MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der...

13
*Nur für qualifizierte oder professionelle Anleger MIKRO- UND KMU-FINANZ- Übersicht Marktrückblick 2017 in wirtschaftlicher Hinsicht ein gutes Jahr – weitere Fed-Zinserhöhung in Q4, kein Zins- schritt in Eurozone oder Schweiz – steigende US-Zinsen lassen höhere Portfoliorendite erwar- ten Fondsaktivitäten Auszahlungen in Höhe von EUR 18,1 Millionen im Berichtsquartal – Investitionen in 16 ver- schiedene Institutionen in elf Ländern – höchstes Investitionsvolumen in Zentralamerika, ge- folgt von Asien-Pazifik, Südamerika und Osteuropa – 59% des Investitionsvolumens in varia- bel verzinslichen Fremdkapitalinstrumenten Fondsentwicklung Liquiditätsbestand des Fonds auf 15,4% gestiegen, aber für Anfang 2018 wieder deutlich niedrigerer Barmittelbestand erwartet – negative Performance im Berichtsquartal hauptsäch- lich durch Rückstellungen bedingt Kennzahlen 560'968'350 -0.81 -0.80 398'729 Erreichte Mikro-, kleine und mittlere Unternehmen (MKMU) Nettorendite 12 Monate (A-Klasse, EUR, %) Nettorendite 4Q (A-Klasse, EUR, %) Fondsvolumen (EUR) Ausblick Anhaltender globaler Wachstumsoptimismus – weitere Fed-Zinserhöhungen für 2018 erwartet, aber keine Zinsschritte in der Eurozone und der Schweiz – bessere Performance für 2018 als für 2017 erwartet Thema im Fokus Mikro- und KMU-Finanzmärkte –Wirtschaftsausblick

Transcript of MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der...

Page 1: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

*Nur für qualifizierte oder professionelle Anleger

MIKRO- UND KMU-FINANZ-

Übersicht

Marktrückblick 2017 in wirtschaftlicher Hinsicht ein gutes Jahr – weitere Fed-Zinserhöhung in Q4, kein Zins-schritt in Eurozone oder Schweiz – steigende US-Zinsen lassen höhere Portfoliorendite erwar-ten

Fondsaktivitäten Auszahlungen in Höhe von EUR 18,1 Millionen im Berichtsquartal – Investitionen in 16 ver-schiedene Institutionen in elf Ländern – höchstes Investitionsvolumen in Zentralamerika, ge-folgt von Asien-Pazifik, Südamerika und Osteuropa – 59% des Investitionsvolumens in varia-bel verzinslichen Fremdkapitalinstrumenten

Fondsentwicklung Liquiditätsbestand des Fonds auf 15,4% gestiegen, aber für Anfang 2018 wieder deutlich niedrigerer Barmittelbestand erwartet – negative Performance im Berichtsquartal hauptsäch-lich durch Rückstellungen bedingt

Kennzahlen 560'968'350-0.81-0.80

398'729Erreichte Mikro- , kleine und mittlere Unternehmen (MKMU)Nettorendite 12 Monate (A-Klasse, EUR, %)Nettorendite 4Q (A-Klasse, EUR, %)Fondsvolumen (EUR)

Ausblick Anhaltender globaler Wachstumsoptimismus – weitere Fed-Zinserhöhungen für 2018 erwartet, aber keine Zinsschritte in der Eurozone und der Schweiz – bessere Performance für 2018 als für 2017 erwartet

Thema im Fokus Mikro- und KMU-Finanzmärkte –Wirtschaftsausblick

Page 2: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 2

Marktrückblick 2017 in wirtschaftlicher Hinsicht ein gutes Jahr – weitere Fed-Zinserhöhung in Q4, kein Zinsschritt in Eurozone oder Schweiz – steigende US-Zinsen lassen höhere Portfoliorendite erwarten

Trotz geopolitischer Spannungen, Naturkatastrophen und Be-drohung der Globalisierung durch einen aufflammenden Natio-nalismus war 2017 in wirtschaftlicher Hinsicht ein gutes Jahr. Wie breit die Basis des aktuellen globalen Aufschwungs ist, zeigen die Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach sich das Wachstum im vergangenen Jahr in rund drei Viertel aller Länder beschleunigt hat. Dank der wieder stärke-ren Investitionstätigkeit hat auch der lange Zeit sehr schwache globale Handel wieder Fahrt aufgenommen.

Die US-Zinsen sind einer der wichtigsten Einflussfaktoren der globalen Märkte. 2017 war diesbezüglich ein ereignisreiches Jahr, in dem sich die Zinsen langsam wieder in Richtung eines normaleren Niveaus bewegt haben. Zum Höhepunkt der globa-len Finanzkrise hatte die US-Notenbank (Fed) Ende 2008 eine Zielspanne von nahe Null für den US-Leitzins, die Federal Funds Rate, festgelegt. Von Ende 2008 bis 2014 verfolgte die Fed dann die akkommodierendste Geldpolitik in der Ge-schichte der USA, indem sie versuchte, die Wirtschaft durch Wertpapierkäufe (quantitative Lockerung) und Tiefstzinsen an-zukurbeln. Nach zwei Zinserhöhungen um jeweils 0,25% Ende 2015 und 2016 hat die Fed die geldpolitischen Zügel im Jahr 2017 stärker gestrafft und die Zielspanne für den Leitzins mit ihrem dritten Zinsschritt des Jahres im vierten Quartal 2017 um weitere 0,25% auf 1,25% bis 1,5% angehoben. Die Euro-päische Zentralbank (EZB) und die Schweizer Nationalbank (SNB) dagegen haben die Zinsen im vierten Quartal erneut un-verändert belassen und damit im Gesamtjahr 2017 kein einzi-ges Mal angepasst.

Da der Fonds grösstenteils Investitionen in US-Dollar tätigt, werden sich die höheren US-Zinsen auch in einer höheren Portfoliorendite niederschlagen. Das liegt daran, dass die aktu-ellen und künftig erwarteten Zinsen in den USA einer der zent-ralen Input-Faktoren unseres Pricing-Modells sind und helfen, das Zinsniveau zu bestimmen, auf dem wir bereit sind zu in-vestieren. Bei ansonsten unveränderten Bedingungen würde das bedeuten, dass unsere künftigen Festzinsanlagen höher verzinst sein werden als unsere aktuellen Portfolioinvestitio-nen. Darüber hinaus werden bestehende variabel verzinsliche Investitionen automatisch höhere Renditen abwerfen, wenn die Zinsen steigen.

Wie in früheren Quartalsberichten bereits erläutert, haben stei-gende US-Zinsen aber auch einen negativen Effekt, wenn die Zinsen in der Eurozone und der Schweiz unverändert bleiben. Grund dafür sind die Kosten der Währungssicherung für die EUR- und CHF-Anteilsklassen des Fonds. Diese Kosten hängen vom Zinsunterschied zwischen den USA auf der einen und der Eurozone bzw. der Schweiz auf der anderen Seite ab. Dieser

Zinsabstand hat sich im vierten Quartal 2017 nochmals ausge-weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für die EUR- und CHF-Anteilsklassen noch weiter gestiegen sind.

In der Region Asien-Pazifik gab es gute Nachrichten aus der Mongolei. Durch die Tatsache, dass sich der neue Premiermi-nister hinter das IWF-Programm stellte, und die erfolgreiche Platzierung einer USD 800 Millionen Anleihe mit fünfeinhalb-jähriger Laufzeit reduzierte sich das Finanzierungsrisiko in die-sem Land. In Verbindung mit einem deutlich besseren fiskal-politischen Ausblick und einer andauernden wirtschaftlichen Erholung veranlasste dies die Ratingagentur Fitch zu einer An-passung ihres Ratingausblicks für die Mongolei auf positiv. Das Länderrating blieb mit B- unverändert. Ansonsten behal-ten wir in der Region Asien-Pazifik vor allem die Entwicklun-gen in Kambodscha im Auge, wo der Fonds bedeutende Inves-titionen getätigt hat. In diesem Land hat die politische Unsi-cherheit zugenommen. Die in diesem Jahr anstehenden Wah-len stellen ein ernsthaftes Risiko dar, wie das harte Vorgehen gegen Mitglieder der Opposition im November gezeigt hat. Der-artige Aktivitäten könnten nicht nur die Wirtschaft schwächen, sondern auch Sanktionen durch die Europäische Union (EU), Kambodschas grössten Exportmarkt, nach sich ziehen. Der Fonds hat mögliche negative Auswirkungen bei seinen Finan-zierungsentscheidungen berücksichtigt und von mehreren po-tenziellen Transaktionen abgesehen, die nicht risikoadäquat bepreist waren.

In Zentralamerika hat die Ratingagentur Moody’s den Ra-tingausblick für Panama von stabil auf positiv angepasst und Panamas Baa2 Länderrating bestätigt. Dieser Ratingeinschät-zung liegt die Erwartung zugrunde, dass a) das Land die Haus-haltskonsolidierung in den nächsten Jahren wie geplant fort-setzen wird, und b) Panamas BIP weiter schneller wachsen wird als das vergleichbarer Länder. Darüber hinaus hat Pa-nama mehrere wichtige Kooperationsvereinbarungen mit China abgeschlossen, die eine positive wirtschaftliche Wirkung ent-falten sollten. Die China Development Bank wird grosse Infra-strukturprojekte in Panama finanzieren. Ausserdem hat das Land jetzt den Status „zugelassenes Reiseziel“ für chinesische Touristen erhalten. Panama ist zwar weiterhin eines der gröss-ten Investitionsländer des Fonds in Zentralamerika. Die Finan-zierungsnachfrage von Seiten der lokalen Investitionsnehmer war im Berichtsquartal jedoch rückläufig. In Costa Rica wurde die Geldpolitik im Berichtsquartal weiter gestrafft. Ende No-vember hob die Banco Central de Costa Rica (BCCR) den Leit-zins um weitere 25 Bps auf 4,75% an. Hauptgrund dafür wa-ren Inflationssorgen, obwohl die Jahresrate der Inflation mit 2,5% weiter in der unteren Hälfte der Zielspanne von 2%-4% liegt. Trotz des nur mässigen Wachstumstempos halten wir un-sere Investitionen in Costa Rica weiter für angemessen.

In Südamerika hat Ecuadors Präsident Lenin Moreno wichtige Veränderungen an seinem wirtschaftspolitischen Beraterteam vorgenommen und vor allem Verbündete seines Vorgängers

Page 3: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 3

Rafael Correa ausgeschlossen. Die linksgerichtete Regierungs-partei Alianza Pais hat sich in zwei Blöcke aufgeteilt und für Februar ist eine Volksabstimmung über verfassungsrechtliche Fragen terminiert. Wir werden die wahrscheinlichen Auswir-kungen auf das Land genau beobachten.

In Sub-Sahara Afrika wies Kenias oberstes Gericht zwei Klagen gegen die angeblich verfassungswidrige Anordnung von Neu-wahlen ab. Im weiteren Verlauf des Novembers wurde Uhuru Kenyatta für eine zweite Amtszeit vereidigt. Die politische Krise ist jedoch noch nicht überstanden, da Oppositionsführer Raila Odinga die gewählte Regierung nicht anerkennt und stattdessen eine „nationale Widerstandsbewegung“ ins Leben gerufen hat, die erneute Neuwahlen innerhalb von sechs Mo-naten anstrebt. Aufgrund der politischen Unsicherheiten wur-den im Berichtsquartal – sowie im Gesamtjahr 2017 – keine neuen Investitionen in Kenia getätigt. So haben wir das Enga-gement des Fonds in Sub-Sahara Afrika stärker auf andere Länder der Region konzentriert, die aktuell attraktivere risiko-gewichtete Renditen bieten. Ein Beispiel sind unbesicherte Transaktionen in westafrikanischen CFA-Franc.

Fondsaktivitäten Auszahlungen in Höhe von EUR 18,1 Millionen im Berichts-quartal – Investitionen in 16 verschiedene Institutionen in elf Ländern – höchstes Investitionsvolumen in Zentralamerika, ge-folgt von Asien-Pazifik, Südamerika und Osteuropa – 59% des Investitionsvolumens in variabel verzinslichen Fremdkapitalin-strumenten

Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas gedämpft, da der Fonds aufgrund seines geringeren Bar-mittelbestands im Berichtsquartal auch weniger Kapital für Neuinvestitionen hatte. In gewissen Ländern wie Indien, in de-nen der Fonds sein angestrebtes Engagement fast erreicht hat, wurden keine neuen Finanzierungen getätigt. Auch in Regio-nen wie Osteuropa haben sich die Fondsaktivitäten verlang-samt und es wurden nur ausgewählte Transaktionen durchge-führt. Ein weiterer Grund für die geringen Neuinvestitionen des Fonds war die Notwendigkeit, zum Quartalsende grössere Bar-mittelreserven für Anfang Januar 2018 anstehende Nettokapi-talabflüsse vorzuhalten.

Mit Auszahlungen von rund EUR 18,1 Millionen war das Inves-titionsvolumen im Berichtsquartal deutlich - um rund EUR 82 Millionen - niedriger als im Vorquartal und lag um etwa EUR 24 Millionen unter dem Wert des vierten Quartals 2016.

Der Fonds hat im Berichtszeitraum in 16 Institutionen in elf Ländern investiert.

Auf regionaler Ebene wurden EUR 8,6 Millionen in Zentral-amerika investiert, gefolgt von Asien-Pazifik mit EUR 5,9 Milli-onen, Südamerika mit EUR 1,3 Millionen und Osteuropa mit

EUR 1,2 Millionen. In den Regionen Mittlerer Osten & Nordaf-rika sowie Sub-Sahara Afrika wurde im Berichtsquartal weniger als EUR 1 Million investiert.

Im Berichtsquartal haben drei neue Finanzinstitute eine Finan-zierung vom Fonds erhalten. Dabei handelt es sich um Institu-tionen aus Nordafrika, Sub-Sahara Afrika und Zentralamerika. Die zwei grössten Auszahlungen an einzelne Investitionsneh-mer betrafen Transaktionen über EUR 4,1 Millionen bzw. EUR 2,3 Millionen mit Investitionsnehmern in Costa Rica, wobei je-weils variabel verzinsliche Fremdkapitalinstrumente zum Ein-satz kamen. Darüber hinaus wurden zwei nachrangige Fremd-kapitalfinanzierungen in Costa Rica getätigt. Ausserdem erhielt der Fonds die volle Rückzahlung der ausstehenden Finanzie-rung einer Bank in Costa Rica, die sich in eine nationale Ent-wicklungsbank umgewandelt hat und damit nicht mehr als Fi-nanzintermediär tätig ist.

Im vierten Quartal 2017 hatten Investitionen in lokaler Wäh-rung einen Anteil von rund 18% am Investitionsvolumen des Fonds. Neben der bereits im dritten Quartal 2017 abgeschlos-senen, nicht währungsgesicherten Finanzierung in westafrika-nischen CFA-Franc hat der Fonds im vierten Quartal eine wei-tere nicht währungsgesicherte Finanzierung in westafrikani-schen CFA-Franc bereitgestellt, allerdings in einem anderen Land innerhalb der Währungsunion. Der Fonds hält an seiner Strategie fest, Positionen in lokaler Währung generell gegen-über der Fondswährung abzusichern. Am Ende des vierten Quartals 2017 belief sich das nicht abgesicherte Lokalwäh-rungsengagement des Fonds auf 3,5%, wobei die grösste nicht abgesicherte Einzelposition in lokaler Währung 2,0% betrug.

Im Berichtsquartal hatten variabel verzinsliche Fremdkapitalin-strumente einen Anteil von rund 59% am Investitionsvolumen des Fonds. Der Fonds bevorzugt weiter variabel verzinsliche Fi-nanzierungen, um die Auswirkungen steigender Zinsen zu min-dern. Dabei darf aber auch nicht vergessen werden, dass er-wartete Zinserhöhungen in festverzinsliche Finanzierungen ein-gepreist sind.

Im Berichtsquartal wurden zwei neue nachrangige Fremdkapi-taltransaktionen getätigt. Am Ende des vierten Quartals 2017 betrug das Gesamtexposure des Fonds in nachrangigem Fremdkapital 8,7%.

Fondsentwicklung Liquiditätsbestand des Fonds auf 15,4% gestiegen, aber für Anfang 2018 wieder deutlich niedrigerer Barmittelbestand er-wartet – negative Performance im Berichtsquartal hauptsäch-lich durch Rückstellungen bedingt

Der Liquiditätsbestand des Fonds ist vom Ende des dritten Quartals bis zum Ende des vierten Quartals 2017 von 10,1% auf 15,4% gestiegen. Wie bereits erläutert, war dieser Anstieg dadurch bedingt, dass zum Quartalsende grössere Barmittelre-

Page 4: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 4

serven für Anfang Januar 2018 anstehende Nettokapitalab-flüsse vorgehalten werden mussten. Der für Anfang 2018 er-wartete deutlich niedrigere Liquiditätsbestand wird sich positiv auf die Fondsperformance auswirken, da die Opportunitätskos-ten im Vergleich zu einem höheren Liquiditätsbestand geringer sein werden.

Das Fondsvolumen ist im vierten Quartal 2017 auf rund EUR 561 Millionen gesunken, nachdem es am Ende des Vorquar-tals bei EUR 589 Millionen gelegen hatte.

Die EUR-Nettorendite der Anteilsklasse A (EUR) belief sich im Berichtsquartal auf -0,81% (verglichen mit +0,23% im Vor-quartal und +0,23% im vierten Quartal 2016). Die Nettoren-dite der Anteilsklassen I (EUR) und I (CHF) lag im vierten Quartal 2017 bei -0,70% bzw. -0,84%. Die Quartalsperfor-mance der EUR- und CHF-Anteilsklassen wurde durch die ho-hen Kosten für die Absicherung des USD-Engagements in die-sen Währungen belastet. Grund dafür war der bedeutende Zinsunterschied zwischen den USA auf der einen und der Eu-rozone bzw. der Schweiz auf der anderen Seite. Das war auch der Grund dafür, dass die USD-währungsgesicherte Anteils-klasse I-II (USD) im Berichtsquartal mit einer Nettorendite von -0,10% deutlich besser abschnitt als alle EUR- und CHF-An-teilsklassen.

Die negative Performance im Berichtsquartal war vor allem auf Rückstellungen im Fremdkapitalportfolio zurückzuführen, die die Quartalsrendite des Fonds mit -1,11% belasteten. Haupt-grund dafür waren negative Entwicklungen in Verbindung mit einem kenianischen Investitionsnehmer, da zuvor gebildete Rückstellungen für diesen Investitionsnehmer im Oktober deutlich erhöht werden mussten.

Page 5: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 5

Kennzahlen per 4Q 2017

Fondsdaten/Nettorenditen(1) A-Klasse (EUR) I-Klasse (EUR)

I-Klasse (CHF)

I-II Klasse (CHF)

I-II Klasse (USD)

I-II Klasse (EUR)

I-III Klasse (CHF)

Quartalsrendite (%) -0.81 -0.70 -0.84 -0.71 -0.10 -0.65 -0.79 Aufgelaufene Rendite 2017 (%) -0.80 -0.32 -0.81 -0.35 1.71 -0.16 -0.64 Seit Lancierung (%)(2) 33.76 12.08 8.33 5.03 4.25 0.79 -0.45 ø Rendite (p.a.) seit Lancierung (%) 2.79 2.27 1.67 1.41 1.94 0.36 -0.21 1 Jahr -0.80 -0.32 -0.81 -0.35 1.71 -0.16 -0.64 3 Jahre 0.98 2.41 0.22 1.62 n/a n/a n/a 5 Jahre 9.07 11.69 n/a n/a n/a n/a n/a Bester Monat seit Auflegung (%) 1.15 1.19 1.16 1.20 0.68 0.43 0.38 Schwächster Monat seit Auflegung (%) -1.00 -0.96 -1.01 -0.97 -0.77 -0.95 -0.99 Anzahl Monate mit positiver Rendite 113 51 45 32 21 18 17 Anzahl Monate mit negativer Rendite 13 10 13 10 5 8 9 Fondsvolumen (EUR) 560'968'350 Volatilität (EUR, %)(3) 0.84

Sharpe Ratio (EUR)(4) 1.96 (1) Renditekennzahlen und Gesamtrendite werden unter der Annahme berechnet, dass die abgelieferte Kapitalgewinnausschüttungen unmittelbar und ohne Abzüge wieder in die kollektiven Kapitalanla-gen angelegt werden. Die Entwicklung in der Vergangenheit ist weder eine Garantie noch ein Indikator für aktuelle oder zukünftige Performance. Die Performanceangaben verstehen sich abzüglich aller Gebühren und Kommissionen und berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Gebühren nicht; (2) Mai 2007 (A-Klasse); November 2012 (I-Klasse EUR); Februar 2013 (I-Klasse (CHF)); Juli 2014 (I-II Klasse (CHF)); (3) Annualisiert; (4) Die Berechnung basiert auf der annualisierten Volatilität der Monats-renditen seit Lancierung und dem durchschnittlichen 6mths US Libor-Satz der gleichen Zeitperiode (Risikofrei)

Korrelationen zu verschiedenen Indizes (2007–2017)

MSERWI Equity EUR 6mths EUR Libor JP Morgan Emerging Market Corp. EUR

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds (EUR) -0.1400 0.4263 0.0350

Grösste Länderpositionen In % NAV Geographische Allokation In % der Investitionen Indien 11.3 Asien Pazifik 26.1 Georgien 7.1 Südamerika 18.4 Costa Rica 5.6 Zentralasien 16.5 Panama 4.8 Mittelamerika 15.5 Kambodscha 4.8 Sub-Sahara Afrika 8.8 Ecuador 4.7 Osteuropa 6.4 Armenien 4.2 Mittl. Osten, Nordafrika 5.1 Kenia 3.4 Andere 3.1 Brasilien 3.3 Peru 2.4 Anzahl Länder Total 77

Währungsallokation(5) In % der Investitionen

Anlagekategorien

In % NAV

USD 79.2 Forderungspapiere 84.6 EUR 8.3 Liquide Mittel(6) 15.4 PEN 2.4

(6) Kurzfristige liquide Mittel: Kontokorrente und Geldmarkt 13.3%

KZT 1.9 Andere liquide Mittel: Marktbewertung der Währungsabsiche-rungsgeschäfte, Barsicherheiten, aufgelaufene Zinse der In-vestitionen, andere Vermögenswerte und Verbindlichkeiten

2.1%

THB 1.5 ZAR 1.4 Other 5.4 (5) >95% abgesichert gegen Fondswährung Social Performance Indikatoren 4Q 2017 4Q 2016 Erreichte Institutionen 263 244 Erreichte Mikro-, kleine und mittlere Unternehmen (MKMU)

398'729 411'235

Durchschnittlich gewährtes Darlehen (USD) 2'113 1'529 Kunden Land/Stadt (%) 52/48 59/41 Frauen/Männer (%) 82/18 85/15

Page 6: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 6

Entwicklung Portfolio Entwicklung Gesamtrendite und Fondsvolumen(1)

0.0%

5.0%

10.0%

15.0%

20.0%

25.0%

30.0%

35.0%

40.0%

- 40 80

120 160 200 240 280 320 360 400 440 480 520 560 600 640

Dez

17

Aug

17

Apr

17

Dez

16

Aug

16

Apr

16

Dez

15

Aug

15

Apr

15

Dez

14

Aug

14

Apr

14

Dez

13

Aug

13

Apr

13

Dez

12

Aug

12

Apr

12

Dez

11

Aug

11

Apr

11

Dez

10

Aug

10

Apr

10

Dez

09

Aug

09

Apr

09

Dez

08

Aug

08

Apr

08

Dez

07

Aug

07

NA

V in

Mill

ione

n E

UR

Fondsvolumen Gesamtrendite A-Klasse EUR

Gesamtrendite I-Klasse EUR Gesamtrendite I-Klasse CHF

(1) Renditekennzahlen und Gesamtrendite werden unter der Annahme berechnet, dass die abgelieferte Kapitalgewinnausschüttungen unmittelbar und ohne Abzüge wieder in die kollektiven Kapitalanlagen angelegt werden. Die Entwicklung in der Vergangenheit ist weder eine Garantie noch ein Indikator für aktuelle oder zukünftige Performance. Die Performanceangaben verstehen sich abzüglich aller Gebühren und Kommissionen und berücksichtigen die bei der Ausgabe und der Rücknahme von Anteilen erhobenen Kommissionen und Gebühren nicht.

Laufzeitenallokation per 4Q 2017

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

< 6 Monate 6-12 Monate 12-18 Monate 18-24 Monate 24-30 Monate 30-36 Monate > 36 Monate

Durchschnittliche Restlaufzeit der Forderungspapiere: 27.6 Monate

Page 7: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 7

Entwicklung Länderallokation

0.00%

2.00%

4.00%

6.00%

8.00%

10.00%

12.00%

4Q 2016 4Q 2017

Entwicklung Geographische Allokation

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Mai

08

Okt

08

Mrz

09

Aug

09

Jan

10

Jun

10N

ov 1

0A

pr 1

1S

ep 1

1Fe

b 1

2Ju

l 12

Dez

12

Mai

13

Okt

13

Mrz

14

Aug

14

Jan

15

Jun

15N

ov 1

5A

pr 1

6S

ep 1

6Fe

b 1

7Ju

l 17

Dez

17

Asien Pazifik Zentralamerika

Zentralasien Osteuropa

Mittl. Osten, Nordafrika Andere

Südamerika Sub-Sahara Afrika

Entwicklung Anlageklassen

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Mai

08

Okt

08

Mrz

09

Aug

09

Jan

10

Jun

10N

ov 1

0A

pr 1

1S

ep 1

1Fe

b 1

2Ju

l 12

Dez

12

Mai

13

Okt

13

Mrz

14

Aug

14

Jan

15

Jun

15N

ov 1

5A

pr 1

6S

ep 1

6Fe

b 1

7Ju

l 17

Dez

17

Forderungspapiere Liquide Mittel¹

Entwicklung Währungsallokation

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Dez

12

Apr

13

Aug

13

Dez

13

Apr

14

Aug

14

Dez

14

Apr

15

Aug

15

Dez

15

Apr

16

Aug

16

Dez

16

Apr

17

Aug

17

Dez

17

USD EUR PEN RUB KZT COP ZAR Andere

(6) Kurzfristige liquide Mittel: Kontokorrente und Geldmarkt 13.3%

Andere liquide Mittel: Marktbewertung der Währungsabsiche-rungsgeschäfte, Barsicherheiten, aufgelaufene Zinse der Investi-tionen, andere Vermögenswerte und Verbindlichkeiten

2.1%

Interessierte Investoren erhalten weitere Portfoliodaten auf Anfrage. Bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected] unter Angabe Ihres Namens und des betreffenden Fonds.

Page 8: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 8

Ausblick Anhaltender globaler Wachstumsoptimismus – weitere Fed-Zinserhöhungen für 2018 erwartet, aber keine Zinsschritte in der Eurozone und der Schweiz – bessere Performance für 2018 als für 2017 erwartet

Die für unsere wichtigsten Investitionsmärkte relevanten mak-roökonomischen Entwicklungen sind insgesamt positiv. Nach einem Jahr, in dem sich das Wachstum in vielen Ländern be-schleunigt hat, herrscht weiter Optimismus, dass sich dieser Trend 2018 fortsetzen wird und eventuell sogar an Breite ge-winnt. In den Industrieländern wie auch den Entwicklungs- und Schwellenländern wird mit einer Fortsetzung des Auf-schwungs gerechnet, falls sich die Erholung der Investitionen, des verarbeiteten Gewerbes und Handels fortsetzt. Dazu gehö-ren auch rohstoffexportierende Entwicklungs- und Schwellen-länder, die von einer Stabilisierung der Rohstoffpreise auf ei-nem höheren Niveau als zuletzt profitieren könnten. Allerdings gibt es auch weiterhin Risiken. Diese betreffen weiter vor al-lem Konflikte wie eine mögliche Eskalation des verbalen Schlagabtauschs zwischen der Führung der USA und Nordko-reas, anhaltende Sorgen rund um den Brexit in Europa, einen potenziellen Aktienmarkt-Crash durch das Ende des billigen Geldes sowie eine mögliche Erstarkung nationalistischer Ideo-logien.

Aktuell wird 2018 mit drei Zinserhöhungen durch die US-No-tenbank (Fed) gerechnet. Ein unerwartet starkes Wachstum, zum Beispiel infolge der Steuersenkungen, könnte die Fed in diesem Jahr jedoch auch zu vier oder mehr Zinsschritten ver-anlassen. In Europa rechnen die Märkte 2018 nicht mit Zins-erhöhungen. Im Oktober 2017 stellte die Europäische Zentral-bank (EZB) für 2018 eine Rückführung ihrer monatlichen An-leihenkäufe (quantitative Lockerung) in Aussicht. Für den Fall, dass sich das wirtschaftliche Umfeld verändert, hat sich die Bank jedoch eine Tür für eine weitere Verlängerung ihres An-leihenkaufprogramms offen gelassen. Auch in der Schweiz wird 2018 nicht mit Zinserhöhungen gerechnet.

Das regionale Exposure und die Länderallokation des Fonds dürften weitgehend unverändert bleiben. Aufgrund der anhal-tend hohen Nachfrage nach Finanzierung bei den lokalen In-vestitionsnehmern hat sich das Portfoliogewicht einiger Länder inzwischen der jeweiligen Maximalallokation angenähert. Hö-here Zinsen in den USA werden zu einer natürlichen Realloka-tion der Investitionsnehmer im Portfolio führen, da die Fähig-keit der Investitionsnehmer, höhere Finanzierungskosten an ihre Kunden (Kreditnehmer) weiterzureichen, entscheidenden Einfluss auf die Fähigkeit des Fonds haben wird, Transaktio-nen abzuschliessen. In Ländern wie Kambodscha sind die Kre-ditmargen gesunken und in einigen Ländern der Region Sub-Sahara Afrika haben die Risiken zugenommen. Auch das könnte zu einer Reallokation im Fonds führen. Darüber hinaus erwägen wir erste oder erneute Investitionen in Ländern wie

Russland, das 2017 die Rezession überwunden hat und damit wieder für Fondsinvestitionen in Frage kommt, oder neuen Ländern für den Fonds wie Myanmar. Vor Investitionen in neuen Ländern führen die Investment- und Risikoteams um-fassende Länderprüfungen und -Bewertungen durch. Ausser-dem prüft das Portfoliomanagement-Team das Risiko-Ertrags-Profil und die Eignung für das Portfolio.

Was die Performanceerwartungen angeht, dürfte der Fonds von folgenden Faktoren profitieren, durch die die Performance im Jahr 2018 deutlich besser als im Jahr 2017 ausfallen sollte.

Geringer Liquiditätsbestand: Nach der erfolgreichen Rückfüh-rung des Liquiditätsbestands des Fonds im zweiten Halbjahr 2017, die vor allem auf mehrere positive Risikoentwicklungen in wichtigen Investitionsmärkten zurückzuführen war, gehen wir davon aus, dass wir den Liquiditätsbestand im ersten Quar-tal 2018 und auch im Gesamtjahr 2018 weiter auf einem niedrigen Niveau halten können werden. Ein voll oder nahezu voll investierter Fonds führt zu höheren Renditen, da dadurch die mit dem Vorhalten von Barmitteln verbundenen Opportuni-tätskosten, die die Rendite in den letzten Jahren belastet ha-ben, minimiert werden.

Selektive Auswahl der besten Investitionsmöglichkeiten: Ange-sichts des reduzierten Liquiditätsbestands wird der Fonds bei der Auswahl der Investitionsnehmer sowohl bei neuen Transak-tionen als auch bei Erneuerungen auslaufender Finanzierun-gen noch selektiver vorgehen. Im Zuge des Risikoprozesses zur Sicherstellung der Diversifikation über verschiedene Institutio-nen, Länder und Regionen wird der Fonds entweder die Portfo-liorendite erhöhen oder das Portfoliorisiko reduzieren können.

Geringere Rückstellungen: Sowohl 2016 als auch 2017 wurde die Performance durch Rückstellungen im Fremdkapitalportfo-lio sehr stark belastet. Wesentliche Gründe dafür waren 2016 u.a. der Ölpreisverfall und politische Interventionen mit Aus-wirkungen auf den gesamten Finanzsektor in Aserbaidschan. 2017 betrafen die Rückstellungen fast nur einen Investitions-nehmer in Kenia. Diese zwei Entwicklungen standen in keinem Zusammenhang und treten nur sehr selten auf. Wir gehen da-von aus, dass die neuen Rückstellungen im Fonds langfristig geringer ausfallen werden als in den letzten beiden Jahren. An-gesichts der Performance des aktuellen Restrukturierungsport-folios werden die bestehenden Rückstellungen als angemessen erachtet und dürften kurz- bis mittelfristig stabil bleiben. Dar-über hinaus gibt es bislang keine Hinweise darauf, dass die neuen Rückstellungen 2018 ähnlich hoch ausfallen werden wie 2017.

Page 9: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 9

Thema im Fokus Mikro- und KMU-Finanzmärkte –Wirtschafts-ausblick

Mikro- und KMU-Finanzierung in Entwicklungs- und Schwel-lenländern findet in Märkten statt, die von den täglichen Kurs-schwankungen an den Kapitalmärkten weitgehend unberührt sind. Den langfristigen Einfluss der globalen Wirtschaftsfunda-mentaldaten spüren aber auch die MKMU-Finanzinstitute. Bruttoinlandsprodukt und Wechselkurse werden durch unter-schiedliche Wachstumsverläufe wichtiger Handelspartner oder Preisänderungen für Exportgüter beeinflusst. Dies kann wiede-rum zu einer Veränderung der Profitabilität und Portfolioquali-tät des MKMU-Finanzsektors führen.

Makroökonomische Entwicklungen - Entwicklungs- und Schwellenländer als Globaler Wachstumsmotor

Nachdem das weltweite Wirtschaftswachstum 2016 seinen tiefsten Stand seit sieben Jahren erreicht hatte, wird für 2018 eine Beschleunigung auf 3,7 % erwartet1 – obwohl sich das Wachstum der Industrieländer voraussichtlich auf 2 % verlang-samen wird.

Treiber des globalen Wachstums werden die aufstrebenden Märkte sein – ein Trend, der sich auch bis (und vielleicht nach) 2022 fortsetzen soll, wobei der IWF für diese Gruppe dann bereits ein Jahreswachstum von 5 % erwartet.

Asien an der Spitze

Allerdings fällt der BIP-Ausblick je nach Region sehr unter-schiedlich aus. Lateinamerika und Subsahara-Afrika zeigen insgesamt eine Erholung, nachdem Brasilien, Nigeria und Süd-afrika Rezessionen überwunden haben. Dieser Trend sollte sich 2018 zwar fortsetzen, jedoch mit einer weit geringeren Dynamik als im asiatisch-pazifischen Raum, der trotz der mo-deraten Wachstumsabschwächung in China weiter boomt.

Erholung der Rohstoffpreise

Die Rohstoffpreise haben weiter grossen Einfluss auf das Wachstum einiger Entwicklungs- und Schwellenländer. Obwohl die 2017 eingesetzte moderate Preiserholung 2018 andauern dürfte, werden die Preise von den 2011 verzeichneten zykli-schen Höchstständen weit entfernt bleiben.

Unsichere Geldpolitik

Der anhaltend geringe Inflationsdruck in den USA hat die Er-wartungen an aggressive Zinserhöhungen durch die US-Noten-bank (Fed) gedämpft. Derweil ist unsicher, wann die Europäi-sche Zentralbank (EZB) ihre Politik der quantitativen Locke-rung beenden wird und wie sich die geplante Rückführung ih-rer Anleihenkäufe auswirken wird. Das könnte zu höheren Zins-schwankungen führen. Insgesamt sollten die Auswirkungen auf die Währungen der Schwellenländer und die Anlagezuflüsse in diese Länder begrenzter sein als beim „Taper Tantrum“ im Mai 2013.

Vorbehalte für 2018 bleiben stehen

Abwärtsrisiken für 2018 gibt es trotzdem, zum Beispiel durch eine unerwartet deutliche Wachstumsverlangsamung in China,

weitreichende protektionistische Massnahmen der Trump-Ad-ministration oder einen grossen geopolitischen Konflikt. Sol-che Ereignisse würden das globale Wachstum und die Roh-stoffpreise schwächen (aufgrund reduzierter Nachfrage) und zu einer höheren Risikoaversion der Anleger führen.

Entwicklungs- und Schwellenländer: drei Wege

Die unterschiedlichen Auswirkungen globaler wirtschaftlicher Entwicklungen haben im Laufe der letzten Jahre dazu geführt, dass sich verschiedene Untergruppen von Schwellenländern herausgebildet haben.

Unterschiedliche Entwicklungen in den Ländern

Mit der Erholung des Bruttoinlandsproduktes wird sich die Portfolioqualität (dargestellt anhand der Anzahl notleidender Kredite) in den „globalen Schockländern“ erholen und überall sonst stabilisieren.

Quelle: IWF, responsAbility Investments. Daten für notleidende Kredite in den 40 wichtigsten Märkten im MKMU-Fremdkapitalportfolio von responsAbility, ge-wichtet nach dem Exposure. Notleidende Kredite sind definiert als Kredite, bei denen die Kreditnehmer mit der Rückzahlung mehr als 90 Tage im Verzug sind, plus Refinanzierung, als prozentualer Anteil des gesamten Kreditportfolios.

1: Globale Schockländer: Erholung

Die Auswirkungen der Geldpolitik werden die Wirtschaft eini-ger Schwellenländer beeinflussen, die – wie z. B. die Türkei – sehr stark von kurzfristigen Anlagezuflüssen abhängig sind. Wichtigster Treiber dieser externen Schocks sind jedoch weiter die Rohstoffpreise. Von 2014 bis 2016 blieb das Wachstum der am stärksten rohstoffabhängigen Länder (z. B. Kasachstan, Nigeria, Russland) deutlich hinter dem historischen Durch-schnitt zurück. In der obigen Abbildung wird dies durch die Li-nie „BIP-Wachstum, globale Schocks“ verdeutlicht. Aufgrund der Erholung des globalen Wachstums und steigender Roh-stoffpreise wird von dieser Ländergruppe für 2018 und dar-über hinaus eine deutlich höhere Wirtschaftsleistung erwartet.

Das geringere Wachstum und die grösseren Währungsschwan-kungen in den globalen Schockländern haben sich in einer ge-ringeren Profitabilität des Finanzsektors dieser Länder und ei-ner grösseren Zahl notleidender Kredite niedergeschlagen. In der obigen Abbildung wird dies durch die Linie „Notleidende Kredite, globale Schocks“ veranschaulicht, die den durch-schnittlichen Anteil der notleidenden Kredite an der gesamten Kreditsumme in den 40 wichtigsten Investitionsmärkten von responsAbility zeigt.

Damit sollte sich die Erholung des Wirtschaftswachstums auch in der Performance des Finanzsektors widerspiegeln – und zu einer Wachstumserholung und einem Rückgang der notleiden-den Kredite führen.

1 IWF World Economic Outlook, Oktober 2017

Page 10: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 10

2: Andere MKMU-Finanzmärkte: stabil

Dagegen haben MKMU-Finanzländer ausserhalb dieser Katego-rie von 2014 bis 2016 von stärkeren Währungen, einem höhe-ren Wachstum und besseren fiskalpolitischen Perspektiven profitiert. Dieses positive operative Umfeld zeigte sich zumeist auch in einem stabilen Finanzsektor. Im Schnitt sollte diese Gruppe von der weiteren Verbesserung des globalen Wachs-tums und Handels profitieren.

In diese Kategorie fallen auch viele Nettorohstoffimporteure wie Pakistan und Georgien. Da sich die Rohstoffpreise nicht dramatisch verändert haben und weiter deutlich unter ihrem Zehnjahreshoch liegen, sollte die Wirtschaftsleistung auch hier stabil bleiben.

Somit dürften auch etwaige negative Effekte auf das Wachs-tum und die Portfolioqualität des Finanzsektors begrenzt oder minimal bleiben. Im Durchschnitt sollte auch diese Gruppe von der weiteren Verbesserung des globalen Wachstums und Handels profitieren.

3: Inländische Schockländer: Regulierungsrisiken

Einige Märkte, die nicht unbedingt anfällig für globale Schocks sind, haben jedoch inländische Schocks erfahren, die oft aus regulatorischen Massnahmen resultieren. So hat Kenia eine Zinsobergrenze für Banken verhängt, von der ausschliess-lich im Kreditgeschäft tätige Mikrofinanzinstitute (MFI) aller-dings ausgenommen sind. Kambodscha hat eine Obergrenze für Mikrofinanzinstitute eingeführt, aber nicht für Banken. In beiden Märkten dürften dadurch weniger Kredite an Kunden vergeben werden, die als sehr riskant bzw. weniger profitabel angesehen werden, im Regelfall KMU.

Eine ähnlich unorthodoxe Politik verfolgte Indien mit der plötz-lichen Geldentwertung Ende 2016, als die zwei grössten Bank-noten aus dem Verkehr gezogen wurden. Diese Massnahme verringerte die Rückzahlungsraten der MFI im ersten Quartal 2017. In der Folge führten Liquiditätsengpässe zu einer Häu-fung notleidender Kredite. Davon ist inzwischen jedoch nicht mehr viel zu spüren und der MKMU-Finanzsektor scheint das Ereignis zumeist gut überstanden zu haben – auch dank einer hohen Nachfrage nach Finanzdienstleistungen und eines star-ken Wirtschaftsumfelds. In allen drei Fällen waren die Mass-nahmen kaum absehbar. Allerdings beschränkten sich die Aus-wirkungen in jedem Fall auch auf nur einen Markt.

Key Points

Angetrieben von den aufstrebenden Märkten erholt sich das globale Wachstum.

Zu den Abwärtsrisiken zählen eine mögliche Wachstumsver-langsamung in China und potenzielle protektionistische Mass-nahmen in den USA.

Die Wachstumserholung sollte sich positiv auf die „globalen Schockländer“ auswirken und zu Verbesserungen der Profitabi-lität und Portfolioqualität führen.

Andere MKMU-Finanzmärkte dürften ebenfalls vom verbesser-ten globalen Wachstum und Handel profitieren.

Inländische Schocks werden oft durch politische und regulato-rische Massnahmen verursacht und sind daher schwer vorher-sehbar.

Aufgrund regulatorischer Massnahmen könnte die Kredit-vergabe in „inländischen Schockländern“ zurückgehen.

Der «Micro and SME Finance Market Outlook 2018» ist in englischer und deutscher Sprache verfügbar unter: https://www.responsability.com/sites/default/files/2017-11/17-19-068%20Microfinance%20Out-look%202018_DE_03_1.pdf.

Page 11: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 11

Fondsdaten

Fondsname responsAbility SICAV (Lux) Mikro-und KMU-Finanz-Fonds

Fondsdomizil und -kategorie Luxemburg, SICAV (Société d’Investissement à Capital Variable)

Vermögensverwalter responsAbility Investments AG, Zürich

Verwaltungsgesellschaft responsAbility Management Company S.A., Luxembourg

Zentrale Verwaltungsstelle Credit Suisse Fund Services (Luxembourg) S.A., Luxemburg

Depotbank Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Luxemburg

Lancierungsdatum (Fonds) 29. Mai 2007

Fondswährung EUR, abgesicherte USD- und CHF-Aktienklasse erhältlich

Angestrebte Netto-Zielrendite in Fonds-währung

3–5% p. a. über einen Zeitraum von fünf Jahren. Die Zielrendite ist keine Projektion, Voraussage oder Garantie für die zukünftige Performance oder das Erreichen derselben.

Ausschüttung Jährlich vorgesehen

Bewertung (NAV-Berechnung) Am letzten luxemburgischen Bankgeschäftstag jeden Monats

Zeichnung von Aktien Monatlich, Zeichnungsschluss: drei Bankgeschäftstage vor jeweiligem Bewertungstag

Rücknahme von Aktien Vierteljährlich zum Quartalsende, mit Kündigungsfrist von 45 Kalendertagen

Vertriebsbewilligung für professionelle, semi-professionale oder qualifizierte Anleger

Schweiz, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland

Verkaufsrestriktion Nur für qualifizierte Anleger im Sinne der schweizerischen Regulierungen über kollektive Kapitalanlagen

Retrozessionen Für die Klasse I-II (CHF), I-II (USD), I-III (CHF) und I-II (EUR) wird keine Vertriebsentschädigung entrichtet

Aktienklassen Valor ISIN WKN Total Expense Ratio (TER)

Anleger Mindestanlage Lancierungsdatum (Aktienklassen)

A (EUR) 3118944 LU0302153209 AOMSUJ ca. 2.2% Alle Anleger EUR 1’000 Mai 07

I (EUR) 19411204 LU0826191198 A1J8EC ca. 1.7%

Institutionelle und qualifizierte Anleger

EUR 1'000’000 Nov 12

I (CHF) 19411173 LU0825854945 A1J8ED ca. 1.7% CHF 1'000’000 Feb 13

I-II (USD) 29992696 LU1303877309 n/a ca. 1.5% USD 250'000 Okt 15

I-II (CHF) 24153479 LU1050624276 A1114K ca. 1.2%

Anleger, die einen schriftli-chen Vertrag mit einer Ver-triebsstelle abgeschlossen ha-ben, in welchem der Erwerb von Klassen, für die keine Ver-triebsentschädigungen entrich-tet werden, explizit vorgesehen ist oder die Pensionskassen, Versicherungen oder Stiftun-gen sind.

CHF 1'000’000 Jun 14

I-II (EUR) 29992698 LU1303877564 n/a ca. 1.5%

Institutionelle und qualifizierte Anleger, die nicht in Deutsch-land wohnhaft oder ansässig sind.

EUR 250'000 Okt 15

I-III (CHF) 29992697 LU1303877481 n/a ca. 1.5%

Anleger, die einen schriftli-chen Vertrag mit einer Ver-triebsstelle abgeschlossen ha-ben, in welchem der Erwerb von Klassen, für die keine Ver-triebsentschädigungen entrich-tet werden, explizit vorgesehen ist oder die Pensionskassen, Versicherungen oder Stiftun-gen sind.

CHF 250'000 Okt 15

Page 12: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 12

Risiken: Das Risiko- und Ertragsprofil des Produktes widerspiegelt nicht das Risiko unter zukünftigen Bedingungen, die von der Situation in der Vergan-genheit abweichen. Eine ausführliche Darstellung der Risiken des Produktes finden Sie in dem Prospekt.

Rechtlicher Hinweis: Dieses Informationsmaterial wurde von der responsAbility Investments AG (nachstehend „responsAbility”) erstellt. Dieses Informationsmaterial bezieht sich auf den responsAbility SICAV (Lux) Mikrofinanz-Fonds (nachstehend als das „Produkt“ bezeichnet).

Die in diesem Informationsmaterial enthaltenen Informationen (nachstehend „Informationen”) basieren auf als verlässlich angesehenen Quellen, deren Richtigkeit und Vollständigkeit jedoch nicht garantiert wird. Die Informationen unterliegen im Lauf der Zeit Änderungen, wobei keine Mit-teilungspflicht gegenüber den Anlegern besteht. Sofern nichts Anderweitiges angegeben ist, sind sämtliche Zahlen ungeprüft und nicht garan-tiert. Jegliche sich auf diese Informationen stützende Handlung erfolgt stets auf eigenes Risiko der Anleger. Dieses Informationsmaterial dient lediglich zu Informationszwecken und ist keine offizielle Bestätigung der Vertragsbedingungen. Der Wert einer Investition und jegliche Einnahmen daraus sind nicht garantiert. Änderungen der Annahmen können eine wesentliche Auswirkung auf den Ertrag haben. Eine in der Vergangenheit erzielte Performance ist kein Indiz für eine gegenwärtige oder zukünftige Performance. Angaben in Bezug auf die Performance beinhalten keine Kommissionen oder Kosten, die im Zusammenhang mit Emission und Rücknahme von Anteilen entstehen. Für die Verwaltung und im Zusammen-hang mit diesem Finanzprodukt erbrachte Kapitalanlagedienstleistungen wird eine Jahresgebühr erhoben. Der Höchstbetrag dieser Verwaltungs-gebühr basiert auf dem Prospekt. Bei einzelnen Klassen von Vermögenswerten kann eine Vertriebsgebühr als Prozentsatz der Verwaltungsgebühr vereinbart und an responsAbility oder Dritte gezahlt werden. Der Höchstbetrag dieser Vertriebsgebühr basiert auf dem Prospekt. Darüber hinaus wird responsAbility in Verbindung mit diesem Finanzprodukt weder eine einmalige noch eine wiederholte Vergütung erhalten noch an andere Vertriebsstellen zahlen. Diese Informationen stellen weder ein Angebot oder eine Empfehlung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Finanzdienstleistungen dar und befreien den Empfänger nicht davon, eine eigene Beurteilung vorzunehmen. Insbeson-dere wird dem Empfänger empfohlen, die Informationen gegebenenfalls mit Hilfe eines Beraters auf ihre Vereinbarkeit mit seinen eigenen Ver-hältnissen im Hinblick auf rechtliche, regulatorische, steuerliche, anlagebezogene und sonstige Konsequenzen zu prüfen. Von dem Finanzprodukt gehaltene und in diesem Informationsmaterial beschriebene Anlagen sind mit einem höheren Risiko als Anlagen in weiter entwickelten Märkten oder Ländern verbunden. Die Anleger werden ausdrücklich auf die in dem Emissionsdokument erläuterten Risiken und die geringere Liquidität und größere Schwierigkeit bei der Bewertung der Anlagen des Produktes (welche allgemein nicht notiert sind und nicht gehandelt werden) hinge-wiesen und müssen sich auch darauf einstellen, beträchtliche Kursverluste einschließlich des Verlusts ihrer gesamten Investition hinzunehmen. responsAbility und/oder seine Verwaltungsratsmitglieder und Angestellten können Anteile an dem in diesem Informationsmaterial erwähnten Fi-nanzprodukt (oder damit verbundenen Anlagen) halten und diese Positionen im Lauf der Zeit erhöhen oder veräussern. Überdies können die Ver-waltungsratsmitglieder und Angestellten von responsAbility als Verwaltungsratsmitglieder der Anlagen, in die das Finanzprodukt angelegt wird, fungieren. Dieses Informationsmaterial ist ausdrücklich nicht für Personen bestimmt, denen nach geltendem Recht auf Grund ihrer Nationalität oder ihres Wohnsitzes ein Zugang zu solchen Informationen nicht gestattet ist. Das in diesem Informationsmaterial spezifizierte Finanzprodukt ist und wird nicht zum Vertrieb in den Vereinigten Staaten von Amerika zugelassen. Infolgedessen darf es dort nicht angeboten, verkauft bzw. dort-hin übermittelt werden. Weder das vorliegende Informationsmaterial noch Kopien davon werden in die Vereinigten Staaten von Amerika gesandt oder verbracht oder in den USA oder an eine US-Person (nach Bedingungen von Regulation S des United States Securities Act von 1933 in der jeweils aktuellen Version) ausgegeben. Zeichnungen sind nur auf der Basis des aktuellen Verkaufsprospekts und des letzten Jahresberichts (oder Halbjahresberichts, sofern dieser jüngeren Datums ist) gültig. Der Prospekt, das Verwaltungsreglement und die Jahres- und Halbjahresberichte können unentgeltlich von der responsAbility Management Company S.A., Luxemburg, dem Schweizer Vertreter, der Zahlstelle und jedem Ver-triebspartner bezogen werden.

Dieses Informationsmaterial darf ohne die vorherige Zustimmung von responsAbility weder auszugsweise noch vollständig, in irgendeiner Form oder mit irgendeinem Mittel, ob elektronisch, mechanisch, als Fotokopie oder anderweitig vervielfältigt, in einem Datenabfragesystem gespeichert oder weitergegeben werden.

Deutschland: Das Produkt ist für den Vertrieb an professionelle/semi-professionelle Anleger in der Bundesrepublik Deutschland registriert. Frank-reich: Das Produkt ist ein alternativer Investmentfonds (AIF) im Sinne der Richtlinie 2011/61/EU (AIFMD), welcher gemäß den Paragraphen L. 214-24-1 und D. 214-32 bis 214-32-4-1 des französischen Code monétaire et financier (Währungs- und Finanzgesetzbuch), den Paragraphen 421-1 A bis 421-37 der Allgemeinen Verfahrensordnung der Autorité des marchés financiers (Finanzmarktaufsichtsbehörde) und der Anweisung 2014-03 der Autorité des marchés financiers für den Vertrieb an professionelle Anleger zugelassen ist. Dieses Werbematerial stellt Werbematerial im Sinne der Definition in Paragraph 421-25 der Allgemeinen Verfahrensordnung der Autorité des marchés financiers dar. Es wird lediglich zu Informationszwecken bereitgestellt und darf nicht als Grundlage für eine Anlageentscheidung verwendet werden. Eine Entscheidung über die Anlage in das Produkt sollte nicht ohne die vorherige Überprüfung der gesamten nach geltenden Gesetzen und Vorschriften erforderlichen Unter-lagen zur Anlegerinformation, welche unentgeltlich in englischer Sprache unter www.responsability.com erhältlich sind, getroffen werden. Dieses Werbematerial ist ausschließlich für professionelle Anleger im Sinne der Definition in den Paragraphen L.533-16, D.533-11 und D.533-12 des französischen Code monétaire et financier bestimmt und darf auch nur an diese weitergeleitet werden. Luxemburg: Das Produkt wurde von der Commission de Surveillance du Secteur Financier (Überwachungskommission des Finanzsektors) („CSSF“) in Luxemburg zum Vertrieb an profes-sionelle Anleger gemäß Kapitel 1 Artikel 53 des Gesetzes vom 12. Juli 2013 über Verwalter alternativer Anlagefonds zugelassen. Depotbank ist die Credit Suisse (Luxembourg) S.A., Rue Jean Monnet 5, L-2180 Luxemburg, und Vertriebsstelle ist die Credit Suisse Fund Services (Luxem-bourg) S.A., Rue Jean Monnet 5, L-2180 Luxemburg. Niederlande: Das hier beschriebene Produkt ist in den Niederlanden für den Vertrieb an professionelle Anleger im Sinne des niederländischen Finanzaufsichtsgesetzes registriert. Beteiligungen an dem hier beschriebenen Produkt dür-fen deshalb bei Emission oder danach, ob direkt oder indirekt, nur einem professionellen Anleger im Sinne des niederländischen Finanzaufsichts-gesetzes angeboten werden. Norwegen: Das Produkt ist für den Vertrieb an professionelle Anleger im Sinne der Definition in Absatz 10-2 der Vorschriften des Gesetzes über den Wertpapierhandel in Norwegen zugelassen und steht unter Aufsicht der Kredittilsynet, der norwegischen Fi-nanzaufsichtsbehörde. responsAbility Nordics AS ist in Norwegen zugelassen und steht unter Aufsicht der Kredittilsynet, der norwegischen Fi-nanzaufsichtsbehörde. Schweiz: Dieses Produkt ist nicht zum öffentlichen Vertrieb in der Schweiz zugelassen. Das vorliegende Informationsmate-rial ist deshalb strikt auf den internen Gebrauch beschränkt und darf nicht an Dritte weitergegeben werden, es sei denn, dass (i) es solch ein Dritter auf eigene Initiative angefordert hat und (ii) solch ein Dritter nach den Bedingungen des Schweizer Bundesgesetzes über Kollektivanlagen

Page 13: MIKRO UND KMU-FINANZ- - responsability.com · weitet, wodurch auch die Kosten der Währungssicherung für ... Im Vergleich zum Vorquartal waren die Investitionsaktivitäten etwas

responsAbility Mikro- und KMU-Finanz-Fonds – Quartalsbericht 13

und damit verbundener Vorschriften als Anleger qualifiziert ist. Der Vertreter des Fonds in der Schweiz ist die Credit Suisse Funds AG, Zürich. Die Zahlstelle in der Schweiz ist die Credit Suisse AG, Zürich.

© responsAbility Investments AG, 2018. Alle Rechte vorbehalten.

responsAbility Investments AG Josefstrasse 59 8005 Zürich

rresponsAbility Management Company S.A. 23, Avenue de la Liberté, L-1931 Luxemburg