Mikroperforierte Akustik-Segel in Versammlungsräumen · 2021. 2. 26. · Zuvor konnte die...

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R. Wack, H.V. Fuchs Einleitung In vielen Fällen bestimmt das Thema Transparenz die Archi- tektur. Eine wirkungsvolle Bedämpfung solcher Räume kann mittels transparenter mikroperforierter Flächengebilde erfol- gen, ohne das architektonische Konzept zu beeinträchtigen. Mikroperforierte Folien werden üblicherweise als ein- oder mehrlagige Schichten vor einem geschlossenen Luftvolumen eingesetzt. Frei im Raum aufgehängte Folien-Bahnen [1] oder -Segel sind, obgleich besonders preiswert realisierbar, bisher noch selten eingesetzt worden. Dabei bieten sich gerade für diese Anwendungsform optisch attraktive Möglichkeiten, wie hier exemplarisch gezeigt werden soll. Den Beispielen ist ge- meinsam, dass eine akustisch adäquate Konditionierung für die angestrebte Nutzung erst „in letzter Minute“ realisiert wurde. Zuvor konnte die unbrauchbare Akustik am bereits fertiggestellten Bau erlebt und auch messtechnisch doku- mentiert werden. „Forum“ im Office Innovation Center Neben Lösungen in den Bereichen Raumklima, Beleuchtung und Lärmschutz wurden vom IBP auch raumakustische Kon- zepte für den Bürobereich entwickelt und im OIC beispielhaft umgesetzt. Für das „Forum“, einen 16,5 x 13,5 x 9,0 m großen Raum, waren raumakustische Maßnahmen zunächst nicht geplant (Bild 1). Der Raum dient als Präsentations- fläche für Produktinnovationen. Die obere Hälfte der Wand- konstruktion besteht aus Metall-Sandwichelementen, die Decke aus der Trapezblech-Konstruktion des Gebäudedachs. Dies hat vergleichsweise kurze Nachhallzeiten bei tiefen Fre- quenzen zur Folge, wie das Messergebnis in Bild 2 zeigt. Da- gegen ist zwischen 500 und 2000 Hz eine Nachhallzeit von mehr als 3,5 s gemessen worden. Ausreichende Sprachver- ständlichkeit für Vorträge ist unter diesen Bedingungen auch mit elektroakustischen Mitteln nur schwer erreichbar [4]. Trotz eines sehr schmalen Budgets für den Innenausbau wur- de anlässlich der Eröffnung des OIC dann doch eine Maß- nahme eingebracht, die in den begrenzten zeitlichen und fi- nanziellen Rahmen passte und ohne bauliche Eingriffe in die bestehende Wand- oder Deckenkonstruktion auskam. Zehn Bahnen mikroperforierter Folie von jeweils 1,2 m Breite und ca. 13,5 m Länge sind mit einer einfachen Montagekon- struktion frei in den Raum gehängt. Die durchschnittliche Abhängehöhe der einlagigen Folie von der Trapezblechdecke beträgt 1,2 m. Aus der Nachhallzeitverkürzung kann man auf einen Absorptionsgrad der eingebauten Konstruktion zwi- schen 40 und 50 % schließen. Mikroperforierte Akustik-Segel in Versammlungsräumen * 431 31 (2004) Neue Forschungsergebnisse, kurz gefasst IBP-Mitteilung Bild 1: Frei abgehängte Bahnen mikroperforierter Folien im Forum des OIC. Bild 2: Nachhallzeiten vor (––) bzw. nach (––) dem Einbau der Folienab- sorber nach Bild 1. * Vortrag auf dem 1. Akustik-Forum Raum und Bau am 3.2.04 im IBP, veranstaltet gemeinsam mit Trockenbau-Akustik * Poster “On the use of micro-perforated sails in assembly rooms”, CFA/DAGA 04, Strasbourg, März 2004, Abstr. p. 409

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R. Wack, H.V. Fuchs

Einleitung

In vielen Fällen bestimmt das Thema Transparenz die Archi-tektur. Eine wirkungsvolle Bedämpfung solcher Räume kannmittels transparenter mikroperforierter Flächengebilde erfol-gen, ohne das architektonische Konzept zu beeinträchtigen.Mikroperforierte Folien werden üblicherweise als ein- odermehrlagige Schichten vor einem geschlossenen Luftvolumeneingesetzt. Frei im Raum aufgehängte Folien-Bahnen [1] oder-Segel sind, obgleich besonders preiswert realisierbar, bishernoch selten eingesetzt worden. Dabei bieten sich gerade fürdiese Anwendungsform optisch attraktive Möglichkeiten, wiehier exemplarisch gezeigt werden soll. Den Beispielen ist ge-meinsam, dass eine akustisch adäquate Konditionierung fürdie angestrebte Nutzung erst „in letzter Minute“ realisiertwurde. Zuvor konnte die unbrauchbare Akustik am bereitsfertiggestellten Bau erlebt und auch messtechnisch doku-mentiert werden.

„Forum“ im Office Innovation Center

Neben Lösungen in den Bereichen Raumklima, Beleuchtungund Lärmschutz wurden vom IBP auch raumakustische Kon-

zepte für den Bürobereich entwickelt und im OIC beispielhaftumgesetzt. Für das „Forum“, einen 16,5 x 13,5 x 9,0 mgroßen Raum, waren raumakustische Maßnahmen zunächstnicht geplant (Bild 1). Der Raum dient als Präsentations-fläche für Produktinnovationen. Die obere Hälfte der Wand-konstruktion besteht aus Metall-Sandwichelementen, dieDecke aus der Trapezblech-Konstruktion des Gebäudedachs.Dies hat vergleichsweise kurze Nachhallzeiten bei tiefen Fre-quenzen zur Folge, wie das Messergebnis in Bild 2 zeigt. Da-gegen ist zwischen 500 und 2000 Hz eine Nachhallzeit vonmehr als 3,5 s gemessen worden. Ausreichende Sprachver-ständlichkeit für Vorträge ist unter diesen Bedingungen auchmit elektroakustischen Mitteln nur schwer erreichbar [4].Trotz eines sehr schmalen Budgets für den Innenausbau wur-de anlässlich der Eröffnung des OIC dann doch eine Maß-nahme eingebracht, die in den begrenzten zeitlichen und fi-nanziellen Rahmen passte und ohne bauliche Eingriffe in diebestehende Wand- oder Deckenkonstruktion auskam. ZehnBahnen mikroperforierter Folie von jeweils 1,2 m Breite undca. 13,5 m Länge sind mit einer einfachen Montagekon-struktion frei in den Raum gehängt. Die durchschnittlicheAbhängehöhe der einlagigen Folie von der Trapezblechdeckebeträgt 1,2 m. Aus der Nachhallzeitverkürzung kann man aufeinen Absorptionsgrad der eingebauten Konstruktion zwi-schen 40 und 50 % schließen.

Mikroperforierte Akustik-Segel in Versammlungsräumen*

43131 (2004) Neue Forschungsergebnisse, kurz gefasst

IBP-Mitteilung

Bild 1: Frei abgehängte Bahnen mikroperforierter Folien im Forum des OIC.

Bild 2: Nachhallzeiten vor (–P–) bzw. nach (–�–) dem Einbau der Folienab-sorber nach Bild 1.

* Vortrag auf dem 1. Akustik-Forum Raum und Bau am 3.2.04 im IBP,veranstaltet gemeinsam mit Trockenbau-Akustik

* Poster “On the use of micro-perforated sails in assembly rooms”,CFA/DAGA 04, Strasbourg, März 2004, Abstr. p. 409

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„Schlüterhof“ im Deutschen Historischen Museum

Der Schlüterhof im DHM in Berlin zeigt sich nach dem Um-bau als überdachter Innenhof mit einem Volumen von ca.30.800 m2. Auf einem annähernd quadratischen Grundrissüberspannt eine gewölbte Konstruktion aus Stahl und Glasstützenlos den Hof (Bild 3). Bereits vor Fertigstellung desGlasdaches war offensichtlich, dass die raumakustischenVerhältnisse die angestrebten Veranstaltungen massiv störenwürden [2]. Das belegen auch die gemessenen Echo-Ab-klingzeiten bei Anregung im Bereich der Raummitte (Bild 4).Die Nachhallzeiten von nahe 10 s ließen eine bestimmungs-gemäße Nutzung des Raumes nicht zu.

Eine Belegung der Fassade mit konventionellen schallabsor-bierenden Materialien war aus architektonischer Sicht undim Hinblick auf den Denkmalschutz unmöglich. Stattdessenwurde ein ca. 710 m2 großes transparentes Segel aus zwei-lagiger mikroperforierter Folie eingebaut (Bild 3). Das Segelwird von einem grazilen Stahldraht-Netz getragen. In denKnotenpunkten der Netzkonstruktion sind die Ecken der ca.1,15 x 1,15 m großen Folien eingespannt. Distanzstücke hal-ten die beiden Folienlagen auf 15 cm Abstand. Die konvexgekrümmte Segelfläche hat einen maximalen Abstand zumGlasdach von ca. 7 m. Am Rand beträgt er noch 4 m.

Die Nachhallzeit konnte mit dieser vergleichsweise einfachenMaßnahme deutlich reduziert werden (Bild 4). Auch die Echo-bildung unter der Dachkalotte wurde wirkungsvoll unter-bunden. Die von den Betreibern noch als Provisorium einge-stufte Maßnahme ermöglicht die geplanten Veranstaltungennun ohne Probleme. Aus den Nachhallzeiten vor und nach die-sem exemplarischen Einbau kann auf den Absorptionsgrad desSegels in dieser Einbausituation geschlossen werden (Bild 5).

Zusammenfassung

Mikroperforierte Kunststoff-Folien sind bewährte Schallab-sorber für einen weiten Frequenzbereich. Transparente Foli-en ermöglichen die Ausbildung frei im Raum abgehängterFlächengebilde. Räume, die über eine ausreichende Höheverfügen, können so ohne weitgehende bauliche Eingrifferaumakustisch behandelt werden. So können z.B. auch inMessehallen oder Bauten im Sport- oder Freizeitbereich dieLärmpegel gesenkt und die Verständlichkeit von Lautspre-cherdurchsagen erhöht werden. Wenn mikroperforierte Se-gel, Wand- und Deckenverkleidungen mit speziellen Reso-nanz-Absorbern für den tiefen Frequenzbereich kombiniertwerden, lassen sich auch hohe Anforderungen an dieSprachverständlichkeit in kommunikationsintensiv genutz-ten Räumen in Schul-, Verwaltungs- und Bürogebäuden er-füllen [4].

Literatur

[1] Fuchs, H.V.; Drotleff, H.; Wenski, H.: Mikroperforierte Folien alsSchallabsorber für große Räume. Technik am Bau 33 (2002), H. 10, S. 67-71.

[2] Moll, W.; Luber, K.: Zur Akustik im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums in Berlin. DAGA 03, Aachen, März 2003,S. 132.

[3] Ahnert, W.; Behrens, T.: Microsorber-Segel im Schlüterhof.DHM, Berlin. Mess-Gutachten vom 17.06.03 im Auftrag der Kaefer Isoliertechnik.

[4] Fuchs, H.V.: Neufassung von DIN 18041 – ein Weckruf für guteRaumakustik. Bauphysik 25 (2003), H. 6, S.350-357.

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR BAUPHYSIK IBPInstitutsleitung: Prof. Dr. Gerd Hauser

Prof. Dr. Klaus SedlbauerD-70569 Stuttgart, Nobelstr. 12 (Postfach 80 04 69, 70504 Stuttgart), Tel. 07 11/9 70-00D-83626 Valley, Fraunhoferstr. 10 (Postfach 11 52, 83601 Holzkirchen), Tel. 0 80 24/6 43-0

Herstellung und Druck: Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB, Satz- und DruckzentrumNachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik

Bild 3: Transparentes Segel aus mikroperforierter Folie unter der neuen,konkav gewölbten Glasdach-Konstruktion im Schlüterhof.

Bild 4: Nachhallzeiten (–P–) bzw. Abklingzeiten (–∆–) vor undNachhallzeiten nach (–�–) dem Einbau der Folienabsorber nach Bild 3 [3] .

Bild 5: Geschätzter Absorbtionsgrad des Akustik-Segels im Schlüterhof nachBild 3.