenteilen. Text Silke Bender

Bilder Neumann und Rodtmann

Die Show «Servus Peter — Oh là làMireille» mit dem Jo Roloff Trio ab Herbst2011 auch in der Schweiz. Infos unterwww.geschwister-pfister.de

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88 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

KLEINE KÜCHENKUNDE

Das pure Glück

Die schönste und gesündesteNachricht für heute: DunkleSchokolade ist nicht nur gut

für die Seele, sondern auch fürsHerz! Bereits 40 Gramm Schoko-lade mit einem Kakaoanteil vonüber 70 Prozent erweitern dieHerzkranzgefässe und verbesserndie Aktivität der Blutplättchen,wie eine Studie des Universitäts-spitals Zürich belegt.

Zudem beobachteten deutscheErnährungswissenschafter zehnJahre lang die Lebensweise undGesundheit von mehr als 19300Erwachsenen zwischen 35 und 65Jahren. Diejenigen, die im Schnitt7,5 Grammdunkle Schokolade amTag naschten (das ist ein Stückeiner Tafel), hatten einen niedrige-ren Blutdruck. Des Weiteren hat-ten diese Testpersonen ein um39 Prozent vermindertes Risiko,einen Herzinfarkt oder Schlag-anfall zu erleiden.Dennoch:Hem-mungslosmit Schokolade vollstop-fen sollte sich niemand, da dasunnötigerweise für Hüftgold sorgtund Krankheiten auslösen könnte.

Die Schweiz und Belgien alsMutterländer feiner SchoggiWir Schweizer liegen beim Scho-koladenkonsumpro Kopfmit rund11,9 Kilogramm im Jahr in Europaan erster Stelle. Anders aus-gedrückt: 2010 wurden in derSchweiz rund 86,537 TonnenSchokolade (ohne Kakao- undSchokoladenpulver) konsumiert.Die Deutschen lieben sie auch, dieSchoggi, und zwarmit einem Pro-Kopf-Verzehr von 9,29 Kilo.

Überraschend ist, dass dieFranzosen nur rund 4,3 Kilo-grammpro Jahr naschen. Auch dieBelgier liegen relativ weit hinten,was ein wenig verwundert, dennBelgien ist mit der Schweiz das

Mutterland der Chocolatiers. InBelgien und Frankreich ist Choco-latier längst ein Ausbildungsberuf.Nicht so in der Schweiz.

Rudolph Lindt aus Bern entwi-ckelte das Conchieren der Schoko-lade. Beim Conchier-Verfahrenwird mit Hilfe eines speziellenRührwerks der zartschmelzende,luftige Charakter der Schoggiüberhaupt erst möglich gemacht.

Ans Kochen mit Schokoladetrauen sich erst wenigeDie erste Schokoladenfabrik grün-dete der Schweizer François-LouisCailler. 1875 brachten Daniel Pe-ter und Henri Nestlé die ersteMilchschokolade auf den Markt.Und Ende des 18. Jahrhundertstrennte Coenraad Johannes vanHouten aus Holland durch Pres-sen die Kakaobutter vom Kakao.Die Restmasse zermahlte er alsPulver. Auch heute noch ist diesein üblicher Vorgang zur Herstel-lung von Kakaopulver.

Während es inMexiko und Af-rika zur Kultur gehört, mit Scho-kolade zu kochen, scheint dies inEuropa noch eine Entdeckungs-reise zu sein. Dennoch trauen sicheinige Köche: Die Fassbender &Rausch Chocolatiers betreibendas erste SchokoladenrestaurantEuropas am Gendarmenmarkt inBerlin. Hier könnenGourmets er-leben, wie sich KöstlichkeitenmitKakao und Schokoladen zuberei-ten und verfeinern lassen.

Probieren Sie doch mal eineSuppe aus Hokkaidokürbis, diemit Ingwer und Edel-Vollmilch-schokolade verfeinert wird. Oderwie wäre es mit gegrilltem Lachsauf Polenta anweisser Schokolademit Zitronengras? Bon Appétit.Weitere köstliche Rezepte finden Sieunter: www.saison.ch

Je höher der Kakaoanteil einer Schoggi,desto gesünder. Schokolade regt abernicht nur an, sie macht auch glücklich.Sonja Leissing erklärt, warum.

MilchschokoladeDie Unwiderstehliche: Milchschoko–lade hat einen hohen Milchanteil.Vermutlich ist sie deshalb so beliebt, weilsie schön cremig ist und auch so herrlichsüss mundet. Dank des hohen Milch-anteils sorgt sie dafür, dass der Körperbesser mit Kalzium versorgt wird.Schoggis Geschichte: Das erste Malwurde der Kakaobaum vermutlich vor3500 Jahren von den Olmeken genutzt,die im Tiefland der mexikanischen Golf-küste lebten. Die erste heisse Schoggitrank man am spanischen Hof 1544.In der Küche: Besonders Kinder liebenhelle Schokolade als Nascherei oder zueinem Dessert verarbeitet.

Weisse SchokoladeDie Süsse: Sie enthält keinen Kakao, sondern besteht ausKakaobutter, Milchpulver und Zucker.Legenden und Irrtümer: Studien zeigten, dass entgegendem weitverbreiteten Glauben kein Zusammenhangexistiert zwischen dem Schokoladenkonsum und demAuftreten von Akne.In der Küche: Sie eignet sich hervorragend, um dunkleKuchen und Pralinés zu dekorieren und zu verzieren.Weisse Couverture schmilzt schnell. Sie gibt Torten, Ge-bäck, Cremes und Saucen eine raffinierte Schogginote.

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SAISONKÜCHE | 89

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KochschokoladeDie Gesunde: Schwarze Schoggi hat den höchstenGehalt an Kakaobestandteilen. Gute Couverturen bestehenzu ca. 70 Pozent, herbere Sorten bis zu 90 Prozent ausKakao und Kakaobutter.Hätten Sie es gewusst? Die Maya der Klassik nannten sie«ka-ka-wa», von dem sich das in vielen heutigen Sprachenverwendete «cacao» ableitet.In der Küche: Schwarze Schoggi ist ideal, um Saucen zuwürzen, da sie viel Aroma, aber nur wenig Süsse abgibt.

Dunkle SchoggiDie Edle: Entscheidend fürdie Farbe ist der Anteil anKakaotrockenmasse. DieAuswahl an dunklerSchokolade mit einemKakaoanteil von mehr als70 Prozent ist riesig, ob mitCaramel gefüllt oder mitAromen wie Chili, Kardamomoder Pfeffer verfeinert.Wissenswertes: DerKakaobaum erreicht eineWuchshöhe von vier bis15 Metern. Die Früchte werdenmit einer Machete direkt vomStamm abgeschlagen.In der Küche: DunkleSchokolade eignet sich sehrgut zu Fleisch oder Poulet.

Alles für dieSchoggi-PartyOb als Dekoration aufeiner Torte, als feinesPraliné oder als süssesSchoggiherz, niemandkann da widerstehen.

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IHRE REGION MIGROS NE-FR | 91Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

DieMigros-Kulturprozent-Clas-sics beschliessen die Saison2010/2011 mit dem weltbe-

rühmten London Symphony Or-chestra unter der Leitung des cha-rismatischen Chefdirigenten Vale-ry Gergiev. Fünf Konzerte sind fürdiese Schweizer Tournee vorgese-hen, unterMitwirkung des Schwei-zer Oboisten Emanuel Abbühl.

Das LondonSymphonyOrches-tra (LSO) gastiert bereits zum ach-ten Mal innert 50 Jahren an denMigros-Kulturprozent-Classics,vormals Klubhaus-Konzerte. DerberühmteKlangkörperwurde 1904gegründet und zählt seit seinenAn-fängen zu einem der weltbestenOrchester.Das LSO ist imBarbicanCentre in London beheimatet undgibt dort etwa 70Konzerte pro Jahr,dazu kommen ebenso viele auf na-tionalen und internationalenTour-neen. Das LSO wurde schon als

Orchestra in residence ins LincolnCenter New York eingeladen, indie Salle Pleyel in Paris und ansFestvial d’Aix enProvence.Es zeich-net sich zudem durch ein beson-ders aktives pädagogisches undgesellschaftliches Engagement aus,mit Programmen für Hörer jedenAlters und aller sozialer und kultu-reller Gruppen.

Seit seiner Gründung leitetenrenommierte Dirigenten wiePierre Monteux, Andre Previn,Claudio Abbado, Michael TilsonThomas und Sir Colin Davis dasOrchester. Seit 2006 spielt das LSOunter der Leitung des weltbekann-ten russischen Chefdirigenten Va-lery Gergiev, der im symphoni-schen Bereich ebenso brilliert wieim Opernrepertoire. Das Pro-gramm der Schweizer Tourneesteht weitgehend im Zeichen derHeimat des Dirigenten. In Bern,

Genf, LuganoundZürich bildet dasKonzert für Orchester Nr. 1 «Fre-cheOrchesterscherze» vonRodionSchtschedrin und die grossartigeSinfonie Nr. 3 von Peter IlijtschTschaikowsky den Rahmen desKonzertprogramms. Dazwischensteht das Konzert für Oboe C-DurKV 314 von Wolfgang AmadeusMozart. Als Solist stellt sich derSchweizerOboist EmanuelAbbühldemPublikumvor. Für dasKonzertin Luzernwerden die beiden russi-schen Werke durch die SinfonieNr. 1 «DerTitan» vonGustavMah-ler ersetzt. Dieses Meisterwerk istintensiv und vielfältig immusikali-schen Ausdruck.

Michelle Bulloch

Kultur-Casino Bern, am 17. Mai, 19.30 Uhr,www.migros-kulturprozent-classics.ch,Tickets: Bern Billett Tel. 031 329 52 52oder www.bernbillett.ch

Auf Schweizer TourneeGrossartiger Saisonabschluss 2010/2011 der Migros-Kulturprozent-Classics mit dem LondonSymphony Orchestra.

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Einfach Ihren Namen,Vornamen, Ihre Adresse undTelefonnummer per E-Mailbis Mittwoch, 4. Mai, 12 Uhr,an [email protected] senden.

Die ersten 5 Gewinnerwerden persönlich benach-richtigt und erhalten je2 Eintrittskarten gratis.Weitere Konzerte in VictoriaHall Genf, 18. Mai; Palazzo deiCongressi Lugano, 19. Mai;Tonhalle Zürich, 20. Mai; KKLLuzern, 21. Mai.

Das LondonSymphonyOrchestramacht am17. Mai in Bernhalt.

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IHRE REGION MIGROS NE-FR | 93Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg, Tel. 058 568 82 75.La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00. Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25.Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75. Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 75. Internet: www.ecole-club.ch

Bilder:L

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Mit einer anderen Person inBeziehung zu treten –nichts einfacher als das, so

sagtman. Und dennoch ist das oft-mals schwieriger, als man denkt,denn die sieben Milliarden Men-schen auf dem Planeten Erde sinddoch alle einzigartige Individuen.Unsere Persönlichkeit wird durchdie in der Kindheit genossene Er-ziehung geprägt und durch dieKultur des Landes, in dem manaufgewachsen ist, gefestigt.

Das Modell der sogenanntenSinneskanäle oder VAKOG, Ab-kürzung für visuell (Auge), auditiv(Ohr), kinästhetisch (Berührung),olfaktorisch (Geruch) und gustato-risch (Geschmack), geht davonaus, dass man mindestens einender fünf Sinne benutzt, ummit derAussenwelt in Kontakt zu treten.Ein oder zwei Sinne bestimmen imLaufe der Zeit das Kommunikati-onsverhalten eines jeden. In denVAKOG-Kursen kann man sichseine vorrangig genutzten Sinnebewusst machen und gleichzeitiglernen, darauf zu achten, wie manSprache und Gestik an seine Ge-sprächspartner anpasst. Durch dasErkennen der Unterschiede wirdsich die Kommunikation stark ver-bessern und die Beziehungenwer-den gesünder. Die Kurse stützensich hauptsächlich auf praktischeund spielerischeÜbungen,welchedie Teilnehmenden in reale Situa-tionen versetzen.

Ausgestattet mit einer PortionBewusstsein für ihr Kommunika-tionsverhalten, werden die Teil-nehmenden zwei Erkenntnissemit nach Hause nehmen: Sie er-fahren, wie sie selbst kommuni-zieren, und sie achten darauf, wiesich das Gegenüber mitteilt, so-dass sie sich ihm wirksamer nä-hern können. Monique Jüni

Neu: PersönlichkeitsentwicklungAb sofort im Klubschulangebot von Neuenburg und Freiburg: VAKOG-Kurse. Eine Methode, dieunter Einbezug unserer fünf Sinne hilft, den Umgang mit anderen zu verbessern.

Die Stimme, die eng mitCharakter und Gefühlsweltverbunden ist, hat einengrossen Anteil an derKommunikation. Bei der Arbeitoder in persönlichen Beziehun-gen muss der Sprechton demInhalt der Nachricht, die manvermitteln möchte, unablässigangepasst werden, damit sichdie gewünschte Wirkungeinstellt. Die Kurse konzentrie-ren sich auf folgende Inhalte undZiele: mit der eigenen Stimmespielen und sie sich zu einerVerbündeten machen; seineGedanken, Gefühle und Verhal-tensweisen in Einklang bringen;

bewusst atmen. Diese Schwer-punkte werden von vielenpraktischen und spielerischenÜbungen flankiert, um an Artiku-lation und Atmung zu arbeiten.

Neu: Stimme schulen

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man im Umgang mit anderengebraucht und welche

unser Gegenüber benutzt.

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Anhand von praktischen

Page 94: Migros Magazin 18 2011 d NE

94 | IHRE REGION MIGROS NE-FR Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Einblicke in

Wenn im Frühling die Naturerwacht, recken plötzlichMillionen von Blumen die

Spitzen ihrer Blütenblätter in dieLuft und erfreuen dieWeltmit un-zähligen Farben, die bis in denHerbst hinein einander folgen.Unter diesen zahllosen Blumenmachen die Hortensien mit ihrenvielen Farbtönen von Weiss überRosa, Pastellblau oder sogar Pflau-menblau bis zu Rot eine gute Fi-gur. In Trey, nicht weit von Payer-ne, kennt Victor Gerber die Hor-tenise gut, wie schon sein Vaterund sein Grossvater. Das Unter-nehmen Gerber, das derzeit 25Personen beschäftigt und rund140000 Hortensien jährlich pro-duziert, hat sich nämlich seit sei-ner Gründung auf die Pflanzen inHeide-Erde spezialisiert.

Die Hortensie, die man alsProdukt «Aus der Region.» in denFilialen der Migros Neuenburg-Freiburg findet, ist etwas ganz Be-sonderes, erklärt Victor Gerber:«Es ist nämlich nicht die Blumeselbst, die die Farbe annimmt,sondern die sie umgebenden Blät-ter, wie beispielsweise beimWeih-nachtsstern. Wenn die Hortensienicht allzu starker Sonne ausge-setzt ist, dauert ihre Blütezeit pro-blemlos zwei bis drei Monate.Herrlich, ihre Farbe kann vonBlauüber Grün bis Rot variieren.»

Die Hortensie hat im Wesent-lichen zwei Blütenformen: kugel-förmig odermit flachemKopf. Sieist sehr beliebt für Terrassen. Imdekorativen Topf muss sie jedochregelmässig gegossen werden (je-doch ohne dass Wasser in den

Diese WocheDie Hortensie wird immer beliebterals Terrassendekoration. Ihreriesengrossen Blüten in nuancier-ten Farben kann man monatelangbewundern. Später, nach der Blüte,kann man sie in Gartenerdepflanzen.

Nächste Einblicke:Dies ist der letzte Artikel der Reihe«Einblicke in Ihre Genossenschaft».Besten Dank für Ihr Interesse.

Wie schon sein Vater undGrossvater hat auch VictorGerber den Beruf desGärtners gelernt.

Wurzelballen steht). Sie ist einepflegeleichte Pflanze, die kaumanfällig für Krankheiten oder Pa-rasiten ist. Ein anderer Vorteil derHortensie: Die meisten Arten

können in ein leicht schattigesGartenbeet gepflanzt werden.Manmuss nur darauf achten, dassman ihr beim Pflanzen Heide-Er-de zugibt. FS

[email protected] Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg Bilder:JLCramatte

Ihre GenossenschaftDie Hortensie: Eine Familiengeschichte für die Firma Gerber in Trey.

Ob Blau, Rosa, Rotoder Weiss, ob kugel-oder tellerförmig: Die

Hortensie ist einewunderbare, pflege-

leichte Pflanze.

Page 95: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Page 97: Migros Magazin 18 2011 d NE

Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011 BESSER LEBENMIX | 97

TIEREAmeisenarchegegen die Sintflut

Feuerameisen leben intropischen Regionen, diehäufig von starken Regenfällenund Überschwemmungenheimgesucht werden. Damitdie kleinen Tiere nicht ertrinken,haben sie eine wirksameStrategie entwickelt: Sieschliessen sich zu einem Flosszusammen. So können siemonatelang auf dem Wasserherumdümpeln.Die Ameisen verhaken sich mitihren Kiefern und Füssenineinander und bilden so eineArt wasserabweisendesGewebe, in das zusätzlichLuftblasen eingeschlossen sind,um den Auftrieb zu erhöhen.Das Floss wird allein durch dieKörper der Tiere ohnezusätzliche Hilfsmittel aufgebautund kann Tausende bisMillionen von Passagierenunterbringen — und vor demErtrinken bewahren.Quelle: www.wissenschaft.deB

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Keystone

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ett,GaryCarter/Corbis,Getty

Images

Ein Blick auf die Finger einesMannes liefert Hinweise,wie attraktiv sein Gesicht auf

Frauen wirkt. Das hat ein inter-nationales Forscherteam heraus-gefunden. Die Wissenschafterverglichen die Länge von Zeige-und Ringfinger von Studentenund zeigten Frauen Fotos dieserMänner. Als besonders attraktivbewerteten die 18- bis 33-jähri-gen VersuchsteilnehmerinnenjeneMänner, bei denen der Ring-finger länger war als der Zeige-finger. Einen Einfluss hat offen-bar auch das Sexualhormon Tes-

tosteron: Eine hoheKonzentration imBlut lässt den Ring-finger wachsen.

Der Zusammenhangvon Fingerlänge und

Persönlichkeit war bereits frü-her Gegenstand verschiedenerStudien. Eine britische Unter-suchung hat festgestellt, dassBörsianer mehr Profit machen,wenn ihr Ringfinger länger ist alsihr Zeigefinger. Daniel Schifferle

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Im Frühling habe ich mehr Lustals sonst auf …So haben unsere Leserinnenund Leser geantwortet.

Erst mit 40 wirklich glücklichKanadische und britische Wissenschafter sind der Frage nachgegangen,wie glücklich Kinder ihre Eltern machen. Dabei haben sie festgestellt,dass Eltern unter vierzig viel unglücklicher sind als Eltern über vierzig.Erst mit vierzig beginnen Eltern, ihren Nachwuchs wirklich zu schätzenund zu geniessen. Für die Studie des Max-Planck-Instituts und derUniversity of Pennsylvania wurden über 200000 Frauen und Männer aus86 Ländern befragt. Fazit: Kinder sind eine Langzeitinvestition ins Glück.

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Page 98: Migros Magazin 18 2011 d NE

98 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Zwei Männer am HangIn Markus Werners Roman «Am Hang» philosophieren zwei Männer über Gott, die Welt und über sich selbst. Outdoor-Journalist Üsé Meyer besuchte den Schauplatz ihrer Wortgefechte – und genoss die Aussicht auf den Lago di Lugano.

SCHAUPLATZ

Viele Schweizer Orte und Regionen haben berühmten Filmen,

Büchern oder Musikstücken einen Hintergrund,

eine Heimat gegeben. Zwölf dieser Schauplätze stellt

das Migros-Magazin im Lauf dieses Jahres vor.

Duell zweier LebenskonzepteBuch: «Am Hang»

Genre: RomanAutor: Markus Werner,

«Am Hang» ist der siebte Roman

des 66-Jährigen, der mit

«Zündels Abgang» im Jahr 1984

sein erstes erfolgreiches Werk

veröffentlichte.Erscheinungsjahr: 2004

Verlag: Fischer Verlag, Frankfurt

am Main

Schwierig, hierden Fotoapparatnicht zu zücken:Weiter Blick überden Luganerseeauf dem Weg zumAussichtspunktBosco della Vasinaoberhalb Figino.

Was passiert, wenn sich zweiunbekannte Männer mitvöllig unterschiedlicher

Lebensauffassung treffen? Entwe-der wenden sie sich bald wiedervoneinander ab, oder sie duellie-ren sich auf die philosophische Art

und kommen einander näher –wie die Herren Loos und Clarinaus Markus Werners Roman «AmHang». Wir, die Herren Meyer(Journalist) und Zahnd (Beglei-tung), haben uns aufgemacht zumSchauplatz ihrer Wortgefechte –

der Terrasse des Hotels Bellavista,das in Montagnola, eben «amHang», liegt. Um dorthin zu ge-langen, fahrenwir zuerst mit demSchiff von Lugano nach Figino.Die Sonne spiegelt sich auf denvom Wind aufgewühlten Wellen,

und rechts von uns fallen die stei-len, bewaldeten Flanken des SanSalvatore in den See ab.

Nach 50Minuten Fahrt tauchtder kleine Ort Morcote vor unsauf: alte, herausgeputzte Hausfas-saden mit Arkaden, in der Mitte

Page 99: Migros Magazin 18 2011 d NE

BESSER LEBENOUTDOOR | 99

Zwei Männer am HangIn Markus Werners Roman «Am Hang» philosophieren zwei Männer über Gott, die Welt und über sich selbst. Outdoor-Journalist Üsé Meyer besuchte den Schauplatz ihrer Wortgefechte – und genoss die Aussicht auf den Lago di Lugano.

des Hanges, von Blumen und Zy-pressen umgeben, die Kirche San-ta Maria del Sasso und oben aufdemHügel die Ruine des Castellodi Morcote aus dem 15. Jahrhun-dert. Die Schönheit dieses Arran-gements kümmert ein junges Pär-

chen, das mit der Schule auf Klas-senfahrt ist, nicht.

Vom Absturz inden Rachen der RealitätIn enger Umarmung versinken dieBlicke der zwei Teenager ineinan-

der. «Du bist doch ein glühenderVerfechter der sogenannten gros-sen Liebe», sagt der 35-jährigeRechtsanwalt Clarin einmal zumrund 50-jährigen AltphilologenLoos. «Liebe braucht nicht ver-fochten zu werden, so wenig wie

die Sonne», antwortet Loos. «Undich bedaure all jene, die in Erman-gelung der Sonne zu einem Heiz-strahler greifen.»

In Figino verlassen wir dasSchiff. Zu Fuss geht es 200Höhenmeter über Treppen-

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100 |BESSER LEBENOUTDOOR Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

stufen und einen steilenPfad hinauf zumAussichts-

punkt Bosco Della Vasina. Vonhier überblicken wir die west-lichen Arme des Lago di Lugano.Ein grosser, gelb-oranger Distel-falter mit einer Flügelspannweitevon gut sechs Zentimetern segeltan uns vorbei. Aus einem Ruck-sack trällert ein Mobiltelefon.

«Das Handy stösst mich ab»,tut Loos im Buch seine Meinungkund. «Weil es die Liquidierungdes Privaten und Intimen betreibtund nebenbei den Weltlärmpegel

erhöht.» Und an Clarin gewandtunkt er weiter: «Ihre muntereJugend, Herr Clarin, weiss ins-tinktiv, was Besinnung und Stillebedeuten würde: Absturz in denRachen der Realität.»

Doch hier, auf demFelsrückenmit Aussicht, herrscht tatsächlichStille. Diese währt aber nur so lan-ge, bis wir kurze Zeit später derNebenstrasse folgen um danngleichwieder überWiesenwege inRichtung des Dörfchens Agra zuwandern. In Agra besitzt der jungeRechtsanwalt Clarin ein Ferien-

haus, und vor dessen Haustürewird ihm Loos des Nachts mitgepresster Stimme die unheil-schwangerenWorte «Leg dich insBett mit deiner Fehldeutung, undvergiss nicht, die Tür zu ver-riegeln» ins Ohr flüstern. Wir las-sen Agra hinter uns und passierendessen Friedhof.

Die humane Hinauszögerungdes ZapfenstreichesInMontagnola, demEndziel unse-rer Tour, treffen sich Clarin undLoos zufällig auf der Terrasse des

Hotels Bellavista. Dort kommensich die beiden Männer in langenund philosophischen Gesprächengefährlich nahe – obwohl sieeigentlich grundverschieden sind.Clarin ist der beziehungsunfähigeFrauenheld und Lebenskünstler,dessen Credo lautet «das Lebennicht schwerer als nötig zu neh-men». Loos hingegen trägt dieunendliche Last einer verunglück-ten grossen Liebe auf der Schulterund ist gegenüber dem Lebenskeptisch eingestellt. VonAgra bis Montagnola führt

Wind im Haar, wunderbar: Schifffahrt von Lugano nach Figino. Morcote — ein Dörfchen wie aus dem Bilderbuch.

Zwei Männer gehen steil: Der Aufstieg von Figino über Treppenstufen und einen Pfad zum Bosco della Vasina ist kurz, aber anstrengend.

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Page 103: Migros Magazin 18 2011 d NE

BESSER LEBENOUTDOOR | 103Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

➔ An- und Rückreise: Mit der Bahn bis Lugano. Mit dem Postauto abMontagnola bis Lugano und weiter mit der Bahn.➔ Schiff: Lugano—Melide—Morcote—Figino. Bis 23.Okt. zweimal täglich:9.25 Uhr und 14 Uhr ab Lugano (Fahrzeit 1.15 Std). www.lakelugano.ch➔ Wanderung: Figino—Bosco della Vasina—Ponte—Agra—Posmonte—Montagnola.➔ Dauer: zirka 2 Stunden➔ Höhenmeter: 280 Meter➔ Varianten: 1. früheres Schiff nehmen und in Morcote einenZwischenstopp einlegen. 2. Besuch des Hesse-Museums in Montagnola(www.hessemontagnola.ch).➔ Anforderung: Keine besonderen Anforderungen.➔ Verpflegung/Unterkunft: Hotel Bellevue Bellavista, Montagnola,www.bellevue-bellavista.ch und weitere bei Lugano Turismo, Lugano,www.lugano-tourism.ch

Auf Umwegen nach Montagnola

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uns der Weg vorbei amGrotto Posmonte und dann

grösstenteils durch den Wald.Niemand ausser uns ist derzeit imGehölz unterwegs. Stundenlangseien er und seine Frau Bettinahier durch Kastanien- undBirkenwälder gewandert, erzähltLoos. Zwar würden die Wälderschon zur wirklichen Welt ge-hören, aber man höre den Kriegs-lärm nicht in ihnen, habe seineFrau zu ihm gesagt.

Des Weiteren erfährt Clarin,dass Loos’ Frau damals drüben, imKurhaus in Cademario, tragischums Leben gekommen sei. Tat-sächlich ist ebendieses Kurhausvon der Terrasse des Hotels Bella-vista aus zu sehen. Und wohl amgleichenTisch,wiewir jetzt sitzen,

haben Loos und Clarin in MarkusWerners Fantasie den kühlenWeisswein gleich karaffenweisegebechert und sich bis Mitter-nacht unterhalten. «Er trankzügig wie am Abend zuvor»,erfährt man vom IcherzählerClarin. «Er sah nicht aus wie einVerbrecher, es ist mir wirklichschleierhaft, warum mich derschreckliche Gedanke streifte,dass Loos seine Frau vielleicht um-gebracht hatte.»

Wir tun es den beiden Protago-nisten gleich, sitzen lange auf derTerrasse und verfolgen, wie dasWasser des Sees in der Ferne all-mählich den Sonnenglanz verliertund die gegenüberliegendenHän-ge des Oberen Malcantone lang-sam inDunkelheit entschwinden.

Des Kellners Problem? – Dassman so sitzend hier glatt die Zeitvergessen könnte, die Eile verlöreund gerne den Zapfenstreich hin-auszögern würde. Oder, wie Looses ausdrückt: «In allen Lebens-bereichen, so glaube ich, zeugtrasches Zur-Sache-Kommen undumstandsloser Vollzug von Ver-rohung. Allein das Zögern isthuman.» Text Üsé Meyer

Bilder Philipp Dubs

Terrasse des Hotels Bellavista: Wo die Hauptfiguren des Romans sich kennenlernen, lässt sich gut pausieren.

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Burgen, Berge, Inseln:Schweizer Ausflugsorte mitliterarischem Hintergrund.

Page 104: Migros Magazin 18 2011 d NE

104 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Wasserfest indie BadesaisonJedes Jahr ertrinken Kinder, weil sie nicht schwimmen können.Um das zu ändern, lehrt Ursula Bornhauser Vorschulkindern dasSchwimmen. Das macht Spass und rettet Leben.

Page 105: Migros Magazin 18 2011 d NE

BESSER LEBEN FAMILIE | 105

Hokuspokus, alle Fischlimachen platsch, platsch,platsch!», ruft Schwimm-

lehrerin Ursula Bornhauser,und sieben Kinder klatschenaufsWasser und kreischen ver-gnügt. «Gut macht ihr das,meine kleinen Spritzmaschi-nen», lobt die 39-Jährige. Siesteht zusammen mit denSchwimmnovizen im Altervon vier bis sechs Jahren imhüfttiefen Wasser des Hallen-bades an der Heilpädagogi-schen Schule inWetzikon ZH,wo sie mit ihrer Schwimm-schule eingemietet ist.

In zwölf 35-minütigen Lek-tionen lernen die Kleinen denUmgangmit demWasser. «Mirist wichtig, dass die Kindersich möglichst selbständig imWasser bewegen und dass esihnen Spass macht», sagt sie.

In einigen Kursen sind dieEltern mit im WasserUnd dass es Spass macht, be-stätigt Leano Ramella ausWet-zikon kopfnickend: «Am liebs-ten tauche ich.» Selbst dieAugen behält er dabei offen,erklärt er nicht ohne Stolz underzählt, was er alles unterWas-ser sieht. Und dabei wird dieFantasie des Vierjährigen et-was gar lebendig: «Ich seheFüsse…und Tintenfische undHaifische.» SeineMutter, Me-lanie Ramella, lacht: «Ich binkeine eigentliche Wasserratte.Daher war mir wichtig, dassLeano den Umgang mit demWasser erlernt.»

Bereitsmit drei Jahren hat-te sie ihn zum ersten Wasser-gewöhnungskurs angemeldet.«Damals war ich noch mit imWasser», sagt sie. Für UrsulaBornhauser ist es sehr wichtig,dass die Eltern mit ins Wasserkönnen. «Bei manchen Übun-gen bin ich froh über dieUnter-stützung der Eltern, die Kindermüssenweniger langewarten.Und einige fühlen sich bei derMutter auch besser aufgeho-ben als bei mir.»

Nicht so Tim Petrik ausHittnau ZH. Der bald Fünfjäh-rige fühlt sich so sicher in derObhut vonUrsula Born-hauser, dass sein Tem-

Lars (vorne) undNick fühlen sich

in ihrem Element.

Page 106: Migros Magazin 18 2011 d NE

106 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

DAS BIN ICH

Kinderstellensich vor

TIPP DERWOCHESelber FossilienpräparierenIm Gletschergarten Luzernerhalten Kinder nach einerEinführung zum Thema«Fossilien» Hammer, Brille unddas Stück einer Fossilienplatte.Jetzt geht es ans Präparieren:eine Muschel, eine Schnecke,die sich in der Platte befinden,mit etwas Glück sogar einHaifischzahn. Geeignet fürKinder ab acht Jahren. Wann:7. und 21.Mai 2011. TelefonischeAnmeldung empfohlen:Tel. 041 410 43 40.

Möchtest auch du diesenFragebogen ausfüllen?Du findest ihn unter:www.migrosmagazin.chDort kannst du auch alleanderen eingeschicktenFragebögen anschauen.

perament fast nicht zubremsen ist: «Tim, ich

möchte, dass du jetzt etwas leiserbist», ermahnt die Schwimmlehre-rin, die selber drei Kinder hat, denübermütigen Rabauken. MutterUrsina Petrik ist es eher peinlich,und sie flüstert zu ihrer Nachba-rin: «Unmöglich, dass er immer sorumkreischenmuss.»Es zeigt aber,wie wohl er sich im Wasser fühlt.KeinWunder: «Seit er vierMonatealt ist, gehen wir zusammen inSchwimmkurse.» Für die Marke-tingplanerin ist es sehr wichtig,dass Kinder schwimmen lernen,«je früher, desto besser».

Das ist die richtige Einstellung:Denn noch immer ist Ertrinkenbei Kindern die zweithäufigsteUnfalltodesursache. Im Durch-schnitt ertranken in den letzten30 Jahren jeweils zwölf Kinder.Ebenso tragisch sind Beinahe-Er-trinkungs-Unfälle. Auf jeden töd-lichen Ertrinkungsunfall kommenlaut der Schweizerischen Lebens-rettungs-Gesellschaft (SLRG) et-

wa vier Beinahe-Fälle mit meistschweren geistigen und körper-lichen Behinderungen als Folge.90 Prozent der Kinder waren imMoment des Unfalls unbeaufsich-tigt. Um so wichtiger, dass sieschwimmen können.

Nach dem Kurs gibt es einesder begehrten AbzeichenDas findet auch JoanitaWeber. Siekommt mit ihrer Tochter Juliazu Ursula Bornhauser, «weil Juliaim Sommer oft mit ihrer Gross-mutter im Seebad in Männedorfist». Da sei es ihr wichtig, dass sieschwimmen könne. «Super güät»,ruft sie ihrer Tochter zu. Und die-se strahlt mit den restlichen sechsKindern um die Wette, bevor sieihre Augen zusammenkneift undabtaucht. «Das mache ich amliebsten», erzählt die quirligeFünfjährige.

Michael Wüthrich, einer derwenigen Väter, der seine Kinderan den Schwimmkurs begleitet,hat mehr Mühe, seine Tochter

zumTauchen zu animieren. Denndie vierjährige Wanja sieht sehrschlecht und trägt auch zumPlan-schen eine Brille. «Sie spritzt sehrgerne andere an», sagt ihr Vater.«Aber sie mag es gar nicht, selberangespritzt zu werden.»

Wanja besuchtmit ihremVaterSchwimmkurse, seit sie ein halbesJahr alt ist –mit Erfolg. «Je länger,je mehr verliert sie die Angst vordem Wasser.» Wanja hatte grosseAngst vor demWasser – vor allemvor Wasser in den Augen, sagtVater Michael. Fragt man Wanjanach ihren Vorlieben, sagt siemeistens nur: «Ich kann jetzt kei-ne Antwort geben, ich bin geradebeschäftigt.» Und sie schiebt sichgenüsslich ein Salzstängeli in denMund. «Belohnung muss sein»,sagt Vater Michael.

Belohnung ist wichtig, findetauch Ursula Bornhauser, die sel-ber in der 1.Klasse schwimmengelernt hat. «Bei mir erhalten alleKinder nach Abschluss eines Kur-ses ein Abzeichen.» Diese Abzei-

Michael Wüthrich hatdienstags Papatag undgeht jeweils mit Wanja(rechts) und PascalzumSchwimmunterricht.

Joanita Weber istes wichtig, dassihre Tochter Juliaschwimmen lernt.

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Schwimmlehrerin Ursula Bornhauser (39) aus dem zürcherischen Ottikon verrät ihre Rezepteund besten Tricks.

➔Gehen Sie mit Ihren Kindernso häufig wie möglich und vorallem regelmässig ins Hallen- oderFreibad.➔Spritzen Sie viel undausgiebig und animieren Sie dasKind zum Spritzen. Vor allem:Halten Sie das Kind nie vomWasserspritzen ab.➔Lassen Sie die Kinder mög-lichst ohne Schwimmhilfen wieReifen oder Flügeli baden. ZumSpielen sind diese okay, abernicht als Schwimmlernmittel. Siegewöhnen dem Kind eine falscheSchwimmlage an, nämlich eine

aufrecht stehende statt eineliegende.➔Geben Sie den Kindern dieGelegenheit zum Tauchen.Halten Sie als Eltern auch mal denKopf unter Wasser. Eltern, dieselber nicht tauchen, sollten nichterstaunt sein, wenn ihre Kinderebenfalls nicht tauchen wollen.➔Baden Sie wenn möglich dort,wo es auch andere Kinder hat.Denn Kinder sind Kindern bessereVorbilder als Eltern.➔Baden Sie vor allem inwarmem Wasser. Sobald Kinderfrieren, bewegen sie sich zu

wenig. Und ungenügendeBewegung bewirkt, dass sie nochmehr frieren.➔Entscheidend für die Motiva-tion der Kinder ist, dass sieSpass am Baden haben. Tun Siedarum alles dafür, dass dieAusflüge ins Hallen- oder Freibadfür die Kinder ein Erlebnis sindund sie sich darauf freuen.Lassen Sie die Kinder viel spielenund bauen sie Schwimmübungenins Spiel ein. Die Freude amWasser ist eine wichtige Voraus-setzung, dass die Kinder gerneund schnell schwimmen lernen.

«Entscheidend ist der Spass am Baden»

chen motivieren, auch wenn diekleinen Knirpse nicht wirklichrealisieren, was sie bedeuten. Da-von ist zumindest Ursina Petriküberzeugt. Ihr Sohn Tim bekam inseiner vierjährigenWasserkarrierevom Entchen über Schwan undSchildkröte zum Biber fast alleAbzeichen. «Alles Motivations-abzeichen, ohne zu erfüllendeVorgaben», wie Bornhauser sagt.Wie es scheint, wirken sie: «Ichgehe sehr gerne in den Schwimm-kurs», sagt Tim und fügt selbst-bewusst hinzu: «Das nächste Malkomme ich wieder.»

Text Thomas VogelBilder Tina Steinauer

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Page 109: Migros Magazin 18 2011 d NE

BESSER LEBENTIERE | 109Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Bild

Getty

Imag

es

Bis ins frühe 20. Jahrhundertwaren Kanarienvögel –manchmal auch Zeisige,

Mäuse oder andere kleine Nager– Lebensretter für Bergarbeiter.Kanarienvögel reagieren sehrsensibel auf Kohlenmonoxid undMethangas. Fiel der Vogel imStollen also von der Stange, hiesses für die Männer: Gasalarm!Sofort an die frische Luft.

Auch heute kann der Menschnicht auf Tiere als sogenannteBioindikatoren verzichten, zumBeispiel bei derWasserversorgung.In Zürich etwa überwachtman dieQualität des Trinkwassers nichtnur im Labor oder mit Analyse-automaten, sondern auch mitHilfe von Regenbogenforellen undDaphnien.

Hans Gonella, Kommunika-tionsbeauftragterdesWasserwerksZürich, erklärt die Abhängigkeitvon biologischen Wassertests fol-gendermassen: «Im Labor kannmannicht alle Stoffe erfassen. Aus-serdem sind solche Tests zeitauf-wändig. Gewisse Untersuchungenkönnen Tage dauern. VerseuchtesWasser wäre längst beim Kon-sumenten angelangt. Die Fischeund insbesondere die Daphnienreagieren da sehr viel schneller.»

Zürcher Kleinkrebse undrussische RiesenschneckenBeim Daphnientest handelt essichumeinbiologisches Frühwarn-system, das vor einigen Jahrenentwickelt wurde. Daphnien, eine

zu den Kleinkrebsen gehörendeTierart, werdenmittels Fotozellenvollautomatisch überwacht. Sinktihre Bewegungsaktivität untereinen gewissen Wert, wird Alarmausgelöst.

In die Schlagzeilen gerietvor Jahren ein genmanipulierterZebrafisch, genannt Glo-Fish.Wissenschafter aus Singapurhatten dem Genom eines Zebra-fisches ein Gen der fluoreszieren-den Qualle Aequorea victoriaeingepflanzt. Sind Giftstoffe imWasser vorhanden, leuchten dieFische je nach Typ in bis zu fünf

Farben unterschiedlich stark. Ineinigen Wasserwerken wird dasTrinkwasser durch Becken mitTapirfischen geleitet. Der Fischbenützt Strom zur Orientierung.Gibt es eine Verschmutzung, dannändert sich die Anzahl seinerSpannungsimpulse pro Sekunde.Das kann man messen und er-kennt, wenn sich amWasser etwasverschlechtert hat.

In Russland stehen Riesen-schnecken im Einsatz, um dieLuftqualität in einer Kläranlage zutesten. Je verschmutzter die Luftist, desto schneller werden At-

mung und Herzschlag. Auch beiFlusskrebsen reagiert das Herz,wenn das Wasser verschmutzt ist.Ebenso verraten Muschelnschlechte Wasserqualität.

Heutzutage werden Kanarien-vögel zwar nichtmehr in den Stol-lenmitgenommen. Ihre Verdiens-te im Bergbau aber sind – zumin-dest imRuhrgebiet – nicht verges-sen: Zur Zeche Zollverein beiEssen, die zum Unesco Welterbegehört, weisen acht zwei Meterhohe und 3,6 Meter lange gelbeVögel den Weg.

Dagmar Steinemann

«Mauzzeli liebt Kurt Aeschbacher über alles. Er verpasstkeine Sendung.»Jolanda Ernst, 3427 Utzenstorf.

LIEBLING DER WOCHE

@ Fotografieren Sie Ihren tierischen Liebling, schreiben Sie unskurz, was Sie an ihm begeistert und mailen Sie Bild und Text mitIhrem Wohnort an: [email protected]

Auch gentechnisch veränderte Tiere wie der Glo-Fish warnen vor Giftstoffen im Wasser.

Tierische AlarmanlagenDer Mensch verlässt sich trotz Hightech lieber auf Tiere, um Verunreinigungen im Wasser zuerkennen. Bioindikatoren wie Fische oder Krebse schlagen effizienter Alarm als Maschinen.

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110 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

STECKBRIEF

Ford Mondeo 2.0 TDCi PowerShift Station WagonMotor/Antrieb: R4-Turbodiesel, 1997 cm³, 163 PS, 340 Nm/2000Min. 6-Gang-Doppelkupplungsautomat (Option), Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,8 s, Spitze 210 km/h.Abmessungen: LxBxH = 4,84x 1,89x 1,47 m, Kofferraum 549—1740 l,Gewicht 1592 kg.Verbrauch: 5,6 l/100 km (Werksangabe). CO2-Ausstoss(Werksangabe) 149 g/km. Energieeffizienz B.Preis: ab 46650 Franken (Basiskombi: 120-PS-Benziner,ab 34050 Franken).

DIE AUTO-TESTFAMILIE

Den Bergpreis knapp verpasstTestfamilie Schmid aus Tschappina GR hat den neu gelifteten Ford Mondeo unter die Lupe genommen. Fazit: Auch im bergigensich der Kombi gut. Einziger Makel für die Bauernfamilie: Hier oben braucht ein Auto Allrad, sonst bleibt man auf der Strecke.

Man sollte sich aus Rücksichtauf die Umwelt immerzweimal überlegen, ob eine

Autofahrt sein muss», betont Re-gula Schmid, fügt aber an: «Dies-mal sind wir in den Säntisparknach St.Gallen statt nach Thusiszum Einkaufen gefahren: DerMondeo will getestet sein und istein echtes Vergnügen.»

Für den täglichen Einsatz inTschappina GR auf 1800 Meterüber dem Meer muss sich einAuto bei den Schmids «als geräu-miges Arbeitsgerät bewähren»,wie Ralph betont – zumal der42-jährige Landwirt und die34-jährige Sportfach- und Haus-frau Nebenerwerben nachgehenund oft mit Tochter Noemi undSohn Fabian unterwegs sind. Dazudient ihnen sonst ihr zehnjährigerSubaru Forestermit Allradantrieb,denn Schnee ist «hier oben» fasteher die Regel als Ausnahme. Inder Testwoche sind die Schmidsim chic gelifteten Ford Mondeoals StationWagon (Kombi) unter-wegs. «Das schöne, elegante Äus-sere gefällt uns», sagt Regula.

Bergab, ohne zu bremsen,bergauf mit viel KraftÜberzeugt hat die Schmids dersouveräne Turbodieselmit 163 PS.Letztere nageln nur beim Kalt-start, danach bleibt lediglich einHintergrundbrummen. «Er ist soruhig, dassman schnell zu schnellfährt», meint Regula, und Ralphsagt: «Der kraftvolle Motor istgenial, selbst bergauf zum Über-holen.» Gefallen hat das Doppel-kupplungsgetriebemit Automatik-funktion. «Bergab hält es ohneBremsen das Tempo. Wenn manzum Beispiel langsam hintereinem Traktor herfährt, brauchtman nicht zu schalten», gibt Re-gula zu Protokoll. Der Verbrauchpendelt sich imTest bei knapp sie-

NEWS

Peugeot 308als Mikrohybrid

Frisch geliftet rollt der Peugeot308 an. Die neue Attraktion inder Palette (Benziner 98 bis200 PS, Diesel mit 92 bis 163PS) ist der 112-PS-Diesel mitneuem Stopp-Start-System. Esspeichert Brems- und Rollener-gie, damit der Motor nach demHalt blitzschnell anspringt unddie Heizung bzw. Klimaanlagebeim Stopp weiterläuft.

Range Roverwird sparsam

Ein Range Rover mit Verbrauchs-werten ab 4,9 Liter Dieselauf 100 Kilometer: Der Evoquesoll ab September ein neuesKapitel für Land Rover auf-schlagen. Dazu ist der Evoquetrotz bulliger Optik nur 4,36Meter kurz. Ab 49 100 Franken.

Audi mit Gas undWasserstoffNach Ford, Mercedes und Opelarbeitet nun auch Audi an einemBrennstoffzellenauto, das ausWasserstoff Strom für denElektroantrieb erzeugt. Audi gabzudem bekannt, man könne sichvorstellen, bis zum Start derBrennstoffzelle statt Erdgassynthetisches Gas alsCO2-freien Treibstoff zu nutzen.

Der neue 308er speichertBrems- und Rollenergie.

Range Rover Evoque: Bullig,aber kurz und verbrauchsarm.

Page 111: Migros Magazin 18 2011 d NE

BESSER LEBENAUTO | 111

Den Bergpreis knapp verpasstTestfamilie Schmid aus Tschappina GR hat den neu gelifteten Ford Mondeo unter die Lupe genommen. Fazit: Auch im bergigen Bündnerland metzgetsich der Kombi gut. Einziger Makel für die Bauernfamilie: Hier oben braucht ein Auto Allrad, sonst bleibt man auf der Strecke.

Machen Freude: Das Multimediasystem (links) und die Parksensoren an den Stossfängern.

EXPERTEKurt Egli,Umweltberater

Sieben bis zehn TonnenCO2wenigerWie bei vielen Automodellengibt es beim Ford Mondeoeine erhebliche Spannweite anCO2-Werten. Der von derLeserfamilie getestete Mondeokommt auf 149 Gramm CO2 proKilometer. Die breite Antriebs-palette des Mondeo reicht bis184 Gramm. Aber auch hinabbis 109 Gramm: So günstigschneidet die bivalente Benzin-Gas-Variante beim Betrieb mitErdgas-Biogas-Mix ab. Ver-gleichen lohnt sich: Ein Unter-schied von 50 Gramm/Kilometersummiert sich über die Auto-lebensdauer zu 7—10 Tonnenweniger Klimagas. Und: WenigerCO2 heisst weniger Spritkosten!

ben Litern (Werksangabe 5,6 l/100 km) ein.

«Eine handliche Lenkung undsehr komfortable Federung», lobtRalph das Fahrwerk. Regula findet«das Cockpit chic». Kritik gibt esnur für Details. Ralph stört dieschlechteÜbersicht zur Seite beimAbbiegen, findet aber die Parksen-soren so gut wie die Rückfahr-kamera. Regula gefällt das Multi-mediasystem, siemeint aber: «DieBedienung lenkt ab – dafür sitztsie zentral, sodass auch der Bei-fahrer sie bedienen kann.»

Der Nachwuchs geniesst dasüppigeRaumangebot,nurwünschtsich die 5-jährige Noemi mehrAussicht vom Rücksitz. Der 1-jäh-rige Fabian würde sich wohlerfühlen, wären die Scheiben mehrgetönt, sagt Ralph. Da die Familiekaum Langstrecken fährt, ist ihmwährend 500Kilometern langwei-lig – und er schläft schnell ein.

Doch so gut der Mondeo ge-fällt – bei der Frage, ob sie ihnkaufen würden, winkt Regula ab:«Hier ist Allrad unverzichtbar»,erläutert sie, «und den Mondeogibt es nurmit Frontantrieb. Auchwenig Bodenfreiheit ist hier beiSchnee nicht ideal – schade.»

Text Timothy PfannkuchenBilder Oliver Lang

Gruppenbild vor dem PizTarantschun (hinten

Mitte): Regula und RalphSchmid mit Noemi und Fabian.

Ford Mondeo 2.0 TDCiPowerShift Station Wagon

Bis 2012 sollen Neuwagen in derEU im Schnitt nur noch 120 g/kmCO2 ausstossen. Geht man voneiner kontinuierlichen Senkungder CO2-Emissionen aus,bedeutet dies für das Jahr 2011einen Richtwert von 134 g/km.Unser Testwagen liegtmit 149 g/km leicht darüber.Weitere Informationen zu unseremBewertungssystem finden Sie unterwww.migros-magazin.ch

180

170

160

150

140

130

120

110

100

90

CO2-RICHTWERTE

2008 2009 2010 2011 2012

175

161

147

134

120

149 g/km

Page 112: Migros Magazin 18 2011 d NE

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Page 113: Migros Magazin 18 2011 d NE

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in Luzern an leicht erhöhter Lage,harmonisch in den Hang einge-bettet. Es bietet einen einmaligenPanoramablick auf die Stadt,das Kultur- und KongresszentrumLuzern, den Vierwaldstätterseeund die Berge.

Mit seinen 66 grosszügigenZimmern und Suiten, dem vonPalmen umrahmten Scala-Res-taurant und der stadtbekanntenLouis-Bar ist das Haus eine Oaseder Erholung für Ferien- undGeschäftsreisende gleichermas-sen. Zum Bahnhof oder zumnächstgelegenen Autobahnan-schluss sind es nur fünf Fahr-

minuten. Die kürzeste Standseil-bahn der Welt bringt die Gästevon derHotel-Lobby direkt an dieSeepromenade.

SpektakulärePenthouse-Spa-SuitenGemäss «Sonntags-Zeitung» und«Bilanz» ist das «Montana» seitvielen Jahren das beste Vier-sterne-Stadthotel der Schweiz.Seit Januar 2011 zählt eszudem zu den Holiday-Check-Award-Siegern und wurde damitzu einem der zehn beliebtestenStadthotels der Welt gekürt.

2010 war für das Haus ein be-sonderes Jahr: Im Dachgeschossdes Hotels, wo sich früher dieMitarbeiterzimmer befanden,

sind sechs neue luxuriöse undteilweise zweistöckige Penthouse-Spa-Suiten entstanden. Spekta-kulär an den Suiten ist nicht nurdie Aussicht, sondern auch derWhirlpool, der sich nicht in denSuiten, sondern vorgelagert unterfreiem Himmel auf einer Dach-terrasse befindet.

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Die Gewinner erwarten im «Montana» traumhafte Tage und Nächte sowie eine Bombenaussicht auf Luzern.

Page 114: Migros Magazin 18 2011 d NE

114 | FREIZEIT Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Knobeln Sie mitFinden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr. 100.—.

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die beidenBilder gut an und findenSie die elf Fehler, die sicheingeschlichen haben.

Kreuzworträtsel Nummer 18Waagrecht1 Gewässer in den Bergen6 Monatsname9 sanftes Ende10 Wandverkleidung12 zu keiner Zeit13 biblischer Priester14 Gemeinde im Sernftal (GL)16 Schweizer Ex-Boxer (Sepp)18 die Nase betreffend21 Vorname des Musikers Clapton23 griechischer Buchstabe24 Abkürzung Japan Railways25 historisch: Pranger27 biblischer König (AT)28 spanischer Autor † 1972 (Max)30 Hauptstadt von Lesotho32 dicker Schlagstock33 Schweizerischer Gewerk

schaftsbund34 Almosen

Senkrecht1 klösterliches Stift2 Material der Zeitungen3 französischer Schriftsteller

† 18574 Balte5 widerlich finden: sich…6 unbestimmtes Fürwort7 Stimmungsmacher8 Eidgenössisches Institut für

Geistiges Eigentum11 Zunahme an Jahren15 keltische Feenkönigin17 Männerkurzname19 Wassersportart20 flacher Meeresteil22 Zeltlager Mehrzahl24 asiatische Hochlandrinder26 deutscher Putschist von 192029 Knabe31 grosses Binnengewässer

1 2 3 4 5 6 7

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 Zürich.Per Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, Festnetztarif, ohneVorwahl) und sprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösungund Adresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Beispiel:Freizeit Sonnenschirm Michi Muster, Exempelstrasse 5, 8000 Zürich.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 8.Mai 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Auflösung desRätselsDie Auflösung diesesRätsels finden Sie ab Montagder nächsten Wochein der Internetausgabedes Migros-Magazinsunter der Adressewww.migrosmagazin.ch/raetsel

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Page 115: Migros Magazin 18 2011 d NE

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GEWINNRÄTSEL | 115Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.chBeglaubigte Auflage:1 554932 Exemplare(WEMF Oktober 2010)Leser: 2 315 000 (WEMF,MACH Basic 2010-2)

Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjekte und Events:Eveline Schmid (Leitung),Denise Eyholzer

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stellvertreterin desChefredaktors:Barbara Siegrist (BS)Stv. Chefredaktorin:Jacqueline Jane Can (jjc)Chef vom Dienst:Philipp Jordan (pj)Produzent: Andrej Abplanalp (AA)

Ressort Reportagen:SabineLüthi (sbl,Leitung),AlmutBerger (ALB), Nathalie Bursac (nb,Volontärin), YvetteHettinger (YH),Ralf Kaminski (RK), DanielSchifferle(dse,verantw.BesserLeben), RetoE. Wild (rw), Ruth Brüderlin (brü)Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (si, Leitung),Béatrice Eigenmann (be), AndreasDürrenberger (DÜ), FlorianneMunier (FM), Christoph Petermann(cp), Daniel Sägesser (ds), MichaelWest (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Can (jjc, Leitung),Gerda Portner (GP), HeidiBacchilega (HB), Anna Bürgin (AB),Tina Gut (TG), Dora Horvath (DH),Sonja Leissing (SL),

Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Claudia Schmidt (CS),AnetteWolffram(A.W.)Layout:Daniel Eggspühler (Art Director),Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithografie: René Feller,Martin Frank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi(Leitung), Marco Micheluzzi,Franziska Ming, Susanne Oberli,Helen van PernisKorrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat:Stefanie Zweifel

(Leitung), ImeldaCatovic Simone,Doris FischerHonorarwesen: Nadja Eppenberger

Geschäftsbereich Verlag:Lorenz Bruegger (Leitung, a.i.),Nadia [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Lesermarkt: Alexander Oeschger(Leitung), Maya Bächtold,Alexa JulierAnzeigen: Stephan Gartenmann(Leitung), Thomas Brügger, NicoleCosta, Yves Golaz, Hans Reusser,Kurt SchmidInnendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco,Christine Kummer, Janine Meyer,

Danielle Schneider,Jasmine SteinmannMedia-Services: Patrick Rohner(Leitung), Eliane [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: Büchler Grafino AG, BernTamedia AG, Zürich

LösungRätsel Nummer 17Lösungswort:Tuersteher

GewinnerRätsel Nummer 161 Migros-Geschenkkarteà Fr. 100.— erhalten SilviaLütolf, 6102 Malters;Franz Mazenauer, 5432Neuenhof; MarietteGremaud, 8152 Opfikon;Philippe Mangeney, 4203Grellingen; Louise Hug,8820 Wädenswil.

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post): Migros-Magazin,Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 ZürichPer Internet: www.migrosmagazin.ch/raetselPer SMS: Senden Sie MMD und das Lösungswort andie Nummer 919 (Fr. 1.—/SMS)Per Telefon:Wählen Sie 0901 333 102(Fr. 1.— pro Anruf, Festnetztarif, ohne Vorwahl) und sprechenSie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Termin: Ihr Lösungswort muss bis spätestensSonntag, 8. Mai 2011, 18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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116 | Migros-Magazin 18, 2. Mai 2011

Name: Peter Marvey (39)Wohnort: Feusisberg SZWieso leben Sie hier?Ich schätze die Sicht auf denZürichsee, die Kombinationvon Geschäfts- und Wohnhaussowie die Nähe zur Stadt Zürichund zum Flughafen Kloten.Wowürden Sie gerne leben?Genau hier.Beruf und Lebenslauf:Ich bin in Rüti ZH aufgewachsenund begann nach der Kantons-schule Wetzikon mit einemArchitekturstudium an der ETHZürich. Nach dem ersten Semesterunterbrach ich das Studium,weil ich zahlreiche Engagementsals Zauberer hatte. Dieser Unter-bruch dauert bis heute an…Mein Lebensmotto:Es gibt für alles eine Lösung. Aberwir müssen sie finden.MeinMagiervorbild:Der amerikanischeErfinder Thomas Alva Edison.Zauberei ist für mich:Die Verbindung von Traum undRealität.Meine Stärken:Offenheit, Fantasie, Ideen unddie Fähigkeit, diese umzusetzen.Was ich mag:Die Vielfältigkeit, das Über-raschende, den Tag und die Nacht.Was ich nicht mag:Intoleranz, Einöde und Kälte.Was ich an mir mag:Meinen Instinkt.Was ich an mir nicht mag:Mein Kurzzeitgedächtnis fürNamen.Mein Lieblingsessen:Grünes Thai-Curry,Ceviche aus Peru, Sushi undRüebli.Meine Inspiration:Mein Leben. Texte Reto E. Wild

Bilder Gerry Nitsch

Peter MarveyDer Starillusionist Peter Marvey ist die Schweizer Antwort aufZauberer David Copperfield. Und er ist fast ebenso viel unterwegs:Katar, Kuwait, Deutschland, Guatemala, Martinique. Nun ziehtes ihn am 13. und 14. Mai 2011 wieder in die Schweiz nach Zürich.Und Ende Oktober will Peter Marvey Basel verzaubern.

MEINE SHOWBÜHNE«Ich wollte schon immer am

gleichen Ort wohnen und arbeiten.Deshalb habe ich im Parterre

meines Wohnhauses ein 99-plätzi-ges Theater für private und

öffentliche Anlässe eingerichtet. Dalagere ich auch mein Material.»

MEINLIEBLINGSBUCH«‹Magic› handelt von derGeschichte der Zauberei.Das Buch hat mir meineFreundin auf Weihnachten2010 geschenkt.»

MEINE FASZINATION«Ich denke dreidimensional. DieTreppe, die vom Schlafzimmerzur Küche und zum Wohnzim-

mer führt, ist für mich dieVerbindung von einer Dimension

in die andere. Sie ist mitLED-Lämpchen beleuchtet.»

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MEINEWELT | 117

MEINE LIEBSTE«Meine 30-jährigeFreundin Vivi Vegahabe ich an einerShow auf Puerto Ricokennengelernt.Sie ist die wahre Magiein meinem Leben — mitSpiegel, aber ohnedoppelten Boden.»

MEIN LIEBLINGSDING«Die Jacke kaufte ich im Februar aufwww.scottevest.com. Sie ist dankder vielen Fächer für iPod, Flugticketund Pass ideal zum Reisen.»

MEIN ZUHAUSE«Ich reise gerne,kehre aber auchimmer wieder gernenach Hause zurück.Mein Haus habe ichselbst entworfen.Es hat ein Minergie-P-Zertifikat.»

MEIN LIEBLINGSPRODUKT«Meine Freundin steht auf Don Pollo. Deshalbmuss ich diese hauchdünn geschnittene Truten-brust immer im Kühlschrank vorrätig haben.Ich schätze, dass die Qualität der SchweizerNahrungsmittel besser ist als im Ausland.»

MEIN LIEBLINGSORT«Ich habe mein Wohnzim-mer sehr offen gestaltet.Der Feuertisch bestehtaus Stahl, die Flammespeise ich mit Bioethanol.Sie sorgt im Winter fürwohlige Wärme. Mir gefälltdie Aussicht vom Wohn-zimmer auf den Zürichseeausserordentlich.»

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