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Ausgabe 2/2009 Für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes in Bielefeld 105 Jahre: Ein guter Grund zum Feiern 3 Helpman und Sani 112 4 Keine Langeweile in den Ferien 7 Familienministerin besucht Häusliche Pflege des DRK 17 Fahrt ins Operettencafé Weserbergland 21 Historische Neuerungen im Vorstand 24 mit dabei sein

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Ausgabe2/2009

Für Mitglieder und Freundedes Deutschen Roten Kreuzes

in Bielefeld

■ 105 Jahre: Ein guter Grund zum Feiern 3■Helpman und Sani 112 4■ Keine Langeweile in den Ferien 7■ Familienministerin besucht Häusliche Pflege des DRK 17■ Fahrt ins Operettencafé Weserbergland 21■Historische Neuerungen im Vorstand 24

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Detmolder Straße 342 · 33605 BielefeldTelefon 05 21 – 2 51 61 · Fax 05 21 – 2 61 71

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Rufen Sie uns an. Wir informieren Sie gern auch über neue Termine!, Bohlenweg 2, 33649 Bielefeld, Tel. 0521/48044

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105 Jahre: Ein guter Grund zum Feiern

Im DRK Bielefeld wird dieses Jahr gleich drei mal Geburtstag gefeiert: die Häusliche Pflege und der Fahrdienst für Behinderte feiern jeweils ihr 30-jähriges Bestehen; die Migrationsarbeit freut sich über ihr 25. Ju-biläum; der Mobile Soziale Dienst schließ-lich über sein 20-jähriges Bestehen.Die Häusliche Pflege begann 1979 mit nur einer Krankenschwester, die auf die Pfle-genachfragen von DRK-Mitgliedern rea-gierte. Bald kamen weitere Schwestern hin-zu, die Pflege wurde immer professioneller und leistungsfähiger. So hat sich die Häus-liche Pflege in 30 Jahren zu einem moder-nen Dienstleistungsbetrieb entwickelt. 2006 wurde das Leistungsspektrum durch die Ein-richtung einer Wohngemeinschaft für Men-schen mit Demenzerkrankung in Bielefeld Quelle erweitert, die im Juni 2008 schließ-lich in die DRK-Stadthäuser im ehemaligen Bielefelder Schlachthofviertel gezogen ist.Auch der Fahrdienst für Behinderte feiert seinen 30. Geburtstag. Was 1979 mit ledig-lich einem Fahrzeug und einem Zivi begann, präsentiert sich heute als ein ausgebautes Serviceunternehmen, das Fahrten zum Arzt, ins Krankenhaus oder zur Arbeitsstätte an-bietet. Zehn Spezialfahrzeuge mit neuester Sicherheitsausstattung und modernen Ein-

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stiegshilfen gewährleisten einen sicheren Transport unserer Fahrgäste. 25 Jahre Migrationsarbeit im DRK – das sind 25 Jahre gesellschaftliche und poli-tische Entwicklung in Deutschland. Die Be-ratung und Unterstützung von Flüchtlingen durch Sprach- und Orientierungskurse so-wie individuelle Hilfen machen seit Anfang der 90er Jahre einen wichtigen Teil der DRK Migrationsarbeit aus. Ein besonderer Fokus liegt zudem auf der Kinder- und Jugendar-beit, aus der sich inzwischen sechs Kinder-tagesstätten entwickelt haben. Auch der Mobile Soziale Dienst, die jüngste Errungenschaft des DRK Bielefeld, blickt stolz auf sein 20-jähriges Bestehen zu-rück. Dank der professionellen ambulanten Versorgung psychisch sowie neurologisch erkrankter Menschen wird diesen ein wei-testgehend eigenständiges und würdevolles Leben ermöglicht. Gerade in Folge psychiat-rischer und neurologischer Krankheiten so-wie sozialem oder gesellschaftlichem Druck leiden die Patienten oft an Depressionen, Aggressivität, Alkoholproblemen oder psy-chosomatischen Krankheiten. Aktuell be-treut und versorgt der Mobile Soziale Dienst mit über 34 Mitarbeitern rund 100 Patienten in den eigenen vier Wänden.

Michael Beimdiek DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH

Ralf GroßegödinghausDRK Kreisverband Bielefeld e.V.

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Helpman und Sani 112

Erste Erfahrung in der Brandschutzerzie-hung und in Erster Hilfe mit Unterstüt-zung der beiden DRK Masskottchen HELP- MAN und SANI 112Die Kinder aus der Villagruppe der DRK Kita Mehlhausen machten im März und April mit ihren Erzieherinnen das Projekt: “Ihr ruft an – wir kommen – eure Feuer-wehr 112.”Die Gruppe hatte im Nebenraum der DRK Kita Mehlhausen eine „Feuerwache“ ein-gerichtet, in der es von Feuerwehrmän-nern, Feuerwehrautos, Schlauchbooten, Hubschraubern und vielen Büchern zum Thema Feuerwehr nur so wimmelte. Zwei Mal war sogar ein echter Feuerwehrmann zum Anfassen bei uns in der Gruppe. An den Wänden waren Zeitungsausschnitte von Einsätzen der Feuerwehr aus der Umgebung aufgehängt. Draußen, an ei-ner Feuerstelle wurde Feuer gemacht und dieses mit einer Handspritzpumpe ge-löscht.

Die Kinder aus der Villa wissen nun, dass 16 Rauchmelder in der Kita angebracht

sind und was alle machen müssen, falls diese einen Alarm melden. Alle treffen sich dann natürlich an unserem Sammel-punkt, an der Sonne an der Hängebrücke. Im April konnte die Gruppe dann die Freiwillige Feuerwehr in Milse besuchen und im Juli 2009 die Berufsfeuerwehr in Babenhausen.

Beim zweiten Projekt konnten die großen Kinder der DRK Kita Mehlhausen in einen Schulkinderkurs in der 1. Hilfe hinein-schnuppern.Sie haben erste Verbände angelegt, ge-pflastert, getröstet, den Notruf kennen-gelernt, gelernt Hilfe von den Großen zu holen. Sie wissen nun wozu die gold/silberne Rettungsdecke genutzt werden kann. Und was in einen 1. Hilfe Kasten im Auto alles hineingehört.Spannend und ernst und doch mit viel Spaß wurde das Thema nähergebracht mit Hilfe von HELPMAN UND SANI 112, den beiden DRK Maskottchen.

Maria Storck Kita Leiterin, Heike Nordsiek stv. Kitaleiterin

Es entdecken den 1. Hilfe Kasten: Lina, Dennis, Niklas, Stefan, Paul, Sandra und Lea

Am Lagerfeuer: Joelle, Erika, Justin, Nick, Kevin, Leon, Carsten Otte, Lina, Maximilian

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DRK Kreisverband Bielefeld e. V. „schickt“ Jugendliche in die JVA

Im Juli führte die Integrationsagentur des DRK Kreisverband Bielefeld e. V. zwei Präventionsmaßnahmen zur Jugendkri-minalität mit je acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch. Das Konzept hierzu entwickelten Fidan Yiligin und Mohamed Saber. Alle Teilnehmer lernen zurzeit in einer überbetriebliche Ausbildung bei der Ar-beit- und Berufbildung gGmbH in Biele-feld. Die jungen Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte wollen Tischler, Maler, Anlagenmachaniker oder Metall-bauer werden. „Das Projekt ist super gelaufen“, sagt Mohamed Saber, Empowermenttrainer und Projektleiter. „Wir haben die Jugend-

lichen berührt, aufgerüttelt, ihre Stärken analysiert und in ihrer Motivation gestär-kt. Genau das wollten wir erreichen. Sie waren von den Eindrücken in der JVA Brakwede sehr betroffen, in dem Moment wussten sie genau, was sie nicht wollen. Und deshalb haben alle eifrig mitgear-beitet, herauszufinden, was ihnen statt-dessen ein wichtiges Ziel ist. "Wir hatten auch viel Spaß miteinander und ich glau-be, dass alle ihren eigenen Stärken jetzt viel mehr vertrauen und mehr daraus ma-chen wollen.", so Saber. Saber ist erfah-rener Empowermenttrainer und hat schon einige Maßnahmen zur Sozialprävention von Jugendlichen mit Zuwanderungsge-schichte in Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband Bielefeld e. V. durchgeführt.Jede der beiden Präventionsmaßnahmen zur Jugendkriminalität ging über drei Tage und umfasste drei Phasen: Am er-sten Tag referierten der Rechtsanwalt Gökhan Tezsoy über den Sinn von Geset-zen und den Umgang damit, und Klaus

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Kühmel von der Polizei verdeutlichte die Entschlossenheit der Gesellschaft, die Normen und Werte auch durchzuset-zen. Im Anschluss an die Referate brach die Gruppe zu einem Besuch in der Ju-stizvollzugsanstalt Brackwede auf. „Den Jugendlichen muss der Unterschied zwi-schen der Realität des ‚Knastes‘ und der Vorstellung, welche, die Jugendlichen aus den Medien davon haben, vermittelt werden", sagt Saber. Und die Realität hat die Maßnahmeteilnehmer sehr beein-druckt. Schon von außen. Ein Jugendli-cher bat zitternd darum, nicht mit hinein zu müssen. Joachim Reinemann von der JVA Brackwede Bielefeld stellte die Ge-fangenen Alex und Jimmi vom Projekt "Einblick" den jungen Menschen vor. Die Teilnehmer hatten die Gelegenheit mit diesen zwei Gefangenen Gespräche zu führen. Jimmy und Alex erzählten von mehreren Jahren Erfahrung in der JVA. Die Erlebnisse dieses Tages fasste einer der teilnehmenden Jugendlichen so zu-sammen: „Da will ich nie landen! Da sag ich lieber nein zu Alkohol und Drogen.“ Und ein anderer sagte: „Ich weiß jetzt,

warum ich nicht aufgeben darf. Ich hab jetzt wieder eine größere Motivation die Ausbildung fortzusetzen. Bloß das nicht.“ Mit diesem einschneidenden Erlebnis wurden die jungen Leute nicht allein gelassen. Am nächsten Tag wurden die Erlebnisse reflektiert um schließlich mit dem Thema des Empowerments weiter zu arbeiten. Welche eigenen Stärken bringen die Teilnehmer mit, welche können noch entwickelt werden? Saber sagt dazu: „Den Teilnehmern war nicht bewusst, dass sie auch viele Stärken haben. Doch nur, wenn ihnen diese bewusst sind, wenn sie ihre Stärken, ihre positiven Seiten und vor allem ihre Ziele entwickeln, können sie es schaffen, in kritischen Situationen sich daran und an die Regeln zu erin-nern, um sich dadurch selbst zu diszipli-nieren.“ Die Visionen standen folglich im Mittelpunkt des dritten Maßnahmetages. Die Teilnehmer entwickelten ihre eigenen Visionen und reflektierten sie. Am Ende wurde geschaut wo die Teilnehmer sich Hilfen holen könnten um ihre beruflichen Visionen zu realisieren. „Denn ein klares Ziel bringt eine klare Linie ins Leben, da-mit wird weniger gestolpert“.

Gisela Kohlhage, Integrationsagentur des DRK Kreisverband Bielefeld e. V.

[email protected]

vor der JVA von links nach rechts hintere Reihe: Mohamed Saber, Jan Eric Jaku-sch, Yilmaz Kaymaz, Andrej Kahlmann, Herr Reinermann (Sozialpädagoge der JVA Frackwede), Hussein TuncaVordere Reihe: Ranko Smolenski, Jivica Petrovic, Nico Kuhn

Präventionsmaßnahme von links nach rechts: Konstantinos Azakas, Mohamed Saber, Ralf Schäfer, Manuel Rillo, Joshua Schmidt und Leo Ehrstein

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Keine Langeweile in den Ferien

PIA-Kinderreporter berichten

In den Sommerferien gehen wir gerne in den PIA-Treff. Da ist immer was los!Dieses Jahr waren wir in den ersten zwei Ferienwochen im PIA-Treff. Wir sind ge-klettert. Dafür sind wir mit einem Bulli vom DRK und einem Auto nach Biele-feld in die Kletterhalle gefahren. Damit einem beim klettern nix passiert, muss-te jeder einen Sicherheitsgurt anziehen. Dann ging es los! Wir Kinder durften an der Kletterwand hoch klettern! Manche kletterten immer höher und einige schaff-ten es sogar ganz oben anzukommen. Da musste man ganz viel Mut haben. Nicht jeder traut sich das! Aber wir wollen es beim nächsten Mal noch mal versuchen! Einen Tag haben wir Hamburger gegrillt- die waren leckerer als im Laden! An dem Tag, als wir Minigolf spielen wollten, hat es ganz doll geregnet. Also haben viele

Brettspiele gespielt- das war auch sehr lustig!Das ganz besondere Highlight unserer Fe-rienspiele war das Videodrehen. Wir ha-ben „PIA sucht das Supertalent“ gedreht. Jeder hat eine Rolle gespielt. Jeder hatte ein anderes Talent. Es gab: Sänger, Tän-zerinnen, Models, Zauberer und ein Jum-per. Alle haben sich total viel Mühe gege-ben und die von uns, die die Jury spielen durften, hatten es ganz schwer die tollen Sachen zu bewerten. Zum Schluss haben wir gelost, wer gewinnen darf. Gewonnen haben die Zauberer. Aber eigentlich wa-ren alle sehr gut!!! Und gewonnen haben wir alle!Außerdem wollen wir hier auch noch mal DANKE sagen, weil die tollen Aktionen konnten wir nur machen weil uns die Männer vom Rotary-Club hier aus Senne-stadt eine große Spende gegeben haben. Es ist schon gut, dass wir zu PIA gehen können, sonst würden wir alle zu Hause rumhocken und verschimmeln oder ver-gammeln. Wir hatten sehr viel Spaß in den Ferien.

Nicole und Angelika (beide 11 Jahre)

Das sind wir alle vom PIA-Treff! Das war echt prima!

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„Gänsehaut für die Rotkreuzseele“

Die Schlacht von Solferino vor 150 Jah-ren war die Entscheidungsschlacht im Sardinischen Krieg zwischen dem Kaiser-tum Österreich und dem Königreich Pie-mont-Sardinien und dessen Verbündeten Frankreich unter Napoléon III. Der Anblick des Schlachtfeldes nach dem Kampf, mit vielen Toten und Verwunde-ten, die nach Hilfe schrieben, inspirierte Henry Dunant zur Gründung einer Hilfs-organisation die die Verwundeten beider Parteien versorgte, das Rote Kreuz.Im Gedenken an die Schlacht findet jähr-

lich am Samstag nach dem 24. Juni ein ca. 10 Km langer Fackelumzug (ital. Fi-accolata) statt. Auf Grund des besondern Datums viel dieses Jahr der Zug beson-ders groß aus. Man schätzt über 10 000 Teilnehmer. Untergebracht waren sie in Hotels des Umlandes und in zwei riesigen Zeltstädten. Einer der Teilnehmer war in diesem Jahr der RKB (Rotkreuzbeauf-tragter) des KV Bielefeld, Bernd-Rainer Knepper. Mit ihm, in dem freundlicher-weise vom DRK OV Sennestadt zur Ver-fügung gestellten Fahrzeug, fuhren die Bezirksrotkreuzleiterin Cäcilia Reuter, der Rotkreuzbeauftragte von Paderborn, Helmut Westermilies und die Rotkreuzlei-terin Ulrike Fischbach aus Delbrück mit. Ihr gemeinsames Resume ist in dem Satz zusammengefasst: „Gänsehaut für die Rotkreuzseele“. So ging der mehrstündige Lauf ohne Alkohol, ohne Komplikationen in einer unheimlich lockeren und ent-spannten Atmosphäre vor sich.Das Ende bildete ein großes Feuerwerk über den Ort Solferino.Impressionen aus Solferino können in der Foto-Galerie auf der Homepage des DRK KV Bielefeld angesehen werden.

Bernd-Rainer KnepperRotkreuzbeauftragter

Sommerfest in der DRK KITA MEHLHAU-SEN

„Mehlhausen hat die Superta-lente“

Unter diesem Motto feierte die DRK Ki-ta Mehlhausen, im Stadtteil Milse, am 27.06.09 bei strahlendem Sonnenschein ihr Sommerfest.Unser vielschichtiges musikalisches Un-terhaltungsprogramm bot etwas für Au-gen und Ohren. Den Startschuss gaben die Mitarbeiter der KiTa mit dem Kanon „Bruder Jakob“ und dem Lied „I like the flowers“.

Die Kinder der musikalischen Früher-ziehungsgruppe aus dem Haus haben verschiedene Tänze vorgeführt und der Schulkinderkurs hat einen Indianer-tanz zum Besten gegeben. Des Weiteren führten die Kinder einen Kosacken- und Bauchtanz vor. Ein absolutes Highlight war der Gesang des Opernsängers Herr Lortkipanidze, dem Vater eines Kindes aus der DRK Kita Mehlhausen. Zum Ab-schluss tanzten Kinder, Eltern und Erzie-her zur Affendisko, und machten sich im wahrsten Sinne des Wortes zum „Affen“.Für das leibliches Wohl wurde ebenfalls durch ein internationales Buffet gesorgt, für welches viele Eltern der KiTa-Kinder etwas beisteuerten. Während der Programmpausen hatten die Kinder die Möglichkeit, sich schmin-

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ken zu lassen und Musikinstrumente zu basteln. Bei den Animationsspielen konnten die Kinder ihrem Bewegungs-drang nachkommen. Auch die Eltern konnten ihre musikalisches Fähigkeiten beim „Karaokesingen“ unter Beweis stel-len.Alles in allem war es ein gelungenes Fest, bei dem viel getanzt, gesungen, ge-lacht und gegessen wurde.Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr.

Heike NordsieckDie Schulkinder beim Indianertanz

Ausflug des DRK Fa-milienzentrums Kita Weltweit in den Safari-Park

Seit Anfang Mai gab es bei den Kindern in der DRK Kita Weltweit nur noch ein Thema: der Ausflug in den Safari- und Hollywoodpark nach Schloss Holte-Stu-kenbrock!Am Freitag, den 15. Mai, war es dann endlich soweit. Kurz vor 09:00 Uhr ver-sammelten sich Kita - Kinder, Mütter, Vä-ter, Geschwisterkinder und Erzieherinnen vor der Kita in der Waldemarstraße. Da wurden die Kita - Freunde gesucht, Be-kannte begrüßt, Lunchpakete verteilt und Spekulationen über das Wasser angestellt (sowie dann noch schnell Wechselsachen organisiert oder hilfsbereit Gummistiefel verschenkt).Doch das Wetter zeigte sich den schlech-ten Wetteraussichten zum Trotz von einer sehr guten Seite. Kein einziger Regen-tropfen fiel vom Himmel und die Sonne gab sich auch alle Mühe, einen Großteil des Ausflugtages aktiv zu begleiten.Dann wurden die Busse gestürmt. Lili Pätkau, Erzieherin aus der Elefantengrup-pe, hatte die Organisation des Ausfluges übernommen (man munkelt, dass ihr wirklich großes Engagement auch daher rührt, dass sie leidenschaftlich gern Ach-

terbahn fährt…) und extra zwei Busse be-stellt.Endlich am Park angekommen, wurde in den Bussen freudig geklatscht und geju-belt. Zunächst einmal ging es für alle auf Safari. Die Busse fuhren dazu langsam durch die großen Tiergehege. So konnten die Löwen, Tiger, Elefanten, Zebras, Ka-mele, Lamas und noch viele andere Tiere sicher aus der Nähe bestaunt werden. Kaum auf dem Parkplatz des Vergnü-gungsparks angekommen, hieß es dann

Mit Lili Pätkau genießen die Kinder das Abenteuer

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gleich „Auf die Karussells, fertig, los!“ und die Fahrgeschäfte wurden gestürmt. Da war wirklich für jeden etwas dabei: Marienkäfer – Achterbahn, Teetassen – Karussell, Bällebad, Superrutsche, Kinder-auto – Rallye, Trampolin, Streichelzoo, Westernstadt, Wildwasserbahn, Super – Tornado, Zirkus und noch vieles mehr.Die Kinder strömten in alle Himmelsrich-tungen aus – und die Eltern und Erzie-her trotteten hinterher. Da bildeten sich immer wieder neue Grüppchen, traf man beim nächsten Karussell alte Freunde und lernte neue kennen, und die Eltern konn-ten untereinander auch mal ein ausführ-liches Schwätzchen halten.Zur Mittagszeit wurden dann die vielen mitgebrachten Leckereien ausgepackt und gemeinsam verzehrt. Da wurde in-ternationales (z.B. indische und türkische Speisen) zum Kosten angeboten und das Essen vom Nebenmann probiert. Für die Allerkleinsten war es nun Zeit für ein Mittagsschläfchen, die anderen Kinder erkundeten gleich weiter den Park. Und nicht nur bei der Verpflegung herrschte ein intensiver Austausch. Auch die Kin-der bzw. Eltern wurden mal „verliehen“, denn nicht immer hatten alle Familien-mitglieder die gleichen Wünsche bzw. die gleiche Abenteuerlust. So entstand ein wirklich nettes und reges Miteinander der Kinder und Erwachsenen. Beseelt von diesem schönen und erlebnis-reichen Tag wurde abends die Heimfahrt angetreten und ganz schnell fiel im Bus schon das ein oder andere Äuglein zu.

Frau BuchspießMutter aus der Elefantengruppe

Ein unvergesslicher Tag im Safaripark

DRK-Kita Nestwerk auf dem Weg zum Famili-enzentrum

Heepen. Die seit fast 10 Jahren bestehen-de Kindertagesstätte Nestwerk des Deut-schen Roten Kreuzes im Rüggesiek geht neue Wege. Als DRK Familienzentrum Nestwerk bie-tet die Einrichtung vor allem Familien ergänzende Angebote im Bereich Erzie-hungsberatung und Unterstützung an. „Wir freuen uns, unsere Angebote allen Familien in Heepen anbieten zu können, also auch denen, deren Kinder unsere Kindertageseinrichtung nicht besuchen“, sagt Tatjana Smirnoff, Leiterin der DRK Kita Nestwerk. Seit März können sich Familien in der „Offenen Sprechstunde“, die jeden zwei-ten Mittwoch stattfindet, beraten lassen. Der Diplom Pädagoge und Kinder- und Jugendpsychotherapeut Ulrich Brink-mann-Becker von der Gesellschaft für Sozialarbeit, gibt diese Unterstützung in Erziehungsfragen im DRK Familienzen-trum. Unter dem Motto „Uns macht Fa-milie Spaß“ unterstützt das DRK Famili-enzentrum Nestwerk auch Eltern bei der Suche nach Tageseltern oder Babysittern und ab 13. Mai 09 ist eine Eltern-Kind Gruppe für Mütter oder Väter mit unter dreijährigen Kindern gestartet. „Der Mu-sikgarten“ ist ebenfalls neu im Familien-zentrum Nestwerk. Dieses ist ein Angebot der musikalischen Früherziehung für 1 ½ jährige bis 3jährige Kinder mit Begleit-person.Zu Themenabenden mit Referenten, die zweimal im Jahr im Familienzentrum an-geboten werden sind alle Eltern, und die es noch werden wollen, herzlich willkom-men.Informationen über Veranstaltungen/Termine können Sie unter der Tel. Nr. 3367696 bekommen.

Das Team der DRK Kita NestwerkTatjana Smirnoff , Leiterin

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Praktikum von Günter Garbrecht im DRK Fahrdienst

Der Bielefelder SPD Landtagsabgeordnete Günter Garbrecht machte sich ein sehr an-schauliches Bild vom DRK Fahrdienst für Rollstuhlfahrer, in dem er am 29.07.2009 einen Praktikumstag absolvierte.Nach einer kurzen Einweisung fuhr Günter Garbrecht mit dem Zivildienst-leistenden Alexander Billinger in dem durch die Aktion Mensch geförderten Mercedes Benz Sprinter eine übliche Ta-gestour kreuz und quer durch Bielefeld. Vom großen schweren Elektrorollstuhl bis hin zu kleinen zierlichen Nutzern konnte sich Garbrecht ein Bild vom Fahrdienst und insbesondere den Nutzern machen. Die Hilfe beim Verlassen der Wohnung, das Schieben zum und ins Fahrzeug und auch das Befestigen der sehr unterschied-lichen Rollstühle muss gelernt sein. Gera-

de die sehr unterschiedlichen Rollstühle, die unterschiedliche Anschnallsituation der Nutzer beeindruckte Garbrecht und vermittelte ihm die Alltagsprobleme im Fahrdienst. Über Sennestadt in die Innen-stadt, Baumheide, Jöllenbeck, Brackwede, Heepen, ganz Bielefeld wird bedient, ei-ne Möglichkeit Bielefeld kennenzulernen, scherzt Garbrecht.Der von der Stadt Bielefeld angebotene Behindertenfahrdienst wird vom Deut-schen Roten Kreuz seit 1978 im Auftrag der Stadt Bielefeld organisiert und durch-geführt. Insgesamt hat das DRK über 10 Millionen Kilometer in Bielefeld gefahren und über 400.000 Fahrten, eine stolze Bi-lanz wie Geschäftsführer Michael Beim-diek anmerkt.Mit dem Fahrdienst haben Bielefelder BürgerInnen, die auf einen Rollstuhl an-gewiesen sind, die Möglichkeit der Teil-nahme am gesellschaftlichen Leben und den Alltag mobil zu gestalten. Sie kön-nen bis zu 12 Fahrten monatlich kosten-los im Stadtgebiet Bielefeld in Anspruch nehmen. Der Fahrdienst ermöglicht die Teilnahme am öffentlichen Leben und ist ein unverzichtbares Angebot für die individuelle Lebensgestaltung von Roll-stuhlfahrerInnen. Der problemlose Be-such von Verwandten und Bekannten, von Gottesdiensten und Festlichkeiten, von kulturellen Veranstaltungen, sowie das Wahrnehmen von Arztterminen sind für RollstuhlfahrerInnen sehr wichtig. Die Kosten werden bei Fahrten zum Arzt durch die Krankenkassen getragen. Aber auch Schulfahrten für behinderte Kinder, Fahrten zur Arbeit und Fahrten außerhalb des Stadtgebietes bietet das DRK an, ergänzt durch liegend und sit-zend Transporte ins Krankenhaus oder zu Ärzten, mit den entsprechenden Spezial-fahrzeugen.Herrn Günter Garbrecht im Einsatz

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Der Behindertenfahrdienst verfügt über 10 Fahrzeuge. Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlagen ausgestattet, die so zu je-der Jahreszeit für optimale Temperaturen sorgen. Es gibt sehr viele Fahrtwünsche, die durch die zusätzlichen DRK eigenen Fahrzeuge abgedeckt werden. Die mo-dernen Spezialfahrzeuge ermöglichen Rollstuhlfahrern praktische und bequeme Fahrten - ohne mühsames Umsetzen und ohne Unterbringungsprobleme für den Rollstuhl. An besonderen Halterungen wird der Rollstuhl verkehrssicher befe-stigt. Alle Rollstühle können transportiert werden, geht nicht gibt’s nicht sagt Mi-chael Beimdiek. Insgesamt führt das DRK für die Stadt ca. 20.000 Fahrten durch und ermöglicht den gut 1.100 Berechtigten ihre Wohnung verlassen zu können, in dem sie z. B. auch über Treppen getragen werden. Die speziell ausgebildeten Fahrerinnen und Fahrer kennen die besonderen Be-

dürfnisse der behinderten Menschen. Die Mitarbeiter des Fahrdienstes werden re-gelmäßig fortgebildet und auf besondere Situationen, auch im Straßenverkehr, ge-schult. Freundlichkeit, regelmäßige Quali-tätskontrollen und das Bedürfnis anderen Menschen zu helfen sind für uns selbst-verständlich. Fahrtwünsche nimmt die Leitstelle des DRK unter Tel.: 0521/32 98 98 98 an, für die der Leiter Tim Hartmann verantwortlich ist. Auf besonderen Wunsch fahren die Fahr-zeuge zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auch Fahrtbestellungen über das Internet sind möglich, unter www.sozialedienste.drk.de.Am Ende seines Praktikums hatte Garb-recht nicht nur lobende Worte, sondern auch viele Anregungen, die das DRK als Hausaufgabe gerne annimmt und ver-sprochen hat zu prüfen, umzusetzen und den Landtagsabgeordneten auf dem Lau-fenden zu halten.

In der DRK Leitstelle von links nach rechts: Robin Süße (Leitstellen Mitarbeiter, Man-fred Klinnert (stellvertretender Fahrdienstleiter), Günter Garbrecht (SPD Landtagsabge-ordneter), Alexander Billinger (ZDL im Fahrdienst, mit dem Günter Garbrecht gefahren ist)

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Übermittagsangebote und Nachmittagsbe-treuung an der Gertrud-Bäumer-Realschule durch die DRK Biele-feld Sozialen Dienste gGmbH

Seit März diesen Jahres hat die Gertrud-Bäumer-Realschule einen neuen Träger für die Übermittags- und Nachmittagsbe-treuung der Kinder an ihrer Schule. Als Träger konnte die Realschule die DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH gewin-nen, die bereits Träger von mehreren OGS-Nachmittagsangeboten an Grund-schulen ist. Begleitet und unterstützt wird die Arbeit durch das Jugendrotkreuz, die Kinder und Jugendorganisation des Deut-schen Roten Kreuzes.Neue Richtlinien des Schulministeriums

sehen vor, das Haupt- und Realschulen wie Gymnasien, die Nachmittagsunter-richt durchführen, das heißt länger als sechs Stunden Unterricht geben, in der Pause ein Mittagessen anbieten müssen und Freizeitangebote durchführen sollen. Verbunden damit ist es möglich, eine Be-treuung für Schüler/innen nach der Schu-le bis in den Nachmittag hinein anzubie-ten. Für diese Arbeitsbereiche können die Schulen auf Lehreranteile verzichten und diese Aufgaben freien Trägern überge-ben.In der Realschule gibt es schon seit eini-gen Jahren ein Nachmittagsangebot mit Imbiss und Hausaufgaben für die Schul-kinder, das bisher ausschließlich von El-tern und Lehrern der Schule an einzelnen Nachmittagen betreut wurde.Dieses Programm wurde vom Roten Kreuz übernommen und wird jetzt in Zu-sammenarbeit mit der Schule nach und nach ausgebaut. Hausaufgaben, sowie ein attraktives Angebot zur Freizeitge-staltung und Maßnahmen zur Förderung unterschiedlichster Kompetenzen werden

Kinder der Übermittagsbetreuung der Gertrud-Bäumer-Realschule beim Mittagessen. Im Hintergrund: (von links) Erik Brücher vom Jugendrotkreuz Bielefeld, die Schulleiterin der Gertrud-Bäumer-Realschule, Frau Evelyn Molle und der Geschäftsführer der DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH Michael Beimdiek

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zukünftig verstärkt mit zum Angebot der Betreuung des Roten Kreuzes an der Ger-trud-Bäumer-Schule gehören. Das Frei-zeitangebot soll laufend ausgebaut und den aktuellen Interessen und Bedürfnis-sen der Jugendlichen angepasst werden. Die Angebote finden derzeit in unter-schiedlichen Räumen der Schule statt.Die Gertrud-Bäumer-Realschule soll aber voraussichtlich im nächsten Jahr umge-baut werden und dann sollen auch spe-zielle Räume sowie eine Kantine für die Ganztagesbetreuung geschaffen werden.Evelyn Molle, Rektorin der Gertrud-Bäu-mer-Realschule und Erik Brücher vom Roten Kreuz gehen aber davon aus, dass im kommenden Schuljahr die Zahlen so-wohl in der Mittagspause, also bei den Pausenangeboten sowie in der Betreuung deutlich steigen werden, da es voraus-sichtlich vermehrt Nachmittagsunterricht gibt und das Angebot sich bei den Eltern rumsprechen wird.Derzeit gibt es an einzelnen Tagen einen Imbiss sowie eine Hausaufgabenbetreu-ung für etwa 25-30 Kinder. Zudem gibt es an Donnerstagen ein Lesangebot. Von Sei-ten der Schule werden im Nachmittagsbe-reich zudem verschiedene Arbeitsgemein-schaften angeboten. Die Pausenangebote und die Betreuung werden derzeit durch zwei Mitarbeiter/innen durchgeführt. Zu-dem sind weitere Kräfte für die Organisa-tion des Mittagessens verantwortlich.Das Rote Kreuz hat bereits Erfahrung in der Trägerschaft von Betreuungsangebo-ten an Schulen. Für die Betreuung an drei Senner und einer Sennestädter Grund-schule ist das Rote Kreuz schon län-ger verantwortlich. An weiterführenden Schulen ist mit der Realschule Senne und der Gertrud-Bäumer-Realschule in Biele-feld–Mitte das Rote Kreuz neu in die Be-treuung eingestiegen. Michael Beimdiek, Geschäftsführer der DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH hebt hervor, „dass eine Menge an Erfahrungen durch die Arbeit in der Betreuung in den Grundschulen mit in den Bereich der weiterführenden Schulen eingebracht werden kann“.

Erik Brücher

Case Management für Kinder und Jugendliche mit erworbenen Hirn-schädigungen

Pro Jahr erleiden etwa 71.000 Kinder bis zum 15. Lebensjahr ein Schädelhirntrau-ma (SHT). Zu den erworbenen Hirnschä-digungen in dieser Altersklasse zählen vor allem das Schädelhirntrauma (1./2./3. Grades), jedoch auch Hypoxien, entzünd-liche Erkrankungen und Tumore. Weniger häufig ist ein Schlaganfall Ursache einer erworbenen Hirnschädigung im Kindes-alter und bei jungen Erwachsenen. Je-doch überwiegt das Schädelhirntrauma 1. Grades deutlich. Obwohl das SHT die Todesursache Nummer eins in der Gruppe der 10-14jährigen ist, werden nur 9 von 62 Kindern nach einem mittleren oder schweren SHT in eine Rehabilitations-klinik eingewiesen. Die Erstversorgung in den Krankenhäusern ist überdurch-schnittlich gut, jedoch ergeben sich er-hebliche Probleme an den Schnittstellen

von links nach rechts: Michael Beimdiek Geschäftsführer DRK Bielefeld Soziale Dienste, Johanna Otto Mitarbeiterin von der Kinderneurologie-Hilfe, Tatjana Trembatsch Case Managerin der DRK Bielefeld Soziale Dienste, Gertrud Wiet-holt Geschäftsführerin der Kinderneuro-logie-Hilfe

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(z.B. Krankenhaus – Rehabilitationskli-nik). Weiterhin erfolgt etwa 40% der sta-tionären Behandlung von Kindern in Krankenhausabteilungen für Erwachsene. Darüber hinaus ist es für den Patienten nur erschwert möglich, die für ihn op-timale Versorgung zu erlangen, und das trotz der sehr umfangreichen Ressourcen in der medizinischen und therapeutischen Versorgung.1985 wurde in Münster der Verein Kin-derneurologie-Hilfe gegründet, der sich für die Verbesserung der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen mit erwor-benen Hirnschädigungen sowie mit Er-krankungen des zentralen Nervensystems einsetzt. Zur Zeit führt die Kinderneuro-logie-Hilfe ein NRW-weites Projekt zur flächendeckenden Nachsorge von Kindern und Jugendlichen mit erworbenen Hirn-schädigungen durch. Kinderneurologie-Hilfe Münster e.V. koordiniert die Arbeit in verschiedenen NRW-Standorten.In Bielefeld wurde am 06.04.2009 nach Unna der zweite Standort im Rahmen dieses Projektes zum Aufbau eines flä-chendeckenden Netzes von Case Manage-ment zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit erworbenen Hirnschä-digungen eröffnet. Dieser erste neue von weiteren, in der nächsten Zeit folgenden Standorten in NRW, ist an die DRK Bielefeld Soziale Dienste gGmbH angebunden und bietet daher die besten Voraussetzungen für eine interdisziplinäre, neutrale und hoch spezialisierte Beratung und Koordination der einzelnen Akteure im Nachsorgepro-zess. Das Case Management am Standort Bielefeld wird durch Tatjana Trembatsch durchgeführt werden, die langjährige

Erfahrungen in der Beratung vorweisen kann und zudem das benötigte fachliche Wissen mitbringt. Sehr enge Kooperation ist mit dem Institut für Psychomotorik und Entwicklungsförderung angedacht, das bei der DRK Bielefeld Soziale Dienste GmbH angesiedelt ist.Die Ziele des Projektes in Bielefeld im Hinblick auf die Nachsorge der Kinder und Jugendlichen mit SHT sind:die Vernetzung der bestehenden Ressour-cen, um ein engmaschiges und flächen-deckendes Versorgungsangebot für alle Betroffenen anbieten zu könnendie Verhinderung langfristig drohender Lern- und Entwicklungsstörungen, die die soziale, schulisch-berufliche und emotio-nale Integration vieler junger Menschen dauerhaft gefährden können.Neben der Beratung von erkrankten Kin-dern und ihren Familien und der Vermitt-lung zwischen einzelnen Institutionen ist vor allem das Schaffen eines effektiven Netzwerkes zur Nachsorge von Kindern und Jugendlichen mit erworbenen Hirn-schädigungen das Ziel des Projektes in Bielefeld.Notwendig für Kinder mit SHT sind also:ein passendes Schulangebotneuropsychologische ambulante Behand-lungsmöglichkeitenein Casemanager, der als „Lotse im Netz“ fungiert und den Betroffenen durch das Netz begleitet.Bei Beratungs- oder Hilfebedarf können sich Eltern von neurologisch kranken Kindern ab sofort an Tatjana Trembatsch wenden.Telefon: 0521 32 98 98 37Email: [email protected]

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DRK Bielefeld: Frühför-derung und psychomo-torische Therapie für Kinder

Das DRK Bielefeld Soziale Dienste hat seinen Dienstleistungskatalog um psy-chomotorische Entwicklungs- und Früh-förderungsangebote für Kinder erweitert. „Auf diese Weise möchten wir nicht nur Kinder unterstützen, die einer therapeu-tischen und damit professionellen Unter-stützung bedürfen, sondern möchten zu-dem der Verhärtung und Ausbreitung von Bewegungs- und Verhaltensproblemen entgegenwirken“, erklärt Dr. Udo Wohn-has-Baggerd, Leiter des DRK Instituts für psychomotorische Entwicklungsförde-rung, unter dessen Schirm die Angebote der Psychomotorik und Frühförerung laufen.Durch das neue therapeutische Angebot möchten Dr. Wohnhas-Baggerd und sein Team ausgeprägten Bewegungs- und Verhaltensproblemen mit professioneller und langjährig erfahrener Hilfe entge-gentreten. Die Förderungsmöglichkeiten untergliedern sich in zwei Altersgrup-pen. Einerseits wird für Kinder im Alter zwischen 3 und 6 Jahren eine klassische heilpädagogische Frühförderung mit dem Schwerpunkt psychomotorische Therapie angeboten. Andererseits wird für Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahre eine systemisch-psychomotorische Therapie angeboten. Die Kinder zeigen insbesondere moto-rische, aber auch kognitive, emotionale sowie soziale Auffälligkeiten – diese kön-nen sein: grob- und feinmotorische Stö-rungen, Gleichgewichtsschwierigkeiten, Körperspannungen, Körperschema, Hand-lungsstörungen oder motorische Unru-hen; kinästhetische, taktile, visuelle oder akustische Probleme; Ängste und Hem-mungen, schwaches Selbstbewusstsein, Aggressivität, sozialer Rückzug und Ver-weigerung, Minder- oder Hochbegabung,

Konzentrationsprobleme und Sprunghaf-tigkeit.Die Notwendigkeit einer Therapie bezie-hungsweise Frühförderung kann eben-falls vorliegen, wenn das Kind im Mitei-nander mit anderen Menschen Probleme im Aufbau bzw. in der Vertiefung von Beziehungen hat, wenn es sich zurück-zieht und zunehmend zum Einzelgänger mutiert, wenn es sich isoliert und anderen Menschen misstraut, wenn es durch ne-gative Dominanz oder Schwererziehbar-keit auffällt, wenn es Regeln und Abspra-chen nicht einhalten kann oder wenn es anderen Menschen gegenüber häufig mit Ignoranz und Respektlosigkeit auftritt. In den Förderstunden erleben die Kinder die Förderung nicht als eine defizit-ori-entierte Therapie, sondern vielmehr als eine ganzheitliche, an ihren Stärken und Vorlieben orientierte Spiel- und Sportver-anstaltung. Durch das ausgelassene Spiel kann das Kind emotional und kognitiv erreicht werden. Zudem können im Spiel körperliche Fähigkeiten und Fertigkeiten erprobt und vertieft werden, es kann spielerisch mit Materialien experimentiert werden. Auf diese Weise entdeckt das Kind neue Eigenschaften und Sinnzusam-menhänge der Materialien. Es lernt die-

Udo Wohnhas-Baggerd, Michael Beim-dich, Ingo Hempel

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se neuen motorischen, sensorischen und kognitiven Erfahrungen mit früheren zu verbinden und ist damit fähig, seine Fä-higkeiten und Fertigkeiten zu festigen.Inhalte und Materialien können sein: Ma-terialien aus dem heilpädagogischen Be-reich (Rollbrett, Varussel, Schwungtuch, Pedalo u.ä.), Sportspiele, Entspannungs-übungen, Tanz, Kletterlandschaften, Schaukeln, Klettern, Fantasiereisen, Rol-lenspiele, Pantomime, Spiele im Wasser, Reiten. Ziel der Therapie ist die Entfaltung der Stärken und die Förderung der Eigenak-tivität des Kindes. Das Kind soll lernen, ein möglichst selbstbestimmtes und in der Auseinandersetzung mit seiner Umwelt sinnerfülltes Leben führen zu können. Grundlage der Förderung ist der Aufbau des Selbstbewusstseins und die Entwick-

lung der Freude am Experimentieren. Das Team besteht aus langjährig erfah-renen Diplom-Pädagogen/innen und Di-plom-Sozialpädagogen/innen. Sie haben eine Ausbildung in psychomotorischer Therapie absolviert und sind seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig. Liegen ausreichend diagnostizierte Auf-fälligkeiten bei dem Kind vor, wird ein Antrag an die Stadt Bielefeld gestellt, die in der Regel die Kosten der Förderung übernimmt. Nach der Anmeldung wird das Kind umgehend in die Therapie auf-genommen.Für weitere Fragen und Informationen stehen Ihnen Dr. Dipl.-Päd. Udo Wohn-has-Baggerd unter Telefon 0521-329898-71 und Dipl.-Soz.Päd. Ingo Hempel unter Telefon 0521-329898-83 gern zur Verfü-gung.

Familienministerin be-sucht Häusliche Pflege des DRK

Frau Dr. Ursula von der Leyen besuchte die häusliche Pflegeeinrichtung der DRK Bielefeld Soziale Dienste und informierte sich über das umfangreiche Angebot. Pflegedienst Leitung Stefan Welscher informierte die Ministerin über die viel-fältigen Angebote, die unter dem Motto „Nicht nur dem Leben Jahre, sondern auch den Jahren Leben geben“.Hilfe bei der Körperpflege, medizi-nische Versorgung, hauswirtschaftliche Leistungen, Sterbebegleitung sowie die Betreuung von Schwerstpflegebedürf-tigen, Demenzkranken und Alzheimer-Patienten stellen nur eine kleine Aus-wahl des vielfältigen Leistungsangebots dar, mit denen die Sozialen Dienste des DRK eine größtmögliche Lebensqualität ermöglichen möchten. So soll vor allem alten, behinderten und pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstbestimmtes, unabhängiges Leben und damit ein wür-

devolles Altern in den eigenen vier Wän-den ermöglicht werden.Frau Dr. von der Leyen versicherte wie wichtig besonders die Hilfe, Unterstüt-zung und Pflege ist und danke Stefan Welscher besonders für das umfangreiche Angebote für Personen mit Demenzer-krankung.Pflege zu Hause ist Vertrauenssache, Ver-trauen Sie uns!Zu erreichen ist die Häusliche Pflege in Bielefeld unter 0521 32 98 98 32, in Heepen unter 0521 32 93 800 und in Her-ford unter 05221 27 50 120 oder im In-ternet über www.drkhilfe.de

Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen im Gespräch mit dem Pflege-dienstleiter Stefan Welscher

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mit dabei sein Forum 50plus

sondere in Fragen von Erben und Verer-ben. Neben Terminen in den Filialen ist die Expertin auch häufig beim Kunden zu Hause. Die erfahrene Bankerin – die im Alter der Zielgruppe ist – bringt jede Menge Erfahrung aus ihrer über 37-jäh-rigen Tätigkeit als Kundenberaterin mit. Die Erfahrungen der Generationenbera-terin sind durchweg positiv. „Die Kunden begrüßen das Gespräch auf gleicher Au-genhöhe. Denn es stehen nicht Produkte, sondern eine umfassende Beratung, an-gepasst auf die neue Lebenssituation der Kunden im Vordergrund“, beschreibt die Generationenberaterin ihr Aufgabenfeld. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie: Ist der Versicherungsschutz angepasst? Sind die Geldanlagen auf die zukünftigen Ziele und Wünsche ausgerichtet? Kann die Zukunftsvorsorge noch optimiert wer-den? Wie steht es um die Absicherung mit Vollmachten bzw. deren Ausgestal-tung, Betreuungsverfügungen oder Pati-entenverfügung? Dabei hat die Bankerin

Spezielle Angebote für die Generation der über 55-Jährigen

„Generationenberaterin“ bei der Bielefelder Volksbank

Bielefeld. Egal wie sie in der Werbung bezeichnet werden, „Best-Ager“ oder „Silverbanker“, die Generation der über 55-Jährigen genießt bei der Bielefelder Volksbank einen besonderen Stellenwert. „Dem demographischen Wandel und den damit verbundenen Herausforderungen begegnen wir mit besonderen Beratungs- und Betreuungsangeboten. So haben wir die Position der ‚Generationenberaterin’ neu geschaffen“, so Vorstandsmitglied Peter Zurheide von der Bielefelder Volks-bank. Die 58-jährige Irene Pfeil unter-stützt als Spezialistin ihre Kolleginnen und Kollegen in der Beratung rund um das Thema Zukunftsvorsorge und insbe-

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E I N L A D U N GLiebe Mitgliederinnen und Mitglieder,es ist bald wieder so weit! Das Deutsche Rote Kreuz Ortsverein Brackwede - Senne-raum e.V. lädt Sie zu seinem

„Herbstfest“ am Freitag, d. 30.10.2009in den Rathaussaal, Germanenstr. 22 ein. Diese Veranstaltung ist als Dankeschön für unsere Mitglieder gedacht; Sie können natürlich auch Freunde und Bekann-te mit anmelden. Das gemeinsame Kaffeetrinken beginnt um 14.30 Uhr / Einlass ist ab 14.00 Uhr. Wir bieten Ihnen ein fröhliches, buntes Programm mit musika-lischem Hintergrund. Die Veranstaltung wird etwa um 17.30 Uhr beendet sein.

Bitte melden Sie sich bis spätestens Freitag, d. 23.10.2009, mit unten folgender Anmeldung an. Dieser Termin ist wegen der organisatorischen Vorbereitungen und des begrenzten Platzangebotes unbedingt einzuhalten. Die Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt.

Wir freuen uns auf Sie und sind bis dahin mit freundlichen Grüßen

F. Becker, Vorsitzender H. Baumhöfener

E I N T R I T T S K A R T Efür Freitag, d. 30.10.2009 zum „Herbstfest“ im Rathaussaal, Germanenstr. 22

….1…./.…2…. Person/en (Nichtzutreffendes bitte streichen)

Eintrittskarte beim Einlass bitte vorzeigen!!! Ohne Eintrittskarte kein Einlass.

A N M E L D U N GAn das DRK Ortsverein Brackwede-Senneraum e.V., Arnsberger Str. 15, 33647 Bielefeld

Ich nehme am Freitag, d. 30.10.2009, am „Herbstfest“ mit

....1.…/….2…. Person/en teil (Nichtzutreffendes bitte streichen).

Name:………………………….. Vorname:……………………. geb. am:………………

Straße:………………….............. Ort: …………………………… Tel.…………………...

Diese Anmeldung gilt nur für max. 2 Personen und kann nicht eigenmächtig geändert werden.

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Fahrt ins Operettencafé Weserbergland

Das DRK Brackwede fährt am Donnerstag, d. 10.09.09 ins Operettencafé Weserberg-land nach Bad Münder. Nach Kaffee und Kuchen kann man bei einer Führung durch den Kurpark die Natur genießen. Um 15.00 beginnt die Vorstellung „Es grünt so grün“ mit E. Doolittle und Professor Higgins aus dem Musical „My Fair Lady“. Während einer kleinen Pause wird kostenlos ein Kaltgetränk angeboten. Abfahrt ist um 11.45 Uhr am DRK – Zentrum, Arnsberger Str.15, Rückkehr ist um ca. 18.15 Uhr. Interessenten melden sich bitte unter Tel. 41 08 81, Mo-Fr. 9.00-12.00 Uhr an.

Heike Baumhöfener

Veranstaltungsplan des DRK Brackwede – Senneraum e. V.,

2. Halbjahr 200904.09. Fr. 9.00 Sektfrühstück im DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 15 mit Anmeldung08.09. Di. 16.00-20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Straße 10.09. Do. 11.45-18.00 Operettencafé Weserbergland, Bad Münder, „Es grünt so grün“ mit E. Doolittle u. Prof. Higgins, incl. Kaffee- trinken Anmeldung bitte unter Tel. 0521 – 41 08 8122.09. Di. 16.00-20.00 Blutspende DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 1502.10. Fr. 12.00 Mittagessen im DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 15 Bitte mit Anmeldung!10./11.10. Sa./So. Glückstaler Tage30.10. Fr. 14.00-17.30 Herbstfest mit Anmeldung05.11. Do. 12.00-18.00 Ausflug zum Ziegeleimuseum Lage, incl. Kaffee- trinken, Pickertessen im Haus Berkenkamp, Anmel- dung bitte unter Tel. 0521 – 41 08 8113.11. Fr. 12.00 Mittagessen im DRK-Zentrum, Arnsberger Str. 15 Bitte mit Anmeldung!22.11. So. 10.30-17.30 Weihnachtsbasar24.11. Di. 16.00-20.00 Blutspende Quelle, Gesamtschule Marienfelder Straße

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Ausflugsfahrten 200910.09. Do. 11.30 - 18.30 Operettencafé Weserbegland in Bad Münder, incl. Kaffeetrinken und Kurparkführung, Aufführung "Es grünt so grün" mit E. Doolittle u. Prof Higgins, Kosten: 32,- 7 / Person05.11. Do. 12.00 - 18.00 Pickert - Essen im Haus Berkenkamp, anschl. Besichtigung des Industrimuseums Lage mit Führung, Ziegel brennen und Kaffeetrinken, Kosten: 30,- 7 / Person 28.11. Sa. 13.15 - 17.45 Weihnachtszauber im Café im Schafstall, gemütlicher Weihnachtsmarkt incl. Kaffeetrinken Kosten: 16,- 7 / PersonÄnderungen vorbehalten Treffpunkt: Arnsberger Str. 15Anmeldung und weitere Informationen unter Tel. (0521) 41 08 81

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Donnerstag 14.45-17.00 Uhr Basteln und Handarbeiten 20.08.-17.12. 15.00-16.00 Uhr Bewegung mit Musik für Senioren mit körperlicher Behinderung 20.08-16.12. 15.30-17.00 Uhr Yoga

weitere Kursangebote:Dienstag 18.08.-27.10. 17.30-19.00 Uhr Tai Chi - Qi GongMittwoch 19.08.-21.10. 7.45-8.30 Uhr Wassergymnastik 21.10.-09.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining AnfängerDonnerstag 15.10.-03.12. 10.00-11.30 Uhr Gedächtnistraining FortgeschritteneÖffnungszeiten Montag bis Freitag von 9.00-12.00 Uhr.Auskünfte und Anmeldungen bitte unter Tel. 0 521/41 08 81

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RotkreuzgemeinschaftDonnerstags in den ungeraden Kalenderwochen um 19.00 Uhr DRK-Depot Malachitstr. 17 (Termine: siehe http://www.drk-joellenbeck.de)Marco Koch, Tel. 0521/8949073 / 0172/7835333 eMail: [email protected] Kolbe, eMail: [email protected] Münstermann, eMail: [email protected]

SeniorenclubJeden 1. Donnerstag im Monat CVJM-Heim 15:00 bis ca. 17.00 Uhr Schwagerstr. 9, 33739 Bielefeld-JöllenbeckDonnerstag 03.09.09 Theaternachmittag (Programm siehe Schau- kasten am Markplatz)Fahrten: Donnerstag 10.09.09 Dümmer See mit Besichtigung einer OrchideenzuchtTelefonische Auskunft zu den Seniorennachmittagen und Fahrten erteilen gern Renate Reuß Tel. (0521) 884525 und Edelgard Freitag Tel. (05206) 1214.

SeniorengymnastikMontag 14.30 – 15.15 Uhr 1. Gruppe Turnhalle „Auf dem Tie“Montag 15.30 – 16.15 Uhr 2. Gruppe 33739 Bielefeld-JöllenbeckIn den Schulferien findet keine Seniorengymnastik statt.Telefonische Auskunft zur Gymnastik erteilt Elisabeth Wittenberg Tel. (05206) 3477

Historische Neue-rungen im Vorstand

Am Abend des 22. April lud der DRK Orts-verein Jöllenbeck zu seiner jährlichen Mit-gliederversammlung ein. Insgesamt können sowohl Rotkreuzleiter Marco Koch im sani-tätsdienstlichen Bereich, als auch Edelgard Freitag für den Bereich der Seniorenar-beit auf ein erfolgreiches Jahr zurückbli-cken. Neben drei Einsätzen im Rahmen der Schnelleinsatzgruppe bewältigte die Rot-kreuzgemeinschaft eine besonders große Zahl von Sanitätsdiensten im vergangenen Kalenderjahr. Dies bestätigt die stellvertre-tende Kreisrotkreuzleiterin Julia Koch, die als Gast der Versammlung beiwohnte. „Ohne den Ortsverein Jöllenbeck hätten wir viele Sanitätsdienste in Bielefeld nicht besetzen können“, lobt sie die aktiven Mitglieder,

die in rund 800 Stunden unentgeltlich die medizinische Erstversorgung auf kleinen und großen Veranstaltungen übernahmen. Einen historischen Moment durften die Anwesenden zum Ende der Veranstaltung miterleben: erstmals seit den 1960er Jahren wurde mit Bettina Kolbe eine Rotkreuzlei-terin in den Vorstand des Ortsvereins ge-wählt. Rotkreuzleiter Marco Koch und sein Stellvertreter Leif Münstermann freuen sich über die Teamverstärkung und wünschen Frau Kolbe viel Erfolg und gute Zusam-menarbeit. Ebenfalls erstmalig seit langer Zeit wird der Posten des Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit durch Christoph Grau-mann besetzt. Mit viel enthusiastischem Engagement kann dieser neue Vorstand zu-versichtlich in die Zukunft blicken.

Christoph Graumann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit DRK

OV Jöllenbeck

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Blutspenderehrung in Jöllenbeck

Aktive Seniorenclubleiterin spen-det zum 50. mal

14 Spender konnte der Vorsitzende des Jöllenbecker Roten Kreuzes, Herr Wolf-Udo Schaerk, mit der neuen Referenten des Blutspendedienstes, Frau Claudia Blank, für 565 geleistete Blutspenden mit

Ehrennadeln und Urkunden auszeichnen.Zu Ihrer 75 Spenden erhielt Frau Heide-marie Schlüter-Rech die mit 4 Diamanten besetzte Ehrennadel und eine Urkunde.50 Spenden leisteten die stlv. Leiterin un-ser Seniorenarbeit, Frau Edelgard Freitag, Hans-Hermann Böhl und Heinz Haupt-mann.Zum ersten Mal wurden für ihre 25. Spende Hanne-Dore Diestelmeyer, Ste-phanie Schnichels, Christa Schloemann, Fank Hahn, Norbert Köster, Werner Meyer zu Hoberge, Frank Neuhaus und Thorsten Rabe geehrt.Zusätzlich zu diesen Ehrungen durch Na-deln des Blutspendedienstes wurden mit einer Blutspendemedaille in Bronze Mar-kus Brinkmann für seine 60. Spende und in Gold zur 80. Spende Gerhard Grenze-bach vom DRK-Ortsverein Jöllenbeck ge-ehrt.Mit einem Grünkohlessen fand dann in gemütlicher Runde diese Feierstunde ihr Ende.Blutspendetermine werden übrigens seit 54 Jahren in Jöllenbeck durchgeführt. Über 16.000 Spender waren bisher in Jöllenbeck bereit ihr Blut erkrankten und verletzten Mitmenschen zu spenden.

Wolf-Udo Schaerk, 1. Vorsitzender DRK OV Jöllenbeck

Das Gruppenbild zeigt von links.Claudia Blank (vom Blutspendedienst), Wolf-Udo Schaerk (Vorsitzender des DRK-Jöllenbeck), Heidemarie Schlüter-Rech, Hanne-Dore Diestelmeyer, Edelgard Freitag, Christa Schloemann, Hans-Her-mann Böhl, Gerhard Grenzebach, Markus Brinkmann, Norbert Köster und Heiz Hauptmann.

Neuer Internetauftritt des DRK Jöllenbeck

Nach vielen Jahren in der digitalen Ver-senkung verschollen, war es geradezu ein historischer Moment, als auf einem Dienstabend im Juni der neue Interne-tauftritt des DRK Ortsvereins Jöllen-beck den Mitgliedern der Rotkreuzge-meinschaft vorgestellt werden konnte. Nachdem vor einigen Jahren der Versuch eines ansehnlichen Internetauftritts ge-startet wurde, lag die Vorversion dessen jedoch über Ewigkeiten brach. Niemand kümmerte sich darum, so dass bis zur

Auflösung 2007 stets die „Flutkatastrophe 2004“ die aktuellste Meldung blieb – man entschied sich für eine Entfernung der Seiten aus dem Internet.Nun endlich hat der Ortsverein Jöl-lenbeck wieder den Weg in das vir-tuelle Netzwerk gefunden. Von Blut-spende bis Seniorenclub, von Erster Hilfe bis zum Katastrophenschutz sind alle Facetten des Ortsvereins anschaulich dar-gestellt. In jedem Fall ist die Webseite ein Besuch wert: http://www.drk-joellenbeck.de

Christoph Graumann,Referent für Öffentlichkeitsarbeit DRK

OV Jöllenbeck

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NachrufDorothea Lembkegeb. 16.1.1925

ist am 6.7.2009 verstorben.

Frau Lembke gehörte seit 1978 dem DRK Ortsverein Sennestadt an und wirkte wesentlich an seiner Entwicklung mit. Frau Lembke war eine verantwortungsbe-wusste und stets einsatzbereite Hilfe für die vielfältigen sozialen Aufgaben des DRK, so wirkte Sie bei der Beratung und Hilfe für Aussiedler mit, war an der Pa-ketaktionen für die DDR beteiligt und plante Ausflugsfahrten im Sommer mit. Bis 1996 war Frau Lembke auch im Vorstand des Ortsvereins tätig und half in diesem tatkräftig als Schriftführerin mit. Durch Ihr hohes persönliches Engagement war es möglich eine Geschäftsstelle für allgemeine Beratung zu etablieren. Bis ins hohe Alter war Frau Lembke eine verlässliche und engagierte Mitarbeiterin für die Ver-wirklichung der Ziele des DRK. Leider musste Sie jetzt von uns gehen. Wir wün-schen der Familie und den angehörigen die gleiche Kraft, die Frau Lembke stets anderen Menschen gegeben hat.

Der Vorstand des DRK OV SennestadtOliver Kobusch (Vorsitzender)

Erste Hilfe:Dem Tod keine Chance!

Lassen Sie sich ausbilden! Alle 3 bis 4 Jahre wieder!

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Terminkalender des DRK-Sennestadt (wöchentlich gleichbleibend)Montag Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Dienstabend (14-tägig) der Rotkreuzgemeinschaft, 19.30 Uhr bis 21.45 Uhr (22.00 Uhr) (Termine und Themen im Internet unter „Termine“)Dienstag Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße: 1. Gruppe von 9.00 - 9.45 Uhr 2. Gruppe von 10.00 -10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der Seniorengymnastik Yoga: Sennestadthaus, 1. Etage, Raum 104 Anmeldung und Auskünfte in der Geschäftsstelle!Mittwoch: Treffen des Schwerbehinderten-Clubs an jedem 1. Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr, DRK-Geschäftsstelle Sennestadt, KonferenzraumDonnerstag: Badefahrt in VitaSol Thermalbad, Bad Salzuflen Abfahrt: 8.45 Uhr (Bushaltestelle vorm Kik, an der Uhr), Rückkehr: ca. 12.00 Uhr, Kosten pro Teilnehmer: 12,50 Euro (Anmeldung erwünscht, Tel. 05205 / 22324) Seniorengymnastik in der Sporthalle Travestraße von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr Anmeldung „vor Ort“ zum Beginn der SeniorengymnastikSamstag/Sonntag: keine regelmäßigen Termine Ausbildungsnachmittage der Rotkreuzgemeinschaft (vereinzelt)Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag: 15.00-17.00 Uhr Dienstag bis Freitag: 10.00-12.00 Uhr Anmeldung bitte unter Telefon 05205/22324Hinweise: Sollten Sie uns außerhalb der Geschäftszeiten anrufen, dann haben wir einen Anrufbeantworter für Sie bereitgestellt. Bitte nennen Sie uns unbedingt Ihren Namen und Ihre Rufnummer, damit wir Sie zurückrufen können.In dringenden Fällen steht Ihnen auch der Einsatzführungsdienst des DRK Kreisver-band Bielefeld unter 0173 / 7047300 zur Verfügung. (24h/Tag, 7 Tage/Woche)

Präsentation beim Sennestadtfest - Trotz Regen, ein voller Erfolg

Mit viel Freude folgte der DRK OV Sen-nestadt e.V. am Sonntag, 14. Juni 2009, trotz regnerischem Wetter, der kurzfri-stigen Einladung des Sennestadt Vereins

sich am Sennestadtfest zu beteiligen. Man überlegte sich, die beliebte Fahr-zeugpräsentation mit integrierten Schau-übungen zu zeigen, aber das Angebot wurde noch um einige Punkte erweitert. Wie auch bei den letzten Präsentationen konnten sich die Bürger und Bürgerinnen über die Fahrzeuge des DRK Sennestadt informieren, sowie einen Rettungswagen (RTW) der ASB DRK JUH Rettungsdienst Bielefeld gGmbH besichtigen. Dieser fand

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nen sind dies:Herr Oliver Kobusch (1. Vorsitzender)Frau Manuela Gerhard (2. Vorsitzende)Herr Bernd Vahle (Schatzmeister)Herr Dr. Marcus Brabant (Rotkreuzarzt)Frau Mandy Schumacher (Rotkreuzleiterin) Herr Alexander Schönfeld (Rotkreuzleiter) Frau Birgit Schmidt (Schriftführerin)Gemäß der Ortsvereinssatzung wurden dann am 20. April 2009 in der 1. Vor-standssitzung (konstituierende Sitzung) Beisitzer in den Vorstand berufen. Es wurden dort Frau Marianne Linnenbrüg-ger, Frau Eva-Maria Gaul und Frau Hei-drun Schönfeld zu Beisitzerinnen für die Amtperiode (2009 - 2012) berufen.Mit diesen umfangreichen Neuwahlen ist der DRK Ortsverein Sennestadt für die nächsten Jahre wieder neu aufgestellt und kann sich wieder seinen Aufgaben für Menschen in Notlagen widmen. Eine die-ser Aufgaben ist zum Beispiel das Sam-meln von Blut für krebskranke oder auch verunfallte Menschen. Auch Sie können helfen! Kommen Sie einfach am Freitag, 30. Oktober 2009 in der Zeit von 15.00 Uhr bis 19.30 Uhr zur Blutspende nach Sennestadt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger im Alter von 18 bis 68 Jah-ren ein, sich persönlich ein Bild von der Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz zu machen. Sie finden unser Blutspende-team zentral gelegen im Sennestadthaus, Lindemann-Platz 3 vor. Für Ihr leibliches Wohl nach der Blutspende sorgt natürlich Ihr Rotes Kreuz aus Sennestadt.

Oliver Kobusch, 1. Vorsitzender

Umfangreiche Neu-wahlen im Ortsverein erfolgt

Durch den Ausstieg der ehemaligen Vor-sitzenden, Frau Melanie Thies, aus dem Amt wurde die Neubesetzung der Position notwendig. Herr Oliver Kobusch, der sich als Nachfolger von Frau Thies bewarb, war zu diesem Zeitpunkt noch als Rotkreuzlei-ter im Ortsverein tätig und schied somit ebenfalls aus seinem bisherigen Amt aus, um die Nachfolge als Vorsitzender antre-ten zu können. Diese Umstände machten umfangreiche Neuwahlen für den Ortsver-ein unumgänglich. Sowohl der Vorstand, als auch die Rotkreuzleitung entschieden sich, die bisherige Amtsperiode (1 Jahr Restzeit) vorzeitig zu beenden, sodass der Weg für komplette Neuwahlen frei waren. Am 10. März 2009 wählte die Rotkreuz-gemeinschaft, im Rahmen einer Gemein-schaftsversammlung, eine neue Rotkreuz-leitung. Herr Alexander Schönfeld wurde als Rotkreuzleiter und Herr Jungnickel als sein Stellvertreter erstmalig in dieses Amt gewählt. Frau Mandy Schumacher wurde als Rotkreuzleiterin und Frau Petra Dommasch als ihre Stellvertreterin wieder gewählt, ebenso Herr Dr. Marcus Brabant als bisheriger und auch neuer Rotkreuz-arzt. Am 30. März 2009 fand die alljähr-liche Mitgliederversammlung des DRK Ortsvereins Sennestadt statt. Dort wurde dann der Vorstand neu gewählt. Alle ge-wählten Mitglieder des Vorstands wurden einstimmig ins Amt gewählt. Im Einzel-

enormen Anklang bei den Kindern. Wei-terhin konnten sich die Kinder Wunden schminken lassen. Eine Neuerung des Präsentationsprogramms war der Waffel-verkauf, welcher Anklang bei Jung und Alt fand. Der Ansturm auf die Waffeln war, trotz immer wieder einsetzendem Regen, so hoch, dass der Verkauf mangels Teig nach nur gut zwei Stunden einge-

stellt werden musste. Als Abschluss präsentierte der Ortsver-ein einen gemimten Fahrradunfall. Unter Erklärungen der Moderatorin versorgten die Helfer des DRK, sowie die Helfer vom Rettungsdienst die Verletzte und trans-portierten sie in den RTW.

Nicole Wittkowski

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Chlorgasaustritt im Hallenbad

Feuerwehr und DRK im Großein-satz

Bielefeld, den 20.04.2009

Montag Abend um 20:15 Uhr wurden die Bewohner im Ortskern von Heepen auf zahlreiche Einsatzfahrzeuge von Feuer-wehr und Deutschem Roten Kreuz (DRK) aufmerksam, die mit Sondersignal (Blau-licht und Martinshorn) vom Rüggesiek aus zum Heeper Hallenbad ausrückten. Dort liefen Personen aufgeregt umher, andere wiederum lagen regungslos auf dem Boden. Schnell wurde klar, hier ist Chlorgas ausgetreten und es gibt Ver-letzte und Betroffene. Nach einer kurzen Erkundungsphase durch den Feuerwehr-Einsatzleiter wird der MANV 1 (Massen-

anfall von Verletzten und Betroffenen) ausgerufen. Zum Glück kein Ernstfall, sondern das erdachte Szenario für ei-ne gemeinsame Einsatzübung zwischen der Feuerwehr Bielefeld, Löschabteilung Heepen und der Rotkreuzgemeinschaft Heepen.Am Montagabend, gegen 20 Uhr trafen sich die ehrenamtlichen Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK an ihren jeweiligen Unterkünften am Rüggesiek, um an der im Vorfeld bekannten, gemeinsamen Jahres-übung, teilzunehmen. Unterstützt wurden die DRK-Einsatzkräfte von ihren Kame-radinnen und Kameraden aus der Ge-meinschaft Mitsubishi und der Rotkreuz-gemeinschaft Mitte. Somit rückten zwei 4-Tragen KTW (Krankentransportwagen), ein Betreuungsgespann und zwei Technik und Sicherheitsgespanne mit insgesamt 20 Einsatzkräften aus den verschiedenen Fachbereichen und mit unterschiedlichen Qualifikationen zur Einsatzstelle aus. Hier wurde der DRK-Einsatzleiter vom DRK-

Verletztenablage am Hallenbad

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Der Schuhspezialistmed. Fußpflege

BielefeldStapenhorststraße 38Telefon 12 22 32

Werkstatt • Orthop. SchuhtechnikBökenkampstr. 9Eingang Kurze StraßeTelefon 5 21 32 26

Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Der Vorstand des DRK Kreisverbandes Bielefeld e.V. unddie Vorstände der Ortsvereine. – Verlag und Anzeigenverwaltung: Regional Verlag GmbH, Windels bleicherStr. 166, 33659 Bielefeld, Telefon (05 21) 9 50 08 23 + 21, Fax (05 21) 40 40 008 – Gesamther stellung:Hermann Busch GmbH & Co. KG, Windelsbleicher Straße 166, 33659 Bielefeld

Einsatzführungsdienst, der mit einem ei-genen Fahrzeug und mit zwei Führungs-assistenten vor Ort war, unterstützt.Da es sich um eine so genannte ABC-Gefahrenlage handelte, wurde die Men-schenrettung aus dem Gebäude und dem unmittelbaren Gefahrenbereich in spezi-eller Schutzkleidung von der Feuerwehr durchgeführt. Darüber hinaus richtete diese eine Not-Dekontaminationsstelle ein und übergab dann die Verletzten und Betroffenen an die DRK-Einsatzkräfte.Gerade dieses Zusammenspiel war Teil der Einsatzübung und wird in einer neu-en ABC – Grundausbildung für Mitglieder der DRK Einsatzeinheiten vertieft. Die dekontaminierten Verletzten und Betrof-fenen wurden in einer vorher eingerich-teten Patientenablage von einem Notarzt gesichtet, um die Behandlungsdring-lichkeit festzustellen und durch weiteres rettungsdienstliches bzw. sanitätsdienst-liches Personal versorgt. Zeitgleich wur-den Stromversorgung, ein Betreuungszelt mit Licht und Stative mit Scheinwerfern aufgebaut. Schnell wurde das Betreu-ungszelt einsatzbereit gemeldet und die ersten Betroffenen bzw. Leichtverletzten konnten von der Patientenablage ans Zelt übergeben werden, wo sie namentlich registriert, medizinisch versorgt und mit

Decken und warmen Tee bei Laune gehal-ten wurden. Da die Anzahl von Verletzten und Betroffenen ständig stieg, wurde im weiteren Verlauf der Übung MANV 2 aus-gerufen. Vier Schwerstverletzte wurden direkt nach Stabilisierung des Gesund-heitszustands von der Patientenablage mit den KTW´s in fiktive Krankenhäuser gebracht. Zwei Leichtverletzte und sechs Betroffene, wurden letztendlich im Be-treuungszelt versorgt. Sie alle sind Mit-glieder der Feuerwehr Heepen, dem DRK Heepen und dem Jugendrotkreuz (JRK). Mit der geleisteten Arbeit waren alle be-teiligten Helfer zufrieden und sind sich einig, dass es nächstes Jahr wieder eine gemeinsame Übung geben wird.Einen großen Dank an alle Helfer. „Glück auf“

Christian WischmeyerEinsatzgruppe 45

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Bielefelder Spiegelim Regional Verlag GmbHWindelsbleicher Str. 166–170 · 33659 Bielefeld

Postfachanschrift: Postfach 14 01 47 · 33621 Bielefeld

Tel. 05 21/ 9 50 08-2 23 · Fax 05 21/ 9 50 08 88e-mail: [email protected] Alle 14 Tage neu . . .

Das StadtJournal

Informationen ausKultur und Wirtschaft

Bielefelder Spiegel

DRK Kleidershop Heepen

Auf Grund einer groß angelegten „Alt gegen Neu Aktion“ von Betten Kirchhoff, unter reger Beteiligung der Bielefelder Be-völkerung, konnte der DRK Kleidershop in Heepen eine großzügige Spende entgegen nehmen. In der heutigen Zeit, wo immer mehr Familien mit immer weniger Geld auskommen müssen, wird unser Kleider-shop sehr gerne in Anspruch genommen.

Und durch solche und ähnliche Spenden sind wir in der Lage, viele Familien zu unterstützen. Wir bedanken uns auf die-sem Wege auch im Namen aller, denen diese Spenden zugute kommen. Ihr DRK TeamVon der Kleiderstube in Heepen

Unsere Öffnungszeiten:Mittwoch von9.00 Uhr bis 12.00 Uhr14.30 Uhr bis 17.30 Uhr

Susanne Siebrecht

Von links: Selbi Demir, Marlies Minnich, Hilde Benesch, Walentina Siemens

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