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menschen. fashion. gesundheit. kultur. familie. gärten. sport. mobilität. miju ist das neue lifestyle-magazin für die region nordöstliches weinviertel.

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medieninhaber und herausgeber brandits Werbeagentur, Alexander Bernold anschrift Mitschastraße 42, 2130 Mistelbach e-mail [email protected] artdirection Alexander Bernold grafik und illustrationen Mirjam Riepl, BA, Ingrid Beisser Johanna Manschein chefredaktion Mag. Karin Opitz redaktionsassistenz Martha Warosch redaktion/autoren dieser ausgabe Ingrid Fröschl-Wendt,

Alexander Seidl, Ewald Schingerling, Mag. Karin Opitz, Elisabeth Vyvadil, Mag. Viktoria Antrey, Cornelia Romstorfer-Bauer, BSc

fotos Alexander Bernold, Alexander Seidl, von Firmen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt, Shutterstock

druck Druckerei Berger erscheinungsweise fünfmal jährlich telefon 02572 20834 e-mail [email protected], [email protected]

Das nächste miju erscheint am 8. April 2015.

Covermodel Haruhiism stammt aus Paasdorf bei Mistelbach und ist mit mehr als 13.800 Likes auf Facebook eine der bekanntesten Cosplayerinnen Österreichs. Cosplay, ein

Wort, das sich aus costume und play zusammensetzt, ist ein Ver-kleidungstrend, bei dem Figuren aus Computerspielen, Filmen oder Mangas darstellt werden. Doch die Treffen mit Gleichgesinnten machen nur einen Teil der Freude aus. Vorbereitung, Planung und Herstellung der Kostüme, die eigentliche Arbeit also, den Groß-teil. Doch warum arbeiten wir auf einmal sehr gerne und ohne Bezahlung, wenn es ums Hobby geht? Unabhängig davon, ob jemand Pfeil und Bogen herstellt, drechselt oder sich im Cosplay engagiert. Wir bestimmen gerne Art und Tempo der Umsetzung selbst. Getrieben von Deadlines und Kompromissen sind wir ohne- hin im Job. Haruhiism ist deshalb sogar beim Gruppen-Cosplay im Dilemma. Macht doppelt Spaß, aber dann muss man sich wieder an Termine halten …

Individueller werden nicht nur die Freizeitbeschäftigungen, son-dern auch die Gestaltung der entscheidenden Momente des Lebens. In dieser Ausgabe berichten wir über ein neues Geburts-haus und eine Urnenwiese, beide in Ladendorf.

miju #9 erscheint mit einer neuen Beilage. viellos berichtet über alles, was sich in der Einkaufsstadt Mistelbach abspielt. Auf der gleichnamigen Website viellos.at informiert das Stadtmarketing schon seit dem vergangenen Sommer über aktuelle Events in Mistelbach.

karin opitz alexander bernold Chefredakteurin Herausgeber, Artdirector

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Die Arbeit ist der halbe Spaß.

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18RIP

24 Das Presshaus

28Wer pendelt wohin

32 Ein Handwerk wie jedes andere

38Klassisches Weinviertel

27Macht Schokolade glücklich?

40Im Ziel gibts Schokolade

48Rockzitat

56Berührung54 Eleanor & Park

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geschriebenes: karin opitz | fotografiertes: alexander bernold | illustriertes: mirjam riepl

MangaWill you

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Covermodel Haruhiism hat ein exotisches Hobby: Sie ist Cosplayerin. Für miju verwandelte sich die Paasdorferin in Lilith aus dem Computer-spiel Darkstalkers. Als Vorlage für das Kostüm diente allerdings nicht die ursprüngliche Figur, sondern die Fan-Art-Version einer Künstlerin. miju-Illustratorin Mirjam Riepl drehte das Rad weiter und entwickelteaus der Cosplay- wieder eine Mangafigur.

Von hinten nach vorne, von rechts nach links, aber trotzdem von oben nach unten: Wer das erste Mal ein Manga aufblättert, ist verwirrt.

Für Japan sind die Comicbücher im unverwechselba-ren Stil ein Exportschlager, die Dragonball-Mangas verkauften sich beispielsweise weltweit 200 Millionen Mal. 90 Prozent aller japanischen TV-Exporte sind Animes, also Zeichentrickfilme im Stil der Mangas. Was wir als exotisch empfinden, ist in Wahrheit das Ergebnis eines kulturellen Ping-Pong-Spieles. Die Entwicklung der typischen Manga-Stilelemente wurde von russischen Trickfilmen, westlichen Comicstrips und Jugendstil beeinflusst, wobei letzterer sich wiederum von japanischen Holzschnitten inspirieren ließ. Hierzulande werden Mangas und Animes als das Mittel einer Generation angesehen, sich zu definieren und anderen gegenüber abzugrenzen. Die asiatischen Comics entsprechen auch deshalb heutigen Kindern und Jugendlichen, weil sie filmischer erzählen als ihre

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europäischen Pendants, was sich aus ihrer Entstehungsgeschichte erklären lässt: Man-gas gewannen in den 50er-Jahren zeitgleich mit dem Fernsehen an Popularität und waren seither immer eng mit ihm verbun-den. Ein weiterer Grund für ihre Beliebt-heit: Die asiatischen Comics sprechen mit ihrer großen Themenvielfalt Zielgruppen an, zum Beispiel Mädchen. Cosplay, eine Kombination aus den Worten costume und play ist eine weitere Facette dieser Kultur und entstand Mitte der 1980er Jahre auf einer Science-Fiction-Convention in Los Angeles. Es ist nicht auf Manga- und Ani-mefiguren beschränkt und entwickelte sich außerhalb Japans mit Bühnenperformances und Wettbewerben vielfältiger als im Land selbst. Covermodel Haruhiism gab im Interview mit miju Einblicke in die Welt des Cosplays.

Warum nennst du dich Haruhiism?Der Name basiert auf einem meiner Lieblingsanimes, der Melancholie der Haruhi Suzumiya. Die Hauptfigur in diesem Film ist Gott, weiß es aber nicht.

Was war für dich der Einstieg in die japanische Fantasiewelt: Animes, Mangas oder Computerspiele?Als Kind habe ich sehr viel ferngesehen, vor allem Sailor Moon. Irgendwann bin auf meine erste Convention gegangen, habe dort Cosplayer gesehen und das hat mich inspiriert, bei der nächsten Convention selbst ein Kostüm zu tragen.

Wo trägst du die Kostüme?Zum Beispiel bei der Convention Nippona-tion, bei der ich selber mitgewirkt habe

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und die im vergangenen Jahr zum ersten Mal statt-fand. Eine sehr große Convention in Wien ist Aninite, sie hat mittlerweile rund 10.000 Besucher an einem Wochenende.

Was wird auf den Conventions geboten?Cosplaying-Wettbewerbe, Zeichenwettbewerbe, Anime Music Videos, bei denen Musikvideos mit Animes zusammengeschnitten werden und Theateraufführun-gen. Man trifft Cosplayer aus Übersee, es gibt Fan-Fiction-Wettbewerbe, Vorträge und Workshops.

Stellst du alle deine Kostüme selbst her? Das erste Kostüm hast du ja geklebt …Ja, aber irgendwann muss man sich überwinden und vor eine Nähmaschine setzen, um herauszufinden, wie das geht.

Was sagen Japaner zum Cosplay?Cosplay ist bei den Japanern genauso etwas Exo-tisches wie bei uns, es wird sowohl hier als auch dort ein bisschen belächelt, weil es nicht der Norm entspricht.

Hast du schon Ressentiments und Unverständnis erlebt? Wie gehst du damit um, wenn Menschen gar nichts mit deinem Hobby anfangen können?Dann muss ich das respektieren, aber es tut schon weh, wenn jemand sich darüber lustig macht, vor allem in meinem Heimatbezirk Mistelbach habe ich eher negatives Feedback erlebt. In Wien wird Cosplay mehr toleriert. Ich würde auch niemals in der Öffentlichkeit ein Kostüm tragen, es muss einen Anlass geben, außerdem sind die Dinger furchtbar schwer anzuziehen und nicht wirklich bequem.

Welche Figur hat dir am meisten Spaß gemacht bisher?Die Figur Casca aus dem Manga Berserk, sie war mein erster erfüllter Cosplay-Traum. Ich habe das Kostüm letzten Juli fertiggestellt, ein riesengroßes, pompöses Barockkleid. Casca ist ein weiblicher General eines Söldnertrupps und trägt immer Rüstung, nur ein einziges Mal auf einem Ball ein wunderschönes Kleid. Ich musste es einfach machen, doch es hat mich Nerven gekostet. Der Stoff war sechs Meter breit und ich habe allein 40 Stunden lang Blumen aufgemalt. Für den Kopfschmuck habe ich mangels Alternative echte Goldketten verwendet. Um der Figur ähnlich zu sein, bin ich, bevor ich das Kostüm getragen habe, sogar ins Solarium gegangen. Seit wann gibt es Cosplay in Österreich?Seit sechs bis sieben Jahren intensiv würde ich sagen, die Community wächst und wächst und wird immer größer. Cosplay ist in Österreich auf Anime und Manga spezialisiert, in den USA ist es comiclastiger und es werden auch Charaktere aus Videospielen dargestellt.

Kennen sich alle Cosplayer in Öster-reich untereinander?Gleichaltrige kennen sich fast alle. Es gibt Verabredungen zum Gruppen-Cosplay. Jeder arbeitet an einem Charakter und zu einem festgesetzten Zeitpunkt muss das Kostüm fertig sein. Das setzt einen aller-dings unter größeren Druck.

Du hast auch einen Printstore, gibt es in Österreich einen Markt für die Bilder von Cosplayern oder verkaufst du sie eher international?Ich verkaufe hier und da ein paar Bilder, um mir das Cosplay zu finanzieren. Es gibt durchaus Sammler. Auf einer Convention in Mexiko, auf der ich war, haben die Leute die Prints geliebt, sie waren richtig verrückt danach.

Ist Cosplay frauendominiert?Definitiv, nicht jeder Mann näht gerne, aber ich kenne ein paar, die sehr talentiert sind. Oft stellen Mädchen männliche Figuren dar, weil sich nur wenige Männer für Cosplay interessieren.

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Hast du einen Tipp für Manga-Einsteiger?One Piece ist sehr gut, aber die Animes dazu sollte man sich keinesfalls auf Deutsch ansehen. Ich sehe sie mir auf Japanisch mit englischen Untertiteln an, denn die meisten deutschen Synchroni-sationen sind nicht gut gemacht und die Übersetzungen oft an den Haaren herbeigezogen. Ich lese auch keine Mangas auf Deutsch.

Warst du schon in Japan?Vor drei Jahren, allerdings nicht in Zusammenhang mit Cosplay. Ich war in Tokyo, dort ist alles sehr sauber und die Menschen sind sehr höflich. Als Ausländer wirst du allerdings distanziert behandelt und ich würde nie wieder im Sommer hinfahren. Die Luftfeuchtigkeit beträgt teilweise hundert Prozent. Shoppen in Tokyo ist toll, die Kleidung ist günstig und die Auswahl groß. Lebensmittel sind allerdings sehr teuer, für einen Apfel zahlt man fast drei Euro.

Was ist wichtiger: Das Tragen der Kostüme oder die Fotos?Das Schaffen des Kostüms macht superviel Spaß, das ist der Hauptgrund. Man arbeitet manchmal monatelang. Das Kostüm zu tragen und positives Feedback zu bekommen, ist Balsam für die Seele. Richtig schön ist es, wenn man ein gutes Foto davon hat. Das Problem beim Tragen auf Conventions: Es ist anstrengend, oft hält man nicht mehr als drei bis vier Stunden durch, die Kostüme sind empfindlich und werden leicht kaputt.

Wen wirst du als nächstes darstellen?Aqua aus Kingdom Hearts: Birth by Sleep, einen sehr positiver Charakter aus einem Videospiel.

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RIPgeschriebenes: karin opitzfotografiertes: zur verfügung gestelltillustriertes: mirjam riepl Seit einem Jahr gibt es die Urnenwiese in Ladendorf.

Sieben Bestattungen fanden seither hier statt, mehr als vom Initiator und Mistelbacher Bestatter Leopold Johann erwartet. Die Begräbniskultur wird individueller.

Im Weinviertel ist die Urnenwiese in Ladendorf die erste, ihre Eröffnung folgt jedoch einem Trend und steigender Nachfrage. Seit dem Jahr 2001 gibt

es Friedwälder in Deutschland und derzeit werden dort fast wöchentlich neue gegründet, oft von privaten Landbesitzern.

In Österreich darf man eine Urne nicht nur am Fried-hof oder einem Ort für Naturbestattung beisetzen, sondern auch zu Hause aufstellen oder im eigenen Garten beerdigen. Notwendig ist eine Bewilligung der Gemeinde und diese ist seit dem neuen Bestattungs- gesetz im Jahr 2007 rascher erhältlich, denn nun ist nicht mehr der Gemeinderat zuständig, sondern der Bürgermeister. Dieser darf nicht willkürlich entschei-den, sondern hat die Bewilligung zu erteilen, »wenn

die beabsichtigte Beisetzung oder Aufbewahrung nicht gegen den öffentlichen Anstand verstößt.« Das Ausstreuen der Asche ist in Österreich allerdings nicht erlaubt, sie muss in einer Urne beigesetzt werden. Bei der Naturbestattung ist die Urne kompostierbar und löst sich innerhalb einiger Monate auf. Nicht erlaubt ist, die Aschenreste mehrerer eingeäscherter Leichen miteinander zu vermischen. Getrennt werden darf hingegen. Es gibt spezielle, kleine Urnen für die Aufbewahrung zu Hause, die nur für einen Teil der Asche gedacht sind. Dem Wunsch, in der Donau oder einem Bergsee die letzte Ruhe zu finden, kann in Österreich ebenfalls entsprochen werden, doch auch für Beisetzungen im Wasser gilt: Man braucht die Bewilligung der Gemeinde und es muss eine Urne verwendet werden.

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Der Ort für die Naturbestattungswiese in Ladendorf ist aus Sicht von Leopold Johann ideal. Das Grundstück gehört der Gemeinde, Infrastruktur ist vorhanden und Konflikte mit der Jägerschaft sind auszuschließen, denn hier war nie Jagdgebiet. Schon vor sechs Jahren hatte er ein ähnliches Areal im Mistelbacher Wald gesucht, damals aber nicht genug Unterstützung für seine Idee gefunden. »Mein Ziel war es, nicht mit einem Privatbesitzer zu kooperieren, sondern eine Win-win-Situation mit der Gemeinde herzustellen. Ich steuere mein Know-how bei, die Gemeinde den Fried-hof oder die Wiese. Wenn sich das Angebot in Laden-dorf bewährt, werden in Zukunft andere Kommunen im Weinviertel auf die Idee kommen, eine Urnenwiese zu eröffnen.« In Ladendorf soll die Wiese frei bleiben, es dürfen keine Grabsteine, Kreuze, Kerzen oder Steine

aufgestellt oder deponiert werden. Einen kleinen Baum oder Strauch darf man pflanzen und auf einer am Rand aufgestellten Tafel den Name des Verstorbenen anbringen. Letzteres haben bisher alle Angehörigen von hier Beerdigten in Anspruch genommen, doch derzeit sind zwei Begräbnisse geplant, die auf Namens-nennung verzichten.

Viel weniger ritualisiert als die Erdbestattung, bleibt der Familie bei der Naturbestattung mehr zu entscheiden. Die Verabschiedung kann bei der Aufbahrung des Sarges stattfinden und mit der Abfahrt des Wagens zum Krematorium enden oder erst nach der Verbren-nung bei der Urnenbeisetzung. Alternativen zur Auf-bahrung am Friedhof sind denkbar, zum Beispiel, mit Ausnahmegenehmigung des Bürgermeisters, im Wald.

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Ein Vorteil der Feuerbestattung allerdings geht verloren: Urnen kann man prinzipiell übersiedeln, bei der Naturbestattung ist eine Enterdigung nicht möglich.

Urnenwiesen und Friedwälder stellen nur eine Facette des Wandels der Be-gräbniskultur dar. Es steigt auch die Zahl von Beerdigungen von Menschen ohne Konfession, doch wer hält in diesen Fällen eigentlich die Trauerrede? Bis vor einiger Zeit vermittelten Elfriede und Leopold Johann oft einen Prediger der Hochkirche, doch nun übernehmen in Mistelbach auch Priester diese Begräbnisse. Je nach Wunsch der Familie steht ein Trauerredner ohne Konfession zur Verfügung. Der neu ent-standene Beruf des Ritualdesigners sorgt nicht nur bei Begräbnissen, sondern auch bei Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten für einen würdigen zeremoniellen Ablauf.

Von Fußballfans nahm man in Hamburg an, dass sie über den Tod hinaus miteinan-der vereint sein wollen. Der Hauptfriedhof Hamburg-Altona reservierte deshalb eine eigene Bestattungsfläche für Anhänger des Hamburger SV, dessen Stadion in Sicht-weite liegt, allerdings mit mäßigem Erfolg. Auch in Großbritannien und den Nieder-landen sind Gemeinschaftsgrabstätten für Anhänger von Fußballvereinen bekannt. Eine Urne in Fußballform führen auch Elfriede und Leopold Johann im Sortiment und weil er so oft danach gefragt wurde,

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bietet Leopold Johann auch die Vermitt-lung der Herstellung eines Erinnerungs- diamanten, Saphirs oder Rubins an. Bisher hat das noch niemand bei ihm in Anspruch genommen.

Eine weiterer Trend: Es werden immer häufiger Aschenbeisetzungsflächen wie kunstvolle Landschaften modelliert. Ein Beispiel dafür ist der Friedpark des Haupt-friedhofes Karlsruhe. Beim Mistelbacher Kolumbarium hat sich hingegen lokal eine Besonderheit durchgesetzt: Während die Urnennischen auf anderen Friedhöfen mit Steinplatten verschlossen werden, kom-men hier oft Glastüren zum Einsatz.

Die Veränderung der Trauerkultur hat zur Folge, dass der Verabschiedungsort ist nicht immer der Erinnerungsort ist, der kann sich auch im virtuellen Raum befinden. Bei Vorlage der Sterbeurkunde löscht Facebook auf Wunsch das Konto oder versetzt es in den Gedenkzustand. Die Verknüpfung von digitalem und realem Bestattungsplatz ist zumindest am Zentralfriedhof für Haustiere Realität. Via QR-Code am Grabstein gelangt man zum Online-Erinnerungsalbum.

»Die Naturbestattung wird nie ein Ersatz für Friedhöfe werden«, ist Leopold Johann überzeugt. Er sieht sie als zusätzliches Angebot.

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Die Dusche wird neben der Bade-wanne immer mehr zum Mittel-punkt des modernen Badezimmers.

Der Trend geht dabei eindeutig weg von der herkömmlichen »normalen« Dusch- kabine hin zur individuell auf den Verbrau-cher abgestimmten Duschabtrennung aus Glas.

Der größte Vorteil bei der Planung und Montage Ihrer Traumdusche durch Glas Frank ist ganz klar, dass Sie, im Gegensatz zu Modellen aus dem Baumarkt, nicht auf Standardmaße achten müssen. Die Kons-truktionen werden millimetergenau an die örtlichen Gegebenheiten angepasst – und das sogar zu einem durchschnittlich günstigeren Preis. »Viele Kunden sind überrascht, wenn sie letztendlich feststel-len, dass die maßgeschneiderte Variante von uns sogar weniger kostet als eine Dusche aus dem Baumarkt. Wir können also nur empfehlen, ein Beratungsgespräch in unserem Schauraum in der Mistelbacher Franz-Josef-Straße in Anspruch zu nehmen und zu vergleichen. Es lohnt sich!«, verrät Klaus Frank, Geschäftsführer von Glas Frank.

Nicht nur für die Duschkonstruktion selbst bieten die Fachleute die ideale Lösung, sondern auch für die Rückwände: Lack- und Emailgläser sind nicht nur optisch ein Hingucker, sie bereiten auch dem mühsa-men Putzen der Fliesenfugen ein Ende.

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scheibensicherheitglas (und nicht nur 6 mm Glas) oder Plastik verwenden?

…Wasserflecken minimiert werden können, wenn Sie direkt nach dem Duschen die Abtrennung abspülen und einen Abzieher benutzen?

… das Putzen noch leichter geht und Ihre Dusche länger sauber bleibt, wenn Sie mit der Nano-Beschichtung Signapur behandelte Gläser auswählen, auf die es sogar fünf Jahre Garantie gibt?

… normales Floatglas produktionsbedingt einen leichten Grünstich aufweist? Falls Sie diesen Effekt vermeiden möchten, raten wir Ihnen zur Verwendung von Weißglas.W

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Der neue Star im Bad – Ihre Dusche vom Fachmann

Glas ist das dominierende Material im Sanitärbereich. Durch geschickte Planung wird das Bad zur schönen Wohlfühloase.

Großes Augenmerk wird auch auf die Verwendung von hochwertigen Beschlägen und Dichtungen nam-hafter Hersteller gelegt. Durch die große Produktpalette ist es möglich, fast alle Einbauwünsche zu erfüllen.

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Am 5. Mai 2015, dem internationalen Hebammentag, wird in Ladendorf die Hebammenpraxis Das Presshaus eröffnet. Werdende Mütter müssen nicht bis dahin warten. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

»E ine Geburt ist etwas Intimes, sagen die drei Hebammen, die in ihrer Praxis mit Kreissaal und

Wochenbett den Müttern das Erlebnis einer natürlichen Geburt zurückgeben wollen. »Am liebsten wollen Frauen in Ruhe gelassen werden«, sagen die drei er-fahrenen Hebammen, »bis sie in angeneh-mer und heimeliger Atmosphäre ihr Kind bekommen können.« Eine Geburt zählt zu den einschneidensten Erlebnissen einer Frau und so manche trägt ein Trauma davon. Seit ihrer Ausbildung träumen die Hebammen Ulla Neugebauer, Laila Semm-ler-Zakeri und Eva Vyoral-Prock vom eige-nen Haus für interventionsfreie Geburten.

Im Presshaus richtet sich daher alles nach der Gebärenden. Das Haus mit angren-zendem Garten bietet Ruhe und Rück-zugsmöglichkeiten. Im Kreissaal stehen Badewanne und Gebärhocker zur Verfü-gung. Ständig ist eine der drei Hebammen

anwesend und Ulla Neugebauer wohnt nebenan. Sie war es auch, die sich als erste zu dem Schritt entschloss, eine eigene Praxis zu eröffnen und am Land nach einem Platz für ein Haus zum Gebären suchte. Eine kleine Ladendorfer Villa im Jahrhundertwende-Stil mit angrenzenden Nebengebäuden sprang ihr ins Auge. An Stelle eines alten Pferdestalls wurde die Praxis geplant. Als die erste Praxispartne-rin kurzfristig aus dem Projekt absprang, kamen Eva Vyoral-Prock und Laila Semm-ler-Zakeri ins Spiel, die ebenfalls schon an die Errichtung eines derartigen Hauses gedacht hatten. Nach Überwindung zahl-reicher Auflagen und Bedingungen konnte mit dem Bau begonnen werden.

An monatlich stattfindenden Tagen der offenen Tür wird man in Zukunft das Haus besichtigen und die Betreiberinnen kennenlernen können. Geburtsvorberei-tungskurse, Mentales Coaching,

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Becken- und Atemübungen schaffen gegenseitiges Vertrauen und stärken das Selbstbewusstsein der Gebä-renden. »Es ist wichtig, dass die Intuition der Frauen geweckt wird«, sagen die drei Hebammen. Kooperationen gibt es auch mit Osteopathen, Shiatsu-Therapeuten und Homöopathen. Das Presshaus wird als Hebammenpra-xis auf der Basis der Hausgeburtshilfe geführt und ist kein Geburtshaus. Ein solches kann nur unter ärztlicher Leitung geführt werden.

Kündigt sich die Geburt schließlich an, stehen im Pressehaus jederzeit die Türen offen. Eine Hebamme kontrolliert die erste Phase. Nun bleibt es der Mutter überlassen, ob sie noch einmal heimfahren oder im Presshaus, in dem sie überwacht wird, bleiben will.

Die Wahl der Geburtsposition steht der Mutter frei, keine wird in die Rückenlage auf das Kreissaalbett gezwungen. In Bauchlage und im Handstand ist die Geburt allerdings etwas umständlich«, scherzt Eva. Ist das Baby da, bleibt für die erste Kontaktaufnahme alle Zeit der Welt. Zwei Wochenbettzimmer neben dem Kreissaal stehen bereit, sodass sich Kind und Mutter nicht trennen müssen. Die beiden Betten in den Wo-chenbettzimmern sind angenehm breit. Auch der junge Vater und eventuell ein Geschwisterchen können hier übernachten.

Der Lieblingsmoment für Eva Vyoral-Prock: »Wenn ich von einer Hausgeburt heimfahre, bin ich am Strahlen und Glücklichsein wie sonst nie im Leben. Es macht mich einfach glücklich, den Frauen eine schöne Geburt zu ermöglichen.« Ulla Neugebauer erzählt: »In keinem anderen Bereich des Lebens liegen die Extreme so nah beieinander. Zuerst will die Mutter noch sterben vor Schmerzen, aber wenn das Kind dann da ist, kommen die Erleichterung und die Freunde. Das ist unbezahlbar und wir Hebammen kriegen die Endorphine ebenfalls mit. Nach diesem Gefühl wird man richtig süchtig. Man wird fast zum Geburtsjunkie.« Laila Semmler-Za-keri sieht die Geburtsbegleitung als große Verantwor-tung: »Wir haben es in der Hand, wie die Kinder auf die Welt kommen. Wir hören so oft von traumatischen Geburten. Keine Frau vergisst diese Erlebnisse, weder die positiven noch die negativen. Es ist so wichtig, wie wir ins Leben treten, wie wir begrüßt werden.«

Trotz aller Begeisterung für die interventionsfreie Ge-burt gehen die Hebammen des Presshauses kein Risiko ein. Kündigen sich Probleme an, ist das Krankenhaus in Mistelbach nicht weit. Geht die junge Familie schließlich nach Hause, gehören Nachbetreuung im eigenen Heim ebenso dazu wie, in Kooperation mit dem Pro Mami Studio, Stillgruppen oder Rückbil-dungsgymnastik.

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Schokolade gilt unter allen Süßigkeiten als Seelen- tröster Nummer eins. Doch kann Schokolade tatsächlich die Stimmung verbessern und sogar antidepressiv wirken? Die Wolkersdorfer Ernährungsberaterin Cornelia Romstorfer-Bauer über die süße Versuchung.

Die bioaktiven Substanzen Theobromin und Koffein in der Schokolade wirken tatsächlich leicht anregend und stimmungsaufhellend. Im

Vergleich zu Kaffee oder schwarzem Tee sind Gehalt und daraus resultierende Wirkung jedoch relativ gering.

Am häufigsten wird die Aminosäure Tryptophan ge-nannt, wenn es um eine positive Wirkung der Schoko-lade auf das seelische Wohlbefinden geht. Tryptophan ist notwendig für die Bildung von Serotonin, dem bekannten »Glückshormon«. Tryptophan konkurriert im Blut mit anderen Aminosäuren um die Aufnahme ins Gehirn. Der Zucker in der Schokolade verbessert indirekt die Tryptophanaufnahme. Durch die Insulin-ausschüttung können konkurrierende Aminosäuren in den Muskel eingeschleust werden und Tryptophan hat freie Bahn auf dem Weg ins Gehirn und steht nun für die Bildung von Serotonin zur Verfügung.

Tryptophan ist allerdings keine Besonderheit der Kakao-bohne und kommt längst nicht nur in der Schokolade vor. Den essentiellen Eiweißbestandteil finden wir in zahlrei-chen anderen eiweißreichen Lebensmitteln, wie Hülsen-früchten, Milchprodukten, Fleisch, Eiern, Fisch, Nüssen oder Hafer. Wichtig ist dabei die Kombination von Eiweiß und Kohlenhydraten innerhalb einer Mahlzeit. Nur so kann Tryptophan effizient für die Serotoninbil-dung genutzt werden. Ein Haferflockenmüsli mit Milch, Nüssen und Obst hat also durchaus ein mindestens genauso großes Glücksgefühl-Potential wie Schokolade. Nachgewiesen ist eine positive Wirkung auf die Psyche durch Schokolade ohnehin jeweils nur sehr kurz nach dem Verzehr. In Studien gibt es dabei keinen Unterschied zwischen Milchschokolade und dunkler Schokolade. Die Wirkung lässt bald wieder nach und die Vermutung liegt nahe, dass das kurzfristige Wohlgefühl eher durch eine genussvolle Erwartungs-haltung entsteht.

Hinter der positiv wahrgenommenen Wirkung der Schokolade verbirgt sich wohl eher ein ernährungs-psychologisches Programm. Schokolade wird bereits bei Kindern mit Belohnung und Trost in Verbindung gebracht. Schon das Ansehen von Bildern mit Scho-kolade zeigt in Untersuchungen eine Aktivität im Belohnungszentrum des Gehirns. Das zartschmel-zende Mundgefühl erhöht den Genuss und verschafft dadurch kurzfristiges Wohlbefinden.

Auf körperlicher Ebene gibt es Hinweise, dass Kakao und dunkle Schokolade durch den hohen Gehalt an Flavonoiden eine günstige Wirkung auf Blutdruck und Gefäßerkrankungen haben. Welche Mengen man verzehren muss, um einen gesundheitlichen Effekt zu erreichen, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Schokolade ist aufgrund des hohen Zucker- und Fett-gehaltes mit 500–600 kcal pro 100 g ein sehr energie-reiches Lebensmittel. Sehr rasch könnten sich also alle gesundheitlichen Vorteile aus dem Schokoladenverzehr in gehörige Nachteile umwandeln. Allzu großzügiger Schokogenuss kann Übergewicht und die damit ver-bundenen Probleme zur Folge haben. Und das wirkt sich bei den meisten Menschen weder auf das körper-liche noch auf das seelische Wohlbefinden positiv aus. Schokolade maßvoll genossen kann das Leben versü-ßen und die Seele streicheln. In allzu großen Mengen bewirkt sie wohl eher das Gegenteil.

MachtSchokolade

glücklich?geschriebenes: cornelia Romstorfer-bauer | fotografiertes: alexander bernold

»Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift;

allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.«

Paracelsus

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Die drei größten Pendlerströme:

von Mistelbach nach Wien: 1304 Erwerbstätige

von Wolkersdorf nach Wien: 1479 Erwerbstätige

von Gänserndorf nach Wien: 2201 Erwerbstätige

Die in der Grafik ausgewiesenen Zahlen bilden die Erwerbstätigen ab, die von ihrem Wohnort zum Arbeitsort auspendeln.

RECHERchiertes und geschriebenes: Karin Opitz | illustriertes: johanna manscheinSo schaut's aus

pendeltWerwohin

Poysdorfer und Laaer pendeln nach Mistelbach und von überall aus dem nordöstlichen Weinviertel pendelt

man nach Wien. Im Gegenzug arbeiten nicht wenige Wiener in Weinviertler Städten. Zwischen Mistelbach und Wolkersdorf spielt sich im wechselseitigen Einver- ständnis relativ wenig ab. Gänserndorf ist von den Weinviertler Pendlerströmen abgeschnitten, von hier aus wird fast aus-schließlich nach Wien gependelt.

Die Karte bildet einige ausgewählte Städte im Weinviertel und damit nur einen Ausschnitt der gesamten Pendlerströme ab. Jede einzelne kleine Ortschaft weist ihre eigene Pendlerstatistik auf. Österreichweit haben mehr als die Hälfte der Erwerbstäti-gen ihren Job nicht in ihrer Wohngemeinde, Tendenz leicht steigend.

Quelle: Statistik Austria, Pendelzielstatistik zum 31.10.2012. Die Inhalte wurden auszugsweise verwendet und bearbeitet.

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Die drei größten Pendlerströme:

von Mistelbach nach Wien: 1304 Erwerbstätige

von Wolkersdorf nach Wien: 1479 Erwerbstätige

von Gänserndorf nach Wien: 2201 Erwerbstätige

Die in der Grafik ausgewiesenen Zahlen bilden die Erwerbstätigen ab, die von ihrem Wohnort zum Arbeitsort auspendeln.

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Er war Mitarbeiter der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und des Schulwörter- buchprojekts Stowasser sowie Co-Autor des Lateinbuchs Lege et intellege: Mit Prof. Dr. Rainer Kurz hat das WIFI seit mehr als zehn Jahren einen hochqualifizierten Vortragenden in seinen Reihen. Rainer Kurz unterrichtet Deutsch für die Berufsreifeprüfung, für Lehre mit Matura und als Fremdsprache.

Warum unterrichten Sie Deutsch als Fremdsprache?Man kommt in Mistelbach mit Menschen aus allen Erdteilen zusammen und entwickelt eine neue Perspektive. Gerade jene, die hierher kommen, sind integrationswillig und tolerant.

Woher stammen die Kursteilnehmer?Aus allen Kontinenten: aus Australien, Chile, Kanada und sehr viele aus Tschechien, denn Deutsch ist für die postkommunistischen Länder wichtiger als Französisch.

Wie unterrichtet man, wenn die Kursteilnehmer gar kein Deutsch sprechen und man selbst nicht die Muttersprache der Teilnehmer beherrscht? Das unterschiedliche Sprachniveau ist eine Heraus-forderung, das der Alphabetisierung eine andere. In meinen Kursen habe ich gleichzeitig Analphabeten und Akademiker. Bei romanischen Sprachen helfe ich mir oft mit lateinischen Begriffen, bei den slawischen Spra-chen und bei Chinesisch wird es schwieriger. Engagierte Kursteilnehmer bringen oft selbst Wörterbücher mit. Zeichnen hilft weiter, doch schwierig sind abstrakte Begriffe wie Liebe und Geburt. Es spielt auch der soziale

zeichnenSprache

Hintergrund eine Rolle. Übernimmt in der Familie alle Aufgaben des öffentlichen Lebens der Mann, sprechen die Frauen oft gar kein Deutsch.

Abgesehen von Schule und WIFI, wie verbessert man seine Deutschkenntnisse?Es ist vielleicht verpönt, aber ich war immer ein Gram-matik-Freak. Die Sprache muss ordentlich strukturiert sein. Man kann auch Grammatik locker und lustig ver-mitteln, ein Beispiel dafür ist Bestseller-Autor Bastian Sick. Der Unterricht sollte eine Mischung aus lockerer Vermittlung und ordentlicher Struktur sein. Man kann in der Schule nicht nur unterhalten, es müssen auch Regeln gelernt werden.

Gilt die Maturareform auch für das WIFI?Ab nächstem Jahr wird es im WIFI die Zentralmatura genauso wie in der Regelschule geben. Für das Unter-richtsfach Deutsch ändert sich einiges, Literatur fällt bei der neuen Matura weitgehend weg, Kurzgeschichten und journalistische Formen treten in den Vordergrund.

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sollte man in den Kurs mitbringen?Den Willen, es zu schaffen, müssen die Teilnehmernatürlich aufbringen und regelmäßig den Kurs besuchen, das ist Grundvoraussetzung. W

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Selten sind die Rotweine internationaler Rebsorten im Wein-viertel. Noch seltener sind Weine im Weinviertel mit einer anerkannten 94-Punkte-Bewertung. Aber am seltensten sind Rotweine internationaler Rebsorten aus dem Weinviertel, die eine so hohe Anerkennung erhalten haben. Niki Windisch ist ein junger Weinbauer, der das zustande gebracht hat.

Ein gemütlicher, traditionell wirken-der Heuriger, der als Topheuriger firmiert, eingerichtet in einem ganz

normalen Weinviertler Hakenhof in Groß-Engersdorf. Soweit nichts Aufre-gendes. Außer vielleicht, dass Heuriger und Weingut heute unter dem Zepter eines jungen Winzers stehen,

Einwie jedes andereHandwerk

geschriebenes und fotografiertes: alexander seidl

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der seinen 80-Stunden-Beruf als Job wie jeden anderen sieht. »Weinbau ist ein Handwerk«, zeigt sich Niki Windisch bodenstän-dig. Genau dieser Bezug zum Boden ist ihm besonders wichtig, denn beim Weinbau ist »Gefühl gefragt. Man muss seine Böden kennen, auf sie eingehen und auf die verschiedenen Jahrgänge sensibel reagieren.« Ansonsten verfährt er nach einer klaren Strate-gie, ganz einem Handwerk entsprechend. Nur beim Weißwein hat er diese angepasst. Früher dünnte der junge Winzer auf sieben Trauben pro Stock aus, heute ist er flexibler, denn Auszeichnungen nimmt er nicht so wichtig wie die Liebe zum eigenen Produkt.

Die Weine aus den stark ausgedünnten Weingärten wurden in den Salon, Österreichs strengste Weinprämierung, aufgenommen. »Mir waren sie aber zu breit und zu fett, sie hatten keinen Cha-rakter.« Also weniger ausdünnen bei den Weißen, dafür mehrere Lesedurchgänge.

In jungen Jahren wollte Niki Windisch mit Rotweinen bekannt werden, weil er durch die Arbeit am Weingut Markowitsch in Göttlesbrunn sehr rotweinaffin geworden war. Außerdem sind die klimatischen Bedingungen und die Böden im südlichen Wein-

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viertel sehr gut geeignet für Rotwein. »Pinot Noir zum Beispiel wird mit der Klimaerwärmung ein großes Thema im Weinviertel werden«, ist sich Niki sicher und setzt deshalb weiter Rotwein, vor allem Blaufränkisch, aus: »Der Blaufränkisch wurde im Wein-viertel zum ersten Mal urkundlich erwähnt, doch heute kennt ihn niemand mehr als regionstypische Sorte.« Das Mittelburgenland ist mittlerweile für ihn bekannt geworden. Niki holt ihn vielleicht wieder ins Weinviertel zurück. Am Weingut Windisch sind die inte-ressantesten Raritäten zu finden, wie etwa Pinot Noir und Cabernet Sauvignon als Auslese. Rote Süßweine sind in Österreich kaum vertreten, im Weinviertel sogar fast eine Sensation. Der Tüftler aus Groß-Engersdorf hat kein Problem damit, er macht jedes Jahr ein bis zwei Süßweine. Jungwein-Fanatiker ist er halt keiner und produziert nur so viel, wie vom Kunden verlangt wird.

Auch mit dem vielfach abgeschriebenen, schwierigen Jahrgang 2014 kam er gut zurecht. »Schwierig war es schon, wir hatten sehr viel Botrytis«, erzählt Niki von der letzten Ernte. Eine Kostprobe seines jungen 2014ers aber stimmt zuversichtlich. Niedrige Erziehung der Stöcke und dichte Bepflanzung sind sein Rezept, »denn Qualität wächst im Weingarten«, zitiert Niki Windisch absichtlich und augenzwinkernd den abgenutzten Standardspruch. Ihm ist bewusst, dass er mit dieser Aussage kein Aufsehen mehr erregt, »aber wahr ist es trotzdem.« Im Keller arbeitet er hauptsächlich mit Naturhefen und Spontanvergärung.

Der SandwühlerMan erlebt Niki Windisch mehr als handwerkliches Talent und weniger als philosophischen Idealisten. Nur der Sandwühler bildet da eine Ausnahme. Für den Geburtswein des Sohnes im Jahr 2011 suchte die junge Familie einen Namen. Die Wahl fiel auf Sandwüh-ler und auf dem Etikett ist ein kleines Kind zu sehen, dass unter ei-nem Weinstock im Sand wühlt. Sandwühler soll aussagen, dass der Wein auf einem kargen, sandigen Boden gewachsen ist, weshalb der Weinstock auf dem Etikett schlecht wachsend gezeichnet ist. Dieser Geburtswein, der Sandwühler Merlot 2011, erhielt von Peter Moser, dem Chefkritiker des Falstaff, gleich 94 Punkte. Irgendwann, so der Wunsch, soll Sandwühler sortenunabhängig einfach für die besten Weine des Weingutes Windisch stehen und zur Marke wer-den. »Derzeit verbinden die Kunden aber noch den Merlot damit.«

Niki hat unter den Rieden einen Favoriten. Ob das einfach daran liegt, dass hier die besten Bedingungen für große Rotweine gege-ben sind, sei dahin gestellt. Die Rede ist von der Ried Leithen. Auf dieser wächst der Blaufränkisch, der von anerkannten Kritikern hochgelobt wird, etwa im Falstaff mit 92 Punkten.

Der Weinbau wurde Niki Windisch nicht in die Wiege gelegt. Die Eltern führten den Betrieb ursprünglich gemischt landwirtschaftlich mit Viehhaltung im Nebenerwerb. Der Weinbau kam an letzter Stelle. Die Trauben der 3,5 Hektar Weinbaufläche wurden großteils verkauft. Wäre es nach den Eltern gegangen, hätte Niki einen Beruf »mit Computer wählen sollen, das lag damals im Trend.« Stattdes-sen absolvierte er die Weinbauschule Klosterneuburg, arbeitete dann bei Markowitsch in Göttlesbrunn und übernahm 2013 den Betrieb der Eltern. Den Ackerbau stellte er ein und vergrößerte dafür die Weinbaufläche auf 10 Hektar. »Ich habe immer gerne in ÖKO-BAU-TEAM

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der Natur gearbeitet, vor allem im Weingarten«, be-gründet Niki seine Berufswahl. Deshalb sieht er sich auch explizit als Weinbauer. Das Bad in der Menge braucht er nicht unbedingt. Mit der ständigen Betriebs-erweiterung wird es sich aber nicht länger vermeiden lassen. »Derzeit verkaufen wir ab Hof, in unserem Heurigen und an die Gastronomie. Mit zunehmender Menge werde ich aber verstärkt mit dem Handel zu-sammenarbeiten müssen und dann sind Messeauftritte nicht mehr vermeidbar.« Starwinzer-Allüren sucht man beim jungen Windisch vergebens.

Und doch ist er beherzter Weinbauer. Das merkt man an seinem Enthusiasmus über das gewachsene Interesse seiner Frau am Wein. »Früher hat sie gerade einmal einen Gspritzten getrunken, heute will sie am Abend, dass ich uns eine Flasche Wein aufmache«, freut sich Niki darüber, dass seine Frau, genau wie seine Eltern, durch ihn den Zugang zum Wein gefunden haben. Die junge Frau Windisch ist Lehrerin und nebenbei ge-meinsam mit Nikis Mutter Küchenchefin im Heurigen, den seine Eltern aufgebaut haben. Nebenbei erledigt sie die Büroangelegenheiten des Weinguts Windisch »und das passt so. Ich habe nie eine Weinbäuerin

gesucht. Außerdem käme sie mir rein wirtschaftlich zu teuer, weil sie als Lehrerin mehr verdient, als mich ein Arbeiter kostet«, kommt scherzhaft wieder der rech-nende Unternehmer durch.

Die Betriebsumstellung war anfangs nicht einfach. Vater Windisch redete zwar im Keller nie mit, im Weingarten musste er sich aber an die neuen Standards erst gewöhnen. Die unterschiedlichen Zugänge der Ge-nerationen waren, wie bei so vielen, auch bei den Win-disch-Männern Thema. Nicht auf Quantität, sondern auf Qualität zu arbeiten, auszudünnen und Trauben zu halbieren, gibt eben Diskussionsstoff. Niki Windisch musste viel Zeit in den Betrieb investieren. Anfangs waren es 100 bis 120 Stunden pro Woche. Jetzt sind es mit dem Heurigen ungefähr 80. Der Sonntag soll als Familientag erhalten bleiben, deshalb träumt er auch nicht von einem riesigen Imperium. Das Weingut soll auf höchstens 15 Hektar erweitert werden und ein Familienbetrieb bleiben. Nikis Sohn will auch Winzer werden. Niki Windisch freut das, aber Träumer ist er ja so überhaupt keiner: »Ich schätze, das will er jetzt, wie alle 4-Jährigen, weil es der Papa macht, aber das kann sich jederzeit ändern.«

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Weinviertel DAC 2013

geschriebenes: viktoria antrey| fotografiertes: alexander bernold

KlassischesWeinviertel

Wenn Sie diese Zeilen lesen, sind gerade Weinviertler Winzer auf Tour durch Öster-reich, um den Weinviertel DAC 2014 zu

präsentieren. Warum wir dann noch einen 2013er besprechen? Ich bin keine Freundin zu junger Wein-viertel DACs. Seit letztem Jahr dürfen Weinviertel DAC bereits im Jänner nach der Ernte verkauft werden, anstatt wie vorher erst im März. Aber gerade bei so einem schönen Produkt wie dem Wein darf der Verkaufsdruck nicht zu Lasten der Qualität gehen. Da bin ich stur. Also haben wir diesmal noch einen klassischen Weinviertel DAC 2013 aus dem Hause Pfeffer in Gaweinstal vor uns. Sehr helles Strohgelb mit zarten Grünreflexen macht einen äußerst jugendli-chen Eindruck. An der Nase zuerst ein Hauch Eiszu-ckerl, nach Alex Brausetablette, leicht brotige Anklän-ge mit feiner Exotik, zudem grüner Apfel, wie Karin findet. Die wärmende Säure fällt uns allen auf. Sie macht diesen Grünen Veltliner herrlich anregend und trinkfreudig. Am Gaumen sehr geradlinig und har-monisch, auch hier wieder feine Exotik von Ananas. »Jetzt wo du’s sagst«, freut sich Alex, »ich hab’ Limette und Ananas! Aber das letzte, was ich bei einem DAC herausschmecke, ist der Pfeffer.« Und schon wieder dieses DAC, seufze ich in mich hinein. DAC ist keine Weinbezeichnung, sondern nur der Zusatz. Es geht ums Weinviertel, um einen Grünen Veltliner aus dem Weinviertel, also trinken wir auch eine Flasche Weinviertel. Und nicht DAC. Oder bestellt Alex im Restaurant eine Flasche DOCG, wenn er Chianti will? Alleine in Österreich sind neun DAC-Gebiete definiert. Da würde Alex das arme Servicepersonal vor eine gewaltige Herausforderung stellen. Bevor ich mich nun weiter verlaufe, verschieben wir das Thema auf eine der folgenden Ausgaben. Zurück zum Pfefferl vom Pfeffer. Pfefferl im Grünen Veltliner ist nicht in Form von Schärfe merkbar, sondern am Aroma, denn auch Pfefferkörner haben mehr als nur Schärfe an

sich. Dieser Weinviertel DAC vom Weingut Pfeffer hat schon etwas Pfeffer. Er ist ein klassischer Veltliner mit dezenter Ananas, am Gaumen bleibt die Frucht etwas länger. Exotische Noten im Nachhall, insgesamt schlank mit süffigem Trinkfluss. Von diesem Wein darf gerne ein Glas mehr getrunken werden. »Wie viele Gläser Wein pro Tag sind gesund?«, will Alex wissen. Prinzipiell ist Alkohol niemals gesund, aber in gewis-sen Mengen zumindest nicht schädlich. Wein hat aber neben Alkohol eine Reihe anderer Inhaltsstoffe, die durchaus als gesund gelten, wie etwa Resveratrol im Rotwein. Um die Balance zwischen den gesunden Inhaltsstoffen und dem ungesunden Alkohol im Wein zu finden, kann man nichts falsch machen, wenn man sich an die Faustregel hält, nicht mehr als zwei Achterl Wein pro Tag als Frau und nicht mehr als drei Achterl pro Tag als Mann zu trinken.

Das Weingut Pfeffer verspricht, nur die am besten geeigneten Lagen für seine Rebstöcke zu verwenden. Es wird nicht mehr eingegriffen als notwendig, wenn der Wein sich entwickelt. Das Ergebnis haben wir vor uns im Glas: einen Wein, der auf typisch Weinviertler Böden im typisch Weinviertler Klima wächst, einen klassischen, feinfruchtigen, trinkfreudigen Grünen Veltliner. Eben den Wein, den man unter einem Wein-viertel DAC versteht.

Vom Schnitzel oder Backhendl sollten Sie sonntags absehen, wenn Sie vorhaben, diesen Gaweinstaler Veltliner zum Mittagessen zu genießen. Mit zartem Fisch oder feinem Schweinebraten vom Karree tun sie ihm einen größeren Gefallen, denn mit seinen ele-ganten 12 vol. % Alkohol könnte er von Gebackenem erschlagen werden. Alex würde ihn gern zur Eierspeis mit Schwarzbrot als Katerfrühstück einschenken. Wie auch immer, mit leichten, zart würzigen Speisen wird er Ihnen Freude bereiten!

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39miju9_15 menschlebensterbenerkennenweinessensportbuch

»Weingläser sind aus besonderem Material.

Sie sind das einzige in meinem Haushalt, das

niemals staubig wird.«

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Im Ziel gibts

Aufgewachsen in einer eher unsportlichen Großfamilie in Hanfthal, ist sie heute beste deutschsprachige Läuferin beim New Yorker Marathon. Dabei hat Monika Kalbacher ein-fach nur ein bisschen Bewegung gebraucht.

Platz 42 beim New York Marathon unter 20.000 Teilnehmern ist schon eine Leistung. Den Mozart100 in Salzburg mit 100 km und 2500

Höhenmeter Steigung als beste Österreicherin zu absolvieren, bedarf keines Kommentars. »Mein Ziel war, durchzuhalten, bis ich im Ziel umfalle. Auch wenn ich die Nacht nicht ohne Parkemed verbracht habe«, erzählt Monika Kalbacher euphorisch.

Das ungebremste Lächeln der gebürtigen Hanfthalerin, wenn sie vom Laufen erzählt, kann kein ganz normales Hobby hervorrufen. Es ist ihr zweiter Job, sagt sie. Sechsmal pro Woche läuft Monika regulär, daneben sind Trainingslager auf Fuerteventura angesagt und zweimal zwei Monate pro Jahr, in denen sie sich auf einen Marathonlauf vorbereitet. Auf diese Zeiten freut sich die heute 35-Jährige am meisten: »Da kann ich mir selbst etwas verbieten und das hundertprozentig durchziehen. Wenn ich dann am Start stehe, habe ich ein reines Gewissen.« Obwohl gerade die Rede vom Sich-selbst-etwas-Verbieten war, ist es wieder da, die-ses euphorische Lächeln. Sport ist eine Droge.

Schokoladegeschriebenes: viktoria antrey | fotografiertes: christian heger

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Für eine Schachtel SchokoladeWährend der Marathon-Trainingsphasen gehören Industriezucker und Fette zu den selbst auferlegten Verboten. Monika achtet dann auf viel Eiweiß und nimmt gelegentlich zur Vorbeugung Magnesium. Ei-nen Krampf hatte sie noch nie. Hat sie zwischendurch Lust auf Schokolade, kauft sie sie und legt sie in eine Schachtel. Der Inhalt wird Stückchen für Stückchen genascht, sobald der Marathon bestritten ist. Schoko-lade war schon beim allerersten Marathon der jungen Hanfthalerin Thema. Damals postierte Monika alle paar Kilometer eine Freundin oder jemanden aus der Familie zur moralischen Unterstützung. Sogar der Hund der Schwester musste einige Kilometer mithal-ten. Ihre beste Freundin hielt ein Banner hoch, mit dem Spruch: »Go Moni! Im Ziel gibts Schokolade«.

Die Marathonläuferin aus der Gegend von Laa an der Thaya ist eine untypische Leichtathletin. Sie läuft in keinem Club und hat keinen Trainer, sondern folgt ih-rem eigenen Plan. »Ich will nicht, dass mir jemand sagt, wie ich trainieren soll.« Sie gönnt sich Pausen, in denen

sie nur zum Spaß läuft, ohne Leistungsziel. »Strenge Diät halte ich nur in den Marathon-Trainingszeiten, ansonsten will ich auf ein Stück Schokolade nicht verzichten«, gesteht Monika. Beim Selbsttraining lernt die Läuferin auch ihren eigenen Körper gut kennen. Sie braucht bei einem Marathon nicht mehr als drei Schluck Wasser und weiß bei jedem Zwicken, ob sich ein länger dauernder Schmerz entwickelt oder nicht.

BewegungsdrangAls Monika Kalbacher knapp 20 ist, arbeitet sie in einer Druckerei. In diesem sitzenden Beruf wird ihr Bewe-gungsmangel akut und sie absolviert die Ausbildung zur Diplomierten Sportlehrerin. Zwei Jahre unterrichtet sie Sport an Hauptschulen und arbeitet als Personal Trainer. Die Arbeit mit Kindern wertet sie als gute Zeit für die persönliche Entwicklung, denn dabei war eher ihr pädagogisches als ihr sportliches Talent gefragt. Das Training mit Erwachsenen war da schon einfacher, »denn die kommen ja freiwillig und sind motiviert«, erklärt Monika. Heute ist sie Flugbegleiterin, ein Beruf,

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Eine besondere Sportaffinität gab es in der Familie Kalba-cher nicht. Die Lust am Laufen entwickelt Monika deshalb – für den Profisport – erst relativ spät. Wettkämpfe waren anfangs uninteressant für die Hanfthalerin. »Erst später habe ich erkannt, dass es dabei nicht um die Konkurrenz geht, sondern darum, sich Ziele zu setzen«, erklärt Monika.

Monika Kalbacher läuft sehr viele internationale Läufe. Durch ihren Beruf als Flugbegleiterin ist sie häufig in New York und sucht sich immer wieder auf Google Maps neue Strecken heraus, die sie laufen könnte. »Einmal bin ich rund um Manhatten gelaufen. Das waren 47 km bei 30 Grad Außentemperatur. Danach habe ich geheult vor Freude«, strahlt Monika. Vielleicht sind es diese Erlebnisse, die dazu geführt haben, dass die heutige Wienerin das Laufen als Erfüllung sieht. Von ihren 50 Paar Laufschuhen kann sie sich nicht trennen, immerhin »erzählt jedes Paar eine eigene Geschichte.« Bei den Läufen denkt Monika viel nach, fotografiert und postet die Bilder auf Facebook. Der New York Halbmarathon jedes Jahr im März ist ein Pflichttermin für die Läuferin und ein Trainingslauf für den Vienna City Marathon. Der eigentliche New York Ma-rathon hingegen ist ein besonders wichtiges Ereignis für Kalbacher, denn es gibt nur zwei Möglichkeiten dabei zu sein: Entweder man qualifiziert sich oder man bucht eine

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Hotel Veltlin sucht SteineZwischen Hotel und Weingarten lässt das Hotel Veltlin im März einen Meditationsgarten entstehen und beteiligt sich damit am internationalen Projekt „Venusblume“.

Die Venusblume steht für die Verbundenheit von Mensch mit der Natur. Ein solches Symbol aus Steinen in die Wiese gelegt soll Zentrum des Meditationsgartens am Hotel Veltlin wer-den und zum Verweilen und in sich gehen einladen. „Wir gehen davon aus, dass wir durch das bewusste Auflegen der Venusblume klare Friedens- und Heilungsimpulse in das globale menschliche Bewusstseinsfeld setzen“, betont Initiator Mag. Werner Neuner, der am Vortag zu einem Vortrag über sein Projekt einlädt.

Wer sich an diesem weltweiten Projekt beteiligen will, kann seinen Stein am 14. März um 10 Uhr zum gemeinsamen Legen der Venusblume mitbringen.

13. März, 15 Uhr Vortrag über das Projekt „Venusblume“ Mag. Werner Neuner (10 €)mit anschließendem Veltlin.Menü aus regionalen Spezialitäten 14. März, ab 10 Uhr Legen und Begehen der Venusblume Limitierte Anzahl an Plätzen – um Voranmeldung wird gebeten.

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Pauschalreise in einer Reiseagentur, bei der die Teilnahme am Marathon inkludiert ist. Monika muss nicht ins Reisebüro gehen, sie hat sich qualifiziert.

»Natürlich würde ich gerne einmal einen Bewerb im Bezirk Mistelbach laufen«, sagt die Marathonläuferin fast wehmütig, »aber es ist sich bisher terminlich nicht ausgegan-gen und es gibt auch keine Langstrecken- Bewerbe im Bezirk.« Für Monika Kalbacher ist ein 10-km-Lauf anstrengender als ein Halbmarathon, denn kurze Bewerbe wer-den mit schnellerem Tempo gelaufen. In sportlicher Hinsicht bleibt ihr nur noch ein Ziel: »Den Marathon unter drei Stunden habe ich schon geschafft, nun will ich mich noch um zwei bis drei Minuten verbessern.«

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Mountainbiking bleibt im kom-menden Jahr ein brisantes Thema. Die in der MTB-Technologie

weltweit führende Marke Trek hat sich des Themas E-Fully angenommen und brachte Anfang 2015 Bikes auf den Markt, die eine neue Dimension im Off-road-Sport dar-stellen. Trek integrierte dabei nicht einfach einen Motor in ein herkömmliches Moun-tainbike, sondern entwickelte ein völlig neues Rad, dessen Fahreigenschaften dem eines normalen MTBs sehr nahe kommen. E-Fullys lassen sich dabei durchaus mit den SUVs des Automobilbereichs verglei-chen: Wer möchte, kann sich mit ihnen im Gelände bewegen, ein Großteil der Sportler nutzt die Fahrzeuge auch in der Stadt. Bikemaniac führt die Topmarke Trek bereits seit Jahren im Sortiment, denn diese Mountainbikes gehören schon seit langem zu den technologisch fortschrittlichsten der Welt und jedes einzelne Modell steckt voller Features und Details, die Kilometer für Kilometer zu einem Erlebnis machen. Auch diesmal hat Trek mit seinen Neuent-wicklungen wieder Meilensteine gesetzt. Von einfach bis anspruchsvoll, elektrisch unterstützt meistern Sie mit den neuen Spitzenrädern jeden Trail

Günther Schuch hat die neuen Räder, die teilweise modern und teilweise im Retro-Stil produziert werden, geprüft und für gut

befunden. Die Marke verdient auch heute das Ver-trauen, das sie in der Vergangenheit genossen hat, ist Günther Schuch überzeugt und führt in seinem Fachgeschäft mit den Puch-Rädern neben den High-End-Marken Specialized und Trek die qua-litativ hochwertige Mittelklasse ein. Ab sofort ist Puch fixer Bestandteil des Bikemaniac-Sortiments.

Neben dieser Neuheit bleibt auch in der diesjäh-rigen Radsaison eine Sparte top-aktuell: E-Bikes haben sich als eigenes Segment in der Mobilität etabliert. Sie unterstützen Radfahrer bei konstanter Bewegung und fördern die Freude am Sport, weil sie bei Steigungen genau dann unterstützen, wenn es notwendig ist. Einfach drauf losradeln, ohne auf Gegenwind oder eigene Reserven Rücksicht zu nehmen und dabei weiter fahren, als je zuvor! Vom Stadtrad bis zum Mountainbike sind dabei auch in der Elektromobilität keine Grenzen gesetzt. Bike ist jedoch nicht gleich Bike und gute Beratung

der wichtigste Schritt zur Fahrfreude. Akkuleistung, Motorleistung und die Eignung für den Benutzer machen den Unterschied. Es zahlt sich deshalb aus, im Fachgeschäft zu kaufen. Neben guter Beratung ist vor allem eines wichtig: Ausprobieren! In der Mistelbacher Bahnstraße geht es aus dem Bikemaniac-Geschäft auf den Radweg, wo man hautnah testen kann, ob das E-Bike das richtige ist.

Der dritte neue Trend des Jahres: Biken auf 29-Zoll-Reifen. Die neuen Räder sind vollwertige Mountainbikes, punkten gleichzeitig mit sehr guten Trekking-Eigenschaften und sind in vielen verschie-denen Varianten erhältlich. Auch für Hardcore-Mountainbiker sind die neuen Räder ein Thema, denn sie bestehen im Praxistest einfach besser. Downhill rollen die großen Räder leichter, auch auf holprigem Untergrund. Sie brauchen zwar etwas länger, um in Schwung zu kommen, der große Rei-fendurchmesser dämpft jedoch Stöße, so kommen Fahrer und Fahrerinnen leichter und schneller über Steine und Wurzeln und fühlen sich sicherer.

Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typen-bezeichnungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

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Neben dieser Neuheit bleibt auch in der diesjährigen Radsaison eine Sparte top-aktuell: E-Bikes haben sich als eigenes Segment in der Mobilität etabliert. Sie unterstützen Radfah-rer bei konstanter Bewegung und fördern die Freude am Sport, weil sie bei Steigungen genau dann unterstützen, wenn es notwendig ist. Einfach drauf losradeln, ohne auf Gegenwind oder eigene Reserven Rücksicht zu nehmen und dabei weiter fahren, als je zuvor! Vom Stadtrad bis zum Mountainbike sind dabei auch in der Elektromobilität keine Grenzen gesetzt. Bike ist jedoch nicht gleich Bike und gute Beratung der wichtigste Schritt zur Fahrfreude. Akkuleis-tung, Motorleistung und die Eignung für den Benutzer machen den Unterschied. Es zahlt sich deshalb aus, im Fachgeschäft zu kaufen. Neben guter Beratung ist vor allem eines wichtig:

Ausprobieren! In der Mistelbacher Bahnstraße geht es aus dem Bikemaniac-Geschäft auf den Radweg, wo man hautnah testen kann, ob das E-Bike das richtige ist.Der dritte neue Trend des Jahres: Downhill auf 29-Zoll-Reifen. Die neuen Räder sind vollwer-tige Mountainbikes, punkten gleichzeitig mit sehr guten Trekking-Eigenschaften und sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich. Auch für Hardcore-Mountainbiker sind die neuen Rä-der ein Thema, denn sie bestehen im Praxistest einfach besser. Downhill rollen die großen Rä-der leichter, auch auf holprigem Untergrund. Sie brauchen zwar etwas länger, um in Schwung zu kommen, der große Reifendurchmesser dämpft jedoch Stöße, so kommen Fahrer und Fahre-rinnen leichter und schneller über Steine und W

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radfahren: die neuen trends

Puch war jahrzehntelang das Weinviertelrad. Jetzt ist die Marke wieder zurück. Mit Typenbezeich-nungen von Bergfex bis Dienstmann gibt sich Puch dabei typisch österreichisch.

Fahrradkuriere und andere Könner schätzen das PUCH-grüne Fahrrad Sprint mit stilvollem Leder-sattel. Eine Hommage an die klassischen PUCH Rennräder.

und retourBuschberg

On the RoadNicht nur Offroad lässt es sich im Wein-viertel anspruchsvoll trainieren. Zwischen Manhartsberg und March ist die Topo- graphie auch fürs Rennradfahren ideal. Die großteils verkehrsarmen Straßen stellen das ideale Revier dar, das wegen geringer Niederschlagsmengen fast ganzjährig befahrbar ist.

Sowohl fürs Mountainbike als auch fürs Rennrad gilt allerdings: Erst Feinabstimmung und passendes Setup machen aus sehr guten Bikes perfekte Bikes. Die Profis bei Bikema-niac stehen Ihnen dabei nicht nur beim Kauf zur Verfügung, sondern das ganze Jahr über.

LongboardsSobald die Straßen und Wege wieder geräumt sind, lassen sich die vielen Wege und Radstrecken im Weinviertel außerdem wieder auf vier Rädern erobern. Mit Long-boards von Bikemaniac entspannt cruisen, Frühlingsluft einatmen und den Moment genießen!

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RockzitatMan kennt ihn als ständigen Begleiter von Carlo Wilfing, als Autor des [Je:damaun] und als Sänger in den unterschiedlichsten Chören. Man weiß von seiner Rockband No Comment, die gerade ein Revival startet, und von seiner Liebe zum Musical, besser, zum Musiktheater. Die Rede ist vom Wetzelsdorfer Kulturschaffenden Roman Beisser. Alexander Seidl besuchte ihn.

Ein Haus wie viele andere im Weinviertel. Keine Künstlerhöhle, kein privater Beamtenpalast, keine renovierte Mühle, der man Soundstudio, Atelier

und Gedankenschmiede von außen ansieht. Philomena und Roman Beisser öffnen die Türe. Mit wallendem Haar der Vater, zierlich die Tochter. Roman Beisser sitzt beim Interview im Wohnzimmer der Familie. Auf seiner Schoß die kleine Amadea, im Arm seine Frau Ingrid. Die ältere Tochter Philome-na zeichnet. Etwas passt nicht ins Bild: die offenen, langen Haare. »Sie sind ein Rockzitat. Ein Rocker hat lange Haare, immer schon.« Roman Beisser wischt sich eine Strähne aus dem Gesicht und Ingrid meint: »Ich kenn ihn gar nicht anders, kann mir gar nicht vorstellen, wie er mit kurzen Haaren aussehen würde.« Roman Beisser ist nicht nur Kulturschaffender, sondern seit seinem Berufseinstieg nach der Handelsschule auch Landesbeamter. Die Matura hat er an einem öffentli-chen Abendgymnasium nachgeholt. »Leichter macht man es sich nicht mit langen Haaren«, sagt er, »vor allem, wenn man im Auftrag des Landes unterwegs ist.

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Für die Menschen ist es eine Abweichung von der Norm, die irritiert. Gerade hier bei uns im Weinviertel. Wer aber die Hürde einmal geschafft hat, sieht die langen Haare gar nicht mehr.« Ich frage nach den Gründen und wir landen in den Achtzigern, als die Musikkarriere von Roman Beisser mit No Comment begann. Damals schon war klar: wenn, dann Rock. »Musik kann die Welt nicht verändern, aber sie hat mich verändert!«, sagt der große Mann im weißen No-Comment-T-Shirt. No Com-ment ist eine Formation, die sich dem Rock verschrieben hat. Ursprünglich mit Josef Schick an der Gitarre, Roman Beisser am Schlagzeug und als Lead-Sänger, Martin Schuster an der 2. Gitarre und Alfred Krus-

pel am Bass. Damals hatten sie alle lange Haare, heute ist Roman der einzige. Wie wird man als Rocker Beamter? »Mein Vater hatte eine Landwirtschaft mit Wein-bau, meine Mutter eine Greißlerei. In diesen beiden Richtungen habe ich meine berufliche Zukunft auf keinen Fall gesehen. Von der Musik zu leben, war schon gar keine Option. Polizei, Land oder eine Bank standen zur Wahl. Und so ergab sich eben die Landesregierung. Die Musik lief immer nebenher.«

Auch das Musiktheater, bei dem er 1999 seine Frau Ingrid kennenlernte. Die ausge-bildete Grafikerin singt in Chören und

No Comment in den 80er-Jahren

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bei den Projekten ihres Mannes. Sie sagt, wie sehr Roman an seine Grenzen geht, gesplittet zwischen Fa-milie, Arbeit für die Kultur, Auftritten und der Öffent-lichkeitsarbeit für Landesrat Karl Wilfing. Der Job führt Roman von Veranstaltung zu Veranstaltung, bringt viel Arbeit mich sich, ermöglicht ihm aber ein sicheres Leben und erfüllt ihn. Nicht zuletzt, weil er an Carlo glaubt, sieht, wie sehr sich der Mann für die Region einsetzt und damit Romans Arbeit Sinn gibt. »Am Menschen sein, dort, wo es drückt, wo es passiert, wo es Sinn ergibt«, gilt für Roman im Beruf wie im Musik-theater. Hofmannsthals Jedermann war ihm da viel zu abgehoben. Also nahm er das Stück und transferierte es in unsere Zeit, unsere Sprache und unser Leben. Mit Hubert Koci als musikalischem Partner holte er das Stück ins Weinviertlerische und die Inhalte ins Jetzt. Entstanden ist ein Kunststück. Doch als Künstler sieht sich Roman Beisser nicht, er will nur Kulturschaf-fender genannt werden. Kunst ist für Roman Beisser mit Namen wie Mozart, Nitsch, Goethe, Van Gogh, The Beatles, Zawinul verbunden, mit Menschen, die Großes geschaffen haben. Die Musik, die ich dann zu hören bekomme, erlaubt mir nicht, ihm Recht zu ge-ben. Jede CD zeigt ein anderes Bild des Wetzelsdorfers. Ob es der Mitschnitt des Je:damauns ist, seine Weih-

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Sektkellerei Christian MadlHauptstraße 49 2172 SchrattenbergWeydner Wirtshaus in OberweidenHaslauerhof in Haslau a. d. [email protected] nach telefonischer Anmeldung 02555/24168Kellereibesichtigungen sind möglich

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Wer

bung

nachts-CD Der Stern, sein neuestes Projekt Herzensge-rade, in dem er nur eigene Texte und Lieder singt, das ungewöhnliche Album Beatlish von The Threatles, in dem Beatlessongs zu dritt interpretiert werden oder das Album Old July, das Roman mit seinem Freund Rein-hard Müller produzierte und das den Rocker Roman Beisser zum Vorschein bringt.

Amadea, die Kleinste, schläft inzwischen. Vielleicht, weil im Hintergrund gerade der Song Stille von der CD Herzengerade läuft.

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Ein Lesetipp von Fritz Duda und Elisabeth Vyvadil Facultas im Weinviertel

Wir haben uns gedacht, wir rezensieren ein Jugend-buch für euch. Zur Abwechslung. Und wir sind mehr als froh darüber, dass wir uns dafür entschie-

den haben. Sonst hätten wir vielleicht nie diese Geschichte kennen- und lieben gelernt. Ob sie auch für Erwachsene funk-tioniert? Da sind wir uns zwar nicht ganz, aber ziemlich sicher.

Im Supermarkt des Lebens gibt es Menschen, die immer nur Markenprodukte bekommen, und andere, die meistens die Billigware erhalten. So auch die Protagonisten unseres neuen Lieblingsbuches. Da finden zwei Teenager im Abverkauf ein-fach so ihre große Liebe. Aber zurück zum Anfang. Vertraut uns. Macht es nicht wie wir. Lest den letzten Satz dieses Buches nicht. Wir machen wirklich keine Scherze. Das könnt ihr jetzt gern als Befehl sehen!

Immer wieder kommen wir zu Vergleichen mit Daniel Glattauer und seinem Gut gegen Nordwind zurück, auch hier schweben anmutig anmutend Emmi und Leo im Raum, wenn wir es uns mit diesem Buch und seinem Liebespärchen im Lesesessel unter der Decke bequem gemacht haben. Es folgen Hach und Schluck und Schluchz und unzählige Seuf-zer, sogar Herzchenaugen. In diesem Fall mandelförmige. Der Grund dafür liegt unter anderem bei der männlichen Haupt-figur dieses Romans, einem 16-jährigen Burschen namens Park, und dessen Musikgeschmack. Wir finden Joy Division, The Cure, The Smiths, Sex Pistols, Madness, Misfits, Minor Threat, Hüsker Dü, Dead Kennedys und Black Flag wieder und unser altes Punkerherz schlägt umgehend schneller. Wir fühlen uns plötzlich in vergangene Zeit zurückversetzt. Selbst wenn euch dieser Bands kein Begriff sind, werden die Helden dieser Geschichte direkt nach euren Herzen greifen. Und sie nicht mehr loslassen.

Eleanor und Park erinnern uns so sehr an unsere eigenen ersten großen Lieben, dass es fast schon weh tut, an die ersten Küsse und Berührungen, die Unsicherheiten, die

Grausamkeiten, aber auch an das Wunderbare, die Geheim-nisse und an all die damit verbundenen gemischten Gefühle, immer irgendwo zwischen explodierender Euphorie und seelischem Kahlschlag. Es steigen einem Bitterkeit in die Lunge, Klöße in den Hals und Gänsehaut auf die Arme und lösen sich in rosafarbenen Wölkchen wieder auf.

Eigenschaften, die uns zu dieser Story einfallen? Wir hätten da folgende im Angebot: schüchtern, berührend, behutsam, sanft, zaghaft, unsagbar romantisch, witzig, fragil, traurig, tragisch, brutal.

Rainbow Rowell, allein schon dieser Name klingt für uns zauberhaft, zeigt die Probleme, und nicht nur die »un-wichtigen«, (die es in diesem Alter aber wirklich nicht sind,) sondern die richtigen, erschütternden Schicksale der amerikanischen Unterschicht Mitte der Achtzigerjahre auf. Durch zwei sich abwechselnden Erzählstränge bekommt man einen intensiven Einblick in die Geistes- und Gefühls-welt dieser zwei introvertierten Jugendlichen. Die Autorin seziert für uns deren tiefstes Seelenleben. Man geht stolz mit Ihnen als Liebespaar durch Schulbusmittelgänge und Highschoolkorridore, setzt sich mit ihnen auf Teppichböden inmitten von Mixtapes und krabbelt zu ihnen auf Autorück-sitzbänke, fängt an die Krawatten und Schleifen in Eleanors Haar zu lieben, blickt verknallt Richtung Parks mit seinen von Eyeliner umrandeten Augen und Band-T-Shirts und fragt sich währenddessen immer wieder, wie wir uns alle eigent-lich in unserer eigenen Wirklichkeit sehen und vor allem, wie blind wir doch meistens gegenüber unserer Schönheit und Begabung sind. Die Autorin fasst Sehnsüchte in Sätze, fängt Unsicherheiten in Worten ein, bemuttert uns damit intellek-tuell und zerreißt unsere Herzen, um sie kurz darauf wieder zusammenzuflicken.

Als wir den Deckel dieses Buches zugeschlagen, vermischt sich Wehmut mit Dankbarkeit. Wir müssen noch etwas Gras

Eleanor &Park

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über die durch diese Geschichte freigesetzten Emotionen wachsen lassen. Da haben sich zwei Lieblingsaußenseiter in unsere Herzen gespielt und das nicht nur wegen ihres Musikgeschmacks.

Inhalt:Sie sind beide Außenseiter, aber grundverschieden: Die pummelige Eleanor und der gut aussehende, aber zurückhaltende Park. Als er ihr im Schulbus den Platz neben sich frei macht, halten sie wenig voneinander. Park liest demonstrativ und Eleanor ist froh, ignoriert zu werden. In der Schule ist sie das Opfer übler Mobbing-Attacken und zu Hause hat sie mit vier Geschwistern und einem tyranni-schen Stiefvater nur Ärger. Doch als sie beginnt, Parks Comics mitzulesen, entwickelt sich ein Dialog zwischen den beiden. Zögerlich tauschen sie Kassetten, Meinungen und Vorlieben aus. Dass sie sich ineinander verlieben, scheint unmöglich. Doch ihre Annäherung gehört zum Intensivsten, was man über die erste Liebe lesen kann.

Sie konnte ihm nichts zurückgeben. Sie konnte ihm noch nicht

mal angemessen für alles danken.Wie soll man jemanden für The Cure

danken? Oder die X-Men? Manchmal hatte sie das Gefühl als

stünde sie ewig in seiner Schuld.Und dann fiel ihr ein, dass Park

die Beatles nicht kannte. Rainbow RowellEleanor & Park

Übersetzt aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit Erscheinungsdatum: 02.02.2015 empfohlen ab 14 Jahren 368 Seiten Hanser Verlag Fester Einband ISBN 978-3-446-24740-6EUR 17,40 (A)

Rainbow Rowellstudierte Journalismus an der University of Nebras-ka-Lincoln und arbeitete danach mehrere Jahre als Kolumnistin beim Omaha World-Herald. Mit ihrem ersten Jugendroman Eleanor & Park gewann Rowell 2013 den Boston Globe Horn Book Award und den Printz Award. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen im Bundesstaat Nebraska und schreibt Jugendliteratur und Romane für Erwachsene. Ihr Best-seller Eleanor & Park (2015) ist ihr erster Jugendroman bei Hanser.

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BerührungAbseits von esoterischen Ansätzen hat sich in den letzten Jahrzehnten die Erkenntnis durchgesetzt, dass die psychi-sche Verfassung wichtig für die körperliche Heilung ist. In der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf unterrichtet Peter Schaufler Basale Stimulation, ein Pflegekonzept, dass das Wohlbefinden der Patienten auch dann verbessern kann, wenn keine Aussicht auf Heilung mehr besteht.

Er war sportlich und ein beruflich erfolgreicher Manager. Nun liegt Herr P. nach einem Herzin-farkt im Wachkoma. Er kann sich nicht bewegen,

nicht mal ohne Hilfsmittel atmen und ist gänzlich auf Hilfe angewiesen.

Peter Schaufler stellt sich vor. Herr P. öffnet die Augen. Peter Schaufler erklärt, wie spät es ist und welche Behandlung geplant ist. Der Patient beginnt schneller zu atmen und runzelt die Stirn. Er atmet mit Hilfe einer Trachealkanüle, die direkt in seiner Luftröhre sitzt und wird mittels Magensonde ernährt, kann weder spre-

chen noch schlucken. Er atmet immer schneller. Auf seiner Stirn bilden sich Schweißperlen, begleitet von Gesichtsröte.

Peter Schaufler beginnt den Arm des Patienten aus-zustreichen. Seine Bewegungen sind langsam und er erklärt immer wieder, dass Herr P. ihm vertrauen kann. Ab nun ist Peter Schaufler ständig im Körperkontakt mit dem Patienten. Auch, als er das Bett hochrichtet, um Herrn P. freie Sicht auf ihn und die Umwelt zu geben. Peter Schaufler streicht den ganzen Körper mit seinen warmen Händen aus. So lange, bis er an die Ze-

geschriebenes und fotografiertes: alexander seidl

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lation. Dann fordert er die zehn Damen und Herren zu einem Experiment auf. Sie sollen nur zehn Minuten bewegungslos im Bett liegen und den Vergleich zwi-schen traditioneller Pflege und Basaler Stimulation am eigenen Körper erfahren. Beide Vorgänge dauern gleich lang. Die wertschätzende Behandlung während der Basalen Stimulation bringt die Schüler zum Lächeln, während bei der konservativen Methode einigen ein kalter Schauer über den Rücken läuft.

Im Haus Elisabeth in Zistersdorf treffen wir zwei sehr unterschiedliche Damen. Frau S. ist rüstig, sehr aktiv

henspitze kommt. Peter Schaufler spürt eine Bewegung in der rechten großen Zehe. »Herr P., können sie die Zehe bewegen?«, fragt er. Ein breites Lächeln zeichnet sich auf Peter Schauflers Gesicht ab: »Super!«, Herr P. zieht die Mundwinkel nach oben und lächelt. Er atmet ruhig, die Stirn ist glatt und die Schweißperlen sind verschwunden. Sein Gesicht ist rosig warm. Stimme und Sprache der Hände haben Vertrauen geschaffen.

Wir wechseln den Schauplatz. In der Gesundheits- und Krankenpflegeschule erklärt Peter Schaufler den Schü-lern die Wirkung und das Konzept der Basalen Stimu-

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und immer für Scherze zu haben. Frau F. ist eine ruhige Persönlichkeit, sie sitzt da und beobachtet. Peter Schaufler erklärt den Damen seine Behandlungsmethode. Frau S. ist anfänglich aufgedreht und erzählt viel, dann gibt sie sich mehr und mehr der Berührung hin und wird ruhiger. Frau F. ist skeptisch. Peter Schaufler hält lange ihre Hand, bleibt auf Distanz und spricht mit ihr. Erst als Frau F. öfter den Blick hebt und Kontakt sucht, reagiert Peter Schaufler mit weiteren Bewegungen. Frau F. wird

fröhlicher, geht aus sich heraus, beginnt zu erzählen.

Ein paar Tage nach der Unterrichtsstunde in der Gesundheits- und Krankenpflege-schule haben die Schüler die eben erlang-ten Fähigkeiten bereits in der in der Praxis angewendet und berichten: »Aggressive, überaktive Patienten sind ruhiger gewor-den, traurige Menschen haben gemeinsam zu singen begonnen. Die älteren Kollegen sind interessiert.«

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