mit Abschluss Master of Science (M.Sc.) Modulhandbuch ... · Literatur/Lernquellen Edgar, T.F.,...

53
Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik Modulhandbuch Fakultät Technische Prozesse Studiengang Verfahrenstechnik mit Abschluss Master of Science (M.Sc.) Datum der Einführung: 01.09.2014 Studiengangverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas Erstellungsdatum: 24.01.2017 Workload: 25h/ECTS SPO: 2 Seite 1 von 53 24.01.2017

Transcript of mit Abschluss Master of Science (M.Sc.) Modulhandbuch ... · Literatur/Lernquellen Edgar, T.F.,...

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modulhandbuch

Fakultät Technische ProzesseStudiengang Verfahrenstechnikmit Abschluss Master of Science (M.Sc.)

Datum der Einführung: 01.09.2014

Studiengangverantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Erstellungsdatum: 24.01.2017

Workload: 25h/ECTS

SPO: 2

Seite 1 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Überblick über die Module des Studiengangs

Modul VerantwortlichM1 Arbeitsmethoden Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

M2 Pflichtfächer VT Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

M3 Vorprojektierung verf. Prozesse Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel

M4 Nachhaltige Verfahren und Prozesse Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

M5 Führung und Organisation Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

M6 Abschlussarbeit Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Seite 2 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Ziele des Studiengangs VerfahrenstechnikStudierende im Masterstudiengang vertiefen ihre Kenntnisse der Verfahrenstechnik anhand nachhaltigerProzessentwicklungen.

Der Studiengang bereitet AbsolventInnen auf den Einsatz in typischen Berufsfeldern der Verfahrenstechnik vor.

AbsolventInnen verfügen über wissenschaftliche Qualifikationen, um eine Promotion im Bereich derVerfahrenstechnik oder verwandter Studienrichtungen durchzuführen.

Die AbsolventInnen arbeiten mit verschiedenen CAE Techniken, die es ihnen erlauben auch komplexesystemische Fragestellungen der Verfahrenstechnik mit Hilfe von vernetzten Softwaresystemen zu lösen.

Die AbsolventInnen sind sowohl auf technische als auch auf nichttechnische Anforderungen desIngenieurberufs vorbereitet. Durch teamorientierte Projektarbeit und durch eine sechs monatige Masterthesiswerden selbständiges und kooperatives Arbeiten erlernt. Hierdurch sind sie in der Lage, im internationalenberuflichen Umfeld verantwortungsvoll und situationsangemessen zu handeln.

Die AbsolventInnen können vorgegebene Problemstellungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben inarbeitsteiligen Teams organisieren, selbstständig bearbeiten und multidisziplinare Ergebnisse in ihre Lösungenintegrieren. Sie können ihre Ergebnisse schriftlich darlegen und verbal allgemeinverständlich kommunizieren

Seite 3 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M1 233110 Arbeitsmethoden

Dauer des Moduls Semester

SWS 9.0

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 13.5

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Erlernen moderner Arbeitsmethoden zur Bewältigung komplexerArbeitsprozesse. Die Lernziele der Teilmodule sind in denjeweiligen Teilmodulen aufgeführt.

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende sollen durch das Erlernen effektiver Arbeitsmethodenin der Lage sein ihre direkte Arbeitsumgebung besser zustrukturieren und Synergien zu schaffen.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Das Modul soll die persönliche Effizienz von typischenArbeitsprozessen eines Verfahrenstechnikers verbessern.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 4 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M1.1 233111 Organisatorische ArbeitsmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) David Braun

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Organizing work

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit

Prüfungsdauer

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Präsentationen, Fallbeispiel, Übungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen In diesem Fach werden Methoden zur selbständig organisiertenArbeitsweise vermittelt, wie sie für einen effizienten Arbeitsalltagangemessen sind. Beispiele dafür sind:

• Strukturierung und Organisation von Arbeitsdokumenten• Methodisches Priorisieren• Strukturierte Gesprachsleitung• Moderationstechniken• Dokumentieren von Gesprächs/Verhandlungsergebnissen• Zeitmanagement• Delegation von Aufgaben

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Bedeutung eines wertschätzenden Umgangs erlernenKritik annehmen und äußern könnenKonflikte zulassen und aushalten

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Organisation des persönlichen Arbeitsumfeldes zur Optimierungder eigenen Effizienz und zur Reduktion von Stress undReibungsverlusten.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 5 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte Die Studierenden sollten eine Vorstellung bekommen, welcheMethoden notwendig sind, um einen strukturierten, effizientenaber auch nachhaltig durchführbaren Arbeitsalltag zu bewältigen.

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Riedenauer, Tschirf (2012): Zeitmanagement undSelbstorganisation in der Wissenschaft - Ein selbstbestimmtesLeben in Balance

Theisen, M. (2013): Wissenschaftliches Arbeiten, Technik,Methodik, Form, Zahlen

Schräder-Naef, R. (2003): Rationeller Lernen lernen, Beltz

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 6 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M1.2 233112 Mathematische ArbeitsmethodenDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg Pisinger

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Mathematical Methods

Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden

SWS 3.0

Workload - Kontaktstunden 33,75

Workload - Selbststudium 78,75

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen, vorlesungsbegleitendeÜbungen

Lernmethoden: Selbststudium, eigenständigeVorlesungsnachbereitung, eigenständige Prüfungsvorbereitung

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen das Aufstellen von mathematischenOptimierungsproblemen mit Zielfunktion, Modell und Restriktionenals Basis zur Lösung von Problemen in der nachhaltigenVerfahrenstechnik.Sie können das Optimierungsproblem inKategorien einordnen und Optimalitätskrterien für restringierte undunrestringierte Optimierunsprobleme angeben. Die Studierendenkönnen die Grundkonzepte der numerischen Optimierung auf diekonkrete Problemstellung überführen.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung sind die Absolventenin der Lage Optimierungsprobleme zu analysieren und konretenumerische Methoden anzuwenden. In einfachen Fällen könnendie Studierenden die Lösungen analytisch berechnen.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden erlernen die Fähigkeit zur Teamarbeit beiProgrammieraufgaben durch Kleingruppenübungen mit demProgramm MATLAB.

Seite 7 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden werden durch die bereitgestellten Materialendazu befähigt, sich eigenständig in das Programm MATLABeinzuarbeiten, Problemstellungen zu analysieren und konkreteLösungen zu entwickeln. Sie sind in der Lage die numerischenAlgorithmen zu bewerten und die Ergebnisse zu evaluieren.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte 1. Mathematische Grundlagen

2. Unrestringierte Optimierung

3. Restingierte Optimierung

4. Lineare Programmierung

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Keine

Literatur/Lernquellen Edgar, T.F., Himmelblau, D.M., Lasdon, L.S. (2001): Optimizationof Chemical Processes

McGraw Hill., Geiger, C., Kanzow, C. (1999): NumerischeVerfahren zur Lösung unrestringierter Optimierungsaufgaben,Springer

Nocedal, J., Wright, S.J. (2006): Numerical Optimization, Springer

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht

Seite 8 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M1.3 233113 Arbeitsmethoden zur KostenkontrolleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Olaf Schreiner

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Methods of cost controlling

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS Verteilung: 2 SWS Vorlesung Lehrmethoden: Vorlesung mitBeispielen und Übungen

Lernmethoden: Selbststudium mit Vor- und Nachbehandlung derVorlesung, Übungsaufgaben, begleitende Prüfungsvorbereitung

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Grundlagen der Kostenkontrollebewerten.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Sie können grundlegende Methoden aus denBereichen Produktionscontrolling, der Ermittlung vonKennzahlensystematiken, die Bestimmung von Plan-, Herstell-und Sonderkosten auswählen und können diese anwenden.

Sie sind in der Lage mit Kollegen der Controllingabteilungkompetent die Kennzahlen der Arbeitsprozesse zu analysieren.Grundlagen der Ziel- und Prozesskostenrechnung als Instrumentzur Kostenkontrolle anwenden.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden verstehen sich am Ende des Moduls daraufdie Kosten von praxisnsahen und wissenschaftlich orientiertenProzessen selbstständig zu planen und zu kontrollieren.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Sie können eigenverantwortlich und selbständig ergebnisorientiertarbeiten.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 9 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte • Controllingmethoden in der Produktion• Systematik und Anwendung von Kennzahlen• Systematik von Kostenarten und Kostenstellen• Kostenrechnungssysteme

Ermittlung und Analyse von:

• Plankonsten• Herstellkosten auf Vollkosten- und Teilkostenbasis• Sonderkosten• Prozesskosten• Zielkosten

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Als zukünftige Verantwortliche eines Produktionsbereiches sollenKennzahlen Kostenrechnungssysteme kritisch beurteilt werdenkönnen.

Literatur/Lernquellen Hans Jung, de Gruyter Verlag Oldenburg, Controlling, als ebookverfügbar

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 10 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M1.4 233114 Arbeitsmethoden zur QualitätskontrolleDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M1

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Werner KalliwodaProf. Dr.-Ing. Rolf Blumentritt

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Methods of quality controlling

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, gemeinsame Übungen zu Präsenzzeiten, Projekte undReferate/Präsentationen zur Methodik der Inhalte

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verfügen über erweitertes Wissen zur Methodikeines Qualitätsmanagementsystems. Sie kennen die Werkzeugezur Sicherstellung von Qualität und verfügen über detailliertesWissen zu den Grundsätzen der Anlagen- und Arbeitssicherheit.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden sind in der Lage spezifische Lösungenzum Abwägen von Arbeitsschutzzielen und konzeptionelle Ideenzur Qualitätssicherung .

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage industrielle Arbeitsweisen imTeam anzuwenden

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage sich selbständig spezifischesWissen anzueignen und nachhaltige Entscheidungen im Umfeldder Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit zu treffen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte Berechnung von Kennzahlen der Anlagen- / Arbeitssicherheit

Grundprinipien der Sicherheitstechnik

Standardverfahren zur Risikoanalyse (Gefährdungsanalyse)

Seite 11 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Es findet eine Exkursion in eine kraftwerkstechnische Anlage statt.

Literatur/Lernquellen W. Steinhorst, Sicherheitstechnische Syteme, ViewegPraxiswissen

PocessNet: Lehrprofil "Prozess- und Anlagensicherheit"

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht

Seite 12 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M2 233120 Pflichtfächer VT

Dauer des Moduls 1 Semester

SWS 9.0

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 16.5

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Ziel des Moduls ist die Vermittlung erweiterterverfahrenstechnischer Grundkenntnisse, die im Bachelorstudiumnur ansatzweise vermittelt werden. Die Vertiefung erfolgt inden Bereichen chemischer, stofflicher sowie energetischerZusammenhänge aus den Schwerpunktebereichen derVerfahrenstechnik.

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Studierende können Berechnungsmethoden fürStrömungssysteme, für thermodynamische Systeme mitchemischen Reaktionen, für mathematische Gleichungssystemeanwenden und verstehen.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können die Möglichkeiten in der Anwendung ihreserworbenen Wissens abschätzen und verstehen daher dieVerantwortung, die sie mit dem Wissen erworben haben.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständiges Lernen wird vom Lehrenden gefördert und kannvon den Studierenden eingesetzt werden.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 13 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M2.1 233121 Chemische ThermodynamikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Katja Mannschreck

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Chemical themodynamics

Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden

SWS 3.0

Workload - Kontaktstunden 33,75

Workload - Selbststudium 78,75

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung, 1 SWS ÜbungenLehrmethoden: Vorlesung mit ÜbungenLernmethoden: Selbststudium mit Vor- und Nachbereitung derVorlesung sowie Vorbereitung der Übungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden können die Hauptsätze der Thermodynamikauf physikalisch-chemische Prozesse anwenden und chemischeGleichgewichte als Funktion von Temperatur und Druckberechnen. Sie sind mit den Grundlagen der kolligativenEigenschaften sowie der Phasengleichgewichte vertraut undkönnen sich weitergehende Bereiche der Thermodynamikselbständig zu erarbeiten.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Durch Anwendung der thermodynamischen Modelle undVerfahren wissen sie, wie das Gleichgewicht einer Reaktion alsFunktion verschiedener Parameter analysiert werden kann undsomit die Ausbeute optimiert werden kann.

Aufgrund des tiefgreifenden wissenschaftlichen Verständnissesder Grundlagen wie kolligative Eigenschaften undPhasengleichgewichte können Sie sich weitergehende Bereicheder Thermodynamik selbständig zu erarbeiten und sich dasWissen selbstständig erschließen.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Seite 14 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Herleitung, Abhängigkeiten und Anwendungen der Gibbs'schenEnthalpie

• Gleichgewichtsthermodynamik• Thermodynamik chemischer Reaktionen• Kolligative Eigenschaften• Berechnungsmethoden für Rein- und Gemischstoffdaten:

Zustandsgleichungen, Aktivitätskoeffizientenmodelle

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Weingärtner, Herrmann: Chemische Thermodynamik - Einführungfür Chemiker und Chemieingenieure,Teubner Verlag

Stephan, P., Schaber, K., Stephan, K., Mayinger, F.:Thermodynamik - Grundlagen und technische Anwendungen,Band 2: Mehrstoffsysteme und chemische Reaktionen, SpringerVerlag

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 15 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M2.2 233122 Fluidmechanik und RheologieDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Jennifer Niessner

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Fluid mechanics and rheology

Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden

SWS 3.0

Workload - Kontaktstunden 33,75

Workload - Selbststudium 78,75

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit integrierter Vortragsübung Rechnerübungen (Matlab, STAR CCM+)

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen die wichtigsten rheologischenModelle. Sie verstehen die Beschreibung von Strömungendurch Bilanzgleichungen für Masse, Impuls und Energie. DesWeiteren sind sie in der Lage, Potenzialströmungen grafischund analytisch zu lösen. Die Studierenden beherrschendie Grundzüge von Finiten-Differenzen- und Finiten-Volumenverfahren und sind in der Lage, sich problemorientiertfür ein geeignetes Zeitdiskretisierungsschema zu entscheiden.Sie wenden die gelernten Grundlagen der CFD mit Hilfe desSimulationsprogramms Star CCM+ auf strömungsmechanischeFragestellungen an.

Die Studierenden verfügen über breites und integriertes Wisseneinschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen und derpraktischen Anwendung im Bereich der Fluidmechanik undRheologie.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden verfügen über ein sehr breites Spektruman Methoden zur Bearbeitung komplexer Probleme imwissenschaftlichen Fach der Fluidmechanik und Rheologie.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Seite 16 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Klassifizierung des Fließverhaltens• Rheologische Modelle• Strömungsberechnung nicht-newtonscher Flüssigkeiten• Reynoldssches Transporttheorem• Navier-Stokes-Gleichungen• Euler-Gleichungen• Potenzialströmung, Darcygesetz: analytische und grafische

Lösung• Einführung in die Computational Fluid Dynamics (CFD): Finite-

Differenzen-Verfahren; Finite-Volumen-Verfahren; Explizite,implizite und zentrale Zeitdiskretisierung

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Fridtjof Irgens (2014): Rheology and Non-Newtonian Fluids,Springer ebook.

Alexander Malkin, Avraam I. Isayev (2011): Rheology. Concepts,Methods, and Applications, ChemTec Publishing ebook.

Meinhard T. Schobeiri (2009): Fluid Mechanics for Engineers,Springer ebook.

Hiroshi Yamaguchi (2008): Engineering Fluid Mechanics, Springerebook.

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht

Seite 17 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M2.3 233123 ProzesssimulationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Markus Groebel

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Labor

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Process Simulation

Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden

SWS 3.0

Workload - Kontaktstunden 33,75

Workload - Selbststudium 78,75

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch praktische Arbeit

Prüfungsdauer

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 3 SWS Laborpraktikum

Lehrmethoden: Laborarbeit

Lernmethoden: Selbststudium, Vor- und Nachbereitung

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind mit der Grundlage des Arbeitens mitFlowsheeting-Simulatoren vertraut. Sie sind in der Lageverfahrenstechnische Prozesse auf Basis der stationärenProzesssimulation zu entwickeln und zu optimieren. DieStudierenden können eigene Modelle verfahrenstechnischerProzessstufen entwickeln und umsetzen.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte Stationäre Simulation mit Aspen Plus:• Erstellung und Berechnung einzelner Prozessstufen• Entwicklung und Simulation verfahrenstechnischer Prozesse• Entwicklung und Umsetzung eigener Prozessmodelle

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

• Mathematische Arbeitsmethoden (M1.2)• Chemische Thermodynamik (M2.1)

Seite 18 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Seider, W.; Seader, J.; Lewin, D.: Product and Process DesignPrinciples, Synthesis, Analysis and Evaluation: Synthesis,Analysis and Design, Verlag John Wiley & Sons

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 19 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M2.4 233124 Werkstoffe der VerfahrenstechnikDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M2

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg ClaußProf. Dr.-Ing. Sabine Bührer

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Applied materials in process technology

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme Grundkenntnisse in Werkstoffkunde im Umfang von 6 SWS zzgl.Labor

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Fallbeispielen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen Werkstoffe für die hohen und ggfkomplexen Beanspruchungen in verfahrenstechnischen Apparatenund Anlagen.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden können anhand von Merkmalen von Werkstoffen(Zusammensetzung, Gefüge, ...) eine erste Einschätzung überderen Eignung für eine konkrete Anwendung abgeben. Anhandvon Hersteller- und Fachinformationen können sie eine Listeverfügbarer geeigneter Werkstoffe aufstellen.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden können zusammen mit den internenProjektbeteiligten einerseits und Werkstofflieferanten andererseitsdas Pflichtenheft für den einzusetzenden Werkstoff aufstellen unddie den Beanspruchungen adäquaten Kennwerte festlegen.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage, selbständig und verantwortlichWerkstoffe vorzuschlagen sowie aussagefähige Werkstofftestsdurchzuführen bzw in Auftrag zu geben. Sie können anhand derErgebnisse von Werkstoff- und Produkttests die erforderlichenWerkstoffe verantwortlich festlegen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 20 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte Metalle:

• hochfeste Stähle• warmfeste, hochwarmfeste und hitzebeständige Stähle• korrosionsbeständige Stähle• Superlegierungen auf Ni- und Co-Basis• Beschichtungen

Kunststoffe:

• thermisch und / oder chemisch hoch beständige Kunststoffe undElastomere

• aromatische und halogenierte Polymere• Simulation der Alterung von Kunststoffen

Technische Keramik:

• Kennwerte - Weibull-Modul und Risszähigkeit• Vergleich mit metallischen und polymeren Werkstoffen• ausgewählte Silikat-, Oxid- und Nichtoxid-Keramiken und

typische Einsatzfelder

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Metalle:

Bürgel, Ralf; Handbuch Hochtemperatur-Werkstofftechnik; 3.Auflage; Vieweg, Wiesbaden, 2006ISBN 978-3-528-2307-1

Steffens, H.-D. und Brandl, W.; Moderne Beschichtungsverfahren;DGM Informationsges-Verlag, Dortmund 1992, ISBN3-88355-177-5

Kunststoffe:

Hellerich, W., Harsch, G., Baur, E.; Werkstoffführer Kunststoffe;Hanser, München, 10. Auflage 2013; ISBN 978-3-446-42436-4

Woishnis, W.; Chemical Resistance of Plastics and Elastomers (in:Plastics Design Library); William Andrew Publishing / Elseviewer ,4. Auflage 2008; ISBN 978-0-81551-527-2

Keramiken:

Informationszentrum Technische Keramik (IZTK); BrevierTechnische Kramik; Fahner, Lauf 2003ISBN 978-3-924158-36-1

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 21 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M3 233130 Vorprojektierung verf. Prozesse

Dauer des Moduls Semester

SWS 6.0

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 9.5

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Ein zentraler Bestandteil des Studiengangkonzeptes ist dasModul 3 mit dem Thema Vorprojektierung verfahrenstechnischerProzesse. In diesem Modul sollen Studierende einenverfahrenstechnischen Prozess entwickeln, der nicht nurKosten optimiert ist, sondern auch Nachhaltigkeitsaspekteberücksichtigt. Zu dieser Anforderung gehören die Minimierungvon Ressourcen-, Materialienverbrauch, die Minimierung vonAbfällen, wie auch die Substitution von gefährlichen Stoffen undProzessen, die Dauerhaftigkeit von Produkten und Anlagen unddie Berücksichtigung von Arbeitssicherheitsfragen.

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Ein wichtiger Aspekt dieser Lehrveranstaltung ist es, dass sienicht gelehrt wird, sondern gecoacht. Studierende arbeitenin Projektteams von 4-5 Teilnehmern, die sich arbeitsteiligverschiedenen Aufgabenstellungen widmen. Nur zu Beginn desProjektes finden einige konventionelle Lehrveranstaltungen statt,die dann von Coaching Sessions abgelöst werden, in denen dieeinzelnen Gruppen je nach Bedarf betreut werden. Der Dozentgibt dabei nicht Lösungen vor, sondern regt Fragestellungenan, die zur Lösung führen können. Das Lernen geschieht selbstgesteuert, selbst organisiert und kann bis auf Einzelfragen vonden Studierenden allein geleistet werden. Das Erlebnis desintrinsischen Lernens motiviert Studierende ungemein. Somitbereitet es auf lebenslanges Lernen im Berufsleben vor.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Arbeitsaufträge werden ergebnisorientiert formuliert und müssenim Rahmen einer „Kundenpräsentation“ überzeugend dargelegtwerden. So wird die Methode des problem-based learnings imRahmen eines gecoachten Projektes angewendet.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Besonderheiten Coaching Modul verteilt über zwei Semester.

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 22 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M3.1 233131 Projektierung Teil 1Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M3

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel

Semester 1

Häufigkeit des Angebots Sommersemester

Art der Veranstaltung Planspiel / Simulation

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Process Design and Projekt Planning - Part 1

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 30

Workload - Selbststudium 45

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit

Prüfungsdauer

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Labor Prozesssimulation, Praktische Arbeit,Literaturstudium

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, sich das Wissenzur Bearbeitung komplexer verfahrenstechnischerAufgabenstellungen, die die Integration unterschiedlicherWissensgebiete erfordert, selbstständig zu erschließen. Siekennen die Methoden der Projektbearbeitung, beherrschen dieMethoden der numerischen Verfahrensentwicklung und wendendiese auf komplexe verfahrenstechnische Aufgabenstellungen an.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Mit Hilfe von Simulationssoftware entwerfen die Studierendenunterschiedliche Verfahrensvarianten mit jeweiligenregelungstechnischen Konzepten. Sie analysieren und bewertendie Varianten nach technischen und wirtschaftlichen Aspekten undentscheiden sich für das optimale Verfahren.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eine komplexe Projektarbeitinnerhalb einer Arbeitsgruppe erfolgreich zu realisieren. Sieübernehmen fachliche Teilverantwortung innerhalb des Projektesund kommunizieren ihre Ergebnise den Gruppenmitglieder. AlsProjektleiter obliegt ihnen die Koordination und Führung derProjektbearbeitung.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Seite 23 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Anlagenplanung• Verfahrensentwicklung• Scale Up Methoden• Simulationsrechnungen mit Aspen Plus• Bearbeitung eines Projektes

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Ein realistisches verfahrenstechnisches Projekt wird von kleinerenProjektteams bearbeitet. Es wird die Projektbearbeitung in einemIndustrieunternehmen nachgestellt. Die beteiligten Professorenfungieren dabei als Projektträger. Die Projektarbeit wird in Formvon wöchentlich stattfindenden Besprechungen begleitet.

Die Projektteams organisieren sich und ihre Arbeit vollkommenselbstständig. Sie vertreten die Ergebnisse ihrer Arbeit in Formvon Projektberichten und -präsentationen vor dem Projektträger.

Literatur/Lernquellen Klapp, Eberhard; Apparate- und Anlagentechnik: Planung,Berechnung, Bau und Betrieb stoff- und energiewandelnderSysteme auf konstruktiver Grundlage, Berlin ; Heidelberg [u.a.],Springer, 2002

Blecher: Skript Anlagenplanung

Blaß, Eckhardt: Entwicklung verfahrenstechnischerProzesse,Berlin ; Heidelberg [u.a.], Springer, 1997

Bernecker, Gerhard: Planung und Bau verfahrenstechnischerAnlagen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2001

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 24 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M3.2 233132 Projektierung Teil 2Diese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M3

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Werner KalliwodaProf. Dr.-Ing. Lutz BlecherProf. Dr.-Ing. Markus Groebel

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Planspiel / Simulation

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Process Design and Projekt Planning - Part 2

Leistungspunkte (ECTS) 6.5, dies entspricht einem Workload von 162,5 Stunden

SWS 4.0

Workload - Kontaktstunden 45

Workload - Selbststudium 117,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit

Prüfungsdauer

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme 233131 Projektierung Teil 1

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Labor Prozesssimulation, Praktische Arbeit,Literaturstudium

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage, sich das Wissenzur Bearbeitung komplexer verfahrenstechnischerAufgabenstellungen, die die Integration unterschiedlicherWissensgebiete erfordert, selbstständig zu erschließen. Siekennen die Methoden der Projektbearbeitung, beherrschen dieMethoden der numerischen Verfahrensentwicklung und wendendiese auf komplexe verfahrenstechnische Aufgabenstellungen an.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Mit Hilfe von Simulationssoftware entwerfen die Studierendenunterschiedliche Verfahrensvarianten mit jeweiligenregelungstechnischen Konzepten. Sie analysieren und bewertendie Varianten nach technischen und wirtschaftlichen Aspektenund entscheiden sich für das optimale Verfahren. Sie entwerfenmit einer CAD-Software einen Anlagenaufstellungsplan,entwickeln und bewerten Energieoptimierungen und führen dsaDetailengineering für eine definierte Teilkomponente aus.

Seite 25 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, eine komplexe Projektarbeitinnerhalb einer Arbeitsgruppe erfolgreich zu realisieren. Sieübernehmen fachliche Teilverantwortung innerhalb des Projektesund kommunizieren ihre Ergebnise den Gruppenmitglieder. AlsProjektleiter obliegt ihnen die Koordination und Führung derProjektbearbeitung.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Simulationsrechnung mit Aspen Plus• Prozesstechnik• Rentabilitätsrechnungen mit Apsen Economics• Anlagenentwurf mit CAD und FEM• Detailauslegungen verfahrenstechnischer Komponenten

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Anlagenentwurf mit CAD und FEM: EDV Nummer: 233046

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Klapp, Eberhard; Apparate- und Anlagentechnik: Planung,Berechnung, Bau und Betrieb stoff- und energiewandelnderSysteme auf konstruktiver Grundlage, Berlin ; Heidelberg [u.a.],Springer, 2002

Blecher: Skript Anlagenplanung

Blaß, Eckhardt: Entwicklung verfahrenstechnischerProzesse,Berlin ; Heidelberg [u.a.], Springer, 1997Bernecker, Gerhard: Planung und Bau verfahrenstechnischerAnlagen, Berlin, Heidelberg [u.a.], Springer, 2001

W. Wagner, CAE in der Anlagentechnik, Planung im Anlagenbau,Vogel-BuchverlagHall

Hall, Stephen, Rules of Thumb for Chemical Engineers, Elsevier2012, ISBN 978-0-1-387785-7

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 26 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M4 233140 Nachhaltige Verfahren und Prozesse

Dauer des Moduls Semester

SWS 23.0

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 13.5

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende lernen Eigenschaften und Kriterien kennen, dienachhaltige Verfahrenstechnische Prozesse auszeichnen. Siekönnen Strategien anwenden die zu nachhaltigeren Prozessenführen. Zur gesamtheitlichen Bewertung eines VT Prozessesverstehen sie die Methode der Life cycle analysis

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Studierende können an einfachen CVT Prozessen eine LCAmit Hilfe von Software durchführen. Sie können die Ergebnisseanalysieren und bewerten

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende lernen durch geschickte Arbeitsteilung in einem Teameine komplexe Aufgabenstellung mit Hilfe von Software effektiv zulösen.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende sind in der Lage VT Prozesse aus der anderenSicht einer Nachhaltigen Entwicklung zu beurteilen. Sie könnenabwägen in weit die Entwicklung von nachhaltigere VT Prozesseneiner wirtschaftlich optimierten Entwicklung entgegensteht.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht

Seite 27 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.1 233141 Nachhaltige ProzesseDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Klemens Flick

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Sustainable processes

Leistungspunkte (ECTS) 4.5, dies entspricht einem Workload von 112,5 Stunden

SWS 3.0

Workload - Kontaktstunden 33,75

Workload - Selbststudium 78,75

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 90 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Seminar

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen • Beschreiben und Diskutieren der Ziele nachhaltiger Entwicklung

• Kennen und Verstehen der 12 Prinzipien der Green Chemistryund des Green Engineering

• Beschreiben der wesentlichen Formen der ChemischenKatalyse und deren Bedeutung für nachhaltige Prozesse

• Darstellen und Diskutieren alternativer Verfahrenswege, auchauf Basis alternative nicht-fossile Rohstoffe (Bioraffinerie),

• Kennen und Beschreiben der Methoden derProzessintensivierung

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

• Anwenden verschiedener Kennzahlen zur Beurteilung derNachhaltigkeit von technischen Prozessen (Ökobilanzierung vonchem. Produktionsverfahren, LCIA

• Abschätzen von physikalisch-chemischen Eigenschaften ausder chemischen Struktur

• Abschätzen des thermischen Risikos von exothermenReaktionen und Ableiten von notwendigenSicherheitsmaßnahmen

• Beschreiben der wesentlichen Formen der ChemischenKatalyse und deren Bedeutung für nachhaltige Prozesse

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Seite 28 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Nachhaltige Entwicklung• Green Chemistry• Green Engineering• Kennzahlen zur Bewertung von Prozessen• Life Cycle Impact Assessment• Abschätzen der umweltrelevanten Eigenschaften von

Chemikalien• Risikobetrachtung• Katalyse• Prozessintensivierung• Nachwachsende Rohstoffe• Bioraffinerie

anhand Fallbeispielen

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 29 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M4 233149 Wpfl. M4

Dauer des Moduls Semester

SWS

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 9.0

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r)

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR

Voraussetzungen für die Teilnahme

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 30 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.2 233142 Fossile und nachwachsende EnergieträgerDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Fossil and renewable fuels

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung und Seminar

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Verstehen und Anwenden der Fachbegriffe aus derBrennstofftechnologie, Verstehen der wichtigsten Anlysemethodenvon Brennstoffen und ihre Bedeutung, Verstehen, welcheBrennstoffeigenschaften für die Anwendung in Feuerungen undwelche Eigenschaften für die Umweltauswirkungen relevant sind.Kriterien definieren, was Brennstoffnutzung nachhaltig macht.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Studierende können die Umweltauswirkungen von Brennstoffenerklären und berechnen

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz keine

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Selbständige Literaturecherche nach Seminarthemen

Kompetenzniveau gemäß DQR 6

Inhalte • Brennstoffeigenschaften von fossilen Brennstoffen (Kohle,Erdgas, Erdöl)

• Herkunft und Gewinnung von fossilen Brennstoffen• Herkunft und Herstellung von nachwachsenden Energieträgern• Potentiale von unterschiedlichen Brennstoffen

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Seite 31 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 32 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.3 233143 AbgasreinigungDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr. Burkhard Lohrengel

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Air Pollution Control

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme Vertiefte Kenntnisse in thermischer und mechanischerVerfahrenstechnik

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden sind in der Lage mit dem erlerntendetaillierten und spezialisierten Wissen Abgasreinigungsanlagennach dem neuesten Stand der Technik auszulegen.Sie sind in der Lage, unter Berücksichtigung vonImplementierungsrisiken marktgerechte Lösungen abzuschätzenunter Berücksichtigung der Rechtsvorschriften sowie technischerund betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden verfügen über spezialisierte fachlicheKompetenz in dem wissenschaftlichen Feld der Abgasreinigung.Die Studierenden entwickeln neue Ideen, um geeignete Verfahreneinsetzen zu können.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden fördern gezielt ihre fachliche Entwicklung.Sie sind in der Lage, bereichsspezifische und -übergreifendeDiskussionen zu führen.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden verfügen über Kompetenzen, sichselbständig neues Wissen und Können anzueignen undanwendungsorientierte Projekte durchzuführen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 33 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte • Einführung in die Abgasreinigung• Partikelabscheidung• Massenkraftabscheider• Nassabscheider• Filter• Elektrische Abscheider• Auswahl geeigneter Partikelabscheider• Kondensation• Absorption• Adsorption• Membranverfahren zur Abgasreinigung• Biologische Abgasreinigung• Oxidationsverfahren• Reduktionsverfahren

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Mathematische Arbeitsmethoden

Fluidmechanik

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Skript Prof. Dr. Lohrengel

Baumbach: Luftreinhaltung, Springer Verlag

Schultes: Abgasreinigung, Springer Verlag

Fritz, Kern: Reinigung von Abgasen

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 34 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.4 233144 Dynamische SystemanalyseDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Markus Groebel

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Dynamic system analysis

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) • Vorlesung mit integrierten Übungen

• Rechnerübung (Matlab/Simulink)

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden verstehen die wichtigsten Arten dermathematischen Repräsentation linearer und nichtlinearer Modellezur Beschreibung des dynamischen Verhaltens von Systemen.Sie beherrschen die Linearisierung am Arbeitspunkt sowiegrundlegende Methoden zur Untersuchung der Steuerbarkeit undBeobachtbarkeit linearer Systeme. Sie beherrschen Methodenum Mehrgrößensysteme hinsichtlich der Verkopplung vonStell- und Regelgrößen zu analysieren, um eine optimaleZuordnung für die Realisierung von Einzelregelkreisen zuidentifizieren. Des Weiteren beherrschen Sie die Grundlagen derModellprädiktiven Regelung mit linearen Modellen (LMPC) undsind in der Lage diese anzuwenden. Sie wenden die Kenntnissedes LMPC mit Hilfe der Software Matlab/Simulink auf Beispieleverfahrenstechnischer Prozesse an.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden verfügen über Wissen zur Analyse desdynamischen Verhaltens von Systemen sowie des LMPC und sindin der Lage dieses anzuwenden. Sie beherrschen die Grundlagensoweit, dass sie sich selbständig in weiterführende Techniken dergehobenen Prozessführung einarbeiten und mit bestehenden undneuen Techniken zu kombinieren können.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Seite 35 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Modelle für die Dynamische Systemanalyse / Prozessführung• Modellklassen:

z.B. linear, nichtlinear, parametrisch, nicht parametrisch,kontinuierlich, diskrekt

• Modellarten:Differentialgleichungen, DifferenzengleichungenLaplace-transformierte, Zustandsraumdarstellung,Koeffizientenmodelle, FSR-Modell, FIR-Modelle

• Linearisierung am Arbeitspunkt• Analyse linearer dynamischer Modelle

• Steuerbarkeit• Erreichbarkeit• Beobachtbarkeit• Analyse zur Prozessführung mit Einzelreglern

Relative Gain Array, Relative Disturbance Gain• Lineare Modellprädiktive Regelung

Theorie und Anwendunginkl. Praxis im Labor mit Matlab/Simulink

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Unbehauen, R.; Systemtheorie 1; Oldenbourg-Verlag

Dittmar, R.; Pfeiffer, B.-M.; Modellbasierte prädiktive Regelung;Oldenbourg-Verlag

Morari, M.; Zafiriou, E.; Robust Process Control; Prentice-HallInternational Editions

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht.

Seite 36 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.5 233145 WasserstofftechnologieDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Dr. Steffen Wieland

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Hydrogen technology

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Präsentationen, Fallbeispiel, Übungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden kennen die chemischen und thermischenEigenschaften von Wasserstoff sowie dessen technischeAnwendung für die Nutzung als Energieträger. Die Studierendenbeherrschen die Chemische Reaktionstechnik für dieErzeugung von Wasserstoff insbesondere für Reaktionen vonKohlenwasserstoffen. Sie haben Kenntnis über elektrochemischeVorgänge und kennen den Aufbau eine elektrochemischen Zelle(z.B. Brennstoffzelle). Sie wenden Grundlagen zur Berechnungvon elektrochemischen Zellen an und können Stromerzeuger aufBasis von Brennstoffzellen auslegen.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 37 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte Die Vorlesung zeigt Gründe und Nutzung für/von Wasserstoffals sekundärer und regenerativer Energieträger auf. DieBrennstoffzellentechnik als Energiewandler von Wasserstoffzu elektrischer Energie wird besprochen. Im ThemenbereichWasserstoff wird neben den Eigenschaften von Wasserstoffauch die Wasserstofferzeugung aus versch. Quellen – bes.regenerative - sowie die Wasserstoffspeicherung und der Aufbaueiner Wasserstoffinfrastruktur erörtert. Die Energiewandlung desWasserstoffs in einer Brennstoffzelle sowie die Elektrochemie inversch. Brennstoffzellen-Typen werden dargelegt wie auch Aufbauund Funktionsweise versch. Brennstoffzellen inkl. Darbietungrealer Bauteile. Die Vorlesung gibt einen Überblick über denStand der Technik, das Entwicklungs- und Marktpotential in denBereichen Energietechnik, unterbrechungsfreie Stromversorgungsowie stationäre, portable und die wichtige automobileAnwendung. Abschließende Exkursion.

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen Wasserstoff und Brennstoffzellen - Die Technik von morgen, SvenGeitmann

Wasserstoff und Brennstoffzellen (Technik im Fokus), JochenLehmann

Wasserstoff in der Fahrzeugtechnik: Erzeugung, Speicherung,Anwendung (ATZ/MTZ-Fachbuch)www.hzwei.info

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 38 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.6 233146 Anlagenentwurf mit CAD und FEMDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Werner Kalliwoda

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung und Labor

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Plant design with CAD and FEM

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 1 SWS Vorlesung, 1 SWS CAD-Laborübungen.Lehrmethoden: Vorlesung mit Beispielen, vorlesungsbegleitendeÜbungen. Lernmethoden: betreute CAD-Laborübungen,eigenständige Prüfungsvorbereitung.

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Die Studierenden beherrschen Techniken zum Entwurf und zurModellierung eines virtuellen Anlagenmodells. Sie verfügen überumfassende Kenntnisse mechanischer Simulationsverfahren

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Die Studierenden sind in der Lage mit Hilfe rechnergestützterSysteme und unter Anwendung einschlägiger Normen eintypisches Anlagenteil zu entwerfen. Dabei wenden sie ihr Wissenüber nachhaltige Verfahrenstechnik an.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierenden sind in der Lage, die in Projektgruppenerabeiteten Arbeitsergebnisse zu vertreten.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Die Studierenden sind in der Lage selbständig geeigneteMethoden zur Lösungsfindung anzuwenden und sich neuesWissen eigenständig zu erschließen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Seite 39 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte • Standards der Produktentwicklung• Konstruktionsgrundsätze in der Maschinen- und

Anlagentechnik, • Standards in der Projektorganisation• Basic-und Detail-Engineering• Rechnerinternes Anlagenmodell mit Digital Mock Up (DMU) • Produktdesign und Nachhaltigkeit

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen W. Koehldorfer: CATIA V5 Volumenmodellierung, Carl HanserVerlag

DIN EN ISO14006: Leitlinien zur Berücksichtigungumweltverträglicher Produktgestaltung

ProcessNet: Leitlinien der Prozess- und Anlagensicherheit

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 40 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.7 233147 MaterialflussanalyseDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Life cycle assessment

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung mit Übungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende kann methodisch Stoffströme organisieren,die in einem vernetzten Herstellungsprozess auftreten. Erversteht die Methoden zur Planung von Materialflüssen und derenAuswirkungen auf den Prozess.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Studierende arbeiten nach der Methode der Stoffflussanalyse undimplementieren diese in eine Ökobilanz. Sie wenden das softwaretool openLCA zur Bestimmung von Ökobilanzen an.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende verstehen die Bedeutung der Begriffe NachhaltigeEntwicklung für ihre Zukunft. Sie bringen nachhaltigeEntwicklungsthemen in einen verfahrenstechnischen Kontext

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Methoden zur Planung von Materialflüssen• Optimierungswerkzeuge für Stoffstrommanagement• Analyse von verfahrenstechnischen Stoffstromsystemen mit

mehreren Einzelprozessen• Anwendung von Ökobilanzen nach DIN 14044• Kritische Darstellung von Ergebnissen aus Ökobilanzen

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Seite 41 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Literatur/Lernquellen Schmidt, Schorb , Stoffstromanalysen in Ökobilanzen undÖkoaudits, Springerverlag Berlin-Heidelberg (1995)

Skript Materialflussanalyse , J. Haas

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 42 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M4.8 233148 Ausgewählte Kapitel der VerfahrenstechnikDiese Veranstaltung ist Wahlveranstaltung im Modul M4

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Selected chapters of process technology

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch Klausur

Prüfungsdauer 60 Minuten

Verpflichtung Wahlveranstaltung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) SWS-Verteilung: 2 SWS Vorlesung Lehrmethoden: Vorlesungmit Diskussionen Lernmethoden: Vorlesungsnachbereitung,Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Da es sich bei dieser Lehrveranstaltung um ein wechselndesLehrangebot aktueller Themen handelt, erfolgt die Angabe derQualifikationsziele zu Beginn der Lehrveranstaltung.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR

Inhalte

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Die Wahlvorlesung wird bei Bedarf angeboten, wenn ein externerinteressanter Lehrauftrag vergeben werden kann, der aktuelleThemen der Verfahrenstechnik behandelt.

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 43 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M5 233150 Führung und Organisation

Dauer des Moduls Semester

SWS 6.0

Prüfungsart Modulnote (ohne Prüfung) setzt sich aus gewichtetenEinzelleistungen zusammen

Leistungspunkte (ECTS) 7.0

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende bekommt Metakompetenzen vermittelt, die in derRolle einer technischen Führungskraft von Vorteil sind.

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

Studierende können effizient technische Informationenpräsentieren, so dass sie auch für nichttechnische Kollegen leichtverständlich sind. Sie können mit Teammitgliedern und Kollegenkooperieren und Kooperation bei Dritten erzeugen. Dabei nutzensie alle zur Verfügung stehende Ressourcen unter Beachtungethischer Grundwerte unseres Zusammenlebens.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können methodisch eine Führungskompetenzin einer kleinen akademischen Gruppe oder in einerProduktionsumgebung aufbauen.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende kennen ethische Führungsgrundsätze und wollendiese auch handhaben.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Voraussetzungen für die Teilnahme

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 44 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M5.1 233151 Führung und KommunikationDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M5

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Wintersemester

Art der Veranstaltung Vorlesung mit integrierter Übung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Leadership and communication

Leistungspunkte (ECTS) 3.0, dies entspricht einem Workload von 75 Stunden

SWS 2.0

Workload - Kontaktstunden 22,5

Workload - Selbststudium 52,5

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsbegleitend durch praktische Arbeit

Prüfungsdauer

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesung, Übungen, Fallstudien, praktische Übungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende vergleichen die notwendigen Eigenschaftenzur Führung eines technischen Arbeitsteams und könnenFührungsstile beurteilen. Sie analysieren Führungsstile,Führungsmodelle (Management by Methoden) und interkulturellenAspekten der Führung in einer globalisierten Arbeitswelt.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Studierende kennen unterschiedliche Methoden , um Führung ineinem Arbeitsteam zu organisieren. Sie wenden die Grundlagenzur Führung von Mitarbeitern und Projektteammitgliedern an. Sieentscheiden wie man eine Arbeitsaufgabe organisiert, die nur imTeam erledigt werden kann und erzeugen dabei Kooperation unterden Teammitgliedern.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende werden sich einer Führungsverantwortung bewußtund reflektieren einen Umgang mit Kollegen unter diesemAspekt. Sie versuchen eine Position einzunehmen, die ihnen dieKooperation eines Teams sicherstellt und beachten dabei dieethischen Grundsätze unseres Zusammenlebens

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende können die Bedeutung von Delegation undKooperation in einem Arbeitsteam beurteilen. Sie versuchen dieProfile ihrer Teammitglieder einzuschätzen und deren Stärken undschwächen systematisch einzusetzen bzw. zu verbessern. Siekönnen die Grundlagen beurteilen, wie man ein guter Chef seinkönnte.

Seite 45 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Führungsstile und Führungsverantwortung• Team- und Konfliktmanagement• Motivationstechniken zur Kooperation• Grundlagen der Gruppenpsychologie• Personalauswahl Profilerstellung • Führung von Mitarbeitergesprächen • Moderation von Projektteams

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan Stundenplan StarPlan: https://splan.hs-heilbronn.de/

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Wird in den ersten drei Vorlesungswochen veröffentlicht

Seite 46 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M5.2 233152 Ethik (Studium Generale)Diese Veranstaltung ist im Modul M5

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 2

Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer

Art der Veranstaltung Art der Veranstaltung unbekannt

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Ethic

Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden

SWS 4.0

Workload - Kontaktstunden 45

Workload - Selbststudium 55

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart Prüfungsvorleistung durch Klausur

Prüfungsdauer

Verpflichtung

Voraussetzungen für die Teilnahme keine

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Vorlesungen

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Studierende verstehen was richtig ist an technischenEntwicklungen und was daran falsch sein kann.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Studierende können ihr Wissen von richtig und falsch auf neueEntwicklungen übertragen und lernen eine kritische Distanz zutechnischen Entwicklungen aufzubauen.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende lernen unterschiedliche Betrachtungsweisenzu technischen Lösungen kennen. Sie können mit„Andersdenkenden“ Studierenden darüber sachlich diskutieren.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende wollen über ihren fachgebundenen Tellerrandhinausschauen und versuchen Ansichten von Menschen ihrerArbeitsumgebung (Mitarbeiter, Kollegen, Kunden, Lieferanten) zuverstehen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 6

Seite 47 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Inhalte Studierende können aus dem Programm des Studium generaleaus den Bereichen Ethik bzw. Nachhaltigkeit und UmweltVorlesungen und Seminare auswählen. Es ist auch möglich onlineSeminare zu belegen.

Siehe weitere Details dazu im aktuellen Verzeichnis des Studiumgenerale.

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten Die Veranstaltungen des Studium generale werden mit einemSchein (unbenotet) abgeschlossen, der dem Prüfungsamtvorgelegt werden muss nachdem alle ECTS aus diesenVeranstaltungen nachgewiesen werden können.

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan individuell, abhängig vom Wahlfach des Studium Generales(Ethik)

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 48 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Modul M6 233160 Abschlussarbeit

Dauer des Moduls Semester

SWS

Prüfungsart Bitte die korrekte Prüfungsart dem Prüfungsamt mitteilen

Prüfungsdauer

Leistungspunkte (ECTS) 30.0

Voraussetzungen für die Vergabe vonLeistungspunkten

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sollen dieStudierenden

• komplexe Aufgaben der angewandten Forschung strukturierenkönnen und mit wissenschaftlichen Methoden des Fachgebietesbearbeiten

• wissenschaftlich fundierte und korrekte schriftlicheAusarbeitungen erstellen könne

Fachkompetenz: Fertigkeit,Wissenserschließung

• Studierende können in einem vorgegebenen Zeitrahmeneine schriftliche, wissenschaftlich formulierte Antwort auf eineFragestellung geben.

• Sie können eigene Ideen und Ergebnisse gegenüber fachlicherKritik öffentlich vertreten können.

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Studierende können in einem beruflichen oder wissenschaftlichenUmfeld eine ingenieurtechnische Aufgabe unter Anleitungselbständig bearbeiten und beantworten. Sie können über denStand des Wissens hinaus Ergebnisse analysieren und bewerten.In beschränktem Umfang können sie eigene Theorien ausihren Ergebnissen ableiten und formulieren. Sie können ihreeigenen Ziele und die Ziele des Auftraggebers unterscheiden undverstehen diese zu kombinieren.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Studierende sind in der Lage sich selbständig zu einer komplexenverfahrenstechnischen Fragestellung zu motivieren und diese mitallen zur Verfügung stehen Ressourcen zu beantworten.

Kompetenzniveau gemäß DQR 6

Voraussetzungen für die Teilnahme siehe SPO 2 MVT

Besonderheiten

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 49 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M6.1 233161 MasterthesisDiese Veranstaltung ist im Modul M6

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r)

Semester 3

Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer

Art der Veranstaltung Art der Veranstaltung unbekannt

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Master Thesis

Leistungspunkte (ECTS) 26.0, dies entspricht einem Workload von 650 Stunden

SWS

Workload - Kontaktstunden 0

Workload - Selbststudium 650

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart Abschlussarbeit (Masterarbeit)

Prüfungsdauer

Verpflichtung

Voraussetzungen für die Teilnahme

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Die Masterthesis istals eigenständiges Projekt von den Studierenden im Rahmeneiner wissenschaftlichen Abschlussarbeit zu erstellen. Sie wird inder Regel von zwei Prüfern bewertet, von denen mindestens einereine hauptamtliche Funktion in der Lehre wahrnimmt.

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz

Personale Kompetenz: Selbständigkeit

Kompetenzniveau gemäß DQR

Inhalte Wissenschaftliche Problemlösung mit Betreuung• Zielsetzung, spezifische Aufgabenstellung des

wissenschaftlichen Vorhabens• Erläuterung der methodischen Vorgehensweise• Zusammenfassung der vorliegenden relevanten Forschung zu

dem gewählten Thema• Bearbeitung der Aufgabenstellung• Ergebnisse mit wissenschaftlich fundierter Bewertung• Diskussion, Schlussfolgerungen mit verständlicher Begründung• Zusammenfassung

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Seite 50 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 51 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Veranstaltung M6.2 233162 ColloquiumDiese Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung im Modul M6

Lehrveranstaltungsverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Jochen Haas

Semester 3

Häufigkeit des Angebots Winter-Sommer

Art der Veranstaltung

Lehrsprache Deutsch

Veranstaltungsname (englisch) Colloquium

Leistungspunkte (ECTS) 4.0, dies entspricht einem Workload von 100 Stunden

SWS

Workload - Kontaktstunden 0

Workload - Selbststudium 100

Detailbemerkung zum Workload

Prüfungsart lehrveranstaltungsübergreifend durch mündliche Prüfung

Prüfungsdauer 45 Minuten

Verpflichtung Pflichtfach

Voraussetzungen für die Teilnahme Die schriftliche Ausarbeitung der Masterthesis liegt vor

Lehr-/Lernmethoden (Lehrformen) Mündlicher Diskurs zum Thema der Masterthesis

Fachkompetenz: Wissen und Verstehen Der Studierende gibt einen Informationsaustausch im Rahmeneines Fachgesprächs.

Fachkompetenz: Fertigkeit undWissenserschließung

Personale Kompetenz: Sozialkompetenz Die Studierende tragen die Ergebnisse aus ihrem stillenKämmerlein in ein Öffentlichkeit und können die Informationstiefein einem sehr kurzen Zeitrahmen einhalten. Dabei gehen sie aufdie unterschiedlichen Vorkenntnisse ihrer Zuhörer ein.

Die Kandidatin überzeugt die Teilnehmer des Colloquiums von derStringenz und den Ergebnissen ihrer Arbeit. Sie argumentiert unddiskutiert selbständig in einem wissenschaftlichen Disput.

Personale Kompetenz: Selbständigkeit Der/Die KandidatIn kann durch Einsatzbereitschaft und Reflexiondie Ergebnisse ihrer Arbeit verteidigen und findet zu einergemeinsam Bewertung der Ergebnisse. Er/Sie kann unter Stressein Fachgespräch führen und in den Aussagen überzeugen.

Kompetenzniveau gemäß DQR 7

Inhalte • Vortrag der Studierenden zu den Ergebnissen ihrer Masterthesis• Diskussion und Verteidigung der Ergenisse gegenüber einem

Kollegium

Seite 52 von 53 24.01.2017

Modulhandbuch Studiengang Verfahrenstechnik

Empfehlung für begleitendeVeranstaltungen

Sonstige Besonderheiten

Literatur/Lernquellen

Terminierung im Stundenplan

Leistungsnachweis bei kombinierterPrüfung

Seite 53 von 53 24.01.2017