Migros Magazin 44 2008 d NE

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Anzeige Der Umweltminister Interview: Moritz Leuenberger über die Klimakrise. > 28 Kampf der Gewalt Extra Vom Kino im Keller bis zum Handy: Alles für den High- tech-Fan. > 53 Ausgabe Aare, AZA 3321 Schönbühl-Shoppyland. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631. Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01 E-Mail: [email protected] www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 44, 27. Oktober 2008 Für immer zusammen: 200 Paare haben uns ihr Rezept für das Glück zu zweit verraten. Unter ihnen Alfred und Yoshiko. > 10 Das Geheimnis ewiger Liebe Miss Schweiz Wie Whitney Toyloy sich ihre umwerfende Figur bewahrt. > 42 Warum sich Miss Earth Nasanin Nuri für die Rechte der Frauen einsetzt. > 20 Gewalt m extra MULTIMEDIA ULTIM Migros-Magazin 44, 27.Oktober 2008 A Heimkino total Wunderbare Welt des Pantoffelkinos: Olly Klassens preisgekröntes Home Cinema sieht aus wie Kapitän Nemos U-Boot. Für Patty Boser muss die Anlage zur Wohnung passen. Und für Stefan Tabacznik ist nur das Beste gut genug. > 60 Voll cool Diese Gerätchen passen in jede Reisetasche. > 73 Voll scharf Mit High-Definition- TV fischt niemand im Trüben. > 55 Voll verspielt Familienfreundliche Alternativen zum Ballergame. > 74 Bilder Kilian Kessler, Alex Macartney, Tobias Gysi Bilder Esther Michel, Till Forrer, Dirk Lässig, Ruben Wyttenbach, Fred Merz/Rezo Wettbewerb Wählen Sie die beste Migros-Werbung und gewinnen Sie! > 39

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Der UmweltministerInterview:MoritzLeuenbergerüber dieKlimakrise. > 28

Kampf der Gewalt

ExtraVom Kino imKeller bis zumHandy: Allesfür den High-tech-Fan. > 53

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Adressänderungen am Postschalter melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 565 84 01E-Mail: [email protected]

www.migrosmagazin.ch, vormals WIR BRÜCKENBAUER Nr. 44, 27. Oktober 2008

Für immer zusammen: 200 Paare haben uns ihr Rezept für dasGlück zu zweit verraten. Unter ihnen Alfred und Yoshiko. > 10

Das Geheimnisewiger Liebe

Miss SchweizWie Whitney Toyloysich ihre umwerfendeFigur bewahrt. > 42

Warum sich Miss EarthNasanin Nuri für die Rechteder Frauen einsetzt. > 20

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Migros-Magazin 44, 27.Oktober 2008

A

Heimkino totalWunderbare Welt des Pantoffelkinos: Olly Klassens preisgekröntes HomeCinema sieht aus wie Kapitän Nemos U-Boot. Für Patty Boser muss die Anlage zurWohnung passen. Und für Stefan Tabacznik ist nur das Beste gut genug. > 60

Voll coolDiese Gerätchenpassen in jedeReisetasche. > 73

Voll scharfMit High-Definition-TV fischt niemandim Trüben. > 55

Voll verspieltFamilienfreundlicheAlternativen zumBallergame. > 74

Bilder

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Léger. Für Genuss ohne Reue.

«In Sachen Schuhe bin ich unersättlich.»

«Beim Essen auch.»Whitney Toyloy, Miss Schweiz 2008

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Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 diese woche | 3

INHALT

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oderFax 0041 44 277 20 09 (Ausland)[email protected]; www.migros.chM-CUMULUS: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.m-cumulus.chRedaktion Migros-Magazin: Postfach 1751, 8031 Zürich,Tel. 044 447 37 37, Fax 044 447 36 [email protected]; www.migrosmagazin.ch *Normaltarif

reportagereportage

>24>24

U-Boot im Keller

Hans Schneeberger,Chefredaktor

EDITORIAL

Stellen Sie sich vor: Sie sitzen ge-mütlich imPlüschsessel, imRaumwirdes langsam dunkel. Auf der Leinwandläuft der Vorspann, die Bilder gesto-chen scharf. Dass Siemit demPommes-Chips-Sack rascheln, scheint nieman-den wirklich zu ärgern. Dann endlich:«Warner Pictures proudly presents» ...

Sie versinken noch tiefer in ihrenSessel. Minuten später fliegen Ihnenakustisch die Raumschiffe um die Oh-ren, es knallt vorne, auf der Seite, derTon ist überall. Und vorne auf der Lein-wand: kräftige Farben, schnelle Bild-wechsel, alles ist plastisch und scharf.Kino, wie es besser nicht sein könnte.

Doch: Sie befinden sich nicht imKino,sondern in Ihrem umgebauten Gemü-sekeller. Oder dem leerstehenden Est-rich, den Sie sichmit den Kindern zumFilmpalast umgebaut haben.Wäre dochwas, oder? Ich jedenfalls habe schoneinen Anfang gemacht. DVDs schaueich nur noch per Beamer, Bilddiagona-le geschätzte 2Meter 50.Wieman seinHeimkino perfekt einrichtet, zeigt Ih-nen Olly Klassen in unserem 12-seiti-gen Extra zurUnterhaltungselektronik.Er hat seinen Keller gleich zum Kino-unterseeboot umgebaut! (Seite 60)

[email protected]

à la carteà la carte

>91>91

in formin form

>106>106Manche mögens leichtZum Zmorge, zum Zmittag, zum

Znacht: Whitney Toyloy liebtLéger-Produkte. Sie sind

fein und machennicht dick.

> 42

die migros-woche > 4leserbriefe > 7scheinwerfer > 8

reportagen Eine Liebe, die nie vergeht. > 10

Schön und gut: Miss Earth kämpft gegen Männergewalt. > 20

> Ranger Flury erklärt Touristen am Stanserhorn die Natur. > 24

Glücksbote:WennWilly Mesmer anruft, ist man Millionär. > 34

kolumne Der Hausmann. > 18

interview Heroischer Kampf: Bundesrat Moritz Leuenbergerund sein Versuch, die Welt vor dem Klimakollaps zu retten. > 28

m-aktuellWas ist eigentlich eine Genossenschaft?Einblick in die Aufgaben der Migros-Verwaltung. > 36Rundum versichert: Ein Jahr Migros Assistance. > 40

schaufenster > 42Produkte derWoche:Haarspray, Männerpflege, sichere Feuerzeuge,sexy Damenwäsche, laktosefreie Produkte. > 51, 52, 79, 81, 82

extra multimedia16 Seiten Lebensgenuss: Vom Kinoerlebnis zu Hause überspannende Computerspiele bis zum raffiniertesten Handy. > 53à la carte>Weinexperte Claudio Tamborini brachte die Oliven ins Tessin. > 91

ihre region Neues aus Ihrer Genossenschaft. > 97

besser lebenMoralische Tiere und Licht gegen Falten. > 105> In Form: Bernaqua – wo sich die ganze Familie vergnügt. > 106Tiere: So finden Sie die ideale Katze. > 111Erziehung: 10 Mythen rund um die Schwangerschaft. > 115Auto: Sicher und doch schön – der Volvo V50 2.0 D. > 119rätsel/impressum > 121cumulus Die besten Infos und Angebote. > 124mein ganzer stolzKaeser/Felley:Unsere Kulturvermittler in Paris. > 126

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4 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Die Grenzwertüberschrei-tung wurde bei einer Kont-rolle durch das kantonaleLabor Basel-Stadt festgestellt.In Anbetracht der kleineneingenommenen Mengenbestehe jedoch keine unmit-telbare Gesundheitsgefahr,hält Swissmedic fest. AlsVorsorgemassnahme bittetdie Migros ihre Kundendennoch, «KieselerdePulver» nicht mehr zukonsumieren und gegenRückerstattung des vollenVerkaufspreises beimKundendienst einer Migros-Filiale zurückzubringen.

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50000 Franken fürein LebenswerkGrosse Ehre für den Jugendarbeiter und Hausbauer JürgZbinden: Letzten Mittwoch wurde er von Guy Vibourel(im Bild rechts), Genossenschaftsleiter der Migros Genfund Präsident der Stiftung Adele-Duttweiler-Preis,mit 50000 Franken für sein Lebenswerk geehrt. Seit über40 Jahren kümmert sich der charismatische Wahltessinerum suchtgefährdete Jugendliche: Im Tessiner Dorf TerraVecchia hatte Zbinden in den Siebzigerjahren Ruinen für5000 Franken erstanden und seitdem unaufhörlich einenZufluchtsort für Jugendliche mit schulischen oder familiä-ren Problemen gebaut. Das 50000-Franken-Preisgeld wirder denn auch für die Instandsetzung der Schule von TerraVecchia verwenden. Die Stiftung Adele-Duttweiler-Preiszeichnet jedes Jahr Personen oder Institutionen aus, die ihrLeben sozialen Zielen widmen. cv

Die Stiftung Adele-Duttweiler-Preis ehrtJürg Zbinden (links).

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leserbriefe | 7Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

«Nebellampen darf man nur verwenden, wenndie Sichtweite unter 50 Meter ist.» Max Nützi, 4616 Kappel

MM 43: «Erleuchtet im Verkehr»,Artikel über die Beleuchtung amAuto und den richtigen Service.

Nur bei Sicht unter50 MeterDer Hinweis über das Einschal-ten der Nebellampen ist falsch.Man darf sie nur dann verwen-den, wenn die Sichtweitewegen Nebels, Schneetreibensoder starken Regens wenigerals 50 Meter beträgt.

Max Nützi,4616 Kappel

Der Beitrag ist lobenswert,leider sind die Empfehlungenbetreffend Nebellampennur teilweise richtig. DasEinschalten der Nebellichterbeim Befahren kurvenreicherStrecken ist seit dem letzten Jahrverboten.

Karl Dennler,per Mail

KorrigendaIn der letzten Ausgabe des Migros-Magazins schrieben wir imBeitrag «Nebellampen: So brauchtman sie richtig», dass die Nebel-scheinwerfer nachts auf kurven-reichen Strassen auch als Kurven-lichter verwendet werden dürfen.Das ist falsch. Seit dem 1. Juli 2007und einer entsprechenden Änderungin der Verkehrsregelnverordnungist eine derartige Verwendungder Nebellampen nicht mehr erlaubt.

Die Redaktion

MM 43: «Männerfrage», Kolumnevon Bänz Friedli.

Der letzte Satz istnobelpreiswürdigMit seiner jüngsten Kolumne hatsich der stets auf höchstemNiveau schreibende Bänz Friedliselber übertroffen. Der Schluss-satz ist nobelpreiswürdig, und derText als Ganzes gibt dem eitlenMöchtegerndenker Roger Köppelendlich jene Replik, die seinGeschreibsel seit Jahren schonverdienen würde. Danke für diegrosse Freude, die Bänz Friedliund dasMigros-Magazinmir damit bereitet haben.

Peter Steffen, 5024 Küttigen

MM 43: «Ich habe diese Kirchegerne, sie ist ein Teil von mir»,Leserbriefe zum Interview mitMonika Schmid.

Man sollte ihr denPreis gönnenIch kann nicht glauben, dass esLeute gibt, die Monika Schmidden Preis, den sie durch ihrEngagement in unserer Kirch-gemeinde in Effretikon verdienthat, nicht gönnen. Ein Leser-brief-Schreiber meinte, esbrauche keine Courage, umetwas gegen die Kirche zu sagen.Stellt euch vor, das eigeneKind wird von einem Priesterbelästigt, was ich niemandem

wünsche. Ich denke, dann würdeman ihre Worte nicht mehrkritisieren.

Julia Garne, 8031 Zürich

MM 41: «Mein Deutsch war zuHochdeutsch», Gesprächzwischen Anna Maier undRadiosprecherin Helli Stehle.

Als Erstes ging ichnach BeromünsterDer Artikel hat mich an meineKindheit in den Dreissigerjahrenin Belgrad erinnert. Wir habendamals Radio Beromünstergehört. Ich wusste damals nicht,dass ich einmal hier lebenwürde. Als ich 1961 in dieSchweiz kam, wollte ich Bero-münster besuchen, und das tatich auch. Ich finde es schön,dass ich viele Jahre die Stimmevon Frau Stehle hören durfte,und ich gratuliere ihr zumhundertsten Geburtstag.

Mirjana Spanacevic, 4052 Basel

MM 41: «Roboter-Romanze»,«Glücksgriff», Verlosung vonTickets für den Film «Wall-E».

HerzlichesDankeschönVielen Dank für die Tickets fürden Film «Wall-E». Die Freudewar riesig. Ein grosses Kompli-ment. Ich freue mich jedeWoche auf das Migros-Magazin.Aurora Halbeisen, 4244 Röschenz

Gerade im Herbst wichtig: Mit dem richtigen Licht können Auto-mobilisten ihre eigene und die Sicherheit der anderen erhöhen.

Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlichtwird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Postfach 1751, 8031 Zürich, oder per Mail [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

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8 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

NEINEI!

«Zuckerbrotund Peitsche»Der deutsche FinanzministerPeer Steinbrück (61) poltertgegen die Schweizer Steuer-politik. «Wir müssen nichtnur das Zuckerbrot benutzen,sondern auch die Peitsche.»Die Schweiz gehöre als Steuer-paradies auf die schwarzeListe der Organisation fürwirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung. DieseRhetorik unter Nachbarn seiinakzeptabel, sagt MichelineCalmy-Rey. Sollte man nichtdie Steuerhölle zu Hausebekämpfen statt das Paradies?

HÄTTEN SIES GEWUSST?

Allerheiligen, 1. 11.In den katholisch geprägten Kantonen der Schweiz, inmehreren deutschen Bundesländern sowie unter anderemin unseren Nachbarländernist Allerheiligen ein Feiertag.Jährliche Gedenktage fürVerstorbene gab es bereits imantiken Christentum. AnAllerheiligen wird mit einemGräberbesuch «aller Heiligen»gedacht. Papst Gregor IV. legte imJahr 835 Allerheiligen auf den1.November fest. An Allerseelen(2.November) wiederum gedenktdie römisch-katholische Kircheden Verstorbenen mit Gebeten, inMexiko findet das Totenfest «Díade Muertos» statt (siehe rechts).

650 Millionen US-Dollar hat der demokratische PräsidentschaftskandidatBarack Obama (46) aus Chicago für seinen Wahlkampf gesammelt!Damit stellt er alle bisherigen Präsidentschaftskampagnen in den Schatten.Die Summe entspricht mehr als zwei Dollar pro Einwohner der USA.

210 Millionen Dollar sammelte der Republikaner John McCain (72). Noch-Amtsinhaber und Parteikollege George W. Bush brachte es für seinenPräsidentschaftswahlkampf 2004 auf immerhin 367,2 Millionen Dollar.

100 Millionen Dollar beträgt das geschätzte Vermögen von Cindy McCain,der 54-jährigen Gattin von Kandidat John. Die einstige Schönheitsköniginerbte von ihrem Vater den Hensley-Biervertrieb.

22 Millionen Dollar Schulden hat Hillary Clinton mit ihrem Wahlkampfangehäuft. Im Juni beendete sie ihre Kampagne als demokratischePräsidentschaftskandidatin und stellt sich seither hinter Obama.

ZAHLEN DERWOCHE

Spendenrekord

SchweizerSpitzenhockeyWährend der FC Basel zuHause gegen FC Barcelonagleich 0:5 unterging, ist denZSC Lions in der ChampionsHockey League eine Sensationgelungen: Gegen das schwedi-sche Spitzenteam Linköpinggewannen die Stadtzürcherauswärts mit 7:2. Dabei hatder Slowake Peter Sejna (29)die Niederlage der Schwedeneingeleitet und bewiesen, dassdie Nationalliga zu den besteneuropäischen Ligen gehört. Eingutes Omen für die Eishockey-WM 2009 in Bern und Kloten.

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MOMOL!

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scheinwerfer | 9

NACHGEFRAGT

Zum fünften Mal in Folge wirdZürich als führender Flug-hafen Europas ausgezeichnet.Flughafendirektor ThomasKern (55) sieht es als grössteHerausforderung, das Niveauzu halten.

«Speditivere Kontrollen»Thomas Kern, der FlughafenZürich wurde mit dem «WorldTravel Award» ausgezeichnet.Wie aussagekräftig ist dieBewertung, wenn gleichzeitigbei Passagieren unbeliebteFlughäfen wie Paris-Charles deGaulle oder London-Heathrownominiert werden?Die Bewertung ist aussage-kräftig, weil 150000 Fachleu-te aus der Tourismusbrancheihre Stimme abgegebenhaben. Es zeigt, dass unserFokus auf hohe Qualität derrichtige Weg ist. Besondersstolz sind wir, weil wirFlughäfen geschlagen haben,mit denen wir uns messen:Amsterdam, Kopenhagen,Moskau oder München.Dieser Preis ist das Verdienstaller Mitarbeitenden amFlughafen Zürich.

Wie gross ist die Gefahr, dassZürich den Spitzenplatzverliert, weil Umbauarbeitenanstehen?Viele der bewerteten Eigen-schaften sind vomUmbau, denwir zur Schengen-Einführungvornehmen, nicht betroffen.Dazu gehören Zuverlässigkeit,Freundlichkeit und Sauberkeit.Die Herausforderung bestehtdarin, das Niveau zu halten. Esist aber nicht unser Ziel, immerdie Nummer 1 zu sein, sondernin den Top 3 zu rangieren. NachdemUmbau, der in zwei, dreiJahren abgeschlossen sein wirdund 460Millionen Frankenkostet, gibt es dank einemneuen Gebäude für die Sicher-heitskontrolle kürzereWegeund speditivere Kontrollen.

Dürfen wir dann wiederFlüssigkeiten mitnehmen?Das Verbot, Flüssigkeiten imHandgepäck mitzuführen,ist ein Entscheid der EU, denunser Bundesamt für Zivilluft-fahrt für verbindlich erklärte.Daran halten wir uns, obwohlder Nutzen der Vorschriftnicht unumstritten ist.

Das gilt wohl auch für denNackt-Scanner, den Zürichals einer der erstenFlughäfen in Europa testet.Es ist kein Nackt-, sondern einBody-Scanner. Wir werdenein einziges Gerät in diesemJahr testen und das klarzu erkennen geben. Wenn derPassagier bei der Sicherheits-kontrolle durch den Bogengeht, und es pfeift, kann erwählen, ob er sich wiebis anhin von einer Personabtasten lassen will oderob der Body-Scanner zumEinsatz kommen soll. Endedieses Jahres wird der Testabgeschlossen sein und dasGerät wieder abgebaut werden.

Was sehen die Sicherheitsleuteauf dem Bildschirm?Die Person, die das Bild desScanners anschaut, befindetsich aus Diskretionsgründennicht im gleichen Raum wiedie Leute bei der Sicherheits-kontrolle. Die Bilder werdenauch nicht gespeichert undkönnen nicht weitergegebenwerden. Es sind lediglich dieUmrisse des Körpers erkennbarund ob jemand beispielsweiseetwas unter dem Gurt trägt.

Interview Reto E. Wild

Haschmich!Die Blätter fallen auch imWarschauer Lazienki-Park vonden Ahornbäumen und sorgenfür einen goldenen Teppich.Der Bub spielt in derpolnischen Hauptstadtmit einem Eichhörnchen einimprovisiertes «Versteckis».Ob er eine Tarnkappe hat? DerLazienki (zu Deutsch: Parkder Bäder) ist mit 80 Hektarendie grösste ParkanlageWarschaus und wurde bereitsim 17. Jahrhundert vomArchitekten und IngenieurTylman van Gameren imBarockstil errichtet.

Am 4.November wird dernächste Präsident derUSA gewählt. Die Wahlkampf-gelder sind ungleich verteilt.

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10 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Verliebtwie amersten TagDie ewige Liebe — ein Hirngespinst? Von wegen.Das Migros-Magazin zeigt sieben Paare, bei denen die Glutauch nach Jahrzehnten nicht erloschen ist. Wie sie ihregrosse Liebe fanden und wie sie diese am Leben erhalten.

Gibt es die ewige Liebe?Wir wollten es genauwissen und forderten

unsere Leserinnen und Leser auf,«in Kurzform» ihre Liebesge-schichte zu erzählen. Hohe Schei-dungsraten hin oder her – alleindie Flut der eingegangenenSchreiben, zum Teil mit bezau-bernden Bildern, zeigt, dass diegrosse Liebe ohne Verfalldatumnicht bloss ein romantischesHirngespinst ist.

In mehr als 200 zum Teilmehrseitigen Briefen schildertendie Paare, wie und wo sie sich in-einander verliebten undwie sie esgeschafft haben, ihre Liebe überJahrzehnte hinweg aufrechtzu-erhalten. Die Lebens- und Liebes-

geschichten waren äusserst be-rührend. «Ewiger Kampf müsstees in unserem Fall heissen»,schrieb ein Paar. Viele der Liebes-paare mussten herbe Schicksals-schläge hinnehmen – die Liebejedoch gab ihnen die Kraft, dieSchwierigkeiten zu überwinden.

Sieben dieser Liebesgeschich-ten lesen Sie auf den folgendenSeiten.

Sondervorstellungfür 100 PaareUnter allen Einsendungen hat dasMigros-Magazin zudem 200Tickets für eine Sondervorstellungdes Mundartmusicals «EwigiLiebi» verlost – eine turbulente,witzige Herzschmerzgeschichte

mit Hits aus dem helvetischenRock-, Pop- und Volksliedfundus.Ein Muscial, das zum Schunkeln,Mitsingen – und Schwelgen ver-führt. Mehr darüber erfahren Sieim nächstenMigros-Magazin.

Texte Silvana Ceschi, ThaliaWettstein, Christoph Petermann

Bilder Esther Michel,Florian Nidecker

Das Musical «Ewigi Liebi» läuft noch bis

am 31. Dezember in der Maag Music Hall in

Zürich. Tickets gibt es online unter

www.ticketportal.com oder telefonisch unter

0900 101 102 (0.99/Min)

Sponsoring by Musical«Ewigi Liebi»18.9.08 - 31. 12.08

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reportage EWIGE LIEBE | 11

Wir schreiben das Jahr1952. JungbauerPaulHoldener sucht

nach einer Köchin, die den Som-mer über bei ihm auf der Alpkocht. Weil er weiss, dass es beiden Otts auf dem Hof «Kapf»scharenweise Töchter gibt, fragter dort an, «öb ächt nid eis Ziithätti».Marie Ott hat Zeit, sie hatsoeben ihre Schulzeit beendet.

Während der 28-jährige Paulbald daran dachte, dass Marie «egäbigi Frau» sein könnte – so gutwie sie kochte und auch sonstzupackte –, sah Marie in Paulstets nur den «lieben Bruder».Was allerdings weniger an Paullag als vielmehr daran, dass siemit ihren 16 Jahren und ihrerstreng katholischen Erziehungnoch gar nie auf die Idee gekom-men war, dass man sie als Fraubetrachten könnte. Dass kleineKinder nicht vom Storch hinterden Stein gelegt werden, erfuhrMarie erst, nachdem ihr VaterPauls Heiratsantrag gutgeheissenhatte und sie den im Kanton

Schwyz obligatorischen Ehevor-bereitungskurs besuchte.

Näher gekannt hatten sichMarie und Paul nicht. «Aber diebeiden Familien kannten sich,das reichte», davon ist die heute74-jährige Marie noch heuteüberzeugt. Die Kanten müsseman in der Ehe abschleifen, esmache keinen Sinn, diese schonvorher zu kennen. «Wobei», sagtsie, «wirkliche Kanten gab es beiuns nicht.» Kaum je hätten siesich gestritten. Wohl auch, weilbeide aus kinderreichen Famili-en kamen und sich gewohnt wa-ren, Rücksicht zu nehmen. Paulwuchs mit 4 Geschwistern auf,Marie mit 15.

Marie und Paul undihre 17 KinderAus einem roten Thermoskrugschenkt Marie Holdener Kaffeein zwei Gläser, kippt ohne zu fra-gen einen tüchtigen Schuss Ei-gengebranntes hinzu und schiebtihrem Mann dann das eine Glaszu. Er lächelt sie an. Wo liegt dasGeheimnis einer harmonischenEhe?MarieHoldenermuss nichtlange überlegen. «DassmanAch-tung hat voreinander», sagt sie.«Nicht nur Achtung voreinan-der», ergänzt sie, «sondern gene-rell Respekt vor dem Leben.»

Sie hätten ja auch nie ge-dacht, dass sie mal 17 Kinder ha-benwürden. Alle anderthalb Jah-re sei sie schwanger gewesen.«Das war manchmal nicht ein-fach!», betont Marie Holdenerund rückt ihre Brille zurecht.«Aber was wollten wir anderesmachen?Wir sagten ‹I Gotts Na-me› und hiessen das neue Kind-chen willkommen, gäll Dädi.»Paul Holdener nickt. «Auf einemBauernhof kommt es auf einMaulmehroderweniger schliess-lich nicht an.»

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Mabeda74übmamavosiunsibeenrewuMa

Marie (74) und Paul (83) HoldenerSchwyz; Hochzeit: 20. April 1954.

«Auf ein Maul mehr oderweniger kommts nicht an.»

Pauls 83. Geburtstag im Oktober:Zwölf Töchter, fünf Söhne, 50Gross- und 6 Urgrosskinder füllendas Haus mit Leben (linkes Bild).Hochzeitsfoto von 1954 (oben).

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12 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

WennVreni Amrhyn aufsteht undihrMann Ignaz bereits zur Arbeitgegangen ist, liegt auf dem Kü-chentisch meistens eine Notiz –von Ignaz. «Guten Morgen, hastdu gut geschlafen?», oder «Ichhabe dich ganz fest lieb», stehtauf diesen Zettelchen. Einanderkleine Grussbotschaften zu hin-terlassen hat bei ihnen Tradition.«Wir finden es wichtig, dem an-deren die Wertschätzung immerwieder zu zeigen», erklärt IgnazAmrhyn.Wenn esmündlich nichtgeht, weil der andere nicht da ist,tun sie es einfach schriftlich.Vreni ergänzt, dass ihnen sehrwohl bewusst sei, dass sie keineLiebe ohne Verfallsdatum haben.«Aus diesem Grund geben wiruns Mühe, sie zu pflegen.»

So erneuerte das Paar im ver-gangenen Jahr ihr Eheverspre-chen in Blatten VS. Ohne Fest,nur sie beide. Vreni sagt: «Wir ha-ben einander noch einmal vor

Gott versprochen, dass wir auchkünftig einen gemeinsamen Weggehen wollen.» Es sei für sie undihrenMann ein berührenderMo-ment gewesen.

«40 Jahre sind wir jetzt bereitsverheiratet», sagt Ludmilla Rüe-ger. Dann blickt sie ihren Mannan: «Gäll Papi?» Er nickt. Richtigsprechen kann Rudolf Rüegernicht mehr. Vor acht Jahren erlitter einen schweren Schlaganfall.Seit damals sitzt er im Rollstuhlund sagt nur noch «Ja» und

«Nein». Und auch wenn Ludmil-la seit drei Jahren an Demenz lei-det, meistern die beiden den All-tag dank der Unterstützung ihrerTöchter immer noch in der eige-nen Wohnung.

Das Schicksal legte ihnennicht erst jetzt, sondern bereitszuBeginn ihrerBeziehung schwe-re Prüfungen auf. Als sie sich1967 kennenlernten, war Rudolfverheiratet und bereits Vater. Erliess sich scheiden, dem neuenGlück stand nichts mehr im We-ge. 1968 kam ihre Tochter zurWelt, und das Paar heiratete.1994 hatte Rudolf Rüeger einenHerzinfarkt und starb beinahe anGelbsucht. Er erholte sich zwar,erlitt aber wenige Jahre späterden Schlaganfall. Ihre Liebe hieltsie zusammen. Dank ihr über-wanden sie alle Schwierigkeiten,und auch heute sieht man noch,wie verliebt sie sind, wenn sieeinander anschauen.

Nicht «Ewigi Liebi»müsste es in ihremFall heissen, son-

dern ewiger Kampf, sagt Fred-dy Suter grad zu Beginn desGespräches. 45 Jahre seien sienun verheiratet, und noch im-mer versuchten sie herauszu-finden, wer der andere sei.Freddys Frau Yoshiko lacht.«Das ist schliesslich auch das,was man mir jahrelang in Ja-pan eintrichterte, höchstens70 Prozent von mir selbstpreiszugeben.» Er sei in dieserHinsicht natürlich schon ganzanders, sagt sie mit necken-dem Unterton und schaut ihnherausfordernd an. «Für dichbin ich ein offenes Buch, nichtwahr, Honey?», führt er ihreAnspielung fort. Abermalsschallendes Gelächter.

Die vollkommen unter-schiedliche Offenheit war es,die im Sommer 1962 aus Alf-red und Yoshiko ein Paar wer-

Interkulturelles Paar: «Nochimmer kämpfen wir – nichtgegen Verwandte, sonderngegen unterschiedlicheKulturvorstellungen», sagtAlfred Suter.

«Auf Rudolf war ich nie wütend,auf das Schicksal manchmalschon», sagt Ludmilla Rüeger. IhrMann erlitt vor acht Jahren einenSchlaganfall.

Amrhyns in Buholz LU 1976 und2008: Damals, nach der Trauung inder Kapelle St. Gallus und Eras-mus. Heute, Händchen haltend undimmer noch verliebt.

Ludmilla (73) und Rudolf (72) Rüeger, Binningen BL; Hochzeit: 23. August 1968.

«Wir arrangieren uns, so gut es geht.»

Vreni (54) und Ignaz (57) Amrhyn, Malters LU; Hochzeit: 1. Mai 1976.

«Wir haben noch einmal geheiratet.»

«Auf Rudolf war ich nie wütend,

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Amrhyns in Buholz LU 1976 und

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reportage EWIGE LIEBE | 13

den liess, obwohl eigentlich fastalles dagegen sprach. Freddywar als Rucksacktourist in To-kio gestrandet und verdientesich dort seine Brötchen alsEnglischlehrer. Yoshiko wiede-rum war als Bankangestellte inFreddys Englischstunden gelan-det und stellte durchaus miteiner gewissen «Pleasure» fest,dass ihr Lehrer überraschendjung war und gut aussehend.Mehr aber dachte sie sich nicht,denn sie wusste, sie würde invier Monaten heiraten: KeineLiebesheirat, sondern eine ar-rangierte Hochzeit, wie das inihren Kreisen üblich war.

Freddy, der Westler,macht Yoshiko den HofFreddy hatte zwar seit Langemdavon geträumt, Japan kennen-zulernen, weil er fasziniert warvon der japanischen Lebens-weise, die ihm so sanft und ag-gressionslos erschien. Eigentlich

aber wusste er kaum etwas überdie japanische Kultur. Vor allenDingen hatte er keine Ahnung,dass die Japaner rein gar nichtshielten von einem Ehepartneraus dem Westen. Da alle sofreundlich mit ihm waren undimmerfort lächelten, fühlte sichder 21-jährige Jüngling wunder-bar wohl im Land der aufgehen-den Sonne. Insbesondere inGegenwart seiner SchülerinYoshiko, die ihm von Anfang anaufgefallen war, weil sie nichtnur schön, sondern auch uner-wartet weltoffen war, «fast so,als ob sie gereist wäre».

Freddy machte der schönenYoshiko Komplimente, er spiel-te den Kavalier, wo immer erkonnte, und er rief andauerndbei ihr zu Hause an. Yoshikolacht noch heute, wenn sie da-ran denkt. Eine riesige Blamagesei das gewesen, dass ständigdieser Ausländer angerufen ha-be. Da Yoshikos Familie selber

kein Telefon besass, war es im-mer die Nachbarin, die Yoshikoans Telefon rief. «Und meineMutter musste anschliessenddieser Nachbarin Geschenkebringen, um sich bei ihr zu ent-schuldigen.»

In Japan hält man sichhöflich zurückDa es in Japan unschicklich ist,negative Reaktionen zu zeigen,hatte nie jemand Freddy gesagt,er solle nicht mehr anrufen,insgeheim aber waren alle ent-setzt über die Unsensibilitätdes Fremden. Ausser Yoshiko.«Ich war und bin von der Di-rektheit meines ausländischenPrinzen fasziniert.»

Seit 44 Jahren lebt das Paarin der Schweiz, und Yoshiko hatdiesen Schritt nie bereut: «Ob-wohl ich die japanische Kulturnach wie vor liebe, passt die Of-fenheit der hiesigen Kultur bes-ser zu meinemWesen.»

Yoshiko (70) und Alfred (68) Suter-Kuroda, Binningen BL; Hochzeit: 3. April 1963.

«Ich war und bin fasziniert von derDirektheit meines Prinzen.»

Anna Marie undPaul Haassind bei gutemWetter oft mitdem Motorradunterwegs.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 14

Anna Marie (70)und Paul (72) HaasKriens LUHochzeit: 12. März 1958

«Himmleihn heutenoch an.»Langweilig wird es Paul und AnnaMarie Haas nie. Sie sind beideüber 70, treiben aber mehr Sportals manch Zwanzigjähriger. Ergeht täglich schwimmen und zu-sammen unternehmen sie Mo-torradtouren oder fahren Velo.«2500 Kilometer sind wir diesesJahr bereits geradelt», sagt Paulstolz und lächelt seine AnnaMarie an. «Wir machen fast alleszusammen und sind auch heutenoch ein Liebespaar.»

Seit Paul pensioniert ist, ge-niessen Anna Marie und PaulHaas die grosszügig bemessenefreie Zeit in vollen Zügen. Auchnach 50 Jahren Ehe haben sie im-mer noch ein aktives Liebesleben.«Für uns ist es jetzt sogar wichti-ger als früher», sagt Anna Marieverschmitzt. Sie erklärt, dass siesich jetzt nicht mehr um so vieleandere Dinge kümmern müssenwie früher und dadurchmehr Zeitfür intime Stunden im gemeinsa-men Ehebett haben. «Es ist nichtmehr ganz so stürmisch wie injungen Jahren», sagt Paul Haas,«dafür umso schöner.»

AnPasindWedeun

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14 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Heidi (68) undPeter (70) LienhardBellmund BEHochzeit: 11. April 1964

Heidi steht für mich anerster Stelle.» PeterLienhard nimmt seine

Frau Heidi in den Arm und fügthinzu: «Nach ihr kommt langeniemandmehr.» Auch umgekehrtist es so. Diesmusste Heidi gleichzu Beginn ihrer Beziehung unterBeweis stellen. Ihre Eltern wehr-ten sich gegen die Heirat, weilPeters Eltern geschieden waren.Der Vater war der Mutter davongelaufen. «Sie befürchteten, mirkönnte dasselbe widerfahren»,sagt Heidi. Sie hörte nicht aufihre Eltern und heiratete Peter. Er

meint dazu: «Dass sie so bedin-gungslos zu mir stand, war eineeindrückliche Erfahrung.» Heidientschied sich damals richtig,denn trotz der Befürchtungen ih-rer Eltern ist das Paar auch nach

46 Jahren noch glücklich ver-heiratet. Etwas, das sie seit demersten Treffen verband, war dieLiebe zur klassischenMusik. «Wirlernten uns im Lehrer-Gesangs-verein kennen», erzählt Heidi.

«Zu Mozarts Violinenkonzertküsste ich sie zum ersten Mal»,ergänzt Peter. Die Begeisterungfür dieMusik teilen sie weiterhin.Sie singen immer noch zusam-men im Chor.

Heidi (68) und Heidi und PeterLienhard

lernten sich1962 im

Gesangsvereinkennen. Auch

heute singen sienoch zusammen

im Chor.

«Dass sie bedingungslos zu mir stand,beeindruckte mich.»

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Page 15: Migros Magazin 44 2008 d NE

reportage EWIGE LIEBE | 15

Ein Tanznachmittag amHallwilersee. Er war dortals Musiker mit seiner

Handorgel, siemit ihremFreund.Obwohl auch Kurt Würglers da-malige Freundin präsent war,schaffte er es, Alice heimlicheinen Zettel mit seiner Adressezuzustecken. «Schriibmer», hat-te er ihr zugeraunt. Das war 1944.

Beide lachen leicht verlegen, alssie es erzählen.

Im Mai dieses Jahres habenAlice und Kurt Würgler ihren60.Hochzeitstag gefeiert. Ein-fach sei es nicht immer gewesen.Vor allem nicht, weil AliceWürg-ler im Haus ihrer Schwieger-eltern wohnte. «Wie oft habe ichihm gesagt, er solle besser auf

mich hören als auf die Alten»,beschwert sie sich. Aber damalsseien dieMänner noch etwas hin-ter dem Mond gewesen. Das seiheute zum Glück anders. «‹Ster-nefoifi›, was die heute ihrenFrauen für Geschenke heimbrin-gen!» «Dafür sind die Männerheute flatterhaft!», wendet KurtWürgler ein. «Perfekt ist nie-mand», erklärt Alice Würgler,«wichtig ist, dassman zusammeneinen Weg findet.» Geholfen hatden beiden sicher, dass sie immerintensiv ihreHobbys pflegten. Ermachte über 50 Jahre lang Tanz-musik, derweil sie entweder demFlohmarkt frönte – oder aber denheissen Motoren. «Jetzt schonfreue ich mich darauf, am Ferra-ritreffen 2009 wieder zwei Run-den zu fahren», schwärmt die85-Jährige. Ehrensache, dass ihr

Alice (85) und Kurt (84) Würgler-Urech, Buchrain LU; Hochzeit: 22. Mai 1948.

«Es ist wichtig, zusammen einen Weg zu finden.»

www.migrosmagazin.ch

Weitere herzergreifendeLiebesgeschichten und zweiFilmporträts finden Sie online.

Mann dabei sein wird. Nicht imSportflitzer allerdings, wie KurtWürgler betont, sondern amStreckenrand. Denn Motoren-fan sei schliesslich nicht er, son-dern seine Frau.

Glücksgefühl imWillys Jeepstermit Hochzeits-jahrgang 1948:Kurt und sein

Motorenfan AliceWürgler haben

akzeptiert, dassauch sie nichtperfekt sind.

Page 16: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 18: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. November 200818 |der hausmann

Hans machts kurz: «Kann ich mitAurel Frieden und abmachen?» – «Obduwas könnest?!», frage ich entgeistertund schenkeAnna Luna Süssmost nach,wir sind nämlich noch amZmittag. All-mählich erst wird mir klar, was Hanslimit «Frieden und abmachen» meinte:

Ob er den Aurel anrufen und mit ihm Frieden machen könne,sie hätten drum auf dem Schulweg gezankt, und ob er danngleich mit ihm abmachen dürfe für den Nachmittag. Also,erstens: «Hans, du weisst doch, dass wir vor ein Uhr gar nie-manden anrufen und beim Essen stören.»Zweitens: DieKinder reden immer knapper. Vor ein paar Tagenhörte ich auf dem Berner Waisenhausplatz den Dialog zweierTeeniesmit: «Göhmer ‹Starbucks›?»– «Hani z viuGäud?» Zack,bumm, schon vorbei. Herrgott, können die nur noch so Sprach-brocken ausspucken?, denkenwirOldies. Nur: Die beidenMäd-chen haben sich sehr wohl verstanden. «Göhmer ‹Starbucks›?»heisst so viel wie: «Hey, hättest du nicht Lust, da drüben in dem‹Starbucks›, an demwir eben vorbeigegangen sind, ein Getränkzu holen und vielleicht noch etwas Süsses dazu, einen ReducedFat RaspberryMuffin oder so? Ich hab drumein bisschenHungerund auch Durst. Was meinst?» Und «Hani z viu Gäud?» bedeu-tet: «Nein, danke, ich hab nicht besonders Durst und würde,wenn ich denn Lust auf einen Kaffee hätte, diesen sicher nichtim ‹Starbucks› besorgen, weil ich deren Preise ehrlich gesagtvöllig überrissen finde – über sieben Franken für einen Cappuc-cino, da reutmich dasGeld…»Und soweiter bis undmit: «Undwozu brauche ich eine amerikanische Kette mit Musikberie-

selung und Souvenir-Schnickschnack, wenn ich an jeder Eckeeinen Kaffee für drei Franken bekomme?»Heute heisst das alles nur noch: «Göhmer ‹Starbucks›?»– «Hani z viu Gäud?» Und ehe wir der Jugend vorhalten, ihreSprache sei verarmt, müssten wir staunen, wie gewandt die Ju-gendlichen sind, wie rasch in der Auffassung, im Ausdruck, wieklar in ihren Gedankengängen, wie gewappnet für eine wahn-sinnig schnelle, harte, nervöse Welt, in der du dauernd neueInformationen erhältst, dauernd neuen Reizen und Signalenausgesetzt bist, dauernd gefordert, herausgefordert, überfordert.Haben sie sich diese Welt etwa selber ausgesucht?Mir wird fast schwindlig ob dem rasanten Programm un-serer Kinder: Frühenglisch, Computer, Schwimmen, Zusatz-schwimmen, Kletterkurs, Handorgel, kirchlicher Unterricht,

Pfadi, Schülergarten, «Vati, darf ich meine Mails checken?»,Chor, Theater, Fussballtraining – und jeden Samstag einenMatch irgendwo im Kanton. Schlag auf Schlag! Dabei sind wirEltern noch zurückhaltend, treten dauernd auf die Bremse …Jesses, wenn ich an meine Kindheit im Bauerndorf denke: AmMontag um 18 Uhr zu Schütz Pesche in die Jugendriege, daswars dann auch schon. Kein Frühenglisch, kein Schwimmkurs,keine Games, keine SMS, nicht mal ein Farbfernseher. Seitherhaben wir das Leben der Kinder stets beschleunigt, haben wiralles zugespitzt.Was wollten wir uns darüber wundern, dass siesich nun zugespitzt ausdrücken?Ich räume die Teller ab. «Ach ja, Hansli, willst du jetzt denAurel anrufen?» – «Hani dänk scho lang gmacht.»Das Diskussionsforum zur Kolumne: www.migrosmagazin.ch. Bänz Friedli live: 21. 10. und 4. 11.,

Lesebühne Zürich; 31. 10., Laupen ZH; 6. 11., Rüegsauschachen BE; 7. 11., Wil ZH.

Bänz Friedli (43)lebt mit seinerFrau und denbeiden Kindernin Zürich.

«Göhmer ‹Star-bucks›?» – «Haniz viu Gäud?»

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Page 19: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 20: Migros Magazin 44 2008 d NE

20 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Nasanin Nuri (21) po-siert gekonnt für dieKamera. Seit ihrerWahl

zurMiss Earth Schweiz im Früh-jahr hat sich die junge Frau ausBern an Medientermine ge-wöhnt. Ihre Stelle als Kosmetik-verkäuferin reduzierte sie auf50 Prozent, um sich intensiv demSpendensammeln und der Orga-nisation einer Benefizgala zuwidmen. Die persischstämmigeSchweizerin engagiert sich füreinen guten Zweck: für Frauen-rechte und gegen Gewalt anFrauen. Ihre SpendeneinnahmenkommenOrganisationen wie derOpferhilfe Bern und AmnestyInternational zugute.

Der Vater verprügelteseine FamilieNasanin Nuri weiss, was Frauendurchmachen, die von ihren Vä-tern oder Ehemännern geschla-gen werden. Sie hat es selbst er-lebt. Wenn sie über die Leidens-geschichte ihrer Familie spricht,fällt die schöneMaske schlagartigvon ihr ab. Dann sitzt da plötzlicheine verletzliche junge Frau, diean ihrem Pullover, ihren Haarenherumnestelt, während sie unterTränen erzählt, wie der Vater dieFamilie jahrelang tyrannisierte.Wie er die ganze Familie schlug,besonders Mutter und Tochter.Wie er sich immermehr verstrick-te in Minderwertigkeitsgefühleund ein islamisch-autoritäresWeltbild. Wie er schliesslich dieEhefrau, die es gewagt hatte, ihnmit seinen Kindern zu verlassen,eines Tages ermordete. Er sitzt in

der bernischen Strafanstalt Thor-berg eine 19-jährigeHaftstrafe ab.Seine Tochter sagt, sie habe ihmverziehen, doch sie wolle ihn niewieder sehen.

AmAnfang schien alles gut zugehen. NasaninNuri war fünf Jah-re alt, als die Familie aus dem Irannach St.Gallen zog. Der Vater, einehemaligerMilitärrichter, suchteArbeit, lernte Deutsch, begannnoch einmal ein Studium. Mamiwidmete sich hingebungsvollihrer Aufgabe als Hausfrau undvierfacheMutter. «Aber plötzlichwar Vaters ganze Motivation ver-schwunden. Keinen Job hielt erfür angemessen. Er konzentriertesich nur noch auf das, was nichtklappte, was er nicht erreichenkonnte.»

Seinen Frust trägt der Vaterauf dem Rücken von Ehefrau undTochter aus. Er verbringt immermehr Zeit zu Hause und fängtan, jedes Detail im Leben seinerFamilie zu bestimmen und zukontrollieren. Einst keineswegsreligiös, wendet er sich dem Islamzu, geht bald täglich in eineMoschee in St.Gallen. Die dreiSöhne müssen die Koranschulebesuchen, Tochter Nasanin mussein Kopftuch tragen. Das isoliertsie von ihren Schweizer Kollegin-nen. Dennoch glaubt sie an Gottund an das, was der Vater ihr er-zählt. «Ich habe meinen Vater sounglaublich geliebt», sagt sienoch heute. Und wenn er sie prü-gelte, dann hielt sie das nicht fürseine Schuld, sondern für ihreeigene. Traurig und enttäuschtüber sich selbst, meinte sie, eine

Mit Schönheit für die Rechte der FrauDer Vater prügelte Nasanin Nuri und ihreMutter. Als seine Frau sich vonihm getrennt hatte, ermordete er sie.AlsMiss Earth Schweiz setztsich die 21-Jährige gegen Gewaltan Frauen ein.

… ihre Lebensgeschichte und das Schicksal ihrer Mutter lassen Nasanin Nuri noch heute in Tränen ausbrechen.

Zwischen Hoffnung und Trauer: Der Vater schlug Nasanin Nuri, ihre Mutter erdrosselte er…

Page 21: Migros Magazin 44 2008 d NE

porträt MISS EARTH | 21

Mit Schönheit für die Rechte der Frauschlechte Tochter zu sein. Ob-wohl sie eigentlich immer bravwar, nie etwas Unerlaubtes tat.«Ein Wunschtraum von einerTochter eigentlich», sagt sie.

Aus Angst um die Kinderleidet die Mutter stillDie Mutter erträgt ihr Schicksalschweigend, versucht, ihren Kin-dern das Leben erträglich zu ma-chen.Nach aussen zeigt sie immerein Lächeln. Bekannten erzähltsie nichts von ihrem Leid. AnScheidung ist nicht zu denken. Sieweissnicht, dass sie inderSchweizRechte hat. Dass ihr hierzulande,anders als im Iran, nicht automa-tisch die Kinder weggenommenwerden, wenn sie sich von ihrembrutalenEhemanntrennt. «MeineMutter wusste nicht, wo sie mituns hin sollte, wo sie Unterstüt-zung finden könnte. Sie hattenicht die Kraft und nicht denMut,aufzustehen und zu gehen.»

Als sie es schliesslich doch tut,beginnt die nächste Stufe derHölle: Der Vater findet sie unddie Kinder, lauert ihnen Tag undNacht vor dem Haus auf, verfolgtdie Tochter bis in die Schule,bricht in die Wohnung ein. Im-

mer wieder erstattet die MutterAnzeige, erwirkt Hausverboteund amtliche Verfügungen. Dochdie Polizei sei es bald leid gewe-sen, sich mit der Familie zu be-schäftigen. «Sie haben den Ernstder Lage nicht erkannt.Wir trafenalle erdenklichen Sicherheits-massnahmen, hatten Schlösservor Türen und Fenstern, ein spe-zielles Guckloch an der Woh-nungstür.Wir wussten, dass er zuallem fähig war, aber wir hofftendennoch, dass es irgendwie gutgehenwürde.»Doch es geht nichtgut. Während die Kinder in derSchule sind, erdrosselt der VaterdieMutter. Nachbarn finden ihreLeiche imKeller desMietshauses.Der Vater wird am Flughafen ver-haftet.

Sechs Jahre sind seit dem Ver-brechen vergangen. Doch nochheute trifft jede Frage nach ihrerMutterNasaninNuriwie einMes-sermitten insHerz.Dennoch stelltsie sich denErinnerungen. «KeineFrau soll dasselbe Schicksal erlei-denmüssenwiemeinMami», sagtsie. Und dabei klingt ihre Stimmewieder sicher und bestimmt.

Text Sonja BoninBilder Christian Benedikt

Gute Chancen fürdie SchweizIm April 2008 gewann Nasanin Nuri(21) in Bern den Schweizer Final derWahl zur Miss Earth. Die Zweit- bisViertplatzierten des Wettbewerbswurden zu Miss Air, Miss Water undMiss Fire gekürt. Die «Schönheitenfür einen guten Zweck» (Beautiesfor a Cause) setzen sich fürhumanitäre und ökologischeProjekte ein.Miss Earth im Speziel-len soll Werte wie Weltoffenheitund Zuverlässigkeit vermitteln, siegilt aber auch als Botschafterin der Naturschönheiten und derintakten Umwelt der Schweiz. Am 9. November vertritt Nasanin Nuri aus Berndie Schweiz am internationalen Miss-Earth-Finale in Manila auf denPhilippinen. Die Schweiz wird 2008 zum dritten Mal dabei sein. 2007 nahmen112 Länder teil, die Schweiz landete auf dem sechsten Platz.www.missearthswitzerland.com

aturschönheiten und der

… ihre Lebensgeschichte und das Schicksal ihrer Mutter lassen Nasanin Nuri noch heute in Tränen ausbrechen.

Zwischen Hoffnung und Trauer: Der Vater schlug Nasanin Nuri, ihre Mutter erdrosselte er…

Page 22: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 23: Migros Magazin 44 2008 d NE

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der Hochschule für Technik in Rapperswil HSR. Zudem wird

die entsprechende Leistungselektronik in einem Schweizer

Produktionsbetrieb für Menschen mit einer Beeinträchti-

gung hergestellt.

Energiesparen bedeutet mehr, als nur einen Standby-Modus in

einem Gerät zu integrieren. So viel war für Louis Deuber, Entwick-

lungsleiter bei der Delica AG, schon vor zwei Jahren klar. Wie

die Kapselmaschine aber die geplante CO2-Reduktion schaffen

würde, wusste er damals noch nicht. Eine neue Art der Zusam-

menarbeit brachte die Lösung: Er fragte Professor Andreas Luzzi

von der Hochschule für Technik in Rapperswil HSR, ob dieser mit

ihm das ambitiöse Projekt starten würde.

Dazu erwärmt sich Entwicklungsleiter Deuber: «Ich bin ein gros-

ser Fan von der Zusammenarbeit mit Fachhochschulen. Junge

denken einfach anders als wir, innovativer, verrückter, sie haben

Ideen, auf die wir nicht kommen würden. Und ganz ehrlich, die

Arbeit war erfrischend und hat einfach Spass gemacht.»

Die Arbeit hat aber nicht nur Spass gemacht, sondern war auch

extrem erfolgreich: Bereits nach einer Minute wechselt die

Delizio Kapselmaschine automatisch in den Energiespar-Modus

und bezieht dann nur noch 0,3 Watt pro Stunde – bis zu 100-mal

weniger Energie als vergleichbare Modelle. Das Team wurde für

seine Mühen mit dem Sonderpreis des Swiss Energy Award 2008

belohnt, die markant gestiegenen Verkaufszahlen sprechen für

sich. Das Ergebnis setzt die Messlatte für alle weiteren Projekte

hoch und es hat bewiesen, dass die Entwickler auf dem richtigen

Weg sind. Herr Deuber erinnert sich: «Bei uns in der Kaffee-

branche war Energiesparen damals überhaupt kein Thema. Es

hiess, der Deuber hat komische Ideen. Heute sagen sie, er hat mit

Weitblick agiert. Und das werden wir auch weiterhin tun. Bei den

Delizio Kapselmaschinen wird in Zukunft im Bereich der Energie-

effizienz noch viel passieren.» www.migros.ch/klimaschutz

Die Migros-Klimaschützer der Woche

CO2-99%

umfrage SCHWEIZ | 23

Die Schweiz gilt als Mus-terdemokratie. Dochselbst hier ist es mög-

lich, die Bevölkerung noch stär-ker in die politische Diskussioneinzubinden. Am 27. Oktober2008 startet zum fünftenMal diegrösste Online-Abstimmung zurZukunft der Schweiz.

Neun Studenten verschiede-ner Fachrichtungen leiten dasparteiunabhängige Projekt «Pers-pektive Schweiz». Dieses erfasstjeweils im Herbst mittels einerOnline-Umfrage die politischeMeinung der Schweizer Bevölke-rung. Gemeinsam mit den Bür-gern sollen so Lösungen zu denvorhandenenHerausforderungenin den Bereichen Jugendkrimina-lität, Einkommenssteuer, Strom-versorgung, Landwirtschaft undVereinbarkeit von Familie undBeruf gefunden werden.

«Die Bevölkerung soll wiedernäher zur Politik und die Politiknäher zur Bevölkerung gebrachtwerden», sagtLawrenceUllmann,

Was möchtenSie verändern?Grosse Internet-Umfrage: Teilen Sie uns mit,was Sie in der Schweiz beschäftigt und wasSie stört. Jetzt online den Fragebogen ausfüllenunter www.perspektive-schweiz.ch.

Das ProjektInitiator der Politumfrage«Perspektive Schweiz» istder politisch neutrale Verein«Vernunft Schweiz». DieGeschäftsleitung besteht ausneun Studenten. Sie treibendas Projekt ehrenamtlichvoran. Im Patronat sind diePräsidenten der fünfgrössten Parteien vertreten.www.perspektive-schweiz.ch/

?ref=migrosmagazin

Geschäftsführer von «PerspektiveSchweiz». Die Ergebnisse basie-ren auf der Meinung von etwa20000 Teilnehmern. Diese erhal-ten erstmals dieMöglichkeit, ihreAntworten mit den Positionender Parteien zu vergleichen.

Die Ergebnisse werden An-fang 2009 publiziert. sbl

Der Verein Perspektive Schweiz: Silja Aebersold, Lawrence Ullmann,Laurent Marmy, Livia Notter, Pascal Oechslin, Lukas Grossenbacher,Andreas Burch, Andreas Ott (von links). Nicht auf dem Bild: Dominic Heer.

Page 24: Migros Magazin 44 2008 d NE

24 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Wenn Ranger Flurydie Natur erklärtSie waren Polizeichef, Bauingenieur, Restaurator, Lehrer oder Heilpädagoge.Nunwirken 13 Pensionierte als Ranger auf dem Stanserhorn.Dort helfen sie den Touristen, Fauna und Flora besser zu verstehen.

Page 25: Migros Magazin 44 2008 d NE

reportage RANGER | 25

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 27

Flurys Biotest — keine schlechte BilanzWie sattelfest ist Ranger Balz Flury in Biologie? Das Migros-Magazin stellteihm zehn Fragen über die Natur. Sechs konnte er korrekt beantworten:> 1. Was ist der Unterschied zwischen Gehörn und Geweih?Flury: «Ein Geweih wird jedes Jahr abgeworfen, ein Gehörn nicht.» Korrekt.> 2. Wie heisst das grösste Nagetier der Schweiz?Flury: «Das Murmeltier.» Falsch, der Biber.> 3. Warum verlieren Laubbäume im Herbst die Blätter?Flury: «Damit sie vom Schneedruck nicht beschädigt werden.» Falsch,weil Blätter, wenn sie an den Bäumen blieben, eine zu grosse Verdunstungs-fläche bilden würden und die Pflanzen so im Winter austrocknen würden.> 4. Was ist der Unterschied zwischen einer Natur- und einer Kultur-landschaft?Flury: «Eine Kulturlandschaft ist von Menschen geschaffen. Sie kann abernaturnah sein.» Korrekt.> 5. Wie heissen die vier häufigsten wild lebenden Huftierartender Schweiz?Flury: «Reh, Hirsch, Gämse und Steinbock.» Korrekt.> 6. Welches ist der grösste Vogel der Alpen?Flury: «Der Bartgeier.» Korrekt.> 7. Wie schwer ist ein solcher Bartgeier, 6, 15 oder 20 Kilogramm?Flury: «15 Kilogramm.» Falsch, rund sechs.> 8. Was sind Flechten? Pilze, grüne Pflanzen oder beides?Flury: «Da muss ich passen.» Flechten sind Zwitterwesen aus grüner Algeund Pilz.> 9. Nennen Sie uns eine giftige Schlangenart.Flury: «Die Kreuzotter.» Korrekt.> 10. Wie viele Käferarten gibt es in der Schweiz, 50, 500 odermehr als 5000?Flury: «Ich schätze über 5000.» Korrekt, ungefähr 6000.

Unten im Tal hält sichnoch hartnäckig derDunst des Herbstes.

Aber oben auf einem der zentral-schweizerischen Aussichtsberge,dem Stanserhorn, blinzelt dieSonne schon zwischen den Wol-ken hervor.

Balz Flury (73), pensionierterHeilpädagoge aus Stans NW, hatsich früh zur Talstation der Berg-bahn aufgemacht. Er ist einer von13 ausgebildeten Rangern, dienach dem Vorbild der Wächter inden Nationalparks der USA und

Kanadas die Besucher aufklärenund sie auf Besonderheiten derNatur aufmerksam machen.

Bergfreunde werdenNaturvermittlerSeit Juni sind sie abwechslungs-weise ehrenamtlich am Stanser-horn im Einsatz, einmalig in die-ser Art in der Schweiz. Siewurdenin einem Kurs von Fachleutenausgebildet. Dabei lernten sievieles über Flora, Fauna undGeo-logie.Manches davonwussten siebereits, denn sie sind alles erfah-

rene Berggänger. In diesen Okto-bertagenmüssen die Ranger eini-ge Kinder enttäuschen, die sichauf die Murmeltiere gefreuthaben. «Am 9.Oktober legtensie sich schlafen», sagt BalzFlury, «nachdem sie sich im Som-mer anderthalb Kilogramm Fettangefressen hatten. Jetzt sindnatürlich viele unserer Gästeenttäuscht, weil sie die acht Tiereder Kolonie nicht zu Gesichtbekommen.»

Am Stanserhorn kennt Fluryjeden Baum, jeden Felsvorsprung.

«Berge sind mein Hobby», sagter, «ich war mit meinen Elternhier oben, bevor ich überhauptlaufen konnte, vor 73 Jahrenschon.» Er könne aber nicht sa-gen, wie viele Male er schon aufdemGipfel war, von demman beiklarer Sicht auf zehn verschiede-ne Seen und bis in den Schwarz-wald hineinblicken kann – mehrals 100 Kilometer weit.

In der Standseilbahn dem Berg entgegen: Flury mit Einheimischen.

Einzigartig in der Schweiz:Diese 13 Pensionierten

betreuen die wissbegierigenGäste auf dem Stanserhorn.

Dritter von rechts: Balz Flury.

Page 26: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 27: Migros Magazin 44 2008 d NE

Elvis war nicht nur ein grandioserRockstar, sondern auch einer derwichtigsten Gospelsänger unserer Zeit,der über 100 Gospelsongs veröffent-

licht hat. Aus diesem riesigenRepertoire hat Bo Katzman jeneGospels ausgewählt, die Elvis aufgrundseiner Aussagen am liebsten gesungen

hat. In Anlehnung an die Originale hater für seinen fast 200-köpfigen Chordie Arrangements neu geschrieben undbringt nun in einer packenden Showdie „Favourite Gospel-Songs of Elvis“auf die Bühne.Als Special Guest begleitet RichardBroadnax, der powervolle Gospelsän-ger aus Arkansas USA, den BoKatzman Chor auf seiner Tournee.Erleben Sie die wunderbaren Gospel-Balladen, die rockigen Spirituals undherzerwärmenden „Evergreens“ ineinem bisher ungehörten Soundeinmal live.

Die neue Tournee des Bo Katzman Chors

Bo Katzman Show mit Elvis-Gospels

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reportage RANGER | 27Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Am Stanserhorn> Der Aussichtsberg bei StansNW ist knappe 1900 Meter hoch.> 1893 wurde die in drei Sektio-nen unterteilte Standseilbahnvon Stans (450 m ü. M.) auf denGipfel eröffnet. Sie war die steils-te und mit damals fortschrittli-cher Sicherheitstechnik diebestausgerüstete Standseilbahn.Nach dem Brand des Gipfelhotels1970 wurden die oberen beidenSektionen 1975 durch eineLuftseilbahn erschlossen.> Ursprünglich, bis 1903, dientedie Strassenbahn Stansstad—Stans als Zubringer von derDampfschiffstation bis zurStanserhornbahn.> Am kommenden 23.Novemberstellt die Bahn ihren Sommerbe-trieb ein. Die neue Saison beginntam Karfreitag, 10.April 2009.Weitere Infos: www.stanserhorn.ch

Jedes Jahr drei- bis viermalhabe er das Horn erklom-

men.Macht bisher rund 300Mal.Balz Flury ermuntert die Gästeauf dem Berg, die Sinne für dieüppige Natur offen zu halten. Ererzählt, dass in diesemGebiet einLuchs herumstreiche, der auchschon aus der Seilbahnkabine be-wundert werden konnte.

«Hier, schau mal», teilt erdem desinteressierten achtjähri-gen Heiko aus Deutschland mit,«das sind Blaudisteln.» Dannmacht der Ranger das EhepaarHeidi und Hermann Zünd ausNussbaumen AG auf die spekta-kuläre Wolkenstimmung überdem Titlis aufmerksam und lässtseine erwachsenen Gäste wissen,dass entlang des Wanderwegseine Kiefer wächst, von der bisherniemand weiss, um welche ArtFremdling es sich handelt. «Undmanchmal», sagt Flury, «fliegendie Adler vomPilatus hierher undzeigen ihre kühnen Flugkünste.»

Murmeli schlafen, dieGämsen sind hellwachAll den felsigen Schrunden, denWunden, welche dieNatur in denBerg gekerbt hat, haben die Vor-fahren der EinheimischenNamengegeben: Brünnligraben, Lauigra-ben,Wasserplattengraben, Horn-graben…

Dort, in den steinigen Geröll-feldern, ist der Lebensraum derGämsen. Unterhalb des Gipfelszeigt Balz Flury hinunter in denChalgraben. «Gämsen», sagt er,und reicht den Feldstecher anGäste weiter. Als Trost dafür, dasssich die Murmeltiere nicht mehrblicken lassen, kommen dieWan-derer nun wenigstens dazu, diewendigen Kletterkünstler in derfreienNatur zu beobachten. DochLivia und Andri Höhn aus Rhei-nau ZH sind untröstlich – sie ha-ben sich so auf die «Mujggen»gefreut, wie hier inNidwalden dieMurmeli heissen.

Allmählich schälen sich dieKonturen der fernen Berge ausdemDunst. Erstaunlich, wie vieleGipfel von diesem nicht einmal2000 Meter hohen Aussichts-punkt zu sehen sind: Rigi, Säntis,Glärnisch, Titlis, die Berner Vier-tausender, Blüemlisalp, Pilatus.

Als er vor acht Jahren indenRuhe-stand ging, sei er sich nutzlos vor-gekommen, sagt Balz Flury. Jetztals Ranger sei er glücklich, «dennnun habe ich das Gefühl, wiedergebraucht zu werden». Im nächs-ten Frühling wird er erneut sein

Hemd, seinen Vliespullover unddie Windjacke hervornehmen.Und von den Touristen die amhäufigsten gestellte Frage zuhörenbekommen: «Geht derNebel heu-te noch weg?» Text Carl Bieler

Bilder Martin Guggisberg

Auf dem Gipfel: Aufmerksam lauscht Familie Höhn aus Rheinau ZH denAusführungen von Ranger Balz Flury.

Page 28: Migros Magazin 44 2008 d NE

28 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Moritz Leuenberger, quasi überNacht wurden weltweit umgerech-net Hunderte von MilliardenFranken zur Bewältigung derFinanzkrise bereitgestellt. Washeisst das für den Klimaschutz?Auf demSorgenbarometer hat dieFinanz- undKonjunkturpolitik dieKlimapolitik abgelöst. Das min-dert jedoch deren Dringlichkeitnicht. Mit den Massnahmen, die

«Wir müssen wegen derKlimaerwärmung Milliarden in denHochwasserschutz investieren»,warnt Bundesrat Moritz Leuenberger.Der Umweltminister bedauert es,dass die Finanzkrise das Thema Umweltverdrängt hat.

«Die Schweizerreicht ihreZiele nicht»

der Bund für die UBS gesprochenhat, werden keine Mittel für denKlimaschutz abgezogen. Auch inmeinen Augen war die Interven-tiondesBundesnötig. Ichwünsch-te mir aber, dass auch in derUmweltpolitik ebenso rasch undentschieden gehandelt würde.

Können wir uns das leisten?Wir werden in den nächsten Jahr-

Page 29: Migros Magazin 44 2008 d NE

interview MORITZ LEUENBERGER | 29

zehnten Milliarden von Frankenfür den Schutz vor Naturereignis-sen – insbesondere Hochwasser– ausgeben müssen. Ich weissnoch nicht, wie wir das bezahlenwollen. Zurzeit prüfen wir ver-schiedene Lösungen.Wir müssenuns dabei vor Augen halten, wiegross der Schaden ist, wenn wirnicht handeln. Eine gut investier-te Million Franken verhindert

Schäden vonmindestens fünfMil-lionen. Zur Finanzierung denkeich an Förderabgaben auf Treib-stoffe.Wer die Klimaveränderungverursacht, soll diese durch eineCO2-Abgabe bezahlen.

Allerdings redet derzeit kaumjemand über das Klima.Die Frequenz der Schlagzeilen zueinem Thema ist nicht identisch

mit seiner Wichtigkeit. Die Ge-fahren der Klimaänderungen sindnicht geringer geworden, nur weiles in einem anderen Sektor dra-matische Entwicklungen gibt.

Ist die Schweiz mit ihrer aktuellenKlimapolitik auf Kurs?Immerhin können wir die Zieledes Kyoto-Protokolls erreichen.Das schaffen viele nicht, zumBei-spielÖsterreich. Aber unsere eige-nen Ziele, die wir uns im CO2-Gesetz vorgenommen haben, er-reichen wir nicht. Das gilt geradefür den Strassenverkehr, derstetig zugenommen hat.

Wie sinnvoll ist es, Zielvorgaben— Stichwort Alpeninitiative — insGesetz aufzunehmen, wenn mansie nicht erreicht?Man setzt sich wie ein Unterneh-men ein Ziel, orientiert sich da-ran und geht mutig voran. Das

Ziel dient als Vergleich und hilftzu veranschaulichen, was manerreicht hat und was nicht.Daraus muss man die nötigenSchlussfolgerungen ziehen.

Und welche sind das?Der Klimarappen genügt nicht,um den Treibstoffverbrauch zusenken. Deshalb werde ich für dieZeit nach dem Kyoto-Protokollauch für den Verkehr eine CO2-Abgabe vorschlagen.

Nötig ist ein bewussteres Konsu-mieren. Nur ist es schwierig,das den Leute klar zu machen.Ich finde solcheDiskussionen nö-tig. Aber Klima- und Energiepoli-tik kann ich als Bundesrat nichtauf dermoralischen Ebene abhan-deln. Und ich predige den Leutennicht einen Verzicht, sondern ichmuss fürMassnahmen sorgen, diefür alle gelten. Ich stelle fest, dassdie simpelstenAppelle zumStrom

sparen wie das Licht oder dieStandby-Anlage auszuschalten,nichts fruchten. Man fragt michoft, was der Einzelne tun kann.Doch es ist nicht meine Aufgabe,den Bürgern zu sagen, sie sollenweniger oft in die Ferien gehenoder das Licht ausknipsen.

Was tragen Sie als Privatpersonzum Klimaschutz bei?Ichmagmichnicht alsMoralapos-tel darstellen. Ich könnte jetztsagen, ich fahre Zug und nichtAuto. Aber das ist gar kein Ver-zicht, weil Zug fahren viel ange-nehmer ist, als irgendwo im Stauzu stecken.

Das hat doch nichts mit Moral-apostel zu tun, sondern damit, mitgutem Beispiel voranzugehen.Ich erlebe immer wieder, dass dieLeute allergisch darauf reagieren,wenn sich die Politiker als gutesBeispiel ins Rampenlicht stellenwollen. Erstens sind wir PolitikerMenschenwie alle anderen auch.Und zweitens erreiche ich auf die-semWeg nichts. Ich habe als Poli-tiker eine andere Aufgabe.

Aber vielleicht interessiert esunsere Leser, in welchem BereichSie umweltbewusster leben?Ich empfinde es als billig, wennPolitiker sich vor den Kameras insGras legen und sagen: «Ich liebedie Natur.» Wenn der deutscheUmweltminister die Patenschaftdes jungen Eisbären Knut vomBerliner Zoo übernimmt, ist daseine Infantilisierung der Klima-politik. So rückt der Kern der Auf-gabe in denHintergrund: dass wirden CO2-Ausstoss um Millionenvon Tonnen reduzieren müssen.

Wäre es dazu nicht effektiver,unser Know-how in andere Länderzu exportieren, um mit unserenInvestitionen mehr Wirkung imKlimaschutz zu erzielen?Das ist eine der wichtigsten Säu-len unserer Klima- und Energie-politik. So bringen wir die Tech-nologien in ausländische Staatenund fördern und entwickeln die-se. Das bringt uns auch Export-möglichkeiten und Gewinne. Al-

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 31

«Wir müssenden CO2-Ausstossdrastischreduzieren.»

Bundesrat Moritz Leuenbergerim Treppenhaus seines Arbeitsortes

beim Bundeshaus: «Ichmag mich nicht als Moralapostel

darstellen.»

Page 30: Migros Magazin 44 2008 d NE
Page 31: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 interview MORITZ LEUENBERGER | 31

lerdings entbindet uns diesnicht davon, Treibhausgase

auch im Inland zu reduzieren.

Technologien fördern und entwi-ckeln: Was wird dazu in derSchweiz konkret unternommen?Bis jetzt gibt der Bund jährlich44 Millionen Franken für For-schung in diesem Bereich aus.

Das ist ein Bruchteil des Bundes-haushaltes. Nicht besonders viel.Doch, doch, weil die kanalisierte,gezielte Förderung entscheidendist undnicht der Prozentsatz.Oer-likonSolar hat beispielsweise dankder Forschungspolitik des Bundesneue Lösungen im Solarbereichentwickelt. Das ThunerUnterneh-men Meyer Burger wiederum istder grössteHersteller vonMaschi-nen, die Siliziumblöcke für dieSolarindustrie schneiden.

Die Energiepreise haben sich seitdem Ausbruch der Finanzkriserelativ stark verbilligt. BedauernSie das nicht ein bisschen?Wenn Sie glauben, der Energie-minister reibt sich die Hände,wenn sich die Preise erhöhen,dann täuschen Sie sich. Momen-tan setze ich mich im Gegenteildafür ein, dass sich unsere Strom-preise nicht weiter verteuern. Un-sere Politik besteht nicht in einerErhöhung der Energiepreise. Die-se haben ohnehin praktisch kei-nen Einfluss auf das Verhalten derKonsumenten. Es wird kaum we-niger Auto gefahren, auch wenndas Benzin teurer wird.

Insgesamt hat die Schweiz dieRolle des Musterknaben in derUmweltpolitik verloren, wie wir siedamals bei der Einführung desKatalysators noch innehatten.Es war Kalifornien, das den Kata-lysator eingeführt hat.DieSchweizlief dannmutig hinterher. Aber SiehabenRecht: Einzelne EU-Länderhaben in der Zwischenzeit mehrerreicht. Ich führe das auf die ideo-logische Auseinandersetzung zwi-schen Wirtschafts- und Umwelt-interessen zurück. Viele haben zulange nicht realisiert, welchewirt-schaftliche Chancen sich bieten,wenn man auch in Unwelt- undEnergietechnologien vorangeht.Ich kann das nur beklagen.

Wessen Aufgabe wäre es, dieseVorteile bewusst zu machen?Verantwortlich ist die Wirtschaft,und es braucht staatliche Anreize.Wir leben in einer politischenAus-einandersetzung mit Mehrheits-entscheiden. Dies zeigt sich beimSolarrappen. Dieser wurde vomParlament beschlossen und dann

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 33

USA

Schweiz

Deutschland

Österreich

Russland

Welt

China

Afrika

Indien

21.022.5

6.514.5

10.812.5

8.412.0

8.410.7

4.84.8

CO2-Ausstoss pro Kopf ohne Grauemissionen *CO2-Ausstoss pro Kopf mit Grauemissionen *

2.72.2

1.01.0

1.00.87

Emissionen ausgewählter Länderund Regionen

2321191715131197531Ausstoss inTonnen

in der Abstimmung politisch be-kämpft.Mit demScheiternwurdeeine riesige Chance vertan.

Wie realistisch sind die Klimazieledes Bundesrats, den Anstieg desStromverbrauchs zu begrenzenund den Anteil der erneuerbarenEnergien 50 Prozent zu steigern?

Diese sind dann realistisch, wennwir sämtliche zur Verfügung ste-henden Massnahmen umsetzenkönnen. Die EU hat die gleichenZiele.Wennman gemeinsam vor-geht, ist es für alle Beteiligtenleichter. Ich kann allerdings nichtgarantieren, dass wir sämtlicheMassnahmen umsetzen. Das istein langer Weg mit vielen politi-schen Hürden.

Wie lange wollen Sie diesen Wegpolitisch begleiten? Andersgefragt, wann treten Sie zurück?Ich bin bis 2011 gewählt.Wir wer-den sehen, ob ich allemeine Zieledurchbringe. Zumindest das Kli-ma- und Energiepaket sollte ich indieser Legislatur unter Dach undFach bringen.

Wie weit beeinflussen all diePersonaldiskussionen rund um denBundesrat Ihre tägliche Arbeit— Rücktrittsforderungen an dieAdresse von Samuel Schmid,Angriffe der SP auf Doris Leuthard,aber auch der Herzinfarkt vonHans-Rudolf Merz?Dass in der ersten Hälfte des Jah-res die Diskussion über die Zu-sammensetzung des Bundesratsderart intensiv war, hängtmit derAbwahl von Christoph Blocher

* Zahlen aus dem Jahr 2004. Grauemissionen berücksichtigen denAusstoss, der bei der Produktion von Gütern und Dienstleistungenentsteht, die ein Land importiert: Da die Schweiz kaum Schwer-industrie hat, kommt sie im ersten Balken auf den tiefen Wert von6,5 Tonnen/Kopf. Angaben aus dem Buch von Marcel Hänggi«Wir Schwätzer im Treibhaus. Warum die Klimapolitik versagt.».

«Übernimmt der deutsche Umweltminister Knuts Patenschaft, führt das zur Infantilisierung der Klimapolitik.»

Page 32: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 33: Migros Magazin 44 2008 d NE

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zusammen, was viele bisheute nicht überwunden

haben. Man geriet aus dem poli-tischen Trott, weil man in derVergangenheit seit Jahrzehntenwusste, welche Partei welchenBundesrat ersetzen wird. Daswurde jetzt in Frage gestellt. Nurtönt es seit dem Ausbruch derFinanzkrise wieder ganz anders.Jetzt heisst es, die Konstanz seider wirkliche Wert.

Ist es zu einem Solidaritätseffektgekommen?Im Moment fühlen wir uns imBundesrat nicht besonders ange-griffen. Ich stelle fest, dass dieBevölkerung froh ist, dass wir unsruhig und ohne Indiskretionenentschlossen haben, ein Banken-Hilfspaket zu schnüren, das lei-der, leider notwendig ist.

Aber insgesamt ist es so, dass imBundesrat immer mehr auf denMann respektive die Frau gespieltwird. Wie stark setzen Ihnenpersönliche Angriffe zu — geradeaus der eigenen Partei?Solche gab es immer wieder. DiePersonalisierung in der gesell-schaftlichen Diskussion schreitetnicht nur im Bundesrat voran.Das Gleiche gilt für die Entpriva-tisierung. Das hängt mit den Me-

dientechnologien zusammen.Facebook beispielsweise führt da-zu, dass jugendliche Arbeitneh-mer von potenziellen Arbeitge-bern bis in ihren privaten Bereichbeobachtet werden. Diese Ent-wicklung gibt mir zu denken.

Plötzlich ertönt das Natel von Bun-desrat Leuenberger. Er steht aufund geht zu seinem Schreibtisch.Überraschend dabei ist der Klingel-ton: eine poppige Version derSchweizer Nationalhymne. Nachwenigen Sekunden wird das Inter-view fortgesetzt.

Was halten Sie als Medienministerdavon, wenn jedes Detail über denHerzstillstand Ihres Kollegen Merzan die Öffentlichkeit gelangt?Jeder Mensch braucht seine Pri-vatsphäre und hat Anrecht darauf.

Erleidet ein Bundesrat einenHerzinfarkt, ist das von öffentli-chem Interesse. Aber dabei seinGesicht mit einer Sauerstoffmas-ke zu zeigen, ist entwürdigend.

Wann überschreiten die Mediendie Grenzen zur Privatsphäre?Vielen Politikern – da schliesseich mich nicht aus – gefällt es,sich in der Öffentlichkeit darzu-stellen. Aber dort, wo die Privat-sphäre gegen den Willen des Be-troffenen geöffnet wird, ist esnicht in Ordnung. Ich habe michdamals darüber aufgeregt, dassman von mir heimlich Fotos ge-macht hat, die mich in einerBadehose am Strand zeigten. Da-bei gehört es doch zu den Vortei-len unseres Landes, dass sich einBundesrat ohne Leibwächter be-wegen kann – und dass keinePaparazzi-Fotos an Boulevard-zeitungen verkauft werden.

Wann geben Sie den Entscheidüber die Verteilung der Radio-und TV-Konzessionen bekannt?Vor der Wintersession, damit dernötige Diskussionsstoff gleich ge-liefert ist (lächelt dazu).

Kommt es zu Überraschungen?Der Entscheid wird nicht zur all-gemeinen Zufriedenheit führenund mit vielen Schmerzen ver-bunden sein. Ich hoffe, dass sichdie Qualitätmit unseren Anforde-rungen für die Konzessionierungbei den Lokalradios etwas verbes-sert. Heute bemerke ich in derRegel nämlich keine Unterschie-de. Egal, welchen Sender ich ein-gestellt habe, überall die gleicheMusik, derselbe Slang. Es ist ebennicht so, dass jede Marktöffnungautomatisch zu einem befruch-tenden Wettbewerb führt.

Interview Reto E. Wild undHans Schneeberger

Bilder Fred Merz/Rezo

«Es ist entwürdigend, Bundesrat Merz mit einer Sauerstoffmaske zu zeigen», kritisiert Moritz Leuenberger.

«Jugendlichewerden bis inihren privatenBereichbeobachtet.»

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34 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Hallo? Spricht da der neue Millionär?Der Finanzkrise zum Trotz rechnet Swisslos 2008 mit einemRekordgewinn. 491 Lottomillionäre gibt es bereits. Niemandtelefoniert mit so vielen Millionären wie Willy Mesmer.Er ist der Mann, der die Gewinner benachrichtigt und berät.

Lange Gasse 20, Basel, imBüro von Willy Mesmer(52). Seine Funktion:

«BereichsleiterWettbewerbe undBetrieb» bei Swisslos. Klingt ir-gendwie trocken, doch MesmersJob hat es in sich. Er verkündetden Lottomillionären am Telefondie frohe Botschaft ihres Ge-winns.

Er nimmtmit den glücklichenSpielernKontakt auf, diemehr alseine halbe Million Franken ge-wonnen haben. «Meine Standard-frage ist stets: ‹Wissen Sie über-haupt, wie viel Sie gewonnen ha-ben?›, worauf dann meistensStille herrscht», sagt GlücksboteWilly Mesmer.

Wenn er dann jeweils die hoheSummenenne, fielen die Reaktio-nen unterschiedlich aus: «Vieleglauben an einen Scherz und bit-ten mich, zurückrufen zu dürfen.Andere bekennen, das Geld nichtnötig zu haben. Manche sindsprachlos, und andere fragen, obsie sich setzen sollen, bevor ich dieSumme nenne.»

Plötzlich so viel Geld —was tun damit?Es gebe auch solche, die ratlosseien, was siemit dem vielenGeldanstellen sollten – den Enkelnschenken? Ein Haus bauen? DenTraumvon derWeltreise erfüllen?Und manchmal, so die Erfahrungvon Mesmer, erschreckten dieLeute und machten sich Sorgen.«Sie sagen, sie hätten im Lebenbisher so viel Glück gehabt, jetztmüssten sie bestimmt dafür büs-sen. So viel Geld bringe doch nurÄrger», sagt der Lottomann.

Er erinnert sich an einen Fallvor zwei Jahren, als ein Spielersehr viel Geld beim Euro-Lottogewann. «Er teilte mir mit, dass

ich die nächsten drei Monatenichtsmehr von ihmhörenwerde.Nach dieser Frist meldete er sichwieder und liess sich endlich dasGeld auszahlen.»

Mesmer, der von den Lotto-spielern als «Kunden» spricht,berät auch die Ratlosen, die nicht

wissen, wie es weitergeht: «Ichbetone, dass wir kein Anlage-institut sind. Ich muss neutralbleiben und rate, ein seriösesBankinstitut aufzusuchen.» Ermache die Anrufer auch daraufaufmerksam, sich von niemandemüber den Tisch ziehen zu lassen.

Mesmer hat über all die Jahreein «Gspüri» dafür entwickelt,wie der Geldsegen ein Leben ver-ändern wird. «Das kommt nichtgut heraus, die werden nichtglücklich damit», sei manchmaldie Befürchtung, die bei ihm auf-komme.Das erinnert an das tragi-

sche Schicksal des allerersten Lot-tomillionärs von 1970. Er verlorwegen falscher Beratung auf demImmobilienbereich alles. Mittler-weile gibt es 491 Millionäre.

Unzufrieden mit600000 FrankenBei seinen «Glücksanrufen» andie Gewinner hoher Summenkomme es hie und da auch zuskurrilen Situationen. Einmal seider Jackpot mit neun MillionenFranken gefüllt gewesen. Einergewann «bloss» 600000 Franken.Darob sei dieser so unzufriedengewesen, dass er unwirsch reagierthabe. Er verstand nicht, warumesihm nicht vergönnt war, die Mil-lionen im Jackpot einzuheimsen.

Ungefähr einmal pro Monatfährt Willy Mesmer an einemSamstagabend vonBasel ins Fern-sehstudio nach Zürich-Oerlikon.Dort überwacht er, unterstütztdurch jemanden vom ZürcherStadtammannamt, die Ziehungder Lottozahlen. Damit niemandirgendwie die Maschine manipu-lieren kann, die kurze Zeit spätermöglicherweise Freudenschreiein einer Schweizer Stube auslöst.

«Um 17.30 Uhr werden dieZahlen gezogen und die Quotenermittelt. Bis um 19 Uhr liegtdann das Resultat vor», sagt Mes-mer. DerMann ist einGeheimnis-träger: Nur etwa fünf Personen,langjährigeMitarbeiter bei Swiss-los, kennen jeweils dieNamen derGewinner.

Was ist zu tun, wenn jemandfeststellt, dass er im Lotto etwasgewonnen hat? «JederGewinn biszu 1000 Franken kann an einerder 2800 Online-Verkaufsstelleneingefordert werden», sagt WillyMesmer, der Mitglied der Ge-schäftsleitung ist.

Swisslos ist erst die dritte Arbeits-stelle des Sportlers. Nach einerSpeditionslehre hat er bei derStaatsanwaltschaft gearbeitet undist jetzt schon seit 25 Jahren beiSwisslos tätig.

Hoffen auf eine«Gewinneinforderung»Bei höheren Gewinnen ab 1000Franken erhält man an der Ver-kaufsstelle anstelle der Quittungeine «Gewinneinforderung». «95Prozent der Forderungen werdenper Post zugestellt, zumTeil nichteinmal eingeschrieben.»

«MeingrössterGewinnwaren 150Franken.»

Page 35: Migros Magazin 44 2008 d NE

porträt DER GELDBOTE | 35

Hallo? Spricht da der neue Millionär?

Wer das sprichwörtlich «GrosseLos» gezogen hat, dem hilft mög-licherweise der «Kleine Ratgeberfür grosse Gewinne» von Swisslosweiter. Dort steht unter anderender folgende Ratschlag geschrie-ben: «Je höher der Gewinn, destogrösser die Zahl der Personen,die an Ihrem Glück zu partizipie-ren hofft. Und die Begehrlich-keiten steigen parallel zur Ge-winnhöhe. Um Belästigungen zuentgehen, empfehlen wir Ihnen,diskret zu bleiben und ihr Glückvorderhand für sich zu behal-ten.»

WillyMesmer hat bisher den Rat-geber noch nicht konsultierenmüssen. Ihmwar das grosseGlücknoch nie beschieden. Er spieleaber auch nicht regelmässig.Allerdings sei der Grund dafürnicht, dass die Chance auf einenSechser im Lotto bei 1:8145 000liegt. «Mein grösster Gewinnwaren 150 Franken von Euro-Millions», sagt er.

Trotz wirtschaftlich düsterenAussichten zeichnet sich fürSwisslos 2008 ein Rekordjahr ab.«Immer wenn die Wirtschaft kri-selt, spielen mehr Menschen»,

sagt Mesmer. Die Einsätze seienkleiner, dafür die Zahl der Spielerhöher.

Heutemachenmehr Leute beiEuro-Millions mit als im Schwei-zer Zahlenlotto. Kürzlich gingenfür den 10,5-Millionen-Jackpotnur 420000 Scheine ein. BeimEurospiel füllten die Schweizerbeim211Millionen-Franken-Jack-pot 1,3 Millionen Zettel aus.Goldesel unter den Losen ist derEuro-Millions-Schein.

Text Carl BielerBilder Nik Hunger

SwisslosSwisslos ist eine Genossen-schaft, gebildet von denDeutschschweizer Kantonenund dem Kanton Tessin. DieGenossenschaft beschäftigt240 Personen am Hauptsitz inBasel und im LogistikzentrumReinach BL. In der Deutsch-schweiz können Lottozettel an2800 Online-Verkaufsstellenbezogen und eingelöst werden.Lose werden sogar an etwa8000 Stellen verkauft. DieAufgabe von Swisslos bestehtdarin, den gesamten Reingewinnfür gemeinnützige Zwecke inden Bereichen Kultur, Sport,Natur und Soziales auszugeben.2007 standen dafür 347 Millionenzur Verfügung, bei 2,73 MilliardenFranken Umsatz.

Andere Lottozahlen> Der höchste Gewinn in derSchweiz wurde am 8. April 2005erzielt: 99 Millionen Franken beiden Euro-Millions. Diese Summedurfte der damals auf derBaustelle im Lötschbergtunnelbeschäftigte Portugiese Ricardo(damals 38) einheimsen. SeinLottoeinsatz an einem Kiosk inSiders betrug 9.60 Franken. Erwählte die Zahlen 7, 11, 25, 31, 50und die Sterne 1 und 3.> Am meisten Lottomillionäregab es im Jahr 2007, nämlich 31.> Der letzte, nie eingeforderteMillionengewinn stammt ausdem Jahr 2005. Ein Gewinn kannnur bis zu einem halben Jahrnach dem Spiel eingelöst werden.> Übers Jahr gesehen werdenrund 2 Prozent der Gewinnenicht geltend gemacht.> Bei jedem Wettbewerb gibt esetwa 50 bis 100 Spielerinnenund Spieler, die mehr als 1000Franken gewinnen.> Pro Jahr versuchen etwa zweibis drei Schlaumeier, unrecht-mässig zu einem Gewinn zukommen, indem sie die Quittungzu manipulieren versuchen.Manchmal enden diese Betrugs-fälle vor einem Gericht.

Ein Mann, der Geheimnissefür sich behalten kann:

Willy Mesmer ist eine vonfünf Personen, welchejeweils die Namen der

Gewinner kennen.

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36 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

So tickt die MigrosWas bei einer Aktiengesellschaft der Verwaltungsrat, ist bei einer Genossenschaftdie Verwaltung. Ein Einblick in das strategische und ideelle Gremium der Migros.

Die Aktienmärkte kom-men nicht aus den nega-tiven Schlagzeilen he-

raus: Fast täglich berichten dieMedien von Umsatzeinbrüchen,Übernahmegerüchten und milli-ardenschweren Konkursen. DieUrsachen sind äusserst vielfältig:

Im engmaschigen globalen Han-delssystem kann ein Entscheidin Ostasien Unternehmen aufder anderen Seite des Globus insVerderben stürzen. Börsenkotier-te Unternehmen sind diesen labi-lenMechanismen besonders aus-geliefert.

Genossenschaftenwie dieMigrosticken anders. Ihre Papierewerden nicht an der Börse ge-handelt und sind so vor spekulati-ven Geschäften geschützt. Eigen-tümer der Migros sind nichtfinanzstarke Aktionäre, sonderndie mehr als zwei Millionen

Genossenschafterinnen und Ge-nossenschafter der zehn Migros-Genossenschaften.

Eine Genossenschaft musssich nicht auf Dividenden fürdie Aktionäre konzentrieren; sieinvestiert den Gewinn in sozia-len, kulturellen und ökologischen

Der Präsident der Verwaltung, Claude Hauser, mit den externen Verwaltungsmitgliedern: Paola Ghillani, Doris Aebi, Ursula Schoepfer, Thomas RudolphHintere Reihe: Salomé Paravicini, Jean-René Germanier, Roger Baillod, Andrea Broggini, Heinz Winzeler,

Page 37: Migros Magazin 44 2008 d NE

m-aktuell | 37

DIE MIGROS-VERWALTUNG

Die Mitglieder der Migros-VerwaltungPräsident: Claude HauserVertreter der Generaldirektion: Herbert BolligerVertreter der Migros-Genossenschaften:Max Alter (Wallis), FabriceZumbrunnen (Neuenburg-Freiburg), Christian Biland (Ostschweiz),Marc Schaefer (Waadt), Lorenzo Emma (Tessin), Oswald Kessler (Zürich),Werner Krättli (Basel), Guy Vibourel (Genf), Ernst Weber (Luzern),Beat Zahnd (Aare)Vertreter des Personals: Harold Sacher (Genossenschaft Aare)und Daniela Suter (MGB)Externe Mitglieder:Doris Aebi (seit 2003), Roger Baillod (seit 2008), Andrea Broggini (seit2004), Jean-René Germanier (seit 2008), Paola Ghillani (seit 2008),Salomé Paravicini (seit 1984), Thomas Rudolph (seit 2003),Ursula Schoepfer (seit 2004), Heinz Winzeler (seit 2003)

CEO Herbert Bolliger (rechts) mit den Geschäftsleitern der Migros-Genossenschaften: Die Genossenschaftenstellen je einen Vertreter, zudem nimmt der Präsident der Generaldirektion des MGB Einsitz in die Verwaltung.

Sie vertreten das Personal derMigros-Gemeinschaft: HaroldSacher und Daniela Suter.

CorporateGovernanceIm Jahr 2002 hat die Migrosdas Prinzip der CorporateGovernance eingeführt.Das heisst, sie gibt sichVerhaltensregeln für «guteUnternehmensführung».Wichtige Punkte in diesemZusammenhang sind:> klare Trennung zwischenoperativem Management(Generaldirektion) undVerwaltung;> grösstmögliche Transpa-renz und offene Kommunika-tion gegenüber der Öffentlich-keit;> Umsetzung der Vorgabendes Verhaltenskodex imIn- wie im Ausland;> Beitritt zur GlobalCompact Initiative der Uno,die tragfähige Lösungenfür globale Probleme (Umwelt,Gleichstellung, Korrup-tion und so weiter) anstrebt.

Mehrwert, der der Allgemeinheitzugute kommt.

Die Statuten regelndie KompetenzenBei der Migros ist die VerwaltungdesMigros-Genossenschafts-Bun-des (MGB) für dieGruppenstrate-

gie verantwortlich. Die Verwal-tung entspricht demVerwaltungs-rat in einer Aktiengesellschaft.Die Zusammensetzung und dieKompetenzen desGremiums sindin denMGB-Statuten geregelt.

Besondere Sorgfalt kommt derfachlichen und personellen Aus-

gewogenheit zu. An der Spitzesteht der Präsident der Verwal-tung, Claude Hauser. Aus der Ge-neraldirektion (Geschäftsleitung)ist deren Präsident, Migros-CEOHerbert Bolliger, vertreten. Diezehn Migros-Genossenschaftenentsenden ihre jeweiligen Ge-

schäftsleiter, während die Mit-arbeitenden der Migros-Gemein-schaft zwei Mitglieder stellen.Neun externe Mitglieder vervoll-ständigen die Verwaltung, die ak-tuell 23 Personen umfasst. Diese23 Persönlichkeiten legen diestrategischen und ideellen Zieleder Migros-Gruppe fest. Sie sindausserdem zuständig für dieWahlder operationellen Leitung, derGeneraldirektion.

Die Verwaltung tritt mindes-tens sechsMal im Jahr zusammen.Die anstehendenAufgaben bewäl-tigen die Mitglieder mit perma-nenten Fachgremien (Ausschüs-sen), in die das spezifische Know-how der Verwaltungsmitgliedereinfliesst. So werden die Kompe-tenzen optimal genutzt undgleichzeitig die Vorgaben der Cor-porate Governance erfüllt (sieheKasten).

Text Gaston HaasBilder Siggi Bucher

Page 38: Migros Magazin 44 2008 d NE

Preise in Fr. pro Person inkl. Flughafen- / Sicherheitstaxen, aktuelle Treibstoffzuschläge. Preisänderungenbleiben vorbehalten. Kinderermässigung: 20% 2–12 Jahre (exkl. Taxen / Treibstoffzuschlag). Inbegriffen: Hin- & Rückflug in Economy-Class, Transfers, Übernachtung /Mahlzeitengemäss Angebot, Betreuung. Nicht inbegriffen: Oblig. Annullierungskosten-Versicherunginkl. Assistance Fr. 45.– (Langstrecken Fr. 70.–), Ägypten-Visum Fr. 40.–, Auftragspauschale. Vor Ort zubezahlen: Touristenkarte Dom. Republik US$ 15.–. Ausreisetaxe Kuba CUC 25.–.

Gran Canaria (HM / K / LPA / BUENAV)

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Phuket (HM / K / HKT/ ANDAMA)

Ab Zürich nach Phuket mit Air Berlin am Sa. 8., 22., 29.11. / 6.12.08Hotel Club Andaman B. Resort ***(*), Patong Beach, Doppel mit Frühstück

1 Wo. 1499.– statt 2248.–, Verl.-Woche 550.–

Mexiko (HM /K /CUN /GOLOND)

Ab Zürich nach Cancun mit Air Berlin am Mi. 5., 12., 19.11.08Hotel Las Golondrinas **(*), Playa del Carmen, Doppel mit Frühstück

1 Wo. 1199.– statt 1795.–, Verl.-Woche 300.–

Dom. Republik (HM /K /PUJ /GRAPAR)

Ab Zürich nach Punta Cana mit Air Berlin am Do. 30.10. / 6., 13., 20., 27.11.08Hotel Gran Paradise Bavaro Beach Resort ***(*), Punta Cana,Doppel mit All Inclusive

1 Wo. 1199.– statt 2307.–, Verl.-Woche 500.–

Malediven (HM/K /MLE /EMBUDU)

Ab Zürich nach Male mit Air Berlin am Fr. 7., 14., 21., 28.11.08Hotel Embudu ***, Süd Male Atoll, Doppel mit Vollpension

1 Wo. 1399.– statt 2199.–, Verl.-Woche 400.–

Ägypten (HM/K /SSH /MARSHA)

Ab Zürich nach Sharm el-Sheikh mit Air Berlin am Mo. 10., 17.11.08Hotel Marriott Red Sea Resort ****, Na’ama Bay, Doppel mit Halbpension

1 Wo. 999.– statt 1499.–, Verl.-Woche 500.–

Djerba (HM/K/DJE/DJEPLA)

Ab Zürich nach Djerba mit Tunis Air am Do. 27.11. / 4.12.08Hotel Djerba Plaza ****, Djerba, Doppel mit Halbpension

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Ägypten (HM /K /RMF/THRCOR)

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Kuba (HM/K /VRA /SOLSIR)

Ab Zürich nach Varadero mit Air Berlin am Mi. 5., 12., 19.11.08Hotel Sol Sirenas ***(*), Varadero, Doppel mit All Inclusive

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Ägypten (HM/K/HRG/REGINA)

Ab Zürich nach Hurghada mit Hello am Sa. 8., 15., 22.11.08Hotel Regina Resort ***, Hurghada, Doppel mit Frühstück

1 Wo. 799.– statt 1049.–, Verl.-Woche 200.–

Mexiko (HM /K/CUN/ IBEPAR)

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Page 39: Migros Magazin 44 2008 d NE

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m-aktuell WETTBEWERB | 39

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sehen, Schmunzeln, Kopfschüt-teln oder lautes Gelächter. Kurz:Migros-Werbung bleibt im Ge-dächtnis. Seien es Nationalrats-kandidaten in Migros-Wäscheoder lustige Werbeclips mit all-täglichen Einkaufssituationen.Migros-Werbung ist im Ge-spräch.

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Page 40: Migros Magazin 44 2008 d NE

40 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Sicherheit in allenLebenslagenMigros Assistance: Der Rundumschutz der Migros feiert sein einjähriges Bestehen.Vier Kunden erzählen, wie ihnen die Versicherung aus der Patsche half.

Migros Assistance hat inden vergangenen Mo-naten Hunderten von

Menschen in Notsituationen ge-

holfen. Ob Pannenhilfe, Reise-schutz oder Rechtsschutz: MigrosAssistance ist zur Stelle. Das Mi-gros-Magazinhatmit vier zufriede-

nen Kunden gesprochen, die mitAuto oderMotorrad oder Flugzeugunterwegs waren, dabei in eineNotlage gerieten und auf Migros

Assistance zählten. ZuRecht, dennihr Vertrauen wurde nicht ent-täuscht. Cinzia VenafroInfos: www.migros.ch/assistance

Walter Scholz aus Wiezikon beiSirnach, Koch.Kunde von: Pannenhilfe undReiseschutz Europa

«Ich bin mit meinem Motorrad nachVitis in Niederösterreich gefahren.Am Ziel machte der Motor unge-wohnten Lärm. Die Garage stellteeine defekte Zylinderkopfdichtungfest, was eine Weiterfahrt unmög-

lich machte. Da die Garage keineErsatzteile vorrätig hatte, habe ichdie Migros Assistance angerufen.Nach wenigen Minuten riefen die

Ronald Rohner aus Hinwil,Werkstattleiter.Kunde von: Pannenhilfe undReiseschutz Europa

«Ich wollte mit meinem Auto unddem Wohnwagen nach Hollandreisen. Auf der Autobahn Höhe

Frankreich verlangsamte das Autoplötzlich. Die Anzeige «anormaleAbgasreinigung» blinkte. Auch mitHilfe des Handbuchs konnte ichden Fehler nicht finden. Beimerneuten Start des Motors stiessder Wagen nur schwarzen Rauchaus. Nach einer erneuten Pause

«Wirklich einsuper Service»

Alexandre Fumeaux aus Sion,Betreiber einer Jugendherberge.Kunde von: Pannenhilfe CH

«Ich bin mit meinem Wagen vonBiel nach Sion gefahren. Bei Sionist das Auto dann stehengeblieben. Da habe ich MigrosAssistance angerufen.Fünf Minuten danach kam einRückruf, um den genauenStandort zu bestätigen. Nachkurzer Zeit traf die Pannenhilfeein. Da meine Lichtmaschinedefekt war, wurde das Fahrzeugin meine Garage gebracht. Dortwurde der Schaden umgehendrepariert, sodass ich zweiStunden nach der Panne nachHause fahren konnte.Die Hilfe kam sehr schnell und istein Superservice. Zudem warder Herr von Migros Assistancesympathisch und technisch gutausgerüstet.»

«Von Beginn an gutbetreut gefühlt»

«Man hat sich um mich gekümmert»

Experten zurück und boten mir an,mich und mein Motorrad in Vitisabzuholen. Eine befreundeteGruppe transportierte mich unddas defekte Motorrad dann abernach Wien, von wo aus ich denAutoreisezug nach Feldkirch nahm.In Feldkirch erwartete mich eindurch Migros Assistance organi-sierter Servicetechniker. Dieserbrachte mich mit meinem Motorradin die nächstliegende Garage.Die Hilfe kam unverzüglich. So habeich mich von Beginn weg gutbetreut gefühlt.»

schaffte ich es, mit Tempo 80 biszur nächsten Raststätte zu fahren.Da habe ich bei Migros Assistanceangerufen. Nachdem ich dasProblem geschildert hatte, starteteich den Wagen erneut und konnteüberraschenderweise mit Tempo80 bis Holland durchfahren. Amnächsten Tag fuhr ich bis zurnächsten Peugeot-Garage. Dortwurde festgestellt, dass dieEinspritzdüse überhitzte. DerSchaden konnte aber gleich vor Ortbehoben werden. Ich hab michnochmals mit Migros Assistanceabgesprochen. Diese bot mirden kostenlosen Rücktransportoder einen Ersatzwagen anund übernahm die Kosten für dieReparatur. So konnte ich meineReise fortsetzen. Den Rückruf habeich sehr geschätzt: Ich wurde sehrkompetent beraten.»

Page 41: Migros Magazin 44 2008 d NE

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«Der ständige Kontakt hat mich beruhigt»

« In den Ferien auf den Philippinenmachten wir einen Tagesausflug.Abends fühlte ich, dass mein Fusstaub wurde und verspürte starkeRückenschmerzen. Der Arzt gab mirMedikamente, deren Wirkung ichjedoch nicht spürte. Am nächstenTag zeichnete ich – ich bin von BerufPflegeassistentin – eine anatomischeSkizze und ging damit erneut zumArzt. Nachdem die Schmerzen immerstärker wurden, rief ich bei MigrosAssistance an. Am Telefon schilderteich die Symptome und sagte,dass ich einen Bandscheibenvorfallvermute. Migros Assistanceorganisierte eine Untersuchung imSpital in Manila, wohin ich amnächsten Tag flog. Auch nach demMRI (Magnetresonanztomographie)waren sich die Ärzte unsicher überdie Diagnose. Der Oberarzt wolltemich dann doch operieren. Ich wolltemich aber erst in der Schweizoperieren lassen. Migros Assistanceorganisierte sofort einen Rückflug.

Am nächsten Tag flog ich in derBusiness-Class zurück und wurdesofort ins Unispital Zürich transpor-tiert. Die Untersuchungskosten wieauch die Aufwände für die Extra-flüge wurden übernommen. Ich binsehr zufrieden.»

Page 42: Migros Magazin 44 2008 d NE

Genuss ohneReue: 30 Tage istes her, seitdemWhitney Toyloy zurschönsten Frau derSchweiz gekürtwurde. Dank Légergibts für sie auchals Miss Schweizdick bestricheneButterbrote zumZmorge.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 44

42 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Die neue Miss mag es leicht

Ca vama belle?», fragtMis-sen-Betreuerin KarinaBerger die schöne Gym-

nasiastin, während sie ihr Scho-kodrink und Gipfeli in die Handdrückt. Noch etwas verschlafenblickt die frisch gebackene MissSchweiz und neue Botschafterinvon Léger aus dem Fenster derTurmsuite des Hotels Uto Kulmauf das frühmorgendliche Nebel-meer, das die Stadt Zürich ver-schluckt hat. «Entschuldigung,ich bin ein bisschen ein Morgen-muffel», gesteht Whitney Toyloymit einem gewinnenden Lächeln.

Whitney Toyloy, Sie sindMissMulti-kulti: Neben Schweizer Blut fliesstin Ihren Adern auch welches ausPanama, China und den USA.WarenSie da schon überall?Nein, leider nicht. In den Verei-nigten Staaten war ich schon oft,und die anderen Länder werdeich hoffentlich bald besuchen. ImDezember begleitet mich meinFreund Karim zum ersten Mal zumeinen Verwandten nach New

Page 43: Migros Magazin 44 2008 d NE

Produkte aus der Migros LÉGER

schaufenster | 43

Die neue Miss mag es leicht

Frühstückmuss sein

Ob vor einem Interviewoder einem

Shooting-Termin — fürMorgenmuffel Whitneybeginnt jeder Tag miteinem ausgiebigen

Frühstück. Nur so kommtsie in Fahrt.

Page 44: Migros Magazin 44 2008 d NE

44 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Léger enthält weniger Kalorien — nämlichrund 30 Prozent weniger Fett oder Kohlen-hydrate als vergleichbare Produkte.Oben: Léger-Multivitamindrink, 75 cl, Fr. 1.60, Tartinette, 150 g,Fr.2.80, Coffee Milk, 250 ml, Fr. 1.55, Joghurt-Drink, 500 ml,Fr. 1.75, Brie, 170 g, Fr.3.40Unten: Léger-Dips, Curry-Banane, 125 g, Fr. 1.80, Fines Herbes,125 g, Fr. 1.60

York.Darauf freue ichmichbesonders.

Welcher der genannten Nationalitä-ten fühlen Sie sich am nächsten?Ich bin eine typische Schweize-rin. Alles muss organisiert sein,ohne Agenda geht nichts. Erst imAusgang werde ich zur Latina:Bin ich in einemClub, findetmanmich auf der Tanzfläche.

Sie sind jung, hübsch und intelligent.Haben Sie auch Fehler?O ja! Ich bin ein bisschen dick-köpfig, was für meine Mitmen-schen nicht immer einfach ist,und auch ziemlich eifersüchtig.

Ist Karim denn auch eifersüchtig?Leider nein! Jedenfalls zeigt er esnicht. Aber vielleicht ändert sichdas im Jahr alsMiss Schweiz noch(lacht).

Sie sind ein sehr ak-tiver Mensch. Wasmachen Sie, um sichzu entspannen?Ich bin eine «Pilleélectrique» undstehe selten still.Wenn ich michdoch mal entspan-nen will, lese ichein Buch. Im Mo-ment liegt auf mei-nem Nachttisch«Gefährliche Lieb-schaften» von Cho-derlos de Laclos– eine spannendeLektüre!

Trotz Asthma ist Volleyball seit fünfJahren Ihre Leidenschaft. KommenSie denn zwischen den Shootingsüberhaupt noch zum Spielen?Nicht mehr oft. Deshalb ist jetztSchlussmit herkömmlichen Pom-mes, und es gibt nur noch Léger-Produkte (lacht)! Nein, im Ernst:Ich mag die Joghurts von Léger,die hat es imKühlschrankmeinerEltern immer auf Vorrat.

Haben Sie ein Lieblingsessen?Ich esse eigentlich alles, was aufmeinen Teller kommt – nur beiLammfleisch undOlivenmuss ichpassen.

Sind Sie eine Abenteurerin odereher ein «Couch-Potato»?Ich brauche hin undwieder einenAdrenalinkick. Deshalb habe ichmit meiner besten Freundin Fan-ny eine Abmachung: Wenn wirdas Gymi schaffen, gönnen wiruns einen Bungee-Jump.

Respekt! Jetzt sind wir auf IhreLebensweisheit gespannt.«Bleibe stets dich selbst!»Geradejetzt, wo sich mein Leben überNacht um 180 Grad gedreht hat,ist es mir wichtig, so zu bleiben,wie ich bin.

Hat die Wahl Ihre Freundschaftenverändert?Überhaupt nicht.Meine beste Freun-dinmacht sich zwarab und zu Sorgen,dass ich mich imnegativen Sinn ver-ändern könnte. Ichkann sie aber beru-higen: Das wird be-stimmt nicht ge-schehen.

Was muss Miss Toy-loy bis zur perfektenMiss Schweiz nochlernen?Elegant auf Stö-ckelschuhen zu ge-hen und der Presse

immer die richtigen Antwortenzu geben (lacht).

Redaktion Nicole Ochsenbein,Anna Bürgin

Bilder Dirk LässigStyling Christina Noli

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Page 45: Migros Magazin 44 2008 d NE

schaufenster LÉGER | 45

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Page 46: Migros Magazin 44 2008 d NE

46 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Page 47: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 49: Migros Magazin 44 2008 d NE

schaufenster NEWS | 49Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Maria Walliser (45),Ex-Skifahrerin und leiden-schaftliche Nordic Walkerin,wirbt für gesunde Ernährungund mehr Bewegung.

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Maria Walliser, wie haben SieIhr erstes Geld verdient?Als Kinder halfen wir oftin der Landwirtschaft.Zudem sammelten wirPapierabfälle und anderenverwertbaren Unrat.Meinen Vater unterstützteich gerne, wenn erzum Viehhandel ging.

Wie viel verdienen Sie heute?Heute bin ich Hausfrauund Mutter und kümmeremich um unser Haushalts-budget – und nicht mehrums eigentliche Geld-verdienen. Wenn immermöglich, versuche ichaber, unsere Kasse miteinem kleinen Zusatz-verdienst aufzustocken.

Wieso macht Geld glücklich?Macht es das? Ich glaube,Geld sollte weniger über«Sein und Haben» defi-niert, sondern mehr alseine Art Energiequelleverstanden werden.

Wofür geben Sie die letzten20 Franken aus?Ich wandere einen Berghinauf, geniesse dieAussicht und bestelle mirin der Beiz einen kühlenVeltliner.

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Page 50: Migros Magazin 44 2008 d NE

Immer mehr Betriebe der Berglandwirtschaft entwickeln Ideen, um das beschei-

dene Einkommen aufzubessern. So auch eine Familie in Gruyères, die in ihrem

Bauernhaus vier Gästezimmer für Touristen eingerichtet hat. Die Schweizer

Berghilfe unterstützte sie dabei, weil ein zweites Standbein ihre Zukunftsaus-

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Page 51: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 schaufenster HAARPFLEGE | 51

Schimmernde AuftritteGolden HairProfessionalDiamond ShinemitDiamantpartikelnverleiht dem Haareinen prachtvollenGlanz.

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Page 52: Migros Magazin 44 2008 d NE

52 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Schönheit ist Geschmacks-sache. Doch es gibt kaumetwas Anziehenderes als

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Rundum gepflegtReine Männersache: Die Pflegelinie «I am for Men» bietet alles für die Männerhaut.

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ner Haut ganz und gar wohlfühlt.Der sich mag, so wie er ist. Un-kompliziert, sympathisch, echt.Genau wie die neue Migros-

Pflegelinie «I am». Die Markeumfasst zehn Produktereihen,wobei eine speziell auf die Män-nerhaut abgestimmt wurde. Die

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Page 53: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra MULTIMEDIA

Migros-Magazin 44, 27.Oktober 2008

Heimkino totalWunderbare Welt des Pantoffelkinos: Olly Klassens preisgekröntes HomeCinema sieht aus wie Kapitän Nemos U-Boot. Für Patty Boser muss die Anlage zurWohnung passen. Und für Stefan Tabacznik ist nur das Beste gut genug. > 60

Voll coolDiese Gerätchenpassen in jedeReisetasche. > 73

Voll scharfMit High-Definition-TV fischt niemandim Trüben. > 55

Voll verspieltFamilienfreundlicheAlternativen zumBallergame. > 74

Bilder

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Page 54: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 55: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra HDTV | 55Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Voll scharfObwohl hoch aufgelöste TV-Programme noch rar sind: Die Zukunft gehört demHD-Fernseher. Gestochen scharfe Bilder liefert High Definition aber auch im Heim-kino, beim Game-Plausch und beim Geniessen digitaler Film- und Fotoaufnahmen.

Alles schärfer, alles grös-ser, alles besser? HDTVverspricht ein neues

Seh-Erlebnis, das die herkömmli-chen Fernsehbilder in den Schat-ten stellt: Ein viel schärferes Bildmit grösserem Detailreichtum,leuchtendere Farben und digi-taler Surroundsound machenHDTV zum besseren Fernsehen.

Doch leider kommtmit einemneuen HD-Fernseher alleine dashoch aufgelöste Fernsehbild noch

nicht in die gute Stube. Vorausset-zungen für HDTV sind, dass dieTV-StationenHD-Programme an-bieten und dass zuHause einHD-Empfänger steht. Gerade Ersteresist aber zurzeit noch ein Problem:Das Angebot anHD-Programmenist zu klein.

HD-Zeitalter ist da —nur TV hinkt hinterherAls einer der ersten Sender Euro-pas zeigt HD suisse Sendungen

ausschliesslich inHighDefinition.Je nachdem, ob man via Satellit,Kabel oder ADSL fernsieht, kön-nen ausserdem Sender wie BBCHD, Anixe HD, ORF 1, Arte HDoder der Doku-Sender NationalGeographic empfangen werden.

Doch trotz schmalem Ange-bot: Die Zukunft gehört eindeutigdem HD-Fernsehen. ARD undZDF kommen in gut einem Jahr,weitere Sender wie Pro7 undSat 1, die bis vor Kurzem noch

einzelne Sendungen in HD über-tragen haben, werden dies ab2010 wieder anbieten. Und ab2012 will die SRG sogar alle Pro-gramme in HD senden (paralleldazu auch weiterhin in Standard-auflösung).

Bis dahin muss man mit HD-Fernsehgeräten noch Kompro-misse eingehen und unter Um-

extraee tt aaa HDTV | 55Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Magazgazinin 44,44,44, 272727. O. Oktoktoktoberberber 2020080808

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 56

Nicht nur für TV-Zuschauerein Fortschritt:High Definition erobertdie Herzen der Gamer.

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Page 56: Migros Magazin 44 2008 d NE

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56 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

ständen ein schlechteresTV-Bild in Kauf nehmen.

NeueGenerationen derHD-Fern-seher verfügen aber bereits übereine spezielle Bildaufbereitungs-technik, mit der das herkömm-liche TV-Signal auch mit einemHD-Fernseher besser empfangenwerden kann.

HD gibts zumGlück nicht nurfürs Fernsehen. High Definitionliefert auch bessere Bilder undTöne fürsHeimkino, beimGamenmit der Spielkonsole oder beimAnschauen der Filme und Fotos,die man mit der eigenen Kameragedreht und geknipst hat. So ge-sehen hat dasHD-Zeitalter längstbegonnen, nur die Fernsehsenderhinken hinterher.

Voraussetzung für ein Heim-kino in HD ist ein Blu-ray-Playeroder eine Playstation 3, da hochaufgelöste Filme heute nur nochauf Blu-ray-Discs, den Nachfol-gern der DVDs, erhältlich sind.Unter Umständen spielt auch ein

Festplattengerät Filme in HD ab,die beispielsweise vom HDTV-Kanal aufgezeichnet wurden.

Eine Blu-ray-Disc kann bis zu50Gigabyte Daten speichern, wasfür einen HD-Film samt Sur-roundsound und Zusatzmaterialausreicht. Wer nach dem Kauf ei-nes HD-ready-Fernsehers ob desschlechten Analogbildes nochenttäuscht worden ist, kann sichnach dem Kauf eines Blu-ray-Players also freuen. Leider lässtdie Filmauswahl noch zu wün-schen übrig.

Selbst gedrehteFilme in HD-QualitätDie neueHD-Technik lässt sichauch für Videospiele nutzen. Dieohnehin schon sehr real gestalte-ten Computergrafiken der neus-ten Games werden noch beein-druckender,wenn eineHD-fähigeKonsole an einen HD-Fernseheroder einen HD-Projektor ange-schlossen ist. Neue Spiele sind in

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Page 57: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra HDTV | 57

Albrecht Gasteiner,Betreiber derunabhängigenInformationsseitewww.hdtv-forum.ch

Auf neuen TV-Geräten sieht manoft die Bezeichnungen «HD ready»und «Full HD». Was soll mankaufen?Das Logo «HD ready» wird anBildschirme und Projektorenvergeben, die hundertprozentig fürHDTV geeignet sind. Mit einersolchen Wahl macht man sicherkeinen Fehler. «HD ready»-Gerätegibt es aber mit unterschiedlicherAnzahl Bildpunkte. Jene mitmehr können unter Umständen einengrösseren Detailreichtum zeigen.Dabei handelt es sich aber um sehr

kleine Unterschiede, die man nur aufeinem grossen Bildschirm erkennt,vor dem man relativ nahe sitzt.

Ab welcher Distanzzum TV macht«Full HD» Sinn?Die Faustregel: Beieinem Betrachtungs-abstand vom Dreifa-chen der Bildschirm-höhe — nicht derDiagonale — lohnt sichein «Full HD»-Gerät.

Weshalb erscheint aufeinem HD-FernseherherkömmlichesFernsehen oftmals inschlechterer Bildqualität?Die neuen Flachbildschirme sind

meistens bedeutend grösser als dieherkömmlichen, für welche dieAuflösung des alten PAL-Fernsehens

zugeschnitten ist.Mit steigender Bild-grösse werden aberauch die Qualitätsgren-zen der technischüberholten Analogüber-tragung immerdeutlicher sichtbar.Damit die Qualitätendes HD-Fernsehersrichtig zur Geltungkommen, sollte man ihnnur mit dem bestmögli-chen Signal versorgen.Also beim Kabel-fernsehen unbedingt

die digitale Variante wählen. DasResultat ist eine höhere Bildqualität,

und man hat viel mehr Sender.Und HDTV gibts ohnehin nur aufdigitalem Weg.

Und für den analogen Empfang?Sollte man dafür besserden alten Röhrenfernseherbehalten?Nein, Röhrenfernseher sindebenso am Aussterben wie dasAnalogfernsehen — und dasist gut so. Wer einen schönen Film,eine interessante Natursendung,eine spannende Sportübertragungoder ein selbst gedrehtesUrlaubsvideo auf einem grossenFlachbildschirm erlebt hat, vielleichtsogar mit faszinierendem Surround-sound, wird sich mit nichts anderemmehr zufriedengeben.

Interview Felix Raymann

«Für HD-Fernseherbringt derdigitaleEmpfangstets diebesserenBilder.»

>HDTV (High-Definition-Television) ist hoch auflösendes Fernsehen.Im Vergleich zum herkömmlichen TV-Bild bietet HDTV einebis zu fünfmal höhere Auflösung. So entsteht ein schärferes unddetailreicheres Bild.>Das TV-Bild erscheint im Format 16:9. HD-Fernseher sind in der Lage,digitalen Surround-Klang zu empfangen. Für HDTV benötigt manein TV-Gerät, das über die Eigenschaft «HD ready» verfügt und eineSettopbox, die das HDTV-Signal verarbeiten kann.>Empfang von HDTV: Hoch auflösendes Fernsehen empfängtman entweder über Kabel (z. B. bei Cablecom oderbei einem regionalen Anbieter), über die Telefonleitung (Bluewin TV)oder über Satellit mittels einer Parabolantenne.>Die Bezeichnung «Full HD»weist darauf hin, dass ein TV-Gerät odereine Kamera über die HD-Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunktenverfügt. Im Gegensatz zum Label «HD ready» ist die Bezeichnung «FullHD» allerdings nicht geschützt. Das HDTV-Forum empfiehlt deshalb,sich besser auf die genau definierten Logos «HD ready» und «HD ready1080p» zu verlassen.>Die Auflösungen im Überblick:>Herkömmliches Fernsehen (PAL): 768 x 576 Pixel>«HD ready»: 1280 x 720 Pixel>«HD ready 1080p» (sogenanntes «Full HD»): 1920 x 1080 Pixel

Was bedeutet HD?

Als wärs die Wirklichkeit:HDTV bringt Fernsehbilder undselbst gedrehte Filmein Topqualität in die Stube.

Resultate schickt man ent-weder direkt via Verbin-dungskabel von der Kameraauf das TV-Gerät, oder manmacht den Umweg über denComputer, wo die Filme bear-beitet und geschnitten wer-den können. Dazu brauchtes allerdings entsprechendesEquipment: Zum Schneidender Filme ist eine zusätzlicheSoftware notwendig, dennlängst nicht alle Filmbearbei-tungsprogramme können mit

HD-Filmmaterial umgehen. Zu-dem werden unterschiedlicheFormate verwendet. Bei einigenHerstellern kommen die Stan-dards AVCHD oder HDV zumZug, andere nutzen eigene HD-

Formate. Wichtig ist, dassKamera und Filmbearbei-tungsprogramm mit demgleichen Format umgehenkönnen. Am besten lässt

man sich beim Kauf der Ka-mera beraten.

HD-Fernseher sindideal für die DiashowViel einfacher finden die Fotosaus der Digitalkamera den Wegzum HD-Fernseher. Weder imAusdruck noch auf dem PC-Bild-schirm kommen die digitalen Bil-der, die ohnehin bei allen neuenKameras in HD-Auflösung zur

Verfügung stehen, besser zur Gel-tung als auf einem grossen LCD-oder Plasmafernseher.

Manche Fernseher haben so-gar einen Steckplatz, in den dieSpeicherkarte aus der Kamerahineingeschoben werden kann.

Fehlt ein solcher Anschluss, ver-bindet man die Kamera via Kabelmit dem Fernsehgerät, oder manbrennt erst eine CD oder eineDVD.

Text Felix RaymannIllustrationen Alex Macartney

DAS SAGT DER EXPERTE

Als wärs die Wirklichkeit:HDTV bringt Fernsehbilder undselbst gedrehte Filmein Topqualität in die Stube.

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Page 58: Migros Magazin 44 2008 d NE

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60 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Die alte Flimmerkistereicht gerade noch, umdarauf TV-Sendungen in

Standardauflösung anzusehen.Für den Spielfilmgenuss im eige-nen Heimkino brauchts abermehr: Nur die neuste TV- undVideotechnik ist gut genug, umdas Kino-Feeling in die gute Stube

zuholen.DochderBegriff «Heim-kino» kann vieles bedeuten: DieSpannweite reicht vomFlachbild-fernseher mit einem Mehrkanal-ton-DVD-Gerät über eine Anlagemit Beamer und Leinwand biszum voll eingerichteten Mini-kino im schallisolierten Keller-raum. Wer sich den Traum vom

Heimkino erfüllen möchte, ent-scheidet sich je nach Platzverhält-nissen, gewünschter Bild- undTonqualität, Inneneinrichtungund Budget für eine der Varian-ten. Beispiele gefällig? Das Mi-gros-Magazin besuchte drei Per-sonen, die uns ihren ganz privatenKinotempel zeigten.

FilmtempelmitCharakterZeig mir dein Heimkino, und ich sag dir,wer du bist. Tagesschaumoderator StefanTabacznik, Lifestyle-Queen Patricia Boserund Home-Cinema-König Olly Klassen gebenEinblick in ihre privaten Filmsäle.

Olly KlassenOlly Klassen (40), Informatikeraus Maisprach BL, baute imKeller seines Hauses einHeimkino im Design von KapitänNemos Unterseeboot «Nautilus».Dafür brauchte er ein halbes JahrBauzeit, 1500 Metallnieten, jedeMenge Holzverkleidung, vielegesammelte Filmrequisiten sowiealte Taucherutensilien.

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Page 67: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 68: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 69: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra HEIMKINO | 69

Betritt man Olly KlassensHeimkino im Keller sei-nes Einfamilienhauses,

tauchtman sogleich ab in die Tie-fen desMeeres.Man befindet sichim Innern von Kapitän NemosUnterseeboot «Nautilus» ausdem Film «20000 Meilen unterdem Meer»: Die Wände sind derMetallverkleidung der «Nautilus»nachempfunden, die Leinwandsieht aus wie Kapitän Nemos rie-siges Bullauge, und überall finden

sich antike Messgeräte, Taucher-helme, Pistolen und sogar eineSchatztruhe.

Mit diesem Raum hat sichOlly Klassen einen Bubentraumverwirklicht. Kurz nach der Fer-tigstellung gewann er sogar denHeimkino-Award 2007 der deut-schen Zeitschrift «Heimkino».Seine Faszination für den Filmund die Jules-Verne-Geschichtenbegleiten ihn schon fast sein gan-zes Leben. «Vom Film ‹20000Meilen unter dem Meer› war ichschon immer völlig fasziniert.Jules Vernes fantastische Ge-schichte und die einzigartige Auf-machung des Films vonWalt Dis-ney haben es mir angetan»,schwärmt Klassen beim Rund-gang durch sein Heimkino.

Modernste Technikhinter antiker KulisseStöbertman in seiner Filmsamm-lung, findet man dort noch vieleandere Fantasy-, Action und Dis-ney-Filme, die er und seine Frausich gerne ansehen. «Ich bin auchein Fan von ‹StarWars›, doch hät-te ich einHeimkino gemacht, dasaussieht wie das Innere einesRaumschiffs, wären die Wändeweiss, was für einHeimkino völlig

Olly KlassenAbtauchen in KapitänNemos Welten — das prämierte«Nautilus»-Kino.

Gut versteckte Technik: nachgebauteKommandobrücke der «Nautilus».

Wie im richtigen Kino: die Breitlein-wand für den HD-Beamer.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 70

VerwirklichterVerwirklichter

Bubentraum: OllyBubentraum: Olly

Klassen mit seinerKlassen

Frau Sonja.

Page 70: Migros Magazin 44 2008 d NE

70 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

PatriciaBoser stellt höchs-te Ansprüche an ihreHeimkinoanlage. Sie

muss einerseits bild- und ton-technisch auf demneustenStandsein, und andererseits optimal indie durchgestylte Wohnung pas-sen. «Mein letzter Fernseherwar ein riesiges schwarzes Unge-tüm, das in der Ecke viel Platzbrauchte; ich wollte auf keinenFall wieder eine solche Kiste»,

sagt die TV-Moderatorin undLifestyle-Expertin.

Wie ein Kunstobjekt ander WandWeil in ihrem Fernsehzimmer,das auch als Arbeits- und Fit-nessraum dient, vom Sofa überTisch und Stuhl bis zu den Bü-cherregalen alles inWeiss gehal-ten ist, passt das Heimkinosys-tem perfekt: Dessen Bestandtei-

le – TV-Gerät, DVD-Player mitintegriertenLautsprechern, Sub-woofer und Fernbedienung –sind ebenfalls allesamt weiss.«Der Fernseher ist wie ein Bildan der Wand», schwärmt sie.

Patricia Boser lebt mit ihremfünfjährigen SohnKai in Zürich.ZusammenmitHündchen Balu,dessen Fell – wie könnte es an-ders sein – ebenfalls weiss ist.«Ich bin James-Bond-Fan, doch

Patricia BoserEdles Design — Heimkino für einedurchgestylte Wohnung.

«Nautilus»-Feeling: authentischeDekoration im Heimkino.

ungeeignet wäre.» Die De-koration seines Heimkinos

besteht zwar aus antiken odernachempfundenen alten Gegen-ständen, doch die gut versteckteHeimkinotechnik ist auf demneuesten Stand: Ein HD-Beamerprojiziert das Bild auf die Lein-wand, die ihre Grösse dank derverschiebbaren schwarzen Balkenan jedes Bildformat anpasst.

DurchgeschütteltesPublikumIn der Kiste vor dem Sofa befin-den sich ein Blu-ray-Player, einSatellitenreceiver und ein Ver-stärker. Die fünf imRaum verteil-ten Lautsprecher sieht man erstauf den zweiten Blick, weil sieperfekt im Interieur integriertsind. So verbergen sich zum Bei-spiel die beidenFrontlautsprecherin zwei dicken «Lüftungsrohren»,die links und rechts neben derLeinwand aufgestellt sind.

Sitzt man auf dem Sofa in derMitte des Raumes, kommtman inden vollen Raumklanggenuss.Dieser wird bei einem Action-streifen sogar noch durch diesogenannten «Body shakers» un-terstützt: Im Sofa eingebaute Ele-mente beginnen bei extrem tiefenTönen zu vibrieren, sodass bei-spielsweise bei einem Beschusseines Raumschiffs in «StarWars»nicht nur die Mannschaft auf derLeinwand durchgeschüttelt wird,sondern auch der Zuschauer im«Nautilus»-Heimkino.

Page 71: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra HEIMKINO | 71

mit Kai zusam-men schaue ichnatürlich vieleKinderfilmeund -sendun-gen. Pippi Lang-strumpf oderDisney-Filmezum Beispiel.»TV gucken die beiden über dasherkömmliche analoge Kabel.«Hätte ich eine Satellitenschüs-

sel, könnte ich janicht einmalmeinTele Züri schau-en», sagt sie miteinem Lächeln.Tatsächlich emp-fängt man überSatellit mehrere

Hundert Kanäle; regio-nale Sender, die in der Schweizein grosses Publikum haben, sinddamit aber nicht verfügbar.

Neben dem Design ist dieSoundanlage ein weiterer Vor-zug von Bosers Heimkinosystem.Anders als bei Surroundsound-Systemen müssen nicht sechsLautsprecher installiert und über-all Kabel verlegt werden: Die zweiimDVD-Player integrierten Laut-sprecher und ein Subwoofer un-ter demTisch genügen, um einenfast authentischen Raumklang zuerzeugen.

Mit ihrer ausgeklügeltenAkustik überlistet die Anlage dasmenschliche Gehör, sodass derSound von allen Seiten zu kom-men scheint. «Fünf Lautsprechermit fünf Kabeln hätten den Raumvöllig verunstaltet», sagt die Life-style-Queen, die lieber schönerwohnt als Kabel verlegt. Siespricht damit im Namen vielerHeimkinobesitzer, die immerhäufiger zu solchen Pseudo-Sur-

round-Systemen greifen statt zuden aufwändigeren 5.1-Heim-kinoanlagen.

Soundsystem ist auchStereoanlageGemäss einerMarktstudie packenfast 60 Prozent der Käufer eines5.1-Soundsystems nicht alle sechsLautsprecher aus der neu gekauf-ten Packung aus, weil ihnen dasAufstellen und Einrichten zumühsam ist oder schlicht derPlatz fehlt. «Dass ich an derSoundanlage auch gleich nochmeinen iPod anschliessen kann,ist superpraktisch», schwärmtBoser. «So kann ichmeineMusikhören, ohne dass ich hier eineseparate Musikanlage aufstellenmuss.»

beid übe da

sel,nichTeleeneineTafängSa

HuHundndertle S de die i

Patricia BoserPatricia Boser (41) moderiert dieSendung «Lifestyle», die vonverschiedenen Regionalsendernder Deutschschweiz ausge-strahlt wird. Bekannt wurde dieFernsehfrau mit der Sendung«Züri Date» und als Moderatorinauf Radio 24. Sie lebt zusammenmit ihrem fünfjährigen Sohn Kaiin Zürich.

MEHR ZUM THEMAAUF SEITE 72

SozuAnSyLaalimsptefaer

Ak

> Beamer: Heute sind LCD undDLP die häufigsten für Beamerverwendeten Techniken. Beideeignen sich fürs Heimkino.LCD-Beamer sind meist etwasgünstiger, dafür sind sie oftmalsweniger lichtstark und haben einentieferen Kontrastwert als DLP-Projektoren. Für helle Räumebraucht es zwar einen möglichstlichtstarken Beamer, doch ist diesim Home Cinema ein eher unwichti-ges Kriterium, da der Raum fürsrichtige Kinogefühl ohnehinmeistens abdunkelt wird. Wichtigerist ein hohes Kontrastverhältnis,um ein sattes Schwarz undwirklichkeitsgetreue Farben an dieLeinwand projizieren zu können.Sehr zu empfehlen ist eine richtigeLeinwand. Das projizierte Bilderscheint hier in einer vielbesseren Qualität als auf einerweissen Wand oder einemaufgespannten Leintuch.> Player: Entscheidet man sich füreinen DVD-Player, hat man zwareine grosse Filmauswahl, aberkeine HD-Auflösung. Ein Blu-ray-Player (oder auch die Playstation3) spielt sowohl herkömmlicheDVDs als auch die hoch auflösen-den Blu-ray-Discs ab. Wer

HD-Auflösung möchte, solltedarauf achten, dass alle Kompo-nenten (TV, Beamer) HD ready sindund über einen HDMI-Anschlussverfügen. Pseudo-HD: DVD-Playermit einer Upscaling-Funktion sindin der Lage, herkömmliche DVDshochzurechnen, um Filme inDVD-Auflösung schärfer darzustel-len. Eine echte HD-Auflösung wirddamit zwar nicht erreicht, dochwird das Bild deutlich besser alsohne Upscaling-Funktion.> Soundanlage: Die Kriterien fürdie Lautsprecheranlage werdenmeist von den Raumverhältnissenvorgegeben. In kleinen Räumenreicht vielleicht ein 2.1-System mitdrei Lautsprechern. Wer jedochmehr Platz hat und die Installationvon Boxen und Kabeln nichtscheut, kommt in den Genuss vonechtem Raumklang, der von sechsoder mehr Lautsprechern erzeugtwird. Während das Bild einenhöheren Stellenwert besitzt, wirddie Lautsprecheranlage mitunteretwas vernachlässigt.Dabei ist der Einsatz einer richtiginstallierten Soundanlageenorm wichtig. Nur Bild und Tonzusammen erzeugen das perfekteHeimkino-Feeling.

Das eigene Heimkino: Tipps und Tricks

Wie ein Bild: Der Fernseher an der Wand passtWie ein Bild: Der Fernseher an der Wan

perfekt zum restlichen Interieur.

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72 |extra HEIMKINO Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

StefanTabacznikFeierabend-gefühle imEpizentrum vonBild und Ton.

Tagesschaumoderator Ste-fan Tabacznik ist einHeimkino- und High-

Definition-Fan. Und er hat einoffensichtliches Faible für techni-sche Geräte: Neben dem HD-Fernseher und der Leinwand ge-hören dazu zwei Satellitenrecei-ver, ein Harddisk-Rekorder, einHD-DVD-Gerät, einMedia-Cen-ter, ein Verstärker und sogar nochein altes VHS-Videogerät. Dazukommt ein riesiger, aber sehr lei-ser Full-HD-Beamer, der ein ge-stochen scharfes Bild an die Lein-wand projiziert.

Zehn Lautsprecher undüber tausend SenderNatürlich ist auch das Lautspre-chersystem wichtig: «Für denwahren Genuss eines Filmsmussder Sound stimmen», sagt derFernsehprofi und gibt den Besu-chern eine Kostprobe seinesSoundsystems.Mit einem James-Bond-FilmundeinemklassischenKonzertmitschnitt demonstrierter neben dem scharfen High-Definition-Bild den beeindru-ckenden Klang dazu. Die9.1-Soundanlage besteht aus10 Lautsprechern, die im gan-zen Raum verteilt sind. Seinbequemer Lieblingsstuhl stehtin der Mitte, genau dort, wosein intelligenter Yamaha-Ver-stärker die optimalen Klang-bedingungen des Soundsys-tems errechnet hat.

Mit den beiden Satelliten-antennen im Garten und aufdemHausdach empfängt Tabacz-nik 1200 Sender aus aller Welt.«Leider gibt es erst wenige Kanä-le, die in HD-Qualität senden»,sagt er, während er mit einerseiner zwölf Fernbedienungendurch die Programme zappt. Ne-benHD suisse schaut er gelegent-

lich BBC undArte in HD. «Man gewöhnt sichschnell an die viel höhere Bild-qualität von HDTV – und ist ent-täuscht, wenn man wieder aufeinen Sender mit Standardauf-lösung wechselt.»

Vor zwei Jahren hat der Tages-schaumoderator auf den DVD-

NachfolgerHD-DVD gesetzt undsich einen entsprechenden Playerangeschafft. Inzwischen wurdedieses Format für hoch auflösen-de Filme vom Markt verdrängt.Heute sind nur noch Filme undAbspielgeräte im ebenfalls hochauflösenden Blu-ray-Format er-hältlich. «Mein HD-DVD-Gerätwird es wohl noch eineWeilema-chen, sodass ich meine paar Dut-zend Spielfilme immer wiederschauen kann; aber früher oderspäter muss ich wohl auf Blu-ray

umsatteln», sagt der Heimkino-besitzer, dem es nichts ausmacht,wenn in seinemGerätepark dem-nächst ein weiteres Gerät hinzu-kommt. Text Felix Raymann

Bilder Anne Morgenstern

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008MigMigMigrosrosros-Ma-Ma-Ma-Magazgazgazinin 44,44,44, 2727. O. O. Oktoktoberberber 2020200808

Im Zentrum der Lautsprecher: Stefan Tabacznik sitzt nicht irgendwo.

Grosser und kleiner Genuss: LeinwandGrosser und kleiner Genuss: Lein

für Filme, Flach-TV für News.

-

uf lich BBC und

Stefan TabacznikStefan Tabacznik (59) ist seitüber 30 Jahren als Moderator,Redaktor und Reporter beimSchweizer Radio und beimSchweizer Fernsehen tätig, woer unter anderem die Tagesschaumoderiert. Er lebt im ZürcherWeinland.

www.migrosmagazin.ch

Scharfes Bild und klarer Klang:die preiswerten Heimkino-anlagen von M-Electronics.

Page 73: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra GADGETS | 73Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Klein und ohoViermal Hightech für unterwegs:Mit diesen Reisebegleiternsind Sie immer und überall im Bild.

Projektor>DER MINI-BEAMERFÜR UNTERWEGS

Der Miniprojektor PocketCi-nema V10 ist nur etwa sogross wie einHandy undwiegt155 Gramm, projiziert aberein Bild mit einer Diagonalevon bis zu 50 Zoll (127 cm) andie Wand. Da das Gerätcheneinen internen Speicher von1 GB besitzt und zudem Spei-cherkarten verschiedener For-mate aufnimmt, braucht manfür eine Dia-Show, eine Prä-sentation oder ein Minikinonicht einmal einen zusätzli-chenPlayer oder einNotebookanzuschliessen. Der PocketCi-nema V10 beamt JPEG-Fotosoder Videos in diversen digi-talen Formaten an die Wandund spielt zudem MP3-Songsab. Die Lampe hält laut Her-steller neun Jahre lang beieinem täglichen Gebrauchvon drei Stunden.>Preis bei M-Electronics: 499 Franken*

(erhältlich ab ca. 18. November).

www.melectronics.ch

KAMERA UND HD-CAMFür filmende FotografenDigitale Spiegelreflexkameras machen zwarbessere Bilder als Kompaktkameras, sind aberüblicherweise nicht in der Lage, Filme herzustel-len. Die Nikon D90 ändert dies. Sie ist die ersteSpiegelreflexkamera mit einer Videofunktion. DieKamera macht HD-Videoaufnahmen mit einerAuflösung von 1280 x 760 Bildpunkten. DerenLänge ist allerdings auf fünf Minuten beschränkt.Die Bildqualität der Kamera ist beeindruckend: DerCMOS-Bildsensor mit 12,3 Megapixel sorgtsowohl bei Fotos als auch beiFilmen für eine ausserge-wöhnliche Detail-schärfe. Mit dabei istein 18—105-mm-Objektiv miteingebautemBildstabilisator.>Preis bei M-Electro-

nics: 1749 Franken.

www.melectronics.ch

Bereits seit zwölf Jahren hatCanon die Ixus-Kompakt-kamera im Sortiment. Immerwieder erscheint die beliebteKamera in einem leicht verän-derten Design und mit neuentechnischen Raffinessen. Zurneusten Ixus-Serie gehört dieIxus 870IS indenFarbenGoldund Silber. Die Zehn-Mega-pixel-Kamera besticht vor al-lem durch ihr Objektiv mitvierfachem Zoom, mit dem

dank der Anfangsbrennweitevon 28 mm auch Weitwinkel-aufnahmen möglich sind. Zu-dem verfügt die Kamera übereinen optischen Bildstabilisa-tor, eine Gesichtserkennungs-funktion und 19 verschiedeneAufnahmemodi. Dank diesenHilfsmitteln lassen sich dierichtigen Einstellungen in Se-kundenschnelle vornehmen.>Preis bei M-Electronics: 449 Franken*.

www.melectronics.ch

Kamera>FOTOGRAFIEREN IN SILBER UND GOLD

er Kamera ist beeindruckend: Derr mit 12,3 Megapixel sorgtals auch beisserge-

ei ist

-

s.ch

GPS>DAS HANDYWEIST DENWEG

Ob zu Fuss oder im Au-to – mit dem Nokia6210 Navigator ist dasGPS-Gerät immer dabei.Zusätzlich zum einge-bauten GPS-Empfängerhat das Handy einenKompass, der besonders

bei der Navigation zu Fussnützlich sein kann. Die integ-rierte 3,2-Megapixel-Kameraarbeitet aufWunschmit einerPanorama-Funktion oder demeingebauten LED-Blitzlicht.Weiter hat das Handy einenMusikplayer, ein UKW-Radio,einen internen Speicher von120 MB und Platz für eineSpeicherkarte. Um ins Inter-net zu gelangen, verwendetdas Gerät die schnellstmögli-chenDatenübertragungstech-nologien UMTS und HSDPA.>Preis ohne Abo bei M-Electronics:

599 Franken*. www.melectronics.ch

* Preisänderungen vorbehalten.

Page 74: Migros Magazin 44 2008 d NE

74 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 200874 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008MigMigrosros-Ma-Ma-Magazgazgazinin 44,44, 2727. O. O. Oktoktoktoberberber 2020200808

Musik-Games>ROCK BAND>SAMBADEAMIGO

Bei «RockBand» singendie Gamer undspielen mit Inst-rumenten.MusikalischeVorkenntnissebraucht mannicht. Symbolezeigen, welcheTasten aufGitarre undSchlagzeug zubetätigen sind.Das Song-

Repertoire stammt von Bandswie Metallica, Nirvana, Red HotChili Peppers und vielen mehr.Bei «Samba de Amigo» bleibtman mit Maraca-Rasseln im Taktder Sommerrhythmen und lässtdie Hüften kreisen.> «Rock Band» für PS2 und Wii Fr. 78.—,

für PS3 und XB360 Fr. 98. —.

Erhältlich bei M-Electronics.

> «Samba de Amigo»,

läuft auf Nintendo Wii Fr. 79.90.

Erhältlich bei M-Electronics.

Games fürdie ganze FamilieVideospiele gleich prügeln und ballern? Irrtum. Die Welt der Games hält jede Mengefamilienfreundliche Alternativen bereit. Von R wie Rocken bis K wie Kochen.

Gamen auf der Konsoleoder am PC ist längstzum Volkssport gewor-

den. Der Boom der Computer-spiele hat heute praktisch alleBevölkerungsschichten erreicht.EwigeNichtspieler werden plötz-lich zu Gamern, und laut Studienfinden vermehrt Frauen undMäd-chen Gefallen an Videospielen.

Für diesen Trend ist nicht zu-letzt auch eine Verbreiterung desAngebots verantwortlich. Zwarmachen Action-Games nach wievor einen grossen Teil der ver-kauften Spiele aus, doch hat sichin den letztenMonaten das Spekt-rum der Game-Welt um vielefamilienfreundliche Alternativenerweitert. Vor allem die Spiele fürNintendos Konsolen Wii und diemobile Variante DS, aber auchGames für die PlayStation und dieXbox zeigen:Manmuss beimGa-men nicht zwangsweise vor demTV- oder PC-Bildschirm sitzenbleiben. Heute spielt man imWohnzimmer Tennis gegen virtu-elle Gegner, bildet eine RockbandundmachtMusik – oder lässt sichbeimKochen von der Spielkonso-le helfen. Text Felix Raymann

Bild Tobias Gysi

BeiBanddie GaspierumeMusiVorkauchigsttahltäsvoRepertoire stammt vo

braunichzeigTastGitaSchlbetäDas

Repertoire stammt vo

>10 GEWINNTWer spielen will,muss rechnen:Bei «10 gewinnt»haben die Gamermathematische

Abenteuer zu bestehen, bei denensich alles um die Zahl 10 dreht.Dabei gilt es, in 30 verschiedenenZahlenübungen zu bestehen,wobei die Bewohner des Landesder Zehnersumme mit Rat und Tatbeistehen und Tipps geben, wie dieAufgaben zu lösen sind.Das Spiel fördert mathematischesVerständnis und Logik — und zwarschon die kleinsten Spieler ab ca.6 Jahren.> «10 gewinnt» läuft auf: Nintendo DS.

Erhältlich bei M-Electronics für Fr. 58.—

>DR. KAWASHIMASGEHIRN-JOGGING

Der Klassikerunter den Logik-und Denktrai-nern. Je nachTempo und

Fehlerquote bei der Bewältigungvon Mathematik-, Wahrnehmungs-und Sprachübungen, werden dieFitness des Gehirns und das«geistige Alter» errechnet.> «Gehirn-Jogging» läuft auf: Nintendo DS.

Erhältlich bei M-Electronics für Fr. 48.–

Denksport und Lernen

DerunteundnernTemp

Fehlerquote bei der Bevon Mathematik-, Wah

WemuBehama

Abenteuer zu bestehe

Immer griffbereit:Nintendo DS Lite, diehandliche Spiel- undLernkonsole.

Page 75: Migros Magazin 44 2008 d NE

extra GAMES | 75

>BIG BRAINACADEMY

Ähnlich wie beimGehirn-Joggingwird bei «BigBrain Academy»gemessen, wie

fit das Gehirn ist. Dabei wird nichtdas «geistige Alter», sondern die«Gehirnmasse» berechnet. Eineschnelle Reaktion und Treffsicher-heit in den Lösungen sind auchgefragt. In den fünf KategorienDenken, Merken, Analysieren,Rechnen und Identifizieren geht esdarum, in verschiedenen Schwie-rigkeitsgraden blitzschnell Bilder zuerkennen, Rechenaufgabenzu lösen oder Dinge im Kurzzeitgedächtnis zu speichern. Dervirtuelle Professor Lobo präsen-tiert anschliessend das Testergeb-nis und errechnet die Gehirnmasseder Spieler. Das Spiel lässt sichalleine oder in Gruppen spielen, indenen bis zu acht Spieler gegen-einander antreten können.> «Big Brain Academy» läuft auf:

Nintendo Wii und DS. Erhältlich bei

M-Electronics für Fr. 48.—

ÄhnlGehiwirdBraigeme

fit das Gehirn ist. Dabedas «geistige Alter» so

Sport-Games>WII SPORTSTennis, Golf, Boxen, Bowling undBaseball sind in der Grundausstat-tung der Spielkonsole Nintendo Wiienthalten. Trainiert man beiherkömmlichen Games allerhöchs-tens die Finger oder Hände, mitdenen man den Game-Pad bedient,setzt man bei den aktiven Sport-Games seinen ganzen Körper ein.Als Einstieg ins bewegte Gamen istdieses Anfängerpaket perfekt. Werim Wohnzimmer mehr Sportartenausüben möchte, findet in Wii Playweitere Disziplinen.> «Wii Sports» läuft auf: Nintendo Wii. Im

Lieferumfang der Spielkonsole Nintendo Wii

enthalten.

>WII FIT

Das Fitness-Game schlechthin istWii Fit, bei dem die Spieler — oderbesser gesagt Sportler — mit Hilfedes sogenannten Balance BoardsÜbungen absolvieren, die von derdigitalen Spielleitung vorgegebenwerden. Das Board am Bodenregistriert die Körperhaltung, dieGewichtsverlagerung und dieBewegungen. Je nach Vorliebenkönnen Kategorien wie Yoga,Aerobic, Muskelübungen oderBalancespiele ausgewählt werden.> «Wii Fit» läuft auf: Nintendo Wii. Erhältlich

bei M-Electronics für Fr. 149.— (inklusive

Balance Board)

>SIGHT TRAININGDieses Spieldient dazu, dieHand-Augen-KoordinationmitHilfe verschiede-

ner Spiele und Sportarten zutrainieren. Im Pingpong- und imBaseballspiel geht es beispielswei-se darum, den Ball auf dem Displaygenau zum richtigen Zeitpunkt zutreffen. Ähnlich wie beim Gehirn-Jogging, bei dem das «geistige

Alter» errechnet wird, eruiert«Sight Training» ein individuelles«Augenalter» des Spielers oderder Spielerin.> «Sight Training» läuft auf: Nintendo DS.

Erhältlich bei M-Electronics für Fr. 48.—

>MORE GAMEPARTYDas neue «More Game Party» isteine weiter verbesserte Versiondes erfolgreichen Spielhallen-klassikers. Zehn verschiedeneSpiele wie Rasen-Darts, Reifen-und Hufeisenwerfen, Puck-Bowlingstehen zur Wahl. Bis zu 16 Spielerkönnen sich gleichzeitig messen.Wie bei anderen Wii-Gameserfolgt die Bedienung durchKörperbewegungen, welche dietatsächlichen Bewegungsabläufenachahmen.> «More Game Party» läuft auf:

Nintendo Wii. Erhältlich bei

M-Electronics für Fr. 49.90

DiesdienHaKoorHilf

ner Spiele und Sport

Das Fitness-Game schlechthin ist

Zeichnen undKochen>PUNKT, PUNKT,KOMMA, STRICH

Älteren Semes-tern dürfte dasSpielkonzeptunter demNamen «Mon-

tagsmaler» bekannt sein. Bei«Punkt, Punkt, Komma, Strich» giltes, Begriffe anhand von Zeichnun-gen der Mitspieler zu erraten. DieSpieler zeichnen abwechselndeinen Gegenstand, den die anderenim Wettlauf gegen die Zeit erratenmüssen. Die Begriffe werdenjeweils vom Zufallsgeneratorvorgegeben, wobei von «Apfel»über «Tiger» bis zu «Wasserfall»fast alles dabei sein kann. DasGame kann alleine oder mit bis zusieben Freunden gespielt werden.> «Punkt, Punkt, Komma, Strich» läuft auf:

Nintendo DS. Erhältlich bei M-Electronics

für Fr. 48.—

>KOCHKURSNeben Koch-büchern oderInternetrezeptenist die mobileSpielkonsole

Nintendo DS ebenfalls einenützliche Kochhilfe. Zusammen mitdem «Kochkurs» gibt sie für einausgewähltes Rezept die Einkaufs-liste an und listet die einzelnenArbeitsschritte auf. Der digitaleKüchenchef gibt auch gleichgesprochene Anweisungen, so-dass man die Hände frei hat zumKochen. Zudem zeigt sie Anlei-tungsvideos, falls man erst einmalbei der Menzubereitung zuschauenmöchte. Der «Kochkurs» enthält250 internationale Rezepte.> «Kochkurs» läuft auf: Nintendo DS.

Erhältlich bei M-Electronics für Fr. 58.—

NebüInteistSp

Nintendo DS ebenfall

KOMMA, STRÄltereternSpieunteName

tagsmaler» bekannt sei

Page 76: Migros Magazin 44 2008 d NE
Page 77: Migros Magazin 44 2008 d NE

Weniger ist mehr. Deshalb führt die Migros eine einzige, umfassendePflegelinie ein: «I am». Unter dieser Dachmarke werden die meisten derbestehenden Pflegeprodukte zusammengefasst, die bisher unter denEigenmarken Iduna, Jana, Flair, Curl, Efina, Explonic, Men’s Care undMen’s Look verkauft wurden. Statt auf einen Markendschungel setzt dieMigros auf eine übersichtliche Vielfalt. «I am» umfasst 130 Produkte.Zehn davon sind völlig neu und gehören zur Einsteigerlinie «I am Young»für Teenager. Neben dem frischen Verpackungsdesign bietet «I am» hoheMarkenqualität zu attraktiven Preisen.Weitere Informationen zu «I am» sowieeine Produkteübersicht finden Sie unterwww.migros.ch/iam.

schaufenster KÖRPERPFLEGE | 77

«I am» — einzigartig wie du und ichbis zu Rasierschaum und ver-schiedenen Gesichtspflegearti-keln. Die Classic-Linie eignet sichfür die unkomplizierte Haut. FürMänner mit empfindlicher Hautwurde die Sensitive-Linie entwi-ckelt. Neben den Basisproduktenwie Rasiermousse, Waschgel, PreShave Lotion und After Shave Lo-tion wurde «I am for Men» mitPflegemitteln für besondere An-sprüche ergänzt: Das Anti-Aging-Gesichtspflege-Gel macht reifeund strapazierte Haut wieder ge-

schmeidigund frisch.DieQ 10-In-tensiv-Feuchtigkeitscreme hilftgegen trockene und angespannteHaut. Beide Produkte wirkennachhaltig gegen Anzeichen vonMüdigkeit, schützen vor schädli-chen Umwelteinflüssen und mil-dern Falten. Denn Männerhautaltert zwar später als dieHaut derFrau, da sie mehr Collagen ent-hält, ab vierzig jedoch abrupter.Was dagegen hilft?Weniger Stressund die umfassende Pflege von«I am for Men». TG

Page 78: Migros Magazin 44 2008 d NE

Neu

Silikonförmchen

Muffin*, Herz*, Gugelhopf*

oder Brioche*

kombinierbar mit Backrahmen

Easy Muffin, geeignet für

Dessert, Glacé oder Kleingebäck

je 6 Stück je 9.90

Quicheform*

Ø 28 cm, mit ausstossbarem

Boden, antihaftbeschichtet

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extra starke Qualität,

inklusive 3 Kunststoff-Tüllen

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dank neuem Schlaufen-Design

und zusätzlicher horizontaler Spirale

8.50

Geeignet für Dessert, Glacé

oder Kleingebäck:

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ab 31.10. erhältlich

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im Kartonförmchen backen,

verzieren und verschenken,

3 verschiedene Designs

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ab 31.10. erhältlich

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Backrahmen inklusive 12 auswechselbare

und formstabile Silikonförmchen,

geeignet für Dessert, Glacé oder Kleingebäck

19.90

Gültig vom 28.10. bis 10.11.

*Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

Page 79: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 schaufenster FEUERZEUGE | 79

BrandschutzFeuer fasziniert Kinder: Die neuen, kindergesicherten Feuer-zeuge helfen, Brände und Brandverletzungen zu verhüten.

Auch wenn Erwachseneimmer wieder auf dieGefahr von Feuer hin-

weisen und Kindern einen ver-antwortungsvollen Umgang vor-leben – Feuer übt auf die Kleineneine ungeheure Faszination aus.

Die Beratungsstelle für Brand-verhütung schätzt, dass in derSchweiz pro Jahr 250 bis 300 Ge-bäudebrandschädendurchKinderoder Jugendliche verursacht wer-den. Ab 2009 ist deshalb laut Ge-setz nur noch der Verkauf von

kindergesicherten Feuerzeugenerlaubt. Die Migros hat ihr Sorti-ment bereits jetzt umgestellt. YCKindergesicherte Bic-Feuerzeuge,mechanisch, mit Reibrad, 2 Stück,Fr. 2.20, elektronisch, mit Drücker,2 Stück, Fr. 4.—

Kindergesicherte Feuer-zeuge lassen sich nur mitviel Kraftaufwand betätigen.

Kindndergesisisichchchchchererertetetetete FFFFFFFFeueueueueuerererererer---

Bild

Yves

Roth

Page 80: Migros Magazin 44 2008 d NE

Christkindl-MärkteChristkindl-Märkte

Reisedaten

28. – 29. November29. – 30. November30. Nov. – 01. Dezember01. – 02. Dezember02. – 03. Dezember03. – 04. Dezember04. – 05. Dezember05. – 06. Dezember06. – 07. Dezember07. – 08. Dezember08. – 09. Dezember09. – 10. Dezember10. – 11. Dezember11. – 12. Dezember12. – 13. Dezember13. – 14. Dezember

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Aarau, Zürich,Winterthur

Inklusive

✘ 2-tägige Fahrt mit moderns-tem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Übernachtung mit Früh-stücksbuffet im Erstklass-

hotel Maritim im Zen-

trum von Stuttgart

✘ Alle Zimmer mit Bad oder mitDusche/WC, Farb-TV etc.

Nicht inbegriffen:

✘ Einerzimmerzuschlag Fr. 55.–

✘ Weekend-Zuschlag Fr. 20.–(Abfahrten vom 29. Novem-ber und 6. Dezember)

✘ Annullationsschutz Fr. 12.–

1. Tag Schweiz – StuttgartÜber Winterthur und Schaffhau-sen erreichen Sie die deutscheGrenze und fahren über dieSchwäbische Alb Richtung Nor-den. Gegen Mittag treffen Siedann in Stuttgart ein. Danachsteht Ihnen der ganze Tag zurfreien Verfügung, um den gröss-ten deutschen Christkindlmarktam Schiller- und am Marktplatzzu besuchen. Den Abend lässt mandann in einer gemütlichen Wein-stube ausklingen oder geniesstdas Stuttgarter Nachtleben.

2. Tag Stuttgart – SchweizNach dem Frühstücksbuffet unddem Verladen des Reisegepäckssteht Ihnen der Vormittag noch-mals zur freien Verfügung. ImVerlaufe des Nachmittags stehtunser Bus für die Rückreise in dieSchweiz bereit.

Stuttgart2 Tage ab Fr. 169.–

Reisedaten

27. – 30. November

01. – 04. Dezember

04. – 07. Dezember

08. – 11. Dezember

11. – 14. Dezember

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Aarau, Zürich,Winterthur

Inklusive

✘ 4-tägige Fahrt mit moderns-tem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Übernachtung mit Früh-stücksbuffet in einem4-Stern-Hotel

✘ Alle Zimmer mit Bad oder mitDusche/ WC, Farb-TV etc.

✘ Nachtessen am ersten Tag

✘ Stadtrundfahrt in Prag

Nicht inbegriffen:

✘ Einerzimmerzuschlag Fr. 90.–

✘ Annullationsschutz Fr. 18.–

1. Tag Schweiz – Prag

Fahrt durch das Allgäu und vor-bei an Nürnberg und Pilsen in dieTschechische Hauptstadt Prag.

2. Tag Stadtführung inPrag

Geführte Stadtrundfahrt in der«Goldenen Stadt» an der Mol-dau. Mit Sicherheit gehört Pragzu den schönsten Städten in Eu-ropa und präsentiert sich ganzspeziell in der Vorweihnachtszeitvon der schönsten Seite. Sie be-suchen die hoch über dem Flussliegende Burg und flanieren an-schliessend über die mittelalterli-che Karlsbrücke in die berühmteAltstadt. Die beiden Weihnachts-märkte links und rechts der Mol-dau bieten vor allem einen Ge-nuss für Romantiker.

3. Tag Prag

Der heutige Tag steht Ihnen ganzzur freien Verfügung für eigeneEntdeckungen und Besichtigun-gen.

4. Tag Prag – Schweiz

Rückreise in die Schweiz.

Prag4 Tage Fr. 375.–

Reisedaten

28. – 30. November

05. – 07. Dezember

08. – 10. Dezember

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Aarau, Zürich,Winterthur

Inklusive

✘ 3-tägige Fahrt mit moderns-tem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Übernachtung mit Früh-stücksbuffet im Erstklass-

hotel Maritim im Zen-

trum von Würzburg

✘ Alle Zimmer mit Bad oder mitDusche/ WC, Farb-TV etc.

✘ Ausflug zum ältesten undberühmtesten Weihnachts-markt in Nürnberg

Nicht inbegriffen:

✘ Einerzimmerzuschlag Fr. 70.–

✘ Annullationsschutz Fr. 16.–

1. Tag Schweiz – Rothen-burg ob der Tauber – Würz-burg

Über St. Gallen und vorbei anMemmingen treffen Sie am frü-hen Nachmittag in Rothenburgein. Hier besuchen Sie den mär-chenhaften Reiterlesmarkt inmit-ten der malerischen Altstadt, diemit ihren Mauern und Türmenein Bild von einzigartigem Reizbilden. Gegen Abend Weiterfahrtnach Würzburg.

2. Tag Ausflug Nürnberg

Sie besuchen heute den ältestenund bekanntesten Weihnachts-markt in Nürnberg. Die vonStadtmauern und Türmen umge-bene Altstadt mit ihren vielen Se-henswürdigkeiten machen denAufenthalt besonders reizvoll.

3. Tag Würzburg – Ludwigs-burg – Schweiz

Nach dem Frühstücksbuffet Fahrtnach Ludwigsburg, wo Sie denbekannten barocken Weihnachts-markt besuchen. Am NachmittagRückfahrt in die Schweiz.

WürzburgNürnbergRothenburg3 Tage Fr. 315.–

Reisedaten

01. – 03. Dezember

05. – 07. Dezember

08. – 10. Dezember

12. – 14. Dezember

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Aarau, Zürich,Winterthur

Inklusive

✘ 3-tägige Fahrt mit moderns-tem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Übernachtung mit Früh-stücksbuffet und Halbpen-sion in gutem Mittelklass-

hotel in Rohrdorf

✘ Alle Zimmer mit Bad oder mitDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Eintritt ins Gut Aiderbichl

Nicht inbegriffen:

✘ Einerzimmerzuschlag Fr. 60.–

✘ Annullationsschutz Fr. 16.–

1. Tag Schweiz – München –Rohrdorf

Sie verlassen die Schweiz imRheintal und gelangen nachMünchen, wo Sie Zeit haben denWeihnachtsmarkt zu besuchen.Gegen Abend Weiterfahrt nachRohrdorf.

2. Tag Ausflug Gut Aider-bichl und Salzburg

Am Morgen Besuch des bekann-ten Guts Aiderbichl. Am MittagFahrt in die Mozartstadt Salzburgund Besuch des traditionsreichenChristkindlmarktes. Daneben hatdiese berühmte Festspielstadtaber noch viele andere Sehens-würdigkeiten, die einen Besuchlohnen.

3. Tag Rohrdorf –Innsbruck – Schweiz

Nach dem Frühstücksbuffet kurzeFahrt nach Innsbruck und Besuchdes Weihnachtsmarktes am Fussedes «Goldenen Dachls». Im Ver-laufe des Nachmittags Rückreisein die Schweiz.

MünchenSalzburgInnsbruckmit Gut Aiderbichl

3 Tage HP Fr. 315.–

Reisedaten

30. Nov. – 02. Dezember

02. – 04. Dezember

08. – 10. Dezember

12. – 14. Dezember

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Aarau, Zürich,Winterthur

Inklusive

✘ 3-tägige Fahrt mit moderns-tem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ Übernachtung mit Früh-stücksbuffet und Halbpen-sion im 4-Stern-Hotel

Löwenhof in Vahrn bei

Brixen

✘ Alle Zimmer mit Bad oder mitDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Ausflug zu den Weihnachts-märkten in Bozen undMeran

Nicht inbegriffen:

✘ Einerzimmerzuschlag Fr. 60.–

✘ Annullationsschutz Fr. 16.–

1. Tag Schweiz – Brixen

Sie verlassen die Schweiz imRheintal und fahren über die Arl-berg-Route und den Brennerpassins Südtirol. Am Nachmittag er-reichen Sie Brixen, wo Sie den er-sten Weihnachtsmarkt besuchen.

2. Tag Weihnachtsmärktein Bozen und Meran

Lassen Sie sich von der vorweih-nächtlichen Stimmung der Christ-kindlmärkte in Südtirol verzau-bern. Ob in Bozen oder in Meran– überall erwarten Sie viele weih-nachtlich geschmückte Ständemit schönen Geschenkideen undkulinarischen Köstlichkeiten.

3. Tag Brixen – Innsbruck –Schweiz

Nach dem Frühstücksbuffet fah-ren Sie nach Innsbruck, wo SieZeit haben den Weihnachtsmarktam Fusse des «Goldenen Dachls»zu besuchen. Im Verlaufe desNachmittags Rückreise in dieSchweiz über die Arlberg-Route.

SüdtirolerChristkindl-

Märkte3 Tage HP Fr. 315.–

Page 81: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 schaufenster DAMENWÄSCHE | 81

SchönverpacktMit neuem Design, aber in bewährterQualität: So präsentiert sichdie Damenunterwäsche der Migros.

Was direkt auf derHaut liegt, sollte we-der kratzen noch

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Page 87: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Linz. Anreise nach Linzmit modernem Komfort-Reisebus. Linz – diemit modernem Komfort-Reisebus. Linz – dieKulturhauptstadt Europas 2009 – liegt wun-derschön eingebettet im Donautal und ist vonderschön eingebettet im Donautal und ist vonhügeliger Landschaft umgeben. Einschifffung.hügeliger Landschaft umgeben. Einschifffung.Anschliessend heisst es «Leinen los».2. Tag: Melk. Morgens Ankunft in Melk. Be-sichtigen Sie das auf einem steilen Bergrük-ken hoch über der Donau liegende Benedikti-nerstift (*). Die Stiftskirche gilt als schönstenerstift (*). Die Stiftskirche gilt als schönsteBarockkirche nördlich der Alpen. GeniessenSie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrli-Sie am Nachmittag die Fahrt mit einem herrli-chen Ausblick auf die lieblichen Weinbergeder Wachau.der Wachau.3. Tag: Budapest.3. Tag: Budapest. Vormittags Ankunft inBudapest. Entdecken Sie die Hauptstadt Un-Budapest. Entdecken Sie die Hauptstadt Un-garns auf einer Rundfahrt (*). Das malerischegarns auf einer Rundfahrt (*). Das malerischegarns auf einer Rundfahrt (*). Das malerischegarns auf einer Rundfahrt (*). Das malerischeBudapest, auch «Königin der Donau» genannt,ist eine Stadt voller Lebensfreude. Die Donau-metropole ent-stand 1873 aus Buda und Pest.Die prachtvollen Bauwerke wie das Parla-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Ketten-mentsgebäude, der Burgbezirk, die Ketten-brücke und die Fischerbastei prägen das un-brücke und die Fischerbastei prägen das un-verwechselbare Stadtbild. Nachmittagsverwechselbare Stadtbild. Nachmittags

Ausflug in die nahe gelegene Apajpuszta aufAusflug in die nahe gelegene Apajpuszta aufeine typisch ungarische Czarda (CHF 50.–).eine typisch ungarische Czarda (CHF 50.–).4. Tag: Budapest–Esztergom. Der Vormit-tag steht Ihnen in Budapest zur freien Verfü-gung. Mittags haben Sie die Möglichkeit amAusflug zum Donauknie teilzunehmen (*). DieRegion der nach Süden fliessenden Donauwird das Donauknie oder die ungarischeWachau genannt. Das Wahrzeichen Eszter-goms einstige Residenzstadt der ungarischengoms einstige Residenzstadt der ungarischenKönige, ist die grösste Basilika des Landes.5. Tag: Bratislava–Wien. Morgens An-Morgens An-kunft in Bratislava, der Hauptstadt der nochrelativ jungen Republik Slowakei. EntdeckenSie die im Jahre 907 erstmals erwähnte Stadtmit ihrer interessanten, von vielen KulturengeprägtenAltstadtwährend einer Führung (*).geprägtenAltstadtwährend einer Führung (*).AmMittag geht die Fahrt weiter bis Wien, woSie abends eintreffen werden. Nach demAbendessen steht eine Fahrt zum Heurigen(CHF 35.–) oder ein Klassisches Konzert(CHF 65.–) auf dem Programm.(CHF 65.–) auf dem Programm.6. Tag: Wien.Wien steckt voller Charme. ObWiener Prater, das Riesenrad aus dem Film-klassiker «Der dritte Mann» oder der 137mhohe Steffel, der Südturm des gotischen Ste-

phansdoms. Schwelgen Sie nach Herzenslustin den Zei-ten der Donaumonarchie und ent-in den Zei-ten der Donaumonarchie und ent-decken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*).Nachmittags Besichtigung des SchlossesSchönbrunn, bevorzugtes Domizil der KaiserinMaria Theresa (CHF 50.–).7. Tag: Dürnstein. Morgens erreichen SieDürnstein, auch «Perle der Wachau» genannt.Dieser zauberhafte, von einer Mauer umgebe-ne Ort liegt inmitten von Weinbergen derWachau. Die Wachau –so heisst der liebens-werte Landstrich an der Donau zwischenMelkund Krems – sonnt sich in einem besondersmilden Klima und heisst zu Recht Marillen-und Weinland. Entdecken Sie die Schönheitendes Städtchens auf einem Rundgang mit an-des Städtchens auf einem Rundgang mit an-schliessender Weindegustation (*). Am Mit-tag Weiterfahrt Richtung Linz.8. Tag: Linz–Schweiz. Nach dem FrühstückAusschiffung. Rückreise mit modernem Kom-fort-Reisebus zu Ihren Einstiegsorten.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.

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Kochen mit der «Saisonküche» >CLAUDIO TAMBORINI

à la carte | 91Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Her mit den Oliven!Dank dem Weinexperten Claudio Tamborini ist der Olivenbaum im Tessin wiederheimisch. Felix Häfliger serviert zur Erfolgsgeschichte Coquelets auf Kürbis.

Wenn Claudio Tambo-rini einmal vor derHimmelstür steht

und Petrus ihn fragt, was er dennso geleistet habe auf Erden, dannkann er stolz erwidern: «Ich habeden Olivenbaum zurück ins Tes-sin gebracht.» Da lässt ihn Petrusvoller Freude eintreten.

Dass heute im Tessin rund2000 Olivenbäume stehen, istdem tatkräftigen Tessiner Wein-bauern undWeinhändler ClaudioTamborini zu verdanken. Er er-warb 1990 eine Parzelle Reblandauf einem Hügel namens «Colledegli Olivi», auf dem einige zäheOlivenbäume die Jahrhunderteüberdauert hatten. «Der alte Flur-name und die Bäume beschäftig-ten mich dermassen, dass ich inArchiven zu recherchieren be-gann», erklärt er. Dabei entdeckteer, dass bis ins Jahr 1700 zwischenLugano und Gandria Olivenbäu-me kultiviert wurden. Dann aberzerstörten harteWinter mit Frostfast alle Olivenbäume – das Endeder Tessiner Oliven.

Der «orange Knirps»in SchaleWir sitzen im Garten seines Hau-ses in Sonvico ob Lugano, dieHerbstsonne lässt die Rot-, Gelb-und Grüntöne der umliegendenWälder leuchten. Interessiertschaut Tamborini zu, wie FelixHäfliger von der «Saisonküche»die Kürbisse «oranger Knirps» inSchnitze schneidet und in eineSchüssel legt. «Müssen die nichtgeschält werden?», will er neugie-rig wissen. Doch Häfliger winktab: «Kleine Kürbisse haben eine

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 92 Geniesser: Nebst seinem Olivenöl mag Claudio Tamborini auch Kürbisgemüsewie den feinen «orangen Knirps».

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92 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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genschnitze legt der Profikochsamt Schale zum Gemüse; undwieder eine neugierige Frage:«Wieso?» Häfliger ist nicht umdie Antwort verlegen: «Weil dieOrange so viel mehr Aroma ab-gibt, was dem Kürbis zu einemfrischen Geschmack verhilft.»

Wissbegierig wie Tamborininun mal ist, stellte er sich auchpunkto Olivenbaum eine Frage:«Würde es gelingen, den Oliven-baum im Tessin wieder anzu-bauen?» Er kontaktierte denitalienischen OlivenspezialistenProfessore Giuseppe Fontanazzain Umbrien, der sich sofort dafürinteressierte. Tamborini schickteihm eine Tessiner Klimastatis-tik der letzten zehn Jahre sowieBodenproben. Nach der Analysemeinte der Professore hoffnungs-voll: «Es sollte gelingen!» Und ersollte Recht behalten.

Nach fünf Jahren gabsdas erste ÖlDoch das erfuhren die beiden erstrund fünf Jahre später, denn solange dauert es, bis ein Oliven-baum Früchte trägt. 1998 konnteTamborini erstmals Oliven ern-ten, die er voller Spannung pres-sen liess. Und siehe da, dasÖl wardickflüssig, mit feinem Gewürz-geschmack und wenig Säure.

Doch wie weiter? Tamboriniwollte seine Merlot-Reben nichtausreissen, und Platz am mildenSeeufer ist knapp im Tessin. DasProblem war noch nicht gelöst,als der Bürgermeister von Gand-ria anfragte, ob Tamborini auf densteilen Gemeindeterrassen einWeingut aufbauen könnte.

«Wieso nicht Oliven anstellevon Reben?», fragte Tamborinizurück. Der Bürgermeister warsprachlos, die Bevölkerung skep-tisch, doch Tamborini konnte siean einer Gemeindeversammlungso begeistern, dass sogar Privateihren Boden beisteuerten.

Während er spricht, behält erstets denKoch imAuge.Undmussden Erzählfluss schon wieder un-terbrechen, denn die schwarzen,winzigen Körner, die Häfliger daso grosszügig zur Sauce gibt,kennt er nicht. Der Koch schon:«Das sind Senfkörner, die einepikante Note beisteuern. Dies ge-lingt auch mit in feine Ringe ge-schnittenen Peperoncini.»

NachdemGandria ins Oliven-projekt eingestiegen war, weitete

es sich schlagartig aus. 2001 wur-de der Verein «Associazione Ami-ci dell’Olivo» gegründet, der Kur-se rund um den Olivenbaumdurchführt. «Heute bauen imTessin auch Private in ihren Gär-ten Olivenbäume an», erklärtTamborini zufrieden.

Und die Gemeinde Gandria?Die ist so stolz auf ihre Oliven,dass sie mit dem Verein zusam-men den sogenannten Oliven-baumpfad von Castagnola nach

Gandria einrichtete, der auchBlinden zugänglich ist.

Das alles hätte sich Tamborinidamals, 1993 beim Pflanzen desersten Baumes, nicht träumenlassen. Schenkten ihm seine Oli-ven 1998 rund 40 Liter Olivenöl,werden heute imTessin 600 Liter«Olio del Ceresio» gewonnen.«Ceresio ist der alte Name desLuganersees», erklärt Tamborini,um lachendweiterzufahren: «Lei-der ernten wir eine viel zu kleine

A Die kleinen Kürbisse «oranger Knirps» halbieren, entkernen undsamt Schale in feine Schnitze schneiden. Die Schale ist so zart, dasssie problemlos mitgegessen werden kann.B Der junge Olivenbaum im Garten wird in Sonvico, auf 830 m Höhegelegen, wohl nie Früchte tragen, doch Tamborini liebt ihn trotzdem.C Die Oliven entsteinen und vierteln. Sie geben dem KürbisgemüsePfiff und südländisches Flair.D Aus einfachen Zutaten entsteht ein Herbstgericht der Superlative:Kürbisse, Orangen, Zwiebeln, Rosmarin und Lorbeer.E Gemeinsam gehts schneller: Während Felix Häfliger (links) dieOliven zum Gemüse gibt, zupft Claudio Tamborini die Nadeln von denRosmarinzweigen.

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à la carte CLAUDIO TAMBORINI | 93

Coquelets mit Kürbis aus dem OfenFür 4 Personen

Zutaten

800 g Kürbis «oranger Knirps»250 g rote Zwiebeln2 Bio-Orangen50 g schwarze Oliven, ohne Stein3 frische Lorbeerblätter2—3 Zweige Rosmarin5 Gewürznelken2 EL Blütenhonig50 ml Olivenöl «extra vergine»2 TL schwarze Senfkörner*1 TL Salz, Pfeffer aus der Mühle2 Coquelets à ca. 550 g

Zubereitung1) Kürbis samt Schale in Schnitzeschneiden, entkernen. Zwiebelnschälen, vierteln. 1 Orange halbie-ren, samt Schale in Schnitzeschneiden. Oliven vierteln. Lorbeer-blätter in breite Streifen schneiden,Rosmarinnadeln von den Zweigenstreifen. Alles samt Nelken in einerSchüssel mischen.

2) Restliche Orange auspressen.Saft mit Honig, Olivenöl und Senf-körnern im Schüttelbecher mischen,mit Salz und Pfeffer abschmecken,mit dem Gemüse mischen und allesin eine Gratinform oder einen Bräterfüllen. Coquelets waschen, trockentupfen, halbieren, auf das Gemüselegen und mit der in der Schüsselverbliebenen Flüssigkeit beträufeln.

3) Form in die Mitte des kalten Ofensschieben, Temperatur auf 200 °Cstellen. Etwa 45 Minuten garen.Ab und zu mit der Flüssigkeit ausder Form beträufeln.

Dazu passt Risotto.

* Schwarze Senfkörner sind inasiatischen Geschäften erhältlich.Sie können auch durch einen infeine Ringe geschnittenen rotenPeperoncino ersetzt werden.

Menge, um das Öl über die Mi-gros zu verkaufen.» Inzwischenhat Häfliger die Coquelets hal-biert und auf das Gemüse gelegt.Ab in denOfen undwarten, heisstes nun. Keine fünf Jahre, sondern45Minuten. Dann wissen wir, obdas Gericht gelungen ist.

Text Ruth GassmannBilder Stefan Jermann

Informationen zum Olivenbaumpfad:

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Vielfalt, Neuentdeckun-gen, aufsteigende Talen-te… und glückliche Zu-

fälle! Alles Zutaten für den Erfolgeiner traditionellen, aber sich lau-fend erneuernden Ausstellung.Zum vierten Mal findet die «Ex-position collective d’arts plas-tiques» statt, an der Werke vonsieben «werdenden» Künstlernbewundert werden dürfen. DieWerkewurden nach sehr präzisenund anspruchsvollen Kriterienausgewählt.

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Page 98: Migros Magazin 44 2008 d NE
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ihre region NEUENBURG-FREIBURG | 99Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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Adressen der Klubschulen: Neuenburg: rue du Musée 3, 2001 Neuenburg, Tel. 058 568 83 50. Freiburg: rue Hans-Fries 4, 1700 Freiburg,Tel. 058 568 82 75. La Chaux-de-Fonds: rue Jaquet-Droz 12, 2300 La Chaux-de-Fonds, Tel. 058 568 84 00.Bulle: rue de Toula 20, 1630 Bulle, Tel. 058 568 83 25. Kurse im Val-de-Travers: Tel. 058 568 84 75.Kurse im Val-de-Ruz: Tel. 058 568 84 50. Internet: www.ecole-club.ch

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Bewegt durchden WinterDie kalte, dunkle Jahreszeit steht vor der Tür – vielen vergehtdie Lust, das Haus zu verlassen. Tipps, um fit zu bleiben.

Der Himmel ist blau, dieSonne scheint, es ist an-genehmwarm. Ohne zu

zögern gehts im Trainingsanzugund in Sportschuhen ab an denSee, auf den Sportplatz oder indenWald, um zu joggen oder ganzeinfach zu marschieren. Dochwenn es im Herbst und Winterkälter wird und man erst einewarmeMütze, einen Schal, Hand-schuhe, einen dicken Pulloverund Wollsocken hervorholenmuss, dann sieht das doch leiderganz anders aus. Aber Kopf hoch,auch im Winter kann man inForm bleiben. Hier ein paar Ide-en, um Lust auf Bewegung undKondition zu fördern:

Pilates, ein sanfter und wir-kungsvoller Sport, trägt dazu bei,die Muskulatur zu stärken undden Körper zu formen. So wirddie Haltung und somit die tägli-chen Bewegungen verbessert. Beidiesem Trainingsprogramm wirdvon innen nach aussen gearbeitet,also die tief liegende Muskulaturbei gleichzeitiger Verbesserungder Beweglichkeit erreicht. DiePilates-Methode eignet sich füralle.

Mit Step und Aerobicgegen das WintergrauStep and Sculpt hingegen fördertdie Muskulatur durch dynami-sche Bewegungen und stärkt dasHerz-Kreislauf-System mittelsStep-Grundschritten. In diesemKurs wird mit Hanteln trainiert.

WerMusikchoreografienmag,kann sich beim Step Aerobic amü-

Lust auf Bewegung macht demWinterschlaf den Garaus.

sieren und gleichzeitig sein Ge-dächtnis trainieren. Und wessenHerz das Fernweh plagt, den ver-setzt Latino Aerobic in südliche

Gefilde. Da wird bei feuriger süd-amerikanischer Musik mit Aero-bicschritten zu heissen Choreo-grafien getanzt. Monique Jüni

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Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008100 | ihre region NEUENBURG-FREIBURG

[email protected] Genossenschaft Migros Neuenburg-Freiburg

Einblick in Ihre

Diese WocheDas Café-Theater La Tour de Rive inLa Neuveville feiert seinenfünften Geburtstag. Interview mitdem Texter-Komponisten-Interpre-ten Michel Neuville, Tschampion vonGeburt an und Direktor des Thea-ters.

Die nächsten Einblicke:Spezialausgabe: das neue MarinCentre SA.

Michel Neuville, gute Seele,guter Geist und Mann füralles im «La Tour de Rive».

GenossenschaftMichel Neuville vom Café-Theater La Tour de Rive beim Fragespiel «Wäre ich …».

…ein Musikinstrument? Ichwäre meine Gitarre, sie begleitetmich seit Jahrzehnten.

…eine Erinnerung? Ich habeviel zu viele, um nur eine einzigezu sein! Das Leben besteht ausErinnerungen. Diejenigen, diekeine haben, haben nichts aus ih-rem Leben gemacht.

…eine Uhr? Ich würde nur jedezweite Stunde gehen! Damit hätteich schon etwas gewonnen, dennes fehlen mir immer 50 Minutenbis zur nächsten vollen Stunde.

…eine Lampe? Ein Kronleuch-ter, um die fünf Jahre unseresCafé-Theaters hier in La Neuve-ville in voller Beleuchtung zu fei-

ern. Die Zeit ist wie im Flug ver-gangen, aus der Utopie des An-fangs ist ein Wunder geworden!Böse Zungen gaben uns zwei Jah-re; im zweiten Jahr habenwir unsals Geburtstagsgeschenk HughesAufray gegönnt mit zwei exklusi-ven Schweiz-Auftritten.

…eine kleine Unterstützung?Die freundliche Unterstützungder örtlichen Handwerker zuBeginn der Umbauarbeiten fürunser Theater. Das hier ist eineehemalige Kirche, die uns die re-formierte Gemeinde zur Verfü-gung gestellt hat. Diese Jungs ha-ben mit Begeisterung gearbeitet,ohne zu wissen, ob sie dafür be-zahlt werden würden. Wir habenunserWort gehalten, keine einzi-

ge Rechnung ist offen geblieben!

…ein Kind? Ich selbst bin einKind, das zu schnell gealtert ist.Aber wie die Kinder habe ich mirBegeisterungsfähigkeit und Neu-

gier erhalten. Als Kind denktmannicht nach, man tut etwas undüberlegt erst hinterher. Diese Ein-stellung muss man beibehalten,sonst unternimmt man nichtsmehr! Text und Bilder: FGi

Das Café-Theater LaTour de Rive: ein in der

Romandie weit überLa Neuveville hinausbekannter Kulturort.

Page 101: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Strom aus derSchuhsohleWer viel telefoniert, muss auchviel laufen. Zumindest dann, wennman die neuartige Schuhsohleträgt, die beim Gehen denHandyakku auflädt. Bei der inJapan entwickelten Techniksind die Sohlen des SystemsmitWasser gefüllt, das kleineTurbinen antreibt, die wiederumStrom erzeugen. Vorerst mussdas Handy aber noch an dieSteckdose, denn die Elektrizitätaus der Schuhsohle ist erst 2010marktreif.

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Neue Hoffnung im Kampfgegen Falten

Der Traum von derfaltenfreien Hauterhält ein neuesKapitel: Licht ausLeuchtdioden sollähnlich wirken wieBotox. Das berichtenForscher aus Ulm (D)nach einem zwei-

monatigen Test mit LEDs. Gemäss ihrer Theorie zerstört das Lichteinen feinen, stabilenWasserfilm auf der Haut, der die elastischenFasern der Haut umgibt und sie unbeweglich macht. Ist dieserWasserfilm weg, gewinne die Faser ihre Elastizität zurück, und dieHaut glätte sich praktisch von alleine. www.wissenschaft.de

ERZIEHUNG

Frage von letzter WocheLassen Sie Ihre Kinderauch bei hoher Feinstaub-belastung nach draussen?So haben unsere Leserinnen und Leser

geantwortet:

38%Nein62%

Ja

TIERE

Die Moral derTiereSinn für Fairness: Nicht nurMenschen, auch Tiere könnensich moralisch verhalten.

Der niederländische Verhaltensforscher Frans de Waal hatbei Schimpansen beobachtet, wie sie kämpfende Männ-chen mit Kraulen beschwichtigen und so Frieden stiften.

Auch die Kapuzineraffen haben laut de Waal einen Sinn für Fair-ness: Sie protestieren, wenn ein Artgenosse für gleiches Verhaltenbesser belohnt wird als sie selbst. Der Profiteur mache keineAnstalten, etwas abzugeben und so für einen Ausgleich zu sorgen.Gewisse Parallelen zur diskutierten Rückforderung übermässigerBonuszahlungen sind nicht von der Hand zu weisen. De Waalsagt, Tiere seien keine Menschen, aber Menschen dennoch Tiere.

Selbstlosigkeit beiMenschenaffen: Sie gebenNahrung an Artgenossen ab— aber nur an Verwandte.

mMigros Magazin >m MMiggrroos MMMaaggaazzinn

ERZIEHU

Neue FrageErlauben Sie Ihren Kinderndas Arbeiten mit Hammerund Säge?a) ja, ab Kindergartenalterb) ja, ab Schulalterc) nein, nie

www.migrosmagazin.chDas Ergebnis lesen Sie im nächsten

Migros-Magazin.

Neue FrageErlauben Sie Ihren Kinderndas Arbeiten mit Hammer

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Technik machtSpassHätte es das früher schongegeben, müsste dieSchweiz heute wohl

kaum über einenIngenieurmangelklagen! ModerneLehrmittel fürNaturwissenschaf-ten und Techniksind mittlerweile so

kindgerecht, dass sie schondie Kleinsten begeistern.Da gibt es zum Beispielkindersichere Stichsägen

mit Vibrationsschnitt oderdie Experimentierbox «Messen»für physikalische Experimente inder Unterstufe.Gezeigt werden die neustenLehrmittel vom 29. bis 31. Oktoberan der Worlddidac in Basel.www.worlddidac.ch

Page 106: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

PROFIS RATEN

Marion Wäfler,dipl. Ernährungs-beraterin HF,SchweizerischeGesellschaft fürErnährung SGE

Die molekulareKüche provoziertWissenschafter und Köchetüfteln gemeinsam neue undungewohnte Kombinationenvon Lebensmitteln, Geschmä-ckern und Konsistenzen aus.Dieser Trend heisst molekulareKüche. Dabei entsteht zumBeispiel heisses Eis, oder eswerden Bonbons aus Olivenölhergestellt. Die Geschmacks-nerven sollen provoziertwerden — ein Erlebnis fürAugen, Zunge und Gaumen.Mehr Infos zur Ernährung oder der

molekularen Küche unter www.

sge-ssn.ch oder www.actilife.ch

In Bern gehtdie Post abAlles rutscht und flutscht im neuen ErlebnisbadBernaqua im Berner Westside. Im faszinierendstenBadetempel der Schweiz gibts 2000 QuadratmeterWasserfläche, drei Riesenrutschen und achtzehn Beckenzum Schwimmen, Spielen und Entdecken.

Familie Schüp-bach im Wildwas-sercanyon: Caro,

Sofie, Lori undJann (von hinten

nach vorne).

MANN OHMANNVom Stressgibts ’ne GlatzeWer oft gestresst ist, dem drohtHaarausfall, wie deutscheForscher herausfanden. Beiständiger Anspannung schüttetder Körper bestimmte Hormoneverstärkt aus, die die Haarwur-zeln angreifen. Ein Gegenmittelist Koffein, das Bestandteil vielerHaarprodukte ist.

STIMMTS?Midlife-Crisisist EinbildungStimmt nicht!Wer um den40. Geburtstag herum in dieKrise kommt, leidet nichtunter Einbildung. Englische undamerikanische Wissenschafterzeigten, dass Menschenzwischen 40 und 50 tatsächlicham anfälligsten für Depressionensind. Das Fazit: Am Anfangund am Ende des Lebens ist manam glücklichsten, kritisch ist derLebensabschnitt dazwischen.

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DAS SAGT DER EXPERTEInterview mit Oliver Heintz,Managing Director Bernaqua

«Für jeden daspassende Angebot»

besser leben IN FORM | 107

Sofies Augen leuchten, alssie auf dem grossen Gum-miring von der Rutsch-

bahn ins Wasser gleitet. «Das ge-fällt mir!», ruft die Zehnjährigebegeistert und rennt bereits wie-der die steile Treppe zumEingangder längsten gedeckten Rutschender Schweiz hinauf. Diesmal tes-tet sie die Rutsche mit den zwei-plätzigen Ringen. Zusammenmitihrem Vater Lori Schüpbach (40)stürzt sie sich in die Tiefe. SofiesBruder Jann (8) hat sein Herz andenWildwassercanyons verloren.«Er hätte aber ruhig noch etwasstärker strömen können», meinter schelmisch. Normalerweisehätte Jann denWildwassercanyonzwar noch gar nicht benutzendürfen, denn er ist erst ab zehnJahren zugelassen. Für das Mi-gros-Magazin wurde aber eineAusnahme gemacht.

Die beiden Kinder planschenim aussergewöhnlichsten Bade-tempel der Schweiz, dem Bern-aqua vor einer reizvollen archi-tektonischen Kulisse mit vielenEcken und Kanten, Flächen ausSichtbeton und eisblau-grauenGlasplatten. Der Bau des amerika-nischen Stararchitekten DanielLibeskindmacht Baden auch zumoptischen Erlebnis. Die Raum-gestaltung kommt bei den Elternvon Sofie und Jann denn auch be-sonders gut an. «Es ist ein sehrbeeindruckender Bau. Die HöheundGrösse der Räume einerseits,aber auch die vielen unerwarte-ten Blicke ins Freie», schwärmt

Lori Schüpbach. «Und weil dieEbenen der Badewelt leicht ver-schoben sind, wirkt alles 3-D-mässig», schwärmt seine FrauCaro (40).

Ein Mekka derRiesenrutschenNeben der Architektur bietetBernaqua aber noch andereHöhepunkte. Einzigartig in derSchweiz ist das wellenlose Fluss-bad mit der grössten variabel ein-stellbarenGegenströmungsanlagederWelt. Damit können Besuche-rinnen und Besucher beispiels-weise die eigene Schwimmleis-tung testen oder sich einfach vonder Strömung treiben lassen.

Und die längsten gedecktenRiesenrutschen der Schweiz, de-ren Einstiege sich in siebzehnMe-tern Höhe befinden, sind ein Er-lebnis für JungundAlt. Im175Me-ter langen «Magic Eye» geht es inbunten Kunststoffreifen abwärts.Mutige wagen sich in die Röhren-rutsche «Black Hole», die hält,was ihr Name verspricht: Rotie-rende Beleuchtung und Flash-effekte sorgen auf 152 Metern fürOrientierungslosigkeit. SchwacheNerven sind hier fehl am Platz.Und im 169 Meter langen «Emo-tion Ride» erleben Besucher inder ersten «Sinnesrutsche» derSchweiz, einer Fahrt durch Duft,Klang,Nebel undLichteffekte. Ru-higer gehts im Attraktionsbecken

Was macht für Sie den besonde-ren Reiz von Bernaqua aus?Schweizweit absolut einzigartigund mein persönliches Highlight istdas Wandaquarium mit lebendenQuallen in unserem Thalassobereich.Diese verstärken den meditativenCharakter des Bades und fördernso die Entspannung. Im Bernaqualassen Entdecken und Entspannensich nach Lust und Laune kombi-nieren. Ob klassische Massagen,Entspannungs-Treatments, Thalas-so, Römisch-Irisches Baderitualoder die thematisierte Saunawelt— im Spa findet jeder das passendeAngebot. Dabei legen wir nebenden traditionellen asiatischenAnwendungen einen klaren Fokusauf japanische Elemente.

Warum Japan?In der Schweiz besetzen wir mitdem Thema Japan eine Nische.Es ist «Kult», unverbraucht undinnovativ. In unseren beidenjapanischen Double-Spa-Behand-lungsräumen wird mit typischjapanischen Lichtwänden undGestaltungselementen einbesonderes Ambiente geschaffen.So servieren wir nach oder auch

zu den Anwendungen Grüntee undSushi. Durch meine über zehnjähri-ge Schulungs- und Beratungstätig-keit im Spa- und Tourismusbereichbin ich regelmässig in Japanunterwegs. Das Baden ist dort einwesentlicher Teil der Alltagskultur.Die japanischen Heisswasser-becken, die sogenannte Onsen-bäder, dienen vor allem derRegeneration und der Erholung vonGeist und Körper.

Das Thema Umweltbilanz wirdauch als Verkaufsargumentimmer wichtiger. Gilt «Go Green»im Bernaqua?Wir sind als einzige Bäderanlageder Schweiz nach dem Minergie-standard zertifiziert. DieserBaustandard steht für einenoptimalen Energieeinsatz und diebreite Nutzung erneuerbarerEnergien bei gleichzeitigerVerbesserung der Lebensqualitätund Senkung der Umweltbelas-tung. Darüber hinaus spielt dasThema Nachhaltigkeit bei uns auchin der Dienstleistung eine grosseRolle, z.B. in der Auswahl ökologi-scher Produkte, fairem Einkauf,oder rezyklierbaren Verpackungen.

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 108

Familienplausch im warmen Aussenbecken: Die Schüpbachs geniessendie Zeit im sprudelnden Wasser.

Faszinierende Aussichten auch vom Rand des Innenbeckens aus: Lori undCaro Schüpbach bestaunen die Architektur des Bernaqua.

Page 108: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008108 |besser leben IN FORM

> Die Seele baumeln lassenIm Spabereich ist der Fokus ganz aufJapan ausgerichtet. Ob japanischesReispeeling, traditionelle Entspan-nungsmassagen oder Floating mitBlick auf fluoreszierende Quallen imYoNoHaNa-Bad — die breitgefächer-te, innovative Angebotspalette lässtviel Liebe zum Detail erkennen.Ob aromatisch duftende Kräuter-stempel, hochwertige pflanz-liche Öle und Cremes, heisse Lava-steine, Thalasso-Packungen ausAlgen oder Peelings aus exotischenFrüchten — die zahlreichen Behand-lungsmethoden verfolgen alle daseine Ziel: den Gästen ein Gefühl vonGeborgenheit und innerer Ruhe zuvermitteln.

> Saunawelten für jedenGeschmackBernaqua Spa bietet den Besucherneine Saunawelt auf 1200 Quadrat-metern. Je nach persönlicherKonstitution und Wohlbehagen kannzwischen verschiedenen Saunier-möglichkeiten gewählt werden. Umdem Bedürfnis der Gäste nach Ruheund Erholung Rechnung zu tragen,dürfen Kinder unter sechzehn Jahren

die Saunawelt nur in Begleitung derEltern benützen.

> Römisch-IrischbadenDas Römisch-Irische Bad ist eineigenständiger Bereich vonBernaqua. Dieses Badevergnügengeniessen die Badegäste in Gruppenvon vier bis fünf Personen. Vierzehnverschiedene Stationen stehenbei dem geführten Rundgang aufdem Programm. Das traditionelleBaderitual dauert einschliesslichSeifenbürstenmassage und Ruhe-phase ungefähr zwei Stunden.Kinder unter sechzehn Jahren dürfendas Römisch-Irische Bad nur inBegleitung ihrer Eltern benützen.Das Römisch-Irische Bad sollte imVoraus gebucht werden.

> Fitness, die jedemschmecktAuf rund 900 Quadratmetern kannder Besucher des Fitnesscentersden ganzen Körper trainieren.Modernste Cardio-Geräte mitPulsmesser und integriertemEntertainmentsystem lassen dasAusdauertraining zum Freizeit-

erlebnis werden. Wer lieber in derGruppe trainiert, kann die breit-gefächerte Palette von Gruppen-lektionen nutzen. Über 45 Kurse proWoche stehen in den zwei grossenGroup-Fitness-Kursräumen auf demProgramm. Auch Trends undKlassiker wie Yoga, Pilates, Body-Pump, Indoor Cycling oderKick-Power stehen zur Wahl.

> PreiseErlebnisbad TageseintrittErwachsene: Fr. 45.—6—16 Jahre: Fr. 30.—Kinder unter 6 Jahren: gratisFamilienkarte (1 Erw. + 2 Kinder):Fr. 90.— / 15.— pro zusätzliches KindFamilienkarte (2 Erw. + 1 Kind):Fr. 102.— / 15.— pro zusätzliches Kind

Einzeleintritt (bis 2,5 Stunden)> Erwachsene: Fr. 30.—> 6—16 Jahre: Fr. 20.—> Kinder unter 6 Jahren: gratis> Familienkarte(1 Erw. + 2 Kinder): Fr. 60.—> Familienkarte(2 Erw. + 1 Kind): Fr. 68.—

Weitere Infos: www.bernaqua.ch

zu. Sprudelliegen, Boden-strudler, Wandmassagedü-

sen und ein drei Meter breiterWasserfall lockern die Muskeln.Undwer sich entspannen und denGeist beruhigenwill, steigt ins Sol-Aqua (Meditationsbad). Lichtpro-jektionen, meditative Klänge undAromaduft sind eine Wohltat fürgestresste Gemüter. Ein grossesAussenbecken mit Sprudelliegen,Sprudelsitzen, Sprudeltopf, Was-serfall, Strömungskanal, Nacken-duschen und Wandmassagedüsenrunden das breite Angebot ab.

Spiele für die Kleinen,Spiele für die GrossenAuch die ganz Kleinen sind will-kommen im Bernaqua. Für sieist der separat gelegene Kinder-bereich ein toller Platz zum Spie-len. Sie können unter AnleitungSchiffchen imKanal fahren lassenoder im flachen Nass lustvoll

plantschen. Für die etwas Älterengibt es Spielemit tanzendenWas-serstrahlen, einen speziellen Kin-dercanyon, die bunten, wasser-speienden Quallen Jelly und Joyund vieles mehr zu erkunden.Nach dem Testplanschen ist Jann

restlos begeistert: «Wenn es dasBernaqua noch gibt, wenn ichgross bin und eigene Kinder habe,dann komme ichmit ihnen sicherhierher.» Text Karin Zahner

Bilder Tina SteinauerStyling Judith Schwyter

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Weitere Bilder von «Bernaqua»und die unterschiedlichstenSchweizer Bäderwelten.

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Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 besser leben TIERE | 111

1. Abessinier:PflegeleichterAthletZu den ältesten Katzenrassen derWelt gehören die Abessinier. Siesehen den in der altägyptischenKunst dargestellten Katzen sehrähnlich. Ihre Langhaarversion istdie Somali. Abessinier suchen eineenge Beziehung zum Besitzer undbrauchen als geborene Athleten vielBewegung. Sie eignen sich daherauch fürs Katzen-Agility. EineSpezialität der Fellfarbe nennt sichTicking. Das Kätzchen wird mit einemdunklen Fell geboren, und in denersten Lebensmonaten werdendie einzelnen Haare hell und dunkelgebändert, wodurch das Fell beijeder Bewegung leicht schimmert.

1. Abessinier:

Eine Katze mit KlasseWelche Katze darfs denn sein? Immer mehr künftige Katzenhalterentscheiden sich für eine Rassekatze. Auf dem Bauernhof holt kaum mehrjemand seinen Stubentiger.

untypische Liebe zum Wasser ge-erbt. Berchtold: «Alle trinken gerneab dem Wasserhahnen, einige ver-säubern sich sogar in die WC-Schüs-sel. Auch das ein Erbe von Wildkat-zen, die sich im Wasser versäubern,um Spuren zu verwischen.»Anstrengend sind die Katzenmanchmal, weil sie sehr zielstrebigihre eigenen Interessen verfolgen.«Beim Nachtessen springen sieeinmal hoch mit dem Tisch im Auge,beim zweiten Sprung holen sieerfolgreich das Stück Schinkenherunter.»Um Bengalen artgerecht zu halten,sollten sie laut Erich BerchtoldFreilauf geniessen dürfen. «Falls

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 113

2. Bengal: Lebhaft und fordernd.

Die Vorteile liegen aufder Hand: Eine Rasse-katze wächst zu Hause

bei ihremZüchter auf und ist vonAnfang an das Leben drinnengewöhnt. Bei «Mischlingskin-dern» und Bauernkatzen ist dasseltener der Fall. Sie lieben seitGeburt die Freiheit.

Ausserdemkannmanbei Ras-sekatzen den Typ, das Aussehenwählen und beim Charakter Ten-denzen abschätzen – man kauftdie Katze nicht ganz im Sack.

Selbstverständlich hat ein sogezüchtetes Tier auch seinenPreis:Mit 1200 bis 1500 Franken

mussman rechnen. Dafür lassenseriöse Züchter die Elterntiereauf ihre Gesundheit testen undgeben die Kätzchen mehrfachgeimpft und vielleicht sogargechippt ab. Sie sorgen auchdafür, dass die Kleinen viel Kon-takt mit Menschen haben.

In der Schweiz leben rund 1,4Millionen Katzen. Die Mehrheitsind nach wie vor Resultate vonZufallspaarungen –was sie nichtweniger liebenswert macht.Doch die Eidgenossen haben ge-wisse Lieblingsrassen, sind aberauch offen für Raritäten, wiezum Beispiel die Bengal.

1. Abessinier: Altägyptische Rasse. AnschmiegsameKatze, die viel Bewegung braucht.

2. Bengal:Wild, schönund etwas scheuDie Bengal ist eine sehr junge Rasse.Sie ist eine Kreuzung zwischen derwildlebenden asiatischen Leo-pardenkatze und mit der ägyptischenMau, Abessinier, OrientalischKurzhaar und American Shorthairs.Sie verhält sich heute noch manch-mal scheu — eben wie eine Wildkat-ze. Bemühungen von Züchtern, ausder Bengal eine anhänglichere Katzezu machen, zeigen Früchte.Im Haushalt von Erich Berchtoldleben zehn Katzen, zwei reinrassigeBengalen, sechs Halbbengalen undzwei Abessinier. Die Bengalen liegendem in Zürich wohnhaften Katzen-narr am Herzen. «Es sind sehr

lebhafte, fordernde und selbst-bewusste Katzen. Das gefällt mir.Gleichzeitig sind sie aber auch sehranhänglich. Sie kommen mit mir aufeinen Spaziergang.» Von ihren wil-den Urahnen haben sie ihre katzen-B

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Page 112: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 113: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008 besser leben TIERE | 113

man ihnen dies ausSicherheitsgründen nicht

bieten kann, sollte man bessereine andere Rasse wählen.»

3. Britisch Kurzhaar:BärchenhaftWird in unzähligen Farbvariationengezüchtet. Die Katze fällt durch ihrenstämmigen Körperbau auf, den sieihren robusten Vorfahren verdankt— den flinken Mäusefängern undStrassenkämpfern in Grossbritan-niens Städten und Dörfern. VomCharakter her sind sie freundlich undungezwungen. Die Zürcherin HeidiGiger züchtet Britisch Kurzhaar undRagdoll. «Die Briten mit ihremgriffigen kurzen Fell und ihrembärchenhaften Aussehen haben esmir besonders angetan. Meine KätzinRuby Tuesday hat die Angewohnheit,dass sie alles Papier anknabbert.Wichtige Schriftstücke muss ichsofort versorgen, und für Drucker-papier gebe ich viel Geld aus.»

4. Ragdoll:AnhänglichDie Ragdoll ist eine sehr anhänglicheKatze mit leuchtend blauen Augen.Die Geschichte sagt, dass ihr Körperbeim Aufheben erschlafft. Für vieleein Zeichen, dass sie vollstesVertrauen zum Besitzer hat und sichvöllig entspannt. Für Heidi Giger sinddie Ragdolls Katzen, die süchtigmachen können. «Lavinia istmanchmal in ihrem Übermut kaum zubremsen, und wenn sie mir nicht aufder Computertastatur liegt, ärgertsie die anderen Katzen oder räumtdie Tische ab — vor ihr ist einfachnichts sicher. Aber natürlich kannman ihr nie böse sein.»

5. Siamkatze:Verspielte KöniginDie Siamkatze ist eine der bekann-testen und beliebtesten Rassen. Siewurden einst von der Königsfamilieund in Tempeln gehalten. Gegen Endedes 19. Jahrhunderts gelangte sievon Thailand in den Westen. IhrTemperament spricht viele Menschenan: Sie sind verspielt und gesellig.Sie brauchen sehr viel Zuwendung.Und mit ein bisschen Trainingbringt sie auch die Bällchen zurück,die man ihr wirft.

6. Schneeschuh-Katze:Muskulös und liebViele der früheren Siamesen hattenweisse Pfoten oder andereFleckungen, die aber weggezüchtetwurden. Die amerikanischeZüchterin Dorothy Hinds-Daughertyaus Philadelphia begann damit,ihre Siamesen mit AmerikanischKurzhaar zu kreuzen, um eineRasse mit weisser Pfotenfleckungzu erhalten — nicht zur Freudevon Siamzüchtern.

7. Maine Coon, Nor-wegische Waldkatze:Zärtlicher Mini-LöweDie amerikanische LanghaarkatzeMaine Coon fällt durch ihre Grösseund das besonders üppige Haarkleidauf. In den kalten, harten WinternNordamerikas hatten Katzen mitlangem, gut isolierendem Felldie besten Überlebenschancen.Der Miniaturlöwe fühlt sichzwar als Schosstier wohl, dochist er eigentlich für die freie Naturgeschaffen, da er sehr lauffreudig ist— ähnlich wie die NorwegischeWaldkatze, die eine begeisterteJägerin und Fischefängerin ist.

8. Perser:StubenhockerNoch immer sehr beliebt ist derlanghaarige Perser. Der geboreneStubenhocker ist eine anhängliche,liebenswerte Katze. Sie leidetaber unter zwei Problemen: VieleKatzenhalter sind mit der Fellpflegeüberfordert, und die stark verkürzteNase bringt Gesundheitsproblememit sich. Erst langsam bemühen sichZüchter, Tiere mit einem wenigerflachen Gesicht herauszuzüchten.

Für welche Katze man sich auchentscheidet – ob vornehm mitAhnentafel oder ein Katzenkindmit unbekanntem Vater, sie allehaben ihre Bedürfnisse. Auchwenn sie selbständig sind: Katzenbrauchen Zeit und eine artgerech-te Haltung. Sie danken es mit Zu-neigung ihr Leben lang, wasmanchmal 20 Jahre sein können.

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3. BritischKurzhaar:Freundlich undungezwungen.

6. Schneeschuh-Katze: Eleganz pur.

7. Norwegische Waldkatze: Jägerin.

7. Maine Coon: Agiles Schosstier.

8. Perser: Edel und pflegeintensiv.

4. Ragdoll: Hingebungsvoll. 5. Siamkatze: Verspielt.

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besser leben ERZIEHUNG | 115Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

LESEN SIE WEITERAUF SEITE 116

Die 10 grösstenBaby-MythenKaumwölbt sich das Bäuchlein einer Frau, wird sie eingedeckt mit Tipps:Für die Zeit vor, während und nach der Geburt des kleinen Erdenbürgers.Wir sagen Ihnen, welche brauchbar sind und welche einfach nur haarsträubend.

Spitzer Bauch, WärmetestundNuggigefahr: BrigitteHolzgreve (52), Gynäko-

login und Buchautorin, sagt, wasvon den rund umsKinderkriegenkursierenden Tipps zu halten ist.Mit ihremBuch «300 Fragen zurSchwangerschaft» und als Grün-derin von www.swissmom.chbegleitete Brigitte Holzgreve be-reits TausendewerdenderMüttermit Ratschlägen durch dieSchwangerschaft.

1. Ein spitzer Bauch währendder Schwangerschaft

deutet auf einen Buben.

Völliger Blödsinn. Die Form desBauches hängt von der Lage desKindes in der Gebärmutter ab –und die ist bei Mädchen wie Jun-gen mal so, mal so.

«Gibst du mirdeine Buben-kleider? Du

kriegst ja nunein Mädchen.»

Page 116: Migros Magazin 44 2008 d NE

116 |besser leben ERZIEHUNG Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

2. Babys sehen erst abeinigen Monaten farbig.

Falsch. Das glaubte man früher.Inzwischen weiss man, dass sienicht nur auf verschiedene Mus-ter, sondern auch auf unterschied-liche Farben reagieren. Sie be-vorzugen stark kontrastierendeFarben, grössere Flächen undmässig beleuchtete Objekte. Einebesondere Vorliebe haben sie fürovale Gegenstände wie Gesichts-umrisse mit glänzenden Augen,Mund und Nase. Rot ist übrigensfür Babys besonders attraktiv –wahrscheinlich, weil es sie ansInnere der Gebärmutter erinnert.

3. Neugeborene kann manins Wasser werfen, sie

gehen nicht unter.

Vorsicht. Ein Neugeborenes er-trinkt zumindest nicht sofort. Eshält beim Abtauchen reflexartigden Atem an. Zudem reagierenNervenrezeptoren der Gesichts-haut im Wasser mit sofortigemKehlkopfverschluss.Aber: Diese Fähigkeit verliert sichschon wenige Wochen nach derGeburt!

4. Den Wärmetest machtman im Nacken des Babys.

Richtig.DerNacken ist die geeig-nete Stelle, um zu sehen, ob dasBaby zu heiss oder zu kalt hat.Schwitzt das Kind dort, hat es ein-deutig zu heiss und umgekehrt.

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Ist der Schluckauf bei Babysgefährlich? Das Quizzu den Baby-Mythen.

Zu warm oder zu kalt angezogen?Lange Diskussionen sind unnötig.

Kalte Hände hingegen bedeutennämlich keineswegs, dass dasKleine friert.

5. Rhesus-negative Frauenkönnen nur ein

einziges Baby haben.

Völlig falsch – zum Glück. Zu-mindest heutzutage. Früher littendie auf das erste Kind folgendenBabys an lebensbedrohenden Or-ganschäden undGelbsucht. Dankdermodernen Schwangerschafts-vorsorge gibt es das praktischnichtmehr. Jede Rhesus-negative Fraubekommt inder28.bis30.Schwan-gerschaftswoche Antikörper ge-spritzt, ebenso innerhalb der ers-ten 72 Stunden nach der Geburt.Jede weitere Schwangerschaftverläuft danach wie die erste.

6. Während der Stillzeitkann die Mutter

nicht schwanger werden.

Halbwahr: Stillen bietet keinenhundertprozentigen Schutz vorEmpfängnis – nicht einmal, wenndas Kind voll gestillt wird, alsokeine Zusatznahrung erhält.Denn fünf Prozent aller stillendenMütter haben schon sechs Wo-chen nach der Geburt wiedereinen Eisprung. Je älter das Kindwird, je weniger Stillmahlzeitenes erhält, und je weiter diese aus-einanderliegen, desto höher istdas Risiko einer neuen Schwan-gerschaft.

7. Stillen vermindert dasAllergierisiko.

Es kommt drauf an. Babys, dievier bis sechsMonate lang gestilltwurden, erkranken deutlich selte-ner an Infektionen und sind bes-ser vor Allergien geschützt. Dasspielt vor allem dann eine Rolle,wenn eine familiäre Allergiever-anlagung bekannt ist.Aber: Seit Kurzem weiss man,dass man in seltenen Fällen auchvomStillen abratenmuss. Hat dasBaby schon eine Neurodermitisentwickelt, schadet Muttermilchmehr, als sie nützt: Offenbar

übertragen sich Nahrungsmittel-allergene in der Muttermilch.Vorsichtig sollten auch Müttersein, die unter Bronchialasthmaleiden. Neuere Forschungsergeb-nisse deuten darauf hin, dass fürderen Säuglinge das Asthmarisikosteigt, wenn sie länger als vierMonate gestillt werden.

8. Der Nuggi führt zuschiefen Zähnen.

Eigentlich nicht. In den erstendrei bis maximal vier Jahren istgrundsätzlich nichts gegen einenNuggi einzuwenden. Sollte sichbis dann eine Kieferverformungwie ein offener Biss entwickelthaben, besteht noch immer dieChance, dass sich diese von selbstzurückbildet.

...der Daumen ist nochschlimmer.

Das stimmt. Weil Daumenlut-scher oft länger nuckeln, manch-malbisweit indieSchulzeit hinein.Manche Kieferorthopäden emp-fehlen deshalb heute sogar, in denersten Monaten einen Nuggi zugeben, um die Angewohnheit desDaumenlutschens zu verhindern.Und: Noch ein Aspekt sprichteher für den Nuggi. Wenn einKind ohneNuggi unruhig schläft,kann es im Bett womöglich in ei-ne gefährliche Position oder unterdie Bettdecke rutschen. Das kannzu Überwärmung und Rück-atmung führen – beides Risiken

für den plötzlichen Kindstod. Tat-sächlich zeigen Statistiken, dassSchnullerbabys seltener am plötz-lichen Kindstod sterben.

9. In der SchwangerschaftsindMultivitaminpräparate

und Folsäure unabdingbar.

Nicht unbedingt. Man kannauch ohne zusätzliche Vitaminta-bletten und Folsäure ein gesundesKind zur Welt bringen. Aber füroptimale Voraussetzungen ist ei-ne sehr gesunde und bewussteErnährung sinnvoll. Und die istnicht immer leicht zu erreichen.Vor allem der gesteigerte Bedarfan Folsäure ist über Lebensmittelkaum zu decken. Ein Mangel da-ran erhöht das Risiko für be-stimmteFehlbildungendesBabys,wie zum Beispiel ein offener Rü-cken (Spina Bifida). Zur Vorbeu-gung muss die werdende Mutterallerdings schon vor der Schwan-gerschaft mit genügend Folsäureversorgt sein.

10. Babys, die in den erstenMonaten krank sind,

werden später nur noch seltenkrank.

Halbwahr. Denn es gilt nur füransteckende Kinderkrankheiten,gegen die das Kind eine Immu-nität entwickeln kann. AndereKrankheiten, zum Beispiel häufi-ge Erkältungen,Mittelohrentzün-dungen,Magen-Darm- undHaut-erkrankungen, zeigen eher an,dass beim Kind eine individuelleSchwächebesteht.Unddiewächstsich nicht so einfach aus.Zusammenstellung Yvette Hettinger

Illustrationen Anoushka Matus

Das Onlineforum über Schwangerschaft,

Geburt, Baby und Kind: www.swissmom.ch

Was über Babys wahr ist und was nicht

Lieber irgendein Nuggi-Modell alsder eigene Daumen.

Page 117: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Page 119: Migros Magazin 44 2008 d NE

besser leben AUTO | 119Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Stilvoller SchwedeNeu gibt es den Volvo V50 mit Doppelkupplungsgetriebe. Die sanfte Schaltung istaber nur ein Teil des hohen Komforts, der Testfamilie Schwinnen begeistert.

Eine Pracht – die ganze Fa-milie Schwinnen zeigtihr Sonntagslächeln. Ur-

sache ist der schicke Volvo V50 inder knalligen Farbe «PassionRed». «Zusammenmit den sport-lichen Seitenschwellern und denSeitenspiegeln immatten Chrom-look – ein gelungener Auftritt.»Bei Conny weckt der Schweden-Kombi Erinnerungen an ihrenfrüheren Familienwagen – eben-falls ein Volvo-Kombi, der aller-dings inzwischen das Zeitlichegesegnet hat. «Doch der V50 istein deutlich moderneres Auto alsmein alter 850», meint sie.

Schalten ohne zuschaltenGanz neu ist beim Testwagen dasGetriebe.Wie bei KonzernmutterFord gibt es jetzt auch bei Volvoein Doppelkupplungsgetriebe,das blitzschnell schaltet. «Power-shift? Was das wohl bedeutenmag?», rätselt Jan. Zwar büffeltder bald 13-Jährige in der Schulefleissig Englisch, aber in dieserFrage hilft ihm das auch nichtweiter.

«Technisch funktioniert dasso: Dank einer zweiten Kupplungist der nächsthöhere Gang im-mer schon eingelegt. Der Schalt-vorgang passiert automatisch undohne Schubverlust», erklärtRaoul. «Hä?», wundert sich Toch-ter Pascale, «dann ist das Schaltenohne zu schalten? Diese kompli-zierte Technik kostet bestimmtganz schön viel Aufpreis?»Da hatsie recht: Wer das Sechs-Gang-Powershift-Getriebe mit Gear-tronic möchte, blättert zusätzli-che 3250 Franken hin.

Doch trotz des hohen Prei-ses ist Raoul vom Direktschalt-getriebe sehr positiv beeindruckt.Weniger Freude bereitet ihmder Zwei-Liter-Dieselmotor mit136 PS. «Etwas sportlicher hätteich denVier-Zylinder-Diesel schonerwartet», kritisiert er. Da findet

URTEILE DER TESTFAMILIEConny Schwinnen: «Hübsch, sparsam, sicher und mit den hellenBi-Xenon-Scheinwerfern eine echte Erleuchtung — bei mir hat der VolvoV50 einen Stein im Brett.»Pascale Schwinnen: «Doppelkupplung — das stelle ich mir kompliziert vor.Aber wenn man so mitfährt, ist es angenehm. Es gibt keinen Ruck beimSchalten.»Jan Schwinnen: «Sieht zwar sportlich aus, fährt sich aber nicht so.Auch wenn Papa vom Powershift-Getriebe schwärmt.»Raoul Schwinnen: «Innen und aussen schick gestylt, wirkt der Volvo V50sehr modern. Der Zwei-Liter-Diesel ist etwas schwachbrüstig.Wer aber das neue Powershift-Getriebe will, dem bleibt momentan nurdiese Motorisierung.»

STECKBRIEFVolvo V50 2.0 DPowershift SummumMotor/Antrieb: Vier-Zylinder-Turbodiesel,1997 ccm, 136 PS, Sechs-Gang-Direktschalt-getriebe mit Doppelkupplung, Frontantrieb.Fahrleistungen: 0—100 km/h in 9,7 s, Spitze205 km/h.Abmessungen: L x B x H = 4,52 x 1,77 x 1,46m, Kofferraum 417—1307 l, Gewicht: 1495 kg.Verbrauch: 7,0 l/100 km (Testverbrauch),6,0 l/100 km (Werksangabe). Energie-effizienz-Kat. B, CO2-Ausstoss 159 g/km.Preis: 58480 Franken, Basispreis ab32700 Franken.

Edel und «wohnlich»:Interieur.

Testfamilie Schwinnen ist entzückt: Der Volvo V50 ist eine Augenweide, da sind sich für einmal alle einig.

er die Fünf-Zylinder-Variante mit2,4-Liter-Diesel und 180 PS stim-miger. Nur gibts dafür wegen derviel höheren Schaltkräfte keinPowershift-Getriebe.

Volvo steht nach wievor für SicherheitConny freut sich über den mode-raten Verbrauch. Und den hohenSicherheitsstandard des V50, derserienmässig mit ABS, ESP,Bremsassistent und Schleuder-traumaschutz ausgerüstet ist. Unddas Cockpit des V50 gefällt ihrganz besonders: «Sehr wohnlichund modern.»

Das in der Ausstattungsvarian-te «Summum» enthaltene Na-vigationssystem lässt sich vomFahrer mit hinter dem Lenk-rad positionierten Tasten bedie-nen. «Gewöhnungsbedürftig undnicht besonders praktisch», fin-det Raoul. Immerhin gibts zusätz-lich eine drahtlose Fernbedie-nung, womit der Beifahrer oderdie Passagiere im Fond das Naviprogrammieren können.

Text Herbie SchmidtBilder Oliver Lang

FAMILIESCHWINNENTESTET

Page 120: Migros Magazin 44 2008 d NE

Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008120 |freizeit

Knobeln Sie mitFinden Sie das Lösungswort und gewinnen Sie eine Migros-Geschenkkarte im Wert von Fr.100.—.

DIE SPIELSEITE DES MIGROS-MAGAZINS

GENAU HINSEHENSchauen Sie sich die zwei Bildergut an und finden Sie die elfFehler, die sich eingeschlichenhaben!

Kreuzworträtsel Nummer 44

Waagrecht1 Initialen von Grass3 Goldgewicht7 Initialen des Rockmusikers Ast9 Vorgänger von Radio FM110 Figur beiWilhelm Busch (Witwe)11 feierliche Amtstracht12 französisch: mich, mir13 Initialen des Autors Lenz14 französisch: Tabak16 britische Prinzessin18 Initialen des Astronauten Nicollier19 westdeutscher Sender (Abk.)20 Schweizerische Bundesbahnen

(französisch)21 französisch, spanisch Fürwort: du22 Flüssigkristallanzeige24 französisch: Gesetz26 Überzug auf Tonwaren28 aus diesemGrund30 Desktop Publishing

31 französisch: genug

Senkrecht1 jagdbare Tiere2 englisch: Mädchen3 unterirdisches Verkehrsmittel4 Elend, Bedrängnis5 Abkürzung: Zloty6 italienischer Name des Ätna8 französisch: mit12 Handpflege14 jüdisches Gebetsbuch15 Initialen Cosbys16 Akrobat17 Abkürzung: Numerus clausus22 Initialen von Altbundesrat Schlumpf23 Abkürzung: Doktor25 langweilig26 Abkürzung: Generalabonnement27 Antiblockiersystem29 Abkürzung: Heerespolizei

1 2 3 4 5 6

So machen Sie mitMit Postkarte (A-Post):Freizeit, Verlag Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach, 8099 ZürichPer Telefon:Wählen Sie 0901 59 19 41 (Fr. 1.—/Anruf, ohne Vorwahl) undsprechen Sie das Lösungswort und Ihre Adresse aufs Band.Mit SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text FREIZEIT und Ihre Lösung undAdresse an die Nummer 920 (Fr. 1.—/SMS). Muster: Freizeit SonnenschirmHans Muster, Beispielstr. 5, 8000 ZürichTermin: Ihr Lösungswort muss bis spätestens Sonntag, 2.November 2008,18 Uhr, bei uns eingetroffen sein.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Auflösung desRätselsDie Auflösung dieses Rätselsfinden Sie ab Montag dernächsten Woche inder Internetausgabe desMigros-Magazins unterder Adressewww.migrosmagazin.ch/raetsel

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Winterferien in der Schweiz – was liegt näher?

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Adresse Redaktion und Verlag:Postfach 1751, 8031 ZürichTelefon: 044 447 37 37Fax: 044 447 36 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica GlisentiGeschäftsleiter LimmatdruckAG: Jean-Pierre PfisterLeiter Migros-Medien:Lorenz BrueggerProjektleitung:Ursula Käser

Chefredaktor:Hans Schneeberger (HS)Stv. Chefredaktorin:Barbara Siegrist (BS)Produzent: Beat A. Stephan (BAS)Chef vom Dienst:René von Euw (RvE)Ressort Reportagen:SabineLüthi (SBL,Leitung),AlmutBerger(ALB),CarlA.Bieler (CB),

Mathias Haehl (hae), YvetteHettinger(YH),DanielSchifferle(dse,verantwortlichBesserLeben),Reto E. Wild (rw),AnetteWolffram(A.W.)Ressort Migros Aktuell:Gaston Haas (ha, Leitung),Béatrice Eigenmann (be),Jonas Hänggi (JH), FlorianneMunier (FM), ChristophPetermann (cp), Daniel Sägesser(ds), Cinzia Venafro (CV),Michael West (M.W.)Ressort Shopping & Food:Jacqueline Jane Bartels(jjb, Leitung), Eveline Schmid(ES, stv. Leitung), HeidiBacchilega, Ursula Bickel (UB),Anna Bürgin (AB), Yvonne Corrao

(YC), Ruth Gassmann (RG), TinaGut (TG), Dora Horvath (DH),Martin Jenni (MJ), FatimaNezirevic, Nicole Ochsenbein(NO), Anna-Katharina Ris (AKR),Layout:Daniel Eggspühler (Leitung), DianaCasartelli, Marlyse Flückiger,Werner Gämperli, Nicole Gut,Bruno Hildbrand, GabrielaMasciadri, Tatiana VergaraLithographie: René Feller, MartinFrank, Reto MainettiPrepress: Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber, Felicitas HeringBildredaktion: Tobias Gysi (Lei-tung),AntonJ.Erni, FranziskaMing,FlorianNidecker,SusanneOberli,OlivierPaky,EsterUnterfinger

Korrektorat: Heinz StockerOnline: Reto MeisserSekretariat: Jana Correnti(Leitung), Imelda Catovic, SylviaSteiner (Honorarwesen)

Geschäftsbereich Verlag:Bernt Maulaz (Leitung),Simone [email protected]: 044 447 37 70Fax: 044 447 37 34Marketing: Jrene Shirazi (Leitung)Anzeigen: Reto Feurer (Leitung),Nicole Costa, De Franco Verena,Silvia Frick, Alexandra Gatto,Adrian Holzer, Janina Krampera,Janine Meyer, Marcellina Moella,Carole Pochon, Hans Reusser,

Patrick Rohner, Eliane Rosenast,Kurt Schmid, Sonia Siciliano,Steinmann Jasmine, Marc Suter,Nicole [email protected]: 044 447 37 50Fax: 044 447 37 47Abonnemente:Sonja Frick (Leitung)[email protected]: 044 447 36 00Fax: 044 447 36 24

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

Druck: DZ Espace Media, BernDZO Druck Oetwil a.S. AGTamedia AG, Zürich

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LösungRätsel Nummer 43,Lösungswort:Regierung

GewinnerRätsel Nr. 42:Die Namen der15 Gewinnerinnen undGewinner eines Nivea-Hair-Care-Sets im Wertvon je Fr. 35.- findenSie aufwww.migrosmagazin.ch/raetsel

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Page 122: Migros Magazin 44 2008 d NE

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Dr. Schaffer Sie sind der Gründer undLeiter des Center modern Liposuction.Mit über 5000 dokumentierten Fettab-saugungen sind Sie mit ihrem Team dererfahrenste Fettabsaugspezialist derSchweiz. Ihr Konzept wurde zwi-schenzeitlich mehrfach bis hin zu ihremWerbeauftritt von anderen Ärztenkopiert. Was halten Sie davon?Einerseits ist es ein Kompliment, denn nurgute Konzepte werden kopiert. Zudembelebt Konkurrenz den Markt. Anderer-seits ist es auch ärgerlich und verfänglich,wenn vorgetäuscht wird, das gleiche Ange-bot zu haben. Aber die Kopie ist jabekanntlich nie so gut wie das Original.Was unterscheidet Sie denn von ihrerKonkurrenz?Vieles. Zum Beispiel, dass wir ausschliess-lich auf die Fettabsaugung spezialisiertund ein Ärzteteam sind. Weiter haben wirin den letzten 10 Jahren in aufwendigerund kostenintensiver Zusammenarbeitmit Ingenieuren und Physikern eine eige-ne Fettabsaugmethode entwickelt undpatentiert. Diese Kombination ist zurZeit sicher einzigartig. Hinter den mei-sten sogenannten Fettabsaugzentren stehtin der Regel ein Einzelarzt, wobei häufigmit herkömmlichen und deutlich invasi-veren Fettabsaugtechniken gearbeitetwird und neben der Fettabsaugung oftauch noch andere Eingriffe vorgenom-men werden.

Noch nie gab es soviel Werbung zumThema Schönheitsoperationen: Fett-Weg-Spritze, Fettentfernung mit Ultra-schall oder -Lasermethode sogenanntohne Operation, Schmerzen und Nar-ben, Fettentfernung mit Wasserstrahl-Methode, mit Wickel oder Brustaufbaumit Eigenfett. Der Laie ist total überfor-dert. Können Sie etwas dazu sagen?Gerne. Es ist richtig, dass zurzeit viele neueMethoden auf dem Markt sind. Sie habendie wichtigsten bereits erwähnt. Wir habenalle diese Methoden genau unter die Lupegenommen. Leider hält keine, was sie ver-spricht. Es wäre schön, wenn es so einfachwäre. Darauf im Detail einzugehen würdediesen Rahmen jedoch sprengen.Was empfehlen Sie Menschen, die Fettabsaugen wollen?Wichtig ist sicher, dass sie sich Zeit neh-men und mehrere Angebote prüfen. Dieenormen Unterschiede zwischen ärztlichenund nicht-ärztlichen Methoden, zwischenhochqualitativen und weniger qualitativenMethoden werden so klarer. Enttäuschun-gen wegen Methoden, die nicht oder nurwenig geholfen und viel Geld gekostethaben können so vermieden werden.Lipoflex® 2008 ist das aktuelle high-end-Produkt aus ihrer 10-jährigenErfahrung. Welche Vorteile bietet Lipo-flex® 2008 gegenüber herkömmlichenFettabsaugmethoden?Viele. Dank der hohen Flexibilität, diedem System ihren Namen gegeben hat,können Problemzonen viel genauer undsanfter entfernt werden als bisher. Miteiner lokalen Betäubungstechnik kann derKörper im Stehen kontrolliert unddadurch optimaler modelliert werden.Fehler wie sie bei der liegenden Technikvorkommen können so vermieden werden.Teure Betäubungstechniken wie eineRückenmarksanästhesie oder gar eine Nar-kose werden überflüssig. Dadurch sinkennicht nur die Kosten, sondern auch dieKomplikationen und es kann bereits nacheinem Tag Pause nach der Behandlungwieder gearbeitet werden.

Wo kann Lipoflex® 2008 angewendetwerden?Grundsätzlich überall: an Kopf, Bauch,Armen und Beinen. Je nach Region gelan-gen unterschiedlich feine Instrumente zumEinsatz.Lassen sich die Resultate von Lipoflex®

2008 noch optimieren?Ja. Mit der Fettabsaugung werden diätresi-stente Fettpolster entfernt und die Körper-form optimiert. Danach kann «Fatbur-

ning» das Gewicht reduzieren und«Cellustyling» die Struktur des Fettgewebesd.h. die Cellulite verbessern. So lassen sichüberdurchschnittliche Resultate erzielen.Eignet sich Lipoflex® 2008 nur für Men-schen mit Gewichtsproblemen?Keineswegs. Auch schlanke Menschenwünschen sich harmonischere Körpersil-houetten. Lipoflex® 2008 schenkt sieihnen.Hilft Lipoflex® 2008 auch bei schlafferHaut?Ja. Dank einem neuen von uns patentiertenInstrument können wir die natürliche Fähig-

keit der Haut, sich auf mechanische Reizezusammenzuziehen, ausnutzen und viele Fälle,die bisher nicht behandelt werden konnten,behandeln. Das ist ein riesiger Fortschritt.Hat Lipoflex® 2008 Auswirkungen aufdas Wohlbefinden?Absolut. Zum gesteigerten Lebensgefühlkommt eine wissenschaftlich gesicherteTatsache: Weniger Bauchfett reduziert dieGefahr von Bluthochdruck und das Blut-zucker-Risiko erheblich.

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Center modern Liposuction ist das Kompetenzzentrum für moderne Fettabsaugung. Vor 10 Jahren gegründetwar es weltweit das erste Kompetenzzentrum, das sich ausschliesslich mit der Fettabsaugung befasste. MitLipoflex® einer selbst entwickelten Fettabsaugmethode, die stets überarbeitet und verbessert wird, bietet dasCenter modern Liposuction seinen Kunden seit Jahren Kompetenz und Qualität auf höchstem Niveau.

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Behandlung. Die Oberschenkel sind aussen wie innen

perfekt geformt und von Fettpolstern befreit.

Ein 48-jähriger Mann vor und 3 Monate nach der

Behandlung. Bauch und Hüfte sind gestrafft, die

Fettpolster restlos verschwunden.

Einfacheres und präziseres Arbeiten im Stehen

Page 123: Migros Magazin 44 2008 d NE

glücksgriff KINO | 123Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Nach den sensationellenTV-Erfolgen der beidenersten Teile von «High

SchoolMusical» kommt nun derdritte Teil auf die grosse Lein-wand.

Das Phänomen «High SchoolMusical» begann als Idee imWohnzimmer von Produzent BillBorden: «Ich wollte ein Musicalproduzieren, das ich mir zusam-men mit meinen Kindern an-schauen kann.» Dies ist ihm defi-nitiv gelungen: Der erste Teil fei-erte 2006 seine Premiere auf demamerikanischen Disney Channelund erreichte eine Rekordquote.

Nach der Schule gehtdas wahre Leben losDer Filmwurde zur erfolgreichs-ten DVD des Jahres und erhieltzudem zwei Emmy Awards. Der

Soundtrack zum Film erreichteGoldstatus. Ein dritter Teil liessalso nicht lange auf sich warten.In ihrem Abschlussjahr erle-ben die High-School-Absolven-ten Troy Bolton (Zac Efron) undGabriella Montez (Vanessa Hud-gens) das ersteMal, was es heisst,bald voneinander getrennt zusein. Die beiden werden ihr Stu-dium an unterschiedlichen Unisaufnehmen. Doch vorher stellensie und ihre Clique ein neuesspektakuläres Musical auf dieBeine. Mit Hits und atemberau-benden Tanzeinlagen begeisternsie ihre Mitschüler.

Das Migros-Magazin verlost300Kinoeintritte für«HighSchoolMusical 3» sowie 20 Soundtrack-CDs. So können auch SchweizerTeenies zum Sound der High-School-Kids abrocken. cv

TanzendeTeeniesGratis! Sehen Sie den Erfolgsfilm «HighSchool Musical 3» auf grosser Leinwand.

Das Migros-Magazinverlost 300 Kinoeintrittefür «High School Musical 3»und 20 Soundtracks zum Film.Teilnahme per Telefon:Rufen Sie 0901 591 912 an(1 Franken pro Anruf)und nennen Sie Ihren Namenund Ihre Adresse.

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Die Namen der Gewinnerinnenund Gewinner finden Siejeweils auf unserer Homepageunterwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Musicals sind wiederschwer angesagt:«High School Musical3» lässt hier keineWünsche offen. Undsie können gratisdabei sein!

Der Soundtrack zum Film:«High School Musical SeniorYear» lässt alle Jugendlichenzu den Hits der High-School-Clique rocken.

Ab zum «High SchoolMusical Senior Year»

Page 124: Migros Magazin 44 2008 d NE

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ANGEBOTE 125Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

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126 | Migros-Magazin 44, 27. Oktober 2008

Die KulturartistenOlivier Kaeser und Jean-Paul Felley, die neuen Leiter des SchweizerKulturzentrums in Paris,wollen ein breites Publikum für zeitgenössische Kunstbegeistern.

Kennengelernt habensich der Genfer OlivierKaeser und der Walliser

Jean-Paul Felley in den Achtziger-jahren an der Universität. Sie dis-kutierten stundenlang über Kunstund entwickelten erste Ausstel-lungsideen. Seither haben sichdie beiden als experimentierfreu-dige Köpfe in der Kunstszeneetabliert. «Bei der Auswahl undUmsetzung unserer Projekte ge-hen wir nie strategisch vor», gibtder 42-jährige Felley zu. «Wirma-chen einfach, was wir selbst span-nend und interessant finden.»

Menschen für die KunstbegeisternSeit dem 1. Oktober sind Kaeserund Felley zu je 50 Prozent alsCo-Leiter des Schweizer Kultur-zentrums (Centre culturel suisse,CCS) in Paris tätig. Die beidenKunsthistoriker, die von derSchweizer Kulturstiftung ProHelvetia für diese Aufgabe aus-gewählt wurden, wollen demZentrum im ehemaligen HôtelPoussepin eine neue Identitätgeben und seinen «schon bisherausgezeichneten Ruf» festigen.

Ihre Begeisterung für zeitge-nössische Kunst ist ansteckend,wobei der 45-jährige Kaeser, umSchwellenängste abzubauen, indiesemZusammenhang lieber von«zeitgenössischerKultur» spricht:«Viele Leute glauben, mit zeit-genössischer Kunst nichts anfan-gen zu können. Unser Ziel ist es,Vorurteile abzubauenund ein brei-tes Publikum anzusprechen.»

«Die Schweiz, besonders dieDeutschschweiz, hat im kulturel-len Bereich viel zu bieten», betontFelley. «Leider sind wir oft zu be-scheiden, darüber zu sprechen –unddabei exportierenwirKunst indie ganzeWelt!» ImCCSwird sich

die Schweizer Kulturszene mitAufführungen, Aktionen, Bilder-,Skulpturen- und Videoausstellun-gen präsentieren…und vielleichtja auch mit einem Theaterstückauf Schweizerdeutsch? «Na ja, ichweiss nicht», schmunzelt Kaeser,«das käme hier in Paris kaum gutan. Zwei Drittel der Besucher desCCS sind Franzosen, das müssenwir bei der Programmierung be-rücksichtigen. Zudem sprechenwir selbst weder Deutsch nochSchweizerdeutsch.»

Das CCS beschränkt sich je-doch keineswegs nur auf schwei-zerische und französischsprachi-ge Künstler. «Von der UBS erwar-tet man ja auch nicht, dass sieausschliesslich Schweizer an-stellt!», gibt Felley zu bedenken.«Das Bankwesen ist internatio-nal, und das ist die Kunst auch.Uns geht es darum, Begegnungenherbeizuführen und Entdeckun-gen zu ermöglichen.»Für frischenWind sollen dabei unter anderemeine neue Gratiszeitung, einigebauliche Veränderungen und die

Umwandlung der Bibliothek inein «Buchcafé» sorgen.

Mit Kunst kamen die beidenneuen Leiter des CCS schon injungen Jahren in Kontakt –wennauch nicht ganz freiwillig. «InMartigny, wo ich aufwuchs, warfür Jugendliche nicht viel los»,erinnert sich Jean-Paul Felley,dessen Mutter Tina Leiterin derFondation LouisMoret war. «Des-halb habe ich an den Wochen-enden oft im Museumscafé derFondation Gianadda gearbeitet.»

Auch Olivier Kaeser machtefrüh Bekanntschaft mit Museen:Seine Eltern reisten gern undbrachten ihren Sohnmit sanftemDruck dazu, sichmit den künstle-rischen Traditionen verschiede-ner Länder zu beschäftigen. «Na-türlich machte mir das nicht im-mer Spass», lächelt Kaeser, «aberdass ich durch meine Mutter, diesich insbesondere sehr für Ar-chäologie interessierte, die klassi-sche Kultur kennenlernte, solltemir später den Zugang zu anderenKunstformen erleichtern.»

1994eröffnetendie beiden in einerstillgelegten Genfer Fabrikhalleden Kunstraum «Attitudes», des-sen Einrichtung bis heute exemp-larisch für ihre Vorgehensweiseist: Auf die Besucher wartet eineBar, die denAusstellungsraummitden Büros verbindet – nichts istversteckt, alles ist einladend.

Schon vor «Attitudes» warenKaeser und Felley lange kulturelltätig. Sie arbeiteten mit MarioBotta zusammen, freundeten sichmit Silvia Bächli und anderenKünstlern an und wagten sich andie unterschiedlichsten Projekte.So sorgten sie zum Beispiel miteiner ungewöhnlichen Design-Möbelausstellung für Aufsehen –«wir hatten genug von konventio-nell auf Sockeln präsentierten Ti-schenundStühlen», erklärt Felley.«Möbel sind zum Benutzen da.»Diese Philosophie zeigt sich auchin ihrer letzten Ausstellung, derenHerzstück ein vom Künstler Tobi-as Putrih in der «Attitudes»-Halleerrichtetes Kino ist.

Mit kleinem BudgetGrosses leistenAlsKunstvermittler sinddie beidenlängst keineFrischlingemehr. Ent-sprechendnehmen sie es gelassen,dass sie beim CCS für ihre Aktivi-täten «nur» 600000 Franken zurVerfügung haben: «Wir sind esgewohnt, Partner für Projekte zusuchen. Was wir in Genf gelernthaben, kommt uns auch in Pariszugute. Wir bringen ein grossesKontaktnetz, Unternehmergeistund Erfahrungmit und setzen unshoheZiele–dennwernicht immerdasOptimumanstrebt, bremst sichselbst.» Text Virginie Jobé

Übersetzung Reto GustinBilder Nicolas Righetti/Rezo

www.attitudes.ch, www.ccsparis.com

Vielfalt: eine Zusammenstellung von Objekten aus dem Kunstraum«Attitudes» in Genf von Olivier Kaeser und Jean-Paul Felley.

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mein ganzer stolz | 127

Kunst auf höchstem Niveau: Olivier Kaeser und Jean-Paul Felley, Leiter des Schweizer Kulturzentrums in Paris, in ihrem Genfer Kunstraum «Attitudes».

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